ein 3. altpfadfinder-nationaljambore

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ein 3. altpfadfinder-nationaljambore
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Inhaltsverzeichnis:
In eigener Sache
In eigener Sache
Der Vorsitzende
Unser Vorstand
Begegnungstreffen in Lübeck
Estnische Altpfadfinder-Gilde
80 Jahre Georgs-Gilde Salzburg
Tag des Halstuchs
„Wurzel 14“ Int. Landeslager in
Salzburg
Verbands-ERLEBNIS-Tag der
Pfadfindergilde Österreichs
8. Subregionskonferenz in Zeillern,
Österreich
Rumänien
Ehemalige Pfadi Schweiz EPS
44. Generalversammlung
3. ALTPFADFINDERNATIONALJAMBOREE, in
Miletín, Tschechien
Internationale Termine
6. Europäischer Workshop in
Pannonhalma, Ungarn
27. Weltkonferenz in Sydney
• ZE@ktuellsoll in Zukunft auf
einem Server gespeichert
werden. Das hätte den Vorteil,
dass ihr nur eine e-mailmit einer
link bekommt und nicht die
ganze Zeitung.
• JEDE und JEDER kann
ZE@ktuell kostenlos beziehen.
Daher: Schickt mir bitte eureemail an
[email protected]
• BringtVorschläge, Wünsche und
Kritik sie sind jederzeit
willkommen.
• Wer mitarbeiten will (es gibt
viele Möglichkeiten), bitte
meldet euch. Über den euch
möglichen Zeitaufwand
bestimmt ihr selbst.
• Nun hoffen wir auf so viele
Meldungen, dass unsere
Postfächer übergehen.
Hans und Werner
Redaktionsschluß für 3/2014:
15. November
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Lieber Leser, liebe Mitglieder in der Subregion Zentraleuropa,
alle paar Tage erhalte ich Unterlagen aus Brüssel zur Weltkonferenz in Sydney. Ich überlege mir
dann, ob ich sie an die IS und Präsidenten weiterleiten muss oder ob diese sie schon direkt erhalten
haben. Zunächst einmal aber muss ich sie mir in meine Muttersprache übersetzen, damit ich auch
weiß, wovon die Rede ist.
Auf der Tagesordnung stehen wie immer die Regulatorien. Daneben aber geht es um die Statuten
von ISGF. Sie sollen den Erfordernissen angepasst werden. In einer modernen und globalisierten
Welt ist es sicherlich nicht mehr zeitgemäß, dass bei Gründung einer nationalen Gilde der aktiven
Jungen- oder Mädchenverband (WOSM oder WAGGGS) sich positiv dazu äußern muss, bevor die
NSF bei ISGF aufgenommen werden kann. Diese Regelung ist mit dem Selbstverständnis unseres
Weltverbandes nicht mehr tragbar.
Aus unserer Subregion kommt der Antrag, dass die Kassenprüfer entsprechend eine finanzielle
Erstattung ihrer Kosten bekommen, wie sie auch die Mitglieder des Weltrates erhalten. Eigentlich
ist das selbstverständlich, dass man das in einem Erwachsenenverband von Pfadfinderinnen und
Pfadfindern noch erst beantragen muss, dass die Mitglieder des Weltrates nicht von selbst auf diese
Idee kommen - ist mir unverständlich!
Naja, und dann sind noch Mitglieder in den Weltrat zu wählen. Leider hat sich aus Europa nur eine
Person aus Norwegen bereiterklärt, für den Weltrat zu kandidieren. Hinter vorgehaltener Hand wird
öfter gesagt, dass ein teil der Mitglieder in Brüssel zum Shoppen kommen, sich aber um die
Angelegenheiten des Weltrates wenig kümmern. Diese bisher seit Jahren bekannten Aussagen
müssten bald einmal öffentlich widerlegt werden, weil niemand sich bereit erklären kann, auch für
andere noch die Arbeit zu machen. Nun denn, wählen wir unseren Kandidaten aus Europa, damit
wir nicht als größte ISGF - Region zu sehr in die Minderheit kommen.
Im Vorstand unserer Subregion werden die Vorbereitungen getroffen, die für die Planung und
Organisation unserer 8. Subregionskonferenz in Zeillern im September 2015 notwendig sind. Die
Einladungen werden Euch im Herbst erreichen, die Anmeldefrist wird Anfang 2015 sein. Wir haben
für 100 Teilnehmer Betten geordert; es empfiehlt sich also, die Anmeldungen zügig zu senden, da
es keine weiteren Unterkünfte mehr gibt im Konferenzzentrum Schloss Zeillern. Auch die Kosten
konnten im Rahmen gehalten werden. Vielleicht kann ein Land mit geringen Anreisekosten diese
für eine Delegierte oder einen Delegierten aus ferneren Ländern übernehmen!
Ich wünsche allen einen schönen Spätsommer und ein Gut Pfad
(Manne Bosse)
- Vorsitzender der Subregion Zentraleuropa - SRZE
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Unser Vorstand der Subregion Zentraleuropa
Nach den Statuten besteht unser Vorstand aus fünf Personen:
einem Vorsitzenden,
einem Vertreter
einem Sekretär
einem Schatzmeister und
dem Vertreter im Europakomitee.
Unter uns sprechen wir von einem Vorstand, nach außen hin von einem Präsidium.
2015 wird sich hier einiges ändern:
der Vorsitzende Manne Bosse wird nach 16 Jahren im Vorstand dieses
Amt aufgeben,
die Geschäftsführerin Christa Schmeißer wird ebenfalls aus persönlichen
Gründen ihr Amt an einen „Neuen“ oder eine „Neue“ weitergeben.
