tag und nacht (Ausgabe 4-2012)

Transcrição

tag und nacht (Ausgabe 4-2012)
tag nacht
und
www.stadtwerke-langenfeld.de
Ku n d e n z e i t u n g d e r S t a d t w e r ke L a n g e n fe l d
Ausgabe 04 I 2012
Orientierung im
Förderdschungel
In mehr als 6.000 Förder­
programmen verteilt der
Bund über eine Milliarde
Euro. Lesen Sie, wie Sie bei
Ihrer energetischen Sanie­
rung davon profitieren kön­
nen.
Seite 2
Wärmeverluste
jetzt stoppen
Die Thermografie ist der
beste Weg, Schwachstellen
der Gebäudehülle zu entde­
cken. Hier geht Winter für
Winter bares Geld verloren!
Nutzen Sie das Angebot der
Stadtwerke.
Seite 3
Seite 4
„Energiewende
braucht Erdgas“
Hildegard Müller, Vorsit­
zende der BDEW-Hauptge­
schäftsführung, über die
Bedeutung des emissions­
ärmsten fossilen Energie­
trägers in Kraftwerken und
als Ökostrom-Speicher
Seite 6
Allen Langenfeldern …
Eine professionelle Inspektion der alten Heizungsanlage durch einen Langenfelder Schornsteinfeger gehört
jetzt auch zum Leistungsumfang von
Wärme+, dem Rundumservice der
Stadtwerke. Hier bei der Arbeit:
Bezirksschornsteinfegermeister
Michael Nellen-Viehweger.
... wünschen wir einen schönen
Advent, frohe Weihnachten und
einen guten Rutsch.
Ihre Stadtwerke Langenfeld
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
seit fünf Jahren besteht eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen den
Stadtwerken Langenfeld und der SGLHandballabteilung. Dank großzügi­
ger finanzieller Unterstützung können wir Handball-Breitensport, aber auch Leis­tungs­sport in
der Handball-Oberliga anbieten. Durch das Zugpferd der
1. Herren-Mannschaften schaffen wir die Grundlage, dass
viele Kinder und Jugendliche zum Handballsport kommen.
Die Fördergelder der Stadtwerke werden zum größten Teil
für die sportliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen
ausgegeben. Aber auch Trikots und Bälle werden regelmäßig gebraucht. Dass gute Jugendarbeit Früchte trägt, sieht
man an der 1. Herren-Mannschaft: Im aktuellen Kader stehen elf Spieler aus der eigenen Jugend. Die Handballabteilung möchte sich sehr herzlich bei den Langenfelder Stadtwerken für die Unterstützung bedanken.
Klaus Majeres, Abteilungsleiter Handball SG Langenfeld
Stadtwerke optimieren ihr Angebot Wärme+
Schornsteinfeger
sehen mehr
Wer sieht schon seiner Heizungsanlage an, wie wirtschaftlich sie arbeitet? Dabei
ist es ganz einfach, Einsparpotenziale aufzudecken: mit einer Heizungsinspektion.
Alle Langenfelder, die ihre alte Heizungsanlage durch eine moderne, energieeffiziente und umweltschonende Erdgasheizungsanlage ersetzen möchten, können
mit der Dienstleistung Wärme+ der
Stadtwerke Geld, Arbeit und Nerven sparen. Bei dem Rundumservice nach dem
Prinzip „mieten statt kaufen“ übernehmen die Stadtwerke die Anschaffungsund Installationskosten für die neue Anlage und sind als Eigentümer und verantwortlicher Betreiber auch für die regelmäßige Wartung und etwaige Reparaturen zuständig. Der Kunde bezahlt ne-
ben den gewohnten monatlichen Abschlägen nur einen Wärmegrundpreis.
Seit Kurzem gehört auch die professionelle Inspektion der alten Anlage durch
einen Langenfelder Schornsteinfeger
zum Leistungsumfang von Wärme+.
Lesen Sie weiter auf Seite 3
tag&nacht
2
Mit Fördermittelberatung
Förderungen optimal nutzen!
Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz werden in Anbetracht der aktuellen Diskussionen um steigende Energiekosten
immer bedeutsamer – und
belohnt!
Profitieren Sie
jetzt von unse­
rem Angebot und
sichern Sie sich die
höchsten Zuschüs­
se für Ihr Moder­
nisierungs- oder
Bauvorhaben!
Jedes Jahr stellt die Bundesregierung Zuschüsse in Höhe
von mehr als einer Milliarde
Euro für Privat- und Geschäftskunden sowie Kommunen in Deutschland zur
Verfügung. Das Problem: Die
Summe verteilt sich auf
mehr als 6.000 verschiedene
bundesweite und regionale
Förderprogramme.
Daher
werden die Fördermittel oft
nicht in Anspruch genommen,
denn kaum jemand behält in
dem Dschungel aus Vorschriften und Voraussetzun­
gen den Überblick.
Was wird gefördert?
Es werden nicht nur energieeffiziente Neubauten gefördert, sondern auch die
ener­getische Sanierung be-
04|2012
stehender Gebäude. Dabei
sind Fördermittel insbesondere vorgesehen für die Wär­
medämmung, für Fens­ter
und Außentüren, für die
Erneuerung der Heizungsanlage,
für
altersgerechte
Umbau­ten und die Nutzung
erneuerbarer Energien. Attraktive Fördersummen sind
bereits ab 4.000 Euro Moder­
nisierungsaufwand realisierbar, wobei sowohl Handwerker- als auch Eigenleistungen
gefördert werden.
Wie wird gefördert?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie eine Förderung
aussehen kann. Sowohl direkte Zuschüsse als auch zinsgünstige Darlehen oder Steuervergünstigungen sind denkbar. Doch auch eine Kombination aus allen drei Formen
kann unter Umständen beansprucht werden. Wichtig ist
jedoch dabei: Die Förderung
muss in der Regel vor der Auftragsvergabe für das Modernisierungs- oder Bauvorhaben
beantragt werden!
Durch Beratung Geld sparen
Damit den Kunden der Stadtwerke Langefeld GmbH keine Fördermöglichkeit entgeht, bieten wir eine Fördermittelberatung zu einem
güns­tigen Festpreis an. Unter
anderem sind folgende Leis­
tungen darin enthalten:
• eine auf jeden Kunden individuell abgestimmte Fördermittelrecherche, damit
das jeweils beste Förder­
paket „geschnürt“ werden
kann;
•g
egebenenfalls erfolgt eine
Optimierung der Maßnahmen, mit dem Ziel, möglichst hohe Fördermittel zu
erhalten;
• f alls erforderlich Berechnungen des Wärmeübergangs;
•d
as Ausfüllen der erforderlichen Anträge.
