HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch Band I

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HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch Band I
HPE ProLiant
Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch
Band I: Fehlerbehebung
Übersicht
Dieses Dokument beschreibt gebräuchliche
Verfahren und Lösungen für die vielen Ebenen
der Fehlerbeseitigung bei HPE ProLiant Gen9
Servern. Dieses Dokument richtet sich an
Personen, die für die Installation und Verwaltung
von Servern und Server Blades und die
Beseitigung von Systemfehlern zuständig
sind. Hewlett Packard Enterprise setzt voraus,
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Teilenummer: 795674-046
Juni 2016
Ausgabe: 6
Inhaltsverzeichnis
1 Verwendung dieses Handbuchs .................................................................................................................... 1
Vorbereitung ......................................................................................................................................... 1
Unterstützte Server .............................................................................................................. 2
Weitere Ressourcen zur Fehlerbehebung ........................................................................... 2
Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe) ................................................................................................ 2
795674-XX5 (Februar 2016) ................................................................................................ 3
795674-XX4 (Oktober 2015) ................................................................................................ 5
795674-XX3 (Juni 2015) ...................................................................................................... 6
795674-XX2 (Dezember 2014) ............................................................................................ 6
2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung ................................................................................ 8
Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern ..................................................................... 8
Wichtige Sicherheitshinweise ............................................................................................................... 8
Symbole an den Geräten ..................................................................................................... 8
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ........................................................................... 9
Elektrostatische Entladung ................................................................................................ 11
Schutz vor elektrostatischer Entladung ............................................................. 11
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ....................... 11
Erfassen von Symptominformationen ................................................................................................ 11
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose ......................................................................................... 13
Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren ............................................................................... 14
Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration ...................................................... 14
3 Behebung geläufiger Probleme ................................................................................................................... 16
Beheben lockerer Verbindungen ........................................................................................................ 16
Suche nach Servicebenachrichtigungen ............................................................................................ 16
Firmwareaktualisierungen .................................................................................................................. 16
Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker ........ 17
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs .................................................................................................. 17
Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration ......................................................................... 18
Definitionen für Komponenten-LED .................................................................................................... 18
Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke .............................................................. 18
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED ......................................................................... 18
NVMe-SSD-Komponenten ................................................................................................. 20
Definitionen für Stromversorgungs-LED ............................................................................ 21
Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) ..................................................... 21
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iii
LEDs und Tasten auf der Vorderseite ............................................................................... 21
Leuchtmuster vorderseitiger LEDs .................................................................... 22
Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite ............................................................... 22
4 Remote-Fehlerbeseitigung ........................................................................................................................... 24
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung ............................................................................................ 24
Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager ..................................................................................... 25
HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ..................................... 25
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ............... 27
Verwenden der OA CLI ...................................................................................................... 27
5 Diagnose-Flussdiagramme .......................................................................................................................... 30
Diagnoseschritte ................................................................................................................................. 30
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung ............................................................................................. 30
Verwenden der Diagnoseflussdiagramme ......................................................................... 31
Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen ............................................... 31
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn ............................................................................... 31
Remote-Diagnose-Flussdiagramm .................................................................................... 32
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen ............................................................................. 33
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) ............ 33
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) ........................... 34
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) ............... 35
Flussdiagramm zu POST-Problemen ................................................................................ 38
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen ...................................................... 40
Flussdiagramm zu Controllerproblemen ............................................................................ 40
Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen ...................................................................... 42
Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen .............................................. 43
Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken ............................................... 44
Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken ................................................. 45
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen .......................................................... 46
Flussdiagramm zu Fehleranzeigen .................................................................................... 47
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) ........................ 48
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) .................................. 50
Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen .......................................................................... 50
Flussdiagramm zu NIC-Problemen .................................................................................... 51
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose ........................................................................ 53
6 Hardwareprobleme ....................................................................................................................................... 55
Verfahren für alle ProLiant Server ...................................................................................................... 55
Stromversorgungsprobleme ............................................................................................................... 55
iv
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Server wird nicht eingeschaltet .......................................................................................... 55
HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart .................................... 55
HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart ................... 55
Anzeigen der HP ProLiant-Zustandsübersicht vor dem
Systemstart ....................................................................................... 56
Probleme mit der Stromquelle ........................................................................................... 57
Netzteilprobleme ................................................................................................................ 57
Unzureichende Netzteilkonfiguration ................................................................ 58
UPS-Probleme ................................................................................................................... 59
UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß ............................................................ 59
Niedriger Akkustand wird angezeigt .................................................................. 60
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot .......................................... 60
Allgemeine Hardwareprobleme .......................................................................................................... 60
Probleme mit neuer Hardware ........................................................................................... 60
Unbekanntes Problem ....................................................................................................... 62
Probleme mit Geräten von Fremdherstellern ..................................................................... 62
Testen des Geräts ............................................................................................. 63
Interne Systemprobleme .................................................................................................................... 63
Laufwerksprobleme (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) .................................. 63
Laufwerke sind ausgefallen ............................................................................... 63
Laufwerke werden nicht erkannt ....................................................................... 64
Datenzugriff nicht möglich ................................................................................. 65
Serverantwortzeit langsamer als normalerweise .............................................. 66
HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des
falschen Laufwerks, oder in POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird
eine Fehlermeldung angezeigt .......................................................................... 66
SSD Smart Wear-Fehler ................................................................................... 67
Speicherprobleme .............................................................................................................. 67
HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke werden nicht
erkannt .............................................................................................................. 67
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken ............ 67
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken ..................................................................................... 67
Lüfterprobleme ................................................................................................................... 68
Allgemeine Lüfterprobleme ............................................................................... 68
Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter ...................... 69
Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten) ................................. 70
Übermäßiges Lüftergeräusch (niedrige Geschwindigkeiten) ............................ 70
Hot-Plug-Lüfter-Probleme ................................................................................. 70
Lüfter des HPE BladeSystem c-Class Gehäuses laufen mit hoher
Geschwindigkeit ................................................................................................ 71
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v
Probleme mit dem HP Trusted Platform Module ............................................................... 71
HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt .................... 71
Richtlinien bezüglich der Installation des HP Trusted Platform Module ............ 71
Speicherprobleme .............................................................................................................. 72
Allgemeine Speicherprobleme .......................................................................... 72
Unzureichender Serverspeicher ........................................................................ 73
DIMM-Konfigurationsfehler ............................................................................... 73
Server erkennt vorhandenen Speicher nicht ..................................................... 74
Server erkennt neuen Speicher nicht ................................................................ 74
Nicht korrigierbarer Speicherfehler ................................................................... 75
Schwellenwert korrigierbarer Speicherfehler überschritten ............................... 76
NVDIMM-Probleme ............................................................................................................ 76
NVDIMM-Bestückungsfehler ............................................................................. 76
NVDIMM-Wiederherstellungsfehler ................................................................... 77
NVDIMM-Sicherungsfehler ............................................................................... 77
Nicht korrigierbarer NVDIMM-Speicherfehler .................................................... 77
NVDIMM-Notstromversorgungsfehler ............................................................... 78
NVDIMM Controllerfehler .................................................................................. 78
NVDIMM-Löschfehler ........................................................................................ 79
NVDIMM-Aufrüstungsfehler .............................................................................. 79
NVDIMM-Bereinigungsfehler ............................................................................ 80
Ein neues NVDIMM wurde ermittelt und deaktiviert .......................................... 80
Die NVDIMM-Metadaten sind beschädigt ......................................................... 81
NVDIMMs wurden aus dem System entfernt .................................................... 81
Speicher-Initialisierungsfehler oder nicht korrigierbarer Fehler für
NVDIMMs .......................................................................................................... 81
Das NVDIMM ist für einen anderen Prozessortyp konfiguriert .......................... 82
Die NVDIMM Position hat sich geändert ........................................................... 83
QPI Snoop-Konfigurationsfehler für NVDIMMs ................................................. 83
NVDIMM-N-Speicher-Interleaving-Fehler für NVDIMMs ................................... 83
Kanal-Interleaving-Fehler für NVDIMMs ........................................................... 84
Knoten-Interleaving-Fehler für NVDIMMs ......................................................... 85
Fehler des Advanced Memory Protection-Modus für NVDIMMs ...................... 85
Die HPE Smart Storage Battery ist nicht ausreichend aufgeladen, um die
NVDIMMs auf dem System zu unterstützen ..................................................... 85
Im System ist ein nicht unterstütztes NVDIMM installiert. Nur HPE Smart
Memory NVDIMMs werden unterstützt ............................................................. 86
Im NVDIMM ist ein Kondensatorpack installiert ................................................ 86
Die Version des System Programmable Logic Device in diesem System
erfüllt nicht die Mindestanforderungen für den Betrieb mit NVDIMMs .............. 86
Prozessorprobleme ............................................................................................................ 87
vi
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Voraussetzungen zur Fehlerbehebung bei dem Prozessor .............................. 87
Fehlerbehebung bei dem Prozessor ................................................................. 87
Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme ...................................... 88
Ladung der Systembatterie gering oder ausgefallen ......................................................... 88
Probleme mit der Systemplatine und der Stromversorgungs-Backplane .......................... 88
Probleme mit SD- und microSD-Karten ............................................................................. 89
System wird nicht über die SD oder microSD-Karte gestartet .......................... 89
Probleme mit dem USB-Laufwerksschlüssel ..................................................................... 90
System wird nicht über den USB-Laufwerksschlüssel gestartet ....................... 90
Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ............................................................ 90
System wird nicht über das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk gestartet .............. 90
Von der CD-ROM oder DVD gelesene Daten sind inkonsistent, oder CDROM oder DVD kann keine Daten lesen .......................................................... 91
Das Laufwerk wird nicht erkannt ....................................................................... 91
Bandlaufwerksprobleme .................................................................................................... 92
Fehlerbehebung bei Bandlaufwerken ............................................................... 92
Problem mit hängendem Band .......................................................................... 92
Lese-/Schreibprobleme ..................................................................................... 92
Problem bei der Bandlaufwerkssicherung ......................................................... 93
Medienprobleme ............................................................................................... 93
Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter .................................................................... 94
Fehlerbehebung bei allgemeinen Grafik- und Videoadapter-Problemen .......... 94
Probleme mit externen Geräten ......................................................................................................... 94
Videoprobleme ................................................................................................................... 94
Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als
60 Sekunden leer .............................................................................................. 94
Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn
Energiesparfunktionen genutzt werden ............................................................. 96
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt ........................................................ 96
Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm ................................ 96
Probleme mit Maus und Tastatur ....................................................................................... 97
Erweiterungskartenprobleme ............................................................................................. 97
System fordert während des Austauschs der Erweiterungskarte die
Wiederherstellungsmethode an ........................................................................ 97
Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme .............................................................. 98
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht ................. 98
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr ................................ 98
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer
Erweiterungskarte aus ...................................................................................... 99
Probleme mit Netzwerk-Interconnect-Blades .................................................. 100
Controllerprobleme .......................................................................................................... 100
Allgemeine Controllerprobleme ....................................................................... 100
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vii
Controller sind nicht mehr redundant .............................................................. 101
HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn
der RAID-Modus deaktiviert ist ....................................................................... 101
Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht
mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird ........... 102
Der Smart Array-Controller zeigt keine logischen Laufwerke an, nachdem
die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden ........ 102
Laufwerks-Roaming ........................................................................ 102
HPE Smart Storage Battery-Probleme ............................................................................ 103
HPE Smart Storage Battery kann an Ladung verlieren, wenn sie für längere
Zeit gelagert wird ............................................................................................. 103
HPE Smart Storage Battery-Konfigurationsfehler ........................................... 103
HPE Smart Storage Battery-Fehler ................................................................. 104
Kabelprobleme ................................................................................................................. 104
Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche
Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels ....................... 104
USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder
das Gerät wird nicht eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel
angeschlossen wird ......................................................................................... 104
7 Softwareprobleme ....................................................................................................................................... 106
Betriebssystemprobleme und Lösungen .......................................................................................... 106
Betriebssystemprobleme ................................................................................................. 106
Betriebssystem stürzt ab ................................................................................. 106
Fehleranzeige im Fehlerprotokoll .................................................................... 106
Probleme nach der Installation eines Service-Packs ...................................... 106
Aktualisieren des Betriebssystems .................................................................................. 106
Voraussetzungen für die Aktualisierung des Betriebssystems ....................... 106
Aktualisieren des Betriebssystems ................................................................. 107
Neukonfigurieren oder Neuladen der Software ............................................................... 107
Voraussetzungen für die Neukonfiguration oder das Neuladen der Software 107
Wiederherstellen einer gesicherten Version ................................................... 107
Linux-Ressourcen ............................................................................................................ 108
Probleme mit der Anwendungssoftware ........................................................................................... 108
Software stürzt ab ............................................................................................................ 108
Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung ............................................................ 108
Fehler nach Änderung der Systemsoftware .................................................................... 109
Fehler nach Installation einer Anwendung ....................................................................... 109
ROM-Probleme ................................................................................................................................ 109
Probleme mit Remote ROM Flash ................................................................................... 109
Fehler in der Befehlszeilensyntax ................................................................... 109
Zugriff auf Zielsystem verweigert .................................................................... 110
viii
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Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter .............................................. 110
Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation ........................ 110
Fehler während des ROM-Flash ..................................................................... 110
Zielsystem nicht unterstützt ............................................................................. 111
System fordert während einer Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode an ...................................................................... 111
Aktualisieren der Firmware ............................................................. 112
Systemstart-Probleme ..................................................................................................... 112
Der Server startet nicht ................................................................................... 112
Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server) ............. 112
Zugreifen auf das redundante ROM (Server Blades) ..................... 113
PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server ............................................................... 113
8 Software und Konfigurationsprogramme ................................................................................................. 115
Servermodus .................................................................................................................................... 115
QuickSpecs zum Produkt ................................................................................................................. 115
HPE iLO ........................................................................................................................................... 116
Active Health System ....................................................................................................... 116
iLO RESTful API-Unterstützung ...................................................................................... 117
Integrated Management Log ............................................................................................ 117
Intelligent Provisioning ..................................................................................................................... 117
HPE Insight Diagnostics .................................................................................................. 118
HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität .................................................. 118
Erase Utility ...................................................................................................................... 119
Scripting Toolkit für Windows und Linux .......................................................................................... 119
Service Pack for ProLiant ................................................................................................................. 119
HP Smart Update Manager ............................................................................................. 120
HPE UEFI System Utilities ............................................................................................................... 120
Verwenden von UEFI System Utilities ............................................................................. 120
Flexible Startsteuerung .................................................................................................... 121
Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen .................................. 122
„Secure Boot“-Konfiguration ............................................................................................ 122
Integrierte UEFI-Shell ...................................................................................................... 122
Optionale Embedded Diagnostics ................................................................................... 123
iLO RESTful API-Unterstützung für UEFI ........................................................................ 123
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers .............................. 123
Dienstprogramme und Funktionen ................................................................................................... 124
HPE Smart Storage Administrator ................................................................................... 124
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ............................ 124
USB-Unterstützung .......................................................................................................... 124
Externe USB-Funktionalität ............................................................................. 125
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Unterstützung für redundantes ROM ............................................................................... 125
Sicherheitsvorteile ........................................................................................... 126
Stromobergrenze ............................................................................................................. 126
Stromobergrenzenmodi ................................................................................... 126
Konfigurieren einer Stromobergrenze ............................................................. 127
Einstellen des Stromobergrenzenmodus für ein Chassis mit dem
Dienstprogramm PPIC .................................................................... 127
Einstellen des Stromobergrenzenmodus für ein Chassis mit
HPE APM ....................................................................................... 128
System auf dem neuesten Stand halten .......................................................................................... 128
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM ........................................................ 128
FWUPDATE Utility .......................................................................................... 129
Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell ..................... 129
Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities .................................. 130
Online Flash-Komponenten ............................................................................ 130
Treiber ............................................................................................................................. 131
Software und Firmware .................................................................................................... 131
Unterstützte Betriebssystemversion ................................................................................ 131
Versionskontrolle ............................................................................................................. 131
Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant-Server .......... 132
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ...................................................... 132
9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung ..................................................................................................... 133
Online-Ressourcen ........................................................................................................................... 133
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website ...................................................... 133
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek ......................................................... 133
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen ....... 133
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen ................................ 133
Fehlermeldungsressourcen ............................................................................................. 133
Serverdokumentation ....................................................................................................... 134
Benutzerhandbuch des Servers ...................................................................... 134
Wartungs- und Servicehandbuch des Servers ................................................ 134
Konfigurations- und Installationshandbuch ..................................................... 135
HPE iLO-Softwaredokumentation .................................................................................... 135
Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities ................................................................. 135
Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software ...................................................... 135
Dokumentation zur System Management Homepage-Software ...................................... 135
QuickSpecs zum Produkt ................................................................................................ 136
White Paper ..................................................................................................................... 136
Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen ............................................. 136
Abonnementservices ....................................................................................................... 136
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HPE Technology Service Portfolio ................................................................................... 136
Produkt-Informationsquellen ............................................................................................................ 137
Weitere Produktinformationen ......................................................................................... 137
Registrieren des Servers ................................................................................................. 137
Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen ........................................ 137
Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen ................................................................. 137
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise ............................................. 137
Ersatzteilnummern ........................................................................................................... 137
Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten ......................................... 137
Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch .................................. 138
Technische Themen ........................................................................................................ 138
Informationsquellen zur Produktinstallation ...................................................................................... 138
Informationen zur externen Verkabelung ......................................................................... 138
Leistungskapazität ........................................................................................................... 138
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke,
Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts .......................... 138
Informationsquellen zur Produktkonfiguration .................................................................................. 138
Informationen über Gerätetreiber .................................................................................... 138
DDR4-Speicherkonfiguration ........................................................................................... 138
Unterstützte Betriebssystemversion ................................................................................ 139
Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems
(bei vorinstallierten Betriebssystemen) ............................................................................ 139
Konfigurationsinformationen für den Server .................................................................... 139
Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software ............... 139
Softwareinstallation und Konfiguration des Servers ........................................................ 139
HPE iLO-Informationen .................................................................................................... 139
Servermanagement ......................................................................................................... 139
Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System ..... 139
Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup ..................... 140
10 Support und andere Ressourcen ............................................................................................................ 141
Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise .................................................................. 141
Zu erfassende Informationen ........................................................................................... 141
Zugreifen auf Aktualisierungen ......................................................................................................... 141
Websites ........................................................................................................................................... 141
Remote Support ............................................................................................................................... 142
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) ..................................................................... 142
Benötigte Serverinformationen ......................................................................................................... 142
Benötigte Betriebssysteminformationen ........................................................................................... 143
Microsoft Betriebssysteme ............................................................................................... 143
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Linux-Betriebssysteme .................................................................................................... 144
Oracle Solaris Betriebssysteme ....................................................................................... 145
Berichte und Protokolle .................................................................................................................... 146
Übersicht über das Active Health System-Protokoll ........................................................ 146
Active Health System Download CLI Utility ..................................................... 146
HPE iLO-Weboberfläche ................................................................................. 147
HPE Intelligent Provisioning ............................................................................ 147
Herunterladen des Active Health System-Protokolls ...................................... 147
Verwenden von HPE iLO ................................................................ 147
Verwenden von Intelligent Provisioning .......................................... 149
Verwenden der Active Health System Download CLI für
Windows-Betriebsssysteme ........................................................... 150
Verwenden der Active Health System Download CLI für LinuxAuslieferungen ................................................................................ 150
Verwenden des Befehlszeilentools curl .......................................... 151
HPE SSA Diagnoseaufgaben .......................................................................................... 152
HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte ................................. 153
HPS-Bericht ..................................................................................................................... 154
Sosreport und supportconfig ............................................................................................ 154
11 Akronyme und Abkürzungen ................................................................................................................... 155
12 Feedback zur Dokumentation .................................................................................................................. 158
Index ................................................................................................................................................................. 159
xii
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1
Verwendung dieses Handbuchs
Vorbereitung
HINWEIS: Bei allgemeinen Beschreibungen zur Fehlerbeseitigung sind mit dem Begriff „Server“
auch Server Blades gemeint.
Dieses Handbuch beschreibt gebräuchliche Verfahren zur Fehlerbeseitigung bei HPE ProLiantServern – von einfachen Anschlussproblemen bis hin zu komplexen
Softwarekonfigurationsproblemen.
Um die Abschnitte dieses Handbuchs besser zu verstehen und den besten Ausgangspunkt für eine
Problemlösung zu finden, lesen Sie die folgenden Beschreibungen:
●
Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung (siehe „Vorbereitungsmaßnahmen für die
Fehlerbeseitigung“ auf Seite 8)
Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung beim
Server, darunter wichtige Sicherheitsinformationen, Tipps zur Zusammenstellung von
Symptominformationen, Schritte zur Vorbereitung der Serverdiagnose und andere
Informationen, die vor der Diagnose benötigt werden.
●
Behebung geläufiger Probleme („Behebung geläufiger Probleme“ auf Seite 16)
Viele Serverprobleme werden durch lockere Steckverbindungen, veraltete Firmware und
Ähnliches verursacht. Verwenden Sie diesen Abschnitt bei der Behebung solcher Probleme.
●
Remote-Fehlerbeseitigung (siehe „Remote-Fehlerbeseitigung“ auf Seite 24)
Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Tools und Prozesse, die für die Remote-Beseitigung von
Serverfehlern benötigt werden.
●
Diagnose-Flussdiagramme (siehe „Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 30)
Wenn ein Server Symptome zeigt, an denen das Problem nicht unmittelbar zu erkennen ist,
beginnen Sie mit der Fehlersuche in diesem Abschnitt. Der Abschnitt enthält eine Reihe von
Flussdiagrammen, die den allgemeinen Fehlerbeseitigungsablauf für HPE ProLiant-Server
enthalten. Anhand der Flussdiagramme können Sie Diagnose-Tools oder Anleitungen zur
Lösung des Problems finden.
●
Hardwareprobleme („Hardwareprobleme“ auf Seite 55)
In diesem Abschnitt finden Sie Problemlösungen, wenn die Symptome auf eine der folgenden
Komponenten hinweisen: Stromversorgung, allgemeine Hardwarekomponenten,
Systemplatinen, Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System, externe Geräte.
●
Softwareprobleme („Softwareprobleme“ auf Seite 106)
Wenn ein bekanntes Softwareproblem vorliegt, können Sie es mit diesem Abschnitt identifizieren
und beheben.
●
Software-Tools und Lösungen
Dieser Abschnitt enthält Näheres zu Software-Tools und Utilitys.
●
DEWW
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung („Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 133)
Vorbereitung
1
Verwenden Sie diesen Abschnitt, wenn Sie weitere Informationen benötigen. Dort finden Sie
Hinweise auf Websites und zusätzliche Dokumente mit Informationen zur Fehlerbeseitigung.
●
Support und andere Ressourcen (siehe „Support und andere Ressourcen“ auf Seite 141)
Wenn Sie den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise kontaktieren müssen, finden
Sie in diesem Abschnitt die benötigte Telefonnummer sowie eine Liste der vor dem Anruf
bereitzulegenden Informationen.
Unterstützte Server
Das HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung konzentriert sich auf
Fehlerbeseitigungsverfahren für HPE ProLiant Gen9-Server der Baureihen ML, DL, BL und XL.
Weitere Ressourcen zur Fehlerbehebung
Die vollständige Liste der Gen9-Fehlermeldungen befindet sich im HPE ProLiant Gen9
Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen. Weitere Informationen finden Sie unter
„Fehlermeldungsressourcen“ (Fehlermeldungsressourcen auf Seite 133).
Weitere Informationen zur Fehlerbeseitigung bei Servern bis HPE ProLiant Gen8 finden Sie unter
„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen“ (Ressourcen für
die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen auf Seite 133).
Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe)
Die sechste Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band
I: Fehlerbehebung, Teilenummer 795674-XX6, enthält die folgenden Ergänzungen
und Aktualisierungen:
●
●
2
Die folgenden Abschnitte bezüglich der Vorbereitung auf die Fehlerbehebung
(„Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 8) wurden aktualisiert:
◦
Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern (Voraussetzungen für die
Fehlerbeseitigung bei Servern auf Seite 8)
◦
Erfassen von Symptominformationen (Erfassen von Symptominformationen auf Seite 11)
◦
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose (Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
auf Seite 13)
◦
Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei
Prozessoren auf Seite 14)
Die folgenden Abschnitte bezüglich der Behebung geläufiger Probleme wurden aktualisiert:
◦
Beheben lockerer Verbindungen (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16)
◦
Suche nach Servicebenachrichtigungen (Suche nach Servicebenachrichtigungen
auf Seite 16)
◦
Firmwareaktualisierungen (Firmwareaktualisierungen auf Seite 16)
◦
LEDs und Tasten auf der Vorderseite (LEDs und Tasten auf der Vorderseite auf Seite 21)
●
Leuchtmuster der vorderseitigen LEDs (Leuchtmuster vorderseitiger LEDs auf Seite 22)
wurden zum Abschnitt bezüglich der Behebung geläufiger Probleme hinzugefügt.
●
Die Struktur aller Abschnitte in den Diagnose-Flussdiagrammen („Diagnose-Flussdiagramme“
auf Seite 30) wurde aktualisiert:
Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs
DEWW
●
●
●
●
Die folgenden Abschnitte bezüglich Hardwareproblemen („Hardwareprobleme“ auf Seite 55)
wurden hinzugefügt:
◦
Unzureichende Netzteilkonfiguration (Unzureichende Netzteilkonfiguration auf Seite 58)
◦
SSD Smart Wear-Fehler (SSD Smart Wear-Fehler auf Seite 67)
◦
NVDIMM-Probleme (NVDIMM-Probleme auf Seite 76)
◦
Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter (Mit einer höheren
Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter auf Seite 69)
◦
Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten) (Übermäßiges Lüftergeräusch
(hohe Geschwindigkeiten) auf Seite 70)
◦
Übermäßiges Lüftergeräusch (niedrige Geschwindigkeiten) (Übermäßiges Lüftergeräusch
(niedrige Geschwindigkeiten) auf Seite 70)
◦
Niedriger Ladestand der Systembatterie (Ladung der Systembatterie gering oder
ausgefallen auf Seite 88)
◦
Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme (Nicht korrigierbare
Computerüberprüfungsausnahme auf Seite 88)
◦
Allgemeine Controllerprobleme (Allgemeine Controllerprobleme auf Seite 100)
◦
Controller sind nicht mehr redundant (Controller sind nicht mehr redundant auf Seite 101)
◦
HPE Smart Storage Battery-Probleme (HPE Smart Storage Battery-Probleme
auf Seite 103)
Die folgenden Abschnitte bezüglich Hardwareproblemen („Hardwareprobleme“ auf Seite 55)
wurden aktualisiert:
◦
Server wird nicht eingeschaltet (Server wird nicht eingeschaltet auf Seite 55)
◦
Probleme mit der Stromquelle (Probleme mit der Stromquelle auf Seite 57)
◦
Netzteilprobleme (Netzteilprobleme auf Seite 57)
◦
Lüfterprobleme (Lüfterprobleme auf Seite 68)
An Software und Konfigurationsdienstprogrammen vorgenommene Änderungen („Software und
Konfigurationsprogramme“ auf Seite 115):
◦
HPE iLO (HPE iLO auf Seite 116) wurde aktualisiert.
◦
iLO RESTful API-Unterstützung (iLO RESTful API-Unterstützung auf Seite 117) wurde
aktualisiert.
◦
iLO RESTful API-Unterstützung für UEFI (iLO RESTful API-Unterstützung für UEFI
auf Seite 123) wurde aktualisiert.
◦
Abschnitt zur Stromobergrenze (Stromobergrenze auf Seite 126) wurde aktualisiert.
Konfigurations- und Installationshandbuch (Konfigurations- und Installationshandbuch
auf Seite 135) wurde zu den Ressourcen für die Fehlerbeseitigung („Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung“ auf Seite 133) hinzugefügt.
795674-XX5 (Februar 2016)
Die fünfte Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung,
Teilenummer 795674-XX5, enthält die folgenden Ergänzungen und Aktualisierungen:
DEWW
Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe)
3
●
Die folgenden Abschnitte bezüglich der Behebung geläufiger Probleme wurden hinzugefügt:
◦
●
●
4
NVMe SSD-Komponenten (NVMe-SSD-Komponenten auf Seite 20) – neue Inhalte
Die Verweise in den Diagnose-Flussdiagrammen („Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 30)
wurden aktualisiert:
◦
Remote-Diagnose-Flussdiagramm (Remote-Diagnose-Flussdiagramm auf Seite 32)
◦
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL, Flussdiagramm zu
Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) auf Seite 33)
◦
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL, Flussdiagramm zu
Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) auf Seite 34)
◦
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Server
Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) auf Seite 35)
◦
Flussdiagramm zu POST-Problemen (Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 38)
◦
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Flussdiagramm zu Intelligent
Provisioning-Problemen auf Seite 40)
◦
Flussdiagramm zu Controllerproblemen (Flussdiagramm zu Controllerproblemen
auf Seite 40)
◦
Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen (Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen
auf Seite 42)
◦
Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (Flussdiagramm zu HPE Smart
Storage Battery-Problemen auf Seite 43)
◦
Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen
mit physischen Laufwerken auf Seite 44)
◦
Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit
logischen Laufwerken auf Seite 45)
◦
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 46)
◦
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) auf Seite 48)
◦
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) auf Seite 50)
◦
Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen
auf Seite 50)
◦
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (Flussdiagramm zu NIC-Problemen auf Seite 51)
◦
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen
Diagnose auf Seite 53)
Die folgenden Abschnitte bezüglich Hardwareproblemen wurden aktualisiert:
Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs
DEWW
●
●
◦
Allgemeine Speicherprobleme (Allgemeine Speicherprobleme auf Seite 72) – Schritte
zum Neueinsetzen oder Ersetzen von DIMMs wurden hinzugefügt.
◦
Systemplatinen- oder Stromversorgungs-Backplane-Probleme (Probleme mit der
Systemplatine und der Stromversorgungs-Backplane auf Seite 88) – neue Inhalte
◦
Prozessorprobleme (Prozessorprobleme auf Seite 87) – hinzugefügte Verweise zur
unterstützenden Dokumentation.
Die folgenden neuen Abschnitte wurden zu den Ressourcen für eine Fehlerbehebung
(„Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 133) hinzugefügt:
◦
Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134)
◦
Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des
Servers auf Seite 134)
◦
Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities (Dokumentation zu HPE UEFI System
Utilities auf Seite 135)
◦
Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software (Dokumentation zur Intelligent
Provisioning-Software auf Seite 135)
Dokumentation zur System Management Homepage-Software (Dokumentation zur System
Management Homepage-Software auf Seite 135)
795674-XX4 (Oktober 2015)
Die vierte Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung,
Teilenummer 795674-XX4R, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen:
Die folgenden Abschnitte wurden in den Diagnose-Flussdiagrammen („Diagnose-Flussdiagramme“
auf Seite 30) aktualisiert:
DEWW
●
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL, Flussdiagramm zu
Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) auf Seite 33)
●
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Server BladeEinschaltproblemen (Baureihe BL) auf Seite 35)
●
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Flussdiagramm zu Intelligent
Provisioning-Problemen auf Seite 40)
●
Flussdiagramm zu Controllerproblemen (Flussdiagramm zu Controllerproblemen auf Seite 40)
●
Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit
physischen Laufwerken auf Seite 44)
●
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 46)
●
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen
(Baureihe BL) auf Seite 50)
●
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (Flussdiagramm zu NIC-Problemen auf Seite 51)
●
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
auf Seite 53)
Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe)
5
795674-XX3 (Juni 2015)
Die dritte Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I:
Fehlerbeseitigung, Teilenummer 795674-XX3, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen:
●
●
Die folgenden Abschnitte zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung („Vorbereitungsmaßnahmen
für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 8) wurden um Informationen zur Wartung des Prozessors
ergänzt:
◦
Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei
Prozessoren auf Seite 14)
◦
Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration (Reduzieren des Servers
auf die Hardware-Minimalkonfiguration auf Seite 14)
Verbesserte Anweisungen zum Auffinden der Servicebenachrichtigungen in den folgenden
Abschnitten:
◦
Suche nach Servicebenachrichtigungen (Suche nach Servicebenachrichtigungen
auf Seite 16)
◦
Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen (Servicebenachrichtigungen,
Warnungen und Mitteilungen auf Seite 136)
795674-XX2 (Dezember 2014)
Die zweite Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I:
Fehlerbehebung, Teilenummer 795674-XX2, enthält folgende Ergänzungen und Aktualisierungen:
●
●
●
6
Die folgenden Abschnitte zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung („Vorbereitungsmaßnahmen
für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 8) wurden überarbeitet:
◦
Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern (Voraussetzungen für die
Fehlerbeseitigung bei Servern auf Seite 8)
◦
Erfassen von Symptominformationen (Erfassen von Symptominformationen auf Seite 11)
◦
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose (Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
auf Seite 13)
◦
Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration (Reduzieren des Servers
auf die Hardware-Minimalkonfiguration auf Seite 14)
Die folgenden Abschnitte zur Remote-Fehlerbeseitigung („Remote-Fehlerbeseitigung“
auf Seite 24) wurden überarbeitet:
◦
Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager (Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager
auf Seite 25)
◦
HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades (HPE iLO für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades auf Seite 25)
◦
Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle (Verwenden der OA CLI auf Seite 27)
Die folgenden Abschnitte wurden in den Diagnose-Flussdiagrammen („DiagnoseFlussdiagramme“ auf Seite 30) aktualisiert:
◦
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
auf Seite 31)
◦
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen
auf Seite 33) (alle 3 Flussdiagramme)
Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs
DEWW
●
●
DEWW
◦
Flussdiagramm zu POST-Problemen (Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 38)
◦
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Flussdiagramm zu Intelligent
Provisioning-Problemen auf Seite 40)
◦
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 46)
◦
Flussdiagramm für Fehleranzeigen (Flussdiagramm zu Fehleranzeigen auf Seite 47)
(beide Flussdiagramme)
Die folgenden Informationen und Flussdiagramme wurden im Abschnitt der DiagnoseFlussdiagramme („Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 30) hinzugefügt:
◦
Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen (Vorbereitendes
Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 31)
◦
Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (Flussdiagramm zu HPE Smart
Storage Battery-Problemen auf Seite 43)
◦
Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen (Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen
auf Seite 42)
◦
Flussdiagramm zu Controllerproblemen (Flussdiagramm zu Controllerproblemen
auf Seite 40)
◦
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (Flussdiagramm zu NIC-Problemen auf Seite 51)
◦
Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit
logischen Laufwerken auf Seite 45)
◦
Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen
mit physischen Laufwerken auf Seite 44)
◦
Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen
auf Seite 50)
An Software und Konfigurationsdienstprogrammen vorgenommene Änderungen („Software und
Konfigurationsprogramme“ auf Seite 115)
◦
Der Servermodus (Servermodus auf Seite 115) wurde mit neuen Softwaretools aktualisiert.
◦
„Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM“ (Aktualisieren der Firmware oder des
System-ROM auf Seite 128) und diverse Unterabschnitte hinzugefügt
Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe)
7
2
Vorbereitungsmaßnahmen für die
Fehlerbeseitigung
Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern
VORSICHT! Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über
Vorsichtsmaßnahmen in der Produktdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen,
ersetzen, neu einsetzen oder ändern.
HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht
alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie
Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte
Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach.
1.
Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe Wichtige Sicherheitshinweise
auf Seite 8).
2.
Stellen Sie Symptominformationen zusammen, und zeichnen Sie sie auf. Weitere Informationen
finden Sie unter „Erfassen von Symptominformationen“ (Erfassen von Symptominformationen
auf Seite 11).
3.
Stellen Sie alle Fehlerinformationen, wie z. B. die angezeigten vollständigen POSTFehlermeldungen und das IML, zusammen.
4.
Wenn Sie Kontakt mit Hewlett Packard Enterprise aufnehmen müssen, laden Sie das Active
Health System-Protokoll herunter. Weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht über das
Active Health System-Protokoll“ (Übersicht über das Active Health System-Protokoll
auf Seite 146).
5.
Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor. Weitere Informationen finden Sie unter
„Vorbereiten des Servers auf die Diagnose“ (Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
auf Seite 13).
6.
Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn
(siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn auf Seite 31).
Wichtige Sicherheitshinweise
Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut,
bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen.
Wichtige Sicherheitshinweise
Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte
Dokument Wichtige Sicherheitshinweise.
Symbole an den Geräten
Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann:
8
Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr von
Stromschlägen hin. Die gesamte Wartung sollte von qualifizierten Fachkräften ausgeführt
werden.
WARNUNG: Um eine Verletzungsgefahr durch Stromschlag zu vermeiden, darf das Gehäuse
nicht geöffnet werden. Alle Aufgaben im Bereich der Wartung, Aufrüstung und Überprüfung
sollten von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden.
Dieses Symbol weist auf die Gefahr von Stromschlägen hin. Der Bereich enthält keine vom
Benutzer oder Außendienst zu wartende Teile. Öffnen Sie keinesfalls so gekennzeichnete
Bereiche.
WARNUNG: Um eine Verletzungsgefahr durch Stromschlag zu vermeiden, darf das Gehäuse
nicht geöffnet werden.
Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine Netzwerkverbindung.
WARNUNG: Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung der
Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine Telefon- oder
Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden.
Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche oder Komponente hin,
bei deren Berührung Verletzungsgefahr durch Verbrennungen besteht.
WARNUNG: Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche abkühlen, bevor Sie
sie berühren.
Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht übersteigt,
das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann.
Gewicht in kg
Gewicht in lb
WARNUNG: Um Verletzungsgefahren oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden,
beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei der
Handhabung schwerer Geräte.
Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin, dass das
Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird.
WARNUNG: Ziehen Sie alle Netzkabel ab, um das System vollständig von der
Stromversorgung zu trennen und dadurch Verletzungen durch einen Stromschlag zu
vermeiden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
VORSICHT! Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte und zugelassene Techniker sollten
mit der Reparatur dieser Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur
sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der
Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf
Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß
durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
DEWW
Wichtige Sicherheitshinweise
9
VORSICHT! Um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, ziehen Sie vor der
Installation die Sicherheitshinweise und die mit dem Server gelieferte Benutzerdokumentation zurate.
Manche Server enthalten energiereiche und hochstromfähige Stromkreise, bewegliche Teile
(beispielsweise Lüfterflügel) oder eine Kombination dieser Gefahrenquellen, die bei fehlender
Abdeckung oder Zugangsabdeckung offengelegt werden können, wenn das Produkt an eine
Energiequelle angeschlossen ist. Diese Produkte dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal
gewartet werden, das im Umgang mit diesen Gefahren ausgebildet wurde. Nehmen Sie keine
Gehäuseabdeckungen ab, und versuchen Sie keine der Sperren zu umgehen, die zum Schutz
vor solchen Gefahren vorhanden sind.
VORSICHT! Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten Sie die
folgenden Hinweise:
Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben.
Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten.
Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein.
Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein.
Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten,
wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird.
VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder
Beschädigungen der Geräte zu vermeiden:
Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine
wichtige Sicherheitsfunktion.
Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist.
Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab.
Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten Sie
hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem
Gerät austritt.
WARNUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der
Geräte zu vermeiden:
Gewicht in kg
Gewicht in lb
Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim
Umgang mit Geräten.
Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des Ein- bzw.
Ausbaus in geeigneter Weise unterstützen.
Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil.
Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die Netzteile und andere
entfernbare Module ausbauen, um das Gesamtgewicht des Geräts zu verringern.
ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite des
Servers ein Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden.
ACHTUNG: Der Server ist auf eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen Betrieb
zu gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose.
10
Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
Elektrostatische Entladung
Schutz vor elektrostatischer Entladung
Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit
Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität
über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile
beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden
kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen.
So vermeiden Sie elektrostatische Schäden:
●
Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren
Behältern transportieren und lagern.
●
Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut
geerdeten Arbeitsplatz befinden.
●
Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern
entnehmen.
●
Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen.
●
Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche
Komponenten oder Bauteile berühren.
Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung
Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren
von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der
folgenden Methoden:
●
Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation
bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible
Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit
eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der
Haut getragen werden.
●
Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im
Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder
auf antistatischen Fußmatten stehen.
●
Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge.
●
Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische
Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte.
Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen
Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung.
Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts
erhalten Sie bei einem HP Partner.
Erfassen von Symptominformationen
Sammeln Sie vor der Behebung eines Serverproblems die folgenden Informationen:
DEWW
Erfassen von Symptominformationen
11
●
Lässt sich der Server einschalten?
●
Schließt der Server den POST ab?
Wenn nicht, was melden die Zustands-LEDs?
Ist ein Monitor verfügbar?
Wenn der Server den POST abschließt und ein Monitor verfügbar ist: Gibt es POSTFehlermeldungen? Zeichnen Sie den Text der angezeigten POST-Fehlermeldung auf.
●
●
●
Startet der Server ein Betriebssystem oder einen Hypervisor? Wenn nicht, zeigt der Server
eines der folgenden Symptome?
◦
Eine unkorrigierbare MCE (Machine Check Exception)
◦
Absturz oder blauer Bildschirm (Windows)
◦
Purpurner Diagnosebildschirm (Linux)
◦
Linux: Kernel Panic
◦
System „hängt“
◦
System „friert ein“
Wenn das Problem auftritt, nachdem ein Betriebssystem installiert wurde:
◦
Tritt das Problem auf, wenn eine neue Anwendung geladen wird?
◦
Welche Symptome zeigte der Server, als die Serverfehlfunktion auftrat? (Wurde
beispielsweise ein Neustart durchgeführt, gab es LED-Codes, Zustandsprotokolle,
Meldungen auf dem Bildschirm usw.?)
Gibt es Hinweise darauf, dass die gemeldete Fehlfunktion ein Speicherfehler, ein PCI-Fehler
usw. war?
Der Prozessor enthält jetzt den Speichercontroller und den PCI Express-Controller, Fehler in
anderen Bereichen könnten daher als Prozessorfehlfunktion gemeldet werden.
●
Wann trat das Problem auf?
Zeichnen Sie präzise auf, bei welcher Gelegenheit das Problem auftrat (einschließlich Datum
und Zeit). Wenn das Problem mehrmals auftritt, erstellen Sie eine Liste der Symptome bei jedem
Vorfall.
●
Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus?
Nach welchem Schritt taucht das Problem auf?
