münchenund freising - Katholischer Deutscher Frauenbund

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münchenund freising - Katholischer Deutscher Frauenbund
Liebe Leserinnen,
die Sommermonate verbinde ich mit Urlaubszeit,
viel Sonne, Baden im See
oder Meer, ein Buch lesen,
Eis essen, an lauen Sommernächten bei Abendspaziergängen Glühwürmchen beobachten oder einem gemütlichen
Biergartenbesuch – kurzum viele Aktivitäten
im Freien und in der Natur. Der Urlaub ist
eine wichtige Phase für die Erholung von
Körper, Geist und Seele. Für jeden Bereich
bieten die Monate Juli und August mindestens eine Besonderheit: Für die körperliche
Erholung ist die Bewegung in der Natur ein
Labsal. Für die Erholung des Geistes hilft
es, sich zum Beispiel mit einem Buch auf
dem Liegestuhl bequem niederzulassen und
sich mit anderen Dingen zu beschäftigen,
um Abstand von den Alltagsproblemen zu
gewinnen. Für die Erholung der Seele kann
eine kleine Pilgerfahrt zu nahe gelegenen
Wallfahrtsorten wie Maria Eich, Maria
Birnbaum oder zur Gottesmutter in Altötting hilfreich sein. Der Heiligen Maria können wir alle unsere Sorgen, Ängste, Nöte
und Bitten vortragen. Das Gebet hat einen
meditativen, beruhigenden Einfluss auf
unseren Seelenfrieden.
Es sind die kleinen Dingen des Lebens, die
uns gut tun und die wir genießen können.
Sie sind die Bindeglieder der großen Elemente. Denn wie Paulus schon beschrieben
hat, kann ein Körper mit all seinen einzelnen Gliedern nur dann gut funktionieren
und eine Einheit bilden, wenn es jedem
Körperteil gut geht.
Eine erholsame Sommerzeit
wünscht Ihnen
Sylvia Nazet
Diözesanvorsitzende
Verabschiedung von Erika Plabst
Z
u unserem Bedauern wird
sich unsere Büroleiterin Erika
Plabst ab Juli beruflich neu orientieren. Über acht Jahre lang hat
sie das Diözesanbüro mit viel
Freude, Engagement und Geduld
geleitet.
Durch ihre aufmerksame und
ausdauernde Art und ihr fundiertes Wissen war Erika Plabst eine kompeten-
te und kontinuierliche Ansprechpartnerin für Vorstand, Kolleginnen, KDFB-Mitglieder und Außenkontakte des Diözesanverbandes.
Wir wünschen ihr für den weiteren
Lebensweg alles Gute, viel Glück,
Gesundheit und Gottes Segen.
Der Diözesanvorstand
Planungstipps
Angebote für Zweigvereine!
I
n unserem Bildungsangebot 2015 finden Sie auf S. 36-40 eine Vielzahl an Themenvorschlägen unterschiedlicher Referent/-innen, die Sie über das Diözesanbüro buchen
können – als Veranstaltung direkt bei Ihnen vor Ort! Unsere neue Geistliche Beirätin
Dr. Theresia Reischl hat zudem eine Liste an möglichen Themen erstellt, die dem letzten
Infobrief beilag. Die Angebote von Irmgard Eder bleiben bestehen.
Diözesanverband
MÜNCHEN UND
FREISING
Diözesanverband
München und Freising e.V.
Dachauer Straße 5/IV
80335 München
Telefon 0 89/59 91 8–7 80
Fax 0 89/5 50 17 09
[email protected]
www.frauenbund-muenchen.de
Geschäftszeiten
im Diözesanverband:
Büro: Mo bis Do, 9 – 12 Uhr,
Fr 8 – 10.30 Uhr
zusätzliche Telefonzeit:
Di / Mi, 13 – 16 Uhr
Diözesanredaktion
Friederike Kukula
[email protected]
Frauen-Insel
Sendlinger Straße 30
neben der Asamkirche
Telefon 0 89/2 60 64 32
Familienpflegewerk –
Hilfe für Familien
Schraudolphstraße 1
80799 München
Telefon 0 89/28 62 37 22
[email protected]
www.familienpflegewerk.de
Redaktionsschluss für die
Oktober-Seiten:
Fr 14. August
Und so funktioniert‘s
Die Kosten für den/die Referent-/in übernimmt das KDFB-Bildungswerk, die Teilnehmerinnen bezahlen – soweit nicht anders vermerkt – die üblichen Teilnahmebeiträge.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Helga Reinbold, Tel: 089 599 18-694 (Di-Do:
9-13 Uhr, Fr 9-12 Uhr), E-Mail: [email protected].
