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Hofer ausgabe 1 // 2015 Gute Vorsätze, einfach umgesetzt – Leichte Rezepte für groSSe GenieSSer – Saftiges aus der Natur – Faschingsbräuche in Österreich – Kinderparty & KüchenspaSS – Knusprige Frische aus der Backbox – Überraschungskrapfen und vieles mehr. Kochideen aller anfang ist leicht Feine Rezepte für fröhliche Feste: Schwer beeindrucken, leicht genießen. S UN Uhr 7.40 – 20.00 Samstag: Uhr 7.40 – 18.00 + ++ ERE ÖFFNUN Freitag: STERREICH * Montag – ZÖ editorial TE N I N G ZEI AN S G +++ 28 genuss – von anfang an 14 d as neue Jahr hat gerade erst begonnen. Wir hoffen, dass es ein guter und fröhlicher Beginn für Sie war. Schließlich befinden wir uns mitten in der „fünften Jahreszeit“. Bis Mitte Februar regiert König Fasching noch das Land. Das erkennt man nicht nur an vielen alten Bräuchen, über die wir Ihnen in dieser Ausgabe etwas mehr erzählen, sondern auch an Bällen, Feiern und privaten Festen, die mit allerlei Verlockungen aufwarten. Wer über die Weihnachtsfeiertage ohnehin das eine oder andere Kekserl zu viel genascht hat, dem droht jetzt nahtlos die nächste „Schlemmerfalle“. Aber es gibt auch leichtere Genüsse, denen man sich hingeben kann. Wir haben einige köstliche Rezepte für Sie aufgestöbert, mit denen sowohl das Genießen als auch das Gewissen ein wenig leichter wird. Apropos Gewissen: Haben Sie zu Silvester – wieder einmal – gute Vorsätze gefasst und den ersten davon bereits über Bord geworfen? Macht nichts! Einfach nochmal versuchen! Der Schlüssel zum Erfolg liegt oft nur in einem Satz. Mehr dazu auf Seite 4 und 5. Wenn Sie fest entschlossen sind, nach dem Aschermittwoch ein paar kleine Gewohnheiten zu ändern, hilft Ihnen dabei Mutter Natur. In ihrem „Saftladen“ hält sie einiges bereit, das unserem Körper guttut. Auch manches Kraut hat sie für uns wachsen lassen – das wir Menschen schon seit Jahrhunderten für unsere Zwecke nützen. Tee ist eines davon. Wir verfolgen diese Pflanze zurück zu ihren Wurzeln, hier im Magazin und auf einer spannenden Reise. Und auch die kleinen Leser laden wir auf eine Reise ein – ins Wunderland der Küchenfantasien, wo lustige Snacks für die Kinderparty zubereiten werden. Einen leichten Start ins Jahr wunscht - Ihr Hofer-„Genusswelt“-Team 24 * ausgenommen einzelne Filialen, siehe www.hofer.at 02 Aller Anfang ist leicht Luxus auf dem Teller muss weder schwer verdaulich noch unerschwinglich sein. Verwöhnen Sie Ihre Lieben, Ihre Gäste oder sich selbst mit einer ebenso festlichen wie leichten Abwechslung! Diese Gerichte sehen nicht nur edel aus, sondern schmecken auch so. Mehr ab Seite 06 inhalt 04Am Anfang stand der Vorsatz 06Aller Anfang ist leicht 12Aus dem Saftladen der Natur 14 Kinderparty & Küchenspaß 16Faschingsbräuche in Österreich 20Krapfenvariationen 24Hinter den Kulissen der BACKBOX 28Auf den Spuren der Teekultur Was wäre ein Fasching ohne Krapfen? Herrlich flaumig, verführerisch zart, stecken sie nun voller Überraschungen. Denn: Es muss nicht immer Marmelade sein. Mehr ab Seite 20 Bitte beachten Sie, dass sämtliche in diesem Magazin präsentierten Aktionsartikel, im Unterschied zu unserem ständig vorhandenen Sortiment, nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sollten bestimmte Produkte, trotz unserer sorgfältigen Planung, aufgrund unerwartet hoher Nachfrage unter Umständen schon am ersten Aktionstag ausverkauft sein, bitten wir um Ihr Verständnis. Abgabe von Aktions- und Sortimentsartikeln nur in Haushaltsmengen. Kein Flaschenpfand, inkl. sämtlicher Steuern. Alle Artikel ohne Dekoration. Alle Abbildungen verstehen sich als Serviervorschläge. Wir führen unterschiedliche Verpackungen. In unseren Filialen wird jeweils nur eine Verpackungsart angeboten. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB 1992) des Fachverbandes der Reisebüros in der letztgültigen Fassung. Reiseveranstalter für alle Reisen ist die Eurotours Ges.m.b.H., Kirchberger Straße 8, 6370 Kitzbühel, Eintragungsnummer ins Veranstalterverzeichnis des BMWFJ 1998/0440. Technische und optische Änderungen sowie Satz- und Druckfehler vorbehalten. IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: Hofer KG, Hofer Straße 2, 4642 Sattledt. Redaktion/Projektleitung: Hofer KG, Strobl)Kriegner Group GmbH. Text, Grafik und Layout: Strobl)Kriegner Group GmbH, Holzstraße 2, 4020 Linz. Fotos: ms. foto.group, thinkstock, © Zeljko Bozic - thinkstockphotos.de, © sindlera - thinkstockphotos.de, © Picsfive - thinkstockphotos.de, Fischer Brot GmbH, Nebingerstraße 5, 4020 Linz. Foodstyling: Manfred Forstner. Druckerei: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlags-GesmbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten 03 am anfang stand der vorsatz das Jahr hat Gerade beGonnen, bei VieLen menschen mit einer schÖnen siLVesterfeier – und mit Guten Vorsätzen. haben sie sich auch etWas VorGenommen für 2015? Wie schon so oft zuVor? aber heuer Werden sie bestimmt durchhaLten – oder doch Wieder nicht? dabei Kann es so einfach sein! d ie zum Jahreswechsel am häufigsten gefassten Vorhaben sind: das Rauchen aufhören, mehr Sport betreiben, mehr Zeit mit der Familie verbringen. Aber: Jeder Vierte gibt schon nach einer Woche auf, mehr als die Hälfte scheitert nach einem halben Jahr an den hoch gesteckten Zielen – die zugleich eine Hürde sind. Ist es schon passiert? Haben Sie Ihre Neujahrsvorsätze bereits wieder verworfen? Versuchen Sie es noch einmal – mit geänderten Bedingungen. „IcH WILL“ sTaTT „IcH Muss“ Das Scheitern vieler Vorhaben liegt daran, dass sie nicht aus innerer Überzeugung gefasst werden. Ist es wirklich Ihr eigener Wunsch, das Rauchen aufzuhören oder ist es die Bitte des Partners, der Rat Ihres Arztes? Wenn Sie nicht selbst überzeugt sind, bleibt stets das Gefühl, „eine lästige Pflicht für andere“ erfüllen zu müssen. Formulieren Sie daher: „Ich tue mir selbst etwas Gutes! Ich selbst will und werde ...!“ Nur kLares IsT WaHres Überhaupt ist die klare Aussage ein großer Schritt zum Erfolg. Wer sich nur vornimmt „Ich werde mehr Sport betreiben“, ist schon so gut wie gescheitert. Ab wann? Wie oft? Welchen Sport? Wie bringt man ihn im Tagesablauf unter? Diese Fragen werden mit dem Vorsatz allein nicht beantwortet. Sagen Sie daher: „Ich werde ab sofort jeden Freitag nach der Arbeit eine halbe Stunde spazieren gehen, egal, was kommt.“ PC, auf die Terrasse etc. Wenn der innere Schweinehund Sie überlisten will, schauen Sie auf das Bild. Werfen Sie den Betrag, den Sie für Zigaretten ausgeben würden, konsequent in eine Dose. Zählen Sie zwischendurch einmal nach. Der Traumurlaub rückt immer näher – und Ihr Erfolg ebenso! kLeIN begINNeN, gross aufTruMPfeN Setzen Sie sich keine unrealistischen Ziele. Je kleiner die Schritte sind, umso leichter erreicht man sie. Das spornt an – und man kann sich an die nächstgrößere Stufe wagen. Statt: „Ich will bis Jahresende 10 Kilo abnehmen“ nehmen Sie sich vor, bis 1. Mai ein Kilo zu verlieren. Legen Sie gleichzeitig die Schritte fest, die Ihnen dabei helfen. „Ein halbes Kilo, durch Naschverzicht beim Fernsehen, ein halbes Kilo durch einen Spaziergang nach dem Mittagessen.“ Sie werden sehen: Sobald das erste Ziel erreicht ist, steigt die Motivation, den nächsten Schritt zu wagen. Belohnen Sie sich, wenn Sie eine Etappe geschafft haben! Wer so brav durchgehalten hat, darf sich auch ein neues Kleidungsstück gönnen. geMeINsaM geHT‘s LeIcHTer eIN ZIeL Vor augeN Bitten Sie Freunde um Unterstützung! Zu zweit oder in Gruppen macht es mehr Spaß, Ziele zu erreichen. Die Gefahr, aufzugeben, sinkt. Erzählen Sie vielen Leuten von Ihrem Plan. Je mehr davon wissen, umso höher ist der Ehrgeiz, durchzuhalten und Ihre Willensstärke zu beweisen! Stellen Sie sich die Frage: Was bringt es mir, mein Ziel zu erreichen, z. B. das Rauchen aufzuhören? Was können Sie sich mit dem ersparten Geld alles leisten? Einen exotischen Urlaub? Kleben Sie sich Bilder Ihrer Trauminsel überall hin, wo Sie sonst geraucht haben: neben den Der beste Zeitpunkt, mit der Umsetzung seiner Ziele zu beginnen, ist übrigens – jetzt sofort. Die Ausrede, man müsse wieder bis Silvester warten, gilt nicht! Wir sind überzeugt, Sie schaffen es! Viel Erfolg! 04 6 schritte zum erfolg 1. eIgeNe WüNscHe sTaTT freMDer forDeruNgeN! Nehmen Sie sich nichts vor, das andere von Ihnen verlangen! Nur, was Sie selbst ganz fest erreichen möchten, motiviert genug! 2. kLares ZIeL sTaTT WIscHI-WascHI-VorsaTZ Formulieren Sie so genau und klar wie möglich, was Sie erreichen möchten. Tragen Sie Termine fix im Kalender ein, lassen Sie nichts dazwischen kommen. Es ist Ihr Geschenk an sich selbst! 3. sTarke bILDer sTaTT scHWacHer VorsTeLLuNg Stellen Sie Ihr Ziel bildlich dar. Wenn Sie vorhaben, ein paar Kilos zu verlieren, hängen Sie sich ein Foto von Ihrer Wunsch-Jeans an den Kühlschrank. 4. scHÖNe beLoHNuNg sTaTT TraurIgeM scHeITerN Legen Sie eine Belohnung fest, die Sie sich gönnen, wenn Sie Ihr Ziel erreichen, z. B. neue Laufschuhe, wenn Sie die geplante Laufetappe tatsächlich bewältigen. 