●
Was wurde geändert, seit der Server zuletzt normal gearbeitet hat?
●
Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt?
Wenn ja, haben Sie ggf. die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers
geändert?
●
Seit wann treten beim Server Problemsymptome auf?
●
Falls das Problem nicht regelmäßig auftritt: Wie lange bzw. wie häufig tritt es auf?
●
Welcher Fehler ist laut HPE iLO-Ereignisprotokoll oder IML aufgetreten?
Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten:
12
Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
●
Führen Sie HPE Insight Diagnostics (HPE Insight Diagnostics auf Seite 118) aus, und sehen
Sie sich auf der Übersichtsseite die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit
früheren Konfigurationen.
●
Beobachten Sie die Server-LEDs und deren Status. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Server in der Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/
info/enterprise/docs).
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
1.
Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also
eine ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet
ist. Die erforderlichen Umgebungsbedingungen finden Sie in der Serverdokumentation
(Serverdokumentation auf Seite 134).
2.
Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird.
3.
Bauen Sie alle CD-ROM-Laufwerke, DVD-ROM-Laufwerke, USB-Laufwerke und SD-Karten aus,
bei denen es sich nicht um startfähige Geräte handelt.
4.
Halten Sie alle Werkzeuge und Hilfsmittel bereit, die zum Beseitigen des Problems benötigt
werden, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, Antistatik-Armband und
Dienstprogramme.
●
Auf dem Server muss geeignete Support-Software installiert sein.
Um die Serverkonfiguration zu überprüfen, rufen Sie die System Management Homepage
(http://www.hpe.com/info/smh) auf, und wählen Sie Version Control Agent. Der VCA
stellt eine Liste der Namen und Versionen aller installierten Hewlett Packard Enterprise
Treiber, Management Agents und Dienstprogramme bereit und gibt an, ob diese auf dem
aktuellen Stand sind. Weitere Informationen finden Sie unter „Versionskontrolle“
(Versionskontrolle auf Seite 131).
●
5.
6.
DEWW
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, für serverspezifische Informationen die
Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134) bereitzuhalten.
Offline- oder Onlinediagnose des Servers?
●
Wenn Sie den Server online diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 6 und 8 fort.
●
Wenn Sie den Server offline diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 7 und 8 fort.
Erfassen und prüfen Sie die folgenden Daten für die Onlinediagnose:
a.
Erstellen Sie eine Aufzeichnung aller aktuellen ROM-Einstellungen, indem Sie CONREP im
Scripting Toolkit für Windows und Linux (Scripting Toolkit für Windows und Linux
auf Seite 119) ausführen.
b.
Überprüfen Sie das IML. Weitere Informationen finden Sie unter „Integrated Management
Log“ (Integrated Management Log auf Seite 117).
c.
Beachten Sie die HPE iLO-Informationen auf den Seiten Overview (Übersicht) und
System Information (Systeminformationen).
d.
Überprüfen Sie die Seite Diagnostics (Diagnose).
e.
Wenn das Betriebssystem arbeitet und die System Management Homepage installiert ist,
müssen Sie den Betriebsstatus auf der System Management Homepage überprüfen.
Vorbereiten des Servers auf die Diagnose
13
7.
8.
f.
Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter (siehe Herunterladen des Active
Health System-Protokolls auf Seite 147).
g.
Zeichnen Sie die erfassten Daten auf.
Schalten Sie für die Offlinediagnose des Servers den Server und die Peripheriegeräte aus.
Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss durch:
a.
Beenden Sie alle Anwendungen.
b.
Beenden Sie das Betriebssystem.
c.
Fahren Sie den Server herunter.
Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle
Geräte, die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind).
Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren
ACHTUNG: Wenn Sie den Server für Fehlersuchzwecke auf eine Mindestkonfiguration reduzieren,
entfernen Sie nur dann weitere Prozessoren, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support
Center ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Unsachgemäßes Auswechseln oder Neueinsetzen
von Prozessoren kann zu einer Beschädigung der Systemplatine führen.
Bevor Sie Fehlerbehebungsschritte durchführen, die sich auf Prozessoren beziehen, überprüfen Sie
die folgenden Richtlinien:
●
Stellen Sie sicher, dass Fehlerbehebungsschritte, die mit dem Installieren, Entfernen oder
Ersetzen eines Prozessors zusammenhängen, nur von befugtem Personal durchgeführt werden.
●
Nehmen Sie immer zuerst auf die Dokumentation Ihres Prozessormodells Bezug, bevor Sie
irgendwelche Schritte durchführen, die das Installieren, Entfernen oder Ersetzen eines
Prozessors erforderlich machen. Falls Sie die gedruckten Anleitungen nicht zur Hand haben,
suchen Sie das Benutzerhandbuch oder das Wartungs- und Servicehandbuch zum Server in der
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
●
Berühren Sie die Kontakte im Prozessorsockel nicht. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE
SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. Falls die
Kontakte innerhalb des Prozessorsockels beschädigt werden, muss die Systemplatine ersetzt
werden.
●
Führen Sie immer zuerst alle Fehlerbehebungsverfahren durch, bevor Sie einen Prozessor
entfernen oder ersetzen. Nehmen Sie das Auswechseln und Neueinsetzen von Prozessoren nur
vor, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support Center ausdrücklich dazu angewiesen
wurden.
Reduzieren des Servers auf die HardwareMinimalkonfiguration
ACHTUNG: Wenn Sie den Server für Fehlersuchzwecke auf eine Mindestkonfiguration reduzieren,
entfernen Sie nur dann weitere Prozessoren, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support
Center ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Unsachgemäßes Auswechseln oder Neueinsetzen
von Prozessoren kann zu einer Beschädigung der Systemplatine führen.
14
Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei
Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet,
kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
Während des Fehlerbehebungsvorgangs werden Sie möglicherweise gebeten, den Server auf die
Mindesthardwarekonfiguration zu reduzieren. Die Mindesthardwarekonfiguration besteht nur aus
den Komponenten, die zum Booten des Servers und einem erfolgreichen Abschluss des POST
benötigt werden.
Wenn Sie gebeten werden, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu zerlegen,
deinstallieren Sie die folgenden Komponenten, sofern sie zuvor installiert wurden:
●
Alle zusätzlichen Lüfter, sofern zutreffend
Die Mindestkonfiguration für Lüfter ist dem Benutzerhandbuch des Servers zu entnehmen.
●
Alle zusätzlichen Netzteile, sofern zutreffend (eines installiert lassen)
●
Alle Festplatten- und SSD-Laufwerke
●
Alle optischen Laufwerke (DVD-ROM, CD-ROM usw.)
●
Alle optionalen Mezzanine Cards
●
Alle Erweiterungskarten
Bestimmen Sie vor dem Entfernen der Komponenten die Mindestkonfiguration jeder Komponente,
und befolgen Sie alle Richtlinien im Benutzerhandbuch des Servers.
Beachten Sie immer die oben angegebene Minimalkonfiguration, bevor Sie Prozessoren oder DIMMs
ausbauen. Wenn Sie das Problem mit der obigen Konfiguration nicht isolieren können, bauen Sie alle
Prozessoren bis auf einen aus. Reduzieren Sie außerdem die Anzahl der dem verbliebenen
Prozessor zugeordneten DIMMs auf den Minimalwert. Halten Sie sich dabei an die Anweisungen des
Hewlett Packard Enterprise Support Center.
DEWW
Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration
15
3
Behebung geläufiger Probleme
Beheben lockerer Verbindungen
●
Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen.
●
Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen
Komponenten fest angeschlossen sind.
●
Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie
darauf, dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker aufweisen.
●
Wenn Kabel durch die Luftleitbleche oder andere Komponenten verlegt sind, müssen Sie
sicherstellen, dass die an den Server angeschlossenen Kabel und Leitungen richtig durch das
Luftleitblech verlegt wurden.
●
Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Verbiegen Sie keine
Platinen, wenn Sie Komponenten neu einsetzen.
●
Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie
vollständig geschlossen und gesichert sind.
●
Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß
angeschlossene Komponente anzeigen können.
●
Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren
Sie sie neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere
Schäden.
●
Stellen Sie bei ProLiant BL c-Class Server Blades sicher, dass das OA-Fach richtig eingesetzt
wurde.
Suche nach Servicebenachrichtigungen
Servicebenachrichtigungen werden erstellt, um Lösungen für bekannte Probleme mit HPE ProLiant
Servern bereitzustellen. Prüfen Sie deshalb zunächst, ob Ihr ProLiant Server-Problem bereits in einer
Servicebenachrichtigung behandelt wurde.
So suchen Sie nach Servicebenachrichtigungen:
1.
Navigieren Sie zum Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/
hpesc).
2.
Geben Sie den Produktnamen oder die Produktnummer ein, und klicken Sie dann auf Go
(Starten).
3.
Wählen Sie Top Issues and Solutions (Hauptprobleme und Lösungen) und danach
Advisories Bulletins & Notices (Mitteilungsbulletins und Benachrichtigungen).
Die vollständige Liste der Dokumente wird angezeigt.
Firmwareaktualisierungen
Viele geläufige Probleme lassen sich durch eine Aktualisierung der Firmware beheben. Auf
Firmwareaktualisierungen und weitere Informationen können Sie folgendermaßen zugreifen:
16
Kapitel 3 Behebung geläufiger Probleme
DEWW
●
SPP: Aktualisieren Sie die Firmware, indem Sie SPP von der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/servers/spp) herunterladen. Weitere Informationen zu SPP
finden Sie unter „Service Pack for ProLiant“ (Service Pack for ProLiant auf Seite 119).
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website: Die aktuelle Version einer bestimmten
Server- oder Optionsfirmware auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/support/hpesc)
Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf. Geben Sie dann den
Produktnamen oder die Produktnummer im unter Select your HPE product (Ihr HPE Produkt
auswählen) ein, und klicken Sie auf Go (Start).
●
Abonnementservices: Hewlett Packard Enterprise bietet einen Abonnementservice an, der
Benachrichtigungen für Firmwareaktualisierungen bereitstellt. Weitere Informationen enthält der
Abschnitt „Abonnementservices“ (Abonnementservices auf Seite 136).
Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware enthält der Abschnitt „System auf dem
neuesten Stand halten“ (System auf dem neuesten Stand halten auf Seite 128). Informationen zum
Aktualisieren eines Servers mit installiertem TPM finden Sie unter „Serveraktualisierungen mit
aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker“ (Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP
Trusted Platform Module und BitLocker auf Seite 17).
Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und
BitLocker
Wenn ein TPM installiert und in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120)
aktiviert und zugleich die Microsoft Windows-Laufwerksverschlüsselungsfunktion BitLocker aktiviert
ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie eines der folgenden Verfahren durchführen:
●
Neustarten des Computers für Wartungszwecke ohne eine PIN-Nummer oder einen
Startschlüssel
●
Aktualisieren der Firmware (siehe Aktualisieren der Firmware auf Seite 112)
●
Aktualisieren kritischer Frühstartkomponenten
●
Aktualisieren der Systemplatine zum Ersetzen oder Entfernen des TPM
●
Deaktivieren oder Löschen des TPM
●
Verschieben eines BitLocker-geschützten Laufwerks auf einen anderen Server
●
Hinzufügen eines optionalen PCI-Geräts, wie z. B. eines Speicher-Controllers oder eines
Netzwerkadapters
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs
ACHTUNG: Ein nicht ordnungsgemäßer Umgang mit DIMMs kann zu einer Beschädigung der
DIMM-Komponenten und des Anschlusses auf der Systemplatine führen.
Beachten Sie beim Umgang mit DIMMs folgende Richtlinien:
DEWW
●
Vermeiden Sie eine elektrostatische Entladung (siehe Elektrostatische Entladung auf Seite 11).
●
Halten Sie DIMMS stets nur an den seitlichen Kanten.
●
Berühren Sie nicht die Anschlüsse an der Unterseite des DIMM.
●
Umfassen Sie DIMMs niemals mit den Fingern.
Richtlinien zum Umgang mit DIMMs
17
●
Berühren Sie nicht die Komponenten an den Seiten des DIMM.
●
DIMMs dürfen niemals gebogen werden.
Halten Sie sich beim Einsetzen von DIMMs an die folgenden Richtlinien:
●
Öffnen Sie vor dem Einsetzen des DIMM den DIMM-Steckplatz, und richten Sie das DIMM im
Steckplatz aus.
●
Halten Sie das DIMM beim Ausrichten und Einsetzen mit zwei Fingern an den seitlichen Kanten.
●
Um das DIMM einzusetzen, drücken Sie vorsichtig mit zwei Fingern auf die obere Kante
des DIMM.
Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise-Website (http://www.hpe.com/
support/DIMM-20070214-CN).
Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration
Reihenfolge und Konfiguration der DIMM-Bestückung sind für die Maximierung der Systemleistung
von größter Bedeutung. Weitere Informationen finden Sie auf dem Server-Etikett am Server oder im
Benutzerhandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/enterprise/docs).
Definitionen für Komponenten-LED
Viele geläufige Probleme lassen sich anhand der Komponenten- und Server-LEDs identifizieren.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Servers und der Komponenten auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke
Die folgenden allgemeinen Richtlinien sind beim Hinzufügen von Festplatten zum Server
zu beachten:
●
Die Laufwerke müssen die gleiche Kapazität haben, um den größtmöglichen Speicherplatz
effizient bereitzustellen, wenn die Laufwerke im gleichen Drive-Array konfiguriert sind.
●
Alle Laufwerke in einem logischen Volume müssen vom gleichen Typ sein: Die gleichzeitige
Verwendung von SAS-, SATA- und SSD-Laufwerken in einem logischen Volume wird von
HPE SSA nicht unterstützt.
Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED
18
Kapitel 3 Behebung geläufiger Probleme
DEWW
Nr.
LED
Zustand
Definition
1
Lokalisieren
Blaue Daueranzeige
Das Laufwerk wird von einer
Host-Anwendung identifiziert.
Blaue Blinkanzeige
Die Firmware des
Laufwerksträgers wird
aktualisiert oder muss
aktualisiert werden.
Grüne Rotationsanzeige
Laufwerksaktivität
Aus
Keine Laufwerksaktivität
Weiße Daueranzeige
Das Laufwerk darf nicht
entfernt werden. Das
Ausbauen des Laufwerks
führt zum Ausfall mindestens
eines logischen Laufwerks.
Aus
Das Ausbauen des
Laufwerks führt nicht zum
Ausfall eines logischen
Laufwerks.
Grüne Daueranzeige
Das Laufwerk gehört zu
mindestens einem logischen
Laufwerk.
Grüne Blinkanzeige
Das Laufwerk wird gerade
wiederhergestellt oder führt
eine Umstellung der RAIDEbene, Umstellung der StripGröße,
Kapazitätserweiterung oder
lokale Laufwerkserweiterung
durch oder löscht.
Gelbe/Grüne Blinkanzeige
Das Laufwerk gehört zu
mindestens einem logischen
Laufwerk und meldet den
wahrscheinlichen Ausfall des
Laufwerks.
Gelbe Blinkanzeige
Das Laufwerk ist nicht
konfiguriert und meldet den
wahrscheinlichen Ausfall des
Laufwerks.
Gelbe Daueranzeige
Das Array ist ausgefallen.
Aus
Das Laufwerk wird nicht von
einem RAID-Controller
konfiguriert.
2
3
4
DEWW
Aktivitätsmeldung
Nicht entfernen
Laufwerksstatus
Definitionen für Komponenten-LED
19
NVMe-SSD-Komponenten
Nr.
Komponente
Zustand
Definition
1
Entriegelung
—
Wirft den NVMeLaufwerksträger aus dem
Käfig aus.
2
Ringförmige Aktivitäts-LED
Grüne Rotationsanzeige
Laufwerksaktivität
Aus
Keine Laufwerksaktivität
Weiße Daueranzeige
Laufwerk ist eingeschaltet
und im System konfiguriert.
Das Laufwerk darf nicht
entfernt werden.
3
LED bezüglich des sicheren
Entfernens
Weiße Blinkanzeige
Aus
Auswurfsanforderung
anstehend. Das Laufwerk
darf nicht entfernt werden.
Laufwerk aus dem PCIe-Bus
entfernt und kann
ausgeworfen werden.
4
Betriebsanzeige
Grüne Daueranzeige
Grüne Blinkanzeige
Aus
Laufwerk ist eingeschaltet
und im System konfiguriert.
Das Laufwerk darf nicht
entfernt werden.
Auswurfsanforderung
anstehend. Das Laufwerk
darf nicht entfernt werden.
Laufwerk aus dem PCIe-Bus
entfernt und kann
ausgeworfen werden.
20
5
Netzschalter
—
Kurz drücken, um Entfernen
des Laufwerks aus dem
PCIe-Bus und Auswerfen
anzufordern. Anforderung
zum Entfernen des
Laufwerks kann vom
Betriebssystem verweigert
werden.
6
„Nicht entfernen“-Taste
—
Gibt den Entriegelungshebel
für das Entfernen und
Einsetzen frei.
Kapitel 3 Behebung geläufiger Probleme
DEWW
Beim Einsetzen einer NVMe-SSD ist eine LED-Initiierungssequenz sichtbar. Jede LED im
Laufwerksträger leuchtet der Reihen nach von links nach rechts auf. Die Sequenz wird durchlaufen,
bis das Laufwerk vom System erkannt wird. Wenn die SSD vom System erkannt wird, leuchtet die
LED bezüglich des sicheren Entfernens durchgehend weiß und die Netz-LED durchgehend grün.
Definitionen für Stromversorgungs-LED
Die Stromversorgung-LED befindet sich im Netz-/Standbyschalter. Es gelten die folgenden
Statusdefinitionen:
Stromversorgungs-LED
Definition
Aus (Server)
System wird nicht mit Strom versorgt.
Aus (Server Blade)
Wenn die Zustands-LED-Leiste aus ist, wird das System
nicht mit Strom versorgt.
Wenn die Zustands-LED-Leiste grün blinkt, wird der Netz-/
Standbyschalter-Dienst initialisiert.
Gelbe Daueranzeige
System befindet sich im Standbymodus, der Netz-/
Standbyschalter-Dienst ist initialisiert.
Grüne Blinkanzeige
System wartet auf das Einschalten, der Netz-/
Standbyschalter wird gedrückt.
Grüne Daueranzeige
System ist eingeschaltet.
Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades)
Server Blades ab HPE ProLiant Gen8 besitzen eine Zustands-LED-Leiste, für die folgende
Zustandsdefinitionen gelten:
●
Grüne Daueranzeige = Normal
●
Grüne Blinkanzeige = Netz-/Standby-Tasten-Dienst wird initialisiert.
●
Gelbe Blinkanzeige = Beeinträchtigter Zustand
●
Rote Blinkanzeige = Kritischer Zustand
LEDs und Tasten auf der Vorderseite
Diese Tabelle enthält Standardbeschreibungen für die meisten HPE ProLiant Gen9-Server.
HPE ProLiant Gen9 Server Blades besitzen eine Zustands-LED-Leiste anstelle der unten
beschriebenen Zustands-LED. Produktspezifische LED-Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134).
Beschreibung
Zustand
UID-LED/Schalter
Blaue Daueranzeige = Aktiviert
Blaue Blinkanzeige:
DEWW
●
1 Hz/Zyklus pro Sekunde = Remote-Management oder
Firmwareaktualisierung wird ausgeführt
●
4 Hz/Zyklen pro Sekunde = Manuelle iLONeustartsequenz eingeleitet
Definitionen für Komponenten-LED
21
Beschreibung
Zustand
●
8 Hz/Zyklen pro Sekunde = Manuelle iLONeustartsequenz läuft
Aus = Deaktiviert
Netz-/Standby-Taste und Betriebs-LED
Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) =
Einschaltsequenz läuft
Gelbe Daueranzeige = System im Standby-Modus
Aus = Kein Strom
Zustands-LED
Grüne Daueranzeige = Normal
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = iLO wird
neu gestartet
Gelbe Blinkanzeige = Eingeschränkter Systemzustand.
Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) =
Systemzustand kritisch†
NIC-Status-LED
Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk
Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Netzwerk
aktiv
Aus = Keine Netzwerkaktivität
Weitere Informationen zu den LED-Kombinationen oder -Leuchtmustern finden Sie unter
„Leuchtmuster der vorderseitigen LEDs“ (Leuchtmuster vorderseitiger LEDs auf Seite 22).
Leuchtmuster vorderseitiger LEDs
Für weitere Informationen zu den LED-Kombinationen und LED-Definitionen überprüfen Sie
Folgendes:
●
Wenn alle vier LEDs, die in dieser Tabelle beschrieben werden, gleichzeitig blinken, liegt ein
Stromausfall vor. Weitere Informationen finden Sie unter „Stromfehlercodes der vorderseitigen
LEDs“ (Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite auf Seite 22).
●
Wenn die System-Netz-LED ausgeschaltet ist, trifft eine der folgenden Bedingungen zu:
●
◦
Es liegt keine Stromversorgung der Einrichtung an.
◦
Das Netzkabel ist nicht angeschlossen.
◦
Es sind keine Netzteile installiert.
◦
Es ist ein Netzteilfehler aufgetreten.
◦
Das Kabel des Netz-/Standbyschalters wurde abgezogen.
Wenn die Zustands-LED einen eingeschränkten oder kritischen Zustand meldet, überprüfen Sie
das System-IML oder ermitteln Sie mit iLO den Systemzustand.
Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite
Wenn ein Stromversorgungsfehler auftritt, blinken die LEDs auf der Vorderseite gleichzeitig:
22
Kapitel 3 Behebung geläufiger Probleme
DEWW
●
Stromversorgungs-LED
●
Zustands-LED
●
NIC-LED
●
UID-LED
Weitere Informationen zu den LED-Positionen auf der Vorderseite des Servers finden Sie im
zugehörigen Benutzerhandbuch in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Die Anzahl der Blinksignale in jeder Folge entspricht dem Subsystem, das vom
Stromversorgungsfehler betroffen ist. Die folgende Tabelle enthält eine Liste der
Stromversorgungsfehlercodes und der betroffenen Subsysteme. Nicht alle Stromversorgungsfehler
werden von allen Servern verwendet.
DEWW
Subsystem
Verhalten der LEDs auf der Vorderseite
Systemplatine
Blinkt 1 Mal
Prozessor
Blinkt 2 Mal
Arbeitsspeicher
Blinkt 3 Mal
Riser-Board-PCIe-Steckplätze
Blinkt 4 Mal
FlexibleLOM
Blinkt 5 Mal
Herausnehmbarer HPE Flexible Smart Array-Controller/
Smart SAS HBA-Controller
Blinkt 6 Mal
Systemplatinen-PCIe-Steckplätze
Blinkt 7 Mal
Stromversorgungs-Backplane oder Speicher-Backplane
Blinkt 8 Mal
Netzteil
Blinkt 9 Mal
Definitionen für Komponenten-LED
23
4
Remote-Fehlerbeseitigung
Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung
Hewlett Packard Enterprise bietet verschiedene Optionen an, die IT-Administratoren bei der
Fehlerdiagnose für Server an Remote-Standorten unterstützen.
●
HPE iLO (HPE iLO auf Seite 116)
HPE iLO ist für alle HPE ProLiant Server verfügbar. HPE iLO besteht aus einem Prozessor und
Firmware, die zusammen das Remote-Servermanagement ermöglichen. HPE iLO VSP erlaubt
den bidirektionalen Datenfluss über einen seriellen Port des Servers. Mit VSP können Sie wie
beim Vorliegen einer physischen Verbindung über den seriellen Port des Remote-Servers
arbeiten. Über eine eingerichtete HPE iLO-Verbindung kann der Systemzustand in der ersten
Schnittstelle ermittelt werden, die dem Administrator verfügbar gemacht wird. Beim
Diagnostizieren von Serverproblemen können Administratoren anhand des IML oder des
iLO Ereignisprotokolls ermitteln, wo das Problem liegt. Weitere Informationen zu den HEP iLOFunktionen (für die möglicherweise eine spezielle iLO-Lizenz benötigt wird), finden Sie in der
HPE iLO-Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/ilo/docs).
●
Onboard Administrator (nur für HPE ProLiant Server Blades)
HPE Onboard Administrator und HPE Onboard Administrator Command Line Interface
(Befehlszeilenschnittstelle) unterstützen Administratoren bei der Remote-Fehlerdiagnose
für Server Blades in der HPE BladeSystem-Umgebung. Mit der OA-Befehlszeilenschnittstelle
(Verwenden der OA CLI auf Seite 27) können Administratoren auf alle
Konfigurationsinformationen jedes Blade-Einschubs zugreifen und Interconnect-Verbindungen
herstellen. Mit einem SHOW ALL-Standardbefehl stellt die OA-Befehlszeilenschnittstelle
Konfigurationsinformationen zu HPE ProLiant c-Class Blade-Gehäusen bereit. Weitere
Informationen zur Verwendung der OA-CLI sowie weitere Dokumentationen zu BladeSystem
finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
bladesystem/docs).
Administratoren können mithilfe der Richtlinien auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/OAlog) außerdem einen OA SHOW ALL-Bericht erstellen.
●
HPE SIM
HPE SIM ermöglicht den Remote-Zugriff zur Ereignisüberwachung und minimiert die
Ausfallzeiten von Servern und Speichersystemen. Mit SIM können Sie Fehlermanagement und
Ereignisverarbeitung remote überwachen und Skripts zur benutzerdefinierten Konfiguration von
Richtlinien einsetzen. Eine weitere zentrale Funktion von SIM besteht in der Analyse der
Umgebung auf leistungsmindernde Engpässe. Weitere Informationen über SIM SSA finden Sie
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpsim).
●
Virtual Connect (für HPE ProLiant Server Blades)
Die grafische Benutzeroberfläche stellt ein Systemprotokoll mit detaillierten Informationen bereit,
die möglicherweise in den VC-Protokollen nicht verfügbar sind. Der Zugriff auf VC kann auch
über die Befehlszeilenschnittstelle erfolgen. Weitere Informationen für den Remote-Zugriff auf
VC Manager enthält der Abschnitt „Remote-Zugriff auf VCM“ (Remote-Zugriff auf Virtual
Connect Manager auf Seite 25).
24
Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung
DEWW
Weitere Informationen zum Erfassen von Healthreport-, SHOW ALL- und SupportDump-Dateien
mit VCSU finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
VClog).
●
Active Health System (Active Health System auf Seite 116)
Das HPE Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware
und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von
Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das
Active Health System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll
auf Seite 146) stellt zusammen mit der Systemüberwachung mittels Agentless Management
oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und
Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für
verschiedene Serverkomponenten bereit.
Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso),
das von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/spp/download)
heruntergeladen werden kann. Das Active Health System Protokoll kann manuell
heruntergeladen und an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden. Weitere Informationen
finden Sie unter „Übersicht über das Active Health System-Protokoll“ (Übersicht über das Active
Health System-Protokoll auf Seite 146) oder in einem der folgenden Dokumente:
◦
HPE iLO Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/ilo/docs)
◦
Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning/docs)
Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager
So greifen Sie über eine SSH-Sitzung remote auf die VCM-CLI zu:
1.
Starten Sie mit einer beliebigen SSH-Clientanwendung eine SSH-Sitzung mit VCM.
2.
Geben Sie bei Aufforderung die zugewiesene IP-Adresse oder den DNS-Namen von VCM ein.
3.
Geben Sie einen gültigen Benutzernamen ein.
4.
Geben Sie ein gültiges Kennwort ein. Die Eingabeaufforderung der Befehlszeilenschnittstelle
wird angezeigt.
5.
Geben Sie Befehle für VCM ein.
6.
Schließen Sie zum Beenden der SSH-Remote-Zugriffssitzung die Kommunikationssoftware,
oder geben Sie an der CLI-Eingabeaufforderung den Befehl „Exit“ ein.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im HPE Virtual Connect Manager Befehlszeilenschnittstelle
für c-Class BladeSystem Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/vc/manuals).
HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades
1.
Melden Sie sich bei der iLO Weboberfläche an.
2.
Entnehmen Sie die Informationen zu Zustand und Status dem Bildschirm Overview
(Übersicht).
Beachten Sie die folgenden Felder im Bildschirm Overview (Übersicht):
DEWW
Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager
25
3.
●
System-ROM
●
iLO Firmware Version (Version der iLO Firmware)
●
System Health (Systemzustand)
●
Server Power (Server-Stromversorgung)
●
SD-Card Status (LDAP-Status)
Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > System Information
(Systeminformationen). Klicken Sie dann auf die Registerkarte Summary
(Zusammenfassung).
a.
Prüfen Sie, ob alle Komponenten in der Liste Subsystems and Devices (Subsysteme
und Geräte) als OK markiert sind und grün dargestellt werden.
b.
Wenn beeinträchtigte Subsysteme oder Geräte vorhanden sind, klicken Sie auf das
betreffende Subsystem oder Gerät, um dessen Status anzuzeigen. Logische Laufwerke
müssen in HPE SSA konfiguriert werden, bevor die Laufwerke angezeigt werden. Die
Registerkarte „Storage“ (Speicher) zeigt die Firmware des Laufwerks sowie die
Seriennummer des Laufwerk-/Cachemoduls an, falls diese Angaben für einen Austausch
benötigt werden.
4.
Auf der Registerkarte Firmware können Sie die Liste der Firmwareversionen auf dem Server
überprüfen.
5.
Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll und das IML auf mögliche Hardwarefehler bzw. Einschaltoder Systemstartprobleme, wenn der Server nicht ordnungsgemäß startet.
6.
Überprüfen Sie die Seite Information (Informationen) > Diagnostics (Diagnose). Auf dieser
Seite ist Folgendes möglich:
7.
●
Verifizieren Sie den Status der iLO- Selbsttestergebnisse.
●
Setzen Sie iLO mit der Schaltfläche Reset (Zurücksetzen) zurück.
●
Wenn ein Speicherauszug aufgezeichnet werden muss, verwenden Sie die Schaltfläche
Generate NMI to System (NMI für System generieren), um einen NMI für die Aufzeichnung
eines Speicherauszugs zu initiieren.
Stellen Sie sicher, dass die Statussymbole für Betrieb und Zustand unten rechts auf dem iLO
Bildschirm grün sind.
Der Inhalt des Bildschirms „System Information“ (Systeminformationen) kann mit folgendem
XML-Befehl heruntergeladen werden:
<GET_EMBEDDED_HEALTH />
Das folgende Beispiel verwendet die HPE Onboard Administrator CLI für einen Blade in Einschub 6:
hpONCFG 6 << end_marker
<RIBCL VERSION="2.21">
<LOGIN USER_LOGIN="adminname" PASSWORD="password">
<SERVER_INFO MODE="read">
<GET_EMBEDDED_HEALTH />
</SERVER_INFO>
</LOGIN>
26
Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung
DEWW
</RIBCL>
end_marker
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung
bei Servern und Server Blades
1.
Lesen Sie den Abschnitt Entire Enclosure Status (Vollständiger Gehäusestatus) oben links
im Bildschirm System Status (Systemstatus).
Dieser zeigt, dass das ganze Gehäuse arbeitet. Kritische Ereignisse wie fehlerhaft platzierte
Mezzanine-Karten und Interconnect-Geräte werden angezeigt.
Weitere Informationen zur Prüfung der Ausgabe des Onboard Administrator-Befehls SHOW ALL
auf Warnungen oder mögliche Ausfälle finden Sie im HPE BladeSystem c-Class Gehäuse
Fehlerbeseitigungshandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en).
2.
Greifen Sie zum Verifizieren des Blade-Status und für die Diagnose auf die Registerkarte
Device bays (Geräteschächte) > Host > Status zu.
3.
Prüfen Sie die Registerkarte IML auf mögliche Serverhardware-Ereignisse, die Eingriffe
erforderlich machen.
4.
Überprüfen Sie mögliche Probleme mit dem Interconnect-Verbindungsstatus auf der
Registerkarte Status (Status) > Port Mapping Information (Portzuordnungen).
Eine grüne Anzeige an einem Port meldet, dass im Transportlayer eine Verbindung verfügbar
ist. Das bedeutet, dass eine NIC- oder eine mögliche SAN-Verbindung eingerichtet werden
sollte und die Midplane-Signale richtig vom Server zum Interconnect-Gerät übertragen werden.
Die Registerkarte Table view (Tabellenansicht) in diesem Bildschirm zeigt die Portstatusanzeige
für alle Verbindungen grün an.
Bei nicht grün angezeigten oder ausgefallenen Ports muss die Signal-Backplane des Servers
oder die Midplane auf Schäden geprüft werden.
Lesen Sie bei Blade-Einschaltproblemen den Bildschirm HPE iLO auf der Registerkarte Status
und die Registerkarte Event Log (Ereignisprotokoll) auf der Seite „iLO – Device bay x“ (iLO –
Geräteschacht x).
5.
Wenn alle Statusanzeigen grün sind und keine Warnungen, Ausfälle oder beeinträchtigten
Komponenten vorliegen, fahren Sie mit der iLO WEB Anleitung (Registerkarte Status (Status) >
iLO > Web Administration (Webverwaltung)) fort.
6.
Wenn der Blade nicht in Insight Display auf dem Gehäuse oder in der grafischen OABenutzeroberfläche angezeigt wird, setzen Sie die Fehlerbeseitigung mit den Verfahren im
HPE BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en) fort.
Verwenden der OA CLI
Erfassen und prüfen Sie für die Fehlerdiagnose des Systems Status- und Systeminformationen mit
der OA-CLI:
●
DEWW
Führen Sie für Systeme mit OA-Firmware ab Version 3.60 den CLI-Befehl SHOW HEALTH aus,
und prüfen Sie den Zustand des gesamten Gehäuses. Die Zustandsausgabe von SHOW
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades
27
HEALTH ist im OA-Bericht SHOW ALL ebenso wie in der Ausgabe des ersten ausgeführten
SHOW-Befehls enthalten.
●
Führen Sie folgendermaßen den Befehl SHOW ALL in der OA-GUI oder der OA-CLI aus:
◦
OA-GUI > Enclosure settings (Gehäuseeinstellungen) > Configuration Scripts
(Konfigurationsskripts) > SHOW ALL
◦
OA CLI > Execute the following CLI command (Folgenden CLI-Befehl ausführen):
SHOW ALL
Dieser Befehl führt alle SHOW-Befehle der OA-CLI aus, um einen detaillierten Bericht der
Gehäusekonfiguration, des Zustands und der verfügbaren Bestandsdaten bereitzustellen.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die mit dem Befehl SHOW ALL abgerufenen Informationen
zusammenzustellen und darauf zu reagieren:
1.
Prüfen Sie bei Systemen mit einer OA-Firmware bis Version 3.60 die Ausgabe SHOW
ENCLOSURE LCD im SHOW ALL-Bericht. Blinkt die Anzeige, liegt ein Warnzustand vor.
Überprüfen Sie die Daten, oder zeigen Sie die Insight Display-Meldungen remote in der
grafischen OA-Benutzeroberfläche an.
2.
Einen Statusüberblick zum Gehäuse enthält die Ausgabe der folgenden Befehle im SHOW ALLBericht:
●
SHOW ENCLOSURE STATUS
●
SHOW SERVER STATUS ALL
●
SHOW INTERCONNECT STATUS ALL
Wenn eine Komponente den Zustand „Degraded“ (Beeinträchtigt) aufweist, müssen Sie die
Subkomponenten nacheinander prüfen, um die beeinträchtigte Komponente zu ermitteln.
Fehlerhafte Subkomponenten können entsprechend gekennzeichnet sein.
3.
Lesen Sie den Systemprotokollabschnitt (SYSLOG) im SHOW ALL-Bericht, um für das aktuelle
Problem relevante Informationen zu ermitteln.
Wenn der Zeitrahmen für den Ausfall im Systemprotokoll nicht angegeben ist, greifen Sie mit
dem folgenden CLI-Befehl auf das erweiterte Systemprotokoll zu:
SHOW SYSLOG HISTORY 0
4.
5.
28
Um nach Supportinformationen zum Problem zu suchen (sofern verfügbar), rufen Sie die
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf und gehen
dann folgendermaßen vor:
a.
Geben Sie HP Onboard Administrator in das Feld Enter a product name or number
(Produktnamen oder Produktnummer eingeben) ein.
b.
Wählen Sie HP Onboard Administrator in der Ergebnisliste aus.
c.
Geben Sie Text aus dem Systemprotokoll oder entsprechende Suchbegriffe in das Feld
Search HP Onboard Administrator (HP Onboard Administrator durchsuchen) ein.
Prüfen Sie für Low-Level-Konnektivitätsfehler (Transportlayer) von SAN oder Netzwerk in einer
Verbindung über Verbindungsmodul oder Netzwerkkarte die Informationen zur Low-Level-FRUFirmwareaktualisierung in der SHOW UPDATE-Ausgabe im SHOW ALL-Bericht. Jede neuere
Version, die in der Spalte „New Version“ (Neue Version) verfügbar ist, muss mit dem Befehl
UPDATE DEVICE aktualisiert werden. Diese Fehler verursachen eine Unterbrechung der I/OKonnektivität. Deshalb sollte die Firmware modulweise und nicht simultan aktualisiert werden.
Weitere Informationen zum Befehl UPDATE DEVICE finden Sie im HPE BladeSystem Onboard
Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung
DEWW
Administrator Befehlszeilenschnittstelle Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/docs).
6.
DEWW
Erfassen Sie jeden Eintrag, der auf „Saving supportdump“ (Supportauszug speichern) verweist,
mit dem OA-CLI-Befehl UPLOAD SUPPORTDUMP in der Systemprotokolldatei. Senden Sie diese
Datei bei Bedarf zur Analyse an den Hewlett Packard Enterprise Support. Weitere Informationen
finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
OAsupportdump).
Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades
29
5
Diagnose-Flussdiagramme
Diagnoseschritte
Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise Ihnen, mit dem ersten
Flussdiagramm in diesem Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (Flussdiagramm zum
Diagnosebeginn auf Seite 31), zu beginnen und dem entsprechenden Diagnosepfad zu folgen.
Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte des
„Flussdiagramms zur allgemeinen Diagnose“ (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
auf Seite 53). Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten
Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist
oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme einordnen lässt.
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
Folgende Flussdiagramme sind verfügbar:
30
●
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
auf Seite 31)
●
Remote-Diagnose-Flussdiagramm (Remote-Diagnose-Flussdiagramm auf Seite 32)
●
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 33)
◦
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL, Flussdiagramm zu
Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) auf Seite 33)
◦
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL, Flussdiagramm zu
Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) auf Seite 34)
◦
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Server
Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) auf Seite 35)
●
Flussdiagramm zu POST-Problemen (Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 38)
●
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Flussdiagramm zu Intelligent
Provisioning-Problemen auf Seite 40)
●
Flussdiagramm zu Controllerproblemen (Flussdiagramm zu Controllerproblemen auf Seite 40)
●
Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen (Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen
auf Seite 42)
●
Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (Flussdiagramm zu HPE Smart
Storage Battery-Problemen auf Seite 43)
●
Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit
physischen Laufwerken auf Seite 44)
●
Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit
logischen Laufwerken auf Seite 45)
●
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 46)
●
Flussdiagramm für Fehleranzeigen (Flussdiagramm zu Fehleranzeigen auf Seite 47)
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
◦
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) auf Seite 48)
◦
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) auf Seite 50)
●
Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen
auf Seite 50)
●
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (Flussdiagramm zu NIC-Problemen auf Seite 51)
●
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
auf Seite 53)
Verwenden der Diagnoseflussdiagramme
Einige Informationen in den Flussdiagrammen werden möglicherweise in Verbindung mit anderen
Informationsquellen auf der Hewlett Packard Enterprise Website und in anderen Abschnitten dieses
Dokuments ausführlicher erörtert. Klicken Sie auf den unterstrichenen Text in den Flussdiagrammen,
um die entsprechenden Informationen aufzurufen.
Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen
Stellen Sie vor Beginn der Fehlerdiagnose die folgenden Informationen für die Fehlerdiagnose
zusammen, die auch benötigt werden, wenn das Problem eine Kontaktaufnahme mit dem Hewlett
Packard Enterprise Support erforderlich macht:
●
IML: Weitere Informationen finden Sie unter „Integrated Management Log“ (Integrated
Management Log auf Seite 117).
●
POST-Fehlermeldungen: Weitere Informationen finden Sie unter „Fehlermeldungsressourcen“
(Fehlermeldungsressourcen auf Seite 133).
●
Server-und Komponenteninformationen: Weitere Informationen finden Sie unter „Benötigte
Serverinformationen“ (Benötigte Serverinformationen auf Seite 142).
●
Betriebssystem-Informationen: Weitere Informationen finden Sie unter „Benötigte
Betriebssystem-Informationen“ (Benötigte Betriebssysteminformationen auf Seite 143).
●
Symptominformationen: Weitere Informationen finden Sie unter „Erfassen von
Symptominformationen“ (Erfassen von Symptominformationen auf Seite 11).
●
Active Health System-Protokoll: Weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht über das
Active Health System-Protokoll“ (Übersicht über das Active Health System-Protokoll
auf Seite 146).
●
OA SHOW ALL-Bericht (nur für HPE ProLiant BL Server Blades): Weitere Informationen finden
Sie unter „Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle“ (Verwenden der OA CLI auf Seite 27).
●
Andere Berichte und Protokolle (Berichte und Protokolle auf Seite 146)
Flussdiagramm zum Diagnosebeginn
Beginnen Sie die Diagnose anhand des folgenden Flussdiagramms.
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
31
Remote-Diagnose-Flussdiagramm
Das Remote-Diagnose-Flussdiagramm stellt einen allgemeinen Ansatz für die Fehlerbeseitigung bei
einem Server von einem Remote-Standort aus bereit.
32
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zu Einschaltproblemen
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL)
Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation in
der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für
Komponenten-LEDs“ (Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 18) verfügbar.
Symptome
●
Der Server schaltet sich nicht ein.
●
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
●
Die Zustands-LED leuchtet rot, blinkt rot, leuchtet gelb oder blinkt gelb.
Ursache
●
Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
●
Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt
●
Problem mit der Stromquelle
●
Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer Sicherheitssperre
(Interlock)
Aktion
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
33
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL)
Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation in
der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für
Komponenten-LEDs“ (Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 18) verfügbar.
Symptom
●
Der Server schaltet sich nicht ein.
●
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
●
Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb.
Ursache
34
●
Der Server wurde nicht richtig in das Gehäuse eingebaut.
