Informationen über Arthrose.

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Informationen über Arthrose.
BANDAGEN UND ORTHESEN
BANDAGEN UND ORTHESEN
KOMPRESSIONSSTRÜMPFE
EINLAGEN UND SCHUHE
MESSTECHNOLOGIE
Wissenschaftliche Beratung:
Prof. H. Hess/Orthopädischer Chefarzt i.R. und
langjährig betreuender Arzt der Fußballnationalmannschaft, Initiator der GenuTrain®-Idee.
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Informationen über Arthrose.
Bewegung erleben: www.bauerfeind.com
Krankheitsentstehung
Was passiert bei Arthrose und wer bekommt sie?
Welche Arten der Arthrose gibt es?
Als einer der führenden Hersteller orthopädischer Hilfsmittel beschäftigt
sich die Firma Bauerfeind seit vielen Jahren mit dem Thema „Arthrose“
und hat Lösungen für die individuelle Therapie entwickelt. Besonders
bei Arthrose ist eine möglichst frühzeitige Diagnose für den Verlauf der
Erkrankung bzw. für den Erfolg der Therapie ausschlaggebend. Die Kenntnis
über Entstehung, Risikofaktoren und Behandlung sowie Verhaltenstipps sind
ebenfalls von großer Bedeutung für den Betroffenen.
Der Patient von heute will umfassend über seine Krankheit informiert werden
und wissen, was er selbst für seine Gesundheit tun kann. Dieses Ziel wollen
wir gemeinsam mit Ihrem behandelnden Arzt mit dieser Broschüre erreichen.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie das Wichtigste, was Sie über Arthrose wissen sollten.
Diagnose
Wie stellt mein Arzt Arthrose fest?
Therapie
Wie behandelt mein Arzt Arthrose?
Wie wirken medizinische Hilfsmittel bei Arthrose?
Was versteht man unter physikalischer Therapie?
Welche operativen Maßnahmen gibt es?
Künstliche Gelenke (Endoprothesen)
Was kann ich selbst gegen Arthrose tun?
Sport bei Arthrose
Übungen
Übungen bei Arthrose: Knie, Hüfte
Anatomie
In den Industriestaaten gilt die Arthrose als die am weitesten verbreitete
Gelenkerkrankung. Die Ursachen für diese große Zahl an Erkrankungen
sind vielfältig, z. B. Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen, angeborene
Gelenkdefizite und Unfälle.
Anatomie
Wie funktioniert ein gesundes Gelenk?
Krankheitsentstehung
Einleitung
Diagnose
Viel mehr Menschen haben heute die Chance, ein hohes Alter zu erreichen
als in den Generationen vor uns. Damit wir diese lange Lebensspanne fit
und gesund genießen können, sollten wir uns frühzeitig darüber Gedanken
machen, was wir für die Erhaltung unserer Gesundheit im Alter tun können.
Therapie
Inhalt
Übungen
Einleitung
Produktinfos
Produktinfos
Wie wirken Bauerfeind Bandagen und Orthesen bei Arthrose?
Welche Bandagen und Orthesen von Bauerfeind helfen bei Arthrose?
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Kapsel
Gelenk-Innenhaut
Bänder
Haut
Der Gelenkaufbau
Die Gelenkkapsel umschließt das Gelenk und schirmt
es nach außen ab. Die Gelenk-Innenhaut (Synovialis), die innerste Schicht der Kapsel, produziert die
Gelenkflüssigkeit (Synovia), welche ständig erneuert
wird und für den Nährstofftransport im Gelenk verantwortlich ist. In diese Kapsel strahlen Bänder ein,
welche die Bewegungen des Gelenks absichern.
Knorpel
Wadenbein
Schienbein
Der Gelenkknorpel ist eine hochfeste, glatte, elastische Substanz, mit der
die Knochenenden überzogen sind. Der Knorpel wird von der Gelenkflüssig­
keit ernährt, wodurch z. B. die Knorpelzellen (Chondrozyten) ständig neue
Bausubstanzen für den Knorpel produzieren können. Durch Muskelarbeit
und Bewegung wird der Knorpelstoffwechsel in Gang gehalten.
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Einige Gelenke, wie z. B. das Knie, verfügen auch im Inneren über stabilisierende Bänder (Kreuzbänder) und Druckverteilungselemente, wie z. B.
den Meniskus. Eine Sonderstellung hat die Wirbelsäule mit 24 mehr oder
weniger beweglichen Wirbelkörpern, die durch kleine Wirbelgelenke untereinander verbunden sind. Aber auch diese kleinen Gelenke arbeiten alle
nach dem gleichen Prinzip wie die großen Gelenke.
Schon im Alter von 40 Jahren weisen etwa 80 % der Untersuchten gewisse
Zeichen von degenerativen Veränderungen an Hüften und Kniegelenken auf,
wobei diese jedoch noch zum großen Teil schmerzfrei und voll belastbar sind.
