Buch der Druidinnen und Druiden

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Buch der Druidinnen und Druiden
Der
nördliche
Weg
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 1
Der WEG DES noördens
oder: Der nördliche Weg
... ist der Name der naturspirituellen Alchemie und Ausbildung
der DRACO-Stiftung!
Sein Inhalt wurde in sieben Büchern festgehalten,
die wir in ihrer Gesamtheit auch als:
"Manual der DRACO-Stiftung"
bezeichnen.
Herzlichen Glückwunsch auf diese Aufzeichnungen gestoßen
zu sein! Zwar stehen die ersten sechs Bücher dem Internet
OPEN SOURCE zur Verfügung,aber man muss bereits einen
weiten Weg zurückgelegt haben, um sie auch zu finden!
Du bekommst hier einen Leitpfaden zur Hand, das Joch der
menschlichen Sklaverei abzuschütteln und von nun an immer
authentischer, glücklicher und freier zu leben. Feiere dein
Leben und erfülle dein eigentliche Bestimmung!
In Wahrheit wurdest du bereits vor Urzeiten auserwählt,
deine ganz persönliche druidische Vision vom Leben
Wirklichkeit werden zu lassen! Hier ist ein Weg!
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(Ein Kompendium eurasischer Weisheit)
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Naturspirituelle
Alchemie
und
Ausbildung
Manual der DRACO-Stiftung
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Der nördliche Weg ist eine naturspirituelle Alchemie und
Ausbildung /I\
Er wurde festgehalten im Manual der DRACO-Stiftung,
einem Kompendium eurasischer Weisheit!
Die Namen der geöffneten Bücher des nördlichen Wegs sind:
- Buch der Bürgerinnen und Bürger - Buch der Kriegerinnen und Krieger - Buch der Bardinnen und Barden - Buch der Schamaninnen und Schamanen - Buch der Druidinnen und Druiden - Buch der Stiftung Der Name des siebten Buches lautet:
- Buch der Ausbilderinnen und Ausbilder Es wird nur jenen geöffnet, die den nördlichen Weg bis an
sein Ende gingen und sich den entsprechenden Prüfungen
unterzogen!
Nutze das Vorgefundene weise, mit Bewusstsein, zum Wohle
aller, dies ist die einzige Verpflichtung seiner Lektüre!
Möge der nördliche Weg Dich und die Deinen
bis über die neunte Generation
bereichern!
Feedback aller Art erwünscht
Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge und Kritik sind ebenso wie Hinweise auf Unklarheiten,
Unstimmigkeiten und/oder Fehler aller Art ausdrücklich erwünscht: [email protected]
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BUCH DER DRUIDINNEN UND DRUIDEN
(auf dem alten nördlichen Weg)
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"Die DRACO-Matrix ist nur eine Landkarte. Landkarten bilden die Wirklichkeit ab, sind aber
nicht die Wirklichkeit. Im Gegensatz zu anderen Landkarten zeichnet sich die DRACOMatrix durch ihre Angepasstheit an Europa und hohe Präzission aus.""
Inhaltsverzeichnis BUCH DER DRUIDINNEN UND DRUIDEN
IV. Grundlegende Standards und Inhalte der DS-Druidenausbildung...............................9
IV.1. Definition Druide/Druidin..................................................................................................9
IV.2. Druidische DS-Lehren..................................................................................................11
IV.2.1. Über das Druidensein..................................................................................................11
IV.2.2. Über die Drachen........................................................................................................11
IV.2.3. Über die Runen...........................................................................................................12
IV.2.4. Über Fedas..................................................................................................................13
IV.2.5. Über die planetarischen Sphären................................................................................13
IV.2.6. Über die Lebensabschnitte des Menschen.................................................................14
IV.2.7. Über Siebenjahresschritte und Übergangszeremonien...............................................15
IV.2.8. Über das Druidengesetz..............................................................................................16
IV.2.9. Über Druidencoaching.................................................................................................16
IV.2.10. Über das druidische Weltbild.....................................................................................16
IV.2.11. Über die Kosmologie der fünf Nächte........................................................................18
IV.2.12. Über die 33_3............................................................................................................18
IV.2.13. Über lebende Elemente und Naturgötterfamilien......................................................20
IV.2.14. Über Wochentage und Götter....................................................................................20
IV.2.15. Über Außerirdische und kosmische Wesen..............................................................21
IV.2.16. Über den lichten und den grauen Strang..................................................................22
IV.2.17. Über Shambhala und Agharta...................................................................................23
IV.2.18. Über das Verhältnis von Zetas und Anunnaki...........................................................26
IV.2.19. Über Geld..................................................................................................................27
IV.2.20. Über den ewigen Kalender........................................................................................28
IV.2.21. Über Wochentage und Metalle..................................................................................29
IV.2.22. Über die Welten.........................................................................................................30
IV.2.23. Über die acht Voraussetzungen von Gesundheit......................................................30
IV.2.24. Über den neunfachen Weg der Heilung (MDM)........................................................31
IV.2.25. Über die Ausübung von Magie..................................................................................33
IV.2.26. Über die Grenzen unserer Welt.................................................................................35
IV.2.27. Über die Geschichte der Völker.................................................................................36
IV.2.28. Über die dreizehn Dimensionen................................................................................39
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ANHANG DRUIDENLEHRE..................................................................................................41
A.IV.1.(1) Druidische Accessoires................................................................................41
A.IV.1.(2) Über die Abfolge der Zeichen......................................................................41
A.IV.2.1. Die vierfache Initiation...................................................................................42
A.IV.2.2. Zitate des Galactos.......................................................................................43
A.IV.2.6. Menschliche Entwicklungsschritte.................................................................44
A.IV.2.12. Steintafel des Thot......................................................................................44
A.IV.2.14. Spielereien..................................................................................................44
A.IV.2.15. Geschichtsbuch der Orioner........................................................................45
A.IV.2.16.(1) Drachenherzens politische Überzeugungen...........................................46
A.IV.2.16.(2) Übersicht politischer Überzeugungen.....................................................52
A.IV.2.16.(3) Gesellschaftliche Ziele der schönen neuen Weltordnung.......................52
A.IV.2.16.(4) Klarstellung.............................................................................................54
A.IV.2.20.(1) Zur Herleitung des ewigen Kalenders.....................................................55
A.IV.2..20.(2) Beispiel zur Berechnung von Zeitqualität...............................................55
A.IV.2.27. Über die Santia Veden von Perun...............................................................56
IV.3. Voraussetzungen einer DS-Druidenweihe aus den Lehrinhalten............................57
IV.4. Obligatorische Module der DS-Druidenausbildung..................................................60
ANHANG DRUIDENMODULE...............................................................................................62
A.M15/D1.1. Zur Geschichte der Runen......................................................................62
A.M15/D1.2.(1) Runenkunde generell.........................................................................63
A.M15/D1.2.(2) Die Bedeutung der Runen im Einzelnen............................................64
A.M15/D1.2.(3) Einige wichtige Lebensbereiche und ihre Runen...............................70
A.M15/D1.2.(4) Die Runen in tabellarischer Übersicht................................................71
A.M15/D1.2.(5) Die Runen decken alle maßgebliche Lebensbereiche ab..................74
A.M15/D1.3.(1) Oghamkunde allgemein.....................................................................75
A.M15/D1.3.(2) Die 20 Bäume nach Blamires und der Comardiia Druuidiacta...........76
A.M15/D1.3.(3) Adaptiertes Ogham.............................................................................79
A.M15/D1.3.(4) Zuordnung: Baumstab- Buchstabe - Baum - Vogel - Eigenschaft......81
A.M15/D1.3.(5) Weitere wichtige Vögel und ihre DS-Zuordnung................................82
A.M15/D1.3.(6) Abschlussbemerkungen zum Ogham.................................................83
A.M16/D2.2.(1) Göttliche Archetypen im Einzelnen.....................................................84
A.M16/D2.2.(2) Exkurs über Orishas und die Santería...............................................87
A.M16/D2.5. Globale Schöpfungsmythen....................................................................89
A.M17/D3.1. Das archaische Medizinrad....................................................................89
A.M17/D3.2. Die Spieglung der vier Räder..................................................................90
A.M18/D4.3. Acht Formen von Intelligenz...................................................................90
A.M18/D4.4. Vier Stufen des Gedächtnisses..............................................................92
A.M18/D4.5. Hormone.................................................................................................93
A.M19/D5.3. Über Advaita...........................................................................................94
A.M19/D5.4. Einige Beschwörungsformeln.................................................................94
A.M19/D5.5. Die Vereinigung mit dem Fylgja..............................................................95
A.M20/D6.1. Die Symbolik der Hütte...........................................................................95
A.M20/D6.2. Der männliche Schutzkreis.....................................................................96
A.M20/D6.3. Die weibliche Segnung...........................................................................96
A.M20/D6.4. Die Kräuterbeutel....................................................................................96
A.M20/D6.5. Das Weihen der Steine...........................................................................96
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IV.5. Voraussetzungen für eine DS-Druidenweihe aus den Modulen..............................97
IV.6. Die Selbstverpflichtung eines universellen Druiden gemäß den DS-Standards....98
IV.7. Gründe, um Druide sein zu wollen (Zusammenfassung).........................................99
IV.8. Arbeitsblätter zum Druidentum.................................................................................100
IV.8.1. Arbeitsblatt Druidentum 1/4.......................................................................................100
IV.8.2. Arbeitsblatt Druidentum 2/4.......................................................................................101
IV.8.3. Arbeitsblatt Druidentum 3/4.......................................................................................102
IV.8.4. Arbeitsblatt Druidentum 4/4.......................................................................................103
IV.9. Voraussetzung für die Aufnahme als Druidischer DS-Ausbilder...........................104
NK. Naturspiritueller Kalender..........................................................................................105
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IV. GRUNDLEGENDE STANDARDS UND INHALTE DER
DS-DRUIDENAUSBILUDUNG
"Manchmal komme ich mir vor, als sei ich der Tom Bombadil
unter den deutschsprachigen Druiden, ein Sonderling
mit schäbigem Hut und blauer Feder
aus dem Alten Wald,
träumend."
IV.1. Definition Druide/Druidin
Die Bedeutung des Begriffes "Druide" hat wohl weniger als oftmals angenommen mit "Eiche"
(griechisch: drys) zu tun, sondern bedeutet vielmehr "besonders weit Sehender" oder
"besonders viel Wissender" (druwids), ein Gesetzeshüter. dru bedeutet in rekonstruierter
keltischer Sprache entweder "Eiche" oder auch "dicht, kräftig, viel", also ein
Bestärkungswort. -wids oder -weids indoeuropäischen Ursprungs und bedeutet soviel wie:
"Ich erblickte/erkannte." Druide ist, wer das Lebensrad begriffen und durchschritten hat
sowie in dessen Zentrum die oberste Bewusstseinsebene der Einheit mit allem Sein erkannt
und zumindest spirituell sowie mental erlangt hat. Damit akzeptiert er seine 100%ige
Schöpferkraft und entschließt sich zugleich, dieses Wissen weiterzureichen. Er weiß um
seine druidische Herkunft, wurde von den Göttern bestimmt und von seinem/r
Druidenvater/mutter hierzu ernannt. Hinsichtlich des neuirischen Wortes draoi für Druiden
glauben wir, dass sich dieses zudem auf eine gemeinsame Wortwurzeln mit dragon oder
draco zurückführen lässt und so an die Verbundenheit von Druiden und Drachen erinnert.
Zum Druidentum wird neben dem Lebensradwissen ferner Kalender-, Naturgötter-, Runenund Oghamkunde gerechnet. Außerdem: planetarische Sphären, Druidengesetz, Alleinheit,
Ritualführung, Siebenjahresschritte, Übergangszeremonien usw. Der Druide verkörpert den
Archetypus eines Magiers oder Weisen. Die Welt in all ihren Facetten, vom heiligen Zentrum
(Nemeton) bis in die Extreme der Himmelsrichtungen sowie die unteren und oberen Welten,
wurde schamanisch bereist und ist ihm entsprechend bekannt. Die Götter und
Bezugssysteme, mit denen ein Druide arbeitet, sind ihm - sobald er die zum Teil sehr
präzisen DS-Vorgaben verstanden, begriffen und erkannt hat - freigestellt. So wird er im
Laufe der Zeit vom Schüler zu einem Meister, der seine eigene Matrix formt!
Charakterisierung Druide/Druidin
Die drei Stufen eines Druiden sind der altes Wissen Bewahrende, der den Kreis Hütende
und das Tor zur Erleuchtung. Druiden binden und lösen, lehren und schlichten. Sie geben
Orientierung, Halt und Würde.
Drei druidische Vorteile gegenüber dem Schamanentum
1. Die Vertrautheit mit den Naturgottheiten und Runen und damit ein verstärkt
mythologisches Verständnis
2. Größere Ritualerfahrung kraft Amtes inklusive der offiziellen Befugnis zu schlichten,
binden und zu lösen
3. Die Befähigung zur Ausübung von Magie in all ihren Formen
Einige berühmte Druiden waren:
Cathbad, Druide des Königs Conchobar
Diviciacus, der Freund Cäsars
Myrddin, das historische Vorbild Merlins
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Die DRACO-Stiftung kennt ferner Lathba, einen der von Hermes Trismegistus, dem
dreifachen Meister und Vater aller heutigen Brahmanen und Druiden, selbst ausgebildeter
Vikti (Weiser). Und dann gibt es natürlich noch die Comicfigur des Miraculix, die in vielen
unserer Herzen lebt.
Historisch gesehen arbeiteten Druiden u.a. als Philosophen, Astrologen, Rechtsgelehrte,
Königsberater, Priester, Magier, Heiler und Vieles mehr.
Als die sieben druidischen Gaben gelten:
1. Die Gabe der Philosophie (z.B. die Heiligkeit allen Lebens)
2. Die Gabe der Naturverbundenheit (z.B. die Jahreszeitenfeste)
3. Die Gabe kreativer Selbstentwicklung (aus dem Bardischen kommend)
4. Die Gabe der Heilung (aus dem Schamanischen kommend)
5. Die Gabe der Bewusstseinserweiterung ("Zustand der Kraft")
6. Die Gabe des Lebens als Reise (Übergangsriten)
7. Die Gabe der Magie (Wirklichkeitsgestaltung)
Der druidische Weg unserer Heimat bezieht sich auf die spirituellen Traditionen der Kelten
vor der Zeitenwende zum Fischezeitalter. Dennoch ist er wahrscheinlich kaum noch mit dem
ursprünglichen Weg der Druiden vergleichbar, deren Wurzeln möglicherweise bis Atlantis
reichen. Seitdem hat sich die druidische Lehre durchgängig erneuert und immer wieder den
aktuellen Bedingungen, der gegenwärtigen Zeit, angepasst - bis heute! Sie häutet sich und
bleibt in ihrem Wesen doch immer identisch! Über die Ratio alleine lässt sich druidische
Weisheit nicht fassen! Druidentum an-sich ist ein sehr offenes Glaubenssystem, in dem es
zwar einen unabänderlichen Kodex, aber keine unabänderlichen, äußeren Dogmen gibt.
Druidische Anpassung- und Wandlungsfähigkeit wurden geradezu zu einem Markenzeichen:
Druidentum war, ist und wird ein lebendiges, sich entwickelndes System gewesen sein!
Genau wie die alten Druiden ihre Weisheit durch den Kontakt mit den inneren Welten und
äußeren Göttern empfingen, ist dies auch für die modernen Druiden von heute möglich. Der
Übergang von "traditionell" zu "modern" ist daher fließend. Die DRACO-Stiftung verwendet
aus diesen Gründen gerne auch den Terminus "universell" für ihre Lehren. Druidentum, wie
es die DRACO-Stiftung versteht, ist mehr als eine bloße Religion wie beispielsweise Ásatrú
oder eine Lebenseinstellung wie der Paganismus. Es beinhaltet zwar dessen Elemente,
transzendiert sie aber zugleich. In gewisser Weise sind sogar alle Religionen Teil einer
universellen Weltreligion (siehe : II.2.3.). Sprich: Alle Religionen sind verschiedene
Sichtweisen einer Wahr- und Wirklichkeit. Und auch die universelle Religion ist nur ein
Schritt zu einem noch höheren Seinsbewusstsein.
Druide zu sein bedeutet,
authentisches Lebenswissen zu bewahren,
zu entwickeln
und weiterzureichen.
Die drei fundamentalen DS-Prinzipien verwirklichten Druidentums - oder sollten wir sagen
des inneren Kodex? - sind größtmögliche Freiheit, unbedingte Wahrhaftigkeit sowie die
Liebe zu allem Sein! Darüber hinaus gibt es viel Wissen, aber nur wenig allgemein
anerkannte Standards. Es kann in der druidischen Abteilung nicht durchgängig auf
Überlieferungen zurückgegriffen werden. Vieles - wie beispielsweise der ewige Kalender musste (re-)konstruiert werden! Zur persönlichen Vorbereitung siehe: A.IV.1.(1) Druidische
Accessoires sowie A.IV.1.(2) Über die Abfolge der Zeichen!
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IV.2. DRUIDISCHE DS-LEHREN
IV.2.1. Über das Druidensein
"Druide ist, wer Druide war!"
"Druide ist, wen die Götter hierzu bestimmten!"
"Druide ist, wer von seinem Druidenvater hierzu ernannt wurde!"
Um Druide zu sein, bedarf es einer druidischen Abstammung oder Herkunft in diesem oder
einem anderen Leben. Der Adept muss hierzu selbstständig Nachforschungen anstellen und
diese in Form seines eigenen Mythos, seiner eigenen Geschichte darlegen.
Wir nennen dies an der eigenen Legende arbeiten! In Wirklichkeit sind wir alle bereits seit
Inkarnationen geweiht und müssen es nur wahr- bzw. annehmen. Zur druidischen Legende
kann auch die Erfahrung mindestens eines Alleinheits- oder Erleuchtungserlebnisses
gehören. Siehe auch: A.IV.2.1. Die vierfache Initiation!
Wichtig unseres Erachtens ist es ferner, laut dem innerlich überlieferten Kodex, eine
Druidenweihe von einem Druiden zu erlangen, welche wiederum seinerseits von einem
Druiden geweiht wurde und immer so fort. So hat die DRACO-Stiftung insgesamt drei
Kriterien zur Bestimmung von Druidentum
IV.2.2. Über die Drachen
"Drachen und Reptiloide haben den gleichen Ursprung sind aber
komplett geschiedenen Geistes. Um es auf den Punkt zu bringen:
Drachen geht es um Freiheit; Reptiloiden um Unterwerfung!"
Druiden und Drachen stehen von Alters her in einer engen Verbindung. Sich mit der
Drachenkraft einzulassen ist alles andere als ein Spiel, denn Drachen sind real existierende
Wesenheiten mit großem Gerechtigkeitsempfinden. Kosmologisch gesehen gehören sie zu
den Erstgeborenen (siehe: V.). Der in der DRACO-Stiftung überlieferte Name ihres
galaktischen Stammvaters ist Galactos. Von ihm stammen alle weiteren Drachen ab. In
unserem Sonnensystem spaltete sich die Linie in irdische und phaetonische Drachen.
Phaeton wurde in einem gemeinsamen Krieg der 33_3 Naturgottheiten, Drachen und Elfen
gegen die Chaosgötter (= Erzdämonen) zerstört. Es war der ehemalige Planet zwischen
Mars und Jupiter. Wir nennen ihn auch Dragon. Mit dem Untergang von Atlantis spalteten
sich dir irdischen Drachen in eine gelbe, schwarze, rote und weiße Linie. Der Name des
ersten eurasischen Drachens war Draco I. Er ist der Ur-Ur-Urvater von Draco II., dem dieses
Manual zu verdanken ist. Der letzte irdische Drache wurde im Mittelalter erschlagen.
Heutzutage kehren die Drachenseelen allerdings als sogenannte holone Drachen zurück
und umkreisen als solche unsere Erde. In lauen Sommernächten lassen sie sich gut
beobachten, insbesondere dann, wenn ein Drachenflügel über die Mondsichel streicht.
Der Nordpolarstern gilt traditionell als Heil- und Heimstatt von Drachen.
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Weitere Informationen lassen sich u.a. der "Einheitlichen Kosmologie und Geschichte" sowie
dem "Drachenzornbuch" entnehmen. Wie auch immer man zu Drachen stehen mag, sollte
ein Druide in jedem Fall ihre Macht anerkennen und sich der engen Beziehung zwischen
Drachen und Druiden bewusst sein. Siehe auch: A.IV.2.2. Die Rede des Galactos!
Insbesondere die Druiden der DRACO-Stiftung folgen dem Weg der Drachen. Diese fordern
und fördern sie manchmal bis über die persönlichen Grenzen hinaus. Die Drachenkraft ansich steht insbesondere für Freiheitsliebe, Aufrichtigkeit, Disziplin, Heilung,
Bewusstseinsentwicklung, Erdverbundenheit und Intuition.
IV.2.3. Über die Runen
"Als mir die Macht der Runen gewiss wurde, erschauderte ich bis ins Mark.
Mein Lehrer meinte, sie seien die wahren Hüter von Atlantis, dem Reich der Triskele!"
Runen sind bewusst handelnde Energiesysteme. Sie zählen zu den Urkräften und gelten in
manchen Schriften als Hüter kristalliner Energie, welche sich zwischen den ursprünglichen
Polen des Urfeuers und Ureises entfaltet, alle Dinge in sich beinhaltet und zum Leben
erweckt. Auch in der heutigen Zeit ist die Magie der Runen eine unverzichtbare Quelle
druidischer Macht. Empfohlen wird die Arbeit mit dem älteren 24er-Futhark:
F = F = Fehu: Vieh, beweglicher Besitz, Reichtum, Geld, Wohlstand, persönliche Macht
U == U = Uruz: Auerochse, Erdkraft, Rückverbindung, Energie, Gesundheit, Vitalkraft
T = TH = Thurisaz: Thor, Stachel, Dorn, Verteidigung, Schutz, Liebesmagie
A=
= A = Ansuz: Ase (Odin), Dichtung, Inspiration, Weisheit, Redekunst, Spruchmagie
R=
= R = Raidho: Ritt, Rad, Reise, Rhythmus, Ritus, Religion
K/ =
= K/C = Kaunaz: Fackel, Feuer, Licht und Wärme, Geschwür, Sexualität, Transformation
G == G == Gebo: Geschenk, Gabe und Gegengabe, Austausch, Geschwisterliebe, Gastfreundschaft
W/V == W/V = Wunjo: Wonne, Freude, Bindung, Familie und Sippe, Friede, Kameradschaft
H == H = Hagalaz: Hagel, Fruchtbarkeit, Zerstörung, Unterwelt/Hel, Vollkommenheit, Kräfteausgleich
n = N == Naudhiz: Not, Notwendigkeit, Gegenwartskraft, Widerstand, Bestimmung, Entwicklung
i = I = Isa: Eis, Urkraft, Stillstand, Erstarrung, Regeneration, Konzentration
J/ = J/Y =Jera: Jahr, Lebensrad, Zyklen, Ernte, Segen, Harmonie, Erleuchtung
I = EI = Eiwaz: Eibe, Weltenbaum, kosmische Achse, Jagd(bogen), Einweihung, Mysterium
P = P = Perthro: Losbecher, Kessel, Glück im Spiel, Schicksal, günstiger Zeitpunkt, Geburt
Z = Z = Algiz: Elch (Hirsch), Schutz, Abwehr, Naturverbundenheit, Anderswelt, Bewusstheit
S = S = Sowelo: Sonne, Sieg, Lebenskraft, Erfolg, Manifestation, Ehre
t = T = Tiwaz: Tyr, Gerechtigkeit, Oberwelt, Weltordnung, spirituelle Disziplin, Entscheidung
B = B = Berkana: Birke, Erdmutter, Schwangerschaft, Weiblichkeit, Wiedergeburt, Bewahren
E == E = Ehwaz: Pferd, Zwillinge, Ehe, Verlässlichkeit, Vertrauen (Treue), Schnelligkeit
M == M == Mannaz: Mensch, Mann, Mond (Erinnerung), Zusammengehörigk., Spiegel, geistiges Auge
L = L = Laguz: Lauch, Wasser, Gewässer, Wachstum, Heilkraft, Einweihung
N = NG = Ingwaz: Freyr od. Freyja, Ei, Zeugung, Fruchtbarkeit, Speicherung, Transformation
O == O = Othila: Heimat, Erbe, unbeweglicher Besitz, Tradition, Sippschaft (Stamm), Ahnen
D == D == Dagaz: Tageslicht, Dämmerung, Tag, Hoffnung, Erkenntnis, Polarität, Erleuchtung
KU = Q // KS = X
Wer Interesse an Spinnenkinds Runenorakel im Jahreskreis hat, kann sich hierüber in
seinem Buch "Männercoaching" informieren! Siehe auch: A.M15/D1.2.(1) - (5)!
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IV.2.4. Über Fedas
Fedas sind den ("germanischen") Runen vergleichbare magische, keltische Zeichen, welche
in leicht adaptierter DS-Form folgende 21 Bäume mit ihren spezifischen Qualitäten
umfassen: Birke, Eberesche, Erle, Weide, Esche, Weißdorn, Eiche, Kastanie (Stechpalme),
Haselstrauch, Obstbäume, Weinstock/ Obststräucher, Efeu, Buche (Ginster), Schwarzdorn,
Holunder, Nadelbäume, Ahorn (Stechginster), Walnuss (Heidekraut), Pappel, Eibe und Linde
(= peith).
Maßgebliche Qualitäten den Fedas zugeschriebene Qualitäten:
B = Beith (Birke): Neuanfang
L = Luis (Eberesche): Ausdrucksfreiheit
F/V/W = Fearn (Erle): Inspiration
S = Saille (Weide): Integration
N = Nion (Esche): Standhaftigkeit
H = Huath (Weißdorn): Schutz durch Intuition
D = Duir (Eiche): Kühnheit und Ausdauer
T = Tinne (Stechpalme): Findigkeit
C/K = Coll (Hasel): Weisheit
Q = Quert (Apfelbaum): Liebe
M = Muin (Brombeerbusch): Viele Lektionen
G = Gort (Efeu): Bescheidenheit und Beharrlichkeit
"CH" (NG) = Ngetal (Ginster): Sich auf die Suche machen
"SCH" (ST) = Straif (Schwarzdorn): Veränderung
R = Ruis (Holunder): Zeit der Dunkelheit
A = Ailim (Föhre): Gesteigertes Bewusstsein
O = Ohn (Stechginster): Hoffnung
U = Ur (Heidekraut): Neue Perspektiven
E = Eadha (Pappel): Kraft
I/J/Y = Ioho (Eibe): Transformation
P = Peith: Wahrheit
X=CS
Z = TS
Aufgabe: Erwirb eine Holzsammlung all dieser Bäume!
Länge: 30 cm; Durchmesser: Daumendicke bis 5 cm.
Siehe auch: A.M15/D1.3.(1) - (5) Oghamkunde allgemein etc.!
IV.2.5. Über die planetarischen Sphären
"Merke, die Planeten und Gestirne bestimmen nur solange das Geschick des Menschen,
bis dieser das Heft des Handelns selbst in die Hand nimmt und
selbst gestaltend über sein Leben bestimmt!"
Natürlich nehmen die Himmelskörper Einfluss auf unser Leben. Dabei sollte man bei den
kosmischen Wirkprinzipien und planetarischen Sphären zunächst einmal bevorzugt jene von
Sonne, Erde und Mond berücksichtigen, wie wir sie bereits im Zusammenhang mit dem
Heiligen Dreieck (II.2.4.) erörterten. Doch auch die anderen Planeten - identisch mit
wichtigen Naturgottheiten - sind bedeutsam.
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"Mars ist das auflösende und Venus das erhaltende seelische Prinzip. Jupiter und Saturn
sind dagegen mit dem Stofflichen verbunden. Jupiter stellt das Prinzip der Formkräfte dar,
während Saturn die materielle Struktur symbolisiert. Gleichzeitig verkörpert Saturn als Gott
der Zeit den Tod und die Vergänglichkeit. Er gilt als Hüter der Schwelle und höchste
Einweihungsstufe. Die Loge der Fraternitas Saturni kündet hiervon. Merkur ist für alle
Umwandlungen und Wechselwirkungen verantwortlich. Als Götterbote trägt er das
kosmische Licht ins gesamte Universum. Uranus, Neptun und Pluto waren zur
Entstehungszeit der Astrologie noch nicht bekannt und gelten daher heute als höhere
Schwingungsebenen, der fünf mit bloßem Auge sichtbaren Planeten. Als solche künden sie
von einem neuen, globalen Bewusstsein im Zeitalter des Wassermanns. Der Uranus steht
dabei in Beziehung zum Merkur; der Neptun zur Venus und der Pluto zum Mars."
Auch wenn ein Druide weder als emotional noch als physisch erleuchtet gilt, bereiste er doch
die kosmischen Sphären dieser acht Planeten.
Ihre Wirkprinzipien oder Sphären werden in der DS-Matrix wie folgt dargestellt:
1. Merkur: Vermittlung, Transformation
2. Venus:
Liebe, Zuwendung, Geborgenheit, Schönheit, Harmonie, Frieden
3. Mars:
Selbstbehauptung, gesunder Egoismus
4. Jupiter:
Entwicklung, Wachstum, Expansion
5. Saturn:
Einschränkung, Reduktion, Tugendhaftigkeit
6. Uranus: Befreiung, Normbruch, Ver-rücktheit, Kreativität
7. Neptun: Transzendenz, Jenseitigkeit, Suche
8. Pluto:
Unterbewusstsein, Schattenwelt
IV.2.6. Über die Lebensabschnitte des Menschen
Die folgende DS-Darstellung gesunder menschlicher Lebensabschnitte in Verbindung mit
den Himmelskörpern ist nicht verpflichtend. Siehe auch: A.IV.2.6. Menschliche Entwicklungsschritte!
1. Mond:
2. Merkur:
3. Venus:
4. Sonne:
5. Mars:
6. Jupiter:
7. Saturn:
8. Uranus:
9. Neptun:
10. Pluto:
Reflexion - Kleinkindalter (Geburt bis 7 Jahre)
Kommunikation - Kindheit (7 bis 14 Jahre)
Empfindung - Pubertät (14 bis 21 Jahre)
Bewusstheit - Unternehmertum (21 bis 42)
Wille - Mittlebenschance (42 bis 49 Jahre)
Denken - Unternehmertum II. (49 bis 63 Jahre)
Wahrnehmung - Ältestenschaft (63 bis 91 Jahre)
Greisentum (91 - 98 Jahre)
Sterben (ab 98)
Tod
Nimmt man noch die Erde hinzu, sind es neun Planeten, welche wiederum mit unseren neun
inneren Organen in Zusammenhang stehen, also mit Lunge und Bronchien (Merkur), Leber
(Jupiter), Niere (Venus), Galle (Mars), Milz (Saturn), Herz (Sonne), Magen und Darm
(Mond). Auch das Gehirn wird im Übrigen dem Mond zugeordnet.
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Seite 14
Allgemein gilt bei der Darstellung der Lebensabschnitte folgende Medizinradgliederung:
1. Nordosten:
Geburt
2. Osten:
Kindheit und Jugend
3. Südosten:
Pubertät
4. Süden:
Erwachsensein oder Unternehmertum
5. Südwesten:
Mittlebenschance
6. Westen:
Ältestenschaft
7. Nordwesten:
Sterben
8. Norden:
Tod
Die vier Tore der Geburt (Wiedergeburt), der Veränderung (Pubertät), der Mittlebenschance
(zweiten Chance) sowie des Todes (Sterben) sollten allesamt rituell genommen werden.
Insbesondere die alteuropäische Rituale des Erwachsenwerdens sowie der Initiation in die
Ältestenschaft dürfen neu entdeckt und wiederbelebt werden. Die DRACO-Stiftung erachtet
sie als fundamental wichtig für die seelische Entwicklung eines jeden Menschen!
IV.2.7. Über Siebenjahresschritte und Übergangszeremonien
Die DRACO-Stiftung unterscheidet die Siebenjahresschritte von den Übergangszeremonien
der Bindung und Lösung.
Siebenjahresschritte (z.B.):
1. Geburt und Taufr ("Namensgebung")
2. Einschulung/Zahnwechsel ("Kinderleite") mit rund 7 Jahren
3. Geschlechtsreife ("Jugendleite bzw. Initiation ins eigene Geschlecht") mit rund 14 Jahren
4. Erwachsenwerden ("Kriegerleite") mit rund 21 Jahren
Bindungszeremonien (z.B.):
1. Taufr
2. Initiation
3. Eheleite
4. Anstellung (Berufswahl)
5. Einzug (Wohnortwahl)
6. Schwur/Eid
Lösungszeremonien (z.B.):
1. Enttaufung vom Monoturm1
2. Lossagung
3. Trennung/Scheidung
4. Kündigung
5. Auszug/Umzug
6. Lösung von Flüchen/Schwüren/Eiden
7. Tod
Eine Zeremonie gilt hierbei immer als eine Abfolge entsprechender Rituale. Es gelten die
Bestimmungen des DS-Ritualbuchs (siehe: IV.7.).
1 = monotheistische Religionen; in erster Linie Judaismus, Christentum und Islam
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 15
IV.2.8. Über das Druidengesetz
Das schamanische Grundgesetz ergänzend (siehe: III.2.9.) existiert noch ein neuntes, auch
schlicht Druidengesetz genanntes, Gesetz. Es wurde insbesondere im indischen Advaita
überliefert und lautet wie folgt:
"Es gibt nur das Eine!"
Erst durch dieses Neunte wird das schamanische Grundgesetz zum unumstößlichen
Druidengesetz! In seinem Wesen bist du mit Urion, dem Universum, identisch!
Sobald dies erkannt wurde, fällt auch jede Notwendigkeit der Selbstoptimierung weg,
beispielsweise im Sinne des magischen Programms, der Avatarliste oder dem Avatarspiel.
Ein Druide führt diese Dinge nur noch insofern aus, da sie ihm bereits zur Gewohnheit
wurden oder er Spaß daran hat.
Erleuchtung kann indessen nicht erzwungen werden und steht außerhalb der europäischdruidischen Bemühungen. Die indischen Druiden nannte und nennt man übrigens
Brahmanen.
IV.2.9. Über Druidencoaching
"Die wirklichsten Dinge sind nicht die sichtbaren!"
Der druidische-advaitische Blick ermöglicht die Sicht auf das unabänderliche Sein (die
Unsterblichkeit), das Bewusstsein sowie die Glückseligkeit.
Insofern arbeitet Druidencoaching einzig und allein mit folgender Frage: "Wer bist du?!"
"Wer bist du wirklich?"
IV.2.10. Über das druidische Weltbild
"Leben und Tod sind bedeutungslos."
Im Unterschied zum Schamanischen hat der wahre Druide abschließend erkannt, dass es
hinter den Welten des Diesseits (= alltäglicher Teil der Mittelwelt) und des Jenseits (=
nichtalltäglicher Teil der Wirklichkeit) noch eine weitere Welt der EINHEIT ALLEN SEINS
gibt. Wir können diese als siebte Oberwelt oder aber auch als EBENE DER EINHEIT DES
BEWUSSTSEINS UND DER ENERGIE oder einfach als EBENE DER EINZIG WAHREN
WIRKLICHKEIT bezeichnen. Es ist die gleiche Erkenntnis, die auch dem indoeuropäischen
Advaita zugrunde liegt. Wer dies erst einmal erkannt hat, für den fällt alles andere in sich
zusammen oder noch besser ausgedrückt: Es hat nie etwas anderes existiert.
Eine derartige Erleuchtung ist allerdings in vielfacher Hinsicht nicht lebenspraktisch und
zugleich - trotz aller frohlockenden Dauerglückseligkeit - irgendwo langweilig. Daher
erweiterten und spezifizieren die DS-Druiden ihr schamanisches Weltbild um folgende
empirisch erforschten Bewusstseinsregionen:
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 16
(a) empfohlene DS-Kartographie aller Welten
7. Oberwelt: Universum = Ur-Ion = Urion = Spirit = Allgeist = Gottwesen
6. Oberwelt: Göttin und Gott
5. Oberwelt: JHWE (= galaktische Zentralsonne), Elohim, anorganische Wesen; Urbilder
4. Oberwelt: planetarische Sphären; Sonne und Mond
3. Oberwelt: Geistführer, weitere Naturgottheiten; Stadt aus Gold (= Sitz der weißen
Geschwisterschaft)
2. Oberwelt: Wolke 7 der Liebenden; Nexus (= "kleine, persönliche Himmel")
1. Oberwelt: Uradler; auf Wiedergeburt wartende Seelen
Mittelwelt: Alltagswelt und Anderswelt; getrennt und vereint durch einen Schleier des
Bewusstseins (maya)
1. Unterwelt: Krafttiere
2. Unterwelt: Fabelwesen; Fylgjur; Dämonen
3. Unterwelt: Hades und Erebos; Depressionstunnel
4. Unterwelt: Tartaros
5. Unterwelt: persönliche Schicksalskräfte: Nornen; Pendel, Schicksalswaage,
Spiegelsaal der Eitelkeiten
6. Unterwelt: unpersönliche Schicksalskräfte; Eingang zum Allgedächtnis; Fünferrat
7. Unterwelt: polarer Erdkern; Satan und Lilith
(b) empfohlene DS-Erweiterungen des europäischen Medizinrads:
Osten: Auf die Berge der Macht, welche das europäische Medizinrad im Osten beschränken
(Ural bis Himalaya = Himmel der Aya/Arya = Arier = Indoeuropäer) folgen die Länder der
Abstraktionen und Systeme.
Süden: Nach der Steppe des Zweifels folgt die Wüste der Sehnsucht (Sahara), an welche
sich wiederum die Königreiche der Süchte und Begierden anschließen.
Westen: Am Meer des Tiefenbewusstseins (Atlantik) endet Europa im Westen. Was sich
anschließt, sind die Inseln der Träume.
Norden: Hinter dem Nordkap folgt die Insel Thule, von welcher sich eine Brücke ins
Willkommenszentrum und die kleinen persönlichen Himmel des Jenseits (Nexus) erstreckt.
Inmitten auf der Brücke ist der von einem Schwellenhüter bewachte Punkt ohne Wiederkehr,
welcher das Diesseits vom Jenseits trennt.
Neben dem Lebensrad in der Horizontalen sowie den sieben unteren und oberen Welten in
der Vertikalen, werden nunmehr im "erweiterten schamanischen" oder "druidischen" Weltbild
also noch gesondert die Länder des Geistes (ferner Osten), der Süchte (ferner Süden), der
Träume (ferner Westen) sowie des Todes (ferner Norden) hervorgehoben.
Alle von der DRACO-Stiftung gelehrten Himmelsrichtungen und Welten entstammen eigener
Forschung und Erfahrung, den hierin übereinstimmenden Reiseerzählungen unserer
Seminarteilnehmern sowie den im Quellenstudium erarbeiteten universellen Mythen aller
Orte und Zeiten.
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Seite 17
Und dies bei gleichzeitigem Bewusstsein, dass all diese spirituellen Erkenntnisse eine
ebensolche Illusion sind wie das materielle Leben selbst! Es gibt keine wirklichen
Unterschiede. Bewusstsein und Materie sind lediglich die beiden unterschiedlichen Pole ein
und derselben Einheit. Siehe auch: IV.2.23. Über die Grenzen unserer Welt!
IV.2.11. Über die Kosmologie der fünf Nächte
"Auch wenn dies alles noch so unglaubwürdig klingen mag, wird der ernsthaft Suchende und
Forschende nicht umhinkommen zu erkennen, dass die Kosmologie der fünf Nächte zu
nahezu 100% mit der absoluten Wirklichkeit des Universums und unserer Erde
übereinstimmt, so wie sie von den Reisenden aller Zeiten und Länder erfahren, von
Brahmanen und Druiden überliefert und den Propheten von jeher gelehrt wurde. Neben der
persönlichen Ausbildung und Erfahrung bedarf es allerdings immer auch der Übersetzung in
die Sprache des eigenen Weltbilds. Alle heutigen Tages existierenden offiziellen
Lehrsysteme und Religionen beinhalten lediglich Teilaspekte der absoluten Wahrheit der uns
umgebenden und durchdringenden universellen Matrix. Die Kunst des ganzheitlichen
Erkennens liegt im direkten Abgleich, dem Dialog, und nicht in der Konfrontation mit dem
scheinbar Fremden. Erkennen ist Erinnern!" (Spinnenkind)
Die den Forschungen Spinnenkinds und den Dracoveden entstammende Kosmologie der
fünf Nächte (siehe: V.) ist für die DS-Druidenabteilung in ihren Grundsätzen bindend, wobei
es sich ausdrücklich nicht um ein stupides Auswendiglernen, sondern um ein inneres
Nachvollziehen handelt.