●
Der Server ist in HPE iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert.
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
●
Der bereitgestellte Strom ist für den in das Gehäuse eingebauten Server nicht ausreichend.
●
Die Stromobergrenze wurde nicht richtig für das Gehäuse konfiguriert.
●
Das Verwaltungsmodul wurde nicht ordnungsgemäß in das Gehäuse eingebaut.
●
Ein Stromversorgungsfehler ist aufgetreten.
Aktion
Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL)
Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation in
der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für
Komponenten-LEDs“ (Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 18) verfügbar.
Symptome
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
35
●
Der Server Blade schaltet sich nicht ein.
●
Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb.
●
Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb.
Ursache
●
Der Server Blade ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert.
●
Der Server Blade ist in HPE iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert.
●
Der bereitgestellte Strom ist für die im Gehäuse installierten Server Blades nicht ausreichend.
●
Die Stromobergrenze wurde für das Gehäuse nicht richtig konfiguriert.
●
Das OA-Modul ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert.
●
Ein möglicher Kommunikationsausfall zwischen HPE iLO und OA führt dazu, dass der Server
Blade auf die Erlaubnis zum Einschalten wartet.
●
Im Server Blade ist ein nicht übereinstimmendes Fabric am Anschluss Mezzanine 1 oder
Mezzanine 2 installiert.
Aktion
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen – Baureihe BL (Seite 1 – RemoteFehlerbeseitigung)
36
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen – Baureihe BL (Seite 2 – lokale Fehlerbehebung)
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
37
Flussdiagramm zu POST-Problemen
Symptome
●
Der Server führt den POST nicht vollständig durch
●
Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen
Ursache
●
Fehlerhaft bestückter Speicher
●
Veraltete Firmware auf Adapteroptionen
●
Nicht unterstützter Adapter
●
Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
●
Defektes Anzeigegerät
Aktion
Flussdiagramm zu POST-Problemen (Seite 1 von 2)
38
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zu POST-Problemen (Seite 2 von 2)
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
39
Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen
Symptom
Server ruft beim Systemstart nicht Intelligent Provisioning (F10) auf.
Ursache
●
Schadhafte Installation von Intelligent Provisioning
●
Problem mit dem Festplattensubsystem
●
Fehlerhafte Einstellung in HPE UEFI System Utilities
Aktion
Flussdiagramm zu Controllerproblemen
Symptom
40
●
Der Array-Controller ist während des POST nicht sichtbar.
●
Der Smart Array-Controller meldet während des POST Fehler.
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Ursache
●
Hardware weist physische Schäden auf.
●
Der Controller wird vom Server nicht unterstützt.
●
Der Controller ist schadhaft.
●
Die Firmware ist veraltet.
Aktion
Controllerprobleme (1 von 2)
Controllerprobleme (2 von 2)
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
41
Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen
Symptom
●
Die Leistung des logischen Laufwerks ist schlecht.
●
Schreibcache kann in HPE SSA nicht aktiviert werden.
●
Das Cachemodul zeigt während des POST Fehler an.
Ursache
●
Das Cachemodul fehlt oder ist ausgefallen.
●
Der Akku ist nicht ausreichend geladen.
●
Das Cachemodul wird vom Server nicht unterstützt.
Aktion
42
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen
Symptom
●
Der Akku wird nicht erkannt.
●
Der Akku wird nicht geladen.
Ursache
●
Der Akku wird auf diesem Server nicht unterstützt.
●
Der Stecker des Akkukabels muss richtig eingesteckt werden.
●
Der Akku ist defekt.
Aktion
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
43
Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken
Symptom
●
Ein Laufwerk ist nicht verfügbar.
●
Laufwerksfehler werden während des POST in die Protokolle geschrieben.
Ursache
●
Das Laufwerk ist defekt.
●
Die Firmware ist veraltet.
●
Das Laufwerk entspricht nicht anderen Laufwerke mit derselben Konfiguration.
Aktion
44
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken
Symptom
●
Fehler zu logischen Laufwerken werden während des POST angezeigt oder in eines der
Protokolle geschrieben.
●
Die logischen Laufwerke, die einem Array-Controller zugeordnet sind, werden während des
POST nicht angezeigt.
Ursache
●
Der Controller befindet sich nicht im RAID-Modus.
●
Die Laufwerke oder Kabel wurden nicht richtig eingesetzt oder eingesteckt.
●
Die zugehörigen physischen Laufwerke sind nicht verfügbar.
●
Logische Laufwerke sind konfiguriert.
Aktion
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
45
Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen
Symptom
Der Server startet das zuvor installierte Betriebssystem nicht.
Ursache
●
Beschädigtes Betriebssystem
●
Problem mit Laufwerkssubsystemen
●
Fehlerhafte Einstellung in HPE UEFI System Utilities
Aktion
46
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zu Fehleranzeigen
Symptom
●
Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet.
●
Der Server startet, aber die Systemzustands-LED oder die Komponenten-LED leuchtet rot
oder gelb.
HINWEIS: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in der
Serverdokumentation.
Ursache
DEWW
●
Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt
●
Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
47
●
Ausfall einer redundanten Komponente
●
Überhitzungszustand im System
Aktion
Beheben Sie das Problem mithilfe eines der folgenden Flussdiagramme:
●
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Nicht-Blade Server, Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) auf Seite 48)
●
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen
(Baureihe BL) auf Seite 50)
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server)
Einige Server verfügen über eine LED für den internen Zustand und eine LED für den externen
Zustand, während andere Server eine einzelne LED für den Systemzustand besitzen. Die LED für
den Systemzustand bietet die gleiche Funktionalität wie die beiden separaten LEDs für den internen
und den externen Zustand. Je nach Modell leuchten die LED für den internen Zustand und die LED
für den externen Zustand entweder durchgehend oder sie blinken. Beide Zustände stellen das
gleiche Symptom dar.
Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation in
der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
48
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
49
Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL)
Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen
Symptom
●
Unerklärte ASRs, Bluescreens, Purple-Screens oder Server hängt unerwartet.
●
Niedrige Leistung bei bestimmten Anwendungen.
Ursache
●
Mit Stromprofileinstellungen kann der Server einen Zustand annehmen, der nicht schnell genug
beendet werden kann, um Zeitüberschreitungen zu verhindern.
●
Der Übergänge zwischen Stromversorgungszuständen führen zu schlechter Leistung.
Weitere Informationen zu den Stromprofil-Einstellungen finden Sie im HPE UEFI System UtilitiesBenutzerhandbuch. Weitere Informationen finden Sie in der „HPE UEFI System Utilities
Dokumentation“ (Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities auf Seite 135).
50
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Aktion
Flussdiagramm zu NIC-Problemen
Symptom
●
Die NIC funktioniert nicht.
●
Mindestens ein Port der NIC funktioniert nicht.
Ursache
●
Firmware oder Treiber sind veraltet, entsprechen nicht den Komponenten oder sind fehlerhaft.
●
Die NIC oder das Kabel ist nicht richtig eingesteckt.
●
Die NIC, das Kabel oder andere Hardware ist defekt.
●
Die Hardwarekomponenten werden in derselben Konfiguration nicht unterstützt.
●
Die NIC wird vom Server nicht unterstützt.
Aktion
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (1 von 2)
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
51
Flussdiagramm zu NIC-Problemen (2 von 2)
52
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose
Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt eine generische Herangehensweise an
die Fehlerbeseitigung dar. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen
Flussdiagrammen nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm.
DEWW
Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung
53
54
Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme
DEWW
6
Hardwareprobleme
Verfahren für alle ProLiant Server
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren beinhalten Schritte oder beziehen sich auf
Hardware-Merkmale, die von dem Server, auf dem Sie Fehler beseitigen, möglicherweise nicht
unterstützt werden.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei
Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet,
kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
Stromversorgungsprobleme
Server wird nicht eingeschaltet
Symptom
Der Server schaltet sich nicht ein.
Aktion
1.
Lesen Sie den Abschnitt „HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart“ (HPE ProLiantZustandsübersicht vor dem Systemstart auf Seite 55).
2.
Siehe „Flussdiagramm zu Einschaltproblemen“ (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen
auf Seite 33).
HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart
Wenn der Server nicht eingeschaltet wird, können Sie mit iLO Diagnoseinformationen auf einem
externen Monitor anzeigen. Diese Funktion wird auf Servern unterstützt, die externe Grafikausgaben
unterstützen und über eine UID-Taste oder einen SUV-Anschluss verfügen. Liegt Strom am Server
an, wird dieser aber nicht eingeschaltet, wird iLO mit Notstromversorgung ausgeführt und kann die
Grafikkarte des Servers steuern, um die HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart
anzuzeigen.
HPE ProLiant c-Class Server Blades verfügen über keine UID-Taste, können jedoch auf die
HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart zugreifen, wenn der Server Blade über das
SUV-Kabel mit der Grafikkarte verbunden wird.
Stellen Sie anhand des Benutzerhandbuchs zum Server (Benutzerhandbuch des Servers
auf Seite 134) fest, ob der Server eine UID-Taste oder Grafikausgaben unterstützt.
HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart
Die „HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart“ enthält folgende Informationen:
DEWW
●
Servermodellnummer
●
Serverseriennummer
●
Produkt-ID
Verfahren für alle ProLiant Server
55
●
iLO-IP-Adresse (IPv4 und Ipv6): Wird nur angezeigt, wenn für „Show iLO IP during POST“ (iLOIP während POST anzeigen) unter „Administration > Access Settings (Zugriffseinstellungen)“
„Enabled“ (Aktiviert) eingestellt ist.
●
iLO Hostname
●
Version der iLO Firmware
●
HPE ProLiant System ROM-Version
●
HPE ProLiant System ROM – Backupversion
●
iLO CPLD-Version
●
System CPLD-Version
●
Integrierte Smart Array-Versionsnummer: Dieser Wert wird nur angezeigt, wenn der ServerPOST seit dem letzten Notstromzyklus erfolgreich abgeschlossen wurde.
●
Kritische Ereignisse: Die letzten kritischen Ereignisse aus dem IML mit dem neuesten Ereignis
am Anfang.
Anzeigen der HP ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart
So zeigen Sie die HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart an:
1.
Stellen Sie sicher, dass der Server ausgeschaltet und Strom für den Server verfügbar ist.
2.
Stellen Sie sicher, dass die UID-LED nicht blinkt.
Auf die HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart kann nicht zugegriffen werden,
wenn die UID-LED blinkt, weil beispielsweise die Remotekonsole verwendet oder eine
Firmwareaktualisierung ausgeführt wird.
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Drücken Sie die UID-Taste am Server, und lassen Sie sie wieder los.
ACHTUNG: Um diese Funktion zu verwenden, drücken Sie die UID-Taste am Server, und
lassen Sie sie wieder los. Halten Sie die Taste länger als 5 Sekunden gedrückt, um einen
ordnungsgemäßen iLO-Neustart oder einen Hardware-iLO-Neustart zu veranlassen. Bei
einem Hardware-iLO-Neustart kann es zu Datenverlust oder einer Beschädigung des
NVRAM kommen.
●
Melden Sie sich bei der iLO-Weboberfläche an, und ändern Sie den UID-Zustand auf
UID ON.
Klicken Sie hierzu in einem beliebigen Fenster der iLO-Weboberfläche unten rechts auf das
UID-Symbol.
4.
Stellen Sie die geeignete Verbindung zur Grafikausgabe her (SUV-Anschluss oder VGA-Port).
Der Bildschirm „HPE ProLiant Pre-boot Health Summary“ (HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem
Systemstart) wird auf dem Monitor des Servers angezeigt, bis eines der folgenden Ereignisse auftritt:
56
●
Der Server wird eingeschaltet.
●
Der UID-Zustand wird in UID OFF geändert.
●
Die Grafikverbindung wird getrennt.
●
Ein iLO-Neustart wird abgeschlossen.
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Probleme mit der Stromquelle
Ursache
●
Der Server ist nicht eingeschaltet.
●
Komponenten und Kabel sind möglicherweise nicht richtig angeschlossen oder eingesetzt.
●
Die geerdete Netzsteckdose funktioniert nicht.
●
Das Netzkabel funktioniert nicht.
●
Das Verlängerungskabel funktioniert nicht.
●
Der Leitungsschutzschalter befindet sich in der Position „Aus“.
●
Die Leitungsspannung ist für die Last nicht ausreichend.
●
Es ist nicht genug Strom zur Unterstützung des Servers zugeordnet.
Aktion
1.
Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um sicherzustellen, dass der Server eingeschaltet ist.
Wenn Ihr Server über einen Netz-/Standbyschalter verfügt, der nach dem Einschalten wieder in
die Ausgangsposition zurückkehrt, müssen Sie ihn kräftig drücken. Weitere Informationen zum
Status der Stromversorgungs-LED enthält der Abschnitt „Definitionen für StromversorgungsLED“ (Definitionen für Stromversorgungs-LED auf Seite 21).
2.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
3.
Schließen Sie ein anderes Gerät an die geerdete Steckdose an, um zu überprüfen, ob sie
funktioniert. Die Stromquelle muss außerdem den geltenden Standards entsprechen.
4.
Ersetzen Sie das Netzkabel durch ein nachweislich funktionierendes Netzkabel, um einen
Defekt auszuschließen.
5.
Ersetzen Sie das Verlängerungskabel durch ein nachweislich funktionierendes
Verlängerungskabel, um einen Defekt auszuschließen.
6.
Achten Sie darauf, dass der betreffende Leitungsschutzschalter sich in der Position „Ein“
befindet.
7.
Lassen Sie die Spannung von einem qualifizierten Elektriker überprüfen, um sicherzustellen,
dass sie die Vorgaben einhält.
8.
Wenn „Enclosure Dynamic Power Capping“ (Dynamische Stromobergrenze des Gehäuses)
oder „Enclosure Power Limit“ (Strombegrenzung des Gehäuses) auf unterstützten Servern
aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass der zugewiesene Strom zur Unterstützung des Servers
ausreicht. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
●
Technologische Kurzdarstellung HPE Power Capping and HPE Dynamic Power Capping
for ProLiant servers (HPE Stromobergrenze und dynamische HPE Stromobergrenze für
ProLiant-Server) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
support/hpdpc).
●
HPE BladeSystem Onboard Administrator Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/docs)
Netzteilprobleme
Ursache
DEWW
Stromversorgungsprobleme
57
●
Das Netzteil ist möglicherweise nicht richtig eingesetzt.
●
Es ist kein Netzstrom verfügbar.
●
Das Netzteil ist ausgefallen.
●
Das Netzteil befindet sich im Standby-Modus.
●
Das Netzteil hat die Strombegrenzung überschritten.
●
Das Netzteil wird auf dem Server nicht unterstützt.
●
Die Stromversorgung reicht für die installierte Hardware nicht aus.
●
Es sind redundante Netzteile konfiguriert, die Netzteile sind aber nicht kompatibel.
Aktion
1.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
2.
Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die
ordnungsgemäße Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen.
3.
a.
Wenn die LEDs ein Problem mit einem Netzteil melden (rot, gelb oder aus), prüfen Sie die
Stromquelle.
b.
Funktioniert die Stromquelle ordnungsgemäß, ersetzen Sie das Netzteil.
Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders
dann wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z. B. Laufwerke, hinzugefügt haben. Entfernen
Sie die kürzlich hinzugefügte Komponente. Wird das Problem dadurch beseitigt, benötigen Sie
zusätzliche Netzteile. Überprüfen Sie die Systeminformationen aus dem IML.
Produktspezifische Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Weitere Informationen finden Sie im HPE Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/poweradvisor).
4.
Bei Verwendung einer redundanten Konfiguration müssen Sie sicherstellen, dass alle Netzteile
im System dieselbe Ersatzteilnummer aufweisen und vom Server unterstützt werden. Eine Liste
der unterstützten Netzteile finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
5.
Weitere Fehlerbehebungsmaßnahmen finden Sie unter „Flussdiagramm zu Einschaltproblemen“
(Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 33).
Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Unzureichende Netzteilkonfiguration
Symptom
Die Netzteilkonfiguration für den Server reicht zum Erfüllen der Stromversorgungsanforderungen des
Servers nicht aus.
Ursache
Die aktuelle Netzteilkonfiguration reicht zur Inbetriebnahme des Servers nicht aus.
Aktion
58
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
1.
Vergewissern Sie sich, dass die installierten Netzteile die Stromversorgungsanforderungen der
Serverkonfiguration unterstützen. Weitere Informationen finden Sie im HPE Power Advisor auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/poweradvisor).
2.
Vergewissern Sie sich, dass alle Netzteile für diesen Server unterstützt werden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in den QuickSpecs des Produkts (QuickSpecs zum Produkt
auf Seite 115).
3.
Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die
ordnungsgemäße Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen.
4.
a.
Wenn die LEDs ein Problem mit einem Netzteil melden (rot, gelb oder aus), prüfen Sie die
Stromquelle.
b.
Funktioniert die Stromquelle ordnungsgemäß, ersetzen Sie das Netzteil.
Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders
dann wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z. B. Laufwerke, hinzugefügt haben. Entfernen
Sie die kürzlich hinzugefügte Komponente. Wird das Problem dadurch beseitigt, benötigen Sie
zusätzliche Netzteile. Überprüfen Sie die Systeminformationen aus dem IML.
Produktspezifische Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Weitere Informationen finden Sie im HPE Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/poweradvisor).
UPS-Probleme
UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß
Ursache
●
Der UPS-Schalter befindet sich nicht in der Position EIN.
●
Die UPS-Akkus sind nicht auf den angemessenen Stand aufgeladen.
●
Die UPS-Software ist nicht auf dem neuesten Stand.
●
Das UPS-Netzkabel ist nicht angeschlossen.
●
Das UPS-Netzkabel ist nicht vom richtigen Typ für die UPS und das Land, in dem der Server
betrieben wird.
Aktion
DEWW
1.
Überzeugen Sie sich, dass die Akkus der UPS genügend Ladung für den Betrieb aufweisen.
Weitere Informationen finden Sie in der UPS-Dokumentation.
2.
Achten Sie darauf, dass der Netzschalter der UPS auf Position „Ein“ gestellt ist. Die Position des
Schalters ist der UPS-Dokumentation zu entnehmen.
3.
Die neueste Version der UPS-Software muss installiert sein. Verwenden Sie die
Stromverwaltungssoftware auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/rackandpower).
4.
Vergewissern Sie sich, dass es sich bei dem Netzkabel um den richtigen Typ für die UPS
und das Land handelt, in dem der Server betrieben wird. Die technischen Daten sind im UPSReferenzhandbuch zu finden.
5.
Das Netzkabel muss angeschlossen sein.
Stromversorgungsprobleme
59
6.
Alle Schutzschalter müssen auf Position „Ein“ gestellt sein. Tauschen Sie bei Bedarf die
Sicherung aus. Wenn der Fehler häufiger auftritt, wenden Sie sich an Ihren Servicepartner.
7.
Überprüfen Sie die LEDs der UPS, um sicherzustellen, dass kein Akku- oder
Verkabelungsproblem aufgetreten ist. Weitere Informationen finden Sie in der UPSDokumentation.
8.
Wenn der UPS-Ruhemodus initiiert wurde, deaktivieren Sie ihn, um einen ordnungsgemäßen
Betrieb zu gewährleisten. Der UPS-Ruhemodus kann über den Konfigurationsmodus auf der
Vorderseite ausgeschaltet werden.
9.
Tauschen Sie den Akku aus, um sicherzustellen, dass der Schaden nicht auf zu große Wärme
zurückzuführen ist, insbesondere dann, wenn die Klimaanlage kürzlich ausgefallen ist.
HINWEIS: Die optimale Betriebstemperatur der UPS-Akkus liegt bei 25 °C. Die
Akkulebensdauer sinkt pro 8 bis 10 °C Anstieg der Umgebungstemperatur über die optimale
Temperatur um ca. 50 %.
Niedriger Akkustand wird angezeigt
Symptom
Eine Warnung bei niedrigem Akkuladestand wird auf der UPS angezeigt.
Ursache
●
Die Akkus müssen aufgeladen werden.
●
Die Akkus halten die Ladung nicht.
●
Die Akkus sind defekt.
Aktion
1.
Schließen Sie die UPS mindestens 24 Stunden lang an eine geerdete Steckdose an, um die
Akkus zu laden.
2.
Testen Sie anschließend die Akkus.
3.
Ersetzen Sie die Akkus, falls nötig.
4.
Achten Sie darauf, den Alarm so einzustellen, dass Warnungen zu niedrigem Akkustand
rechtzeitig ausgegeben werden. Weitere Informationen finden Sie in der UPS-Dokumentation.
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot
Symptom
Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot.
Aktion
Produktspezifische Informationen über LEDs und weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden
Sie in der UPS-Dokumentation.
Allgemeine Hardwareprobleme
Probleme mit neuer Hardware
Ursache
60
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
●
Unterstützte Hardware
●
Unvollständige Bestückung einer Speicherbank
●
Anschluss des Datenkabels, aber nicht des Stromkabels eines neuen Geräts
Aktion
1.
Stellen Sie sicher, dass die installierte Hardware eine auf dem Server unterstützte Option ist.
Weitere Informationen zur unterstützten Hardware finden Sie in der Server-Dokumentation auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Entfernen Sie nötigenfalls nicht unterstützte Hardware.
2.
Vergewissern Sie sich, dass das Problem nicht durch eine Änderung der Hardwareversion
verursacht wird. Weitere Informationen finden Sie in den Versionshinweisen im Lieferumfang der
Hardware. Sollte keine Dokumentation verfügbar sein, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf.
3.
Überprüfen Sie, ob die neue Hardware ordnungsgemäß installiert ist. Lesen Sie in der
Begleitdokumentation von Gerät, Server und Betriebssystem nach, ob alle Anforderungen erfüllt
wurden.
4.
Achten Sie darauf, dass kein Speicher-, I/O- oder Interrupt-Konflikt aufgetreten ist.
5.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
6.
Vergewissern Sie sich, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind und die vorgeschriebene
Länge besitzen. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
7.
Stellen Sie sicher, dass beim Einbau der neuen Hardwarekomponente nicht versehentlich
andere Komponenten gelöst wurden.
8.
Alle notwendigen Software-Updates, z. B. Gerätetreiber, ROM-Updates und Patches, müssen
installiert sowie auf dem neuesten Stand und die korrekte Version für die Hardware muss
installiert sein. Wenn Sie beispielsweise einen Smart Array-Controller verwenden, benötigen
Sie den neuesten Smart Array-Controller Gerätetreiber. Deinstallieren Sie die falschen Treiber,
bevor Sie die richtigen installieren.
9.
Vergewissern Sie sich nach dem Installieren oder Ersetzen von Karten oder anderen Optionen
davon, dass das System alle Änderungen an der Hardware in der BIOS-/Platformkonfiguration
(RBSU) oder in den eingestellten Optionen in UEFI System Utilities erkennt. Wenn die neue
Hardware nicht richtig konfiguriert ist, erhalten Sie möglicherweise eine POST-Fehlermeldung
mit dem Hinweis auf einen Konfigurationsfehler. Weitere Informationen zu UEFI System Utilities
finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch in der UEFI-Informationsbibliothek
(http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs).
10. Alle Schaltereinstellungen müssen korrekt sein. Weitere Informationen zu den erforderlichen
Schaltereinstellungen finden Sie auf den Etiketten auf der Serverabdeckung oder in der
Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
enterprise/docs).
11. Achten Sie darauf, dass alle Karten ordnungsgemäß im Server installiert sind.
12. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus, um festzustellen, ob das Utility das Gerät erkennt und
testet (siehe HPE Insight Diagnostics auf Seite 118).
13. Deinstallieren Sie die neue Hardware.
DEWW
Allgemeine Hardwareprobleme
61
Unbekanntes Problem
Aktion
1.
Prüfen Sie die Server-LEDs, um zu sehen, ob deren Status die Problemursache anzeigen.
Weitere Informationen zu LEDs finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation
auf Seite 134).
2.
Fahren Sie den Server herunter, und unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server.
Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server.
3.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
4.
Reduzieren Sie den Server nach den Richtlinien und Warnhinweisen in der
Serverdokumentation auf die minimale Hardwarekonfiguration. Entfernen Sie dazu alle Karten
und Geräte, die nicht zum Einschalten des Servers benötigt werden. Lassen Sie den Monitor
angeschlossen, um den Einschaltprozess des Servers beobachten zu können. Beachten Sie
„Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration“ (Reduzieren des Servers auf
die Hardware-Minimalkonfiguration auf Seite 14), bevor Sie diesen Schritt durchführen.
5.
Schließen Sie den Server wieder an die Stromversorgung an, und schalten Sie das System ein.
●
Wenn die Bildschirmanzeige nicht funktioniert, beachten Sie den Abschnitt „Probleme mit
der Bildschirmanzeige“ (Videoprobleme auf Seite 94).
ACHTUNG: Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte Techniker dürfen die
Systemplatine ausbauen. Wenn Sie der Auffassung sind, dass die Systemplatine
ausgetauscht werden muss, wenden Sie sich zuerst an den technischen Support von
Hewlett Packard Enterprise, bevor Sie fortfahren. Weitere Informationen finden Sie unter
„Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“ (Anfordern von Support von
Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141).
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass
den Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur
Fehlerbehebung bei Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen
Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die
dann ersetzt werden muss.
●
Wenn das System in dieser Mindestkonfiguration nicht arbeitet, ist eine der primären
Komponenten ausgefallen. Wenn Sie die ordnungsgemäße Funktion von Prozessor,
Netzteil und Speicher bereits überprüft haben, tauschen Sie die Systemplatine aus. War
dies nicht der Fall, prüfen Sie zuerst, ob diese Komponenten funktionieren.
●
Wenn das System bootet und die Bildschirmanzeige funktioniert, bauen Sie die
Komponenten einzeln nacheinander wieder ein. Starten Sie den Server neu, nachdem Sie
eine Komponente hinzugefügt haben, um festzustellen, ob es die Komponente ist, die das
Problem verursacht hat. Vergessen Sie beim Einbau der einzelnen Komponente nicht, den
Server von der Stromquelle zu trennen. Folgen Sie dabei den Anleitungen und
Warnhinweisen aus der Serverdokumentation.
Probleme mit Geräten von Fremdherstellern
Aktion
62
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
1.
Vergewissern Sie sich, dass Server und Betriebssystem den Controller unterstützen. Weitere
Informationen finden Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation.
2.
Überprüfen Sie, ob die neuesten Gerätetreiber installiert sind.
3.
Achten Sie darauf, dass die Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Weitere Informationen
finden Sie in der Gerätedokumentation. Die Gen3 x8 PCIe-Karte eines Drittherstellers würde
beispielsweise im primären PCIe-Riser-Steckplatz 3 nicht mit optimaler Leistung arbeiten.
Weitere Informationen zur unterstützten PCIe-Technologie und zur PCIe-Busbandbreite des
Steckplatzes finden Sie in den QuickSpecs zum Produkt (QuickSpecs zum Produkt
auf Seite 115).
Testen des Geräts
1.
Deinstallieren Sie das Gerät.
Wenn der Server einwandfrei funktioniert, nachdem das Gerät entfernt oder deinstalliert wurde,
ist ein Problem mit dem Gerät aufgetreten, unterstützt der Server dieses Gerät nicht oder ist ein
Konflikt mit einem anderen Gerät aufgetreten.
2.
Ist das Gerät das einzige Gerät auf dem Bus, überprüfen Sie, ob der Bus arbeitet, indem Sie ein
anderes Gerät auf dem Bus installieren.
3.
Ändern Sie die Position des Geräts wie folgt, und starten Sie den Server jedes Mal neu, um
festzustellen, ob das Gerät funktioniert:
a.
In einem PCIe-Steckplatz an einem anderen Bus
b.
Auf dem gleichen Steckplatz in einem anderen funktionierenden Server mit dem gleichen
oder ähnlichem Design
Wenn die Karte in einem dieser Steckplätze funktioniert, ist entweder der Original-Steckplatz
defekt oder die Karte wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Stecken Sie die Karte wieder in
den ursprünglichen Steckplatz, um dies zu verifizieren.
4.
Wenn Sie eine Karte testen (oder ein Gerät, das an eine Karte angeschlossen wird):
a.
Testen Sie die Karte, während alle anderen Karten entfernt sind.
b.
Testen Sie den Server, wenn nur diese Karte entfernt ist.
ACHTUNG: Wenn Sie das NVRAM löschen, werden die Konfigurationsinformationen
ebenfalls gelöscht. Lesen Sie die ausführlichen Anleitungen in der Serverdokumentation,
bevor Sie diesen Vorgang ausführen. Andernfalls könnten Daten verloren gehen.
5.
Das Löschen des NVRAM kann diverse Probleme beheben.
6.
Überprüfen Sie, ob das PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche
Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation.
Interne Systemprobleme
Laufwerksprobleme (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives)
Laufwerke sind ausgefallen
Maßnahme:
DEWW
Interne Systemprobleme
63
1.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
2.
Prüfen Sie, ob für eine der folgenden Komponenten eine Aktualisierung verfügbar ist:
●
Smart Array Controller-Firmware
●
Dynamic Smart Array-Treiber
●
Hostbusadapter-Firmware
●
Expander Backplane SEP-Firmware
●
System-ROM
3.
Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein.
4.
Überprüfen Sie, ob das Datenkabel des Laufwerks defekt ist, indem Sie es durch ein
bekanntermaßen funktionierendes Kabel ersetzen.
5.
Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksblindmodule ordnungsgemäß installiert sind, bevor der
Server in Betrieb genommen wird. Laufwerke können andernfalls überhitzen, was zu einer
langsamen Reaktion oder zu einem Ausfall des Laufwerks führen kann.
6.
Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (siehe HPE Insight Diagnostics auf Seite 118).
Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
7.
Starten Sie HPE SSA, und prüfen Sie den Zustand des defekten Laufwerks. Weitere
Informationen finden Sie unter „HPE Smart Storage Administrator“ (HPE Smart Storage
Administrator auf Seite 124).
8.
Achten Sie darauf, dass die Austauschlaufwerke in einem Array dieselbe oder eine größere
Kapazität haben.
9.
Stellen Sie sicher, dass die Austauschlaufwerke in einem Array vom selben Typ (z. B. SAS,
SATA oder SSD) sind.
10. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie,
ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss.
Laufwerke werden nicht erkannt
Symptom
Laufwerke werden nicht erkannt.
Aktion
64
1.
Vergewissern Sie sich, dass keine Stromversorgungsprobleme vorliegen.
2.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
3.
Prüfen Sie auf verfügbare Aktualisierungen für die folgenden Komponenten:
●
Smart Array Controller-Firmware
●
Dynamic Smart Array-Treiber
●
HBA Firmware
●
Expander Backplane SEP-Firmware
●
System-ROM
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
4.
Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein.
5.
Überprüfen Sie, ob alle Laufwerks-LEDs Normalbetrieb melden. Weitere Informationen zu
Laufwerks-LEDs enthält der Abschnitt „Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED“ (Definitionen
der Hot-Plug-Laufwerks-LED auf Seite 18). Serverspezifische Informationen zu den LaufwerksLEDs finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134).
6.
Überprüfen Sie, ob das Laufwerk unterstützt wird. Welche Laufwerke unterstützt werden, finden
Sie in den QuickSpecs des Produkts (QuickSpecs zum Produkt auf Seite 115).
7.
Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie,
ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss.
8.
Überprüfen Sie, ob der Laufwerkschacht defekt ist, indem Sie die Festplatte in einem anderen
Schacht installieren.
9.
Wenn es sich bei dem Laufwerk um ein Ersatzlaufwerk auf einem Array-Controller handelt,
stellen Sie sicher, dass das Laufwerk vom gleichen Typ wie das ursprüngliche Laufwerk ist und
über die gleiche oder mehr Kapazität verfügt.
10. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (siehe HPE Insight Diagnostics auf Seite 118).
Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
11. Bei Verwendung eines Array-Controllers muss das Laufwerk in einem Array konfiguriert sein.
Führen Sie HPE SSA aus. Weitere Informationen finden Sie unter „HPE Smart Storage
Administrator“ (HPE Smart Storage Administrator auf Seite 124).
12. Stellen Sie sicher, dass die richtigen Controllertreiber installiert sind und der Controller die zu
installierenden Festplattenlaufwerke unterstützt.
13. Wenn der Controller Smart Array Advanced Pack- (SAAP-) Lizenzschlüssel unterstützt und eine
Doppeldomäne konfiguriert ist, stellen Sie sicher, dass der Lizenzschlüssel installiert ist. Weitere
Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
support/saap).
14. Wenn SAS-Expander verwendet werden, muss der Smart Array Controller ein Cachemodul
enthalten.
15. Wird ein Speichergehäuse verwendet, muss es eingeschaltet sein.
16. Wenn ein SAS-Switch verwendet wird, muss für die Laufwerke mit Virtual SAS Manager ein
Zoning auf den Server durchgeführt werden.
HINWEIS: Der HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller und das AHCI unterstützen
keine SAS-Laufwerke.
17. Wenn der HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller im Server installiert ist, stellen Sie
sicher, dass der RAID-Modus in HPE UEFI System Utilities (siehe HPE UEFI System Utilities
auf Seite 120) aktiviert ist.
Datenzugriff nicht möglich
Symptom
Es kann nicht auf die Daten auf den Laufwerken zugegriffen werden.
Ursache
DEWW
Interne Systemprobleme
65
●
Die Dateien sind beschädigt.
●
Auf dem Server sind Viren vorhanden.
●
Ein TPM ist installiert, aber nicht richtig auf dem Server aktiviert.
Aktion
1.
Überprüfen Sie, ob die Dateien beschädigt sind. Führen Sie das Reparatur-Dienstprogramm des
Betriebssystems aus.
2.
Achten Sie darauf, dass der Server nicht mit Viren infiziert ist. Führen Sie eine aktuelle Version
eines Virenschutzprogramms aus.
3.
Wenn ein TPM installiert ist und zusammen mit BitLocker verwendet wird, stellen Sie sicher,
dass das TPM in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) aktiviert
ist. Weitere Informationen finden Sie unter dem Wiederherstellungsverfahren des TPM-Ersatzes
in der Dokumentation des Betriebssystems.
4.
Wenn verschlüsselte Daten auf einen neuen Server migriert werden, ist es wichtig, dass Sie den
Wiederherstellungsverfahren in der Dokumentation zum Betriebssystem folgen.
Serverantwortzeit langsamer als normalerweise
Symptom
Serverantwortzeit langsamer als normalerweise
Ursache
●
Das Laufwerk ist voll.
●
Die Verschlüsselungstechnologie des Betriebssystems führt zu einer Abnahme der Leistung.
●
Auf dem logischen Laufwerk steht ein Wiederherstellungsvorgang an.
Aktion
1.
Die Festplatte darf nicht voll sein. Geben Sie bei Bedarf Speicherplatz auf der Festplatte frei.
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, dass Festplatten mindestens 15 Prozent freien
Speicherplatz aufweisen.
2.
Lesen Sie Informationen zur Verschlüsselungstechnologie des Betriebssystems, durch die
die Serverleistung herabgesetzt werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
3.
Verifizieren Sie mit HPE SSA, dass keine ausstehende Wiederherstellung für das logische
Laufwerk vorliegt. Weitere Informationen finden Sie unter „HPE Smart Storage Administrator“
(HPE Smart Storage Administrator auf Seite 124).
HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des falschen Laufwerks,
oder in POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt
Symptom
●
HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs zeigen einen Fehler.
●
In POST, HPE SSA oder HPE SADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Aktion
66
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung von der Laufwerks-Backplane zur Systemplatine korrekt ist.
Serverspezifische Informationen zur Verkabelung finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers
(Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134).
SSD Smart Wear-Fehler
Symptom
Es wird eine POST-Meldung oder eine IML-Meldung empfangen.
Ursache
Das Gerät nähert sich der maximalen Nutzungsdauer für Schreibvorgänge auf das Gerät.
Aktion
Ersetzen Sie das Gerät. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des
Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Speicherprobleme
HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke werden nicht erkannt
Symptom
Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic
Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht.
Aktion
Installieren Sie die HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controllertreiber manuell. Weitere
Informationen finden Sie in der Dokumentation des Controllers.
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFFLaufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken
Symptom
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF- oder 12 SFFLaufwerken
Ursache
Die Laufwerks-Backplane ist nicht ordnungsgemäß mit dem Controller verbunden.
Aktion
Vergewissern Sie sich, dass die Ports der Laufwerks-Backplane nur an einen Controller
angeschlossen sind. Zum Anschluss der Backplane an den Controller wird nur ein Kabel benötigt.
Der zweite Port an der Backplane wird mit dem Controller verkabelt, um zusätzliche Bandbreite zur
Verfügung zu stellen. Weitere Informationen zur Serververkabelung finden Sie im Benutzerhandbuch
des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134).
Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFFLaufwerken
Symptom
Laufwerkseinschübe 1-13 oder Laufwerkseinschübe 14-25 stehen auf einem Server mit einer
Backplane mit 25 SFF-Laufwerken nicht zur Verfügung.
Ursache
DEWW
Interne Systemprobleme
67
Die Laufwerks-Backplane ist nicht ordnungsgemäß mit den Controllern verbunden.
Aktion
Stellen Sie sicher, dass die beiden Backplane-Ports über zwei SAS-Kabel an einen oder beide
Controller angeschlossen sind. Der erste Port stellt eine Verbindung zu den Einschüben 1-13 her und
der zweite Port zu den Einschüben 14-25. Weitere Informationen zur Serververkabelung finden Sie
im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134).
Lüfterprobleme
Allgemeine Lüfterprobleme
Ursache
●
Die Lüfter sind nicht ordnungsgemäß eingesetzt.
●
Die Lüfterkonfiguration entspricht nicht den funktionellen Anforderungen des Servers.
●
Der Server wird nicht ausreichend belüftet.
●
Ein oder mehrere erforderliche Lüfter sind nicht installiert.
●
Erforderliche Lüfter-Leerblenden sind nicht installiert.
●
Während des POST oder im IML werden Fehlermeldungen angezeigt.
●
Ein oder mehrere Lüfter funktionieren nicht.
Aktion
1.
68
Stellen Sie sicher, dass die Lüfter ordnungsgemäß eingebaut und funktionsfähig sind:
a.
Beachten Sie die Anleitungen und Warnhinweise in der Serverdokumentation, wenn Sie die
Abdeckungen entfernen und auf Lüfter zugreifen und sie ersetzen.
b.
Nehmen Sie die einzelnen Lüfter gemäß Anleitung heraus, und setzen Sie sie wieder ein.
c.
Setzen Sie die Abdeckungen wieder auf, und versuchen Sie dann, den Server erneut
zu starten.
2.
Achten Sie darauf, dass die Lüfterkonfiguration den funktionellen Anforderungen des Servers
entspricht. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation
auf Seite 134).
3.
Überzeugen Sie sich, dass keine Belüftungsprobleme aufgetreten sind. Wenn Sie den Server
längere Zeit ohne Abdeckung betrieben haben, wurde eventuell die Luftzirkulation behindert.
Beschädigungen durch Überhitzung können die Folge sein. Informationen zu weiteren
Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134).
4.
Achten Sie darauf, dass während des Bootens des Servers keine POST-Fehlermeldungen
auftreten, die Temperaturüberschreitungen oder Kühlerversagen anzeigen. Informationen
zu den für den Server geltenden Temperaturanforderungen enthält die Serverdokumentation
(Serverdokumentation auf Seite 134).
5.
Verwenden Sie HPE iLO oder ein optionales IML-Anzeigeprogramm, um auf das IML
zuzugreifen und zu ermitteln, ob Fehlermeldungen zu den Lüftern in der Ereignisliste aufgeführt
sind. Weitere Informationen zu Ereignislistenfehlermeldungen finden Sie im Abschnitt
„Fehlermeldungsressourcen“ (Fehlermeldungsressourcen auf Seite 133).
6.
Navigieren Sie in der iLO Web-Schnittstelle zur Seite Information (Informationen) > System
Information (Systeminformationen), und überprüfen Sie die folgenden Informationen:
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
a.
Klicken Sie auf die Registerkarte Fans (Lüfter), und überprüfen Sie Lüfterstatus und geschwindigkeit.
b.
Klicken Sie auf die Registerkarte Temperatures (Temperaturen), und überprüfen Sie die
Temperaturmesswerte für alle Positionen. Wenn Sie dabei eine heiße Stelle finden,
müssen Sie den Weg des Luftstroms auf Blockierungen durch Kabel und andere
Gegenstände prüfen.
Eine heiße Stelle ist keine absolute Temperaturangabe, sondern relativ zur Spezifikation
einer Komponente. Als heiße Stelle wird die Temperatur an einem Sensor innerhalb von
3 °C einer kritischen Schwelle bezeichnet, die auf der Registerkarte „Temperature“
(Temperatur) aufgelistet wird.
7.
Ersetzen Sie jeden notwendigen, nicht funktionierenden Lüfter, und starten Sie den Server neu.
Die Spezifikationen der Lüfteranforderungen finden Sie in der Serverdokumentation
(Serverdokumentation auf Seite 134).
8.
Achten Sie darauf, dass alle Lüftersteckplätze mit Lüftern oder Blenden bestückt sind.
Luftzirkulationsanforderungen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation
auf Seite 134).
9.
Überprüfen Sie, ob die Luftzirkulation vor den Lüftern durch Kabel oder andere Materialien
behindert wird.
10. Beachten Sie bei Lüfterproblemen in HPE BladeSystem c-Class-Gehäusen den Lüfterabschnitt
für OA SHOW ALL und die FAN-FRU-Low-Level-Firmware. Weitere Informationen finden Sie im
HPE BladeSystem c-Class Gehäuse Fehlerbeseitigungshandbuch auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en).
Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter
Symptom
Die Lüfter laufen mit eine höheren Geschwindigkeit als erwartet.
Ursache
●
Der System-Temperatursensor liegt innerhalb ca. 10 °C der kritischen Schwelle.
●
Ein Luftleitblech oder ein Blindmodul fehlt oder ist nicht richtig eingesetzt und stört die
Luftzirkulation.
●
Der Prozessor-Kühlkörper ist nicht installiert, wie in der Dokumentation des Servers angegeben.
●
Im Server ist kein unterstützter Lüfter installiert.
Aktion
DEWW
1.
