Kunsthaus Bregenz KUB 2014.04 Jeff Wall Tableaux Pictures

Transcrição

Kunsthaus Bregenz KUB 2014.04 Jeff Wall Tableaux Pictures
Kunsthaus Bregenz
KUB 2014.04
Jeff Wall
Tableaux Pictures Photographs
1996 — 2013
KUB Arena
Hannah Weinberger
18 | 10 | 2014 — 11 | 01 | 2015
KUB 2014.04
Jeff Wall
Tableaux Pictures Photographs
1996 — 2013
18 | 10 | 2014 — 11 | 01 | 2015
Jeff Wall
Citizen, 1996,
SilbergelatineAbzug,
181,2 x 234 cm
© Jeff Wall
and Musée d’art
contemporain
de Montréal
02 03
KUB 2014.04
Jeff Wall
In Kooperation mit dem Stedelijk Museum in Amsterdam und dem
Louisiana Museum of Modern Art in Humlebæk präsentiert das
Kunsthaus Bregenz mit Jeff Wall einen der zugleich innovativsten
und auch klassischsten Künstler seiner Generation.
Seine Auseinandersetzung mit Fotografie begann bereits in
den späten 1960er Jahren. Seit 1970 präsentiert er großformatige
Bilder, häufig als Diapositive in Leuchtkästen, wie sie auch aus der
kommerziellen Werbung bekannt sind. Dabei ließ sich Wall nie auf
eine bestimmte Größe oder eine Art der Präsentation seiner Bilder
festlegen, sondern variierte zwischen den Formaten ebenso wie zwischen Leuchtkästen und regulären Farbabzügen. Heute kaum noch
nachvollziehbar galt beides zu dem Zeitpunkt, als Jeff Wall diese
Präsentationsformen zum ersten Mal einsetzte, im Ausstellungskontext als absolutes Novum, da — wenn überhaupt — l ediglich SchwarzWeiß-Fotografien als ernsthafte Exponate im Museumskontext
verhandelt wurden.
Durch das Mittel der Inszenierung, dem bewussten Einsatz von
unterschiedlichen Größen und Formaten sowie dem einfühlsamen
Umgang mit Farbe besetzt Wall eine einmalige Position. In seinen
Aufnahmen hinterfragt er kritisch die traditionelle Ästhetik der
Fotografie und entwickelt gleichzeitig eindrucksvolle Bilder oder
»Tableaux«, worin sich mitunter komplexe Geschichten verdichten.
Die Spannbreite seiner Themen reicht von menschlichen Beziehungen
und zeitgenössischen gesellschaftlichen Fragen bis hin zur fantasievollen Künstlichkeit der Inszenierung. Inspirieren lässt er sich von
Strategien und Motiven aus der Malerei, der Fotografie und dem Film.
Häufig erinnern seine von ihm als »kinematografische Fotografien«
bezeichneten Aufnahmen an Filmstills, Historienbilder oder Studien
sozialer Milieus. In der Regel basieren sie auf Ereignissen oder
Situationen, die der Künstler selbst erlebt oder beobachtet hat, und
die er anschließend für die Kamera rekonstruiert. Ähnlich wie bei
Filmproduktionen entstehen auch bei Jeff Wall im Rahmen aufwendig
konstruierter Kulissen und in Zusammenarbeit mit Assistenten
sowie — s eit dem Beginn der 1990er Jahre — m ithilfe digitaler Technologien überraschend detailreiche Aufnahmen.
Jeff Wall
Just Washed,
1997, Großbilddia in
Leuchtkasten,
37,6 x 42,3 cm
© Jeff Wall
Im Lauf seiner Karriere hat Wall die unterschiedlichsten Genres auf
ihre erzählerischen Möglichkeiten hin untersucht. So werden in
seinen Aufnahmen beispielsweise Stillleben, formale Studien und
Kompositionen erforscht, die Details von Interieurs sowie Außenansichten aus überraschenden Blickwinkeln zeigen. Einige seiner Arbeiten
werden mitunter als Tintenstrahldrucke produziert, wodurch sein
Werk eine neue Art von Materialität hinzugewinnt.
Seit 1996 ist Jeff Wall dazu übergegangen, auch sehr großformatige Schwarz-Weiß-Aufnahmen anzufertigen, die seine Untersuchung der Ästhetik der Fotografie erweitern und sowohl Bezüge
zur klassischen Street Photography als auch zum Film noir herstellen.
Sie reflektieren ein neues Stadium in Walls Beschäftigung mit der
Ästhetik der Fotografie und erweitern das Potenzial um die Nuancen
des Kinematografischen in seinem Œuvre.
