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Hofer
ausgabe 1 // 2015
Gute Vorsätze, einfach umgesetzt – Leichte Rezepte für groSSe GenieSSer –
Saftiges aus der Natur – Faschingsbräuche in Österreich – Kinderparty &
KüchenspaSS – Knusprige Frische aus der Backbox – Überraschungskrapfen
und vieles mehr.
Kochideen
aller anfang
ist leicht
Feine Rezepte für fröhliche Feste:
Schwer beeindrucken, leicht genießen.
S
UN
Uhr
7.40 – 20.00
Samstag:
Uhr
7.40 – 18.00
+
++
ERE ÖFFNUN
Freitag:
STERREICH *
Montag –
ZÖ
editorial
TE N I N G
ZEI
AN
S
G
+++
28
genuss – von
anfang an
14
d
as neue Jahr hat gerade erst begonnen. Wir hoffen,
dass es ein guter und fröhlicher Beginn für Sie war.
Schließlich befinden wir uns mitten in der „fünften Jahreszeit“. Bis Mitte Februar regiert König Fasching noch
das Land. Das erkennt man nicht nur an vielen alten
Bräuchen, über die wir Ihnen in dieser Ausgabe etwas mehr erzählen,
sondern auch an Bällen, Feiern und privaten Festen, die mit allerlei Verlockungen aufwarten.
Wer über die Weihnachtsfeiertage ohnehin das eine oder andere Kekserl
zu viel genascht hat, dem droht jetzt nahtlos die nächste „Schlemmerfalle“.
Aber es gibt auch leichtere Genüsse, denen man sich hingeben kann. Wir
haben einige köstliche Rezepte für Sie aufgestöbert, mit denen sowohl das
Genießen als auch das Gewissen ein wenig leichter wird.
Apropos Gewissen: Haben Sie zu Silvester – wieder einmal – gute Vorsätze gefasst und den ersten davon bereits über Bord geworfen? Macht
nichts! Einfach nochmal versuchen! Der Schlüssel zum Erfolg liegt oft nur
in einem Satz. Mehr dazu auf Seite 4 und 5.
Wenn Sie fest entschlossen sind, nach dem Aschermittwoch ein paar
kleine Gewohnheiten zu ändern, hilft Ihnen dabei Mutter Natur. In ihrem
„Saftladen“ hält sie einiges bereit, das unserem Körper guttut. Auch manches Kraut hat sie für uns wachsen lassen – das wir Menschen schon seit
Jahrhunderten für unsere Zwecke nützen. Tee ist eines davon. Wir verfolgen diese Pflanze zurück zu ihren Wurzeln, hier im Magazin und auf einer
spannenden Reise.
Und auch die kleinen Leser laden wir auf eine Reise ein – ins Wunderland der Küchenfantasien, wo lustige Snacks für die Kinderparty zubereiten werden.
Einen leichten Start ins Jahr wunscht
-
Ihr Hofer-„Genusswelt“-Team
24
* ausgenommen einzelne Filialen, siehe www.hofer.at
02
Aller Anfang
ist leicht
Luxus auf dem Teller muss weder schwer verdaulich noch
unerschwinglich sein. Verwöhnen Sie Ihre Lieben, Ihre Gäste oder sich selbst mit einer ebenso festlichen wie leichten
Abwechslung! Diese Gerichte sehen nicht nur edel aus,
sondern schmecken auch so. Mehr ab Seite 06
inhalt
04Am Anfang stand
der Vorsatz
06Aller Anfang ist leicht
12Aus dem Saftladen der Natur
14 Kinderparty & Küchenspaß
16Faschingsbräuche
in Österreich
20Krapfenvariationen
24Hinter den Kulissen
der BACKBOX
28Auf den Spuren
der Teekultur
Was wäre ein Fasching ohne Krapfen? Herrlich
flaumig, verführerisch zart, stecken sie nun voller Überraschungen. Denn: Es muss nicht immer
Marmelade sein. Mehr ab Seite 20
Bitte beachten Sie, dass sämtliche in diesem Magazin präsentierten Aktionsartikel, im Unterschied zu unserem ständig vorhandenen Sortiment, nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Sollten bestimmte Produkte, trotz unserer sorgfältigen Planung, aufgrund unerwartet hoher Nachfrage unter Umständen
schon am ersten Aktionstag ausverkauft sein, bitten wir um Ihr Verständnis. Abgabe von Aktions- und Sortimentsartikeln nur in Haushaltsmengen. Kein Flaschenpfand, inkl. sämtlicher Steuern. Alle Artikel ohne Dekoration. Alle Abbildungen verstehen sich als Serviervorschläge. Wir führen unterschiedliche Verpackungen. In unseren Filialen wird jeweils nur eine Verpackungsart angeboten. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB 1992) des Fachverbandes
der Reisebüros in der letztgültigen Fassung. Reiseveranstalter für alle Reisen ist die Eurotours Ges.m.b.H., Kirchberger Straße 8, 6370 Kitzbühel, Eintragungsnummer ins Veranstalterverzeichnis des BMWFJ 1998/0440. Technische und optische Änderungen sowie Satz- und Druckfehler vorbehalten.
IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: Hofer KG, Hofer Straße 2, 4642 Sattledt. Redaktion/Projektleitung: Hofer KG, Strobl)Kriegner Group GmbH. Text, Grafik und Layout:
Strobl)Kriegner Group GmbH, Holzstraße 2, 4020 Linz. Fotos: ms. foto.group, thinkstock, © Zeljko Bozic - thinkstockphotos.de, © sindlera - thinkstockphotos.de, © Picsfive - thinkstockphotos.de,
Fischer Brot GmbH, Nebingerstraße 5, 4020 Linz. Foodstyling: Manfred Forstner. Druckerei: Niederösterreichisches Pressehaus Druck- und Verlags-GesmbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten
03
am anfang stand der
vorsatz
das Jahr hat Gerade beGonnen, bei VieLen menschen mit einer schÖnen siLVesterfeier – und mit Guten Vorsätzen. haben sie sich auch etWas VorGenommen für
2015? Wie schon so oft zuVor? aber heuer Werden sie bestimmt durchhaLten – oder
doch Wieder nicht? dabei Kann es so einfach sein!
d
ie zum Jahreswechsel am häufigsten gefassten Vorhaben sind: das Rauchen aufhören, mehr Sport betreiben, mehr Zeit mit der Familie verbringen. Aber: Jeder
Vierte gibt schon nach einer Woche auf, mehr als die
Hälfte scheitert nach einem halben Jahr an den hoch
gesteckten Zielen – die zugleich eine Hürde sind. Ist es schon passiert?
Haben Sie Ihre Neujahrsvorsätze bereits wieder verworfen? Versuchen
Sie es noch einmal – mit geänderten Bedingungen.
„IcH WILL“ sTaTT „IcH Muss“
Das Scheitern vieler Vorhaben liegt daran, dass sie nicht aus innerer
Überzeugung gefasst werden. Ist es wirklich Ihr eigener Wunsch, das
Rauchen aufzuhören oder ist es die Bitte des Partners, der Rat Ihres
Arztes? Wenn Sie nicht selbst überzeugt sind, bleibt stets das Gefühl,
„eine lästige Pflicht für andere“ erfüllen zu müssen. Formulieren Sie daher: „Ich tue mir selbst etwas Gutes! Ich selbst will und werde ...!“
Nur kLares IsT WaHres
Überhaupt ist die klare Aussage ein großer Schritt zum Erfolg. Wer sich nur
vornimmt „Ich werde mehr Sport betreiben“, ist schon so gut wie gescheitert. Ab wann? Wie oft? Welchen Sport? Wie bringt man ihn im Tagesablauf
unter? Diese Fragen werden mit dem Vorsatz allein nicht beantwortet.
Sagen Sie daher: „Ich werde ab sofort jeden Freitag nach der Arbeit eine
halbe Stunde spazieren gehen, egal, was kommt.“
PC, auf die Terrasse etc. Wenn der innere Schweinehund Sie
überlisten will, schauen Sie auf das Bild. Werfen Sie den Betrag, den Sie für Zigaretten ausgeben würden, konsequent
in eine Dose. Zählen Sie zwischendurch einmal nach. Der
Traumurlaub rückt immer näher – und Ihr Erfolg ebenso!
kLeIN begINNeN, gross aufTruMPfeN
Setzen Sie sich keine unrealistischen Ziele. Je kleiner die
Schritte sind, umso leichter erreicht man sie. Das spornt
an – und man kann sich an die nächstgrößere Stufe wagen.
Statt: „Ich will bis Jahresende 10 Kilo abnehmen“ nehmen
Sie sich vor, bis 1. Mai ein Kilo zu verlieren. Legen Sie gleichzeitig die Schritte fest, die Ihnen dabei helfen. „Ein halbes Kilo,
durch Naschverzicht beim Fernsehen, ein halbes Kilo durch einen Spaziergang nach dem Mittagessen.“ Sie werden sehen:
Sobald das erste Ziel erreicht ist, steigt die Motivation, den
nächsten Schritt zu wagen. Belohnen Sie sich, wenn Sie eine
Etappe geschafft haben! Wer so brav durchgehalten hat, darf
sich auch ein neues Kleidungsstück gönnen.
geMeINsaM geHT‘s LeIcHTer
eIN ZIeL Vor augeN
Bitten Sie Freunde um Unterstützung! Zu zweit oder in Gruppen macht es mehr Spaß, Ziele zu erreichen. Die Gefahr, aufzugeben, sinkt. Erzählen Sie vielen Leuten von Ihrem Plan.
Je mehr davon wissen, umso höher ist der Ehrgeiz, durchzuhalten und Ihre Willensstärke zu beweisen!
Stellen Sie sich die Frage: Was bringt es mir, mein Ziel zu erreichen,
z. B. das Rauchen aufzuhören? Was können Sie sich mit dem ersparten Geld alles leisten? Einen exotischen Urlaub? Kleben Sie sich Bilder
Ihrer Trauminsel überall hin, wo Sie sonst geraucht haben: neben den
Der beste Zeitpunkt, mit der Umsetzung seiner Ziele zu beginnen,
ist übrigens – jetzt sofort. Die Ausrede, man müsse wieder bis Silvester
warten, gilt nicht! Wir sind überzeugt, Sie schaffen es! Viel Erfolg!
04
6 schritte
zum erfolg
1. eIgeNe WüNscHe sTaTT
freMDer forDeruNgeN!
Nehmen Sie sich nichts vor, das andere von Ihnen
verlangen! Nur, was Sie selbst ganz fest erreichen
möchten, motiviert genug!
