im Lied geboren! - Evangelisch
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im Lied geboren! - Evangelisch
April - Mai 2014 EVANGELISCH - METHODISTISCHE KIRCHE FRANKFURT / MAIN CHRISTUSKIRCHE AM MERIANPLATZ UND MÜHLBERGGEMEINDE ... im Lied geboren! AUF EIN WORT Befreundete Ehepaare erzählen, dass sie sich bei einem ganz bestimmten Lied näher gekommen sind. Für mich ist es meine Beziehung zu Gott, die ich mir ohne die Musik, ohne Melodien und Texte, die mich angesprochen haben, gar nicht vorstellen kann. Von meinem Leben als Christ kann ich wohl sagen, es ist „im Lied, in der Musik, geboren“. Liebe Leserinnen und Leser, ich mag Musik, Konserven genauso wie selbstgemachte. Ich mag Musik, singe, spiele Gitarre und merke: Musik tut mir gut. Ja, es gibt Phasen in meinem Leben, da greife ich oft zur Gitarre. Die Musik berührt mein Herz, sie spricht meine Gefühle an und auch aus und befreit mich so aus meiner Sprach- und Hilflosigkeit. Ich erlebe das Singen dann als etwas Ermutigendes, als etwas Reinigendes. Danach komme ich mir immer vor ‚wie neugeboren‘. Schön ist es auch mit anderen zusammen Musik zu machen, zu singen, - im Chor, in der Familie. Menschen finden dabei einen gemeinsamen Ton und einen verbindenden Rhythmus. Was im Alltag selten genug gelingt, schenkt uns die Musik: Aus ihr erwächst Gemeinschaft. Und ich verbinde mit der Musik auch Sinn! Musik transportiert Texte, Gedanken, Gefühle. Musik öffnet für neue Erfahrungen. 2 Diese Erfahrungen sind mir auch Gleichnisse für die Geburt und das Werden der christlichen Gemeinde. Christ, der Herr, ist auferstanden! Halleluja. (Charles Wesley) Auch wenn dieser Osterjubel, dieses kurze liturgische Lied, nicht gleich von Anfang an in aller Munde war, dafür war der Schreck des leeren Grabes, die Überraschung einer unvorstellbaren Auferstehung viel zu groß -, auch wenn diese Worte, so nicht ganz am Anfang standen, so haben die ersten Christen doch von Anfang an ihre Überraschung und ihre Freude über die Auferstehung Jesu im Lied, im Jauchzen und Singen ausgedrückt. Nach der Erfahrung des Kreuzes rissen solche Lieder sie aus der Dunkelheit, vereinten sie im Glauben und eröffneten ihrem Leben einen neuen Sinn. Kurz gesagt: Die Kirche ist im (Oster-)Lied geboren! Bald feiern wir wieder Ostern. Und Sie? - Singen Sie doch mit! Ihr Uwe Saßnowski April - Mai 2014 TITELTHEMA Liebe Leser und Leserinnen, können Sie auch manchmal vor Glück singen, - oder unter der Dusche befreit trällern? Haben Sie auch schon mit Ihrem Lieblingsverein gejubelt, - oder ein Klagelied angestimmt, in Form von Stöhnen und Seufzen, weil Ihnen Schweres widerfahren ist? Singen, - in welcher Tonart auch immer -, ist verdichtetes Leben, ist intensiviertes Menschsein. Wir wissen nicht wie das Singen anfängt, ob mit dem ersten Schrei des Neugeborenen (Platon), oder als Nachahmung natürlicher Laute und Klänge (Lukrez) oder erst als emotionalisierter Sprachausdruck, also mit der Liebeswerbung (Charles Darwin). Egal: Anfänge, Ursachen, Gründe für das Singen und Musizieren gibt es genug. Letztlich finden wir uns so vor, erleben wir uns so, dass wir manchmal vor Glück singen, vor Freude in die Hände klatschen, vor Erleichterung aufjauchzen. Was uns innerlich im Tiefsten bewegt, das drängt nach draußen, wird Gesang, Klang, Bewegung, Tanz. Und was wir da von uns geben, hat eine Wirkung, eine Auswirkung, auf andere und auch auf mich selbst. Natürlich, denn Musik erzeugt Wellen, Schallwellen. Wer schon einmal vor einem Bassmonitor stand, der weiß, wie Schallwellen unseren Körper physisch berühren, ja, wie unser Innerstes, in diesem Fall der Magen, sich bewegt. inKONTAKT Aber die außere Berührung ist wohl sicher nicht die entscheidende Wirkung der Musik. Viel wichtiger ist, dass Singen und Musizieren auch unser Innerstes berührt, nämlich die Psyche, unser Gefühlsleben, unser Bewußtsein, auch unsere Seele. Manche Menschen machen ja gerade in Verbindung mit Musik, mit einem bestimmten Lied vielleicht, die Erfahrung, dass sie sich für andere Menschen öffnen, dass sie sich sogar verlieben. Das ist sicher kein Zufall. Andere verbinden mit einem Lied konkrete Lebensentscheidungen, wie z.B. der Begründer der methodistischen Kirchenbewegung, Pfarrer John Wesley (1703-1791). Von ihm wird berichtet, dass er wenige Stunden vor seiner entscheidenden geistlichen Erfahrung am 24. Mai 1738 an einem Abendgottesdienst in der St.