Risikofaktoren
1. Angeborene und erworbene Fehlstellungen
2. Veranlagung
3. Übergewicht
4. Unfälle und Verletzungen
5. Dauernde erhebliche Überbeanspruchung
6. Stoffwechselstörungen
7. Hormonelle Einflusse
8. Infektionen
Anatomie
Krankheitsentstehung
Diagnose
Oberschenkel
Die Arthrose ist nicht allein eine Erkrankung des Alters, sondern kann auch
schon bei jüngeren Menschen, z. B. bei angeborenen Gelenkmissbildungen
oder nach Unfällen, auftreten. Die Anlage für eine frühe Arthrose kann
auch weiter vererbt werden.
Therapie
Die wichtigsten Bausteine für ein gesundes Gelenk sind die Gelenkfläche,
die Gelenkflüssigkeit, stabile Bänder und kräftige Muskeln sowie eine
gesunde Gelenkschleimhaut.
Arthrose ist die degenerative Erkrankung eines Gelenks, die durch den Verschleiß
des Gelenkknorpels entsteht. Auch durch den normalen Alterungsprozess
eines Gelenks wird im höheren Lebensalter der Knorpel etwas dünner, bleibt
aber dennoch bis ins hohe Alter gut belastbar und funktionsfähig. Bei
Arthrose nimmt die Dicke des Knorpels jedoch immer weiter ab, wodurch
die Funktion des Gelenks beeinträchtigt wird.
Bildung
knöcherner
Randwülste
gelockerte
Bänder
Knorpelverschleiß
Erste Krankheitsanzeichen äußern sich oft durch sogenannte Anlaufschmerzen. So nennt man Schmerzen bei Beginn einer Bewegung nach
längerer Ruhephase, z. B. morgens beim Aufstehen. (Knackende Geräusche
sind keine sicheren Zeichen einer Arthrose, sondern können ganz normale
Gelenkgeräusche sein.) Dieses Frühstadium kann mehrere Jahre relativ
unbemerkt verlaufen. Allerdings kann die Krankheit besser behandelt werden,
wenn sie früh erkannt wird, denn ihr immer chronischer Verlauf kann damit
hinausgezögert werden.
Übungen
Gelenke sind Verbindungen zwischen den Knochen und ermöglichen die
Bewegungen. Es gibt verschiedene Gelenkarten, z. B. Scharniergelenk,
Kugelgelenk und zusammengesetzte Gelenke, die aus mehreren Anteilen
bestehen.
Was passiert bei Arthrose und wer bekommt sie?
Produktinfos
Wie funktioniert ein gesundes Gelenk?
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Anatomie
Krankheitsentstehung
Welche Arten von Arthrose gibt es?
Die sogenannte primäre Arthrose ist ein langsam fortschreitender Prozess,
der vorwiegend bei Menschen im mittleren und höheren Lebensalter ohne
zunächst erkennbare Ursachen auftritt.
Spätstadium:
Die Knorpelschicht ist abgenutzt.
Die Knochenenden reiben direkt
aufeinander und haben sich verändert: sie sind verdichtet und verhärtet. An den Rändern entstehen
zackenartige Gebilde, die gegen
die Gelenkkapsel drücken.
Therapie
Mittleres Stadium:
Die Knorpelschicht wird dünner
und rauer. Es entstehen Risse im
Knorpel.
Produktinfos
Arthrose wird in Stadien von I bis IV untergliedert. Das Stadium I ist die
noch relativ symptomarme Phase. Die Erkrankung kann schließlich über
die Zwischenstadien II und III in das Stadium IV münden, in dem ein
völliger Gelenkverschleiß mit erheblichen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen besteht.
Gesundes Gelenk:
Der glatte Knorpel schützt den
Knochen und sorgt für reibungslose Bewegungen.
Übungen
Arthrose kann oft über längere Zeit unverändert in einem stabilen Stadium
ruhen, macht dann manchmal einen entzündlichen Schub durch und verschlechtert sich unter Umständen rapide. Diese sogenannte „aktivierte
Arthrose“ mit entzündeter Gelenkschleimhaut wird von starken Schmerzzuständen und Schwellungen begleitet. Die Gelenke sind überwärmt. Bei
der Entzündung werden Substanzen frei, die auf Dauer den Knorpel schädigen
und auf diese Weise zum Fortschreiten der Arthrose beitragen.
Diagnose
Die sekundäre Arthrose entsteht aufgrund äußerer Faktoren, beispielsweise nach Verletzungen und wird deshalb oft auch schon bei jungen Menschen beobachtet. Insbesondere nicht gut ausgeheilte Verletzungen wie
Kreuzbandrisse, Gelenkbrüche, aber auch die oft als harmlos empfundenen
Meniskusschäden können relativ schnell zur Abnutzung des Gelenkknorpels
und zu Arthrose führen.
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Krankheitsentstehung
Anatomie
Arthroskopie
Auch eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) kann notwendig sein. Bei dieser
Untersuchung wird das Gelenk mit Flüssigkeit aufgefüllt, anschließend wird
durch einen minimalen Hautschnitt eine Kamera von wenigen Millimetern
Durchmesser, die den Innenraum des Gelenks beleuchtet und die Strukturen
vergrößert, eingeführt. Hiermit kann eine sehr genaue Diagnostik der Gelenkstrukturen erfolgen. Auch operative Eingriffe mit feinen Instrumenten sind dabei möglich (siehe dazu auch Kapitel "Welche operativen Maßnahmen gibt es?").