5. kLeINe scHrITTe sTaTT grosser eNTTäuscHuNg Setzen Sie sich ein klares, kleines, leicht erreich- und nachprüfbares Ziel. Von 0 auf 100 geht nicht! Daher lieber von 0 auf 1, im nächsten Schritt von 1 auf 3. Mit jedem Teilerfolg steigt die Motivation. 6. geMeINsaM erfoLgreIcH sTaTT eINsaM frusTrIerT Bitten Sie Freunde, Verwandte oder Arbeitskollegen, Sie zu unterstützen, entweder durch gemeinschaftliche Aktivitäten oder durch aufmunternden Zuspruch. So fällt‘s leichter und macht mehr Spaß! Lassen Sie sich auch von einem kleinen Rückschritt nicht entmutigen! Sie schaffen es! Jetzt erst recht! © Paffy69 – thinkstockphoto.de 05 Aller Anfang ist leicht Winterfeiertage – da gönnen sich viele menschen mehr üppige, schwere schlemmereien, als dem Körper guttun. Völlegefühl, trägheit und überschüssige Kilos sind oft die unangenehmen folgen. Wer das neue Jahr etwas leichter beginnen und den organismus entlasten will, ohne auf Genuss zu verzichten, für den haben wir hier einige anregungen parat. ca. 30 Min. mittel ZuTaTeN (für 4 Portionen): 200 g Räucherlachs 100 g Salatgurke 30 g Zwiebel (rot) 1 Zitrone 1 EL Rucola (fein geschnitten) 4 Scheiben Vollkorntoastbrot 1 TL Butter 1/2 Zehe Knoblauch 2 Avocados 3 EL Olivenöl etwas Rucola zum Garnieren Salz und Pfeffer Tipp – farbe: Nach dem Aufschneiden die Avocados mit Zitronensaft beträufeln – so bleibt die Farbe erhalten. avocado-Lachs-Tumbler mit Vollkorn-Croutons ZubereITuNg: Lachs in kleine Würfel schneiden. Salatgurke schälen und der Länge nach vierteln, Kerngehäuse entfernen. Anschließend die Gurke zu kleinen Würfeln verarbeiten. Zwiebel schälen und klein schneiden. Mit dem Tatar vermengen und mit Salz, Pfeffer, Saft einer 1/2 Zitrone und fein geschnittenem Rucola abschmecken. Das Toastbrot mithilfe eines Nudelholzes flachrollen und zu Dreiecken schneiden. Anschließend in einer Pfanne mit Butter, Knoblauch und Salz braten, bis der Toast kross ist. Avocados der Länge nach aufschneiden und die Kerne entfernen. Vorsichtig mit einem Esslöffel das Fruchtfleisch herausheben, mit Olivenöl und Zitronensaft marinieren. Beim Anrichten Lachs-Tatar in gewünschte Form bringen und mit geschnittener Avocado belegen. Den Rucola zum Garnieren verwenden und mit Vollkorn-Croutons servieren. hofer weintipp Prosecco Frizzante DOC secco 0,75-l-Flasche 2,99 (3,99/Liter) 06 ca. 50 Min. leicht Frucohttisigch und ex ZuTaTeN (für 4 Portionen): 100 g Zwiebelwürfel (weiß) 20 g Butter 150 g Basmatireis 300 ml Gemüsefond 1/2 Zimtrinde 2 Sternanis Mehl, Ei und Semmelbrösel für die Panade 300 g Mango 1 EL Kristallzucker 3 EL Essig (Balsamico Bianco) 50 g Paprika (rot) frischer Koriander (Garnitur) Salz und Pfeffer Duftreisbällchen mit Mango-Chutney ZubereITuNg: 50 g Zwiebelwürfel in Butter glasig anschwitzen. Anschließend den Reis beimengen und mit dem Gemüsefond aufgießen. Zimtrinde und Sternanis beigeben und zugedeckt bei niedriger Hitze ca. 20 Min. fertig garen. Den gekochten Reis mit Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Reismasse gleich große Kugeln formen (à ca. 20 g). Die Kugeln anschließend mit Mehl, Ei und Semmelbrösel panieren und in heißem Fett bei 170 °C ausbacken. Für das Chutney die Mango schälen und klein würfeln. Zucker in einem Topf leicht karamellisieren, restliche Zwiebelwürfel und Mango beigeben und mit Essig aufgießen. Bei niedriger Hitze ca. 10 Min. zugedeckt garen lassen. Paprika zu sehr kleinen Würfeln schneiden und unter das Mango-Chutney heben. Tipp – Vitalität: Die Mango enthält sehr viel Vitamin C. 07 Ei, das schmeckt. ca. 45 Min. mittel ZuTaTeN (für 4 Portionen): 500 g Kartoffeln (festkochend) 200 ml Rinderfond 3 EL Apfelessig 7 EL Speiseöl 1 TL Estragon-Senf 1 TL Zucker 1/2 Zwiebel (rot) Vogerlsalat 100 g Speckwürfel 1/8 l Essig 4 Eier Salz und Pfeffer 08 Pochiertes “Hahn im glück”-ei mit Kartoffel-Vogerlsalat und Speckkrusteln ZubereITuNg: Kartoffeln in Salzwasser kochen, abseihen, schälen und noch warm in Stücke schneiden. Rinderfond, Apfelessig, Öl, Senf, Zucker, fein geschnittene Zwiebel und etwas Vogerlsalat untermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Speckwürfel in einer Pfanne langsam knusprig braten, anschließend auf einer Küchenrolle abtropfen lassen. Wasser (ca. 1 Liter) und Essig auf ca. 90 °C erhitzen. Eier aufschlagen und einzeln in das heiße Wasser gleiten lassen. Mit einem Kochlöffel das Eiweiß vorsichtig über den Dotter legen. Nach ca. 4 Min. aus dem Wasser nehmen und abtropfen lassen. Kartoffel-Vogerlsalat auf einem Teller anrichten, pochiertes Ei daneben platzieren, mit Speckkrusteln bestreuen und nach Belieben garnieren. Tipp: Verwenden Sie frische Eier und pochieren Sie maximal 4 Eier auf einmal. t h c i le , g i t f lu , g i t h c Fru ca. 60 Min. mittel ZUTATEN: (für 4 Portionen) 125 g Magertopfen 50 g Kristallzucker 100 g Mascarpone 2 EL Grand Marnier 125 g Schlagobers 1 Pkg. Blätterteig light 1 Ei-Dotter frische Himbeeren frische Minze Staubzucker Magertopfen-Lasagnette mit Himbeeren ZUBEREITUNG: Magertopfen, Zucker, Mascarpone und Grand Marnier zu einer Creme rühren. Schlagobers aufschlagen, vorsichtig unter die Creme heben und kühl stellen. Blätterteig ausrollen und in gewünschte Form schneiden. Mit Dotter bestreichen und mit der Gabelspitze kleine Löcher in den Teig stechen. Anschließend den Teig bei 200 °C für ca. 12 Min. backen. Blätterteig mit der Topfencreme bestreichen, Himbeeren darauf platzieren und den Vorgang wiederholen. Mit frischer Minze und Staubzucker garnieren. Tipp – Variation: Sie können diese Creme auch gerne mit anderen Früchten kombinieren. 09 ca. 40 Min. mittel Vegetarischer Vollkorn-Wrap gefüllt mit Tomaten, Rucola und Mozzarella ca. 25 Min. 1 ZUTATEN (für 4 Portionen/ca. 8 Stück): 250 g Dinkel-Vollkornmehl, 2 Eier, 230 ml Milch, 100 ml Mineralwasser, getrocknete Tomaten, 2 Stk. Büffel-Mozzarella, Rucola, 100 g Doppelrahm-Frischkäse, Salz und Pfeffer ZUBEREITUNG: Mehl und Eier zu einem glatten Teig verrühren, anschließend Milch und Mineralwasser hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In einer beschichteten Pfanne wie eine Palatschinke ausbacken und auskühlen lassen. Getrocknete Tomaten auf einer Küchenrolle von überschüssigem Öl befreien. Mozzarella in Streifen schneiden. Rucola waschen. Ausgebackenen Teig mit Frischkäse bestreichen, mit getrockneten Tomaten, Mozzarella und Rucola belegen und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Teig von unten nach oben fest zu einer Rolle formen und kühl stellen. Vor dem Servieren in gewünschte Portionsgröße schneiden. n r o k l l o V 2 ca. 30 Min. leicht Lachs-Praline 4 ZUTATEN (für 4 Portionen): 60 g Zwiebel, 50 g Paprika (gelb), 5 g Knoblauch, 500 g mageres Faschiertes, 5 g Koriander, 1 TL Kreuzkümmel, Öl zum Braten, Salz und Pfeffer ZUBEREITUNG: Lachsfilet im Kühlschrank über Nacht auftauen. Den Lachs mit Küchenpapier trockentupfen und anschließend sehr fein faschieren. Koriander, Semmelbrösel, Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer unter das Lachsfaschierte mengen und zu kleinen Bällen formen (à 25 g = ca. 15 Stück aus der Gesamtmasse). Nun die Lachsbällchen in heißem Fett bei ca. 170 °C frittieren. ZUBEREITUNG: Zwiebel schälen und klein würfeln. Paprika und Knoblauch ebenfalls sehr klein schneiden. Faschiertes mit allen Zutaten vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Masse wie gewünscht formen und beidseitig in einer heißen Pfanne in Öl herausbraten. ca. 25 Min. 3 Tipp: In unseren Filialen erhalten Sie Faschiertes mit einem Fettanteil von weniger als 7 %. leicht Dinkel-Grissini ZUTATEN (für 4 Portionen): 25 g Germ (frisch), 1/2 TL Zucker, 250 g Dinkel-Mehl, 60 ml Olivenöl, 1 TL Salz ZUBEREITUNG: Germ und Zucker in 70 ml lauwarmem Wasser auflösen, mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verarbeiten. 15 Min. bei Raumtemperatur quellen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu dünnen Teigsträngen formen und diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei 200 °C ca. 10 Min. backen. 