zum - FSV Frankfurt

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zum - FSV Frankfurt
Nr. 13 I SAISON 2010/11 I € 1,-
FSV Frankfurt - FC Ingolstadt
1
LOTTO. Für alle ein Gewinn.
FSV life VORWORT
Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger
und Partner des FSV Frankfurt,
ich freue mich sehr, Sie zu unserem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt im Frankfurter Volksbank Stadion begrüßen zu dürfen.
Das Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften war in den letzten Jahren stets etwas Besonderes. Fünf Mal haben die SchwarzBlauen bisher in den vergangenen vier Spielzeiten gegen die heutigen Gäste vom FC Ingolstadt gespielt. Die Bilanz dieser Spiele ist
durchaus positiv für den FSV.
In der Regionalliga-Saison 2007/2008 triumphierte der FSV im Hinspiel sensationell mit 5:0 in Ingolstadt und etablierte sich dadurch in
der vorderen Tabellenhälfte. Nachdem Ingolstadt in der Rückrunde
lange Zeit Tabellenführer war, kam es am 33. Spieltag zum Gipfeltreffen in Frankfurt. In einer hochklassigen Partie siegte der FSV mit
3:1 und übernahm die Tabellenspitze. Eine Woche darauf kam es
am 34. und letzten Spieltag zu einem wahren Herzschlagfinale auf
Distanz: Ingolstadt empfing zu Hause die Spvgg. Unterhaching, der
FSV musste bei Jahn Regensburg antreten. Beide Teams hatten 59
Punkte auf dem Konto, der FSV das um zwölf Tore bessere Torverhältnis. Bis zur 50. Minute hatte Ingolstadt im Fernduell die Nase
durch einen Treffer in der ersten Halbzeit vorn, dann ging der FSV durch ein Tor von Dennis Hillebrand
ebenfalls in Führung, eine Minute vor Abpfiff machte Lars Weißenfeldt mit dem 2:0 die Meisterschaft in
der Regionalliga Süd für den FSV klar. Der FC Ingolstadt gewann ebenfalls 2:0 und stieg zusammen mit
dem FSV in die 2. Fußball-Bundesliga auf.
Dort trafen sich die beiden Kontrahenten am 16. Spieltag. Das Tabellenschlusslicht FSV Frankfurt, das
bis dahin nur einen Sieg erringen konnte, erkämpfte sich ein 1:1-Remis, das der Beginn einer märchenhaften Aufholjagd werden sollte. Daher hatten sich im Rückspiel am 33.Spieltag die Vorzeichen umgekehrt. Ingolstadt war Tabellenvorletzter und fast schon abgestiegen, der FSV hatte sich auf den 13. Platz
vorgearbeitet, war aber noch nicht endgültig gerettet. Das Spiel endete, genau wie das Hinspiel, 1:1.
Damit war Ingolstadt abgestiegen, der FSV schaffte am letzten Spieltag den Klassenerhalt.
In der laufenden Saison trat der FSV im vergangenen Oktober in Ingolstadt an. Der FCI stand in der
Tabelle wie aktuell auf Platz 17, der FSV war Tabellenneunter. Ingolstadt war in dieser Partie das bessere Team, doch der FSV gewann glücklich mit 1:0 durch ein Tor von Momar N‘Diaye. Auch für heute
wünsche ich Ihnen einen spannendes und für den FSV Frankfurt erfolgreiches Spiel!
LOTTO unterstützte den
Landessportbund Hessen im letzten Jahr mit
Herzlichst Ihr
20 Mio. Euro.
Julius Rosenthal
(Präsident FSV Frankfurt 1899 e.V.)
2
www.lotto-hessen.de
3
Inhalt
6
Porträt Langer
Profiteam
6
Porträt Michael Langer
10
Unser Gegner
FC Ingolstadt
12
Mögliche Aufstellungen
22Auswärtsspiel
SC Paderborn
24Kader
26
Tabelle 2. Bundesliga
32Spielplakat
VfL Bochum
34
Rückpass Hertha BSC
38
Rückpass Energie Cottbus
42
Rückpass Karlsruher SC
16 Rückpass Hertha BSC
Leistungszentrum
29Tabelle
Regionalliga Süd
46
Unsere U23-Spieler
50
Rückpass U23 verliert knapp
mit 0:1 in Kassel
44
Interview
FSV life
14Interview
18
FSV-Fans und Franky
beim Faschingsumzug
20
FSV unterstützt junge
Nachwuchsspieler in Namibia
54
Haste Worte?
56
Gutschein für die
FFH-Fußballschule
58Geburtstage
61
Scherers Einwurf
4
52 FSV hilft in Namibia
5
FSV life PORTRÄT
6
Michael Langer
ist Elfmeterspezialist
„Eigentlich wollte ich nicht im
Tor spielen“, gibt Michael Langer gegenüber FSV life zu. Sein
Onkel, der gleichzeitig sein Trainer in der Jugend des FC Hard
war, fragte ihn damals, ob er es
sich vorstellen kann, im Tor zu
stehen. Zuvor spielte Langer
im Sturm und rückte positionell
permanent weiter nach hinten:
offensives Mittelfeld, rechtes
Mittelfeld, Libero. „Man hat nach
einer Position für mich gesucht“,
schmunzelt er heute. „Als dann
ein Freund Torwart sein wollte,
wollte ich unbedingt zeigen,
dass ich besser bin als er.“
Das schaffte er natürlich auch
und stand bereits mit 16 Jahren
erstmals in der dritten österreichischen Liga zwischen den
Pfosten. Das ist umso bemerkenswerter, weil der sympathische 1,93-Meter-Schrank nach
zahlreichen Kicks auf den Bolzplätzen der österreichischen Region Vorarlberg erst mit elf Jahren in einen Fußballclub eintrat.
Danach ging es rasend schnell
voran mit seiner Karriere: Das
erste Drittligaspiel bestritt er,
weil er als etatmäßige Nummer
3 wegen einer Verletzung des
Stammtorhüters auf der Bank
bereit saß. Der nachgerückte
zweite Keeper verletzte sich im
Spiel ebenfalls, daher schlug die
Stunde des Michael Langer und
die Mannschaft feierte in dieser
Saison die Meisterschaft.
Im folgenden Jahr stand Langer
bei Viktoria Bregenz im Tor, wieder errang das Team den Meister-Titel und stieg auf. Damals
war Langer erst 17 Jahre alt. Mit
18 wechselte er zum VfB Stuttgart und spielte in der U19 sowie
der Regionalligamannschaft des
Vereins und lernte die damals
bei den Schwaben tätige Trainerlegende Giovanni Trapattoni
kennen. Unter dessen Nachfolger Armin Veh schlug Langers
größte Torhüterstunde: Am
10. März 2007 kam Langer für
den kranken Stamm- und Nationaltorhüter Timo Hildebrand
zum Einsatz. Gegner war der
VfL Wolfsburg, der mit seinem
Offensivfeuerwerk Marcelinho,
Jacek Krzynowek und Diego
Klimowicz an den Neckar kam.
Auf der anderen Seite lief der
junge Keeper Langer mit seinen
Mannschaftskameraden Sami
Khedira, Thomas Hitzlsperger
und Mario Gomez in das mit
44.000 Zuschauern gefüllte
Stuttgarter Stadion ein.
„Timo Hildebrand war zu Beginn der Woche krank, aber
freitags wieder im Training. Daher wusste ich nicht, ob er am
Samstag spielt oder nicht. Ich
habe erst bei der Mannschaftsbesprechung am Samstagmittag von meinem
Einsatz erfahren. Mein
Name stand auf
dem Flipchart und
Trainer Armin Veh
sagte nur ‚Spiel
Dein Ding‘ und ist
nicht näher darauf eingegangen.
Gomez
musste früh verletzt
ausgewechselt
werden, daher
konnten wir keinen Druck entwickeln und waren mit dem Punkt
zufrieden. Für mich war es ein
gutes Spiel, ich hatte viel zu tun
und für den Torwart ist es immer gut, wenn es 0:0 ausgeht“,
sagt Langer bescheiden, denn
im „kicker sportmagazin“ wurde
er gar zum „Spieler des Spiels“
erkoren. Die Begründung des
Fußball-Fachblatts:
„Michael
Langer bestand die Prüfungen
bei drei klaren VfL-Chancen mit
Bravour, zeigte beim Debüt keine Nerven, ließ nur einen Ball
prallen“ und weiter: „Langer bewahrte den VfB vor einem Rückstand, als er einen Schuss von
Klimowicz aus fünf Metern mit
einem Reflex abwehrte.“ Damit
trug Langer auch auf dem Platz
zum Gewinn des Deutschen
Meister-Titels 2007 bei. „Es war
schön, dieses Bundesligaspiel
zu machen, denn Du wartest
auf Deine Chance und es war
ein gutes Spiel. Auch wenn es
nur diese 90 Spielminuten waren, fühle ich mich als Deutscher Meister, aber ich hätte
mich auch als Titelträger gefühlt,
wenn ich nur auf
der
Bank gesessen
hätte.“
7
Auch beim FSV Frankfurt sitzt
er auf der Bank. An Patric
Klandt, dem Top-Torhüter der
2. Fußball-Bundesliga, führt
kein Weg vorbei. Kein Grund
für Langer, die Flinte ins Korn
zu werfen oder frustriert zu
sein. „Es ist förderlich, wenn
Du in der Torwart-Situation zusammen arbeitest. Hier gehen
wir positiv miteinander um,
haben Spaß im Training und
das spiegelt sich auch in der
Leistung wider. Wir pushen uns
gegenseitig und können uns
so verbessern. Wir sind so etwas wie Einzelkämpfer in der
Mannschaft und arbeiten daher
viel im Team. Patric, Pablo und
ich sind eine sehr gute Dreiercombo. Eine negative Rivalität
ist auch nicht mehr zeitgemäß.
Der Trainer hat mir vor der Saison sehr ehrlich die Ausgangssituation geschildert. Er hat sich
vor Saisonbeginn für Patric entschieden, also respektiere und
akzeptiere ich das und stelle
mich in den Dienst der Mannschaft.“
Nicht nur zwischen den Pfosten
präsentiert sich Langer in hervorragender Form, auch beim
Elfmeterschießen hat er Fähigkeiten. „Mit Freunden nehme ich regelmäßig bei einem
Elfmeterturnier am Bodensee
teil, an dem rund 100 Mannschaften mit fünf Schützen und
einem Torwart mitspielen. Im
letzten Jahr haben wir das Turnier gewonnen“, erzählt der Österreicher. Dabei kam auch eine
weitere herausragende Fähigkeit zum Vorschein: „Ich habe in
der Jugend erfolgreich Elfmeter
geschossen, dieses Talent hat
man hier noch nicht erkannt.