Für Angebote aus dem Eltern-Kind-Bereich fragen Sie bitte Christine Ziegler,
Tel: 089 599 18-695 (Di u. Do 9-12 Uhr); E-Mail: [email protected].
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MÜNCHEN UND FREISING
München/St. Benno
Vom Ambo zum Altar?
„Gleichwertig, aber nicht gleichberechtigt?“ lautete das Thema von Prof. Sabine Demel (Uni Regensburg) anlässlich
des Tages der Diakonin in St. Benno in
München. In ihrem Vortrag zeigte sie die
Diskrepanz zwischen der Lehre über die
Kirche und der Praxis in
der Kirche auf. Die
Lehrstuhlinhaberin für
Kirchenrecht gab Einblick in das kanonische
Recht und skizzierte die
Stellung der Frau vor
dem II. Vatikanischen
Konzil. So konnte beispielsweise nur ein
Mann Antragsteller eines Selig- oder
Heiligsprechungsprozesses sein, bei der
Vermögensverwaltung waren dem
Bischof nur Männer behilflich, eine Frau
konnte nur in Ausnahmefällen eine
Messdienerin sein, und Ordensfrauen
durften nur von einem für das Volk nicht
einsehbaren Platz singen.
Entscheidender Kurswechsel: das II.
Vatikanum
Die Referentin veranschaulichte die
Wende anhand der Kirchenbilder: von
hierarchisch strukturiert (Kleriker, Laien) hin zur Gemeinschaft aller Gläubigen (Communio-Modell). Sie deckte
aber auch die Defizite anhand der derzeitigen rechtlichen Ausgestaltung der
Gremien auf. So fehlten eine DialogPflicht der geweihten Amtsträger mit
dem Volk Gottes, eine Beteiligung aller
an zentralen Entscheidungen sowie eine
Einklagemöglichkeit dieser Rechte.
Fazit: Die rechtliche Ausgestaltung der
kirchlichen Dienste und Ämter spiegelt
nicht die Gleichheit aller Gläubigen
wider. Die Kirche hinkt der tatsächlichen
gesellschaftlichen Entwicklung hinterher.
Und die Ordination von Frauen?
Papst Johannes Paul II. hat 1994 unmissverständlich zur Ordination der Frauen
festgestellt: „Die Kirche hat keinerlei
Vollmacht, Frauen die Priesterweihe zu
spenden, alle Gläubigen der Kirche
haben sich endgültig an diese Entscheidung zu halten.“ – Harte Worte, die uns
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Frauen weiterhin von Weiheämtern ausschließen! Für uns katholische ChristInnen bleibt als Konsequenz: Wir haben
diese kirchliche Lehre anzuerkennen und
einzuhalten. Wir dürfen aber weiter nach
der Wahrheit fragen. Das gibt uns den
Mut, unseren Platz in der Kirche weiterhin zu suchen, beim Tag der Diakonin
das Weiheamt für Frauen zu fordern und
irgendwann vom Ambo zum Altar zu
schreiten.
B. Hörmann
Bezirk Freising
Du hast mich gerufen
Am 29. April kamen rund 50 Frauen aus
13 Zweigvereinen des Bezirks Freising
auf Anregung von Roswitha Thalwieser
in die Franziskuskirche in Neufahrn. Das
Motto „Du hast mich gerufen“ gilt für
jede und jeden, denn Frauen und Männer sind zur Mitarbeit in Kirche und
Gesellschaft gleichermaßen aufgefordert
und berufen. In einer Trialogpredigt
begegneten die Zuhörerinnen abwechselnd der Lebensgeschichte der Kirchenlehrerin Katharina von Siena, den kritischen Anfragen einer modernen Frau
und den Argumenten pro Diakonin aufgrund biblischer Tatsachen. Denn es
waren überwiegend die Frauen des Frühchristentums, die ihre Häuser als Kirchen zur Verfügung stellten und die
Gemeinde geleitet haben. In der Predigt
wurde Prof. Paul Zulehner zitiert, nach
dessen Worten es keinen Priestermangel
sondern nur einen Weihemangel gibt,
der mit der Weihe von Frauen zu einem
guten Stück behoben werden könnte.
