Touristisches Marketing 2015
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Touristisches Marketing 2015
Reisemarkt Bremen Geschäftsreisen und Privatreisen Strukturen im Bremen-Tourismus Touristisches Marketing 2015 Vorwort Herzlich willkommen in Bremen! Ob wir sie nun Stadt der kurzen Wege, Stadt der Wissenschaft oder einfach Hansestadt nennen: Bremen fasziniert auf unterschiedlichste Weise und vor allem: Bremen überrascht durch seine Vielfalt der Angebote. Diese zu bündeln und weltweit zu vermarkten ist Aufgabe der Bremer Touristik-Zentrale, die sie mit ihren Partnern im Verkehrsverein nun schon seit mehr als 15 Jahren innehat. Mit dieser Marketingfibel geben wir Ihnen einen Überblick über den Tourismus in Bremen, die wichtigsten Kennzahlen und Entwicklungen, unsere Zielgruppen und Projekte. Herzlichst Ihr Peter Siemering Geschäftsführer der Bremer Touristik-Zentrale BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 2 Wir freuen uns über eine rege Beteiligung aller touristischen Leistungsträger, sei es die gemeinsame Teilnahme an einer Messe, Marketing im Ausland oder Online-Aktivitäten. Sprechen Sie uns an oder bestellen Sie unsere Kooperationsübersicht mit der Faxantwort im Anhang dieser Broschüre. „Gemeinsam stark sein für den touristischen Standort Bremen“ ist unsere Devise. Inhalt 1. Reisemarkt Bremen Tourismuskonzept 2015 Zielgruppen Tourismuszahlen Quellmärkte Wirtschaftsfaktor Hotelmarkt Gästebefragung Markenstudie Trends Seite 4 2. Arbeit der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ) Aufgaben Unternehmensstruktur Themenwelten Zielgruppen Zusammensetzung der Erlöse BTZ-Kennziffern Organigramm Teams Service-Qualität Seite 22 3. Der Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V. Aufgaben Tätigkeiten Informationsinstrumente Tourismus Workshop Seite 48 4. Kontakt Ansprechpartner Faxformular zum Anfordern von Broschüren und Publikationen Seite 54 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 3 Reisemarkt Bremen BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 4 Tourismuskonzept 2015 Zielgruppen Tourismuszahlen Quellmärkte Wirtschaftsfaktor Hotelmarkt Gästebefragung Markenstudie Trends Tourismuskonzept 2015 Aus dem Inhalt: Um die Weser noch intensiver erlebbar zu machen, sind folgende Maßnahmen vorgesehen: Ausbau der Weserpromenade von der Tiefer bis zum Weserstadion Umgestaltung des Sport- und Segelboothafens am Osterdeich Schiffsanleger an der Weser Mobile Weserwasserbühne für Veranstaltungen und Events auf dem Wasser Touristische Nutzung der kleinen Weser im Bereich Teerhof Ausbau der touristischen Schiffsverkehre auf der Weser (Weserfähre/Wassertaxi) und auf weiteren innerstädtischen Wasserwegen (z. B. Torfkanal, Bürgerpark) Weiterer Ausbau des Europahafens mit touristischen Komponenten und Angeboten Initiierung von Nutzungen mit touristischem Charakter in der Überseestadt und im Europahafen und im Bereich Weserbahnhof (z. B. Schuppen 1 als Markenmuseum, GOP-Varieté, Hotel). Ausbau des überregionalen Radwegenetzes links und rechts der Weser und an der Lesum BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 5 „Im Strukturkonzept 2015 für das Land Bremen ist der Tourismussektor als wichtiges strukturelles Handlungsfeld benannt, das es auch zukünftig zu stärken gilt. (...) Die zentrale Aufgabe der nächsten fünf Jahre wird auch vor dem Hintergrund der Finanzsituation darin bestehen, die bestehenden Einrichtungen im Land Bremen so gut und wahrnehmbar zu vermarkten (...), dass die erforderlichen Besucherzahlen erzielt und gehalten werden können. Wegen der besonderen Bedeutung für die touristische Entwicklung sollen die institutionelle Förderung der touristischen Marketingorganisationen im Land Bremen, die eingesetzten konsumtiven Mittel für das ergänzende Marketing im In- und Ausland sowie die Förderung von überregional bedeutsamen Veranstaltungen und Events, trotz der Sparbemühungen auf dem bestehenden Niveau bis 2015 fortgeschrieben werden. (...) “ Inhaltliche Schwerpunkte der Entwicklung: Maritim: Bremen – Stadt am Fluss Historisch und lebendig: Kultur, Geschichte und Veranstaltungen Innovativ: Erlebnis- und Wissenswelten Geschäftlich: Messe- und Kongresswesen Herausgeber: Der Senator für Wirtschaft und Häfen, 2009 – an einem neuen Tourismuskonzept ab 2015 wird derzeit gearbeitet. Tourismuskonzept 2015 – Zielgruppen Der Bremen-Tourismus wächst – immer mehr Menschen kommen in die Stadt, um sich ihre Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen anzusehen. Um sich am Tourismusmarkt zu positionieren und sich gegenüber anderen nationalen wie internationalen Destinationen zu profilieren, muss Bremen seine Chance insbesondere in der Ansprache bestimmter Zielgruppen nutzen. Hinsichtlich der Zielgruppen unterscheiden wir zwischen Tages- und Übernachtungsbesuchern und zwischen Geschäfts- und Privatreisenden. Dabei sind die Grenzen durchaus fließend, und die Ansprache der Gästegruppen kann teilweise ähnlich sein. Zu den Hauptzielgruppen der Stadt gehören lt. „Tourismuskonzept Land Bremen 2015“ (aus dem Jahr 2009) des Senators für Wirtschaft und Häfen: Geschäftsreisende Kulturinteressierte Städtereisende Best Ager 50 plus Familien Ausländische Gäste Gruppenreisende BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 6 Tourismuszahlen im Überblick Übernachtungsreisen 2.288.584 Gästeübernachtungen in gewerblichen Betrieben im Bundesland Bremen (Jahr 2014, Quelle: StaLa Bremen 2015) 1.913.546 Gästeübernachtungen in gewerblichen Betrieben in der Stadt Bremen (Jahr 2014, Quelle: StaLa Bremen 2015) 1.475.808 Gästeübernachtungen in Beherbergungsbetrieben in der Stadt Bremen aus dem Inland (Jahr 2014) 437.738 Gästeübernachtungen in Beherbergungsbetrieben in der Stadt Bremen aus dem Ausland (Jahr 2014) ca. 2 Mio. Gästeübernachtungen privat bei Freunden/Bekannten in der Stadt Bremen (Jahr 2014, geschätzt) Tagesreisen 45 Mio. Tagesreisen Bundesland Bremen (Quelle: dwif 2009) 40 Mio. Tagesreisen Stadt Bremen (Quelle: dwif 2012) Flugreisen BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 7 2.,77 Mio. Passagiere gesamt am City Airport Bremen (Jahr 2014) Ankünfte und Übernachtungen in der Stadt Bremen 2.400.000 +12,0% 2.100.000 Ankünfte 1.800.000 1.500.000 -4,3% +8,0% +4,2% +3,9% -1,8% +6,8% +8,7% +0,1% +9,8% 1.913.546 