web_foodaktuell no.09+10 2015
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9+10/15 Fachjournal für Fleisch und Delikatessen Journal spécialisé pour la viande et des produits fins Rivista specializzata per la carne e il mangiarino 1. MAI 2015 in n: Term eremlung i v r reseneralversamai 2015 1. Ge 31. M MPV s e d z la e v r Résedate: nérale e gé AZA 8057 Zürich lé emb PB e ss 1r A de l’AS 015 ai 2 31 m Kreativität ohne Grenzen bei Grillplatten 3 Highlights der Anuga FoodTec 2015 4 Créativité dans les plateaux de grillade 18 fo Nr. 11 ers odaktuell cheint am 29.05.15 TenderPac Einfach besser gereift. Inhalt Kreativität ohne Grenzen bei Grillplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Highlights der Anuga FoodTec 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Proviande: Fleischkonsum 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Irishbeef-Show vor Schweizer Spitzenköchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Den Holzkohlengrill elegant anzünden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Kurse, Gratulation, Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 MPV Aktuell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Partie française / Parte italiana. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 www.sealpac.ch +41 71 973 9660 STATISTIK DER WOCHE SPCH-011-Anzeige_Foodaktuell_RZ.indd 3 20.03.14 11:18 Fleisch: Produktion, Import/Export und Konsum Vergleich 2013 mit 2014 Inlandproduktion* 2013 2014 Import* 2013 2014 Konsum Kilogramm pro Kopf 2013 2014 % Rindfleisch 75 779 76 625 22 977 23 200 4 309 4 638 11,50 Kalbfleisch 24 200 23 635 669 632 63 36 3,02 Fleisch der Rindergattung 99 979 100 260 23 646 23 831 4 372 4 674 Schweinefleisch 180 144 185 148 14 406 13 630 1 938 Export* 2013 2014 Inlandanteil 2014 % 11,47 –0,3 80,5 2,92 –3,4 97,5 14,53 14,39 –0,9 84,0 2 404 23,46 23,66 0,8 94,3 Schaf- und Lammfleisch 3 637 3 745 5 847 6 161 3 1 1,15 1,19 3,3 37,8 Ziegenfleisch 407 373 227 270 9 0 0,08 0,08 1,8 58,0 Pferdefleisch 396 366 4 209 3 448 – – 0,56 0,46 –18,1 9,6 284 563 289 892 48 334 47 340 6 322 7 079 39,78 39,78 0 87,8 Fleisch von Schlachttieren Geflügel Kaninchen und Hasen Wild Fleisch aller Arten Fische und Krustentiere 51 013 54 023 44 532 46 266 1 753 1 389 11,42 11,92 4,3 54,6 913 912 1 130 1 114 0 25 0,25 0,24 –3,1 45,6 1 317 1 347 3 010 2 909 22 42 0,52 0,51 –3,2 32,0 337 806 346 175 97 006 97 628 8 097 8 535 51,98 52,44 0,9 79,5 73 575 71 931 581 700 9,08 8,77 –3,4 2,2 1 579 1 579 * in Tonnen Verkaufsgewicht (Frischfleischäquivalent) Quelle: Proviande Attraktive Grillplatten können verkaufsfördernd sein, bleibenden Eindruck machen an Events und nicht zuletzt für die Metzgerkunst werben. L’attractivité d’un plateau de grillade peut être un argument de vente et faire une bonne impression sur le public. Elle témoigne aussi d’une maîtrise chez le boucher. Fachjournal für Fleisch und Delikatessen Journal spécialisé pour la viande et des produits fins Rivista specializzata per la carne e il mangiarino IMPRESSUM 95. Jahrgang «foodaktuell» ist das offizielle Organ des MetzgereipersonalVerbandes der Schweiz ISSN 16623703 Herausgeber Metzgereipersonal-Verband der Schweiz MPV Geschäftsstelle Abo-Verwaltung Metzgereipersonal-Verband der Schweiz MPV Berninastrasse 25, 8057 Zürich, Tel. 044 311 64 06, Fax 044 311 64 16, E-Mail [email protected], Internet www.mpv.ch, Postkonto 80-177958 Redaktion Chefredaktion: Dr. Guido Böhler (GB), Fachjournalist BR, Dr. sc. techn., Regensdorferstrasse 20, 8104 Weiningen, Tel. 044 242 85 20, Fax 044 242 85 22, E-Mail: [email protected] Anzeigen Brunner AG, Druck und Medien, Arsenalstrasse 24, 6010 Kriens, Fax 041 318 34 70 Verkauf und Administration: Claudia Weigand, Tel. 041 318 34 85, E-Mail [email protected] Herstellung und Versand Brunner AG, Druck und Medien, Arsenalstrasse 24, 6010 Kriens, www.bag.ch Konrad Busslinger, Tel. 041 318 34 26, E-Mail [email protected] Anzeigenschluss Freitag der Vorwoche, 16.00 Uhr Erscheinungsweise In der Regel alle 14 Tage (Freitag) Beglaubigte Auflage WEMF 2013/14: 5768 Ex. Druckauflage 2015: 6600 Ex. Jahresabonnement Fr. 60.–, Ausland auf Anfrage Die irgendwie geartete Verwertung von in diesem Titel veröffentlichten Inhalten und Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch nicht autorisierte Dritte ist untersagt. SCHWERPUNKT GRILL Kreativität ohne Grenzen bei Grillplatten Moderne Grillplatten sind abwechslungsreich, farbenfroh und fantasievoll gestaltet. Zum Fleisch in unterschiedlich grossen Stücken gesellen sich Gemüse, Pilze, Kartoffeln und Dekorationen zum Mitgrillieren. «Out» ist zu viel Öl und Fett. Fleisch allein reicht nicht: Auf modernen Grillplatten finden sich auch Gemüse, Champignons, Folienkartoffeln u. a. m. «Es gibt unendliche Möglichkeiten, die leider viel zu wenig genutzt werden», bedauert Grillexperte Ulrich Bernold («Grill Ueli»). Der mehrfach prämierte Grillmeister legt auch Antipasti-Gemüse dazu, «vorgegart, damit sie auf dem Grill nur kurz gewärmt werden müssen.» Auf schmackhafte Antipasti und eine passende Gemüsedekoration setzt auch Sandra Linder, die ihre Berufslehre als Fleischfachfrau an den Swiss Skills 2014 mit Gold gekrönt hat. «Moderne Grillplatten enthalten alles Mögliche, der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.» Das gilt natürlich auch beim Fleisch. Eine Platte für zehn Personen bestückt Sandra Linder etwa mit Stücken von Rind, Schwein, Lamm, Poulet, Pferd und verschiedenen Grillwürstli. Unter letzteren finden sich Whisky- und Chimichurri-Bratwürste, Feurteufel-Bratwürste – sehr scharf! Für die kleinen Esser gibt es Chipolata und auch die Fischliebhaber kommen auf ihre Kosten. Entscheidend sei jedoch: «Was essen die Gäste gern, was mögen sie vielleicht nicht? Für welchen Anlass und wie viele Personen soll die Platte gestaltet werden? Alles hängt vom Wunsch und dem Budget des Kunden ab», so Sandra Linder. Zu vermeiden gilt laut «Grill-Ueli» ein Zuviel an Öl und Fett: «Gesunde Ernährung ist den Konsumenten heute wichtig, dass sollten sich auch die Fleischfachleute vor Augen halten.» Grillplatten können auf ein Thema ausgerichtet sein, wie es etwa bei Charcuterieplatten oft der Fall ist. «Grill-Ueli» empfiehlt zum Beispiel die Kommentar von Grillplatten-Juror Mirko Zürcher: Die Platte wirkt leer auf der linken Seite. Die Spiesse liegen unschön in unterschiedlichen Richtungen. Die Produkte sind teils ungleichmässig mariniert. «Asiatische Platte», mit kleinen Spiessli oder «Brazil», mit den entsprechenden Gewürzen und Marinaden. Ebenfalls attraktiv seien Steak-, Spiess- oder Bratenplatten. Auf Themen setzt auch Stefan Schlüchter, Inhaber einer Metzgerei im bernischen Dürrenroth. Der ehemalige Fachlehrer und Grillkursleiter am ABZ nennt spontan «Alles um die Wurst» oder «Pouletkreationen». «Da ist die Fantasie des Metzgers gefragt!» Das Auge isst mit Wie wichtig sind Grillplatten an Events bzw. im Laden? Da gehen die Meinungen auseinander. «Im Laden sind sie sehr wichtig», sagt Stefan Schlüchter. «Die Kunden erhalten Inspirationen und präsentieren zuhause das Fleisch entsprechend, das sie bei uns kaufen.» An Events hingegen spiele die Platte keine grosse Rolle, da die Konsumenten das Grillgut selten roh zu Gesicht bekämen. Anders «Grill-Ueli». Er spricht der Platte im Laden zwar einen schönen Hingucker zu, jedoch keine grosse Verkaufsförderung. Den grossen Auftritt habe die Grillplatte am Event, wo sie zur Werbung für den Anlass beitrage: «Ich beobachte immer wieder, wie sich die Leute für (Bild: Arthur Rossetti) eine schöne Platte begeistern. Das wirkt sich auf die ganze Stimmung aus.» Das Grillgut wird meistens vormariniert. «So haben die Fleischstücke genügend Zeit, die Aromen der Marinade anzunehmen», begründet Sandra Linder. Die Marinierung sei zudem eine Dienstleistung am Kunden. «Er muss nicht selber marinieren und zuvor noch mehrere Marinaden kaufen oder zubereiten.» Stefan Schlüchter erhöht mit den Marinaden das Farbenspiel der Platte. «Grill-Ueli» klärt vor dem Marinieren beim Kunden allfällige Einschränkungen ab. «Vielleicht mag er asiatische Geschmacksrichtungen nicht oder wünscht, dass ich den Knoblauch weglasse.» Keine Marinade brauche ein edles Rindsfilet: «Hier empfehle ich den Salz- und Pfefferstreuer.» Chambrieren und vorgaren Das Fleisch sollte chambriert auf der Grillpatte liegen. «Ob Fleisch, Fisch oder Vogel: Die Stücke müssen unbedingt zwei Stunden vor dem Grillieren aus dem Kühlschrank genommen werden», sagt «Grill-Ueli». Würste werden nicht gestupft. «Der Saft soll beim Grillieren nicht austreten», Kalbs-Bratwurst-Completmix ohne Allergene PVH AG - 6038 Gisikon - Reuss-Str. 14 Tel.: 041 450 33 22 Fax: 041 450 30 10 www.scheid-rusal.ch für besten Biss, Geschmack und gute Bräunung ohne Lactose ohne Glutamat ohne GdL foodaktuell 9+10/2015 3 benfrohes Aussehen, abwechslungsreiche Komponenten, Dekorationen zum Mitgrillieren». «Grill-Ueli» braucht keine besonderen Dekors, sondern «nur» vielfältig bestückte Platten. «Die sehen am schönsten aus und die Komponenten bilden gleichzeitig das Dekor: wunderschöne, grenzenlos vielseitige Lebensmittel.» Kommentar von Grillplatten-Juror Mirko Zürcher: Schöne kleine Dekorationen, aber die vordersten und hintersten Artikel wirken unregelmässig. (Bild: Arthur Rossetti) betont Stefan Schlüchter. Er achtet ebenfalls darauf, dass die Tropfsäfte des Grillguts auf der Platte nicht zusammenlaufen. «Das dient der Hygiene und verhindert unpassend vermischte Gerüche.» Schmorfleisch sollte vorgegart werden. Gemäss «Grill-Ueli» ist ein vorgegarter Haxen nach 20 bis 35 Minuten Grillzeit essbereit. «Ungegart wären vier bis sechs Stunden nötig», gibt er zu bedenken. Schmorfleisch komme übrigens viel zu selten auf den Grill, das sei schade: «Denn es ist preisgünstig, die Metzger können viel davon anbieten und es hat sehr viel Aroma.» Das gewisse Etwas Was macht die pfiffige Grillplatte aus? «Das ist Geschäftsgeheimnis», gibt sich Stefan Schlüchter bedeckt. Immerhin soviel: «Kleine Stücke, far- Sandra Linder setzt auf Kreativität. «Sie beginnt bereits beim Aussuchen der Grillplatte, der passenden Grösse, Farbe und Form.» Weiter geht’s mit unterschiedlich grossen Fleischstücken und dem Spiel mit Farben: «helles Fleisch, dunkles Fleisch, Marinaden mit Curry, Bärlauch, Paprika.» Die amtierende Grillplatten-Schweizer-Meisterin umwickelt Steaks mit Specktranchen, füllt sie mit Früchten, präsentiert sie an einem Spiess. Alles wird exakt drapiert. Als Beilage empfiehlt Sandra Linder verschiedene Salate, vielleicht Pommes frites und ein selbst gebackener Zopf komme meist auch sehr gut an. A