-Pauls-Cathedral teilgenommen hat. Dort sang ein Chor in eindringlichen Wiederholungen die Worte: „Traue auf den Herrn“. Nur wenige Stunden später fand John Wesley dann zu jener ganz persönlichen Glaubensgewissheit, dass Gottes Güte sein Leben hält und heilt. Aus dieser doch letztlich in einem Lied wurzelnden Gewissheit erwuchs eine weltweite Glaubensbewegung. Und ein letztes Beispiel: Nicht wenige wissen aus persönlicher Erfahrung, dass Musik, dass Singen, gemeinsam oder alleine, uns zur 3 TITELTHEMA Ruhe bringt, uns tröstet, unsere Gefühle besänftigt. All das ist nun sicher kein Zufall. Musik öffnet uns! Musik öffnet uns für neue Begegnungen und Menschen, für neue Erkenntnisse und Erfahrungen. Nicht umsonst pries der Pädagoge Friedrich A. Diesterweg, - uns bekannt durch den gleichnamigen Schulbuchverlag -, das Singen „als tiefwirkendes Bildungsmittel“, das sich positiv auf den Lernenden auswirkt. Moderne psychologische Untersuchungen stellen u.a. Zusammenhänge fest zwischen Musik, Gesang und unserer Konzentrationsfähigkeit. Und zuletzt ist es dann auch keine Überraschung mehr, dass immer mehr Schulen auf die musikalische Betätigung, ja sogar Ausbildung, im Rahmen der Stundentafel wert legen. Ob es ganze musikalische Klassenzüge sind oder wenigstens ein attraktiver Schulchor: Musik ist ein positiver Faktor im Rahmen der Bildung, Prägung und Idenditätsfindung, denn Musik öffnet uns Menschen, öffnet unser Bewußtsein, unsere Gefühle, unsere Psyche für neue Erfahrungen, Begegnungen und Erkenntnisse. In diesem Zusammenhang steht dann, was der Theologe Manfred Josuttis feststellt: „Singen ist ein Verhalten mit transzendentaler Tendenz.“ 4 Singen ist ein Medium mit dem ich aus mir herausgehe, Konventionen überschreite, Neues erkunde, Ungewohntes erfahre, - Gott begegne -. Im Singen verlasse ich gewohntes Terrain und entdecke neue Lebensräume. Und diese sind immer auch religiös geprägt. Als Jocelyn B. Smith am 14. September 2001 am Brandenburger Tor beim Gedenken der Terroropfer vor Tausenden von Menschen und vor Millionen Fernsehzuschauern völlig unbegleitet das Lied „Amazing grace“ anstimmte, da war die spirituelle Dimension und die tröstende Kraft des Gesangs geradezu körperlich spürbar und bildete aus den vielen Einzelnen eine Gemeinschaft, eine Gemeinschaft des Trauerns, des Glaubens und es Hoffens. (P.Bubmann; Musik, Religion, Kirche S.41) Die Erfahrung unseres Kirchengründers John Wesley ist also nicht einmalig, dass wir im Lied, in der Musik in einen anderen Raum eintreten und Gott begegnen können, sodass etwas Neues entsteht in unserem Leben und in unserer Welt. Darum ermutige ich Sie: Singen Sie vor Glück, klatschen Sie in die Hände vor Freude oder Klagen Sie, wenn Ihnen Schweres zustößt, denn die Musik ist ein Geschenk, durch das uns Gott begegnen kann. Ihr Uwe Saßnowski April - Mai 2014 GRUPPEN DER GEMEINDE Mittagstisch für alle Zum neuen Jahr gab es beim ‚Mittagstisch für alle‘ einige größere Veränderungen. Engagierte und bewährte Mitarbeitende haben nach vielen Jahren Ihre Verantwortung weitergegeben. So gilt an dieser Stelle ein besonderer Dank für 12 bzw. 10 Jahre Mitarbeit beim Mittagstisch in der Christuskirche Ehepaar Straub, die zur Mühlberggemeinde gehören. Sie beenden Ihre Mitarbeit beim Mittagstisch aus gesundheitlichen Gründen. Herr Rolf Straub war von Anfang an dabei und hat somit seit 11 Jahren beim Mittagstisch gekocht, auch alles dafür eingekauft und besorgt, oft in Absprache mit Ehepaar Krüger. Frau Maria Straub arbeitete seit 10 Jahren mit und kochte gemeinsam mit Ihrem Mann und vielen anderen Mitarbeitenden das Essen. Wir danken beiden ganz herzlich für Ihren wöchentlichen Einsatz, Ihre Ideen, was die Mahlzeiten anbelangt (vor Weihnachten gab es beim Mittagstisch Gänsekeule mit Rotkohl und Klöße) und das Mitarbeiten im Mittagstischteam. Wir wünschen Beiden auf Ihrem weiteren Weg alles Gute und Gottes Segen! MMS inKONTAKT Herzlichen Dank für die Mitarbeit beim Mittagstisch seit Bestehen dieses Projektes gilt auch Ehepaar Krüger. Herr Uwe Krüger gehört zu den Mitbegründern des Mittagstischs. Über die vielen Jahre hat er diese Arbeit aufgebaut und entfaltet: Mittagessen, Flohmarkt, Lebensmittelabgabe, Haushaltsauflösungen, aber auch Ausflüge, Geselligkeit und Vertretung bei verschiedenen kommunalen Kontaktstellen. Erst im Nachhinein, bei der 1. Teamsitzung im Januar, wurde deutlich, wie viele Aufgaben er wahrgenommen und zusammengehalten hat. Letztlich hatte Uwe Krüger über viele Jahre die Leitung dieser Arbeit. Frau Brunhilde Krüger hat oftmals für viele eher im Hintergrund gewirkt. Die gesamte Buchhaltung und Kassenverwaltung lag in ihrer Hand. Mit ihrer Leichtigkeit und Spontanität hat Sie aber auch immer wieder die Gäste begrüßt und angesprochen. Wir danken beiden für ihren wohl fast täglichen Einsatz für den Mittagstisch. Wir freuen uns aber, dass das Projekt nahtlos weiterarbeiten kann, dass verschiedene Mitarbeitende Verantwortung übernommen haben: Gisela Wirz (Küche), Dieter Schepper (Kasse), Heiner Becker, Karl Bellinger, Dieter Schepper (Kontakte zu Institutionen, Organisation), Hella Schepper (Vertretung im und vom Gemeindevorstand). US 5 INTERVIEW Interview mit der Jubilarin Diakonisse Sr. Anita Hübner ich die Schwesternschaft kennen und schätzen. Auch war mir die Verkündigung ganz neu. Ich war ja evangelisch und nicht methodistisch. Damals wurde oft gepredigt: „Wenn Du nicht glaubst, kommst Du in die Hölle.“ Und: „Wenn du an Jesus glaubst, dann hast du das ewige Leben.