Ophthalmische Demulzenzien
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Ophthalmische Demulzenzien
HYGIENE N. Rex Ghormley, OD, FAAO, St. Louis Carolyn A. Bates, PhD, Santa Ana, CA Ophthalmische Demulzenzien Alles, was Sie über diese „reizlindernden Mittel“ wissen müssen Demulzenzien sind Substanzen mit der Fähigkeit, biologische Gewebe wie Haut, Schleimhäute oder Hornhaut mit einem reizlindernden Film zu überziehen. „Demulzens“ leitet sich von dem lateinischen Verb „demulcere“ ab, das „streicheln“ bedeutet. Ein Demulzens ist daher ein „streichelndes“ oder linderndes Mittel. Die FDA-Monographie über rezeptfreie Ophthalmika enthält eine Liste ophthalmischer Demulzenzien, die als sicher und wirksam gelten. Dazu gehören Cellulosederivate (Natrium-Carboxymethylcellulose) [CMC], Hydroxmethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose [HPMC], Methylcellulose), Dextran 70, Gelatine und flüssige Polyole (Glycerin, Polyethylenglykol 300, Polyethylenglykol 400, Polysorbat 80, Propylenglykol, Polyvinylalkohol (PVA) und Povidon. Diese Substanzen werden zur Linderung von Augenreizungen und beim Trockenen Auge verwendet. Cellulosederivate sind wasserlöslich, viskös und transparent. Sie sind für lebende Gewebe praktisch nicht toxisch. Gelatine und Dextran 70 (ein Glukosepolymer) sind alleine nicht als Demulzenzien wirksam, sondern sollten in Kombination mit einem anderen zugelassenen Demulzens verwendet werden. PVA, ein flüssiges Polyol, wird seit langem als ophthalmisches Demulzens und Gleitmittel sowie als Vehikel für Ophthalmika verwendet. Es ist weniger viskös als die Cellulosederivate. Die reizlindernde Aktivität von Povidon entspricht in etwa der von PVA. Von den anderen flüssigen Polyolen werden Glycerin, Polyethylenglykole und Propylenglykol als Demulzenzien zur Linderung und Benetzung von Haut und Rachen verwendet. Glycerin und Propylenglykol sind auch in Präparaten enthalten, die zur Benetzung der Hornhaut bestimmt sind. 90 ■ Anwendungszwecke ophthalmischer Demulzenzien Ophthalmische Demulzenzien werden gewöhnlich in Tränenersatzmitteln verwendet. Der Tränenfilm benetzt das Auge und feuchtet es an. Ein Fehlen des Tränenfilms führt zum Trockenen Auge, was beim Patienten zu Beschwerden und Augenerkrankungen führt. Die Gabe künstlicher Tränen trägt dazu bei, die Symptome des Trockenen Auges zu lindern und kann bei Patienten mit Trockenem Auge eine Hornhautschädigung verringern. Vor einiger Zeit wurden ophthalmische Demulzenzien in All-in-One-Lösungen für Kontaktlinsen eingeführt, um den Tragekomfort der Kontaktlinsen zu verbessern. Complete MoisturePLUS™ (AMO®) zum Beispiel, enthält sowohl HPMC als auch Propylenglykol. Dieser Artikel befasst sich mit den Eigenschaften ophthalmischer Demulzenzien, die für Kontaktlinsenträger von Bedeutung sein könnten. ■ Hydratation Ophthalmische Demulzenzien haben die Eigenschaft Wasser zu binden. Dies kann die Feuchtigkeit auf der Augenoberfläche erhöhen und das Gefühl der Trockenheit, das Verwender von künstlichen Tränen im Allgemeinen haben, verringern. Im Vergleich der kumulativen Wasserbindungskapazität von ophthalmischen Demulzenzien, die gewöhnlich in künstlichen Tränen verwendet werden, betrug die gebundene Wassermenge von 0,9 g/g trockenes