2. kLares ZIeL sTaTT
WIscHI-WascHI-VorsaTZ
Formulieren Sie so genau und klar wie möglich, was Sie
erreichen möchten. Tragen Sie Termine fix im Kalender ein,
lassen Sie nichts dazwischen kommen. Es ist Ihr Geschenk
an sich selbst!
3. sTarke bILDer sTaTT
scHWacHer VorsTeLLuNg
Stellen Sie Ihr Ziel bildlich dar. Wenn Sie vorhaben, ein
paar Kilos zu verlieren, hängen Sie sich ein Foto von Ihrer
Wunsch-Jeans an den Kühlschrank.
4. scHÖNe beLoHNuNg sTaTT
TraurIgeM scHeITerN
Legen Sie eine Belohnung fest, die Sie sich gönnen,
wenn Sie Ihr Ziel erreichen, z. B. neue Laufschuhe,
wenn Sie die geplante Laufetappe tatsächlich bewältigen.
5. kLeINe scHrITTe sTaTT
grosser eNTTäuscHuNg
Setzen Sie sich ein klares, kleines, leicht erreich- und
nachprüfbares Ziel. Von 0 auf 100 geht nicht!
Daher lieber von 0 auf 1, im nächsten Schritt von 1 auf 3.
Mit jedem Teilerfolg steigt die Motivation.
6. geMeINsaM erfoLgreIcH sTaTT
eINsaM frusTrIerT
Bitten Sie Freunde, Verwandte oder Arbeitskollegen, Sie zu
unterstützen, entweder durch gemeinschaftliche Aktivitäten
oder durch aufmunternden Zuspruch. So fällt‘s leichter und
macht mehr Spaß!
Lassen Sie sich auch von einem kleinen
Rückschritt nicht entmutigen!
Sie schaffen es! Jetzt erst recht!
© Paffy69 – thinkstockphoto.de
05
Aller Anfang
ist leicht
Winterfeiertage – da gönnen sich viele menschen mehr üppige, schwere schlemmereien, als dem
Körper guttun. Völlegefühl, trägheit und überschüssige Kilos sind oft die unangenehmen folgen.
Wer das neue Jahr etwas leichter beginnen und den organismus entlasten will, ohne auf
Genuss zu verzichten, für den haben wir hier einige anregungen parat.
ca. 30 Min.
mittel
ZuTaTeN
(für 4 Portionen):
200 g Räucherlachs
100 g Salatgurke
30 g Zwiebel (rot)
1 Zitrone
1 EL Rucola (fein geschnitten)
4 Scheiben Vollkorntoastbrot
1 TL Butter
1/2 Zehe Knoblauch
2 Avocados
3 EL Olivenöl
etwas Rucola zum Garnieren
Salz und Pfeffer
Tipp – farbe:
Nach dem Aufschneiden die
Avocados mit Zitronensaft
beträufeln – so bleibt die
Farbe erhalten.
avocado-Lachs-Tumbler
mit Vollkorn-Croutons
ZubereITuNg:
Lachs in kleine Würfel schneiden. Salatgurke schälen und der
Länge nach vierteln, Kerngehäuse entfernen. Anschließend
die Gurke zu kleinen Würfeln verarbeiten. Zwiebel schälen und
klein schneiden. Mit dem Tatar vermengen und mit Salz, Pfeffer, Saft einer 1/2 Zitrone und fein geschnittenem Rucola abschmecken. Das Toastbrot mithilfe eines Nudelholzes
flachrollen und zu Dreiecken schneiden. Anschließend in einer Pfanne mit Butter, Knoblauch und
Salz braten, bis der Toast kross ist. Avocados
der Länge nach aufschneiden und die Kerne
entfernen. Vorsichtig mit einem Esslöffel das
Fruchtfleisch herausheben,
mit Olivenöl und Zitronensaft marinieren.
Beim Anrichten
Lachs-Tatar in
gewünschte Form
bringen und mit geschnittener Avocado belegen. Den
Rucola zum Garnieren verwenden
und mit Vollkorn-Croutons servieren.
hofer
weintipp
Prosecco
Frizzante DOC
secco
0,75-l-Flasche 2,99
(3,99/Liter)
06
ca. 50 Min.
leicht
Frucohttisigch
und ex
ZuTaTeN
(für 4 Portionen):
100 g Zwiebelwürfel (weiß)
20 g Butter
150 g Basmatireis
300 ml Gemüsefond
1/2 Zimtrinde
2 Sternanis
Mehl, Ei und Semmelbrösel
für die Panade
300 g Mango
1 EL Kristallzucker
3 EL Essig (Balsamico Bianco)
50 g Paprika (rot)
frischer Koriander (Garnitur)
Salz und Pfeffer
Duftreisbällchen
mit Mango-Chutney
ZubereITuNg:
50 g Zwiebelwürfel in Butter glasig anschwitzen.
Anschließend den Reis beimengen und mit dem
Gemüsefond aufgießen. Zimtrinde und Sternanis
beigeben und zugedeckt bei niedriger Hitze
ca. 20 Min. fertig garen. Den gekochten Reis mit
Salz und Pfeffer abschmecken. Aus der Reismasse
gleich große Kugeln formen (à ca. 20 g). Die Kugeln anschließend mit Mehl, Ei und Semmelbrösel
panieren und in heißem Fett bei 170 °C ausbacken. Für das Chutney die Mango schälen und
klein würfeln. Zucker in einem Topf leicht karamellisieren, restliche Zwiebelwürfel und Mango
beigeben und mit Essig aufgießen. Bei niedriger
Hitze ca. 10 Min. zugedeckt garen lassen. Paprika
zu sehr kleinen Würfeln schneiden und unter das
Mango-Chutney heben.
Tipp – Vitalität:
Die Mango enthält sehr viel Vitamin C.
07
Ei, das schmeckt.
ca. 45 Min.
mittel
ZuTaTeN
(für 4 Portionen):
500 g Kartoffeln (festkochend)
200 ml Rinderfond
3 EL Apfelessig
7 EL Speiseöl
1 TL Estragon-Senf
1 TL Zucker
1/2 Zwiebel (rot)
Vogerlsalat
100 g Speckwürfel
1/8 l Essig
4 Eier
Salz und Pfeffer
08
Pochiertes “Hahn im glück”-ei
mit Kartoffel-Vogerlsalat
und Speckkrusteln
ZubereITuNg:
Kartoffeln in Salzwasser kochen, abseihen, schälen und noch
warm in Stücke schneiden. Rinderfond, Apfelessig, Öl, Senf, Zucker,
fein geschnittene Zwiebel und etwas Vogerlsalat untermengen
und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Speckwürfel in einer
Pfanne langsam knusprig braten, anschließend auf einer Küchenrolle abtropfen lassen. Wasser (ca. 1 Liter) und Essig auf ca. 90 °C
erhitzen. Eier aufschlagen und einzeln in das heiße Wasser gleiten
lassen. Mit einem Kochlöffel das Eiweiß vorsichtig über den Dotter
legen. Nach ca. 4 Min. aus dem Wasser nehmen und abtropfen
lassen. Kartoffel-Vogerlsalat auf einem Teller anrichten, pochiertes
Ei daneben platzieren, mit Speckkrusteln bestreuen und
nach Belieben garnieren.
Tipp: Verwenden Sie frische Eier und pochieren Sie
maximal 4 Eier auf einmal.
t
h
c
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Fru
ca. 60 Min.
mittel
ZUTATEN:
(für 4 Portionen)
125 g Magertopfen
50 g Kristallzucker
100 g Mascarpone
2 EL Grand Marnier
125 g Schlagobers
1 Pkg. Blätterteig light
1 Ei-Dotter
frische Himbeeren
frische Minze
Staubzucker
Magertopfen-Lasagnette
mit Himbeeren
ZUBEREITUNG:
Magertopfen, Zucker, Mascarpone und Grand
Marnier zu einer Creme rühren. Schlagobers
aufschlagen, vorsichtig unter die Creme heben
und kühl stellen. Blätterteig ausrollen und in
gewünschte Form schneiden. Mit Dotter bestreichen und mit der Gabelspitze kleine Löcher in den
Teig stechen. Anschließend den Teig bei
200 °C für ca. 12 Min. backen. Blätterteig mit der
Topfencreme bestreichen, Himbeeren darauf
platzieren und den Vorgang wiederholen.
Mit frischer Minze und Staubzucker garnieren.
Tipp – Variation: Sie können diese
Creme auch gerne mit anderen Früchten
kombinieren.
09
ca. 40 Min.
mittel
Vegetarischer
Vollkorn-Wrap
gefüllt mit Tomaten, Rucola
und Mozzarella
ca. 25 Min.
1
ZUTATEN (für 4 Portionen/ca. 8 Stück):
250 g Dinkel-Vollkornmehl, 2 Eier, 230 ml Milch,
100 ml Mineralwasser, getrocknete Tomaten,
2 Stk. Büffel-Mozzarella, Rucola, 100 g Doppelrahm-Frischkäse, Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG:
Mehl und Eier zu einem glatten Teig verrühren,
anschließend Milch und Mineralwasser hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In einer
beschichteten Pfanne wie eine Palatschinke
ausbacken und auskühlen lassen. Getrocknete
Tomaten auf einer Küchenrolle von überschüssigem Öl befreien. Mozzarella in Streifen
schneiden. Rucola waschen. Ausgebackenen
Teig mit Frischkäse bestreichen, mit getrockneten Tomaten, Mozzarella und Rucola belegen
und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Teig von
unten nach oben fest zu einer Rolle formen und
kühl stellen. Vor dem Servieren in gewünschte
Portionsgröße schneiden.
n
r
o
k
l
l
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V
2
ca. 30 Min.
leicht
Lachs-Praline
4
ZUTATEN (für 4 Portionen):
60 g Zwiebel, 50 g Paprika (gelb), 5 g Knoblauch,
500 g mageres Faschiertes, 5 g Koriander,
1 TL Kreuzkümmel, Öl zum Braten, Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG:
Lachsfilet im Kühlschrank über Nacht auftauen.
Den Lachs mit Küchenpapier trockentupfen und
anschließend sehr fein faschieren. Koriander,
Semmelbrösel, Zitronensaft, Knoblauch, Salz und
Pfeffer unter das Lachsfaschierte mengen und
zu kleinen Bällen formen (à 25 g = ca. 15 Stück
aus der Gesamtmasse). Nun die Lachsbällchen in
heißem Fett bei ca. 170 °C frittieren.
