Medienfachmann/frau Mediendesign

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Medienfachmann/frau Mediendesign
MEDIENFACHMANN/FRAU
MEDIENDESIGN
DIPLOMLEHRGANG ZUR VORBEREITUNG
AUF DIE LEHRABSCHLUSSPRÜFUNG
ein Projekt des BFI SALZBURG
Was ist unter dem Berufsbild Medienfachmann/
Medienfachfrau – Mediendesign zu verstehen?
Die Medien sind, vereinfacht ausgedrückt, alles was der Kommunikation dient. Heute verstehen wir darunter neben den traditionellen Medien wie Zeitung, Film oder Fernsehen vor
allem die sogenannten audiovisuellen Multimediaprodukte. Mit dem Wort „Multimedia“ werden Medienprodukte bezeichnet, die mehrere Medien-Elemente vereinen, vor allem Schrift,
Bild und Grafik, Ton, Film/Video, Computer-Animationen und anderes. Moderne Medien sind
z.B. elektronisch bearbeitete oder hergestellte Videos, computergesteuerte Präsentationsprogramme, Multi-Media-Programme auf CD-Rom, multimedial gestaltete Internet-Seiten usw.
Einer der Hauptbereiche der Mediengestaltung ist die Werbung. Hier wird Mediendesign auf
allen nur denkbaren medialen Ebenen eingesetzt (Werbeprospekte, Plakate, Radio-, Fernsehund Kinowerbung, elektronische Leuchtreklame, Internet-Seiten usw.).
Die Herstellung und Gestaltung von Medien ist heute ein bedeutender und ständig wachsender Wirtschaftszweig, der an die Beschäftigten hohe Anforderungen in fachlicher und
gestalterischer Hinsicht stellt. Der Lehrberuf „Medienfachmann/-frau - Mediendesign“ bildet
gemeinsam mit dem Lehrberuf „Medienfachmann/-frau - Medientechnik“ den Lehr­berufsBereich „Medienwirtschaft“. Die Ausbildungsinhalte der beiden Lehrberufe sind sehr ähnlich, haben aber jeweils unterschiedliche Schwerpunkte: Gestaltung (Design) einerseits
und technische Umsetzung bzw. Produktion andererseits.
Medienfachleute - Mediendesign planen die Mediengestaltungs-Projekte und konzipieren
die Medienproduktionen. Sie führen die projektbezogene Betreuung und Beratung der
KundInnen durch. Dabei erhalten sie von diesen die Vorlagen (z.B. Texte, Bilder, Ton- und
Videoaufnahmen usw.), die sie dann rechnergestützt umsetzen. Die Vorlagen für eine Medien- bzw. Multimediaproduktion können in „analoger“ Form vorliegen (Fotos, Videos, Grafiken, Text-Manuskripte, Tonband-Aufzeichnungen usw.) oder bereits digitalisiert sein (z.B.
Digitalfotografie, Klangdateien). Medienfachleute können mit beiden Arten von Vorlagen
umgehen, aber vor allem beherrschen sie auch die Umwandlung von analogen in digitale
Vorlagen (z.B. mittels der Scanner-Technik oder mittels Computerprogrammen zur Digitalisierung von Videos). Dabei benutzen sie Scanner zur Übernahme von Bilddaten in der
digitalen Bildbearbeitung und Bildkorrektur. Oft erstellen sie eigenes Vorlagenmaterial,
indem sie z.B. Digital-Fotos aufnehmen. Auch das Konzipieren (Planen) und Produzieren
von Videos fällt in diesen Aufgabenbereich.
