VERGLEICHSTEST Der neue Kia Sportage kostet als Diesel mit
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VERGLEICHSTEST Der neue Kia Sportage kostet als Diesel mit
VERGLEICHSTEST KIA SPORTAGE 2.0 CRDi 4WD • TOYOTA RAV4 2.2 D-4D 4x4 GELUNGENER GEGENWERT Der neue Kia Sportage kostet als Diesel mit ALLRADANTRIEB UND TOPAUSSTATTUNG knapp über 30 000 Euro – so viel wie der überarbeitete Toyota RAV4 D-4D. Ist er auch die bessere Wahl? N atürlich gibt es auch rationale Argumente für den Kauf eines SUV, etwa die erhabene Sitzposition, die damit verbundene bessere Übersicht oder der bequeme Einund Ausstieg. Mit Allradantrieb eignen sie sich hervorragend als Zugwagen und sichern bei widrigen Straßenbedingungen das Vorwärtskommen. Doch für viele Käufer ist das eher Nebensache – für sie ist ein SUV schlicht attraktiver als ein Van oder Kombi. Toyota RAV4 und Kia Sportage zählen in diesem Segment schon seit Jahren zum Establishment. Die 2006 eingeführte, dritte RAV4-Auflage trägt seit Frühjahr eine neue Frontpartie. Beim Sportage stand im Sommer dagegen 40 AUTO 25/2010 ein Modellwechsel an, den Kia vor allem dazu genutzt hat, dem SUV eine grundlegend neue Form zu verpassen. Nichts erinnert mehr an den unscheinbar gezeichneten Vorgänger, stattdessen zieht der Neue mit seinen ausgesprochen dynamischen Proportionen die Blicke auf sich – und lässt den RAV4 trotz neuer Frontpartie alt aussehen. Die sportwagenähnliche Aufteilung von breiten Karosserieund schmalen Fensterflächen sowie die flache Frontscheibe prägen auch das Raumgefühl im Kia – das Dach wirkt niedriger, als es tatsächlich ist. Dennoch mangelt es großen Personen – im Fond noch mehr als auf den vorderen Plätzen – an Kopffreiheit, wobei das optionale Panorama-Glasdach zusätzlich Höhe kostet. Auf der starr und etwas tief montierten Rückbank steht auch für die Beine kein üppiges Platzangebot bereit, während in der ersten Reihe genügend Bewegungsfreiheit auf den bequemen Sitzen herrscht. Vor dem Fahrer breitet sich ein übersichtliches und hübsch aufbereitetes Cockpit aus. Dessen Verarbeitung und Oberflächen lassen deutlich erkennen, dass Kia diesem Thema erhöhte Aufmerksamkeit widmet. Mehr jedenfalls als Toyota beim RAV4. Die Materialien im Innenraum geben sich wenig Mühe, Augen und Fingerkuppen zu schmeicheln. Die Bedienelemente präsentieren sich verstreuter, doch nur das Multimediasystem fordert mehr Eingewöhnung als üblich. Die Sitzposition erinnert wie das gesamte Auto an die Wurzeln dieser Fahrzeuggattung. Das muss kein Nachteil sein: Die Haubenvorderkante entzieht sich nicht dem Blick, mangelnde Kopffreiheit ist beim RAV4 kein Thema, und das Raumgefühl fällt spürbar luftiger aus als im Sportage. Kritikpunkte gibt es dennoch: Auf den Vordersitzen ist die Lehnenhöhe knapp bemessen, Gleiches gilt für die Höhenverstellung der hinteren Kopfstützen. Trotz längsverschiebbarer Rückbank bleibt für große Mitfahrer zwischen