Touristisches Marketing 2015

Transcrição

Touristisches Marketing 2015
Reisemarkt Bremen
Geschäftsreisen und Privatreisen
Strukturen im Bremen-Tourismus
Touristisches Marketing 2015
Vorwort
Herzlich willkommen in Bremen!
Ob wir sie nun Stadt der kurzen Wege, Stadt der
Wissenschaft oder einfach Hansestadt nennen: Bremen
fasziniert auf unterschiedlichste Weise und vor allem:
Bremen überrascht durch seine Vielfalt der Angebote.
Diese zu bündeln und weltweit zu vermarkten ist Aufgabe
der Bremer Touristik-Zentrale, die sie mit ihren Partnern
im Verkehrsverein nun schon seit mehr als 15 Jahren
innehat. Mit dieser Marketingfibel geben wir Ihnen einen
Überblick über den Tourismus in Bremen, die wichtigsten
Kennzahlen und Entwicklungen, unsere Zielgruppen und
Projekte.
Herzlichst
Ihr Peter Siemering
Geschäftsführer der
Bremer Touristik-Zentrale
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 2
Wir freuen uns über eine rege Beteiligung aller
touristischen Leistungsträger, sei es die gemeinsame
Teilnahme an einer Messe, Marketing im Ausland oder
Online-Aktivitäten. Sprechen Sie uns an oder bestellen
Sie unsere Kooperationsübersicht mit der Faxantwort im
Anhang dieser Broschüre.
„Gemeinsam stark sein für den touristischen Standort
Bremen“ ist unsere Devise.
Inhalt
1.
Reisemarkt Bremen
Tourismuskonzept 2015 Zielgruppen Tourismuszahlen
Quellmärkte Wirtschaftsfaktor Hotelmarkt
Gästebefragung Markenstudie Trends
Seite 4
2.
Arbeit der Bremer Touristik-Zentrale (BTZ)
Aufgaben Unternehmensstruktur Themenwelten Zielgruppen
Zusammensetzung der Erlöse BTZ-Kennziffern Organigramm
Teams Service-Qualität
Seite 22
3.
Der Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V.
Aufgaben Tätigkeiten Informationsinstrumente Tourismus
Workshop
Seite 48
4.
Kontakt
Ansprechpartner Faxformular zum Anfordern
von Broschüren und Publikationen
Seite 54
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 3
Reisemarkt Bremen
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 4
Tourismuskonzept 2015
Zielgruppen
Tourismuszahlen
Quellmärkte
Wirtschaftsfaktor
Hotelmarkt
Gästebefragung
Markenstudie
Trends
Tourismuskonzept 2015
Aus dem Inhalt:
Um die Weser noch intensiver erlebbar zu
machen, sind folgende Maßnahmen vorgesehen:
Ausbau der Weserpromenade von der Tiefer bis
zum Weserstadion
Umgestaltung des Sport- und Segelboothafens am
Osterdeich
Schiffsanleger an der Weser
Mobile Weserwasserbühne für Veranstaltungen
und Events auf dem Wasser
Touristische Nutzung der kleinen Weser im
Bereich Teerhof
Ausbau der touristischen Schiffsverkehre auf der
Weser (Weserfähre/Wassertaxi) und auf weiteren
innerstädtischen Wasserwegen (z. B. Torfkanal,
Bürgerpark)
Weiterer Ausbau des Europahafens mit
touristischen Komponenten und Angeboten
Initiierung von Nutzungen mit touristischem Charakter in der Überseestadt und im Europahafen
und im Bereich Weserbahnhof (z. B. Schuppen 1
als Markenmuseum, GOP-Varieté, Hotel).
Ausbau des überregionalen Radwegenetzes
links und rechts der Weser und an der Lesum
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 5
„Im Strukturkonzept 2015 für das Land Bremen ist der Tourismussektor als
wichtiges strukturelles Handlungsfeld benannt, das es
auch zukünftig zu stärken gilt. (...)
Die zentrale Aufgabe der nächsten fünf Jahre wird auch vor dem Hintergrund der
Finanzsituation darin bestehen, die bestehenden Einrichtungen im Land Bremen
so gut und wahrnehmbar zu vermarkten (...), dass die erforderlichen
Besucherzahlen erzielt und gehalten werden können.
Wegen der besonderen Bedeutung für die touristische Entwicklung sollen die
institutionelle Förderung der touristischen Marketingorganisationen im Land
Bremen, die eingesetzten konsumtiven Mittel für das ergänzende Marketing im
In- und Ausland sowie die Förderung von überregional bedeutsamen
Veranstaltungen und Events, trotz der Sparbemühungen auf dem bestehenden
Niveau bis 2015 fortgeschrieben werden. (...) “
Inhaltliche Schwerpunkte der Entwicklung:
Maritim: Bremen – Stadt am Fluss
Historisch und lebendig: Kultur, Geschichte und Veranstaltungen
Innovativ: Erlebnis- und Wissenswelten
Geschäftlich: Messe- und Kongresswesen
Herausgeber: Der Senator für Wirtschaft und Häfen, 2009 – an einem neuen
Tourismuskonzept ab 2015 wird derzeit gearbeitet.
Tourismuskonzept 2015 – Zielgruppen
Der Bremen-Tourismus wächst – immer mehr Menschen
kommen in die Stadt, um sich ihre Sehenswürdigkeiten und
Veranstaltungen anzusehen.
Um sich am Tourismusmarkt zu positionieren und sich
gegenüber anderen nationalen wie internationalen
Destinationen zu profilieren, muss Bremen seine Chance
insbesondere in der Ansprache bestimmter Zielgruppen
nutzen. Hinsichtlich der Zielgruppen unterscheiden
wir zwischen Tages- und Übernachtungsbesuchern
und zwischen Geschäfts- und Privatreisenden. Dabei sind die
Grenzen durchaus fließend, und die Ansprache der
Gästegruppen kann teilweise ähnlich sein.
Zu den Hauptzielgruppen der Stadt gehören lt.
„Tourismuskonzept Land Bremen 2015“ (aus dem Jahr 2009)
des Senators für Wirtschaft und Häfen:
Geschäftsreisende
Kulturinteressierte Städtereisende
Best Ager 50 plus
Familien
Ausländische Gäste
Gruppenreisende
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 6
Tourismuszahlen im Überblick
Übernachtungsreisen
2.288.584
Gästeübernachtungen in gewerblichen
Betrieben im Bundesland Bremen
(Jahr 2014, Quelle: StaLa Bremen 2015)
1.913.546
Gästeübernachtungen in gewerblichen
Betrieben in der Stadt Bremen
(Jahr 2014, Quelle: StaLa Bremen 2015)
1.475.808
Gästeübernachtungen in
Beherbergungsbetrieben in der Stadt
Bremen aus dem Inland (Jahr 2014)
437.738
Gästeübernachtungen in
Beherbergungsbetrieben in der Stadt
Bremen aus dem Ausland (Jahr 2014)
ca. 2 Mio.
Gästeübernachtungen privat bei
Freunden/Bekannten in der Stadt Bremen
(Jahr 2014, geschätzt)
Tagesreisen
45 Mio.
Tagesreisen Bundesland Bremen
(Quelle: dwif 2009)
40 Mio.
Tagesreisen Stadt Bremen
(Quelle: dwif 2012)
Flugreisen
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 7
2.,77 Mio.