“ Ich hatte einfach den Wunsch, dazuzugehören. Außerdem war es eine frohe Gemeinschaft unter den Schwestern. Machnik-Schlarb (MMS): Sr. Anita, sie feiern in diesem Jahr Ihr 60-jähriges Schwesternjubläum. Wie war Ihr Weg zur Diakonisse? Sr. Anita: Ich bin mit 19 Jahren in die Gemeinschaft eingetreten und habe gleich als Schwesternhelferin auf Station gearbeitet. Schon als Kind habe ich erlebt, was Krankheit bedeutet. Meine Mutter war sehr krank und es kam eine Schwester zu uns nach Hause und pflegte sie, bis sie starb. Da war ich 6 Jahre alt. Ich weiß das so genau, weil ich einen Tag nach der Beerdigung meiner Mutter eingeschult wurde. Ich wollte helfen und selbst Krankenschwester werden. MMS: Wie viele Schwestern waren sie damals? Sr. Anita: Wir waren über 100 Diakonissen und auch Verbands-Schwestern. Eine sagte mir irgendwann: „Anita, du willst doch auch Diakonisse werden.“ So reifte der Entschluss und im August 1954 trat ich ein. Gott hat mich seinen Weg geführt. Im Frühjahr 1955 war meine Einkleidung in Waiblingen, genauer in Klein Heppach mit einer anderen Kursschwester und ich bekam die Haube (damals mit Schleife). Ich kann mich noch an den Psalm erinnern: Psalm 118, 27: „Schmückt das Fest mit Maien bis an die Hörner des Altars!“ Im April 1955 begann der Ausbildungskurs. Beim Examen wurde uns lediglich mitgeteilt: 2 Personen haben eine „eins“; 11 Personen haben eine „zwei“ und eine Peron eine „drei“. Erst vor ca. 6 Jahren, also 2008, wurden uns die Papiere ausgehändigt und erst da erfuhr ich, wie ich bestanden hatte. Wir sollten wohl früher vor Neid bewahrt werden und wissen, dass wir „alle gleich“ sind. MMS: Sr. Anita, was haben Sie vor Ihrer Berufung zur Diakonisse gemacht? Sr. Anita: Nach meinem Schulabschluss bin ich mit 16 Jahren in eine Familie mit 3 Kindern gekommen, um als Hausangestellte zu arbeiten. Es hat mir dort gut gefallen und ich bekam ein sehr gutes Zeugnis. Zur Ausbildung ging ich dann nach Frankfurt in den Prüfling. Hier lernte 6 April - Mai 2014 INTERVIEW MMS: Und wann und wo war dann Ihre Einsegnung? Sr. Anita: Die Einsegnung war 1960 in der Zionskirche am Merianplatz. Aber da ich noch in der Landeskirche war, bin ich erst am 6.12.59 in der Zionskirche (heute Christuskirche) durch Pastor Orlamünder aufgenommen worden. Zur Vorbereitung auf die Einsegnung waren wir ca. 7 Tage auf einer Freizeit in unserem damaligen Haus in Königstein und die Pastoren Volz und Pflüger nahmen mit uns Texte aus dem Hebräerbrief durch. Die Oberin Lina Merklin war auch dabei. MMS: Welchen Orten wurden Sie zugewiesen? Sr. Anita: Ich war zuerst 18 Jahre bis 1978 in Wiesbaden in der Augenklinik Bethanien Ffm. Die wurde 1978 geschlossen (und 1979/80 kaufte das Gebäude der Mainzelmännchenzeichner). Dann war ich für ein Jahr im Prüfling im OP und bin dann nach Heidelberg ins Bethanienkrankenhaus gekommen, wo ich 25 Jahre war. Besonders die Zeit im OP hat mir gut gefallen, das Arbeiten gemeinsam mit den Ärzten hat viel Freude gemacht und wir haben bei der Arbeit auch oft gelacht. Ab 1992 habe ich auch die Tagesklinik geleitet. Als wir noch viele Diakonissen waren, kamen die Direktoren immer aus Frankfurt, um mit uns Bibelstunde zu halten. Im Bethanien Heidelberg war ich die letzte dort arbeitende Diakonisse bis ich in den Ruhestand ging. Die Heidelberger Gemeinde wurde für mich zur Heimat; ich war auch inKONTAKT 8 Jahre Gemeindevertreterin der Heidelberger Gemeinde; meine erste Jährliche Konferenz war in Dillenburg. MMS: Sr. Anita, reisen Sie gerne und wenn ja, wo waren Sie? Sr. Anita: Ich bin – als ich es noch konnte – jedes Jahr nach Hohenschwangau gereist und war auch immer bei meiner Familie im Odenwald. Ich war in Italien, in Frankreich in der Provence, in Jugoslawien und sogar in Israel im Kibbuz zur Apfelernte mit Pastor Strenger. MMS: Welche Aufgaben haben Sie im „Ruhestand“ übernommen? Sr. Anita: Ich bin für das Tischdecken zuständig (damals für 25 Personen – heute ca.9 Personen), alle Telefonrechnungen unserer Schwestern überweise ich, im Gottesdienst war ich Lektorin (manchmal heute noch), sammle immer noch die Kollekte ein, bereite den Kirchraum vor, organisiere das Abendmahl und helfe beim Austeilen. Wir Schwestern helfen uns gegenseitig, ich kann manche Botengänge übernehmen. An einem Tag in der Woche arbeite ich in der LisbethOase mit. MMS: Wie würden Sie rückblickend Ihre Zeit beschreiben? Sr. Anita: Es war eine schöne Zeit, ich war sehr gern OP-Schwester. Gott hat alles so geführt! MMS: Vielen Dank für das Interview! Wir wünschen Ihnen alles Gute und Gottes Segen auf Ihrem Weg. 7 NEW HOPE FELLOWSHIP (ENGLISH SPEAKING) Note from Pastor Kevin Seckel „What About Those Prophets?“ (Thoughts from Walter Brueggemann) We, at New Hope, have been studying the Prophets through the teaching of Theologian Walter Brueggemann. At first we were led to consider the choice between the Covenant with God and the „economy“ of Pharoh – „Make more bricks!“ At Sinai the Isrealites make a promise to follow the Ten Commandments before they hear what they are because this has to be better than Pharoh’s command – „Make more bricks!“ Later we see the prophets whose words are captured in the First Testament try to bring the people back to that Covenant made on Sinai, and away from the „economy“ of Soloman. It is because the economy of Soloman is not sustainable and leads to great loss that the prophets speak up in their poetic voice. Why might I say the „economy of Soloman?