Medienfachleute – Mediendesign verfügen über ein umfassendes Wissen im Bereich
der EDV (Kenntnis und Anwendung von Hard- und Software) und der Netzwerktechnik
(Internet, Datenbanken). Der Begriff „Netzwerktechnik“ bezeichnet die Verbindung der einzelnen Computer-Arbeitsplätze bzw. Workstations innerhalb des Betriebs (Intranet) sowie
das weltweite Computernetz „Internet“ (World Wide Web). In solchen Netzwerken werden
heute Unmengen an Informationen aus allen Lebens- und Wissensbereichen angeboten,
wobei immer größerer Wert auf eine ansprechende, übersichtliche und benutzerfreundliche Gestaltung dieser Internet-Seiten („Home-pages“ oder „Sites“) gelegt wird, da sie ja auch
vielfach von Firmen und Institutionen zu Werbezwecken genutzt werden. Die Gestaltung
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von Internet-Seiten stellt dabei einen Schwerpunkt der Arbeit von Medienfachleuten –
Medien­design dar. Sie beherrschen Textverarbeitungsprogramme, Datenbankprogramme,
Grafik- und Zeichenprogramme, Bildbearbeitungsprogramme und Layoutprogramme. Bei
der Planung und Herstellung dreidimensionaler Multimediaprodukte digitalisieren sie
Text-, Bild- und Tonsequenzen und verbinden diese Elemente im Medienprodukt. Dabei planen sie auch voraus und konzipieren die Möglichkeiten der Mehrfachnutzung von Daten.
Ein weiterer wichtiger Bereich ihrer Arbeit ist die Qualitätssicherung. Die Medienfachleute – Mediendesign beurteilen und prüfen ihre Arbeitsergebnisse, vor allem hinsichtlich
der Einhaltung von Vorgaben (z.B. bestimmte Kundenwünsche, aber auch technische Standards, z.B. Systemanforderungen an EDV-Geräte und -Programme).
Von großer Bedeutung ist schließlich die professionelle Produktpräsentation. Dafür beherrschen die Medienfachleute – Mediendesign verschiedene Präsentationstechniken und den
Umgang mit den KundInnen bei der Klärung technischer und gestalterischer Einzelheiten
der Medienprodukte.
Ist dieser Lehrgang für Sie geeignet?
Mit diesem Diplomlehrgang sprechen wir Personen an, die sich für neue Medien begeistern und Freude am kreativen Arbeiten haben; Personen, die den Lehrberuf „Medienfachmann/Medienfachfrau – Mediendesign“ erfolgreich abschließen möchten und theoretisch
und praktisch bestens auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet sein möchten; Personen,
die bereits in der Medienbranche arbeiten oder medienspezifische Berufserfahrung haben
und den Lehrabschluss „Medienfachmann/Medienfachfrau – Mediendesign“ nachholen
möchten.
Welche Voraussetzungen sind zu beachten?
• Begeisterung für neue Medien
• technisches Verständnis
• Freude am kreativen Arbeiten
• Lernbereitschaft
• gute Deutsch- und Rechtschreibkenntnisse
• gute EDV-Grundkenntnisse
• geeigneter PC oder Mac für Übungszwecke
• Teilnahme am Info-Abend
• Für die Lehrabschlussprüfung: vollendetes 18. Lebensjahr zum Prüfungszeitpunkt und
mindestens 21 Monate nachweisbare, einschlägige Praxis im Bereich Mediendesign
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Welche erwachsenengerechten Methoden der
Wissensvermittlung erwarten Sie im Diplomlehrgang?
In einem interessanten Mix aus Theorie und unmittelbarer praktischer Umsetzung in
unserem Apple-Studio werden Sie von unseren FachexpertInnen in das weite inhaltliche Spektrum dieses Kreativberufes begleitet. Die Lernprozesse werden durch folgende
Methoden unterstützt:
• Vortrag
• Unmittelbare Umsetzung
• Gruppenarbeiten
• Selbstwirksames Lernen
• Diskussion
• Erfahrungsaustausch
• Exkursionen
• Feedback
Welche Hard- und Software wird verwendet?
• iMac und Adobe Creative Cloud (Adobe Photoshop, Adobe InDesign, Adobe Dreamweaver,
Adobe Illustrator)
Welche Kompetenzen erwerben Sie durch den
Besuch des Diplomlehrgangs?
• Sie kennen die wichtigsten Medien (Print, Internet, Film, Audio, Video) und deren Produktionsverfahren.