IV.2.12. Über die 33_3
"Wenn ich an Odin denke, bete ich bereits, denn ich weiß um seine Gerechtigkeit!
Cernunnos, der Hüter des Waldes, ist einer meiner besten Vertrauten!
Freyja rufe ich an in Liebesdingen! Und Thot ist Gott der universellen Druiden!"
"Ich glaube nicht an diese Götter, sondern kenne sie persönlich
aus den unterschiedlichsten Leben."
Die DRACO-Stiftung anerkennt 33 Naturgottheiten sowie die drei Schicksalsgöttinnen!
Dieses Wissen basiert auf alten Überlieferungen (insbesondere aus dem asiatischen
Kulturkreis). Sie sind archetypische Mächte, Drittgeborene, die in allen wahren Kulturen
auftraten und erkannt wurden. Ihnen zu Ehren errichteten die Menschen weltweit Statuen,
die dann später - mit dem Aufkommen der monotheistischen Religionen - als Götzen
gebrandmarkt wurden. Die Frage bleibt bestehen, wer näher an der Wahrheit war: Jene, die
ihren Göttern ins Angesicht schauten und kunstvolle Abbilder von ihnen fertigten oder die
Monotheisten, die ihren eigenen Gott, JHWH, die galaktische Zentralsonne, niemals zu
Gesicht bekamen und in vielerlei Hinsicht mächtig missinterpretierten, denn die LIEBE der
Elohim wäre das eigentliche Gebot ihrer Religion gewesen. So aber erwuchsen Kreuzzüge,
Religionskriege, Inquisition, die Vernichtung naturspiritueller Völker, der globalen Wälder, bis
hin zur Staatsgewalt und dem Terror der Gegenwart aus diesem Glauben.
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Seite 18
Doch zurück zu den 33_3. Wir verstehen sie heute als morphogenetische, kosmische Felder
(teilweise auch als Planeten) mit einem nachweisbaren Wirkeinfluss auf unsere Erde.
Insofern sind sie nach wie vor real existierende Wesen! Die DRACO-Stiftung lehrt, dass die
33_3 einstmals - von JHWH selbst gebeten - aus den Tiefen des Alls in unser Sonnensystem
kamen und gemeinsam mit den Drachen, Elfen und anderen Mächten die noch älteren
Chaosgötter (Cthulhu-Mythos) aus unserem Sonnensystem vertrieben.
Ohne die 33_3 wäre kein Leben auf Erden, so wie wir es heutzutage kennen, möglich. In
den verschiedenen Mythen und Götterpantheons tragen die 33_3 verschiedene Namen und
wurden teilweise unterschiedlich wahrgenommen. Es handelt sich indessen immer um die
gleichen 33 Naturgottheiten oder bestenfalls um ihre regionalen Inkarnationen oder Kinder
(Halbgötter).
Die drei Schicksalsgöttinnen werden in der DRACO-Stiftung normalerweise mit ihren
germanischen Namen angesprochen:
1. Urd (Wyrd), der Ursprung
2. Verdandi, das werdende Sein
3. Skuld, das zu erfüllende Schicksal
Gegen die Nornen sind sogar die Götter machtlos, denn sie bestimmen über das Schicksal.
Für die DRACO-Stiftung waren die Asen Götter, keine Menschen. Sie waren auch nicht die
arischen Herrscher von Atlantis! Die Unterscheidung der heutigen vier Menschenrassen geht
erst auf die post-atlantische Zeit zurück. Natürlich aber gab es Kontakte der Asen zu der
atlantischen Führungsriege; ebenso wie die Vanen ("Glänzenden") oder Wanen
("Wahrer/Warner") bevorzugt die Lemurier unterstützten. Daher der Vanenkrieg von dem die
Edda berichtet und der erst mit dem gegenseitigen Austausch von Geiseln (Njörd, Freyja,
Hönir, Mimir...) beendet werden konnte.
Asgard und das Idafeld entsprachen der damaligen Oberwelt. Atlantis selbst aber lag in
Midgard, der Welt der Menschen. So sah es Spinnenkind, der Gründer der DRACO-Stiftung.
Ebenso wie wir in der DRACO-Gemeinde nicht an den Tod von Odin, Freyr, Thor, Heimdall
oder Tyr glauben (siehe: Ragnarök), sind wir von deren Weiterentwicklung und weiteren
Vergeistigung überzeugt. Mit anderen Worten: Odin lebt! In der DRACO-Stiftung sprechen
wir von ihm als Brahmaodin (siehe: A.M16/D2.2.(1)). Noch heute scheint er uns als Planet
(Saturn2), kann als morphogenetische Kraft beschworen werden oder begegnet uns ganz
physisch als der einäugige Wanderer mit dem Schlapphut. Die DRACO-Stiftung fasst die 33
Götter in ihren sieben ur-sprünglichen Familien zusammen.
Die Namen der sieben Naturgötterfamilien sind Folgende:
1. Himmelsgötter (Luft- und Gerechtigkeitsgötter)
2. Lichtgötter (Kultur- und Friedensgötter)
3. Feuergötter (Schaffens- und Schönheitsgötter)
4. Kriegsgötter (Tapferkeits- und Freiheitsgötter)
5. Wassergötter (Gefühls- und Wahrhaftigkeitsgötter)
6. Fruchtbarkeitsgötter (Natur- und Liebesgötter)
7. Unterweltsgötter (Erd- und Reichtumsgötter)
2 Die Gleichsetzung des Tacitus von Odin mit Merkur kann nicht aufrecht erhalten werden. Merkur ist als Götterbote per
se ein untergeordneter Gott, wenn auch er - wie Odin und Thor - zur Familie der Weltenherrscher gehört. Saturn
(Odin) indessen ist der Vater von Jupiter (Thor), dem Thorzeus der DRACO-Stiftung, dem Donnerer (auch: Taranis,
Perun, Perkúnas etc.).
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 19
In der praktischen DS-Arbeit ist es ausreichend, diese Gottheiten entsprechend ihrer Häuser
oder Familien anzurufen. Siehe ansonsten A.M16/D2.2.(1)! Siehe auch: A.IV.2.12. Steintafel
des Thot!
Bei einer Evokation können natürlich auch noch spezielle Gottheiten angerufen werden, wie
beispielsweise den Gott und die Göttin der Heilung oder aber konkrete Erscheinungsformen
dieser Götter, also hier beispielsweise Eir, Dian Cécht, Sulis, Aesculap oder Asklepios. Die
DRACO-Stiftung macht hierin keinerlei Vorgaben oder Einschränkungen.
IV.2.13. Über lebende Elemente und Naturgötterfamilien
"Das Schweigen der Götter ist unerträglich,
es sei denn, man lädt sie aktiv ins eigene Leben ein!"
Wie fast immer in der DRACO-Matrix lassen sich Zuordnungen der verschiedenen
Phänomene untereinander finden.
Zuordnung der sieben lebenden Elemente zu den Naturgötterfamilien:
1. Luft: Familie der Lichtgötter
2. Feuer: Familie der Feuergötter
3. Wasser: Familie der Wassergötter
4. Erde/Mineralien/Steine: Familie der Unterweltsgötter
5. Pflanzen/Bäume: Familie der Fruchtbarkeitsgötter
6. Tiere: Familie der Kriegsgötter
7. Menschen/Ahnen: Familie der Weltenherrscher
Für Menschen, die über das Konzept der sieben lebenden Elemente (siehe: II.2.2.) hinaus
forschen, empfiehlt sich V.55. "Anhang zu den Elementen"!
IV.2.14 Über Wochentage und Götter
Von den 33 sind folgende fünf die Einflussreichsten, welche sich auch in den Wochentagen
widerspiegeln:
1. Der Weltenherrscher (Saturn) am Samstag
2. Sein Sohn (Jupiter) am Donnerstag
3. Der Gott des Krieges (Mars) am Dienstag
4. Die Göttin der Schönheit (Venus) am Freitag
5. Der Gott der Wandlung (Merkur) am Mittwoch
Sonne (Sol) und Mond (Luna) gehören zum noch älteren heiligen Dreieck (siehe: II.2.4.).
Ihnen wurden der Sonn- und Montag gewidmet.
Siehe auch: A.IV.2.14. Spielereien.
Die bekannten drei indischen Gottheiten von Brahma, Vishnu und Shiva werden in der
DRACO-Stiftung wie folgt zugeordnet:
1. Brahma = Odin (Saturn)
2. Vishnu = Balderapollon
3. Shiva = Loki
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Seite 20
IV.2.15. Über Außerirdische und kosmische Wesen
Neben den Drachen oder den Naturgottheiten existieren auch sogenannte Außerirdische
sowie weiterer kosmischer Wesenheiten. Einige von ihnen stammen in direkter Linie von den
Familien der Naturgottheiten ab, bevor die 33 zur Erde kamen. Wie bei den Menschen gibt
es von jeder Rasse sowohl positive als auch negative Exemplare. Dies sieht der Göttliche
Plan der Entwicklung (GPDE) so vor. Selbst bei den Sirianern (= zu 99% positiv) oder bei
Zetas sowie Anunnaki, deren Anwesenheit sich für uns Menschen überwiegend negativ
bemerkbar macht, trifft dies zu. Folgende außerirdische Rassen werden von der DRACOStiftung bezeugt:
1. Sirianer = spirituelle Lichtgestalten, Adler und Delfine (auch: Nordics/Huna/Katchina)
2. Orioner = spirituelle Krieger auf hohem technischem Niveau
3. Plejadier = sieben unterschiedliche, teils menschenähnliche teils insektoide Rassen
4. Zetas, auch Graue genannt = anorganische Zwitterwesen
5. Anunnaki, auch Reptiloide genannt = Gestaltenwandler
Zu (1): Viele der momentanen Lichtarbeiter auf Erden sind erdinkarnierte Sirianer. Auch in
der galaktischen Föderation spielen die Sirianer eine wichtige, stabilisierende, friedliebende
und lichtbringende Rolle.
Zu (2): Im Gegensatz zum schlechten Ruf der Orioner verteidigt die Stiftung diese als eine
der technologisch und spirituell höchst entwickelten Kulturen unserer Galaxie. Spinnenkind
selbst stammt aus dem Orionnebel ab. Siehe auch: A.IV.2.15. "Geschichtsbuch der Orioner"!
Zu (3): Der moralische Entwicklungsstand der Plejadier schwankt, Teilweise arbeiten sie eng
mit den Anunnaki und/oder Zetas zusammen, andererseits auch mit Sirianern, Orionern und
Menschen.
Zu (4): Erst 2012 wurden die Zetas, welche sich die vergangenen Jahrtausende von unseren
Emotionen nährten, in einer gemeinsamen Aktion von der Erde vertrieben. Sie waren es, die
die 10 Bestimmerfamilien (siehe bereits: I.2.13.) auf Erden etablierten und sie für eigene
Zwecke mit Macht ausstatteten. Im Gegensatz zu den anderen vier genannten
außerirdischen Rassen residieren Zetas als anorganische Wesen jenseits der Schwelle der
Elemente. Auch die Angst und alle Gefühle - also die Nahrungsgrundlage der Zetas - liegen
jenseits dieser Schwelle! Deshalb nutzten sie uns als ihre Produzenten von Angst, Gier,
Leidenschaft aber auch Liebe etc., um sich damit zu nähren. Wir waren so daran gewöhnt,
dass wir schon gar nicht mehr merkten, wie schief die Dinge liefen und warum wir abends
immer so entkräftet waren. Aber wie bereits gesagt: Mit dem Eintritt ins Wassermannzeitalter
(Yule 2012) wurden die Zetas durch die neue kosmische Konstellation und ein weiteres
Bündnis von Lichtkräften von der Erde vertrieben. Die Erinnerung an die Grauen schlummert
lediglich in unserem Zellen fort.
Zu (5): Siehe IV.II.18. Über das Verhältnis von Zetas (Grauen) und Anunnaki (Reptiloide)!
Zur Klassifizierung von Außerirdischen wird innerhalb der DRACO-Stiftung auch gerne der
Ausdruck "Wôlgmar" gebraucht, welcher der Drachensprache entstammt und so viel wie
humanoide Wesen meint. Wörtlich übersetzt bedeutet Wôlgmar "Gottwerdender" (Wô =
Gott). Man bezeichnet damit alle jene Geschöpfe, welche über einen den Menschen
vergleichbaren viergliedrigen Körperaufbau und einen aufrechten Gang verfügen! Es gibt ein
entsprechendes Urbild des Wôlgmar (Schablone) in der fünften Oberwelt, welches jenem
des Menschen noch vorgelagert ist!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 21
Das Urbild des Menschen ist jene Schablone durch welche alle menschlichen Rassen aller
Welten schritten, schreiten und schreiten werden, um als "Mensch" anerkannt zu werden
("Mensch" zu sein.). Dem vorgelagert ist nur noch die Schablone des Wôlgmar und sodann
die unaussprechliche Einheit allen Seins. Man nennt diese auch Tao, Universum,
Gottwesen, Feld unbegrenzter Möglichkeiten, Mysterium etc. pp.
IV.2.16. Über den lichten und den grauen Strang
"Sie halten dies alles für total absurd? Dies ist Ihr gutes Recht. Auch Darwins Theorie über
die Entwicklung der Arten löste die unterschiedlichsten Reaktionen aus."
"Warum sollte sich der Mensch selbst nicht auch weiterentwickeln?"
Den beiden präpersonalen Rängen vom Wilden und dem Bürger folgen laut der DS-Lehre
die vier bereits bekannten personalen Ränge (des wahren Menschen) vom Krieger, Barden,
Schamanen und Druiden. Diesen wiederum schließen sich die vier postpersonalen Ränge
der weißen Geschwisterschaft an (Aufgestiegener Meister, Bodhisattva, Gottesprophet und
Avatar), auf welche schließlich die kosmischen Ränge von Komet, Mond, Planet, Sonne,
Zentralsonne, Galaxie, Galaxienhaufen und Universum folgen. Dies ist zumindest der von
der DRACO-Stiftung gelehrte Weg menschlicher Entwicklung. Andere Reiche mögen andere
Entwicklungspläne (Curricula) haben, die der weiteren Erforschung harren. Neben diesem
lichten Strang unterscheiden wir nunmehr auch einen grauen (siehe bereits: I.2.13.).
"Verantwortlich, aber nicht haftbar."
Der graue Strang formiert jenes Weltreich, welches von der DRACO-Stiftung Babylon
genannt wird. Seine aus dem Bürgertum herausragenden Ränge - immer auch in ihrer
weiblichen Form aktiv mitzudenken - werden wie folgt klassifiziert:
1. Bestimmer (Schattenmacher)
2. Emporkömmlinge (Schattendoktoren)
3. Vasallen (Schattenverkünder)
4. Schattenmänner (Schattensoldaten)
Die DRACO-Stiftung spricht hierbei auch von den babylonischen Rängen, obwohl ihre
reptiloide Existenz bereits in Atlantis und selbst zu mu-lemurischen Zeiten nachzuweisen ist,
also nicht erst seit Babylon. Während die Druiden aus allen Schichten der europäischen
Völker kommen, entstammen die Bestimmer immer nur den zehn von den Zetas seit
Jahrtausenden als Herrscher aufgebauten Bestimmerfamilien, welche ihre menschlichen
Gefühle bei den Grauen gegen Ideen und Macht tauschten.
Die Bestimmer, Nachkommen der verlorenen Stämme, sind die eigentlichen
Schattenmacher und besetzten den Tempel des Baal/Gral, das Heiligtum spiritueller Macht.
Die Schattendoktoren, Heiler des kranken Systems oder besser gesagt jene, die es über die
Jahrtausende fortschrieben sind die Emporkömmlinge. Diese sind keine Bestimmer und
doch die lebenserhaltende Ärzte des zinsbasierten Herrschaftssystems Babylons. Darunter
kommen die Verkünder, die Großvasallen im Rang eines US-Präsidenten sowie weitere
Mittel- und Kleinvasallen. An vorderster Front wie immer stehen die Hierarchien der
Schattensoldaten.
Manual der DRACO-Stiftung
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Seite 22
Alle Mitglieder der babylonischen Ränge lassen sich schon von weitem an ihrer Aura
erkennen. Eine Täuschung ist kaum möglich, vertraut man der ersten Intuition! Sie residieren
in Türmen aus Stahlbeton, welche sie wie eine Glocke abschirmen. Durch das Spiegelglas
versuchen sie den bösen Blick fern zu halten, doch mit der Liebe sind einige von ihnen noch
zu erreichen.
Wie können all diese Menschen für die neue Weltordnung, SAPO, gerettet werden oder sind
sie mehr noch als wir selbst dem Untergang preis gegeben? Die Basis des Dialogs zwischen
wahren Menschen und Babyloniern ist noch immer das Bürgertum, die Zivilgesellschaft. Wir
wissen nicht, was in ihren Seelenbüchern steht. Wenn sie ihre Herzen nicht der höheren
Schwingung des Regenbogens öffnen, werden sie vermutlich sterben.
IV.2.17. Über Shambhala und Agharta
Indessen teilt sich der graue Strang wiederum in die beiden (ursprünglich atlantischen)
Bruderschaften von Agharta und Shambhala auf, welche sich mit immer wechselnden
Formen, Gesichtern und Gestalten in so unterschiedlichen Strömungen wie dem
Finanzjudentum, den Freimaurern, Illuminaten, der Globalisierung, dem Kommunismus, dem
Nationalsozialismus, Protektionismus, Kolonialismus, Imperialismus, Feudalismus etc.
verkörpern und immer wieder bis aufs Messer gegenseitig bekämpfen, um aus jedem Kampf
gestärkt und transformiert aufs Neue hervorzugehen! Der letzte offen ausgetragene Kampf
zwischen beiden Bruderschaften war jener der Altägypter gegen die ebenfalls atlantischen
Aramäer, die Mannen des Ahriman (= arische Männer). Ahriman wurde später mit Luzifer
gleichgesetzt. Sein Gegenspieler war ein Pharao namens Menes, der später mit
Ahuramazda oder dem Erzengel Michael gleichgesetzt wurde. Die Arime (Aramäer) waren
zahlenmäßig überlegen, konnten aber dennoch aufgehalten werden. 5508 vor unserer
Zeitrechnung kam es zum Friedensschluss. Die Bibel datiert auf dieses Datum die
Erschaffung der Welt. Der Kampf wurde nunmehr im Verborgenen fortgesetzt.
Der Nationalsozialismus war beispielsweise eine Ausformung der Bruderschaft von Agharta.
Die heutige Freimaurerschaft, die Illuminaten und die ganze Globalisierung nach Maßgaben
der neuen Weltordnung hingegen sind eine Erscheinungsform der Bruderschaft von
Shambhala, welche in letzter Zeit einen scheinbaren Sieg davonträgt. Agharta hingegen
schläft nicht, sondern formiert sich in Pendeln wie der weltweiten Friedensbewegung ebenso
wie im Nationalismus Russlands oder Kommunismus Chinas, welche beide im Anstieg
begriffen sind. Doch auch in diesen Ländern hat Shambhala schon wieder seine Agenten
ebenso wie Agharta in den Logen der Freimaurer und Illuminaten. Und immer so fort?. Die
zehn Familien und ihre Blutlinien hatten und haben immer ihre Finger im Spiel und
profitierten von jeder inszenierten Auseinandersetzung. Sie sind - durch jenen Pakt, welchen
sie einst mit den Dunkelmächten schlossen - die eigentlichen Antreiber. Auch wenn sich viele
von ihnen hinter dem Deckmantel des Judentums verbergen, so sind es doch keine Juden.
Ihre Linien wurden eingekreuzt mit dem reptiloiden Blut der Anunnaki. Sie sind Halblinge,
manche mehr und manche weniger Mensch! Und sie wissen dies, weshalb sich ihr Blut mit
dem unseren nie weiter mischen darf. Es besitzt eine gewissen Immunität gegen die Gifte,
mit denen sie uns belasten. Ihr Ziel ist es, die Menschheit unbewusst und in ausreichender
Anzahl (allerdings unter 500 Mio.) - mit dem ultimativen Chip versehen - als Arbeitssklaven
zu halten. Der Mensch darf nichts von seiner eigenen Schöpferkraft und Unsterblichkeit
erfahren! Aus Sicht der Bestimmer ist es wichtig, die Lebensspanne zwischen den
Inkarnationen gering zu halten:
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 23
21 Jahre Manipulation und Lügen - durch Eltern, die das gleiche Programm durchliefen;
Schule; Medien; Monotürme; Politik und Pharma etc.
Danach 2 x 21 Jahre: Er-ziehung eines Kindes in ihrem Sinne // Abzahlung der erworbenen
Immobilien zu ihrer Bereicherung // Arbeitssklaventum beider Elternteile bei gleichzeitigem
durch ganzheitliche Werbung geschickt lancierten Konsum
Danach 7 Jahre (wenn überhaupt) Zuckerbrot als gebeugter und gebrochener Mensch.
"Sodann gaben sie uns Identitäten, einen Namen, eine Nummer, Hautfarbe, Nationalität und
Religion sowie das eine oder andere Pendel: Parteienzugehörigkeit, Weltanschauung,
Meinung, Vorlieben... und lassen uns glauben, dass wir all dies wären."
Wir aber könnten - auch mit unseren physischen Körpern - locker 500 Jahre werden! Doch
diese Zeiten sind nun vorbei. Lassen wir an dieser Stelle noch einmal Druide Spinnenkind zu
Wort kommen:
"Der graue Strang war notwendig(!) Jetzt ist er überflüssig(!) Wir bekämpfen ihn nicht,
sondern ermächtigen und erheben uns - frei von Angst - über alle seine Beschränkungen
hinweg! Ich selbst diente knapp 13 Jahre in den niederen Rängen der Freimaurer, deren
System über Wissenschaftler, Politiker und Ärzte bis hinunter zur ehrgeizigen Politesse
reicht. Ich selbst war Gymnasiallehrer mit der Besoldung A 13. Das entspricht dem 13ten
Grad (von 33 Graden) des globalen Freimaurertums. Darüber kamen A 14: Oberstufenrat
und A 15: Rektor. Dann stieg ich auf und kann nur jedem empfehlen, es mir gleich zu
machen! Sie manipulieren uns, indem sie uns glauben machen Geld führe zu Freiheit oder
gesellschaftliches Ansehen zu Glück, die neue Weltordnung zu Frieden, ehrliche Arbeit zu
Reichtum oder einfach nur der Aufstieg in ihren Rängen zu Erleuchtung. Sie alle beten den
Baphomet an, einen Götzen - egal welchen Namen sie ihm auch geben. Niemals wirst du in
ihrem System Erlösung oder Erleuchtung finden! Niemals! Das Iluminatentum ist den
Bestimmern vorbehalten. Die Schranke ihrer Blutlinie ist außer durch Gewalt nicht zu
durchkreuzen und selbst dann wäre dein Same vermutlich unfruchtbar. Ihre Herkunft basiert
auf außerirdischen Rassen. Nur wenig Menschliches ist noch an ihnen. Lass dich durch ihre
Stiftungen und Programme, durch ihre Spenden und Konzepte nicht täuschen! Es ist nicht
das Gottwesen, der Göttin oder Gott, dem sie dienen! Dieses System basiert auf Lügen und es ist mir egal, ob diese von Agharta, Shambhala, den Anunnaki oder Zetas stammen denn es sind Lügen. Lass mich dir nur einige wenige eklatante Beispiele nennen und du
wirst (hoffentlich) erkennen, wie du ihnen in nichts trauen kannst. Sie schrecken vor nichts vor gar nichts - zurück. Und doch haben sie Angst und beneiden uns um ihre Liebe. Dabei
steht ihnen der Weg ins Licht genauso offen wie uns selbst! Doch zurück zu den Beispielen:
1. Religion: Jesus Christus ist nicht am Kreuz gestorben! Bitte lies selbst die Bibel. Der Stein
vor der Höhle wurde beiseite gerollt. Warum, wo Jesus doch jetzt ein Geistwesen sein
sollte? Er erschien seinen Jüngern und bat sie mit ihm an einen geheimen Ort zu gehen?
Sie verbanden seine Wunden und speisten ihn. Warum? Warum muss man einen Geist und
<<Gott>> zugleich verbinden und speisen? Warum gibt es das Grab des Jesus in Indien?
Warum beriefen und berufen sich die Merowinger bis heute darauf, leibliche Nachfahren von
Christus zu sein? Warum begleitete Maria Magdalena Jesus zunächst nach Afghanistan, wo
bis zu ihrer Bekehrung durch den Islam auch jüdische Stämme lebten und sodann nach
Indien? Leute, die Wahrheit ist: Jesus ist nicht am Kreuz gestorben!
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Seite 24
2. Politik: Deutschland sei ein souveräner Staat! Bitte verwechsele das Grundgesetz nicht
mit seiner Präambel! Die Präambel hat keinerlei Rechtswirkung, sondern ist einfach nur ein
Vorwort! Es gibt keine deutsche Verfassung! Eine solche ist auch längst nicht mehr geplant!
Das sogenannte GG ist lediglich von untergeordnetem Rechtscharakter. Jedes deutsche
Gesetz muss zunächst den Alliierten vorgelegt werden. Der Bundespräsident muss ihnen
drei Wochen zur Prüfung einräumen, bevor er selbst unterschreiben darf? Verhält sich so
der oberste Repräsentant eines Staates? Oder gibt es einen Friedensvertrag, in welchem
Deutschland als "Staat" mit seinen einstigen Gegnern Frieden schließt? Wir sind besetztes
Gebiet und werden lediglich nach Handelsrecht behandelt. Die Wahrheit ist: Deutschland ist
eine GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main. Es gibt keine deutschen Staatsorgane! Wir sind
auch keine Bürger, sondern lediglich Personal dieser Firma!
3. Medizin: Krebs, die unheilbare Krankheit? Dass ich nicht lache. Krebs hat in der Tat dann
nur sehr geringe Heilchancen, wenn du sich zu seiner Behandlung in die Machenschaft der
Ärzte begibst. Chemo, Bestrahlung und Operationen schwächen und vernichten dich
langfristig. Einige wenige überleben trotz dieser Behandlung, welche dein Immunsystem
systematisch in die Knie zwingt. Natürlich hat Krebs immer eine Ursache, die aber in inneren
Glaubenssätzen oder Lebensgewohnheiten zu suchen ist. Werden diese beseitigt, während
man gleichzeitig das Immunsystem durch Vitalstoffe wieder aufbaut (Vitalstoffe anstelle von
Chemikalien, welche sonst kostenpflichtig als Sondermüll entsorgt werden müssten!), heilt
jeder Krebs. Krebs ist nicht einmal eine Krankheit, sondern der Versuch des Körpers zur
eignen Heilung, indem giftige Stoffe in Tumoren sicher verpackt werden. Die
schulmedizinische Krebsbehandlung nun schneidet diese Tumore auf mit der Folge, dass
sie sich im gesamten Körper verteilen. Fazit: Krebs ist ein Heilungsprozess des Körpers und
muss (so wie Fieber) nicht bekämpft werden. Wird ein basisches Milieu im Körper wieder
hergestellt, verschwindet jeder Krebs von alleine. Die Ärzte sprechen in diesem Fall dann
einfach von unerklärlichen Spontanheilungen!
Weitere Beispiele gefällig?
- Volksvertreter vertreten das Volk
- Zitronenfalter falten Zitronen
- Kolumbus entdeckte Amerika (Hallo?)
- Ehrliche Arbeit macht reich
- Die Mächtigen bekämpfen die Armut
- Kriege "brechen aus"
- Terrorismus muss bekämpft werden
- Impfungen dienen der Gesundheit
- Die Presse ist frei
- Wissenschaft und Forschung sind frei
- Die Schulen erziehen zum eigenständigen Denken
- Die Menschenwürde ist unantastbar (wie bitte????)
- Die Geschichte der Menschheit beginnt mit dem Homo sapiens
... und Tausend andere Lügen.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 25
Aber es ist gut. Wir durchschauen sie mittlerweile und immer mehr Menschen erwachen.
Auch du bist bereits darunter! Was wir brauchen sind autarke Gemeinschaften und
Netzwerke solcher Gemeinschaften gesteigerten Bewusstseins, die ihre Belange wieder
selbst in die Hand nehmen: Bildung, Energieversorgung, Nahrungsmittelerzeugung.
medizinische Versorgung... Zunächst legal - abgesichert durch die Schlupflücken das
Gesetzes, welche sie für sich selbst schufen - und sodann auch zunehmend ohne den
<<Schein der Legalität>>. Die achte Tugend des Ásatrú ist die Standhaftigkeit
(Beharrlichkeit). Die anderen Tugenden sind: Mut, Wahrhaftigkeit, Ehre, Treue dem Treuen,
Disziplin, Gastfreundschaft dem Gaste, Geschäftigkeit (Engagement) und Selbstständigkeit mach was draus, aus deinem Leben!"
Siehe u.a. auch:
- Männer - Männlichkeit - Mannsein. Ein Leitpfaden zur Maskulinität!
- A.IV.2.16. (1) bis (4) Drachenherzens politische Überzeugungen etc.!
- MDM (IV.2.22)
IV.2.18. Über das Verhältnis von Zetas (Grauen) und Anunnaki (Reptiloide)
Wenn beide Rassen auch als Dunkelmächte fungieren, haben sie zunächst nichts
miteinander zu tun. Die Grauen entstammen dem Doppelsternsystem Zeta Reticuli, aus
Zonen mit nur wenig Licht, weshalb sich ihr Gewissen - im Gegensatz zu ihrer hohen
Intelligenz - nur sehr rudimentär entwickeln konnte. Die Anunnaki bevölkern Nibiru. Während
die Grauen unter dem Einfluss der Chaosgötter zu einer extrem verdunkelten wôlgmarschen
Rasse wurden, haben Anunnaki und Drachen den gleichen Urahn. Die einen entwickelten
sich hin zum Licht (Drachen), die anderen fielen zurück in Dunkelheit und Gewalt
(Anunnaki). Wenn wir jetzt von der "Reptilisierung von Menschen" durch die Zetas sprechen,
so machten die Grauen hierbei Gebrauch von der reptiloiden Fähigkeit zur Gestaltwandlung.
Sie nährten sich von unseren menschlichen Gefühlen und hinterließen leere Hüllen, welche
von den Anunnaki nur allzugerne in Besitz genommen wurden. Dass den Anunnaki hierbei
eine Oberherrschaft über die Zetas zukäme oder sie diese gar versklaven würden, gehört
mit Bestimmtheit ins Reich der Legenden.
Wichtig: Mit Vertreibung der Zetas findet keine weitere Reptilisierung von Menschen mehr
statt! Wir dürfen daher großes Vertrauen in die weitere lichte Entwicklung unserer Erde
setzen! Sapo ist und wird Realität!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 26
IV.2.19. Über das Geld
"Die Reichen schaffen die Armut, die sie dann gönnerhaft bekämpfen!"
"Sie gaben uns das Geld und wir überließen ihnen dafür die Erde!"
Geld kommt von "guilt", also Schuld. Auch die Wörter Gold, gelb, Gulden und Gilde stammen
später dann von "guilt" (Schuld) ab. Indogermanisch gab es bereits den Wortstamm "ghêl"
mit der Bedeutung glänzend, schimmernd, blank, aber eben auch "schuldig". Auch das Wort
"Ver-gelt-ung" zeugt noch hiervon. Altenglisch steht "gield" für Opfer, Kult, Zahlung und
Tribut. Altisländisch "gjald" für Lohn, Strafe und Steuern. Das Verb "gelten" bedeutete im
Germanischen so viel wie "kultische oder rechtliche Einrichtung oder Abgabe", wurde also
zunächst im religiös-rechtlichen Bereich gebraucht. Noch heute "schulden" wir anderen
etwas, wenn offene Geldforderungen bestehen. Wir zahlen dann, um uns von dieser
"Schuld" zu befreien, damit wir endlich frei sind. Und dies seit der Erfindung des Geldes!
Ergo: Geld macht nicht frei, sondern unfrei! Es bereitet uns schlaflose Nächte, macht Angst,
wenn sein Verlust droht, erfüllt uns mit Wut, wenn wir den ungerecht-fertigten Reichtum
anderer betrachten; lässt viele von uns ein Drittel ihrer gesamten Lebenszeit und teilweise
mehr damit verbringen, dem Geld hinterherzujagen; sprich: eine entfremdete Beschäftigung
auszuüben, nur um unsere "Schulden" zahlen zu können - nur um endlich Ruhe zu haben!
Die historische Entwicklung dieser Schuld verlief wie hier angegeben: Zunächst wurde mit
Menschenopfern bezahlt, Frieden erkauft, Schuld beglichen. Diese wurden dann nach und
nach durch Tieropfer ersetzt. Es folgten Arbeitsleistung (Versklavung), Waren und schließlich
Gold. Der Wortursprung von Geld lässt sich allerdings nicht aufs Gold zurückführen, sondern
geht wie dargelegt noch tiefer: Geld ist Schuld!
Und somit ist auch Gold in seiner ursprünglichen Bedeutung nichts anders als ein Mittel,
Schuld zu begleichen, sei diese nun eingebildet oder real. Im Laufe der Zeit wurde Gold
dann allmählich durch weitere Edelmetalle ergänzt und/oder ersetzt. Es folgten (mehr oder
weniger chronologisch) Silber, Kupfer, Messing und schließlich Eisen. Münzen wurden
geprägt. Der eigentliche Edelmetallwert des Geldes aber nahm immer mehr ab. Schließlich
sattelte man auf Papiergeld um.
Doch die Entwicklung machte auch hier keinen Halt. Aus Papier wurden elektronische Bytes.
Das heutzutage zirkulierende Geld ist bereits zu über 90% rein virtuell. Es gibt bereits Pläne,
den Bargeldverkehr ganz abzuschaffen. Was also wird nunmehr folgen? Die Einschätzung
der DRACO-Stiftung ist, dass dieses monetäre System restlich an die Wand fahren wird.
Spätestens im globalen Stromausfall (beispielsweise aufgrund außergewöhnlicher
Sonnenstürme) wird alles Geld wieder dem Erdboden gleichgemacht und somit alle Schuld
beglichen.
Geld ist aber nicht nur eine Triebfeder wirtschaftlicher Entwicklung, sondern auch eine Art
sozialer Kitt in komplexen Gesellschaften (Henry Werner). Was also kommt nach dem
Geldsystem? Wir glauben: ein bedingungsloses Grundeinkommen, Tauschhandel, Autarkie,
eine Welt der Geschenke (Charles Eisenstein) und die Freiheit aller Menschen!
Was die Mächtigen alles nicht mögen
Demokratie, freie Energie, freie Information, unabhängige Medien, freie Mobilität,
kooperative Versorgung mit Lebensmitteln, Heilkräuter ohne Patent, biologische
Nahrungsergänzungsmittel, gesunde Menschen, bedingungsloses Grundeinkommen, freie
Menschen etc.
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 27
IV.2.20. Über den ewigen Kalender
"Silvesternacht düster oder klar, findet Entsprechung im neuen Jahr."
Viele Druiden arbeiten mit dem Kalenders von Coligny, der die DRACO-Stiftung aber aus
viererlei Gründen nicht überzeugte:
1. Lokale Begrenzung: Er wurde nur von einer kleinen Anzahl Kelten benutzt.
2. Monatsanzahl: Er weißt lediglich 12 Monde auf.
3. Kompliziertheit: Die Anzahl der Tage eines Mondes wechselt teilweise von Jahr zu Jahr.
4. Monatsnamen: Die Bedeutung der Namen ist umstritten und nicht nachvollziehbar.
Die DRACO-Stiftung entschied sich daher für einen "re-konstruierten" 13mondigen
Kunstkalender, welcher zur überregionalen Benutzung für alle freigestellt und vorgeschlagen
wird. Zusätzlich zu den neun naturspirituellen Festen (siehe: III.2.12.) wurden im "ewigen"
DS-Kalender also die dreizehn Monde á 28 Tagen im Jahreskreis wieder eingeführt. Die an
den alten germanischen Benennungen orientierten Monatsnamen lauten im
deutschsprachigen Raum wie folgt: Janus, Hartung, Hornung, Lenzing, Maien, Brachet,
Druid, Heuert, Ernting, Scheiding, Gilbhard, Nebelung und Yulmond. Die jahreszeitlichen
Qualitäten dieser Mondnamen decken sich so mit dem tatsächlichen Jahresablauf. Siehe
auch: A.IV.2.17.(1) Zur Herleitung des ewigen Kalenders!
Für die Wochentage erfolgten die germanischen-keltischen Bezeichnungen gemäß ihren
entsprechenden griechischen Gottheiten wie folgt: Mondtag, Tyrstag (Mars), Lughstag
(Merkur), Thorstag (Jupiter), Freyjastag (Venus), Odinstag (Saturn) und Sonnentag.
Zur Benennung der vier Wochen jeden Mondes wurden die einfachen Begriffe Ost-, Süd-,
West- und Nordwoche intern eingeführt, da diese vier Wochen im Sinne des Lebensrades
einen Kreis im Kreis bilden oder wie hier das Jahr im Monat abbilden. Siehe auch: A.IV.2.17.
(2) Beispiel zur Berechnung von Zeitqualität!
Das Jahr 00 bezeichnet aus Sicht der DRACO-Stiftung den Zeitpunkt der Mannesinitiation
von Josef, des Jesus von Nazareth Vater, seine Aufnahme in den Bund der Essener. Im
Jahre 12 begann das Zeitalter das Fischezeitalter. 2012 begann das Zeitalter des
Wassermanns, welches zugleich für den Regenbogen steht.
Wenn das jeweils neue Jahr genau genommen eigentlich bereits am 1. Janus beginnt, so
entschied sich die DS-Stiftung, um der Verwechslungsgefahr vorzubeugen, dennoch für die
Beibehaltung des Drachentags (Silvester), die achte Raunacht, um die jeweilige
Datumsgrenze zu markieren. Aus christlicher Sicht gilt Silvester I. als jener Papst, der den
letzten Drachen erschlug.
Analog wird mit den Schaltjahren verfahren. Hier wird zwischen dem 13. und 14. Hornung
einfach ein weiterer Tag des Friedens eingeschoben. Zu den naturspirituellen Festen siehe
bereits: III.2.12. sowie A.III.2.12.(1) und (2)!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 28
Der ewige Kalender wiederholt sich alle 28 Jahre mit dem Yulvollmond. Alle 14.000 Jahre
beginnt ein neuer kosmischer Zyklus (14.000 geteilt durch 28 = 500 Umläufe). Die heutige
Astrologie hält diesem Wissen nicht stand, da sie eigentlich analog der Monde dreizehn
Tierkreiszeichen aufweisen müsste. In den Überlieferungen wird dieses dreizehnte
Sternzeichen Schlangenträger genannt und zwischen Schütze und Skorpion eingeordnet.
Erneut kommt also die verborgene Qualität der Drachen zum Ausdruck!
IV.2.21. Über Wochentage und Metalle
Seit der europäischen Antike werden den sieben Wochentagen die damals bekannten
sieben Metalle zugeordnet. Es ist immer gut, diese in der einen oder anderen Form zuhause
zu haben.
Montag/Mondtag: Silber (Mond)
Dienstag/Tyrstag: Eisen (Mars)
Mittwoch/Lughstag: Quecksilber (Merkur)
Donnerstag/Thorstag: Zinn (Jupiter)
Freitag/Freyjastag: Kupfer (Venus)
Samstag/Odinstag: Blei (Saturn)
Sonntag/Sonnentag: Gold (Sonne)
Zur Information
Kupfer + Zinn = Bronze
Kupfer + Zink = Messing
Zink ist ein eigenes Element und wird zu den Übergangsmetallen gezählt.
