DFI 2013.indd - IG Metall Völklingen

Transcrição

DFI 2013.indd - IG Metall Völklingen
FB Tarifpolitik
Vorstand
2013
Daten • Fakten • Informationen
FB Tarifpolitik
Vorstand
2013
Daten • Fakten • Informationen
42. Auflage
Herausgeber: IG Metall Vorstand
Funktionsbereich Tarifpolitik
Druck: Druckhaus Dresden
Produktnummer: 22506-43511
Vorwort
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die in 2013 erzielten Tarifabschlüsse in den Branchen unseres Organisationsbereichs haben den Beschäftigten deutliche Zuwächse gebracht.
Ihre Entgelterhöhungen liegen durchweg oberhalb des sogenannten
verteilungsneutralen Spielraums aus Preissteigerungsrate und gesamtwirtschaftlichem Produktivitätsanstieg. Die IG Metall steht damit seit
Jahren an der Spitze der allgemeinen Tarifentwicklung.
Dieser verteilungspolitische Erfolg der IG Metall, der auf der guten Mobilisierung ihrer Mitglieder in den Tarifbewegungen basiert, ist gut für die Beschäftigten und gut für die Konjunktur. Dass sich die deutsche Wirtschaft
bisher weitgehend von der Krise in Europa abkoppeln konnte, ist auch
ein Resultat der durch zusätzliche Beschäftigung und Tariferhöhungen
gesteigerten Binnennachfrage. Ein Plus für uns ist ein Plus für Alle!
Damit von den Tariferfolgen auch tatsächlich alle profitieren und der
Anteil der Löhne am Volkseinkommen wieder steigt, muss der Trend
zu prekären Beschäftigungsverhältnissen gestoppt und die Tarifbindung erhöht werden. Deshalb setzt sich die IG Metall mit der Kampagne
„Arbeit: sicher und fair“ für eine soziale Neuordnung des Arbeitsmarktes
sowie bessere berufliche Perspektiven für junge Menschen ein.
In einer groß angelegten Beschäftigtenbefragung haben sich mehr als
eine halbe Million Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Wahljahr für
einen politischen Kurswechsel ausgesprochen:
• Für einen gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro.
• Leiharbeit und Werkverträge müssen reguliert, der Niedriglohnsektor
und prekäre Beschäftigungsverhältnisse eingedämmt werden.
• Für flexible Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Erwerbsleben statt
starrer Rente mit 67 für alle.
• Für gute und sichere Arbeitsbedingungen, mehr alter(n)sgerechte
Arbeitsplätze und eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Leben.
Für eine umfassende und nachhaltige soziale Neuordnung des Arbeitsmarktes ist vor allem die Politik gefordert. Der Gesetzgeber muss
dafür sorgen, dass alle Menschen in Würde arbeiten und von ihrer Arbeit
leben können. Dafür macht sich die IG Metall stark - auch und gerade im
Bundestagswahljahr 2013.
Frankfurt am Main, im August 2013
IG Metall Vorstand
Helga Schwitzer
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall
3
Inhalt
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55
4
Vorwort
Bezirke der IG Metall
Metall- und Elektroindustrie
Tarifgebiete
Beschäftigte nach Tarifgebieten
Beschäftigte Metall- und Elektroindustrie
Ablauf einer Tarifbewegung
Ablauf eines Schlichtungsverfahrens
Geltungsbereiche von Tarifverträgen
Entgeltsäule ERA
Entlohnungsgrundsätze und -methoden
Entgeltgrundsätze nach dem Entgelt-Rahmenabkommen Bayern
Entwicklung der Tarifgehälter / Tarifentgelte
Eingruppierungsverfahren - Entgelt-Rahmenabkommen (Beispiel Baden-Württemberg)
Beschreibung der Entgeltgruppen (Beispiel ERA - Thüringen)
ERA auf einen Blick - Grundentgelt
ERA auf einen Blick - Leistungsentgelt
ERA - Monatsentgelte
ERA - Ausbildungsvergütungen
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950
Zuschläge
Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit
Urlaubsdauer und Urlaubsgeld
13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen
Tarifvertrag Leih- und Zeitarbeit (TV LeiZ)
Tarifvertrag über Beschäftigungssicherung (Beispiel Hessen)
Tarifvertrag Förderungsjahr (Beispiel Baden-Württemberg)
Tarifregelungen zur Übernahme der Ausgebildeten (Beispiel Hessen)
Tarifvertrag zum flexiblen Übergang in die Rente (TV FlexÜ)
Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmer
Verdienstsicherung für ältere Arbeitnehmer
Inhalt
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57
58
Verdienstsicherung bei Abgruppierung
Tarifvertrag Qualifizierung (Beispiel Nordrhein-Westfalen)
Altersvorsorgewirksame Leistungen (Metallindustrie)
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61
62
63
66
67
68
69
Eisen- und Stahlindustrie
Entwicklung der tariflichen Stundenlöhne
Tariflöhne
Tarifgehälter
Ausbildungsvergütungen
Erhöhung der Tariflöhne und -gehälter seit 1950
Zuschläge
Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit
13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen
Tarifvertrag zur Gestaltung des demographischen Wandels
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71
72
73
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Metall- und Elektrohandwerke / Heizungs-, Klima- und Saniärtechnik
Handwerke und Branchen
Kraftfahrzeughandwerk - Arbeitgeberverbände
Kraftfahrzeughandwerk -Tariflöhne
Kraftfahrzeughandwerk - Tarifgehälter und Ausbildungsvergütungen
Kraftfahrzeughandwerk - ERA-Entgelte und Ausbildungsvergütungen
Kraftfahrzeughandwerk - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Elektrohandwerk - Löhne, Gehälter, ERA-Entgelte und Ausbildungsvergütungen
Elektrohandwerk - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik - Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Metallhandwerk - Tariflöhne
Metallhandwerk - Gehälter und Ausbildungsvergütungen
Metallhandwerk - ERA-Entgelte und Ausbildungsvergütungen
Metallhandwerk - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Graveure, Galvaniseure, Gürtler usw. - Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen,
Arbeitszeit, Urlaub, Sonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen
5
Inhalt
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87
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Technische Gebäudeausrüstung - Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen
Technische Gebäudeausrüstung - Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Arbeitszeiten im Handwerk
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92
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Textil- und Bekleidungsindustrie
Branchen und Handwerke
Textilindustrie - Tariflöhne
Textilindustrie - Tarifgehälter
Textilindustrie - Ausbildungsvergütungen
Textilindustrie - Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Bekleidungsindustrie - Tariflöhne
Bekleidungsindustrie - Tarifgehälter
Bekleidungsindustrie - Ausbildungsvergütungen
Bekleidungsindustrie - Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Textile Dienste - Tariflöhne
Textile Dienste - Tarifgehälter und Ausbildungsvergütungen
Textile Dienste - Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1997
Beschäftigte Textil- und Bekleidungsindustrie
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Holz und Kunststoff
Branchen und Handwerke
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Tariflöhne
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Tarifgehälter
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Ausbildungsvergütungen
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 2000
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit
Beschäftigte Holz verarbeitende Industrie (ohne Herstellung von Möbeln)
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Inhalt
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Leiharbeit
Leiharbeit - Entgelte (Abschluss mit dem Bundesverband Zeitarbeit Personal Dienstleistungen e.V. (BZA)
Leiharbeit - Entgelte (Abschluss mit dem Interessensverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ)
Tarifvertrag Branchenzuschläge Metall- und Elektroindustrie
Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten Metall- und Elektroindustrie
Tarifvertrag Branchenzuschläge Textil- und Bekleidungsindustrie
Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten Textil- und Bekleidungsindustrie
Tarifvertrag Branchenzuschläge Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
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155
156
157
Sonstiges
Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung
Lohn- und Gehaltsanteil am Umsatz in Prozent
Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung
Arbeitslose - Jahresdurchschnitt
Mitgliederentwicklung der IG Metall
Erwerbstätigkeit (sozialversicherungspflichtig)
Arbeitsproduktivität je geleisteter Arbeitsstunde
Verbraucherpreise in Prozent
Bruttodurchnittsverdienste
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Bezirke der IG Metall
8
Tarifgebiete
Metall- und Elektroindustrie
* Tarifgebiete: Berlin = (ehemals West)
Berlin/Brandenburg =
Berlin (Ost) und Brandenburg
9
Beschäftigte nach Tarifgebieten
in den Betrieben, die unter den Geltungsbereich der Tarifverträge für die Metall- und Elektroindustrie fallen
Baden-Württemberg
491.936
Bayern
472.000
Nordverbund
(Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, SchleswigHolstein, Nordwestliches Niedersachsen, Unterweser)
Osnabrück/Emsland
115.000
13.500
Berlin
39.000
Pfalz/Rheinland-Rheinhessen
Berlin/Brandenburg
17.000
Saarland
57.000
Sachsen 2)
47.000
Hessen (inkl. Osthessen)
Niedersachsen 1)
Nordrhein-Westfalen
209.000
66.500
514.500
Sachsen-Anhalt
Thüringen
114.000
9.290
15.500
Gesamt: 2.181.226 Beschäftigte
1) bei den 6 westdeutschen VW-Werken sind mehr als 95.000 Arbeitnehmer/innen beschäftigt.
2) davon sächsische Betriebe im VME (TG III): ca. 10.000 Beschäftigte.
Stand: August 2013
10
Beschäftigte
Metall- und Elektroindustrie
3.669.881
3.569.393
3.454.170
3.528.756
3.651.060
3.534.130
3.441.034
3.444.267
3.445.092
3.476.212
3.548.904
3.624.507
3.559.453
3.531.111
3.530.877
3.484.373
3.578.948
3.702.335
3.807.031
5.117.869
* Hochrechnung Daten aus Ende 2012
1991 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 *
Quelle: Statistisches Bundesamt
ACHTUNG: Bruch in der langen Reihe von 2004 auf 2005, da neue Wirtschaftszweigklassifikation WZ2008!
Für die M+E-Industrie werden weiterhin die Beschäftigten in Betrieben ab 20 Beschäftigten ausgewiesen
11
Ablauf einer Tarifbewegung
Metall- und Elektroindustrie
Aufstellen der Forderungen
In den Betrieben, in den Mitgliederversammlungen, Vertrauensleuteversammlungen und in den Delegiertenversammlung der
Verwaltungsstellen werden aufzustellende Forderungen diskutiert. Die Tarifkommissionen stellen den Antrag auf Kündigung
der Tarifverträge an den Vorstand und empfehlen die Höhe und
Struktur der aufzustellenden Forderungen.
Der Vorstand beschließt über diese Anträge gemäß § 18 der Satzung der IG Metall und den Richtlinien für Tarifkommissionen.
Der Tarifvertrag wird mit der entsprechenden Kündigungsfrist
gekündigt. Die Forderungen werden vier Wochen vor Ablauf des
gekündigten Tarifvertrages dem Arbeitgeberverband übermittelt
(Schlichtungs- und Schiedsvereinbarung).
Information über
den
Verhandlungsstand.
Beginn der Verhandlungen
Die Tarifkommission bildet auf Vorschlag des Bezirksleiters eine
Verhandlungskommission. Die Verhandlungen beginnen 2 Wochen vor Ablauf des Tarifvertrages.
Friedenspflicht
Vier Wochen nach Ablauf des Tarifvertrages endet die Friedenspflicht, sie verlängert sich bei verspäteter Übermittlung der Forderungen um die Werktage der Verspätung.
Nach Ablauf der Friedenspflicht
Fortsetzung der Verhandlungen, Unterstützung der
Verhandlungen durch Warnstreiks, Demonstrationen
und andere Aktionen (neue
Beweglichkeit).
12
Verhandlungsergebnis
Beide Tarifvertragsparteien
erreichen in Verhandlungen
ein Verhandlungsergebnis
und stimmen zu.
Annahme des Verhandlungsergebnisses durch die
Tarifkommission.
Eine oder beide Partner können das Scheitern der Verhandlungen erklären.
Kommt die Tarifkommission zu der Überzeugung, daß
weitere Verhandlungen nicht zu einem Ergebnis führen,
kann sie das Scheitern der Verhandlungen feststellen.
Nach den Richtlinien für Tarifkommissionen kann sich
der Vorstand der IG Metall vorbehalten, diese Entscheidung selbst zu treffen.
In diesem Fall stellt die Tarifkommission einen Antrag
an den Vorstand.
Antrag auf Urabstimmung und
Streik beim Vorstand der IG
Metall.
Durchführung der Urabstimmung, Festsetzung des Streikbeginns, Streik.
Tarifgespräch zwischen der Urabstimmung und Streikbeginn;
Tarifgespräch während des
Streiks mit Gesprächsergebnis; Urabstimmung über das
Ergebnis oder den Einigungsvorschlag; ggf. besondere
Schlichtung.
Schlichtung
Das Schlichtungsverfahren
muss von beiden
Tarifvertragsparteien gewollt sein,
wenn es zustande
kommen soll
(kein Einlassungszwang).
neuer Tarifvertrag
Ablauf eines Schlichtungsverfahrens
nach der Schlichtungs- und Schiedsvereinbarung - Metall- und Elektroindustrie
Nach Erklären des Scheiterns der Verhandlungen
Möglichkeit der Anrufung
der Schlichtungsstelle
binnen 2 Werktagen:
gemeinsame Anrufung
der Schlichtungsstelle
binnen 1 weiteren Werktag:
einseitige Anrufung der
Schlichtungsstelle
binnen 2 weiteren Werktagen: die andere Tarifvertragspartei kann nach
Zugang Anschluss oder
Ablehnung erklären.
Durchführung des Schlichtungsverfahrens
bei Anschluss
– Benennung der Parteibeisitzer gegenüber
der anderen Tarifvertragspartei und gegenüber den beiden Vorsitzenden.
Sind die Tarifvertragsparteien übereingekommen, ein Schlichtungsverfahren
durchzuführen, erfolgt unverzügliche Bestimmung des stimmberechtigten unparteiischen
Vorsitzenden durch Einigung oder Los.
Binnen 3 Werktagen: Nach Unterrichtung und
Benennung der Parteibeisitzer Zusammentritt
der Schlichtungsstelle,
Unverzüglich: Nach Anrufung der Schlichtungsstelle sowie der Bestimmung des stimmberechtigten Vorsitzenden
– Unterrichtung durch die Tarifvertragsparteien (über den Stand der Verhandlungen)
bei Nichtanschluss
oder Ablehnung
Schlichtungs- und Schiedsvereinbarung gilt nicht für die Neuen
Bundesländer.
kein Schlichtungsverfahren
(weiterer Ablauf siehe „Ablauf einer
Tarifbewegung“)
binnen 5 Werktagen: Schlichtungsstelle soll
Einigungsvorschlag unterbreiten,
bis zu 3 Werktagen: Verlängerung der Frist bei
besonderen Schwierigkeiten,
innerhalb gesetzter Frist bis zu 6 Werktagen:
Erklärung der Tarifvertragsparteien über Annahme oder Ablehnung.
Bei Ablehnung des
Einigungsvorschlages
oder wenn Schlichtungsstelle nicht fristgemäß
Einigungsvorschlag unterbreitet, Schlichtungsverfahren beendet.
Annahme des
Einigungsvorschlages durch
beide Parteien.
neuer Tarifvertrag
13
Geltungsbereich von Tarifverträgen
Für die Mitglieder der IG Metall werden Tarifverträge geschlossen
mit den räumlichen Geltungsbereichen:
• für das ganze Bundesgebiet
• für Tarifgebiete
• für einzelne Unternehmen
mit den fachlichen Geltungsbereichen:
• für die Metallindustrie
•
für die Metallhandwerke

•
für die Technische Gebäudeausrüstung

•
für die Eisen- und Stahlindustrie
•
für die Textil- und Bekleidungsindustrie
•
für die Textil- und Bekleidungshandwerke

•
für die Holz und Kunststoff verarbeitende und

für die Holz bearbeitende Industrie
•
für die Holzhandwerke
mit den persönlichen Geltungsbereichen:
•
für Arbeiter
•
für Angestellte
•
für Auszubildende
•
für Arbeiter und Angestellte
• für Arbeiter, Angestellte und Auszubildende
•
für Beschäftigte
•
für Beschäftigte und Auszubildende
Aufgrund der Satzung der Industriegewerkschaft Metall werden Tarifverträge vom Vorstand der IG Metall
und/oder von den Bezirksleitungen - im Auftrag des Vorstandes - abgeschlossen.
14
Entgeltsäule ERA
Ohne tarifliche Absicherung bzw.
jenseits tariflicher Regelungen
(nach Art und Höhe)
Wie schwer ist die Arbeit?
Welche Bedingungen herrschen bei
der Arbeit?
(z.B. Belastung, Mehrarbeit,
Schichtarbeit, ......)
Übertariflich
Zulagen/Zuschläge
Wie viel, wie schnell, wie gut
arbeite ich?
Welche zusätzliche Anforderungen
bewältige ich?
Seit wann bin ich in der jetzigen
Entgeltgruppe?
Leistungsanteile/
-zulagen
Evtl. Eingangs- und
Zusatzstufe(n)
Was tue ich?
Welche Anforderungen bewältige
ich?
Eingruppierung
Tarifparteien:
Legen mit dem Tarifvertragspartner indirekt
fest, was ÜT ist
Unternehmer:
Ob ÜT gezahlt wird
Betriebsparteien:
Grundsätze der Ausgestaltung
Tarifparteien:
Kriterien für tarifliche Ansprüche
Betriebsparteien:
Anwendung der Kriterien,
Tw. Regulierung der Bedingungen
Tarifvertragsparteien:
Akkord, Kennzahlen/je nach Tarifgebiet
Zielentgelt, ggf. Provision, Zeitentgelt
(bzw. Beurteilen)
Betriebsparteien:
Auswahl, Anwendung, Gestaltung
Tarifvertragsparteien:
Anforderungs- und/oder zeitbezogene
Kriterien bzw. Öffnungen für betriebliche
Gestaltung
Betriebsparteien: Ein-, Umgruppierung
Tarifvertragsparteien:
Eingruppierungskriterien, ggf. tarifliche
Orientierungs-, Richt- bzw. Niveaubeispiele
Betriebsparteien:
Ein-, Umgruppierung, ggf. betriebliche
Richtbeispiele
15
Entlohnungsgrundsätze und Entlohnungsmethoden
Leistungslohn
Zeitlohn
Gehalt
Im Entlohnungsgrundsatz Zeitlohn
und Gehalt wird den Beschäftigten
für die Arbeitszeit, in der sie ihre
Arbeitskraft dem Unternehmer zur
Verfügung stellen, ein fester Lohn
gezahlt. Zusätzlich zu diesem tarifvertraglichen Grundlohn erhalten
die im Zeitlohn beschäftigten Arbeitnehmer eine Leistungszulage.
16
Akkordlohn
Prämienlohn
Der Akkordlohn basiert auf dem
Prinzip des finanziellen Lohnanreizes. Die Arbeitnehmer erhalten eine Vorgabezeit, die nach
den Vorschriften des Tarifvertrages ermittelt wird. Ein Unterschreiten der Vorgabezeit führt
zu einer Erhöhung des Akkordverdienstes. Für 1 % mehr Leistung erhalten die Arbeitnehmer
1 % mehr Lohn. Ausgangspunkt ist
der im Tarifvertrag vereinbarte Akkordrichtsatz.
Der Prämienlohn ist ein leistungsbezogener Lohn, bei dem das Verhältnis von erbrachter Leistung zu der
gezahlten Prämie auf der Grundlage
von mess- und zählbaren Größen
in einer Betriebsvereinbarung festgelegt werden muss. Der Prämienlohn ist nicht notwendigerweise
ein Prämienanreizsystem, sondern
kann auch ein Mittel zur Begrenzung
des Leistungsdrucks durch kollektive Vereinbarungen von Leistungsobergrenzen sein. Die Tarifverträge
enthalten Rahmenbestimmungen
über die Grundsätze der Prämienentlohnung.
Entgeltgrundsätze nach dem Entgelt-Rahmenabkommen Bayern
Entgeltgrundsätze
Zeitentgelt
Leistungsbeurteilung
Leistungsentgelt
(Prämie oder Akkord)
Kennzahlenvergleich
Zielentgelt
Soll/Ist - Vergleich
im Rahmen einer Zielvereinbarung
Entgeltmethoden
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Entwicklung der Tarifgehälter / Tarifentgelte (in Euro)
Metall- und Elektroindustrie
niedrigster Lohn/Gehalt - ab 2009 niedrigstes Tarifeckentgelt
höchster Lohn/Gehalt - ab 2009 höchstes Tarifeckentgelt
1950
18
1960
1970
1980
1990
2000
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Eingruppierungsverfahren
Metall- und Elektroindustrie - Beispiel ERA - Baden-Württemberg