Dank moderner Liedauswahl und der
Beteiligung eines fitten Vorbereitungsteams war eine geisterfüllte und
beschwingte Stimmung im Gottesdienst
spürbar. Diese setzte sich auch im
anschließenden Stehempfang mit hervorragender Bewirtung durch die ortsansässigen KDFB-Frauen bei guten Gesprächen fort. Es wurde darauf angestoßen,
dass die anwesenden Frauen alle noch
die erste von Rom anerkannte Weihe
von Frauen zu Diakoninnen erleben
mögen. Ihr Wunsch in Gottes Ohr!
Chr. Brandl-Bommer
Bezirk Kraiburg
Geschlossene Tür
Rund 40 engagierte Frauen folgten der
Einladung von Bezirksleiterin Brigitte
Auer nach Gars am Inn in die Hauskapelle des Redemptoristenklosters. Unter
der Leitung der ehrenamtlichen Geistlichen Beirätin und Wortgottesdienstleiterin Teresa Haider gestalteten KDFBFrauen aus Wang und Gars eine sehr
ansprechende Liturgie, umrahmt von virtuoser Flöten- und Orgelmusik und
lebendigen Gesängen. Vier Frauen –
eine Pfarrsekretärin, eine Religionslehrerin, eine Pastoralreferentin und eine Kirchenmusikerin – gaben persönlich Zeugnis von ihren Berufungen und Erfahrun-
gen in ihren jeweiligen kirchlichen
Diensten. Anschließend schritten sie im
Altarraum durch eine aufgestellte Tür.
Der „Diakonin“ wurde dieser Zugang
versperrt. Dadurch wurde deutlich, welche Arbeitsbereiche in der Kirche sich
für Frauen in den vergangenen Jahrzehnten schon geöffnet haben, dass der
Zugang zum Amt der Diakonin aber
weiter verschlossen ist. In der Ansprache
zeigte Teresa Haider auf, was sich für
die Frauen bereits geändert hat – für
manche aber noch zu langsam. Sie
ermunterte die Anwesenden, immer wieder in sich hineinhörend zu fragen,
wofür sie Gott berufen hat bzw. berufen
möchte. Das Abschlusslied brachte das
Vertrauen in die Wirkkraft des Geistes
zum Ausdruck. Als besonderer „Gast“
„sprach“ die Hl. Katharina von Siena
das Anfangs- und Schlusswort. Danach
trafen sich alle zum fröhlichen Beisammensein im Klostercafé.
T. Haider
Zweigverein Peiting
85. Jubiläum
M
it einem Gottesdienst
und anschließendem
Stehempfang im Pfarrsaal
feierte der Zweigverein Peiting sein 85. Jubiläum.
Neben den kirchlichen Vereinen kamen auch der
Hohenpeißenberger Patenverein und andere Ortsvereine mit ihren Fahnenabordnungen. Auf das Motto „Wer
eine Hoffnung gewinnen
will, muss eine Erinnerung
wecken“ ging Pfarrer Hans
Speckbacher in seiner Predigt ein und erinnerte daran,
welche Kraft hinter den verbandlichen Neugründungen
in der schwierigen Zeit zwischen den zwei Weltkriegen
stand. Niemand könne seinen Weg allein gehen – und
so war es eine gute Initiative, als unter Pfarrer Martin
Ruhland am 6. April 1930
der Frauenbund gegründet
wurde.
Mit ihrem Programm und
Engagement wurden die
Frauenbundfrauen nicht nur
Stützpfeiler der Pfarrei, sondern auch der politischen
Gemeinde. „Für Peiting ist
es ein Segen, dass es euch
gibt“, bestätigte zweiter Bürgermeister Franz Seidel. Der
hg, MM
Tag der Diakonin 2015
liebevoll geschmückte Pfarrsaal in den Frauenbundfarben rot-weiß-blau und das
Buffet sorgten für ein angenehmes Ambiente.
„Die bunte Mischung
macht es aus“
Das demonstrierten Vroni
Neumann und Fini Schuhmacher mit einem Sketch:
Sie stellten bei der Zubereitung des „Jubiläumseintopfs“ die wechselnden
Aufgaben des Frauenbunds
dar. So vielseitig und gut
wie Gemüse sei auch der
Frauenbund: Kritisch, denkend, fachlich, beständig.