Produktinfos
Untersuchung
Die sorgfältige Untersuchung des Gelenks und seiner Umgebung durch den
Arzt steht im Vordergrund. Es werden Hauttemperatur, Schwellungen,
Beweglichkeit, Bänderhalt und Schmerzpunkte festgestellt. Bereits hierdurch
kann der erfahrene Arzt Schlüsse bezüglich des Zustands eines Gelenks ziehen.
Weitere Untersuchungsarten
Weitere diagnostische Möglichkeiten sind die Ultraschalluntersuchung, die
Kernspintomografie (MRT) und die Computertomografie (CT). Die ersten beiden
sind strahlenfrei und damit unschädlich. Sie bilden eine gute Ergänzung zur
Röntgenaufnahme, weil mit ihnen auch die Weichteile um das Gelenk abgebildet
werden und so spezielle Fragestellungen vom Arzt geklärt werden können.
Diagnose
Laboruntersuchung
Zwar werden bei einer gesamten körperlichen Untersuchung auch Blutwerte bestimmt, aber die normale Arthrose hat keine typisch veränderten
Blutwerte, wie sie bei anderen Erkrankungen auffällig sind. Die Laborergebnisse können herangezogen werden, um beispielsweise eine rheumatoide Arthritis oder eine andere akute Gelenkentzündung auszuschließen.
Röntgen
Durch das Röntgenbild können die knöchernen Bestandteile des Gelenks abgebildet werden. Allerdings sind die typischen Arthrosezeichen, wie Gelenkspaltverschmälerung, knöcherne Randwülste und Gelenkflächendeformierungen im
Frühstadium der Arthrose noch nicht sichtbar. Das Röntgenbild sagt auch nicht
unbedingt etwas über die Funktion des Gelenks und über den Grad der Belastungsschmerzen aus.
Therapie
Die Anamnese
Die systematische Erhebung von Risikofaktoren ist für die Diagnose des
Arztes ein wichtiger Bestandteil. Die Vorgeschichte (z. B. familiäres Vorkommen) kann auch helfen, das Risiko einer Arthroseerkrankung im Vorfeld
zu bewerten und dient damit der Früherkennung und gezielten Prophylaxe.
Übungen
Wie stellt mein Arzt Arthrose fest?
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Naturheilmittel
Die meisten dieser Präparate aus der Naturheilkunde haben eine stoffwechsel­
verbessernde Wirkung auf die Gelenke, wodurch auch die Beschwerden gelindert werden. Bekannt sind Wirkstoffe aus der Brennnessel, Teufelskralle
sowie Arnika, Symphytum, Berberis, Weidenrinde, Löwenzahn, Wacholder
u. v. a. Meist werden diese Naturheilmittel zur Unterstützung der klassischen
Schulmedizin eingesetzt und können dabei oft auch die Dosierung der
Medikamente verringern helfen.
Kortison
Kortison ist nach wie vor eines der stärksten entzündungshemmenden Mittel
und bei jeder Art von Entzündung äußerst wirksam. Bei längerem Gebrauch,
insbesondere bei Einnahme von Kortisontabletten, kann es jedoch zu
erheblichen Nebenwirkungen kommen, weshalb derartige Medikamente
vom Arzt nur bei bestimmten Erkrankungen verordnet werden. Bei Arthrose ist insbesondere die direkt in das Gelenk gegebene Injektion eines
Kortisonpräparates bei entzündlichen Schüben erfolgreich, weil Schmerzen
und Entzündung dadurch sehr rasch zurückgehen. Aus Vorsichtsgründen
werden Kortisoninjektionen vom Arzt sehr gezielt eingesetzt und meist
auch in gewissen zeitlichen Abständen.
Nahrungsergänzungsmittel
Am bekanntesten sind die sogenannten Glucosamin- und Chondroitinsulfate
sowie Kollagenhydrolysate. Dabei handelt es sich um Aminosäuren, die für
die Bildung von Knorpelbausteinen und die Kontrolle knorpelzerstörender
Enzyme im kranken Gelenk wichtig sind. Sie verbessern auf diese Weise
den Stoffwechsel im kranken Gelenk sowie die Funktionsfähigkeit und
Belastbarkeit der Gelenke. Im gesunden Gelenk kommen diese Aminosäuren
ausreichend vor, im kranken Gelenk sind sie vermindert, sodass eine Zufuhr
von außen vernünftig erscheint. Mittlerweile existieren Präparate mit
verschiedenen Zusammensetzungen. Gute Produkte enthalten mindestens
Glucosamin. Eine langfristige Einnahme ist notwendig. Leider ist auch hier
die Wirkung im fortgeschrittenen Stadium eher gering. Gerade bei Nahrungs­
ergänzungsmitteln ist Vorsicht vor falschen Versprechungen geraten.
Lassen Sie sich deshalb von Ihrem Arzt beraten.
Diagnose
Krankheitsentstehung
Anatomie
Welche Medikamente helfen?