Einen besonderen Trick habe
ich dabei nicht, ich mache ihn
intuitiv einfach immer rein“,
lacht Langer. Vielleicht eine
weitere Option für Cheftrainer
Hans-Jürgen Boysen…
8
MICHAEL LANGER
Position:
Rückennummer:
Geburtsdatum/-ort:
Größe/Gewicht: Nationalität: Bisherige Vereine:
07/2003 - 01/2008: 01/2008 - 06/2010: Beim FSV seit:
Vertrag bis:
Erfolge:
Torwart
25
06.01.1985 in Bregenz (Österreich)
1,93 m / 87 kg
Österreich
FC Hard, Viktoria 62 Bregenz
(Österreich, Jugend)
VfB Stuttgart
SC Freiburg
2010
2012
Deutscher Meister 2007 mit dem
VfB Stuttgart
Zweitliga-Meister 2009 und Aufstieg
in die 1. Bundesliga mit dem
SC Freiburg
ledig
Tennis, Playstation spielen, Freunde
alles querbeet
Käsespätzle (österreichische Art)
über Benni Pintol in der Kabine
Familienstand: Hobbys: Lieblingsmusik: Lieblingsessen: Ich lache gerne:
Zu meiner Talkshow
würde ich einladen… Toni Polster
Mein schönstes
Fußball-Erlebnis:
Erreichen der Deutschen Meisterschaft
Wenn ich kein
Fußballer wäre, ..
wäre ich Maschinenbauer
Darauf möchte ich
nicht mehr verzichten: meine Freundin Julia und unsere zwei
Katzen
Der FSV Frankfurt ist… ein Verein, der in der Entwicklung
steckt, die in den letzten zwei Jahren
sehr positiv verlief. Der Verein ver
sucht, mit jungen Spielern einen klaren
Weg zu gehen, es ist ein familiär ge
führter Verein, in dem man sich sehr
wohl fühlt
Langers persönliche Top-Elf
Oliver Kahn
extremer Wille,
überragend
Philipp Lahm
Rio Ferdinand
Paolo Maldini
Bixente Lizarazu
dynamisch,
spielintelligent
sehr abgeklärt,
hart im Zweikampf
kompletter
Spieler
sehr schnell und
spielstark
Xavi Hernandez
Steven Gerrard
spielintelligent, verkörpert alles, was ein
guter Fußballer braucht
aggressiv, kompromisslos, so einen
Spieler braucht jede
Mannschaft
Cristiano Ronaldo
Lionel Messi extrem
dribbelstark
Diego Maradona
genialer Fußballer
äußerst schnell,
guter Schuss, polarisiert
Ronaldo
in seiner besten
Zeit einfach Weltklasse
9
FSV life UNSER GEGNER
Obere Reihe (v.l.n.r.): Steven Ruprecht (bis 28. Januar 2011) , Steffen Wohlfarth (bis 21. Dezember 2010), Sebastian Hofmann, Markus Karl,
Mathias Wittek, Malte Metzelder, Robert Fleßers (bis 19. Januar 2011), David Pisot, Fabian Gerber, Moritz Hartmann
Gründungsdatum: 05.02.2004
Mitglieder: 700
Vereinsfarben: Schwarz-Rot
Fanclubs: 12
Stadion: Audi Sportpark
Anschrift: Am Sportpark 1, 85053 Ingolstadt
Homepage: http://www.fcingolstadt.de
2. Reihe (v.l.n.r.): Romain Dedola, Moise Bambara, Ralf Keidel, Amaechi Igwe, Marvin Matip, Marko Futacs, Ronald Gercaliu, Sebastian
Zielinsky, Benjamin Kauffmann (ab Rückrunde 2010/2011 bei FC 04 II), Fabrice Lassonde (ab Rückrunde 2010/2011 bei FC 04 II), Andreas Görlitz
3. Reihe (v.l.n.r.): Fitness-Trainer Stefan Schaidnagel (bis November 2010), Co-Trainer Sven Kmetsch, Trainer Benno Möhlmann, TorwartTrainer Brano Arsenovic, Christopher Sommerer, Sascha Kirschstein, Michael Lutz, Physiotherapeut Christian Haser, Physiotherapeut Benjamin
Sommer, Teammanager Horst Fuchs.
4. Reihe (v.l.n.r.): Betreuer Matthias Zinner, Stefan Leitl, Stefan Müller (ab Rückrunde 2010/2011 bei FC 04 II), Andreas Buchner, Manuel
Hartmann, Tobias Fink, Patrick Mölzl (ab Rückrunde 2010/2011 bei FC 04 II), Betreuer Erwin Kick
Es fehlen: Edson Buddle, Marino Biliskov, Caiuby, Artur Wichniarek und Fitness-Coach Jörg Mikoleit
FC Ingolstadt:
Wintereinkäufe zeigen Wirkung
Der FC Ingolstadt 04 e.V. wurde
am 5. Februar 2004 aus dem
Zusammenschluss der Fußballabteilungen des MTV Ingolstadt und des ESV Ingolstadt
gegründet. Am 10. Juli 2004
fiel der Startschuss für die erste Seniorenmannschaft des FC
Ingolstadt 04 in einem Freundschaftsspiel gegen Borussia
Mönchengladbach. Der FC Ingolstadt konnte sich mit dem
zweiten Tabellenplatz am Saisonende in der Bayernliga etablieren. Bereits in der darauf folgenden Saison 2005/06 schaffte
der FC Ingolstadt den Aufstieg in
die Regionalliga Süd mit 23 Siegen und elf Punkten Vorsprung
auf den Tabellenzweiten 1. FC
Nürnberg II. Die Saison 2006/07
beendete die Mannschaft auf
dem fünften Tabellenplatz. Wie
der FSV Frankfurt wollte Ingolstadt in der Saison 2007/08 die
Qualifikation für die Dritte Liga
sichern, aber schaffte sogar
den Sprung in die 2. Fußball10
Bundesliga mit einem 2:0-Sieg
gegen die SpVgg Unterhaching.
Doch nach einer Saison stieg die
Mannschaft, die größtenteils der
Saison von Thorsten Fink betreut wurde, wieder ab.
Der Name „die Schanzer“ soll auf
die Verbundenheit des Vereins
zu Ingolstadt und seiner Historie
verweisen. Als Landesfestung
an strategisch günstiger Stelle
mit wichtigen Handelswegen
bekam Ingolstadt den Beinamen
„die Schanz“. Ein weiterer Grund
für die Bezeichnung des Vereins
ist der Ort seiner ehemaligen
Spielstätte, des MTV-Stadions,
auf der Schanz.
In dieser Saison ist der FC Ingolstadt wieder in die 2. FußballBundesliga zurückgekehrt. Doch
der (Audi)-Motor ist noch nicht
in Fahrt gekommen. Trainer Michael Wiesinger, der „nebenbei“
noch an seinem Trainerschein
in Köln bastelte, wurde nach
Geschäftsstelle: Vorstandsvorsitzender: Peter Jackwerth, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender:
Andreas Schleef, Geschäftsführer: Harald Gärtner (Sportdirektor), Franz Spitzauer (Finanzen), Leiter
Merchandising: Thorsten Brieger, Pressesprecher: Oliver Samwald, Vereinsärzte: Dr. Florian Pfab, Dr.
Thomas Buchhorn, Physiotherapeuten: Christian Haser, Hermann Eikam, Benjamin Sommer, Zeugwart:
Matthias Zinner.
nur vier Punkten aus den ersten
elf Spielen im November 2010
entlassen, sein Nachfolger wurde Benno Möhlmann. Beim FCI
erhielt er einen Vertrag bis zum
Saisonende, der sich im Falle
des Klassenerhalts automatisch
um ein weiteres Jahr verlängert.
Doch seit dem 13. Spieltag stecken die Ingolstädter auf Rang
17 fest. Daran änderten bisher
auch die zahlreichen Winterneuzugänge Marino Biliskov (von
SpVgg Greuther Fürth), Edson
Buddle (Los Angeles Galaxy),
Caiuby (VfL Wolfsburg) und Artur Wichniarek (Lech Posen)
nichts. Doch die Tendenz zeigt
nach oben. In Karlsruhe sorgten
die Ingolstädter jüngst mit einem
4:1-Auswärtssieg für Aufsehen.
Auch im Hinspiel gegen den
FSV Frankfurt gaben die Bayern eine gute Figur ab, doch der
FSV hatte das Glück auf seiner
Seite und nahm die drei Punkte
durch den Treffer von Momar
N’Diaye mit nach Hause.
11
Mögliche Aufstellung gegen FC Ingolstadt
1
37
18
Görlitz
Kirschstein
33
Biliskov
34
Matip
19
Metzelder
8
Karl
9
Bouhaddouz
8
Wunderlich
22
Konrad
28
Gledson
1
Trainer-Team:
Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen
Co-Trainer Gerhard Kleppinger
Trainer für Athletik / Kondition /
Rehabilitation: Bastian Kliem
Torwart-Trainer Norbert Lorz
12
31
Caiuby
Gjasula
17
Hickl
Schlicke
6
Christian Müller
Ersatzspieler:
25 Langer (ET)
19 Alvarez (ET)
2 Stein
4 Schulz
7 Mnari
11 Fillinger
15 Ugur Albayrak
16 Heitmeier
18 Dahlén
20 N’Diaye
21 Gallego
23 Sven Müller
24 Pintol
26 Schneider
29 Theodosiadis
39 Tosunoglu
30 Cidimar
31 Tayebi
Leitl
Moritz Hartmann
9
5
Fink
Bambara
6
27
15
Mölders
10
Cinaz
3
Klandt
Trainer-Team:
Cheftrainer Benno Möhlmann
Assistenz-Trainer Sven Kmetsch
Torwart-Trainer Brano Arsenovic
Fitnesstrainer Jörg Mikoleit
21 Futacs
23 Buddle
25 Gercaliu
35 Wittek
Ersatzspieler:
12 Lutz (ET)
27 Sommerer (ET)
2 Igwe
4 Pisot
5 Manuel Hartmann
7 Hofmann
10 Gerber
11 Zielinsky
14 Dedola
16 Buchner
20 Keidel
13
FSV life INTERVIEW
Rhein-Main-TV-Moderator Thorsten Siegmund hatte die drei Geschäftsführer des FSV Frankfurt Uwe
Stöver (Sport), Jens-Uwe Münker (Organisation) und Clemens Krüger (Finanzen, v.l.) in seiner Sendung
„Sportshow“ als Studiogäste
Die Geschäftsführung des FSV Frankfurt
stellt sich im gemeinsamen Interview vor
Seit Mitte Dezember wird der
Fußball-Zweitligist FSV Frankfurt von einem GeschäftsführerTrio geführt. Der Übergang nach
dem Rücktritt des vorherigen
Geschäftsführers Bernd Reisig
erfolgte fließend, die neuen Geschäftsführer waren bereits zuvor für ihre jeweiligen Bereiche
verantwortlich. FSV life stellt Ihnen die neue Führung des FSV
Frankfurt in einem gemeinsamen
Interview vor.
FSV life: Herr Krüger,
Herr Münker und Herr Stöver,
herzlich Willkommen zum Interview mit FSV life. Zu dritt bilden
Sie die neue Geschäftsführung
des FSV Frankfurt, wobei so
neu sind sie nicht beim FSV, Sie
waren zuvor in den jeweiligen
Bereichen als Leiter tätig. Was
hat sich nun in der Arbeit als Geschäftsführer geändert?
14
Clemens Krüger: „Wir sind
glücklicherweise alle drei schon
seit geraumer Zeit für den FSV
Frankfurt in führender Position tätig. Ich kam vor elf Jahren
aus Berlin zum FSV Frankfurt
und war bereits mehrere Jahre
Geschäftsführer des FSV Frankfurt 1899 e.V.. Größtenteils sind
unsere Aufgabengebiete im
Vergleich zur Tätigkeit als Leiter unserer Abteilungen gleich
geblieben. Im Tagesgeschäft
verrichten wir weiterhin die Tätigkeiten wie zuvor. Aber natürlich
haben wir jetzt als entscheidende Instanz noch ein Stück mehr
Verantwortung.
Hinzugekommen ist für mich zum Beispiel in
Zusammenarbeit mit Jens-Uwe
Münker in der Verantwortung der
Bereich Marketing, der zuvor bei
Bernd Reisig angesiedelt war.
Auch für den politischen Bereich
sind wir vollständig verantwort-
lich, nehmen Gespräche bevorzugt gemeinsam wahr und repräsentieren den FSV Frankfurt.
FSV life: Wie läuft das im sportlichen Bereich ab?
Uwe Stöver: Für den Geschäftsbereich Sport hat sich relativ wenig geändert. Vorher habe ich an
den Geschäftsführer Bernd Reisig berichtet, dieser Schritt fällt
nun weg. Zentrale Fragen, die für
uns wichtig sind, erörtern wir zu
dritt, aber meine Verantwortung
für den gesamten sportlichen
Bereich von den Profis, über die
U23-Mannschaft bis zu sämtlichen Jugendmannschaften des
Nachwuchsleistungszentrums
ist gleich geblieben. Dafür habe
ich mein festes Budget, innerhalb dessen ich mich bewegen
kann. “
FSV life: Herr Münker, Sie sind
Geschäftsführer Organisation,
was bedeutet das genau?