1 10 Rissole vom Faschierten ZUTATEN (für 4 Portionen): 500 g Lachsfilet (tiefgekühlt), 3 g Koriander (gehackt), 3 EL Semmelbrösel, Saft einer Zitrone, 3 g Knoblauch (gehackt), Frittieröl, Salz und Pfeffer Dinkel 3 2 leicht 4 hofer reisen K..ostlich, nkarramft! voll und kalorie Krautsuppe wird oft als diätspeise angepriesen, denn Kraut ist sehr ballaststoffreich sowie kalorienarm und versorgt den Körper mit wichtigen inhaltsstoffen. Versuchen sie doch diese Variante, um das vielseitige Wintergemüse zuzubereiten! vitale reise Termine: 1 5.02.1 5 – 28.02.15 08.03.1 5 – 04.04.15 1 2.04.15 – 09.05.15 f.x. mayr-kur .. SEMMERING/NIEDEROSTERREICH 6 NÄCHTE, KURHOTEL DR. STÜHLINGER, VERPFLEGUNG LT. F.X. MAYR-KUR .com nyakov – Fotolia © Gennadiy Poz Imagebild © Österreich Preis/Person und Aufenthalt 489,INKLUSIVLEISTUNGEN • 6 x Übernachtung (So – Sa) im Kurhotel Dr. Stühlinger • Unterbringung im Zimmer mit Bad/Dusche und WC • Verpflegung: morgens Dinkelbrot und Kräutertee, mittags und abends Dinkelbrot und Wurzelsud, ganztags unbegrenzt Tee und Mineralwasser, Bittersalz und Basenpulver (täglich vor der ersten Mahlzeit) • Benutzung des hoteleigenen Wellness- und Kurbereichs (Öffnungszeiten lt. Aushang vor Ort) • 1 x ärztlicher Check und Vortrag über die F.X. Mayr-Kur und gesunde Ernährung (Dauer ca. 45 Min.) • 2 x Bauchbehandlungen nach Dr. Mayr vom Arzt verabreicht (Dauer je ca. 15 Min.) • 2 x Heublumen-Leberwickel (Dauer je ca. 20 Min.) • 2 x Kräutersprudelbad (Dauer je ca. 20 Min.) • 1 x Teilmassage (Dauer ca. 20 Min.) • 1 x Rückengymnastik (Dauer ca. 20 Min.) • 1 x Mobilisations- und Schwunggymnastik (Dauer ca. 20 Min.) • 2 x organisierte Wanderung (Dauer je ca. 1,5 – 2 Std., witterungsbedingt) • 1 x Nordic Walking-Einschulungs-Tour (Dauer ca. 1,5 Std., witterungsbedingt) inkl. Leihstöcken (nach Verfügbarkeit) • Abschlussuntersuchung, Leitfaden zum Ausklang der Kur und Menüpläne für kalorienreduzierte Ernährung ca. 45 Min. leicht ZuTaTeN (für 4 Portionen): 200 g Suppengemüse (Karotten, Gelbe Rüben, Sellerie und Petersilienwurzel) 600 g Hühnerkeulen 200 g Weißkraut 80 g Ingwer geschält 80 g Lauch Pfefferkörner und Salz Hühnerkrautsuppe ZubereITuNg: Wurzelwerk schälen und Geflügelkeulen waschen. Hühnerkeulen mit 1,5 Liter kaltem Wasser zustellen und zum Kochen bringen. Nach 10 Min. Suppengemüse, Lauch, Ingwer, Weißkraut und Pfefferkörner beimengen und köcheln lassen. Nach 30 Min. Suppe abseihen, Keulen von Haut und Knochen befreien und Wurzelwerk und Hühnerfleisch klein schneiden. Suppe abschmecken, anschließend Hühnerkeulenfleisch und Gemüse beimengen und servieren. Tipp: Suppe vor dem Abseihen einige Zeit ruhen lassen – so setzen sich Trübstoffe ab! KURHOTEL DR. STÜHLINGER Lage: ca. 2 km ins Ortszentrum und zur Bergbahn Semmering, ca. 300 m zum Bahnhof Semmering. Ausstattung: Speisesaal, Frühstücksraum, Bar, Aufenthaltsraum, Leseraum, Seminarraum, Aufzug, Parkplatz (nach Verfügbarkeit), Wellness- und Kurbereich (ca. 200 m2): Hallenbad (ca. 5 x 10 m), Finnische Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Fitnessraum. Zimmer: ca. 14 – 22 m2, mit Bad/ Dusche und WC, Föhn, Telefon, Sat-TV, Radio. Preis/Person und Aufenthalt DZ/EZ Kurhotel Dr. Stühlinger 489,- Reisecode: 8409303. Reiseschutz: € 17,99 pro Person. Sonstiges: Haustiere gestattet (gegen Gebühr ca. € 5,-/ Tag ohne Futter, zahlbar vor Ort). Eigenanreise. Buchbar unter www.hofer-reisen.at oder unter 01 38 600. 11 Werbung AUS DEM SAFTLADEN DER NATUR „so eIN safTLaDeN“ heisst es heute oft abWertend. dabei ist der ursprunG dieses beGriffs ein positiVer: im 19. Jh. bezeichnete er scherzhaft apotheKen, die Gesunde säfte und tinKturen aus der natur VerKauften. Gehen Wir doch zurücK zum ursprunG des Wortes und sehen Wir, Was der „saftLaden natur“ heute zu bieten hat. z ahlreiche Studien und wissenschaftliche Untersuchungen befassen sich mit der positiven Wirkung von Obst- und Gemüsesäften auf den menschlichen Organismus (*). Aber es wissen ohnehin die meisten Menschen, dass Obst- und Gemüsesäfte viele wertvolle Inhalts- und Vitalstoffe enthalten – und vor allem Flüssigkeit, die der menschliche Körper, der zu rund 70 % aus Wasser besteht, braucht. Nimmt man diese Nährstoffe in Saftform zu sich, gelangen sie binnen weniger Minuten geballt und in natürlicher Form direkt in die Zellen. frIscH gePressT oDer gekaufT? Am besten ist es natürlich, Säfte vor dem Trinken frisch zu pressen. Berufstätigkeit, Abneigung gegen die „Umpatzerei“ oder einfach mangelnder Platz für eine Saftpresse in der Küche – es gibt einige Gründe, warum man nicht selbst zum „Auspresser“ wird. Trotzdem muss niemand auf hochwertige Bio-Säfte verzichten. Denn die traditionelle Methode der frischen Zubereitung hat sich Zurück zum Ursprung zum Vorbild genommen. Alle Säfte werden so rasch und so schonend wie möglich und ohne Zuhilfenahme von Enzymen oder sonstigen Hilfsstoffen ausschließlich aus vollreifen, heimischen Bio-Früchten oder aus Bio-Gemüse gepresst. Diese Zutaten liefern die Zurück zum Ursprung Bio-Bauern. Sie kultivieren ihr Obst und Gemüse streng nach den Prüf Nach!-Richtlinien, die für eine 12 nachhaltige, biologische Landwirtschaft stehen und die weit über die gesetzliche Bio-Verordnung hinausgehen. Sie verzichten auf Dünger, der schnelles Wachstum brächte und setzen stattdessen auf den natürlichen Kreislauf des abwechselnden Anbaus unterschiedlicher Pflanzen. Gentechnikfreiheit ist für alle oberstes Gebot. frIscHer safT, Purer gescHMack Unsere Bio-Bauern greifen bei Äpfeln und Birnen auf alte, bewährte Sorten von Streuobstbeständen sowie Tafelobstbäumen zurück. Zudem bilden Trauben, Karotten aus dem Marchfeld und Rote Rüben aus dem Wein- und Waldviertel die Grundlage für die Säfte, die entweder pur oder gemischt mit Sellerie- oder Holundersaft wiederum reizvolle Geschmacksrichtungen ergeben. Wertvolle Früchte verdienen auch in der Verarbeitung einer besondere Achtsamkeit. So werden etwa die BioÄpfel nach dem Waschen sofort fein gerieben und der entstandene Brei mit einer Bandpresse schonend gepresst. Auf den Einsatz von Enzymen, die bei konventionellen Verfahren den Vorgang beschleunigen und die Ausbeute erhöhen, wird selbstverständlich verzichtet. Der gescHMack Des LebeNs Die natürliche, respektvolle Behandlung der Lebensmittel – die Früchte harter Arbeit – schlägt sich auch im Geschmack der Bio-Obst- und -Gemüsesäfte von Zurück zum Ursprung nieder. Die reife Frucht und das (*) 1) Potter: „Trinken von Karottensaft reduziert die Zellschädigung durch freie Radikale bei Erwachsenen“ (sinngemäß, übersetzt). Nutr J. 2011 Sep 24;10:96 doi: 10.1186/1475-2891-10-96 2) Hobbs et. al.: „Saft von Roten Rüben hat blutdrucksenkende Wirkung.“ (sinngemäß, übersetzt) Br J Nutr. 2012 Dec 14;108(11):2066-74. doi: 10.1017/S0007114512000190. Epub 2012 Mar 14 KÖSTLICH & FRISCH MAL DREI ! 3 1 2 DEN ARZT BEFRAGT „Genusswelt“ befragte Dr. med. univ. Silvia Zeilinger, Ärztin für Allgemeinmedizin mit Zeilinger Spezialisierung auf Ernährung und ästhetische Behandlungen, nach der Wirkungsweise verschiedener Bio-Obst- und -Gemüsesäfte auf den menschlichen Körper. Dr. Silvia Zeilinger: Bio-Obst- und -Gemüsesäfte führen dem Körper viel Flüssigkeit, Vital- und Mineralstoffe und vieles mehr zu. Nur ein paar Beispiele: Bio-Karottensaft enthält viel natürliches Beta-Karotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Kombiniert mit Sellerie- und Apfelsaft verbessert er die Zellgesundheit. Roter-Rübensaft wiederum stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützt die Blutbildung. Ein Glas naturtrüber Apfelsaft vor dem Frühstück getrunken reguliert die Verdauung, bringt die Darmflora in Form und enthält besonders viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Es gibt viele weitere, nachgewiesene Wirkungen diverser Säfte. Für alles ist ein Kräutlein gewachsen, aber es sollte möglichst naturbelassen verwendet werden. pralle, saftige Leben schmeckt man bei jedem Schluck. Wie bei edlem Wein vermag unser Gaumen mit etwas Übung auch hier feine Geschmacksnuancen zu differenzieren, die aus unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten oder Wettereinflüssen resultieren. Es ist ein besonderes Erlebnis, diese fast verloren gegangene Fähigkeit wiederzuentdecken und dabei gleichzeitig dem Körper etwas Gutes zu tun. Versuchen Sie es! 1 .. en-Apfel-D Rote-Rub rink : Zutaten: 100 ml Zu rück zum Ursprung Bio-Rote-Rübensaft 50 ml Zurück zum , Ursprung Bio-Apfe lsaft, 50 ml Zurück zum Ursprung Bio-Mineral wasser (prickelnd) Zubereitung: Alle Zu taten in einem großen Glas mischen und genießen. 2 War.. mender Apfelpunsch : Zutaten: 500 ml Wa sser, 1/2 Vanillesta nge, 1 Zitrone (unbehandelt, Saft und Schale), 1 Zim tstange, 8 Nelken, 40 g Zucker, 1 l Zu rück zum Ursprung Bio-Apfelsaft Zubereitung: Vanille mark, Gewürze und Wasser einige Minuten köcheln las sen. Zucker hinzuge ben und verrühren, bis er sich aufgelös t hat. lm Anschlus s Zitronensaft und etwas abgeriebene Schale zugeben und mit Apfelsaft auffüllen. Danach nicht mehr kochen. 3 Rote-R..uben-Karotten-Milch-C ocktail : Zutaten: 70 ml Zurüc k zum Ursprung Bio -Rote-Rübensaft, 70 ml Zurück zum Urs prung Bio-Karottensa ft, 10 ml Zitronensaft, 100 ml Zurück zum Ursprung Bio-Milch Zurück zum Urspru , ng Bio-Kräuter nac h Belieben Zubereitung: Die obe n genannten Zutaten gemeinsam mit frisch gehackten Zu rück zum Ursprung Bio-Kräutern vermischen, eventuell mit Salz und Pfeffe r würzen. Ja, das schmeckt! 