Knie und Vordersitzlehne nur wenig Platz. Der Gepäckraum ist da- gegen mit mindestens 586 Liter Inhalt sehr üppig dimensioniert. Doch die labbrige Abdeckung ruft in einem 30 000Euro-Auto ebenso wenig Freude hervor wie die einfache und zudem kratzempfindliche Kunststoffauskleidung. Und die raumgreifende, seitlich Richtung Straßenrand öffnende Hecktür entpuppt sich in engen Parklücken als echtes Ärgernis. Mit unnötigen Nachlässigkeiten wartet auch der KiaGepäckraum auf, der mit 465 Litern kleiner, aber noch ausreichend groß ausfällt. Gleiches gilt für die Zuladung, doch wer schweres Ladegut sicher verzurren will, findet im Kia keine stabilen Ösen vor. Und warum die Heckklappe KIA SPORTAGE IM TOPMODELL SERIE Der Routenführer gefällt mit einer leicht durchschaubaren Mischung aus Knopf- und Touchscreen-Bedienung EINGESCHRÄNKT Das Glasdach (900 Euro) reduziert die Kopffreiheit zusätzlich KRIECHGANG Statt eines Untersetzungsgetriebes gibt es eine Bergabfahrhilfe MARKANTER AUFTRITT Trotz Facelift wirkt der RAV4 gegenüber dem mit Tagfahrleuchten bestückten Kia unauffällig TOYOTA RAV4 PERMANENTER ALLRADANTRIEB Per Lock-Taste kann die sonst variable Drehmomentverteilung zwischen den beiden Achsen auf ein festes Verhältnis fixiert werden SCHALTUNG Die Schaltvorgänge der passend abgestuften Sechsgangbox gehen leicht und präzise von der Hand Fotos: Hans-Dieter Seufert VORTEIL NICHT GENUTZT Die Sitzbank lässt sich aus dieser Position nur nach vorn verschieben – für große Insassen keine Hilfe. Auch zu knapp: die Höhe der hinteren Kopfstützen 41 VERGLEICHSTEST KIA SPORTAGE 2.0 CRDi 4WD • TOYOTA RAV4 2.2 D-4D 4x4 VERSCHIEDEN Kia mit tiefsitzender Leuchtenleiste und kleinem Rückfenster. Toyota mit breiter, seitlich aufschwenkender Hecktür DA AN Mot Hub Leis bei D max bei D Höc CO2Kraf Getr KA Läng Rad Tank Koff Anh unge Seri Test Reif min. Ladebreite 1005 mm (Breite zwischen den Radkästen 1015 mm) max. Tiefe 1280 mm min. Tiefe 460 mm KIA SPORTAGE 755 mm 1635 mm Innenhöhe v/h 980/960 mm Innenbreite v/h 1500/1470 mm Länge der Sitzfläche v/h 500/490 mm 780 mm 680 mm 2640 mm 4440 mm nicht so weit aufschwenkt, dass auch größere Menschen keine Angst vor schmerzhaften Kopfkontakt haben müssen, bleibt ebenfalls ein Rätsel. Das Design ist dafür kaum verantwortlich, für die ausgesprochen schlechte Übersichtlichkeit hingegen schon. Hinter der breiten C-Säule können sich nicht nur Radfahrer verstecken, auch A-Säule und Bei- 42 AUTO 25/2010 min. Ladebreite 865 mm (Breite zwischen den Radkästen 1090 mm) fahreraußenspiegel behindern massiv die Sicht nach rechts. In engen Innenstädten bereitet das kein Vergnügen, also raus aufs Land und auf die Autobahn. Vom elektronisch geregelten Allradantrieb mit automatischer Kraftverteilung ist auf trockener Straße wenig zu spüren. Wie im Toyota gibt es zusätzlich die Möglichkeit, per Knopfdruck das Drehmoment In den Kia muss das Gepäck über eine hohe Ladekante