us be O o e 2 0 - Fachschaft Medizin der FSU Jena
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• Dekanswahl • Das neue Gewebegesetz • Institutswanderung • Physikumswälzerrezensíonen • MediMeisterschaften • Schwarz - Weiß u.v.m. kt ob er 200 7 • Zeitschrift der Fachschaft Medizin Jena • eO b ga s u A Impressum HANDmed. - die Zeitschrift der Fachschaft Medizin Jena Alle bisherigen HANDmed.s zum Download unter: www.fachschaft.uniklinikum-jena.de Kontakt: Fachschaftsrat Medizin Botzstraße 3 07740 Jena [email protected] Redaktion: Paula Piechotta Johannes Etzrodt Carolin Fleischmann Franz Krönert Beiträge: Tobias Schornsheim, Michael Kruspe, Johannes Hoyme, Thea Laurentius, Dominique Ouart, Kristin Häseler, Anna-Karoline Israel, Hans Winkler, Esther Heinicke, Martin Riedel, Katrin Stoy, Susanne Fischer, Corina Maasch, Björn Etzold, Mme principe Fotos: Christoph Gommel, Carolin Fleischmann, www.flickr.com (Tinker*Tailor), http://www.sxc.hu/ Aktuelle Veranstaltungen » 25.10. - Vollversammlung & Konstituierende Sitzung Hörsaal Anatomie, Beginn: 18 Uhr » 25.10. - „Schüddel de Büx deluxe“ - Fachschaftsparty Uma Carlson, Einlass: 22.00 Uhr, Vorkasse 3 Euro, Abendkasse 4 Euro » 01.11. - Büchermarkt Histosaal in der Anatomie, Beginn: 18.00 Uhr (auch für Verkäufer) » 02. - 04.11. - MV Kiel Lust mitzufahren? Meldet euch einfach schnellstmöglich bei der Fachschaft! » 10.11. - Jenaer Denkanstöße - „Hast du Zeit?“ Rosensäle der FSU (Fürstengraben 27), Beginn: 10.00 Uhr » 14.11. - „Reiselust“ - Infoabend mit gemütlichem Ausklang HS Eichplatz, Beginn: 19.00 Uhr; Infoabend des bvmd Austauschteams » 16.01. - Kontaktmesse Foyer Carl - Zeiss - Straße, Beginn: 15.00 Uhr Willkommen zurück! Nein, das wird jetzt hier nicht das Übliche „Schön, dass ihr alle wieder da seid“, denn das mit dem Semesterbeginn ist ja eine eher zwiespältige Sache – versuchen wir also gar nicht erst irgendetwas vorzutäuschen... Sondern konzentrieren wir uns lieber auf die vielen Dinge die sich geändert haben: Der Dekan kommt jetzt aus der Vorklinik, die Fachschaft ist auch neu gewählt, ein Riesenschwung von uns ist glücklich in der Klinik (wenn auch mit verringerter Hirnmasse – s. Seite 33) angekommen und die Erstis sind inzwischen Jahrgang ´89 (s. Seite 36) – es wird also auf jeden Fall spannend... Inhalt 5 med.uni-jena.de bvmd - Treff Dresden » 5 Dekanswahl » 6 Wahlergebnisse Gremienwahl » 8 Bachstraße v. Wagnergasse » 8 Schwarz - Weiß » 10 Das neue Gewebegesetz » 12 STET ‘07 » 16 17 Global 20 Bücher bvmd Austauschteam » 18 Bücherrezensionen » 21 29 Veranstaltungen Insitutswanderung » 30 Mediziner-Volleyball-Mix » 31 MediMeisterschaften » 32 Prerow-Trip » 33 3 » med.uni-jena MV Dresden // Dekanswahl // Schwarz - Weiß // Das neue Gewebegesetz // STET ‘07 MV Dresden Auf zu neuen Ufern! Die diesjährige Sommer-Mitgliederversammlung der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) fand in der östlichsten Medizinischen Fakultät Deutschlands statt. Unsere Dresdner Kollegen boten mit ihrem funktionalistischen Medizinisch Theoretischem Zentrum einen wahrhaft passenden Rahmen für die langwierigen Sitzungen und Debatten. Neben Satzungsänderungsanträgen und Satzungsänderungsantragsänderungen mussten auch bedeutsame Dinge besprochen werden: Ist es moralisch bedenklich, wenn sich Deutschlands Medizinstudenten durch Pharma-Firmen oder globale Mischkonzerne sponsern lassen? In den Arbeitsgemeinschaften war die Stimmung allerdings weitaus entspannter - vielleicht sogar produktiver. Zum Thema Medizinische Ausbildung gab es interessante Projekte unserer Kollegen zu hören (einen Impactfactor für Lehrqualität? Studiengebühren für sog. skill labs verwenden?). Die AG Sexualität und Prävention hinterließ großen Eindruck und wird mit ihrem Lokalprojekt „Mit Sicherheit Verliebt“ bald in Jena Einzug halten. Damit, und auch in Gesprächen auf Bundesebene, rückt der Zusammenschluss von EMSA Deutschland (European Medical Students‘ Association) und bvmd wieder ein wenig näher. Auch hat es die AG Forschungsaustausch ermöglicht, dass es bald mind. zwei Jenaer Austauschprojekte geben wird. Es bewegt sich also einiges bei der bvmd, so dass es am letzten Tag hieß: Auf nach Kiel zur nächsten MV! Interessierte sind zu dieser HerbstMV vom 02. bis 04. November herzlich eingeladen! Johannes 5 Mit Go ttes Hü lfe und vi Ein Ab eler M riss üb Februar 2007 Erste Kontaktaufnahme mit Studierenden seitens eines Anwärters auf den bald vakant werdenden Dekansposten. Derzeitiger Dekan: Prof. Heinrich Sauer, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Der Anwärter äußert den Wunsch, sich mit Studierenden mit Interesse an der Gestaltung der Fakultät und insbesondere des Medizinstudiums in Jena in Verbindung zu setzen. März 2007 Der Anwärter trifft sich mit uns, dem Fachschaftsrat, im beschaulichen Büro in der Botzstraße 3, um seine Vorstellungen eines neuen Medizinstudiums, ja einer Art Modellstudiengangs mit „Jenaer Note“, darzulegen. Er betont die Bedeutsamkeit des Wettbewerbs aller medizinischen Fakultäten in Hinblick auf die geburtenschwachen Jahrgänge und den damit verbundenen Kampf, den Standort Jena für das Medizinstudium attraktiv zu gestalten. Ende März 2007 Es gibt einen zweiten Kandidaten für die Wahl des Dekans. Wir lassen diesem eine Einladung seitens des Fachschaftsrates zukommen. Der davon überraschte Kandidat versucht, uns 6 ensche n Beist and ... er die W ahl ein es Dek ans für die Nöte des Forschungsstandortes Jena in den kommenden Jahren zu sensibilisieren. Die medizinische Forschung werde im Konzert der bedeutsamen Forschungsfakultäten keine nennenswerte Rolle mehr spielen, würde jetzt nicht an dieser Stelle interveniert. Von der Lehre ist zu diesem Zeitpunkt wenig zu hören. Ebenso sind Bedürfnisse oder Missstände in der Ausstattung des Klinikums Lobeda, etwa Aufenthaltsräumen oder Umkleidemöglichkeiten, zunächst kein Thema. April 2007 Zweites Gespräch mit dem Herausforderer, dem Forschungslanzenbrecher. Dieses Mal überrascht er durch eigenständiges Thematisieren der Dinge, die die Studierenden in Lobeda doch so dringend benötigten. Für ihn sei es eine Selbstverständlichkeit, dass Studierende die Zeit zwischen Vorlesungen nicht mit wartenden Patienten in der Magistrale verbringen sollten. Bezüglich harter Fakten des klinischen Studiums und