Zeitlich gesehen beginnt die Bregenzer Ausstellung mit den
großen Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus der Mitte der 1990er Jahre
und reicht bis in die Werkphase der unmittelbaren Gegenwart
hinein — d enn auch neue, speziell für diesen Anlass entstandene
Arbeiten werden erstmals in dieser Ausstellung einer breiten
Öffentlichkeit vorgestellt.
In den vergangenen zehn Jahren wurde das Werk Jeff Walls
in mehreren Retrospektiven gezeigt, die einen Überblick über sein
Œuvre seit dem Ende der 1970er Jahre ermöglichten. Mit annähernd
vierzig Arbeiten liegt der Fokus der aktuellen, in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler konzipierten Ausstellung dagegen auf seiner
Produktion der letzten zwanzig Jahre, wobei alle wichtigen und
wiederkehrenden Themen seiner künstlerischen Arbeit zu sehen
sind wie auch eine Auswahl seiner bekannten Leuchtkästen. Die
Beschäftigung mit der jeweiligen Ausstellungsarchitektur ist für
Wall bei der Erarbeitung einer Präsentation ebenso von Bedeutung
wie der Dialog seiner Arbeiten untereinander. So entstehen für
Amsterdam, Bregenz und Humlebæk trotz der größtenteils gleichbleibenden Auswahl der Werke Ausstellungen mit jeweils anderen
narrativen Strängen.
Die Ausstellung in Bregenz ist nach über zehn Jahren die erste
umfassende Präsentation von Jeff Wall in Österreich.
04 05
KUB 2014.04
Jeff Wall
Passerby,1996,
SilbergelatineAbzug,
250,2 x 339,6 cm
© Jeff Wall and
Kunstmuseum
Wolfsburg
Jeff Wall
Summary
Jeff Wall
Overpass, 2001
Großbilddia in
Leuchtkasten
214,2 x 273,3 cm
© Jeff Wall and
Emanuel Hoffmann
Stiftung, Dauerleihgabe an die
Öffentliche Kunstsammlung Basel,
Basel
Jeff Wall
Ivan Sayers,
costume historian,
lectures at the
University Women’s
Club, Vancouver, 7
Dec. 2009. Virginia
Newton-Moss wears
a British ensemble
c.1910, from Sayers’
collection., 2009,
LightJet-Abzug
185,5 x 224,3 cm
© Jeff Wall
06 07
KUB 2014.04
Maria
Jeff
Wall
Eichhorn
With Jeff Wall, Kunsthaus Bregenz in cooperation with the Stedelijk
Museum in Amsterdam and the Louisiana Museum of Modern Art in
Humlebæk is presenting one of the most innovative and at the same
time classical artists of his generation.
He has been involved in photography since the late 1960s
and began presenting large-scale images as early as 1976, frequently
in the form of transparencies in light boxes. Wall has never restricted
his imagery to a particular scale or mode of presentation.
He describes his work as »cinematographic«; he makes use
of some of the approaches normally identified with film-making
for the creation of single photographs. He has often expressed his
admiration for the way film-makers are able to combine different
stylistic approaches in a single film, explore different levels of
artifice and technical complexity, work with performers, and play
with the documentary capacity of photography.
In his photographs he critically contests the traditional aesthetics of photography, whilst simultaneously developing impressive
pictures or »tableaux« in which multilayered narratives are compressed. His subject matter ranges from contemporary social issues
to the high artifice of imaginary worlds. He draws inspiration from
painting, photography, literature, and film. Many of his images are
based on events or situations the artist has experienced or observed,
subsequently reconstructing them for the camera.
Wall adopted digital technology at an early point in its development. Since the beginning of the 1990s, he has used it to construct
many of his images. The apparent unity and immediacy of the pictures
is in fact the result of a complex assembly and editing of different
shots. He uses this process not just for scenes of fantasy like The
Flooded Grave—many of his pictures that at first appear to be snapshots may also be photomontages.
Since 1996 Jeff Wall has also embraced black and white photography, extending his investigation of the aesthetics of photography
and creating references to classic street photography as well as film
noir. The Bregenz exhibition begins with the large black and white
photographs from the mid 1990s and concludes with works that are
being presented to the wider public for the first time.
The exhibition in Bregenz is the first comprehensive presentation of his work in Austria for more than ten years.
Jeff Wall
Tableaux Pictures
Photographs
1996 — 2 013
Herausgegeben von
Yilmaz Dziewior,
Kunsthaus Bregenz,
Hripsimé Visser,
Stedelijk Museum
Amsterdam
Fotomontagen
für die KUB Billboards, Seestraße,
Bregenz
Jeff Wall
Ausschnitt aus
Knife throw, 2008
© Jeff Wall
Jeff Wall wählt für die sechs KUB Billboards Details aus einigen
in Tableaux Pictures Photographs 1996 — 2 013 präsentierten Fotoarbeiten und vergrößert diese auf drei mal drei Meter. Bei den
Ausschnitten beispielsweise aus Summer Afternoons, 2013, und
Knife throw, 2008, handelt es sich um die Köpfe der Protagonisten — Frauen und Männer, die auf seinen Tableaux als kleine Figuren in
den komplex arrangierten Kompositionen weniger als Individuen
sondern mehr als Typen wahrgenommen werden. Als Ausschnitt
und in der extremen Vergrößerung werden diese nun zu »Porträts«
und werfen einen neuen und überraschenden Blick auf die Individualität der Darstellerinnen und Darsteller.