Jens-Uwe Münker: „Das bedeutet, dass ich für die gesamte Administration und die Geschäftsstelle verantwortlich bin, hierzu
gehört auch die Verantwortung
für personelle Angelegenheiten.
Als Jurist bin ich natürlich auch
für sämtliche rechtliche Fragen
und alle Vertragsangelegenheiten zuständig. Zudem bin auch
federführend für den gesamten
Themenkomplex
Stadionbau
verantwortlich. Wobei ich mich in
diesen Fragen auch permanent
mit Clemens Krüger abstimme,
der schon einige Jahre länger
in dieses Projekt involviert ist.
Generell gibt es eine sehr enge
und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen uns dreien.“
FSV life: Herr Stöver, Sie haben
jüngst den Arbeitsvertrag des
Cheftrainers Hans-Jürgen Boysen verlängert, letzten Freitag
auch dessen Co-Trainer Gerhard
Kleppinger ein weiteres Jahr an
den FSV gebunden, mit wem
wird als nächstes verlängert?
Uwe Stöver: „Wir legen großen
Wert darauf, den eingeschlagenen sportlichen Weg weiter zu
gehen, daher war es uns auch
sehr wichtig, den Vertrag mit
Hans-Jürgen Boysen zu verlängern. Wir sind froh, dass HansJürgen Boysen bereit war, den
Weg der bescheidenen Mittel
gemeinsam mit uns weiterzugehen. Wir identifizieren uns mit
seiner Philosophie und möchten
diese gemeinsam mit ihm weiter
entwickeln. Wir setzen auf die
Stärke der Kontinuität. Daher
haben wir auch den Vertrag mit
Co-Trainer Gerhard Kleppinger
verlängert, weil wir - genauso
wie der Cheftrainer - seine Arbeit und sein Einbringen in das
Team sehr schätzen. Wir streben
an, mit dem Trainerteam dieser
Saison auch in die kommende
Spielzeit zu gehen. Auch den
Spielern, deren Verträge auslaufen, legen wir Schritt für Schritt
neue Angebote vor, wobei das
Erreichen der abstiegssicheren 40-Punkte-Marke auch eine
Rolle spielt. Wir sind für diesen
Vorgang Anfang März noch gut
im Zeitplan und müssen nicht in
Hektik verfallen.“
und familiären Zusammenhalt in
die Waagschale werfen, um unseren Kontrahenten Paroli bieten
zu können.“
FSV life: Halten Sie es für möglich, dass es einen ähnlich großen personellen Umbruch wie in
den vergangenen Jahren gibt?
Uwe Stöver: „Wir haben eine
junge Mannschaft aufgebaut, mit
vielen Spielern, denen wir eine
Perspektive bieten und deren
Vertrag noch über die Saison
hinaus Gültigkeit besitzt. Bei den
Spielern, deren Verträge auslaufen, bewegen wir uns natürlich in
dem Rahmen, der durch unsere
finanziellen Möglichkeiten vorgegeben ist. Wenn ein Spieler der
Meinung ist, dass er unbedingt
mehr verdienen muss als wir in
der Lage sind zu bieten, können wir ihn nicht aufhalten und
müssen uns nach Alternativen
umsehen.“
FSV life: Bis zum Beginn der
Rückrunde schrieb die Presse
von einem möglichen Erstligaaufstieg, nach der Niederlage
in Berlin hieß es „FSV Frankfurt
kommt der Abstiegszone näher“.
Sind Sie denn in punkto Lizenz
auf die Eventualitäten 1. und 3.
Liga vorbereitet?
Clemens Krüger: „Natürlich
sind wir im Rahmen der Lizenzierung auf alle möglichen Szenarien vorbereitet. Es wäre unverantwortlich, nicht auf einen
extremen Positivlauf wie einen
extremen Negativlauf vorbereitet
zu sein, da wir nach vielen Jahren im Fußballgeschäft wissen,
was alles passieren kann. Zum
Glück ist die Zusammenstellung
der Unterlagen mittlerweile zu
einem Stück weit Routine geworden. Nichtsdestotrotz gehe
ich natürlich mit dem nötigen
Respekt an diese Aufgabe, um
gewissenhaft alles Nötige zu berücksichtigen.“
FSV life: Diese Situation ist mit
der finanziellen Lage des Vereins verbunden. Herr Krüger, Sie
stellen gerade die Lizenzunterlagen zusammen. Wie hoch ist der
Etat der kommenden Spielzeit
geplant?
Clemens Krüger: Der Etat des
FSV Frankfurt wird wieder ähnlich wie in dieser Saison aussehen und für den Lizenzspielerbereich rund 4,6 Millionen Euro
betragen. Damit bewegen wir
uns wie gewohnt am unteren
Ende der 2. Fußball-Bundesliga.
Aber ich bin sicher, dass wir mit
unseren bescheidenen finanziellen Mitteln auch in der kommenden Spielzeit eine sportlich gute
Rolle spielen werden, weil wir
zudem viel Einsatz, Leidenschaft
FSV life: In den letzten Jahren wurde viel über das Thema
Haupttribüne des Frankfurter
Volksbank Stadions berichtet,
jetzt war es sogar Thema des
Frankfurter Faschingsumzuges.
Vor zwei Wochen hieß es, dass
die Erneuerung der Haupttribüne
wirklich erfolgt, stimmt das und
wie wird sie aussehen?
Jens-Uwe Münker: „Ja, das
stimmt. Die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung
hat
vor zwei Wochen beschlossen, dass die Haupttribüne des
Frankfurter Volksbank Stadions
rekonstruiert wird. Das ist somit
kein leeres Versprechen, sondern der höchste Souverän der
Stadt Frankfurt hat entschieden.
Das klare vereinbarte Ziel ist, ab
15
FSV life INTERVIEW
Saisonbeginn 2012/13 die neue,
fertiggestellte Haupttribüne nutzen zu können. Gemeinsam
mit der Stadt haben wir das sogenannte Leistungsverzeichnis
festgelegt, zu dem auch das
verbindliche
Raumprogramm
gehört. Die neue Tribüne wird
den Besuchern und natürlich
auch den Sportlern allen Komfort
bieten, der von einem modernen
Stadion zu erwarten ist. Hierzu
gehören natürlich auch Logen,
neue Hospitality-Bereiche, aber
auch eine Geschäftsstelle und
neue Funktionsräumlichkeiten.“
hört zunächst einmal die Bewältigung der Herausforderung, in
der nächsten Saison auf einer
Baustelle spielen zu müssen.
Ein weiteres wichtiges Thema
für uns ist die Klärung der für uns
sehr wichtigen Betreiberthematik. Wir sind derzeit Betreiber des
Frankfurter Volksbank Stadions
und wollen dies auch zukünftig
bleiben, da wir der ökonomisch
sinnvollste Betreiber sind und
mit viel Engagement und Ehrenamt über Jahre hinweg dieses
Gelände gepflegt haben. Das
Frankfurter Volksbank Stadion in
Bornheim ist unsere Heimat und
soll es auch langfristig bleiben,
hierfür werden wir kämpfen.“
FSV life: Sind damit nun die
Mühen des FSV abgeschlossen
oder gibt es in dieser Richtung
noch Arbeit?
Jens-Uwe Münker: Es gibt mit
Sicherheit noch weitere große
Herausforderungen. Hierzu ge-
16
17
FSV-Fans und
KidsClub-Maskottchen Franky
beim Frankfurter Faschingsumzug
Wo Kinder feiern und Spaß
haben, kann das Maskottchen
des FSV KidsClub nicht weit
sein. So auch beim Frankfurter
Faschingsumzug 2011, an dem
der FSV Frankfurt mit einem eigenen Wagen, einigen Narren
und vielen FSV-Fans teilnahm.
Bei sonnigem Wetter zog die
Gruppe mit der Nummer 103
durch die Frankfurter Innenstadt. Hunderttausende
Menschen jubelten dem
FSV-Wagen zu, auf dem
ein ganz besonderer Gast
an Bord war: Franky! Stolz
saß er auf dem 7,5 Tonner und durfte
18
die begeisterten Zuschauer mit
Gummibärchen und weiteren
tollen Dingen bereichern. Für
Franky war sein
Gastauftritt bei seinem allerersten Faschingsumzug ein
unvergessliches
Erlebnis. Er hat
großen
Gefallen
an dem Fest
gefunden und hofft, auch im
nächsten Jahr gemeinsam mit
dem FSV KidsClub die fünfte
Jahreszeit zu feiern. (fo)
19
FSV life life
Schülern und den Fußballkids
gerecht aufgeteilt.
„Die Kinder aus dem ärmsten
Wohnviertel ‚Katatura‘ sind täglich mit Gewalt konfrontiert und
leben am Existenzminimum“,
erzählt Jahn von seinen Erfahrungen in Namibia. „Es war mir
daher ein besonderes Anliegen
zu helfen, weil ich die Menschen
in Windhoek sehr ins Herz geschlossen habe. Als ich nach
Jochen Traut (Fußball-Abteilungsleiter SK Windhoek), Richard Starke (ehemaliger Cheftrainer SK Windhoek), Jugendspieler der U7 bis U11 und Lesley Kakuva (Cheftrainer SK Windhoek)
Namibia kam, wurde ich von
den Menschen sehr herzlich
aufgenommen und fürsorglich
betreut. Daher wollte ich meinen
zwei Projekten der Jugendfußball-Akademie und der DeltaGrundschule unbürokratische
materielle Hilfe zukommen
lassen, die sofort Verwendung
findet“, so Jahn. Gemeinsam
mit FSV-Merchandisingexperte
Jochen Dewitz packte er die
Kisten mit Trainingsartikeln des
FSV Frankfurt und schickte sie
auf die Reise.
Der FSV Frankfurt möchte diesen Kontakt gerne erhalten und
den Kindern in Namibia auch in
Zukunft weitere Hilfe zukommen
lassen. Dankeschreiben der
Schulleitung der Delta-Schule
und des Präsidiums des Sport
Klub Windhoek zeigen, dass
sich der Einsatz und die guten
Taten gelohnt haben.
Peter Schlenther
(Schulleiter DeltaGrundschule),
Richard Starke
(ehemaliger
Cheftrainer SK
Windhoek) mit
zwei Kindern
der DeltaGrundschule.
FSV Frankfurt unterstützt junge
Nachwuchsfußballer in Namibia
Kistenweise Trikots und Trainingsausrüstung
nach Afrika geschickt
Die jungen Kicker im namibischen Windhoek freuen sich
über kistenweise Fußballtrikots,
Trainingsanzüge, Jacken, Pullover, Leibchen, T-Shirts sowie
Accessoires wie Schlüsselanhänger, die sie als Geschenk
des Fußball-Zweitligisten FSV
Frankfurt bekommen haben.
Vor kurzem erreichten fünf große Pakete den Fußballverein
SK Windhoek und die Delta20
Grundschule in Namibia. Diese
Ausrüstung können die afrikanischen Kinder super gebrauchen. Gleich nach dem Auspacken probierten sie ihre neue
Trainingskleidung auf dem Platz
aus.
Der Kontakt des FSV Frankfurt
ins afrikanische Windhoek kam
über Marcus Jahn zustande,
der beim FSV Frankfurt als As-
sistent der Leitung des Nachwuchsleistungszentrums tätig
ist. Jahn war im Jahr 2010 als
Fußballprofi beim Sport Klub
Windhoek in der „Namibia Premier League“ (1. Liga) aktiv,
Nachwuchs-Chef der SKWJugendfußballakademie
und
unterrichtete vormittags als
einziger männlicher Sportlehrer
in der Grundschule Windhoek.
Daher wurde die Hilfe unter den
Die FSVMitarbeiter
Jochen
Dewitz und
Marcus
Jahn
packen die
Kisten für
den Versand
nach
Namibia.