Gabi Reitberger als Schatzmeisterin ist wieder im Schuldienst im Süden
Berlins aktiv und wird dieses Amt an Meinhard Perkmann (Österreich)
übergeben, der sich 2015 dafür zur Wahl stellt.
Die bisherige Stellvertreterin, Teresa Tarkowska-Dudek aus Kreszowice
bei Krakau in Polen, wird für den Vorsitz kandidieren.
Leider hat sich bisher noch niemand für den Bereich des Geschäftsführers
gefunden.
Auch als Stellvertreter wird noch Jemand gesucht.
Hans Slanec als Vertreter im Europakomitee kandidiert noch eine weitere
Wahlperiode für diese Aufgabe.
Wenn ich jetzt an alle Mitgliedsländer herantrete und sie bitte, nach geeigneten Personen zu
„fahnden“, dann mit der klaren Aussage, dass sich der Vorstand maximal zweimal im Jahr trifft,
dass niemand über Gebühr belastet wird mit Aufgaben, dass darüber hinaus keine großen Reisen
erforderlich sind, dass es Freude macht, in solch einem Team zu arbeiten, dass aber leider keine
Kosten erstattet werden können, weil wir das Geld dazu nicht haben.
Es ist auch wichtig, dass der Vorstand aus Personen besteht, die nicht in der Mehrzahl dem gleichen
Mitgliedsland angehören. Darum meine Bitte: Nennt uns geeignete Personen. Wir setzen uns dann
mit diesen in Verbindung.
- Manne –
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Nach dreißig Jahren gibt es im VDAPG wieder einen Ehrenvorsitzenden
– Herbert H. Krisam
Am 23. Mai 2014 um 7. 56 Uhr überreichte der 1. Vorsitzende des VDAPG Helmut Reitberger
während des 4. Begegnungstreffens der Subregion Zentraleuropa in Lübeck die Ernennungsurkunde
zum Ehrenvorsitzenden des VDAPG an den ehem. langjährigen ersten Vorsitzenden Herbert H.
Krisam.
Herbert H. Krisam (Truppführer, Stammesführer, Mitbegründer der APG St. Georg Gelsenkirchen
und deren langjähriger Gildensprecher) wirkte insgesamt 20 Jahre - von 1989 bis 2010 - im
Vorstand des Verbandes mit, davon 5 Jahre als Geschäftsführer und 15 Jahre als erster Vorsitzender.
Für seinen Einsatz und besondere Verdienste erhielt er das goldene Verdienstehrenabzeichen des
VDAPG, als erster Nicht-Österreicher das Goldene Ehrenabzeichen der Pfadfindergilde Österreichs
und die Ehrennadel der Subregion Zentraleuropa in Gold.
Zu seiner Ernennung erreichten ihn viele Glückwünsche, denen wir uns von dieser Stelle
anschließen wollen: Er hat es sich verdient!
Ali
Dora Heinstein – Joggel – war bis 1984 Ehrenvorsitzende, die erste und bisher einzige
weibliche im Verband
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4. Begegnungstreffen der Gildepfadfinder der Subregion Zentraleuropa
in Lübeck im April 2014
Theres und ich und weitere 9 Österreicher waren wieder pfadfinderisch unterwegs –diesmal bei den
„Gilde-Freundschaftstagen bzw. dem Begegnungstreffen in Lübeck“, wo gleichzeitig die Hansetage
stattfanden. Wer auch immer die Idee hatte, es war genial die beiden Veranstaltungen zu verbinden.
Wir wohnten in einem Hotel in der Stadt und mit einem grünen Innenhof, auf dem wir unsere
tägliche morgendliche Begrüßung abhielten.
Die Stadt hatte sich zu den 34. Hansetagen, diese werden jedes Jahr in einer anderen ehemaligen
Hansestadtabgehalten, ordentlich herausgeputzt. Das Ziel dieser Veranstaltungen ist, den Geist der
mittelalterlichen Hanse mit ihren internationalen Verknüpfungen und ihrer Weltoffenheit
wiederzubeleben.
Die Eröffnung erfolgte am Mittwochabend durch den deutschen Bundespräsidenten und einem
tollen Feuerwerk. Bereits am Nachmittag war eine Windjammer-Parade und große und kleine
Segelschiffe, viele von ihnen schon mehr als 100 Jahre alt oder auch vollendete Nachbauten,
beeindruckten im Hafen.
An einem dieser Tage fuhren wir vormittags die Trave hinunter bis zu ihrer Mündung. Dort liegt
der letzte deutsche Frachtensegler, die Passath, vor Anker. Dieses beeindruckende Schiff haben wir
ausgiebig besichtigt.
Die Altstadt von Lübeck liegt auf einer Insel. Sie ist dominiert von Kirchen und alten Häusern.
Aber es gibt nicht nur „Backsteingotik“, auch manch anderer Stil ist in beeindruckender Weise an
den Bauwerken sichtbar. In kleinen Gruppen wurden wir von ortskundigen Gildemitgliedern durch
die Stadt geführt. Die Seefahrt ist dort allgegenwärtig. Das traditionelle Gericht „Labskaus“ stand
auch am Speisenplan. Und natürlich darf in dieser Stadt ein Besuch der Konditorei Niederegger
nicht fehlen. Dort wird das beste Marzipan der Welt hergestellt – man kann sich an all den
Naschereien aber auch Kunstwerken aus Marzipan kaum satt sehen.
