Gemeindebrief - Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in

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Gemeindebrief - Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in
Gemeindebrief
August / September 2013
Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg
Aus dem Inhalt
Haus- und Gartentag - S. 3
Konfirmandenunterricht - S. 17
Rückblick:Gemeindefest- S. 18
2
Inhalt
Besonderer Hinweis
Andacht
Aus dem Vorstand
Notizen
Jubiläum-Kinderheim
Kindergottesdienst
Kinderseite
Terminübersicht
Besondere Gottesdienste
Veranstaltungen
Informationsabend zum
Konfirmandenunterricht
Rückblick
Aus aller Welt: Mercy Ships
Aus aller Welt: Acat
Reformationsjubiläum 2017
Aus der Gemeinde
-
Der besondere Hinweis
Mitgliedschaft
3
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Impressum
Herausgeber: Pastor Hans-Martin Heins i.A. des
Gemeindevorstandes der Evangelischen
Gemeinde deutscher Sprache in Luxemburg,
Association sans but lucratif.
Redaktion: Hans-Martin Heins (Layout),
Martina Heins, Annette Mohr, Gudula
Szuwart, Marianne Saffran
Druckvorlagen: Der Gemeindebrief
Druck:
LEO-Druck Stockach
Versand: Joachim Hoeke
Tel.: 34 84 01;
Fax: 349346;
E-Mail: [email protected]
Auflage:
400
Erscheinungsweise:
6 mal pro Jahr
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
5. September
Herzlich
willkommen
3
Die Gemeinde packt an
in unserer Gemeinde
„Herzlich willkommen“ nach den
Sommerferien, in jedem Gottesdienst und
bei allen Gemeindeveranstaltungen. Das
gilt für Sie alle. Aber heute möchte ich Sie
wieder bitten, dieses „Herzlich
willkommen“ weiterzugeben.
Im August und September kommen immer
viele Menschen neu nach Luxemburg, und
was gibt es dann Schöneres als zu Beginn
ein „Herzlich willkommen“ zu hören. Es ist
ja auch nicht nur eine Formel, sondern es
ist wirklich so, dass in unserer Gemeinde
jeder Herzlich willkommen ist. Eine in der
Liebe Jesu Christi begründete Herzlichkeit
soll ein Markenzeichen unserer Gemeinde
sein und viele, die neu in unsere Gemeinde
gekommen sind, haben bestätigt, dass sie
das so erlebt haben. Sagen Sie es also bitte
jedem der neu nach Luxemburg kommt,
weiter: „Herzlich willkommen in unserer
Gemeinde“.
Natürlich können Sie das auch all denen
sagen, die schon länger hier in Luxemburg
wohnen, denn viele wissen es noch gar
nicht und auch für sie wäre es schön, das
„Herzlich willkommen“ zu erleben.
Dieses „Herzlich willkommen“ gilt für
jeden, egal ob er zu unserer Gemeinde
gehört oder nicht. Es gilt aber auch dafür,
Mitglied in unserer Gemeinde zu werden,
um auf diese Weise das Leben unserer
Gemeinde mitzugestalten.
Bitte teilen Sie uns Ihre neue Adresse mit, wenn Sie umziehen!
beim Haus- und Gartentag
Am Samstag, dem 28. September
von 9.30 bis 13.00 Uhr
Es gibt viel zu tun, um den Garten weiter zu gestalten und einiges im und am Haus
in Ordnung zu bringen, zum Beispiel:

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
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


Handwerkliche Kleinarbeiten im und am Haus
Blumenbeete pflegen
Büsche und Bäume beschneiden
Laub harken und die hintere Umfassungsmauer reinigen
Rasen ansäen
Kompost umsetzen und verteilen
Und andere Arbeiten im Haus und im Garten
Jeder, der zwei gesunde Hände und Füße hat, wird gebraucht!
Im Anschluss an die getane Arbeit gibt es dann um 13.00 Uhr etwas zu essen
Bitte melden Sie sich an und geben Sie bei der Anmeldung an,
o
o
o
o
bei welcher Arbeit Sie am liebsten mithelfen oder ob Ihnen das egal ist
welches Werkzeug oder Gartengerät Sie mitbringen können
ob Sie zum Mittagessen bleiben
Name, Tel. und E-Mail
Am besten, Sie melden sich per Mail an [email protected] oder per Tel. 452341
Es gibt wieder viel zu tun!
Packen wir es an!
Wer beim Haus- und Gartentag mitarbeitet,
hat viel Freude bei der gemeinsamen praktischen Arbeit,
erspart der Gemeinde viel Geld,
trägt mit seinen Gaben und Fähigkeiten ganz praktisch zum Bau der Gemeinde bei
und erlebt Gemeinschaft.
4
Andacht
Was uns im Leben am Wichtigsten ist, das
bestimmt unsere Gefühle, Gedanken und
Taten. So bestimmt es auch unseren
Kummer und unsere Freude.
Mit der Aufforderung „Seid nicht
bekümmert!“ will der Prophet Nehemia
uns nicht ausreden, dass es Grund zum
Kummer gibt, denn er ist nicht weltfremd.
Jeder weiß das und hat es auch selbst
erfahren, dass es im Laufe des Lebens viel
Kummer zu durchleben und zu bewältigen
gibt: Krankheit, wirtschaftliche oder
seelische Not, Verhalten anderer
Menschen, Sorgen und vieles andere mehr
kann uns Kummer bereiten. Immer dann,
wenn etwas, das uns sehr wichtig ist, in
Gefahr gerät oder verloren geht, entsteht
Kummer, der uns so sehr bedrücken kann,
dass wir physisch spüren, wie uns die Brust
eingeengt wird und die Luft zum Atmen
fehlt. Solange wir in der Welt sind, gibt es
auch eigentlich kein Mittel gegen den
Kummer, weil wir alles, was wir haben und
was uns wichtig ist, auch verlieren können.
Trotzdem gibt es zwei Wege, die
grundlegend unterschiedlich sind, um mit
dem Kummer des Lebens fertig zu werden:
Der erste Weg ist der, dass mir im Leben gar
nichts mehr wichtig ist. Das hat den Vorteil,
dass ich nicht mehr leiden muss, wenn ich
etwas verliere. Der Nachteil ist aber, dass
ich dann auch keine echte Freude mehr
empfinden kann. Im negativen Sinn geht
der Zynist diesen Weg, im positiven Sinn
der Buddhist.