Sie möchten von der Fördermittelberatung profitieren?
Kein Problem! Einfach im Internet unter www.langenfeld.
plusfoerdermittel.de
die
Checkliste ausdrucken, ausfüllen und zusammen mit
einem
Kostenvoranschlag
der zu fördernden Maßnahme an das Kundenzentrum
(Solinger Straße 41, 40764
Langenfeld) senden.
Weitere Informationen fin­
den alle, die an einer Förder­
mittelberatung interessiert
sind, unter www.langenfeld.
plusfoerdermittel.de.
Autohaus Gierten setzt auf die Stadtwerke
Das Autohaus Gierten aus Langenfeld wird in Zukunft mit sauberem swL-Öko-Strom und umweltschonendem Erdgas
der Stadtwerke Langenfeld versorgt. Für die Verantwortlichen des Unternehmens ist es selbstverständlich, mit örtlichen
Anbietern zusammenzuarbeiten.
Solide Basis für Partnerschaft
Bereits vor zwei Jahren beauftragte das Autohaus die
Langenfelder
Stadtwerke
mit der Energieversorgung
für das damals neu errichtete Reifenlager. Zudem besteht schon seit Längerem
eine Kooperation für den
Vertrieb von Erdgasfahrzeugen. „Für uns ist es selbstverständlich, dass wir mit örtlichen Dienst­leis­tern zusammenarbeiten, vorausgesetzt
natürlich, die Leistun­gen
stim­men. Das ist bei den
Impressum
Stadtwerke Langenfeld GmbH • Langforter Straße 7
40764 Langenfeld • Telefon: (0 21 73) 9 79-0
Lokalteil Langenfeld: Herausgeber:
Redaktion: Bildredaktion: Layout: Titelfoto: Druck: Kersten Kerl (verantw.)
Frank Trurnit & Partner
Verlag GmbH
Putzbrunner Straße 38
85521 Ottobrunn
Vera Benning (SW Langenfeld), Georg Stankiewicz,
Heiko Küffner
Britta Heppelmann
Sabine Drösler
Vera Benning
hofmann infocom, Nürnberg
Stadtwerken ohne Frage der
Fall. Bisher haben wir in unserer Zusammenarbeit, insbesondere im Bereich Erdgas, nur gute Erfahrungen
gemacht und so eine solide
Basis für eine langjährige
Partnerschaft
geschaffen.
Diese möchten wir nun weiter ausbauen“, erklärt Michael Esser, Geschäftsleitung des Autohauses Gierten, die Entscheidung des
Unternehmens
für
die
Stadtwerke als zukünftigen
Energieversorger für Erd­gas
und Strom.
Fairer Umgang miteinander
Die Verantwortlichen beider
Unternehmen wissen: Für eine gute Zusammenarbeit
müssen alle Beteiligten fair
miteinander umgehen. Die
Philosophie von Michael Esser: „Eine Partnerschaft, beziehungsweise eine Zusammenarbeit oder Kooperation,
besteht immer aus Geben
und Nehmen – da sind sich
beide Seiten einig. Deshalb
harmonieren wir auch so
gut.“ Kersten Kerl, Geschäfts-
Fotos: Vera Benning
Nachdem in den vergangenen
zehn Jahren die RheinEnergie
für die Stromversorgung des
Autohauses Gierten zuständig war, haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden,
in Zukunft noch enger mit den
Langenfelder Stadtwerken zusammenzuarbeiten. Und das
nicht ohne Grund: Mit dem
erweiterten Vertrag über die
zusätzliche Versorgung des
Unternehmens mit Strom
wird eine bereits in anderen
Bereichen bestehende Kooperation weiter ausgebaut.
Michael Esser (links), Geschäftsleitung Autohaus Gierten, und Daniel Lieberandt, Energieeinkäufer der
Stadtwerke Langenfeld, freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.
führer der Stadtwerke Langenfeld, kann dem Autohändler nur zustimmen, und
ergänzt: „Anders als die
Rhein­Energie sind wir ein lokal operierendes Unterneh-
men und legen daher besonderen Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit anderen
Unternehmen und privaten
Kunden vor Ort. Wir freuen
uns sehr, dass wir in Zukunft
noch enger mit dem Autohaus Gierten zusammenarbeiten und so eine bereits
seit Längerem gut funktionierende Partnerschaft weiter ausbauen können.“
tag&nacht
04|2012
3
Fortsetzung von Seite 1
Foto: Vera Benning
Der Heizungscheck
Bei Interesse für das Angebot Wärme+ übernehmen die Stadt­
werke unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für den
Heizungscheck.
Dabei werden folgende Punkte bewertet:
6. Regelung
1. Abgasverlust
7. Hydraulischer Abgleich
2. Oberflächenverluste
8. Heizungspumpe
3. Ventilationsverluste
9. Rohrleitungsdämmung
4. Brennwertnutzung
10. Wärmeübergabe
5. Kesseldimensionierung
Michael NellenViehweger (li.) und
sein Mitarbeiter
Jan Schmitz bestimmen die Wirtschaftlichkeit einer
Heizungs­anlage.
Wärme+: Mieten statt kaufen
Stadtwerke erweitern das Dienstleistungsspektrum von Wärme+.
Jetzt von den Vorteilen einer neuen Heizungsanlage profitieren!
Bezirksschornsteinfegermeis­
ter Michael Nellen-Viehweger
ist einer der Experten, die den
Heizungscheck, jetzt Bestandteil von Wärme+, durchführen. Er übt seinen Beruf seit
1980 mit Leidenschaft aus
und betont: „Schornsteinfeger ist und war schon immer
mein Traumberuf. Besonders
der Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen und
die stetigen Veränderungen
und Umsetzungen der rechtlichen Vorgaben machen diesen Job für mich so interessant. Nur die Büroarbeit mag
ich nicht besonders.“ Neben
den typischen Aufgaben
eines Schornsteinfegers, wie
die Überprüfung der Heizungs- und Schornsteinanlagen gemäß der Kehr- und
Überprüfungsordnung und
der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung, hat der Familienvater noch weitere Verpflichtungen. In seinem Amt
als Bezirksschornsteinfegermeister hat der 47-Jährige zu-
sätzliche, hoheitliche Aufgaben, beispielsweise im Bereich der Feuerstättenschau
und der Abnahme und Neuerrichtung von Feuerungsanlagen.