21
FSV life AUSWÄRTSSPIEL
Unser nächstes Auswärtsspiel
Das ist der SC Paderborn:
Der heutige SC Paderborn 07
entstand 1985 unter dem Namen TuS Paderborn-Neuhaus
durch eine Fusion des TuS
Schloss Neuhaus und des 1. FC
Paderborn. Beide Vereine waren wiederum Produkte früherer
Fusionen. Die drei Ur-Vereine,
aus denen der heutige SC 07
entstand, waren der FC Preußen Paderborn von 1908, der
ein Jahr ältere SV 07 Neuhaus
und der TuS Sennelager von
1910. Auf jeden Fall wird das
Frankfurter Volksbank Stadion
beim Spiel gegen Paderborn in
schwarz-blaue Farben getaucht
sein, denn das sind die Vereinsfarben beider Teams.
Der SC Paderborn schaffte in
der vorletzten Saison den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga über den schwierigen Weg
der Relegation. Umso verwunderlicher ist es, dass der Neuling in der Endabrechnung der
Tabelle einen hervorragenden
22
fünften Platz belegte. Trotz dieses Ergebnisses ist das Saisonziel ist auch in dieser Spielzeit der Klassenerhalt. Dieses
Unterfangen ist sehr realistisch,
denn die Ostwestfalen standen
in dieser Saison stets zwischen
Rang 10 und 15, also nie auf
einem Abstiegs- oder Relegationsplatz und pendeln sich nun
bei Platz 13 ein.
Doch der Saisonstart gestaltete
sich problematisch. Zum Auftakt
der Pflichtspielrunde war der SC
Paderborn anlässlich der ersten Runde des DFB-Pokals im
Frankfurter Volksbank Stadion
zu Gast und bekam von einem
starken FSV Frankfurt durch
die Treffer von Tufan Tosunoglu
und Sven Müller beim 2:0 einen
Dämpfer. Das gleiche Ergebnis
erzielte der FSV beim Bundesliga-Heimspiel gegen Paderborn
am 10. Spieltag durch die Treffer
von Mike Wunderlich und Mario
Fillinger. Nun treffen die beiden
schwarz-blauen Teams zum drit-
ten Mal in dieser Saison aufeinander. Ein gutes Omen für die
Auswärtspartie ist der Rückblick
in die letzte Saison. Dort bildete
der Sieg in Paderborn durch die
beiden Cidimar-Tore (das erste
nach 13 Sekunden) den Wendepunkt der Saison und den
Beginn der Aufholjagd mit dem
bekannten Happy-End. Das Ergebnis: Auch 2:0 für den FSV.
ist so konzipiert, dass die Zuschauerkapazität von 15.000
- davon 9.200 Stehplätze und
5.800 Sitzplätze plus 730 VIPPlätze - auf ein Fassungsvermögen von 20.000 Zuschauerplätzen erweitert werden kann.
Im westlichen Teil des Stadions
befindet sich ein dreigeschossiges Gebäude mit einer Fläche
von 3.200 Quadratmetern, in
dem die Geschäftsstelle des SC
Paderborn, die Mannschaftsräume und die VIP-Räume mit Gastronomie untergebracht sind.
Die Energieteam-Arena ist der
Nachfolger des Hermann-LönsStadions, das nicht mehr den
Anforderungen eines Stadions
der 2. Fußball-Bundesliga entsprach.
Am 20. Juli 2008 wurde das Stadion mit einem Freundschaftsspiel gegen Borussia Dortmund
offiziell eröffnet. Wegen der lange verzögerten Bauzeit – unter
anderem durch Anwohnerkla-
gen – stiegen die ursprünglich
veranschlagten Baukosten von
rund 9 Millionen Euro auf mehr
als das Doppelte. Am 31. März
2009 fand im Stadion des SC
Paderborn das erste FußballLänderspiel statt: Die deutsche
U21-Auswahl spielte in einem
Vorbereitungsspiel für die U21Europameisterschaft 2009 in
Schweden gegen Weissrussland (1:1). Dabei bedeuteten
13.000 Zuschauer die höchste Zuschauerzahl bei einem
Freundschafts-Länderspiel der
deutschen
U21-Mannschaft.
Auch die deutsche U19-Nationalmannschaft war beim Spiel
gegen Schottland in diesem
Stadion zu Gast.
Eintrittskarten für die Energieteam-Arena gibt es am TicketCenter im Frankfurter Volksbank
Stadion: Sitzplatz Block G für 28
Euro sowie Stehplatzkarten für
Block E für 12 Euro (ermäßigt 10
Euro). Die Tickets sind bis Mittwoch, den 16. März verfügbar.
Das geben Sie in Ihr
Navigationsgerät ein:
Paderborner Straße 89
33104 Paderborn
Die Energieteam-Arena:
Das 15.000 Zuschauer fassende Stadion in Paderborn ist eine
reine Fußballarena. Die komplette Tribünenkonstruktion besteht aus Stahlbetonfertigteilen,
alle Tribünen sind vollständig
überdacht. Das Dach bildet eine
Stahlkonstruktion aus frei tragenden Gitterträgern und zweischaliger
Trapezeindeckung.
Das Spielfeld ist mit einer Rasenheizung, einer Beregnungsanlage und Rollrasen ausgestattet. Das 115 Meter breite und
156 Meter lange Fußballstadion
23
Kader 2010 / 2011
FSV Frankfurt
Patric
Klandt
* 29.09.1983
Deutschland
Tor
1 Pablo
Alvarez
* 18.05.1988
Spanien
Tor
19 Michael
Langer
* 06.01.1985
Österreich
Tor
25 Marc
Stein
* 07.07.1985
Deutschland
Abwehr
Tor
3
7 Mike
Wunderlich
8
* 23.06.1981
Deutschland
Abwehr
Kai-Fabian
Schulz
* 12.03.1990
Deutschland
Abwehr
4 Christian
Müller
6 Marc
Heitmeier
* 13.08.1983
Deutschland
Abwehr
* 18.03.1985
Deutschland
Abwehr
16 Stefan
Hickl
* 11.04.1988
Deutschland
Abwehr
17 Andreas
Dahlén
18
* 11.12.1982
Schweden
Abwehr
Abwehr
Gledson
28 Alexis
29 Manuel
Da Silva Menezes Theodosiadis
Konrad
* 04.09.1979
Brasilien
Abwehr
2 Björn
Schlicke
* 19.12.1988
Deutschland
Abwehr
5 Jaouhar
Mnari
* 14.04.1988
Deutschland
Mittelfeld
* 08.11.1976
Tunesien
Mittelfeld
* 25.03.1986
Deutschland
Mittelfeld
Jürgen
Gjasula
10 Mario
Fillinger
Sascha
Mölders
9 Momar
N´Diaye
* 05.12.1985
Deutschland
Mittelfeld
11 Marc
Gallego
* 10.10.1984
Deutschland
Mittelfeld
* 13.08.1985
Deutschland
Mittelfeld
21 Ugur
Albyrak
* 08.06.1988
Deutschland
Mittelfeld
15
Samil
Cinaz
22
* 08.03.1986
Deutschland
Mittelfeld
Mittelfeld
Sven
Müller
* 04.04.1980
Deutschland
Mittelfeld
23 Benjamin
Pintol
* 19.05.1990
Deutschland
Mittelfeld
24 Ralf
Schneider
* 25.08.1986
Deutschland
Mittelfeld
26 Behnam
Tayebi
* 30.11.1984
Iran
Mittelfeld
31 Tufan
Tosunoglu
* 22.07.1988
Türkei
Mittelfeld
39
* 20.03.1985
Deutschland
Angriff
20
* 13.07.1987
Senegal / Frankreich
Angriff
Aziz
27 Cidimar
30 Uwe
Bouhaddouz
Rodrigues da Silva Stöver
* 30.03.1987
Deutschland
Angriff
* 01.07.1984
Brasilien
Angriff
Trainerstab
Angriff
Hans-Jürgen
Boysen
* 30.05.1957
Chef-Trainer
24
Gerhard
Kleppinger
* 01.03.1958
Co-Trainer
Bastian
Kliem
* 28.10.1976
Trainer für Athletik /
Kondition / Reha.
Norbert
Lorz
* 01.03.1967
Torwart-Trainer
Mikayil
Kabaca
* 22.11.1976
Team-Manager
Mohamed
Azaouagh
Zeugwart
* 08.02.1967
Leiter Sport
Dr. Thomas S.
Heddäus
Mannschaftsarzt
Dr. Wolfgang
Raussen
Mannschaftsarzt
Thomas
Stubner
Physiotherapeut
Danny
Schleuning
Physiotherapeut
25
Bisherige Ergebnisse
Tabelle
Platz Mannschaft 1 Hertha BSC 2 FC Augsburg 3 Greuther Fürth 4 VfL Bochum 5 Erzgebirge Aue 6 Energie Cottbus 7 MSV Duisburg 8 Fortuna Düsseldorf
9 Alemannia Aachen 10 1860 München * 11 FSV Frankfurt 12 1. FC Union Berlin 13 SC Paderborn 07 14 VfL Osnabrück 15 RW Oberhausen 16 Karlsruher SC 17 FC Ingolstadt 04 18 Arminia Bielefeld * Nach 2 Punkten Abzug.