Der andere Weg, der sich davon
grundlegend unterscheidet, ist unser
Glaube an Jesus Christus. Die Bibel zeigt
uns, dass wir all das Schöne dieser Welt
dankbar von Gott annehmen sollen. Wir
sollen damit verantwortlich im Sinne
Gottes umgehen und uns daran erfreuen.
Es soll unser Leben bereichern, schön
machen, uns Freude geben. So können wir
die vielen schönen, großen und kleinen
Dinge, Ereignisse und Begegnungen mit
Menschen begreifen als Liebesgeschenke
Gottes, mit denen er uns das Leben, das oft
von Angst, Sorge, Kummer und Leid
bestimmt wird, erleichtern und
verschönern will. Wir können uns darüber
von Herzen freuen. Gleichzeitig zeigt uns
die Bibel aber auch, dass unsere eigentliche
Quelle der Freude nicht in diesen Dingen,
Ereignissen und Menschen liegen soll,
sondern bei Gott selbst, bei dem, was er
uns schenkt, was er für uns tut und was er
für uns bedeutet. Denn solange unsere
eigentliche Quelle bei Dingen, Ereignissen
und Menschen liegt, können wir die Quelle
verlieren und der Kummer kann uns zu
jeder Zeit erfassen und erdrücken. Doch
wenn die eigentliche Quelle unserer
Freude bei Gott ist, dann haben wir eine
unaufhörlich sprudelnde Quelle, die uns
auch dann noch Grund zur Freude gibt,
wenn wir bei den Dingen, Ereignissen und
Menschen wenig Grund zur Freude
verspüren.
„Die Freude am Herrn ist eure Stärke.“,
verkündet der Prophet. Und das ist wirklich
ein Grund zur Freude. Durch Jesus weiß ich,
dass ich zu Gott gehören darf und er mich
Andacht
liebt. Er begleitet mich in meinem Leben;
ich bin nie allein; ich bin geborgen in seiner
Hand; er vergibt mir meine Schuld und trägt
sie mir nicht nach; er gibt mir Kraft, wenn
ich nicht mehr kann; mit ihm lande ich nie in
einer Sackgasse, sondern er zeigt mir
immer wieder einen Weg; er gibt mir einen
Sinn und Erfüllung im Leben; in seinen
Augen bin ich, ist mein Leben wertvoll; am
Ende meines Lebens wartet er voll Liebe auf
mich und nimmt mich auf in seine Ewigkeit,
dann darf ich zuhause sein, in einer Welt
ohne Angst, Sorge, Kummer und Leid, voll
Freude und Liebe. Niemand und nichts
kann mir diese Quelle der Freude nehmen
und ich kann sie nicht verlieren.
Ein modernes Kirchenlied
zu diesem Bibelvers
Refrain:
Seid nicht bekümmert,
seid nicht bekümmert,
denn die Freude am Herrn ist eure
Stärke.
1. Jesus, der auferstandene Herr,
ist in eurer Mitte.
Jesus, der auferstandene Herr,
er ist unter euch.
2. Jesus, der auferstandene Herr,
führt euch seine Wege.
Jesus, der auferstandene Herr,
geht euch stets voran.
Ich muss nur aus dieser Quelle trinken. Ich
muss das Angebot Gottes im Glauben an
Jesus ergreifen und festhalten. Es muss mir
zum Wichtigsten im Leben werden, dann
kann es auch jeden Kummer besiegen.
Gott nimmt uns nicht das Leid ab, und er
verhindert auch nicht immer, dass wir
Dinge, Ereignisse und Menschen, die uns
Freude bereitet haben, wieder verlieren.
Aber Gott gibt uns für dieses Leben eine
Quelle der Hoffnung, die uns hilft, dieses
Leben zu bestehen und mitten in Angst,
Sorge und Leid, eine tiefe und große Freude
zu haben. Und wenn wir das erfahren,
werden wir auch erleben, dass mitten in
Angst, Sorge und Leid unsere Augen
geöffnet werden für die vielen anderen
Liebesgeschenke Gottes, mit denen er
immer noch unser Leben bereichert und
verschönert.
Ihr Pastor
3. Jesus, der auferstandene Herr,
sendet seine Engel.
Jesus, der auferstandene Herr,
kämpft und siegt in euch.
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6
Liebe Gemeinde,
mit einem sonnigen und harmonischen
Gemeindefest haben wir am vergangenen
Wo c h e n e n d e d i e S o m m e r p a u s e
eingeläutet. Zunächst haben fast 100
Teilnehmer mit Pastor Heins im Garten
unter freiem Himmel einen Gottesdienst
gefeiert. In Erinnerung wird mir hierzu
sicherlich die musikalische Begleitung
durch die Familie Schmutz auf ihren
Alphörnern bleiben. Ich bin mir sicher, dass
der ein oder andere Spaziergänger in Belair
sich gefragt hat, ob die Alpen über Nacht
500 km näher gerückt sind. Nach dem
Gottesdienst haben wir bis in den
Nachmittag bei hervorragendem Grillgut,
Salaten und Kaffee und Kuchen zusammen
gesessen. Ich habe die Gelegenheit
geschätzt, mich mit verschiedenen
Gemeindemitgliedern auszutauschen und
hoffe, es ging den anderen Teilnehmern
auch so. Den zahlreichen Kindern wurde
mit verschiedenen Spielen und Angeboten
viel Abwechslung geboten. Dank der
zahlreichen Helfer/-innen war das
Gemeindefest aus meiner Sicht ein großer
Erfolg.
Wo Licht ist, ist leider gelegentlich auch
Schatten. Bei einer Einbruchsserie in Belair
vor ein paar Wochen wurde auch in unser
Gemeindehaus eingebrochen. Wir prüfen
nun zusammen mit der Polizei, ob und wie
wir das Gemeindehaus in Zukunft besser
vor Einbrüchen schützen können. Eine
absolute Sicherheit gibt es nicht, aber wir
wo l l e n d e n n o c h d a s R i s i ko n a c h
Möglichkeit weiter in den Griff bekommen.
Als erste Maßnahme wurden die
Türschlösser zu der Pfarrerwohnung
verstärkt. Bei dieser Gelegenheit möchte
ich an alle Nutzer des Gemeindehauses
appellieren, bei der Beendigung von
Veranstaltungen ein Auge auf die Fenster
und Türen zu werfen: Sind alle Fenster
ge s c h l o s s e n u n d d i e A u ß e nt ü re n
abgeschlossen?
