ImbIss-RevolutIon - Wien
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ImbIss-RevolutIon - Wien
en Versluis Tolle Knolle. Quint tingeln mit ec Pis tta rie Ma und lbstgemachse d un Ofenerdäpfel t zu Event. ten Soßen von Even eedypotato sp /a facebook.com eraterin ährungsb Citroën rn E . re ie Pion d ihr g ranner un Monica K 1963, sind Monta g. r n h u ja y u re a F HY, B f der erstag au bis Donn om/HYKitchen k.c faceboo Einsteiger. Seit 24. zen Edita Rosenr April kredenot Schenz von ihre und Isabella m Vintage- Caravan aus Sü ßes machte Waffeln wie hausge. www.millie.a t n Imbiss-Revolution Street Food-Hype. Ein internationaler Trend hat endlich auch Wien erreicht: gesundes Essen abseits von Käsekrainer und Kebab. Die Pioniere kämpfen mutig gegen die Bürokratie. Von K. Pirzl S teht Wien kurz vor der Revolution? Werden bald bunte Retro-Trucks die in die Jahre gekommenen Kebab-Standl ablösen? Oder zumindest Konkurrenz machen? Ja, wenn es nach den Food-Revoluzzern geht. Denn der Trend zu schmackhaftem und gesundem Street-Food s ste Auflage de Erfolg. Die er od Markets in n Fo Street Kitche lrecht le wurde rege der Marx Hal tzung geplant. rtse gestürmt. Fo kitchen.at www.street- | 10 Weekend Magazin hat endlich auch in Wien Fuß gefasst. Es scheint, die Wiener haben schon sehnsüchtig darauf gewartet. Slow Food. Zum ersten „Street Kitchen Food Market“ in der Marx Halle am 1. Mai pilgerten die Massen nach Erdberg. Bis zu 1,5 Stunden Wartezeit nahm die hungrige Masse in Kauf, um frische Burger, Tacos oder Süßspeisen in Empfang zu nehmen. Das neue Street Food ist kein Fast Food. Die meisten Anbieter legen Wert auf Bio-Produkte, ihre Zutaten sind handverlesen, die Produzenten persönlich bekannt. Bürokratie-Krampf. Des einen Freud, des anderen Leid: Während sich die WienerInnen mit Begeisterung am neuen Essens-Angebot delektieren, stöhnen die Neo-Unternehmer unter der bürokra tischen Last. Denn so einfach ist es nicht, sein eigenes FoodBusiness in der Hauptstadt der Burenwurst zu starten. Mobile Essensstände, die täglich den Platz wechseln? Sind im Stadtbild nicht vorgesehen. Dabei wären die bunten, meist liebevoll hergerichteten Oldtimer eine Bereicherung für die Donaumetropole. Investition. Die Anschaffung und Restaurierung so eines Trucks ist nicht ganz billig: Fotos: Hildegard Wurst, Hy kitchen, Jochen Russmann, millie the vintage caravan, Philipp Lipiarski (2), Gourmet-Snacks statt Junkfood Quinten Versluis und Marietta Pisec sind seit dem Vorjahr mit ihrem Ofenkartoffel-Anhänger mit dem Namen „A Speedy Potato“ unterwegs. Rund 30.000 Euro haben sie investiert, die „Wrap Stars“ für ihren Truck sogar über 60.000. Da ist es dann frustrierend, wenn man bei der Stadt auf Unverständnis stößt. „Die Antworten beim Magistrat reichten von ,Das gibt es nicht‘ zu ‚Da müssen Sie woanders hin‘“, erzählt Versluis. Zuständig fühlt sich anscheinend keiner. Der Mentalität „Gibt’s nicht, geht nicht, brauch ma nicht“ zum Trotz verkaufen trotzdem geschätzte sieben bis zehn „Mobile“ unter den Argusaugen der Verwaltung an öffentlichen Plätzen hochwertiges Essen. Zukunfsmusik. MarktamtSprecher Alexander Hengl versteht die Aufregung nicht: „Es kann jeder machen, der bei uns ansucht und nichts dagegen spricht. Wir sind nicht die bösen B ürokraten!“ Das Stadtbild und der Verkehr dürfen freilich nicht beein- trächtigt werden. Auch einen Gewerbeschein braucht man, um Essen und Getränke verkaufen zu dürfen. Die FoodArtists wünschen sich für die Zukunft jedenfalls weniger Bürokratie und eine bessere Zusammenarbeit mit der Stadt. n Die Querein Tacos, Marsch. Marko Ertl und er pp steiger-Wra bieten auf der Matthias Kroisz e Wraps feil. tiv ea Freyung kr wrapstars.at Würstelstand. Das Italo-Wurstmobil ist auf Märkten anzutreffen, kann privat gebucht werden. Die Hotdogs gibt’s auch in der Operngasse. www.hildegardwurst.at | Weekend Magazin 11