tatsächlicher Probleme, aber auch Positivem in der klinischen Lehre zeigen sich jedoch eklatante Lücken auf. Der Herausforderer ist ein Vorkliniker. Ebenfalls im April 2007 kommen wir erneut mit dem Anwärter, einem Kliniker, zusammen. Hier bekräftigt er seine Aussagen sowie die Bedeutung des “Campus Lobeda” und dessen damit verbundene notwendige Attraktivität. Um unsere studentischen Belange persönlich vorzubringen, lädt er uns in die folgende Planungssitzung des Bauausschusses ein. Juni 2007 Die Gremienwahlen finden statt. Somit stehen nun auch die sechs studentischen Vertreter im Fakultätsrat fest, dem Organ, das für die Wahl des Dekans schließlich verantwortlich zeichnen soll. In der Folge suchen wir aktiv Gespräche über die beiden Kandidaten mit Vertretern der Fakultät. Der umgekehrte Fall bleibt weitestgehend aus – zunächst! Nach langem Vorgeplänkel und diversen Fakultätsratssitzungen, die mehr oder minder zur Farce geraten, soll nun am 25.09.2007 gewählt werden. Die Einzelheiten -Formalitätensollen hier nicht weiter Erwähnung finden. Lediglich, dass anders als in den meisten deutschen medizinischen Fakultäten das sogenannte Integrationsmodell zur Geltung kommt. Heißt: Der vom Fakultätsrat gewählte Dekan leitet nicht nur die Fakultät; gemeinsam mit dem Ärztlichen und dem Kaufmännischen Direktor bildet er den Klinikumsvorstand des UKJ, dessen Entscheidungen einstimmig erfolgen müssen. Durch diese wichtige Personalunion wird das selbstständige Universitätsklinikum in die Fakultät integriert. Leider erreicht nach zwei Wahlgängen keiner der beiden die nötige Mehrheit, sodass am 1.10. erneut der Versuch gestartet wird, den Posten zu besetzen. Bevor dies jedoch passiert, ereilen die studentischen Ratsmitglieder diverse Formen der Kontaktaufnahme, um unsere Position, die im Übrigen wieder einmündig ausfallen soll, zu hinterfragen und gegebenenfalls durch subtilen Druck zu bearbeiten. Übrigens nur aus dem Umfeld eines Kandidaten. Es gelingt nun dem Herausforderer, die Mehrheit für sich zu gewinnen. Der Dekan ist neben dem Ärztlichen und dem Kaufmännischen Direktor Mitglied des Klinikumsvorstandes, deren Entscheidungen einstimmig erfolgen müssen. 2.10.2007 In der Sitzung des Senates der FSU gibt Rektor Klaus Dicke unter Verwendung eines Zitates einer Präambel aus dem 19. Jahrhundert folgende Personalie bekannt: „Mit Gottes Hülfe und vieler Menschen Beistand ist es so gekommen, dass die medizinische Fakultät einen Dekan gewählt hat: Professor Klaus Benndorf.“ Toby 7 Auf einen Blick: Die Ergebnisse der Gremienwahl Juni 2007 » Für euch im Senat und im Stura: Tobias Schornsheim » Für euch im Fakultätsrat: Thea Laurentius Alexandra Riedl Tobias Schornsheim Dominique Ouart Johannes Etzrodt Corina Maasch (Vertretung) Hans Winkler (Vertretung) » Für euch im Beirat der Gleichstellungsbeauftragten: Celia Richter » Wahlbeteiligung: ~ stolze 20 Prozent » Für euch im Fachschaftsrat: Hans Winkler Carolin Fleischmann Sandra Müller Dominique Ouart Kristin Häseler Anna-Karoline Israel Corina Maasch Johannes Etzrodt Sarah - Lena Bruns Tobias Schornsheim Alexandra Riedl Philipp Kratz Ersti-Spezial < Bachstrasse V. wagnergasse > Am Scheideweg des Gewissens Da wir natürlich wissen, dass man nicht nur die ganze Zeit den Prometheus wälzen und über sprachliche Finessen Professor Halbhubers grübeln kann, geben wir euch hier einen kleinen Abriss der möglichen Abendgestaltung in Jena. Kneipen: Immer zu empfehlen ist natürlich eine Bummeltour über die bekannte Wagnergasse, wo man eigentlich überall bei netter Atmosphäre einen angenehmen Abend zu akzeptablen Preisen verbringen kann. Hervorzuheben ist das Fiddlers Green, eine kleine gemütliche Kneipe wie sie wohl auch auf den Straßen Dublins zu finden wäre. Gutes irisches Bier und ein für Jena ordent- 8 liches Whisk(e)y- Angebot werden nur noch von der oft anzutreffenden Live-Musik getoppt. Für den Freund des gepflegten Dunstes ist in direkter Marktnähe das Blow zu empfehlen. Dort könnt ihr euch für ca. 4 € eine Shisha kaufen und mit Mango oder Kirsch den Tag noch einmal Revue passieren lassen. Aber: wegen der relativ hohen Preise der Getränke außerhalb der Cocktail Hour nicht zum Vorglühen zu empfehlen. Denn dafür eignet sich El Sombrero am Löbdergraben viel besser. Dort bekommt ihr von 20 bis 23 Uhr eine breite Auswahl an Margaritas zum halben Preis. Für einen schönen Abend in mexikanischem Flair mit gutem Essen und besten Getränken gibt es keine bessere Anlaufstelle. Absolutes Muss ist natürlich der Besuch des Grünowsky - super Preise und chillige Musik machen jeden Abend einfach unvergesslich. Nette Kellner, leckeres Essen, W-LAN auch im wunderschönen Garten... Wer etwas Besonderes machen und seinen Gaumen verwöhnen möchte, der geht ins Stilbruch (Wagnergasse). Immergrün- etwas versteckt liegt es schon, aber es ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Ähnlich günstig wie das Grünowsky, aber nicht ganz so alternativ. Partywütig? Sofort in die Rose - jedoch vorher ordentlich essen, da schmeckt das frisch gezapfte ROSEN noch besser (schmeckt scheiße, Anm. d. Korrekteurs). Viel Livemu- sik, manchmal etwas schräg und außergewöhnlich, sorgt für den einen oder anderen lustigen Abend vor allem dann, wenn alles andere schon voll ist. Fazit: Für Musikliebhaber und zum Absacken geeignet ;o)! uma - kommt einfach rein auf der Suche nach anderen Medizinstudenten dort werdet ihr sie finden, denn jeden zweiten Donnerstag ist MED CLUB (Vorglühen angesichts der Preise sehr von Vorteil). Und der letzte Insider-Tipp darf nur von guten Chemikern oder sehr gestressten Studenten wahrgenommen werden. Fast jeden Freitag im ersten Semester: Eine signifikante Anzahl Studenten unseres Jahrganges, die sich die zweite Vorlesung des Tages dann doch lieber schenken und stattdessen zur warmen und freundlichen Abbe-Mensa streben. Denn dort gibt es bis 10 Uhr einen riesigen Eierkuchen und einen Pott Kaffee für weniger als 2 €. Ein besseres Frühstücksangebot bekommt ihr nirgendwo anders, eine andere Möglichkeit im ersten Semester dort hinzugehen leider auch nicht... Wir hoffen die Tipps helfen euch ein kleines bisschen stressfreier durchs Semester zu cruisen. Johannes und Micha PS.: Wir erheben natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit - bleibt wachsam und mehret die Liste! 