RBB Newsletter August 2011

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RBB Newsletter August 2011
RBB Newsletter
Deutscher Rollstuhl-Sportverband
Fachbereich Rollstuhlbasketball
Ausgabe August 2011
Liebe Freunde des Rollstuhlbasketballs,
Es ist soweit – die Europameisterschaften im israelischen Nazareth als das
Highlight des Sommers stehen unmittelbar bevor. Für die beiden deutschen ANationalmannschaften geht es bei den kontinentalen Titelkämpfen neben
dem angestrebten Edelmetall vor allem um die Qualifikation für die
Paralympischen Spiele im kommenden Jahr in der britischen Hauptstadt
London. Fünf Startplätze bei den Herren und drei bei den Damen plus jeweils
Gastgeber Großbritannien hat der IWBF-Kontinentalverband Europa zur
vergeben. Und für zwei dieser Startplätze will das Team Germany in Nazareth
das Ticket lösen. Drücken wir die Daumen, dass sich nach den Finalspielen am
17. September zwei erfolgreiche Platzierungen und die beiden angestrebten
Startplätze im Gepäck der deutschen Rollstuhlbasketballer befinden.
Die deutschen
Nationalmannschaften
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Rollstuhlbasketball – The most spectacular game on wheels!
Weitere Informationen finden Sie natürlich auch unter
www.drs-rollstuhlbasketball.de und www.teamgermany.net.
Haben Sie schon das neue Magazin „Rebound“ in den
Händen gehalten? Es begleitet alle Auftritte des Team
Germany in Deutschland, berichtet über die deutschen
Nationalmannschaften, die bevorstehenden Aufgaben
und das dahinterstehende Leistungssportkonzept.
Natürlich ist die aktuell erschienene Ausgabe 2011 mit
vielen Fotos auch unter www.teamgermany.net als
Download verfügbar.
Heutige Themenübersicht
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Europameisterschaften in Nazareth
EM-Härtetest in North Carolina
Damenteam will Titel verteidigen
Herrenauswahl möchte Ticket für London
Kurzmeldungen
Nächster Erscheinungstermin des RBB-Newsletters:
Mittwoch, 21. September 2011
Premiumpartner
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Europameisterschaften in Nazareth
Am Freitag, 8. September um 19:00 Uhr Ortszeit (18:00 Uhr MESZ) werden mit
dem Hochball zum Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Israel und A-EMAufsteiger Schweiz die Europameisterschaften im israelischen Nazareth
eröffnet. Für die deutsche Herrenauswahl beginnen die Titelkämpfe dann einen
Tag später um 16:45 Uhr Ortszeit mit der Partie gegen Vorrundengegner
Schweden, dem Überraschungstitelträger der EM 2007 in Wetzlar. Die
deutschen Damen starten als Titelverteidiger erst am Sonntag, den 10.
September um 12:45 Uhr Ortszeit in das EM-Turnier. Gegner des amtierenden
Champions wird dabei in einer Neuauflage des Endspiels von 2009 kein
Geringerer als die Niederlande sein.
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Die Logos der „European Championship Men & Woman 2011 Division A“, so der offizielle Name der
Europameisterschaften im israelischen Nazareth, und des Team Germany.
Quelle: IWBF Europe & DRS
Nach dem guten Abschneiden der europäischen Herrenteams bei den
Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr in Birmingham, konnte Europa als
Kontinentalverband einen Platz von Asien dazugewinnen und hat nun inklusive
des Paralympics-Gastgeber Großbritannien erstmals sechs Startplätze bei den
Spielen 2012 zu vergeben. Die Qualifikation für London scheint aber nur
vermeintlich einfach wie nie, denn die vielen Startplätze für Europa basieren
natürlich auf der Stärke der Teams auf diesem Kontinent. Der leitende
Bundestrainer Nicolai Zeltinger brachte die Situation auf den Punkt: „Die Chance
sich für die Paralympics zu qualifizieren war noch nie so groß und gleichzeitig
sportlich so schwer“. In der Damen-Konkurrenz stehen Europa in London vier
Startplätze zur Verfügung, ebenfalls inklusive der britischen Gastgeberinnen. Für
die deutsche Damenauswahl von Bundestrainer Holger Glinicki sollte als
Titelverteidiger und Favorit auf den Titel die Qualifikation also nicht in Frage
stehen, auch wenn alle Spiele erst noch bestritten werden müssen. Mehr zur EM
in Nazareth erfahren Sie unter www.ecmw.eu und während der Veranstaltung
natürlich unter www.teamgermany.net und www.drs-rollstuhlbasketball.de.