Aktualisieren Sie den Server auf die neuesten Firmwareversionen, wie z. B. iLO-Firmware,
System-BIOS, Options-Firmware etc.
2.
Überprüfen Sie die Registerkarte „Temperature“ (Temperatur). Lüftergeschwindigkeiten können
hoch sein, wenn die Temperatur eines Sensors innerhalb ca. 10 °C der kritischen Schwelle liegt.
3.
Vergewissern Sie sich, dass alle Luftleitbleche und erforderlichen Laufwerksblindmodule,
Prozessor-Blindkühlkörper, Netzteil-Leerblenden usw. installiert sind.
4.
Vergewissern Sie sich, dass der richtige Prozessor-Kühlkörper installiert ist.
5.
Stellen Sie sicher, dass der richtige Lüfter installiert ist, wenn das System sowohl Standardlüfter
als auch Leistungslüfter unterstützt.
Interne Systemprobleme
69
Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware
oder des System-ROM“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128).
Serverspezifische Dokumentation finden Sie unter „Serverdokumentation“ (Serverdokumentation
auf Seite 134).
Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten)
Symptom
Lüfter laufen bei hohen Geschwindigkeiten mit übermäßigem Geräusch.
Ursache
Lüfter können bei hohen Geschwindigkeit (erwartungsgemäß) geräuschvoll laufen oder bei niedriger
Geschwindigkeit, wenn ein Problem mit der Lüfter vorliegt.
Aktion
1.
Navigieren Sie auf der iLO-Weboberfläche zur Seite Information (Informationen) > System
Information (Systeminformationen).
2.
Klicken Sie auf die Registerkarte Fans (Lüfter).
3.
Überprüfen Sie Lüfterstatus und Lüftergeschwindigkeit. Lüftergeschwindigkeiten von mehr als
60 % sind erwartungsgemäß geräuschvoll.
4.
Wenn der Lüfter in einer höheren Geschwindigkeit als erwartet ausgeführt wird, informieren Sie
sich unter „Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter“ (Mit einer höheren
Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter auf Seite 69).
Serverspezifische Dokumentation finden Sie unter „Serverdokumentation“ (Serverdokumentation
auf Seite 134).
Übermäßiges Lüftergeräusch (niedrige Geschwindigkeiten)
Symptom
Ein anormales, rasselndes Geräusch bei niedrigen Lüftergeschwindigkeiten kann auf ein Problem mit
dem Lüfter hinweisen.
Aktion
Ersetzen Sie den Lüfter. Serverspezifische Dokumentation finden Sie unter „Serverdokumentation“
(Serverdokumentation auf Seite 134).
Hot-Plug-Lüfter-Probleme
Aktion
1.
Überprüfen Sie anhand der LEDs, ob die Hot-Plug-Lüfter funktionieren. Informationen zu LEDs
finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
HINWEIS: Bei Servern mit redundanten Lüftern können von Zeit zu Zeit die Backup-Lüfter
anlaufen, um die Funktionsfähigkeit zu testen. Das gehört zum normalen Betrieb bei
redundanten Lüftern.
70
2.
Überprüfen Sie, ob POST-Fehlermeldungen angezeigt werden.
3.
Die Anforderungen für Hot-Plug-Lüfter müssen eingehalten werden. Weitere Informationen
finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website.
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Lüfter des HPE BladeSystem c-Class Gehäuses laufen mit hoher Geschwindigkeit
Symptom
Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class Gehäuse laufen mit hoher Geschwindigkeit, während
Lüfter in anderen Gehäusen mit normaler Geschwindigkeit betrieben werden.
Aktion
Wenn alle Lüfter-LEDs grün leuchten, die Lüfter im Gehäuse aber mit höherer Geschwindigkeit als
normal laufen, dann greifen Sie auf die folgenden Informationen über OA oder HPE iLO zu:
●
Überprüfen Sie den Abschnitt FAN in OA SHOW ALL, um die Lüfterzone ausfindig zu machen,
die mehr Lüftergeschwindigkeit verbraucht.
●
Überprüfen Sie den virtuelle FAN-Wert für die betroffenen Server innerhalb der FAN-Zone, für
die angegeben wird, dass der Server sehr viel FAN-Geschwindigkeit verbraucht.
Mögliche Anzeichen könnte ein veraltetes ROMBIOS oder veraltete HPE iLO-Firmware sein oder ein
Server, der wiederholt das POST oder den Neustart durchführt.
Wenn ein einzelner Lüfter bei ungefähr 80 % arbeitet und das Problem nach dem Zurücksetzen von
OA behoben ist, müssen Sie auf eine OA-Firmware ab Version 3.60 aktualisieren, um das Problem
zu beseitigen.
Weitere Informationen finden Sie im HPE BladeSystem c-Class Gehäuse
Fehlerbeseitigungshandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/bladesystem/docs).
Probleme mit dem HP Trusted Platform Module
HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt
Symptom
Das HP TPM ist ausgefallen oder wird nicht mehr erkannt.
Aktion
Sollte das TPM ausfallen oder nicht mehr von UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities
auf Seite 120) erkannt werden, fordern Sie eine neue Systemplatine und eine neue TPM-Karte von
einem Hewlett Packard Enterprise Servicepartner an. Weitere Informationen finden Sie unter
„Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“ (Anfordern von Support von Hewlett
Packard Enterprise auf Seite 141).
ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die
TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder
verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende
Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
Richtlinien bezüglich der Installation des HP Trusted Platform Module
ACHTUNG: Beachten Sie immer die Richtlinien in diesem Dokument. Bei Nichtbeachtung dieser
Richtlinien kann die Hardware beschädigt oder der Datenzugriff unterbrochen werden.
Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien:
DEWW
Interne Systemprobleme
71
●
Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten
Bestandteil der Systemplatine.
●
Hewlett Packard Enterprise Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen
von Hardware das TPM oder die Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus
Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren.
●
Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM
von der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der Hewlett Packard
Enterprise Servicepartner ein TPM mit der Ersatzsystemplatine bereit.
●
Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPMSicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder
verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende
Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen.
●
Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die
Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des
Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung der
Systemintegrität erkannt hat.
●
Hewlett Packard Enterprise ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch
unsachgemäße TPM-Verwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der
Dokumentation zur Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystem
bereitgestellt wird.
Speicherprobleme
Allgemeine Speicherprobleme
Ursache
●
Der Speicher erfüllt nicht die Serveranforderungen.
●
Ein DIMM ist ausgefallen.
●
Auf dem Server ist Drittanbieter-Speicher installiert.
●
Das DIMM ist nicht richtig eingesetzt.
Aktion
72
●
Ermitteln und minimieren Sie die Speicherkonfiguration. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um.
Weitere Informationen finden Sie unter „Richtlinien zum Umgang mit DIMMs“ (Richtlinien zum
Umgang mit DIMMs auf Seite 17).
●
Achten Sie darauf, dass der Speicher die Serveranforderungen erfüllt und entsprechend
den Serveranforderungen installiert wurde. Auf manchen Servern müssen Speicherkanäle
möglicherweise voll bestückt sein, oder der gesamte Speicher innerhalb eines Speicherkanals
muss gleich groß, gleich schnell und vom selben Typ sein. Sie können anhand der
Serverdokumentation überprüfen, ob der Speicher sachgerecht installiert ist
(Serverdokumentation auf Seite 134).
●
Überprüfen Sie Server-LEDs, die mit Speichersteckplätzen zusammenhängen.
●
Wenn Sie nicht sicher sind, welches DIMM fehlerhaft ist, testen Sie jeden DIMM-Kanal durch
Entfernen aller anderen DIMMs. Isolieren Sie dann das fehlerhafte DIMM durch Austauschen
jedes DIMM in einem Kanal gegen ein nachweislich funktionierendes DIMM.
●
Entfernen Sie etwaige Speicherkomponenten von Fremdherstellern.
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
●
Um den Speicher zu testen, führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (siehe HPE Insight
Diagnostics auf Seite 118).
●
Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden
Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder
des System-ROM auf Seite 128).
●
Setzen Sie das DIMM erneut ein.
●
Ersetzen Sie das DIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch
des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134).
Unzureichender Serverspeicher
Symptom
●
Der Server hat nicht genügend freien Arbeitsspeicher.
●
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
Ursache
●
Der Speicher ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert.
●
Ein OS-Fehler wird angezeigt.
Aktion
1.
Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Weitere Informationen zum Bestimmen
der Anforderungen an die Speicherkonfiguration finden Sie in der Produktdokumentation.
2.
Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden.
3.
Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden
Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder
des System-ROM auf Seite 128).
DIMM-Konfigurationsfehler
Symptom
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
Ursache
●
Die DIMM-Konfiguration unterstützt nicht die für den Server konfigurierte Advanced Memory
Protection-Einstellung.
●
Der Speicherkanal ist nicht in der korrekten Reihenfolge bestückt.
●
Im Server ist ein nicht unterstütztes DIMM installiert.
●
Der zugehörige Prozessor ist nicht installiert.
Aktion
DEWW
●
Vergewissern Sie sich, dass die DIMMs gemäß den DIMM-Bestückungsrichtlinien im
Benutzerhandbuch des Servers installiert sind (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134).
●
Vergewissern Sie sich, dass die Advanced Memory Protection-Einstellungen und die DIMMs
gemäß den DIMM-Bestückungsrichtlinien im Benutzerhandbuch des Servers installiert sind
(Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134).
Interne Systemprobleme
73
●
Vergewissern Sie sich, dass die DIMMs auf dem Server unterstützt werden. Eine Liste der
unterstützten Optionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs).
●
Vergewissern Sie sich, dass der zugehörige Prozessor für alle DIMMs auf dem Server
installiert ist.
●
Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden
Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder
des System-ROM auf Seite 128).
Server erkennt vorhandenen Speicher nicht
Symptom
Der Server erkennt den vorhandenen Speicher nicht.
Ursache
●
Der Server unterstützt nicht den im Server installierten Prozessor.
●
Für alle im Server installierten DIMMs ist nicht der zugehörige Prozessor installiert.
●
Der Speicher ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert.
●
Die Leistung des DIMM ist herabgesetzt.
●
Das DIMM ist nicht richtig installiert oder eingesetzt.
●
Das DIMM ist nicht installiert.
Aktion
1.
Achten Sie darauf, dass der Server den im Server installierten Prozessor unterstützt. Eine Liste
der unterstützten Optionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs).
2.
Vergewissern Sie sich für alle im Server installierten DIMMs, dass der zugehörige Prozessor
eingebaut wurde. Weitere Informationen zur Zuordnung der DIMM-Steckplätze zu den
verschiedenen Prozessoren finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation
auf Seite 134).
3.
Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Weitere Informationen finden Sie in der
Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134).
4.
Bauen Sie den Speicher aus und wieder ein. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um. Weitere
Informationen finden Sie unter „Richtlinien zum Umgang mit DIMMs“ (Richtlinien zum Umgang
mit DIMMs auf Seite 17).
5.
Ersetzen Sie alle beeinträchtigten DIMMs. Weitere Informationen finden Sie in der
Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134).
6.
Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden
Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder
des System-ROM auf Seite 128).
Server erkennt neuen Speicher nicht
Symptom
Der Server erkennt den im Server installierten neuen Speicher nicht.
Ursache
74
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
●
Der Speicher wird vom Server nicht unterstützt.
●
Der Speicher ist nicht gemäß den Serveranforderungen installiert.
●
Die Speichergrenzen für den Server werden überschritten.
●
Der Prozessor wird auf dem Server nicht unterstützt.
●
Der Speicher ist nicht richtig installiert oder eingesetzt.
Aktion
1.
Vergewissern Sie sich, dass der Speicher für den Server vom richtigen Typ ist. Eine Liste der
unterstützten Optionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs).
2.
Vergewissern Sie sich, dass der Speicher gemäß den Serveranforderungen installiert ist.
Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation
auf Seite 134).
3.
Überprüfen Sie, ob die Speichergrenzen des Servers oder Betriebssystems überschritten
wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation
auf Seite 134).
4.
Stellen Sie sicher, dass der Server die Anzahl der Prozessoren unterstützt. Einige
Servermodelle unterstützen nur 32 Kerne und melden deshalb möglicherweise entsprechend
weniger Speicher.
5.
Achten Sie darauf, dass im IML keine Fehlermeldungen in der Ereignisliste angezeigt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter „Integrated Management Log“ (Integrated Management
Log auf Seite 117).
6.
Vergewissern Sie sich, dass der Speicher richtig eingesetzt ist.
7.
Überprüfen Sie, ob Konflikte mit vorhandenem Speicher auftreten. Führen Sie das Setup Utility
des Servers aus.
8.
Testen Sie den Speicher, indem Sie ihn in einem funktionierenden Server installieren. Achten
Sie darauf, dass der Speicher die Anforderungen des neuen Servers erfüllt, auf dem Sie den
Speicher testen.
9.
Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden
Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder
des System-ROM auf Seite 128).
10. Ersetzen Sie den Speicher. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und
Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134).
Nicht korrigierbarer Speicherfehler
Symptom
DEWW
●
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
●
Absturz oder blauer Bildschirm (Windows)
●
Violetter Diagnosebildschirm (Linux)
●
Linux: Kernel Panic
●
System „hängt“
●
System „friert ein“
Interne Systemprobleme
75
●
ASR
●
Server wird neu gestartet oder unerwartet ausgeschaltet
●
Paritätsfehler treten auf
Ursache
●
Das DIMM ist nicht richtig installiert oder eingesetzt.
●
Das DIMM ist ausgefallen.
Aktion
1.
Setzen Sie das DIMM erneut ein.
2.
Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden
Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder
des System-ROM auf Seite 128).
3.
Sollte das Problem fortbestehen, dann ersetzen Sie das DIMM.
Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und
Servicehandbuch des Servers auf Seite 134).
Schwellenwert korrigierbarer Speicherfehler überschritten
Symptom
●
Die Leistung ist beeinträchtigt.
●
Die Speicher LED leuchtet gelb.
●
ECC-Fehler treten ohne andere Symptome auf.
Ursache
●
Das DIMM ist nicht richtig installiert oder eingesetzt.
●
Das DIMM ist ausgefallen.
Aktion
1.
Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden
Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder
des System-ROM auf Seite 128).
2.
Ersetzen Sie das DIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch
des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134).
NVDIMM-Probleme
NVDIMM-Bestückungsfehler
Symptom
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
Ursache
76
●
Im Server ist eine nicht unterstützte Anzahl von NVDIMMs installiert.
●
NVDIMMs werden auf dem Server nicht unterstützt.
●
In dem angegebenen Steckplatz wird kein NVDIMM unterstützt.
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
●
Der Server verfügt über eine nicht unterstützte Mischung von DIMM-Typen.
●
Die DIMMs sind nicht gemäß der Bestückungsreihenfolge installiert.
Aktion
1.
Vergewissern Sie sich, dass alle DIMMs gemäß den Bestückungsrichtlinien installiert wurden.
Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM
Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
NVDIMM-docs).
2.
Entfernen Sie alle DIMM-Typen, die in der Konfiguration nicht unterstützt werden. Weitere
Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
NVDIMM-Wiederherstellungsfehler
Symptom
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
Ursache
●
Der Wiederherstellungsvorgang, bei dem Daten aus dem NVDIMM-N-Flash-Speicher in das
NVDIMM-N DRAM kopiert werden, wurde nicht erfolgreich abgeschlossen.
●
Das NVDIMM ist ausgefallen.
Aktion
Entfernen Sie und ersetzen Sie das ausgefallene NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im
Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
NVDIMM-Sicherungsfehler
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMM-Sicherungsfehler
hingewiesen.
Ursache
●
Der Sicherungsvorgang, bei dem Daten aus dem NVDIMM-N DRAM in den NVDIMM-N-FlashSpeicher kopiert werden, wurde nicht erfolgreich abgeschlossen.
●
Das NVDIMM ist ausgefallen.
Aktion
1.
Bereinigen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User
Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
2.
Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im
Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Nicht korrigierbarer NVDIMM-Speicherfehler
Symptom
DEWW
Interne Systemprobleme
77
●
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen nicht korrigierbaren
NVDIMM-Fehler hingewiesen.
●
Wenn NVDIMM-Speicher-Interleaving aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf einem Prozessor
deaktiviert.
●
Wenn NVDIMM-N-Speicher-Interleaving deaktiviert ist, wird nur das angegebene NVDIMM
deaktiviert.
Ursache
●
Die Sicherungsdaten auf dem NVDIMM enthalten nicht korrigierbare Speicherfehler.
●
Ein DIMM oder ein NVDIMM zeigt einen nicht behebbarer Fehler an.
Aktion
1.
Bereinigen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User
Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
2.
Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im
Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
NVDIMM-Notstromversorgungsfehler
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMMNotstromversorgungsfehler hingewiesen.
Ursache
●
Die HPE Smart Storage Battery ist getrennt, hat an Ladung verloren oder ist ausgefallen.
●
Das NVDIMM ist nicht richtig eingesetzt.
●
Das NVDIMM ist ausgefallen.
Aktion
1.
Vergewissern Sie sich, dass die Smart Storage Battery ordnungsgemäß installiert und
funktionsfähig ist. Weitere Informationen finden Sie unter „Flussdiagramm zu HPE Smart
Storage Battery-Problemen“ (Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen
auf Seite 43).
2.
Setzen Sie das NVDIMM erneut ein.
3.
Setzen Sie alle NVDIMMs und DIMMs erneut ein.
4.
Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM.
Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
NVDIMM Controllerfehler
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMM-Controllerfehler
hingewiesen.
Ursache
78
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
●
Die NVDIMM-Controllerfirmware ist beschädigt, und das Betriebssystem verwendet nicht das
NVDIMM.
●
Eine Aktualisierung der NVDIMM-Controllerfirmware wurde unterbrochen.
●
Der NVDIMM-Controller ist ausgefallen.
Aktion
1.
Aktualisieren Sie die NVDIMM-Firmware.
2.
Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im
Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
NVDIMM-Löschfehler
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMM-Löschfehler
hingewiesen.
Ursache
Das letzte Löschvorgang ist fehlgeschlagen, und das NVDIMM enthält die einzige Kopie der
wiederhergestellten Daten. Wenn der Server zurückgesetzt oder ausgeschaltet wird, wird die
Sicherung nicht abgeschlossen, und Daten gehen verloren.
Aktion
ACHTUNG: Der Inhalt des NVDIMM muss umgehend auf einer anderen Medienquelle gespeichert
werden. Wenn der Server zurückgesetzt oder ausgeschaltet wird, bevor die Daten gesichert werden,
gehen sie verloren.
1.
Speichern Sie den Inhalt des NVDIMM auf anderen Medien, um die Daten zu erhalten.
2.
Ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und
Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
3.
Bereinigen Sie das neue NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM
User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
4.
Kopieren Sie die gesicherten Daten auf das neue NVDIMM.
Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM
Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
NVDIMM-docs).
NVDIMM-Aufrüstungsfehler
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMM-Aufrüstungsfehler
hingewiesen.
Ursache
Der Wiederherstellungsvorgang war erfolgreich, das NVDIMM kann aufgrund eines NVDIMMControllerfehlers jedoch nicht für eine Sicherung aufgerüstet werden. Folglich wird das NVDIMM dem
Betriebssystem als schreibgeschützt gemeldet.
DEWW
Interne Systemprobleme
79
Aktion
1.
Speichern Sie den Inhalt des NVDIMM auf anderen Medien, um die Daten zu erhalten.
2.
Ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und
Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
3.
Bereinigen Sie das neue NVDIMM.
4.
Kopieren Sie die gesicherten Daten auf das neue NVDIMM.
Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM
Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
NVDIMM-docs).
NVDIMM-Bereinigungsfehler
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung wird auf einen NVDIMM-Bereinigungsfehler hingewiesen.
Ursache
Das NVDIMM ist ausgefallen.
Aktion
1.
Versuchen Sie erneut, das NVDIMM zu bereinigen. Weitere Informationen finden Sie im
HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
2.
Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im
Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Ein neues NVDIMM wurde ermittelt und deaktiviert
Symptom
Wenn ein oder mehrere neue NVDIMMs in einem Server installiert werden, in dem bereits NVDIMMs
installiert sind, wird in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass alle NVDIMMs deaktiviert sind.
Ursache
Im Server wurden neue NVDIMMs installiert.
Aktion
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
80
●
Entfernen Sie die neu installierten NVDIMMs, um die im Server vorhandenen NVDIMMs weiter
nutzen zu können. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des
Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/
docs).
●
Bereinigen Sie die angegebenen NVDIMMs, um mit der Nutzung aller NVDIMMs im Server zu
beginnen. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB
NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Die NVDIMM-Metadaten sind beschädigt
Symptom
●
Wenn NVDIMM-Interleaving deaktiviert ist, werden nur die NVDIMMs mit beschädigten
Metadaten deaktiviert.
●
Wenn NVDIMM-Interleaving aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf einem Prozessor deaktiviert.
Ursache
Die Daten der NVDIMM-Metadaten, die bestimmen, wie das NVDIMM im Server genutzt wird, sind
beschädigt.
Aktion
Bereinigen Sie alle NVDIMMs, die aufgrund der beschädigten Metadaten deaktiviert sind. Weitere
Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch)
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
NVDIMMs wurden aus dem System entfernt
Symptom
Alle NVDIMMs auf Prozessor X sind deaktiviert.
Ursache
Ein oder mehrere NVDIMMs wurden von diesem Server entfernt, und auf dem Server ist NVDIMM-NSpeicher-Interleaving aktiviert.
Aktion
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Installieren Sie die fehlenden NVDIMMs wieder. Weitere Informationen finden Sie im
Benutzerhandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
●
Bereinigen Sie alle NVDIMMs auf Prozessor X, um mit der Nutzung einer kleineren Gruppe sich
überlappender Module zu beginnen. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM
User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
Speicher-Initialisierungsfehler oder nicht korrigierbarer Fehler für NVDIMMs
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen Speicher-Initialisierungsfehler
oder einen nicht korrigierbarer Fehler hingewiesen. Wenn NVDIMM-Interleaving aktiviert ist, werden
alle NVDIMMs auf Prozessor X deaktiviert. Wenn NVDIMM-Interleaving deaktiviert ist, werden nur die
betroffenen NVDIMMs deaktiviert.
Ursache
Für den Server ist die NVDIMM-N-Speicher-Interleaving aktiviert, und eine der folgenden
Bedingungen trifft zu:
DEWW
Interne Systemprobleme
81
●
Bei dem NVDIMM trat ein nicht korrigierbarer Fehler auf, durch den ein Neustart des Servers
veranlasst wurde.
●
Der Server konnte das NVDIMM während des POST nicht initialisieren.
●
Die Daten auf allen NVDIMMs in der sich überlappenden Gruppe sind betroffen.
Aktion
1.
Setzen Sie die NVDIMMs und alle DIMMs im Server neu ein. Weitere Informationen finden Sie
im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
2.
Bereinigen Sie alle NVDIMMs, die aufgrund dieses Fehlers deaktiviert sind. Weitere
Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM
Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
NVDIMM-docs).
3.
Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im
Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
Das NVDIMM ist für einen anderen Prozessortyp konfiguriert
Symptom
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung empfangen. Wenn NVDIMM-Interleaving
aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf Prozessor X deaktiviert. Wenn NVDIMM-Interleaving
deaktiviert ist, werden nur die betroffenen NVDIMMs deaktiviert.
Ursache
Der Server entspricht nicht dem ursprünglichen Server, in dem das NVDIMM verwendet wurde, und
NVDIMM-N-Speicher-Interleaving ist aktiviert.
Aktion
82
1.
Entfernen Sie den Prozessor, und ersetzen Sie ihn durch den zuvor installierten Prozessortyp.
Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
2.
Starten Sie den Server neu.
3.
Speichern Sie den Inhalt des NVDIMM auf anderen Medien, um die Daten zu erhalten. Weitere
Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM
Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
NVDIMM-docs).
4.
Entfernen Sie den Prozessor, und ersetzen Sie ihn durch den neuen Prozessor. Weitere
Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
5.
Bereinigen Sie alle NVDIMMs im System. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB
NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
6.
Stellen Sie die Daten auf dem NVDIMM wieder her.
7.
Sollte der Fehler fortbestehen, bereinigen Sie das NVDIMM. Die Daten auf dem NVDIMM gehen
verloren.
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Die NVDIMM Position hat sich geändert
Symptom
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung empfangen. Wenn NVDIMM-Interleaving
aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf Prozessor X deaktiviert. Wenn NVDIMM-Interleaving
deaktiviert ist, werden nur die betroffenen NVDIMMs deaktiviert.
Ursache
Das NVDIMM wurde verschoben.
Aktion
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Installieren Sie das NVDIMM an der in der Meldung angegebenen Position, damit die Daten
erhalten bleiben. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
●
Bereinigen Sie alle in der Meldung angegebenen NVDIMMs. Die Daten auf dem NVDIMM sind
nach der Bereinigung nicht mehr verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB
NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
QPI Snoop-Konfigurationsfehler für NVDIMMs
Symptom
Es wird eine Fehlermeldung empfangen, und alle NVDIMMs auf einem Prozessor sind deaktiviert.
Ursache
●
Ein oder mehrere NVDIMMs befanden sich zuvor auf einem System, für das die Funktion
„Cluster ON Die“ konfiguriert war, für das neue System ist jedoch NICHT „Cluster on Die“
konfiguriert.
●
Ein oder mehrere NVDIMMs befanden sich zuvor auf einem System, für das NICHT die Funktion
„Cluster ON Die“ konfiguriert war, für das neue System ist jedoch „Cluster ON Die“ konfiguriert.
Aktion
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Ändern Sie die QPI Snoop-Konfigurationseinstellung, sodass sie dem vorherigen System
entspricht. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB
NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
●
Bereinigen Sie alle in der Fehlermeldung angegebenen NVDIMMs. Die Daten auf dem NVDIMM
sind nach der Bereinigung nicht mehr verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB
NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
NVDIMM-N-Speicher-Interleaving-Fehler für NVDIMMs
Symptom
DEWW
●
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
●
NVDIMMs im System werden deaktiviert:
Interne Systemprobleme
83
◦
Wenn NVDIMM-N-Speicher-Interleaving aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf
Prozessor X deaktiviert.
◦
Wenn der NVDIMM-N-Speicher-Interleaving deaktiviert ist, werden nur betroffene
NVDIMMs deaktiviert.
Ursache
●
Das NVDIMM wurde zuvor in einem Server verwendet wird, für den NVDIMM-N-SpeicherInterleaving aktiviert war, für diesen Server ist NVDIMM-N-Speicher-Interleaving jedoch
deaktiviert.
●
Das NVDIMM wurde zuvor in einem Server mit deaktiviertem NVDIMM-N-Speicher-Interleaving
verwendet, für diesen Server ist NVDIMM-N-Speicher-Interleaving jedoch aktiviert.
Aktion
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
●
Ändern Sie die NVDIMM-N-Speicher-Interleaving-Einstellung für das NVDIMM auf die gleiche
Einstellung, die für den Server gilt. Starten Sie den Server dann neu. Nach dem Neustart sind
die Daten auf dem NVDIMM verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM
User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). Ändern Sie die Einstellung wie folgt:
◦
Wenn das NVDIMM zuvor in einem Server installiert war, für den NVDIMM-N-SpeicherInterleaving aktiviert war, aktivieren Sie NVDIMM-N-Speicher-Interleaving in HPE UEFI
System Utilities.
◦
Wenn das NVDIMM zuvor in einem Server installiert war, für den NVDIMM-N-SpeicherInterleaving deaktiviert war, deaktivieren Sie NVDIMM-N-Speicher-Interleaving in
HPE UEFI System Utilities.
Bereinigen Sie alle angegebenen NVDIMMs. Alle Daten auf dem NVDIMM sind nach der
Bereinigung nicht mehr verfügbar.
Kanal-Interleaving-Fehler für NVDIMMs
Symptom
●
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
●
Alle NVDIMMs auf Prozessor X sind deaktiviert.
Ursache
●
Das NVDIMM war zuvor in einem Server installiert, für den Kanal-Interleaving aktiviert war. Für
den aktuellen Server ist Kana-Interleaving deaktiviert.
●
Das NVDIMM war zuvor in einem Server installiert, für den Kanal-Interleaving deaktiviert war.
Für den aktuellen Server ist Kanal-Interleaving aktiviert.
Aktion
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
1.
84
Ändern Sie die Kanal-Interleaving-Einstellung in HPE UEFI System Utilities. Weitere
Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM
Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
NVDIMM-docs).
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
2.
●
Wenn das NVDIMM zuvor in einem Server installiert war, für den Kanal-Interleaving
aktiviert war, aktivieren Sie „Channel Interleaving“ (Kanal-Interleaving) in HPE UEFI System
Utilities.
●
Wenn das NVDIMM zuvor in einem Server installiert war, für den Kanal-Interleaving
deaktiviert war, deaktivieren Sie „Channel Interleaving“ (Kanal-Interleaving) in HPE UEFI
System Utilities.
Bereinigen Sie alle NVDIMMs auf Prozessor X.
Knoten-Interleaving-Fehler für NVDIMMs
Symptom
●
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
●
Alle NVDIMMs im System sind deaktiviert.
Ursache
Knoten-Interleaving wird nicht unterstützt, wenn NVDIMMs auf einem Server installiert sind.
Aktion
Deaktivieren Sie „Node Interleaving“ (Knoten-Interleaving) in HPE UEFI System Utilities. Weitere
Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch)
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
Fehler des Advanced Memory Protection-Modus für NVDIMMs
Symptom
●
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
●
Alle NVDIMMs im System sind deaktiviert.
Ursache
Für Advanced Memory Protection ist eine andere Option als „Advanced ECC“ eingestellt. Zusammen
mit NVDIMMs wird nur Advanced ECC unterstützt.
Aktion
Ändern Sie die Einstellung für die Advanced Memory Protection in „Advanced ECC“. Weitere
Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch)
auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs).
Die HPE Smart Storage Battery ist nicht ausreichend aufgeladen, um die NVDIMMs auf
dem System zu unterstützen
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird darauf hingewiesen, dass die HPE Smart
Storage Battery nicht ausreichend geladen ist.
Ursache
DEWW
●
Das System ist so konfiguriert, dass es nicht wartet, bis die HPE Smart Storage Battery
aufgeladen ist.
●
Die ESC-Taste wurde gedrückt, um das Warten auf das Aufladen der HPE Smart Storage
Battery zu überspringen.
Interne Systemprobleme
85
Aktion
Um mit der Nutzung der NVDIMMs fortzufahren, führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
1.
Ändern Sie die Richtlinie der NVDIMM-N-Notstromversorgung in „Wait for Backup Power on
Boot“ (Beim Starten auf Notstromversorgung warten).
2.
Wenn die Richtlinie der NVDIMM-N-Notstromversorgung „Wait for Backup Power on Boot“
(Beim Starten auf Notstromversorgung warten) bereits konfiguriert ist, dann starten Sie den
Server neu.
3.
Warten Sie, bis die HPE Smart Storage Battery ausreichend aufgeladen wurde.
Im System ist ein nicht unterstütztes NVDIMM installiert. Nur HPE Smart Memory
NVDIMMs werden unterstützt
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf ein nicht unterstütztes NVDIMM im
System hingewiesen.
Ursache
Es ist ein nicht unterstütztes NVDIMM installiert. Das Betriebssystem erkennt das nicht unterstützte
NVDIMM nur als Standard-DIMM.
Aktion
Ersetzen Sie das NVDIMM durch ein unterstütztes HPE SmartMemory NVDIMM. Weitere
Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und
Servicehandbuch des Servers auf Seite 134).
Im NVDIMM ist ein Kondensatorpack installiert
Symptom
●
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
●
Das System wird angehalten.
Ursache
An einem installierten NVDIMM ist ein Kondensator-Pack angebracht. Kondensator-Packs werden
mit NVDIMMs nicht unterstützt. NVIDIMMs werden über die HPE Smart Storage Battery mit Strom
versorgt.
Aktion
1.
Entfernen Sie das nicht unterstützte Kondensator-Pack vom System.
2.
Installieren Sie eine HPE Smart Storage Battery. Weitere Informationen zum Installieren der
HPE Smart Storage Battery finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch
des Servers auf Seite 134).
Die Version des System Programmable Logic Device in diesem System erfüllt nicht die
Mindestanforderungen für den Betrieb mit NVDIMMs
Symptom
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt.
Ursache
86
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
NVDIMMs werden von diesem Server nicht unterstützt.
Aktion
Entfernen Sie alle NVDIMMs vom Server. Weitere Informationen zum Entfernen von DIMMs finden
Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers
auf Seite 134).
Weitere Informationen zu im Server unterstützten Speichertypen finden Sie in den QuickSpecs zum
Produkt auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs).
Prozessorprobleme
Voraussetzungen zur Fehlerbehebung bei dem Prozessor
Zu den Aktionen in diesem Abschnitt gehören das Entfernen, Ersetzen und erneute Einsetzen von
Prozessoren. Es ist wichtig, dass Sie die Warnhinweise lesen, bevor Sie einen Prozessor entfernen,
ersetzen oder neu einsetzen. Für den Prozessorsockel gelten sehr spezifische Schritte zu Installation
und Ausbau und Austausch. Weitere Informationen zum Prozessorausbau und -austausch finden Sie
im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers
auf Seite 134).
ACHTUNG: Beim Entfernen mancher Prozessoren und Kühlkörper müssen für das Ersetzen
besondere Gesichtspunkte beachtet werden. Andere Prozessoren und Kühlkörper sind so
miteinander verbunden, dass sie nach einer Demontage nicht mehr getrennt voneinander verwendet
werden können. Eine genauere Anleitung für den Server, auf dem Sie den Fehler beseitigen, finden
Sie im Benutzerhandbuch für den Server im Abschnitt mit Prozessorinformationen.
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei
Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet,
kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
Fehlerbehebung bei dem Prozessor
Symptom
Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung empfangen.
Ursache
●
Ein oder mehrere Prozessoren werden vom Server nicht unterstützt.
●
Die Prozessorkonfiguration wird vom Server nicht unterstützt.
●
Das Server-ROM ist nicht aktuell.
●
Ein Prozessor ist nicht richtig eingesetzt.
●
Ein Prozessor ist ausgefallen.
Aktion
DEWW
1.
Stellen Sie sicher, dass jeder Prozessor vom Server unterstützt wird und nach Maßgabe
der Serverdokumentation installiert ist. Für den Prozessorsockel gelten ganz spezielle
Einbauschritte, und es dürfen nur unterstützte Prozessoren eingesetzt werden. Anforderungen
für den Prozessor finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des
Servers auf Seite 134).
2.
Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein.
Interne Systemprobleme
87
3.
Achten Sie darauf, dass Sie Prozessorgenerationen, CPU-Geschwindigkeiten oder CacheGrößen nicht mischen, wenn der Server dies nicht unterstützt. Weitere Informationen hierzu
finden Sie in den QuickSpecs des Produkts (QuickSpecs zum Produkt auf Seite 115).
4.
Wenn im Server nur ein Prozessor installiert ist, setzen Sie diesen um. Wenn das Problem nach
einem Neustart des Servers nicht mehr auftritt, war der Prozessor falsch eingebaut.
5.
Wenn auf dem Server nur ein Prozessor installiert ist, ersetzen Sie ihn durch einen
funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Computers nicht mehr
auftritt, war der ursprüngliche Prozessor defekt.
6.
Wenn der Server mehrere Prozessoren besitzt, testen Sie die einzelnen Prozessoren:
a.
Entfernen Sie alle Prozessoren vom Server bis auf einen. Ersetzen Sie ggf. die
Prozessoren durch einen Abschlusswiderstand oder ein Blindmodul.
b.
Ersetzen Sie den verbleibenden Prozessor durch einen bekanntermaßen funktionierenden
Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Servers nicht mehr vorhanden ist,
waren einer oder mehrere der ursprünglichen Prozessoren defekt. Installieren Sie die
Prozessoren einzeln, und starten Sie den Server jeweils neu, um die schadhaften
Prozessoren zu ermitteln. Achten Sie bei jedem Schritt darauf, dass der Server die
Prozessorkonfigurationen unterstützt.
Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme
Symptom
In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf eine nicht korrigierbare
Computerüberprüfungsausnahme (MCE) hingewiesen.
Aktion
ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den
Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei
Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet,
kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss.
Ersetzen Sie den Prozessor.
Ladung der Systembatterie gering oder ausgefallen
Symptom
In einer Fehlermeldung wird auf geringen Batteriestrom oder Batteriestromausfall hingewiesen.
Ursache
Die Ladung der Systembatterie der Echtzeituhr ist gering oder ausgefallen.
Aktion
Tauschen Sie die Batterie aus. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch
des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/
docs).
Probleme mit der Systemplatine und der Stromversorgungs-Backplane
Symptom
In einer POST-Meldung oder einer IML-Meldung wird auf ein Problem mit der Systemplatine oder der
Stromversorgungs-Backplane hingewiesen.
88
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Aktion
●
Überprüfen Sie alle Fehlermeldungen auf mögliche Probleme mit anderen Komponenten, und
führen Sie bei den identifizierten Komponenten Fehlerbehebungsmaßnahmen durch.
●
Vergewissern Sie sich, dass an der Systemplatine und an der Stromversorgungs-Backplane
keine Verbindungen locker sind. Prozessoren müssen nicht neu eingesetzt werden. Weitere
Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer
Verbindungen auf Seite 16).
●
Entfernen Sie alle vor Kurzem installierten Komponenten. Weitere Informationen zu Ausbauund Austauschverfahren finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Produkts auf der
Hewlett-Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
●
Schalten Sie den Server aus, und trennen Sie ihn vom Netz. Nehmen Sie die Systembatterie
zehn Minuten lang heraus. Setzen Sie die Batterie wieder ein, und fahren Sie den Server wieder
hoch. Zum Auffinden der Systembatterie und für serverspezifische Verfahren schlagen Sie in der
Produktdokumentation auf der Hewlett-Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
enterprise/docs) nach.
●
Setzen Sie das NVRAM mit dem BIOS-Dienstprogramm (F9) auf den Standardwert zurück. Falls
das System nicht gestartet wird, setzen Sie das NVRAM mit dem Systemwartungsschalter SW6
zurück. Weitere Informationen finden Sie auf dem Etikett an der Zugangsabdeckung des
Servers oder im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers
auf Seite 134).
●
Sammeln Sie die erforderlichen Informationen, und wenden Sie sich an Hewlett-Packard
Enterprise Support. Weitere Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett
Packard Enterprise“ (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141).
Probleme mit SD- und microSD-Karten
System wird nicht über die SD oder microSD-Karte gestartet
Symptom
Das System wird nicht über das Laufwerk gestartet.
Ursache
●
In der Startreihenfolge der Laufwerke ist nicht das Starten über die SD- oder microSD-Karte
festgelegt.
●
Die SD- oder microSD-Karte wird von HPE iLO nicht erkannt.
●
Die SD- oder microSD-Karte ist nicht richtig eingesetzt.
Aktion
DEWW
1.
Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in UEFI System Utilities so eingestellt ist,
dass der Server über die SD- oder microSD-Karte startet.
2.
Überprüfen Sie mit der grafischen Benutzeroberfläche von HPE iLO, ob die SD-Karte von
HPE iLO erkannt wurde.
3.
Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. Setzen Sie die SD- oder microSD-Karte erneut
ein, und schalten Sie anschließend den Server ein.
Interne Systemprobleme
89
Probleme mit dem USB-Laufwerksschlüssel
System wird nicht über den USB-Laufwerksschlüssel gestartet
Symptom
Das System wird nicht über den USB-Laufwerksschlüssel gestartet.
Ursache
●
Der USB-Laufwerksschlüssel ist in UEFI System Utilities nicht aktiviert.
●
In der Startreihenfolge der Laufwerke ist nicht das Starten über den USB-Laufwerksschlüssel
festgelegt.
●
Der USB-Laufwerksschlüssel ist nicht richtig eingesteckt.
Aktion
1.
Achten Sie darauf, dass USB in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities
auf Seite 120) aktiviert ist.
2.
Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in HPE UEFI System Utilities so
eingestellt ist, dass der Server über den USB-Laufwerksschlüssel gestartet wird.
3.
Setzen Sie den USB-Laufwerksschlüssel neu ein.
4.
Stecken Sie den USB-Laufwerksschlüssel in einen anderen USB-Port ein, sofern verfügbar.
Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk
System wird nicht über das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk gestartet
Symptom
Das System wird über das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk nicht gestartet.
Ursache
●
Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ist in UEFI System Utilities nicht aktiviert.
●
In der Startreihenfolge ist nicht das Starten über das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk festgelegt.
●
Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ist beschädigt.
●
Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ist nicht angeschlossen oder ordnungsgemäß verkabelt.
Aktion
90
1.
Vergewissern Sie sich, dass die Startreihenfolge in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI
System Utilities auf Seite 120) so eingestellt ist, dass der Server zuerst über das CD-ROMLaufwerk gestartet wird.
2.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
3.
Vergewissern Sie sich, dass die Medien, über die ein Systemstart versucht wird, nicht
beschädigt sind und dass es sich um ein startfähiges CD-ROM- oder DVD-Laufwerk handelt.
4.
Wenn Sie versuchen, einen Systemstart über ein USB-CD-ROM- oder -DVD-Laufwerk
auszuführen:
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
●
Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte in der System- und Serverdokumentation, um
sicherzustellen, dass beide das Starten über ein USB-CD-ROM- oder -DVD-Laufwerk
unterstützen.
●
Achten Sie darauf, dass die betriebssystemunabhängige (Legacy-)Unterstützung für ein
USB-CD-ROM- oder -DVD-Laufwerk in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System
Utilities auf Seite 120) aktiviert ist.
Von der CD-ROM oder DVD gelesene Daten sind inkonsistent, oder CD-ROM oder DVD
kann keine Daten lesen
Symptom
Die Daten vom CD-ROM- oder DVD-Laufwerk sind inkonsistent oder können nicht gelesen werden.
Ursache
●
Auf der Oberfläche der CD oder DVD befinden sich Partikel oder Rückstände.
●
Die CD oder DVD ist für dieses Laufwerk nicht gültig.
Aktion
1.
Reinigen Sie Laufwerk und Medium.
2.
Wenn auf der CD-ROM oder DVD ein Papier- oder Kunststoffetikett angebracht wurde,
entfernen Sie Etikett und etwaige Klebereste.
3.