und O einer gefreuten Grillplatte sei jedoch zartes Fleisch: «Wurde es zu wenig gut gelagert, bringt das schönste und spannendste Aussehen der Grillplatte nichts!» Meisterhafte Grillplatten An der Schweizer Meisterschaft der Fleischfachleute werden die Grillplatten nach vier Kriterien bewertet: Schwierigkeitsgrad der hergestellten Produkte, Attraktivität der Grillplatte, Kreativität und Exaktheit, Wirtschaftlichkeit bei der Verwertung der Fleischstücke. «Dabei beurteilen wir mehrere Punkte», erklärt Mirko Zürcher, Ausbildner und Projektleiter am ABZ, der auch als Juror amtet. «Die Variation an verschiedenen Produkten – sind sie unterschiedlich oder sehr ähnlich aufgebaut? – Gleichmässigkeit und Exaktheit der einzelnen Produkte, das Arrangement auf der Platte – farblich abwechselnd, gut abgestimmt? – passende Dekormaterialien und das Gesamtbild.» Die Disziplin «Grillplatten» habe sich in den letzten Jahren zur Show-Disziplin an den Meisterschaften entwickelt. «Mit fantasievollen Produktkreationen wurden sehr gute Resultate erzielt», rühmt Mirko Zürcher. Mit gezielten Effekten ist ebenso zu punkten. So erinnert sich der Juror an den Einsatz von Trockeneis, das bei Kontakt mit Wärme sublimiert und mit der Luftfeuchtigkeit Nebel bildet. Der Kandidat hatte es in einem Gefäss neben seiner Grillplatte platziert, die sich sodann in diesem «Disconebel» präsentierte. Erfolgschancen in der Meisterschaft hat, wer sich gründlich vorbereitet, trainiert und einen gesunden Schuss Kreativität beisteuert, so Mirko Zürcher. Kandidatinnen und Kandidaten mit eher mässigen Resultaten seien in der Regel nicht optimal vorbereitet gewesen. «Ihr Abstand zu den Besten lag oft in der Kreativität der Produkte, dem Schwierigkeitsgrad sowie in der Exaktheit der Produkte.» Wettbewerb und Alltagspraxis sind indes zweierlei. «An den Meisterschaften beruht der Schwerpunkt der Disziplin Grillplatten auf dem Showund Wow-Effekt», sagt Juror Zürcher. «Einige Produkte, die optisch hervorragend wirken, würden bei der Grilltauglichkeit eher schlecht abschneiden. Daher kann man die Erkenntnisse aus den Wettbewerben nicht zwingend als Musterbeispiel für die alltägliche Praxis in den Fachge(Text: Erika Schumacher) schäften abwälzen.» RÜCKBLICK Highlights der Anuga FoodTec 2015 Ende März 2015 hat in Köln die Anuga FoodTec stattgefunden, die internationale Foodtechnologie-Leitmesse. «foodaktuell» recherchierte Neuheiten für die Fleischbranche, deren Innovationsführer mit grossen Ständen an der Messe auftraten, und beschreibt sie in mehreren Ausgaben zum jeweils passenden Schwerpunkt. Die im Dreijahresrhythmus stattfindende Anuga FoodTec gilt als Innovationstreiberin der Lebensmittelbranche. Das Investitionsklima ist derzeit gut gemäss Angaben der Kölnmesse: zahlreiche Unternehmen planen den Aus- oder Umbau ihrer 4 foodaktuell 9+10/2015 Neu von Fessmann: Dampfrauchanlage FLC50 Ratio Hybrid für Heiss- und Kaltrauch, gemäss Angaben der Firma kleiner und 25 % schneller als das Vorgängermodell. Erhältlich ab Oktober 2015. Ultraschallmesser von Artech Ultrasonic Systems AG. Anlagen. Vor allem die Themen Automatisierung, Hygienic Design, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit haben an der Messe zu einer gestei gerten Nachfrage nach neuen Technologien und Anwendungen geführt. Angesichts der Herausforderungen der Zukunft waren Konzepte zum Einsparen von Energie, Wasser und Rohstoffen gefragt. Die Messe konnte hier wichtige Impulse im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit Industriehackfleischlinie von Handtmann. und Wettbewerbsfähigkeit setzen. «foodaktuell» präsentiert einige Neuheiten. Artech Ultrasonic Systems AG demonstrierte Ultraschallmesser, wofür sich auch Metzgereien interessierten. Ultraschallschneiden ist ideal für Pasteten, Sandwiches, Teige, Käselaibe, gekochtes Fleisch, Rohschinken u. a. Es reduziert die Reibung: Man kann ohne Kraft genau und schön schneiden, ohne dass Risse oder Stauchungen entstehen. Sogar bei leicht schmelzenden Produkten. Auch Horizontalschnitte sind möglich. www.artech-systems.com Handtmann präsentierte mehrere Neuheiten. Dem aktuellen Trend zu vielfältigen Convenienc-Produkten entspricht das Formsystem FS 510 mit neuem 24-fachem Füllstromteiler zum industriellen For- foodaktuell_sr.2011_Layout 1 04.01.11 15:18 Seite 1 Uns ist es Wurst…! Das ist unsere Berufung. Denn mit unseren Produkten werden u.a. Vorbeugen lohnt sich: Schützen Sie beim Fussball Ihre Knochen, wärmen Sie sich gut auf und gehen Sie lieber ein bisschen weniger hart ran. So verhindern Sie schlimme und teure Unfälle. Ganz einfach, oder? Wurstwaren und Frischfleisch verpackt. Wir führen Krehalon-Schrumpfbeutel, Kunststoffdärme, Tiefzieh- und Schinkenschlauchfolien, McAirlaid’s-Saugeinlagen, Siegelrandbeutel sowie Fabios-Hautfaserdärme (Kollagen) zur Fairness gewinnt – so oder so. Produktion von Fleisch, Wurst und anderen Lebensmitteln, auch von Käse – ohne Käse! Topag AG Kunstdärme und Food-Verpackungen General Wille-Strasse 144 • CH-8706 Feldmeilen Tel. +41 44 923 24 16 • Fax +41 44 923 24 42 [email protected] • www.topag.ch Branchen Versicherung Schweiz Sihlquai 255, Postfach, 8031 Zürich Telefon 044 267 61 61 www.branchenversicherung.ch Branchen Versicherung Assurance des métiers Assicurazione dei mestieri E i n f a c h s i c h e r . foodaktuell 9+10/2015 5 VEMAG Maschinenbau GmbH gewann den Innovationspreis Die Westfalen Gruppe, Spezialisten für Lebensmittelgase, bot den Messebesuchern spannende Demonstratio- «International FoodTec Award 2015 in Gold» für den Meatball nen. Die Gase der Marke Protadur werden u. a. beim Frosten, Härten, Verpacken, Carbonisieren und Hydrieren Loader AML273. Die Urkunde prangt am Fülltrichter. Schweizer eingesetzt sowie bei der Verarbeitung von Fleisch- und Wurstwaren, Convenience-Produkten, Fisch und Meeres- Vertreter ist Neumeyer AG. früchten. Vertreter ist Westfalen Gas Schweiz GmbH. www.westfalen-gas.ch men. Auf 24 Bahnen gleichzeitig aufs Gramm genau portionieren und formen. Ein weiteres Messe highlight war die neue Hackfleisch-Linie mit Wägesystem und Einlegen in Schalen. Mit einem Handtmann-Vakuumfüller, integriertem Füllwolf und Hackfleischportionierer werden Hackfleischportionen in erstklassiger Qualität, appetitlicher Struktur und Konsistenz produziert. Das synchronisierte Bizerba-Wägesystem arbeitet grammgenau. www.handtmann.de, Vertretung: Bruno Gubler. Am Stand von Erwin Suter AG waren sehr unterschiedliche Technologien zu sehen. Ein neuer robuster Pökelautomat für Gewerbe- und Industriebetriebe in schwerer, massiver Chromnickelstahl-Konstruktion weist einen einfach auswechselbaren Nadelkopf mit gefederten Nadeln auf zum Spritzen von Produkten mit und ohne Knochen. Die Maschine ermöglicht eine gleichmässige Lakeverteilung durch ein optimales Nadel-Einstichbild. Alle Laketypen sind durch den Einsatz geeigneter Nadel- und Lakefiltersysteme verar- beitbar. Die Firma betont ferner die Bedienungs-, Reinigungs- und Wartungsfreundlichkeit. Sie offerierte ferner ein Sortiment an Vakuumtumblern, das Trommelvolumina von 20 bis 10000 Liter umfasst. Das breitgefächerte Angebot hält damit für Metzgereien oder Restaurants ebenso wie für Industriebetriebe eine geeignete Maschinengrösse bereit. www.retus.ch Josef Koch AG entwickelte einen Lowcost-Pökomat, welcher wenig teure Komponenten beinhaltet, jedoch zweckmässig ist und den Anforderungen für Klein- und Mittelbetriebe genügt. Herausgekommen ist die P15/300. Die Maschine ist komplett aus Edelstahl gefertigt, weist 15 Nadeln in zwei Reihen auf und liefert eine konstante Einspritzmenge und somit einen hohen Wirkungsgrad. Sie ist einfach zu bedienen und servicefreundlich gebaut. Dank wenig Elektronik wurden viele Störungsquellen eliminiert, welche unangenehme Produktionsstopps zur Folge haben. www.josefkoch.ch Silvia Schweizer von Erwin Suter AG, hier vor der Pökelspritzmaschine, verschenkte an der Messe saftige Äpfel (notabene ungepökelte, aber mit Firmenlogo). 6 foodaktuell 9+10/2015 Fleischimitationen werden besser Eine Überraschung war die Fleischalternative der österreichischen Firma VeggieMeat, hergestellt aus Erbenmehl, Salz und Wasser, vorgegart. Veggie Steakernadeln sind eine Option des Lowcost-Pökomats von Josef Koch AG. Vegetarische Pouletfleischimitation auf Basis von Erbsenprotein von VeggieMeat. Meat betont, die Produkte «sehen nicht nur aus wie Fleisch, sondern haben auch dessen Textur, sie schmecken wie Fleisch, sind reich an Protein, fettarm – und ihre Zutatenliste ist kurz». In der Tat: Biss und Geschmack sind ähnlich wie Pouletfleisch, dezenter im Aroma, fester im Biss, aber angenehm. Weitere Merkmale: frei von Gentechrohstoffen, ohne Soja, glutenfrei, lactosefrei, ohne E-Nummern. Aus den Rohstoffen werden (vermutlich mit Extrusion) «durch Temperatur, Druck und Scherkräften Basisprodukte hergestellt. Dabei erfolgt eine Neuausrichtung der Proteinstränge, die so ein dreidimensionales Netzwerk ausbilden, das mit seinen fleischähnlichen Fasern eine Sensorik bietet, die z. B. von gekochtem Pouletfleisch fast nicht mehr zu unterscheiden ist. Dies im Gegensatz zu andern Fleischersatzprodukten, die von schwammartiger Textur, bohnigem Geschmack und gleichzeitig diversen Zusatzstoffen geprägt sind», betont man bei Veggie(GB) Meat. www.veggiemeat.de 13. Schweizer Meisterschaft im Ausbeinen Austragungsort FF Frischfleisch AG, Sursee LU Datum Samstag, 12. September 2015 Preise 1. Rang Fr. 1000.– | 2. Rang Fr. 600.– | 3. Rang Fr. 400.– 4.-8. Rang je Fr. 50.00 in bar Kategorien • Lernende • Metzgerinnen / Metzger • Akkordmitarbeiterinnen / Akkordmitarbeiter • Bürometzger (arbeitet nicht mit dem Messer, Admin.- oder Bürotätigkeit) • Altmeister / Senioren (ab Jahrgang 1960) Tagesprogramm 08.30 Uhr Start Qualifikationsrunde 12.00 Uhr Mittagspause 13.30 Uhr Start Finalrunde der besten 16 17.00 Uhr Ende Wettkampf 13. Schweizer Meisterschaft im Ausbeinen 17.30 Uhr Rangverkündigung Anmeldung mediaZeit GmbH Hubgasse 7 8570 Weinfelden Telefon +41 (0)71 410 24 20 Fax +41 (0)71 410 24 21 [email protected] PROVIANDE Fleischkonsum 2014: Konsumenten vertrauen auf Schweizer Fleisch Im vergangenen Jahr konsumierte jede Bewohnerin und jeder Bewohner der Schweiz im Durchschnitt 52,4 kg Fleisch. Fast die Hälfte davon war Schweinefleisch, gefolgt von Geflügel und Rindfleisch. Rund vier Fünftel stammten aus inländischer Produktion. Die Schweizerinnen und Schweizer vertrauen auf einheimisches Fleisch. 