Passagiere gesamt am City Airport
Bremen (Jahr 2014)
Ankünfte und Übernachtungen in der Stadt Bremen
2.400.000
+12,0%
2.100.000
Ankünfte
1.800.000
1.500.000
-4,3%
+8,0%
+4,2%
+3,9%
-1,8%
+6,8%
+8,7%
+0,1%
+9,8%
1.913.546
1.708.711
957.068
1.556.658
890.129
1.554.722
909.913
1.455.491
858.100
1.339.407
766.436
1.311.693
778.099
300.000
1.258.696
713.422
600.000
1.165.410
671.348
900.000
1.363.358
785.605
1.200.000
1.015.107
Übernachtungen
0
2005
2006
2007
Anteil Übernachtungen
Deutsche 2014
gerundet: 77,1 %
2008
2009
2010
2011
Anteil Übernachtungen
Ausländer 2014
gerundet: 22,9 %
2012
2013
2014
Durchschnittliche
Aufenthaltsdauer:
1,9 Nächte
Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 8
Monatliche Verteilung der Übernachtungen
Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 9
Quellmärkte 2014
77 % der Übernachtungen in gewerblichen
Betrieben in der Stadt Bremen kamen 2014
aus dem deutschen Markt.
Die wichtigsten Auslandsmärkte 2014 waren:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Großbritannien
Niederlande
Frankreich
Spanien
USA
Schweden
Finnland
Italien
Dänemark
Norwegen
44.044
40.966
26.852
26.230
23.041
21.765
19.295
17.852
16.362
16.357
+ 8,4 %
+ 17,2 %
+ 15,6 %
+ 23,7 %
- 3,9 %
+ 0,4 %
+ 26,5 %
+ 16,3 %
+ 17,2 %
- 7,2 %
Veränderungen zum Vorjahr:
Übernachtungen aus Deutschland: + 12,8 %
Übernachtungen aus dem Ausland: + 9,4 %
Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 10
Wirtschaftsfaktor Tourismus (Stadt Bremen)
Durchschnittliche
Tagesausgaben
Personen, die ihren
Lebensunterhalt durch
Tourismus bestreiten
30.620
von Übernachtungsgästen
in gewerblichen Betrieben
186,10 €
von Gästen bei
Privatvermietern
und Camping
57,80 €
von Tagesgästen
33,70 €
Brutto-Umsatz
im Tourismus p. a.
1.757 Mio. €
Quelle: Wirtschaftsfaktor Tourismus in der Stadt Bremen im Jahr 2014
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 11
Hotelmarkt
93 Beherbergungsbetriebe in der Stadt Bremen
(2015, Quelle: Statistisches Landesamt Bremen)
10.588 Betten in Beherbergungsbetrieben Stadt Bremen
(2015, Quelle: Statistisches Landesamt Bremen)
46,3 % Bettenauslastung Stadt Bremen
(2015, Quelle: Statistisches Landesamt Bremen)
60-70 % Anteil der Geschäftsreisenden in den
Beherbergungsbetrieben der Stadt Bremen
(Jahr 2014, BTZ-Blitz-Abfrage bei Hotels)
Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 12
Hotels, Betten und Auslastung Stadt Bremen
Bettenauslastung in der Stadt Bremen
46,3%
45,6%
44,7%
43,5%44,1%
42,8%42,5%43,5%43,1%
43,5%
40,8%
40,3%
40,8% 42,5%
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Anzahl Betten
9.149 9.159 9.268
6.933 7.172
64
64
7.653 7.603 7.494 7.830 7.628 7.754
71
72
75
77
8.007
86
73
72
10.588
9.816
87
87
90
93
74
Anzahl Hotelbetriebe
2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 13
Ergebnisse der BTZ-Gästebefragungen 2000-2009
Gästebefragung
2000
Gästebefragung
2003
Gästebefragung
2005
Gästebefragung
2009
Anteil der befragten
Übernachtungsgäste
45,8 %
43,7 %
50,0 %
48,6 %
Herkunft
der befragten Gäste
85,1 % aus Deutschland
14,9 % aus dem Ausland
81,5 % aus Deutschland
18,5 % aus dem Ausland
87,1 % aus Deutschland
12,9 % aus dem Ausland
89,2 % aus Deutschland
10,8 % aus dem Ausland
HB-Besuch länger als
1 Wo. vorher geplant
47,7 %
54,7 %
45,5 %
52,1 %
Hauptanlass
der Reise
29,0 % Städtereise
23,7 % Besuch von
Freunden/Verwandten
13,9 % Besuch von
Kultur-/Freizeit-Events
42,3 % Städtereise
21,1 % Besuch von
Freunden/Verwandten
18,6 % Besuch von Kultur/ Freizeit-Events
31,2 % Städtereise
26,1 % Besuch von
Freunden/Verwandten
16,1 % Besuch von Kultur-/
Freizeit-Events
33,1 % Stadtbesichtigung,
24,1 % Besuch von
Freunden/Verwandten,
14,2 % Besuch einer
speziellen Veranstaltung
Reisepartner
38,2 % Lebenspartner
20,8 % allein
20,1 % Familie
13,0 % Freunde
6,2 % Reisegruppe
38,9 % Lebenspartner
20,5 % allein
13,6 % Familie
13,6 % Freunde
9,7 % Reisegruppe
32,3 % Lebenspartner
22,1 % allein
17,1 % Familie
18,9 % Freunde
5,8 % Reisegruppe
33,9 % Lebenspartner
15,4 % allein
18,3 % Familie (Kinder)
28,0 % Freunde
5,4 % Reisegruppe
Verkehrsmittel
zur Anreise
57,3 % PKW
28,8 % Bahn
6,4 % Reisebus
44,8 % PKW
38,2 % Bahn
9,2 % Reisebus
38,8 % PKW
46,5 % Bahn
6,4 % Reisebus
38,4 % PKW
47,7 % Bahn
6,7 % Reisebus
Tagesausgaben
41 € in Bremen p. P.
(ohne Übern.)
38 € in Bremen p. P. (ohne
Übern.)
44 € in Bremen p. P. (ohne
Übern.)
45,55 € in Bremen p. P.
(ohne Übern.)