Übrigens, was die Abende bzw. die Nächte anbelangt: die Nächte sind ein gutes Stück kürzer als bei
uns, dementsprechend die Abende deutlich länger. Und da haben einige unserer Freunde für tolle
Aktivitäten gesorgt. Für welche? Nun, es gab etwas, was mir/uns zu Hause sehr fehlt: das
gemeinsame Singen! Die Gitarren waren rasch ausgepackt, Liederbücher ebenso und dann ging´s
schon los. Stundenlang. Wir konnten gar nicht genug kriegen. Ja wirklich, auch wir Österreicher
können gut singen, aber wir tun es viel zu wenig. Da haben unsere deutschen Freunde, aber auch die
aus Polen und Tschechien uns einiges voraus!
In diesen Tagen hatten nicht nur die örtlichen Vereine und Wirtschaftstreibenden ihre Stände
aufgebaut, sondern ebenso die rd. 120 anderen ehemaligen Hansestädte. Wusstet ihr, dass es den
Bund der Hanse (die Blütezeit war vom 13. bis zum 15. Jahrhundert)auf den heutigen
Staatsgebieten von Deutschland, England und Schottland, Frankreich, Belgien, den Niederlanden,
Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, ja sogar Russland
und Island gab? Derzeit gehören 181 Städte dem Städtebund „die Hanse“ an, eine Reminiszenz an
die historische Vereinigung. Den internationalen Hansetag der Neuzeit gibt es erst seit 1980. Die
nächsten Hansetage finden in Viljandi/Estland (2015), Bergen (2016), Kampen/Niederlande (2017)
und Rostock (2018) statt.
Neben den angesprochenen maritimen Highlights gab es auch Kinderprogramm, Musik und
Kleinkunst und jede Menge Kulinarisches. Gaukler und Musikanten sorgten für Spaß, Unterhaltung
und Kurzweil. Auch die Tore der Museen, der Kirchen aber auch vieler privater Häuser waren
geöffnet. Klassische bis Jazz-Konzerte boten für alle Ohren etwas. Aber für Theres und mich und
wohl auch für alle anderen Teilnehmer, 11 davon aus Österreich und insgesamt 58 sowie die
Freunde aus örtlichen Gilden war diese Gemeinschaft der (ehem.) Pfadfinder und das gemeinsame
Erleben der Höhepunkt!
Wir danken allen, die die Vorbereitungs- und Hintergrundarbeiten zu diesem hervorragenden
Treffen und diesen schönen für uns geleistet haben!
Meinhard Perkmann
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Die Aktivitäten der Estnischen Altpfadfindergilde im Sommer 2014.
Die Estnische Altpfadfindergilde feierte im März ihr 25. Gründungsjubiläum.Ungeachtet des
grossen durchschnitlichen Lebensalters sind die Pfadfinder sehr aktiv.
Im Frühling nahmen wir teil an der Säuberung des Strandes Stroomi in Tallinn. Danach pflanzten
wir Blumen und Sträucher an den Straßenrändern.
Anfang Juni organisierten wir im Freilichtmuseum die Talliner Oma und Opa-Tage. Wir traten mit
Gesang, Volkstanz, Laionstanz auf und nahmen Teil an der Handarbeitausstellung.
Während des Sommers haben wir uns an den Ausfluge in Estland beteiligt. Wir besuchten
Sehenswürdigkeiten wie Schlösser, Kirchen, Museen und natürlich Naturschutzgebiete.
Wir besuchen das Nonnenkloster in Kuremäe.
Obwohl wir im Sommer keine regelmäßigen Versammlungen hatten, waren wir an jedem letzten
Freitag im Monat zusammen bei diesen Ausflügen. Immer waren wir 20 erwachsene Pfadfinder
oder auch mehr. Im September werden wir, so unsere Planung, einen dreitägige Fahrt nach St.
Petersburg unternehmen.
Alle Ausfluge und Fahrten ermöglichte uns die Bürgermeisterin vom Stadtteil Nord-Tallinn; sie
fuhr auch immer mit uns. Ganz links die Stadtteilbürgermeisterin.
Ingrid Junisov, Präsidentin Eesti Skautlik Antoni Keskgild - ESAK
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Die älteste Gilde Österreichs feierte ihr 80 jähriges Bestehen
Die Georgsgilde Salzburg
feierte im Kloster St. Peter ihr
Jubiläum. Nach der Feierstunde
wurde es gemütlich im Heim.
Eine Ausstellung und ein
Rückblick über die
vergangenen 80 Jahre Gilde
Salzburg rundeten die Feier ab.
GM Helmut Hauer konnte
neben Gildevertretern aus dem
In- und Ausland auch Vertreter
der Pfadfinderjugend begrüßen.
Tag des Halstuches
Der Gedanke zum „Tag des Halstuches“ den wir am 1. August (Sunrise Ceremony von BiPi) mit allen
aktiven und ehemaligen Pfadfinderinnen und Pfadfindern feiern wollen ist nun schon einige Jahre alt.
Die Idee ist, daß jeder aktive und auch ehemalige Pfadfinderin und Pfadfinder an diesem Tag ein
Halstuch trägt wann immer und wo immer es möglich ist.
Eine Meldung aus Wien: „Ich wurde positiv angesprochen!“
Werner Weilguny
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WURZL’14 Int. Landeslager der Salzburger
PfadfinderInnen 3.-13. Aug. 2014 bei Bad Hofgastein
1750 Jugendliche und erwachsene Mitarbeiter errichteten heuer
im Gasteinertal eine viel beachtete Zeltstadt. Die Teilnehmer und
Teilnehmerinnen kamen aus dem Land Salzburg, allen
Bundesländern Österreichs sowie aus Deutschland, Italien,
Luxemburg, sogar aus Ägypten und Taiwan.