Sp. 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 g
16 15 13 14 13 12
11 11 9
9
10 8
8
7
6
6
6
3
u
4
5
7
4
5
6
7
2
8
9
3
6
5
4
6
6
5
4
v
5
5
5
7
7
7
7
12
8
7
12
11
12
14
13
13
14
18
Torverh. 52:24 48:21 37:19 35:27 29:27 51:37 38:23 33:33 41:42 28:26 35:37 26:31 24:35 34:46 21:42 32:54 29:39 20:50 Diff. 28 27 18 8 2 14 15 0 -1 2 -2 -5 -11 -12 -21 -22 -10 -30 Punkte
52
50
46
46
44
42
40
35
35
34
33
30
29
25
24
24
23
13
FSV Frankfurt - Arminia Bielefeld
20.08.10 2:1
Gjasula, Cidimar
3.807
RW Oberhausen - FSV Frankfurt
27.08.10 1:0
-
4.434
FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf
11.09.10 1:0
Cidimar
5.613
Greuther Fürth – FSV Frankfurt
17.09.10 1:0
5.850
FSV Frankfurt – Alemannia Aachen
21.09.10 1:3
Mölders
Karlsruher SC – FSV Frankfurt
24.09.10 0:2
Wunderlich, N’Diaye
FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus
03.10.10 3:2
Mölders (2), Eigentor
FSV Frankfurt – Hertha BSC Berlin
16.10.10 0:1
7.477
FC Ingolstadt – FSV Frankfurt
23.10.10 0:1
N’Diaye
7.250
FSV Frankfurt – SC Paderborn 29.10.10 2:0
Wunderlich, Fillinger
VfL Bochum – FSV Frankfurt
05.11.10 1:0
FSV Frankfurt – Union Berlin
13.11.10 2:1
Mölders (2)
1860 München – FSV Frankfurt
21.11.10 3:3
Mölders (2), Cinaz
FSV Frankfurt – VfL Osnabrück
26.11.10 4:1
Wunderlich (2), N’Diaye,Fillinger
MSV Duisburg – FSV Frankfurt
03.12.10 1:3
Schlicke, Mölders, Wunderlich
FSV Frankfurt - FC Augsburg
11.12.10 1:2
Mölders
Arminia Bielefeld – FSV Frankfurt
16.01.11 1:1
Gjasula
FSV Frankfurt – RW Oberhausen
23.01.11 4:0
Mölders (3), Fillinger
3.170
Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt
28.01.11 6:0
18.720
Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt
01.02.11 3:1
FSV Frankfurt - Greuther Fürth
04.02.11 0:0
Alemannia Aachen - FSV Frankfurt
10.02.11 2:1
Gjasula
15.813
FSV Frankfurt – Karlsruher SC
20.02.11 1:2
Mölders
5.419
Energie Cottbus – FSV Frankfurt
25.02.11 2:1
Bouhaddouz
8.520
Hertha BSC Berlin – FSV Frankfurt
04.03.11 3:1
Mölders
32.401
Aktueller Spieltag
Fr., 18.03.2011 18:00 Uhr MSV Duisburg - Fortuna Düsseldorf
Karlsruher SC - MSV Duisburg
1860 München - Karlsruher SC
Rot-Weiß Oberhausen - Erzgebirge Aue
FC Ingolstadt 04 - Hertha BSC
Sa., 12.03.2011 13:00 Uhr Fortuna Düsseldorf - SC Paderborn 07
Sa., 19.03.2011 13:00 Uhr FC Augsburg - Rot-Weiß Oberhausen
1. FC Union Berlin - FC Augsburg
3.623
3.173
10.731
3.512
17.100
2.808
10.127
3.473
13.006
7.150
3.014
Nächster Spieltag
Fr., 11.03.2011 18:00 Uhr FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04
VfL Osnabrück - Alemannia Aachen
So., 13.03.2011 13:30 Uhr Arminia Bielefeld - 1860 München
So., 20.03.2011 13:30 Uhr SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt
Energie Cottbus - VfL Osnabrück
1. FC Union Berlin - Arminia Bielefeld
Alemannia Aachen - VfL Bochum
Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth
Mo., 14.03.2011 20:15 Uhr SpVgg Greuther Fürth - Hertha BSC
26
Gjasula
2.749
11.183
Mo., 21.03.2011 20:15 Uhr VfL Bochum - Energie Cottbus
27
Spielplan
Tabelle Regionalliga Süd
04.04.2011
08.04. – 11.04.2011
15.04. – 18.04.2011
21.04. – 25.04.2011
29.04. – 02.05.2011
08.05.2011
FSV Frankfurt - VfL Bochum
1. F
C Union Berlin - FSV Frankfurt
FSV Frankfurt - TSV 1860 München
VfL Osnabrück - FSV Frankfurt
FSV Frankfurt - MSV Duisburg
F
C Augsburg - FSV Frankfurt
15.05.2011
FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue
Platz Mannschaft Spielerstatistik FSV Frankfurt
Name Alvarez
28
Vorname Spiele
Tore
eingewechselt
ausgewechselt
Gelbe Karten Gelb-RoteKarten
Rote Karten
Pablo
Klandt
Patric
25
Langer
Michael
Dahlén
Andreas
13
5
Da Silva Menezes Gledson
15
1
2
2
Heitmeier
Marc
13
2
2
Stefan
7
3
3
Müller
Christian
22
Björn
24
Schulz
Kai-Fabian
2
Theodosiadis
Alexis
Stein
Marc
8
6
Albayrak
Ugur
1
1
3
11
1
5
1
Cinaz
Samil
24
1
Fillinger
Mario
20
3
4
3
1
4
2
9
3
Gallego
Marc
5
Gjasula
Jürgen
24
4
8
11
2
Konrad
Manuel
17
1
4
1
Mnari
Jaouhar
7
5
2
1
Müller Sven
22
5
14
1
Pintol
Benjamin
Schneider Ralf
Tayebi
Behnam
Wunderlich
Mike
24
5
Bouhaddouz
Aziz
13
1
9
2
1
Mölders Sascha
25
14
4
5
3
N’Diaye
v
Torverh. Diff. Punkte
1 Hessen Kassel
18 12 3
3 37:22 15 39
2 SV Darmstadt 98
20 9
7
4 24:17 7 34
3 Eintr. Frankfurt U23 20 10 2
8 35:27 8 32
4 Greuther Fürth U23 17 9
3
5 34:23 11 30
5 Hoffenheim U23
20 8
5
7 42:26 16 29
6 SC Freiburg U23
20 8
4
8 35:34 1 28
7 1. FC Nürnberg U23 18 8
2
8 23:26 -3 26
8 Stuttgarter Kickers
17 7
4
6 27:21 6 25
9 Karlsruher SC U23
18 7
4
7 24:21 3 25
10 1860 München U23
18 7
4
7 26:33 -7 25
11 SC Pfullendorf
18 7
3
8 22:23 -1 24
FC Memmingen 16 6
6
4 22:23 -1 24
13 SG Großaspach 19 5
6
8 15:22 -7 21
14 Wormatia Worms
19 6
3
10 19:31 -12 21
15 FSV Frankfurt U23
19 4
5
10 20:32 -12 17
16 Wehen Wiesb. U23 19 4
1
14 18:42 -24 13
17 SSV Ulm 1846
0 0
0
0 0:0 0 0
18 SpVgg Weiden
0 0
0
0 0:0 0 0
1
Tickets unter:
www.fsv-frankfurt.de
Hotline: 069 - 407 662 584
(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)
Anregungen und Fragen:
[email protected]
5
Momar
18
3
9
5
1
Rodrigues da Silva Cidimar
16
2
11
5
1
Tosunoglu
2
Tufan
u
1
Schlicke
1
g
3
Hickl
1
2
Sp. 2
29
Aktueller Spieltag
Spielplan
Fr., 11.03.2011 19:30 Uhr SV Darmstadt 98 - 1860 München U23
Sa, 19.03.11 Greuther Fürth U23 - FSV Frankfurt U23
Sa., 12.03.2011 Fr, 25.03.11 1. FC Nürnberg II - SpVgg Weiden annulliert
Sa., 12.03.2011 14:00 Uhr FSV Frankfurt U23 - Karlsruher SC U23
SC Pfullendorf - SSV Ulm 1846 annulliert
SG Sonnenhof Großaspach - Wehen Wiesbaden U23
Stuttgarter Kickers - 1899 Hoffenheim U23
Wormatia Worms - Hessen Kassel
FC Memmingen - SC Freiburg U23
Fr, 15.04.11 Wormatia Worms - FSV Frankfurt U23
So, 24.04.11 FSV Frankfurt U23 - FC Memmingen
Fr, 29.04.11 SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23
Mi, 04.05.11 FSV Frankfurt U23 - Sonnenhof Großaspach
Fr, 13.05.11 SV Darmstadt 98 - FSV Frankfurt U23
Sa, 21.05.11 FSV Frankfurt U23 - Stuttgarter Kickers
Di., 15.03.2011 18:30 Uhr Eintracht Frankfurt U23 - SpVgg Greuther Fürth U23
Sa, 28.05.11 1. FC Nürnberg U23 - FSV Frankfurt U23
Nächster Spieltag
Bisherige Ergebnisse
Fr., 18.03.2011 19:30 Uhr Karlsruher SC U23 - Wormatia Worms
Sa., 19.03.2011
FSV Frankfurt U23 - Eintracht Frankfurt U23
Hoffenheim II – FSV U2307.08.10
4:0450
SpVgg Weiden - Eintracht Frankfurt U23 annulliert
Sa., 19.03.2011 12:30 Uhr SC Freiburg U23 - SC Pfullendorf
Sa., 19.03.2011 14:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth U23 - FSV Frankfurt U23
Hessen Kassel - FC Memmingen 1860 München U23 - Stuttgarter Kickers
SV Wehen Wiesbaden U23 - SV Darmstadt 98
SSV Ulm 1846 - SG Sonnenhof Großaspach
FSV U23 - TSV 1860 München U23
16.08.10 0:0
-
450
Wehen Wiesbaden U23 - FSV U23 22.08.10 2:0 -
150
FSV U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3* Pintol
140
01.09.10 1:4
Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz 200
04.09.10 1:4
Bouhaddouz
SC Freiburg U23 - FSV U23
FSV U23 - Hessen Kassel 832
Karlsruher SC U23 - FSV U23
11.09.10
1:1
Gallego274
annulliert
So., 20.03.2011 14:00 Uhr 1899 Hoffenheim U23 - 1. FC Nürnberg U23
FSV U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1
100
FSV U23 - Spvgg. Weiden
135
25.09.10 2:2
Bouhaddouz, Tosunoglu
Eintracht Frankfurt U23 - FSV U23
28.09.10
1:0550
FSV U23 – Wormatia Worms06.10.10
2:0347
FC Memmingen – FSV U2316.10.10
1:01.200
FSV U23 - SC Pfullendorf
Torschützen
30
19.10.10 3:1
SG Sonnenhof Großaspach – FSV U2331.10.10 1:1
Durur, Bouhaddouz, Göbig
150
Bouhaddouz
200
FSV U23 – SV Darmstadt 98
06.11.10 0:1
814
Bouhaddouz 8Durur2
Stuttgarter Kickers – FSV U23
13.11.10 7:2
Ucar, Schneider
1.740
Göbig
2Pintol2
FSV U23 – 1. FC Nürnberg U23
21.11.10 2:0
Chandler (Eigentor), Alemdar 143
Ugur Albayrak
TSV 1860 München U23 – FSV U23
26.11.10
1:1
Durur760
1
Alemdar
1
Fliess
1Gallego1
FSV U23 - 1899 Hoffenheim U23
Schneider
1Schulz 1
SSV Ulm 1846* - FSV U2318.02.11
0:1
Fliess547
Tosunoglu
1Theodosiadis
1
FSV U23 – SC Freiburg U23
Ucar 1
Hessen Kassel – FSV U2305.03.11
1:03.80
Eigentor Chandler (Nürnberg)1
*Spiel fließt nicht in Tabellenwertung ein
05.12.10 1:3
26.02.11 2:2
Bouhaddouz
142
Ugur Albayrak, Theodosiadis 156
31
32
33
FSV life RÜCKPASS
Rückpass Hertha BSC Berlin
3:1-Niederlage
nach Traumstart in Berlin
Wieder Fallrückziehertor durch Mölders
Der FSV Frankfurt hat am
vergangenen
Freitagabend
bei Hertha BSC Berlin trotz
1:0-Führung eine 1:3-Niederlage
hinnehmen müssen.
Die
beiden
zuvor
gelbgesperrten
Akteure
Mike
Wunderlich
und
Christian
Müller rückten wieder in die
erste Elf, Marc Heitmeier nahm
den Platz des gesperrten
Kapitäns Björn Schlicke in der
Innenverteidigung ein. Mario
Fillinger kam in der zweiten
Hälfte für Stefan Hickl ins Spiel.
Das
34
Spiel
begann
optimal
und besonders sehenswert
für den FSV: In der sechsten
Spielminute
flankte
Stefan
Hickl in die Strafraummitte, Aziz
Bouhaddouz legte per Kopf ab
auf Sascha Mölders, der den Ball
- wie schon gegen Karlsruhemit
einem
wunderschönen
Fallrückzieher in die Maschen
des Hertha-Tores knallte. Der
FSV führte 1:0, die HerthaFans
verstummten,
eisige
Stille im weiten Rund des
Olympiastadions.
Und der FSV erarbeitete sich
weitere
Möglichkeiten,
die
jedoch nicht von Erfolg gekrönt
waren. Natürlich machte auch
die Hertha Druck und setzte
einen erfolgreichen Konter nach
einem Eckball des FSV. Von der
linken Seite kam die Flanke in
die Strafraummitte zu Patrick
Ebert, der den Ball volley im
Tor des FSV zum 1:1-Ausgleich
versenkte. Und Hertha legte
nach: In der 34. Minute nutzten
die Hauptstädter die Unordnung
im
Frankfurter
Strafraum.
Peter Niemeyer legte den Ball
nach einem Hackentrick von
Pierre-Michel Lasogga an den
Fünfmeterraum, wo Roman
Hubnik in den Pass grätschte
und das 2:1 markierte. Schon
nach einer halben Stunde hatten
die Berliner das Spiel gedreht.
Fillinger), Bouhaddouz, Mölders
(81. N’Diaye).
Nach der Pause kam der FSV
druckvoll aus der Kabine,
Mölders kam zu einer guten
Chance, verzog jedoch knapp.
Der FSV machte zu Beginn der
zweiten Hälfte klar das Spiel,
kam zu Eckbällen und weiteren
Möglichkeiten.
Bouhaddouz‘
Schuss kam zu zentral auf
Torwart Maikel Aerts, der diesen
Ball – im Gegensatz zu anderen
Schüssen und Flanken – sicher
fing.
