abgeordnetenwatch.de: Irmingard Schewe
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abgeordnetenwatch.de: Irmingard Schewe-Gerigk 1 von 7 St a r t s e it e Gerigk Bu n d e s t a g Ab g e o r d n e t e http://www.abgeordnetenwatch.de/irmingard_schewe_gerigk-650-5931... No r d r h e in - We s t f a l e n En n e p e - R u h r - Kr e i s II Ir min g a r d Sc h e we - suchen Bundestag Abgeordnete Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Irmingard Schewe-Gerigk (GRÜNE) Jahrgang 1948 Berufliche Qualifikation Redakteurin, Regierungsangestellte a. D. Bremen Hamburg Hessen MecklenburgVorpommern Ausgeübte Tätigkeit und Arbeitgeber Mitglied des Deutschen Bundestages Wahlkreis WK 140: Ennepe-Ruhr-Kreis II Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Landeslistenplatz 7, Nordrhein-Westfalen Ennepe-Ruhr-Kreis II Dr. Ralf Brauksiepe Christel Humme Irmingard ScheweGerigk Dr. Konrad Schily Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Abstimmungen Telefon 030 / 227 710 15 Mitgliedschaften in Ausschüssen Arbeit und Soziales Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ältestenrat Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung (stellv. Mitglied) Recht (stellv. Mitglied) Weitere Profile von Irmingard Schewe-Gerigk Bundestagswahl (18 Fragen / 18 Antworten) Anzeigepfl. Nebentätigkeiten Funktionen Parlament. Geschäftsführerin Fachsprecherin für Frauen Rente Ausschüsse Gremien Wahlrecht EU-Parlament Hamburg Landtage Abstimmungsverhalten von Irmingard Schewe-Gerigk 22.01.2009 Mindestarbeitsbedingungen hat sich bei der Abstimmung enthalten Wahlarchiv 22.01.2009 Mindestlohn für sechs weitere Branchen hat sich bei der Abstimmung enthalten 19.12.2008 Kampf gegen Piraten hat sich bei der Abstimmung enthalten Parlamentsarchiv FAQ Weitere Abstimmungen Fragen an Irmingard Schewe-Gerigk Projekt unterstützen Pressespiegel Anzeige von Fragen & Antworten auswählen oder zum Frageformular Wir über uns Impressum Weitere Fragen an Irmingard Schewe-Gerigk Frauen Fördererbereich Ihre e-Mail-Adresse Ihr Passwort senden Passwort vergessen? Jetzt Förderer werden! 02.03.2009 Frage von Sehr geehrte Frau Schewe-Gerigk, Kim im Februar hat ein UN-Komitee bei der Überprüfung des Frauenrechtsbakommens CEDAW deutliche Worte zur Situation transsexueller Frauen in Deutschland gesprochen und hier eine umfassende Reform des Transsexuellengesetzes verlangt. "Dass transsexuelle Frauen als psychisch kranke Männer bezeichnet werden, um als Frauen akzeptiert zu werden, ist ein Paradoxon. Dem muss ein Ende gesetzt 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Irmingard Schewe-Gerigk 2 von 7 Newsletter bestellen http://www.abgeordnetenwatch.de/irmingard_schewe_gerigk-650-5931... werden." äusserte Prof. Silvia Pimentel, Angehörige des Frauenrechtskomitees, vor dem sich die Bundesregierung in den Räumen des Hochkommissars für Menschenrechte verantworten musste. Sie forderte "die Beendigung des Gutachtervefahrens nach dem deutschen Transsexuellengesetz - und die Einführung eines Antragsverfahrens, wonach jeder entscheiden kann, zu irgend einem beliebigen Zeitpunkt, welchen Geschlechtseintrag er haben möchte." Ihre e-Mail-Adresse bestellen Diese Seite weiterempfehlen In Deutschland ist es bisher üblich, dass transsexuelle Frauen nicht selbstständig über ihren rechtlichen Status entscheiden dürfen. Sie sind nicht nur abhängig von einer Diagnose, die ihnen den Status "Mann mit Identitätsstörung" gibt, sondern ebenso abhängig vom guten Willen zweier Gutachter, die ihnen diese sogenannte "Geschlechtsidentitätsstörung" bescheinigen, oder eben auch nicht. Die geschlechtliche Fremdbestimmung und die geringe Garantie, die das Transsexuellengesetz für die Betroffenen geben kann, auch im Sinne der Menschenrechte behandelt zu werden, führten zwar zu klaren Fragen des UN-Komitees, brachten aber die Bundesregierung trotzdem nicht dazu hier deutliche Antworten zu finden. e-Mail Empfänger Ihr Name empfehlen Projekt unterstützen und Vorteile nutzen: Darum meine Frage: Werden sich die Grünen für eine Reform des Transsexuellengesetztes einsetzen, welche die Rüge des CEDAW-Komitees beachtet, auch hinsichtlich der Abschaffung der Praxis transsexuelle Frauen als "geisteskranke Männer" zu begutachten, damit sie als Frauen anerkannt werden? Wie sie wissen, handelt es sich bei CEDAW um ein verpflichtendes Abkommen. Vielen Dank, Kim Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V. Antwort von Irmingard ScheweGerigk bisher noch keine Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Demokratie und Bürgerrechte 17.02.2009 Frage von Sehr geehrte Frau Schewe-Gerigk, beim Versuch, mich für eine epetition beim Bundestag zu registrieren, dauerte es wegen Überlastung des Servers et-liche Minuten und viele Versuche, bis das richtige Fenster aufging. Ich vermute, die Server sind überlastet. Hier setzt meine Frage an: Warum ist die Ausstattung der epetitionen des Bundestags mit Rechnern eigentlich so mangelhaft, daß sie zu mehreren Zeitpunkten in die Knie gehen? Dies berichten auch andere Bürger, die versucht haben, sich zu registrieren. Spiegelt sich in dieser Unterversorgung die im Bundestag gehegte Wertschätzung eines der wenigen Elemente direkter Demokratie? Petitionen verursachen ja schließlich Arbeit... Die elektronische Partizipation der Bürger sollte erleichtert und nicht behindert werden. Was gedenken Sie dagegen bzw. dafür zu tun? Mit freundlichen Grüßen Dr. B. 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Irmingard Schewe-Gerigk 3 von 7 http://www.abgeordnetenwatch.de/irmingard_schewe_gerigk-650-5931... Antwort von Irmingard ScheweGerigk bisher noch keine Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Umwelt 22.01.2009 Frage von Hallo Frau Schewe-Gerigk, als Vorstandsmitglied des Herdecker CarSharing-Vereines "Statt-Auto Herdecke Verein für Anderes MObilSein e.V." bin ich erschüttert über die Regularien der sog. Abwrackprämie im Rahmen des 2. Konjunkturpaketes der Bundesregierung. Wieso wird einseitig der Kauf und das Leasing neuer Fahrzeuge gefördert ohne jegliche Rücksicht auf deren Klima-Auswirkungen? Wo bleiben Förderungen für Personen, die Ihr Auto verschrotten lassen und sich eine BahnCard oder eine Jahreskarte für den öff. Nahverkehr kaufen oder sich bei einem CarSharing-Anbieter anmelden? Hiermit werden auch Arbeitsplätze geschaffen und das in absolut zukunftsfähigen Branchen, die noch dazu klimafreundlich sind. Mit freundlichen Grüßen 10.02.2009 Antwort von Irmingard ScheweGerigk Lieber , auch wir sehen die Maßnahmen für den Automobilsektor im Konjunkturpaket sehr kritisch, denn sie bringen für den Klimaschutz auf der Straße gar nichts: Der Koalition gilt jedes neu gekaufte Auto als gutes Auto, egal ob Spritschlucker oder sparsamer Pkw. Sie fördert mit vielen Milliarden Fahrzeuge mit geltenden Abgasnormen. Es wäre umwelt- und klimapolitisch wie auch wirtschaftspolitisch vielmehr angebracht klimafreundliche und innovative Fahrzeuge zu fördern, damit sich der beste Stand der Technik bald durchsetzt. Was die Koalition jetzt auf den Weg bringt, nützt vor allem den Autohändlern und ist ein Geschenk für die Produzenten falscher Automodelle. Immerhin 1,5 Mrd. Euro Steuermittel werden an ein wohl eher kaufkräftiges Klientel verschwendet. Vor allem die Kanzlerin versteht es, sich öffentlich als Klimaschützerin darzustellen, doch in ihrem politischen Tun bewahrt sie die Automobilbranche stets vor dem Klimaschutz. Das Etikett Umweltprämie für die Verschrottungsprämie ist ein Hohn, denn es werden insgesamt Klimakiller-Kfz sogar stärker gefördert als sparsame, kleine Autos. Neuwagenkäufer und Käufer von neuen Gebrauchtwagen sollen der Koalition zufolge 2.500 Euro erhalten, wenn sie ihr mindestens neun Jahre altes Auto verschrotten (Stichtag 14.1.09, Ende 31.12.2009). Es muss jedoch ein seit einem Jahr auf den Betreffenden zugelassener Wagen mit entsprechendem Alter vorhanden sein. Es wird dabei keine CO2-Begrenzung geben, auch die größten Spritschlucker können bezuschusst werden. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller prognostizierte einen Anteil von 39 %, das sind 1,17 Mio. Pkw mit Privatzulassungen, der geschätzten rund 3 Mio. zugelassenen Fahrzeugen in 2009. Die bereitgestellten Mittel reichen rechnerisch für ca. 600.000. Die Federführung liegt beim Bundeswirtschaftsministerium, die Abwicklung soll über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erfolgen. Profitieren werden von dieser Maßnahme Importeure und Händler mit vergleichsweise günstigen Neuwagen, so wunderte es nicht, dass die Verschrottungsprämie immer schon eine Forderung des Verbands der Importeure war. Die Förderung von Neuwagen jeglicher Bauart und mit CO2-Ausstößen bis zu 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Irmingard Schewe-Gerigk 4 von 7 http://www.abgeordnetenwatch.de/irmingard_schewe_gerigk-650-5931... 300 g/km und mehr halten wir für absurd. Am besten würde man ganz auf dieses Instrument verzichten. Eine ökologisch motivierte Reform der Kfz-Steuer auf CO2-Basis, wie wir sie vorschlagen, würde vollkommen ausreichen, um Anreize für den Kauf spritsparender Neuwagen zu setzen. Die Abwrackprämie wird zu recht von allen Seiten auch aus der Wirtschaft selbst kritisiert, weil jede klimapolitische Lenkungswirkung fehlt. Inzwischen gibt es Vorschläge aus den Ländern und vom Präsidenten des Umweltbundesamtes Prof. Troge, die Prämie wenigstens an CO2-Emissionen zu binden. Troge plädiert dafür als ökologische Komponente für die Prämie einen CO2-Grenzwert von 140 g/km einzuziehen und nur Fahrzeuge zu fördern, welche die ab September geltende Euro-5-Abgasnorm erfüllen. Statt klimapolitisch blind Gelder auszugeben, sollte die Koalition solche Vorschläge ernsthaft aufgreifen. Wir finden es angemessen auch Jenen eine Prämie (z.B. Jahresnetzkarte) zu zahlen, die ihr Auto verschrotten, auf Carsharing, das Fahrrad oder den ÖPNV umsteigen. Mit freundlichen Grüßen Irmingard Schewe-Gerigk lesenswert! Empfehlen Sie diese Antwort. Kultur 12.12.2008 Frage von Sehr geehrte Frau Schewe-Gerigk, wann finden die Grünen wieder Themen, die sich mit den Grünen vereinbaren lassen? In Hamburg wurde ein Kohlekraftwerk mit Hilfe der Bündnisgrünen zugelassen. In NRW werden die Bürger von einer Leitung mit giftigem Gas (Kohlenmonoxyd) beglückt, weil auch die Grünen im Landtag dafür gestimmt haben. Heute möchte ich Sie zum Thema Tierschutz etwas fragen und hoffe dass die Grünen wenigstens noch etwas für Tiere übrig haben. Das Bundesverwaltungsgericht hatte im Jahre 2006 das Schächten – mit Rücksicht auf die Religionsfreiheit – unter strengen Auflagen erlaubt. www.youtube.com Nun befürchtet man, weil die Zahl der zu schächtenden Tiere reglementiert wurde, dass das Schächten in die Illegalität verschoben wird. Wie das aussieht kann man auf diesem Bild gut erkennen newnigerianpolitics.com Um Ihnen aber das Thema noch anschaulicher vermitteln zu können, habe ich Ihnen folgendes Video rausgesucht www.youtube.com Für das jährliche Opferfest ( de.wikipedia.org ) der Muslime – zum Gedenken an Abraham und die Opferung seines Sohnes an Allah - werden hier in Deutschland hunderttausende Schafe und Rinder geschächtet. Ich bin ausgebildeter Fleischergeselle (dort nicht mehr tätig) und würde solche Schlachtmethoden nicht durchführen. Das habe ich auch vor Jahren Moslemischen Mitbürgern mitgeteilt, die mich um die "Schächtung daheim" gebeten hatten! Frau Schewe-Gerigk , warum unternehmen die Grünen nichts gegen diese Form der Tierquälerei? Ist Ihnen das schlichtweg egal? Sind Sie persönlich für ein Verbot, oder für die Ausweitung des Schächtens? Hier eine Bitte um Stellungnahme. Für oder gegen? Für eine ausführliche Antwort werde ich Ihnen dankbar sein Mit freundlichen Grüßen 16.12.2008 Antwort von Irmingard Schewe- Sehr geehrter Herr , herzlichen Dank für Ihr Schreiben und Ihre Aufforderung, sich für den Schutz der Tiere und gegen betäubungsloses Schlachten einzusetzen. BÜNDNIS 90/DIE 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Irmingard Schewe-Gerigk 5 von 7 Gerigk http://www.abgeordnetenwatch.de/irmingard_schewe_gerigk-650-5931... GRÜNEN setzen sich schon seit vielen Jahren für ein Verbot des Schächtens ein. Das Grundrecht auf freie Religionsausübung kann und darf nicht das im Grundgesetz verankerte Staatsziel Tierschutz aushebeln. Daher unterstützen wir den Gesetzesentwurf des Bundesrates und haben einen Zwischenbericht der Bundesregierung zum Beratungsstand dieses Gesetzentwurf angefordert. Aus unserer Sicht ist die Elektrokurzzeitbetäubung ein tragfähiger Ausgleich zwischen Religionsfreiheit und Tierschutz. Sie ist mit den rituellen Vorschriften des Schächtens durchaus vereinbar, da sie das für die Schächtung charakteristische Ausbluten ermöglicht, aber den durch die Betäubung bewusstlosen Tieren Leiden und Schmerzen erspart. Es muss das Ziel der gesamten Gesellschaft und aller Religionsgemeinschaften sein, mehr für den Schutz der Tiere zu tun. Die im Tierschutzgesetz genannte Verpflichtung, Tiere vor vermeidbaren Leiden und Schmerzen zu schützen, betrifft uns alle. Mit freundlichen Grüßen Irmingard Schewe-Gerigk MdB lesenswert! Empfehlen Sie diese Antwort. Bisher 1 Empfehlung. Soziales 20.11.2008 Frage von Sehr geehrte Frau Schewe-Gerigk, ich habe heute zufällig Ihre Antwort auf Herrn Ahlborns Frage zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbslosigkeit gelesen. Darin schreiben Sie: "wir haben unter rot-grün die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung gegen den heftigen Widerstand der CDU/CSU und der FDP durchgesetzt. Mit dieser Sozialleistung wurde 2003 ein Regress auf die Kinder faktisch abgeschafft." Das stimmt zwar, aber man sollte bedenken, dass der Unterhaltsrückgriff bei einer Pflegebedürftigkeit sehr wohl noch stattfindet, und zwar dann in voller Höhe und mit voller Härte. Kinder kommen in Deutschland im Prinzip mit einer nach oben unbegrenzten Pflegebürgschaft für ihre Eltern auf die Welt, in Form von Elternunterhalt. Diese Pflegebürgschaft hat keinerlei Willenserklärung oder eigene Handlungsentscheidung der Verpflichteten als Grundlage, ist zeitlich unbegrenzt (ganz im Gegensatz zur vergleichbaren Unterhaltspflicht der Eltern an ihre Kinder), ist nach oben unbegrenzt, gilt im Extremfall für beide Eltern gegen ein einzelnes Kind, und hat keinen juristischen Modus zu ihrer willentlichen Beendigung (im Gegensatz etwa zu einer Scheidung bei Eheleuten). Dazu kommt eine sehr bürokratische Umsetzung und ein fragwürdiges KostenNutzen-Verhältnis bei den Sozialträgern. Und all das, während die Kinder wohlhabender Eltern mittlerweile bis zu 400.000 Euro steuerfrei erben können ein Vielfaches des Freibetrags, der einem elternunterhaltspflichtigen Kind von seinem eigenen, selbst verdienten und bereits voll versteuerten Vorsorgevermögen belassen bleibt. Ich würde mich freuen, wenn Sie die kritischen Punkte dieses Unterhaltsrechts sachlich evaluieren würden. Manche sind nur den Betroffenen und Fachleuten im Bewusstsein. Eine klare Position der Grünen auf der Grundlage einer solchen sachlichen, kritischen Evaluation des Elternunterhalts wäre sehr hilfreich. Werden Sie eine solche Position entwickeln und offen kommunizieren? 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Irmingard Schewe-Gerigk 6 von 7 http://www.abgeordnetenwatch.de/irmingard_schewe_gerigk-650-5931... Mit freundlichen Grüßen, Antwort von Irmingard ScheweGerigk 4 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Weitere Fragen an Irmingard Schewe-Gerigk Ihre Frage an Irmingard Schewe-Gerigk stellen Vielleicht wurde Ihre Frage bereits gestellt oder beantwortet. Durchsuchen Sie alle Fragen und Antworten im Profil von Irmingard ScheweGerigk nach einem Stichwort: suchen (mindestens 3 Zeichen) Wenn Ihre Frage noch nicht gestellt wurde, geben Sie nun bitte Ihre Kontaktdaten ein: Empfänger: Irmingard Schewe-Gerigk Ihr Vorname: Ihr Nachname: Ihre e-Mail-Adresse: (wird nicht veröffentlicht) Außerdem unseren Newsletter an diese e-Mail-Adresse bestellen Ihr Wohnort / Stadtteil: (wird nicht veröffentlicht) (optional, für evtl. Rückfragen) Ihre Telefonnummer: Vergewissern Sie sich nun bitte, dass Sie den Moderations-Codex gelesen haben und geben Sie anschließend Ihre Frage ein: Thema: Ihre Frage: (max. 2000 Zeichen) Abschicken Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meiner Frage, um sie anderen Interessierten einsehbar zu machen, einverstanden. Die Redaktion behält sich allerdings vor Mails zu löschen, die nicht einer ernsthaften Frage entsprechen. Deshalb werden sämtliche Fragen von unserem Moderationsteam gegengelesen. Die Antworten der Abgeordneten werden von unserem Moderationsteam den Fragen zugeordnet, um vor Missbrauch zu schützen. Daher kann die Freischaltung von Fragen und Antworten je nach Mailaufkommen einige Stunden oder länger dauern. Den Codex für die Moderation von Anfragen an Abgeordnete über abgeordnetenwatch.de können Sie hier einsehen (neues Fenster). Freigeschaltet werden insbesondere keine Massenmails. 