Höhepunkt war die Eröffnung mit dem heißen Lagersong, als Landeshauptmann Wilfried Haslauer
das Fahrrad auf die Bühne lenkte, welches seit Planet’13 durch ganz Österreich unterwegs war. An
den folgenden – teilweise feuchten – Tagen lief in allen drei Altersstufen das vielfältige Programm,
dessen Workshops und Outdoor-Aktivitäten begeisterten Anklang fanden. Am Samstag besuchten
Biber, Wichtel und Wölflinge aus dem Land Salzburg ihre großen Pfadi-Geschwister, und am
Besuchssonntag überschwemmten Eltern und andere Neugierige das Lagergelände.
Der Abenteuertag mit stufenübergreifenden Teams gipfelte im rekordverdächtigen, 130 m langen
Schoko-Fondue, und am Abend tanzten nicht nur die Ranger & Rover begeistert beim TrachtenClubbing. Trotz des urigen Lagermottos war in Programm, Verpflegung, Organisation und
Lagerzeitung viel moderne Elektronik erfolgreich eingesetzt, wichtigste Stütze waren aber die
unzähligen durchwegs ehrenamtlichen Team-Mitglieder, und mehrfach wurde seitens der
Lagerleitung betont, dass ein derartiges Großlager nur mit tatkräftiger Hilfe der vielen
Gildepfadfinder und Gildepfadfinderinnen möglich ist.
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Verbands-ERLEBNIS-Tag der Pfadfindergilde Österreichs in Schlierbach,
Oberösterreich, am 17.5.2014
Um den Mitgliedern der österreichischen Gilden eine Gelegenheit zu freundschaftlichen Treffen zu
geben, veranstaltete der Verband seinen 1. Erlebnistag. Aus allen Teilen Österreichs strömten die
Teilnehmer ins malerische Kremstal zum Benediktiner-Stift Schlierbach.
Dieses ist nicht nur wegen seiner Schulen bekannt. Ganz besonders mundet der dort hergestellte
Weichkäse, eben der „Schlierbacher“.
Es gab verschiedene Angebote für Aktivitäten, wie etwa eine Wanderung, einen Besuch der
Pfadfindergruppe, einen Besuch bei einem Mostbauern sowie eine Einführung in das Klosterleben.
Nach der Mittagspause im nahegelegenen Gasthaus hatten wir Gelegenheit zur Besichtigung des
Stiftes mit der berühmten Bibliothek und natürlich der Käserei.
Ein gemeinsames Abendessen mit Musik beschloss diesen Tag.
Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung 2015 in Zeillern.
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Unsere 8. Subregionskonferenz in Zeillern – Österreich –
vom 23. – 27. September 2015
Zeillern liegt im Mostviertel zwischen Linz und Wien in der Nähe der Autobahn und nicht weit von
Amsstetten. Ein nachfolgender Urlaub in der Wachau zur Zeit der Weinlese bietet sich natürlich an,
zumal die Wachau nur einen Katzensprung weit entfernt ist.
Für unsere Konferenzen haben sich einige Tagesordnungspunkte als zweckmäßig herausgestellt, die
wir natürlich auch 2015 einplanen werden:
Anreise am Mittwoch, Anmeldung und Unterkunft.
Beginn der Konferenz mit einem feierlichen Abendessen (Mostviertler Bufett).
Am Donnerstagvormittag beginnt die eigentliche Konferenz, nachmittags ist freie
Zeit bzw. gibt es Angebote zum Wandern rund um Zeillern (Meditationsweg,
Straußenfarm in Winklarn). Abends wird uns ein Zauberer in Atem halten.
Der Freitag ist den Exkursionen vorbehalten. Wir bieten drei Ausflüge mit einem Bus an:
1. Über den Dächern von Linz (Besuch des Domes usw.)
2. Fahrt in das Mendlingtal (Holztriften usw.), Oberzeillern.
3. Besuch der Niederösterreichischen Landesausstellung in Scheibbs,
Mittagessen in der Karthause Garming
oder
Stift Seitenstetten, Wallfahrtsort Sonntagsberg, Waidhofen/Y mit Stadt
führung, Heurigenlokal mit Brotzeit.
Am Samstagvormittag werden die Beratungsergebnisse der Konferenz zusammen
Gefasst, wird entschieden, wo die nächste Konferenz 2018 stattfinden wird.
Am Samstag hält die Pfadfindergilde Österreich (PGÖ) ihren Gildentag zugleich in
Zeillern ab, wird am Vormittag auf Exkursionen gehen, ab Mittag aber mit uns
zusammen sein mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken
Die Konferenz und der Gildentag der PGÖ klingt am Abend mit einem gemeinsamen
Essen in festlicher Atmosphäre aus.
Am Sonntag wird die Konferenz nach dem Frühstück mit einem Abschlusskreis
beendet. Evtl. wird es noch die Möglichkeit eines Mittagessens geben.
Der Vorstand wird bereist am Dienstag anreisen und eine Sitzung abhalten, die
Konferenz vor Ort vorbereiten.
Da das Tagungszentrum Schloss Zeillern sehr ausgebucht ist, wird es für weitere Personen
vermutlich keine vorzeitige Anreise geben können.
Ich gehe davon aus, dass das Angebot reizvoll ist und viele Teilnehmer nach Zeillern locken wird.
- Manne -
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Rumänien
Die rumänische Gilde plante verschiedene Aktivitäten und wir sind sehr zufrieden mit den
Ergebnissen. Wie bewegen uns langsam aber stetig. Ich würde sagen in folgende Richtungen;
Wir haben 2 Programme laufen:
Zeigt ihnen die Welt der Pfadfinder in Rodicas Schule
Ein Besuch in unsere Hauptstadt (für Kinder vom Land.