Vorsitzende Marianne Weihmayer erinnerte an den Einsatz für politische und
soziale Frauenfragen und
die Unterstützung für Frauen mit vielen Angeboten
sowie die große Spendenbereitschaft, die vielen
gemeinnützigen Organisationen zugutekommt.
hg
(Schongauer Nachrichten)
pen feiern. Unter uns haben
wir ein „Fast-Gründungsmitglied“: Seit 80 Jahren
hält Gunda Holz dem Frauenbund die Treue, sie ist
102 Jahre alt und wurde bei
unsere Mitgliederversammlung 2015 zum Ehrenmitglied ernannt!
U. Hund
Zweigverein Holzkirchen
Gemeinsam stark
I
n der Mitgliederversammlung Ende April wurden
viele der langjährigen Vorstandsmitglieder mit großem
Dank für ihr Engagement
verabschiedet: das bewährte
Führungsteam Brigitte
Träxl, Rita Geyer und Gertrud Bär, Kassiererin Cornelia Schaffer und die Beisitzerinnen Elisabeth Gaube,
Anna Kanhäuser, Mia Kunze und Bernadette Gigler.
Die Mitglieder wünschen
allen für ihre „freie“ Zeit
Glück, Freude, Gesundheit
und viele Möglichkeiten,
die neu verfügbare Zeit
erfüllend zu genießen. Das
Palmbuschen-Binden und
das Gestalten von Osterkerzen waren unter anderem
Brigitte Träxl seit vielen
Jahren eine Herzensangelegenheit. Die Gottesdienstbe-
sucherInnen nahmen die
geweihten Palmbuschen
immer gerne entgegen und
füllten die Spendenkasse
zugunsten vieler unterschiedlicher sozialer Initiativen. Neu gewählt wurden
als Vorsitzende Lisa Schlegl
und als Stellvertreterin
Andrea Sanftl. Als Kassiererin stellte sich Christa
Holub zur Verfügung.
Schriftführerin Carina Glaser behielt wie die Beisitzerinnen Barbara Glanz,
Monika Gschwendtner-Müller, Inge Hösl und Susanne
Zangenfeind ihr Amt. Neu
dazu gewählt wurden Nena
Hau und Margot Smolka.
Pfr. Gottfried Doll unterstützt den Frauenbund als
Geistlicher Beirat.
L. Schlegl
Auch in vielen weiteren Zweigvereinen gab es Neuwahlen:
Zweigverein Olching
85 Jahre mit besonderer Zeugin
D
er Frauenbund Olching
feiert im September sein
85-jähriges Bestehen. Mit
einer Mitgliederzahl von
über 400 Frauen sind wir
einer der größten Vereine
am Ort. Unser Angebot ist
vielfältig und wird gerne
angenommen. Vom FBNachmittag, der sich auch
an ältere Mitglieder richtet,
bis hin zu den Mutter-KindGruppen ist sicher für jede
etwas dabei. Unsere regelmäßigen Veranstaltungen
chenführungen, Diözesanwallfahrt) auch Kulturelles
wie Theaterbesuche, Stadtführungen sowie das Kreativcafe und gemeinsames
Singen im Altenheim. Unser
großes Jubiläum wollen wir
am 6. September mit einem
musikalischen Frühschop-
Fast seit der Gründung dabei:
Ehrenmitglied Gunda Holz (2.v.l.)
mit (v.l.) Edeltraud Hörl, Brigitte
Schwaninger (1. Vorsitzende),
Ute Hund (2. Vorsitzende)
beinhalten neben religiösen
Themen (Rosenkranz, Kir-
■ ZV Fischbachau, 7.2.2015
■ ZV Marktschellenberg, 17.3.2015: Barbara Heger (Ww), Elisabeth Igl, Marilies Kolbe, Ulrike Konrad, Rita Thalmeier, (alle
neu)
■ ZV Hohenpeißenberg, 28.3.2015: Silvia Schmidhuber (Ww)
■ ZV Wang, 8.4.2015: Team: Brigitte Kebinger, Martina Franzler,
Resi Poller (Ww)
■ ZV Tittmoning, 22.4.2015: Sabine Lebacher (Ww)
■ ZV Prien, 25.4.2015: Brigitte Strohmayer (neu)
■ ZV Sauerlach, 28.4.2015: Annemarie Zeller (neu)
■ ZV Holzkirchen, 28.4.2015: Elisabeth Schlegl (neu)
■ ZV Berchtesgaden, 7.5.2015: Kathi Stanggassinger (neu)
■ ZV Verklärung Christi München, 9.5.2015: Fr. SchachtnerNunhöfer (Ww)
■ ZV Frauendorf, 17.5.2015: Regina Göbl (Ww)
Herzlichen Glückwunsch und gute Zusammenarbeit!