Zur Gesundheit empfiehlt es sich Quecksilber durch Zink zu ersetzen!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 29
IV.2.22. Über die Welten
Aus DS-Sicht existierten bereits drei Welten vor Babylon, unserer heutigen, schon bald der
Vergangenheit angehörende Welt:
1. Ur, das Reich der Einheit (u.a. bewohnt von menschlichen Uren = Riesenwesen)
2. Lemurien, das Reich der Dualität (der lemurische Mensch war sehr friedliebend)
3. Atlantis, das Reich der Dreizahl (drei Kessel, drei Körper, drei Jahreszeiten etc.)
Zu (1.) Bestand Ur: Anfang Devon vor etwa 400 Mio. Jahren bis Ende Perm vor etwas 220
Mio. Jahren; Ursache des Untergangs: Auszehrung durch den Kampf mit den
Dunkelmächten; Symbolik von Ur: der Kreis
Zu (2.) Bestand Mu-Lemurien: Mesozoikum ("Sekundär") vor etwa 220 bis 65. Mio. Jahren;
Ursache des Untergangs: Mond oder Meteoriteneinschlag; Zeichen Yin/Yang-Zeichen
Zu (3.) Bestand Atlantis (und zeitgleich Lemurien als Kolonie): Beginn Tertiär vor etwa 65.
Mio. Jahren bis vor etwa 10.000 Jahren; Ursache des Untergangs: Hybris und Missbrauch
des Kristallwissens, welches die Elben auf ihrem Weg nach Westen den Atlantern
überlassen hatten3; Zeichen von Atlantis: Triskele oder Dreieck.
Auf Babylon wird SAPO4 gefolgt sein!
Wer mehr über das Werden und Vergehen der Welten erfahren möchte, dem wird
Spinnenkinds Buch "Einheitliche Kosmologie und Geschichte der Menschheit" empfohlen.
IV.2.23. Über die acht Voraussetzungen von Gesundheit
Auf dem Weg der ganzheitlichen Heilung sind acht grundsätzliche Voraussetzungen
seelischer und körperlicher Gesundheit zu beachten:
1. Grundhygiene (Körper, Kleidung, Wohnung und Umweltverhalten)
2. Positives Fühlen (emotionale Hygiene) und Dankbarkeit
3. Positive Bilder und achtsame Informationszufuhr (mentale Hygiene)
4. Wertschätzenden Kommunikation und Freundschaftspflege
5. Verzeihen und Freude (Ho'oponopono und Feste als seelische Hygiene)
6. Bewusste, gesunde Ernährung ink. Umgang mit Drogen (gesundes Blut)
7. Sport, körperlicher Ausgleich (Atmung, Muskulation, Kondition und Elastizität)
sowie ausreichend Schlaf
8. Lebensbejahende Sexualität und zärtliche Berührungen (alleine und/oder gemeinsam)
3 Kristalle bestehen aus Quarz, dem Rohstoff zur Gewinnung von Silizium, einem Informationsträger ersten Ranges
(siehe: Computerherstellung). Diese wurden falsch eingespeist (besprochen) und die dadurch ausgelöste
Springflut (Sintflut) führte zum Versinken von Atlantis (im Atlantik) und Lemurien (im Pazifik).
4 SAPO = spirituelle Anarchie pazifistisch organisiert
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 30
IV.2.24. Über den neunfachen Weg der Heilung (MDM)
"Druidische Medizin hat immer etwas Leichtes, Beschwingtes, Fröhliches.
Der Gedanke an die Unabänderlichkeit der Krankheit
oder dass Heilung etwas Schwieriges sei,
hat hier keinen Platz!"
Folgende Schritte werden von der DRACO-Stiftung als neunfacher Weg der Heilung
bezeichnet:
AA
BB
CC
DD
EE
FF
GG
HH
JJ
Die Heilung aller Organe
Die Stimulanz des hormonellen Systems
Das Aufstellen aller Elementare/Elementale
Die Rückkehr aller Seelenanteile und der Vitalkraft
Die Auflösung aller Gesichter
Die Überwindung aller Pendel und allen Karmas
Die Meisterung aller Tabus und Süchte
Die Überwindung aller charakterlichen Unzulänglichkeiten
Die Authentizität in allen Lebensbereichen
Diese neun Schritte und einzelne Methoden werden in Spinnenkinds "Buch der Heilung"
näher untersucht. Eine entsprechende Reihenfolge der Schritte ist nicht verbindlich. Beides
zusammen, die acht Voraussetzungen und der neunfache Weg der Heilung, bezeichnet die
DRACO-Stiftung als MDM, moderne druidische Medizin! Sie sieht darin zugleich ihren
Beitrag für die weitere Entwicklung von TEM, der traditionellen europäischen Medizin, oder
TNH, der traditionelle nördliche Heilkunde.
MDM wendet sich den Ursachen von Erkrankung zu und ergänzt die <<alternative
Symptombehandlug>> beispielsweise von Zahnärzten oder Chirurgen. Für das weite Gebiet
der Kräuterheilkunde wird "Der Garten der Druiden" von Dr. Claudia Urbanovsky empfohlen.
Für die DRACO-Stiftung sind die hier benannten 17 Stufen der MDM (= acht
Voraussetzungen und neun Schritte) notwendig und zugleich hinreichend für Heilung aller
Art. Sie lädt alle druidischen Heiler ein, sich diesem Konzept anzuschließen und ihre
eigenen Methoden europäischer Naturheilkunde (oder TEM/TWH) darin einzubringen. Die
letztendlichen Heilschritte und -bedingungen bleiben immer dieselben!
Drei Linien
a) Der druidische Heiler ist der Patient von gestern.
b) Der heutige Patient ist der Heiler von morgen.
c) Die Kette menschlicher Heilbehandlung und Heilung ist ungebrochen.
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 31
Beispiele für Methodik
AA: Entgiftung (Sport, Diäten, Schwitzhütte etc.)
BB: Homöopathie, Akupunktur, Vitamin D3, etc.
CC: Erforschung und Gestaltung der eigenen Lebenswirklichkeit etc.
DD: Seelenanteilsrückholung, Rekapitulation, Fegeatem etc.
EE: Reinkarnationstherapie, Arbeit mit Glaubenssätze und Blockaden etc.
FF: Rajayoga (Advaita), gute Taten, Selbstverantwortung, Autonomie etc.
GG: Disziplin, Schattenarbeit, innere Bilder und Konzepte etc.
HH: die eigenen Gefühle wahrnehmen und annehmen etc.
JJ: Selbstermächtigung, Naturcoaching etc.
Merke: Ein Schamane heilt die Seele (= große Heilung). Selbst die schamanische Extraktion
zählt zur seelischen Heilung. Ein Druide (MDM) heilt den Körper gleich mit. Also auch Krebs,
CFN, Multiple Sklerose etc.!
Vereinfachtes Modell
Wir möchten die siebzehn Stufen der MDM (= moderne druidische Medizin) an dieser Stelle
noch einmal auf ein etwas praktikableres Vier-Stufen-Modell vereinfachen:
a) Ausreichend Mineral- und Vitalstoffe aus der Ernährung
Zusatzstoffe bei Erkrankung!
b) Harmonische Lebensführung (Familie/ Arbeit/ Umfeld etc.)
Stress reduzierende Änderungen bei Erkrankung!
c) Wie bin ich der geworden, der ich heute bin? (Biographiearbeit!)
Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung?
d) Positive innere Bilder: Wofür und wie möchte ich leben? Was sind meine wirklichen Ziele?
Gehe daran, diese zu erreichen!
Beispiel Krebs. Jeder Krebs ist heilbar! Er ist nur ein Symptom! Du musst nur folgende vier
Schritte unternehmen und wirst wieder gesunden:
a) Ausreichende Zufuhr von Kieselsäure (zur Entsäuerung), echtem Vitamin C (keine
Ascorbinsäure!), Vitamin D3 (kombiniert mit K2), Traubenkernextrakt (OPC) und
gegebenenfalls weiteren durchweg natürlichen Wirkstoffen wie Zink, Selen etc.!
b) Keinerlei Kooperation mit der herkömmlichen Schulmedizin. Es ist organisierter
Massenmord, was dort passiert! Chemie-"Therapie", Bestrahlung und Operationen
zerstören unwiderruflich dein komplettes Immunsystem!
c) Was war die Ursache für deinen Krebs? Diese gilt es zu beseitigen!
d) Wofür möchtest du wirklich leben? Was sind deine nächsten Schritte auf dieses Ziel hin?
Wichtig sind auch positive innere Zellbilder (siehe: Joachim Faulstich)! Wer diese Schritte
befolgt, wird innerhalb kurzer Zeit heil werden! (Siehe u.a. Robert Franz, Dr. Leonard
Coldwell und Dr. R.G. Hamer!) Man kann Krebs nicht "besiegen", aber selbst heil werden,
denn jeder Krebs ist heilbar! Nicht hingegen heilbar ist jeder Krebspatient, denn dessen
uneingeschränkte "radikale" Mitarbeit bei der Heilung ist erforderlich.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 32
IV.2.25. Über die Ausübung von Magie
SATOR - AREPO - TENET - OPERA - ROTAS
"Magie ist die Kunst und die Wissenschaft in Einklang mit dem Willen Veränderungen
herbeizuführen" (Aleister Crowley)
Ursprünglich wurde zwischen analoger und übertragender Magie (Frazer) unterschieden. Bei
der analogen Magie wird durch Analogiezauber gearbeitet (z.B. das Rot der Koralle steht für
Blut etc.). Zu ihr zählen ferner die homöopathische und imitative Analogie. Bei der einen
liegen beispielsweise Haare oder ein Kleidungsfetzen der zu verhexenden Person vor,
welche mit dieser unlöslich verbunden sind (= homöopathische Analogie). Bei der anderen
wird ein realer Vorgang magisch imitiert (Z.B. Erstechen einer Voodoopuppe), um so
energetisch initiiert zu werden und eine reale Wirkung zu erzielen (= imitative Analogie). Im
Gegensatz hierzu arbeitet die übertragende Magie mit direkter Ansteckung. Eine Berührung
mit dem verhexten Gegenstand muss stattfinden.
Die DRACO-Stiftung weiß um die Wirksamkeit dieser Methoden und postuliert zunächst fünf
magische Grundsätze:
1. Magie wirkt, wenn auch oftmals zeitverzögert!
TUGEND: Geduld!
2. Magie kommt auf dich selbst zurück!
TUGEND: Genaue Wahl der magischen Absicht!
3. Magie kommt aus inneren Kraftzentren!
TUGEND: Chakrenkenntnis!
4. Magie bedarf eines rituellen Rahmens!
TUGEND: Ritualerfahrung!
5. Die Absicht muss losgelassen werden, um wirksam zu sein!
TUGEND: Makellosigkeit im Sinne von Nicht-Anhaftung!
Sodann wird von der DRACO-Stiftung je nach Kraftzentrum (= Energiewirbel) zwischen
Erdmagie, sexueller Magie, Sonnenenmagie, Herzmagie, Spruchmagie, visionärer Magie,
Magie aus dem Höheren Selbst sowie göttlicher oder universeller Magie unterschieden.
Im Einzelnen:
1. Die gesamte Schöpfung wurde aus göttlicher Magie erschaffen. Das Gottwesen
(Universum) selbst ist der oberste Magier! Doch auch wir haben durch unser Denken,
Handeln, Fühlen und Glauben zumindest Mitschöpferkraft!
2. Die Magie aus dem Kronenchakra ist jener Teil der Schöpfung, den wir selbst aus
unserem Höheren Selbst (Seele) herbeiführen. Wir empfangen Vorstellungen, Wissen und
Visionen, welche sich nach und nach in der Welt manifestieren werden. Wähle daher weise
den Sender deiner Eingebungen!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 33
3. Visionäre Magie ist die Magie unseres dritten Auges! Durch das Öffnen unseres dritten
Auges und entsprechendes visionäres Sehen von Möglichkeiten, beeinflussen wir den Lauf
der Dinge in genau diese Richtung! Es liegt an dir zu entscheiden, welcher deiner Visionen
du den Vorzug einräumst und sie zu deiner ganz persönlichen Vision machst!
4. Spruchmagie aus dem Kehlkopfchakra bedient sich des rituell gesprochenen oder
gesungenen Wortes (Galdr/Galdor)! Wache daher sorgsam über das von dir gesprochene
Wort! Auch Zeugnis, Segen, Fluch und Schwur gehören in diese Kategorie. Siehe auch:
A.M19/D5.3.!
5. Herzensmagie bewirkt per se immer nur das Gute. Wer Gutes mit seinem Herzen sendet,
wird Gutes empfangen!
6. Die intuitive und instinktive Magie unseres Sonnengeflechts steht mit der alles
erblickenden und erleuchtenden Sonne im engen Zusammenhang. Intuitiv verrichtetes Werk
führt in die Fülle und Freiheit!
7. Wie alle Magieformen zuvor, sollte insbesondere auch die sexuelle Energie niemals
missbraucht, sondern immer nur mit positiven, lebensbejahenden Zusammenhängen
verbunden werden. Leider ist dies einer der am häufigsten übertretenden magischen
Grundsätze. Lerne daher als Mann sorgsam mit deinem Spermien umzugehen und als Frau
die nährende Magie weiblicher Sexualität!
8. Erdmagie, die Rückverbindung mit den lebenden Elementen, bewirkt Überlebensfähigkeit
und physische Gesundheit. Mache so jeden Spaziergang zu einem magischen Akt!
Wir nennen die Magie der acht Kraftzentren auch ursprüngliche Magie. Sie ist durchweg
positiv zu bewerten, während der analogen oder übertragenden Magie oftmals ein
Beigeschmack negativer Ausrichtung anhaftet. Eine grundsätzliche Unterscheidung in
beispielsweise "weiße" und "schwarze Magie" wird von der DRACO-Stiftung dennoch
abgelehnt, denn alles ist Energie und als solche wertfrei!
Auch unbewusste Magie ist Magie (Energie).
Wichtige magische Grundbegriffe
Athame: der Ritualdolch, jeder Athame hat einen Namen und ein Motto
Gremoire/Grimoire: Hexbücher
Hagazussa: Heckensitzerin, eine, die einen Lehrstuhl in der Hecke hatte
Hexe von Haag/Hain/Hecke
Sigille: magisches Zeichen (oftmals im Pentagramm oder Kreis)
Sibylle: weissagende Frau
Magische Grundbedeutung des Pentagramms
Es stellt einen aufrechten Krieger da. Links unten: Erde; Rechts unten: die Lebenskraft für
den rechten Weg. Rechts oben das Schwert (Luft/Erkenntnis); links oben das Schild oder
der Kelch (Wasser des Empfangs/Empfindung). Oben das Feuer im Kopf.
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 34
Das Pentagramm des Lernens und die fünf Lehrer
1. Intimität; die Mutter als erste Lehrerin (= Urvertrauen/ Erde)
2. Imitation; der Vater als zweiter Lehrer wird imitiert (= Geh-Wissen)
3. Imagination (Luft); die erste Geliebte (Was will ich eigentlich?)
4. Intuition (Wasser); der richtige Lebenspartner wird gefunden (Selbst ausprobieren)
5. Inspiration (Feuer); in Gott sein (ICH BIN); Auflösung des Egos //
Gott, als Lehrer, spricht durch einen (= der Meistermusiker)
Das Pentagramm der Entwicklung
Die Entwicklung findet statt (1.) vom Mineral (Erde) über (2.) die Pflanze/Wasser (ins
Senkrechte gehen) über (3.) das Tier/Luft (in die Bewegung kommen) über (4.) den
Menschen (den freien Willen ausüben) bis (5.) ins Geistige, die Rückverbindung mit dem
Allgeist hinein (Feuer). Es gibt also gewisse Hierarchien, wenn auch keine absoluten!
Das Geh-Wissen als fünftes Element
Im Übergang von Babylon zu Sapo wird vermutlich zu den vier Elementen (Erde, Wasser,
Luft, Feuer) ein fünftes Element freigesetzt. Dies ist unser Gewissen, jenes Wissen, was
beim Gehen entsteht!
IV.2.26. Über die Grenzen unserer Welt
Welche Grenzen? Es gibt keine solchen. Schießt man bei seinen schamanischen Reisen
über die siebte Oberwelt hinaus, so gelangt man in den unendlichen Weltraum. Alles ist
hierin möglich, denn alles, was irgendwie, irgendwann, irgendwo von den Menschen gedacht
wurde, oder gedacht wird, materialisiert sich in diesem. Der Weltraum ist, wenn du so willst,
das Ehebett von Göttin und Gott. Siehe bereits: III.2.9. Über die Gesetze der schamanischen
Realität!
Reist man in den unteren Ebenen durch den polaren Erdkern hindurch, wird man sich in
parallelen Welten wiederfinden. Diese sind ebenso real wie die unsere in Alltagswelt und
Anderswelt und doch nochmals verschieden/verschoben.
Reist man bis an die Grenzen des uns bekannten Kristallgitternetzes der Erde, welches
zugleich unserem neuronalen Netzwerk als auch den energetischen Verbindungen des
gesamten Weltraums entspricht, so gelangt man zu den vier Zwergenhütern (siehe:
DS.7.1.15.). Ihre Namen sind: Austri, Sudri, Westri und Nordri. Sie waren bereits unseren
germanischen Vorfahren bekannt!
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Seite 35
IV.2.27. Über die Geschichte der Völker
"In vielen alten Völkern und Kulturen dieser Welt glaubte man, dass vor der Welt der
Menschenwesen eine Welt der Tiermenschen existierte, woraus dann das Menschenreich
erst erschaffen wurde." (Jeanne Ruland)
1. Vor etwa 10 Mio. Jahren: Die atlantische Kreuzung von Affen mit lemurischen Menschen
führt zur Entstehung von Menschenaffen und Affenmenschen, deren letzter Nachkomme der
Yeti ist.
2. Vor etwa 5 Mio. Jahren: Die atlantische Kreuzung von Affenmenschen (wiederum) mit
lemurischen Menschen führt zur Entstehung der ersten Hominiden. Aus diesen gehen nach
und nach verschiedene Urmenschenrassen hervor.
3. Vor etwa 2,5 Mio. Jahren: Entstehung des Homo habilis, welcher (erneut) menschliche
Sprache entwickelte. Er war ein Steinewerfer und Aasfresser.
4. Vor etwa 2 Mio. Jahren: Entstehung des Homo erectus; der erste aus den Hominiden
hervorgehende Mensch mit durchgehend aufrechtem Gang.
5. Homo habilis und Homo erectus lebten etwa 400.000 Jahre parallel; vor etwa 1,6 Mio.
Jahren starb der Homo habilis dann aus.
6. Vor etwa 500.000 Jahren: Der Homo neandertalensis entwickelt sich aus dem Homo
erectus.
7. Vor etwa 200.000 Jahren: Der Homo sapiens tritt die Nachfolge des Homo erectus in
Afrika an.
8. Vor etwa 100.000 Jahren: Der Homo sapiens tritt seinen Siegeszug um die Welt an.
9. Vor etwa 45.000 Jahren: In Europa entwickelten sich aus dem Homo sapiens in der
Jungsteinzeit der Cromagnon-Mensch und andere teils matriarchalisch geprägte
autochthone europäische Menschengruppen.
10. Vor etwa 30.000 Jahren: Aussterben des Homo neandertalensis, nachdem dieser etwa
15.000 Jahre neben dem Cromagnon-Menschen und den anderen autochthonen
Nachfolgegruppen des Homo sapiens in Europa parallel gelebt hat.
11. Somit entstammen alle heutigen Menschen der Gruppe der Homo sapiens, der einzigen
noch existierenden Menschenpopulation.
12. Vor etwa 7500 Jahren breitete sich die Kultur der Bandkeramiker europaweit aus, deren
Nachfahren heute am ehesten noch in den Albanern anzutreffen sind.
13. Weitere Kulturen folgten (u.a. die Hinkelsteinkultur, Rössener Kultur, Michelsberger
Kultur, die Streitaxtleute (= Schnurkeramik), die Glockenbecherkultur und die bereits zur
Bronzezeit gehörende Urnenfeldkultur, Protokelten etc.).
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Seite 36
14. Vor etwa 5000 Jahren kamen dann schubweise die indoeuropäischen Hirtenvölker aus
dem Osten. Zu ihnen gehören auch die Griechen, Kelten, Germanen, Italiker, Balten und
Slawen; nicht aber die Basken5, Finnen, Ungarn, Esten6 und Malteser7.
15. Als die ersten anerkannten Hochkulturen bezeichnet man Ägypten am Nil,
Mesopotamien an Euphrat und Tirgris, Indien am Indus und China am Hoangho sowie die
altamerikanischen Kulturen. Die ersten bekannten Schriftzeichen stammen von den
Sumerern.
16. In Mesopotamien folgten auf die Sumerer (Uruk), Akkader (Akkad), Assyrer (Assur und
Ninive) und Babylonier (Babylon). Die Kriege dieser Völker waren sehr grausam. Danach
gab es auch noch ein Neuassyrisches sowie ein Neubabylonisches Reich bis die Meder und
Perser als erste indoeuropäischen Völker die Herrschaft in Mesopotamien ergriffen. Es
folgten die Makedonier (Alexander), Parther, Araber und Osmanen etc.
17. Auch Anatolien war lange vor Ankunft der Türken in indoeuropäischer Hand, zunächst
der Hethiter und Luwer, sodann der Phyrger und Lyder von europäischer Seite, sodann der
Kimmerer und Perser von iranischer Seite. Es folgten die Makedonier (Alexander), Araber
und schließlich die Osmanen.
18. Die indoeuropäische Traditionslinie8 spaltet sich in a) Europäer, b) Perser und Afghanen
sowie c) Parkistani, Nordinder und Bengalen. Darüber hinaus haben in der DRACODarstellung der heutigen Zeit u.a. folgende relevante postatlantischen Traditionslinien
überlebt:
a) Nordpolarlinie (Samen, Sibirier, Inuit)
b) Indianerlinie (Nord-, Mittel- und Südamerika)
c)Turk- und Tatarvölker (Türken, Aserbeidschaner, Usbeken, Kasachen, Turkmenen,
Kirgisen, Jakuten etc.)9
d) Mongol-tungusische Linie (auch: Burjäten, Kalmücken, Ewenken und Mandschuren)
e) Kaukasier (u.a. Georgier, Abchasen, Tscherkessen)
f) Dravidische Linie (= südindische Völker)
g) Adivasi (= vordravidische indische Völker)
h) Ostasiatische Linie (Chinesen, Tibeter, Koreaner, Japaner)
i) Südostasiatische Linie (von Burma bis Indonesien)
j) Ozeanische Linie (hier: Aborigines, Maori und Südseeinsulaner)
k) Hamiten (u.a. ägyptische Fellachen und Tuareg)
l) Semiten (Araber und Hebräer)
m) Schwarzafrikanische Linie (Sudanesen, Ful, Bantu, Buschmänner, Niloten)
5 Die Basken und einige kaukasische Völker sind bereits atlantischen Ursprungs, entwickelten sich also nicht wie die
meisten Homo sapiens in Afrika, dem Freilandlaboratorium der Atlanter, sondern auf deren Kernland. Ihr hierbei
ausgeprägtes atlantisches Bewusstsein hat sich bis heute im positiven Sinn erhalten. Als Zeichen dieser gesonderten
Abstammung erhielten sie nicht die Swastika, als Zeichen entwickelter "babylonischer" Homo sapiens, sondern das
wellenförmige Lauburu.
6 Finnen, Ungarn und Esten sind sogenannte Uralier ("Wildbeuter"), also Nachkommen einer Völkerschaft, welche
Tausende von Jahren in friedlicher Koexistenz im Norden der Stammesgebiete der sogenannten Proto-Indoeuropäer
lebten. Daher gibt es viele kulturelle und auch sprachliche Übereinstimmungen zwischen beiden Völkern und ihren
Nachkommen (siehe: Harald Haarmann: Die Indoeuropäer)
7 Malteser sind ein europäisiertes semitisches Mischvolk, welches dem nördlichen Lebensrad untersteht.
8 Eine Traditionslinie begründet sich durch ähnliche Werte und eines vergleichbaren Lebensstils, welcher oftmals, aber
nicht immer, mit sprachlicher oder genetischer Zuordnung einhergehen.
9 traditionell auch die Hunnen sowie die historischen arisch=ir-anischen Reitvölker der Kimmerer, Skythen, Sarmarten
und Alanen oder die heutigen zentralasiatischen Tadschiken
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 37
19. Warum gibt es keine offizielle Liste aller Völker? Weil dies von der neuen Weltordnung
nicht erwünscht wird. Diese Liste ist allerdings das Erste, was es zu erstellen gilt! Aus Sicht
der DRACO-Stiftung benötigt jeder Mensch neben seiner ihm eigenen Persönlichkeit und
seiner allgemeinen Zugehörigkeit zur Menschheit des homo sapiens auch mindestens ein
Volk und mit diesem eine Traditionslinie, denen er entspringt und sich zugehörig fühlen darf!
Wir fordern neben der Nationalität auch eine Volkszugehörigkeit! Zum Schutz der Völker!
20. Die Punkte (1) und (2) entstammen Spinnenkinds Werk "Einheitliche Kosmologie...". Sie
entsprechen der offiziellen, druidischen DS-Lehre, dass die Seelen der Menschen noch älter
sind als die Erde selbst und ihre irdischen Körper aus eben jenen beiden Kreuzungen
hervorgingen, was die beiden menschlichen Entwicklungssprünge vor 10 und 5 Mio. Jahren
erklärt. Viele denken hierbei auch an Außerirdische.
21. Die Bibel führt aus: "Da sahen die Göttersöhne die Menschentöchter, denn sie waren
schön, und sie nahmen sich zu Frauen, welche sie sich ausgesucht hatten."
22. Für die DS-Stiftung steht fest, dass die technologisierten Atlanter nicht nur die schönen
lemurische Frauen verschleppten und vergewaltigten, sondern zugleich zur Züchtung billiger
Arbeitskräfte mit Affen und Halbaffen paarten. Eh voilà, die unromantische Wahrheit über die
Entstehungsgeschichte des heutigen Menschen!
23. Zu den ehemals atlantischen Völkern gehören u.a. die Minoer, Ur-Kaukasier und deren
Nachfolger wie die Georgier, Phönizier, Basken, Tolteken, Inka und Azteken. Für die
DRACO-Stiftung aufgrund ihrer Betonung der Dreizahl auch das Volk der Etrusker.
Nachfolgen der Lemurier sind beispielsweise die Südseeinsulaner, Hawaiianer, Maya,
Anasazi und Hopi. Mit den Jahrtausenden überformen sodann die Traditionslinien die
geographische, linguistische und/oder genetische Herkunft von Menschen.
24. Im Übrigen gilt laut den Prinzipien der Wissenschaft und Logik, dass, was de facto nicht
widerlegt werden kann, auch nicht als falsch gelten darf.
25. Nachtrag: Auch den Santia Veden von Perun (= Thorzeus) wohnt viel Weisheit inne.
Falsch aus Sicht der DRACO-Stiftung ist aber eindeutig die Schlussfolgerung, dass die Linie
der Indoeuropäer in physicher Hinsicht zu 100% auf die Alte Rasa der weißen Völker
unteschiedlicher Augenfarben zurückginge. In seelischer Hinsicht kam es durchaus zu
Reinkarnationen. Ansonsten sind wir aber allesamt Homo sapiens - Kreuzungen! Wenn dich
das Thema der Santia Veden interessiert, so studiere bitte A.IV.2.27.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 38
IV.2.28. Über die dreizehn Dimensionen
Das Weltbild der DRACO-Stiftung kennt und lehrt ein neundimensionales Dasein mit
dreizehn Dimensionen. Diese sind:
1. Höhe (eindimensionales Dasein)
2. Länge (zweidimensionales Dasein)
3. Breite (dreidimensionales Dasein)
4. Vergangenheit (vierdimensionales Dasein)
5. Gegenwart (vierdimensionales Dasein)
6. Zukunft (vierdimensionales Dasein)
7. körperliche Empfindungen (fünfdimensionales Dasein)
8. Gefühle (sechsdimensionales Dasein)
9. Gedanken (siebendimensionales Dasein)
10. ionisches Wissen (achtdimensionales Dasein)
11. Urd (neundimensionales Dasein)
12. Verdandi (neundimensionales Dasein)
13. Skuld (neundimensionales Dasein)
Diese dreizehn Dimensionen sind ebenso real oder illusionär wie die gesamte Welt, das
komplette Weltall. Sie entsprechen den ursprünglichen 13 DNA-Strängen des Menschen!
Gewohntermaßen bewegt sich ein Mensch in den ersten drei Dimensionen von Höhe, Länge
und Breite und hält diese bereits für die gesamte Realität. Dies entspricht unserem
physischen Körper vom Bauch bis zum Kopfkessel. Ein Mensch ist hier am Kopf aber noch
lange nicht zuende. Mit unsichtbaren Fäden ist er ans Unendliche (Mysterium) geknüpft und
verlängert sich in dieses. Heutige Wissenschaftler nehmen noch als vierte Dimension die
Zeit hinzu. Diese lässt sich physikalisch nachweisen und berechnen.
Da die DRACO-Stiftung gemäß der Kosmologie der fünf Nächte (siehe: V.10.) von Großvater
Raum und Großmutter Zeit ausgeht, wird analog zu Länge, Breite und Höhe auch die Zeit
mit den drei Dimensionen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft angegeben. Erst
diese drei Zeitdimensionen zusammen, erheben uns über die lineare Zeit und erschaffen
eine zyklische, zeitliche Aufwärtsspirale der Entwicklung. Da andererseits die Vergangenheit
nicht mehr ist und die Zukunft noch nicht, existieren beide lediglich in parallelen Universen.
Die Großmutter Zeit oder die Zeit-an-sich öffnet uns daher nur einen vierdimensionalen
Raum, welchen wir vierdimensionales "Dasein" nennen, da es mehr ist als nur "Raum".
Die nächsten vier Dimensionen sind dass, was wir als "innere Regungen" bezeichnen. Sie
sind sozusagen die vier Schöpferdimensionen unseres Dasein - oberhalb desselben
gelegen. Fangen wir mit der zehnten Dimension eines achtdimensionalen Daseins an: Hier
ist das ionische Wissen unserer Seele zuhause. Hier sind wir selbst zuhause in all unserer
göttlichen Pracht und wissen von der Einheit aller Dinge. In der darunter liegenden
Dimension (Regung) befindet sich unser von der Seele verfasstes mentales Seelenbuch mit
alle unseren selbst gegebenen Absichten und Aufträgen. Es folgt im sechsdimensionalen
Dasein die Dimension der Gefühle. Wir wissen nicht mehr so klar wie im
siebendimensionalen Dasein, der direkte Seelenkontakt (der zehnten Dimension) ist uns
weitestgehend (wenn nicht komplett) verloren gegangen. Dafür aber fühlen und spüren wir,
was richtig für uns und unsere in der neunten Dimension festgeschriebene Entwicklung ist.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 39
Unter der achten Dimension (des sechsdimensionalen Daseins) folgt noch die Regung der
körperlichen Empfindungen sozusagen als unterste der vier Schöpferdimensionen. Wir
empfinden beispielsweise Unwohlsein, wenn wir gegen die Gefühle unseres Herzens
verstoßen oder große Lebensfreude (Glück), wenn wir mit diesen, unserem Seelenbuch und
der Seele in Inlinement sind.
Nur durch die vier Dimensionen unserer inneren Regungen kann das physikalische RaumZeit-Kontinuum, wie wir es heutzutage kennen, überhaupt erst entstehen. Es sind:
Schöpferdimensionen! Das andere ist Schöpfung!
Über dem neundimensionalen Dasein erstrecken sich nach dem Kenntnisstand der DRACOStiftung lediglich drei weiterer Dimensionen, welche wir auch als Schicksalsdimensionen
oder Nornen bezeichnen. Gemeinsam eröffnen und beschließen sie den neundimensionalen
Raum und stehen als unabänderliches Schicksal noch oberhalb unserer Seele.
Vergleichen wir diese Dimensionen mit den sieben oberen Welten des schamanischen
Weltbildes, kommt man u.a. zu folgenden Übereinstimmungen und/oder Unterscheidungen:
1. Im schamanischen Weltbild sind die Nornen in den unteren Welten beheimatet; in
Wirklichkeit aber stehen sie über dem individuellen Schicksal, unserer Seele und den
Göttern.
2. Im schamanischen Weltbild kennen wir die vom Ouroboros bewachte "Schwelle der
Elemente" zwischen der vierten und fünften Oberwelt. Im druidischen Bild unseres
neundimensionalen Daseins gibt es einen Sprung von den Schöpfungs- zu den
Schöpferdimensionen vom vier- zum fünfdimensionalen Dasein.
3. Im schamanischen Weltbild gelangt ein Mensch durch die Schablonen (Urbilder) des
Wôlgmar und des Menschen (in der fünften Oberwelt) ins Dasein und wandert sodann durch
lange Inkarnationen von der Mittelwelt in den Nexus (siehe: 3.8.) der zweiten Oberwelt und
sodann wieder über die erste Oberwelt (Geäst des Yggdrasil) ins mittelweltliche Leben und
immer so fort. Die Lehre der 13 Dimensionen indessen kennt keinen Tod und kein Jenseits,
denn Energie geht nie verloren, sondern wird lediglich umgewandelt!
Aus Sicht der DRACO-Stiftung widersprechen sich all diese Sichtweisen und Erklärungszugänge indessen nicht, sondern ergänzen sich lediglich. Die einzig wirkliche Wahrheit ist
und bleibt unterdessen die EINHEIT ALLER DINGE: DAS ICH BIN!
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 40
ANHANG DRUIDENLEHRE
A.IV.1.(1) Druidische Accessoires
Für sein Wirken empfiehlt die DS-Stiftung dem Druiden folgende Accessoires:
1. das Druidengewand (möglichst weiß)
2. der Druidengurt (Kraftgürtel)
3. der Druidenbeutel (Kraftbeutel/Kranichbeutel)
4. die Druidensichel
5. der Druidenstab
Diese Gegenstände sind je fünf Mal durch heiligen Rauch zu führen. Sprich hierbei folgende
Sätze (oder vergleichbare Sätze deiner Wahl): "Kraft meiner Befugnis als Druide/Druidin
weihe ich diesen NAME GEGENSTAND dem Universum, Göttin und Gott, der schwarzen
Sonne, den 33 und den drei Nornen. Möge nur Gutes zu ihm/ihr kommen, in ihm/ihr sein
und von ihm/ihr ausgehen. Entwicklung! Heilung! Frieden! So war es, so sei es und so wird
es gewesen sein!"
A.IV.1.(2) Über die Abfolge der Zeichen
Die DRACO-Stiftung ordnet das Yin/Yang-Zeichen dem Rang des Kriegers zu; die Triskele
dem Rang der Barden; den Kreis mit Kreuz dem Rang der Schamanen und das
Pentagramm den Druiden. Dies entspricht einer universellen Einteilung, die die zunehmende
Entfaltung von Abteilung zu Abteilung widerspiegelt:
Aus der Dualität des Kriegers (wie sie dem Mesozoikum, Lemurien und dem Epos des Herrn
der Ringe entsprach) wurde die bardische Dreiheit (Awen/ Triskele/ heiliges Dreieck/ Atlantis
mit seinen drei Jahreszeiten sowie dem Mythos von Gott, Göttin und Heros etc.).
Heutzutage leben wir allerdings in einer schamanischen Vierheit (vier Himmelsrichtungen/
Jahreszeiten/ Körper/ Kessel etc.). Symbolisiert werden diese Tatsachen durch das
europäische Lebensrad und seine drei Schwestern (= asiatisches, afrikanisches und
amerikanisches Medizinrad).
Unserer weiterer menschlicher Entwicklungsweg führt uns vermutlich in die
wassermännische Pentatonik, die druidische Fünfheit des Pentagramms (fünfte Jahreszeit/
fünftes Element/ fünfter Körper/ fünfter Kessel/ Quintessenz etc.).
Interessant ist zumindest, dass die Geographie die dritte Welt (Atlantis) als Tertiär
bezeichnet und unsere heutige Welt (Babylon) als Quartär. Das "Sekundär" entspräche
demnach Mu-Lemurien (Yin/Yang- Zeichen) und das "Primär der Welt Ur (Kreis).
Andererseits müsste sich auch Sapo als "Quintär" bezeichnen lassen dürfen. Sie steht somit
wie der Druide selbst im Zeichen des Pentagramms.
Hierüber hinaus solltest du als Druide auch ein eigenes Wappen/Zeichen führen! Der Schild
des Kriegers (siehe I.4.15. und M.O.3.) wird erneuert!
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Seite 41
A.IV.2.1. Die vierfache Initiation
"Hoof and horn, hoof and horn
All that dies shall be reborn
Corn and grain, corn and grain
All that falls shall rise again."
Auf dem naturspirituellen DS-Weg gibt es vier Initiationen:
1. Kriegerinitiation: Die Anerkennung der 100%igen Selbstverantwortung des Kriegers, dass
alles, was mir widerfährt von mir selbst zu verantworten ist und niemand anderes dafür die
"Schuld" trägt!
2. Bardeninitiation: Die Selbsterkenntnis als Barde, dem es gelingt, seine Gefühle in kreativkonstruktiver Weise zum Ausdruck zu bringen!
3. Schamaneninitiation: Die schamanische Zerstücklungsreise mit der Erkenntnis, selbst ein
Geistwesen zu sein, welches als schamanisch Tätiger in die materielle Welt zurückkehrt! Die
vollbrachte Zerstücklungsreise entspricht zugleich der ersten Stufe von Erleuchtung, der
zeitweisen spirituellen Überwindung aller physischen, emotionalen und mentalen Anhaftung.
4. Druideninitiation: Im Idealfall das Erleuchtungserlebnis oder die Erfahrung der höchsten
Bewusstseinsebene der Einheit allen Seins! Ein Erlebnis, welches anders als die
schamanische Zerstücklungsreise nicht absichtlich herbeigeführt werden kann. Eine
Verbundenheit, welche so ergreifend ist, dass sie zwar auf physischer und emotionaler
Ebene nicht permanent aufrecht erhalten werden kann, aber im Druiden jederzeit spirituell
und mental vorhanden bleibt.
5. Wem diese Gnade nicht zuteil wird, der bittet die Götter um ein anderes Zeichen der
Initiation/Weihe. Auch dieses Zeichen kann nicht erzwungen werden, wird sich aber all jenen
offenbaren, deren Absicht rein ist.
6. Eine permanente emotionale Erleuchtung hieße den Aufstieg in die postpersonalen Ränge
der weißen Geschwisterschaft vollzogen zu haben, hier in den Rang eines aufgestiegenen
Meisters. Keine Wut, Furcht, Anhaftung, Neid, Niedergeschlagenheit oder Ärger können dich
mehr trüben.
7. Eine darüber hinausgehende physische Erleuchtung ermöglichst es beispielsweise, Dinge
auf der physischen Ebene sozusagen aus dem Nichts zu materialisieren oder (ohne jegliche
Zaubertricks) zu dematerialisieren. Sie entspricht dem Rang eines Bodhisattvas.
8. Vor den kosmischen Rängen folgen sodann noch die Ränge des Gottespropheten (Jesus,
Buddha etc.) sowie des Avatars, der Inkarnation einer leibhaftigen Gottheit. Diesen Rang
hatte Jesus laut DRACO-Stiftung noch nicht erreicht. Er war noch immer ein Menschensohn.
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Seite 42
A.IV.2.2. Zitate des Galactos
"AM ANFANG WAR GOTTWESEN All-Eins in Liebe! Ich nenne dies hier das UNIVERSELLE
ION mit seinen drei Aspekten von Liebe, die alles zusammenhält, Entwicklung (Entelechie),
die alles vorantreibt und Vielfalt (Holographie), die bewirkt das ALLes im EINEN und ES in
ALLem IST. Das UNIVERSELLE ION, das Lamm Gottes, ist n-dimensional, weshalb es alles
vermag!
ES beschloss sich zu erweitern und unterteilte die Schöpfung in 13 STRAHLEN. Die
spirituelle Welt mit ihren Ordnungen und Hierarchien entstand. Alles ist voller LIEBE, LICHT
und KRAFT. Die Spiritualwelt wird von den ionischen Spirits selbst getragen.