Stufenwertzahlverfahren

Die Arbeitsaufgabe wird ganzheitlich betrachtet –
Alle Teilaufgaben sind zu berücksichtigen, soweit
sie die Arbeitsaufgabe in ihrer Wertigkeit prägen.
 122 tarifliche Niveaubeispiele –
Betriebliche Ergänzungsbeispiele können einvernehmlich erstellt werden.
 Bewertungsmerkmale
Wissen und Können,
Anlernen
Ausbildung und Erfahrung
Denken
Handlungsspielraum/ Verantwortung
Kommunikation
Mitarbeiterführung
 Differenzierung durch Stufen
 Belastungen
Mittlere Belastungen sind mit dem Grundentgelt
abgegolten
 Arbeitgeber und Betriebsrat müssen geeignete
Maßnahmen zur Minderung der Belastungen
beraten
 Belastungsarten
Muskeln
Reizarmut
Umgebungseinflüsse
 Geldbetrag in Prozent der EG 7
1 Punkt = 2,5 %
2 Punkte = 5,0 %
3 Punkte = 7,5 %
4 Punkte = 10,0 %
 Gewichtung nach zugeordenten Punkten
19
Beschreibung der Entgeltgruppen
Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: ERA Thüringen
E1
Einfache Tätigkeiten, deren
Ausführung und Ablauf
festgelegt sind und die
nach einer zweckgerichteten Einarbeitung und
Übung von bis zu 4 Wochen
verrichtet werden können.
Es ist keine berufliche Vorbildung erforderlich.
E2
Tätigkeiten, deren Ausführung und Ablauf weitgehend festgelegt sind. Erforderlich sind Kenntnisse
und Fertigkeiten, wie sie in
der Regel durch ein systematisches Anlernen von
bis zu 6 Monaten erworben
werden.
E3
Tätigkeiten, deren Ausführung und Ablauf überwiegend festgelegt sind.
Erforderlich sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie
20
sie in der Regel durch ein
systematisches Anlernen
von mehr als 6 Monaten
erworben werden.
E4
Tätigkeiten, deren Ausführung und Ablauf teilweise
festgelegt sind. Erforderlich
sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel
durch eine mindestens
2-jährige fachspezifische
Berufsausbildung erworben werden.
E5
Fachspezifische Aufgaben
oder Facharbeiten, deren
Erledigung weitgehend
festgelegt ist. Erforderlich
sind Kenntnisse und Fertigkeiten wie sie in der Regel
durch eine mindestens
3-jährige abgeschlossene
fachspezifische Berufsausbildung erworben werden.
E6
Erweiterte fachspezifische
Aufgaben oder schwierige Facharbeiten, deren
Erledigung überwiegend
festgelegt ist. Erforderlich
sind Kenntnisse und Fertigkeiten wie sie in der Regel
durch
eine mindestens 3-jährige
abgeschlossene fachspezifische Berufsausbildung
und mehrjährige Berufserfahrung erworben werden.
E7
Umfassende fachspezifische Aufgaben im Rahmen
eines Sachgebiets oder
hochwertige Facharbeiten,
deren Erledigung teilweise
festgelegt ist. Erforderlich
sind Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel
durch eine mindestens
3-jährige abgeschlossene
fachspezifische Berufsausbildung und langjährige
Berufserfahrung oder durch
eine mindestens 3-jährige
abgeschlossene fachspezifische Berufsausbildung
und mehrjährige Berufserfahrung und eine mindestens 1-jährige spezifische
berufliche Weiterbildung
erworben werden.
E8
Ein Aufgabengebiet, das
im Rahmen von bestimmten Richtlinien erledigt
wird, oder hochwertigste
Facharbeiten, die hohes
Dispositionsvermögen und
umfassende Verantwortung erfordern. Erforderlich
sind Kenntnisse und
Fertigkeiten, wie sie in der
Regel durch eine abgeschlossene mindestens
3-jährige fachspezifische
Berufsausbildung und eine
mindestens 2-jährige Fachausbildung oder durch eine
abgeschlossene 3-jährige
Beschreibung der Entgeltgruppen
Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: ERA Thüringen
Hochschulausbildung
(z.B. Bachelor) erworben
werden.
E9
Ein erweitertes Aufgabengebiet, das überwiegend
im Rahmen von bestimmten Richtlinien erledigt
wird. Erforderlich sind
Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel
durch eine mindestens
3-jährige Berufsausbildung, eine mindestens
zweijährige Fachausbildung und langjährige
Berufserfahrungen oder
durch eine abgeschlossene
3-jährige Hochschulausbildung (z.B. Bachelor) und
langjährige Berufserfahrungen erworben werden
E 10
Ein umfassendes Aufgabengebiet, das teilweise im
Rahmen von bestimmten
Richtlinien erledigt wird. Erforderlich sind Kenntnisse
und Fertigkeiten, wie sie
in der Regel durch den Abschluss einer mindestens
4-jährigen Hochschulausbildung erworben werden.
E 11
Ein Aufgabenbereich, der
im Rahmen von allgemeinen Richtlinien erledigt
wird. Erforderlich sind
Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel
durch den Abschluss einer
mindestens 4-jährigen
Hochschulausbildung
erworben werden, so wie
Fachkenntnisse, die mehrjährige spezifische Berufserfahrung voraussetzen.
E 12
Ein erweiterter Aufgabenbereich, der teilweise im
Rahmen von allgemeinen
Richtlinien erledigt wird. Er-
forderlich sind Kenntnisse
und Fertigkeiten, wie sie
in der Regel durch den Abschluss einer mindestens
4-jährigen Hochschulausbildung erworben werden
sowie Fachkenntnisse, die
langjährige spezifische
Berufserfahrung voraussetzen.
Den Entgeltgruppen sind
Zusatzstufen zugeordnet:
Z 1 bis Z 3
Vom Beschäftigten wird
zusätzlich eine tätigkeitsübergreifende Qualifikation gefordert.
oder
dem Beschäftigten werden
zusätzliche Tätigkeiten
dauerhaft übertragen,
die wesentlich über die
Anforderungen der Entgeltgruppe hinausgehen und
deshalb eine zusätzliche
Qualifikation erfordern.
Z 10 bis Z 12
Dem Beschäftigten werden
dauerhaft zusätzlich Aufgaben der verantwortlichen
Anleitung und Führung von
Beschäftigten übertragen,
die auch die Weisungsbefugnis einschließen.
Z 4 bis Z 9
Dem Beschäftigten werden
zusätzlich dispositive Aufgaben und / oder Aufgaben
der Anleitung und Führung
von Beschäftigten dauerhaft übertragen
21
ERA auf einen Blick - Grundentgelt
Metall- und Elektroindustrie
Verfahren
Eingruppierung
Baden-Württemberg Stufenwertzahlverfahren
Entgeltgruppen
17
Bayern
Summarik
12
Berlin/Brandenburg Summarik
TG I + TG II
13
Hessen
Summarik
11
-
Niedersachsen
Summarik
Nordverbund
Summarik
13
EG 1 = Azubi
11
EG 1 = Azubi
NRW
Stufenwertzahlverfahren
1 je EG,
1 je EG
½ - 1 Jahr
1 je EG,
bis zu 3, EG 3-8
½ - 2 Jahre
1 in EG 12, 2 in EG13,
3 in EG14
in EG 2 - 12
bis zu 3, EG 1 - 11
½ - 3 Jahre
betrieblich,
je 1 in E 4 - 11
betrieblich,
je 1 in E 4 - 11
betrieblich,
je 1 in E 4 - 11
14
Eingangsstufen
Zusatzstufen
Niveaubeispiele
betrieblich, nur mit
Zusatzstufe
in allen EG
Stufe A (ohne EG1)
in EG 3-13,
½- 1 Jahr
betrieblich, nur mit
Eingangsstufe
EG 2-12, Stufe B
EG 4, Stufe C
bis zu 2,
EG 3-12
betrieblich
je 1 in E 4 - E 11
122,
betriebliche möglich
70
Orientierungsbeispiele
96,
betriebliche möglich
108,
betriebliche möglich
keine,
betriebliche möglich
keine,
betriebliche möglich
121
noch keine,
betriebliche möglich
108,
betriebliche möglich
108,
betriebliche möglich
108,
betriebliche möglich
Belastungen
TV, 4 Stufen,
bis 10% v. EG 7
2 Zulagen
€16,50 oder €25,00
betrieblich
betrieblich
2 Stufen,
alternativ Zeitausgleich
2 Stufen,
alternativ Zeitausgleich
1 Stufe,
alternativ Zeitausgleich
Osnabrück-Emsland Summarik
12 + Azubi
betrieblich
Pfalz
Summarik
11
RheinlandRheinhessen
Summarik
11
Saarland
Summarik
11
Sachsen
Summarik
12
-
1 je EG
89,
betriebliche möglich
betrieblich
Sachsen-Anhalt
Summarik
11
-
1 je EG
keine,
betriebliche möglich
2 Stufen,
alternativ Zeitausgleich
Thüringen
Summarik
12
-
1 je EG
108,
betriebliche möglich
betrieblich
betrieblich
betrieblich
betrieblich
Stand: August 2013
22
ERA auf einen Blick - Leistungsentgelt
Metall- und Elektroindustrie
Entgeltgrundsatz
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin/Brandenburg
TG I + TG II
Hessen
Niedersachsen
Nordverbund
NRW
Osnabrück-Emsland
Pfalz
RheinlandRheinhessen
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Zeitentgelt /
Leistungsentgelt
Entgeltmethoden
Durchschnittliches
Leistungsentgelt/Leistungszulage
Beurteilen / Kennzahlenvergleich,
Zielvereinbarung
Beurteilen / Leistungs-, Akkord-,
Prämien-, Zielentgelt
Beurteilen / Prämien-,
Akkord-, Zielentgelt, Provision
Beurteilen / Kennzahlenvergleich,
Zielvereinbarung
Beurteilen / Prämien-, Akkord-,
Zielentgelt
Beurteilen / Prämien-, Akkord-,
Zielentgelt, Provision
Beurteilen/ Prämie, Akkord,
Zielvereinbarung I & II
Beurteilen / Prämien-, Akkord-,
Zielentgelt
Beurteilen / Kennzahlenvergleich,
Zielvereinbarung
Beurteilen / Kennzahlenvergleich,
Zielvereinbarung
Beurteilen / Kennzahlenvergleich,
Zielvereinbarung
Beurteilen / Kennzahlenvergleich,
Zielvereinbarung
mindestens 15%, individuell 0 - 30%
Beurteilen / Prämien-, Zielentgelt
Zeitentgelt: mindestens 8 %
Beurteilen / Kennzahlenvergleich,
Zielvereinbarung
Zeitentgelt und Zielvereinbarung
mindestens 10 %
Zeitentgelt 0 - 28 %
Zeitentgelt 10 %
Zeitentgelt und Zielvereinbarung
mindestens 10 %
mindestens 10 % in 3
Entgeltbereichen / mindestens 10 %
Zeitentgelt: mindestens 6 % in
3 Entgeltbereichen
Zeitentgelt 9 - 11 % / Leistungsentgelt
mindestens 10 %
mindestens 10 %
Zeitentgelt und Zielvereinbarung
mindestens 10 %
Zeitentgelt und Zielvereinbarung
mindestens 10 %
Zeitentgelt und Zielvereinbarung
mindestens 10 %
Zeitentgelt und Zielvereinbarung
mindestens 10 %
Stand: August 2013
23
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013
Entgeltgruppen
BadenWürttemberg
Grundentgelt
Bayern
Stufe A
Stufe B
Berlin TG I + Berlin/Brandenburg TG II
Stufe C
Hauptstufe
1. Zusatzstufe
2. Zusatzstufe
-
2.074,00
-
-
EG 1
2.075,00
EG 2
2.131,00
2.115,00
2.151,00
-
-
2.111,00
-
-
EG 3
2.243,50
2.222,00
2.290,00
-
2.157,00
2.180,00
2.246,00
2.311,00
EG 4
2.355,50
2.360,00
2.429,00
2.583,00
2.311,00
2.377,00
2.471,00
2.565,00
EG 5
2.495,50
2.648,00
2.713,00
-
2.565,00
2.659,00
2.703,00
2.748,00
EG 6
2.636,00
2.811,00
2.909,00
-
2.748,00
2.792,00
2.836,00
2.881,00
EG 7
2.804,00
3.032,00
3.155,00
-
2.881,00
2.925,00
2.969,00
3.014,00
EG 8
3.000,50
3.289,00
3.428,00
-
3.014,00
3.058,00
3.111,00
3.164,00
EG 9
3.197,00
3.602,00
3.779,00
-
3.164,00
3.217,00
3.341,00
3.466,00
EG 10
3.407,00
3.983,00
4.186,00
-
3.466,00
3.590,00
3.767,00
-
EG 11
3.631,50
4.404,00
4.621,00
-
3.944,00
4.121,00
4.307,00
-
EG 12
3.884,00
4.829,00
5.035,00
-
4.494,00
4.680,00
4.857,00
-
EG 13
4.136,00
-
-
-
5.035,00
5.212,00
-
-
EG 14
4.388,50
-
-
-
-
-
-
-
EG 15
4.641,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 16
4.949,50
-
-
-
-
-
-
-
EG 17
5.230,00
-
-
-
-
-
-
-
24
2.076,00
Eingangsstufe
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014
Entgeltgruppen
BadenWürttemberg
Grundentgelt
Bayern
Stufe A
Stufe B
Berlin TG I + Berlin/Brandenburg TG II
Stufe C
2.122,00
Eingangsstufe
Hauptstufe
1. Zusatzstufe
2. Zusatzstufe
-
2.119,00
-
-
EG 1
2.120,50
EG 2
2.178,00
2.162,00
2.198,00
-
-
2.157,00
-
-
EG 3
2.292,50
2.271,00
2.340,00
-
2.204,00
2.228,00
2.295,00
2.362,00
EG 4
2.407,00
2.412,00
2.482,00
2.640,00
2.362,00
2.429,00
2.525,00
2.621,00
EG 5
2.550,50
2.706,00
2.773,00
-
2.621,00
2.717,00
2.762,00
2.808,00
EG 6
2.693,50
2.873,00
2.973,00
-
2.808,00
2.853,00
2.898,00
2.944,00
EG 7
2.865,50
3.099,00
3.224,00
-
2.944,00
2.989,00
3.034,00
3.080,00
EG 8
3.066,50
3.361,00
3.503,00
-
3.080,00
3.125,00
3.179,00
3.234,00
EG 9
3.267,00
3.681,00
3.862,00
-
3.234,00
3.288,00
3.415,00
3.541,00
EG 10
3.482,00
4.071,00
4.278,00
-
3.541,00
3.668,00
3.849,00
-
EG 11
3.711,00
4.501,00
4.723,00
-
4.030,00
4.211,00
4.401,00
-
EG 12
3.969,00
4.935,00
5.146,00
-
4.592,00
4.782,00
4.963,00
-
EG 13
4.227,00
-
-
-
5.144,00
5.325,00
-
-
EG 14
4.485,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 15
4.742,50
-
-
-
-
-
-
-
EG 16
5.058,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 17
5.344,50
-
-
-
-
-
-
-
25
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013
Entgeltgruppen
Hamburg + Unterweser
Hessen
Niedersachsen
Grundstufe
Hauptstufe
Zusatzstufe 1
Zusatzstufe 2
Zusatzstufe 3
Grundentgelt
Zusatzstufe 1)
A
B
C
EG 1
-
-
-
-
-
2.090,00
-
-
-
-
EG 2
2.203,00
2.282,00
-
-
-
2.140,00
-
EG 3
2.272,00
2.354,00
2.435,00
-
-
2.214,00
-
2.142,00
2.177,00
2.227,00
EG 4
2.394,00
2.463,00
2.530,00
2.601,00
-
2.339,00
2.389,00
2.252,00
2.281,00
2.398,00
EG 5
2.636,00
2.704,00
2.774,00
2.839,00
2.909,00
2.488,00
2.571,00
2.541,00
2.703,00
2.738,00
EG 6
2.845,00
2.914,00
3.018,00
3.085,00
3.153,00
2.737,00
2.836,00
2.769,00
2.805,00
2.866,00
EG 7
3.055,00
3.150,00
3.250,00
3.342,00
3.437,00
3.035,00
3.160,00
2.951,00
3.017,00
3.089,00
EG 8
3.600,00
3.692,00
3.797,00
3.891,00
3.982,00
3.409,00
3.558,00
3.159,00
3.262,00
3.305,00
EG 9
4.167,00
4.289,00
4.392,00
4.515,00
-
3.856,00
3.981,00
3.327,00
3.388,00
3.440,00
EG 10
4.753,00
4.944,00
5.080,00
-
-
4.230,00
4.354,00
3.506,00
3.557,00
3.598,00
EG 11
5.367,00
5.555,00
-
-
-
4.603,00
4.852,00
3.645,00
3.816,00
3.989,00
EG 12
-
-
-
-
-
-
-
4.159,00
4.329,00
4.501,00
EG 13
-
-
-
-
-
-
-
4.691,00
5.060,00
5.211,00
2.046,00 2) 2.110,00 2) 2.126,00 2)
1) Einführung von Zusatzstufen bei den Entgeltgruppen EG 4 is EG 11 zwecks Berücksichtigung spezieller betrieblicher Anforderungen möglich.
2) vorübergehende Aushilfstätigkeiten, insbesondere für Schüler, Studenten, sofern sie nicht im Leistungsentgelt beschäftigt werden.
26
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014
Entgeltgruppen
Hamburg + Unterweser
Hessen
Niedersachsen
Grundstufe
Hauptstufe
Zusatzstufe 1
Zusatzstufe 2
Zusatzstufe 3
Grundentgelt
Zusatzstufe 1)
A
B
C
EG 1
-
-
-
-
-
2.136,00
-
-
-
-
EG 2
2.251,00
2.332,00
-
-
-
2.187,00
-
EG 3
2.322,00
2.406,00
2.489,00
-
-
2.263,00
-
2.189,00
2.225,00
2.276,00
EG 4
2.447,00
2.517,00
2.586,00
2.658,00
-
2.390,00
2.441,00
2.302,00
2.331,00
2.451,00
EG 5
2.694,00
2.763,00
2.835,00
2.901,00
2.973,00
2.543,00
2.628,00
2.597,00
2.762,00
2.798,00
EG 6
2.908,00
2.978,00
3.084,00
3.153,00
3.222,00
2.797,00
2.899,00
2.830,00
2.867,00
2.929,00
EG 7
3.122,00
3.219,00
3.322,00
3.416,00
3.513,00
3.102,00
3.229,00
3.016,00
3.083,00
3.157,00
EG 8
3.679,00
3.773,00
3.881,00
3.977,00
4.070,00
3.484,00
3.637,00
3.228,00
3.334,00
3.378,00
EG 9
4.259,00
4.383,00
4.489,00
4.614,00
-
3.942,00
4.069,00
3.400,00
3.463,00
3.516,00
EG 10
4.858,00
5.053,00
5.192,00
-
-
4.323,00
4.450,00
3.583,00
3.635,00
3.677,00
EG 11
5.485,00
5.677,00
-
-
-
4.705,00
4.959,00
3.725,00
3.900,00
4.077,00
EG 12
-
-
-
-
-
-
-
4.250,00
4.424,00
4.600,00
EG 13
-
-
-
-
-
-
-
4.794,00
5.171,00
5.326,00
2.091,00 2) 2.156,00 2) 2.173,00 2)
1) Einführung von Zusatzstufen bei den Entgeltgruppen EG 4 is EG 11 zwecks Berücksichtigung spezieller betrieblicher Anforderungen möglich.
2) vorübergehende Aushilfstätigkeiten, insbesondere für Schüler, Studenten, sofern sie nicht im Leistungsentgelt beschäftigt werden.
27
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013
Nordrhein-Westfalen
Entgeltgruppen
bis 12. Monat
nach 12. Monat
bis 18. Monat
nach 18. Monat nach 24. Monat
bis 36. Monat
nach 36. Monat
EG 1
2.111,50
-
-
-
-
-
-
-
EG 2
2.137,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 3
2.162,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 4
2.195,50
-
-
-
-
-
-
-
EG 5
2.241,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 6
2.299,50
-
-
-
-
-
-
-
EG 7
2.372,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 8
2.495,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 9
2.696,50
-
-
-
-
-
-
-
EG 10
2.964,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 11
3.323,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 12
-
-
-
-
-
-
3.424,00
3.804,00
EG 13
-
-
-
3.827,00
4.051,50
-
-
4.501,50
EG 14 *)
-
4.347,50
4.619,00
-
-
4.891,00
-
5.435,00
*) für Beschäftigte, die zuvor bei dem selben Arbeitgeber mindestens 36 Monate in der
EG 13 eingruppiert waren, gelten die ersten 12 Monate der EG 14 als zurückgelegt.
28
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014
Nordrhein-Westfalen
Entgeltgruppen
bis 12. Monat
nach 12. Monat
bis 18. Monat
nach 18. Monat nach 24. Monat
bis 36. Monat
nach 36. Monat
EG 1
2.158,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 2
2.184,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 3
2.209,50
-
-
-
-
-
-
-
EG 4
2.244,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 5
2.290,50
-
-
-
-
-
-
-
EG 6
2.350,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 7
2.424,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 8
2.550,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 9
2.756,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 10
3.029,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 11
3.396,00
-
-
-
-
-
-
-
EG 12
-
-
-
-
-
-
3.499,50
3.887,50
EG 13
-
-
-
3.911,00
4.140,50
-
-
4.600,50
EG 14 *)
-
4.443,00
4.720,50
-
-
4.998,50
-
5.554,50
*) für Beschäftigte, die zuvor bei dem selben Arbeitgeber mindestens 36 Monate in der
EG 13 eingruppiert waren, gelten die ersten 12 Monate der EG 14 als zurückgelegt.
29
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013
Osnabrück - Emsland
Entgeltgruppe
Pfalz
Rheinland-Rheinhessen
Saarland
Eingangsstufe
Hauptstufe
Zusatzstufe 1
Zusatzstufe 2
Zusatzstufe 3
Grundentgelt
Zusatzstufe 1)
Grundentgelt
Zusatzstufe 1)
Grundentgelt
Zusatzstufe 1)
EG 1
-
2.110,00
2.142,00
-
-
2.090,00
-
2.090,00
-
2.090,00
-
EG 2
2.142,00
2.177,00
2.208,00
2.241,00
-
2.140,00
-
2.140,00
-
2.140,00
-
EG 3
2.241,00
2.372,00
2.396,00
2.422,00
2.444,00
2.214,00
-
2.214,00
-
2.214,00
-
EG 4
2.444,00
2.703,00
2.732,00
2.759,00
2.784,00
2.339,00
2.389,00
2.339,00
2.389,00
2.339,00
2.389,00
EG 5
2.784,00
2.931,00
2.961,00
2.990,00
3.021,00
2.488,00
2.571,00
2.488,00
2.571,00
2.488,00
2.571,00
EG 6
3.021,00
3.062,00
3.094,00
3.125,00
3.156,00
2.737,00
2.836,00
2.737,00
2.836,00
2.737,00
2.836,00
EG 7
3.156,00
3.231,00
3.265,00
3.296,00
3.328,00
3.035,00
3.143,00
3.035,00
3.160,00
3.035,00
3.160,00
EG 8
3.328,00
3.440,00
3.475,00
3.511,00
3.545,00
3.359,00
3.483,00
3.409,00
3.558,00
3.409,00
3.558,00
EG 9
3.545,00
3.648,00
3.684,00
3.721,00
3.759,00
3.732,00
3.898,00
3.856,00
3.981,00
3.856,00
3.981,00
EG 10
3.759,00
3.909,00
3.947,00
3.987,00
4.024,00
4.230,00
4.354,00
4.230,00
4.354,00
4.230,00
4.354,00
EG 11
4.024,00
4.363,00
4.409,00
4.452,00
4.498,00
4.603,00
4.852,00
4.603,00
4.984,00
4.603,00
4.852,00
EG 12
4.498,00
5.073,00
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1) Einführung von Zusatzstufen bei den Entgeltgruppen EG 4 bis EG 11 zwecks Berücksichtigung spezieller betrieblicher Anforderungen möglich
30
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014
Osnabrück - Emsland
Entgeltgruppe
Pfalz
Rheinland-Rheinhessen
Saarland
Eingangsstufe
Hauptstufe
Zusatzstufe 1
Zusatzstufe 2
Zusatzstufe 3
Grundentgelt
Zusatzstufe 1)
Grundentgelt
Zusatzstufe 1)
Grundentgelt
Zusatzstufe 1)
EG 1
-
2.156,00
2.189,00
-
-
2.136,00
-
2.136,00
-
2.136,00
-
EG 2
2.189,00
2.225,00
2.257,00
2.290,00
-
2.187,00
-
2.187,00
-
2.187,00
-
EG 3
2.290,00
2.424,00
2.449,00
2.475,00
2.498,00
2.263,00
-
2.263,00
-
2.263,00
-
EG 4
2.498,00
2.762,00
2.792,00
2.820,00
2.845,00
2.390,00
2.441,00
2.390,00
2.441,00
2.390,00
2.441,00
EG 5
2.845,00
2.995,00
3.026,00
3.056,00
3.087,00
2.543,00
2.628,00
2.543,00
2.628,00
2.543,00
2.628,00
EG 6
3.087,00
3.129,00
3.162,00
3.194,00
3.225,00
2.797,00
2.899,00
2.797,00
2.899,00
2.797,00
2.899,00
EG 7
3.225,00
3.302,00
3.337,00
3.369,00
3.401,00
3.102,00
3.212,00
3.102,00
3.229,00
3.102,00
3.229,00
EG 8
3.401,00
3.516,00
3.551,00
3.588,00
3.623,00
3.433,00
3.560,00
3.484,00
3.637,00
3.484,00
3.637,00
EG 9
3.623,00
3.728,00
3.765,00
3.803,00
3.842,00
3.815,00
3.984,00
3.942,00
4.069,00
3.942,00
4.069,00
EG 10
3.842,00
3.995,00
4.034,00
4.075,00
4.113,00
4.323,00
4.450,00
4.323,00
4.450,00
4.323,00
4.450,00
EG 11
4.113,00
4.459,00
4.506,00
4.550,00
4.597,00
4.705,00
4.959,00
4.705,00
5.094,00
4.705,00
4.959,00
EG 12
4.597,00
5.185,00
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1) Einführung von Zusatzstufen bei den Entgeltgruppen EG 4 bis EG 11 zwecks Berücksichtigung spezieller betrieblicher Anforderungen möglich
31
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013
Sachsen
Entgeltgruppen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern /
Nordwestliches Niedersachsen
Thüringen
Grundstufe
Zusatzstufe
Grundstufe
Zusatzstufe
Grundstufe
Hauptstufe
Zusatzstufe 1
Zusatzstufe 2
Zusatzstufe 3
Grundstufe
Zusatzstufe
EG 1
2.090,00
2.115,00
2.110,00
2.152,00
-
-
-
-
-
2.090,00
2.115,00
EG 2
2.140,00
2.165,00
2.179,00
2.206,00
2.203,00
2.282,00
-
-
-
2.140,00
2.165,00
EG 3
2.214,00
2.264,00
2.257,00
2.305,00
2.272,00
2.354,00
2.435,00
-
-
2.214,00
2.264,00
EG 4
2.339,00
2.413,00
2.381,00
2.461,00
2.394,00
2.463,00
2.530,00
2.601,00
-
2.339,00
2.413,00
EG 5
2.488,00
2.612,00
2.560,00
2.660,00
2.636,00
2.704,00
2.774,00
2.839,00
2.909,00
2.488,00
2.612,00
EG 6
2.737,00
2.861,00
2.769,00
2.958,00
2.825,00
2.889,00
2.992,00
3.062,00
3.130,00
2.737,00
2.861,00
EG 7
3.035,00
3.160,00
3.133,00
3.272,00
3.011,00
3.102,00
3.204,00
3.296,00
3.389,00
3.035,00
3.160,00
EG 8
3.409,00
3.533,00
3.386,00
3.561,00
3.508,00
3.598,00
3.703,00
3.795,00
3.890,00
3.409,00
3.533,00
EG 9
3.732,00
3.856,00
3.896,00
4.074,00
4.027,00
4.152,00
4.255,00
4.375,00
-
3.732,00
3.856,00
EG 10
3.981,00
4.105,00
4.420,00
4.595,00
4.569,00
4.757,00
4.893,00
-
-
3.981,00
4.105,00
EG 11
4.354,00
4.478,00
4.977,00
5.167,00
5.136,00
5.348,00
-
-
-
4.354,00
4.478,00
EG 12
4.603,00
4.852,00
-
-
-
-
-
-
-
4.603,00
4.852,00
32
ERA - Monatsentgelte
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014
Sachsen
Entgeltgruppen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern /
Nordwestliches Niedersachsen
Thüringen
Grundstufe
Zusatzstufe
Grundstufe
Zusatzstufe
Grundstufe
Hauptstufe
Zusatzstufe 1
Zusatzstufe 2
Zusatzstufe 3
Grundstufe
Zusatzstufe
EG 1
2.136,00
2.162,00
2.156,00
2.199,00
-
-
-
-
-
2.136,00
2.162,00
EG 2
2.187,00
2.212,00
2.227,00
2.255,00
2.251,00
2.332,00
-
-
-
2.187,00
2.212,00
EG 3
2.263,00
2.314,00
2.307,00
2.356,00
2.322,00
2.406,00
2.489,00
-
-
2.263,00
2.314,00
EG 4
2.390,00
2.467,00
2.433,00
2.515,00
2.447,00
2.517,00
2.586,00
2.658,00
-
2.390,00
2.467,00
EG 5
2.543,00
2.670,00
2.616,00
2.719,00
2.694,00
2.763,00
2.835,00
2.901,00
2.973,00
2.543,00
2.670,00
EG 6
2.797,00
2.924,00
2.830,00
3.023,00
2.887,00
2.953,00
3.058,00
3.129,00
3.199,00
2.797,00
2.924,00
EG 7
3.102,00
3.230,00
3.202,00
3.344,00
3.077,00
3.170,00
3.274,00
3.369,00
3.464,00
3.102,00
3.230,00
EG 8
3.484,00
3.611,00
3.460,00
3.639,00
3.585,00
3.677,00
3.784,00
3.878,00
3.976,00
3.484,00
3.611,00
EG 9
3.815,00
3.942,00
3.982,00
4.164,00
4.116,00
4.243,00
4.349,00
4.471,00
-
3.815,00
3.942,00
EG 10
4.069,00
4.196,00
4.517,00
4.696,00
4.670,00
4.862,00
5.001,00
-
-
4.069,00
4.196,00
EG 11
4.450,00
4.577,00
5.086,00
5.281,00
5.249,00
5.466,00
-
-
-
4.450,00
4.577,00
EG 12
4.705,00
4.959,00
-
-
-
-
-
-
-
4.705,00
4.959,00
33
ERA - Ausbildungsvergütungen
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Juli 2013
in den Ausbildungsjahren
Tarifgebiet
1.
2.
Baden-Württemberg
897,50
953,50
1.037,50
1.093,50
Bayern
895,00
943,00
1.004,00
1.045,00
Berlin/Brandenburg TG I und II
847,00
898,00
956,00
994,00
Hamburg und Unterweser *)
906,00
933,00
960,00
987,00
Hessen
862,00
914,00
984,00
1.021,00
Niedersachsen
865,00
919,00
987,00
1.054,00
Nordrhein-Westfalen
848,45
890,69
953,45
1.035,88
Osnabrück-Emsland
865,00
919,00
1.000,00
1.054,00
Pfalz
862,00
914,00
984,00
1.021,00
Rheinland-Rheinhessen
862,00
914,00
984,00
1.021,00
Saarland
862,00
914,00
984,00
1.021,00
Sachsen
871,00
921,00
970,00
1.020,00
Sachsen-Anhalt
814,00
886,00
963,00
1.029,00
Schleswig-Holstein, MVP,
Nordwestliches Niedersachsen
906,00
933,00
960,00
987,00
Thüringen
871,00
921,00
970,00
1.020,00
*) in Schmiedeberufen erhalten Auszubildende eine zusätzliche Vergütung von 6,14 Euro brutto.
in Gießereiberufen erhalten Auszubildende eine zusätzliche Vergütung von 60 %.
34
3.
4.
ERA - Ausbildungsvergütungen
Metall- und Elektroindustrie ab 1. Mai 2014
in den Ausbildungsjahren
Tarifgebiet
1.
2.
3.
4.
Baden-Württemberg
917,00
974,50
1.060,50
1.117,50
Bayern
915,00
964,00
1.026,00
1.068,00
Berlin/Brandenburg TG I und II
866,00
918,00
977,00
1.016,00
Hamburg und Unterweser *)
926,00
953,00
981,00
1.008,00
Hessen
881,00
934,00
1.006,00
1.043,00
Niedersachsen
884,00
939,00
1.008,00
1.077,00
Nordrhein-Westfalen
867,12
910,29
974,43
1.058,67
Osnabrück-Emsland
884,00
939,00
1.022,00
1.077,00
Pfalz
881,00
934,00
1.006,00
1.043,00
Rheinland-Rheinhessen
881,00
934,00
1.006,00
1.043,00
Saarland
881,00
934,00
1.006,00
1.043,00
Sachsen
890,00
941,00
992,00
1.043,00
Sachsen-Anhalt
832,00
905,00
984,00
1.052,00
Schleswig-Holstein, MVP,
Nordwestliches Niedersachsen
926,00
953,00
981,00
1.008,00
Thüringen
890,00
941,00
992,00
1.043,00
*) in Schmiedeberufen erhalten Auszubildende eine zusätzliche Vergütung von 6,14 Euro brutto.
in Gießereiberufen erhalten Auszubildende eine zusätzliche Vergütung von 60 %.
35
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950
Metall- und Elektroindustrie
Ab
Laufzeit
in Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
1950 - 1955
1950 = 10,9 / 1951 = 14,8 / 1952 = 4,3 / 1953 = 1,4 / 1954 = 4,8/ 1955 = 8,4
01.10.1956
15
1,5
6,5 *
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 48 auf 45 Std.
01.01.1958
12
6,0
01.01.1959
18
4,6 *
2,3 **
* im Durchschnitt der Tarifgebiete
** Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 45 auf 44 Std.
01.07.1960
30
8,5
01.07.1961 = 5,0
01.01.1962
15
6,0
3,5 *
01.04.1963
18
5,0
01.01.1964 = 3,0* 01.04.1964 = 2,0
01.10.1964
15
6,0
01.07.1965 = 3,0
01.01.1966
18+9 1)
6,0
01.01.1967 = 1,9
01.04.1968
18
4,0
01.01.1969 = 3,0
01.09.1969
13
8,0
01.10.1970
15
01.01.1972
12
7,5
01.01.1973
12
8,5
1) Wiederinkraftsetzung
36
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 44 auf 42 ½ Std.
3,1*
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 42 ½ auf 41 ½ Std.
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 41 ½ auf 40 Std.
Durchschnitt der Tarifgebiete einschließlich Vorweganhebung 15,3
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950
Metall- und Elektroindustrie
Ab
Laufzeit in
Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
01.01.1974
12
11,6
01.01.1975
12
6,8
01.01.1976
12
5,4
01.01.1977
12
6,9
01.01.1978
12
5,0
01.01.1979
13
4,3
01.02.1980
12
6,8
so wie Einmalzahlungen für die unteren Lohn- und Gehaltsgruppen
01.02.1981
12
4,9
Für die Monate Februar und März 1981 - Pauschale von je DM 160,--
01.02.1982
12
4,2
Für den Monat Februar 1982 - Pauschale von DM 120,--
01.02.1983
12
3,2
01.02.1984
26
01.07.1984 = 3,3
01.04.1985 = 2,0
01.04.1986
12
4,4
Für den Monat April 1986 - Pauschale von DM 230,--
01.04.1987
36
3,7
01.04.1988 = 2,0
01.04.1990
12
6,0
Für die Monate April / Mai - Pauschale von je DM 290,--
3,9 *
2,7 1)
einmalige Ausgleichszahlung DM 250,--
01.04.1989 = 2,5
* Verkürzung der wöchentlichen
Arbeitszeit von 40 auf 38 ½ Std.
1,4 2)
Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit 1) von 38 ½ auf 37 ½Stunden - 2) von 37 ½ auf 37 Stunden
37
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950
Metall- und Elektroindustrie
Ab
Laufzeit in
Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
01.04.1991
12
6,7
Für die Monate April/Mai - Pauschale von je DM 290,--
01.04.1992
21
5,4
01.04.1993 = 3,0 2,77 *
01.01.1994
12
01.06 .1994 = 2,0
3,4
01.01.1995
2,86 *
01.11.1995 = 3,6
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von
37 auf 36 Std.
* ab 01.10.1995 - Verkürzung der wöchentlichen
Arbeitszeit von 36 auf 35 Std.
24
Für die Monate Januar, Februar, März und April - Pauschale von je DM 152,50
01.01.1997
24
01.01.1999
14
Alte Bundesländer
01.04.1997 = 1,5
01.04.1998 = 2,5
Für die Monate Januar, Februar und März 1997 Pauschale von DM 200,--
Einmalzahlung: 1% vom Februar-Entgelt x 12 Monate
Für die Monate Januar und Februar 1999 - Pauschale von DM 350,-01.03.1999 = 3,2
01.02.1999
Einmalzahlung: 1% vom Februar -Entgelt x 11 Monate
Für den Monat Februar 1999 - Pauschale von DM 175,--
Neue Bundesländer
13
01.03.2000
24
01.05.2000 = 3,0
01.05.2001 = 2,1
01.03.2002
22
01.06.2002 = 4,0
01.06.2003 = 3,1* 2,6% zzgl. ERA-Strukturkomponente
Für die Monate März / April 2000 - Pauschale von DM 330,-Erhöhung der Entgelttabellen ab 01.06.02 um 3,1 % und ab 01.06.03 um
Für den Monat Mai 2002 - Pauschale von Euro 120,--
01.01.2004
26
01.03.2004 = 2,2
Ab 1997 Alte und Neue Bundesländer
38
01.03.2005 = 2,7
Erhöhung der Entgelttabellen ab 01.03.04 um 1,5% und ab 01.03.05 um
2,0% zzgl. ERA-Strukturkomponente
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1950
Metall- und Elektroindustrie
Ab
01.03.2006
01.04.2007
01.11.2008
Laufzeit in
Monaten
13
19
18
Erhöhung in % / Anmerkungen
01.06.2006 = 3,0
Für März, April und Mai 2006 - Pauschale von insgesamt Euro 310,--. Die Auszahlung des
Einmalbetrages kann durch freiwillige Betriebsvereinbarung innerhalb der Laufzeit des
Tarifvertrages verschoben und je nach wirtschaftl. Lage des Betriebes auf Null reduziert oder
bis auf das Doppelte erhöht werden.
Für April und Mai 2007 - Pauschale von insgesamt Euro 400,--.
Für Juni bis Oktober 2008 - Einmalzahlung in Höhe von je 0,7%
eines Monatseinkommens für 5 Monate (Möglichkeit durch freiw.
Betriebsvereinbarung bis spätestens zum 01.10.2008 zu verschieben,
dadurch reduziert sich der Betrag entsprechend).
01.06.2007 = 4,1
01.06.2008 = 1,7
01.02.2009 = 2,1*
Für die Monate November, Dezember 2008 sowie Januar 2009 Erhöhungsbetrag von insgesamt Euro 510,--. Die zweite Anhebung ab Mai,
kann bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten eines Betriebes durch freiwillige
Betriebsvereinbarung um bis zu sieben Monate verschoben werden. Im
01.05.2009 = 2,1*
September 2009 - Pauschale von Euro 122,--.
* die Erhöhungen erfolgen jeweils auf der Basis der Tabellen vom 1. Juni
2008
Für die Monate Mai 2010 bis März 2011 - Einmalbetrag von insgesamt Euro 320,--.
01.05.2010
23
01.04.2011 = 2,7*
01.04.2012
13
01.05.2012 = 4,3
In der Regel unbefristete Übernahme der Ausgebildeten.
Abschluss Tarifvertrag Förderjahr. Abschluss Tarifvertrag Leiharbeit.
01.07.2013
20
01.07.2013 = 3,4
01.05.2014 = 2,2
* diese Erhöhung ist durch freiwillige Betriebsvereinbarung um 2 Monate nach vorne
oder nach hinten verschiebbar
39
Zuschläge
für Mehr-, Schicht-, Wechselschicht- und Nachtarbeit in der Metall- und Elektroindustrie
Für Mehrarbeit
Für die
ersten Stunden
Tarifgebiet
pro
Tag
%
Für Nachtarbeit
Für die weiteren
Stunden
pro
Woche
pro
Tag
pro
Woche
während
der Nacht
ab ab ab ab ab
Anz.
Anz. der der der der 19
der % der 3. 12. 7. 11. Uhr
Std.
Std. Std. Std. Std. Std. %
% %
%
%
Bayern
25
6
50
50
ab
20
Uhr
%
Für Spät- bzw.
Schichtarbeit
(Wechselschicht,
Nachtschicht)
an
arbeitsfreien
Tagen
(Samst.)
ab bis nach ab bis bis
22 13 13 14 19 20
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
%
%
% %
%
%
ab
20
Uhr
%
Regelmäßige
Nachtarbeit
Unregelmäßige
Nachtarbeit
ab ab ab ab ab
22 19 20 19 20
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
% % % % %
60
25
25
Berlin
25
2
50
60
2. Schicht = 12%
3./4. Schicht = 15%
15
50
Berlin/Brandenburg
25
2
50
60
3. Schicht = 12%
3./4. Schicht = 15%
15
50
Hamburg
25
12,5/20
12,5
20
25
25
50
15
15
30
25
25
25
25
15
30
50
Hessen
25
6
40/50
20/25
2
40
Niedersachsen
25
3
501)
Nordrhein-Westfalen
25
2
50
Nordwestl. Nieders.
25
2
50
Mecklenburg-Vorp.
Nordwürtt./Nordbaden
Osnabrück
25
25
1) ab der 4. Mehrarbeitsstunde
40
10
50
50
10
40/50
50
50
50
15
40
50
50
50
20
ab
12.00
50
30
ab
12.00
12,5
20
30
20
20
Stand: August 2013
Zuschläge
für Mehr-, Schicht-, Wechselschicht- und Nachtarbeit in der Metall- und Elektroindustrie
Für Mehrarbeit
Für die
ersten Stunden
Tarifgebiet
pro
Tag
pro
Woche
Für die weiteren
Stunden
pro
Tag
Für Nachtarbeit
während
der Nacht
pro
Woche
ab ab ab
Anz.
Anz. der der der
% der % der 3. 12. 7.
Std.
Std. Std. Std. Std.
% % %
ab
der
11.
Std.
%
Für Spät- bzw.
Schichtarbeit
(Wechselschicht,
Nachtschicht)
an
arbeitsfreien
Tagen
(Samst.)
ab ab ab bis nach ab
19 20 22 13
13 14
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
% % %
%
%
%
bis
19
Uhr
%
Regelmäßige
Nachtarbeit
Unregelmäßige
Nachtarbeit
bis ab ab ab ab ab ab
20 20 22 19 20 19 20
Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr
%
%
%
% % % %
Pfalz/Rheinl.-Rheinh.
25
6
40/50
40/50
10
20
25
Saarland
25
6
40/50
40/50
10
20
25
50
ab 22.00
ab 22.00
Sachsen
25
6
50
60
25
25
25
50
15
30
Sachsen-Anhalt
25
50
2
50
Schleswig-Holstein 20/25 2
40
1.+ 2. Std. 25%
weitere Std. 40%
15
Südbaden
25
10
50
50
50
Südwürtt.-Hohenz.
25
10
50
50
50
Thüringen
25
6
Unterweser
25
2
2) für Gießereiarbeiten
3) für Werftbetriebe andere Zuschläge
40/50
50
50
20
ab 12.00
ab 12.00
50
20
ab 12.00
ab 12.00
10
40/50
50
40
50
50
30
502)
30
502)
30
30
25
3)
25
50
15
50
Stand: August 2013
41
Zuschläge
für Mehr-, Schicht-, Wechselschicht- und Nachtarbeit in der Metall- und Elektroindustrie
150
150
Hamburg
50
100
150
Hessen
70
100
150
Mecklenburg-Vorpommern
50
100
150
Niedersachsen
50
100
140
Nordrhein-Westfalen
70
100
100
150
150
150
150
150
Nordwestliches
Niedersachsen
Nordwürttemberg/
Nordbaden
50
150
150
150
150
150
150
150
50
100
150
150
150 2)
100
70
150
150
150
150
ab 20 Uhr %
70
ab 18 Uhr %
Berlin/Brandenburg
ab 16 Uhr %
150
50
ab 14 Uhr %
150
150 1)
ab 13 Uhr %
70
ab 12 Uhr %
Berlin
150 1)
am 1. Weihnachtstag %
100 1)
am
1. Pfingsttag %
50 1)
am 1. Mai %
50 1)
am 1. Ostertag %
an lohnzahlungspflichtigen
Tagen %
Bayern
Tarifgebiet
am 1. Januar %
an arbeitsfreien
Tagen %
Für Arbeiten am 24. und 31. Dezember
an Sonntagen %
Für Feiertagsarbeit
100
150 *)
100
150
150
ab 17.00
150
150
50
Stand: August 2013
42
Zuschläge
für Mehr-, Schicht-, Wechselschicht- und Nachtarbeit in der Metall- und Elektroindustrie
Saarland
70
100
150
70
100
Sachsen
50 1)
50 1)
100 1)
Sachsen-Anhalt
50
100
140
Schleswig-Holstein
50
100
150
Südbaden
50
100
Südwürttemberg-Hohenzollern
50
Thüringen
Unterweser
100
150 1)
150 1)
100
150
150
150
150
150
150
150 2)
50
100
150
150
150
150 2)
50
70
100
150
50
150
100
*) gilt nur für Betriebe, die kontinuierlich arbeiten
1) 25 % mehr für über 10 Stunden hinaus geleistete Arbeit
2) auch für den 2. Weihnachtsfeiertag
ab 20 Uhr %
100
ab 18 Uhr %
70
ab 16 Uhr %
150
ab 14 Uhr %
100
ab 13 Uhr %
70
ab 12 Uhr %
Pfalz/Rheinland-Rheinhessen
am 1. Weihnachtstag %
150
am 1. Pfingsttag %
100
am 1. Mai %
50
am 1. Ostertag %
an lohnzahlungspflichtigen Tagen %
Osnabrück
Tarifgebiet
am 1. Januar %
an arbeitsfreien
Tagen %
Für Arbeiten am 24. und 31. Dezember
an Sonntagen %
Für Feiertagsarbeit
150
150
70 *)
150
150
150
150
100
150 2)
Stand: August 2013
43
Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit
Metall- und Elektroindustrie
bis 1956
48 Std.
ab 01.10.1956
45 Std.
ab 01.01.1959
44 Std.
42 ½ Std.
ab 01.01.1962
41 ¼ Std.
ab 01.01.1964
ab 01.01.1967
40 Std.
38 ½ Std.
ab 01.04.1985
ab 01.04.1988
ab 01.04.1989
ab 01.04.1993
ab 01.10.1995
37 ½ Std. 1)
37 Std.2)
36 Std.
35 Std.
Für Auszubildende: 1) ab 1. 4.1988 = 38 ½ Std. 2) ab 1. 6./7. 1990 = 37 Std.
44
Neue Bundesländer
01.07.1990/1.10.1990: 40 Stunden
01.04.1994:
39 Stunden
01.10.1996:
38 Stunden
Urlaubsdauer und Urlaubsgeld
Metall- und Elektroindustrie - Neue Bundesländer
Urlaub
Arbeitstage
Urlaubsgeld
01.07.1990
20
-
01.01.1992
24
-
01.01.1993
26
-
01.01.1994
27
-
01.01.1995
29
50 % je Urlaubstag
01.01.1996
30
50 % je Urlaubstag
Gültig ab
Eisen- und Stahlindustrie ab 1. 1. 1992: 30 Arbeitstage
45
Urlaubsdauer und Urlaubsgeld
Metall- und Elektroindustrie - Alte Bundesländer
Jahr
tarifvertraglich vereinbarte Urlaubsdauer nach Lebensjahren
über 18 Jahre
über 25 Jahre
über 30 Jahre
vor 1933
3
3
3
nach 1933
6
6
6
nach 1945
12
13
15
1962
15
18
21
1964
17
19
22
1967
18
21
24
1970
16
19
21
1971
17
20
22
1972
18
21
24
1974
20
23
26
1976 / 77
21
24
27
1979
24
26
28
1980
26
28
29
1981
28
30
30
ab 1982 *)
30
30
30
Ab 1965 betrug das zusätzliche Urlaubsgeld 30 %, ab 1974 50 % für alle Beschäftigten. Berechnungsgrundlage siehe Tarifvertragstexte.
Bis 1969 galten 6 Tage (mit Samstag), ab 1970 gelten 5 Tage (ohne Samstag) je Urlaubswoche.
*) gilt auch für die Eisen- und Stahlindustrie
46
13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen *)
Metall- und Elektroindustrie - Alte Bundesländer
Betriebszugehörigkeit
6 bis 12 Monate
über 12 Monate
über 24 Monate
über 36 Monate
1972
10 %
20 %
30 %
-
1974
10 %
20 %
30 %
40 %
1977
20 %
30 %
40 %
50 %
1992
25 %
35 %
45 %
55 %
1993
30 %
40 %
50 %
60 %
1994
20 %
30 %
40 %
50 %
1995
30 %
40 %
50 %
60 %
1997
25 %
35 %
45 %
55 %
*) in Prozent eines Monatsverdienstes
47
13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen *)
Metall- und Elektroindustrie - Neue Bundesländer
Betriebszugehörigkeit
6 bis 12 Monate
über 12 Monate
über 24 Monate
über 36 Monate
1991
20 %
-
-
-
1992
20 %
30 %
-
-
1993
20 %
30 %
40 %
-
1994
20 %
30 %
40 %
50 %
1997 **)
20 %
30 %
40 %
50 %
*) in Prozent eines Monatsverdienstes
**) in Berlin/Brandenburg in jeder Staffel jeweils 5 % mehr (ab 1998)
48
Tarifvertrag Leih- und Zeitarbeit (TV LeiZ)
Metall- und Elektroindustrie
Der Einsatz von Leiharbeitsbeschäftigten in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie unterliegt folgenden
Bedingungen:
•Durch den Einsatz darf für die Beschäftigten im Entleihbetrieb keine feststellbare Beeinträchtigung der Entgelt- und
Arbeitsbedingungen und keine Gefährdung der Arbeitsplätze bewirkt werden. Leiharbeitsbeschäftigte sollen nicht auf
Dauerarbeitsplätzen eingesetzt werden. Leiharbeit ist nur zulässig, wenn sie vorübergehend erfolgt. Nach Definition des
TV kann das der Fall sein, wenn ein Sachgrund vorliegt, der den Einsatz erforderlich macht, Fachkräfte nicht vorgehalten
werden können oder in Vertretungsfällen Auftragsspitzen abgearbeitet werden müssen.
•Der Einsatz bedarf der Zustimmung des Betriebsrates, eine vorläufige personelle Maßnahme nach § 100 BetrVG kann
frühestens 10 Kalendertage nach Antragstellung bzw. 3 Tage nach einer Zustimmungsverweigerung durchgeführt werden;
es ist eine betriebliche Lösung anzustreben.
•Leiharbeit kann im Rahmen einer freiwilligen Betriebsvereinbarung geregelt werden, diese kann Einsatzzwecke, Einsatzbereiche, Volumen von Leiharbeit sowie Vergütungsfragen, Einsatzhöchstdauer und Übernahmeregelungen beinhalten.
Außerdem können betriebliche Flexibilisierungsinstrumente (Arbeitszeit-Quote; Auszahlung von Zeitguthaben) vereinbart werden.
•Gibt es keine Betriebsvereinbarung, hat der Arbeitgeber nach 18 Monaten Einsatz zu prüfen, ob er den Leiharbeitsbeschäftigten übernehmen kann; nach 24 Monaten besteht eine Verpflichtung hierzu.
•Der Betriebsrat muss über Umfang und Einsatzbereiche von Leiharbeit informiert werden, ihm ist Einblick in die Verträge
zwischen Ver- und Entleiher zu gewähren.
•Nur solche Verleihunternehmen dürfen beauftragt werden, die nach Tarifvertrag zuzüglich Branchenzuschlag bezahlen.
Der TV LeiZ tritt am 20. Mai 2012 in Kraft und kann erstmals zum 31. Dezember 2015 gekündigt werden.
(siehe auch Tariftabelle Branchenzuschläge Seite 131/132)
49
Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung
Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: Hessen
1. Absenkung der Arbeitszeit
Zur Sicherung und zum Erhalt von Arbeitsplätzen kann durch
Betriebsvereinbarung die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit für
den ganzen Betrieb, Betriebsteile oder Beschäftigtengruppen auf eine
Dauer von unter 35 bis zu 30 Stunden einheitlich ohne Lohnausgleich
abgesenkt werden.
Um Härten beim Monatseinkommen zu vermeiden, können
Ausgleichszahlungen vereinbart werden, die mit den tariflichen
Jahresleistungen verrechnet werden. Grundsätzlich sind während
der Absenkung der Arbeitszeit betriebsbedingte Kündigungen
ausgeschlossen. Eine betriebsbedingte Entlassung kann frühestens
mit Ende der Arbeitszeitabsenkung wirksam werden.
Zusatzabrede, dass durch die tariflichen Regelungen die Einführung
von Kurzarbeit nicht eingeschränkt wird.
Bei Nichteinigung über den Abschluss einer Betriebsvereinbarung
zur Absenkung der Arbeitszeit entscheidet eine tarifliche
Schlichtungsstelle innerhalb von 4 Wochen. Sie kann nur einmal über
denselben Sachverhalt für längstens 6 Monate entscheiden.
2. Übernahme von Auszubildenden
Ausgebildete werden in der Regel nach bestandener Abschlussprüfung unbefristet in ein Arbeitsverhältnis übernommen.
50
3. Ausgleichszeitraum
Der Ausgleichszeitraum für die ungleichmäßige Verteilung der
Arbeitszeit auf die Tage und Wochen beträgt längstens 12 Monate.
In Ausnahmefällen kann der Ausgleichszeitraum durch freiwillige
Betriebsvereinbarung mit Zustimmung der Tarifvertragsparteien
verlängert werden.
Tarifvertrag Förderjahr (Tarifgebiet Baden-Württemberg)
Metall- und Elektroindustrie
Ziel des Tarifvertrages sind Unterstützungsmaßnahmen für bessere Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven förderungsbedürftiger Jugendlicher. Er regelt:
• Den Abschluss eines Fördervertrages mit einer Laufzeit von mindestens sechs und höchstens zwölf Monaten.
• Dieser muss Maßnahmen zur Verbesserung der Fachkenntnisse sowie des Arbeits-, Leistungs- und Sozialverhaltens
enthalten.
• Die Jugendlichen sind keine Beschäftigten oder Auszubildenden im Sinn der Tarifverträge M+E, zahlreiche Bestimmungen des MTV sind aber auf sie anzuwenden (u.a. Ausbildungszeit, Vergütungsfortzahlung im Krankheitsfall, Freistellungen).
• Der Jugendliche erhält eine monatliche Vergütung von 250 Euro sowie Zuschüsse im Rahmen einer öffentlichen Förderung.
• Er kann sich um ein anschließendes Ausbildungsverhältnis beim Förderbetrieb bewerben; bei erfolgreicher Teilnahme
am Förderjahr hat er Anspruch auf die Teilnahme an einem qualifizierten Bewerbungsgespräch. Bei gleicher Eignung ist
er bevorzugt zu berücksichtigen.
• Die anschließende Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis ist freiwillig, sollte sich während der Laufzeit des Fördervertrages herausstellen, dass eine Übernahme nicht in Betracht kommt, ist der Jugendliche/Erziehungsberechtigte spätestens zwei Monate vor Ende des Vertrages darüber zu unterrichten.
51
Tarifregelungen zur Übernahme der Ausgebildeten
Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: Hessen
Ausgebildete werden nach Bestehen der Abschlussprüfung grundsätzlich in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
übernommen.
Die Betriebsparteien beraten im Rahmen der Personalplanung den Bedarf an Ausbildungsplätzen. Daraus können sich
zwei Möglichkeiten ergeben:
1. Durch freiwillige Betriebsvereinbarung können der voraussichtliche Bedarf und die entsprechende Anzahl der Auszubildenden, die im Anschluss an die Abschlussprüfung eine unbefristete Übernahme angeboten bekommen, festgelegt
werden. Nur die gemäß dieser Vereinbarung nach Bedarf Ausgebildeten haben dann einen Anspruch auf Übernahme.
2. Soweit keine freiwillige Vereinbarung getroffen wird, muss der Arbeitgeber spätestens 6 Monate vor Ende der Ausbildung mit dem Betriebsrat den absehbaren Bedarf und die Anzahl der unbefristet zu Übernehmenden beraten. Unter
Berücksichtigung der Beratung legt der Arbeitgeber fest, wie viele Auszubildende nach der Abschlussprüfung unbefristet übernommen werden. Auszubildende, denen kein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten wird, müssen mindestens für 12 Monate befristet übernommen werden. 3 Monate vor Auslaufen der Befristung ist zu prüfen, ob eine
Weiterbeschäftigung möglich ist.
Ausnahmen:
1. Einer Übernahme stehen personenbedingte Gründe entgegen, der Betriebsrat ist über diese zu informieren.
2. Mit Zustimmung des Betriebsrates kann von einer Übernahme bei akuten Beschäftigungsproblemen im Betrieb abgesehen werden. Verweigert der Betriebsrat die Zustimmung, so entscheidet auf Antrag des Arbeitgebers die tarifliche
Schlichtungsstelle, ob, in welchem Umfang und für welche Dauer ein Übernahmeangebot erfolgen muss.
52
Tarifvertrag zum flexiblen Übergang in die Rente (TV FlexÜ)
Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: Baden-Württemberg, Eckpunkte
• Altersteilzeit kann durch freiwillige Betriebsvereinbarung eingeführt werden. In diesem Fall kann sie im Blockmodell
frühestens mit Vollendung des 57. Lebensjahres für eine Dauer von bis zu 6 Jahren vereinbart werden. In den Betriebsvereinbarungen sind materiell die Bedingungen des Tarifvertrags wertgleich abzubilden.
• Der Tarifvertrag regelt zwei verschiedene Anspruchsmodelle, falls im Betrieb keine Altersteilzeitregelung über freiwillige
Betriebsvereinbarung existiert. Ein Anspruch ist ausgeschlossen, soweit 4 % der Beschäftigten im Betrieb von einer
Altersteilzeitregegelung Gebrauch machen.
• Anspruchsmodell 1:
Anspruch für Beschäftigte mit besonderen Belastungen. Dies sind Schichtarbeit mit Nachtschichten oder
Wechselschichtarbeit oder Tätigkeiten mit starken Umgebungseinflüssen. Der Anspruch besteht ab dem vollendeten
57. Lebensjahr für eine längstens sechsjährige verblockte Altersteilzeit. Als Ausgleich für Abschläge auf die Altersrente
wird eine Abfindung gezahlt, die für jeden Monat zwischen Beendigung des Arbeitsverhältnisses und Beginn einer
ungeminderten Altersrente, maximal für 24 Monate, 250 Euro beträgt.
• Anspruchsmodell 2:
Es gibt keine Einschränkungen bezüglich der ausgeübten Tätigkeit. Die Altersteilzeit muss einer ungeminderten
Altersrente unmittelbar vorangehen. Besteht ein Anspruch auf volle Altersrente z.B. mit Vollendung des 65. Lebensjahres,
kann die Altersteilzeit mit Vollendung des 61. Lebensjahres beginnen.
• Das Altersteilzeitentgelt wird aufgestockt. Ausgangsbasis ist ein Aufstockungsbetrag, der 82 % des bisherigen
Vollzeitnettoentgelts absichert. Der Tarifvertrag sieht eine Erhöhung um einen Faktor vor, der sich nach der persönlichen
Steuerklasse richtet. Hiermit wird eine Verbesserung der Aufstockungsleistungen für untere und mittlere Entgeltgruppen
erreicht. Der Arbeitgeber entrichtet außerdem zusätzliche Rentenversicherungsbeiträge.
53
Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmer
Metall- und Elektroindustrie
Tarifgebiet
Ab Lebensalter
Bayern / Sachsen
50 / 55 Jahre
15 /10 Jahre
Berlin/Brandenburg (TG I + II)
55 Jahre
10 Jahre
Hamburg
55 Jahre
5 Jahre
Hessen / Thüringen
55 Jahre
10 Jahre
Niedersachsen/Sachsen-Anhalt
53 /54 / 55 Jahre
12 /11 /10 Jahre
Nordrhein-Westfalen
55 Jahre
10 Jahre
Nordwestliches Niedersachsen
55 Jahre
5 Jahre
Nordwürttemberg/Nordbaden
53 Jahre
3 Jahre
Osnabrück
55 Jahre
15 Jahre
Pfalz/Rheinland-Rheinhessen
55 Jahre
10 Jahre
Saarland
55 Jahre
10 Jahre
Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern
55 Jahre
5 Jahre
Südbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern
53 Jahre
3 Jahre
Unterweser
55 Jahre
5 Jahre
Für Arbeitnehmer in der Eisen- und Stahlindustrie wurde dieser Kündigungsschutz ab dem 50. Lebensjahr
nach 15 Jahren Betriebszugehörigkeit vereinbart.
54
Betriebszugehörigkeit
Verdienstsicherung für ältere Arbeitnehmer
Metall- und Elektroindustrie
Tarifgebiet
Ab Lebensalter
Betriebszugehörigkeit
Lohnausgleich %
des bisherigen
Durchschnittsverdienstes
Bayern / Sachsen
55/50 Jahre
10/20 Jahre
100 %
Berlin / Brandenburg (TG I + II)
55/50 Jahre
15/20 Jahre
95 %
Hamburg
54 Jahre
5 Jahre
100 %
Hessen / Thüringen
55 Jahre
10 Jahre
95 %
Niedersachsen/Sachsen-Anhalt
53/54/55 Jahre
12/11/10 Jahre
95 %
Nordrhein-Westfalen
53/54/55 Jahre
12/11/10 Jahre
100 %
Nordwestliches Niedersachsen
54 Jahre
5 Jahre
100 %
Nordwürttemberg/Nordbaden
54 Jahre
1 Jahr
100 %
50/55 Jahre
20/15 Jahre
100 %
Pfalz / Rheinland-Rheinhessen
55 Jahre
10 Jahre
95 %
Saarland
55 Jahre
10 Jahre
95 %
Schleswig-Holstein / Mecklenburg-Vorpommern
54 Jahre
5 Jahre
100 %
Südbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern
54 Jahre
1 Jahr
100 %
Unterweser
54 Jahre
5 Jahre
100 %
Osnabrück
Arbeitnehmer in der Eisen- und Stahlindustrie erhalten eine Verdienstsicherung in Höhe von 90/100/100% ab dem 45./50./55. Lebensjahr nach
15/10/5 Jahren Betriebszugehörigkeit
55
Verdienstsicherung bei Abgruppierung
Metall- und Elektroindustrie *) Beispiel: ERA - Nordwürttemberg/Nordbaden