2014 blieb der durchschnittliche Fleischkonsum – ohne Fische und Krustentiere – pro Kopf der Bevölkerung mit 52,4 kg Verkaufsgewicht ungefähr auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr (+0,9 %). Weil die Bevölkerung in der Schweiz im vergangenen Jahr um 1,1 % auf 8,3 Mio. Einwohner anstieg, nahm Weitere Anmeldeformulare auf www.verein-fdm.ch Anmeldeschluss ist der 19. Juni 2015. Organisator Verein Freunde der Metzgerschaft - www.verein-fdm.ch Hauptsponsor FF Frischfleisch AG, Sursee LU Patronat Metzgereipersonal-Verband der Schweiz Proviande Schweizer Fleisch-Fachverband Medienpartner foodaktuell | Fleisch und Feinkost 2. Preis Lernende 1 Apple iPad Online anmelden! http://goo.gl/GxKLFj Naturalpreissponsor Metzgereipersonal-Verband der Schweiz www.mpv.ch facebook.com/vereinfdm Anmeldung zur 13. Schweizer Meisterschaft im Ausbeinen 2015 Ich nehme gerne teil. Bitte bestätigen Sie mir meine Teilnahme an der 13. Schweizer Meisterschaft im Ausbeinen. Ich bestätige mit der Einzahlung der Einschreibegebühr mich dem Wettbewerbsreglement zu unterstellen. Bitte Privatadresse eintragen. Firma Name Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort E-Mail Telefon Jahrgang Unterschrift Kategorie (zutreffendes bitte ankreuzen) Lernende (f/m) 1.–3. Lehrjahr Die Einschreibegebühr für die Lernenden entfällt. Metzgerinnen / Metzger Akkordmitarbeiterinnen/Akkordmitarbeiter Bürometzger Altmeister / Senioren (ab Jg. 1960) Ja, ich überweise die Einschreibegebühr von Fr. 30.– bis am 19. Juni 2015 auf das Konto der Raiffeisenbank Reinach BL, Hauptstrasse 9, CH - 4153 Reinach BL, Begünstigter: Verein Freunde der Metzgerschaft, IBAN CH93 8078 0000 0026 0796 6, Konto-Nr. 26079.66, Bankenclearing 80780, Postkonto 40-6417-3. Nach Eingang der Einschreibegebühr erhalten Sie die Teilnahmebestätigung. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben! Die Einschreibegebühr wird nicht zurückerstattet. Anmeldung an: mediaZeit GmbH, Hubgasse 7, 8570 Weinfelden Telefon +41 (0)71 410 24 20, Fax +41 (0)71 410 24 21, [email protected] foodaktuell 9+10/2015 7 Nur das Beste kommt auf den Grill Schweizer Geflügelfleisch von der frifag märwil ag – ohne Kompromisse das Beste für Ihre Kunden. Bieten Sie Ihren Kunden Schweizer Qualität! Bestellen Sie jetzt den Grillflyer mit vielseitigen GeflügelfleischArtikeln. der Gesamtkonsum insgesamt um rund 2 % zu und betrug 435 268 t. Am deutlichsten legte mit einem halben Kilo Mehrkonsum pro Person das Geflügelfleisch zu (+4,3 %, 11,92 kg Pro-Kopf-Konsum) und belegte damit hinter dem nach wie vor beliebtesten Schweinefleisch (+0,8 %, 23,66 kg) wieder den zweiten Rang. Deutliche Verlierer waren das Kalbfleisch (–3,4 %, 2,92 kg) und mit –18,1 % das Pferdefleisch, dieses allerdings auf einem mengenmässig tiefen Pro-Kopf-Konsum von knapp 0,5 kg. Vier von fünf Fleischstücken stammen aus dem Inland Der Inlandanteil am insgesamt konsumierten Fleisch stieg bei den meisten Tierarten erfreulicherweise leicht an, beim Schweinefleisch beispielsweise um 0,8 % auf 94,3 %. Gesunken ist er einzig bei den mengenmässig weniger bedeutenden Tierarten Kalb, Schaf und Ziege. Über alle Tierarten berechnet stieg der Anteil an einheimischem Fleisch um 0,3 % auf 79,5 %. Als Folge der Umstrukturierungen auf dem Agrarmarkt und des tiefen Milchpreises nahmen der Kuhbestand und damit die Versorgung mit Verarbeitungstieren ab. Um den Bedarf an Verarbeitungsfleisch zu decken, mussten grosse Mengen an Schlachthälften von Kühen importiert werden. Aufgrund der insgesamt höheren Inlandproduktion konnte aber auch beim Rindfleisch der Inlandanteil leicht auf 80,5 % gesteigert werden. Konsumenten vertrauen auf Schweizer Fleisch Gemäss einer 2014 vom Institut GfK durchgeführten Studie essen fast drei Viertel aller Befragten mindestens drei- bis viermal pro Woche Fleisch, 18 % täglich oder mehrmals täglich. Nur gerade 2 % gaben an, nie Fleisch zu konsumieren. Von den Fleischkonsumenten achten 81 % beim Einkauf klar auf die Herkunft Schweiz. Laut Markt- und Konsumentenbarometer 2014 von Demoscope achten 77 % der Befragten «nur oder eher» auf die Qualität (als auf den Preis), und 79 % beurteilen die Qualität von einheimischem Frischfleisch besser als die jenige von ausländischem Fleisch. Dieses Vertrauen ist gerechtfertigt. Einerseits, weil Schweizer Fleisch bis zum Ursprungsbetrieb zurückverfolgt werden kann und weil strenge Gesetze und Kontrollen eine sichere Fleischproduktion auf allen Stufen garantieren. Andererseits, weil eine tiergerechte Haltung in unserer Landwirtschaft einen hohen Stellenwert geniesst – die Schweiz verfügt über eines der strengsten Tierschutzgesetze der Welt, weil die Tiere hierzulande ausschliesslich gentechfrei gefüttert werden und weil Hormone und Antibiotika als Leistungsförderer seit bald 20 Jahren verboten sind. frifag märwil ag, 9562 Märwil TG, T 071 654 65 00 Filiale Zentralschweiz, 6026 Rain LU, T 041 492 50 50 Filiale Bern, 3053 Deisswil b. Müchenbuchsee BE, T 031 934 55 11 www.frifag.ch 8 foodaktuell 9+10/2015 Der Fleischkonsum international 2012 lag die Schweiz im europäischen Vergleich mit einem ProKopf-Konsum von 51,8 kg auf dem viertletzten Platz, gefolgt von Tschechien (51,3 kg), Schweden (50,6 kg) und Litauen (47,8 kg.) Quelle: Agrarmarkt-Informations-Gesellschaft Deutschland AMI. Und während der Pro-Kopf-Verbrauch in den USA zwischen 1990 und 2011 um 4,3 % zunahm, sank er in der Schweiz in der gleichen Periode um 10,2 % (Berechnung: Schlachtgewicht. (Text: Proviande) Quelle: FAO). News «Gesundheitstipp» warnt vor resistenten Keimen Bei der Mast von Schweinen und Hühnern, die vorsorglich Antibiotika erhalten, kommen in den Tieren multiresistente Bakterien vor. Auch Fleisch kann gemäss einem Bericht des «Gesundheitstipp» kontaminiert werden: In der Massentierhaltung setzen Bauern immer noch grosse Mengen Antibiotika ein. In den Tieren bilden sich resistente Krankheitskeime, gegen die keine Antibiotika mehr helfen. Bis anhin gab es Antibiotikaresistente Keime nur im Spital, wo seit Jahrzehnten viele Patienten Antibiotika erhalten. Doch in den letzten Jahren zeigt sich ein neues Phänomen: Multiresistente (MRSA-)Keime in Schweine- und Hühnerställen – und damit auch im Fleisch. Alles aus einer Hand Permafix Folien & Etiketten Der Gesundheitstipp liess 40 Proben von Poulet-, Truten- und Schweinefleisch auf MRSA-Keime untersuchen. Das Fleisch stammte aus Läden in der Schweiz sowie im grenznahen Deutschland. Ergebnis: Die «Landjunker Hähnchenunterkeulen» von Lidl in Waldshut waren mit MRSA belastet. Das Resultat macht deutlich: Die Massenproduktion von Fleisch fördert die Verbreitung von resistenten Bakterien. Allein Produzenten in Deutschland setzen jedes Jahr in ihren Ställen rund 1500 Tonnen Antibiotika ein. In den Ställen sind oft Tausende von Tieren in einer Halle eingepfercht. Kommt auch nur ein Huhn oder Schwein mit resistenten Bakterien neu dazu, verbreiten sich diese rasch im ganzen Stall und befallen Hunderte von Tieren. Xaver Sidler, Tierarzt an der Universität Zürich, hat in einer aktuellen Studie Mastbetriebe untersucht. Das Resultat ist alarmierend: Ein Drittel setzt die Medikamente rein vorsorglich ein – obwohl belegt ist, dass dies nichts bringt. Zwar will der Bundesrat die Praxis verbieten, im Stall zum Vorbeugen Antibiotika einzusetzen. Eine entsprechende Vernehmlassung ist Ende März zu Ende gegangen. Ob das Verbot aber wirklich kommt, ist fraglich: Der Schweizer Bauernverband sträubt sich dagegen. Zwar halte man es «grundsätzlich für sehr problematisch, Tieren vorsorglich Antibiotika zu geben, aber das vorgeschlagene Verbot sei zu wenig ausgereift». (Volltext www.gesundheitstipp.ch, 15.4.2015) Verpackungen von Nahrungsmitteln und deren Anforderungen stellen hohe Ansprüche Optimale Präsentation Ihrer Produkte, lange Haltbarkeit und reibungsloses Verpacken – dafür setzen wir uns ein. Wir bieten Ihnen die komplette Lösung mit Folie und Etikette – alles aus einer Hand. Profitieren Sie von unserer Erfahrung! Proviande erneuert Magerfleisch anteil-Schätzformeln Im Rahmen eines von Proviande in Zusammenarbeit mit dem Max-Rubner-Institut Kulmbach (D) durchgeführten Zerlegeversuchs von Schweineschlachtkörpern wurden 2014 die aktuellen Schätzformeln überprüft. Dabei zeigte sich, dass der mit den heutigen Formeln geschätzte Magerfleischanteil bei allen Geräten und Methoden nicht mehr mit dem effektiven Anteil übereinstimmt. Die Formeln mussten deshalb wissenschaftlich neu berechnet werden. Aufgrund der geänderten Schätzformeln und der Zulassung von Autofom III musste die Verordnung des BLW vom 23. September 1999 entsprechend angepasst wer- Permapack AG Reitbahnstrasse 51 CH-9401 Rorschach Tel. +41 71 844 12 12 Fax +41 71 844 12 13 www.permapack.ch foodaktuell 9+10/2015 9 13696_Inserat_OPA-PE-Folie_FoodAktuell_90x262.indd 1 14.04.15 11:37 den. Sie tritt am 1. Mai 2015 in Kraft und wird am 4. Mai in der ganzen Schweiz für alle Geräte umgesetzt. Die Änderung der Schätzformeln machte es zudem nötig, die Preismaske für Schlacht(Proviande 13.4.2015) schweine anzupassen. Deutschland: Neue Kenn zeichnungspflicht bei Fleisch In Deutschland ist am 1.4.2015 eine neue Herkunftskennzeichnung für frisches sowie gefrorenes Schweine-, Geflügel-, Schaf- und Ziegenfleisch in Kraft getreten. Landwirte sind verpflichtet, neu auch Angaben zur Herkunft der Tiere zu machen. Für Schweinemäster hat die neue Herkunftskennzeichnung zur Folge, dass eine Information in Form von «Geboren und aufgezogen in Deutschland», «Aufgezogen in Deutschland» oder «Aufgezogen in ...» im Rahmen der sogenannten Lebensmittelketteninformation erfolgen muss. Ferkel, die beispielsweise in den Niederlanden mit einem Gewicht von weniger als 30 Kilo eingekauft und mit mehr als 80 Kilo Lebendgewicht ge- schlachtet werden, müssen fortan als «Aufgezogen in Deutschland» gekennzeichnet werden. Die Konsumenten erhalten laut DBV mit dieser ergänzenden Herkunftskennzeichnung noch klarer als bisher die Information, ob ein Nutztier in Deutschland geboren ist oder hier aufgezogen wurde und damit, ob die Haltung unter den hohen Tierschutz-, Qualitäts- und Sicherheitsstandards Deutschlands (LID 1.4.2015) stattgefunden hat. Weitere News und Volltexte siehe www.foodaktuell.ch Marktplatz Warum sich Nichtbetriebs unfall-Prävention auszahlt Jährlich verletzen sich eine halbe Million Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer während ihrer Freizeit. Das sind rund doppelt so viele wie jene, die sich während der Arbeit verletzen. Die sich daraus ergebenden Absenzen verursachen für die Betriebe erhebliche Kosten und oft administrativen Mehraufwand. Speziell für kleinere und mitt- PAKET S N O I O AKT P RO M N O I AC T VANTASIA® Mexicaine · VANTASIA® Whisky Gold VANTASIA® Oriental Mistery · VANTASIA® A l‘ail / Knoblauch lere Unternehmen bietet die bfu nun neu ein Präventionspaket an, das mithilft, solche Unfälle zu verhindern. Zwar denken viele Unternehmer, die Verhütung von Freizeitunfällen sei eine reine Privatsache, in die sich der Arbeitgeber nicht einzumischen habe. Tatsächlich aber haben solche Unfälle konkrete Auswirkungen auf den Betrieb. Fällt ein Angestellter oder eine Angestellte für eine gewisse Zeit aus, muss der Betrieb umdisponieren, er muss oft Ersatzkräfte suchen und einarbeiten, die Arbeit verzögert sich, was zu Terminschwierigkeiten führen kann, Zeitpläne werden nicht eingehalten, Lieferungen verspäten sich. Im schlimmsten Fall leidet das Image der Unternehmung. Arbeitgeber haben also durchaus auch ein handfestes ökonomisches Interesse, zur Verhütung von Nichtberufsunfällen beizutragen. Durch längerfristige Präventionsprogramme lässt sich die Anzahl Absenztage vermindern. Doch das ist eine anspruchsvolle und alles andere als triviale Aufgabe. Einfach und kostenlos: SafetyKits für KMU KMU haben naturgemäss nicht viele Mitarbeitende. Verletzungsbedingte Ausfälle fallen hier …ihr Spezialist für IRISH BEEF & Lamm Nature, Angus, Hereford Dry Aged und natürlich sind alle Beef Produkte im Stretch Verfahren erhältlich. Die grüne Insel Irland bietet höchsten Genuss und ausgezeichnete Qualität. Unsere neuen Marinaden-Highlights Nos nouvelles marinades inédites VAN HEES AG · Allmendstrasse 14 a · 5612 Villmergen Tel. +41 56 610 63 07 · [email protected] · www.van-hees.com 10 foodaktuell 9+10/2015 Delicarna AG – im Wannenboden 8 – 4133 Pratteln – www.delicarna.ch Tel. 061 386 10 10 besonders stark ins Gewicht. Gleichzeitig fehlt es in solchen Unternehmen meist an Zeit und Ressourcen, um wirksame Präventionsprogramme durchzuführen. Der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung – ist es deshalb ein besonderes Anliegen, den KMU dafür kostenlose Einsatzmittel anzubieten. Kernelemente des Angebots bilden die sogenannten «SafetyKits». Diese Präventionspakete behandeln ein bestimmtes Thema und enthalten ein A3-Plakat zum Aufhängen im Betrieb, einen Flyer mit Tipps und einer Überraschung für die Mitarbeitenden, eine Präsentation für interne Schulungen sowie einen Video-Clip. Eine Anleitung zur Umsetzung der dargestellten Massnahmen rundet das Kit ab. Jedes Jahr werden verschiedene Themen neu ins Angebot aufgenommen. Wir starteten 2014 mit den Themen «Stürze», «Sichtbarkeit» und «Alkohol». Im 2015 kommen neu «Velo/E-Bike» (März), «Gefahrensymbole» (April) und «Ski/Snowboard» (Oktober) hinzu. Weitere Infos zu den SafetyKits: www.safetykit. bfu.ch und zum Gesamtangebot für Unternehmen: www.betriebe.bfu.ch Köstliches Aroma-Räuchern auf jedem Party-Grill Die Grillsaison 2015 ist eröffnet und dazu stellen wir Ihnen und Ihrer Kundschaft ein besonderes Highlight vor. Barbecue Räucher Chips – der Hit für Ihr Saisongeschäft 2015 auf Ihrer Verkaufstheke! Barbecue Räucher Chips machen jede Grillparty zu einem aussergewöhnlichen Gaumengenuss und verleihen dem Grillgut eine besondere Räuchernote. Erhältlich bei: DIY-WOOD AG, Industriestrasse 1, 4704 Niederbipp, Telefon 032 626 00 20, Fax 032 626 00 29, www.diy-wood.ch Der HIT für Ihr Saisongeschäft! Geflügelfleisch ist Vertrauenssache Das beste Geflügelfleisch von Schweizer Bauernhöfen kommt aus Märwil. Die frifag märwil ag ist die Nummer drei unter den Produzenten von Pouletfleischprodukten und der grösste Produzent von Trutenfleisch in der Schweiz – zirka 90 Prozent des Schweizer Trutenfleischs stammt von frifag. Seit über 25 Jahren bürgt das Unternehmen für erstklassige Qualität. Das kommt nicht von ungefähr – vom hauseigenen Futter über die tierfreundliche Aufzucht der Truten und Poulets sowie die Verarbeitung bis hin zur Lieferung an die Verkaufsstellen liegt alles in den Händen der frifag märwil ag. Gesundes, zartes Geflügelfleisch hat seinen Ursprung in der Hege und Pflege auf dem Bauernhof. Auf ihren Geflügelhöfen sorgen die frifagVertrags-Bauern dafür, dass sich die Truten und Poulets von klein auf wohlfühlen und nur das beste Futter bekommen. Die Aufzucht erfolgt mit zwei Systemen: Beim Poulet wenden wir die besonders tierfreundliche Stallhaltung (BTS) an. Bei den Truten leben die Tiere mit regelmässigem Auslauf im Freien. Darum wird dieses System RAUS genannt. Beide Systeme werden streng kontrolliert und garantieren so eine artgerechte Haltung. In der Produktion im thurgauischen Märwil werden qualitativ hochstehende Geflügelfleischprodukte hergestellt. Dabei legt die frifag märwil ag grossen Wert auf einwandfreie Verarbeitung und ein breites Produktangebot. Vom ganzen Poulet bis hin zum Jägersteak findet der frifag-Kunde alles, was der Endkonsument gerne geniesst. Wer auf ein abwechslungsreiches, qualitativ hochstehendes Geflügelfleischsortiment nicht verzichten will, der bestellt am besten den aktuellen Flyer mit den Grillprodukten 2015 unter [email protected]. frifag märwil ag, Hauptstrasse 11, 9562 Märwil TG, www.frifag.ch Filialen in Deisswil BE und Rain LU Synergien genutzt: der Irispark entsteht Die Branchen Versicherung Schweiz und der Schweizer Fleisch-Fachverband SFF spannen zusammen – für den Irispark, ein exklusives Wohnprojekt an schönster Lage in Zürich-Hottingen. Im Januar 2013 haben die beiden Organisationen den entsprechenden Baurechtsvertrag unterzeichnet. Dieser ermöglicht es der BVS, nachhaltig zu investieren, und sichert dem SFF regelmäs sige Erträge für die nächsten 70 Jahre. Im Oktober 2013 fiel der Startschuss für den Abbruch des langjährig gemeinsam genutzten Bürogebäudes. Im Anschluss begannen auf dem Gelände die Bauarbeiten; sie werden diesen Frühling abgeschlossen sein. Das Wohnensemble setzt sich Stark im Trend mit unseren Produkten! Eigenproduktion in höchster Qualität Zuverlässig Flexibel Innovativ Omya (Schweiz) AG Geser Grand Gourmet www.geser-grand-gourmet.ch foodaktuell 9+10/2015 11 zusammen aus der historischen Villa, dem neuen Atelierhaus und dem neuen Wohnhaus mit Tiefgarage. Die drei Gebäude sind durch eine gepflegte Parkanlage samt altehrwürdigen Bäumen verbunden. Die denkmalgeschützte Villa stammt aus dem Jahr 1892. Sie wurde stilgerecht renoviert und beherbergt drei Wohnungen. Das Ate lierhaus umfasst zwei Maisonettewohnungen mit Balkon. Die untere verfügt zudem über einen Gartensitzplatz, die Attikawohnung über eine Terrasse. Das Wohnhaus besteht aus drei Vollstockwerken und einem Attikageschoss. Die 16 Wohnungen weisen situativ bedingte Grundrisse auf und sind optimal belichtet. Weitere Informationen zum Projekt: www.irispark.ch; www.branchenversicherung.ch AKTUELL Irishbeef-Show vor Schweizer Spitzenköchen John McGrath, leidenschaftlicher Metzgermeister in einem traditionellen irischen Metzgereibetrieb in Lismore mit eigener Rinder- und SchafFarm, Hausschlachtung und -fleischreifung, gibt gern sein Know-how über hochwertiges Irish Beef weiter. So beispielsweise den ausgewählten Schweizer Spitzenköchen des Chefs‘ Irish Beef Club Schweiz, die sich kürzlich im Kongresshaus Zürich mit Gästen und Vertretern von Bord Bia, dem Irish Food Board, getroffen haben. McGrath präsentierte diverse Steak-Cuts und knochengereifte Beef-Edelstücke, die er routi- niert ausbeinte und mit lebhaft vorgetragenem Fachwissen anreicherte. Die reinrassigen Hereford-Rinder werden in Irland nur mit Gras oder allenfalls in kalten Wintermonaten mit Grassilage gefüttert. Geschlachtet werden sie mit 600 kg. Die Schlachtausbeute beträgt 55 %. Die schlachtwarmen Tierkörper werden langsam stufenweise abgekühlt auf 3 bis 4 Grad, um das gefürchtete Cold shortening zu vermeiden. Für den Export werden nur weibliche oder kastrierte Tiere ausgewählt. Aus Irland stammt ferner eine neuartige erfolgreiche Technologie für die naturnahe Qualitätsverbesserung von rohem Fleisch. Innovationen beim SCHWERPUNKT GRILL Den Holzkohlengrill elegant anzünden Thomas Wildberger, Chef eines Swiss Barbecue Association-Teams und Inhaber der Toggenburger Holzwolle Manufaktur Lindner Suisse, gibt Tipps zum Anzünden des Holzkohlenfeuers: Man legt zuunterst Holzscheite, idealerweise trockene Buche, dies abwechselnd längs und quer, und zuoberst eine Anzündhilfe aus Schweizer Holzwolle. Diesen Stapel zündet man wie eine Kerze an. Er brennt von oben nach unten ohne zu rauchen. Ein reines Kohlenfeuer zündet man auf dieselbe Weise an: ein Stück Holzwolle oben hineinstecken genügt. Von Flüssig-Anzündmitteln ist abzuraten: «Sie geben einen Chemiegeruch ab und sind brandgefährlich bei falscher Handhabung», warnt Wildberger, «und Papier oder Karton ist meistens lackiert und bedruckt, es gibt dann g iftige Schadstoffe ans Grillgut und die Umwelt ab. Dies zuhause zu verbrennen ist folglich verboten.» Grillieren sollte man erst, wenn die Glut eine weisse Ascheschicht hat. Auch für die richtige Glut gibt der Experte Tipps: «Die beste Kohle gibt es bei einem Köhler. Importkohle besteht oft aus vielen Kleinteilen. Sinnvoll ist, Holzkohle oder Briketts aufs Feuer zu legen, wenn das Holz schon brennt, denn Briketts sind schwer entzündbar, behalten aber die Hitze am längsten.» Es ist wichtig, eine langanhaltende Glut mit konstanter Hitze zu erzeugen. «Da der Preisdruck bei Grillkohle sehr hoch ist, wird viel Minderwertiges angeboten», so Wildberger. «Ideal ist sortenreine Holzkohle, die ein gleichmässiges Abbrennen ermöglicht.» Heute 12 foodaktuell 9+10/2015 Beim Anzünden eines Holz- oder Kohlenfeuers zum Grillieren kann man viel falsch machen, aber mit einer geeigneten Anzündhilfe ist es keine Hexerei. Ein Streichholz genügt. werde der grösste Teil der Kohle aus Entwicklungsländern importiert. Dies habe oft den Nachteil, dass sie unter ökologisch bedenklichen Umständen produziert wird. Für Wildberger zählen auch ökologische Aspekte: «Es lohnt sich, auf die Herkunft zu achten.» Lindner Suisse stellt die Anzündhilfe Flamtastic her, eine mit nachwachsenden Rohstoffen und ohne Chemie in Wachs getränkte Holzwolle, die keinen Rauch oder Schadstoffe abgibt. Sie lässt sich mit einem einzigen Streichholz anzünden und brennt gleichmässig rund 8 bis 10 Minuten. Ein einzelnes Stück reicht – dieses Vorgehen ist einfach, schnell und ungefährlich. Flamtastic ist ausserdem splitterfrei, staubarm, 100% natürlich, besteht aus zertifiziertem Schweizer FSCHolz (Forest Stewardship Council) und wird notabene hier in Betrieben verpackt, wo behinderte Menschen arbeiten, lernen und wohnen. Für den Handel ist auch ein Display erhältlich. Nicht unerwähnt sei die Unfallverhütung bei glühender Holzkohle. Riskant ist nebst der falschen Handhabung von ungeeigneten Anzündhilfen auch ein instabiles Grillgerät. Wenn ein Stück Glut unbeobachtet verweht, kann es einen Brand auslösen, ebenso Restglut im Abfalleimer. Und keinesfalls darf man den heissen Grill herumtragen. Weitere Informationen: www.flamtastic.ch (GB/von Lindner Suisse gesponserter Fachartikel)) den vorher den Vakuumbeutel entfernen zwecks Aromaentfaltung, vergleichbar mit einem guten Wein. Bei den Garmethoden eignen sich alle Arten, sei es direkt grillieren oder niedergaren und am Schluss anbraten, aber saignant kommt ein Edelstück am besten zur Geltung. Zum Schmoren eignet sich das Ribeyestück, ein Brasato davon wird hervorragend. Attraktiv auf der Grillplatte sind Tomahawksteaks mit dem langen geputzten Knochen. Die Nachfrage nach dieser Spezialität ist sehr hoch und Vorbestellung daher nötig.» (GB) Weitere Infos: www.delicarna.ch FIRMENINFOS Heimatverbundene Metzgerei zu verkaufen Umsatz: CHF 1‘365‘000.