• Ihnen sind die wichtigsten Mediengestaltungsaufgaben und Entwurfstechniken vertraut und Sie können diese umzusetzen.
• Sie sind in der Lage, Medienprodukte nach Vorgaben zu konzipieren und ein Endprodukt herzustellen und die Daten zur Endvorlage zusammenzustellen.
• Sie sind mit den wichtigsten Layoutprogrammen vertraut und wissen diese anzuwenden.
• Sie können analoge und digitale Vorlagen verwenden und bearbeiten.
• Sie können Datentypen beurteilen und Datenformate anwenden.
• Sie haben die Grundkenntnisse der Farbenlehre, fundierte Kenntnisse der Typografie
und Schriften und wissen diese anzuwenden.
• Sie kennen die wichtigsten Druckverfahren.
• Sie haben Grundkenntnisse der Fototechnik, der Digitalfotografie und Videotechnik.
• Sie können Internetseiten konzipieren, gestalten und herstellen.
• Sie sind in der Lage, Benutzeroberflächen zu gestalten und Bild, Text, Ton und Grafik
einzubinden. Sie können Mediendesignprodukte professionell präsentieren.
• Sie sind mit den Grundzügen des Projektmanagement vertraut.
• Sie haben Grundkenntnisse des Urheberrechtes und Wettbewerbsrechtes.
• Sie sind bestens vorbereitet, um die Lehrabschlussprüfung oder Zusatzprüfung
„Medienfachmann/Medienfachfrau – Mediendesign“ erfolgreich abzulegen.
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Welche gesetzlichen Regelungen bestimmen
den Lehrberuf Medienfachmann/ Medienfachfrau – Mediendesign?
Ausbildungsverordnung
Mit dem BGBl. II Nr. 150/2006 wurde die Möglichkeit des Lehrberufes Medienfachmann/Medienfachfrau – Mediendesign geschaffen. Er ist mit einer Lehrzeit von dreieinhalb Jahren
eingerichtet und soll die ausgebildeten Lehrlinge allgemeine Kenntnisse im Mediendesign
vermitteln, um selbstständig und eigenverantwortlich Tätigkeiten in der Medienwirtschaft ausüben zu können. Nähere Infos zu Berufsprofil, Berufsbild entnehmen Sie bitte
dem nachstehenden Link:
Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit über die Berufsausbildung in
den Lehrberufen der Medienwirtschaft (Medienfachmann/Medienfachfrau-Ausbildungsordnung) StF: BGBl. II Nr. 150/2006
Zweck und Zugang zur Lehrabschlussprüfung
Der § 23 des Berufsausbildungsgesetztes regelt den Zweck und die Zulassung zur Lehrabschlussprüfung.
Zugang zur Lehrabschlussprüfung
Zweck der Lehrabschlussprüfung (LAP) ist es festzustellen, ob sich der/die KandidatIn die
im betreffenden Lehrberuf erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse angeeignet hat und
in der Lage ist, die für diesen Beruf notwendigen Tätigkeiten selbst fachgerecht ausführen
zu können. Die Lehrabschlussprüfung gliedert sich in eine praktische und eine theoretische Prüfung. Die theoretische Prüfung entfällt ua. wenn der Prüfungskandidat die Berufsschule positiv abgeschlossen hat.
Voraussetzungen zur ordentlichen Zulassung zur Lehrabschlussprüfung:
• Lehrlinge (im erlernten bzw. verwandten Lehrberuf)
• Personen, welche die festgesetzte Lehrzeit unter Anrechnung einer schulmäßigen Ausbildung beendet haben oder aufgrund einer solchen keine Lehrzeit zurücklegen müssen.
Voraussetzungen zur außerordentlichen Zulassung zur Lehrabschlussprüfung:
Das Berufsausbildungsgesetz eröffnet aber auch Personen, die keine formale Ausbildung
(Lehre oder Schule) durchlaufen haben, den Zugang zur Lehrabschlussprüfung und somit
die Möglichkeit des Erwerbes einer formalen beruflichen Qualifikation. Im Konkreten müssen dafür folgende Voraussetzungen vorliegen:
• Vollendung des 18. Lebensjahres und
• Erbringung des Nachweises, dass die erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse des
betreffenden Lehrberufes, zB durch eine entsprechend lange und einschlägige Anlerntätigkeit oder sonstige praktische Tätigkeit oder durch den Besuch einer entsprechenden
Kursveranstaltung, erworben wurden.