Wenn Sie das Gemeindehaus im Blick
haben, werden Sie sich vielleicht an die
große Weide, die linker Hand auf der Ecke
unseres Grundstückes steht, erinnern.
Diese Weide ist nach Auskunft der Stadt
krank und muss daher entfernt werden.
Wir haben für die Fällarbeiten
Kostenvoranschläge eingeholt und werden
diese Arbeiten so bald wie möglich
durchführen lassen.
Von dem Rat christlicher Kirchen kann ich
berichten, dass die Gespräche zu der
neuen, modernisierten Satzung noch nicht
abgeschlossen sind. Wir hoffen, dass die
Gespräche hierzu in den nächsten Monaten
mit einer für alle Beteiligten akzeptablen
Satzung fort- und
zu Ende geführt
werden können.
Ich halte Sie
hierüber weiter auf
dem Laufenden.
Ich wünsche Ihnen
eine erholsame
Sommerpause!
Mit besten Grüßen
D. Ellerkmann,
1. Vorsitzender
7
Notizen
Aus dem Vorstand
Trilaterales Spitzengespräch
zur Medizinethik
Deutsche Bischofskonferenz, Rat der EKD
und Bundesärztekammer erörtern
gemeinsam aktuelle Fragen
Ethische Aspekte zur Suizidbeihilfe,
aktuelle Entwicklungen in der Transplantationsmedizin und medizinethische
Fragen zur so genannten "Pille danach"
standen im Mittelpunkt eines trilateralen
Spitzengesprächs zwischen Vertretern der
Deutschen Bischofskonferenz, des Rates
der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD) und der Bundesärztekammer. Der
derzeit intensiv diskutierte "Gesetzentwurf
zur Strafbarkeit der gewerbsmäßigen
Förderung der Selbsttötung" wurde von
allen Gesprächsteilnehmern in der
bestehenden Form kritisiert. Einig waren
sich die Teilnehmenden, dass die
Organspende ein für viele hoffnungsstiftender Weg ist, um Leben zu retten. In
einer intensiven Diskussion traten die
Delegationen in einen ersten
Meinungsaustausch zu den medizinischwissenschaftlichen und ethischen
Aspekten der so genannten "Pille danach"
ein.
Der Spion Gottes
Vor 200 Jahren wurde Sören Kierkegaard
geboren
Im 19. Jahrhundert suchte ein
exzentrischer und genialer Däne den Sinn
des Lebens in einer unsicheren Welt. Sören
Kierkegaard erforschte die Religion und die
Abgründe der menschlichen Seele - und
wurde damit auch zu einem Pionier der
modernen Psychologie. Sich selbst
bezeichnete er als "Spion Gottes".
Kierkegaard gilt auch als Vater des
Existenzialismus, einer der philosophischen Hauptströmungen des 20.
Jahrhunderts.
Worte zum Tag
"Gott wohnt, wo man ihn einlässt."
Jüdische Weisheit
Allein zu dir, Herr Jesu Christ,
mein Hoffnung steht auf Erden.
Ich weiß, dass du mein Tröster bist,
kein Trost mag mir sonst werden.
Von Anbeginn ist nichts erkorn,
auf Erden ward kein Mensch geborn,
der mir aus Nöten helfen kann;
ich ruf dich an,
zu dem ich mein Vertrauen han.
Evangelisches Gesangbuch, Lied 232
Hinweis auf die Gottesdienste der protestantischen Kirche Luxemburgs
Datum
Zeit
Veranstaltung
So. 4. Aug.
So. 11 Aug.
So. 18 Aug.
So. 25 . Aug.
So. 01 . Sep.
So. 08 . Sep.
So. 15 Sep
So. 22 . Sep.
So. 29 . Sep.
1 0.00
1 0.00
1 0.00
1 0.00
1 0.00
1 0.00
1 0.00
1 0.00
1 0.00
Gottesdienst (D/F)
Gottesdienst (D/F)
Gottesdienst (D/F)
Gottesdienst (D/F) mit Abendmahl
Gottesdienst (D/F)
Gottesdienst (F) mit Abendmahl
Schulanfan gsgottesdienst (D/F)
Gottesdienst mit Kind ergottesdienst (D)
Gottesdienst mit Kind ergottesdienst (D/F/NL)
8
Gemeindehaus - Kinderheim
„Gottvertrauen und Unverzagtheit“
Genau vor 50 Jahren, im Jahre 1963, wurde
das Kinderheim in der Avenue Gaston
Diederich Nr. 35 also in unserem
Gemeindehaus geschlossen. Aus diesem
Anlass trafen sich am 22. Juni zwölf
ehemalige „Kinder“ zu einer kleinen
Jubiläumsfeier in unserem Gemeindehaus.
Der Tag begann mit einer Andacht von
Pastor Heins, der die Bedeutung des
Gottvertrauens und der Unverzagtheit für
unser Leben betonte.
Gilbert Blasen, selbst einmal Kind in diesem
Kinderheim, hatte diesen Tag organisiert
und hielt zu Beginn einen interessanten
Rückblick auf die Zeit des Heims von
1939/40 bis 1963. Geleitet wurde das
Kinderheim damals von evangelischen
Diakonissenschwestern, die sich dem
Gedanken der Nächstenliebe verpflichtet
fühlten und versuchten, den z.T. verwaisten
Kindern ein Zuhause zu geben. Über 50
Kinder lebten zeitweilig zusammen in
diesem Haus! „Gottvertrauen und
Unverzagtheit“, so Gilbert Blasen, „war ein
Merkmal der Schwestern und auch vieler
Kinder, die durch dieses Heim gegangen
s i n d .“ O h n e j e g l i c h e s t a a t l i c h e
Unterstützung versuchten die Schwestern
dieses Heim zu leiten. Bewegend waren die
Aussagen und Erinnerungen der
ehemaligen „Kinder“: „Das war mein zu
Hause, hier ging es mir gut und meine
schönsten Jahre habe ich hier verbracht.“
Oder: „Ich kam mit drei Wochen in dieses
Heim und blieb bis zu meiner Hochzeit.“
Aber auch manche schmerzhafte und
schwere Erinnerung wurde in den vielen
Gesprächen wieder wach. Viele Kinder
wurden damals von Müttern in Not hier
„abgegeben“.