“ After all, Soloman was a great King of Israel 8 who built the Temple, was wise beyond expectation, and kept the Kingdom togeter and intact. The economy of Soloman brought all the wealth of Israel into Jerusalem to build that Temple (and a lot of other things) on the backs of the poor rural peasants. It is said that there was great prosparity – in Jerusalem. There was 100 % employment, but not a living wage. In fact many were enslaved to do the work. But it all looks good on paper. It all makes for a „secure“ kingdom – all be it false security. The Prophets could feel the unsustainability, and so they called, and called to the powers and to the people to return to the Covenant with God from the beginning where neighbor was equal, stranger embraced, and God was followed; and the result was the great consequence of exile and deportation, the total loss of what was held as power and salvation, the destruction of the Temple – litterally God’s Home. But then God said through those same Prophets, „I still love you; I still want to connect with you; let me lead you.“ Is the world we live in sustainable? Can you return to the Covenant God proposed? Does God still want to connect with you? Pastor Kevin April - Mai 2014 NEW HOPE FELLOWSHIP (ENGLISH SPEAKING) April/May New Hope Schedule Date Theme Ideas/Tips/?s April 6, 2014 (Downstairs @ 10) A final “Catch-up” Session for Embracing the Prophets – Brueggemenn Reflections, questions, visions from our study together Embracing an May 11, 2014 Adult Faith – (Downstairs Borg @ 10) Session 2: Jesus Why does Jesus matter to you (If he does)? What does Jesus’ call, “Follow me” mean to you? Matthew 21:1Palm/Passion 11; Sunday April 13, 2014 Philippians (Upstairs @ Regular Worship 2:5-11; beginning upstairs 10) Matthew Holy Communion 26:14-27:66 5th Sunday of Easter Isaiah 12:1-6; Colossians May 18, 2014 Membership/ Blessing Sunday 3:12-17; (Upstairs @ Matthew w/Vietnamese and 10) German 11:25-30 Congregations Maundy Thursday Get in touch with April 17, 2014 John 13:1-17, Jesus and the (Downstairs @ 31b-35 Disciples on the 19:00) eve of his execution Embracing an Adult Faith – May 25, 2014 Borg (Downstairs Session 3: @ 10) Salvation Embracing the Prophets – February 25, Brueggemenn Micah 3; 2014 “Moral Jeremiah 7; Downstairs Coherence in a Hosea 4 @ 10) World of Power, Money and Violence” What word, images, memories and experiences do you associate with the word salvation? Easter April 20, 2014 Regular Worship John 20:1-18 (Upstairs @ beginning upstairs “He is risen; He is 10) risen indeed!” April 27, 2014 (Downstairs @ 10) Embracing an Adult Faith – Borg Session 1: God What words express the reality of God in your life? What is your Picture of God? 3rd Sunday of Acts 2:14a, 36May 4, 2014 Easter 41; 1 Peter (Upstairs @ Regular Worship 1:17-23; Luke 10) beginning upstairs 24:13-35 Holy Communion inKONTAKT New Hope at Worship February 2, 2014 „Epiphany Cross“ [Alle sind eingeladen, English Bible Study beitreten, wenn gewünscht.] 9 GEMEINDE AUF DEM WEG Festgottesdienst am 11. Mai 2014 Was ist ein Kirchengebäudejubiläum ohne die Menschen, die diese Kirche mit Ihren Gaben, mit ihrer Liebe, mit Ihrem Leben erfüllen. Etwas über 20 Personen feiern in diesem Jubiläumsjahr der Christuskirche zugleich ein kleines Jubiläum ihrer Kirchengliedschaft. Vor 70, 60 … oder 25 Jahren haben sie ihren Glauben vor der Gemeinde bezeugt und ihr Mittragen, Mitarbeiten, Mitbeten in der Evangelisch-methodistischen Kirche versprochen. Gitarrenchor 1953 Wir freuen uns, dass so viele Geschwister diese Versprechen über Und so laden wir Sie, lieber Leser, Jahre hinweg treu gehalten haben liebe Leserin, herzlich ein: und bis heute Verantwortung in der • Feiern Sie auf diesem Weg mit Christuskirche wahrnehmen. uns das Jubiläum unserer Kirche: Gemeinsam möchten wir also Feiern, 125 Jahre Christuskirche! Danke sagen, Erinnerungen teilen • Freuen Sie sich mit uns über und Menschen, die die Kirche mit ‚neue‘ Kirchenglieder aufnehmen! ihren Gaben, mit ihren Fähigkeiten, mit ihrem Leben geEs schön, dass auch in den vergangstalten. Denn was wäre die enen Jahren immer wieder Junge Kirche, was wäre unsere Gesellund Ältere zur Gemeinde hinzugeschaft ohne solche Menschen? kommen sind, Heimat gefunden haben, mit ihrem Glauben und ihrem • Feiern Sie mit, dass die Kirche lebt!, dass auch heute Menschen Leben die Kirche, das Kirchengeeinen aktiven Schritt in die Verbäude erfüllen. bindlichkeit einer Gemeinde tun und sich als Kirchenglieder in einer Freikirche aufnehmen lassen. • Und: - Schauen Sie einfach herein! - Lernen Sie uns kennen! - Entdecken Sie die Christuskirche, eine ältere, aber immer noch lebendige Kirche! Feiern Sie mit uns. 10 US April - Mai 2014 REGELMÄßIGE VERANSTALTUNGEN der Christuskirche am Merianplatz So Mo Di Mi Do Sa 09:40 Gebetszeit (im Jungscharraum) 10:00 - 10:00 New Hope (englisch sprachige Gemeinde) 15:00 Vietnamesischer Gottesdienst 17:30 Kreis junger