Dohlen und Tauben
Zusätzlich interessant wird
die Arbeit eines Schornstein-
fegers durch immer neue Situationen. „Es kann beispielsweise schon mal vorkommen, dass wir Dohlen-Nester
im Schornstein finden. Auch
eine lebende Taube habe ich
bei der Schornsteinreinigung
schon aus dem Schornstein
geholt. Sie sehen: Mir wird
nie langweilig!“, erzählt der
dreifache Vater.
Wann ist ein Heizungscheck
aus Expertensicht ratsam?
Michael Nellen-Viehweger rät
zu einem solchen Check, da
dabei die Gesamtbewertung
der Heizungsanlage nach DIN
EN 15378 NA in Betracht gezogen wird. Das geschieht bei
der jährlich wiederkehrenden
Über­prüfung nicht. Jedoch
betont der Experte auch: „Der
Heizungscheck ist in Abhängigkeit vom Alter der Heizungsanlage lohnenswert. Bei
neuen Geräten macht eine
solche Überprüfung eher wenig Sinn.“
Stadtwerken. Die Kunden erhalten ein Rundum-sorglosPaket. Dies beinhaltet neben
der Übernahme der Anschaf­
fungskos­ten auch eine regelmäßige Wartung, einen Notdienst an Wochenenden und
Feiertagen sowie eine Garantie während der Vertragslaufzeit von wahlweise 10 oder
15 Jahren.
Bei Langenfelder Hauseigentümern, die Gaskunden der
Stadtwerke sind und sich für
das Angebot Wärme+ interessieren, übernimmt der Energieversorger außerdem die
Kosten für einen Heizungscheck der alten Anlage, vor­
ausgesetzt, sie ist mindestens
zwölf Jahre alt. Wer diese Vor­
aussetzungen nicht erfüllt,
kann die Heizungsinspektion
direkt beim Bezirksschornsteinfeger beantragen. Die
Kosten belaufen sich in diesem Fall auf 100 Euro.
Kostenloser Heizungscheck
Das Dienstleis­tungsangebot
Wärme+ bündelt verschiedenste Kompetenzen von
Fachhandwerkern und den
Weitere Informationen sowie
einen Flyer mit allem was Sie
wissen sollten erhalten Sie
unter www.stw-langenfeld.
de, in unserem Kundenzen­
trum „KunZe“ oder bei Ihrem
Schornsteinfeger.
und Anmeldeformulare sind
im KunZe und auf der Inter­
net­seite der Stadtwerke Lan­
genfeld unter der Adresse
www.stadtwerke-langenfeld.
de erhältlich. Anmeldungen
für die Thermografie können
bis zum 6. Januar 2013 erfol­
gen. Haben Sie weitere Fra­
gen? Dann wenden Sie sich an
Reinhard Weiß, Energiebera­
ter der Stadtwerke Langen­
feld, unter Telefon (0 21 73)
9 79-5 43.
Foto: Michael de Clerque
Thermografie deckt
Schwachstellen auf
Sie haben das Gefühl, Ihre Heizkosten sind zu hoch? Wärmeverluste könnten der Grund sein. Thermografie- oder Wärmebild-Aufnahmen können solche Mängel aufdecken.
Bereits zum fünften Mal bieten die Stadtwerke Langenfeld eine Thermografie-Aktion an. Die Aufnahmen dienen dazu, die ener­geti­schen
Schwachstellen einer Gebäudehülle aufzudecken und
veranschaulichen den Sanierungsbedarf an dem betreffenden Objekt.
Was ist eine Thermografie?
Zunächst werden mit Hilfe
einer speziellen Infrarot-Kamera die Außenseiten des
Gebäudes
aufgenommen.
Die Kamera zeigt auf, an welchen Stellen Wärme verloren
geht. Hierfür misst sie die
Temperaturen auf der Gebäudeoberfläche und stellt
diese unterschiedlich farbig
dar. So lassen sich winzige
Tem­peraturunterschiede fest­
stellen und mög­liche Ener­
gieschwachstellen aufzeigen.
Wann sollte eine Thermografie vorgenommen werden?
Für aussagekräftige Aufnahmen muss ein Temperatur­
unterschied von mindestens
zehn Grad Celsius zwischen
dem Gebäudeinneren und
der Umgebungsluft bestehen.
Daher empfiehlt sich für eine
solche Analyse vor allem die
kalte Jahreszeit. Ideale Bedingungen liegen in trockenen
Winternächten vor. In Zusammenarbeit mit ei­nem Fachunternehmen führen die Stadt-
werke seit mehreren Jahren
jeweils in den Wintermonaten
solche Messungen durch. Um
sie möglichst kostengünstig
anzubieten, werden Reihenmessungen vorgenommen.
Das bedeutet, dass immer eine Vielzahl von Häusern aufgenommen wird.
Was kostet eine Thermografie?
Die Kosten einer Thermografie belaufen sich im Rahmen
unserer Thermografieaktion
2012/2013 für Ein- bis Zweifamilienhäuser auf 185 Euro.
Die ersten 50 Kunden, die sich
für eine Thermografie-Aufnahme anmelden, erhalten
im Rahmen unseres aktuellen
Förderprogramms einen Zuschuss in Höhe von 50 Euro.
Sie interessieren sich für eine
Thermografieaufnahme Ihres
Gebäudes in Langenfeld? In­
formationen über die Aktion
tag&nacht
4
04|2012
Zeichnungen: Adrian Sonnberger
Tobi und die
Erdwärme
Tobi und seine Freunde erkunden die Gegend um das
große Geothermiekraftwerk. Das kann aus dem heißen
Wasser in der Erde Strom machen.
Kleine braune Forscherbärchen helfen Tobi beim Entdecken.
Wie viele findest du auf dem Bild?
Schreibe die Zahl auf eine Postkarte und
schicke sie an:
Tobi-Rätsel, Stadtwerke Langenfeld
Langforter Straße 7, 40764 Langenfeld
Plätzchenbacken ist toll! Mit
dem elfteiligen Kaiser KinderBack-Set macht es ganz besonders viel Spaß. Wir verlosen es dreimal.
Bitte schreib uns, wie alt du bist und vergiss deinen
Absender nicht!
