Hockeyzeit Nr. 13 fertig1 - zur Homepage des Deutschen Hockey

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Hockeyzeit Nr. 13 fertig1 - zur Homepage des Deutschen Hockey
DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES
Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 13 24. April 2006
hockeyzeit
DIE
NEWS
Aktuelle Berichte aus
der 1. und 2. Bundesliga
WM-Qualifier
Alle Kader der
2. Bundesliga Damen
1. BUNDESLIGA DAMEN
Liebe
Die
Aufsteiger
Hockeyzeit-Leser...
sorgen für Überraschungen
M
it Siegen über Meister Berliner HC und Play-off-Kandidat Eintracht Braunschweig haben die Aufsteiger HTHC
und TuS Lichterfelde zum Auftakt nach der Winterpause für die Ausrufezeichen gesorgt. Rot-Weiss Köln
baute derweil die Spitzenposition aus. Klipper holte gegen Alster den ersten Punkt, wodurch beide Teams jedoch
nun auf den Abstiegsplätzen stehen.
Samstag, 22. 04. 2006
Münchner SC – RW Köln
0:3 (0:0)
Die Damen von Rot-Weiss Köln haben
im ersten Ligaspiel nach der langen Winterpause die Tabellenführung durch einen 3:0Sieg beim Vierten Münchner SC ausbauen
können. Allerdings konnten die Kluth-Schützlinge den Erfolg erst durch eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte realisieren. Vor der Pause hatten die Gastgeberinnen die besseren Chancen. Da durfte sich
Rot-Weiss bei Nationalkeeperin Yvonne Frank
bedanken, dass es beim Seitenwechsel 0:0
stand. Ein Doppelschlag von Dinah Hartmann und Andrea Wicken (38./41.) brachte
Köln schließlich auf die Siegerstraße.
Kölns Coach Kluth: „Nach der Pause haben wir vor allem die einfachen Dinge besser
gemacht, mit mehr Tempo und Druck gespielt.” Sein Gegenüber Ralph Gemmrig
meinte: „Wir haben im Abschluss zu unglücklich agiert. In der zweiten Hälfte hat Köln
uns dann über ein gut aufgezogenes Konterspiel bestraft.”
Tore: 0:1 Dinah Hartmann (38.), 0:2 Andrea Wicken (41.), 0:3 Eileen Hoffmann (58.). KEs:
MSC 0/RW Köln 2 (kein Tor). SR: Aull/Wagner.
Harvestehuder THC – Berliner HC
3:1 (2:1)
Bei strömendem Regen konnte Aufsteiger HTHC mit einer überzeugenden Leistung drei wichtige Punkte im Kampf um den
Klassenerhalt gegen den Meister aus Berlin
einfahren. „Unsere Wundertüte öffnet sich
langsam”, kommentiert Trainer Peter Krüger
stolz das Spiel seiner Mannschaft.
1. BL Damen
Platz
1. Rot-Weiß Köln
2. Rüsselsheimer RK
3. Eintr. Braunschweig
4. Münchner SC
5. TSV 1846 Mannheim
6. Berliner HC
7. TuS Lichterfelde
8. Harvestehuder THC
9. Club a. d. Alster
10. Klipper Hamburg
Sp.
7
7
8
7
7
7
7
8
7
7
Tore
23:5
11:5
11:9
10:7
10:13
13:14
5:8
7:11
7:12
5:18
Samstag, 29. April 2006
Eintr. Braunschweig - Harvestehuder THC
Rot-Weiß Köln - Berliner HC
Rüsselsheimer RK - TuS Lichterfelde
Club a. d. Alster - Münchner SC
Klipper Hamburg - TSV 1846 Mannheim
Sonntag, 30. April 2006
Club a. d. Alster - TSV 1846 Mannheim
Rot-Weiß Köln - TuS Lichterfelde
Rüsselsheimer RK - Berliner HC
Klipper Hamburg - Münchner SC
2
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Pkt.
18
14
14
13
11
10
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7
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1
HTHC-Neuzugang Niniwa Roberts erzielte gleich in ihrem ersten Spiel den ersten
Treffer. Hier setzt sie sich gegen Berlins Nationalspielerin Svenja Schuermann durch.
Da Schiedsrichter Buhl nicht erschien,
sprang kurz entschlossen U21-Bundestrainer
Michael Behrmann als zweiter Unparteiischer
ein. Die Berlinerinnen fanden nie in ihr Spiel.
Früh ging der HTHC durch seinen Neuzugang Niniwa Roberts in Führung und sorgte
immer wieder mit schnellen Angriffen für
Gefahr. Schließlich war es auch der zweite
Neuzugang Julia Boie, die nach einer
Standardsituation am Kreis auf 2:0 erhöhte.
Die Berlinerinnen bäumten sich nun auf und
kamen zum Anschlusstreffer durch Svenja
Schuermann. Doch Nikola Petersen konnte
zehn Minuten vor Spielende den verdienten
Sieg der Hamburgerinnen besiegeln.
Tore: 1:0 Niniwa Roberts (10.), 2:0 Julia Boie (20.),
2:1 Svenja Schuermann (27.), 3:1 Nikola Petersen
(55.). KEs: HTHC 3 (kein Tor)/BHC 6 (kein Tor). SR:
Helmchen/Michael Behrmann (Buhl nicht angetreten).
Klipper THC – Club an der Alster
1:1 (0:0)
Im Hamburger Derby konnte der bislang
punktlose Tabellenletzte den ersten Punkt der
laufenden Saison einfahren. Alster hatte weite
Teile des Spiels dominiert, konnte aber die massierte Deckung der Klipperanerinnen selten in
Schwierigkeiten bringen. Klipper konterte gefährlich. Die Mannschaft des neuen Coaches Björn
Gehrke zog sich oft komplett bis an die eigene
Viertellinie zurück und überließ Alster den Spielaufbau. Die George-Schützlingen fiel jedoch
wenig ein, um die Defensivtaktik der Hausherrinnen auszuhebeln. Beleg dafür ist, dass Alster
in 70 Minuten zu keiner einzigen Strafecke kam.
Dennoch ging Alster in der 43. Minute verdient
in Führung. Nach einem Freischlag am Kreis war
Anneke Böhmert am langen Pfosten gegen ihren Ex-Club zur Stelle.Vier Minuten vor Schluss
war Kelly Rezansoff bei einem Konter schneller
als Karin Blank, stach ihr den Ball über den Schläger und traf ins leere Tor.
Tore: 0:1 Anneke Böhmert (43.), 1:1 Kelly Rezansoff
(66.). KEs: Klipper 2 (kein Tor) / Alster 0. SR: Kamla/
Prill.
TSV Mannheim – Rüsselsheimer RK
2:2 (1:2)
Trotz eines überlegen geführten Spiels
konnte der RRK nur einen Punkt aus Mannheim mit nach Hause nehmen. Vor allem viele vergebene Torchancen wurden den Gästen
zum Verhängnis. „Wir hätten hier in der ersten Halbzeit das Spiel schon entscheiden
müssen”, berichtete Teammanager Thomas
Blivier.
Nach sieben Minuten konnte Lydia
Haase eine schöne Kombination zum
Führungstreffer abschließen. Ein sehenswertes Stechertor von Sabine Halling führte zum
Ausgleich. Doch zwei Minuten später konnte Mandy Haase durch einen Eckennachschuss die Führung wiederherstellen. Nach
der Halbzeit drängte der RRK auf die Entscheidung, scheiterte aber immer wieder im
Abschluss. Die Mannheimerinnen kämpften
und wurden belohnt durch Sarah Hellers
Eckentor zum Ausgleich.
Tore: 0:1 Lydia Haase (7.), 1:1 Sabine Halling (16.),
1:2 Mandy Haase (18.), 2:2 Sarah Heller (63.). KEs:
TSV 3 (1Tor)/RRK 3 (1Tor). SR: Dittmann/Halpern.
1. BUNDESLIGA DAMEN/HERREN
Sonntag, 23. 04. 2006
TuS Lichterfelde – Eintr. Braunschweig
2:1 (0:0)
Der Aufsteiger verdiente sich in einer
ausgeglichenen Partie den Sieg durch die konsequentere Chancenverwertung. Beide Halbzeiten sahen eine besser beginnende TuSLiMannschaft, bei der Sonja Lehmann wegen
ihrer Ellenbogenverletzung noch zuschaute.
Die Gäste kämpften sich ins Spiel und hatten auch ihre starken Phasen. Allerdings agierte die Eintracht vor dem Tor zu harmlos. Nora
Feddersen war es, die Lichterfelde mit einer
argentinischen Rückhand in Front brachte.
Saskia Timm legte mit einer Strafecke nach,
eine Braunschweigerin fälschte den Ball dabei
unhaltbar ab. Die Eintracht hätte am Ende
noch den Punktgewinn realisieren können.
Anke Kühn setzte eine Strafecke unter der
TuSLi-Keeperin hindurch zum 2:1 ins Tor.
Und in der Schlussminute wurde eine zweite
Ecke von der Torfrau gehalten. „Ich bin mit
der spielerischen Leistung gar nicht unzufrieden. TuSLi ist stärker als der Tabellenplatz es
aussagt. Hier werden noch ganz andere Teams
Punkte lassen”, so EB-Coach Heino Knuf.
Der MSC
(Saskia
Freise)
steht trotz
des 0:3
gegen
Köln
weiterhin
auf Platz
vier.
Tore: 1:0 Nora Feddersen (52.), 2:0 Saskia Timm
(KE, 54.), 2:1 Anke Kühn (KE, 66.). KEs: TuSLi 2
(1 Tor) / EB 3 (1 Tor). SR: Bütschek/Möller.
Herren
Zwei Rote Karten im Berliner Derby
D
ie Nationalspieler Uli Bubolz und Florian Keller sorgten mit ihren Roten Karten für den emotionalen Höhepunkt im Berliner Derby. Gewinner des Wochenendes ist der UHC, der sechs Punkte ergatterte und sich selbst
aus dem Abstiegssumpf herauszog. Ein Tor nach einem Pfiff sorgte für Protest in Rüsselsheim. Und Meister Stuttgart
konnte durch einen Kantersieg die Tabellenspitze von den inzwischen arg vom Verletzungspech gebeutelten
Alsteranern zurück holen.
Samstag, 22. 04. 2006
Zehlendorfer Wespen – Berliner HC
2:2 (1:0)
Das Berliner Lokalderby endete mit einer am Ende gerechten Punkteteilung. Die
Gäste bestimmten das Spielgeschehen, zeigten aber in der Strafeckenverwertung eklatante
Schwächen. Die Wespen nutzten ihre Chancen besser, führten bereits 2:0 und hätten
auch noch das 3:0 machen müssen. Statt
dessen verkürzte der BHC. Dann jedoch
brachte der emotionale Höhepunkt der Partie, der zwei Rote Karten für die Nationalspieler Florian Keller und Ulrich Bubolz nach
sich zog, beide Teams vorübergehend aus dem
Tritt. Keller verzog einen Schlag und traf im
Vorbeilaufen den liegenden Bubolz am Helm.
Der wertete dies als absichtlich und schubste
den BHC-Stürmer vor den Augen der Schiedsrichter um. Es war nach tumultartiger Schlussphase Kai Dechsling, der für den BHC noch
den Ausgleich schaffte.
Wespen-Co-Trainer Mikloweit nach dem
Match. „Es war insgesamt ein heißes, hartes,
aber nicht unfaires Derby.”
Tore: 1:0 Caspar Schmucker (16.), 2:0 Florian Keller (37.), 2:1 Martin Häner (43.), 2:2 Kai Dechsling
(66.). KEs: Wespen 1 (kein Tor)/BHC 9 (kein Tor).
Gelbe Karte: Sebastian Unruh (BHC, 54.). Rote
Karten: Florian Keller (60.)/Ulrich Bubolz (60.). SR:
Gerwig/Tröllsch.
SW Neuss – Großflottbeker THGC
3:1 (1:1)
Die Herren von SW Neuss konnten im
ersten Match nach der Winterpause gegen
Aufsteiger Flottbek den ersten Saisonsieg einfahren. In einer ausgeglichenen Partie hatten
die Hamburger in der Anfangsphase klare
Vorteile und führten auch verdient mit 0:1.
Neuss kam gegen Ende der ersten Hälfte jedoch besser ins Spiel und machte noch vor
dem Wechsel durch den überragenden
Sebastian Draguhn den Ausgleich. In Halbzeit zwei zeigte sich Schwarz-Weiß als das
cleverere Team, nutzte seine Chancen besser
Abstiegskampf pur in Rüsselsheim (hier Weltmeister Oliver Domke im Duell mit
Arne Schroers). Der RRK legte nach einem Gegentreffer in letzter Sekunde Protest
gegen die Wertung des Spiels ein.
und gewann schließlich mit 3:1. „Hut ab vor
meinem Team! Bei den vielen verletzten und
angeschlagenen Spielern hat sich die Mannschaft sehr achtbar aus der Affäre gezogen”,
so SW-Trainer Carsten Fischbach. Flottbeks
Co-Trainer Bernd Schuckmann: „Wir sind
wohl einfach zu grün, denn wir dominieren
lange Zeit und lassen auch aus dem Spiel
heraus wenig Chancen zu, aber es kann nicht
sein, dass wir aus zehn Strafecken kein Tor
machen.”
Tore: 0:1 Hendrik Lange (8.), 1:1 Sebastian
Draguhn (KE, 33.), 2:1 Philipp Blasberg (45.),
3:1 S. Draguhn (KE, 61.). KEs: Neuss 7 (2 Tor)/
Flottbek 10 (kein Tor). SR: Gruss/Meißner.
HTC Stuttg. Kickers – Münchner SC
6:3 (2:1)
Durch einen klaren 6:3-Erfolg im Duell
des Feld- gegen den Hallenmeister Münch-
ner SC hat der HTC Stuttgarter Kickers in
der Tabelle wieder die Führung übernommen.
Die Partie gegen die ohne den grippekranken
Superstar Christopher Zeller angereisten
Münchner verlief in der ersten Halbzeit noch
recht ausgeglichen. Erst nach dem Wechsel
kam Stuttgart besser ins Spiel, profitierte
allerdings auch viel von individuellen Fehlern der Gäste. „Das Fehlen von Christopher
war gar nicht entscheidend für die Niederlage, sondern dass wir wie die B-Jugendlichen
Fehler gemacht haben, die man gegen ein
Spitzenteam wie die Kickers einfach nicht
machen darf”, ärgerte sich MSC-Trainer Klaus
Holzmüller. Thomas Dauner fand es „zäh zu
Anfang. Erst in der zweiten Hälfte haben wir
gut gespielt. Nur zwei Tore in den letzten drei
Minuten darf ein Spitzenteam nicht fangen.”
Tore: 1:0 Max Wüterich (3.), 1:1 Nikolai
Duda (KE, 11.), 2:1 Björn Emmerling (KE,
hockeyzeit
3
1. BUNDESLIGA HERREN
25.), 3:1 Florian Michel (46.), 4:1 Michel
(64.), 5:1 Matthias Wengert (65.), 6:1 Wüterich (66.), 6:2 Benedikt Sperling (68.), 6:3
Duda (KE, 70.). KEs: HTC 11 (1 Tor) / MSC
4 (2 Tore). SR: von Ameln/Knülle.
