HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch Band I
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HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch Band I
HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch Band I: Fehlerbehebung Übersicht Dieses Dokument beschreibt gebräuchliche Verfahren und Lösungen für die vielen Ebenen der Fehlerbeseitigung bei HPE ProLiant Gen9 Servern. Dieses Dokument richtet sich an Personen, die für die Installation und Verwaltung von Servern und Server Blades und die Beseitigung von Systemfehlern zuständig sind. Hewlett Packard Enterprise setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können. © Copyright 2014, 2016 Hewlett Packard Enterprise Development LP Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Neben der gesetzlichen Gewährleistung gilt für Produkte und Dienstleistungen von Hewlett Packard Enterprise ausschließlich die Herstellergarantie, die in den Garantieerklärungen der jeweiligen Produkte und Dienstleistungen explizit genannt wird. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett Packard Enterprise haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument. Über Links zu Drittanbieter-Websites verlassen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website. Hewlett Packard Enterprise hat keine Kontrolle über und ist nicht verantwortlich für Informationen außerhalb der Hewlett Packard Enterprise Website Microsoft® und Windows® sind in den USA und/oder anderen Ländern eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation. Oracle ist eine eingetragene Marke von Oracle und/oder Unternehmen des Konzerns. Linux® ist in den USA und anderen Ländern eine eingetragene Marke von Linus Torvalds. Red Hat® ist in den USA und anderen Ländern eine eingetragene Marke von Red Hat, Inc. SD und microSD sind in den USA und/oder anderen Ländern Marken oder eingetragene Marken von SD-3C. VMware ist in den USA und/oder anderen Rechtshoheiten eine Marke oder eingetragene Marke von VMware, Inc. Teilenummer: 795674-046 Juni 2016 Ausgabe: 6 Inhaltsverzeichnis 1 Verwendung dieses Handbuchs .................................................................................................................... 1 Vorbereitung ......................................................................................................................................... 1 Unterstützte Server .............................................................................................................. 2 Weitere Ressourcen zur Fehlerbehebung ........................................................................... 2 Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe) ................................................................................................ 2 795674-XX5 (Februar 2016) ................................................................................................ 3 795674-XX4 (Oktober 2015) ................................................................................................ 5 795674-XX3 (Juni 2015) ...................................................................................................... 6 795674-XX2 (Dezember 2014) ............................................................................................ 6 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung ................................................................................ 8 Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern ..................................................................... 8 Wichtige Sicherheitshinweise ............................................................................................................... 8 Symbole an den Geräten ..................................................................................................... 8 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen ........................................................................... 9 Elektrostatische Entladung ................................................................................................ 11 Schutz vor elektrostatischer Entladung ............................................................. 11 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ....................... 11 Erfassen von Symptominformationen ................................................................................................ 11 Vorbereiten des Servers auf die Diagnose ......................................................................................... 13 Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren ............................................................................... 14 Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration ...................................................... 14 3 Behebung geläufiger Probleme ................................................................................................................... 16 Beheben lockerer Verbindungen ........................................................................................................ 16 Suche nach Servicebenachrichtigungen ............................................................................................ 16 Firmwareaktualisierungen .................................................................................................................. 16 Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker ........ 17 Richtlinien zum Umgang mit DIMMs .................................................................................................. 17 Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration ......................................................................... 18 Definitionen für Komponenten-LED .................................................................................................... 18 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke .............................................................. 18 Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED ......................................................................... 18 NVMe-SSD-Komponenten ................................................................................................. 20 Definitionen für Stromversorgungs-LED ............................................................................ 21 Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) ..................................................... 21 DEWW iii LEDs und Tasten auf der Vorderseite ............................................................................... 21 Leuchtmuster vorderseitiger LEDs .................................................................... 22 Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite ............................................................... 22 4 Remote-Fehlerbeseitigung ........................................................................................................................... 24 Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung ............................................................................................ 24 Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager ..................................................................................... 25 HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ..................................... 25 Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades ............... 27 Verwenden der OA CLI ...................................................................................................... 27 5 Diagnose-Flussdiagramme .......................................................................................................................... 30 Diagnoseschritte ................................................................................................................................. 30 Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung ............................................................................................. 30 Verwenden der Diagnoseflussdiagramme ......................................................................... 31 Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen ............................................... 31 Flussdiagramm zum Diagnosebeginn ............................................................................... 31 Remote-Diagnose-Flussdiagramm .................................................................................... 32 Flussdiagramm zu Einschaltproblemen ............................................................................. 33 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) ............ 33 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) ........................... 34 Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) ............... 35 Flussdiagramm zu POST-Problemen ................................................................................ 38 Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen ...................................................... 40 Flussdiagramm zu Controllerproblemen ............................................................................ 40 Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen ...................................................................... 42 Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen .............................................. 43 Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken ............................................... 44 Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken ................................................. 45 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen .......................................................... 46 Flussdiagramm zu Fehleranzeigen .................................................................................... 47 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) ........................ 48 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) .................................. 50 Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen .......................................................................... 50 Flussdiagramm zu NIC-Problemen .................................................................................... 51 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose ........................................................................ 53 6 Hardwareprobleme ....................................................................................................................................... 55 Verfahren für alle ProLiant Server ...................................................................................................... 55 Stromversorgungsprobleme ............................................................................................................... 55 iv DEWW Server wird nicht eingeschaltet .......................................................................................... 55 HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart .................................... 55 HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart ................... 55 Anzeigen der HP ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart ....................................................................................... 56 Probleme mit der Stromquelle ........................................................................................... 57 Netzteilprobleme ................................................................................................................ 57 Unzureichende Netzteilkonfiguration ................................................................ 58 UPS-Probleme ................................................................................................................... 59 UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß ............................................................ 59 Niedriger Akkustand wird angezeigt .................................................................. 60 Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot .......................................... 60 Allgemeine Hardwareprobleme .......................................................................................................... 60 Probleme mit neuer Hardware ........................................................................................... 60 Unbekanntes Problem ....................................................................................................... 62 Probleme mit Geräten von Fremdherstellern ..................................................................... 62 Testen des Geräts ............................................................................................. 63 Interne Systemprobleme .................................................................................................................... 63 Laufwerksprobleme (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) .................................. 63 Laufwerke sind ausgefallen ............................................................................... 63 Laufwerke werden nicht erkannt ....................................................................... 64 Datenzugriff nicht möglich ................................................................................. 65 Serverantwortzeit langsamer als normalerweise .............................................. 66 HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des falschen Laufwerks, oder in POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt .......................................................................... 66 SSD Smart Wear-Fehler ................................................................................... 67 Speicherprobleme .............................................................................................................. 67 HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke werden nicht erkannt .............................................................................................................. 67 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken ............ 67 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken ..................................................................................... 67 Lüfterprobleme ................................................................................................................... 68 Allgemeine Lüfterprobleme ............................................................................... 68 Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter ...................... 69 Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten) ................................. 70 Übermäßiges Lüftergeräusch (niedrige Geschwindigkeiten) ............................ 70 Hot-Plug-Lüfter-Probleme ................................................................................. 70 Lüfter des HPE BladeSystem c-Class Gehäuses laufen mit hoher Geschwindigkeit ................................................................................................ 71 DEWW v Probleme mit dem HP Trusted Platform Module ............................................................... 71 HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt .................... 71 Richtlinien bezüglich der Installation des HP Trusted Platform Module ............ 71 Speicherprobleme .............................................................................................................. 72 Allgemeine Speicherprobleme .......................................................................... 72 Unzureichender Serverspeicher ........................................................................ 73 DIMM-Konfigurationsfehler ............................................................................... 73 Server erkennt vorhandenen Speicher nicht ..................................................... 74 Server erkennt neuen Speicher nicht ................................................................ 74 Nicht korrigierbarer Speicherfehler ................................................................... 75 Schwellenwert korrigierbarer Speicherfehler überschritten ............................... 76 NVDIMM-Probleme ............................................................................................................ 76 NVDIMM-Bestückungsfehler ............................................................................. 76 NVDIMM-Wiederherstellungsfehler ................................................................... 77 NVDIMM-Sicherungsfehler ............................................................................... 77 Nicht korrigierbarer NVDIMM-Speicherfehler .................................................... 77 NVDIMM-Notstromversorgungsfehler ............................................................... 78 NVDIMM Controllerfehler .................................................................................. 78 NVDIMM-Löschfehler ........................................................................................ 79 NVDIMM-Aufrüstungsfehler .............................................................................. 79 NVDIMM-Bereinigungsfehler ............................................................................ 80 Ein neues NVDIMM wurde ermittelt und deaktiviert .......................................... 80 Die NVDIMM-Metadaten sind beschädigt ......................................................... 81 NVDIMMs wurden aus dem System entfernt .................................................... 81 Speicher-Initialisierungsfehler oder nicht korrigierbarer Fehler für NVDIMMs .......................................................................................................... 81 Das NVDIMM ist für einen anderen Prozessortyp konfiguriert .......................... 82 Die NVDIMM Position hat sich geändert ........................................................... 83 QPI Snoop-Konfigurationsfehler für NVDIMMs ................................................. 83 NVDIMM-N-Speicher-Interleaving-Fehler für NVDIMMs ................................... 83 Kanal-Interleaving-Fehler für NVDIMMs ........................................................... 84 Knoten-Interleaving-Fehler für NVDIMMs ......................................................... 85 Fehler des Advanced Memory Protection-Modus für NVDIMMs ...................... 85 Die HPE Smart Storage Battery ist nicht ausreichend aufgeladen, um die NVDIMMs auf dem System zu unterstützen ..................................................... 85 Im System ist ein nicht unterstütztes NVDIMM installiert. Nur HPE Smart Memory NVDIMMs werden unterstützt ............................................................. 86 Im NVDIMM ist ein Kondensatorpack installiert ................................................ 86 Die Version des System Programmable Logic Device in diesem System erfüllt nicht die Mindestanforderungen für den Betrieb mit NVDIMMs .............. 86 Prozessorprobleme ............................................................................................................ 87 vi DEWW Voraussetzungen zur Fehlerbehebung bei dem Prozessor .............................. 87 Fehlerbehebung bei dem Prozessor ................................................................. 87 Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme ...................................... 88 Ladung der Systembatterie gering oder ausgefallen ......................................................... 88 Probleme mit der Systemplatine und der Stromversorgungs-Backplane .......................... 88 Probleme mit SD- und microSD-Karten ............................................................................. 89 System wird nicht über die SD oder microSD-Karte gestartet .......................... 89 Probleme mit dem USB-Laufwerksschlüssel ..................................................................... 90 System wird nicht über den USB-Laufwerksschlüssel gestartet ....................... 90 Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ............................................................ 90 System wird nicht über das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk gestartet .............. 90 Von der CD-ROM oder DVD gelesene Daten sind inkonsistent, oder CDROM oder DVD kann keine Daten lesen .......................................................... 91 Das Laufwerk wird nicht erkannt ....................................................................... 91 Bandlaufwerksprobleme .................................................................................................... 92 Fehlerbehebung bei Bandlaufwerken ............................................................... 92 Problem mit hängendem Band .......................................................................... 92 Lese-/Schreibprobleme ..................................................................................... 92 Problem bei der Bandlaufwerkssicherung ......................................................... 93 Medienprobleme ............................................................................................... 93 Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter .................................................................... 94 Fehlerbehebung bei allgemeinen Grafik- und Videoadapter-Problemen .......... 94 Probleme mit externen Geräten ......................................................................................................... 94 Videoprobleme ................................................................................................................... 94 Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als 60 Sekunden leer .............................................................................................. 94 Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden ............................................................. 96 Bildschirmfarben werden falsch angezeigt ........................................................ 96 Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm ................................ 96 Probleme mit Maus und Tastatur ....................................................................................... 97 Erweiterungskartenprobleme ............................................................................................. 97 System fordert während des Austauschs der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an ........................................................................ 97 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme .............................................................. 98 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht ................. 98 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr ................................ 98 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus ...................................................................................... 99 Probleme mit Netzwerk-Interconnect-Blades .................................................. 100 Controllerprobleme .......................................................................................................... 100 Allgemeine Controllerprobleme ....................................................................... 100 DEWW vii Controller sind nicht mehr redundant .............................................................. 101 HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist ....................................................................... 101 Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird ........... 102 Der Smart Array-Controller zeigt keine logischen Laufwerke an, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden ........ 102 Laufwerks-Roaming ........................................................................ 102 HPE Smart Storage Battery-Probleme ............................................................................ 103 HPE Smart Storage Battery kann an Ladung verlieren, wenn sie für längere Zeit gelagert wird ............................................................................................. 103 HPE Smart Storage Battery-Konfigurationsfehler ........................................... 103 HPE Smart Storage Battery-Fehler ................................................................. 104 Kabelprobleme ................................................................................................................. 104 Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels ....................... 104 USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird ......................................................................................... 104 7 Softwareprobleme ....................................................................................................................................... 106 Betriebssystemprobleme und Lösungen .......................................................................................... 106 Betriebssystemprobleme ................................................................................................. 106 Betriebssystem stürzt ab ................................................................................. 106 Fehleranzeige im Fehlerprotokoll .................................................................... 106 Probleme nach der Installation eines Service-Packs ...................................... 106 Aktualisieren des Betriebssystems .................................................................................. 106 Voraussetzungen für die Aktualisierung des Betriebssystems ....................... 106 Aktualisieren des Betriebssystems ................................................................. 107 Neukonfigurieren oder Neuladen der Software ............................................................... 107 Voraussetzungen für die Neukonfiguration oder das Neuladen der Software 107 Wiederherstellen einer gesicherten Version ................................................... 107 Linux-Ressourcen ............................................................................................................ 108 Probleme mit der Anwendungssoftware ........................................................................................... 108 Software stürzt ab ............................................................................................................ 108 Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung ............................................................ 108 Fehler nach Änderung der Systemsoftware .................................................................... 109 Fehler nach Installation einer Anwendung ....................................................................... 109 ROM-Probleme ................................................................................................................................ 109 Probleme mit Remote ROM Flash ................................................................................... 109 Fehler in der Befehlszeilensyntax ................................................................... 109 Zugriff auf Zielsystem verweigert .................................................................... 110 viii DEWW Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter .............................................. 110 Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation ........................ 110 Fehler während des ROM-Flash ..................................................................... 110 Zielsystem nicht unterstützt ............................................................................. 111 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an ...................................................................... 111 Aktualisieren der Firmware ............................................................. 112 Systemstart-Probleme ..................................................................................................... 112 Der Server startet nicht ................................................................................... 112 Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server) ............. 112 Zugreifen auf das redundante ROM (Server Blades) ..................... 113 PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server ............................................................... 113 8 Software und Konfigurationsprogramme ................................................................................................. 115 Servermodus .................................................................................................................................... 115 QuickSpecs zum Produkt ................................................................................................................. 115 HPE iLO ........................................................................................................................................... 116 Active Health System ....................................................................................................... 116 iLO RESTful API-Unterstützung ...................................................................................... 117 Integrated Management Log ............................................................................................ 117 Intelligent Provisioning ..................................................................................................................... 117 HPE Insight Diagnostics .................................................................................................. 118 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität .................................................. 118 Erase Utility ...................................................................................................................... 119 Scripting Toolkit für Windows und Linux .......................................................................................... 119 Service Pack for ProLiant ................................................................................................................. 119 HP Smart Update Manager ............................................................................................. 120 HPE UEFI System Utilities ............................................................................................................... 120 Verwenden von UEFI System Utilities ............................................................................. 120 Flexible Startsteuerung .................................................................................................... 121 Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen .................................. 122 „Secure Boot“-Konfiguration ............................................................................................ 122 Integrierte UEFI-Shell ...................................................................................................... 122 Optionale Embedded Diagnostics ................................................................................... 123 iLO RESTful API-Unterstützung für UEFI ........................................................................ 123 Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers .............................. 123 Dienstprogramme und Funktionen ................................................................................................... 124 HPE Smart Storage Administrator ................................................................................... 124 Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ............................ 124 USB-Unterstützung .......................................................................................................... 