DFI 2013.indd - IG Metall Völklingen
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FB Tarifpolitik Vorstand 2013 Daten • Fakten • Informationen FB Tarifpolitik Vorstand 2013 Daten • Fakten • Informationen 42. Auflage Herausgeber: IG Metall Vorstand Funktionsbereich Tarifpolitik Druck: Druckhaus Dresden Produktnummer: 22506-43511 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, die in 2013 erzielten Tarifabschlüsse in den Branchen unseres Organisationsbereichs haben den Beschäftigten deutliche Zuwächse gebracht. Ihre Entgelterhöhungen liegen durchweg oberhalb des sogenannten verteilungsneutralen Spielraums aus Preissteigerungsrate und gesamtwirtschaftlichem Produktivitätsanstieg. Die IG Metall steht damit seit Jahren an der Spitze der allgemeinen Tarifentwicklung. Dieser verteilungspolitische Erfolg der IG Metall, der auf der guten Mobilisierung ihrer Mitglieder in den Tarifbewegungen basiert, ist gut für die Beschäftigten und gut für die Konjunktur. Dass sich die deutsche Wirtschaft bisher weitgehend von der Krise in Europa abkoppeln konnte, ist auch ein Resultat der durch zusätzliche Beschäftigung und Tariferhöhungen gesteigerten Binnennachfrage. Ein Plus für uns ist ein Plus für Alle! Damit von den Tariferfolgen auch tatsächlich alle profitieren und der Anteil der Löhne am Volkseinkommen wieder steigt, muss der Trend zu prekären Beschäftigungsverhältnissen gestoppt und die Tarifbindung erhöht werden. Deshalb setzt sich die IG Metall mit der Kampagne „Arbeit: sicher und fair“ für eine soziale Neuordnung des Arbeitsmarktes sowie bessere berufliche Perspektiven für junge Menschen ein. In einer groß angelegten Beschäftigtenbefragung haben sich mehr als eine halbe Million Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Wahljahr für einen politischen Kurswechsel ausgesprochen: • Für einen gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro. • Leiharbeit und Werkverträge müssen reguliert, der Niedriglohnsektor und prekäre Beschäftigungsverhältnisse eingedämmt werden. • Für flexible Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Erwerbsleben statt starrer Rente mit 67 für alle. • Für gute und sichere Arbeitsbedingungen, mehr alter(n)sgerechte Arbeitsplätze und eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Leben. Für eine umfassende und nachhaltige soziale Neuordnung des Arbeitsmarktes ist vor allem die Politik gefordert. Der Gesetzgeber muss dafür sorgen, dass alle Menschen in Würde arbeiten und von ihrer Arbeit leben können. Dafür macht sich die IG Metall stark - auch und gerade im Bundestagswahljahr 2013. Frankfurt am Main, im August 2013 IG Metall Vorstand Helga Schwitzer Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall 3 Inhalt 3 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 22 23 24 34 36 40 44 45 47 49 50 51 52 53 54 55 4 Vorwort Bezirke der IG Metall Metall- und Elektroindustrie Tarifgebiete Beschäftigte nach Tarifgebieten Beschäftigte Metall- und Elektroindustrie Ablauf einer Tarifbewegung Ablauf eines Schlichtungsverfahrens Geltungsbereiche von Tarifverträgen Entgeltsäule ERA Entlohnungsgrundsätze und -methoden Entgeltgrundsätze nach dem Entgelt-Rahmenabkommen Bayern Entwicklung der Tarifgehälter / Tarifentgelte Eingruppierungsverfahren - Entgelt-Rahmenabkommen (Beispiel Baden-Württemberg) Beschreibung der Entgeltgruppen (Beispiel ERA - Thüringen) ERA auf einen Blick - Grundentgelt ERA auf einen Blick - Leistungsentgelt ERA - Monatsentgelte ERA - Ausbildungsvergütungen Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950 Zuschläge Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit Urlaubsdauer und Urlaubsgeld 13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen Tarifvertrag Leih- und Zeitarbeit (TV LeiZ) Tarifvertrag über Beschäftigungssicherung (Beispiel Hessen) Tarifvertrag Förderungsjahr (Beispiel Baden-Württemberg) Tarifregelungen zur Übernahme der Ausgebildeten (Beispiel Hessen) Tarifvertrag zum flexiblen Übergang in die Rente (TV FlexÜ) Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmer Verdienstsicherung für ältere Arbeitnehmer Inhalt 56 57 58 Verdienstsicherung bei Abgruppierung Tarifvertrag Qualifizierung (Beispiel Nordrhein-Westfalen) Altersvorsorgewirksame Leistungen (Metallindustrie) 59 60 61 62 63 66 67 68 69 Eisen- und Stahlindustrie Entwicklung der tariflichen Stundenlöhne Tariflöhne Tarifgehälter Ausbildungsvergütungen Erhöhung der Tariflöhne und -gehälter seit 1950 Zuschläge Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit 13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen Tarifvertrag zur Gestaltung des demographischen Wandels 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 84 85 Metall- und Elektrohandwerke / Heizungs-, Klima- und Saniärtechnik Handwerke und Branchen Kraftfahrzeughandwerk - Arbeitgeberverbände Kraftfahrzeughandwerk -Tariflöhne Kraftfahrzeughandwerk - Tarifgehälter und Ausbildungsvergütungen Kraftfahrzeughandwerk - ERA-Entgelte und Ausbildungsvergütungen Kraftfahrzeughandwerk - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Elektrohandwerk - Löhne, Gehälter, ERA-Entgelte und Ausbildungsvergütungen Elektrohandwerk - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik - Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Metallhandwerk - Tariflöhne Metallhandwerk - Gehälter und Ausbildungsvergütungen Metallhandwerk - ERA-Entgelte und Ausbildungsvergütungen Metallhandwerk - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Graveure, Galvaniseure, Gürtler usw. - Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen, Arbeitszeit, Urlaub, Sonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen 5 Inhalt 86 87 88 Technische Gebäudeausrüstung - Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen Technische Gebäudeausrüstung - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Arbeitszeiten im Handwerk 89 90 92 100 101 102 103 113 114 115 116 117 118 120 Textil- und Bekleidungsindustrie Branchen und Handwerke Textilindustrie - Tariflöhne Textilindustrie - Tarifgehälter Textilindustrie - Ausbildungsvergütungen Textilindustrie - Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Bekleidungsindustrie - Tariflöhne Bekleidungsindustrie - Tarifgehälter Bekleidungsindustrie - Ausbildungsvergütungen Bekleidungsindustrie - Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Textile Dienste - Tariflöhne Textile Dienste - Tarifgehälter und Ausbildungsvergütungen Textile Dienste - Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1997 Beschäftigte Textil- und Bekleidungsindustrie 121 122 123 132 133 134 136 137 Holz und Kunststoff Branchen und Handwerke Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Tariflöhne Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Tarifgehälter Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Ausbildungsvergütungen Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 2000 Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit Beschäftigte Holz verarbeitende Industrie (ohne Herstellung von Möbeln) 6 Inhalt 138 139 140 141 143 144 146 147 Leiharbeit Leiharbeit - Entgelte (Abschluss mit dem Bundesverband Zeitarbeit Personal Dienstleistungen e.V. (BZA) Leiharbeit - Entgelte (Abschluss mit dem Interessensverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ) Tarifvertrag Branchenzuschläge Metall- und Elektroindustrie Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten Metall- und Elektroindustrie Tarifvertrag Branchenzuschläge Textil- und Bekleidungsindustrie Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten Textil- und Bekleidungsindustrie Tarifvertrag Branchenzuschläge Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie 149 150 151 152 153 154 155 156 157 Sonstiges Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung Lohn- und Gehaltsanteil am Umsatz in Prozent Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung Arbeitslose - Jahresdurchschnitt Mitgliederentwicklung der IG Metall Erwerbstätigkeit (sozialversicherungspflichtig) Arbeitsproduktivität je geleisteter Arbeitsstunde Verbraucherpreise in Prozent Bruttodurchnittsverdienste 7 Bezirke der IG Metall 8 Tarifgebiete Metall- und Elektroindustrie * Tarifgebiete: Berlin = (ehemals West) Berlin/Brandenburg = Berlin (Ost) und Brandenburg 9 Beschäftigte nach Tarifgebieten in den Betrieben, die unter den Geltungsbereich der Tarifverträge für die Metall- und Elektroindustrie fallen Baden-Württemberg 491.936 Bayern 472.000 Nordverbund (Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, SchleswigHolstein, Nordwestliches Niedersachsen, Unterweser) Osnabrück/Emsland 115.000 13.500 Berlin 39.000 Pfalz/Rheinland-Rheinhessen Berlin/Brandenburg 17.000 Saarland 57.000 Sachsen 2) 47.000 Hessen (inkl. Osthessen) Niedersachsen 1) Nordrhein-Westfalen 209.000 66.500 514.500 Sachsen-Anhalt Thüringen 114.000 9.290 15.500 Gesamt: 2.181.226 Beschäftigte 1) bei den 6 westdeutschen VW-Werken sind mehr als 95.000 Arbeitnehmer/innen beschäftigt. 2) davon sächsische Betriebe im VME (TG III): ca. 10.000 Beschäftigte. Stand: August 2013 10 Beschäftigte Metall- und Elektroindustrie 3.669.881 3.569.393 3.454.170 3.528.756 3.651.060 3.534.130 3.441.034 3.444.267 3.445.092 3.476.212 3.548.904 3.624.507 3.559.453 3.531.111 3.530.877 3.484.373 3.578.948 3.702.335 3.807.031 5.117.869 * Hochrechnung Daten aus Ende 2012 1991 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 * Quelle: Statistisches Bundesamt ACHTUNG: Bruch in der langen Reihe von 2004 auf 2005, da neue Wirtschaftszweigklassifikation WZ2008! Für die M+E-Industrie werden weiterhin die Beschäftigten in Betrieben ab 20 Beschäftigten ausgewiesen 11 Ablauf einer Tarifbewegung Metall- und Elektroindustrie Aufstellen der Forderungen In den Betrieben, in den Mitgliederversammlungen, Vertrauensleuteversammlungen und in den Delegiertenversammlung der Verwaltungsstellen werden aufzustellende Forderungen diskutiert. Die Tarifkommissionen stellen den Antrag auf Kündigung der Tarifverträge an den Vorstand und empfehlen die Höhe und Struktur der aufzustellenden Forderungen. Der Vorstand beschließt über diese Anträge gemäß § 18 der Satzung der IG Metall und den Richtlinien für Tarifkommissionen. Der Tarifvertrag wird mit der entsprechenden Kündigungsfrist gekündigt. Die Forderungen werden vier Wochen vor Ablauf des gekündigten Tarifvertrages dem Arbeitgeberverband übermittelt (Schlichtungs- und Schiedsvereinbarung). Information über den Verhandlungsstand. Beginn der Verhandlungen Die Tarifkommission bildet auf Vorschlag des Bezirksleiters eine Verhandlungskommission. Die Verhandlungen beginnen 2 Wochen vor Ablauf des Tarifvertrages. Friedenspflicht Vier Wochen nach Ablauf des Tarifvertrages endet die Friedenspflicht, sie verlängert sich bei verspäteter Übermittlung der Forderungen um die Werktage der Verspätung. Nach Ablauf der Friedenspflicht Fortsetzung der Verhandlungen, Unterstützung der Verhandlungen durch Warnstreiks, Demonstrationen und andere Aktionen (neue Beweglichkeit). 12 Verhandlungsergebnis Beide Tarifvertragsparteien erreichen in Verhandlungen ein Verhandlungsergebnis und stimmen zu. Annahme des Verhandlungsergebnisses durch die Tarifkommission. Eine oder beide Partner können das Scheitern der Verhandlungen erklären. Kommt die Tarifkommission zu der Überzeugung, daß weitere Verhandlungen nicht zu einem Ergebnis führen, kann sie das Scheitern der Verhandlungen feststellen. Nach den Richtlinien für Tarifkommissionen kann sich der Vorstand der IG Metall vorbehalten, diese Entscheidung selbst zu treffen. In diesem Fall stellt die Tarifkommission einen Antrag an den Vorstand. Antrag auf Urabstimmung und Streik beim Vorstand der IG Metall. Durchführung der Urabstimmung, Festsetzung des Streikbeginns, Streik. Tarifgespräch zwischen der Urabstimmung und Streikbeginn; Tarifgespräch während des Streiks mit Gesprächsergebnis; Urabstimmung über das Ergebnis oder den Einigungsvorschlag; ggf. besondere Schlichtung. Schlichtung Das Schlichtungsverfahren muss von beiden Tarifvertragsparteien gewollt sein, wenn es zustande kommen soll (kein Einlassungszwang). neuer Tarifvertrag Ablauf eines Schlichtungsverfahrens nach der Schlichtungs- und Schiedsvereinbarung - Metall- und Elektroindustrie Nach Erklären des Scheiterns der Verhandlungen Möglichkeit der Anrufung der Schlichtungsstelle binnen 2 Werktagen: gemeinsame Anrufung der Schlichtungsstelle binnen 1 weiteren Werktag: einseitige Anrufung der Schlichtungsstelle binnen 2 weiteren Werktagen: die andere Tarifvertragspartei kann nach Zugang Anschluss oder Ablehnung erklären. Durchführung des Schlichtungsverfahrens bei Anschluss – Benennung der Parteibeisitzer gegenüber der anderen Tarifvertragspartei und gegenüber den beiden Vorsitzenden. Sind die Tarifvertragsparteien übereingekommen, ein Schlichtungsverfahren durchzuführen, erfolgt unverzügliche Bestimmung des stimmberechtigten unparteiischen Vorsitzenden durch Einigung oder Los. Binnen 3 Werktagen: Nach Unterrichtung und Benennung der Parteibeisitzer Zusammentritt der Schlichtungsstelle, Unverzüglich: Nach Anrufung der Schlichtungsstelle sowie der Bestimmung des stimmberechtigten Vorsitzenden – Unterrichtung durch die Tarifvertragsparteien (über den Stand der Verhandlungen) bei Nichtanschluss oder Ablehnung Schlichtungs- und Schiedsvereinbarung gilt nicht für die Neuen Bundesländer. kein Schlichtungsverfahren (weiterer Ablauf siehe „Ablauf einer Tarifbewegung“) binnen 5 Werktagen: Schlichtungsstelle soll Einigungsvorschlag unterbreiten, bis zu 3 Werktagen: Verlängerung der Frist bei besonderen Schwierigkeiten, innerhalb gesetzter Frist bis zu 6 Werktagen: Erklärung der Tarifvertragsparteien über Annahme oder Ablehnung. Bei Ablehnung des Einigungsvorschlages oder wenn Schlichtungsstelle nicht fristgemäß Einigungsvorschlag unterbreitet, Schlichtungsverfahren beendet. Annahme des Einigungsvorschlages durch beide Parteien. neuer Tarifvertrag 13 Geltungsbereich von Tarifverträgen Für die Mitglieder der IG Metall werden Tarifverträge geschlossen mit den räumlichen Geltungsbereichen: • für das ganze Bundesgebiet • für Tarifgebiete • für einzelne Unternehmen mit den fachlichen Geltungsbereichen: • für die Metallindustrie • für die Metallhandwerke • für die Technische Gebäudeausrüstung • für die Eisen- und Stahlindustrie • für die Textil- und Bekleidungsindustrie • für die Textil- und Bekleidungshandwerke • für die Holz und Kunststoff verarbeitende und für die Holz bearbeitende Industrie • für die Holzhandwerke mit den persönlichen Geltungsbereichen: • für Arbeiter • für Angestellte • für Auszubildende • für Arbeiter und Angestellte • für Arbeiter, Angestellte und Auszubildende • für Beschäftigte • für Beschäftigte und Auszubildende Aufgrund der Satzung der Industriegewerkschaft Metall werden Tarifverträge vom Vorstand der IG Metall und/oder von den Bezirksleitungen - im Auftrag des Vorstandes - abgeschlossen. 14 Entgeltsäule ERA Ohne tarifliche Absicherung bzw. jenseits tariflicher Regelungen (nach Art und Höhe) Wie schwer ist die Arbeit? Welche Bedingungen herrschen bei der Arbeit? (z.B. Belastung, Mehrarbeit, Schichtarbeit, ......) Übertariflich Zulagen/Zuschläge Wie viel, wie schnell, wie gut arbeite ich? Welche zusätzliche Anforderungen bewältige ich? Seit wann bin ich in der jetzigen Entgeltgruppe? Leistungsanteile/ -zulagen Evtl. Eingangs- und Zusatzstufe(n) Was tue ich? Welche Anforderungen bewältige ich? Eingruppierung Tarifparteien: Legen mit dem Tarifvertragspartner indirekt fest, was ÜT ist Unternehmer: Ob ÜT gezahlt wird Betriebsparteien: Grundsätze der Ausgestaltung Tarifparteien: Kriterien für tarifliche Ansprüche Betriebsparteien: Anwendung der Kriterien, Tw. Regulierung der Bedingungen Tarifvertragsparteien: Akkord, Kennzahlen/je nach Tarifgebiet Zielentgelt, ggf. Provision, Zeitentgelt (bzw. Beurteilen) Betriebsparteien: Auswahl, Anwendung, Gestaltung Tarifvertragsparteien: Anforderungs- und/oder zeitbezogene Kriterien bzw. Öffnungen für betriebliche Gestaltung Betriebsparteien: Ein-, Umgruppierung Tarifvertragsparteien: Eingruppierungskriterien, ggf. tarifliche Orientierungs-, Richt- bzw. Niveaubeispiele Betriebsparteien: Ein-, Umgruppierung, ggf. betriebliche Richtbeispiele 15 Entlohnungsgrundsätze und Entlohnungsmethoden Leistungslohn Zeitlohn Gehalt Im Entlohnungsgrundsatz Zeitlohn und Gehalt wird den Beschäftigten für die Arbeitszeit, in der sie ihre Arbeitskraft dem Unternehmer zur Verfügung stellen, ein fester Lohn gezahlt. Zusätzlich zu diesem tarifvertraglichen Grundlohn erhalten die im Zeitlohn beschäftigten Arbeitnehmer eine Leistungszulage. 16 Akkordlohn Prämienlohn Der Akkordlohn basiert auf dem Prinzip des finanziellen Lohnanreizes. Die Arbeitnehmer erhalten eine Vorgabezeit, die nach den Vorschriften des Tarifvertrages ermittelt wird. Ein Unterschreiten der Vorgabezeit führt zu einer Erhöhung des Akkordverdienstes. Für 1 % mehr Leistung erhalten die Arbeitnehmer 1 % mehr Lohn. Ausgangspunkt ist der im Tarifvertrag vereinbarte Akkordrichtsatz. Der Prämienlohn ist ein leistungsbezogener Lohn, bei dem das Verhältnis von erbrachter Leistung zu der gezahlten Prämie auf der Grundlage von mess- und zählbaren Größen in einer Betriebsvereinbarung festgelegt werden muss. Der Prämienlohn ist nicht notwendigerweise ein Prämienanreizsystem, sondern kann auch ein Mittel zur Begrenzung des Leistungsdrucks durch kollektive Vereinbarungen von Leistungsobergrenzen sein. Die Tarifverträge enthalten Rahmenbestimmungen über die Grundsätze der Prämienentlohnung. Entgeltgrundsätze nach dem Entgelt-Rahmenabkommen Bayern Entgeltgrundsätze Zeitentgelt Leistungsbeurteilung Leistungsentgelt (Prämie oder Akkord) Kennzahlenvergleich Zielentgelt Soll/Ist - Vergleich im Rahmen einer Zielvereinbarung Entgeltmethoden 17 Entwicklung der Tarifgehälter / Tarifentgelte (in Euro) Metall- und Elektroindustrie niedrigster Lohn/Gehalt - ab 2009 niedrigstes Tarifeckentgelt höchster Lohn/Gehalt - ab 2009 höchstes Tarifeckentgelt 1950 18 1960 1970 1980 1990 2000 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Eingruppierungsverfahren Metall- und Elektroindustrie - Beispiel ERA - Baden-Württemberg Stufenwertzahlverfahren Die Arbeitsaufgabe wird ganzheitlich betrachtet – Alle Teilaufgaben sind zu berücksichtigen, soweit sie die Arbeitsaufgabe in ihrer Wertigkeit prägen. 122 tarifliche Niveaubeispiele – Betriebliche Ergänzungsbeispiele können einvernehmlich erstellt werden. Bewertungsmerkmale Wissen und Können, Anlernen Ausbildung und Erfahrung Denken Handlungsspielraum/ Verantwortung Kommunikation Mitarbeiterführung Differenzierung durch Stufen Belastungen Mittlere Belastungen sind mit dem Grundentgelt abgegolten Arbeitgeber und Betriebsrat müssen geeignete Maßnahmen zur Minderung der Belastungen beraten Belastungsarten Muskeln Reizarmut Umgebungseinflüsse Geldbetrag in Prozent der EG 7 1 Punkt = 2,5 % 2 Punkte = 5,0 % 3 Punkte = 7,5 % 4 Punkte = 10,0 % Gewichtung nach zugeordenten Punkten 19 Beschreibung der Entgeltgruppen Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: ERA Thüringen E1 Einfache Tätigkeiten, deren Ausführung und Ablauf festgelegt sind und die nach einer zweckgerichteten Einarbeitung und Übung von bis zu 4 Wochen verrichtet werden können. Es ist keine berufliche Vorbildung erforderlich. E2 Tätigkeiten, deren Ausführung und Ablauf weitgehend festgelegt sind. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch ein systematisches Anlernen von bis zu 6 Monaten erworben werden. E3 Tätigkeiten, deren Ausführung und Ablauf überwiegend festgelegt sind. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie 20 sie in der Regel durch ein systematisches Anlernen von mehr als 6 Monaten erworben werden. E4 Tätigkeiten, deren Ausführung und Ablauf teilweise festgelegt sind. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch eine mindestens 2-jährige fachspezifische Berufsausbildung erworben werden. E5 Fachspezifische Aufgaben oder Facharbeiten, deren Erledigung weitgehend festgelegt ist. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten wie sie in der Regel durch eine mindestens 3-jährige abgeschlossene fachspezifische Berufsausbildung erworben werden. E6 Erweiterte fachspezifische Aufgaben oder schwierige Facharbeiten, deren Erledigung überwiegend festgelegt ist. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten wie sie in der Regel durch eine mindestens 3-jährige abgeschlossene fachspezifische Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung erworben werden. E7 Umfassende fachspezifische Aufgaben im Rahmen eines Sachgebiets oder hochwertige Facharbeiten, deren Erledigung teilweise festgelegt ist. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch eine mindestens 3-jährige abgeschlossene fachspezifische Berufsausbildung und langjährige Berufserfahrung oder durch eine mindestens 3-jährige abgeschlossene fachspezifische Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung und eine mindestens 1-jährige spezifische berufliche Weiterbildung erworben werden. E8 Ein Aufgabengebiet, das im Rahmen von bestimmten Richtlinien erledigt wird, oder hochwertigste Facharbeiten, die hohes Dispositionsvermögen und umfassende Verantwortung erfordern. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch eine abgeschlossene mindestens 3-jährige fachspezifische Berufsausbildung und eine mindestens 2-jährige Fachausbildung oder durch eine abgeschlossene 3-jährige Beschreibung der Entgeltgruppen Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: ERA Thüringen Hochschulausbildung (z.B. Bachelor) erworben werden. E9 Ein erweitertes Aufgabengebiet, das überwiegend im Rahmen von bestimmten Richtlinien erledigt wird. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch eine mindestens 3-jährige Berufsausbildung, eine mindestens zweijährige Fachausbildung und langjährige Berufserfahrungen oder durch eine abgeschlossene 3-jährige Hochschulausbildung (z.B. Bachelor) und langjährige Berufserfahrungen erworben werden E 10 Ein umfassendes Aufgabengebiet, das teilweise im Rahmen von bestimmten Richtlinien erledigt wird. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch den Abschluss einer mindestens 4-jährigen Hochschulausbildung erworben werden. E 11 Ein Aufgabenbereich, der im Rahmen von allgemeinen Richtlinien erledigt wird. Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch den Abschluss einer mindestens 4-jährigen Hochschulausbildung erworben werden, so wie Fachkenntnisse, die mehrjährige spezifische Berufserfahrung voraussetzen. E 12 Ein erweiterter Aufgabenbereich, der teilweise im Rahmen von allgemeinen Richtlinien erledigt wird. Er- forderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch den Abschluss einer mindestens 4-jährigen Hochschulausbildung erworben werden sowie Fachkenntnisse, die langjährige spezifische Berufserfahrung voraussetzen. Den Entgeltgruppen sind Zusatzstufen zugeordnet: Z 1 bis Z 3 Vom Beschäftigten wird zusätzlich eine tätigkeitsübergreifende Qualifikation gefordert. oder dem Beschäftigten werden zusätzliche Tätigkeiten dauerhaft übertragen, die wesentlich über die Anforderungen der Entgeltgruppe hinausgehen und deshalb eine zusätzliche Qualifikation erfordern. Z 10 bis Z 12 Dem Beschäftigten werden dauerhaft zusätzlich Aufgaben der verantwortlichen Anleitung und Führung von Beschäftigten übertragen, die auch die Weisungsbefugnis einschließen. Z 4 bis Z 9 Dem Beschäftigten werden zusätzlich dispositive Aufgaben und / oder Aufgaben der Anleitung und Führung von Beschäftigten dauerhaft übertragen 21 ERA auf einen Blick - Grundentgelt Metall- und Elektroindustrie Verfahren Eingruppierung Baden-Württemberg Stufenwertzahlverfahren Entgeltgruppen 17 Bayern Summarik 12 Berlin/Brandenburg Summarik TG I + TG II 13 Hessen Summarik 11 - Niedersachsen Summarik Nordverbund Summarik 13 EG 1 = Azubi 11 EG 1 = Azubi NRW Stufenwertzahlverfahren 1 je EG, 1 je EG ½ - 1 Jahr 1 je EG, bis zu 3, EG 3-8 ½ - 2 Jahre 1 in EG 12, 2 in EG13, 3 in EG14 in EG 2 - 12 bis zu 3, EG 1 - 11 ½ - 3 Jahre betrieblich, je 1 in E 4 - 11 betrieblich, je 1 in E 4 - 11 betrieblich, je 1 in E 4 - 11 14 Eingangsstufen Zusatzstufen Niveaubeispiele betrieblich, nur mit Zusatzstufe in allen EG Stufe A (ohne EG1) in EG 3-13, ½- 1 Jahr betrieblich, nur mit Eingangsstufe EG 2-12, Stufe B EG 4, Stufe C bis zu 2, EG 3-12 betrieblich je 1 in E 4 - E 11 122, betriebliche möglich 70 Orientierungsbeispiele 96, betriebliche möglich 108, betriebliche möglich keine, betriebliche möglich keine, betriebliche möglich 121 noch keine, betriebliche möglich 108, betriebliche möglich 108, betriebliche möglich 108, betriebliche möglich Belastungen TV, 4 Stufen, bis 10% v. EG 7 2 Zulagen €16,50 oder €25,00 betrieblich betrieblich 2 Stufen, alternativ Zeitausgleich 2 Stufen, alternativ Zeitausgleich 1 Stufe, alternativ Zeitausgleich Osnabrück-Emsland Summarik 12 + Azubi betrieblich Pfalz Summarik 11 RheinlandRheinhessen Summarik 11 Saarland Summarik 11 Sachsen Summarik 12 - 1 je EG 89, betriebliche möglich betrieblich Sachsen-Anhalt Summarik 11 - 1 je EG keine, betriebliche möglich 2 Stufen, alternativ Zeitausgleich Thüringen Summarik 12 - 1 je EG 108, betriebliche möglich betrieblich betrieblich betrieblich betrieblich Stand: August 2013 22 ERA auf einen Blick - Leistungsentgelt Metall- und Elektroindustrie Entgeltgrundsatz Baden-Württemberg Bayern Berlin/Brandenburg TG I + TG II Hessen Niedersachsen Nordverbund NRW Osnabrück-Emsland Pfalz RheinlandRheinhessen Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Thüringen Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Zeitentgelt / Leistungsentgelt Entgeltmethoden Durchschnittliches Leistungsentgelt/Leistungszulage Beurteilen / Kennzahlenvergleich, Zielvereinbarung Beurteilen / Leistungs-, Akkord-, Prämien-, Zielentgelt Beurteilen / Prämien-, Akkord-, Zielentgelt, Provision Beurteilen / Kennzahlenvergleich, Zielvereinbarung Beurteilen / Prämien-, Akkord-, Zielentgelt Beurteilen / Prämien-, Akkord-, Zielentgelt, Provision Beurteilen/ Prämie, Akkord, Zielvereinbarung I & II Beurteilen / Prämien-, Akkord-, Zielentgelt Beurteilen / Kennzahlenvergleich, Zielvereinbarung Beurteilen / Kennzahlenvergleich, Zielvereinbarung Beurteilen / Kennzahlenvergleich, Zielvereinbarung Beurteilen / Kennzahlenvergleich, Zielvereinbarung mindestens 15%, individuell 0 - 30% Beurteilen / Prämien-, Zielentgelt Zeitentgelt: mindestens 8 % Beurteilen / Kennzahlenvergleich, Zielvereinbarung Zeitentgelt und Zielvereinbarung mindestens 10 % Zeitentgelt 0 - 28 % Zeitentgelt 10 % Zeitentgelt und Zielvereinbarung mindestens 10 % mindestens 10 % in 3 Entgeltbereichen / mindestens 10 % Zeitentgelt: mindestens 6 % in 3 Entgeltbereichen Zeitentgelt 9 - 11 % / Leistungsentgelt mindestens 10 % mindestens 10 % Zeitentgelt und Zielvereinbarung mindestens 10 % Zeitentgelt und Zielvereinbarung mindestens 10 % Zeitentgelt und Zielvereinbarung mindestens 10 % Zeitentgelt und Zielvereinbarung mindestens 10 % Stand: August 2013 23 ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013 Entgeltgruppen BadenWürttemberg Grundentgelt Bayern Stufe A Stufe B Berlin TG I + Berlin/Brandenburg TG II Stufe C Hauptstufe 1. Zusatzstufe 2. Zusatzstufe - 2.074,00 - - EG 1 2.075,00 EG 2 2.131,00 2.115,00 2.151,00 - - 2.111,00 - - EG 3 2.243,50 2.222,00 2.290,00 - 2.157,00 2.180,00 2.246,00 2.311,00 EG 4 2.355,50 2.360,00 2.429,00 2.583,00 2.311,00 2.377,00 2.471,00 2.565,00 EG 5 2.495,50 2.648,00 2.713,00 - 2.565,00 2.659,00 2.703,00 2.748,00 EG 6 2.636,00 2.811,00 2.909,00 - 2.748,00 2.792,00 2.836,00 2.881,00 EG 7 2.804,00 3.032,00 3.155,00 - 2.881,00 2.925,00 2.969,00 3.014,00 EG 8 3.000,50 3.289,00 3.428,00 - 3.014,00 3.058,00 3.111,00 3.164,00 EG 9 3.197,00 3.602,00 3.779,00 - 3.164,00 3.217,00 3.341,00 3.466,00 EG 10 3.407,00 3.983,00 4.186,00 - 3.466,00 3.590,00 3.767,00 - EG 11 3.631,50 4.404,00 4.621,00 - 3.944,00 4.121,00 4.307,00 - EG 12 3.884,00 4.829,00 5.035,00 - 4.494,00 4.680,00 4.857,00 - EG 13 4.136,00 - - - 5.035,00 5.212,00 - - EG 14 4.388,50 - - - - - - - EG 15 4.641,00 - - - - - - - EG 16 4.949,50 - - - - - - - EG 17 5.230,00 - - - - - - - 24 2.076,00 Eingangsstufe ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014 Entgeltgruppen BadenWürttemberg Grundentgelt Bayern Stufe A Stufe B Berlin TG I + Berlin/Brandenburg TG II Stufe C 2.122,00 Eingangsstufe Hauptstufe 1. Zusatzstufe 2. Zusatzstufe - 2.119,00 - - EG 1 2.120,50 EG 2 2.178,00 2.162,00 2.198,00 - - 2.157,00 - - EG 3 2.292,50 2.271,00 2.340,00 - 2.204,00 2.228,00 2.295,00 2.362,00 EG 4 2.407,00 2.412,00 2.482,00 2.640,00 2.362,00 2.429,00 2.525,00 2.621,00 EG 5 2.550,50 2.706,00 2.773,00 - 2.621,00 2.717,00 2.762,00 2.808,00 EG 6 2.693,50 2.873,00 2.973,00 - 2.808,00 2.853,00 2.898,00 2.944,00 EG 7 2.865,50 3.099,00 3.224,00 - 2.944,00 2.989,00 3.034,00 3.080,00 EG 8 3.066,50 3.361,00 3.503,00 - 3.080,00 3.125,00 3.179,00 3.234,00 EG 9 3.267,00 3.681,00 3.862,00 - 3.234,00 3.288,00 3.415,00 3.541,00 EG 10 3.482,00 4.071,00 4.278,00 - 3.541,00 3.668,00 3.849,00 - EG 11 3.711,00 4.501,00 4.723,00 - 4.030,00 4.211,00 4.401,00 - EG 12 3.969,00 4.935,00 5.146,00 - 4.592,00 4.782,00 4.963,00 - EG 13 4.227,00 - - - 5.144,00 5.325,00 - - EG 14 4.485,00 - - - - - - - EG 15 4.742,50 - - - - - - - EG 16 5.058,00 - - - - - - - EG 17 5.344,50 - - - - - - - 25 ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013 Entgeltgruppen Hamburg + Unterweser Hessen Niedersachsen Grundstufe Hauptstufe Zusatzstufe 1 Zusatzstufe 2 Zusatzstufe 3 Grundentgelt Zusatzstufe 1) A B C EG 1 - - - - - 2.090,00 - - - - EG 2 2.203,00 2.282,00 - - - 2.140,00 - EG 3 2.272,00 2.354,00 2.435,00 - - 2.214,00 - 2.142,00 2.177,00 2.227,00 EG 4 2.394,00 2.463,00 2.530,00 2.601,00 - 2.339,00 2.389,00 2.252,00 2.281,00 2.398,00 EG 5 2.636,00 2.704,00 2.774,00 2.839,00 2.909,00 2.488,00 2.571,00 2.541,00 2.703,00 2.738,00 EG 6 2.845,00 2.914,00 3.018,00 3.085,00 3.153,00 2.737,00 2.836,00 2.769,00 2.805,00 2.866,00 EG 7 3.055,00 3.150,00 3.250,00 3.342,00 3.437,00 3.035,00 3.160,00 2.951,00 3.017,00 3.089,00 EG 8 3.600,00 3.692,00 3.797,00 3.891,00 3.982,00 3.409,00 3.558,00 3.159,00 3.262,00 3.305,00 EG 9 4.167,00 4.289,00 4.392,00 4.515,00 - 3.856,00 3.981,00 3.327,00 3.388,00 3.440,00 EG 10 4.753,00 4.944,00 5.080,00 - - 4.230,00 4.354,00 3.506,00 3.557,00 3.598,00 EG 11 5.367,00 5.555,00 - - - 4.603,00 4.852,00 3.645,00 3.816,00 3.989,00 EG 12 - - - - - - - 4.159,00 4.329,00 4.501,00 EG 13 - - - - - - - 4.691,00 5.060,00 5.211,00 2.046,00 2) 2.110,00 2) 2.126,00 2) 1) Einführung von Zusatzstufen bei den Entgeltgruppen EG 4 is EG 11 zwecks Berücksichtigung spezieller betrieblicher Anforderungen möglich. 2) vorübergehende Aushilfstätigkeiten, insbesondere für Schüler, Studenten, sofern sie nicht im Leistungsentgelt beschäftigt werden. 26 ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014 Entgeltgruppen Hamburg + Unterweser Hessen Niedersachsen Grundstufe Hauptstufe Zusatzstufe 1 Zusatzstufe 2 Zusatzstufe 3 Grundentgelt Zusatzstufe 1) A B C EG 1 - - - - - 2.136,00 - - - - EG 2 2.251,00 2.332,00 - - - 2.187,00 - EG 3 2.322,00 2.406,00 2.489,00 - - 2.263,00 - 2.189,00 2.225,00 2.276,00 EG 4 2.447,00 2.517,00 2.586,00 2.658,00 - 2.390,00 2.441,00 2.302,00 2.331,00 2.451,00 EG 5 2.694,00 2.763,00 2.835,00 2.901,00 2.973,00 2.543,00 2.628,00 2.597,00 2.762,00 2.798,00 EG 6 2.908,00 2.978,00 3.084,00 3.153,00 3.222,00 2.797,00 2.899,00 2.830,00 2.867,00 2.929,00 EG 7 3.122,00 3.219,00 3.322,00 3.416,00 3.513,00 3.102,00 3.229,00 3.016,00 3.083,00 3.157,00 EG 8 3.679,00 3.773,00 3.881,00 3.977,00 4.070,00 3.484,00 3.637,00 3.228,00 3.334,00 3.378,00 EG 9 4.259,00 4.383,00 4.489,00 4.614,00 - 3.942,00 4.069,00 3.400,00 3.463,00 3.516,00 EG 10 4.858,00 5.053,00 5.192,00 - - 4.323,00 4.450,00 3.583,00 3.635,00 3.677,00 EG 11 5.485,00 5.677,00 - - - 4.705,00 4.959,00 3.725,00 3.900,00 4.077,00 EG 12 - - - - - - - 4.250,00 4.424,00 4.600,00 EG 13 - - - - - - - 4.794,00 5.171,00 5.326,00 2.091,00 2) 2.156,00 2) 2.173,00 2) 1) Einführung von Zusatzstufen bei den Entgeltgruppen EG 4 is EG 11 zwecks Berücksichtigung spezieller betrieblicher Anforderungen möglich. 2) vorübergehende Aushilfstätigkeiten, insbesondere für Schüler, Studenten, sofern sie nicht im Leistungsentgelt beschäftigt werden. 27 ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013 Nordrhein-Westfalen Entgeltgruppen bis 12. Monat nach 12. Monat bis 18. Monat nach 18. Monat nach 24. Monat bis 36. Monat nach 36. Monat EG 1 2.111,50 - - - - - - - EG 2 2.137,00 - - - - - - - EG 3 2.162,00 - - - - - - - EG 4 2.195,50 - - - - - - - EG 5 2.241,00 - - - - - - - EG 6 2.299,50 - - - - - - - EG 7 2.372,00 - - - - - - - EG 8 2.495,00 - - - - - - - EG 9 2.696,50 - - - - - - - EG 10 2.964,00 - - - - - - - EG 11 3.323,00 - - - - - - - EG 12 - - - - - - 3.424,00 3.804,00 EG 13 - - - 3.827,00 4.051,50 - - 4.501,50 EG 14 *) - 4.347,50 4.619,00 - - 4.891,00 - 5.435,00 *) für Beschäftigte, die zuvor bei dem selben Arbeitgeber mindestens 36 Monate in der EG 13 eingruppiert waren, gelten die ersten 12 Monate der EG 14 als zurückgelegt. 28 ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014 Nordrhein-Westfalen Entgeltgruppen bis 12. Monat nach 12. Monat bis 18. Monat nach 18. Monat nach 24. Monat bis 36. Monat nach 36. Monat EG 1 2.158,00 - - - - - - - EG 2 2.184,00 - - - - - - - EG 3 2.209,50 - - - - - - - EG 4 2.244,00 - - - - - - - EG 5 2.290,50 - - - - - - - EG 6 2.350,00 - - - - - - - EG 7 2.424,00 - - - - - - - EG 8 2.550,00 - - - - - - - EG 9 2.756,00 - - - - - - - EG 10 3.029,00 - - - - - - - EG 11 3.396,00 - - - - - - - EG 12 - - - - - - 3.499,50 3.887,50 EG 13 - - - 3.911,00 4.140,50 - - 4.600,50 EG 14 *) - 4.443,00 4.720,50 - - 4.998,50 - 5.554,50 *) für Beschäftigte, die zuvor bei dem selben Arbeitgeber mindestens 36 Monate in der EG 13 eingruppiert waren, gelten die ersten 12 Monate der EG 14 als zurückgelegt. 29 ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013 Osnabrück - Emsland Entgeltgruppe Pfalz Rheinland-Rheinhessen Saarland Eingangsstufe Hauptstufe Zusatzstufe 1 Zusatzstufe 2 Zusatzstufe 3 Grundentgelt Zusatzstufe 1) Grundentgelt Zusatzstufe 1) Grundentgelt Zusatzstufe 1) EG 1 - 2.110,00 2.142,00 - - 2.090,00 - 2.090,00 - 2.090,00 - EG 2 2.142,00 2.177,00 2.208,00 2.241,00 - 2.140,00 - 2.140,00 - 2.140,00 - EG 3 2.241,00 2.372,00 2.396,00 2.422,00 2.444,00 2.214,00 - 2.214,00 - 2.214,00 - EG 4 2.444,00 2.703,00 2.732,00 2.759,00 2.784,00 2.339,00 2.389,00 2.339,00 2.389,00 2.339,00 2.389,00 EG 5 2.784,00 2.931,00 2.961,00 2.990,00 3.021,00 2.488,00 2.571,00 2.488,00 2.571,00 2.488,00 2.571,00 EG 6 3.021,00 3.062,00 3.094,00 3.125,00 3.156,00 2.737,00 2.836,00 2.737,00 2.836,00 2.737,00 2.836,00 EG 7 3.156,00 3.231,00 3.265,00 3.296,00 3.328,00 3.035,00 3.143,00 3.035,00 3.160,00 3.035,00 3.160,00 EG 8 3.328,00 3.440,00 3.475,00 3.511,00 3.545,00 3.359,00 3.483,00 3.409,00 3.558,00 3.409,00 3.558,00 EG 9 3.545,00 3.648,00 3.684,00 3.721,00 3.759,00 3.732,00 3.898,00 3.856,00 3.981,00 3.856,00 3.981,00 EG 10 3.759,00 3.909,00 3.947,00 3.987,00 4.024,00 4.230,00 4.354,00 4.230,00 4.354,00 4.230,00 4.354,00 EG 11 4.024,00 4.363,00 4.409,00 4.452,00 4.498,00 4.603,00 4.852,00 4.603,00 4.984,00 4.603,00 4.852,00 EG 12 4.498,00 5.073,00 - - - - - - - - - 1) Einführung von Zusatzstufen bei den Entgeltgruppen EG 4 bis EG 11 zwecks Berücksichtigung spezieller betrieblicher Anforderungen möglich 30 ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014 Osnabrück - Emsland Entgeltgruppe Pfalz Rheinland-Rheinhessen Saarland Eingangsstufe Hauptstufe Zusatzstufe 1 Zusatzstufe 2 Zusatzstufe 3 Grundentgelt Zusatzstufe 1) Grundentgelt Zusatzstufe 1) Grundentgelt Zusatzstufe 1) EG 1 - 2.156,00 2.189,00 - - 2.136,00 - 2.136,00 - 2.136,00 - EG 2 2.189,00 2.225,00 2.257,00 2.290,00 - 2.187,00 - 2.187,00 - 2.187,00 - EG 3 2.290,00 2.424,00 2.449,00 2.475,00 2.498,00 2.263,00 - 2.263,00 - 2.263,00 - EG 4 2.498,00 2.762,00 2.792,00 2.820,00 2.845,00 2.390,00 2.441,00 2.390,00 2.441,00 2.390,00 2.441,00 EG 5 2.845,00 2.995,00 3.026,00 3.056,00 3.087,00 2.543,00 2.628,00 2.543,00 2.628,00 2.543,00 2.628,00 EG 6 3.087,00 3.129,00 3.162,00 3.194,00 3.225,00 2.797,00 2.899,00 2.797,00 2.899,00 2.797,00 2.899,00 EG 7 3.225,00 3.302,00 3.337,00 3.369,00 3.401,00 3.102,00 3.212,00 3.102,00 3.229,00 3.102,00 3.229,00 EG 8 3.401,00 3.516,00 3.551,00 3.588,00 3.623,00 3.433,00 3.560,00 3.484,00 3.637,00 3.484,00 3.637,00 EG 9 3.623,00 3.728,00 3.765,00 3.803,00 3.842,00 3.815,00 3.984,00 3.942,00 4.069,00 3.942,00 4.069,00 EG 10 3.842,00 3.995,00 4.034,00 4.075,00 4.113,00 4.323,00 4.450,00 4.323,00 4.450,00 4.323,00 4.450,00 EG 11 4.113,00 4.459,00 4.506,00 4.550,00 4.597,00 4.705,00 4.959,00 4.705,00 5.094,00 4.705,00 4.959,00 EG 12 4.597,00 5.185,00 - - - - - - - - - 1) Einführung von Zusatzstufen bei den Entgeltgruppen EG 4 bis EG 11 zwecks Berücksichtigung spezieller betrieblicher Anforderungen möglich 31 ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013 Sachsen Entgeltgruppen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern / Nordwestliches Niedersachsen Thüringen Grundstufe Zusatzstufe Grundstufe Zusatzstufe Grundstufe Hauptstufe Zusatzstufe 1 Zusatzstufe 2 Zusatzstufe 3 Grundstufe Zusatzstufe EG 1 2.090,00 2.115,00 2.110,00 2.152,00 - - - - - 2.090,00 2.115,00 EG 2 2.140,00 2.165,00 2.179,00 2.206,00 2.203,00 2.282,00 - - - 2.140,00 2.165,00 EG 3 2.214,00 2.264,00 2.257,00 2.305,00 2.272,00 2.354,00 2.435,00 - - 2.214,00 2.264,00 EG 4 2.339,00 2.413,00 2.381,00 2.461,00 2.394,00 2.463,00 2.530,00 2.601,00 - 2.339,00 2.413,00 EG 5 2.488,00 2.612,00 2.560,00 2.660,00 2.636,00 2.704,00 2.774,00 2.839,00 2.909,00 2.488,00 2.612,00 EG 6 2.737,00 2.861,00 2.769,00 2.958,00 2.825,00 2.889,00 2.992,00 3.062,00 3.130,00 2.737,00 2.861,00 EG 7 3.035,00 3.160,00 3.133,00 3.272,00 3.011,00 3.102,00 3.204,00 3.296,00 3.389,00 3.035,00 3.160,00 EG 8 3.409,00 3.533,00 3.386,00 3.561,00 3.508,00 3.598,00 3.703,00 3.795,00 3.890,00 3.409,00 3.533,00 EG 9 3.732,00 3.856,00 3.896,00 4.074,00 4.027,00 4.152,00 4.255,00 4.375,00 - 3.732,00 3.856,00 EG 10 3.981,00 4.105,00 4.420,00 4.595,00 4.569,00 4.757,00 4.893,00 - - 3.981,00 4.105,00 EG 11 4.354,00 4.478,00 4.977,00 5.167,00 5.136,00 5.348,00 - - - 4.354,00 4.478,00 EG 12 4.603,00 4.852,00 - - - - - - - 4.603,00 4.852,00 32 ERA - Monatsentgelte Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014 Sachsen Entgeltgruppen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern / Nordwestliches Niedersachsen Thüringen Grundstufe Zusatzstufe Grundstufe Zusatzstufe Grundstufe Hauptstufe Zusatzstufe 1 Zusatzstufe 2 Zusatzstufe 3 Grundstufe Zusatzstufe EG 1 2.136,00 2.162,00 2.156,00 2.199,00 - - - - - 2.136,00 2.162,00 EG 2 2.187,00 2.212,00 2.227,00 2.255,00 2.251,00 2.332,00 - - - 2.187,00 2.212,00 EG 3 2.263,00 2.314,00 2.307,00 2.356,00 2.322,00 2.406,00 2.489,00 - - 2.263,00 2.314,00 EG 4 2.390,00 2.467,00 2.433,00 2.515,00 2.447,00 2.517,00 2.586,00 2.658,00 - 2.390,00 2.467,00 EG 5 2.543,00 2.670,00 2.616,00 2.719,00 2.694,00 2.763,00 2.835,00 2.901,00 2.973,00 2.543,00 2.670,00 EG 6 2.797,00 2.924,00 2.830,00 3.023,00 2.887,00 2.953,00 3.058,00 3.129,00 3.199,00 2.797,00 2.924,00 EG 7 3.102,00 3.230,00 3.202,00 3.344,00 3.077,00 3.170,00 3.274,00 3.369,00 3.464,00 3.102,00 3.230,00 EG 8 3.484,00 3.611,00 3.460,00 3.639,00 3.585,00 3.677,00 3.784,00 3.878,00 3.976,00 3.484,00 3.611,00 EG 9 3.815,00 3.942,00 3.982,00 4.164,00 4.116,00 4.243,00 4.349,00 4.471,00 - 3.815,00 3.942,00 EG 10 4.069,00 4.196,00 4.517,00 4.696,00 4.670,00 4.862,00 5.001,00 - - 4.069,00 4.196,00 EG 11 4.450,00 4.577,00 5.086,00 5.281,00 5.249,00 5.466,00 - - - 4.450,00 4.577,00 EG 12 4.705,00 4.959,00 - - - - - - - 4.705,00 4.959,00 33 ERA - Ausbildungsvergütungen Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013 in den Ausbildungsjahren Tarifgebiet 1. 2. Baden-Württemberg 897,50 953,50 1.037,50 1.093,50 Bayern 895,00 943,00 1.004,00 1.045,00 Berlin/Brandenburg TG I und II 847,00 898,00 956,00 994,00 Hamburg und Unterweser *) 906,00 933,00 960,00 987,00 Hessen 862,00 914,00 984,00 1.021,00 Niedersachsen 865,00 919,00 987,00 1.054,00 Nordrhein-Westfalen 848,45 890,69 953,45 1.035,88 Osnabrück-Emsland 865,00 919,00 1.000,00 1.054,00 Pfalz 862,00 914,00 984,00 1.021,00 Rheinland-Rheinhessen 862,00 914,00 984,00 1.021,00 Saarland 862,00 914,00 984,00 1.021,00 Sachsen 871,00 921,00 970,00 1.020,00 Sachsen-Anhalt 814,00 886,00 963,00 1.029,00 Schleswig-Holstein, MVP, Nordwestliches Niedersachsen 906,00 933,00 960,00 987,00 Thüringen 871,00 921,00 970,00 1.020,00 *) in Schmiedeberufen erhalten Auszubildende eine zusätzliche Vergütung von 6,14 Euro brutto. in Gießereiberufen erhalten Auszubildende eine zusätzliche Vergütung von 60 %. 34 3. 4. ERA - Ausbildungsvergütungen Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014 in den Ausbildungsjahren Tarifgebiet 1. 