ZUBEREITUNG:
Zwiebel schälen und klein würfeln. Paprika
und Knoblauch ebenfalls sehr klein schneiden.
Faschiertes mit allen Zutaten vermengen und
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Masse wie
gewünscht formen und beidseitig in einer heißen
Pfanne in Öl herausbraten.
ca. 25 Min.
3
Tipp: In unseren Filialen erhalten Sie Faschiertes
mit einem Fettanteil von weniger als 7 %.
leicht
Dinkel-Grissini
ZUTATEN (für 4 Portionen):
25 g Germ (frisch), 1/2 TL Zucker,
250 g Dinkel-Mehl, 60 ml Olivenöl, 1 TL Salz
ZUBEREITUNG:
Germ und Zucker in 70 ml lauwarmem Wasser
auflösen, mit den restlichen Zutaten zu einem
Teig verarbeiten. 15 Min. bei Raumtemperatur
quellen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche
zu dünnen Teigsträngen formen und diese auf
ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Bei 200 °C ca. 10 Min. backen.
1
10
Rissole vom Faschierten
ZUTATEN (für 4 Portionen):
500 g Lachsfilet (tiefgekühlt), 3 g Koriander
(gehackt), 3 EL Semmelbrösel, Saft einer Zitrone,
3 g Knoblauch (gehackt), Frittieröl, Salz und Pfeffer
Dinkel
3
2
leicht
4
hofer reisen
K..ostlich, nkarramft! voll
und kalorie
Krautsuppe wird oft als diätspeise angepriesen,
denn Kraut ist sehr ballaststoffreich sowie kalorienarm
und versorgt den Körper mit wichtigen inhaltsstoffen.
Versuchen sie doch diese Variante, um das vielseitige
Wintergemüse zuzubereiten!
vitale
reise
Termine: 1 5.02.1 5 – 28.02.15
08.03.1 5 – 04.04.15
1 2.04.15 – 09.05.15
f.x.
mayr-kur
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SEMMERING/NIEDEROSTERREICH
6 NÄCHTE, KURHOTEL DR. STÜHLINGER,
VERPFLEGUNG LT. F.X. MAYR-KUR
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nyakov – Fotolia
© Gennadiy Poz
Imagebild
© Österreich
Preis/Person
und Aufenthalt
489,INKLUSIVLEISTUNGEN
• 6 x Übernachtung
(So – Sa) im Kurhotel Dr. Stühlinger
• Unterbringung im Zimmer mit Bad/Dusche und WC
• Verpflegung: morgens Dinkelbrot und Kräutertee, mittags und
abends Dinkelbrot und Wurzelsud, ganztags unbegrenzt Tee
und Mineralwasser, Bittersalz und Basenpulver
(täglich vor der ersten Mahlzeit)
• Benutzung des hoteleigenen Wellness- und Kurbereichs
(Öffnungszeiten lt. Aushang vor Ort)
• 1 x ärztlicher Check und Vortrag über die F.X. Mayr-Kur und
gesunde Ernährung (Dauer ca. 45 Min.)
• 2 x Bauchbehandlungen nach Dr. Mayr vom Arzt verabreicht
(Dauer je ca. 15 Min.)
• 2 x Heublumen-Leberwickel (Dauer je ca. 20 Min.)
• 2 x Kräutersprudelbad (Dauer je ca. 20 Min.)
• 1 x Teilmassage (Dauer ca. 20 Min.)
• 1 x Rückengymnastik (Dauer ca. 20 Min.)
• 1 x Mobilisations- und Schwunggymnastik (Dauer ca. 20 Min.)
• 2 x organisierte Wanderung
(Dauer je ca. 1,5 – 2 Std., witterungsbedingt)
• 1 x Nordic Walking-Einschulungs-Tour (Dauer ca. 1,5 Std.,
witterungsbedingt) inkl. Leihstöcken (nach Verfügbarkeit)
• Abschlussuntersuchung, Leitfaden zum Ausklang der Kur und
Menüpläne für kalorienreduzierte Ernährung
ca. 45 Min.
leicht
ZuTaTeN
(für 4 Portionen):
200 g Suppengemüse
(Karotten, Gelbe Rüben,
Sellerie und
Petersilienwurzel)
600 g Hühnerkeulen
200 g Weißkraut
80 g Ingwer geschält
80 g Lauch
Pfefferkörner und Salz
Hühnerkrautsuppe
ZubereITuNg:
Wurzelwerk schälen und Geflügelkeulen
waschen. Hühnerkeulen mit 1,5 Liter kaltem
Wasser zustellen und zum Kochen bringen.
Nach 10 Min. Suppengemüse, Lauch, Ingwer,
Weißkraut und Pfefferkörner beimengen und
köcheln lassen. Nach 30 Min. Suppe abseihen,
Keulen von Haut und Knochen befreien und
Wurzelwerk und Hühnerfleisch klein schneiden.
Suppe abschmecken, anschließend Hühnerkeulenfleisch und Gemüse beimengen und
servieren.
Tipp: Suppe vor dem Abseihen einige Zeit ruhen
lassen – so setzen sich Trübstoffe ab!
KURHOTEL DR. STÜHLINGER
Lage: ca. 2 km ins Ortszentrum und zur Bergbahn Semmering,
ca. 300 m zum Bahnhof Semmering. Ausstattung: Speisesaal,
Frühstücksraum, Bar, Aufenthaltsraum, Leseraum, Seminarraum,
Aufzug, Parkplatz (nach Verfügbarkeit), Wellness- und Kurbereich
(ca. 200 m2): Hallenbad (ca. 5 x 10 m), Finnische Sauna, Dampfbad,
Infrarotkabine und Fitnessraum. Zimmer: ca. 14 – 22 m2, mit Bad/
Dusche und WC, Föhn, Telefon, Sat-TV, Radio.
Preis/Person und Aufenthalt
DZ/EZ
Kurhotel Dr. Stühlinger
489,-
Reisecode: 8409303. Reiseschutz: € 17,99 pro Person.
Sonstiges: Haustiere gestattet (gegen Gebühr ca. € 5,-/
Tag ohne Futter, zahlbar vor Ort). Eigenanreise.
Buchbar unter www.hofer-reisen.at
oder unter 01 38 600.
11
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AUS DEM
SAFTLADEN
DER
NATUR
„so eIN safTLaDeN“ heisst es heute oft
abWertend. dabei ist der ursprunG dieses
beGriffs ein positiVer: im 19. Jh. bezeichnete er scherzhaft apotheKen, die Gesunde
säfte und tinKturen aus der natur VerKauften. Gehen Wir doch zurücK zum ursprunG des Wortes und sehen Wir, Was der
„saftLaden natur“ heute zu bieten hat.
z
ahlreiche Studien und wissenschaftliche Untersuchungen
befassen sich mit der positiven Wirkung von Obst- und Gemüsesäften auf den menschlichen Organismus (*). Aber es
wissen ohnehin die meisten Menschen, dass Obst- und
Gemüsesäfte viele wertvolle Inhalts- und Vitalstoffe enthalten – und vor allem Flüssigkeit, die der menschliche Körper, der zu
rund 70 % aus Wasser besteht, braucht. Nimmt man diese Nährstoffe in
Saftform zu sich, gelangen sie binnen weniger Minuten geballt und in
natürlicher Form direkt in die Zellen.
frIscH gePressT oDer gekaufT?
Am besten ist es natürlich, Säfte vor dem Trinken frisch zu pressen. Berufstätigkeit, Abneigung gegen die „Umpatzerei“ oder einfach mangelnder Platz für eine Saftpresse in der Küche – es gibt einige Gründe,
warum man nicht selbst zum „Auspresser“ wird. Trotzdem muss niemand auf hochwertige Bio-Säfte verzichten.
Denn die traditionelle Methode der frischen Zubereitung hat sich
Zurück zum Ursprung zum Vorbild genommen. Alle Säfte werden
so rasch und so schonend wie möglich und ohne Zuhilfenahme von
Enzymen oder sonstigen Hilfsstoffen ausschließlich aus vollreifen,
heimischen Bio-Früchten oder aus Bio-Gemüse gepresst. Diese Zutaten liefern die Zurück zum Ursprung Bio-Bauern. Sie kultivieren ihr
Obst und Gemüse streng nach den Prüf Nach!-Richtlinien, die für eine
12
nachhaltige, biologische Landwirtschaft stehen und die weit über die
gesetzliche Bio-Verordnung hinausgehen. Sie verzichten auf Dünger,
der schnelles Wachstum brächte und setzen stattdessen auf den natürlichen Kreislauf des abwechselnden Anbaus unterschiedlicher Pflanzen. Gentechnikfreiheit ist für alle oberstes Gebot.
frIscHer safT, Purer gescHMack
Unsere Bio-Bauern greifen bei Äpfeln und Birnen auf alte, bewährte
Sorten von Streuobstbeständen sowie Tafelobstbäumen zurück. Zudem bilden Trauben, Karotten aus dem Marchfeld und Rote Rüben aus
dem Wein- und Waldviertel die Grundlage für die Säfte, die entweder
pur oder gemischt mit Sellerie- oder Holundersaft wiederum reizvolle
Geschmacksrichtungen ergeben. Wertvolle Früchte verdienen auch in
der Verarbeitung einer besondere Achtsamkeit. So werden etwa die BioÄpfel nach dem Waschen sofort fein gerieben und der entstandene Brei
mit einer Bandpresse schonend gepresst. Auf den Einsatz von Enzymen,
die bei konventionellen Verfahren den Vorgang beschleunigen und die
Ausbeute erhöhen, wird selbstverständlich verzichtet.
Der gescHMack Des LebeNs
Die natürliche, respektvolle Behandlung der Lebensmittel – die Früchte
harter Arbeit – schlägt sich auch im Geschmack der Bio-Obst- und -Gemüsesäfte von Zurück zum Ursprung nieder. Die reife Frucht und das
(*) 1) Potter: „Trinken von Karottensaft reduziert die Zellschädigung durch freie Radikale bei
Erwachsenen“ (sinngemäß, übersetzt). Nutr J. 2011 Sep 24;10:96 doi: 10.1186/1475-2891-10-96
2) Hobbs et. al.: „Saft von Roten Rüben hat blutdrucksenkende Wirkung.“ (sinngemäß, übersetzt)
Br J Nutr. 2012 Dec 14;108(11):2066-74. doi: 10.1017/S0007114512000190. Epub 2012 Mar 14
KÖSTLICH & FRISCH
MAL
DREI !