124 Externe USB-Funktionalität ............................................................................. 125 DEWW ix Unterstützung für redundantes ROM ............................................................................... 125 Sicherheitsvorteile ........................................................................................... 126 Stromobergrenze ............................................................................................................. 126 Stromobergrenzenmodi ................................................................................... 126 Konfigurieren einer Stromobergrenze ............................................................. 127 Einstellen des Stromobergrenzenmodus für ein Chassis mit dem Dienstprogramm PPIC .................................................................... 127 Einstellen des Stromobergrenzenmodus für ein Chassis mit HPE APM ....................................................................................... 128 System auf dem neuesten Stand halten .......................................................................................... 128 Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM ........................................................ 128 FWUPDATE Utility .......................................................................................... 129 Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell ..................... 129 Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities .................................. 130 Online Flash-Komponenten ............................................................................ 130 Treiber ............................................................................................................................. 131 Software und Firmware .................................................................................................... 131 Unterstützte Betriebssystemversion ................................................................................ 131 Versionskontrolle ............................................................................................................. 131 Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiant-Server .......... 132 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung ...................................................... 132 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung ..................................................................................................... 133 Online-Ressourcen ........................................................................................................................... 133 Hewlett Packard Enterprise Support Center Website ...................................................... 133 Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek ......................................................... 133 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen ....... 133 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen ................................ 133 Fehlermeldungsressourcen ............................................................................................. 133 Serverdokumentation ....................................................................................................... 134 Benutzerhandbuch des Servers ...................................................................... 134 Wartungs- und Servicehandbuch des Servers ................................................ 134 Konfigurations- und Installationshandbuch ..................................................... 135 HPE iLO-Softwaredokumentation .................................................................................... 135 Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities ................................................................. 135 Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software ...................................................... 135 Dokumentation zur System Management Homepage-Software ...................................... 135 QuickSpecs zum Produkt ................................................................................................ 136 White Paper ..................................................................................................................... 136 Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen ............................................. 136 Abonnementservices ....................................................................................................... 136 x DEWW HPE Technology Service Portfolio ................................................................................... 136 Produkt-Informationsquellen ............................................................................................................ 137 Weitere Produktinformationen ......................................................................................... 137 Registrieren des Servers ................................................................................................. 137 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen ........................................ 137 Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen ................................................................. 137 Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise ............................................. 137 Ersatzteilnummern ........................................................................................................... 137 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten ......................................... 137 Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch .................................. 138 Technische Themen ........................................................................................................ 138 Informationsquellen zur Produktinstallation ...................................................................................... 138 Informationen zur externen Verkabelung ......................................................................... 138 Leistungskapazität ........................................................................................................... 138 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts .......................... 138 Informationsquellen zur Produktkonfiguration .................................................................................. 138 Informationen über Gerätetreiber .................................................................................... 138 DDR4-Speicherkonfiguration ........................................................................................... 138 Unterstützte Betriebssystemversion ................................................................................ 139 Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen) ............................................................................ 139 Konfigurationsinformationen für den Server .................................................................... 139 Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-Setup-Software ............... 139 Softwareinstallation und Konfiguration des Servers ........................................................ 139 HPE iLO-Informationen .................................................................................................... 139 Servermanagement ......................................................................................................... 139 Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-Management-System ..... 139 Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup ..................... 140 10 Support und andere Ressourcen ............................................................................................................ 141 Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise .................................................................. 141 Zu erfassende Informationen ........................................................................................... 141 Zugreifen auf Aktualisierungen ......................................................................................................... 141 Websites ........................................................................................................................................... 141 Remote Support ............................................................................................................................... 142 Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) ..................................................................... 142 Benötigte Serverinformationen ......................................................................................................... 142 Benötigte Betriebssysteminformationen ........................................................................................... 143 Microsoft Betriebssysteme ............................................................................................... 143 DEWW xi Linux-Betriebssysteme .................................................................................................... 144 Oracle Solaris Betriebssysteme ....................................................................................... 145 Berichte und Protokolle .................................................................................................................... 146 Übersicht über das Active Health System-Protokoll ........................................................ 146 Active Health System Download CLI Utility ..................................................... 146 HPE iLO-Weboberfläche ................................................................................. 147 HPE Intelligent Provisioning ............................................................................ 147 Herunterladen des Active Health System-Protokolls ...................................... 147 Verwenden von HPE iLO ................................................................ 147 Verwenden von Intelligent Provisioning .......................................... 149 Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme ........................................................... 150 Verwenden der Active Health System Download CLI für LinuxAuslieferungen ................................................................................ 150 Verwenden des Befehlszeilentools curl .......................................... 151 HPE SSA Diagnoseaufgaben .......................................................................................... 152 HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte ................................. 153 HPS-Bericht ..................................................................................................................... 154 Sosreport und supportconfig ............................................................................................ 154 11 Akronyme und Abkürzungen ................................................................................................................... 155 12 Feedback zur Dokumentation .................................................................................................................. 158 Index ................................................................................................................................................................. 159 xii DEWW 1 Verwendung dieses Handbuchs Vorbereitung HINWEIS: Bei allgemeinen Beschreibungen zur Fehlerbeseitigung sind mit dem Begriff „Server“ auch Server Blades gemeint. Dieses Handbuch beschreibt gebräuchliche Verfahren zur Fehlerbeseitigung bei HPE ProLiantServern – von einfachen Anschlussproblemen bis hin zu komplexen Softwarekonfigurationsproblemen. Um die Abschnitte dieses Handbuchs besser zu verstehen und den besten Ausgangspunkt für eine Problemlösung zu finden, lesen Sie die folgenden Beschreibungen: ● Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung (siehe „Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 8) Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung beim Server, darunter wichtige Sicherheitsinformationen, Tipps zur Zusammenstellung von Symptominformationen, Schritte zur Vorbereitung der Serverdiagnose und andere Informationen, die vor der Diagnose benötigt werden. ● Behebung geläufiger Probleme („Behebung geläufiger Probleme“ auf Seite 16) Viele Serverprobleme werden durch lockere Steckverbindungen, veraltete Firmware und Ähnliches verursacht. Verwenden Sie diesen Abschnitt bei der Behebung solcher Probleme. ● Remote-Fehlerbeseitigung (siehe „Remote-Fehlerbeseitigung“ auf Seite 24) Dieser Abschnitt enthält eine Liste der Tools und Prozesse, die für die Remote-Beseitigung von Serverfehlern benötigt werden. ● Diagnose-Flussdiagramme (siehe „Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 30) Wenn ein Server Symptome zeigt, an denen das Problem nicht unmittelbar zu erkennen ist, beginnen Sie mit der Fehlersuche in diesem Abschnitt. Der Abschnitt enthält eine Reihe von Flussdiagrammen, die den allgemeinen Fehlerbeseitigungsablauf für HPE ProLiant-Server enthalten. Anhand der Flussdiagramme können Sie Diagnose-Tools oder Anleitungen zur Lösung des Problems finden. ● Hardwareprobleme („Hardwareprobleme“ auf Seite 55) In diesem Abschnitt finden Sie Problemlösungen, wenn die Symptome auf eine der folgenden Komponenten hinweisen: Stromversorgung, allgemeine Hardwarekomponenten, Systemplatinen, Unterbrechungen und Kurzschlüsse im System, externe Geräte. ● Softwareprobleme („Softwareprobleme“ auf Seite 106) Wenn ein bekanntes Softwareproblem vorliegt, können Sie es mit diesem Abschnitt identifizieren und beheben. ● Software-Tools und Lösungen Dieser Abschnitt enthält Näheres zu Software-Tools und Utilitys. ● DEWW Ressourcen für die Fehlerbeseitigung („Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 133) Vorbereitung 1 Verwenden Sie diesen Abschnitt, wenn Sie weitere Informationen benötigen. Dort finden Sie Hinweise auf Websites und zusätzliche Dokumente mit Informationen zur Fehlerbeseitigung. ● Support und andere Ressourcen (siehe „Support und andere Ressourcen“ auf Seite 141) Wenn Sie den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise kontaktieren müssen, finden Sie in diesem Abschnitt die benötigte Telefonnummer sowie eine Liste der vor dem Anruf bereitzulegenden Informationen. Unterstützte Server Das HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band I: Fehlerbehebung konzentriert sich auf Fehlerbeseitigungsverfahren für HPE ProLiant Gen9-Server der Baureihen ML, DL, BL und XL. Weitere Ressourcen zur Fehlerbehebung Die vollständige Liste der Gen9-Fehlermeldungen befindet sich im HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen. Weitere Informationen finden Sie unter „Fehlermeldungsressourcen“ (Fehlermeldungsressourcen auf Seite 133). Weitere Informationen zur Fehlerbeseitigung bei Servern bis HPE ProLiant Gen8 finden Sie unter „Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen“ (Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant Server-Modellen auf Seite 133). Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe) Die sechste Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 795674-XX6, enthält die folgenden Ergänzungen und Aktualisierungen: ● ● 2 Die folgenden Abschnitte bezüglich der Vorbereitung auf die Fehlerbehebung („Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 8) wurden aktualisiert: ◦ Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern (Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern auf Seite 8) ◦ Erfassen von Symptominformationen (Erfassen von Symptominformationen auf Seite 11) ◦ Vorbereiten des Servers auf die Diagnose (Vorbereiten des Servers auf die Diagnose auf Seite 13) ◦ Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren auf Seite 14) Die folgenden Abschnitte bezüglich der Behebung geläufiger Probleme wurden aktualisiert: ◦ Beheben lockerer Verbindungen (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16) ◦ Suche nach Servicebenachrichtigungen (Suche nach Servicebenachrichtigungen auf Seite 16) ◦ Firmwareaktualisierungen (Firmwareaktualisierungen auf Seite 16) ◦ LEDs und Tasten auf der Vorderseite (LEDs und Tasten auf der Vorderseite auf Seite 21) ● Leuchtmuster der vorderseitigen LEDs (Leuchtmuster vorderseitiger LEDs auf Seite 22) wurden zum Abschnitt bezüglich der Behebung geläufiger Probleme hinzugefügt. ● Die Struktur aller Abschnitte in den Diagnose-Flussdiagrammen („Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 30) wurde aktualisiert: Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs DEWW ● ● ● ● Die folgenden Abschnitte bezüglich Hardwareproblemen („Hardwareprobleme“ auf Seite 55) wurden hinzugefügt: ◦ Unzureichende Netzteilkonfiguration (Unzureichende Netzteilkonfiguration auf Seite 58) ◦ SSD Smart Wear-Fehler (SSD Smart Wear-Fehler auf Seite 67) ◦ NVDIMM-Probleme (NVDIMM-Probleme auf Seite 76) ◦ Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter (Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter auf Seite 69) ◦ Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten) (Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten) auf Seite 70) ◦ Übermäßiges Lüftergeräusch (niedrige Geschwindigkeiten) (Übermäßiges Lüftergeräusch (niedrige Geschwindigkeiten) auf Seite 70) ◦ Niedriger Ladestand der Systembatterie (Ladung der Systembatterie gering oder ausgefallen auf Seite 88) ◦ Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme (Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme auf Seite 88) ◦ Allgemeine Controllerprobleme (Allgemeine Controllerprobleme auf Seite 100) ◦ Controller sind nicht mehr redundant (Controller sind nicht mehr redundant auf Seite 101) ◦ HPE Smart Storage Battery-Probleme (HPE Smart Storage Battery-Probleme auf Seite 103) Die folgenden Abschnitte bezüglich Hardwareproblemen („Hardwareprobleme“ auf Seite 55) wurden aktualisiert: ◦ Server wird nicht eingeschaltet (Server wird nicht eingeschaltet auf Seite 55) ◦ Probleme mit der Stromquelle (Probleme mit der Stromquelle auf Seite 57) ◦ Netzteilprobleme (Netzteilprobleme auf Seite 57) ◦ Lüfterprobleme (Lüfterprobleme auf Seite 68) An Software und Konfigurationsdienstprogrammen vorgenommene Änderungen („Software und Konfigurationsprogramme“ auf Seite 115): ◦ HPE iLO (HPE iLO auf Seite 116) wurde aktualisiert. ◦ iLO RESTful API-Unterstützung (iLO RESTful API-Unterstützung auf Seite 117) wurde aktualisiert. ◦ iLO RESTful API-Unterstützung für UEFI (iLO RESTful API-Unterstützung für UEFI auf Seite 123) wurde aktualisiert. ◦ Abschnitt zur Stromobergrenze (Stromobergrenze auf Seite 126) wurde aktualisiert. Konfigurations- und Installationshandbuch (Konfigurations- und Installationshandbuch auf Seite 135) wurde zu den Ressourcen für die Fehlerbeseitigung („Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 133) hinzugefügt. 795674-XX5 (Februar 2016) Die fünfte Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 795674-XX5, enthält die folgenden Ergänzungen und Aktualisierungen: DEWW Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe) 3 ● Die folgenden Abschnitte bezüglich der Behebung geläufiger Probleme wurden hinzugefügt: ◦ ● ● 4 NVMe SSD-Komponenten (NVMe-SSD-Komponenten auf Seite 20) – neue Inhalte Die Verweise in den Diagnose-Flussdiagrammen („Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 30) wurden aktualisiert: ◦ Remote-Diagnose-Flussdiagramm (Remote-Diagnose-Flussdiagramm auf Seite 32) ◦ Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL, Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) auf Seite 33) ◦ Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL, Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) auf Seite 34) ◦ Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) auf Seite 35) ◦ Flussdiagramm zu POST-Problemen (Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 38) ◦ Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen auf Seite 40) ◦ Flussdiagramm zu Controllerproblemen (Flussdiagramm zu Controllerproblemen auf Seite 40) ◦ Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen (Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen auf Seite 42) ◦ Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen auf Seite 43) ◦ Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken auf Seite 44) ◦ Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken auf Seite 45) ◦ Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 46) ◦ Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) auf Seite 48) ◦ Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) auf Seite 50) ◦ Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen auf Seite 50) ◦ Flussdiagramm zu NIC-Problemen (Flussdiagramm zu NIC-Problemen auf Seite 51) ◦ Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose auf Seite 53) Die folgenden Abschnitte bezüglich Hardwareproblemen wurden aktualisiert: Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs DEWW ● ● ◦ Allgemeine Speicherprobleme (Allgemeine Speicherprobleme auf Seite 72) – Schritte zum Neueinsetzen oder Ersetzen von DIMMs wurden hinzugefügt. ◦ Systemplatinen- oder Stromversorgungs-Backplane-Probleme (Probleme mit der Systemplatine und der Stromversorgungs-Backplane auf Seite 88) – neue Inhalte ◦ Prozessorprobleme (Prozessorprobleme auf Seite 87) – hinzugefügte Verweise zur unterstützenden Dokumentation. Die folgenden neuen Abschnitte wurden zu den Ressourcen für eine Fehlerbehebung („Ressourcen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 133) hinzugefügt: ◦ Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134) ◦ Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134) ◦ Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities (Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities auf Seite 135) ◦ Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software (Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software auf Seite 135) Dokumentation zur System Management Homepage-Software (Dokumentation zur System Management Homepage-Software auf Seite 135) 795674-XX4 (Oktober 2015) Die vierte Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 795674-XX4R, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen: Die folgenden Abschnitte wurden in den Diagnose-Flussdiagrammen („Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 30) aktualisiert: DEWW ● Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL, Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) auf Seite 33) ● Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Server BladeEinschaltproblemen (Baureihe BL) auf Seite 35) ● Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen auf Seite 40) ● Flussdiagramm zu Controllerproblemen (Flussdiagramm zu Controllerproblemen auf Seite 40) ● Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken auf Seite 44) ● Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 46) ● Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) auf Seite 50) ● Flussdiagramm zu NIC-Problemen (Flussdiagramm zu NIC-Problemen auf Seite 51) ● Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose auf Seite 53) Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe) 5 795674-XX3 (Juni 2015) Die dritte Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbeseitigung, Teilenummer 795674-XX3, enthielt folgende Ergänzungen und Aktualisierungen: ● ● Die folgenden Abschnitte zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung („Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 8) wurden um Informationen zur Wartung des Prozessors ergänzt: ◦ Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren auf Seite 14) ◦ Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration (Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration auf Seite 14) Verbesserte Anweisungen zum Auffinden der Servicebenachrichtigungen in den folgenden Abschnitten: ◦ Suche nach Servicebenachrichtigungen (Suche nach Servicebenachrichtigungen auf Seite 16) ◦ Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen (Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen auf Seite 136) 795674-XX2 (Dezember 2014) Die zweite Ausgabe des HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuchs, Band I: Fehlerbehebung, Teilenummer 795674-XX2, enthält folgende Ergänzungen und Aktualisierungen: ● ● ● 6 Die folgenden Abschnitte zur Vorbereitung der Fehlerbeseitigung („Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung“ auf Seite 8) wurden überarbeitet: ◦ Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern (Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern auf Seite 8) ◦ Erfassen von Symptominformationen (Erfassen von Symptominformationen auf Seite 11) ◦ Vorbereiten des Servers auf die Diagnose (Vorbereiten des Servers auf die Diagnose auf Seite 13) ◦ Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration (Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration auf Seite 14) Die folgenden Abschnitte zur Remote-Fehlerbeseitigung („Remote-Fehlerbeseitigung“ auf Seite 24) wurden überarbeitet: ◦ Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager (Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager auf Seite 25) ◦ HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades (HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades auf Seite 25) ◦ Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle (Verwenden der OA CLI auf Seite 27) Die folgenden Abschnitte wurden in den Diagnose-Flussdiagrammen („DiagnoseFlussdiagramme“ auf Seite 30) aktualisiert: ◦ Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn auf Seite 31) ◦ Flussdiagramm zu Einschaltproblemen (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 33) (alle 3 Flussdiagramme) Kapitel 1 Verwendung dieses Handbuchs DEWW ● ● DEWW ◦ Flussdiagramm zu POST-Problemen (Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 38) ◦ Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen auf Seite 40) ◦ Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 46) ◦ Flussdiagramm für Fehleranzeigen (Flussdiagramm zu Fehleranzeigen auf Seite 47) (beide Flussdiagramme) Die folgenden Informationen und Flussdiagramme wurden im Abschnitt der DiagnoseFlussdiagramme („Diagnose-Flussdiagramme“ auf Seite 30) hinzugefügt: ◦ Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen (Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen auf Seite 31) ◦ Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen auf Seite 43) ◦ Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen (Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen auf Seite 42) ◦ Flussdiagramm zu Controllerproblemen (Flussdiagramm zu Controllerproblemen auf Seite 40) ◦ Flussdiagramm zu NIC-Problemen (Flussdiagramm zu NIC-Problemen auf Seite 51) ◦ Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken auf Seite 45) ◦ Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken auf Seite 44) ◦ Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen auf Seite 50) An Software und Konfigurationsdienstprogrammen vorgenommene Änderungen („Software und Konfigurationsprogramme“ auf Seite 115) ◦ Der Servermodus (Servermodus auf Seite 115) wurde mit neuen Softwaretools aktualisiert. ◦ „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128) und diverse Unterabschnitte hinzugefügt Neues in dieser Ausgabe (6. Ausgabe) 7 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung Voraussetzungen für die Fehlerbeseitigung bei Servern VORSICHT! Um potenzielle Probleme zu vermeiden, lesen Sie STETS die Informationen über Vorsichtsmaßnahmen in der Produktdokumentation, bevor Sie Systemkomponenten entfernen, ersetzen, neu einsetzen oder ändern. HINWEIS: Dieses Handbuch enthält Informationen für mehrere Server. Daher sind eventuell nicht alle Informationen auch für den Server relevant, auf dem Sie Fehler beseitigen. Lesen Sie Informationen über Maßnahmen, Hardwareoptionen, Software-Tools und unterstützte Betriebssysteme in der Begleitdokumentation des Servers nach. 1. Lesen Sie sich die wichtigen Sicherheitshinweise durch (siehe Wichtige Sicherheitshinweise auf Seite 8). 2. Stellen Sie Symptominformationen zusammen, und zeichnen Sie sie auf. Weitere Informationen finden Sie unter „Erfassen von Symptominformationen“ (Erfassen von Symptominformationen auf Seite 11). 3. Stellen Sie alle Fehlerinformationen, wie z. B. die angezeigten vollständigen POSTFehlermeldungen und das IML, zusammen. 4. Wenn Sie Kontakt mit Hewlett Packard Enterprise aufnehmen müssen, laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter. Weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht über das Active Health System-Protokoll“ (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 146). 5. Bereiten Sie den Server auf die Diagnose vor. Weitere Informationen finden Sie unter „Vorbereiten des Servers auf die Diagnose“ (Vorbereiten des Servers auf die Diagnose auf Seite 13). 6. Beginnen Sie mit dem Diagnosevorgang anhand des Flussdiagramms zum Diagnosebeginn (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn auf Seite 31). Wichtige Sicherheitshinweise Machen Sie sich zunächst mit den Sicherheitshinweisen in den folgenden Abschnitten vertraut, bevor Sie eine Fehlerbeseitigung für den Server durchführen. Wichtige Sicherheitshinweise Bevor Sie Arbeiten an diesem Produkt durchführen, lesen Sie bitte das mit dem Server gelieferte Dokument Wichtige Sicherheitshinweise. Symbole an den Geräten Die folgenden Symbole befinden sich an Stellen am Gerät, von denen eine Gefahr ausgehen kann: 8 Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung DEWW Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein gefährlicher Energieniveaus oder die Gefahr von Stromschlägen hin. Die gesamte Wartung sollte von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden. WARNUNG: Um eine Verletzungsgefahr durch Stromschlag zu vermeiden, darf das Gehäuse nicht geöffnet werden. Alle Aufgaben im Bereich der Wartung, Aufrüstung und Überprüfung sollten von qualifizierten Fachkräften ausgeführt werden. Dieses Symbol weist auf die Gefahr von Stromschlägen hin. Der Bereich enthält keine vom Benutzer oder Außendienst zu wartende Teile. Öffnen Sie keinesfalls so gekennzeichnete Bereiche. WARNUNG: Um eine Verletzungsgefahr durch Stromschlag zu vermeiden, darf das Gehäuse nicht geöffnet werden. Dieses Symbol auf einer RJ-45-Anschlussbuchse kennzeichnet eine Netzwerkverbindung. WARNUNG: Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an diese Anschlussbuchsen keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden. Dieses Symbol weist auf das Vorhandensein einer heißen Oberfläche oder Komponente hin, bei deren Berührung Verletzungsgefahr durch Verbrennungen besteht. WARNUNG: Um Verletzungen zu vermeiden, lassen Sie solche Bereiche abkühlen, bevor Sie sie berühren. Dieses Symbol weist darauf hin, dass die Komponente das empfohlene Gewicht übersteigt, das von einer Person noch sicher gehandhabt werden kann. Gewicht in kg Gewicht in lb WARNUNG: Um Verletzungsgefahren oder die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei der Handhabung schwerer Geräte. Diese Symbole auf Netzteilen oder Stromversorgungssystemen weisen darauf hin, dass das Gerät über mehrere Stromquellen versorgt wird. WARNUNG: Ziehen Sie alle Netzkabel ab, um das System vollständig von der Stromversorgung zu trennen und dadurch Verletzungen durch einen Stromschlag zu vermeiden. Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen VORSICHT! Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte und zugelassene Techniker sollten mit der Reparatur dieser Geräte betraut werden. Die Verfahren zur Fehlerbeseitigung und Reparatur sehen Reparaturen nur auf der Ebene von Bauteilgruppen und Modulen vor. Aufgrund der Komplexität der einzelnen Platinen und Bauteilgruppen dürfen keine Reparaturversuche auf Komponentenebene oder Änderungen an Platinen vorgenommen werden. Unsachgemäß durchgeführte Reparaturen stellen ein Sicherheitsrisiko dar. DEWW Wichtige Sicherheitshinweise 9 VORSICHT! Um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden, ziehen Sie vor der Installation die Sicherheitshinweise und die mit dem Server gelieferte Benutzerdokumentation zurate. Manche Server enthalten energiereiche und hochstromfähige Stromkreise, bewegliche Teile (beispielsweise Lüfterflügel) oder eine Kombination dieser Gefahrenquellen, die bei fehlender Abdeckung oder Zugangsabdeckung offengelegt werden können, wenn das Produkt an eine Energiequelle angeschlossen ist. Diese Produkte dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal gewartet werden, das im Umgang mit diesen Gefahren ausgebildet wurde. Nehmen Sie keine Gehäuseabdeckungen ab, und versuchen Sie keine der Sperren zu umgehen, die zum Schutz vor solchen Gefahren vorhanden sind. VORSICHT! Zur Vermeidung von Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beachten Sie die folgenden Hinweise: Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben. Das gesamte Gewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten. Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein. Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein. Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird. VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab. Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät austritt. WARNUNG: Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Gewicht in kg Gewicht in lb Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten. Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Gehäuses während des Ein- bzw. Ausbaus in geeigneter Weise unterstützen. Wenn der Server nicht mit den Schienen verbunden ist, wird er instabil. Während der Montage eines Servers im Rack sollten Sie daher die Netzteile und andere entfernbare Module ausbauen, um das Gesamtgewicht des Geräts zu verringern. ACHTUNG: Zur sachgemäßen Belüftung des Systems muss an der Vorder- und Rückseite des Servers ein Abstand von mindestens 7,6 cm vorgesehen werden. ACHTUNG: Der Server ist auf eine elektrische Erdung ausgelegt. Um einen sachgemäßen Betrieb zu gewährleisten, stecken Sie das Netzkabel nur in eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose. 10 Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung DEWW Elektrostatische Entladung Schutz vor elektrostatischer Entladung Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind. Diese Art von Schäden kann die Lebensdauer des Geräts herabsetzen. So vermeiden Sie elektrostatische Schäden: ● Vermeiden Sie den direkten Handkontakt, indem Sie Produkte in elektrostatisch sicheren Behältern transportieren und lagern. ● Lassen Sie elektrostatisch empfindliche Teile in ihrem Behälter, bis sie sich an einem gut geerdeten Arbeitsplatz befinden. ● Arbeiten Sie auf einer geerdeten Oberfläche, wenn Sie die Teile aus den Schutzbehältern entnehmen. ● Vermeiden Sie die Berührung von Steckkontakten, Leitern und Schaltungen. ● Sorgen Sie stets dafür, ordnungsgemäß geerdet zu sein, wenn Sie statisch empfindliche Komponenten oder Bauteile berühren. Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung Für die Erdung sind mehrere Methoden verfügbar. Verwenden Sie beim Umgang mit oder Installieren von Teilen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind, eine oder mehrere der folgenden Methoden: ● Verwenden Sie ein Antistatikarmband, das über ein Erdungskabel an eine geerdete Workstation bzw. ein geerdetes Computergehäuse angeschlossen ist. Antistatik-Armbänder sind flexible Bänder mit einem Mindestwiderstand von 1 Megaohm (±10 Prozent) im Erdungskabel. Damit eine ordnungsgemäße Erdung stattfindet, muss die leitende Oberfläche des Armbandes auf der Haut getragen werden. ● Tragen Sie entsprechende Bänder um die Ferse, den Zeh oder an den Schuhen, wenn Sie im Stehen arbeiten. Tragen Sie die Bänder an beiden Füßen, wenn Sie auf leitfähigem Boden oder auf antistatischen Fußmatten stehen. ● Verwenden Sie leitfähige Wartungswerkzeuge. ● Verwenden Sie ein tragbares Kundendienst-Kit mit einer zusammenfaltbaren, statische Elektrizität ableitenden Arbeitsmatte. Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner. Erfassen von Symptominformationen Sammeln Sie vor der Behebung eines Serverproblems die folgenden Informationen: DEWW Erfassen von Symptominformationen 11 ● Lässt sich der Server einschalten? ● Schließt der Server den POST ab? Wenn nicht, was melden die Zustands-LEDs? Ist ein Monitor verfügbar? Wenn der Server den POST abschließt und ein Monitor verfügbar ist: Gibt es POSTFehlermeldungen? Zeichnen Sie den Text der angezeigten POST-Fehlermeldung auf. ● ● ● Startet der Server ein Betriebssystem oder einen Hypervisor? Wenn nicht, zeigt der Server eines der folgenden Symptome? ◦ Eine unkorrigierbare MCE (Machine Check Exception) ◦ Absturz oder blauer Bildschirm (Windows) ◦ Purpurner Diagnosebildschirm (Linux) ◦ Linux: Kernel Panic ◦ System „hängt“ ◦ System „friert ein“ Wenn das Problem auftritt, nachdem ein Betriebssystem installiert wurde: ◦ Tritt das Problem auf, wenn eine neue Anwendung geladen wird? ◦ Welche Symptome zeigte der Server, als die Serverfehlfunktion auftrat? (Wurde beispielsweise ein Neustart durchgeführt, gab es LED-Codes, Zustandsprotokolle, Meldungen auf dem Bildschirm usw.?) Gibt es Hinweise darauf, dass die gemeldete Fehlfunktion ein Speicherfehler, ein PCI-Fehler usw. war? Der Prozessor enthält jetzt den Speichercontroller und den PCI Express-Controller, Fehler in anderen Bereichen könnten daher als Prozessorfehlfunktion gemeldet werden. ● Wann trat das Problem auf? Zeichnen Sie präzise auf, bei welcher Gelegenheit das Problem auftrat (einschließlich Datum und Zeit). Wenn das Problem mehrmals auftritt, erstellen Sie eine Liste der Symptome bei jedem Vorfall. ● Welche Ereignisse gingen dem Fehler voraus? Nach welchem Schritt taucht das Problem auf? ● Was wurde geändert, seit der Server zuletzt normal gearbeitet hat? ● Haben Sie kürzlich Hardware oder Software hinzugefügt oder entfernt? Wenn ja, haben Sie ggf. die entsprechenden Einstellungen im Setup Utility des Servers geändert? ● Seit wann treten beim Server Problemsymptome auf? ● Falls das Problem nicht regelmäßig auftritt: Wie lange bzw. wie häufig tritt es auf? ● Welcher Fehler ist laut HPE iLO-Ereignisprotokoll oder IML aufgetreten? Die folgenden Informationen helfen Ihnen, diese Fragen zu beantworten: 12 Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung DEWW ● Führen Sie HPE Insight Diagnostics (HPE Insight Diagnostics auf Seite 118) aus, und sehen Sie sich auf der Übersichtsseite die aktuelle Konfiguration an bzw. vergleichen Sie sie mit früheren Konfigurationen. ● Beobachten Sie die Server-LEDs und deren Status. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch zum Server in der Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/ info/enterprise/docs). Vorbereiten des Servers auf die Diagnose 1. Vergewissern Sie sich, dass sich der Server in der richtigen Betriebsumgebung befindet, also eine ausreichende Stromversorgung, Klimatisierung und Luftfeuchtigkeitskontrolle gewährleistet ist. Die erforderlichen Umgebungsbedingungen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 2. Notieren Sie jede Fehlermeldung, die vom System angezeigt wird. 3. Bauen Sie alle CD-ROM-Laufwerke, DVD-ROM-Laufwerke, USB-Laufwerke und SD-Karten aus, bei denen es sich nicht um startfähige Geräte handelt. 4. Halten Sie alle Werkzeuge und Hilfsmittel bereit, die zum Beseitigen des Problems benötigt werden, z. B. Torx-Schraubendreher, Loopback-Adapter, Antistatik-Armband und Dienstprogramme. ● Auf dem Server muss geeignete Support-Software installiert sein. Um die Serverkonfiguration zu überprüfen, rufen Sie die System Management Homepage (http://www.hpe.com/info/smh) auf, und wählen Sie Version Control Agent. Der VCA stellt eine Liste der Namen und Versionen aller installierten Hewlett Packard Enterprise Treiber, Management Agents und Dienstprogramme bereit und gibt an, ob diese auf dem aktuellen Stand sind. Weitere Informationen finden Sie unter „Versionskontrolle“ (Versionskontrolle auf Seite 131). ● 5. 6. DEWW Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, für serverspezifische Informationen die Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134) bereitzuhalten. Offline- oder Onlinediagnose des Servers? ● Wenn Sie den Server online diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 6 und 8 fort. ● Wenn Sie den Server offline diagnostizieren, fahren Sie mit den Schritten 7 und 8 fort. Erfassen und prüfen Sie die folgenden Daten für die Onlinediagnose: a. Erstellen Sie eine Aufzeichnung aller aktuellen ROM-Einstellungen, indem Sie CONREP im Scripting Toolkit für Windows und Linux (Scripting Toolkit für Windows und Linux auf Seite 119) ausführen. b. Überprüfen Sie das IML. Weitere Informationen finden Sie unter „Integrated Management Log“ (Integrated Management Log auf Seite 117). c. Beachten Sie die HPE iLO-Informationen auf den Seiten Overview (Übersicht) und System Information (Systeminformationen). d. Überprüfen Sie die Seite Diagnostics (Diagnose). e. Wenn das Betriebssystem arbeitet und die System Management Homepage installiert ist, müssen Sie den Betriebsstatus auf der System Management Homepage überprüfen. Vorbereiten des Servers auf die Diagnose 13 7. 8. f. Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter (siehe Herunterladen des Active Health System-Protokolls auf Seite 147). g. Zeichnen Sie die erfassten Daten auf. Schalten Sie für die Offlinediagnose des Servers den Server und die Peripheriegeräte aus. Führen Sie möglichst immer einen ordnungsgemäßen Systemabschluss durch: a. Beenden Sie alle Anwendungen. b. Beenden Sie das Betriebssystem. c. Fahren Sie den Server herunter. Trennen Sie alle nicht zum Testen benötigten Peripheriegeräte von der Stromversorgung (alle Geräte, die für das Hochfahren des Servers nicht notwendig sind). Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren ACHTUNG: Wenn Sie den Server für Fehlersuchzwecke auf eine Mindestkonfiguration reduzieren, entfernen Sie nur dann weitere Prozessoren, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support Center ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Unsachgemäßes Auswechseln oder Neueinsetzen von Prozessoren kann zu einer Beschädigung der Systemplatine führen. Bevor Sie Fehlerbehebungsschritte durchführen, die sich auf Prozessoren beziehen, überprüfen Sie die folgenden Richtlinien: ● Stellen Sie sicher, dass Fehlerbehebungsschritte, die mit dem Installieren, Entfernen oder Ersetzen eines Prozessors zusammenhängen, nur von befugtem Personal durchgeführt werden. ● Nehmen Sie immer zuerst auf die Dokumentation Ihres Prozessormodells Bezug, bevor Sie irgendwelche Schritte durchführen, die das Installieren, Entfernen oder Ersetzen eines Prozessors erforderlich machen. Falls Sie die gedruckten Anleitungen nicht zur Hand haben, suchen Sie das Benutzerhandbuch oder das Wartungs- und Servicehandbuch zum Server in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). ● Berühren Sie die Kontakte im Prozessorsockel nicht. DIE STIFTE AUF DER SYSTEMPLATINE SIND SEHR EMPFINDLICH UND KÖNNEN LEICHT BESCHÄDIGT WERDEN. Falls die Kontakte innerhalb des Prozessorsockels beschädigt werden, muss die Systemplatine ersetzt werden. ● Führen Sie immer zuerst alle Fehlerbehebungsverfahren durch, bevor Sie einen Prozessor entfernen oder ersetzen. Nehmen Sie das Auswechseln und Neueinsetzen von Prozessoren nur vor, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support Center ausdrücklich dazu angewiesen wurden. Reduzieren des Servers auf die HardwareMinimalkonfiguration ACHTUNG: Wenn Sie den Server für Fehlersuchzwecke auf eine Mindestkonfiguration reduzieren, entfernen Sie nur dann weitere Prozessoren, wenn Sie vom Hewlett Packard Enterprise Support Center ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Unsachgemäßes Auswechseln oder Neueinsetzen von Prozessoren kann zu einer Beschädigung der Systemplatine führen. 14 Kapitel 2 Vorbereitungsmaßnahmen für die Fehlerbeseitigung DEWW ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. Während des Fehlerbehebungsvorgangs werden Sie möglicherweise gebeten, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu reduzieren. Die Mindesthardwarekonfiguration besteht nur aus den Komponenten, die zum Booten des Servers und einem erfolgreichen Abschluss des POST benötigt werden. Wenn Sie gebeten werden, den Server auf die Mindesthardwarekonfiguration zu zerlegen, deinstallieren Sie die folgenden Komponenten, sofern sie zuvor installiert wurden: ● Alle zusätzlichen Lüfter, sofern zutreffend Die Mindestkonfiguration für Lüfter ist dem Benutzerhandbuch des Servers zu entnehmen. ● Alle zusätzlichen Netzteile, sofern zutreffend (eines installiert lassen) ● Alle Festplatten- und SSD-Laufwerke ● Alle optischen Laufwerke (DVD-ROM, CD-ROM usw.) ● Alle optionalen Mezzanine Cards ● Alle Erweiterungskarten Bestimmen Sie vor dem Entfernen der Komponenten die Mindestkonfiguration jeder Komponente, und befolgen Sie alle Richtlinien im Benutzerhandbuch des Servers. Beachten Sie immer die oben angegebene Minimalkonfiguration, bevor Sie Prozessoren oder DIMMs ausbauen. Wenn Sie das Problem mit der obigen Konfiguration nicht isolieren können, bauen Sie alle Prozessoren bis auf einen aus. Reduzieren Sie außerdem die Anzahl der dem verbliebenen Prozessor zugeordneten DIMMs auf den Minimalwert. Halten Sie sich dabei an die Anweisungen des Hewlett Packard Enterprise Support Center. DEWW Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration 15 3 Behebung geläufiger Probleme Beheben lockerer Verbindungen ● Überprüfen Sie, ob alle Netzstecker fest sitzen. ● Achten Sie darauf, dass alle Kabel ordnungsgemäß ausgerichtet und alle externen und internen Komponenten fest angeschlossen sind. ● Entfernen Sie alle Daten- und Stromkabel, und prüfen Sie, ob sie beschädigt sind. Achten Sie darauf, dass die Kabel keine verbogenen Stifte oder beschädigten Stecker aufweisen. ● Wenn Kabel durch die Luftleitbleche oder andere Komponenten verlegt sind, müssen Sie sicherstellen, dass die an den Server angeschlossenen Kabel und Leitungen richtig durch das Luftleitblech verlegt wurden. ● Achten Sie darauf, dass alle Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Verbiegen Sie keine Platinen, wenn Sie Komponenten neu einsetzen. ● Wenn ein Gerät mit Verriegelungen versehen ist, überzeugen Sie sich davon, dass sie vollständig geschlossen und gesichert sind. ● Überprüfen Sie alle Interlock- oder Interconnect-LEDs, die eine nicht ordnungsgemäß angeschlossene Komponente anzeigen können. ● Wenn die Probleme weiterhin auftreten, entfernen Sie die einzelnen Geräte, und installieren Sie sie neu. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Sockel auf verbogene Stifte oder andere Schäden. ● Stellen Sie bei ProLiant BL c-Class Server Blades sicher, dass das OA-Fach richtig eingesetzt wurde. Suche nach Servicebenachrichtigungen Servicebenachrichtigungen werden erstellt, um Lösungen für bekannte Probleme mit HPE ProLiant Servern bereitzustellen. Prüfen Sie deshalb zunächst, ob Ihr ProLiant Server-Problem bereits in einer Servicebenachrichtigung behandelt wurde. So suchen Sie nach Servicebenachrichtigungen: 1. Navigieren Sie zum Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/ hpesc). 2. Geben Sie den Produktnamen oder die Produktnummer ein, und klicken Sie dann auf Go (Starten). 3. Wählen Sie Top Issues and Solutions (Hauptprobleme und Lösungen) und danach Advisories Bulletins & Notices (Mitteilungsbulletins und Benachrichtigungen). Die vollständige Liste der Dokumente wird angezeigt. Firmwareaktualisierungen Viele geläufige Probleme lassen sich durch eine Aktualisierung der Firmware beheben. Auf Firmwareaktualisierungen und weitere Informationen können Sie folgendermaßen zugreifen: 16 Kapitel 3 Behebung geläufiger Probleme DEWW ● SPP: Aktualisieren Sie die Firmware, indem Sie SPP von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/spp) herunterladen. Weitere Informationen zu SPP finden Sie unter „Service Pack for ProLiant“ (Service Pack for ProLiant auf Seite 119). ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website: Die aktuelle Version einer bestimmten Server- oder Optionsfirmware auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf. Geben Sie dann den Produktnamen oder die Produktnummer im unter Select your HPE product (Ihr HPE Produkt auswählen) ein, und klicken Sie auf Go (Start). ● Abonnementservices: Hewlett Packard Enterprise bietet einen Abonnementservice an, der Benachrichtigungen für Firmwareaktualisierungen bereitstellt. Weitere Informationen enthält der Abschnitt „Abonnementservices“ (Abonnementservices auf Seite 136). Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware enthält der Abschnitt „System auf dem neuesten Stand halten“ (System auf dem neuesten Stand halten auf Seite 128). Informationen zum Aktualisieren eines Servers mit installiertem TPM finden Sie unter „Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker“ (Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker auf Seite 17). Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker Wenn ein TPM installiert und in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) aktiviert und zugleich die Microsoft Windows-Laufwerksverschlüsselungsfunktion BitLocker aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie eines der folgenden Verfahren durchführen: ● Neustarten des Computers für Wartungszwecke ohne eine PIN-Nummer oder einen Startschlüssel ● Aktualisieren der Firmware (siehe Aktualisieren der Firmware auf Seite 112) ● Aktualisieren kritischer Frühstartkomponenten ● Aktualisieren der Systemplatine zum Ersetzen oder Entfernen des TPM ● Deaktivieren oder Löschen des TPM ● Verschieben eines BitLocker-geschützten Laufwerks auf einen anderen Server ● Hinzufügen eines optionalen PCI-Geräts, wie z. B. eines Speicher-Controllers oder eines Netzwerkadapters Richtlinien zum Umgang mit DIMMs ACHTUNG: Ein nicht ordnungsgemäßer Umgang mit DIMMs kann zu einer Beschädigung der DIMM-Komponenten und des Anschlusses auf der Systemplatine führen. Beachten Sie beim Umgang mit DIMMs folgende Richtlinien: DEWW ● Vermeiden Sie eine elektrostatische Entladung (siehe Elektrostatische Entladung auf Seite 11). ● Halten Sie DIMMS stets nur an den seitlichen Kanten. ● Berühren Sie nicht die Anschlüsse an der Unterseite des DIMM. ● Umfassen Sie DIMMs niemals mit den Fingern. Richtlinien zum Umgang mit DIMMs 17 ● Berühren Sie nicht die Komponenten an den Seiten des DIMM. ● DIMMs dürfen niemals gebogen werden. Halten Sie sich beim Einsetzen von DIMMs an die folgenden Richtlinien: ● Öffnen Sie vor dem Einsetzen des DIMM den DIMM-Steckplatz, und richten Sie das DIMM im Steckplatz aus. ● Halten Sie das DIMM beim Ausrichten und Einsetzen mit zwei Fingern an den seitlichen Kanten. ● Um das DIMM einzusetzen, drücken Sie vorsichtig mit zwei Fingern auf die obere Kante des DIMM. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise-Website (http://www.hpe.com/ support/DIMM-20070214-CN). Richtlinien zur DIMM-Installation und -Konfiguration Reihenfolge und Konfiguration der DIMM-Bestückung sind für die Maximierung der Systemleistung von größter Bedeutung. Weitere Informationen finden Sie auf dem Server-Etikett am Server oder im Benutzerhandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/enterprise/docs). Definitionen für Komponenten-LED Viele geläufige Probleme lassen sich anhand der Komponenten- und Server-LEDs identifizieren. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Servers und der Komponenten auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke Die folgenden allgemeinen Richtlinien sind beim Hinzufügen von Festplatten zum Server zu beachten: ● Die Laufwerke müssen die gleiche Kapazität haben, um den größtmöglichen Speicherplatz effizient bereitzustellen, wenn die Laufwerke im gleichen Drive-Array konfiguriert sind. ● Alle Laufwerke in einem logischen Volume müssen vom gleichen Typ sein: Die gleichzeitige Verwendung von SAS-, SATA- und SSD-Laufwerken in einem logischen Volume wird von HPE SSA nicht unterstützt. Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED 18 Kapitel 3 Behebung geläufiger Probleme DEWW Nr. LED Zustand Definition 1 Lokalisieren Blaue Daueranzeige Das Laufwerk wird von einer Host-Anwendung identifiziert. Blaue Blinkanzeige Die Firmware des Laufwerksträgers wird aktualisiert oder muss aktualisiert werden. Grüne Rotationsanzeige Laufwerksaktivität Aus Keine Laufwerksaktivität Weiße Daueranzeige Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Das Ausbauen des Laufwerks führt zum Ausfall mindestens eines logischen Laufwerks. Aus Das Ausbauen des Laufwerks führt nicht zum Ausfall eines logischen Laufwerks. Grüne Daueranzeige Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen Laufwerk. Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt oder führt eine Umstellung der RAIDEbene, Umstellung der StripGröße, Kapazitätserweiterung oder lokale Laufwerkserweiterung durch oder löscht. Gelbe/Grüne Blinkanzeige Das Laufwerk gehört zu mindestens einem logischen Laufwerk und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des Laufwerks. Gelbe Blinkanzeige Das Laufwerk ist nicht konfiguriert und meldet den wahrscheinlichen Ausfall des Laufwerks. Gelbe Daueranzeige Das Array ist ausgefallen. Aus Das Laufwerk wird nicht von einem RAID-Controller konfiguriert. 2 3 4 DEWW Aktivitätsmeldung Nicht entfernen Laufwerksstatus Definitionen für Komponenten-LED 19 NVMe-SSD-Komponenten Nr. Komponente Zustand Definition 1 Entriegelung — Wirft den NVMeLaufwerksträger aus dem Käfig aus. 2 Ringförmige Aktivitäts-LED Grüne Rotationsanzeige Laufwerksaktivität Aus Keine Laufwerksaktivität Weiße Daueranzeige Laufwerk ist eingeschaltet und im System konfiguriert. Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. 3 LED bezüglich des sicheren Entfernens Weiße Blinkanzeige Aus Auswurfsanforderung anstehend. Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Laufwerk aus dem PCIe-Bus entfernt und kann ausgeworfen werden. 4 Betriebsanzeige Grüne Daueranzeige Grüne Blinkanzeige Aus Laufwerk ist eingeschaltet und im System konfiguriert. Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Auswurfsanforderung anstehend. Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Laufwerk aus dem PCIe-Bus entfernt und kann ausgeworfen werden. 20 5 Netzschalter — Kurz drücken, um Entfernen des Laufwerks aus dem PCIe-Bus und Auswerfen anzufordern. Anforderung zum Entfernen des Laufwerks kann vom Betriebssystem verweigert werden. 6 „Nicht entfernen“-Taste — Gibt den Entriegelungshebel für das Entfernen und Einsetzen frei. Kapitel 3 Behebung geläufiger Probleme DEWW Beim Einsetzen einer NVMe-SSD ist eine LED-Initiierungssequenz sichtbar. Jede LED im Laufwerksträger leuchtet der Reihen nach von links nach rechts auf. Die Sequenz wird durchlaufen, bis das Laufwerk vom System erkannt wird. Wenn die SSD vom System erkannt wird, leuchtet die LED bezüglich des sicheren Entfernens durchgehend weiß und die Netz-LED durchgehend grün. Definitionen für Stromversorgungs-LED Die Stromversorgung-LED befindet sich im Netz-/Standbyschalter. Es gelten die folgenden Statusdefinitionen: Stromversorgungs-LED Definition Aus (Server) System wird nicht mit Strom versorgt. Aus (Server Blade) Wenn die Zustands-LED-Leiste aus ist, wird das System nicht mit Strom versorgt. Wenn die Zustands-LED-Leiste grün blinkt, wird der Netz-/ Standbyschalter-Dienst initialisiert. Gelbe Daueranzeige System befindet sich im Standbymodus, der Netz-/ Standbyschalter-Dienst ist initialisiert. Grüne Blinkanzeige System wartet auf das Einschalten, der Netz-/ Standbyschalter wird gedrückt. Grüne Daueranzeige System ist eingeschaltet. Definitionen für die Zustands-LED-Leiste (nur Blades) Server Blades ab HPE ProLiant Gen8 besitzen eine Zustands-LED-Leiste, für die folgende Zustandsdefinitionen gelten: ● Grüne Daueranzeige = Normal ● Grüne Blinkanzeige = Netz-/Standby-Tasten-Dienst wird initialisiert. ● Gelbe Blinkanzeige = Beeinträchtigter Zustand ● Rote Blinkanzeige = Kritischer Zustand LEDs und Tasten auf der Vorderseite Diese Tabelle enthält Standardbeschreibungen für die meisten HPE ProLiant Gen9-Server. HPE ProLiant Gen9 Server Blades besitzen eine Zustands-LED-Leiste anstelle der unten beschriebenen Zustands-LED. Produktspezifische LED-Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). Beschreibung Zustand UID-LED/Schalter Blaue Daueranzeige = Aktiviert Blaue Blinkanzeige: DEWW ● 1 Hz/Zyklus pro Sekunde = Remote-Management oder Firmwareaktualisierung wird ausgeführt ● 4 Hz/Zyklen pro Sekunde = Manuelle iLONeustartsequenz eingeleitet Definitionen für Komponenten-LED 21 Beschreibung Zustand ● 8 Hz/Zyklen pro Sekunde = Manuelle iLONeustartsequenz läuft Aus = Deaktiviert Netz-/Standby-Taste und Betriebs-LED Grüne Daueranzeige = System eingeschaltet Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Einschaltsequenz läuft Gelbe Daueranzeige = System im Standby-Modus Aus = Kein Strom Zustands-LED Grüne Daueranzeige = Normal Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = iLO wird neu gestartet Gelbe Blinkanzeige = Eingeschränkter Systemzustand. Rote Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Systemzustand kritisch† NIC-Status-LED Grüne Daueranzeige = Verbindung mit dem Netzwerk Grüne Blinkanzeige (1 Hz/Zyklus pro Sekunde) = Netzwerk aktiv Aus = Keine Netzwerkaktivität Weitere Informationen zu den LED-Kombinationen oder -Leuchtmustern finden Sie unter „Leuchtmuster der vorderseitigen LEDs“ (Leuchtmuster vorderseitiger LEDs auf Seite 22). Leuchtmuster vorderseitiger LEDs Für weitere Informationen zu den LED-Kombinationen und LED-Definitionen überprüfen Sie Folgendes: ● Wenn alle vier LEDs, die in dieser Tabelle beschrieben werden, gleichzeitig blinken, liegt ein Stromausfall vor. Weitere Informationen finden Sie unter „Stromfehlercodes der vorderseitigen LEDs“ (Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite auf Seite 22). ● Wenn die System-Netz-LED ausgeschaltet ist, trifft eine der folgenden Bedingungen zu: ● ◦ Es liegt keine Stromversorgung der Einrichtung an. ◦ Das Netzkabel ist nicht angeschlossen. ◦ Es sind keine Netzteile installiert. ◦ Es ist ein Netzteilfehler aufgetreten. ◦ Das Kabel des Netz-/Standbyschalters wurde abgezogen. Wenn die Zustands-LED einen eingeschränkten oder kritischen Zustand meldet, überprüfen Sie das System-IML oder ermitteln Sie mit iLO den Systemzustand. Stromfehlercodes der LEDs auf der Vorderseite Wenn ein Stromversorgungsfehler auftritt, blinken die LEDs auf der Vorderseite gleichzeitig: 22 Kapitel 3 Behebung geläufiger Probleme DEWW ● Stromversorgungs-LED ● Zustands-LED ● NIC-LED ● UID-LED Weitere Informationen zu den LED-Positionen auf der Vorderseite des Servers finden Sie im zugehörigen Benutzerhandbuch in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Die Anzahl der Blinksignale in jeder Folge entspricht dem Subsystem, das vom Stromversorgungsfehler betroffen ist. Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Stromversorgungsfehlercodes und der betroffenen Subsysteme. Nicht alle Stromversorgungsfehler werden von allen Servern verwendet. DEWW Subsystem Verhalten der LEDs auf der Vorderseite Systemplatine Blinkt 1 Mal Prozessor Blinkt 2 Mal Arbeitsspeicher Blinkt 3 Mal Riser-Board-PCIe-Steckplätze Blinkt 4 Mal FlexibleLOM Blinkt 5 Mal Herausnehmbarer HPE Flexible Smart Array-Controller/ Smart SAS HBA-Controller Blinkt 6 Mal Systemplatinen-PCIe-Steckplätze Blinkt 7 Mal Stromversorgungs-Backplane oder Speicher-Backplane Blinkt 8 Mal Netzteil Blinkt 9 Mal Definitionen für Komponenten-LED 23 4 Remote-Fehlerbeseitigung Tools für die Remote-Fehlerbeseitigung Hewlett Packard Enterprise bietet verschiedene Optionen an, die IT-Administratoren bei der Fehlerdiagnose für Server an Remote-Standorten unterstützen. ● HPE iLO (HPE iLO auf Seite 116) HPE iLO ist für alle HPE ProLiant Server verfügbar. HPE iLO besteht aus einem Prozessor und Firmware, die zusammen das Remote-Servermanagement ermöglichen. HPE iLO VSP erlaubt den bidirektionalen Datenfluss über einen seriellen Port des Servers. Mit VSP können Sie wie beim Vorliegen einer physischen Verbindung über den seriellen Port des Remote-Servers arbeiten. Über eine eingerichtete HPE iLO-Verbindung kann der Systemzustand in der ersten Schnittstelle ermittelt werden, die dem Administrator verfügbar gemacht wird. Beim Diagnostizieren von Serverproblemen können Administratoren anhand des IML oder des iLO Ereignisprotokolls ermitteln, wo das Problem liegt. Weitere Informationen zu den HEP iLOFunktionen (für die möglicherweise eine spezielle iLO-Lizenz benötigt wird), finden Sie in der HPE iLO-Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/ilo/docs). ● Onboard Administrator (nur für HPE ProLiant Server Blades) HPE Onboard Administrator und HPE Onboard Administrator Command Line Interface (Befehlszeilenschnittstelle) unterstützen Administratoren bei der Remote-Fehlerdiagnose für Server Blades in der HPE BladeSystem-Umgebung. Mit der OA-Befehlszeilenschnittstelle (Verwenden der OA CLI auf Seite 27) können Administratoren auf alle Konfigurationsinformationen jedes Blade-Einschubs zugreifen und Interconnect-Verbindungen herstellen. Mit einem SHOW ALL-Standardbefehl stellt die OA-Befehlszeilenschnittstelle Konfigurationsinformationen zu HPE ProLiant c-Class Blade-Gehäusen bereit. Weitere Informationen zur Verwendung der OA-CLI sowie weitere Dokumentationen zu BladeSystem finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ bladesystem/docs). Administratoren können mithilfe der Richtlinien auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/OAlog) außerdem einen OA SHOW ALL-Bericht erstellen. ● HPE SIM HPE SIM ermöglicht den Remote-Zugriff zur Ereignisüberwachung und minimiert die Ausfallzeiten von Servern und Speichersystemen. Mit SIM können Sie Fehlermanagement und Ereignisverarbeitung remote überwachen und Skripts zur benutzerdefinierten Konfiguration von Richtlinien einsetzen. Eine weitere zentrale Funktion von SIM besteht in der Analyse der Umgebung auf leistungsmindernde Engpässe. Weitere Informationen über SIM SSA finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpsim). ● Virtual Connect (für HPE ProLiant Server Blades) Die grafische Benutzeroberfläche stellt ein Systemprotokoll mit detaillierten Informationen bereit, die möglicherweise in den VC-Protokollen nicht verfügbar sind. Der Zugriff auf VC kann auch über die Befehlszeilenschnittstelle erfolgen. Weitere Informationen für den Remote-Zugriff auf VC Manager enthält der Abschnitt „Remote-Zugriff auf VCM“ (Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager auf Seite 25). 24 Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung DEWW Weitere Informationen zum Erfassen von Healthreport-, SHOW ALL- und SupportDump-Dateien mit VCSU finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ VClog). ● Active Health System (Active Health System auf Seite 116) Das HPE Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das Active Health System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 146) stellt zusammen mit der Systemüberwachung mittels Agentless Management oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit. Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, ein Laufwerks-Image (.iso), das von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active Health System Protokoll kann manuell heruntergeladen und an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht über das Active Health System-Protokoll“ (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 146) oder in einem der folgenden Dokumente: ◦ HPE iLO Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo/docs) ◦ Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning/docs) Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager So greifen Sie über eine SSH-Sitzung remote auf die VCM-CLI zu: 1. Starten Sie mit einer beliebigen SSH-Clientanwendung eine SSH-Sitzung mit VCM. 2. Geben Sie bei Aufforderung die zugewiesene IP-Adresse oder den DNS-Namen von VCM ein. 3. Geben Sie einen gültigen Benutzernamen ein. 4. Geben Sie ein gültiges Kennwort ein. Die Eingabeaufforderung der Befehlszeilenschnittstelle wird angezeigt. 5. Geben Sie Befehle für VCM ein. 6. Schließen Sie zum Beenden der SSH-Remote-Zugriffssitzung die Kommunikationssoftware, oder geben Sie an der CLI-Eingabeaufforderung den Befehl „Exit“ ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie im HPE Virtual Connect Manager Befehlszeilenschnittstelle für c-Class BladeSystem Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/vc/manuals). HPE iLO für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 1. Melden Sie sich bei der iLO Weboberfläche an. 2. Entnehmen Sie die Informationen zu Zustand und Status dem Bildschirm Overview (Übersicht). Beachten Sie die folgenden Felder im Bildschirm Overview (Übersicht): DEWW Remote-Zugriff auf Virtual Connect Manager 25 3. ● System-ROM ● iLO Firmware Version (Version der iLO Firmware) ● System Health (Systemzustand) ● Server Power (Server-Stromversorgung) ● SD-Card Status (LDAP-Status) Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > System Information (Systeminformationen). Klicken Sie dann auf die Registerkarte Summary (Zusammenfassung). a. Prüfen Sie, ob alle Komponenten in der Liste Subsystems and Devices (Subsysteme und Geräte) als OK markiert sind und grün dargestellt werden. b. Wenn beeinträchtigte Subsysteme oder Geräte vorhanden sind, klicken Sie auf das betreffende Subsystem oder Gerät, um dessen Status anzuzeigen. Logische Laufwerke müssen in HPE SSA konfiguriert werden, bevor die Laufwerke angezeigt werden. Die Registerkarte „Storage“ (Speicher) zeigt die Firmware des Laufwerks sowie die Seriennummer des Laufwerk-/Cachemoduls an, falls diese Angaben für einen Austausch benötigt werden. 4. Auf der Registerkarte Firmware können Sie die Liste der Firmwareversionen auf dem Server überprüfen. 5. Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll und das IML auf mögliche Hardwarefehler bzw. Einschaltoder Systemstartprobleme, wenn der Server nicht ordnungsgemäß startet. 6. Überprüfen Sie die Seite Information (Informationen) > Diagnostics (Diagnose). Auf dieser Seite ist Folgendes möglich: 7. ● Verifizieren Sie den Status der iLO- Selbsttestergebnisse. ● Setzen Sie iLO mit der Schaltfläche Reset (Zurücksetzen) zurück. ● Wenn ein Speicherauszug aufgezeichnet werden muss, verwenden Sie die Schaltfläche Generate NMI to System (NMI für System generieren), um einen NMI für die Aufzeichnung eines Speicherauszugs zu initiieren. Stellen Sie sicher, dass die Statussymbole für Betrieb und Zustand unten rechts auf dem iLO Bildschirm grün sind. Der Inhalt des Bildschirms „System Information“ (Systeminformationen) kann mit folgendem XML-Befehl heruntergeladen werden: <GET_EMBEDDED_HEALTH /> Das folgende Beispiel verwendet die HPE Onboard Administrator CLI für einen Blade in Einschub 6: hpONCFG 6 << end_marker <RIBCL VERSION="2.21"> <LOGIN USER_LOGIN="adminname" PASSWORD="password"> <SERVER_INFO MODE="read"> <GET_EMBEDDED_HEALTH /> </SERVER_INFO> </LOGIN> 26 Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung DEWW </RIBCL> end_marker Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 1. Lesen Sie den Abschnitt Entire Enclosure Status (Vollständiger Gehäusestatus) oben links im Bildschirm System Status (Systemstatus). Dieser zeigt, dass das ganze Gehäuse arbeitet. Kritische Ereignisse wie fehlerhaft platzierte Mezzanine-Karten und Interconnect-Geräte werden angezeigt. Weitere Informationen zur Prüfung der Ausgabe des Onboard Administrator-Befehls SHOW ALL auf Warnungen oder mögliche Ausfälle finden Sie im HPE BladeSystem c-Class Gehäuse Fehlerbeseitigungshandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en). 2. Greifen Sie zum Verifizieren des Blade-Status und für die Diagnose auf die Registerkarte Device bays (Geräteschächte) > Host > Status zu. 3. Prüfen Sie die Registerkarte IML auf mögliche Serverhardware-Ereignisse, die Eingriffe erforderlich machen. 4. Überprüfen Sie mögliche Probleme mit dem Interconnect-Verbindungsstatus auf der Registerkarte Status (Status) > Port Mapping Information (Portzuordnungen). Eine grüne Anzeige an einem Port meldet, dass im Transportlayer eine Verbindung verfügbar ist. Das bedeutet, dass eine NIC- oder eine mögliche SAN-Verbindung eingerichtet werden sollte und die Midplane-Signale richtig vom Server zum Interconnect-Gerät übertragen werden. Die Registerkarte Table view (Tabellenansicht) in diesem Bildschirm zeigt die Portstatusanzeige für alle Verbindungen grün an. Bei nicht grün angezeigten oder ausgefallenen Ports muss die Signal-Backplane des Servers oder die Midplane auf Schäden geprüft werden. Lesen Sie bei Blade-Einschaltproblemen den Bildschirm HPE iLO auf der Registerkarte Status und die Registerkarte Event Log (Ereignisprotokoll) auf der Seite „iLO – Device bay x“ (iLO – Geräteschacht x). 5. Wenn alle Statusanzeigen grün sind und keine Warnungen, Ausfälle oder beeinträchtigten Komponenten vorliegen, fahren Sie mit der iLO WEB Anleitung (Registerkarte Status (Status) > iLO > Web Administration (Webverwaltung)) fort. 6. Wenn der Blade nicht in Insight Display auf dem Gehäuse oder in der grafischen OABenutzeroberfläche angezeigt wird, setzen Sie die Fehlerbeseitigung mit den Verfahren im HPE BladeSystem c-Class Gehäuse-Fehlerbeseitigungshandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en) fort. Verwenden der OA CLI Erfassen und prüfen Sie für die Fehlerdiagnose des Systems Status- und Systeminformationen mit der OA-CLI: ● DEWW Führen Sie für Systeme mit OA-Firmware ab Version 3.60 den CLI-Befehl SHOW HEALTH aus, und prüfen Sie den Zustand des gesamten Gehäuses. Die Zustandsausgabe von SHOW Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 27 HEALTH ist im OA-Bericht SHOW ALL ebenso wie in der Ausgabe des ersten ausgeführten SHOW-Befehls enthalten. ● Führen Sie folgendermaßen den Befehl SHOW ALL in der OA-GUI oder der OA-CLI aus: ◦ OA-GUI > Enclosure settings (Gehäuseeinstellungen) > Configuration Scripts (Konfigurationsskripts) > SHOW ALL ◦ OA CLI > Execute the following CLI command (Folgenden CLI-Befehl ausführen): SHOW ALL Dieser Befehl führt alle SHOW-Befehle der OA-CLI aus, um einen detaillierten Bericht der Gehäusekonfiguration, des Zustands und der verfügbaren Bestandsdaten bereitzustellen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die mit dem Befehl SHOW ALL abgerufenen Informationen zusammenzustellen und darauf zu reagieren: 1. Prüfen Sie bei Systemen mit einer OA-Firmware bis Version 3.60 die Ausgabe SHOW ENCLOSURE LCD im SHOW ALL-Bericht. Blinkt die Anzeige, liegt ein Warnzustand vor. Überprüfen Sie die Daten, oder zeigen Sie die Insight Display-Meldungen remote in der grafischen OA-Benutzeroberfläche an. 2. Einen Statusüberblick zum Gehäuse enthält die Ausgabe der folgenden Befehle im SHOW ALLBericht: ● SHOW ENCLOSURE STATUS ● SHOW SERVER STATUS ALL ● SHOW INTERCONNECT STATUS ALL Wenn eine Komponente den Zustand „Degraded“ (Beeinträchtigt) aufweist, müssen Sie die Subkomponenten nacheinander prüfen, um die beeinträchtigte Komponente zu ermitteln. Fehlerhafte Subkomponenten können entsprechend gekennzeichnet sein. 3. Lesen Sie den Systemprotokollabschnitt (SYSLOG) im SHOW ALL-Bericht, um für das aktuelle Problem relevante Informationen zu ermitteln. Wenn der Zeitrahmen für den Ausfall im Systemprotokoll nicht angegeben ist, greifen Sie mit dem folgenden CLI-Befehl auf das erweiterte Systemprotokoll zu: SHOW SYSLOG HISTORY 0 4. 5. 28 Um nach Supportinformationen zum Problem zu suchen (sofern verfügbar), rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf und gehen dann folgendermaßen vor: a. Geben Sie HP Onboard Administrator in das Feld Enter a product name or number (Produktnamen oder Produktnummer eingeben) ein. b. Wählen Sie HP Onboard Administrator in der Ergebnisliste aus. c. Geben Sie Text aus dem Systemprotokoll oder entsprechende Suchbegriffe in das Feld Search HP Onboard Administrator (HP Onboard Administrator durchsuchen) ein. Prüfen Sie für Low-Level-Konnektivitätsfehler (Transportlayer) von SAN oder Netzwerk in einer Verbindung über Verbindungsmodul oder Netzwerkkarte die Informationen zur Low-Level-FRUFirmwareaktualisierung in der SHOW UPDATE-Ausgabe im SHOW ALL-Bericht. Jede neuere Version, die in der Spalte „New Version“ (Neue Version) verfügbar ist, muss mit dem Befehl UPDATE DEVICE aktualisiert werden. Diese Fehler verursachen eine Unterbrechung der I/OKonnektivität. Deshalb sollte die Firmware modulweise und nicht simultan aktualisiert werden. Weitere Informationen zum Befehl UPDATE DEVICE finden Sie im HPE BladeSystem Onboard Kapitel 4 Remote-Fehlerbeseitigung DEWW Administrator Befehlszeilenschnittstelle Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/docs). 6. DEWW Erfassen Sie jeden Eintrag, der auf „Saving supportdump“ (Supportauszug speichern) verweist, mit dem OA-CLI-Befehl UPLOAD SUPPORTDUMP in der Systemprotokolldatei. Senden Sie diese Datei bei Bedarf zur Analyse an den Hewlett Packard Enterprise Support. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ OAsupportdump). Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 29 5 Diagnose-Flussdiagramme Diagnoseschritte Um ein Problem effektiv zu beheben, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise Ihnen, mit dem ersten Flussdiagramm in diesem Abschnitt, „Flussdiagramm zum Diagnosebeginn“ (Flussdiagramm zum Diagnosebeginn auf Seite 31), zu beginnen und dem entsprechenden Diagnosepfad zu folgen. Wenn die anderen Flussdiagramme keine Lösung beinhalten, befolgen Sie die Diagnoseschritte des „Flussdiagramms zur allgemeinen Diagnose“ (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose auf Seite 53). Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt einen übergeordneten Fehlerbehebungsweg dar, der beschritten werden sollte, wenn das Problem nicht serverspezifisch ist oder sich nicht in die anderen Flussdiagramme einordnen lässt. Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung Folgende Flussdiagramme sind verfügbar: 30 ● Flussdiagramm zum Diagnosebeginn (siehe Flussdiagramm zum Diagnosebeginn auf Seite 31) ● Remote-Diagnose-Flussdiagramm (Remote-Diagnose-Flussdiagramm auf Seite 32) ● Flussdiagramm zu Einschaltproblemen (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 33) ◦ Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL, Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) auf Seite 33) ◦ Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL, Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) auf Seite 34) ◦ Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) auf Seite 35) ● Flussdiagramm zu POST-Problemen (Flussdiagramm zu POST-Problemen auf Seite 38) ● Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen (Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen auf Seite 40) ● Flussdiagramm zu Controllerproblemen (Flussdiagramm zu Controllerproblemen auf Seite 40) ● Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen (Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen auf Seite 42) ● Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen (Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen auf Seite 43) ● Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken auf Seite 44) ● Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken (Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken auf Seite 45) ● Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen (Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen auf Seite 46) ● Flussdiagramm für Fehleranzeigen (Flussdiagramm zu Fehleranzeigen auf Seite 47) Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW ◦ Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) auf Seite 48) ◦ Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) auf Seite 50) ● Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen (Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen auf Seite 50) ● Flussdiagramm zu NIC-Problemen (Flussdiagramm zu NIC-Problemen auf Seite 51) ● Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose (siehe Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose auf Seite 53) Verwenden der Diagnoseflussdiagramme Einige Informationen in den Flussdiagrammen werden möglicherweise in Verbindung mit anderen Informationsquellen auf der Hewlett Packard Enterprise Website und in anderen Abschnitten dieses Dokuments ausführlicher erörtert. Klicken Sie auf den unterstrichenen Text in den Flussdiagrammen, um die entsprechenden Informationen aufzurufen. Vorbereitendes Zusammenstellen wichtiger Informationen Stellen Sie vor Beginn der Fehlerdiagnose die folgenden Informationen für die Fehlerdiagnose zusammen, die auch benötigt werden, wenn das Problem eine Kontaktaufnahme mit dem Hewlett Packard Enterprise Support erforderlich macht: ● IML: Weitere Informationen finden Sie unter „Integrated Management Log“ (Integrated Management Log auf Seite 117). ● POST-Fehlermeldungen: Weitere Informationen finden Sie unter „Fehlermeldungsressourcen“ (Fehlermeldungsressourcen auf Seite 133). ● Server-und Komponenteninformationen: Weitere Informationen finden Sie unter „Benötigte Serverinformationen“ (Benötigte Serverinformationen auf Seite 142). ● Betriebssystem-Informationen: Weitere Informationen finden Sie unter „Benötigte Betriebssystem-Informationen“ (Benötigte Betriebssysteminformationen auf Seite 143). ● Symptominformationen: Weitere Informationen finden Sie unter „Erfassen von Symptominformationen“ (Erfassen von Symptominformationen auf Seite 11). ● Active Health System-Protokoll: Weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht über das Active Health System-Protokoll“ (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 146). ● OA SHOW ALL-Bericht (nur für HPE ProLiant BL Server Blades): Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden der OA-Befehlszeilenschnittstelle“ (Verwenden der OA CLI auf Seite 27). ● Andere Berichte und Protokolle (Berichte und Protokolle auf Seite 146) Flussdiagramm zum Diagnosebeginn Beginnen Sie die Diagnose anhand des folgenden Flussdiagramms. DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 31 Remote-Diagnose-Flussdiagramm Das Remote-Diagnose-Flussdiagramm stellt einen allgemeinen Ansatz für die Fehlerbeseitigung bei einem Server von einem Remote-Standort aus bereit. 32 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zu Einschaltproblemen Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für Komponenten-LEDs“ (Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 18) verfügbar. Symptome ● Der Server schaltet sich nicht ein. ● Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb. ● Die Zustands-LED leuchtet rot, blinkt rot, leuchtet gelb oder blinkt gelb. Ursache ● Ein Netzteil ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt ● Ein Netzkabel sitzt lose oder ist defekt ● Problem mit der Stromquelle ● Eine Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut, oder Problem mit einer Sicherheitssperre (Interlock) Aktion DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 33 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für Komponenten-LEDs“ (Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 18) verfügbar. Symptom ● Der Server schaltet sich nicht ein. ● Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb. ● Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb. Ursache 34 ● Der Server wurde nicht richtig in das Gehäuse eingebaut. ● Der Server ist in HPE iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert. Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW ● Der bereitgestellte Strom ist für den in das Gehäuse eingebauten Server nicht ausreichend. ● Die Stromobergrenze wurde nicht richtig für das Gehäuse konfiguriert. ● Das Verwaltungsmodul wurde nicht ordnungsgemäß in das Gehäuse eingebaut. ● Ein Stromversorgungsfehler ist aufgetreten. Aktion Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Die Definitionen für Stromversorgungs- und Zustands-LEDs sind auch unter „Definitionen für Komponenten-LEDs“ (Definitionen für Komponenten-LED auf Seite 18) verfügbar. Symptome DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 35 ● Der Server Blade schaltet sich nicht ein. ● Die Betriebsanzeige des Systems ist aus oder leuchtet gelb. ● Die Zustands-LED-Leiste blinkt rot oder gelb. Ursache ● Der Server Blade ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert. ● Der Server Blade ist in HPE iLO nicht zum automatischen Einschalten konfiguriert. ● Der bereitgestellte Strom ist für die im Gehäuse installierten Server Blades nicht ausreichend. ● Die Stromobergrenze wurde für das Gehäuse nicht richtig konfiguriert. ● Das OA-Modul ist nicht ordnungsgemäß im Gehäuse installiert. ● Ein möglicher Kommunikationsausfall zwischen HPE iLO und OA führt dazu, dass der Server Blade auf die Erlaubnis zum Einschalten wartet. ● Im Server Blade ist ein nicht übereinstimmendes Fabric am Anschluss Mezzanine 1 oder Mezzanine 2 installiert. Aktion Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen – Baureihe BL (Seite 1 – RemoteFehlerbeseitigung) 36 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen – Baureihe BL (Seite 2 – lokale Fehlerbehebung) DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 37 Flussdiagramm zu POST-Problemen Symptome ● Der Server führt den POST nicht vollständig durch ● Der Server beendet den POST mit Fehlermeldungen Ursache ● Fehlerhaft bestückter Speicher ● Veraltete Firmware auf Adapteroptionen ● Nicht unterstützter Adapter ● Eine interne Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt ● Defektes Anzeigegerät Aktion Flussdiagramm zu POST-Problemen (Seite 1 von 2) 38 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zu POST-Problemen (Seite 2 von 2) DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 39 Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen Symptom Server ruft beim Systemstart nicht Intelligent Provisioning (F10) auf. Ursache ● Schadhafte Installation von Intelligent Provisioning ● Problem mit dem Festplattensubsystem ● Fehlerhafte Einstellung in HPE UEFI System Utilities Aktion Flussdiagramm zu Controllerproblemen Symptom 40 ● Der Array-Controller ist während des POST nicht sichtbar. ● Der Smart Array-Controller meldet während des POST Fehler. Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Ursache ● Hardware weist physische Schäden auf. ● Der Controller wird vom Server nicht unterstützt. ● Der Controller ist schadhaft. ● Die Firmware ist veraltet. Aktion Controllerprobleme (1 von 2) Controllerprobleme (2 von 2) DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 41 Flussdiagramm zu Cachemodul-Problemen Symptom ● Die Leistung des logischen Laufwerks ist schlecht. ● Schreibcache kann in HPE SSA nicht aktiviert werden. ● Das Cachemodul zeigt während des POST Fehler an. Ursache ● Das Cachemodul fehlt oder ist ausgefallen. ● Der Akku ist nicht ausreichend geladen. ● Das Cachemodul wird vom Server nicht unterstützt. Aktion 42 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen Symptom ● Der Akku wird nicht erkannt. ● Der Akku wird nicht geladen. Ursache ● Der Akku wird auf diesem Server nicht unterstützt. ● Der Stecker des Akkukabels muss richtig eingesteckt werden. ● Der Akku ist defekt. Aktion DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 43 Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken Symptom ● Ein Laufwerk ist nicht verfügbar. ● Laufwerksfehler werden während des POST in die Protokolle geschrieben. Ursache ● Das Laufwerk ist defekt. ● Die Firmware ist veraltet. ● Das Laufwerk entspricht nicht anderen Laufwerke mit derselben Konfiguration. Aktion 44 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken Symptom ● Fehler zu logischen Laufwerken werden während des POST angezeigt oder in eines der Protokolle geschrieben. ● Die logischen Laufwerke, die einem Array-Controller zugeordnet sind, werden während des POST nicht angezeigt. Ursache ● Der Controller befindet sich nicht im RAID-Modus. ● Die Laufwerke oder Kabel wurden nicht richtig eingesetzt oder eingesteckt. ● Die zugehörigen physischen Laufwerke sind nicht verfügbar. ● Logische Laufwerke sind konfiguriert. Aktion DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 45 Flussdiagramm zu Betriebssystemstart-Problemen Symptom Der Server startet das zuvor installierte Betriebssystem nicht. Ursache ● Beschädigtes Betriebssystem ● Problem mit Laufwerkssubsystemen ● Fehlerhafte Einstellung in HPE UEFI System Utilities Aktion 46 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zu Fehleranzeigen Symptom ● Der Server wird gestartet, von Insight Management Agents wird jedoch ein Fehler gemeldet. ● Der Server startet, aber die Systemzustands-LED oder die Komponenten-LED leuchtet rot oder gelb. HINWEIS: Informationen zu Position und Status der Server-LEDs finden Sie in der Serverdokumentation. Ursache DEWW ● Eine interne oder externe Komponente ist nicht ordnungsgemäß eingebaut oder defekt ● Eine nicht unterstützte Komponente ist installiert Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 47 ● Ausfall einer redundanten Komponente ● Überhitzungszustand im System Aktion Beheben Sie das Problem mithilfe eines der folgenden Flussdiagramme: ● Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Nicht-Blade Server, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) auf Seite 48) ● Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL, Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) auf Seite 50) Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) Einige Server verfügen über eine LED für den internen Zustand und eine LED für den externen Zustand, während andere Server eine einzelne LED für den Systemzustand besitzen. Die LED für den Systemzustand bietet die gleiche Funktionalität wie die beiden separaten LEDs für den internen und den externen Zustand. Je nach Modell leuchten die LED für den internen Zustand und die LED für den externen Zustand entweder durchgehend oder sie blinken. Beide Zustände stellen das gleiche Symptom dar. Informationen zur Lage der Server-LEDs und zu deren Zustand enthält die Serverdokumentation in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). 48 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 49 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen Symptom ● Unerklärte ASRs, Bluescreens, Purple-Screens oder Server hängt unerwartet. ● Niedrige Leistung bei bestimmten Anwendungen. Ursache ● Mit Stromprofileinstellungen kann der Server einen Zustand annehmen, der nicht schnell genug beendet werden kann, um Zeitüberschreitungen zu verhindern. ● Der Übergänge zwischen Stromversorgungszuständen führen zu schlechter Leistung. Weitere Informationen zu den Stromprofil-Einstellungen finden Sie im HPE UEFI System UtilitiesBenutzerhandbuch. Weitere Informationen finden Sie in der „HPE UEFI System Utilities Dokumentation“ (Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities auf Seite 135). 50 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Aktion Flussdiagramm zu NIC-Problemen Symptom ● Die NIC funktioniert nicht. ● Mindestens ein Port der NIC funktioniert nicht. Ursache ● Firmware oder Treiber sind veraltet, entsprechen nicht den Komponenten oder sind fehlerhaft. ● Die NIC oder das Kabel ist nicht richtig eingesteckt. ● Die NIC, das Kabel oder andere Hardware ist defekt. ● Die Hardwarekomponenten werden in derselben Konfiguration nicht unterstützt. ● Die NIC wird vom Server nicht unterstützt. Aktion Flussdiagramm zu NIC-Problemen (1 von 2) DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 51 Flussdiagramm zu NIC-Problemen (2 von 2) 52 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose Das Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose stellt eine generische Herangehensweise an die Fehlerbeseitigung dar. Wenn die Art des Problems unklar ist oder wenn es mit den anderen Flussdiagrammen nicht behoben werden kann, verwenden Sie das folgende Flussdiagramm. DEWW Flussdiagramme zur Fehlerbeseitigung 53 54 Kapitel 5 Diagnose-Flussdiagramme DEWW 6 Hardwareprobleme Verfahren für alle ProLiant Server Die in diesem Abschnitt beschriebenen Verfahren beinhalten Schritte oder beziehen sich auf Hardware-Merkmale, die von dem Server, auf dem Sie Fehler beseitigen, möglicherweise nicht unterstützt werden. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. Stromversorgungsprobleme Server wird nicht eingeschaltet Symptom Der Server schaltet sich nicht ein. Aktion 1. Lesen Sie den Abschnitt „HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart“ (HPE ProLiantZustandsübersicht vor dem Systemstart auf Seite 55). 2. Siehe „Flussdiagramm zu Einschaltproblemen“ (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 33). HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart Wenn der Server nicht eingeschaltet wird, können Sie mit iLO Diagnoseinformationen auf einem externen Monitor anzeigen. Diese Funktion wird auf Servern unterstützt, die externe Grafikausgaben unterstützen und über eine UID-Taste oder einen SUV-Anschluss verfügen. Liegt Strom am Server an, wird dieser aber nicht eingeschaltet, wird iLO mit Notstromversorgung ausgeführt und kann die Grafikkarte des Servers steuern, um die HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart anzuzeigen. HPE ProLiant c-Class Server Blades verfügen über keine UID-Taste, können jedoch auf die HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart zugreifen, wenn der Server Blade über das SUV-Kabel mit der Grafikkarte verbunden wird. Stellen Sie anhand des Benutzerhandbuchs zum Server (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134) fest, ob der Server eine UID-Taste oder Grafikausgaben unterstützt. HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart Die „HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart“ enthält folgende Informationen: DEWW ● Servermodellnummer ● Serverseriennummer ● Produkt-ID Verfahren für alle ProLiant Server 55 ● iLO-IP-Adresse (IPv4 und Ipv6): Wird nur angezeigt, wenn für „Show iLO IP during POST“ (iLOIP während POST anzeigen) unter „Administration > Access Settings (Zugriffseinstellungen)“ „Enabled“ (Aktiviert) eingestellt ist. ● iLO Hostname ● Version der iLO Firmware ● HPE ProLiant System ROM-Version ● HPE ProLiant System ROM – Backupversion ● iLO CPLD-Version ● System CPLD-Version ● Integrierte Smart Array-Versionsnummer: Dieser Wert wird nur angezeigt, wenn der ServerPOST seit dem letzten Notstromzyklus erfolgreich abgeschlossen wurde. ● Kritische Ereignisse: Die letzten kritischen Ereignisse aus dem IML mit dem neuesten Ereignis am Anfang. Anzeigen der HP ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart So zeigen Sie die HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart an: 1. Stellen Sie sicher, dass der Server ausgeschaltet und Strom für den Server verfügbar ist. 2. Stellen Sie sicher, dass die UID-LED nicht blinkt. Auf die HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart kann nicht zugegriffen werden, wenn die UID-LED blinkt, weil beispielsweise die Remotekonsole verwendet oder eine Firmwareaktualisierung ausgeführt wird. 3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ● Drücken Sie die UID-Taste am Server, und lassen Sie sie wieder los. ACHTUNG: Um diese Funktion zu verwenden, drücken Sie die UID-Taste am Server, und lassen Sie sie wieder los. Halten Sie die Taste länger als 5 Sekunden gedrückt, um einen ordnungsgemäßen iLO-Neustart oder einen Hardware-iLO-Neustart zu veranlassen. Bei einem Hardware-iLO-Neustart kann es zu Datenverlust oder einer Beschädigung des NVRAM kommen. ● Melden Sie sich bei der iLO-Weboberfläche an, und ändern Sie den UID-Zustand auf UID ON. Klicken Sie hierzu in einem beliebigen Fenster der iLO-Weboberfläche unten rechts auf das UID-Symbol. 4. Stellen Sie die geeignete Verbindung zur Grafikausgabe her (SUV-Anschluss oder VGA-Port). Der Bildschirm „HPE ProLiant Pre-boot Health Summary“ (HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart) wird auf dem Monitor des Servers angezeigt, bis eines der folgenden Ereignisse auftritt: 56 ● Der Server wird eingeschaltet. ● Der UID-Zustand wird in UID OFF geändert. ● Die Grafikverbindung wird getrennt. ● Ein iLO-Neustart wird abgeschlossen. Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Probleme mit der Stromquelle Ursache ● Der Server ist nicht eingeschaltet. ● Komponenten und Kabel sind möglicherweise nicht richtig angeschlossen oder eingesetzt. ● Die geerdete Netzsteckdose funktioniert nicht. ● Das Netzkabel funktioniert nicht. ● Das Verlängerungskabel funktioniert nicht. ● Der Leitungsschutzschalter befindet sich in der Position „Aus“. ● Die Leitungsspannung ist für die Last nicht ausreichend. ● Es ist nicht genug Strom zur Unterstützung des Servers zugeordnet. Aktion 1. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um sicherzustellen, dass der Server eingeschaltet ist. Wenn Ihr Server über einen Netz-/Standbyschalter verfügt, der nach dem Einschalten wieder in die Ausgangsposition zurückkehrt, müssen Sie ihn kräftig drücken. Weitere Informationen zum Status der Stromversorgungs-LED enthält der Abschnitt „Definitionen für StromversorgungsLED“ (Definitionen für Stromversorgungs-LED auf Seite 21). 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 3. Schließen Sie ein anderes Gerät an die geerdete Steckdose an, um zu überprüfen, ob sie funktioniert. Die Stromquelle muss außerdem den geltenden Standards entsprechen. 4. Ersetzen Sie das Netzkabel durch ein nachweislich funktionierendes Netzkabel, um einen Defekt auszuschließen. 5. Ersetzen Sie das Verlängerungskabel durch ein nachweislich funktionierendes Verlängerungskabel, um einen Defekt auszuschließen. 6. Achten Sie darauf, dass der betreffende Leitungsschutzschalter sich in der Position „Ein“ befindet. 7. Lassen Sie die Spannung von einem qualifizierten Elektriker überprüfen, um sicherzustellen, dass sie die Vorgaben einhält. 8. Wenn „Enclosure Dynamic Power Capping“ (Dynamische Stromobergrenze des Gehäuses) oder „Enclosure Power Limit“ (Strombegrenzung des Gehäuses) auf unterstützten Servern aktiviert ist, stellen Sie sicher, dass der zugewiesene Strom zur Unterstützung des Servers ausreicht. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: ● Technologische Kurzdarstellung HPE Power Capping and HPE Dynamic Power Capping for ProLiant servers (HPE Stromobergrenze und dynamische HPE Stromobergrenze für ProLiant-Server) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ support/hpdpc). ● HPE BladeSystem Onboard Administrator Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem/docs) Netzteilprobleme Ursache DEWW Stromversorgungsprobleme 57 ● Das Netzteil ist möglicherweise nicht richtig eingesetzt. ● Es ist kein Netzstrom verfügbar. ● Das Netzteil ist ausgefallen. ● Das Netzteil befindet sich im Standby-Modus. ● Das Netzteil hat die Strombegrenzung überschritten. ● Das Netzteil wird auf dem Server nicht unterstützt. ● Die Stromversorgung reicht für die installierte Hardware nicht aus. ● Es sind redundante Netzteile konfiguriert, die Netzteile sind aber nicht kompatibel. Aktion 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 2. Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die ordnungsgemäße Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen. 3. a. Wenn die LEDs ein Problem mit einem Netzteil melden (rot, gelb oder aus), prüfen Sie die Stromquelle. b. Funktioniert die Stromquelle ordnungsgemäß, ersetzen Sie das Netzteil. Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z. B. Laufwerke, hinzugefügt haben. Entfernen Sie die kürzlich hinzugefügte Komponente. Wird das Problem dadurch beseitigt, benötigen Sie zusätzliche Netzteile. Überprüfen Sie die Systeminformationen aus dem IML. Produktspezifische Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Weitere Informationen finden Sie im HPE Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/poweradvisor). 4. Bei Verwendung einer redundanten Konfiguration müssen Sie sicherstellen, dass alle Netzteile im System dieselbe Ersatzteilnummer aufweisen und vom Server unterstützt werden. Eine Liste der unterstützten Netzteile finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). 5. Weitere Fehlerbehebungsmaßnahmen finden Sie unter „Flussdiagramm zu Einschaltproblemen“ (Flussdiagramm zu Einschaltproblemen auf Seite 33). Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Unzureichende Netzteilkonfiguration Symptom Die Netzteilkonfiguration für den Server reicht zum Erfüllen der Stromversorgungsanforderungen des Servers nicht aus. Ursache Die aktuelle Netzteilkonfiguration reicht zur Inbetriebnahme des Servers nicht aus. Aktion 58 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 1. Vergewissern Sie sich, dass die installierten Netzteile die Stromversorgungsanforderungen der Serverkonfiguration unterstützen. Weitere Informationen finden Sie im HPE Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/poweradvisor). 2. Vergewissern Sie sich, dass alle Netzteile für diesen Server unterstützt werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den QuickSpecs des Produkts (QuickSpecs zum Produkt auf Seite 115). 3. Wenn die Netzteile über LEDs verfügen, vergewissern Sie sich, dass diese die ordnungsgemäße Funktion der einzelnen Netzteile anzeigen. 4. a. Wenn die LEDs ein Problem mit einem Netzteil melden (rot, gelb oder aus), prüfen Sie die Stromquelle. b. Funktioniert die Stromquelle ordnungsgemäß, ersetzen Sie das Netzteil. Achten Sie darauf, dass das System ausreichend mit Strom versorgt wird. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie kürzlich neue Hardware, z. B. Laufwerke, hinzugefügt haben. Entfernen Sie die kürzlich hinzugefügte Komponente. Wird das Problem dadurch beseitigt, benötigen Sie zusätzliche Netzteile. Überprüfen Sie die Systeminformationen aus dem IML. Produktspezifische Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Weitere Informationen finden Sie im HPE Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/poweradvisor). UPS-Probleme UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß Ursache ● Der UPS-Schalter befindet sich nicht in der Position EIN. ● Die UPS-Akkus sind nicht auf den angemessenen Stand aufgeladen. ● Die UPS-Software ist nicht auf dem neuesten Stand. ● Das UPS-Netzkabel ist nicht angeschlossen. ● Das UPS-Netzkabel ist nicht vom richtigen Typ für die UPS und das Land, in dem der Server betrieben wird. Aktion DEWW 1. Überzeugen Sie sich, dass die Akkus der UPS genügend Ladung für den Betrieb aufweisen. Weitere Informationen finden Sie in der UPS-Dokumentation. 2. Achten Sie darauf, dass der Netzschalter der UPS auf Position „Ein“ gestellt ist. Die Position des Schalters ist der UPS-Dokumentation zu entnehmen. 3. Die neueste Version der UPS-Software muss installiert sein. Verwenden Sie die Stromverwaltungssoftware auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/rackandpower). 4. Vergewissern Sie sich, dass es sich bei dem Netzkabel um den richtigen Typ für die UPS und das Land handelt, in dem der Server betrieben wird. Die technischen Daten sind im UPSReferenzhandbuch zu finden. 5. Das Netzkabel muss angeschlossen sein. Stromversorgungsprobleme 59 6. Alle Schutzschalter müssen auf Position „Ein“ gestellt sein. Tauschen Sie bei Bedarf die Sicherung aus. Wenn der Fehler häufiger auftritt, wenden Sie sich an Ihren Servicepartner. 7. Überprüfen Sie die LEDs der UPS, um sicherzustellen, dass kein Akku- oder Verkabelungsproblem aufgetreten ist. Weitere Informationen finden Sie in der UPSDokumentation. 8. Wenn der UPS-Ruhemodus initiiert wurde, deaktivieren Sie ihn, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten. Der UPS-Ruhemodus kann über den Konfigurationsmodus auf der Vorderseite ausgeschaltet werden. 9. Tauschen Sie den Akku aus, um sicherzustellen, dass der Schaden nicht auf zu große Wärme zurückzuführen ist, insbesondere dann, wenn die Klimaanlage kürzlich ausgefallen ist. HINWEIS: Die optimale Betriebstemperatur der UPS-Akkus liegt bei 25 °C. Die Akkulebensdauer sinkt pro 8 bis 10 °C Anstieg der Umgebungstemperatur über die optimale Temperatur um ca. 50 %. Niedriger Akkustand wird angezeigt Symptom Eine Warnung bei niedrigem Akkuladestand wird auf der UPS angezeigt. Ursache ● Die Akkus müssen aufgeladen werden. ● Die Akkus halten die Ladung nicht. ● Die Akkus sind defekt. Aktion 1. Schließen Sie die UPS mindestens 24 Stunden lang an eine geerdete Steckdose an, um die Akkus zu laden. 2. Testen Sie anschließend die Akkus. 3. Ersetzen Sie die Akkus, falls nötig. 4. Achten Sie darauf, den Alarm so einzustellen, dass Warnungen zu niedrigem Akkustand rechtzeitig ausgegeben werden. Weitere Informationen finden Sie in der UPS-Dokumentation. Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot Symptom Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot. Aktion Produktspezifische Informationen über LEDs und weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie in der UPS-Dokumentation. Allgemeine Hardwareprobleme Probleme mit neuer Hardware Ursache 60 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW ● Unterstützte Hardware ● Unvollständige Bestückung einer Speicherbank ● Anschluss des Datenkabels, aber nicht des Stromkabels eines neuen Geräts Aktion 1. Stellen Sie sicher, dass die installierte Hardware eine auf dem Server unterstützte Option ist. Weitere Informationen zur unterstützten Hardware finden Sie in der Server-Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Entfernen Sie nötigenfalls nicht unterstützte Hardware. 2. Vergewissern Sie sich, dass das Problem nicht durch eine Änderung der Hardwareversion verursacht wird. Weitere Informationen finden Sie in den Versionshinweisen im Lieferumfang der Hardware. Sollte keine Dokumentation verfügbar sein, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf. 3. Überprüfen Sie, ob die neue Hardware ordnungsgemäß installiert ist. Lesen Sie in der Begleitdokumentation von Gerät, Server und Betriebssystem nach, ob alle Anforderungen erfüllt wurden. 4. Achten Sie darauf, dass kein Speicher-, I/O- oder Interrupt-Konflikt aufgetreten ist. 5. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 6. Vergewissern Sie sich, dass alle Kabel richtig angeschlossen sind und die vorgeschriebene Länge besitzen. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). 7. Stellen Sie sicher, dass beim Einbau der neuen Hardwarekomponente nicht versehentlich andere Komponenten gelöst wurden. 8. Alle notwendigen Software-Updates, z. B. Gerätetreiber, ROM-Updates und Patches, müssen installiert sowie auf dem neuesten Stand und die korrekte Version für die Hardware muss installiert sein. Wenn Sie beispielsweise einen Smart Array-Controller verwenden, benötigen Sie den neuesten Smart Array-Controller Gerätetreiber. Deinstallieren Sie die falschen Treiber, bevor Sie die richtigen installieren. 9. Vergewissern Sie sich nach dem Installieren oder Ersetzen von Karten oder anderen Optionen davon, dass das System alle Änderungen an der Hardware in der BIOS-/Platformkonfiguration (RBSU) oder in den eingestellten Optionen in UEFI System Utilities erkennt. Wenn die neue Hardware nicht richtig konfiguriert ist, erhalten Sie möglicherweise eine POST-Fehlermeldung mit dem Hinweis auf einen Konfigurationsfehler. Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im UEFI System Utilities Benutzerhandbuch in der UEFI-Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs). 10. Alle Schaltereinstellungen müssen korrekt sein. Weitere Informationen zu den erforderlichen Schaltereinstellungen finden Sie auf den Etiketten auf der Serverabdeckung oder in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ enterprise/docs). 11. Achten Sie darauf, dass alle Karten ordnungsgemäß im Server installiert sind. 12. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus, um festzustellen, ob das Utility das Gerät erkennt und testet (siehe HPE Insight Diagnostics auf Seite 118). 13. Deinstallieren Sie die neue Hardware. DEWW Allgemeine Hardwareprobleme 61 Unbekanntes Problem Aktion 1. Prüfen Sie die Server-LEDs, um zu sehen, ob deren Status die Problemursache anzeigen. Weitere Informationen zu LEDs finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 2. Fahren Sie den Server herunter, und unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. 3. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 4. Reduzieren Sie den Server nach den Richtlinien und Warnhinweisen in der Serverdokumentation auf die minimale Hardwarekonfiguration. Entfernen Sie dazu alle Karten und Geräte, die nicht zum Einschalten des Servers benötigt werden. Lassen Sie den Monitor angeschlossen, um den Einschaltprozess des Servers beobachten zu können. Beachten Sie „Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration“ (Reduzieren des Servers auf die Hardware-Minimalkonfiguration auf Seite 14), bevor Sie diesen Schritt durchführen. 5. Schließen Sie den Server wieder an die Stromversorgung an, und schalten Sie das System ein. ● Wenn die Bildschirmanzeige nicht funktioniert, beachten Sie den Abschnitt „Probleme mit der Bildschirmanzeige“ (Videoprobleme auf Seite 94). ACHTUNG: Nur von Hewlett Packard Enterprise geschulte Techniker dürfen die Systemplatine ausbauen. Wenn Sie der Auffassung sind, dass die Systemplatine ausgetauscht werden muss, wenden Sie sich zuerst an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise, bevor Sie fortfahren. Weitere Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“ (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141). ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. ● Wenn das System in dieser Mindestkonfiguration nicht arbeitet, ist eine der primären Komponenten ausgefallen. Wenn Sie die ordnungsgemäße Funktion von Prozessor, Netzteil und Speicher bereits überprüft haben, tauschen Sie die Systemplatine aus. War dies nicht der Fall, prüfen Sie zuerst, ob diese Komponenten funktionieren. ● Wenn das System bootet und die Bildschirmanzeige funktioniert, bauen Sie die Komponenten einzeln nacheinander wieder ein. Starten Sie den Server neu, nachdem Sie eine Komponente hinzugefügt haben, um festzustellen, ob es die Komponente ist, die das Problem verursacht hat. Vergessen Sie beim Einbau der einzelnen Komponente nicht, den Server von der Stromquelle zu trennen. Folgen Sie dabei den Anleitungen und Warnhinweisen aus der Serverdokumentation. Probleme mit Geräten von Fremdherstellern Aktion 62 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 1. Vergewissern Sie sich, dass Server und Betriebssystem den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in der Server- und Betriebssystemdokumentation. 2. Überprüfen Sie, ob die neuesten Gerätetreiber installiert sind. 3. Achten Sie darauf, dass die Geräte ordnungsgemäß installiert sind. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation. Die Gen3 x8 PCIe-Karte eines Drittherstellers würde beispielsweise im primären PCIe-Riser-Steckplatz 3 nicht mit optimaler Leistung arbeiten. Weitere Informationen zur unterstützten PCIe-Technologie und zur PCIe-Busbandbreite des Steckplatzes finden Sie in den QuickSpecs zum Produkt (QuickSpecs zum Produkt auf Seite 115). Testen des Geräts 1. Deinstallieren Sie das Gerät. Wenn der Server einwandfrei funktioniert, nachdem das Gerät entfernt oder deinstalliert wurde, ist ein Problem mit dem Gerät aufgetreten, unterstützt der Server dieses Gerät nicht oder ist ein Konflikt mit einem anderen Gerät aufgetreten. 2. Ist das Gerät das einzige Gerät auf dem Bus, überprüfen Sie, ob der Bus arbeitet, indem Sie ein anderes Gerät auf dem Bus installieren. 3. Ändern Sie die Position des Geräts wie folgt, und starten Sie den Server jedes Mal neu, um festzustellen, ob das Gerät funktioniert: a. In einem PCIe-Steckplatz an einem anderen Bus b. Auf dem gleichen Steckplatz in einem anderen funktionierenden Server mit dem gleichen oder ähnlichem Design Wenn die Karte in einem dieser Steckplätze funktioniert, ist entweder der Original-Steckplatz defekt oder die Karte wurde nicht ordnungsgemäß installiert. Stecken Sie die Karte wieder in den ursprünglichen Steckplatz, um dies zu verifizieren. 4. Wenn Sie eine Karte testen (oder ein Gerät, das an eine Karte angeschlossen wird): a. Testen Sie die Karte, während alle anderen Karten entfernt sind. b. Testen Sie den Server, wenn nur diese Karte entfernt ist. ACHTUNG: Wenn Sie das NVRAM löschen, werden die Konfigurationsinformationen ebenfalls gelöscht. Lesen Sie die ausführlichen Anleitungen in der Serverdokumentation, bevor Sie diesen Vorgang ausführen. Andernfalls könnten Daten verloren gehen. 5. Das Löschen des NVRAM kann diverse Probleme beheben. 6. Überprüfen Sie, ob das PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation. Interne Systemprobleme Laufwerksprobleme (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) Laufwerke sind ausgefallen Maßnahme: DEWW Interne Systemprobleme 63 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 2. Prüfen Sie, ob für eine der folgenden Komponenten eine Aktualisierung verfügbar ist: ● Smart Array Controller-Firmware ● Dynamic Smart Array-Treiber ● Hostbusadapter-Firmware ● Expander Backplane SEP-Firmware ● System-ROM 3. Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein. 4. Überprüfen Sie, ob das Datenkabel des Laufwerks defekt ist, indem Sie es durch ein bekanntermaßen funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksblindmodule ordnungsgemäß installiert sind, bevor der Server in Betrieb genommen wird. Laufwerke können andernfalls überhitzen, was zu einer langsamen Reaktion oder zu einem Ausfall des Laufwerks führen kann. 6. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (siehe HPE Insight Diagnostics auf Seite 118). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. 7. Starten Sie HPE SSA, und prüfen Sie den Zustand des defekten Laufwerks. Weitere Informationen finden Sie unter „HPE Smart Storage Administrator“ (HPE Smart Storage Administrator auf Seite 124). 8. Achten Sie darauf, dass die Austauschlaufwerke in einem Array dieselbe oder eine größere Kapazität haben. 9. Stellen Sie sicher, dass die Austauschlaufwerke in einem Array vom selben Typ (z. B. SAS, SATA oder SSD) sind. 10. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie, ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss. Laufwerke werden nicht erkannt Symptom Laufwerke werden nicht erkannt. Aktion 64 1. Vergewissern Sie sich, dass keine Stromversorgungsprobleme vorliegen. 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 3. Prüfen Sie auf verfügbare Aktualisierungen für die folgenden Komponenten: ● Smart Array Controller-Firmware ● Dynamic Smart Array-Treiber ● HBA Firmware ● Expander Backplane SEP-Firmware ● System-ROM Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 4. Das Laufwerk oder die Backplane muss ordnungsgemäß verkabelt sein. 5. Überprüfen Sie, ob alle Laufwerks-LEDs Normalbetrieb melden. Weitere Informationen zu Laufwerks-LEDs enthält der Abschnitt „Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED“ (Definitionen der Hot-Plug-Laufwerks-LED auf Seite 18). Serverspezifische Informationen zu den LaufwerksLEDs finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 6. Überprüfen Sie, ob das Laufwerk unterstützt wird. Welche Laufwerke unterstützt werden, finden Sie in den QuickSpecs des Produkts (QuickSpecs zum Produkt auf Seite 115). 7. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn das Laufwerk angezeigt wird, prüfen Sie, ob die Laufwerksfirmware aktualisiert werden muss. 8. Überprüfen Sie, ob der Laufwerkschacht defekt ist, indem Sie die Festplatte in einem anderen Schacht installieren. 9. Wenn es sich bei dem Laufwerk um ein Ersatzlaufwerk auf einem Array-Controller handelt, stellen Sie sicher, dass das Laufwerk vom gleichen Typ wie das ursprüngliche Laufwerk ist und über die gleiche oder mehr Kapazität verfügt. 10. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (siehe HPE Insight Diagnostics auf Seite 118). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. 11. Bei Verwendung eines Array-Controllers muss das Laufwerk in einem Array konfiguriert sein. Führen Sie HPE SSA aus. Weitere Informationen finden Sie unter „HPE Smart Storage Administrator“ (HPE Smart Storage Administrator auf Seite 124). 12. Stellen Sie sicher, dass die richtigen Controllertreiber installiert sind und der Controller die zu installierenden Festplattenlaufwerke unterstützt. 13. Wenn der Controller Smart Array Advanced Pack- (SAAP-) Lizenzschlüssel unterstützt und eine Doppeldomäne konfiguriert ist, stellen Sie sicher, dass der Lizenzschlüssel installiert ist. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ support/saap). 14. Wenn SAS-Expander verwendet werden, muss der Smart Array Controller ein Cachemodul enthalten. 15. Wird ein Speichergehäuse verwendet, muss es eingeschaltet sein. 16. Wenn ein SAS-Switch verwendet wird, muss für die Laufwerke mit Virtual SAS Manager ein Zoning auf den Server durchgeführt werden. HINWEIS: Der HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller und das AHCI unterstützen keine SAS-Laufwerke. 17. Wenn der HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller im Server installiert ist, stellen Sie sicher, dass der RAID-Modus in HPE UEFI System Utilities (siehe HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) aktiviert ist. Datenzugriff nicht möglich Symptom Es kann nicht auf die Daten auf den Laufwerken zugegriffen werden. Ursache DEWW Interne Systemprobleme 65 ● Die Dateien sind beschädigt. ● Auf dem Server sind Viren vorhanden. ● Ein TPM ist installiert, aber nicht richtig auf dem Server aktiviert. Aktion 1. Überprüfen Sie, ob die Dateien beschädigt sind. Führen Sie das Reparatur-Dienstprogramm des Betriebssystems aus. 2. Achten Sie darauf, dass der Server nicht mit Viren infiziert ist. Führen Sie eine aktuelle Version eines Virenschutzprogramms aus. 3. Wenn ein TPM installiert ist und zusammen mit BitLocker verwendet wird, stellen Sie sicher, dass das TPM in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter dem Wiederherstellungsverfahren des TPM-Ersatzes in der Dokumentation des Betriebssystems. 4. Wenn verschlüsselte Daten auf einen neuen Server migriert werden, ist es wichtig, dass Sie den Wiederherstellungsverfahren in der Dokumentation zum Betriebssystem folgen. Serverantwortzeit langsamer als normalerweise Symptom Serverantwortzeit langsamer als normalerweise Ursache ● Das Laufwerk ist voll. ● Die Verschlüsselungstechnologie des Betriebssystems führt zu einer Abnahme der Leistung. ● Auf dem logischen Laufwerk steht ein Wiederherstellungsvorgang an. Aktion 1. Die Festplatte darf nicht voll sein. Geben Sie bei Bedarf Speicherplatz auf der Festplatte frei. Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, dass Festplatten mindestens 15 Prozent freien Speicherplatz aufweisen. 2. Lesen Sie Informationen zur Verschlüsselungstechnologie des Betriebssystems, durch die die Serverleistung herabgesetzt werden kann. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 3. Verifizieren Sie mit HPE SSA, dass keine ausstehende Wiederherstellung für das logische Laufwerk vorliegt. Weitere Informationen finden Sie unter „HPE Smart Storage Administrator“ (HPE Smart Storage Administrator auf Seite 124). HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des falschen Laufwerks, oder in POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt Symptom ● HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs zeigen einen Fehler. ● In POST, HPE SSA oder HPE SADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt. Aktion 66 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung von der Laufwerks-Backplane zur Systemplatine korrekt ist. Serverspezifische Informationen zur Verkabelung finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). SSD Smart Wear-Fehler Symptom Es wird eine POST-Meldung oder eine IML-Meldung empfangen. Ursache Das Gerät nähert sich der maximalen Nutzungsdauer für Schreibvorgänge auf das Gerät. Aktion Ersetzen Sie das Gerät. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Speicherprobleme HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke werden nicht erkannt Symptom Beim Installieren eines Betriebssystems erkennt die Betriebssysteminstallation die HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller-Laufwerke nicht. Aktion Installieren Sie die HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controllertreiber manuell. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Controllers. Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFFLaufwerken oder einer Backplane mit 12 LFF-Laufwerken Symptom Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF- oder 12 SFFLaufwerken Ursache Die Laufwerks-Backplane ist nicht ordnungsgemäß mit dem Controller verbunden. Aktion Vergewissern Sie sich, dass die Ports der Laufwerks-Backplane nur an einen Controller angeschlossen sind. Zum Anschluss der Backplane an den Controller wird nur ein Kabel benötigt. Der zweite Port an der Backplane wird mit dem Controller verkabelt, um zusätzliche Bandbreite zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen zur Serververkabelung finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFFLaufwerken Symptom Laufwerkseinschübe 1-13 oder Laufwerkseinschübe 14-25 stehen auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken nicht zur Verfügung. Ursache DEWW Interne Systemprobleme 67 Die Laufwerks-Backplane ist nicht ordnungsgemäß mit den Controllern verbunden. Aktion Stellen Sie sicher, dass die beiden Backplane-Ports über zwei SAS-Kabel an einen oder beide Controller angeschlossen sind. Der erste Port stellt eine Verbindung zu den Einschüben 1-13 her und der zweite Port zu den Einschüben 14-25. Weitere Informationen zur Serververkabelung finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). Lüfterprobleme Allgemeine Lüfterprobleme Ursache ● Die Lüfter sind nicht ordnungsgemäß eingesetzt. ● Die Lüfterkonfiguration entspricht nicht den funktionellen Anforderungen des Servers. ● Der Server wird nicht ausreichend belüftet. ● Ein oder mehrere erforderliche Lüfter sind nicht installiert. ● Erforderliche Lüfter-Leerblenden sind nicht installiert. ● Während des POST oder im IML werden Fehlermeldungen angezeigt. ● Ein oder mehrere Lüfter funktionieren nicht. Aktion 1. 68 Stellen Sie sicher, dass die Lüfter ordnungsgemäß eingebaut und funktionsfähig sind: a. Beachten Sie die Anleitungen und Warnhinweise in der Serverdokumentation, wenn Sie die Abdeckungen entfernen und auf Lüfter zugreifen und sie ersetzen. b. Nehmen Sie die einzelnen Lüfter gemäß Anleitung heraus, und setzen Sie sie wieder ein. c. Setzen Sie die Abdeckungen wieder auf, und versuchen Sie dann, den Server erneut zu starten. 2. Achten Sie darauf, dass die Lüfterkonfiguration den funktionellen Anforderungen des Servers entspricht. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 3. Überzeugen Sie sich, dass keine Belüftungsprobleme aufgetreten sind. Wenn Sie den Server längere Zeit ohne Abdeckung betrieben haben, wurde eventuell die Luftzirkulation behindert. Beschädigungen durch Überhitzung können die Folge sein. Informationen zu weiteren Anforderungen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 4. Achten Sie darauf, dass während des Bootens des Servers keine POST-Fehlermeldungen auftreten, die Temperaturüberschreitungen oder Kühlerversagen anzeigen. Informationen zu den für den Server geltenden Temperaturanforderungen enthält die Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 5. Verwenden Sie HPE iLO oder ein optionales IML-Anzeigeprogramm, um auf das IML zuzugreifen und zu ermitteln, ob Fehlermeldungen zu den Lüftern in der Ereignisliste aufgeführt sind. Weitere Informationen zu Ereignislistenfehlermeldungen finden Sie im Abschnitt „Fehlermeldungsressourcen“ (Fehlermeldungsressourcen auf Seite 133). 6. Navigieren Sie in der iLO Web-Schnittstelle zur Seite Information (Informationen) > System Information (Systeminformationen), und überprüfen Sie die folgenden Informationen: Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW a. Klicken Sie auf die Registerkarte Fans (Lüfter), und überprüfen Sie Lüfterstatus und geschwindigkeit. b. Klicken Sie auf die Registerkarte Temperatures (Temperaturen), und überprüfen Sie die Temperaturmesswerte für alle Positionen. Wenn Sie dabei eine heiße Stelle finden, müssen Sie den Weg des Luftstroms auf Blockierungen durch Kabel und andere Gegenstände prüfen. Eine heiße Stelle ist keine absolute Temperaturangabe, sondern relativ zur Spezifikation einer Komponente. Als heiße Stelle wird die Temperatur an einem Sensor innerhalb von 3 °C einer kritischen Schwelle bezeichnet, die auf der Registerkarte „Temperature“ (Temperatur) aufgelistet wird. 7. Ersetzen Sie jeden notwendigen, nicht funktionierenden Lüfter, und starten Sie den Server neu. Die Spezifikationen der Lüfteranforderungen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 8. Achten Sie darauf, dass alle Lüftersteckplätze mit Lüftern oder Blenden bestückt sind. Luftzirkulationsanforderungen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 9. Überprüfen Sie, ob die Luftzirkulation vor den Lüftern durch Kabel oder andere Materialien behindert wird. 10. Beachten Sie bei Lüfterproblemen in HPE BladeSystem c-Class-Gehäusen den Lüfterabschnitt für OA SHOW ALL und die FAN-FRU-Low-Level-Firmware. Weitere Informationen finden Sie im HPE BladeSystem c-Class Gehäuse Fehlerbeseitigungshandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/BladeSystem_Enclosure_TSG_en). Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter Symptom Die Lüfter laufen mit eine höheren Geschwindigkeit als erwartet. Ursache ● Der System-Temperatursensor liegt innerhalb ca. 10 °C der kritischen Schwelle. ● Ein Luftleitblech oder ein Blindmodul fehlt oder ist nicht richtig eingesetzt und stört die Luftzirkulation. ● Der Prozessor-Kühlkörper ist nicht installiert, wie in der Dokumentation des Servers angegeben. ● Im Server ist kein unterstützter Lüfter installiert. Aktion DEWW 1. Aktualisieren Sie den Server auf die neuesten Firmwareversionen, wie z. B. iLO-Firmware, System-BIOS, Options-Firmware etc. 2. Überprüfen Sie die Registerkarte „Temperature“ (Temperatur). Lüftergeschwindigkeiten können hoch sein, wenn die Temperatur eines Sensors innerhalb ca. 10 °C der kritischen Schwelle liegt. 3. Vergewissern Sie sich, dass alle Luftleitbleche und erforderlichen Laufwerksblindmodule, Prozessor-Blindkühlkörper, Netzteil-Leerblenden usw. installiert sind. 4. Vergewissern Sie sich, dass der richtige Prozessor-Kühlkörper installiert ist. 5. Stellen Sie sicher, dass der richtige Lüfter installiert ist, wenn das System sowohl Standardlüfter als auch Leistungslüfter unterstützt. Interne Systemprobleme 69 Weitere Informationen zum Aktualisieren der Firmware finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128). Serverspezifische Dokumentation finden Sie unter „Serverdokumentation“ (Serverdokumentation auf Seite 134). Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten) Symptom Lüfter laufen bei hohen Geschwindigkeiten mit übermäßigem Geräusch. Ursache Lüfter können bei hohen Geschwindigkeit (erwartungsgemäß) geräuschvoll laufen oder bei niedriger Geschwindigkeit, wenn ein Problem mit der Lüfter vorliegt. Aktion 1. Navigieren Sie auf der iLO-Weboberfläche zur Seite Information (Informationen) > System Information (Systeminformationen). 2. Klicken Sie auf die Registerkarte Fans (Lüfter). 3. Überprüfen Sie Lüfterstatus und Lüftergeschwindigkeit. Lüftergeschwindigkeiten von mehr als 60 % sind erwartungsgemäß geräuschvoll. 4. Wenn der Lüfter in einer höheren Geschwindigkeit als erwartet ausgeführt wird, informieren Sie sich unter „Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter“ (Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter auf Seite 69). Serverspezifische Dokumentation finden Sie unter „Serverdokumentation“ (Serverdokumentation auf Seite 134). Übermäßiges Lüftergeräusch (niedrige Geschwindigkeiten) Symptom Ein anormales, rasselndes Geräusch bei niedrigen Lüftergeschwindigkeiten kann auf ein Problem mit dem Lüfter hinweisen. Aktion Ersetzen Sie den Lüfter. Serverspezifische Dokumentation finden Sie unter „Serverdokumentation“ (Serverdokumentation auf Seite 134). Hot-Plug-Lüfter-Probleme Aktion 1. Überprüfen Sie anhand der LEDs, ob die Hot-Plug-Lüfter funktionieren. Informationen zu LEDs finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website. HINWEIS: Bei Servern mit redundanten Lüftern können von Zeit zu Zeit die Backup-Lüfter anlaufen, um die Funktionsfähigkeit zu testen. Das gehört zum normalen Betrieb bei redundanten Lüftern. 70 2. Überprüfen Sie, ob POST-Fehlermeldungen angezeigt werden. 3. Die Anforderungen für Hot-Plug-Lüfter müssen eingehalten werden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website. Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Lüfter des HPE BladeSystem c-Class Gehäuses laufen mit hoher Geschwindigkeit Symptom Alle Lüfter in einem HPE BladeSystem c-Class Gehäuse laufen mit hoher Geschwindigkeit, während Lüfter in anderen Gehäusen mit normaler Geschwindigkeit betrieben werden. Aktion Wenn alle Lüfter-LEDs grün leuchten, die Lüfter im Gehäuse aber mit höherer Geschwindigkeit als normal laufen, dann greifen Sie auf die folgenden Informationen über OA oder HPE iLO zu: ● Überprüfen Sie den Abschnitt FAN in OA SHOW ALL, um die Lüfterzone ausfindig zu machen, die mehr Lüftergeschwindigkeit verbraucht. ● Überprüfen Sie den virtuelle FAN-Wert für die betroffenen Server innerhalb der FAN-Zone, für die angegeben wird, dass der Server sehr viel FAN-Geschwindigkeit verbraucht. Mögliche Anzeichen könnte ein veraltetes ROMBIOS oder veraltete HPE iLO-Firmware sein oder ein Server, der wiederholt das POST oder den Neustart durchführt. Wenn ein einzelner Lüfter bei ungefähr 80 % arbeitet und das Problem nach dem Zurücksetzen von OA behoben ist, müssen Sie auf eine OA-Firmware ab Version 3.60 aktualisieren, um das Problem zu beseitigen. Weitere Informationen finden Sie im HPE BladeSystem c-Class Gehäuse Fehlerbeseitigungshandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/bladesystem/docs). Probleme mit dem HP Trusted Platform Module HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt Symptom Das HP TPM ist ausgefallen oder wird nicht mehr erkannt. Aktion Sollte das TPM ausfallen oder nicht mehr von UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) erkannt werden, fordern Sie eine neue Systemplatine und eine neue TPM-Karte von einem Hewlett Packard Enterprise Servicepartner an. Weitere Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“ (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141). ACHTUNG: Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPM-Sicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. Richtlinien bezüglich der Installation des HP Trusted Platform Module ACHTUNG: Beachten Sie immer die Richtlinien in diesem Dokument. Bei Nichtbeachtung dieser Richtlinien kann die Hardware beschädigt oder der Datenzugriff unterbrochen werden. Halten Sie sich beim Installieren oder Auswechseln einer TPM-Karte an die folgenden Richtlinien: DEWW Interne Systemprobleme 71 ● Entfernen Sie das installierte TPM nicht. Ein installiertes TPM wird zu einem permanenten Bestandteil der Systemplatine. ● Hewlett Packard Enterprise Servicepartner können beim Installieren oder Ersetzen von Hardware das TPM oder die Verschlüsselungstechnologie nicht aktivieren. Aus Sicherheitsgründen kann nur der Kunde diese Funktionen aktivieren. ● Wenn eine Systemplatine zum Auswechseln eingesandt wird, entfernen Sie nicht das TPM von der Systemplatine. Auf eine entsprechende Anforderung hin stellt der Hewlett Packard Enterprise Servicepartner ein TPM mit der Ersatzsystemplatine bereit. ● Bei dem Versuch, ein installiertes TPM aus der Systemplatine zu entfernen, bricht die TPMSicherheitsniete oder wird verformt. Administratoren sollten alle Systeme mit zerbrochenen oder verformten Nieten an installierten TMP-Karten als kompromittiert ansehen und entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Integrität der Systemdaten ergreifen. ● Bewahren Sie bei Einsatz von BitLocker immer den Schlüssel bzw. das Kennwort für die Wiederherstellung auf. Wiederherstellungsschlüssel bzw. -kennwort sind zum Aufruf des Wiederherstellungsmodus erforderlich, nachdem BitLocker eine mögliche Verletzung der Systemintegrität erkannt hat. ● Hewlett Packard Enterprise ist nicht für blockierten Datenzugriff verantwortlich, der durch unsachgemäße TPM-Verwendung verursacht wurde. Bedienungsanweisungen können Sie der Dokumentation zur Verschlüsselungstechnologiefunktion entnehmen, die vom Betriebssystem bereitgestellt wird. Speicherprobleme Allgemeine Speicherprobleme Ursache ● Der Speicher erfüllt nicht die Serveranforderungen. ● Ein DIMM ist ausgefallen. ● Auf dem Server ist Drittanbieter-Speicher installiert. ● Das DIMM ist nicht richtig eingesetzt. Aktion 72 ● Ermitteln und minimieren Sie die Speicherkonfiguration. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um. Weitere Informationen finden Sie unter „Richtlinien zum Umgang mit DIMMs“ (Richtlinien zum Umgang mit DIMMs auf Seite 17). ● Achten Sie darauf, dass der Speicher die Serveranforderungen erfüllt und entsprechend den Serveranforderungen installiert wurde. Auf manchen Servern müssen Speicherkanäle möglicherweise voll bestückt sein, oder der gesamte Speicher innerhalb eines Speicherkanals muss gleich groß, gleich schnell und vom selben Typ sein. Sie können anhand der Serverdokumentation überprüfen, ob der Speicher sachgerecht installiert ist (Serverdokumentation auf Seite 134). ● Überprüfen Sie Server-LEDs, die mit Speichersteckplätzen zusammenhängen. ● Wenn Sie nicht sicher sind, welches DIMM fehlerhaft ist, testen Sie jeden DIMM-Kanal durch Entfernen aller anderen DIMMs. Isolieren Sie dann das fehlerhafte DIMM durch Austauschen jedes DIMM in einem Kanal gegen ein nachweislich funktionierendes DIMM. ● Entfernen Sie etwaige Speicherkomponenten von Fremdherstellern. Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW ● Um den Speicher zu testen, führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (siehe HPE Insight Diagnostics auf Seite 118). ● Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128). ● Setzen Sie das DIMM erneut ein. ● Ersetzen Sie das DIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134). Unzureichender Serverspeicher Symptom ● Der Server hat nicht genügend freien Arbeitsspeicher. ● Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. Ursache ● Der Speicher ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert. ● Ein OS-Fehler wird angezeigt. Aktion 1. Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Weitere Informationen zum Bestimmen der Anforderungen an die Speicherkonfiguration finden Sie in der Produktdokumentation. 2. Überprüfen Sie, ob Betriebssystemfehler angezeigt werden. 3. Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128). DIMM-Konfigurationsfehler Symptom Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. Ursache ● Die DIMM-Konfiguration unterstützt nicht die für den Server konfigurierte Advanced Memory Protection-Einstellung. ● Der Speicherkanal ist nicht in der korrekten Reihenfolge bestückt. ● Im Server ist ein nicht unterstütztes DIMM installiert. ● Der zugehörige Prozessor ist nicht installiert. Aktion DEWW ● Vergewissern Sie sich, dass die DIMMs gemäß den DIMM-Bestückungsrichtlinien im Benutzerhandbuch des Servers installiert sind (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). ● Vergewissern Sie sich, dass die Advanced Memory Protection-Einstellungen und die DIMMs gemäß den DIMM-Bestückungsrichtlinien im Benutzerhandbuch des Servers installiert sind (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). Interne Systemprobleme 73 ● Vergewissern Sie sich, dass die DIMMs auf dem Server unterstützt werden. Eine Liste der unterstützten Optionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). ● Vergewissern Sie sich, dass der zugehörige Prozessor für alle DIMMs auf dem Server installiert ist. ● Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128). Server erkennt vorhandenen Speicher nicht Symptom Der Server erkennt den vorhandenen Speicher nicht. Ursache ● Der Server unterstützt nicht den im Server installierten Prozessor. ● Für alle im Server installierten DIMMs ist nicht der zugehörige Prozessor installiert. ● Der Speicher ist nicht ordnungsgemäß konfiguriert. ● Die Leistung des DIMM ist herabgesetzt. ● Das DIMM ist nicht richtig installiert oder eingesetzt. ● Das DIMM ist nicht installiert. Aktion 1. Achten Sie darauf, dass der Server den im Server installierten Prozessor unterstützt. Eine Liste der unterstützten Optionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). 2. Vergewissern Sie sich für alle im Server installierten DIMMs, dass der zugehörige Prozessor eingebaut wurde. Weitere Informationen zur Zuordnung der DIMM-Steckplätze zu den verschiedenen Prozessoren finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 3. Überprüfen Sie, ob der Speicher richtig konfiguriert ist. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 4. Bauen Sie den Speicher aus und wieder ein. Gehen Sie sorgsam mit DIMMs um. Weitere Informationen finden Sie unter „Richtlinien zum Umgang mit DIMMs“ (Richtlinien zum Umgang mit DIMMs auf Seite 17). 5. Ersetzen Sie alle beeinträchtigten DIMMs. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 6. Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128). Server erkennt neuen Speicher nicht Symptom Der Server erkennt den im Server installierten neuen Speicher nicht. Ursache 74 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW ● Der Speicher wird vom Server nicht unterstützt. ● Der Speicher ist nicht gemäß den Serveranforderungen installiert. ● Die Speichergrenzen für den Server werden überschritten. ● Der Prozessor wird auf dem Server nicht unterstützt. ● Der Speicher ist nicht richtig installiert oder eingesetzt. Aktion 1. Vergewissern Sie sich, dass der Speicher für den Server vom richtigen Typ ist. Eine Liste der unterstützten Optionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). 2. Vergewissern Sie sich, dass der Speicher gemäß den Serveranforderungen installiert ist. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 3. Überprüfen Sie, ob die Speichergrenzen des Servers oder Betriebssystems überschritten wurden. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 4. Stellen Sie sicher, dass der Server die Anzahl der Prozessoren unterstützt. Einige Servermodelle unterstützen nur 32 Kerne und melden deshalb möglicherweise entsprechend weniger Speicher. 5. Achten Sie darauf, dass im IML keine Fehlermeldungen in der Ereignisliste angezeigt werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Integrated Management Log“ (Integrated Management Log auf Seite 117). 6. Vergewissern Sie sich, dass der Speicher richtig eingesetzt ist. 7. Überprüfen Sie, ob Konflikte mit vorhandenem Speicher auftreten. Führen Sie das Setup Utility des Servers aus. 8. Testen Sie den Speicher, indem Sie ihn in einem funktionierenden Server installieren. Achten Sie darauf, dass der Speicher die Anforderungen des neuen Servers erfüllt, auf dem Sie den Speicher testen. 9. Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128). 10. Ersetzen Sie den Speicher. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134). Nicht korrigierbarer Speicherfehler Symptom DEWW ● Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. ● Absturz oder blauer Bildschirm (Windows) ● Violetter Diagnosebildschirm (Linux) ● Linux: Kernel Panic ● System „hängt“ ● System „friert ein“ Interne Systemprobleme 75 ● ASR ● Server wird neu gestartet oder unerwartet ausgeschaltet ● Paritätsfehler treten auf Ursache ● Das DIMM ist nicht richtig installiert oder eingesetzt. ● Das DIMM ist ausgefallen. Aktion 1. Setzen Sie das DIMM erneut ein. 2. Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128). 3. Sollte das Problem fortbestehen, dann ersetzen Sie das DIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134). Schwellenwert korrigierbarer Speicherfehler überschritten Symptom ● Die Leistung ist beeinträchtigt. ● Die Speicher LED leuchtet gelb. ● ECC-Fehler treten ohne andere Symptome auf. Ursache ● Das DIMM ist nicht richtig installiert oder eingesetzt. ● Das DIMM ist ausgefallen. Aktion 1. Aktualisieren Sie das System-ROM auf die neueste Version. Zusätzliche Informationen finden Sie unter „Aktualisieren der Firmware oder des System-ROMs“ (Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM auf Seite 128). 2. Ersetzen Sie das DIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134). NVDIMM-Probleme NVDIMM-Bestückungsfehler Symptom Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. Ursache 76 ● Im Server ist eine nicht unterstützte Anzahl von NVDIMMs installiert. ● NVDIMMs werden auf dem Server nicht unterstützt. ● In dem angegebenen Steckplatz wird kein NVDIMM unterstützt. Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW ● Der Server verfügt über eine nicht unterstützte Mischung von DIMM-Typen. ● Die DIMMs sind nicht gemäß der Bestückungsreihenfolge installiert. Aktion 1. Vergewissern Sie sich, dass alle DIMMs gemäß den Bestückungsrichtlinien installiert wurden. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ NVDIMM-docs). 2. Entfernen Sie alle DIMM-Typen, die in der Konfiguration nicht unterstützt werden. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). NVDIMM-Wiederherstellungsfehler Symptom Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. Ursache ● Der Wiederherstellungsvorgang, bei dem Daten aus dem NVDIMM-N-Flash-Speicher in das NVDIMM-N DRAM kopiert werden, wurde nicht erfolgreich abgeschlossen. ● Das NVDIMM ist ausgefallen. Aktion Entfernen Sie und ersetzen Sie das ausgefallene NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). NVDIMM-Sicherungsfehler Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMM-Sicherungsfehler hingewiesen. Ursache ● Der Sicherungsvorgang, bei dem Daten aus dem NVDIMM-N DRAM in den NVDIMM-N-FlashSpeicher kopiert werden, wurde nicht erfolgreich abgeschlossen. ● Das NVDIMM ist ausgefallen. Aktion 1. Bereinigen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). 2. Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Nicht korrigierbarer NVDIMM-Speicherfehler Symptom DEWW Interne Systemprobleme 77 ● In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen nicht korrigierbaren NVDIMM-Fehler hingewiesen. ● Wenn NVDIMM-Speicher-Interleaving aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf einem Prozessor deaktiviert. ● Wenn NVDIMM-N-Speicher-Interleaving deaktiviert ist, wird nur das angegebene NVDIMM deaktiviert. Ursache ● Die Sicherungsdaten auf dem NVDIMM enthalten nicht korrigierbare Speicherfehler. ● Ein DIMM oder ein NVDIMM zeigt einen nicht behebbarer Fehler an. Aktion 1. Bereinigen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). 2. Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). NVDIMM-Notstromversorgungsfehler Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMMNotstromversorgungsfehler hingewiesen. Ursache ● Die HPE Smart Storage Battery ist getrennt, hat an Ladung verloren oder ist ausgefallen. ● Das NVDIMM ist nicht richtig eingesetzt. ● Das NVDIMM ist ausgefallen. Aktion 1. Vergewissern Sie sich, dass die Smart Storage Battery ordnungsgemäß installiert und funktionsfähig ist. Weitere Informationen finden Sie unter „Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen“ (Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen auf Seite 43). 2. Setzen Sie das NVDIMM erneut ein. 3. Setzen Sie alle NVDIMMs und DIMMs erneut ein. 4. Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). NVDIMM Controllerfehler Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMM-Controllerfehler hingewiesen. Ursache 78 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW ● Die NVDIMM-Controllerfirmware ist beschädigt, und das Betriebssystem verwendet nicht das NVDIMM. ● Eine Aktualisierung der NVDIMM-Controllerfirmware wurde unterbrochen. ● Der NVDIMM-Controller ist ausgefallen. Aktion 1. Aktualisieren Sie die NVDIMM-Firmware. 2. Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). NVDIMM-Löschfehler Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMM-Löschfehler hingewiesen. Ursache Das letzte Löschvorgang ist fehlgeschlagen, und das NVDIMM enthält die einzige Kopie der wiederhergestellten Daten. Wenn der Server zurückgesetzt oder ausgeschaltet wird, wird die Sicherung nicht abgeschlossen, und Daten gehen verloren. Aktion ACHTUNG: Der Inhalt des NVDIMM muss umgehend auf einer anderen Medienquelle gespeichert werden. Wenn der Server zurückgesetzt oder ausgeschaltet wird, bevor die Daten gesichert werden, gehen sie verloren. 1. Speichern Sie den Inhalt des NVDIMM auf anderen Medien, um die Daten zu erhalten. 2. Ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). 3. Bereinigen Sie das neue NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). 4. Kopieren Sie die gesicherten Daten auf das neue NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ NVDIMM-docs). NVDIMM-Aufrüstungsfehler Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen NVDIMM-Aufrüstungsfehler hingewiesen. Ursache Der Wiederherstellungsvorgang war erfolgreich, das NVDIMM kann aufgrund eines NVDIMMControllerfehlers jedoch nicht für eine Sicherung aufgerüstet werden. Folglich wird das NVDIMM dem Betriebssystem als schreibgeschützt gemeldet. DEWW Interne Systemprobleme 79 Aktion 1. Speichern Sie den Inhalt des NVDIMM auf anderen Medien, um die Daten zu erhalten. 2. Ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). 3. Bereinigen Sie das neue NVDIMM. 4. Kopieren Sie die gesicherten Daten auf das neue NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ NVDIMM-docs). NVDIMM-Bereinigungsfehler Symptom In einer POST-Fehlermeldung wird auf einen NVDIMM-Bereinigungsfehler hingewiesen. Ursache Das NVDIMM ist ausgefallen. Aktion 1. Versuchen Sie erneut, das NVDIMM zu bereinigen. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). 2. Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Ein neues NVDIMM wurde ermittelt und deaktiviert Symptom Wenn ein oder mehrere neue NVDIMMs in einem Server installiert werden, in dem bereits NVDIMMs installiert sind, wird in einer Fehlermeldung darauf hingewiesen, dass alle NVDIMMs deaktiviert sind. Ursache Im Server wurden neue NVDIMMs installiert. Aktion Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: 80 ● Entfernen Sie die neu installierten NVDIMMs, um die im Server vorhandenen NVDIMMs weiter nutzen zu können. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/ docs). ● Bereinigen Sie die angegebenen NVDIMMs, um mit der Nutzung aller NVDIMMs im Server zu beginnen. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Die NVDIMM-Metadaten sind beschädigt Symptom ● Wenn NVDIMM-Interleaving deaktiviert ist, werden nur die NVDIMMs mit beschädigten Metadaten deaktiviert. ● Wenn NVDIMM-Interleaving aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf einem Prozessor deaktiviert. Ursache Die Daten der NVDIMM-Metadaten, die bestimmen, wie das NVDIMM im Server genutzt wird, sind beschädigt. Aktion Bereinigen Sie alle NVDIMMs, die aufgrund der beschädigten Metadaten deaktiviert sind. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). NVDIMMs wurden aus dem System entfernt Symptom Alle NVDIMMs auf Prozessor X sind deaktiviert. Ursache Ein oder mehrere NVDIMMs wurden von diesem Server entfernt, und auf dem Server ist NVDIMM-NSpeicher-Interleaving aktiviert. Aktion Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ● Installieren Sie die fehlenden NVDIMMs wieder. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). ● Bereinigen Sie alle NVDIMMs auf Prozessor X, um mit der Nutzung einer kleineren Gruppe sich überlappender Module zu beginnen. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). Speicher-Initialisierungsfehler oder nicht korrigierbarer Fehler für NVDIMMs Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf einen Speicher-Initialisierungsfehler oder einen nicht korrigierbarer Fehler hingewiesen. Wenn NVDIMM-Interleaving aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf Prozessor X deaktiviert. Wenn NVDIMM-Interleaving deaktiviert ist, werden nur die betroffenen NVDIMMs deaktiviert. Ursache Für den Server ist die NVDIMM-N-Speicher-Interleaving aktiviert, und eine der folgenden Bedingungen trifft zu: DEWW Interne Systemprobleme 81 ● Bei dem NVDIMM trat ein nicht korrigierbarer Fehler auf, durch den ein Neustart des Servers veranlasst wurde. ● Der Server konnte das NVDIMM während des POST nicht initialisieren. ● Die Daten auf allen NVDIMMs in der sich überlappenden Gruppe sind betroffen. Aktion 1. Setzen Sie die NVDIMMs und alle DIMMs im Server neu ein. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). 2. Bereinigen Sie alle NVDIMMs, die aufgrund dieses Fehlers deaktiviert sind. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ NVDIMM-docs). 3. Sollte der Fehler fortbestehen, ersetzen Sie das NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). Das NVDIMM ist für einen anderen Prozessortyp konfiguriert Symptom Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung empfangen. Wenn NVDIMM-Interleaving aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf Prozessor X deaktiviert. Wenn NVDIMM-Interleaving deaktiviert ist, werden nur die betroffenen NVDIMMs deaktiviert. Ursache Der Server entspricht nicht dem ursprünglichen Server, in dem das NVDIMM verwendet wurde, und NVDIMM-N-Speicher-Interleaving ist aktiviert. Aktion 82 1. Entfernen Sie den Prozessor, und ersetzen Sie ihn durch den zuvor installierten Prozessortyp. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). 2. Starten Sie den Server neu. 3. Speichern Sie den Inhalt des NVDIMM auf anderen Medien, um die Daten zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ NVDIMM-docs). 4. Entfernen Sie den Prozessor, und ersetzen Sie ihn durch den neuen Prozessor. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). 5. Bereinigen Sie alle NVDIMMs im System. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). 6. Stellen Sie die Daten auf dem NVDIMM wieder her. 7. Sollte der Fehler fortbestehen, bereinigen Sie das NVDIMM. Die Daten auf dem NVDIMM gehen verloren. Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Die NVDIMM Position hat sich geändert Symptom Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung empfangen. Wenn NVDIMM-Interleaving aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf Prozessor X deaktiviert. Wenn NVDIMM-Interleaving deaktiviert ist, werden nur die betroffenen NVDIMMs deaktiviert. Ursache Das NVDIMM wurde verschoben. Aktion Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ● Installieren Sie das NVDIMM an der in der Meldung angegebenen Position, damit die Daten erhalten bleiben. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). ● Bereinigen Sie alle in der Meldung angegebenen NVDIMMs. Die Daten auf dem NVDIMM sind nach der Bereinigung nicht mehr verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). QPI Snoop-Konfigurationsfehler für NVDIMMs Symptom Es wird eine Fehlermeldung empfangen, und alle NVDIMMs auf einem Prozessor sind deaktiviert. Ursache ● Ein oder mehrere NVDIMMs befanden sich zuvor auf einem System, für das die Funktion „Cluster ON Die“ konfiguriert war, für das neue System ist jedoch NICHT „Cluster on Die“ konfiguriert. ● Ein oder mehrere NVDIMMs befanden sich zuvor auf einem System, für das NICHT die Funktion „Cluster ON Die“ konfiguriert war, für das neue System ist jedoch „Cluster ON Die“ konfiguriert. Aktion Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ● Ändern Sie die QPI Snoop-Konfigurationseinstellung, sodass sie dem vorherigen System entspricht. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). ● Bereinigen Sie alle in der Fehlermeldung angegebenen NVDIMMs. Die Daten auf dem NVDIMM sind nach der Bereinigung nicht mehr verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). NVDIMM-N-Speicher-Interleaving-Fehler für NVDIMMs Symptom DEWW ● Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. ● NVDIMMs im System werden deaktiviert: Interne Systemprobleme 83 ◦ Wenn NVDIMM-N-Speicher-Interleaving aktiviert ist, werden alle NVDIMMs auf Prozessor X deaktiviert. ◦ Wenn der NVDIMM-N-Speicher-Interleaving deaktiviert ist, werden nur betroffene NVDIMMs deaktiviert. Ursache ● Das NVDIMM wurde zuvor in einem Server verwendet wird, für den NVDIMM-N-SpeicherInterleaving aktiviert war, für diesen Server ist NVDIMM-N-Speicher-Interleaving jedoch deaktiviert. ● Das NVDIMM wurde zuvor in einem Server mit deaktiviertem NVDIMM-N-Speicher-Interleaving verwendet, für diesen Server ist NVDIMM-N-Speicher-Interleaving jedoch aktiviert. Aktion Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ● ● Ändern Sie die NVDIMM-N-Speicher-Interleaving-Einstellung für das NVDIMM auf die gleiche Einstellung, die für den Server gilt. Starten Sie den Server dann neu. Nach dem Neustart sind die Daten auf dem NVDIMM verfügbar. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). Ändern Sie die Einstellung wie folgt: ◦ Wenn das NVDIMM zuvor in einem Server installiert war, für den NVDIMM-N-SpeicherInterleaving aktiviert war, aktivieren Sie NVDIMM-N-Speicher-Interleaving in HPE UEFI System Utilities. ◦ Wenn das NVDIMM zuvor in einem Server installiert war, für den NVDIMM-N-SpeicherInterleaving deaktiviert war, deaktivieren Sie NVDIMM-N-Speicher-Interleaving in HPE UEFI System Utilities. Bereinigen Sie alle angegebenen NVDIMMs. Alle Daten auf dem NVDIMM sind nach der Bereinigung nicht mehr verfügbar. Kanal-Interleaving-Fehler für NVDIMMs Symptom ● Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. ● Alle NVDIMMs auf Prozessor X sind deaktiviert. Ursache ● Das NVDIMM war zuvor in einem Server installiert, für den Kanal-Interleaving aktiviert war. Für den aktuellen Server ist Kana-Interleaving deaktiviert. ● Das NVDIMM war zuvor in einem Server installiert, für den Kanal-Interleaving deaktiviert war. Für den aktuellen Server ist Kanal-Interleaving aktiviert. Aktion Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: 1. 84 Ändern Sie die Kanal-Interleaving-Einstellung in HPE UEFI System Utilities. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ NVDIMM-docs). Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 2. ● Wenn das NVDIMM zuvor in einem Server installiert war, für den Kanal-Interleaving aktiviert war, aktivieren Sie „Channel Interleaving“ (Kanal-Interleaving) in HPE UEFI System Utilities. ● Wenn das NVDIMM zuvor in einem Server installiert war, für den Kanal-Interleaving deaktiviert war, deaktivieren Sie „Channel Interleaving“ (Kanal-Interleaving) in HPE UEFI System Utilities. Bereinigen Sie alle NVDIMMs auf Prozessor X. Knoten-Interleaving-Fehler für NVDIMMs Symptom ● Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. ● Alle NVDIMMs im System sind deaktiviert. Ursache Knoten-Interleaving wird nicht unterstützt, wenn NVDIMMs auf einem Server installiert sind. Aktion Deaktivieren Sie „Node Interleaving“ (Knoten-Interleaving) in HPE UEFI System Utilities. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). Fehler des Advanced Memory Protection-Modus für NVDIMMs Symptom ● Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. ● Alle NVDIMMs im System sind deaktiviert. Ursache Für Advanced Memory Protection ist eine andere Option als „Advanced ECC“ eingestellt. Zusammen mit NVDIMMs wird nur Advanced ECC unterstützt. Aktion Ändern Sie die Einstellung für die Advanced Memory Protection in „Advanced ECC“. Weitere Informationen finden Sie im HPE 8GB NVDIMM User Guide (HPE 8GB NVDIMM Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/NVDIMM-docs). Die HPE Smart Storage Battery ist nicht ausreichend aufgeladen, um die NVDIMMs auf dem System zu unterstützen Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird darauf hingewiesen, dass die HPE Smart Storage Battery nicht ausreichend geladen ist. Ursache DEWW ● Das System ist so konfiguriert, dass es nicht wartet, bis die HPE Smart Storage Battery aufgeladen ist. ● Die ESC-Taste wurde gedrückt, um das Warten auf das Aufladen der HPE Smart Storage Battery zu überspringen. Interne Systemprobleme 85 Aktion Um mit der Nutzung der NVDIMMs fortzufahren, führen Sie einen der folgenden Schritte durch: 1. Ändern Sie die Richtlinie der NVDIMM-N-Notstromversorgung in „Wait for Backup Power on Boot“ (Beim Starten auf Notstromversorgung warten). 2. Wenn die Richtlinie der NVDIMM-N-Notstromversorgung „Wait for Backup Power on Boot“ (Beim Starten auf Notstromversorgung warten) bereits konfiguriert ist, dann starten Sie den Server neu. 3. Warten Sie, bis die HPE Smart Storage Battery ausreichend aufgeladen wurde. Im System ist ein nicht unterstütztes NVDIMM installiert. Nur HPE Smart Memory NVDIMMs werden unterstützt Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf ein nicht unterstütztes NVDIMM im System hingewiesen. Ursache Es ist ein nicht unterstütztes NVDIMM installiert. Das Betriebssystem erkennt das nicht unterstützte NVDIMM nur als Standard-DIMM. Aktion Ersetzen Sie das NVDIMM durch ein unterstütztes HPE SmartMemory NVDIMM. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134). Im NVDIMM ist ein Kondensatorpack installiert Symptom ● Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. ● Das System wird angehalten. Ursache An einem installierten NVDIMM ist ein Kondensator-Pack angebracht. Kondensator-Packs werden mit NVDIMMs nicht unterstützt. NVIDIMMs werden über die HPE Smart Storage Battery mit Strom versorgt. Aktion 1. Entfernen Sie das nicht unterstützte Kondensator-Pack vom System. 2. Installieren Sie eine HPE Smart Storage Battery. Weitere Informationen zum Installieren der HPE Smart Storage Battery finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). Die Version des System Programmable Logic Device in diesem System erfüllt nicht die Mindestanforderungen für den Betrieb mit NVDIMMs Symptom Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung angezeigt. Ursache 86 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW NVDIMMs werden von diesem Server nicht unterstützt. Aktion Entfernen Sie alle NVDIMMs vom Server. Weitere Informationen zum Entfernen von DIMMs finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134). Weitere Informationen zu im Server unterstützten Speichertypen finden Sie in den QuickSpecs zum Produkt auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). Prozessorprobleme Voraussetzungen zur Fehlerbehebung bei dem Prozessor Zu den Aktionen in diesem Abschnitt gehören das Entfernen, Ersetzen und erneute Einsetzen von Prozessoren. Es ist wichtig, dass Sie die Warnhinweise lesen, bevor Sie einen Prozessor entfernen, ersetzen oder neu einsetzen. Für den Prozessorsockel gelten sehr spezifische Schritte zu Installation und Ausbau und Austausch. Weitere Informationen zum Prozessorausbau und -austausch finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134). ACHTUNG: Beim Entfernen mancher Prozessoren und Kühlkörper müssen für das Ersetzen besondere Gesichtspunkte beachtet werden. Andere Prozessoren und Kühlkörper sind so miteinander verbunden, dass sie nach einer Demontage nicht mehr getrennt voneinander verwendet werden können. Eine genauere Anleitung für den Server, auf dem Sie den Fehler beseitigen, finden Sie im Benutzerhandbuch für den Server im Abschnitt mit Prozessorinformationen. ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. Fehlerbehebung bei dem Prozessor Symptom Es wird eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung empfangen. Ursache ● Ein oder mehrere Prozessoren werden vom Server nicht unterstützt. ● Die Prozessorkonfiguration wird vom Server nicht unterstützt. ● Das Server-ROM ist nicht aktuell. ● Ein Prozessor ist nicht richtig eingesetzt. ● Ein Prozessor ist ausgefallen. Aktion DEWW 1. Stellen Sie sicher, dass jeder Prozessor vom Server unterstützt wird und nach Maßgabe der Serverdokumentation installiert ist. Für den Prozessorsockel gelten ganz spezielle Einbauschritte, und es dürfen nur unterstützte Prozessoren eingesetzt werden. Anforderungen für den Prozessor finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). 2. Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein. Interne Systemprobleme 87 3. Achten Sie darauf, dass Sie Prozessorgenerationen, CPU-Geschwindigkeiten oder CacheGrößen nicht mischen, wenn der Server dies nicht unterstützt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den QuickSpecs des Produkts (QuickSpecs zum Produkt auf Seite 115). 4. Wenn im Server nur ein Prozessor installiert ist, setzen Sie diesen um. Wenn das Problem nach einem Neustart des Servers nicht mehr auftritt, war der Prozessor falsch eingebaut. 5. Wenn auf dem Server nur ein Prozessor installiert ist, ersetzen Sie ihn durch einen funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Computers nicht mehr auftritt, war der ursprüngliche Prozessor defekt. 6. Wenn der Server mehrere Prozessoren besitzt, testen Sie die einzelnen Prozessoren: a. Entfernen Sie alle Prozessoren vom Server bis auf einen. Ersetzen Sie ggf. die Prozessoren durch einen Abschlusswiderstand oder ein Blindmodul. b. Ersetzen Sie den verbleibenden Prozessor durch einen bekanntermaßen funktionierenden Prozessor. Wenn das Problem nach einem Neustart des Servers nicht mehr vorhanden ist, waren einer oder mehrere der ursprünglichen Prozessoren defekt. Installieren Sie die Prozessoren einzeln, und starten Sie den Server jeweils neu, um die schadhaften Prozessoren zu ermitteln. Achten Sie bei jedem Schritt darauf, dass der Server die Prozessorkonfigurationen unterstützt. Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme Symptom In einer POST-Fehlermeldung oder einer IML-Meldung wird auf eine nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahme (MCE) hingewiesen. Aktion ACHTUNG: Stellen Sie vor dem Entfernen oder Ersetzen von Prozessoren sicher, dass den Richtlinien unter „Richtlinien zur Fehlerhebung bei Prozessoren“ (Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren auf Seite 14) entsprochen wird. Werden die empfohlenen Richtlinien nicht beachtet, kann dies zu einer Beschädigung der Systemplatine führen, die dann ersetzt werden muss. Ersetzen Sie den Prozessor. Ladung der Systembatterie gering oder ausgefallen Symptom In einer Fehlermeldung wird auf geringen Batteriestrom oder Batteriestromausfall hingewiesen. Ursache Die Ladung der Systembatterie der Echtzeituhr ist gering oder ausgefallen. Aktion Tauschen Sie die Batterie aus. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/ docs). Probleme mit der Systemplatine und der Stromversorgungs-Backplane Symptom In einer POST-Meldung oder einer IML-Meldung wird auf ein Problem mit der Systemplatine oder der Stromversorgungs-Backplane hingewiesen. 