Demulzens bei Carboxymethylcellulose bis zu 2,75 g/g bei Propylenglykol (Abbildung 1). Die Hydratation von Hornhautepithelzellen wurde mit einer Hornhautzelllinie von Kaninchen geprüft (SIRC). Es wurden vier häufig gebräuchliche Tränenersatzlösungen getestet: PVA (HypoTears, Novartis) und HPMC (Tears Naturale II, Alcon), die ein Konservierungsmittel (P = preserved) enthalten, sowie PVA (Refresh, Allergan) und CMC (Celluvisc, Allergan), die konservierungsmittelfrei (U = unpreserved) sind. HPMC-P bewirkte eine signifikant stärkere Hydratation der Hornhautzellen als die Kontrolllösung (Hanks gepufferte Kochsalzlösung). Die Hydratation in den mit PVA-U und CMC-U behandelten Gruppen war der in der Kontrollgruppe vergleichbar. In der PVA-P-Gruppe war die Hydratation signifikant geringer als in der Kontrollgruppe.1 Abb. 1: Die Wasserbindungskapazität ophthalmischer Demulzenzien. (Daten von Hu und Denick, 1998) ■ Retention auf der Augenoberfläche Je länger ein ophthalmisches Demulzens auf der Augenoberfläche verbleiben kann, desto länger profitiert die Hornhaut von den benetzenden Eigenschaften. In einer Untersuchung der Retentionszeit wurden an aufrecht sitzenden Patienten auf die obere Augapfelfläche instillierte Formulierungen getestet, die einen radiaktiven Marker (Gammastrahler) enthielten. Die Probanden blinzelten normal und die Menge der DOZ 5-2006 KONTAKTLINSE HYGIENE auf dem Auge verbleibenden Lösung wurde mit einer für Gammastrahlen empfindlichen Kamera erfasst. Die mittlere Halbwertszeit bis zum Verschwinden der Lösung am Auge betrug 321 Sekunden für 0,2% Natriumhyalonurat, 44 Sekunden für PVA und 39 Sekunden für HPMC.2 Dagegen wurde in einer Studie von Bach et al.3 für HPMC (5,1 Minuten) eine signifikant längere Retentionszeit am Auge nachgewiesen als mit PVA (2,9 Minuten). ■ Dicke des Tränenfilms Polymerlösungen (PVA, HPMC) steigern auch die Dicke des präkornealen Tränenfilms. Die Dickenzunahme des Tränenfilms wurde zunächst auf die höhere Viskosität des ophthalmischen Demulzens zurückgeführt. Jedoch lässt eine Studie mit HPMC und PVA darauf schließen, dass die Fähigkeit einer Polymerlösung, den präkornealen Tränenfilm zu beeinflussen, mit ihren Eigenschaften, sich auf der Oberfläche auszubreiten und Wasser über eine Oberfläche zu verteilen, zusammenhängt und weniger durch ihre Viskosität bedingt ist.4 Die Wasserbindungskapazität des Moleküls könnte daher einen stärkeren Einfluss auf den präkornealen Tränenfilm haben als seine Viskosität. wenn die Autoren keine signifikante entsprechende Änderung morphologischer oder zytochemischer Merkmale der konjunktivalen Epithelzellen vor und nach der Behandlung feststellen konnten.8 ■ „Komfort-Agens“ in All-in-One-Lösungen für Kontaktlinsen All-in-One-Lösungen für Kontaktlinsen unterliegen besonderen Herausforderungen. Frühere Einzwecklösungen und Anwendungen waren entweder Reinigungsund Desinfektionsmittel oder Benetzungsmittel und somit nur für Komfort am Auge zuständig. Um das Tragen von Kontaktlinsen angenehmer zu machen, kombinierten die Hersteller diese Funktionen in einer einzigen All-in-One-Lösung. Diese Lösungen müssen die Kontaktlinsen mit für das Auge unschädlichen Substanzen reinigen und desinfizieren sowie Wirkstoffe enthalten, die das Tragen