Nähere Infos entnehmen Sie bitte dem nachstehenden Link:
§ 23 Berufsausbildungsgesetztes regelt die Zulassung zur Lehrabschlussprüfung
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Wie gelangen Sie zu Ihrem Diplom?
Min. 75 Prozent
Anwesenheit
1. Semester
2. Semester
3. Semester
• Erstellen der
• Erstellen der
• Erstellen der
Projektarbeit
Projektarbeit
Projektarbeit
• Präsentation
• Präsentation
• Präsentation
der Projektarbeit
• Fachgespräch
der Projektarbeit
• Fachgespräch
der Projektarbeit
• Fachgespräch
Welche Berufsfelder und Karrierechancen
eröffnen sich Ihnen?
Medienfachleute sind in Werbeagenturen, Grafikstudios, Mediengestaltungs-Unternehmen,
Verlagen, Unternehmen der Druckvorlagen-Herstellung, Druckvorstufenbetrieben, EDV-Firmen und z.T. auch in Großunternehmen mit eigenen Werbeabteilungen tätig. Sie arbeiten
im Team mit verschiedenen Fachkräften aus dem Medienbereich (Multimedia-DesignerIn,
Grafik-DesignerIn, Multimedia-KonzeptionistIn, Multimedia-ProgrammiererIn) zusammen
und haben Kontakt zu ihren AuftraggeberInnen, mit denen sie Ideen und Vorschläge diskutieren und denen sie fertige Konzepte präsentieren.
Wo findet der Diplomlehrgang statt?
Dieser Lehrgang findet am BFI Salzburg statt. Unser
modern ausgestattetes Seminarzentrum ist öffentlich
sehr gut mit dem O-Bus (Linie 6, Haltestelle Jakob-Haringer-Straße oder O-Bus Linie 3, Haltestelle Kirchenstraße)
zu erreichen. Bei einer Anreise mit dem Auto stehen Ihnen
ermäßigte Parkplätze (€ 4,00 pro Tag) zur Verfügung.
BFI Salzburg
Tel.:
0662 88 30 81-0
Schillerstraße 30
E-Mail:[email protected]
5020 Salzburg
www.bfi-sbg.at
Anfahrt
Bildung. Freie Fahrt inklusive.
In Kooperation mit dem Salzburger Verkehrsverbund ermöglichen wir Ihnen an jedem Ihrer Kurstage die öffentlichen
Verkehrsmittel in der Kernzone Salzburg ab vier Stunden
vor Kursbeginn bis Betriebsende KOSTENLOS zu benutzen.
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Wie hoch sind die Lehrgangskosten?
Bei uns erhalten Sie ein All-in-Angebot: In der Lehrgangsgebühr sind sämtlich verwendeten Skripten und Bücher inkludiert. Die Lehrgangsgebühr entnehmen Sie bitte unserer
Homepage oder unserem aktuellen Kursprogramm.
Welcher zeitliche Aufwand kommt auf Sie zu?
Über die Lehrgangsdauer von 3 Semestern findet ein Mal pro Woche ganztags Unterricht
statt. Die detaillierten Termine entnehmen Sie bitte dem Stundenplan.
Wie melden Sie sich für den Diplomlehrgang an?
Für die Anmeldung ist der Besuch des kostenlosen Info-Abends verpflichtend. Danach
können Sie sich schriftlich mittels Anmeldeformular zum Lehrgang anmelden.
Wo erhalten Sie weitere Informationen?