50jährige Jubiläumsfeier
9
Gemeinsam wurde dann ein
Rundgang durchs Haus gemacht
und so manches dabei wieder
entdeckt! Auch beim
anschließenden Mittagessen
wurden die Erinnerungen weiter
lebhaft ausgetauscht. Ein
gemeinsamer Spaziergang
führte die Gruppe dann zum
Friedhof Merl, auf dem einige
Diakonissenschwestern beerdigt
wurden.
Die ehemaligen
„Kinder“ kümmern sich liebevoll
um ihre Gräber.
Seele des Hauses „Ketty“ zu sehen.
Über 1000 Menschen sind damals durch
dieses Haus gegangen: als Waisenkinder,
als Verwundete im Krieg, Evakuierte und
Obdachlose. Die Schwestern haben
versucht, alle mit offenem Herzen
aufzunehmen, oft unter schwersten
Bedingungen, so gut es eben ging.
Ihr „Gottvertrauen und ihre
Unverzagtheit“ haben sie dabei nie
verloren. Die letzte Schwester wohnte noch
bis 1989 in diesem Haus, bevor sie selbst in
ein Pflegeheim ziehen musste!
Martina Heins
Vorne in der Mitte:
links: René Schmidt,Gastredner
rechts: Gilbert Blasen, Organisator
René Schmit, Direktor der staatlichen
Luxemburger Kinderheime, unterstrich in
seiner kurzen Rede, die Bedeutung und
Notwendigkeit des Engagements vieler
Menschen für Kinder in Not und Einsamkeit
während dieser Zeit. Erst nach 1969 (!)
wurden die Kinderheime in Luxemburg
unter staatliche Aufsicht gestellt und
bekamen Zuschüsse.
Dieser bewegende Tag endete mit einer
Kaffeetafel, zu der Gilbert Blasen eine
wunderschöne Jubliäumstorte organisiert
hatte, die nicht nur schön aussah, sondern
auch sehr lecker schmeckte!
Einige Teilnehmer hatten Erinnerungsfotos
mitgebracht und auf großen Wandtafeln
waren viele Fotos aus der Zeit des
Kinderheims anzuschauen.
Unsere Gemeinde bekam ein großes Foto
geschenkt. Darauf sind die letzten sechs
Diakonissen des Kinderheims und die gute
10
Kindergottesdienst
22. September: Wir erzählen euch die
Geschichte von den zwei Jungen, ihrem
Vater und einem Apfelbaum.
Herzlich
Willkommen
zum
29. September: Kennt ihr Lydia und
ihren Stoff-Laden? Nein? Dann kommt
heute zum Kindergottesdienst und
lernt Lydia und ihre Geschichte kennen!
Kinderseite
Die
besondere
Kinderseite im
Sommer 2013
Kindergottesdienst
im September
In diesen Sommerferien möchten
wir euch einladen uns eine schöne
11
Unter
allen
Postkarten,
die uns
erreichen,
verlosen wir
im
September
nach den
Postkarte
aus eurem Urlaubsort
zu schicken!
Vielleicht könnt ihr ja mal in eurem
Urlaubsort in den Kindergottesdienst
gehen. Ihr könnt uns auch eine
8. September: „Nur zusammen sind
wir die Kinderkirche!“ schön, dass ihr
alle wieder da seid!
Der erste Kindergottesdienst nach den
S o m m e r fe r i e n i st i m m e r s e h r
spannend. Lange haben wir uns nicht
gesehen und alle haben viel erlebt!
Nun geht es wieder los und wir feiern
den ersten Kindergottesdienst nach
den langen Sommerferien!
Ansichtskarte aus eurem Urlaubsort
Wichtig und schon mal vormerken:
Am 6.10. feiern wir unseren ErntedankGottesdienst für Große und Kleine mit
anschließendem Erntedank-Essen.
Dazu bringen alle etwas zum Essen mit
und wir teilen alles miteinander!
Bergen oder ein Urlaubserlebnis erzählen.
Oder ihr schreibt uns einfach
ein paar nette Grüße.
Wichtig für alle Eltern:
Die Kindergottesdienste finden immer
parallel zum Hauptgottesdienst statt!
Auch kleine Kinder sind uns in Begleitung
eines Erwachsenen herzlich willkommen!
Aus allen Postkarten gestalten wir dann
im Kindergottesdienst eine wunderschöne
„Sommerferien-Collage“. Dann können wir
noch lange gemeinsam von unseren
Sommerferien erzählen und träumen.
Wir freuen uns auf euch!
Martina Heins für das
Kindergottesdienstteam
schicken und von eurem Erlebnis dort im
Kindergottesdienst, am Strand, in den
Sommerferien einige
kleine
schöne Preise!
Unsere Adresse lautet:
Evangelische Gemeinde
deutscher Sprache in
Luxemburg Kindergottesdienstteam
35, av. Gaston Diderich
L-1420 Luxembourg
12
Terminübersicht
Terminübersicht
Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen
in unserem Gemeindehaus, 35, av. Gaston Diderich, statt.
Datum
Zeit
So. 4. August
Kein Gottesdienst
Mi. 7. August
9.30
So. 11. August
19.00
So. 18. August
19.00
So. 25. August
Veranstaltung
13
Herzliche Einladung zum Kindergottesdienst
Nach einem gemeinsamen Beginn mit den Erwachsenen gehen die Kinder in
den Kindergottesdienst mit biblischen Geschichten, Singen, Basteln und Spielen.
Auch ganz junge Kinder sind in Begleitung eines Elternteils herzlich willkommen.
Datum
Zeit
Abendandacht
So. 01. September
19.00
Abendandacht
Abendandacht
Mi. 04. September
19.00
Kirche nvorstandssitzung
Kein Gottesdienst
So. 08. September
10.00
Gottesdienst – gleichzeitig Kindergottesdienst
Di. 10. September
17.15
Posaunenchor
Fr. 13. September
19.00
20.00
Gottesdienstmitarbeiterkreis
Treffen der Mitarbeiter bei den Abendandachten
So. 15. September
11.15
Ökumenischer Schulanfangsgottesdienst, gemeinsam
mit der kath. deuts chsprachigen Gemeinde in St.