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Irmingard Schewe-Gerigk 7 von 7 http://www.abgeordnetenwatch.de/irmingard_schewe_gerigk-650-5931... Aus Gründen der Rechtssicherheit wird Ihre IP-Adresse gespeichert, aber nicht veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben. Weiteres in unserer Datenschutzerklärung © 2004-2009 Parlamentwatch. Alle Rechte vorbehalten 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Brigitte Zypries 1 von 5 St a r t s e it e Bu n d e s t a g http://www.abgeordnetenwatch.de/brigitte_zypries-650-5639.html Ab g e o r d n e t e He s s e n D a r ms t a d t Br ig it t e Zy p r i e s suchen Bundestag Abgeordnete Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Brigitte Zypries (SPD) Jahrgang 1953 Berufliche Qualifikation Juristin Bremen Hamburg Hessen Ausgeübte Tätigkeit und Arbeitgeber Mitglied des Deutschen Bundestages, Bundesministerin für Justiz Darmstadt Andreas Storm Brigitte Zypries MecklenburgVorpommern Wahlkreis WK 187: Darmstadt Landeslistenplatz 13 Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Telefon 030 / 227 740 99 Anzeigepfl. Nebentätigkeiten Mitgliedschaften in Ausschüssen Föderalismusreform II Weitere Profile von Brigitte Zypries Bundestagswahl (27 Fragen / 26 Antworten) Thüringen Abstimmungen Ausschüsse Gremien Wahlrecht EU-Parlament Abstimmungsverhalten von Brigitte Zypries 22.01.2009 Mindestarbeitsbedingungen hat sich an der Abstimmung nicht beteiligt Hamburg 22.01.2009 Mindestlohn für sechs weitere Branchen hat sich an der Abstimmung nicht beteiligt 19.12.2008 Kampf gegen Piraten hat bei der Abstimmung zugestimmt Landtage Wahlarchiv Parlamentsarchiv FAQ Weitere Abstimmungen Fragen an Brigitte Zypries Anzeige von Fragen & Antworten auswählen oder zum Frageformular Projekt unterstützen Pressespiegel Weitere Fragen an Brigitte Zypries Wir über uns Impressum Fördererbereich Ihre e-Mail-Adresse Ihr Passwort senden Passwort vergessen? Jetzt Förderer werden! Newsletter bestellen Ihre e-Mail-Adresse Inneres und Justiz 03.03.2009 Frage von Sehr geehrte Frau Zypries, die Störerhaftung bei Urheberrechtsverletzungen ist für Rechteinhaber und ihre Vertreter ein recht bequemes Mittel um ans Ziel zu kommen: Die Unterbindung einer Urheberrechtsverletzung von einem bestimmten Anschluß aus, sowie die Erlangung von Schadenersatz. Dabei kommen dann Urteile wie beim LG Düsseldorf (12 O 195/08) heraus, wo drei Rentner wegen Downloads eines Liedes des Rappers Bushido den Prozess verloren. Rentner & Bushido, ich denke, man muss nicht wirklich beweisen, dass die es nicht waren. Damit stellt sich das Gericht gegen die Entscheidung des OLG Frankfurt (11 U 52/07), das immerhin anerkannt hatte, dass für einen WLAN keine Prüfungs- und Überwachungspflichten bestehen, solange er noch keine Hinweise auf eine widerrechtliche Nutzung durch Dritte hat. Offenbar sieht dagegen die überwiegende Rechtsprechung und zwar ohne darauf überhaupt näher einzugehen, den Grund zur Sicherung des WLan darin, dass mögliche Opfer von Rechtsverletzungen sonst keine Möglichkeit hätten, ihre Ansprüche gegen die bestellen 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Brigitte Zypries 2 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/brigitte_zypries-650-5639.html Diese Seite weiterempfehlen eigentlichen Täter zu verfolgen. Besonders problematisch ist hier ein Urteil, dass das LG Hamburg (308 O 407/06) kürzlich gefällt hat: Einer Frau, die ihren WLan für die öffentliche Nutzung freigegeben hat, wurde eine Mitschuld zugesprochen, da Dritte über ihren Zugang Musik getauscht hatten. In der Konsequenz bringt dieses Urteil alle, die ihren WLAN-Zugang anderen öffentlich zur Verfügung stellen, in eine rechtliche Grauzone. Während in anderen Ländern ganze Städte und Kommunen derzeit offene Netze aufbauen, besteht in Deutschland die Gefahr, auf lange Zeit an kommerzielle Anbieter gefesselt zu sein und damit den Anschluss an das Informationszeitalter zu verpassen. Durch solche Urteile wird sowohl die kurzfristige Sicherung der Internetversorgung durch Nachbarschaftshilfe als auch die Vision eines allgegenwärtigen, frei verfügbaren Netzes hochgradig gefährdet. Ist es nicht an der Zeit, das der Gesetzgeber hier eine klare Position bezieht? e-Mail Empfänger Ihr Name empfehlen Projekt unterstützen und Vorteile nutzen: Antwort von Brigitte Zypries 32 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Inneres und Justiz 03.03.2009 Frage von Sehr geehrte Frau Zypries, ich habe in den letzten Jahren persönlich beobachtet, das eine pressebekannte Staatsanwältin aus NRW jahrelang mit System und gezielter Heimtücke Sachverhalte verfälscht hat und Anweisungen eines grossen Konzerns teils wörtlich in Ihren Amtsgeschäften übernommen hat. Dies Vorgänge sind aktenkundig und liegen dem Justizministerium NRW vor. Wer ist in NRW in der Lage und befugt, diese Vorgänge zu untersuchen und nachzuverfolgen? Da die betreffende Staatsanwältin mitlerweile sogar zur Richterin ernannt wurde, scheint der Petitionsausschuss nicht mehr der richtige Ansprechpartner zu sein. Bisherige Versuche (2007) wurden von den vorgesetzten Behörden leider nicht mit der gebotenen Konsequenz weiter verfolgt. Mit freundlichen Grüßen Antwort von Brigitte Zypries 4 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Demokratie und Bürgerrechte 03.03.2009 Frage von Sehr geehrte Frau Zypries, Mit Interesse las ich Ihre Antwort auf die Frage von Herrn Schmidt bezüglich eines Frauenrabatts vor deutschen Gerichten. Leider gibt es ein paar statistische Fakten, die mit Ihrer optimistischen Antwort nicht ganz in Einklang zu bringen sind. So liegt der Frauenanteil bei den Tatverdächtigen in der PKS bei rund 23 Prozent. Selbst wenn man leichtere Straftaten mit hohem Frauenanteil herausrechnet, 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Brigitte Zypries 3 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/brigitte_zypries-650-5639.html bleibt ein Frauenanteil zwischen 16 und 18 Prozent (je nachdem wie viele man herausrechnet). Nun wird natürlich nicht jeder Tatverdächtige verurteilt. Bei einer geschlechtsneutralen Justiz sollte das Verhältnis aus Tatverdächtigen zu Verurteilten jedoch bei Frauen und Männern gleich sein. Dennoch sind nicht einmal 5 Prozent der Gefängnisinsassen Frauen. Wie erklären Sie sich diese Diskrepanz? Könnte es nicht vielleicht doch sein, dass der ehemalige Richter die Wahrheit ausspricht (weil er nun keine Konsequenzen mehr zu erwarten hat) und ein Frauenbonus an deutschen Gerichten verteilt wird? Mit freundlichen Grüßen Antwort von Brigitte Zypries 4 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Wirtschaft 03.03.2009 Frage von - Sehr geehrte Frau Zypries, in Ihrem weiter unten zitierten Gesetzentwurf zur Reform des Kontopfändungsschutzes heißt es unter Problem und Ziel: "Der bargeldlose Zahlungsverkehr hat für die Teilnahme am modernen Wirtschaftsleben eine besondere Bedeutung. … Das Girokonto, …. ist für Bürgerinnen und Bürger daher unverzichtbar. Der Verlust oder die Verweigerung eines Girokontos schließen die Betroffenen vom bargeldlosen Zahlungsverkehr aus. Dies führt nicht nur zu wesentlichen Beeinträchtigungen bei den Bürgerinnen und Bürgern, sondern auch zu Belastungen der Allgemeinheit. ….." Seit kurzem beteiligt sich der Steuerzahler mit 18 Mrd Euro an der Rettung einer ansonsten von der Insolvenz bedrohten Bankenfusion. Das sind immerhin 225 Euro (zusätzlich zu den 1250 Euro für die HVB) an Belastung für jeden Bürger vom Säugling bis zum Greis! Können Sie für dieses staatlich gestützte Institut und deren Tochtergesellschaften denn bereits Vollzug Ihrer Ziele vermelden? Anders ausgedrückt: Gibt es für Interessenten eines Guthabenkontos bereits einen Kontrahierungszwang? Mit freundlichen Grüßen - Antwort von Brigitte Zypries bisher noch keine Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Frauen 