9 Das Gewebegesetz oder: Warum es manchmal besser ist, auf ein Gesetz einfach nur einzuprügeln Zugegeben, der Name klingt gewöhnungsbedürftig, aber das Gewebegesetz, das zum 1. August in Kraft getreten ist, beinhaltet einige der für die Medizin wichtigsten Neuregelungen des Jahres 2007. Warum es nötig war: In einer rechtlichen Grauzone wurden Jahr für Jahr zehntausende von Gewebetransplantaten in Deutschland eingepflanzt, u.a. 15.000 Herzklappen im Jahr 2006. Einem Verstorbenen wurde Material für bis zu 60 Empfänger entnommen, aber weder war klar, wer das Ganze überwacht, noch hatte man die EU-Richtlinie zur „Festlegung von Sicherheitsstandards bei Spende, Beschaffung, Testung, Verarbeitung, Konservierung, Lagerung und Verteilung von menschlichen Geweben und Zellen“ von 2004 in deutsches Recht umgesetzt. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) war gezwungen sich in Bewegung zu setzen... Im Oktober 2006 stellt man einen Entwurf vor, der - zwecks Bürokratieabbau - ein neues Gesetz vermeiden will und stattdessen Gewebe einfach als Arzneimittel definiert, womit sie unter das Arzneimittelgesetz fallen würden. Doch bei der Anhörung im Bundestag - im März 2007 - wird deutlich, warum dieses Vorhaben höchst problematisch ist: 10 Mit Arzneimitteln wird gehandelt., mit Organen bekanntlich nicht. Hätte das Gesetz in dieser ursprünglichen Fassung die Kammern passiert, hätten Chirurgen in Deutschlands Kliniken bei der Gewebs- bzw. Organentnahme vor einer aberwitzigen Situation gestanden: Entnimmt man jetzt das gesamte Herz und kassiert nur die Aufwandsentschädigung, oder aber gewinnt man lediglich die Herzklappen und verkauft diese einzeln auf dem Gewebemarkt, wo sich der Preis nach Angebot und Nachfrage richtet? Mache ich Geld oder doch das medizinisch Sinnvolle? Darüberinaus hätten nach diesem Gesetzentwurf selbst Ei- und Samenzellen hätten als Arzneimittel gegolten, jede Klinik hätte eine Handelserlaubnis benötigt, Knochenmark sollte auch bei nicht Einwilligungsfähigen entnommen werden dürfen... Der Protest ist quasi vorherseh- bar: Nicht nur Krankenhausgesellschaften und Ärztekammer, auch alle geladenen Sachverständigen und die Deutsche Transplantationsgesellschaft üben Kritik, 56 Änderungsanträge liegen vor und das BMG ist gezwungen, im April das Ganze grundlegend zu überarbeiten. Ein neuer Entwurf im Mai hat Änderungen in mehr als 50 Punkten erfahren. Das Wichtigste: Organe Niere Herz Leber Lunge Pankreas Dünndarm Gewebe Zellen Knochen (Knochengranulat für Zahnimplantate, Kniescheiben, Gehörknöchelchen etc.) Sehnen Knorpel Haut Gefäße Herzklappen, Herzbeutel Knochenmark Der Vorrang der Organ- vor der Gewebespende wird festgeschrieben, Strafen bei Verstoß gegen diese Regelung sind allerdings noch nicht enthalten. Gewebe sowie Knochenmark, Zellen sowie alle embryonalen und fetalen Organe und Gewebe fallen jetzt unter das Transplantationsgesetz. Alle nicht industriell weiterverarbeiteten Gewebe wie Hornhäute dürfen nicht gehandelt werden und fallen nicht unter die Zulassungspflicht für Arzneimittel. Ei- und Samenzellen werden nicht zu Arzneimitteln, bei letzteren sowie bei Knochenmark gibt es kein Recht auf Anonymität. Knochenmark darf nur bei Einwilligung entnommen werden, bei Kin- dern ist die Spende auf die nächsten Angehörigen beschränkt. Nur industriell weiterverarbeitete Gewebe fallen unter die strengen Auflagen des Arzneimittelgesetzes und dürfen kommerziell verwendet werden - hier bleibt die Kritik z.B. der Bundesärztekammer aber bestehen, denn auch bei weiterverarbeiteten Geweben bleibt die Frage nach der Kommerzialisierung der Entnahme aus dem Spender. übrigens: So wurde letztendlich abgestimmt: JA CDU/CSU, SPD NEIN Bündnis 90/ Die Grünen Es enthielten sich die Abgeordneten von FDP und der Linken. Paula 11 Kolumne Schwarz Weiss Immer mehr Menschen stellen ihren Körper aus finanziellen Gründen der Anatomie zur Verfügung, die für die Begräbniskosten aufkommt. Akzeptieren wir das als Phänomen der modernen Gesellschaft? JA . NEIN. Die Zeiten der romantischen Todesruhe sind überholt. Von dem Glauben, uns oder der Nachwelt wäre mit schön geschmückten Grabstätten geholfen, sollten wir uns langsam verabschieden. Ruhigen Gewissens darf man es übrigens auch als Zeit- und Kapitalverschwendung ansehen, sich um ein hypothetisches Leben nach dem Tod zu sorgen. Was zählt, ist die Wertschöpfung im Leben - nichts ist für die Ewigkeit. Und da kann so manch einer sein Darlehen von der Gesellschaft begleichen, indem er mit seinem teuer geschaffenen Körper der Wissenschaft dient. (So müssen seine Mitmenschen nicht auch noch für sein Ableben aufkommen.) Sicher, manche haben diese Über- Sorry, aber Mensch gegen Geld geht gar nicht. Auch nicht tot. Unethisch, unmoralisch - das Tor zur Hölle um die Ecke, die da heißt Organhandel oder Menschenhandel oder wie man eben portioniert. Aber nochmal von vorn: Stellen wir uns vor, dass ich wegen des Geldes „spende“. Vielleicht will ich meine Familie entlasten, vielleicht kann ich 1500 bis 4000€ einfach besser anlegen oder besitze sie nicht (an alle Gleichgesinnten: der-billigbestatter.de: nette Alternative). Fakt ist: Ohne diesen Anreiz würde ich ( = Otto Normalbürger, der „einen Dreck auf überkandidelte Ziele von irgendwelchen Wissenschaftlern“ gibt) meinen Körper kaum für drei Jahre von der chemischen Keule und inkompetenten, verhätschelten Wohlstands- 12 legung schlichtweg nicht nötig und leisten sich in egomanischer Weise Denkmäler für den angeblich ewigen Schlaf. Doch spätestens wenn die Würmer satt sind und sich der Nachkomme in dritter Generation über die Sinnhaftigkeit eines 2 x 1 m - Gartens fragt, wird die Effizienz wissenschaftlicher Körperspende mit anschließender Einäscherung ersichtlich. Mein Tipp: Naturbestattung das spart sogar das Urnengrab. kindern malträtieren lassen. Ich mache mich käuflich, und genau das sollte einfach nie passieren. Denn in einer Gesellschaft, die Armut ausnutzen kann um menschliches Material zu gewinnen, will und kann ich nicht leben. Mme principe Björn Etzold Anzeige Im Rahmen unserer SERIE Vorsorge & Versicherung informiert an dieser Stelle die Deutsche Ärzte Finanz über notwendige Absicherungen für Medizinstudenten. Thema heute: Berufsunfähigkeitsversicherung - ein „Muss“ für den Mediziner! Doch: Worauf