Monitor Inhalt - Siemens Schweiz AG

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Monitor Inhalt - Siemens Schweiz AG
SIEMENS IN DER SCHWEIZ
Internet-Telefonie ganz einfach
Mit dem Gigaset M34 USB bringt
Siemens die weltweit erste Voice
over IP-Lösung mit schnurlosen DECTTelefonen auf den Markt. Die Gigaset-Skype-Innovation ist ein Adapter
für den USB-Anschluss des PC und
funktioniert mit den Schnurlostelefonen der Gigaset-Serie. Den Nutzern
eröffnen sich dadurch viele Möglichkeiten: Neben kostengünstigen
Telefonaten übers Internet können
alle eingehenden Nachrichten über
das Schnurlostelefon im ganzen
Haus abgerufen und beantwortet
werden. Weitere Vorteile sind Chatten und Internet-Radio. Ebenfalls
neu auf dem Markt erhältlich sind
die beiden Gigaset SL440 und S440.
Mit dem Gigaset M34 USB kann jedermann
von zu Hause aus die kostengünstigen,
manchmal sogar kostenlosen Telefon- und
Nachrichtendienste über das Internet nutzen, egal ob er über einen ISDN- oder Breitband-DSL-Internetzugang verfügt. Es stellt
eine kabellose DECT-Verbindung zwischen
PC und Telefon her und ermöglicht so
beispielsweise eine Internet-Sprachverbindung. E-Mails*, SMS*, Instant Messages
oder verpasste Anrufe* – das Display des
Schnurlostelefons listet alles
übersichtlich auf (*abhängig
vom Netzanbieter).
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Das Gigaset SL440 vereint innovative Telefontechnik mit unkonventionellem Design.
Mit seinen runden Formen und der glänzenden Oberfläche zieht es alle Blicke auf
sich. Hinter dem ausgefallenen Äusseren in
Lackschwarz steckt Telefontechnik auf
höchstem Niveau. Das Gigaset S440 bringt
den Komfort moderner Handys nach Hause
ins Festnetz. Eine Freisprecheinrichtung,
ein grosses Farbdisplay und polyphone
Klingeltöne gehören ebenso zur Ausstattung
wie Sprachwahl und die Möglichkeit des
Datenabgleichs mit dem PC.
Stefan Kägi
Stereosound für
Schwerhörige
Siemens bringt ein Hörgerätesystem
auf den Markt, das einen automatischen Stereo-Sound bietet. Damit
können Schwerhörige mit beiden
Ohren genauso hören wie Normalhörende. Der Trick: Die zwei Hörgeräte des Systems Acuris kommunizieren miteinander. Bisher funktionierten Hörgeräte an beiden Ohren voneinander unabhängig. Bei Acuris
sind wegen der synchronen Arbeitsweise stets beide Geräte optimal
eingestellt. Das System ermöglicht
so auch Schwerhörigen die Vorteile
des beidohrigen Hörens.
Schätzungen zufolge ist in den westlichen
Industrieländern etwa jeder zehnte Mensch
schwerhörig. Man kann davon ausgehen,
dass rund 80 Prozent der Menschen mit
Hörminderung für eine Hörhilfe in beiden
Ohren in Betracht kommen. Doch nur etwa
die Hälfte der Versorgten hat indes zwei
Hörgeräte. Das Stereo-Hören erleichtert es
aber erheblich, die Quelle von Tönen zu
lokalisieren und besonders leise Geräusche
zu hören.
Die neuen Geräte gibt es für jeden Grad der
Hörschwäche als System hinter dem Ohr
oder im Ohr. Die Im-Ohr-Geräte verschwinden im Gehörgang und sind kaum sichtbar.
In jedem der Winzlinge steht etwa die
Rechenkapazität eines Pentium-4-Prozessors.
Über einen winzigen Funkempfänger und
-sender tauschen die Hörgeräte ständig
Steuersignale aus. Ist ein Träger des Hörsystems gerade auf einer belebten Strasse
und ein Lastwagen fährt vorbei, schaltet
das System in Sekundenbruchteilen: Es unterdrückt den Störschall und verstärkt die
Sprache. Ergänzt wird das System mit einer
Fernbedienung. Weltweit einzigartig ist,
dass der Träger mit ihr nicht nur Programm
und Lautstärke einstellen, sondern auch
ablesen kann.
Nicole Gerteis
MONITOR 6/2004