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Brigitte Zypries 4 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/brigitte_zypries-650-5639.html 02.03.2009 Frage von Sehr geehrte Frau Zypries, Kim im Februar hat ein UN-Komitee bei der Überprüfung des Frauenrechtsbakommens CEDAW deutliche Worte zur Situation transsexueller Frauen in Deutschland gesprochen und hier eine umfassende Reform des Transsexuellengesetzes verlangt. "Dass transsexuelle Frauen als psychisch kranke Männer bezeichnet werden, um als Frauen akzeptiert zu werden, ist ein Paradoxon. Dem muss ein Ende gesetzt werden." äusserte Prof. Silvia Pimentel, Angehörige des Frauenrechtskomitees, vor dem sich die Bundesregierung in den Räumen des Hochkommissars für Menschenrechte verantworten musste. Sie forderte "die Beendigung des Gutachtervefahrens nach dem deutschen Transsexuellengesetz - und die Einführung eines Antragsverfahrens, wonach jeder entscheiden kann, zu irgend einem beliebigen Zeitpunkt, welchen Geschlechtseintrag er haben möchte." In Deutschland ist es bisher üblich, dass transsexuelle Frauen nicht selbstständig über ihren rechtlichen Status entscheiden dürfen. Sie sind nicht nur abhängig von einer Diagnose, die ihnen den Status "Mann mit Identitätsstörung" gibt, sondern ebenso abhängig vom guten Willen zweier Gutachter, die ihnen diese sogenannte "Geschlechtsidentitätsstörung" bescheinigen, oder eben auch nicht. Die geschlechtliche Fremdbestimmung und die geringe Garantie, die das Transsexuellengesetz für die Betroffenen geben kann, auch im Sinne der Menschenrechte behandelt zu werden, führten zwar zu klaren Fragen des UN-Komitees, brachten aber die Bundesregierung trotzdem nicht dazu hier deutliche Antworten zu finden. Darum meine Frage: Wird bei einer Reform des Transsexuellengesetztes die Rüge des CEDAW-Komitees beachtet werden? Wie sie wissen, handelt es sich bei CEDAW um ein verpflichtendes Abkommen. Vielen Dank, Kim Schicklang Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V. Antwort von Brigitte Zypries bisher noch keine Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Weitere Fragen an Brigitte Zypries Ihre Frage an Brigitte Zypries stellen Vielleicht wurde Ihre Frage bereits gestellt oder beantwortet. Durchsuchen Sie alle Fragen und Antworten im Profil von Brigitte Zypries nach einem Stichwort: suchen (mindestens 3 Zeichen) Wenn Ihre Frage noch nicht gestellt wurde, geben Sie nun bitte Ihre Kontaktdaten ein: Empfänger: Brigitte Zypries Ihr Vorname: Ihr Nachname: Ihre e-Mail-Adresse: (wird nicht veröffentlicht) 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Brigitte Zypries 5 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/brigitte_zypries-650-5639.html Außerdem unseren Newsletter an diese e-Mail-Adresse bestellen Ihr Wohnort / Stadtteil: (wird nicht veröffentlicht) (optional, für evtl. Rückfragen) Ihre Telefonnummer: Vergewissern Sie sich nun bitte, dass Sie den Moderations-Codex gelesen haben und geben Sie anschließend Ihre Frage ein: Thema: Ihre Frage: (max. 2000 Zeichen) Abschicken Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meiner Frage, um sie anderen Interessierten einsehbar zu machen, einverstanden. Die Redaktion behält sich allerdings vor Mails zu löschen, die nicht einer ernsthaften Frage entsprechen. Deshalb werden sämtliche Fragen von unserem Moderationsteam gegengelesen. Die Antworten der Abgeordneten werden von unserem Moderationsteam den Fragen zugeordnet, um vor Missbrauch zu schützen. Daher kann die Freischaltung von Fragen und Antworten je nach Mailaufkommen einige Stunden oder länger dauern. Den Codex für die Moderation von Anfragen an Abgeordnete über abgeordnetenwatch.de können Sie hier einsehen (neues Fenster). Freigeschaltet werden insbesondere keine Massenmails. Aus Gründen der Rechtssicherheit wird Ihre IP-Adresse gespeichert, aber nicht veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben. Weiteres in unserer Datenschutzerklärung © 2004-2009 Parlamentwatch. Alle Rechte vorbehalten 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Barbara Höll 1 von 5 St a r t s e it e Bu n d e s t a g http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_barbara_hoell-650-5512.html Ab g e o r d n e t e Sa c h s e n L e i p zig I D r . Ba r b a r a Hö ll suchen Bundestag Abgeordnete Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Dr. Barbara Höll (Die Linke.) Jahrgang 1957 Berufliche Qualifikation Diplom Philosophin Bremen Hamburg Hessen MecklenburgVorpommern Ausgeübte Tätigkeit und Arbeitgeber Mitglied des Deutschen Bundestages Wahlkreis WK 153: Leipzig I Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Landeslistenplatz 5 Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Leipzig I Rainer Fornahl Dr. Barbara Höll Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Abstimmungen Ausschüsse Telefon 030 / 227 712 62 Mitgliedschaften in Ausschüssen Finanzen Familie, Senioren, Frauen und Jugend (stellv. Mitglied) Haushalt (stellv. Mitglied) Anzeigepfl. Nebentätigkeiten Funktionen stellv. Fraktionsvorsitzende Weitere Profile von Dr. Barbara Höll Bundestagswahl (2 Fragen / 1 Antwort) Gremien Wahlrecht EU-Parlament Hamburg Landtage Wahlarchiv Abstimmungsverhalten von Dr. Barbara Höll 22.01.2009 Mindestarbeitsbedingungen hat bei der Abstimmung dagegen gestimmt Parlamentsarchiv 22.01.2009 Mindestlohn für sechs weitere Branchen hat bei der Abstimmung dagegen gestimmt 19.12.2008 Kampf gegen Piraten hat bei der Abstimmung dagegen gestimmt FAQ Projekt unterstützen Weitere Abstimmungen Fragen an Dr. Barbara Höll Pressespiegel Wir über uns Anzeige von Fragen & Antworten auswählen oder zum Frageformular Impressum Weitere Fragen an Dr. Barbara Höll Fördererbereich Frauen Ihre e-Mail-Adresse Ihr Passwort senden Passwort vergessen? Jetzt Förderer werden! 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Sie forderte "die Beendigung des bestellen 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Barbara Höll 2 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_barbara_hoell-650-5512.html Diese Seite weiterempfehlen Gutachtervefahrens nach dem deutschen Transsexuellengesetz - und die Einführung eines Antragsverfahrens, wonach jeder entscheiden kann, zu irgend einem beliebigen Zeitpunkt, welchen Geschlechtseintrag er haben möchte." e-Mail Empfänger Ihr Name In Deutschland ist es bisher üblich, dass transsexuelle Frauen nicht selbstständig über ihren rechtlichen Status entscheiden dürfen. Sie sind nicht nur abhängig von einer Diagnose, die ihnen den Status "Mann mit Identitätsstörung" gibt, sondern ebenso abhängig vom guten Willen zweier Gutachter, die ihnen diese sogenannte "Geschlechtsidentitätsstörung" bescheinigen, oder eben auch nicht. Die geschlechtliche Fremdbestimmung und die geringe Garantie, die das Transsexuellengesetz für die Betroffenen geben kann, auch im Sinne der Menschenrechte behandelt zu werden, führten zwar zu klaren Fragen des UN-Komitees, brachten aber die Bundesregierung trotzdem nicht dazu hier deutliche Antworten zu finden. empfehlen Projekt unterstützen und Vorteile nutzen: Darum meine Frage: Wird sich die Linke für eine Reform des Transsexuellengesetztes einsetzen, welche die Rüge des CEDAW-Komitees beachtet, auch hinsichtlich der Abschaffung der Praxis transsexuelle Frauen als "geisteskranke Männer" zu begutachten, damit sie als Frauen anerkannt werden? Wie sie wissen, handelt es sich bei CEDAW um ein verpflichtendes Abkommen. Vielen Dank, Kim Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V. Antwort von Dr. Barbara Höll bisher noch keine Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Soziales 09.02.2009 Frage von Bis zum 17.02.09 läuft eine E-Petition beim Bundestag, die die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens fordert. Wie stehen Sie dazu? Antwort von Dr. Barbara Höll 3 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Demokratie und Bürgerrechte 05.02.2009 Frage von - Liebe Barbara Höll, du bist seit vielen Jahren Bundestagsabgeordnete der Linkspartei in einem der beiden Leipziger Wahlkreise und Ende November 2008 erneut als Direktkandidatin aufgestellt worden. Wir hatten uns am 16.12.2008 an die neu aufgestellten MdB- und MdL-Kandidat/inn/en gewandt mit der Bitte, "Euren Standpunkt in der speziellen regionalen