Crefelder HTC – Gladbacher HTC
0:1 (0:0)
In einer ausgeglichenen Partie konnten
auf beiden Seiten wenig gefährliche Torszenen
herausgespielt werden. Ex-Nationaltorhüter
Clemens Arnold wurde ebenso selten gefordert wie sein Gegenüber Christian Schulte.
Beide Teams überzeugten durch eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einer jeweils
kompakt stehenden Abwehr. Die Krefelder
konnten dabei den Ausfall von Timo Weß
(Muskelfaserriss) gut kompensieren. Bei den
Gladbachern konnten sich vor allem Christian Kurz und Christoph Menke auffällig in
Szene setzen. Letztendlich war es auch
Christoph Menke, der nach einer schönen
Einzelaktion durch einen sehenswerten
argentinischen Rückhandschuss den Siegtreffer für die Gäste erzielte. „So langsam
können wir nach der katastrophalen Hinrunde doch noch die Play-off Plätze anvisieren”, so GHTC-Trainer Robin Rösch.
Tore: 0:1 Christoph Menke (51.). KEs: CHTC 2 (kein
Tor) / GHTC 2 (kein Tor). SR: Kornemann/F.Blasch
Harvestehuder THC – Club a.d. Alster
1:1 (0:0)
Bei kuriosen Witterungsverhältnissen –
der Ball rollte durch die sintflutartigen Regenfälle zum Teil nur wenige Meter – trennten sich der HTHC und Alster im Hamburger Derby 1:1. Beide Teams können mit der
1. BL Herren
Platz
1. Stuttgarter Kickers
2. Club a.d. Alster
3. Crefelder HTC
4. Zehlend. Wespen
5. Uhlenhorster HC
6. Gladbacher HTC
7. Harvestehuder THC
8. Münchner SC
9. Berliner HC
10. Rüsselsheimer RK
11. Großflottb. THGC
12. Schwarz-Weiß Neuss
Sp.
12
12
12
12
11
12
12
12
12
11
11
11
Tore
38:22
25:15
36:24
33:32
34:29
27:29
19:16
25:31
20:20
22:31
14:25
17:36
Pkt.
27
27
20
18
17
17
16
16
14
9
7
5
Samstag, 29. April 2006
Club a.d. Alster - Großflottbeker THGC
Münchner SC - Berliner HC
Gladbacher HTC - Schwarz-Weiß Neuss
Stuttgarter Kickers - Zehlend. Wespen
Uhlenhorster HC - Harvestehuder THC
Rüsselsheimer RK - Crefelder HTC
Sonntag, 30. April 2006
Münchner SC - Zehlend. Wespen
Stuttgarter Kickers - Berliner HC
Crefelder HTC - Schwarz-Weiß Neuss
Harvestehuder THC - Großflottbeker THGC
Uhlenhorster HC - Club a.d. Alster
Gladbacher HTC - Rüsselsheimer RK
4
hockeyzeit
Punkteteilung leben, wenngleich Alster kurz
vor Ende noch vehement einen Siebenmeter
forderte, der aber von Richard Wolter nicht
gegeben wurde. Beim Vizemeister wird die
Personaldecke immer dünner. Frank
Gemmrig war mit dem Verdacht auf Darmverschluss ausgefallen, Oliver Hentschel (Zerrung) und Stefan Mattern (Bänderrisse im
Knöchel) fielen während des Spiels aus. „Wir
müssen jetzt von Spiel zu Spiel sehen, wie
wir durchkommen”, sagte Joachim Mahn.
„Die Platzverhältnisse haben mich an die
Schlammschlacht Deutschland gegen Polen
bei der Fußball-WM 1974 erinnert.” „Es war
kein berauschendes Spiel”, fand HTHC-Trainer Peter Krueger. „Wenn Alster die Strafecken
nicht reinmacht, können sie sich über das
Remis nicht beschweren.”
Tore: 0:1 Christian Achtmann (KE, 54.), 1:1 Felix
Fröschle (62.). KEs: HTHC 3 (kein Tor) / Alster 8 (1
Tor). SR: Wolter / Zysk.
Rüsselsheimer RK – Uhlenhorster HC
3:5 (2:4)
Bereits früh konnten die Rüsselsheimer
eine Ecke durch Minar zur Führung nutzen.
Die Gäste ließen sich nicht beirren und erzielten bald den Ausgleich. Anschließend
überzeugte der UHC mit druckvollem Spiel,
während der RRK einfallslos und teilweise
unglücklich agierte. Von leichten, individuellen Fehlern profitierten die Gäste. Durch
Standardsituationen konnten Breitenstein
und Jonas Fürste in kurzer Zeit die Führung
auf drei Treffer für die Hamburger ausbauen.
Der Anschlusstreffer durch Oliver Domke
kurz vor der Halbzeit sorgte zwar für Hoffnung, die aber nicht erfüllt wurde. Die zweiten 35 Minuten verliefen zwar etwas ausgeglichener, aber auch hier fanden die Gastgeber nicht zu ihrem Spiel. „Wir haben heute
einfach einfallslos gespielt, der UHC hat absolut verdient gewonnen”, äußerte sich RRKTrainer Kai Stiglitz.
Tore: 1:0 Christian Minar (KE, 7.), 1:1 Christoph
Ahmend (9.), 1:2 Patrick Breitenstein (KE, 27.),
1:3 Breitenstein (7m, 29.), 1:4 Jonas Fürste (KE,
32.), 2:4 Oliver Domke (35.), 2:5 Moritz Fürste
(KE, 50.), 3:5 Jonathan Faust (KE, 69.). KEs: RRK
4 (2 Tore) / UHC 5 (3 Tore). SR: Putzbach/Bischof.
Sonntag, 23. 04. 2006
Rüsselsheimer RK – Großflottb. THGC
2:2 (2:0)
Im Duell zwischen dem Tabellenzehnten
Rüsselsheim und dem Elften aus Hamburg
holten die Gäste durch einen Strafeckentreffer
in letzter Sekunde noch einen Punkt.
Allerdings wird Rüsselsheim Protest gegen
die Wertung der Partie einlegen. Große Aufregung gab es nämlich beim 2:1-Anschlusstreffer, weil Schiedsrichter Bischof einen vermeintlichen Strafeckenpfiff in eine Torentscheidung abwandelte. Bei einem Querpass im Kreis der Rüsselsheimer sprang die
Der neue HTHC-Co-Trainer Sos Aerapetian
konnte mit seinem Team zufrieden sein.
Kugel an den Fuß eines Verteidigers. Der Pfiff
des Schiedsrichters erfolgte. Doch danach
schlug Philipp Otte den Ball noch ins Tor und
der Unparteiische drehte sich Richtung Mittellinie und gab den Treffer. „Wir werden auf
jeden Fall Protest einlegen, denn so geht es
natürlich nicht!”, sagte RRK-Trainer Kai Stieglitz. „Wenn ein Schiedsrichter pfeift, ist das
Spiel unterbrochen; und dann kann danach
nicht noch eine Aktion erfolgen, die zählt.”
Tore: 1:0 Moritz Frank (KE, 16.), 2:0 Christian
Domke (KE, 25.), 2:1 Philipp Otte (46.), 2:2 Philipp
Woydt (KE, 70.). KEs: RRK 4 (2 Tore) / GTHGC 5
(1 Tor). Gelbe Karte: Philip Witte (GTHGC, 61.).
SR: Putzbach/Bischof.
SW Neuss – Uhlenhorster HC
0:3 (0:2)
Ohne Andreas Lante, der mit Grippe absagen musste, spielten die Neusser zwar gut
mit, doch die Gäste waren deutlich torgefährlicher. Der UHC nutzte schon in der
ersten Halbzeit zwei Chancen zur 2:0-Pausenführung. Da Neuss auch aus seinen vier Strafecken kein Kapital schlagen konnte, geriet der
Sieg der Gäste, die nach sechs Punkten am
Wochenende wieder ein heißer Play-off-Kandidat sind, auch nie mehr wirklich in Gefahr.
„Mein Kader geht auf dem Zahnfleisch”, meinte Carsten Fischbach nach dem Spiel. „Wir
können so viele Ausfälle einfach nicht kompensieren. Und trotzdem hätte hier mehr drin
sein können, wenn wir unsere Chancen besser nutzen.”. Sein Gegenüber Lutz Reiher jubelte: „Das war eine geniale Mannschaftsleistung. Jetzt sind wir mit einem Spiel weniger und nur einem Punkt Rückstand auf Rang
vier wieder voll im Rennen. Ich glaube, das
war mein erster Zu-Null-Sieg mit den UHCHerren.”
Tore: 0:1 Philip Sunkel (17.), 0:2 Moritz Fürste (KE,
26.), 0:3 Sunkel (68.). KEs: Neuss 4 (kein Tor) /
UHC 4 (1 Tor). SR: Gruss / Meißner.
2. BUNDESLIGA HERREN
NORD
Düsseldorf und Mülheim im Gleichschritt
V
or dem direkten Aufeinandertreffen am kommenden Wochenende gaben sich der DHC und Uhlenhorst keine Blöße - gerade zwei Tore trennen die Aufstiegsanwärter. Am Tabellenende wird es für Leverkusen, DHC Hannover und
Schwarz-Weiß Köln, die alle ohne Sieg blieben, immer enger. Rheydt verschaffte sich durch ein 5:3 in Leverkusen etwas Luft.
Samstag, 22. 04. 2006
Schwarz-Weiß Köln – Rot-Weiß Köln
2:3 (1:1)
Das erste Kölner Derby auf der SWK-Anlage entschied der Favorit für sich. Rot-Weiß
dominierte die Partie, nutzte jedoch zu wenige der hochkarätigen Chancen, vergab sogar
einen Siebenmeter. So war Schwarz-Weiß mit
effektiver Torausbeute bis kurz vor Schluss am
ersehnten Punkt dran – der auch verdient gewesen wäre. Umso größer der Ärger und Frust
nach dem umstrittenen 2:3 (67.). „Ich bin traurig über die unglückliche Schiedsrichterleistung, die uns den Lohn gekostet hat”, formulierte SWK-Trainerin Michaela Scheibe den
Unmut. Hochzufrieden war sie hingegen damit, wie die Mannschaft sich gegen das
Pressing gewehrt und mit Kampf gegen die
Angriffe gestemmt hatte. RWK-Coach
Hillmann analysierte treffend: „Nach dem
Spielverlauf gerecht, aber wenn der Siegtreffer
so spät fällt natürlich auch glücklich.” (SeJu)
Tore: 1:0 Woesch (15.), 1:1 Chorus (25.), 1:2
Fröschle (KE, 42.), 2:2 Tschierschwitz (60.), 2:3
Hillmann (67.). KEs: SWK: 2 (0 Tore)/RKW: 7 (1).
7m: SKW: 0/RWK: 1 (0 Tore). Z: 350. Gelb: Spina,
Krause, Knauf - Greiner. SR: St. Peters/Albiez.
Blau-Weiß Köln – Marienburger SC
2:3 (2:3)
Im zweiten Kölner Derby des Tages überraschte Marienburg mit einem verdienten 3:2Sieg über Blau-Weiß. „Wir wussten, was auf
uns zukommt und haben es trotzdem nicht
geschafft dagegen zu halten”, ärgerte sich BWKCoach Hansjörg Bartsch. Marienburg war bissiger und engagierter im Zweikampf. Aus einer stabilen Abwehr führten schnelle Konter
zu den drei Toren von Dirk Brüse. Blau-Weiß
hatte mehr Spielanteile, kam aber zu selten vor
das MSC-Tor. „Mit Pech verlierst du so ein
Match trotzdem noch”, spielte MSC-Trainer
Musialowski auf zwei umstrittene Siebenmeter
an, die zu den Gegentoren führten. Zusätzlich
sammelte Marienburg in der zweiten Hälfte drei
Gelbe Karte. „Aber auch in der halben Stunde
Überzahl spielen wir keine Chance heraus”, so
Bartsch zum BWK-Hauptmangel. (SeJu)
Tore: 0:1 Brüse (1.), 0:2 Brüse (2.) 1:2 Schmitz
(17./7m), 1:3 Brüse (22.), 2:3 schmitz (25./7m).
KEs: BWK: 2 (0 Tore)/MSC: 1 (0). 7m: BWK: 2 (2)/
MSC: 0. Z: 250. Gelb: - Stark, Rummert, Brüse. SR:
Löhr/Hövel.
Uhlenh. Mülheim - Rheydter SV
2:0 (1:0)
Mülheims Trainer Martin Siebrecht hatte
vor dem Spiel eine konzentrierte Leistung seines Teams verlangt. Wie die Partie tatsächlich
verlaufen war, machte er dann nach dem
Schlusspfiff eindeutig klar: „Das heute sollten
wir am besten ganz schnell abhaken und an
morgen denken.“ Als klarer Favorit ins Rennen gestartet, erreichte kein Spieler Normal-
form. Zwar gingen die Uhlen in der 7. Minute
durch eine von Tim Leusmann geschlagenen
Ecke in Führung, doch dauerte es bis zur 69.
Minute, bevor Sebastian Meister mit einer feinen Einzelleistung den Sack zu machte. Zuvor
hatte Rheydt den Druck erhöht und war zu
mehreren klaren Chancen gekommen –
darunter ein Pfostenschuss. Mülheim konnte
von Glück sprechen, nicht zwei wichtige Punkte auf dem Weg zum Wiederaufstieg liegen gelassen zu haben.
Tore: 1:0 Leusmann (7./E), 2:0 Meister (69.). KEs:
n.b. Z: n.b. SR: Reifschläger/Hippler.
Hannover 78 – DHC Hannover
5:4 (2:2)
Hannover 78 war in der ersten Hälfte
überlegen und ging auch verdient mit 2:0 in
Führung. Besonders sehenswert war das Tor
von Jugendspieler Raphael Ptack, der seinen
„Schrubber” direkt unter die Latte setzte. Doch
der DHC glich durch zwei überraschende
Tore zum 2:2 aus. In der zweiten Halbzeit
wurde der DHC besser und ging verdient mit
4:2 in Führung. Die durch zwei gelbe Karten
(25 Minuten in Unterzahl) geschwächten
78er konnten das Ruder aber noch mal rumreißen. Und so wurden in Unterzahl noch
drei siegbringende Tore erzielt, und der nicht
wirklich gerechte 5:4 Sieg eingefahren.
Tore: H78: Reinhardt (3), Ptack, Heuer/DHC:
Bobzien (2), Leßmann, Unbekannt. KEs: H78: 6
(n.b.)/DHC: 4 (n.b.). Z:150. SR: Wiarda/Peters.