1.708.711 957.068 1.556.658 890.129 1.554.722 909.913 1.455.491 858.100 1.339.407 766.436 1.311.693 778.099 300.000 1.258.696 713.422 600.000 1.165.410 671.348 900.000 1.363.358 785.605 1.200.000 1.015.107 Übernachtungen 0 2005 2006 2007 Anteil Übernachtungen Deutsche 2014 gerundet: 77,1 % 2008 2009 2010 2011 Anteil Übernachtungen Ausländer 2014 gerundet: 22,9 % 2012 2013 2014 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 1,9 Nächte Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 8 Monatliche Verteilung der Übernachtungen Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 9 Quellmärkte 2014 77 % der Übernachtungen in gewerblichen Betrieben in der Stadt Bremen kamen 2014 aus dem deutschen Markt. Die wichtigsten Auslandsmärkte 2014 waren: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Großbritannien Niederlande Frankreich Spanien USA Schweden Finnland Italien Dänemark Norwegen 44.044 40.966 26.852 26.230 23.041 21.765 19.295 17.852 16.362 16.357 + 8,4 % + 17,2 % + 15,6 % + 23,7 % - 3,9 % + 0,4 % + 26,5 % + 16,3 % + 17,2 % - 7,2 % Veränderungen zum Vorjahr: Übernachtungen aus Deutschland: + 12,8 % Übernachtungen aus dem Ausland: + 9,4 % Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 10 Wirtschaftsfaktor Tourismus (Stadt Bremen) Durchschnittliche Tagesausgaben Personen, die ihren Lebensunterhalt durch Tourismus bestreiten 30.620 von Übernachtungsgästen in gewerblichen Betrieben 186,10 € von Gästen bei Privatvermietern und Camping 57,80 € von Tagesgästen 33,70 € Brutto-Umsatz im Tourismus p. a. 1.757 Mio. € Quelle: Wirtschaftsfaktor Tourismus in der Stadt Bremen im Jahr 2014 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 11 Hotelmarkt 93 Beherbergungsbetriebe in der Stadt Bremen (2015, Quelle: Statistisches Landesamt Bremen) 10.588 Betten in Beherbergungsbetrieben Stadt Bremen (2015, Quelle: Statistisches Landesamt Bremen) 46,3 % Bettenauslastung Stadt Bremen (2015, Quelle: Statistisches Landesamt Bremen) 60-70 % Anteil der Geschäftsreisenden in den Beherbergungsbetrieben der Stadt Bremen (Jahr 2014, BTZ-Blitz-Abfrage bei Hotels) Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 12 Hotels, Betten und Auslastung Stadt Bremen Bettenauslastung in der Stadt Bremen 46,3% 45,6% 44,7% 43,5%44,1% 42,8%42,5%43,5%43,1% 43,5% 40,8% 40,3% 40,8% 42,5% 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Anzahl Betten 9.149 9.159 9.268 6.933 7.172 64 64 7.653 7.603 7.494 7.830 7.628 7.754 71 72 75 77 8.007 86 73 72 10.588 9.816 87 87 90 93 74 Anzahl Hotelbetriebe 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 13 Ergebnisse der BTZ-Gästebefragungen 2000-2009 Gästebefragung 2000 Gästebefragung 2003 Gästebefragung 2005 Gästebefragung 2009 Anteil der befragten Übernachtungsgäste 45,8 % 43,7 % 50,0 % 48,6 % Herkunft der befragten Gäste 85,1 % aus Deutschland 14,9 % aus dem Ausland 81,5 % aus Deutschland 18,5 % aus dem Ausland 87,1 % aus Deutschland 12,9 % aus dem Ausland 89,2 % aus Deutschland 10,8 % aus dem Ausland HB-Besuch länger als 1 Wo. vorher geplant 47,7 % 54,7 % 45,5 % 52,1 % Hauptanlass der Reise 29,0 % Städtereise 23,7 % Besuch von Freunden/Verwandten 13,9 % Besuch von Kultur-/Freizeit-Events 42,3 % Städtereise 21,1 % Besuch von Freunden/Verwandten 18,6 % Besuch von Kultur/ Freizeit-Events 31,2 % Städtereise 26,1 % Besuch von Freunden/Verwandten 16,1 % Besuch von Kultur-/ Freizeit-Events 33,1 % Stadtbesichtigung, 24,1 % Besuch von Freunden/Verwandten, 14,2 % Besuch einer speziellen Veranstaltung Reisepartner 38,2 % Lebenspartner 20,8 % allein 20,1 % Familie 13,0 % Freunde 6,2 % Reisegruppe 38,9 % Lebenspartner 20,5 % allein 13,6 % Familie 13,6 % Freunde 9,7 % Reisegruppe 32,3 % Lebenspartner 22,1 % allein 17,1 % Familie 18,9 % Freunde 5,8 % Reisegruppe 33,9 % Lebenspartner 15,4 % allein 18,3 % Familie (Kinder) 28,0 % Freunde 5,4 % Reisegruppe Verkehrsmittel zur Anreise 57,3 % PKW 28,8 % Bahn 6,4 % Reisebus 44,8 % PKW 38,2 % Bahn 9,2 % Reisebus 38,8 % PKW 46,5 % Bahn 6,4 % Reisebus 38,4 % PKW 47,7 % Bahn 6,7 % Reisebus Tagesausgaben 41 € in Bremen p. P. (ohne Übern.) 38 € in Bremen p. P. (ohne Übern.) 44 € in Bremen p. P. (ohne Übern.) 45,55 € in Bremen p. P. (ohne Übern.) Durchschnittsalter 46 Jahre 46 Jahre 43 Jahre 44 Jahre BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 14 Ergebnisse der BTZ-Gästebefragung 2012 (1) Gästebefragung 2012 Anteil der befragten Übernachtungsgäste 53,0 % Herkunft der befragten Gäste 83,1 % aus Deutschland 16,9 % aus dem Ausland Herkunft der deutschen Gäste 42,8 % aus Niedersachsen (Tagesgäste 66,5 %, Übernachtungsgäste 17,4 %) 22,7 % Nordrhein-Westfalen (Tagesgäste 11,4 %, Übernachtungsgäste 34,8 %) 7,0 % Baden-Württemberg (Tagesgäste 4,2 %, Übernachtungsgäste 9,9 %) 4,9 % Bayern (Tagesgäste 2,2 %, Übernachtungsgäste 7,7 %) Unternehmungen der befragten Gäste in Bremen (Mehrfachnennungen) 65,9 % Stadtbesichtigung (Tagesgäste 54,5 %, Übernachtungsgäste 75,9 %) 55,0 % Essen gehen (Tagesgäste 60,2 %, Übernachtungsgäste 50,4 %) 48,3 % Einkauf, Shopping (Tagesgäste 47,8 %, Übernachtungsgäste 48,8 %) 28,5 % Besuch von Attraktionen/Freizeiteinrichtungen (Tagesgäste 22,7 %, Übernachtungsgäste 33,7 %) 26,0 % Besuch von Bekannten/Freunden (Tagesgäste 17,3 %, Übernachtungsgäste 33,7 %) 16,7 % Besuch einer speziellen Veranstaltung (Tagesgäste 16,9 %, Übernachtungsgäste 16,5 %) 11,0 % Erholen, Ausspannen, Wellness (Tagesgäste 10,0 %, Übernachtungsgäste 11,9 %) Verkehrsmittel zur Anreise 43,1 % PKW 38,2 % Bahn 12,0 % 4,1 % Reisebus Tagesausgaben 55 € (Tagesgäste 55,37 €, Übernachtungsgäste 56,86 €) pro Person in Bremen, ohne Übernachtungskosten Durchschnittsalter 44 Jahre BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 15 Ergebnisse der BTZ-Gästebefragung 2012 (2) Gästebefragung 2012 Museen und Wissenswelten Nutzung/Bekanntheitsgrad von befragten Tages- und Übernachtungsgästen in den letzten 3 Jahren selbst besucht/gesehen 25,5 % Universum 23,5 % Überseemuseum 21,0 % Dom-Museum/St.