muss ich bei meiner Vorsorge achten? Mittlerweile ist sie längst zu einer Art von „Pflichtversicherung“ geworden: Die private Berufsunfähigkeitsversicherung (BUV). Was Fachleute seit vielen Jahren empfehlen, wird heute von den meisten Ärzten genauso gesehen: Fast jeder Mediziner schließt, zumeist schon mit dem Berufsstart, eine Versicherung gegen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit ab. Neben der KfZ- und der Berufshaftpflicht zählt die Vorsorge bei Berufsunfähigkeit (BU) zu den unverzichtbaren Versicherungen. NICHT DAS „OB“ IST DIE FRAGE, SONDERN DAS „WIE“! Die private Vorsorge ergänzt dabei in 13 Anzeige idealer Weise die Grundversorgung der Mediziner über das berufsständische Versorgungswerk. Leistet das Versorgungswerk i.d.R. erst dann, wenn der Arzt gar nicht mehr in der Lage ist, ärztlich tätig zu sein und seine gesamte ärztliche Tätigkeit einstellt, so springt die BUV bereits bei einer Teil-Berufsunfähigkeit von z.B. 50% ein. Angesichts dieser „Verzahnung“ von gesetzlicher und privater Vorsorge erübrigt sich die Frage, ob ein Berufsstarter überhaupt eine BUV abschließen sollte. Die Frage lautet viel mehr, wie diese BUV gestaltet sein muss, um den Bedarf eines Arztes genau zu treffen. Risiko oder Kapital? Eine grundsätzliche Frage bei Vertragsabschluss ist die Entscheidung der Tarifform, mit der die BUV abgesichert werden soll. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen 3 Varianten: • Selbständige BUV - hierbei wird ausschließlich das BU-Risiko versichert. Tritt ein Leistungsfall ein, wird die vereinbarte BU-Rente fällig, tritt keine BU ein, wird - auch bei Ablauf des Vertrages keine Leistung fällig. • BUV in Verbindung mit einer Risiko- Lebensversicherung – hier ist gleichzeitig auch ein Todesfallschutz vorgesehen, dadurch lassen sich die existentiellen Risiken BU und Tod zu preisgünstigen Konditionen absichern. • BUV in Verbindung mit einer Ren- 14 tenversicherung - hier wird die BUV mit einem Sparvorgang kombiniert, der dem Arzt am Ende der Vertragslaufzeit eine zusätzliche Altersversorgung bringt, unabhängig davon, ob BU bestand oder nicht. Ein genauer Vergleich dieser Tarifformen empfiehlt sich, um deren Vor- und Nachteile zu kennen. Die meisten Abschlüsse erfolgen trotz der im Vergleich zunächst höheren Beiträge in der Kombination mit einer Rentenversicherung – ausschlaggebend hierfür ist der Bedarf für eine eigenständige private Altersversorgung. Mit dieser Tarifform kann nebenbei sogar steuerlich gefördertes Vermögen gebildet werden. Spezialversicherer bieten diese Kombination aus Altersversorgung und BU-Schutz für angehende Mediziner in sogenannten „Berufseinsteigermodellen“ an, die ein Maximum an Leistung zu einem verträglichen monatlichen Aufwand ermöglichen. Mindestens genauso wichtig wie der Preis ist allerdings die Leistungsstärke eines solchen Vertrages. „TESTURTEIL SEHR GUT“ – DENN DIE LEISTUNG MUSS STIMMEN Wie bei vielen Versicherungen zeigt sich auch bei der BUV die wirkliche Stärke des Vertrages erst im Leistungsfall, d.h. wenn etwas passiert ist. Und hier steckt der „Teufel im Detail“ – genauer gesagt in den Versicherungsbedingungen. Unabhängige Institute wie z.B. Finanztest, Morgen & Morgen oder Franke & Bornberg haben deshalb die BUV-Bedingungen Anzeige der Versicherer unter die Lupe genommen und bewertet. Diese Ratings sollten als Entscheidungshilfe ebenso berücksichtigt werden wie die Empfehlungen z.B. von Berufsverbänden für ein bestimmtes Produkt. Rechtzeitig einsteigen „Eine Scheune, die brennt, kann man nicht mehr gegen Feuer versichern“ - das leuchtet ein und gilt auch für die BUV. Die Versicherer sind daran interessiert, möglichst „gute, gesunde Risiken“ in das Versichertenkollektiv aufzunehmen. In jungen Jahren ist die Gesundheit normalerweise noch am besten erhalten. Dies spiegelt sich sowohl in den Beiträgen, als auch in der Annahmepolitik der Unternehmen wider. Je älter ein Kunde ist, desto teurer wird der Vertrag und desto eher greifen Ausschlüsse oder gar Beitragszuschläge bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Es empfiehlt sich also, frühzeitig an eine Absicherung zu denken. Vielleicht sogar schon als Student. Informieren kostet in jedem Fall nichts. Deutsche Ärzte Finanz AG Servicecenter Jena Carl-Zeiss-Platz 1 D-07743 Jena Tel.: Fax: Email: 03641.309695-0 03641.231061 [email protected] • Bestnote bei Stiftung Warentest – FINANZtest (07/2006) „sehr gut“ • Empfohlen von Marburger Bund, Hartmannbund, FVDZ, Hausärzteverband & BPT • Rabatte für Mitglieder o. g. Berufsverbände Impressionen Einführungstage 2007 Zur Erinnerung: Ein voller Hörsaal Empfang am Abbe - Platz Der neue Dekan begrüßt... ... und der FSR auch. Probeklausur Die Mentoren Prof. Redies begrüßt im Kollegienhof. Perlen der Poesie aus dem Döbereiner RuBeN , NiCo, CoLiN, SiNa, GaBI, PAuLa UNd RuTh EsSeN CRePEs IN BONN UNd SAuFeN BIEr, SeCtTh, LiMo UNd CoLa UNd CaIPI GeBeN ErBe AuF, CAuFeN Bh, PoLo (AuThO), FrAu UNd OsSi VON HeSSeN (HM10) AlS FrAu TanTe HeLi PuTiN, BAuEr In BONNi OsTeN IrLaNdS Am NeON LiLa bunteN Euter PuReN AlC UNd GaGe UNd PuNCTe BeCAm SUCHTeN GaBI, NiNa ,NiCo, XeNa , MoNa, ReNO, TiNO, PaULa UNd BeLa AlSO NOCH NaCH OsMoSe, RaBeN UNd BaHN UNd RuBINeN VON AuGe BIS Po (HM12) 16 » Global bvmd - Austausch Diagnose: Fernweh Das bvmd - Austauschteam stellt sich vor Du bleibst beim TV-Zapping immer bei Reiseberichten hängen? Du klebst an den Lippen von Urlaubsrückkehrern, wenn sie dir vorschwärmen, wie schön es war? Du träumst beim Wein von fernen Ländern und Kulturen und kommst doch nie weg? Dann bist du eindeutig vom Fernweh befallen! Wenn dieses behandlungsbedürftig ist, kann hier dein Jenaer bvmd-Austauschteam Linderung, wenn nicht gar Heilung verschaffen. Dieses kleine, aber feine Team ermöglicht dir einen Auslandsaufenthalt zum Famulieren, Forschen oder für Entwicklungszusammenarbeit mit minimalem Stressaber maximalem Spaßfaktor! Wir helfen beim Finden des passenden Landes für dich, beim Ausfüllen der Formulare, klären versicherungstechnische Dinge und beantworten alle deine Fragen! Neugierig auf die Therapie geworden? Dann schau auf www.fachschaft.uniklinikum-jena.de oder komm am besten zu unserem Infoabend am 7.11. in den HS Eichplatz! Thea Reiselust? INFOABEND 14. November 19:00 HS Eichplatz Professional Exchange (Famulatur) Research Exchange (Forschung) Public Health (Hilfsprojekte) 18 unterstützt - Lust mitzumachen? Fremde Kulturen frei Haus! Elena (Spanien) und Katarina (Tschechien) mit Präparat 182 nach ihrer Famulatur in Jena Weder Lust, Zeit noch Geld für einen Trip ins Ausland? Du kannst dich von deinem geliebten Jena nur schwer trennen, hast aber Lust auf fremde Kulturen und würdest gern denen helfen, die aus der Ferne in unsere Stadt kommen? Stoß zu uns, dem Jenaer bvmd-Austauschteam! Studierenden aus nahen und fernen Ländern helfen wir, damit aus ihrer Famulatur oder ihrem Forschungsaufenthaltes in Jena eine unvergessliches Erlebnis wird. Wir sorgen dafür, dass sie nicht nur die Jenaer Medizin- und Forscherlandschaft kennen lernen, sondern auch Land und Leute live und in Farbe erleben. Um weiterhin ausländische Studis in unserem schönen Jena begrüßen zu können, suchen wir allerdings Hände ringend weitere Mitstreiter! Du solltest anderen Kulturen offen gegenüber stehen, Spaß daran haben, anderen Studis Einblicke in dein Jenaer Leben zu gewähren und Grundkenntnisse der englischen Sprache beherrschen. Interesse geweckt? Dann setze dich mit uns in Kontakt: [email protected] Thea 19 » Bücher Physikumswälzer // Neue Exemplare // Bücher des Mabuse-Verlags Das macht das Buch aus: „Im Carpaltunnel ist es eng und dunkel.“ - Mit solcherlei schockierenden Wahrheiten muss man in diesem Buch ständig rechnen. Negativ: Sämtliches physikumsrelevante Wissen möchte hier vermittelt werden. Das gelingt nur teilweise. Während beispielsweise der Biologieteil insgesamt nur etwa 32 Seiten umfasst, ist der Physikteil mehr als dreimal so lang und bietet ein Fülle von wirklich unwichtigen Details. Das Kapitel der Medizinischen Psychologie/ Soziologie fand ich sehr gut, die Anatomie kann man dafür fast ganz vergessen. Prüfungsrelevanz: Es finden sich wahrscheinlich die meisten relevanten Stichworte fürs Physikum im Buch. Die Erklärungen sind aber meist so knapp, das man mit ihrer Hilfe höchstens Wissen auffrischen kann – Unverstandenes damit zu begreifen düfte fast immer unmöglich sein. Physikumswälzer Layout/Gestaltung: Die übersichtliche Absatzgliederung, sowie die teils hervorragenden schwarz-weiß Abbildungen erleichtern einem das Lernen. Dazu gibt es in jedem Kapitel (mehr oder weniger) sinnvolle Zusammenfassungen. Preis/Leistung: Für 59,95 € bekommt man ein solides Physikumslernbuch, das über ausgeprägte Stärken und Schwächen verfügt. Fazit: Bei diesem Buch liegen Genie und Wahnsinn dicht beeinander. Teilweise bietet es wirklich hervorragend kurze und verständliche Inhalte. Teilweise verzweifelt man aber an dummen Sprüchen oder an diversen Fehlern. Dabei handelt es sich nicht nur um Rechtschreibfehler, sondern auch um haarsträubende inhaltliche Fehler (wie kann man denn den achten Hirnnerven vergessen??). Dominique 21 Das macht das Buch aus: Da es sich um ein Repetitorium handelt werden weniger Zusammenhänge erklärt, deshalb ist es meiner Meinung nach als einzige Vorbereitungsliteratur nicht geeignet. Neben den sieben Kapiteln der prüfungsrelevanten Fächer findet man ein mehrseitiges Abkürzungsverzeichnis und einen Bildanhang (in Farbe) für Anatomie. Es treten nur sehr wenige inhaltliche Wiederholungen innerhalb der verschiedenen Kapitel auf, da die Autoren an fächerübergreifenden Stellen häufig mit Querverweisen arbeiten. Am rechten Seitenrand findet man häufig zusätzliche Kommentare zu klinischen Bezügen, die gern vom IMPP gefragt werden. Im Anschluss an die einzelnen Abschnitte werden besonders wichtige Inhalte in Merkkästchen dargestellt. Zudem finden sich oft Verweise auf Detailwissen, welches dem IMPP sehr wichtig erscheint, wofür man aber normalerweise keine Zeit verschwenden würde. Unterstützt werden die Texte vereinzelt mit Bildern, wenn dies für ein besseres Verständnis hilfreich ist. Negativ: Da ich mit der ersten Auflage gearbeitet habe, sind vereinzelt noch kleine Rechtschreibfehler enthalten, die meiner Meinung nach aber vernachlässigbar sind. Problematischer empfinde ich hingegen, dass die Beschriftung von Frontalschnitten des Gehirns völlig falsch ist. Das wird in der nächsten Ausgabe hoffentlich nicht mehr der Fall sein. Prüfungsrelevanz: Dieses Buch eignet sich vor allem im Rahmen der 22 Wiederholung gut für eine abgerundete Vorbereitung auf das schriftliche Physikum. Layout/Gestaltung: Besonders ansprechend finde ich den klar strukturierten Aufbau der Seiten. Zum jeweiligen Thema werden untereinander die wichtigsten Schlagwörter aufgeführt und mit kurzen Erläuterungen versehen. Preis/Leistung: 31,50 € empfinde ich als zu teuer. Aus diesem Grund würde ich es gebraucht kaufen oder auch die Lehrbuchsammlung nutzen. Fazit: Wie der Name schon sagt, eignet sich dieses Repetitorium zur kurzen und prägnanten Wiederholung von Lerninhalten. Ich empfehle es allen, die das Gefühl haben, während der Prüfungsvorbereitung vieles viel zu schnell wieder zu vergessen. Kristin Dieses Werk fasst in einem Band das wichtigste Physikumswissen zusammen. Es ist in die einzelnen vorklinischen Fächer unterteilt, die jeweils gemäß des Gegenstandskataloges abgehandelt werden. Versucht wird, alle Sachverhalte anzuschneiden, wobei nicht alle ausführlich erklärt werden. Wichtige Zusammenhänge und klinische Aspekte werden durch Markierungen hervorgehoben. Teilweise veranschaulichen Tabellen und Abbildungen den Text. Während Anatomie und Biochemie sehr gut und ausreichend beschrieben werden, kommt Physiologie in vielen Themengebieten zu kurz (z.B. Atmung, Herz-Kreislauf-System, Niere). So dient „Das Physikum“ vor allem dem Wiederholen. Je besser man ein bestimmtes Themengebiet mal gelernt hat, desto leichter erschließt es sich einem auch wieder auf Grundlage dieses Buches. Medizinische Psychologie habe ich mit diesem Buch nicht gelernt und auf die kleinen naturwissenschaftlichen Fächer habe ich, so muss ich zu meiner Schande gestehen, beim Lernen ganz verzichtet! Die Anschaffung eines gebrauchten Exemplars lohnt sich. Anna GIB KEINE CHANCE LEEREN SEITEN mach mit Die HANDmed. sucht kreative Schreiber, Fotobegeisterte oder Leute, die Lust an redaktioneller Vor- und Nacharbeit haben. Melde dich: [email protected] 23 Biochemie Das macht das Buch aus: Konzentration auf die wichtigsten Schlagworte in sehr übersichtlichem Layout. Einige Fallbeispiele. Diskussion typischer Prüfungsfehler. Nah am Inhalt der Vorlesung. Negativ: Nicht zum Verstehen von Sachverhalten geeignet. An manchen Stellen sehr verkürzt und mit zusätzlichen Fakten überladen. Prüfungsrelevanz: Zum Wiederholen oder Aneignen in letzter Minute. Auch nützlich zum Auffrischen nach den Semesterferien. Layout/Gestaltung: Schlicht und sehr übersichtlich. Mit Merkboxen, Tabellen und vielen Schemata. Preis/Leistung: Angemessen. Fazit: Preiswertes Kurzlehrbuch. 