Fiacre, Rue Sept Arpents, Luxemburg
Mo. 16. September
19.45
Singkreis
Di. 17. September
9.45
17.15
Luxemburgischkurs
Posaunenchor
Mi. 18. September
9.30
Do. 19. September
20.00
Theologische Werkstatt
So. 22. September
10.00
Gottesdienst - gleichz eitig Kindergottesdienst
Mo. 23. September
18.00
19.45
Konfirmandenelternabend
Singkreis
Di. 24. September
9.45
17.15
Luxemburgischkurs
Posaunenchor
Mi. 25. September
19.00
Kirche nvorstandssitzung
Sa. 28. September
9.30
So. 29. September
10.00
Gottesdienst mit Vorstellung der neuen
Konfirmanden - gleichzeitig Kindergottesdienst
So. 06. Oktober
10.00
Erntedankgottesdienst mit Abendmahl
– gleichzeitig Kindergottesdienst
- Anschließend Gemeindeessen ( siehe Seite 14 )
Ökumenischer Frauentreff bei Beate Harr
Konfirmation am 1. Juni 2013
Die Konfirmanden von links: hintere Reihe stehend: Richard-Maxim Guinchan - Julius
Sander -Tim Köhler - Lisa Hawelka - Charlot Friese-Greene - Christian Westhoff - Malea
Noll - Olivia Rimek - Anais Schmutz - Dina Loy - Victoria Mai - Helena Strauss - Pastor
Heins - Annik Loew - vordere Reihe sitzend: Anton Mohr - Silja Benecke - Sebastian von
Thadden del Valle - Danäe Chatzimarkakis - Marius Grussbach
Veranstaltung
Ökum enischer Frauentreff im Mutterhaus der
Franziskanerinnen
Haus- und Gartentag – siehe Seite 3
14
Besondere Gottesdienste
Auf dieser Seite werden nur die
besonderen Gottesdienste noch
einmal aufgeführt. Eine Übersicht
über alle Gottesdienste finden Sie
auf der vorhergehenden Seite in
der Terminübersicht.
Schulanfangsgottesdienst
Sonntag, 15. September, 11.15 Uhr
in der katholischen Kirche St. Fiacre,
Rue des Sept Arpents, Luxemburg.
Es geht wieder los: Die Kinder gehen wieder
in den Kindergarten und in die Schule,
einige zum ersten Mal. Zu diesem Anlass
feiern wir wieder einen Familiengottesdienst, um für Kinder und Eltern zu beten
und ihnen Gottes Segen zuzusprechen.
Zu diesem Gottesdienst, den wir zusammen mit der deutschsprachigen katholischen Gemeinde feiern, sind neben den
Kindern und deren Eltern, Geschwistern
und Verwandten auch alle anderen herzlich
eingeladen.
Erntedankgottesdienst
mit Gemeindeessen
am Sonntag, dem 6. Oktober
um 10..00 Uhr
Planen Sie diesen Termin fest ein, denn es
gibt sicher vieles, wofür Sie Gott danken
können und was Sie dann auch in einem
Gottesdienst mit anderen Christen zum
Ausdruck bringen können.
Bringen Sie doch als Zeichen Ihres Danks
etwas zum Gottesdienst mit, z. B. Obst,
Gemüse, Brot und vor allem haltbare
Lebensmittel. Die Gaben werden dann von
den Kindern zum Altar gebracht und nach
dem Gottesdienst werden sie den
Schwestern vom Franziskanerinnenorden
für ihre Obdachlosenarbeit überreicht.
Für die Kinder gibt es nach einem
gemeinsamen Gottesdienstbeginn mit den
Erwachsenen einen besonderen KinderErntedankgottesdienst. Deshalb hoffen wir,
dass auch viele Kinder an diesem Sonntag
mit dabei sind.
Gottesdienst mit Vorstellung
der neuen Konfirmanden
Gemeinsames Mittagessen
Sonntag, 29. September, 10.00 Uhr
im Anschluss an den Gottesdienst
In diesem Gottesdienst werden die neuen
Konfirmanden, die im September mit dem
Konfirmandenunterricht beginnen, der
Gemeinde vorgestellt. Sie, als Gemeinde,
sollen Ihre Konfirmanden kennenlernen
und die Konfirmanden sollen einen ersten
Eindruck von unserer Gemeinde
bekommen. Deshalb ist es wichtig, dass
viele aus der Gemeinde diesen Gottesdienst mitfeiern und die Konfirmanden in
ihre Gemeinschaft aufnehmen.
Gleichzeitig mit dem Hauptgottesdienst
feiern die Kinder ihren Kindergottesdienst.
Veranstaltungen
Gottesdienstmitarbeiterkreis
am Freitag, dem 13. September
um 19.00 Uhr.
Die Teilnehmer gestalten die Gottesdienste
zum Beispiel durch Lesungen oder in
anderen Bereichen mit. An diesem Abend
wollen wir gemeinsam überlegen, was
noch verbessert werden kann.
Wenn Sie Interesse haben, z. B. durch das
Vorlesen von biblischen Texten, bei der
Gestaltung unserer Gottesdienste
mitzuarbeiten, dann melden Sie sich bitte
bei Pastor Heins.
Andachtsvorbereitungskreis
am Freitag, dem 13. September
um 20.00 Uhr
A l l e , d i e a n d e r G e sta l t u n g d e r
Sonntagabendandachten mitarbeiten,
treffen sich an diesem Abend zur weiteren
Planung und zur Besprechung inhaltlicher
Fragen.
Wenn Sie bisher noch nicht daran
mitgearbeitet, aber Interesse daran haben,
dann melden Sie sich doch bitte bei Pastor
Heins.
( Mitbringbüfett )
Theologische Werkstatt
Im Anschluss an den Gottesdienst wollen
wir gemeinsam zu Mittag essen.

Bringen Sie bitte zum Essen etwas
mit, z. B. herzhafte kalte Speisen, Nachtisch
oder auch Kuchen. Wir stellen dann alles zu
einem großen Büfett zusammen.

Melden Sie sich bitte zum Essen
an, entweder per Mail oder per Telefon,
damit wir etwas vorplanen können.
am Donnerstag, dem 19. September
um 20.00 Uhr im Gemeindehaus.
Thema: Das Glaubensbekenntnis
Freuen Sie sich
auf einen schönen gemeinsamen Tag.
Das Glaubensbekenntnis ist ein zentraler
Bestandteil unseres Gottesdienstes,
Grundlage unserer Kirche und verbindendes Glied zwischen den Konfessionen. Viele
Aussagen im Glaubensbekenntnis sind für
uns klar und deutlich, mit anderen haben
manche ihre Schwierigkeiten. Wir wollen
uns an diesem Abend mit der
Entstehungsgeschichte des Glaubens-
15
bekenntnisses beschäftigen und auf
einzelne Aussagen näher eingehen.