Kortisonfreie entzündungshemmende Medikamente (sogenannte nicht­
steroidale Antirheumatika), also die typischen Rheumamittel, helfen schnell
und zuverlässig bei Gelenkschmerzen. Sie haben allerdings auch Nebenwirkungen und müssen deshalb vom Arzt verordnet und in der Einnahme
kontrolliert werden. Diese Medikamente unterdrücken die Entzündung und
lindern die Schmerzen, sind allerdings nicht in der Lage, am Zustand des
Knorpels etwas Wesentliches zu ändern.
Therapie
Leider kann die Arthrose prinzipiell nicht geheilt werden. Jede Behandlungs­
methode zielt darauf ab, den weiteren Verlauf durch geeignete Maß­nahmen
positiv zu beeinflussen. Einmal verschwundener Knorpel kann nicht wieder
neu entstehen, es kann nur Knorpelersatzgewebe gebildet werden, das aber
in vielen Fällen für die normale Beanspruchung durchaus genügt.
Hyaluronsäure
Hyaluronsäure ist ein wesentlicher Bestandteil der normalen Gelenkflüssig­
keit und des Knorpels. Bei Arthrose ist die Gelenkflüssigkeit krankhaft verändert. Deswegen kann sie ihre Aufgaben als Schmiermittel und Nährstofflieferant nur noch schwer erfüllen. Die Eigenschaften der Gelenkflüssigkeit
können jedoch durch Hyaluronsäurepräparate deutlich verbessert werden.
Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von Hyaluronsäurepräparaten, die sich
in ihrer Wirkweise etwas unterscheiden. Im Spätstadium der Arthrose ist die
Wirkung leider oft nur noch gering.
Übungen
Das vorrangige Ziel jeder Behandlung ist die Schmerzbekämpfung. Weiterhin soll der Erhalt bzw. die Verbesserung der Beweglichkeit und der Funktion
des Gelenks angestrebt werden sowie die Vermeidung eines raschen Fortschreitens des Verschleißprozesses.
Produktinfos
Wie behandelt mein Arzt Arthrose?
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Reaktiv
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Höhere
Belastbarkeit
weniger Schmerz
und höhere
Beweglichkeit
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Mange
Krankheitsentstehung
Anatomie
Die gesteigerte, zurückgewonnene Belastbarkeit eines Gelenks stellt einen Funktionsgewinn dar. Die wieder "normale" Beanspruchung des Gelenks wirkt degenerativen
Prozessen entgegen.
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chsel
störung im Gelenk
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Bandagen
und Orthesen
g
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er
Produktinfos
Bandagen
und Orthesen
Zudem bieten medizinische Hilfsmittel eine
erhöhte Gelenkstabilität. Dies hilft Fehlbewegungen wie z. B. seitliches Umknicken
des Fußes oder Verdrehen des Knies vorzubeugen.
Diagnose
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änd
Ver
Ein Ziel einer orthopädischen Versorgung
ist es, dem Patienten den Gelenkschmerz
zu nehmen bzw. zu reduzieren. Weniger
Schmerz ermöglicht eine höhere Bereitschaft und Fähigkeit, sich zu bewegen.
Das fördert die Versorgung des Gelenks mit
Gelenkflüssigkeit und damit den wichtigen
Nährstoffen.
Therapie
Den Teufelskreis der Arthrose durchbrechen!
Übungen
Wie wirken medizinische Hilfsmittel bei Arthrose?
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Wärme
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Wärmetherapie wird dagegen mit dosierter Wärme, insbesondere bei chronischem Verlauf der Arthrose angewandt,
beispielsweise in Form von warmen Packungen, Bädern,
insbesondere in warmen Thermal- oder Solebädern, wobei
dann auch die Inhaltsstoffe weitere Wirkungen haben. Die
Wärme senkt die Verspannung der Muskulatur, die Durchblutung wird positiv beeinflusst, die Schmerzen gelindert
und die Beweglichkeit verbessert.
Bei anderen Therapieformen, wie der Röntgenreizbestrahlung und der Radiosynoviorthese, werden radioaktive
Strahlen genutzt. Sie können bei der aktivierten Arthrose
mit Schleimhautentzündung die Entzündung stoppen. Die
Strahlung wird dabei sehr gezielt nur auf das Gelenk konzentriert, womit die Dosis auf den Körper nur gering und
damit praktisch unschädlich ist. Der Erfolg dieser Behandlungen ist allerdings meist erst im Abstand von mehreren
Wochen spürbar.
Andere Methoden wie die Elektrotherapie, die Ultraschalltherapie und Behandlungen mit elektromagnetischen
Feldern dienen der Verbesserung des Stoffwechsels der
Gelenkweichteile.
Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Naturheilverfahren, wie beispielsweise die Akupunktur, die Homöopathie,
und die biologische Medizin, die auch in der orthopädischen
Schmerztherapie angewandt werden.