In der Folge hatte der FSV das
Spiel weiter im Griff, aber konnte
daraus kein Kapital schlagen.
Zehn Minuten vor Abpfiff brachte
FSV-Coach
Hans-Jürgen
Boysen als zusätzlichen Impuls
Momar N’Diaye und Cidimar.
Daraus folgten zumindest gute
Chancen für Aziz Bouhaddouz,
doch er scheiterte an HerthaKeeper Aerts. Leider klingelte
es auf der anderen Seite:
Nach einem Eckball nutzte der
eingewechselte
Hertha-Star
Raffael eine Schusschance
und versenkte den Ball flach
zur Entscheidung im Tor. Die
Berliner hätten sogar durch
Lasogga noch erhöhen können,
doch eine fantastische Reaktion
von Klandt und eine Rettungstat
auf der Linie von Gledson
verhinderten Schlimmeres.
Tore: 0:1 Mölders (6.), 1:1 Ebert
(21.), 2:1 Hubnik (34.), 3:1
Raffael (83.)
Gelbe Karten: - / C. Müller
Schiedsrichter:
(Kerken)
Winkmann
Zuschauer: 32.401
Hertha BSC Berlin FSV Frankfurt 3:1 (2:1)
Hertha BSC Berlin: Aerts – Lell
(71. Janker), Hubnik, Mijatovic,
Kobiashvili – Niemeyer (63.
Raffael), Lustenberger - Ebert,
Rukavytsya (76. Ronny) Lasogga, Ramos.
FSV Frankfurt: Klandt C.Müller, Heitmeier, Gledson,
Konrad (81. Cidimar) - Cinaz Gjasula, Wunderlich – Hickl (46.
35
FSV life RÜCKPASS
Stimmen zum Spiel
Hertha BSC Berlin - FSV
FSV-Cheftrainer
Hans-Jürgen Boysen: „Ich
denke, die Niederlage war zu
hoch ausgefallen. Wir waren
nicht chancenlos, aber haben bei Standards schlecht
ausgesehen. Wir sind in der
Anfangsviertelstunde gut ins
Spiel gekommen, dann hat
die Hertha das Zepter übernommen. Die zweite gute
Phase kam nach der Pause.
Aber um hier etwas entführen zu können, hätten wir uns
weniger technische Fehler
erlauben dürfen. Bei Standards waren wir sehr sehr
schlecht. Wir haben verdient
verloren, uns aber ordentlich
aus der Affäre gezogen. Wir
sollten unsere Lehren daraus
ziehen und weiterhin hart an
unserer gesetzten Marke arbeiten.“
FSV-Ersatzkapitän
Jürgen Gjasula: „Hertha ist
so gut, dass sie die Chancen
nutzen. Wir haben versucht,
nach vorne spielen, dann ist
durch einen Standard das
3:1 gefallen, das Spiel war
gelaufen.“
Hertha
BSC-Cheftrainer
Markus Babbel: „Wir sind
nicht gut ins Spiel gekommen, haben konsequenterweise den Rückstand hinnehmen müssen. Dann haben
wir uns wieder hineingefightet und den FSV zu Fehlern
gezwungen. In der zweiten
Halbzeit sind wir wieder
schwer ins Spiel gekommen
und mussten eine Druckphase überstehen. Man hat gemerkt, dass die Mannschaft
verunsichert war. Es war ein
Arbeitssieg, ich hoffe er gibt
uns mehr Sicherheit.“
36
37
FSV life RÜCKPASS
Kirschbaum und traf – den Pfosten! Auf der Gegenseite war ein
Kullerball von Jiayi Shao der
erste Schussversuch, der das
Tor von Patric Klandt erreichte,
aber für den FSV-Keeper kein
Problem darstellte.
Für eine interessante Abwechslung sorgte eine schwarz-weiße
Katze, die in der 28. Spielminute
durch das Spielfeld sprintete und
anschließend unter der Cottbuser Fantribüne verschwand.
„Wir wollen die Katze sehen“,
skandierten die Energie-Anhänger. Nach einer Eckballserie für
Energie streckte Energie-Mittelfeldmann Marco Kurth den FSVAkteur Mario Fillinger bei einem
Zusammenstoß nieder und sah
dafür die Gelbe Karte.
Rückpass Energie Cottbus
FSV mit Riesenpech in Cottbus
1:2-Gegentreffer in der Nachspielzeit
Der FSV Frankfurt hat am Freitagabend in Cottbus eine äußerst unglückliche 1:2 (0:0)-Niederlage erlitten. Der Cottbuser
Siegtreffer fiel erst in der Nachspielzeit. Zwischenzeitlich markierte Aziz Bouhaddouz sein
erstes Zweitligator.
FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen
Boysen brachte für die gelbgesperrten Mike Wunderlich
und Christian Müller die neuen
Kräfte Marc Heitmeier und Mario
Fillinger. Heitmeier übernahm
gemeinsam mit Samil Cinaz die
„Doppel-Sechs“, Fillinger kehr38
te auf seine gewohnte Position
im linken Mittelfeld zurück. Aziz
Bouhaddouz spielte im rechten
Mittelfeld, Stefan Hickl erledigte den Job von Christian Müller
rechts in der Viererkette.
Das Spiel in der eiskalten Lausitz bei gefühlten zehn Grad
minus nahm schnell Fahrt auf,
schon nach einer Minute musste Gledson – der sich wieder
enorm präsent im FSV-Strafraum zeigte - am eigenen Fünfmeterraum klären. Bei einem
Schuss von Bouhaddouz an
der Strafraumkante der anderen
Spielhälfte hielt Markus Brzenska seine Fußsohle dazwischen,
genau ans Schienbein des FSVOffensivspielers, der sich vor
Schmerzen am Boden krümmte, doch Schiedsrichter Frank
Willenborgs Pfeife blieb stumm.
„Das hätte Elfmeter geben müssen“, sagte sky-Moderator Hartmut von Kameke in der Halbzeit.
Wieder Riesenpech in der 14.
Minute: Bouhaddouz schickte
Sascha Mölders in den Strafraum, der nahm den Ball volley gegen die Laufrichtung des
Energie-Torhüters
Thorsten
Die Gastgeber hoben sich ihren besten Spielzug der ersten
Hälfte für die letzten Sekunden
des 1. Abschnitts auf. Nach passablem Direktspiel kam Daniel
Adlung zum Schuss, aber setzte
den Ball volley über das Tor der
Schwarz-Blauen.
Nach der Pause zeigte sich
zuerst der FSV: Cinaz prüfte
mit einem Distanzschuss den
Cottbuser Schlussmann Kirschbaum. Die Antwort ließ nicht
lange auf sich warten, doch
Hickl verhinderte Schlimmeres.
Ein ausgeglichenes Spiel, wie
diese Szenen zeigten. Doch
gegen die Freistoßkunst des
Chinesen Shao ist kein Kraut
gewachsen. Der hämmerte das
Spielgerät auf den FSV-Kasten,
Klandt lenkte den Ball mit den
Fingerspitzen an den Pfosten,
der torgefährliche Verteidiger
Uwe Hünemeier war zur Stelle
und staubte zur 1:0-Führung der
Lausitzer ab.
Kurz danach ergab sich die
nächste Top-Chance für Cott-
bus nach einem Shao-Freistoß:
Klandt wehrte ab, der folgenden
Kopfball von Brzenska segelte über die Latte. Nach einer
Stunde ärgerte sich Björn Schlicke maßlos, weil er gegen Emil
Jula zu spät kam und dafür die
5. Gelbe Karte kassierte. Beim
Spiel im Berliner Olympiastadion fehlt somit der Kapitän des
FSV! Auch Heitmeier und Gledson sahen Gelb, die potentiellen
Innenverteidiger also verwarnt,
auch Cinaz und Mölders sahen
die Verwarnungskarte.
Doch Aziz Bouhaddouz ließ
das vergessen: Nach einer
Flanke des eingewechselten
Momar N’Diaye köpfte das FSV„Urgestein“ aus acht Metern den
1:1-Ausgleich. Das erste Zweitligator des Aziz Bouhaddouz!
Danach gab es Möglichkeiten
auf beiden Seiten, auch der eingewechselte Cidimar hatte noch
die Gelegenheit zum Führungstreffer.
Ganz bitter: In der Nachspielzeit,
es lief bereits die 92. Spielminute, als Energie-Torjäger Nils
Petersen noch eine Flanke erwischte und aus extrem spitzem
Winkel den Ball ins Tor bugsierte, versetzte Energie dem FSV
den k.o. Unglaubliches Pech für
Schwarz-Blau!
Energie Cottbus FSV Frankfurt 2:1 (0:0)
Energie Cottbus: Kirschbaum
- Bittroff, Brzenska, Hünemeier,
Ziebig (34. Soma) - Shao, Kurth
(72. Roger), Kruska, Adlung (81.
Reimerink) - Jula, Petersen
FSV Frankfurt: Klandt - Hickl,
Schlicke, Gledson, Konrad Heitmeier, Cinaz (64. Cidimar)
- Bouhaddouz, Gjasula (S.
Müller), Fillinger (74. N’Diaye) Mölders
Tore: 1:0 Hünemeier (49.), 1:1
Bouhaddouz (76.), 2:1 Petersen
(90.+2)
Gelbe Karten: Kurth, Kruska,
Adlung, Brzenska / Gledson,
Cinaz,
Schlicke,
Mölders,
Heitmeier
Schiedsrichter:
Frank
Willenborg (Osnabrück)
Zuschauer: 8.520
39
FSV life RÜCKPASS
Stimmen zum Spiel
Energie Cottbus FSV Frankfurt
F S V- C h e f t r a i n e r
Hans-Jürgen Boysen:
„Wir haben bei eigenem Ballbesitz harmlos
agiert, uns auf die Verteidigung beschränkt.
Erst nach dem Rückstand haben wir mehr
investiert und riskiert.
Der Fluch im Jahr 2011
will nicht abreißen. Es
besteht die Gefahr,
dass man eine sehr
sehr gute Vorrunde zunichte macht. Einige
Dinge haben nicht gestimmt, über die man
sich ärgern muss. Der
Zeitpunkt des Gegentore war unglücklich, aber
Cottbus war die klar
bessere Mannschaft.“
FSV-Kapitän
Björn Schlicke: „Wir
hatten in den letzten
Minuten noch Konterchancen und fangen
uns noch einen Konter
ein, das ist wiederum
ärgerlich.
Aber wir lassen uns
nicht aus der Ruhe
bringen.“
FCE-Trainer
Claus-Dieter Wollitz:
„Wer in der 92. Minute das 2:1 erzielt, hat
glücklich
gewonnen,
nicht verdient. Aber
Danke für den Glückwunsch. Der FSV spielt
kompakt und diszipliniert. Einer Mannschaft, die mit Gledson
und Schlicke spielt,
spielt dieser Platz in die
Karten, wir spielen hier
Sandfußball.“
40
41
FSV life RÜCKPASS
Ziel flog. Ähnlich verhielt es sich
auf der anderen Seite: KSCNeuzugang Martin Hudec verfehlte mit seinem Distanzschuss
das Tor des FSV und Alexander
Iashvili traf das Außennetz.
Rückpass Karlsruher SC
In der zweiten Hälfte ergab
sich für den FSV keine echte
Tormöglichkeit mehr. Die Kopfballablage von Gjasula nach
Flanke Hickl hätte eine werden
können, aber es fand sich kein
Abnehmer in der Strafraummitte. So gab es nur noch einen,
leider negativen, Höhepunkt im
zweiten Spielabschnitt. Ein Freistoß aus knapp 30 Metern flog
flatternd auf das FSV-Tor und
rutschte zur 2:1-Führung für die
Gäste durch Freund und Feind
in die schwarz-blauen Maschen.
Die Schlussoffensive des FSV
verpuffte, die Mannschaft von
Hans-Jürgen Boysen ging als
Verlierer vom Platz.