Abgeschlossener Raum und lineare Zeit existieren nicht.
Vermutlich war es des Gottwesens Wille, dass die geistigen Gesetze durch das Wort
vermittelt würden. Daher entstand in einem zweiten Schöpfungsakt die sogenannte
Mentalwelt. In ihr gibt es noch immer weder Zeit noch Raum. Alles ist klar, weise, grenzenlos
und immerwährend. Die ionische Trägersubstanz der Gedanken nennen wir Sylme. Die
Gedanken selbst können sich nur mit der Vergangenheit, der Zukunft oder abstrakten
Dingen beschäftigen. Im HIER UND JETZT, dem SEIN, gibt es keine Gedanken.
Erst in einem dritten Schöpfungsakt wurde die Welt der Gefühle (Emotionalwelt oder
Astralwelt) erschaffen. Sie ist der Mentalwelt untergeordnet. Alles ist rein und voller Liebe.
Raum und Zeit flockten erstmals aus. Die Gefühle sind von diesen illusionären Dimensionen
bereits abhängig. Ohne Raum und Zeit wäre alles Fühlen pure, allumfassende Liebe.
Da Gottwesen sein Reich in der Absicht seiner eigenen SELBSTerfahrung und
SELBSTverwirklichung noch weiter auszudehnen gedachte, vollzog es einen vierten
Schöpfungsakt, in welchem die materielle Welt entstand. Diese steht in der Hierarchie noch
unterhalb der Emotionalwelt. Alles ist wohl geordnet. Raum und Zeit verdichteten sich zu
sechs Dimensionen. Ebenfalls entstanden die vier Reiche der Mineralien, Pflanzen, Tiere
und Menschen.
Trotz ihrer Unabhängigkeit voneinander stehen die Welten und Reiche in permanenter
Wechselwirkung, wobei die jeweils höhere Welt grundsätzlich mächtiger ist und immer die
Führung der nächst tieferen übernehmen sollte. Es sind unsere Feinde, die Chaosgötter, die
ein umgekehrtes Prinzip verfolgen.
Der Drache ist ein viergliedriges Wesen und hat seine Wurzeln in der gesamten Schöpfung:
ER IST, dass, was ER IST - ASPEKT DES EINEN und über das holographische SEIN des
dreifaltigen Ions GOTTWESEN SELBST!
Über sein HOHES SELBST hat er unmittelbaren Wesensanteil an der spirituellen Welt. Sein
Gehirn ist grundsätzlich in der Lage, die gesamte Universelle Schöpfung zu verstehen. Sein
Gedächtnis speichert alles unmittelbar Erlebte.Seine Gefühle sind all-umfassend und über
die Empfindungen seines ÄTHERKÖRPERS steht er unmittelbar mit dem gesamten
Universum in Verbindung. An der materiellen Welt hat er, haben wir Drachen, Teilhabe über
unseren organischen Leib, der in seiner Bauart allerdings der diffizilste aller vier Körper ist:
Ein Meisterwerk!"
"Im Übrigen sind und bleiben wir Freunde und Unterstützer aller wahren Druiden!"
(Aus dem Drachenzornbuch)
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Seite 43
A.IV.2.6. Menschliche Entwicklungsschritte
0 - 7 Jahre (Geburt bis Zahnwechsel):
Wiedereingliederung der Emotionalseele in den neuen sich weiterhin entwickelnden
physischen Körper; Lernen durch Nachahmung
7 - 14 Jahre (Zahnwechsel bis Geschlechtsreife):
vermehrte Ausbildung einen neuen Mentalkörpers (u.a. Ironieverständnis/Phantasie);
Lernen durch Bilder und Gleichnisse
14- 21 Jahre (Geschlechtsreife bis Erwachsensein):
natürliche Weiterentwicklung des ionischen spirit-Körpers (beziehungsweise des
individuellen Charakters jedes Menschen oder seines Höheren Selbstes); Lernen
durch unmittelbare Erfahrung der Realität und Abstraktionsvermögen (frühester
Beginn des schamanischen Reisens)
21 - 28 Jahre: natürliche Kriegerausbildung
28 - 35 Jahre: natürliche Bardenausbildung
35 - 42 Jahre: natürliche Schamanenausbildung
42 - 49 Jahre (bis Vollendung der ersten Lebenshälfte): natürliche Druidenausbildung
Nach den Jahren des Lernens kommen die Jahre des Lehrens (ohne je mit dem Lernen
aufzuhören)!
A.IV.2.12. Steintafel des Thot
"Ich bin Thot, ein ägyptischer Gott. Wir sind 33 und drei Nornen, die in sieben Familien aus
den Tiefen des Alls zur Erde kamen, euch zu schützen und zu beherrschen. Wir sind es, die
die Götter des Chaos besiegten und nach Andromeda und andere Orte vertrieben. Ich bin
Gott der Priesterpharaonen, Brahmanen und Druiden. Ursprünglich verehrten mich auch die
Kelten unter dem Namen Nabu. Gar mancher setzt mich dem Hermes gleich."
(Die Steintafel des Thot wurde von Spinnenkind aus von dem Ägypto-Elbischen transformiert
und ins Deutsche übersetzt.)
A.IV.2.14. Spielereien
Würde man auf der x-Achse eines Graphen die faktische Planetenabfolge von der Sonne bis
zum Saturn darstellen (also Sonne = 1 Punkt; Merkur = 2 Punkte; Venus = 3 Punkte;
Erde/Mond 4 Punkte etc.) und auf der y-Achse die 7 Wochentage von Sonntag (Soltag) bis
Samstag (Saturntag) eintragen, so käme man im Verlauf der Woche zu einem starken
Energieabfall von der Venus zum Mond (= Erdbereich). Sodann aber würde die wöchentlich
erzeugte Energie immer weiter ansteigen. Siehe Zeichnung!
Samstag
Freitag
Donnerstag
Mittwoch
Dienstag
Montag
Sonntag
X
X
X
X
X
X
X
1
2
3
Manual der DRACO-Stiftung
4
5
6
7
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 44
Die Sonne ist der Ursprung allen Lebens. Saturn (Odin) gilt in der Alchemie als Hüter der
Schwelle zur kosmischen Welt, die letzte Hürde nach dem Tod. In der Magie besitzt Saturn
die größte Macht und gilt als höchste Einweihungsstufe. Nur durch ihn können die Gesetze
der Inkarnation begriffen werden. Es folgen lediglich die im Mittelalter noch unbekannten
Uranus (= die Einheit des Ur-ahns) sowie Neptun (Poseidon) und Pluto (Hades), die beiden
Brüder des Jupiter (Zeus).
Umgekehrt sähe der Graph wie folgt aus:
7
6
5
4
3
2
1
X
X
X
X
X
X
X
Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
Sonne Mond Mars
Merkur
Jupiter
Venus Saturn
Sol
Luna
Tyr
Lugh
Thor
Freyja Odin
Also auch hier ist wieder ein naturgegebenes Ansteigen der Energien erkennbar, wenn auch
ein negativer Ausschlag vom starken männlichen Mars zum Vermittler Merkur sowie von
Odinssohn Thor zur Vanengottheit Freyja zu verzeichnen ist.
Betrachte diese Ausführungen als Zufall, Spielereien oder Geschenke, ganz wie du
möchtest, sie sind dir zugefallen.
A.IV.2.15. Geschichtsbuch der Orioner
"Die Orioner unter König Nair Al Saif und Königin Bell Atrix sowie ihrem Prinzregenten Tabit,
dem zukünftigen König, bezeichnen sich selbst als Volk der Sternenschmiede. Sie stammen
direkt von Teutatestyr ab, dem ehemaligen Himmelsherrscher noch vor Brahmaodin und
Thorzeus. Die Orioner sind somit die älteste Population unserer Galaxie. Nach dem
Friedensschluss mit ihren ehemaligen Erzfeinden, den Sirianern, wurden sie in die
Galaktische Föderation aufgenommen. Die Orioner gelten zugleich als kriegerisch und
spirituell,
mit
großen
wissenschaftlichen
Kenntnissen
und
weitreichenden
Handelsbeziehungen. Sie bewohnen riesige Raumschiffstädte und beherrschen die
Anwendung von Antimaterie. Ein großer Zustrom von Orionern auf die Erde erfolgte im
Zeitalter des Karbon, geknüpft an deren wirtschaftliches Interesse der Metallgewinnung.
Nach dem <<Untergang>> von Ur gegen Ende des Perm, wurde die Erde allerdings nur
noch selten von Orionern besucht. Einer davon war ich, dessen Raumschiff, eine Mer-ka-ba,
hier vor etwa 100.000 Jahren in atlantischem Gebiet strandete. Meine damalige Mutter kam
bei dem Crash zu Tode. Bis heute erfolgten die unterschiedlichsten Reinkarnationen in
atlantischer und babylonischer Zeit."
(Aus Spinnenkinds Erinnerungen)
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 45
A.IV.2.16.(1) Drachenherzens politische Überzeugungen
"Nicht Fleiß, Intelligenz oder Moral führen im Kapitalismus zu Reichtum,
sondern Skrupellosigkeit!"
1. Der ideale politische und gesellschaftliche Zustand ist die spirituelle Anarchie
pazifistisch organisiert (kurz: SAPO)! Diese Welt hat bereits begonnen!
2. Solange noch keine idealen Zustände auf Erden herrschen, ist ökologisches,
gesellschaftliches und politisches Engagement sinnvoll!
3. Ein vergleichbares Engagement sollte allerdings nur dann ausgeführt werden, wenn
Frieden im eigenen Herzen herrscht. Sonst führt es zu nichts Gutem!
4. Anders ausgedrückt: Es sollte immer nur FÜR EINE SACHE gekämpft werden und
NIEMALS GEGEN ETWAS!
5. Der momentane Zustand wird als ein spirituell-energetisch ("ionisch") bereits
überwundenes babylonisches Herrschschaftssystem (= Babylon) begriffen, welches bereits
dem Untergang preisgegeben ist. Babylon gleicht einer "Anarchie der Mächtigen".
6. Baby-lon hat das Bewusstsein eines Babys. Seine mentale, emotionale und physische
Überwindung Babylons folgt mit 100%iger Gewissheit, so mächtig es auch zu sein scheint!
7. Ein neues globales Zeitalter im Geiste des Regenbogens ("Wassermannzeitalter") hat
bereits begonnen. Darin wird emotional nicht alles gut, aber mental und faktisch vieles
besser, als es jetzt ist! Babylon und das ausgereizte Fischzeitalter sind dem Untergang
geweiht und und wurden ionisch bereits überwunden! Viele sprechen auch von einem
"neuen goldenen Zeitalter".
8. Die pazifistische Organisation Sapos (im Regenbogenbewusstsein/ Wassermannzeitalter/
neuem goldenen Zeitalter) erfolgt durch Thing, Gemeinschaftshilfe und linksnationales
Bewusstsein.
10. Das Thing (Bilera) ist die alleingültige gesetzgebende, ausführende und schlichtende
Versammlung. Teilnahmeberechtigt sind grundsätzlich alle Menschen über 14 Jahre.
(Siehe auch: Punkt 13.)
11. Bei lokal übergreifenden Angelegenheiten werden pro lokalen Thing ein bis zwei (jeweils
wechselnde) Vertreter geschickt, die die lokalen Interessen im regionalen Thing vertreten.
Sollte ein überregionales Thing stattfinden, schickt wiederum jedes regionale Thing
entsprechende Vertreter ins überregionale Thing. Sodann geht es immer weiter bis hinauf
auf die nationale, europäische und globale Ebene.
12. Bereits bestehende Gebietseinheiten sollten bei dieser Systematik berücksichtigt
werden.
13. Über das Stimmrecht im Thing, also die Aufnahme in die Gemeinschaft, entscheidet das
Thing selbst.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 46
14. Eine Entscheidung erfolgt immer dann, wenn eine interessenübergreifende Reglung
gefunden wurde, der keinerlei "groben Bedenken" oder "maßgeblichen Einwände" mehr
gegenüberstehen.
15. Die jeweiligen Beschlüsse des Thing sind für alle bindend, werden gemeinsam
umgesetzt und gegebenenfalls späterhin evaluiert.
20. Als Gemeinschaftshilfe gilt jede organisierte gegenseitige Nachbarschaftshilfe
außerhalb des (zerbrechenden) Steuer- und Finanzsystems.
30. Unter linksnationalem Bewusstsein versteht Drachenherz u.a. folgende Merkmale:
Kreisform // Basisdemokratie ("Räterepublik") // Naturspiritualität // Gastfreundschaft //
Gastespflicht // Respekt vor Eigenem und Fremden // größtmögliche Freiheit // Liebe //
Wahrhaftigkeit // ausgleichende Gerechtigkeit // Individualität und Solidarität // Brüderlichkeit
(trotz bestehender Unterschiede) // Eigen-verantwortung // Selbstbestimmung //
Selbstermächtigung // Schlichtung und Mediation ("restorative circle") anstelle von
Rechtsprechung und Gewalt...
31. Linksnationales Bewusstsein ist nicht "politisch links", weil es die Notwendigkeit der
eigenen Heimat und des eigenen Volkes betont. Es ist aber auch nicht "politisch rechts", weil
es an der Solidarität der Völker und Menschen untereinander festhält, Gastfreundschaft und
Vielfalt als Werte hervorhebt.
32. Linksnationalismus ist in sich seine eigene "Leitkultur", welche bestehende Unterschiede
zwar respektiert ("Individualismus"), aber miteinander verbindet ("Solidarität").
33. Im Gegensatz zu "Multikulti" verlangt Linksnationalismus eine Anpassung an diese Kultur
mit entsprechender Teilhabe oder aber verweist auf die "Gastespflicht", welche nur eine
vorübergehende Unterbringung und/oder Speisung von Wanderern vorsieht.
34. Im Falle akuter Not würde sich mit entsprechendem linksnationalem Bewusstsein
allerdings kaum einer der notwendigen Hilfe verweigern!
35. Gesetzgebendes Organ (beispielsweise, ob ein neues Flüchtlingsheim errichtet werden
soll oder ob TTIP kommt etc.) bleibt aber in jedem Fall das basisdemokratische Thing, also
das Volk selbst und nicht seine "pseudodemokratisch gewählten Vertreter".
36. Ein linksnationales Weltbild lässt sich grob wie folgt definieren: Geheiligter Kreis im
Kreise; d.h. Individuum in der Familie, Familie in der Sippe, Sippe im Clan, Clan im Stamm,
Stamm im Volk, Volk im Kulturraum, Kulturraum im Kontinent, Kontinent auf Erden (bis hin
zum Eintritt in die galaktische Föderation etc.). Nur so findet einjeder seinen ihm
zugehörigen Platz! Nur so kehrt universeller Frieden ein!
37. Im Zweifelsfall entscheidet die Muttersprache über die Zugehörigkeit zu einem Volk
ebenso wie die bis in die fünfte Generation zurückreichende Ahnenkette. Danach hat diese
Ahnenkette meines Erachtens keinen Einfluss mehr auf unsere "völkische" Zugehörigkeit.
Selbst dann nicht, wenn unsere Gesichtszüge/Hautfarbe etc. eine andere Sprache sprechen.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 47
38. Manche glauben im Zeitalter der Globalisierung bedürfe es keiner Völker mehr. Dies ist
allerdings ein Irrglaube. Ebenso wie jeder Mensch eine Familie braucht (sei diese genetisch
oder später frei gewählt), um sich bestmöglichst zu entwickeln, bedarf er eines Volkes (etc.),
wegen seines Bedürfnisses nach Zugehörigkeit und primärer Orientierung.
39. Religionsfreiheit muss bestehen ebenso wie das Recht jede Religion zu kritisieren und
sich darüber lustig zu machen. Wer über seine eigene Religion (bei aller Ernsthaftigkeit)
nicht zugleich auch lachen kann, sollte diese besser wechseln. Auf die Zugehörigkeit zu
einem Volk darf Religion keinen Einfluss haben! Letztlich hat ohnehin jeder seinen eigenen
Glauben, ohne den er nicht leben könnte.
40. Wir haben hier in Europa - bei aller Akzeptanz anderer Religionen - unsere eigene
Naturspiritualität, die es wiederzubeleben gilt, ein eigenes weißes oder nördliches
europäisches Medizinrad.
41. Die fünf Strömungen unserer europäischen, naturspirituellen, nördlichen Kultur sind:
a) Selbstverantwortung und Freiheit aller Menschen;
b) bewusstes Handeln und Spiritualität ohne Dogmen;
c) ökologisches Verständnis und Solidarität mit allem Lebenden;
d) größtmögliche Dezentralisierung und Autonomie aller Teilbereiche sowie
e) Gleichberechtigung aller Menschen in einem natürlichen Rahmen ihrer Fähigkeiten.
42. Die Akzeptanz und Verankerung der naturspirituellen Ränge im Bildungssystem und der
Gesellschaft als positives ("lichtes") menschliches Entwicklungsmodell ist eine der
vordringlichen gesellschaftlichen Aufgaben.
43. Weder das Judentum, noch das Christentum, noch der Islam ("Buchreligionen"/
Monoturm) gehören ursprünglich nach Deutschland oder Europa, sondern sind und bleiben
"orientalische Kulte". Sie können respektvoll geduldet werden, solange sie ihrerseits das
europäische Heidentum als autochthon und daher letztendlich maßgeblich respektieren.
Mutter Europa selbst wird hierfür sorgen!
50. Weitere bedeutende Pfeiler SAPOS und unserer Naturspiritualität sind: Ho'oponopono
(VERZEIHEN!) sowie wertschätzende Empathie und Kommunikation.
60. Weitere Stationen auf dem Weg zu SAPO: bedingungsloses Grundeinkommen //
Volksentscheide // Familienförderung // Vermögenssteuer anstelle von Einkommenssteuer //
Umverteilung von oben nach unten // Verhinderung der "neuen Weltordnung" // freier Zugang
zu allem Wissen // Gemeinschaften, Kooperationen und Tauschsysteme
100. Das Gegenteil von SAPO ist die sogenannte "Neue Weltordnung" (kurz: NWO). Die
reptiloiden Bestimmerfamilien (siehe: IV.2.16.) üben über das globale Geldsystem, die
Kontinentalblöcke, Nationalstaaten und deren Politiker eine absolute Macht über die
Menschen aus, welche nur noch als globale Arbeitssklaven gedacht werden. Siehe auch:
A.IV.2.16.(3)! Es erfolgt eine Organisation TOP - DOWN (von oben nach unten) und hierin
liegt das Problem, denn jedes gesunde System organisiert BOTTOM - UP, also von unten
nach oben! In Babylon, dem System der Bestimmer (NWO) hingegen fließt letztlich lediglich
unser schwer verdientes Geld (von unten) in die Taschen der Mächtigen.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 48
110. Mittel der NWO: Verdummung und Verkrankung (Chemtrails, synthetische Drogen
etc.) // Drohneneinsatz // absolute Überwachung // die Hierarchie der Schatten // unserer
scheinbare Freiwilligkeit // "Brot und Spiele" // Kontrolle aller wichtigen Elemente (Land,
Nahrung, Bildung, Religion, Gesundheit, Finanzen, Militärs etc.) // der ultimative Chip für alle
etc.
120. Wichtiger als ein sinnloser Kampf gegen die Buchreligionen ist die Verhinderung der
NWO durch die Reptiloiden mitten unter uns! (Vielleicht sogar mithilfe eines gerechten,
erwachenden Monoturms; sprich mit aufrechten Muslimen, Christen, Juden... Letztendlich
gibt es nur einen universellen Glauben an die Liebe und das Gute im Menschen...)
200. Die Faktenlage nach A.I.2.13. ist anzuerkennen!
210. Wer diese Dinge (= Faktenlage) behauptet, gilt noch immer schnell als "Nazi", die
soziale Totschlagskeule. Was wir brauchen ist eine neue Gesellschaftsordnung jenseits der
alten trennenden Linien von links und rechts; sprich: Sapo, Thing, Gemeinschaftshilfe
(Solidarität) und linksnationales Bewusstsein.
220. Man kann politisch viel vom traditionellen Baskentum, einer ehemals atlantischen
Völkerschaft, lernen oder aber von den Menschen aus Chiapas, Mexiko.
230. Der Islam kennt kein Zinssystem. Dieses System aber sorgte in den vergangen
Jahrhunderten dafür, dass bereits nächstes Jahr (laut offizieller Angabe) 80 Menschen so
viel Vermögen besitzen werden wie die gesamte ärmere Weltbevölkerung zusammengenommen.
231. Da dies aber so ist, müssen aus Sicht der Bestimmer alle islamischen Länder
permanent destabilisiert werden. Schau doch mal in die Medien.
232. Etwa 2/3 der über den Qurân kursierenden Zitate sind aus dem Kontext gerissen,
einseitig dargestellt oder frei erfunden. Unser gesamtes Islambild wurde komplett
manipuliert! Ist doch logisch: Der Islam muss weg, damit sich die neue auf Zins und
Verschuldung basierende Weltordnung der 10 reptiloiden Bestimmerfamilien (Rothschild und
Co) durchsetzt.
233. Die Bundeskanzlerin ist in diesem Spiel genauso eine Marionette der NWO wie der
Präsident der USA. Wer aufmuckt verschwindet! Beide wissen das auch! (Sollten sie
zumindest.)
240. Wenn die NWO also der falsche Weg ist, so sollen sich die Islamisten ebenso wie Hitler
und der Nationalsozialismus dennoch weiterhin zum Teufel scheren. Gleiches gilt für alle
menschenverachtenden Kommunisten und Diktatoren weltweit!
241. Linksnationalismus oder besser noch Naturspiritualität basieren auf Bewusstsein und
sind der wahre dritte Weg!
242. Menschen aufgrund ihrer Nationalität, Geschlecht, geschlechtliche Präferenzen,
Herkunft, Religion, Ethnie, Haut- oder Haarfarbe etc. zu diskriminieren ist und bleibt natürlich
der größte Blödsinn überhaupt.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 49
243. Es gilt das kommende dezentrale, basisdemokratische, freie Deutschland auf einem
verfassungsrechtlichen Boden der heutigen "BRD" zu gestalten und nicht in den Grenzen
des Kaiserreichs zu proklamieren.
244. Alles andere würde nur in einem weiteren Krieg münden und Restdeutschland würde
noch weiter verkleinert! (Ein solcher dritter Weltkrieg würde im Übrigen von den Vordenkern
(think-tanks), der NWO billigend in Kauf genommen.)
250. Es darf kein Problem sein, Menschen jedweder politischen Überzeugung, Herkunft,
Religion oder sexueller Präferenz in die hier skizzierte linksnationale, naturspirituelle,
europäische SAPO zu integrieren.
251. Der gemeinsame Feind ist das reptiloide Erbe der Menschheit und nicht die Rechten,
Linken, Schwulen, Politiker, Banker, Lehrer, Journalisten, Muslime, Juden, Christen,
Atheisten, Amerikaner, Russen, Ukrainer, Afrikaner etc.
252. Es liegt im Ermessen der zehn Bestimmerfamilien (= Mächtigen dieser sterbenden
Welt), uns untereinander zu zerstreiten. Gerade hieraus ziehen sie ihre Macht!
260. Unsere Altvorderen haben es immer mit der Gastfreundschaft gehalten! Der Hass auf
Fremde war ihnen unbekannt! Es gab nämlich so viel voneinander zu lernen und
miteinander zu tauschen. Die Akzeptanz von Vielfalt war selbstverständlich!
261. Dass natürlich im eigenen Land das eigene Gesetz zu gelten hat, ist ebenso
selbstverständlich! Unerlässlich für ein souveränes und basisdemokratisches Deutschland
ist darüber hinaus ein völkerrechtlich anerkannter Friedensvertrag!
262. Das eigene Gesetz ist jenes, welches die Räte und Kreise im Thing "zum Wohle aller"
gemeinsam beschließen! Eine solche Verfassung aber gibt es nicht!
263. Erst mit einer freien Verfassung freier Menschen können sich auch Orte, Völker und
Kontinente endlich wieder basisdemokratisch und autonom selbst strukturieren und
entwickeln.
264. Unserer heutige parlamentarische "Demokratie" ist dagegen ein Witz der Geschichte!
300. Das Endziel von SAPO ist es, dass jeder friedliche in seinen eigenen vier Wänden
wohnen kann und jede Familie ausreichend Land besitzt, um sich selbstständig zu
versorgen (siehe: Anastasia).
301. Darüber hinaus gibt es neben der Teilnahme am Thing und der solidarischen
Gemeinschaftshilfe, viele offene Feste, ein großes kulturelles Angebot, freien Zugang zu
allem Wissen, kostenfreie öffentliche Verkehrsmittel und nachhaltige Wirtschaftskreisläufe.
Das Steuer- und Finanzsystem wird nach und nach gänzlich überflüssig gemacht.
302. Der Privatbesitz wird auf ein notwendiges Minimum begrenzt, denn wir alle gewinnen,
wenn alles Land, die Immobilien, Werkzeuge, Fabriken etc. grundsätzlich allen gehören, von
allen genutzt werden und wir mit wachsendem Bewusstsein pfleglich damit umgehen. Auf
diese Weise werden wir weltweit in allgemeinem Wohlstand leben!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 50
303. Kriminalität, Terrorismus, Ausbeutung, Folter, Unterdrückung, Mangel, Armut, Krieg und
dergleichen mehr, werden der Vergangenheit angehört haben.
304. Es gibt auch keine Berufspolitiker, Juristen, Polizisten oder Militärs mehr. Selbstverständlich existieren aber naturspirituelle Krieger, schöpferische Barden, heilende
Schamanen und weise Druiden. Das Zeitalter der "wahren Menschen" hat endlich
begonnen!
305. Trotz aller Freizügigkeit bleibt eine universelle Grundstruktur und Zugehörigkeit zu
Familie, Sippe, Stamm, Volk oder auch Ortschaft, Kreis, Region, Land etc. erhalten. Wir sind
und bleiben eingebettet (= menschliches Grundbedürfnis)!
310. Sobald erstmals eine globale Liste aller örtlichen Things inklusive ihrer räumlichen,
wirtschaftlichen und/oder kulturellen Gliederung erstellt wird, wurde der faktische Übergang
zu SAPO bereits vollzogen!
320. Ob die Menschen dann in ihrer Heimat verwurzeln, nomadisieren ("wandern") oder als
Brückenmenschen - mit Mitgliedschaft in mehreren Things oder auch Völkern - fungieren,
bleibt ihrem freien Willen selbst überlassen.
321. In jedem Fall wird jeder allen Orts willkommen sein!
330. Dem Nomaden gelten Gastrecht und Gastespflicht; dem Tiefwurzler gebührt
Anerkennung, dem Brückenmenschen Ehre! Alle werden respektvoll behandelt! Niemand
mehr diskriminiert oder ausgeschlossen! (Siehe: I.2.14.)
340. Die Prämisse zur Erfüllung aller Prophezeiungen Drachenherzens ist ein entsprechend
entstehendes und steigendes Bewusstsein, welches im Zweifelsfall jede starre Reglung
überschreitet! Die menschliche Evolution ist noch längst nicht vollendet!
350 Bereits heute sollten im Hinblick auf das von der DRACO-Stiftung geopolitsch
favorisierte, sinnvolle und eines Tages real entstehende eurasische Bündnis (siehe A.I.2.14.)
die bevorzugten Handels- und Kooperationspartner Deutschlands und der EU
a) Russland, b) die Türkei, c) der Iran und d) Indien sein.
Folgende Länder oder Regionen treten diesbezüglich in den Hintergrund:
1) die USA, Kanada und Lateinamerika mit ihrer natürlichen Hauptstadt Mexico City
(= westliches Medizinrad); dominierende Sprache: spanisch
2) Nordafrika und der Vordere Orient inklusvie Israel und der arabischen Halbinsel mit ihrer
natürlichen Hauptstadt Jerusalem (= Zentrum der Welt: Schau dir diese Region an
und du weißt, wie es der Welt geht!); dominierende Sprache: arabisch.
3) Schwarzafrika südlich der Grenzen von Somalia, Äthiopien, Sudan, Tschad, Niger, Mali
und Mauretanien inklusive Südafrika mit ihrer natürlichen Hauptstadt Kinshasa
(= südliches Medizinrad); dominierende Sprache: französisch
4) China, Japan, Australien, Neuseeland mit ihrer natürlichen Hauptstadt Bankok (= östliches
Medizinrad); dominierende Sprache: chinesisch
Die aktuelle Sonderstellung der englischsprachigen Länder, die für einen Großteil des
aktuellen Schlammassels verantwortlich sind, muss ohnehin gebrochen werden! Die
kommende Hauptstadt der Welt sollte Ost-Jerusalem werden!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 51
A.IV.2.16.(2) Übersicht politischer Überzeugung
SAPO (1 ff.)
Thing (10 ff.)
Gemeinschaftshilfe (20 ff.)
Linksnationalismus (30 ff.)
Naturspiritualität (40 ff.)
fünf europäische Strömungen
naturspirituelle Ränge
Ho'oponopono (50 ff.)
wertschätzende Empathie und Kommunikation (60 ff.)
Dies waren Drachenherzens politische Überzeugungen. Sie sind seines Erachtens
anarchistisch, basisdemokratisch, verständnisvoll, ökologisch, sozial, werteorientiert und
stringent - jenseits vom alltäglichen Parteiengeklüngel. Jenseits von "rechts" und "links"! Der
mit dem Drachenherz heilt gehört zum großen Lager der Nichtwähler! Also möchte er auch
nicht weiter von dieser "parlamentarischen Pseudo-Demokratie" oder unserer "BRD GmbH Re-Gier-ung" belästigt werden! Sie repräsentieren lediglich sich selbst. Nicht ihn! Nicht uns!
Erster Schritt: Beobachtung(!)
Zweiter Schritt: Verweigerung(!)
Dritter Schritt: globale Bewusstseinsrevolution (im Gange!)
Vierter Schritt: regionale Gemeinschaftsbildung und ausharren
Fünfter Schritt: den nationalen, kontinentalen, globalen Übergang mitgestalten
Sechster Schritt: Zurücklegen und genießen
Jeder Mensch und insbesondere jeder (angehende) Druide der DRACO-Stiftung möge diese
Dinge bitte für sich selbst prüfen! Die DRACO-Stiftung legt hierbei allerdings großen Wert
auf die Feststellung, dass die politischen Überzeugungen Drachenherzens lediglich als
Denkanstoß gesehen werden, nicht aber als integraler Bestandteil ihrer Lehren!
A.IV.2.16.(3) Gesellschaftliche Ziele der schönen neuen Weltordnung
1. In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen, um die
Leute abzulenken und so bei der Stange zu halten.
2. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie der
Abschaffung der Vollzeitmütter.
Hierbei werden auch gezielte Angriffe auf eine positive Männlichkeit gefahren, die zu deren
permanenter Abwertung in den Medien, der Werbung, den Gesetzen, der Rechtsprechung,
der Lehre sprich der gesamten Gesellschaft führt. Auf Umwegen wird so übrigens zugleich
eine positive Weiblichkeit torpediert.
3. Da mehr sexuelles Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, dies aber global momentan
nicht erwünscht ist, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle sowie die
Förderung homosexuellen Verhaltens.
4. Die Kinderarmut mancher reicherer Länder soll durch die Zuwanderung aus anderen,
ärmeren Teilen der Welt ausgeglichen werden.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 52
Wäre dies nicht der Fall, würde man verstärkt in die nachhaltige Entwicklung dieser Länder
investieren. Dies aber unterbleibt. Der scheinbare Protektionismus reicherer Länder gilt
lediglich der Ruhigstellung der Massen.
5. Der weltweite Bildungsstandstand wird mit Ausnahme einer kleinen Elite von Bestimmern
bewusst gering gehalten, ja sogar noch weiter gesenkt werden.
6. Schule soll nicht zu selbstständigem Denken befähigen, sondern anhand der jeweiligen
Lehrpläne auf die Berufswelt vorbereiten.
7. Aus dem gleichen Grund wird Alkoholkonsum gefördert und die Benutzung von Marihuana
weltweit geächtet.
Alkohol betäubt, lenkt scheinbar vom Leid ab und lässt die Menschen weiter ihren stupiden
Arbeiten nachgehen. Marihuana hingegen weitet bis zu einem gewissen Maß das
Bewusstsein, lässt Dinge hinterfragen und nach neuen, kreativen Wegen suchen.
8. In der Welt braucht es einen Sexualkundeunterricht für Kinder und Jugendliche, der zu
sexuellem Experimentieren ermutigt.
9. Es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern und ihrer Kinder.
10. Die Welt braucht eine 50/50-Männer/Frauen-Quotenreglung für alle Arbeits- und
Lebensbereiche. Alle Kinder müssen möglichst schnell staatlicher Betreuung übergeben
werden.
11. Alle Frauen und alle Männer müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit
nachgehen. Wer dies nicht vermag, wird ausgesondert.
12. Religionen oder Systeme - wie auch der naturspirituelle Glaube -, die diese Agenda nicht
mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preisgegeben werden.
Beobachte die Tagespolitik und du wirst genau diese Ziele in den Entscheidungen unserer
"Volksvertreter" schrittweise verwirklicht sehen!
Wir schließen mit einem Zitat Drachenherzens: "Wenn ich deshalb ein Sexist oder Rassist
bin, nur weil ich diesem schönen Zwölfpunktekatalog nicht zustimme, oder ein Kommunist,
Anarchist, Rechter, Linker, Zionist oder Antizionist... dann bin ich es gerne! Ich jedenfalls
sage <<NEIN zur neuen Weltordnung!>> und <<ADIEU ROTHSCHILDS!>> - Raus aus
meinem Bewusstsein !!!"
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 53
A.IV.2.16.(4) Klarstellung
"Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleissiger, disziplinierter und begabter als
der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu Ungleichgewichten führen. Dem kann
aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland
herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal, wofür. Es kann auch radikal verschwendet
werden - Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet."
(Joschka Fischer, ehemaliger Außenminister der BRD GmbH)
Ungeachtet der Faktenlage (A.I.2.13.) und von Drachenherzens persönlichen politischen
Überzeugungen (A.IV.2.16.(1) und (2)) sowie unserer Analyse der gesellschaftlichen Ziele
der NWO (A.IV.2.16.(3)) bekennt sich die DRACO-Stiftung offiziell zur sogenannten
"freiheitlich-demokratischen Grundordnung" der BRD (und nicht etwa zum Deutschen Reich)
als politischem Rahmen gesellschaftlicher Veränderung und Entwicklung. Art. 146 des
Grundgesetzes sieht beispielsweise eine Verfassung vor, "die vom deutschen Volk in freier
Entscheidung beschlossen wird". In diese Richtung gilt es zu arbeiten, um Deutschland
zunächst einmal seine Souveränität wiederzugeben. Alles Weitere erledigt dann das globale
Bewusstsein...
Bis dahin gilt der entscheidende Grundsatz jeglichen rituellen Arbeitens: "Die Absicht heilt
den Fehler!" Sprich: die Absicht Freiheit, Frieden, Demokratie, Recht- und
Sozialstaatlichkeit zu gewährleisten heilt solange den grundlegenden Fehler (dass
Deutschland kein souveräner Staat ist, weder ein Friedensvertrag vorliegt, noch eine vom
Volke beschlossene Verfassung besitzt), bis sich in SAPO neue, nachhaltige, tragfähigere
Gesellschafts- und Wirtschaftsformen herausgebildet haben. Und solange gilt, dass jeder
Deutsche gegen jeden, der es unternimmt, die hier genannten Ziele (demokratischer und
sozialer Bundesstaat; alle Staatsgewalt geht vom Volke aus; die Staatsorgane sind an
Gesetz und Recht gebunden etc.) zu beseitigen, ein Recht zum Widerstand hat, wenn
andere Abhilfe nicht möglich ist (= Art. 20 Absatz 4 GG).
Nachtrag: Die DRACO-Stiftung linksnationaler Gesinnung hat ausdrücklich kein Interesse
daran, dass der braune Mob in Deutschland erneut die Macht ergreift. Aber auch diesen
Menschen Gehör zu schenken, sie in ihren Bedürfnissen ernst zu nehmen und ihre
gesellschaftliche Teilhabe und anteilmäßige Mitbestimmung zu sichern ist durchaus ein
berechtigtes Anliegen. Hierin liegt zugleich eine Heilungschance von der braunen Krankheit!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 54
A.IV.2.20.(1) Zur Herleitung des ewigen Kalenders
1. Ersetze die Monate des gregorianischen Kalenders durch die alten deutschen
Monatsnamen!
2. Ein Monat hat jeweils 28 Tage. Der 13te Monat wurde aus Angst vor der Wilden Schar und
der Dunkelheit (des Winters) zwischen den Jahren gestrichen. Die DRACO-Stiftung nannte
ihn Janus, wie den zweigesichtigen Gott, der zugleich ins alte und neue Jahr schaut.
3. Andere nennen den fehlenden Mond Sol und ordnen ihm dem Sommer zu, unseres
Erachtens wurde aber kein Sommermond gestrichen, sondern der dunkle Erste, dessen
Angedenken dann doch noch im Namen "Januar" überlebte. Um die Lücke zu füllen, wurde
Silvester als Jahresgrenze eingeführt. Der Legende nach tötete Papst Silvester den letzten
irdischen Drachen. Das Jahr aber beginnt in Wirklichkeit nach dem Yulfest.
4. Es ergibt sich also folgende vorläufige Monatsabfolge, welche mit dem Yulfest (= längste
Nacht) beginnt: Janus, Hartung, Hornung, Lenzing, Ostermond, Maien, Brachet, Heuert,
Ernting, Scheiding, Gilbhard (auch Weinmond genannt), Nebelung und Yulmond.
5. Es mussten jedoch noch weitere Änderungen vorgenommen werden. Ostara, die
Frühlingstagundnachtgleiche, fällt nunmehr sinngemäß in den Lenzing, der (christliche)
Ostermond wurde also obsolet und von der DRACO-Stiftung kurzerhand gestrichen.
6. Als Ausgleich wurde im Sommer Johannis oder Druid eingeführt (jener Mond, den andere
Sol nennen). Nunmehr stimmen alle Monde mit ihren aggrar-klimatologischen
Bezeichnungen ebenso wie mit den neun naturspirituellen Festen wieder überein.
7. Die DRACO-Stiftung nennt dies den "ewigen", "europäischen" oder "naturspirituellen"
Kalender. Seine Mondfolge lautet: Janus, Hartung, Hornung, Lenzing, Maien, Brachet,
Druid, Heuert, Ernting, Scheiding, Gilbhard, Nebelung und Yulmond.
A.IV.2.20.(2) Beispiel zur Berechnung von Zeitqualität
Heute ist Freitag, der 06.02.2015. Dies entspricht Freyjastag (Venus), dem 19. Hartung
Wir befinden uns also in der Westwoche des Hartung.
Freyja steht u.a. für Fruchtbarkeit, Schönheit und Liebe.
Hartung ist ein schwieriger Wintermonat. Wir sprechen auch von den vier langen Wochen
oder der frühen Brigittenzeit, welche an Imbolc (1. Februar = 14. Hartung) beginnen.
Die Westwoche steht hierin für die Qualitäten von Wasser, Gefühlen oder Träumen.
Zugleich hat das Wassermannzeitalter (Yulfest 2012) begonnen (mit entsprechenden
astrologischen Qualitäten).
So wie sich ein neues Jahr erst nach seinen 13 ersten (Rau-)nächten stabilisiert (= 3,56%)
und die Rückschau ins alte Jahr erst mit dem Janus endet (= 7,67 %), so stabilisiert sich
auch ein neues zweitausendjähriges Zeitalter (hier: Wassermann) erst nach 71 Jahren
beziehungsweise entfaltet erst nach 153,4 Jahren voll in seiner eigenen Qualität. Dies wäre
in etwa ab Ostara 2165 der Fall.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 55
A.IV.2.27. Über die Santia Veden von Perun
Das Alter der slawisch-arischen Veden wird - laut Internetangaben - auf ca. 40.000 Jahre
geschätzt. Sie sollen auf Gold, Baumrinden und Papyrusrollen überliefert worden sein, was
natürlich nicht stimmen kann. Dennoch verdienen diese Veden eine ausführlichere
Beachtung. Auch die Vedrussen Anastasias stehen hiermit im ursächlichen Zusammenhang.