– Preis: CHF 500‘000.– Hauseigene Produktion Langjähriger Traditionsbetrieb Bekannt für erstklassige Fleischerzeugnisse Regionaler Qualitätsführer Betriebseigene Liegenschaft Business Broker AG T +41 (0)44 420 11 11 [email protected] www.businessbroker.ch Migros im 2014 mit +13 % Gewinn Der irische Traditionsmetzger John McGrath demonstrierte in Zürich vor Spitzenköchen das Ausbeinen von Irishbeef-Hohrücken und Entrecôte. (Bild: Arthur Rossetti) Frischfleisch sind selten. Beispiele von solchen, auch mit dem Ziel der Frischfleisch-Veredlung, sind Kobebeef in Japan oder Lumabeef in der Schweiz. Der grösste Verarbeiter von Rindfleisch in Irland, die ABP Food Group, ist bekannt für die innovative Zartheits-Verbesserungsmethode «Hiphung». Dabei wird die Karkasse am Schlossbein aufgehängt und nicht statt wie üblich am Wadenbein. Die Hinterbeine werden zusätzlich am Vorderviertel befestigt und nach unten gezogen. Dadurch wird der ganze Rücken und auch das edle Nierstück gedehnt (Hyper-Streching), was eine konstante Zartheit ergibt. Diese Qualität wird mit «Ultra Tender® Premium Beef» bezeichnet, ist patentiert und mehrfach prämiert (siehe: www.abp foodgroup.com/de). Der anschliessende Reifeprozess der Edelstücke dauert mindestens 48 Stunden und kann für ein besonders intensives Aroma im Wet- oder Dry Age-Verfahren bis zu 28 Tage dauern. Die Vorderviertel werden zu Würsten und Hamburgern verarbeitet. Die Migros-Gruppe hat im 2014 beim Gewinn deutlich zulegen und ihre Marktanteile zum zweiten Mal in Folge ausbauen können. Auch der Detailumsatz stieg leicht an. Die Investitionen hielten sich auf sehr hohem Niveau und betrugen insgesamt CHF 1,641 Mrd. (+23,9 %). Der Umsatz mit Labelprodukten, die einen besonderen ökologischen oder sozialen Mehrwert bieten, ist um erfreuliche 12,2 % auf CHF 2,471 Mrd. gestiegen, er entspricht 15,1 % des Gesamtumsatzes des genossenschaftlichen Detailhandels. Das grösste Wachstum erzielten die Labels Migros Bio inkl. Alnatura, Utz Certified, FSC, MSC und ASC. Die Nachfrage nach regionalen Produkten «Aus der Region. Für die Region.» (AdR) stieg um 5,6 %. Der Umsatz mit dem vor 15 Jahren lancierten AdR-Label lag bei CHF 873,5 Mio. Insgesamt konnte mit nachhaltigen und regionalen Produkten ein Umsatz von CHF 3,344 Mrd. (+10,4 %) erzielt werden. Der Personalbestand der konsolidierten MigrosUnternehmen erhöhte sich um 3180 Personen auf 97 456 Mitarbeitende. Im Inland beschäftigte die Migros Ende Jahr rund 84 000 Personen und ist damit weiterhin die grösste private Arbeitgeberin der Schweiz. Die Anzahl Lernender hat gegenüber dem Vorjahr um 155 Jugendliche auf 3650 deutlich zugenommen. (Text: MGB. Volltext: www.foodaktuell.ch > Nachrichten > Beitrag 2.4.2015) In der Schweiz wird Irish Beef unter dem Label «Irish Nature» exklusiv durch Delicarna AG vertrieben. Die Basler Premiumfleisch-Importfirma sucht sich qualitätskonstante Stücke vom ABPAngebot aus. Und Delicarna-Chef Werni Tschannen gibt Tipps für die Zubereitung: «Für Edelstücke reicht Salz und Pfeffer, aber eine bewährte dezente Hausmarinade ist nicht fehl am Platz. Vor der Zubereitung soll man das Fleisch zwölf Stunden chambrieren und 24 Stun- Migros-CEO Herbert Bolliger und Marketingchef Hansueli Siber am 31.3.2015 vor den Medien. (Bild: Arthur Rossetti) foodaktuell 9+10/2015 13 Publireportage Publireportage Wir feiern Geburtstag − feiern Sie mit! Favorit Geflügel AG, Industriering 36, 3250 Lyss, Tel. 032 391 27 77 Fax 032 391 27 67 [email protected] favoritgefluegel.ch Blick zurück auf ein halbes Jahrhundert Favorit Anlass für unsere Festaktivitäten ist das 50-Jahr-Jubiläum der Favorit Geflügel AG. Gegründet am 18. Mai 1965 von Werner Lätt Senior in Kappelen (BE), steht der Name «Favorit» heute für ein hochklassiges Standardsortiment an Frischgeflügel und abgepackten Geflügel-Produkten für Grosskunden ebenso wie Metzgereien, Wiederverkäufer und Detaillisten. 2010 konnten mit der Übernahme durch die Micarna SA die Nachfolgeregelung und alle Arbeitsplätze in der Region sichergestellt werden. Heute befindet sich der Unternehmensstandort im seeländischen Lyss (BE), von wo aus die gesamte Schweiz beliefert wird. Favorit steht seit 50 Jahren für Qualitätsgeflügel Zusammen mit Ihnen wollen wir das runde Jubiläum unseres traditionsreichen Familienunternehmens gebührend feiern. Besuchen Sie uns am 19. und 20. Juni 2015 am Lyssbachmärit in Lyss. Im Rahmen unserer Jubiläumsaktivitäten warten wir mit einer besonderen Attraktion auf: Im grossen Favorit «Hühnerstall»-Zelt auf dem Vorplatz des Hotels «Weisses Kreuz» sowie an weiteren gekennzeichneten Standorten geniessen Sie bei jedem Wetter, garantiert geschützt, unsere Geflügelköstlichkeiten. Diese werden auf einem riesigen Partygrill frisch für Sie zubereitet. Neben feinen, goldgebratenen Poulets locken auch die knuspri- gen «Favoritli» (Poulet Nuggets) − ein Leckerbissen für die kleinen Gäste. Auch das musikalische Rahmenprogramm im «Hühnerstall» lässt sich sehen: Bands wie George und Schnulze & Schnultze sorgen für Feststimmung. GRATULATION ten Betriebe sind unter www.DLG.org/PLP veröffentlicht. Schweizer Gewinner in der Kategorie Schinken und Wurst: •Maurer Speck, 4112 Flüh •Metzgerei Buffoni AG, 8308 Illnau •Ernst Sutter AG, 9201 Gossau •Micarna SA Fleischwaren, 9602 Bazenheid •MaZuBi/Micarna SA, 9602 Bazenheid •Suter Viandes SA, 1844 Villeneuve VD testen. Um dieses Qualitätsstreben zu fördern, vergibt die DLG die Herstellerauszeichnung «DLG-Preis für langjährige Produktqualität». Diese Auszeichnung wird jährlich durch die DLG an Hersteller von Lebensmitteln verliehen. Voraussetzung für die Verleihung sind fünf Teilnahmejahre in Folge mit jeweils mindestens drei Prämierungen pro Prämierungsjahr. Ab dem 5. erfolgreichen Teilnahmejahr wird der Betrieb mit dem «DLG-Preis für langjährige Produktqualität» ausgezeichnet. Nimmt ein Hersteller in einem Jahr nicht teil oder erreicht er nicht die erforderliche Anzahl an Prämierungen, so verliert er seinen (Text: DLG) Anspruch auf diese Auszeichnung. DLG vergibt «Preis für langjährige Produktqualität» Im Rahmen der Anuga FoodTec in Köln hat die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ihre Unternehmensauszeichnung «Preis für langjährige Produktqualität» vergeben. Mit dieser Auszeichnung, die nachhaltiges Qualitätsstreben in den Mittelpunkt stellt, werden Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft gewürdigt, deren Produkte seit mindestens fünf Jahren regelmässig von der DLG getestet werden. Alle ausgezeichne- Zahlreiche Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft lassen ihre Produkte seit vielen Jahren freiwillig durch die Sachverständigen der DLG Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die Ernst Sutter AG aus Gossau ist von der DLG (Deutsche LandwirtschaftsGesellschaft) zum 4. Mal mit dem Schwerpunkt Grillieren «Preis für langjährige Produktqualität» ausgezeichnet worden. Das Unternehmen erhält die Auszeichnung für die Buchtipp: GRILLCHEF 4 seasons Qualität seiner Produkte, die im Rahmen der DLG-Qualitätsprüfungen für Schinken und Wurst regelmässig getestet werden. Bild (zvg): prämierter Gewürzschinken. 14 foodaktuell 9+10/2015 Das neue Grill-Kochbuch GRILLCHEF 4 seasons enthält 70 ganzseitig abgebildete JahreszeitenRezepte. Neben einfachen und raffinierten Rezepten im Rhythmus der Jahreszeiten finden sich interessierten Personen unentgeltlich offen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Tipps und Tricks rund ums Grillieren. Die Rezepte sind einfach und abwechslungsreich. Sie sind als Anregung gedacht und machen Lust, mehr auf dem Grill auszuprobieren. Die OUTDOORCHEFGrillchefs haben sie aufgrund ihrer jahrelangen (Text: Fona). Erfahrung zusammengetragen. «foodaktuell» präsentiert eine Leseprobe: Das Herzstück des OUTDOORCHEF-Gas-Kugelgrills heisst EASY FLIP Trichter. Er ermöglicht, innerhalb von Sekunden die Hitzeverteilung von direkt auf indirekt zu ändern. Direkte Hitze: Beim direkten Grillen und Kochen wird mit hoher Temperatur gearbeitet, die sich auf den Rost konzentriert – z. B. für ein schönes Grillmuster auf dem Steak. Gleichzeitig verhindert der Trichter als intelligenter Schutzschild einen schädlichen Fettflammenbrand und eine unerwünschte Rauchentwicklung. Indirekte Hitze: Bei indirektem Grillen, Kochen und Backen verteilt sich die Hitze gleichmässig in der geschlossenen Grillkugel. Das ist ideal z. B. zum Dünsten von Gemüse oder Niedergaren e ines Bratens. GrillChef 4 seasons: Rezepte für den Gaskugelgrill. 