24 Physiologie Das macht das Buch aus: Übersichtliches Kurzlehrbuch. Umfangreich. Neben Faktenwissen auch Erklärungen in Kurzstil. Einige Fallbeispiele und Diskussionen typischer Prüfungsfehler. Negativ: Faktenmenge kann erschlagen. Nur wenige Aussagen zu Relevanz oder Bedeutung eines Sachverhaltes. Prüfungsrelevanz: Kann als Kurzlehrbuch eine gute Stütze bei der Prüfungsvorbereitung sein - es sollte jedoch bereits ein grober Überblick vorhanden sein, um nicht in den Fakten unterzugehen. Layout/Gestaltung: Schlicht und sehr Übersichtlich. Mit Merkboxen, Tabellen und vielen Graphen Preis/Leistung: Sehr angemessen. Fazit: Preiswertes Kurzlehrbuch Hans Dieses Buch ist ein besonderes Buch zur Geburtshilfe - der Zusatz „integrativ“ sowie der Untertitel des Buches verraten schon einiges: Komplementärmedizinische Therapieverfahren (Akupunktur, Neuraltherapie, Diätetik, Orthomolekulare Medizin, Homöopathie, Phytotherapie, Anthroposophische Medizin) werden nach einem allgemeinen geburtshilflichen Teil, der im Stil einem guten Kurzlehrbuch gleicht und gelegentlich komplementäre Ansätze enthält, recht ausführlich dargestellt und anschließend neben den konventionellen Therapien zu jedem Beschwerdebild speziell aufgeführt. Die konventionelle Behandlung wird natürlich ebenso ausführlich erläutert, sodass dem Leser mit diesem Buch ein Werk gegeben ist, dass man sowohl zum Lernen als auch „über das konventionelle Maß hinaus“ als Nachschlagewerk & zur Anregung nutzen kann. Zur Vorbereitung auf Prüfungen ist dieses Buch durchaus gut geeignet, zumal es das Wesentliche, hier eben als „konventionell“ eingestuft, relativ kurz und relevant aufführt. Darüber hinaus muss es keinesfalls nach der Prüfung gleich in der hintersten Ecke des Bücherregals verschwinden, sondern kann durch sein ganzheitliches Konzept sehr gut bei klinisch praktischer Tätigkeit unterstützen, was seinen Preis schließlich rechtfertigt. Neue Exemplare Ähnlich verhält es sich mit dem Pendant: Gynäkologie integrativ Auch dieses besondere Buch enthält neben bzw. zwischen der konventionellen Gynäkologie immer wieder komplementäre Ansätze. Angenehm hierbei ist, dass die Beschwerdebilder jeweils im Ganzen abgehandelt werden, ganz im Sinne „ganzheitlicher Medizin“. Zuerst jedoch erfährt der Leser auch in diesem Buch einen allgemeinen Einstieg in die komplementärmedizinischen Therapieverfahren. Auch Physikalische Therapie, manuelle Therapie sowie Psychotherapie kommen nicht zu kurz. Besonders interessant können die komplementären Strategien in der Onkologie sein. Psychologischen Problemen wird ein ausgesprochen großer eigener Abschnitt eingeräumt, was die Wichtigkeit dieses Feldes unterstreicht. „Gynäkologie integrativ“ ist ein Buch für die/ den interessierte/n Studentin/ en und vor allem für die/ den praktizierende/ n (spätere/ n) Ärztin/ Arzt. 25 Allgemein: Wirklich gut und durchdacht, dabei sehr übersichtlich ist der Aufbau: Fakten und konventionelle Therapie (schwarz gedruckt) unterscheiden sich von komplementären Therapievorschlägen (blau gedruckt). Zum Einstieg gibt es am Beginn jeweils eine Einführung in die Anwendung des Buches. Fazit: Durchaus Bücher zum Lernen und besonders für Leute, die das Fach lieben & gern mal über den Tellerrand schauen, Patientinnen wirklich damit helfen wollen! Esther Spezial: Mabuse-Bücher (I) In diesem Buch wird die Entwicklung der Geburtshilfe in den letzten Jahrhunderten bis zur Gegenwart durch eine britische Statistikerin dargestellt. Dabei wird hauptsächlich, der Her- 26 kunft der Autorin gezollt, das Geschehen in Großbritannien betrachtet; wobei immer wieder auch starke Parallelen zu anderen europäischen Staaten gezogen werden können. Es ist der Autorin gelungen, die geschichtlichen Tatsachen in angenehm kurzen Abschnitten so spannend aufzubereiten, dass man als Leser, fast wie an einen Roman gefesselt, das Buch so schnell nicht wieder weglegen kann. Ein Abriss der Entwicklung von der Geburt als ursprüngliches, natürliches Geschehen bis hin zum heutzutage normalen `medizinischen Ereignis` wird geliefert, ohne dass eine Seite zu kurz käme. Die einzelnen Kapitel befassen sich mit den großen Themen Hebammenarbeit, Tätigkeit von Ge- burtsmedizinern, Maßnahmen rund um die Geburt sowie auch Mütter- & Kindersterblichkeit im Wandel der Zeit. Wie und warum die Entwicklung zur heute fast ausschließlich klinischen Geburtshilfe über die letzten Jahrhunderte so stattgefunden hat, wird hierbei aufgedeckt; die klinische Geburtshilfe erfährt durchaus ihre Berechtigung und an die Natürlichkeit der Geburt wird erinnert, so, dass das Vertrauen in die natürliche Gebärfähigkeit wieder an Stellenwert gewinnt. „Sichere Geburt?“ ist nicht nur ein Buch für werdende Mütter, sondern es wäre äußerst wünschenswert, wenn (angehende) Geburtsmediziner sich der Prozesse in der Entwicklung der Geburtshilfe vielleicht gerade durch dieses Buch immer wieder bewusst werden. Esther Diesem Buch gelingt es, die ökonomische Situation Pharmaindustrie weltweit ebenso darzustellen wie diese im globalpolitschen und -wirtschaftlichen Kontext darzustellen. Der Autor ist selbst Gesundheitswissenschaftler mit langjähriger Erfahrung im Bereich deutscher und europäischer Arzneimittelpolitik. In neun Kapitel gegliedert gibt das Buch einen Überblick über Gesundheitssituation, Arzneimittelpolitik und Arzneimittelversorgung der Entwicklungsländer, die Rollen verschiedener Akteure wie UN, WTO, WHO, NGOs und die Entwicklungsländern selbst. Anschließend werden die Probleme des Zugangs zu Arzneimitteln dargestelt und an den Beispielen von Südafrika und Brasilien erläutert. Das Thema AIDS wird hierbei als Beispiel herausgehoben, vor allem weil hier ein besonders großes Behandlungsdefizit herrscht. Wer sich einmal näher mit Fragestellungen zu Public Health auf globaler Ebene