Nach einer kurzen Einführung von Pastor
Heins wollen wir darüber ins Gespräch
kommen.
Wer Interesse an einem Thema der
Theologischen Werkstatt hat, ist herzlich
eingeladen. Die Theologische Werkstatt ist
kein fester Kreis, sondern eine offene
Diskussionsrunde. Um ca. 21.45 Uhr endet
unser gemeinsamer Abend.
Eltern-Kind-Gruppe
Die Eltern-Kind-Gruppe unserer
Kirchengemeinde trifft sich wöchentlich
(außer in den Ferien) im Kellergeschoss des
Gemeindehauses.
Da für September noch keine Termine
festgelegt werden konnten, bitten wir NeuInteressierte sich per Mail an Martina Heins
[email protected] zu wenden. Sie werden
dann im September per Mail informiert.
Neue Kinder und Eltern sind jederzeit
herzlich willkommen. Zurzeit sind die
Kinder zwischen 0 und 3 Jahren alt. Wir
spielen, beten und singen zusammen,
basteln und malen und haben viel Freude
bei unseren Treffen. Neben festen
Programmteilen ist auch Zeit zum Erzählen
und Austauschen unter den Müttern und
Vätern.
B es o n d ers f ü r Neu zu gezo gen e in
Luxemburg ist es eine sehr gute
Möglichkeit, Kontakte zu anderen Eltern
mit Kleinkindern zu knüpfen.
Wenn Ihr mehr erfahren möchtet, dann
ruft vorher an, Tel. 452341. Ansonsten
kommt einfach vorbei!
Wir freuen uns auf euch!
Martina Heins
16
Veranstaltungen
Ökumenischer Frauentreff
7. August 2013 09.30 Uhr
„Programmplanung 2013/14“
bei Beate Harr; 13, rue Jean-Pierre
Kommes in Hostert/Niederanven, Tel.
00352 348869
Wir möchten Themen, erste Vorüberlegungen und Termine konkretisieren.
Weitere Ideen und Anregungen für die
inhaltliche Gestaltung unserer Treffen in
2013/14 sind sehr willkommen.
18. September 2013 ab 09.30Uhr
im Mutterhaus der Franziskanerinnen;
50, Av. Gaston Diderich
Die diesjährige Schöpfungs-Zeit (1.9.4.10.2013) ist dem Lebensraum Wasser
gewidmet. Quellen, Bächen, Pfützen,
Teichen und Tümpeln gilt unsere
besondere Aufmerksamkeit.
Mit Hilfe von Egli-Figuren wollen wir die
Geschichte von Achsa (Richter 1,10-15)
gemeinsam darstellen und uns damit
auseinandersetzen. Wir werden
interessante Dinge über die vielen
Lebewesen erfahren, die im oder rund ums
Wasser leben. Wir werden uns aber auch
den Fragen stellen, wie Menschen den
Lebensraum Wasser gefährden und
zerstören und was wir konkret dazu
beitragen könnten, um ihn zu schützen und
für kommende Generationen zu erhalten.
Gemeinsam mit Anastasia, Beate, Marlies
und Martina freuen wir uns auf einen
anregenden Vormittag.
Herzliche Einladung zu beiden Treffen.
Vera Annelie Rachel
Veranstaltungen
Seniorentreff
Posaunenchor
Der nächste Seniorentreff findet wieder im
Oktober statt. Nähere Informationen gibt
es dann im nächsten Gemeindebrief.
Herzliche Grüße Monica von Trotha Tel.:
309863 und Monika Bruch Tel.: 331308
Unter der Leitung von André Schmutz trifft
sich der Posaunenchor (außer in den
Ferien) jeden Dienstag um 17.15 Uhr zu
einer Übungsstunde, um dann im Laufe des
Jahres einige Gottesdienste musikalisch zu
begleiten. Wir laden Sie zum Mitmachen
ein. Sie können auch mitmachen, wenn Sie
ein Instrument spielen, das nicht zu den
traditionellen Instrumenten eines
Posaunenchores gehört, wie Trompete,
Posaune, Tenorhorn, etc., das sich aber mit
den Instrumenten eines Posaunenchores
kombinieren lässt, wie z. B. Klarinette,
Saxophon, etc. .
Wenn Sie Rückfragen haben, wenden Sie
sich bitte an Pastor Heins, Tel. 452341, EMail: [email protected] oder an den Leiter
des Posaunenchores, André Schmutz, EMail: [email protected] .
Luxemburgisch-Kurs
Jeden Dienstag (außer in den Ferien) von
9.45 bis 11.15 Uhr findet in unserem
Gemeindehaus unter der Leitung von
Professor J. Hurt der Luxemburgischkurs
statt. Wenn Sie an einer Teilnahme
interessiert sind, dann fragen Sie bitte bei
Pastor Heins nach, ob noch Plätze frei sind.
Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos. Für
Kopien und andere Kosten wird um eine
kleine Spende gebeten.
Singkreis der Gemeinde
Freude am Singen, Gott damit loben, die
frohe Botschaft singend verkündigen und
das gottesdienstliche Leben bereichern,
darum geht es im Singkreis unserer
Gemeinde.
Unter der Leitung von Frau Nafziger trifft
sich der Kreis (außer in den Ferien) jeden
Montag von 19.45 bis 21.00 Uhr zu einer
Übungsstunde im Kellergeschoss des
Gemeindehauses. Der Zugang befindet sich
auf der Rückseite des Gemeindehauses.
Wenn Sie gerne singen, oder ein
Instrument spielen, dann sind Sie ganz
herzlich eingeladen.
Wenn Sie noch Fragen haben, dürfen Sie
sich gerne an Pastor Heins oder an Liselotte
Nafziger-Lehmann wenden,
[email protected] oder Tel. 77 00 17.
Ansonsten kommen Sie einfach vorbei.
„Philosophischer“
Männerstammtisch
Treffpunkt unseres Stammtisches ist ein
einfaches, aber schönes Lokal auf dem
Limpertsberg. Jeder bestellt und bezahlt
selber, was er essen und trinken möchte,
und jeder kann auch wieder gehen, wann er
möchte. Wir reden über Wirtschaft, Politik,
Schach, Fußball, Zukunftsfragen, die Arbeit,
Reisen, Kirche, über Theologisches und
Philosophisches und was uns noch alles
einfällt. Vorgegebene Themen gibt es nicht.
