Arbeitsblatt 5: Die Atmung der Insekten.
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Arbeitsblatt 5: Die Atmung der Insekten.
Arbeitsblatt 5: Die Atmung der Insekten. Modellversuch zur Tracheenatmung - Schlussfolgerungen Datum: Aufgabe: Durch die Erkenntnisse aus den Versuchen, solltest du in der Lage sein, den folgenden Lückentext zu bearbeiten. Die in die Lücken zu füllenden Begriffe findest du unten in der Begriffsbox. Das Atmungssystem bei Insekten Insektenblut ist farblos bis gelblich, da fast allen Insekten der rote Blutfarbstoff fehlt (siehe Arbeitsblatt 3). Es kann deshalb auch keinen Sauerstoff transportieren. Die Körperzellen müssen also direkt durch ein weit verzweigtes Luftröhrensystem mit Sauerstoff versorgt werden. Dieses besondere Atmungssystem ist das Tracheensystem. Seine Atemöffnungen sind seitlich an den Hinterleibsringen als kleine Poren (Stigmen) zu erkennen. Eine Schutzvorrichtung aus Chitinhärchen dient als Staubfilter. Von jedem Stigma aus führen Luftröhren, die Tracheen, ins Körperinnere. Diese besitzen dünne elastische Wände, die den Gasaustausch mit den einzelnen Körperzellen ermöglichen. Eingelagerte Chitinspiralen verhindern ein Zusammendrücken, bzw. Zusammenfallen der feinen Röhren. Das Ein- und Ausatmen erfolgt durch besondere Muskeln, die den Hinterleib abwechselnd abflachen und verkürzen, sowie durch die Eigenelastizität der Tracheen. Die Wirkungsweise ist die gleiche, wie bei einem Blasebalg. Zusätzlich unterstützen noch Bein- und Flügelbewegungen die Atmung. Bei großen Insekten werden die Atemwege recht lang. Das ist auch ein Grund dafür, dass es unter den Insekten keine metergroßen Formen gibt: hier würde das Tracheensystem nicht funktionieren. Atemöffnungen, Sauerstoff, Tracheensystem, elastische, Muskeln, Gasaustausch, Blasebalg, rote Blutfarbstoff , Chitinspiralen, Zusammendrücken, Tracheen, Zusammenfallen, großen, Luftröhrensystem