Wir hatten eine gemeinsame Aktivität in 2 Schritten im vorigen Herbst mit einer Kindergruppe
aus dem Norden unseres Landes, die nach Budapest kamen. Wir betreuten sie, zeigten ihnen die
Schule, das Pfadfindermuseum und einige interessante Plätze unserer Hauptstadt.
Ende Mai fuhren wir mit einigen Pfadfindern unserer Schule in ihr Dorf. Das war eine
Möglichkeit die Pfadfinderidee in dieser Gegend vorzustellen.
Das Lager für Großeltern und kleine Kinder fand Ende Juni statt. Die Gruppe war diesmal größer
als im Jahr davor und ein Erfolg. Wir erwarten uns, daß Kinder und Großeltern auch im nächsten
Schuljahr daran teilnehmen
Wir hatten 2 Lager für Family-Scouting:
Das erste im Juli fiel buchstäblich ins Wasser
Das Lager im August war ok.
Im Oktober wollen wir unsere Gruppen von SCOUTING für Großeltern und kleine Kinder wieder
aktivieren und wir erwarten einige neue Leute, die bei den Lagern mitarbeiten.
Ebenfalls ab Oktober laden wir Pfadfindergruppen in unser Museum ein und wir wollen ihnen die
Pfadfindergeschichte näher bringen.
Dies sind einige Aktivitäten wo wir die Leute auf uns aufmerksam machen wollen.
Momentan haben wir 3 Projekte in Arbeit:
1. Zusammenarbeit mit der rumänischen Pfadfinderorganisation, das uns wahrscheinlich nicht
gelingen wird, weil sie nicht genug Platz haben in Bukarest und Luciana Dobrogeanu die
Sammlung ihres Mannes in der Hauptstadt haben möchte.
2. Zusammenarbeit mit der Mädchenorganisation, das wollen aber unsere alten Mitglieder
nicht obwohl die Mädchen in Bukarest Platz hätten.
3. Weiterführung unserer Organisation trotz der Tatsache dass wir sehr entmutigt sind mit all
den Diskussionen, die wir hatten. Wir werden sehen, was geschieht.
Ioana Nichita
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Ehemalige Pfadi Schweiz EPS
44. Generalversammlung
10. Mai 2014 in der Schützenruh, Zürich
Dieses Jahr war es an der Gilde Zürich, die schweizerische Generalversammlung (GV), die seit
einiger Zeit nur noch alle zwei Jahre stattfindet, zu organisieren. Mit Kaffee wurden die rund 30
Teilnehmer bei wunderschönem Wetter am Schiffssteg Landesmuseum an der Limmat in Zürich
willkommen geheißen. Darauf setzte sich eine Gruppe für einen Ausflug ins Limmatschiff Richtung
Zürichsee, eine zweite fuhr mit der Polybahn, der Standseilbahn hinauf zur Eidg. Technischen
Hochschule ETH (früher Polytechnikum), von wo der Ausblick auf Stadt und See besonders schön
ist, um hernach durch die Altstadt zu schlendern, und eine dritte Gruppe machte sich auf, die
Sammlung und die Ausstellungen „Märchen und Magie“ und „1900–1914: Expedition ins
Glück“ im Schweizerischen Landesmuseum zu erkunden.
Zum Apéro, Mittagessen und anschliessender Versammlung traf man sich wieder im Restaurant
Schützenruh am Fuße des Uetlibergs.
Unser Präsident Marc Barblan/Marsouin übermittelte die Grüsse und Wünsche von den Präsidenten
der Subregion Zentraleuropa und der Region Europa und konnte unter den üblichen Punkten
Folgendes durch die Tagesordnung bringen:
Da über die Tätigkeiten in den EPS-INFO-Heften ausführlich berichtet wurde, nur ein kurzer
Überblick der vergangenen Anlässe – GV 2012 in Bern, 2012 Konferenz ISGF-Subregion
Zentraleuropa in Pilsen; 2013 Journée de l’Amitié mit 60-Jahr-Jubiläum ISGF in Genf (der
Präsident dankt seinen Helfern, ohne die der Anlass nicht möglich gewesen wäre); 2013 ISGFEuropakonferenz in Stockholm. Es stehen in den nächsten Jahren an: 2014 ISGF-Weltkonferenz
Sydney mit 7 Teilnehmern aus der Schweiz; September oder Oktober 2015 Journée de l'Amitié in
der Region Thuner/Brienzersee; 2015 Konferenz Subregion Zentraleuropa im Schloss Zeillern in
Österreich; 2016 Europakonferenz in der Region Tours in Frankreich 2016, 2016 45. Für die GV
2016 wird das Centre Scout Froideville, Waadt, in Auge gefasst.
Begehren um finanzielle Beiträge beziehungsweise Unterstützung sind fünf eingetroffen.
1. ISGF/AISG hat eine Aktion zur Sammlung von Spielzeugen für Flüchtlingskinder aus Syrien
lanciert und sucht weitere Helfer für diese Aktion.
Leider übersteigt diese Aktion vor allem unsere personellen Möglichkeiten bei weitem, sodass wir
auf eine Teilnahme verzichten müssen.