3
1
2
DEN ARZT
BEFRAGT
„Genusswelt“ befragte Dr. med. univ. Silvia
Zeilinger, Ärztin für Allgemeinmedizin mit
Zeilinger
Spezialisierung auf Ernährung und ästhetische Behandlungen, nach der Wirkungsweise verschiedener Bio-Obst- und -Gemüsesäfte auf den menschlichen Körper.
Dr. Silvia Zeilinger: Bio-Obst- und -Gemüsesäfte führen dem Körper
viel Flüssigkeit, Vital- und Mineralstoffe und vieles mehr zu. Nur ein
paar Beispiele: Bio-Karottensaft enthält viel natürliches Beta-Karotin,
das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Kombiniert mit Sellerie- und Apfelsaft verbessert er die Zellgesundheit. Roter-Rübensaft
wiederum stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützt die
Blutbildung. Ein Glas naturtrüber Apfelsaft vor dem Frühstück getrunken reguliert die Verdauung, bringt die Darmflora in Form und enthält
besonders viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Es gibt viele weitere, nachgewiesene Wirkungen diverser Säfte. Für alles ist ein
Kräutlein gewachsen, aber es sollte möglichst naturbelassen verwendet werden.
pralle, saftige Leben schmeckt man bei jedem Schluck. Wie bei edlem Wein
vermag unser Gaumen mit etwas Übung auch hier feine Geschmacksnuancen zu differenzieren, die aus unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten oder Wettereinflüssen resultieren. Es ist ein besonderes Erlebnis,
diese fast verloren gegangene Fähigkeit wiederzuentdecken und dabei
gleichzeitig dem Körper etwas Gutes zu tun. Versuchen Sie es!
1
.. en-Apfel-D
Rote-Rub
rink
:
Zutaten: 100 ml Zu
rück zum Ursprung
Bio-Rote-Rübensaft
50 ml Zurück zum
,
Ursprung Bio-Apfe
lsaft,
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Ursprung Bio-Milch
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FASNACHT
am 11.11. um 11 uhr 11 Wurden sie aufGeWecKt – und bis zum 17. februar treiben sie heuer Landauf, Landab ihr unWesen: die faschinGsnarren sind Los.
in VieLen teiLen der WeLt Wird ausGeLassen Gefeiert, in manchen GeGenden
Österreichs auf Ganz einziGartiGe
Weise. Ganze dÖrfer stehen Kopf!
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as in unseren Breiten als Fasching bezeichnet wird, heißt
anderswo „Fas(t)nacht“
oder auch „Karneval“.
Das Wort „Fasching“ leitet sich von „vaschanc“
(13. Jh.) und „vaschang“ her – „Fastenschank“.
Es war das letzte Ausschenken alkoholischer
Getränke vor der strengen Fastenzeit. Auch
das Wort „Fas(t)nacht“ scheint ähnlicher Herkunft zu sein. Der „Karneval“ leitet sich wahrscheinlich vom mittellateinischen „carne
levare“ („Fleisch wegnehmen“) ab und gibt
so ebenfalls einen Hinweis auf die Fastenzeit.
Eindeutig geklärt ist der Ursprung der „fünften
Jahreszeit“ allerdings nicht. Schon 5.000 Jahre
alte Überlieferungen aus Mesopotamien berichten von einem ausschweifenden Fest, bei
dem Herren und Sklaven ihre Rollen tauschten. Auch in Rom, Griechenland und Ägypten
gab es in der Antike ähnliche Feste. Im Mittelalter und in der Neuzeit verbreiteten sich die
ausgelassenen Festivitäten vor der Fastenzeit
in unterschiedlichen Ausprägungen über
16
ganz Europa. Allerdings gibt es auch starke Indizien dafür, dass die eigentlichen Ursprünge
in heidnischer Vorzeit liegen. Betrachtet man
heute noch gepflogene Bräuche in Teilen
Österreichs, liegt dieser Schluss sehr nahe.
Fasching in Österreich besteht nicht nur aus
bunten Umzügen, eleganten Bällen und ausgelassenen Gschnasfesten, sondern auch aus
uralten Bräuchen.
„Wenn keine narren
auf der Welt wären, was
wäre dann die Welt?“
Johann Wolfgang von Goethe, 1749–1832
In Tirol wird die Faschingstradition besonders
hochgehalten. Der „Imster Schemenlauf“, die
„Telfer Fasnacht“ oder das „Fisser Blochziehen“
sind weithin bekannt. Allen gemeinsam sind
rituelle Abläufe und prächtige Holzmasken,
Hutkonstruktionen und Kostüme, die in aufwendiger Handarbeit gefertigt werden.
scHLeIcHer uND scHeMeN
Jeder Ort hat andere, „schöne“ und „schiache“
Masken und Figuren, die in geregelter Reihenfolge erscheinen. Zuerst kommt die Musikkapelle, dann eine Gruppe, die symbolisch – mit
Besen, Lärminstrumenten oder Sprüchen –
den Weg für den Hauptzug „freimacht“. Es folgen – von Ort zu Ort verschiedene – „schiache“
Gruppen von Hexen, Bären mit Bärentreibern,
wilden Tieren, männlichen, weiblichen und
teils exotischen Figuren. Der Bär stellt meist den
Frühling dar, der Bärentreiber den Winter. In
einem rituellen Kampf siegt schließlich der Bär.
Nun naht der „schöne Zug“.
Beim Schemenlauf in Imst sind das Paare aus
je einem „Scheller“ und einem „Roller“. Beide tragen reich verzierte Kopfbedeckungen.
Die Roller, mit „jugendlicher“ Holzmaske,
haben dutzende Glöckchen um den Bauch,
die Scheller tragen eine „alte“ Larve und bis
zu 38 kg schwere Kuhglocken-Gehänge. In
festgelegter Abfolge führen sie ein „Gangl“
(Tanz) auf, hüpfen, stampfen und bimmeln.
einige typisch österreichische
faschingsbräuche wurden von der
unesco als immaterielles Kulturerbe eingestuft, das es zu erhalten
und zu bewahren gilt.
© Verein Blochziehen Fiss
© www.ebenseer-fotoklub.at
Beim Blochziehen in
Fiss ist der Bajatzl auf
den Dächern zu sehen
und macht seine Späße. Er ist die Verkörperung des Lustigen und
Heiteren im Leben.
Sechs Stunden lang dauert dieses Spektakel.
Die „Schleicher“ übernehmen diesen Part
in Telfs. Auch sie tragen imposante Hüte
mit fantasievollen Verzierungen und große Schellen. An das rituelle Fasnachtsspiel
schließt ein Umzug mit prunkvollen Wägen
an. Mit dem Läuten der Abendglocke werden
die Masken abgenommen, der Zug ist wieder
für vier Jahre vorbei. Beim Fisser Blochziehen
bildet den Höhepunkt des Umzugs ein 30 m
langer Zirbenstamm (Bloch), auf dem eine
Hexe ebenso thront wie ein Musikant und
ein Liebespaar mit einer Wiege. Mit Musikbegleitung und im Gefolge der üblichen „schönen und schiachen“ Masken wird der Bloch
durch den Ort gezogen, während hinten
immer wieder Hexen und der „Schwoaftuifi“
(„Schwanzteufel“) versuchen, ihn zurückzuhalten. Der Bloch symbolisiert den Pflug, der
den Boden für den Samen aufbrechen soll,
was die Hexen und der Teufel verhindern
wollen.
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In Ebensee machen
die Fetzen mit ihren
kunstvoll geschnitzten
Masken und bunten
Kostümen den Umzug
zu einem farbenfrohen
Erlebnis.
Im steirischen Bad Aussee gehen am Faschingsdienstag die „Flinserl“ um. Ein buntes,
mit Silberpailetten („Flinserl“) reich besticktes
Leinenkostüm, ein spitzer Hut und eine Tuchmaske sind ihre Merkmale. Ihre prunkvollen
Kostüme erinnern an jene des Karnevals in
Venedig – und kamen vermutlich auch von
dort durch Salzhändler nach Aussee. An Kinder, die alte Sprüche aufsagen, verteilen die
„Flinserl“ Nüsse. Die „Pless“, in schäbige, wattierte Kleidung gehüllte Figuren, fallen durch
einen Bienenkorb auf dem Kopf auf. Sie liefern sich Verfolgungsjagden mit der Jugend,
was den Kampf „Alt gegen Jung/Neu“ ausdrückt. Gemeinsam mit als „Trommelweiber“
verkleideten Burschen zieht die Gesellschaft
lärmend durch die Straßen.
»
17
sIerNINger ruDeNkIrTag
Ein etwas abweichendes Brauchtum ist der
280 Jahre alte Rudenkirtag in Sierning/OÖ.
Seine Besonderheit: Die Teilnehmer kommen nicht verkleidet, sondern in ihrer regionalen Tracht. Am Faschingsdienstag treffen
sich „Tanzruden“ aus dem gesamten Traunviertel zu einem Wettstreit im Landlertanz
und Gstanzlsingen. In achtzeiligen Versen
werden Prominente und Bürger aufs Korn
genommen. Wer „angesungen“ (im Gstanzl
erwähnt) wird, muss den Musikanten eine
Runde zahlen. Ihren Namen haben die
Ruden davon, dass sich früher Burschenschaften, die ledigen Burschen eines Ortes,
„zusammenrotteten“, um ihre Spottverse
zu singen. Aus diesen „Rotten“ wurden im
Sprachgebrauch „Rudeln“, aus diesen wiederum die „Ruden“.
„Je kürzer der
fasching, desto
mehr wird getanzt.“
Sprichwort
guggeNMusI uND LeI LeI
In Vorarlberg dauert der Höhepunkt der „Alemannischen Fasnacht“ mehrere Tage, beginnend mit dem „gumpigo“ oder „schmotzigo
Dunnschtig“ (Donnerstag). „Gumpen“ bedeutet
„hüpfen“, „Schmotz“ ist das Schmalz. An manchen Orten (z. B. Rankweil oder Wolfurt) muss
man da besonders auf sein Bratgut aufpassen,
denn freche Nachbarn stehlen es beim „Bratenklauen“ vom Herd. Mit dem leeren Kochgeschirr wird eine Flasche Wein als Entschädigung zurückgegeben. Am „ruaßiga“ oder
„bromigo“ Freitag lauern die Buben den Mädchen auf und schwärzen ihr Gesicht mit Ruß
oder Schuhcreme. Am „schmalzigen Samstag“
werden die traditionellen „Fasnachtskrapfen“
gebacken. Typisch für das Ländle sind die ver-
kleideten „Guggenmusiker“, die sich durch besonders „schiefes“ Spielen auszeichnen.