-Petri Dom 17,0 % Kunsthalle 15,0 % Geschichtenhaus im Schnoor 13,8 % Botanika im Rhododendronpark 11,1 % Paula-Modersohn-Becker-Museum 8,3 % Focke-Museum (Mehrfachnennungen) Freizeitangebote Nutzung/Bekanntheitsgrad von befragten Tages- und Übernachtungsgästen in den letzten 3 Jahren selbst besucht/gesehen (Mehrfachnennungen) Zufriedenheit mit dem Aufenthalt insgesamt BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 16 93,6 % historische Innenstadt 81,9 % Schnoorviertel 81,7 % Einkaufsstraßen/-passagen City 80,5 % Weserpromenade Schlachte 79,8 % Böttcherstraße 41,7 % Bürgerpark 30,7 % Waterfront 27,3 % Weserstadion Bremen 25,9 % Überseestadt 23,6 % Weserpark 20,8 % Stadthalle/ÖVB-Arena/AWD-Dome 17,9 % Maritime Meile Vegesack 15,6 % Theater Bremen 15,2 % Weser- und Hafenrundfahrt 13,3 % geführter Stadtrundgang/Stadtrundfahrt 13,1 % Brauerei Becks Besucherzentrum 11,7 % Musical-Theater 1,78 Mittelwert (Notenskala von 1-6), 33,0 % sehr gut + 54,8 % gut = 87,8 % sehr gut und gut Identitäts- und Imageanalyse für Bremen Stadtmusikanten Weser (Lebens- und Freizeitraum) historisches Bremen historisches Bremen Grünflächen (Naherholung) Identität Image Selbstbild Fremdbild Stadtmusikanten Weser (Freizeitraum) Werder Wissenschaft und Technologie Werder Wissenschaft und Technologie Grünflächen Kultur und Freizeit Kultur und Freizeit BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 17 © Univ.-Prof. Dr. Burmann, Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement (LiM), Universität Bremen, 2013 Identitäts- und Imageanalyse für Bremen Konsequente Nutzung der Weser Die Weser ist zielgruppenübergreifend der zentrale Identitätsund Imageträger der Stadt Bremen. Die Weserpromenade Schlachte und die Entwicklungen in der Überseestadt zählen zu den wichtigsten Verbesserungen der Stadt Bremen in den letzten 10 Jahren. Sympathieträger Stadtmusikanten gezielt einsetzen Bremen wird als traditionsbewusste Tourismusstadt mit attraktiven historischen Sehenswürdigkeiten wahrgenommen. Der Schnoor als potentielles Differenzierungskriterium im Tourismus ist in Deutschland kaum bekannt. Für alle Zielgruppen sind die Stadtmusikanten ein wichtiges emotionales Symbol und Wiedererkennungszeichen. Kulturelle „Top-Events“ und besseres Nachtleben Das Kultur- und Freizeitangebot in Bremen hat sich aus Sicht aller Zielgruppen am stärksten verbessert. Ursachen: Neue Freizeit-attraktionen (Schlachte, Universum) und kulturelle TopEvents. Trotz dieser sehr positiven Entwicklung wird das Kultur- und Freizeitangebot insgesamt noch kritisiert, insbesondere das „fehlende Nachtleben“. © Univ.-Prof. Dr. Burmann, Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement (LiM), Universität Bremen, 2007 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 18 Beliebteste deutsche Städtereiseziele der Deutschen Bremen auf Platz 7 der beliebtesten deutschen Städtereiseziele der Deutschen. Datengrundlage ist eine Online-Befragung von 4.500 Deutschen im November 2011 im Rahmen der Reiseanalyse von FUR. 1. Berlin 2. Hamburg 3. München 4. Dresden 5. Köln 6. Stuttgart 7. Bremen 8. Leipzig 9. Hannover 10. Rostock FUR, Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen, Reiseanalyse 2012 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 19 Kunst und Kultur in Bremen Städtetourismus ist anlassbezogen. Große Veranstaltungen, Ausstellungen oder Theaterevents locken die Gäste in die Stadt. Ziel für Bremen ist es, mindestens eine überregional bedeutsame Veranstaltung pro Monat zu akquirieren. Die Angebote aus Kunst und Kultur mit Sonderausstellungen der Kunsthalle (z. B. Van Gogh, Monet, Paula, Munch), Musical-Highlights oder den Bremer Wissenswelten spielen hier eine entscheidende Rolle. Über Besucher / Besuche gesamt in „Wissenswelten“ und Museen 1 Mio. der Stadt Bremen (Jahr 2012), darunter 170.000 Universum Bremen 137.000 Kunsthalle Bremen 102.000 Übersee-Museum Bremen 37.000 Focke-Museum 66.000 Botanika im Rhododendronpark 37.000 Bremer Geschichtenhaus 29.000 Weserburg – Museum für moderne Kunst 34.000 Dom-Museum Bremen 22.000 Olbers-Planetarium 15.000 Gerhard-Marcks-Haus Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015 BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 20 Trends im Städtetourismus Städte- und Kulturreisen Wissens- und Erlebniswelten Der Bremer Städtetourismus kann durch den Nachfragetrend „Kurzurlaub in der Nähe“ und durch das Angebot an günstigen Flugverbindungen positiv beeinflusst werden. Sonderausstellungen in Kunst und Kultur sind unverzichtbare Leuchttürme im Bremer Angebot. Science Center und Erlebnisparks geben Anlässe für Tagesausflüge und Kurzurlaube. Mit der gemeinsamen Bewerbung der Wissenswelten im Bundesland Bremen werden neue Anziehungspunkte geschaffen. Silver ager – Rüstige Rentner reisen Weiter wachsende Bedeutung haben ältere Gäste aufgrund der demografischen Entwicklung und des aktiven Reiseverhaltens Älterer. Eine Kooperation mit der Deutschen Bahn ermöglicht eine serviceorientierte und ökologisch sinnvolle An- und Abreise. Event-Touren – Dabei sein ist alles Ereignisse sind immer öfter eine Reise wert. Die Bremen-Gäste werden auch in Zukunft auf der Suche nach neuen Events im Bereich von Sport, Kultur und Unterhaltung mit Superstars etc. sein. Bremen braucht jeden Monat eine überregional wirksame Veranstaltung. Zunahme des Wettbewerbs – „Andere Städte schlafen nicht.“ Großstädte konkurrieren untereinander und mit nationalen und internationalen Tourismusangeboten. Um Unterscheidungen zum Wettbewerb darstellen zu können müssen Bremens Angebote stärker emotionalisiert werden. BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 21 Digitale Vernetzung, Social Media Intenet, Social Communities und OnlineBewertungsportale ändern das Informationes- und Buchungsverhalten von Städtetouristen. Entsprechend ändert sich die Kommunikation von Tourismusunternehmen. Qualität und Top Preis-Leistungsverhältnis Trotz zunehmender Rabatte und Sonderangebote im Tourismus bleiben die Ansprüche an Qualität, Komfort, Service und optimales Preis-Leistungsverhältnis hoch. Mehr und mehr touristische Betriebe in Bremen setzen auf Qualität, da sich diejenigen am Markt behaupten, die eine optimale, zielgruppengerechte Spitzenleistung zu einem erstklassigen Preis-Leistungsverhältnis bieten. Bremen hat die höchste Dichte bei klassifizierten Hotels in allen Kategorien. (s. a. Q-Zertifizierung, S. 45) Bio, Öko, Klima und Nachhaltigkeit “Green-Meetings“, Bio und Öko sind angesagt. Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden in den Medien und der Öffentlichkeit intensiv diskutiert. Dies wirkt sich auch auf den Tourismus aus. Die Bremer Touristik-Zentrale BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 22 Ziele und Aufgaben Unternehmensstruktur Themenwelten Zielgruppen Zusammensetzung der Erlöse BTZ-Kennziffern Organigramm Abteilungen Service-Qualität Ziele, Strategien und Aufgaben der BTZ Philosophie: Als „Destination Management Company“ bietet die BTZ alles aus einer Hand Ziele Tourismusförderung für die Stadt Bremen Steigerung des Bekanntheitsgrades der Stadt Bremen Steigerung der Tages- und Übernachtungsgäste in Bremen Strategien Koordination der Außendarstellung Vermarktungskonzepte für Bremen als Tourismusziel Marktanalysen, Zielgruppenbestimmungen BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 23 Aufgaben „Marketing & Service“ Entwicklung marktgerechter Angebote und Produktbausteine und deren Bewerbung Entwicklung von Informationsinstrumenten und Werbemitteln Reservierungs-, Buchungsund Kartenservice Vertretung Bremens in regionalen und bundesweiten Institutionen Mitarbeit an der Entwicklung von neuen Ereignissen und Objekten Betreuung der Aufgaben des Verkehrsvereins der Freien Hansestadt Bremen Unternehmensstruktur Die Freie Hansestadt Bremen 51 % 49 % ↓ ↓ Bremer Touristik-Zentrale Gesellschaft für Marketing und Service mbH Mitglieder des Aufsichtsrats Michael Göbel, Vorsitzender Ursula Carl Dr. Melanie Hübel Dr. Dirk Kühling Jens Ristedt BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 24 Mitglieder des Vorstands Ursula Carl, Vors. Jens Ristedt, stellv. Vors. Peter Schüttauf, Schatzm. Jürgen Bula Markus Griesenbeck Reiner Kammeyer Detlef Pauls Fritz Rößler Raimund Stöver Dieter Stratmann Peter Siemering, Geschäftsf. BTZ-Marketingstrategie: Themenwelten Historisch z. B. Böttcherstraße Bürgerpark Focke-Museum Geschichtenhaus Kunsthalle Rathaus/Roland Ratskeller Schnoor Stadtmusikanten BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 25 Überraschend z. B. Botanika Haus der Wissenschaft Mercedes-Benz Messehallen ÖVB Arena Raumfahrtführung Übersee-Museum Universum Bremen Wissenswelten Lebendig z. B. 6-Tage-Rennen Freimarkt Kunstausstellungen Musical Theater Musikfest Schlachte-Zauber Sommer in Lesmona Sportevents Theater Bremen Weihnachtsmarkt Werder Bremen Weserburg Natürlich z. B. Alexander von Humboldt Blockland Bürgerpark Hafenmuseum Maritime Meile Vegesack Radtouren – bike it Schulschiff Deutschland Spicarium Torfkahnfahrten Überseestadt Weser- und Hafenrundfahrten Weserpromenade Schlachte BTZ-Marketingstrategie: Zielgruppen (1) Gruppen Städtetouristen Busreisende Kultur-/Freizeit-/ Veranstaltungsbesucher Geschäftsreisende Messe-, Tagungs- und Kongressbesucher Tagesgäste Küstenurlauber Shopping/Einkaufsbesucher B2B Multiplikatoren Radfahrer Naturliebhaber Familien Private Besucher bei Freunden Bekannten Junge Leute Internationale Gäste Medien Bremer/ -innen Studierende BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 26 Quelle: BTZ 2015 BTZ-Marketingstrategie: Zielgruppen (2) Beschreibung der Kernzielgruppen im Endkundengeschäft der Bremer Touristik-Zentrale: Der „Städtetourist“ Die „Gruppen“ Der „Kulturtourist“ Ø 44 Jahre, reist oft als Paar oder überwiegend 50 Jahre und älter, privat motiviert, reist häufig in größeren Gruppen, oft organisiert in Vereinen, eher mittlere bis niedrigere Einkommensschichten, sind preisbewusst, wollen Spaß und Abwechslung, nur an den Hauptsehenswürdigkeiten interessiert, bleiben durchschnittlich 2 Nächte in Bremen, informieren sich über das Internet und telefonisch, buchen Gruppenpauschalen bei der BTZ hauptsächlich über das Service Center, 2- bis 3-Sterne-Hotel 45+, anspruchsvolle Genießer, Singles oder Paare, eher hohe Einkommensschicht, überdurchschnittlich viele Reisen pro Jahr, gebildet, suchen das NichtAlltägliche, reisen zu besonderen Events, Ausstellungen, oft treffen Frauen die Reiseentscheidung, Buchung: Internet und Service Center, 3-Sterne-Hotel bis 5-Sterne-Hotel, Designhotel, Wellnesshotel mit Freunden in einer kleinen Gruppe, macht meist mehrere Städtereisen pro Jahr, häufig mittlere/hohe Einkommensschicht, mindestens Realschulabschluss, interessiert an neuer Städteerfahrung, Führungen, Basissehenswürdigkeiten + x, informiert sich über das Internet, bucht telefonisch oder per E-Mail über Service Center oder Internet, 2- bis 4Sterne-Hotel BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 27 BTZ-Marketingstrategie: Zielgruppen (3) Beschreibung der Kernzielgruppen im Business-to-Business-Geschäft der Bremer Touristik-Zentrale: B2B-Kunden Geschäftsreisende Nationale und internationale Verbände Kongress- und Veranstaltungsbesucher organisieren regelmäßig Tagungen, Kongresse, Mitgliederversammlungen, (Sport-)Veranstaltungen (EMs/WMs), Fortbildungen etc., buchen bei der BTZ vom Full-Service der kompletten Veranstaltungsorganisation bis zu einzelnen Dienstleistungen (z. B. Hotelübernachtungen) Aufenthaltsgründe sind beruflicher oder geschäftlicher Art, nehmen an Kongressen und Veranstaltungen teil und buchen Übernachtungen und touristische Leistungen/Rahmenprogramme bei der BTZ Unternehmen (Banken, Versicherungen) Kunden mit sonstigen beruflichen und geschäftlichen Aufenthaltsgründen, einzelne Dienst-/ Geschäftsreisende, Messebesucher, Ausstellungsbesucher, Firmenkunden o. ä. organisieren Produktpräsentationen, Incentives/ Motivationsveranstaltungen, Mitarbeitertagungen und Schulungen, buchen bei der BTZ komplette Incentive- und Tagungsprogramme und Firmenveranstaltungen oder einzelne Dienstleistungen Busreiseveranstalter Tages- oder Mehrtagesfahrten nach Bremen, buchen Bausteine oder Komplettprogramme bei der BTZ, BTZ fungiert als Paketer und bietet Destinationsmanagement/Alles aus einer Hand Weitere Reiseveranstalter, Reisemittler, Reisebüros, regionale Vereine, Incentive- und Veranstaltungsagenturen BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 28 Weitere Mittler, Medien, Meinungsbildner Presse regional, bundesweit, weltweit, Bremer Politiker, Handelskammer, DZT, DTV, Tourismusausschuss des Bundestags etc. BTZ-Kennziffern 2014 40.000 Anrufe im ServiceCenter 4,5 Mio Internet-Seitenzugriffe 130.000 geführte Gäste BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 29 15.000 E-Mail-Anfragen beantwortet 280.000 Besucher in den Tourist-Informationen 150 Reisejournalisten