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MÜNCHEN UND FREISING
VERANSTALTUNGEN 2015
■ JULI (Bitte Anmeldetermine beachten!)
Weitere Infos zu allen Veranstaltungen und Online-Anmeldung
unter www.frauenbund-muenchen.de/veranstaltungen
Führungskräfteschulung „Schön, dass Sie da sind ...“
Bildungsveranstaltungen erfolgreich leiten
Umgang mit „Lampenfieber“, lebendige und zielführende Moderation,
ansprechende Rhetorik, das „Drumherum“ – was kann mir helfen?
Referentin: Susanne Pütz, Supervisorin und Mediatorin
Fr 10.7., 14 – 17 Uhr, München/Diözesanbüro
Kosten: 4 Euro / Nichtmitglieder 6 Euro. Anmeldung bis 1. Juli!
Pilgerwanderung: Meditationsweg im Ammertal (Fortsetzung)
Von der Wieskirche bis Schloss Linderhof. Der Meditationsweg führt
Sie an Kraftorte, die Sie einladen, Ihren Geist auf Reisen zu schicken.
Dabei tauchen Sie ein in die Geschichte, entdecken die Wurzeln der
Plätze und kommen sich selbst mit jedem Schritt näher. In der Gleichmäßigkeit des Gehens finden Sie zu innerer Ruhe, schalten vom Alltag
ab und sind nur Sie selbst. Jeder Termin ist einzeln buchbar!
Leitung: Norbert Parucha, Wanderführer und Körpertherapeut
Kosten: 15 Euro / Nichtmitglieder: 20 Euro pro Termin
Termin 3: Sa 18.7., 9:00 Uhr, ab Gasthof „Weißes Roß“ in Bad Bayersoien
Termin 4: So 19.7., 9:00 Uhr, ab Bahnhof Saulgrub
Telefonische Anmeldung bei Ammergauer Alpen GmbH: 08822 922740
Pilgerwanderung: Meditationsweg Blaues Land (Fortsetzung)
Von Bad Kohlgrub bis Ettal. Beschreibung s.o.,
jeder Termin ist einzeln buchbar!
Geistl. Leitung: Irmgard Eder, Pilgerbegleiterin
Kosten: 15 Euro / Nichtmitglieder: 20 Euro pro Termin
Termin 4: Fr 24.7., 9:00 Uhr, ab Kultur- und Tagungszentrum Murnau
Termin 5: Sa 25.7., 9:20 Uhr, ab Bahnhof Eschenlohe
(Vorschau Termin 6: Mi 16.9., 9:00 Uhr, ab Kloster Ettal)
Telefonische Anmeldung bei Ammergauer Alpen GmbH: 08822 922740
Vortrag: Schönheit. Eine neue Spiritualität der Lebensfreude
Referent: P. Anselm Grün OSB
Mo 20.7., 20 Uhr, Oberammergau/Ammergauer Haus. 10 Euro.
Gesprächskreis Gesellschaft und Politik:
„Augustinus – Leben und Lehre“
Mi 22.7., 10 – 12 Uhr, München/Diözesanbüro
Referent: Dr. Wilhelm Blum; Leitung: Inge Milenovic
Bezirk München-Ost: Gemeinsame Wallfahrt in Poing
Mi 22.7., 17:45 Uhr, Treffpunkt am Pfarrheim P. Ruper-Mayer,
Gebrüder-Asam-Str. 2 (neben Hotel „Poinger Hof“).
Kurze Wallfahrt durch den „Bergfeld-Park“ zur Marien-Kapelle mit
Andacht, danach Rückkehr ins Pfarrheim. Dort gemeinsame Stärkung
und Neuwahl der Bezirksleiterinnen der Region München-Ost.
Anmeldung bei Rita Rott, Tel. 08124 1854 oder
Gabriele Lassak: E-Mail: [email protected]
e■
VORSCHAU SEPTEMBER
Vortrag: Auftritt und Wirkung
Was Körpersprache und auch Kleidung verraten
Signale des Körpers – Sehen, was andere denken – die eigene
Wirkung auf andere – überzeugendes Auftreten bei Präsentationen –
Unterschiede in der Körpersprache bei Mann und Frau.