Erwachsener (monatl., Kontakt: Pastor Saßnowski) Gottesdienst Sonntagschule Kleinkinderbetreuung (mit Videoübertragung des GoDi) Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst 13:30-17:00 Frauencafé Lisbeth-Oase 19:30 Männerkreis (jeweils am 1. Montag des Monats) 19:30 After-Work-Meeting (jeweils am 2. Montag des Monats) 19:30 Taizégebet (jeweils am 3. Montag des Monats) 19:30 Glaube am Montag (jeweils am 4. Montag des Monats) 13:30-17:00 Frauencafé Lisbeth-Oase 15:30 Hauskreis Nordwest (3. Dienstag im Monat, Kontakt S. Rümpelein) 18:30 Meditatives Gebet 19:30 Frauenabendkreis (Kontakt: A. Schreiber, Tel. 069/702116) 20:00 Hauskreis Mobile (Kontakt: Michael Schreck) 12:00-14:00 Lebensmittelausgabe der Frankfurter Tafel 15:00 Bibelgesprächskreis (Kontakt: Pastor Saßnowski) 15:00 Seniorenkreis (jeweils am 3. Mittwoch des Monats) 19:30 Gemischter Chor (ca. 14-tägig, Kontakt: Ruthard Prager) 12:00-14:00 Mittagstisch für Alle 14:00 Gesprächsgruppe (14-tägig nach dem Mittagstisch für Alle) 19:45 Hauskreis Nordend (monatlich, Kontakt: Pastor Saßnowski) 15:30 Jungschar (jeden dritten Samstag im Monat) Kontakt: Matthias Schreck, Tel. 069/95732028 inKONTAKT 11 TERMINE CHRISTUSKIRCHE April 2014 Mittwoch Samstag Sonntag Dienstag Donnerstag Sonntag 02. 05. 06. 08. 10. 13. 19:30 Dienstag Donnerstag Karfreitag Sonntag 15. 17. 18. 20. Dienstag Donnerstag Sonntag Montag 22. 24. 27. 28. 10:00 15:30 19:30 10:00 17:30 15:30 19:00 10:00 9:00 10:00 20:00 19:45 10:00 19:30 Dienstag 29. 15:30 04. 11. 10:00 10:00 Dienstag Donnerstag Sonntag 13. 15. 18. 17:30 15:30 19:30 10:00 Dienstag 20. Donnerstag Freitag Sonntag Montag 22. 23. 25. 26. Mittwoch 28. Mitarbeitertreffen Kinderprogramm Kinderausflug ins Bibelmuseum Gottesdienst (U. Saßnowski) Kirchlicher Unterricht Gemeindevorstand CK Gottesdienst mit Segnung (U. Saßnowski) Kreis junger Erwachsener Hauskreis Heddernheim Passahfeier Gottesdienst mit Abendmahl (U. Saßnowski) Osterfrühstück Ostergottesdienst (M. Machnik-Schlarb) Hauskreis Mobilé Hauskreis Nordend Gottesdienst mit Pastor Lutz Heil Themenabend mit Tina Reichardt „Seelsorge in der Gruppe“ – ein vergessenes methodistisches Modellprojekt? Kirchlicher Unterricht Mai 2014 Sonntag Sonntag 12 15:30 20:00 19:45 19:00 10:00 19:30 Gottesdienst (H. Gangnus) Gottesdienst mit Jubilaren (U. Saßnowski) und Gliederaufnahme Konzert M13 Kirchlicher Unterricht Gemeindevorstand CK Gottesdienst zur Einsegnung - gemeinsam mit der Vietnam.-meth. Gemeinde Hauskreis Heddernheim Hauskreis Mobilé Hauskreis Nordend Elternabend für den neuen KU Gottesdienst (Friedeman Burkhardt) Themenabend mit Tina Reichardt „Seelsorge in der Gruppe“ – 2. Teil Beginn der Tagung der Süddeutschen Jährlichen Konferenz April - Mai 2014 TERMINE MÜHLBERG April 2014 Sonntag 06. 10:00 Gottesdienst zum 60 jährigen Schwestern-Jubiläum von Diakonisse Sr. Anita Hübner (Pastor Norbert Böhringer) Bibelgespräch Gottesdienst (M. Machnik-Schlarb) Donnerstag Sonntag 10. 13. 15:00 10:00 Karfreitag 18. 10:00 Ostern 20. 10:00 Abendmahlsgottesdienst (M. Machnik-Schlarb) Gottesdienst (U. Saßnowski) Donnerstag Sonntag 24. 27. 15:00 10:00 Bibelgespräch Gottesdienst (M. Machnik-Schlarb) 04. 08. 11. 15. 18. 25. 10:00 15:00 10:00 15:00 10:00 10:00 Gottesdienst (M. Machnik-Schlarb) Bibelgespräch Gottesdienst (M.Machnik-Schlarb) Bibelgespräch Gottesdienst(U. Saßnowski) Gottesdienst (Hans Ade) Mai 2014 Sonntag Donnerstag Sonntag Donnerstag Sonntag Sonntag Abwesenheit und Sonderdienste der Pastoren: Pastor U. Saßnowski 03.04. – 05.04. forum e, in Braunfels 28.04. – 07.05. Urlaub Vertretung: Pastorin Machnik-Schlarb (06084 – 959686) Pastorin M. Machnik-Schlarb 06.05. – 07.05. ZK-Fachgruppe Sucht, Wuppertal 19.05. – 24.05. Urlaub Vertretung: Pastor Saßnowski (069 – 43 40 85) 28.05. - 31.05. Die Pastoren des Bezirks sind zur Jährlichen Konferenz in Heilbronn inKONTAKT 13 MÜHLBERG Bibelgespräche in der MühlbergGemeinde In Anlehnung an das Kirchenjahr (Passion, Ostern, Himmelfahrt) werden wir weiter Abschnitte aus dem Markus Evangelium lesen. Was Jesu Leidensweg, sein Sterben und Auferstehen für uns bedeutet, darüber wollen wir miteinander ins Gespräch kommen, einander ermutigen und stärken. Seien Sie herzlich eingeladen. MMS Jubiläumsgottesdienst am 6. April in der Mühlberggemeinde Am Sonntag, den 6. April, feiern wir das 60-jährige Dienstjubiläum von Diakonisse Schwester Anita Hübner. Pastor Norbert Böhringer, der viele Jahre Theologischer Vorstand der Bethanien Diakonissen Stiftung war, wird den Gottesdienst gestalten. Es wird ein festlicher Gottesdienst werden, zu dem wir herzlich einladen. (Siehe auch Interview mit Sr. Anita Hübner) MMS Monatslied Der Herr, mein Hirte, führet mich Nr. 86 Es gibt Worte, die verbrauchen sich nicht. „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ gehört dazu. Millionenfach haben durch die Jahrtausende hindurch Menschen in Not diesen Satz gebetet. Das Bild vom Hirten und seiner Herde versteht jeder. Wir verdanken unser Leben Gott, der uns behütet und beschützt. Ihm dürfen wir vertrauen, bei ihm sind wir zuhause. 