13 & y t r a p r ! e ß d a Kin üchensp K nießer n e G r e e roß r ein g ser Seite zeig tern e w , h f die bt sic ne El Früh ü will! Hier au r, wie du dei übern werde ab jetzt imme inem Können wir dir eunde mit de Dekooder Fr kannst. asteln, B , n e n h n das um Koc rasche ite, wen Tricks z e ps und diese S rpasst! wieder ir dir Tip r w e n m te ichts ve im a n r r h c ja e v u u s r d o Hie len. Als t , damit nd Spie erschein in z a g rieren u elt-Ma enussw lten? neue G Essen veransta m u u z z ty r r e a t gsp Gesich s fröhliFaschin Lustige sonder : bt, eine e e u b t la u r m e e e H ein pelt e Eltern ter mit ich dop dir dein eschwis lich gle G m e ä n Haben in t e Auf der du d meck erziert. öchtest sen sch v s m E ig r z ? e it n d e O nd w ltern rrasch reitet u einen E sen übe st zube u mit d lb d e s chen Es ie s d , e an iele ei Beisp wenn m t du zw so gut, s e d n fi n Seite nächste kannst. bieren auspro So geht's sch nell ... ... und da s Mit einem brauchst du: fe (aus dem rtigen Pizzateig v o Kühlrega l) kannst n Hofer du sofort loslegen. Für den B e weiteren lag: Mozzarella zu Zutaten g m Aufstre anz nach u deinem G en und alle eschmack Lege den ! Te stich mit e ig auf eine mit M in e „Gesichte em runden Glas o hl bestreute Fläch r“ d e. Aus den v aus oder schneid er einer großen Ke Nun e ksf e ge „Ohren rbleibenden Teigst sie mit dem Teigra orm ücken ka “ d aus. nn andrücke wie auf dem Foto kneten un st du z. B. lustin. Jetzt st reich die d dabei ist, fe st a ns Ge Tom a Käse. Bele uf die „Gesichter“ atensauce, die be sicht im u g Nase (z. B e den Teig mit M nd bestreue sie m Teig . Brokkoli) und (z. B it dem . un pignons). P Maiskörne d Augen (z. B. Tom aprikastreifen), ziere jede r können aten und s So C Lachpizza Gesicht anders, da mmersprossen se hammit du ein -Familie b in. Verekommst e Heize das fr öhliche kle . B ine ein mit B ackrohr auf 220 °C ackpapie v o r, le g e r belegte d 15 bis 20 M ie G e si chte sB in. in das Rohr, bis d lech und schiebe r auf er Käse ge si schmolze e für Tipp: Du n ist. ka mischen, nnst in die Tomate z. B. etwa n s Basiliku sauce auch noch Kresse. m, Orega K no, Peters räuter ilie oder Die kleine Lachpizza Für geübte Köche übter Wenn du schon ein ge auch selbst einen Koch bist, kannst du zubereiten. Dazu Teig für deine Pizza gertopfen, 1 Ei, Ma g 150 : du brauchst 250 g Weizener, ulv ckp 5 EL Öl, 1/2 TL Ba se Salz Pri e ein vollkornmehl, So geht‘s: so lange, Verknete alle Zutaten entsteht. g Tei r tte gla bis ein ganz nden Stu 1 ca. Stelle ihn für in den Kühlschrank. Frecahkees Cupc t's! h e g o er ie Butt ft vor. D l durch lu iß e h 5 °C H be das Me m Mir auf 18 ie ackroh ärmt sein. S lage mit eine ehen B s a d w h e s r c iz e s n e r e n h h u tu c Bläs pera en n Teig reit. N Für de f Zimmertem r später be bis du kleine die Eier in d ht fü u ic s – a ln e n s e s ig e z h u lt c m in a m u e h no b und ander er scha issu das ein Sie er und Zuck ge nachein rn, wenn d e Salz (ein b u e la tt is lt r t h u E s P c B s e gib d t ine xer ch ein in. Nun . Dana hs n dir d eine kle kannst lleicht helfe die Eier und finger) gut e Schluss misc ie ie e d Teig. V annst. Rühre en und Zeig haumig. Am ter; immer n, n k e sc u m r t r l u h u e a h ü g it r e D e o M s n ig w el das in wen wische ine rührst chen z h dazu und it einem Löff heben und e ei Hälften. E ow c l a m z il h k g e a M in n hti mK die as M Teig nu z vorsic lle mit de über d du gan Teigschicht t ist. Teile den , die andere ffinblech. Fü n e u te g rk unters gut vermen it Vanillema en in ein M itze aus beid kh s c r c m e a p ll s m B u r a , d e fö t is im b rs ck Muffin Das cke sie pritzsä verrüh Hälfte Lege nun die n in zwei S u 2/3 voll. Ba skühlen. brauchst du fü u z se pulver. en Teigmas Förmchen eßend gut a r: li in id die be itig immer e sse sie ansch schen a w r e e la z twed it dem 125 g Mehl, 1 TL gleich 20 Min. und ren en . Backpulver, 12 die Bee llst du sie m tab5 g Zucker, rohr ca u d t 12 s 5 g Butter, 2 Ei s S fü u er, 2 EL Milch, ung m auen. Dann chst mit dem ter r ie n 1 Prise Salz, r M a a n ft ar G u k u m vo a u n d ie ei d r n d ner Vanillescho ode Für fäß u Das mischst te, 1 EL Kakaop tzen – hes Ge engst 12 Muffinförm ulver, und pu cker in ein ho üree daraus. zu und verm ack chen aus Papi s P a u z er od. Muffinbl z s d it r e b if p u in S te ta s fe n S e z ech e n n in h a e a g e S g in in s st mixer e carpone, gib Füll die Masse e auf die au ll s ü r. a T e M d n an tte den 250 g Mascarp t mitein iner gla one, 60 g Beer alles gu itze sie mit e en (z. B. fri sche oder tiefg r p t n ekühlte Himbe und s Cupcakes. u b z n a eren, Erdbeeren o. noch g n, kühlten Ä.), 80 g Stau du sie destückche t s bn n la ka zucker, 1/2 Pk choko g. Sahnesteif . chluss Zum S hem Obst, S ln verzieren c e is s r u e r t S mit f r n ode Nüsse S den Cupcake- Teig die Garnierun g 15 FETZEN, FLINSERL, FISSER FASNACHT am 11.11. um 11 uhr 11 Wurden sie aufGeWecKt – und bis zum 17. februar treiben sie heuer Landauf, Landab ihr unWesen: die faschinGsnarren sind Los. in VieLen teiLen der WeLt Wird ausGeLassen Gefeiert, in manchen GeGenden Österreichs auf Ganz einziGartiGe Weise. Ganze dÖrfer stehen Kopf! W as in unseren Breiten als Fasching bezeichnet wird, heißt anderswo „Fas(t)nacht“ oder auch „Karneval“. Das Wort „Fasching“ leitet sich von „vaschanc“ (13. Jh.) und „vaschang“ her – „Fastenschank“. Es war das letzte Ausschenken alkoholischer Getränke vor der strengen Fastenzeit. Auch das Wort „Fas(t)nacht“ scheint ähnlicher Herkunft zu sein. Der „Karneval“ leitet sich wahrscheinlich vom mittellateinischen „carne levare“ („Fleisch wegnehmen“) ab und gibt so ebenfalls einen Hinweis auf die Fastenzeit. Eindeutig geklärt ist der Ursprung der „fünften Jahreszeit“ allerdings nicht. Schon 5.000 Jahre alte Überlieferungen aus Mesopotamien berichten von einem ausschweifenden Fest, bei dem Herren und Sklaven ihre Rollen tauschten. Auch in Rom, Griechenland und Ägypten gab es in der Antike ähnliche Feste. Im Mittelalter und in der Neuzeit verbreiteten sich die ausgelassenen Festivitäten vor der Fastenzeit in unterschiedlichen Ausprägungen über 16 ganz Europa. Allerdings gibt es auch starke Indizien dafür, dass die eigentlichen Ursprünge in heidnischer Vorzeit liegen. Betrachtet man heute noch gepflogene Bräuche in Teilen Österreichs, liegt dieser Schluss sehr nahe. Fasching in Österreich besteht nicht nur aus bunten Umzügen, eleganten Bällen und ausgelassenen Gschnasfesten, sondern auch aus uralten Bräuchen. „Wenn keine narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt?“ Johann Wolfgang von Goethe, 1749–1832 In Tirol wird die Faschingstradition besonders hochgehalten. Der „Imster Schemenlauf“, die „Telfer Fasnacht“ oder das „Fisser Blochziehen“ sind weithin bekannt. Allen gemeinsam sind rituelle Abläufe und prächtige Holzmasken, Hutkonstruktionen und Kostüme, die in aufwendiger Handarbeit gefertigt werden. scHLeIcHer uND scHeMeN Jeder Ort hat andere, „schöne“ und „schiache“ Masken und Figuren, die in geregelter Reihenfolge erscheinen. Zuerst kommt die Musikkapelle, dann eine Gruppe, die symbolisch – mit Besen, Lärminstrumenten oder Sprüchen – den Weg für den Hauptzug „freimacht“. Es folgen – von Ort zu Ort verschiedene – „schiache“ Gruppen von Hexen, Bären mit Bärentreibern, wilden Tieren, männlichen, weiblichen und teils exotischen Figuren. Der Bär stellt meist den Frühling dar, der Bärentreiber den Winter. In einem rituellen Kampf siegt schließlich der Bär. Nun naht der „schöne Zug“. Beim Schemenlauf in Imst sind das Paare aus je einem „Scheller“ und einem „Roller“. Beide tragen reich verzierte Kopfbedeckungen. Die Roller, mit „jugendlicher“ Holzmaske, haben dutzende Glöckchen um den Bauch, die Scheller tragen eine „alte“ Larve und bis zu 38 kg schwere Kuhglocken-Gehänge. In festgelegter Abfolge führen sie ein „Gangl“ (Tanz) auf, hüpfen, stampfen und bimmeln. einige typisch österreichische faschingsbräuche wurden von der unesco als immaterielles Kulturerbe eingestuft, das es zu erhalten und zu bewahren gilt. © Verein Blochziehen Fiss © www.ebenseer-fotoklub.at Beim Blochziehen in Fiss ist der Bajatzl auf den Dächern zu sehen und macht seine Späße. Er ist die Verkörperung des Lustigen und Heiteren im Leben. Sechs Stunden lang dauert dieses Spektakel. Die „Schleicher“ übernehmen diesen Part in Telfs. Auch sie tragen imposante Hüte mit fantasievollen Verzierungen und große Schellen. An das rituelle Fasnachtsspiel schließt ein Umzug mit prunkvollen Wägen an. Mit dem Läuten der Abendglocke werden die Masken abgenommen, der Zug ist wieder für vier Jahre vorbei. Beim Fisser Blochziehen bildet den Höhepunkt des Umzugs ein 30 m langer Zirbenstamm (Bloch), auf dem eine Hexe ebenso thront wie ein Musikant und ein Liebespaar mit einer Wiege. Mit Musikbegleitung und im Gefolge der üblichen „schönen und schiachen“ Masken wird der Bloch durch den Ort gezogen, während hinten immer wieder Hexen und der „Schwoaftuifi“ („Schwanzteufel“) versuchen, ihn zurückzuhalten. Der Bloch symbolisiert den Pflug, der den Boden für den Samen aufbrechen soll, was die Hexen und der Teufel verhindern wollen. fLINserL uND feTZeN In Ebensee machen die Fetzen mit ihren kunstvoll geschnitzten Masken und bunten Kostümen den Umzug zu einem farbenfrohen Erlebnis. Im steirischen Bad Aussee gehen am Faschingsdienstag die „Flinserl“ um. Ein buntes, mit Silberpailetten („Flinserl“) reich besticktes Leinenkostüm, ein spitzer Hut und eine Tuchmaske sind ihre Merkmale. Ihre prunkvollen Kostüme erinnern an jene des Karnevals in Venedig – und kamen vermutlich auch von dort durch Salzhändler nach Aussee. An Kinder, die alte Sprüche aufsagen, verteilen die „Flinserl“ Nüsse. Die „Pless“, in schäbige, wattierte Kleidung gehüllte Figuren, fallen durch einen Bienenkorb auf dem Kopf auf. Sie liefern sich Verfolgungsjagden mit der Jugend, was den Kampf „Alt gegen Jung/Neu“ ausdrückt. Gemeinsam mit als „Trommelweiber“ verkleideten Burschen zieht die Gesellschaft lärmend durch die Straßen. » 17 sIerNINger ruDeNkIrTag Ein etwas abweichendes Brauchtum ist der 280 Jahre alte Rudenkirtag in Sierning/OÖ. Seine Besonderheit: Die Teilnehmer kommen nicht verkleidet, sondern in ihrer regionalen Tracht. Am Faschingsdienstag treffen sich „Tanzruden“ aus dem gesamten Traunviertel zu einem Wettstreit im Landlertanz und Gstanzlsingen. In achtzeiligen Versen werden Prominente und Bürger aufs Korn genommen. Wer „angesungen“ (im Gstanzl erwähnt) wird, muss den Musikanten eine Runde zahlen. Ihren Namen haben die Ruden davon, dass sich früher Burschenschaften, die ledigen Burschen eines Ortes, „zusammenrotteten“, um ihre Spottverse zu singen. Aus diesen „Rotten“ wurden im Sprachgebrauch „Rudeln“, aus diesen wiederum die „Ruden“. „Je kürzer der fasching, desto mehr wird getanzt.