betreut (ohne GTM) BTZ-Organigramm Print, Internet BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 30 Eigentouristik Die Eigentouristik (bestehend aus unserem Produktmanagement und dem Service-Center) richtet sich insbesondere an Privatreisende, ob individuell oder in einer Gruppe reisend. Im Produktmanagement werden für Bremen-Gäste touristische Produkte aller Art entwickelt und buchbar gemacht. Über 70 Gästeführer/innen werden hier für verschiedenste Stadt- und Themenführungen koordiniert. Im Reisekatalog Bremen werden über 30 Pauschalreisen, zahlreiche ReiseBausteine wie Tickets, Eintritte, Stadtführungen sowie mehr als 40 Hotels beworben. Noch abwechslungsreicher und aktueller ist das online buchbare Angebot. Tagesaktuelle Preise und Verfügbarkeiten, Sonder- und saisonale Angebote sorgen für eine lebendige Produktpalette im Internet. In der Eigentouristik und im Vertrieb ist das Reservierungssystem TOMAS für den Prospektversand, die Stammdatenpflege (Kontingente und Preise) und die Buchungsabwicklung im Einsatz. Über das webbasierte Programm können alle Produktarten hausintern sowie im Internet abgebildet und gebucht werden. Zudem erlaubt es den Hotels die Pflege ihrer Zimmerkontingente direkt und online. Ihre Ansprechpartnerin für die Eigentouristik: Sarah Kurzmann Tel. 30 800-46, Fax 30 800-20 E-Mail: [email protected] BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 31 B2B-Vertrieb Die Abteilung ist zuständig für die Entwicklung von Pauschalprogrammen, Einzelbausteinen, zielgruppenorientierten Reiseangeboten und Firmenpaketen (Veranstaltungen und Incentives) für den B2B-Kunden. Beratung vor Ort durch das Außendienst-Team sowie Komplett-Service von der Idee bis zur Durchführung der Reise oder Veranstaltung inklusive Abwicklung mit den Leistungsträgern, Destinations-Management und „best price“Hoteleinkauf. Außendienstmitarbeiter des Vertriebs in Nord- und Westdeutschland akquirieren zudem neue B2B-Kunden für Bremen und Bremerhaven. Mit dem Service „Alles aus einer Hand“ bietet der B2B Vertrieb unter der Marke „Zwei Städte – ein Land Bremen + Bremerhaven“ eine Vielzahl von Dienstleistungen für Busreiseunternehmer, Firmen und Agenturen rund um die Städte Bremen und Bremerhaven an. Das Dienstleistungsangebot finden B2BKunden im Internet unter www.bremen-bremerhaven.de. Ihr Ansprechpartner für den Vertrieb: Hans-Peter Krüger Tel. 30 800-78, Fax 30 800-25 E-Mail: [email protected] BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 32 Sales Guide 2015 – www.bremen-bremerhaven.de Gruppenpauschale BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 33 Veranstaltungskalender Angebote Bus- & Firmenkunden Tagungsplaner Hotels und Gastro für Gruppen Kongress- und Veranstaltungsservice Neben der Beratungstätigkeit und der Unterstützung bei der Organisation einer Veranstaltung bietet das Kongressbüro weitere Dienstleistungen an, wie Teilnehmerregistrierung Vermittlung von Hotelübernachtungen Vermittlung von Räumlichkeiten Organisation von Rahmen- und Incentiveprogrammen Einrichtung eines Tagungsbüros vor Ort Service- und Informationsdienste vor Ort Vorbereitung und Betreuung von Kundenbesuchen • • • • • • • Das Kongressbüro der BTZ steht allen Veranstaltungsplanern als erfahrener Partner vor Ort zu Verfügung. Wir unterstützen Firmen, Verbände und Organisationen bei der Planung und Organisation von Tagungen, Kongressen, Firmen- und Großevents sowie Sportveranstaltungen. BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 34 Weitere Aufgaben des Kongressbüros zur Förderung Bremens als Veranstaltungsort: Weltweite Akquisition Imagemarketing Erstellung von sog. „Bid-books“ (Bewerbungsunterlagen) Produktion von Printmedien Teilnahme an Fachmessen Kooperation mit Fachverbänden wie German Convention Bureau (GCB) und der International Congress and Convention Association (ICCA) Site-Inspections und Fam-Trips Ihre Ansprechpartnerin für den Kongressbereich: Andrea Hess Tel. 30 800-16, Fax 30 800-89 E-Mail: [email protected] Tourismusförderung Das Team der Tourismusförderung bringt bremische Attraktionen in mehr als 100 Kataloge großer Reiseveranstalter, präsentiert die Stadt und das Bundesland Bremen auf Messen und ist für das Direktmarketing zuständig. Es entwickelt außerdem Programme zum Customer-Relationship-Management. Hier ist das Auslandsmarketing angesiedelt. Dazu gehört beispielsweise der Kontakt und die Kooperation mit Airlines und Carriers, die Betreuung von ausländischen Pressereisen sowie die Organisation von Reisen von Multiplikatoren aus dem Ausland. Außerdem ist das Team verantwortlich für die Zusammenarbeit mit der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), dem Deutschen Küstenland (DKL), der Deutschen Märchenstraße (DMS) und dem UNESCO-Welterbestätten Deutschland e. V. Auch die Kooperationen mit Unternehmen wie der Deutschen Bahn, der Lufthansa, Ryanair, Germania, Turkish Airlines, dem ADAC oder dem ADFC fallen in die Verantwortung der Tourismusförderung. Ihre Ansprechpartnerin für die Tourismusförderung: Martina Ziesing Tel. 30 800-29, Fax 30 800-25 E-Mail: [email protected] BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 35 Tourismusförderung – Messeauftritte Die BTZ ist auf über 30 Messen weltweit vertreten. Eine Beteiligung Dritter (touristischer Leistungsträger) mit Messeteilnahme ist an allen Messen möglich. Die wichtigsten Messen für Fachbesucher sind: ITB Berlin und RDA Workshop in Köln. Die ITB Berlin ist Branchentreffpunkt, Marktplatz und Impulsgeber zugleich für über 160.000 Besucher. Sie bietet ein Forum für neue Kundenkontakte. Der RDA Workshop in Köln ist der größte Branchentreff der europäischen Bustouristik. Neben den Messen für Fachbesucher präsentiert die BTZ Bremen auf einer Vielzahl von Endverbraucher-Messen im Ausland. Hier die wichtigsten Endverbraucher-Messen im Ausland: TUR Göteborg, Vakantiebeurs in Utrecht, Destination Show in London, MITT Moskau. Für Kooperationsmöglichkeiten fordern Sie bitte unsere „Übersicht für Marketing-, Vertriebs- und Serviceleistungen für Mitglieder des Verkehrsvereins und Kooperationspartner“ an. BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 36 Tourismusförderung – Kooperationen Seit 2004 gehören das Bremer Rathaus und der Roland auf dem Marktplatz zum UNESCO Welterbe der Menschheit. 