2. 3. 4. Baden-Württemberg 917,00 974,50 1.060,50 1.117,50 Bayern 915,00 964,00 1.026,00 1.068,00 Berlin/Brandenburg TG I und II 866,00 918,00 977,00 1.016,00 Hamburg und Unterweser *) 926,00 953,00 981,00 1.008,00 Hessen 881,00 934,00 1.006,00 1.043,00 Niedersachsen 884,00 939,00 1.008,00 1.077,00 Nordrhein-Westfalen 867,12 910,29 974,43 1.058,67 Osnabrück-Emsland 884,00 939,00 1.022,00 1.077,00 Pfalz 881,00 934,00 1.006,00 1.043,00 Rheinland-Rheinhessen 881,00 934,00 1.006,00 1.043,00 Saarland 881,00 934,00 1.006,00 1.043,00 Sachsen 890,00 941,00 992,00 1.043,00 Sachsen-Anhalt 832,00 905,00 984,00 1.052,00 Schleswig-Holstein, MVP, Nordwestliches Niedersachsen 926,00 953,00 981,00 1.008,00 Thüringen 890,00 941,00 992,00 1.043,00 *) in Schmiedeberufen erhalten Auszubildende eine zusätzliche Vergütung von 6,14 Euro brutto. in Gießereiberufen erhalten Auszubildende eine zusätzliche Vergütung von 60 %. 35 Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950 Metall- und Elektroindustrie Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen 1950 - 1955 1950 = 10,9 / 1951 = 14,8 / 1952 = 4,3 / 1953 = 1,4 / 1954 = 4,8/ 1955 = 8,4 01.10.1956 15 1,5 6,5 * * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 48 auf 45 Std. 01.01.1958 12 6,0 01.01.1959 18 4,6 * 2,3 ** * im Durchschnitt der Tarifgebiete ** Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 45 auf 44 Std. 01.07.1960 30 8,5 01.07.1961 = 5,0 01.01.1962 15 6,0 3,5 * 01.04.1963 18 5,0 01.01.1964 = 3,0* 01.04.1964 = 2,0 01.10.1964 15 6,0 01.07.1965 = 3,0 01.01.1966 18+9 1) 6,0 01.01.1967 = 1,9 01.04.1968 18 4,0 01.01.1969 = 3,0 01.09.1969 13 8,0 01.10.1970 15 01.01.1972 12 7,5 01.01.1973 12 8,5 1) Wiederinkraftsetzung 36 * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 44 auf 42 ½ Std. 3,1* * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 42 ½ auf 41 ½ Std. * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 41 ½ auf 40 Std. Durchschnitt der Tarifgebiete einschließlich Vorweganhebung 15,3 Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950 Metall- und Elektroindustrie Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen 01.01.1974 12 11,6 01.01.1975 12 6,8 01.01.1976 12 5,4 01.01.1977 12 6,9 01.01.1978 12 5,0 01.01.1979 13 4,3 01.02.1980 12 6,8 so wie Einmalzahlungen für die unteren Lohn- und Gehaltsgruppen 01.02.1981 12 4,9 Für die Monate Februar und März 1981 - Pauschale von je DM 160,-- 01.02.1982 12 4,2 Für den Monat Februar 1982 - Pauschale von DM 120,-- 01.02.1983 12 3,2 01.02.1984 26 01.07.1984 = 3,3 01.04.1985 = 2,0 01.04.1986 12 4,4 Für den Monat April 1986 - Pauschale von DM 230,-- 01.04.1987 36 3,7 01.04.1988 = 2,0 01.04.1990 12 6,0 Für die Monate April / Mai - Pauschale von je DM 290,-- 3,9 * 2,7 1) einmalige Ausgleichszahlung DM 250,-- 01.04.1989 = 2,5 * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 40 auf 38 ½ Std. 1,4 2) Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit 1) von 38 ½ auf 37 ½Stunden - 2) von 37 ½ auf 37 Stunden 37 Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950 Metall- und Elektroindustrie Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen 01.04.1991 12 6,7 Für die Monate April/Mai - Pauschale von je DM 290,-- 01.04.1992 21 5,4 01.04.1993 = 3,0 2,77 * 01.01.1994 12 01.06 .1994 = 2,0 3,4 01.01.1995 2,86 * 01.11.1995 = 3,6 * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 37 auf 36 Std. * ab 01.10.1995 - Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 36 auf 35 Std. 24 Für die Monate Januar, Februar, März und April - Pauschale von je DM 152,50 01.01.1997 24 01.01.1999 14 Alte Bundesländer 01.04.1997 = 1,5 01.04.1998 = 2,5 Für die Monate Januar, Februar und März 1997 Pauschale von DM 200,-- Einmalzahlung: 1% vom Februar-Entgelt x 12 Monate Für die Monate Januar und Februar 1999 - Pauschale von DM 350,-01.03.1999 = 3,2 01.02.1999 Einmalzahlung: 1% vom Februar -Entgelt x 11 Monate Für den Monat Februar 1999 - Pauschale von DM 175,-- Neue Bundesländer 13 01.03.2000 24 01.05.2000 = 3,0 01.05.2001 = 2,1 01.03.2002 22 01.06.2002 = 4,0 01.06.2003 = 3,1* 2,6% zzgl. ERA-Strukturkomponente Für die Monate März / April 2000 - Pauschale von DM 330,-Erhöhung der Entgelttabellen ab 01.06.02 um 3,1 % und ab 01.06.03 um Für den Monat Mai 2002 - Pauschale von Euro 120,-- 01.01.2004 26 01.03.2004 = 2,2 Ab 1997 Alte und Neue Bundesländer 38 01.03.2005 = 2,7 Erhöhung der Entgelttabellen ab 01.03.04 um 1,5% und ab 01.03.05 um 2,0% zzgl. ERA-Strukturkomponente Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950 Metall- und Elektroindustrie Ab 01.03.2006 01.04.2007 01.11.2008 Laufzeit in Monaten 13 19 18 Erhöhung in % / Anmerkungen 01.06.2006 = 3,0 Für März, April und Mai 2006 - Pauschale von insgesamt Euro 310,--. Die Auszahlung des Einmalbetrages kann durch freiwillige Betriebsvereinbarung innerhalb der Laufzeit des Tarifvertrages verschoben und je nach wirtschaftl. Lage des Betriebes auf Null reduziert oder bis auf das Doppelte erhöht werden. Für April und Mai 2007 - Pauschale von insgesamt Euro 400,--. Für Juni bis Oktober 2008 - Einmalzahlung in Höhe von je 0,7% eines Monatseinkommens für 5 Monate (Möglichkeit durch freiw. Betriebsvereinbarung bis spätestens zum 01.10.2008 zu verschieben, dadurch reduziert sich der Betrag entsprechend). 01.06.2007 = 4,1 01.06.2008 = 1,7 01.02.2009 = 2,1* Für die Monate November, Dezember 2008 sowie Januar 2009 Erhöhungsbetrag von insgesamt Euro 510,--. Die zweite Anhebung ab Mai, kann bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten eines Betriebes durch freiwillige Betriebsvereinbarung um bis zu sieben Monate verschoben werden. Im 01.05.2009 = 2,1* September 2009 - Pauschale von Euro 122,--. * die Erhöhungen erfolgen jeweils auf der Basis der Tabellen vom 1. Juni 2008 Für die Monate Mai 2010 bis März 2011 - Einmalbetrag von insgesamt Euro 320,--. 01.05.2010 23 01.04.2011 = 2,7* 01.04.2012 13 01.05.2012 = 4,3 In der Regel unbefristete Übernahme der Ausgebildeten. Abschluss Tarifvertrag Förderjahr. Abschluss Tarifvertrag Leiharbeit. 01.07.2013 20 01.07.2013 = 3,4 01.05.2014 = 2,2 * diese Erhöhung ist durch freiwillige Betriebsvereinbarung um 2 Monate nach vorne oder nach hinten verschiebbar 39 Zuschläge für Mehr-, Schicht-, Wechselschicht- und Nachtarbeit in der Metall- und Elektroindustrie Für Mehrarbeit Für die ersten Stunden Tarifgebiet pro Tag % Für Nachtarbeit Für die weiteren Stunden pro Woche pro Tag pro Woche während der Nacht ab ab ab ab ab Anz. Anz. der der der der 19 der % der 3. 12. 7. 11. Uhr Std. Std. Std. Std. Std. Std. % % % % % Bayern 25 6 50 50 ab 20 Uhr % Für Spät- bzw. Schichtarbeit (Wechselschicht, Nachtschicht) an arbeitsfreien Tagen (Samst.) ab bis nach ab bis bis 22 13 13 14 19 20 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr % % % % % % ab 20 Uhr % Regelmäßige Nachtarbeit Unregelmäßige Nachtarbeit ab ab ab ab ab 22 19 20 19 20 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr % % % % % 60 25 25 Berlin 25 2 50 60 2. Schicht = 12% 3./4. Schicht = 15% 15 50 Berlin/Brandenburg 25 2 50 60 3. Schicht = 12% 3./4. Schicht = 15% 15 50 Hamburg 25 12,5/20 12,5 20 25 25 50 15 15 30 25 25 25 25 15 30 50 Hessen 25 6 40/50 20/25 2 40 Niedersachsen 25 3 501) Nordrhein-Westfalen 25 2 50 Nordwestl. Nieders. 25 2 50 Mecklenburg-Vorp. Nordwürtt./Nordbaden Osnabrück 25 25 1) ab der 4. Mehrarbeitsstunde 40 10 50 50 10 40/50 50 50 50 15 40 50 50 50 20 ab 12.00 50 30 ab 12.00 12,5 20 30 20 20 Stand: August 2013 Zuschläge für Mehr-, Schicht-, Wechselschicht- und Nachtarbeit in der Metall- und Elektroindustrie Für Mehrarbeit Für die ersten Stunden Tarifgebiet pro Tag pro Woche Für die weiteren Stunden pro Tag Für Nachtarbeit während der Nacht pro Woche ab ab ab Anz. Anz. der der der % der % der 3. 12. 7. Std. Std. Std. Std. Std. % % % ab der 11. Std. % Für Spät- bzw. Schichtarbeit (Wechselschicht, Nachtschicht) an arbeitsfreien Tagen (Samst.) ab ab ab bis nach ab 19 20 22 13 13 14 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr % % % % % % bis 19 Uhr % Regelmäßige Nachtarbeit Unregelmäßige Nachtarbeit bis ab ab ab ab ab ab 20 20 22 19 20 19 20 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr % % % % % % % Pfalz/Rheinl.-Rheinh. 25 6 40/50 40/50 10 20 25 Saarland 25 6 40/50 40/50 10 20 25 50 ab 22.00 ab 22.00 Sachsen 25 6 50 60 25 25 25 50 15 30 Sachsen-Anhalt 25 50 2 50 Schleswig-Holstein 20/25 2 40 1.+ 2. Std. 25% weitere Std. 40% 15 Südbaden 25 10 50 50 50 Südwürtt.-Hohenz. 25 10 50 50 50 Thüringen 25 6 Unterweser 25 2 2) für Gießereiarbeiten 3) für Werftbetriebe andere Zuschläge 40/50 50 50 20 ab 12.00 ab 12.00 50 20 ab 12.00 ab 12.00 10 40/50 50 40 50 50 30 502) 30 502) 30 30 25 3) 25 50 15 50 Stand: August 2013 41 Zuschläge für Mehr-, Schicht-, Wechselschicht- und Nachtarbeit in der Metall- und Elektroindustrie 150 150 Hamburg 50 100 150 Hessen 70 100 150 Mecklenburg-Vorpommern 50 100 150 Niedersachsen 50 100 140 Nordrhein-Westfalen 70 100 100 150 150 150 150 150 Nordwestliches Niedersachsen Nordwürttemberg/ Nordbaden 50 150 150 150 150 150 150 150 50 100 150 150 150 2) 100 70 150 150 150 150 ab 20 Uhr % 70 ab 18 Uhr % Berlin/Brandenburg ab 16 Uhr % 150 50 ab 14 Uhr % 150 150 1) ab 13 Uhr % 70 ab 12 Uhr % Berlin 150 1) am 1. Weihnachtstag % 100 1) am 1. Pfingsttag % 50 1) am 1. Mai % 50 1) am 1. Ostertag % an lohnzahlungspflichtigen Tagen % Bayern Tarifgebiet am 1. Januar % an arbeitsfreien Tagen % Für Arbeiten am 24. und 31. Dezember an Sonntagen % Für Feiertagsarbeit 100 150 *) 100 150 150 ab 17.00 150 150 50 Stand: August 2013 42 Zuschläge für Mehr-, Schicht-, Wechselschicht- und Nachtarbeit in der Metall- und Elektroindustrie Saarland 70 100 150 70 100 Sachsen 50 1) 50 1) 100 1) Sachsen-Anhalt 50 100 140 Schleswig-Holstein 50 100 150 Südbaden 50 100 Südwürttemberg-Hohenzollern 50 Thüringen Unterweser 100 150 1) 150 1) 100 150 150 150 150 150 150 150 2) 50 100 150 150 150 150 2) 50 70 100 150 50 150 100 *) gilt nur für Betriebe, die kontinuierlich arbeiten 1) 25 % mehr für über 10 Stunden hinaus geleistete Arbeit 2) auch für den 2. Weihnachtsfeiertag ab 20 Uhr % 100 ab 18 Uhr % 70 ab 16 Uhr % 150 ab 14 Uhr % 100 ab 13 Uhr % 70 ab 12 Uhr % Pfalz/Rheinland-Rheinhessen am 1. Weihnachtstag % 150 am 1. Pfingsttag % 100 am 1. Mai % 50 am 1. Ostertag % an lohnzahlungspflichtigen Tagen % Osnabrück Tarifgebiet am 1. Januar % an arbeitsfreien Tagen % Für Arbeiten am 24. und 31. Dezember an Sonntagen % Für Feiertagsarbeit 150 150 70 *) 150 150 150 150 100 150 2) Stand: August 2013 43 Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit Metall- und Elektroindustrie bis 1956 48 Std. ab 01.10.1956 45 Std. ab 01.01.1959 44 Std. 42 ½ Std. ab 01.01.1962 41 ¼ Std. ab 01.01.1964 ab 01.01.1967 40 Std. 38 ½ Std. ab 01.04.1985 ab 01.04.1988 ab 01.04.1989 ab 01.04.1993 ab 01.10.1995 37 ½ Std. 1) 37 Std.2) 36 Std. 35 Std. Für Auszubildende: 1) ab 1. 4.1988 = 38 ½ Std. 2) ab 1. 6./7. 1990 = 37 Std. 44 Neue Bundesländer 01.07.1990/1.10.1990: 40 Stunden 01.04.1994: 39 Stunden 01.10.1996: 38 Stunden Urlaubsdauer und Urlaubsgeld Metall- und Elektroindustrie - Neue Bundesländer Urlaub Arbeitstage Urlaubsgeld 01.07.1990 20 - 01.01.1992 24 - 01.01.1993 26 - 01.01.1994 27 - 01.01.1995 29 50 % je Urlaubstag 01.01.1996 30 50 % je Urlaubstag Gültig ab Eisen- und Stahlindustrie ab 1. 1. 1992: 30 Arbeitstage 45 Urlaubsdauer und Urlaubsgeld Metall- und Elektroindustrie - Alte Bundesländer Jahr tarifvertraglich vereinbarte Urlaubsdauer nach Lebensjahren über 18 Jahre über 25 Jahre über 30 Jahre vor 1933 3 3 3 nach 1933 6 6 6 nach 1945 12 13 15 1962 15 18 21 1964 17 19 22 1967 18 21 24 1970 16 19 21 1971 17 20 22 1972 18 21 24 1974 20 23 26 1976 / 77 21 24 27 1979 24 26 28 1980 26 28 29 1981 28 30 30 ab 1982 *) 30 30 30 Ab 1965 betrug das zusätzliche Urlaubsgeld 30 %, ab 1974 50 % für alle Beschäftigten. Berechnungsgrundlage siehe Tarifvertragstexte. Bis 1969 galten 6 Tage (mit Samstag), ab 1970 gelten 5 Tage (ohne Samstag) je Urlaubswoche. *) gilt auch für die Eisen- und Stahlindustrie 46 13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen *) Metall- und Elektroindustrie - Alte Bundesländer Betriebszugehörigkeit 6 bis 12 Monate über 12 Monate über 24 Monate über 36 Monate 1972 10 % 20 % 30 % - 1974 10 % 20 % 30 % 40 % 1977 20 % 30 % 40 % 50 % 1992 25 % 35 % 45 % 55 % 1993 30 % 40 % 50 % 60 % 1994 20 % 30 % 40 % 50 % 1995 30 % 40 % 50 % 60 % 1997 25 % 35 % 45 % 55 % *) in Prozent eines Monatsverdienstes 47 13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen *) Metall- und Elektroindustrie - Neue Bundesländer Betriebszugehörigkeit 6 bis 12 Monate über 12 Monate über 24 Monate über 36 Monate 1991 20 % - - - 1992 20 % 30 % - - 1993 20 % 30 % 40 % - 1994 20 % 30 % 40 % 50 % 1997 **) 20 % 30 % 40 % 50 % *) in Prozent eines Monatsverdienstes **) in Berlin/Brandenburg in jeder Staffel jeweils 5 % mehr (ab 1998) 48 Tarifvertrag Leih- und Zeitarbeit (TV LeiZ) Metall- und Elektroindustrie Der Einsatz von Leiharbeitsbeschäftigten in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie unterliegt folgenden Bedingungen: •Durch den Einsatz darf für die Beschäftigten im Entleihbetrieb keine feststellbare Beeinträchtigung der Entgelt- und Arbeitsbedingungen und keine Gefährdung der Arbeitsplätze bewirkt werden. Leiharbeitsbeschäftigte sollen nicht auf Dauerarbeitsplätzen eingesetzt werden. Leiharbeit ist nur zulässig, wenn sie vorübergehend erfolgt. Nach Definition des TV kann das der Fall sein, wenn ein Sachgrund vorliegt, der den Einsatz erforderlich macht, Fachkräfte nicht vorgehalten werden können oder in Vertretungsfällen Auftragsspitzen abgearbeitet werden müssen. •Der Einsatz bedarf der Zustimmung des Betriebsrates, eine vorläufige personelle Maßnahme nach § 100 BetrVG kann frühestens 10 Kalendertage nach Antragstellung bzw. 3 Tage nach einer Zustimmungsverweigerung durchgeführt werden; es ist eine betriebliche Lösung anzustreben. •Leiharbeit kann im Rahmen einer freiwilligen Betriebsvereinbarung geregelt werden, diese kann Einsatzzwecke, Einsatzbereiche, Volumen von Leiharbeit sowie Vergütungsfragen, Einsatzhöchstdauer und Übernahmeregelungen beinhalten. Außerdem können betriebliche Flexibilisierungsinstrumente (Arbeitszeit-Quote; Auszahlung von Zeitguthaben) vereinbart werden. •Gibt es keine Betriebsvereinbarung, hat der Arbeitgeber nach 18 Monaten Einsatz zu prüfen, ob er den Leiharbeitsbeschäftigten übernehmen kann; nach 24 Monaten besteht eine Verpflichtung hierzu. •Der Betriebsrat muss über Umfang und Einsatzbereiche von Leiharbeit informiert werden, ihm ist Einblick in die Verträge zwischen Ver- und Entleiher zu gewähren. •Nur solche Verleihunternehmen dürfen beauftragt werden, die nach Tarifvertrag zuzüglich Branchenzuschlag bezahlen. Der TV LeiZ tritt am 20. Mai 2012 in Kraft und kann erstmals zum 31. Dezember 2015 gekündigt werden. (siehe auch Tariftabelle Branchenzuschläge Seite 131/132) 49 Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: Hessen 1. Absenkung der Arbeitszeit Zur Sicherung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen kann durch Betriebsvereinbarung die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit für den ganzen Betrieb, Betriebsteile oder Beschäftigtengruppen auf eine Dauer von unter 35 bis zu 30 Stunden einheitlich ohne Lohnausgleich abgesenkt werden. Um Härten beim Monatseinkommen zu vermeiden, können Ausgleichszahlungen vereinbart werden, die mit den tariflichen Jahresleistungen verrechnet werden. Grundsätzlich sind während der Absenkung der Arbeitszeit betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Eine betriebsbedingte Entlassung kann frühestens mit Ende der Arbeitszeitabsenkung wirksam werden. Zusatzabrede, dass durch die tariflichen Regelungen die Einführung von Kurzarbeit nicht eingeschränkt wird. Bei Nichteinigung über den Abschluss einer Betriebsvereinbarung zur Absenkung der Arbeitszeit entscheidet eine tarifliche Schlichtungsstelle innerhalb von 4 Wochen. Sie kann nur einmal über denselben Sachverhalt für längstens 6 Monate entscheiden. 2. Übernahme von Auszubildenden Ausgebildete werden in der Regel nach bestandener Abschlussprüfung unbefristet in ein Arbeitsverhältnis übernommen. 50 3. Ausgleichszeitraum Der Ausgleichszeitraum für die ungleichmäßige Verteilung der Arbeitszeit auf die Tage und Wochen beträgt längstens 12 Monate. In Ausnahmefällen kann der Ausgleichszeitraum durch freiwillige Betriebsvereinbarung mit Zustimmung der Tarifvertragsparteien verlängert werden. Tarifvertrag Förderjahr (Tarifgebiet Baden-Württemberg) Metall- und Elektroindustrie Ziel des Tarifvertrages sind Unterstützungsmaßnahmen für bessere Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven förderungsbedürftiger Jugendlicher. Er regelt: • Den Abschluss eines Fördervertrages mit einer Laufzeit von mindestens sechs und höchstens zwölf Monaten. • Dieser muss Maßnahmen zur Verbesserung der Fachkenntnisse sowie des Arbeits-, Leistungs- und Sozialverhaltens enthalten. • Die Jugendlichen sind keine Beschäftigten oder Auszubildenden im Sinn der Tarifverträge M+E, zahlreiche Bestimmungen des MTV sind aber auf sie anzuwenden (u.a. Ausbildungszeit, Vergütungsfortzahlung im Krankheitsfall, Freistellungen). • Der Jugendliche erhält eine monatliche Vergütung von 250 Euro sowie Zuschüsse im Rahmen einer öffentlichen Förderung. • Er kann sich um ein anschließendes Ausbildungsverhältnis beim Förderbetrieb bewerben; bei erfolgreicher Teilnahme am Förderjahr hat er Anspruch auf die Teilnahme an einem qualifizierten Bewerbungsgespräch. Bei gleicher Eignung ist er bevorzugt zu berücksichtigen. • Die anschließende Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis ist freiwillig, sollte sich während der Laufzeit des Fördervertrages herausstellen, dass eine Übernahme nicht in Betracht kommt, ist der Jugendliche/Erziehungsberechtigte spätestens zwei Monate vor Ende des Vertrages darüber zu unterrichten. 51 Tarifregelungen zur Übernahme der Ausgebildeten Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: Hessen Ausgebildete werden nach Bestehen der Abschlussprüfung grundsätzlich in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. Die Betriebsparteien beraten im Rahmen der Personalplanung den Bedarf an Ausbildungsplätzen. Daraus können sich zwei Möglichkeiten ergeben: 1. Durch freiwillige Betriebsvereinbarung können der voraussichtliche Bedarf und die entsprechende Anzahl der Auszubildenden, die im Anschluss an die Abschlussprüfung eine unbefristete Übernahme angeboten bekommen, festgelegt werden. Nur die gemäß dieser Vereinbarung nach Bedarf Ausgebildeten haben dann einen Anspruch auf Übernahme. 2. Soweit keine freiwillige Vereinbarung getroffen wird, muss der Arbeitgeber spätestens 6 Monate vor Ende der Ausbildung mit dem Betriebsrat den absehbaren Bedarf und die Anzahl der unbefristet zu Übernehmenden beraten. Unter Berücksichtigung der Beratung legt der Arbeitgeber fest, wie viele Auszubildende nach der Abschlussprüfung unbefristet übernommen werden. Auszubildende, denen kein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten wird, müssen mindestens für 12 Monate befristet übernommen werden. 3 Monate vor Auslaufen der Befristung ist zu prüfen, ob eine Weiterbeschäftigung möglich ist. Ausnahmen: 1. Einer Übernahme stehen personenbedingte Gründe entgegen, der Betriebsrat ist über diese zu informieren. 