Einsendeschluss ist der 14. Dezember 2012.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammel­­einsendungen bleiben
unberücksichtigt.
Die Gewinner der letzten Ausgabe: Niels
Kucken, Josy Muhrmann und Jenny Scholten
haben je ein Mikroskop gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Das Geheimnis der Geothermie
Wusstest du, dass mitten in
der Erde, also im Erdkern, ein
riesiger Ofen rund um die
Uhr für Hitze sorgt? Würdest du eine Reise zum Mittelpunkt der Erde machen,
würde es dabei immer wärmer werden. Nach 6.350 Kilometern erreichst du die
Erdmitte, dort ist es rund
6.000 Grad Celsius heiß. Die
Erdkruste sorgt dafür, dass
du dir nicht die Füße verbrennst, wenn du draußen
herumläufst.
Diese äußere Hülle ist knapp
100 Kilometer dick. Wenn
zum Beispiel ein Vulkan aus-
bricht, macht sich die Erdwärme in glühend heißem
Lava bemerkbar. Besonders
viele dieser Feuerspucker
gibt es in Indonesien und Japan. Aus der Erdwärme kön-
nen Geothermiekraftwerke
Energie gewinnen. Sie holen
heißes Wasser aus tiefen
Bohrlöchern und heizen damit ganze Städte. Oder sie
treiben damit Generatoren
an und erzeugen Strom. Eine saubere Sache, denn sie
belasten dabei unsere Umwelt nicht mit schädlichen
Abgasen.
Erste Frage:
urf ist
e Maulw
Der klein . Du hilfst ihm
en
hingefall t zur Belohnung
rfs
und da Felder vor!
zwei
Wie viele Kilom
eter
ist die Erde dick?
(Das ist der Durch
A) 34.000 km
B) 150.000 km
C) 12.700 km
–
TOP
le:
Alle S ang. Würf ei Felder
st zw
überg
tzen
Bahn = du darf al ausse
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eiter!
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1, 3, , 4, 6 rot normal w
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Zweite Frag
Du beko
einen Gl mmst
ücks
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t.
Würfle
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al!
Was findest du
tte
ganz in der Mi
der Erdkugel?
ntel
A) den Erdma
B) den Erdkern
C) die Erdkruste
So wird gespielt
• Jeder nimmt eine Menschärgere-dich-nicht-Figur, und
ihr braucht einen Würfel.
Vier te Frage:
Wo gibt es beso
nders
viele Vulkane?
A) in Indonesien
B) in Deutschlan
d
C) am Nordpol
Dritte Frage:
H!
UC ck
BR
US urü
NA eit z !
A
LK t w n
VU wirs worfe
Du ge
die
Was glauben
heiß
Forscher: Wie
rn?
ke
Erd
im
es
ist
lsius
A) 500 Grad Ce
Celsius
B) 6.000 Grad
Celsius
C) 1. 400 Grad
ERDBEBEN!
Eine Felsspalte ...
du musst klettern,
einmal aussetzen!
Du hast Glück: Ein
Schild zeigt dir
einen kürzeren
Weg. Also los!
• Der Jüngste fängt an.
• Wer auf ein gelbes Feld kommt,
muss die Frage beanworten.
Stimmt die Antwort, darf er
gleich noch einmal würfeln.
• Die grünen Felder geben euch
einen Vorteil und die roten einen Nachteil.
Viel Spaß!
Oh Schreck, Reporter! Du
musst ihnen dein GANZES
Abenteuer erzählen.
Zweimal aussetzen!
Richtige Antworten: 1. Frage C), 2. Frage B), 3. Frage B), 4. Frage A)
Doktor Pfiffikus lädt
dich ein, mit dem
Raketenauto zu
fahren. Düse vor!
tag&nacht
04|2012
Heiße Leidenschaft
5
Energie-Tipp
Erdgaskaminöfen und -einsätze verzaubern mit Feuerspiel und Design. Sie sorgen für gemütliche
Atmosphäre per Knopfdruck mit der Fernsteuerung. Ohne dass man Holz schleppen und Asche entsorgen muss, ohne Feinstaub, Ruß und Qualm.
Preiswertes Erdgaskaminfeuer
Günstiges Vergnügen: Eine
Stunde Erdgaskaminfeuer
kostet bei einer Heizleistung
von drei Kilowatt (kW) nur
rund 19 Cent. Mehr Infos zum
energiesparenden Heizen mit
Erdgas lesen Sie im Internet:
www.energie-tipp.de/heizen
Energieberater
Reinhard
Weiß
Das können Sie sich sparen:
Gefährliches Ethanolfeuer
„Ethanolkamine sind brandgefährlich. Bereits bei Raumtemperatur bildet sich über einem
offenen Ethanolbehälter ein
leicht entzündliches Gasgemisch. Wird ein warmer Ofen
nachgefüllt und angezündet,
kann es zu Verpuffungen kommen. Manche Modelle sind wenig standfest und kippen leicht
um. Das brennende Ethanol
setzt die Umgebung in Brand.
Auf keinen Fall mit Wasser löschen, sonst steht bald der ganze Raum in Flammen. Zudem
verbrauchen die Öfen den Sauerstoff der Zimmerluft.“
Erdgaskamine heizen raumluftunabhängig, das heißt, sie
erhalten ihre Verbrennungsluft
über die Rauchgas­ableitung. Andere Modelle arbeiten wie Katalytöfen und kommen ganz ohne
Schornstein aus.
Weißer Riese
Moderner Feuerfernseher mit Breitwandflammen. Katalytofen, in vier Farben erhältlich. Auch für kleine Räume. Leistung:
3,5 kW. X-Fire Widescreen von Acquisitions
of London, www.acquisitions.co.uk.
Ab 3.500 Euro
Leuchtturm
Designobjekt, Stimmungsmacher und Wärmequelle in einem: moderner Einbau-Erdgaskaminofen, Feuerbett mit Keramikholzscheiten und -steinen. Leistung: 7 kW. Vertical Bell Medium Tunnel 3 von Bellfires, www.bellfires.com. Ab
4.235 Euro
Kleiner Hänger
Kompakter Hängekamin auch für kleine
Räume. In drei verschiedenen Farben
erhältlich, mit Kaminrohr. Leistung:
3,5 kW. Diablo von
Dru, www.drufire.de.
Ab 2.057 Euro
Schwarzkittel
Gebogene Natursteinfront,
besonders große Sichtschei­
be, zur Reinigung leicht abnehmbar. Leis­tung:
5 kW. Artemis Vertiko
von Oranier,
www.oranier-heiztechnik.de.