Information
über Planung
von Maßnahmen
zur Abgruppierung
§ 90 BetrVG,
§ 10.1.1 und
§ 11.2 Tarifvertrag
 
Phase 1, Information und
Beratung zur Vermeidung
einer Abgruppierung
Zeitraum vor einer eventuellen
Abgruppierung.
In dieser
Phase soll der
Betriebsrat mit
dem Arbeitgeber alle Möglichkeiten nutzen, die eine
Abgruppierung
vermeiden.
Personelle
Maßnahmen
Organisatorische Maßnahmen
Arbeitsgestalterische Maßnahmen

Umsetzung
§ 12.2
ERA-TV
Qualifizierung
§ 12.3
ERA-TV
Änderungskündigung
Phase 2,
Verdienstsicherung

Phase 3,
langsame Anpassung
18 Monate
einschl.
Änderungskündigungsfrist
Volle
Besitzstandswahrung
1. Tariferhöhung innerhalb von 18
Monaten –
keine Anrechnung
2. Tariferhöhung – volle Anrechnung
3.–7. Tariferhöhung – Anrechnung von je 50%
Alter
Verdienst
3200 Euro
Verdienstausgleich 400 Euro
Gesicherter
Verdienst
3328 Euro
Verdienstausgleich 416 Euro
Tariferhöhung
112 Euro
Gesicherter Verdienst
3328
3388
3451
3516
3584
3684
Ausgleichsbetrag
300
239
176
110
42
0
Tariferhöhung
116
121
126
131
136
142
Neuer Verdienst des Abgruppierten
2912 Euro
Neuer Verdienst
3028
3149
3275
3406
3542
3684
Neuer Verdienst des
Abgruppierten
2800 Euro
Angenommene Tariflohnerhöhung jeweils 4%
2.
3.
4.
5.
6.
7.
     