Durchschnittsalter
46 Jahre
46 Jahre
43 Jahre
44 Jahre
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 14
Ergebnisse der BTZ-Gästebefragung 2012 (1)
Gästebefragung
2012
Anteil der befragten
Übernachtungsgäste
53,0 %
Herkunft
der befragten Gäste
83,1 % aus Deutschland
16,9 % aus dem Ausland
Herkunft der deutschen Gäste
42,8 % aus Niedersachsen (Tagesgäste 66,5 %, Übernachtungsgäste 17,4 %)
22,7 % Nordrhein-Westfalen (Tagesgäste 11,4 %, Übernachtungsgäste 34,8 %)
7,0 % Baden-Württemberg (Tagesgäste 4,2 %, Übernachtungsgäste 9,9 %)
4,9 % Bayern (Tagesgäste 2,2 %, Übernachtungsgäste 7,7 %)
Unternehmungen
der befragten Gäste in Bremen
(Mehrfachnennungen)
65,9 % Stadtbesichtigung (Tagesgäste 54,5 %, Übernachtungsgäste 75,9 %)
55,0 % Essen gehen (Tagesgäste 60,2 %, Übernachtungsgäste 50,4 %)
48,3 % Einkauf, Shopping (Tagesgäste 47,8 %, Übernachtungsgäste 48,8 %)
28,5 % Besuch von Attraktionen/Freizeiteinrichtungen (Tagesgäste 22,7 %, Übernachtungsgäste 33,7 %)
26,0 % Besuch von Bekannten/Freunden (Tagesgäste 17,3 %, Übernachtungsgäste 33,7 %)
16,7 % Besuch einer speziellen Veranstaltung (Tagesgäste 16,9 %, Übernachtungsgäste 16,5 %)
11,0 % Erholen, Ausspannen, Wellness (Tagesgäste 10,0 %, Übernachtungsgäste 11,9 %)
Verkehrsmittel
zur Anreise
43,1 % PKW
38,2 % Bahn
12,0 %
4,1 % Reisebus
Tagesausgaben
55 € (Tagesgäste 55,37 €, Übernachtungsgäste 56,86 €)
pro Person in Bremen, ohne Übernachtungskosten
Durchschnittsalter
44 Jahre
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 15
Ergebnisse der BTZ-Gästebefragung 2012 (2)
Gästebefragung
2012
Museen und Wissenswelten
Nutzung/Bekanntheitsgrad
von befragten Tages- und
Übernachtungsgästen
in den letzten 3 Jahren
selbst besucht/gesehen
25,5 % Universum
23,5 % Überseemuseum
21,0 % Dom-Museum/St.-Petri Dom
17,0 % Kunsthalle
15,0 % Geschichtenhaus im Schnoor
13,8 % Botanika im Rhododendronpark
11,1 % Paula-Modersohn-Becker-Museum
8,3 % Focke-Museum
(Mehrfachnennungen)
Freizeitangebote
Nutzung/Bekanntheitsgrad
von befragten Tages- und
Übernachtungsgästen
in den letzten 3 Jahren
selbst besucht/gesehen
(Mehrfachnennungen)
Zufriedenheit mit dem
Aufenthalt insgesamt
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 16
93,6 % historische Innenstadt
81,9 % Schnoorviertel
81,7 % Einkaufsstraßen/-passagen City
80,5 % Weserpromenade Schlachte
79,8 % Böttcherstraße
41,7 % Bürgerpark
30,7 % Waterfront
27,3 % Weserstadion Bremen
25,9 % Überseestadt
23,6 % Weserpark
20,8 % Stadthalle/ÖVB-Arena/AWD-Dome
17,9 % Maritime Meile Vegesack
15,6 % Theater Bremen
15,2 % Weser- und Hafenrundfahrt
13,3 % geführter Stadtrundgang/Stadtrundfahrt
13,1 % Brauerei Becks Besucherzentrum
11,7 % Musical-Theater
1,78 Mittelwert (Notenskala von 1-6), 33,0 % sehr gut + 54,8 % gut = 87,8 % sehr gut und gut
Identitäts- und Imageanalyse für Bremen
Stadtmusikanten
Weser
(Lebens- und Freizeitraum)
historisches
Bremen
historisches
Bremen
Grünflächen
(Naherholung)
Identität
Image
Selbstbild
Fremdbild
Stadtmusikanten
Weser
(Freizeitraum)
Werder
Wissenschaft
und Technologie
Werder
Wissenschaft
und Technologie
Grünflächen
Kultur und Freizeit
Kultur und Freizeit
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 17
© Univ.-Prof. Dr. Burmann, Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement (LiM), Universität Bremen, 2013
Identitäts- und Imageanalyse für Bremen
Konsequente Nutzung der Weser
Die Weser ist zielgruppenübergreifend der zentrale Identitätsund Imageträger der Stadt Bremen. Die Weserpromenade
Schlachte und die Entwicklungen in der Überseestadt zählen
zu den wichtigsten Verbesserungen der Stadt Bremen in den
letzten 10 Jahren.
Sympathieträger Stadtmusikanten gezielt einsetzen
Bremen wird als traditionsbewusste Tourismusstadt mit
attraktiven historischen Sehenswürdigkeiten wahrgenommen.
Der Schnoor als potentielles Differenzierungskriterium im
Tourismus ist in Deutschland kaum bekannt. Für alle Zielgruppen sind die Stadtmusikanten ein wichtiges emotionales
Symbol und Wiedererkennungszeichen.
Kulturelle „Top-Events“ und besseres Nachtleben
Das Kultur- und Freizeitangebot in Bremen hat sich aus Sicht
aller Zielgruppen am stärksten verbessert. Ursachen: Neue
Freizeit-attraktionen (Schlachte, Universum) und kulturelle TopEvents. Trotz dieser sehr positiven Entwicklung wird das
Kultur- und Freizeitangebot insgesamt noch kritisiert,
insbesondere das „fehlende Nachtleben“.
© Univ.-Prof. Dr. Burmann, Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement (LiM), Universität Bremen, 2007
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 18
Beliebteste deutsche Städtereiseziele der Deutschen
Bremen auf Platz 7 der beliebtesten deutschen
Städtereiseziele der Deutschen.
Datengrundlage ist eine Online-Befragung von 4.500 Deutschen im
November 2011 im Rahmen der Reiseanalyse von FUR.
1. Berlin
2. Hamburg
3. München
4. Dresden
5. Köln
6. Stuttgart
7. Bremen
8. Leipzig
9. Hannover
10. Rostock
FUR, Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen, Reiseanalyse 2012
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 19
Kunst und Kultur in Bremen
Städtetourismus ist anlassbezogen. Große Veranstaltungen, Ausstellungen oder
Theaterevents locken die Gäste in die Stadt.
Ziel für Bremen ist es, mindestens eine überregional bedeutsame Veranstaltung
pro Monat zu akquirieren.
Die Angebote aus Kunst und Kultur mit Sonderausstellungen der Kunsthalle
(z. B. Van Gogh, Monet, Paula, Munch), Musical-Highlights oder den Bremer
Wissenswelten spielen hier eine entscheidende Rolle.
Über Besucher / Besuche gesamt in „Wissenswelten“ und Museen
1 Mio. der Stadt Bremen (Jahr 2012), darunter
170.000 Universum Bremen
137.000 Kunsthalle Bremen
102.000 Übersee-Museum Bremen
37.000
Focke-Museum
66.000
Botanika im Rhododendronpark
37.000
Bremer Geschichtenhaus
29.000
Weserburg – Museum für moderne Kunst
34.000
Dom-Museum Bremen
22.000
Olbers-Planetarium
15.000
Gerhard-Marcks-Haus
Quelle: Statistisches Landesamt Bremen, 2015
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 20
Trends im Städtetourismus
Städte- und Kulturreisen
Wissens- und Erlebniswelten
Der Bremer Städtetourismus kann durch den
Nachfragetrend „Kurzurlaub in der Nähe“ und durch
das Angebot an günstigen Flugverbindungen positiv
beeinflusst werden. Sonderausstellungen in Kunst
und Kultur sind unverzichtbare Leuchttürme im
Bremer Angebot.
Science Center und Erlebnisparks geben Anlässe für
Tagesausflüge und Kurzurlaube. Mit der gemeinsamen
Bewerbung der Wissenswelten im Bundesland Bremen
werden neue Anziehungspunkte geschaffen.
Silver ager – Rüstige Rentner reisen
Weiter wachsende Bedeutung haben ältere Gäste
aufgrund der demografischen Entwicklung und des
aktiven Reiseverhaltens Älterer. Eine Kooperation
mit der Deutschen Bahn ermöglicht eine serviceorientierte und ökologisch sinnvolle An- und Abreise.
Event-Touren – Dabei sein ist alles
Ereignisse sind immer öfter eine Reise wert.
Die Bremen-Gäste werden auch in Zukunft auf
der Suche nach neuen Events im Bereich von
Sport, Kultur und Unterhaltung mit Superstars etc.
sein. Bremen braucht jeden Monat eine überregional
wirksame Veranstaltung.
Zunahme des Wettbewerbs –
„Andere Städte schlafen nicht.“
Großstädte konkurrieren untereinander und
mit nationalen und internationalen Tourismusangeboten. Um Unterscheidungen zum Wettbewerb
darstellen zu können müssen Bremens Angebote
stärker emotionalisiert werden.