Ab 2.210 Euro
Durchblicker
Mehr als einen Meter
breites Erd­gasfeuer ermöglicht feurige
Durchblicke. Als Raumteiler ge­eignet. Leistung:
8,9 kW. Fairo
105 von Kal-fire,
www.kal-fire.com.
Ab 4.145 Euro
Freigeist
Frei stehender dreiseitig
verglaster Gaskaminofen in schwarzem
Guss­eisen. Mit Lamellen-Stahl-Rückwand für
bessere Heizleistung.
Leistung: 4,4 kW. Jelling
von Faber, www.faber.nl.
Ab 2.139 Euro
Flammenbild
Ofen an der Wand: Klare
Linien runden das gewölbte Glas ab. Für kleine Räume geeignet. Leistung: 2,6 kW. Corinthia
Silver von Superior Fires,
www.superiorfires.co.uk.
Ab 760 Euro
Rundum-Feuer
Kein Rahmen stört die optimale Sicht auf das Feuerspiel. Hoher Wirkungsgrad
von mehr als 80 Prozent. Leistung: 6,8 kW. Fairo 90 von
Kal-fire, www.kal-fire.com.
Ab 3.225 Euro
tag&nacht
6
04|2012
Energiewende braucht Erdgas
Der in Methan umgewandelte Ökostrom kann in Kraftwerken zur Stromproduktion
eingesetzt werden, eignet
sich aber auch zum Heizen
oder als Kraftstoff in Erdgasfahrzeugen. Es ist aber noch
ein langer Weg, bis diese
Technologie Marktreife erlangen wird.
Läutet die Energiewende das Ende der fossilen Energien ein? Nein, sagt
Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, im Interview.
Erdgas bleibt unverzichtbar für die Versorgungssicherheit.
Foto: Ekke Winkler
notwendig. Ohne diese neuen Kraftwerke ist der Umbau
Richtung Erneuerbare nicht
zu schaffen.
Welche Rolle spielt Erdgas
bei der Energiewende?
Erdgas ist der emissionsärmste fossile Energieträger,
und zudem hervorragend
mit erneuerbaren Energien
kombinierbar. Ferner lässt
sich Biogas mit entsprechender Aufbereitung auf
Erdgasqualität veredeln und
in vorhandene Erdgasnetze
einspeisen. Das ist eine besonders rationelle Möglichkeit, regenerative Energien zu
nutzen. Erdgas zeichnet sich
durch seine Wirtschaftlichkeit aus: Die modernen Erdgasanwendungstechnologien
weisen geringste CO2-Vermeidungskosten auf.
Auch in der Öffentlichkeit,
also bei den Kunden, ist Erdgas zunehmend positiv belegt. Das ist das Ergebnis der
aktuellen Positionierungsstudie Erdgas, die der BDEW
seit 2007 jährlich durchführen lässt. Auf die Frage, welchen Energieträger die Befragten wählen würden,
Hildegard Müller:
„Erdgas ist hervorragend mit erneuerbaren Energien
kombinierbar.“
Foto: Roland Horn
Warum ist die Energiewende
nicht allein mit grünen Energien zu bewerkstelligen?
Der Zubau an erneuerbaren
Energien in Deutschland ist
auf einem guten Weg. Im
ers­ten Halbjahr kam bereits
jede vierte Kilowattstunde
Strom aus regenerativen Anlagen. Es steht außer Frage,
dass sich die Erneuerbaren
im Zuge der Energiewende
zum Leitsystem der Energieversorgung entwickeln werden – dies ist das gemeinsame Ziel von Politik, Gesellschaft und Energiewirtschaft.
Klar ist aber auch: Wenn wir
2050 einen Anteil von rund
80 Prozent Erneuerbare am
Strommix haben wollen,
müssen wir uns Schritt für
Schritt hin zu einem Marktmodell bewegen. Wind, Sonne und Co. müssen sich auf
lange Sicht verpflichten, auch
planbar und stabil Strom zu
liefern. Denn nur so können
sie das Rückgrat der künftigen
Energieversorgung werden.
Als Industriestandort brauchen wir rund um die Uhr
Strom. Daher sind auf lange
Sicht auch neue, effiziente
Erdgas- und Kohlekraftwerke
wenn sie sich heute für den
Einbau einer neuen Heizungsanlage
entscheiden
müssten, antworteten rund
44 Prozent: Erdgas. 79 Prozent der Befragten, die heute schon Erdgas nutzen,
würden sich wieder für Erdgas als Heizenergie entscheiden.
Welche Zukunftschancen
räumen Sie dem Verfahren
„Power to Gas“ ein?
Nicht immer wird der Fachmann
gebraucht: Jeder kann einmal jährlich
die Erdgasheizanlage per Sichtkontrolle überprüfen.
„Power to gas“ ist eine faszinierende Technologie mit viel
Potenzial, hierzu laufen bekanntlich diverse Forschungsprojekte. Unsere vorhandene
Gasinfrastruktur mit einem
Erd­gasnetz von 475.000 Kilometer Länge kann möglicherweise mithilfe dieser Technologie für die unverzichtbare
Speicherung und den Transport von Ökostrom genutzt
werden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielseitig:
Welche Vorteile bietet Erdgas
beim Betrieb konventioneller
Kraftwerke?
Auch nach dem Jahr 2020
werden konventionelle Energieträger einen erheblichen
Anteil zur Stromerzeugung
beitragen müssen. Der stetig
steigende Anteil von Wind
und Fotovoltaik führt zu
stark schwankenden Belas­
tungen des Stromnetzes. Für
eine moderne Energieversorgung sind schnell abschaltbare und schnell zuschaltbare Strom-Erzeugungskapazitäten zwingend notwendig, um etwa bei einem
starken Überangebot von
Windkraftstrom Erzeugungskapazitäten ohne Energieverluste zurückzufahren. Eine
ideale Lösung hierfür sind
Gaskraftwerke, die sehr fle­
xibel die einzuspeisende
Strommenge anpassen können.
Lassen sich diese Kraftwerke
in Zukunft noch wirtschaftlich betreiben?
Im Jahr 2020 werden konventionelle Kraftwerke im Vergleich zu heute rund 40 Prozent weniger im Betrieb sein.
Kraftwerke werden aber
nach Arbeit, also den erzeugten
Kilowattstunden,
be­zahlt, nicht nach Kapazität.