2001 haben sich in Deutschland die UNESCO-Welterbestätten zum UNESCOWelterbestätten Deutschland e.V. zusammengeschlossen. Die UNESCO-Welterbestätten haben durch das hohe kulturelle Potenzial gute Vermarktungschancen im Ausland. Weitere Vorteile durch die Mitgliedschaft UNESCO: Mitentscheidung, Organisation von Pressereisen, Internetauftritt, Pressemitteilungen und Anzeigen in Reisekatalogen. Der Deutsche Tourismusverband (DTV) hat koordinierende, tourismus-politische und beratende Funktionen. Als unabhängige Plattform für Facharbeit bündelt der DTV Erkenntnisse und Erfahrungen. Er wirkt als Informationspool und bietet Beratungs- und Serviceleistungen für Tourismusorganisationen an. Der Dachverband untermauert die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Deutschland mit Zahlen, Daten und Fakten und weist anhand konkreter Problemstellungen auf Hindernisse und Hemmnisse für eine erfolgreiche touristische Entwicklung in der Zukunft hin. Seit 2003 ist der BTZ-Geschäftsführer Vize-Präsident des DTV und Vorsitzender des Städteforums. BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 37 Die Deutsche Märchenstraße (DMS) genießt weltweit und insbesondere in Asien ein positives Image. Die Brüder Grimm und „ihre“ Märchen sind weltweit bekannt und erfahren gerade in jüngster Zeit wieder vermehrtes Interesse. Die größten Mitgliedsorte sind Hanau, Kassel, Göttingen, Hameln und Bremen. Marktbearbeitung: international mit Schwerpunkt Asien. Vorteile durch die Mitgliedschaft Bremens im Verein Deutsche Märchenstraße: Die gemeinsame Vermarktung des Themas "Brüder Grimm" sowie Märchen, Sagen und Legenden führt zur Verbesserung des Marktauftritts. Seit über 50 Jahren wirbt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) im Auftrag der Bundesregierung für das Reiseland Deutschland im Ausland. Das geht von der Entwicklung eines angebotsund erlebnisorientierten Marketing über die Bündelung und Optimierung aller Marketingaktivitäten bis hin zum flächendeckenden Vertrieb in Wachstumsmärkten. Die DZT ist der wichtigste Partner bei der Vermarktung Bremens im Ausland. Die BTZ beteiligt sich im Ausland an 18 Messen am DZT-Stand. Darüber hinaus beteiligt sich die BTZ an vielfältigen Marketingaktivitäten der DZT wie z. B. Anzeigenschaltung, Zeitungsbeileger oder Newsletter. Niedersachsen, Schleswig-Holstein, MecklenburgVorpommern, die Hansestädte Bremen, Hamburg, Lübeck und Rostock haben sich zur Werbegemeinschaft "Deutsches Küstenland e. V." vereint. 2012 konzentriert sich der Verein auf zwei neue Auslandsmärkte: Italien und Spanien wurden nach sorgfältiger Marktund Potenzialanalyse in Zusammenarbeit mit der DZT als neue Quellmärkte definiert. Mit umfangreichen Maßnahmen soll die Vielfalt der touristischen Angebote Norddeutschlands präsentiert werden. Incoming Day Alle zwei Jahre lädt die Bremer Touristik-Zentrale zum Incoming Day in die Hansestadt. Hier präsentieren etwa 40 Unternehmen aus dem Tourismus, Hotellerie, Gastronomie, Wissenswelten, Kunst und Kultur für einen Tag die bunte Vielfalt in Bremen und Bremerhaven. Geladene Gäste aus der ganzen Welt, touristisches Fachpublikum aus Deutschland, Belgien Italien, Litauen, Norwegen und der Schweiz informieren sich während der Ausstellung, planen ihre Angebote für das kommende Jahr und erkunden Bremen auf verschiedenen Ausflügen. Unter den Teilnehmern sind Busreiseveranstalter, Incentive Agenturen, Outgoing-Agenturen sowie ausgewählte Firmenkunden und Verbände. Jeder Aussteller präsentiert sein Haus mit einem eigenen Infostand im Musical Theater Bremen, darüber hinaus gibt es ein Informationsprogramm mit Vorträgen. Den Abschluss findet die Veranstaltung in einem Exklusiven Abend mit typisch Bremer Kulinarik und vielen Möglichkeiten zum Networking. 2014 fand anstelle des Incomings Days der BTZ der GTM Germany Travel Mart statt, ein hochkarätig besetztes Forum, auf dem deutsche Anbieter mit den entscheidenden Einkäufern der internationalen Reisebranche zusammentreffen. Ausgesuchte und qualifizierte Teilnehmer auf beiden Seiten und die hoch professionelle Organisation machten den GTM zum Top-Ereignis des Reisejahres – eine Veranstaltung der Deutschen Zentrale für Tourismus. Der zweitägige Workshop richteet sich an ein internationales Fachpublikum aus ca. 45 Ländern. BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 38 Werbung In der Werbeabteilung entstehen die BTZPublikationen wie Kataloge, Broschüren, Flyer und Plakate. Mit den jeweiligen Fachabteilungen gemeinsam entwickelt, erreichen sämtliche Publikationen jährlich eine Auflage von ca. 750 Tsd. und werden auch in den wichtigsten Fremdsprachen veröffentlicht. Durch Anzeigen und Insertionen in den unterschiedlichsten Medien werden weltweit über 20 Mio. Leser erreicht. Die Werbeabteilung ist auch für die grafische und technische Betreuung, die Koordination und Umsetzung der inhaltlichen Pflege, die Weiterentwicklung sowie das Monitoring des Bremen-TourimusInternetauftritts sowie fünf weiterer Websites mit insgesamt 5,5 Mio. Seitenzugriffen jährlich zuständig. Des weiteren wird hier die Online-Bilddatenbank gepflegt. Ihre Ansprechpartnerin für die Werbung: Ingrid Krause Tel. 30 800-23, Fax 30 800-36 E-Mail: [email protected] BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 39 Werbung – Internet Besonders übersichtlich, ein ansprechendes Design, ein breites Fremdsprachenangebot und komfortable Online-Buchung von Hotels und Pauschalen – das sind nur einige Serviceleistungen, mit denen die Bremer Website www.bremen-tourismus.de überzeugt. Neben allgemeinen Informationen über die Stadt und ihre touristischen Angebote, die in mehr als 10 Sprachen angeboten werden, können die Nutzer hier auch direkten Service abrufen. So informiert ein Veranstaltungskalender über Ausstellungen, Sportereignisse oder Theateraufführungen für weiter als ein Jahr im Voraus. Die Bremer Touristik-Zentrale kooperiert eng mit dem Stadtportal www.bremen.de. Eine große Rubrik mit multimedialen Angeboten wie Filmen oder Audioguides zum Herunterladen, eine interaktive Karte sowie die große Bilddatenbank runden das Angebot ab. Neu ist ein praktisches Planungstool für Tagungen, Kongresse, Seminare, Abendveranstaltungen und mehr. Auf einen Klick listet die Datenbank die geeigneten Locations