2. Centre Scout de Froideville: Beitrag für die Sanierung der Heizung CHF 1500. 3.
Pfadfinderinnenstiftung Calancatal: Dem Regionalarchiv fürs bündnerische Calancatal soll
ermöglicht werden, den 11 Dörfern zu neuen Ansichtskarten zu verhelfen. Die gegenwärtig
aufliegenden Karten sind alt und ihre Druckqualität mangelhaft. Die Auflage ist zu klein, als dass
der Verkauf der Karten kostendeckend sein könnte. Gewährt werden CHF 500. 4. Die Erstellung
von Ausbildungsbroschüren (verschiedene Themen) von ISGF/AISG zuhanden der nationalen
Organisationen wird mit CHF 500.– unterstützt. 5. Die Trupps Girsberg (Glattfelden), Rhenus
(Eglisau) und Ahuki (Rafz) möchten an einem Bundeslager in Dänemark teilnehmen und bitten um
einen Beitrag (Gesamtkosten ca. CHF 46'000, es bleibt ein Fehlbetrag von CHF 5000 zu decken).
Der Vorschlag des Präsidenten, das Begehren an die Gilde Zürich weiterzuleiten, wird
angenommen. (Dieses Begehren wird einen Monat später von der GV der Gilde Zürich abgelehnt,
da man der Meinung ist, dass den Pfaditrupps dieser wohlhabenden ländlichen Gegend zahlreiche
Möglichkeiten offenstehen, sich mit etwas Phantasie durch Arbeitseinsätze und Aktionen den
Fehlbetrag selber zu erarbeiten. Anm. Gilde Zürich)
Gegenwärtig besteht der Schweizerische Rat aus folgenden gewählten Mitgliedern: Marc
Barblan/Marsouin, Präsident; Hansjörg Hirt/Omag, Kassier und Vizepräsident; Walter Giger/Koks,
INFO und Website, Jean-François Jeanrichard/Pingouin; die Gildemeister der Gilden Zürich und
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Waadt sind Kraft ihres Amtes im Rat.
Marsouin tritt auf GV 2016 statutengemäss zurück; Koks ebenfalls auf GV 2016. Omag möchte
sein Amt auf Ende 2014 niederlegen. Neue Kandidaten/-innen für den Rat sind bis jetzt nicht
vorhanden. Wir suchen dringend neue (jüngere!) Ratsmitglieder. Die Ratsmitglieder werden (mit
obigen Einschränkungen) mit Akklamation wiedergewählt.
Ebenfalls wiedergewählt werden die Rechnungsprüfer Franz Bühler/Globus, Evelyn Oesch/Kim,
François Cart/Corbeau (Ersatzrevisor).
Marsouin weist im weiteren auf die Briefmarkenbank und den EPS-Shop hin.
Das Bulletin des Vereins Zentralarchiv + Museum der aktiven Pfadibewegung Schweiz PBS liegt
zum Mitnehmen auf sowie Unterlagen der Silver Scouts. Der Präsident dankt dem Zürcher
Gildenrat herzlich für die Organisation der Tagung.
Walter Giger/Koks
Ehemalige Pfadi Schweiz – Gilde Zürich
Generalversammlung am Samstag, 14. Juni 2014 in Rorbas
Eingeladen von Max Nydegger/Nidle
aus Anlass seines 90-jährigen Geburtstags
Es war eine muntere Schar, die sich wiederum in Rorbas im Zürcherunterland im Gartenhaus von
Mungos Familie traf, um in ungezwungenem Rahmen die jährlichen administrativen Geschäfte
unserer Gilde zu erledigen. Dieses Jahr war dies gekoppelt mit der Einladung zur Feier des Jubilars,
unseres früheren langjährigen Präsidenten Max Nydegger/Nidle, der in «jugendlicher» Frische uns
zu Apéritif und Mittagessen begrüsste. Wir danken diesbezüglich besonders Mungo, ihrer Mutter
Claire und den zwei Helfern Gibbon und Kauz für die Vorbereitungen. Auch waren neue Gesichter
zu bestaunen, andere wurden vermisst. Danke für die vielen begründeten Entschuldigungen. Das
Jagdhorn wurde vermisst. Der Rahmen in und um das Gartenhaus im wunderschönen Garten ist
immer besonders, sodass die intensiven und angeregten Gespräche nicht erstaunlich waren. Dazu
hatte auch Petrus das Seinige beigetragen – herrliches angenehmes Wetter, trotz trüglicher
Vorhersage.
Das Geschäftliche nahm dank guter Vorbereitung durch Mungo, unserer Präsidentin, und dem
Vorstand, nicht allzu viel Zeit in Anspruch. Still nahmen wir von unseren im Berichtsjahr
dahingegangenen Gildekameradinnen Abschied, auch unserer immer verbundenen welschen
Kameradin Hedy Berthoud/Lama aus Pully wurde gedacht. Beschenkt wurden die Mitglieder des
Vorstandes, Claire für die Gastfreundschaft, Peter als langjährige Uetliberg-Bummel-Organisatorin
(über dreißig Jahre) und der Schreibende für seine Chronikarbeit. Unsere Vergabe von 2000
Franken wurde vollumfänglich der Pfadiheim-Renovation/Neubau Holzgasse/Horgen (ganz
prächtige Anlage in freier Natur) zugesprochen, da drei weitere Gesuche nicht unseren
diesbezüglichen Vorstellungen entsprachen. Jahresbericht 2013, Jahresrechnung 2013 und Budget
2014 wurden genehmigt und den verantwortlichen Personen mit Applaus verdankt, ebenso die
Arbeit des Vorstandes, der Revisoren und unserer Präsidentin gewürdigt. Im Weiteren wurde darauf
hingewiesen, dass der Gmüetliberg, Ort unserer monatlichen Zusammenkünfte, nächstens umgebaut
werden soll – dabei wird aber auf ein eventuelles örtliches Provisorium gehofft. Mungo wies auf
ihre Ideen bezüglich spontanen sporadischen Zusammenkünften an schönen und interessanten Orten
hin. Ich selbst wurde auf eine erwünschte Wiederorganisation der ehemals durch Unwetter und
Hochwasser verhinderten «Thurauen-Expedition» hingewiesen (meine Gehfähigkeit ist leider
inzwischen etwas beschränkt – ich will mir dies aber überlegen).