*) in den Tarifgebieten Nordwürttemberg/Nordbaden, Südbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern.
in anderen Tarifgebieten sowie für die Eisen-und Stahlindustrie existieren andere Regelungen.
56
Wirksamwerden der Abgruppierung
Tarifvertrag Qualifizierung
Metall- und Elektroindustrie - Beispiel: Nordrhein-Westfalen
 Arbeitgeber und Betriebsrat beraten den Qualifizierungsbedarf im Unternehmen. Auf Grundlage des festgestellten Qualifizierungsbedarfes ist mit den Beschäftigten der individuelle Qualifizierungsbedarf zu klären
und notwendige Bildungsmaßnahmen werden vereinbart im Hinblick auf:
- die ständige Fortentwicklung des fachlichen, methodischen und sozialen Wissens im Rahmen des eigenen Aufgabengebietes - Erhaltungsqualifizierung
- veränderte Anforderungen im eigenen Aufgabengebiet - Anpassungsqualifizierung
- beim Wegfall von Arbeitsaufgaben eine andere gleichwertige oder höherwertige Arbeitsaufgabe für einen
durch den jeweiligen Beschäftigten im Betrieb zu besetzenden Arbeitsplatz übernehmen zu können
- Umqualifizierung
- eine andere höherwertige Arbeitsaufgabe im Betrieb übernehmen zu können - Entwicklungsqualifizierung
 Der Tarifvertrag regelt für verschiedene Qualifizierungskonstellationen zugleich Fragen der Freistellung
und der Kostenübernahme. Dabei ist klargestellt, dass für Erhaltungs-, Anpassungs- und Umqualifizierung
allein der Arbeitgeber zuständig ist.
 Die Belange besonders betroffener Beschäftigtengruppen sind bei der Festlegung des Qualifizierungsprogramms zu berücksichtigen.
57
Altersvorsorgewirksame Leistungen
Metall- und Elektroindustrie - Alte und Neue Bundesländer
319,-- Euro für die Altersvorsorge
Nach dem Tarifvertrag AVWL ist der Arbeitgeber verpflichtet, jährlich € 319,08 (Auszubildende
€ 159,48) für eine zusätzliche Altersversorgung aufzubringen.Der Tarifvertrag regelt drei verschiedene
Arten der altersvorsorgewirksamen Leistungen:
1. Die private Riester-Rente,
2. die Entgeltumwandlung,
3. die Betriebsrente vom Arbeitgeber.
Je nach der Anlageart gewährt der Staat dabei unterschiedliche Vergünstigungen.
Für laufende Verträge (Bausparvertrag, Lebensversicherung, Sparvertrag) werden vermögenswirksame
Leistungen auch weiterhin gezahlt, da es für diese Verträge einen Vertrauensschutz gibt. Auch Arbeitnehmer, die das 57. Lebensjahr erreicht haben, können weiterhin die vermögenswirksamen Leistungen
nutzen.
Weiteres siehe Tarifvertrag altersvorsorgewirksame Leistungen und Entgeltumwandlung.
58
Entwicklung der tariflichen Stundenlöhne
Eisen- und Stahlindustrie (100 %-Gruppe) in Euro
Arbeitszeit
5,94
9,85
9,08
13,71
4,17
6,84
8,84
8,15
7,31
5,86
4,66
3,80
2,49
1960
1,56
0,87
1955
1,25
0,60
1950
12,37
12,37
13,71
1990: 40 Stunden
1994: 39 Stunden
1996: 38 Stunden
2005: 37 Stunden
2007: 36 Stunden
2009: 35 Stunden
11,11
1988: 36,5 Stunden
1994: 35 Stunden
Neue Bundesländer
10,49
Alte Bundesländer
1965
1970
1975
1980
1985
1991
1993
1995
2000
2005
2010
2013
59
Tariflöhne
Eisen- und Stahlindustrie
Lohngruppen
Tarifgebiet
gültig ab
1
2
3
4
5
6
7
8
9
NordrheinWestfalen
01.03.2013
€
11,19
11,59
11,92
12,49
13,05
13,71
14,42
15,48
16,85
Saarland
01.06.2013
€
11,32
11,60
12,20
12,48
13,71
15,11
16,44
-
-
01.03.2013
€
Stundenlohn
11,19
11,59
11,92
12,49
13,05
13,71
14,42
15,48
16,85
Neue
Bundesländer
Monatsgrundlohn
60
€ 1.700,88 1.761,68 1.811,84 1.898,48 1.983,60 2.083,92 2.191,84 2.352,96 2.561,20
Tarifgehälter für Angestellte und Meister
Eisen- und Stahlindustrie
Nordrhein-Westfalen
ab 01.03.2013
Gehaltsgruppe
Stufen Anfangsgehalt
Saarland
ab 01.06.2013
Endgehalt
Stufen Anfangsgehalt
Endgehalt
Neue Bundesländer
ab 01.03.2013
Stufen Anfangsgehalt
Endgehalt
K1/T1
4
1.517,41
1.855,41
5
1.806,71
2.393,66
4
1.517,41
1.855,41
K2/T2
4
1.709,35
2.093,22
5
2.011,17
2.652,33
4
1.709,35
2.093,22
K3/T3
4
1.899,20
2.328,99
4
2.417,30
2.963,19
4
1.899,20
2.328,99
K4/T4
4
2.433,29
2.981,98
3
2.896,43
3.301,87
4
2.433,29
2.981,98
K5/T5
4
3.077,97
3.767,82
3
3.154,45
3.588,40
4
3.077,97
3.767,82
K6/T6
3
3.891,58
4.475,73
2
3.533,43
3.764,31
3
3.891,58
4.475,73
K7/T7
-
-
-
2
3.805,35
4.049,46
-
-
-
M1
-
-
-
-
2.312,27
2.451,01 *)
-
-
-
M2
4
3.009,08
3.447,19
a)
2.717,70
2.880,76 *)
4
3.009,08
3.447,19
b)
2.986,85
3.166,06 *)
a)
3.262,91
3.458,68 *)
4
3.447,19
3.910,34
b)
3.533,43
3.745,44 *)
a)
3.669,74
3.889,92 *)
3
3.910,34
4.407,61
b)
3.939,56
4.175,93 *)
M3
M4
4
3
3.447,19
3.910,34
3.910,34
4.407,61
*) Meister in Warmbetrieben
61
Ausbildungsvergütungen
Eisen- und Stahlindustrie
in den Ausbildungsjahren
Tarifgebiet
gültig ab
1.
2.
3.
4.
Zuschläge *)
Nordrhein-Westfalen
01.03.2013
798,00
819,00
860,00
912,00
20,45
Saarland
01.06.2013
790,00
818,00
864,00
923,00
20,45
Neue Bundesländer
01.03.2013
798,00
819,00
860,00
912,00
-
*) Zuschläge gelten für Auszubildende in den Berufen als Schmied, Former usw.
sowie Verfahrensmechaniker und Gießereimechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie
62
Erhöhung der Tariflöhne und -gehälter seit 1950
Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen
Ab
Laufzeit in
Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
1950 - 1954
1950 = 7,3 1951 = 4,5
1953 = 7,3
1954 = 5,4
1955 - 1957
1955 = 9,0 1956 = 4,0
01.04.1957 = 6,0 *
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 48 auf 45 Std.
01.02.1958
19
5,3
01.09.1959
10
10,9
01.07.1960
23
8,5
01.06.1962
14
5,0
01.08.1963
18
3,0
01.05.1964 = 4,0
01.02.1965
40
7,5
01.07.1965 = 5,0 *
01.10.1967
9
3,3
01.06.1968
15
5,0
01.09.1969
13
11,0
01.10.1970
12
10,0
01.10.1971
15
01.01.1973
11
01.12.1973
10,5
11,0
16.10.1974
12,5
9,0
01.11.1975
12
5,0
01.11.1976
12
6,0
*
2,3 *
01.07.1961 = 5,0
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 45 auf 44 Std. ab 01.01.1959
01.01.1962 =
4,8 * * Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 44 auf 42 Std.
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 42 auf 40 Std.
01.03.1969 = 2,0
01.02.1972 = 6,0
Durchschnitt 9,2
* für die Monate Oktober, November, Dezember 1971 und
Januar 1972 - Einmalzahlung DM 200,-plus Einmalzahlung DM 100,--
plus Einmalzahlung - 2x DM 300,--
63
Erhöhung der Tariflöhne und -gehälter seit 1950
Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen
Ab
Laufzeit in
Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
01.11.1977
12
4,0
01.11.1978
15
4,0
01.02.1980
12
6,8
01.02.1981
12
4,3
für 3 Monate Pauschale DM 150,--
01.02.1982
14
4,2
ab 01.02.1983 Erhöhung Ecklohn um 0,6 %
01.04.1983
18
2,0
01.10.1983 = 3,2
für 3 Monate Pauschale DM 200,--
5,26 *
01.10.1984
01.01.1985
23
01.09.1986
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 40 auf 38 Std.
3,3
01.07.1986 = 2,0
14
3,3
01.02.1987 = 4,4
jeweils auf der Basis vom 01.01.1985
01.03.1988
32
2,0
01.11.1988 = 4,1 *
01.08.1989 = 2,0
01.11.1990
12
01.11.1991
12
01.11.1992
18
01.02.1993 = 3,1
01.05.1994
12
(Lohnausgleich) 4,29 *
01.05.1995
13
01.06.1995 = 4,0
für den Monat Mai 1995 - Pauschale von DM 155,--
01.06.1996
16
01.10.1996 = 1,8 *
* nach dem Stand vom 01.06.1995 - für die Monate Juni - September 1996 Pauschale von je DM 100,--
64
Vorweganhebung 0,26 DM (Ecklohn) 6,0
5,9
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit
von 38 auf 36,5 Std.
für 2 Monate Pauschale DM 550,--
01.09.1992 - anrechenbare Erhöhung um 0,16 DM/
01.11.1992 - Erhöhung um 0,13 DM (Ecklohn) - Einmalzahlung von DM 175,-* nach dem Stand vom 01.11.1992 (Löhne) bzw.
01.12.1993 = 3,4 *
01.09.1992 (Gehälter)
* Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 36,5 auf 35 Std.
Erhöhung der Tariflöhne und -gehälter seit 1950
Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen
Ab
Laufzeit in
Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
01.10.1997
17
01.03.1998 = 2,6 *
* nach dem Stand vom 01.10.1996 - für die Monate Oktober - Dezember 1997
und Januar/Februar 1998 - Pauschale von je DM 170,--
01.03.1999
14
01.06.1999 = 3,3
für die Monate März, April und Mai 1999 - Pauschale von insgesamt DM 500,--
01.06.2000
24
01.08.2000 = 3,3
01.10.2001 = 2,2
01.06.2002
15
01.07.2002 = 3,6
für den Monat Juni 2002 - Pauschale von Euro 50,--
01.09.2003
19
01.01.2004 = 1,7
01.11.2004 = 1,1
01.04.2005
17
01.09.2005 = 3,5
für die Monate April - August 2005 - Pauschale von insgesamt Euro 500.--
01.09.2006
17
01.01.2007 = 3,8
für die Monate September - Dezember 2006 - Einmalbetrag von insgesamt Euro 500,-sowie eine Sonderzahlung von Euro 750,--
01.02.2008
14
01.03.2008 = 5,2
für den Monat Februar 2008 - Pauschale von insgesamt Euro 200,--
01.04.2009
17
01.01.2010 = 2,0
für die Monate April bis Dezember 2009 - Pauschale von insgesamt Euro 350,--
01.09.2010
13
01.10.2010 = 3,6
für den Monat September 2010 - Pauschale von Euro 150,--
01.12.2011
14
3,8
01.03.2013
15
3,0
für die Monate Juni und Juli 2000 - Pauschale von jeweils DM 500,--
für die Monate September bis Dezember 2003 - Pauschale von
jeweils Euro 35,--
Neue Bundesländer: ab 01.03.1996 100% von Nordrhein-Westfalen
65
Zuschläge
für Mehr-, Schicht-, Nachtarbeit, Sonn- und Feiertage in der Eisen- und Stahlindustrie *)
für die ersten beiden täglichen Mehrarbeitsstunden
25 %
50 %
ab der 3. täglichen Mehrarbeitsstunde
Spätarbeit 1)
12,5 %
ht b it 1)
Nachtarbeit
N
20 %
Nachtarbeit als Mehrarbeit 1)
50 %
Samstagsnachtarbeit 1)
50 %
regelmäßige Schichtarbeit 1)
g von 6 bis 14 Uhr
an Samstagen
15 %
regelmäßige Schichtarbeit 1)
hr
Uhr
n Samstagen von 14 bis 22 U
an
a
onntagsarbeit 1)
Sonntagsarbeit
S
g 1)
Arbeit an Feiertagen
25 %
70 %
100 %
Arbeit am 1. Januar, 1. Ostertag,
1. Mai, 1. Pfingsttag, 1. Weihnachtsfeiertag 1)
150 %
Spätarbeit und
und Nachtarbeit am 24.12. und 31.12. 1)
150 %
d lä d
Bundesländer
Neue B
dN
N d h i W f l und
*) Nordrhein-Westfalen
1) stahltypische Zuschläge
66
Stand: August 2013
Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit
Eisen- und Stahlindustrie in Nordrhein-Westfalen
bis 1956
48 Stunden
ab 01.04.1957
45 Stunden
ab 01.01.1959
44 Stunden
ab 01.01.1962
42 Stunden
ab 01.07.1966
ab 01.10.1984
40 Stunden
38 Stunden
Neue Bundesländer
ab 01.11.1988
ab 01.05.1994
36 ½ Stunden
35 Stunden
01.07./01.09.1990: 40 Stunden
01.04.1994:
39 Stunden
01.10.1996:
38 Stunden
01.10.2005:
37 Stunden
01.10.2007:
36 Stunden
01.10.2009:
35 Stunden
67
13. Monatseinkommen - Sonderzahlungen *)
Eisen- und Stahlindustrie
Alte Bundesländer
(Nordrhein-Westfalen)
Neue Bundesländer
1969
75 %
1993
20 %
1970
100 %
1994
40 %
1976
110 %
1995
50 %
1994
76 %
1996
70 %
1995
93 %
1997
110 %
1996
110 %
Saarland
100 % plus Urlaubsgeld -
bis voll. 25. Lebensjahr
bis voll. 30. Lebensjahr
nach voll. 30. Lebensjahr
*) in Prozent eines Monatsverdienstes (Urlaubs- und Weihnachtsgeld)
68
39 %
43 %
48,5 %
Tarifvertrag zur Gestaltung des demographischen Wandels
Eisen- und Stahlindustrie
Der Tarifvertrag regelt:
 Altersstrukturanalyse: Der Arbeitgeber erstellt nach Beratung mit dem Betriebsrat die erforderliche Altersstruktur-
analyse (Bestandsaufnahme, Prognose und Analyse der Altersverteilung bezogen auf einzelne Organisationseinheiten) und stellt diese mit den dazugehörigen Unterlagen dem Betriebsrat zur Verfügung. Um entsprechende Schlussfolgerungen ziehen zu können, ist diese auch in Zusammenhang mit der Qualifizierung und dem Qualifizierungsbedarf sowie den Belastungen und Gefährdungen zu bringen.
 Abzuleitende Maßnahmen: Arbeitgeber und Betriebsrat beraten gemeinsam die Schlussfolgerungen, die aus der
Altersstrukturanalyse zu ziehen sind sowie die abzuleitenden Maßnahmen. Diese können sein: Gesundheitsförderung und Arbeitsgestaltung einschließlich gesundheits- und altersgerechter Gestaltung von Arbeitsbedingungen,
Arbeitsprozessen und Arbeitsorganisation, Qualifizierung, Abbau von Belastungsspitzen, Belastungswechsel,
Bildung von altersgemischten Teams, Arbeitszeitgestaltung, Gesundheits- und altersgerechte Einsatzplanung, Befähigung und Motivation der Beschäftigten zu gesundheitsgerechtem Verhalten, Nutzung von Langfristkonten zur
Verkürzung der Lebensarbeitszeit; Senkung des Durchschnittsalters durch verstärkte Übernahme Ausgebildeter.
 Betriebliche Fonds demographischer Wandel: Die Betriebsparteien entscheiden einvernehmlich über die Einrich-
tung von betrieblichen „Fonds demographischer Wandel“. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel der Arbeitgeber
und Arbeitnehmer. Die Tarifvertragsparteien sind zu unterrichten. Verwendungszwecke können sein: betriebliche
Altersversorgung, Einzahlung in Arbeitszeitkonten gem. dem TV Langfristkonten, zusätzliche Ausstiegsmodelle für
ältere Beschäftigte, Qualifizierung für alternsgerechtes Arbeiten, soweit es über den betriebsnotwendigen Bedarf
hinausgeht und individuelle Härtefallregelungen.
 Begleitung der Umsetzung: Die Begleitung der Umsetzung erfolgt durch die Tarifvertragsparteien in Form einer pari-
tätischen Kommission. Sie entscheidet über das „ob“, „wann“ und „wie“ einer wissenschaftlichen Begleitung.
69
Handwerke und Branchen
Metallbereich
Handwerke/Branchen im Metallbereich u.a.:

Edelmetallindustrie

Elektrohandwerk *)

Feinstblechpackungsindustrie

Graveure, Galvaniseure, Gürtler usw. *)

Kraftfahrzeughandwerk *)

Metallhandwerk *)

Sanitär-Heizung-Klimatechnik *)