“ Sprichwort guggeNMusI uND LeI LeI In Vorarlberg dauert der Höhepunkt der „Alemannischen Fasnacht“ mehrere Tage, beginnend mit dem „gumpigo“ oder „schmotzigo Dunnschtig“ (Donnerstag). „Gumpen“ bedeutet „hüpfen“, „Schmotz“ ist das Schmalz. An manchen Orten (z. B. Rankweil oder Wolfurt) muss man da besonders auf sein Bratgut aufpassen, denn freche Nachbarn stehlen es beim „Bratenklauen“ vom Herd. Mit dem leeren Kochgeschirr wird eine Flasche Wein als Entschädigung zurückgegeben. Am „ruaßiga“ oder „bromigo“ Freitag lauern die Buben den Mädchen auf und schwärzen ihr Gesicht mit Ruß oder Schuhcreme. Am „schmalzigen Samstag“ werden die traditionellen „Fasnachtskrapfen“ gebacken. Typisch für das Ländle sind die ver- kleideten „Guggenmusiker“, die sich durch besonders „schiefes“ Spielen auszeichnen. Kärnten ist speziell für den Villacher Fasching bekannt. Seit 1867 gibt es hier den bekannten Umzug mit der Corsofahrt. Die Sitzungen der Faschingsgilde mit Kabaretteinlagen werden traditionell im Fernsehen übertragen. fascHINgsreNNeN VoN Hof Zu Hof Im steirischen Bezirk Murau gibt es vielerorts alle paar Jahre einander ähnelnde „Faschingsrennen“. Die Hauptgruppe, angeführt vom „Wegauskehrer“, umfasst verschiedene „schöne“ Figuren. Danach folgt die „Rossgruppe“ mit den „schiachen“ Masken. Beide Gruppen laufen oder fahren von Hof zu Hof – bis zu 30 km! Die „Schönen“ beginnen und müssen erst die „Speng“, eine gespannte Eisenkette, überwinden, um den Hof zu erobern. Sie führen einen Tanz auf, werden bewirtet und mit Spenden belohnt. Wenn sie weiterziehen, kommt die „schiache“ Gruppe, die ein rituelles Spiel mit „Pferdeschlachtung“ vollzieht und dafür Geld fordert. Am Abend wird vor der Kirche meist die „Schinderhochzeit“ gefeiert und ein gemeinsames Abschlusskranzl getanzt. Viele der typischen Bräuche sind seit Jahrhunderten unverändert und wurden daher von der UNESCO auf die Liste des „immate- Schemenlauf Imst © Österreich Werbung Niederstrasser Arbeiter aus Aussee, die Anfang des 17. Jahrhunderts zur neuen Saline Ebensee entsandt wurden, brachten ihre Faschingstradition mit. Da die Ebenseer aber nicht so reich waren, heißt es, wurden die teuren Silberflinserl durch Stoff-Fetzen ersetzt. Die „Ebenseer Fetzen“ entstanden. Sie tragen kunstvoll geschnitzte Holzmasken, möglichst wundersame Riesenhüte, dazu die typischen, bunten Fetzenröcke und den zerlumpten Schirm („Parapluie“). Der harlekinähnliche „Pritschenmeister“ führt den Zug an und treibt die Zuschauer aus dem Weg. „Austadeln“ gehört zu diesem alten Brauch: Man sagt Freunden und Verwandten öffentlich mit frechen Worten die Meinung und nimmt sie gehörig auf den Arm. riellen Weltkulturerbes“ gesetzt, so u. a. der Imster Schemenlauf, das Fisser Blochziehen, die Ebenseer Fetzen und der Rudenkirtag. © TVB Mieminger Plateau Das Nassereither Schellerlaufen verwandelt die kleine Tiroler Gemeinde im Drei-JahresRhythmus zur Hochburg der Fasnacht. Das eNDe Der NärrIscHeN ZeIT Bis zum Faschingsdienstag regieren die Narren die Orte und Regionen Österreichs. Danach wird der Fasching „begraben“. In einigen Orten passiert dies wörtlich, indem eine Puppe eingegraben wird. In anderen Gegenden wird eine Figur unter großem Wehklagen verbrannt oder ein „Funkenfeuer“ entzündet. Auch das „Geldbeutelwaschen“ am Aschermittwoch in einem Fluss symbolisiert das Ende der ebenso ausschweifenden wie kostenintensiven Zeit. Lungauer specknudl Am Faschingsmontag bieten einige Gasthöfe im Lungau und in der Steiermark ein letztes „fettes“ Mahl vor der Fastenzeit, das man sonst nur in Kärnten bekommt: die „Specknudl“. Vermutlich brachten Viehhändler diese typische Kärntner Speise über die Turrach in die angrenzenden Bundesländer. ist g a t n o m ontag s g n i h c s Fa pecknudlm S ZuTaTeN (für 4 Portionen): 500 g Mehl (griffig), 2 Eier, 1 TL Salz, 1 EL Öl, etwas Mehl (für die Arbeitsfläche), 100 g Bauchspeck, 100 g Geselchtes (gekocht, mager), 2 EL Öl (zum Braten), 1 kleine Zwiebel (gehackt), 2 EL Petersilie (fein gehackt), etwas Majoran, Pfeffer (frisch gemahlen) und Salz ZubereITuNg: Für den Nudelteig Mehl, Eier, ca. 150 ml Wasser, Salz und Öl zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Teig soll sich schön von der Rührschüssel lösen. Teig zu einer etwa 5 cm dicken Wurst ausrollen, Portionsstücke schneiden und zu runden Talern drücken. Für die Fülle Bauchspeck und Geselchtes grob faschieren oder fein hacken. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebel anschwitzen, Faschiertes dazu geben. Mit Petersilie, Majoran und Pfeffer abschmecken, danach kurz kaltstellen. Anschließend Nockerl formen, auf je einen Teigtaler legen und einschlagen. Den Teig gut verschließen und die Specknudeln in Salzwasser 25 Min. leicht kochen. Mit Sauerkraut oder Rindsuppe servieren. QU AL ITÄ TA US ÖS TE RR SO FEIN SCHMECKT DER FASCHING. www.backbox.at EIC Österreichischer Marillenkrapfen per Stück 0,55 19 H S N I E S AU I E R D MACH ackhafte m h c s i e en Dr variation n e f p a r k f asching ohne Krapfen – unvorstellbar! Überall locken die süßen Verführer. Schon die Römer kannten ein ähnliches Festtagsgebäck, das sie „Globuli“ („kleine Kugeln“) nannten. Zur Zeit Karls des Großen (8. Jh. n. Chr.) gab es das Schmalzgebäck „crapho“, und im Mittelalter verteilten viele Klosterküchen gebackene „Craphan“ vor der Fastenzeit an die Armen. Cäcilie Krapf, die Wiener Hofköchin, die Anfang des 19. Jh. ihre berühm- 20 ten „Cillykugeln“ an die vornehme Gesellschaft lieferte, ist also vermutlich nur einer Wiener Legende nach die „Erfinderin“ des luftigen Gebäcks. Wer auch immer sie zuerst gebacken hat – er hat damit etwas Köstliches erschaffen! Damit der Genuss nicht eintönig wird, stellen wir Ihnen drei delikate Variationen vor, die sich ganz rasch aus dem gleichen Teig-Grundrezept zaubern lassen. Ob süß oder pikant – Sie werden Ihre Gäste damit sicher überraschen! B krapfenteig ZuTaTeN (für ca. 15 stück): 350 g Mehl (glatt), 80 ml Milch, 40 g Germ (frisch), 1 Ei, 3 Ei-Dotter, 1 Prise Salz, 40 g Staubzucker, 1 Pkg. Vanillezucker, 1 Zitrone (unbehandelt), 2 cl Rum, 80 g Butter, etwas Mehl (für die Arbeitsfläche), Pflanzenöl (zum Ausbacken), Staubzucker (zum Bestreuen) ZubereITuNg TeIg: Etwa 3 Esslöffel Milch lauwarm erwärmen und Germ darin auflösen. Mit wenig Mehl zu einem dickflüssigen Dampferl verrühren. Mit etwas Mehl bestreuen, einem Tuch bedecken und an einem warmen Ort ca. 15 Min. aufgehen lassen. Ei, Ei-Dotter, Salz, Staubzucker, Vanillezucker, abgeriebene Zitronenschale, restliche lauwarme Milch und Rum verrühren und mit der flüssigen Butter verquirlen. Mit restlichem Mehl und dem Dampferl zu einem glatten Teig kneten. Mit einem Küchentuch zudecken und an einem warmen Platz ca. 1 Std. gut aufgehen lassen. Teig nochmals durchkneten, auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und davon ca. 50 g schwere Stücke abschneiden. Diese zu schönen Kugeln formen. Mit Mehl bestauben und mit einem Backblech sanft niederdrücken. Auf ein Backblech setzen und zugedeckt an einem warmen Ort nochmals 20 Min. gehen lassen. ausbackeN: In einer tiefen Pfanne oder einem Topf ausreichend Öl erhitzen (160 °C) und die Krapfen auf beiden Seiten schön goldbraun herausbacken. Dabei einen Deckel auf den Topf geben. Die fertigen Krapfen herausheben und auf einem Gitter abtropfen lassen. ca. 120 Min. FRUCHTIG krapfenburger gefüllt mit obst ZuTaTeN (für 4 Portionen): 4 gebackene Krapfen (ohne Füllung); Erdbeerragout: 4 EL Erdbeermarmelade, 4 EL Wasser, 1/2 Vanilleschote, 100 g Erdbeeren; zum Füllen: 4 EL Erdbeerragout, 1/2 Mango, 1/4 Zuckermelone, 1 Kiwi, 4 Erdbeeren, 1/2 Pfirsich aus der Dose ZubereITuNg: Für das Ragout Erdbeeren putzen und in kleine Würfel schneiden. Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark auskratzen. Vanillemark, Wasser und Erdbeermarmelade in einem kleinen Topf aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Die Erdbeerwürfel unterheben und im Kühlschrank ca. 30 Min. auskühlen lassen. Mango und Zuckermelone schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Kiwi schälen. Die 4 Erdbeeren waschen und putzen. Kiwi, Pfirsich und die Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden. Die Krapfen halbieren. Die untere Hälfte mit dem Erdbeerragout bestreichen. Mit den Früchten belegen. Die obere Hälfte mit Staubzucker bestreuen und auf die Früchte setzen. schwer SÜSS PIKANT krapfenwaffeln mit glasierter banane und nuss-nougat-creme-füllung krapfen gefüllt mit pilzen, Kräutern und crème fraîche ZuTaTeN (für 4 Portionen): Krapfenteig wie Basisrezept, etwas Öl, 200 g Nuss-Nougat-Creme, 4 Bananen, 50 g Zucker, 2 EL Butter, 4 cl Orangensaft ZuTaTeN (für 4 Portionen): Krapfenteig wie Basisrezept (ohne Zucker, dafür mit etwas mehr Salz zubereiten), 200 g Pilze je nach Geschmack (Steinpilze, Champignons, Austernpilze, ...), 50 g Kräuter (Schnittlauch, Rosmarin, Petersilie), 2 EL Semmelbrösel, 50 g Crème fraîche, Salz und Pfeffer ZubereITuNg: Bananen schälen und der Länge nach halbieren. Jede Hälfte noch einmal halbieren. In einer großen Pfanne Zucker karamellisieren. Butter, Orangensaft und die Bananen beimengen und mit dem Karamell übergießen. Krapfenteig zu ca. 50 g schweren Kugeln formen. Waffeleisen erhitzen und mit etwas Öl einpinseln. Nun je eine Kugel des Teiges in die Mitte des Waffeleisens legen und gut zudrücken. Sollten sich große Bläschen bilden, mit einem Zahnstocher einstechen. Waffeln goldgelb backen, noch warm mit Nuss-Nougat-Creme einstreichen und mit glacierten Bananen belegen. Im nächsten Magazin präsentiert Ihnen „AUS EINS MACH DREI“: Variationen mit Pizzateig. ZubereITuNg: Krapfenteig zubereiten. Während der Teig geht, die Pilze und Kräuter fein hacken. In einer Pfanne Butter erwärmen und die Pilze kurz anbraten. Semmelbrösel, Kräuter und Crème fraîche beimengen. Mit Salz und Pfeffer würzen und kühlstellen. Backofen auf 180 °C vorheizen. Krapfenteig in 50 g schwere Portionen teilen. Portionen zu Kugeln formen und flach drücken. Je einen Esslöffel der Pilzmasse in die Mitte des Teiges geben und den Teig vorsichtig verschließen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Noch mal zugedeckt 10 Min. rasten lassen und im Ofen bei 180 °C ca. 20 Min. backen. 21 Der leichte Genuss Sie wollen sich bewusst und kalorienarm ernähren? Gut für Sie! Wir von Hofer unterstützen Sie dabei: Mit Fleisch und Wurst, mit Molkereiprodukten sowie Cerealien von New Lifestyle. Unsere hochwertigen, kalorien-, zucker- und fettreduzierten Produkte passen perfekt in einen ausgewogenen, gesunden Ernährungsplan – und sind damit ganz auf Ihrer Linie. 22 Mehr Infos unter: www.hofer.at life & style en LebSie st bewus LeIcHTkäse IN scHeIbeN – WeNIger feTT, MeHr gescHMack 100 % Käse, 100 % Geschmack, aber nur 13 % Fett. Diese Käsevariationen begeistern figurbewusste Genießer durch ihr herzhaftes Aroma und ihre vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten. Im Kühlregal. reZePTTIPP: Liptauer verschiedene Sorten 170-g-Packung 1,78 1,05/100 g FÜR 4 PORTIONEN: 250 g Milfina/New Lifestyle Magertopfen, 2 EL Milfina/New Lifestyle Naturjoghurt, 100 g Butter, 1 Zwiebel (klein), 1 Paprika (rot), 2–3 TL Paprikapulver, 1 TL Senf (scharf), 1 Prise Kümmel (gemahlen), Salz und Pfeffer ZUBEREITUNG: Butter bei Zimmertemperatur eine Stunde stehen lassen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Paprika waschen, entkernen und in sehr kleine Würfel schneiden. Die Butter mit einem Schneebesen leicht aufschlagen. Topfen und Joghurt unterrühren. Mit dem geschnittenen Gemüse und dem Paprikapulver gut vermengen. Mit scharfem Senf, Kümmel, Salz und Pfeffer würzen. Aus unserem Kühlregal: MILFINA Magertopfen, 250-g-Packung ¤ 0,65 (2,60/kg) MILFINA Naturjoghurt 0,1 % Fett, 250-g-Becher ¤ 0,27 (1,08/kg) MüsLIrIegeL – NascHeN oHNe reue Wer einen gesunden Lebensstil pflegt, muss nicht unbedingt auf süße Versuchungen verzichten. Figurbewusste Genießer greifen deshalb am besten zum New Lifestyle Müsliriegel – perfekt für zwischendurch! Vollfit verschiedene Sorten 8 x 25-g-Packung Sorte Pur 0,1 % Fett 6 x 125-g-Packung 0,99 NEW LIFESTYLE 1, 79 4,95/kg 2,39/kg fITNessDrINk – eNergIe für DeN Tag Starten Sie mit Schwung in den Morgen! Unser Vollfit-Fitnessdrink verleiht Ihnen die nötige Energie dazu. Schmeckt herrlich erfrischend bei nur 0,1 % Fettgehalt. Im Kühlregal. 23 nser ..uunser tagliches brot WeNN es eIN sYNoNYM für WerTVoLLes uND uNeNTbeHrLIcHes IM LebeN gIbT, so IsT es broT. uNZäHLIge reDeNsarTeN uND sPrIcHWÖrTer beZeugeN, WIe TIef VerWurZeLT DIe WerTscHäTZuNg für DIeses eLeMeNTare LebeNsMITTeL IN fasT aLLeN kuLTureN IsT. b rot steht noch immer stellvertretend für den Lebensunterhalt. Man verdient „seine Brötchen“, hat einen „Brotberuf“ und ahnt, dass man von „brotloser Kunst“ nicht leben kann. Der DufT Der kINDHeIT Doch wie viel mehr ist es! Unvergessen der Duft von noch warmem, frischgebackenem Brot, wenn man als Kind an Mutters Hand in die Bäckerei kam. Unvergessen der Geschmack des saftigen Gebäcks, nur mit einer Schicht Butter, wenn man durchgefroren und müde von der Rodelpartie heimkam. „Trocken‘ Brot macht Wangen rot, aber Butterbröter machen sie röter“, pflegte manche Mama augenzwinkernd zu sagen, wenn sie die Köstlichkeit auf den Tisch stellte ... Betritt man eine Hofer-Filiale mit BACKBOX, riecht es sofort nach frischen Backwaren – und nach den alten Erinnerungen. Kein Wunder, denn viele der ofenfrischen Köstlichkeiten sind nach überlieferten Rezepten von Bäckern aus der Region gefertigt und werden täglich an Hofer geliefert. Die Backwaren werden dann dort laufend frisch gebacken. 24 MeHr broT, MeHr arbeIT Die Mitarbeiter in den BACKBOX-Backstuben schieben sie in die schon zeitig in der Früh vorgeheizten Öfen – anschließend werden die noch warmen Köstlichkeiten mehrmals täglich direkt in die Regale geschlichtet. Der Mehraufwand in den Filialen sorgt auch für Mehrbeschäftigung. Pro BACKBOX finden drei bis vier neue Teilzeitkräfte einen Arbeitsplatz und verdienen so „ihr tägliches Brot“ mit dem Brot. Daneben profitieren die regionalen Bäcker, mit denen Hofer zusammenarbeitet, von verlässlichen Abnahmemengen. Übrigens: Die Herkunft und die Zutaten jedes einzelnen Gebäckstücks können Sie auf www.backbox.at nachlesen. JeDeM Das seINe Regionale Bäcker werden deswegen bevorzugt, weil erstens die Transportwege so kurz wie möglich gehalten werden sollen, und zweitens das Sortiment in den “Backboxen” auf die unterschiedlichsten Vorlieben Rücksicht nimmt. So gibt es in Oberösterreich die beliebten Mohnflesserl, während die Kärntner etwa mit dem dort unverzichtbaren „Zuckerreinkerl“ versorgt werden. Für Bio-Freunde wiederum sind die Zurück zum Ursprung BioGebäcke eine Gaumenfreude. süss oDer PIkaNT Rund 25 verschiedene Produkte warten – täglich mehrmals frisch gebacken – auf die Kunden, vom knusprigen Kaisersemmerl und dem Pizzaweckerl bis zum Zurück zum Ursprung Bio-Roggenvollkornbrot und BioKnusperspitz. Natürlich ist auch für die Anhänger traditioneller Mehlspeisen etwas dabei, denn es geht nichts über Topfengolatschen oder flaumige Krapfen, die man sich schnell zum Nachmittagskaffee ofenfrisch aus der BACKBOX holt. Bis Ende 2016 haben Sie in beinahe allen Hofer-Filiale die Gelegenheit dazu, denn bis dahin ist der Ausbau flächendeckend abgeschlossen. “ “das dampfl braucht viel zeit alfred und hubert fischer.. (fa. fischer brot) im gesprach mit der „genusswelt“ seIT 1958 gIbT es DIe LINZer bäckereI fIscHer broT. VIeLes HaT sIcH seITHer VeräNDerT. gebLIebeN IsT Das bekeNNTNIs ZuM HaNDWerk uND Zu HeIMIscHeN roHsToffeN. MITTLerWeILe füHrT DIe DrITTe geNeraTIoN VoN bäckerMeIsTerN DIe faMILIeNTraDITIoN forT. a lfred und Hubert Fischer, die gemeinsam mit dem dritten Bruder Roland den Familienbetrieb leiten, gewährten der „Genusswelt“ einen interessanten Einblick, sozusagen direkt in den Backofen. Genusswelt: Sie beliefern seit 1970 Hofer mit Brot und Gebäck, seit 2012 auch die Hofer BACKBOX, mit rund 30.000 Tonnen Backwaren pro Jahr. Kann man bei solchen Mengen noch von „Handwerk“ sprechen? Hubert Fischer: Ja, selbstverständlich! Es ist ja nicht die Menge, die das ausmacht. Es geht um die Rezepte, die Zutaten und die Herstellung der Lebensmittel. Sehen Sie: Jemand, der im Supermarkt eine Dose fertiges Gulasch für zwei Personen kauft, ein wenig nachsalzt, es aufwärmt und serviert, hat viel weniger „Handwerkliches“ geleistet als der Koch einer Großküche, der alle Zutaten selbst aussucht, schneidet, würzt und daraus 1.000 Portionen Gulasch macht. Wir bereiten jeden Teig aus lauter einzelnen, österreichischen Rohstoffen nach altüber- lieferten Rezepturen und Methoden selbst zu. Genusswelt: Sie verwenden keine vorproduzierten Backmischungen oder zugelieferte Teiglinge? Alfred Fischer: Ich bin selbst Bäckermeister, mein Sohn Martin ebenso. Wir überwachen jeden Handgriff und verbürgen uns dafür, dass wir unsere Teige selbst herstellen, genau wie schon mein Vater vor 50 Jahren. Für die Kaisersemmeln zum Beispiel setzen wir den Vorteig an, das „Dampfl“. Es braucht viel Zeit und muss bis zu 20 Stunden rasten, damit es gehen kann. Mit dem „Dampfl“ wird dann der Teig zubereitet und gut geknetet. Bis eine Semmel daraus wird, vergehen nochmals vier bis fünf Stunden. Genusswelt: Aber den Teig kneten Sie doch nicht händisch? Alfred Fischer: Nein, natürlich nicht, bei den großen Mengen, die die Kunden wünschen, ginge das nicht. So wie jede Hausfrau heute zur Teigherstellung den Mixer verwendet, verwenden wir dafür auch Knetmaschinen. Hubert Fischer: Unser Vater hatte damals in den 1960er-Jahren übrigens schon ein gutes Gespür dafür, wie sich die Kundenbedürfnisse entwickeln würden. Er hat seinen kleinen Ein-Mann-Betrieb mit einem Lehrling rasch ausgebaut und 1965 die erste vollautomatische Semmelanlage Oberösterreichs angeschafft. Als dann Supermärkte modern wurden und dort eine große Nachfrage nach Brot und Gebäck einsetzte, war er dafür gerüstet. 