der Kontaktlinsen komfortabler machen. Tenside, die im Allgemeinen auch benetzende Eigenschaften aufweisen, wirken als Detergenzien zur Reinigung der Kontaktlinse (Abbildung 2). ■ Symptome des trockenen Auges Ophthalmische Demulzenzien (HPMC, CMC) verbesserten bei Patienten mit Trockenem Auge die Ergebnisse bei der Bengalrosafärbung und Impressionszytologie.5 Eine Verbesserung von Beschwerden bei Trockenem Auge durch die Verwendung ophthalmischer Demulzenzien wurde auch bei Patienten nach LASIK sowie bei Patienten sowohl mit als auch ohne Sjögren-Syndrom und Symptomen eines Trockenen Auges (mit HPMC) nachgewiesen.6,7 Die Tränenverdunstungsrate von der Augenoberfläche war nach Gabe von HPMC um bis zu 30 Minuten länger; dies ist ein Hinweis darauf, dass HPMC lange Zeit auf der Augenoberfläche verweilt und die Stabilität der Tränenflüssigkeit verbessert. Dies könnte der Grund für die angegebenen Verbesserungen der Symptome des Trockenen Auges bei Anwendung von HPMC sein. Interessanterweise wurde bei mit HPMC behandelten Patienten ein geringeres Auftreten der subjektiven Symptome angegeben, nicht jedoch bei den Kontrollen, auch DOZ 5-2006 KONTAKTLINSE Abb. 2: Rolle von Benetzungsmitteln in All-inOne-Lösungen für Kontaktlinsen. benetzende Tenside sind organische Verbindungen, die hydrophobe und hydrophile Gruppen enthalten. Der Begriff Tensid steht auch für oberflächenaktive Substanz.12 Weil sie sowohl hydrophobe als auch hydrophile Gruppen enthalten,wandern sie bevorzugt zu hydrophoben-hydro-philen Trennflächen. In Kontaktlinsenlösungen wirken sie als Detergenzien. Die hydrophoben Gruppen (gerades Ende) binden sich an die Kontaktlinse sowie an die Protein- und Mucinablagerungen auf der Kontaktlinse. Sie verdrängen die Ablagerungen von der Kontaktlinsenoberfläche. In Lösung gruppieren sich die hydrophoben Gruppen stärker zusammen und präsentieren die hydrophilen Gruppen (rundes Ende) der umgebenden wässrigen Lösung. Dies führt zu einer Sequestrierung der Ablagerungen, so dass diese sich nicht mehr auf der Kontaktlinsenoberfläche ablagern können. Da bereits das Einbringen einer geringen Menge eines starken Detergens von der Kontaktlinse auf das Auge schmerzhaft wäre, mussten oberflächenaktive Substanzen gefunden werden, welche die Kontaktlinse effizient reinigen, aber das Auge nicht schädigen, falls ein Teil der Lösung auf der Kontaktlinse verbleibt. Die neue Generation der Tenside für Kontaktlinsen weist einen hydrophoben Anteil auf, der sich an die Protein- und Mucinablagerungen auf der Kontaktlinse bindet und einen hydrophilen Anteil, der Wasser bindet. Da der hydrophobe Teil des Benetzungsmittels sich ebenfalls an die Kontaktlinse binden kann, kann das an die Kontaktlinse gebundene Benetzungsmittel an das Auge ähnlich wie eine Trägerlösung wandern. Einige Hersteller halten dies für einen Vorteil und gehen davon aus, dass das gebundene Benetzungsmittel Wasser auf der Kontaktlinsenoberfläche anzieht und so die „Benetzbarkeit“ und damit auch den Tragekomfort steigert. Auch wenn Benetzungsmittel in All-in-One-Lösungen eine wichtige Rolle spielen, ist zu beachten, dass sie sich nicht irreversibel an die Kontaktlinsenoberfläche binden und dass eine Zunahme der „Benetzbarkeit“ gegen die Möglichkeit