Die Erlöse aus der Stromproduktion sinken bei abnehmenden Betriebszeiten drastisch, während die Fixkosten
konstant bleiben. Wir wissen
beispielsweise, dass sich
viele Bauprojekte im Kraftwerksbereich in Wartestellung befinden, da die Wirtschaftlichkeit
momentan
nicht gegeben ist. Das sollte
uns Sorge bereiten. Für die
Zeit ab 2020 brauchen wir also ein Marktdesign, in dem
auch die Bereitstellung von
Leistung honoriert wird.
Hierzu müssen spätestens
2015 gesetzliche Lösungen
gefunden werden. Der BDEW
beteiligt sich an der Suche
nach Lösungen für ein neues
Marktdesign, das erneuerbare Energien und konventionelle Erzeugung miteinander verbindet.
Für die kommenden Winter
hat sich die Energiewirtschaft im BDEW kürzlich mit
dem Vorschlag der sogenannten Strategischen Reserve positioniert. Insbesondere
im Zuge der Debatte um Stilllegungsverbote und weitere
beabsichtigte Maßnahmen
der Bundesregierung zur Sicherstellung einer Kapazitätsreserve fordert der BDEW,
marktkonformen und wettbewerblichen
Regelungen
für den Energiemarkt den
Vorrang vor rigiden behördlichen Interventionen zu geben. Nur so kann die Versorgung stets gesichert werden.
Eine sichere Sache
Die Erdgasheizung vor dem Start in die Heizsaison gründlich durchzuchecken, lohnt sich. Das senkt Heizkosten, verlängert die Lebensdauer des Heizkessels und schützt vor
unliebsamen Überraschungen an kalten Tagen.
Das macht der Heizungsfachmann
Das kann ich selbst: Sichtkontrolle
Ab der Hauptabsperreinrichtung des Hausanschlusses sind Eigentümer und Mieter selbst für
Erdgasleitungen, -geräte und Verbrennungsluftöffnungen verantwortlich. Per Sichtkontrolle
kann man ohne Vorkenntnisse etwa prüfen, ob Absperreinrichtungen zugänglich und die Gasleitungen gut befestigt, rostfrei sowie nicht durch angehängte Lasten beschwert sind. An Rohrverkleidungen sollten Lüftungsöffnungen vorhanden sein. Die Flamme – wenn sie sichtbar ist –
muss durchgehend blau brennen. Rußspuren, Gerüche und Geräusche sind ein Fall für den Fachmann – für einen Installateur, Heizungsbauer oder Schornsteinfeger.
Ein über längere Zeit vernachlässigter
Erdgasheizkessel
braucht bis zu zehn Prozent
mehr Energie als nötig. Einmal
im Jahr – möglichst vor Beginn der Heizsaison – sollten
Sie Ihre Heizungsanlage deshalb gründlich warten lassen.
Der Service dauert ein- bis eineinhalb Stunden. Ein Monteur
reinigt Brenner und Elektroden, misst Abgaswerte, prüft
Regelungs- und Sicherheitseinrichtungen, stellt Vorlaufund Kesseltemperatur ein,
kontrolliert den Anlagendruck und wechselt bei Bedarf Verschleißteile aus, wie
etwa die Brennerdüse oder
den Filter. Falls nötig, entlüftet er das Heizsystem und
füllt Wasser auf. Durch den
regelmäßigen Check verlängert sich die Lebensdauer
und Effizienz der Heizung,
der Energieverbrauch sinkt.
Hydraulischer Abgleich
Wenn nicht alle Heizkörper
gleichmäßig warm werden,
ist es Zeit für einen hydraulischen Abgleich. Ein Heizungsinstallateur prüft, ob
das warme Wasser aus dem
Heizkessel alle Heizkörper
gleichmäßig durchströmt.
Meist fließt mehr heißes Wasser als nötig. Der Installateur
behebt diesen Mangel mit
einem hydraulischen Abgleich. Der Energieverbrauch
sinkt dadurch um bis zu
15 Prozent. Die Bewohner
eines Einfamilienhauses spare vid
que reren so pro Jahr rundBis160
Euro.
puda
Die Kosten von etwa
500voluptas
Euro expent modit
haben sie also schon
nach elis
mod drin.
ut audit volo
rund drei Jahren wieder
vollam eici alitate
Dichtheitskontrolle
Alle zwölf Jahre müssen Erdgasleitungen auf Dichtheit
überprüft werden – das
schreiben die Technischen
Richtlinien für die Gasinstallation (TRGI) vor. Diesen Check
dürfen nur eingetragene
Fachbetriebe ausführen.
Unter bestimmten Voraussetzungen übernehmen die
Stadtwerke die Kosten für
den Heizungscheck! Mehr Infos auf den Seiten 1 und 3.
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Kundenfeedback: Bestätigung und Ansporn
Eine Befragung unserer Erdgas-Kunden hat ergeben: Sie sind mit unserem Service als örtlicher Erdgas-Lieferant überdurchschnittlich zufrieden, würden uns wieder beauftragen und außerdem weiterempfehlen.
Das freut uns natürlich und bestärkt uns darin, auch in Zukunft den Fokus unserer Arbeit auf die Bedürfnisse unserer
Kunden zu konzentrieren.
Insgesamt sehr positives Imageprofil
Im Vergleich zu anderen Energieversorgern bewerten unsere
Kunden sowohl unser Image- als auch unser Leistungsprofil
als überdurchschnittlich gut. Genauer: 65 Prozent der Befragten sind vollkommen oder sehr zufrieden mit uns als Erdgas-Lieferanten. Das spiegelt sich auch darin wider, dass die
Wiederwahlwahrscheinlichkeit und die Weiterempfehlungsbereitschaft über dem sonst üblichen Wettbewerbsniveau
liegen. Besondere Stärken attestieren unsere Kunden uns in
den Bereichen Zuverlässigkeit und Vor-Ort-Präsenz.
Zudem hat die Befragung ergeben, dass unser Unternehmen
von unseren Kunden als vertrauenswürdig, kompetent und fortschrittlich wahrgenommen wird und einen guten Ruf genießt.