Krankheitsentstehung
Anatomie
Die klassische Massage lindert schmerzhafte Verspannungen,
verbessert die Durchblutung von Haut und Muskulatur und
fördert den Abtransport von Gewebsflüssigkeiten. Die Massage
kann zur Krankengymnastik bzw. Bewegungstherapie ergänzend eingesetzt werden. Aber sie steht in der Rangordnung ganz eindeutig hinter der Krankengymnastik und der
Bewegungsbehandlung. In manchen Fällen verordnet der
Arzt auch eine Lymphdrainage.
Diagnose
Kältebehandlung wird insbesondere in der entzündlichen
Phase von Gelenkerkrankungen angewendet, also wenn die
Gelenke überwärmt sind. Man kann lokale Kälte anwenden,
z. B. mit Kühlgelpackungen, kalten Umschlägen oder durch
eine Eismassage. Bewährte Hausmittel sind auch gehackte
Weißkrautblätter oder gekühlter Quark. Eine lokale Kältebehandlung blockiert die Schmerzsensoren und bewirkt
eine Schmerzdämpfung, die über Stunden anhalten kann.
Therapie
Kühlung
Krankengymnastik und Bewegungstherapie unterstützen
sehr wirkungsvoll alle übrigen Behandlungsmaßnahmen.
Der Patient muss sehr gut mitarbeiten und zuhause täglich
üben. Weitere unterstützende Maßnahmen sind z. B. Streichen und Dehnen, Gymnastik mit Geräten sowie manuelle
Therapie.
Übungen
Die sogenannte physikalische Therapie umfasst Behandlungen mit z. B. Licht, Kälte und Wärme, Elektrizität, elektromagnetischen Feldern, Ultraschall und schließt im weitesten
Sinne auch Bewegungstherapie und die verschiedenen
Massageformen ein.
Produktinfos
Was versteht man unter physikalischer Therapie?
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Durch zusätzlich eingeführte feine Instrumente können zerstörte Meniskus­
anteile oder freie Gelenkkörper entfernt oder beschädigtes Knorpelgewebe
geglättet werden. Mit einem Laser kann entzündete Schleimhaut behandelt
werden.
Bei der Abrasionsarthroplastik wird die Knorpeloberfläche geglättet und
dann der darunter liegende Knochen punktiert. Durch dieses Verfahren können sich Stammzellen aus dem Knochenmark, die dadurch an die
Knochen­oberfläche treten, zu knorpelähnlichen Zellen ausbilden.
Bei der sogenannten Mosaikplastik werden kleine Knorpel-/Knochenzylinder aus gesunden Gelenkbereichen entnommen und in eine Zone
mit Knorpelschaden eingebracht. Dies ist eine gute Methode für kleinere
geschädigte Knorpelflächen.
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Krankheitsentstehung
Anatomie
Insbesondere am Unterschenkel, aber auch am Hüftgelenk, können bei
Fehl­stellungen (Hüftdysplasie, X-Bein, 0-Bein) durch eine Umstellungsosteotomie die Achsen begradigt werden, um eine einseitige Belastung
zu vermindern. Bei jüngeren Personen mit einseitiger Kniegelenksarthrose
ist eine Umstellungsosteotomie ein vorteilhafter Eingriff, weil mit der
Achskorrektur die Belastungsverhältnisse entscheidend verbessert werden.
Es gibt viele Betroffene, die mit einer derartigen Umstellungsosteotomie
über Jahrzehnte hinweg wieder fast schmerzfrei laufen und sogar Sport treiben
können. Hier ist aber Voraussetzung, dass nur der innere oder der äußere
Anteil des Kniegelenks betroffen ist und die übrigen Anteile in Ordnung sind.
Außerdem gibt es eine bestimmte Altersgrenze für den Eingriff.
Diagnose
Als Arthrodese bezeichnet man die klassische Methode der Versteifung eines
Gelenks, wie sie auch heute noch in besonderen Fällen angewandt wird.
Therapie
Bei der Gelenkspiegelung, der Arthroskopie, können neben der Untersuchung auch therapeutische Maßnahmen ergriffen werden. Das einfachste
Verfahren ist dabei die Ausspülung des Gelenks (Lavage), wodurch Knorpelabschliffe und Zellmaterial abtransportiert werden. Dies kann dem Gelenk
über einige Wochen oder Monate eine deutliche Verbesserung bringen, hilft
aber nicht dauerhaft.
Übungen
Bei der Knorpelzellübertragung (autologe Chondrozytenimplantation)
werden im ersten Schritt kleinste Knorpelstückchen aus einem Gelenk
entnommen. In einem Speziallabor werden die Zellen vermehrt und dann
mittels einer weiteren Operation in den Knorpeldefekt einbracht, wo sie
dann einwachsen können. Für diese Methode darf jedoch der Knorpel­defekt
eine gewisse Größe nicht überschreiten und die Gelenke dürfen keine
weiteren Schädigungen aufweisen.
Produktinfos
Welche operativen Maßnahmen gibt es?
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Der Einsatz von Endoprothesen geht allerdings nicht immer mit vollständiger Schmerzfreiheit einher. Ein geringer Teil der Patienten hat nach der
Operation Bewegungseinschränkungen oder Belastungsschmerzen, auch
wenn diese eigentlich fast immer geringer sind als vor der Operation.