Für die DRACO-Stiftung sind diese jener Teil der indoeuropäischen Völker, welche sich in
Russland von Nordindien - aus dem Südosten - kommend niederließen, noch bevor die
europäischen Slawen vom Südwesten kamen. Die Bücher Anastasias hingegen lassen
vermuten, dass diese Völker direkt von der Großen Rasa abstammten.
Perun (Thorzeus) ist der Sohn des Swarog (Brahmaodin) und der Lada (Frigghera). Sie
entstammen der Himmelsfamilie (33 Gottheiten), welche auch Alte Rasse genannt wird.
Ihren Nachfolgern haben sie den Namen Große Rasa gegeben. Die Große Rasa setzt sich
aus vier Völkerfamilien zusammen, welche vor ca. 600.000 Jahren aus vier verschiedenen
Sternbildern zur Erde kamen, um diese zu kolonialisieren. (Laut Erkenntnissen der DRACOStiftung hat eine Besiedlung der Erde schon weitaus früher eingesetzt, nämlich etwa vor 600
Mio. Jahren in verschiedenen Schüben.) Diese Völkerfamilien trugen die Namen Da'Arier,
H'Arier, Swjatorussen und Rasseni und kamen von den Sternbildern Simun (Sirius?), Orion
(Orioner), dem großen Wagen und dem Beta Löwen. Diese Völkerfamilien (Stämme)
landeten auf dem Nordpol der Midgard (= Garten der mittleren Welt) genannten Erde. Das
Gebiet wurde fortan Daaria/Darija oder Hyperborea genannt. Die vier genannten Stämme
konzipierten die weiße Rasse (laut den Santia Veden bis heute). Von hier aus wurde nicht
nur Atlantis in Besitz genommen, sondern auch maßgeblicher Einfluss auf alle anderen
Hochkulturen weltweit ausgeübt. Die Bezeichnung Asien beispielsweise kommt nach dieser
Lesart direkt von den Assen/Asen/Arier ebenso wie der Himalaja, der Himmel der Asen. Die
anderen Völker (Rassen) mit den schwarzen, roten und gelben Hautfarben kamen erst viel
später (aus anderen Sternensystemen) zur Erde. Die Veden lehren sogar, dass diese von
der Großen Rasa selbst zur Erde gebracht wurden, damit diese in ihrer Einzigartigkeit
überleben konnten, da ihre damaligen Heimaten (Planeten) von den Dunkelmächten vor ca.
40.000 Jahren zerstört wurden. Diese Aktionen waren notwendig und führten doch zugleich
zum Untergang der Großen Rasa. Auch graue, grüne und blaue Völker gebe es auf anderen
Planeten. Darüber hinaus kennen die Santiaveden insgesamt drei Welten: Jawi, Nawi und
Prawi. Jawi ist die sichtbare Welt (Mittelwelt), Nawi die Welt der Verstorbenen (hier:
Unterwelt) und Prawi die obere Welt der Götter und all jener, die diese Welt bereits erreicht
haben. Der Kampf zwischen Licht und Dunkel (Gut und Böse) spielt sich in allen dieser drei
Welten ab. Bezogen auf die Erde (Midgard), wurde diese bereits zweimal durch den Angriff
der Dunkelmächte "zerstört". Zum ersten Mal durch den Absturz des damaligen Mondes
Lelja (= Untergang von Mu-Lemurien). Man muss wissen, dass nach den Santiaveden die
Erde ursprünglich drei Trabanten hatte. Für den Absturz und Aufprall von Lelja wird die Zahl
111.818 vor unserer Zeitrechnung angegeben (was nach den Berechnungen der DRACOStiftung jedoch nicht stimmen kann, da dies bereits vor 65 Mio. Jahren geschehen sein
muss). Danach wäre es dann zu großen Überschwemmungen gekommen, in deren Verlauf
auch Daaria/Darija versank. Im Zuge der folgenden großen Umsiedlungen sei u.a. Asgard,
der Garten der Asen/Arier auf der Mündung vom Fluss Iriji (heute Irtysch) und Om (dem
heutigen Omsk) wieder aufgebaut worden. Usw. Die zweite große Katastrophe ereignete
sich durch den Absturz des Mondes Fatta (= Untergang von Antlan, Atl oder Atlantis),
diesmal aufgrund eigenen Verschuldens und Machtmissbrauch der atlantischen Elite. In
Folge dieser Katastrophe kam es sogar zu einer Verschiebung der Erdachse. (Fortan gab es
vier Jahreszeiten.) Die Santiaveden geben die Zahl 13020 vor unserer Zeitrechnung an. Es
folgten Eiszeiten (und die Mittelsteinzeit). Eine Altsteinzeit hat es nie gegeben! Alles andere
ist die mehr oder weniger bekannte "Geschichte".
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 56
IV.3. Voraussetzungen einer DS-Druidenweihe aus den Lehrinhalten
"Hermes Trismegistus, der Atlanter, dreifacher Meister und Vorsteher der ägyptoatlantischen Geschwisterschaft war es, der das atlantische Wissen bewahrte und an die
Welt weitergab. Er gilt als Vater aller heutigen Brahmanen und Druiden. Unserer Erkenntnis
nach unterrichtete er dreizehn Weise (viktis), darunter Abrahman, Ahriman, Menes und
Lathba von Ophir. Das Wissen selbst wurde von Generation zu Generation in den vier
Rädern verdünnt weitegegeben und kann erst seit der Weltenwende 2012 wieder in
ganzheitlicher Form (wenn vieleicht auch noch immer nicht in gänzlicher Fülle) rekonstruiert
werden."
1. Die eigene druidische Herkunft in Familie u/o Ahnen wurde herausgearbeitet. Es gilt der
Merksatz: "Druide ist, wer Druide war!" Eine einzige Inkarnation reicht, um diese Bedingung
zu erfüllen!
Eine weitere Möglichkeit deine druidische Herkunft herauszuarbeiten besteht darin, den
Stammbaum seiner Ahnen bis in die Generation der Ur-Urgroßeltern zurückzuverfolgen, also
16 Personen. Wenn hiervon mindestens die Hälfte aus keltischen Regionen stammen,
kannst du davon ausgehen, dass von deren/deinen Vorfahren mindestens einer Druide war.
Ruf ihn bei Neumond im Namen der alten Götter und tritt in Kontakt mit ihm! Oder warst du
vielleicht selbst dieser Druide? Ahne bedeutet etymologisch so viel wie Enkel.
Andere Möglichkeiten seine Herkunft zu ergründen bieten die Visionssuche oder auch die
schamanische Ahnenreise (siehe: A.M11/S3.6.).
2. Mindestens eine All-Einheits-Erfahrung (z.B. Erleuchtungserlebnis) oder ein anderes
Zeichen der Götter wird glaubwürdig dargelegt; d.h. die EINZIGE EBENE DER EINHEIT (im
Sinne des Advaita) wurde erkannt.
3. Der weihende Druide sollte seinerseits von einem Druiden ernannt oder geweiht worden
sein (= Wahrung des traditionellen Kodex).
4. Die Geschichte und Philosophie der Drachen aus DS-Sicht sollte verstanden und
zumindest grob wiedergegeben werden können. Ebenfalls wurde die Macht der Drachen und
ihre Bedeutung für den Menschen begriffen. Ihre besondere Beziehung zu Druiden wird
gewürdigt. Hiermit wird die Hoffnung verbunden, dass auch der Adept sie zukünftig zur
Inspiration für sein eigenes Werk nutzen möge.
5. Mindestens ein Futhark wird in Aussprache, Schriftbild und Bedeutung beherrscht und
angewendet.
6. Ein Konzept der planetarischen Sphären liegt vor oder wurde von der DRACO-Stiftung
übernommen.
7. Das europäische Lebensrad inklusive seiner Erweiterungen (in Lesart der DRACOStiftung) wurde verstanden und kann in seinen Grundzügen erläutert werden.
8. Die Lebensabschnitte eines menschlichen Lebens können dem europäischen Lebensrad
zugeordnet werden ebenso wie die Phasen eines Projektes oder jedes anderen Vorgangs
(II.2.8.).
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 57
9. Der Adept hat mit dem Leiten von Siebenjahresritualen und/oder Übergangszeremonien
bereits Erfahrungen gesammelt. Er verfügt aus Sicht seines Druidenvaters oder seiner
Druidenmutter über die grundlegenden ethischen und fachlichen Befähigungen zur Ritualund/oder Zeremonialleitung.
10. Die Entwicklungsabfolgen des lichten und grauen Strangs (aus DS-Sicht) sind bekannt
und können selbstständig in der Welt beobachtet werden. Zugleich wurde die scheinbare
Dualität des Bösen transzendiert: Alles ist nur ein Spiel!
11. Das Druidengesetz wurde ganzheitlich begriffen und die Bedeutung der Druidenfrage
wurde verstanden.
12. Eine persönliche Kartographie der unteren und oberen Welten liegt vor. Alle druidischen
Erweiterungen des europäischen Lebensrades (IV.2.10.) wurden persönlich geprüft.
13. Die "Kosmologie der fünf Nächte" (siehe: DS.7.) wurde zur Kenntnis genommen und
eigenständig geprüft!
14. Die DS-Druiden arbeiten intern mit dem 13monadigen "ewigen" Kalender.
15. Alle neun Jahreszeitenfeste werden in ihrer Qualität verstanden und mit kleinen Ritualen
wiederkehrend bewusst begangen.
16. Die 33 Naturgottheiten werden anerkannt und Wert geschätzt. Ihre sieben Häuser
können genannt werden.
17. Die Namen der drei Nornen und ihre Macht selbst über Götter sind bekannt.
18. Von der Existenz von Außerirdischen wird gewusst. Einige können genannt werden.
19. Die fünf DS-Grundsätze hinsichtlich von Magie sind bekannt und wurden geprüft.
Gleiches gilt für die acht von der Stiftung unterschiedenen Arten von Magie aus den
entsprechenden Kraftzentren (= Energiewirbeln).
20. Die Abfolge der Welten (aus DS-Sicht) ist ebenso bekannt wie der bereits stattgefundene
Wechsel vom Fische- zum Wassermannzeitalter.
21. Die DRACO-Pädagogik ist in ihren Grundzügen bekannt und der allgemeine globale
Bewusstseinsanstieg wird wahrgenommen. Zweites kann anhand positiver Entwicklungsbeispiele belegt werden.
22. Die Geschichte der Völker von der Entstehung der Hominiden über die Ausbreitung des
Homo sapiens bis zur Bevölkerung Europas durch verschiedene Substrate - inklusive der
Herkunft des heutigen Menschen nach DS-Lehre - kann zumindest grob dargelegt werden.
23. Die dreizehn Dimensionen des DS-Manuals können wiedergegeben und erläutert
werden.
24. Ein allgemeines druidisches Grundwissen liegt vor.
Manual der DRACO-Stiftung
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Seite 58
25. All diese Punkte sind nichts, wenn nicht zugleich die Gunst der Götter erlangt wird!
Hierzu bedarf es neben allem Wissen und Tun insbesondere eines offenen Herzens ohne
Anfang und Ende!
26. Ein Druide wirkt grundsätzlich für Heilung, Vielfalt und Entwicklung zum Wohle aller!
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Seite 59
IV.4. OBLIGATORISCHE MODULE DER DS-DRUIDENAUSBILDUNG
DRUIDENTUM (etwa ab dem 35ten Lebensjahr)
M.15/D1. Runenseminar
1. Geschichte der Runen (siehe:A.M15/D1.1. Zur Geschichte der Runen)
2. Runenkunde und eigenes Set (A.M15/D1.2.(1) bis A.M15/D1.2.(5))
3. Baumogham und neunerlei Holz (siehe: A.M15/D1.3.(1) bis A.M15/D1.3.(5))
Siehe auch BUCH DER SCHAMANINNEN UND SCHAMANEN III.2.19.2.
M.16/D2. Götterkundeseminar
1. keltische und germanische Gottheiten (siehe bereits: A.II.2.10.1.2.)
2. göttliche Archetypen (siehe: A.M16/D2.2.(1))
3. morphologische Felder
4. universelle Religion (siehe BUCH DER BARDINNEN UND BARDEN: II.2.3.9)
5. verschiedene Schöpfermythen (siehe: A:M16/D2.5. Globale Schöpfermythen)
6. persönliche Kosmologie/Weltbild
7. die Hochzeit des Avatars
M.17/D3. Lebensradseminar
1. das archaische Medizinrad (siehe: A.M17/D3.1.)
2. Spieglung der vier Räder (siehe: A.M17/D3.2.)
3. das europäische Lebensrad (siehe u.a.: II.2.8. sowie IV.2.10.)
4. naturspirituelle Feste (siehe: A.III.2.12.(1) und (2))
5. der ewige Kalender (siehe: IV.2.20 sowie A.IV.2.20.(1) und (2))
6. Ritualgestaltung (siehe: IV.6. DS-Ritualbuch)
Nach M15/D1. bis M17/D3.: Diplom als Druidic apprentice
M.18/D4. Moderne druidische Medizin
1. die acht Voraussetzungen (siehe: IV.2.23.)
2. der neunfache Weg der Heilung (siehe: IV.2.24.)
3. acht Formen von Intelligenz (siehe: A.M18/D4.3.)
4. vier Stufen des Gedächtnisses (siehe: A.M18/D4.4.)
5. der Einfluss der Hormone (siehe: A.M18/D4.5.)
M.19/D5. Schöfperkraftseminar
1. Über den Anstieg des Bewusstseins
(siehe BUCH DER STIFTUNG: DS.14. Epilog zum menschlichen Bewusstsein)
2. druidisches Weltbild (siehe: IV.2.10.)
3. Verwirklichung des Selbst (siehe: A.M19/D5.3)
4. Magie (siehe: IV.2.25. und A.M19/D5.4.)
5. Vereinigung mit dem Fylgja (siehe: A.M19/D5.5.)
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 60
M.20/D6. Leitung einer Elementehütte
1. die Symbolik der Hütte (siehe: A.M20/D6.1.)
2. der männliche Schutzkreis (siehe: A.M20/D6.2.)
3. die weibliche Segnung (siehe: A.M20/D6.3.)
4. die Kräuterbeutel (siehe: A.M20/D6.4.)
5. das Weihen der Steine (siehe: A.M20/D6.5.)
6. das Entzünden des Feuers
(Siehe bereits BUCH DER KRIEGERINNEN UND KRIEGER: M2/K2.4.)
7. die eigentliche Hütte
Nach M15/D1. bis M20/D5.: Diplom als Druidic practitioner
Nachbereitung: Errichtung eines Druidenstuhls
Bei Bedarf: Kostenfreie Weiterbildung zum Druidic instructor der DRACO-Stiftung!
Modalitäten
Die konkrete Benennung der einzelnen Module kann von Anbieter zu Anbieter leicht
schwanken, sollte aber immer zuzuordnen sein. Entscheidend zur Anerkennung bleibt der
Nachweis der entsprechenden Kenntnisse.
Bereits nach den ersten drei Seminaren darf man sich Druidic apprentice, also Lehrling des
Druidentums, nennen. Dies wird zertifiziert. Wie bei allen DS-Seminaren ist auch hierbei
insbesondere der Praxis- und Ergebnisbezug der einzelnen Module wichtig!
Druidic practitioner (Druide) ist, wer alle fünf Module erfolgreich absolvierte und als solcher
ernannt wird. Die fünf druidischen Module können durch ein entsprechendes Fernstudium
ersetzt werden. Bitte kontaktiere mich hierzu, damit ich dir die entsprechenden Infos
zukommen lassen kann! (Thorsten xxx Nagel)
Als vollendeter Druide gilt, wer auch alle weiteren Module der kriegerischen, bardischen und
schamanischen Ausbildung erfolgreich durchlief.
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 61
ANHANG DRUIDENMODULE
A.M15/D1.1. Zur Geschichte der Runen
„Ich weiß, dass ich hing am windigem Baum neun Nächte lang,
mit dem Ger verwundet, geweiht dem Odin, ich selbst mir selbst,
an jenem Baum, da jedem fremd, aus welcher Wurzel er wächst.
Sie spendeten mir nicht Speise noch Trank; nieder neigt ich mich,
nahm sie rufend auf; nieder dann neigt ich mich.”
Es war also Odin, der durch sein Selbstopfer die Weisheit der Runen empfing. Das Wort
selbst stammt vermutlich von der urgermanischen Wortwurzel "*run" ab, mit der Bedeutung
von "Raunen" oder "Geheimnis". Die Runen sind lebende Energiesysteme. Für die DRACOStiftung gehören sie zu den Urkräften der ersten Schöpfungsnacht. Auch laut der nordischen
Göttergeschichte existierten sie bereits vor Anbruch der Menschenzeit.
In ihrer heutigen Erscheinung gehen sie vermutlich auf Muster südeuropäisch-nordalpiner
Alphabete zurück. Als Entstehungszeit werden die Jahrhunderte vor dem Fischezeitalter
angenommen. Bis zum 5. Jahrhundert hat sich dann eine weitgehend einheitliche
Runenschrift entwickelt, die aus 24 Runen besteht, das ältere Futhark. (Zum Vergleich: Die
Texte der Bibel wurden erstmals ab dem 9. Jahrhundert schriftlich fixiert.)
Parallel dazu entwickelte sich etwa ab dem 8. Jahrhundert eine Runenschrift, die nur aus 16
Runen bestand, das jüngere Futhark. Der Grund hierfür ist unbekannt. Manche sehen darin
sogar einen christlichen "Verstümmelungsversuch".
Durch friesischen und englischen Einfluss kommt es zu einer Erweiterung auf 28
Schriftzeichen, das angelsächsische Futhark. In Skandinavien hingegen wurde es auf 16
Zeichen vereinfacht, die skandinavische Runenschrift. Diese zwei überdauerten die
Christianisierung und waren bis ins 10. Jahrhundert gebräuchlich.
In Deutschland wurde der magische Gebrauch der Runen 797 in den "capitulare Saxonicum"
(Kapitularien von Paderborn) von Karl dem Schlächter unter Todesstrafe verboten. Siehe:
A.III.2.12.(6)!
Ursprünglich waren die Runen keine Schriftzeichen, sondern magische Werkzeuge, mit
welchen u.a. auch Atlantis regiert wurde. Die Runen dauerten fort und selbst das
sogenannte PAX CHRISTI wurde als Binderune aus Gebo und Wunjo gebildet.
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 62
A.M15/D1.2.(1) Runenkunde generell
1. Futhark bezeichnet die ersten sechs Runen, die in jeder Runenreihe gleich sind:
Fehu/ Feoh - Uruz - Thurisaz/ Thuruaz - Ansuz - Raidho - Kenaz/ Kaunaz
2. Mit den Runen wird der Jahreskreis dargestellt:
Jera: Wintersonnenwende; Jera steht für Jahr, Frühjahr, gute Ernte oder zumindest
doch die Hoffnung hierauf sowie für Rad (Lebenszyklus/ Jahreskreis)
Zur Rechten im Osten folgt Berkana: Frühlingstagundnachtgleiche: Sie symbolisiert
die Birke oder Göttin der Birke (Erdmutter/Brigit)
Dagaz: Sommersonnwende: Dagaz steht für Tag oder Dämmerung; repräsentiert
auch das Licht des Sonnenkönigs
Zur linken Seite im Westen folgt Kenaz: Herbsttagundnachtgleiche: Die Fackeln
werden entzündet. Kenaz steht zugleich für Wissen ("die Fackel des Wissens")
3. Dies waren die vier Thingfeste oder Sonnenfeste germanischer Natur.
4. Die vier Mondfeste keltischer Natur werden symbolisiert durch:
Oimelec/ Imbolc: Algiz
Beltane/ Beltaine: Laguz
Lughnasad/ Lammas: Thorrune = Thurisaz
Samhain: Hagalaz/ Hagal (Hel)
5. Die Zuordnung der Mondfeste zu den entsprechenden Runen erschließt sich schwieriger,
kann aber beispielsweise so erklärt werden:
Algiz steht für die Rückverbindung zur Natur; Wiedergeburt und Erneuerung; Oimelec
(lit. "der Moment, in dem Lämmer das Säugen beginnen") ist das erste Frühlingsfest.
Die Natur beginnt aus ihrem Winterschlaf zu erwachen, wird wiedergeboren.
Laguz steht u.a. für organisches Wachstum, Fruchtbarkeit und Heilkräuter. An
Beltaine steht alles in vollster Blüte.
Thurisaz ist die Rune für Dorn (also im weitesten Sinne auch für Sense oder
Schwert), Zerstörung und Regeneration. Lammas (and. Dialekt für Lughnasad) ist das
Schnitterfest. Das Korn wurde geerntet. Nur so gereinigt kann das Feld im nächsten
Jahr wieder bestellt werden.
Hagalaz ist zugleich die Helrune, also die Unterweltrune. Ihre Verbindung zu
Samhain, dem Unterweltgott, wird so offensichtlich.
6. Zum Jahreskreis mit den vier (germanischen) Sonnen- und vier (keltischen) Mondfesten
gesellt sich der Lebenskreis von Geburt; Leben; Tod und Wiedergeburt!
7. Die acht zyklischen Jahreskreisfeste werden flankiert durch die linearen Übergangsrituale
wie Taufr (Namensgebung); Kinderleite (Zahnwechsel/Schuleintritt); Jugendleite (etwa
Geschlechtsreife/Stammeseintritt); Hoch-zeit sowie die Seelenleite (Psychopompos).
8. Druiden besitzen hierbei das altverbürgte Recht zu schlichten, zu binden und zu lösen.
(Z.B. Mediation = Schlichten; Eheleite = Binden oder Sprung über die Klinge = Lösen.)
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Seite 63
A.M15/D1.2.(2) Die Bedeutung der Runen im Einzelnen
F = FEHU (F)
- Vieh (auch: Energie und Fruchtbarkeit)
- bewegliche Habe (geistige Stärke/Klarheit)
- materieller Besitz (Eigentum)
- auch: persönliche Macht und Fülle (Geld)
- zur Sicherung und Mehrung von materiellem Wohlstand
- zur Erlangung geistigen Wohlstandes
U = URUZ (U)
- Auerochse (Willensstärke)
- Urkraft (Erdkraft)
- Erforschung der Ursprünge (Weisheit)
- Erkenntnis der Zusammengehörigkeit
- Rückverbindung// Heilung// Kräftigung
- vitale Kraft// Gestaltungskraft// Gesundheit
- zur Erlangung von Gesundheit und Heilung
- zur Stärkung des Konzentration und des Willens
T = THURISAZ (TH)
- Thor
- Dorn
- Fruchtbarkeit
- Liebesmagie
- Schutz und Verteidigung
- Zerstörung von Feinden (Macht// Wille)
- Regeneration
- emotionale Energie
- als Schutzrune gegen Feinde
- als Aufforderung zur Ehrlichkeit sich und anderen gegenüber
a = ANSUZ (A)
- Göttliches Wesen (Ase// Ekstase)
- Odin
- Wissen=Inspiration und Weisheit
- Redekunst (Geist)
- Dichtung, Wort, Gesang und Spruchmagie
- zur Erlangung von Wissen und Weisheit
- zur Stärkung der eigenen Überzeugungskraft und Redegewandtheit
r = RAIDHO (R)
- Ritt (Reiter)
- Wagen (Gefährt)
- Reisen und Wege (auch im übertragenen Sinn)
- kosmische Ordnung (Zyklen)
- Ritus, Religion und innere Führung
- Rechtmäßigkeit
- zur Erkenntnis spiritueller Gesetzmäßigkeiten
- zur Rückkehr in natürliche Bahnen
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Seite 64
K = KAUNAZ (K, C) // KENAZ: Herbsttagundnachtgleiche
- Fackel
- Feuer (Wärme, Licht und Verbrennung)
- kontrollierte Energie (Fähigkeit/ Wissen)
- Sexualität (Transformation// Liebe)
- Kraft der Unterscheidung
- zur Entwicklung von Kreativität und Entfaltung medialer Gaben
- zur Heilung von Entzündungen, Brandwunden und des Genitalbereiches
g = GEBO (G)
- Geschenk (Einweihung)
- Austausch (mystische Vereinigung)
- Gabe und Gegengabe (Segnung)
- Großzügigkeit und Gastfreundschaft
- Geschwisterliebe (Gegenseitigkeit)
- zur Versöhnung
- für sexualmagische Handlungen
w = WUNJO (W, V)
- Wonne (Glück// Wohlbefinden)
- Fröhlichkeit// Freude// Ausgelassenheit
- Familien- und Sippenfriede
- Bindung (Harmonie)
- Freundschaft/ Kameradschaft/ Zusammenhalt
- die Schönheit des Ganzen soll erkannt werden
- als Talisman für Liebende
- zur Förderung eines harmonischen Zusammenlebens
- zur Aufhellung düsterer Stimmung (z.B. bei Depressionen) und Steigerung der
Lebensfreude
h = HAGALAZ (H)
- Helrune (Rune der Unterweltsgöttin)
- zugleich Weg zur oberen Welt
- mystische oder göttliche Erfahrung
- Hagelkorn
- Evolution
- Vollkommenheit und Vollendung
- kosmische Muster (Gleichgewicht der Kräfte)
- vereinigt die Gegensätze (Schutz)
- mahnt aber zugleich zur Vorsicht (Zerstörung durch Hagel)
- zur Versieglung von Räumen
- könnte auch zum Angriff verwendet werden
n = NAUDHIZ (N)
- Notwendigkeit (Widerstand// Leid und dessen Überwindung)
- Not, Verzweiflung und Angst
- Kraft der Gegenwart
- dient zur Abwehr von Not und Leid
- zur persönlichen Entwicklung im Beschreiten neuer Wege und Erkennen der eigenen
Kraft
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Seite 65
i = ISA (I, Y)
- Eis (Welteneis)
- Stillstand und Erstarrung
- Urmaterie
- Konzentration
- Willensstärke
- Zukunftsgestaltung durch Innehalten
- Selbstbewusstsein (Ego/ Ich)
- dient zum Bann unerwünschter Kräfte und zur Aufhebung drängender Einflüsse
- zur Herstellung von Ruhe und Verlangsamung von Prozessen
j = JERA (J, Y): Wintersonnwende
- Rad des Lebens
- Jahr
- Zyklen (Jahreszeiten und Lebenszyklus etc.)
- nichts bleibt so, wie es ist (permanente Veränderung)
- Frühjahr
- gute Ernte (Fruchtbarkeit)
- die Früchte der eigenen Arbeit genießen (Karma)
- Frieden, Harmonie und Erleuchtung
- Leben im Einklang mit der Natur und der persönlichen Entwicklung
- zur Herstellung von Frieden und Harmonie
- zur Korrektur von Rhythmusstörungen
I = EIWAZ (EI)
- Eibe (Esche?)
- Weltenbaum (Irminsul, Yggdrasil)
- die kosmische Achse
- das ordnende Prinzip
- der Sinn des Lebens
- magische Kraft// Einweihung und Schutz
- (schamanische) Reise durch die Welten
- Geheimnis von Leben und Tod (Mysterium)
- die eigene Bestimmung
- lebende Kraft (Regeneration)
- zur Aktivierung geistiger Kreativität
- zur Abwehr von Schadenszauber
p = PERTHRO (P)
- Losbecher (evt. Glück im Spiel)
- Brunnen der Erinnerung (siehe: Mannaz)
- Schoß der Göttin
- Geburt
- Weissagung (Seidhr)
- Schicksal (Urlag/ Örlög)
- Geborgenheit und Sorglosigkeit
- zur Herbeiführung eines günstigen Zeitpunktes
- zur Gestaltung des eigenen Schicksals
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Seite 66
z = ALGIZ (Z) // ELHAZ
- natürlicher Schutz (Einfriedung)
- schützende Kraft// Stärke// Glück
- aktive Verteidigung
- Elch/ Hirsch
- Bewusstheit// Achtsamkeit
- Verbindung zur Natur
- Verbindung zu den Göttern (insbesondere zu Cernunnos)
- Wiedergeburt und Erneuerung
- Wissen der Ahnen
- zur Kommunikation mit der Anderswelt, den Göttern und den Ahnen
- zur Förderung der Selbstheilungskräfte und Stärkung des Immunsystems
s = SOWELO (S) // SOWILO
- Sonne/ das weibliche Sonnenrad
- Lebenskraft
- magischer Wille// Willenskraft// Manifestation
- Weg und Ziel
- Streben nach Höherem
- Hoffnung und Sieg
- Erfolg// Ehre
- zur Durchsetzung eigener Wünsche
- zur Unterstützung von Heilungsprozessen
t = TIWAZ (T)
- Gott der Gerechtigkeit und des Krieges (Tyr, Himmelsgott)
- stellt das abgestützte Weltendach da
- Gleichgewicht zwischen Himmel und Erde
- Weltordnung (Dharma)
- siegende Gerechtigkeit
- spirituelle Disziplin
- Heldentum und Opferbereitschaft
- Mut und Beharrlichkeit
- Willensstärke und Sieg
- Bereitschaft für Gerechtigkeit zu kämpfen (der geistige Krieger)
- gegen Entscheidungs- oder Durchsetzungsschwäche
- zur Vermeidung von Kämpfen oder für deren erfolgreichen Abschluss
b = BERKANA (B): Frühlingstagundnachtgleiche
- Birke
- Göttin der Birke (Ostara)
- die Erdmutter und Frauenrune
- hegende und nährende Kraft
- weibliche Energie, Sexualität und Fruchtbarkeit (Schöpferkraft)
- Kreislauf des Lebens (Geburt-Leben-Tod-Wiedergeburt)
- Bewahrung und Schutz (u.a. auch von Geheimnissen)
- Auseinandersetzung mit der eigenen Weiblichkeit
- fördert schöpferische Ideen und deren Realisierung
- bei Frauenleiden
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Seite 67
e = EHWAZ (E)
- Pferd
- die "Zwillingsrune"
- Fortbewegung und Fortbewegungsmittel (Schnelligkeit, Fortschritt)
- Verbindung zwischen Pferd und Reiter, Mensch und Tier sowie zwischen Mensch und
Mensch// Anpassungsfähigkeit
- harmonische Partnerschaft und Ehe (siehe auch: Gebo, Wunjo)
- Verlässlichkeit, Vertrauen und Treue
- gegenseitiges Geben und Nehmen
- Öffnung auch für das vermeintlich Fremde
- geistiges Reisen
- magische Macht
- zur Stärkung der Verbindung zu anderen Menschen, Tieren, Pflanzen...
- zur Harmonisierung von Partnerschaften
- zur Beschleunigung von Prozessen
m = MANNAZ (M)
- Mensch (Mann)
- Rune der Erinnerung
- gesellschaftliche Stellung
- göttliche Herkunft
- Zusammengehörigkeit
- geistige Entwicklung (Ausgleich der Persönlichkeit)
- Menschenkenntnis und Intuition (Bewusstsein// Geist)
- wirkt wie ein Spiegel (Mond; siehe: Laguz)
- um fremde, negative Einflüsse abzuwenden und zurückzuspiegeln
- zur Förderung von Geisteskraft und Gedächtnis
- zur Aktivierung des göttlichen Funkens im Menschen
- zur Segnung der Ehe
l = LAGUZ (L)
- Lauch (als Heilpflanze)
- Gewässer (Flüssigkeiten)
- eine Einweihungsrune
- Urwasser
- Fruchtbarkeit (Mond)
- Emotionen// Intuition
- Tagträume
- Lebensenergie (vitale Kraft; siehe: Uruz)
- körperliche Heilkräfte und organisches Wachstum
- zur Stärkung der Ausdauer
- zum Schutz vor Verrat
- zur Entwicklung hellseherischer Fähigkeiten
- zum Erlangen von Heilkräuterkenntnissen
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Seite 68
N = INGWAZ (NG)
- Vanengottheit (Ing = Freyr oder Freyja?)
- Ei (Lust)// Kraft der Zeugung
- Genetik
- kreative Ruhe (Reifezeit und Wachstum; siehe: Isa)
- Fruchtbarkeit und Schwangerschaft (bei Schwangerschaftsproblemen)
- bei Entwicklungs- und Wachstumsstörungen
- zur günstigen Beeinflussung von Entwicklungen
- zur Speicherung und Transformation ritueller Kraft
o = OTHILA (O) // OTHALA
- Heimat// Bewahrung
- Erbe (und Erbland)
- Familie und Sippe
- Ahnenvermächtnis und Wissen der Ahnen (siehe: Algiz)
- Einsein mit den eigenen Ursprüngen
- heilige Tradition
- Übernahme göttlicher Macht
- zum Schaffe einer Verbindung zu Wissen und Besitz der Ahnen
- zum Schutz des Erbes
d = DAGAZ (D): Sommersonnwende
- Tageslicht und Tag
- Hoffnung und Vertrauen
- Morgen- und Abenddämmerung
- Übergang vom Tag zur Nacht
- Überbrückung und Ausgleich
- Licht der Erkenntnis
- mystische Inspiration
- Mysterien; siehe: Eiwaz
- Erleuchtung
- zur Überwindung von Polaritäten
- zur Integration der eigenen Schatten
Q = KU ((cu)) )
X = KS (ks)
Alle existierenden Runen können bedenkenlos genutzt werden:
Tue, was du willst!
Andererseits wird alles auch wieder auf einen selbst zurückfallen:
Trage die Konsequenzen deines Handelns!
Persönliche Anmerkung (Drachenherz): "Mit den Runen ist es ein wenig wie mit den
Vitaminen, Mineral- und Vitalstoffen; manche gehen gut miteinander und verstärken sich,
andere heben sich gegenseitig auf und wiederum andere verhalten sich neutral zueinander.
Die Kunst des Runenmeisters ist es, diese Wirkungen zu erkunden und zu kennen."
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Seite 69
A.M15/D1.2.(3) Einige wichtige Lebensbereiche und ihre Runen
Erfolg: Fehu (Wohlstand), Uruz (vitale Energie), Ansuz (Inspiration, Kreativität), Kaunaz
(mediale Gaben), Isa (Willensstärke, Selbstbewusstsein), Jera (gutes Karma), Eiwaz
(geistige Kreativität), Perthro (Herbeiführung eines günstigen Zeitpunktes), Algiz
(Bewusstsein), Sowelo (magischer Wille, Durchsetzung eigener Wünsche), Tiwaz (siegende
Gerechtigkeit), Berkana (fördert schöpferische Ideen und deren Realisierung), Ehwaz
(magische Macht), Mannaz (Förderung von Geisteskraft und Gedächtnis), Laguz
(hellseherische Fähigkeiten, Lebensenergie), Ingwaz (Reifezeit und Wachstum, günstige
Beeinflussung von Entwicklungen), Othila (Übernahme göttlicher Macht), Dagaz
(Überwindung von Polaritäten)
Fruchtbarkeit: Thurisaz, Jera, Berkana, Laguz, Ingwaz
Gesundheit: Uruz (schnelle Regeneration), Kaunaz (Brandwunden), Wunjo (Depressionen),
Isa (Ruhe), Jera (Einklang mit der Natur), Perthro (Wohlbefinden, Geborgenheit), Algiz
(Förderung der Selbstheilungskräfte), Sowelo (Unterstützung von Heilungskräften), Tiwaz
(gegen Entscheidungs- und Durchsetzungsschwäche), Berkana (bei Frauenleiden), Mannaz
(Aktivierung des göttlichen Funkens), Laguz (körperliche Heilkräfte, Heilkräuterkenntnisse),
Ingwaz (bei Schwangerschaftsproblemen sowie bei Entwicklungs- und Wachstumsstörungen), Othila (Einsein mit den eigenen Ursprüngen), Dagaz (Integration der eigenen
Schatten)
Liebe: Thurisaz (Liebesmagie), Kaunaz (Liebe als Gesetz), Gebo (Geschwisterliebe), Wunjo
(partnerschaftliche Harmonie), Jera (Frieden, Harmonie und Erleuchtung), Berkana
(Mutterliebe), Ehwaz (Harmonisierung von Partnerschaft), Mannaz (Segnung der Ehe),
Othila (Heimatliebe)
Natürliche Ordnung: Raidho (kosmische Ordnung), Hagalaz (kosmische Vollkommenheit),
Isa (Urmaterie), Jera (Jahresrad), Eiwaz (kosmische Achse, ordnendes Prinzip, Sinn des
Lebens), Perthro (Schicksal), Algiz (Wiedergeburt und Erneuerung), Tiwaz (Weltordnung,
Gleichgewicht zwischen Himmel und Erde), Berkana (Kreislauf des Lebens), Mannaz
(Zusammengehörigkeit, gesellschaftliche Stellung), Ingwaz (Ei), Othila (Ahnenvermächtnis,
heilige Tradition)
Schutz: Thurisaz (Verteidigung und Zerstörung von Feinden), Hagalaz (Versieglung von
Räumen, Angriff), Naudhiz (Abwehr von Leid), Isa (Bann unerwünschter Kräfte), Eiwaz
(Abwehr von Schadenszauber), Algiz (natürlicher Schutz, aktive Verteidigung), Tiwaz
(Vermeidung von Kämpfen oder deren erfolgreicher Abschluss), Berkana (Schutz von
Geheimnissen), Ehwaz (Vertrauen und Treue), Mannaz (negative Einflüsse zurückspiegeln),
Laguz (Schutz vor Verrat), Othila (Schutz des Erbes),
Sexualität: Thurisaz (Potenz, männliche Sexualität), Kaunaz (kontrollierte Energie), Gebo
(Sexualmagie), Berkana (weibliche Sexualität), Ehwaz (miteinander verschmelzen), Laguz
Stärkung der Ausdauer), Ingwaz (Schwangerschaft)
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Seite 70
Spirituelles Wachstum: Fehu (geistige Fülle), Uruz (Rückverbindung, Konzentration),
Thurisaz (Aufforderung zur Ehrlichkeit), Ansuz (Weisheit und Spruchmagie), Raidho
(spirituelle Gesetzmäßigkeiten), Kaunaz (mediale Gaben), Hagalaz (kosmische Muster),
Naudhiz (persönliche Entwicklung im Beschreiten neuer Wege), Jera (persönliche
Entwicklung), Eiwaz (Geheimnis von Leben und Tod; Erkenntnis der eigenen Bestimmung),
Perthro (Gestaltung des eigenen Schicksals), Algiz (Kommunikation mit der Anderswelt,
Wissen der Ahnen), Sowelo (Streben nach Höherem, der Weg als Ziel), Tiwaz (spirituelle
Disziplin), Berkana (Auseinandersetzung mit der eigenen Weiblichkeit), Ehwaz (geistiges
Reisen; Öffnen für Fremdes), Mannaz (Rune der Erinnerung), Laguz (Einweihungsrune),
Ingwaz (Speicherung und Transformation ritueller Kraft), Othila (Wissen der Ahnen), Dagaz
(mystische Inspiration, Erleuchtung)
A.M15/D1.2.(4) Die Runen in tabellarischer Übersicht
NAME DER
RUNE
POSITIVE
BEDEUTUNG
NEGATIVE
DEUTUNG
GEISTIGE
GESETZE
Fehu, die
Wohlstandsrune
geistige und
materielle Fülle
(Geld)
Habgier;
Egoismus;
Verhaftetsein im
Materiellen
Ich bin der
Verlustwarnung!
Schöpfer meiner
Welt! Geld soll
zirkulieren!
Uruz, die
Urkraftrune
(Jugend)
Aus der Erde
ungelenker
bezogene vitale Kraftakt
Kraft;
Gestaltungskraft
Kraft durch
Rückverbindung
mit Mutter Erde!
Es gibt keine
Grenzen!
Mögliche
Zerstörung oder
Kraftverlust
("Burnout")!
Thurisaz, die
Phallusrune
(männliche
Sexualität)
Potenz, Schutz
und
Regeneration;
emotionale
Energie
Angriff und
Zerstörung;
Vergewaltigung
Sich selbst und
anderen
gegenüber
ehrlich sein!
Warnung vor
einem Angriff oder
einer Aktion!
Ansuz, die
Inspirationsrune
Wissen und
Weisheit;
Inspiration
Eitelkeit
Sich den Göttern Warnung vor
anvertrauen!
falschen
Oftmals ist reden Ratgebern!
besser als
handeln!