Kärnten ist speziell für den Villacher Fasching
bekannt. Seit 1867 gibt es hier den bekannten
Umzug mit der Corsofahrt. Die Sitzungen der
Faschingsgilde mit Kabaretteinlagen werden
traditionell im Fernsehen übertragen.
fascHINgsreNNeN VoN Hof Zu Hof
Im steirischen Bezirk Murau gibt es vielerorts alle paar Jahre einander ähnelnde
„Faschingsrennen“. Die Hauptgruppe, angeführt vom „Wegauskehrer“, umfasst verschiedene „schöne“ Figuren. Danach folgt
die „Rossgruppe“ mit den „schiachen“ Masken. Beide Gruppen laufen oder fahren von
Hof zu Hof – bis zu 30 km! Die „Schönen“ beginnen und müssen erst die „Speng“, eine
gespannte Eisenkette, überwinden, um den
Hof zu erobern. Sie führen einen Tanz auf,
werden bewirtet und mit Spenden belohnt.
Wenn sie weiterziehen, kommt die „schiache“
Gruppe, die ein rituelles Spiel mit „Pferdeschlachtung“ vollzieht und dafür Geld fordert. Am Abend wird vor der Kirche meist die
„Schinderhochzeit“ gefeiert und ein gemeinsames Abschlusskranzl getanzt.
Viele der typischen Bräuche sind seit Jahrhunderten unverändert und wurden daher
von der UNESCO auf die Liste des „immate-
Schemenlauf Imst
© Österreich Werbung Niederstrasser
Arbeiter aus Aussee, die Anfang des 17. Jahrhunderts zur neuen Saline Ebensee entsandt wurden, brachten ihre Faschingstradition mit. Da die Ebenseer aber nicht so reich
waren, heißt es, wurden die teuren Silberflinserl durch Stoff-Fetzen ersetzt. Die „Ebenseer Fetzen“ entstanden. Sie tragen kunstvoll
geschnitzte Holzmasken, möglichst wundersame Riesenhüte, dazu die typischen,
bunten Fetzenröcke und den zerlumpten
Schirm („Parapluie“). Der harlekinähnliche
„Pritschenmeister“ führt den Zug an und
treibt die Zuschauer aus dem Weg. „Austadeln“ gehört zu diesem alten Brauch: Man
sagt Freunden und Verwandten öffentlich
mit frechen Worten die Meinung und nimmt
sie gehörig auf den Arm.
riellen Weltkulturerbes“ gesetzt, so u. a. der
Imster Schemenlauf, das Fisser Blochziehen,
die Ebenseer Fetzen und der Rudenkirtag.
© TVB Mieminger Plateau
Das Nassereither Schellerlaufen verwandelt
die kleine Tiroler Gemeinde im Drei-JahresRhythmus zur Hochburg der Fasnacht.
Das eNDe Der NärrIscHeN ZeIT
Bis zum Faschingsdienstag regieren die Narren die Orte und Regionen Österreichs. Danach wird der Fasching „begraben“. In einigen Orten passiert dies wörtlich, indem eine
Puppe eingegraben wird. In anderen Gegenden wird eine Figur unter großem Wehklagen verbrannt oder ein „Funkenfeuer“
entzündet. Auch das „Geldbeutelwaschen“
am Aschermittwoch in einem Fluss symbolisiert das Ende der ebenso ausschweifenden
wie kostenintensiven Zeit.
Lungauer
specknudl
Am Faschingsmontag bieten
einige Gasthöfe im Lungau
und in der Steiermark ein letztes „fettes“ Mahl vor der Fastenzeit, das man sonst nur in
Kärnten bekommt: die „Specknudl“. Vermutlich brachten Viehhändler diese typische Kärntner
Speise über die Turrach in die angrenzenden Bundesländer.
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ZuTaTeN (für 4 Portionen):
500 g Mehl (griffig), 2 Eier, 1 TL Salz,
1 EL Öl, etwas Mehl (für die Arbeitsfläche), 100 g Bauchspeck, 100 g Geselchtes (gekocht, mager), 2 EL Öl (zum Braten), 1 kleine Zwiebel (gehackt), 2 EL Petersilie
(fein gehackt), etwas Majoran, Pfeffer (frisch gemahlen) und Salz
ZubereITuNg: Für den Nudelteig Mehl, Eier, ca. 150 ml Wasser, Salz und Öl zu einem
glatten Teig verarbeiten. Der Teig soll sich schön von der Rührschüssel lösen. Teig zu einer
etwa 5 cm dicken Wurst ausrollen, Portionsstücke schneiden und zu runden Talern drücken. Für die Fülle Bauchspeck und Geselchtes grob faschieren oder fein hacken. In einer
Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebel anschwitzen, Faschiertes dazu geben. Mit Petersilie,
Majoran und Pfeffer abschmecken, danach kurz kaltstellen. Anschließend Nockerl formen,
auf je einen Teigtaler legen und einschlagen. Den Teig gut verschließen und die Specknudeln in Salzwasser 25 Min. leicht kochen. Mit Sauerkraut oder Rindsuppe servieren.
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asching ohne Krapfen – unvorstellbar! Überall locken die süßen Verführer. Schon die Römer kannten ein
ähnliches Festtagsgebäck, das sie
„Globuli“ („kleine Kugeln“) nannten.
Zur Zeit Karls des Großen (8. Jh. n. Chr.) gab es das
Schmalzgebäck „crapho“, und im Mittelalter verteilten viele Klosterküchen gebackene „Craphan“ vor
der Fastenzeit an die Armen. Cäcilie Krapf, die Wiener Hofköchin, die Anfang des 19. Jh. ihre berühm-
20
ten „Cillykugeln“ an die vornehme Gesellschaft lieferte, ist also vermutlich nur einer Wiener Legende
nach die „Erfinderin“ des luftigen Gebäcks.
Wer auch immer sie zuerst gebacken hat – er hat
damit etwas Köstliches erschaffen! Damit der Genuss nicht eintönig wird, stellen wir Ihnen drei
delikate Variationen vor, die sich ganz rasch aus
dem gleichen Teig-Grundrezept zaubern lassen.
Ob süß oder pikant – Sie werden Ihre Gäste damit
sicher überraschen!
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krapfenteig
ZuTaTeN (für ca. 15 stück): 350 g Mehl (glatt), 80 ml Milch, 40 g Germ (frisch), 1 Ei, 3 Ei-Dotter, 1 Prise Salz, 40 g Staubzucker,
1 Pkg. Vanillezucker, 1 Zitrone (unbehandelt), 2 cl Rum, 80 g Butter, etwas Mehl (für die Arbeitsfläche), Pflanzenöl (zum Ausbacken), Staubzucker (zum Bestreuen)
ZubereITuNg TeIg: Etwa 3 Esslöffel Milch lauwarm erwärmen und Germ darin auflösen. Mit wenig Mehl zu einem dickflüssigen Dampferl verrühren.
Mit etwas Mehl bestreuen, einem Tuch bedecken und an einem warmen Ort ca. 15 Min. aufgehen lassen. Ei, Ei-Dotter, Salz, Staubzucker, Vanillezucker, abgeriebene Zitronenschale, restliche lauwarme Milch und Rum verrühren und mit der flüssigen Butter verquirlen. Mit restlichem Mehl und dem Dampferl zu einem
glatten Teig kneten. Mit einem Küchentuch zudecken und an einem warmen Platz ca. 1 Std. gut aufgehen lassen. Teig nochmals durchkneten, auf einer leicht
bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen und davon ca. 50 g schwere Stücke abschneiden. Diese zu schönen Kugeln formen. Mit Mehl bestauben und mit
einem Backblech sanft niederdrücken. Auf ein Backblech setzen und zugedeckt an einem warmen Ort nochmals 20 Min. gehen lassen.
ausbackeN: In einer tiefen Pfanne oder einem Topf ausreichend Öl erhitzen (160 °C) und die Krapfen auf beiden Seiten schön goldbraun herausbacken.
Dabei einen Deckel auf den Topf geben. Die fertigen Krapfen herausheben und auf einem Gitter abtropfen lassen.
ca. 120 Min.
FRUCHTIG
krapfenburger
gefüllt mit obst
ZuTaTeN (für 4 Portionen):
4 gebackene Krapfen (ohne Füllung);
Erdbeerragout: 4 EL Erdbeermarmelade,
4 EL Wasser, 1/2 Vanilleschote, 100 g Erdbeeren;
zum Füllen: 4 EL Erdbeerragout, 1/2 Mango,
1/4 Zuckermelone, 1 Kiwi, 4 Erdbeeren,
1/2 Pfirsich aus der Dose
ZubereITuNg:
Für das Ragout Erdbeeren putzen und in kleine
Würfel schneiden. Vanilleschote der Länge nach
halbieren und das Mark auskratzen. Vanillemark,
Wasser und Erdbeermarmelade in einem kleinen
Topf aufkochen lassen und vom Herd nehmen.
Die Erdbeerwürfel unterheben und im Kühlschrank ca. 30 Min. auskühlen lassen.
Mango und Zuckermelone schälen und in dünne
Scheiben schneiden. Die Kiwi schälen. Die 4 Erdbeeren waschen und putzen. Kiwi, Pfirsich und
die Erdbeeren in dünne Scheiben schneiden.
Die Krapfen halbieren. Die untere Hälfte mit dem
Erdbeerragout bestreichen. Mit den Früchten
belegen. Die obere Hälfte mit Staubzucker bestreuen und auf die Früchte setzen.
schwer
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PIKANT
krapfenwaffeln
mit glasierter banane und
nuss-nougat-creme-füllung
krapfen
gefüllt mit pilzen, Kräutern
und crème fraîche
ZuTaTeN (für 4 Portionen):
Krapfenteig wie Basisrezept, etwas Öl,
200 g Nuss-Nougat-Creme, 4 Bananen,
50 g Zucker, 2 EL Butter, 4 cl Orangensaft
ZuTaTeN (für 4 Portionen):
Krapfenteig wie Basisrezept (ohne Zucker, dafür
mit etwas mehr Salz zubereiten), 200 g Pilze
je nach Geschmack (Steinpilze, Champignons,
Austernpilze, ...), 50 g Kräuter (Schnittlauch,
Rosmarin, Petersilie), 2 EL Semmelbrösel,
50 g Crème fraîche, Salz und Pfeffer
ZubereITuNg:
Bananen schälen und der Länge nach halbieren. Jede Hälfte noch einmal halbieren. In einer
großen Pfanne Zucker karamellisieren. Butter,
Orangensaft und die Bananen beimengen und
mit dem Karamell übergießen. Krapfenteig zu
ca. 50 g schweren Kugeln formen. Waffeleisen
erhitzen und mit etwas Öl einpinseln. Nun je
eine Kugel des Teiges in die Mitte des Waffeleisens legen und gut zudrücken. Sollten sich
große Bläschen bilden, mit einem Zahnstocher
einstechen. Waffeln goldgelb backen, noch
warm mit Nuss-Nougat-Creme einstreichen
und mit glacierten Bananen belegen.