Referentin: Evi Ströhm, Körpersprache- und Kommunikationstrainerin
Sa 19.9., ab 9 Uhr Frühstück, 10 – 11:30 Vortrag und Austausch,
Trostberg/Pfarrbräu; Kosten: 3 Euro / Nichtmitglieder 5 Euro
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Liebe Frauen,
■ FRAUEN-INSEL IM JULI
Ort: Sendlingerstr. 30, München (U-Bahn: Sendlinger Tor)
Ausstellung in der Frauen-Insel: „Seele und Herz treffen Farben“
mit Aquarell- und Acrylbildern von Helene Schorner,
Schnaittenbach
Besichtigungszeiten:
Do 9.7., 14:00 – 15:30 Uhr
Sa 11.7., 13:00 – 14:30 Uhr
Fr 17.7., 17:00 – 19:00 Uhr
Sa 18.7., 13:00 – 14:30 Uhr
Mo 20.7., 16:00 – 17:30 Uhr
Mi 22.7., 13:00 – 14:30 Uhr
Mi 12.8., 15:00 – 17:00 Uhr
Do 13.8., 14:00 – 15:30 Uhr
Mo 17.8., 16:00 – 17:30 Uhr
Mi 19.8., 13:00 – 14:30 Uhr
Finnissage am Fr 21.8., 18:00 – 19:30 Uhr
www.frauenbund-muenchen.de/?id=insel
Haushaltstipps: „Salate für die Gartenparty“
Sa 4.7., 10 – 12 Uhr, mit Margit Miehle, Hauswirtschaftsmeisterin
Deutsch-Kurs für Migrant/innen
in Kooperation mit der Akademie der Nationen (Caritas)
Jeden Dienstag und Mittwoch, 10:00 – 11:30 Uhr (nicht i. d. Ferien)
Wieder neu! Englisch-Konversation für Fortgeschrittene
Mi 8.7. / 22.7., 17:45 – 19:45 Uhr, 2,50 Euro. Leitung: Inge Brummer
Offene Runde: Mach mit, bleib fit!
Wünsch Dir was: entspannen – bewegen – erzählen – spielen …
Do 9.7., 15:30 – 16:30 Uhr, 2,50 Euro. Leitung: Maria Sommer
Neu! Offener Treff der KDFB-Einzelmitglieder
Fr 10.7., jetzt immer um 18:30 Uhr – Herzliche Einladung!
Literatur am Vormittag: Reihe: Die Nobelpreisträger
Mo 13.7.,10 – 12 Uhr, 4 Euro. Leitung: Ilse M. Riess
Offene Runde: Der Glaube – die Kirche – und ich
Thema:„Jesus lädt an einen einsamen Ort ein – brauchen wir die
Erneuerung unseres Glaubens in der Stille? (Mk 6.30-34)
Fr 17.7., 15:30 – 17:00 Uhr, Eintritt frei.
Leitung: D. Petermann und A.E. Ammann
Lebensqualität für die Generation 50+ (Einstieg jederzeit)
Gedächtnistraining und vieles mehr...
Mo 20.7., 17:30 – 18:30 Uhr, 2,50 Euro.
Leitung: Maria Sommer, Gruppenleiterin Gedächtnistraining
■ VORSCHAU SEPTEMBER
Insel-Tag der Landfrauenvereinigung des KDFB:
Heimisches Obst und seine Verwertung
Fr 18.9., 10 – 15 Uhr
■ VERBRAUCHERSERVICE IM KDFB
Vorführung: Brotaufstriche
Mo 13.7., im ZV St. Benno/München mit Fr. Schindler
Vorführung: Strudelküche
Di 28.7., im ZV Aschau mit Fr. Altenweger
Herzlichen Glückwunsch!
ZV Jetzendorf: 100 Jahre am 17.5.2015
ZV St. Albert/München: 30 Jahre am 27.6.2015
am Fuße eines Berges
sieht jeder Aufstieg gigantisch aus, aber mit jedem
Schritt wird er stetig kleiner. Die Schritte auf das
Podium, um mich bei der
Delegiertenversammlung
als Kandidatin für den
Diözesanvorstand vorzustellen, war der
erste kleine Schritt. Schließlich sagte ich
„Ja“ zu dieser verantwortungsvollen Aufgabe und hoffe nun auf Ihre Unterstützung,
gute Ratschläge und vielleicht auch ein
wenig Nachsehen, denn aller Anfang ist
bekanntlich schwer.