abgewogen werden muss, dass sich Moleküle des Benetzungsmittels im Auge auch an die Hornhautzellmembranen binden könnten. Ein Hersteller, Advanced Medical Optics, hat seiner All-in-One-Lösung Complete MoisturePLUS™ als zusätzliches KomfortAgens ophthalmische Demulzenzien (Propylenglycol und HPMC) zugesetzt. Propylenglykol ist ein kleines Molekül, das in die Kontaktlinsenmatrix eindringt. Es hat die Fähigkeit, Wassermoleküle anzuziehen und zu binden. Wenn Kontaktlinsen (Surevue, Vistakon) 24 Stunden lang in einem Propylenglykolpräparat eingelegt wurden, kam es zu einer Zunahme der Kontaktlinsengröße. Die Größenänderung war abhängig von der Konzentration von Propylenglykol (Tabelle 1) und bildete sich im Laufe der Zeit nach der Entfernung des Propylenglykols wieder zurück. Tabelle 1: *Complete MoisturePLUS All-in-OneLösung enthält eine Konzentration von 0,5%. Bei dieser Konzentration liegt die Quellung der Kontaktlinse gut im Bereich der tolerierbaren Parameter. 91 HYGIENE HPMC ist ein größeres Molekül, das nicht in die Kontaktlinse eindringt. Die HPMChaltige All-in-One-Lösung (Complete MoisturePLUS™) hält jedoch Wasser auf hydrophoben Kunststoffflächen länger zurück als All-in-One-Lösungen ohne HPMC (wie ReNu MultiPlus, Bausch & Lomb; Opti-Free Express, Alcon) (Abbildung 3).9 Abb. 3: Prozentuale Bedeckung der Kontaktlinsenoberfläche mit Lösung bezogen auf die Zeit Eine klinische Studie am kontralateralen Auge, bei der dieselbe All-in-One-Lösung (Complete, der Vorläufer von Complete MoisturePLUS) mit HPMC (HPMC-Gruppe) und ohne HPMC (Kontrollgruppe) verglichen wurde, wies einen signifikanten Unterschied in der Tränenverdünnungszeit zugunsten der HPMC-haltigen Lösung nach.10 Dieselbe Studie ergab auch, dass die Tränenfilmstruktur in der HPMC-Gruppe signifikant besser war als in der Kontrollgruppe. In einer Studie mit denselben Lösungen wurde ein Fragebogen zum Tragekomfort verwendet, um die Präferenzen der Patienten zu bestimmen. Die Patienten wurden randomisiert und erhielten zwei Wochen lang eine der beiden Lösungen und anschließend weitere zwei Wochen lang die andere Lösung. Bei der Frage nach der ihnen bevorzugten Lösung schnitt die HPMC-haltige Lösung bei allen Fragen zum Tragekomfort signifikant besser ab als die Kontrolllösung.11 Un ehr ent b lich ! ■ Zusammenfassung Ophthalmische Demulzenzien haben ihre Fähigkeit, das Auge feucht zu halten und den Komfort für die Patienten zu verbessern. Dies konnte durch Erfahrung sowie experimentell gezeigt werden. Allerdings sind die diesem Phänomen zugrundeliegenden Mechanismen noch nicht genau geklärt. Studien mit Tränenersatzpräparaten lassen vermuten, dass ophthalmische Demulzenzien die Hydratation sowie die Retention und Oberflächenverteilung von Wasser verbessern und so Symptome des Trockenen Auges lindern können. Kontaktlinsenträger klagen häufig über Symptome, die ähnlich wie bei Patienten auftreten, die am Trockenen Auge leiden. Mit Complete MoisturePLUS versuchte der Hersteller speziell auf diese Beschwerden einzugehen und entwickelte eine All-inOne-Lösung, die von der FDA zugelassene ophthalmische Demulzenzien enthält. Studien sprechen dafür, dass dieser Zusatzstoff den Tragekomfort bei den Patienten erhöht. In einer Umfrage wechselten die Patienten