oder die passenden Tagungshotels in der Hansestadt auf. BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 40 Kommunikation und Marketingkoordination Von dieser Stabsstelle werden die internen und externen Kommunikationswege koordiniert, das Wording und Auftreten der BTZ entwickelt und die deutsche Presse betreut. Jährlich versendet die BTZ über 50 Pressemitteilungen an bundesweit über 500 Redaktionen. Die Kommunikationsabteilung betreibt zudem RegionalPR, veranstaltet Pressekonferenzen und betreut deutsche Reisejournalisten. Als Service für Redaktionen bietet sie ein Basis-Textarchiv sowie TV-Footage-Material. Außerdem organisiert sie Journalistenreisen und die Journalistenbetreuung vor Ort. Knapp 2.000 Artikel mit einer Auflage von über 75 Mio. pro Jahr zahlen auf die Marke Bremen – und damit wie die Werbung – auf Image und Bekanntheit ein. Für die Mitglieder des Verkehrsvereins wird hier vier mal jährlich ein Newsletter verfasst, der über die neuesten Entwicklungen in der Stadt und die Aktivitäten des Vereins informiert. Für diverse abteilungsübergreifende Projekte wie zum Beispiel den Bremer Stadtmusikantenpreis, den Tourismus-Workshop oder die Kooperationen mit BremenVegesack laufen in diesem Team die Fäden zusammen. Ihre Ansprechpartnerin für die Presse und Koordination des Marketings: Maike Lucas Tel. 30 800-86, Fax 30 800-36 E-Mail: [email protected] BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 41 Überseestadt-Marketingverein Die Bremer Überseestadt, eines der größten städtebaulichen Projekte Europas, wächst beständig. Um neben den Bauvorhaben und der Einrichtung von Gastronomie und Einzelhandel auch das Marketing voranzutreiben, wurde 2010 der „Überseestadt Marketingverein“ gegründet. Ziel des neuen Verbandes, hinter dem unter anderem der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, die Bremer Touristik-Zentrale (BTZ), die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) und private Geschäftsleute der Überseestadt stehen, ist es, gemeinsames Marketing betreiben, Kunden für bereits vorhandene, zu schaffende und zu entwickelnde touristische Angebote gewinnen und an der Umsetzung des Masterplanes Überseestadt mitwirken. Die Touristik-Zentrale hatte bereits im Jahr 2000 den Aufbau des Schlachte Marketing und Service Verbandes organisiert und bringt diese Erfahrungen sowie ihre touristische Kompetenz nun in das neue Projekt ein. Die Bremer Touristik-Zentrale wurde für die ersten fünf Jahre als Vorstand gewählt und hat die Geschäftsstelle des Vereins mit einer neu eingestellten Mitarbeiterin besetzt. Ihre Ansprechpartnerin für die Überseestadt: Maren Benkenstein Tel. 696676-71, Fax 696676-72 E-Mail: [email protected] BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 42 Service-Qualität Deutschland Bundesweit engagieren sich Dienstleistungsbetriebe für allerbeste Servicequalität. Ziel aller mit dem „Q“ zertifizierten Betriebe ist die Kundenzufriedenheit. Wer profitiert vom Qualitätssiegel? Kunden und Gäste in Bremen Sie können sich auf das Qualitätssiegel verlassen, denn in den Betrieben arbeiten Menschen, die sich dauerhaft und mit System mit der Verbesserung der Dienstleistungsqualität beschäftigen. Die BTZ ist mit dem Q ausgezeichnet und engagiert sich im Netzwerk „ServiceQualität Deutschland in Bremen & Bremerhaven“, damit immer mehr Betriebe motiviert werden, an ihrer Qualität zu arbeiten, denn „wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“. Betriebe und Einrichtungen der Tourismus- und Freizeitbranche in Bremen Sie werden dabei unterstützt, ihre internen und externen Serviceketten, ihr Qualitätsmanagement, ihr Beschwerdemanagement und ihre „Gastfreundlichkeit“ zu verbessern. Dadurch wird die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Anbieter und des Reiseziels Bremen und Bremerhaven insgesamt gestärkt. Mit dem Q verstärken die Betriebe auch ihre Werbung z. B. im Internet und im Reisekatalog der BTZ. Mitarbeiter/-innen der Tourismus- und Freizeitbetriebe in Bremen Sie werden aktiv in den Qualitätsmanagementprozess einbezogen. Dies steigert das Bewusstsein für Service-Qualität, die Gastfreundlichkeit, die Mitarbeiterzufriedenheit und mobilisiert Verbesserungspotenziale. Weitere Informationen finden Sie unter im Internet unter http://www.servicequalitaet-bremen-bremerhaven.de/ BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 43 Unser Team- und Qualitätsversprechen 1. Wir wissen, wie wichtig ServiceQualität ist. 2. Wir sind gerne „Serviceleister“. Wir freuen uns, wenn sich unsere Kunden und Gäste wohl fühlen und unsere Leistung schätzen. 3. Wir sind freundlich und zuvorkommend. 4. Wir erbringen unsere Leistungen zuverlässig, schnellstmöglich und in guter Qualität. 5. Wir sind gut erreichbar und offen für Fragen und Wünsche unserer Gäste, Kunden und Geschäftspartner. 6. Wir legen Wert auf aktuelle, korrekte und fachgerechte Information. 7. Wir freuen uns über Feedback, reagieren auf jede Beschwerde, sehen Kritik als Anregung, greifen gern Verbesserungsvorschläge auf. Lob ist für uns Bestätigung und Motivation. 8. Wir fragen unsere Kunden, ob sie mit unseren Leistungen zufrieden sind. 9. Gute Qualität und guter Service machen uns Spaß. 10. Qualität erfordert ein gutes Team und das sind wir. Durch Einhaltung dieser Versprechen leisten wir einen positiven Beitrag zum Bremen-Tourismus. BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 44 Kooperationsmöglichkeiten Ob Messebeteiligung, gemeinsamer Newsletter, Mailings, Anzeigen oder Auslandsmarketing – für Informationen über alle unsere Kooperationsangebote bestellen Sie bitte unsere „Übersicht für Marketing-, Vertriebs- und Serviceleistungen für Mitglieder des Verkehrsvereins und Kooperationspartner“ Alle Mitglieder des Verkehrsvereins werden zusätzlich rechtzeitig angesprochen, um sich an den diversen Marketing- und Vertriebsmaßnahmen beteiligen zu können. BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 45 Der Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V. Geschichte Aufgaben Geschäftsbesorgung durch die BTZ BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 46 Was ist der Verkehrsverein? 