Weiterbildung ist mit einem zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Deshalb ist
eine wohlüberlegte Entscheidung vernünftig, die wir Ihnen durch umfassende Information und Beratung im Vorfeld ermöglichen wollen. Besuchen Sie unseren unverbindlichen
und kostenlosen Info-Abend. Die Lehrgangsleitung erläutert Ihnen aus erster Hand Inhalt
und Aufbau des Lehrgangs. Natürlich stehen wir Ihnen auch für alle weiteren Fragen
gerne zur Verfügung. Bitte melden Sie sich aber an. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
BFI-Kundencenter
Telefon:+43 662 88 30 81-0
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo – Do: 8.00 – 18.30 Uhr,
Fr: 8.00 – 17.00 Uhr
Wo und wie können Sie
eine Förderung beantragen?
Weiterbildung ist förderbar! Unser Kundencenter berät Sie gerne. Informieren Sie sich
frühzeitig, jedenfalls vor Lehrgangsstart. Einen ersten Überblick über mögliche Individual­
förderungen erhalten Sie auf unserer Homepage www.bfi-sbg.at/service/foerderungen.
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Welche Lehrgangsinhalte erwarten Sie?
Typografie und Gestaltungsregeln
• Typografische Grundregeln
und Fachbegriffe
• Geschichte der Schriftentwicklung
• Schriftartenklassifizierung
• Professioneller Einsatz von Schriften
• Anforderungen an Schrift und Typog-
• Kriterien/Auswahl von Schriften, Polari-
rafie, Lesbarkeit und Schriftwirkung,
tätsprofil
Schriftmix
Grafik Design
• Gestaltungsregeln für Print- und Webprodukte
• Farblehre
• Anwendung von Gestaltungsrastern
• Kenntnisse von Layout und Proportionen (Goldener Schnitt, Satzspiegel,...)
• Corporate Design und Logoentwicklung
• …
Grundlagen der Konzeption
• Auftragsklärung im Einzelcoaching
• Briefing, Briefingelemente
• Grafisches Konzept (Farben, Formen,
Formate, Typografie)
• Zielgruppe
• Schriftliche Dokumentation
• Scribble
• …
Rechtliche Grundlagen
• Urheberrecht
• Rechtliche Bestimmungen
• Internetrecht
in der Medien- und Werbebranche
• …
Fachrechnen
• Dateigrößenberechnung
• Werksumfangsberechnung
• Bogenberechnung
• Kostenberechnung..
Digitale Druckvorstufe
• Kenntnisse über den Produktionsablauf
bei Printmedien
• Verschiedene Druckverfahren und -techniken sowie deren Einsatzbereiche
• Professionelle Vorbereitung von
Drucksorten
• PDF-Workflow
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• Druckzunahme, ICC Profile und deren
Farbräume
• Fachbegriffe
• Checklisten: Druckerei an Agentur,
Druckanfrage
• Papierentstehung, gestrichene vs. ungestrichene Papiersorten
• ...
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Medientechnik
• Computertechnik Mac und PC: Hardware
eines Rechners, Funktion der Informationsübertragung, Einheiten
• Schnittstellen
• Periphere Geräte
• Netzwerktechnik
• Einführung in das Betriebssystem OSX
• Datenspeicher
• ...
Digitalfotografie
• Fotografische Praxis: Beleuchtungssi• Technische und fotografische Grundlagen
tuationen, Aufnahme von bewegten
Objekten, Außen- und Innenaufnahme
• Grundbegriffe: Licht, Belichtung, Farbtiefe, Brennweite,...
von nicht-bewegten Objekten
• Optimierung und Nachbearbeitung der
• Farbmodelle und Dateiformate
Daten in Photoshop
• Schnittstellen zur Weiterverarbeitung
• Farbmanagement
• ...
Präsentationstechnik
• Kennenlernen der Grundsätze für eine
erfolgreiche Präsentation
• Vorbereitung
• Bewusster Einsatz von Medien wie Beamer, Flipchart, Pinwand,...
• Ziele definieren
• ...
Social Media und Social Media Marketing
• Begriffserklärung Social Media/Social Networks: Möglichkeiten, Grenzen,
Probleme
• Social Media als Marketinginstrument
• Werkzeuge und deren Unterschiede/
Einsatzgebiete: facebook, twitter, google+,
xing, blogs, wiki,...