2. Mit Zustimmung des Betriebsrates kann von einer Übernahme bei akuten Beschäftigungsproblemen im Betrieb abgesehen werden. Verweigert der Betriebsrat die Zustimmung, so entscheidet auf Antrag des Arbeitgebers die tarifliche Schlichtungsstelle, ob, in welchem Umfang und für welche Dauer ein Übernahmeangebot erfolgen muss. 52 Tarifvertrag zum flexiblen Übergang in die Rente (TV FlexÜ) Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: Baden-Württemberg, Eckpunkte • Altersteilzeit kann durch freiwillige Betriebsvereinbarung eingeführt werden. In diesem Fall kann sie im Blockmodell frühestens mit Vollendung des 57. Lebensjahres für eine Dauer von bis zu 6 Jahren vereinbart werden. In den Betriebsvereinbarungen sind materiell die Bedingungen des Tarifvertrags wertgleich abzubilden. • Der Tarifvertrag regelt zwei verschiedene Anspruchsmodelle, falls im Betrieb keine Altersteilzeitregelung über freiwillige Betriebsvereinbarung existiert. Ein Anspruch ist ausgeschlossen, soweit 4 % der Beschäftigten im Betrieb von einer Altersteilzeitregegelung Gebrauch machen. • Anspruchsmodell 1: Anspruch für Beschäftigte mit besonderen Belastungen. Dies sind Schichtarbeit mit Nachtschichten oder Wechselschichtarbeit oder Tätigkeiten mit starken Umgebungseinflüssen. Der Anspruch besteht ab dem vollendeten 57. Lebensjahr für eine längstens sechsjährige verblockte Altersteilzeit. Als Ausgleich für Abschläge auf die Altersrente wird eine Abfindung gezahlt, die für jeden Monat zwischen Beendigung des Arbeitsverhältnisses und Beginn einer ungeminderten Altersrente, maximal für 24 Monate, 250 Euro beträgt. • Anspruchsmodell 2: Es gibt keine Einschränkungen bezüglich der ausgeübten Tätigkeit. Die Altersteilzeit muss einer ungeminderten Altersrente unmittelbar vorangehen. Besteht ein Anspruch auf volle Altersrente z.B. mit Vollendung des 65. Lebensjahres, kann die Altersteilzeit mit Vollendung des 61. Lebensjahres beginnen. • Das Altersteilzeitentgelt wird aufgestockt. Ausgangsbasis ist ein Aufstockungsbetrag, der 82 % des bisherigen Vollzeitnettoentgelts absichert. Der Tarifvertrag sieht eine Erhöhung um einen Faktor vor, der sich nach der persönlichen Steuerklasse richtet. Hiermit wird eine Verbesserung der Aufstockungsleistungen für untere und mittlere Entgeltgruppen erreicht. Der Arbeitgeber entrichtet außerdem zusätzliche Rentenversicherungsbeiträge. 53 Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmer Metall- und Elektroindustrie Tarifgebiet Ab Lebensalter Bayern / Sachsen 50 / 55 Jahre 15 /10 Jahre Berlin/Brandenburg (TG I + II) 55 Jahre 10 Jahre Hamburg 55 Jahre 5 Jahre Hessen / Thüringen 55 Jahre 10 Jahre Niedersachsen/Sachsen-Anhalt 53 /54 / 55 Jahre 12 /11 /10 Jahre Nordrhein-Westfalen 55 Jahre 10 Jahre Nordwestliches Niedersachsen 55 Jahre 5 Jahre Nordwürttemberg/Nordbaden 53 Jahre 3 Jahre Osnabrück 55 Jahre 15 Jahre Pfalz/Rheinland-Rheinhessen 55 Jahre 10 Jahre Saarland 55 Jahre 10 Jahre Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern 55 Jahre 5 Jahre Südbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern 53 Jahre 3 Jahre Unterweser 55 Jahre 5 Jahre Für Arbeitnehmer in der Eisen- und Stahlindustrie wurde dieser Kündigungsschutz ab dem 50. Lebensjahr nach 15 Jahren Betriebszugehörigkeit vereinbart. 54 Betriebszugehörigkeit Verdienstsicherung für ältere Arbeitnehmer Metall- und Elektroindustrie Tarifgebiet Ab Lebensalter Betriebszugehörigkeit Lohnausgleich % des bisherigen Durchschnittsverdienstes Bayern / Sachsen 55/50 Jahre 10/20 Jahre 100 % Berlin / Brandenburg (TG I + II) 55/50 Jahre 15/20 Jahre 95 % Hamburg 54 Jahre 5 Jahre 100 % Hessen / Thüringen 55 Jahre 10 Jahre 95 % Niedersachsen/Sachsen-Anhalt 53/54/55 Jahre 12/11/10 Jahre 95 % Nordrhein-Westfalen 53/54/55 Jahre 12/11/10 Jahre 100 % Nordwestliches Niedersachsen 54 Jahre 5 Jahre 100 % Nordwürttemberg/Nordbaden 54 Jahre 1 Jahr 100 % 50/55 Jahre 20/15 Jahre 100 % Pfalz / Rheinland-Rheinhessen 55 Jahre 10 Jahre 95 % Saarland 55 Jahre 10 Jahre 95 % Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern 54 Jahre 5 Jahre 100 % Südbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern 54 Jahre 1 Jahr 100 % Unterweser 54 Jahre 5 Jahre 100 % Osnabrück Arbeitnehmer in der Eisen- und Stahlindustrie erhalten eine Verdienstsicherung in Höhe von 90/100/100% ab dem 45./50./55. Lebensjahr nach 15/10/5 Jahren Betriebszugehörigkeit 55 Verdienstsicherung bei Abgruppierung Metall- und Elektroindustrie *) Beispiel: ERA - Nordwürttemberg/Nordbaden Information über Planung von Maßnahmen zur Abgruppierung § 90 BetrVG, § 10.1.1 und § 11.2 Tarifvertrag Phase 1, Information und Beratung zur Vermeidung einer Abgruppierung Zeitraum vor einer eventuellen Abgruppierung. In dieser Phase soll der Betriebsrat mit dem Arbeitgeber alle Möglichkeiten nutzen, die eine Abgruppierung vermeiden. Personelle Maßnahmen Organisatorische Maßnahmen Arbeitsgestalterische Maßnahmen Umsetzung § 12.2 ERA-TV Qualifizierung § 12.3 ERA-TV Änderungskündigung Phase 2, Verdienstsicherung Phase 3, langsame Anpassung 18 Monate einschl. Änderungskündigungsfrist Volle Besitzstandswahrung 1. Tariferhöhung innerhalb von 18 Monaten – keine Anrechnung 2. Tariferhöhung – volle Anrechnung 3.–7. Tariferhöhung – Anrechnung von je 50% Alter Verdienst 3200 Euro Verdienstausgleich 400 Euro Gesicherter Verdienst 3328 Euro Verdienstausgleich 416 Euro Tariferhöhung 112 Euro Gesicherter Verdienst 3328 3388 3451 3516 3584 3684 Ausgleichsbetrag 300 239 176 110 42 0 Tariferhöhung 116 121 126 131 136 142 Neuer Verdienst des Abgruppierten 2912 Euro Neuer Verdienst 3028 3149 3275 3406 3542 3684 Neuer Verdienst des Abgruppierten 2800 Euro Angenommene Tariflohnerhöhung jeweils 4% 2. 3. 4. 5. 6. 7. *) in den Tarifgebieten Nordwürttemberg/Nordbaden, Südbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern. in anderen Tarifgebieten sowie für die Eisen-und Stahlindustrie existieren andere Regelungen. 56 Wirksamwerden der Abgruppierung Tarifvertrag Qualifizierung Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: Nordrhein-Westfalen Arbeitgeber und Betriebsrat beraten den Qualifizierungsbedarf im Unternehmen. Auf Grundlage des festgestellten Qualifizierungsbedarfes ist mit den Beschäftigten der individuelle Qualifizierungsbedarf zu klären und notwendige Bildungsmaßnahmen werden vereinbart im Hinblick auf: - die ständige Fortentwicklung des fachlichen, methodischen und sozialen Wissens im Rahmen des eigenen Aufgabengebietes - Erhaltungsqualifizierung - veränderte Anforderungen im eigenen Aufgabengebiet - Anpassungsqualifizierung - beim Wegfall von Arbeitsaufgaben eine andere gleichwertige oder höherwertige Arbeitsaufgabe für einen durch den jeweiligen Beschäftigten im Betrieb zu besetzenden Arbeitsplatz übernehmen zu können - Umqualifizierung - eine andere höherwertige Arbeitsaufgabe im Betrieb übernehmen zu können - Entwicklungsqualifizierung Der Tarifvertrag regelt für verschiedene Qualifizierungskonstellationen zugleich Fragen der Freistellung und der Kostenübernahme. Dabei ist klargestellt, dass für Erhaltungs-, Anpassungs- und Umqualifizierung allein der Arbeitgeber zuständig ist. Die Belange besonders betroffener Beschäftigtengruppen sind bei der Festlegung des Qualifizierungsprogramms zu berücksichtigen. 57 Altersvorsorgewirksame Leistungen Metall- und Elektroindustrie - Alte und Neue Bundesländer 319,-- Euro für die Altersvorsorge Nach dem Tarifvertrag AVWL ist der Arbeitgeber verpflichtet, jährlich € 319,08 (Auszubildende € 159,48) für eine zusätzliche Altersversorgung aufzubringen.Der Tarifvertrag regelt drei verschiedene Arten der altersvorsorgewirksamen Leistungen: 1. Die private Riester-Rente, 2. die Entgeltumwandlung, 3. die Betriebsrente vom Arbeitgeber. Je nach der Anlageart gewährt der Staat dabei unterschiedliche Vergünstigungen. Für laufende Verträge (Bausparvertrag, Lebensversicherung, Sparvertrag) werden vermögenswirksame Leistungen auch weiterhin gezahlt, da es für diese Verträge einen Vertrauensschutz gibt. Auch Arbeitnehmer, die das 57. Lebensjahr erreicht haben, können weiterhin die vermögenswirksamen Leistungen nutzen. Weiteres siehe Tarifvertrag altersvorsorgewirksame Leistungen und Entgeltumwandlung. 58 Entwicklung der tariflichen Stundenlöhne Eisen- und Stahlindustrie (100 %-Gruppe) in Euro Arbeitszeit 5,94 9,85 9,08 13,71 4,17 6,84 8,84 8,15 7,31 5,86 4,66 3,80 2,49 1960 1,56 0,87 1955 1,25 0,60 1950 12,37 12,37 13,71 1990: 40 Stunden 1994: 39 Stunden 1996: 38 Stunden 2005: 37 Stunden 2007: 36 Stunden 2009: 35 Stunden 11,11 1988: 36,5 Stunden 1994: 35 Stunden Neue Bundesländer 10,49 Alte Bundesländer 1965 1970 1975 1980 1985 1991 1993 1995 2000 2005 2010 2013 59 Tariflöhne Eisen- und Stahlindustrie Lohngruppen Tarifgebiet gültig ab 1 2 3 4 5 6 7 8 9 NordrheinWestfalen 01.03.2013 € 11,19 11,59 11,92 12,49 13,05 13,71 14,42 15,48 16,85 Saarland 01.06.2013 € 11,32 11,60 12,20 12,48 13,71 15,11 16,44 - - 01.03.2013 € Stundenlohn 11,19 11,59 11,92 12,49 13,05 13,71 14,42 15,48 16,85 Neue Bundesländer Monatsgrundlohn 60 € 1.700,88 1.761,68 1.811,84 1.898,48 1.983,60 2.083,92 2.191,84 2.352,96 2.561,20 Tarifgehälter für Angestellte und Meister Eisen- und Stahlindustrie Nordrhein-Westfalen ab 01.03.2013 Gehaltsgruppe Stufen Anfangsgehalt Saarland ab 01.06.2013 Endgehalt Stufen Anfangsgehalt Endgehalt Neue Bundesländer ab 01.03.2013 Stufen Anfangsgehalt Endgehalt K1/T1 4 1.517,41 1.855,41 5 1.806,71 2.393,66 4 1.517,41 1.855,41 K2/T2 4 1.709,35 2.093,22 5 2.011,17 2.652,33 4 1.709,35 2.093,22 K3/T3 4 1.899,20 2.328,99 4 2.417,30 2.963,19 4 1.899,20 2.328,99 K4/T4 4 2.433,29 2.981,98 3 2.896,43 3.301,87 4 2.433,29 2.981,98 K5/T5 4 3.077,97 3.767,82 3 3.154,45 3.588,40 4 3.077,97 3.767,82 K6/T6 3 3.891,58 4.475,73 2 3.533,43 3.764,31 3 3.891,58 4.475,73 K7/T7 - - - 2 3.805,35 4.049,46 - - - M1 - - - - 2.312,27 2.451,01 *) - - - M2 4 3.009,08 3.447,19 a) 2.717,70 2.880,76 *) 4 3.009,08 3.447,19 b) 2.986,85 3.166,06 *) a) 3.262,91 3.458,68 *) 4 3.447,19 3.910,34 b) 3.533,43 3.745,44 *) a) 3.669,74 3.889,92 *) 3 3.910,34 4.407,61 b) 3.939,56 4.175,93 *) M3 M4 4 3 3.447,19 3.910,34 3.910,34 4.407,61 *) Meister in Warmbetrieben 61 Ausbildungsvergütungen Eisen- und Stahlindustrie in den Ausbildungsjahren Tarifgebiet gültig ab 1. 2. 3. 4. Zuschläge *) Nordrhein-Westfalen 01.03.2013 798,00 819,00 860,00 912,00 20,45 Saarland 01.06.2013 790,00 818,00 864,00 923,00 20,45 Neue Bundesländer 01.03.2013 798,00 819,00 860,00 912,00 - *) Zuschläge gelten für Auszubildende in den Berufen als Schmied, Former usw. sowie Verfahrensmechaniker und Gießereimechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie 62 Erhöhung der Tariflöhne und -gehälter seit 1950 Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen 1950 - 1954 1950 = 7,3 1951 = 4,5 1953 = 7,3 1954 = 5,4 1955 - 1957 1955 = 9,0 1956 = 4,0 01.04.1957 = 6,0 * * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 48 auf 45 Std. 01.02.1958 19 5,3 01.09.1959 10 10,9 01.07.1960 23 8,5 01.06.1962 14 5,0 01.08.1963 18 3,0 01.05.1964 = 4,0 01.02.1965 40 7,5 01.07.1965 = 5,0 * 01.10.1967 9 3,3 01.06.1968 15 5,0 01.09.1969 13 11,0 01.10.1970 12 10,0 01.10.1971 15 01.01.1973 11 01.12.1973 10,5 11,0 16.10.1974 12,5 9,0 01.11.1975 12 5,0 01.11.1976 12 6,0 * 2,3 * 01.07.1961 = 5,0 * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 45 auf 44 Std. ab 01.01.1959 01.01.1962 = 4,8 * * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 44 auf 42 Std. * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 42 auf 40 Std. 01.03.1969 = 2,0 01.02.1972 = 6,0 Durchschnitt 9,2 * für die Monate Oktober, November, Dezember 1971 und Januar 1972 - Einmalzahlung DM 200,-plus Einmalzahlung DM 100,-- plus Einmalzahlung - 2x DM 300,-- 63 Erhöhung der Tariflöhne und -gehälter seit 1950 Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen 01.11.1977 12 4,0 01.11.1978 15 4,0 01.02.1980 12 6,8 01.02.1981 12 4,3 für 3 Monate Pauschale DM 150,-- 01.02.1982 14 4,2 ab 01.02.1983 Erhöhung Ecklohn um 0,6 % 01.04.1983 18 2,0 01.10.1983 = 3,2 für 3 Monate Pauschale DM 200,-- 5,26 * 01.10.1984 01.01.1985 23 01.09.1986 * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 40 auf 38 Std. 3,3 01.07.1986 = 2,0 14 3,3 01.02.1987 = 4,4 jeweils auf der Basis vom 01.01.1985 01.03.1988 32 2,0 01.11.1988 = 4,1 * 01.08.1989 = 2,0 01.11.1990 12 01.11.1991 12 01.11.1992 18 01.02.1993 = 3,1 01.05.1994 12 (Lohnausgleich) 4,29 * 01.05.1995 13 01.06.1995 = 4,0 für den Monat Mai 1995 - Pauschale von DM 155,-- 01.06.1996 16 01.10.1996 = 1,8 * * nach dem Stand vom 01.06.1995 - für die Monate Juni - September 1996 Pauschale von je DM 100,-- 64 Vorweganhebung 0,26 DM (Ecklohn) 6,0 5,9 * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38 auf 36,5 Std. für 2 Monate Pauschale DM 550,-- 01.09.1992 - anrechenbare Erhöhung um 0,16 DM/ 01.11.1992 - Erhöhung um 0,13 DM (Ecklohn) - Einmalzahlung von DM 175,-* nach dem Stand vom 01.11.1992 (Löhne) bzw. 01.12.1993 = 3,4 * 01.09.1992 (Gehälter) * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 36,5 auf 35 Std. Erhöhung der Tariflöhne und -gehälter seit 1950 Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen 01.10.1997 17 01.03.1998 = 2,6 * * nach dem Stand vom 01.10.1996 - für die Monate Oktober - Dezember 1997 und Januar/Februar 1998 - Pauschale von je DM 170,-- 01.03.1999 14 01.06.1999 = 3,3 für die Monate März, April und Mai 1999 - Pauschale von insgesamt DM 500,-- 01.06.2000 24 01.08.2000 = 3,3 01.10.2001 = 2,2 01.06.2002 15 01.07.2002 = 3,6 für den Monat Juni 2002 - Pauschale von Euro 50,-- 01.09.2003 19 01.01.2004 = 1,7 01.11.2004 = 1,1 01.04.2005 17 01.09.2005 = 3,5 für die Monate April - August 2005 - Pauschale von insgesamt Euro 500.-- 01.09.2006 17 01.01.2007 = 3,8 für die Monate September - Dezember 2006 - Einmalbetrag von insgesamt Euro 500,-sowie eine Sonderzahlung von Euro 750,-- 01.02.2008 14 01.03.2008 = 5,2 für den Monat Februar 2008 - Pauschale von insgesamt Euro 200,-- 01.04.2009 17 01.01.2010 = 2,0 für die Monate April bis Dezember 2009 - Pauschale von insgesamt Euro 350,-- 01.09.2010 13 01.10.2010 = 3,6 für den Monat September 2010 - Pauschale von Euro 150,-- 01.12.2011 14 3,8 01.03.2013 15 3,0 für die Monate Juni und Juli 2000 - Pauschale von jeweils DM 500,-- für die Monate September bis Dezember 2003 - Pauschale von jeweils Euro 35,-- Neue Bundesländer: ab 01.03.1996 100% von Nordrhein-Westfalen 65 Zuschläge für Mehr-, Schicht-, Nachtarbeit, Sonn- und Feiertage in der Eisen- und Stahlindustrie *) für die ersten beiden täglichen Mehrarbeitsstunden 25 % 50 % ab der 3. täglichen Mehrarbeitsstunde Spätarbeit 1) 12,5 % ht b it 1) Nachtarbeit N 20 % Nachtarbeit als Mehrarbeit 1) 50 % Samstagsnachtarbeit 1) 50 % regelmäßige Schichtarbeit 1) g von 6 bis 14 Uhr an Samstagen 15 % regelmäßige Schichtarbeit 1) hr Uhr n Samstagen von 14 bis 22 U an a onntagsarbeit 1) Sonntagsarbeit S g 1) Arbeit an Feiertagen 25 % 70 % 100 % Arbeit am 1. Januar, 1. Ostertag, 1. Mai, 1. Pfingsttag, 1. Weihnachtsfeiertag 1) 150 % Spätarbeit und und Nachtarbeit am 24.12. und 31.12. 1) 150 % d lä d Bundesländer Neue B dN N d h i W f l und *) Nordrhein-Westfalen 1) stahltypische Zuschläge 66 Stand: August 2013 Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen bis 1956 48 Stunden ab 01.04.1957 45 Stunden ab 01.01.1959 44 Stunden ab 01.01.1962 42 Stunden ab 01.07.1966 ab 01.10.1984 40 Stunden 38 Stunden Neue Bundesländer ab 01.11.1988 ab 01.05.1994 36 ½ Stunden 35 Stunden 01.07./01.09.1990: 40 Stunden 01.04.1994: 39 Stunden 01.10.1996: 38 Stunden 01.10.2005: 37 Stunden 01.10.2007: 36 Stunden 01.10.2009: 35 Stunden 67 13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen *) Eisen- und Stahlindustrie Alte Bundesländer (Nordrhein-Westfalen) Neue Bundesländer 1969 75 % 1993 20 % 1970 100 % 1994 40 % 1976 110 % 1995 50 % 1994 76 % 1996 70 % 1995 93 % 1997 110 % 1996 110 % Saarland 100 % plus Urlaubsgeld - bis voll. 25. Lebensjahr bis voll. 30. Lebensjahr nach voll. 30. Lebensjahr *) in Prozent eines Monatsverdienstes (Urlaubs- und Weihnachtsgeld) 68 39 % 43 % 48,5 % Tarifvertrag zur Gestaltung des demographischen Wandels Eisen- und Stahlindustrie Der Tarifvertrag regelt: Altersstrukturanalyse: Der Arbeitgeber erstellt nach Beratung mit dem Betriebsrat die erforderliche Altersstruktur- analyse (Bestandsaufnahme, Prognose und Analyse der Altersverteilung bezogen auf einzelne Organisationseinheiten) und stellt diese mit den dazugehörigen Unterlagen dem Betriebsrat zur Verfügung. Um entsprechende Schlussfolgerungen ziehen zu können, ist diese auch in Zusammenhang mit der Qualifizierung und dem Qualifizierungsbedarf sowie den Belastungen und Gefährdungen zu bringen. Abzuleitende Maßnahmen: Arbeitgeber und Betriebsrat beraten gemeinsam die Schlussfolgerungen, die aus der Altersstrukturanalyse zu ziehen sind sowie die abzuleitenden Maßnahmen. Diese können sein: Gesundheitsförderung und Arbeitsgestaltung einschließlich gesundheits- und altersgerechter Gestaltung von Arbeitsbedingungen, Arbeitsprozessen und Arbeitsorganisation, Qualifizierung, Abbau von Belastungsspitzen, Belastungswechsel, Bildung von altersgemischten Teams, Arbeitszeitgestaltung, Gesundheits- und altersgerechte Einsatzplanung, Befähigung und Motivation der Beschäftigten zu gesundheitsgerechtem Verhalten, Nutzung von Langfristkonten zur Verkürzung der Lebensarbeitszeit; Senkung des Durchschnittsalters durch verstärkte Übernahme Ausgebildeter. Betriebliche Fonds demographischer Wandel: Die Betriebsparteien entscheiden einvernehmlich über die Einrich- tung von betrieblichen „Fonds demographischer Wandel“. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel der Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Tarifvertragsparteien sind zu unterrichten. Verwendungszwecke können sein: betriebliche Altersversorgung, Einzahlung in Arbeitszeitkonten gem. dem TV Langfristkonten, zusätzliche Ausstiegsmodelle für ältere Beschäftigte, Qualifizierung für alternsgerechtes Arbeiten, soweit es über den betriebsnotwendigen Bedarf hinausgeht und individuelle Härtefallregelungen. Begleitung der Umsetzung: Die Begleitung der Umsetzung erfolgt durch die Tarifvertragsparteien in Form einer pari- tätischen Kommission. Sie entscheidet über das „ob“, „wann“ und „wie“ einer wissenschaftlichen Begleitung. 69 Handwerke und Branchen Metallbereich Handwerke/Branchen im Metallbereich u.a.: Edelmetallindustrie Elektrohandwerk *) Feinstblechpackungsindustrie Graveure, Galvaniseure, Gürtler usw. *) Kraftfahrzeughandwerk *) Metallhandwerk *) Sanitär-Heizung-Klimatechnik *) Schlosser- und Schmiedehandwerk Schrott- und Recyclingindustrie Technische Gebäudeausrüstung (ehem. Heizungsindustrie) *) *) für diese Handwerke/Branchen sind alle aktuellen Abschlüsse nachfolgend aufgelistet. 70 Kraftfahrzeughandwerk Tarifvertragsparteien Baden-Württemberg Tarifgemeinschaft für Betriebe des Kraftfahrzeug- und Tankstellengewerbes Baden-Württemberg Bayern Tarifgemeinschaft des Bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Tarifgemeinschaft Mitteldeutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V. Hessen Landesverband Hessen des Kraftfahrzeuggewerbes (Landesinnungsverband des Kraftfahrzeug-Handwerks) Pfalz Kraftfahrzeuggewerbe Rheinland-Pfalz e.V. - Landesinnungsverband Rheinland-Rheinhessen Verband des Kraftfahrzeugverbandes Rheinland e. V. Saarland Saarländischer Kraftfahrzeugverband - Landesinnung Bremen Tarifgemeinschaft stadtbremisches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. Hamburg Landesverband des Kraftfahrzeughandwerks Hamburg e.V. (TG HBK e.V.) Schleswig-Holstein Tarifgemeinschaft des Kraftfahrzeuggewerbes Schleswig-Holstein e. V. Niedersachsen Unternehmensverband des Kraftfahrzeuggewerbes Niedersachsen-Bremen e. V. und für die Innungsbezirke Niedersachsen-Mitte und Osnabrück Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Niedersachsen-Mitte und Innung des Kraftfahrzeughandwerks Osnabrück NRW Tarifgemeinschaft des Kraftfahrzeughandwerks NRW e.V. *) *) die Tarifgemeinschaft hat in der Tarifrunde 2013 ihre Handlungsunfähigkeit erklärt und Tarifverhandlungen verweigert. 71 Kraftfahrzeughandwerk Tariflöhne Beträge in den Lohngruppen ab 18 Jahre ohne Altersab- und -zuschläge in Euro Tarifgebiet Ungelernte Angelernte gültig ab von bis von bis - - 2.194,00 2.313,00 im 1. Ges.-Jahr fett gedruckte Zahlen bedeuten: Ecklohn oder 100%-Lohn Baden-Württemberg 3) 01.08.13 Berlin (Ost und West) 01.08.13 1.655,00 - 1.768,00 - 1.879,00 2.127,00 2.238,00 2.462,00 2.664,00 Brandenburg 01.08.13 1.527,00 - 1.630,00 - 1.734,00 1.961,00 2.064,00 2.271,00 2.455,00 Bremen 2) 01.09.13 1.808,00 Hamburg 1) 3) 4) 01.09.13 14,44 - 15,15 - 14,98 15,28 15,92 17,60 18,55 MecklenburgVorpommern 1) 3) 01.08.13 11,40 - 12,09 - 13,71 15,48 - - - Pfalz 1) 3) 01.07.13 11,59 - 12,90 13,53 14,82 16,08 17,29 18,48 - RheinlandRheinhessen 01.03.13 2.037,00 - 2.151,00 - 2.270,00 2.383,00 2.492,00 2.602,00 2.721,00 Saarland 3) 01.08.13 1.868,00 - 1.981,00 - 2.207,00 2.315,00 2.548,00 2.659,00 2.778,00 Schleswig-Holstein 1) 3) 01.09.13 12,33 2.010,00 13,73 1.522,00 2.104,00 13,08 14,44 2.431,00 2.551,00 2.819,00 3.074,00 3.320,00 1.973,00 2.168,00 2.386,00 2.518,00 14,31 15,04 15,98 16,23 - 18,15 1) Stundenlohn 2) gilt nur für die Tarifgemeinschaft stadtbremisches Kraftfahrzeuggewerbes e.V. - die Verträge für die Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Bremen sind in Nachwirkung 3) weitere Erhöhungen vereinbart 4) Tabellenwerte sind gerechnet. Abgestimmte Tabellen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Stand: August 2013 72 Kraftfahrzeughandwerk Gehälter und Ausbildungsvergütungen niedrigste und höchste Tarifgehälter Tarifgebiet gültig ab kaufmännische Angestellte technische Angestellte Ausbildungsvergütungen Ausbildungsjahr Meister 1. 