Terrazzino), Rupp (74. Akin),
Buckley (86. Witschi) - Groß
FSV Frankfurt - Karlsruher SC
1:2 (1:1)
Tore: 0:1 Groß (11.), 1:1
Mölders (19.), 1:2 Stadler (82.)
Schiedsrichter:
Steuer
(Menden)
Gelbe Karten: Christian Müller
(10), Wunderlich
(5) / Groß (1),
Iaschwili (6)
Zuschauer:
5.419
FSV Frankfurt: Klandt Christian
Müller,
Schlicke,
Gledson, Konrad (46. Stein)
- Cinaz - Hickl (66. Albayrak),
Wunderlich,
Gjasula,
Bouhaddouz (77. Sven Müller)
- Mölders
Karlsruher SC: Robles
Zimmermann,
Müller,
Hudec,
Stadler - Staffeldt,
Mutzel - Iaschwil (66.
FSV verhilft KSC
zu erstem Auswärtssieg
Trotz Mölders-Fallrückziehertor keine Punkte
Der FSV Frankfurt hat den ersten Auswärtssieg des Karlsruher
SC in der Saison 2010/11 zugelassen. Der zwischenzeitliche
Ausgleich von Sascha Mölders
per Fallrückzieher war schön,
aber wirkungslos.
Nach dem 2:6-Debakel gegen
Hertha BSC Berlin stellte KSCCheftrainer Uwe Rapolder seine
Mannschaft auf vier Positionen
um, FSV-Chefcoach Hans-Jürgen Boysen ließ die gleiche Elf
wie in Aachen auflaufen. Arm in
Arm gingen die beiden Übungsleiter auf den Platz, mit unter42
schiedlicher Mimik verließen
das Spielfeld wieder.
Nach zwei Halbchancen auf beiden Seiten bedeutete der erste
gefährliche Schuss auf den Kasten von Patric Klandt gleich die
Karlsruher Führung: Die FSVDefensive brachte den Ball nicht
weit genug aus der Gefahrenzone, KSC-Neuzugang Pascal
Groß zog bei seinem ersten Einsatz im weiß-blauen Dress aus
18 Metern ab und traf flach zum
0:1 ins Frankfurter Tor.
Doch dieser Schock war kurz
danach Makulatur, als Aziz
Bouhaddouz zu Sascha Mölders
köpfte und der FSV-Top-Torjäger
wunderschön per Fallrückzieher
über Luis Robles ins Karlsruher
Tor traf. Der FSV hatte ausgeglichen - und wie!
Im Folgenden fehlte immer ein
Tick, um das Tor des Karlsruher
SC ernsthaft in Gefahr zu bringen: Der Freistoß von Jürgen
Gjasula, den niemand im Strafraum erreichte, der WunderlichSchuss im Strafraum, der noch
geblockt wurde oder der Schuss
von Gjasula, der knapp über das
43
FSV life RÜCKPASS
Stimmen zum Spiel
FSV - Karlsruher SC
FSV-Cheftrainer
Hans-Jürgen Boysen: „Ich
habe nur eine gute halbe Stunde
Fußball gesehen, nur bis kurz vor
der Pause war es o.k.. All das, was
wir uns vorgenommen haben, hat
nicht gefruchtet. Es war ein sehr
schwaches Spiel unsererseits.
Wir haben alles vermissen
lassen, was wir zu leisten
imstande sind. Das war ideenlos,
schlechte Ballbehauptung und
schlechtes Zweikampfverhalten.
Aktuell bleiben sehr viele Spieler
deutlich hinter den Erwartungen
zurück. Das Jahr 2011 läuft nicht
nach meinem Geschmack ab.
Die Saison geht länger als ein
halbes Jahr. Man muss sich jede
Woche an die Decke strecken.
Viele Spieler waren weit von
Zweitligatauglichkeit
entfernt.
Der KSC hat uns vorgemacht,
was notwendig ist, um ein Spiel
zu gewinnen. Wir haben uns die
Butter vom Brot nehmen lassen.“
FSV-Torhüter Patric Klandt:
„Das 2:1 geht komplett auf
meine Kappe. Die Mannschaft
hat versucht, mich aufzubauen,
aber ich bin sehr verärgert. Der
Ball ist geflattert, aber den muss
ich haben. Uns fehlt momentan
die Lockerheit und der Spaß im
Spiel.“
KSC-Cheftrainer
Uwe Rapolder: „Wir sind
natürlich glücklich, dass wir
zum ersten Mal auswärts in
dieser Saison gewinnen konnte.
Es war wichtig, nach dem 2:6
zurückzuschlagen. Der Druck
war enorm groß, das Spiel hätte
auch Unentschieden ausgehen
können, aber wir sind belohnt
worden. Jetzt ist die Erleichterung
groß. Ich kann Jürgen nur
gratulieren, der Verein hat sich
schnell praktisch gerettet.“
44
45
FSV life U23 PORTRÄT
Unsere
U23-Spieler
im Kurzporträt:
Heute: Markus Gröger
Geburtsdatum: 30.05.1991
Position: rechter Außenverteidiger
Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Bezirksmeister mit der FSV U16
Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Philipp Lahm
Welchen Fußballer würdest Du
gerne mal tunneln? Manuel Neuer
In welchem Stadion würdest Du
gerne ein Tor schießen? Signal Iduna Park, Dortmund
Welche Sportart außer Fußball magst
Du noch? Volleyball, Tischtennis
Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Auto, Internet
Mit wem würdest Du
gerne einen Tag tauschen? Bill Gates
Was musst Du noch lernen? mehrere Dinge gleichzeitig erledigen können,
multitaskingfähig sein
Lieblingsessen? Spaghetti in allen Variationen
Lieblingsgetränk? Vanilla Coke
46
Hobbies? Kino, mit Freunden ausgehen
Lieblingsinternetseite neben fsv-frankfurt.de,
fsv-kidsclub.de und ffh-fussballschule.de? facebook.com
Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem
Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? WM 1954
Welchen Satz über Dich möchtest Du
gerne in der Tagesschau hören? Markus Gröger wird zum Weltfußballer 2016 gekürt
47
48
49
3
2
U
FSV U23 verliert knapp
mit 0:1 in Kassel
Gegen den Favoriten aus Nordhessen hielt die FSV Frankfurt
U23 gut mit und hatte in der
letzten Viertelstunde gar einen
Mann mehr auf dem Feld. Wie
so häufig entschied dann aber
eine Situation das Spiel: Nach
einem in die Mauer gesetzten
Freistoß der Kasselaner gab der
Schiedsrichter einen strittigen
Handelfmeter. KSVler Andreas
Mayer ließ sich die Chance nicht
nehmen und verwandelte zum
Siegtreffer für die Hausherren.
Dabei hatte die FSV U23 über
lange Zeit das Spiel offen gestalten können. Besonders in
der ersten Hälfte war die U23
bissig in den Zweikämpfen und
ließ den Tabellenführer nur selten zur Entfaltung kommen.
Ugur Albayrak hatte die größte
Torchance für den FSV, sein
Kopfball traf aber leider nur die
Latte. Auch Kassel hatte gute
Möglichkeiten zur Führung,
doch U23-Torhüter Michael Langer war zur Stelle.
In der zweiten Hälfte kamen die
Hausherren besser ins Spiel,
doch an Langer war zunächst
50
kein Vorbeikommen. Knapp
eine Viertelstunde vor Schluss
wurde KSV-Spieler Zepek nach
einer Gelb-Roten Karte des
Platzes verwiesen. Das Tor fiel
jedoch auf der anderen Seite.
In der 80. Spielminute legte sich
Andreas Mayer den Ball zum
Freistoß zurecht und drosch diesen in die Mauer. Schiedsrichter
Schwegler sah dabei eine Abwehraktion eines FSV-Spielers
mit der Hand und zeigte auf den
Elfmeterpunkt. Diese Chance
ließ sich Mayer nicht entgehen
und schoss zur Führung ein.
Zwar bäumte sich das Team
von Trainer Bernhard Trares
noch einmal auf, am Ende blieb
es aber beim 0:1 aus Sicht der
Gäste. (sc)
FSV-U23-Trainer Bernhard Trares: „Es ist schade, dass wir
durch einen, aus meiner Sicht,
unberechtigten
Elfmeter
in
Rückstand geraten. Wir haben
uns gut in die Partie gekämpft
und besonders in der ersten
Hälfte ein ausgeglichenes Spiel
gestalten können. In der zweiten
Halbzeit hat Kassel den Druck
erhöht, da hat uns Michael Lan-
ger mit tollen Paraden enorm
geholfen. Nach dem Rückstand
sind wir nochmal angerannt,
aber Kassel hat gut verteidigt.“
KSV Hessen Kassel - FSV
Frankfurt U23 1:0 (0:0)
Aufstellung KSV Hessen Kassel: Jensen, Zepek, Gaede,
Mayer, Bauer (61. Brechler),
Neunaber, Asaeda, Pokar (46.
Ochs), Damm (90. Grembowietz), Weigelt, Gundelach
Aufstellung FSV Frankfurt
U23: Michael Langer – Marc
Stein (81. Sebastian Göbig),
Christoph Schneider, Kai-Fabian Schulz, Tim Tilger – Hüseyin
Durur, Marc Gallego (72. Ralf
Schneider), Tim Fliess, Johannes Pfeffer, Alexandros Theodosiadis - Ugur Albayrak
Gelbe Karten: Asaeda, Gaede
– C. Schneider, Fliess, Langer
Gelb-Rote Karte: Zepek (Kassel)
Tor: 1:0 Andreas Mayer (80.,
Handelfmeter)
51
Meddeler kommt Montag
Entdecken - Staunen - Schlemmen - Genießen - Verschenken
Schon als kleiner Junge war
Jürgen Hellmuth FSV Frankfurt Fan. Nicht, wie die anderen Jungen in der Schule,
fieberte er für die Eintracht
mit, sondern der FSV war
sein Verein.
Mit 13 Jahren ging ein großer Traum für ihm in Erfüllung. In der Frankfurter
Rundschau tippte er bei
„Promi tippt gegen Fan“,
dass der FSV gewinne und
dass er hoffe, dass sein Verein nicht absteige. Der FSV
bedankte sich damals bei
ihm mit einer Dauerkarte für
die folgende Saison. Und so
kam es, dass sich der junge
Jürgen Hellmuth zu fast allen Spielen des FSV in den
Zug setzte und von seinem
Heimatort Hasselroth-Niedermittlau in die Stadt fuhr,
um sich die Heimspiele seines Vereins anzuschauen...
40 Jahre später darf sich
Jürgen Hellmuth mit seiner
Bäckerei namens „Meddeler
Bäcker“ nun „official Supplier“ des FSV Frankfurt in
der Fußballsaison 2010/2011
nennen. Ein zweiter Traum
geht hiermit für ihn Erfüllung.
Von der Dauerkarte damals
zum Backwarenlieferant für
seinen Verein heute. Der
Name „Meddeler Bäcker“
ist abgeleitet vom Heimatort
52
des Inhabers Jürgen Hellmuth und dem Standort des
familiär geführten Betriebs:
Hasselroth-Niedermittlau
zwischen Hanau und Gelnhausen heißt auf hessisch
„Meddele“ und so kam es,
dass die Bäckerei ihren
Namen „Meddeler Bäcker“
bekam. Jürgen Hellmuth ist
gelernter Bäckermeister und
Bäcker aus Leidenschaft.
Qualität und Handwerk spiegeln sich in seiner Bäckerei
wieder. Gutes Backwerk
braucht Zeit und die wird
sich beim Meddeler Bäcker
noch genommen. Für Nichtbäcker heißt dies übersetzt,
dass Teige weich und warm
gehalten werden und vor
allem lange ruhen müssen,
so dass die Hefe im Teig
arbeiten kann und sich ein
geschmackvolles Aroma und
eine knackige Kruste beim
Backen bilden kann. Und
das ganz ohne chemische
Zusatzstoffe. Beim „Meddeler Bäcker“ werden Produkte
aus der Region verarbeitet
und alle Brote enthalten reinen selbst angesetzten Natursauerteig.