14 Der Königsberger Philosoph Immanuel Kant schrieb: „Alle Bücher, die ich gelesen habe, haben mir den Trost nicht gegeben, den mir dieses Wort der Bibel gab: „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Die Nachdichtung des 23. Psalms von Charlotte Sauer (1954) bleibt nahe am biblischen Text und mündet am Ende in das ein, was Psalmen wollen: Sie wollen gesungen werden. Die spätromantische Melodie stammt von der schottischen Dichterin und Komponistin Jessie Seymor Irvine (1836-1887). Martin E. Brose In der Mühlberggemeinde liegen Hefter mit den Gebetsanliegen aus. Man kann sie mitnehmen, um in der Fürbitte sich der Gebetsanliegen anzunehmen. MMS Das Osterdankopfer werden wir im Ostergottesdienst sammeln. Umschläge liegen aus. Das Opfer dient auch dazu, den Bezirkshaushalt zu unterstützen. April - Mai 2014 RÜCKBLICK Die Evangelische Allianz Was Jesus den Jüngern mitgab in Johannes 13,34+35 und 17,21 auf ihren Weg, ist nicht nur wichtig innerhalb der eigenen Gemeinde, sondern auch für unsere Einstellung zu Christen anderer Gemeinden und Konfessionen. In der Evangelischen Allianz als einem Zusammenschluss evangelischer Glaubensgeschwister habe ich in dieser Beziehung bisher gute Erfahrungen gemacht. Seit Sommer 2012 vertrete ich unsere Gemeinde bei der Allianz, und gerade die Allianzgebetswoche 2014 bot wieder sehr gute Gelegenheiten zum Austausch mit lieben Glaubensgeschwistern. Gemeinsames Gebet wird im ganzen Jahr angeboten – gerade wird das 24-Stunden-Gebet neu belebt, es gibt Gebetskreise für verschiedene Berufsgruppen und das Stadtgebet. Ich halte es für wertvoll, mit anderen Gemeinden zusammenzuarbeiten und hoffe, unsere Verkündigungsabende im Oktober und PRO CHRIST im November 2014 mit Roland Werner werden ein gemeinsames Bezeugen Jesu möglich machen. Davor soll am 24. Jahrestag der deutschen Einheit in AllianzVeranstaltungen wieder an die an der Bergpredigt orientierte Bewegung in der DDR erinnert werden, die den Mauerfall einleitete. Es wäre schön, wenn viele Christen an diesem Tag auch ihre Einheit demonstrieren würden. J. Steinacker inKONTAKT Jubiläumsgottesdienst mit Pastor i.R. Reiner Kohlhammer Am 9. Februar eröffnete Pastor Reiner Kohlhammer den Reigen der Jubiläumsgottesdienste. Von 19751984 war Reiner Kohlhammer leitender Pastor auf dem Bezirk FfmEbenezer mit Gemeinden in der Ludwigstraße und in Neuenhain. In einem ersten Abschnitt stellte Reiner Kohlhammer den Namen der ehemaligen Frankfurter EbenezerGemeinde in den Mittelpunkt (1.Sam 7,12: Da nahm Samuel einen Stein und stellte ihn auf zwischen Mizpa und Jeschana und nannte ihn »Eben-Ezer« und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen.) In einem zweiten Teil, unter der Überschrift 'Von den Wildgänsen lernen', entfaltete er die Worte aus Galater 6: „Einer trage des anderen Last.“ Anhand sechs einprägsamer Verhaltensweisen der Wildgänse formulierte R.Kohlhammer Regeln für das Zusammenleben in einer Gemeinde. Der Gottesdienst fand viel Resonanz und war eine große Freude für alle. MSchorr Jungscharausflug ins Eisstadion So viele können wir sein … … mit 19 Kindern, Jugendlichen und 12 Erwachsenen ging die Jungschar am 15. Februar aufs glatte Eis und es hat Riesenspaß gemacht. Neben der Bahn füllenden Jungscharund Teeniegruppe gab es noch den Service Point! Nach jeder Runde auf 15 RÜCKBLICK der Außenbahn konnten wir einkehren, reden, lachen und uns stärken. Danke für die selbstgebackenen Kreppel aus Rothenbergen, die guten Muffins, den Tee und den Kaffee ... USchreck ...und natürlich Ulrike für die Organisation. US Teenie-Night gen Bewegungsspielen wurden wir nicht nur ‚warm‘, es wurde heiß. Wir haben viel gelacht, gesungen und uns zum Tagesschluss darauf besonnen, dass wir zwar alle ganz unterschiedliche Menschen sind, aber alle von Gott geliebt. Das Band der Liebe Gottes verbindet uns alle miteinander. Unter diesem Segen hatten wir eine gute Nacht. Der Abschluss der TeenieNight war nicht das gemütliche Frühstück, sondern der Familiengottesdienst zur Sonntagschulmissionssammlung. Ein rundes Wochenende. US Weil’s so toll war, haben wir uns wieder getroffen, zur zweiten Teenie-Night – und dieses Mal war volles Haus! 10 Teenies von 12-16 Jahren haben sich vom 15.-16. Februar in der Christuskirche getroffen. Und was ging ab? Nachmittags trafen wir uns mit den Jungscharlern zum Schlittschuhlaufen und wurden schon ein bisschen warm miteinander. Denn nicht alle Teenies kannten sich. Dann aber in der Christuskirche war alle Scheu bald verflogen. Bei lusti16 Kirchliche Unterrichtsfreizeit in Gernsheim vom 13 – 16. März 14 50 Jugendliche mit ihren Pastoren und Pastorinnen beschäftigten sich mit dem Thema Nachfolge: I will follow you (=Ich will Dir folgen.). In vier Arbeitsgruppen setzten sie sich mit den verschiedenen Aspekten dieses Themas auseinander wie: Beginn der Nachfolge, Wenn die andern dagegen sind (Widerstand in der Nachfolge), Gemeinschaft, Gebet. Es wurden natürlich auch SpielabenApril - Mai 2014 RÜCKBLICK de veranstaltet, bei denen man sich kennenlernte und viel lachte. Am Freitag fuhren wir zum Kloster Lorsch und