2. 3. 4. Baden-Württemberg 2) 01.08.13 1.918,00 3.899,00 1.918,00 3.899,00 3.137,00 3.899,00 711,00 764,00 854,00 904,00 Berlin (Ost u. West) 01.08.13 1.384,00 3.416,00 1.384,00 3.416,00 2.313,00 3.416,00 515,00 535,00 600,00 640,00 Brandenburg 01.08.13 1.242,00 3.186,00 1.242,00 3.186,00 2.130,00 3.186,00 485,00 505,00 550,00 590,00 Bremen 1) 01.09.13 1.225,00 3.341,00 1.225,00 3.341,00 2.362,00 3.195,00 505,00 600,00 661,00 688,00 Hamburg 2) 3) 01.09.13 2.202,00 4.037,00 2.202,00 4.037,00 2.983,00 3.941,00 600,00 680,00 740,00 780,00 MecklenburgVorpommern 2) 01.08.13 1.588,54 2.890,17 1.588,54 2.890,17 2.537,73 3.124,13 550,00 575,00 615,00 650,00 Pfalz 2) 01.07.13 1.747,00 3.204,00 1.747,00 3.204,00 2.760,00 3.335,00 556,00 592,00 684,00 699,00 RheinlandRheinhessen 01.03.13 1.899,00 3.608,00 1.899,00 3.608,00 2.950,00 3.809,00 556,00 590,00 631,00 678,00 Saarland 2) 01.08.13 1.875,00 4.040,00 1.875,00 4.040,00 2.946,00 3.727,00 585,00 609,00 637,00 695,00 Schleswig-Holstein 2) 01.09.13 1.239,35 3.311,14 1.239,35 3.311,14 2.892,72 3.515,99 588,00 611,00 655,00 724,00 1) gilt nur für die Tarifgemeinschaft stadtbremisches Kraftfahrzeuggewerbes e.V. - die Verträge für die Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Bremen sind in Nachwirkung 2) weitere Erhöhungen vereinbart 3) Tabellenwerte sind gerechnet. Abgestimmte Tabellen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Stand: August 2013 73 Kraftfahrzeughandwerk Entgelte (ERA) Entgeltgruppen / Vergütungsgruppen Tarifgebiet Ausbildungsvergütungen gültig ab 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 - - 1 2 3 4 Bayern 2) 3) 4) 01.07.13 2.064,00 2.234,00 2.409,00 2.622,00 2.837,00 3.137,00 3.783,00 4.296,00 Hessen 4) 01.08.13 1.966,00 2.098,00 2.346,00 2.484,00 2.709,00 2.949,00 3.211,00 3.519,00 3.895,00 4.426,00 634,00 686,00 787,00 842,00 710,00 725,00 776,00 833,00 Niedersachsen4) Unternehmensverband Niedersachsen 4) Innungsverband 01.08.13 1.585,00 1.846,00 2.091,00 2.389,00 2.529,00 2.707,00 3.103,00 3.631,00 3.829,00 - 549,00 621,00 717,00 764,00 01.08.13 1.585,00 1.847,00 2.091,00 2.389,00 2.530,00 2.706,00 3.101,00 3.631,00 3.829,00 - 562,00 629,00 720,00 765,00 NordrheinWestfalen 5) 01.06.12 1.790,00 1.919,00 2.029,00 2.248,00 2.395,00 2.644,00 2.884,00 3.119,00 3.394,00 3.731,00 549,00 578,00 638,00 698,00 Sachsen 1) 01.08.13 1.700,00 1.852,00 2.026,00 2.179,00 2.397,00 2.615,00 2.942,00 3.225,00 - - 510,00 565,00 620,00 680,00 Sachsen-Anhalt 01.07.13 1.701,00 1.893,00 2.030,00 2.167,00 2.190,00 2.345,00 2.494,00 2.671,00 2.822,00 3.112,00 505,00 555,00 595,00 645,00 Thüringen 4) 01.08.13 1.730,00 1.839,00 2.055,00 2.163,00 2.379,00 2.596,00 2.920,00 3.245,00 1) Grundvergütung 2) Endvergütung 3) 5% Zuschlag in Augsburg, Fürth, München, Nürnberg 4) weitere Erhöhungen vereinbart 5) kein aktueller Abschluss - - 485,00 530,00 600,00 645,00 weiße Felder = auch Meistergruppen Fett = Eckentgelt (100%), wenn festgelegt Stand: August 2013 74 Kraftfahrzeughandwerk Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Tarifgebiet Baden-Württemberg Bayern Berlin Berlin/Brandenburg Bremen Bremerhaven Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern 1) Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Pfalz Rheinland-Rheinhessen Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Urlaubsdauer Zusätzliches Urlaubsgeld in% 30 30 30 30 30 30 30 30 29 30 30 30 30 30 30 29 30 29 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 50 Sonderzahlungen nach Monaten Betriebszugehörigkeit in% 36 36 36 36 36 36 36 36 12 36 36 36 36 36 6 36 12 36 50 50 50 50 50 50 55 50 2) 45 50 50 50 50 50 50 50 40 40 Vermögenswirksame Leistungen in EURO Arbeiter/ AuszuAngestellte bildende 26,59 13,29 26,59 13,29 26,59 13,29 27,00 13,50 26,59 13,29 26,59 13,29 26,59 13,29 26,59 13,29 26,59 13,29 26,59 13,29 26,59 13,29 26,59 13,29 26,59 13,29 - 1) bei Neueinstellungen kann abweichend für die ersten 6 BJ ein Urlaubsanspruch von 28 Tagen, ab dem 7. bis zum 11. BJ von 29 Tagen vereinbart werden. Der Urlaub beträgt für Beschäftigte, die das 50. Lebensjahr vollendet haben 30 Tage. 2) durch freiwillige Betriebsvereinbarung erfolgsabhängige Gestaltung möglich. Stand: August 2013 75 Elektrohandwerk Löhne, Gehälter, Entgelte und Ausbildungsvergütungen Elektrohandwerk - Baden-Württemberg LG 1 LG 2 LG 3 LG 4 LG 5 LG 6 LG 7 LG 8 01.07.2013 2.105,23 2.253,30 2.346,65 2.448,05 2.573,59 2.813,41 3.062,88 3.180,37 K1 1.796,00 K2 2.196,00 K3 2.601,00 K4 3.008,00 K5 3.410,00 K6 3.813,00 K7 4.336,00 T1 Gehälter 1) 3) 01.07.2013 technisch und Meister 2.086,00 1. Ausbildungs01.07.2013 3) vergütungen 600,00 T2 2.477,00 2. T3 2.890,00 3. T4 3.297,00 4. T5 3.702,00 T6 4.103,00 T7 4.631,00 650,00 750,00 830,00 gültig ab Löhne Gehälter 1) 3) 01.07.2013 kaufmännisch M1 2.911,00 M2 3.180,00 M3 M4 3.428,00 3.883,00 Elektrohandwerk - Entgelte (ERA) Tarifgebiet Hessen 3) gültig ab EG1 EG2 EG3 EG4 EG5 EG6 EG7 EG8 EG9 EG10 EG11 EG12 01.03.2013 1.706,00 1.820,00 1.934,00 2.048,00 2.161,00 2.275,00 2.503,00 2.730,00 2.958,00 3.185,00 3.526,00 3.868,00 Rheinland-Pfalz 3) 01.03.2013 1.656,00 1.766,00 1.877,00 1.987,00 2.098,00 2.208,00 2.429,00 2.650,00 2.870,00 3.091,00 3.422,00 3.754,00 9,58 10,65 21,31 22,03 24,14 1.500,00 1.668,00 3.004,00 3.337,00 3.450,00 3.780,00 NordrheinWestfalen 2) 01.08.2012 12,07 14,20 12,78 1.890,00 2.001,00 14,92 2.224,00 2.336,00 15,61 17,05 2.445,00 2.670,00 19,18 Elektrohandwerk - Ausbildungsvergütungen Tarifgebiet gültig ab 1. 2. 3. 4. Hessen 01.03.2013 544,00 581,00 656,00 714,00 Rheinland-Pfalz 01.03.2011 544,00 581,00 656,00 714,00 Nordrhein-Westfalen 01.08.2012 455,00 545,00 582,50 628,00 weiße Felder = auch Meistergruppen Fett = Eckentgelt (100%), wenn festgelegt 1) Endstufe in der Gruppe 2) bei abweichenden Regelungen ist der Faktor für das Monatsentgelt bei 37-Std.-Woche - 160,95/ bei 38-Std.-Woche - 165,30/ bei 39-Std.-Woche - 169,65/ bei 40-Std.-Woche - 174,00 3) weitere Erhöhungen vereinbart Stand: August 2013 76 Elektrohandwerk Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Tarifgebiet Urlaubsdauer Zusätzliches Urlaubsgeld in % Sonderzahlungen nach Monaten Betriebszugehörigkeit in % Vermögenswirksame Leistungen in EURO Arbeiter/ Angestellte Auszubildende Baden-Württemberg 30 Tage 50 36 50 26,59 13,29 Hessen / Rheinland-Pfalz 30 Tage 50 36 50 26,59 13,29 50 48 50 26,59 13,29 Nordrhein-Westfalen im 1. BJ - 28 Tage im 2. BJ - 29 Tage ab 3. BJ - 30 Tage Stand: August 2013 77 Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (ehem. Klempner- und Installateurhandwerk) Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen Tarifgebiet Lohngruppen gültig ab Ausbildungsvergütungen LG1 LG2 LG3 LG4 LG5 LG6 LG7 LG8 01.01.13 11,92 12,63 14,89 16,67 18,63 20,47 - - 557,00 608,00 657,00 706,00 Niedersachsen 2) 01.02.13 12,61 13,38 13,89 15,07 16,28 16,97 17,85 18,35 544,00 622,00 687,00 759,00 NordrheinWestfalen 1) Monteur 01.03.13 Selbst. KundenOberMonteur dienstmonteur Monteur 15,07 16,57 - - 505,00 516,00 586,00 623,00 Tarifgebiet gültig ab Hessen 1) Hessen 1) 01.01.13 Niedersachsen 1) 2) 01.02.13 NordrheinWestfalen 1) 01.03.13 17,34 18,10 1. 2. 3. 4. Montage- Montagehelfer schweißer 12,03 15,07 kaufmännische und technische Angestellte Meister K1 1.673,00 T1 1.673,00 K1 1.677,67 T1 1.677,67 K/T1 K2 2.087,00 T2 2.214,00 K2 1.913,76 T2 2.176,82 K/T2 K3 2.449,00 T3 2.741,00 K3 2.575,37 T3 2.902,22 K/T3 K4 3.025,00 T4 3.203,00 K4 3.267,86 T4 3.713,75 K/T4 K5 3.553,00 T5 3.908,00 K5 3.482,24 T5 4.004,43 K/T5 K6 3.975,00 T6 4.376,00 1.794,00 2.034,00 2.253,00 2.867,00 3.626,00 4.041,00 M1 M2 3.222,00 3.717,00 M1 M2 3.019,92 3.317,85 K/T6 M1 M2 2.888,00 3.647,00 M3 3.929,00 M3 M3 - 1) letzte Stufe der Gruppe 2) weitere Erhöhungen vereinbart Stand: August 2013 78 Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (ehem. Klempner- und Installateurhandwerk) Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Tarifgebiet Urlaubsdauer Zusätzliches Urlaubsgeld in % Sonderzahlungen nach Monaten Betriebszugehörigkeit in % Vermögenswirksame Leistungen in EURO Arbeiter/ Angestellte Auszubildende Hessen 30 Tage 45 36 50 26,59 13,29 Niedersachsen 30 Tage 50 36 50 26,59 13,29 Nordrhein-Westfalen 30 Tage 40 36 40 26,59 13,29 Stand: August 2013 79 Metallhandwerk Tariflöhne Beträge in den Lohngruppen ab 18 Jahre ohne Altersab- und -zuschläge Ungelernte Tarifgebiet gültig ab Baden-Württemberg 01.01.2013 2.213,28 Nordrhein-Westfalen 01.11.2012 RheinlandRheinhessen *) 01.07.2013 Saarland 01.10.2012 Schleswig-Holstein von 01.02.2012 bis - Angelernte von bis im 1. Gesellenjahr fett gedruckte Zahlen bedeuten: Ecklohn oder 100%-Lohn 2.336,53 2.434,23 2.537,14 2.723,99 2.913,45 3.288,47 - 11,96 - 1.800,00 - 2.002,00 - 11,03 - 12,27 1.653,00 - 1.860,00 - 10,00 - 11,25 - 11,87 12,54 13,10 13,74 14,98 15,62 10,46 11,11 11,76 12,42 13,07 13,72 14,38 15,03 15,68 9,80 12,93 13,82 11,39 14,42 15,30 16,24 2.220,00 2.315,00 2.436,00 2.536,00 2.645,00 2.856,00 2.961,00 13,61 14,19 14,93 15,55 16,21 17,51 18,15 1.962,00 2.073,00 2.165,00 2.271,00 2.476,00 2.582,00 16,34 *) weitere Erhöhungen vereinbart Stand: August 2013 80 Metallhandwerk Tarifgehälter niedrigste und höchste Tarifgehälter Tarifgebiet Ausbildungsvergütungen Ausbildungsjahr gültig ab kaufmännische Angestellte technische Angestellte Meister 1. 2. 3. 4. Baden-Württemberg 01.01.2013 1.762,89 4.650,13 2.036,92 5.089,41 2.829,54 3.748,04 650,00 685,00 755,00 792,00 Nordrhein-Westfalen 01.11.2012 1.535,00 4.225,00 1.535,00 4.225,00 2.688,00 3.820,00 587,50 636,50 698,00 754,00 Rheinland-Rheinhessen *) 01.07.2013 1.794,00 4.116,00 1.794,00 4.116,00 3.139,00 3.801,00 600,00 650,00 690,00 720,00 Saarland 01.10.2012 1.462,00 3.794,00 1.462,00 3.794,00 2.812,00 3.459,00 500,00 565,00 600,00 630,00 Schleswig-Holstein 01.02.2012 1.176,00 3.501,00 1.176,00 3.501,00 2.799,00 3.422,00 430,00 460,00 545,00 640,00 *) weitere Erhöhungen vereinbart Stand: August 2013 81 Metallhandwerk Entgelte (ERA) EG 1 2 3 4 5 ERA - Entgelttabelle Berlin gültig ab 01.01.2013 Einstiegsgruppe Hauptgruppe Zusatzstufe 90 % 100 % 105 % 1.280,00 7,95 1.341,00 1.490,00 1.565,00 8,33 9,26 9,72 1.578,00 1.753,00 1.841,00 9,80 10,89 11,44 1.814,00 2.016,00 2.117,00 11,27 12,53 13,15 2.051,00 2.279,00 2.393,00 12,74 14,16 14,87 Ausbildungsvergütungen Berlin - gültig ab 01.01.2013 Ausbildungsjahr Euro / Monat 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 3. Ausbildungsjahr 4. Ausbildungsjahr 421,00 473,00 526,00 579,00 % vom Eckentgelt 24 27 30 33 Zulage 5% 64,00 0,40 75,00 0,47 88,00 0,55 101,00 0,63 EG 1 2 3 4 5 ERA - Entgelttabelle Brandenburg gültig ab 01.01.2013 *) Einstiegsgruppe Hauptgruppe Zusatzstufe 90 % 100 % 105 % 1.184,00 7,36 1.241,00 1.379,00 1.448,00 7,71 8,57 9,00 1.460,00 1.622,00 1.703,00 9,07 10,08 10,58 1.679,00 1.865,00 1.958,00 10,43 11,59 12,17 1.898,00 2.109,00 2.214,00 11,79 13,10 13,76 Zulage 5% 59,00 0,37 69,00 0,43 81,00 0,50 93,00 0,58 Ausbildungsvergütungen Brandenburg - gültig ab 01.01.2013 *) % vom Ausbildungsjahr Euro / Monat Eckentgelt 1. Ausbildungsjahr 389,00 24 2. Ausbildungsjahr 438,00 27 3. Ausbildungsjahr 487,00 30 4. Ausbildungsjahr 535,00 33 *) weitere Erhöhungen vereinbart Stand: August 2013 82 Metallhandwerk Entgelte (ERA) Metallhandwerk Hamburg - gültig ab 01.01.2013 Entgelte TG 1 TG 2 TG 3 TG 4 TG 5 Ausbildungsvergütungen - ab 01.08.13 TG 6 TG 7 TG 8 TG 9 TG 10 1.910,24 2.029,63 2.268,41 2.387,80 2.626,58 2.865,36 3.104,14 3.462,31 3.820,48 4.178,65 12,55 13,33 14,90 15,68 17,25 18,82 20,39 22,74 25,09 27,45 1. 2. 3. 4. 609,00 651,00 710,00 795,00 Metallhandwerk Niedersachsen/Bremen - ERA - gültig ab 01.01.13 **) Entgelte EG 1 EG 2 EG 3 EG 4 EG 5 EG 6 Ausbildungsvergütungen EG 7 EG 8 EG 9 EG 10 EG 11 1. 2. 3. 4. 1.742,81 1.960,66 2.069,58 2.178,51 2.341,90 2.505,29 2.723,14 3.049,91 3.267,77 3.594,54 3.812,39 503,00 569,00 676,00 737,00 Metallhandwerk Sachsen - ERA *) Entgelte E1 E2 E3 1.173,15 1.298,55 1.376,10 7,11 7,87 E4 1.486,65 8,34 9,01 E5 E6 E7 E 8/1 E 8/2 E 9/1 E 9/2 E 10/1 1.564,20 1.720,95 1.923,90 2.112,00 2.423,85 2.503,05 2.814,90 3.050,85 9,48 10,43 11,66 12,80 14,69 15,17 17,06 18,49 E 10/2 3.285,15 19,91 Ausbildungsvergütungen 1. 2. 3. 4. 375,00 414,00 454,00 493,00 *) kein aktueller Abschluss **) weitere Erhöhungen vereinbart weiße Felder = auch Meistergruppen Fett = Eckentgelt (100%) Stand: August 2013 83 Metallhandwerk Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Tarifgebiet Urlaubsdauer Zusätzliches Urlaubsgeld in% Sonderzahlungen nach Monaten Betriebszugehörigkeit in% Vermögenswirksame Leistungen in EURO Arbeiter/ Angestellte Auszubildende Baden-Württemberg 30 50 36 50 26,59 26,59 Berlin-Brandenburg 30 50 36 50 - - Hamburg 30 50 36 55 - - Niedersachsen 30 50 1) 32 50 26,59 13,29 Nordhein-Westfalen 30 50 60 60 26,59 13,29 Pirmasens 30 50 48 50 26,59 13,29 Rheinland-Rheinhessen 30 50 42 50 26,59 19,94 Saarland 30 50 48 50 26,59 13,29 Sachsen 30 50 - - - - Schleswig-Holstein 30 50 2) 60 40 26,59 13,29 1) durch freiwillige Betriebsvereinbarung erfolgsabhängige Gestaltung möglich 2) Kürzungsmöglichkeit bei Langzeiterkrankung 84 Stand: August 2013 Graveure, Galvaniseure, Gürtler usw. Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen, Arbeitszeit, Urlaub, Sonderzahlungen und VWL Tariflöhne Lohngruppe ab 01.12.2012 ab 01.12.2013 Tarifgehälter Monatslohn Stundenlohn Monatslohn Stundenlohn ab 01.12.2012 ab 01.12.2013 Gehaltsgruppe niedrigstes Tarifgehalt höchstes Tarifgehalt niedrigstes Tarifgehalt höchstes Tarifgehalt 1 1.855,00 2.080,00 1.899,00 2.130,00 2 2.061,00 2.319,00 2.110,00 2.375,00 3 2.260,00 2.548,00 2.314,00 2.609,00 1 2.744,00 17,52 2.809,00 17,94 2 2.520,00 16,09 2.580,00 16,48 3 2.340,00 14,93 2.396,00 15,29 4 2.209,00 14,10 2.262,00 14,44 5 2.029,00 12,96 2.078,00 13,27 4 2.649,00 3.196,00 2.713,00 3.272,00 6 1.896,00 12,11 1.941,00 12,40 5 3.291,00 3.981,00 3.370,00 4.076,00 7 1.758,00 11,22 1.800,00 11,49 6 4.106,00 4.978,00 4.205,00 5.097,00 ab 01.12.2012 ab 01.12.2013 Ausbildungsvergütungen Graveur/Metallbildner Galvaniseur Graveur/Metallbildner Galvaniseur 1. Ausbildungsjahr 625,00 645,00 650,00 670,00 2. Ausbildungsjahr 655,00 675,00 680,00 700,00 3. Ausbildungsjahr 705,00 725,00 730,00 750,00 Arbeitszeit, Urlaub, Sonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen Arbeitszeit Urlaubsdauer Zusätzliches Urlaubsgeld 36 Stunden 30 Tage nach 24 Mo. 50 % Sonderzahlungen nach Monaten Betriebszugehörigkeit in % 36 60 Vermögenswirksame Leistungen Arbeiter/Angestellte Auszubildende 26,59 13,29 Stand: August 2013 85 Technische Gebäudeausrüstung (ehemals Heizungsindustrie) Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen Löhne Beträge in den Lohngruppen ab 18 Jahre ohne Altersab- und -zuschläge Tarifgebiet gültig ab Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern 2) Niedersachsen Nordwürttemberg-Nordbaden 2) Südbaden 2) 01.02.13 1.840,00 01.07.13 11,98 01.10.12 1.943,00 01.02.13 7,99 01.09.12 12,78 01.05.13 14,02 01.05.13 13,61 Ungelernte von Angelernte bis von bis - 1.994,00 13,52 2.070,00 8,40 13,84 14,90 14,42 14,93 8,85 14,22 - im 1. Gesellenjahr fett gedruckte Zahlen bedeuten: Ecklohn oder 100%-Lohn 1.999,00 2.150,00 2.328,00 16,34 14,59 15,64 2.187,00 2.261,00 2.330,00 9,14 9,65 10,15 14,99 16,52 15,56 16,22 17,63 18,49 15,43 16,86 17,63 2.471,00 2.595,00 2.677,00 2.407,00 11,17 17,48 20,03 18,43 2.698,00 11,67 3.011,00 12,18 21,65 20,03 21,62 3.306,00 Gehälter und Ausbildungsvergütungen niedrigste und höchste Tarifgehälter Tarifgebiet Bremen 1) Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern 2) 3) Niedersachsen Nordwürttemberg-Nordbaden 2) Südbaden 2) gültig ab 01.03.12 01.07.13 01.10.12 01.02.13 01.09.12 01.05.13 01.05.13 kaufmännische Angestellte 1.943,25 3.986,40 1.775,00 4.126,00 877,67 2.339,71 1.286,69 3.339,41 1.625,00 4.354,00 1.385,00 4.174,00 1) keine Gehälter 2) weitere Erhöhungen vereinbart 3) Gehälter (gültig ab 01.11.09) in Nachwirkung - keine neuen Abschlüsse 86 technische Angestellte 1.943,24 4.175,58 1.859,00 4.536,00 877,67 2.339,71 1.286,69 3.846,36 1.886,00 4.767,00 1.385,00 4.578,00 Meister 2.899,80 3.336,00 1.872,10 2.726,98 2.635,00 2.248,00 3.875,26 4.073,00 2.289,08 3.184,59 4.307,00 4.043,00 Ausbildungsvergütungen Ausbildungsjahr 1. 2. 3. 4. 460,00 520,00 590,00 630,00 654,51 723,36 790,01 843,55 651,00 703,00 753,00 806,00 380,00 410,00 450,00 500,00 523,00 574,00 646,00 707,00 640,00 691,00 743,00 795,00 Stand: August 2013 Technische Gebäudeausrüstung (ehemals Heizungsindustrie) Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen Tarifgebiet Urlaubsdauer Zusätzliches Urlaubsgeld in % Sonderzahlungen nach Monaten Betriebszugehörigkeit Vermögenswirksame Leistungen Arbeiter/ Angestellte Auszubildende Baden-Württemberg 30 50 36 50 26,59 13,29 Hamburg 30 50 36 1.398,00 Euro 26,59 13,29 Hessen 30 50 36 50 26,59 13,29 Niedersachsen 30 3,5 Mont.-StdL.*) 24 50 26,59 13,29 *) je Urlaubstag Stand: August 2013 87 Arbeitszeiten im Handwerk für das Jahr 2013 Tarifgebiet Baden-Württemberg Bayern Berlin Berlin (Ost) Berlin/Brandenburg Brandenburg Elektrohandwerk 37,0 37,0 37,0 Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik 38,5 2) 38,5 37,0 37,0 39,0 Kraftfahrzeughandwerk 36,0 36,0 36,0 36,0 Metallhandwerk 36,0 38,0 37,0 37,0 40,0 37,0 Bremen 37,0 36,0 36,0 36,0 Bremerhaven Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Pfalz Rheinland-Rheinhessen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Südbaden Thüringen 40,0 40,0 37,0 37,0 37,0 37,0 40,0 36,0 37,0 38,0 38,5 35,0 36,0 36,0 37,5 36,0 36,5 1) 36,0 36,0 37,0 35,0 37,0 40,0 37,0 37,0 37,5 37,5 37,0 36,0 37,0 37,0 38,5 38,5 40,0 37,0 37,0 38,5 39,0 36,5 37,0 37,0 36,0 38,0 38,0 39,0 37,0 37,5 37,0 1) altersbedingte Arbeitszeitverkürzung (ab 55. Lj. 35 Stunden, ab 50. Lj. 35,5 Stunden, ab 45. LJ. 36 Stunden ) 2) Nordwürttemberg/Nordbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern 88 Technische Gebäudeausrüstung 37,0 37,0 37,0 37,0 36,0 36,0 37,0 40,0 36,0 37,0 37,0 37,0 40,0 37,0 37,0 Branchen und Handwerke Textil und Bekleidung Branchen/Handwerke im Bereich Textil und Bekleidung u.a.: T extilindustrie *) (Alte und Neue Bundesländer) B ekleidungsindustrie *) (Alte und Neue Bundesländer) Bekleidungslohngewerbe Bettwarenindustrie Herrenmaßschneiderhandwerk Hutindustrie K onfektion Technischer Textilien (Alte und Neue Bundesländer) Miederindustrie T extile Dienste *) (Alte und Neue Bundesländer) *) für diese Branchen/Handwerke sind alle aktuellen Abschlüsse nachfolgend aufgelistet. 