2003 feierte der Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V. seinen 100sten Geburtstag und ist damit eine der ältesten deutschen Tourismusorganisationen. Er verdankt sein frühes Geburtsdatum einer echten Bürgerinitiative. Am 7. Juli 1903 gründeten angesehene Kaufleute und Senatoren den Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V. Fünfzig Jahre später führte Bürgermeister Wilhelm Kaisen in seiner Festrede aus: ... der Fremdenverkehr hat in der Hansestadt seine eigene Note und sollte dementsprechend gepflegt werden. „Wenn wir Anspruch darauf erheben, ein Welthafen zu sein, so haben wir auch alles zu unternehmen, dass den Überseereisenden in Bremen ein freundliches Willkommen entboten wird und dass sie beim Abschied gute Erinnerungen an unsere Stadt mitnehmen.“ Die Weichen für ein zukunftsorientiertes Tourismus-Verständnis wurden Mitte der neunziger Jahre gestellt: Am 1. Januar 1996 übernahm eine neu gegründete Gesellschaft das Fremdenverkehrsgeschäft in Bremen: Die Bremer Touristik-Zentrale. Diese PublicPrivate-Partnership setzt sich seitdem zusammen aus den Gesellschaftern Wirtschaftsförderung Bremen (51 %) und Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V. (49 %). Heute hat der Verkehrsverein über 500 Mitglieder. Mit ihren Beiträgen und Entgelten sind sie am großen Marketing beteiligt. Zusammen mit der BTZ und ihrem Hauptgesellschafter, der WFB, erreichen sie viel für den Tourismus in Bremen und für die eigene Wirtschaftlichkeit. BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 47 Aufgaben des Verkehrsvereins Pflege der Fremdenverkehrsbereitschaft und der Gastlichkeit in der bremischen Bevölkerung Verbesserung der dem Tourismus dienenden Einrichtungen Herausgabe von Informationsschriften für die auswärtigen Gäste Bremens Allgemeine publizistische Werbearbeit für die bremische Tourismusförderung Vorbereitung und Durchführung von Tagungen, Kongressen und größeren Veranstaltungen Betreuung der Gäste durch Beratung, Auskunftserteilung, Unterkunftsvermittlung usw. Erschließung und Vermittlung der Attraktionen und Sehenswürdigkeiten Bremens Mitarbeit an der Verbesserung der Verkehrsmittel, ihrer Fahrpläne, der Verkehrswege und aller sonstigen Verkehrseinrichtungen. Insbesondere Vermittlung von Wünschen aus der Bevölkerung und der Tourismuswirtschaft auf dem Gebiet der bremischen Nah- und Fernverkehrsverbindungen und des Stadtverkehrs an die zuständigen Stellen. Zusammenarbeit auf allen Gebieten des Tourismus und des Verkehrs mit den zuständigen Behörden, Dienststellen, den verschiedenen Verkehrsträgern, den in- und ausländischen Tourismus- und Reiseorganisationen. (...) BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 48 BTZ-Tätigkeiten für den Verkehrsverein Im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages erledigt die BTZ einen wesentlichen Teil der dem Verkehrsverein obliegenden Tätigkeitsfelder. Dazu gehören z. B. Erstellung und Vertrieb von touristischen Publikationen/Prospekten/elektronischen Medien etc. für das Gebiet der Stadtgemeinde Bremen (Hotelverzeichnis (D/GB), Bremen – Auf einen Blick (D/GB), Innenstadtplan (D/GB), VV-Newsletter, Internetpräsenz Verkaufsförderung: Allgemeine Touristik-Akquisition, Schulungen für Hotelfachleute, Schulungen für Verkaufsmitarbeiter Mitgliedschaften und Arbeitsgemeinschaften: DTV (Beitrag und Werbeumlage), German Convention Bureau (Beitrag), ICCA (Beitrag), RDA (Beitrag), DKL Deutsches Küstenland – (Beitrag und Werbeumlage), DJH (Beitrag), ADFC (Beitrag), DZT (Beitrag und Werbeumlage), Bremische Vereine Medienservice: Eintragungen in Fachzeitschriften, Fotoservice für Medien und Veranstalter, Medienarbeit für Touristik und andere Medien Besucherservice: Beratung und Auskünfte in den TI´s, Veranstaltungskarten-Verkauf, Hotelvermittlung, Kongress- und Veranstaltungsservice, Souvenirein- und verkauf, Q = Servicequalität Bremen & Bremerhaven Werbeartikel: Bremen-Plakate, Allgemeine Werbeartikel, Organisation und Durchführung der Verleihung des Bremer Stadtmusikantenpreises (zusammen mit weiteren Organisationen) Betreuung des Bremer Stadtmusikantenarchivs BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 49 Informationsinstrumente für Mitglieder Internetseite www.verkehrsverein-bremen.de Vierteljährlicher Newsletter Informationsschreiben für Printprodukte Tischkalender mit VeranstaltungsHöhepunkten Marketingfibel Jahreshauptversammlung Hotelforum Hotelmitarbeiterschulung Incoming Day (alle zwei Jahre) BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 50 Ihre wichtigsten Ansprechpartner auf einen Blick Eigentouristik Sarah Kurzmann (Bereichsleitung) Tel. 30 800-46 Fax 30 800-20 E-Mail: [email protected] Werbung und Internet Ingrid Krause (Teamleitung) Tel. 30 800-23 Fax 30 800-36 E-Mail: [email protected] Vertrieb Hans-Peter Krüger (Teamleitung) Tel. 30 800-75 Fax 30 800-25 E-Mail: [email protected] Presse und Kommunikation Maike Lucas (Teamleitung) Tel. 30 800-86 Fax 30 800-36 E-Mail: [email protected] Kongress- und Veranstaltungs-Service/ Incentives Andrea Hess (Handlungsbevollmächtigte) Tel. 30 800-16 Fax 30 800-89 E-Mail: [email protected] Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V. Katrin Riekenberg (Geschäftsstellenleiterin) Tel. 30 800-21 Fax 30 800-36 E-Mail: [email protected] Tourismusförderung Martina Ziesing (Handlungsbevollmächtigte) Tel. 30 800-29 Fax 30 800-25 E-Mail: [email protected] BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 51 BTZ Bremer Touristik-Zentrale Findorffstraße 105, 28215 Bremen Tel. 30 800-0 Fax 30 800-30 E-Mail: [email protected] www.bremen-tourismus.de Faxantwort an 0421/30800-36 Bitte senden Sie mir folgende Publikationen: Reisekatalog 2015 Hotelliste Übersicht für Marketing-, Vertriebs- und Serviceleistungen Tagungsund Kongressplaner Bremen – Auf einen Blick Imagebroschüre Überseestadt Marketingverein Mitgliedsunterlagen Verkehrsverein Meine Kontaktdaten: Name: _________________________________________ Firma: _________________________________________ Straße: _________________________________________ PLZ Ort: _________________________________________ Telefon: _________________________________________ E-Mail: _________________________________________ BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 52 Findorffstraße 105 · D-28215 Bremen Tel.: 04 21 / 30 800 - 10 [email protected] www.bremen-tourismus.de BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 53