1968 lieferte er bereits ins damalige „Plus Kauf“, ab 1970 auch zur ersten Hofer-Filiale Oberösterreichs in St. Martin. Fischer Brot ist ein Hofer-Partner der ersten Stunde. Genusswelt: Eine reine „Routinebeziehung“ also? Hubert Fischer: Jein! Es ist natürlich schön, wenn man so lange zusammenarbeitet. Man ist gemeinsam gewachsen, hat zusammen Neues gewagt und kann einander vertrauen. Man kennt die Bedürfnisse und Anforderungen des Partners. Aber genau darin liegt auch die Herausforderung. Hofer hat besonders strenge Qualitätsvorgaben und -kontrollen, da darf es nicht die geringste Nachlässigkeit geben. Ein Grund für die jahrzehntelange Treue liegt sicher auch darin, dass wir selbst genauso strenge Maßstäbe bei unseren eigenen Lieferanten anlegen. Alfred Fischer: Stimmt, da sind wird ganz pingelig! Den größten Anteil unserer Rohstoffe beziehen wir von österreichischen Erzeugern. » 25 Manche Gewürze wie Kümmel oder Sesam müssen wir natürlich importieren. Aber ansonsten kommen nur heimische Zutaten in den Teig, die sich lückenlos bis zum Hersteller zurückverfolgen lassen. Die Kunden können unser Motto „Natur in aller Munde“ jederzeit nachprüfen. Alle unsere Produkte in der Hofer BACKBOX sind AMA-Gütesiegel-zertifiziert. Der Sauerteig ist ein traditioneller Natursauerteig, wie er seit Generationen zubereitet wird, kein künstlich „aufgeblasenes“ oder chemisch angereichertes Expressprodukt. Genusswelt: In den Backstuben der Hofer BACKBOX backen die Mitarbeiter mehrmals täglich frisch. Was ist Ihr Anteil daran? Alfred Fischer: Wir leisten die wichtige Vorarbeit, von der sorgfältigen Teigzubereitung bis zum endgültigen Formen der Gebäckstücke. Es gibt – jede Hausfrau, jeder Hobbykoch kennt das vom Kuchenbacken – eine besonders heikle Phase. In der darf man das Rohr nicht öffnen, da sonst der Kuchen in sich zusammenfiele. Bei Brot und Gebäck ist es ähnlich. Erst muss ihr voller Körper und die luftige Innenkonsistenz gefestigt sein. Dafür sorgen wir mit unseren Bäckermeistern. Dann wird täglich frisch ge- Bäckermeister Alfred Fischer bei der letzten Qualitätskontrolle. Sein Vater war bereits Bäckermeister, sein Sohn Martin ist es ebenso. liefert und die Hofer-Mitarbeiter übernehmen die weitere Arbeit. Genusswelt: Welchen Vorteil hat das? Hubert Fischer: Mehrere! Sie können vor Ort genau nach Bedarf backen. So haben die Kunden auch abends noch ofenfrisches Gebäck. Und es wird verhindert, dass zu viel Ware zu lange in den Körben liegt. Jede Semmel vom frühen Morgen wäre am Abend alt und zäh, würde übrigbleiben und wohl entsorgt werden müssen. Die Hofer BACKBOX vermeidet durch das punktgenaue „Backen nach Maß“ also auch Lebensmittelverschwendung. Genusswelt: Wie viele Fischer-Produkte finden sich in der Hofer BACKBOX? Alfred Fischer: Wir liefern Mohnflesserl, Kaisersemmeln, Zurück zum Ursprung Bio-Urkraftweckerl, Zurück zum Ursprung Bio-Roggenvollkornbrot und seit kurzem auch das beliebte Hausbrot. Diese Backwaren werden von unseren vier Produktionsstandorten (zwei in Ober-, zwei in Niederösterreich) direkt in die nahegelegenen Filialen gebracht. Andere Regionen werden von räumlich näher liegenden Partnern abgedeckt. So bleiben die Lieferwege kurz und die Waren frisch. Genau, was die Konsumenten zunehmend fordern. Hubert Fischer: Damit decken wir Kundenbedürfnisse schon vorausschauend ab und tragen das Erbe unseres Vaters weiter. 1. Rund 20 Stunden durfte das „Dampfl”, der Vorteig, gehen, ehe damit der Semmelteig in einer großen „Rührschüssel“ geknetet wird. 2. Die großen Mengen an Kaisersemmeln, die die Kunden verlangen, können natürlich nicht von Hand geformt werden. Eine moderne Maschine übernimmt das. 3. Danach bekommen die Semmeln wieder viel Zeit zum Rasten, ehe sie 4. von den Hofer BACKBOX-Mitarbeitern gebacken und ofenfrisch ins Körberl gelegt werden. 26 aLLes IN buTTer – butter-topfenGoLatsche Wenn Butter und Topfen eine perfekte Verbindung miteinander eingehen, dann kann es sich nur um unsere frischen Butter-Topfengolatschen handeln. Dank Langzeitführung, hohem Butter- und Topfenanteil sowie dem kompletten Verzicht auf Konservierungsstoffe werden unsere von Hand gefalteten Topfengolatschen besonders fein und geschmackvoll. backfrisch lleass Aw rt knuspe per Stück 0,99 Kaiserlich knusprig! 500-g-Laib 2, 29 4,58/kg Ob der Name „Kaisersemmel“ auf einen Bäcker namens „Kayser“ zurückgeht, der sie um 1750 erfunden haben soll, auf Kaiser Joseph II, der der Bäckerinnung 1789 freie Preiswahl für das edle Gebäck gestattete, oder auf eine Vorliebe Kaiser Franz Josephs I, lässt sich nicht mehr feststellen. Auf jeden Fall ist das resche Gebäck mit den fünf Einschnitten aus dem „Körberl“ nicht mehr wegzudenken und galt noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts als teurer Festtagsschmaus. Der reINe gescHMack ZURÜCK ZUM URSPRUNG bio-roGGenVoLLKornbrot Das Brot wird nach alter Tradition mit viel Zeit und Sorgfalt mit feinstem dreistufig geführtem Natur-Sauerteig ohne Zugabe von Enzymen oder Zusatzstoffen hergestellt. Durch das Geschick der Ursprungs-Bäcker und unter Verwendung von bestem Bio-Roggenvollkornmehl und ausgewählten Gewürzen entsteht ein besonders saftiges Brot mit mildem Geschmack. 750-g-Laib 1, 49 1,99/kg FRISCH AUS DER BACKBOX Österreichische Kaisersemmel, per Stück ¤ 0,15 VoN Der soNNe geküssT sonnenbLumenbrot Damit jeder Kern einen Sonnenstrahl erhaschen kann, reckt sich die Sonnenblume Tag für Tag der Sonne entgegen. Arbeit und Sorgfalt stecken also schon von Anfang an in unserem Sonnenblumenbrot – Geschmacksverstärker oder künstliche Konservierungs- und Farbstoffe aber nicht. Aus Natursauerteig hergestellt und reich an Sonnenblumenkernen kommt der frische Geschmack ohnehin ganz von selbst! 500-g-Laib 1,49 2,98/kg Der kNusPrIgsTe ÖsTerreIcHer Krustenbrot Schmackhaft, knusprig und eine so ausgeprägte Kruste, dass man sie schmecken und sogar „hören“ kann: Das ist unser Krustenbrot, das ganz nach traditioneller Rezeptur mit Natursauerteig hergestellt wird. Die lange Haltbarkeit und der Verzicht auf Konservierungsstoffe sprechen für sich – und für die BACKBOX! 27 .. Zeit fur Ruhe T eezeit Der Harmonie zuliebe! 28 Wer hat's erfunden, das Teetrinken? Die Engländer, die Japaner, die Inder? die Erfindung des aromatischen Getränks verdanken wir vermutlich, wie so vie- Lage des Anbaugebiets, Boden-, Klima- und Wettereinflüsse sowie die Erntezeit und die Sorgfalt bei Ernte, Weiterverarbeitung und Transport. Natürlich hat auch die Lagerung Einfluss auf das Aroma. Trocken, dunkel und getrennt von Gewürzen sollte Tee gelagert werden. Ist die Verpackung geöffnet, empfiehlt sich das Aufbrauchen binnen zehn Wochen, da sonst die feinen Aromen verloren gehen. les, den Chinesen. Und einem Zufall. D er bekanntesten Legende nach ruhte sich der chinesische Kaiser Shen Nung im Frühling des Jahres 2737 v. Chr. unter einem Baum aus. Als er Wasser abkochte, wehte der Wind einige Blätter hinein, es färbte sich und duftete fein. Der Kaiser kostete und stellte fest: Das Gebräu schmeckte nicht nur, sondern erfrischte ihn auch. Der „Grüne Tee“ war geboren. Buddhistische Mönche brachten ihn im 6. Jh. n. Chr. nach Japan, von dort kam er 1610 nach Amsterdam. Nun trat er seinen Siegeszug durch Europa an. In deutschen Apotheken gab es ihn ab Mitte des 17. Jahrhunderts. Anfang des 19. Jahrhunderts bürgerte sich Teetrinken als Genussritual ein. Es ist nicht alles Tee, was schmeckt Streng genommen dürfte nur der Aufguss aus Blättern des Teestrauchs als Tee bezeichnet werden. Im täglichen Sprachgebrauch werden jedoch auch Brühgetränke aus Kräutern, Wurzeln, Blüten oder Früchten als „Tee“ bezeichnet. So findet man in einer alten ägyptischen Schrift aus 1550 v. Chr. bereits über 700 Rezepte für die Zubereitung von Kräuter- und Früchtetees. Hildegard von Bingen (1098–1179 n. Chr.) hinterließ uns ebenfalls wertvolle Aufzeichnungen zur Zubereitung heilender Aufgussgetränke, die heute noch geschätzt werden. Von den alten Kräuterweiblein Kräuter- und Früchtetees sind also keine vorübergehende Modeerscheinung, sondern seit Jahrhunderten bekannt. „Kräuterweiblein“ wussten schon immer um die Heilkraft bestimmter Pflanzen (siehe Infobox auf Seite 30) und stellten daraus nicht nur Salben und Tinkturen her, sondern auch Aufgussgetränke. Besonders in der kalten Jahreszeit lieben die Österreicher alle Arten von „Früchtetees“. Ihre Hauptbestandteile sind Hagebutten, Holunder- oder Malvenblüten (Hibiskus), Apfelstücke oder Pfirsiche. Durch Zugabe von Früchten (Beeren, Ananas, Mango u. s. w.) und Gewürzen entstehen verschiedene Geschmacksrichtungen. Idealerweise sollte dies durch natürliche