For the six KUB Billboards Jeff Wall has selected details from some
of the photographic works being presented in Tableaux Pictures
Photographs 1996—2013, enlarging them to three by three meters.
The details from, for example, Summer Afternoons, 2013, and Knife
throw, 2008, focus on the heads of the protagonists. As details and
in extreme close-up they then become »portraits«, throwing a new
and surprising light on the individuality of the protagonists.
08 09
KUB 2014.04
Jeff Wall
Deutsch|Englisch,
140 Seiten,
25,5 x 29,5 cm,
Hardcover mit
Leinenbezug
Erscheinungstermin:
zur Ausstellung
39,– EUR
KUB Publikation
Jeff Wall
Tableaux Pictures Photographs
1996 — 2013
Jeff Wall
Ausschnitt aus
Summer Afternoons,
2013 © Jeff Wall
KUB Billboards
Jeff Wall
06 | 10 | 2014 — 11 | 01 | 2015
Essays von
Camiel van Winkel
und Hripsimé Visser
und ein Gespräch
von Yilmaz Dziewior
mit Jeff Wall
Gestaltung: Martha
Stutteregger, Wien;
Jeff Wall
Tableaux Pictures
Photographs
1996 — 2 013
Edited by Yilmaz
Dziewior, Kunsthaus
Bregenz, and
Hripsimé Visser,
Stedelijk Museum
Amsterdam
Design: Martha
Stutteregger, Vienna
Essays by Camiel
van Winkel and
Hripsimé Visser,
and a conversation
between Yilmaz
Dziewior and
Jeff Wall
German|English,
140 pages,
25.5 x 29.5 cm
Clothbound
hardcover
Date of publication:
to coincide with the
exhibition
Price: 39 EUR
KUB Online-Shop
www.kunsthausbregenz.at
Eine zufällig beobachtete Szene fotografiert Jeff Wall nicht in dem
Moment, in dem er sie erlebt. Erst später rekonstruiert und komponiert er den Moment unter kontrollierten Bedingungen, oft in
veränderter Form. Auf diese Weise verdichtet der kanadische
Fotograf scheinbar alltägliche Situationen in vielschichtigen Bildern
von allgemeingültiger Bedeutung. Die Bandbreite seiner Themen
reicht von menschlichen Beziehungen und gesellschaftlichen Fragen
bis hin zur Künstlichkeit der Inszenierung. Das in enger Zusammenarbeit mit Jeff Wall gestaltete Katalogbuch versammelt mit den
Essays der international bekannten Kuratoren und Autoren Hripsimé
Visser, Camiel van Winkel und Yilmaz Dziewior fundierte Untersuchungen zum Schaffen Jeff Walls. Alle Werke der Ausstellung, deren
vordergründiger Realismus den Bildern magische Präsenz verleiht,
werden in großformatigen Abbildungen präsentiert.
Jeff Wall does not photograph scenes he may observe by chance in
the moment of experiencing them, it is only later that he reconstructs
and composes such moments under controlled conditions, and in
doing so frequently transforms them. In this manner the Canadian
photographer compresses apparently everyday situations into
multi-layered imagery of universal significance. His subject matter
ranges from human relationships and social issues to the artificiality
of their staging. The catalogue, produced in close collaboration with
Jeff Wall, gathers essays by the internationally renowned curators
and authors Hripsimé Visser, Camiel van Winkel, and Yilmaz
Dziewior into a definitive examination of Jeff Walls œuvre. All the
works in the exhibition, whose apparent realism lends the imagery
a magical presence, are represented in large-scale reproductions.
Kontakt
Caroline Schneider
[email protected]
Telefon +43-5574-485 94-444
Please contact
Caroline Schneider
[email protected]
Phone +43-5574-485 94-444
Aufgrund der Werk- und Produktionsnähe zu den Künstlerinnen
und Künstlern entstehen exklusiv
für das Kunsthaus Bregenz spezielle
Editionen.
Exclusive special editions for
Kunsthaus Bregenz are a result of
close collaboration with artists and
their production processes.