Raidho, die
Reiserune
Ritus, Religion
und innere
Führung;
kosmische
Ordnung; auf
dem Weg sein
Orientierungslosigkeit
(unbekannte
Wege)
Das Leben ist
Warnung vor
eine Reise! Der vorschnellen
Weg ist das Ziel! Entscheid-ungen!
Kaunaz, die
Herbst- und
Feuerrune
Wärme und
Licht; geistiges
Feuer; Kraft der
Unterscheidung
Verbrennung
Liebe ist das
Gesetz!
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Buch der Druidinnen und Druiden
ALS
STURZRUNE
Vor dem Spiel mit
dem Feuer wird
gewarnt!
Seite 71
Gebo, Gabe und Austausch;
Gegengabe
Versöhnung;
Geschenk;
Segnung
Bestechlichkeit
Alles verlangt
(-)
einen Ausgleich!
Wer gibt, dem
wird gegeben!
Wunjo, die
Freud- und
Friedensrune
übertriebene
Zügellosigkeit
Zankt nicht auf
dem Wege!
Harmonie und
Frohsinn
(Wonne);
Zusammenhalt
Warnung vor
überzogenen
Erwartungen!
Hagalaz, die
Vollendung und Zerstörung durch
Helrune
Vollkommenheit; Naturgewalt
(Unterweltsrune) Weg zur oberen
Welt
In der größten
(-)
Vollkommenheit
liegt zugleich das
größte Zerstörungspotential
(und umgekehrt)!
Naudhiz, die
Notrune
(Alter)
Notwendigkeit/
Not, Angst und
Neuanfang; Kraft Verzweiflung
der Gegenwart
Jedem
(-)
Schrecken wohnt
ein Neuanfang
inne!
Isa, die Eisrune
Ruhe; Zukunfts- Erstarrung
gestaltung durch
Innehalten
Schöpfung
geschieht durch
Bewusstwerdung im
Inneren!
(-)
Jera, die Winter- Frieden,
und Wandelrune Harmonie,
Fruchtbarkeit;
zyklische
Aktivität und
Entwicklung
Noch ist die
Sonne schwach
Nichts bleibt, wie (-)
es ist! Jetzt ist
der Augenblick
der Macht!
Man erntet, was
man sät!
Eiwaz, die
Einweihung in
Weltenbaumrune geistige Gesetzmäßigkeiten;
lenkende Kraft;
Regeneration
Dogmatismus
Hier ist der Ort
der Macht!
(-)
Perthro, die
Schicksals- und
Geburtsrune
Glück im Sinne
Machtlosigkeit
von Glücksspiel;
Geborgenheit
und Sorglosigkeit
Jeder ist seines Warnung vor zu
eigenen Glückes hohem Risiko!
Schmied!
Algiz, die
Andersweltrune
(Tiere)
Verbindung zur
Natur und ihren
Göttern;
schützende
Kraft/ Erdung
destruktiver
Energie
Die nichtalltägliche
Wirklichkeit
beachten!
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Sich klein
machen/
verstecken
wollen
Buch der Druidinnen und Druiden
Warnung vor
einem Anschlag!
Seite 72
Sowelo, die
Sonnen- und
Siegesrune
Lebenskraft;
Machtmagischer Wille; missbrauch/
Manifestation
Narzissmus
Der Erfolg gibt
dir recht!
Tiwaz, die Rune
siegender
Gerechtigkeit
und des
geistigen
Kriegers
Weltordnung
(Dharma) und
spirituelle
Disziplin;
Oberwelt/
Himmelsgott;
Mut und Opfer
geistige
Verblendung
Keine
Warnung vor
Anstrengung ist eigenmächtigen
umsonst! Nichts Entscheidungen!
bleibt ungesühnt!
Berkana, die
Frühlings-, Erdund Erdmutterrune
Fruchtbarkeit
("Frauenrune");
hegende und
nährende Kraft
übertriebene
Wollust?
Sich der
Erdmutter
anvertrauen!
Störung
weiblicher
Energien
(Emotionen/
Sexualität etc.)!
Ehwaz, die
Partnerschaftsund Zwillingsrune
Vertrauen und
Treue (Ehe);
Anpassungsfähigkeit
gegenseitige
Abhängigkeit
Seinem Partner
vertrauen!
Gemeinsam geht
es besser
(schneller)!
Warnung vor der
Trübung eines
harmonischen
Verhältnisses!
Mannaz, die
Spiegel-,
Mensch- und
Mannesrune
Stärkung aller
geistigen
Fähigkeiten
Verharren in
Hierarchie und
gesellschaftlicher
Konvention
Alles was dir
begegnet, ist
lediglich dein
eigenes
Spiegelbild!
Störung
männlicher
Energien
Geistesklarheit/
Durchsetzungsvermögen/
gesellschaftliche
Stellung
Laguz, die
Heilpflanzen und
Wasserrune
(Pflanzen)
Stärkung des
Immunsystems;
Flüssigkeiten;
Intuition
Sich in Träumen Alles fließt!
verlieren (Mond) (siehe: Jera)
Bedeutung von
Emotionen!
Warnung vor
Verrat!
Ingwaz, die
Speicher- und
Transformationsrune
kreative Ruhe
(Lust); Kraft der
Zeugung;
Genetik
Entwicklungsverzögerung
Alles geschieht
zu seiner Zeit!
(vgl.: Isa)
(-)
Othila, die
Ahnenrune
(Erbschaft)
Einsein mit den
Ahnen und dem
eigenen
Ursprung;
Bewahrung
Ablehnung von
Neuem
Alles kehrt zu
seinen Wurzeln
zurück!
Warnung vor
Starrsinn!
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Buch der Druidinnen und Druiden
(-)
Seite 73
Dagaz, die
Sommer- und
Hoffnungsrune
(Luft)
Berechtigte
Hoffnung auf
eine bessere
Zukunft;
mystische
Inspiration;
Überbrückung
und Ausgleich
Der Zenith wurde Überwindung
bereits
von Polaritäten!
überschritten!
Integration der
eigenen
Schatten!
(-)
A.M15/D1.2.(5) Die Runen decken alle maßgeblichen Lebensbereiche ab
die Geschlechter
Mensch (Mannaz), Mann (Mannaz) und Frau (Berkana);
männliche Sexualität (Thurisaz; Mannaz), weibliche Sexualität (Berkana; Ingwaz);
Partnerschaft und Ehe sowie Zwillinge (Ehwaz); Geschwisterliebe (Gebo).
die Elemente
Erde: Berkana
Wasser: Laguz
Luft: Dagaz
Feuer: Kaunaz
Eis: Isa
die Reiche
Pflanzen: Laguz
Tiere: Algiz
Menschen: Mannaz
Ahnen: Othila
die acht Jahreskreisfeste
Oimelec/Brigit: Algiz
Ostara: Berkana (Osten)
Beltaine: Laguz
Litha: Dagaz (Süden)
Lughnasad: Thurisaz
Mabon/Herfest: Kaunaz (Westen)
Samhain: Hagalaz
Yule: Jera (Norden)
die Übergänge
Geburt: Perthro
Jugend: Uruz
Hochzeit/ Ehe: Ehwaz
Kinderreichtum: Ingwaz
Alter: Naudhiz
Tod: Hagalaz
Wiedergeburt: Algiz
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 74
die drei Welten
Unterwelt: Hagalaz
Mittelwelt (Diesseits): Jera
Mittelwelt (Jenseits): Algiz
Oberwelt: Tiwaz
die vier Körper (z.B.)
physisch: Fehu, Uruz
emotional: Wunjo, Laguz,
mental: Ansuz, Sowelo
spirituell: Raidho, Kaunaz, Tiwaz, Dagaz
die Himmelskörper
Erde: Berkana
Sonne: Sowelo
Mond: Laguz, Mannaz
die Wochentage
Montag/Mond (Laguz: "Luna")
Dienstag/Mars (Tiwaz: Tiu/Ziu/Tyr)
Mittwoch/Merkur (Ansuz: Wotan; später wurde dann der Samstag zum Wotanstag)
Donnerstag/Jupiter (Thurisaz: Thor)
Freitag/Venus (Ingwaz: (Freyr)/Freyja)
Samstag/Saturn (Algiz: Loki?)
Sonntag/Sonne (Sowelo: Baldur)
Gefühle (Beispiele)
Freude: Wunjo
Leid: Naudhiz
Hoffnung: Dagaz
Vertrauen: Ehwaz
(etc.)
A.M15/D1.3.(1) Oghamkunde allgemein
Das Ogham wurde von Ogma, einem Helden der Tuatha De Danann, als Geheimschrift
erfunden. Man kann in ihm auch einen Gott der Beredsamkeit und Sprache sehen. Er gilt als
Bruder Dagdas. In der DS-Klassifikation der 33 Götter wird er als Ogmabragi verehrt.
Historisch ist das Ogham größtenteils in Irland verbreitet (sowie in angrenzenden Ländern).
Es wurde für Gedenksteine benutzt. Eventuell auch für Magie, zum Wahrsagen und zum
geheimen Austausch.
Die Grundlinie heißt Druim. Die einzelnen Buchstaben Feda. Es wird gelesen von unten
nach oben bzw. von rechts nach links.
Das Ogham beginnt mit Beith-Luis-Nion: Das sind: Birke-Bétula-Beith, Eberesche-SórbusLuis und Esche-Fráxinus-Nion. Oder anders ausgedrückt: der Baum der Brigit (Birke); die
Eberesche (einer der ersten Bäume, die Früchte tragen) sowie deren "großer" Bruder, die
Esche.
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Seite 75
Andere wichtige Bäume sind beispielsweise: Eiche-Quércus-Duir vor Stechpalme-IlexTinne. (Der Eichkönig wird geopfert, der Stechpalmenkönig ist der eigentliche Herrscher!)
Und die Eibe-Táxus-Ioho, welche das Ogham schließt.
Die Eibe ist der einzige Baum, der sowohl im Ogham (Idho) als auch im Futhark (Eiwaz)
vorkommt!
A.M15/D1.3.(2) Die 20 Bäume nach Blamires und der Comardiia Druuidiacta
Birke (Beith): Neuanfang und Ideal. Sie ist der Baum der Göttin (Brigit). Der Magier betritt die
Welt. Oftmals wurden Wiegen aus diesem Holz gefertigt. Die Birke steht für den Beginn und
die Hingabe an eine große Arbeit.
Eberesche (Luis): Magie und Hexerei. Sie ist der Baum von Cernunnos oder Herne, dem
Jäger. Die Eberesche vermittelt Wissen aus der Anderswelt und verhilft so zum Neuanfang.
Sie ermutigt zu weiteren Schritten. Das Ideal der Birke wird mit Leben gefüllt. So verhilft die
Eberesche dazu, sich selbst und seinen Platz in der Welt zu erkennen. Zauberstäbe aus
Ebereschenholz. Die konzentrierte innere Bemühung führt zu magischer Arbeit.
Im Ogham der Comardiia Druuidiacta folgt auf die Eberesche (Luis), die Esche (Nuin)
und nicht die Erle (Fearn). Die DRACO-Stiftung schließt sich dieser Reihenfolge an.
Esche (Nuin): Die Esche eignet sich zur Herstellung von Speeren und im übertragen Bereich
für die Waffe (den Willen) des Zauberers. Wer seinen Platz in der Welt erkannt hat, geht
daran, diesen zu festigen und zu behaupten. Hierfür bedurfte es früher der Waffen (hier:
Speer) oder zumindest eines starken magischen Willens. Alle magischen Aktivitäten wirken
sich auch auf der physischen (materiellen) Ebene aus. Die Esche mahnt zwar vor
Rückschlägen, steht aber in erster Linie für Willenskraft und Zielstrebigkeit. Im Jahreskreis
steht Nuin für den Sommer. Besondere Anstrengung ist nötig.
Erle (Fearn): Die Erle steht für Schutz (Bau von Schutzschilden) und hat einen
abschreckenden Effekt (anfänglich blutrote Farbe des Holzes). Der Schutz setzt ein, sobald
die Herausforderungen der Esche gemeistert wurden, weshalb die Erle Ausdauer anmahnt.
Wir sehen den Dingen ins Auge, die wir bisher vermieden haben.
Weide (Saille): Die Weide ist ein Tor zur Anderswelt. Sie symbolisiert den Zyklus von Tod
und Wiedergeburt. Sie ist somit ein Baum des Übergangs. Weidenpfähle stecken halb im
Wasser, also nicht mehr ganz im Wasser, wie noch die Wurzeln der Erle, weshalb die Weide
auch als Fortsetzung der Erle betrachtet werden kann. Wem es gelang, seine
Lebensgrundlagen zu sichern (Erle), wird daran gehen, auch die ihn umgebenden Bereiche
der Anderswelt zu erkunden. Die Weide ist hierfür ein Eintrittstor und steht somit zugleich für
Lebenskraft und Vertrauen in das eigene Handeln.
Rückschau: Die erste Fünfergruppe wurde durchlaufen. Dem Eintritt in die Welt
(Beith), folgten der Neuanfang und erste Erkenntnis (Luis), die Festigung des Willens
(Nuin), der einsetzende Schutz vor Rückschlägen in der physischen Existenz
(Erle/Fearn) und der vertrauensvolle Eintritt in die Anderswelt (Weide/Saille).
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 76
Der Weißdorn oder Hagedorn (Huath) sollte in der Anderswelt nicht bewusst aufgesucht
werden; taucht er von selbst auf, bedeutet dies eine Warnung. Ein Rückschlag wird
angekündigt! Andererseits bedeutet dies, dass unsere bisherige magische Arbeit erfolgreich
war. Wenn der Weißdorn auch Schwierigkeiten ankündigt, bringt er letztendlich doch
Hoffnung.
Eiche (Duir): Die Eiche ist mit Dagda, dem guten Gott, verbunden. Sie gilt als König der
Bäume und hat entsprechend große Schutzfunktion inne. Höhere Mächte sind am Werk. Nur
wer bereit ist, alles loszulassen und zu teilen, wird die Lektion der Eiche verstehen.
Ansonsten ist man hier am Ende der Reise angelangt. Wer sich andererseits auf das Wissen
der Eiche einlässt, wird auch viel lernen. Am Ende darf sich der Wissende (Weise) getrost
als sein eigener Hochkönig begreifen, der das gelernte Wissen und den Schutz großzügig
auch anderen entgegenbringt und mit ihnen teilt.
Stechpalme (Tinne): Die Stechpalme lässt sich als andere Erscheinungsform der Eiche
(Duir) interpretieren. Sie ist ein starkes Symbol für das Weiterleben nach dem Tod und die
Reinkarnation. Sie ist die Macht die hinter dem Hochkönig steht, wenn man so will der
eigentliche Hochkönig, für welchen sich die Eiche opfert. Im Jahreskreis steht Tinne für den
Frühling. Die Dinge sind nicht, wie sie scheinen. Ein neuer Führer erscheint.
Haselstrauch (Coll): Die Hasel gilt gemeinhin als Baum der Weisheit und wird (wie bereits
die Birke ebenfalls) mit Brigit in Verbindung gebracht. Die Verwendung des Strauchs und
insbesondere seiner Nüsse wird empfohlen für Reisen in die Anderswelt und bei Ritualen, in
welchen es darum geht, neue Kenntnisse zu gewinnen. Der Magier hat als Hochkönig, die
hinter ihm stehende Kraft (der Stechpalme) erkannt und erlangt mit Hilfe der Hasel immer
weitere Kenntnisse. In einer zweiten Bedeutung steht die Hasel jedoch auch für Tod und
Trauer.
Apfelbaum (Quert): Die Symbolik des Apfels ist vielseitig und zugleich tief verborgen. Bringt
er nicht all denen Heilung, die sich zu tief in die Anderswelt hineinwagten? Der Apfelbaum
steht zugleich für Schutz der Wahnsinnigen, die Lebenskräfte und Fruchtbarkeit der grünen
Welt, das Amt der Dichter, magische Transformation, erweiterte Wahrnehmung, Mühen,
Opfer und Schutz bis zur Rückkehr. Die spirituelle Arbeit bringt Früchte.
Rückschau: Auch bei der magischen Arbeit (in der Anderswelt) kann es zu
Rückschlägen kommen. Diese werden in der zweiten Fünfergruppe durch den
Weißdorn (Huath) angekündigt. Schutz hiergegen bietet die Eiche (Duir), welche den
Hochkönig darstellt. Die Stechpalme (Tinne) steht noch hinter diesem und
symbolisiert den wahren Herrscher. Wer dies erkannt hat ist reif für die Weisheit der
Hasel (Coll) und den Schutz des Apfelbaumes (Quert).
Weinstock (Muin): Der Weinstock ist wie bereits die Hasel eine Lehrerpflanze. Er steht für
Inspiration, verborgenes Wissen und Verbindung mit der Anderswelt.
Efeu (Gort): Wie schon der Wein ist der Efeu eigentlich kein richtiger Baum. Er bildet
undurchdringliches Dickicht und ist auf die Stütze anderer angewiesen. Gort ist kein Baum,
den man auf einer Andersweltreise treffen möchte. Ähnlich wie bereits die Esche (Nuin) oder
der Weißdorn (Huath) warnt der Efeu vor Gefahren und kündigt Beschränkungen an.
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Seite 77
Ginster (Ngetal): Der Ginster tritt uns wieder freundlich entgegen. Er beseitigt und heilt die
Schäden, die wir vom davontrugen. Es ist dies das Bild des reinigenden Ginsterbesens. Er
steht somit, im Gegensatz zum Dickicht des Efeus für Reinheit auf allen Ebenen. Im
Jahreskreis steht Ngetal für den Winter. Aus vergangenen Fehlern lernen.
Schwarzdorn (Straif): Der Schwarzdorn ist von vielfältiger und tiefer Bedeutung, welche sich
u.a. aus der Zusammensetzung der Buchstaben "S" und "T" (bzw. "S" und "D") ergibt.
Letztendlich ist seine spirituelle Lektion aber einfach nur jene, die Unvermeidbarkeit des
eigenen Todes anzuerkennen und sich darauf einzustellen. Dies ist das Geheimnis, welches
der Schwarzdorn in sich birgt. Sich auf einen Übergang vorbereiten.
Holunder (Ruis): (Der eigene Tod, der uns im Schwarzdorn entgegentritt ist nicht das Ende,
sondern nur eine Transformation von einer Existenzform in eine andere.) Worauf uns der
Holunder hinweist, ist das Lebenswerk, welches wir hinterlassen. Wie wird man über uns
sprechen? Haben wir selbst uns mit unseren Fehlern versöhnt? Auch an Anerkennung und
Lob sollte man nicht sparen... Der Holunder steht somit für Gewissen, Selbsterkenntnis, Lob
und Kritik.
Rückschau: Die dritte Fünfergruppe beginnt mit dem inspirierten Wissen des
Weinstocks (Muin). Sodann kündigt sich aber eine erneute Gefahr an. (Haben wir
zulange unter dem Weinstock geschwelgt und wichtige Hinweise übersehen?) Unsere
frühe Einsicht führt zur Reinigung und Heilung durch den Ginsterbesen (Ngetal), die
jedoch unversehens im Anblick des eigenen Todes (Schlehe/Straif) endet. Was von
uns bleiben wird sind unser Gewissen (als Richter in der Anderswelt) und die
Nachrede auf uns in der Diesseitswelt.
Während uns die erste Fünfergruppe des Baumoghams die Welt erblicken und unsere
Stellung im Leben festigen ließ, bevor sie uns in der Weide (Saille) an die Anderswelt
heranführte, lässt uns bereits die zweite Fünfergruppe die wahren Geheimnisse der
(Anders-)welt ergründen, schenkt uns Weisheit (Hasel/Coll) und Schutz (Apfel/Quert).
Die dritte Fünfergruppe führte uns nunmehr in ein Wechselbad der Gefühle von der
Unvoreingenommenheit (und Freude) des Weinstocks über die Mahnung (und
Warnung) des Efeus, zur Reinigung (und Heilung) des Ginsters; dem Erblicken des
eigenen Todes und dem Hinweis auf das eigene Gewissen und das, was von uns in
der Welt bleibt. Was bleibt, ist es, auch die letzte Fünfergruppe zu ergründen und so
den Gang des Magiers durch die Welt zu beschließen.
Föhre (Ailim/Ailm): Bei der Comardiia Druuidiacta tritt uns die Föhre auch als Weißtanne
entgegen. Sie steht für Willen, Wunsch, Schöpfergeist, Schaffenskraft und Selbsterfahrung.
Zudem müssen wir lernen, auf unsere Intuition zu hören. Dann führt uns auch die Föhre zu
Erkenntnis.
Stechginster (Ohn): Der Stechginster besitzt ähnliche Fähigkeiten (der Reinigung und
Heilung) wie der Ginster (Ngetal), verfügt aber durch seine Stacheln über einen zusätzlichen
kriegerischen Aspekt. Zeit zum Töten. Ohn ist wehrhaft und überwindet Widerstände, an
denen der Ginster noch gescheitert wäre. Seine wahre Bedeutung ist die Zerstörung von
etwas, was geschaffen, dann jedoch überflüssig wurde. Der Stechginster ist magischer
Natur und macht sich zugleich den Willen, die Schaffenskraft und Intuition der
vorangehenden Föhre zu nutzen.
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 78
Heidekraut (Ur): Das Heidekraut steht vor Tod und das Leben nach dem Tod. Es kommt
unmittelbar nach dem Stechginster zum Einsatz; folgt also der gewalttätigen Zerstörung und
kündigt den Beginn von etwas Neuem an. Die Lektion des Heidekrauts auf der spirituellen
Ebene besteht darin, die eigene Position im großen Ganzen zu bestimmen und die
Konsequenzen meines Handelns zu übernehmen. Im Jahreskreis steht Ur für den Herbst.
Espe (Eadha): Aus dem Holz der Zitterpappel (oder Espe) wird das Schild für den
vollkommenen Krieger gezimmert. Gefahren bestehen weiterhin, doch die Espe wird uns
schützen, unter der Bedingung, dass wir nur kalkulierbare Risiken eingehen, unsere
Bescheidenheit nicht verlieren. Der vollendete Abenteurer ist jener, der heil von seinen
Unternehmungen heimkehrt. Kompetenz bedeutet nicht, auf Schutz verzichten zu können.
Eibe (Idho): Die Eibe, als letzter Baum im Baumogham, kann bis zu 4000 Jahren alt werden
und ist einer der am meisten verehrten Bäume und wurde u.a. für Langbögen und die
Herstellung von Zauberstöcken verwendet. Sie ist die Vereinigung alles Wissens und das
Ende des Weges: Alles was ist, ist einfach. Es ist gut. Liebe zur Schöpfung. Vorsicht: In der
Magie gibt es keine Abkürzungen. Es ist Zeit, an den Anfang zurückzukehren.
Rückschau: Die letzte Fünfergruppe der Vokale beginnt mit Schaffenskraft und
Intuition (Föhre/Ailim); bringt den kriegerischen Stechginster und die folgerichtige
Erneuerung des Heidekrauts (Ur). Der Erfolg der Espe (Eadha) stellt sich ein, nur
jedoch, wenn man nicht hochmütig wird und den eigenen Schutz vernachlässigt. Das
Baum-Ogham ist an sein Ende gelangt und kulminiert in dem Allwissen und der Liebe
der Eibe (Idho).
A.M15/D1.3.(3) Adaptiertes Ogham
Ausgehend von der aktuellen Situation in hessischen Mischwäldern, wurden von der
DRACO-Stiftung folgende Modifikationen am alten keltischen Baumogham vorgenommen:
1. Ein brauchbares europäisches Alphabet, basierend auf Kenntnissen des Deutschen,
Englischen, Französischen und Spanischen kann mit 5 Vokalen (o,u,a,e,i), 13 (+1)
Konsonanten sowie den Zusatzlauten und "sch" und "ch" gebildet werden.
Insgesamt: 21 Baumstäbe (Buchstaben) plus Mistel
a) Hierbei gilt: j=i k=c v=f w=f x=cs y=i z=ts
b) Der Zusatzlaut Peith (P) wurde aufgenommen.
c) Es gilt: ö=oe ü=ue ä=ae ei=ei au=au eu=eu ß=ss ck=cc qu=qu ñ=ni th(engl.)=th
d) Der Laut "st" (Straif) kommt zwar vor, kann aber leicht durch Saille (S) und Tinne (T)
ersetzt werden, Weshalb ihn die DRACO-Stiftung hier als "sch" wie Schwarzdorn führt.
e) Der Laut "ng" ist in heutigen Wörtern nicht mehr enthalten und wird deshalb durch ein
"ch" wie Buche ersetzt.
2. Aufgrund der einfachen Tatsache, dass Stechpalme-Ilex (Tinne); Stechginster (Ohn) und
Heidekraut (Ur) in hessischen Wäldern normalerweise nicht vorkommen, wurden sie durch
andere "eingebürgerte" Bäume großer Bedeutung ersetzt; nämlich Ahorn (Acer/ Kanada) für
Ohn, Walnuss (Júglans regia/ Südeuropa) für Ur und Kastanie (Castanea/ Asien) für Tinne.
3. Weiterhin ausgehend von den Variationen im Baumalphabet der Comardiia Druuidiacta
wurde beim Ngetal der Buche (anstelle des Ginsters) der Vorzug gegeben.
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Seite 79
4. Quert, der Apfelbaum, steht stellvertretend für alle Obstbäume. Ailim steht stellvertretend
für alle Nadelbäume. Eadha, die Espe, steht stellvertretend für alle Pappeln
5. Der Zusatzlaut Peith (P) wurde mit der Linde besetzt.
Mit diesen - wie die Stiftung hofft - einfühlsamen Veränderungen wurden alle wichtigen Waldund Wiesenbäume der hessischen Flora erfasst! (Ulmen sind nur noch selten zu finden.) Es
dürfte kein Problem sein, diese 21 Bäume in der Natur zu finden und zu bestimmen.
(Anstelle der Eibe notfalls Lebensbaum-Thuja verwenden.)
Es ergibt sich folgende Zuordnung
B: Birke-Bétula (Beith)
L: Eberesche/Vogelbeere-Sórbus (Luis)
N: Esche-Fráxinus (Nion)
F: Erle-Álnus (Fearn)
S: Weide-Sálix (Saille)
H: Weißdorn-Cratáegus (Huath)
D: Eiche-Quércus (Duir)
T: Kastanie-Castanea (Tinne)
C: Haselstrauch-Córylus avellána (Coll)
Q: Obstbäume wie Apfelbaum, Birnbaum, Kirschbaum, Pflaumenbaum etc.(Quert)
M: Weinstock//Brombeere (Muin)
G: Efeu-Hédera hélix (Gort)
"Ch": Buche-Fágus (Ngetal)
"Sch": Schwarzdorn/Schlehe (Straif)
R: Holunder-Sambucus (Ruis)
A: Nadelbäume wie Tanne, Fichte, Kiefer, Lärche (Ailim)
O: Ahorn-Acer (Ohn)
U: Walnuss-Júglans (Ur)
E: Pappel-Pópulus (Eadha)
I: Eibe-Taxus (Ioho)
P: Linde-Tília (Peith)
Sich mit seinem Namen beschäftigen
(A) Deine Aufgabe ist es nunmehr, dir Holz von all jenen Bäumen zu besorgen, die
notwendig sind, um deinen Namen zu schreiben: Vorname - spiritueller Name - Nachname!
(B) Schreibe sodann deinen Namen mit den entsprechenden Fedas, wobei für Peith zwei
senkrechte Striche benutzt werden.
(C) In einem weiteren Schritt wurde dem Baumogham das Vogelogham mit den
entsprechenden Eigenschaften der Vögel zur Seite gestellt, wobei sich die DRACO-Stiftung
erlaubte, den Zwergschwan durch das heimische Rotkehlchen zu ersetzen sowie die
Schnepfe durch den Sperling. Welches sind die Vögel deines Namens mit ihren
Eigenschaften?
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Seite 80
A.M15/D1.3.(4) Zuordnung: Baumstab - Buchstabe - Baum - Vogel - Eigenschaft
Beith
b
Birke
Fasan
Neuanfang
Luis
l
Eberesche Enten (und
Schnepfen)
Nion
n
Esche
Möwen (und Standhaftigkeit
Schwalben)
Fearn
f, v, w
Erle
Falke
Inspiration
Saille
s
Weide
Sperling
Integration
Huath
h
Weißdorn
Rabe
Schutz durch Intuition
Duir
d
Eiche
Zaunkönig
Kühnheit und Ausdauer
Tinne
t
(Kastanie) Stare (und
Ammern)
Findigkeit
Coll
c, k
Hasel
Weisheit
Quert
q
Apfelbaum Hühner (und Liebe
Tauben)
Muin
m
Weinstock Meisen (und viele Lektionen
Finken)
Gort
g
Efeu
Schwan
Bescheidenheit und Beharrlichkeit
Ngetal
(ch)
Buche
Wildgans
Sich auf die Suche machen
Straif
(sch)
Schlehe
Drossel
(sowie
Nachtigall
und Amsel)
Veränderung
Ruis
r
Holunder
Krähe
Zeit der Dunkelheit
Ailim
a
Tanne
Kiebitz
gesteigertes Bewusstsein
Ohn
o
(Ahorn)
Kormoran
Hoffnung
Ur
u
(Walnuss) Lerchen
(und
Spechte)
Eadha
e
Pappel
Rotkehlchen Kraft
Ioho
i, j, y
Eibe
Adler
(Greifvögel)
Transformation (Freiheit)
Peith
p
Linde
Fasan
Neuanfang/Liebe
Mistel
Eule
Wahrheit
--x = cs
--z = ts
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Kranich
(Storch und
Reiher)
Ausdrucksfreiheit
neue Perspektiven
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Seite 81
A.M15/D1.3.(5) Weitere wichtige heimische Vögel und ihre DS-Zuordnung
Wachtel, Birkhuhn, Auerhuhn und Rebhuhn ordnete die DRACO-Stiftung dem Fasan zu
(und nicht den Hühnern).
Den Enten ordneten wird die Gruppe der Schnepfen zu, zu welchen die Stiftung u.a auch
Bekassine, Brachvogel, Stelzenläufer, Säbelschnäbler, Austernfischer, Löffler, Wasseralle
und Großtrappe zählt.
Den Möwen wurden die Schwalben zur Seite gestellt. Zu diesen gehört u.E. auch der
Mauersegler und wie die Stiftung findet der Ziegenmelker.
Sperber und Merlin wurden den Falken zugeordnet. (Die anderen Greifvögel gehören in die
Gruppe des Adlers.)
Den Sperlingen wurden u.a. Heckenbraunelle, Feldschwirl, Fitis (Zilpzalp) und alle
Grasmücken zugeordnet.
Elster, Tannen- und Eichelhäher gehören zu den Rabenvögeln.
Dem Zaunkönig in der Art verwandt wurden die Sommer- und Wintergoldhähnchen
gewertet.
Den Staren wurden die Ammern zur Seite gestellt, zu denen u.a. auch der Ortolan gehört.
Der Kranich darf sich in seiner Gruppe so bedeutender Vögel wie dem Storch und dem
Reiher wertschätzen. Ebenfalls des Flamingos
Den Hühnern wurden die Tauben zur Seite gestellt.
Zur Familie der Finken, wurde die Familie der Meisen zur Seite gesetzt, gehören u.a.:
Hänfling, Zeisig, Grünling, Stieglitz (Distelfink), Girlitz, Buchfink, Kernbeißer, Gimpel und
Fichtenkreuzschnabel. Den Kleiber bringt die DRACO-Stiftung bei den Meisen unter.
Dem Schwan leistet ob zu Recht oder Unrecht in seiner Gruppe der Papageientaucher
Gesellschaft.
Pirol, Seidenschwanz, Neuntöter, Rotkopfwürger, Blauracke, Eisvogel, Bienenfresser und
Wiedehopf wurden von uns als "wesensverwandt" zusammengefasst und der Gruppe der
Wildgänse beigeordnet.
Bei der Drosseln wurde auch die Amsel eingeordnet. Auch die Nachtigall wird hier
untergebracht.
Die Dohle wurde von der DRACO-Stiftung bei den Krähen eingeordnet.
Zum Kiebitz gehören auch alle Regenpfeifer (Goldregenpfeifer etc.).
Der Tordalk und der Baßtölpel gehören zum Kormoran.
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Seite 82
Der Gruppe der Lerchen wurde eine zweite Gruppe der Spechte (u.a. der besseren
Erkennbarkeit für Kinder wegen) nebengeordnet, zu welcher auch der Wendehals gehört.
Außerdem haben sich hier zusätzlich Schaf- und Bachstelze sowie der Kuckuck eingenistet.
Zum Rotkehlchen gehören auch Schwarz-, Braun-, und Blaukehlchen. Auch Garten- und
Hausrotschwanz bringt die DRACO-Stiftung hier unter sowie den Steinschmätzer.
Bussard, Milan, Habicht sowie Rohr- und Korn-/Wiesenweihe (und Geier) gehören als
Greifvögel zur Gruppe des Adlers.
Der Fasan ist doppelt vertreten, was mit der Verwandtschaft von Peith und Beith
zusammenhängt. Hier mit der zusätzlichen Qualität von Neuanfang und Liebe.
Zur Eule gehören u.a Uhu, Wald- und Steinkauz.
A.M15/D1.3.(6.) Abschlussbemerkungen zum Ogham
"Will man mit den Oghamzeichen einen Jahreskreis legen, so wurde mir von meinem
Druidenvater beigebracht, in Tinne die Frühlingstagundnachtgleiche zu erkennen: Die
Kastanie (Stechpalme) als stolzer Frühlingsbaum! Es folgt Nion, die Esche, deren Blätter an
Johannis den Haustieren zum Schutz vor Krankheiten verfüttert wurden, für die
Sommersonnwende. Die Herbsttagundnachtgleiche wird durch Ur zum Ausdruck gebracht:
Die Walnusserntezeit beginnt. Zur Wintersonnwende wärmt Ngetal, das Buchenholz."
(Spinnenkind).
Weitere konkrete Anwendungsbereiche der Oghamschrift
- konkrete Botschaften durch die zugeordneten Bedeutungen übermitteln
- Bindeogham nach den Eigenschaften entwickeln (vergleichbar den Binderunen)
- Namens- und Partnerogham kreieren etc.
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Seite 83
A.M16/D2.2.(1) Göttliche Archetypen im Einzelnen
"Wer die 33 ehrt, kommt der Wahrheit nahe!"
FAMILIE DER WELTENHERRSCHER (weißlich)
1. Brahmaodin, die oberste Gottheit. Gott des Himmels, der Gerechtigkeit, der Raben und
Vögel, der Federn, der Luft, der Luftspieglungen, von Sauerstoff, Atmosphäre und den
oberen Welten, der Winde, Orkane, des Sturms und Hagels, des Wetters, der
Eigenverantwortung/ Verantwortung, der Einschränkung, des Maßhaltens/ Mäßigung sowie
der Tugendhaftigkeit und Tugend (Saturn). Unseres Erachtens auch Gott der Wölfe und
Bären. DS-Darstellung als Odin, einäugig mit Schlapphut und Lanze, zwei Raben (Hugin und
Munin) sowie zwei Wölfen (Freki und Geri)
2. Dessen Gemahlin, Frigghera, die Himmelsgöttin Göttin der Partnerschaft, Ehe und
Familie, der Ahnen, von Heim und Herd. Im Göttinnenjahresrad der Stiftung steht Frigghera
für den Nordwesten. DS-Darstellung als Himmelsgöttin mit Sternenmantel
3. Deren Sohn, Thorzeus (= Taranis), der Hammergott. Gott der Handwerker, des
produzierenden und verarbeitenden Gewerbes, der Bauern und der Landwirtschaft; zugleich
Gott von Entwicklung, Wachstum und Expansion (Jupiter). Gott der Adler und Greifvögel.
Zudem Gott von Gewitter, Blitz und Donner!
4. Dessen Gemahlin, Sif, die Göttin mit den langen goldenen Haaren. Göttin des
Frühsommers (Südosten), des Tages, des Lebens und des Atems
5. Lughhermes, Gott der Händler, des Handels, der Abenteurer und des Abenteurers, gilt
auch als das ausgleichende, vermittelnde Prinzip und Gott der Transformation (Merkur)
6. Der Mundschenk und göttliche Schalk Hanumanheimdall. Gottheit von Spaß, Humor und
Witz; zugleich ein mächtiger Wächter und Bezwinger von Dämonen
FAMILIE DER LICHTGÖTTER (gelblich)
7. Der Lichtgott Balderapollon (= Belenus = Vishnu). Gott der Ordnung, der Sitte, des
Brauchs, der Klarheit, der Reinheit, der Weisheit, der Wahrheit, Wahrhaftigkeit sowie der
klassischen Künste von Grammatik, Rhetorik, Dialektik (Logik), Mathematik (Arithmetik und
Geometrie), Astronomie und Astrologie. DS-Darstellung: königlich-strahlend mit Lichtkrone
und Sonnenherz
8. Dessen Gemahlin Athenaminerva (= Idun?) mit denselben Attributen (Südwesten). DSDarstellung: königlich-strahlend mit Lichtkrone und Sonnenherz
9. Sohn Forsetithot, Gott der Zeitrechnung, der Rechtsprechung, der Gelehrsamkeit, der
Wissenschaft, Naturwissenschaft (Physik, Chemie und Biologie), der Forscher,
Wissenschaftler, Gelehrten, Brahmanen und Druiden
10. Mabonvidar, der schweigsame Bruder des Lichtgottes: Gott des Friedens, der Freiheit,
Weite und der Diplomatie. Zudem Gott der Sportler und Spiele. Gott der Jagd, der
Bogenschützen und des Regenbogens
11. Artemisdiana, die jüngere Schwester des Lichtgottes. Göttin der Intuition, der Kreativität,
der Jugend, des Wachstums, von Quellen, Tau und Reif (ferner Osten).
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 84
12. Asklepios, der Gott der Heilkunst, Heilkraft, Gesundheit und Medizin sowie der
Schlangen und Spinnen
13. Ogmabragi, der Gott der Barden, der Musik, der Harfe, der Spruchkunst und Dichtung,
der Weissagung, Gedichte, Dichtkunst, der Musiker und Dichter, von Rhythmus und Gesang.
Er gilt zugleich (wie Hanumanheimdall) als Bezwinger von Dämonen
FAMILIE DER FEUERGÖTTER (rötlich)
14. Shivaloki, der Feuergott: Gott der Zerstörung, der Vulkane, des Vulkanismus, der
Flamme, der Brände, der Glut, der Asche, des Rauchs, der Trockenheit und Dürre sowie des
Neubeginns, der Erneuerung und der Salamander. DS-Darstellung als Vulkan?
15. Dessen Gemahlin, Kalipele die dunkle (blutrote) Göttin mit den gleichen Attributen
(ferner Norden). DS-Darstellung analog Durga oder Kali
16. Deren Sohn Goibniuhephaistos. Gott der Funken und Späne, der Schmiedekunst und
Schmiede
17. Dessen Gemahlin, Brânwenaphrodite (Venus), die Göttin der Schönheit, Sexualität, der
Liebe, des Tanzes, der Verführung, der Zuwendung, Harmonie, Zärtlichkeit und
Geborgenheit (Zentrum des Göttinnenrades)
FAMILIE DER KRIEGSGÖTTER (gräulich)
18. Teutatestyr (früherer Himmelsherrscher), der Kriegsgott und Gott der Krieger, von
Tapferkeit und Mut. Gott der Selbstbehauptung sowie eines gesunden Egoismus (Mars).