gewuchtet werden. Aufnahmepunkte für ein Gepäcknetz am Boden sind kein Ersatz für solide Verzurrösen Der ToyotaGepäckraum ist weitaus größer und variabler. In engen Parklücken lässt sich die rechts angeschlagene Hecktür jedoch kaum öffnen auch starr zwischen Vorderund Hinterachse aufzuteilen, aber eine elektronische Bergabfahrhilfe bietet nur der Sportage. Die in der getesteten SpiritVersion serienmäßigen flachen 18-Zoll-Räder mindern den Abrollkomfort, zudem regen den Kia Querfugen zum Stuckern an. Doch insgesamt kann man mit dem Schluck- min. Tiefe 440 mm Innenhöhe v/h 1050/1010 mm Innenbreite v/h 1495/1485 mm Länge der Sitzfläche v/h 500/460 mm 820 mm TOYOTA RAV4 610 mm 1685 mm max. Tiefe 1410 mm min. Höhe 900 mm Ladevolumen 586/1752 L min. Höhe 680 mm Ladevolumen 465/1353 L 690 mm 2560 mm 4445 mm vermögen der Federung durchaus zufrieden sein. Abgesehen von der etwas eigenwillig ansprechenden Lenkung trifft das auch aufs Handling zu, solange keine allzu sportlichen Ansprüche gestellt werden – der Kia schiebt brav und problemlos beherrschbar über die Vorderräder. Gegenüber dem trägen, weil stark zum Untersteuern nei- genden Toyota bewegt sich der Sportage dennoch agiler – in flotten Kurven fühlt sich der RAV4 mit kräftiger Seitenneigung eher wie ein Offroader als ein Pkw an, wobei ihn das ESP frühzeitig einbremst. Auf holpriger Piste bleibt der Aufbau ständig in Bewegung. Trotz der weichen Abstimmung ist es um den Federungskomfort nicht gut bestellt. Selbst ME Besc 0–10 Elas 60–1 80–1 80–1 Brem unbe Inne bei 1 bei 1 Norm Test Achs Test Zula Wen AUS Airb Kop Seite Klim Leic Lede Meta Rad Xeno PRE Basi Test Wer mög Fina Leas Anza mon Abg Steu Vers Haft Teilk Vollk Fixk Mon mit/ Kilom mit/ Ölwe Insp Gara Tech Durc Mob ab A Aus Fahrle Tests 1) 5) daten im vergleich Kia Sportage 2.0 CRDi 4WD Toyota RAV4 2.2 D-4D 4x4 antrieb Motor Hubraum Leistung bei Drehzahl max. Drehmoment bei Drehzahl Höchstgeschwindigkeit CO2-Ausstoß Kraftübertragung Getriebe karosserie Länge/Breite/Höhe Radstand Tankinhalt Kofferraum Anhängelast ungebremst/gebremst Serienbereifung Testwagenbereifung Reifentyp Messwerte Beschleunigung 0–100 km/h Elastizität 60–100 km/h (IV. Gang) 80–120 km/h (IV. Gang) 80–120 km/h (V./VI. Gang) Bremsweg unbeladen/beladen Innengeräusch bei 100 km/h bei 130 km/h Normverbrauch Testverbrauch Achslast vorn/hinten Testwagenleergewicht Zuladung Wendekreis links/rechts ausstattung Airbags Kopf vo. u. hi./Knie Fahrer Seiten vorn/hinten Klimaanlage Leichtmetallräder Lederausstattung Metallic-Lackierung Radio mit CD Xenon-Scheinwerfer preis/kosten ReihenvierzylinderDieselmotor, vorn quer, vier Ventile pro Zylinder, Turbo, DI, Steuerkette 1995 cm3 100 kW/136 PS 4000 U/min 319 Nm 1800 U/min 181 km/h 156 g/km Allradantrieb Sechsganggetriebe ReihenvierzylinderDieselmotor, vorn quer, vier Ventile pro Zylinder, Turbo, DI, Steuerkette 2231 cm3 110 kW/150 PS 3600 U/min 340 Nm 