Krankheitsentstehung
Anatomie
Es gibt aber Risiken, die man selbst kaum beeinflussen kann, wie beispielsweise Lockerungen der Prothese sowie Infektionen mit Eitererregern.
Jedoch sind diese Komplikationen selten geworden.
Produktinfos
Übungen
Es gibt zementierte und nicht-zementierte Endoprothesen. Bei den
zementierten Endoprothesen wird eine dünne knetbare Kunststoffschicht
(Knochenzement), die innerhalb von Minuten aushärtet, eingebracht und
hält die Prothesenteile fest. Insbesondere bei Patienten mit noch sehr
guter Knochenstruktur hat sich jedoch mittlerweile die nicht-zementierte
Endoprothese durchgesetzt, bei der die Prothesenteile direkt mit dem
Knochen verbunden werden. Das Knochengewebe kann dann mit der rauen
Oberfläche des Implantats verwachsen. Dieser Vorgang dauert mehrere
Wochen bis Monate.
Risiken beim künstlichen Gelenkersatz
Die Hüftendoprothesen haben heute Lebenszeiten von mindestens 15 bis
20 Jahren, Kniegelenke 10 bis 15 Jahre oder darüber.
Diagnose
Der Zeitpunkt einer Operation mit künstlichem Gelenkersatz wird wesentlich vom Schmerzensdruck des Erkrankten bestimmt, weniger vom
Röntgenbild. Wenn alle konservativen Maßnahmen erfolglos ausgeschöpft
sind, wenn die Lebensqualität massiv leidet, weil der Schmerz ein ständiger
Begleiter tagsüber und auch nachts ist, wenn immer mehr Schmerzmittel
genommen werden müssen, um das Leben erträglich zu gestalten, dann
sollte man mit seinem Arzt über eine Operation sprechen. Es gibt heute
schon sehr gute Endoprothesen, auch schonende Operationsverfahren sind
häufig möglich und nicht immer muss das Gelenk total entfernt werden.
Deshalb nicht zu lange warten!
Therapie
Künstliche Gelenke (Endoprothesen)
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Bedingt geeignete
Sportarten:
Weniger geeignete
Sportarten:
• Wandern
• Jogging
• Alpiner Skilauf
• Walking, Nordic-Walking
• Golf
• Tennis
• Schwimmen
• Tischtennis
• Ballspiele
• Aquajogging
• Kegeln
• Reiten
• Skilanglauf
• Leichtathletik
Diagnose
Besonders geeignete
Sportarten:
Krankheitsentstehung
Anatomie
Um Stürze zu verhindern, gehen Sie vorausschauend – insbesondere treppabwärts-, vermeiden Sie Knien und Hocken, schlafen Sie unter Umständen
in der Seitenlage, machen Sie keine extremen Bewegungen und tragen Sie
feste, flache Schnürschuhe mit weichen Sohlen und Einlagen oder Fersen­
polstern, wie z. B. ViscoHeel.
Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention hat die
folgende Liste mit Empfehlungen zu Sportarten erstellt:
Therapie
Sport bei Endoprothesen
Nach dem Einsatz eines künstlichen Gelenks sollte man sich streng an die
Vorgaben des Operateurs halten und den sportlichen Ehrgeiz zügeln. Die
krankengymnastischen Übungen jedoch müssen auch zu Hause jeden Tag
durchgeführt werden. Sie sind wichtig, um das künstliche Gelenk beweglich
zu halten und die Muskulatur zu verbessern. In manchen Fällen kann der
Muskelaufbau schwierig und langwierig sein. Hier ist viel Energie und
Geduld gefragt.
• Radfahren/Heimtrainer
• Gymnastik
Produktinfos
Übungen
• Rudern
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• Pflanzliche Lebensmittel in den Mittelpunkt stellen
• Täglich mehrmals Obst und Gemüse oder Salat
• Reichlich Getreideprodukte und Hülsenfrüchte
• Zwei Fischmahlzeiten pro Woche, dabei Fische wie Lachs, Makrele
und Hering bevorzugen
• Pflanzenöl anstatt tierischer Fette (Raps-, Soja-, Sonnenblumen-,
Olivenöl)
• Vitamin- und Mineralstoffpräparate als Ernährungszusatz nur
nach ärztlicher Absprache einnehmen
Bei gesunder, natürlicher Ernährung stehen dem normalen Menschen
genügend Mineralien und Vitamine zur Verfügung. Zusätzliche Vitamine
können in bestimmten Situationen notwendig sein.
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Vermeiden sollte man Sprints, Sprünge und
Landungen aus größerer Höhe. Entscheidend
ist, dass Fehlbelastungen vermieden werden
und außer der Bewegung auch eine gute Kräftigung der Muskulatur erzielt
wird, damit das Gelenk stabil bleibt. Treten während oder nach einer Übung
oder einer sportlichen Betätigung Schmerzen im geschädigten Gelenk auf,
ist dies ein eindeutiges Warnzeichen und sollte Grund sein, ärztlichen Rat
in Anspruch zu nehmen.