Schlosser- und Schmiedehandwerk

Schrott- und Recyclingindustrie

Technische Gebäudeausrüstung (ehem. Heizungsindustrie) *)
*) für diese Handwerke/Branchen sind alle aktuellen Abschlüsse nachfolgend aufgelistet.
70
Kraftfahrzeughandwerk
Tarifvertragsparteien
Baden-Württemberg
Tarifgemeinschaft für Betriebe des Kraftfahrzeug- und Tankstellengewerbes
Baden-Württemberg
Bayern
Tarifgemeinschaft des Bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes e.V.
Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen, Sachsen-Anhalt
und Thüringen
Tarifgemeinschaft Mitteldeutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.
Hessen
Landesverband Hessen des Kraftfahrzeuggewerbes (Landesinnungsverband des
Kraftfahrzeug-Handwerks)
Pfalz
Kraftfahrzeuggewerbe Rheinland-Pfalz e.V. - Landesinnungsverband
Rheinland-Rheinhessen
Verband des Kraftfahrzeugverbandes Rheinland e. V.
Saarland
Saarländischer Kraftfahrzeugverband - Landesinnung
Bremen
Tarifgemeinschaft stadtbremisches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
Hamburg
Landesverband des Kraftfahrzeughandwerks Hamburg e.V. (TG HBK e.V.)
Schleswig-Holstein
Tarifgemeinschaft des Kraftfahrzeuggewerbes Schleswig-Holstein e. V.
Niedersachsen
Unternehmensverband des Kraftfahrzeuggewerbes Niedersachsen-Bremen e. V.
und für die Innungsbezirke
Niedersachsen-Mitte und
Osnabrück
Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Niedersachsen-Mitte und Innung des
Kraftfahrzeughandwerks Osnabrück
NRW
Tarifgemeinschaft des Kraftfahrzeughandwerks NRW e.V. *)
*) die Tarifgemeinschaft hat in der Tarifrunde 2013 ihre Handlungsunfähigkeit erklärt und Tarifverhandlungen verweigert.
71
Kraftfahrzeughandwerk
Tariflöhne
Beträge in den Lohngruppen ab 18 Jahre ohne Altersab- und -zuschläge in Euro
Tarifgebiet
Ungelernte
Angelernte
gültig ab
von
bis
von
bis
-
-
2.194,00
2.313,00
im 1.
Ges.-Jahr
fett gedruckte Zahlen bedeuten:
Ecklohn oder 100%-Lohn
Baden-Württemberg 3)
01.08.13
Berlin (Ost und West)
01.08.13
1.655,00
-
1.768,00
-
1.879,00 2.127,00 2.238,00 2.462,00 2.664,00
Brandenburg
01.08.13
1.527,00
-
1.630,00
-
1.734,00 1.961,00 2.064,00 2.271,00 2.455,00
Bremen 2)
01.09.13
1.808,00
Hamburg 1) 3) 4)
01.09.13
14,44
-
15,15
-
14,98
15,28
15,92
17,60
18,55
MecklenburgVorpommern 1) 3)
01.08.13
11,40
-
12,09
-
13,71
15,48
-
-
-
Pfalz 1) 3)
01.07.13
11,59
-
12,90
13,53
14,82
16,08
17,29
18,48
-
RheinlandRheinhessen
01.03.13
2.037,00
-
2.151,00
-
2.270,00 2.383,00 2.492,00 2.602,00 2.721,00
Saarland 3)
01.08.13
1.868,00
-
1.981,00
-
2.207,00 2.315,00 2.548,00 2.659,00 2.778,00
Schleswig-Holstein 1) 3)
01.09.13
12,33
2.010,00
13,73
1.522,00
2.104,00
13,08
14,44
2.431,00 2.551,00 2.819,00 3.074,00 3.320,00
1.973,00 2.168,00 2.386,00 2.518,00
14,31
15,04
15,98
16,23
-
18,15
1) Stundenlohn
2) gilt nur für die Tarifgemeinschaft stadtbremisches Kraftfahrzeuggewerbes e.V.
- die Verträge für die Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Bremen sind in Nachwirkung
3) weitere Erhöhungen vereinbart
4) Tabellenwerte sind gerechnet. Abgestimmte Tabellen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
Stand: August 2013
72
Kraftfahrzeughandwerk
Gehälter und Ausbildungsvergütungen
niedrigste und höchste Tarifgehälter
Tarifgebiet
gültig ab
kaufmännische
Angestellte
technische
Angestellte
Ausbildungsvergütungen
Ausbildungsjahr
Meister
1.
2.
3.
4.
Baden-Württemberg 2) 01.08.13 1.918,00 3.899,00 1.918,00 3.899,00 3.137,00 3.899,00
711,00
764,00
854,00
904,00
Berlin (Ost u. West)
01.08.13 1.384,00 3.416,00 1.384,00 3.416,00 2.313,00 3.416,00
515,00
535,00
600,00
640,00
Brandenburg
01.08.13 1.242,00 3.186,00 1.242,00 3.186,00 2.130,00 3.186,00
485,00
505,00
550,00
590,00
Bremen 1)
01.09.13 1.225,00 3.341,00 1.225,00 3.341,00 2.362,00 3.195,00
505,00
600,00
661,00
688,00
Hamburg 2) 3)
01.09.13 2.202,00 4.037,00 2.202,00 4.037,00 2.983,00 3.941,00
600,00
680,00
740,00
780,00
MecklenburgVorpommern 2)
01.08.13 1.588,54 2.890,17 1.588,54 2.890,17 2.537,73 3.124,13
550,00
575,00
615,00
650,00
Pfalz 2)
01.07.13 1.747,00 3.204,00 1.747,00 3.204,00 2.760,00 3.335,00
556,00
592,00
684,00
699,00
RheinlandRheinhessen
01.03.13 1.899,00 3.608,00 1.899,00 3.608,00 2.950,00 3.809,00
556,00
590,00
631,00
678,00
Saarland 2)
01.08.13 1.875,00 4.040,00 1.875,00 4.040,00 2.946,00 3.727,00
585,00
609,00
637,00
695,00
Schleswig-Holstein 2)
01.09.13 1.239,35 3.311,14 1.239,35 3.311,14 2.892,72 3.515,99
588,00
611,00
655,00
724,00
1) gilt nur für die Tarifgemeinschaft stadtbremisches Kraftfahrzeuggewerbes e.V.
- die Verträge für die Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Bremen sind in Nachwirkung
2) weitere Erhöhungen vereinbart
3) Tabellenwerte sind gerechnet. Abgestimmte Tabellen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor.
Stand: August 2013
73
Kraftfahrzeughandwerk
Entgelte (ERA)
Entgeltgruppen / Vergütungsgruppen
Tarifgebiet
Ausbildungsvergütungen
gültig ab
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
-
-
1
2
3
4
Bayern 2) 3) 4)
01.07.13 2.064,00 2.234,00 2.409,00 2.622,00 2.837,00 3.137,00 3.783,00 4.296,00
Hessen 4)
01.08.13 1.966,00 2.098,00 2.346,00 2.484,00 2.709,00 2.949,00 3.211,00 3.519,00 3.895,00 4.426,00 634,00 686,00 787,00 842,00
710,00 725,00 776,00 833,00
Niedersachsen4)
Unternehmensverband
Niedersachsen 4)
Innungsverband
01.08.13 1.585,00 1.846,00 2.091,00 2.389,00 2.529,00 2.707,00 3.103,00 3.631,00 3.829,00
-
549,00 621,00 717,00 764,00
01.08.13 1.585,00 1.847,00 2.091,00 2.389,00 2.530,00 2.706,00 3.101,00 3.631,00 3.829,00
-
562,00 629,00 720,00 765,00
NordrheinWestfalen 5)
01.06.12 1.790,00 1.919,00 2.029,00 2.248,00 2.395,00 2.644,00 2.884,00 3.119,00 3.394,00 3.731,00 549,00 578,00 638,00 698,00
Sachsen 1)
01.08.13 1.700,00 1.852,00 2.026,00 2.179,00 2.397,00 2.615,00 2.942,00 3.225,00
-
-
510,00 565,00 620,00 680,00
Sachsen-Anhalt 01.07.13 1.701,00 1.893,00 2.030,00 2.167,00 2.190,00 2.345,00 2.494,00 2.671,00 2.822,00 3.112,00 505,00 555,00 595,00 645,00
Thüringen 4)
01.08.13 1.730,00 1.839,00 2.055,00 2.163,00 2.379,00 2.596,00 2.920,00 3.245,00
1) Grundvergütung
2) Endvergütung
3) 5% Zuschlag in Augsburg, Fürth, München, Nürnberg
4) weitere Erhöhungen vereinbart
5) kein aktueller Abschluss
-
-
485,00 530,00 600,00 645,00
weiße Felder = auch Meistergruppen
Fett = Eckentgelt (100%), wenn festgelegt
Stand: August 2013
74
Kraftfahrzeughandwerk
Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Tarifgebiet
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Berlin/Brandenburg
Bremen
Bremerhaven
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern 1)
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Pfalz
Rheinland-Rheinhessen
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Urlaubsdauer
Zusätzliches
Urlaubsgeld
in%
30
30
30
30
30
30
30
30
29
30
30
30
30
30
30
29
30
29
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
50
Sonderzahlungen
nach Monaten
Betriebszugehörigkeit
in%
36
36
36
36
36
36
36
36
12
36
36
36
36
36
6
36
12
36
50
50
50
50
50
50
55
50 2)
45
50
50
50
50
50
50
50
40
40
Vermögenswirksame
Leistungen in EURO
Arbeiter/
AuszuAngestellte
bildende
26,59
13,29
26,59
13,29
26,59
13,29
27,00
13,50
26,59
13,29
26,59
13,29
26,59
13,29
26,59
13,29
26,59
13,29
26,59
13,29
26,59
13,29
26,59
13,29
26,59
13,29
-
1) bei Neueinstellungen kann abweichend für die ersten 6 BJ ein Urlaubsanspruch von 28 Tagen, ab dem 7. bis zum 11. BJ von 29 Tagen vereinbart werden.
Der Urlaub beträgt für Beschäftigte, die das 50. Lebensjahr vollendet haben 30 Tage.
2) durch freiwillige Betriebsvereinbarung erfolgsabhängige Gestaltung möglich.
Stand: August 2013
75
Elektrohandwerk
Löhne, Gehälter, Entgelte und Ausbildungsvergütungen
Elektrohandwerk - Baden-Württemberg
LG 1
LG 2
LG 3
LG 4
LG 5
LG 6
LG 7
LG 8
01.07.2013 2.105,23
2.253,30
2.346,65
2.448,05
2.573,59
2.813,41
3.062,88
3.180,37
K1
1.796,00
K2
2.196,00
K3
2.601,00
K4
3.008,00
K5
3.410,00
K6
3.813,00
K7
4.336,00
T1
Gehälter 1) 3)
01.07.2013
technisch und Meister
2.086,00
1.
Ausbildungs01.07.2013
3)
vergütungen
600,00
T2
2.477,00
2.
T3
2.890,00
3.
T4
3.297,00
4.
T5
3.702,00
T6
4.103,00
T7
4.631,00
650,00
750,00
830,00
gültig ab
Löhne
Gehälter 1) 3)
01.07.2013
kaufmännisch
M1
2.911,00
M2
3.180,00
M3
M4
3.428,00 3.883,00
Elektrohandwerk - Entgelte (ERA)
Tarifgebiet
Hessen 3)
gültig ab
EG1
EG2
EG3
EG4
EG5
EG6
EG7
EG8
EG9
EG10
EG11
EG12
01.03.2013 1.706,00
1.820,00
1.934,00 2.048,00
2.161,00 2.275,00
2.503,00 2.730,00
2.958,00 3.185,00
3.526,00
3.868,00
Rheinland-Pfalz 3) 01.03.2013 1.656,00
1.766,00
1.877,00 1.987,00
2.098,00 2.208,00
2.429,00 2.650,00
2.870,00 3.091,00
3.422,00
3.754,00
9,58
10,65
21,31
22,03
24,14
1.500,00
1.668,00
3.004,00 3.337,00
3.450,00
3.780,00
NordrheinWestfalen 2)
01.08.2012
12,07
14,20
12,78
1.890,00 2.001,00
14,92
2.224,00 2.336,00
15,61
17,05
2.445,00 2.670,00
19,18
Elektrohandwerk - Ausbildungsvergütungen
Tarifgebiet
gültig ab
1.
2.
3.
4.
Hessen
01.03.2013
544,00
581,00
656,00
714,00
Rheinland-Pfalz
01.03.2011
544,00
581,00
656,00
714,00
Nordrhein-Westfalen
01.08.2012
455,00
545,00
582,50
628,00
weiße Felder = auch Meistergruppen
Fett = Eckentgelt (100%), wenn festgelegt
1) Endstufe in der Gruppe
2) bei abweichenden Regelungen ist der Faktor für das Monatsentgelt bei 37-Std.-Woche - 160,95/
bei 38-Std.-Woche - 165,30/ bei 39-Std.-Woche - 169,65/ bei 40-Std.-Woche - 174,00
3) weitere Erhöhungen vereinbart
Stand: August 2013
76
Elektrohandwerk
Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Tarifgebiet
Urlaubsdauer
Zusätzliches
Urlaubsgeld
in %
Sonderzahlungen
nach Monaten
Betriebszugehörigkeit
in %
Vermögenswirksame
Leistungen in EURO
Arbeiter/
Angestellte
Auszubildende
Baden-Württemberg
30 Tage
50
36
50
26,59
13,29
Hessen / Rheinland-Pfalz
30 Tage
50
36
50
26,59
13,29
50
48
50
26,59
13,29
Nordrhein-Westfalen
im 1. BJ - 28 Tage
im 2. BJ - 29 Tage
ab 3. BJ - 30 Tage
Stand: August 2013
77
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (ehem. Klempner- und Installateurhandwerk)
Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen
Tarifgebiet
Lohngruppen
gültig ab
Ausbildungsvergütungen
LG1
LG2
LG3
LG4
LG5
LG6
LG7
LG8
01.01.13
11,92
12,63
14,89
16,67
18,63
20,47
-
-
557,00 608,00 657,00 706,00
Niedersachsen 2) 01.02.13
12,61
13,38
13,89
15,07
16,28
16,97
17,85
18,35
544,00 622,00 687,00 759,00
NordrheinWestfalen 1)
Monteur
01.03.13
Selbst.
KundenOberMonteur dienstmonteur Monteur
15,07
16,57
-
-
505,00 516,00 586,00 623,00
Tarifgebiet
gültig ab
Hessen 1)
Hessen 1)
01.01.13
Niedersachsen 1) 2)
01.02.13
NordrheinWestfalen 1)
01.03.13
17,34
18,10
1.
2.
3.
4.
Montage- Montagehelfer
schweißer
12,03
15,07
kaufmännische und technische Angestellte
Meister
K1
1.673,00
T1
1.673,00
K1
1.677,67
T1
1.677,67
K/T1
K2
2.087,00
T2
2.214,00
K2
1.913,76
T2
2.176,82
K/T2
K3
2.449,00
T3
2.741,00
K3
2.575,37
T3
2.902,22
K/T3
K4
3.025,00
T4
3.203,00
K4
3.267,86
T4
3.713,75
K/T4
K5
3.553,00
T5
3.908,00
K5
3.482,24
T5
4.004,43
K/T5
K6
3.975,00
T6
4.376,00
1.794,00
2.034,00
2.253,00
2.867,00
3.626,00
4.041,00
M1
M2
3.222,00 3.717,00
M1
M2
3.019,92 3.317,85
K/T6
M1
M2
2.888,00 3.647,00
M3
3.929,00
M3
M3
-
1) letzte Stufe der Gruppe
2) weitere Erhöhungen vereinbart
Stand: August 2013
78
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (ehem. Klempner- und Installateurhandwerk)
Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Tarifgebiet
Urlaubsdauer
Zusätzliches
Urlaubsgeld
in %
Sonderzahlungen
nach Monaten
Betriebszugehörigkeit
in %
Vermögenswirksame
Leistungen in EURO
Arbeiter/
Angestellte
Auszubildende
Hessen
30 Tage
45
36
50
26,59
13,29
Niedersachsen
30 Tage
50
36
50
26,59
13,29
Nordrhein-Westfalen
30 Tage
40
36
40
26,59
13,29
Stand: August 2013
79
Metallhandwerk
Tariflöhne
Beträge in den Lohngruppen ab 18 Jahre ohne Altersab- und -zuschläge
Ungelernte
Tarifgebiet
gültig ab
Baden-Württemberg
01.01.2013 2.213,28
Nordrhein-Westfalen 01.11.2012
RheinlandRheinhessen *)
01.07.2013
Saarland
01.10.2012
Schleswig-Holstein
von
01.02.2012
bis
-
Angelernte
von
bis
im 1.
Gesellenjahr
fett gedruckte Zahlen bedeuten:
Ecklohn oder 100%-Lohn
2.336,53 2.434,23 2.537,14 2.723,99 2.913,45 3.288,47
-
11,96
-
1.800,00
-
2.002,00
-
11,03
-
12,27
1.653,00
-
1.860,00
-
10,00
-
11,25
-
11,87
12,54
13,10
13,74
14,98
15,62
10,46
11,11
11,76
12,42
13,07
13,72
14,38
15,03
15,68
9,80
12,93
13,82
11,39
14,42
15,30
16,24
2.220,00 2.315,00 2.436,00 2.536,00 2.645,00 2.856,00 2.961,00
13,61
14,19
14,93
15,55
16,21
17,51
18,15
1.962,00 2.073,00 2.165,00 2.271,00 2.476,00 2.582,00
16,34
*) weitere Erhöhungen vereinbart
Stand: August 2013
80
Metallhandwerk
Tarifgehälter
niedrigste und höchste Tarifgehälter
Tarifgebiet
Ausbildungsvergütungen
Ausbildungsjahr
gültig ab
kaufmännische
Angestellte
technische
Angestellte
Meister
1.
2.
3.
4.
Baden-Württemberg
01.01.2013 1.762,89
4.650,13
2.036,92
5.089,41
2.829,54
3.748,04
650,00 685,00
755,00 792,00
Nordrhein-Westfalen
01.11.2012 1.535,00
4.225,00
1.535,00
4.225,00
2.688,00
3.820,00
587,50 636,50
698,00 754,00
Rheinland-Rheinhessen *) 01.07.2013 1.794,00
4.116,00
1.794,00
4.116,00
3.139,00
3.801,00
600,00 650,00
690,00 720,00
Saarland
01.10.2012 1.462,00
3.794,00
1.462,00
3.794,00
2.812,00
3.459,00
500,00 565,00
600,00 630,00
Schleswig-Holstein
01.02.2012 1.176,00
3.501,00
1.176,00
3.501,00
2.799,00
3.422,00
430,00 460,00
545,00 640,00
*) weitere Erhöhungen vereinbart
Stand: August 2013
81
Metallhandwerk
Entgelte (ERA)
EG
1
2
3
4
5
ERA - Entgelttabelle Berlin
gültig ab 01.01.2013
Einstiegsgruppe Hauptgruppe Zusatzstufe
90 %
100 %
105 %
1.280,00
7,95
1.341,00
1.490,00
1.565,00
8,33
9,26
9,72
1.578,00
1.753,00
1.841,00
9,80
10,89
11,44
1.814,00
2.016,00
2.117,00
11,27
12,53
13,15
2.051,00
2.279,00
2.393,00
12,74
14,16
14,87
Ausbildungsvergütungen
Berlin - gültig ab 01.01.2013
Ausbildungsjahr
Euro / Monat
1. Ausbildungsjahr
2. Ausbildungsjahr
3. Ausbildungsjahr
4. Ausbildungsjahr
421,00
473,00
526,00
579,00
% vom
Eckentgelt
24
27
30
33
Zulage
5%
64,00
0,40
75,00
0,47
88,00
0,55
101,00
0,63
EG
1
2
3
4
5
ERA - Entgelttabelle Brandenburg
gültig ab 01.01.2013 *)
Einstiegsgruppe Hauptgruppe Zusatzstufe
90 %
100 %
105 %
1.184,00
7,36
1.241,00
1.379,00
1.448,00
7,71
8,57
9,00
1.460,00
1.622,00
1.703,00
9,07
10,08
10,58
1.679,00
1.865,00
1.958,00
10,43
11,59
12,17
1.898,00
2.109,00
2.214,00
11,79
13,10
13,76
Zulage
5%
59,00
0,37
69,00
0,43
81,00
0,50
93,00
0,58
Ausbildungsvergütungen
Brandenburg - gültig ab 01.01.2013 *)
% vom
Ausbildungsjahr Euro / Monat
Eckentgelt
1. Ausbildungsjahr
389,00
24
2. Ausbildungsjahr
438,00
27
3. Ausbildungsjahr
487,00
30
4. Ausbildungsjahr
535,00
33
*) weitere Erhöhungen vereinbart
Stand: August 2013
82
Metallhandwerk
Entgelte (ERA)
Metallhandwerk Hamburg - gültig ab 01.01.2013
Entgelte
TG 1
TG 2
TG 3
TG 4
TG 5
Ausbildungsvergütungen - ab 01.08.13
TG 6
TG 7
TG 8
TG 9
TG 10
1.910,24 2.029,63 2.268,41 2.387,80 2.626,58 2.865,36 3.104,14 3.462,31 3.820,48 4.178,65
12,55
13,33
14,90
15,68
17,25
18,82
20,39
22,74
25,09
27,45
1.
2.
3.
4.
609,00
651,00
710,00
795,00
Metallhandwerk Niedersachsen/Bremen - ERA - gültig ab 01.01.13 **)
Entgelte
EG 1
EG 2
EG 3
EG 4
EG 5
EG 6
Ausbildungsvergütungen
EG 7
EG 8
EG 9
EG 10
EG 11
1.
2.
3.
4.
1.742,81 1.960,66 2.069,58 2.178,51 2.341,90 2.505,29 2.723,14 3.049,91 3.267,77 3.594,54 3.812,39 503,00 569,00 676,00 737,00
Metallhandwerk Sachsen - ERA *)
Entgelte
E1
E2
E3
1.173,15 1.298,55 1.376,10
7,11
7,87
E4
1.486,65
8,34
9,01
E5
E6
E7
E 8/1
E 8/2
E 9/1
E 9/2
E 10/1
1.564,20 1.720,95 1.923,90 2.112,00 2.423,85 2.503,05 2.814,90 3.050,85
9,48
10,43
11,66
12,80
14,69
15,17
17,06
18,49
E 10/2
3.285,15
19,91
Ausbildungsvergütungen
1.
2.
3.
4.
375,00
414,00
454,00
493,00
*) kein aktueller Abschluss
**) weitere Erhöhungen vereinbart
weiße Felder = auch Meistergruppen
Fett = Eckentgelt (100%)
Stand: August 2013
83
Metallhandwerk
Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Tarifgebiet
Urlaubsdauer
Zusätzliches
Urlaubsgeld
in%
Sonderzahlungen
nach Monaten
Betriebszugehörigkeit
in%
Vermögenswirksame
Leistungen in EURO
Arbeiter/
Angestellte
Auszubildende
Baden-Württemberg
30
50
36
50
26,59
26,59
Berlin-Brandenburg
30
50
36
50
-
-
Hamburg
30
50
36
55
-
-
Niedersachsen
30
50 1)
32
50
26,59
13,29
Nordhein-Westfalen
30
50
60
60
26,59
13,29
Pirmasens
30
50
48
50
26,59
13,29
Rheinland-Rheinhessen
30
50
42
50
26,59
19,94
Saarland
30
50
48
50
26,59
13,29
Sachsen
30
50
-
-
-
-
Schleswig-Holstein
30
50 2)
60
40
26,59
13,29
1) durch freiwillige Betriebsvereinbarung erfolgsabhängige Gestaltung möglich
2) Kürzungsmöglichkeit bei Langzeiterkrankung
84
Stand: August 2013
Graveure, Galvaniseure, Gürtler usw.
Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen, Arbeitszeit, Urlaub, Sonderzahlungen und VWL
Tariflöhne
Lohngruppe
ab 01.12.2012
ab 01.12.2013
Tarifgehälter
Monatslohn Stundenlohn Monatslohn Stundenlohn
ab 01.12.2012
ab 01.12.2013
Gehaltsgruppe
niedrigstes
Tarifgehalt
höchstes
Tarifgehalt
niedrigstes
Tarifgehalt
höchstes
Tarifgehalt
1
1.855,00
2.080,00
1.899,00
2.130,00
2
2.061,00
2.319,00
2.110,00
2.375,00
3
2.260,00
2.548,00
2.314,00
2.609,00
1
2.744,00
17,52
2.809,00
17,94
2
2.520,00
16,09
2.580,00
16,48
3
2.340,00
14,93
2.396,00
15,29
4
2.209,00
14,10
2.262,00
14,44
5
2.029,00
12,96
2.078,00
13,27
4
2.649,00
3.196,00
2.713,00
3.272,00
6
1.896,00
12,11
1.941,00
12,40
5
3.291,00
3.981,00
3.370,00
4.076,00
7
1.758,00
11,22
1.800,00
11,49
6
4.106,00
4.978,00
4.205,00
5.097,00
ab 01.12.2012
ab 01.12.2013
Ausbildungsvergütungen
Graveur/Metallbildner
Galvaniseur
Graveur/Metallbildner
Galvaniseur
1. Ausbildungsjahr
625,00
645,00
650,00
670,00
2. Ausbildungsjahr
655,00
675,00
680,00
700,00
3. Ausbildungsjahr
705,00
725,00
730,00
750,00
Arbeitszeit, Urlaub, Sonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen
Arbeitszeit
Urlaubsdauer
Zusätzliches
Urlaubsgeld
36 Stunden
30 Tage
nach 24 Mo. 50 %
Sonderzahlungen nach Monaten
Betriebszugehörigkeit in %
36
60
Vermögenswirksame Leistungen
Arbeiter/Angestellte
Auszubildende
26,59
13,29
Stand: August 2013
85
Technische Gebäudeausrüstung (ehemals Heizungsindustrie)
Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen
Löhne
Beträge in den Lohngruppen ab 18 Jahre ohne Altersab- und -zuschläge
Tarifgebiet
gültig ab
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern 2)
Niedersachsen
Nordwürttemberg-Nordbaden 2)
Südbaden 2)
01.02.13 1.840,00
01.07.13
11,98
01.10.12 1.943,00
01.02.13
7,99
01.09.12
12,78
01.05.13
14,02
01.05.13
13,61
Ungelernte
von
Angelernte
bis
von
bis
-
1.994,00
13,52
2.070,00
8,40
13,84
14,90
14,42
14,93
8,85
14,22
-
im 1.
Gesellenjahr
fett gedruckte Zahlen bedeuten:
Ecklohn oder 100%-Lohn
1.999,00 2.150,00 2.328,00
16,34
14,59
15,64
2.187,00 2.261,00 2.330,00
9,14
9,65
10,15
14,99
16,52
15,56
16,22
17,63
18,49
15,43
16,86
17,63
2.471,00
2.595,00
2.677,00
2.407,00
11,17
17,48
20,03
18,43
2.698,00
11,67
3.011,00
12,18
21,65
20,03
21,62
3.306,00
Gehälter und Ausbildungsvergütungen
niedrigste und höchste Tarifgehälter
Tarifgebiet
Bremen 1)
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern 2) 3)
Niedersachsen
Nordwürttemberg-Nordbaden 2)
Südbaden 2)
gültig ab
01.03.12
01.07.13
01.10.12
01.02.13
01.09.12
01.05.13
01.05.13
kaufmännische
Angestellte
1.943,25
3.986,40
1.775,00
4.126,00
877,67
2.339,71
1.286,69
3.339,41
1.625,00
4.354,00
1.385,00
4.174,00
1) keine Gehälter
2) weitere Erhöhungen vereinbart
3) Gehälter (gültig ab 01.11.09) in Nachwirkung - keine neuen Abschlüsse
86
technische
Angestellte
1.943,24 4.175,58
1.859,00 4.536,00
877,67 2.339,71
1.286,69 3.846,36
1.886,00 4.767,00
1.385,00 4.578,00
Meister
2.899,80
3.336,00
1.872,10
2.726,98
2.635,00
2.248,00
3.875,26
4.073,00
2.289,08
3.184,59
4.307,00
4.043,00
Ausbildungsvergütungen
Ausbildungsjahr
1.
2.
3.
4.
460,00
520,00
590,00
630,00
654,51
723,36
790,01
843,55
651,00
703,00
753,00
806,00
380,00
410,00
450,00
500,00
523,00
574,00
646,00
707,00
640,00
691,00
743,00
795,00
Stand: August 2013
Technische Gebäudeausrüstung (ehemals Heizungsindustrie)
Urlaub, Sonderzahlungen, vermögenswirksame Leistungen
Tarifgebiet
Urlaubsdauer
Zusätzliches
Urlaubsgeld
in %
Sonderzahlungen
nach Monaten
Betriebszugehörigkeit
Vermögenswirksame
Leistungen
Arbeiter/
Angestellte
Auszubildende
Baden-Württemberg
30
50
36
50
26,59
13,29
Hamburg
30
50
36
1.398,00 Euro
26,59
13,29
Hessen
30
50
36
50
26,59
13,29
Niedersachsen
30
3,5 Mont.-StdL.*)
24
50
26,59
13,29
*) je Urlaubstag
Stand: August 2013
87
Arbeitszeiten im Handwerk
für das Jahr 2013
Tarifgebiet
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Berlin (Ost)
Berlin/Brandenburg
Brandenburg
Elektrohandwerk
37,0
37,0
37,0
Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik
38,5 2)
38,5
37,0
37,0
39,0
Kraftfahrzeughandwerk
36,0
36,0
36,0
36,0
Metallhandwerk
36,0
38,0
37,0
37,0
40,0
37,0
Bremen
37,0
36,0
36,0
36,0
Bremerhaven
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Pfalz
Rheinland-Rheinhessen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Südbaden
Thüringen
40,0
40,0
37,0
37,0
37,0
37,0
40,0
36,0
37,0
38,0
38,5
35,0
36,0
36,0
37,5
36,0
36,5 1)
36,0
36,0
37,0
35,0
37,0
40,0
37,0
37,0
37,5
37,5
37,0
36,0
37,0
37,0
38,5
38,5
40,0
37,0
37,0
38,5
39,0
36,5
37,0
37,0
36,0
38,0
38,0
39,0
37,0
37,5
37,0
1) altersbedingte Arbeitszeitverkürzung (ab 55. Lj. 35 Stunden, ab 50. Lj. 35,5 Stunden, ab 45. LJ. 36 Stunden )
2) Nordwürttemberg/Nordbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern
88
Technische
Gebäudeausrüstung