Jeff Wall
Zimmer, 2014,
Fotoprint
Tintenstrahldruck auf
Ilford Gold FibreSilk
48 x 55,9 cm
limitierte Auflage von
50 Exemplaren + 15 A.P.,
signiert und nummeriert
1.400,- EUR
inklusive 10 % MwSt.,
zuzüglich Versand- und
Verpackungskosten
in mit Leinen
bezogener Mappe
KUB Künstleredition
Jeff Wall
Zimmer
Jeff Wall
Zimmer, 2014,
Photographic print
Inkjet print on
Ilford Gold Fibre Silk
48 x 55.9 cm
Limited edition of
50 + 15 A.P., signed
and numbered:
1,400,- EUR
Including 10%
sales tax; packaging
and shipping
charges extra
Comes in a clothbound portfolio
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Zimmer, so betitelt Jeff Wall das mit einem alten Nokia-Handy aufgenommene Interieur eines Hotelzimmers. Die für das Kunsthaus
Bregenz realisierte Edition ist deutlich von Walls Beschäftigung
mit Motiven aus der Malerei, der Fotografie und dem Film inspiriert.
Ausschnitt, Farbigkeit und bewusst eingesetzte Unschärfe vermitteln
eine anonyme Leere und tauchen zugleich in die Atmosphäre eines
spannungsvollen Moments ein.
Zimmer is the title that Jeff Wall has given to his photographic record
of a hotel room interior using an outdated Nokia cell phone. This
limited edition for Kunsthaus Bregenz has been clearly inspired by
Wall’s involvement with motifs from painting, photography, and film.
Cropping, hue, and a conscious use of blurring lend the imagery an
anonymous emptiness, whilst simultaneously the atmosphere of a
moment of suspense.
KUB 2014.04
Jeff Wall
K UB Arena
Hannah Weinberger
18 | 10 | 2014 — 11 | 01 | 2015
Engagement und Partizipation bilden die Basis von Hannah
Weinbergers künstlerischen Aktivitäten. Sie setzt das Potential der
Musik und des Raumes ein, um ihre kollektiven Performances
harmonisch abzustimmen und jedem Betrachter eine performative
Rolle innerhalb des Werks zuzuschreiben. Als eine der spannendsten
Vertreterinnen einer Generation junger Schweizer Künstler durchkreuzt Weinberger in ihren Installationen die Erwartungen des
Publikums und eröffnet neue Wege der kollektiven Kunstproduktion.
Vor allem mit Audioelementen wird Weinbergers Ausstellung
in der KUB Arena das Erdgeschoss des Kunsthaus Bregenz in eine
Art akustischen Workshop verwandeln — in einen flexiblen Raum,
in dem die Besucher zur aktiven Teilnahme eingeladen sind und sie
die Richtung und Form des Projekts selbst bestimmen können.
Diese Offenheit ist es, die Weinberger interessiert: »Mir gefällt der
Moment, wenn man nicht weiß, wohin etwas führen wird oder was
das Ergebnis sein wird.«
Statt eine statische Ausstellung mit einer daran anknüpfenden
Reihe von Veranstaltungen zu konzipieren, fungiert Hannah
Weinbergers Ausstellung in der KUB Arena selbst als eine fortdauernde Veranstaltung. Die Künstlerin lädt Künstler, Musiker und
andere Kulturschaffende ein, sich eine Zeit lang in Bregenz aufzuhalten und sich mit ihrer Installation sowie der örtlichen Bevölkerung
auseinanderzusetzen — um die Teilnehmer so letztlich in ihren
eigenen künstlerischen Denk- und Arbeitsprozess mit einzubeziehen.
Ein Teil von Weinbergers Ausstellung in der KUB Arena findet
außerhalb des Kunsthaus statt — in Form von Skulpturen, die auf dem
Kornmarktplatz verteilt werden. Große, schwere, aus der Schweiz
stammende Findlinge wurden sorgfältig von Hand bearbeitet und in
große Resonanzlautsprecher verwandelt. Aus ihrer ursprünglichen
natürlichen Umgebung entfernt, fungieren diese »singenden Steine«
als Verstärker für die unterschiedlichsten Sound-Loops und verzichten
zugleich auf eine konventionelle Form eines Audiogeräts. Skulptur
wird zu Sound und Sound wird zu Skulptur.
Hannah Weinbergers Werk wurde international gezeigt und
von der Kritik hochgelobt. Ihre Ausstellung in der KUB Arena, die
erste groß angelegte Präsentation ihrer unverwechselbaren künstlerischen Praxis in Österreich, ist ein Projekt, das speziell für das
Kunsthaus Bregenz konzipiert wurde.
KUB Kunstvermittlung 2014.04
Die Kunstvermittlung des KUB bietet einen vielfältigen Einstieg in
die Auseinandersetzung mit den Werken der Ausstellungen. Neben
den öffentlichen Führungen können nach Voranmeldung auch
individuell abgestimmte Rundgänge zu Kunst, Architektur oder auch
kombiniert gebucht werden.