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 21
Digitale Vernetzung, Social Media
Intenet, Social Communities und OnlineBewertungsportale ändern das Informationes- und
Buchungsverhalten von Städtetouristen. Entsprechend
ändert sich die Kommunikation von
Tourismusunternehmen.
Qualität und Top Preis-Leistungsverhältnis
Trotz zunehmender Rabatte und Sonderangebote im
Tourismus bleiben die Ansprüche an Qualität, Komfort,
Service und optimales Preis-Leistungsverhältnis hoch.
Mehr und mehr touristische Betriebe in Bremen setzen
auf Qualität, da sich diejenigen am Markt behaupten, die
eine optimale, zielgruppengerechte Spitzenleistung zu
einem erstklassigen Preis-Leistungsverhältnis bieten.
Bremen hat die höchste Dichte bei klassifizierten Hotels
in allen Kategorien. (s. a. Q-Zertifizierung, S. 45)
Bio, Öko, Klima und Nachhaltigkeit
“Green-Meetings“, Bio und Öko sind angesagt.
Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden in den Medien
und der Öffentlichkeit intensiv diskutiert. Dies wirkt sich
auch auf den Tourismus aus.
Die Bremer Touristik-Zentrale
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 22
Ziele und Aufgaben
Unternehmensstruktur
Themenwelten
Zielgruppen
Zusammensetzung
der Erlöse
BTZ-Kennziffern
Organigramm
Abteilungen
Service-Qualität
Ziele, Strategien und Aufgaben der BTZ
Philosophie:
Als „Destination
Management Company“
bietet die BTZ alles aus
einer Hand
Ziele
Tourismusförderung für die Stadt
Bremen
Steigerung des Bekanntheitsgrades
der Stadt Bremen
Steigerung der Tages- und
Übernachtungsgäste in Bremen
Strategien
Koordination der Außendarstellung
Vermarktungskonzepte
für Bremen als Tourismusziel
Marktanalysen,
Zielgruppenbestimmungen
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 23
Aufgaben „Marketing & Service“
Entwicklung marktgerechter
Angebote und Produktbausteine und
deren Bewerbung
Entwicklung von Informationsinstrumenten und Werbemitteln
Reservierungs-, Buchungsund Kartenservice
Vertretung Bremens in regionalen
und bundesweiten Institutionen
Mitarbeit an der Entwicklung von
neuen Ereignissen und Objekten
Betreuung der Aufgaben des
Verkehrsvereins der Freien
Hansestadt Bremen
Unternehmensstruktur
Die Freie Hansestadt Bremen
51 %
49 %
↓
↓
Bremer Touristik-Zentrale
Gesellschaft für Marketing und Service mbH
Mitglieder des Aufsichtsrats
Michael Göbel, Vorsitzender
Ursula Carl
Dr. Melanie Hübel
Dr. Dirk Kühling
Jens Ristedt
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 24
Mitglieder des Vorstands
Ursula Carl, Vors.
Jens Ristedt, stellv. Vors.
Peter Schüttauf, Schatzm.
Jürgen Bula
Markus Griesenbeck
Reiner Kammeyer
Detlef Pauls
Fritz Rößler
Raimund Stöver
Dieter Stratmann
Peter Siemering, Geschäftsf.
BTZ-Marketingstrategie: Themenwelten
Historisch
z. B.
Böttcherstraße
Bürgerpark
Focke-Museum
Geschichtenhaus
Kunsthalle
Rathaus/Roland
Ratskeller
Schnoor
Stadtmusikanten
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 25
Überraschend
z. B.
Botanika
Haus der Wissenschaft
Mercedes-Benz
Messehallen
ÖVB Arena
Raumfahrtführung
Übersee-Museum
Universum Bremen
Wissenswelten
Lebendig
z. B.
6-Tage-Rennen
Freimarkt
Kunstausstellungen
Musical Theater
Musikfest
Schlachte-Zauber
Sommer in Lesmona
Sportevents
Theater Bremen
Weihnachtsmarkt
Werder Bremen
Weserburg
Natürlich
z. B.
Alexander von Humboldt
Blockland
Bürgerpark
Hafenmuseum
Maritime Meile Vegesack
Radtouren – bike it
Schulschiff Deutschland
Spicarium
Torfkahnfahrten
Überseestadt
Weser- und Hafenrundfahrten
Weserpromenade Schlachte
BTZ-Marketingstrategie: Zielgruppen (1)
Gruppen
Städtetouristen
Busreisende
Kultur-/Freizeit-/
Veranstaltungsbesucher
Geschäftsreisende
Messe-, Tagungs- und
Kongressbesucher
Tagesgäste
Küstenurlauber
Shopping/Einkaufsbesucher
B2B
Multiplikatoren
Radfahrer
Naturliebhaber
Familien
Private
Besucher
bei
Freunden
Bekannten
Junge
Leute
Internationale
Gäste
Medien
Bremer/
-innen
Studierende
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 26
Quelle: BTZ 2015
BTZ-Marketingstrategie: Zielgruppen (2)
Beschreibung der Kernzielgruppen im Endkundengeschäft der Bremer Touristik-Zentrale:
Der „Städtetourist“
Die „Gruppen“
Der „Kulturtourist“
Ø 44 Jahre, reist oft als Paar oder
überwiegend 50 Jahre und älter,
privat motiviert, reist häufig in
größeren Gruppen, oft organisiert
in Vereinen, eher mittlere bis
niedrigere Einkommensschichten, sind preisbewusst,
wollen Spaß und Abwechslung,
nur an den Hauptsehenswürdigkeiten interessiert, bleiben
durchschnittlich 2 Nächte in
Bremen, informieren sich über
das Internet und telefonisch,
buchen Gruppenpauschalen bei
der BTZ hauptsächlich über das
Service Center, 2- bis
3-Sterne-Hotel
45+, anspruchsvolle Genießer,
Singles oder Paare, eher hohe
Einkommensschicht, überdurchschnittlich viele Reisen pro Jahr,
gebildet, suchen das NichtAlltägliche, reisen zu
besonderen Events,
Ausstellungen, oft treffen Frauen
die Reiseentscheidung,
Buchung: Internet und Service
Center, 3-Sterne-Hotel bis
5-Sterne-Hotel, Designhotel,
Wellnesshotel
mit Freunden in einer kleinen
Gruppe, macht meist mehrere
Städtereisen pro Jahr, häufig
mittlere/hohe Einkommensschicht, mindestens
Realschulabschluss, interessiert
an neuer Städteerfahrung,
Führungen, Basissehenswürdigkeiten + x, informiert sich über
das Internet, bucht telefonisch
oder per E-Mail über Service
Center oder Internet, 2- bis 4Sterne-Hotel
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 27
BTZ-Marketingstrategie: Zielgruppen (3)
Beschreibung der Kernzielgruppen im Business-to-Business-Geschäft der Bremer Touristik-Zentrale:
B2B-Kunden
Geschäftsreisende
Nationale und internationale Verbände
Kongress- und Veranstaltungsbesucher
organisieren regelmäßig Tagungen, Kongresse,
Mitgliederversammlungen, (Sport-)Veranstaltungen
(EMs/WMs), Fortbildungen etc., buchen bei der BTZ
vom Full-Service der kompletten Veranstaltungsorganisation bis zu einzelnen Dienstleistungen
(z. B. Hotelübernachtungen)
Aufenthaltsgründe sind beruflicher oder
geschäftlicher Art, nehmen an Kongressen
und Veranstaltungen teil und buchen
Übernachtungen und touristische
Leistungen/Rahmenprogramme bei der BTZ
Unternehmen (Banken, Versicherungen)
Kunden mit sonstigen beruflichen und geschäftlichen Aufenthaltsgründen, einzelne Dienst-/
Geschäftsreisende, Messebesucher, Ausstellungsbesucher, Firmenkunden o. ä.
organisieren Produktpräsentationen, Incentives/
Motivationsveranstaltungen, Mitarbeitertagungen
und Schulungen, buchen bei der BTZ komplette
Incentive- und Tagungsprogramme und Firmenveranstaltungen oder einzelne Dienstleistungen
Busreiseveranstalter
Tages- oder Mehrtagesfahrten nach Bremen,
buchen Bausteine oder Komplettprogramme bei der
BTZ, BTZ fungiert als Paketer und bietet
Destinationsmanagement/Alles aus einer Hand
Weitere
Reiseveranstalter, Reisemittler, Reisebüros,
regionale Vereine, Incentive- und Veranstaltungsagenturen
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 28
Weitere
Mittler, Medien, Meinungsbildner
Presse regional, bundesweit, weltweit, Bremer
Politiker, Handelskammer, DZT, DTV, Tourismusausschuss des Bundestags etc.