Sonntag, 23. 04. 2006
Rot-Weiß Köln – DHC Hannover
11:0 (6:0)
Mit einem 11:0-Kantersieg schockte RotWeiß Köln die Gäste von DHC Hannover, die
sich vor dem Spiel einiges ausgerechnet hatten,
aber bitter enttäuscht wurden. „Heute haben wir
alles richtig gemacht. Freischläge, Ecken, Kombinationen ins leere Tor – alles hat geklappt”,
konnte sich RWK-Coach Wolfgang Hillmann
schon während des Spiels zurücklehnen. Über
die kompletten 70 Minuten gingen die RotWeißen volles Tempo und pressten den Gegner
in die eigene Hälfte. In der zweiten Halbzeit
wechselte Trainer Hillmann Nachwuchs-Keeper
Niklas Sakowsky ein. „Niklas musste zwei Mal
noch richtig was zeigen. Da war jeder auf dem
Weg nach vorne und wollte Tore schießen”, freute sich Hillmann letztendlich auch noch darüber,
dass Sakowsky die Null festgehalten hatte. (SeJu)
Tore: 1:0 Plum (3.), 2:0 Chorus (10.), 3:0 Marcel
Meurer (19.), 4:0 Hillmann (20.), 5:0 Chorus (30.),
6:0 Hillmann (32.), 7:0 Fröschle (36./KE), 8:0 Chorus (40.), 9:0 Fröschle (42./KE), 10:0 Fröschle (62./
KE), 11:0 Hübner (68.). KEs: RWK: 5 (3 Tore)/DHC:
2 (0). Z: 250. SR: Horn/Morla.
Blau-Weiß Köln – Uhlenhorst Mülheim
2:5 (1:3)
Aufstiegsanwärter Mülheim siegte verdient
mit 5:2 bei Blau-Weiß. „Das Endergebnis fällt
vielleicht ein Tor zu hoch aus, aber Uhlenhorst
gehört halt zu den zwei besten Teams der Liga”,
bilanzierte BWK-Trainer Hansjörg Bartsch. Im
Vergleich zum Vortag war der Coach dieses Mal
mit der Leistung und Einstellung zufrieden: „Das
hat schon wirklich ordentlich ausgesehen.” Der
2:0-Führung für Mülheim folgte das 1:2 durch
Benjamin Milbradt (21.). Thilo Stralkowski
brachte die „Uhlen” mit einem Eckentreffer (30.)
wieder beruhigend in Front. In der zweiten Halbzeit sorgte ein nicht gegebener Anschlusstreffer
von Daniel Montag für Aufregung (40.). Leusmann sorgte per Strafecke mit dem Schlusspfiff
für den Endstand. (SeJu)
Tore: 0:1 Leusmann (17.), 0:2 Meister (20.), 1:2
Milbradt (21.), 1:3 T. Stralkowski (30./KE), 1:4
Meister (44.), 2:4 Milbradt (57.), 2:5 Leusmann
(70./KE). KEs: BWK: 5 (1 Tor)/UM: 6 (2). Z: 100.
SR: Löhr/Hövel.
Schwarz-Weiß Köln – Hannover 78
2:5 (0:3)
Mit einem nie gefährdeten 5:2 bei SchwarzWeiß im Gepäck fuhr Hannover 78 nach Hause. Dass es für die Kölner um den Klassenerhalt geht, war nie zu erkennen. „Ich hatte mit
deutlich mehr Druck und Gegenwehr gerechnet”, war „78”-Coach Franco di Carlo überrascht. „Zwar haben uns die frühen Toren zu
Beginn beider Halbzeiten geholfen, aber richtig in Gefahr waren wir nie.” Kölns Trainerin
Michaela Scheibe war entsprechend enttäuscht:
„Da hat im Vergleich zu gestern jeder nur 20
Prozent gebracht.” Die Kölner waren regelmäßig einen Schritt langsamer, gewannen kaum
Zweikämpfe und kassierten bis zur 50. Minute
fünf Treffer aus dem Spiel heraus. Mit zwei Toren gestalteten die Schwarz-Weißen das Ergebnis erträglicher. (SeJu)
2. BL Herren/Gruppe Nord
Platz
1. Düsseldorfer HC
2. Uhlenhorst Mülheim
3. Rot-Weiß Köln
4. Hannover 78
5. Blau-Weiß Köln
6. Rheydter SV
7. Marienburger SC
8. Schwarz-Weiß Köln
9. DHC Hannover
10. RTHC Leverkusen
Sp.
10
10
10
10
10
10
10
10
10
10
Tore
53:14
52:15
43:20
36:36
22:27
14:25
20:29
19:33
16:57
17:36
4-Nationen-Turnier
Pkt.
28
28
19
19
14
11
9
5
5
4
Samstag, 29. April 2006
RTHC Leverkusen - Schwarz-Weiß Köln
DHC Hannover - Blau-Weiß Köln
Uhlenhorst Mülheim - Düsseldorfer HC
Dürkheimer HC - TuS Lichterfelde
Rheydter SV - Rot-Weiß Köln
Hannover 78 - Marienburger SC
Sonntag, 30. April 2006
Hannover 78 - Blau-Weiß Köln
DHC Hannover - Marienburger SC
Schwarz-Weiß Köln - Rheydter SV
Rot-Weiß Köln - RTHC Leverkusen
hockeyzeit
5
2. BUNDESLIGA HERREN NORD/SÜD
Tore: 0:1 C. Rice (4.), 0:2 Daeves (15.), 0:3 Daeves
(16.), 0:4 Heuer (36.), 0:5 Reinhardt (50.), 1:5
Krause (51.), 2:5 Schnelle (66.). KEs: SWK: 3 (0
Tore)/H78: 2 (0). Z: 150. Gelb: Jaeckel, Jentgens
(SWK). SR: C. Hippler/von Ameln.
Marienburger SC – Düsseldorfer HC
1:5 (1:1)
Nach ausgeglichener erster Hälfte besiegte der DHC den Marienburger SC erwartungsgemäß mit 5:1. „In der ersten Hälfte ist
unser Konzept gut aufgegangen”, sagte MSCTrainer Dariusz Musialowski zur erfolgreichen Defensiv-Taktik. Für drei Minuten führten die Kölner sogar. „In der zweiten Hälfte
sind wir aber konditionell eingebrochen”, sagte Musialowski. Erschwerend kam Disziplinlosigkeit der Kölner hinzu. „Wir haben wegen Meckerns schon wieder 25 Minuten in
Unterzahl gespielt”, ärgerte sich Musialowski
über drei Gelbe Karten. Obwohl sich der
MSC wehrte, wusste DHC-Coach Volker
Fried, dass „wir gewinnen würden, weil wir
zum Ende hin deutlich stärker waren.” Am
kommenden Wochenende kommt es zum
vielleicht vorentscheidenden Aufstiegsduell
mit Mülheim. (SeJu)
Tore: 1:0 Scholz (25.), 1:1 Gilbert (28./KE), 1:2
Sprecher (39.), 1:3 R. Würfel (46.), 1:4 Simon
(53./KE), 1:5 Schröter (69.). KEs: MSC: 0/DHC:
6 (2 Tore). 7m: MSC: 0/DHC: 1 (0 Tore). Z: 100.
Gelb: Brüse, Stark, Schlenker - . SR: St. Peters/
Siep.
RTHC Leverkusen – Rheydter SV
3:5 (1:2)
Im Kellerduell begannen beide Mannschaften unruhig, legten die Nervosität aber
nach gut zehn Minuten ab. Korres und
Podzorski brachten die Gäste in Führung,
doch Rheydt verlor in der Folge etwas den
Faden, so dass Leverkusen noch vor der Pause zum Anschlusstreffer kam. Nach dem
Seitenwechsel fanden die Gäste immer besser ins Spiel und gingen selber in Front, bevor Krauß per Siebenmeter ausglich.
Podzorski nutzte kurz vor Schluss einen
Leverkusener Abspielfehler und brachte
Rheydt in einem stets engen und abwechslungsreichen Spiel erneut in Führung, Korres
stellte mit einer Schlussecke den Endstand her.
Rheydt siegte zwar glücklich, aber nicht unverdient.
Tore: 0:1 Korres (KE, 15.), 0:2 Podzorski (21.), 1:2
RTHC (34.), 2:2 RTHC (45.), 3:2 RTHC (52.), 3:3
Krauß (7m, 55.), 3:4 Podzorski (63.), 3:5 Korres
(KE, 70.). KEs: RTHC: 4 (0 Tore)/RSV: 4 (2). Z: 40.
SR: Riefschläger/Blasch.
SÜD
Limburg und Blau-Weiss bleiben am Tabellenende
F
ür den Tabellen-Vorletzten Limburg brachte die Reise nach Berlin nichts Zählbares – nur zwei Niederlagen.
Aber auch Schlusslicht Blau-Weiß Berlin machte gegen Rot-Weiß München keine Punkte. Frankenthal kam mit
vier Punkten aus Berlin zurück und hält den Anschluss an Tabellenführer Dürkheim, der spielfrei war.
Samstag, 22. 04. 2006
TuS Lichterfelde - TG Frankenthal
1:1 (0:1)
Am Ende freuten sich die Gastgeber mehr
über das Remis als die Gäste. Immerhin spielten sie die letzten 12 Minuten wegen gelber
Karten für Felix Polomski und Florian
Schwuchow in Unterzahl – kurze Zeit sogar
mit zwei Mann weniger. Der Wiederbeginn der
Feldsaison gestaltete sich für beide Mannschaften recht zäh. Es gab wenige Schusskreisszenen.
Erst ab der 53. Minute wurde es interessanter.
Nach einer tollen Kombination schafften die
Berliner durch Peter Kurtz den verdienten Ausgleich. Beide Mannschaften hatten durchaus
noch die Möglichkeit zum Siegtreffer, aber am
Ende ging das Unentschieden nach einer aufregenden letzten Viertelstunde in Ordnung.
Tore: 0:1 Zilg (28.), 1:1 Kurtz (53.). KEs: TuSLi:
5 (n.b.)/TGF: 2 (n.b.). Z: 100. Gelb: Polomski,
Schwuchow (beide TuSLi). SR: Schulz, Dietrich.
SC 1880 Frankfurt – Nürnberger HTC
4:1 (0:0)
Frankfurts Trainer Koppenhöfer war mit
dem Endstand zufrieden:” Wir hätten nur
alles viel früher haben können.” Die Platzherren bestimmten bereits vor der Pause klar
das Geschehen, aber Tore nach guten Möglichkeiten wollten nicht gelingen. Die kampfstarken Franken riegelten ihren Schusskreis
ab und ließen die Frankfurter nicht zum Zuge
kommen. Peter Brand gelang erst in der 40.
Minute die 1:0 Führung. Der NHTC wurde
aggressiver und als zwischen der 50. und 60.
Minute Philipp Steinbach und Patrick Schroer
für je zehn Minuten auf die Bank mussten,
nutzten die Nürnber-ger durch Florian
Woesch mit einem Siebenmeter – nach fehlerhafter Abwehr des Frankfurter Torhüters
Christoph Mickel – zum Ausgleich. Treffer
von Pascal Collot(66./Ecke) und Christian
Rumpf (67., 69./Ecke) ergaben in den letzten vier Minuten aber noch den unerwartet
hohen Sieg.
6
hockeyzeit
Tore: 1:0 Brand (40.), 1:1 Woesch (7m, 60.), 2:1
Collot (KE, 66.), 3:1 Rumpf (67.), 4:1 Rumpf (KE,
69.). KEs: SCF: 2 (2 Tore)/NHTC: 0. 7m: SCF: 0/
NHTC: 1 (1 Tor). ZS: 100. SR: Laiber / Knechten.
Blau-Weiss Berlin – Rot-Weiß München 0:4 (0:1)
Für Blau-Weiss war das Ergebnis heute
nur zweitrangig. „Wir wussten, dass Rot-Weiß
nicht unsere Kragenweite ist. Unser Ziel war
es gut in die Rückrunde zu starten, das ist
uns gelungen”, war Berlins Trainer Mülders
nicht unzufrieden. Die Führung für die
Münchener, bei denen lediglich Nationalspieler Crone überzeugen konnte, fiel erst in der
33. Minute. „Der Sieg ist absolut verdient,
wenn er auch ein Tor zu hoch ausgefallen ist”,
erkannte Mülders klar an. „Bei uns haben vor
allem die Youngster eine starke Leistung geboten”, sah der Blau-Weiss-Coach aber auch
in seiner Mannschaft viel Lobenswertes.
Tore: RWM: Rabe, Kraile, n.b. KEs: BWB: 0/RWM:
3 (1 Tor). Z: n.b. SR: Otto/Hausig.
Düsseldorfer HC – RTHC Leverkusen
4:0 (1:0)
Ein Arbeitssieg für Tabellenführer
Düsseldorf, der aber nie wirklich in Gefahr war.
Zwar hätten die Gäste in der ersten Halbzeit
ausgleichen können, nach zwei Großchancen
schienen sie ihr Pulver aber verschossen zu haben. Der DHC drückte ständig gegen die sehr
tief stehende RTHC-Abwehr, wurde aber erst
in der 56. Minute durch Oliver Korn erlöst. „Es
ist für uns schwer die vermeintlich leichten Spiele
zu gewinnen. Am Ende hätte der Sieg aber noch
höher ausfallen können”, resümierte DHC-Trainer Volker Fried. Am kommenden Wochenende kommt es zum großen Aufstiegsduell mit
den punktgleichen Mühlheimern.
Tore: 1:0 A. Würfel (25.), 2:0 Korn (56.), 3:0
Simon (KE, 63.), 4:0 Giskes (4:0). KEs: DHC: 6
(1 Tor)/RTHC: 2 (0). Z: 150. SR: Horn/Morla.
SC Charlottenburg – Limburger HC
2:0 (1:0)
Leider kein Spielbericht eingegangen!
Sonntag, 23. 04. 2006
TuS Lichterfelde – Limburger HC
5:0 (2:0)
TuSLi kam Sechs-Punkte-Spiel um den
Klassenerhalt gegen den bisherigen Tabellennachbarn zu einem auch in dieser Höhe verdienter Sieg. Als Felix Polomski in seinem zweiten Bundesligaspiel die Kugel mit Urgewalt in
den Dreiangel drosch und damit die TuSLi-Führung auf 2:0 erhöhte, war am Erfolg der Gastgeber nicht mehr zu zweifeln. Nach einem uneigennützigen Abspiel von Uwe Barsch gelang
Polomski, der seit der MJB-Meisterschaft im
Notizbuch der DHB-Nachwuchstrainer steht,
durch einen Konter sogar ein Doppelpack.
Tore: 1:0 Nagel (16.), 2:0 Polomski (23.), 3:0
Schwuchow (57.), 4:0 Kurtz (59.), 5:0 Polomski
(61.). KEs: TuSLi: 3 (2 Tore)/LHC: 1 (0). Z: 100.
Gelb: Schreiber (LHC). SR: Otto, Haußig.
SC Charlottenburg – TG Frankenthal
2:3 (0:2)
Leider kein Spielbericht eingegangen!
2. BL Herren/Gruppe Süd
Platz
1. Dürkheimer HC
2. TG Frankenthal
3. Nürnberger HTC
4. Rot-Weiß München
5. SC Frankfurt 1880
6. TuS Lichterfelde
7. SC Charlottenburg
8. HC Heidelberg
9. Limburger HC
10. TC Blau-Weiß Berlin
Sp.
9
8
9
9
9
9
9
8
9
9
Tore
27:15
21:10
35:18
21:14
16:14
17:18
16:23
17:20
9:30
14:31
Samstag, 29. April 2006
TG Frankenthal - SC Frankfurt 1880
Nürnberger HTC - Rot-Weiß München
Blau-Weiß Berlin - Limburger HC
Dürkheimer HC - TuS Lichterfelde
HC Heidelberg - SC Charlottenburg
Sonntag, 30. April 2006
Dürkheimer HC - SC Charlottenburg
HC Heidelberg - TuS Lichterfelde
SC Frankfurt 1880 - Limburger HC
TC Blau-Weiß Berlin - TG Frankenthal
Pkt.