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EM-Härtest in North Carolina
Mit Zielrichtung EM haben beide deutsche A-Nationalmannschaften in der
vergangenen Woche ihren Härtetest im US-amerikanischen Charlotte absolviert.
Während die Damen vor dem „Tournament of Champions“ noch ein einwöchiges
Trainingscamp in North Carolina angehängt hatten, sind die deutschen Herren
quasi vom Testspielturnier in Israel an die US-Ostküste gereist. Nach fünf Spielen
binnen vier Tagen belegte das Team Germany Damen am Ende einen dritten
Platz hinter Gastgeber USA und Japan. „Das Ergebnis ist zweitrangig, es zählt nur
die gute Vorbereitung“, kommentierte Bundestrainer Glinicki das Resultat seiner
- nach zuvor bis zu drei Trainingseinheiten täglich - am Ende verständlicher Weise
mental wie körperlich erschöpften Mannschaft.
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Mareike Adermann nimmt gegen die Niederlande Maß.
Foto: Andreas Joneck
Die deutschen Herren wollten in Charlotte von den Begegnungen gegen die
besten Teams der Welt lernen und diese zumindest ein wenig ärgern. Dies gelang
der Truppe von Bundestrainer Zeltinger auch. Dabei ärgerte das Team Germany
die Konkurrenz nicht nur bei seinen zwei Erfolgen über Japan und die USA
gehörig, so dass auch hier die Erwartungen für die EM in Israel groß sind.
Topscorer für Deutschland: Dirk Passiwan, hier gegen Kanada.
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Foto: Andreas Joneck
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Damenauswahl will Titel verteidigen
In Israel soll für die deutschen Damen der neunte EM-Titel herausspringen. Eine
einmalige Erfolgsbilanz, die lediglich in der Jahren 1989, 1993, 1995 und 1997
durch die Erfolge der Niederlande geringfügig getrübt wurden. Somit geht auch
in der 13. Auflage der Damen-EM das Team Germany als klarer Favorit ins
Rennen, auch wenn sich die im Umbruch befindliche Mannschaft von
Bundestrainer Holger Glinicki aktuell vielleicht deutlich mehr strecken muss als
noch bei den Titelkämpfen 2009 in Stoke Mandeville oder 2007 in Wetzlar.
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Team Germany Damen in Charlotte, hinten v.l.: Sportpsychologin Alexandra Hlawan, Teamarzt Dr. Jürgen
Völpel, Heike Friedrich, Kapitän Marina Mohnen, Physiotherapeutin Pia Briegel, Teammanager Timo Bauer;
mittlere Reihe v.l.: Bundestrainer Holger Glinicki, Co-Trainerin Corina Robitschko, Mareike Adermann,
Gesche Schünemann, Nadine Bahr; vorne v.l.: Helene Harnisch, Maya Lindholm, Annabel Breuer, Britt
Dillmann, Edina Müller, Annika Zeyen, Maria Kühn.
Foto: Adam Lancia
Bevor es jedoch nach Nazareth geht bestreitet das Team zunächst noch zwei
Heimauftritte in Hannover und Hamburg. Am 27. und 28. August kommt es dabei
in der niedersächsischen Landeshauptstadt zum Duell mit Australien, ehe am
darauffolgenden Wochenende in der Hansestadt ein Vier-Nationen-Turnier mit
Frankreich, Großbritannien und ebenfalls Australien wartet. Den Abschluss der
Vorbereitungen bildet dann ein weiteres Länderspiel am Montag, den 5.
September im Rahmen des BGWforum 2011 in der Sporthalle St. Pauli direkt am
Millerntor Stadion gegen das Team aus Down Under. In der Vorrunde der EM
trifft das Team dann auf die Konkurrenz aus den Frankreich, Großbritannien,
Israel, den Niederlanden, Spanien und der Türkei. Nach Spielen im Modus
„jeder-gegen-jeden“ erreichen die vier bestplatzierten Teams das Halbfinale, in
dem es dann im üblichen K.o.-System weitergeht. Mehr zur EM in Nazareth und
der deutschen Damen-Nationalmannschaft erfahren Sie unter www.ecmw.eu,
www.teamgermany.net und www.drs-rollstuhlbasketball.de.