89 Monatslöhne Textilindustrie gültig ab 1. Mai 2013 Lohngruppen Tarifgebiet 1 Berlin 3) 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1.598,13 1.638,80 1.677,44 1.718,08 1.758,78 1.799,43 1.840,08 1.880,75 1.917,37 1.958,02 2.000,72 2.041,37 Hamburg/Schleswig-Holstein 1) 3) 1.878,00 1.878,00 1.920,00 2.041,00 2.055,00 2.167,00 2.216,00 2.232,002) Hessen 1) 3) 1.810,00 1.861,00 1.904,00 1.960,00 2.037,00 2.139,00 2.196,00 2.268,00 Niedersachsen/Bremen 1) 3) 1.861,00 1.908,00 1.955,00 2.004,00 2.093,00 2.230,00 2.372,00 2.511,00 Nordrhein 3) Westfalen/Osnabrück 1) 3) 1.785,00 1.809,00 1.829,00 1.862,00 1.908,00 1.963,00 2.025,00 2.081,00 2.148,00 2.218,00 2.284,00 1.873,00 1.910,00 1.963,00 2.009,00 2.040,00 2.088,00 2.159,00 Lohngruppen Tarifgebiet 13 14 15 16 17 Berlin 3) 2.080,01 2.120,69 2.175,58 2.429,74 2.832,03 Nordrhein 3) 2.350,00 2.421,00 18 1) in diesen Lohngruppen gibt es mehrere Stufen - hier wird der höchste Wert angegeben 2) LG 8 = LG 7 + Handwerkerzulage von € 16,00 3) weitere Erhöhungen vereinbart 90 19 20 21 Monatslöhne Textilindustrie gültig ab 1. Mai 2013 Lohngruppen Tarifgebiet 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 - - - - - Baden-Württemberg 2) 1.780,00 1.827,00 1.879,00 1.951,00 2.032,00 2.132,00 2.281,00 2.379,00 2.482,00 Bundesgebiet Ost 2) 1.562,00 1.723,00 1.896,00 2.068,00 2.251,00 2.452,00 2.676,00 2.929,00 3.192,00 3.486,00 Nordbayern 2) 1.730,00 1.761,00 1.785,00 1.815,00 1.851,00 1.885,00 1.920,00 1.953,00 1.990,00 2.032,00 2.070,00 2.106,00 Rheinland-Pfalz 1) 2) 1.805,00 1.842,00 1.862,00 1.898,00 1.920,00 1.960,00 2.013,00 2.071,00 2.184,00 - - - Saarland 2) 1.830,00 1.937,00 2.079,00 2.138,00 2.170,00 2.217,00 - - - - - - - - - - Südbayern (Maschenindustrie) 2) 1.775,00 1.794,00 1.813,00 1.868,00 2.054,00 2.089,00 2.141,00 2.170,00 Autogurtindustrie Hamburg/Schleswig-Holstein 2) 1.863,00 1.911,00 1.968,00 2.071,00 2.163,00 2.276,00 2.384,00 2.495,00 2.609,00 1) in diesen Lohngruppen gibt es mehrere Stufen - hier wird der höchste Wert angegeben 2) weitere Erhöhungen vereinbart 91 Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte Textilindustrie Anfangsgehalt Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe Anfangsgehalt 1 1.627,00 2.085,00 3 1 1.381,00 1.713,00 3 1 1.762,00 1.956,00 3 1 1.757,00 1.854,00 2 2 1.858,00 2.392,00 3 2 1.784,00 2.202,00 3 2 1.822,00 2.511,00 7 2 1.872,00 2.324,00 4 3 2.137,00 2.766,00 3 3 2.354,00 2.814,00 3 3 2.566,00 3.098,00 6 2a 2.135,00 2.513,00 3 4 2.454,00 3.130,00 3 4 2.879,00 3.169,00 2 4 3.422,00 1) 3 2.166,00 2.800,00 4 4Z 2.684,00 3.356,00 3 3a 2.685,00 3.199,00 3 5 3.660,00 3.856,00 2 4 2.685,00 3.597,00 4 6 4.320,00 4.662,00 2 5 3.703,00 4.159,00 3 6 4.626,00 1 Endgehalt 1) freie Vereinbarung - jedoch mindestens o.g. Vergütung 2) weitere Erhöhungen vereinbart 92 Endgehalt Endgehalt - Endgehalt - Stufen Anfangsgehalt Stufen Hessen ab 01.05.2013 2) Gruppe Hamburg/Schleswig-Holstein ab 01.05.2013 2) Stufen Berlin ab 01.05.2013 2) Gruppe Baden-Württemberg ab 01.05.2013 2) Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte Textilindustrie 1 1.486,00 1.888,00 4 1 1.483,00 1.854,00 4 1 1.620,00 2 1.674,00 2.161,00 4 2 1.671,00 2.364,00 4 2 1.706,00 1.995,00 4 3 1.721,00 2.562,00 4 3 1.785,00 2.569,00 4 3 1.965,00 2.353,00 4 2.580,00 3.238,00 3 4 2.296,00 3.166,00 4 4 5 3.419,00 3.735,00 2 5 3.277,00 3.990,00 3 6 4.128,00 1 - Endgehalt - 1 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen Gruppe Anfangsgehalt Endgehalt Gruppe Anfangsgehalt Endgehalt Stufen Anfangsgehalt Stufen Südbayern ab 01.05.2013 1) Gruppe Saarland ab 01.05.2013 1) Stufen Pfalz ab 01.05.2013 1) Gruppe Mittelrhein ab 01.05.2013 1) 1.560,00 1.722,00 3 1 1.628,00 2.255,00 6 3 1a 1.724,00 2.403,00 6 2.353,00 2.931,00 3 2 1.731,00 2.835,00 7 4a 3.014,00 1 2a 1.888,00 3.008,00 7 5 3.094,00 3.405,00 2 3 2.652,00 3.498,00 7 6 3.650,00 1 3a 2.855,00 3.697,00 7 4 3.281,00 4.645,00 6 - - 1) weitere Erhöhungen vereinbart 93 Tarifgehälter für kaufmännische u. technische Angestellte Textilindustrie 6 1 1.572,00 2.005,00 4 1 1.729,00 2.258,00 2 1.723,00 6 2 1.903,00 2.407,00 3 2 1.654,00 2.662,00 3 1.896,00 6 3 2.203,00 2.813,00 3 3 4 2.068,00 6 4 2.570,00 3.214,00 4 4 5 2.251,00 6 5 3.001,00 3.617,00 6 2.452,00 6 6 7 2.676,00 6 7 8 2.929,00 6 9 3.192,00 6 10 3.486,00 6 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 1.562,00 Gruppe Gruppe 1 3 1 1.861,00 - 1 4 2 1.969,00 2.546,00 5 2.035,00 2.846,00 5 3 2.304,00 2.829,00 4 4 2.569,00 3.231,00 4 4 3.036,00 3.359,00 3 3 5 2.964,00 3.694,00 3 5 3.668,00 3.851,00 2 3.372,00 4.024,00 3 6 3.973,00 4.424,00 2 6 4.477,00 1 3.755,00 4.425,00 3 7 5.222,00 1 1) 3 Grund- und 3 Zusatzstufen 2) Entgelt 3) weitere Erhöhungen vereinbart 94 Anfangsgehalt Endgehalt 4 1 1.694,00 - 6 2 1.775,00 2.394,00 1.856,00 3.617,00 6 3 2.435,00 5.078,00 6 Westfalen/Osnabrück ab 01.05.2013 3) Stufen Stufen Anfangsgehalt Endgehalt Gruppe Anfangsgehalt Nordrhein ab 01.05.2013 3) Stufen Hauptstufe Gruppe Nordbayern ab 01.05.2013 3) Stufen 1) Niedersachsen/Bremen ab 01.05.2013 3) Gruppe Bundesgebiet Ost ab 01.05.2013 2) 3) Endgehalt - - Tarifgehälter für technische Angestellte Textilindustrie Anfangsgehalt Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe Anfangsgehalt 1 1.627,00 2.085,00 3 1 1.381,00 1.713,00 3 1 1.762,00 1.956,00 3 1 1.757,00 1.854,00 2 2 1.858,00 2.392,00 3 2 1.784,00 2.202,00 3 2 1.822,00 2.511,00 7 2 1.872,00 2.392,00 4 3 2.137,00 2.766,00 3 3 2.443,00 3.006,00 3 3 2.566,00 3.098,00 6 2a 2.135,00 2.581,00 3 4 2.574,00 3.297,00 3 4 3.007,00 3.321,00 2 4 3.589,00 - 3 2.364,00 3.235,00 4 4Z 2.799,00 3.522,00 3 5 4.242,00 - 3a 2.854,00 3.574,00 3 5 3.660,00 3.856,00 2 4 2.800,00 3.910,00 4 6 4.320,00 4.662,00 2 5 3.910,00 4.494,00 3 6 4.849,00 1 Endgehalt Endgehalt Endgehalt 1) Endgehalt - Stufen Anfangsgehalt Stufen Hessen ab 01.05.2013 2) Gruppe Hamburg/Schleswig-Holstein ab 01.05.2013 2) Stufen Berlin ab 01.03.2013 2) Gruppe Baden-Württemberg ab 01.05.2013 2) 1) freie Vereinbarung - jedoch mindestens o.g. Vergütung 2) weitere Erhöhungen vereinbart 95 Tarifgehälter für technische Angestellte Textilindustrie Anfangsgehalt Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe Anfangsgehalt 1 1.486,00 1.888,00 4 1 1.483,00 1.854,00 4 1 1.421,00 1.794,00 7 1 1.628,00 2.255,00 6 2 1.691,00 2.161,00 4 2 1.732,00 2.516,00 4 2 1.481,00 1.926,00 6 1a 1.724,00 2.403,00 6 3 1.841,00 2.934,00 4 3 1.901,00 2.898,00 4 3 2.107,00 2.518,00 3 2 1.731,00 2.835,00 7 4 2.765,00 3.499,00 3 4 2.512,00 3.441,00 4 4 2.684,00 3.033,00 2 2a 1.888,00 3.008,00 7 5 3.977,00 - 2 5 3.441,00 4.316,00 3 5 3.440,00 - 1 3 2.652,00 3.498,00 7 6 4.312,00 - 1 6 3.753,00 - 1 3a 2.855,00 3.697,00 7 4 3.281,00 4.645,00 6 Endgehalt 1) weitere Erhöhungen vereinbart 96 Endgehalt Endgehalt Endgehalt Stufen Anfangsgehalt Stufen Südbayern ab 01.05.2013 1) Gruppe Saarland ab 01.05.2013 1) Stufen Pfalz ab 01.05.2013 1) Gruppe Mittelrhein ab 01.05.2013 1) Tarifgehälter für Meister Textilindustrie 3.007,00 3.265,00 3 3.524,00 4 4.004,00 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 2 Gruppe - Anfangsgehalt 1 1 2.430,00 - 1 1 2.361,00 2.613,00 2 2 2.833,00 - 1 2 2.760,00 3.087,00 - 1 3 3.321,00 - 1 3 3.588,00 - 1 4 3.763,00 - 1 4 3.885,00 Hessen ab 01.05.2013 2) Stufen 2.609,00 Endgehalt Gruppe 1 Anfangsgehalt Stufen Endgehalt Hamburg/Schleswig-Holstein ab 01.05.2013 2) Gruppe Anfangsgehalt Berlin ab 01.05.2013 2) Stufen Gruppe Baden-Württemberg ab 01.05.2013 2) 2 1 2.279,00 - 1 2 1a 2.685,00 2.903,00 3 - 1 2 3.126,00 3.345,00 3 - 1) 3 3.703,00 - 1 4 4.268,00 - 1 Endgehalt 1) freie Vereinbarung - jedoch mindestens o.g. Vergütung 2) weitere Erhöhungen vereinbart 97 Tarifgehälter für Meister Textilindustrie 2.163,00 - 1 4 2.570,00 3.214,00 2 2.452,00 - 1 5 3.001,00 3.617,00 3 2.820,00 - 1 6 4 3.321,00 - 1 7 5 3.842,00 - 1 Anfangsgehalt 4 1) 2.550,00 - 1 1 2.210,00 2.436,00 2 3 1) 2.947,00 - 1 2 2.768,00 3.118,00 2 3.372,00 4.024,00 3 1) 3.016,00 - 1 2a 3.168,00 3.316,00 2 3.755,00 4.425,00 4 1) 3.095,00 - 1 3 3.231,00 3.510,00 2 3 1) 3.231,00 - 1 4 4.139,00 1 3 1) 3.363,00 - 1 Endgehalt 3 1) Gruppen richten sich nach der Meistertätigkeit - ohne Meisterzulage von 99,-- Euro 2) weitere Erhöhungen vereinbart 98 Endgehalt - Stufen Endgehalt Gruppe 1 Anfangsgehalt Stufen Gruppe Anfangsgehalt Nordrhein ab 01.05.2013 2) Gruppe Endgehalt Nordbayern ab 01.05.2013 2) Stufen Anfangsgehalt Stufen Niedersachsen/Bremen ab 01.05.2013 2) Gruppe Mittelrhein ab 01.05.2013 2) Tarifgehälter für Meister Textilindustrie 2.512,00 2.948,00 3 3.195,00 4 3.765,00 1 2.026,00 - 3 1a 2.328,00 - 3.503,00 2 2 2.630,00 4.152,00 2 3 4 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 2 3 Gruppe 2.512,00 Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt 1 1 2.813,00 - 1 2 3.096,00 - - 1 3 3.627,00 3.053,00 - 1 4 4.153,00 3.467,00 - 1 Westfalen/Osnabrück ab 01.05.2013 1) Stufen 2.230,00 Gruppe 1 Anfangsgehalt Südbayern ab 01.05.2013 1) Stufen Endgehalt Gruppe Anfangsgehalt Saarland ab 01.05.2013 1) Stufen Gruppe Pfalz ab 01.05.2013 1) 1 1 2.596,00 - 1 1 2 2.757,00 3.087,00 3 - 1 3 3.327,00 3.550,00 2 - 1 4 4.288,00 - 1 1) weitere Erhöhungen vereinbart 99 Ausbildungsvergütungen Textilindustrie in den Ausbildungsjahren Tarifgebiet gültig ab 1 2 3 Baden-Württemberg *) 01.05.2013 799,00 848,00 927,00 991,00 Berlin *) 01.05.2013 656,00 717,00 802,00 911,00 Bundesgebiet Ost *) 01.05.2013 632,00 685,00 737,00 790,00 Hamburg/Schleswig-Holstein *) 01.05.2013 742,00 792,00 850,00 903,00 Hessen *) 01.05.2013 788,00 853,00 960,00 1040,00 Niedersachsen/Bremen *) 01.05.2013 756,00 824,00 935,00 964,00 Nordbayern *) 01.05.2013 746,00 803,00 871,00 957,00 Nordrhein *) 01.05.2013 735,00 837,00 937,00 992,00 Rheinland-Pfalz *) 01.05.2013 688,00 727,00 811,00 897,00 Saarland *) 01.05.2013 699,00 744,00 811,00 Südbayern *) 01.05.2013 757,00 817,00 894,00 969,00 Westfalen/Osnabrück *) 01.05.2013 756,00 824,00 904,00 971,00 *) weitere Erhöhungen vereinbart 100 4 - Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, verm. Leistungen Textilindustrie 2013 Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit Urlaubsdauer Arbeitstage Urlaubsgeld 2013 Jahressonderzahlung in Prozent Vermögenswirksame Leistungen Baden-Württemberg 4) 37 Std. 30 505,00 bis 916,00 1) 85 bis 100 1) 240,00 Berlin 4) 37 Std. 30 444,00 bis 605,00 1) 60 bis 100 1) 240,00 Bundesgebiet Ost 4) 40 Std. 30 375,00 60 230,00 3) Hamburg/Schleswig-Holstein 4) 37 Std. 30 495,00 bis 678,00 1) 60 bis 100 1) 240,00 Hessen/Rheinland-Pfalz 4) 37 Std. 30 477,00 bis 569,00 1) 75 bis 100 1) 240,00 Niedersachsen/Bremen 4) 37 Std. 30 495,00 bis 678,00 1) 60 bis 100 1) 240,00 Nordbayern 4) 37 Std. 30 688,00 100 240,00 Nordrhein 4) 37 Std. 30 602,00 100 240,00 Saarland 4) 37 Std. 30 178,00 bis 291,00 1) 2) 80 240,00 Südbayern 4) 37 Std. 30 652,00 90 240,00 Westfalen/Osnabrück 4) 37 Std. 30 691,00 100 240,00 Tarifgebiet 1) nach Betriebszugehörigkeit gestaffelt 2) Sonderregelung für IGM-Mitglieder 3) nur bei Umwandlung in die betriebliche Altersvorsorge 4) weitere Erhöhungen vereinbart 101 Stundenlöhne Bekleidungsindustrie Lohngruppe Tarifgebiet gültig ab I II III IV V VI VII VIII Baden-Württemberg *) 01.05.13 10,75 10,93 11,08 11,52 11,96 12,84 13,80 15,49 Bayern ohne Unterfranken *) 01.05.13 10,79 10,98 11,10 11,55 12,04 12,93 13,86 15,58 Berlin (West) *) 01.05.13 9,76 9,90 10,08 10,44 10,84 11,59 12,44 14,01 Hamburg/Schleswig-Holstein *) 01.05.13 10,88 11,07 11,25 11,65 12,11 13,01 13,95 15,66 Hessen *) 01.05.13 10,68 10,85 11,06 11,45 11,93 12,77 13,72 15,38 Niedersachsen/Bremen *) 01.05.13 10,63 10,79 11,05 11,37 11,79 12,48 13,33 14,94 Nordrhein *) 01.07.13 10,48 10,68 10,85 11,24 11,70 12,55 13,58 15,23 Osnabrück 01.05.13 10,72 10,91 11,08 11,49 11,96 12,83 13,79 15,46 Rheinland-Pfalz *) 01.05.13 10,33 10,50 10,68 11,07 11,58 12,42 13,38 15,00 Unterfranken *) 01.05.13 10,75 10,93 11,08 11,51 12,01 12,83 13,80 15,49 Westfalen *) 01.05.13 10,72 10,91 11,08 11,49 11,97 12,83 13,79 15,49 *) weitere Erhöhungen vereinbart 102 Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte Bekleidungsindustrie Anfangsgehalt Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe Anfangsgehalt 1 1.577,00 1.910,00 3 A 1.684,00 2.370,00 8 1 1.391,00 1.723,00 3 1 1.427,00 1.610,00 3 2 1.987,00 2.309,00 4 B 1.785,00 2.755,00 8 2 1.542,00 2.219,00 3 2 1.785,00 2.282,00 4 3 2.392,00 2.991,00 3 C 2.630,00 3.253,00 6 3 1.851,00 2.551,00 3 3 1.950,00 2.850,00 4 4 3.629,00 D 2.805,00 4.043,00 5 4 2.679,00 3.010,00 2 4 2.747,00 3.335,00 2 5 1) freie Vereinbarung 5 3.598,00 3.821,00 2 Endgehalt - 1 Endgehalt 1) der beteiligte Arbeitgeberverband wird bei seinen Mitgliedsfirmen dafür eintreten, dass bei der Durchführung des Abkommens auch den nach freier Vereinbarung Beschäftigten der Gruppen K/T 5 Gehaltserhöhungen gewährt werden, die denen der Gruppen K/T 4 entsprechen. Endgehalt Endgehalt Stufen Anfangsgehalt Stufen Hamburg ab 01.05.2013 *) Gruppe Berlin West ab 01.05.2013 *) Stufen Bayern (ohne Unterfranken) ab 01.05.2013 *) Gruppe Baden-Württemberg ab 01.05.2013 *) *) weitere Erhöhungen vereinbart 103 Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte Bekleidungsindustrie 1.900,00 2 1.641,00 2.257,00 3 2.251,00 4 Endgehalt 5 1 1.029,00 1.851,00 7 2 1.254,00 2.048,00 2.691,00 4 3 1.572,00 2.581,00 3.195,00 3 4 5 3.352,00 3.637,00 2 6 3.951,00 - 1 *) weitere Erhöhungen vereinbart 104 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 1.509,00 Gruppe 1 Anfangsgehalt Niedersachsen/Bremen 01.05.2013 *) Stufen Endgehalt Gruppe Anfangsgehalt Mittelrhein ab 01.05.2013 *) Stufen Gruppe Hessen ab 01.05.2013 *) 4 1 1.105,00 1.806,00 8 4 2 1.432,00 2.138,00 6 2.498,00 4 3 2.193,00 2.663,00 4 2.348,00 3.168,00 3 4 2.757,00 3.322,00 4 5 3.252,00 3.650,00 2 5 4.032,00 - 1 6 4.038,00 - 1 Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte Bekleidungsindustrie - 2 1.574,00 2.032,00 3 2.109,00 4 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 1.422,00 Gruppe 1 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen Endgehalt Pfalz ab 01.05.2013 *) Gruppe Anfangsgehalt Osnabrück ab 01.05.2013 *) Stufen Gruppe Nordrhein ab 01.07.2013 *) 1 1 1.186,00 1.842,00 8 1 931,00 1.741,00 5 4 2 1.488,00 2.166,00 6 2 1.346,00 2.157,00 4 2.571,00 4 3 2.226,00 2.714,00 4 3 1.636,00 2.407,00 4 2.644,00 2.953,00 3 4 2.807,00 3.383,00 4 4 2.157,00 2.967,00 4 5 3.104,00 3.332,00 2 5 4.101,00 - 1 5 3.070,00 3.737,00 3 6 3.716,00 4.179,00 2 *) weitere Erhöhungen vereinbart 105 Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte Bekleidungsindustrie 1.634,00 2.312,00 4 B 1.691,00 2.722,00 2.358,00 3 C 2.560,00 2.639,00 2.829,00 2 D 2.951,00 3.126,00 3.272,00 2 1.334,00 1.650,00 2 1.624,00 1.998,00 3 2.103,00 4 5 *) weitere Erhöhungen vereinbart Anfangsgehalt Endgehalt Stufen A 1 Gruppe 3 Endgehalt Westfalen ab 01.05.2013 *) Stufen Gruppe Endgehalt Gruppe Anfangsgehalt Anfangsgehalt 106 Unterfranken ab 01.05.2013 *) Stufen Schleswig-Holstein ab 01.05.2013 *) 8 1 1.510,00 - 3 8 2 1.661,00 2.468,00 5 3.243,00 6 3 1.978,00 2.788,00 4 4.073,00 4 4 2.794,00 3.418,00 3 5 4.025,00 4.255,00 2 6 5.004,00 - 1 Tarifgehälter für technische Angestellte Bekleidungsindustrie Anfangsgehalt Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe Anfangsgehalt 1 1.656,00 2.088,00 3 1 2.164,00 - 1 1 1.651,00 2.127,00 3 1 1.427,00 1.610,00 3 2 2.121,00 2.574,00 3 2 2.544,00 - 1 2 2.127,00 2.562,00 3 2 1.785,00 2.282,00 4 2a1) 2.719,00 2.974,00 2 3 3.113,00 - 1 3 2.573,00 3.007,00 3 3 1.950,00 2.850,00 4 Endgehalt Endgehalt Endgehalt Endgehalt Stufen Anfangsgehalt Stufen Hamburg ab 01.05.2013 *) Gruppe Berlin West ab 01.05.2013 *) Stufen Bayern (ohne Unterfranken) ab 01.05.2013 *) Gruppe Baden-Württemberg ab 01.05.2013 *) 3 2.781,00 3.460,00 3 4 3.408,00 - 1 4 2.904,00 3.342,00 3 4 2.747,00 3.335,00 2 4 3.926,00 5 3.735,00 - 1 5 3.363,00 3.693,00 2 5 3.598,00 3.821,00 2 5 - 1 freie Vereinbarung 2) 1) nur Württemberg 2) der beteiligte Arbeitgeberverband wird bei seinen Mitgliedsfirmen dafür eintreten, dass bei der Durchführung des Abkommens auch den nach freier Vereinbarung Beschäftigten der Gruppen K/T 5 Gehaltserhöhungen gewährt werden, die denen der Gruppen K/T 4 entsprechen. *) weitere Erhöhungen vereinbart 107 Tarifgehälter für technische Angestellte Bekleidungsindustrie 1 1.029,00 1.851,00 7 2 1.254,00 2.048,00 3.016,00 4 3 1.746,00 2.658,00 3.401,00 3 4 5 3.852,00 - 1 6 4.129,00 - 1 1 1.572,00 1.925,00 2 1.659,00 2.262,00 3 2.377,00 4 *) weitere Erhöhungen vereinbart 108 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 2 Endgehalt Gruppe Endgehalt Anfangsgehalt Niedersachsen/Bremen ab 01.05.2013 *) Stufen Anfangsgehalt Gruppe Gruppe Mittelrhein ab 01.05.2013 *) Stufen Hessen ab 01.05.2013 *) 4 1 1.105,00 1.806,00 8 4 2 1.432,00 2.138,00 6 2.871,00 4 3 2.292,00 2.846,00 4 2.498,00 3.426,00 3 4 2.835,00 3.481,00 4 5 3.889,00 - 1 5 4.262,00 - 1 6 4.217,00 - 1 Tarifgehälter für technische Angestellte Bekleidungsindustrie - 2 1.574,00 2.032,00 3 2.109,00 4 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 1.422,00 Gruppe 1 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen Endgehalt Pfalz ab 01.05.2013 *) Gruppe Anfangsgehalt Osnabrück ab 01.05.2013 *) Stufen Gruppe Nordrhein ab 01.07.2013 *) 1 1 1.186,00 1.842,00 8 1 931,00 1.741,00 5 4 2 1.488,00 2.166,00 6 2 1.539,00 2.293,00 4 2.571,00 4 3 2.344,00 2.904,00 4 3 1.782,00 2.718,00 4 2.644,00 2.953,00 2 4 2.886,00 3.543,00 4 4 2.349,00 3.227,00 4 5 3.104,00 3.332,00 2 5 4.352,00 - 1 5 3.227,00 4.041,00 3 6 3.716,00 4.179,00 2 *) weitere Erhöhungen vereinbart 109 Tarifgehälter für technische Angestellte Bekleidungsindustrie 2.525,00 - 4 2 3.000,00 - 2.358,00 3 3 3.350,00 2.639,00 2.829,00 2 4 3.672,00 3.126,00 3.272,00 2 1.334,00 1.650,00 2 1.624,00 1.998,00 3 2.103,00 4 5 *) weitere Erhöhungen vereinbart Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 1 1 Gruppe 3 Endgehalt Westfalen ab 01.05.2013 *) Stufen Gruppe Endgehalt Gruppe Anfangsgehalt Anfangsgehalt 110 Unterfranken ab 01.05.2013 *) Stufen Schleswig-Holstein ab 01.05.2013 *) 1 1 1.510,00 - 3 1 2 1.661,00 2.468,00 5 - 1 3 1.978,00 2.788,00 4 - 1 4 2.794,00 3.418,00 3 5 4.025,00 4.255,00 2 6 5.004,00 - 1 Tarifgehälter für Meister Bekleidungsindustrie - 1 1 1.427,00 1.610,00 2 2.545,00 - 1 2 1.785,00 2.282,00 3 2.910,00 - 1 3 4 3.460,00 - 1 5 3.926,00 - 1 Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 2.229,00 Gruppe 1 Endgehalt 3 1 2.348,00 - 4 2 2.593,00 - 1.950,00 2.850,00 4 3 2.992,00 4 2.747,00 3.335,00 2 5 3.598,00 3.821,00 2 Endgehalt Mittelrhein ab 01.05.2013 *) Stufen Gruppe Anfangsgehalt Gruppe Endgehalt Hessen ab 01.05.2013 *) Stufen Anfangsgehalt Stufen Hamburg ab 01.05.2013 *) Gruppe Baden-Württemberg ab 01.05.2013 *) 1 1 2.119,00 - 1 1 2 2.402,00 - 1 - 1 3 2.761,00 - 1 4 3.286,00 - 1 4 3.249,00 - 1 5 3.722,00 - 1 5 3.756,00 - 1 Anfangsgehalt *) weitere Erhöhungen vereinbart 111 Tarifgehälter für Meister Bekleidungsindustrie Anfangsgehalt Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe Anfangsgehalt 1 1.105,00 1.806,00 8 1 1.186,00 1.842,00 8 1 2.089,00 2.349,00 3 1 1.334,00 1.650,00 3 2 1.432,00 2.138,00 6 2 1.488,00 2.166,00 6 2 2.349,00 2.762,00 3 2 1.624,00 1.998,00 4 3 2.292,00 2.846,00 4 3 2.344,00 2.904,00 4 3 2.995,00 3.280,00 2 3 2.103,00 2.358,00 3 4 2.835,00 3.481,00 4 4 2.886,00 3.543,00 4 4 3.531,00 3.885,00 2 4 2.639,00 2.829,00 2 5 4.262,00 1 5 4.352,00 1 5 3.126,00 3.272,00 2 Endgehalt - *) weitere Erhöhungen vereinbart 112 Endgehalt - Endgehalt Endgehalt Stufen Anfangsgehalt Stufen Schleswig-Holstein ab 01.05.2013 *) Gruppe Pfalz ab 01.05.2013 *) Stufen Osnabrück ab 01.05.2013 *) Gruppe Niedersachsen/Bremen ab 01.05.2013 *) Ausbildungsvergütungen Bekleidungsindustrie in den Ausbildungsjahren Tarifgebiet gültig ab 1 2 3 Baden-Württemberg 3) 01.05.2013 679,00 768,00 869,00 Bayern (ohne Unterfranken) 1) 3) 01.05.2013 679,00 746,00 847,00 Berlin 3) 01.05.2013 658,00 707,00 756,00 Hamburg/Schleswig-Holstein 3) 01.05.2013 679,00 734,00 832,00 Hessen 2) 3) 01.05.2013 711,00 770,00 882,00 Niedersachsen/Bremen 3) 01.05.2013 682,00 734,00 822,00 Nordrhein 3) 01.07.2013 680,00 733,00 820,00 Osnabrück 3) 01.05.2013 682,00 734,00 817,00 Rheinland-Pfalz 3) 01.05.2013 651,00 710,00 803,00 Unterfranken 3) 01.05.2013 679,00 734,00 822,00 Westfalen 1) 3) 01.05.2013 690,00 762,00 871,00 1) kaufmännische Auszubildende 2) nach voll. 18. Lebensjahr 3) weitere Erhöhungen vereinbart 113 Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlung, verm. Leistungen Bekleidungsindustrie - 2013 Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit Urlaubsdauer Arbeitstage Urlaubsgeld 2013 Baden-Württemberg 37 Std. 30 426,00 bis 579,00 1) 3) 82,5 2) 240,00 Bayern (ohne Unterfranken) 37 Std. 30 453,00 bis 602,00 1) 3) 82,5 2) 240,00 Berlin 37 Std. 30 453,00 bis 634,00 1) 3) 82,5 2) 240,00 Hamburg 37 Std. 30 528,00 bis 565,00 1) 3) 82,5 2) 240,00 Hessen 37 Std. 30 374,00 bis 477,00 1) 3) 82,5 2) 240,00 Niedersachsen/Bremen 37 Std. 30 528,00 3) 82,5 2) 240,00 Nordrhein 37 Std. 30 551,00 3) 82,5 2) 240,00 Osnabrück 37 Std. 30 519,00 3) 82,5 2) 240,00 Rheinland-Pfalz 37 Std. 30 425,00 bis 502,00 1) 3) 82,5 2) 240,00 Schleswig-Holstein 37 Std. 30 528,00 3) 82,5 2) 240,00 Unterfranken 37 Std. 30 453,00 bis 602,00 1) 3) 82,5 2) 240,00 Westfalen 37 Std. 30 528,00 3) 82,5 2) 240,00 Tarifgebiet 1) nach Betriebszugehörigkeit 2) Bundestarifvertrag 3) weitere Erhöhungen vereinbart 114 JahressonderVermögenswirkzahlung in same Leistungen Prozent Monatslöhne Textile Dienste - gültig ab 01.06.2013 *) Neue Bundesländer Alte Bundesländer Lohngruppe I II III IV V VI VII 1 VII 2 VII 3 VII 4 Sonderlohngruppen 1. 2. 3. 4.a 4.b 4.c 4.d 5.a 5.b 7.1 im 1. Jahr 7.1 im 2. Jahr 7.2 im 1. Jahr 7.2 im 2. Jahr 7.2 im 3. Jahr 01.06.2013 1.674,85 1.685,66 1.700,13 1.813,84 1.938,35 2.041,22 2.214,47 2.310,13 2.394,96 2.485,19 1.660,41 1.736,21 2.218,09 2.214,47 2.310,13 2.394,96 2.485,19 1.723,58 1.792,15 2.117,04 2.214,47 2.310,13 2.394,96 2.485,19 Lohngruppe I II III IV 1 IV 2 IV 3, 4, 5 V1 V 2, 3 VI VII 1 VII 2 VII 3 VII 4 Sonderlohngruppen 1. 