24
19
18
14
12
12
12
8
4
3
TC
REGIONALLIGA DAMEN/HERREN
Damen Gruppe West
Schwarz-Weiß neuer Tabellenführer
D
urch ein 3:0 im Kölner Stadtduell gegen Liga-Schlusslicht Blau-Weiß eroberte Schwarz-Weiß die Tabellenspitze, weil Konkurrent Bonn bei Mülheim
nur zu einem 1:1 kam. Auch Velbert und Essen trennten sich unentschieden (2:2).
Samstag, 22. 04. 2006
HC Velbert – HC Essen
2:2 (0:1)
Nach leichten Vorteilen für den HCV folgte überraschend das 1:0 für den HCE in der
24. Spielminute. Direkt nach Wiederanpfiff
fiel dann der verdiente Ausgleich durch
Monika Kotthaus, doch Essen ging drei Minuten später wieder in Führung. Velbert gestaltete das Spiel aber weiterhin offen und
glich durch Christa Pottgiesser aus. Obwohl
beide Teams bis zum Schluss um den Sieg
kämpften, blieb es beim 2:2.
Tore: HCV: Kotthaus, Pottgiesser/HCE: Ahrens, Krämer. KEs: HCV: 1 (1 Tor)/HCE: 0. Z: 100. SR: Wirtz/
Zwanzig.
HTC Uhlenh. Mülheim - Bonner THV
1:1 (0:0)
Unbeeindruckt von der 3:0-Hinspielniederlage zeigten die Uhlenhorsterinnen
eine schnelle und sehr engagierte Partie.
Die Führung zur Pause wäre für die
Gastgeberinnen nicht unverdient gewesen.
Doch Bonn wartete clever auf seine Chancen und erzielte in der 45. Minute überraschend die 0:1-Führung. Mülheim zeigte
sich unbeeindruckt und schaffte nur zwei
Minuten später durch ein herrliches Stecher-Tor den 1:1-Ausgleich. Das Tor führte zu massiven Protesten seitens der
Bonner, da man die Kugel am Außennetz
und nicht im Tor gesehen haben wollte.
Nach kurzer Beratung erkannten beide
Schiedsrichter das Tor als regulär an. Dennoch ließ Bonn im Spielbericht vermerken,
dass man gegen die Wertung dieses Tores
Protest einlegen wolle.
Tore: HTC: Drewitz/BTHV: Schmüser. KEs: n.b. SR:
Rizzo/Tabacki.
Sonntag, 23. 04. 2006
SW Köln – BW Köln 3:0
Spielbericht leider nicht eingegangen!
RL Damen/Gruppe West
Platz
1. SW Köln
2. Bonner THV
3. Club Raffelberg
4. HC Essen
5. Gladbacher HTC
6. Uhlenh. Mülheim
7. HC Velbert
8. BW Köln
Sp.
7
8
6
6
7
8
7
7
Tore
16: 5
18: 8
9: 3
12:10
6:14
11:16
10:15
1:12
Pkt.
17
15
14
9
9
7
7
0
Samstag, 29. April 2006
Bonner THV - SW Köln
Club Raffelberg - HC Velbert
HC Essen - BW Köln
Sonntag, 30. April 2006
BW Köln - Uhlenh. Mülheim
HC Essen - Gladbacher HTC
Herren Gruppe Nord
Punkteteilung im vorgezogenen Spiel
A
lster und Rissen trennten sich im vorgezogenen Spiel 3:3. Dabei verpasst
Alster die Chance, sich aus dem unteren Tabellendrittel zu verabschieden.
Samstag, 22. 04. 2006
Club an der Alster 2 – Rissen
3:3 (1:1)
Im vorgezogenen letzten Spiel der FeldHinrunde versäumte es Alster, sich vom
Tabellenkeller abzusetzen. Nach der Pause
erhöhte die Bundesligareserve auf 3:1, verpasste es aber, den Sack zu zumachen. Nach
dem Anschlusstreffer kam Rissen in Überzahl
letztendlich noch durch eine kurze Ecke von
Büdi Blunck zum Ausgleich.
Tore: Alster: Schwebel (2), Schulte/RSV: Bechler,
Hausch, Blunck. KEs: n.b. Z: n.b. SR: Hachmann/
Prill.
RL Herren/Gruppe Nord
Platz
Sp. Tore
Pkt.
1. Marienthaler THC
6 18: 3
18
2. Harvesteh. THC II
6 16: 8
14
3. Klipper THC
6 13: 9
10
4. Rissener SV
7
9: 11
10
5. Braunschw. THC
6
6: 9
9
6. Club an der Alster II 7 17:17
5
7. THC Horn Hamm
6
8:15
4
8. Club zur Vahr Bremen 6
7:22
1
Samstag, 29. April 2006
Klipper THC - Braunschw. THC
Sonntag, 30. April 2006
THC Horn Hamm - Club zur Vahr Bremen
Marienthaler THC - Harvesteh. THC II
Vorschau:
RL Damen Nord/ Ost/Süd
Nord/Sonntag, 30. April 2006
Victoria Hamburg - Hamburger Polo Club
DHC Hannover - Braunschweiger THC
Club an der Alster 2 - Rissener SV
TG Heimfeld - Club zur Vahr Bremen
Ost/Sonntag, 30. April 2006
Mariendorfer HC - SC Charlottenburg
SG Rot. Prenzl. Berg - HC Lindenau-G.
Berliner HC 2 - TC Blau-Weiss
Steglitzer TK - Berliner SC
Süd/Samstag, 29. April 2006
Wiesbadener THC - HC Schweinfurt
Sonntag, 30. April 2006
Nürnberger HTC - TG Frankenthal
Herren Gruppe Ost
Lindenau-Grünau
punktet im
Kellerduell
D
urch einen 2:1-Erfolg bei den
Zehlendorfer Wespen ziehen
die Leipziger mit der zweiten Garde
der Wespen nach Punkten gleich.
Samstag, 22. 04. 2006
Zehlend. Wespen 2 – HC Lind.-Grünau
1:2 (0:0)
„Unfassbar”, beschrieb Wespen-Kapitän
Martin Gropp das gerade Erlebte. Eine knappe Stunde hatten die Wespen-Youngster das
Kellerduell dominiert, es dabei aber versäumt,
mehr als das herrlich heraus gespielte 1:0
durch Max Wasserthal zustande zu bringen.
Dann kippte das Spiel, Lindenau agierte nun
aggressiver und unnötige Wespen-Undiszipliniertheiten taten ein übriges. Die Folge:
Zwei späte Treffer zum Leipziger Sieg.
Tore: ZW: Wasserthal/HCLG: N.N. KEs: 1(0)/1(0).
Z: 50. SR: Finger/Schulz.
RL Herren/Gruppe Ost
Platz
1. Osternienburger HC
2. Mariendorfer HC
3. ATV Leipzig
4. Zehlendorf 88
5. Berliner SC
6. Cöthener HC
7. Zehlend. Wespen 2
8. HC Lindenau-G.
Sp.
8
8
8
8
8
8
8
8
Tore
32:12
34:20
23:16
17:16
25:33
15:20
15:29
19:34
Pkt.
19
14
12
12
10
9
7
7
Sonntag, 30. April 2006
Mariendorfer HC - Osternienburger HC
ATV Leipzig - HC Lindenau-G.
Zehlendorf 88 - Zehlend. Wespen 2
Cöthener HC - Berliner SC
hockeyzeit
7
REGIONALLIGA HERREN
Herren Gruppe West
Wechsel an der Tabellenspitze – Raffelberg siegt klar bei ETuF
D
urch ein 3:0 beim Spitzenspiel in Essen hat der Club Raffelberg die Tabellenspitze von ETuF erobert und
führt dank des besseren Torverhältnisses die Liga an. Düsseldorf schoss Schlusslicht Dortmund auswärts
mit 10:1 ab und hat sich wohl aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Aachen und der HC Essen trennten
sich 2:2, Bonn schlug Kahlenberg knapp aber torreich mit 5:4.
Samstag, 22. 04. 2006
Bonner THV – Kahlenberger HTC
5:4 (3:1)
Der BTHV erwischte den besseren Start
und ging verdient mit 3:1 in die Halbzeitpause. Auch nach dem Wechsel schien es
für die Gastgeber weiterhin rund zu laufen. Nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff
erhöhten die Bonner auf 4:1 und alles deutete auf einen deutlichen Erfolg für den
BTHV hin. Doch der KHTC gab nicht auf
und konnte in der zweiten Halbzeit das
Spielgeschehen weitestgehend bestimmen.
Tor um Tor holten die Gäste aus Mülheim
auf, bis es fünf Minuten vor dem Ende 4:4Unentschieden stand. Aufgrund der
Tabellensituation setzten die Gäste alles auf
eine Karte und drängten auf den Siegtreffer.
Doch das Risiko des KHTC wurde nicht
belohnt. Im Gegenteil. Bonn blieb durch
Konter immer wieder gefährlich und erzielte
in der 65. Minute den viel umjubelten Siegtreffer zum 5:4. „Wir wollten unbedingt drei
Punkte, damit wir noch eine Chance im
Kampf um den Klassenerhalt haben. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir
mindestens einen Punkt verdient gehabt”,
äußerte sich KHTC-Betreuer Grünebohm
enttäuscht.
Tore: BTHV: Terzes (2), Podelko, Marcour, Selbeck/
KHTC: Hüsgen, Kleine-Klopries, Scheidt, Grauser.
KEs: BTHV: 3 (2)/KHTC: 4 (1). Z: 30. SR:n.b.
Sonntag, 23. 04. 2006
Eintracht Dortmund – Düsseld. SC 99
1:10 (1:5)
Durch ein nie gefährdetes 10:1 bei Eintracht Dortmund kann sich der DSC 99 im
Abstiegskampf Luft verschaffen. Die ersatzgeschwächten Westfalen waren dem Tempo des DSC nicht gewachsen. Neuzugang
Sebastian Binias erzielte per Ecke seinen ersten Treffer im DSC-Dress. DSC-Coach
Willems: „Erst das Heimspiel gegen den
BTHV wird zeigen wo wir stehen.”
Tore: ED: Polonius/DSC: Busse, Klingsporn (je 3),
Selders, Binias, Müller, Spelz (je 1). KEs: ED: 2
(1 Tor)/DSC: 6 (1). Z: 50. SR: Göntgen/Hoffmann.
ETUF - Club Raffelberg
0:3 (0:1)
Die Zuschauerkulisse war zwar eines
Spitzenspiels würdig, die Leistungen beider
Mannschaften aber eher weniger. ETUF verstand es nicht, die optische Überlegenheit
in gefährliche Situationen umzusetzen.
Raffelberg spielte aus einer stabilen Abwehr,
die von Abwehrchef Gerrit Weiß immer
wieder lautstark gestellt wurde. Torchancen
gab es auf beiden Seiten kaum. So lud dann
auch ein eklatanter Fehler von ETUF-Routinier Malte Hansen Raffelberg zum
Führungstreffer ein. Thomas Komanek erzielte das 0:1.
ETUF steckte diesen Treffer gut weg,
kombinierte bis zur gegnerischen Viertellinie
ganz gefällig, verlor dann aber zu viele
Zweikämpfe, um Raffelberg zu gefährden.
Raffelberg blieb mit Kontern immer torgefährlich. Kurz nach Wiederanpfiff schloß
erneut Komanek einen Raffelberger Konter zum 0:2 ab. ETUF konnte in der zweiten Halbzeit vier Strafecken nicht nutzen.
Marx und Reinhardt sahen kurz
hintereinander jeweils Gelb und Raffelberg
kam gegen die dezimierten Essener noch
zum 0:3 durch einen umstrittenen Siebenmeter, den Steven Dühr sicher verwandelte. Der Kampf um den Aufstieg in die 2.
Bundesliga wird nun zum Fernduell.
Tore: ETUF: 0 Tore/CR: Komanek (2), Dühr. KEs:
ETUF: 5 (0)/CR: 2 (0). 7m: ETUF: 0/CR: 1 (1).
Gelbe Karten: ETUF: Marx, Reinhardt/CR: Petersen.
Z:150. SR: Friebe/Deaky
Aachener THC – HC Essen
2:2 (1:1)
Zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte
nach der Winterpause trat das Team vom
Aachener HTC gegen die 1. Herren vom
HC Essen an. Essen machte von Beginn an
Druck, doch das erste Tor des Spiels gelang
den Hausherren. Stefan Brisken brachte die
Aachener nach zehn Minuten mit einem verwandelten Abpraller in Führung. Beide
Teams lieferten sich im Anschluss ein ausgeglichenes Spiel, dass vorwiegend im
Mittelfeld statt fand. Fünfzehn Minuten
nach dem Aachener Führungstreffer gelang
den Gästen nach einem verlorenen Zweikampf von Tobias Schramm der Ausgleich.
Nach dem Seitenwechsel gestalteten die
Aachener das Spiel etwas druckvoller, konnten sich jedoch keine klaren Chancen herausarbeiten. So konnten die Essener durch
Gräber den nächsten Treffer markieren. Der
AHTC gab nicht auf und konnte im Anschluss an eine Ecke durch Michael Mühlenbein ausgleichen. 2:2 war dann auch der
Endstand, doch beiden Mannschaften merkte man die Unzufriedenheit an.
Tore: ATHC: Brisken, Mühlenbein/HCE: Schramm,
Gräber. KEs: ATHC: 3(1)/HCE: 5(0). SR:n.b.
RL Herren/Gruppe West
Platz
1. Club Raffelberg
2. ETuF Essen
3. Bonner THV
4. Düsseldorfer SC
5. HC Essen
6. Aachener HTC
7. Kahlenberger HTC
8. Eintr. Dortmund
Sp.
8
8
8
8
8
8
8
8
Tore
23:11
21:14
23:19
28:23
22:23
16:17
20:26
11:31
Samstag, 29. April 2006
HC Essen - ETuF Essen
Sonntag, 30. April 2006
Club Raffelberg - Aachener HTC
Kahlenberger HTC - Eintr. Dortmund
Düsseldorfer SC - Bonner THV
Vorschau:
RL Herren/Gruppe Süd
RL Herren Süd
Spieltag 6 Samstag, 29. April 2006
HG Nürnberg - HC Wacker München
Mannheimer HC - TSV Schott Mainz
Sonntag, 30. April 2006
HC Ludwigsburg - TSV 1846 Mannheim
SV Böblingen - TuS Obermenzing
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8
hockeyzeit
Pkt.
19
19
14
12
10
9
4
4
WM-QUALIFIER DAMEN + HERREN
DAMEN
Aus zwölf mach fünf / China, Korea und England als Favoriten
N
achdem die letzten fünf WM-Teilnehmer der Herren mit Beendigung des Qualifikationsturniers in China feststehen, beginnt am 25. April in Rom das Ausscheidungsrennen bei den Damen. In zwei Sechsergruppen geht
es zunächst im Modus „jeder gegen jeden” um die begehrten Ränge eins und zwei, die die direkte Qualifikation für
die Welttitelkämpfe in Madrid vom 27. September bis zum 8. Oktober bedeuten. Den fünften und letzten freien
Platz ermitteln die jeweils Dritt- und Viertplatzierten beider Gruppen in einer Überkreuzrunde. Bislang haben bereits
Titelverteidiger Argentinien, Ozeanienmeister Australien, Europameister Niederlande, Afrikachampion Südafrika,
Asienmeister Indien, Gastgeber Spanien und Olympiasieger Deutschland ihre Tickets in der Tasche.