Angelegenheit V-Mann-Affäre" 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Barbara Höll 3 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_barbara_hoell-650-5512.html darzulegen. Von den insgesamt acht angeschriebenen Kandidat/inn/en hat uns bisher allein der parteilose MdB-Kandidat Mike Nagler geantwortet. Ich möchte deshalb unserer Anfrage auf diesem Wege weiteren Nachdruck verleihen. Zum Geschehen, dessen Konturen sich nach der neuerlichen Pressekampagne im Januar 2009 nun deutlicher abzeichnen: Im Juli 2008 meint V.Külow, Vorsitzender und "Gesamtverantwortlicher" des Leipziger Stadtverbands der Linkspartei, in Tateinheit mit Ewiggestrigen aus der Ortsgruppe der DKP Leipzig unter den ehemaligen Leipziger WASG-Mitgliedern mit M. einen "V-Mann" ausgemacht zu haben und löst eine entsprechende Pressekampagne gegen M. aus. Beweise gibt es bis heute nicht; der Tenor der Pressebeiträge im Jan. 2009 geht davon aus, dass der V-Mann-Vorwurf nicht zutrifft. Im Ergebnis der ersten Kampagne ist "M. politisch tot", wie in einem Beitrag von MDR Sachsen am 01.08.2008 festgestellt wird. Im Januar 2009 tritt derselbe Täterkreis an die Öffentlichkeit und rühmt sich, die rechte Vergangenheit von M. aufgespürt zu haben. Schnell stellt sich heraus, dass M. etwa 2001 mit wahrscheinlich nicht unerheblicher Unterstützung der PDS-Bundesebene aus der Szene ausgestiegen ist, die neuerliche Kampagne also zur Enttarnung eines Aussteigers – mit allen für diesen negativen persönlichen Konsequenzen bis hin zu physischen Bedrohungen – geführt hat, dessen Ausstieg, wenn schon nicht befördert, so doch in PDS-Kreisen zumindest bekannt war. Prof. Mitglied im Leipziger Stadtverband der Linkspartei www.leipzig-netz.de groups.google.de Antwort von Dr. Barbara Höll 9 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Demokratie und Bürgerrechte 09.01.2009 Frage von Sehr geeehrte Fr. Dr. Höll, ich selbst ein linksdenkender ( besser wäre aktiver ), glaube das die zuständigen Ministerien der derzeitigen Bundesregierung kein Interesse an der Aufarbeitung unseres wirklich deutsch-menschlichem Problem haben. Alles wird getan und vermarktet um das 3. Reich. Es kotzt mich an. Ich bin ein Produkt dieser Auslösergesellschaft. Meine Mutter wurde von " Sowjets " vergewaltigt und ich bin einer von Vielen. Ich habe keine Geburtspapiere, werde aber in jedem Verwaltugsakt anerkannt. Die Bundesregierung sollte erst das vergangene deutsche Problem zur Zufriedenheit klären bevor sie ( die Regierung ) ausländische Potenzen weckt. Ich habe Vertrauen zu Ihnen und den " Linken ". Ich war selbst Genosse der SED bis zum " Ende " und dachte,.. es lohnt nicht mehr. Das sich ein Arangement lohnen könnte, haben mir die bisherigen Debatten auf den unterschiedlichsten Ebebenen bewiesen. Über eine Antwort, oder Meinung würde ich mich freuen.! Mit freundlichen Grüßen E. 21.01.2009 Antwort von Sehr geehrter Herr , ich hoffe, ich verstehe Ihr Anliegen richtig. Ihr persönliches Schicksal betrübt mich, sicherlich war es für Sie als Kind und als heranwachsender Mann nicht leicht. 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Barbara Höll 4 von 5 Dr. Barbara Höll http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_barbara_hoell-650-5512.html Vergewaltigungen sind immer ein traumatisches Ereignis. Alleinerziehende Mütter hatten es in dieser Zeit sehr schwer und deren Kinder mindestens ebenso. Das galt, wenngleich unter unterschiedlichen Vorzeichen, sowohl für den Westen wie für den Osten Deutschlands. Auch teile ich die Ansicht, dass die Aufarbeitung des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit in beiden deutschen Staaten nur unzureichend vollzogen wurde. Aber vielleicht liegt gerade hierin der Grund, weshalb diese Zeit von den Medien heute stärker beleuchtet wird; mal boulevardesk, mal sachlich und mal eben auch in einem "vermarkteten" Sinne. Ich bezweifele zwar, ob dies den Ministerien oder der Bundesregierung hilft, diese Zeit stärker in Blick zu nehmen, aber es trägt dazu bei, dass diese Zeit in der Diskussion bleibt. DIE LINKE hat beispielweise einen Antrag eingebracht, der sich der Rehabilitierung und Entschädigung der verfolgten Schwulen und Lesben in den 1950er und 1960er Jahren widmet. Auch diese Menschrechtsverletzung der Nachkriegszeit sollte nicht unbenannt bleiben. Denn in Ost wie West wurden Menschen nach dem "Schwulenparagraphen" 175 verfolgt und inhaftiert, den die Nazis verschärften. So versuchen wir die Nachkriegszeit sachgerecht aufzuarbeiten. Ich hoffe ich konnte Ihre Frage hinreichend beantworten. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Barbara Höll lesenswert! Empfehlen Sie diese Antwort. Bisher 3 Empfehlungen. Städtebau und Stadtentwicklung 13.11.2008 Frage von Sehr geehrte Frau Dr. Höll, immer weniger Menschen können sich eine Wohnung leisten, da die Gehälter und Löhne teilweise erbärmlich sind. Oft bleibt dann nur eines - staatliche Zusatzleistungen in Anspruch zu nehmen. Wer dies vermeiden möchte, kommt schnell auf folgende Alternative: Wohnen im Gartenhäuschen, Wohnen im Wohnmobil, Wohnen im Bauwagen etc. Wenn dies jemand freiwillig tut - damit er nicht H4 oder Wohngeld beantragen muss, kommt die Baubehörde und vertreibt diejenigen. Selbst im eigenen Grundstück ist es nicht gestattet, einen Bauwagen zu stellen. Für ein eigenes Grundstück zahlt man Steuern und sollte dort frei sein, für z.B. ein Kind, welches sich einen Auszug nicht leisten kann, eine Alternative aufzustellen. Vieles, was den Bürger in die Lage versetzen kann, sich selbst durchzubringen ohne dem Staat auf der Tasche zu liegen, wird durch Bürokratie und einengende Gesetze verboten. Angesichts der auf uns zurollenden Krise werden alternative Wohnformen notwendig sein, um eigene Kosten zu reduzieren. Geld für H4 usw. wird bald nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden sein. Dies könnte mit mehr persönlicher Freiheit kompensiert werden. Wie steht die LINKE zu alternativen Wohnformen? Dieses Thema beschäftigt gerade die jungen Leut in unserem Umfeld, ohne dass es sich um langhaarige Radikale handelt, aber durchaus der LINKEN zugeneigte, fleißige, junge Menschen. Vielen Dank für Ihre Antwort. Antwort von Dr. Barbara Höll 3 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Barbara Höll 5 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_barbara_hoell-650-5512.html Weitere Fragen an Dr. Barbara Höll Ihre Frage an Dr. Barbara Höll stellen Vielleicht wurde Ihre Frage bereits gestellt oder beantwortet. Durchsuchen Sie alle Fragen und Antworten im Profil von Dr. Barbara Höll nach einem Stichwort: suchen (mindestens 3 Zeichen) Wenn Ihre Frage noch nicht gestellt wurde, geben Sie nun bitte Ihre Kontaktdaten ein: Empfänger: Dr. Barbara Höll Ihr Vorname: Ihr Nachname: Ihre e-Mail-Adresse: (wird nicht veröffentlicht) Außerdem unseren Newsletter an diese e-Mail-Adresse bestellen Ihr Wohnort / Stadtteil: (wird nicht veröffentlicht) (optional, für evtl. Rückfragen) Ihre Telefonnummer: Vergewissern Sie sich nun bitte, dass Sie den Moderations-Codex gelesen haben und geben Sie anschließend Ihre Frage ein: Thema: Ihre Frage: (max. 2000 Zeichen) Abschicken Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meiner Frage, um sie anderen Interessierten einsehbar zu machen, einverstanden. Die Redaktion behält sich allerdings vor Mails zu löschen, die nicht einer ernsthaften Frage entsprechen. Deshalb werden sämtliche Fragen von unserem Moderationsteam gegengelesen. Die Antworten der Abgeordneten werden von unserem Moderationsteam den Fragen zugeordnet, um vor Missbrauch zu schützen. Daher kann die Freischaltung von Fragen und Antworten je nach Mailaufkommen einige Stunden oder länger dauern. Den Codex für die Moderation von Anfragen an Abgeordnete über abgeordnetenwatch.de können Sie hier einsehen (neues Fenster). Freigeschaltet werden insbesondere keine Massenmails. Aus Gründen der Rechtssicherheit wird Ihre IP-Adresse gespeichert, aber nicht veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben. Weiteres in unserer Datenschutzerklärung © 2004-2009 Parlamentwatch. Alle Rechte vorbehalten 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Wolfgang Schäuble 1 von 5 St a r t s e it e Bu n d e s t a g Ab g e o r d n e t e