37,0
37,0
37,0
37,0
36,0
36,0
37,0
40,0
36,0
37,0
37,0
37,0
40,0
37,0
37,0
Branchen und Handwerke
Textil und Bekleidung
Branchen/Handwerke im Bereich Textil und Bekleidung u.a.:
 T
extilindustrie *)
(Alte und Neue Bundesländer)
 B
ekleidungsindustrie *)
(Alte und Neue Bundesländer)
 Bekleidungslohngewerbe
 Bettwarenindustrie
 Herrenmaßschneiderhandwerk
 Hutindustrie
 K
onfektion Technischer Textilien
(Alte und Neue Bundesländer)
 Miederindustrie
 T
extile Dienste *)
(Alte und Neue Bundesländer)
*) für diese Branchen/Handwerke sind alle aktuellen Abschlüsse nachfolgend aufgelistet.
89
Monatslöhne
Textilindustrie gültig ab 1. Mai 2013
Lohngruppen
Tarifgebiet
1
Berlin 3)
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
1.598,13 1.638,80 1.677,44 1.718,08 1.758,78 1.799,43 1.840,08 1.880,75 1.917,37 1.958,02 2.000,72 2.041,37
Hamburg/Schleswig-Holstein 1) 3) 1.878,00 1.878,00 1.920,00 2.041,00 2.055,00 2.167,00 2.216,00 2.232,002)
Hessen 1) 3)
1.810,00 1.861,00 1.904,00 1.960,00 2.037,00 2.139,00 2.196,00 2.268,00
Niedersachsen/Bremen 1) 3)
1.861,00 1.908,00 1.955,00 2.004,00 2.093,00 2.230,00 2.372,00 2.511,00
Nordrhein 3)
Westfalen/Osnabrück 1) 3)
1.785,00 1.809,00 1.829,00 1.862,00 1.908,00 1.963,00 2.025,00 2.081,00 2.148,00 2.218,00 2.284,00
1.873,00 1.910,00 1.963,00 2.009,00 2.040,00 2.088,00 2.159,00
Lohngruppen
Tarifgebiet
13
14
15
16
17
Berlin 3)
2.080,01 2.120,69 2.175,58 2.429,74 2.832,03
Nordrhein 3)
2.350,00 2.421,00
18
1) in diesen Lohngruppen gibt es mehrere Stufen - hier wird der höchste Wert angegeben
2) LG 8 = LG 7 + Handwerkerzulage von € 16,00
3) weitere Erhöhungen vereinbart
90
19
20
21
Monatslöhne
Textilindustrie gültig ab 1. Mai 2013
Lohngruppen
Tarifgebiet
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
-
-
-
-
-
Baden-Württemberg 2)
1.780,00 1.827,00 1.879,00 1.951,00 2.032,00 2.132,00 2.281,00 2.379,00 2.482,00
Bundesgebiet Ost 2)
1.562,00 1.723,00 1.896,00 2.068,00 2.251,00 2.452,00 2.676,00 2.929,00 3.192,00 3.486,00
Nordbayern 2)
1.730,00 1.761,00 1.785,00 1.815,00 1.851,00 1.885,00 1.920,00 1.953,00 1.990,00 2.032,00 2.070,00 2.106,00
Rheinland-Pfalz 1) 2)
1.805,00 1.842,00 1.862,00 1.898,00 1.920,00 1.960,00 2.013,00 2.071,00 2.184,00
-
-
-
Saarland 2)
1.830,00 1.937,00 2.079,00 2.138,00 2.170,00 2.217,00
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Südbayern (Maschenindustrie) 2) 1.775,00 1.794,00 1.813,00 1.868,00 2.054,00 2.089,00 2.141,00 2.170,00
Autogurtindustrie
Hamburg/Schleswig-Holstein 2) 1.863,00 1.911,00 1.968,00 2.071,00 2.163,00 2.276,00 2.384,00 2.495,00 2.609,00
1) in diesen Lohngruppen gibt es mehrere Stufen - hier wird der höchste Wert angegeben
2) weitere Erhöhungen vereinbart
91
Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte
Textilindustrie
Anfangsgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
1
1.627,00 2.085,00
3
1
1.381,00 1.713,00
3
1
1.762,00 1.956,00
3
1
1.757,00 1.854,00
2
2
1.858,00 2.392,00
3
2
1.784,00 2.202,00
3
2
1.822,00 2.511,00
7
2
1.872,00 2.324,00
4
3
2.137,00 2.766,00
3
3
2.354,00 2.814,00
3
3
2.566,00 3.098,00
6
2a
2.135,00 2.513,00
3
4
2.454,00 3.130,00
3
4
2.879,00 3.169,00
2
4
3.422,00
1)
3
2.166,00 2.800,00
4
4Z
2.684,00 3.356,00
3
3a
2.685,00 3.199,00
3
5
3.660,00 3.856,00
2
4
2.685,00 3.597,00
4
6
4.320,00 4.662,00
2
5
3.703,00 4.159,00
3
6
4.626,00
1
Endgehalt
1) freie Vereinbarung - jedoch mindestens o.g. Vergütung
2) weitere Erhöhungen vereinbart
92
Endgehalt
Endgehalt
-
Endgehalt
-
Stufen
Anfangsgehalt
Stufen
Hessen
ab 01.05.2013 2)
Gruppe
Hamburg/Schleswig-Holstein
ab 01.05.2013 2)
Stufen
Berlin
ab 01.05.2013 2)
Gruppe
Baden-Württemberg
ab 01.05.2013 2)
Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte
Textilindustrie
1
1.486,00 1.888,00
4
1
1.483,00 1.854,00
4
1
1.620,00
2
1.674,00 2.161,00
4
2
1.671,00 2.364,00
4
2
1.706,00 1.995,00
4
3
1.721,00 2.562,00
4
3
1.785,00 2.569,00
4
3
1.965,00 2.353,00
4
2.580,00 3.238,00
3
4
2.296,00 3.166,00
4
4
5
3.419,00 3.735,00
2
5
3.277,00 3.990,00
3
6
4.128,00
1
-
Endgehalt
-
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
Endgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
Anfangsgehalt
Stufen
Südbayern
ab 01.05.2013 1)
Gruppe
Saarland
ab 01.05.2013 1)
Stufen
Pfalz
ab 01.05.2013 1)
Gruppe
Mittelrhein
ab 01.05.2013 1)
1.560,00 1.722,00
3
1
1.628,00 2.255,00
6
3
1a
1.724,00 2.403,00
6
2.353,00 2.931,00
3
2
1.731,00 2.835,00
7
4a
3.014,00
1
2a
1.888,00 3.008,00
7
5
3.094,00 3.405,00
2
3
2.652,00 3.498,00
7
6
3.650,00
1
3a
2.855,00 3.697,00
7
4
3.281,00 4.645,00
6
-
-
1) weitere Erhöhungen vereinbart
93
Tarifgehälter für kaufmännische u. technische Angestellte
Textilindustrie
6
1
1.572,00 2.005,00
4
1
1.729,00 2.258,00
2
1.723,00
6
2
1.903,00 2.407,00
3
2
1.654,00 2.662,00
3
1.896,00
6
3
2.203,00 2.813,00
3
3
4
2.068,00
6
4
2.570,00 3.214,00
4
4
5
2.251,00
6
5
3.001,00 3.617,00
6
2.452,00
6
6
7
2.676,00
6
7
8
2.929,00
6
9
3.192,00
6
10 3.486,00
6
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
1.562,00
Gruppe
Gruppe
1
3
1
1.861,00
-
1
4
2
1.969,00 2.546,00
5
2.035,00 2.846,00
5
3
2.304,00 2.829,00
4
4
2.569,00 3.231,00
4
4
3.036,00 3.359,00
3
3
5
2.964,00 3.694,00
3
5
3.668,00 3.851,00
2
3.372,00 4.024,00
3
6
3.973,00 4.424,00
2
6
4.477,00
1
3.755,00 4.425,00
3
7
5.222,00
1
1) 3 Grund- und 3 Zusatzstufen
2) Entgelt
3) weitere Erhöhungen vereinbart
94
Anfangsgehalt
Endgehalt
4
1
1.694,00
-
6
2
1.775,00 2.394,00
1.856,00 3.617,00
6
3
2.435,00 5.078,00
6
Westfalen/Osnabrück
ab 01.05.2013 3)
Stufen
Stufen
Anfangsgehalt
Endgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Nordrhein
ab 01.05.2013 3)
Stufen
Hauptstufe
Gruppe
Nordbayern
ab 01.05.2013 3)
Stufen 1)
Niedersachsen/Bremen
ab 01.05.2013 3)
Gruppe
Bundesgebiet Ost
ab 01.05.2013 2) 3)
Endgehalt
-
-
Tarifgehälter für technische Angestellte
Textilindustrie
Anfangsgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
1
1.627,00 2.085,00
3
1
1.381,00 1.713,00
3
1
1.762,00 1.956,00
3
1
1.757,00 1.854,00
2
2
1.858,00 2.392,00
3
2
1.784,00 2.202,00
3
2
1.822,00 2.511,00
7
2
1.872,00 2.392,00
4
3
2.137,00 2.766,00
3
3
2.443,00 3.006,00
3
3
2.566,00 3.098,00
6
2a
2.135,00 2.581,00
3
4
2.574,00 3.297,00
3
4
3.007,00 3.321,00
2
4
3.589,00
-
3
2.364,00 3.235,00
4
4Z
2.799,00 3.522,00
3
5
4.242,00
-
3a
2.854,00 3.574,00
3
5
3.660,00 3.856,00
2
4
2.800,00 3.910,00
4
6
4.320,00 4.662,00
2
5
3.910,00 4.494,00
3
6
4.849,00
1
Endgehalt
Endgehalt
Endgehalt
1)
Endgehalt
-
Stufen
Anfangsgehalt
Stufen
Hessen
ab 01.05.2013 2)
Gruppe
Hamburg/Schleswig-Holstein
ab 01.05.2013 2)
Stufen
Berlin
ab 01.03.2013 2)
Gruppe
Baden-Württemberg
ab 01.05.2013 2)
1) freie Vereinbarung - jedoch mindestens o.g. Vergütung
2) weitere Erhöhungen vereinbart
95
Tarifgehälter für technische Angestellte
Textilindustrie
Anfangsgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
1
1.486,00 1.888,00
4
1
1.483,00 1.854,00
4
1
1.421,00 1.794,00
7
1
1.628,00 2.255,00
6
2
1.691,00 2.161,00
4
2
1.732,00 2.516,00
4
2
1.481,00 1.926,00
6
1a
1.724,00 2.403,00
6
3
1.841,00 2.934,00
4
3
1.901,00 2.898,00
4
3
2.107,00 2.518,00
3
2
1.731,00 2.835,00
7
4
2.765,00 3.499,00
3
4
2.512,00 3.441,00
4
4
2.684,00 3.033,00
2
2a
1.888,00 3.008,00
7
5
3.977,00
-
2
5
3.441,00 4.316,00
3
5
3.440,00
-
1
3
2.652,00 3.498,00
7
6
4.312,00
-
1
6
3.753,00
-
1
3a
2.855,00 3.697,00
7
4
3.281,00 4.645,00
6
Endgehalt
1) weitere Erhöhungen vereinbart
96
Endgehalt
Endgehalt
Endgehalt
Stufen
Anfangsgehalt
Stufen
Südbayern
ab 01.05.2013 1)
Gruppe
Saarland
ab 01.05.2013 1)
Stufen
Pfalz
ab 01.05.2013 1)
Gruppe
Mittelrhein
ab 01.05.2013 1)
Tarifgehälter für Meister
Textilindustrie
3.007,00 3.265,00
3
3.524,00
4
4.004,00
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
2
Gruppe
-
Anfangsgehalt
1
1
2.430,00
-
1
1
2.361,00 2.613,00
2
2
2.833,00
-
1
2
2.760,00 3.087,00
-
1
3
3.321,00
-
1
3
3.588,00
-
1
4
3.763,00
-
1
4
3.885,00
Hessen
ab 01.05.2013 2)
Stufen
2.609,00
Endgehalt
Gruppe
1
Anfangsgehalt
Stufen
Endgehalt
Hamburg/Schleswig-Holstein
ab 01.05.2013 2)
Gruppe
Anfangsgehalt
Berlin
ab 01.05.2013 2)
Stufen
Gruppe
Baden-Württemberg
ab 01.05.2013 2)
2
1
2.279,00
-
1
2
1a
2.685,00 2.903,00
3
-
1
2
3.126,00 3.345,00
3
-
1)
3
3.703,00
-
1
4
4.268,00
-
1
Endgehalt
1) freie Vereinbarung - jedoch mindestens o.g. Vergütung
2) weitere Erhöhungen vereinbart
97
Tarifgehälter für Meister
Textilindustrie
2.163,00
-
1
4
2.570,00 3.214,00
2
2.452,00
-
1
5
3.001,00 3.617,00
3
2.820,00
-
1
6
4
3.321,00
-
1
7
5
3.842,00
-
1
Anfangsgehalt
4
1)
2.550,00
-
1
1
2.210,00 2.436,00
2
3
1)
2.947,00
-
1
2
2.768,00 3.118,00
2
3.372,00 4.024,00
3
1)
3.016,00
-
1
2a
3.168,00 3.316,00
2
3.755,00 4.425,00
4
1)
3.095,00
-
1
3
3.231,00 3.510,00
2
3
1)
3.231,00
-
1
4
4.139,00
1
3
1)
3.363,00
-
1
Endgehalt
3
1) Gruppen richten sich nach der Meistertätigkeit - ohne Meisterzulage von 99,-- Euro
2) weitere Erhöhungen vereinbart
98
Endgehalt
-
Stufen
Endgehalt
Gruppe
1
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
Nordrhein
ab 01.05.2013 2)
Gruppe
Endgehalt
Nordbayern
ab 01.05.2013 2)
Stufen
Anfangsgehalt
Stufen
Niedersachsen/Bremen
ab 01.05.2013 2)
Gruppe
Mittelrhein
ab 01.05.2013 2)
Tarifgehälter für Meister
Textilindustrie
2.512,00
2.948,00
3
3.195,00
4
3.765,00
1
2.026,00
-
3
1a
2.328,00
-
3.503,00
2
2
2.630,00
4.152,00
2
3
4
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
2
3
Gruppe
2.512,00
Endgehalt
Anfangsgehalt
Endgehalt
1
1
2.813,00
-
1
2
3.096,00
-
-
1
3
3.627,00
3.053,00
-
1
4
4.153,00
3.467,00
-
1
Westfalen/Osnabrück
ab 01.05.2013 1)
Stufen
2.230,00
Gruppe
1
Anfangsgehalt
Südbayern
ab 01.05.2013 1)
Stufen
Endgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Saarland
ab 01.05.2013 1)
Stufen
Gruppe
Pfalz
ab 01.05.2013 1)
1
1
2.596,00
-
1
1
2
2.757,00
3.087,00
3
-
1
3
3.327,00
3.550,00
2
-
1
4
4.288,00
-
1
1) weitere Erhöhungen vereinbart
99
Ausbildungsvergütungen
Textilindustrie
in den Ausbildungsjahren
Tarifgebiet
gültig ab
1
2
3
Baden-Württemberg *)
01.05.2013
799,00
848,00
927,00
991,00
Berlin *)
01.05.2013
656,00
717,00
802,00
911,00
Bundesgebiet Ost *)
01.05.2013
632,00
685,00
737,00
790,00
Hamburg/Schleswig-Holstein *)
01.05.2013
742,00
792,00
850,00
903,00
Hessen *)
01.05.2013
788,00
853,00
960,00
1040,00
Niedersachsen/Bremen *)
01.05.2013
756,00
824,00
935,00
964,00
Nordbayern *)
01.05.2013
746,00
803,00
871,00
957,00
Nordrhein *)
01.05.2013
735,00
837,00
937,00
992,00
Rheinland-Pfalz *)
01.05.2013
688,00
727,00
811,00
897,00
Saarland *)
01.05.2013
699,00
744,00
811,00
Südbayern *)
01.05.2013
757,00
817,00
894,00
969,00
Westfalen/Osnabrück *)
01.05.2013
756,00
824,00
904,00
971,00
*) weitere Erhöhungen vereinbart
100
4
-
Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, verm. Leistungen
Textilindustrie 2013
Wöchentliche
tarifliche
Arbeitszeit
Urlaubsdauer
Arbeitstage
Urlaubsgeld
2013
Jahressonderzahlung in
Prozent
Vermögenswirksame
Leistungen
Baden-Württemberg 4)
37 Std.
30
505,00 bis 916,00 1)
85 bis 100 1)
240,00
Berlin 4)
37 Std.
30
444,00 bis 605,00 1)
60 bis 100 1)
240,00
Bundesgebiet Ost 4)
40 Std.
30
375,00
60
230,00 3)
Hamburg/Schleswig-Holstein 4)
37 Std.
30
495,00 bis 678,00 1)
60 bis 100 1)
240,00
Hessen/Rheinland-Pfalz 4)
37 Std.
30
477,00 bis 569,00 1)
75 bis 100 1)
240,00
Niedersachsen/Bremen 4)
37 Std.
30
495,00 bis 678,00 1)
60 bis 100 1)
240,00
Nordbayern 4)
37 Std.
30
688,00
100
240,00
Nordrhein 4)
37 Std.
30
602,00
100
240,00
Saarland 4)
37 Std.
30
178,00 bis 291,00 1) 2)
80
240,00
Südbayern 4)
37 Std.
30
652,00
90
240,00
Westfalen/Osnabrück 4)
37 Std.
30
691,00
100
240,00
Tarifgebiet
1) nach Betriebszugehörigkeit gestaffelt
2) Sonderregelung für IGM-Mitglieder
3) nur bei Umwandlung in die betriebliche Altersvorsorge
4) weitere Erhöhungen vereinbart
101
Stundenlöhne
Bekleidungsindustrie
Lohngruppe
Tarifgebiet
gültig ab
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
Baden-Württemberg *)
01.05.13
10,75
10,93
11,08
11,52
11,96
12,84
13,80
15,49
Bayern ohne Unterfranken *)
01.05.13
10,79
10,98
11,10
11,55
12,04
12,93
13,86
15,58
Berlin (West) *)
01.05.13
9,76
9,90
10,08
10,44
10,84
11,59
12,44
14,01
Hamburg/Schleswig-Holstein *) 01.05.13
10,88
11,07
11,25
11,65
12,11
13,01
13,95
15,66
Hessen *)
01.05.13
10,68
10,85
11,06
11,45
11,93
12,77
13,72
15,38
Niedersachsen/Bremen *)
01.05.13
10,63
10,79
11,05
11,37
11,79
12,48
13,33
14,94
Nordrhein *)
01.07.13
10,48
10,68
10,85
11,24
11,70
12,55
13,58
15,23
Osnabrück
01.05.13
10,72
10,91
11,08
11,49
11,96
12,83
13,79
15,46
Rheinland-Pfalz *)
01.05.13
10,33
10,50
10,68
11,07
11,58
12,42
13,38
15,00
Unterfranken *)
01.05.13
10,75
10,93
11,08
11,51
12,01
12,83
13,80
15,49
Westfalen *)
01.05.13
10,72
10,91
11,08
11,49
11,97
12,83
13,79
15,49
*) weitere Erhöhungen vereinbart
102
Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte
Bekleidungsindustrie
Anfangsgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
1
1.577,00 1.910,00 3
A
1.684,00 2.370,00 8
1
1.391,00 1.723,00 3
1
1.427,00 1.610,00 3
2
1.987,00 2.309,00 4
B
1.785,00 2.755,00 8
2
1.542,00 2.219,00 3
2
1.785,00 2.282,00 4
3
2.392,00 2.991,00 3
C
2.630,00 3.253,00 6
3
1.851,00 2.551,00 3
3
1.950,00 2.850,00 4
4
3.629,00
D
2.805,00 4.043,00 5
4
2.679,00 3.010,00 2
4
2.747,00 3.335,00 2
5
1) freie Vereinbarung
5
3.598,00 3.821,00 2
Endgehalt
-
1
Endgehalt
1) der beteiligte Arbeitgeberverband wird bei seinen Mitgliedsfirmen
dafür eintreten, dass bei der Durchführung des Abkommens auch
den nach freier Vereinbarung Beschäftigten der Gruppen K/T 5
Gehaltserhöhungen gewährt werden, die denen der Gruppen K/T 4
entsprechen.
Endgehalt
Endgehalt
Stufen
Anfangsgehalt
Stufen
Hamburg
ab 01.05.2013 *)
Gruppe
Berlin West
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Bayern (ohne Unterfranken)
ab 01.05.2013 *)
Gruppe
Baden-Württemberg
ab 01.05.2013 *)
*) weitere Erhöhungen vereinbart
103
Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte
Bekleidungsindustrie
1.900,00
2
1.641,00
2.257,00
3
2.251,00
4
Endgehalt
5
1
1.029,00
1.851,00
7
2
1.254,00
2.048,00
2.691,00
4
3
1.572,00
2.581,00
3.195,00
3
4
5
3.352,00
3.637,00
2
6
3.951,00
-
1
*) weitere Erhöhungen vereinbart
104
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
1.509,00
Gruppe
1
Anfangsgehalt
Niedersachsen/Bremen
01.05.2013 *)
Stufen
Endgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Mittelrhein
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Gruppe
Hessen
ab 01.05.2013 *)
4
1
1.105,00
1.806,00
8
4
2
1.432,00
2.138,00
6
2.498,00
4
3
2.193,00
2.663,00
4
2.348,00
3.168,00
3
4
2.757,00
3.322,00
4
5
3.252,00
3.650,00
2
5
4.032,00
-
1
6
4.038,00
-
1
Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte
Bekleidungsindustrie
-
2
1.574,00
2.032,00
3
2.109,00
4
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
1.422,00
Gruppe
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
Endgehalt
Pfalz
ab 01.05.2013 *)
Gruppe
Anfangsgehalt
Osnabrück
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Gruppe
Nordrhein
ab 01.07.2013 *)
1
1
1.186,00
1.842,00
8
1
931,00
1.741,00
5
4
2
1.488,00
2.166,00
6
2
1.346,00
2.157,00
4
2.571,00
4
3
2.226,00
2.714,00
4
3
1.636,00
2.407,00
4
2.644,00
2.953,00
3
4
2.807,00
3.383,00
4
4
2.157,00
2.967,00
4
5
3.104,00
3.332,00
2
5
4.101,00
-
1
5
3.070,00
3.737,00
3
6
3.716,00
4.179,00
2
*) weitere Erhöhungen vereinbart
105
Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte
Bekleidungsindustrie
1.634,00
2.312,00
4
B
1.691,00
2.722,00
2.358,00
3
C
2.560,00
2.639,00
2.829,00
2
D
2.951,00
3.126,00
3.272,00
2
1.334,00
1.650,00
2
1.624,00
1.998,00
3
2.103,00
4
5
*) weitere Erhöhungen vereinbart
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
A
1
Gruppe
3
Endgehalt
Westfalen
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Gruppe
Endgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Anfangsgehalt
106
Unterfranken
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Schleswig-Holstein
ab 01.05.2013 *)
8
1
1.510,00
-
3
8
2
1.661,00
2.468,00
5
3.243,00
6
3
1.978,00
2.788,00
4
4.073,00
4
4
2.794,00
3.418,00
3
5
4.025,00
4.255,00
2
6
5.004,00
-
1
Tarifgehälter für technische Angestellte
Bekleidungsindustrie
Anfangsgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
1
1.656,00 2.088,00 3
1
2.164,00
-
1
1
1.651,00 2.127,00 3
1
1.427,00 1.610,00
3
2
2.121,00 2.574,00 3
2
2.544,00
-
1
2
2.127,00 2.562,00 3
2
1.785,00 2.282,00
4
2a1) 2.719,00 2.974,00 2
3
3.113,00
-
1
3
2.573,00 3.007,00 3
3
1.950,00 2.850,00
4
Endgehalt
Endgehalt
Endgehalt
Endgehalt
Stufen
Anfangsgehalt
Stufen
Hamburg
ab 01.05.2013 *)
Gruppe
Berlin West
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Bayern (ohne Unterfranken)
ab 01.05.2013 *)
Gruppe
Baden-Württemberg
ab 01.05.2013 *)
3
2.781,00 3.460,00 3
4
3.408,00
-
1
4
2.904,00 3.342,00 3
4
2.747,00 3.335,00
2
4
3.926,00
5
3.735,00
-
1
5
3.363,00 3.693,00 2
5
3.598,00 3.821,00
2
5
-
1
freie Vereinbarung 2)
1) nur Württemberg
2) der beteiligte Arbeitgeberverband wird bei seinen Mitgliedsfirmen dafür eintreten, dass bei der
Durchführung des Abkommens auch den nach freier Vereinbarung Beschäftigten der Gruppen
K/T 5 Gehaltserhöhungen gewährt werden, die denen der Gruppen K/T 4 entsprechen.
*) weitere Erhöhungen vereinbart
107
Tarifgehälter für technische Angestellte
Bekleidungsindustrie
1
1.029,00
1.851,00
7
2
1.254,00
2.048,00
3.016,00
4
3
1.746,00
2.658,00
3.401,00
3
4
5
3.852,00
-
1
6
4.129,00
-
1
1
1.572,00
1.925,00
2
1.659,00
2.262,00
3
2.377,00
4
*) weitere Erhöhungen vereinbart
108
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
2
Endgehalt
Gruppe
Endgehalt
Anfangsgehalt
Niedersachsen/Bremen
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Anfangsgehalt
Gruppe
Gruppe
Mittelrhein
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Hessen
ab 01.05.2013 *)
4
1
1.105,00
1.806,00
8
4
2
1.432,00
2.138,00
6
2.871,00
4
3
2.292,00
2.846,00
4
2.498,00
3.426,00
3
4
2.835,00
3.481,00
4
5
3.889,00
-
1
5
4.262,00
-
1
6
4.217,00
-
1
Tarifgehälter für technische Angestellte
Bekleidungsindustrie
-
2
1.574,00
2.032,00
3
2.109,00
4
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
1.422,00
Gruppe
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
Endgehalt
Pfalz
ab 01.05.2013 *)
Gruppe
Anfangsgehalt
Osnabrück
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Gruppe
Nordrhein
ab 01.07.2013 *)
1
1
1.186,00
1.842,00
8
1
931,00
1.741,00
5
4
2
1.488,00
2.166,00
6
2
1.539,00
2.293,00
4
2.571,00
4
3
2.344,00
2.904,00
4
3
1.782,00
2.718,00
4
2.644,00
2.953,00
2
4
2.886,00
3.543,00
4
4
2.349,00
3.227,00
4
5
3.104,00
3.332,00
2
5
4.352,00
-
1
5
3.227,00
4.041,00
3
6
3.716,00
4.179,00
2
*) weitere Erhöhungen vereinbart
109
Tarifgehälter für technische Angestellte
Bekleidungsindustrie
2.525,00
-
4
2
3.000,00
-
2.358,00
3
3
3.350,00
2.639,00
2.829,00
2
4
3.672,00
3.126,00
3.272,00
2
1.334,00
1.650,00
2
1.624,00
1.998,00
3
2.103,00
4
5
*) weitere Erhöhungen vereinbart
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
1
1
Gruppe
3
Endgehalt
Westfalen
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Gruppe
Endgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Anfangsgehalt
110
Unterfranken
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Schleswig-Holstein
ab 01.05.2013 *)
1
1
1.510,00
-
3
1
2
1.661,00
2.468,00
5
-
1
3
1.978,00
2.788,00
4
-
1
4
2.794,00
3.418,00
3
5
4.025,00
4.255,00
2
6
5.004,00
-
1
Tarifgehälter für Meister
Bekleidungsindustrie
-
1
1
1.427,00 1.610,00
2
2.545,00
-
1
2
1.785,00 2.282,00
3
2.910,00
-
1
3
4
3.460,00
-
1
5
3.926,00
-
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
2.229,00
Gruppe
1
Endgehalt
3
1 2.348,00
-
4
2 2.593,00
-
1.950,00 2.850,00
4
3 2.992,00
4
2.747,00 3.335,00
2
5
3.598,00 3.821,00
2
Endgehalt
Mittelrhein
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
Gruppe
Endgehalt
Hessen
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Anfangsgehalt
Stufen
Hamburg
ab 01.05.2013 *)
Gruppe
Baden-Württemberg
ab 01.05.2013 *)
1
1
2.119,00
-
1
1
2
2.402,00
-
1
-
1
3
2.761,00
-
1
4 3.286,00
-
1
4
3.249,00
-
1
5 3.722,00
-
1
5
3.756,00
-
1
Anfangsgehalt
*) weitere Erhöhungen vereinbart
111
Tarifgehälter für Meister
Bekleidungsindustrie
Anfangsgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
1
1.105,00 1.806,00
8
1
1.186,00 1.842,00
8
1
2.089,00 2.349,00 3
1
1.334,00 1.650,00 3
2
1.432,00 2.138,00
6
2
1.488,00 2.166,00
6
2
2.349,00 2.762,00 3
2
1.624,00 1.998,00 4
3
2.292,00 2.846,00
4
3
2.344,00 2.904,00
4
3
2.995,00 3.280,00 2
3
2.103,00 2.358,00 3
4
2.835,00 3.481,00
4
4
2.886,00 3.543,00
4
4
3.531,00 3.885,00 2
4
2.639,00 2.829,00 2
5
4.262,00
1
5
4.352,00
1
5
3.126,00 3.272,00 2
Endgehalt
-
*) weitere Erhöhungen vereinbart
112
Endgehalt
-
Endgehalt
Endgehalt
Stufen
Anfangsgehalt
Stufen
Schleswig-Holstein
ab 01.05.2013 *)
Gruppe
Pfalz
ab 01.05.2013 *)
Stufen
Osnabrück
ab 01.05.2013 *)
Gruppe
Niedersachsen/Bremen
ab 01.05.2013 *)
Ausbildungsvergütungen
Bekleidungsindustrie
in den Ausbildungsjahren
Tarifgebiet
gültig ab
1
2
3
Baden-Württemberg 3)
01.05.2013
679,00
768,00
869,00
Bayern (ohne Unterfranken) 1) 3)
01.05.2013
679,00
746,00
847,00
Berlin 3)
01.05.2013
658,00
707,00
756,00
Hamburg/Schleswig-Holstein 3)
01.05.2013
679,00
734,00
832,00
Hessen 2) 3)
01.05.2013
711,00
770,00
882,00
Niedersachsen/Bremen 3)
01.05.2013
682,00
734,00
822,00
Nordrhein 3)
01.07.2013
680,00
733,00
820,00
Osnabrück 3)
01.05.2013
682,00
734,00
817,00
Rheinland-Pfalz 3)
01.05.2013
651,00
710,00
803,00
Unterfranken 3)
01.05.2013
679,00
734,00
822,00
Westfalen 1) 3)