Gott der Löwen, Tiger, Panter und Raumkatzen. DS-Darstellung als Mars mit Schwert und
Schild
19. Dessen Gemahlin Eponabellona (Victoria), die Göttin des Sieges und der Pferde. DSDarstellung als Pferdegöttin
20. Deren Tochter, Fortunatyche, die Göttin des unberechenbaren Zufalls (ferner Westen)
sowie des gerechtfertigten Glücks (Schicksalsrad)
21. Lakshmifulla, deren zweite Tochter. Göttin des Wohlstandes und Reichtums (ferner
Süden)
22. Eris, die Schwester des Kriegsgottes. Göttin der Zwietracht und der Rache (= der
verborgene Teil von Weiblichkeit)
FAMILIE DER WASSERGÖTTER (bläulich)
23. Manannânposeidon (Njörd), der Wassergott: Gott der Meere, der Wassertiere, Delfine,
Wale, Fische, Seemänner und Fischer, von Nässe, Grundwasser, Flutwellen und
Überschwemmungen. Er gilt zugleich als Gott der Transzendenz, der Jenseitigkeit und der
Suche (Neptun) sowie als Gott der Schamanen. DS-Darstellung als Poseidon mit Dreizack
24. Dessen Gemahlin Ranamphidrite, die Göttin der Bäche, Flüsse, Ströme und Seen. Sie
ist zugleich die Göttin des Herbstes und der Abenddämmerung, des Westens, der
Ältestenschaft und des Alters. DS-Darstellung auf einem Thron sitzend mir vier Flüssen, die
aus ihrem Schoß hervorquellen
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 85
25. Ihr Sohn, der Wassermann Triton, der Gott der unberechenbaren Wasserkraft
FAMILIE DER FRUCHTBARKEITSGÖTTER (grünlich)
26. Cernunnospan (Freyr), der Gott der Vegetation, Triebe, Potenz, Sexualität, Zeugung
sowie von Bier, Met und Wein, der Sucht und des Rausches. Gott der Bienen, Wiesen,
Gärten Gärtner, Sammler und Jäger, des Waldes, der Rehe und Hirsche, der Büsche und
Bäume, des Holzes sowie der Tiere. DS-Darstellung wie eine Mischung aus Cernunnos und
Pan
27. Dessen Gemahlin Beltainedemeter (Freyja), die Göttin der Vegetation, Fruchtbarkeit,
Empfängnis, Schwangerschaft, Geburt, Mutterschaft, des Überflusses, der Wolken und des
Regens, der Sinnlichkeit, des Genusses und der Ernte. Göttin des Südens. DS-Darstellung
mit Füllhorn und Ähren
28. Deren Tochter Gefjonostara: Göttin des Ostens, der Kindheit und des Frühlings.
FAMILIE DER UNTERWELTSGÖTTER (schwärzlich)
29. Der Erdvater Samhainhades (Ägir): Gott der Unterwelt (unteren Welten), des Winters,
der Nacht, des Todes und der Knochen, des Nebels, von Schnee und Eis. Gott der Erde und
des Salzes, von Gold Silber, Bronze, Erz, Eisen, Metall und Edelmetall, der Mineralien,
Kristalle, Magnete, Steine, Felsen, Höhlen, Hügel, Berge, Gebirge und Bergleute, Gott des
Magmagürtels, der Erdbeben und Erdrutsche, des Unterbewusstseins, der Schattenwelt und
der Schatten (Pluto). DS-Darstellung als Totengott mit Knochen und Reichtum
30. Dessen Gemahlin Morriganpersephone (Hel), die personifizierte Erdmutter und Göttin
des Alters, des Nordens, des Winters, der Bodenfruchtbarkeit und des Humus. DSDarstellung als altes Mütterchen Erde
31. Deren Sohn, Charon, der Fährmann ins Reich der Toten
32. Deren Tochter Brigit, die Hüterin der Samen, Kräuter, Blumen und Blüten. Göttin der
Jungfräulichkeit sowie der Menarche. Bringerin der Morgendämmerung und des Lichts
(Nordosten)
33. Morpheus, der Bruder des Unterweltgottes. Gott des Schlafs, des Traums und der
Hypnose
Laut der DRACO-Stiftung sind dies die ursprünglichen 33 Gottheiten (zuzüglich von Wyrd,
Verdandi und Skuld), welche nach Dana/Dagda, Sol und Luna in unser Sonnensystem
kamen, nachdem sie von JHWH, der schwarzen Sonne, persönlich hierum gebeten wurden.
Auf sie gehen alle Mythen weltweit zurück. Alle weiteren Gottheiten sind und bleiben
regionale Erscheinungsformen oder Nachkommen der 33_3. Natürlich ist es schwierig, alle
Götter aller Pantheons dieser Wahrheit zuzuordnen. Insbesondere also dort, wo eine
eindeutige Einordnung schwierig ist, gilt es im Sinne einer toleranten Auslegung als möglich
und statthaft, entsprechende Gottheiten auch weiterhin einfach in ihrer überlieferten Form/
mit ihrem überlieferten Namen zu verehren. (Z.B. Ganesha als Ganesha anzurufen und nicht
als Sohn des Shivaloki = Goibniuhephaistos oder als Gott der Weisheit = Balderapollon etc.).
Den Traditionen und Überlieferungen der Völker ist Ehre zu erweisen, denn jede Gottheit
konzipiert ein ihr eigenes morphogenetisches Feld. Die Macht der 33_3 wird durch
vergleichbare Nachsichtigkeiten und/oder Toleranz eher gestärkt als geschmälert.
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 86
Wie man in den Mythen und Pantheons sieht, ist manchmal ein gewisser Interessenkonflikt
(beziehungsweise eine Kompetenzüberschneidung) einzelner Gottheiten oder Götterfamilien
unvermeidlich (z.B. Himmelsgott versus Gott der Unterwelt etc.). Bei allen diesbezüglichen
Eitelkeiten - oder aber gerade deshalb - ermöglichen uns die 33_3 ein freies, wohlhabendes,
gesundes und gesichertes Leben auf Erden! So wie die Elementarwesen im Kleinen das
Ökosystem erhalten, bewirken sie die großen Lebenszyklen unserer Welt. Begreife bitte
auch alle Planeten als Gottheiten (siehe u.a. IV.2.5.). Ihr größter Verdienst bleibt weiterhin
das Verdrängen der Chaosgötter in einem planetarischen Krieg während der Urzeit
(Präkambrium) weit hinter die Grenzen unseres Sonnensystems.
`
Die Existenz dieser 33 Götter selbst wird übrigens nicht nur in den weltweiten
Götterpantheons bezeugt, sondern zugleich in buddhistischen und alten afrikanischen
Überlieferungen in ihrer Anzahl belegt. Leider sind viele dieser Bücher bereits verschollen
(Bibliothek von Alexandria, Timbuktu etc.) Neben den 33 Gottheiten gibt es auch 33
Lebensgesetze. In einigen Kulturen musste eine Frau nach der Geburt ihres Kindes 33 Tage
zuhause bleiben.
Das ursprüngliche atlantische Alphabet hatte vermutlich 33 Buchstaben, wie heute noch das
georgische und kyrilische. Die Blume des Lebens setzt sich aus 33 Kreisen zusammen und
Jesus, der Meisterschamane, wurde mit 33 Jahren gekreuzigt (überlebte allerdings das
Attentat). Noch heute kennt die (schottische) Freimaurerei 33 Stufen der Einweihung. Die
Himmelsscheibe von Nebra zeigt neben der Mondsichel noch 33 weitere Himmelskörper,
darunter das Siebengestirn (die Plejaden). Die Zahl sieben der Naturgötterfamilien spiegelt
sich u.a. in den oberen und unteren Welten, den sieben hermetischen Prinzipien, lebenden
Elementen, Wochentagen und Siebenjahresschritten wieder.
A.M16/D2.2.(2) Orishas und Santería (aus Wikipedia leicht abgewandelt)
Als Orishas (Orisa; portugiesisch Orixá; spanisch Oricha; Yoruba: Òrìşà) werden die Götter
in der Religion der Yoruba und in den darauf beruhenden afroamerikanischen Religionen wie
der kubanischen Santería und dem brasilianischen Candomblé und der Umbanda
bezeichnet, also die 33 afrikanischen Gottheiten, entsprechend einer Liste mit Göttern, die
mir in Kuba vorgelegt wurde.
Die Òrìşà zeichnen sich durch Nähe und Vertrautheit mit den Menschen aus, die sich durch
Trancezustände in den ihn Eingeweihten offenbaren.
„Der Orixá ist eine reine Kraft, immaterielles Àşe, das sich den Menschen nur wahrnehmbar
macht, wenn es sich in einem von ihnen verkörpert. Dieser vom Orixá Auserwählte, einer
seiner Nachfahren, heißt elégùn, derjenige, welcher das Privileg des Bereitens, gùn, durch
ihn erfährt. Er wird zu seinem Träger, so dass dem Orixá die Möglichkeit gegeben wird, zur
Erde zurückzukommen, um den Beweis des Respekts von seinen Nachfahren, die ihn
anriefen, zu grüßen und zu erhalten.“
(Pierre Fatumbi Verger)
<<Àşe>> oder auch Ase, Ashe oder Aché entspricht - wie könnte es anders sein? - den Asen
oder der universellen Lebensenergie.
<<gùn>> ist einfach das göttliche Tun des Erwählten.
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Seite 87
Alle Òrìşà stehen mit einer Naturkraft in Verbindung, die das Wasser, die Erde, die Luft und
das Feuer in seinen verschiedenartigen Unterteilungen sind, d.h. sie sind personifizierte
Naturgewalten (Naturgottheiten). Für die Feste, die eine Art theatrale Inszenierung der
komplexen Yoruba-Mythologie vorführen, ist jedem eine bestimmte Musik, d.h. ein eigener
Trommelschlag und Gesänge, sowie Tanzschritte mit den entsprechenden Körper- und
insbesondere Handbewegungen eigen. Zwischen den einzelnen Òrìşà gibt es diverse
Verwandtschaftsbeziehungen, Liebesaffären und Streitigkeiten. Wie Menschen übertreten
sie Grenzen und brechen Tabus, wodurch nicht nur die Götterwelt, sondern gleichzeitig das
irdische Leben seine Dynamik erhält.
Über den Orishas steht Olorun, JHWH, die scharze Sonne. Er ist als einziger allmächtig.
Seine Macht ist so groß, dass es für die Gläubigen zu gefährlich wäre, direkten Kontakt mit
ihm aufzunehmen. Daher gibt es keine Zeremonien, die Olorun direkt ansprechen. Die
Orishas haben dagegen menschliche Züge mit Fehlern und Schwächen. Sie dienen als
Vermittler zwischen den Menschen und Olorun. Die Orishas sind im Prinzip alle gleich
mächtig, jedoch wird Obatalá und Yemayá eine übergeordnete Rolle zugeordnet. Eine
weitere Sonderrolle hat Eshú. Er ist menschlicher als die anderen Orishas und wird eher den
Geistern zugerechnet. Er ist Türhüter und Götterbote und muss bei allen Ritualen als Erster
begrüßt werden und auch als Erster seine Opfergaben erhalten.
Die Santería, also das Verehren der und die Arbeit mit den Orishas, ist eine Naturreligion.
Sie beruht auf überlieferten und weitgehend geheim gehaltenen Mythen. Jeglicher Versuch,
die religiösen Regeln in Schriftform zu kanonisieren, scheitert, da es keine Institution gibt,
die über richtige oder falsche Religionsausübung entscheidet.
Die Kosmologie basiert auf einem untrennbaren Kosmos, in der die unsichtbare Hälfte
(Anderswelt) und die sichtbare Hälfte (Alltagswelt) über Àşe, also die Naturgottheiten,
Orishas oder Asen wechselwirken und in einer Balance gehalten werden. Eine Hilfe bedingt
ein Opfer. Es gibt keine Polarisierung in das Gute und das Böse.
Während die Besessenheit im Christentum und insbesondere in der katholischen Kirche
dämonisiert wird, ist sie in der Santería die „heilige Quelle der Persönlichkeit“ des Gläubigen
und wird durch geweihte Trommeln, Gesang und Trancetanz induziert.
Es gibt keine Abgrenzung zur Magie wie im Christentum. Man glaubt, dass Orishas Wunder
in der Liebe, im Glück, beim Gelderwerb und in der Gesundheit bewirken, die zumeist über
die Santeros (Priester) im Orakel erfragt und umgesetzt werden. Insbesondere glaubt man
an Amulette und die magischen Kräfte in Pflanzen und Kräutern, die praktisch jedes Ritual
benötigt. Die wichtigste Kräutermischung ist das omiero, das für fast alle Rituale
unentbehrlich ist und aus mindestens 21 verschiedenen frischen Kräutern besteht, die in
Regenwasser zerstampft werden. Diese Mischung dient als Heiltrank, Gewürz und zur
Weihung der Glasperlenketten der Orishas und der Kaurischnecken beim Orakel.
Olódumaré (Olorun) ist der allmächtige Gott und der Schöpfer der Asen und Orishas. Er hat
mehrere Aspekte. Olofi ist derjenige Aspekt, der noch von Menschen über die Orishas
erreicht werden kann. Aber er ist weit entfernt von den Problemen des Alltags. Olorun
kommen keine Opfergaben zu, auch weihen sich ihm keine Priester (afrikanische Druiden).
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Seite 88
Die Orishas unterscheiden sich regional in ihrer Bedeutung, ihren Aspekten und ihren
Beziehungen. Ihnen sind Farben, Zahlen, Pflanzen, Klänge, Rhythmen, Lieblingsspeisen
und Lieblingsgetränke zugeordnet. In der Santería zählen etwa zwanzig (dreiundreißig?)
Orishas zum Kernbereich. Von sieben Orishas, den „sieben afrikanischen Mächten“ (oder
Mitgliedern der sieben Götterfamilien) kann der Gläubige besessen sein.
Die sogenannten sieben afrikanischen Mächte (siete potencias africanas) sind:
1. Obatalá, der Schöpfer, also Brahmaodin
2. Elegguá oder Eshú, der Götterbote Lughermes
3. Yemayá, die Meeresgöttin Ranamphidrite
4. Ochún, die Liebesgöttin Brânwenaphrodite
5. Changó, der Kriegsgott Teutatestyr
6. Oggún, wahlweise der Wald- und Fruchtbarkeitsgott Cernunnospan, der Schmiedegott
Goibniuhephaistos oder auch der Erz- und Unterweltgott Samhainhades
7. Orunmila, der Weisheitsgott Balderapollon
A.M16/D2.5. Globale Schöpfungsmythen
Es gibt weltweit die unterschiedlichsten Schöpfungsmythen (Sumerer, Genesis, Edda,
griechische Sagen, aus der Rigveda, von den Inuit, von den ostafrikanischen Yoruba, den
Aborigines, verschiedenen Indianervölkern etc. pp.). Nimm bitte auch die Kosmologie der
fünf Nächte (V.) zur Kenntnis und entscheide dich für deinen eigenen Schöpfungsmythos,
den du auch ausformulieren solltest! Die Wahrheit über unsere Herkunft ist nur im eigenen
Inneren zu finden!
A.M17/D3.1. Das archaische Medizinrad
Das archaische Medizinrad beinhaltet die ursprünglich weltweit vorgefundenen Naturzyklen
von Trocken- und Feuchtigkeit, Hitze und Kälte, Ausbreitung und Zusammenziehen, hoch
und runter steigen etc.
SÜDEN
Wärme
Weite
Trockenheit
OSTEN
Erwärmung
aufsteigende Energie
Entfaltung
WESTEN
Kälterwerden
absteigende Energie
Zusammenziehen
NORDEN
Kälte
Enge
Feuchtigkeit
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Seite 89
A.M17/D3.2. Die Spieglung der vier Räder
Mit dem Untergang von Atlantis wurde das archaische Medizinrad in die vier heutigen
Medizinräder gespiegelt, welche da sind das asiatische, afrikanische, indianische und
europäische Medizinrad. Wenn man so will, leben wir in einer kompletten Spiegelwelt! Nichts
ist real! Nichts ist so, wie es scheint!
Vom europäischen Medizinrad ausgehend ist das indianische Medizinrad ist um 90° nach
links gedreht. Das asiatische um 90° genau in die entgegengesetzte Richtung. Das
afrikanische Medizinrad der südlichen Hemisphäre ist aus Sicht der Europäer um genau
180° gedreht worden. Hier steht also beispielsweise der Norden für Feuer und der Süden für
Erde.
A.M18/D4.3. acht Formen von Intelligenz
Es gibt verschieden Modelle, um Intelligenz darzustellen. Persönlich erscheint mir die
Theorie der multiplen Intelligenzen von Howard Gardner am überzeugendsten, weshalb ich
sie hier im Folgenden anhand des entsprechenden Wikipediatextes (von mir leicht
abgewandelt und gekürzt) wiedergeben möchte. Möglicherweise ist das Thema der
Intelligenz ja auch für dich interessant. In jedem Fall wird eine kurze Wiedergabe der
Gardnerschen Theorie die Unkosten für dieses Buch, wenn überhaupt, nur unmerklich in die
Höhe treiben (ökonomische Intelligenz?).
"Howard Gardner versteht unter Intelligenz eine Anzahl von Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die notwendig sind, um echte Probleme zu lösen oder Schwierigkeiten in einem bestimmten
kulturellen Umfeld zu überwinden. Dazu gehört auch die Fähigkeit, neue Probleme zu
erkennen und damit den Grundstein für den Erwerb von neuem Wissen zu legen. Aus der
Aufarbeitung der Evolutionstheorie, dem Studium so genannter Savants (Menschen mit
Inselbegabung) und aus der Untersuchung historisch herausragender Talente entwickelt
Gardner sein Konzept von acht Intelligenzen
1. Sprachlich-linguistische Intelligenz
Zur sprachlichen Intelligenz gehören die Sensibilität für die gesprochene und die
geschriebene Sprache, die Fähigkeit, Sprachen zu lernen, und die Fähigkeit, Sprache zu
bestimmten Zwecken zu gebrauchen.
2. Logisch-mathematische Intelligenz
Zur logisch-mathematischen Intelligenz gehört die Fähigkeit, Probleme logisch zu
analysieren, mathematische Operationen durchzuführen und wissenschaftliche Fragen zu
untersuchen.
3. Musikalisch-rhythmische Intelligenz
Musikalische Intelligenz bedeutet die Begabung zum Musizieren, zum Komponieren und
Sinn für die musikalischen Prinzipien.
4. Bildlich-räumliche Intelligenz
Zur räumlichen Intelligenz gehört der theoretische und praktische Sinn einerseits für die
Strukturen großer Räume, die zum Beispiel von Seeleuten und Piloten zu erfassen sind,
andererseits aber auch für das Erfassen der enger begrenzten Raumfelder, die für
Bildhauer, Chirurgen, Schachspieler, Ingenieure, Graphiker oder Architekten wichtig sind.
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 90
5.Körperlich-kinästhetische Intelligenz
Die körperlich-kinästhetische Intelligenz enthält das Potenzial, den Körper und einzelne
Körperteile (wie Hand oder Mund) zur Problemlösung oder zur Gestaltung von Produkten
einzusetzen. Vertreter dieser Intelligenz sind Tänzer, Schauspieler und Sportler. Wichtig ist
diese Form der Intelligenz aber auch für Handwerker, Chirurgen, Mechaniker und
Angehörige vieler anderer technischer Berufe.
6. Naturalistische Intelligenz
Die naturalistische Intelligenz umfasst die Fähigkeit zu beobachten, zu unterscheiden, zu
erkennen, sowie eine Sensibilität für Naturphänomene zu entwickeln. Diese Fähigkeit ist für
Naturforscher, Umweltspezialisten, Tierärzte und Köche wichtig.
7. Interpersonale oder soziale Intelligenz
Als interpersonale Intelligenz wird die Fähigkeit bezeichnet, auch unausgesprochene Motive,
Gefühle und Absichten anderer Menschen nachempfindend zu verstehen (vergleichbar mit
Empathie) und deren Stimmungen und Emotionen zu beeinflussen. Diese Fähigkeit ist eine
wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Umgang mit anderen Menschen.
8. Intrapersonelle Intelligenz
Die intrapersonelle Intelligenz ist die Fähigkeit, die eigenen Gefühle, Stimmungen,
Schwächen, Antriebe und Motive zu verstehen und zu beeinflussen. Diese Personen haben
nach Gardner ein zutreffendes mentales Modell ihrer Persönlichkeit, das ihnen hilft, in
verschiedenen Situationen die eigenen Verhaltensweisen zu antizipieren. Diese interne, auf
Selbsterkenntnis beruhende, wie Gardner sie nennt, „central intelligence agency“, verhilft
Menschen zu richtigen Entscheidungen.
Die interpersonale und intrapersonale Intelligenz sind die Grundbausteine der Theorie der
emotionalen Intelligenz, wie sie von John D. Mayer und Peter Salovey entwickelt und später
von Daniel Goleman popularisiert wurde.
Gardner zieht neben diesen acht von ihm identifizierten Formen der Intelligenz noch eine
weitere neunte in Betracht, die existenzielle Intelligenz oder spirituelle Intelligenz, bei der es
um grundlegende Fragen der Existenz geht."
Wer möchte kann auch versuchen, diese acht Arten von Intelligenz den acht menschlichen
Kraftzentren (= Energiewirbeln) zuzuordnen, den acht Richtungen oder den acht Titanen etc.
Etwas einfach wird es, wenn man einfach nur die intuitive, rationale, empathische und
somatische Intelligenz unterscheidet, wobei wir wieder bei den vier Kesseln (!!!!) wären.
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 91
A.M18/D4.4. Vier Stufen des Gedächtnisses
"Es gibt also vier Elemente,
aber nur drei erste Dinge,
drei in der Luft, drei im Feuer,
drei im Wasser und drei in der Erde"
(Paracelsus)
Zur Intelligenz gehört immer auch das Gedächtnis, wobei dessen genauer Sitz noch immer
nicht lokalisiert werden konnte. Manche vermuten ihn sogar außerhalb unseres physischen
Körpers, etwa in den Auren unserer emotionalen, mentalen und ionischen Körper. Auch
hinsichtlich des menschlichen Gedächtnisses gibt es also die unterschiedlichsten Theorien.
Persönlich liebäugele ich mit der folgenden Vierteilung:
1. Das Arbeitsgedächtnis
Das Arbeitsgedächtnis hilft dabei Telefonnummern zu wählen, die wir gerade gehört haben
oder wichtige Arbeitsschritte ineinandergreifend abzuschließen. Nach vorübergehender
Speicherung werden die Daten allerdings vergessen, sofern sie nicht (aufgrund emotionaler
Beteiligung) ins Langzeitgedächtnis übertragen werden.
2. Das semantische Gedächtnis
Das semantische Gedächtnis verwaltet die sogenannte Allgemeinbildung: Hauptstädte;
wichtige Jahreszahlen oder Werke, berühmte Persönlichkeiten etc. Auch das eigene
Geburtsdatum sowie die Namen der Kinder werden hier abgespeichert.
3. Das episodische Gedächtnis
Im episodischen Gedächtnis werden autobiographische Erinnerungen mithilfe des
Hippocampus abgerufen. Wir nennen es auch Langzeitgedächtnis für uns betreffende
Ereignisse.
4. Das prozedurale Gedächtnis
Das prozedurale Gedächtnis automatisiert Handlungsabläufe wie Fahrradfahren oder
Gitarrespielen.
Wer möchte, kann das semantische Gedächtnis dem Osten zuordnen (Intellekt und Wissen),
das prozedurale der physischen Tatkraft des Südens ebenso wie das entsprechende
Arbeitsgedächtnis. Das episodische Gedächtnis der Innenschau fällt eindeutig in den
Westen. Bliebe somit der Norden. Ihm würde ich ein intuitives Erinnern an vergangene
Leben zuschreiben, ein Gedächtnis also, welches von der herrschenden Wissenschaft noch
nicht anerkannt wird. Neben dem hier vorgenommenen <<Spiegeln>> in die vier
Himmelsrichtungen könnte man unser Gedächtnis natürlich auch in die vier Ebenen
<<aufkörpern>>. Wir kämen sodann - ähnlich wie Ohky Simine Forest in ihrem Buch
"Dreaming the Council Ways" - zu folgendem Ergebnis:
Je nach menschlichem Körper lassen sich ein physisch-sinnliches, emotionales, mentales
und spirituelles Gedächtnis unterscheiden. Dies ist, die - wie die DRACO-Stiftung findet einfachste und beste Annäherung an die Thematik des Gedächtnisses. Der nächste Schritt
bestünde darin, herauszufinden, wo diese vier Gedächtnisse in den jeweiligen Körpern
anzutreffen sind. Oder sind sie nicht vielmehr eins mit ihnen?
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 92
Andererseits ist selbst eine solche <<Aufkörperung>>, Einteilung und Zuordnung von
Gedächtnis nichts Weiteres als Spielerei, denn letztlich findet wahres Er-innern in der fünften
Unterwelt außerhalb von Raum und Zeit statt. Es ist mehr Bestandteil unserer persönlichen
Traum- und Anderswelt, dem Immerundüberall, denn vom konkreten Hierundjetzt unserer
zeitlich begrenzten Existenzen. Der individuellen Erforschung sind alle Türen geöffnet.
A.M18/D4.5. Hormone
"Energie folgt der Aufmerksamkeit und Aufmerksamkeit folgt der Energie."
Aus Sicht der DRACO-Stiftung entscheidet die von uns durch unsere Absicht bewusst
herbeigeführte Erlebniswelt (beispielsweise auf einer schamanischen Reise) über unsere
Gehirnwellen (siehe: A.III.2.6.) und damit über unsere Gedanken. Außerdem wird vertreten,
dass wir unsere Gefühle selbst machen und für diese zu 100% selbst verantwortlich sind.
Dennoch erkennt die DRACO-Stiftung die Macht der Hormone an!
Hormone sind winzige Botenstoffe und für alle lebenswichtigen Vorgänge im Körper
notwendig. Sie beeinflussen auch seelische Vorgänge, egal ob wir glücklich oder traurig
sind, immer sind auch Hormone im Spiel. Ihre Schaltzentrale befindet sich im Hypothalamus,
einer etwa bohnengroßen Region im Gehirn. Über dieses System werden neben unseren
Gefühlen, auch der Blutdruck, die Temperaturregulation, die Atmung, der Wasserhaushalt
und noch vieles mehr reguliert. Die genaue Anzahl der dabei beteiligten unterschiedlichen
Hormone kann wissenschaftlich nicht bestimmt werden. Die Angaben reichen von "weit über
30" bis "wahrscheinlich um die 1000". Aktuell erforscht werden etwa 100 von ihnen. Den
Gleichklang von Hormonen im Körper nennt man Temperament.
Einige wichtige Hormone im Überblick
- Adrenalin und Noradrenalin (Stress: beschleunigte Herztätigkeit; verstärkte Durchblutung
etc.; Noradrenalin hat eine schmerzhemmende Wirkung)
- DHEA (Regulation von Testosteron; "Anti-aging")
- Endorphine (Glückshormone (Sammelbegriff))
- Gastrin (Verdauung: fördert die Salzsäurebildung im Magen)
- Glukagon (ein Gegenspieler des Insulin)
- Insulin (senkt den Blutzuckerspiegel)
- Kortison/Kortisol (Abbau von Eiweiß etc. und dadurch antientzündlicher sowie
antiallergischer Effekt)
- Melatonin (Müdigkeit)
- Östrogene (Sammelbegriff weiblicher Geschlechtshormone wie Estradiol, Estron oder
Estriol)
- Oxytocin (emotionale Bindung)
- Progesteron (Schwangerschaft)
- Prolaktin (Milchproduktion nach Geburt)
- Serotonin (Glückshormon)
- STH (= Somatropes Hormon: Wachstum)
- Testosteron (männliches Sexualhormon)
- Thyroxin (wichtiges Schilddrüsenhormon mit vielfältiger Wirkung)
- Thymopoietin/Thymosin (Immunsystem)
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Seite 93
Im Gegensatz zur Endokrinologie (Hormonforschung) lehrt die DRACO-Stiftung
ausdrücklich, dass nicht die Hormone über unser seelisches Befinden inklusive körperliche
Verfassung (Erde), Atmung (Luft), Temperatur (Feuer), Blutdruck und Wasserhaushalt etc.
bestimmen, sprich: "unsere Säfte konzipieren", sondern wir selbst durch unseren magischen
Willen über deren Produktion verfügen.
A.M19/D5.3. Über Advaita
Advaita, die Lehre der All-Einheit-aller-Dinge, und Druidentum gehören unweigerlich
zusammen. Wenn der Druide jener "Wissende" ist, als welchen er sich ausgibt, so kann er
nicht anders, als die Alleinheit aller Dinge mit allen seinen Körperzellen oder doch zumindest
unwiderbringlich in seinem Mental- und Spiritualkörper (= Höheres Selbst) erfahren zu
haben. Er muss deshalb aber nicht emotional erleuchtet sein und kann weiterhin Gefühle wie
Ärger, Neid oder Furcht empfinden. Auch seine Physis ist weiterhin verletzlich, unterliegt
dem Werden und Vergehen, empfindet gelegentlich Müdigkeit, Hunger oder Kälte. Zugleich
aber weiß der Druide, dass dies bloße Gefühle oder Empfindungen sind, kommende und
gehende Illusionen und dass dahinter - und auch hinter den Gedanken - wirkliche EINHEIT
ist. ICH BIN - und sonst gar nichts.
A.M19/D5.4. Einige Beschwörungsformeln
Schutzsprüche
"Möge alles, was du mir wünschst, dreifach auf dich zurückkommen!"
"Ich befehle dir, nichts Böses zu tun!" (3x!)
"Ich befehle dir zu weichen!" (3x!)
Heilungssprüche
"Möge sich alles so fügen, wie es zum bestmöglichen Nutzen aller ist!"
"Ganz tief in dir, im Heim deiner Seele, möge jetzt Heilung, möge Heilung geschehen!"
"Ich sage mich los aus Abrahams Schoß!" (bei Enttaufungen)
Liebessprüche
"Möge dir immer die all-umfassende Liebe des Universum bewusst sein!"
"Liebe, Licht und Kraft in deinem Samen und Saft!"
"Bei Freija und Freyr!"
Wohlstandssprüche
"Mögest du immer alles freudig vorfinden, wie es deiner bestmöglichen Entwicklung dient!"
"Bei allen Göttinnen und Göttern, möge es dir an nichts mangeln!"
"Reichtum mit dem Segen aller Richtungen!"
Segenssprüche
"Möge dich immer die Erde nähren, der Mond begleiten und die Sonne scheinen!"
"Möge nur Gutes zu dir kommen, in dir sein und von dir gehen!"
"Für Heilung, Entwicklung und Vielfalt!"
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Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 94
Bekräftigungssprüche
"Bei Wotan, Wili und Weh!"
"Willentlich Gewünschtes wird wirklich!"
"So war es, so ist es, so wird es gewesen sein!"
"So möge denn geschehen wie gewünscht und beschlossen!"
Was auch immer du tust, sprich aus dem Herzen und finde deine eigenen Schutz-,
Heilungs-, Wohlstands-, Liebes und Segens- und Bekräftigungsformeln! Dies hier sind nur
Anregungen.
A.M19/D5.5. Die Vereinigung mit dem Fylgja
Eine Voraussetzung der DS-Druidenwerdung ist die Vereinigung mit seiner Fylgja oder
Fetch, einer Art Doppelgänger. Sie ist nicht mit dem Krafttier zu verwechseln, welches eine
eigenständige Persönlichkeit darstellt, obwohl auch die Fylgja (Plural: Fylgjur) zumeist in
Tiergestalt erscheint. Im Gegensatz zum Krafttier ist ein Mensch mit seiner Fylgja von
Anbeginn an verschmolzen, wobei ganze Sippen die gleiche Fylgja haben können und
traditionell oftmals hatten.
In der DS-Praxis wird ein Druidenschüler aufgefordert, nachts nackt und alleine in den Wald
zu gehen und in Gedanken und Sprüchen nach seiner Fylgja zu rufen! Sie wird sich zeigen,
sobald die Zeit reif hierfür ist. Diese Übung wird solange wiederholt, bis der Schüler eine
absolute Gewissheit über seine Fylgja erlangt hat!
In einem zweiten Schritt stürzt er sich auf sie, ringt sie nieder und vereinigt sich mit ihr indem
er drei Tropen seines Blutes (auch Sperma oder Menstruationsblut) an der Stelle der
Vereinigung zurücklässt. Der längst geschlossene Bund wurde jetzt besiegelt!
Nach der vollzogenen Vereinigung wird die Fylgja ihren Besitzer im Alltag und der
Anderswelt in allen Belangen als zweites Ich so treu vertreten, als wäre er selbst es!
Eine zweite Möglichkeit zum Erlangen des Fylgja ist natürlich auch die traditionelle
Weitergabe von dessen Wesen, Weisheit und Macht innerhalb der Familie oder Sippe.
Leider ist das Wissen hiervon heute zumeist verloren gegangen.
A.M20/D6.1. Die Symbolik der Hütte
Die Symbolik einer Schwitzhütte ist universell. Die Hütte selbst symbolisiert die weibliche
Gebärmutter, in welcher es dunkel und geborgen ist. Man hört den Herzschlag
(Trommelschlag). Das Feuer am anderen Ende der normalerweise von Ost nach West
ausgerichteten Linie symbolisiert die männliche Energie. In der Mitte, am Altar, entsteht das
göttliche Kind, als Folge eines Geschlechtsaktes zwischen universeller männlicher sowie
weiblicher Energie. Man kann hier seine Kraftgegenstände ablegen und aufladen. Um
diesen Energieaustausch zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit nicht zu stören, darf die
heilige Linie zwischen Gebärmutter und Feuer mit dessen Anzünden nicht mehr
überschritten werden.
Der gegabelte Baum auf dem Altar symbolisiert die verschiedenen menschlichen Wege. Der
"schlechte" Weg wurde gekürzt. Er stirbt ab. Auf dem "guten" Weg hingegen entstehen
Blätter, Knospen und Früchte.
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Seite 95
In einer Schwitzhüttenzeremonie werden alle lebenden Elemente und Reiche vertreten:
Feuer; Räucherwerk, um die heißen Steine zu begrüßen, Wasser zu deren Übergießen,
heiße Luft, die Kräuter in den Beuteln, das Gestänge der Bäume (Weide oder Hasel), die
Häute der Tiere (heutzutage zumeist Packdecken), wir als Menschen sowie die von uns
gerufenen geistigen Verbündeten (Krafttiere, Geistführer etc.).
A.M20/D6.2. Der männliche Schutzkreis
Der männliche Schutzkreis wird durch die bloße Absicht gezogen. Wer möchte, kann
zusätzlich noch Thurisazrunen und/oder Fackeln in jeder Himmelsrichtung anbringen und
dabei die Worte sprechen: "Nur Gutes kommt aus dem Osten zu uns!", "Nur Gutes kommt
aus dem Süden zu uns!" etc. Wendet man sich im Zentrum der Erde zu, kann man
sprechen: "Nur Gutes möge in uns sein!" und beim anschließenden Blick in den Himmel:
"Nur Gutes möge von uns aus gehen!" Unter Beachtung der universellen Richtlinien sind die
entsprechenden Rituale wie immer frei variierbar!
Andererseits sollte man sich aber auch nicht zu viel schützen, denn dann zieht man jene
Wesen oder Dinge, vor denen man sich schützen möchte, überhaupt erst an. Es gilt wie
immer das einfache Gesetz der Aufmerksamkeit: "Energie folgt der Aufmerksamkeit!"
A.M20/D6.3. Die weibliche Segnung
Über die Besonderheiten der weiblichen Segnung sind Schamaninnen und/oder Druidinnen
zu befragen.
A.M20/D6.4. Die Kräuterbeutel
In der europäischen Schwitzhüttentradition werden anstelle von indianischen tabaco ties,
oftmals kleine Gebetsbeutel mit heimischen Kräutern erstellt, zunächst umgehängt und
später dann in der Hütte ans Gerüst geknotet, wo sie auch nach Abdecken der Hütte noch
hängen bleiben. Sie werden so den Elementen zur Freisetzung der Gebete und zur
Transformation der darin gespeicherten Energie übergeben.
A.M20/D6.5. Das Weihen der Steine
Das Weihen oder Laden der Schwitzhüttensteine, auch Großväter genannt, erfolgt durch das
Aufheben und in die Luft halten der Steine. Dieser Akt wird von einem Segensspruch wie:
"Ich segne diesen Stein mit Wahrhaftigkeit!" etc. begleitet. Der entsprechende Großvater
wird sodann behutsam auf den bereits errichteten Holzscheiterhaufen gelegt. Nunmehr ist
die nächste Person mit dem nächsten Stein an der Reihe, solange, bis alle Steine geweiht
wurden und ihren Platz auf dem Scheiterhaufen gefunden haben. Die Anzahl der Steine
ergibt sich aus deren Volumen sowie der Größe der Schwitzhütte. Es sollte sich aber in
jedem Fall um eine naturspirituelle Zahl handeln (also beispielsweise 3 x 9 oder 5 x 7 oder
40 etc.). Das Feuer kann nun rituell - also bewusst - entzündet werden.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 96
IV.5. Voraussetzungen einer DS-Druidenweihe aus den Modulen
1. Die obligatorischen sechs DS-Druidenmodule wurden erfolgreich absolviert.
2. Ein eigenes Runenset wurde erstellt und geweiht.
3. Die heimischen Götter werden gekannt und können angerufen werden. Eine
Beschäftigung mit den 33_3 hat stattgefunden. Zudem liegt ein persönliches, mit der
universellen DS-Matrix (zumindest in weiten Teilen) kompatibles Glaubensbekenntnis vor:
"Woran ich wirklich glaube?!"
4. Eine weitere Schrift "Meine Gedanken zur Entstehung unserer Welt!" wurde angefertigt.
(Auch diese Gedanken sollten in ihren Grundzügen mit der DS-Kosmologie der fünf
Liebesnächte zumindest vergleichbar sein.)
5. Das europäische Lebensrad, die naturspirituellen Festen und ein entsprechender
Kalender wurden zum Teil des eigenen Lebens (siehe bereits IV.4.).
6. Der Weg der neunfachen Heilung wurde persönlich beschritten.
7. Eine Vereinigung mit dem Fylgja wurde vollzogen (siehe: A.M19/D5.4.).
8. Der Druide hat sich als Schöpfer seiner Welt erkannt und ermächtigt.
9. Eine druidische Lebensführung (z.B. auch grundsätzlich ökologisches und soziales
Verhalten) ist augenscheinlich.
10. Der Adept verfügt über die notwendigen charakterlichen Tugenden und Fähigkeiten.
11. Der Umgang mit und die Regeln von Magie wurden verinnerlicht.
12. Unter Umständen mussten noch weitere aus Spinnenkinds Buch "Ausbildung zum
Krieger, Barden, Schamanen und Druiden" abgeleitete Prüfungen bestanden werden oder
aber den Anforderungen des OBOD (oder anderer Anbieter oder Ausbilder) entsprechende
Aufgaben.
13. Zur letztendlichen druidischen Verwirklichung gehört ein authentisches Leben in allen
Lebensbereichen.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 97
IV.6. Die fünffache Selbstverpflichtung eines universellen Druiden gemäß den DSStandards
"Unter den druidischen Ahnen deines Stammes waren große Magier, Heiler und
Kalenderkundige. Damals bestimmten die Kalendermeister den Lauf der Gestirne und die
der Runen Kundigen gestalteten den Kosmos. Heute verhalten sich die Dinge zumeist
anders herum. In jenen heroischen Zeiten aber gab es keine Krankheit, die nicht besiegt;
keine Gedanken, die nicht gedacht und kein Leid, welches nicht gelindert worden wäre.
Wir sprechen von den Uren."
"Ihr könnt mich oder meine Liebsten belügen, betrügen, versklaven, foltern und ermorden.
Ich werde euch immer verzeihen und euch lieben! Euer Wahn endet hier! Wir sind eins!
Es gibt keine andere Wahrheit als diese!"
Druidentum ist Schöpferphysik ohne den Umweg über Formeln und Zahlen. Lege deine
rechte Hand aufs Herz und sprich mit mir:
"So wahr mir die Göttin helfe, verpflichte ich mich:
1. den freien Willen jedes Wesens zu achten!
2. immer aus dem Geist der Liebe, des Verzeihens und der Versöhnung zu handeln!
3. zur permanenten Weiterentwicklung meiner eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten!
4. zu höchsten ethischen Standards bei allem Tun!
5. das Licht in allen Menschen zu sehen!"
"Geht es mir gut, dann geht es auch dir gut, denn ich bin du!"