• …
Audio/Video
• Technische Grundlagen
• Kennenlernen der Fachbegriffe
• Aufnahmemöglichkeiten für Sound und
• Bearbeitung und Schnitt des Materials
Video
• Storyboard/Konzept
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• Export für diverse Anwendungen
• ...
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Adobe Photoshop – Bildbearbeitungsklassiker
• Grundlagen der Bildbearbeitung mit
Photoshop für Print und Web
• Auswahlen und Masken
• Farbkorrekturen
• Bildgrößenberechnung
• Strukturkorrekturen
• Farbmodi
• Fotomontagen
• Dateiformate und deren Eigenschaften
• Einsatz von Filtern
• Freistellung von Bildern und Motiven
• Farbmanagement
• Belichtungskorrekturen
• ...
Adobe InDesign – Arbeiten mit einem Satzprogramm
• Ein- und mehrseitige Dokumente einrichten
• Verknüpfungen
• Objekte und Objektformate
• Satzspiegel und Hilflinien
• Musterseiten
• Textformatierung: Absatz- und Zeichen-
• Ebenen
formatierung
• Bibliotheken
• Grundlinienraster
• Inhaltsverzeichnis, Index
• Farben und Farbverläufe definieren
• Drucken und PDF-Export
• Rahmen und deren Eigenschaften
• ...
Adobe Illustrator – Vektorgrafikprogramm
• Vektor vs. Pixelgrafik
• Gruppen und Ebenen
• Objekte und Objekteigenschaften
• Komplexe Objekte erstellen
• Transformationen
• Effekte
• Pfade: Grundlagen, Zeichnen, Bearbeiten
• Text: Punkt-, Flächen- und Pfadtext
• Formen konstruieren
• Pixelbilder in Illustrator, Interaktiv
• Arbeit mit Farben, Farbverläufen, Mustern
abpausen
• Zeichenflächen
• Export für diverse Anwendungen
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Welche ExpertInnen unterrichten Sie?
Gertraud Woywod, MSc
Aus- und Weiterbildung
• Radiologietechnologin
• Masterstudium Multimedia
• Train-The-Trainer Seminare
• Ständige Fortbildung im Medien- und IT-Bereich
Berufliche Erfahrungen
• Radiologietechnologie
• Trainerin in der Erwachsenenbildung am BFI, WIFI,
Pädagogischen Institut, Career Center und Personalentwicklung der Universität Salzburg
• Durchführung von Firmenschulungen
• Lektorin an der Universität Salzburg
• SystemCert-Prüferin für DTP, Webdesign und Grafik
• Selbstständige IT-Dienstleisterin
Arbeitsschwerpunkte
• Desktop Publishing
• Webdesign / Webprogrammierung
• IT-Dienstleistung
• Animationen, Videoschnitt
• Unterrichtstätigkeit
Hans Schlaminger, MTD
Aus- und Weiterbildung
• DTP-Grafik/Web-Designer
• Masterstudium „Executive Master in Training and
Development“
• Train the Trainer Seminare
• Gender Competence
• Ständige Fortbildung im Medien- und
IT- und HR-Bereich
Berufliche Erfahrungen
• Selbstständig Werbeagentur
• Seit über 20 Jahren Trainer/Coach in Bildungseinrichtungen und Unternehmen
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• Lehrlingsausbilder
• Train the Trainer Ausbildungen
• Urheberrecht/Markenschutzrecht
• DTP, Webdesign, Audio-/Videoschnitt
• Art- und Creativ Director
• Marketing
• Personal Recruiting/ Personalentwicklung
Arbeitsschwerpunkte
• Desktop Publishing
• Webdesign/ Webprogrammierung
• Webcontent CMS
• Personaltrainings, Lehrlingsausbildung
• Animationen, Videoschnitt
• Marketing
• Nonlineare Präsentationstechniken
• Coachings für Großunternehmen
Mag.a Monika Wiesinger
Aus- und Weiterbildung