Wenn Sie Interesse haben, dann melden
Sie sich bitte bei Pastor Heins und geben Sie
Ihre E-Mail Adresse an. Sie erhalten dann
ca. zwei Wochen vor dem nächsten Termin
eine Einladung mit der Bitte um eine
Anmeldung, da wir Tisch und Personenzahl
reservieren müssen.
17
Informationsabend
für Eltern und Konfirmanden
für den neuen
Konfirmandenjahrgang
am Montag, dem 23. September
um 18.00 Uhr
An diesem Abend werden wir alle offenen
Fragen und den Terminplan für das neue
Konfirmandenjahr besprechen.
Nähere Informationen zum Konfirmandenunterricht und ein Anmeldeformular für
den Konfirmandenunterricht finden Sie auf
unserer Homepage unter
www.evgemlux.lu.
Es ist hilfreich, wenn Sie uns die Anmeldung
zum Konfirmandenunterricht vorher
zuschicken. Sie können die Anmeldung
aber auch noch an diesem Abend
vornehmen.
Der Konfirmandenunterricht beginnt dann
offiziell mit dem Vorstellungsgottesdienst
am Sonntag, dem 29. September.
Wenn Sie vorher noch Fragen haben,
setzen Sie sich bitte mit Pastor Heins, Mail
[email protected], in Verbindung.
18
Rückblick - Gemeindefest
Fast 100 Teilnehmer erlebten
bei Sonnenschein und ausgezeichneter Stimmung ein
rund herum schönes Gemeindefest. Der Gottesdienst
erlebte mit dem AlphornQuartett durch Familie
Schmutz eine beeindruckende
Premiere. Im Gottesdienst ging
es darum, dass wir einen Grund
haben, ein Fest zu feiern, weil
wir einen wunderbaren Herrn,
Jesus Christus, haben und wir zu ihm gehören dürfen. Alle jugendlichen und erwachsenen
Teilnehmer haben zu dem Thema anschließend mit Bildern und Bibeltexten ein buntes
Kirchenfenster gestaltet. Für die Kinder gab es ein abwechslungsreiches Programm, während die
anderen beim reichhaltigen Essen und Kaffee die Gelegenheit zu Gesprächen und neuen
Kontakten nutzten. Jeder, der nicht dabei sein konnte, hat etwas verpasst.
Rückblick - Gemeindefest
19
20
Aus aller Welt
Mercy Ships
RTL begleitet Dr. Lydia Marx
Aus aller Welt
RTL porträtiert Dr. Guido Köhler
21
Aufruf für die
Monate Juli-August
- Marokko und
Westsahara
Folter in
Polizeigewahrsam
Im Folgenden stellen wir Ihnen einige
Berichte über die Arbeit von Mercy Ships
vor, die im Fernsehen ausgestrahlt
wurden. Auf der Homepage von Mercy
Ships www.mercyships.de können Sie sich
diese Berichte ansehen.
CBS 60 minutes berichtet über
die Hilfe von Mercy Ships
Der US-Sender CBS hat einen 12-minütigen
Beitrag über Mercy Ships ausgestrahlt. Sie
können den Beitrag, der einen sehr
eindrucksvollen Einblick
in die Arbeit von Mercy Ships in Afrika gibt,
online ansehen.
In einem Zusatz-Beitrag berichtet CBS 60
minutes über die Familie Parker, die seit
über 26 Jahren auf den Mercy Ships lebt
Der plastische Chirurg Dr. Guido Köhler
wurde während seines letzten Einsatzes
von einem Team der Sendung „RTL
Explosiv“ begleitet. RTL strahlte die
Reportage am 20.04. aus und Sie können
diese hier ansehen.
Dr. Lydia Marx hat für sieben Monate ihren
Arbeitsplatz an einer Dortmunder Klinik
gegen herausfordernde äußere Umstände
im Westen Afrikas getauscht. Was sie
hierzu motiviert und wie es ihr erging,
berichtet ein Team von RTL Explosiv.
Dankbarkeit für ihr eigenes gutes Leben
veranlasste Dr. Lydia Marx dazu, Zeit und
Geld in eine Reise in eine Welt voller Armut
und Krankheit zu investieren. In
Guinea/Westafrika gibt es fast nichts, dass
einfach nur selbstverständlich ist. Umso
mehr wird jede Hilfe nicht nur geschätzt,
sondern ist für viele Menschen die letzte
Chance auf ein etwas besseres Leben. Der
tiefgehende und aufwühlende Bericht von
RTL Explosiv macht deutlich, dass Tausende
von unserer Hilfe abhängig sind. Kinder,
Frauen und Männer, die ohne den Einsatz
ehrenamtlicher Ärzte und Helfer keinerlei
Hoffnung hätten. Sie stehen kilometerweit
Schlange, um bei Mercy Ships wichtige
medizinische Hilfe aber auch Würde, Liebe
und Hoffnung zu erhalten.
Der Bericht von RTL explosiv macht
deutlich, wie wichtig der Einsatz einzelner
Menschen ist, um Veränderung möglich zu
machen. Da opfert ein Arzt seinen Urlaub
und nimmt plötzlich dauerhaft Einfluss auf
das Leben von Menschen, denen er in
seinem Leben sonst nie begegnet wäre.
Menschen, die auch ihn oder einen
anderen Arzt nie getroffen hätten, gäbe es
da nicht Mercy Ships und Menschen, die
sich mit großer Überzeugung und Liebe für
andere engagieren. Ein emotionaler und
tiefgehender Bericht über Menschen, die
bisher ohne Hoffnung waren.
Im Juli-August bittet die
ACAT um Beteiligung an
einer Briefaktion, die
sich an Mustafa Ramid,
den Minister für Justiz
und Bürgerrechte in
Marokko, richtet.
Am 9. Mai 2013 wurde der 17-jährige El
Hussein Bah sowie 5 andere sahrauische
Männer in Laayoune (Westsahara) von den
marokkanischen Sicherheitskräften wegen
ihrer Teilnahme an einer Protestveranstaltung für die Selbstbestimmung
der Westsahara festgenommen. Sie
wurden gefoltert, damit sie Geständnisse
ablegen. Ihnen droht eine Gefängnisstrafe
von bis zu 10 Jahren. Der gegen Kaution
freigelassene El Hussein Bah wurde nach 3
Tagen erneut inhaftiert, wahrscheinlich als
Vergeltungsmaßnahme, weil er über die
erlittene Folter während seiner Polizeihaft
berichtete.