Favoriten des Qualifiers sind der
Olympia-Vierte China, Südkorea, England
und die zuletzt stark verbesserten Neuseeländerinnen. Der Ozeanienvizemeister belegte bei den Commonwealth Games in
Melbourne im März dieses Jahres den vierten Rang, bei der letzten WM 2002 in Perth
wurden die „Kiwis” Elfter. Trotz eines überzeugenden dritten Platzes in Melbourne müssen die Britinnen unter Beweis stellen, dass
sie nach Rückschlägen in den letzten Jahren
schon wieder in der Form sind, sich in Gruppe A gegen die starken Chinesinnen und
Japanerinnen durchzusetzen.
als krasser Außenseiter. Die bislang einzige
WM-Teilnahme der Südeuropäerinnen liegt
immerhin schon 30 Jahre zurück.
In Gruppe B werden den US-Amerikanerinnen neben Korea und Neuseeland die
besten Chancen zugerechnet, den Sprung
nach Madrid zu schaffen. Irland und
Aserbaidschan dürften normalerweise mit
der Vergabe der Tickets nichts zu tun haben.
Auch Gastgeber Italien gilt, trotz Heimrechts,
Gruppe A
China
England
Frankreich
Japan
Schottland
Ukraine
Gruppe B
Aserbaidschan
Irland
Italien
Südkorea
Neuseeland
USA
Spielplan
Dienstag, 25. April
09.00 A China - Schottland
11.15 A England - Ukraine
13.30 B USA - Irland
15.45 B Neuseeland - Aserbaidschan
18.00 A Japan - Frankreich
20.30 B Italien - Korea
Mittwoch, 26. April
15.30 A China - England
18.00 A Ukraine - Japan
20.30 A Frankreich - Schottland
Donnerstag, 27. April
15.30 B Neuseeland - USA
18.00 B Korea - Irland
20.30 B Aserbaidschan - Italien
Freitag, 28. April
15.30 A Schottland - Japan
18.00 A England - Frankreich
20.30 A Ukraine - China
Samstag, 29. April
15.30 B Korea - Aserbaidschan
18.00 B Italien - USA
20.30 B Irland - Neuseeland
Mittwoch, 3. Mai Ruhetag
Sonntag, 30. April
13.30 A Frankreich - Ukraine
16.00 A Japan -China
18.30 A Schottland - England
Donnerstag, 4. Mai
08.00 9-12 5. Gruppe A – 6. Gruppe B
10.30 9-12 5. Gruppe A – 6. Gruppe B
13.00 5-8 3. Gruppe B- 4. Gruppe A
15.30 5-8 3. Gruppe B – 4. Gruppe A
18.00 1-4 1. Gruppe A – 2. Gruppe B
20.30 1-4 1. Gruppe B – 2. Gruppe A
Montag, 1. Mai
13.30 B USA - Aserbaidschan
16.00 B Irland - Italien
18.30 B Neuseeland - Korea
Freitag, 5. Mai
14.30 11-12
17.15 9-10
20.00 7-8
Dienstag, 2. Mai
09.00 A England - Japan
11.15 A China - Frankreich
13.30 A Ukraine - Schottland
15.45 B Aserbaidschan - Irland
18.00 B Korea - USA
20.30 B Italien - Neuseeland
Samstag, 6. Mai
9.30 3-4
Spiel um Platz 3
12.15 5-6
Spiel um Platz 5
15.00 1-2
Finale
Spiel um Platz 11
Spiel um Platz 9
Spiel um Platz 7
HERREN
Das WM-Dutzend ist voll!
V
or den Augen von Bundestrainer Bernhard Peters, der nach dem Sieg im Vier-Nationen-Turnier am Ostermontag direkt nach China geflogen war, haben sich England, Neuseeland, Pakistan und Südkorea durch das Erreichen des Halbfinales im WM-Qualifikationsturnier ihre Tickets für die BDO Feldhockey-Weltmeisterschaft der Herren in Mönchengladbach (6. bis 17. September 2006) gesichert. Den zwölften und letzten Startplatz für die WM
erspielte sich Japan in der Relegationsrunde um Platz fünf duch einen Sieg am Sonntag über Frankreich.
England sicherte sich den Gruppensieg in
Changzhou durch ein 1:0 (1:0) über den bisherigen Tabellenzweiten Belgien im abschließenden Gruppenspiel der Gruppe A. Der
Olympiasieger von 1988 hatte mit 19 Toren
die meisten Treffer aller zwölf Teams des Turniers in der Vorrunde erzielt – allein neun davon
markierte Strafeckenspezialist Richard Mantell
(HC Reading). Das goldene Tor gegen Belgien
steuerte jedoch Matt Daly vom englischen
Champion Surbiton bei.
Rekord-Weltmeister Pakistan machte durch
ein 2:2 gegen Irland im letzten Gruppenspiel
auch seine elfte Teilnahme an einem WM-Turnier klar. Der vierfache Weltmeister lag
allerdings gegen Irland zur Halbzeit 1:2 zurück. Erst ein Treffer von Rehan Butt brachte
den notwendigen einen Punkt, um vor Belgien das Halbfinale zu erreichen. Ähnlich knapp
ging die Entscheidung in Gruppe B aus. Den
Gruppensieg holte sich Südkorea durch einen
souveränen 2:0-Sieg über Gastgeber China. Ein
Blackout der Franzosen gegen Japan (3:5)
brachte Neuseeland in die komfortable Position, durch einen Sieg über Malaysia die
Semifinals zu erreichen. Das ließen sich die
„Kiwis” dann auch nicht mehr nehmen und
wurden durch ein klares 4:2 Gruppenzweiter.
Die Platzierungsrunde um die Plätze eins
bis vier war damit nur noch für die Weltranglistenplätze der einzelnen Teams von Bedeutung. Es siegte im Finale Neuseeland mit
4:1 gegen Südkorea. Platz drei sicherte sich
England durch ein 3:1 über Pakistan. Richtig
spannend wurde es in der Relegationsrunde
um die Plätze fünf bis acht, denn dort konnte
nur noch der Sieger den zwölften und letzten
Startplatz für Mönchengladbach ergattern.
Am 21. April traf dort Belgien als Tabellen-
hockeyzeit
9
WM-QUALIFIER DAMEN + HERREN/CT‘S DAMEN UND HERREN
dritter der Gruppe A auf den Nachbarn Frankreich als Vierter der Gruppe B. In einem vom
deutschen Unparteiischen Christian Blasch geleiteten Krimi siegten die Franzosen mit 4:2
nach Siebenmeterschießen. In der regulären
Spielzeit und Verlängerung war es bei einem
1:1 geblieben. Im zweiten Spiel bekam es Japan
(Dritter Gruppe B) mit Irland (Vierter Gruppe
A) zu tun. Hier gab es den erwarteten Erfolg
der Japaner, allerdings mit einem ebenfalls knappen 2:1. Am Finalsonntag kam es zwischen den
Franzosen und Japanern damit zu einem „echten Finale” um das letzte WM-Ticket, das die
Asiaten 2:1 gewannen und damit ihre vierte
WM-Teilnahme nach 1971, 1973 und 2002
klar machten.
Kanada, Ägypten, Malaysia und China hatten als Teilnehmer der Platzierungsrunde um
die Plätze neun bis zwölf nichts mehr mit der
Vergabe der WM-Tickets zu tun. Bereits vorher
qualifiziert waren die Kontinentalmeister Spanien, Argentinien, Indien, Australien und Südafrika sowie die Niederlande und Gastgeber
Deutschland.
CT DAMEN
Rabo Champions Trophy der Damen in Amsterdam
D
as Turnier der sechs weltbesten Mannschaften bedeutet acht Wochen vor der WM in Madrid (27. September
bis 8. Oktober) eine wichtige Standortbestimmung für alle Teilnehmer. Gastgeber Niederlande
peilt nach den Trophy-Siegen 2004 und 2005 vor eigenem Publikum den Titel-Hattrick an. Damit wäre der amtierende Europameister das einzige Team neben Australien, dem dieses Kunststück jemals gelungen ist. Die
Hockeyroos gewannen die Trophy zwischen 1991 und 1999 sogar fünfmal in Folge, gelten in diesem Jahr aber
nicht unbedingt als Topfavorit. Neben Holland dürfte vor allem Weltmeister Argentinien ein gewichtiges Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden. Die deutsche Mannschaft ist zusammen mit Neuseeland der einzige Teilnehmer, der die 1987 erstmals ausgetragene Veranstaltung noch nie gewinnen konnte. Gleich dreimal zog der amtierende Olympiasieger dabei schon im Finale den Kürzeren: 1997 in Berlin gegen Australien (1:2), 2000 in Amstelveen
gegen die Niederlande (2:3) und im vergangenen gegen Gastgeber Argentinien in Rosario.
Spielplan
Freitag, 14. Juli 2006
Ruhetag
Samstag, 8. Juli 2006
10.30 Deutschland - China
13.00 Neuseeland - Argentinien
15.30 Niederlande - Australien
Dienstag, 11. Juli 2006
14.00 China - Australien
16.30 Deutschland - Argentinien
19.30 Neuseeland - Niederlande
Sonntag, 9. Juli 2006
11.00 Argentinien - China
13.30 Niederlande - Deutschland
16.00 Australien - Neuseeland
Mittwoch, 12. Juli 2006
Ruhetag
Samstag, 15. Juli 2006
10.00 China - Neuseeland
12.00 Deutschland - Australien
14.00 Argentinien - Niederlande
Donnerstag, 13. Juli 2006
14.00 Neuseeland - Deutschland
16.30 Australien - Argentinien
19.30 Niederlande - China
Sonntag, 16 Juli 2006
10.00 Spiel um Platz 5
12.30 Spiel um Platz 3
15.00 Finale
Montag, 10. Juli 2006
Ruhetag
CT HERREN
Sahara Champions Trophy der Herren vom in Terrassa
O
lympiasieger Australien ist gleichzeitig auch Titelverteidiger bei der 28. Auflage der ChampionsTrophy vor
den Toren Barcelonas. Im Finale des Vorjahres besiegten die Kookaburras die Niederlande in Chennai
(Indien). Mit Ausnahme der Argentinier konnten sich alle Teilnehmer schon in die Siegerliste des seit 1978 ausgespielten Turniers eintragen. Trophy-Rekordgewinner sind Deutschland und Australien mit jeweils acht Titeln vor
den Niederlanden, die sich bislang siebenmal den Titel sichern konnten. Pakistans letzter Triumph liegt schon
zwölf Jahre zurück, insgesamt standen die Asiaten dreimal ganz oben auf dem Treppchen. Zur absoluten Weltelite
gehört mittlerweile auch Gastgeber Spanien. Seit der Amtsübernahme von Trainer Maurits Hendriks geht es steil
bergauf mit den Iberern. Dem erstmaligen Tophy-Gewinn 2004 folgte im vergangenen Jahr der Sieg im
Europameisterschaftsfinale gegen Holland. Gerade vor eigenem Publikum ist den Spaniern ein Platz auf dem Siegerpodest in jedem Fall zuzutrauen…
Spielplan
Samstag, 22. Juli 2006
15.30 Australien - Pakistan
18.00 Spanien - Deutschland
20.00 Niederlande- Argentinien
Dienstag, 25 Juli 2006
16.00 Niederlande- Pakistan
18.00 Spanien - Australien
20.00 Deutschland - Argentinien
Sonntag, 23. Juli 2006
16.00 Pakistan - Deutschland
18.00 Argentinien - Spanien
20.00 Australien - Niederlande
Mittwoch, 26. Juli 2006
Ruhetag
Samstag, 29. Juli 2006
16.00 Pakistan - Argentinien
18.00 Spanien - Niederlande
20.00 Australien - Deutschland
Donnerstag, 27. Juli 2006
16.00 Deutschland - Niederlande
18.00 Pakistan - Spanien
20.00 Argentinien - Australien
Sonntag, 30. Juli 2006
13.00 Spiel um Platz 5
15.30 Spiel um Platz 3
18.00 Finale
Montag, 24. Juli 2006
Ruhetag
10 hockeyzeit
Freitag 28. Juli 2006
Ruhetag
KADER 2. BUNDESLIGA DAMEN
Gruppe Süd
ATV Leipzig
Name
Karoline Amm
Doreen Hoffmann
Maren Friedrich
Kristin Hoffmann
Kristin Müller
Maria Bütow
Arlett Jungk
Sarah Geißler
Alke Dannenberg
Pia Zillmann
Susan Zeilinga
Maria Wagner
Anne Völtzke
Claudia Wagner
Anne Haase
Ulrike Merten
Sophie Karthäuser
Sandy Fahr
Anja Gundelach
Isabelle Grallert
Anne Giertler
Nadine Schwarte
Anna Zerwell
Stefanie Jungk
Abgänge:
Katja Wende
Alter Position
18 Tor
18 Tor
27 Tor
19 Abwehr
23 Abwehr
19 Abwehr
39 Abwehr
17 Abwehr
18 Abwehr
17 Abwehr
24 Abwehr
19 Mittelfeld
23 Mittelfeld
19 Mittelfeld
21 Mittelfeld
22 Mittelfeld
17 Mittelfeld
17 Mittelfeld
17 Mittelfeld
26 Sturm
17 Sturm
18 Sturm
16 Sturm
18 Sturm
Zugänge:
Doreen Hoffmann
Sarah Geißler
Anja Gundelach
Anna Zerwell
Stefanie Jungk
MoGo Leipzig
eig. Jugend
eig. Jugend
eig. Jugend
Osternienb. HC
Ulrike Sluga
Peter Jungk
Trainerin
Betreuer
Eintracht Frankfurt
Name
Jacqueline Hess
Vanessa Segura
Birgit Mensch
Noora Susimaa
Tina Burkert
Chantal Casper
Verena Menzel
Melanie Segura
Mara Puma
Simone Frohnwieser
Nicole Greul
Annika Wiese
Marina Litvintschuk
Greta Lyer
Leila Susimaa
Natella Krasnikowa
Daria Barth
Yolanda Böckels