Mein Name ist Désirée Aufderheide. Ich
bin 33 Jahre alt, verheiratet und Mutter
eines 5jährigen Sohnes. Nach der Geburt
meines Sohnes engagierte ich mich in einer
Eltern-Kind-Gruppe, deren Leitung ich
schließlich übernahm. Mit dieser Aufgabe
wurde ich 2010 Mitglied des KDFB im
Zweigverein Herbertshofen. Durch dieses
Engagement ist meine Familie nun in
3. Generation für den KDFB tätig. Im
Jahre 2011 wurde ich Beisitzerin. Das
Glück wollte es, dass wir ein Eigenheim in
Westendorf fanden, weshalb ich 2013 in
den dortigen Zweigverein wechselte. Im
Jahre 2014 beschloss ich, mich zur Wahl
ins Vorstandsteam zu stellen und wurde
gewählt. Dort übernahm ich das Amt der
Schriftführerin.
Ich freue mich sehr auf Diözesanebene nun
Verantwortung für die Bezirke Neu-Ulm,
Illertissen, Mindelheim, Schwabmünchen
und Meitingen-Rain übernehmen zu dürfen
und sehe den vielen neue Aufgaben, die vor
mir liegen, positiv entgegen. Das Sammeln
neuer Erfahrungen, das bessere Kennenlernen der Vielfältigkeit des Frauenbundes
und das Engagement für die Belange von
jungen Frauen und Familien werden hierbei ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit
sein.
Ich freue mich darauf mit Ihnen gemeinsam, diese Schritte zu gehen.
Ihre Désirée Aufderheide
Diözesanvorsitzende
Diözesanverband
AUGSBURG
Diözesanverband
Augsburg e.V.
Kitzenmarkt 20/22
86150 Augsburg
Telefon 08 21/3166 3441
Fax 08 21/3166 3449
[email protected]
www.frauenbund-augsburg.de
Facebook: https//www.facebook.com/
FrauenbundAugsburg
Berta Rasch verstorben
I
m vergangenen Herbst
verstarb Berta Rasch im
Alter von 88 Jahren. Sie
gründete 1971 den Zweigverein Missen-DiepolzKnottenried und leitete diesen 27 Jahre. Von 1979 2003 war sie Bezirksleiterin
von Sonthofen. 25 Jahre leitete sie die Aktion „Schülerinnen helfen Landfrauen“.
1983 ließ sie sich zur stellv.
Schriftführerin im Diözesanvorstand wählen und bekleidete dieses Amt bis 1991. Sie
hat sich unermüdlich mit Freude, Liebe und
Hingabe für die Frauen eingesetzt. Dafür
wurde ihr 1990 die Lapislazuli-Nadel des
KDFB Bundesverbandes und 1993 das
Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In
ihrem Zweigverein war sie Ehrenvorsitzende und auch Ehrenbezirksleiterin des
Bezirks Sonthofen.
Fanny Milz,
Zweigverein Missen-Diepolz-Knottenried
Auch Hildegard Bachmann,
ehemalige Diözesanvorsitzende, würdigte Berta Rasch
in ihrer Trauerrede mit folgenden Worten:
Als Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes Diözesanverband Augsburg möchte ich die Dankbarkeit zum Ausdruck zu
bringen, die wir im Diözesanvorstand für Frau Rasch
und ihr ehrenamtliches Engagement für
unseren Verband empfinden. Viele Jahre, ja
Jahrzehnte, war sie dem Frauenbund eng
verbunden und hat sich in außerordentlicher Weise ehrenamtlich für die Frauen
eingesetzt. Berta Rasch hat unseren Verband über viele Jahre hinweg mitgestaltet
und geprägt. Der Diözesanverband des
Katholischen Deutschen Frauenbundes
nimmt in tiefer Dankbarkeit Abschied von
Frau Berta Rasch. Wir werden sie nicht
vergessen.
Herzlichen Glückwunsch
Dem Zweigverein Utting e.V. zum
95jährigen Jubiläum am 25.07.2015
Dem Zweigverein Zaiserthofen zum
30jährigen Jubiläum am 09.07.2015
Dem Zweigverein Augsburg
St. Franziskus zum 30jährigen
Jubiläum am 15.07.2015
Dem Zweigverein Memmingen
Maria Himmelfahrt zum 20jährigen
Jubiläum am 03.07.2015
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