Achten Sie darauf, dass das Format der eingelegten CD oder DVD für dieses Laufwerk gültig ist.
Sie sollten beispielsweise keine DVD in ein Laufwerk einlegen, das nur CDs unterstützt.
Das Laufwerk wird nicht erkannt
Symptom
Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk wird nicht erkannt.
Ursache
●
Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ist nicht richtig verkabelt.
●
Die CD-ROM- oder DVD-Laufwerkskabel sind nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
●
Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerkskabel ist defekt.
●
Der Treiber ist nicht korrekt und muss aktualisiert werden.
Aktion
DEWW
1.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
2.
Achten Sie darauf, dass Kabel wie erforderlich angeschlossen sind. Weitere Informationen
finden Sie in der Dokumentation zum CD-ROM- oder DVD-Laufwerk oder in der
Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134).
3.
Achten Sie darauf, dass die Kabel einwandfrei funktionieren. Ersetzen Sie sie durch
bekanntermaßen einwandfreie Kabel, um zu testen, ob die Originalkabel defekt sind.
4.
Achten Sie darauf, dass der korrekte, aktuelle Treiber installiert ist.
Interne Systemprobleme
91
Bandlaufwerksprobleme
Fehlerbehebung bei Bandlaufwerken
Die folgenden Abschnitte behandeln die gängigsten Bandlaufwerkprobleme. Die Aktionen sollten in
der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Wenn der Fehler behoben ist, ist die Ausführung
der weiteren Aktionen nicht mehr erforderlich.
Nicht alle Aktionen sind für alle Bandlaufwerke relevant.
Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/storage_suppory).
Einen Download der HPE StorageWorks Library und Tape Tools finden Sie auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/storage/tapetools).
Problem mit hängendem Band
Symptom
Das Bandlaufwerk ist verklemmt und wird nicht ausgeworfen.
Ursache
●
Die SAS/HBA/Treiberkonfiguration des Laufwerks ist inkorrekt.
●
Das Bandlaufwerk ist beschädigt.
●
Ein oder mehrere Bandlaufwerkskabel sind beschädigt.
Aktion
1.
Drücken Sie manuell die Auswurftaste. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band
zurückgespult und ausgeworfen wird.
2.
Erzwingen Sie einen Auswurf:
a.
Halten Sie die Auswurftaste für mindestens 10 Sekunden gedrückt.
b.
Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band zurückgespult und ausgeworfen wird.
Die grüne „Bereit“-LED sollte blinken.
3.
Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das
Laufwerk wieder bereit ist.
4.
Prüfen Sie, ob Konflikte bei den Sicherungssoftware-Services vorliegen.
5.
Überprüfen Sie die SAS/HBA/Treiberkonfiguration des Laufwerks.
6.
Überprüfen Sie Medien und Kabel und entsorgen Sie fehlerhafte oder beschädigte Teile.
7.
Wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise Support.
Lese-/Schreibprobleme
Symptom
Beim Bandlaufwerk sind Lese- und Schreibprobleme aufgetreten.
Aktion
1.
92
Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in HPE StorageWorks
Library und Tape Tools aus.
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests)
wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie
stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus.
2.
Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in HPE StorageWorks Library
und Tape Tools aus. Dieser Test ist schreibgeschützt.
Problem bei der Bandlaufwerkssicherung
Symptom
Die Bandlaufwerkssicherung kann nicht ohne Probleme abgeschlossen werden.
Aktion
1.
Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in HPE StorageWorks
Library und Tape Tools aus.
ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests)
wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie
stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus.
2.
Überprüfen Sie die Sicherungsprotokolle.
3.
Stellen Sie sicher, dass eine unterstützte Konfiguration verwendet wird.
4.
Überprüfen Sie auf Medienschäden:
5.
6.
●
Inkorrektes Anbringen des Etiketts
●
Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift
●
Beschädigte Kassettennaht
●
Verwendung in falscher Umgebung
Überprüfen Sie auf Softwareprobleme:
a.
Überprüfen Sie die Sicherungssoftware.
b.
Stellen Sie sicher, dass die Virenschutzsoftware nicht zur gleichen Zeit läuft wie die
Sicherung.
Stellen Sie sicher, dass ein Band formatiert werden kann.
Medienprobleme
Aktion
DEWW
1.
Stellen Sie sicher, dass ein Medium mit der richtigen Teilenummer verwendet wird.
2.
Erstellen Sie mit HPE StorageWorks Library and Tape Tools ein Support-Ticket:
●
Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Kassettenzustand.
●
Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Laufwerkszustand.
3.
Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in HPE StorageWorks Library
und Tape Tools aus.
4.
Überprüfen Sie auf Medienschäden:
Interne Systemprobleme
93
5.
6.
●
Inkorrektes Anbringen des Etiketts
●
Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift
●
Beschädigte Kassettennaht
●
Verwendung in falscher Umgebung
Prüfen Sie, ob die Bandfehler-LED blinkt:
a.
Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED nicht mehr blinkt, ist das
Problem beseitigt.
b.
Laden Sie ein neues oder bekannterweise funktionierendes Band. Wenn die BandfehlerLED nicht mehr blinkt, ist das Problem beseitigt.
c.
Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED blinkt, entsorgen Sie die
fehlerhaften Medien.
Entsorgen Sie alle Medien, die bei Temperaturen über 45 °C oder unter 5 ºC verwendet
worden sind.
Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter
Fehlerbehebung bei allgemeinen Grafik- und Videoadapter-Problemen
Ursache
●
Der Grafik- oder Videoadapter wird auf dem Server nicht unterstützt.
●
Die Stromversorgung reicht zur Unterstützung des Grafik- oder Videoadapters nicht aus.
●
Der Grafik- oder Videoadapter ist nicht richtig installiert oder eingesetzt.
Aktion
●
Verwenden Sie nur Karten, die als unterstützte Option für den Server aufgeführt werden.
Eine vollständige Liste unterstützter Optionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts
(QuickSpecs zum Produkt auf Seite 115).
●
Stellen Sie sicher, dass die im Server installierten Netzteile ausreichend Strom zur
Unterstützung der Serverkonfiguration liefern. Einige hochleistungsfähige Grafikadapter
benötigen bestimmte Kabel, Lüfter oder Netzteile. Weitere Informationen zu
Stromanforderungen von Adaptern finden Sie in der Dokumentation, die mit der Grafikoption
geliefert wird, oder auf der Website des Lieferanten. Weitere Informationen zu den
Stromversorgungsfunktionen des Servers finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
●
Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist.
Probleme mit externen Geräten
Videoprobleme
Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als 60 Sekunden leer
Symptom
Der Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet haben, leer.
Ursache
94
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
●
Der Monitor wird nicht mit Strom versorgt.
●
Der Monitor ist nicht richtig verkabelt.
●
Die Monitorkabel sind nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
●
Die Stromversorgung reicht nicht für ein PCIe-Gerät oder einen Grafikkarten-Controller, die auf
dem Server installiert sind, nicht aus.
●
Eine Grafik-Erweiterungskarte ist installiert, wird aber nicht mit Strom versorgt oder ist nicht
richtig konfiguriert.
●
Eine auf dem Server installierte Grafik-Erweiterungskarte wird nicht unterstützt.
●
Das Video-Laufwerk ist nicht aktuell.
Aktion
1.
Überprüfen Sie, ob das Netzkabel des Monitors mit einer funktionsfähigen, geerdeten Steckdose
verbunden ist.
2.
Schalten Sie den Monitor ein, und prüfen Sie, ob die Monitor-LED leuchtet und auf diese Weise
anzeigt, dass der Monitor mit Strom versorgt wird.
3.
Überprüfen Sie, ob der Monitor an den gewünschten Server oder KVM-Switch
angeschlossen ist.
4.
Vergewissern Sie sich, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen, indem Sie die folgenden
Verbindungen zu überprüfen:
●
Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum KVM-Switch, und achten Sie darauf, dass
der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. Eventuell müssen Sie den Monitor direkt an
den Server anschließen, um zu überprüfen, ob der KVM-Switch ausgefallen ist.
●
Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor
zum Server und vom Server zur geerdeten Steckdose.
●
Verifizieren Sie bei Blades, ob das c-Class Blade SUV-Kabel mit dem VGA-Kabel am
Monitor und dem Anschluss auf der Vorderseite des Blade verbunden ist.
Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer
Verbindungen auf Seite 16).
5.
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar
Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um zu überprüfen, ob die Energiesparfunktion
eingeschaltet ist.
6.
Überprüfen Sie, ob ein PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche
Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation.
7.
Achten Sie darauf, dass keine Grafikerweiterungskarte hinzugefügt wurde, um den integrierten
Grafik-Controller zu ersetzen, wodurch es aussieht, als würde die Bildschirmanzeige nicht
funktionieren. Ziehen Sie das Monitorkabel vom integrierten Grafik-Controller ab, und verbinden
Sie es dann mit der Videobuchse auf der Erweiterungskarte.
HINWEIS: Alle Server umgehen automatisch den integrierten Grafik-Controller, wenn eine
Grafik-Erweiterungskarte vorhanden ist.
8.
DEWW
Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar
Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um sicherzustellen, dass das Kennwort für den
Systemstart nicht eingeschaltet ist. Sie können erkennen, ob das Kennwort für den Systemstart
aktiviert ist, wenn nach Abschluss des POST ein Schlüsselsymbol angezeigt wird.
Probleme mit externen Geräten
95
Wenn Sie keinen Zugriff auf das Kennwort haben, müssen Sie das Kennwort für den
Systemstart über den Schalter Password Disable (Kennwort deaktivieren) auf der Systemplatine
deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation
(Serverdokumentation auf Seite 134).
9.
Wenn die Grafikerweiterungskarte in einem PCI-Hot-Plug-Steckplatz installiert wurde, prüfen
Sie ggf. anhand der Betriebs-LED des Steckplatzes, ob er mit Strom versorgt wird. Weitere
Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134).
10. Achten Sie darauf, dass Server und Betriebssystem die Grafikerweiterungskarte unterstützen.
11. Der Grafiktreiber muss auf dem neuesten Stand sein. Überprüfen Sie die Treiberanforderungen
in der Begleitdokumentation des Grafikadapters des Fremdherstellers.
Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt
werden
Symptom
Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden.
Ursache
Der Monitor unterstützt keine Energiesparfunktionen.
Aktion
Der Monitor muss die Energiesparfunktionen unterstützen. Deaktivieren Sie andernfalls diese
Funktionen.
Bildschirmfarben werden falsch angezeigt
Symptom
Die Bildschirmfarben werden auf dem Monitor falsch angezeigt.
Ursache
●
Das Videokabel ist nicht sicher am korrekten Port angeschlossen.
●
Der Monitor und der KVM-Switch sind nicht mit dem VGA-Ausgang des Servers kompatibel.
●
Das Videokabel ist beschädigt.
Aktion
●
Achten Sie darauf, dass das 15-Pin-VGA-Kabel fest an den korrekten VGA-Anschluss am
Server und am Monitor angeschlossen ist.
●
Monitor und sämtliche KVM-Switches müssen mit dem VGA-Ausgang des Servers
kompatibel sein.
●
Stellen Sie sicher, dass das VGA-Kabel nicht beschädigt ist. Ersetzen Sie das Kabel durch ein
bekanntermaßen funktionierendes Kabel.
Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm
Symptom
Auf dem Monitor werden langsam laufende horizontale Linien angezeigt.
Ursache
Es treten Störungen durch Magnetfelder auf.
96
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Aktion
Achten Sie darauf, dass keine Störungen durch Magnetfelder auftreten. Vergrößern Sie den Abstand
zu anderen Monitoren oder Stromtransformatoren.
Probleme mit Maus und Tastatur
Aktion
1.
Vergewissern Sie sich, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen, indem Sie Folgendes
überprüfen:
●
Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass der Server
ordnungsgemäß mit dem Switch verbunden ist.
●
Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum Server Console Switch, und achten Sie
darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist.
●
Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom
Eingabegerät zum Server.
Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer
Verbindungen auf Seite 16).
2.
Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass alle Kabel und
Anschlüsse die erforderliche Länge besitzen und vom Switch unterstützt werden. Weitere
Informationen finden Sie in der Switch-Dokumentation.
3.
Achten Sie darauf, dass die aktuellen Treiber für das Betriebssystem installiert sind.
4.
Achten Sie darauf, dass der Gerätetreiber nicht durch Austausch des Treibers beschädigt wird.
5.
Starten Sie das System neu, und prüfen Sie, ob das Eingabegerät nach dem Neustart des
Servers korrekt funktioniert.
6.
Ersetzen Sie das Gerät durch ein bekanntermaßen funktionierendes Gerät (eine vergleichbare
Maus oder eine ähnliche Tastatur):
●
Wenn das Problem auch mit der neuen Maus oder Tastatur auftritt, ist der Anschluss-Port
auf der I/O-Systemplatine defekt. Ersetzen Sie die Platine.
●
Wenn das Problem nicht mehr auftritt, ist das ursprüngliche Eingabegerät defekt. Ersetzen
Sie das Gerät.
7.
Achten Sie darauf, dass Tastatur oder Maus an den korrekten Port angeschlossen sind.
Überprüfen Sie, ob die Tastatur-LEDs während des POST blinken oder die LED für die
Num-Taste aufleuchtet. Sollte dies nicht zutreffen, ändern Sie die Portanschlüsse.
8.
Tastatur oder Maus müssen sauber sein.
Erweiterungskartenprobleme
System fordert während des Austauschs der Erweiterungskarte die
Wiederherstellungsmethode an
Symptom
Das System fordert während des Austauschs der Erweiterungskarte auf einem mit BitLocker
verschlüsselten Server eine Wiederherstellungsmethode an.
Aktion
DEWW
Probleme mit externen Geräten
97
Wenn Sie eine Erweiterungskarte auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server ersetzen,
deaktivieren Sie BitLocker immer, bevor Sie diesen Vorgang durchführen. Wird BitLocker nicht
deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von
BitLocker ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen
Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren.
Vergessen Sie nach Abschluss der Installation nicht, BitLocker wieder zu aktivieren.
Weitere Informationen zu BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft-Website
(http://www.microsoft.com).
Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht
Symptom
Der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM funktioniert nicht.
Aktion
1.
Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden.
Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation
(Serverdokumentation auf Seite 134).
2.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
3.
Achten Sie darauf, dass der für die Netzwerkgeschwindigkeit richtige Kabeltyp bzw. das richtige
SFP- oder DAC-Kabel verwendet wird. Bei 10-GB-Netzwerkgeräten mit zwei Ports sollten für
beide SFP-Ports identische Medien (beispielsweise DAC-Kabel oder gleichwertiges SFP+Modul) verwendet werden. Die gleichzeitige Verwendung unterschiedlicher SFP-Typen (SR/LR)
an einem Gerät wird nicht unterstützt.
4.
Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich
funktionierendes Kabel ersetzen.
5.
Vergewissern Sie sich, dass der Fehler nicht durch ein Softwareproblem verursacht wurde.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
6.
Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden
Sie in der Server- oder Betriebssystemdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134).
7.
Der Controller muss in HPE UEFI System Utilities aktiviert sein.
8.
Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein.
9.
Die Controllertreiber müssen auf den neuesten Stand sein.
10. Achten Sie darauf, dass dem Controller eine gültige IP-Adresse zugewiesen wurde und die
Konfigurationseinstellungen korrekt sind.
11. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (siehe HPE Insight Diagnostics auf Seite 118).
Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr
Symptom
Der Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM funktionieren nicht mehr.
Aktion
98
Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
1.
Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden.
Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation
(Serverdokumentation auf Seite 134).
2.
Achten Sie darauf, dass der korrekte Netzwerktreiber für den Controller installiert wurde und die
Treiberdatei nicht beschädigt ist. Installieren Sie den Treiber neu.
3.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
4.
Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich
funktionierendes Kabel ersetzen.
5.
Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM nicht beschädigt ist.
6.
Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (HPE Insight Diagnostics auf Seite 118). Ersetzen Sie
dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben.
Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer
Erweiterungskarte aus
Symptom
Der Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte zum
Server aus.
Ursache
●
Der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM ist nicht richtig eingesetzt oder angeschlossen.
●
Der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM wird durch das Betriebssystem oder den Server nicht
unterstützt.
●
Durch die Installation des Netzwerkcontrollers oder von FlexibleLOM ändert sich die
Konfiguration des Servers.
●
Die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Treiber sind veraltet.
●
Die Laufwerksparameter entsprechen nicht der Konfiguration des Netzwerkcontrollers.
Aktion
DEWW
1.
Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden
Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16).
2.
Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden
Sie in der Server- oder Betriebssystemdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134).
3.
Überprüfen Sie, ob die neue Erweiterungskarte die Serverkonfiguration geändert hat und der
Netzwerktreiber erneut installiert werden muss:
a.
Deinstallieren Sie den Treiber des nicht funktionierenden Netzwerkcontrollers im
Betriebssystem.
b.
Starten Sie den Server neu, und rufen Sie die entsprechende Option in UEFI System
Utilities auf. Überprüfen Sie, ob der Server den Controller erkennt und Ressourcen für den
Controller verfügbar sind.
c.
Starten Sie den Server neu, und installieren Sie die Netzwerktreiber erneut.
Probleme mit externen Geräten
99
4.
Die richtigen Treiber müssen installiert sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
5.
Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksparameter der Konfiguration des Netzwerkcontrollers
entsprechen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum
Betriebssystem.
Probleme mit Netzwerk-Interconnect-Blades
Symptom
Es sind Probleme mit dem Netzwerk-Interconnect-Blade aufgetreten.
Ursache
Der Netzwerk-Interconnect-Blade ist richtig eingesetzt oder angeschlossen.
Aktion
Die Netzwerk-Interconnect-Blades müssen richtig eingesetzt und angeschlossen sein.
Controllerprobleme
Allgemeine Controllerprobleme
Symptom
●
Der Controller ist während des POST-Vorgangs nicht sichtbar.
●
Der Controller zeigt während des POST-Vorgangs Fehler an.
Ursache
●
Hardware weist physische Schäden auf.
●
Der Controller wird vom Server nicht unterstützt.
●
Der Controller ist nicht richtig eingesetzt.
●
Der Controller ist schadhaft.
●
Die Firmware ist veraltet.
Aktion
1.
Überprüfen Sie, ob der Controller für den Server unterstützt wird.
2.
Vergewissern Sie sich, dass der Controller nicht beschädigt ist.
3.
Wenn der Controller im System-BIOS erkannt wird, dann setzen Sie den Controller neu ein.
4.
Führen Sie die Controller-Diagnose aus, und befolgen Sie die angezeigten Schritte.
5.
Aktualisieren Sie die Firmware.
6.
Herunterladen des Active Health System-Protokolls. Weitere Informationen finden Sie unter
„Übersicht über das Active Health System-Protokoll“ (Übersicht über das Active Health SystemProtokoll auf Seite 146).
100 Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
7.
Wenden Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise. Weitere
Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“
(Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141).
8.
Ersetzen Sie den Controller. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und
Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134).
Controller sind nicht mehr redundant
Symptom
●
Der Controller zeigt während des POST-Vorgangs Fehler an.
●
Das Cache ist deaktiviert.
Ursache
●
Die Hardware eines oder mehrerer Controller ist beschädigt.
●
Ein oder mehrere Controller werden auf dem Server nicht unterstützt.
●
Der Controller sind für redundanten Betrieb nicht kompatibel.
●
Ein oder mehrere Controller sind nicht richtig installiert.
●
Die Firmware auf einem oder mehreren Controllern ist veraltet oder nicht kompatibel.
●
Die HPE Smart Storage Battery ist nicht installiert.
●
Die HPE Smart Storage Battery ist nicht ordnungsgemäß an der Systemplatine angeschlossen.
●
Das Cachemodul-Kabel ist nicht mit dem PCIe-Riser-Board (bei Controllern, die auf einem PCIeRiser-Board installiert sind) verbunden.
Aktion
1.
Vergewissern Sie sich, dass die Controller für den Server unterstützt werden.
2.
Vergewissern Sie sich, dass beide Controller richtig installiert oder eingesetzt sind.
3.
Vergewissern Sie sich, dass die Controller kompatible Controller-Modelle sind.
4.
Vergewissern Sie sich, dass die Controller-Firmware-Versionen kompatibel und aktuell sind.
5.
Vergewissern Sie sich, dass die Controller-Cache-Größen kompatibel sind.
6.
Vergewissern Sie sich, dass die HPE Smart Storage Battery installiert und ordnungsgemäß
angeschlossen ist.
7.
Vergewissern Sie sich, dass alle Controllerkabel ordnungsgemäß angeschlossen sind.
8.
Sollte das Problem fortbestehen, laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter.
Weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht über das Active Health System-Protokoll“
(Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 146).
9.
Wenden Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise. Weitere
Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“
(Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141).
HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist
Symptom
DEWW
Probleme mit externen Geräten 101
Die HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus
deaktiviert ist.
Ursache
Wenn ein HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller in einem Server aktiviert und der RAIDModus in UEFI System Utilities deaktiviert ist, werden die Laufwerke als AHCI-Laufwerke oder
HPE H220i-Laufwerke aufgelistet und der RAID-Controller wird beim POST oder im Gerätemanager
nicht angezeigt. Wenn der RAID-Modus aktiviert ist, werden die Laufwerke als HPE Dynamic Smart
Array B140i-Controllerlaufwerke angezeigt.
Aktion
1.
Drücken Sie beim Systemstart die Taste F9, um auf HPE UEFI System Utilities zuzugreifen.
2.
Wählen Sie im Menü „Systems Configuration“ (Systemkonfiguration) BIOS/Platform
Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) → System Options
(Systemoptionen) → SATA Controller Options (SATA-Controller-Optionen) → Embedded
SATA Configuration (Integrierte SATA-Konfiguration) → Enable HP Dynamic Smart Array
RAID support (HP Dynamic Smart Array RAID Support aktivieren).
3.
Drücken Sie F10, um die Konfiguration zu speichern.
4.
Starten Sie den Server neu.
Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten
kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird
Symptom
Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf
die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird, und Daten auf Laufwerken, auf die im Nicht-RAID-Modus
zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird.
Aktion
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, dass Sie nur auf Laufwerksdaten zugreifen, wenn der gleiche
RAID- oder Nicht-RAID-Modus aktiviert ist. Sichern Sie die Daten auf den Laufwerken, und stellen
Sie sie wieder her.
Der Smart Array-Controller zeigt keine logischen Laufwerke an, nachdem die
Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden
Symptom
Der Smart Array-Controller zeigt keine logischen Laufwerke an, nachdem die Laufwerke auf einen
neuen Server oder JBOD verschoben wurden.
Ursache
Es ist ein Problem mit der Laufwerksmigration aufgetreten.
Aktion
Befolgen Sie beim Migrieren von Laufwerken unbedingt alle Laufwerks-Roaming-Regeln. Siehe
„Laufwerks-Roaming“ (siehe Laufwerks-Roaming auf Seite 102).
Laufwerks-Roaming
Laufwerks-Roaming ermöglicht das Verschieben von Datenträgerlaufwerken und Arrays, während
die Datenverfügbarkeit gewahrt bleibt. Es können ein oder mehrere Datenträgerlaufwerke in einem
konfigurierten logischen Laufwerk an eine andere Einschubsposition verschoben werden, solange die
102 Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
neue Einschubsposition über den gleichen Controller zugänglich ist. Ferner können Sie ein
vollständiges Array von einem Controller auf einen anderen verschieben, und zwar sogar dann, wenn
sich die Controller auf verschiedenen Servern befinden. Der Status des logischen Laufwerks muss
fehlerfrei sein, bevor physische Laufwerke an eine neue Einschubsposition verschoben werden.
Laufwerks-Roaming ist eine Offline-Funktion. Während der Server online ist, kann ein Array mit
keiner Methode entfernt und an einen neuen physischen Ort verschoben werden.
HPE Smart Storage Battery-Probleme
HPE Smart Storage Battery kann an Ladung verlieren, wenn sie für längere Zeit
gelagert wird
Symptom
Alle HPE ProLiant Gen9 Server, die mit einer HPE 96W Smart Storage Battery oder einer HP 12W
Smart Storage Battery für HPE Smart Array Controller konfiguriert sind, zeigen möglicherweise eine
POST-Fehlermeldung an.
Ursache
Die HPE Smart Storage Battery hat an Ladung verloren und muss ersetzt werden.
Aktion
1.
Überprüfen Sie die Version der HPE Smart Storage Battery in HPE iLO. Die Version der Batterie
wird ist an der Position des Buchstabens „Z“ im folgenden Beispiel zu erkennen:
xxxxx0Zxxxxxxx
2.
Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter (Herunterladen des Active Health
System-Protokolls auf Seite 147).
3.
Wenden Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise. Weitere
Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“
(Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141).
HPE Smart Storage Battery-Konfigurationsfehler
Symptom
Alle HPE ProLiant Gen9 Server, die mit einer HPE Smart Storage Battery für HPE Smart Array
Controller oder NVDIMMs konfiguriert sind, erhalten eine POST-Fehlermeldung oder eine IMLMeldung.
Ursache
Das System hat die Kapazität der installierten HPE Smart Storage Battery überschritten.
Aktion
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Vergewissern Sie sich, dass die HPE Smart Storage Battery vollständig aufgeladen ist.
●
Entfernen Sie einige der Geräte, die die HPE Smart Storage Battery nutzen. Sowohl HPE Smart
Array-Controller als auch NVDIMMs nutzen die HPE Smart Storage Battery.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers
auf Seite 134).
DEWW
Probleme mit externen Geräten 103
HPE Smart Storage Battery-Fehler
Symptom
Alle HPE ProLiant Gen9 Server, die mit einer HPE Smart Storage Battery für HPE Smart Array
Controller konfiguriert sind, erhalten eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung.
Ursache
●
Die Kommunikation mit der HPE Smart Storage Battery ist fehlgeschlagen.
●
Die Ausgabe der HPE Smart Storage Battery ist nicht aktiviert.
Aktion
●
Vergewissern Sie sich, dass die HPE Smart Storage Battery ordnungsgemäß installiert ist.
Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des
Servers auf Seite 134).
●
Aktualisieren Sie das System-ROM.
●
Sollte das Problem fortbestehen, wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise Support
(Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141).
Kabelprobleme
Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche
Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels
Symptom
Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle treten bei
Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels auf.
Ursache
Die Nutzungsdauer des Mini-SAS-Kabel ist möglicherweise abgelaufen.
Aktion
Die Lebenserwartung des Mini-SAS-Anschlusses beträgt 250 Verbindungs-/Trennungszyklen (für
externe und interne Mini-SAS-Anschlüsse und Mini-SAS-Anschlüsse an Kabeln). Falls ein älteres
Kabel mit möglicherweise nur noch geringer Lebenserwartung verwendet wird, ersetzen Sie das MiniSAS-Kabel.
USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird
nicht eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird
Symptom
●
Das USB-Gerät wird nicht erkannt, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen ist.
●
Es wird eine Fehlermeldung angezeigt.
●
Das Gerät schaltet sich nicht ein, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen.
Ursache
Die USB-Anschlüsse am SUV-Kabel unterstützen keine Geräte, die eine Stromquelle mit mehr als
500 mA benötigen.
Aktion
104 Kapitel 6 Hardwareprobleme
DEWW
Trennen Sie das USB-Gerät, und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
DEWW
●
Schließen Sie ein USB-Gerät an, das eine Stromquelle mit weniger als 500 mA erfordert.
●
Schließen Sie einen extern gespeisten USB-Hub an das SUV-Kabel an, und schließen Sie das
USB-Gerät an den Hub an.
Probleme mit externen Geräten 105
7
Softwareprobleme
Betriebssystemprobleme und Lösungen
Betriebssystemprobleme
Betriebssystem stürzt ab
Symptom
Das Betriebssystem stürzt ab.
Aktion
●
Suchen Sie mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren.
●
Überprüfen Sie das HPE iLO-Ereignisprotokoll.
●
Überprüfen Sie das IML.
●
Erfassen Sie bei Bedarf die NMI-Crash-Speicherauszugsdaten zur Überprüfung.
●
Halten Sie das Active Health System-Protokoll bereit (Übersicht über das Active Health SystemProtokoll auf Seite 146), wenn Sie sich an Hewlett Packard Enterprise wenden (Anfordern von
Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141).
Fehleranzeige im Fehlerprotokoll
Symptom
Im Fehlerprotokoll werden Fehlermeldungen angezeigt.
Aktion
Befolgen Sie die Informationen im Fehlerprotokoll. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
Probleme nach der Installation eines Service-Packs
Symptom
Probleme nach der Installation eines Service-Packs
Aktion
Aktualisieren Sie das Betriebssystem. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktualisieren des
Betriebssystems“ (Aktualisieren des Betriebssystems auf Seite 107).
Aktualisieren des Betriebssystems
Voraussetzungen für die Aktualisierung des Betriebssystems
Bevor Sie das Betriebssystem aktualisieren, lesen Sie die Versionshinweise der einzelnen Updates.
Gehen Sie beim Aktualisieren (z. B. mit Service-Packs, Hotfixes und Patches) Ihres Betriebssystems
vorsichtig vor. Wenn Sie keine speziellen Fixes aus den Updates benötigen, empfiehlt Hewlett
106 Kapitel 7 Softwareprobleme
DEWW
Packard Enterprise, die Updates nicht anzuwenden. Einige Updates überschreiben Dateien, die für
Hewlett Packard Enterprise spezifisch sind.
Aktualisieren des Betriebssystems
Wenn Sie eine Aktualisierung des Betriebssystems vornehmen möchten:
1.
Führen Sie eine vollständige Systemsicherung durch.
2.
Führen Sie mithilfe der entsprechenden Anleitungen die Aktualisierung des
Betriebssystems durch.
3.
Installieren Sie die neusten Treiber.
Wenn Sie das Update anwenden und Probleme haben, suchen Sie Dateien zur Korrektur der
Probleme auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc).
Neukonfigurieren oder Neuladen der Software
Voraussetzungen für die Neukonfiguration oder das Neuladen der Software
Wenn alle anderen Maßnahmen nicht zu einer Beseitigung des Problems geführt haben, sollten Sie
in Erwägung ziehen, das System neu zu konfigurieren. Gehen Sie vor der Neukonfiguration des
Systems wie folgt vor:
1.
Wägen Sie die anzunehmende Ausfallzeit durch das Laden von Software gegen die Zeit ab, die
Sie zum Beheben von periodisch auftretenden Problemen benötigen. Es kann sinnvoll sein, nur
die problematische Software zu deinstallieren und dann neu zu installieren. In einigen Fällen
wird es jedoch vorteilhafter sein, das Erase Utility (Erase Utility auf Seite 119) zu verwenden
und die gesamte Software auf dem System neu zu installieren.
ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility ausführen.
Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück,
löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und
Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Lesen Sie die
Anleitungen zur Verwendung dieses Utility.
2.
Achten Sie darauf, dass der Server ausreichende Ressourcen für die Software hat
(Prozessorgeschwindigkeit, Festplattenkapazität und Speicher).
3.
Achten Sie darauf, dass das Server-ROM aktuell und die Konfiguration korrekt ist.
4.
Sie sollten schriftliche Aufzeichnungen aller Fehlerbeseitigungsinformationen besitzen, die Sie
bis zu diesem Zeitpunkt gesammelt haben.
5.
Überzeugen Sie sich davon, dass Sie zwei einwandfreie Sicherungen haben, bevor Sie mit dem
Neukonfigurieren beginnen. Testen Sie die Sicherungen mithilfe eines
Sicherungsdienstprogramms.
6.
Überprüfen Sie die Ressourcen zu Betriebssystem und Anwendungssoftware, um
sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Informationen verfügen.
7.
Funktioniert die letzte als funktionsfähig bekannte Konfiguration nicht mehr, versuchen Sie, Ihr
System mit der Wiederherstellungssoftware des Betriebssystems wiederherzustellen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem.
Wiederherstellen einer gesicherten Version
Wenn Sie das Betriebssystem oder die Software erst kürzlich aktualisiert haben und das Problem
bisher nicht beheben konnten, versuchen Sie, eine zuvor gesicherte Version des Systems
DEWW
Betriebssystemprobleme und Lösungen 107
wiederherzustellen. Sichern Sie das aktuelle System, bevor Sie die gesicherte Version
wiederherstellen. Wenn durch Wiederherstellen des vorherigen Systems das Problem nicht beseitigt
wird, stellen Sie die aktuelle Version wieder her, um sicherzugehen, dass keine hinzugefügten
Funktionen verloren gehen.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Sicherungssoftware.
Linux-Ressourcen
Linux-spezifische Fehlerbeseitigungsinformationen finden Sie auf der Linux for ProLiant Website
(http://www.hpe.com/info/proliantlinux).
Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf HPE ProLiant Servern Hilfestellung geleistet
werden kann, müssen Sie den Bericht sosreport oder supportconfig erfassen, bevor Sie sich an den
technischen Support von Hewlett Packard Enterprise (Anfordern von Support von Hewlett Packard
Enterprise auf Seite 141) wenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Linux-Tools (sosreport
und supportconfig)“.
Probleme mit der Anwendungssoftware
Software stürzt ab
Symptom
Die Software stürzt ab.
Ursache
●
Die Software ist möglicherweise mit anderer Software auf dem Server inkompatibel.
●
Bekannte Probleme können mit der Software vorhanden sein.
●
Die Konfiguration des Servers hat sich möglicherweise geändert.
●
Der Server ist möglicherweise durch Viren infiziert.
Aktion
1.
Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die
Hinweise auf die Ursachen des Softwareabsturzes enthalten.
2.
Überprüfen Sie, ob die Software zu anderer Software auf dem Server inkompatibel ist.
3.
Überprüfen Sie die Support-Website des Softwareherstellers auf bekannte Probleme.
4.
Überprüfen Sie die Protokolldateien auf Änderungen, die auf dem Server vorgenommen wurden
und eventuell Ursache des Problems sind.
5.
Suchen Sie auf dem Server mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren.
Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung
Symptom
Nachdem die Einstellungen geändert wurden, stürzt das Betriebssystem.
Ursache
Die neuen Systemeinstellungen werden nicht unterstützt.
Aktion
108 Kapitel 7 Softwareprobleme
DEWW
Überprüfen Sie die Systemprotokolle, um festzustellen, welche Änderungen vorgenommen wurden.
Stellen Sie dann die Originalkonfiguration wieder her.
Fehler nach Änderung der Systemsoftware
Symptom
Nach einer Änderung an der Systemsoftware treten Fehler auf.
Aktion
Setzen Sie die Einstellungen auf die ursprüngliche Konfiguration zurück. Wurden mehrere
Einstellungen geändert, so setzen Sie die Einstellungen einzeln nacheinander zurück, um die
Ursache des Problems zu finden.
Fehler nach Installation einer Anwendung
Symptom
Nach der Installation einer Anwendung auf einem Server ist ein Problem aufgetreten.
Aktion
●
Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die
Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten.
●
Überprüfen Sie die Systemeinstellungen, um festzustellen, ob sie den Fehler verursacht haben.
Möglicherweise müssen Sie die Einstellungen aus dem Setup Utility des Servers abrufen und
die Softwareschalter manuell einstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Ihrer
Anwendungsdokumentation und/oder auf der Website des Herstellers.
●
Überprüfen Sie, ob Dateien überschrieben wurden. Angaben dazu, welche Dateien von der
Anwendung hinzugefügt werden, finden Sie in der Anwendungsdokumentation.
●
Installieren Sie die Anwendung neu.
●
Überprüfen Sie, ob Sie die aktuellen Treiberversionen verwenden.
ROM-Probleme
Probleme mit Remote ROM Flash
Fehler in der Befehlszeilensyntax
Symptom
Wenn nicht die korrekte Befehlszeilensyntax verwendet wird, zeigt das System eine Fehlermeldung
mit der Beschreibung der falschen Syntax an, und das Programm wird beendet.
Ursache
Es wird die falsche Befehlszeilensyntax verwendet.
Aktion
DEWW
1.
Korrigieren Sie die Befehlszeilensyntax.
2.
Starten Sie den Vorgang neu.
ROM-Probleme 109
Zugriff auf Zielsystem verweigert
Symptom
Bei dem Versuch, auf einen vernetzten Zielcomputer zuzugreifen, für den keine Administratorrechte
gewährt wurden, wird in einer Fehlermeldung auf das Problem hingewiesen, und das Programm wird
dann beendet.
Ursache
Für den Benutzer, der den Zugriff anfordert, sind keine Administratorrechte verfügbar.
Aktion
1.
Holen Sie Administratorrechte für den Zielcomputer oder Server ein.
2.
Starten Sie den Vorgang neu.
Achten Sie darauf, dass der Remote-Registrierungsdienst auf einem auf Windows basierenden
System ausgeführt wird.
Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter
Symptom
Wenn falsche Parameter in die Befehlszeilenoptionen eingegeben werden, wird eine Fehlermeldung
mit der Beschreibung des ungültigen oder falschen Parameters angezeigt, und das Programm wird
beendet.
Ursache
Es wurden ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter verwendet.
Aktion
1.
Korrigieren Sie die ungültigen Parameter.
2.
Starten Sie den Vorgang neu.
Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation
Symptom
Eine Fehlermeldung mit der Beschreibung der unterbrochenen Verbindung wird angezeigt und das
Programm beendet.
Ursache
Weil eine Netzwerkkonnektivität nicht immer garantiert ist, ist es möglich, dass während der
Vorbereitung für den ROM-Flash die Verbindung zwischen dem administrativen Client und dem
Zielserver getrennt wird. Wenn eines der Remote-Verbindungsverfahren während der Vorbereitung
für den ROM-Flash fehlschlägt, wird der ROM-Flash auf dem Zielsystem nicht ausgeführt.
Aktion
1.
Versuchen Sie, die Ursache des Verbindungsfehlers aufzudecken und zu korrigieren.
2.
Starten Sie den Vorgang neu.
Fehler während des ROM-Flash
Symptom
Der Server wird nicht gestartet.
110 Kapitel 7 Softwareprobleme
DEWW
Ursache
Der ROM-Flash-Vorgang darf nicht unterbrochen werden; andernfalls ist das ROM-Image fehlerhaft,
und der Server startet nicht. Der wahrscheinlichste Grund für einen Fehler ist eine Unterbrechung der
Stromversorgung für das System während des Flash-Vorgangs.
Aktion
Initiieren Sie das ROMPaq Fehlerkorrekturverfahren.
Zielsystem nicht unterstützt
Symptom
Wenn das Zielsystem nicht in der Liste der unterstützten Server aufgeführt ist, wird eine
Fehlermeldung angezeigt und das Programm beendet.
Ursache
Nur unterstützte Systeme können mit dem Remote ROM Flash Utility aktualisiert werden.
Aktion
Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc).
System fordert während einer Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode an
Symptom
Das System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an.
Aktion
Wenn Sie die Firmware auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server aktualisieren, gehen Sie wie
folgt:
1.
Deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie die Firmware aktualisieren. Wird BitLocker nicht
deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von
BitLocker ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen
Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten
verloren.
2.
Aktualisieren Sie die Firmware. Wenn BitLocker zum Messen von Options-ROMs konfiguriert ist,
befolgen Sie die Schritte zur Firmwareaktualisierung unter „Aktualisieren der Firmware“
(Aktualisieren der Firmware auf Seite 112). BitLocker kann zum Messen der folgenden OptionsROMs konfiguriert werden:
3.
●
HPE iLO
●
NIC
●
Smart Array-Speicherung
●
Standup HBAs
Aktivieren Sie BitLocker nach Abschluss der Firmwareaktualisierungen.
Informationen zum Durchführen von ROM-Aktualisierungen finden Sie unter
„Firmwareaktualisierungen“ (Firmwareaktualisierungen auf Seite 16).
DEWW
ROM-Probleme 111
Weitere Informationen zu BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft-Website
(http://www.microsoft.com).
Aktualisieren der Firmware
1.
Überprüfen Sie die Firmwareversion auf dem Gerät.
2.
Bestimmen Sie die aktuelle verfügbare Firmwareversion.
3.
Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie
die Firmware aktualisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum
Betriebssystem.
4.
Laden Sie die Firmware herunter, und aktualisieren Sie sie auf die neueste Version, die für die
jeweilige Hardwarekonfiguration unterstützt wird.
5.
Überprüfen Sie die Firmwareaktualisierung, indem Sie die Version der neuen Firmware
überprüfen.
6.
Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, aktivieren Sie BitLocker, nachdem
die Firmwareaktualisierung abgeschlossen ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der
Dokumentation zum Betriebssystem.
Systemstart-Probleme
Der Server startet nicht
Symptom
Der Server wird nicht gestartet.
Ursache
●
Der System-ROMPaq-Flash schlägt fehl.
●
Das System-ROM ist beschädigt.
●
Der Server wird nach einer SYSROM-Aktualisierung mittels ROMPaq nicht gestartet.
●
Auf dem Smart Array RAID-Controller ist kein logisches Laufwerk konfiguriert.
●
Die Startreihenfolge ist nicht richtig eingestellt.
●
Bei Smart Arrays mit mehreren logischen Laufwerken muss möglicherweise das logische
Startlaufwerk in HPE SSA (F5) ausgewählt werden.
Aktion
Greifen Sie auf eine der folgenden Arten auf das redundante ROM zu:
●
Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server) (Zugreifen auf das redundante ROM
(Nicht-Blade Server) auf Seite 112)
●
Zugreifen auf das redundante ROM (Server Blades) (Zugreifen auf das redundante ROM
(Server Blades) auf Seite 113)
Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server)
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf
das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
112 Kapitel 7 Softwareprobleme
DEWW
1.
Fahren Sie den Server herunter.
2.
Ziehen Sie den Server ggf. aus dem Rack.
3.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung.
4.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an.
6.
Installieren Sie den Server im Rack.
7.
Schalten Sie den Server ein.
8.
Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
9.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
10. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine
gegen eine Ersatzplatine um.
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit UEFI System Utilities (siehe HPE UEFI
System Utilities auf Seite 120) zum Ersatz-ROM gewechselt werden.
Zugreifen auf das redundante ROM (Server Blades)
Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf
das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt:
1.
Fahren Sie den Server herunter.
2.
Nehmen Sie den Server heraus.
3.
Entfernen Sie die Zugangsabdeckung.
4.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein.
5.
Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an.
6.
Installieren Sie den Server im Gehäuse und starten Sie ihn.