Nun gings ans Essen in froher Runde. Das Feuer war zu einer starken Glut geworden, sodass die
Bratwürste gebraten werden konnten, am meterlangen belegten Brot konnten Tranchen
abgeschnitten werden und ein reichhaltiges Dessertbuffet war von Claire und Mungo bereitet
worden – dazu die nötige Tranksame vorhanden. Alle Anwesenden waren sich einig: Die nächste
Generalversammlung ist wieder in Rorbas (übrigens: am Samstag, 9. Mai 2015).
Heinrich Fiechter-Sidler/Fick
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EIN 3. ALTPFADFINDER-NATIONALJAMBORE,
organisiert in den Tagen von 6. - 8. Juni 2014
in der Stadt Miletín in Tschechien.
Während des ersten Wochenendes in Juni stand in der
Kleinstadt Miletín wieder das bereits drittes Altpfadfinder Nationaljamboree statt. Es versammelten sich dort
Pfadfinder und –innen dreier Nationen: Tschechen,
Slowaken und Polen, faktisch jedoch nicht nur Greisen und
Erwachsene sondern auch Kleinkinder.
Am ersten Tag – Freitag - stand auf dem Programm nur ein
Punkt: gemeinschaftliches Lagerfeuer; nach den Grußworten des Präsidenten des Junák – Altpfadfinderstamms
Vladimír Stránský widmeten sich die Teilnehmer dem
Wettbewerb in neuen pfadfinderischen Originalgesängen;
es wurden sechs Kompositionen registriert. Zum Sieger
wurde Bruder Ladislav Vodička.
Der folgende Tag begann mit einem festlichen Lagerappell
und der Flaggenhissung. Bruder Stránský eröffnete
sogleich offiziell das festliche Programm, wobei als
Höhepunkt ein Festzug durch die Stadt erfolgte. Nach den
feierlichen Worten des Bruders Stránský, des Vizepräsidenten des Junák - Knabenstamms Michal Tarant, der
Vizepräsidentin des Mädchenstamms Vendula Bušková
sowie des Bürgermeisters von
Miletín Miroslav Nosek hat
ein
mächtiger
Klang des Jamboree - Ausrufs
die Fenster am Stadtplatzmilieu nahezu zersplittert.
Nachher fand die Dekorierung der Standarten mit
Gedenkbändern sowie die Überreichung von speziellen
hölzernen mit 3.APFNJ - Symbolen versehenen
„Touristenplaketten“ mit Schleifen statt; die Empfänger
waren:
der
Präsident
der
slowakischen
Altpfadfindergilde Vlado Janečka und der polnische
Altpfadfinder - Harcer Wieslaw Janicky.
Unter dem Klang der berühmten altpfadfinderischen Blasskapelle aus Hradec Králové widmete man
sich nichtorganisierter Unterhaltung und freundlichen Begegnungen von Zeitzeugen sowie dem
Fotografieren an der inmitten des Stadtplatzes stehenden Statue des heiligen Georgs. Auch kurze
Tanzversuche konnte man beobachten. Eine Menge von Teilnehmern wurde von dem Kauffieber
nach lokalen speziellen Lebkuchen – der sog. Miletiner
Gebetchen - verführt.
Auf dem Nachmittagsprogramm stand ein Charité - Basar und
später ein Vortrag „Was geschieht mit der Welt“ vom Bruder
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Jan Šolc – dieser hat endlich „im Gastfauteuil“ seine Lebenserfahrungen zum Besten gegeben.
Zu den Nachmittagsspitzenaktivitäten gehörte eine Demon-stration der Dressur eines
Assistenzhunds.
Das abendliche Lagerfeuer begann mit ritueller Feuer-initialisierung aus vier Himmelsrichtungen.
Die Moderierung dieses festlichen Programms trat Bruder Slavomil Janov an; zum Programmteil
gehörte die Verleihung vom Syrinx – Medaillen in Bronze und Silber durch die Hand des
Präsidenten Stránský sowie die Aushändigung einiger Personalwappen vom Brüderverband
HEROLDIE.
Hinfort erfolgte gegenseitige Überreichung von Gedenk-geschenken zwischen den polnischen und
tschechischen Altpfadfinderdelegationen sowie die öffentliche Anerkennung der Blutspender
während der Aktivität „Drákulovina“.
Das Sonntagsprogramm begann mit dem Lagerabschlussappell und der Flaggensenkung. In der
lokalen Pfarrkirche Verkündigung der Jungfrau Maria zelebrierte danach Pater Pavel Jandejsek,
Vikar in der Stadt Jičín, die Pfadfindermesse; er weihte dabei die neue AltpfadfinderWaldschulstandarte und die Pfadfinderstandarte des Landkreises Ostböhmen.
Ladislav Marek
(Die Adaptation für ZEA: Jan Adamec und Vladislav Jech.)
Internationale Termine – International Dates:
2014
10. – 16. Oktober
27. Weltkonferenz ISGF in Sydney/Australien
10th – 16th October
27th World Conference ISGF in Sydney/Australia
2015
16. – 20.3.
6. Workshop der Region Europa in Pannonhalma, H
6th woekshop of the Europe Region at Pannonhalma, Hungary
28.7. – 8.8.
23. Weltjamboree in Kirara-haqma, Yamaguchi,Japan
28th July – 8th Aug.