von verschiedenen anderen All-in-OneLösungen für Kontaktlinsen auf Complete MoisturePLUS. Im Hinblick auf den Tragekomfort gaben 78% der Patienten, die den Fragebogen beantworteten (n = 20.731), Complete MoisturePLUS den Vorzug gegenüber ihrer früheren Marke.12 Da alle Marken benetzende Tenside enthalten, ist vermutlich die Zugabe ophthalmischer Demulzenzien, die den Tagekomfort der Kontaktlinsen verbessert, dafür verantwortlich. Dieses Gebiet sollte weiter untersucht werden. Mangelnder Tragekomfort ist der häufigste Grund, warum Patienten aufhören, Kontaktlinsen zu tragen. Eine All-in-One-Lösung, die dazu beiträgt, die Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen zu lindern, ist eine wertvolle Ergänzung des Behandlungsarsenals. www.doz-verlag.de 92 1. Adams J et al. Morphologic and physiologic affects of artificial tear formulations on corneal epithelial derived cells. Cornea. 1992; 11:234-241. 2. Snibson GR et al. Ocular surface residence times of artificial tear solutions. Cornea. 1992; 11:288-293 3. Bach FC et al. Ocular retention of artificial tear solutions: Comparison of hydroxypropyl methylcellulose and polyvinyl alcohol vehicles using an argyrol marker. Ann Opthamol. 1972; 4:116-119 4. Benedetto DA et al. The instilled fluid dynamics and surface chemistry of polymers in the pre-ocular tear film. Invest Opthalmol.. 1975; 14:887-902 5. Donshik PC et al. Effectiveness of Bion Tears, Cellufresh, Aquasite, and Refresh Plus for moderate to severe dry eye. Adv Exp Med Biol. 1998; 438:753-760 6. Albietz JM et al. A comparison of the effect of Refresh Plus and Bion Tears on dry eye symptoms and ocular surface health in myopic LASIK patients. CLAO J. 2002; 28: 96-100 7. Toda I et al. Hydroxypropyl methylcellulose for the treatment of severe dry eye associated with Sjögren’s syndrome. Cornea. 1996; 15:120-128 8. Versura P et al. Dry eye before and after therapy with hydroxypropyl methylcellulose: Ultrastructural and cytochemical study in 20 patients. Opthalmologica. 1989; 198:152-162 9. Kao NY. Dry eye lubricants in a multi-purpose solution: Optimizing performance. Presented at SECO, February 18-22, 2004, Atlanta, Georgia 10. Thai LC et al. In vitro and in vivo effects of a lubricant in a contact lens solution. Opthal Physiol Opt. 2002; 22:319-329 11. Simmons PA et al. Condtioning of hydrogel lenses by a multipurpose solution containing an ocular lubricant. CLAO J. 2001; 27:192-194 12. Lasswell LA. Patients weigh in on a multipurpose solution. CL Spectrum. 2003; 11:30-32 Über die Autoren: Dr. Ghormley hat eine Privatpraxis in St. Louis, MO, USA. Er ist früherer Präsident der American Academy of Optometry und Diplomat der Sektion Hornhaut & Kontaktlinsen dieser Gesellschaft. Dr. Bates ist Manager der Postmarketingstudien für Advanced Medical Optics, Inc. Übersetzung aus dem Englischen: Arnold Dambach Formel-Sammlung überarbeitete 6. Auflage 64 Seiten, handliches Format Tel: +49(0)62 21-90 5170 Fax: +49(0)62 21- 90 5171 Literatur € 8,– inkl. ges. MwSt., zzgl. Porto u. Verpackung ISBN 3-922269-13-3 Review of Cornea & Contact Lenses Oktober 2005 S. 33-36 Kontaktadresse: Alexandra Spiegler AMO Germany GmbH Rudolf-Plank-Str. 31 76275 Ettlingen E-Mail: [email protected] DOZ 5-2006 KONTAKTLINSE