7.
Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3.
8.
Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus.
9.
Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6.
Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine
gegen eine Ersatzplatine um.
Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit UEFI System Utilities (siehe HPE UEFI
System Utilities auf Seite 120) zum Ersatz-ROM gewechselt werden.
PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server
●
DEWW
Wenn der Server für den UEFI-Startmodus konfiguriert ist, müssen PXE-Server mit einem UEFIStartimage konfiguriert werden. Für x64-EFI-Geräte muss der DHCP-Server zur Unterstützung
ROM-Probleme 113
der x64-EFI-DHCP-Startanforderungen konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie in
der UEFI-Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs).
●
Wenn VMware ESX im UEFI-Startmodus gestartet wird, muss „UEFI Optimized Boot“
(Optimierter UEFI-Start) aktiviert sein.
●
Startet der Server im UEFI-Startmodus, werden keine Medien mit einer LegacyBetriebssysteminstallation gestartet. Dies schließt DOS-Ziele und Windows- oder Linux-Systeme
ein, die im Legacy-BIOS-Startmodus installiert wurden. Die Umkehrung gilt auch für Server, die
im Legacy-BIOS-Startmodus gestartet werden.
114 Kapitel 7 Softwareprobleme
DEWW
8
Software und
Konfigurationsprogramme
Servermodus
Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können
online, offline oder in beiden Modi verwendet werden.
Software oder Konfigurationsprogramm
Servermodus
HPE iLO (HPE iLO auf Seite 116)
Online und Offline
Active Health System (Active Health System auf Seite 116)
Online und Offline
RESTful API-Unterstützung für iLO (iLO RESTful APIUnterstützung auf Seite 117)
Online und Offline
Integrated Management Log (Integrated Management Log
auf Seite 117)
Online und Offline
Intelligent Provisioning (Intelligent Provisioning
auf Seite 117)
Offline
HPE Insight Diagnostics (HPE Insight Diagnostics
auf Seite 118)
Online und Offline
Erase Utility (Erase Utility auf Seite 119)
Offline
Scripting Toolkit für Windows und Linux (Scripting Toolkit für
Windows und Linux auf Seite 119)
Online
Service Pack for ProLiant (Service Pack for ProLiant
auf Seite 119)
Online und Offline
HP Smart Update Manager (HP Smart Update Manager
auf Seite 120)
Online und Offline
HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities
auf Seite 120)
Offline
HPE Smart Storage Administrator (HPE Smart Storage
Administrator auf Seite 124)
Online und Offline
FWUPDATE Utility (FWUPDATE Utility auf Seite 129)
Offline
QuickSpecs zum Produkt
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen
und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs).
DEWW
Servermodus 115
HPE iLO
iLO ist ein Remote-Server-Management-Prozessor, der auf den Systemplatinen von HPE ProLiantund Synergy-Servern integriert ist. iLO ermöglicht die Überwachung und Steuerung von Servern an
Remote-Standorten. HPE iLO Management ist ein leistungsfähiges Tool, das mehrere Möglichkeiten
zum Konfigurieren, Aktualisieren, Überwachen und Reparieren von Servern aus der Ferne bietet. iLO
(Standard) wird auf HPE Servern ohne zusätzliche Kosten oder Lizenz vorkonfiguriert.
Funktionen, mit denen die Produktivität des Server-Administrators gesteigert wird, sind lizenziert.
Weitere Informationen finden Sie in der HPE iLO Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/ilo-docs).
Active Health System
Das HPE Active Health System bietet die folgenden Funktionen:
●
Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner
●
Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten
●
Umfassendes Konfigurationsprotokoll
●
Zustands- und Service-Warnmeldungen
●
Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support
Das Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der
Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei
der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten.
Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten:
●
Servermodell
●
Seriennummer
●
Prozessormodell und -geschwindigkeit
●
Speicherkapazität und -geschwindigkeit
●
Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers
●
Firmware/BIOS
Das Active Health System erfasst keine Informationen zu den Vorgängen, Finanzen, Kunden,
Mitarbeitern, Partnern oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern, wie beispielsweise
IP-Adressen, Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. Das Active Health System analysiert
oder ändert keine Betriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die
vom Betriebssystem erstellt oder übergeben wurden.
Die erfassten Daten werden entsprechend der Hewlett Packard Enterprise Datenschutzrichtlinie
verwaltet. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/privacy).
Das Active Health System stellt zusammen mit der Systemüberwachung von Management
ohne Agent oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und
Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene
Serverkomponenten bereit.
Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, das von der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/servers/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active
116 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme
DEWW
Health System-Protokoll kann manuell von iLO 4 oder HPE Intelligent Provisioning heruntergeladen
und an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
●
iLO Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/ilo/docs)
●
Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning/docs)
iLO RESTful API-Unterstützung
HPE iLO 4 Firmwareversion 2.00 und höher enthält die iLO RESTful API. Die iLO RESTful API ist
eine Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration, Bestandsverwaltung
und Überwachung eines ProLiant-Servers über iLO genutzt werden kann. Die iLO RESTful API
verwendet zum Senden oder Zurückgeben von JSON-formatierten Daten mit dem iLO-Webserver
HTTPS-Basisoperationen (GET, PUT, POST, DELETE und PATCH).
HPE iLO 4 2.30 und höher ist Redfish 1.0-konform und verbleibt rückwärtskompatibel mit der
vorhandenen iLO RESTful API.
HPE iLO 4 unterstützt die iLO RESTful API mit Servern ab ProLiant Gen8. Weitere Informationen zur
iLO RESTful API finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
restfulinterface/docs).
Integrated Management Log
Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in
übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit
Minutengenauigkeit.
Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden:
●
Mit HPE SIM
●
Mit UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120)
●
In der integrierten UEFI-Shell (Integrierte UEFI-Shell auf Seite 122)
●
Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen:
◦
Für Windows: IML Viewer
◦
Für Linux: IML Viewer Application
●
In der iLO Weboberfläche
●
Mit Insight Diagnostics (HPE Insight Diagnostics auf Seite 118)
Intelligent Provisioning
Intelligent Provisioning ist ein in Servern ab ProLiant Gen8 verfügbares Tool zur Bereitstellung
einzelner Server, das die Einrichtung von ProLiant-Servern vereinfacht sowie eine zuverlässige
und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von ProLiant-Serverkonfigurationen bietet:
●
DEWW
Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem das System
auf die Installation „gebrauchsfertiger“ und Hewlett Packard Enterprise spezifischer Versionen
Intelligent Provisioning 117
der Betriebssystemsoftware vorbereitet und optimierte ProLiant-Server-Supportsoftware
automatisch integriert.
●
Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über das Fenster „Perform
Maintenance“ (Durchführung von Wartungsarbeiten) bereit.
●
Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat und
SUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemen
enthalten die Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning/docs).
Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning-Software finden Sie auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/intelligentprovisioning). Sie können die
Wiederherstellungsmedien für Intelligent Provisioning über die Registerkarte „Resources“
(Ressourcen) von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/
intelligentprovisioning) herunterladen. Ein Gesamtpaket mit Aktualisierungen der Treiber und
Firmware finden Sie auf der Seite „Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/SmartUpdate).
HPE Insight Diagnostics
Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als auch
Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst, mit
deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolg von
Reparaturmaßnahmen überprüfen können.
Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests aus,
während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen, müssen
Sie den Server mit Intelligent Provisioning starten (Intelligent Provisioning auf Seite 117).
Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur
Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet.
Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt
einen ordnungsgemäßen Systembetrieb.
Weitere Informationen oder die Möglichkeit zum Download des Utility finden Sie auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/InsightDiagnostics). Die Insight Diagnostics
Online Edition ist auch im SPP (Service Pack for ProLiant auf Seite 119) verfügbar.
HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität
HPE Insight Diagnostics (HPE Insight Diagnostics auf Seite 118) bietet eine
Datenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiant
Servern sammelt.
Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationen
über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/supportos).
Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die
vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen
Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden.
Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten Installation
von Insight Diagnostics installiert oder kann über SPP installiert werden (Service Pack for ProLiant
auf Seite 119).
118 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme
DEWW
Erase Utility
ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie Erase Utility ausführen. Dieses
Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht
aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung
sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Beachten Sie vor Verwendung dieses
Dienstprogramms die Anleitungen im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch.
Mit dem Erase Utility können Sie Laufwerke und Active Health System-Protokolle löschen und UEFI
System Utilities-Einstellungen zurücksetzen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System
aus folgenden Gründen löschen müssen:
●
Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenen
Betriebssystem installieren.
●
Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten
Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten.
Sie können auf Erase Utility zugreifen, indem Sie auf der Startseite von Intelligent Provisioning auf
das Symbol „Perform Maintenance“ (Wartung durchführen) klicken und dann Erase (Löschen)
wählen.
Weitere Informationen zu Erase Utility finden Sie im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning/docs).
Scripting Toolkit für Windows und Linux
Das STK für Windows und Linux ist ein Produkt für die Serverbereitstellung, das die unbeaufsichtigte
automatische Installation vieler Server ermöglicht. Das STK ist speziell auf ProLiant Server
zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare Dienstprogramme und wichtige
Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese Tools zur Erstellung eines
automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden.
Das STK bietet eine flexible Methode zum Erstellen von Standard-Serverkonfigurationsskripts.
Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte im
Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozess
bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche Server
Deployments einer hohen Anzahl von Servern.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des STK finden Sie auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/proliant/stk).
Service Pack for ProLiant
Das SPP ist eine umfassende Systemsoftwarelösung (Treiber und Firmware), die für Major-ServerReleases als einzelnes Paket bereitgestellt wird. Diese Lösung verwendet HP SUM als
Bereitstellungstool und wurde auf allen unterstützten ProLiant-Servern getestet, einschließlich
ProLiant Gen8 und höhere Servermodelle.
SPP kann in einem Onlinemodus unter Windows oder Linux oder in einem Offlinemodus verwendet
werden, in dem der Server mit einem in der ISO-Datei enthaltenen Betriebssystem gestartet wird,
sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiert
werden kann.
Weitere Informationen zum SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der Hewlett Packard Enterprise
Website:
DEWW
Scripting Toolkit für Windows und Linux 119
●
Download-Seite für Service Pack for ProLiant (http://www.hpe.com/servers/spp/download)
●
Seite „Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ (http://www.hpe.com/info/
SmartUpdate)
HP Smart Update Manager
HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und
Systemsoftware auf ProLiant-Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und
eine skriptfähige Befehlszeilenschnittstelle zur Bereitstellung von Systemsoftware für einzelne oder
mehrere (einer-an-viele) ProLiant-Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs, OAs und VC
Ethernet- und Fibre Channel-Module.
Weitere Informationen über HP SUM finden Sie auf der Produktseite auf der Hewlett Packard
Website (http://www.hpe.com/servers/hpsum).
Informationen zum Herunterladen von HP SUM finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/servers/hpsum/download).
Das HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch ist in der HP SUM-Informationsbibliothek
(http://www.hpe.com/info/hpsum/documentation) verfügbar.
HPE UEFI System Utilities
UEFI System Utilities ist in das System-ROM integriert. Mittels UEFI System Utilities können Sie eine
große Zahl von Konfigurationsaktionen durchführen, darunter:
●
Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen
●
Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen
●
Anzeigen von Systeminformationen
●
Auswählen des primären Boot-Controllers
●
Konfigurieren von Speicheroptionen
●
Auswählen einer Sprache
●
Starten weiter Vor-Boot-Umgebungen wie Embedded UEFI Shell und Intelligent Provisioning
Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im HPE UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/uefi/docs).
Scannen Sie den QR Code unten auf dem Bildschirm, um auf die für Mobilfunkgeräte geeignete
Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell zuzugreifen. Drücken Sie F1, um Hilfe auf
dem Bildschirm anzuzeigen.
Verwenden von UEFI System Utilities
Verwenden Sie zur Nutzung von UEFI System Utilities die folgenden Tasten:
Aktion
Taste
Zugreifen auf System Utilities
F9 während des Server-POST
Navigieren in Menüs
Pfeil nach oben/unten
Auswählen von Elementen
Eingabe
120 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme
DEWW
Aktion
Taste
Speichern der Einstellungen
F10
Zugreifen auf die Hilfe zur hervorgehobenen
Konfigurationsoption*
F1
* Scannen Sie den QR-Code auf dem Bildschirm, um auf die Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell
zuzugreifen.
Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten
übernommen:
●
Beim ersten Systemstart
●
Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen
Standardkonfigurationseinstellungen reichen für typische Serveroperationen aus, Sie können die
Konfigurationseinstellungen aber nach Bedarf ändern. Das System fordert Sie bei jedem Einschalten
des Systems auf, auf UEFI System Utilities zuzugreifen.
Flexible Startsteuerung
Mit dieser Funktion können Sie die folgenden Aufgaben durchführen:
●
Hinzufügen von Startoptionen
◦
Durchsuchen Sie alle FAT16- und FAT32-Dateisysteme.
◦
Wählen Sie eine X64 UEFI-Anwendung mit der Erweiterung .EFI aus, um sie als neue
UEFI-Startoption hinzuzufügen, z. B. ein Betriebssystem-Startladeprogramm oder eine
andere UEFI-Anwendung.
Die neue Startoption wird an die Startreihenfolgeliste angehängt. Wenn Sie eine Datei
auswählen, werden Sie aufgefordert, die Startoptionsbeschreibung einzugeben, die
anschließend im Menü „Boot“ (Start) angezeigt wird. Sie können außerdem optional Daten
eingeben, die an die .EFI-Anwendung übergeben werden sollen.
●
Starten mit System Utilities
Nach dem POST wird der Bildschirm mit den Startoptionen angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
können Sie auf UEFI System Utilities zugreifen, indem Sie die Taste F9 drücken.
●
Wählen Sie zwischen den unterstützten Modi aus: „Legacy BIOS Boot Mode“ (Alter BIOSStartmodus) oder „UEFI Boot Mode“ (UEFI-Startmodus).
HINWEIS: Wenn die Einstellungen für den Standard-Startmodus von den benutzerdefinierten
Einstellungen abweichen, startet das System die Betriebssysteminstallation nach
Wiederherstellung der Standardwerte möglicherweise nicht. Sie können dieses Problem
vermeiden, indem Sie die Funktion „User Defined Defaults“ (Benutzerdefinierte Standardwerte)
in UEFI System Utilities verwenden, um die werkseitigen Standardeinstellungen zu
überschreiben.
Weitere Informationen finden Sie im HPE UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HPE ProLiant
Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs).
DEWW
HPE UEFI System Utilities 121
Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen
Sie können alle Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder
System-Standardkonfigurationseinstellungen wiederherstellen, die anstelle der werkseitigen
Standardeinstellungen verwendet werden.
Sie können die Standardeinstellungen außerdem nach Bedarf konfigurieren und die Konfiguration
dann als benutzerspezifische Standardkonfiguration speichern. Wenn das System die
Standardeinstellungen lädt, werden die benutzerspezifischen Standardeinstellungen anstelle der
werkseitigen Standardeinstellungen verwendet.
„Secure Boot“-Konfiguration
„Secure Boot“ ist in der UEFI-Spezifikation enthalten, auf der die Hewlett Packard Enterprise
Implementierung von UEFI basiert. „Secure Boot“ ist vollständig im BIOS implementiert und benötigt
keine spezielle Hardware. Die Funktion stellt sicher, dass jede im Startvorgang gestartete
Komponente digital signiert ist und die Signatur anhand der integrierten vertrauenswürdigen
Zertifikate im UEFI-BIOS validiert wird. „Secure Boot“ validiert die Identität der Software folgender
Komponenten im Startvorgang:
●
Von PCIe-Karten geladene UEFI-Treiber
●
Von Massenspeichergeräten geladene UEFI-Treiber
●
Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell-Anwendungen
●
UEFI-Startlader des Betriebssystems
Nach der Aktivierung können nur Firmwarekomponenten und Betriebssysteme mit
Startladeprogrammen, die über eine entsprechende digitale Signatur verfügen, während des
Startvorgangs ausgeführt werden. Nur Betriebssysteme, die „Secure Boot“ unterstützen und einen
EFI-Startlader besitzen, der mit einem der autorisierten Schlüssel signiert ist, können bei aktivierter
Funktion „Secure Boot“ starten. Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen finden Sie
in HPE UEFI System Utilities und Shell-Versionshinweise für HPE ProLiant Gen9 Server auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs).
Ein anwesender Benutzer kann die in das UEFI-BIOS eingebetteten Zertifikate anpassen, indem er
eigene Zertifikate hinzufügt/entfernt.
Wenn sicheres Starten (Secure Boot) aktiviert ist, lassen sich durch Wahl der Position ON
für den Systemwartungsschalter nicht alle werkseitigen Standardeinstellungen wiederherstellen. Aus
Sicherheitsgründen werden die folgenden Optionen nicht auf die Standardeinstellungen
zurückgesetzt, wenn sich der Systemwartungsschalter in der Position ON befindet:
●
Das sichere Starten (Secure Boot) wird nicht deaktiviert, sondern bleibt aktiviert.
●
Als Startmodus ist weiterhin der UEFI-Startmodus aktiviert, auch wenn der Legacy-Modus als
Standard-Startmodus ausgewählt ist.
●
Die Datenbank für sicheres Starten wird nicht auf ihren Standardzustand zurückgesetzt.
●
Die Konfigurationseinstellungen des iSCSI Software Initiator werden nicht auf die
Standardeinstellungen zurückgesetzt.
Integrierte UEFI-Shell
Das System-BIOS aller ProLiant Gen9-Server enthält eine in das ROM integrierte UEFI-Shell. Die
UEFI-Shell-Umgebung stellt eine API, eine Befehlszeilen-Eingabeaufforderung und eine Reihe von
CLIs bereit, die Skripts unterstützen, die Handhabung von Dateien erlauben und
122 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme
DEWW
Systeminformationen ausgeben. Diese Merkmale erweitern den Funktionsumfang von UEFI System
Utilities.
Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
●
HPE UEFI Shell Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs)
●
UEFI Shell Specification (UEFI-Shell-Spezifikation) auf der UEFI-Website (http://www.uefi.org/
specifications).
Optionale Embedded Diagnostics
Das System-BIOS aller ProLiant Gen9-Server enthält das optionale Modul Embedded Diagnostics.
Embedded Diagnostics kann als umfassende Diagnosefunktion für die Serverhardware
(einschließlich Prozessoren, Speicher, Laufwerke und andere Serverkomponenten) ausgeführt
werden.
Weitere Informationen zur Embedded Diagnostics-Option finden Sie im HPE UEFI System Utilities
Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/uefi/docs).
iLO RESTful API-Unterstützung für UEFI
ProLiant Gen9 Server unterstützen ein UEFI-konformes System-BIOS mit UEFI System Utilities und
integrierter UEFI-Shell als vor dem Systemstart verfügbare Umgebungen. ProLiant Gen9-Server
unterstützen auch das Konfigurieren der UEFI-BIOS-Einstellungen über die ILO RESTful API, eine
Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration, Bestandsverwaltung und
Überwachung eines ProLiant-Servers genutzt werden kann. Die iLO RESTful API verwendet zum
Senden oder Zurückgeben von JSON-formatierten Daten mit dem iLO-Webserver HTTPSBasisoperationen (GET, PUT, POST, DELETE und PATCH).
Weitere Informationen zur iLO RESTful API und zum RESTful Interface Tool finden Sie auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/restfulinterface/docs).
Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers
Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des
Servers erneut eingeben.
1.
Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen.
2.
Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform Configuration
(RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Advanced Options (Erweiterte Optionen)
> Advanced System ROM Options (Erweiterte System-ROM-Optionen) > Serial Number
(Seriennummer), und drücken Sie dann die Eingabetaste.
3.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Meldung
wird angezeigt:
The serial number should only be modified by qualified service
personnel. This value should always match the serial number located on
the chassis.
DEWW
4.
Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste.
5.
Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
6.
Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt:
HPE UEFI System Utilities 123
Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service
personnel. This value should always match the Product ID located on
the chassis.
7.
Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
8.
Bestätigen Sie das Schließen von System Utilities mit F10. Der Server wird automatisch neu
gestartet.
Dienstprogramme und Funktionen
HPE Smart Storage Administrator
HPE SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungstool für HPE Smart Array-Controller. Ab
HPE ProLiant Gen8 Server wird ACU durch HPE SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen
Konfigurationsfunktionen ersetzt.
HPE SSA bietet drei Schnittstellen: HPE SSA GUI, HPE SSA CLI und HPE SSA Scripting. Zwar
unterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind jedoch
nur in einer Schnittstelle verfügbar.
Einige HPE SSA-Funktionen:
●
Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke,
Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe
●
Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“
(Diagnose)
●
Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf weitere Funktionen bereit.
Weitere Informationen über HPE SSA finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/servers/ssa).
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden
Betriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND oder einer „Panic“-Meldung den
Neustart des Systems. Beim Laden des System-Managementtreibers, auch Health-Treiber genannt,
wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb
des Betriebssystems wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems
jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers aus.
ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach
einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. ASR kann auf der System Management
Homepage oder über UEFI System Utilities deaktiviert werden.
USB-Unterstützung
Hewlett Packard Enterprise Server unterstützen USB 2.0- und USB 3.0-Ports. Beide Porttypen
unterstützen alle USB-Versionen (USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0), arbeiten aber in bestimmten
Situationen möglicherweise mit geringerer Geschwindigkeit:
124 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme
DEWW
●
USB 3.0-fähige Geräte arbeiten mit USB 2.0-Geschwindigkeit, wenn sie an einen USB 2.0-Port
angeschlossen werden.
●
Wenn der Server für den UEFI-Startmodus konfiguriert wird, stellt Hewlett Packard Enterprise
herkömmliche USB-Unterstützung in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung für die
Geschwindigkeiten von USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0 bereit, bevor das Betriebssystem
geladen wird.
●
Wenn der Server für den Legacy-BIOS-Startmodus konfiguriert wird, stellt Hewlett Packard
Enterprise herkömmliche USB-Unterstützung in der vor dem Systemstart verfügbaren
Umgebung für die Geschwindigkeiten von USB 1.0 und USB 2.0 bereit, bevor das
Betriebssystem geladen wird. USB 3.0-Ports können im Legacy-BIOS-Startmodus für alle
Geräte verwendet werden, bieten aber in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung keine
USB 3.0-Geschwindigkeit. USB-Standardunterstützung (USB-Unterstützung im Betriebssystem)
wird vom Betriebssystem über geeignete USB-Gerätetreiber bereitgestellt. Die Unterstützung
von USB 3.0 ist betriebssystemabhängig.
Für maximale Kompatibilität mit USB 3.0-Geräten unter allen Betriebssystemen stellt Hewlett Packard
Enterprise eine Konfigurationseinstellung für den USB 3.0-Modus bereit. Die Standardeinstellung
lautet „Auto“. Diese Einstellung wirkt sich auf USB 3.0-Geräte, die an USB 3.0-Ports angeschlossen
sind, auf folgende Weise aus:
●
Auto (Standard): Wenn der Modus „Auto“ konfiguriert wurde, arbeiten USB 3.0-fähige
Geräte in der Umgebung vor dem Systemstart und während des Systemstarts mit USB 2.0Geschwindigkeit. Sobald ein USB 3.0-fähiger USB-Betriebssystemtreiber geladen wird, schalten
USB 3.0-Geräte auf USB 3.0-Geschwindigkeit um. Dieser Modus stellt die Kompatibilität mit
Betriebssystemen her, die USB 3.0 nicht unterstützen, während USB 3.0-Geräte zugleich unter
modernen Betriebssystemen mit USB 3.0-Geschwindigkeit arbeiten können.
●
Enabled (Aktiviert): Bei dieser Einstellung arbeiten USB 3.0-fähige Geräte im UEFI-Startmodus
jederzeit mit USB 3.0-Geschwindigkeit (auch in der Umgebung vor dem Systemstart). Dieser
Modus sollte nicht mit Betriebssystemen verwendet werden, die USB 3.0 nicht unterstützen. Im
Legacy-BIOS-Startmodus funktionieren USB 3.0-Ports in der Umgebung vor dem Systemstart
nicht und sind nicht startfähig.
●
Disabled (Deaktiviert): Wenn „Disabled“ konfiguriert wird, arbeiten USB 3.0-fähige Geräte
immer mit USB 2.0-Geschwindigkeit.
Das Verhalten von USB-Ports in der Umgebung vor dem Systemstart kann in UEFI System Utilities
konfiguriert werden, der Benutzer kann also den Standardbetrieb der USB-Ports modifizieren.
Weitere Informationen finden Sie im HPE UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HPE ProLiant
Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs).
Externe USB-Funktionalität
Hewlett Packard Enterprise bietet externe USB-Unterstützung, um den lokalen Anschluss von
USB-Geräten für Verwaltungs-, Konfigurations- und Diagnoseverfahren des Servers zu ermöglichen.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität in den USB-Optionen von
UEFI System Utilities deaktiviert werden.
Unterstützung für redundantes ROM
Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. eine
sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zwei
separate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle
ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version.
DEWW
Dienstprogramme und Funktionen 125
HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version
programmiert.
Sicherheitsvorteile
Wenn Sie das System-ROM flashen, überschreibt die Flashingfunktion das Backup-ROM und
sichert das aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur vorherigen ROM-Version
umschalten können, wenn das neue ROM fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist die
vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein
Stromausfall eintritt.
Stromobergrenze
Die Produktreihe HPE Apollo besitzt eine Stromobergrenzenfunktion, die auf der Ebene des
Servergehäuses arbeitet. Die Stromobergrenzenfunktion kann mit PPIC.EXE, einem selbstständigen
Dienstprogramm, aktiviert werden, das in der Umgebung eines der residenten Server in dem Chassis
ausgeführt wird, dessen Stromaufnahme begrenzt werden soll. Nachdem für das Gehäuse eine
Stromobergrenze festgelegt wurde, gilt diese für alle residenten Server im Gehäuse, bis die
Stromobergrenze geändert oder aufgehoben wird.
Mit HPE APM kann die Stromobergrenzenfunktion auf Gehäuseebene erweitert werden, ohne das
Dienstprogramm PPIC.EXE einsetzen zu müssen. Eine globale Stromobergrenze kann mit nur einem
HPE APM Befehl allen Gehäusen zugewiesen werden. Außerdem können benutzerdefinierten
Gruppen in einem Rack unter Verwendung flexibler Zonen unterschiedliche Stromobergrenzen
zugewiesen werden.
Stromobergrenzenmodi
HINWEIS: Der Modus 3 wird nur über HPE APM unterstützt.
Die folgenden Stromverwaltungsmodi sind standardmäßig verfügbar und können im
Energieverwaltungscontroller konfiguriert werden:
●
Modus 0: Keine Redundanz
Alle Stromobergrenzen sind deaktiviert. Dieser Modus kann genutzt werden, um mögliche
Leistungsauswirkungen der Stromobergrenzenlogik zu minimieren.
●
Modus 1: Max. Leistung mit Redundanz
Dies ist der standardmäßige Stromobergrenzenmodus. Dieser Modus ermöglicht die Ausführung
der maximalen Anzahl von Knoten bei Wirksamwerden der Stromobergrenze, wenn die
Leistungsaufnahme des Gehäuses die von den aktiven Netzteilen unterstützte Last zu
überschreiten droht. In diesem Modus sollte das System einen unerwarteten Stromausfall
(mit herabgesetzter Leistung) bei einem oder mehreren der Netzteile überstehen.
●
Modus 2: Vollständige AC-/DC-Redundanz
Die Stromobergrenze wird erzwungen, sodass das System über eine N+1Stromversorgungsredundanz verfügt. In diesem Modus drosselt das System die Knoten, sodass
eines der verfügbaren Netzteile in Reserve gehalten werden kann. Wenn nur ein Netzteil
verfügbar ist, drosselt das System die Knoten so, dass die Kapazität des Netzteils vollständig
genutzt werden kann.
●
Modus 3: Benutzerkonfigurierbarer Modus
Der Benutzer kann einen gültigen Stromobergrenzenwert in einem vordefinierten Bereich
auswählen. Eine Obergrenze kann nicht unter einem Minimum oder über einem Maximum
festgelegt werden. Die Obergrenze schließt alle Serverknoten, Lüfter und Laufwerke ein. Für
126 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme
DEWW
den benutzerkonfigurierbaren Modus wird eine iLO Scale Out oder iLO Advanced Lizenz
benötigt.
●
Modus 4: Dynamische Stromobergrenze auf Rack-Ebene
In Verbindung mit HPE APM kann der Benutzer die maximale Stromkapazität für das gesamte
Rack angeben. Das HPE APM weist dem betreffenden Chassis innerhalb des Racks dynamisch
so Strom zu, dass die Leistung gemäß der verfügbaren Stromkapazität maximiert wird. Weitere
Informationen finden Sie im HPE Apollo Platform Manager User Guide (HPE Apollo Platform
Manager Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/support/APM_UG_en).
●
Modus 5: Redundanz der Stromzufuhr
Wenn dieser Modus zusammen mit der Stromzufuhrkonfiguration A+B verwendet wird,
wird das Systems 100% gedrosselt. Die Knoten kommen bei Herbeiführen eines Verlusts der
Stromzufuhr vollständig zum Stillstand. Die vollständige Drosselung wird fortgesetzt, bis die
Stromzufuhr wieder online geschaltet wird. In diesem Modus sollte das System einen
unerwarteten Stromausfall der gesamten Stromzufuhr bei der Hälfte der Netzteile überstehen.
Konfigurieren einer Stromobergrenze
Zum Konfigurieren der Stromobergrenze können Sie die folgenden Dienstprogramme verwenden:
●
Dienstprogramm HPE ProLiant Power Interface Control
PPIC ist ein selbstständiges Dienstprogramm, das auf einem einzelnen Server im Gehäuse
ausgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie im ProLiant Power Interface Control (PPIC)
Utility User Guide (ProLiant Power Interface Control (PPIC) Utility Benutzerhandbuch) auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/PPIC_UG_en).
●
HPE Apollo Platform Manager
HPE APM ist ein Gerät auf Rackebene, das Stromobergrenzen für alle Gehäuse im Rack
kontrollieren kann. Weitere Informationen finden Sie im HPE Apollo Platform Manager User
Guide (HPE Apollo Platform Manager Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/support/APM_UG_en).
Einstellen des Stromobergrenzenmodus für ein Chassis mit dem Dienstprogramm PPIC
1.
Laden Sie das ProLiant Power Interface Control Utility von der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) herunter, und installieren Sie es.
2.
Melden Sie sich beim Server an, und führen Sie dann das Dienstprogramm PPIC aus.
3.
Führen Sie zum Einstellen des Stromobergrenzenmodus einen der folgenden Schritte durch:
●
Geben Sie folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein, um Modus 0, 1 oder 2 zu
aktivieren:
-s -mmode
Im folgenden Beispiel wird Stromobergrenzenmodus 0 eingestellt:
-s -m0
●
Geben Sie folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein, um Modus 3 zu aktivieren:
-s -mmode -lpower
Im folgenden Beispiel wird Stromobergrenzenmodus 3 mit einer Stromobergrenze von
1500 W aktiviert:
DEWW
Dienstprogramme und Funktionen 127
-s -m3 -l1500
Im Abschnitt „Power capping modes“ (Stromobergrenzenmodi) werden die gültigen Werte für
mode angegeben. Power wird benötigt, wenn eine benutzerkonfigurierbare Stromkonfiguration
eingestellt wird.
Weitere Informationen finden Sie im ProLiant Power Interface Control (PPIC) Utility User Guide
(ProLiant Power Interface Control (PPIC) Utility Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/PPIC_UG_en).
Einstellen des Stromobergrenzenmodus für ein Chassis mit HPE APM
1.
2.
Melden Sie sich bei HPE APM an:
a.
Beim Systemstart wird eine Eingabeaufforderung zum Anmelden angezeigt.
b.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung Administrator ein.
Geben Sie vor dem Einstellen der Stromobergrenze den folgenden Befehl ein, um die
Strombaseline anzuzeigen:
>show power baseline
Angezeigt werden die minimale Stromobergrenze, die maximale Stromobergrenze sowie das
Chassis, das die Anforderungen für die Stromobergrenzenfunktion erfüllt.
3.
Um die Stromobergrenze für unterstützende Chassis festzulegen, die an HPE APM
angeschlossen sind, geben Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein:
>SET POWER CAP<Wattzahl>|NONE[Zonenname]
Wenn die Wattzahl angegeben wird, repräsentiert sie die allen Chassis, die Teil der Baseline
oder der Teilbaseline einer Zone (sofern angegeben) sind, bereitzustellende Leistung. Dieser
Wert wird durch die in der Baseline definierte maximale Gesamtleistung dividiert, um einen
prozentualen Obergrenzenwert zu berechnen. Dieser Prozentwert wird dann mit dem maximalen
Leistungswert für jedes Chassis multipliziert, um einen geeigneten Obergrenzenwert für das
betreffende Chassis zu ermitteln.
Wenn anstelle einer Leistungsobergrenze NONE angegeben wird, entfernt HPE APM alle
Stromobergrenzen (oder die der angegebenen Zone).
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Baselinedaten aus dem EEPROM und die
Stromobergrenzeneinstellung zu entfernen:
>SET POWER BASELINE NONE
Nachdem dieser Befehl ausgeführt wurde, kann die Strombaseline nur mit dem Befehl SET
POWER BASELINE wiederhergestellt werden. Das System aktiviert wieder den Standardmodus
für die Stromobergrenze (Modus 1).
System auf dem neuesten Stand halten
Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM
Zum Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM sind mehrere Methoden verfügbar:
●
Service Pack for ProLiant (Service Pack for ProLiant auf Seite 119)
●
FWUPDATE Utility (FWUPDATE Utility auf Seite 129)
128 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme
DEWW
●
Befehl FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell (Aufrufen des Befehls FWUpdate in der
integrierten UEFI-Shell auf Seite 129)
●
Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities (Anwendung Firmware Update in UEFI
System Utilities auf Seite 130)
●
Online Flash-Komponenten (Online Flash-Komponenten auf Seite 130)
Zur Durchführung von Aktualisierungen ist eine entsprechende Produktberechtigung erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie unter „Zugreifen auf Aktualisierungen“ (Zugreifen auf
Aktualisierungen auf Seite 141).
FWUPDATE Utility
Das FWUPDATE Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS).
Dienstprogramm zum Aktualisieren der Firmware verwenden:
1.
Laden Sie die FWUPDATE-Flash-Komponente von der Hewlett Packard Enterprise Support
Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) herunter.
2.
Speichern Sie die FWUPDATE-Flashkomponenten auf einem USB-Stick.
3.
Aktivieren Sie mit einer der folgenden Optionen den USB-Stick als erstes Gerät in der
Startreihenfolge:
●
Konfigurieren Sie die Startreihenfolge so, dass der USB-Stick das erste startfähige
Gerät ist.
●
Drücken Sie bei Aufforderung während des Systemstarts F11 (Startmenü), um auf OneTime Boot Menu (Menü für einmaligen Systemstart) zuzugreifen. Dieses Menü ermöglicht
die Auswahl des Startgeräts für einen Systemstart, ändert aber die konfigurierte
Startreihenfolge nicht.
4.
Stecken Sie den USB-Stick in einen verfügbaren USB-Port ein.
5.
Starten Sie das System.
Das FWUPDATE Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der
vorhandenen Firmwareversionen an.
Rufen Sie zum Herunterladen der Flash-Komponenten die Hewlett Packard Enterprise Support
Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf.
Weitere Informationen zum Menü für den einmaligen Systemstart finden Sie im HPE UEFI System
Utilities Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs).
Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell
Aktualisieren Sie folgendermaßen die Firmware von Systemen, die für einen der Startmodi
konfiguriert wurden:
DEWW
1.
Die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server finden Sie auf der Hewlett Packard
Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc). Wählen Sie beim
Suchen nach der Komponente immer OS Independent (Betriebssystemunabhängig), um die
Binärdatei zu finden.
2.
Kopieren Sie die Binärdatei auf ein USB-Medium oder ein virtuelles iLO-Medium.
3.
Stellen Sie das Medium auf dem Server bereit.
4.
Starten Sie in die integrierte Shell.
System auf dem neuesten Stand halten 129
5.
Geben Sie Map –r ein, um das dem USB-Stick zugewiesene Dateisystemvolume abzurufen.
Weitere Informationen zum Zugriff auf ein Dateisystem mit der Shell finden Sie im HPE UEFI
Shell Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs).
6.
Wechseln Sie zu dem Dateisystem, das die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren
Server enthält. Rufen Sie eines der verfügbaren fsx-Dateisysteme (z. B. fs0 oder fs1) auf, und
drücken Sie die Eingabetaste.
7.
Verwenden Sie den Befehl cd, um vom aktuellen Verzeichnis in das Verzeichnis mit der
Binärdatei zu wechseln.
8.
Geben Sie fwupdate –d BIOS -f <Dateiname> ein, um das System-ROM zu flashen.
Geben Sie folgenden Befehl ein, um Hilfe zum Befehl FWUPDATE abzurufen:
help fwupdate -b
9.
Starten Sie den Server neu. Nach der Aktualisierung der Firmware ist ein Neustart erforderlich,
um die Aktualisierung zu aktivieren und die Stabilität der Hardware aufrechtzuerhalten.
Weitere Informationen zu den in diesem Verfahren verwendeten Befehlen finden Sie im HPE UEFI
Shell Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/uefi/docs).
Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities
Aktualisieren Sie folgendermaßen die Firmware von Systemen, die für einen der Startmodi
konfiguriert wurden:
1.
Die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server finden Sie auf der Hewlett Packard
Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc). Wählen Sie beim
Suchen nach der Komponente immer OS Independent (Betriebssystemunabhängig), um die
Komponente zu finden.
2.
Kopieren Sie die Binärdatei auf ein USB-Medium oder ein virtuelles iLO-Medium.
3.
Stellen Sie das Medium auf dem Server bereit.
4.
Drücken Sie während des POST F9, um System Utilities aufzurufen.
5.
Wählen Sie Embedded Applications (Integrierte Anwendungen) → Firmware Update
(Firmwareaktualisierung) → System ROM (System-ROM) → Select Firmware File
(Firmwaredatei auswählen).
6.
Wählen Sie das Gerät mit der Flashdatei.
7.
Wählen Sie die Flashdatei. Dieser Vorgang kann etwas Zeit in Anspruch nehmen.
8.
Wählen Sie Start firmware update (Firmwareaktualisierung starten), und warten Sie, bis der
Prozess abgeschlossen wurde.
9.
Starten Sie den Server neu. Nach der Aktualisierung der Firmware ist ein Neustart erforderlich,
um die Aktualisierung zu aktivieren und die Stabilität der Hardware aufrechtzuerhalten.
Online Flash-Komponenten
Diese Komponente stellt aktualisierte Systemfirmware bereit, die für unterstützte Betriebssysteme
direkt installiert werden kann. Zudem ermöglicht diese Smart Component in Verbindung mit HP SUM
(HP Smart Update Manager auf Seite 120) dem Benutzer das Aktualisieren der Firmware auf
Remoteservern ausgehend von einem zentralen Ort. Aufgrund dieser Funktion zur
130 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme
DEWW
Remotebereitstellung muss der Benutzer nicht physisch am Server eingreifen, um die
Firmwareaktualisierung durchzuführen.
Treiber
HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung
von Gerätetreibern beginnen.
Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen BetriebssystemInstallations-CDs Treiber zur Verfügung stehen.
Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie
Intelligent Provisioning (Intelligent Provisioning auf Seite 117) und seine Funktion „Configure and
Install“ (Konfigurieren und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuesten
unterstützten Treiber.
Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige der
neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images und
Mehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden.
Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Server
unterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelle
unterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/servers/spp/download) zu. Dort sind auch weitere Informationen zum
SPP verfügbar.
Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die Hewlett Packard
Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf. Geben Sie dann den
Produktnamen oder die Produktnummer im unter Select your HPE product (Ihr HPE Produkt
auswählen) ein, und klicken Sie auf Go (Start).
Software und Firmware
Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern
nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird).
Verwenden Sie für Systemsoftware- und Firmwareaktualisierungen eine der folgenden Quellen:
●
Laden Sie das neueste SPP (Service Pack for ProLiant auf Seite 119) von der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/spp/download) herunter.
●
Laden Sie individuelle Treiber, Firmware oder andere Systemsoftwarekomponenten von der
Server-Produktseite auf der Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website
(http://www.hpe.com/support/hpesc) herunter.
Unterstützte Betriebssystemversion
Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der
Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hpe.com/info/ossupport).
Versionskontrolle
VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen SIM
Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant.
DEWW
System auf dem neuesten Stand halten 131
●
VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen
oder VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit der
neuesten Software und Firmware von Hewlett Packard Enterprise aktualisiert wird.
●
VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRM
verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass es
auf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist.
Weitere Informationen über Tools zur Versionskontrolle finden Sie im Systems Insight Manager
Benutzerhandbuch, im Version Control Agent Benutzerhandbuch und im Version Control Repository
Manager Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
enterprise/docs).
1.
Wählen Sie aus den verfügbaren Optionen unter „Products and Solutions“ (Produkte und
Lösungen) HP Insight Management aus.
2.
Wählen Sie aus den verfügbaren Optionen in Insight Management HP Version Control aus.
3.
Laden Sie das aktuelle Dokument herunter.
Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiantServer
Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf der
Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ossupport).
Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung
Hewlett Packard Enterprise bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardwareund Softwareänderungen an kommerziellen Hewlett Packard Enterprise Produkten zu
benachrichtigen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/pcn).
132 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme
DEWW
9
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
Online-Ressourcen
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website
Tools und Informationen zur Fehlerbeseitigung sowie die aktuellen Treiber und Flash-ROM-Images
sind auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) verfügbar.
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek
Dokumentation zum HPE ProLiant Server ist in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek
(http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) verfügbar.
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant ServerModellen
Im HPE ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch finden Sie Verfahren zum Lösen typischer
Probleme sowie eingehende Anweisungen zur Fehlerisolierung und -aufdeckung, Interpretation von
Fehlermeldungen, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server BladeModellen vor Gen8. Dieses Handbuch enthält außerdem problemspezifische Flussdiagramme zur
leichteren Navigation komplexer Fehlerbeseitigungsprozesse. Wählen Sie zur Ansicht des
Handbuchs eine Sprache aus:
●
Englisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_en)
●
Französisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_fr)
●
Italienisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_it)
●
Spanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_sp)
●
Deutsch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_gr)
●
Holländisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_nl)
●
Japanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_jp)
Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen
Im HPE BladeSystem c-Class Gehäuse Fehlerbeseitigungshandbuch finden Sie Verfahren und
Lösungen für die Fehlerbeseitigung bei einem HPE BladeSystem c-Class-Gehäuse – von der
Verwendung des Insight Display bis hin zur komplexen Fehlerdiagnose auf Komponentenebene.
Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
info/bladesystem/docs).
Fehlermeldungsressourcen
Das HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste
der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant
Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus:
DEWW
Online-Ressourcen 133
●
Englisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_en)
●
Französisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_fr)
●
Spanisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_es)
●
Deutsch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_de)
●
Japanisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_ja)
●
Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_zh_cn)
Serverdokumentation
Für jeden Server sind einige produktspezifische Dokumente verfügbar, die Informationen zu
Einrichtung, Installation, Wartung, Service und Verkabelung enthalten.
Auf die Serverdokumentation kann folgendermaßen zugegriffen werden:
●
Produktspezifische Informationsbibliothek: Beachten Sie das „Einführung“-Dokument im
Lieferumfang des Servers.
●
Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/proliantgen9/docs):
Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren.
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Benutzerhandbuch des Servers
Das Benutzerhandbuch des Servers enthält Informationen zur Identifizierung von Komponenten und
LEDs, Servereinrichtung, Kabelverlegung, Software, Installation von Hardwareoptionen und
serverspezifische Spezifikationen.
An folgenden Orten kann auf die Serverdokumentation zugegriffen werden:
●
Produktspezifische Informationsbibliothek: Beachten Sie das „Einführung“-Dokument im
Lieferumfang des Servers.
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/proliantgen9/
docs): Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren.
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc).
Wartungs- und Servicehandbuch des Servers
Das Wartungs- und Servicehandbuch des Servers enthält eine Liste von Server-Ersatzteilen sowie
Informationen zu Ausbau und Austausch von Ersatzteilen, Kabelverlegung, Identifizierung von
Komponenten und LEDs und Serverspezifikationen.
An folgenden Orten kann auf die Serverdokumentation zugegriffen werden:
●
Produktspezifische Informationsbibliothek: Beachten Sie das Dokument „Einführung“ im
Lieferumfang des Servers.
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/proliantgen9/
docs): Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren.
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc).
134 Kapitel 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
Konfigurations- und Installationshandbuch
Das Konfigurations- und Installationshandbuch enthält Informationen für die Planung der
Installation, Komponenten- und LED-Identifizierung, Installation und Kabelverlegung sowie
Konfigurationsinformationen für ein System, das normalerweise ein Chassis oder ein Gehäuse und
einen oder mehrere Server umfasst.
An folgenden Orten kann auf die Produktdokumentation zugegriffen werden:
●
Produktspezifische Informationsbibliothek: Beachten Sie das „Einführung“-Dokument im
Lieferumfang des Servers.
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/proliantgen9/
docs): Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren.
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc).
HPE iLO-Softwaredokumentation
Weitere Informationen zu HPE iLO finden Sie im HPE iLO Benutzerhandbuch auf der Hewlett
Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo/docs).
Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities
Weitere Informationen zu HPE UEFI System Utilities finden Sie im UEFI System UtilitiesBenutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/
docs). Dieses Benutzerhandbuch enthält Informationen zu vielen Themen und umfasst Folgendes:
●
Verwenden der Optionen im Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration)
●
Verwenden des iLO 4 Configuration Utility
●
Anzeigen von Smart Array Controller-Informationen
●
Anzeigen und Konfigurieren der NIC- und FCoE-Einstellungen
●
Verwenden des Menüs „One-Time Boot“ (Einmaliger Systemstart)
●
Fehlerbeseitigung
Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software
Weitere Informationen zu Intelligent Provisioning finden Sie im Intelligent Provisioning
Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
intelligentprovisioning/docs). Dieses Benutzerhandbuch enthält Informationen zur
Serverkonfiguration und Betriebssysteminstallation, zum Durchführen von Wartungsaufgaben,
zur Fehlerbehebung und zu anderen fortgeschrittenen Themen.
Dokumentation zur System Management Homepage-Software
SMH ist eine webbasierte Oberfläche, die die Verwaltung einzelner ProLiant-Server, auf denen
Windows oder Linux ausgeführt wird, konsolidiert und vereinfacht. Weitere Informationen zu SMH
finden Sie in der SMH-Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/smh-manuals).
Die System Management Homepage eines Servers erreichen Sie über https://localhost:2381
(https://localhost:2381).
DEWW
Online-Ressourcen 135
QuickSpecs zum Produkt
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen
und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs).
White Paper
White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White
Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Zu den Themen gehören Hewlett Packard
Enterprise Produkte, Hewlett Packard Enterprise Technologie, Betriebssystem, Netzwerkprodukte
und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf:
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc)
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen
Servicebenachrichtigungen finden Sie im Hewlett Packard Enterprise Support Center
(http://www.hpe.com/support/hpesc). Geben Sie den Produktnamen oder die Produktnummer
ein, und klicken Sie dann auf Go (Starten). Wählen Sie Top Issues and Solutions (Hauptprobleme
und Lösungen) und danach Advisories Bulletins & Notices (Mitteilungsbulletins und
Benachrichtigungen). Die vollständige Liste der Dokumente wird angezeigt.
Abonnementservices
Nach Registrierung auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
myadvisory) erhalten Sie per E-Mail Supportbenachrichtigungen, Mitteilungen zum Produktsupport,
Treiberaktualisierungen, Software-Versionen, Firmwareaktualisierungen sowie Informationen zu
durch Kunden ersetzbare Komponenten.
Um Optionen für Supportbenachrichtigungen zu ändern, die Sie bereits erhalten, klicken Sie links auf
den Link für die Anmeldung.
HPE Technology Service Portfolio
Wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise, wenn Sie Unterstützung auf dem Weg zur IT der
neuen Generation benötigen. Hewlett Packard Enterprise Technology Services verschaffen Ihnen
Ruhe und Sicherheit und reduzieren Risiken, damit Sie eine IT-Infrastruktur mit der benötigten Agilität
und Stabilität aufbauen können.
Nutzen Sie unsere Beratungsexpertise in den folgenden Bereichen: private oder Hybrid-Cloud-IT,
Big Data und Mobilitätsanforderungen, Verbesserung der Rechenzentrumsinfrastruktur und bessere
Auslastung der modernen Server-, Speicher- und Netzwerktechnologie. Weitere Informationen finden
Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/services/consulting).
Unsere Supportportfolio deckt Services für Server, Speicher und Netzwerkhardware und -software
sowie führende Betriebssysteme ab. Lassen Sie es uns proaktiv mit Ihnen zusammenarbeiten, damit
Probleme gar nicht erst entstehen. Unsere flexiblen Optionen in Bezug auf Zeitfenster und
Reaktionszeiten für Hardware und Software sorgen für schnellere Problembeseitigung, reduzieren
unvorhergesehene Ausfälle und verschaffen Ihren Mitarbeitern Zeit für wichtigere Aufgaben. Weitere
Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
services/support).
Nutzen Sie unser Wissen, unsere Expertise und unsere Innovationskraft sowie die
Weltklasseservices, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie Technologie auf neue Weise,
136 Kapitel 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
um Ihren Betrieb zu optimieren und sich für künftige Erfolge in die richtige Ausgangsposition zu
bringen.
Produkt-Informationsquellen
Weitere Produktinformationen
Produktinformationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Server-Website
(http://www.hpe.com/servers).
Registrieren des Servers
Für schnelleren Service und effizienteren Support können Sie das Produkt auf der Hewlett Packard
Enterprise Website zur Produktregistrierung (http://www.hpe.com/info/register) registrieren.
Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen
Serverfunktionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/qs).
Installationsanleitungen finden Sie im Benutzerhandbuch zum Server, das an folgenden Orten
verfügbar ist:
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen
Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen
und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs).
Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten
Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise
Beachten Sie die gedruckten Hinweise im Reference Information Pack.
Beachten Sie die Serverdokumentation an folgenden Orten:
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Ersatzteilnummern
Hewlett Packard Enterprise nimmt fortlaufend Verbesserungen und Änderungen an Teilen Ihres
Produkts vor. Vollständige und aktuelle Informationen zu unterstützten Teilen finden Sie auf der
Hewlett-Packard Enterprise PartSurfer-Website (http://www.hpe.com/info/partssurfer).
Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten
Beachten Sie das über folgende Quellen verfügbare Wartungs- und Servicehandbuch für den Server:
DEWW
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Produkt-Informationsquellen 137
Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch
Weitere Informationen zu Ausbau- und Austauschverfahren für HPE ProLiant Server finden Sie auf
der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/sml).
Technische Themen
White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White
Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Zu den Themen gehören Hewlett Packard
Enterprise Produkte, Hewlett Packard Enterprise Technologie, Betriebssystem, Netzwerkprodukte
und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf:
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc)
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
Informationsquellen zur Produktinstallation
Informationen zur externen Verkabelung
Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
support/hpesc).
Leistungskapazität
Nehmen Sie für alle HPE ProLiant Gen9 auf HPE Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/info/poweradvisor) Bezug.
Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie
Platinenlayouts
Beachten Sie die Etiketten auf den Zugangsabdeckungen und im Benutzerhandbuch zum Server. Die
Etiketten befinden sich auf den Zugangsabdeckungen des Servers. Das Benutzerhandbuch zum
Server finden Sie an folgenden Orten:
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Informationsquellen zur Produktkonfiguration
Informationen über Gerätetreiber
Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/
support/hpesc).
DDR4-Speicherkonfiguration
Greifen Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
DDR4memoryconfig) auf DDR4 Smart Memory Configurator zu.
138 Kapitel 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
Unterstützte Betriebssystemversion
Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der
Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hpe.com/info/ossupport).
Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems
(bei vorinstallierten Betriebssystemen)
Lesen Sie die Begleitdokumentation des werkseitig installierten Betriebssystems, die mit dem Server
ausgeliefert wird.
Konfigurationsinformationen für den Server
Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum
Server, verfügbar an folgenden Orten:
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-SetupSoftware
Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum
Server, verfügbar an folgenden Orten:
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Softwareinstallation und Konfiguration des Servers
Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum
Server, verfügbar an folgenden Orten:
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
HPE iLO-Informationen
Die gesamte HPE iLO-Dokumentation finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/ilo/docs).
Servermanagement
Beachten Sie HPE Systems Insight Manager Help Guide (HPE Systems Insight Manager
Hilfeleitfaden) in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/
hpsim/docs).
Installations- und Konfigurationsinformationen für das ServerManagement-System
Beachten Sie das HPE Systems Insight Manager Installations- und Benutzerhandbuch in der Hewlett
Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs).
DEWW
Informationsquellen zur Produktkonfiguration 139
Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup
Beachten Sie die Serverdokumentation an folgenden Orten:
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc)
140 Kapitel 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung
DEWW
10 Support und andere Ressourcen
Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise
●
Rufen Sie für Live-Unterstützung die Hewlett Packard Enterprise Worldwide-Website
(http://www.hpe.com/assistance) auf.
●
Um auf Dokumentation und Support-Services zuzugreifen, rufen Sie die Hewlett Packard
Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf.
Zu erfassende Informationen
●
Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend)
●
Produktname, Modell oder Version und Seriennummer
●
Betriebssystemname und Version
●
Firmwareversion
●
Fehlermeldungen
●
Produktspezifische Berichte und Protokolle
●
Zusatzprodukte und -Komponenten
●
Produkte oder Komponenten anderer Hersteller
Zugreifen auf Aktualisierungen
●
Einige Softwareprodukte bieten eine Methode zum Zugriff auf Softwareaktualisierungen
über die Benutzeroberfläche des Produkts. Sie können der Dokumentation Ihres Produkts die
empfohlene Methode für Softwareaktualisierungen entnehmen.
●
Sie können Produktaktualisierungen von einer der folgenden Websites herunterladen:
●
◦
Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite Get connected with updates (Zugreifen
auf Aktualisierungen) (http://www.hpe.com/support/e-updates)
◦
Software Depot-Website (http://www.hpe.com/support/softwaredepot)
Wenn Sie Ihre Ansprüche anzeigen und aktualisieren und Ihre Verträge und Garantien mit Ihrem
Profil verknüpfen möchten, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite More
Information on Access to Support Materials (Weitere Informationen zum Zugriff auf SupportMaterialien auf) (http://www.hpe.com/support/AccessToSupportMaterials).
HINWEIS: Für den Zugriff auf bestimmte Aktualisierungen über das Hewlett Packard
Enterprise Support Center ist möglicherweise ein Produktanspruch erforderlich. Sie müssen
einen HP Passport mit zutreffenden Berechtigungen eingerichtet haben.
Websites
DEWW
●
Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs)
●
Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc)
Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise 141
●
Weltweite Kontaktinformationen für Hewlett Packard Enterprise (http://www.hpe.com/
assistance)
●
Abonnementservice/Support-Benachrichtigungen (http://www.hpe.com/support/e-updates)
●
Software Depot (http://www.hpe.com/support/softwaredepot)
●
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) (http://www.hpe.com/support/selfrepair)
●
Insight Remote Support (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs)
Remote Support
Remote Support ist im Rahmen der Garantie oder Ihrer vertraglichen Supportvereinbarung mit
unterstützten Geräten verfügbar. Es bietet eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische,
sichere Übermittlung von Hardwareereignismeldungen an Hewlett Packard Enterprise, wodurch
eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service Level des Produkts
eingeleitet wird. Hewlett-Packard Enterprise rät sehr dazu, dass Sie Ihr Gerät für Remote Support
registrieren.
Weitere Informationen und Details zum Geräte-Support finden Sie auf der Insight Remote SupportWebsite (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs).
Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden)
Was ist Customer Self Repair?
Das Customer Self Repair Programm von Hewlett Packard Enterprise bietet Ihnen in Garantiefällen
oder im Rahmen von Supportverträgen den schnellstmöglichen Service. Hewlett Packard Enterprise
kann die Ersatzteile direkt an Sie schicken, und Sie ersetzen sie selbst. Im Rahmen dieses
Programms können Sie Ersatzteile nach Ihrem eigenen Arbeitsplan austauschen.
Ein bequemes und benutzerfreundliches Programm:
●
Ein Hewlett Packard Enterprise Supportmitarbeiter stellt fest, ob ein Ersatzteil benötigt wird, um
ein Systemproblem zu lösen. Er stellt außerdem fest, ob Sie dieses Teil selbst ersetzen können.
●
Weitere Informationen zu vom Kunden ersetzbaren Teilen finden Sie im Wartungs- und
Servicehandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/
hpesc).
Benötigte Serverinformationen
Sammeln Sie folgende Informationen, bevor Sie sich an den technischen Support von Hewlett
Packard Enterprise wenden:
●
Beschreibung, erstes Auftreten und Häufigkeit des Problems
●
Änderungen der Hardware- oder Softwarekonfiguration, bevor das Problem auftrat
●
Active Health System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll
auf Seite 146)
Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die sieben (7) Tage vor Auftreten
der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen finden Sie im HPE iLO 4
Benutzerhandbuch oder im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard
Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo/docs).
●
Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HPE BladeSystem-Produkte)
142 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden
Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/OAlog).
●
●
●
●
Informationen über die Hardware von Fremdherstellern:
◦
Produktname, -modell und -version
◦
Name der Firma
Spezifische Hardwarekonfiguration:
◦
Produktname, Modell und Seriennummer
◦
Anzahl der Prozessoren und Modellnummer
◦
Anzahl von DIMMs und deren Größe und Geschwindigkeit
◦
Liste der Controller und NICs
◦
Liste der angeschlossenen Peripheriegeräte
◦
Liste anderer optionaler Hardware von Hewlett Packard Enterprise oder Compaq
◦
Netzwerkkonfiguration
Spezifische Softwareinformationen:
◦
Informationen zum Betriebssystem (siehe Benötigte Betriebssysteminformationen
auf Seite 143)
◦
Liste der installierten Software von Fremdherstellern, Hewlett Packard Enterprise oder
Compaq
◦
PCAnywhere Informationen, falls installiert
◦
Aktuelle Treiber sind installiert
◦
Aktuelle ROM/BIOS-Versionen sind installiert
◦
Nachweis der aktuellsten Firmware auf Array-Controllern und -Laufwerken
Ergebnisse der Versuche, das NVRAM zu löschen
Benötigte Betriebssysteminformationen
Je nach Problem werden Sie möglicherweise um bestimmte Informationen gebeten. Basierend auf
dem verwendeten Betriebssystem müssen Sie auf die in den folgenden Abschnitten aufgeführten
Informationen zugreifen können:
●
Microsoft Betriebssysteme (Microsoft Betriebssysteme auf Seite 143)
●
Linux-Betriebssysteme (Linux-Betriebssysteme auf Seite 144)
●
Oracle Solaris Betriebssysteme (Oracle Solaris Betriebssysteme auf Seite 145)
Microsoft Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
DEWW
●
War das Betriebssystem vorinstalliert?
●
Versionsnummer des Betriebssystems
●
Eine aktuelle Kopie der folgenden Dateien:
Benötigte Betriebssysteminformationen 143
●
●
◦
WinMSD (Msinfo32.exe auf Microsoft Windows 2008-Systemen)
◦
Ausgabe von BCDedit /v
◦
Memory.dmp
◦
Ereignisprotokolle
◦
Protokoll von Dr. Watson (drwtsn32.log), wenn eine Anwendung des Benutzermodus, zum
Beispiel Insight Agents, Probleme bereitet
◦
IRQs und I/O-Adressen im Textformat
◦
Inhalt des Verzeichnisses c:\cpqsystem
◦
HPE Insight Diagnostics Online Edition-Umfrageausgabe
◦
HPS-Bericht (HPS-Bericht auf Seite 154)
Falls Hewlett Packard Enterprise-Treiber installiert sind:
◦
Version der verwendeten SPP
◦
Liste der Treiber aus der SPP
Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem:
◦
Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke
◦
Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk
●
Aktuell installierte Microsoft Windows Service Packs und Hotfixes
●
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
FirmwareVersion
●
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Versionsangabe
●
Eine detaillierte Beschreibung des Problems und alle zugehörigen Fehlermeldungen
Linux-Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
●
Distribution und Version des Betriebssystems
Suchen Sie hierzu die Datei /etc/distribution-release (z. B. /etc/redhat-release)
●
Verwendete Kernel-Version
●
Ausgabe der folgenden Befehle (vom Root ausgeführt):
◦
lspci -v
◦
uname -a
◦
cat /proc/meminfo
◦
cat /proc/cpuinfo
◦
rpm -qa
◦
dmesg
◦
lsmod
144 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
●
◦
ps -ef
◦
ifconfig -a
◦
chkconfig -list
◦
mount
Inhalt der folgenden Dateien:
◦
/var/log/messages
◦
/etc/modules.conf or /etc/conf.modules
◦
/etc/lilo.conf or /etc/grub.conf or /boot/grub/menu.lst or boot/grub/grub.conf
◦
/etc/fstab
●
Erfassen Sie den Bericht sosreport oder supportconfig. Weitere Informationen finden Sie unter
„sosreport und supportconfig“ (Sosreport und supportconfig auf Seite 154).
●
Falls Hewlett Packard Enterprise-Treiber installiert sind, erfassen Sie Folgendes:
◦
Version der verwendeten SPP
◦
Liste der Treiber aus dem SPP (/var/log/hppldu.log)
●
Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, einschließlich
Firmware-Versionen
●
Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive
Versionsangabe
●
Eine detaillierte Beschreibung des Problems und alle zugehörigen Fehlermeldungen
Oracle Solaris Betriebssysteme
Stellen Sie folgende Informationen zusammen:
●
Versionsnummer des Betriebssystems
●
Typ der ausgewählten Installation: Interaktiv, WebStart oder Customer JumpStart
●
Die für die Installation ausgewählte Softwaregruppe: End User Support, Entire Distribution,
Developer System Support oder Core System Support
●
Wenn Hewlett Packard Enterprise Treiber mit einem DU installiert werden:
●
DEWW
◦
DU-Nummer
◦
Liste der Treiber auf der DU-Diskette
Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem:
◦
Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke
◦
Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk
●
Eine Liste aller installierten Hardware-/Softwarekomponenten von Fremdherstellern mit
Versionsnummern
●
Eine detaillierte Beschreibung des Problems und alle zugehörigen Fehlermeldungen
●
Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports) von:
Benötigte Betriebssysteminformationen 145
◦
/usr/sbin/crash (greift auf das Crash-Dump-Abbild unter /var/crash/$hostname zu)
◦
/var/adm/messages
◦
/etc/vfstab
◦
/usr/sbin/prtconf
Berichte und Protokolle
Die Berichte und Protokolle in diesem Abschnitt sollten bereitgelegt werden, bevor Sie sich an
Hewlett Packard Enterprise wenden.
Übersicht über das Active Health System-Protokoll
Das Active Health System-Protokoll ist eine einzelne Datei, die grundlegende Informationen enthält,
die der Hewlett Packard Enterprise Support zur Analyse eines Servers ab HPE ProLiant Gen8
benötigt. Weitere Informationen zum Active Health System finden Sie unter „Active Health System“
(siehe Active Health System auf Seite 116).
Sie können das Active Health System-Protokoll manuell herunterladen und an Hewlett Packard
Enterprise senden. Das Protokoll kann mit den folgenden Tools heruntergeladen werden:
●
HPE iLO (Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels
HPE iLO auf Seite 147)
●
Intelligent Provisioning (Verwenden von Intelligent Provisioning auf Seite 149)
●
Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme (siehe Verwenden der
Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme auf Seite 150)
●
Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen (siehe Verwenden der Active
Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen auf Seite 150)
●
Befehlszeilentool curl (Verwenden des Befehlszeilentools curl auf Seite 151)
Das Active Health System-Protokoll kann mit Offline- oder Online-Methoden erfasst werden.
Betriebssystem
Online-Server
Offline-Server
Microsoft Windows
AHS CLI zum Herunterladen,
HPE iLO Web-Schnittstelle
Intelligent Provisioning
Linux
AHS Download CLI, HPE iLOWeboberfläche
Intelligent Provisioning
VMware
HPE iLO-Weboberfläche
Intelligent Provisioning
Sonstige Betriebssysteme
HPE iLO-Weboberfläche
Intelligent Provisioning
Active Health System Download CLI Utility
Die Active Health System Download CLI ist für Microsoft Windows-Betriebssysteme und LINUXAuslieferungen verfügbar. Für die AHS Download CLI wird der HPE ProLiant Integrated Lights-Out
Management Interface Driver v1.15 oder höher benötigt.
Die Active Health System Download CLI ist das bevorzugte Tool zum Herunterladen des Protokolls,
wenn ein unterstütztes Betriebssystem installiert ist. Die HPE Active Health System Download for
Windows-Pakete sind über die FTP-Website von Hewlett Packard Enterprise (ftp://ftp.hp.com/pub/
softlib2/software1/pubsw-windows/p1783870791/v75797/AHSdownload_Windows_1.0.8.04.zip)
146 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
verfügbar. Die HPE Active Health System Download for Linux-Pakete sind über die FTP-Website von
Hewlett Packard Enterprise (ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/pubsw-linux/p1088551165/
v75795/AHSdownload_Linux_1.0.8.05.tar) verfügbar.
HPE iLO-Weboberfläche
Sie können zum Zugriff auf die HPE iLO Web-Schnittstelle Ihre bestehenden HPE iLO
Kontoinformationen oder die IP-Adresse verwenden, die während des POST auf dem ServerBildschirm erscheint, und den Benutzernamen und das Kennwort, die sich auf dem Etikett mit den
HPE iLO Standardnetzwerkeinstellungen am Server befinden (auf diesem Etikett mit den HPE iLO
Standardnetzwerkeinstellungen befindet sich auch der HPE iLO IP-DNS-Name).
Laden Sie das Active Health System-Protokoll über das Menü „Active Health System log“
(Active Health System Protokoll) der HPE iLO Web-Schnittstelle herunter. Diese Methode zum
Herunterladen des Active Health System-Protokolls über die HPE iLO-Weboberfläche ist die einzige
Methode, mit der das Active Health System-Protokoll online heruntergeladen werden kann, wenn das
Active Health System-Download CLI-Tool nicht verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter
„HPE iLO“ (HPE iLO auf Seite 116).
HPE Intelligent Provisioning
Bei Servern ab HPE ProLiant Gen8 sind alle Diagnosetools nun in ein NAND-Flashmodul integriert.
Sie können darauf zugreifen, indem Sie während des Serverstarts beim POST F10 drücken. Weitere
Informationen finden Sie unter „Intelligent Provisioning“ (siehe Intelligent Provisioning auf Seite 117).
Herunterladen des Active Health System-Protokolls
Laden Sie mit einer der Methoden in diesem Abschnitt das Active Health System-Protokoll herunter.
Verwenden von HPE iLO
Das Active Health System-Protokoll kann mit den folgenden Methoden heruntergeladen werden:
●
Herunterladen des vollständigen Active Health System-Protokolls (Herunterladen des gesamten
Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO auf Seite 148)
●
Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich (Herunterladen des
Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO auf Seite 147)
Weitere Informationen finden Sie im HPE iLO 4 Benutzerhandbuch und in der HPE Insight Remote
Support-Dokumentation.
Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO
So laden Sie das Active Health System-Protokoll mittels iLO herunter:
1.
Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active
Health System-Protokoll).
2.
Geben Sie den im Protokoll aufzunehmenden Bereich in Tagen ein.
Standardmäßig werden die Protokollinformationen der letzten sieben Tage eingeschlossen.
Klicken Sie auf Reset range to default values (Bereich auf Standardwerte zurücksetzen), um
die Daten zurückzusetzen.
a.
Klicken Sie auf das Kontrollkästchen From (Von).
Es wird ein Kalender angezeigt.
b.
DEWW
Wählen Sie das Anfangsdatum des Bereichs im Kalender aus.
Berichte und Protokolle 147
c.
Klicken Sie auf das Feld To (Bis).
Es wird ein Kalender angezeigt.
d.
3.
4.
Wählen Sie das Enddatum des Bereichs im Kalender aus.
Geben Sie die in die heruntergeladene Datei aufzunehmenden Kontaktinformationen ein
(optional):
●
Support-Fallnummer
●
Kontaktname
●
Telefonnummer
●
Email (E-Mail-Adresse)
●
Name der Firma
Klicken Sie auf Download (Herunterladen).
Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf.
5.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert.
6.
Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save
(Speichern).
7.
Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die
Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden.
Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise
Support-Fallnummer.
Active Health System-Protokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie
per E-Mail an Hewlett Packard Enterprise Support gesendet werden, oder sie müssen auf eine FTPSite hochgeladen werden.
Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO
Es kann eine Weile dauern, bis das gesamte Active Health System-Protokoll heruntergeladen wurde.
Wenn Sie das Active Health System-Protokoll aufgrund eines technischen Problems hochladen
müssen, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise das Verfahren „Herunterladen des Active Health
System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO“ (Herunterladen des Active Health
System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO auf Seite 147) zum Herunterladen des
Protokolls für den angegebenen Datumsbereich, in dem das Problem auftrat. Active Health SystemProtokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie per E-Mail an Hewlett
Packard Enterprise Support gesendet werden, oder sie müssen auf eine FTP-Site hochgeladen
werden.
So laden Sie das gesamte Protokoll herunter:
1.
Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active
Health System-Protokoll).
2.
Klicken Sie auf Show Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen zeigen).
3.
Geben Sie die in die heruntergeladene Datei einzufügenden Kontaktdaten ein:
148 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
4.
●
Support-Fallnummer
●
Kontaktname
●
Telefonnummer
●
E-Mail-Adresse
●
Name der Firma
Klicken Sie auf Download Entire Log (Gesamtes Protokoll herunterladen).
Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf.
5.
Klicken Sie auf Save (Speichern).
In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert.
6.
Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save
(Speichern).
7.
Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die
Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden.
Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise
Support Fallnummer.
Verwenden von Intelligent Provisioning
Mit der Option „Active Health System download“ (Active Health System-Download) auf dem Intelligent
Provisioning Bildschirm „Maintenance Options“ (Wartungsoptionen) können Sie Active Health
System-Telemetriedaten von dem Server in Form einer Active Health System-Protokolldatei auf einen
USB-Schlüssel herunterladen:
hp_serial#_date.ahs
Die Protokolldatei wird zur Behebung des Problems an Hewlett Packard Enterprise Services
gesendet. Verwenden Sie diesen Bildschirm, um den Zeitraum auszuwählen, für den Daten extrahiert
werden sollen, sowie den USB-Stick als Zielmedium. Sie können Anfangs- und Enddatum angeben,
um den Zeitraum für die Datenextraktion zu beschränken. Im Bildschirm „Active Health System
download“ (Active Health System-Download)“ wird ein Beispiel für die Active Health SystemTelemetrie angezeigt.
So laden Sie die Active Health System-Protokolldatei herunter und senden sie:
1.
Schließen Sie einen USB-Stick an den Server an.
2.
Drücken Sie die Taste F10, um den Server über Intelligent Provisioning zu starten.
3.
Starten Sie die Download-Funktion des Active Health System über die Intelligent Provisioning
Seite „Maintenance“ (Wartung).
4.
Wählen Sie auf dem Download-Bildschirm des Active Health System den USB-Schlüssel aus
dem Dropdown-Menü aus.
Wenn Sie den USB-Schlüssel eingesteckt haben, nachdem der Download des Active Health
System gestartet wurde, klicken Sie auf Rescan (Erneut scannen).
5.
DEWW
Wählen Sie die Dauer des Datenabrufs in Tagen aus, oder wählen Sie Download the entire
Active Health System log (Gesamtes Active Health System Protokoll herunterladen), um alle
im Active Health System Download verfügbaren Daten zu extrahieren.
Berichte und Protokolle 149
Hewlett Packard Enterprise empfiehlt 7 Tage, um die Dateigröße minimal zu halten. Dateien
größer als 15 MB können nicht an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden.
6.
Klicken Sie auf Download (Herunterladen), um die Daten auf dem USB-Schlüssel zu speichern.
7.
Geben Sie in das bereitgestellte Formular Kontaktinformationen ein (optional). Die
Kontaktinformationen ermöglichen Hewlett Packard Enterprise Support, den Kundenservice zu
verbessern.
8.
Kontaktieren Sie den Hewlett Packard Enterprise Support, und halten Sie die Protokolldatei für
eine E-Mail-Übertragung bereit.
9.
Nachdem Sie eine Fall-ID von Hewlett Packard Enterprise Support erhalten haben, senden Sie
die Protokolldatei per E-Mail an [email protected]. Geben Sie dabei in der
Betreffzeile die Fall-ID an. Beispiel: <CASE:123456789>.
10. Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail, wenn Ihre AHS-Protokolldatei korrekt an Ihren offenen
Hewlett Packard Enterprise Support-Fall angehängt wurde und eingegangen ist.
Sie können jederzeit auf Cancel (Abbrechen) klicken, um den Vorgang abzubrechen.
Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme
1.
Laden Sie Active Health System Download Utility von der Hewlett Packard Enterprise FTPWebsite (ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/pubsw-windows/p1783870791/v75797/
AHSdownload_Windows_1.0.8.04.zip) herunter.
2.
Extrahieren Sie die .zip-Datei über WinZip oder eine andere Anwendung.
3.
Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die
Datei durch Eingabe des folgenden Befehls aus:
AHSdownload
Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein
Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses
Laufwerks wird automatisch getrennt.
Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an Hewlett Packard Enterprise
Support senden.
Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die
Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff
die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support
Fallnummer.
Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen
1.
Laden Sie Active Health System Download Utility von der FTP-Website von Hewlett Packard
Enterprise (http://h20565.www2.hpe.com/hpsc/swd/public/detail?
swItemId=MTX_ed5e4d37632543a8b9ef950b2b#tab-history) herunter.
2.
Halten Sie sich beim Extrahieren des Active Health System-Downloads an das folgende
Beispiel.
tar -xf {AHSdownload Dateiname}.tar
3.
Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die
Datei durch Eingabe des folgenden Befehls einfach nur aus:
150 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
./AHSdownload
Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein
Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses
Laufwerks wird automatisch getrennt.
Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an Hewlett Packard Enterprise
Support senden.
Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die
Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff
die folgende Schreibweise:
<CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support
Fallnummer.
Verwenden des Befehlszeilentools curl
iLO 4 ab Version 1.30 unterstützt das Extrahieren des Active Health System Protokolls mit dem
Befehlszeilentool curl. Sie können curl von der folgenden curl-Website (http://curl.haxx.se/)
herunterladen.
So laden Sie das Active Health System Protokoll herunter:
1.
Installieren Sie curl.
2.
Öffnen Sie ein Befehlsfenster.
3.
Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Active Health System Protokoll für einen
Datumsbereich herunterzuladen:
curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs?from=<JJJJ-MMTT>&to=<JJJJ-MM-TT>" -k -v -u <Benutzername>:<Kennwort> -o
<Dateiname>.ahs
Wobei gilt:
●
<iLO IP-Adresse> ist die iLO IP-Adresse.
●
from=<JJJJ-MM-TT>&to=<JJJJ-MM-TT> gibt Anfangs- und Enddatum des in das
Protokoll aufzunehmenden Datumsbereichs an. Geben Sie Datumswerte im Format JahrMonat-Tag ein, beispielsweise 2013-07-29 für 29. Juli 2013.
●
-k gibt an, dass HTTPS-Warnungen ignoriert werden.
●
-v fordert die ausführliche Ausgabe an.
●
-u <Benutzername>:<Kennwort> gibt die Anmeldedaten für Ihr iLO Benutzerkonto an.
●
-o <Dateiname> gibt den Namen der Ausgabedatei und den Pfad an.
Um das gesamte Protokoll herunterzuladen, geben Sie die Parameter „from“ und „to“ nicht an.
Verwenden Sie folgenden Befehl:
curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs" -k -v -u
<Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs
Die Datei wird im angegebenen Pfad gespeichert.
4.
DEWW
Schließen Sie das Befehlsfenster.
Berichte und Protokolle 151
HPE SSA Diagnoseaufgaben
1.
Öffnen Sie HPE SSA.
Weitere Informationen zu HPE SSA finden Sie im HPE Smart Storage Administrator
Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/
smartstorage/docs).
2.
3.
Öffnen Sie den Fensterbereich Diagnostics (Diagnose) auf eine der folgenden Weisen:
●
Wählen Sie ein Gerät aus, und klicken Sie im Schnellnavigationsmenü auf Diagnose
(Diagnostizieren).
●
Wählen Sie ein verfügbares Gerät auf dem Bildschirm Home (Startbildschirm) aus, und
klicken Sie dann unter den verfügbaren Optionen auf Diagnose (Diagnostizieren).
Wählen Sie einen Berichtstyp aus.
In diesem Beispiel werden Array-Diagnoseberichte ausgewählt.
152 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
4.
Wählen Sie Array Diagnostic Report (Array-Diagnosebericht).
Der Fensterbereich Actions (Aktionen) für „Array Diagnostic Report“ (Array-Diagnosebericht)
erscheint.
5.
Klicken Sie auf eine der Aufgabenschaltflächen:
●
Wenn Sie auf View Diagnostic Report (Diagnosebericht anzeigen) klicken, wird der
Bericht angezeigt. Wenn Sie den aktuellen Bericht gelesen haben, klicken Sie auf Close
(Schließen) oder Save (Speichern).
●
Warten Sie bei Auswahl von Save Diagnostic Report (Diagnosebericht speichern), bis der
Bericht erstellt wird. Klicken Sie dann auf Close Report (Bericht schließen) oder auf Save
Report (Bericht speichern).
Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im
HPE Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/smartstorage/docs).
HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte
Windows
1.
Klicken Sie auf Start>Alle Programme>HP System Tools>HP Smart Storage Administrator
Diagnostics Utility>Read Me.
2.
Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster.
3.
Wechseln Sie das Verzeichnis (cd) zu dem Speicherort, an dem hpaducli.exe installiert ist.
Dieses Verzeichnis ist gewöhnlich C:\Programmdateien\hp\hpssaducli\bin.
4.
DEWW
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Berichte und Protokolle 153
●
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht:
hpssaducli -f adu-report.zip
●
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht:
hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip
Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl:
hpssaducli -help
Linux
1.
Lesen Sie die Readme-Datei.
/opt/hp/hpssaducli/README.TXT
2.
Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster.
3.
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
●
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht:
hpssaducli -f adu-report.zip
●
Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht:
hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip
Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl:
hpssaducli -help
Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im
HPE Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website
(http://www.hpe.com/info/smartstorage/docs).
HPS-Bericht
HPS-Berichte erfassen kritische Betriebs- und Konfigurationsdaten aus WindowsServerumgebungen. Das HPS-Berichtsdienstprogramm kann von der Hewlett Packard Enterprise
Website (http://www.hpe.com/support/hpsreports) heruntergeladen werden. Starten Sie
die ausführbare Datei, damit das Dienstprogramm eine CAB-Datei im Verzeichnis C:\WINDOWS
\HPSReports\Enhanced\Report erstellt.
Erstellen Sie diesen Bericht, bevor Sie den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise
(Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141) kontaktieren, damit Sie die
CAB-Datei bei Aufforderung senden können.
Sosreport und supportconfig
Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf HPE ProLiant Servern Hilfestellung geleistet
werden kann, müssen Sie den Bericht sosreport oder supportconfig erfassen, bevor Sie sich an den
technischen Support von Hewlett Packard Enterprise (Anfordern von Support von Hewlett Packard
Enterprise auf Seite 141) wenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Linux-Tools (sosreport
und supportconfig)“.
154 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen
DEWW
11 Akronyme und Abkürzungen
ABEND
Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung)
AMP
Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz)
ASR
Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)
DU
Driver Update (Treiberupdate)
ESD
Elektrostatische Entladung
HBA
Hostbusadapter
HP SUM
HP Smart Update Manager
HPE SSA
HPE Smart Storage Administrator
HPE SSADUCLI
HPE Smart Storage Administrator Diagnostic Utility CLI
iLO
Integrierte Lights-Out
IML
Integrated Management Log
IRQ
Interrupt Request
ISO
International Organization for Standardization
KVM
Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus)
NVRAM
Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher)
OA
DEWW
155
Onboard Administrator
POST
Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart)
PXE
Preboot Execution Environment
RBSU
ROM-Based Setup Utility
SAS
Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI)
SATA
Serial ATA (Serielles ATA)
SD
Secure Digital
SIM
Systems Insight Manager
SPP
Service Pack for ProLiant
SSD
Solid-State Drive
SSH
Secure Shell
TPM
Trusted Platform Module
UEFI
Unified Extensible Firmware Interface
UPS
Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreie Stromversorgung)
USB
Universal Serial Bus
VCA
Version Control Agent
VCM
Virtual Connect Manager
VCRM
Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle)
156 Kapitel 11 Akronyme und Abkürzungen
DEWW
VSP
Virtual Serial Port
DEWW
157
12 Feedback zur Dokumentation
Hewlett Packard Enterprise bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation
bereitzustellen. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie
Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback
(mailto:[email protected]) senden. Schließen Sie in Ihre Rückmeldungen den Titel des
Dokuments, die Teilenummer, die Ausgabe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der
Umschlagseite des Dokuments angegeben werden. Schließen Sie bezüglich des Inhalts der
Onlinehilfe den Produktnamen, die Produktversion, die Ausgabe der Hilfe und das
Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Seite mit den rechtlichen Hinweisen angegeben werden.