216 Seiten, 70 Foodfotos, 60 WarenkundeBilder. Preis CHF 24.80. ISBN 978-3-03780-563-3. FONA Verlag, www.fona.ch Buchtipp: «TEXAS BBQ – Meat, smoke & love» Ein Roadtrip in Bildern von Land, Leuten und Barbecues und den besten Rezepten aus dem Osten, dem Westen und der Mitte von Texas für das beste BBQ der Welt! Die wichtigste Zutat für ein richtiges BBQ ist Zeit, denn hier wird bei niedrigeren Temperaturen langsam gegart und nicht schnellstmöglich und bei grosser Hitze gegrillt. Deswegen bleibt das Fleisch beim BBQ saftig, trocknet nicht aus und Stücke, die bei schneller Zubereitung zäh wären, werden dabei butterweich. Ganz zu schweigen von dem unverwechselbaren Raucharoma. Jonas Cramby, freier Autor und Blogger, hat sich einen Traum erfüllt und einen Roadtrip mit der ganzen Familie durch Texas gestartet: Mitgebracht hat er viele stimmungsvolle Bilder und die besten Rezepte quer durch den Staat, z. B. für «Pulled Pork», «Smoked Chicken Wings», BeefSandwiches, Ribs oder mexikanische «Hotdogueros» und «Texas Hot Guts» (geräucherte, selbst gemachte Würstchen), dazu jede Menge Original-Beilagen von Sauerteigbrot bis Mixed Pickles, Bohnen und Krautsalat, nicht zu vergessen die Saucen! Datum/Veranstaltungsort 7.5.2015, 20.15 Uhr, Restaurant Raben, Zofingen 23.6.2015, 20.00 Uhr, Restaurant Rössli, Winterthur 2.9.2015, 20.00 Uhr, Restaurant Weissenbühl, Bern Immer mehr Menschen leiden an den Folgen von Überarbeitung, Dauerstress und chronischer Erschöpfung. Stress ist nicht gleich Stress. Er reicht vom animierenden Eustress bis hin zum krankmachenden Dauerstress. Doch wenn negativ empfundener Stress über längere Zeit unsere Energien anzapft, droht Burnout. Fajitas, ein klassisches Texas-Gericht: Skirt Steak, d. h. Querrippe ohne Knochen, sehr heiss grilliert und in dünnen Scheiben in Tortillas serviert mit Zwiebel und Spitzpeperoni. Er zeigt, wie man seine eigenen «Rubs» (Gewürzmischungen) herstellt, bis hin zum ganz «persönlichen Geheim-Rub», gibt Tipps zu Geräten, Technik und Werkzeug, zum Holz, der Temperatur und dem Fleisch. Die richtige BBQ-Technik ist einfach zu erlernen und umzusetzen, egal ob mit dem Gartengrill oder dem professionellen Smoker – und damit gelingt das beste BBQ der Welt auch hierzulande! «foodaktuell» präsentiert eine Leseprobe: Vergessen Sie Marinaden, Grillöle und Glasuren! Die einzigen Dinge, die Sie für ein BBQ der Spitzenklasse benötigen, sind ein guter Rub und eine gute BBQ-Sauce. Ein Rub ist eine ausgewogene Gewürzmischung, die man vorsichtig in das Fleisch klopft. Er hilft bei der Entstehung einer der leckersten Komponenten des Grillens: der perfekten BBQ-Bark. Eine BBQ-Sauce ist entegen der landläufigen Meinung keine Marinade. Sie ist eine Sauce, die man auf das fertige Fleisch gibt oder gegen Ende des Grillvorgangs auf dem Fleisch caramelisieren lässt. «TEXAS BBQ – Meat, smoke & love» von Jonas Cramby. ISBN 978-3-7750-0664-4. Gebunden, 144 Seiten, 141 Farbfotos. Preis Fr. 29.90. www.haedecke-verlag.de Inhalte der öffentlichen Infoveranstaltung • Was ist Burnout? • In welchem Zusammenhang stehen Burnout und Stress? • Wo gibt es Ansatzpunkte? • Wie können wir uns schützen? Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und wünschen Ihnen einen interessanten und informativen Abend. Giusy Meschi, MPV-Geschäftsführerin TAGUNGSTIPP Veranstaltung zum neuen Lebensmittelgesetz Am 27. Mai 2015 informiert GS1 Schweiz in Olten über Stammdatenprojekte, das neue Gesetz und wie es eingehalten werden kann. Die Fachverbände Promarca, fial, VSV und SwissRetail sowie das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) unterstützen die Veranstaltung. Wir zeigen Ihnen, warum Stammdaten hier so wichtig sind. GS1 stellt Lösungen vor, wie die neuen Lebensmittelgesetze erfüllt werden können. Sie erhalten Antworten auf diese und weitere Fragen: • Welche gesetzlichen Neuerungen kommen auf Sie zu und welchen Einfluss haben diese? • Wie können die neuen Anforderungen in Ihrer Unternehmung umgesetzt werden? • Sind Stammdaten nicht gleich Stammdaten? Wo sind die Unterschiede? • Rezepturänderung – und jetzt? Was muss wann beachtet werden? •E-Commerce, Mobile, Multichannel und Omni channel sind die Schlagworte dieser Tage. Mittwoch, 27. Mai 2015 im Stadttheater, Olten, 9.00 bis 16.30. Infos, Kosten, Anmeldung: www.gs1.ch/deklaration3.0 In unser bekanntes Metzgereifachgeschäft suchen wir eine/n engagierte/n Fleischfachmann/frau 100% MPV-TIPP Burnout proaktiv entgegenwirken Patronat: Metzgereipersonal-Verband der Schweiz, Zürich Referentin: Frau Claudia Hug, dipl. Sozialarbeiterin FH und Erwachsenenbildnerin SVEB Für 2015 haben wir wiederum vier öffentliche Veranstaltungen geplant. Diese stehen allen Mitarbeitenden und Arbeitgebern des schweizerischen Fleischgewerbes sowie allen für alle vorkommenden Arbeiten ausser Schlachten. Herr Anton Ebnöther freut sich auf Ihre schriftliche Bewerbung und erteilt gerne auch telefonisch erste Auskünfte. Stelleneintritt: per sofort oder nach Übereinkunft. Metzgerei Ebnöther AG Metzgergasse 1, 8555 Müllheim 052 763 31 38 [email protected] foodaktuell 9+10/2015 15 Wir sind Leader in der Westschweiz im Bereich cash & carry. Unsere Kunden, Fachleute der Gastronomie und Grossverbraucher vertrauen auf unser Know-How, unsere Qualität sowie unsere Produkteauswahl. Wir suchen für unsere Abteilung Einkauf Frischprodukte unserer Administration in Chavannes-Renens, für einen Stellenantritt nach Vereinbarung, einen Einkäufer Metzgerei-Charcuterie M/F 100 % Ihr Profil: • Als kontaktfreudige Person mit analytischem Denken gehen Sie ergebnisorientiert vor. • Sie schätzen Teamarbeit, verfügen über ein ausgeprägtes Verhandlungsgeschick, eine genaue Arbeitsweise und arbeiten auf selbständige und flexible Weise. • Sie bringen einen kaufmännischen Lehrabschluss, einen Hochschulabschluss, einen eidgenössischen Fachausweis als Einkaufsfachmann/-frau oder eine gleichwertige Ausbildung mit, sowie eine erfolgreiche Berufserfahrung im Einkauf, im Category Management, im Grossvertrieb oder in einem gleichwertigen Bereich. Sie sind in Französisch und (Schweizer-)Deutsch verhandlungssicher. Ihre Verantwortung: • Sie sind für den Geschäftsgang Ihrer Produktekategorien zuständig. Dank Ihrem Unternehmergeist und Ihrer guten Kenntnisse des Metzgereimarktes, entwickeln Sie die Verkäufe weiter und verbessern die Rentabilität indem Sie das Sortiment optimieren und verkaufsfördernde Massnahmen vornehmen. Sie sind ständig auf der Suche nach neuen Produkten und neuen Lieferquellen. • Sie bauen ein Klima des Vertrauens mit Ihren Lieferanten und Ihren internen Geschäftspartnern auf. • Sie leiten eine Einkaufsassistentin fachspezifisch und organisatorisch . Wir bieten Ihnen: • In eine abwechslungsreiche Aufgabe innerhalb eines expandierenden Schweizer Familienunternehmens einzusteigen. • Die Gelegenheit, Ihre Fähigkeiten in einem beständigen, angenehmen und dynamischen Arbeitsumfeld weiter zu entwickeln Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an: [email protected] Die Ernst Sutter AG mit Sitz in Gossau SG ist eine führende, international tätige Unternehmensgruppe in der fleischverarbeitenden Industrie. Schweizweit beschäftigen wir in sechs Produktionsbetrieben und zwei Auslieferplattformen rund 1’100 Mitarbeitende. Unsere erstklassig positionierten Produkte werden mit grossem Erfolg in Metzgereifachgeschäften, im Detail- und Grosshandel distribuiert. Als führender Vollsortimentanbieter sind wir auf innovative, motivierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir einen Bereichsleiter Verpackung 100 % (m/w) In dieser Funktion sind Sie direkt dem Betriebsleiter unterstellt. Zur Erfüllung Ihrer Aufgaben steht Ihnen ein Team bestehend aus 3 Abteilungsleitern und 9 Produktionslinienführern zur Verfügung. Dieses Team unterstützt Sie eine konstant gute Qualität und die termingerechte Herstellung der Produkte zu erreichen. Ihre Hauptaufgaben umfassen folgende Tätigkeiten • Fachliche und personelle Führung der Bereiche Schneiderei und Verpackung von Kochpökelwaren mit Reinraumtechnologie, Rohpökelwaren, Rohwurstwaren und Stückwaren • Einhaltung aller Qualitäts-, Produktions- und Hygienerichtlinien • Sicherstellung eines reibungslosen Prozesses zwischen den Abteilungen • Stetige Optimierung der Verpackungsabläufe • Mithilfe bei der Evaluation und Inbetriebnahme von neuen Anlagen • Einhaltung und Durchsetzung des Qualitätshandbuches nach ISO 22000:2005, ISO/TS 22002-1 und FSSC 22000 • Überwachung des kostenbewussten Einsatzes der Verpackungsmaterialien • Mithilfe bei der Koordination von Projekten, sowie Überwachung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses • Aufbereitung der Daten für die Kalkulation Ihr Profil • Abgeschlossene Grundausbildung im Lebensmittelbereich sowie eine Weiterbildung im Bereich Lebensmitteltechnologie (FH) oder im Verpackungsbereich oder eine ähnliche Weiterbildung • Starke Persönlichkeit mit mehrjähriger, fundierter Führungserfahrung in ähnlicher Position im Industrie- und Produktionsumfeld • Erfahrung im Prozess- und Projektmanagement • Unternehmerisches Denken und Handeln • Selbstständige Arbeitsweise und Möglichkeit zu flexiblen Arbeitseinsätzen • gute Kenntnisse der MS-Office-Programme, SAP Systemkenntnisse wünschenswert Wir bieten Ihnen eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit, mit viel Handlungsspielraum zur Erreichung der gemeinsamen Ziele und ein gutes, kollegiales Umfeld in einem modernen Betrieb. Wenn Sie diese Beschreibung angesprochen hat, richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an: Suttero – Ernst Sutter AG, z. Hd. Paola De Gani, Schlachthofstrasse 20, 9201 Gossau, Tel. 071 313 71 23, [email protected]. 16 foodaktuell 9+10/2015 MPV aktuell Wir treffen uns MPV-Generalversammlung: Sonntag, 31. Mai 2015, Bazenheid . Kantonalkomitée Aargau Öffentliche Einladung für MPV-Mitglieder und Nichtmitglieder Kantonalversammlung mit Überraschung Samstag, 9. Mai 2015, 19.00 Uhr, Treffpunkt: Restaurant Go West, Weihermattstrasse 80, Aarau Nachtessen wird offeriert. Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Vorstand Aarau: • Kantonalversammlung. Siehe Kästchen Kantonalkomitée. Sektion Aarau Öffentliche Einladung für MPV-Mitglieder und Nichtmitglieder Burnout proaktiv entgegenwirken Referentin: Claudia Hug, dipl. Sozialarbeiterin FH und Erwachsenenbildnerin SVEB 1 Donnerstag, 7. Mai 2015, 20.15 Uhr, Restaurant Raben, Zofingen. Inhalte: Was ist Burnout? In welchem Zusammenhang stehen Burnout und Stress? Wo gibt es Ansatzpunkte? Wie können wir uns schützen? Es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme. Arbon-Rorschach: • Monatsversammlung, Mittwoch, 6. Mai 2015, 19.00 Uhr, Restaurant Käserei, Goldach. • Monatsversammlung, Mittwoch, 3. Juni 2015, 19.00 Uhr, Restaurant Käserei, Goldach. Basel Regio: • 1.