BTZ-Kennziffern 2014
40.000
Anrufe im ServiceCenter
4,5 Mio
Internet-Seitenzugriffe
130.000
geführte Gäste
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 29
15.000
E-Mail-Anfragen beantwortet
280.000
Besucher in den
Tourist-Informationen
150
Reisejournalisten betreut
(ohne GTM)
BTZ-Organigramm
Print,
Internet
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 30
Eigentouristik
Die Eigentouristik (bestehend aus unserem Produktmanagement und dem
Service-Center) richtet sich insbesondere an Privatreisende, ob individuell
oder in einer Gruppe reisend.
Im Produktmanagement werden für Bremen-Gäste touristische Produkte aller Art
entwickelt und buchbar gemacht. Über 70 Gästeführer/innen werden hier für
verschiedenste Stadt- und Themenführungen koordiniert.
Im Reisekatalog Bremen werden über 30 Pauschalreisen, zahlreiche ReiseBausteine wie Tickets, Eintritte, Stadtführungen sowie mehr als 40 Hotels
beworben. Noch abwechslungsreicher und aktueller ist das online buchbare
Angebot. Tagesaktuelle Preise und Verfügbarkeiten, Sonder- und saisonale
Angebote sorgen für eine lebendige Produktpalette im Internet.
In der Eigentouristik und im Vertrieb ist das Reservierungssystem TOMAS für
den Prospektversand, die Stammdatenpflege (Kontingente und Preise) und
die Buchungsabwicklung im Einsatz. Über das webbasierte Programm können
alle Produktarten hausintern sowie im Internet abgebildet und gebucht werden.
Zudem erlaubt es den Hotels die Pflege ihrer Zimmerkontingente direkt und
online.
Ihre Ansprechpartnerin für die Eigentouristik:
Sarah Kurzmann
Tel. 30 800-46, Fax 30 800-20
E-Mail: [email protected]
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 31
B2B-Vertrieb
Die Abteilung ist zuständig für die Entwicklung von Pauschalprogrammen,
Einzelbausteinen, zielgruppenorientierten Reiseangeboten und Firmenpaketen
(Veranstaltungen und Incentives) für den B2B-Kunden.
Beratung vor Ort durch das Außendienst-Team sowie Komplett-Service von der
Idee bis zur Durchführung der Reise oder Veranstaltung inklusive Abwicklung
mit den Leistungsträgern, Destinations-Management und „best price“Hoteleinkauf. Außendienstmitarbeiter des Vertriebs in Nord- und
Westdeutschland akquirieren zudem neue B2B-Kunden für Bremen und
Bremerhaven.
Mit dem Service „Alles aus einer Hand“ bietet der B2B Vertrieb unter der Marke
„Zwei Städte – ein Land Bremen + Bremerhaven“ eine Vielzahl von
Dienstleistungen für Busreiseunternehmer, Firmen und Agenturen rund um die
Städte Bremen und Bremerhaven an. Das Dienstleistungsangebot finden B2BKunden im Internet unter www.bremen-bremerhaven.de.
Ihr Ansprechpartner für den Vertrieb:
Hans-Peter Krüger
Tel. 30 800-78, Fax 30 800-25
E-Mail: [email protected]
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 32
Sales Guide 2015 – www.bremen-bremerhaven.de
Gruppenpauschale
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 33
Veranstaltungskalender
Angebote
Bus- &
Firmenkunden
Tagungsplaner
Hotels und
Gastro
für
Gruppen
Kongress- und Veranstaltungsservice
Neben der Beratungstätigkeit und der Unterstützung bei der
Organisation einer Veranstaltung bietet das Kongressbüro
weitere Dienstleistungen an, wie
Teilnehmerregistrierung
Vermittlung von Hotelübernachtungen
Vermittlung von Räumlichkeiten
Organisation von Rahmen- und Incentiveprogrammen
Einrichtung eines Tagungsbüros vor Ort
Service- und Informationsdienste vor Ort
Vorbereitung und Betreuung von Kundenbesuchen
•
•
•
•
•
•
•
Das Kongressbüro der BTZ steht allen
Veranstaltungsplanern als erfahrener Partner
vor Ort zu Verfügung. Wir unterstützen Firmen,
Verbände und Organisationen bei der Planung
und Organisation von Tagungen, Kongressen,
Firmen- und Großevents sowie Sportveranstaltungen.
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 34
Weitere Aufgaben des Kongressbüros
zur Förderung Bremens als Veranstaltungsort:
Weltweite Akquisition
Imagemarketing
Erstellung von sog. „Bid-books“ (Bewerbungsunterlagen)
Produktion von Printmedien
Teilnahme an Fachmessen
Kooperation mit Fachverbänden wie German Convention Bureau
(GCB) und der International Congress and Convention
Association (ICCA)
Site-Inspections und Fam-Trips
Ihre Ansprechpartnerin für den Kongressbereich:
Andrea Hess
Tel. 30 800-16, Fax 30 800-89
E-Mail: [email protected]
Tourismusförderung
Das Team der Tourismusförderung bringt bremische Attraktionen in mehr
als 100 Kataloge großer Reiseveranstalter, präsentiert die Stadt und das
Bundesland Bremen auf Messen und ist für das Direktmarketing zuständig.
Es entwickelt außerdem Programme zum
Customer-Relationship-Management.
Hier ist das Auslandsmarketing angesiedelt. Dazu gehört beispielsweise der
Kontakt und die Kooperation mit Airlines und Carriers, die Betreuung von
ausländischen Pressereisen sowie die Organisation von Reisen von
Multiplikatoren aus dem Ausland.
Außerdem ist das Team verantwortlich für die Zusammenarbeit mit der
Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), dem Deutschen Küstenland
(DKL), der Deutschen Märchenstraße (DMS) und dem UNESCO-Welterbestätten Deutschland e. V. Auch die Kooperationen mit Unternehmen
wie der Deutschen Bahn, der Lufthansa, Ryanair, Germania, Turkish Airlines,
dem ADAC oder dem ADFC fallen in die Verantwortung der
Tourismusförderung.
Ihre Ansprechpartnerin für die Tourismusförderung:
Martina Ziesing
Tel. 30 800-29, Fax 30 800-25
E-Mail: [email protected]
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 35
Tourismusförderung – Messeauftritte
Die BTZ ist auf über 30 Messen weltweit vertreten. Eine
Beteiligung Dritter (touristischer Leistungsträger) mit
Messeteilnahme ist an allen Messen möglich.
Die wichtigsten Messen für Fachbesucher sind: ITB Berlin und
RDA Workshop in Köln.