Alter Position
25 Tor
19 Tor
30 Abwehr
18 Abwehr
27 Abwehr
17 Abwehr
18 Abwehr
17 Mittelfeld
28 Mittelfeld
25 Mittelfeld
26 Mittelfeld
24 Mittelfeld
31 Sturm
18 Sturm
18 Sturm
53 Sturm
20 Sturm
18 Sturm
Olaf Horn
Jürgen Fiedler
Trainer
Betreuer
HC Wacker München
Name
Isabelle Boberg
Theresa Leitner
Nina Döllein
Katharina Schießl
Sofie Schalkhaußer
Cordula Stöckler
Doortje Engel
Teresa Bosch
Nina Heinrich
Barbara Lutz
Ulrike Heintz
Ann-Ch. Berthold
Nicole Binder
Claudia Schlaghaufer
Angelika Janning
Kathrin Sigl
Isabel Hiendlmaier
Franziska Schwab
Sandra Schotten
Nadja Hammer
Andrea Reinhart
Lisa Schipfer
Marie-Aline Fischer
Alter Position
17 Tor
18 Tor
24 Abwehr
18 Abwehr
24 Abwehr
28 Abwehr
22 Abwehr
17 Abwehr
17 Abwehr
23 Abwehr
26 Mittelfeld
19 Mittelfeld
17 Mittelfeld
24 Mittelfeld
21 Mittelfeld
19 Mittelfeld
21 Mittelfeld
16 Mittelfeld
18 Sturm
26 Sturm
23 Sturm
18 Sturm
18 Sturm
Carla-Marie Rune
Laura Krauss
Aline Scherf
Pia Halbig
Abgänge:
Melanie Weber
Frauke Zellerhoff
Simone Lorenz
Zugänge:
Isabel Hiendlmaier
Aline Scherf
Laura Krauss
Isabelle Boberg
Franziska Schwab
Pia Halbig
Barbara Lutz
21
17
26
17
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Roger Zeißner
Wilfried Bormann
Trainer
Manager
SB Rosenheim
Arminen Wien
Pause
SaFo Frankfurt
Schwarz-Weiß Köln
eigene Jugend
eigene Jugend
eigene Jugend
eigene Jugend
Pause
HG Nürnberg
Name
L. Kolonic
Steffi Bruck
Steffi Kurz
Mike Reus
Sabine Schmeiser
Neli Schickendanz
Andi Blandel
Anna Stock
Alessia Buckel
Lisa Spitzer
Hannah Krüger
Juli Brügel
Janne Bausch
Thesi Mößner
Jana Schwarzer
Jenny Meyer
Caro Rühl
Johanna Eckert
Sabrina Lechner
Sandra Rupprecht
Abgänge:
Susanne Lubeseder
Julia Herboldsheimer
Zugänge:
Sabrina Lechner
Sandra Rupprecht
Alter Position
26 Tor
19 Tor
24 Abwehr
18 Abwehr
31 Abwehr
41 Abwehr
18 Abwehr
27 Abwehr
18 Abwehr
18 Mittelfeld
18 Mittelfeld
18 Mittelfeld
26 Mittelfeld
18 Mittelfeld
21 Sturm
21 Sturm
28 Sturm
25 Sturm
17 Sturm
17 Sturm
Sepp Müller
Reinhard Sinkel
Trainer
Betreuer
Auslandssemester
Studium
eigene Jugend
eigene Jugend
SC Frankfurt 1880
Name
Nina Grün
Sabine Hieronimie
Meike Bunz
Sara Steller
SvenjaTeichmann
Marie Cuno
Jeanette Korn
Andrea Zeller
Marie Münch
Sabrina Tomaszewski
Iris Bollmann
Nina Brumme
Jemma Norton
Sabine Wagner
Sabine Will
Nina Kittstein
Tina Lante
Heike Bratzke
Elena Behr
Lenka Brtvova
Fiona Young
Rachel Ouwendyk
Abgänge:
Louise Blume
Neuzugange:
Marie Münch
Elena Behr
Jeanette Korn
Fiona Young
Rachel Owendyk
Lenka Brtvova
Alter Position
26 Tor
19 Tor
21 Abwehr
22 Abwehr
19 Abwehr
22 Abwehr
20 Abwehr
25 Abwehr
17 Abwehr
24 Mittelfeld
18 Mittelfeld
23 Mittelfeld
26 Mittelfeld
24 Mittelfeld
17 Sturm
23 Sturm
26 Sturm
17 Sturm
16 Sturm
24 Sturm
26 Sturm
25 Sturm
Christopher Faust
Sebastian Schmitt
Werner Zeller
37
27
61
1b Damen
eigene Jugend
eigene Jugend
Düsseldorfer HC
Perth/Australien
Perth/Australien
Slavia Prag
Trainer
Co-Trainer
Manager
HTC Stuttgarter Kickers
Name
Magda Schmitz
Julia Nätsch
Yvonne Bröder
Barbara Kurz
Eva Neef
Meike Bullig
Thekla Deecke
Carla Milcinovicz
Sylvia Vormittag
Sandra Görig
Jü Ecker
Jessi Schellheimer
Tanja Vockrodt
Anna Mauelshagen
Jojo Wüterich
Jule Dietrich
Martha Mertens
Susi Obluda
Monika Göpfrich
Abgänge:
Inge Herzer
Catharina Sachs
Zugänge:
Jessi Schellheimer
Tanja Vockrodt
Alter Position
18 Tor
25 Tor
20 Abwehr
38 Abwehr
42 Abwehr
27 Abwehr
22 Abwehr
18 Abwehr
27 Mittelfeld
24 Mittelfeld
27 Mittelfeld
27 Mittelfeld
18 Mittelfeld
18 Sturm
18 Sturm
33 Sturm
24 Sturm
23 Sturm
28 Sturm
Mario Rittweiler
Ines Lopez
Trainer
Betreuerin
Studium
Studium
THC Hanau
Zehlendorf 88 Berlin:
Name
Anne Bethke
Sarah Kamensky
Cornelia Wierick
Juliane Schnitzer
Julia Wirth
Michaela Meyer
Silke Süß
Gloria Amoruso
Neele Hagemann
Harriet Schmucker
Rebecca Leitner
Jessica Halbhuber
Kerstin Holm
Antje Köppe
Elena Ebisch
Maria Steinhöfel
Alexa Magsaam
Sarah Ebisch
Sandra Wernicke
Janina Halbhuber
Frauke Frahm
Carla Mostertz
Alice Rothlaender
Abgänge:
Kathrin Lipowsky
Nina Rosner
Cornelia Kossel
Zugänge:
Janina Halbhuber
Alexa Magsaam
Rebecca Leitner
Juliane Schnitzer
Frauke Frahm
Carla Mostertz
Alice Rothlaender
Alter
25
19
29
17
22
25
38
18
26
25
17
24
25
36
20
24
17
24
30
17
18
17
22
Oliver Holm
Anja Finke
34
25
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
hat aufgeh. m. Hockey
2.Damen
2.Damen
eigene Jugend
eigene Jugend
eigene Jugend
Zehl. Wespen
Zehl. Wespen
Zehl. Wespen
Club z. V. Bremen
Trainer
Betreuerin
Zehlendorfer Wespen
Name
Sabine Reichert
Ramona Walsleben
Anika Zoega
Silke Alisch
Antje Busch
Johanna Voigt
Antje Ahlgrimm
Anne Zynda
Julia Trabant
Astrid Borkamm
Karin Platz
Tina Walther
Nadine Schützenhofer
Frauke Huesgen
Annika Voigt
Lisa Berger
Alter Position
20 Tor
25 Tor
30 Abwehr
32 Abwehr
23 Abwehr
23 Abwehr
22 Mittelfeld
23 Mittelfeld
28 Mittelfeld
31 Mittelfeld
21 Mittelfeld
24 Mittelfeld
21 Mittelfeld
18 Sturm
25 Sturm
27 Sturm
hockeyzeit 11
KADER
2. BUNDESLIGA
WM-QUALIFIER
DAMENDAMEN
+ HERREN
Sonja Kuhlmann
Daniela Müller
Luise Schnitzer
Ute Brendl
Abgänge:
Anna Sinell
Miriam Schumacher
Jeanette Korn
Anne Falke
Zugänge:
Ute Brendl
Bernd Rannoch
Jan Steller
Andrea Göhre
28
23
18
23
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
BHC
BHC
Düsseldorfer HC
Hamburg
2. Damen
Trainer
Co- Trainer
Betreuerin
Gruppe Nord
Crefelder HTC
Name
Sonja Thüner
Julia Brakhane
Nina Baumeister
Verena Fiolka
Susanne Prudlo
Julia Meyer
Maren Dörr
Meike Schulte
Tina Pannicke
Danicia Gehrmann
Anja Wellen
Sabine Hoersch
Charlotte Kaiser
Katrin Raider
Marianne Mahn
Laura Conzendorf
Corinna Busse
Frederike Horn
Maren Hüskes
Mareike Ziesing
Abgänge:
Lara Schiffer
Jaqueline Dornbusch
Lisa Schmitd
Zugänge:
Anja Wellen
Alter
36
18
24
25
17
32
31
26
22
25
35
19
26
23
32
18
27
20
29
24
Rüdiger Hänel
Lars Wellen
Trainer
Betreuer
Name
Rike Hoemske
Katja Brauer
Anna-Lisa Tucher
Stefanie van Trist
Jasha Bories
Britta Brauer
Dani Dinspel
Alexandra Döhring
Anna-Maria Francken
Muriel Schimpfössl
Stephanie Frenz
Jana Gerits
Linda Ibscher
Meike Kessel
Elke Mertens
Katrin Barth
Ragna Benk
Christiane Frank
Nora Giese
Anna Giskes
Lisa Gossens
Kim Greiner-Mai
Sabine Heinzen
Sabine Markert
Jennifer Pütz
Nina Reismann
Kathi Schrader
Saskia Spaan
Daniela von Lieben
Martina Wittmann
Stella Amend
Antonia Boewer
Alter
26
17
18
18
16
18
24
23
28
29
16
20
24
32
29
17
22
18
22
17
26
25
16
19
18
18
16
27
18
21
28
26
Benedikt Schmidt-B.
Alberto Schek
Monika Pütz
Petra Perthel
Trainer
TW-Trainer
Managerin
Physiotherapeutin
12 hockeyzeit
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Babypause
2. Damen
2. Damen
n. Verletzungspause
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
ETUF Essen
Name
Svenja Allhorn
Sarina Elm
Barbara Hopmann
Julia Junk
Anna Kollmer
Kerstin Kritsch
Lena Beyer
Nargiza Dorani
Bettina Radner
Elisa Böll
Annabel Borges
Julia Fette
Kira Henneke
Hille Keusgen
Abgänge:
Anna Hillebrand
Esther Fondermann
Zugänge:
Sybille Hinsken
Nina Zibuschke
Arndt Herzbruch
Stephan Middendorf
Alter
22
19
29
25
18
24
23
31
23
19
22
23
19
22
Position
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
BHC
RTHC Leverkusen
Bonn
Trainer
Betreuer
Großflottbeker THGC
Name
Andrea Scholz
Philippa Siems
Michaela Sokolowski
Theresa Nuguid
Nina Clauss
Anna Busch
Johanna Frankenheim
Julia Hebestreit
Katharina Otte
Carlotta Schiefler
Ariane von Elverfeldt
Anna Ackermann
Katharina Helling
Charlotte Schmid
Johanna Höflich
Andrea Rubin
Antonia Köster
Marlene Köster
Jusra Jerg
Lorena Galvan
Lena Fitting
Henriette Plump
Tanja Friedemann
Maria Sol Parral
Andrea Gierisch
Zugänge:
Lorena Galvan
Lena Fitting
Henriette Plump
Tanja Friedemann
Maria Sol Parral
Andrea Gierisch
Johanna Höflich
Andrea Rubin
Jusra Jerg
York Schumacher
Susanne Nuguid
Alter
21
19
17
18
26
22
18
19
18
19
19
22
18
18
19
19
17
17
16
30
27
26
20
20
19
Position
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
RTHC Leverkusen
Name
Bremer Lisa
Hüllebrand Kirsten
Grabowski Lena
Walter Julia
Achtmann Meike
Luiz Anika
Rathjen Leonie
Lobe Stefanie
Moskala Anna
Odenthal Vanessa
Bahn Jacqueline
Hoffmann Lena
Weidenhöfer Kath.
Mathieu Charlotte
Küfer Lisa
Beermann Janine
Steinmetz Viola
Wagner Dana
Steinmetz Oona
Volk Janina
Wallbaum Stella
Wolff Lea
Mies Tine
Abgänge:
Rabausch, Berit
Hinsken, Sibylle
Alter
17
17
22
25
22
18
18
22
25
20
27
23
18
19
23
22
20
22
17
17
17
18
25
Position
Tor
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Andreas Höppner
Eike Voss
Trainer
Co-Trainer
27
24
Schwarz-Weiss Neuss
Name
Carolin Bunge
Neela Holthausen
Sabine Weber
Karolin Geyken
Andrea Hüttermann
Isabel Keil
Simone Ritterbach
Sophie Steindor
Charlotte Steins
Danielle Wittmer
Lina Geyer
Adriane Groffik
Julia Laubenstein
Stephanie Lonnes
Lisa Steinhäuser
Kerstin Busse
Miriam Fassbender
Christina Finken
Theresa Laubenstein
Nadine Ritterbach
Abgänge: keine
Zugänge: keine
Markus Lonnes
Silvia Ritterbach
Alter
24
19
17
17
31
18
17
18
20
19
19
24
21
25
17
28
33
18
19
19
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Trainer
Betreuer
UHC Hamburg
Trainer
Betreuerin
Hannover 78
Name
Isabell Brand
Nadine Sohns
Franziska Dammeyer
Tina Högemann
Berit Kruse
Kim Menges
Nadja Reinhardt
Inken Wellermann
Alina Gilica
Claudia Herbert
Annette Herbert
Sabrina Lippmann
Monika Milewski
Insa Wellermann
Alina Fischer
Janika Fischer
Laura Gilica
Mareike Klindtworth
Simona Ravens
Alter
19
25
21
29
18
18
29
18
17
27
23
17
18
20
19
21
19
19
17
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Benjamin Frucht
Anke Klindtworth
Trainer
Betreuer
Name
Sabine Beckmann
Carolin Bleul
Sara Pettersson
Ann-Britt Geppert
Federica Banse
Frederike Bernhardt
Sabine Lachtrop
Ariane Langfeld
Kristina Meißner
Janne Müller-Wieland
Meike Ramuschkat
Hilke Schulze
Melanie Cremer
Silja Dornow
Gloria Efsing
Sonja Grünen
Nicola Scharlau
Selina Schmidt
Claudia Schwarzat
Natasha Brennan
Carlotta Paulus
Nicole Rummel
Nikola Schmid
Viktoria Somin
Catharina Streit
Xenia Vorwerk
Lars Reinecke
Björn Clasen
Alter Position
28
Tor
27
Tor
24
Tor
25
Tor
20
Abwehr
26
Abwehr
26
Abwehr
25
Abwehr
23
Abwehr
19
Abwehr
19
Abwehr
21
Abwehr
35
Mittelfeld
21
19
Mittelfeld
26
Mittelfeld
18
Mittelfeld
17
Mittelfeld
28
19
Sturm
19
Sturm
28
Sturm
22
Sturm
19
Sturm
19
Sturm
25
Sturm
Trainer
Betreuer
TABELLEN
Sachsen
OL Damen
22.04. Leuna - Meerane 0:0, Freiberg - Köthen
2:3, Osternienburg - Leipziger SC 3:3.
1. TSV Leuna
4
9: 2
8
2. CHC 02 Köthen
4 10: 5
8
3. SV Motor Meerane
5 13:13
8
4. Osternienburger HC 3 14: 6
5
5. Leipziger SC 1901
4 12:10
5
6. Freiberger HTC
4
6:14
1
7. SSC Jena
4
2:16
1
OL Herren
Torgau - Chemnitz verlegt, Dresden - Bautzen
4:0, Meerane - Lindenau II 6:1, ATV Leipzig
II - Leipziger SC 0:1.