beschäftigen möchte, dem kann mit diesem Buch ein interessanter Einstieg gelingen; ein Einstieg, der durch überschaubare Gliederung und gut verständliche Erklärungen überzeugt. Katrin 27 Aufgelesen Der Auto Folker Fichtel führt mit seinem reich bebilderten Buch durch die Geschichte der anatomischen Illustration von der Antike bis zur fühen Neuzeit. Dem Leser erschließt sich die tragende Rolle der anatomischen und künstlerischen Darstellung des menschlichen Körpers für die Entwicklung der Medizin. Das Buch ist interessant für alle, die sich über den üblichen Lehrstoff hinaus mit der wechselhaften Geschichte der Anatomie und der damit eng verknüpften Abbildung des zergliederten Menschen über die verschiedenen Epochen hin beschäftigen wollen. MR 28 » Veranstaltungen Insitutswanderung // Mediziner-Vollyball-Mix // MediMeisterschaften // Trip nach Prerow Institutswanderung Impressionen Samstag, 10.06.07, 9 Uhr. Am Kollegienhof trifft eine kleine Schar wanderwilliger StudentInnen ein. Sogar ein paar Professoren und Dozenten sind dabei. In diesem Jahr haben sich Herr Prof. Benndorf, Herr Prof. Wiederanders, Herr Dr. Schmidt und Frau Dr. Segond von Banchet auf den Weg gemacht, um gemeinsam mit den Studenten bei phantastischem Wetter die Umgebung von Jena zu erkunden. Mit der Bahn geht es zunächst zur „Ringwiese“, von wo aus die Institutswanderung nach einer kurzen Knoppers-Stärkung (schließlich war es gerade halb zehn...) startet. Quer durch die neue Reihenhaussiedlung in Winzerla kämpfen wir uns den Lämmerberg hinauf. Es ist zwar noch nicht mal 10 Uhr, aber das Thermometer erreicht schon (zumindest gefühlte) Rekordwerte. Wenn dies tatsächlich erst der Anfang des Klimawandels ist, müssen wir die Wanderung wohl bald auf kurz nach Sonnenaufgang vorverlegen, damit man bei noch halbwegs erträglichen Temperaturen wandern kann. Es geht zum ehemaligen Steinbruch 30 Mönchsberg, von wo aus wir die herrliche Aussicht über Winzela und Lobeda genießen können. Nach steilem Abstieg durch Alt-Winzerla erreichen wir schließlich den Biergarten „Am Wehr“, wo schon Bratwürste und kühle Getränke auf uns warten – nach dreieinhalb Stunden Wanderung eine willkommene Erfrischung und Stärkung. Warum sich in diesem Jahr nur 34 Studenten und Dozenten auf den Weg gemacht haben, bleibt für viele unverständlich. Aber die Hoffnung, dass sich nächstes Jahr vielleicht wieder mehr Wanderfreunde finden bleibt bestehen. Ein großer Dank gilt nicht zuletzt jenen Professoren und Dozenten, die die Institutswanderung durch ihre Spenden großzügig unterstützt haben, sowie dem Fachschaftsrat Medizin für die Mitfinanzierung. Außerdem möchte ich es nicht versäumen Anna, Corina und Sascha zu danken, mit denen ich diese Wanderung gemeinsam organisiert habe! Dominique 1. Mediziner – Volleyball - Mix Bis zum Morgen hatte das Organisationsteam noch auf gutes Wetter gehofft - als gegen 11 Uhr die ersten Turnierteilnehmer eintrafen sorgten endlich ein paar Sonnenstrahlen für angenehme Temperaturen. Insgesamt hatten sich 14 Teams aus drei Studienjahren angemeldet um am ersten Mediziner-Volleyball-Mix der FSU teilzunehmen. Gespielt wurde auf dem USV Sportgelände im Paradies in 4 Staffeln, aus denen jeweils die ersten beiden Mannschaften den Einzug in die Zwischenrunde erreichen konnten. Nach den ersten Spielen zogen bereits dunkle Regenwolken über den Kernbergen auf, die für einige Unterbrechungen sorgten. Zeitweise dachten die Organisatoren über einen Abbruch nach, doch das schien für die Teilnehmer nicht in Frage zu kommen. Sobald der Starkregen nachgelassen hatte standen die ersten schon wieder bereit um ihre Partien zu Ende zu spielen. Auch der Stimmung tat die Pause keinen Abbruch, die HM 12 des zweiten Studienjahres war mit eigenem Manager und großen Fanblock am zahlreichsten vertreten und heizte den Spielern mächtig ein. Für Essen und Getränke war gesorgt und mit ein bisschen Musik spielte es sich trotz des Regens ganz gut. Somit konnten alle Spiele weitergeführt werden und Punkt für Punkt kam man der Endrunde näher. Im Finale standen sich schlussendlich die zwei stärksten Teams des Tages gegenüber und am Ende musste sich die HM5 mit 12:7 und 12:9 geschlagen geben. Somit ging der Turniersieg an die Kampfzwerge der HM 7, die sich nicht nur über eine Flasche Sekt, sondern auch über den Pokal freuen konnten. Das Organisationsteam möchte sich hier noch einmal bei allen fleißigen Helfern bedanken, die beim Aufbau und den Aufräumarbeiten tatkräftig mit geholfen haben und uns als Schiedsrichter oder Wasserträger behilflich waren! Wir hoffen es hat allen Teilnehmern und Zuschauern so viel Spaß gemacht wie uns und wenn alles klappt, dann wird aus dem Turnierpokal vielleicht ein Wanderpokal... Das Gewinnerteam: Die Kampfzwerge (HM07) Kristin 31 MediMeisterschaften München 2007 Medimeisterschaften - was ist das denn? Also: Die Medimeisterschaften sind das Sportereignis des Jahres für fußballbegeisterte Medizinerjungs und Medizinermädels. Bei diesem seit 2002 stattfindendem Fußballturnier treffen zukünftige Doktorinnen und Doktoren der verschiedenen Unis aufeinander und ermitteln, wer am besten kicken kann. Wir Jenenser schickten sage und schreibe 4 Teams - 2 Mädels-, 2 Jungsteams - nach München - dem diesjährigem Austragungsort. Nicht zu vergessen natürlich auch die vielen Fans, die den langen Weg nach München ebenfalls antraten und die Mannschaften super unterstützten und uns ständig motivierten. Viel Motivation hätten vor allem wir Mädels eigentlich gar nicht gebraucht, denn als Titelverteidiger! waren wir schon selbst hochmotiviert und wollten den Pokal natürlich wieder mit nach Jena nehmen. Leider ist 32 uns das nicht gelungen - eins unserer 2 Teams schied bereits in der Vorrunde aus und das andere verlor echt unglücklich im 7-Meterschießen im Viertelfinale. Die Enttäuschung hielt aber nicht sehr lange an, denn es galt nun unsere Jungs kräftig anzufeuern. Diese kamen nämlich so weit wie noch kein Jenenser Team vorher - bis ins Viertelfinale! Und das bei über 60 Mannschaften - eine klasse Leistung! Leider war aber auch bei ihnen dann Schluss - sie schieden ebenfalls im 7 Meterschießen aus. Von Traurigkeit war aber auch da nicht viel zu spüren - so blieb mehr Zeit zum Feiern... Und FEIERN wird bei den Medimeisterschaften ganz groß geschrieben! Nach