2000 U/min 190 km/h 159 g/km Allradantrieb Sechsganggetriebe 26 Toyota 33 Das schicke Kia-Design fordert seinen Tribut: Vorn ist die Innenhöhe knapp, hinten reicht sie kaum für Erwachsene. Höhere Zuladung und größerer Laderaum sprechen ebenfalls deutlich für den Toyota. komfort max 50 34 29 Trotz weicher Abstimmung bietet die Toyota-Federung überraschend wenig Komfort, selbst kleine Unebenheiten bleiben spürbar. Das kann der Kia trotz 18-Zoll-Bereifung besser. handhabung max 30 18 Kia Sportage Bequem ausgeformte Sitze mit ausreichendem Seitenhalt, aber etwas kurzer Schenkelauflage. Der kräftige Diesel erzeugt im Stand leichte Vibrationen, gefällt darüber hinaus jedoch mit guten Manieren und akzeptablem Verbrauch 19 Eine verschiebbare Rückbank bietet nur der Toyota. 4440/1855/1635 mm 4445/1815/1685 mm Seine seitlich angeschlagene Hecktür ist in engen 2640 mm 2560 mm Parklücken unpraktisch, dafür fällt die Stehhöhe 58 Liter 60 Liter unter der konventionellen Kia-Klappe knapp aus. 465–1353 Liter 586–1752 Liter fahrleistungen max 20 750/2000 kg 15 235/55 R 18 H 235/55 R 18 H Hankook Optimo 415 225/65 R 17 H 225/65 R 17 H Bridgestone Dueler 687 Der Toyota-Diesel fühlt sich spritziger an und beschleunigt den RAV4 dank zehn Prozent mehr Leistung etwas flotter. Aber auch der ZweiliterTurbo im Kia liefert angemessenen Schub. fahrverhalten max 70 11,2 s 9,7 s 7,9 s 9,4 s 11,5/16,6 s 7,6 s 8,2 s 11,3/14,4 s 37,2/37,8 m 37,7/37,7 m 750/2000 kg 67 db(A) 71 db(A) 6,0 Liter D 8,7 Liter D 984/642 kg 1626 kg 564 kg 11,5/11,7 m Serie/– Serie/– Serie Serie 950 Euro2) 410 Euro Serie 670 Euro2),4) Serie/Serie Serie/– Serie –/Serie1) 1550 Euro1),3) 565 Euro Serie – Basispreis Testwagenpreis5) 25 600 Euro 30 600 Euro 27 650 Euro 30 400 Euro Wertverlust möglicher Rabatt6) Finanzierung7) Jahreszins Leasing8) Anzahlung monatliche Rate Abgasnorm Steuer pro Jahr Versicherung HK/TK/VK Haftpflicht (50% Prämie) Teilkasko Vollkasko (50% Prämie) Fixkosten pro Jahr Monatskosten mit/ohne Wertverlust Kilometerkosten mit/ohne Wertverlust Ölwechselintervall Inspektionsintervall Garantie Technik/Lack Durchrostung Mobilität 13 400 Euro 13% k.A. 10 800 Euro 14% 3,90% 6120 Euro 332 Euro Euro 5 262 Euro 22/20/24 827 Euro 436 Euro 1459 Euro 2548 Euro 6080 Euro 241 Euro Euro 5 296 Euro 19/21/22 673 Euro 485 Euro 1266 Euro 2235 Euro 59,6/30,0 Cent 53,7/27,6 Cent 745/375 Euro 15 000 km/1 Jahr 30 000 km/2 Jahre 671/345 Euro 15 000 km/1 Jahr 30 000 km/2 Jahre 7/5 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 3/3 Jahre 12 Jahre 3 Jahre ab Austattung Life; 2) ab Ausstattung Vision; 3) Leder-Alcantara; 4) Paket mit weiterer Ausstattung; Ausstattungsniveau Spirit (Kia), Life (Toyota); 6) laut netCar.de; 7) über Autobank, Laufzeit 3 Jahre, Fahrleistung 15 000 km/Jahr, Jahreszins effektiv; 8) Kilometerleasing (15 000 km/Jahr). Testschema siehe DIE BEWERTUNG 5) Kia PLATZ max 50 Punkte 65 db(A) 69 db(A) 6,0 Liter