1. SV Motor Meerane
7 23: 3
18
2. TSV Blau-Weiß Torg. 6 17: 4
18
3. ESV Dresden
7 26:11
13
4. Leipziger SC 1901
7
8:11
10
5. HC Lind. Grünau II 7 10:21
7
6. ATV Leipzig 1845 II 7
4:17
6
7. MSV Bautzen 04
7
7:16
5
8. Post SV Chemnitz
6
6:18
1
VL Herren: Pillnitz - Wurzen 0:1, Leipziger
SC II - Niesky 0:1, Elsterwerda - HTC Leipzig
2:4, Brockwitz - Freiberg 1:2
2. RL Süd Herren Ost
22.04. Wiesbadener THC - SC Frankfurt 1880
II 2:3 (1:3).
1. SC Frankfurt 1880 II 5 21: 8
13
2. SC SaFo Frankfurt
5 14: 8
12
3. 1. Hanauer THC
5 18:11
9
4. HC Speyer
5 12:16
9
5. TV 1846 Alzey
5
7:12
5
6. TG 1846 Worms
4
9:13
4
7. Wiesbadener THC
4
7:13
3
8. TFC Ludwigshafen
5 12:19
0
Sachsen-Anhalt/Thüringen
OL Herren
22.04. SSC Jena II - Jenapharm Jena 2:2,
23.04. Erfurter HC - SSC Jena I 0:2.
1. TSV Leuna
5 41: 7
15
2. Osternienb. HC II
6 28:15
15
3. SSC Jena I
6 20: 8
12
4. Erfurter HC
6 18:19
9
5. Magdeburger SV
6
8:24
6
6. Jenapharm Jena
6 10:12
4
7. SSC Jena II
7
5:45
1
Baden-Württemberg
OL Damen
23.04. VfB Stuttgart - SV Böblingen 3:3
1. SSV Ulm 1846
5 22:3
13
2. HTC Stgt. Kickers II 6 15:8
11
3. TSV Mannheim II
4 14:2
10
4. TSV Ludwigsburg
6 9:8
8
5. VfB Stuttgart
4 6:6
7
6. HC Ludwigsburg
6 5:12
6
7. SV Böblingen
6 7:11
4
8. Bietigheimer HTC
5 2:30
0
OL Herren
23.04. Mannh.HC II - HTC Stgt. Kickers III 5:1
1. HC Lahr
5 15:6
10
2. HTC Stgt. Kickers III 6 8:15
10
3. HV Schwenningen
5 12:7
9
4. Mannheimer HC II 6 11:8
9
5. TSV 1846 Mannh. II 5 15:12
7
6. HC Ludwigsburg II 5 6:7
5
7. HC Heidelberg II
5 10:15
5
8. TSG 78 Heidelberg 5 3:10
2
3.VL Herren: 22.04. TSV Riederich - HC
Lahr II 0:0.
Bremen/Niedersachsen
OL Damen
22.04. Braunschw. THC II - Club zur Vahr II 3:1
(1:0), Eintr.Braunschw. II - HC Hannover 0:2,
23.04. Hannover 78 II - HC Delmenhorst 2:0.
1. HC Hannover
5 18:3
15
2. Eintr.Braunschw. II 6 12:15
12
3. Braunschw. THC II 5 9:7
9
4. Club zur Vahr II
5 15:7
7
5. DTV Hannover
5 15:10
7
6. Hannover 78 II
5 3:20
3
7. HC Delmenhorst
5 2:12
0
OL Herren
22.04. DTV Hannover - MTV Braunschweig
9:2, Braunschw.THC II - Club zur Vahr II 6:1,
Eintr.Braunschweig - HC Hannover 3:1,
13
23.04. Hannover 78 II - HC Delmenhorst 3:4.
1. DTV Hannover
6 35:15
18
2. MTV Braunschweig 6 23:20
12
3. HC Delmenhorst
6 21:18
10
4. HC Hannover
6 25:20
9
5. Braunschw.THC II
6 20:19
9
6. Eintr.Braunschweig 6 18:16
8
7. Club zur Vahr II
6 13:35
3
8. Hannover 78 II
6 12:24
1
1.VL Damen: 23.04. MTV Braunschweig Wilhelmshavener THC 1:4, HC Göttingen Post SV Oldenburg 3:0 (Wertung, Ergebnis
0:2), Wilhelmshavener THC - Hanseatischer
HC 0:0, Schwarz-Weiß Bremen - HC Göttingen 0:3 (Wertung, Ergebnis 3:1), Hanseatischer HC - MTV Braunschweig 3:1, Post SV
Oldenburg - Schwarz-Weiß Bremen -:- (Wertung, (Ergebnis 1:1).
1.VL Herren: 22.04. Post SV Oldenburg Schwarz-Weiß Bremen 4:3, 23.04.
Wilhelmshavener THC - HC Delmenhorst II 2:2.
2.VL Herren: 23.04. SC Weyhe - HC
Delmenhorst III 3:0 (Wertung, Ergebnis 8:0),
MTV Aurich - Bremer HC 0:1 (0:0).
Niedersachsen
1.VL Herren: 22.04. MTV Eintracht Celle TSV Bemerode n.b., Hannover 78 III - VfL
Wolfsburg n.b., 23.04. HTC Hannover Bückeburger HC 4:0, DHC Hannover II - HC
Göttingen 5:0.
Mecklenburg-Vorpommern
OL Damen
22.04. Plauer SV - ATSV Güstrow 3:2,
Stralsund/Schwerin - HSG Uni Rostock 6:0.
1. Stralsund/Schwerin 4 15:2
10
2. Plauer SV
4 5:11
6
3. ATSV Güstrow
4 10:10
4
4. HSG Uni Rostock
4 3:10
2
OL Herren
22.04. ATSV Güstrow I - Pritzwalker SV 9:0,
Schweriner SC - ATSV Güstrow II 4:2, Plauer
SV - HSG Uni Rostock 1:3.
1. ATSV Güstrow I
7 32:12
19
2. Schweriner SC
6 22:8
13
3. HSG Uni Rostock
5 13:7
8
4. Pritzwalker SV
7 12:23
8
5. Stralsunder HC
5 12:16
6
6. ATSV Güstrow II
6 14:18
5
7. Plauer SV
6 2:23
0
Westd. Hockey-Verband
OL Damen Gr.A
22.04. BW Köln II - Düsseldorfer SC 3:2, RW
Köln II - Bonner THV II 3:0, THC Hürth DSD Düsseldorf 1:0, 23.04. RTHC
Leverkusen II - Marienburger SC 4:0.
1. RW Köln II
7 16: 1
17
2. DSD Düsseldorf
3. BW Köln II
4. RTHC Leverkusen II
5. THC Hürth
6. Bonner THV II
7. Düsseldorfer SC
8. Marienburger SC
8
7
8
8
7
7
8
12: 4
13: 9
16: 8
10:11
6:11
10:15
6:30
15
14
13
13
7
6
0
OL Damen Gr.B
22.04. Uhlenh. Mülheim II - TV Jahn Oelde
2:1, Eintr. Dortmund - ETB SW Essen 0:5,
23.04. GW Wuppertal - ETG Wuppertal 5:0,
Kahlenberger HTC - Bielefelder TG 3:0.
1. GW Wuppertal
8 25: 8
19
2. ETB SW Essen
8 18:10
18
3. TV Jahn Oelde
8 22:11
16
4. Kahlenberger HTC 8 17: 9
11
5. Uhlenh. Mülheim II 8
9:12
11
6. ETG Wuppertal
8 14:18
10
7. Bielefelder TG
8
4:13
5
8. Eintr. Dortmund
8
0:28
1
OL Herren Gr.A
23.04. BW Köln II - SW Bonn 1:6, RW Köln
II - RW Berg.-Gladbach 4:2, Moerser TV DSD Düsseldorf 2:3, Uhlenh. Mülheim II Crefelder HTC II 3:0.
1. THC Münster
8 30:14
20
2. Uhlenh. Mülheim III 8 36:13
19
3. ETG Wuppertal
8 23:16
14
4. HC Velbert
8 24:14
12
5. ETB SW Essen
8 14:16
8
6. TV Jahn Oelde
8 15:20
8
7. Oberhausener THC 7 11:13
6
8. HC Georgsmarienh. 7
7:54
0
OL Herren Gr.B
22.04. Uhlenh. Mülheim III - ETB SW Essen
2:2, 23.04. THC Münster - TV Jahn Oelde
2:1, HC Velbert - ETG Wuppertal 0:2, Oberhausener THC - HC Georgsmarienh. 4:1.
1. Uhlenh. Mülheim II 8 25:13
19
2. RW Berg.-Gladbach 8 19:11
19
3. RW Köln II
8 32:17
18
4. DSD Düsseldorf
8 20:17
13
5. SW Bonn
8 21:21
10
6. Moerser TV
8 21:23
9
7. Crefelder HTC II
8 16:29
4
8. BW Köln II
8 6:29
1
1.VL Damen Gr.A: 22.04. Rheydter SV - SG
Erftstadt ausgefallen, 23.04. Aachener HTC - SW
Köln II 3:0 (SWK nicht angetreten).
1.VL Damen Gr.B: 22.04. Crefelder HTC II - MSV
Duisburg 1:0, THC Mettmann - GWR Büderich
ausgefallen, 23.04. HC Velbert II - Crefelder HTC
II 0:1, Moerser TV - THC Mettmann 9:0.
1.VL Damen Gr.C: 22.04. Soester HC - RHTC
Rheine 1:5, 23.04. HTC Kupferdreh - VfB Hüls
1:0, THC Münster - TV Jahn Hiesfeld 9:0.
1.VL Herren Gr.A: 23.04. THC Hürth - SW
Köln II 4:2, RTHC Leverkusen II - Marienburger
SC II 2:3, Aachener HTC II - RW Berg.Gladbach II 3:0 (BGL nicht angetreten), SW
Troisdorf - Bonner THV II n.b.
1.VL Herren Gr.B: 23.04. Gladbacher HTC II THC Mettmann 7:1, Crefelder SV - SW Köln
III 4:2, TuSpo Richrath - Düsseldorfer SC II 2:2.
1.VL Herren Gr.C: 23.04. HTC Kupferdreh VfB Hüls 6:0, GW Wuppertal - HC Essen II 0:2,
ETuF Essen II - Club Raffelberg II 6:2,
Dortmunder HG - MSV Duisburg 2:2.
1.VL Herren Gr.D: 23.04. Buerscher HC - RHTC
Rheine 4:2, TuS Iserlohn - Bielefelder TG 1:2.
2.VL Herren Gr.A: 21.04. SG Erftstadt/
Horrem - SW Bonn II 2:2, 23.04. SG Rheinb./
Neuenahr - Bonner THV III 2:1, THC Hürth
II - SG Erftstadt/Horrem 0:2, Pulheimer SC HC Bad Honnef 1:8.
2.VL Herren Gr.B: 23.04. Reinshagener TB
- GWR Büderich 2:2, Düsseldorfer HC III Viersener THC 12:0, Rheydter SV II Kahlenberger HTC II n.b.
2.VL Herren Gr.C: 23.04. Moerser TV II Club Raffelberg III 1:8.
2.VL Herren Gr.D: 22.04. Eintr. Dortmund
III - Osnabrücker THC 6:1, Soester HC - HTC
Hamm 7:2, 23.04. Dortmunder HG II - TV
Jahn Oelde II 1:1.
hockeyzeit
BUNTES
Stützpunktseminare
Zusammenarbeit zwischen Schiedsrichter
und Beobachter.
Im Hinblick auf die beginnende Feldsaison standen dann u.a. gefährliche Bälle (Schlenzbälle
und geschlagene Bälle), Behinderung, Zusammenarbeit der Schiedsrichter, Tacklings und
absichtliche Spielunterbrechungen, wiederum
untermauert durch entsprechende Videoszenen,
im Fokus der Veranstaltung, bevor DHBSchiedsrichterwart Jan-Jochen Rommel die Zeit
nutzte, um die Ziele der KSR und die von ihr
formulierten Anforderungen an Bundesligaschiedsrichter vorzustellen.
Am vergangenen Wochenende war es soweit:
In Berlin (11. März) und in Hamburg (12.
März) fanden die ersten beiden von insgesamt
vier Stützpunktseminaren für Bundesligaschiedsrichter, DHB-Nachwuchsschiedsrichter, Schiedsrichterbeobachter und
Verbandsschiedsrichterobleute statt.
Vor Beginn des eigentlichen Seminarteils
waren von der KSR, die mit all ihren sieben
Mitgliedern vollständig vertreten war, die
bereits obligatorischen Cooper- und Regeltests angesetzt worden. Doch das Wetter
machte hier weitgehend einen Strich durch
die Rechnung. Während in Berlin nur unter
irregulären Bedingungen gelaufen werden
konnte (dennoch schaffte die Mehrzahl der
Schiedsrichter die Norm), war die Bahn in
Hamburg so glatt, dass ein Lauf keinen Sinn
ergab. In einigen Wochen werden daher
Nachholtermine für den Lauftest angeboten
werden. Die Regeltests – für die vier Seminare gibt es im Aufbau vergleichbare, aber nicht
identische Tests – konnte dann aber jeder Teilnehmer ablegen. Wer hier zu große Schwächen zeigte – die Schiedsrichter erhielten am
gleichen Tag noch ihre Ergebnisse - , wird
ebenfalls in Kürze die Chance zu einer Nachprüfung haben, sind doch ein bestandener
Regel- und Coopertest Bedingung für einen
Verbleib auf der Bundesligaschiedsrichterliste.
Während die Schiedsrichter liefen, kamen die
anwesenden Schiedsrichterbeobachter unter
der Leitung von Heinz-Wilhelm Bungart zu
einem beobachterspezifischen Teil zusammen,
in dem etwa über die richtige (einheitliche)
Notenvergabe oder über die Gesprächsführung nach dem Spiel diskutiert wurde.
Einem Vortrag von Bungart über weitere Aspekte des Beobachterwesens schloss sich
ebenfalls ein Regelteil an. Die Fort- und Weiterbildung der Beobachter untermauert den
hohen Stellenwert, den das Beobachterwesen
mittlerweile einnimmt: Die Beobachtungsergebnisse sind wesentliche Grundlage für die
Nominierung der Schiedsrichter zu Deutschen Endrunden und internationalen Maßnahmen.