Im nächsten Magazin präsentiert Ihnen „AUS EINS MACH DREI“: Variationen mit Pizzateig.
ZubereITuNg:
Krapfenteig zubereiten. Während der Teig geht,
die Pilze und Kräuter fein hacken. In einer Pfanne
Butter erwärmen und die Pilze kurz anbraten.
Semmelbrösel, Kräuter und Crème fraîche
beimengen. Mit Salz und Pfeffer würzen und
kühlstellen. Backofen auf 180 °C vorheizen.
Krapfenteig in 50 g schwere Portionen teilen.
Portionen zu Kugeln formen und flach drücken.
Je einen Esslöffel der Pilzmasse in die Mitte des
Teiges geben und den Teig vorsichtig verschließen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech
legen. Noch mal zugedeckt 10 Min. rasten lassen
und im Ofen bei 180 °C ca. 20 Min. backen.
21
Der leichte Genuss
Sie wollen sich bewusst und kalorienarm ernähren?
Gut für Sie! Wir von Hofer unterstützen Sie dabei: Mit Fleisch und Wurst, mit Molkereiprodukten sowie Cerealien
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(klein), 1 Paprika (rot), 2–3 TL Paprikapulver, 1 TL Senf (scharf),
1 Prise Kümmel (gemahlen), Salz und Pfeffer
ZUBEREITUNG: Butter bei Zimmertemperatur eine Stunde stehen lassen. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Paprika
waschen, entkernen und in sehr kleine Würfel schneiden. Die
Butter mit einem Schneebesen leicht aufschlagen. Topfen und
Joghurt unterrühren. Mit dem geschnittenen Gemüse und dem
Paprikapulver gut vermengen. Mit scharfem Senf, Kümmel, Salz
und Pfeffer würzen.
Aus unserem Kühlregal:
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nser
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tagliches
brot
WeNN es eIN sYNoNYM für WerTVoLLes uND uNeNTbeHrLIcHes IM LebeN gIbT, so IsT es broT. uNZäHLIge reDeNsarTeN uND sPrIcHWÖrTer beZeugeN, WIe TIef VerWurZeLT DIe WerTscHäTZuNg für DIeses eLeMeNTare
LebeNsMITTeL IN fasT aLLeN kuLTureN IsT.
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rot steht noch immer stellvertretend für den Lebensunterhalt. Man verdient „seine
Brötchen“, hat einen „Brotberuf“ und ahnt, dass man von
„brotloser Kunst“ nicht leben kann.
Der DufT Der kINDHeIT
Doch wie viel mehr ist es! Unvergessen der Duft
von noch warmem, frischgebackenem Brot,
wenn man als Kind an Mutters Hand in die Bäckerei kam. Unvergessen der Geschmack des
saftigen Gebäcks, nur mit einer Schicht Butter,
wenn man durchgefroren und müde von der
Rodelpartie heimkam. „Trocken‘ Brot macht
Wangen rot, aber Butterbröter machen sie röter“, pflegte manche Mama augenzwinkernd
zu sagen, wenn sie die Köstlichkeit auf den
Tisch stellte ... Betritt man eine Hofer-Filiale mit
BACKBOX, riecht es sofort nach frischen Backwaren – und nach den alten Erinnerungen.
Kein Wunder, denn viele der ofenfrischen Köstlichkeiten sind nach überlieferten Rezepten
von Bäckern aus der Region gefertigt und werden täglich an Hofer geliefert. Die Backwaren
werden dann dort laufend frisch gebacken.
24
MeHr broT,
MeHr arbeIT
Die Mitarbeiter in den
BACKBOX-Backstuben
schieben sie in die schon
zeitig in der Früh vorgeheizten Öfen – anschließend werden die noch warmen Köstlichkeiten
mehrmals täglich direkt in die Regale geschlichtet. Der Mehraufwand in den Filialen sorgt auch
für Mehrbeschäftigung. Pro BACKBOX finden
drei bis vier neue Teilzeitkräfte einen Arbeitsplatz und verdienen so „ihr tägliches Brot“ mit
dem Brot. Daneben profitieren die regionalen
Bäcker, mit denen Hofer zusammenarbeitet,
von verlässlichen Abnahmemengen. Übrigens:
Die Herkunft und die Zutaten jedes einzelnen
Gebäckstücks können Sie auf www.backbox.at
nachlesen.
JeDeM Das seINe
Regionale Bäcker werden deswegen bevorzugt, weil erstens die Transportwege so kurz
wie möglich gehalten werden sollen, und
zweitens das Sortiment in den “Backboxen”
auf die unterschiedlichsten Vorlieben Rücksicht nimmt. So gibt es in Oberösterreich die
beliebten Mohnflesserl, während die Kärntner
etwa mit dem dort unverzichtbaren „Zuckerreinkerl“ versorgt werden. Für Bio-Freunde
wiederum sind die Zurück zum Ursprung BioGebäcke eine Gaumenfreude.
süss oDer PIkaNT
Rund 25 verschiedene Produkte warten –
täglich mehrmals frisch gebacken – auf die
Kunden, vom knusprigen Kaisersemmerl
und dem Pizzaweckerl bis zum Zurück zum
Ursprung Bio-Roggenvollkornbrot und BioKnusperspitz. Natürlich ist auch für die Anhänger traditioneller Mehlspeisen etwas
dabei, denn es geht nichts über Topfengolatschen oder flaumige Krapfen, die man sich
schnell zum Nachmittagskaffee ofenfrisch aus
der BACKBOX holt. Bis Ende 2016 haben Sie in
beinahe allen Hofer-Filiale die Gelegenheit
dazu, denn bis dahin ist der Ausbau flächendeckend abgeschlossen.
“
“das
dampfl
braucht
viel zeit
alfred und hubert fischer..
(fa. fischer brot) im gesprach
mit der „genusswelt“
seIT 1958 gIbT es DIe LINZer bäckereI fIscHer broT.
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VoN bäckerMeIsTerN DIe faMILIeNTraDITIoN forT.
a
lfred und Hubert Fischer,
die gemeinsam mit dem
dritten Bruder Roland den
Familienbetrieb
leiten,
gewährten der „Genusswelt“ einen interessanten Einblick, sozusagen direkt in den Backofen.
Genusswelt: Sie beliefern seit 1970 Hofer
mit Brot und Gebäck, seit 2012 auch die
Hofer BACKBOX, mit rund 30.000 Tonnen
Backwaren pro Jahr. Kann man bei solchen
Mengen noch von „Handwerk“ sprechen?
Hubert Fischer: Ja, selbstverständlich! Es
ist ja nicht die Menge, die das ausmacht. Es
geht um die Rezepte, die Zutaten und die
Herstellung der Lebensmittel. Sehen Sie:
Jemand, der im Supermarkt eine Dose fertiges Gulasch für zwei Personen kauft, ein
wenig nachsalzt, es aufwärmt und serviert,
hat viel weniger „Handwerkliches“ geleistet
als der Koch einer Großküche, der alle Zutaten selbst aussucht, schneidet, würzt und
daraus 1.000 Portionen Gulasch macht. Wir
bereiten jeden Teig aus lauter einzelnen,
österreichischen Rohstoffen nach altüber-
lieferten Rezepturen und Methoden selbst
zu.
Genusswelt: Sie verwenden keine vorproduzierten Backmischungen oder zugelieferte Teiglinge?
Alfred Fischer: Ich bin selbst Bäckermeister, mein Sohn Martin ebenso. Wir überwachen jeden Handgriff und verbürgen uns
dafür, dass wir unsere Teige selbst herstellen, genau wie schon mein Vater vor 50
Jahren. Für die Kaisersemmeln zum Beispiel
setzen wir den Vorteig an, das „Dampfl“. Es
braucht viel Zeit und muss bis zu 20 Stunden rasten, damit es gehen kann. Mit dem
„Dampfl“ wird dann der Teig zubereitet und
gut geknetet. Bis eine Semmel daraus wird,
vergehen nochmals vier bis fünf Stunden.
Genusswelt: Aber den Teig kneten Sie doch
nicht händisch?
Alfred Fischer: Nein, natürlich nicht, bei den
großen Mengen, die die Kunden wünschen,
ginge das nicht. So wie jede Hausfrau heute zur Teigherstellung den Mixer verwendet,
verwenden wir dafür auch Knetmaschinen.
Hubert Fischer: Unser Vater hatte damals
in den 1960er-Jahren übrigens schon ein
gutes Gespür dafür, wie sich die Kundenbedürfnisse entwickeln würden. Er hat seinen kleinen Ein-Mann-Betrieb mit einem
Lehrling rasch ausgebaut und 1965 die erste
vollautomatische Semmelanlage Oberösterreichs angeschafft. Als dann Supermärkte modern wurden und dort eine große
Nachfrage nach Brot und Gebäck einsetzte,
war er dafür gerüstet. 1968 lieferte er bereits ins damalige „Plus Kauf“, ab 1970 auch
zur ersten Hofer-Filiale Oberösterreichs in
St. Martin. Fischer Brot ist ein Hofer-Partner
der ersten Stunde.
Genusswelt: Eine reine „Routinebeziehung“ also?
Hubert Fischer: Jein! Es ist natürlich schön,
wenn man so lange zusammenarbeitet.
Man ist gemeinsam gewachsen, hat zusammen Neues gewagt und kann einander vertrauen. Man kennt die Bedürfnisse
und Anforderungen des Partners. Aber genau darin liegt auch die Herausforderung.
Hofer hat besonders strenge Qualitätsvorgaben und -kontrollen, da darf es nicht die
geringste Nachlässigkeit geben. Ein Grund
für die jahrzehntelange Treue liegt sicher
auch darin, dass wir selbst genauso strenge
Maßstäbe bei unseren eigenen Lieferanten
anlegen.
Alfred Fischer: Stimmt, da sind wird ganz
pingelig! Den größten Anteil unserer Rohstoffe beziehen wir von österreichischen
Erzeugern.