Die ITB Berlin ist Branchentreffpunkt, Marktplatz und Impulsgeber
zugleich für über 160.000 Besucher. Sie bietet ein Forum für neue
Kundenkontakte.
Der RDA Workshop in Köln ist der größte Branchentreff der
europäischen Bustouristik.
Neben den Messen für Fachbesucher präsentiert die BTZ Bremen
auf einer Vielzahl von Endverbraucher-Messen im Ausland.
Hier die wichtigsten Endverbraucher-Messen im Ausland:
TUR Göteborg, Vakantiebeurs in Utrecht, Destination Show
in London, MITT Moskau.
Für Kooperationsmöglichkeiten fordern Sie bitte unsere „Übersicht für
Marketing-, Vertriebs- und Serviceleistungen für Mitglieder des
Verkehrsvereins und Kooperationspartner“ an.
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 36
Tourismusförderung – Kooperationen
Seit 2004 gehören das Bremer
Rathaus und der Roland auf dem
Marktplatz zum UNESCO Welterbe
der Menschheit. 2001 haben sich in Deutschland die
UNESCO-Welterbestätten zum UNESCOWelterbestätten Deutschland e.V. zusammengeschlossen. Die UNESCO-Welterbestätten haben
durch das hohe kulturelle Potenzial gute Vermarktungschancen im Ausland. Weitere Vorteile durch die
Mitgliedschaft UNESCO: Mitentscheidung,
Organisation von Pressereisen, Internetauftritt,
Pressemitteilungen und Anzeigen in Reisekatalogen.
Der Deutsche
Tourismusverband
(DTV) hat koordinierende,
tourismus-politische und beratende Funktionen. Als unabhängige Plattform für Facharbeit bündelt der
DTV Erkenntnisse und Erfahrungen. Er wirkt
als Informationspool und bietet Beratungs- und
Serviceleistungen für Tourismusorganisationen
an. Der Dachverband untermauert die gesamtwirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in
Deutschland mit Zahlen, Daten und Fakten und
weist anhand konkreter Problemstellungen auf
Hindernisse und Hemmnisse für eine erfolgreiche touristische Entwicklung in der Zukunft
hin. Seit 2003 ist der BTZ-Geschäftsführer
Vize-Präsident des DTV und Vorsitzender des
Städteforums.
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 37
Die Deutsche Märchenstraße (DMS)
genießt weltweit und insbesondere
in Asien ein positives Image. Die Brüder
Grimm und „ihre“ Märchen sind weltweit bekannt und
erfahren gerade in jüngster Zeit wieder vermehrtes
Interesse. Die größten Mitgliedsorte sind Hanau, Kassel,
Göttingen, Hameln und Bremen. Marktbearbeitung:
international mit Schwerpunkt Asien. Vorteile durch
die Mitgliedschaft Bremens im Verein Deutsche
Märchenstraße: Die gemeinsame Vermarktung des
Themas "Brüder Grimm" sowie Märchen, Sagen und
Legenden führt zur Verbesserung des Marktauftritts.
Seit über 50 Jahren wirbt
die Deutsche Zentrale für
Tourismus (DZT) im Auftrag
der Bundesregierung für das
Reiseland Deutschland im Ausland. Das
geht von der Entwicklung eines angebotsund erlebnisorientierten Marketing über die
Bündelung und Optimierung aller Marketingaktivitäten bis hin zum flächendeckenden
Vertrieb in Wachstumsmärkten. Die DZT ist
der wichtigste Partner bei der Vermarktung
Bremens im Ausland. Die BTZ beteiligt sich
im Ausland an 18 Messen am DZT-Stand.
Darüber hinaus beteiligt sich die BTZ an
vielfältigen Marketingaktivitäten der DZT wie
z. B. Anzeigenschaltung, Zeitungsbeileger
oder Newsletter.
Niedersachsen,
Schleswig-Holstein,
MecklenburgVorpommern, die Hansestädte Bremen, Hamburg, Lübeck und
Rostock haben sich zur Werbegemeinschaft "Deutsches Küstenland e. V."
vereint. 2012 konzentriert sich der Verein
auf zwei neue Auslandsmärkte: Italien und
Spanien wurden nach sorgfältiger Marktund Potenzialanalyse in Zusammenarbeit
mit der DZT als neue Quellmärkte
definiert. Mit umfangreichen Maßnahmen
soll die Vielfalt der touristischen Angebote
Norddeutschlands präsentiert werden.
Incoming Day
Alle zwei Jahre lädt die Bremer Touristik-Zentrale zum Incoming
Day in die Hansestadt.
Hier präsentieren etwa 40 Unternehmen aus dem Tourismus,
Hotellerie, Gastronomie, Wissenswelten, Kunst und Kultur für einen
Tag die bunte Vielfalt in Bremen und Bremerhaven.
Geladene Gäste aus der ganzen Welt, touristisches Fachpublikum
aus Deutschland, Belgien Italien, Litauen, Norwegen und der
Schweiz informieren sich während der Ausstellung, planen ihre
Angebote für das kommende Jahr und erkunden Bremen auf
verschiedenen Ausflügen. Unter den Teilnehmern sind
Busreiseveranstalter, Incentive Agenturen, Outgoing-Agenturen
sowie ausgewählte Firmenkunden und Verbände.
Jeder Aussteller präsentiert sein Haus mit einem eigenen Infostand
im Musical Theater Bremen, darüber hinaus gibt es ein
Informationsprogramm mit Vorträgen. Den Abschluss findet die
Veranstaltung in einem Exklusiven Abend mit typisch Bremer
Kulinarik und vielen Möglichkeiten zum Networking.
2014 fand anstelle des Incomings Days der BTZ der GTM Germany
Travel Mart statt, ein hochkarätig besetztes Forum, auf dem
deutsche Anbieter mit den entscheidenden Einkäufern der internationalen Reisebranche zusammentreffen. Ausgesuchte und
qualifizierte Teilnehmer auf beiden Seiten und die hoch
professionelle Organisation machten den GTM zum Top-Ereignis
des Reisejahres – eine Veranstaltung der Deutschen Zentrale für
Tourismus. Der zweitägige Workshop richteet sich an ein
internationales Fachpublikum aus ca. 45 Ländern.
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 38
Werbung
In der Werbeabteilung entstehen die BTZPublikationen wie Kataloge, Broschüren, Flyer und
Plakate. Mit den jeweiligen Fachabteilungen gemeinsam
entwickelt, erreichen sämtliche Publikationen jährlich
eine Auflage von ca. 750 Tsd. und werden auch in den
wichtigsten Fremdsprachen veröffentlicht.
Durch Anzeigen und Insertionen in den unterschiedlichsten Medien werden weltweit über 20 Mio. Leser
erreicht.
Die Werbeabteilung ist auch für die grafische und
technische Betreuung, die Koordination und Umsetzung der inhaltlichen Pflege, die Weiterentwicklung
sowie das Monitoring des Bremen-TourimusInternetauftritts sowie fünf weiterer Websites mit
insgesamt 5,5 Mio. Seitenzugriffen jährlich zuständig.
Des weiteren wird hier die Online-Bilddatenbank
gepflegt.
Ihre Ansprechpartnerin für die Werbung:
Ingrid Krause
Tel. 30 800-23, Fax 30 800-36
E-Mail: [email protected]
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 39
Werbung – Internet
Besonders übersichtlich, ein ansprechendes Design,
ein breites Fremdsprachenangebot und komfortable
Online-Buchung von Hotels und Pauschalen – das
sind nur einige Serviceleistungen, mit denen die
Bremer Website www.bremen-tourismus.de
überzeugt.
