Bericht Trainingslager Cambrils - Tri

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Bericht Trainingslager Cambrils - Tri
Als Erstes muss ich einfach sagen: „Wer nicht dabei war, hat was verpasst!“
Mit dabei waren: Valentina, André, Roland, Thomas, Claudia, Marco, Gregor, Sandra & Priska.
Nun möchte ich euch zeigen, wie es war….
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Zuerst gibt es einige „Remembers“:
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„Mmhh, das Müesli isch so guat!“ - Wem kommt der Satz schon nicht bekannt vor, gell
Marco!?!
2.
Dann gibt es da noch so eine gewisse Sache, wenn es um Pünktlichkeit geht. Mit Marco
musste man immer mindestens 5 min früher abmachen, damit man dann auch pünktlich
war.
3.
Lästern war eine unserer Lieblingsbeschäftigungen. Aber man musste auch aufpassen, dass
man selbst nichts Komisches, Falsches oder Lustiges sagte, denn v.a. Sandra und ich
verstanden uns blind. Ein riesiges Gelächter folgte sofort. Naja, es war ja auch ein
Trainingslager, oder? Auch für unsere Lachmuskeln. Und ich behaupte jetzt auch, dass uns
die Meisten auch deswegen gekannt haben. Ich glaube aber, dass wir im Allgemeinen damit
einen guten Eindruck machten.
4.
Natürlich herrschte Ferienstimmung, deshalb brauchte Roland auch immer sein
Abendbierchen.
5.
„Jöö, so herzigi Schüahli!“ – So bezeichnete Marco die Schuhe von Sandra und mir,
hauptsächlich Schuhgrösse 36.
6.
Und dann gibt es da noch den deutschen Athleten namens Steffen. Auf seinem Rücken hat
er den Namen seiner Ex-Frau tätowiert. Das ist jedoch nicht das Hauptthema, sondern es
geht darum, dass er für seine Heimreise einen Velobag brauchte. Zum Glück hatte ich einen
dabei, den ich ihm auslehnen konnte. Mit dem Satz: „Ok, dann gebe ich ihn dir morgen.“
habe ich ihm aber seine Hoffnungen, dass er meine Zimmernummer bekommt, wohl etwas
kaputt gemacht. Begründung: „Sus stoni denn au no uf sim Rucka!“
7.
André, Bidu und ich waren kurz im Meer plantschen. Am Abend meint Bidu zu Sandra: „Du
hast was verpasst. Wir sahen ganz viele Fische, Korallen etc.“ – Und mein Kommentar blieb
natürlich nicht aus: „Jo und au no a Fläscha wo umagschwumma isch!“ – Sorry Bidu, das
musste einfach sein. Aber ich mag dich trotzdem ;-).
8.
Ach ja, und wie stehen wir nun alle zueinander…ich die Tochter von Roland? Oder auch die
Schwester von Sandra? Naja, hat wohl fast eine Woche gedauert, bis es alle anderen
verstanden haben.
9.
Kompliment für Roland: Er musste im Hallenbad ebenfalls eine Badekappe tragen. (=>
Erklärung für alle, die es sonst nicht verstehen: Wer Haare auf dem Kopf hat, musste eine
Badekappe tragen.)
10.
Nun, die Teamleiter machten während den Touren und nebenbei auch Fotos. Am Schluss
wurde eine Diashow zusammengestellt und wir lieben Bündner waren schon so ziemlich die
Hauptdarsteller. Der gute Eindruck bestätigt sich wohl damit ;-).
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Und solche Bilder kamen dabei heraus…
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Nun noch etwas Text dazu…
Am Freitagabend ging es los. Um 18.30 stiegen wir in Zürich in den Car. Eine 15-stündige Fahrt
erwartete uns. Im Car war es ganz bequem, bis es ans Schlafen ging und deshalb richteten sich
Marco und ich unseren Schlafplatz auch am Boden ein.
In Cambrils wurden wir dann von der gesamten Mannschaft empfangen, checkten ein und durften
gleich zum ersten Mal ans Buffet. Nach dem Zimmer einrichten, gab es eine kürzere, geführte
Ausfahrt.
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Während der ganzen Wochen konnten wir in Gruppen unserer Stärkeklasse fahren, den Abend
verbrachten wir gemeinsam. Nach dem Training gab es meistens ein gemütliches Zusammensitzen
in der Beiz, danach ein Besuch im Hallenbad mit Sprudel- und Dampfbad. Für den Hunger gab es
am Buffet eine riesige Auswahl.
Das Wetter war im Allgemeinen angenehm. Am Montag gerieten wir jedoch voll in den Regen und
v.a. Sandra und ich kamen völlig durchnässt und verfroren nach Hause. Am Freitag fegte eine
extremer Wind. Ganz ehrlich gesagt, so etwas habe ich noch nie erlebt. Ich konnte den Lenker
keine Sekunde loslassen, schwankte oft hin und her und hatte Glück, dass ich nicht wie zwei
andere Frauen, im Graben landete.
Neben den Radtouren trainierte vor allem Marco auch noch Laufen und Schwimmen. Aber auch wir
anderen hängten manchmal ein Lauf- oder Schwimmtraining an.
Von Eitzinger organisiert gab es in der Anlage eine Werkstatt und ein Bikeshop. Nach einem
Einkauf im Shop durften auch noch am Wettbewerb mitmachen, den ich prompt gewann und
einen zweiten Einkauf mit 30% Rabatt machen konnte. Sandra musste mit ihrem Rad in die
Werkstatt, weil es doch beim Bremsen immer so kratzte. Grund dafür waren vollständig
abgeschliffene Bremsklötze. So viel, dass schon Metall auf Metall kam und sie durch das Bremsen
richtige Furchen in die Felgen schliff. An einer Moralpredigt des Mechanikers kam sie nicht vorbei.
Auch unsere gemeinsamen Abende genossen wir. Nach dem Abendessen sassen wir jeweils
zusammen und tranken noch einen Kaffe oder etwas anderes ;-) Champu, ist auch fein! Ein
Ausgleich und Spass musste ja auch sein.
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Und an einem nicht so schönen Tag spazierten Sandra und ich noch nach Cambrils rüber. Die
Strandpromenade wurde gerade gebaut und am Rand standen jeweils Bänke, jedoch noch
eingepackt.
Verfasst von Priska Thöny
Tamins, 15. April 08
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