»
25
Manche Gewürze wie Kümmel oder Sesam
müssen wir natürlich importieren. Aber ansonsten kommen nur heimische Zutaten in
den Teig, die sich lückenlos bis zum Hersteller
zurückverfolgen lassen. Die Kunden können
unser Motto „Natur in aller Munde“ jederzeit
nachprüfen. Alle unsere Produkte in der
Hofer BACKBOX sind AMA-Gütesiegel-zertifiziert. Der Sauerteig ist ein traditioneller Natursauerteig, wie er seit Generationen zubereitet
wird, kein künstlich „aufgeblasenes“ oder
chemisch angereichertes Expressprodukt.
Genusswelt: In den Backstuben der Hofer
BACKBOX backen die Mitarbeiter mehrmals
täglich frisch. Was ist Ihr Anteil daran?
Alfred Fischer: Wir leisten die wichtige
Vorarbeit, von der sorgfältigen Teigzubereitung bis zum endgültigen Formen der
Gebäckstücke. Es gibt – jede Hausfrau, jeder Hobbykoch kennt das vom Kuchenbacken – eine besonders heikle Phase. In der
darf man das Rohr nicht öffnen, da sonst
der Kuchen in sich zusammenfiele. Bei Brot
und Gebäck ist es ähnlich. Erst muss ihr voller Körper und die luftige Innenkonsistenz
gefestigt sein. Dafür sorgen wir mit unseren
Bäckermeistern. Dann wird täglich frisch ge-
Bäckermeister Alfred Fischer bei der letzten Qualitätskontrolle.
Sein Vater war bereits Bäckermeister, sein Sohn Martin ist es ebenso.
liefert und die Hofer-Mitarbeiter übernehmen die weitere Arbeit.
Genusswelt: Welchen Vorteil hat das?
Hubert Fischer: Mehrere! Sie können vor
Ort genau nach Bedarf backen. So haben die
Kunden auch abends noch ofenfrisches Gebäck. Und es wird verhindert, dass zu viel Ware
zu lange in den Körben liegt. Jede Semmel
vom frühen Morgen wäre am Abend alt und
zäh, würde übrigbleiben und wohl entsorgt
werden müssen. Die Hofer BACKBOX vermeidet durch das punktgenaue „Backen nach
Maß“ also auch Lebensmittelverschwendung.
Genusswelt: Wie viele Fischer-Produkte finden sich in der Hofer BACKBOX?
Alfred Fischer: Wir liefern Mohnflesserl, Kaisersemmeln, Zurück zum Ursprung Bio-Urkraftweckerl, Zurück zum Ursprung Bio-Roggenvollkornbrot und seit kurzem auch das
beliebte Hausbrot. Diese Backwaren werden
von unseren vier Produktionsstandorten
(zwei in Ober-, zwei in Niederösterreich) direkt in die nahegelegenen Filialen gebracht.
Andere Regionen werden von räumlich
näher liegenden Partnern abgedeckt. So
bleiben die Lieferwege kurz und die Waren
frisch. Genau, was die Konsumenten zunehmend fordern.
Hubert Fischer: Damit decken wir Kundenbedürfnisse schon vorausschauend ab und
tragen das Erbe unseres Vaters weiter.
1. Rund 20 Stunden durfte das „Dampfl”, der Vorteig,
gehen, ehe damit der Semmelteig in einer großen
„Rührschüssel“ geknetet wird. 2. Die großen Mengen an Kaisersemmeln, die die Kunden verlangen,
können natürlich nicht von Hand geformt werden.
Eine moderne Maschine übernimmt das. 3. Danach
bekommen die Semmeln wieder viel Zeit zum Rasten, ehe sie 4. von den Hofer BACKBOX-Mitarbeitern
gebacken und ofenfrisch ins Körberl gelegt werden.
26
aLLes IN buTTer –
butter-topfenGoLatsche
Wenn Butter und Topfen eine perfekte Verbindung miteinander eingehen, dann kann es
sich nur um unsere frischen Butter-Topfengolatschen handeln. Dank Langzeitführung,
hohem Butter- und Topfenanteil sowie dem
kompletten Verzicht auf Konservierungsstoffe werden unsere von Hand
gefalteten Topfengolatschen
besonders fein und
geschmackvoll.
backfrisch
lleass
Aw
rt
knuspe
per Stück
0,99
Kaiserlich knusprig!
500-g-Laib
2,
29
4,58/kg
Ob der Name „Kaisersemmel“ auf einen Bäcker namens
„Kayser“ zurückgeht, der sie um 1750 erfunden haben
soll, auf Kaiser Joseph II, der der Bäckerinnung 1789 freie
Preiswahl für das edle Gebäck gestattete, oder auf eine
Vorliebe Kaiser Franz Josephs I, lässt sich nicht mehr
feststellen. Auf jeden Fall ist das resche Gebäck mit den
fünf Einschnitten aus dem „Körberl“ nicht mehr wegzudenken und galt noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts
als teurer Festtagsschmaus.
Der reINe
gescHMack
ZURÜCK ZUM URSPRUNG
bio-roGGenVoLLKornbrot
Das Brot wird nach alter Tradition mit viel Zeit und Sorgfalt mit feinstem
dreistufig geführtem Natur-Sauerteig ohne Zugabe von Enzymen oder Zusatzstoffen hergestellt. Durch das Geschick der Ursprungs-Bäcker und unter
Verwendung von bestem Bio-Roggenvollkornmehl und ausgewählten
Gewürzen entsteht ein besonders saftiges Brot mit mildem Geschmack.
750-g-Laib
1,
49
1,99/kg
FRISCH AUS DER BACKBOX
Österreichische Kaisersemmel, per Stück ¤ 0,15
VoN Der soNNe geküssT
sonnenbLumenbrot
Damit jeder Kern einen Sonnenstrahl erhaschen kann, reckt sich die Sonnenblume Tag für Tag der Sonne entgegen. Arbeit und Sorgfalt stecken also schon
von Anfang an in unserem Sonnenblumenbrot – Geschmacksverstärker oder
künstliche Konservierungs- und Farbstoffe aber nicht. Aus Natursauerteig
hergestellt und reich an Sonnenblumenkernen kommt der frische Geschmack
ohnehin ganz von selbst!
500-g-Laib
1,49
2,98/kg
Der kNusPrIgsTe ÖsTerreIcHer
Krustenbrot
Schmackhaft, knusprig und eine so ausgeprägte Kruste, dass man sie
schmecken und sogar „hören“ kann: Das ist unser Krustenbrot, das ganz
nach traditioneller Rezeptur mit Natursauerteig hergestellt wird. Die
lange Haltbarkeit und der Verzicht auf Konservierungsstoffe sprechen
für sich – und für die BACKBOX!
27
..
Zeit fur Ruhe
T eezeit
Der Harmonie zuliebe!
28
Wer hat's erfunden, das Teetrinken? Die
Engländer, die Japaner, die Inder? die
Erfindung des aromatischen Getränks
verdanken wir vermutlich, wie so vie-
Lage des Anbaugebiets, Boden-, Klima- und Wettereinflüsse sowie die
Erntezeit und die Sorgfalt bei Ernte, Weiterverarbeitung und Transport.
Natürlich hat auch die Lagerung Einfluss auf das Aroma. Trocken, dunkel
und getrennt von Gewürzen sollte Tee gelagert werden. Ist die Verpackung geöffnet, empfiehlt sich das Aufbrauchen binnen zehn Wochen,
da sonst die feinen Aromen verloren gehen.
les, den Chinesen. Und einem Zufall.
D
er bekanntesten Legende nach ruhte sich der chinesische Kaiser Shen Nung im Frühling des Jahres 2737 v. Chr.
unter einem Baum aus. Als er Wasser abkochte, wehte der
Wind einige Blätter hinein, es färbte sich und duftete fein.
Der Kaiser kostete und stellte fest: Das Gebräu schmeckte
nicht nur, sondern erfrischte ihn auch. Der „Grüne Tee“ war geboren. Buddhistische Mönche brachten ihn im 6. Jh. n. Chr. nach Japan, von dort kam
er 1610 nach Amsterdam. Nun trat er seinen Siegeszug durch Europa an. In
deutschen Apotheken gab es ihn ab Mitte des 17. Jahrhunderts. Anfang des
19. Jahrhunderts bürgerte sich Teetrinken als Genussritual ein.
Es ist nicht alles Tee, was schmeckt
Streng genommen dürfte nur der Aufguss aus Blättern des Teestrauchs
als Tee bezeichnet werden. Im täglichen Sprachgebrauch werden jedoch auch Brühgetränke aus Kräutern, Wurzeln, Blüten oder Früchten
als „Tee“ bezeichnet. So findet man in einer alten ägyptischen Schrift
aus 1550 v. Chr. bereits über 700 Rezepte für die Zubereitung von Kräuter- und Früchtetees. Hildegard von Bingen (1098–1179 n. Chr.) hinterließ
uns ebenfalls wertvolle Aufzeichnungen zur Zubereitung heilender Aufgussgetränke, die heute noch geschätzt werden.
Von den alten Kräuterweiblein
Kräuter- und Früchtetees sind also keine vorübergehende Modeerscheinung, sondern seit Jahrhunderten bekannt. „Kräuterweiblein“ wussten
schon immer um die Heilkraft bestimmter Pflanzen (siehe Infobox auf
Seite 30) und stellten daraus nicht nur Salben und Tinkturen her, sondern auch Aufgussgetränke. Besonders in der kalten Jahreszeit lieben
die Österreicher alle Arten von „Früchtetees“. Ihre Hauptbestandteile
sind Hagebutten, Holunder- oder Malvenblüten (Hibiskus), Apfelstücke
oder Pfirsiche. Durch Zugabe von Früchten (Beeren, Ananas, Mango
u. s. w.) und Gewürzen entstehen verschiedene Geschmacksrichtungen.
Idealerweise sollte dies durch natürliche Aromen („echte“ Fruchtzusätze)
oder ätherische Öle, nicht durch künstliche Aromastoffe erfolgen.
Die Wiege der Teekultur
Doch zurück zum „Urtee“. Die Basis aller Teekulturen sind die „Urteepflanzen“, zum einen die alte „Thea sinensis“ (Chinapflanze), zum anderen die
„Thea assamica“ (Assampflanze; Indien). Durch Kreuzungen wachsen
heute in unterschiedlichsten Regionen mehr als 3.000 Teesorten. Sie bevorzugen tropisches und subtropisches Klima, insbesondere Höhenlagen. Ursprünglich waren die Pflanzen in Asien beheimatet, mittlerweile
werden sie aber auch in Afrika, Amerika, Australien und sogar in Europa
(Türkei, Azoren) kultiviert. Maßgeblich für die Qualität des Tees sind die
Grün, schwarz, weiSS?