http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgang_schaeuble-650-5664.html Ba d e n - Wü r t t e mb e r g Offenburg D r . Wo lf g a n g Sc h ä u b le suchen Bundestag Abgeordnete Baden-Württemberg Offenburg Elvira DrobinskiWeiß Sibylle Laurischk Dr. Wolfgang Schäuble Bayern Berlin Brandenburg Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) Jahrgang 1942 Berufliche Qualifikation Rechtsanwalt Ausgeübte Tätigkeit und Arbeitgeber Mitglied des Deutschen Bundestages, Bundesminister des Innern Wahlkreis WK 285: Offenburg Bremen Hamburg Landeslistenplatz 1 Hessen MecklenburgVorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Telefon 030 / 227 726 00 Mitgliedschaften in Ausschüssen Föderalismusreform II Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Anzeigepfl. Nebentätigkeiten Weitere Profile von Dr. Wolfgang Schäuble Bundestagswahl (16 Fragen / 11 Antworten) Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Abstimmungsverhalten von Dr. Wolfgang Schäuble Thüringen Abstimmungen Ausschüsse Gremien 22.01.2009 Mindestarbeitsbedingungen hat bei der Abstimmung zugestimmt Wahlrecht 22.01.2009 Mindestlohn für sechs weitere Branchen hat bei der Abstimmung zugestimmt 19.12.2008 Kampf gegen Piraten hat bei der Abstimmung zugestimmt EU-Parlament Hamburg Landtage Weitere Abstimmungen Fragen an Dr. Wolfgang Schäuble Anzeige von Fragen & Antworten auswählen oder zum Frageformular Wahlarchiv Parlamentsarchiv Weitere Fragen an Dr. Wolfgang Schäuble FAQ Projekt unterstützen Demokratie und Bürgerrechte Pressespiegel Wir über uns Impressum 03.03.2009 Frage von Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble, in der Tagesschau vom 3. März 2009 äußerten Sie sich zum Wahlcomputer-Urteil des Bundesverfassungsgerichts wie folgt: Fördererbereich Ihre e-Mail-Adresse Ihr Passwort senden Passwort vergessen? Jetzt Förderer werden! "Wir müssen nun auf der Grundlage des Urteils die Möglichkeiten genau prüfen. Das ist technisch nicht ganz einfach." Welche unlösbaren Probleme sehen Sie nach dem Urteil bei der Wahldurchführung? Ich vermag an dem Verfahren, daß auch bei der letzten Bundestagswahl in deutlich mehr als 90% der Stimmbezirke wunderbar funktioniert hat, keine besonderen Schwierigkeiten zu erkennen. Mit freundlichen Grüßen Newsletter bestellen 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Wolfgang Schäuble 2 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgang_schaeuble-650-5664.html Ihre e-Mail-Adresse bestellen Diese Seite weiterempfehlen Antwort von Dr. Wolfgang Schäuble 2 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt e-Mail Empfänger Ihr Name empfehlen Projekt unterstützen und Vorteile nutzen: Frauen 02.03.2009 Frage von Sehr geehrter Herr Schäuble, Kim im Februar hat ein UN-Komitee bei der Überprüfung des Frauenrechtsbakommens CEDAW deutliche Worte zur Situation transsexueller Frauen in Deutschland gesprochen und hier eine umfassende Reform des Transsexuellengesetzes verlangt. "Dass transsexuelle Frauen als psychisch kranke Männer bezeichnet werden, um als Frauen akzeptiert zu werden, ist ein Paradoxon. Dem muss ein Ende gesetzt werden." äusserte Prof. Silvia Pimentel, Angehörige des Frauenrechtskomitees, vor dem sich die Bundesregierung in den Räumen des Hochkommissars für Menschenrechte verantworten musste. Sie forderte "die Beendigung des Gutachtervefahrens nach dem deutschen Transsexuellengesetz - und die Einführung eines Antragsverfahrens, wonach jeder entscheiden kann, zu irgend einem beliebigen Zeitpunkt, welchen Geschlechtseintrag er haben möchte." In Deutschland ist es bisher üblich, dass transsexuelle Frauen nicht selbstständig über ihren rechtlichen Status entscheiden dürfen. Sie sind nicht nur abhängig von einer Diagnose, die ihnen den Status "Mann mit Identitätsstörung" gibt, sondern ebenso abhängig vom guten Willen zweier Gutachter, die ihnen diese sogenannte "Geschlechtsidentitätsstörung" bescheinigen, oder eben auch nicht. Die geschlechtliche Fremdbestimmung und die geringe Garantie, die das Transsexuellengesetz für die Betroffenen geben kann, auch im Sinne der Menschenrechte behandelt zu werden, führten zwar zu klaren Fragen des UN-Komitees, brachten aber die Bundesregierung trotzdem nicht dazu hier deutliche Antworten zu finden. Darum meine Frage: Wird bei einer Reform des Transsexuellengesetztes die Rüge des CEDAW-Komitees beachtet werden? Wie sie wissen, handelt es sich bei CEDAW um ein verpflichtendes Abkommen. Vielen Dank, Kim Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V. Antwort von Dr. Wolfgang Schäuble bisher noch keine Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Wolfgang Schäuble 3 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgang_schaeuble-650-5664.html Inneres und Justiz 28.02.2009 Frage von Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble! Ich möchte die Frage von Jürgen Beck (25.02.2009) aufgreifen und Sie fragen, ob das Gesetz auch fü haushaltsübliche Brot- bzw. Teppichmesser gilt ? Technische Daten: Brotmesser mit Wellenschliff: stehende Klinge von ca. 20cm Teppichmesser: versenkbare Klinge von ca. 10cm Vielen Dank, ich freue mich auf Ihre Antwort, aus Magdeburg Antwort von Dr. Wolfgang Schäuble bisher noch keine Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Inneres und Justiz 25.02.2009 Frage von Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble! Zum 01.04.08 wurde § 42a WaffG eingeführt, in welchem Einhandmesser mit einem Führensverbot belegt wurden. Durch großzügige Ausnahmeregelungen in § 42a (2) WaffG soll der sozial-adäquate Gebrauch weiterhin ermöglicht werden. Der Begriff "Einhandmesser" umfasst laut Gesetz Messer, deren Klinge mit einer Hand festgestellt werden kann. Aus dieser meiner Ansicht nach unsauberen Formulierung lässt sich nicht ohne weiteres erkennen, ob unter diesen Begriff auch erlaubte Springmesser fallen. Auch diese sind so konstruiert, dass die Klinge mit einer Hand festgestellt werden kann. Nach einer Pressemitteilung des BMI (bmi-newsletter, publiziert am 22. Februar 2008) ist zu lesen, dass die Regierungskoalition im Gesetzgebungsverfahren eine weitere Inititiative eingebracht hat, nachdem u.a. nicht verbotene Springmesser nicht mehr zugriffsbereit in der Öffentlichkeit geführt werden dürfen. Nun zu meiner Frage: Soll nach dem Willen des Gesetzgebers der in § 42a WaffG gewählte Begriff "Einhandmesser" auch die erlaubten Springmesser umfassen oder sind hiermit nur die "klassischen Einhandmesser" gemeint, die unter diesem Begriff auch so verkauft werden? Ich bedanke mich schon jetzt für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Antwort von Dr. Wolfgang Schäuble 2 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Wolfgang Schäuble 4 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgang_schaeuble-650-5664.html Integration 25.02.2009 Frage von Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble, Ein Artikel in der F.A.Z. über die Situation muslimischer Migranten in Berlin und die damit verbundene Problematik wachsender Gegengesellschaften weckte in mir große Besorgnis. Ich befürworte Integration und Zuwanderung von gebildeten Menschen in Deutschland, sehe jedoch die Entwicklung hinsichtlich offensichtlich integrationsunwilliger Menschen mit Sorge. Selbst wenn viele von Ihnen im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft sind, herrscht bisweilen offene Ablehnung gegenüber den Werten unserer Kultur. Angesichts der demographischen Entwicklung dieser gesellschaftlichen Gruppe sehe ich in den nächsten Jahrzehnten ernsthafte Probleme insbesondere auf deutsche Großstädte zukommen. Ich hoffe sehr, dass dieses Thema, das vielen Menschen auf den Nägeln brennt, nicht aus einem falschen Verständnis von Religionstoleranz heraus unter den Teppich gekehrt wird. Bitte nehmen Sie dazu Kenntnis von folgendem Artikel, auf den ich mich beziehe: ( www.faz.net . vom 25.2.09 Titel des Artikels: "Im Schatten der Al-Nur-Moschee) Direkter Link: www.faz.net Meine Fragen: Wird die Problematik wachsender Gegengesellschaften von der Politik wahrgenommen und thematisiert? Wie geht die CDU mit der Thematik Integrationsunwilligkeit / Intensivtäter / demographische Entwicklung um? Vielen Dank! Antwort von Dr. Wolfgang Schäuble 33 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Weitere Fragen an Dr. Wolfgang Schäuble Ihre Frage