-Mai-Reise mit Car, Freitag, 1. Mai 2015, 8.00 Uhr. Details folgen. • Grillhock, Mittwoch, 10. Juni 2015, beim Mitglied Peter Andrist, Nusshof. Brugg: • Monatsversammlung, Donnerstag, 7. Mai 2015, 20.15 Uhr, Restaurant Löwen, Windisch. • Siehe Kästchen: Sektion Brugg Öffentliche Einladung für MPV-Mitglieder und Nichtmitglie der Besuch Schweine-Museum, Stuttgart Donnerstag, 4. Juni 2015 Abfahrt: Turnhalle Unterwindisch, 7.00 Uhr Bern: • BEA, 24. April bis 3. Mai 2015, Guisanplatz, Bern. • Monatsversammlung, Mittwoch, 6. Mai 2015, 20.15 Uhr, Restaurant Weissenbühl, Bern. • Auffahrtsbummel, Donnerstag, 14. Mai 2015, 10.00 Uhr, Schützenhaus, Gals. Burgdorf: • Auffahrt-Wandern, Donnerstag, 14. Mai 2015. Details folgen. • Monatsversammlung, Mittwoch, 10. Juni 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Hasle-Pinte, Hasler-Rüegsau. Chur: • MPV-Generalversammlung, Bazenheid. Wir gehen zusammen mit einem Bus. Bitte sofort anmelden beim Sektionspräsidenten. Abfahrt Samstag, 30.5.2015, 19.00 Uhr, VZ, Chur. • Wanderung zu den Prättigauer Dolomiten, Sonntag, 14. Juni 2015. Langenthal: • Siehe Kästchen: Sektion Langenthal Orientierung zur 1. MPV-Generalversammlung Gast: Frau Giusy Meschi, MPV Geschäftsführerin Montag, 4. Mai 2015, 20.15 Uhr, Restaurant Rebstock, Langenthal Fragen wo euch der Schuh drückt. Der Vorstand erwartet vollzähliges Erscheinen. Lenzburg: • Kantonalversammlung. Siehe Kästchen Kantonalkomitée. • Monatsversammlung mit Bräteln, Freitag, 5. Juni 2015, 19.30 Uhr, Rupperswil. • Sektionsreise, Samstag, 20. Juni 2015. • Siehe Kästchen: Sektion Lenzburg Maibummel Donnerstag, 14. Mai 2015. Treffpunkt: Brusibeiz, Zufikon, 9.15 Uhr. Oberwynental: • Minigolf/Jassen je nach Wetter, Samstag, 9. Mai 2015, 18.30 Uhr. • Ausflug bei schönem Wetter, Sonntag, 21. oder 28. Juni 2015, Ort noch offen. Olten: • Monatsversammlung, Montag, 11. Mai 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Waadtländerhalle, Olten. • Siehe Kästchen: Sektion Olten Öffentliche Einladung für MPV-Mitglieder und Nichtmitglieder Qualitätsvergleich Landjäger Montag, 8. Juni 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Waadtländerhalle, Olten St. Gallen: • Monatsversammlung, Dienstag, 5. Mai 2015, 19.30 Uhr, Restaurant Neueck, St. Fiden. • Siehe Kästchen: Sektion St. Gallen Öffentliche Einladung für MPV-Mitglieder und Nichtmitglieder Morgen-Brunch und Weiterbildung mit Bäcker Sonntag, 14. Juni 2015, ab 9.00 Uhr. Robinsonspielplatz Gossa, Gossau St. Galler Oberland: • Monatsversammlung, Dienstag, 5. Mai 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Gemsli, Mels. • Monatsversammlung, Dienstag, 2. Juni 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Kiesfang, Vilters. Achtung neues Lokal. • Siehe Kästchen: Sektion St. Galler Oberland Achtung neues Datum! MPV-Reise nach Wildkirchli, Appenzell Samstag und Sonntag, 6. und 7. Juni 2015. Treffpunkt: Parkplatz, Park-Hotel, Wangs. Bitte Einladung beachten. Schwyz: • Monatsversammlung, Freitag, 22. Mai 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Rössli, Goldau. • Minigolf, Mittwoch, 3. Juni 2015, 19.00 Uhr, Arth am See. Sulgen: • Minigolf, Donnerstag, 7. Mai 2015, 20.00 Uhr, Niederbüren. • Besichtigung Flusskraftwerk Kradolf und Kraftzentrale Schönenberg. Donnerstag, 4. Juni 2015, Treffpunkt: 18.45 Uhr, Badi Kradolf, Schönenberg. Anmeldung: Armin Bucher 071 422 64 37. Uri: • Monatsversammlung, Donnerstag, 21. Mai 2015, 19.30 Uhr, Restaurant Alpenblick, Bristen. • Minigolf in Morschach mit anschliessend Grillieren bei Peter Zurfluh. Samstag, 20. Juni 2015, 18.00 Uhr. Anmeldung bis 14. Juni 2015 bei Peter Zurfluh. Uster: • Monatsversammlung, Montag, 4. Mai 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Salmen, Uster. Wil: • Grillplausch und Pfeilwerfen mit PartnerInnen, Dienstag, 5. Mai 2015. Besammlung 19.30 Uhr, Klausenhütte, Thurau. • Maibummel mit Familie. Wanderung nach Grämigen zum Restaurant Anker zum «Zmorge-Brunch». Anschliessend Rückwanderung. Donnerstag, 14. Mai 2015, Treffpunkt: 8.15 Uhr in Mosnang. • Kleinkaliber-Schiessen, Dienstag, 2. Juni 2015, ab 19.30 Uhr, Spiel um Jahresmeisterschaft. Winterthur: • Monatsversammlung, Dienstag, 5. Mai 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Rössli, Winterthur-Seen. • MPV Generalversammlung, Sonntag, 31. Mai 2015, Bazenheid. Besammlung und Abfahrt: 8.15 Uhr bei der Post, Oberwinterthur. • Monatsversammlung, Dienstag, 2. Juni 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Rössli, Wintertur-Seen. • Siehe Kästchen: Sektion Winterthur Öffentliche Einladung für MPV-Mitglieder und Nichtmitglieder Burnout proaktiv entgegenwirken Referentin: Claudia Hug, Dipl. Sozialarbeiterin FH und Erwachsenenbildnerin SVEB 1 Dienstag, 23. Juni 2015, 20.00 Uhr, Restaturant Rössli, Winterthur-Seen Inhalte: Was ist Burnout? In welchem Zusammenhang stehen Burnout und Stress? Wo gibt es Ansatzpunkte? Wie können wir uns schützen? Es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme. Zofingen: • Brunch auf der Nyffenegg, Sonntag, 7. Juni 2015, 10.00 Uhr, Nyffenegg. Bitte bis 24. Mai 2015, bei Barbara Zingg anmelden. 062 929 35 22/078 918 28 82. • Siehe Kästchen: Sektion Zofingen und Aarau Öffentliche Einladung für MPV-Mitglieder und Nichtmitglieder Burnout proaktiv entgegenwirken Referentin: Claudia Hug, dipl. Sozialarbeiterin FH und Erwachsenenbildnerin SVEB 1 Donnerstag, 7. Mai 2015, 20.15 Uhr, Restaurant Raben, Zofingen. Inhalte: Was ist Burnout? In welchem Zusammenhang stehen Burnout und Stress? Wo gibt es Ansatzpunkte? Wie können wir uns schützen? Es ist keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme. Zug: • Exkursion Gutsbetrieb Frauental, Dienstag, 5. Mai 2015, 20.00 Uhr, Bauernhof, Frauental. • Armbrustschiessen mit anschliessend grillieren, Dienstag, 2. Juni 2015, ab 19.00 Uhr, Armbrustschützenstand, Blickensdorf. Solothurn: • Monatsversammlung, Mittwoch, 6. Mai 2015, Restaurant Freundschaft, Hubersdorf. • Ausflug Schwarzwald, Donnerstag bis Sonntag, 14.–17. Mai 2015, Schneider Reisen. • Monatsversammlung, Mittwoch, 10. Juni 2015, 20.00 Uhr, Restaurant Freundschaft, Hubersdorf. foodaktuell 9+10/2015 17 Champ libre à la créativité dans les plateaux de grillade La viande seule ne suffit plus: dans le concept moderne, les plateaux de grillade intègrent aussi légumes, champignons et pommes de terre enveloppées d’alu, pour ne citer que quelques exemples. Il existe une infinité de possibilités, qui «malheureusement ne sont pas suffisamment exploitées», constate Grill-Ueli, le fameux expert en grillades Ueli Bernold. Lui-même y ajoute volontiers des légumes de hors d’œuvre – mais pré-cuits, pour qu’il suffise d’un bref temps de cuisson sur le gril. Ces légumes appétissants, c’est aussi le choix de Sandra Linder, qui comme bouchère-charcutière a couronné sa formation par une médaille d’or obtenue aux Swiss Skills 2014. «Il n’y a pratiquement pas de limites à la créativité», dit celle qui dans un assortiment pour dix personnes combine des morceaux de bœuf, porc, agneau, poulet et cheval avec des saucisses à griller. Mais attention, dit Grill-Ueli, il faut éviter les grillades avec trop d’huile et de graisse: «Les consommateurs veillent aujourd’hui à une alimentation saine, c’est une chose que les bouchers ne devraient pas oublier.» Autres conseils: le fait de mariner les produits à l’avance permet aux arômes de bien pénétrer dans les morceaux de viande. Et la viande devait être déposée sur le plateau à température ambiante. Les saucisses ne doivent pas être piquées. Les plateaux de grillade peuvent être consacrés à un thème particulier, à l’image de ce qui se fait souvent aussi pour la charcuterie. Pourquoi pas le «plateau asiatique», suggère Grill-Ueli? Ou alors le «Brazil», avec tous ses épices et ses marinades? Mais il voit aussi des façons attrayantes de présenter un choix de steak, de brochettes ou même un morceau de rôti. Sur la question de l’impact des plateaux de grillade – dans les événements grand public et au magasin –, les avis divergent. «Au magasin cela compte, estime Stefan Schlüchter, les clients y trouvent des idées pour la présentation de la viande chez eux.» Tandis que dans une grande manifestation, le plateau ne joue pas un grand rôle, car les consommateurs ne voient guère les produits avant qu’ils passent au gril. Avis que ne partage pas Grill-Ueli: Pour lui, bien sûr, le plateau présenté au magasin parle à l’œil, mais il n’y voit pas un grand effet sur le plan des ventes. Par contre dans une manifestation, le plateau de grillade est un élément central pour le caractère de l’événement. En effet, précise-t-il, «je vois souvent les gens dans le public s’enthousiasmer pour une belle préparation de plateau». (Texte: Erika Schumacher) PROVIANDE Consommation de viande 2014 En 2014, la consommation moyenne de viande par habitant – hors poissons et crustacés – est restée à peu près identique à celle de l’année précédente (52,4 kg poids vente, soit +0,9 %). La population suisse ayant augmenté de 1,1 % en 2014, passant ainsi à 8,3 millions d’habitants, la consommation totale a globalement augmenté d’environ 2 %, atteignant 435 268 tonnes. La hausse la plus nette concerne la viande de volaille: un demi-kilo de plus par personne (+4,3 %, soit 11,92 kg par habitant). La volaille occupait ainsi la deuxième place derrière la viande de porc, qui est restée la viande la plus appréciée (+0,8 %, soit 23,66 kg). Les grands perdants ont été le veau (–3,4 %, 2,92 kg), et avec –18,1 % le cheval, celui-ci affichant toutefois une faible consommation par habitant en termes de quantités d’à peine 0,5 kg. La part indigène dans l’ensemble de la consommation de viande a légèrement augmenté pour la plupart des espèces animales: chez le porc, par exemple, elle a progressé de 0,8 %, passant ainsi à 94,3 %. Cette part indigène a baissé chez les espèces animales moins importantes en termes de quantités, à savoir le veau, le mouton et la chèvre. Sur l’ensemble des espèces animales, la part de viande indigène a augmenté de 0,3 %, passant ainsi à 79,5 %. Les restructurations sur le marché agricole et le bas niveau du prix du lait ont fait diminuer les effectifs de vaches et donc l’approvisionnement en animaux de fabrication. Pour couvrir les besoins en viande de fabrication, il a fallu importer de grandes quantités de demi-carcasses de vaches. En raison de la hausse globale de la production indigène, il a cependant été également possible d’augmenter légèrement la part indigène de la viande bovine à 80,5 %. Commentaire de Mirko Zürcher, membre du jury pour les plateaux de grillade: «Un foisonnement dans la décoration, où des mêmes brochettes sont arrangées de différentes façons.» 