dem Turnier geht die Post nämlich erst richtig ab! Der Abend nach dem Turnier ist sozusagen der Höhepunkt eines dreitägigen Partymarathons man muss diese tolle Stimmung ein- fach mal erlebt haben! Nächstes Jahr finden die Medimeisterschaften übrigens in Regensburg statt - wer also mitfahren möchte - ob als Spielerin/Spieler oder als Fan - ihr seid alle herzlich willkommen! Wer nähere Infos möchte, kann sich auch gerne bei mir melden: [email protected] Prerow 2007 Sonne, saufen, feiern & zum Schluss Antwort D anreiern!!! Nachdem wir unseren Hauptwohnsitz für Monate in die Bibliothek verlegt hatten und Hauptmahlzeiten aus Red Bull, Kaffee und Koffeintabletten bestanden, waren wir mehr als dankbar, als der Spuk ein Ende fand. Wir haben es geschafft, DAS PHYSIKUM, die erste große Hürde unseres dreizehn Semester langen „Spaziergangs“ durchs Studium. Zur Belohnung haben sich zweiunddreißig von uns eine Woche in Prerow gegönnt. Sterne-Häuser, geiles Wetter und das Meer nur zwei Minuten entfernt. Ich will hier niemanden neidisch machen (ein bisschen vielleicht), aber nach (gefühlt) ewigem, verzweifelten Lernen - heißen Diskussionen in Lerngruppen, heulen, weil man wieder nichts verstanden hat und die ewigen Fragen danach, was man gerade lernt oder kreuzt - danach hatten wir uns Entspannung einfach verdient. Es war traumhaft, eine Woche lang all das Wissen, was man sich in mühevoller (teils semisinnvoller) Kleinarbeit reingeprügelt hat, einfach wieder rausspülen zu können. Fünf Häuser, fünf Nächte, jeden Abend ein anderes Thema zum Feiern: Grill-Abend, Bad Taste, Pyjama - Party, Schüttel de Büx Delüx und Co. Nach einem Frühstück in der Sonne haben wir den Strand erobert und uns beim Sandburgenkontest gegenseitig gebattlet. Durch tägliches Volleyball spielen hielten wir uns fit, beim Fussball verpassten wir uns gegenseitig blaue Flecken und so einige wagten sich sogar ins eisige Meer. Auch aus kultureller Sicht blieben keine Wünsche unerfüllt, so liehen wir uns Räder aus und heizten nach Zingst oder Ahrenshoop. Wir besichtigten den Leuchtturm, den Sonnenuntergang und Kraniche auf den Weg in den Süden. Ich hoffe, dass wir so eine Fahrt zur Tradition werden lassen - vielleicht angesteckt durch 33 unseren kleinen Reisebericht. Wenn ihr die Chance habt, fahrt in Gemeinschaft weg, es stärkt den „teamspirit“ und lässt das Studium mit mehr Freude und Leichtigkeit bezwingen. Hiermit möchten alle Prerowfans auch Tobias und Felix danken, die die Organisation übernahmen und den Stein für diese super geile Reise überhaupt ins Rollen gebracht haben. Corina Ankündigung Emsa Jena und der FSR Medizin laden dich herzlich ein zur 2. Jenaer Kontaktmesse für Mediziner 34 Informiere dich über Pflegepraktikum, Famulaturen, Praktisches Jahr und vielfältige Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt! Trete in Kontakt mit deinen potentiellen Arbeitgebern! > 16.01.2008 ab 15 Uhr > Foyer Carl-Zeiss-Straße Understand the Dynamic Processes of Life. Reach Out for Experience. Axio Observer LSM 5 DUO Carl Zeiss: Living Cells www.zeiss.de/FluoresScience PALM MicroBeam Political Correctness ganz klein: “Stellen Sie sich das mal vor: Die neuen Erstis sind jetzt Jahrgang ‘89 - mit sowas redet man eigentlich gar nicht.” Prof Anzeige Büchergutschein sichern apoBank mit maßgeschneiderten Lösungen für Medizinstudenten Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank), Finanzdienstleister Nummer eins im Gesundheitswesen, bietet Studenten der Heilberufe derzeit einen ganz besonderen Anreiz, Kunde zu werden: Egal, ob Giro- oder Sparkonto, Depot oder Kredit – wer zwischen dem 1. Oktober und 31. Dezember 2007 die Geschäftsverbindung zur apoBank sucht, wird mit einem Büchergutschein der Lehmanns Fachbuchhandlung im Wert von 30 Euro belohnt. Der Gutschein ist einlösbar in 31 Filialen in 22 Städten bundesweit. Quasi gratis oben drauf gibt es einen Rund-um-Service in allen Finanzangelegenheiten – angefangen beim kostenlosen Girokonto mit Bankcard und zwei goldenen Kreditkarten über das Angebot eines apoStudienkredits, der zu 100 % in monatlichen Teilbeträgen ausgezahlt wird und frei verfügbar ist, bis hin zu attraktiven Angeboten hinsichtlich Geldanlage und langfristiger Altersvorsorge. Alle Produkte der apoBank sind eingebettet in eine betriebswirtschaftliche Beratungskonzeption, d.h. neben der auf langjähriger Erfahrung im Heilberufssektor basierenden Individualberatung wird seit Jahren das Angebot im Seminar- und Vortragsbereich konsequent ausgebaut. Hier reicht das Themenspektrum von der Praxisgründung über verschiedene Aspekte der professionellen Praxisführung und moderne Kooperationsformen bis hin zur Praxisabgabe und den Überlegungen zur sicheren Gestaltung des Lebensabends. Weitere Informationen zu den Leistungen der apoBank für Medizinstudenten finden sich unter www.wissenwaszaehlt.de oder in einer der 46 Filialen der apoBank. 36 Ankündigungen Du... ... bist jung, dynamisch, fit und gut über den Sommer gekommen, aber deine hart erarbeitete Bräune lässt so langsam nach. ... neu in Jena und hoffst bald den roten Faden zu finden. ... kannst es immer noch nicht fassen, dass du in der Klinik angekommen bist. Harte vier Wochen liegen hinter dir und vor lauter Schreck hast du dich in der KIM verlaufen. ... warst schon in Jena, als Pluto noch Planet war und willst deine letzten Amtshandlungen intensiv erleben. Wir können dir helfen: Schüddel de Büx delux - Kiek in! Im Rahmen der „Jenaer Denkanstöße“, einem Projekt der Stipendiaten der Studienstiftung des deutschen Volkes, machen sich die Referenten Rüdiger Vaas, Wissenschaftspublizist; Prof. Dr. Ernst Pöppel, Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften, und Prof. Dr. Joachim Krausse, Professor für Designtheorie in Dessau “Gedanken über Zeit”. So lautet auch das Thema der Tagung, die am 10. November 2007 ab 10:00 Uhr in den Rosensälen der Friedrich-Schiller-Universität Jena stattfindet. 38 Erleben Sie bei Thalia in der „Neuen Mitte Jena“ die faszinierende Welt der Bücher! Hier können Sie vom Roman bis hin zum Fach- und Sachbuch immer wieder Neues entdecken und nach Herzenslust stöbern und schmökern. Gemütliche Sitzecken, zahlreiche Arbeitsplätze und unser Café laden zum Verweilen ein. Kommen Sie vorbei. 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