Presseinformation NatEx-Projekt der Hammer Konrad

Presseinformation
NatEx-Projekt der Hammer Konrad-Adenauer-Realschule besucht
Hochschule Hamm-Lippstadt
Schülerinnen und Schüler experimentieren gemeinsam mit den
Studierenden
University of Applied Sciences
Marker Allee 76-78
59063 Hamm
„NatEx – Naturwissenschaftliches Experimentieren und mehr ...“ ist ein
Kooperationsprojekt zwischen Konrad-Adenauer-Realschule, Bodelschwinghschule, Carl-Orff-Schule, Dietrich-Bonhoeffer-Schule, MatthiasClaudius-Schule, Hellwegschule und „NaTAn – Naturwissenschaften und
Technik von Anfang an“, einer Fachberatung für Bildungseinrichtungen.
Seit Oktober 2009 haben Zehntklässler der Konrad-Adenauer-Realschule
im Rahmen des „NatEx-Projektes“ mit Grundschulkindern aus Hamm
geforscht. An acht gemeinsamen Projektnachmittagen in der Realschule
sind die Jugendlichen in die Lehrerrolle geschlüpft und haben die Viertklässler bei naturwissenschaftlichen Versuchen angeleitet. Der Abschluss
des Projektes im Januar 2010 geht jetzt noch einen Schritt weiter:
Schülerinnen und Schüler aus der Realschule und den Grundschulen
besuchen die Hochschule Hamm-Lippstadt und experimentieren dort unter
Anleitung der Studierenden.
Zwei Schülergruppen waren bereits am Mittwoch, den 13. Januar, und
Mittwoch, den 20. Januar im Zeitraum von 14:00 bis 16:00 Uhr an der
Hochschule Hamm-Lippstadt zu Gast. Die Erwartungen von Professor
Marcus Stiemer, Projektleiter auf Seiten der Hochschule Hamm-Lippstadt,
wurden dabei voll und ganz erfüllt: „Unsere Studierenden haben mit
großem Spaß und Engagement gearbeitet, gaben diese Begeisterung an
die Schülerinnen und Schüler weiter und konnten so ihre Vermittlungskompetenz für naturwissenschaftliche und technische Zusammenhänge
schulen. Diese Kompetenz ist sehr wichtig für die Berufspraxis von Ingenieurinnen und Ingenieuren.“
In der abschließenden Experimentierrunde am Mittwoch, den 27. Januar,
werden Schülerinnen und Schüler der beteiligten Grundschulen zusammen
mit den Mechatronik-Studierenden der Hochschule Hamm-Lippstadt einen
Elektromagneten bauen und diesen nachfolgend als Schlüsselkomponente
in einem selbstgebauten Elektromotor verwenden.
Ziel der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Hochschule ist es, durch
enge Verzahnung die Bildungsperspektive der Hochschule schon an die
Grundschulkinder und die Jugendlichen heranzuführen. Eine noch intensivere Förderung junger Menschen in den naturwissenschaftlichen und technischen Fächern soll durch die für März dieses Jahres geplante Eröffnung
eines Schülerlabors an der Hochschule Hamm-Lippstadt erfolgen.
Ermöglicht wurde dieses Labor durch den Gewinn eines Wettbewerbs im
Rahmen der Initiative „Zukunft durch Innovation“ des Landes NRW.
Der Präsident
Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld
Marketing und
Kommunikation
Britta Jakob
Fon +49 2381 8789-103
Mobil +49 151 18230745
[email protected]
www.hshl.de
Hamm, 25.01.2010