Summary
Hannah Weinberger
Trailer (still),
2013, Filmstill
© Hannah Weinberger
and Freedman
Fitzpatrick, Los
Angeles
Hannah Weinberger
Concerto Locale,
2012, MehrkanalSoundinstallation
Größe variabel,
Installationsansicht,
Istituto Svizzero di
Roma, Mailand, 28.
Mai—24. Juni, 2012
© Hannah Weinberger
and Freedman
Fitzpatrick, Los
Angeles
12
13
Engagement and participation form the basis of Hannah Weinberger’s
artistic activity. She exploits the potential of music and space both
to bring harmony to collective performances and to grant every
viewer a performative role within the work. One of the most exciting
artists emerging from a young, Swiss generation, Weinberger’s
installations usurp expectations and charter new grounds in collaborative art production.
With primarily audio elements, Weinberger’s exhibition at the
KUB Arena will transform the ground floor of the Kunsthaus Bregenz
into a sort of audio workshop — a n flexible space where visitors
are invited to contribute and determine the direction and form of the
project itself. As Weinberger says, »I like the moment when one
doesn’t know where something is leading, or what the result will be.«
The KUB Arena will become a sort of playground where a visitor is
invited to create and shape the exhibition together with the artist.
In lieu of a static exhibition and then a series of events, Hannah
Weinberger conceived her exhibition at the KUB Arena itself to be an
on-going event. Artists, musicians and others will be invited to visit
Bregenz for a certain period of time to engage with the installation
and with the members of the local community — u ltimately including
them in her process of thinking and working as an artist.
Part of Weinberger’s KUB Arena exhibition will take place
outside the Kunsthaus with sculptures scattered throughout the
Kornmarktplatz. Large, heavy boulders from the Swiss mountains
were each carefully transformed by hand into large, resonating
speakers. Removed from their original natural environment, these
»singing stones« are amplify a variety of looped sound material
while eschewing conventional understandings of audio equipment.
Sculpture becomes sound, and sound becomes sculpture.
Hannah Weinberger’s work has been shown internationally
with great acclaim and as the first large presentation of her unique
artistic practice in Austria — Weinberger’s KUB Arena exhibition is
a project tailored for especially the Kunsthaus Bregenz.
KUB Arena
Hannah Weinberger
Diskurs
Highlight
Künstlerfrühstück | Samstag, 18. Oktober, 11 Uhr
Eine besondere Gelegenheit, Jeff Wall persönlich kennenzulernen,
bietet das Künstlerfrühstück. Beitrag inklusive Frühstück, Eintritt
und Vortrag: 15,– EUR. Anmeldung unter: +43-5574-485 94-415
Highlight
Vortrag Jeff Wall | Samstag, 18. Oktober, 12 Uhr
Im Anschluss an das Künstlerfrühstück spricht Jeff Wall über sein
Werk und die Ausstellung im KUB.
Einfach gesagt | Donnerstag, 13. November, 18 Uhr
Im Rahmen eines Rundgangs werden die besonderen Kunstinhalte der
jeweiligen Ausstellung betrachtet und verständlich gemacht. Beitrag:
12,– EUR. Anmeldung bei der VHS Bregenz unter: +43-5574-525 240
Highlight
Vortrag Peter Geimer | Donnerstag, 20. November, 20 Uhr
Der Publizist (FAZ, Texte zur Kunst), Autor (Theorien der Fotografie)
und Professor für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin
gibt einen Einblick in das Werk Jeff Walls.
Georg Bechter — Atelierbesuch bei Vorarlberger Architekten
und Architektinnen | Dienstag, 25. November, 18 Uhr
Georg Bechter Architektur + Design entwirft neben Häusern innovative Shopkonzepte, Möbel und Lichtmodule. Der Innenausbau von
Marenda Brotkultur in Dornbirn wurde 2014 mit der Auszeichnung
best architects 14 geehrt. Treffpunkt: Bach 201/2, Langenegg.
talk4students
Zur Ausstellung von Jeff Wall wird im Wintersemester 2014/15 für die
Studierenden des Fachs Literatur-Kunst-Medien an der Universität
Konstanz ein Proseminar zur Arbeit des Fotografen und seiner Schau
in Bregenz angeboten.
Jeff Wall
Summer Afternoons,
2013, 2 Light-Jet-Abzüge, 200 x 251,5 cm,
183 x 212,4 cm
© Jeff Wall and
Marian Goodman
Gallery, New
York und Paris
Führung
Direktorführung mit Yilmaz Dziewior
Donnerstag, 20. November, 19 Uhr
Fix
Öffentliche Führungen werden jeweils am Donnerstag um 19 Uhr,
Samstag um 14 Uhr und Sonntag um 16 Uhr angeboten.