Neben allgemeinen Informationen über die Stadt
und ihre touristischen Angebote, die in mehr als 10
Sprachen angeboten werden, können die Nutzer hier
auch direkten Service abrufen. So informiert ein
Veranstaltungskalender über Ausstellungen,
Sportereignisse oder Theateraufführungen für weiter
als ein Jahr im Voraus.
Die Bremer Touristik-Zentrale kooperiert eng mit dem
Stadtportal www.bremen.de.
Eine große Rubrik mit multimedialen Angeboten wie
Filmen oder Audioguides zum Herunterladen, eine
interaktive Karte sowie die große Bilddatenbank
runden das Angebot ab. Neu ist ein praktisches
Planungstool für Tagungen, Kongresse, Seminare,
Abendveranstaltungen und mehr. Auf einen Klick listet
die Datenbank die geeigneten Locations oder die
passenden Tagungshotels in der Hansestadt auf.
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 40
Kommunikation und Marketingkoordination
Von dieser Stabsstelle werden die internen und externen
Kommunikationswege koordiniert, das Wording und Auftreten der BTZ entwickelt und die deutsche Presse betreut.
Jährlich versendet die BTZ über 50 Pressemitteilungen
an bundesweit über 500 Redaktionen.
Die Kommunikationsabteilung betreibt zudem RegionalPR, veranstaltet Pressekonferenzen und betreut deutsche
Reisejournalisten. Als Service für Redaktionen bietet sie
ein Basis-Textarchiv sowie TV-Footage-Material.
Außerdem organisiert sie Journalistenreisen und die
Journalistenbetreuung vor Ort. Knapp 2.000 Artikel mit
einer Auflage von über 75 Mio. pro Jahr zahlen auf die
Marke Bremen – und damit wie die Werbung – auf Image
und Bekanntheit ein.
Für die Mitglieder des Verkehrsvereins wird hier vier mal
jährlich ein Newsletter verfasst, der über die neuesten
Entwicklungen in der Stadt und die Aktivitäten des Vereins
informiert.
Für diverse abteilungsübergreifende Projekte wie zum
Beispiel den Bremer Stadtmusikantenpreis, den
Tourismus-Workshop oder die Kooperationen mit BremenVegesack laufen in diesem Team die Fäden zusammen.
Ihre Ansprechpartnerin für die Presse
und Koordination des Marketings:
Maike Lucas
Tel. 30 800-86, Fax 30 800-36
E-Mail: [email protected]
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 41
Überseestadt-Marketingverein
Die Bremer Überseestadt, eines der größten städtebaulichen
Projekte Europas, wächst beständig. Um neben den Bauvorhaben
und der Einrichtung von Gastronomie und Einzelhandel auch das
Marketing voranzutreiben, wurde 2010 der „Überseestadt
Marketingverein“ gegründet.
Ziel des neuen Verbandes, hinter dem unter anderem der Senator
für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, die Bremer Touristik-Zentrale
(BTZ), die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) und private
Geschäftsleute der Überseestadt stehen, ist es, gemeinsames
Marketing betreiben, Kunden für bereits vorhandene, zu schaffende
und zu entwickelnde touristische Angebote gewinnen und an der
Umsetzung des Masterplanes Überseestadt mitwirken.
Die Touristik-Zentrale hatte bereits im Jahr 2000 den Aufbau des
Schlachte Marketing und Service Verbandes organisiert und bringt
diese Erfahrungen sowie ihre touristische Kompetenz nun in das
neue Projekt ein.
Die Bremer Touristik-Zentrale wurde für die ersten fünf Jahre
als Vorstand gewählt und hat die Geschäftsstelle des Vereins
mit einer neu eingestellten Mitarbeiterin besetzt.
Ihre Ansprechpartnerin für die
Überseestadt:
Maren Benkenstein
Tel. 696676-71, Fax 696676-72
E-Mail: [email protected]
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 42
Service-Qualität Deutschland
Bundesweit engagieren sich Dienstleistungsbetriebe für allerbeste Servicequalität.
Ziel aller mit dem „Q“ zertifizierten Betriebe ist die Kundenzufriedenheit.
Wer profitiert vom Qualitätssiegel?
Kunden und Gäste in Bremen
Sie können sich auf das Qualitätssiegel verlassen, denn in den Betrieben arbeiten
Menschen, die sich dauerhaft und mit System mit der Verbesserung der
Dienstleistungsqualität beschäftigen.
Die BTZ ist mit dem Q
ausgezeichnet und engagiert sich im Netzwerk
„ServiceQualität Deutschland in Bremen & Bremerhaven“, damit immer mehr
Betriebe motiviert werden,
an ihrer Qualität zu arbeiten, denn „wer aufhört,
besser zu werden, hat
aufgehört, gut zu sein“.
Betriebe und Einrichtungen der Tourismus- und Freizeitbranche in Bremen
Sie werden dabei unterstützt, ihre internen und externen Serviceketten, ihr
Qualitätsmanagement, ihr Beschwerdemanagement und ihre „Gastfreundlichkeit“
zu verbessern. Dadurch wird die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Anbieter und
des Reiseziels Bremen und Bremerhaven insgesamt gestärkt. Mit dem Q
verstärken die Betriebe auch ihre Werbung z. B. im Internet und im Reisekatalog
der BTZ.
Mitarbeiter/-innen der Tourismus- und Freizeitbetriebe in Bremen
Sie werden aktiv in den Qualitätsmanagementprozess einbezogen.
Dies steigert das Bewusstsein für Service-Qualität, die Gastfreundlichkeit,
die Mitarbeiterzufriedenheit und mobilisiert Verbesserungspotenziale.
Weitere Informationen finden Sie unter im Internet unter
http://www.servicequalitaet-bremen-bremerhaven.de/
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 43
Unser Team- und Qualitätsversprechen
1.
Wir wissen, wie wichtig ServiceQualität ist.
2.
Wir sind gerne „Serviceleister“. Wir freuen uns, wenn sich unsere Kunden und Gäste
wohl fühlen und unsere Leistung schätzen.
3.
Wir sind freundlich und zuvorkommend.
4.
Wir erbringen unsere Leistungen zuverlässig, schnellstmöglich und in guter Qualität.
5.
Wir sind gut erreichbar und offen für Fragen und Wünsche unserer Gäste, Kunden und
Geschäftspartner.
6.
Wir legen Wert auf aktuelle, korrekte und fachgerechte Information.
7.
Wir freuen uns über Feedback, reagieren auf jede Beschwerde, sehen Kritik als
Anregung, greifen gern Verbesserungsvorschläge auf. Lob ist für uns Bestätigung und
Motivation.
8.
Wir fragen unsere Kunden, ob sie mit unseren Leistungen zufrieden sind.
9.
Gute Qualität und guter Service machen uns Spaß.
10. Qualität erfordert ein gutes Team und das sind wir. Durch Einhaltung dieser
Versprechen leisten wir einen positiven Beitrag zum Bremen-Tourismus.
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 44
Kooperationsmöglichkeiten
Ob Messebeteiligung, gemeinsamer
Newsletter, Mailings, Anzeigen oder
Auslandsmarketing – für Informationen
über alle unsere Kooperationsangebote
bestellen Sie bitte unsere
„Übersicht für Marketing-, Vertriebs- und
Serviceleistungen für Mitglieder des
Verkehrsvereins und Kooperationspartner“
Alle Mitglieder des Verkehrsvereins werden
zusätzlich rechtzeitig angesprochen, um sich
an den diversen Marketing- und Vertriebsmaßnahmen beteiligen zu können.
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 45
Der Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V.