158 Kapitel 12 Feedback zur Dokumentation
DEWW
Index
A
Abonnementservices 136
Active Health System
Active Health System 116
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls für
einen Datumsbereich mittels
HPE iLO 147
Herunterladen des gesamten
Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO
148
Servermodus 115
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24
Active Health System Download
Utility
Active Health System
Download CLI Utility 146
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Linux-Auslieferungen 150
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Windows-Betriebsssysteme
150
Active Health System-Protokoll
Active Health System
Download CLI Utility 146
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls
147
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls für
einen Datumsbereich mittels
HPE iLO 147
Herunterladen des gesamten
Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO
148
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24
Übersicht über das Active
Health System-Protokoll 146
DEWW
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Linux-Auslieferungen 150
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Windows-Betriebsssysteme
150
Verwenden von HPE iLO 147
Verwenden von Intelligent
Provisioning 149
Advanced Memory Protection
(AMP, Erweiterter
Speicherschutz) 85
Agentless Management 24
Akkus, nicht ausreichende
Warnung bei niedrigem Stand
60
Aktualisieren der Firmware
Aktualisieren der Firmware
112
Aktualisieren der Firmware
oder des System-ROM 128
FWUPDATE Utility 129
Online Flash-Komponenten
130
Aktualisieren des Betriebssystems
Aktualisieren des
Betriebssystems 106, 107
Voraussetzungen für die
Aktualisierung des
Betriebssystems 106
Aktualisieren des System-ROM
Aktualisieren der Firmware
oder des System-ROM 128
FWUPDATE Utility 129
Online Flash-Komponenten
130
Unterstützung für redundantes
ROM 125
Änderungskontrolle
Änderungskontrolle und
proaktive Benachrichtigung
132
HPE UEFI System Utilities
120
Verwenden von UEFI System
Utilities 120
Änderungskontrolle und proaktive
Benachrichtigung 132
Anzeige des Verschleißes 67
Aufgaben
HPE Smart Storage
Administrator Diagnostics
Utility CLI-Berichte 153
HPE SSA Diagnoseaufgaben
152
Aufrüstungsfehler, NVDIMM 79
Ausbau- und
Austauschverfahren 138
Austausch der
Erweiterungskarte 97
Autorisierter Techniker 9
B
Backplane, Laufwerk
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 67
Backup, wiederherstellen 107
Bandlaufwerke
Bandlaufwerksprobleme 92
Fehlerbehebung bei
Bandlaufwerken 92
Bandlaufwerke, Ausfall 92
Bandlaufwerksprobleme 92
Basic Input/Output System
(BIOS) 115
Batterie 60
Befehlszeilensyntax 109
Behebung geläufiger Probleme
16
Index 159
Benötigte Informationen
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 143
Benötigte
Serverinformationen 142
Bereinigungsfehler, NVDIMM 80
Berichte
Berichte und Protokolle 146
HPE Smart Storage
Administrator Diagnostics
Utility CLI-Berichte 153
Beschädigte NVDIMMMetadaten 81
Bestückungsfehler, NVDIMM 76
Betriebssystem-Absturz
Automatic Server Recovery
(Automatische
Serverwiederherstellung)
124
Betriebssystem stürzt ab 106
Betriebssysteme
Aktualisieren des
Betriebssystems 107
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 143
Betriebssystemprobleme und
Lösungen 106
Betriebssystem stürzt ab 106
Betriebssystem- und
VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132
Fehleranzeige im
Fehlerprotokoll 106
Informationen zur Installation
und Konfiguration des
Betriebssystems
(bei vorinstallierten
Betriebssystemen) 139
Linux-Ressourcen 108
Microsoft Betriebssysteme
143
Oracle Solaris
Betriebssysteme 145
Probleme nach der Installation
eines Service-Packs 106
Unterstützte
Betriebssystemversion 131
160 Index
Betriebssysteme, Updates 107
Betriebssysteminstallation 132
Betriebssystemprobleme
Betriebssystemprobleme 106
Betriebssystem stürzt ab 106
Betriebssystem-Unterstützung
Betriebssystem- und
VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132
HPE Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalitä
t 118
Unterstützte
Betriebssystemversion 131
Bevor Sie beginnen 31
Bildschirmfarben 96
BIOS (Basic Input/Output
System) 115
BIOS-Upgrade 115
Bisherige Änderungen
795674-XX2 (Dezember
2014) 6
795674-XX3 (Juni 2015) 6
795674-XX4 (Oktober 2015) 5
795674-XX5 (Februar 2016) 3
Boot-Optionen
Erneutes Eingeben der
Seriennummer und ProduktID des Servers 123
Flexible Startsteuerung 121
HPE UEFI System Utilities
120
Verwenden von UEFI System
Utilities 120
C
Cachemodul-Probleme 42
Care Pack
Anfordern von Support von
Hewlett Packard Enterprise
141
HPE Technology Service
Portfolio 136
CD-ROM-Laufwerk 90
CLI, aufrufen 153
Controller
Allgemeine
Controllerprobleme 100
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 67
Controller-Fehler, NVDIMM 78
Controllerprobleme
Allgemeine
Controllerprobleme 100
Controllerprobleme 100
Controller sind nicht mehr
redundant 101
Der Smart Array-Controller
zeigt keine logischen
Laufwerke an, nachdem die
Laufwerke auf einen neuen
Server oder JBOD
verschoben wurden 102
Flussdiagramm zu
Controllerproblemen 40
Netzwerkcontroller- oder
FlexibleLOM-Probleme 98
CSR, Reparatur durch den
Kunden 142
curl, Befehlszeilentool 151
D
Datenverlust
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 67
Von der CD-ROM oder DVD
gelesene Daten sind
inkonsistent, oder CD-ROM
oder DVD kann keine Daten
lesen 91
DEWW
Datenwiederherstellung
Datenzugriff nicht möglich 65
Von der CD-ROM oder DVD
gelesene Daten sind
inkonsistent, oder CD-ROM
oder DVD kann keine Daten
lesen 91
DDR4-Speicherkonfiguration 138
Diagnose-Flussdiagramme
Diagnose-Flussdiagramme 30
Verwenden der
Diagnoseflussdiagramme 31
Diagnoseprogramme
Automatic Server Recovery
(Automatische
Serverwiederherstellung)
124
HPE Insight Diagnostics 118
HPE Smart Storage
Administrator Diagnostics
Utility CLI-Berichte 153
Optionale Embedded
Diagnostics 123
Servermodus 115
Verwenden von UEFI System
Utilities 120
Diagnoseschritte 30
Dienstprogramme
Dienstprogramme und
Funktionen 124
HPE UEFI System Utilities
120
Software und
Konfigurationsprogramme
115
Verwenden von UEFI System
Utilities 120
Dienstprogramme, Bereitstellung
Scripting Toolkit für Windows
und Linux 119
Servermodus 115
DIMM-Bestückungsrichtlinien 18
DIMM-Installationsrichtlinien 18
DIMM-Konfigurationsfehler 73
DIMMs
Richtlinien zum Umgang mit
DIMMs 17
Speicherprobleme 72
DEWW
Dokumentation
Benutzerhandbuch des
Servers 134
Dokumentation zu HPE UEFI
System Utilities 135
Dokumentation zur Intelligent
Provisioning-Software 135
Dokumentation zur System
Management HomepageSoftware 135
Konfigurations- und
Installationshandbuch 135
Serverdokumentation 134
Wartungs- und
Servicehandbuch des
Servers 134
White Paper 136
DVD-Laufwerksprobleme 90
DVD-ROM-Laufwerk 90
E
Einrichtung 140
Elektrostatische Entladung
Elektrostatische Entladung 11
Erdungsmethoden zum Schutz
vor elektrostatischer
Entladung 11
Schutz vor elektrostatischer
Entladung 11
Energiesparfunktionen 96
Erase Utility
Erase Utility 119
Servermodus 115
Erdung, Methoden
Erdungsmethoden zum Schutz
vor elektrostatischer
Entladung 11
Schutz vor elektrostatischer
Entladung 11
Erforderliche Informationen
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 143
Benötigte
Serverinformationen 142
Erneutes Konfigurieren oder
Laden von Software 107
Ersatzteile, Nummern 137
Erweiterungskarte
Erweiterungskartenprobleme
97
Schaltereinstellung, Bedeutung
von LEDs,
Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und
Prozessoren sowie
Platinenlayouts 138
Erweiterungskartenprobleme 97
Erweiterungssteckplätze 98
Externe USB-Funktionalität 125
F
Farbe 96
Fehlerbehebungsverfahren,
Prozessor 14
Fehler bei der Speicherzählung
Server erkennt vorhandenen
Speicher nicht 74
Unzureichender
Serverspeicher 73
Fehlerbeseitigung,
Flussdiagramme 30
Fehlerbeseitigung, remote
HPE iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades 25
Onboard Administrator für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei
Servern und Server Blades
27
Remote-Fehlerbeseitigung 24
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24
Verwenden der OA CLI 27
Fehlerbeseitigung, Ressourcen
133
Fehler des Advanced Memory
Protection-Modus, NVDIMMs
85
Fehlermeldungen
Fehleranzeige im
Fehlerprotokoll 106
Fehlermeldungsressourcen
133
Index 161
Ungültige oder falsche
Befehlszeilenparameter 110
Zugriff auf Zielsystem
verweigert 110
Fehlerprotokoll 106
Fehlertoleranzmethoden 140
Festplattenlaufwerke, Bestimmen
des Status 18
Festplattenlaufwerke,
verschieben 65
Festplattenlaufwerks-LEDs 18
Firmware
Informationsquellen zur
Produktkonfiguration 138
Software und Firmware 131
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 111
Firmware, aktualisieren
Aktualisieren der Firmware
112
Firmwareaktualisierungen 16
Service Pack for ProLiant 119
Software und Firmware 131
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 111
Firmwareaktualisierung
Aktualisieren der Firmware
oder des System-ROM 128
Anwendung Firmware Update
in UEFI System Utilities 130
Aufrufen des Befehls
FWUpdate in der integrierten
UEFI-Shell 129
FWUPDATE Utility 129
Online Flash-Komponenten
130
Service Pack for ProLiant 119
Software und Firmware 131
FirmwareAktualisierungsanwendung,
System Utilities
Aktualisieren der Firmware
oder des System-ROM 128
Anwendung Firmware Update
in UEFI System Utilities 130
162 Index
Firmware-Aktualisierungstools
Aktualisieren der Firmware
oder des System-ROM 128
FWUPDATE Utility 129
Online Flash-Komponenten
130
Flash-ROM
Online Flash-Komponenten
130
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 111
FlexibleLOM
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM arbeitet nicht
mehr 98
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM fiel beim
Hinzufügen einer
Erweiterungskarte aus 99
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM installiert,
arbeitet aber nicht 98
Netzwerkcontroller- oder
FlexibleLOM-Probleme 98
FlexibleLOM-LED 98
FlexibleLOM-Probleme
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM arbeitet nicht
mehr 98
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM fiel beim
Hinzufügen einer
Erweiterungskarte aus 99
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM installiert,
arbeitet aber nicht 98
Netzwerkcontroller- oder
FlexibleLOM-Probleme 98
Probleme mit NetzwerkInterconnect-Blades 100
Flexible Startsteuerung 121
Flussdiagramme 30
Flussdiagramm zu
BetriebssystemstartProblemen 46
Flussdiagramm zu
Einschaltproblemen
Flussdiagramm zu
Einschaltproblemen 33
Flussdiagramm zu Server
Blade-Einschaltproblemen
(Baureihe BL) 35
Flussdiagramm zu
Servereinschaltproblemen
(Baureihen ML und DL) 33
Flussdiagramm zu
Servereinschaltproblemen
(Baureihe XL) 34
Flussdiagramm zu HPE Smart
Storage Battery-Problemen 43
Flussdiagramm zu Intelligent
Provisioning-Startproblemen 40
Flussdiagramm zum
Diagnosebeginn 31
Flussdiagramm zu NICProblemen 51
Flussdiagramm zu POSTProblemen 38
Flussdiagramm zu Problemen mit
logischen Laufwerken 45
Flussdiagramm zu Problemen mit
physischen Laufwerken 44
Flussdiagramm zur allgemeinen
Diagnose 53
Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen
Flussdiagramm zu
Fehleranzeigen 47
Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen
(Baureihe BL) 50
Flussdiagramm zu
Serverfehleranzeigen (keine
Blade Server) 48
Flussdiagramm zu
Stromprofilproblemen 50
Foundation Care Services 136
Funktionen
Dienstprogramme und
Funktionen 124
Hauptmerkmale, Teilenummern
der Optionen 137
Übersicht über Servermerkmale
und Installationsanleitungen
137
DEWW
fwupdate-Befehl, integrierten
UEFI-Shell
Aktualisieren der Firmware
oder des System-ROM 128
Aufrufen des Befehls
FWUpdate in der integrierten
UEFI-Shell 129
Fwupdate Utility
Anwendung Firmware Update
in UEFI System Utilities 130
Aufrufen des Befehls
FWUpdate in der integrierten
UEFI-Shell 129
FWUPDATE Utility 129
Servermodus 115
G
geläufige Probleme 16
Geräte von Fremdherstellern 62
Grafikadapter-Probleme
Fehlerbehebung bei
allgemeinen Grafik- und
Videoadapter-Problemen 94
Probleme mit dem Grafik- und
Videoadapter 94
H
Hängendes Band 92
Hardware-Fehlerbeseitigung
Allgemeine
Hardwareprobleme 60
Interne Systemprobleme 63
Probleme mit externen
Geräten 94
Unbekanntes Problem 62
Verfahren für alle ProLiant
Server 55
Hardwaremerkmale 55
Hardware-Minimalkonfiguration
14
Hardwareprobleme
Allgemeine
Hardwareprobleme 60
Hardwareprobleme 55
Probleme mit neuer
Hardware 60
Hauptmerkmale 137
Health-Treiber 124
Hewlett Packard Enterprise,
Kontaktieren 141
DEWW
Hewlett Packard Enterprise
Support Center 136
Hewlett Packard Enterprise
technischer Support
Anfordern von Support von
Hewlett Packard Enterprise
141
HPE Technology Service
Portfolio 136
Remote Support 142
Support und andere
Ressourcen 141
Zu erfassende Informationen
141
Hewlett Packard Enterprise
Website
Hewlett Packard Enterprise
Informationsbibliothek 133
Hewlett Packard Enterprise
Support Center Website 133
Weitere
Produktinformationen 137
Hotfixes 107
HPE Care Pack Services 136
HPE Collaborative Support 136
HPE Dynamic Smart Array B140i
Controller
HPE Dynamic Smart Array
B140i-Laufwerke werden nicht
gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist 101
HPE Dynamic Smart Array
B140i RAID-ControllerLaufwerke werden nicht
erkannt 67
Laufwerke werden nicht
erkannt 64
HPE Enterprise Configurator 138
HPE iLO
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls für
einen Datumsbereich mittels
HPE iLO 147
Herunterladen des gesamten
Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO
148
HPE iLO 116
HPE iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades 25
HPE iLOSoftwaredokumentation 135
HPE iLO-Weboberfläche 147
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24
Verwenden von HPE iLO 147
HPE Insight Diagnostics
HPE Insight Diagnostics 118
HPE Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalitä
t 118
Intelligent Provisioning 117
HPE Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalität
HPE Insight Diagnostics 118
HPE Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalitä
t 118
HPE Insight Remote Support
Software 136
HPE Proactive Care 136
HPE ProLiant-Zustandsübersicht
vor dem Systemstart
Anzeigen der HP ProLiantZustandsübersicht vor dem
Systemstart 56
HPE ProLiantZustandsübersicht vor dem
Systemstart 55
HPE Smart Storage Administrator
(HPE SSA)
HPE Smart Storage
Administrator 124
HPE Smart Storage
Administrator Diagnostics
Utility CLI-Berichte 153
HPE Smart Storage Battery
HPE Smart Storage Battery
kann an Ladung verlieren,
wenn sie für längere Zeit
gelagert wird 103
HPE Smart Storage BatteryProbleme 103
HPE Smart Storage Battery nicht
aufgeladen 85
Index 163
HPE Smart Storage BatteryProbleme
Flussdiagramm zu HPE Smart
Storage Battery-Problemen
43
HPE Smart Storage BatteryFehler 104
HPE Smart Storage Battery
kann an Ladung verlieren,
wenn sie für längere Zeit
gelagert wird 103
HPE Smart Storage BatteryKonfigurationsfehler 103
HPE Smart Storage BatteryProbleme 103
HPE SSA (HPE Smart Storage
Administrator)
HPE Smart Storage
Administrator 124
Servermodus 115
HPE Support Center 136
HPE Systems Insight Manager
HPE Insight Diagnostics 118
Integrated Management Log
117
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24
HPE Systems Insight Manager,
Übersicht 139
HPE Technology Services
Portfolio 136
HPE UEFI System Utilities
Dokumentation zu HPE UEFI
System Utilities 135
HPE UEFI System Utilities
120
Verwenden von UEFI System
Utilities 120
HP Partner
Erdungsmethoden zum Schutz
vor elektrostatischer
Entladung 11
Support und andere
Ressourcen 141
HPS-Bericht 154
HP Smart Update Manager,
Überblick
HP Smart Update Manager
120
Servermodus 115
164 Index
HP Trusted Platform Module
ausgefallen 71
I
iLO (Integrated Lights-Out)
Active Health System 116
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls für
einen Datumsbereich mittels
HPE iLO 147
Herunterladen des gesamten
Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO
148
HPE iLO 116
HPE iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades 25
HPE iLO-Informationen 139
HPE iLO-Weboberfläche 147
iLO RESTful APIUnterstützung 117
Integrated Management Log
117
Servermodus 115
Verwenden von HPE iLO 147
IML (Integriertes
Managementprotokoll)
Integrated Management Log
117
Server Mode (Servermodus)
115
Informationen über Gerätetreiber
138
Informationsquellen zur
Produktinstallation 137
Informationsquellen zur
Produktkonfiguration 137
Inkompatible Daten 102
Insight Diagnostics
HPE Insight Diagnostics 118
HPE Insight Diagnostics
Datenerfassungsfunktionalitä
t 118
System auf dem neuesten
Stand halten 128
Insight Remote Support
Software 136
Installation eines Betriebssystems
HPE Dynamic Smart Array
B140i-Laufwerke werden nicht
gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist 101
HPE Dynamic Smart Array
B140i RAID-ControllerLaufwerke werden nicht
erkannt 67
Installation mittels Skripts 119
Installationsanleitungen
Schaltereinstellung, Bedeutung
von LEDs,
Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und
Prozessoren sowie
Platinenlayouts 138
Übersicht über Servermerkmale
und Installationsanleitungen
137
Installation und Konfiguration
138
Integrated Lights-Out (iLO)
HPE iLO-Informationen 139
iLO RESTful APIUnterstützung 117
Integrated Management Log
117
Integrated Management Log
(IML) 117
integrierte UEFI-Shell 122
Intelligent Provisioning
Dokumentation zur Intelligent
Provisioning-Software 135
Flussdiagramm zu Intelligent
Provisioning-Problemen 40
HPE Insight Diagnostics 118
HPE Intelligent Provisioning
147
HPE UEFI System Utilities
120
Intelligent Provisioning 117
Servermodus 115
Verwenden von Intelligent
Provisioning 149
Verwenden von UEFI System
Utilities 120
Intelligent Provisioning-Fehler 40
interne Systemprobleme 63
DEWW
K
Kabel
Beheben lockerer
Verbindungen 16
Kabelprobleme 104
Kabel, Fehlerbeseitigung
Beheben lockerer
Verbindungen 16
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 67
Kabelprobleme 104
Kabel, VGA 96
Kabelprobleme
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 10 SFF-Laufwerken oder
einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 67
HPE SmartDrive-Symbole oder
-LEDs melden Fehler
aufgrund des falschen
Laufwerks, oder in POST,
HPE SSA oder HPE
SSADUCLI wird eine
Fehlermeldung angezeigt 66
Kabelprobleme 104
Laufwerksfehler, Neuversuche,
Zeitüberschreitungen und
unerklärliche
Laufwerksausfälle bei Einsatz
eines älteren Mini-SASKabels 104
USB-Gerät wird nicht erkannt,
eine Fehlermeldung wird
angezeigt, oder das Gerät
wird nicht eingeschaltet, wenn
DEWW
ein SUV-Kabel
angeschlossen wird 104
Knoten-Interleaving-Fehler,
NVDIMMs 85
Komponenten-LEDs 18
Kondensator-Pack mit NVDIMMs
nicht unterstützt 86
Konfiguration 140
Konfiguration, Netzteil 58
Konfigurationseinstellungen 122
Konfigurieren einer
Stromobergrenze 127
Kontaktieren von Hewlett Packard
Enterprise
Anfordern von Support von
Hewlett Packard Enterprise
141
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 143
Kontaktinformationen
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 143
Support und andere
Ressourcen 141
Korrigierbarer Speicherfehler 76
KVM
Bildschirmfarben werden falsch
angezeigt 96
Probleme mit Maus und
Tastatur 97
L
Laufwerk, Ausfall 63
Laufwerke
Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 18
Laufwerksprobleme
(Festplattenlaufwerke und
Solid State Drives) 63
Richtlinien für SAS-, SATA- und
SSD-Laufwerke 18
Laufwerke, Bestimmen des
Status 18
Laufwerke, Fehlerbeseitigung 63
Laufwerksausfall 104
Laufwerksfehler
Bandlaufwerksprobleme 92
Laufwerke werden nicht
erkannt 64
Laufwerksfehler, Neuversuche,
Zeitüberschreitungen und
unerklärliche
Laufwerksausfälle bei Einsatz
eines älteren Mini-SASKabels 104
Probleme mit dem CD-ROModer DVD-Laufwerk 90
Laufwerksfehler, ermitteln 91
Laufwerks-LEDs 18
Laufwerksprobleme
Bandlaufwerksprobleme 92
Laufwerke sind ausgefallen
63
Laufwerke werden nicht
erkannt 64
Laufwerksprobleme
(Festplattenlaufwerke und
Solid State Drives) 63
Probleme mit dem CD-ROModer DVD-Laufwerk 90
Laufwerks-Roaming 102
LED, Geräteidentifikation (UID)
21
LED, Lüfter 70
LED, Systembetrieb 21
LED, Zustand
Definitionen für die ZustandsLED-Leiste (nur Blades) 21
LEDs und Tasten auf der
Vorderseite 21
LEDs
Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 18
Definitionen für KomponentenLED 18
Eine oder mehrere LEDs auf
der UPS leuchten rot 60
LEDs, Festplattenlaufwerke 18
LEDs, NIC 21
LEDs, Prozessor-Ausfall 87
LEDs, SAS-Festplatte 18
LEDS, UPS 59
LEDs, Vorderseite
Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 18
LEDs und Tasten auf der
Vorderseite 21
Index 165
Leerer Bildschirm 94
Legacy-USB-Unterstützung 124
Lese-/Schreibprobleme,
Bandlaufwerk 92
Linux
Linux-Betriebssysteme 144
Linux-Ressourcen 108
Verwenden der Active Health
System Download CLI für
Linux-Auslieferungen 150
Lockere Verbindungen 16
Löschfehler, NVDIMM 79
Lüfter
Allgemeine Lüfterprobleme 68
Hot-Plug-Lüfter-Probleme 70
Lüfter des HPE BladeSystem cClass Gehäuses laufen mit
hoher Geschwindigkeit 71
Lüfterprobleme 68
Mit einer höheren
Geschwindigkeit als erwartet
laufende Lüfter 69
Übermäßiges Lüftergeräusch
(hohe Geschwindigkeiten)
70
Übermäßiges Lüftergeräusch
(niedrige
Geschwindigkeiten) 70
Lüfter-LED 70
Lüfterprobleme
Allgemeine Lüfterprobleme 68
Hot-Plug-Lüfter-Probleme 70
Lüfter des HPE BladeSystem cClass Gehäuses laufen mit
hoher Geschwindigkeit 71
Lüfterprobleme 68
Mit einer höheren
Geschwindigkeit als erwartet
laufende Lüfter 69
Übermäßiges Lüftergeräusch
(hohe Geschwindigkeiten)
70
Übermäßiges Lüftergeräusch
(niedrige
Geschwindigkeiten) 70
M
Maintenance and Service Guide
137
Management CD 139
166 Index
Maus 97
Mausprobleme 97
Medienprobleme, Bandlaufwerk
93
microSD-Karte
Probleme mit SD- und
microSD-Karten 89
System wird nicht über die SD
oder microSD-Karte
gestartet 89
microSD-Kartenprobleme 89
Microsoft Betriebssysteme 143
Mitteilungen 136
Monitor
Bildschirm bleibt nach dem
Einschalten des Servers
länger als 60 Sekunden leer
94
Der Monitor funktioniert nicht
ordnungsgemäß, wenn
Energiesparfunktionen
genutzt werden 96
N
Netz-/Standby-Schalter
Definitionen für
Stromversorgungs-LED 21
LEDs und Tasten auf der
Vorderseite 21
Netzkabel 9
Netz-LED 21
Netzschalter-LED 21
Netzteile 57
Netzteil-Konfiguration 58
Netzteilprobleme
Netzteilprobleme 57
Unzureichende
Netzteilkonfiguration 58
Netzwerkcontroller
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM arbeitet nicht
mehr 98
Probleme mit NetzwerkInterconnect-Blades 100
Netzwerk-Interconnect-Blades
100
Netzwerkverbindungsfehler,
Remoteverbindung 110
Neue Hardware 60
Neues in dieser Ausgabe 2
Neukonfigurieren der Software
Neukonfigurieren oder
Neuladen der Software 107
Voraussetzungen für die
Neukonfiguration oder das
Neuladen der Software 107
Neuladen der Software
Neukonfigurieren oder
Neuladen der Software 107
Voraussetzungen für die
Neukonfiguration oder das
Neuladen der Software 107
Wiederherstellen einer
gesicherten Version 107
Nicht korrigierbare
Computerüberprüfungsausnahm
e 88
Nicht korrigierbarer NVDIMMSpeicherfehler
Nicht korrigierbarer NVDIMMSpeicherfehler 77
Speicher-Initialisierungsfehler
oder nicht korrigierbarer
Fehler für NVDIMMs 81
Nicht korrigierbarer
Speicherfehler 75
Nicht korrigierbarer Speicherfehler,
NVDIMM 77
Notstromversorgungsfehler,
NVDIMM 78
NVDIMM, deaktiviert
Das NVDIMM ist für einen
anderen Prozessortyp
konfiguriert 82
Ein neues NVDIMM wurde
ermittelt und deaktiviert 80
NVDIMMs wurden aus dem
System entfernt 81
QPI Snoop-Konfigurationsfehler
für NVDIMMs 83
NVDIMM, Kondensator-Pack nicht
unterstützt 86
NVDIMM, nicht unterstützt
Die Version des System
Programmable Logic Device
in diesem System erfüllt nicht
die Mindestanforderungen für
DEWW
den Betrieb mit NVDIMMs
86
Im System ist ein nicht
unterstütztes NVDIMM
installiert. Nur HPE Smart
Memory NVDIMMs werden
unterstützt 86
NVDIMM, unzureichende Ladung
der HPE Smart Storage
Battery 85
NVDIMM-Aufrüstungsfehler 79
NVDIMM-Bereinigungsfehler 80
NVDIMM-Bestückungsfehler 76
NVDIMM Controllerfehler 78
NVDIMM-Fehler
Das NVDIMM ist für einen
anderen Prozessortyp
konfiguriert 82
Die NVDIMM Position hat sich
geändert 83
Ein neues NVDIMM wurde
ermittelt und deaktiviert 80
Kanal-Interleaving-Fehler für
NVDIMMs 84
Nicht korrigierbarer NVDIMMSpeicherfehler 77
NVDIMM-Aufrüstungsfehler
79
NVDIMM-Bereinigungsfehler
80
NVDIMM-Bestückungsfehler
76
NVDIMM Controllerfehler 78
NVDIMM-Löschfehler 79
NVDIMMNotstromversorgungsfehler
78
NVDIMM-N-SpeicherInterleaving-Fehler für
NVDIMMs 83
NVDIMM-Probleme 76
NVDIMM-Sicherungsfehler 77
NVDIMMWiederherstellungsfehler 77
QPI Snoop-Konfigurationsfehler
für NVDIMMs 83
Speicher-Initialisierungsfehler
oder nicht korrigierbarer
Fehler für NVDIMMs 81
NVDIMM-Löschfehler 79
DEWW
NVDIMM-Metadaten, beschädigt
81
NVDIMMNotstromversorgungsfehler 78
NVDIMM-Probleme
Die NVDIMM Position hat sich
geändert 83
NVDIMM-Probleme 76
NVDIMM-Sicherungsfehler 77
NVDIMMSpeicherinitialisierungsfehler 81
NVDIMM-Speicher-InterleavingFehler
Kanal-Interleaving-Fehler für
NVDIMMs 84
NVDIMM-N-SpeicherInterleaving-Fehler für
NVDIMMs 83
NVDIMMWiederherstellungsfehler 77
NVMe-SSD 20
O
Onboard Administrator
Onboard Administrator für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei
Servern und Server Blades
27
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24
Verwenden der OA CLI 27
Online-Flash-Komponenten
Aktualisieren der Firmware
oder des System-ROM 128
Online Flash-Komponenten
130
Online-Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung 133
Optionale Grafikkarte 94
Oracle Solaris 145
P
Parameter 110
Patches 107
PCI-Karten 62
Power Calculator 138
PPIC Utility 127
Proaktive Benachrichtigung 132
Probleme mit dem CD-ROMLaufwerk 90
Probleme mit dem HP Trusted
Platform Module 71
Probleme mit dem Trusted
Platform Module 71
Probleme mit dem USBLaufwerksschlüssel 90
Probleme mit der
Anwendungssoftware 108
Probleme mit der Stromquelle 57
Probleme mit externen Geräten
94
Probleme mit HP TPM
HP Trusted Platform Module
schlägt fehl oder wird nicht
erkannt 71
Probleme mit dem HP Trusted
Platform Module 71
Probleme mit Netzwerkcontrollern
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM arbeitet nicht
mehr 98
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM fiel beim
Hinzufügen einer
Erweiterungskarte aus 99
Netzwerkcontroller oder
FlexibleLOM installiert,
arbeitet aber nicht 98
Netzwerkcontroller- oder
FlexibleLOM-Probleme 98
Probleme mit Remote ROM
Flash 109
Probleme mit SD- und microSDKarten 89
Produkt-ID 123
Produkt-Informationsquellen 137
ProLiant-Zustandsübersicht vor
dem Systemstart
Anzeigen der HP ProLiantZustandsübersicht vor dem
Systemstart 56
HPE ProLiantZustandsübersicht vor dem
Systemstart 55
Protokoll, Active Health System
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls
147
Herunterladen des Active
Health System-Protokolls für
Index 167
einen Datumsbereich mittels
HPE iLO 147
Herunterladen des gesamten
Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO
148
Protokolle 146
Prozessorprobleme
Fehlerbehebung bei dem
Prozessor 87
Nicht korrigierbare
Computerüberprüfungsausna
hme 88
Prozessorprobleme 87
Richtlinien zur Fehlerbehebung
bei Prozessoren 14
Voraussetzungen zur
Fehlerbehebung bei dem
Prozessor 87
PXE (Preboot Execution
Environment,
Ausführungsumgebung vor dem
Booten) 120
PXE-Startrichtlinien 113
Q
QuickSpecs 115
QuickSpecs zum Produkt
115
R
Rack-Vorsichtsmaßnahmen 9
RAID Konfiguration 124
RAID-Modus 102
RBSU (ROM-Based Setup
Utility) 90
RBSU (Setup Utility auf ROMBasis)
HPE UEFI System Utilities
120
System wird nicht über das CDROM- oder DVD-Laufwerk
gestartet 90
Reaktionszeit 66
Redundantes ROM
Systemstart-Probleme 112
Unterstützung für redundantes
ROM 125
168 Index
Zugreifen auf das redundante
ROM (Nicht-Blade Server)
112
Zugreifen auf das redundante
ROM (Server Blades) 113
Registrieren des Servers 137
Remote-DiagnoseFlussdiagramm 32
Remote-Fehlerbeseitigung
HPE iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern
und Server Blades 25
Onboard Administrator für die
Remote-Fehlerbeseitigung bei
Servern und Server Blades
27
Remote-Fehlerbeseitigung 24
Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24
Verwenden der OA CLI 27
Remote ROM Flash 109
Reparatur durch den Kunden
(CSR) 142
report, Befehl 153
Ressourcen
Fehlermeldungsressourcen
133
Support und andere
Ressourcen 141
Ressourcen für die
Fehlerbeseitigung bei Server
Blade-Gehäusen 133
RESTful API
iLO RESTful APIUnterstützung 117
iLO RESTful API-Unterstützung
für UEFI 123
Richtlinien zum Umgang mit
DIMMs 17
ROM, aktualisieren
Fehler während des ROMFlash 110
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 111
ROM-Fehler 109
ROM-Legacy-USBUnterstützung 124
ROMPaq Utility 125
ROM-Probleme 109
ROM-Redundanz
Systemstart-Probleme 112
Unterstützung für redundantes
ROM 125
S
Sammeln von Informationen 31
SAS-Laufwerke
Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 18
Richtlinien für SAS-, SATA- und
SSD-Laufwerke 18
SATA-Festplattenlaufwerk 18
Schritte vor der Diagnose 8
SD-Karte
Probleme mit SD- und
microSD-Karten 89
System wird nicht über die SD
oder microSD-Karte
gestartet 89
SD-Kartenprobleme 89
Secure Boot-Konfiguration 122
Seriennummer 123
Serverdokumentation
Benutzerhandbuch des
Servers 134
Installations- und
Konfigurationsinformationen
für die Server-SetupSoftware 139
Konfigurations- und
Installationshandbuch 135
Schaltereinstellung, Bedeutung
von LEDs,
Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und
Prozessoren sowie
Platinenlayouts 138
Serverdokumentation 134
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
und verschiedene Hinweise
137
Wartungs- und
Servicehandbuch des
Servers 134
DEWW
Servermerkmale und Optionen
137
Servermodus 115
Server-Reaktionszeit 66
Server-Setup
Installations- und
Konfigurationsinformationen
für die Server-SetupSoftware 139
Registrieren des Servers 137
System auf dem neuesten
Stand halten 128
Serververwaltung
Installations- und
Konfigurationsinformationen
für das Server-ManagementSystem 139
Servermanagement 139
Server wird nicht eingeschaltet
55
Servicebenachrichtigungen
Servicebenachrichtigungen,
Warnungen und
Mitteilungen 136
Suche nach
Servicebenachrichtigungen
16
Service-Packs
Aktualisieren des
Betriebssystems 107
Probleme nach der Installation
eines Service-Packs 106
Service Pack for ProLiant 119
Sicherheit
Fehlertoleranz, Sicherheit,
Pflege und Wartung,
Konfiguration und Setup 140
Sicherheitsvorteile 126
Sicherheitsinformationen
Sicherheitsvorteile 126
Symbole an den Geräten 8
Wichtige Sicherheitshinweise
8
Sicherheitsüberlegungen
Erdungsmethoden zum Schutz
vor elektrostatischer
Entladung 11
DEWW
Schutz vor elektrostatischer
Entladung 11
Wichtige Sicherheitshinweise
8
Sicherungsfehler, NVDIMM 77
Sicherungsproblem,
Bandlaufwerk 93
Smart Update Manager
HP Smart Update Manager
120
Server Mode (Servermodus)
115
Smart Wear-Fehler 67
Software
Betriebssystem- und
VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132
Informationsquellen zur
Produktkonfiguration 138
Servermodus 115
Softwareprobleme 106
Software und Firmware 131
Softwareausfall 108
Softwarefehler
Fehler nach Änderung der
Systemsoftware 109
Fehler nach Änderung einer
Softwareeinstellung 108
Fehler nach Installation einer
Anwendung 109
Software-Fehlerbeseitigung
Fehler nach Änderung der
Systemsoftware 109
Fehler nach Änderung einer
Softwareeinstellung 108
Fehler nach Installation einer
Anwendung 109
Softwareprobleme 106
Software stürzt ab 108
Softwareprobleme 106
Software-Ressourcen 139
Speicher
Schaltereinstellung, Bedeutung
von LEDs,
Installationsanleitungen für
Laufwerke, Speicher,
Erweiterungskarten und
Prozessoren sowie
Platinenlayouts 138
Speicherprobleme 72
Speicher, installieren 17
Speicher, konfigurieren 138
Speichercontroller
HPE Dynamic Smart Array
B140i-Laufwerke werden nicht
gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist 101
HPE Dynamic Smart Array
B140i RAID-ControllerLaufwerke werden nicht
erkannt 67
Speicherfehler, NVDIMM 77
Speicher-Initialisierungsfehler,
NVDIMM 81
Speicher-Interleaving-Fehler,
NVDIMM 83
Speicher nicht erkannt
Server erkennt neuen Speicher
nicht 74
Server erkennt vorhandenen
Speicher nicht 74
Speicherprobleme
Allgemeine
Speicherprobleme 72
Datenfehler oder
Festplattenfehler auf einem
Server mit einer Backplane
mit 25 SFF-Laufwerken 67
HPE Dynamic Smart Array
B140i RAID-ControllerLaufwerke werden nicht
erkannt 67
Speicherprobleme 67, 72
Unzureichender
Serverspeicher 73
SPP
HPE Insight Diagnostics 118
Service Pack for ProLiant 119
SSD Smart Wear-Fehler 67
Starten des Servers 90
Statische Aufladung 11
Stromobergrenze 126
Stromobergrenze, konfigurieren
127
Stromobergrenzenmodi
Einstellen des
Stromobergrenzenmodus für
Index 169
ein Chassis mit dem
Dienstprogramm PPIC 127
Einstellen des
Stromobergrenzenmodus für
ein Chassis mit HPE APM
128
Stromobergrenzenmodi 126
Stromquelle 57
Stromversorgungs-BackplaneProbleme 88
Stromversorgungsfehlercodes 22
Stromversorgungsfehlercodes der
vorderseitigen LED 22
Stromversorgungsfehler-LEDs 22
Stromversorgungsprobleme
Server wird nicht
eingeschaltet 55
Stromversorgungsprobleme
55
UPS-Probleme 59
SUV-Kabel 104
Switches 138
Symbole an den Geräten
Symbole an den Geräten 8
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
und verschiedene Hinweise
137
Symbole im Text 137
Symptominformationen 11
Syntax 109
Syntaxfehler 109
System, aktualisieren 128
Systembatterie 88
System Erase Utility 119
System fordert während des
Austauschs der
Erweiterungskarte die
Wiederherstellungsmethode an
97
Systemkonfiguration
Konfigurationsinformationen für
den Server 139
Software und
Konfigurationsprogramme
115
System Management
Homepage 135
170 Index
Systemplatinen-Probleme 88
System-ROM
Aktualisieren der Firmware
oder des System-ROM 128
FWUPDATE Utility 129
Online Flash-Komponenten
130
Systemstart-Probleme
Der Server startet nicht 112
Flussdiagramm zu
BetriebssystemstartProblemen 46
Flussdiagramm zu Intelligent
Provisioning-Problemen 40
PXE-Startrichtlinien für UEFIServer 113
Systemstart-Probleme 112
Systemzustands-LEDs
Definitionen für die ZustandsLED-Leiste (nur Blades) 21
LEDs und Tasten auf der
Vorderseite 21
T
Tastatur 97
Tastaturprobleme 97
Taste, UID 21
Tasten 21
Technische Daten
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
und verschiedene Hinweise
137
Verfahren für den Abbau,
Teilenummern, Technische
Daten 137
Technische Daten, Optionen 137
Technische Daten, Server
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
und verschiedene Hinweise
137
Verfahren für den Abbau,
Teilenummern, Technische
Daten 137
Technischer Support
HPE Technology Service
Portfolio 136
Support und andere
Ressourcen 141
Technische Themen 138
Technology Services 136
Teilenummern
Hauptmerkmale, Teilenummern
der Optionen 137
Verfahren für den Abbau,
Teilenummern, Technische
Daten 137
Teilenummern der Optionen 137
Testen von Geräten 63
TMP wird nicht erkannt 71
TPM (Trusted Platform Module)
Datenzugriff nicht möglich 65
HP Trusted Platform Module ist
ausgefallen oder wird nicht
erkannt 71
Probleme mit dem HP Trusted
Platform Module 71
Serveraktualisierungen mit
aktiviertem HP Trusted
Platform Module und
BitLocker 17
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 111
TPM ausgefallen 71
TPM-Installationsrichtlinien 71
TPM-Probleme
HP Trusted Platform Module
schlägt fehl oder wird nicht
erkannt 71
Probleme mit dem HP Trusted
Platform Module 71
Treiber
Informationen über
Gerätetreiber 138
Treiber 131
Trusted Platform Module (TPM)
Datenzugriff nicht möglich 65
HP Trusted Platform Module ist
ausgefallen oder wird nicht
erkannt 71
Probleme mit dem HP Trusted
Platform Module 71
DEWW
Serveraktualisierungen mit
aktiviertem HP Trusted
Platform Module und
BitLocker 17
System fordert während einer
Firmwareaktualisierung die
Wiederherstellungsmethode a
n 111
Trusted Platform Module wird nicht
erkannt 71
U
UEFI, Serverprofil 122
unbekanntes Problem 62
Unterbrechungsfreie
Stromversorgung (UPS)
Eine oder mehrere LEDs auf
der UPS leuchten rot 60
Niedriger Akkustand wird
angezeigt 60
UPS-Probleme 59
Unterstützte Betriebssysteme
Betriebssystem- und
VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132
Unterstützte
Betriebssystemversion 131
Unterstützte
Betriebssystemversionen
Betriebssystem- und
VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132
Unterstützte
Betriebssystemversion 131
Unterstützte Hardware 55
Unterstützte Produkte 2
unterstützte Server 2
Unzureichende
Netzteilkonfiguration 58
UPS (unterbrechungsfreie
Stromversorgung)
Eine oder mehrere LEDs auf
der UPS leuchten rot 60
Niedriger Akkustand wird
angezeigt 60
UPS funktioniert nicht
ordnungsgemäß 59
UPS-Probleme 59
DEWW
UPS-Probleme 59
USB-Geräte 104
USB-Laufwerksschlüssel
Probleme mit dem USBLaufwerksschlüssel 90
System wird nicht über den
USB-Laufwerksschlüssel
gestartet 90
USB-Unterstützung 124
V
Verbindungsprobleme 16
Verfahren für den Abbau
Verfahren für den Abbau,
Teilenummern, Technische
Daten 137
Videos zu den Verfahren für
Abbau bzw. Ausbau und
Austausch 138
Verkabelung 138
Verkabelung, Laufwerk 66
Version Control Agent (VCA) 131
Version Control Repository
Manager (VCRM) 131
Versionskontrolle 131
Verwendung dieses Handbuchs
Verwendung dieses
Handbuchs 1
Weitere Ressourcen zur
Fehlerbehebung 2
VGA 96
Videoadapter-Probleme
Fehlerbehebung bei
allgemeinen Grafik- und
Videoadapter-Problemen 94
Probleme mit dem Grafik- und
Videoadapter 94
Videoprobleme
Bildschirmfarben werden falsch
angezeigt 96
Langsam laufende horizontale
Linien auf dem Bildschirm
96
Videoprobleme 94
Virtual Connect Manager 25
Voraussetzungen zur
Fehlerbehebung bei dem
Prozessor 87
Vorbereiten des Servers auf die
Diagnose 13
Vorbereitung 1
Vorbereitungsverfahren 13
vor dem Kontaktieren von Hewlett
Packard Enterprise
Anfordern von Support von
Hewlett Packard Enterprise
141
Benötigte
Betriebssysteminformatione
n 143
Zu erfassende Informationen
141
Vorderseite, LEDs
LEDs und Tasten auf der
Vorderseite 21
Stromversorgungsfehlercodes
der vorderseitigen LED 22
Vorderseitige LEDs
Leuchtmuster vorderseitiger
LEDs 22
Vorsichtsmaßnahmen
Technische Daten zum Produkt
und zu Optionen, zu
verwendeten Symbolen,
Warnhinweise zur Installation
und verschiedene Hinweise
137
Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen 9
W
Warnhinweise
Schutz vor elektrostatischer
Entladung 11
Warnhinweise und
Vorsichtsmaßnahmen 9
Warnhinweise, elektrisch 9
Warnhinweise, Netzkabel 9
Warnhinweise, Ventilation 9
Wartungsrichtlinien
Fehlertoleranz, Sicherheit,
Pflege und Wartung,
Konfiguration und Setup 140
System auf dem neuesten
Stand halten 128
Weboberfläche 147
Website, Hewlett Packard
Enterprise
Hewlett Packard Enterprise
Informationsbibliothek 133
Index 171
Hewlett Packard Enterprise
Support Center Website 133
Weitere
Produktinformationen 137
Zu erfassende Informationen
141
Websites, Verweise
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Z
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Zugreifen auf Aktualisierungen
141
Zustands-LED,
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172 Index
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