18 foodaktuell 9+10/2015 (photo: Arthur Rossetti) Confiance dans la viande suisse Conformément à une étude réalisée par l’institut GfK en 2014, près des trois quarts des personnes interrogées mangent de la viande au moins trois PARTIE FRANÇAISE vée. Le vétérinaire officiel n’est pas non plus obligé d’effectuer lui-même tous les examens des animaux de boucherie, mais il peut être secondé par les assistants officiels. Par contre, la pratique varie fortement d’un canton à un autre, a-t-il admis. Une politique plus harmonieuse serait bienvenue. Le Conseil fédéral a donc décidé (agir 17.3.2015) de soutenir la motion. PLACE DU MARCHÉ L’an passé, chaque personne vivant en Suisse a consommé en moyenne 52,4 kg de viande. Près de la moitié était de la viande de porc, suivie de la volaille et du News boeuf. Près de quatre cinquièmes de cette quantité étaient issus de la production indigène. (photo: Arthur Rossetti) à quatre fois par semaine, 18 % en consomment quotidiennement, voire plusieurs fois par jour. Seuls 2 % indiquent ne jamais manger de viande. Parmi les consommateurs de viande, 81 % disent veiller à l’origine suisse lors de leurs achats. Selon le baromètre du marché et de la consommation 2014 de Demoscope, 77 % des personnes interrogées veillent «uniquement ou plutôt» à la qualité (par rapport au prix) et 79 % considèrent la viande fraîche indigène de meilleure qualité que la viande étrangère. Cette confiance est justifiée. D’une part parce que la traçabilité de la viande suisse est assurée jusqu’à l’exploitation d’origine et que des lois et des contrôles sévères garantissent une production de viande sûre à tous les niveaux. D’autre part parce qu’une grande importance est accordée à la détention animale dans notre agriculture – la Suisse dispose de l’une des lois sur la protection des animaux les plus sévères du monde, parce que chez nous, les animaux sont nourris exclusivement avec des aliments exempts d’OGM et que les hormones et les antibiotiques en tant que stimulateurs de performance sont proscrits depuis bientôt 20 ans. Dans la comparaison internationale 2012, la Suisse laissait trois pays derrière elle avec une consommation par habitant de 51,8 kg, suivie de la République tchèque (51,3 kg), la Suède (50,6 kg) et la Lituanie (47,8 kg. Source: Agrarmarkt-Informations-Gesellschaft Deutschland AMI). Et tandis que la consommation par habitant aux Etats-Unis a augmenté de 4,3 % entre 1990 et 2011, elle a diminué en Suisse de 10,2 % au cours de la même période (calcul: poids mort. (texte: Proviande) Source: FAO). 2½ ans de prison pour le grossiste néerlandais Un grossiste néerlandais ayant vendu de la viande de cheval étiquetée «pur bœuf» a été condamné à deux ans et demi de prison. Le commerçant était au cœur d’un des plus gros scandales alimentaires d’Europe. Willy Selten est coupable d’avoir «en tant que directeur de deux sociétés, falsifié des factures, des étiquettes et des déclarations écrites ainsi que d’avoir utilisé de faux documents pour le commerce de la viande», a indiqué le tribunal de Bois-le-Duc (sud) dans un communiqué. Le parquet avait requis cinq ans de prison contre ce grossiste de 45 ans. L’homme affirmait de son côté que la viande de cheval s’était retrouvée par erreur dans des lots vendus aux Pays-Bas et en Europe. (agir 7.4.2015) Contrôles pas uniquement effectués par des vétérinaires officiels Les contrôles des animaux avant l’abattage ne devraient pas être exclusivement du ressort des vétérinaires officiels. Le Conseil des Etats a tacitement accepté une motion d’Isidor Baumann qui demande au Conseil fédéral d’élargir le cercle des personnes autorisées à effectuer ces examens. Selon Isidor Baumann, la Suisse devrait s’aligner sur l’Union européenne. Dans certains abattoirs, le vétérinaire officiel ne doit pas être présent au moment de l’inspection avant l’abattage. Cet examen peut être effectué par un auxiliaire officiel, mais il doit être formé, a-t-il insisté. Cette flexibilisation existe déjà, a expliqué le ministre de l’intérieur Alain Berset. Le vétérinaire officiel ne doit pas forcément être présent, car l’examen des animaux avant l’abattage peut avoir lieu dans les 24 heures qui suivent leur arri- Exploitation de synergies: nouveau complexe résidentiel Irispark L’Assurance des métiers Suisse et l’Union Professionnelle Suisse de la Viande UPSV unissent leurs forces pour réaliser un projet immobilier exclusif à Zurich-Hottingen: le complexe résidentiel Irispark à un emplacement privilégié. Elles ont signé en janvier 2013 le contrat de droit de superficie qui permet à l’Assurance des métiers de concrétiser un investissement durable en assurant à l’UPSV des rentrées financières régulières pour les 70 prochaines années. Après la démolition du bâtiment en octobre 2013, les travaux de construction ont débuté et devraient s’achever ce printemps. Le complexe comprend une villa historique, un nouvel immeuble-atelier, un immeuble d’habitation avec garage souterrain et un parc avec des arbres vénérables. La villa, construite en 1892, est un bâtiment protégé. Rénovée dans le respect du style d’origine, elle a été divisée en 3 appartements. L’immeuble-atelier comprend 2 appartements en duplex avec balcon, celui du rez-de-chaussée d’un coin de détente en jardin et l’attique d’une terrasse. L’immeuble d’habitation se compose de 3 étages et d’un attique. Les 16 appartements présentent des plans adaptés à la situation et se distinguent par une luminosité optimale. Pour en savoir plus: www.irispark.ch; www.branchenversicherung.ch Rencontres Lausanne: • Match aux cartes Bell, GLLI Vidy, samedi 9 mai 2015, 19 h 00. Inscriptions à Chailly, 021 652 44 91. Jura: • Préparation de l’assemblée générale, Bazenheid, mercredi 20 mai 2015, Restaurant des Rangiers à 20 h 00. • Pique-nique familial de style canadien aux Franches-Montagnes. Rdv. Jusqu’à 10 h 45 au Restaurant de la Poste à Saignelégier. Venez nombreux en famille et avec vos amis. Votre bonne humeur et vos spécialités au grill sont également les bienvenues. foodaktuell 9+10/2015 19 Creatività senza limiti nella presentazione di piatti alla griglia Non basta la carne: sui moderni piatti delle grigliate si aggiungono anche delle verdure, dei champignons, delle patate al cartoccio e altro ancora. «Le possibilità sono infinite ma purtrop- Mirko Zürcher, giudice di piatti alla griglia, commenta: il piatto sembra vuoto soprattutto sulla parte sinistra. Gli spiedini sono posati in direzioni differenti. Parzialmente i prodotti sono marinati in maniera irregolare. (foto: Arthur Rossetti) PROVIANDE Consumo di carne 2014 L’anno scorso, ogni abitante della Svizzera ha consumato in media 52,4 kg di carne. Quasi la metà era costituita da carne di maiale, seguita da pollame e carne di manzo. Quasi quattro quinti della carne consumata erano di provenienza interna. Le svizzere e gli svizzeri si fidano della carne nazionale. Nel 2014 il consumo medio di carne (senza pesce e crostacei) si è attestato a 52,4 kg pro capite, ossia quasi allo stesso livello dell’anno precedente (+0,9 %). Considerato che l’anno scorso la popolazione in Svizzera ha registrato una crescita dell’1,1 % a 8,3 milioni di abitanti, il consumo totale è aumentato complessivamente del 2 % circa, attestandosi a 435 268 t. L’incremento più marcato, con mezzo chilo di consumo pro capite in più, è stato registrato dal pollame (+4,3 %, consumo pro capite 11,92 kg) che ha 20 foodaktuell 9+10/2015 po non vengono sfruttate abbastanza», commenta dispiaciuto l’esperto di grigliate Ulrich Bernold («Grill-Ueli»). Lo chef pluripremiato consiglia di aggiungere anche delle verdure per antipasti, «scottate per doverle riscaldare solo brevemente sulla griglia». Dello stesso parere è anche Sandra Linder, la quale ha coronato la sua carriera quale esperta della carne con una medaglia d’oro durante la competizione Swiss Skills 2014. Punta su gustosi antipasti e sfiziose decorazione con verdure. «Alla creatività non ci sono limiti.» Linder guarnisce un piatto per circa dieci persone con pezzi di carne di manzo, maiale, agnello, pollo, cavallo e salsicce da grigliare. Grill-Ueli consiglia di non usare troppo olio e grasso: «Oggi un’alimentazione sana è estremamente importante e ciò dovrebbero tenere presente anche gli esperti della carne.» (Testo: Erika Schumacher) così riconquistato la seconda posizione dopo la carne di maiale, che rimane la più apprezzata (+0,8 %, 23,66 kg). Un netto calo dei consumi è stato registrato dalla carne di vitello (–3,4 %, 2,92 kg) e dalla carne equina (–18,1 %), quest’ultima tuttavia commisurata a un consumo pro capite quantitativamente modesto, pari ad appena 0,5 kg. Quattro tagli di carne su cinque provengono dal territorio nazionale La quota interna della carne consumata complessivamente ha fatto registrare aumenti soddisfacenti, seppur lievi, per la maggior parte delle specie animali, per esempio dello 0,8 % per la carne di maiale, che ha così raggiunto il 94,3 %. Una diminuzione è stata rilevata unicamente per le specie animali vitello, pecora e capra, meno significative da un punto di vista quantitativo. Considerate tutte le specie animali, la quota di carne nazionale è aumentata dello 0,3 % portandosi al 79,5 %. In seguito alle ristrutturazioni sul mercato agricolo e al basso prezzo del latte, il numero di vacche ha segnato una flessione e, di conseguenza, si è ridotta la disponibilità di animali per la lavorazione degli insaccati. Per coprire il fabbisogno di carne da lavorazione, è stato necessario importare un elevato numero di mezzene di vacca. In ragione dell’aumento complessivo della produzione nazionale, anche per la carne di manzo è stato possibile realizzare un lieve incremento della quota interna all’80,5 %. I consumatori si fidano della carne svizzera Secondo uno studio condotto nel 2014 dall’istituto GfK, quasi i tre quarti di tutti gli intervistati mangiano carne almeno tre-quattro volte alla settimana, il 18 % ogni giorno o più volte al giorno. Solo il 2 % ha indicato di non consumare mai carne. Fra i consumatori di carne, l’81 % presta molta attenzione alla provenienza al momento dell’acquisto. Secondo il barometro del mercato e dei consumatori 2014 di Demoscope, il 77 % degli intervistati presta attenzione «unicamente o in modo prevalente» alla qualità (rispetto al prezzo), e il 79 % ritiene che la qualità della carne fresca nazionale sia migliore di quella della carne estera. Questa fiducia è giustificata. Da una parte, perché la carne svizzera è tracciabile fino all’azienda di provenienza e perché le leggi e i controlli rigorosi garantiscono una produzione di carne sicura a tutti i livelli. Dall’altra parte, perché nella nostra agricoltura viene attribuita una grande importanza all’allevamento rispettoso delle specie: la Svizzera ha infatti una delle leggi sulla protezione degli animali più severe al mondo, poiché sul nostro territorio gli animali vengono alimentati esclusivamente con mangimi non geneticamente modificati e perché l’impiego di ormoni e antibiotici come stimolatori di crescita è vietato da quasi 20 anni. Il consumo di carne a livello internazionale Nel 2012, con un consumo pro capite di 51,8 kg, la Svizzera si posizionava al quart’ultimo posto nel confronto con gli altri Paesi europei, seguita da Repubblica Ceca (51,3 kg), Svezia (50,6 kg) e Lituania (47,8 kg). Fonte: Agrarmarkt-Informations-Gesellschaft Deutschland AMI. E, mentre fra il 1990 e il 2011 il consumo pro-capite negli USA è aumentato del 4,3 %, nello stesso periodo in Svizzera è diminuito del 10,2 % (calcolo: peso alla macellazione. Fonte: FAO). (Testo: Proviande)