01.05.2013
690,00
762,00
871,00
1) kaufmännische Auszubildende
2) nach voll. 18. Lebensjahr
3) weitere Erhöhungen vereinbart
113
Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlung, verm. Leistungen
Bekleidungsindustrie - 2013
Wöchentliche
tarifliche
Arbeitszeit
Urlaubsdauer
Arbeitstage
Urlaubsgeld
2013
Baden-Württemberg
37 Std.
30
426,00 bis 579,00 1) 3)
82,5 2)
240,00
Bayern (ohne Unterfranken)
37 Std.
30
453,00 bis 602,00 1) 3)
82,5 2)
240,00
Berlin
37 Std.
30
453,00 bis 634,00 1) 3)
82,5 2)
240,00
Hamburg
37 Std.
30
528,00 bis 565,00 1) 3)
82,5 2)
240,00
Hessen
37 Std.
30
374,00 bis 477,00 1) 3)
82,5 2)
240,00
Niedersachsen/Bremen
37 Std.
30
528,00 3)
82,5 2)
240,00
Nordrhein
37 Std.
30
551,00 3)
82,5 2)
240,00
Osnabrück
37 Std.
30
519,00 3)
82,5 2)
240,00
Rheinland-Pfalz
37 Std.
30
425,00 bis 502,00 1) 3)
82,5 2)
240,00
Schleswig-Holstein
37 Std.
30
528,00 3)
82,5 2)
240,00
Unterfranken
37 Std.
30
453,00 bis 602,00 1) 3)
82,5 2)
240,00
Westfalen
37 Std.
30
528,00 3)
82,5 2)
240,00
Tarifgebiet
1) nach Betriebszugehörigkeit
2) Bundestarifvertrag
3) weitere Erhöhungen vereinbart
114
JahressonderVermögenswirkzahlung in
same Leistungen
Prozent
Monatslöhne
Textile Dienste - gültig ab 01.06.2013 *)
Neue Bundesländer
Alte Bundesländer
Lohngruppe
I
II
III
IV
V
VI
VII 1
VII 2
VII 3
VII 4
Sonderlohngruppen
1.
2.
3.
4.a
4.b
4.c
4.d
5.a
5.b
7.1 im 1. Jahr
7.1 im 2. Jahr
7.2 im 1. Jahr
7.2 im 2. Jahr
7.2 im 3. Jahr
01.06.2013
1.674,85
1.685,66
1.700,13
1.813,84
1.938,35
2.041,22
2.214,47
2.310,13
2.394,96
2.485,19
1.660,41
1.736,21
2.218,09
2.214,47
2.310,13
2.394,96
2.485,19
1.723,58
1.792,15
2.117,04
2.214,47
2.310,13
2.394,96
2.485,19
Lohngruppe
I
II
III
IV 1
IV 2
IV 3, 4, 5
V1
V 2, 3
VI
VII 1
VII 2
VII 3
VII 4
Sonderlohngruppen
1.
2.
3.
4.a
4.b
4.c
4.d
5.a
5.b
7.1 im 1. Jahr
7.2 im 1. Jahr
ab 01.06.2013
1.586,73
1.600,05
1.610,33
1.678,47
1.698,45
1.715,30
1.803,24
1.836,78
1.934,24
2.045,42
2.102,88
2.164,32
2.252,34
1.572,98
1.654,55
2.102,98
2.045,42
2.102,88
2.164,32
2.252,34
1.633,74
1.698,56
1.934,07
1.977,14
*) weitere Erhöhungen vereinbart
115
Tarifgehälter und Ausbildungsvergütungen
Textile Dienste - gültig ab 01.06.2013 *)
1.902,37
2.396,98
2.593,12
2.899,71
3.318,18
3.646,20
4.213,41
6
5
3
4
3
4
3
T1
T2
T2a
T3
T4
T5
Ausbildungsvergütungen
im 1. Jahr
582,00
im 2. Jahr
652,00
im 3. Jahr
748,00
im 4. Jahr
870,00
1.721,78
1.848,44
2.142,28
2.231,90 2.899,71
2.731,59 3.646,20
3.754,49 4.213,41
Anfangsgehalt
1
1
1
4
4
3
K1
K2
K2a
K3
K3a
K4
K5
1.350,76
1.569,38
1.946,13
1.975,07
2.457,09
2.411,62
3.151,67
Endgehalt
1.683,24
2.121,87
2.294,32
2.564,89
2.935,56
3.216,26
3.549,71
6
5
3
4
3
4
3
T1
T2
T2a
T3
T4
T5
Anfangsgehalt
Endgehalt
1.523,35
1.636,37
1.894,41
1.975,07 2.564,89
2.411,62 3.216,26
3.151,67 3.549,71
Ausbildungsvergütungen
im 1. Jahr
516,00
im 2. Jahr
585,00
im 3. Jahr
669,00
im 4. Jahr
770,00
Gemäß dem am 14. Juni 2013 geschlossenen Tarifvertrag über Mindestlohn-Tarifvertrag für Wäschereidienstleistungen
im Objektkundengeschäft (Textile Dienstleisungen/Wäschereien) beträgt der Mindestlohn/Stunde
Alte Bundesländer
ab 01.08.2013
8,25
ab 01.10.2014
8,50
ab 01.07.2016
8,75
Neue Bundesländer
ab 01.08.2013
7,50
ab 01.10.2014
8,00
ab 01.07.2016
8,75
Dieser Tarifvertrag ist allgemeinverbindlich und erstmals kündbar zum 30. September 2017.
*) weitere Erhöhungen vereinbart
116
Stufen
Gruppe
1.524,98
1.774,34
2.198,19
2.231,90
2.777,05
2.731,59
3.754,49
Endgehalt
Gruppe
Stufen
K1
K2
K2a
K3
K3a
K4
K5
Anfangsgehalt
Stufen
Endgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Neue Bundesländer
kaufmännische Angestellte
technische Angestellte
Stufen
Gruppe
Alte Bundesländer
kaufmännische Angestellte
technische Angestellte
1
1
1
4
4
3
Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlungen, verm. Leistungen
Textile Dienste - 2013
Tarifgebiet
Wöchentliche
tarifliche
Arbeitszeit
Urlaubsdauer
Arbeitstage
zusätzliches
Urlaubsgeld
Jahressonderzahlung in
Prozent
Vermögenswirksame
Leistungen
534,55 648,26 € 1) 3)
40 % - 65 % 1)
13,30 monatl.
225,00 € 3)
485,00 € 2) 3)
13,30 monatl.
27 Tage
im 1.
Beschäftigungsjahr
in den
Alten Bundesländern
38,5 Stunden
30 Tage
ab 2.
Beschäftigungsjahr
27 Tage
im 1.
Beschäftigungsjahr
in den
Neuen Bundesländern
39,5 Stunden
30 Tage
ab 2.
Beschäftigungsjahr
1) je nach Betriebszugehörigkeit
2) bei Betrieben, die überwiegend für das Gesundheitswesen tätig sind, erhalten die Beschäftigten eine Jahressonderzahlung von 158,50 €
3) weitere Erhöhungen vereinbart
117
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1997
Textil- und Bekleidungsindustrie (Westdeutschland)
Ab
Laufzeit in
Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
01.06.1996
23
1,5
01.07.1998 = 2,1
01.09.1999
16
3,1
Für Mai, Juni und Juli 1999 - Pauschale von 200 DM. Einmalzahlung für 2000
von 90,00 DM.
01.09.2000
25
2,4
01.09.2001= 2,4
01.10.2002
24
3
01.12.2003 = 2,7
01.01.2006
19
1,8
Für 2005 vier Einmalzahlungen von je 108,00 €.
Erhöhung Bildungsbeitrag -Tarifvertrag BiT - auf 12,50 € je Beschäftigten.
Für Mai bis Oktober 2006 - Einmalzahlungen von je
170 €.
01.11.2006
22
2,5
01.05.2007 = 2,0
Möglichkeit des Betriebes - abhängig von der wirtschaftlichen Lage
- Reduzierung bis auf null oder Doppelung, für die Zeit der Absenkung oder des Wegfalls Beschäftigungssicherungszusage.
Für April und Mai 2008 - Einmalzahlung gesamt 200,00 €.
01.06.2008
118
12
3,6
Möglichkeit des Betriebes - abhängig von der wirtschaftlichen Lage - Reduzierung bis auf
null oder Doppelung, für die Zeit der Absenkung oder des Wegfalls Beschäftigungssicherungszusage.
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 1997
Textil- und Bekleidungsindustrie (Westdeutschland)
Ab
Laufzeit in
Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
01.01.2010 =
01.01.2010
24
1,5 *)
Tabellenerhöhung
um 40 ,00 €
Für Mai bis Dezember 2009 - Einmalzahlungen von je
42, 50 € *). Für Januar bis Februar 2011 - Einmalzahlung
gesamt 99,00 €.
*) Möglichkeit durch freiwillige BV ganz oder teilweise Kürzung,
Verschiebung bis zum 31.12.2009 oder Doppelung. Bei Kür
zung, Verschiebung oder Wegfall Beschäftigungszusage.
Für Mai bis September 2001 - Einmalzahlungen von je 50,00 € *).
01.10.2011
20
3,6 **)
*) Möglichkeit durch freiwillige BV ganz oder teilweise Kürzung, Verschiebung bis
30.09.2011 oder Doppelung. Bei Kürzung, Verschiebung oder Wegfall Beschäftigungszusage.
**) Möglichkeit der Absenkung bis zu maximal 1,5 % des Erhöhungsvolumens durch
freiweillige BV teilweise oder vollständig bis zum 30.04.2012.
Für Januar bis April 2012 - Einmalzahlungen je
60,00 €. *)
01.05.2013
24
3,0 **)
01.06.14 = 2,0 %
*) Möglichkeit durch freiwillige BV ganz oder teilweise Kürzung,
Verschiebung oder Doppelung. Bei Kürzung, Verschiebung
oder Wegfall Beschäftigungszusage.
**) Möglichkeit der Absenkung um bis zu 1 % teilweise oder
vollständig bis zum 30.11.2013 abgesenkt oder um 6 Monate vorzuziehen. Zustimmung der Tarifvertragspartei ist
erforderlich
119
Beschäftigte
Textil- und Bekleidungsindustrie
82.145
81.404
81.504
86.668
94.085
98.445
100.628
106.069
139.881
150.917
166.631
182.125
190.472
200.206
211.033
219.553
260.882
324.053
499.464
* Hochrechnung Daten aus Ende 2012
1991 1993 1995 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012*
Quelle: Statistisches Bundesamt
ACHTUNG: Bruch in der langen Reihe von 2004 auf 2005, da neue Wirtschaftszweigklassifikation WZ2008.
Außerdem wurde 2005 die Mindestzahl der Beschäftigten, in den erfassten Betrieben, von 20 auf 50 Beschäftigte
heraufgesetzt.
120
Branchen und Handwerke
Holz und Kunststoff
Branchen/Handwerke im Bereich Holz und Kunststoff u.a.:
 Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie *)
 Holz bearbeitende Industrie (Säge-, Hobel-, Platten- und Furnierwerke)
 Kunststoffindustrie
 Bleistiftindustrie
 Bürsten- und Pinselindustrie
 Glaserhandwerk
 Modell- und Formenbau
 Parkettlegerhandwerk und Bodenlegerhandwerk
 Polstermöbel- und Matratzenindustrie
 Raumausstatterhandwerk
 Schreib- und Zeichengeräte
 Tischler- und Schreinerhandwerk
*) für die Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie sind die aktuellen Abschlüsse nachfolgend aufgelistet.
121
Stundenlöhne
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Lohngruppe
Tarifgebiet
gültig ab
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
17,13
18,24
19,03
19,83
17,36
21,85
24,42
11
Baden-Württemberg 1)
01.03.13 13,64
14,04
14,43
15,23
15,86
Bayern 2)
01.03.13 15,37
14,60
13,60
13,22
13,06
Berlin/Brandenburg
01.04.13
9,51
10,16
10,54
11,70
12,85
14,01
15,17
Hamburg
01.08.12 15,16
15,69
16,58
17,83
Hessen
01.05.13 13,40
13,40
14,18
14,97
15,76
18,12
19,70
Niedersachsen/Bremen
01.03.13 13,72
14,20
14,51
15,14
15,91
18,25
19,03
20,12
21,06
22,15
23,71
Rheinland-Pfalz
01.03.13 13,23
13,30
13,69
14,63
15,56
Sachsen
01.03.13 10,73
11,11
11,49
12,12
12,62
13,51
14,52
15,78
17,04
18,30
20,20
Sachsen-Anhalt 3)
01.04.13
11,31
11,97
12,50
13,30
15,30
16,63
Schleswig-Holstein
01.03.13 15,42
14,49
13,72
13,42
13,26
Thüringen
01.03.13 10,10
10,73
11,36
11,99
12,62
14,51
15,78
Westfalen-Lippe
01.03.13 13,64
14,12
14,27
15,07
15,86
-
1) Grundlohn
2) Lohngruppe 3a = 13,37 € / SI = 16,60 € / SII = 17,68 € / SIII = 18,91 €
3) weitere Erhöhungen vereinbart
122
12
22,72
Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
1.832,00 2.301,00
4
A
1.752,00 2.102,00 3
1
1.497,00 1.593,00 3
1
2.291,00
2
2.033,00 2.679,00
4
B 1.986,00 2.336,00 3
2
1.599,00 1.701,00 3
2
2.291,00 2.695,00
3
2 1.608,00 2.701,00
6
3
2.647,00 3.061,00
4
C 2.336,00 2.803,00 3
3
1.659,00 1.765,00 3
3
3.154,00 3.504,00
3
3 2.513,00 3.170,00
4
4
3.042,00 3.462,00
4
D 2.686,00 3.317,00 3
4
1.841,00 1.959,00 3
4
3.841,00 4.043,00
2
4 3.170,00 3.824,00
3
5
3.462,00 3.728,00
3
E
3.037,00 3.574,00 3
5
2.024,00 2.153,00 3
5 4.373,00 4.699,00
2
6
4.268,00
1
F
3.457,00 4.205,00 3
6
2.206,00 2.347,00 3
6 4.920,00
1
7
2.389,00 2.541,00 3
8
2.733,00 2.907,00 3
9
3.440,00 3.660,00 3
7
-
freie Vereinbarung
gem. §4 Ziff.2 GRTV
Anfangsgehalt
G 4.789,00
Endgehalt
-
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
Endgehalt
-
1
1 1.360,00 2.076,00
5
Anfangsgehalt
Stufen
1
Endgehalt
Gruppe
Gruppe
Anfangsgehalt
Anfangsgehalt
Stufen
Stufen
Hessen
ab 01.05.2013
Gruppe
Hamburg
ab 01.08.2012
Stufen
Berlin / Brandenburg
ab 01.04.2013
Gruppe
Bayern
ab 01.03.2013
Stufen
Gruppe
Baden-Nord
ab 01.03.2013
Endgehalt
-
10 3.846,00 4.091,00 3
123
Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
1 2.075,99 2.203,90
2
1 1.490,00 2.137,00
5
1
1.515,00 1.998,00 5
1
1.766,93
1
1
1.604,86 2.006,07
3
2 2.250,78 2.672,01
3
2 1.554,00 2.367,00
7
2
1.613,00 2.479,00 4
2
1.829,29
1
2
1.925,82 2.407,28
3
3 2.682,75 3.257,31
3
3 1.720,00 2.861,00
7
3
2.014,00 2.828,00 4
3
1.891,65
1
3
2.139,81 2.407,28
3
4 3.338,33 3.501,05
3
4 2.045,00 3.475,00
8
4
2.535,00 3.490,00 4
4
1.995,59
1
4
2.460,78 3.075,97
3
5 3.578,07 4.135,25
3
5 3.130,00 4.098,00
4
5
3.558,00 4.339,00 3
5
2.078,74
1
5
3.009,11 3.343,45
2
6 4.546,42
-
1
6 4.650,00
1
6
2.224,25
1
6
3.744,66
-
1
7 4.975,01
-
1
7
2.390,55
1
7 *) 4.279,62
-
1
8 5.745,14
-
1
8
2.598,43
1
9
2.806,30
1
10 3.014,17
1
11 3.325,98
1
12 3.741,73
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
*) Betriebe ab 20 Beschäftigte
**) weitere Erhöhungen vereinbart
124
Anfangsgehalt
Endgehalt
-
Anfangsgehalt
Endgehalt
Endgehalt
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
Stufen
Sachsen-Anhalt
ab 01.04.2013 **)
Gruppe
Sachsen
ab 01.03.2013
Stufen
Rheinhessen/Pfalz
ab 01.03.2013
Gruppe
Rheinland
ab 01.03.2013
Stufen
Gruppe
Niedersachsen/Bremen
ab 01.03.2013
Tarifgehälter für kaufmännische Angestellte
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
1 1.879,00 2.210,00
3
1
1.860,00 2.301,00 4
A
1.550,41 1.860,49 3
B
2.034,00
-
1
1
1.832,00 2.301,00
4
2 2.020,00 2.376,00
3
2
2.037,00 2.679,00 4
B
1.757,13 2.067,21 3
C
2.418,00
-
1
2
2.033,00 2.679,00
4
3 2.210,00 2.763,00
3
3
2.647,00 3.061,00 4
C
2.067,21 2.480,65 3
D
2.843,00
-
1
3
2.647,00 3.061,00
4
4 2.653,00 3.316,00
3
4
3.042,00 3.462,00 4
D
2.377,29 2.935,44 3
E
3.205,00
-
1
4
3.042,00 3.462,00
4
5 3.481,00 3.868,00
3
5
3.462,00 3.728,00 3
E
2.687,37 3.162,83 3
F
3.612,00
-
1
5
3.462,00 3.728,00
3
6 3.979,00 4.421,00
3
6
4.267,00
F
3.059,47 3.720,98 3
G
4.060,00
-
1
6
4.267,00
1
H
4.584,00
-
1
7
Anfangsgehalt
Endgehalt
7
Anfangsgehalt
Endgehalt
-
freie Vereinbarung
gem. §4 Ziff.2 GRTV
1
Anfangsgehalt
G 4.237,78
Endgehalt
-
1
Endgehalt
Anfangsgehalt
Stufen
Stufen
Württemberg
ab 01.03.2013
Gruppe
Westfalen-Lippe
ab 01.03.2013
Stufen
Thüringen
ab 01.03.2013
Gruppe
Südbaden
ab 01.03.2013
Stufen
Gruppe
Schleswig-Holstein
ab 01.03.2013
Endgehalt
-
freie Vereinbarung
gem. §4 Ziff.2 GRTV
125
Tarifgehälter für technische Angestellte
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
1 2.036,00 2.503,00
4
A
1.752,00 2.102,00 3
1
1.497,00 1.593,00 3
1
2.291,00
1
1 1.360,00 2.076,00
5
2 2.234,00 2.936,00
4
B
1.986,00 2.336,00 3
2
1.599,00 1.701,00 3
2
2.291,00 2.695,00 3
2 1.608,00 2.701,00
6
3 2.899,00 3.404,00
4
C
2.336,00 2.803,00 3
3
1.659,00 1.765,00 3
3
3.154,00 3.504,00 3
3 2.844,00 3.499,00
4
4 3.387,00 3.951,00
4
D
2.686,00 3.317,00 3
4
1.841,00 1.959,00 3
4
3.841,00 4.043,00 2
4 3.499,00 4.152,00
3
5 3.951,00 4.335,00
3
E
3.037,00 3.574,00 3
5
2.024,00 2.153,00 3
5 4.594,00 4.920,00
2
6 4.513,00
1
F
3.457,00 4.205,00 3
6
2.206,00 2.347,00 3
G
4.789,00
7
2.389,00 2.541,00 3
8
2.733,00 2.907,00 3
9
3.440,00 3.660,00 3
7
Anfangsgehalt
Endgehalt
-
freie Vereinbarung
gem. §4 Ziff.2 GRTV
Anfangsgehalt
Endgehalt
-
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
10 3.846,00 4.091,00 3
126
Endgehalt
-
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
Stufen
Hessen
ab 01.05.2013
Gruppe
Hamburg
ab 01.08.2012
Stufen
Berlin / Brandenburg
ab 01.04.2013
Gruppe
Bayern
ab 01.03.2013
Stufen
Gruppe
Baden-Nord
ab 01.03.2013
Tarifgehälter für technische Angestellte
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
1
2.075,99 2.203,90
2
1 1.490,00 2.137,00
5
1
1.515,00 1.998,00
5
1
1.766,93
-
1
1
1.604,86 2.006,07
3
2
2.250,78 2.672,01
3
2 1.554,00 2.367,00
7
2
1.854,00 2.644,00
4
2
1.829,29
-
1
2
1.925,82 2.407,28
3
3
2.682,75 3.257,31
3
3 1.720,00 2.861,00
7
3
2.094,00 3.189,00
4
3
1.891,65
-
1
3
2.139,81 2.407,28
3
4
3.338,33 3.501,05
3
4 2.045,00 3.475,00
8
4
2.761,00 3.790,00
4
4
1.995,59
-
1
4
2.460,78 3.075,97
3
5
3.578,07 4.135,25
3
5 3.130,00 4.098,00
4
5
3.738,00 4.702,00
3
5
2.078,74
-
1
5
3.009,11 3.343,45
2
6
4.546,42
-
1
6 4.894,00
1
6
2.224,25
-
1
6
3.744,66
-
1
7
4.975,01
-
1
7
2.390,55
-
1
7 *) 4.279,62
-
1
8
5.745,14
-
1
8
2.598,43
-
1
9
2.806,30
-
1
10 3.014,17
-
1
11 3.325,98
-
1
12 3.741,73
-
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
Anfangsgehalt
Endgehalt
-
Anfangsgehalt
Endgehalt
Endgehalt
Anfangsgehalt
Stufen
Stufen
Sachsen-Anhalt
ab 01.04.2013 **)
Gruppe
Sachsen
ab 01.03.2013
Stufen
Rheinhessen/Pfalz
ab 01.03.2013
Gruppe
Rheinland
ab 01.03.2013
Stufen
Gruppe
Niedersachsen/Bremen
ab 01.03.2013
Endgehalt
*) Betriebe ab 20 Beschäftigte
**) weitere Erhöhungen vereinbart
127
Tarifgehälter für technische Angestellte
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Gruppe
1
1.879,00 2.210,00 3
1
1.860,00 2.301,00 4
A
1.550,41 1.860,49 3
B
2.034,00
-
1
1
2.017,00 2.514,00
4
2
2.020,00 2.376,00 3
2
2.037,00 2.679,00 4
B
1.757,13 2.067,21 3
C
2.418,00
-
1
2
2.252,00 2.973,00
4
3
2.210,00 2.763,00 3
3
2.667,00 3.404,00 4
C
2.067,21 2.480,65 3
D
2.843,00
-
1
3
2.955,00 3.459,00
4
4
2.653,00 3.316,00 3
4
3.404,00 3.951,00 4
D
2.377,29 2.935,44 3
E
3.205,00
-
1
4
3.459,00 4.053,00
4
5
3.481,00 3.868,00 3
5
3.951,00 4.335,00 3
E
2.687,37 3.162,83 3
F
3.612,00
-
1
5
4.053,00 4.442,00
3
6
3.979,00 4.421,00 3
6
4.513,00
F
3.059,47 3.720,98 3
G
4.060,00
-
1
6
4.636,00
1
G
4.237,78
H
4.584,00
-
1
7
Anfangsgehalt
Endgehalt
7
128
Anfangsgehalt
Endgehalt
-
freie Vereinbarung
gem. §4 Ziff.2 GRTV
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
-
1
Endgehalt
Anfangsgehalt
Endgehalt
-
freie Vereinbarung
gem. §4 Ziff.2 GRTV
Stufen
Stufen
Württemberg
ab 01.03.2013
Gruppe
Westfalen-Lippe
ab 01.03.2013
Stufen
Thüringen
ab 01.03.2013
Gruppe
Südbaden
ab 01.03.2013
Stufen
Gruppe
Schleswig-Holstein
ab 01.03.2013
Tarifgehälter für Meister
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Hamburg
ab 01.08.2012
2.336,00 2.803,00 3
6 2.206,00 2.347,00
2
3.302,00
-
1
D
2.686,00 3.317,00 3
7 2.389,00 2.541,00
3
3
3.951,00
-
1
E
3.037,00 3.574,00 3
8 2.733,00 2.907,00
4
4.513,00
-
1
F
3.457,00 4.205,00 3
G 4.789,00
-
1
Endgehalt
Stufen
C
Gruppe
1
Stufen
-
Anfangsgehalt
1
1
2.732,00
-
1
2
3.499,00
-
1
3
3
4.042,00
-
1
9 3.440,00 3.660,00
3
4
4.594,00
-
1
10 3.846,00 4.091,00
3
Anfangsgehalt
Endgehalt
Gruppe
2.749,00
Endgehalt
Hessen
ab 01.05.2013
Stufen
1
Anfangsgehalt
Gruppe
Endgehalt
Stufen
Anfangsgehalt
Gruppe
Berlin / Brandenburg
ab 01.04.2013
Stufen
Bayern
ab 01.03.2013
Gruppe
Baden-Nord
ab 01.03.2013
Anfangsgehalt
Endgehalt
3
2
3.712,00
-
3
4.246,00
-
1
129
Tarifgehälter für Meister
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
1 3.578,07 4.135,25
3
1
2.472,00
-
1
1
2.413,00 2.711,00 3
9
2.806,30
-
1
1
2.407,28
-
1
2 4.546,42
1
2
3.178,00
-
1
2
2.761,00 3.255,00 3
10 3.014,17
-
1
2
2.674,76
-
1
3
3.638,00
-
1
3
3.516,00 3.850,00 2
11 3.325,98
-
1
3
3.075,97
-
1
4
4.185,00
-
1
4
4.099,00 4.526,00 2
12 3.741,73
-
1
4
3.744,66
-
1
Anfangsgehalt
Endgehalt
-
*) weitere Erhöhungen vereinbart
130
Endgehalt
Anfangsgehalt
Endgehalt
Endgehalt
Endgehalt
Stufen
Gruppe
Anfangsgehalt
Gruppe
Anfangsgehalt
Stufen
Sachsen-Anhalt
ab 01.04.2013 *)
Gruppe
Sachsen
ab 01.03.2013
Stufen
Rheinhessen/Pfalz
ab 01.03.2013
Gruppe
Rheinland
ab 01.03.2013
Stufen
Niedersachsen/Bremen
ab 01.03.2013
Tarifgehälter für Meister
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
-
3
3.868,00
4
4.421,00
1
C
2.067,21 2.480,65 3
1
2 3.356,00
-
1
D
-
1
3 3.906,00
-
1
-
1
4 4.516,00
-
1
Stufen
-
Anfangsgehalt
Endgehalt
2 3.193,00
-
2.377,29 2.935,44 3
3 3.661,00
-
E
2.687,37 3.162,83 3
4 4.278,00
-
F
3.059,47 3.720,98 3
G
4.237,78
-
Anfangsgehalt
Endgehalt
Stufen
3.316,00
1 2.734,00
Endgehalt
Gruppe
2
1
Anfangsgehalt
Württemberg
ab 01.03.2013
Stufen
-
Anfangsgehalt
Gruppe
2.763,00
Endgehalt
Gruppe
1
Westfalen-Lippe
ab 01.05.2013
Stufen
Endgehalt
Thüringen
ab 01.03.2013
Gruppe
Anfangsgehalt
Südbaden
ab 01.03.2013
Stufen
Gruppe
Schleswig-Holstein
ab 01.03.2013
1
1
2.829,00
-
1
1
2
3.395,00
-
1
1
3
4.053,00
-
1
4
4.636,00
-
1
1
131
Ausbildungsvergütungen
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
in den Ausbildungsjahren
Tarifgebiet
gültig ab
1.
2.
3.
4.
Baden-Württemberg
01.03.2013
806,00
841,00
881,00
928,00
Bayern
01.09.2013
680,00
730,00
800,00
850,00
Berlin / Brandenburg
01.04.2013
635,00
678,00
721,00
764,00
Hamburg
01.02.2012
715,00
743,00
838,00
867,00
Hessen
01.03.2013
733,00
771,00
844,00
914,00
Niedersachsen/Bremen *)
01.08.2013
730,00
780,00
830,00
850,00
Rheinland-Pfalz
01.03.2013
715,00
755,00
825,00
850,00
Sachsen
01.09.2013
636,00
678,00
720,00
762,00
Sachsen-Anhalt
01.08.2013
687,00
718,00
780,00
811,00
Schleswig-Holstein
01.08.2013
670,00
707,00
808,00
841,00
Thüringen
01.08.2013
585,00
635,00
700,00
780,00
Westfalen-Lippe
01.08.2013
730,00
785,00
856,00
-
*) gewerblich Auszubildende
132
Arbeitszeit, Urlaub, Jahressonderzahlung, verm. Leistungen
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie - 2013
Zusätzliches
Urlaubsgeld
in Prozent *)
Urlaubsdauer
Arbeitstage
Baden-Württemberg
35,0
30
50 3)
70 1) (+/- 20%) 4)
25 x
Bayern
35,0
30
51
42 - 62 1) 5)
26,59 €
Berlin / Brandenburg
38,5
30 / 29
50
70
26,59 €
Hamburg
35,0
30
56
65
23 x
Hessen
35,0
30
56
57,5
26,59 €
Niedersachsen/Bremen
35,0
30
56
57,5 (+/- 20%) 4)
25 x
Rheinland-Pfalz
35,0
30
56
62,5
26,59 €
Sachsen
38,0
28
50
60
19,94 €
Sachsen-Anhalt
39,0
28 2)
40
70
31 x
Schleswig-Holstein
35,0
30
56
65
27 x
Thüringen
38,0
30
38
48 1)
26,59 €
Westfalen-Lippe
35,0
30
56
57,5 (+/- 20%) 4)
25 x
1) Altersstaffelung bzw. nach Betriebszugehörigkeit
2) nach dem 4. Beschäftigungsjahr
3) nach 6 Monaten Betriebszugehörigkeit
4) Abweichungen mit freiwilliger Betriebsvereinbarung möglich; siehe TV
5) Tarifvertrag gekündigt, kein aktueller Abschluss
Jahressonderzahlung
in Prozent
Vermögenswirksame
Leistungen/Altersvorsorgegrundbetrag **)
Wöchentliche
tarifliche Arbeitszeit
Tarifgebiet
*) in Prozent des Urlaubsentgeltes
**) der Altersvorsorgegrundbetrag ergibt sich aus dem X-fachen des
Facharbeiterecklohns (Stunde) pro Kalenderjahr
133
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 2000
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Ab
Laufzeit in
Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
z.B. Tarifgebeit Nordrhein *)
01.04.2000
25
2,5
01.04.2001 = 2,5
z.B. Tarifgebiet Niedersachsen/Bremen *)
01.05.2002
12
3
z.B. Tarifgebiet Rheinland-Pfalz *)
01.08.2003
12
1,14
01.01.2004 = 1,13
Für Mai, Juni und Juli 2003 - Pauschale von 40 €
z.B. Tarifgebiet Baden-Württemberg *)
01.03.2004
13
1,5
z.B. Tarifgebiet Baden-Württemberg *)
01.05.2005
12
1,54
Für April 2005 - Einmalzahlung von 40 €
z.B. Tarifgebiet Niedersachsen *)
01.11.2006
11
2,5
Für Juni bis Oktober 2006 Einmalzahlung gesamt 350 €. Möglichkeit des
Betriebes - abhängig von der wirtschaftlichen Lage - Reduzierung bis auf Null
oder Doppelung, für die Zeit der Absenkung oder des Wegfalls Beschäftigungssicherungszusage.