an Dr. Wolfgang Schäuble stellen Vielleicht wurde Ihre Frage bereits gestellt oder beantwortet. Durchsuchen Sie alle Fragen und Antworten im Profil von Dr. Wolfgang Schäuble nach einem Stichwort: 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Dr. Wolfgang Schäuble 5 von 5 http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_wolfgang_schaeuble-650-5664.html suchen (mindestens 3 Zeichen) Wenn Ihre Frage noch nicht gestellt wurde, geben Sie nun bitte Ihre Kontaktdaten ein: Empfänger: Dr. Wolfgang Schäuble Ihr Vorname: Ihr Nachname: Ihre e-Mail-Adresse: (wird nicht veröffentlicht) Außerdem unseren Newsletter an diese e-Mail-Adresse bestellen Ihr Wohnort / Stadtteil: (wird nicht veröffentlicht) (optional, für evtl. Rückfragen) Ihre Telefonnummer: Vergewissern Sie sich nun bitte, dass Sie den Moderations-Codex gelesen haben und geben Sie anschließend Ihre Frage ein: Thema: Ihre Frage: (max. 2000 Zeichen) Abschicken Ich erkläre mich mit der Veröffentlichung meiner Frage, um sie anderen Interessierten einsehbar zu machen, einverstanden. Die Redaktion behält sich allerdings vor Mails zu löschen, die nicht einer ernsthaften Frage entsprechen. Deshalb werden sämtliche Fragen von unserem Moderationsteam gegengelesen. Die Antworten der Abgeordneten werden von unserem Moderationsteam den Fragen zugeordnet, um vor Missbrauch zu schützen. Daher kann die Freischaltung von Fragen und Antworten je nach Mailaufkommen einige Stunden oder länger dauern. Den Codex für die Moderation von Anfragen an Abgeordnete über abgeordnetenwatch.de können Sie hier einsehen (neues Fenster). Freigeschaltet werden insbesondere keine Massenmails. Aus Gründen der Rechtssicherheit wird Ihre IP-Adresse gespeichert, aber nicht veröffentlicht oder an Dritte weitergegeben. Weiteres in unserer Datenschutzerklärung © 2004-2009 Parlamentwatch. Alle Rechte vorbehalten 04.03.2009 20:40 abgeordnetenwatch.de: Gisela Piltz 1 von 6 St a r t s e it e Bu n d e s t a g http://www.abgeordnetenwatch.de/gisela_piltz-650-5619.html Ab g e o r d n e t e No r d r h e in - We s t f a l e n D ü s s e ld o r f I G is e la Pi lt z suchen Bundestag Abgeordnete Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Gisela Piltz (FDP) Jahrgang 1964 Berufliche Qualifikation Diplom Verwaltungswirtin, Juristin, Projektmanagerin Bremen Hamburg Hessen MecklenburgVorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Düsseldorf I Michael Müller Gisela Piltz Rheinland-Pfalz Ausgeübte Tätigkeit und Arbeitgeber Mitglied des Deutschen Bundestages, Rechtsanwältin in Bürogemeinschaft mit Heckenbücker & Delheid Rechtsanwaltssocietät in Köln Wahlkreis WK 107: Düsseldorf I Landeslistenplatz 2 Telefon 030 / 227 713 88 Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Anzeigepfl. Nebentätigkeiten Mitgliedschaften in Ausschüssen Inneres Haushalt (stellv. Mitglied) Fachsprecherin für Innenpolitik Kommunalpolitik Thüringen Abstimmungen Ausschüsse Weitere Profile von Gisela Piltz Bundestagswahl (10 Fragen / 9 Antworten) Gremien Wahlrecht Abstimmungsverhalten von Gisela Piltz EU-Parlament Hamburg Landtage Wahlarchiv 22.01.2009 Mindestarbeitsbedingungen hat bei der Abstimmung dagegen gestimmt Parlamentsarchiv 22.01.2009 Mindestlohn für sechs weitere Branchen hat bei der Abstimmung dagegen gestimmt 19.12.2008 Kampf gegen Piraten hat bei der Abstimmung zugestimmt FAQ Projekt unterstützen Pressespiegel Weitere Abstimmungen Fragen an Gisela Piltz Anzeige von Fragen & Antworten auswählen oder zum Frageformular Wir über uns Impressum Weitere Fragen an Gisela Piltz Fördererbereich Ihre e-Mail-Adresse Ihr Passwort senden Passwort vergessen? Jetzt Förderer werden! Newsletter bestellen Ihre e-Mail-Adresse Frauen 02.03.2009 Frage von Sehr geehrte Frau Piltz, Kim im Februar hat ein UN-Komitee bei der Überprüfung des Frauenrechtsbakommens CEDAW deutliche Worte zur Situation transsexueller Frauen in Deutschland gesprochen und hier eine umfassende Reform des Transsexuellengesetzes verlangt. "Dass transsexuelle Frauen als psychisch kranke Männer bezeichnet werden, um als Frauen akzeptiert zu werden, ist ein Paradoxon. Dem muss ein Ende gesetzt werden." äusserte Prof. Silvia Pimentel, Angehörige des Frauenrechtskomitees, vor dem sich die Bundesregierung in den Räumen des Hochkommissars für Menschenrechte verantworten musste. Sie forderte "die Beendigung des bestellen 04.03.2009 20:41 abgeordnetenwatch.de: Gisela Piltz 2 von 6 http://www.abgeordnetenwatch.de/gisela_piltz-650-5619.html Diese Seite weiterempfehlen Gutachtervefahrens nach dem deutschen Transsexuellengesetz - und die Einführung eines Antragsverfahrens, wonach jeder entscheiden kann, zu irgend einem beliebigen Zeitpunkt, welchen Geschlechtseintrag er haben möchte." e-Mail Empfänger Ihr Name In Deutschland ist es bisher üblich, dass transsexuelle Frauen nicht selbstständig über ihren rechtlichen Status entscheiden dürfen. Sie sind nicht nur abhängig von einer Diagnose, die ihnen den Status "Mann mit Identitätsstörung" gibt, sondern ebenso abhängig vom guten Willen zweier Gutachter, die ihnen diese sogenannte "Geschlechtsidentitätsstörung" bescheinigen, oder eben auch nicht. Die geschlechtliche Fremdbestimmung und die geringe Garantie, die das Transsexuellengesetz für die Betroffenen geben kann, auch im Sinne der Menschenrechte behandelt zu werden, führten zwar zu klaren Fragen des UN-Komitees, brachten aber die Bundesregierung trotzdem nicht dazu hier deutliche Antworten zu finden. empfehlen Projekt unterstützen und Vorteile nutzen: Darum meine Frage: Wird sich die FDP für eine Reform des Transsexuellengesetztes einsetzen, welche die Rüge des CEDAW-Komitees beachtet, auch hinsichtlich der Abschaffung der Praxis transsexuelle Frauen als "geisteskranke Männer" zu begutachten, damit sie als Frauen anerkannt werden? Wie sie wissen, handelt es sich bei CEDAW um ein verpflichtendes Abkommen. Vielen Dank, Kim Aktion Transsexualität und Menschenrecht e.V. Antwort von Gisela Piltz bisher noch keine Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Sicherheit 29.01.2009 Frage von Sehr geehrte Frau Piltz, meine Anfrage bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Bürger und Polizei. Immer häufiger höre ich aus meinem Bekanntenkreis und erlebe es auch hin und wieder selber, dass es um das Verhältnis im Alltag zwischen Polizei und Bürger nicht immer zum besten steht. Wenn ich zu einem Fußballspiel unserer Fortuna gehe oder an einem meiner wenigen freien Wochenende etwas länger in unserer Altstadt bin, fühle ich mich mittlerweile wie ein Krimineller. Immer mehr schwer gepanzerte Polizisten säumen die Straßen. Insbesondere das martialische und auch teilweise wirklich prollige Auftreten kann ich nicht für gut heißen. Muss es denn sein, dass mitten durch die recht enge Fußgängerzone andauernd Polizeiautos fahren? Muss es denn sein, dass die Polizei durch so ein Auftreten auch immer mehr Gewalt provoziert? Ich möchte ganz klar sagen, dass ich Gewalt verabscheue!! Aber ich sehe die Polizei als Dienstleister, da sie mit von den Steuergeldern meiner Eltern und bald auch von meinen eigenen Steuern bezahlt werden. Deswegen erwarte ich auch ein wesentlich dezenteres und höflicheres Auftreten, auch wenn die gegebene Situation, welche man als Außenstehender vll. nicht immer ganz mitbekommt, sehr stressig oder nervig für die Polizei ist. Mein Vorschlag wäre es, jeden Polizisten mit einem Namensschild (wie bei der Bundeswehr) und zusätzlich darunter mit seiner Dienstnummer in (gut lesbaren) "Leucht-Buchstaben" zu versehen. Dies schafft mehr nähe und nicht eine Anonymität. Sollte es außerdem Verfehlungen bei der Wortwahl oder der Verhaltensweise geben, könnte man sich direkt schriftlich beschweren, ohne den gesamten Berufsstand der Polizei anzuklagen, sondern nur eine bestimmte Person. 