Architekturführung
Sonntag, 2. November, 7. Dezember, 4. Januar, jeweils um 11 Uhr
Sonderführung für die »Gesellschaft der Freunde des KUB« mit
Yilmaz Dziewior | Mittwoch, 5. November, 18 Uhr
Für die Mitglieder der KUB Freunde wird vom 30. Oktober — 2. November eine Kulturreise nach Madrid angeboten.
Familienführung & Workshop
Sonntag, 16. November und 4. Januar, jeweils um 14 Uhr
14 15
KUB 2014.04
Kunstvermittlung
KUB + Kaffee | Dienstag, 25. November, 15 Uhr
Nach einem geführten Rundgang durch die Ausstellung können die
gewonnenen Eindrücke im Café ausgetauscht werden. Inklusive
Kaffee, Eintritt und Führung: 11,– EUR. Treffpunkt: KUB Kasse.
Kuratorführung mit Rudolf Sagmeister & »Zwischentöne« von
Aglaia Maria Mika | Sonntag, 14. Dezember, 14 Uhr
Eine besondere Führung, die Kunst-Geschichte(n) und Musik verbindet.
Backstageführung | Donnerstag, 18. Dezember, 19 Uhr
Finale | Sonntag, 11. Januar, 16 Uhr
Letzte Führung durch die Ausstellung
KUB Kalender 2014.04
Schule Jugend Kind
LehrerInnenführung
Donnerstag, 6. November, 18 Uhr, und Freitag, 7. November, 16 Uhr
Kostenlose Sonderführung für Lehrpersonen aller Schultypen
(in Kooperation mit der PH Vorarlberg). Am Freitag, 21. November,
findet der vierte Teil des Seminars Die Kunstbox statt.
November
ART CRASH — Workshop für Jugendliche | Freitag, 14. November, 16 Uhr
SA 01
Allerheiligen KUB geöffnet
10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
Tableaux Vivants | Sonntag, 16. November, 16 Uhr
Der Theaterjugendclub des Vorarlberger Landestheaters (vlt)
inszeniert in Anlehnung an die Werke der Ausstellung »lebendige
Bilder« im Kunsthaus.
SO02 11 Uhr Architekturführung | Architektur
16 Uhr Führung durch die Ausstellung
MI05 Kunstdrache
Mittwoch, 19. November und Samstag, 6. Dezember, jeweils um 15 Uhr
Der Kunstdrache erzählt Geschichten für Kinder im Alter von
4 bis 10 Jahren. Beitrag: 2,50 EUR. Am 6. Dezember kommt nach
der Führung mit dem Drachen der Nikolaus zu Besuch ins KUB.
18 Uhr Führung für die »Gesellschaft der
Freunde des KUB« mit Yilmaz Dziewior
DO06 18 Uhr LehrerInnenführung
19 Uhr Führung durch die Ausstellung
FR 07
16 Uhr LehrerInnenführung
SA 08
10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
O Tannenbaum! | Samstag, 29. November, 10 bis 13 Uhr
Für den großen KUB Weihnachtsbaum wird zusammen mit Marco
Ceroli kreativer Christbaumschmuck hergestellt. Der Höhepunkt ist
das feierliche Einweihen des Baumes mit Keksen und Punsch um 15 Uhr.
SO09 DO13 18 Uhr Einfach gesagt —Kooperation mit VHS
19 Uhr Führung durch die Ausstellung
FR 14
Westend meets Wall — Szenen des Lebens
Sonntag, 21. Dezember, 17 Uhr
Bei einem Fotoshooting stellen die Besucher des Westend Jugendtreffs Geschichten aus ihrem Alltag nach. Die Ergebnisse werden
zusammen mit einer Tanzperformance unter dem Titel Hip-Hop
meets Christmas im Kunsthaus präsentiert.