Geeignet sind Sportarten wie z. B. Wandern oder Radfahren, siehe Tabelle
Seite 21.
Anatomie
Krankheitsentstehung
Diagnose
Bewegungsmangel in Verbindung mit Übergewicht ist einer der häufigsten Risiko­
faktoren für das Entstehen einer Arthrose.
Bei Arthrosepatienten ist Sport eine sehr
wichtige Begleittherapie. Es gibt viele
Menschen, die mit einem arthrotisch veränderten Hüft- oder Kniegelenk durch vernünftige sportliche Betätigung über
Jahrzehnte hinweg belastbar sind. Eine gute
Bandage kann dabei viel helfen.
Therapie
Ernährung
Die Meinungen, ob eine bestimmte Diät bei Arthrose wirklich hilft, sind
verschieden. Jedoch ist es sicher vernünftig, den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung auch als Arthrosepatient zu folgen und
folgende Ernährungstipps zu beherzigen:
Im Allgemeinen ist mehrmals in der Woche eine sportliche Betätigung
gelenkförderlich. Vorsicht ist jedoch bei angeborenen oder erworbenen
Gelenkdeformitäten, nach Bandverletzungen und schwerwiegenderen
Gelenkverletzungen geboten, sodass man hier das Risiko mit seinem Arzt
abschätzen muss.
Übungen
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um die Arthrose im Ablauf zu verzögern. Dazu zählen Ernährungsumstellung, Gewichtsreduktion, Verminderung von Alkohol- und Nikotinkonsum, Beseitigung von Fehlbelastungen
und eine tägliche körperliche Aktivität mit Kräftigungsübungen.
Sport bei Arthrose
Produktinfos
Was kann ich selbst gegen Arthrose tun?
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Anatomie
Kräftigung Oberschenkel
Knie
Übung 3
• Sitzen auf einem Stuhl oder Tisch
Gelenkentlastung
Krankheitsentstehung
Übungen bei Arthrose
• Oberschenkel etwas anheben
• 3 x 5 Wiederholungen im Wechsel
• Sitzen auf festem Stuhl oder Tisch
Diagnose
• Fußspitzen nach oben richten, Knie strecken
Übung 1
• Füße möglichst frei über dem Boden hängen lassen
• 3 Minuten
Übung 4
Extra-Tipp: Evtl. kleinere Gewichte an die Füße hängen zur
besseren Entlastung (z. B. schwere Schuhe anziehen)
• Sitzen auf einem Stuhl oder Tisch
• Kleines festes Kissen zwischen die Knie legen
• 3 x 5 Wiederholungen
Übung 2
Übung 5
• Rückenlage
• Rolle oder gerolltes Handtuch unter die Kniekehle legen
• Fuß hochziehen, Knie strecken und 5 Sekunden halten
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• Rechts und links jeweils 10 Wiederholungen
Produktinfos
• In der Luft langsam Fahrrad fahren"
"
• 10 x vorwärts, 10 x rückwärts
Übungen
• Knie fest zusammen drücken und 5 Sekunden
die Spannung halten
Mobilisierung
• Bequeme Rückenlage, evtl. Nackenrolle
unterlegen
Therapie
• Lockeres, langsames Pendeln
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Anatomie
Krankheitsentstehung
Hüfte
Gelenkentlastung
Übung 1
Übung 3
• Mit dem gesunden Bein seitlich auf eine Treppenstufe
oder ein Bänkchen stellen
• Seitenlage auf der gesunden Seite
• Anderes Bein frei hängen lassen und locker und langsam
zurückpendeln
• 3 Sekunden halten, dann wieder senken
Diagnose
• Fußspitzen auswärts und einwärts drehen
• Krankes Bein gestreckt leicht abspreizen
• 3 x 10 Wiederholungen
• 2­3 Minuten
Therapie
Extra-Tipp: Evtl. schweres Schuhwerk zur besseren Dehnung
anziehen oder Gewichtsmanschette, Sandsäckchen
am Fuß befestigen
Übung 4
• Fußspitzen nach oben richten
• Knie strecken und 3 Sekunden halten
Übungen
• Sitzen auf einem Stuhl oder Tisch
• 3 x 10 Wiederholungen pro Bein
Übung
• Bauchlage, Beine gestreckt
Produktinfos
Kräftigung 2
• Beine abwechselnd unter Anspannung leicht anheben
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• Jeweils 3 Sekunden halten, dann wieder senken
• 3 x 10 Wiederholungen pro Bein
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Anatomie
Bandagen helfen, eine erhöhte Gelenkstabilität zu erzielen und Gelenkschmerzen zu reduzieren.
Gezielte Hemmung
der SchmerzReizweiterleitung
Muskelentlastung:
Vermeidung
von Fehlhaltungen
und schädlichen
Bewegungsabläufen
Verbesserte
Gelenkwahrnehmung
Therapie
Verbesserte
Muskelsteuerung
Dies geschieht über Sinneszellen in der Haut und tiefer gelegenen Strukturen in der Umgebung des Gelenks. Die Sinneszellen werden u. a. über
Wechselkompression der Bandage aktiviert. Dabei werden gelenksteuernde
Impulse verstärkt und Schmerzsignale unterdrückt. Diese elektrophysiologischen Abläufe werden unter dem Fachbegriff Sensomotorik zusammengefasst.