04.03.2009 20:41 abgeordnetenwatch.de: Gisela Piltz 3 von 6 http://www.abgeordnetenwatch.de/gisela_piltz-650-5619.html Was meinen Sie dazu? Mit freundlichen Grüßen S. Antwort von Gisela Piltz 2 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Umwelt 23.01.2009 Frage von Sehr geehrte Fr.Piltz, seit geraumer Zeit lese ich immer wieder von sog.Chemtrails,das sollen in die Atmossphäre eingebrachte Partikel sein,die als Kondensstreifen getarnt von Flugzeugen emittiert werden. Bisher habe ich das für Unfug gehalten,bis ich des öfteren selbst mal nach oben geguckt habe und dann feststellen musste,dass so mancher Kondensstreifen tatsächlich sehr ungewöhnlich erscheint. Jetzt habe ich auf einer Webseite eines Bündniss90/Die Grünen Ortsverbandes Webseite lesen dürfen,dass amerik.Flugzeuge in Europa tatsächlich AluminiumPartikel in die Atmossphäre sprühen gegen die Klimaerwärmung. Also so ein Szenario mutet wirklich an wie aus einem Thriller. Haben sie Kenntnisse über solche Vorgänge ? Hier ist im übrigen der Link zur angespr.Seite : www.gruene-glashuetten.de Antwort von Gisela Piltz 3 Interessierte warten auf diese Antwort Benachrichtigen, wenn eine Antwort zu dieser Frage vorliegt Gesundheit 11.01.2009 Frage von Im November bin ich bei meinem Hausarzt gewesen. Dieser gab mir einen Überweisungschein für einen Hautarzt. Dort wollte mit die Praxis einen Termin für Ende März bereitstellen, obwohl der Warteraum leer war. Das gleiche habe ich dann in einer zweiten Arztpraxis erlebt, da ich den ersten Termin nicht angeommen habe. Kann es sein, dass ein aktuelles Gesundheitsproblem vier Monate warten muss, um behandelt zu werden? 14.01.2009 Antwort von Gisela Piltz Sehr geehrter Herr , vielen Dank für Ihre Anfrage. Ihre Verärgerung und Enttäuschung über lange Wartezeiten bei Ärzten kann ich nachvollziehen. Die FDP-Bundestagsfraktion setzt sich für grundlegende Reformen im Bereich der Gesundheitspolitik ein. Denn zu dem von Ihnen beschriebenen Missstand trägt unter anderem bei, dass Ärzte jeweils ein gedeckeltes Budget pro Quartal erhalten, so dass sich für manche Ärzte schon nach dem ersten Quartalsmonat jede weitere Behandlung wirtschaftlich nicht mehr 04.03.2009 20:41 abgeordnetenwatch.de: Gisela Piltz 4 von 6 http://www.abgeordnetenwatch.de/gisela_piltz-650-5619.html lohnt. Dass Ärzte als selbständige Unternehmer in diesen Fällen eine schlichte Kosten-Nutzen-Rechnung aufmachen, ist aus unternehmerischer Sicht zwar nachvollziehbar, für den Patienten nichtsdestotrotz ein unhaltbarer Zustand. Diesen Fehlanreizen im Gesundheitssystem abzuhelfen, ist Ziel der liberalen Gesundheitsreform. In Ihrem konkreten Fall kann ich Ihnen daher nur raten, sich ggf. an einen weiteren Arzt zu wenden. Im Übrigen sollten Sie nicht zögern, Missstände in der gesundheitlichen Versorgung Ihrer Krankenkasse wie auch der Kassenärztlichen Vereinigung vor Ort mitzuteilen. Manche Krankenkassen arbeiten oftmals mit bestimmten Ärzten auch enger zusammen, so dass Ihnen vielleicht auf diese Weise weitergeholfen werden kann. Die Kassenärztlichen Vereinigungen streben danach, dass ihre Mitglieder ihrer Pflicht nachkommen, eine ausreichende Gesundheitsversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Insoweit ist es sinnvoll, dort über Probleme mit langen Wartezeiten zu berichten, damit entsprechend gegengesteuert werden kann. Ansonsten wenden Sie sich doch gerne auch an die Abgeordneten in Ihrem Wahlkreis oder die jeweiligen Fachpolitiker im Gesundheitsausschuss wie meinen Kollegen Daniel Bahr MdB, der als gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion mit diesen Themen bestens vertraut ist. Ich wünsche Ihnen für 2009 vor allem gute Gesundheit und ein rundum gelungenes Jahr. Mit freundlichen Grüßen Gisela Piltz MdB lesenswert! Empfehlen Sie diese Antwort. Bisher 2 Empfehlungen. Demokratie und Bürgerrechte 19.12.2008 Frage von Sehr geehrte Frau Abgeordnete, Sie sind Mitunterzeichnerin der kl. Anfrage 16/11236 vom 3.12.2008 Ihrer Fraktion. Die FDP versucht hier Möglichkeiten aufzuzeigen um die schon längst überfällige Ungleichbehandlung von Altbundesbürgern bei der Rentenberechnung abzustellen. Konkret geht es um Menschen aus der ehemaligen DDR, die die innerdeutsche Grenze unter hohem Risiko und oftmals unter Lebensgefahr bis zum 9.November 1989 überwinden konnten. Nach der Wiedervereinigung würde das RÜG für die Bürger des Beitrittsgebiet im Bundestag beschlossen. Über Altbundesbürger wurde dabei nicht debattiert. Es wurde auch nicht beschlossen, dass es rückwirkende Eingriffe auf gesetzlich geschützte Rentenanwartschaften von bereist integrierten Bundesbürgern haben soll. Stimmen Sie mir zu, dass nicht beschlossen wurde das RÜG gegen das FRG auszutauschen? Haben Sie keine Bedenken, dass die FDP Anfrage an die Bundesregierung in allen Punkten dem Grundgesetz z. B.: Artikel 3 entsprechen kann? Können Sie mir bitte erklären warum für mich das BVFG §3 (Sowjetzonenflüchtlinge) nicht mehr gelten soll? Ich habe bis August 1989 im sowjetisch besetzten Sektor von Berlin gelebt und bin somit nach geltendem Recht FRG anspruchsberechtigt. Warum werden die Wegbereiter der Deutschen Wiedervereinigung für ihren Beitrag hierzu bestraft? Finden Sie es juristisch vertretbar, dass durch eine künstliche Stichtagskonstruktion (30.6.1990 Intelligenzrente) eine Minderheit diskriminiert wird? Warum wurde nicht der 9.November 1989 als Stichtag festgelegt? Ich bitte Sie herzlichst, dass die FDP ihren Antrag an den Bundestag entsprechend überarbeitet und würde mich freuen wenn Sie dabei als Juristin eine entscheidende Rolle spielen könnten. Frohe Weihnachten wünscht Ihnen 04.03.2009 20:41 abgeordnetenwatch.de: Gisela Piltz 5 von 6 13.01.2009 Antwort von Gisela Piltz http://www.abgeordnetenwatch.de/gisela_piltz-650-5619.html Sehr geehrter Herr , vielen Dank für Ihre Anfrage. Mit dem Antrag 16/11236 hat die FDP-Bundestagsfraktion einen Vorschlag vorgelegt, um eine ziemlich schwierige und unbefriedigende Rechtslage aufzulösen. Mit dem Rentenüberleitungsgesetz (RÜG) wurden die Rentenansprüche von Übersiedlern aus der Zeit vor 1990 vom RÜG auf das SGB VI umgestellt. Diesen Schritt kann man berechtigter Weise kritisieren, er ist aber in dem äußerst komplexen Vereinigungsprozess der beiden Rentenrechtssysteme vorgenommen worden. Folge dieses Schrittes ist, dass einige der Übersiedler aus der Zeit vor 1990 besser gestellt wurden als nach der bis dahin geltenden Regelung des Fremdrentengesetzes (FRG). Solche Übersiedler aber, die nicht mehr in die Freiwillige Zusatzrentenversicherung (FZR) eingezahlt hatten, stehen nun schlechter da, als wenn die FRG-Regelung weiter gelten würde. Diesen Sachverhalt hat die FDP-Bundestagsfraktion als unbefriedigend erkannt. Denn gerade die Übersiedler haben große Schwierigkeiten und Ungewissheiten für sich und ihre Familien auf sich genommen, um ein freies Leben in der Bundesrepublik leben zu können. Eine einfache Rückkehr zum Recht des FRG ist nicht mehr möglich. Denn würde das FRG wieder für alle Übersiedler angewandt, würden diejenigen schlechter gestellt, die seither von der Umstellung auf das SGB VI profitiert haben. Ein Wahlrecht zu lassen zwischen SGB VI und FRG ist ebenfalls nicht möglich. Ein solches Wahlrecht wurde bisher noch keiner Versichertengruppe zugestanden. Es würde von den anderen Versicherten als eine schwer erklärbare Besserstellung empfunden und wäre hinsichtlich des Gleichheitsgrundsatzes problematisch. Vor diesem Hintergrund hat die FDP-Bundestagsfraktion vorgeschlagen, dass durch die Entrichtung von Nachversicherungsbeiträgen zur FZR die Übersiedler das nachholen können sollen, was sie in der Zeit vor der Übersiedlung aus berechtigten Überlegungen nicht tun wollten, nämlich Beiträge in die Sozialversicherung einzahlen. So könnten einerseits die Lücken in den Rentenbiografien geschlossen werden. Andererseits würde -- und das ist aus unserer Sicht ein ganz wesentlicher Punkt - die Systematik der Rentenüberleitung gänzlich beibehalten und weitere Widersprüchlichkeiten ausschließen. Ob eine Nachversicherungslösung gerecht und für die Betroffenen interessant ist, entscheidet sich mit der Ausgestaltung der Modalitäten der Nachversicherung. Dabei sollten sich die nachzuzahlenden Beiträge nach unserer Vorstellung an dem orientieren, was die Nachzuversichernden zum damaligen Zeitpunkt hätten zahlen müssen. Wir gehen davon aus, dass so mit vergleichsweise niedrigen Beitragsnachzahlungen das gewünschte Ziel der Schließung von Rentenlücken erreicht werden kann. Für weitere Erläuterungen stehen Ihnen gerne die Fachkollegen der FDP-Bundestagsfraktion zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Gisela Piltz MdB lesenswert! Empfehlen Sie diese Antwort. Bisher 15 Empfehlungen. 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