Blätter, die die Welt bedeuten
Grob unterscheidet man zwischen Grünem, Schwarzem, Oolong und
auch Weißem Tee. Der Unterschied liegt in der Verarbeitung der Blätter
bzw. in deren Oxidationsgrad.
Schwarzer Tee: Hier werden die Blätter zuerst an der Luft getrocknet,
bis sie komplett oxidiert sind. Danach werden sie zum Aufbrechen der
Blattzellen und zum Freisetzen der Aromen gerollt, unter nassen Tüchern fermentiert und anschließend wieder mit Heißluft getrocknet. Sie
sind kupferrot bis schwarz und duften malzig. Klassische Schwarzteesorten sind etwa Darjeeling-, Ceylon- und Assam-Tee.
Grüner Tee: Die frischen Blätter werden kurz mit heißem Wasserdampf
behandelt, gerollt und wieder getrocknet, bevor sie oxidieren können.
Sie behalten dadurch weitgehend ihre grüne Farbe und einen blumigen
Duft. Das Aroma kann leicht bitter sein. Typische Vertreter sind etwa der
Sencha-, Bancha- oder der Young Hyson-Tee.
Oolong-Tee: Bei dieser aufwendigen Methode werden die frischen Blätter nur am Rand fermentiert. Der einsetzende Oxidationsprozess wird
vorzeitig durch Erhitzen gestoppt. Der Geschmack ist besonders edel
und reicht von malzigen bis zu fruchtigen Noten.
Weißer Tee: Er hat seinen Namen von den weißlichen Härchen auf der
Unterseite der Teeblätter, die in ganz frischem, jungem Stadium geerntet
und sehr schnell wie Heu getrocknet werden. Nur Spitzensorten kommen für diese seltene Herstellungsart in Frage.
»
29
DIe kLeINe
kräuTerkuNDe
Eigentlich dürften Aufgüsse aus Kräutern und Pflanzen nicht
als „Tee“ bezeichnet werden, doch den Volksmund kümmert das wenig.
Seit Urzeiten braut der Mensch daher „Tees“, denen heilende oder
stärkende Wirkungen zugeschrieben wird*, z. B. aus
Welcher Sorte man den Vorzug gibt, ist in einschlägigen „Teeanhängerkreisen“ oft so etwas wie
eine Glaubensfrage. Es gibt wissenschaftliche
Studien über die gesundheitlichen Vorteile von
Schwarzem Tee gegenüber Grünem Tee – und umgekehrt.
Tatsache ist, dass auch viele Ärzte und Krankenhäuser Tees zur Behandlungsunterstützung einsetzen.
„ein bad erfrischt den Körper,
eine tasse tee den Geist.“
Aus Japan
aNDere LäNDer – aNDere TeesITTeN
KAMILLE
entzündungshemmend, lindernd bei Magen-Darm-Beschwerden
PFEFFERMINZE
erfrischend, kühlend, mildert Magen- und Darmbeschwerden
sowie Übelkeit
MELISSE
entspannend, krampflösend
HOLUNDERBLÜTEN
blutreinigend, schweißtreibend und antioxidativ
(vorbeugend gegen Zellveränderungen)
LINDENBLÜTEN
fiebersenkend, schweißtreibend, lindert Hustenreiz
ANIS ODER FENCHEL
verdauungsnormalisierend, wird vom Arzt oft Kleinkindern
bei Blähungen verordnet
EIBISCH
Sud aus Wurzeln, Blättern oder Blüten: reizlindernd bei Husten,
Atemwegserkrankungen und Schleimhautentzündung
BALDRIAN
leicht bitterer Sud aus der Wurzel lindert Schlaflosigkeit,
Herzklopfen und Nervosität
SALBEI
entzündungshemmend, schweißhemmend, beruhigend
BRENNNESSEL
entwässernd, blutreinigend, verdauungsfördernd, blutdrucksenkend;
Brennnesselsud wird als vielseitig (innerlich und äußerlich) anwendbares
Hausmittel für Tier und Mensch, in der Schönheits- und Gartenpflege
gepriesen.
* Diese zugeschriebenen Wirkungen finden sich in medizinischer Fachliteratur
und werden von Ärzten bestätigt. Sie werden nicht von Hofer behauptet. Hofer gibt auch
diesbezüglich keine Empfehlungen ab. Vor Anwendung bitte einen Arzt kontaktieren.
30
Zwar ist hierzulande der Teekonsum stetig im Steigen, doch Österreich
hat keine ausgeprägte, traditionell gewachsene „Teekultur“. Einzig mit
dem „Jagatee“ dürften wir so etwas wie eine eigene „nationale Zubereitung“ kreiert haben, die aber wohl unbestritten der Gesundheit weniger
förderlich ist als Teegenuss pur. Anderswo hingegen gehören spezielle
Teezeremonien zum nationalen Kulturgut.
In Europa sind vor allem die Engländer für ihre „Tea Time“ bekannt. Die
Ostfriesen stehen ihnen allerdings um nichts nach. Sie weisen mit rund
3,5 kg/Jahr pro Kopf den höchsten Teeverbrauch Europas auf (Österreich:
geschätzt zwischen 300 und 750 Gramm!).
Der Samowar gehört für die Russen zur klassischen Teestunde. An der
Spitze dieses bauchigen Wasserkochers befindet sich eine kleine Teekanne, in der eine sehr starke Tee-Essenz bereitet und anschließend mit
heißem Wasser aus dem Samowar aufgegossen wird.
In Asien gilt die Teezubereitung bis heute als eine große Kunst. Eigene
„Teemeister“ genießen noch immer höchstes Ansehen. In Japan dauert
die traditionelle Teezeremonie der Zen-Religion mehrere Stunden. Nach
streng rituellem Ablauf werden dabei unterschiedliche Teezubereitungen gereicht. Auch in China praktizieren große Meister „Teekunst“ nach
jahrtausendealter Tradition.
DarJeeLINg, Der DarLINg Der geNIesser
Indien ist zwar nach China das zweitgrößte Teeanbauland, beim Export
hingegen nicht an der Spitze zu finden. Dabei wachsen in den Regionen
Assam und Darjeeling einige der begehrtesten und edelsten Sorten der
Welt. Auch die Regionen Karala, Sikkim, Dooars und Nilgiri steuern erheblich zum gewaltigen Ernteertrag bei. Aber die Inder verbrauchen den
Großteil des „Nationalgetränks“ selbst – und das, obwohl der Teeanbau
erst gegen Ende des 18. Jh. begann. Anfangs wurde der Großteil exportiert, in Indien trank nur die reiche Oberschicht Tee. Erst später wurde das
Getränk im eigenen Land rasant populär. Wer heute durch Indien reist,
vorschau
apriL 2015
ck
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ausgabe
Die ersten warmen Tage locken:
Raus aus der Küche – ran an den Grill!
Wir verraten Ihnen Wissenswertes über
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Grillmethoden, richtige Fleischauswah pte
Reze
und natürlich abwechslungsreiche
für schmackhafte Grillgerichte.
wird neben dem Zauber der vielfältigen, üppigen Landschaft und der
Mystik uralter Kulturen auch überall Teestände entdecken. Entlang der
Straßen bieten die Händler hier den „Masala chai“ an, (hauptsächlich)
Schwarztee, der mit Milch und viel Zucker oder Honig zubereitet und mit
variierenden Gewürzen verfeinert wird. Eine der wertvollsten Teesorten ist zweifellos der „Darjeeling“, der an den Südhängen des Himalaya
wächst und durch blumiges Aroma besticht. Der „First Flush“ (erste Ernte
nach dem Winter) wird meist per Flugzeug eingeflogen, um die volle
Frische zu erhalten.
fischers fritz
ich,
... liebt frische Fische! Sie sind bekömmlen
zeig
leicht und so herrlich vielseitig. Wir
stler
Ihnen die tierischen Verwandlungskün
n.
Seite
en
best
von ihren
aus eins mach dreiSo einfach kann
1 x zubereiten, 3 x genießen.
sreiche
es sein, aus Pizzateig abwechslung
Gerichte zu zaubern.
Was auch immer Ihr Lieblingstee ist: Achten Sie auf gute Qualität, möglichst
natürliche Inhaltsstoffe und sachgerechte Lagerung. Nehmen Sie sich Zeit,
ihn in Ruhe zu genießen. Sie werden seine wohltuende Wirkung verspüren, wenn die Hektik des Alltags mit jedem Schluck schwindet.
u. v. m.
hofer reisen
Termine: Saison A 09.04.15 – 21.04.15
Saison B 02.05.15 – 14.05.15
Saison C 07.10.15 – 19.10.15
rund
reise
15.09.15 – 27.09.15
indien-rundreise
darjeeling, curry und taj mahal
13 TAGE, HOTELS, HP
INKLUSIV-LEISTUNGEN
• Linienflug (Economy Class) mit Austrian Airlines Group
ab/bis Wien bzw. Graz, Linz, Salzburg, Innsbruck
oder Klagenfurt via Wien nach Delhi
• Inlandsflüge Delhi – Bagdogra – Delhi
• Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren
• 11 x Übernachtung in Hotels der Mittelklasse
• Verpflegung: Halbpension mit Frühstück und
Abendessen, 1 x Mittagessen (Tag 8)
• 1 x Spaziergang zum Gewürzmarkt in Jaipur
• 2 x “Live Indian Cooking” in Jaipur und Bharatpur
• 1 x Ausflug ins Goomte Tea Estate inkl. Teeverkostung
• Alle Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen
• Örtliche deutschsprachige Reiseleitung
• Kostenübernahme Visum Indien für die Dauer des Aufenthaltes
(derzeit ca. € 90,- p. P.)
ab/bis Wien
Preis/Pers. und Aufenth.
© Meinzahn - thinkstockphotos.de
Preis/Person
und Aufenthalt
1.799,-
ab
ab/bis Bundesländer
DZ
EZ
DZ
EZ
Saison A
1.799,-
2.129,-
1.899,-
2.229,-
Saison B
1.869,-
2.199,-
1.969,-
2.299,-
Saison C
1.959,-
2.359,-
2.059,-
2.459,-
Sonstiges: Mindestteilnehmerzahl 20 Personen pro Termin. Weitere Informationen
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Reisecode: 8412691. Reiseschutz: ab € 49,99 pro Person.
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