2. 3. 4.a 4.b 4.c 4.d 5.a 5.b 7.1 im 1. Jahr 7.2 im 1. Jahr ab 01.06.2013 1.586,73 1.600,05 1.610,33 1.678,47 1.698,45 1.715,30 1.803,24 1.836,78 1.934,24 2.045,42 2.102,88 2.164,32 2.252,34 1.572,98 1.654,55 2.102,98 2.045,42 2.102,88 2.164,32 2.252,34 1.633,74 1.698,56 1.934,07 1.977,14 *) weitere Erhöhungen vereinbart 115 Tarifgehälter und Ausbildungsvergütungen Textile Dienste - gültig ab 01.06.2013 *) 1.902,37 2.396,98 2.593,12 2.899,71 3.318,18 3.646,20 4.213,41 6 5 3 4 3 4 3 T1 T2 T2a T3 T4 T5 Ausbildungsvergütungen im 1. Jahr 582,00 im 2. Jahr 652,00 im 3. Jahr 748,00 im 4. Jahr 870,00 1.721,78 1.848,44 2.142,28 2.231,90 2.899,71 2.731,59 3.646,20 3.754,49 4.213,41 Anfangsgehalt 1 1 1 4 4 3 K1 K2 K2a K3 K3a K4 K5 1.350,76 1.569,38 1.946,13 1.975,07 2.457,09 2.411,62 3.151,67 Endgehalt 1.683,24 2.121,87 2.294,32 2.564,89 2.935,56 3.216,26 3.549,71 6 5 3 4 3 4 3 T1 T2 T2a T3 T4 T5 Anfangsgehalt Endgehalt 1.523,35 1.636,37 1.894,41 1.975,07 2.564,89 2.411,62 3.216,26 3.151,67 3.549,71 Ausbildungsvergütungen im 1. Jahr 516,00 im 2. Jahr 585,00 im 3. Jahr 669,00 im 4. Jahr 770,00 Gemäß dem am 14. Juni 2013 geschlossenen Tarifvertrag über Mindestlohn-Tarifvertrag für Wäschereidienstleistungen im Objektkundengeschäft (Textile Dienstleisungen/Wäschereien) beträgt der Mindestlohn/Stunde Alte Bundesländer ab 01.08.2013 8,25 ab 01.10.2014 8,50 ab 01.07.2016 8,75 Neue Bundesländer ab 01.08.2013 7,50 ab 01.10.2014 8,00 ab 01.07.2016 8,75 Dieser Tarifvertrag ist allgemeinverbindlich und erstmals kündbar zum 30. September 2017. *) weitere Erhöhungen vereinbart 116 Stufen Gruppe 1.524,98 1.774,34 2.198,19 2.231,90 2.777,05 2.731,59 3.754,49 Endgehalt Gruppe Stufen K1 K2 K2a K3 K3a K4 K5 Anfangsgehalt Stufen Endgehalt Gruppe Anfangsgehalt Neue Bundesländer kaufmännische Angestellte technische Angestellte Stufen Gruppe Alte Bundesländer kaufmännische Angestellte technische Angestellte 1 1 1 4 4 3 Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, verm. Leistungen Textile Dienste - 2013 Tarifgebiet Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit Urlaubsdauer Arbeitstage zusätzliches Urlaubsgeld Jahressonderzahlung in Prozent Vermögenswirksame Leistungen 534,55 648,26 € 1) 3) 40 % - 65 % 1) 13,30 monatl. 225,00 € 3) 485,00 € 2) 3) 13,30 monatl. 27 Tage im 1. Beschäftigungsjahr in den Alten Bundesländern 38,5 Stunden 30 Tage ab 2. Beschäftigungsjahr 27 Tage im 1. Beschäftigungsjahr in den Neuen Bundesländern 39,5 Stunden 30 Tage ab 2. Beschäftigungsjahr 1) je nach Betriebszugehörigkeit 2) bei Betrieben, die überwiegend für das Gesundheitswesen tätig sind, erhalten die Beschäftigten eine Jahressonderzahlung von 158,50 € 3) weitere Erhöhungen vereinbart 117 Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1997 Textil- und Bekleidungsindustrie (Westdeutschland) Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen 01.06.1996 23 1,5 01.07.1998 = 2,1 01.09.1999 16 3,1 Für Mai, Juni und Juli 1999 - Pauschale von 200 DM. Einmalzahlung für 2000 von 90,00 DM. 01.09.2000 25 2,4 01.09.2001= 2,4 01.10.2002 24 3 01.12.2003 = 2,7 01.01.2006 19 1,8 Für 2005 vier Einmalzahlungen von je 108,00 €. Erhöhung Bildungsbeitrag -Tarifvertrag BiT - auf 12,50 € je Beschäftigten. Für Mai bis Oktober 2006 - Einmalzahlungen von je 170 €. 01.11.2006 22 2,5 01.05.2007 = 2,0 Möglichkeit des Betriebes - abhängig von der wirtschaftlichen Lage - Reduzierung bis auf null oder Doppelung, für die Zeit der Absenkung oder des Wegfalls Beschäftigungssicherungszusage. Für April und Mai 2008 - Einmalzahlung gesamt 200,00 €. 01.06.2008 118 12 3,6 Möglichkeit des Betriebes - abhängig von der wirtschaftlichen Lage - Reduzierung bis auf null oder Doppelung, für die Zeit der Absenkung oder des Wegfalls Beschäftigungssicherungszusage. Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1997 Textil- und Bekleidungsindustrie (Westdeutschland) Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen 01.01.2010 = 01.01.2010 24 1,5 *) Tabellenerhöhung um 40 ,00 € Für Mai bis Dezember 2009 - Einmalzahlungen von je 42, 50 € *). Für Januar bis Februar 2011 - Einmalzahlung gesamt 99,00 €. *) Möglichkeit durch freiwillige BV ganz oder teilweise Kürzung, Verschiebung bis zum 31.12.2009 oder Doppelung. Bei Kür zung, Verschiebung oder Wegfall Beschäftigungszusage. Für Mai bis September 2001 - Einmalzahlungen von je 50,00 € *). 01.10.2011 20 3,6 **) *) Möglichkeit durch freiwillige BV ganz oder teilweise Kürzung, Verschiebung bis 30.09.2011 oder Doppelung. Bei Kürzung, Verschiebung oder Wegfall Beschäftigungszusage. **) Möglichkeit der Absenkung bis zu maximal 1,5 % des Erhöhungsvolumens durch freiweillige BV teilweise oder vollständig bis zum 30.04.2012. Für Januar bis April 2012 - Einmalzahlungen je 60,00 €. *) 01.05.2013 24 3,0 **) 01.06.14 = 2,0 % *) Möglichkeit durch freiwillige BV ganz oder teilweise Kürzung, Verschiebung oder Doppelung. Bei Kürzung, Verschiebung oder Wegfall Beschäftigungszusage. **) Möglichkeit der Absenkung um bis zu 1 % teilweise oder vollständig bis zum 30.11.2013 abgesenkt oder um 6 Monate vorzuziehen. Zustimmung der Tarifvertragspartei ist erforderlich 119 Beschäftigte Textil- und Bekleidungsindustrie 82.145 81.404 81.504 86.668 94.085 98.445 100.628 106.069 139.881 150.917 166.631 182.125 190.472 200.206 211.033 219.553 260.882 324.053 499.464 * Hochrechnung Daten aus Ende 2012 1991 1993 1995 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012* Quelle: Statistisches Bundesamt ACHTUNG: Bruch in der langen Reihe von 2004 auf 2005, da neue Wirtschaftszweigklassifikation WZ2008. Außerdem wurde 2005 die Mindestzahl der Beschäftigten, in den erfassten Betrieben, von 20 auf 50 Beschäftigte heraufgesetzt. 120 Branchen und Handwerke Holz und Kunststoff Branchen/Handwerke im Bereich Holz und Kunststoff u.a.: Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie *) Holz bearbeitende Industrie (Säge-, Hobel-, Platten- und Furnierwerke) Kunststoffindustrie Bleistiftindustrie Bürsten- und Pinselindustrie Glaserhandwerk Modell- und Formenbau Parkettlegerhandwerk und Bodenlegerhandwerk Polstermöbel- und Matratzenindustrie Raumausstatterhandwerk Schreib- und Zeichengeräte Tischler- und Schreinerhandwerk *) für die Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie sind die aktuellen Abschlüsse nachfolgend aufgelistet. 121 Stundenlöhne Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Lohngruppe Tarifgebiet gültig ab 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 17,13 18,24 19,03 19,83 17,36 21,85 24,42 11 Baden-Württemberg 1) 01.03.13 13,64 14,04 14,43 15,23 15,86 Bayern 2) 01.03.13 15,37 14,60 13,60 13,22 13,06 Berlin/Brandenburg 01.04.13 9,51 10,16 10,54 11,70 12,85 14,01 15,17 Hamburg 01.08.12 15,16 15,69 16,58 17,83 Hessen 01.05.13 13,40 13,40 14,18 14,97 15,76 18,12 19,70 Niedersachsen/Bremen 01.03.13 13,72 14,20 14,51 15,14 15,91 18,25 19,03 20,12 21,06 22,15 23,71 Rheinland-Pfalz 01.03.13 13,23 13,30 13,69 14,63 15,56 Sachsen 01.03.13 10,73 11,11 11,49 12,12 12,62 13,51 14,52 15,78 17,04 18,30 20,20 Sachsen-Anhalt 3) 01.04.13 11,31 11,97 12,50 13,30 15,30 16,63 Schleswig-Holstein 01.03.13 15,42 14,49 13,72 13,42 13,26 Thüringen 01.03.13 10,10 10,73 11,36 11,99 12,62 14,51 15,78 Westfalen-Lippe 01.03.13 13,64 14,12 14,27 15,07 15,86 - 1) Grundlohn 2) Lohngruppe 3a = 13,37 € / SI = 16,60 € / SII = 17,68 € / SIII = 18,91 € 3) weitere Erhöhungen vereinbart 122 12 22,72 Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie 1.832,00 2.301,00 4 A 1.752,00 2.102,00 3 1 1.497,00 1.593,00 3 1 2.291,00 2 2.033,00 2.679,00 4 B 1.986,00 2.336,00 3 2 1.599,00 1.701,00 3 2 2.291,00 2.695,00 3 2 1.608,00 2.701,00 6 3 2.647,00 3.061,00 4 C 2.336,00 2.803,00 3 3 1.659,00 1.765,00 3 3 3.154,00 3.504,00 3 3 2.513,00 3.170,00 4 4 3.042,00 3.462,00 4 D 2.686,00 3.317,00 3 4 1.841,00 1.959,00 3 4 3.841,00 4.043,00 2 4 3.170,00 3.824,00 3 5 3.462,00 3.728,00 3 E 3.037,00 3.574,00 3 5 2.024,00 2.153,00 3 5 4.373,00 4.699,00 2 6 4.268,00 1 F 3.457,00 4.205,00 3 6 2.206,00 2.347,00 3 6 4.920,00 1 7 2.389,00 2.541,00 3 8 2.733,00 2.907,00 3 9 3.440,00 3.660,00 3 7 - freie Vereinbarung gem. §4 Ziff.2 GRTV Anfangsgehalt G 4.789,00 Endgehalt - 1 Anfangsgehalt Endgehalt Endgehalt - 1 1 1.360,00 2.076,00 5 Anfangsgehalt Stufen 1 Endgehalt Gruppe Gruppe Anfangsgehalt Anfangsgehalt Stufen Stufen Hessen ab 01.05.2013 Gruppe Hamburg ab 01.08.2012 Stufen Berlin / Brandenburg ab 01.04.2013 Gruppe Bayern ab 01.03.2013 Stufen Gruppe Baden-Nord ab 01.03.2013 Endgehalt - 10 3.846,00 4.091,00 3 123 Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe 1 2.075,99 2.203,90 2 1 1.490,00 2.137,00 5 1 1.515,00 1.998,00 5 1 1.766,93 1 1 1.604,86 2.006,07 3 2 2.250,78 2.672,01 3 2 1.554,00 2.367,00 7 2 1.613,00 2.479,00 4 2 1.829,29 1 2 1.925,82 2.407,28 3 3 2.682,75 3.257,31 3 3 1.720,00 2.861,00 7 3 2.014,00 2.828,00 4 3 1.891,65 1 3 2.139,81 2.407,28 3 4 3.338,33 3.501,05 3 4 2.045,00 3.475,00 8 4 2.535,00 3.490,00 4 4 1.995,59 1 4 2.460,78 3.075,97 3 5 3.578,07 4.135,25 3 5 3.130,00 4.098,00 4 5 3.558,00 4.339,00 3 5 2.078,74 1 5 3.009,11 3.343,45 2 6 4.546,42 - 1 6 4.650,00 1 6 2.224,25 1 6 3.744,66 - 1 7 4.975,01 - 1 7 2.390,55 1 7 *) 4.279,62 - 1 8 5.745,14 - 1 8 2.598,43 1 9 2.806,30 1 10 3.014,17 1 11 3.325,98 1 12 3.741,73 1 Anfangsgehalt Endgehalt *) Betriebe ab 20 Beschäftigte **) weitere Erhöhungen vereinbart 124 Anfangsgehalt Endgehalt - Anfangsgehalt Endgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Stufen Stufen Sachsen-Anhalt ab 01.04.2013 **) Gruppe Sachsen ab 01.03.2013 Stufen Rheinhessen/Pfalz ab 01.03.2013 Gruppe Rheinland ab 01.03.2013 Stufen Gruppe Niedersachsen/Bremen ab 01.03.2013 Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe 1 1.879,00 2.210,00 3 1 1.860,00 2.301,00 4 A 1.550,41 1.860,49 3 B 2.034,00 - 1 1 1.832,00 2.301,00 4 2 2.020,00 2.376,00 3 2 2.037,00 2.679,00 4 B 1.757,13 2.067,21 3 C 2.418,00 - 1 2 2.033,00 2.679,00 4 3 2.210,00 2.763,00 3 3 2.647,00 3.061,00 4 C 2.067,21 2.480,65 3 D 2.843,00 - 1 3 2.647,00 3.061,00 4 4 2.653,00 3.316,00 3 4 3.042,00 3.462,00 4 D 2.377,29 2.935,44 3 E 3.205,00 - 1 4 3.042,00 3.462,00 4 5 3.481,00 3.868,00 3 5 3.462,00 3.728,00 3 E 2.687,37 3.162,83 3 F 3.612,00 - 1 5 3.462,00 3.728,00 3 6 3.979,00 4.421,00 3 6 4.267,00 F 3.059,47 3.720,98 3 G 4.060,00 - 1 6 4.267,00 1 H 4.584,00 - 1 7 Anfangsgehalt Endgehalt 7 Anfangsgehalt Endgehalt - freie Vereinbarung gem. §4 Ziff.2 GRTV 1 Anfangsgehalt G 4.237,78 Endgehalt - 1 Endgehalt Anfangsgehalt Stufen Stufen Württemberg ab 01.03.2013 Gruppe Westfalen-Lippe ab 01.03.2013 Stufen Thüringen ab 01.03.2013 Gruppe Südbaden ab 01.03.2013 Stufen Gruppe Schleswig-Holstein ab 01.03.2013 Endgehalt - freie Vereinbarung gem. §4 Ziff.2 GRTV 125 Tarifgehälter für technische Angestellte Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe 1 2.036,00 2.503,00 4 A 1.752,00 2.102,00 3 1 1.497,00 1.593,00 3 1 2.291,00 1 1 1.360,00 2.076,00 5 2 2.234,00 2.936,00 4 B 1.986,00 2.336,00 3 2 1.599,00 1.701,00 3 2 2.291,00 2.695,00 3 2 1.608,00 2.701,00 6 3 2.899,00 3.404,00 4 C 2.336,00 2.803,00 3 3 1.659,00 1.765,00 3 3 3.154,00 3.504,00 3 3 2.844,00 3.499,00 4 4 3.387,00 3.951,00 4 D 2.686,00 3.317,00 3 4 1.841,00 1.959,00 3 4 3.841,00 4.043,00 2 4 3.499,00 4.152,00 3 5 3.951,00 4.335,00 3 E 3.037,00 3.574,00 3 5 2.024,00 2.153,00 3 5 4.594,00 4.920,00 2 6 4.513,00 1 F 3.457,00 4.205,00 3 6 2.206,00 2.347,00 3 G 4.789,00 7 2.389,00 2.541,00 3 8 2.733,00 2.907,00 3 9 3.440,00 3.660,00 3 7 Anfangsgehalt Endgehalt - freie Vereinbarung gem. §4 Ziff.2 GRTV Anfangsgehalt Endgehalt - 1 Anfangsgehalt Endgehalt 10 3.846,00 4.091,00 3 126 Endgehalt - Anfangsgehalt Endgehalt Stufen Stufen Hessen ab 01.05.2013 Gruppe Hamburg ab 01.08.2012 Stufen Berlin / Brandenburg ab 01.04.2013 Gruppe Bayern ab 01.03.2013 Stufen Gruppe Baden-Nord ab 01.03.2013 Tarifgehälter für technische Angestellte Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe 1 2.075,99 2.203,90 2 1 1.490,00 2.137,00 5 1 1.515,00 1.998,00 5 1 1.766,93 - 1 1 1.604,86 2.006,07 3 2 2.250,78 2.672,01 3 2 1.554,00 2.367,00 7 2 1.854,00 2.644,00 4 2 1.829,29 - 1 2 1.925,82 2.407,28 3 3 2.682,75 3.257,31 3 3 1.720,00 2.861,00 7 3 2.094,00 3.189,00 4 3 1.891,65 - 1 3 2.139,81 2.407,28 3 4 3.338,33 3.501,05 3 4 2.045,00 3.475,00 8 4 2.761,00 3.790,00 4 4 1.995,59 - 1 4 2.460,78 3.075,97 3 5 3.578,07 4.135,25 3 5 3.130,00 4.098,00 4 5 3.738,00 4.702,00 3 5 2.078,74 - 1 5 3.009,11 3.343,45 2 6 4.546,42 - 1 6 4.894,00 1 6 2.224,25 - 1 6 3.744,66 - 1 7 4.975,01 - 1 7 2.390,55 - 1 7 *) 4.279,62 - 1 8 5.745,14 - 1 8 2.598,43 - 1 9 2.806,30 - 1 10 3.014,17 - 1 11 3.325,98 - 1 12 3.741,73 - 1 Anfangsgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt - Anfangsgehalt Endgehalt Endgehalt Anfangsgehalt Stufen Stufen Sachsen-Anhalt ab 01.04.2013 **) Gruppe Sachsen ab 01.03.2013 Stufen Rheinhessen/Pfalz ab 01.03.2013 Gruppe Rheinland ab 01.03.2013 Stufen Gruppe Niedersachsen/Bremen ab 01.03.2013 Endgehalt *) Betriebe ab 20 Beschäftigte **) weitere Erhöhungen vereinbart 127 Tarifgehälter für technische Angestellte Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Gruppe Anfangsgehalt Stufen Gruppe 1 1.879,00 2.210,00 3 1 1.860,00 2.301,00 4 A 1.550,41 1.860,49 3 B 2.034,00 - 1 1 2.017,00 2.514,00 4 2 2.020,00 2.376,00 3 2 2.037,00 2.679,00 4 B 1.757,13 2.067,21 3 C 2.418,00 - 1 2 2.252,00 2.973,00 4 3 2.210,00 2.763,00 3 3 2.667,00 3.404,00 4 C 2.067,21 2.480,65 3 D 2.843,00 - 1 3 2.955,00 3.459,00 4 4 2.653,00 3.316,00 3 4 3.404,00 3.951,00 4 D 2.377,29 2.935,44 3 E 3.205,00 - 1 4 3.459,00 4.053,00 4 5 3.481,00 3.868,00 3 5 3.951,00 4.335,00 3 E 2.687,37 3.162,83 3 F 3.612,00 - 1 5 4.053,00 4.442,00 3 6 3.979,00 4.421,00 3 6 4.513,00 F 3.059,47 3.720,98 3 G 4.060,00 - 1 6 4.636,00 1 G 4.237,78 H 4.584,00 - 1 7 Anfangsgehalt Endgehalt 7 128 Anfangsgehalt Endgehalt - freie Vereinbarung gem. §4 Ziff.2 GRTV 1 Anfangsgehalt Endgehalt - 1 Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt - freie Vereinbarung gem. §4 Ziff.2 GRTV Stufen Stufen Württemberg ab 01.03.2013 Gruppe Westfalen-Lippe ab 01.03.2013 Stufen Thüringen ab 01.03.2013 Gruppe Südbaden ab 01.03.2013 Stufen Gruppe Schleswig-Holstein ab 01.03.2013 Tarifgehälter für Meister Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Hamburg ab 01.08.2012 2.336,00 2.803,00 3 6 2.206,00 2.347,00 2 3.302,00 - 1 D 2.686,00 3.317,00 3 7 2.389,00 2.541,00 3 3 3.951,00 - 1 E 3.037,00 3.574,00 3 8 2.733,00 2.907,00 4 4.513,00 - 1 F 3.457,00 4.205,00 3 G 4.789,00 - 1 Endgehalt Stufen C Gruppe 1 Stufen - Anfangsgehalt 1 1 2.732,00 - 1 2 3.499,00 - 1 3 3 4.042,00 - 1 9 3.440,00 3.660,00 3 4 4.594,00 - 1 10 3.846,00 4.091,00 3 Anfangsgehalt Endgehalt Gruppe 2.749,00 Endgehalt Hessen ab 01.05.2013 Stufen 1 Anfangsgehalt Gruppe Endgehalt Stufen Anfangsgehalt Gruppe Berlin / Brandenburg ab 01.04.2013 Stufen Bayern ab 01.03.2013 Gruppe Baden-Nord ab 01.03.2013 Anfangsgehalt Endgehalt 3 2 3.712,00 - 3 4.246,00 - 1 129 Tarifgehälter für Meister Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Stufen Gruppe Anfangsgehalt 1 3.578,07 4.135,25 3 1 2.472,00 - 1 1 2.413,00 2.711,00 3 9 2.806,30 - 1 1 2.407,28 - 1 2 4.546,42 1 2 3.178,00 - 1 2 2.761,00 3.255,00 3 10 3.014,17 - 1 2 2.674,76 - 1 3 3.638,00 - 1 3 3.516,00 3.850,00 2 11 3.325,98 - 1 3 3.075,97 - 1 4 4.185,00 - 1 4 4.099,00 4.526,00 2 12 3.741,73 - 1 4 3.744,66 - 1 Anfangsgehalt Endgehalt - *) weitere Erhöhungen vereinbart 130 Endgehalt Anfangsgehalt Endgehalt Endgehalt Endgehalt Stufen Gruppe Anfangsgehalt Gruppe Anfangsgehalt Stufen Sachsen-Anhalt ab 01.04.2013 *) Gruppe Sachsen ab 01.03.2013 Stufen Rheinhessen/Pfalz ab 01.03.2013 Gruppe Rheinland ab 01.03.2013 Stufen Niedersachsen/Bremen ab 01.03.2013 Tarifgehälter für Meister Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - 3 3.868,00 4 4.421,00 1 C 2.067,21 2.480,65 3 1 2 3.356,00 - 1 D - 1 3 3.906,00 - 1 - 1 4 4.516,00 - 1 Stufen - Anfangsgehalt Endgehalt 2 3.193,00 - 2.377,29 2.935,44 3 3 3.661,00 - E 2.687,37 3.162,83 3 4 4.278,00 - F 3.059,47 3.720,98 3 G 4.237,78 - Anfangsgehalt Endgehalt Stufen 3.316,00 1 2.734,00 Endgehalt Gruppe 2 1 Anfangsgehalt Württemberg ab 01.03.2013 Stufen - Anfangsgehalt Gruppe 2.763,00 Endgehalt Gruppe 1 Westfalen-Lippe ab 01.05.2013 Stufen Endgehalt Thüringen ab 01.03.2013 Gruppe Anfangsgehalt Südbaden ab 01.03.2013 Stufen Gruppe Schleswig-Holstein ab 01.03.2013 1 1 2.829,00 - 1 1 2 3.395,00 - 1 1 3 4.053,00 - 1 4 4.636,00 - 1 1 131 Ausbildungsvergütungen Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie in den Ausbildungsjahren Tarifgebiet gültig ab 1. 2. 3. 4. Baden-Württemberg 01.03.2013 806,00 841,00 881,00 928,00 Bayern 01.09.2013 680,00 730,00 800,00 850,00 Berlin / Brandenburg 01.04.2013 635,00 678,00 721,00 764,00 Hamburg 01.02.2012 715,00 743,00 838,00 867,00 Hessen 01.03.2013 733,00 771,00 844,00 914,00 Niedersachsen/Bremen *) 01.08.2013 730,00 780,00 830,00 850,00 Rheinland-Pfalz 01.03.2013 715,00 755,00 825,00 850,00 Sachsen 01.09.2013 636,00 678,00 720,00 762,00 Sachsen-Anhalt 01.08.2013 687,00 718,00 780,00 811,00 Schleswig-Holstein 01.08.2013 670,00 707,00 808,00 841,00 Thüringen 01.08.2013 585,00 635,00 700,00 780,00 Westfalen-Lippe 01.08.2013 730,00 785,00 856,00 - *) gewerblich Auszubildende 132 Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlung, verm. Leistungen Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - 2013 Zusätzliches Urlaubsgeld in Prozent *) Urlaubsdauer Arbeitstage Baden-Württemberg 35,0 30 50 3) 70 1) (+/- 20%) 4) 25 x Bayern 35,0 30 51 42 - 62 1) 5) 26,59 € Berlin / Brandenburg 38,5 30 / 29 50 70 26,59 € Hamburg 35,0 30 56 65 23 x Hessen 35,0 30 56 57,5 26,59 € Niedersachsen/Bremen 35,0 30 56 57,5 (+/- 20%) 4) 25 x Rheinland-Pfalz 35,0 30 56 62,5 26,59 € Sachsen 38,0 28 50 60 19,94 € Sachsen-Anhalt 39,0 28 2) 40 70 31 x Schleswig-Holstein 35,0 30 56 65 27 x Thüringen 38,0 30 38 48 1) 26,59 € Westfalen-Lippe 35,0 30 56 57,5 (+/- 20%) 4) 25 x 1) Altersstaffelung bzw. nach Betriebszugehörigkeit 2) nach dem 4. Beschäftigungsjahr 3) nach 6 Monaten Betriebszugehörigkeit 4) Abweichungen mit freiwilliger Betriebsvereinbarung möglich; siehe TV 5) Tarifvertrag gekündigt, kein aktueller Abschluss Jahressonderzahlung in Prozent Vermögenswirksame Leistungen/Altersvorsorgegrundbetrag **) Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit Tarifgebiet *) in Prozent des Urlaubsentgeltes **) der Altersvorsorgegrundbetrag ergibt sich aus dem X-fachen des Facharbeiterecklohns (Stunde) pro Kalenderjahr 133 Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 2000 Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen z.B. Tarifgebeit Nordrhein *) 01.04.2000 25 2,5 01.04.2001 = 2,5 z.B. Tarifgebiet Niedersachsen/Bremen *) 01.05.2002 12 3 z.B. Tarifgebiet Rheinland-Pfalz *) 01.08.2003 12 1,14 01.01.2004 = 1,13 Für Mai, Juni und Juli 2003 - Pauschale von 40 € z.B. Tarifgebiet Baden-Württemberg *) 01.03.2004 13 1,5 z.B. Tarifgebiet Baden-Württemberg *) 01.05.2005 12 1,54 Für April 2005 - Einmalzahlung von 40 € z.B. Tarifgebiet Niedersachsen *) 01.11.2006 11 2,5 Für Juni bis Oktober 2006 Einmalzahlung gesamt 350 €. Möglichkeit des Betriebes - abhängig von der wirtschaftlichen Lage - Reduzierung bis auf Null oder Doppelung, für die Zeit der Absenkung oder des Wegfalls Beschäftigungssicherungszusage. *) für die Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie wurde in der Regel nicht für alle Tarifgebiete eine 1zu1 Übernahme des Pilotabschlusses vereinbart. 134 Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 2000 Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Ab Laufzeit in Monaten Erhöhung in % / Anmerkungen z.B. Tarifgebiet Baden-Württemberg *) 01.07.2007 25 3,6 01.08.2008 = 2,5 Für April bis Juni 2007 Einmalzahlung gesamt 300 € und für Mai bis Juli 2008 Einmalzahlung gesamt 345 €. Möglichkeit des Betriebes - abhängig von der wirtschaftlichen Lage - Reduzierung bis auf Null oder Doppelung, für die Zeit der Absenkung oder des Wegfalls Beschäftigungssicherungszusage. 1,5 01.11.2010 = 1,7 Für Mai 2009 bis Februar 2010 - Einmalzahlungen je 40 € (gesamt 400 €) z.B. Tarifgebiet Niedersachsen *) 01.11.2009 24 z.B. Tarifgebiet Westfalen-Lippe *) 01.11.2011 18 4 Für Juli bis Oktober 2011 - Einmalzahlung je 90 € z.B. Tarifgebiet Niedersachsen/Bremen *) 01.03.2013 16 3 *) für die Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie wurde in der Regel nicht für alle Tarifgebiete eine 1 zu 1 Übernahme des Pilotabschlusses vereinbart. 