Im Falle besonderer Verdienste um die Anwendung und/oder Verbreitung naturspiritueller
Werte sieht die DRACO-Stiftung die mögliche Ernennung zum "Druide aus Ehren"
(Ehrendruide) oder zur "Druidin aus Ehren" (Ehrendruidin) vor, selbst dann, wenn nicht der
klassische Weg naturspiritueller Ausbildung beschritten wurde. Diese Ernennung ist mit
keinerlei weiteren Verpflichtungen verbunden und kann selbstverständlich auch abgelehnt
werden.
So wie es Brauch ist, dem Visionssucher nach der Visionssuche eine Feder zu überreichen,
hat es sich die DRACO-Stiftung zur Tradition gemacht, dem frischen Druiden neben seiner
Ernennungsurkunde einen Druidenstein zu überreichen, dessen Annahme die Ernennung
besiegelt.
Zu den Voraussetzungen für die Aufnahme in der DRACO-Stiftung als Druidischer Ausbilder
siehe: IV.8.!
DReaming - ACting - COoperating.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 98
IV.7. Gründe, um Druide sein zu wollen (Zusammenfassung)
- Fähigkeit zur Selbstverteidigung und dadurch bessere Überlebenschancen
- grundsätzliche Eigenverantwortung und dadurch größere Freiheit
- authentische Aufrichtigkeit und dadurch bessere Freunde/ mehr Glück
- vermehrt kreativer Ausdruck und dadurch bessere Seelenhygiene
- gesteigerte Anerkennung und dadurch besseres Selbstbewusstsein
- erweitertes Wissen und Erfahrungen und dadurch universelles Weltenverständnis
- bessere Selbsterkenntnis und dadurch bessere Einfühlung
- Erwerb schamanischer Verbündeter und dadurch mehr Kraft
- die Fähigkeit schamanisch zu reisen und zu heilen
- Vertrautheit mit Naturgottheiten und Runen und dadurch mythologisches Verständnis
- größere Ritualerfahrung inklusive der Befugnis zu schlichten, zu binden und zu lösen
- die Befähigung zur Magie in all ihren Formen und somit Schöpfungsmacht
- Lebensradkunde und einhergehende Makellosigkeit
- Kalenderkunde und spirituelle Unabhängigkeit
- moderne, druidische Medizin und Heilung
Druide zu sein bedeutet hingegen nicht, frei von Sorgen, Krankheiten, Emotionen oder
Prüfungen zu sein. Ganz im Gegenteil können sich diese noch mehren! Entscheidend ist
nicht die Existenz, sondern der Umgang mit diesen Dingen.
Es gelten die vier Stufen von Gandhis Sieg: "Erst werden sie dich ignorieren, dann
auslachen, dann bekämpfen und zum Ende triumphierst du!" Dies sollte dir als Druide
bewusst sein!
Druide sein bedeutet Sorgen zu relativieren, Emotionen zu nutzen, Krankheiten zu
heilen und Prüfungen zu meistern!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 99
IV.8. Arbeitsblätter Druidentum
IV.8.1. Arbeitsblatt Druidentum 1/4
1. Definiere für dich (schriftlich!), wie du den Rang und das Bewusstsein eines Schamanen
beschreiben würdest und vergleiche sodann mit der "offiziellen" DS-Definition!
2. Worin siehst du persönlich die Haupttätigkeitsgebiete eines Druiden?
3. Worin siehst du Unterschiede zwischen dem Archetypus eines Druiden und jenem eines
Schamanen? Was ist beiden gleich?
4. Welches sind laut DRACO-Stiftung die drei Kriterien zur Bestimmung von Druidentum?
5. Beschreibe das Verhältnis von Druiden zu Drachen!
6. Skizziere die DS-Darstellung im Bezug auf Drachen (= ihr Charakter, Herkunft und
Entwicklung bis hin zu Draco II., nach dem die Lehren dieser Stiftung benannt wurden)!
7. Studiere die Runen in allen ihren Facetten! Singe und zeichne sie immer wieder, bis du
mit ihnen vertraut wie mit besten Freunden bist!
8. Wichtiger als die Kenntnis der einzelnen Fedas erscheint uns zunächst der direkte
Kontakt mit dem Wald, weshalb wir dich bitten (über die Schwelle) hinauszugehen und vier
Stunden im Wald zu verbringen, ehe du weiter studierst!
9. Erläutere dein Verständnis von den Wirkprinzipien der der neun Planeten zuzüglich der
Sonne und des Mondes!
10. Kennst du die überlieferten Zuordnung unserer neun inneren Organe (Lunge, Bronchien,
Leber, Niere, Galle, Milz, Herz, Magen und Darm) zu den neun Planeten? Präge sie dir ein!
11. In einem erweiterten Lebensrad ordnet man die Tore der Geburt, der Pubertät, der
Mittlebenschance und des Todes welchen Richtungen zu?
12. Wie lautet das (advaitische) Druidengesetz?
13.. Welches ist die entscheidende Frage beim Druidencoaching?
14. Durch welche Ebene wird das schamanische Weltbild durch das Druidische erweitert?
Wo ist diese Ebene in der DS-Darstellung der sieben oberen und unteren Welten
angesiedelt?
15. Welche weiteren Ebenen (= oberen oder unteren Welten) kannst du diesem Weltbild
zuordnen?
16. Welche persönlichen Erfahrungen hast du mit diesen Ebenen bereits gesammelt?
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 100
IV.8.2. Arbeitsblatt Druidentum 2/4
1. Präge dir unbedingt die DS-Erweiterungen des europäischen Medizinrades zumindest in
folgender vereinfachten Darstellung ein:
Osten: Berge der Macht (Himalaya) - Länder der Abstraktionen und Systeme
Süden: Wüste der Sehnsucht (Sahara) - Königreiche der Süchte und Begierden
Westen: Meer des Tiefenbewusstseins (Atlantik) - Inseln der Träume
Norden: Nordkap und Thule - Brücke ins Jenseits - Gefilde der Ahnen
2. Welche Erfahrungen hast du mit diesen Lebens- und Bewusstseinsbereichen bereits
gesammelt?
3. Schildere die DS-Kosmologie der fünf wiederkehrenden Liebesnächte zwischen Göttin
und Gott (IV.2.11. bzw. V.) mit deinen eigenen Worten!
4. Wie viele Naturgottheiten gibt es in der DRACO-Matrix? Welches sind die Namen der drei
Nornen und wofür stehen sie? In welche sieben Naturgötterfamilien werden die
Naturgottheiten aufgeteilt?
5. Was haben die folgenden beiden Verhältnisse gemeinsam:
Naturgottheiten - Naturgötterfamilien
Lebensgesetze - hermetische Prinzipien
6. Ordne die sieben lebenden Elemente den Naturgötterfamilien zu!
7. Ordne die Wochentage den Göttern ihrer Namensgebung zu!
(Z.B. Sonntag = Sonne/Sol)
8. Welche Zuordnung kennt die DRACO-Stiftung für die drei indischen Gottheiten Brahma,
Vishnu und Shiva?
9. Nenne die fünf außerirdischen Rassen von deren Existenz die DRACO-Stiftung Kenntnis
besitzt!
10. Von der Existenz welcher Außerirdischen bist du überzeugt?
11. Was verstehen wir unter "Wôlgmar"? Was ist das Gemeinsame aller Wôlgmare?
12. Bereits als Krieger haben wir uns mit dem lichten und grauen Strang
auseinandergesetzt. Welche weiteren Klassifizierungen kennt die DRACO-Stiftung innerhalb
des grauen Strangs?
13. Beschreibe das Verhältnis beziehungsweise die Unterschiede der Zetas (Grauen) und
Anunnaki (Reptiloiden)!
14. Nenne mindestens drei von vier Gründen, warum sich die DRACO-Stiftung nicht vom
Kalender von Coligny überzeugen ließ und lieber auf eine eigenen re-konstruierten
naturspirituellen Kalender setzte!
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 101
IV.8.3. Arbeitsblatt Druidentum 3/4
1. Welches sind die 13 Monatsnamen des ewigen Kalenders?
2. Alle wieviel Jahre wiederholt sich dieser Kalender?
3. Welches ist die überlieferte Zuordnung der sieben der Antike bekannten Metalle zu den
Wochentagen?
4. Welches sind - zumindest in der Lehre der DRACO-Stiftung - die drei Welten vor Babylon
und woran gingen sie zugrunde?
5. Welches sind die Zeichen dieser drei Welten?
6. Was wird das logische Zeichen von SAPO sein?
7. Welchen geologischen Erdepochen lassen sich die Welten von Ur bis Babylon zuordnen?
8. Welches sind die sogenannten acht Voraussetzungen von Gesundheit?
9. Worin besteht der neunfache Weg der Heilung?
10. Erläutere den Unterschied zwischen übertragender und analoger Magie!
11. Welches sind die fünf DS-Grundsätze zur Magie?
12. Nenne Beispiele für die Magie der acht Chakren, wie sie von der Stiftung propagiert wird!
13. Philosophiere über den Satz: "Auch unbewusste Magie ist Magie!"
14. Worin erkennst du Grenzen unserer Welt oder deiner Macht? Was sagt die DRACOStiftung hierzu (IV.2.23.)?
15. Lege die "Geschichte der Völker" aus DS-Sicht dar und vergleiche diese mit der
offiziellen Geschichtsschreibung!
16. Wie positionierst du dich: Sollte es Völker geben oder nur eine Menschheit? Wie sieht
die Realität aus? Was wäre wünschenswert?
17. Welches sind die 13 Dimensionen der DS-Matrix?
18. Notiere fünf Sätze, die du als Weisheit bezeichnen würdest! Was hiervon würdest du
auch als druidische Weisheit gelten lassen?
19. Gab es Situationen in deinem Leben, in welchen du dich wirklich als Schöpfer deiner
Welt erlebtest und nicht nur theoretisch davon träumtest?
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 102
IV.8.4. Arbeitsblatt Druidentum 4/4
1. Wir rechnen zum Wissen universellen Druidentums insbesondere folgende fünf
Themengebiete:
a) Runen- und Oghamkunde
b) Götter- und Religionskunde
c) Lebensrad- und Kalenderkunde
d) Gesundheits- und Heilungskunde
e) Schöpferkrafts- und Einheitskunde.
In welchen dieser Gebiete kennst du dich deine Einschätzung nach mittlerweile am besten
aus? Wo besteht noch Nachholbedarf? Studiere alle diesbezüglichen Quellen, Bäche und
Flüsse, die dein Lebensstrom dir zufließen lässt!
2. Ergründe mittels Ahnenforschung, Visionssuche oder schamanischer Reise: Hattest du
druidische Ahnen? Warst du selbst bereits Druide?
3. Hattest du bereits mindestens ein Erleuchtungserlebnis? Ist dir die oberste Ebene der
Einheit aller Welten bekannt?
4. Welcher Druide soll dich im Falle bestandener Prüfung zum Druiden weihen? Wie lautet
der Name dessen Druidenvater oder -mutter?
5. Die acht bzw. neun naturspirituellen Feste sind dir bekannt! Welche hiervon hast du
bereits selbst gefeiert? Implementiere diese natürlichen, globalen Feste immer mehr in
deinem persönlichen Jahresrad! (Nebenbei kannst du natürlich auch alle anderen Feste
feiern!)
6. Welches sind deine Grundkenntnisse in Bezug auf Geschichte, Religion und Kultur der
eurasischen und indoeuropäischen Völker; hier insbesondere der Kelten und Germanen?
Studiere diese!
7. Eine deiner Lehren sollte sein, dass das globale Bewusstsein weiterhin stark im Steigen
begriffen ist sowie dass unsere Welt nicht "gerettet" werden muss, da das Gute in ihr längst
die Oberhand gewonnen hat! Überzeuge dich selbst immer mehr von diesen Wahrheiten!
8. Studiere nochmals IV.5. und erfülle schrittweise dessen Voraussetzungen!
9. Vollführe die 40 Manöver der Befreiung des druidischen Fernstudiums (siehe: DF.2.)!
"Wenn du all dies getan hast, wird mich nichts daran hindern, dich zum Druiden zu weihen!
Mein Druidenvater war Volker Volkmann, der wiederum bei den verschiedensten druidischen
Meistern weltweit in die Lehre ging und seine Weihen empfing /I\"
Thorsten xxx Nagel
Kommissarischer Leiter der DRACO-Stiftung
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 103
IV.9. Voraussetzung für die Aufnahme in der DRACO-Stiftung als Druidischer
Ausbilder
1. Der Ausbilder hat alle Stadien der Druidenwerdung selbst bewusst durchlaufen!
2. Der Ausbilder verpflichtet sich aus freien Stücken der DS-Philosophie und den Statuten
dieses Manuals!
3. Es ist kein Zufall, dass das DS-Ritualbuch 33 Bestimmungen enthält, ebenso viele wie die
Blume des Lebens Kreise hat oder es Naturgötter und Lebensgesetze gibt. Angeblich
verstarb auch Jesus in diesem Alter. Einem Druidischen Ausbilder sollte dies bewusst sein!
4. Eine offizielle Aufnahme als Druidic instructor wurde beantragt und bestätigt.
5. Die Lehrbefähigung und -berechtigung wurde schriftlich erteilt.
6. Als vollendet gilt ein Ausbilder dann, wenn er auch alle Stadien der vorangehenden
Ausbildungen (Abteilungen) meisterte.
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 104
NK. Naturspiritueller Kalender (Quelle: DRACO-Druidenbuch)
21. Dezember Yulefestnacht =
erstes
Neujahresfest
Wintersonnwende Yulfest I. = Mutterbett Morrigans
= Wiedergeburt des Lichtes
= Winterbeginn: Obwohl die Tage wieder länger werden, wird es noch immer kälter.
22. Dezember Yulfest
01. Janus
Yulfest II.
23. Dezember Yulfest
02. Janus
Yulfest III.
24. Dezember Heiliger Abend
Beginn der Raunächte
Yulfest IV.
25. Dezember auf 25: 1. Raunacht steht für Janus
Nichtzeit
26. Dezember auf 26: 2. Raunacht steht für Hartung
Nichtzeit
27. Dezember auf 27: 3. Raunacht steht für Hornung
Nichtzeit
28. Dezember auf 28: 4. Raunacht steht für Lenzing
Nichtzeit
29. Dezember auf 29: 5. Raunacht steht für Maien
Nichtzeit
30. Dezember auf 30: 6. Raunacht steht für Brachet
Nichtzeit
31. Dezember auf 31: 7. Raunacht steht für Johannis Tag des lebenden Drachens
01. Januar
auf 1: 8. Raunacht
steht für Heuert
Nichtzeit
02. Januar
auf 2: 9. Raunacht
steht für Ernting
Nichtzeit
03. Januar
auf 3: 10. Raunacht steht für Scheiding Nichtzeit
04. Januar
auf 4: 11. Raunacht steht für Gilbhard
05. Januar
auf 5: 12. Raunacht steht für Nebelung Nichtzeit
06. Januar
auf 6: 13. Raunacht steht für Yulmond
Tag der Druiden
16. Janus
Nichtzeit
Janus wird als Herrscher über
die Welt bestätigt
07. Januar
17. Janus
1 Januszeit
08. Januar
18. Janus
2 Januszeit
09. Januar
19. Janus
3 Januszeit
10. Januar
20. Janus
4 Januszeit
11. Januar
21. Janus
5 Januszeit
12. Januar
22. Janus
6 Januszeit
13. Januar
23. Janus
7 Januszeit
14. Januar
24. Janus
8 Januszeit
15. Januar
25. Janus
9 Januszeit
16. Januar
26. Janus
10 Januszeit
17. Januar
27. Janus
11 Januszeit
28. Janus
12 Januszeit
18. Januar
Nacht auf den 01.
Hartung:
Austreibung des
Janus
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 105
19. Januar
die Welt ist voll im neuen Jahr
angekommen, muss sich aber noch
immer im Warten üben; die
Mutterschafe lammen bereits
1 Zeit des einsamen Cernunnos
20. Januar
02. Hartung
2 Zeit des einsamen Cernunnos
21. Januar
03. Hartung
3 Zeit des einsamen Cernunnos
22. Januar
04. Hartung
4 Zeit des einsamen Cernunnos
23. Januar
05. Hartung
5 Zeit des einsamen Cernunnos
24. Januar
06. Hartung
6 Zeit des einsamen Cernunnos
25. Januar
07. Hartung
7 Zeit des einsamen Cernunnos
26. Januar
08. Hartung
8 Zeit des einsamen Cernunnos
27. Januar
09. Hartung
9 Zeit des einsamen Cernunnos
28. Januar
10. Hartung
10 Zeit des einsamen Cernunnos
29. Januar
11. Hartung
11 Zeit des einsamen Cernunnos
30. Januar
12. Hartung
12 Zeit des einsamen Cernunnos
31. Januar
13. Hartung
13 Zeit des einsamen Cernunnos
01. Februar
Imbolc/ Brigit I.
14. Hartung
Zweites Neujahresfest oder erstes
Frühlingsfest
Lichtfest: Brigit bringt das Licht
und die Samen zur
Erdoberfläche. Beginn der vier
langen Wochen
02. Februar
Imbolc/
Brigit II.
15. Hartung
1 Vier lange Wochen
= frühe Brigittenzeit
03. Februar
16. Hartung
2 Vier lange Wochen
04. Februar
17. Hartung
3 Vier lange Wochen
05. Februar
18. Hartung
4 Vier lange Wochen
06. Februar
19. Hartung
5 Vier lange Wochen
07. Februar
20. Hartung
6 Vier lange Wochen
08. Februar
21. Hartung
7 Vier lange Wochen
09. Februar
22. Hartung
8 Vier lange Wochen
10. Februar
23. Hartung
9 Vier lange Wochen
Ende der 100
dunkelsten Tage
10 Vier lange Wochen
12. Februar
25. Hartung
11 Vier lange Wochen
13. Februar
26. Hartung
12 Vier lange Wochen
14. Februar
27. Hartung
13 Vier lange Wochen
15. Februar
28. Hartung
14 Vier lange Wochen
16. Februar
01. Hornung
15 Vier lange Wochen
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
11. Februar
Hochzeit von
Animus und Anima
Seite 106
17. Februar
02. Hornung
16 Vier lange Wochen
18. Februar
03. Hornung
17 Vier lange Wochen
19. Februar
04. Hornung
18 Vier lange Wochen
20. Februar
05. Hornung
19 Vier lange Wochen
21. Februar
06. Hornung
20 Vier lange Wochen
22. Februar
07. Hornung
21 Vier lange Wochen
23. Februar
08. Hornung
22 Vier lange Wochen
24. Februar
09. Hornung
23 Vier lange Wochen
25. Februar
10. Hornung
24 Vier lange Wochen
26. Februar
11. Hornung
25 Vier lange Wochen
27. Februar
12. Hornung
26 Vier lange Wochen
28. Februar
13. Hornung
27 Vier lange Wochen
(29. Februar)
(Tag des Weltfriedens)
(Schalttag)
01. März
Fest der Menarche Belenus erblickt
= meteorologischer Brigit und beginnt
Frühlingsanfang
sie zu umwerben
(Tag der Blumen
und Blüten)
1 späte Brigittenzeit
(Der Baumschnitt des Vorjahres
kann verbrannt werden!
Regentonnen werden wieder
aufgestellt etc.)
Die Natur ist bereits sichtbar erwacht. (Neue Mauspopulationen; Rückkehr der Kraniche;
Vogelgezwitscher etc.)
2. März
15. Hornung
2 späte Brigittenzeit
3. März
16. Hornung
3 späte Brigittenzeit
4. März
17. Hornung
4 späte Brigittenzeit
5. März
18. Hornung
5 späte Brigittenzeit
6. März
19. Hornung
6 späte Brigittenzeit
7. März
20. Hornung
7 späte Brigittenzeit
8. März
21. Hornung
8 späte Brigittenzeit
9. März
22. Hornung
9 späte Brigittenzeit
10. März
23. Hornung
10 späte Brigittenzeit
11. März
24. Hornung
11 späte Brigittenzeit
12. März
25. Hornung
12 späte Brigittenzeit
13. März
26. Hornung
13 späte Brigittenzeit
14. März
27. Hornung
14 späte Brigittenzeit
15. März
28. Hornung
15 späte Brigittenzeit
16. März
01. Lenzing
16 späte Brigittenzeit
17. März
02. Lenzing
17 späte Brigittenzeit
18. März
03. Lenzing
18 späte Brigittenzeit
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 107
19. März
04. Lenzing
19 späte Brigittenzeit
20. März
05. Lenzing
20 späte Brigittenzeit
Frühlingstagundnachtgleiche
Frühlingsbeginn: Belenus und
Ostara vereinen sich immer
wieder: Pflanze für Pflanze wird
geboren.
21. März
Ostara I./ Zweites
Frühlingsfest =
Entjungferungsfest
Weltweit betragen der Tag und die Nacht 12 Stunden!
22. März
Ostara II. = 07. Lenzing
1 Kalter Frühling
23. März
08. Lenzing
2 Kalter Frühling
24. März
09. Lenzing
3 Kalter Frühling
25. März
10. Lenzing
4 Kalter Frühling
26. März
11. Lenzing
5 Kalter Frühling
27. März
12. Lenzing
6 Kalter Frühling
28. März
13. Lenzing
7 Kalter Frühling
29. März
14. Lenzing
8 Kalter Frühling
30. März
15. Lenzing
9 Kalter Frühling
31. März
16. Lenzing
10 Kalter Frühling
01. April
17. Lenzing
11 Kalter Frühling
02. April
18. Lenzing
12 Kalter Frühling
03. April
19. Lenzing
13 Kalter Frühling
04. April
20. Lenzing
14 Kalter Frühling
05. April
21. Lenzing
15 Kalter Frühling
06. April
22. Lenzing
16 Kalter Frühling
07. April
23. Lenzing
17 Kalter Frühling
08. April
24. Lenzing
18 Kalter Frühling
09. April
25. Lenzing
19 Kalter Frühling
10. April
26. Lenzing
20 Kalter Frühling
11. April
27. Lenzing
21 Kalter Frühling
12. April
28. Lenzing
22 Kalter Frühling
01. Maien
1 Wechselwetterfrühling
14. April
02. Maien
2 Wechselwetterfrühling
15. April
03. Maien
3 Wechselwetterfrühling
16. April
04. Maien
4 Wechselwetterfrühling
17. April
05. Maien
5 Wechselwetterfrühling
18. April
06. Maien
6 Wechselwetterfrühling
19. April
07. Maien
7 Wechselwetterfrühling
20. April
08. Maien
8 Wechselwetterfrühling
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
13. April
Maienbeginn
Seite 108
21. April
09. Maien
9 Wechselwetterfrühling
22. April
10. Maien
10 Wechselwetterfrühling
23. April
11. Maien
11 Wechselwetterfrühling
24. April
12. Maien
12 Wechselwetterfrühling
25. April
13. Maien
13 Wechselwetterfrühling
26. April
14. Maien
14 Wechselwetterfrühling
27. April
15. Maien
15 Wechselwetterfrühling
28. April
16. Maien
16 Wechselwetterfrühling
29. April
17. Maien
17 Wechselwetterfrühling
18. Maien
18 Wechselwetterfrühling
30. April
Beltainenacht
01. Mai
Beltaine I. = drittes 19. Maien
Frühlingsfest
= Hochzeit von
Belenus und Ostara
Ostara ändert ihren Namen in
Beltaine.
Die Früchte der Beziehung zwischen dem Sonnengott und der Vegetationsgöttin liegen in
der überbordenden Natur
02. Mai
20. Maien
Beginn des Maienfrühlings
03. Mai
21. Maien
2 Maienfrühling
04. Mai
22. Maien
3 Maienfrühling
05. Mai
23. Maien
4 Maienfrühling
06. Mai
24. Maien
5 Maienfrühling
07. Mai
25. Maien
6 Maienfrühling
08. Mail
26. Maien
7 Maienfrühling
09. Mai
27. Maien
8 Maienfrühling
10. Mai
Beltaine II.
In der Nacht auf den 01. Brachet
wandelt sich Samhain zum Weltenvater
Dagda. Seine Töchter sind die Dianen.
Es folgt die schöne Dianenzeit (auch
Brachetfrühling genannt)
9 Maienfrühling = Dianentag
Obwohl die Eisheiligen noch vor
der Tür stehen mögen ist der
Winter endgültig gebrochen
11. Mai
01. Brachet
1 Dianenzeit
12. Mai
02. Brachet
2 Dianenzeit
13. Mai
03. Brachet
3 Dianenzeit
14. Mai
04. Brachet
4 Dianenzeit
15. Mai
05. Brachet
5 Dianenzeit
16. Mai
06. Brachet
6 Dianenzeit
17. Mai
07. Brachet
7 Dianenzeit
18. Mai
08. Brachet
8 Dianenzeit
19. Mai
09. Brachet
9 Dianenzeit
20. Mai
10. Brachet
10 Dianenzeit
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 109
21. Mai
11. Brachet
11 Dianenzeit
22. Mai
12. Brachet
12 Dianenzeit
23. Mai
13. Brachet
13 Dianenzeit
24. Mai
14. Brachet
14 Dianenzeit
25. Mai
15. Brachet
15 Dianenzeit
26. Mai
16. Brachet
16 Dianenzeit
27. Mai
17. Brachet
17 Dianenzeit
28. Mai
18. Brachet
18 Dianenzeit
29. Mai
19. Brachet
19 Dianenzeit
30. Mai
20. Brachet
20 Dianenzeit
31. Mai
21. Brachet
21 Dianenzeit
01. Juni
22. Brachet
22 Dianenzeit
02. Juni
23. Brachet
23 Dianenzeit
03. Juni
24. Brachet
24 Dianenzeit
04. Juni
25. Brachet
25 Dianenzeit
05. Juni
26. Brachet
26 Dianenzeit
06. Juni
27. Brachet
27 Dianenzeit
07. Juni
28. Brachet
28 Dianenzeit
01. Johannis
1 Johannisfrühling = Herrschaft
des Belenus: im Johannisfrühling wandelt sich der Frühling
zum klimatischen Sommer
09. Juni
02. Johannis
2 Johannisfrühling
10. Juni
03. Johannis
3 Johannisfrühling
11. Juni
04. Johannis
4 Johannisfrühling
12. Juni
05. Johannis
5 Johannisfrühling
13. Juni
06. Johannis
6 Johannisfrühling
14. Juni
07. Johannis
7 Johannisfrühling
15. Juni
08. Johannis
8 Johannisfrühling
16. Juni
09. Johannis
9 Johannisfrühling
17. Juni
10. Johannis
10 Johannisfrühling
18. Juni
11. Johannis
11 Johannisfrühling
19. Juni
12. Johannis
12 Johannisfrühling
20. Juni
13. Johannis
13 Johannisfrühling
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
08. Juni
Macht-ergreifung
des Belenus =
"ewiger" Sommerbeginn
Seite 110
21. Juni
Coamhain I.
Erstes Sommerfest
14. Johannis:
Sommersonnwende
= offizieller Sommerbeginn:
Obwohl der Sommer gerade erst
begonnen hat, werden die Tage
schon wieder kürzer.
Belenus steht zwar auf dem Höhepunkt seiner Macht, hat aber seinen Zenith bereits
überschritten.
22. Juni
Coamhain II.
15. Johannis
Beginn der Frühsommerzeit
16. Johannis
2 Frühsommerzeit
letzter Tag der
Spargelernte;
Beginn der
Heilkräutersammlung
3 Frühsommerzeit
25. Juni
18. Johannis
4 Frühsommerzeit
26. Juni
19. Johannis
5 Frühsommerzeit
23. Juni
24. Juni
27. Juni
Tag des Druiden
Johannis
Siebenschläfer: Lugh, der Sohn des
Belenus, lernt Beltaine kennen und
verliebt sich in diese.
6 Frühsommerzeit
28. Juni
21. Johannis
7 Frühsommerzeit
29. Juni
22. Johannis
8 Frühsommerzeit
30. Juni
23. Johannis
9 Frühsommerzeit
01. Juli
24. Johannis
10 Frühsommerzeit
02. Juli
25. Johannis
11 Frühsommerzeit
03. Juli
26. Johannis
12 Frühsommerzeit
04. Juli
27. Johannis
13 Frühsommerzeit
05. Juli
28. Johannis
14 Frühsommerzeit
06. Juli
Während des gesamten Hochsommers 1 Hochsommerzeit
wird Beltaine ihren Gatten mit Lugh
betrügen.
07. Juli
02. Heuert
2 Hochsommerzeit
08. Juli
03. Heuert
3 Hochsommerzeit
09. Juli
04. Heuert
4 Hochsommerzeit
10. Juli
05. Heuert
5 Hochsommerzeit
11. Juli
06. Heuert
6 Hochsommerzeit
12. Juli
07. Heuert
7 Hochsommerzeit
13. Juli
08. Heuert
8 Hochsommerzeit
14. Juli
09. Heuert
9 Hochsommerzeit
15. Juli
10. Heuert
10 Hochsommerzeit
16. Juli
11. Heuert
11 Hochsommerzeit
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 111
17. Juli
12. Heuert
12 Hochsommerzeit
18. Juli
13. Heuert
13 Hochsommerzeit
19. Juli
14. Heuert
14 Hochsommerzeit
20. Juli
15. Heuert
15 Hochsommerzeit
21. Juli
16. Heuert
16 Hochsommerzeit
22. Juli
17. Heuert
17 Hochsommerzeit
23. Juli
18. Heuert
18 Hochsommerzeit
24. Juli
19. Heuert
19 Hochsommerzeit
25. Juli
20. Heuert
20 Hochsommerzeit
26. Juli
21. Heuert
21 Hochsommerzeit
27. Juli
22. Heuert
22 Hochsommerzeit
28. Juli
23. Heuert
23 Hochsommerzeit
29. Juli
24. Heuert
24 Hochsommerzeit
30. Juli
25. Heuert
25 Hochsommerzeit
31. Juli
26. Heuert
26 Hochsommerzeit
27. Heuert
Lugh und Beltaine treten
erstmals offiziell als Paar auf
01. August
Lughnasad I.
= zweites
Sommerfest
= frühes
Erntedankfest
Belenus wurde durch Lugh entmachtet!
02. August
Lughnasad II.
28. Heuert
Beginn von Lughs Tagen: Lugh
und Beltaine regieren das Land
im Wohlstand
03. August
01. Ernting
2 Lughs Tage
04. August
02. Ernting
3 Lughs Tage
05. August
03. Ernting
4 Lughs Tage
06. August
04. Ernting
5 Lughs Tage
07. August
05. Ernting
6 Lughs Tage
08. August
06. Ernting
7 Lughs Tage
09. August
07. Ernting
8 Lughs Tage
10. August
08. Ernting
9 Lughs Tage
11. August
09. Ernting
10 Lughs Tage
12. August
10. Ernting
11 Lughs Tage
13. August
11. Ernting
12 Lughs Tage
14. August
12. Ernting
13 Lughs Tage
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 112
15. August
Beltains Heimkehr = Beltaine und lässt 14 Lughs Tage
Kräuterweihe durch sich ein letztes
die Druiden
Mal an Seiten
ihres einstigen
Gatten Belenus
blicken
16. August
14. Ernting
15 Lughs Tage
17. August
15. Ernting
16 Lughs Tage
18. August
16. Ernting
17 Lughs Tage
19. August
17. Ernting
18 Lughs Tage
20. August
18. Ernting
19 Lughs Tage
21. August
19. Ernting
20 Lughs Tage
22. August
20. Ernting
21 Lughs Tage
23. August
21. Ernting
22 Lughs Tage
24. August
22. Ernting
23 Lughs Tage
25. August
23. Ernting
24 Lughs Tage
26. August
24. Ernting
25 Lughs Tage
27. August
25. Ernting
26 Lughs Tage
28. August
26. Ernting
27 Lughs Tage
29. August
27. Ernting
28 Lughs Tage
30. August
In der Nacht vom 28. Ernting (30. 8) auf den 01. Scheiding (31.8) wechselt
Beltaine ihren Namen in Morrigan und Dagda, nimmt wieder seine dunkle
Seite als Samhain an. Im Maße wie dessen Macht wächst, beginnt auch
Morrigan sich für diesen zu interessieren! Tag für Tag sinkt Lughs Stern:
Obwohl die Tage noch immer schön sind, liegt der Herbst bereits in der
Luft. Wir feiern an diesem Tag (29 Lughs Tage) "Lughs Vermächtnis".
31. August
01. Scheiding
1 Spätsommer
01. September
02. Scheiding
2 Spätsommer
02. September
03. Scheiding
3 Spätsommer
03. September
04. Scheiding
4 Spätsommer
04. September
05. Scheiding
5 Spätsommer
05. September
06. Scheiding
6 Spätsommer
06. September
07. Scheiding
7 Spätsommer
07. September
08. Scheiding
8 Spätsommer
08. September
09. Scheiding
9 Spätsommer
09. September
10. Scheiding
10 Spätsommer
10. September
11. Scheiding
11 Spätsommer
11. September
12. Scheiding
12 Spätsommer
12. September
13. Scheiding
13 Spätsommer
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 113
13. September
14. Scheiding
14 Spätsommer
14. September
15. Scheiding
15 Spätsommer
15. September
16. Scheiding
16 Spätsommer
16. September
17. Scheiding
17 Spätsommer
17. September
18. Scheiding
18 Spätsommer
18. September
19. Scheiding
19 Spätsommer
19. September
20. Scheiding
20 Spätsommer
20. September
21. Scheiding
21 Spätsommer
21. September Herfest/ Mabon I.
= mittleres
Erntedankfest
22. Scheiding
Herbsttagundnachtgleiche
= Herbstbeginn
Mabon übernimmt die Herrschaft von Lugh, welcher seine Schuldigkeit getan! Weltweit
betragen der Tag und die Nacht 12 Stunden!
22. September Herfest/
Mabon II.
23. Scheiding
1 Altweibersommer: Morrigan
durchstreift als altes Weib das
Land
23. September
24. Scheiding
2 Altweibersommer
24. September
25. Scheiding
3 Altweibersommer
25. September
26. Scheiding
4 Altweibersommer
26. September
27. Scheiding
5 Altweibersommer
27. September
28. Scheiding
6 Altweibersommer
28. September
01. Gilbhard
7 Altweibersommer
29. September
02. Gilbhard
8 Altweibersommer
30. September
03. Gilbhard
9 Altweibersommer
04. Gilbhard
(Die Kraniche
sammeln sich und
beginnen ihren
Flug in den
Süden.)
Beginn der frühen Gilbzeit.
Mabon, der Jäger, dankt bereits
ab und die Regentschaft wird für
die gesamte Gilbzeit von Epona,
der Pferdegöttin, übernommen.
02. Oktober
05. Gilbhard
2 Frühe Gilbzeit
03. Oktober
06. Gilbhard
3 Frühe Gilbzeit
04. Oktober
07. Gilbhard
4 Frühe Gilbzeit
05. Oktober
08. Gilbhard
5 Frühe Gilbzeit
06. Oktober
09. Gilbhard
6 Frühe Gilbzeit
07. Oktober
10. Gilbhard
7 Frühe Gilbzeit
08. Oktober
11. Gilbhard
8 Frühe Gilbzeit
09. Oktober
12. Gilbhard
9 Frühe Gilbzeit
10. Oktober
13. Gilbhard
10 Frühe Gilbzeit
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
01. Oktober
Erntedankfest zu
Ehren Eponas
= spätes oder
offizielles
Erntedankfest
Seite 114
11. Oktober
14. Gilbhard
11 Frühe Gilbzeit
12. Oktober
15. Gilbhard
12 Frühe Gilbzeit
13. Oktober
16. Gilbhard
13 Frühe Gilbzeit
14. Oktober
17. Gilbhard
14 Frühe Gilbzeit
15. Oktober
18. Gilbhard
1 Mittlere Gilbzeit
16. Oktober
19. Gilbhard
2 Mittlere Gilbzeit
17. Oktober
20. Gilbhard
3 Mittlere Gilbzeit
18. Oktober
21. Gilbhard
4 Mittlere Gilbzeit
19. Oktober
22. Gilbhard
5 Mittlere Gilbzeit
20. Oktober
23. Gilbhard
6 Mittlere Gilbzeit
21. Oktober
24. Gilbhard
7 Mittlere Gilbzeit
22. Oktober
25. Gilbhard
8 Mittlere Gilbzeit
23. Oktober
26. Gilbhard
9 Mittlere Gilbzeit
24. Oktober
27. Gilbhard
10 Mittlere Gilbzeit
25. Oktober
28. Gilbhard
11 Mittlere Gilbzeit
26. Oktober
01. Nebelung
1 Späte Gilbzeit
27. Oktober
02. Nebelung
2 Späte Gilbzeit
28. Oktober
03. Nebelung
3 Späte Gilbzeit
29. Oktober
04. Nebelung
4 Späte Gilbzeit
30. Oktober
05. Nebelung
5 Späte Gilbzeit
31. Oktober
06. Nebelung
6 Späte Gilbzeit
01. November Samhain I.
07. Nebelung
= Ahnengedenkfest von nun an sind
alle Früchte der
Natur tabu
Hochzeit Samhain - Morrigan: die
Vegetationsgöttin zieht sich unter
die Erde zurück.
Erneut hat Samhain die Regentschaft inne und wird sie bis in die Raunächte hinein
ausüben!
02. November Samhain II.
08. Nebelung
Beginn der Nebelzeit
03. November
09. Nebelung
2 Nebelzeit
04. November
10. Nebelung
3 Nebelzeit
05. November
11. Nebelung
4 Nebelzeit
06. November
12. Nebelung
5 Nebelzeit
07. November
13. Nebelung
6 Nebelzeit
08. November
14. Nebelung
7 Nebelzeit
09. November
15. Nebelung
8 Nebelzeit
10. November
16. Nebelung
9 Nebelzeit
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 115
11. November Pachttag
Alle Schulden
sollten beglichen
werden!
10 Nebelzeit
12. November
18. Nebelung
1 Dunkelzeit
13. November
19. Nebelung
2 Dunkelzeit
14. November
20. Nebelung
3 Dunkelzeit
15. November
21. Nebelung
4 Dunkelzeit
16. November
22. Nebelung
5 Dunkelzeit
17. November
23. Nebelung
6 Dunkelzeit
18. November
24. Nebelung
7 Dunkelzeit
19. November
25. Nebelung
8 Dunkelzeit
20. November
26. Nebelung
9 Dunkelzeit
21. November
27- Nebelung
10 Dunkelzeit
22. November Nacht auf ersten
28. Nebelung
Yulmond: Morrigans
Empfängnis
11 Dunkelzeit
23. November Yulzeit =
Schwangerschaftszeit (christliche
Adventszeit)
01. Yulmond
1 Yulzeit: Morrigan geht mit der
Lichtgöttin Brigit schwanger
24. November
02. Yulmond
2 Yulzeit
25. November
03. Yulmond
3 Yulzeit
26. November
04. Yulmond
4 Yulzeit
27. November
05. Yulmond
5 Yulzeit
28. November
06. Yulmond
6 Yulzeit
29. November
07. Yulmond
7 Yulzeit
30. November
08. Yulmond
8 Yulzeit
01. Dezember
09. Yulmond
9 Yulzeit
02. Dezember
10. Yulmond
10 Yulzeit
03. Dezember
11. Yulmond
11 Yulzeit
04. Dezember
12. Yulmond
12 Yulzeit
05. Dezember
13. Yulmond
13 Yulzeit
06. Dezember Tag des Mistel
schneidenden
Druidens
Beginn der 30
dunkelsten Tage
14 Yulzeit
07. Dezember
15. Yulmond
15 Yulzeit
08. Dezember
16. Yulmond
16 Yulzeit
09. Dezember
17. Yulmond
17 Yulzeit
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 116
10. Dezember
18. Yulmond
18 Yulzeit
11. Dezember
19. Yulmond
19 Yulzeit
12. Dezember
20. Yulmond
20 Yulzeit
13. Dezember
21. Yulmond
21Yulzeit
14. Dezember
22. Yulmond
22 Yulzeit
15. Dezember
23. Yulmond
23 Yulzeit
16. Dezember
24. Yulmond
24 Yulzeit
17. Dezember
25. Yulmond
25 Yulzeit
18. Dezember
26. Yulmond
26 Yulzeit
19. Dezember
27. Yulmond
27 Yulzeit
20. Dezember
28. Yulmond
28 Yulzeit
Manual der DRACO-Stiftung
Buch der Druidinnen und Druiden
Seite 117

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