Aromen („echte“ Fruchtzusätze) oder ätherische Öle, nicht durch künstliche Aromastoffe erfolgen. Die Wiege der Teekultur Doch zurück zum „Urtee“. Die Basis aller Teekulturen sind die „Urteepflanzen“, zum einen die alte „Thea sinensis“ (Chinapflanze), zum anderen die „Thea assamica“ (Assampflanze; Indien). Durch Kreuzungen wachsen heute in unterschiedlichsten Regionen mehr als 3.000 Teesorten. Sie bevorzugen tropisches und subtropisches Klima, insbesondere Höhenlagen. Ursprünglich waren die Pflanzen in Asien beheimatet, mittlerweile werden sie aber auch in Afrika, Amerika, Australien und sogar in Europa (Türkei, Azoren) kultiviert. Maßgeblich für die Qualität des Tees sind die Grün, schwarz, weiSS? Blätter, die die Welt bedeuten Grob unterscheidet man zwischen Grünem, Schwarzem, Oolong und auch Weißem Tee. Der Unterschied liegt in der Verarbeitung der Blätter bzw. in deren Oxidationsgrad. Schwarzer Tee: Hier werden die Blätter zuerst an der Luft getrocknet, bis sie komplett oxidiert sind. Danach werden sie zum Aufbrechen der Blattzellen und zum Freisetzen der Aromen gerollt, unter nassen Tüchern fermentiert und anschließend wieder mit Heißluft getrocknet. Sie sind kupferrot bis schwarz und duften malzig. Klassische Schwarzteesorten sind etwa Darjeeling-, Ceylon- und Assam-Tee. Grüner Tee: Die frischen Blätter werden kurz mit heißem Wasserdampf behandelt, gerollt und wieder getrocknet, bevor sie oxidieren können. Sie behalten dadurch weitgehend ihre grüne Farbe und einen blumigen Duft. Das Aroma kann leicht bitter sein. Typische Vertreter sind etwa der Sencha-, Bancha- oder der Young Hyson-Tee. Oolong-Tee: Bei dieser aufwendigen Methode werden die frischen Blätter nur am Rand fermentiert. Der einsetzende Oxidationsprozess wird vorzeitig durch Erhitzen gestoppt. Der Geschmack ist besonders edel und reicht von malzigen bis zu fruchtigen Noten. Weißer Tee: Er hat seinen Namen von den weißlichen Härchen auf der Unterseite der Teeblätter, die in ganz frischem, jungem Stadium geerntet und sehr schnell wie Heu getrocknet werden. Nur Spitzensorten kommen für diese seltene Herstellungsart in Frage. » 29 DIe kLeINe kräuTerkuNDe Eigentlich dürften Aufgüsse aus Kräutern und Pflanzen nicht als „Tee“ bezeichnet werden, doch den Volksmund kümmert das wenig. Seit Urzeiten braut der Mensch daher „Tees“, denen heilende oder stärkende Wirkungen zugeschrieben wird*, z. B. aus Welcher Sorte man den Vorzug gibt, ist in einschlägigen „Teeanhängerkreisen“ oft so etwas wie eine Glaubensfrage. Es gibt wissenschaftliche Studien über die gesundheitlichen Vorteile von Schwarzem Tee gegenüber Grünem Tee – und umgekehrt. Tatsache ist, dass auch viele Ärzte und Krankenhäuser Tees zur Behandlungsunterstützung einsetzen. „ein bad erfrischt den Körper, eine tasse tee den Geist.“ Aus Japan aNDere LäNDer – aNDere TeesITTeN KAMILLE entzündungshemmend, lindernd bei Magen-Darm-Beschwerden PFEFFERMINZE erfrischend, kühlend, mildert Magen- und Darmbeschwerden sowie Übelkeit MELISSE entspannend, krampflösend HOLUNDERBLÜTEN blutreinigend, schweißtreibend und antioxidativ (vorbeugend gegen Zellveränderungen) LINDENBLÜTEN fiebersenkend, schweißtreibend, lindert Hustenreiz ANIS ODER FENCHEL verdauungsnormalisierend, wird vom Arzt oft Kleinkindern bei Blähungen verordnet EIBISCH Sud aus Wurzeln, Blättern oder Blüten: reizlindernd bei Husten, Atemwegserkrankungen und Schleimhautentzündung BALDRIAN leicht bitterer Sud aus der Wurzel lindert Schlaflosigkeit, Herzklopfen und Nervosität SALBEI entzündungshemmend, schweißhemmend, beruhigend BRENNNESSEL entwässernd, blutreinigend, verdauungsfördernd, blutdrucksenkend; Brennnesselsud wird als vielseitig (innerlich und äußerlich) anwendbares Hausmittel für Tier und Mensch, in der Schönheits- und Gartenpflege gepriesen. * Diese zugeschriebenen Wirkungen finden sich in medizinischer Fachliteratur und werden von Ärzten bestätigt. Sie werden nicht von Hofer behauptet. Hofer gibt auch diesbezüglich keine Empfehlungen ab. Vor Anwendung bitte einen Arzt kontaktieren. 30 Zwar ist hierzulande der Teekonsum stetig im Steigen, doch Österreich hat keine ausgeprägte, traditionell gewachsene „Teekultur“. Einzig mit dem „Jagatee“ dürften wir so etwas wie eine eigene „nationale Zubereitung“ kreiert haben, die aber wohl unbestritten der Gesundheit weniger förderlich ist als Teegenuss pur. Anderswo hingegen gehören spezielle Teezeremonien zum nationalen Kulturgut. In Europa sind vor allem die Engländer für ihre „Tea Time“ bekannt. Die Ostfriesen stehen ihnen allerdings um nichts nach. Sie weisen mit rund 3,5 kg/Jahr pro Kopf den höchsten Teeverbrauch Europas auf (Österreich: geschätzt zwischen 300 und 750 Gramm!). Der Samowar gehört für die Russen zur klassischen Teestunde. An der Spitze dieses bauchigen Wasserkochers befindet sich eine kleine Teekanne, in der eine sehr starke Tee-Essenz bereitet und anschließend mit heißem Wasser aus dem Samowar aufgegossen wird. In Asien gilt die Teezubereitung bis heute als eine große Kunst. Eigene „Teemeister“ genießen noch immer höchstes Ansehen. In Japan dauert die traditionelle Teezeremonie der Zen-Religion mehrere Stunden. Nach streng rituellem Ablauf werden dabei unterschiedliche Teezubereitungen gereicht. Auch in China praktizieren große Meister „Teekunst“ nach jahrtausendealter Tradition. DarJeeLINg, Der DarLINg Der geNIesser Indien ist zwar nach China das zweitgrößte Teeanbauland, beim Export hingegen nicht an der Spitze zu finden. Dabei wachsen in den Regionen Assam und Darjeeling einige der begehrtesten und edelsten Sorten der Welt. Auch die Regionen Karala, Sikkim, Dooars und Nilgiri steuern erheblich zum gewaltigen Ernteertrag bei. Aber die Inder verbrauchen den Großteil des „Nationalgetränks“ selbst – und das, obwohl der Teeanbau erst gegen Ende des 18. Jh. begann. Anfangs wurde der Großteil exportiert, in Indien trank nur die reiche Oberschicht Tee. Erst später wurde das Getränk im eigenen Land rasant populär. Wer heute durch Indien reist, vorschau apriL 2015 ck ph o to s.de th z- g_c © Ja grillgeheimnisse ... to in ks ausgabe Die ersten warmen Tage locken: Raus aus der Küche – ran an den Grill! Wir verraten Ihnen Wissenswertes über l Grillmethoden, richtige Fleischauswah pte Reze und natürlich abwechslungsreiche für schmackhafte Grillgerichte. wird neben dem Zauber der vielfältigen, üppigen Landschaft und der Mystik uralter Kulturen auch überall Teestände entdecken. Entlang der Straßen bieten die Händler hier den „Masala chai“ an, (hauptsächlich) Schwarztee, der mit Milch und viel Zucker oder Honig zubereitet und mit variierenden Gewürzen verfeinert wird. Eine der wertvollsten Teesorten ist zweifellos der „Darjeeling“, der an den Südhängen des Himalaya wächst und durch blumiges Aroma besticht. Der „First Flush“ (erste Ernte nach dem Winter) wird meist per Flugzeug eingeflogen, um die volle Frische zu erhalten. fischers fritz ich, ... liebt frische Fische! Sie sind bekömmlen zeig leicht und so herrlich vielseitig. Wir stler Ihnen die tierischen Verwandlungskün n. Seite en best von ihren aus eins mach dreiSo einfach kann 1 x zubereiten, 3 x genießen. sreiche es sein, aus Pizzateig abwechslung Gerichte zu zaubern. Was auch immer Ihr Lieblingstee ist: Achten Sie auf gute Qualität, möglichst natürliche Inhaltsstoffe und sachgerechte Lagerung. Nehmen Sie sich Zeit, ihn in Ruhe zu genießen. Sie werden seine wohltuende Wirkung verspüren, wenn die Hektik des Alltags mit jedem Schluck schwindet. u. v. m. hofer reisen Termine: Saison A 09.04.15 – 21.04.15 Saison B 02.05.15 – 14.05.15 Saison C 07.10.15 – 19.10.15 rund reise 15.09.15 – 27.09.15 indien-rundreise darjeeling, curry und taj mahal 13 TAGE, HOTELS, HP INKLUSIV-LEISTUNGEN • Linienflug (Economy Class) mit Austrian Airlines Group ab/bis Wien bzw. Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck oder Klagenfurt via Wien nach Delhi • Inlandsflüge Delhi – Bagdogra – Delhi • Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren • 11 x Übernachtung in Hotels der Mittelklasse • Verpflegung: Halbpension mit Frühstück und Abendessen, 1 x Mittagessen (Tag 8) • 1 x Spaziergang zum Gewürzmarkt in Jaipur • 2 x “Live Indian Cooking” in Jaipur und Bharatpur • 1 x Ausflug ins Goomte Tea Estate inkl. Teeverkostung • Alle Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen • Örtliche deutschsprachige Reiseleitung • Kostenübernahme Visum Indien für die Dauer des Aufenthaltes (derzeit ca. € 90,- p. P.) ab/bis Wien Preis/Pers. und Aufenth. © Meinzahn - thinkstockphotos.de Preis/Person und Aufenthalt 1.799,- ab ab/bis Bundesländer DZ EZ DZ EZ Saison A 1.799,- 2.129,- 1.899,- 2.229,- Saison B 1.869,- 2.199,- 1.969,- 2.299,- Saison C 1.959,- 2.359,- 2.059,- 2.459,- Sonstiges: Mindestteilnehmerzahl 20 Personen pro Termin. Weitere Informationen zu dieser Reise erhalten Sie unter www.hofer-reisen.at oder 01 38 600. Reisecode: 8412691. Reiseschutz: ab € 49,99 pro Person. Buchbar unter www.hofer-reisen.at oder unter 01 38 600. 31 www.HoT.at Die Hofer KG ist nicht Mobilfunkanbieter. Mobilfunkanbieter ist die HoT Telekom und Service GmbH. Es gelten die HoT-AGB unter www.HoT.at