Schwerpunkt der Seminare, deren Einführung
bereits die Vorgänger-KSR unter Claude
Seidler beschlossen hatte, war die Videoschulung, die in zwei Blöcke, die Nachbereitung der gerade abgelaufenen Hallensaison
und die Vorbereitung auf die nun anstehende Feldsaison, unterteilt war. Für den Hallenteil mussten sich alle Teilnehmer in mehreren Gruppen (jeweils bestehend aus
Bundesligaschiedsrichter, Nachwuchsschiedsrichter, Beobachter, Obmann) zusammenfinden und unterschiedliche Videosequenzen etwa zur Behinderung, zum gefährlichen Spiel, Stockschlag/Stockstellen
zunächst in der Gruppe bewerten (hierfür
standen insgesamt fünf Laptops zur Verfügung), bevor die gefundenen Ergebnisse im
Plenum vorgestellt wurden. Bisweilen entwickelten sich heiße Diskussionen, bis vom für
die Schiedsrichterausbildung zuständigen
KSR-Mitglied Carsten Moeser die aus
Leitungssicht richtige Entscheidung bekannt
gegeben wurde. Gerade die Diskussionen
bereicherten die Seminare ungemein. Alle Seiten konnten voneinander lernen. Obwohl alle
Stützpunktseminare vom Aufbau gleich kon-
14 hockeyzeit
zipiert sind, zeigten schon die beiden ersten
Seminare, dass sie keinesfalls gleich ablaufen
und völlig andere Aspekte die einzelnen Veranstaltungen prägen. Auch Heinz-Wilhelm
Bungart zeigte sich von der Diskussion begeistert, war doch die gemeinsame Veranstaltung auch ein wichtiger Schritt für eine gute
Am Schluss der Veranstaltung stand eine
Feedbackrunde. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit zu Lob und Kritik. Der Tenor war
durchweg positiv, insbesondere was die neuen
Wege in der Videoarbeit angeht. Wenn Kritik
geübt wurde, betraf das am ehesten das dicht
gedrängte Programm. So verwundert es nicht,
wenn sich viele Teilnehmer zukünftig eine
regelmäßige Neuauflage der Seminare auch
über zwei Tage wünschten. Inwieweit hier Änderungen zeitlich und finanziell machbar
sind, muss die KSR sorgfältig prüfen,
schließlich sind die Kapazitäten eines ehrenamtlichen Engagements begrenzt.
Am vergangenen Wochenende (25. und 26.
März) fand die zweite Serie der Stützpunktseminare statt, diesmal in Stuttgart und Köln.
„Wettermäßig” standen die beiden Veranstaltungen dabei unter einem deutlich besseren
Stern, konnten doch nach den Schnee- und
Wintereinbrüchen in Berlin und Hamburg
vor zwei Wochen der für alle Bundesliga- und
DHB-Nachwuchsschiedsrichter obligatorische Cooper-Test ohne Probleme gelaufen
werden. Das weitere Programm gestaltete sich
dann rein äußerlich wie die Vorgängerveranstaltungen: Regeltest, Videoarbeit in
Gruppen und im Plenum (inkl. Diskussion)
mit Szenen aus Feld und Halle sowie ein Vortrag von DHB-Schiedsrichterwart Jan-Jochen
Rommel über die Ziele der KSR und ihre
Anforderungen an Bundesligaschiedsrichter.
Für die Beobachter, die ebenso wie die
Verbandsschiedsrichterobleute den Seminaren beiwohnten, kam noch ein beobachterspezifischer Teil hinzu, in dem unter Leitung
von Heinz-Wilhelm Bungart etwa über die
richtige (einheitliche) Notenvergabe oder über
die Gesprächsführung nach dem Spiel diskutiert wurde. Trotz gleichen Zeitplans entwikkelten sich bei allen Veranstaltungen nicht
immer gleiche Schwerpunkte; jede Gruppe ist
halt anders, was diese Seminare auch aus der
Sicht der KSR ungemein belebt hat. Die
beiden Stützpunkte im Süden und in Westen hatten auch Besuch von einigen prominenten Gästen: Neben dem ehemaligen
DHB-Schiedsrichterwart Claude Seidler und
DHB-Vizepräsident Sport Hans Baumgartner, beide zugleich Bundesligabeobachter,
nahm auch DHB-Generalsekretärin Uschi
Schmitz an einem Tag teil, um sich einen
Überblick über die aktuellen Entwicklungen
im Schiedsrichterwesen zu verschaffen und
das vertiefte Gespräch zu den Unparteiischen
zu suchen. Hoffentlich etwas mitnehmen
konnte von den Veranstaltungen auch der
österreichische Schiedsrichterobmann
Thomas Eilmer, der gleich das ganze Wochenende die KSR begleitete. (CD)
BUNTES
White Star erster Sieger des BW-Cups
Der belgische Erstligist White Star wurde
souveräner Sieger des Osterturniers bei BW
Köln. Sieben Mannschaften aus vier Ländern
nahmen am BW-Cup über die Ostertage in
Köln teil. Neben dem späteren Turniersieger
waren mit Servette Genf und SW Neuss zwei
weitere Teams ihrer nationalen ersten Liga
am Start. Aus der 2. Liga Nord kamen Hannover 78, der RTHC Leverkusen und die
Gastgeber. Als Topteam war die Polnische
U21 Nationalmannschaft vertreten, die nicht
ganz die Erwartungen erfüllen, sich aber im
Turnierverlauf steigern konnte.
die Turnierparty ausfiel. Die Ausschreibung wird
rechtzeitig erfolgen. Den BW-Cup nutzte der
WHV zu einem Schiedsrichterlehrgang, der von
Tillmann Kleppi geleitet wurde. Teilnehmer des
Lehrgangs waren: Gabi Schmitz (RW Köln),
Die Neusser, als Turnierfavorit gestartet, hatten viel Verletzungspech, so dass das Team
von Carsten Fischbach schließlich aus der
Turnierwertung genommen werden musste.
Der Erstligist konnte nur zu drei der sechs
Spiele antreten, da der Kader durch die Teilnahme der Nationalspieler am Vier-NationenTurnier in Mönchengladbach und durch
insgesamt vier Verletzungen soweit reduziert
wurde, dass am Sonntag nur noch neun gesunde Spieler zur Verfügung standen. So kam
es leider nicht zum Aufeinandertreffen mit
White Star. Die Belgier wurden mit fünf Siegen in fünf Spielen völlig verdienter und überzeugender Turniersieger. Den zweiten Platz
in einem sehr ausgeglichen besetztem Turnier
belegten die Gastgeber mit drei Siegen vor
dem RTHC Leverkusen. Alle Teilnehmer wurden durch die neue Blau-Weiß-Gastronomie
toll versorgt und waren mit der Saisonvorbereitung sehr zufrieden. Dieses Turnier hat
Zukunft und wird sicher im kommenden Jahr
wiederholt. Angedacht sind sechs Teams in
zwei Gruppen, da die Belastung von sechs
Spielen an drei Tagen doch sehr hoch war.
Außerdem fehlte ein Damenturnier, wodurch
Nicole Rizzo (CSV), Benjamin Bothe (SW
Köln), Robert Drost (Kahlenberger HTC),
Frank Günnewicht (Düsseldorfer SD), Ralph
Kleine (Düsseldorfer SC), Gregor Küpper
(RTB) und Thorsten Preuß (RWBG).
Ergebnisse:
White Star – H78 2:1; - BWK 3:1; - Genf
2:1; - RTHC 3:0; - Polen 4:1 BWK –
Polen 5:2; - Genf 3:2; - RTHC 2:3; - H
78 6:3; RTHC – H78 3:3; - Polen 1:4;
- Genf 3:1; Polen – H78 4:2; - Genf 1:
3; H78 – Genf 5:4.
Tool Hockeyshop neuer Partner des Deutschen-Hockey-Bundes
Kölner Sportausrüster kleidet Bundesliga- und Jugendschiedsrichter ein
Der Deutsche Hockey-Bund präsentierte im
Rahmen des Vier-Nationen-Turniers im Warsteiner HockeyPark in Mönchengladbach einen
neuen Partner im Bereich Ausrüstung. Die
Hockey-Einzelhandelskette „Tool Hokkeyshop” mit Hauptsitz in Köln wird in den
kommenden zwei Jahren die Bundesligaschiedsrichter und ausgewählte Nachwuchsschiedsrichter des Verbandes mit Schuhen und
Bekleidung ausstatten. „Das Paket von Tool
ist eine klare Verbesserung, was Umfang und
Qualität der Ausrüstung angeht. Wir sind sehr
froh, in den kommenden Jahren mit so ei-
nem kompetenten Partner zusammenzuarbeiten”, sagte die DHB-Vorstandsvorsitzende
Uschi Schmitz. Tool Hockeyshop stellt den
DHB-Unparteiischen jeweils drei Polohemden, eine Regenjacke sowie Kunstrasen- und
Hallenschuhe der Marke Adidas zur Verfügung. Zusätzlich bekommen die Schiedsrichter ein Ausrüstungspaket zu einem Vorzugspreis. Dieses beinhaltet eine Tasche, einen
Pullover, eine Schirmmütze sowie Ersatzpolohemden. „Mit Adidas konnten wir einen
idealen Partner für dieses Projekt gewinnen,
der für hohe Qualität steht und sich hier stark
Hamburger Hockeynacht
am 30. April
Hamburgs Hockeyausrüster PECO lädt
am 30. April 2006 um 22:00 Uhr zur
Hamburger Hockeynacht „Tanz in den
Mai”-Feier ein. Im H1 Club & Lounge
(Conventstraße 8-10, Haus C) werden
vier DJ’s auf zwei Tanzflächen für Stimmung sorgen. Als Liveact tritt Jean-Ma-
rie Willson auf. Vorverkaufstickets für 10
Euro gibt es ab dem 21. April bei PECO
Sport, Schulterblatt 110, oder unter
www.peco.de. An der Abendkasse kosten
die Karten 12 Euro, wer sich auf die Gästeliste eintragen möchte, kann dies unter
www.hamburger-hockeynacht.de tun.
engagiert hat”, so Olaf Maack, Geschäftsführer von Tool. Der Hockeyshop bietet den
Referees über die Vereinbarung hinaus in allen Tool-Hockeyshops in Mönchengladbach,
Essen und Köln sowie im Onlineshop
www.hockeyshop.de zehn Prozent Rabatt auf
alle Artikel und 20 Prozent auf Schiedsrichter-Produkte. „Wir freuen uns sehr auf eine
enge Zusammenarbeit mit dem Verband. Und
natürlich sind wir als Unternehmen in der
Hockeybranche stolz darauf, Partner des
Deutschen Hockey-Bundes zu sein”, freut sich
Maack.
Torgauer Hockeyplatz überflutet
Kein regulärer Trainings- und Wettspielbetrieb
ist derzeit in Torgau möglich. Durch die erneut
Hochwasser führende Elbe drückt das Grundwasser auf den Naturrasenplatz des HC Torgau. Seit Ostern steht ein Drittel der Spielfläche unter Wasser. Aus diesem Grund musste
das erste Oberliga-Spiel der Herren gegen Post
SV Chemnitz abgesagt werden. Je nach Wetterlage ist auch das für den 29. April geplante
Punktspiel gegen den HC Lindenau-Grünau II
in Gefahr, da der Rasenplatz natürlich auch
nicht gemäht werden kann.
hockeyzeit 15
INFOZEIT
HOCKEY-VERBAND
SACHSEN-ANHALT
An die Vereine und das Präsidium
Einladung
zum 15. ,,OrdentlichenVerbandstag” 2006
Liebe Hockeyfreunde,
hiermit laden wir zum ordentlichen
Verbandstag des Hockey-Verbandes Sachsen-Anhalt e.V. ein, der am Freitag den
28.04.06 um 18.00 Uhr im Hotel ,, Stadt
Köthen”, Friedrich-Ebert-Str. 22, in Köthen
stattfindet.
OFFIZIELLES
Tagesordnung:
Prüfung der Vollmachten
Feststellung der Stimmen Berichte des Präsidiums und der Leiter der Ausschüsse Bericht der Kassenprüfer Entlastung des Präsidiums
HOCKEYVERBAND RHEINLAND-PFALZ/SAAR
HALLENHOCKEYSAISON 2006/2007
Nach Abschluss der Relegationsspiele ergeben sich in den Verbandsspielklassen
für die Hallensaison 2006/2007 die folgenden Zugehörigkeiten.
Wahlen der Mitglieder des Präsidiums Präsident, Vizepräsident, Schatzmeister, Sportwart, Schiedsrichterobmann, Damen-/
Mädchenwart/in, Jugendwart, Obmann für
Öffentlichkeitsarbeit, Lehrwart, Schulhockeyreferent, Breitensportwart.
Oberliga Damen: TG Frankenthal, TSG Kaiserslautern, TV Alzey, Kreuznacher HC,
HTC Neunkirchen, TFC Ludwigshafen (Aufst.)
Festsetzung des Verbandsbeitrages und Verabschiedung des Etats Anträge Feststellung
des Tagungsortes für den nächsten
Verbandstag
2. Verbandsliga Damen: VfL Bad Kreuznach II (Abst), Saar 05 Saarbrücken,
Kreuznacher HC II, PST Trier, TSG Kaiserslautern II
Verschiedenes
Auswertung OHV Sitzung
Mit freundlichen Grüßen
i.A. D. Schmidt
FRITZ-WILDUNG-PLAKETTE
Der Deutsche Sportbund wird auch 2006
wieder die Fritz-Wildung-Plakette verleihen.
Sie geht an einen Verein oder Verband, der
ein vorbildliches Modell der sozialen Hilfe
im oder durch Sport aufgebaut hat. Im Jahr
2006 werden besonders Bewerbungen erbeten, die sich auf integrative Projekte, vor allem im sozialen Bereich, beziehen. Bewerbungen bitte bis zum 15. August 2006 schriftlich an den DSB. Ausschreibungstext unter
www.dsb.de (Rubrik: Aufgabenfeld Grundsatzfragen).
1. Verbandsliga Damen: Dürkheimer HC (Abst.), TG Frankenthal II, TSV Schott
Mainz, TG Worms, TFC Ludwigshafen II (Aufst.), HC Speyer (Nachrücker)
Oberliga Herren: Dürkheimer HC III, VfL Bad Kreuznach, Kreuznacher HC, TSG
Kaiserslautern, TSG Idar-Oberstein, TG Frankenthal III, TG Worms, TSV Schott Mainz
II (Aufst.),
1. Verbandsliga Herren: 1. HC Kaiserslautern (Abst.),.TuS Mayen, Saar 05 Saarbrücken, TSG Kaiserslautern II, TV Alzey II, VfL Bad Kreuznach II,. TG Worms II,.HTC
Neunkirchen (Aufst.)
2. Verbandsliga Herren: VfR Grünstadt (Abst.), TSV Schott Mainz III, HC Speyer II,
SV Gau Algesheim, TV Saarlouis (Aufst), TuS Mayen II (Aufst.), VfL Bad Kreuznach III
(Nachrücker), TFC Ludwigshafen II (Nachrücker)
3. Verbandsliga Herren: Kreuznacher HC II (Abst.), HC Rot-Weiß Koblenz, TSG
Heidesheim, Neuwieder RG, PST Trier, Kreuznacher HC III, HTC Neunkirchen II, Saar
05 Saarbrücken II, TSG Idar-Oberstein II,
Sollten bis zum 01. August 2006 (§ 6 Abs. 9 Zusatzspielordnung Rheinland-Pfalz/
Saar) keine An-, Abmeldungen oder anderweitige Erklärungen an mich erfolgen, werden auf der Grundlage dieser Veröffentlichung die vorläufigen Spielpläne erstellt.
Rainer Stuhlträger
Sportwart
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16 hockeyzeit
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Gerichtsstand: Pinneberg
Titelfoto: Mit vollem Einsatz zum Erfolg. Der HTHC (hier Katharina
Hauschildt) besiegte im ersten Spiel nach der Winterpause Titelverteidiger
Berliner HC (Britta von Livonius, l.) überaschend mit 3:1.

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