Foto: Ralph Matzerath
Kundenservice ist entscheidend
Der Service, den wir unseren Kunden bieten, wird von diesen durchweg positiv bewertet. Besonders unser Kundenzentrum wird von den Langenfelderinnen und Langenfeldern sehr geschätzt. Neben dem persönlichen
Gute Noten von den Kunden bekamen
die Stadtwerke-Mitarbeiter – hier
Adrianna Lemki, Sachbearbeiterin
aus der Bauabteilung, und Norbert
Seidel, Key Account Manager.
werden zudem auch die telefonischen und postalischen
Möglichkeiten der Kontaktaufnahme aufgrund der guten
Funktionalität viel und gerne von unseren Kunden in Anspruch genommen. Doch nicht nur unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Kundenzentrum werden von unseren Kunden geschätzt. Auch die Arbeit unse­res gut geschulten Außendienstpersonals wird als ausnahmslos positiv beurteilt. Im
Rahmen der Befragung wurden insgesamt 200 Personen per
Zufallsauswahl ausgewählt und interviewt. Es handelte sich
dabei um eine computergestützte, telefonische Befragung
von Kunden, die zum Zeitpunkt der Befragung mindestens
18 Jahre alt waren.
Lob und Kritik online
Wir möchten uns an dieser Stelle für das Vertrauen unserer
Kunden bedanken und versichern: Wir werden uns auf diesen
Ergebnissen nicht ausruhen. Im Gegenteil: Wir arbeiten jeden
Tag weiter an unserem Service, denn nichts ist so gut, dass
man es nicht noch verbessern könnte.
Daher haben wir auf unserer Homepage die Möglichkeit für
unsere Kunden geschaffen, Beschwerden, aber auch Lob, Anregungen oder Ideen direkt, schnell und unkompliziert an uns
zu senden. Scheuen Sie sich nicht und sagen Sie uns Ihre Meinung!
Wasser ist zum Trinken da
Punsch-Rezept
Wenn es draußen stürmt und schneit, gibt es kaum etwas Schöneres, als es sich vor dem warmen Kamin gemütlich zu machen
und dabei einen leckeren Punsch zu trinken. Doch auch eine Winterwanderung mit Freunden ist in der Vorweihnachtszeit eine
schöne Einstimmung aufs Fest – und bei dieser Gelegenheit darf
ein wärmendes Getränk natürlich nicht fehlen.
Wenn Sie keine Idee haben, wie Sie einen leckeren Punsch zubereiten, finden Sie im Folgenden einen Rezeptvorschlag:
Omas Winterpunsch
(ergibt circa 7 Liter, kann heiß und kalt getrunken werden)
>> 3 Liter starken schwarzen Tee kochen und den Saft von 7 Orangen und 5 Zitronen dazugeben. Diese Mischung anschließend
mit 1 Flasche Rotwein und 1 Liter Schwarzem Johannisbeersaft
aufkochen.
>> D
anach 14 Teelöffel Zucker dazugeben (nach Belieben auch
mehr).
>> Z
um Schluss noch 1 1/2 Flaschen Rum, 4 Päckchen Glühwein
Fix und einen guten Schuss Himbeersaft dazugeben.
„Früher haben wir Kisten Mineralwasser gekauft und geschleppt. Nachdem ich entdeckt hatte, wie gut das Langenfelder Wasser schmeckt,
wird nur noch Wasser aus
der Leitung getrunken. Bei
mir sind es mindestens 1000
Liter pro Jahr.“ Bernhard
Weik, Stifter der Elisabeth &
Bernhard Weik-Stiftung und
Organisator des cSc (capp
Sport cup) „gemeinsam
rollt’s“, lebt gesund. Er trinkt
viel, pflückt und bereitet verschiedene Teesorten selbst
zu und mag vor allem Wasser, wenn er Durst hat. Ich
kann das nachempfinden:
Wenn man älter wird, ist das
Schleppen von Wasserkäs­ten
eine große Mühe. Wer die
chemischen Untersuchungsergebnisse des Ver­bands­
was­serwerks kennt, wird unbesehen zum Leitungswasser greifen. Oder seinen
„Sprudel“ selbst machen.
Foto: Vera Benning
Eine super Alternative ohne Alkohol ist der Weihnachtspunsch
>> 1 /2 Liter Tee, am besten Waldbeere, aufbrühen und 8 Minuten
ziehen lassen.
>> A
nschließend 1/4 Liter Apfelsaft, 8 Nelken, 1 Stange Zimt, den
Saft von 1/2 Orange und 1 Zitrone, etwas braunen Zucker und
ein Päckchen Orangenaroma hinzufügen.
>> A
lles erwärmen, aber nicht kochen lassen, 10 Minuten ziehen
lassen und heiß servieren.
Am Ziel ein kühles Wasser
Auch die 500 bis 600 Sportler, Menschen mit und ohne
Handicap, die jedes Jahr zum
cSc strömen und dort in vier
Rennen in einen fairen und
sportlichen Wettbewerb treten, wissen das Langenfelder Wasser aus der „Wasser-Oase“ zu schätzen. Die
letzten Meter geschafft, ob
Foto: Vera Benning
In vielen Ländern ist gutes Trinkwasser Mangelware. Dagegen ist in Mittel- und
Nordeuropa meist reichlich Trinkwasser vorhanden. Und in Langenfeld liefert das
Verbandswasserwerk Trinkwasser, das man gerne trinkt.
Mitarbeiter der Stadtwerke, hier Claudia Usai und Oliver Feldhoff auf dem diesjährigen ZNS-Fest, verteilen auf zahlreichen Veranstaltungen kostenlos Trinkwasser.
mit Handbike, Rolli, Liegerad,
Einrad, Tretroller oder Tandem, Dreirad und Inlinern,
kaum sind sie am Ziel, lechzen sie nach einem kühlen
Becher Langenfelder Wasser.
Deshalb werden die Trinkbecher auch schon kurz vor
dem Ende eines Rennens gefüllt. Nicht anders geht es
den Grundschulkindern, die
am „ganz normalen Tag“ der
Elisabeth & Bernhard Weik-
Stiftung für Menschen mit
Einschränkungen sensibilisiert werden.
Wenn sie mit Gehhilfen Stufen überwinden, mit dem
Rollstuhl fahren, mit beschwerten Westen Treppen
steigen und klettern oder
auf einem Bein hüpfen, sind
sie ständig in Bewegung.
Und das macht durstig.
Auch hier sind die Stadtwerke mit einem Wasserspen-
der dabei und sorgen dafür,
dass niemand durstig bleibt.
„Die Durstlöscher der Stadtwerke sind sehr beliebt, und
wir freuen uns über diese
Unterstützung“, sagt Bernhard Weik. Und füllt sich am
„ganz normalen Tag“ den
nächsten Becher mit Langenfelder Wasser.