Krankheitsentstehung
Bandagen und Orthesen
Diagnose
Wie wirken Bauerfeind Bandagen bei Arthrose?
Höhere
Beweglichkeit
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Weniger
Schmerzen
Sie können sich mehr und besser bewegen und können so das
Fortschreiten der Arthrose bremsen und Ihre Gesundheit fördern.
Produktinfos
Verbesserte
Gelenkstabilität
Übungen
Verbesserte
Weichteildurchblutung
plus Gelenkversorgung
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Anatomie
GenuTrain® A3
Aktivbandage zur komplexen Behandlung bei Kniebeschwerden,
insbesondere bei Kniearthrose.
Dreidimensionales Train®
Aktivgestrick
für ideale Passform*
Druckminimierter
Randbereich
beugt Einschnürungen
vor
Diagnose
Druckminimierter
Randbereich
beugt Einschnürungen
vor
Atmungsaktives
Train® Aktivgestrick
hautfreundlich,
mit hohem Tragekomfort
Dreidimensionales Train®
Aktivgestrick
für ideale Passform
Weiche
Kniekehle
Weiches
Kniegelenk
Flexible Spiralstäbe
formschlüssig in
die Aktivbandage
eingearbeitet, gegen Faltenbildung
in der Kniekehle
Viscoelastische, anatomisch geformte
Patellapelotte
mit Massageeffekt
in der Bewegung,
hilft bei der Schmerzreduzierung
Druckminimierter
Randbereich
beugt Einschnürungen
vor
Therapie
Hohe Dehnbarkeit
für leichtes An- und
Ablegen
Viscoelastische, anatomisch geformte
Pelotte mit Friktionsnoppen
mit Massageeffekt in
der Bewegung*
Integrierter
Korrekturzügel
wirkt einem seitlichen
Abdriften der Patella
entgegen
Gestrick Komfortzone
erleichtert das An- und
Ablegen
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Übungen
Aktivbandage zur Entlastung und Stabilisierung des Kniegelenks.
Produktinfos
GenuTrain®
Krankheitsentstehung
Welche Bandagen und Orthesen
von Bauerfeind helfen bei Arthrose?
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* und damit für muskuläre
Stabiliserung des Gelenks
* fokussiert auf spezielle Schmerzareale
bei Arthrose, hilft bei der Schmerzreduzierung
Anatomie
RhizoLoc®
Beinfassung
weiches atmungsaktives Gestrick
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Aluminiumbügel
individuell anformbar, sorgt für
hohe Stabilität
Therapie
Daumenklettlasche
gewährt eine einfache
Einstellung der Bewegungslimitierung im
Daumengrundgelenk
Atmungsaktives
Material und
Luftporen
ermöglichen eine
Luftzirkulation
Übungen
Mehrdimensionales
Gelenk
beugt falschen
Bewegungen vor und
schützt damit vor
erneuter Luxation,
aus hochfester Aluminiumlegierung
Integrierte
Beckenfassung
stabilisiert die Hüfte
und sichert sie in
der Bewegung, passt
sich der Körperform
optimal an
Verschluss
einfache Handhabung
dank praktischer
Fingertaschen
Abstandsgewirke
zwischen Beckenfassung und Körper,
weich, atmungsaktiv
und feuchtigkeitsabführend
Verschluss
einfaches Anlegen
ohne Kraftaufwand
Gurte
passen sich der
individuellen
Anatomie an
Produktinfos
Gestrick
weich, atmungsaktiv
und feuchtigkeitsabführend
Stabilorthese zur Stabilisierung des Daumensattel- und Daumengrundgelenks.
Diagnose
Multifunktionsorthese zur Stabilisierung des Hüftgelenks,
z.B. nach Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks.
Krankheitsentstehung
SofTec® Coxa
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Anatomie
MalleoLoc®
Stabilorthese zur Stabilisierung des Sprunggelenks.
Atmungsaktives
Material
hoher
Tragekomfort
Mikroklett
extrem flach,
sicherer Verschluss
Luftporen
ermöglichen eine
zusätzliche Luftzirkulation
Mittelhandstab
sichert Extension und
Flexion, ermöglicht
Greifbewegung
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Stabilisierung
gegen seitliche
Umknickbewegungen des Fußes
ohne nennenswerte
Behinderung des
normalen Abrollverhaltens
Orthese
lässt sich individuell anformen
und erhöht durch
optimierten Formschluss die Therapiesicherheit
Liegt eng am Fuß an
und erleichtert so das
Tragen im Schuh
Übungen
Zwei seitliche Stäbe
für hohe Stabilisierung radial und ulnar
Spezielles ermüdungsarmes Polster sorgt
für hervorragenden
Tragekomfort
Produktinfos
Beidseitige Daumenöffnung
rechts und links
einsetzbar
Therapie
Diagnose
Stabilorthese zur Ruhigstellung des Handgelenks.
Krankheitsentstehung
ManuLoc®
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