Die Westsahara-Aktivisten setzen sich für
das seit 1991 vorgesehene Referendum
ein, das der Bevölkerung ermöglichen
sollte, sich für die Unabhängigkeit oder die
Integration der Westsahara in Marokko zu
entscheiden.
Zum Nulltarif werden hunderte
Patienten pro Tag behandelt.
Die zu unterzeichnenden Briefe und
zusätzliche Infos finden Sie ab Juli in der
Kirche oder auf der Internetseite
www.acat.lu.
22
Reformationsjubiläum
"Die Reformation als Weltbürgerin"
In einer öffentlichen Anhörung hat sich der
Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages mit dem Reformationsjubiläum
2017 auseinandergesetzt. Für die EKD war
Vizepräsident Thies Gundlach als Sachverständiger geladen. "Die Reformation ist
Weltbürgerin geworden. In 500 Jahren hat
sie sich über die Welt ausgebreitet und ist in
ungezählten Ländern und Kulturen
heimisch geworden.", sagte Gundlach. Das
habe Auswirkungen auf den Tourismus;
längst habe sich eine spirituelle Dimension
etabliert - Pilgerwanderungen auf den
Lutherwegen, Pilgerpfade und Fahrradsowie Sportreisen spielten eine
beachtliche Rolle.
2017 gemeinsam feiern
Das Reformationsjubiläum 2017 wollen die
Evangelische Kirche Deutschlands (EKD)
und Kirchentag gemeinsam begehen. Das
kündigte der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus
Schneider auf dem Kirchentag an;
Kirchentagspräsident Gerhard Robbers
bestätigte, dass Berlin und Wittenberg im
Gespräch seien. Gleichzeitig äußerte
Robbers die Hoffnung, dass es "eine
intensive Zusammenarbeit auf
ökumenischer Basis geben wird". 2019 soll
ein dritter Ökumenischer Kirchentag
stattfinden, bei dem Katholiken und
Protestanten gemeinsam feiern.
Lutherdekade und
Reformationsjubiläum
"Für eine Ökumene der Gaben"
Nikolaus Schneider zur gemeinsamen
Veröffentlichung von Lutherischer
Weltbund und Vatikan
Der Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus
Schneider, begrüßt das Dokument "Vom
Konflikt zur Gemeinschaft - Gemeinsames
lutherisch-katholisches
Reformationsgedenken im Jahr 2017", das
der Lutherische Weltbund (LWB) und das
Einheitssekretariat des Vatikans erarbeitet
haben. "Der Titel ,Vom Konflikt zur
Gemeinschaft' deutet den langen Weg der
Klärungen an, den die lutherischen Kirchen
mit der römisch-katholischen Kirche
zurückgelegt haben." Den ökumenischen
Diskurs über die Theologie Martin Luthers
auf vier zentrale Felder zu konzentrieren,
führe in dem Dokument zu einer treffenden
B e s c h re i b u n g d e r g e g e n wä r t i g e n
ökumenischen Gesprächslage. Kritisch
sieht der Ratsvorsitzende hingegen, dass
d e r l u t h e r i s c h - k a t h o l i s c h e Te x t
durchgängig die Frage nach der sichtbaren
Einheit der Kirche in den Mittelpunkt rücke.
Schneider: "Die von den reformatorischen
Kirchen in Europa erarbeitete Einsicht von
der ,versöhnten Verschiedenheit' kommt
im Text nicht vor." Auch die Perspektive,
dass die Einheit aller Kirchen in Christus
auch in der Vielfalt der geschichtlichen
Konkretion von Kirche gelebt werden
könne, fehle. "Neben der Last der
Erinnerung sollte die gemeinsame Freude
über die geistlichen Gaben der
Reformation an die Christenheit nicht aus
dem Blick geraten."
23
Aus der Gemeinde
Reformationsjubiläum 2017
Getauft wurden:
Henri Böing (ohne Bild)
Adrian Johann Sander
Marie und Valentin Texter
Johanna Charlotte Tyson
Als neue Mitglieder begrüßen wir:
Brigitte und Uwe Benedikt
Stefan und Anja Bach mit Mara-Sophie und Laurentina
Lisa Hawelka
Dina Loy
Olivia Rimek
Herzlich
willkommen
Verabschiedet haben sich von uns:
Christoph Bock, nach Deutschland verzogen
Geheiratet haben:
Katharina Freifrau von Gregory und Hendrik Freiherr von Gregory
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Wir sind für Sie erreichbar:
Pastor Hans-Martin Heins
Gemeinde- und Pfarrhaus
35, av. Gaston Diderich
L-1420 Luxembourg
Tel.: 45 23 41 Fax: 44 23 52
E-Mail: [email protected]
www.evgemlux.lu
Sekretariat: Bettina Walch: Tel.26 37 99 16 - E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Dienstag von 9.00 - 11.30 Uhr;
Mittwoch von 9.00 - 14.30 Uhr
Kirchenvorstand
Rainer Aisch
8, cité Princesse Amélie, L-7262 Walferdange
Tel. 26 20 21 85 Mai l: schatzmei [email protected]
Ruth Ammon-Segna
43, rue Charles Arendt, L-1134 Luxemburg
Tel. 27280645 Mai l: [email protected]
Dirk Ellerkmann (Vors.)
7, an der Uecht, L-5371 Schuttrange
Tel.: 27292418 Mail: d.ellerkmann@ei b.org
Ole Marquardt
D-54298 Igel, Auf der Hell 15
Tel.: 2635 2356 Mail: ol e.marquardt@ gmail.com
Dr. Eberhard Mohs
22, rue des Roses, L-7335 Heisdorf
Tel. 33 05 13
Mail: schriftfuehrer@ev gemlux.lu
Markus Schwamborn
15, rue Evrard Ketten, L-1856 Luxembourg
Tel.: 25 09 17
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Susanne Tassler
13, rue Marcel Reuland, L-2426 Luxemburg
Tel. 43 69 76 Mail: gemei ndehausbeauftragte@ evgeml ux.lu
Katharina von Gregory
15, Enneschtgaass, L 6230 Bech
Tel. 26 78 43 33 Mail: stellv_v orsitzende@ev gemlux.lu
Exp: Evangelische Gemeinde
deutscher Sprache in Luxemburg
35, av. Gaston Diderich
L-1420 Luxembourg
Luxembourg
Port payé
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Bankverbindungen:
BCEELULL IBAN Lu65 0019 1000 4770 3000
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