Bildergeschichten — Workshop mit Marco Ceroli
Dienstag, 30. Dezember, 10 bis 13 Uhr, Donnerstag, 1. Januar, 14 bis
17 Uhr, Freitag, 2. Januar, 10 bis 13 Uhr
Workshop für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Den Abschluss
dieses pädagogischen Programms bildet die Präsentation der
Ergebnisse am Freitag um 13 Uhr. Teilnahmegebühr für alle 3 Kurstage: 27,– EUR; Buchung einzelner Tage möglich; Anmeldung unter:
+43-5574-4 85 94-415
Kinderkunst — Workshop für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren
Jeden Samstag, 10 bis 12 Uhr
Nach einem Rundgang durch die aktuelle Ausstellung werden die
vermittelten Inhalte anschließend beim praktischen Arbeiten
vertieft. Beitrag: 5,50 EUR
16
17
KUB 2014.04
Kunstvermittlung
16 Uhr Führung durch die Ausstellung
16 Uhr ART CRASH | Jugend
SA15 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
SO16 14 Uhr Familienführung & Workshop | Kind, Familie
16 Uhr Tableaux Vivants — v lt Jugendclub@KUB
16 Uhr Führung durch die Ausstellung
Oktober
FR 17
19 Uhr Eröffnung
SA 18
10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
11 Uhr Künstlerfrühstück | Highlight
12 Uhr Vortrag Jeff Wall | Highlight
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
SO19 16 Uhr Führung durch die Ausstellung
DO 23
19 Uhr Führung
SA25 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
SO26 MI19 15 Uhr Kunstdrache | Kind
DO20 19 Uhr Direktorführung mit Yilmaz Dziewior
20 Uhr Vortrag Peter Geimer | Highlight
FR21 14 Uhr LehrerInnenfortbildung — Die Kunstbox
SA22
10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
SO23 16 Uhr Führung durch die Ausstellung
DI2515 Uhr KUB + Kaffee
18 Uhr Atelierbesuch Georg Bechter | Architektur
DO27 19 Uhr Führung durch die Ausstellung
SA29 10 Uhr O Tannenbaum! Kinderkunst spezial | Kind
Nationalfeiertag KUB geöffnet
16 Uhr Führung durch die Ausstellung
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
15 Uhr Einweihung KUB Weihnachtsbaum
DO30 SO30 16 Uhr Führung durch die Ausstellung
19 Uhr Führung durch die Ausstellung
Jeff Wall
Morning Cleaning,
Mies van der
Rohe Foundation,
Barcelona, 1999,
Großbilddia in
Leuchtkasten
187 x 351 cm
© Jeff Wall
Dezember
DO04 19 Uhr Führung durch die Ausstellung
SA 06 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
15 Uhr Kunstdrache | Kind
Jeff Wall
After »Spring
Snow«, by Yukio
Mishima, chapter
34, 2000-2005,
fotografiert 2002
Tintenstrahldruck
63 x 74 cm
© Jeff Wall
SO 07 11 Uhr Architekturführung | Architektur
16 Uhr Führung durch die Ausstellung
MO 08 Maria Empfängnis KUB geöffnet
16 Uhr Führung durch die Ausstellung
DO 11 19 Uhr Führung durch die Ausstellung
SA 13 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
SO 14 14 Uhr Kuratorführung mit Rudolf Sagmeister &
»Zwischentöne« von Aglaia Maria Mika
16 Uhr Führung durch die Ausstellung
DO 18 19 Uhr Backstageführung
SA 20 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
SO 21 16 Uhr Führung durch die Ausstellung
17 Uhr Westend meets Wall — Szenen des Lebens
MI 24 Heiligabend KUB geschlossen
DO 25 Erster Weihnachtstag KUB geschlossen
FR 26 Zweiter Weihnachtstag KUB geöffnet
SA 27 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
Januar
DO 01 KUB von 14 bis 21 Uhr geöffnet
14 Uhr Workshop Bildergeschichten | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
19 Uhr Führung durch die Ausstellung
FR 02 10 Uhr Workshop Bildergeschichten | Kind
13 Uhr Präsentation der Kursarbeiten
SA 03 10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
SO 04
11 Uhr Architekturführung | Architektur
14 Uhr Familienführung & Workshop | Kind, Familie
16 Uhr Führung durch die Ausstellung
DI 06
Heilige Drei Könige KUB geöffnet
16 Uhr Führung durch die Ausstellung
DO 08
19 Uhr Führung durch die Ausstellung
SO 28 16 Uhr Führung durch die Ausstellung
DI 30 10 Uhr Workshop Bildergeschichten | Kind
10 Uhr Kinderkunst (für Kinder von 5 bis 10 Jahren) | Kind
14 Uhr Führung durch die Ausstellung
MI 31 Silvester KUB geschlossen
SO 11
18 19
KUB 2014.04
SA 10
16 Uhr Finale Führung durch die Ausstellung
Kunsthaus Bregenz
Karl-Tizian-Platz | 6900 Bregenz | Austria