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Herrenteam möchte Ticket für London
Das übergeordnete Ziel für die deutsche Herren-Nationalmannschaft bei den
kontinentalen Titelkämpfen ist zweifellos die Qualifikation für die Spiele 2012 in
London. Ungeachtet dessen möchte das Team aber auch in Nazareth seine
durchaus bestehende Chance auf Edelmetall nutzen und sich so weit vorne wie
möglich platzieren. „Wir fahren nach Israel, um jedes Spiel zu gewinnen, das
muss man als Sportler doch“, so Bundestrainer Nicolai Zeltinger vor seiner ersten
großen Bewährungsprobe. Definitiv können die ING-DiBa Korbjäger an einem
guten Tag jede Mannschaft Europas bezwingen, dies hat die Mannschaft bereits
unter Beweis gestellt. Aber diese Weisheit gilt natürlich auch für viele andere
Teams und so ist das Feld der Medaillenfavoriten in Nazareth groß.
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Team Germany Herren in Charlotte, hinten v.l.: Delegationsleiter Andreas Joneck, Co-Trainer Bruce Enns,
MEYRA-Techniker Markus Ocasek, Bundestrainer Nicolai Zeltinger, Physiotherapeutin Bärbel Börgel;
mittlere Reihe v.l.: Dirk Passiwan, Thomas Gundert, Kapitän Sebastian Wolk, Dirk Köhler, Thomas Becker,
Andreas Kreß; vorne v.l.: André Bienek, Sebastian Magenheim, Björn Lohmann, Matthias Heimbach, Jan
Haller, Thomas Böhme; es fehlen Teamärztin Petra Michel-Leutheuser und Teammanager Christoph
Küffner.
Foto: Edwin Lim
Nach den Vorrundenspielen gegen Frankreich, Niederlande, Polen, Schweden
und Spanien warten auf das Team Germany die Viertelfinalbegegnungen gegen
die vier bestplatzierten der zweiten Vorrundengruppe B. Einen klaren Favoriten
auf den Titel gibt es nicht, dafür aber viele Mitfavoriten wie die aufstrebenden
Polen, Vize-Weltmeister Frankreich oder aber Großbritannien und Europameister
Italien. Zum erweiterten Kreis der Medaillenkandidaten gehören neben dem
Team Germany auch die Mannschaften aus Israel, Schweden oder aber der
Türkei. Lediglich für die Aufsteiger aus der B-Europameisterschaft, den Teams
aus Belgien und der Schweiz, dürften es schwer werden im Konzert der ganz
Großen oben mitzuspielen. Mehr zur EM in Nazareth und der deutschen HerrenNationalmannschaft erfahren Sie unter www.ecmw.eu, www.teamgermany.net
und www.drs-rollstuhlbasketball.de.
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Kurzmeldungen
Hurricane Saison Premiumpartner MEYRA hat pünktlich vor Saisonstart
2011/2012 die Hurricane Saison ausgerufen. Das Erfolgsprodukt, das auch
das Team Germany fährt, gibt es für kurze Zeit zu besonderen Konditionen.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.
Team Germany Podcast Ende Juli ist der aktuelle Team Germany Podcast
erschienen, bei dem Moderator Dominik Heinrichs wieder einmal mit dem
leitenden Bundestrainer Nicolai Zeltinger über viele Themen rund um die
deutschen Nationalmannschaften plaudert. Mehr hierzu unter
www.teamgermany.net.
Team Germany Fanartikel Noch drei Wochen bis zur EM in Israel, Zeit also
sich noch rechtzeitig mit den Fanartikeln des Team Germany einzudecken!
Ob Original-Fantrikot, T-Shirt, Jacke, Aufkleber, Pin oder Kaffeetasse - Sie
finden alles im Online-Shop unseres Partners Basketballdirekt:
www.basketballdirekt.de.
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Verantwortlich für den Inhalt:
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Kommission 9 Öffentlichkeitsarbeit:
Andreas Joneck, Daniel Stange, Thomas Henkel
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Erscheinungsrhythmus: monatlich.
Nächstes Erscheinungsdatum: Mittwoch, 21. September 2011.
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