Die im Stadion erhältlichen
Backwaren sind alle manuell
hergestellt und werden erst
kurz vor der Lieferung frisch
gebacken.
Neben der Leidenschaft für
den FSV Frankfurt und für
die handwerkliche Backtradition, schlägt das Herz des
„Meddeler Bäckers“ für das
Land Südtirol und hierbei vor
allem für die Landesküche.
Alle sechs Wochen fährt der
Unternehmer nach Südtirol,
um dort für seine Bäckerei
Südtiroler Spezialitäten wie
Speck, Käse, Kaminwurzen und Wein einzukaufen. Neben dem berühmten
Südtiroler Vinschgauerbrot,
welches täglich frisch hergestellt und gebacken wird,
gibt es in der Bäckerei viele Leckereien aus Südtirol,
die keine Wünsche offen
lassen. 60 verschiedene
Sorten Wein schmücken die
Ladenregale und warten darauf, bei einer Weinprobe mit
Ihnen und dem „Meddeler
Bäcker“ probiert zu werden.
Passend dazu gibt es Speck
und Kaminwurzen und natürlich auch vielfältigen und
hochwertigen Käse, der mit
guter Heumilch von Bergkühen hergestellt wird. Am 25.
Juni 2011 findet das mittlerweile 12. Südtiroler Weinfest im Hof der Bäckerei in
Hasselroth-Niedermittlau
statt. Einen Tag feiern wir bei
leckerem Südtiroler Essen
und Trinken und zünftiger
Musik. Kommen Sie doch
mal vorbei und machen Sie
einen Tag Urlaub in Südtirol
bei uns!
Wenn Sie mehr über den
Backwarenlieferant des FSV
erfahren wollen, nutzen Sie
den Link auf der Homepage
des FSV, der Sie direkt auf
die Website der Bäckerei
führt. Außerdem finden Sie
uns auch auf Facebook unter „Meddeler Bäcker“. Wenn
Ihnen unsere Backwaren
schmecken, dann klicken
Sie
auf unserer
Facebook-Seite.
53
FSV life HASTE WORTE?
Haste Worte?
Ab jetzt können Sie in FSV life den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste
Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.
Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das heutige Heimspiel gegen den FC Ingolstadt:
Janis Schimming
Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe:
FSV life HASTE WORTE?
Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:
FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH
Matthias Gast
Stichwort: Haste Worte?
Richard-Herrmann-Platz 1
60386 Frankfurt
Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte?
Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt.
Hier das aktuelle Foto:
Was sagt Hans-Jürgen Boysen zu Schiedsrichter Guido Winkmann?
„Warum in aller Welt
sehen wir aus wie
Müllmänner?“
54
55
FSV life FUßBALLSCHULE
Die Ostergeschenkidee
Das Osterfest steht vor der Tür,
und die FFH-Fußballschule hat
sich auch schon Gedanken über
die Frage nach einem passenden Geschenk gemacht. Für
Kinder und Jugendliche, die
Fußball lieben, gibt es nicht Größeres als eine Teilnahme an den
Osterkursen der FFH-Fußballschule. Dafür können Sie sich
jetzt den passenden Gutschein
sichern: Einfach auf der Homepage www.ffh-fussballschule.de
unter der Rubrik Eltern den Button „Gutschein“ anklicken und
sich einen Betrag ab 50 Euro
aussuchen. Innerhalb von wenigen Tagen kommt der Gutschein
per Post nach Hause geflattert
und wird mit der Kursgebühr
verrechnet. Von daher ist es
auch ein ideales Geschenk für
Großeltern, Onkels, Tanten und
Paten, die den Kleinen etwas
Gutes tun und die Eltern zur Anmeldung bei der FFH-Fußballschule animieren möchten.
56
Und das geht alles bequem vom
heimischen Sofa aus. Natürlich
behält der Gutschein auch an
allen anderen Ferienzeiten seine Gültigkeit, wenn es in den
Osterferien doch nicht passt.
57
Wir gratulieren zum Geburtstag!
11.03. Horst Schmidt
11.03. Klaus Molkenthin
11.03. Georg Konrad
11.03. Dr. Joachim Weber
11.03. Tugay Barak
11.03. Philip Blaszczak
11.03. Moritz Eifler
12.03. Karl-Heinz Kollmer
12.03. Kai Fabian Schulz
12.03. Marcel Kaffenberger
13.03. Hans-Joachim Tonnellier
13.03. Patrick Hahn
13.03. Charalampos Orfonidis
13.03. Temesgen Mamay
14.03. Wolfgang Wehrum
14.03. Marco Holetic
15.03. Stephan Goldhammer
15.03. Thilo Hospe
15.03. Pierre Schmidt
15.03. Sandro Hochhaus
16.03. Ismael Tottouh
Ballesteros
16.03. Paulo Nzuzi-Silvestre
17.03. Willi Hebbel
17.03. Rainer Franzke
17.03. Nelson Weiper
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18.03. Thomas Usleber
18.03. Marc Heitmeier
18.03. Ramona Müller
18.03. Dennie Schmidt
19.03. Manfred Probandt
20.03. Renate Titsch-Rivero
20.03. Thomas Rausch
20.03. Nunzio Esposito
20.03. Michael Röschinger
20.03. Nicole Schultheiss
20.03. Sascha Mölders
21.03. Ludwig Niederee
21.03. Oliver Stolz
22.03. Renate Baum
22.03. Marc Antmann
23.03. Werner Breidenbach
23.03. Detlef Böhme
23.03. Frank Nagengast
23.03. Nina Hebbel
23.03. Guiseppe Soccio
23.03. Berat Karabey
24.03. Philipp Topic
25.03. Mike Wunderlich
26.03. Marcus Jahn
26.03. Tolga Tuygar
26.03. Fiorenzo Santoro
27.03. Stephan Clausmann
28.03. Bruno Bagus
29.03. Alan Lathan
29.03. Michael Dorant
29.03. Alamri Ayoub
29.03. Elias Sonntag
30.03. Joachim Balz
30.03. Karl-Heinz Volz
30.03. Gerhard Marschall
30.03. Aziz Bouhaddouz
30.03. Luca Lippert
30.03. Aleksej Vukmirovic
30.03. Dennis Pasqual
Hemmerich
30.03. Luan Seferin
31.03. Helmut Schickedanz
31.03. Henrich Manfred
31.03. Vincenzo Borzellino
31.03. Lauro Hochhaus
01.04. Conradt Mattias
02.04. Maximilian Heckert
02.04. Peter Wagner
03.04. Fritz Müllner
03.04. Frank Niemann
03.04. Uwe Rütten
03.04. Burak-Anil Santur
03.04. Elisabeth Wittmann
03.04. Ivica Zitnik
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FSV life EINWURF
Gut
ankommen!
www.vgf-ffm.de
www.girlswanted-soccer.de
www.drachenboot-festival-frankfurt.de
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Schluss mit Pessimismus
Als der FSV Frankfurt vor der
Winterpause auf Wolke 7 und
Tabellenplatz 5 schwebte hatte ich bereits ein verdächtiges
Zwicken in der Magengegend.
„Hoffentlich“, sagte das kleine
Teufelchen auf meiner Pessimisten-Schulter, „spielt unsere
Mannschaft nicht eine spiegelverkehrte Saison zu den Vorjahren, als sie mit dem Punktesammeln mehr oder weniger erst
mit dem Start der Rückrunde
begann.“ Inzwischen schiele
ich auf den Tabellenständen in
Presse, Funk und Fernsehen
tatsächlich längst nicht mehr
nach oben und habe mir die
Rechnerei, wie viele Punkte uns
noch vom Dritten trennen, abgewöhnen müssen. Stattdessen
geht ein sorgenvoller Blick auf
das langsam schwindende Polster Richtung Keller. Vom Aufstiegsaspirant zum Punktelieferant – so schnell kann es gehen.
Heute ist hoffentlich Schluss mit
dem Gezitter, auch wenn sich
unsere Gäste aus Ingolstadt
in den vergangenen Spielen
nicht unbedingt als leichter Aufbaugegner empfohlen haben.
Jungs, kommt bitte wieder in die
Spur, oder habt ihr in der Winterpause nur E10 getankt?
Es hilft in allen Lebenslagen,
wenn man die eigene Situation
mit der von Anderen vergleicht,
denen es noch schlechter geht
als einem selbst. Während Sascha Mölders zum Beispiel
einen sensationellen Fallrückzieher nach dem anderen ins
gegnerische Netz wuppt, fragen
junge Eintracht-Fans inzwischen ihre Eltern, wer denn wohl
für ihre Mannschaft zum letzten
Mal das Tor getroffen hat, weil
sie sich selbst nicht mehr daran erinnern können („Isch weiß
es aach net, Bubb, es könnt‘ de
Fjörtoft gewese sei...“). Hämische Spötter meinen, die SGE
habe sich in den vergangenen
Jahren ja immer gerne auf Augenhöhe mit Teams wie Werder
oder Stuttgart gesehen, nun
sei es endlich soweit. Die Fans
des Mainzer FSV vervielfältigen
dagegen fleißig die aktuelle Tabelle, in der ihr Verein tatsächlich vor dem großen FC Bayern
steht und tapezieren zuhause
ihre Wände damit. Am meisten
freuen sich darüber natürlich die
Copy-Shops. Dort war es ein
wenig still geworden, seitdem
Guttenberg nicht mehr ist. Über
dessen Comeback wird ja heftig
spekuliert. Über den Nachfolger
von van Gaal auch. „Pass auf“,
sagt da das kleine Teufelchen,
„am Ende tauscht der Hoeneß
den holländischen gegen den
fränkischen Adeligen und setzt
van Guttenberg auf die Bank!“
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FSV life IMPRESSUM
FSV Frankfurt 1899 e.V.:
Praktikant / Empfang:
Maik Vetter
Präsidium
Team-Manager U23:
Nino Berndroth
Präsident:
Vize-Präsidenten:
Julius Rosenthal
Ludwig von Natzmer
Walter Schimmel
Wolfgang Kurka
Willi Hebbel
FSV Frankfurt 1899
Fußball GmbH:
Assistent Leiter Nachwuchsleistungszentrum: Marcus Jahn
Auszubildender:
Abdelilah Bentaayate
Geschäftsstelle:
Frankfurter Volksbank Stadion
Richard-Herrmann-Platz 1
60386 Frankfurt am Main
Geschäftsführer
Finanzen:
Clemens Krüger
Telefon: 069 - 42 08 98 -0
Telefax: 069 - 42 08 98 -29
Geschäftsführer
Organisation:
Jens-Uwe Münker
Geschäftsführer Sport:
Uwe Stöver
Homepage:
www.fsv-frankfurt.de
E-Mail: [email protected]
Impressum
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Leiter Marketing:
Heiko Schelberg
Team-Manager:
Mikayil Kabaca
Event-Marketing und
Leitung Fußballschule:
Bernd Winter
Pressesprecher:
Matthias Gast
Presse U23 /
Online-Marketing / IT:
Sascha Schneider
Ticketing und
Zuschauerservice: Patrick Spengler
Ticketing und
Zuschauerservice:
Behnam Tayebi
Leitung Spielbetrieb
und Sicherheit:
Tobias C. Auer
Merchandising und
Teamsport: Jochen Dewitz
Marketing: Sebastian Schenk
Scouting: Carsten Hennig
Druck:
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH
Haustechnik:
David Kuhl
Klaus-Dieter Jung
Erwin Jordan
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:
08. März 2011
Auflage: 5.000
Herausgeber:
FSV Frankfurt 1899
Fußball GmbH
Redaktion:
Matthias Gast (V.i.S.d.P.)
[email protected]
Beiträge:
Sascha Schneider (sc),
Filis Orak (fo), Hans Lange (hhl)
Fotos:
Peter Hartenfelser, Joachim Storch,
Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,
Heiko Rhode, Eberhard Krieger,
Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter
Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:
Wörner Werbung
www.woernerwerbung.com
E-Mail: [email protected]
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