135 Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie bis 1961 48 Std. ab 01.04.1961 44 Std. ab 01.01.1963 43 Std. ab 01.01.1964 42 Std. ab 01.04.1966 41 Std. ab 01.10.1969 40 Std. ab 01.10.1985 38 1/2 Std. ab 01.10.1989 37 Std. ab 01.04.1994 ab 01.10.1996 136 36 Std. 35 Std. Beschäftigte Holz verarbeitende Industrie (ohne Herstellung von Möbeln) 57.654 56.673 55.551 57.432 60.872 60.904 59.257 59.513 86.478 89.191 98.108 108.180 115.636 116.473 118.459 121.611 132.845 121.990 137.949 * Hochrechnung Daten aus Ende 2012 1991 1993 1995 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 * Quelle: Statistisches Bundesamt ACHTUNG: Bruch in der langen Reihe von 2004 auf 2005, da neue Wirtschaftszweigklassifikation WZ2008. Außerdem wurde 2005 die Abschneidungsgrenze von 20 auf 50 Beschäftigte heraufgesetzt, d.h. es werden nur noch Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten statistisch erfasst. 137 Leiharbeit - Entgelte Abschluss mit dem Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen e.V. (BZA) Entgelttabelle West (ab 1. November 2012) Entgeltgruppe Entgelttabelle Ost (ab 1. November 2012) Zulagen Zulagen Stundensatz Stundensatz 1,5% (> 9 Monate) 3,0% (> 12 Monate) 138 1,5% (> 9 Monate) 3,0% (> 12 Monate) 1 8,19 8,31 8,44 7,50 7,61 7,73 2 8,74 8,88 9,01 7,64 7,76 7,87 3 10,22 10,37 10,52 8,93 9,07 9,20 4 10,81 10,97 11,13 9,45 9,59 9,73 5 12,21 12,40 12,58 10,68 10,84 11,00 6 13,73 13,93 14,14 12,00 12,18 12,36 7 16,03 16,27 16,51 14,01 14,22 14,43 8 17,24 17,50 17,76 15,07 15,29 15,52 9 18,20 18,48 18,75 15,91 16,15 16,39 Leiharbeit - Entgelte Abschluss mit dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ) Entgeltgruppe (EG) Entgelttabelle West (ab 1. November 2012) Eingangsstufe (ES) Zulage (0,20 €) 1 8,19 2 Zulage (0,35 €) Entgelttabelle Ost (ab 1. November 2012) Eingangsstufe (ES) Zulage (0,20 €) Zulage (0,35 €) 8,39 7,50 7,70 8,74 8,94 7,64 7,84 3 10,22 10,42 8,93 9,13 4 10,81 11,01 9,45 9,65 5 12,21 12,56 10,68 11,03 6 13,73 14,08 12,00 12,35 7 16,03 16,38 14,01 14,36 8 17,24 17,59 15,07 15,42 9 18,20 18,55 15,91 16,26 139 Tarifvertrag Branchenzuschläge Metall- und Elektroindustrie Leiharbeitsbeschäftigte, die in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie eingesetzt werden, erhalten je nach Einsatzdauer einen Branchenzuschlag. Der Tarifvertrag gilt für alle tarifgebundenen Verleihfirmen der Verbände BAP/BZA und iGZ; der Zuschlag muss in allen M+E-Betrieben gezahlt werden, auch in den nicht tarifgebundenen. Der Zuschlag beträgt: • nach der sechsten vollendeten Woche 15 % • nach dem dritten vollendeten Monat 20 % • nach dem fünften vollendeten Monat 30 % • nach dem siebten vollendeten Monat 45 % • nach dem neunten vollendeten Monat 50 % des Stundentabellenentgelts des Entgelttarifvertrages Zeitarbeit BAP/BZA bzw. iGZ. • Der Branchenzuschlag wird für den ununterbrochenen Einsatz im jeweiligen Kundenbetrieb gezahlt; Unterbrechungszeiten, die die Dauer von 3 Monaten unterschreiten, sind unerheblich, genauso Unterbrechungen aufgrund von Feiertagen, Urlaub und Krankheit bis 6 Wochen. Auch ein Wechsel des Arbeitgebers, d.h. der Verleihfirma, während eines Einsatzes in dem selben Kundenbetrieb, ist unerheblich. • Leistungen für Leiharbeitsbeschäftigte aufgrund einer betrieblichen Regelung im Kundenbetrieb müssen in den Vertrag zwischen Verleihfirma und Kunde aufgenommen werden. Der Leiharbeitsbeschäftigte hat dann einen Anspruch auf die entsprechenden Leistungen, z. B. Zulagen oder Zuschläge. • Die Branchenzuschläge werden regelmäßig an die Tariferhöhungen bei BAP/BZA und iGZ sowie in der Metall- und Elektroindustrie angepasst. • Übergangsregelung: Leiharbeitsbeschäftigte, die am 1. November 2012 bereits 6 Wochen oder länger in dem selben Kundenbetrieb eingesetzt sind, erhalten den Branchenzuschlag von 15 % ab 1. November 2012 und ab 15. Dezember 2012 den Branchenzuschlag von 20 %. Für weitere Branchenzuschläge gilt entsprechendes. • Der TV Branchenzuschläge M+E tritt am 1. November 2012 in Kraft und ist erstmals zum 31. Dezember 2017 kündbar. 140 Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ West Metall- und Elektroindustrie Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag - gültig ab 01.11.2012 - Tarifentgelte BZA / iGZ EG Entgelt/h nach 6 Wochen nach 3 Monaten nach 5 Monaten nach 7 Monaten nach 9 Monaten Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 20 % Einsatzdauer 30 % Einsatzdauer 45 % Einsatzdauer 50 % Zuschlag Entgelt Zuschlag Entgelt Zuschlag Entgelt Zuschlag Entgelt Zuschlag Entgelt Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. EG 1 8,19 1,23 9,42 1,64 9,83 2,46 10,65 3,69 11,88 4,10 12,29 EG 2 8,74 1,31 10,05 1,75 10,49 2,62 11,36 3,93 12,67 4,37 13,11 EG 3 10,22 1,53 11,75 2,04 12,26 3,07 13,29 4,60 14,82 5,11 15,33 EG 4 10,81 1,62 12,43 2,16 12,97 3,24 14,05 4,86 15,67 5,41 16,22 EG 5 12,21 1,83 14,04 2,44 14,65 3,66 15,87 5,49 17,70 6,11 18,32 EG 6 13,73 2,06 15,79 2,75 16,48 4,12 17,85 6,18 19,91 6,87 20,60 EG 7 16,03 2,40 18,43 3,21 19,24 4,81 20,84 7,21 23,24 8,02 24,05 EG 8 17,24 2,59 19,83 3,45 20,69 5,17 22,41 7,76 25,00 8,62 25,86 EG 9 18,20 2,73 20,93 3,64 21,84 5,46 23,66 8,19 26,39 9,10 27,30 141 Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ Ost Metall- und Elektroindustrie Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag - gültig ab 01.11.2012 - Tarifentgelte BZA / iGZ EG Entgelt/h nach 6 Wochen nach 3 Monaten nach 5 Monaten nach 7 Monaten nach 9 Monaten Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 20 % Einsatzdauer 30 % Einsatzdauer 45 % Einsatzdauer 50 % Zuschlag Entgelt Zuschlag Entgelt Zuschlag Std. Std. Std. Std. Std. Entgelt Zuschlag Std. Std. Entgelt Std. Zuschlag Entgelt Std. Std. EG 1 7,50 1,13 8,63 1,50 9,00 2,25 9,75 3,38 10,88 3,75 11,25 EG 2 7,64 1,15 8,79 1,53 9,17 2,29 9,93 3,44 11,08 3,82 11,46 EG 3 8,93 1,34 10,27 1,79 10,72 2,68 11,61 4,02 12,95 4,47 13,40 EG 4 9,45 1,42 10,87 1,89 11,34 2,84 12,29 4,25 13,70 4,73 14,18 EG 5 10,68 1,60 12,28 2,14 12,82 3,20 13,88 4,81 15,49 5,34 16,02 EG 6 12,00 1,80 13,80 2,40 14,40 3,60 15,60 5,40 17,40 6,00 18,00 EG 7 14,01 2,10 16,11 2,80 16,81 4,20 18,21 6,30 20,31 7,01 21,02 EG 8 15,07 2,26 17,33 3,01 18,08 4,52 19,59 6,78 21,85 7,54 22,61 EG 9 15,91 2,39 18,30 3,18 19,09 4,77 20,68 7,16 23,07 7,96 23,87 142 Tarifvertrag Branchenzuschläge Textil- und Bekleidungsindustrie Leiharbeitsbeschäftigte, die in Betrieben der Textil- und Bekleidungsindustrie eingesetzt werden, erhalten je nach Einsatzdauer einen Branchenzuschlag. Der Tarifvertrag gilt für alle tarifgebundenen Verleihfirmen der Verbände BAP/BZA und iGZ; der Zuschlag muss in allen TeBeTe-Betrieben gezahlt werden, auch in den nicht tarifgebundenen. Der Zuschlag beträgt: • nach der sechsten vollendeten Woche 5% • nach dem dritten vollendeten Monat 10 % • nach dem fünften vollendeten Monat 15 % • nach dem siebten vollendeten Monat 20 % • nach dem neunten vollendeten Monat 25 % des Stundentabellenentgelts des Entgelttarifvertrages Zeitarbeit BAP/BZA bzw. iGZ. • Der Branchenzuschlag wird für den ununterbrochenen Einsatz im jeweiligen Kundenbetrieb gezahlt; Unterbrechungszeiten, die die Dauer von 3 Monaten unterschreiten, sind unerheblich, genauso Unterbrechungen aufgrund von Feiertagen, Urlaub und Krankheit bis 6 Wochen. Auch ein Wechsel des Arbeitgebers, d.h. der Verleihfirma, während eines Einsatzes in dem selben Kundenbetrieb, ist unerheblich. • Leistungen für Leiharbeitsbeschäftigte aufgrund einer betrieblichen Regelung im Kundenbetrieb müssen in den Vertrag zwischen Verleihfirma und Kunde aufgenommen werden. Der Leiharbeitsbeschäftigte hat dann einen Anspruch auf die entsprechenden Leistungen, z. B. Zulagen oder Zuschläge. • Die Branchenzuschläge werden regelmäßig an die Tariferhöhungen bei BAP/BZA und iGZ sowie in der Textil- und Bekleidungsindustrie angepasst. • Übergangsregelung: Leiharbeitsbeschäftigte, die am 1. April 2013 bereits 6 Wochen oder länger in dem selben Kundenbetrieb eingesetzt sind, erhalten den Branchenzuschlag von 5 % ab 1. April 2013 und ab 15. Mai 2013 den Branchenzuschlag von 10 %. Für weitere Branchenzuschläge gilt entsprechendes. • Der TV Branchenzuschläge TeBeTe tritt am 1. April 2013 in Kraft und ist erstmals zum 31. Dezember 2017 kündbar. 143 Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ West Textil- und Bekleidungsindustrie Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag - gültig ab 01.04.2013 - Tarifentgelte BZA / iGZ EG Entgelt/h nach 6 Wochen Einsatzdauer 5 % Zuschlag Entgelt Std. Std. nach 3 Monaten nach 5 Monaten nach 7 Monaten nach 9 Monaten Einsatzdauer 10 % Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 20 % Einsatzdauer 25 % Zuschlag Entgelt Zuschlag Entgelt Zuschlag Entgelt Std. Std. Std. Std. Std. Std. Zuschlag Entgelt Std. Std. EG 1 8,19 0,41 8,60 0,82 9,01 1,23 9,42 1,64 9,83 2,05 10,24 EG 2 8,74 0,44 9,18 0,87 9,61 1,31 10,05 1,75 10,49 2,19 10,93 EG 3 10,22 0,51 10,73 1,02 11,24 1,53 11,75 2,04 12,26 2,56 12,78 EG 4 10,81 0,54 11,35 1,08 11,89 1,62 12,43 2,16 12,97 2,70 13,51 EG 5 12,21 0,61 12,82 1,22 13,43 1,83 14,04 2,44 14,65 3,05 15,26 EG 6 13,73 0,69 14,42 1,37 15,10 2,06 15,79 2,75 16,48 3,43 17,16 EG 7 16,03 0,80 16,83 1,60 17,63 2,40 18,43 3,21 19,24 4,01 20,04 EG 8 17,24 0,86 18,10 1,72 18,96 2,59 19,83 3,45 20,69 4,31 21,55 EG 9 18,20 0,91 19,11 1,82 20,02 2,73 20,93 3,64 21,84 4,55 22,75 144 Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ Ost Textil- und Bekleidungsindustrie Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag - gültig ab 01.04.2013 - Tarifentgelte BZA / iGZ EG Entgelt/h nach 6 Wochen Einsatzdauer 5 % Zuschlag Entgelt Std. Std. nach 3 Monaten Einsatzdauer 10 % Zuschlag Std. nach 5 Monaten nach 7 Monaten nach 9 Monaten Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 20 % Einsatzdauer 25 % Entgelt Zuschlag Std. Std. Entgelt Std. Zuschlag Entgelt Std. Std. Zuschlag Entgelt Std. Std. EG 1 7,50 0,38 7,88 0,75 8,25 1,13 8,63 1,50 9,00 1,88 9,38 EG 2 7,64 0,38 8,02 0,76 8,40 1,15 8,79 1,53 9,17 1,91 9,55 EG 3 8,93 0,45 9,38 0,89 9,82 1,34 10,27 1,79 10,72 2,23 11,16 EG 4 9,45 0,47 9,92 0,95 10,40 1,42 10,87 1,89 11,34 2,36 11,81 EG 5 10,68 0,53 11,21 1,07 11,75 1,60 12,28 2,14 12,82 2,67 13,35 EG 6 12,00 0,60 12,60 1,20 13,20 1,80 13,80 2,40 14,40 3,00 15,00 EG 7 14,01 0,70 14,71 1,40 15,41 2,10 16,11 2,80 16,81 3,50 17,51 EG 8 15,07 0,75 15,82 1,51 16,58 2,26 17,33 3,01 18,08 3,77 18,84 EG 9 15,91 0,80 16,71 1,59 17,50 2,39 18,30 3,18 19,09 3,98 19,89 145 Tarifvertrag Branchenzuschläge Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Leiharbeitsbeschäftigte, die in Betrieben der Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie eingesetzt werden, erhalten je nach Einsatzdauer einen Branchenzuschlag. Der Tarifvertrag gilt für alle tarifgebundenen Verleihfirmen der Verbände BAP/ BZA und iGZ; der Zuschlag muss in allen HuK-Betrieben gezahlt werden, auch in den nicht tarifgebundenen. Der Zuschlag beträgt: • nach der sechsten vollendeten Woche 7% • nach dem dritten vollendeten Monat 10 % • nach dem fünften vollendeten Monat 15 % • nach dem siebten vollendeten Monat 22 % • nach dem neunten vollendeten Monat 31 % des Stundentabellenentgelts des Entgelttarifvertrages Zeitarbeit BAP/BZA bzw. iGZ. • Der Branchenzuschlag wird für den ununterbrochenen Einsatz im jeweiligen Kundenbetrieb gezahlt; Unterbrechungszeiten, die die Dauer von 3 Monaten unterschreiten, sind unerheblich, genauso Unterbrechungen aufgrund von Feiertagen, Urlaub und Krankheit bis 6 Wochen. Auch ein Wechsel des Arbeitgebers, d.h. der Verleihfirma, während eines Einsatzes in dem selben Kundenbetrieb, ist unerheblich. • Leistungen für Leiharbeitsbeschäftigte aufgrund einer betrieblichen Regelung im Kundenbetrieb müssen in den Vertrag zwischen Verleihfirma und Kunde aufgenommen werden. Der Leiharbeitsbeschäftigte hat dann einen Anspruch auf die entsprechenden Leistungen, z. B. Zulagen oder Zuschläge. • Die Branchenzuschläge werden regelmäßig an die Tariferhöhungen bei BAP/BZA und iGZ sowie in der Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie angepasst. • Übergangsregelung: Leiharbeitsbeschäftigte, die am 1. April 2013 bereits 6 Wochen oder länger in dem selben Kundenbetrieb eingesetzt sind, erhalten den Branchenzuschlag von 7 % ab 1. April 2013 und ab 15. Mai 2013 den Branchenzuschlag von 10 %. Für weitere Branchenzuschläge gilt entsprechendes. • Der TV Branchenzuschläge HuK tritt am 1. April 2013 in Kraft und ist erstmals zum 31. Dezember 2017 kündbar. 146 Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ West Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag - gültig ab 01.04.2013 - Tarifentgelte BZA / iGZ EG Entgelt/h nach 6 Wochen Einsatzdauer 7 % nach 3 Monaten nach 5 Monaten nach 7 Monaten Einsatzdauer 10 % Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 22 % nach 9 Monaten Einsatzdauer 31 % Zuschlag Entgelt Zuschlag Entgelt Std. Std. Std. Std. Zuschlag Entgelt Std. Std. Zuschlag Entgelt Zuschlag Entgelt Std. Std. Std. Std. EG 1 8,19 0,57 8,76 0,82 9,01 1,23 9,42 1,80 9,99 2,54 10,73 EG 2 8,74 0,61 9,35 0,87 9,61 1,31 10,05 1,92 10,66 2,71 11,45 EG 3 10,22 0,72 10,94 1,02 11,24 1,53 11,75 2,25 12,47 3,17 13,39 EG 4 10,81 0,76 11,57 1,08 11,89 1,62 12,43 2,38 13,19 3,35 14,16 EG 5 12,21 0,85 13,06 1,22 13,43 1,83 14,04 2,69 14,90 3,79 16,00 EG 6 13,73 0,96 14,69 1,37 15,10 2,06 15,79 3,02 16,75 4,26 17,99 EG 7 16,03 1,12 17,15 1,60 17,63 2,40 18,43 3,53 19,56 4,97 21,00 EG 8 17,24 1,21 18,45 1,72 18,96 2,59 19,83 3,79 21,03 5,34 22,58 EG 9 18,20 1,27 19,47 1,82 20,02 2,73 20,93 4,00 22,20 5,64 23,84 147 Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ Ost Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag - gültig ab 01.04.2013 - Tarifentgelte BZA / iGZ EG Entgelt/h nach 6 Wochen Einsatzdauer 7 % nach 3 Monaten nach 5 Monaten nach 7 Monaten nach 9 Monaten Einsatzdauer 10 % Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 22 % Einsatzdauer 31 % Zuschlag Entgelt Zuschlag Std. Std. Std. Entgelt Zuschlag Std. Std. Entgelt Zuschlag Entgelt Std. Std. Std. Zuschlag Entgelt Std. Std. EG 1 7,50 0,53 8,03 0,75 8,25 1,13 8,63 1,65 9,15 2,33 9,83 EG 2 7,64 0,53 8,17 0,76 8,40 1,15 8,79 1,68 9,32 2,37 10,01 EG 3 8,93 0,63 9,56 0,89 9,82 1,34 10,27 1,96 10,89 2,77 11,70 EG 4 9,45 0,66 10,11 0,95 10,40 1,42 10,87 2,08 11,53 2,93 12,38 EG 5 10,68 0,75 11,43 1,07 11,75 1,60 12,28 2,35 13,03 3,31 13,99 EG 6 12,00 0,84 12,84 1,20 13,20 1,80 13,80 2,64 14,64 3,72 15,72 EG 7 14,01 0,98 14,99 1,40 15,41 2,10 16,11 3,08 17,09 4,34 18,35 EG 8 15,07 1,05 16,12 1,51 16,58 2,26 17,33 3,32 18,39 4,67 19,74 EG 9 15,91 1,11 17,02 1,59 17,50 2,39 18,30 3,50 19,41 4,93 20,84 148 Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung Arbeitslosenversicherung % Krankenversicherung 2) 3) Rentenversicherung 7% 1% 1995-1996 1, 5 1,9 1996 (2. HJ) 2008 (2. HJ) - 2008 - 2012 1) % 18,9 % 19,9 % 19,3 18,7 18 % % % 10 % 5,8 % % 7,7 % AN-Anteil: 1,025% (Ausnahme Sachsen: 1,525 %) + 0,25 % für Kinderlose ab dem 24. Lebensjahr AG-Anteil: 1,025 % (Ausnahme Sachsen: 0,525 %) 8,2 % Pflegeversicherung 5% 14 % 2010 2011-2013 15,5 % 14,9 2000 % 13,5 1% 1990 % 12,7 2 1980 11,4 1970 17 % 3% % 2,8 3% 1960 % 2% 1950 1,3 2% 4,3 % 6,5 Allgemeiner durchschnittlicher Beitragssatz 2,0 2013 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2013 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2013 1) 2,3 % für Kinderlose ab dem 24. Lebensjahr 2) für alle Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung wurde zum 01.07.2005 ein gesetzlicher Sonderbeitrag in Höhe von 0,9 % eingeführt; dieser Sonderbeitrag wird allein vom Arbeitnehmer (2013 - AN-Anteil: 8,2 %, AG-Anteil: 7,3 %) getragen. 3) ab 2009 wurde der Gesundheitsfonds eingeführt, seither gelten bundesweit einheitliche Beitragssätze, wie in der gesetzlichen Pflege-, Renten-, Arbeitslosenversicherung. 149 Lohn- und Gehaltsanteil am Umsatz in Prozent Metallverarbeitende Industrie * Hochrechnung Daten aus Ende 2012 28,3 24,7 24,7 25,1 24,2 19,0 1980 1985 1990 1991 1995 2000 19,2 18,0 2002 2004 16,1 16,2 16,7 16,9 2006 2008 2010 2012* Quelle: Statistisches Bundesamt; ab 1991 Alte und Neue Bundesländer 150 Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung *) Männer Anzahl Frauen Euro Anzahl Euro Alte Bundesländer Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit Renten wegen Alters Witwenrenten / Witwerrenten 652.942 741 € 628.750 672 € 6.393.921 1.005 € 7.814.980 508 € 412.966 245 € 3.918.001 576 € Neue Bundesländer Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit Renten wegen Alters Witwenrenten / Witwerrenten 205.058 652 € 190.788 697 € 1.441.135 1.073 € 2.066.588 730 € 180.683 302 € 907.653 605 € *) Verteilung und durchschnittlicher Rentenzahlbetrag der laufenden Renten nach SGB VI am 31. Dezember 2012 Quelle: Statistik der Deutschen Rentenversicherung; Rentenbestand 151 Arbeitslose Jahresdurchschnitt 2013 (Berichtsmonat Juni 2013) Region Deutschland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Anzahl insgesamt 2.864.663 227.794 247.130 208.780 126.890 37.003 70.526 183.493 90.924 260.987 754.102 112.964 37.051 191.012 127.093 97.634 91.280 Anteile in Prozent Männer Frauen 53,8 46,2 52,4 47,6 51,8 48,2 56,2 43,8 54,7 45,3 55,0 45,0 55,3 44,7 53,2 46,8 56,4 43,6 53,1 46,9 54,2 45,8 53,1 46,9 54,0 46,0 53,8 46,2 53,5 46,5 54,7 45,3 52,3 47,7 *) Arbeitslose bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen 152 Arbeitslosenquote *) insgesamt Männer Frauen 6,7 6,7 6,5 3,9 3,9 4,0 3,6 3,5 3,6 11,6 12,4 10,7 9,5 9,9 9,1 10,9 11,3 10,6 7,3 7,7 6,8 5,7 5,8 5,7 10,8 11,6 9,8 6,3 6,3 6,4 8,2 8,3 8,0 5,3 5,3 5,3 7,2 7,2 7,2 9,0 9,1 8,8 10,7 10,9 10,6 6,6 6,9 6,3 7,8 7,7 8,0 1950 1955 1961 1967 1970 1974 1980 1985 1990* 1992 1993 1995 2000 2005 2010 2011 2.263.707 2.245.760 2.239.588 2.376.225 2.763.485 2.869.469 3.146.437 2.726.705 2.553.041 2.622.267 2.568.854 2.223.467 1.957.946 1.861.418 1.552.529 1.290.098 3.394.282 Mitgliederentwicklung der IG Metall 2012 * Stand: 31. Dezember 1990 – inkl. Gesamtberlin; Stand: ab 1992 Alte und Neue Bundesländer 153 Erwerbstätigkeit (sozialversicherungspflichtig) Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte davon Einheit in 1000 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 27.826 27.571 26.524 26.354 27.458 27.710 28.921 Anteile in Prozent an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten - Männer in % 55,9 55,1 54,8 54,7 54,9 54,0 54,0 - Frauen in % 44,1 44,9 45,2 45,3 45,1 46,0 46,0 - Vollzeit in % 85,9 84,5 83,7 82,8 81,7 80,5 *) - Teilzeit in % 14,1 15,4 16,3 17,2 18,2 19,4 *) unter 20 Jahre in % 3,9 3,6 3,3 3,2 3,0 2,6 2,3 20 bis unter 25 Jahren in % 9,0 9,2 8,8 8,6 8,9 8,8 8,6 25 bis unter 45 Jahren in % 55,7 54,5 53,1 51,4 48,8 46,5 45,0 45 bis unter 50 Jahren in % 11,9 12,3 13,1 13,9 14,6 15,3 15,3 50 bis unter 55 Jahren in % 9,2 10,4 11,1 11,3 11,8 12,5 13,3 55 bis unter 65 Jahren in % 9,9 9,6 10,2 11,1 12,4 13,8 15,0 Altersklassen *) von der BA erfolgt momentan keine Auswertung zur Arbeitszeit Quelle: SV-Beschäftigte: Bundesagentur für Arbeit hier jeweils die Juniwerte des entsprechenden Jahres 154 Arbeitsproduktivität je geleisteter Erwerbstätigenstunde *) 105,4 105,3 103,6 97,1 98,0 98,8 106,2 106,4 2011 2012 104,5 102,6 100,0 95,8 93,5 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 *) Bruttoinlandsprodukt bzw. Bruttowertschöpfung (preisbereinigt, Kettenindex 2005=100) je geleisteter Erwerbstätigenstunde (umgerechnet auf Messzahlen 2005=100) – Quelle für geleistete Arbeitsstunden: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA), Nürnberg 155 Verbraucherpreise Veränderung in Prozent (Alte und Neue Bundesländer) *) ab 1992 Alte und Neue Bundesländer + 5,1 + 2,8 + 2,7 + 2,6 + 2,0 + 1,4 + 1,4 + 1,5 + 1,7 + 1,6 + 1,1 + 1,0 1990 1992 *) 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 Quelle: Statistisches Bundesamt 156 Bruttodurchschnittsverdienste der Arbeitnehmer/innen im Jahr 2012 (inkl. Sonderzahlungen) *) ohne Herstellung von Möbeln Metallverarbeitung 4.264 € Bekleidungsgewerbe Holzgewerbe *) 2.886 € Textilgewerbe 2.945 € 3.143 € Quelle: Statistisches Bundesamt/Verdienststatistik 157 Notizen 158 Notizen 159 Notizen 160