23rd World Jamboree in Kirara-haqma, Yamaguchi/Japon
7th – 11th Sept. 2015 25. Treffen der Subregion West-Europa in
Oostduinkerke/Belgien
25th gathering of West-Europe Sub-Region in Oostduinkerke - Belgium
23. – 27. September 8. Subregionskonferenz auf Schloß Zeillern in Österreich
23rd – 27th September
26. – 30.6. 2015
8th Conference of the Central-Europe Sub-Region in castle Zeillern/Austria
28. Treffen der Subregion Nordic-Baltic in Horsens/DK
28th gathering of Nordic-Baltic Sub-Region in Horsens/DK
2015
15. Treffen der Subregion Süd-Europa und
Mediterraneo in Marokko
15th gathering of South Europe Sub-Region and Mediterraneo in Morocco
2016
26. – 29.5.2016
Euroscout – Sammlertreffen in Wien
26th – 29th May 2016
Euroscout collectors meeting in Vienna/Austria
12. – 15.9.2016
9. Europakonferenz in Tours/F
12th – 15th September
9th Europe Conference in Tours/France
Weitere Termine – Further dates
2019
2023
24. Weltjamboree Summit Bechtel, West Virginia- USA24th World Jamboree in Summit Bechtel/USA
25. Weltjamboree (Silver Jubilee)25th World Jamboree – silver jubilee
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6. Europäischer Workshop in Pannonhalma, Ungarn
16. bis 20. März 2015
„Sichtbarkeit: Wie können wir neue Mitglieder gewinnen“
Das Komitee der ISGF-Region hat beschlossen, den nächsten Workshop im Gästehaus St. Jakob der
Benediktiner Erzabtei Pannonhalma in Ungarn durchzuführen. Pannonhalma geht auf eine
Gründung des Hl. Stefan, des ersten getauften ungarischen Königs, zurück. Die Erzabtei ist etwa 16
Kilometer von Györ, der nächsten großen Stadt, entfernt. Die ungarischen Pfadfinder unterstützen
uns vor Ort mit Programm und der Verpflegung. Wir wiederum helfen ihnen beim Aufbau einer
Struktur zur Einbindung erwachsener Pfadfinder. Die Teilnehmerzahl ist mit rund 50 Personen
limitiert und für Teilnehmer aus Europa vorgesehen. Die Sprachen des Workshops sind Englisch,
Französisch und Deutsch, abhängig von den jeweiligen Teilnehmern.
Teilnehmer aus anderen Regionen von ISGF können nur dann akzeptiert werden, wenn noch Plätze
vorhanden sind.
Die Einladungen kommen Anfang Oktober zum Versand. Es wird gebeten, sich rasch anzumelden
und die Anzahlung zu leisten.
Das Gästehaus bietet einfache „pfadfinderische“ Unterkünfte, teils mit Stockbetten, die wir aber
nicht vergeben wollen. Die Sanitäranlagen, wie WC, Duschen, Waschräume sind in jedem Haus
vorhanden. Zu den Räumen des Workshops sind es ca. 2 Gehminuten.
Zur Anreise gibt es auch Hinweise, je nachdem, ob diese per Flug, Bahn oder PKW erfolgt. Von der
Bahnstation Györ wird ein Shuttle-Dienst nach Pannonhalma organisiert.
Ich hoffe, dass euer Interesse geweckt ist und freue mich über viele Teilnehmerinnen und
Teilnehmer,
Präsident der ISGF-Region Europa
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27. Weltkonferenz in Sydney
Im Oktober findet also die 27. Weltkonferenz in Sydney statt. Jedes Land kann bis zu vier
Delegierte entsenden, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind. Der Beitrag muss bezahlt sein und
der nationale Verband – NSGF – muss mindestens 60 Mitglieder haben.
Da diese Konferenz von uns sehr entfernt stattfindet, sind wir aus unserer Subregion Zentraleuropa
auch nur sehr spärlich vertreten zumal nicht alle Länder stimmberechtigt sind.
Es sind aus den Ländern dabei:
Australien
Bangladesch
Curacao
Finnland
Ghana
Indonesien
Japan
Libanon
Liechtenstein
Marokko
Nigeria
Saudiarabien
Schweiz
Uganda
WAGGGS
48
7
4
7
12
5
1
3
1
4
13
19
7
4
1
Österreich
3
Belgien
6
Dänemark
5
Frankreich
4
Griechenland 3
Irland
3
Jordanien
3
Lybien
52
Luxemburg
2
Niederlande
7
Norwegen
11
Saudiarab.-SF 1
Tansania
9
UK-2
13
Sambia
4
Bahrain
5
Benin
1
Uk-1
1
Deutschland 7
Indien
9
Italien
22
Kuwait
12
Lybien-UAE 2
Malaysia
24
Neuseeland 15
Portugal
1
Spanien
1
Tunesien
20
USA
23
zusammen: 405
(22. Juli 2014)
Davon kommen 111 Teilnehmer aus 18 Ländern Europas. Die Region Arabien ist mit 5 Ländern
und 43 Personen vertreten, die Region Afrika kommt auf 10 Länder mit 121 Vertretern. Amerika ist
mit 27 Personen dabei, aus der Region Asien kommen 6 Länder mit 102 Beteiligten. Unsere
Subregion Zentraleuropa ist mit vier Ländern und 18 Delegierten vertreten. Proxy (Vertretung auf
ein anderes Land übertragen) haben gemacht: Estland wird durch Deutschland, Tschechien durch
Schweden, die Slowakei durch Österreich, Ungarn durch Norwegen, Polen durch Liechtenstein
vertreten. Von Lettland fehlt das Proxy noch.
- Manne -
- 18 -
- 19 -