*) für die Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie wurde in der Regel nicht für alle
Tarifgebiete eine 1zu1 Übernahme des Pilotabschlusses vereinbart.
134
Erhöhung der Tarifentgelte (Löhne und Gehälter) seit 2000
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Ab
Laufzeit in
Monaten
Erhöhung in % / Anmerkungen
z.B. Tarifgebiet Baden-Württemberg *)
01.07.2007
25
3,6
01.08.2008 = 2,5
Für April bis Juni 2007 Einmalzahlung gesamt 300 € und
für Mai bis Juli 2008 Einmalzahlung gesamt 345 €. Möglichkeit des Betriebes - abhängig von der wirtschaftlichen
Lage - Reduzierung bis auf Null oder Doppelung, für die
Zeit der Absenkung oder des Wegfalls Beschäftigungssicherungszusage.
1,5
01.11.2010 = 1,7
Für Mai 2009 bis Februar 2010 - Einmalzahlungen je 40 €
(gesamt 400 €)
z.B. Tarifgebiet Niedersachsen *)
01.11.2009
24
z.B. Tarifgebiet Westfalen-Lippe *)
01.11.2011
18
4
Für Juli bis Oktober 2011 - Einmalzahlung je 90 €
z.B. Tarifgebiet Niedersachsen/Bremen *)
01.03.2013
16
3
*) für die Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie wurde in der Regel nicht für alle
Tarifgebiete eine 1 zu 1 Übernahme des Pilotabschlusses vereinbart.
135
Wöchentliche tarifliche Arbeitszeit
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
bis 1961
48 Std.
ab 01.04.1961
44 Std.
ab 01.01.1963
43 Std.
ab 01.01.1964
42 Std.
ab 01.04.1966
41 Std.
ab 01.10.1969
40 Std.
ab 01.10.1985
38 1/2 Std.
ab 01.10.1989
37 Std.
ab 01.04.1994
ab 01.10.1996
136
36 Std.
35 Std.
Beschäftigte
Holz verarbeitende Industrie (ohne Herstellung von Möbeln)
57.654
56.673
55.551
57.432
60.872
60.904
59.257
59.513
86.478
89.191
98.108
108.180
115.636
116.473
118.459
121.611
132.845
121.990
137.949
* Hochrechnung Daten aus Ende 2012
1991 1993 1995 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 *
Quelle: Statistisches Bundesamt
ACHTUNG: Bruch in der langen Reihe von 2004 auf 2005, da neue Wirtschaftszweigklassifikation WZ2008.
Außerdem wurde 2005 die Abschneidungsgrenze von 20 auf 50 Beschäftigte heraufgesetzt, d.h. es werden
nur noch Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten statistisch erfasst.
137
Leiharbeit - Entgelte
Abschluss mit dem Bundesverband Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen e.V. (BZA)
Entgelttabelle West (ab 1. November 2012)
Entgeltgruppe
Entgelttabelle Ost (ab 1. November 2012)
Zulagen
Zulagen
Stundensatz
Stundensatz
1,5% (> 9 Monate) 3,0% (> 12 Monate)
138
1,5% (> 9 Monate) 3,0% (> 12 Monate)
1
8,19
8,31
8,44
7,50
7,61
7,73
2
8,74
8,88
9,01
7,64
7,76
7,87
3
10,22
10,37
10,52
8,93
9,07
9,20
4
10,81
10,97
11,13
9,45
9,59
9,73
5
12,21
12,40
12,58
10,68
10,84
11,00
6
13,73
13,93
14,14
12,00
12,18
12,36
7
16,03
16,27
16,51
14,01
14,22
14,43
8
17,24
17,50
17,76
15,07
15,29
15,52
9
18,20
18,48
18,75
15,91
16,15
16,39
Leiharbeit - Entgelte
Abschluss mit dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ)
Entgeltgruppe (EG)
Entgelttabelle West (ab 1. November 2012)
Eingangsstufe (ES)
Zulage (0,20 €)
1
8,19
2
Zulage (0,35 €)
Entgelttabelle Ost (ab 1. November 2012)
Eingangsstufe (ES)
Zulage (0,20 €)
Zulage (0,35 €)
8,39
7,50
7,70
8,74
8,94
7,64
7,84
3
10,22
10,42
8,93
9,13
4
10,81
11,01
9,45
9,65
5
12,21
12,56
10,68
11,03
6
13,73
14,08
12,00
12,35
7
16,03
16,38
14,01
14,36
8
17,24
17,59
15,07
15,42
9
18,20
18,55
15,91
16,26
139
Tarifvertrag Branchenzuschläge
Metall- und Elektroindustrie
Leiharbeitsbeschäftigte, die in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie eingesetzt werden, erhalten je nach Einsatzdauer
einen Branchenzuschlag. Der Tarifvertrag gilt für alle tarifgebundenen Verleihfirmen der Verbände BAP/BZA und iGZ; der
Zuschlag muss in allen M+E-Betrieben gezahlt werden, auch in den nicht tarifgebundenen.
Der Zuschlag beträgt:
• nach der sechsten vollendeten Woche
15 %
• nach dem dritten vollendeten Monat
20 %
• nach dem fünften vollendeten Monat
30 %
• nach dem siebten vollendeten Monat
45 %
• nach dem neunten vollendeten Monat
50 %
des Stundentabellenentgelts des Entgelttarifvertrages Zeitarbeit BAP/BZA bzw. iGZ.
• Der Branchenzuschlag wird für den ununterbrochenen Einsatz im jeweiligen Kundenbetrieb gezahlt; Unterbrechungszeiten, die die Dauer von 3 Monaten unterschreiten, sind unerheblich, genauso Unterbrechungen aufgrund von Feiertagen, Urlaub und Krankheit bis 6 Wochen. Auch ein Wechsel des Arbeitgebers, d.h. der Verleihfirma, während eines
Einsatzes in dem selben Kundenbetrieb, ist unerheblich.
• Leistungen für Leiharbeitsbeschäftigte aufgrund einer betrieblichen Regelung im Kundenbetrieb müssen in den Vertrag
zwischen Verleihfirma und Kunde aufgenommen werden. Der Leiharbeitsbeschäftigte hat dann einen Anspruch auf die
entsprechenden Leistungen, z. B. Zulagen oder Zuschläge.
• Die Branchenzuschläge werden regelmäßig an die Tariferhöhungen bei BAP/BZA und iGZ sowie in der Metall- und Elektroindustrie angepasst.
• Übergangsregelung: Leiharbeitsbeschäftigte, die am 1. November 2012 bereits 6 Wochen oder länger in dem selben Kundenbetrieb eingesetzt sind, erhalten den Branchenzuschlag von 15 % ab 1. November 2012 und ab 15. Dezember 2012
den Branchenzuschlag von 20 %. Für weitere Branchenzuschläge gilt entsprechendes.
• Der TV Branchenzuschläge M+E tritt am 1. November 2012 in Kraft und ist erstmals zum 31. Dezember 2017 kündbar.
140
Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ West
Metall- und Elektroindustrie
Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag
- gültig ab 01.11.2012 -
Tarifentgelte
BZA / iGZ
EG
Entgelt/h
nach 6 Wochen
nach 3 Monaten
nach 5 Monaten
nach 7 Monaten
nach 9 Monaten
Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 20 % Einsatzdauer 30 % Einsatzdauer 45 % Einsatzdauer 50 %
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
EG 1
8,19
1,23
9,42
1,64
9,83
2,46
10,65
3,69
11,88
4,10
12,29
EG 2
8,74
1,31
10,05
1,75
10,49
2,62
11,36
3,93
12,67
4,37
13,11
EG 3
10,22
1,53
11,75
2,04
12,26
3,07
13,29
4,60
14,82
5,11
15,33
EG 4
10,81
1,62
12,43
2,16
12,97
3,24
14,05
4,86
15,67
5,41
16,22
EG 5
12,21
1,83
14,04
2,44
14,65
3,66
15,87
5,49
17,70
6,11
18,32
EG 6
13,73
2,06
15,79
2,75
16,48
4,12
17,85
6,18
19,91
6,87
20,60
EG 7
16,03
2,40
18,43
3,21
19,24
4,81
20,84
7,21
23,24
8,02
24,05
EG 8
17,24
2,59
19,83
3,45
20,69
5,17
22,41
7,76
25,00
8,62
25,86
EG 9
18,20
2,73
20,93
3,64
21,84
5,46
23,66
8,19
26,39
9,10
27,30
141
Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ Ost
Metall- und Elektroindustrie
Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag
- gültig ab 01.11.2012 -
Tarifentgelte
BZA / iGZ
EG
Entgelt/h
nach 6 Wochen
nach 3 Monaten
nach 5 Monaten
nach 7 Monaten
nach 9 Monaten
Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 20 % Einsatzdauer 30 % Einsatzdauer 45 % Einsatzdauer 50 %
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Entgelt Zuschlag
Std.
Std.
Entgelt
Std.
Zuschlag Entgelt
Std.
Std.
EG 1
7,50
1,13
8,63
1,50
9,00
2,25
9,75
3,38
10,88
3,75
11,25
EG 2
7,64
1,15
8,79
1,53
9,17
2,29
9,93
3,44
11,08
3,82
11,46
EG 3
8,93
1,34
10,27
1,79
10,72
2,68
11,61
4,02
12,95
4,47
13,40
EG 4
9,45
1,42
10,87
1,89
11,34
2,84
12,29
4,25
13,70
4,73
14,18
EG 5
10,68
1,60
12,28
2,14
12,82
3,20
13,88
4,81
15,49
5,34
16,02
EG 6
12,00
1,80
13,80
2,40
14,40
3,60
15,60
5,40
17,40
6,00
18,00
EG 7
14,01
2,10
16,11
2,80
16,81
4,20
18,21
6,30
20,31
7,01
21,02
EG 8
15,07
2,26
17,33
3,01
18,08
4,52
19,59
6,78
21,85
7,54
22,61
EG 9
15,91
2,39
18,30
3,18
19,09
4,77
20,68
7,16
23,07
7,96
23,87
142
Tarifvertrag Branchenzuschläge
Textil- und Bekleidungsindustrie
Leiharbeitsbeschäftigte, die in Betrieben der Textil- und Bekleidungsindustrie eingesetzt werden, erhalten je nach Einsatzdauer einen Branchenzuschlag. Der Tarifvertrag gilt für alle tarifgebundenen Verleihfirmen der Verbände BAP/BZA und iGZ;
der Zuschlag muss in allen TeBeTe-Betrieben gezahlt werden, auch in den nicht tarifgebundenen.
Der Zuschlag beträgt:
• nach der sechsten vollendeten Woche
5%
• nach dem dritten vollendeten Monat
10 %
• nach dem fünften vollendeten Monat
15 %
• nach dem siebten vollendeten Monat
20 %
• nach dem neunten vollendeten Monat
25 %
des Stundentabellenentgelts des Entgelttarifvertrages Zeitarbeit BAP/BZA bzw. iGZ.
• Der Branchenzuschlag wird für den ununterbrochenen Einsatz im jeweiligen Kundenbetrieb gezahlt; Unterbrechungszeiten, die die Dauer von 3 Monaten unterschreiten, sind unerheblich, genauso Unterbrechungen aufgrund von Feiertagen, Urlaub und Krankheit bis 6 Wochen. Auch ein Wechsel des Arbeitgebers, d.h. der Verleihfirma, während eines
Einsatzes in dem selben Kundenbetrieb, ist unerheblich.
• Leistungen für Leiharbeitsbeschäftigte aufgrund einer betrieblichen Regelung im Kundenbetrieb müssen in den Vertrag
zwischen Verleihfirma und Kunde aufgenommen werden. Der Leiharbeitsbeschäftigte hat dann einen Anspruch auf die
entsprechenden Leistungen, z. B. Zulagen oder Zuschläge.
• Die Branchenzuschläge werden regelmäßig an die Tariferhöhungen bei BAP/BZA und iGZ sowie in der Textil- und Bekleidungsindustrie angepasst.
• Übergangsregelung: Leiharbeitsbeschäftigte, die am 1. April 2013 bereits 6 Wochen oder länger in dem selben Kundenbetrieb eingesetzt sind, erhalten den Branchenzuschlag von 5 % ab 1. April 2013 und ab 15. Mai 2013 den Branchenzuschlag von 10 %. Für weitere Branchenzuschläge gilt entsprechendes.
• Der TV Branchenzuschläge TeBeTe tritt am 1. April 2013 in Kraft und ist erstmals zum 31. Dezember 2017 kündbar.
143
Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ West
Textil- und Bekleidungsindustrie
Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag
- gültig ab 01.04.2013 -
Tarifentgelte
BZA / iGZ
EG
Entgelt/h
nach 6 Wochen
Einsatzdauer 5 %
Zuschlag Entgelt
Std.
Std.
nach 3 Monaten
nach 5 Monaten
nach 7 Monaten
nach 9 Monaten
Einsatzdauer 10 % Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 20 % Einsatzdauer 25 %
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Zuschlag Entgelt
Std.
Std.
EG 1
8,19
0,41
8,60
0,82
9,01
1,23
9,42
1,64
9,83
2,05
10,24
EG 2
8,74
0,44
9,18
0,87
9,61
1,31
10,05
1,75
10,49
2,19
10,93
EG 3
10,22
0,51
10,73
1,02
11,24
1,53
11,75
2,04
12,26
2,56
12,78
EG 4
10,81
0,54
11,35
1,08
11,89
1,62
12,43
2,16
12,97
2,70
13,51
EG 5
12,21
0,61
12,82
1,22
13,43
1,83
14,04
2,44
14,65
3,05
15,26
EG 6
13,73
0,69
14,42
1,37
15,10
2,06
15,79
2,75
16,48
3,43
17,16
EG 7
16,03
0,80
16,83
1,60
17,63
2,40
18,43
3,21
19,24
4,01
20,04
EG 8
17,24
0,86
18,10
1,72
18,96
2,59
19,83
3,45
20,69
4,31
21,55
EG 9
18,20
0,91
19,11
1,82
20,02
2,73
20,93
3,64
21,84
4,55
22,75
144
Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ Ost
Textil- und Bekleidungsindustrie
Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag
- gültig ab 01.04.2013 -
Tarifentgelte
BZA / iGZ
EG
Entgelt/h
nach 6 Wochen
Einsatzdauer 5 %
Zuschlag Entgelt
Std.
Std.
nach 3 Monaten
Einsatzdauer 10 %
Zuschlag
Std.
nach 5 Monaten
nach 7 Monaten
nach 9 Monaten
Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 20 % Einsatzdauer 25 %
Entgelt Zuschlag
Std.
Std.
Entgelt
Std.
Zuschlag Entgelt
Std.
Std.
Zuschlag
Entgelt
Std.
Std.
EG 1
7,50
0,38
7,88
0,75
8,25
1,13
8,63
1,50
9,00
1,88
9,38
EG 2
7,64
0,38
8,02
0,76
8,40
1,15
8,79
1,53
9,17
1,91
9,55
EG 3
8,93
0,45
9,38
0,89
9,82
1,34
10,27
1,79
10,72
2,23
11,16
EG 4
9,45
0,47
9,92
0,95
10,40
1,42
10,87
1,89
11,34
2,36
11,81
EG 5
10,68
0,53
11,21
1,07
11,75
1,60
12,28
2,14
12,82
2,67
13,35
EG 6
12,00
0,60
12,60
1,20
13,20
1,80
13,80
2,40
14,40
3,00
15,00
EG 7
14,01
0,70
14,71
1,40
15,41
2,10
16,11
2,80
16,81
3,50
17,51
EG 8
15,07
0,75
15,82
1,51
16,58
2,26
17,33
3,01
18,08
3,77
18,84
EG 9
15,91
0,80
16,71
1,59
17,50
2,39
18,30
3,18
19,09
3,98
19,89
145
Tarifvertrag Branchenzuschläge
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Leiharbeitsbeschäftigte, die in Betrieben der Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie eingesetzt werden, erhalten je
nach Einsatzdauer einen Branchenzuschlag. Der Tarifvertrag gilt für alle tarifgebundenen Verleihfirmen der Verbände BAP/
BZA und iGZ; der Zuschlag muss in allen HuK-Betrieben gezahlt werden, auch in den nicht tarifgebundenen.
Der Zuschlag beträgt:
• nach der sechsten vollendeten Woche
7%
• nach dem dritten vollendeten Monat
10 %
• nach dem fünften vollendeten Monat
15 %
• nach dem siebten vollendeten Monat
22 %
• nach dem neunten vollendeten Monat
31 %
des Stundentabellenentgelts des Entgelttarifvertrages Zeitarbeit BAP/BZA bzw. iGZ.
• Der Branchenzuschlag wird für den ununterbrochenen Einsatz im jeweiligen Kundenbetrieb gezahlt; Unterbrechungszeiten, die die Dauer von 3 Monaten unterschreiten, sind unerheblich, genauso Unterbrechungen aufgrund von Feiertagen, Urlaub und Krankheit bis 6 Wochen. Auch ein Wechsel des Arbeitgebers, d.h. der Verleihfirma, während eines
Einsatzes in dem selben Kundenbetrieb, ist unerheblich.
• Leistungen für Leiharbeitsbeschäftigte aufgrund einer betrieblichen Regelung im Kundenbetrieb müssen in den Vertrag
zwischen Verleihfirma und Kunde aufgenommen werden. Der Leiharbeitsbeschäftigte hat dann einen Anspruch auf die
entsprechenden Leistungen, z. B. Zulagen oder Zuschläge.
• Die Branchenzuschläge werden regelmäßig an die Tariferhöhungen bei BAP/BZA und iGZ sowie in der Holz und Kunststoff
verarbeitende Industrie angepasst.
• Übergangsregelung: Leiharbeitsbeschäftigte, die am 1. April 2013 bereits 6 Wochen oder länger in dem selben Kundenbetrieb eingesetzt sind, erhalten den Branchenzuschlag von 7 % ab 1. April 2013 und ab 15. Mai 2013 den Branchenzuschlag von 10 %. Für weitere Branchenzuschläge gilt entsprechendes.
• Der TV Branchenzuschläge HuK tritt am 1. April 2013 in Kraft und ist erstmals zum 31. Dezember 2017 kündbar.
146
Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ West
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag
- gültig ab 01.04.2013 -
Tarifentgelte
BZA / iGZ
EG
Entgelt/h
nach 6 Wochen
Einsatzdauer 7 %
nach 3 Monaten
nach 5 Monaten
nach 7 Monaten
Einsatzdauer 10 % Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 22 %
nach 9 Monaten
Einsatzdauer 31 %
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Std.
Std.
Std.
Std.
Zuschlag Entgelt
Std.
Std.
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Std.
Std.
Std.
Std.
EG 1
8,19
0,57
8,76
0,82
9,01
1,23
9,42
1,80
9,99
2,54
10,73
EG 2
8,74
0,61
9,35
0,87
9,61
1,31
10,05
1,92
10,66
2,71
11,45
EG 3
10,22
0,72
10,94
1,02
11,24
1,53
11,75
2,25
12,47
3,17
13,39
EG 4
10,81
0,76
11,57
1,08
11,89
1,62
12,43
2,38
13,19
3,35
14,16
EG 5
12,21
0,85
13,06
1,22
13,43
1,83
14,04
2,69
14,90
3,79
16,00
EG 6
13,73
0,96
14,69
1,37
15,10
2,06
15,79
3,02
16,75
4,26
17,99
EG 7
16,03
1,12
17,15
1,60
17,63
2,40
18,43
3,53
19,56
4,97
21,00
EG 8
17,24
1,21
18,45
1,72
18,96
2,59
19,83
3,79
21,03
5,34
22,58
EG 9
18,20
1,27
19,47
1,82
20,02
2,73
20,93
4,00
22,20
5,64
23,84
147
Branchenzuschläge für Einsätze von Leihbeschäftigten BZA/iGZ Ost
Holz und Kunststoff verarbeitende Industrie
Zuschläge pro Stunde und Stundenentgelte einschließlich Zuschlag
- gültig ab 01.04.2013 -
Tarifentgelte
BZA / iGZ
EG
Entgelt/h
nach 6 Wochen
Einsatzdauer 7 %
nach 3 Monaten
nach 5 Monaten
nach 7 Monaten
nach 9 Monaten
Einsatzdauer 10 % Einsatzdauer 15 % Einsatzdauer 22 % Einsatzdauer 31 %
Zuschlag
Entgelt
Zuschlag
Std.
Std.
Std.
Entgelt Zuschlag
Std.
Std.
Entgelt
Zuschlag
Entgelt
Std.
Std.
Std.
Zuschlag Entgelt
Std.
Std.
EG 1
7,50
0,53
8,03
0,75
8,25
1,13
8,63
1,65
9,15
2,33
9,83
EG 2
7,64
0,53
8,17
0,76
8,40
1,15
8,79
1,68
9,32
2,37
10,01
EG 3
8,93
0,63
9,56
0,89
9,82
1,34
10,27
1,96
10,89
2,77
11,70
EG 4
9,45
0,66
10,11
0,95
10,40
1,42
10,87
2,08
11,53
2,93
12,38
EG 5
10,68
0,75
11,43
1,07
11,75
1,60
12,28
2,35
13,03
3,31
13,99
EG 6
12,00
0,84
12,84
1,20
13,20
1,80
13,80
2,64
14,64
3,72
15,72
EG 7
14,01
0,98
14,99
1,40
15,41
2,10
16,11
3,08
17,09
4,34
18,35
EG 8
15,07
1,05
16,12
1,51
16,58
2,26
17,33
3,32
18,39
4,67
19,74
EG 9
15,91
1,11
17,02
1,59
17,50
2,39
18,30
3,50
19,41
4,93
20,84
148
Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile
zur Sozialversicherung
Arbeitslosenversicherung
%
Krankenversicherung 2) 3)
Rentenversicherung
7%
1%
1995-1996
1,
5
1,9
1996 (2. HJ) 2008 (2. HJ)
- 2008
- 2012
1)
%
18,9
%
19,9
%
19,3
18,7
18 %
%
%
10 %
5,8 %
%
7,7 %
AN-Anteil: 1,025% (Ausnahme Sachsen: 1,525 %)
+ 0,25 % für Kinderlose ab dem 24. Lebensjahr
AG-Anteil: 1,025 % (Ausnahme Sachsen: 0,525 %)
8,2 %
Pflegeversicherung
5%
14 %
2010 2011-2013
15,5
%
14,9
2000
%
13,5
1%
1990
%
12,7
2
1980
11,4
1970
17 %
3%
%
2,8
3%
1960
%
2%
1950
1,3
2%
4,3
%
6,5
Allgemeiner durchschnittlicher Beitragssatz
2,0
2013
1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2013
1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2013
1) 2,3 % für Kinderlose ab dem 24. Lebensjahr
2) für alle Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung wurde zum 01.07.2005 ein gesetzlicher Sonderbeitrag in Höhe von 0,9 % eingeführt;
dieser Sonderbeitrag wird allein vom Arbeitnehmer (2013 - AN-Anteil: 8,2 %, AG-Anteil: 7,3 %) getragen.
3) ab 2009 wurde der Gesundheitsfonds eingeführt, seither gelten bundesweit einheitliche Beitragssätze, wie in der gesetzlichen Pflege-, Renten-, Arbeitslosenversicherung.
149
Lohn- und Gehaltsanteil am Umsatz in Prozent
Metallverarbeitende Industrie
* Hochrechnung Daten aus Ende 2012
28,3
24,7
24,7
25,1
24,2
19,0
1980
1985
1990
1991
1995
2000
19,2
18,0
2002
2004
16,1
16,2
16,7
16,9
2006
2008
2010
2012*
Quelle: Statistisches Bundesamt; ab 1991 Alte und Neue Bundesländer
150
Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung *)
Männer
Anzahl
Frauen
Euro
Anzahl
Euro
Alte Bundesländer
Renten wegen
verminderter Erwerbsfähigkeit
Renten wegen Alters
Witwenrenten / Witwerrenten
652.942
741 €
628.750
672 €
6.393.921
1.005 €
7.814.980
508 €
412.966
245 €
3.918.001
576 €
Neue Bundesländer
Renten wegen
verminderter Erwerbsfähigkeit
Renten wegen Alters
Witwenrenten / Witwerrenten
205.058
652 €
190.788
697 €
1.441.135
1.073 €
2.066.588
730 €
180.683
302 €
907.653
605 €
*) Verteilung und durchschnittlicher Rentenzahlbetrag
der laufenden Renten nach SGB VI am 31. Dezember 2012
Quelle: Statistik der Deutschen Rentenversicherung; Rentenbestand
151
Arbeitslose
Jahresdurchschnitt 2013 (Berichtsmonat Juni 2013)
Region
Deutschland
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Anzahl
insgesamt
2.864.663
227.794
247.130
208.780
126.890
37.003
70.526
183.493
90.924
260.987
754.102
112.964
37.051
191.012
127.093
97.634
91.280
Anteile in Prozent
Männer
Frauen
53,8
46,2
52,4
47,6
51,8
48,2
56,2
43,8
54,7
45,3
55,0
45,0
55,3
44,7
53,2
46,8
56,4
43,6
53,1
46,9
54,2
45,8
53,1
46,9
54,0
46,0
53,8
46,2
53,5
46,5
54,7
45,3
52,3
47,7
*) Arbeitslose bezogen auf abhängige zivile Erwerbspersonen
152
Arbeitslosenquote *)
insgesamt
Männer
Frauen
6,7
6,7
6,5
3,9
3,9
4,0
3,6
3,5
3,6
11,6
12,4
10,7
9,5
9,9
9,1
10,9
11,3
10,6
7,3
7,7
6,8
5,7
5,8
5,7
10,8
11,6
9,8
6,3
6,3
6,4
8,2
8,3
8,0
5,3
5,3
5,3
7,2
7,2
7,2
9,0
9,1
8,8
10,7
10,9
10,6
6,6
6,9
6,3
7,8
7,7
8,0
1950
1955 1961
1967 1970
1974 1980
1985 1990* 1992
1993
1995 2000
2005 2010 2011
2.263.707
2.245.760
2.239.588
2.376.225
2.763.485
2.869.469
3.146.437
2.726.705
2.553.041
2.622.267
2.568.854
2.223.467
1.957.946
1.861.418
1.552.529
1.290.098
3.394.282
Mitgliederentwicklung der IG Metall
2012
* Stand: 31. Dezember 1990 – inkl. Gesamtberlin; Stand: ab 1992 Alte und Neue Bundesländer
153
Erwerbstätigkeit
(sozialversicherungspflichtig)
Sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte davon
Einheit
in 1000
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
27.826
27.571
26.524
26.354
27.458
27.710
28.921
Anteile in Prozent an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
- Männer
in %
55,9
55,1
54,8
54,7
54,9
54,0
54,0
- Frauen
in %
44,1
44,9
45,2
45,3
45,1
46,0
46,0
- Vollzeit
in %
85,9
84,5
83,7
82,8
81,7
80,5
*)
- Teilzeit
in %
14,1
15,4
16,3
17,2
18,2
19,4
*)
unter 20 Jahre
in %
3,9
3,6
3,3
3,2
3,0
2,6
2,3
20 bis unter 25 Jahren
in %
9,0
9,2
8,8
8,6
8,9
8,8
8,6
25 bis unter 45 Jahren
in %
55,7
54,5
53,1
51,4
48,8
46,5
45,0
45 bis unter 50 Jahren
in %
11,9
12,3
13,1
13,9
14,6
15,3
15,3
50 bis unter 55 Jahren
in %
9,2
10,4
11,1
11,3
11,8
12,5
13,3
55 bis unter 65 Jahren
in %
9,9
9,6
10,2
11,1
12,4
13,8
15,0
Altersklassen
*) von der BA erfolgt momentan keine Auswertung zur Arbeitszeit
Quelle: SV-Beschäftigte: Bundesagentur für Arbeit hier jeweils die Juniwerte des entsprechenden Jahres
154
Arbeitsproduktivität
je geleisteter Erwerbstätigenstunde *)
105,4
105,3
103,6
97,1
98,0
98,8
106,2
106,4
2011
2012
104,5
102,6
100,0
95,8
93,5
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
*) Bruttoinlandsprodukt bzw. Bruttowertschöpfung (preisbereinigt, Kettenindex 2005=100) je geleisteter Erwerbstätigenstunde
(umgerechnet auf Messzahlen 2005=100)
– Quelle für geleistete Arbeitsstunden: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA), Nürnberg
155
Verbraucherpreise
Veränderung in Prozent (Alte und Neue Bundesländer)
*) ab 1992 Alte und Neue Bundesländer
+ 5,1
+ 2,8
+ 2,7
+ 2,6
+ 2,0
+ 1,4
+ 1,4
+ 1,5
+ 1,7
+ 1,6
+ 1,1
+ 1,0
1990
1992 *)
1994
1996
1998
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
Quelle: Statistisches Bundesamt
156
Bruttodurchschnittsverdienste
der Arbeitnehmer/innen im Jahr 2012 (inkl. Sonderzahlungen)
*) ohne Herstellung von Möbeln
Metallverarbeitung
4.264 €
Bekleidungsgewerbe
Holzgewerbe *)
2.886 €
Textilgewerbe
2.945 €
3.143 €
Quelle: Statistisches Bundesamt/Verdienststatistik
157
Notizen
158
Notizen
159
Notizen
160