erlebten eine Führung durch das Kloster. Den Film Simon Birch sahen wir abends nach dem Ausflug. Samstag wurde in einem Kreativteil gebastelt, was die Jugendlichen mit nach Hause nehmen konnten und außerdem gemeinsam der Gottesdienst vorbereitet. Im Abendmahlsgottesdienst am Sonntag ließen sich viele Jugendliche segnen. Wir kamen mit vielen guten Erfahrungen zurück. MMS Streifzüge durch die Welt der klassischen Gitarre mit Nicola Staude Die Gitarristin Nicola Staude aus Ffm Nordend nahm ihre Zuhörer mit auf einen Streifzug durch die Welt der klassischen Konzertgitarre. Mit der Wahl der Cellosuite BWV 1007 gestand sie zuerst ihre Liebe inKONTAKT zu Bach, von dem sie weitere Stücke präsentierte. Obwohl der Tonumfang einer Gitarre dem Cello sehr ähnlich ist, erlebte das Publikum hier eine Besonderheit: das Stimmen einzelner Gitarrensaiten, um dem Klang des Cellos möglichst nahe zu kommen. Mit H. Villa- Lobos (1887-1959), eröffnete Nicola Staude den Reigen der spanischen und südamerikanischen Komponisten. Zunächst ging es nach Brasilien. Musikalische Motive aus der alten Welt, dem afroamerikanischen und dem indianischen Kontext verschmolzen zu einer harmonischen Einheit. Die beiden spanischen Pianisten J. Turina (1882-1949) und J. Albeniz (1860-1909) verewigten ihre Heimat. Turina durch den Flamenco, Albeniz durch die Suite ‚espanole‘. Wir hörten daraus das unbeschwerte Lebensgefühl Cubas und das schwermütige musikalische Bild von Cadiz. In Miguel Ilobet (1878-1938), einem Katalanen, arbeitete Nicola Staude seine folkoristischen Einflüsse zart gezupft und technisch raffiniert gespielt, heraus. Weitere Komponisten waren Francisco Tarrega (1852-1907) und Julian Arcas (1832-1882). Das Publikum erklatschte sich in der vollbesetzten Kirche noch eine Zugabe. RR/US 17 AUSBLICK Osterfrühstück Liebe Geschwister, das Osterfest ist Gottes Versprechen an uns, dass nichts so bleiben wird, wie es war. Wir erleben Verwandlungen an vielen Stellen. Traurige dürfen wieder froh werden, Graues wird wieder bunt, kahle Äste werden wieder Grün, Raupen verwandeln sich in Schmetterlinge. Und auch unser Leben, das einmal endet, ist eingebunden in Gottes Verheißung von der Auferstehung. Wir werden verwandelt werden. Das wollen wir am Ostersonntag mit einem Osterfrühstück feiern. Herzliche Einladung, zum Frühstück um 8.30h, in der Christuskirche. Der Tisch ist gedeckt! – Für die Anmeldung werden Listen ausgelegt, auf denen Ihr euch bitte eintragen möchtet. Es würde mich freuen wenn wir möglichst viele sind. Liebe Grüße Hella Schepper. „Seelsorge in kleinen Gruppen“ 28. April und 26. Mai, je 19.30h Im Rahmen unseres Jubiläumsjahres werden wir Tina Reichardt bei uns zu Gast haben. John Wesley hat die Menschen der methodistischen Erweckung sehr schnell in „Hauskreise“, früher „Klassen“, gesammelt. Ein Grund für diese Kleingruppenarbeit war die Seelsorge! Die gerade zum Glauben gekommenen Menschen sollten miteinander die Bibel lesen, füreinander beten und sich gegenseitig begleiten und unterstützen. 18 Tina Reichardt, (23 Jahre) studiert Gemeinde(Gemeinschafts-) psychologie am ICP-IGNIS in Kitzingen und hat im Rahmen ihrer Bachelorarbeit einen Vergleich ihrer Heimatkirche(n) (Württemberg. Landeskirche und Treffpunkt Leben FfM) mit der Evangelisch-methodistischen Kirche gearbeitet. An den beiden Abenden möchte Sie uns den alten methodistischen Schatz der Hauskreise auch durch neuere psychologische Erkenntnisse wieder aufschließen. US Herzlich Willkommen! Am Sonntag, den 11. Mai, möchten wir neue Kirchenglieder in unsere Gemeinde aufnehmen. Wer sich schon einmal mit diesem Thema beschäftigt hat, neugierig ist, Fragen hat, mag sich bitte bei Pastor Uwe Saßnowski melden, sodass ein Gespräch vereinbart werden kann. US 18. Mai 14: Entlassungsfeier aus dem Kirchlichen Unterricht Debora und Benjamin Feldeisen, Rosetta D’Agostino aus der Christuskirche, sowie Tina Le und Elisa Nguyen aus der vietnamesischen Gemeinde besuchten knapp 2 Jahre den Kirchlichen Unterricht. Der Unterricht wurde im Wechsel von Pastorin Machnik-Schlarb und Pastor Saßnowski gestaltet. Viele Themen haben wir miteinander erarbeitet und intensive Gespräche ergaben sich in dieser Zeit. April - Mai 2014 AUSBLICK Nun wollen wir sie in einem festlichen Gottesdienst aus dem kirchlichen Unterricht entlassen. Herzliche Einladung dazu! MMS/US Neue Kirchliche Unterrichtsgruppe Ja, es ist für eine ganze Reihe von Teenies so weit, dass für sie im Mai der zweijährige Kirchliche Unterricht (KU) unserer Gemeinde beginnt. Der KU ist ein Teil des Taufversprechens von Gemeinde und Eltern, unseren Kindern Auskunft über Glaube und Kirche zu geben und sie auch an den christlichen Glauben heranzuführen. Der Unterricht endet nach ca. 2 Jahren mit einem Segnungsgottesdienst. Die Einsegnung verpflichtet zu keinem Glaubensbekenntnis und begründet keine Kirchengliedschaft! Es ist eine Entlassfeier. Das entspricht unserem Verständnis von Kirche und Glaube, dass nämlich Bekenntnis und Mitgliedschaft immer ‚freiwillige‘ und individuelle Entscheidungen sind. So ist unser Kirchlicher Unterricht