Geschichte
Aufgaben
Geschäftsbesorgung
durch die BTZ
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 46
Was ist der Verkehrsverein?
2003 feierte der Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V.
seinen 100sten Geburtstag und ist damit eine der ältesten deutschen
Tourismusorganisationen.
Er verdankt sein frühes Geburtsdatum einer echten Bürgerinitiative.
Am 7. Juli 1903 gründeten angesehene Kaufleute und Senatoren den
Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e. V.
Fünfzig Jahre später führte Bürgermeister Wilhelm Kaisen in seiner
Festrede aus: ... der Fremdenverkehr hat in der Hansestadt seine
eigene Note und sollte dementsprechend gepflegt werden. „Wenn wir
Anspruch darauf erheben, ein Welthafen zu sein, so haben wir auch
alles zu unternehmen, dass den Überseereisenden in Bremen ein
freundliches Willkommen entboten wird und dass sie beim Abschied
gute Erinnerungen an unsere Stadt mitnehmen.“
Die Weichen für ein zukunftsorientiertes Tourismus-Verständnis
wurden Mitte der neunziger Jahre gestellt: Am 1. Januar 1996
übernahm eine neu gegründete Gesellschaft das Fremdenverkehrsgeschäft in Bremen: Die Bremer Touristik-Zentrale. Diese PublicPrivate-Partnership setzt sich seitdem zusammen aus den Gesellschaftern Wirtschaftsförderung Bremen (51 %) und Verkehrsverein
der Freien Hansestadt Bremen e. V. (49 %).
Heute hat der Verkehrsverein über 500 Mitglieder. Mit ihren Beiträgen
und Entgelten sind sie am großen Marketing beteiligt. Zusammen mit
der BTZ und ihrem Hauptgesellschafter, der WFB, erreichen sie viel
für den Tourismus in Bremen und für die eigene Wirtschaftlichkeit.
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 47
Aufgaben des Verkehrsvereins
Pflege der Fremdenverkehrsbereitschaft und der Gastlichkeit in der bremischen Bevölkerung
Verbesserung der dem Tourismus dienenden Einrichtungen
Herausgabe von Informationsschriften für die auswärtigen Gäste Bremens
Allgemeine publizistische Werbearbeit für die bremische Tourismusförderung
Vorbereitung und Durchführung von Tagungen, Kongressen und größeren Veranstaltungen
Betreuung der Gäste durch Beratung, Auskunftserteilung, Unterkunftsvermittlung usw.
Erschließung und Vermittlung der Attraktionen und Sehenswürdigkeiten Bremens
Mitarbeit an der Verbesserung der Verkehrsmittel, ihrer Fahrpläne, der Verkehrswege und aller
sonstigen Verkehrseinrichtungen. Insbesondere Vermittlung von Wünschen aus der Bevölkerung und
der Tourismuswirtschaft auf dem Gebiet der bremischen Nah- und Fernverkehrsverbindungen und des
Stadtverkehrs an die zuständigen Stellen.
Zusammenarbeit auf allen Gebieten des Tourismus und des Verkehrs mit den zuständigen Behörden,
Dienststellen, den verschiedenen Verkehrsträgern, den in- und ausländischen Tourismus- und
Reiseorganisationen. (...)
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 48
BTZ-Tätigkeiten für den Verkehrsverein
Im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrages erledigt die BTZ einen wesentlichen Teil
der dem Verkehrsverein obliegenden Tätigkeitsfelder. Dazu gehören z. B.
Erstellung und Vertrieb von touristischen Publikationen/Prospekten/elektronischen
Medien etc. für das Gebiet der Stadtgemeinde Bremen (Hotelverzeichnis (D/GB),
Bremen – Auf einen Blick (D/GB), Innenstadtplan (D/GB), VV-Newsletter, Internetpräsenz
Verkaufsförderung: Allgemeine Touristik-Akquisition, Schulungen für Hotelfachleute,
Schulungen für Verkaufsmitarbeiter
Mitgliedschaften und Arbeitsgemeinschaften: DTV (Beitrag und Werbeumlage),
German Convention Bureau (Beitrag), ICCA (Beitrag), RDA (Beitrag), DKL Deutsches
Küstenland – (Beitrag und Werbeumlage), DJH (Beitrag), ADFC (Beitrag), DZT
(Beitrag und Werbeumlage), Bremische Vereine
Medienservice: Eintragungen in Fachzeitschriften, Fotoservice für Medien und
Veranstalter, Medienarbeit für Touristik und andere Medien
Besucherservice: Beratung und Auskünfte in den TI´s, Veranstaltungskarten-Verkauf,
Hotelvermittlung, Kongress- und Veranstaltungsservice, Souvenirein- und verkauf,
Q = Servicequalität Bremen & Bremerhaven
Werbeartikel: Bremen-Plakate, Allgemeine Werbeartikel,
Organisation und Durchführung der Verleihung des Bremer Stadtmusikantenpreises
(zusammen mit weiteren Organisationen)
Betreuung des Bremer Stadtmusikantenarchivs
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 49
Informationsinstrumente für Mitglieder
Internetseite www.verkehrsverein-bremen.de
Vierteljährlicher Newsletter
Informationsschreiben für Printprodukte
Tischkalender mit VeranstaltungsHöhepunkten
Marketingfibel
Jahreshauptversammlung
Hotelforum
Hotelmitarbeiterschulung
Incoming Day (alle zwei Jahre)
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 50
Ihre wichtigsten Ansprechpartner auf einen Blick
Eigentouristik
Sarah Kurzmann (Bereichsleitung)
Tel. 30 800-46
Fax 30 800-20
E-Mail: [email protected]
Werbung und Internet
Ingrid Krause (Teamleitung)
Tel. 30 800-23
Fax 30 800-36
E-Mail: [email protected]
Vertrieb
Hans-Peter Krüger (Teamleitung)
Tel. 30 800-75
Fax 30 800-25
E-Mail: [email protected]
Presse und Kommunikation
Maike Lucas (Teamleitung)
Tel. 30 800-86
Fax 30 800-36
E-Mail: [email protected]
Kongress- und Veranstaltungs-Service/
Incentives
Andrea Hess (Handlungsbevollmächtigte)
Tel. 30 800-16
Fax 30 800-89
E-Mail: [email protected]
Verkehrsverein der Freien Hansestadt
Bremen e. V.
Katrin Riekenberg (Geschäftsstellenleiterin)
Tel. 30 800-21
Fax 30 800-36
E-Mail: [email protected]
Tourismusförderung
Martina Ziesing (Handlungsbevollmächtigte)
Tel. 30 800-29
Fax 30 800-25
E-Mail: [email protected]
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 51
BTZ Bremer Touristik-Zentrale
Findorffstraße 105, 28215 Bremen
Tel. 30 800-0
Fax 30 800-30
E-Mail: [email protected]
www.bremen-tourismus.de
Faxantwort an 0421/30800-36
Bitte senden Sie mir folgende
Publikationen:
Reisekatalog
2015
Hotelliste
Übersicht
für Marketing-,
Vertriebs- und
Serviceleistungen
Tagungsund Kongressplaner
Bremen –
Auf einen Blick
Imagebroschüre
Überseestadt
Marketingverein
Mitgliedsunterlagen
Verkehrsverein
Meine Kontaktdaten:
Name:
_________________________________________
Firma:
_________________________________________
Straße:
_________________________________________
PLZ Ort:
_________________________________________
Telefon:
_________________________________________
E-Mail:
_________________________________________
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 52
Findorffstraße 105 · D-28215 Bremen
Tel.: 04 21 / 30 800 - 10
[email protected]
www.bremen-tourismus.de
BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Seite 53

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