• Diplomstudium Sportwissenschaften / Gewählte
Fächer mit Schwerpunkt Wirtschaft
• Logotherapie und Existenzanalyse
• Lebens- und Sozialberatung
• Präsentation und Moderation
• Diverse pädagogische Lehrveranstaltungen
Berufliche Erfahrungen
• Langjährige Erfahrung im Agenturbereich
• Operatives Marketing
• Projekt- und Veranstaltungsmanagement
• Handelsmarketing (Produktschulungen,
Händlertrainings)
• Trainerin in der Erwachsenenbildung
• Selbständige Beraterin und Trainerin
• Arbeitsschwerpunkte
• Konzeption und Umsetzung von
Kommunikationsdesigns
• Planung, Organisation, Abwicklung und Evaluation
von Projekten
• Kundenbetreuung, Beratung und Training
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Judith Fuchsberger
Aus- und Weiterbildung
• Laufend Fortbildungen im grafischen Bereich &
Programme
• NLP-Practicioner
• Wirkungsvoll Präsentieren
• Rhetorik-Akademie
• PR Lehrgang
• Texten für Print und Web
• Zürcher Ressourcen Modell
• Lehrgang DTP Layouter/Grafiker
Berufliche Erfahrung
• Produktmanagerin im After Sales für Volkswagen,
Porsche Konzern
• Grafikerin in namhaften Agenturen und bei Porsche
Austria; CD Entwicklung für Porsche InterAuto, österreichweite Kampagnen zur Produkteinführung sowie
div. Kampagnen für interne Wettbewerbe, Pilotprojekte
• Programmschulungen: Indesign & Photoshop
• Konzeption, Mediaplanung, Textierung und Grafik für
Bauträger
• Referentin für digitale Druckvorstufe und Typografie
• Druckformentechnikerin
• 2 Jahrzehnte Erfahrung in der Werbebranche
Arbeitsschwerpunkte
• Marketing im B2B
• CI/CD Konzeption und Umsetzung
• Ausarbeitung und Durchführung von Kampagnen
• Textierungen für Print und Web
• Desktop Publishing, Illustrationen
• Unterrichtstätigkeit
Ing. Dr. Alexander Ringerthaler
Aus- und Weiterbildung
• Matura HTL Maschinenbau
• Doktoratsstudium der Kommunikationswissenschaft
und Politikwissenschaft
• Ausbildung zum Mediator (eingetragen)
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Berufliche Erfahrung
• Assistent an der HTL-Salzburg
• kaufmännisch-technischer Angestellter
• seit 1992 selbständiger Unternehmer in den Bereichen
Computerdienstleistungen und Mediendesign
• seit 1993 Referent/Lehrgangsleiter am BFI Salzburg
für Medientechnik, Mediendesign (Print, Web, Audio,
Video), Mathematik und allgemeiner Maschinenbau
• seit 2003 Lektor an der Universität Salzburg (DTP,
Bildbearbeitung, Community Radio)
• zwischenzeitlich Konsumentenberater an der AK-Salzburg für Computer und Telekommunikation
• geschäftsführender Gesellschafter des Verlages „clara
lumina“
Arbeitsschwerpunkte
• EDV-Dienstleistungen (Hard- und Software)
• Mediendesign
• Umfrageforschung und statistische Auswertungen
• Gestaltung von Radiosendungen im freien Rundfunk
Mag.a (FH) Conny Huber
Aus- und Weiterbildung
• Lehre als Typografikerin
• Berufsreifeprüfung am BFI
• Webdesign-Kolleg am BFI
• FH-Studium MultimediaArt in Puch Urstein mit
Schwerpunkt Animation (Stopmotion und experimentelle, analoge Animation) sowie Bildkomposition
als auch dem intensiven Studium »Gestalterischen
Sehens« in semiotischer Hinsicht
• Pädagogische Hochschule Salzburg
Berufliche Erfahrung
• Lehre als Typografikerin
• Grafikerin und Reinzeichnerin bei mehreren etablierten Werbeagenturen in Salzburg