Phone +43-5574-485 94-0 | Fax +43-5574-485 94-408
[email protected] | www.kunsthaus-bregenz.at
Öffnungszeiten | Hours
Dienstag bis Sonntag 10 — 1 8 Uhr | Donnerstag 10 — 2 1 Uhr | 01.11.14, 10–18 Uhr |
08.12.14, 10–18 Uhr | 24. und 25.12.14 geschlossen | 26.12.14, 10–18 Uhr | 31.12.14
geschlossen | 01.01.15, 14–21 Uhr | 06.01.15, 10–18 Uhr | Kasse DW -433
Tuesday to Sunday 10 a.m. — 6 p.m. | Thursday 10 a.m. — 9 p.m. | 01.11.14, 10 a.m. — 6 p.m. |
08.12.14, 10 a.m.–6 p.m. | 24. and 25.12.14 closed | 26.12.14, 10 a.m.–6 p.m. | 31.12.14
closed | 01.01.15, 2 p.m.–9 p.m. | 06.01.15, 10 a.m.–6 p.m. | Ticket Office ext. -433
Eintrittspreise | Admission
Erwachsene 9,– EUR | Ermäßigungen 7,– EUR
Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche
Kombiticket KUB und KUB Sammlungsschaufenster 11,– EUR
Ermäßigungen 9,– EUR | Kombiticket KUB, KUB Sammlungschaufenster
und vorarlberg museum 15,– EUR | Ermäßigungen 12,– EUR
Kulturhäuser Card 99,– EUR
Adults 9.– EUR | Reductions 7.– EUR
Free admission for children and adolescents
Combined Ticket KUB and KUB Collection Showcase 11.– EUR | Reductions 9.– EUR
Combined Ticket KUB, KUB Collection Showcase, and vorarlberg museum 15.– EUR
Reductions 12.– EUR | Kulturhäuser Card 99.– EUR
Anmeldung zu Führungen | Booking for guided tours
Lidiya Anastasova | DW ext. -415 | [email protected]
Sekretariat | Office
Margot Dörler-Fritsche | DW ext. -409
[email protected]
Haussponsor
des Kunsthaus Bregenz
Mit freundlicher
Unterstützung von
Gesellschaft der Freunde
des Kunsthaus Bregenz
Kulturträger
Direktor|Kurator Director|Curator Yilmaz Dziewior Kaufmännischer Geschäftsführer Chief Executive
Werner Döring Kurator Curator Rudolf Sagmeister Kurator KUB Arena KUB Arena Curator
Scott Cameron Weaver Marketing| Sponsoring Marketing| Sponsorship Birgit Albers Presse | Onlinemedien
Press|Online Media Martina Feurstein, DW ext. -410, [email protected] Kunstvermittlung
Art Education Kirsten Helfrich, DW ext. -417, [email protected] · Assistentin Assistant
Lidiya Anastasova Publikationen | Künstler-Editionen Publications | Artist’s Editions Katrin Wiethege,
DW ext. -416, [email protected] · Assistentin Assistant: Claudia Voit Verkauf Editionen
Sales Editions Caroline Schneider, DW ext. -444, [email protected] Sammlung
Collection Ute Denkenberger Assistentin des Direktors Assistant to the Director Beatrice Nussbichler,
DW ext. -418, [email protected] Technik Technical Staff Markus Tembl,
Markus Unterkircher, Stefan Vonier, Helmut Voppichler Copyright © 2014 by Kunsthaus Bregenz
Konzeption Concept Kunsthaus Bregenz Text Text Yilmaz Dziewior, Kirsten Helfrich, Rudolf Sagmeister,
Claudia Voit, Scott Cameron Weaver, Katrin Wiethege Redaktion Editing Martina Feurstein Lektorat
Copy Editing Artlanguage, Claudia Voit, Katrin Wiethege Übersetzung Translation Artlanguage Abbildungen
und Dank an die Leihgeber Illustrations an thanks for support Courtesy of Jeff Wall | Hannah Weinberger |
Cristina und Thomas Bechtler, Hesta AG, Zürich | Joop van Caldenborgh, Caldic Collectie, Wassenaar |
Emanuel Hoffmann Stiftung, Munchenstein | Freedman Fitzpatrick, Los Angeles | Hesta AG, Zürich |
Glenstone Foundation, Potomac | Jörg Johnen | Kunstmuseum Wolfsburg | MACBA, Berlin | Marian Goodmann
Gallery, New York und Paris | Musée d’art contemporain de Montréal, Montreal | Maja Oeri | Museum De Pont,
Tilburg | Sammlung Verbund, Wien | Vancouver Art Gallery, Vancouver Bildrechte Photo Credits Jeff Wall
Basiskonzept Grafik Design Basic graphic design Clemens Theobert Schedler, Büro für konkrete Gestaltung
Gestalterische Ausführung Graphic design Bernd Altenried, Stefan Gassner Papier Paper Munken Polar 120 g,
FSC Druckvorstufe und Bildbearbeitung Pre-press production Boris Bonev, PrePress & PrintService
Druck Print Thurnher Druckerei GmbH Unser besonderer Dank gilt Special thanks to Jeff Wall | Hannah
Weinberger | Alex Clarke | Anders Kold, Poul Erik Tøjner, Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk |
Hripsimé Visser, Stedelijk Museum, Amsterdam
KUB 2014.04
Fassung 1.0 vom 20 | 08 | 2014

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