Autor: Jürgen Steinbrücker,
ehrenamtliches Mitglied des
cSc-Teams
tag&nacht
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Foto: panthermedia.net/auremar
Rätseln Sie mit!
Die Buchstaben in den weißen
Kreuzworträtsel-Kästchen ergeben
die Lösung.
Schicken Sie das Lösungswort an:
Stadtwerke Langenfeld GmbH,
Langforter Straße 7, 40764 Langenfeld
oder per Fax an: (0 21 73) 9 79-5 79.
Einsendeschluss ist der
14. Dezember 2012.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
Sammeleinsendungen bleiben unberücksichtigt.
Haben Sie
richtig geraten?
Das Lösungswort beim letzten
Rätsel lautete WARTUNG.
Je eine LED-Leuchte haben Claudia
Marschall, Heidrun Meuser und Petra
Wiegel – alle aus Langenfeld – gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch!
Zwei Raclette-Fondue-Sets zu gewinnen
Der Winter kann kommen, die langen Abende sind gerettet: Laden Sie Freunde und Verwandte zum gemütlichen Raclette- und Fondue-Essen ein. Die Designer-Kombination von
Gastroback ermöglicht die Zubereitung beider Gerichte in einem Gerät. Während im Kessel
das Fleisch schmort, garen drumherum die Beilagen. Darunter schmilzt der würzige
Schweizer Hartkäse, mit dem die Speisen überbacken werden. Das Set lässt sich ebenso
separat verwenden, also nur für Raclette oder Fondue. So gelingen auch herzhaftes Käseoder himmlisch süßes Schokoladenfondue für bis zu sechs Personen.
Langenfelder Notdienstplan
Weihnachten im KunZe
Nikolaus kommt ins KunZe – Wunschbaum wartet auf Spender
Besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn die Hektik im Alltag
schnell die Überhand gewinnt,
sind Traditionen wichtig. Daher
wird wie schon in der Vergangenheit auch in diesem Jahr wieder
ein „Wunschbaum“ im Kundenzentrum der Stadtwerke stehen,
und der Nikolaus wird auf seiner
Weihnachtsreise auch in diesem
Advent in Langenfeld einen Zwischenstopp einlegen.
Kleine Geste, große Freude
Gemeinsam mit dem Langenfelder Kinderschutzbund organisieren die Stadtwerke zum wiederholten Mal den sogenannten
„Wunschbaum“. Hilfsbedürftige
Kinder haben die Möglichkeit, ihre
ganz persönlichen Weihnachtswünsche zu äußern, die dann auf
kleine Zettelchen geschrieben und
an den Baum gehängt werden.
Alle Bürgerinnen und Bürger, die
die Aktion unterstützen möchten,
können anschließend in der Zeit
von Anfang bis Mitte Dezember
einen Wunschzettel vom Baum
nehmen, das jeweilige Präsent
kaufen, schön verpacken und wie-
der im Kundenzentrum abgeben.
„Es ist immer wieder traurig zu
sehen, was die Kinder auf die Zettel schreiben. Es ist nämlich nicht
etwa das neueste Computerspiel,
das sie sich von ganzem Herzen zu
Weihnachten wünschen, sondern
zum Beispiel ein neuer, warmer
Pullover“, erzählt Nicole Hauffe,
die die Aktion im Kundenzentrum
der Stadtwerke seit mehreren Jahren organisiert. „Daher ist es immer umso schöner, wenn wir dem
Kinderschutzbund die Geschen­ke
überreichen können und wissen,
dass wir so viele Kinderaugen zum
Strahlen bringen.“
Nikolaus im KunZe
Eine jahrelange Tradition hat
auch der Besuch des Nikolaus im
Kundenzentrum an der Solinger
Straße 41. In diesem Jahr hält der
nette Mann mit dem weißen Rauschebart am 8. Dezember von
10 bis 12 Uhr eine kleine Überraschung für alle Kinder bereit. Anmeldungen für den Besuch des
Nikolaus nimmt Nicole Hauffe
unter Telefon (0 21 73) 9 79-5 32
entgegen.
Die Heizung streikt ausgerechnet am Wochenende oder Feiertag? Kein Grund zur Panik: Der Notdienst der Langenfelder
Sanitär-Heizung-Klima-Fachbetriebe hilft.
Datum
Betrieb
Telefon
07.12.12 bis 09.12.12
Kurtz
(0 21 73) 7 05 97
14.12.12 bis 16.12.12
Lange
(01 72) 7 21 47 32
21.12.12 bis 23.12.12
Lowag
(01 72) 2 62 42 38
24.12.12 (Heiligabend)
Paulzen
(0 21 73) 2 11 83
25.12.12 (1. Weihnachtstag) Senger
(02 12) 68 79
26.12.12 (2. Weihnachtstag) Arnholdt
(0 21 73) 8 27 22
oder (01 70) 5 24 37 41
28.12.12 bis 30.12.12
Evangelista (0 21 73) 20 54 22
31.12.12 (Silvester)
Futterlieb
01.01.13 (Neujahr)
(0 21 73) 99 45 71
oder (01 72) 6 66 97 19
Halili
(0 21 73) 2 60 62 83
oder (01 63) 2 96 38 42
04.01.13. bis 06.01.13
HBT
(01 71) 7 78 74 42
11.01.13 bis 13.01.13
Heising
(0 21 73) 1 44 80
18.01.13 bis 20.01.13
Heizung und Badträume GmbH
(0 21 73) 49 99 73
25.01.13 bis 27.01.13
Kaspers
(0 21 73) 2 38 88
01.02.13 bis 03.02.13
Kassel
(0 21 73) 7 68 08
08.02.13 bis 10.02.13
Köberle
(0 21 73) 90 08 44
15.02.13 bis 17.02.13
Kurtz
(0 21 73) 7 05 97
22.02.13 bis 24.02.13
Lange
(01 72) 7 21 47 32
01.03.13 bis 03.03.13
Lowag
(01 72) 2 62 42 38
08.03.13 bis 10.03.13
Paulzen
15.03.13 bis 17.03.13
Senger
(0 21 73) 2 11 83
(02 12) 68 79
Der Notdienst ist an Wochenenden zuständig von 16 Uhr am Freitag ­
bis 6 Uhr am Montag und an Feiertagen von 0 bis 24 Uhr.