• Gestalterisches, konzeptionelles und technisches
Mitwirken bei Film- und Videoproduktionen
in Graz (ShotShotShot) und Berlin
(Regisseur Ralph Schmerberg)
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• Motion-Design für den Relaunch von Servus-TV
in Salzburg (RedBull MediaHouse)
• Lehrkraft an der HTL-Itzling,
Fachbereich Grafik- und Kommunikation
• Freelancerin
Arbeitsschwerpunkte
• Lehrkraft für Entwurf, Medientechnologie,
Druckveredelung
• Konzeption mit dem Bedruckstoff Papier
• Typografie an der HTL für Grafik- und Kommunikation
in Salzburg
Christian Hollaus
Aus- und Weiterbildung
• AHS Matura
• Studium Mathematik, Jus, Volkswirtschaftslehre in
Salzburg und Wien
• Trainerfortbildungen
• Drehbuchworkshops
Berufliche Erfahrung
• seit 1996 selbständig als Computerdienstleister
• Systembetreuer u.a. für Akzente Salzburg, Szene,
Sommer­akademie, Galerie Altnöder, Galerie 5020 …
• seit 1994 Referent am BFI Salzburg, Schwerpunkt
MacOS, Netzwerk
• Verschiedene Literatur- und Drehbuchpreise, Veran­
stalter im Literaturhaus Salzburg
• App Programmierung mit Apple Swift/Objective C
Arbeitsschwerpunkte
• Literatur: Drama, Prosa, Drehbuch
• Systembetreuung, Netzwerk
• EDV Berater
• Computertrainer
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Thomas Wozak
Berufliche Erfahrung
• Seit 1991 im grafischen Gewerbe tätig
• 5 Jahre Grafikstudio Sony DADC
• 4 Jahre Abteilungsleiter der Druckvorstufe bei Laber
Druck in Oberndorf
• 3 Jahre Reprotechniker im Reprostudio Salzburg
• 3 Jahre Retusche und Digitaldruck in der fotofactory
Salzburg
• seit 1996 Referent am BFI Salzburg
• seit 2005 Vertragslehrer an der HTBLuVA Salzburg,
Abteilung Grafik und Medien
• seit 2004 Selbstständig mit der
Werbeagentur „wozak.at“
• seit 2013 Berufsfotograf mit Studio in Anif und Hallein „www.wozart.at“
Arbeitsschwerpunkte
• Grafikdesign
• Webdesign
• Digitale Bildbearbeitung
• High End Retusche
• Portrait- und Produktfotografie
• Studiofotografie
• Konzeptfotografie
ASS.-PROF. MMAG. DDR. PATRICK WARTO
Aus- und Weiterbildung
• Matura Handelsakademie
• Doktorat der Rechtswissenschaften
• Doktorat der Kommunikationswissenschaften/Psychologie/Soziologie
• Postgradualer Hochschullehrgang für Hochschuldidaktik Grundmodul
• Postgradualer Hochschullehrgang für Hochschuldidaktik Erweiterungsmodul
• Postgradualer Hochschullehrgang für Management
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Berufliche Erfahrung
• Assistenzprofessor am Institut für österreichisches
und internationales Handels- und Wirtschaftsrecht
der Universität Salzburg
• Rechtspraktikum am Bezirksgericht Neumarkt am
Wallersee
• Rechtspraktikum am Landesgericht Salzburg
• Rechtskonsulent für die Kanzlei Kohlhofer in Wien
• Lehrtätigkeit für die US-amerikanische Law School
McGeorge University of the Pacific
• Mitglied des Lehrgangsboards für Hochschuldidaktik
an der Universität Salzburg
• Internationale Vortragstätigkeit
• Zahlreiche Publikationen zum Handels- und Wirtschaftsrecht
Arbeitsschwerpunkte
• Allgemeines Unternehmensrecht
• Gesellschaftsrecht
• Marken- und Urheberrecht
• Allgemeines Zivilrecht
• Rechtsdidaktik
Hannes Auer
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