offen für alle! Teenies ab 11-12 Jahren sind zum Unterricht eingeladen. Alle Kinder, die in unserer Kirche getauft sind, schreibe ich auch persönlich an. Ich bitte Sie/euch/eure Freunde um Rückmeldung und Anmeldung bis Ende April. Ein erstes Treffen, mit den Eltern, findet am Freitag, 23. Mai, um 19 h in der Christuskirche statt. US inKONTAKT Konferenzsonntag am 1. Juni in der redblue-Arena Heilbronn Wie schon im vergangenen Jahr wollen wir gemeinsam mit Geschwistern aus den Nachbargemeinden zum Abschlusssonntag der Süddeutschen Jährlichen Konferenz nach Heilbronn fahren. Um 10.00h beginnt der Ordinationsgottesdienst. Parallel treffen sich die Kinder und Teenies für ihre Kindererlebnisgottesdienste. Nach der Mittagspause mit Raum und Zeit zur Begegnung mit vielen Teilnehmern und auch Ausstellern unserer Kirche, beginnt das unterhaltsame Nachmittagsprogramm. Die Mitfahrer von 2013 haben diesen Tag und vor allem auch die gemeinsame Fahrt in guter Erinnerung. Um abzuschätzen, wie viele Interesse an einer gemeinsamen Fahrt haben, ist jede Rückmeldung erwünscht und hilfreich. US Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Psalm 91,11-12 19 KONZERT Konzert M 13 mit dem Kinderchor der Phorms-Schule Frankfurt unter der Leitung von Cristina Follmer Foto: © Wolfgang Bischoff Der Chor der Phorms-Schule Frankfurt bietet Kindern ab der Vorschule bis die Moeglichkeit sich im Gesang weiterzubilden und an unterschiedlichen Konzerten teilzunehmen. Das Ziel ist, Kindern die Möglichkeit zu bieten, klassische Musik für sich zu entdecken und lieben zu lernen. Der Kinderchor hat bei den Bayreuther Festspielen 2012 mitgewirkt. Drei Wochen lang haben die kleinen Sänger „Die Meistersinger von Nürnberg“ in 10 Aufführungen mitgesungen. Das war das erste Mal in über 100 Jahren, dass ein Kinderchor mitsingen durfte. Weitere Auftritte: Musical „Evita“ mit der Companie von Andrew L. Webber, Alte Oper Frankfurt. Sonntag, 11. Mai 2014. Beginn: 17 Uhr Christuskirche am Merianplatz 13 Der Eintritt ist wie immer frei, wir freuen uns aber sehr über jede großzügige Spende. 20 April - Mai 2014 AUS DER GEMEINDEFAMILIE Heimgegangen Heimgegangen ist am 26. Februar 2014 Karlheinz Schlump. Er konnte am 20. Januar noch seinen 70. Geburtstag im engsten Familienkreis erleben. Er war auf Grund seiner schweren Erkrankung öfters im Krankenhaus, die letzten Tage im Hospiz. Für ihn war der Tod sowohl eine Erlösung, als auch ein „Heimgehen zu Gott“. In einer großen Trauergemeinde auf dem Südfriedhof nahmen wir Abschied. Pastor Liesegang, der auf Wunsch des Verstorbenen die Trauerfeier hielt, tröstete die Trauernden mit dem Wort aus 1. Korinther 13,12: “Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht“. Wir wünschen den Trauernden (der Ehefrau Elvira Schlump und ihrem Sohn Patrick, der Mutter, der Schwester und allen Angehörigen) viel Kraft auf dem langen Weg der Trauer. Unsere Gebete begleiten Sie. MMS ist am 21. März 2014 Myrta Lohbeck. Myrta Lohbeck, geb. Graze, hat die letzten Jahre Ihres Lebens zurückgezogen und gesundheitlich eingeschränkt mit Ihrem Mann gelebt. Es gab kaum einen Kontakt über die eigene Familie hinaus. Nun hat unser HERR Myrta Lohbeck im Alter von 78 Jahren zu sich in die Ewigkeit gerufen. In einem kleinen Kreis nahm die engste Familie von Frau, Mutter und Oma Abschied. Unsere Verbundenheit und Anteilnahme gilt den Angehörigen. US Austritt Seit vielen Jahren hat Anita Körner eine andere geistliche Heimat gefunden und beteiligt sich dort intensiv am Gemeindeleben. Sie ist in der neuen Gemeinde auch schon einige Jahre Kirchenglied. Endlich ist noch einmal ein Kontakt und Gespräch möglich geworden, sodass Anita Körner nun auch offiziell aus unserer Kirche ausgetreten ist. Wir sind dankbar, dass Anita Körner eine andere geistliche Heimat für sich in Frankfurt gefunden hat und wünschen Ihr Gottes Segen. Wenn Jesus - und das ist unser Glaube gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit Ihm zur Herrlichkeit führen. (1. Thess. 4,14) inKONTAKT 21 AUS DER GEMEINDEFAMILIE Geburtstage ab 70 Jahre und Kinder (bis zur Einsegnung) Im April 2014 07. 13. 19. 19. 20. 24. 26. 27. 28. Dr. Wolfgang Lauth Pricey D´Agostino Benedikt Schreiber Hildegard Mehler Sr. Lilly Groß Isabella Barth Monika Wolf India Fletcher Johannes Dietze 70 Jahre 5 Jahre 9 Jahre 77 Jahre 88 Jahre 12 Jahre 74 Jahre 3 Jahre 87 Jahre Wer an den Sohn (Jesus Christus) glaubt, der hat das ewige Leben. Johannes 3, 36 Im Mai 2014 02. 06. 10. 10. 70. 12. 14. 14. 17. 17. 22. 30. Ute Kreßmann Sr. Elisabeth Winkler Laura Gomez Sampson Sr. Gisela Nehlig Margret Weißbach Sr. Hildegard Schröder Brunhilde Krüger Horst Blecher Noah Bessai Ruth Anker Anton Reinhardt Joanna Thia 77 Jahre 92 Jahre 4 Jahre 78 Jahre 71 Jahre 91 Jahre 71 Jahre 70 Jahre 4 Jahre 89 Jahre 5 Jahre 7 Jahre Wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Offenbarung 22, 17 Wir wünschen unseren Geburtstagskindern von Herzen Gottes Segen und einen schönen Tag, an dem sie das Leben feiern. 22 April - Mai 2014 ADRESSEN DER GEMEINDE inKONTAKT 23 SJK 2014 24 April - Mai 2014