D 8,3 Liter D 995/676 kg 1671 kg 469 kg 11,1/11,2 m 1) unser urteil 50 16 49 TOYOTA RAV4 Für große Fahrer fällt die Lehne der Vordersitze zu kurz aus. Unter der Fronthaube arbeitet ein bulliger Vierzylinder, der nicht besonders leise, aber sehr temperamentvoll anschiebt. Tempo 100 ist nach 9,7 Sekunden erreicht – der Kia benötigt dazu 11,2 Sekunden Der quirlige Motor und die knackige Schaltung verhindern, dass der kräftig untersteuernde Toyota hier in Rückstand gerät. Eine Bergabfahrhilfe wie der Kia bietet der RAV4 nur mit Automatikgetriebe. sicherheit max 50 20 21 Beim Bremsen gibt sich keiner eine Blöße, aber moderne Assistenzsysteme bieten beide nicht. Xenonlicht fehlt beim RAV4 ebenfalls, dafür hat er einen Knieairbag und ist weitaus übersichtlicher. umwelt max 30 15 14 Die besseren Fahrleistungen lässt sich der RAV4 mit einem geringfügig höheren Verbrauch honorieren. Zur Inspektion müssen beide jeweils schon nach 15 000 Kilometern – ärgerlich für Vielfahrer. Testergebnis max 300 Bewertet nach dem Punkteschlüssel für SUV und Geländewagen 178 181 73 58 Kostenwertung Bei ähnlichem Grundpreis fällt die Ausstattung der Sportage-Topversion deutlich umfangreicher aus – selbst ein Navi ist hier an Bord. Die Unterhaltskosten relativieren den Preisvorteil zwar etwas, doch mit der Kia-typischen Siebenjahresgarantie rangiert der Sportage nicht nur im Kostenkapitel vorn, sondern auch in der Gesamtwertung. Gesamtergebnis max 450 1. Platz 251 FAZIT 2. Platz 239 Während sich der neue Sportage zum dynamischen Designer-SUV entwickelt hat, erinnert der RAV4 auch nach dem Facelift noch an seine Offroad-Wurzeln. Der Kia ist agiler und dennoch komfortabler, aber nicht temperamentvoller, dazu spürbar enger und unübersichtlicher. Dank üppiger Garantie und Ausstattung kann er dennoch am Toyota vorbeiziehen. kleine Unebenheiten dringen zu den Insassen durch, grobe Stöße erzeugen Poltergeräusche im Fahrwerk. Dafür glänzt der Toyota mit einem spritzigen Antrieb samt knackiger Sechsgangschaltung. Sein quirliger 2,2-LiterDiesel mit 150 PS steht subjektiv besser im Futter, als es die 14 PS Mehrleistung gegenüber dem Kia vermuten lassen. Dessen Zweiliter geht etwas leiser und sparsamer (8,3 zu 8,7 L/100 km im Test), aber nicht so antrittsstark zu Werke. Dennoch ändert das nichts an den grundsätzlichen Ausprägungen der beiden Kontrahenten – wer es sportlich- schick mag, wird den Toyota links liegen lassen. Steht Platzbedarf im Vordergrund, hat der Kia die schlechteren Karten. Nach der AUTO-Punktewertung müsste er sich knapp hinter dem Toyota einordnen – wenn da nicht das deutlich attraktivere Garantie- und Ausstattungspaket wäre. Kaum teurer als ein vergleichbarer RAV4 Life, sind im Sportage Spirit selbst Kartennavigationssystem mit Rückfahrkamera, Xenonscheinwerfer, Teillederpolster und Sitzheizung inklusive. Und nicht zu vergessen: sieben statt nur drei Jahre Garantie. Peter Wolkenstein 43