88 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Aktion ● Überprüfen Sie alle Fehlermeldungen auf mögliche Probleme mit anderen Komponenten, und führen Sie bei den identifizierten Komponenten Fehlerbehebungsmaßnahmen durch. ● Vergewissern Sie sich, dass an der Systemplatine und an der Stromversorgungs-Backplane keine Verbindungen locker sind. Prozessoren müssen nicht neu eingesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). ● Entfernen Sie alle vor Kurzem installierten Komponenten. Weitere Informationen zu Ausbauund Austauschverfahren finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Produkts auf der Hewlett-Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). ● Schalten Sie den Server aus, und trennen Sie ihn vom Netz. Nehmen Sie die Systembatterie zehn Minuten lang heraus. Setzen Sie die Batterie wieder ein, und fahren Sie den Server wieder hoch. Zum Auffinden der Systembatterie und für serverspezifische Verfahren schlagen Sie in der Produktdokumentation auf der Hewlett-Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ enterprise/docs) nach. ● Setzen Sie das NVRAM mit dem BIOS-Dienstprogramm (F9) auf den Standardwert zurück. Falls das System nicht gestartet wird, setzen Sie das NVRAM mit dem Systemwartungsschalter SW6 zurück. Weitere Informationen finden Sie auf dem Etikett an der Zugangsabdeckung des Servers oder im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). ● Sammeln Sie die erforderlichen Informationen, und wenden Sie sich an Hewlett-Packard Enterprise Support. Weitere Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“ (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141). Probleme mit SD- und microSD-Karten System wird nicht über die SD oder microSD-Karte gestartet Symptom Das System wird nicht über das Laufwerk gestartet. Ursache ● In der Startreihenfolge der Laufwerke ist nicht das Starten über die SD- oder microSD-Karte festgelegt. ● Die SD- oder microSD-Karte wird von HPE iLO nicht erkannt. ● Die SD- oder microSD-Karte ist nicht richtig eingesetzt. Aktion DEWW 1. Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in UEFI System Utilities so eingestellt ist, dass der Server über die SD- oder microSD-Karte startet. 2. Überprüfen Sie mit der grafischen Benutzeroberfläche von HPE iLO, ob die SD-Karte von HPE iLO erkannt wurde. 3. Unterbrechen Sie die Stromzufuhr zum Server. Setzen Sie die SD- oder microSD-Karte erneut ein, und schalten Sie anschließend den Server ein. Interne Systemprobleme 89 Probleme mit dem USB-Laufwerksschlüssel System wird nicht über den USB-Laufwerksschlüssel gestartet Symptom Das System wird nicht über den USB-Laufwerksschlüssel gestartet. Ursache ● Der USB-Laufwerksschlüssel ist in UEFI System Utilities nicht aktiviert. ● In der Startreihenfolge der Laufwerke ist nicht das Starten über den USB-Laufwerksschlüssel festgelegt. ● Der USB-Laufwerksschlüssel ist nicht richtig eingesteckt. Aktion 1. Achten Sie darauf, dass USB in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) aktiviert ist. 2. Achten Sie darauf, dass die Laufwerksstartreihenfolge in HPE UEFI System Utilities so eingestellt ist, dass der Server über den USB-Laufwerksschlüssel gestartet wird. 3. Setzen Sie den USB-Laufwerksschlüssel neu ein. 4. Stecken Sie den USB-Laufwerksschlüssel in einen anderen USB-Port ein, sofern verfügbar. Probleme mit dem CD-ROM- oder DVD-Laufwerk System wird nicht über das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk gestartet Symptom Das System wird über das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk nicht gestartet. Ursache ● Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ist in UEFI System Utilities nicht aktiviert. ● In der Startreihenfolge ist nicht das Starten über das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk festgelegt. ● Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ist beschädigt. ● Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ist nicht angeschlossen oder ordnungsgemäß verkabelt. Aktion 90 1. Vergewissern Sie sich, dass die Startreihenfolge in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) so eingestellt ist, dass der Server zuerst über das CD-ROMLaufwerk gestartet wird. 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 3. Vergewissern Sie sich, dass die Medien, über die ein Systemstart versucht wird, nicht beschädigt sind und dass es sich um ein startfähiges CD-ROM- oder DVD-Laufwerk handelt. 4. Wenn Sie versuchen, einen Systemstart über ein USB-CD-ROM- oder -DVD-Laufwerk auszuführen: Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW ● Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte in der System- und Serverdokumentation, um sicherzustellen, dass beide das Starten über ein USB-CD-ROM- oder -DVD-Laufwerk unterstützen. ● Achten Sie darauf, dass die betriebssystemunabhängige (Legacy-)Unterstützung für ein USB-CD-ROM- oder -DVD-Laufwerk in HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) aktiviert ist. Von der CD-ROM oder DVD gelesene Daten sind inkonsistent, oder CD-ROM oder DVD kann keine Daten lesen Symptom Die Daten vom CD-ROM- oder DVD-Laufwerk sind inkonsistent oder können nicht gelesen werden. Ursache ● Auf der Oberfläche der CD oder DVD befinden sich Partikel oder Rückstände. ● Die CD oder DVD ist für dieses Laufwerk nicht gültig. Aktion 1. Reinigen Sie Laufwerk und Medium. 2. Wenn auf der CD-ROM oder DVD ein Papier- oder Kunststoffetikett angebracht wurde, entfernen Sie Etikett und etwaige Klebereste. 3. Achten Sie darauf, dass das Format der eingelegten CD oder DVD für dieses Laufwerk gültig ist. Sie sollten beispielsweise keine DVD in ein Laufwerk einlegen, das nur CDs unterstützt. Das Laufwerk wird nicht erkannt Symptom Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk wird nicht erkannt. Ursache ● Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerk ist nicht richtig verkabelt. ● Die CD-ROM- oder DVD-Laufwerkskabel sind nicht ordnungsgemäß angeschlossen. ● Das CD-ROM- oder DVD-Laufwerkskabel ist defekt. ● Der Treiber ist nicht korrekt und muss aktualisiert werden. Aktion DEWW 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 2. Achten Sie darauf, dass Kabel wie erforderlich angeschlossen sind. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum CD-ROM- oder DVD-Laufwerk oder in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 3. Achten Sie darauf, dass die Kabel einwandfrei funktionieren. Ersetzen Sie sie durch bekanntermaßen einwandfreie Kabel, um zu testen, ob die Originalkabel defekt sind. 4. Achten Sie darauf, dass der korrekte, aktuelle Treiber installiert ist. Interne Systemprobleme 91 Bandlaufwerksprobleme Fehlerbehebung bei Bandlaufwerken Die folgenden Abschnitte behandeln die gängigsten Bandlaufwerkprobleme. Die Aktionen sollten in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Wenn der Fehler behoben ist, ist die Ausführung der weiteren Aktionen nicht mehr erforderlich. Nicht alle Aktionen sind für alle Bandlaufwerke relevant. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/storage_suppory). Einen Download der HPE StorageWorks Library und Tape Tools finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/storage/tapetools). Problem mit hängendem Band Symptom Das Bandlaufwerk ist verklemmt und wird nicht ausgeworfen. Ursache ● Die SAS/HBA/Treiberkonfiguration des Laufwerks ist inkorrekt. ● Das Bandlaufwerk ist beschädigt. ● Ein oder mehrere Bandlaufwerkskabel sind beschädigt. Aktion 1. Drücken Sie manuell die Auswurftaste. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band zurückgespult und ausgeworfen wird. 2. Erzwingen Sie einen Auswurf: a. Halten Sie die Auswurftaste für mindestens 10 Sekunden gedrückt. b. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Band zurückgespult und ausgeworfen wird. Die grüne „Bereit“-LED sollte blinken. 3. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Es kann bis zu 10 Minuten dauern, bis das Laufwerk wieder bereit ist. 4. Prüfen Sie, ob Konflikte bei den Sicherungssoftware-Services vorliegen. 5. Überprüfen Sie die SAS/HBA/Treiberkonfiguration des Laufwerks. 6. Überprüfen Sie Medien und Kabel und entsorgen Sie fehlerhafte oder beschädigte Teile. 7. Wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise Support. Lese-/Schreibprobleme Symptom Beim Bandlaufwerk sind Lese- und Schreibprobleme aufgetreten. Aktion 1. 92 Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in HPE StorageWorks Library und Tape Tools aus. Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests) wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus. 2. Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in HPE StorageWorks Library und Tape Tools aus. Dieser Test ist schreibgeschützt. Problem bei der Bandlaufwerkssicherung Symptom Die Bandlaufwerkssicherung kann nicht ohne Probleme abgeschlossen werden. Aktion 1. Führen Sie den Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstest) in HPE StorageWorks Library und Tape Tools aus. ACHTUNG: Durch Ausführen des Drive Assessment Test (Laufwerksbeurteilungstests) wird das Band überschrieben. Ist es nicht möglich, das Band zu überschreiben, führen Sie stattdessen den protokollbasierten Device Analysis Test (Geräteanalysetest) aus. 2. Überprüfen Sie die Sicherungsprotokolle. 3. Stellen Sie sicher, dass eine unterstützte Konfiguration verwendet wird. 4. Überprüfen Sie auf Medienschäden: 5. 6. ● Inkorrektes Anbringen des Etiketts ● Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift ● Beschädigte Kassettennaht ● Verwendung in falscher Umgebung Überprüfen Sie auf Softwareprobleme: a. Überprüfen Sie die Sicherungssoftware. b. Stellen Sie sicher, dass die Virenschutzsoftware nicht zur gleichen Zeit läuft wie die Sicherung. Stellen Sie sicher, dass ein Band formatiert werden kann. Medienprobleme Aktion DEWW 1. Stellen Sie sicher, dass ein Medium mit der richtigen Teilenummer verwendet wird. 2. Erstellen Sie mit HPE StorageWorks Library and Tape Tools ein Support-Ticket: ● Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Kassettenzustand. ● Suchen Sie nach Problemen im Abschnitt zum Laufwerkszustand. 3. Führen Sie den Media Assessment Test (Medienbeurteilungstest) in HPE StorageWorks Library und Tape Tools aus. 4. Überprüfen Sie auf Medienschäden: Interne Systemprobleme 93 5. 6. ● Inkorrektes Anbringen des Etiketts ● Beschädigter, fehlender oder locker sitzender Führungsstift ● Beschädigte Kassettennaht ● Verwendung in falscher Umgebung Prüfen Sie, ob die Bandfehler-LED blinkt: a. Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED nicht mehr blinkt, ist das Problem beseitigt. b. Laden Sie ein neues oder bekannterweise funktionierendes Band. Wenn die BandfehlerLED nicht mehr blinkt, ist das Problem beseitigt. c. Laden Sie das betreffende Band neu. Wenn die Bandfehler-LED blinkt, entsorgen Sie die fehlerhaften Medien. Entsorgen Sie alle Medien, die bei Temperaturen über 45 °C oder unter 5 ºC verwendet worden sind. Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter Fehlerbehebung bei allgemeinen Grafik- und Videoadapter-Problemen Ursache ● Der Grafik- oder Videoadapter wird auf dem Server nicht unterstützt. ● Die Stromversorgung reicht zur Unterstützung des Grafik- oder Videoadapters nicht aus. ● Der Grafik- oder Videoadapter ist nicht richtig installiert oder eingesetzt. Aktion ● Verwenden Sie nur Karten, die als unterstützte Option für den Server aufgeführt werden. Eine vollständige Liste unterstützter Optionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts (QuickSpecs zum Produkt auf Seite 115). ● Stellen Sie sicher, dass die im Server installierten Netzteile ausreichend Strom zur Unterstützung der Serverkonfiguration liefern. Einige hochleistungsfähige Grafikadapter benötigen bestimmte Kabel, Lüfter oder Netzteile. Weitere Informationen zu Stromanforderungen von Adaptern finden Sie in der Dokumentation, die mit der Grafikoption geliefert wird, oder auf der Website des Lieferanten. Weitere Informationen zu den Stromversorgungsfunktionen des Servers finden Sie in der Serverdokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). ● Stellen Sie sicher, dass der Speicher richtig eingesetzt ist. Probleme mit externen Geräten Videoprobleme Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als 60 Sekunden leer Symptom Der Bildschirm bleibt länger als 60 Sekunden, nachdem Sie den Server eingeschaltet haben, leer. Ursache 94 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW ● Der Monitor wird nicht mit Strom versorgt. ● Der Monitor ist nicht richtig verkabelt. ● Die Monitorkabel sind nicht ordnungsgemäß angeschlossen. ● Die Stromversorgung reicht nicht für ein PCIe-Gerät oder einen Grafikkarten-Controller, die auf dem Server installiert sind, nicht aus. ● Eine Grafik-Erweiterungskarte ist installiert, wird aber nicht mit Strom versorgt oder ist nicht richtig konfiguriert. ● Eine auf dem Server installierte Grafik-Erweiterungskarte wird nicht unterstützt. ● Das Video-Laufwerk ist nicht aktuell. Aktion 1. Überprüfen Sie, ob das Netzkabel des Monitors mit einer funktionsfähigen, geerdeten Steckdose verbunden ist. 2. Schalten Sie den Monitor ein, und prüfen Sie, ob die Monitor-LED leuchtet und auf diese Weise anzeigt, dass der Monitor mit Strom versorgt wird. 3. Überprüfen Sie, ob der Monitor an den gewünschten Server oder KVM-Switch angeschlossen ist. 4. Vergewissern Sie sich, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen, indem Sie die folgenden Verbindungen zu überprüfen: ● Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum KVM-Switch, und achten Sie darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. Eventuell müssen Sie den Monitor direkt an den Server anschließen, um zu überprüfen, ob der KVM-Switch ausgefallen ist. ● Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Monitor zum Server und vom Server zur geerdeten Steckdose. ● Verifizieren Sie bei Blades, ob das c-Class Blade SUV-Kabel mit dem VGA-Kabel am Monitor und dem Anschluss auf der Vorderseite des Blade verbunden ist. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 5. Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um zu überprüfen, ob die Energiesparfunktion eingeschaltet ist. 6. Überprüfen Sie, ob ein PCIe-Gerät oder die Grafikkarte für den Betrieb eine zusätzliche Stromversorgung benötigt. Weitere Informationen finden Sie in der Gerätedokumentation. 7. Achten Sie darauf, dass keine Grafikerweiterungskarte hinzugefügt wurde, um den integrierten Grafik-Controller zu ersetzen, wodurch es aussieht, als würde die Bildschirmanzeige nicht funktionieren. Ziehen Sie das Monitorkabel vom integrierten Grafik-Controller ab, und verbinden Sie es dann mit der Videobuchse auf der Erweiterungskarte. HINWEIS: Alle Server umgehen automatisch den integrierten Grafik-Controller, wenn eine Grafik-Erweiterungskarte vorhanden ist. 8. DEWW Drücken Sie eine beliebige Taste, oder geben Sie das Kennwort ein, und warten Sie ein paar Sekunden, bis der Bildschirm aktiviert ist, um sicherzustellen, dass das Kennwort für den Systemstart nicht eingeschaltet ist. Sie können erkennen, ob das Kennwort für den Systemstart aktiviert ist, wenn nach Abschluss des POST ein Schlüsselsymbol angezeigt wird. Probleme mit externen Geräten 95 Wenn Sie keinen Zugriff auf das Kennwort haben, müssen Sie das Kennwort für den Systemstart über den Schalter Password Disable (Kennwort deaktivieren) auf der Systemplatine deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 9. Wenn die Grafikerweiterungskarte in einem PCI-Hot-Plug-Steckplatz installiert wurde, prüfen Sie ggf. anhand der Betriebs-LED des Steckplatzes, ob er mit Strom versorgt wird. Weitere Informationen finden Sie in der Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 10. Achten Sie darauf, dass Server und Betriebssystem die Grafikerweiterungskarte unterstützen. 11. Der Grafiktreiber muss auf dem neuesten Stand sein. Überprüfen Sie die Treiberanforderungen in der Begleitdokumentation des Grafikadapters des Fremdherstellers. Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden Symptom Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden. Ursache Der Monitor unterstützt keine Energiesparfunktionen. Aktion Der Monitor muss die Energiesparfunktionen unterstützen. Deaktivieren Sie andernfalls diese Funktionen. Bildschirmfarben werden falsch angezeigt Symptom Die Bildschirmfarben werden auf dem Monitor falsch angezeigt. Ursache ● Das Videokabel ist nicht sicher am korrekten Port angeschlossen. ● Der Monitor und der KVM-Switch sind nicht mit dem VGA-Ausgang des Servers kompatibel. ● Das Videokabel ist beschädigt. Aktion ● Achten Sie darauf, dass das 15-Pin-VGA-Kabel fest an den korrekten VGA-Anschluss am Server und am Monitor angeschlossen ist. ● Monitor und sämtliche KVM-Switches müssen mit dem VGA-Ausgang des Servers kompatibel sein. ● Stellen Sie sicher, dass das VGA-Kabel nicht beschädigt ist. Ersetzen Sie das Kabel durch ein bekanntermaßen funktionierendes Kabel. Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm Symptom Auf dem Monitor werden langsam laufende horizontale Linien angezeigt. Ursache Es treten Störungen durch Magnetfelder auf. 96 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Aktion Achten Sie darauf, dass keine Störungen durch Magnetfelder auftreten. Vergrößern Sie den Abstand zu anderen Monitoren oder Stromtransformatoren. Probleme mit Maus und Tastatur Aktion 1. Vergewissern Sie sich, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen, indem Sie Folgendes überprüfen: ● Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass der Server ordnungsgemäß mit dem Switch verbunden ist. ● Überprüfen Sie bei Rack-Servern die Kabel zum Server Console Switch, und achten Sie darauf, dass der Switch korrekt für den Server eingestellt ist. ● Handelt es sich um ein Tower-Modell, überprüfen Sie die Kabelverbindung vom Eingabegerät zum Server. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 2. Wenn ein KVM-Switch-Gerät verwendet wird, achten Sie darauf, dass alle Kabel und Anschlüsse die erforderliche Länge besitzen und vom Switch unterstützt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Switch-Dokumentation. 3. Achten Sie darauf, dass die aktuellen Treiber für das Betriebssystem installiert sind. 4. Achten Sie darauf, dass der Gerätetreiber nicht durch Austausch des Treibers beschädigt wird. 5. Starten Sie das System neu, und prüfen Sie, ob das Eingabegerät nach dem Neustart des Servers korrekt funktioniert. 6. Ersetzen Sie das Gerät durch ein bekanntermaßen funktionierendes Gerät (eine vergleichbare Maus oder eine ähnliche Tastatur): ● Wenn das Problem auch mit der neuen Maus oder Tastatur auftritt, ist der Anschluss-Port auf der I/O-Systemplatine defekt. Ersetzen Sie die Platine. ● Wenn das Problem nicht mehr auftritt, ist das ursprüngliche Eingabegerät defekt. Ersetzen Sie das Gerät. 7. Achten Sie darauf, dass Tastatur oder Maus an den korrekten Port angeschlossen sind. Überprüfen Sie, ob die Tastatur-LEDs während des POST blinken oder die LED für die Num-Taste aufleuchtet. Sollte dies nicht zutreffen, ändern Sie die Portanschlüsse. 8. Tastatur oder Maus müssen sauber sein. Erweiterungskartenprobleme System fordert während des Austauschs der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an Symptom Das System fordert während des Austauschs der Erweiterungskarte auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server eine Wiederherstellungsmethode an. Aktion DEWW Probleme mit externen Geräten 97 Wenn Sie eine Erweiterungskarte auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server ersetzen, deaktivieren Sie BitLocker immer, bevor Sie diesen Vorgang durchführen. Wird BitLocker nicht deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von BitLocker ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren. Vergessen Sie nach Abschluss der Installation nicht, BitLocker wieder zu aktivieren. Weitere Informationen zu BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft-Website (http://www.microsoft.com). Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht Symptom Der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM funktioniert nicht. Aktion 1. Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden. Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 2. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 3. Achten Sie darauf, dass der für die Netzwerkgeschwindigkeit richtige Kabeltyp bzw. das richtige SFP- oder DAC-Kabel verwendet wird. Bei 10-GB-Netzwerkgeräten mit zwei Ports sollten für beide SFP-Ports identische Medien (beispielsweise DAC-Kabel oder gleichwertiges SFP+Modul) verwendet werden. Die gleichzeitige Verwendung unterschiedlicher SFP-Typen (SR/LR) an einem Gerät wird nicht unterstützt. 4. Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Vergewissern Sie sich, dass der Fehler nicht durch ein Softwareproblem verursacht wurde. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 6. Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in der Server- oder Betriebssystemdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 7. Der Controller muss in HPE UEFI System Utilities aktiviert sein. 8. Das Server-ROM muss auf dem neuesten Stand sein. 9. Die Controllertreiber müssen auf den neuesten Stand sein. 10. Achten Sie darauf, dass dem Controller eine gültige IP-Adresse zugewiesen wurde und die Konfigurationseinstellungen korrekt sind. 11. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (siehe HPE Insight Diagnostics auf Seite 118). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr Symptom Der Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM funktionieren nicht mehr. Aktion 98 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 1. Prüfen Sie, ob die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-LEDs die Problemquelle melden. Informationen zu den LEDs finden Sie in der Netzwerkcontroller- bzw. Serverdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 2. Achten Sie darauf, dass der korrekte Netzwerktreiber für den Controller installiert wurde und die Treiberdatei nicht beschädigt ist. Installieren Sie den Treiber neu. 3. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 4. Überprüfen Sie, ob das Netzwerkkabel defekt ist, indem Sie es durch ein nachweislich funktionierendes Kabel ersetzen. 5. Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM nicht beschädigt ist. 6. Führen Sie HPE Insight Diagnostics aus (HPE Insight Diagnostics auf Seite 118). Ersetzen Sie dann die ausgefallenen Komponenten wie angegeben. Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus Symptom Der Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte zum Server aus. Ursache ● Der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM ist nicht richtig eingesetzt oder angeschlossen. ● Der Netzwerkcontroller bzw. FlexibleLOM wird durch das Betriebssystem oder den Server nicht unterstützt. ● Durch die Installation des Netzwerkcontrollers oder von FlexibleLOM ändert sich die Konfiguration des Servers. ● Die Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Treiber sind veraltet. ● Die Laufwerksparameter entsprechen nicht der Konfiguration des Netzwerkcontrollers. Aktion DEWW 1. Achten Sie darauf, dass keine lockeren Verbindungen vorliegen. Weitere Informationen finden Sie unter „Beheben lockerer Verbindungen“ (Beheben lockerer Verbindungen auf Seite 16). 2. Server und Betriebssystem müssen den Controller unterstützen. Weitere Informationen finden Sie in der Server- oder Betriebssystemdokumentation (Serverdokumentation auf Seite 134). 3. Überprüfen Sie, ob die neue Erweiterungskarte die Serverkonfiguration geändert hat und der Netzwerktreiber erneut installiert werden muss: a. Deinstallieren Sie den Treiber des nicht funktionierenden Netzwerkcontrollers im Betriebssystem. b. Starten Sie den Server neu, und rufen Sie die entsprechende Option in UEFI System Utilities auf. Überprüfen Sie, ob der Server den Controller erkennt und Ressourcen für den Controller verfügbar sind. c. Starten Sie den Server neu, und installieren Sie die Netzwerktreiber erneut. Probleme mit externen Geräten 99 4. Die richtigen Treiber müssen installiert sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 5. Stellen Sie sicher, dass die Laufwerksparameter der Konfiguration des Netzwerkcontrollers entsprechen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Probleme mit Netzwerk-Interconnect-Blades Symptom Es sind Probleme mit dem Netzwerk-Interconnect-Blade aufgetreten. Ursache Der Netzwerk-Interconnect-Blade ist richtig eingesetzt oder angeschlossen. Aktion Die Netzwerk-Interconnect-Blades müssen richtig eingesetzt und angeschlossen sein. Controllerprobleme Allgemeine Controllerprobleme Symptom ● Der Controller ist während des POST-Vorgangs nicht sichtbar. ● Der Controller zeigt während des POST-Vorgangs Fehler an. Ursache ● Hardware weist physische Schäden auf. ● Der Controller wird vom Server nicht unterstützt. ● Der Controller ist nicht richtig eingesetzt. ● Der Controller ist schadhaft. ● Die Firmware ist veraltet. Aktion 1. Überprüfen Sie, ob der Controller für den Server unterstützt wird. 2. Vergewissern Sie sich, dass der Controller nicht beschädigt ist. 3. Wenn der Controller im System-BIOS erkannt wird, dann setzen Sie den Controller neu ein. 4. Führen Sie die Controller-Diagnose aus, und befolgen Sie die angezeigten Schritte. 5. Aktualisieren Sie die Firmware. 6. Herunterladen des Active Health System-Protokolls. Weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht über das Active Health System-Protokoll“ (Übersicht über das Active Health SystemProtokoll auf Seite 146). 100 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW 7. Wenden Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise. Weitere Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“ (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141). 8. Ersetzen Sie den Controller. Weitere Informationen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch des Servers (Wartungs- und Servicehandbuch des Servers auf Seite 134). Controller sind nicht mehr redundant Symptom ● Der Controller zeigt während des POST-Vorgangs Fehler an. ● Das Cache ist deaktiviert. Ursache ● Die Hardware eines oder mehrerer Controller ist beschädigt. ● Ein oder mehrere Controller werden auf dem Server nicht unterstützt. ● Der Controller sind für redundanten Betrieb nicht kompatibel. ● Ein oder mehrere Controller sind nicht richtig installiert. ● Die Firmware auf einem oder mehreren Controllern ist veraltet oder nicht kompatibel. ● Die HPE Smart Storage Battery ist nicht installiert. ● Die HPE Smart Storage Battery ist nicht ordnungsgemäß an der Systemplatine angeschlossen. ● Das Cachemodul-Kabel ist nicht mit dem PCIe-Riser-Board (bei Controllern, die auf einem PCIeRiser-Board installiert sind) verbunden. Aktion 1. Vergewissern Sie sich, dass die Controller für den Server unterstützt werden. 2. Vergewissern Sie sich, dass beide Controller richtig installiert oder eingesetzt sind. 3. Vergewissern Sie sich, dass die Controller kompatible Controller-Modelle sind. 4. Vergewissern Sie sich, dass die Controller-Firmware-Versionen kompatibel und aktuell sind. 5. Vergewissern Sie sich, dass die Controller-Cache-Größen kompatibel sind. 6. Vergewissern Sie sich, dass die HPE Smart Storage Battery installiert und ordnungsgemäß angeschlossen ist. 7. Vergewissern Sie sich, dass alle Controllerkabel ordnungsgemäß angeschlossen sind. 8. Sollte das Problem fortbestehen, laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter. Weitere Informationen finden Sie unter „Übersicht über das Active Health System-Protokoll“ (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 146). 9. Wenden Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise. Weitere Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“ (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141). HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist Symptom DEWW Probleme mit externen Geräten 101 Die HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAID-Modus deaktiviert ist. Ursache Wenn ein HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-Controller in einem Server aktiviert und der RAIDModus in UEFI System Utilities deaktiviert ist, werden die Laufwerke als AHCI-Laufwerke oder HPE H220i-Laufwerke aufgelistet und der RAID-Controller wird beim POST oder im Gerätemanager nicht angezeigt. Wenn der RAID-Modus aktiviert ist, werden die Laufwerke als HPE Dynamic Smart Array B140i-Controllerlaufwerke angezeigt. Aktion 1. Drücken Sie beim Systemstart die Taste F9, um auf HPE UEFI System Utilities zuzugreifen. 2. Wählen Sie im Menü „Systems Configuration“ (Systemkonfiguration) BIOS/Platform Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) → System Options (Systemoptionen) → SATA Controller Options (SATA-Controller-Optionen) → Embedded SATA Configuration (Integrierte SATA-Konfiguration) → Enable HP Dynamic Smart Array RAID support (HP Dynamic Smart Array RAID Support aktivieren). 3. Drücken Sie F10, um die Konfiguration zu speichern. 4. Starten Sie den Server neu. Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird Symptom Daten auf Laufwerken, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird, und Daten auf Laufwerken, auf die im Nicht-RAID-Modus zugegriffen wird, sind nicht mit Daten kompatibel, auf die im RAID-Modus zugegriffen wird. Aktion Hewlett Packard Enterprise empfiehlt, dass Sie nur auf Laufwerksdaten zugreifen, wenn der gleiche RAID- oder Nicht-RAID-Modus aktiviert ist. Sichern Sie die Daten auf den Laufwerken, und stellen Sie sie wieder her. Der Smart Array-Controller zeigt keine logischen Laufwerke an, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden Symptom Der Smart Array-Controller zeigt keine logischen Laufwerke an, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden. Ursache Es ist ein Problem mit der Laufwerksmigration aufgetreten. Aktion Befolgen Sie beim Migrieren von Laufwerken unbedingt alle Laufwerks-Roaming-Regeln. Siehe „Laufwerks-Roaming“ (siehe Laufwerks-Roaming auf Seite 102). Laufwerks-Roaming Laufwerks-Roaming ermöglicht das Verschieben von Datenträgerlaufwerken und Arrays, während die Datenverfügbarkeit gewahrt bleibt. Es können ein oder mehrere Datenträgerlaufwerke in einem konfigurierten logischen Laufwerk an eine andere Einschubsposition verschoben werden, solange die 102 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW neue Einschubsposition über den gleichen Controller zugänglich ist. Ferner können Sie ein vollständiges Array von einem Controller auf einen anderen verschieben, und zwar sogar dann, wenn sich die Controller auf verschiedenen Servern befinden. Der Status des logischen Laufwerks muss fehlerfrei sein, bevor physische Laufwerke an eine neue Einschubsposition verschoben werden. Laufwerks-Roaming ist eine Offline-Funktion. Während der Server online ist, kann ein Array mit keiner Methode entfernt und an einen neuen physischen Ort verschoben werden. HPE Smart Storage Battery-Probleme HPE Smart Storage Battery kann an Ladung verlieren, wenn sie für längere Zeit gelagert wird Symptom Alle HPE ProLiant Gen9 Server, die mit einer HPE 96W Smart Storage Battery oder einer HP 12W Smart Storage Battery für HPE Smart Array Controller konfiguriert sind, zeigen möglicherweise eine POST-Fehlermeldung an. Ursache Die HPE Smart Storage Battery hat an Ladung verloren und muss ersetzt werden. Aktion 1. Überprüfen Sie die Version der HPE Smart Storage Battery in HPE iLO. Die Version der Batterie wird ist an der Position des Buchstabens „Z“ im folgenden Beispiel zu erkennen: xxxxx0Zxxxxxxx 2. Laden Sie das Active Health System-Protokoll herunter (Herunterladen des Active Health System-Protokolls auf Seite 147). 3. Wenden Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise. Weitere Informationen finden Sie unter „Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise“ (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141). HPE Smart Storage Battery-Konfigurationsfehler Symptom Alle HPE ProLiant Gen9 Server, die mit einer HPE Smart Storage Battery für HPE Smart Array Controller oder NVDIMMs konfiguriert sind, erhalten eine POST-Fehlermeldung oder eine IMLMeldung. Ursache Das System hat die Kapazität der installierten HPE Smart Storage Battery überschritten. Aktion Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ● Vergewissern Sie sich, dass die HPE Smart Storage Battery vollständig aufgeladen ist. ● Entfernen Sie einige der Geräte, die die HPE Smart Storage Battery nutzen. Sowohl HPE Smart Array-Controller als auch NVDIMMs nutzen die HPE Smart Storage Battery. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). DEWW Probleme mit externen Geräten 103 HPE Smart Storage Battery-Fehler Symptom Alle HPE ProLiant Gen9 Server, die mit einer HPE Smart Storage Battery für HPE Smart Array Controller konfiguriert sind, erhalten eine POST-Fehlermeldung oder eine IML-Meldung. Ursache ● Die Kommunikation mit der HPE Smart Storage Battery ist fehlgeschlagen. ● Die Ausgabe der HPE Smart Storage Battery ist nicht aktiviert. Aktion ● Vergewissern Sie sich, dass die HPE Smart Storage Battery ordnungsgemäß installiert ist. Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch des Servers (Benutzerhandbuch des Servers auf Seite 134). ● Aktualisieren Sie das System-ROM. ● Sollte das Problem fortbestehen, wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise Support (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141). Kabelprobleme Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels Symptom Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle treten bei Einsatz eines älteren Mini-SAS-Kabels auf. Ursache Die Nutzungsdauer des Mini-SAS-Kabel ist möglicherweise abgelaufen. Aktion Die Lebenserwartung des Mini-SAS-Anschlusses beträgt 250 Verbindungs-/Trennungszyklen (für externe und interne Mini-SAS-Anschlüsse und Mini-SAS-Anschlüsse an Kabeln). Falls ein älteres Kabel mit möglicherweise nur noch geringer Lebenserwartung verwendet wird, ersetzen Sie das MiniSAS-Kabel. USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht eingeschaltet, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen wird Symptom ● Das USB-Gerät wird nicht erkannt, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen ist. ● Es wird eine Fehlermeldung angezeigt. ● Das Gerät schaltet sich nicht ein, wenn ein SUV-Kabel angeschlossen. Ursache Die USB-Anschlüsse am SUV-Kabel unterstützen keine Geräte, die eine Stromquelle mit mehr als 500 mA benötigen. Aktion 104 Kapitel 6 Hardwareprobleme DEWW Trennen Sie das USB-Gerät, und führen Sie einen der folgenden Schritte durch: DEWW ● Schließen Sie ein USB-Gerät an, das eine Stromquelle mit weniger als 500 mA erfordert. ● Schließen Sie einen extern gespeisten USB-Hub an das SUV-Kabel an, und schließen Sie das USB-Gerät an den Hub an. Probleme mit externen Geräten 105 7 Softwareprobleme Betriebssystemprobleme und Lösungen Betriebssystemprobleme Betriebssystem stürzt ab Symptom Das Betriebssystem stürzt ab. Aktion ● Suchen Sie mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren. ● Überprüfen Sie das HPE iLO-Ereignisprotokoll. ● Überprüfen Sie das IML. ● Erfassen Sie bei Bedarf die NMI-Crash-Speicherauszugsdaten zur Überprüfung. ● Halten Sie das Active Health System-Protokoll bereit (Übersicht über das Active Health SystemProtokoll auf Seite 146), wenn Sie sich an Hewlett Packard Enterprise wenden (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141). Fehleranzeige im Fehlerprotokoll Symptom Im Fehlerprotokoll werden Fehlermeldungen angezeigt. Aktion Befolgen Sie die Informationen im Fehlerprotokoll. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Probleme nach der Installation eines Service-Packs Symptom Probleme nach der Installation eines Service-Packs Aktion Aktualisieren Sie das Betriebssystem. Weitere Informationen finden Sie unter „Aktualisieren des Betriebssystems“ (Aktualisieren des Betriebssystems auf Seite 107). Aktualisieren des Betriebssystems Voraussetzungen für die Aktualisierung des Betriebssystems Bevor Sie das Betriebssystem aktualisieren, lesen Sie die Versionshinweise der einzelnen Updates. Gehen Sie beim Aktualisieren (z. B. mit Service-Packs, Hotfixes und Patches) Ihres Betriebssystems vorsichtig vor. Wenn Sie keine speziellen Fixes aus den Updates benötigen, empfiehlt Hewlett 106 Kapitel 7 Softwareprobleme DEWW Packard Enterprise, die Updates nicht anzuwenden. Einige Updates überschreiben Dateien, die für Hewlett Packard Enterprise spezifisch sind. Aktualisieren des Betriebssystems Wenn Sie eine Aktualisierung des Betriebssystems vornehmen möchten: 1. Führen Sie eine vollständige Systemsicherung durch. 2. Führen Sie mithilfe der entsprechenden Anleitungen die Aktualisierung des Betriebssystems durch. 3. Installieren Sie die neusten Treiber. Wenn Sie das Update anwenden und Probleme haben, suchen Sie Dateien zur Korrektur der Probleme auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc). Neukonfigurieren oder Neuladen der Software Voraussetzungen für die Neukonfiguration oder das Neuladen der Software Wenn alle anderen Maßnahmen nicht zu einer Beseitigung des Problems geführt haben, sollten Sie in Erwägung ziehen, das System neu zu konfigurieren. Gehen Sie vor der Neukonfiguration des Systems wie folgt vor: 1. Wägen Sie die anzunehmende Ausfallzeit durch das Laden von Software gegen die Zeit ab, die Sie zum Beheben von periodisch auftretenden Problemen benötigen. Es kann sinnvoll sein, nur die problematische Software zu deinstallieren und dann neu zu installieren. In einigen Fällen wird es jedoch vorteilhafter sein, das Erase Utility (Erase Utility auf Seite 119) zu verwenden und die gesamte Software auf dem System neu zu installieren. ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie das System Erase Utility ausführen. Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Lesen Sie die Anleitungen zur Verwendung dieses Utility. 2. Achten Sie darauf, dass der Server ausreichende Ressourcen für die Software hat (Prozessorgeschwindigkeit, Festplattenkapazität und Speicher). 3. Achten Sie darauf, dass das Server-ROM aktuell und die Konfiguration korrekt ist. 4. Sie sollten schriftliche Aufzeichnungen aller Fehlerbeseitigungsinformationen besitzen, die Sie bis zu diesem Zeitpunkt gesammelt haben. 5. Überzeugen Sie sich davon, dass Sie zwei einwandfreie Sicherungen haben, bevor Sie mit dem Neukonfigurieren beginnen. Testen Sie die Sicherungen mithilfe eines Sicherungsdienstprogramms. 6. Überprüfen Sie die Ressourcen zu Betriebssystem und Anwendungssoftware, um sicherzustellen, dass Sie über die neuesten Informationen verfügen. 7. Funktioniert die letzte als funktionsfähig bekannte Konfiguration nicht mehr, versuchen Sie, Ihr System mit der Wiederherstellungssoftware des Betriebssystems wiederherzustellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Wiederherstellen einer gesicherten Version Wenn Sie das Betriebssystem oder die Software erst kürzlich aktualisiert haben und das Problem bisher nicht beheben konnten, versuchen Sie, eine zuvor gesicherte Version des Systems DEWW Betriebssystemprobleme und Lösungen 107 wiederherzustellen. Sichern Sie das aktuelle System, bevor Sie die gesicherte Version wiederherstellen. Wenn durch Wiederherstellen des vorherigen Systems das Problem nicht beseitigt wird, stellen Sie die aktuelle Version wieder her, um sicherzugehen, dass keine hinzugefügten Funktionen verloren gehen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Sicherungssoftware. Linux-Ressourcen Linux-spezifische Fehlerbeseitigungsinformationen finden Sie auf der Linux for ProLiant Website (http://www.hpe.com/info/proliantlinux). Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf HPE ProLiant Servern Hilfestellung geleistet werden kann, müssen Sie den Bericht sosreport oder supportconfig erfassen, bevor Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141) wenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Linux-Tools (sosreport und supportconfig)“. Probleme mit der Anwendungssoftware Software stürzt ab Symptom Die Software stürzt ab. Ursache ● Die Software ist möglicherweise mit anderer Software auf dem Server inkompatibel. ● Bekannte Probleme können mit der Software vorhanden sein. ● Die Konfiguration des Servers hat sich möglicherweise geändert. ● Der Server ist möglicherweise durch Viren infiziert. Aktion 1. Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die Hinweise auf die Ursachen des Softwareabsturzes enthalten. 2. Überprüfen Sie, ob die Software zu anderer Software auf dem Server inkompatibel ist. 3. Überprüfen Sie die Support-Website des Softwareherstellers auf bekannte Probleme. 4. Überprüfen Sie die Protokolldateien auf Änderungen, die auf dem Server vorgenommen wurden und eventuell Ursache des Problems sind. 5. Suchen Sie auf dem Server mit einem aktuellen Viren-Suchprogramm nach Viren. Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung Symptom Nachdem die Einstellungen geändert wurden, stürzt das Betriebssystem. Ursache Die neuen Systemeinstellungen werden nicht unterstützt. Aktion 108 Kapitel 7 Softwareprobleme DEWW Überprüfen Sie die Systemprotokolle, um festzustellen, welche Änderungen vorgenommen wurden. Stellen Sie dann die Originalkonfiguration wieder her. Fehler nach Änderung der Systemsoftware Symptom Nach einer Änderung an der Systemsoftware treten Fehler auf. Aktion Setzen Sie die Einstellungen auf die ursprüngliche Konfiguration zurück. Wurden mehrere Einstellungen geändert, so setzen Sie die Einstellungen einzeln nacheinander zurück, um die Ursache des Problems zu finden. Fehler nach Installation einer Anwendung Symptom Nach der Installation einer Anwendung auf einem Server ist ein Problem aufgetreten. Aktion ● Überprüfen Sie das Anwendungsprotokoll und das Betriebssystemprotokoll auf Einträge, die Hinweise auf die Ursachen der Softwarefehler enthalten. ● Überprüfen Sie die Systemeinstellungen, um festzustellen, ob sie den Fehler verursacht haben. Möglicherweise müssen Sie die Einstellungen aus dem Setup Utility des Servers abrufen und die Softwareschalter manuell einstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Ihrer Anwendungsdokumentation und/oder auf der Website des Herstellers. ● Überprüfen Sie, ob Dateien überschrieben wurden. Angaben dazu, welche Dateien von der Anwendung hinzugefügt werden, finden Sie in der Anwendungsdokumentation. ● Installieren Sie die Anwendung neu. ● Überprüfen Sie, ob Sie die aktuellen Treiberversionen verwenden. ROM-Probleme Probleme mit Remote ROM Flash Fehler in der Befehlszeilensyntax Symptom Wenn nicht die korrekte Befehlszeilensyntax verwendet wird, zeigt das System eine Fehlermeldung mit der Beschreibung der falschen Syntax an, und das Programm wird beendet. Ursache Es wird die falsche Befehlszeilensyntax verwendet. Aktion DEWW 1. Korrigieren Sie die Befehlszeilensyntax. 2. Starten Sie den Vorgang neu. ROM-Probleme 109 Zugriff auf Zielsystem verweigert Symptom Bei dem Versuch, auf einen vernetzten Zielcomputer zuzugreifen, für den keine Administratorrechte gewährt wurden, wird in einer Fehlermeldung auf das Problem hingewiesen, und das Programm wird dann beendet. Ursache Für den Benutzer, der den Zugriff anfordert, sind keine Administratorrechte verfügbar. Aktion 1. Holen Sie Administratorrechte für den Zielcomputer oder Server ein. 2. Starten Sie den Vorgang neu. Achten Sie darauf, dass der Remote-Registrierungsdienst auf einem auf Windows basierenden System ausgeführt wird. Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter Symptom Wenn falsche Parameter in die Befehlszeilenoptionen eingegeben werden, wird eine Fehlermeldung mit der Beschreibung des ungültigen oder falschen Parameters angezeigt, und das Programm wird beendet. Ursache Es wurden ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter verwendet. Aktion 1. Korrigieren Sie die ungültigen Parameter. 2. Starten Sie den Vorgang neu. Netzwerkverbindungsfehler während Remotekommunikation Symptom Eine Fehlermeldung mit der Beschreibung der unterbrochenen Verbindung wird angezeigt und das Programm beendet. Ursache Weil eine Netzwerkkonnektivität nicht immer garantiert ist, ist es möglich, dass während der Vorbereitung für den ROM-Flash die Verbindung zwischen dem administrativen Client und dem Zielserver getrennt wird. Wenn eines der Remote-Verbindungsverfahren während der Vorbereitung für den ROM-Flash fehlschlägt, wird der ROM-Flash auf dem Zielsystem nicht ausgeführt. Aktion 1. Versuchen Sie, die Ursache des Verbindungsfehlers aufzudecken und zu korrigieren. 2. Starten Sie den Vorgang neu. Fehler während des ROM-Flash Symptom Der Server wird nicht gestartet. 110 Kapitel 7 Softwareprobleme DEWW Ursache Der ROM-Flash-Vorgang darf nicht unterbrochen werden; andernfalls ist das ROM-Image fehlerhaft, und der Server startet nicht. Der wahrscheinlichste Grund für einen Fehler ist eine Unterbrechung der Stromversorgung für das System während des Flash-Vorgangs. Aktion Initiieren Sie das ROMPaq Fehlerkorrekturverfahren. Zielsystem nicht unterstützt Symptom Wenn das Zielsystem nicht in der Liste der unterstützten Server aufgeführt ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt und das Programm beendet. Ursache Nur unterstützte Systeme können mit dem Remote ROM Flash Utility aktualisiert werden. Aktion Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc). System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an Symptom Das System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode an. Aktion Wenn Sie die Firmware auf einem mit BitLocker verschlüsselten Server aktualisieren, gehen Sie wie folgt: 1. Deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie die Firmware aktualisieren. Wird BitLocker nicht deaktiviert, fordert das System die Wiederherstellungsmethode an, die bei der Konfiguration von BitLocker ausgewählt wurde. Wird daraufhin nicht das bzw. die richtigen Wiederherstellungskennwörter angegeben, geht der Zugriff auf alle verschlüsselten Daten verloren. 2. Aktualisieren Sie die Firmware. Wenn BitLocker zum Messen von Options-ROMs konfiguriert ist, befolgen Sie die Schritte zur Firmwareaktualisierung unter „Aktualisieren der Firmware“ (Aktualisieren der Firmware auf Seite 112). BitLocker kann zum Messen der folgenden OptionsROMs konfiguriert werden: 3. ● HPE iLO ● NIC ● Smart Array-Speicherung ● Standup HBAs Aktivieren Sie BitLocker nach Abschluss der Firmwareaktualisierungen. Informationen zum Durchführen von ROM-Aktualisierungen finden Sie unter „Firmwareaktualisierungen“ (Firmwareaktualisierungen auf Seite 16). DEWW ROM-Probleme 111 Weitere Informationen zu BitLocker für Server finden Sie auf der Microsoft-Website (http://www.microsoft.com). Aktualisieren der Firmware 1. Überprüfen Sie die Firmwareversion auf dem Gerät. 2. Bestimmen Sie die aktuelle verfügbare Firmwareversion. 3. Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, deaktivieren Sie BitLocker, bevor Sie die Firmware aktualisieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. 4. Laden Sie die Firmware herunter, und aktualisieren Sie sie auf die neueste Version, die für die jeweilige Hardwarekonfiguration unterstützt wird. 5. Überprüfen Sie die Firmwareaktualisierung, indem Sie die Version der neuen Firmware überprüfen. 6. Wenn auf dem Server ein TPM installiert und aktiviert ist, aktivieren Sie BitLocker, nachdem die Firmwareaktualisierung abgeschlossen ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Betriebssystem. Systemstart-Probleme Der Server startet nicht Symptom Der Server wird nicht gestartet. Ursache ● Der System-ROMPaq-Flash schlägt fehl. ● Das System-ROM ist beschädigt. ● Der Server wird nach einer SYSROM-Aktualisierung mittels ROMPaq nicht gestartet. ● Auf dem Smart Array RAID-Controller ist kein logisches Laufwerk konfiguriert. ● Die Startreihenfolge ist nicht richtig eingestellt. ● Bei Smart Arrays mit mehreren logischen Laufwerken muss möglicherweise das logische Startlaufwerk in HPE SSA (F5) ausgewählt werden. Aktion Greifen Sie auf eine der folgenden Arten auf das redundante ROM zu: ● Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server) (Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server) auf Seite 112) ● Zugreifen auf das redundante ROM (Server Blades) (Zugreifen auf das redundante ROM (Server Blades) auf Seite 113) Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server) Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt: 112 Kapitel 7 Softwareprobleme DEWW 1. Fahren Sie den Server herunter. 2. Ziehen Sie den Server ggf. aus dem Rack. 3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. 4. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein. 5. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an. 6. Installieren Sie den Server im Rack. 7. Schalten Sie den Server ein. 8. Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3. 9. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus. 10. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6. Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine gegen eine Ersatzplatine um. Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit UEFI System Utilities (siehe HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) zum Ersatz-ROM gewechselt werden. Zugreifen auf das redundante ROM (Server Blades) Wenn das System-ROM beschädigt ist, schaltet das System in den meisten Fällen automatisch auf das redundante ROM um. Verfahren Sie andernfalls wie folgt: 1. Fahren Sie den Server herunter. 2. Nehmen Sie den Server heraus. 3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung. 4. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters ein. 5. Bringen Sie die Zugangsabdeckung wieder an. 6. Installieren Sie den Server im Gehäuse und starten Sie ihn. 7. Wiederholen Sie nach einem Signalton des Systems Schritte 1 bis 3. 8. Schalten Sie Position 1, 5 und 6 des Systemwartungsschalters aus. 9. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6. Sind das aktuelle ROM und das Ersatz-ROM beide beschädigt, tauschen Sie die Systemplatine gegen eine Ersatzplatine um. Wenn das System-ROM nicht beschädigt ist, kann mit UEFI System Utilities (siehe HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) zum Ersatz-ROM gewechselt werden. PXE-Startrichtlinien für UEFI-Server ● DEWW Wenn der Server für den UEFI-Startmodus konfiguriert ist, müssen PXE-Server mit einem UEFIStartimage konfiguriert werden. Für x64-EFI-Geräte muss der DHCP-Server zur Unterstützung ROM-Probleme 113 der x64-EFI-DHCP-Startanforderungen konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie in der UEFI-Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/ProLiantUEFI/docs). ● Wenn VMware ESX im UEFI-Startmodus gestartet wird, muss „UEFI Optimized Boot“ (Optimierter UEFI-Start) aktiviert sein. ● Startet der Server im UEFI-Startmodus, werden keine Medien mit einer LegacyBetriebssysteminstallation gestartet. Dies schließt DOS-Ziele und Windows- oder Linux-Systeme ein, die im Legacy-BIOS-Startmodus installiert wurden. Die Umkehrung gilt auch für Server, die im Legacy-BIOS-Startmodus gestartet werden. 114 Kapitel 7 Softwareprobleme DEWW 8 Software und Konfigurationsprogramme Servermodus Die in diesem Abschnitt beschriebenen Softwaremodule und Konfigurationsdienstprogramme können online, offline oder in beiden Modi verwendet werden. Software oder Konfigurationsprogramm Servermodus HPE iLO (HPE iLO auf Seite 116) Online und Offline Active Health System (Active Health System auf Seite 116) Online und Offline RESTful API-Unterstützung für iLO (iLO RESTful APIUnterstützung auf Seite 117) Online und Offline Integrated Management Log (Integrated Management Log auf Seite 117) Online und Offline Intelligent Provisioning (Intelligent Provisioning auf Seite 117) Offline HPE Insight Diagnostics (HPE Insight Diagnostics auf Seite 118) Online und Offline Erase Utility (Erase Utility auf Seite 119) Offline Scripting Toolkit für Windows und Linux (Scripting Toolkit für Windows und Linux auf Seite 119) Online Service Pack for ProLiant (Service Pack for ProLiant auf Seite 119) Online und Offline HP Smart Update Manager (HP Smart Update Manager auf Seite 120) Online und Offline HPE UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) Offline HPE Smart Storage Administrator (HPE Smart Storage Administrator auf Seite 124) Online und Offline FWUPDATE Utility (FWUPDATE Utility auf Seite 129) Offline QuickSpecs zum Produkt Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). DEWW Servermodus 115 HPE iLO iLO ist ein Remote-Server-Management-Prozessor, der auf den Systemplatinen von HPE ProLiantund Synergy-Servern integriert ist. iLO ermöglicht die Überwachung und Steuerung von Servern an Remote-Standorten. HPE iLO Management ist ein leistungsfähiges Tool, das mehrere Möglichkeiten zum Konfigurieren, Aktualisieren, Überwachen und Reparieren von Servern aus der Ferne bietet. iLO (Standard) wird auf HPE Servern ohne zusätzliche Kosten oder Lizenz vorkonfiguriert. Funktionen, mit denen die Produktivität des Server-Administrators gesteigert wird, sind lizenziert. Weitere Informationen finden Sie in der HPE iLO Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo-docs). Active Health System Das HPE Active Health System bietet die folgenden Funktionen: ● Kombinierte Diagnose-Tools/Scanner ● Immer aktivierte, kontinuierliche Überwachung für mehr Stabilität und kürzere Ausfallzeiten ● Umfassendes Konfigurationsprotokoll ● Zustands- und Service-Warnmeldungen ● Einfaches Exportieren und Hochladen auf Service und Support Das Active Health System überwacht und sammelt Änderungen an der Serverhardware und der Systemkonfiguration. Das Active Health System bietet Hilfe bei der Diagnose von Problemen und bei der Bereitstellung schneller Lösungen, wenn Serverfehler auftreten. Das Active Health System sammelt folgende Arten von Daten: ● Servermodell ● Seriennummer ● Prozessormodell und -geschwindigkeit ● Speicherkapazität und -geschwindigkeit ● Kapazität und Geschwindigkeit des Hauptspeichers ● Firmware/BIOS Das Active Health System erfasst keine Informationen zu den Vorgängen, Finanzen, Kunden, Mitarbeitern, Partnern oder Rechenzentren von Active Health System-Benutzern, wie beispielsweise IP-Adressen, Hostnamen, Benutzernamen und Kennwörter. Das Active Health System analysiert oder ändert keine Betriebssystemdaten von Fehlerprotokollaktivitäten Dritter wie z. B. Inhalte, die vom Betriebssystem erstellt oder übergeben wurden. Die erfassten Daten werden entsprechend der Hewlett Packard Enterprise Datenschutzrichtlinie verwaltet. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/privacy). Das Active Health System stellt zusammen mit der Systemüberwachung von Management ohne Agent oder SNMP Pass-thru eine kontinuierliche Überwachung der Hardware- und Konfigurationsänderungen, des Systemstatus und der Service-Warnmeldungen für verschiedene Serverkomponenten bereit. Der Agentless Management Service ist im SPP verfügbar, das von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/spp/download) heruntergeladen werden kann. Das Active 116 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme DEWW Health System-Protokoll kann manuell von iLO 4 oder HPE Intelligent Provisioning heruntergeladen und an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: ● iLO Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/ilo/docs) ● Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning/docs) iLO RESTful API-Unterstützung HPE iLO 4 Firmwareversion 2.00 und höher enthält die iLO RESTful API. Die iLO RESTful API ist eine Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration, Bestandsverwaltung und Überwachung eines ProLiant-Servers über iLO genutzt werden kann. Die iLO RESTful API verwendet zum Senden oder Zurückgeben von JSON-formatierten Daten mit dem iLO-Webserver HTTPS-Basisoperationen (GET, PUT, POST, DELETE und PATCH). HPE iLO 4 2.30 und höher ist Redfish 1.0-konform und verbleibt rückwärtskompatibel mit der vorhandenen iLO RESTful API. HPE iLO 4 unterstützt die iLO RESTful API mit Servern ab ProLiant Gen8. Weitere Informationen zur iLO RESTful API finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ restfulinterface/docs). Integrated Management Log Im Integrated Management Log (IML) werden Hunderte von Ereignissen aufgezeichnet und in übersichtlicher Form gespeichert. Das IML versieht jedes Ereignis mit einem Zeitstempel mit Minutengenauigkeit. Die im IML aufgezeichneten Ereignisse können auf folgende Weise angezeigt werden: ● Mit HPE SIM ● Mit UEFI System Utilities (HPE UEFI System Utilities auf Seite 120) ● In der integrierten UEFI-Shell (Integrierte UEFI-Shell auf Seite 122) ● Mit betriebssystemspezifischen IML-Anzeigeprogrammen: ◦ Für Windows: IML Viewer ◦ Für Linux: IML Viewer Application ● In der iLO Weboberfläche ● Mit Insight Diagnostics (HPE Insight Diagnostics auf Seite 118) Intelligent Provisioning Intelligent Provisioning ist ein in Servern ab ProLiant Gen8 verfügbares Tool zur Bereitstellung einzelner Server, das die Einrichtung von ProLiant-Servern vereinfacht sowie eine zuverlässige und konsistente Möglichkeit zur Bereitstellung von ProLiant-Serverkonfigurationen bietet: ● DEWW Intelligent Provisioning bietet Hilfe bei der Installation des Betriebssystems, indem das System auf die Installation „gebrauchsfertiger“ und Hewlett Packard Enterprise spezifischer Versionen Intelligent Provisioning 117 der Betriebssystemsoftware vorbereitet und optimierte ProLiant-Server-Supportsoftware automatisch integriert. ● Intelligent Provisioning stellt wartungsbezogene Aufgaben über das Fenster „Perform Maintenance“ (Durchführung von Wartungsarbeiten) bereit. ● Intelligent Provisioning bietet Installationsunterstützung für Microsoft Windows, Red Hat und SUSE Linux sowie VMware. Spezifische Informationen zu unterstützten Betriebssystemen enthalten die Intelligent Provisioning Versionshinweise auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning/docs). Weitere Informationen zur Intelligent Provisioning-Software finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/intelligentprovisioning). Sie können die Wiederherstellungsmedien für Intelligent Provisioning über die Registerkarte „Resources“ (Ressourcen) von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/ intelligentprovisioning) herunterladen. Ein Gesamtpaket mit Aktualisierungen der Treiber und Firmware finden Sie auf der Seite „Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/SmartUpdate). HPE Insight Diagnostics Insight Diagnostics ist ein Tool zum proaktiven Servermanagement, das sowohl in Offline- als auch Online-Versionen verfügbar ist und Funktionen zur Diagnose und Fehlerbeseitigung umfasst, mit deren Hilfe IT-Administratoren Serverinstallationen prüfen, Probleme beseitigen und den Erfolg von Reparaturmaßnahmen überprüfen können. Insight Diagnostics Offline Edition führt verschiedene erweiterte System- und Komponententests aus, während das Betriebssystem nicht ausgeführt wird. Um dieses Dienstprogramm zu nutzen, müssen Sie den Server mit Intelligent Provisioning starten (Intelligent Provisioning auf Seite 117). Insight Diagnostics Online Edition ist eine webbasierte Anwendung, die Informationen zur Systemkonfiguration und andere relevante Daten für ein effektives Servermanagement aufzeichnet. Dieses Dienstprogramm, das in Microsoft Windows und Linux Versionen angeboten wird, unterstützt einen ordnungsgemäßen Systembetrieb. Weitere Informationen oder die Möglichkeit zum Download des Utility finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/InsightDiagnostics). Die Insight Diagnostics Online Edition ist auch im SPP (Service Pack for ProLiant auf Seite 119) verfügbar. HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität HPE Insight Diagnostics (HPE Insight Diagnostics auf Seite 118) bietet eine Datenerfassungsfunktionalität, die wichtige Hardware- und Softwareinformationen auf ProLiant Servern sammelt. Diese Funktionalität unterstützt Betriebssysteme, die vom Server unterstützt werden. Informationen über die vom Server unterstützten Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/supportos). Wenn zwischen den Datenerfassungsintervallen eine größere Änderung eingetreten ist, werden die vorher gültigen Informationen von der Datenerfassungsfunktion markiert und die vorhandenen Datendateien überschrieben, so dass die Konfigurationsänderungen widergespiegelt werden. Die Datenerfassungsfunktionalität wird bei jeder von Intelligent Provisioning unterstützten Installation von Insight Diagnostics installiert oder kann über SPP installiert werden (Service Pack for ProLiant auf Seite 119). 118 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme DEWW Erase Utility ACHTUNG: Führen Sie eine Sicherung durch, bevor Sie Erase Utility ausführen. Dieses Dienstprogramm setzt das System auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurück, löscht aktuelle Daten zur Hardwarekonfiguration, einschließlich Array-Setup und Plattenpartitionierung sowie sämtliche angeschlossenen Festplatten vollständig. Beachten Sie vor Verwendung dieses Dienstprogramms die Anleitungen im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch. Mit dem Erase Utility können Sie Laufwerke und Active Health System-Protokolle löschen und UEFI System Utilities-Einstellungen zurücksetzen. Führen Sie das Erase Utility aus, wenn Sie das System aus folgenden Gründen löschen müssen: ● Sie möchten ein neues Betriebssystem auf einem Server mit einem vorhandenen Betriebssystem installieren. ● Während der Durchführung der Schritte zum Abschluss der Installation eines vorinstallierten Betriebssystems ist ein Fehler aufgetreten. Sie können auf Erase Utility zugreifen, indem Sie auf der Startseite von Intelligent Provisioning auf das Symbol „Perform Maintenance“ (Wartung durchführen) klicken und dann Erase (Löschen) wählen. Weitere Informationen zu Erase Utility finden Sie im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/intelligentprovisioning/docs). Scripting Toolkit für Windows und Linux Das STK für Windows und Linux ist ein Produkt für die Serverbereitstellung, das die unbeaufsichtigte automatische Installation vieler Server ermöglicht. Das STK ist speziell auf ProLiant Server zugeschnitten. Das Toolkit enthält zahlreiche modulare Dienstprogramme und wichtige Dokumentationsunterlagen, in denen beschrieben wird, wie diese Tools zur Erstellung eines automatischen Server Deployment-Prozesses eingesetzt werden. Das STK bietet eine flexible Methode zum Erstellen von Standard-Serverkonfigurationsskripts. Mithilfe dieser Skripts können Sie viele der ansonsten manuellen Schritte im Serverkonfigurationsprozess automatisieren. Dieser automatisierte Serverkonfigurationsprozess bringt bei jeder Serverbereitstellung Zeitersparnisse und ermöglicht somit rasche Server Deployments einer hohen Anzahl von Servern. Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Download des STK finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/proliant/stk). Service Pack for ProLiant Das SPP ist eine umfassende Systemsoftwarelösung (Treiber und Firmware), die für Major-ServerReleases als einzelnes Paket bereitgestellt wird. Diese Lösung verwendet HP SUM als Bereitstellungstool und wurde auf allen unterstützten ProLiant-Servern getestet, einschließlich ProLiant Gen8 und höhere Servermodelle. SPP kann in einem Onlinemodus unter Windows oder Linux oder in einem Offlinemodus verwendet werden, in dem der Server mit einem in der ISO-Datei enthaltenen Betriebssystem gestartet wird, sodass der Server automatisch ohne Benutzereingriff oder in einem interaktiven Modus aktualisiert werden kann. Weitere Informationen zum SPP finden Sie auf den folgenden Seiten der Hewlett Packard Enterprise Website: DEWW Scripting Toolkit für Windows und Linux 119 ● Download-Seite für Service Pack for ProLiant (http://www.hpe.com/servers/spp/download) ● Seite „Smart Update: Server Firmware and Driver Updates“ (http://www.hpe.com/info/ SmartUpdate) HP Smart Update Manager HP SUM ist ein Produkt zum Installieren und Aktualisieren von Firmware, Treibern und Systemsoftware auf ProLiant-Servern. HP SUM bietet eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) und eine skriptfähige Befehlszeilenschnittstelle zur Bereitstellung von Systemsoftware für einzelne oder mehrere (einer-an-viele) ProLiant-Server und netzwerkbasierte Ziele, wie iLOs, OAs und VC Ethernet- und Fibre Channel-Module. Weitere Informationen über HP SUM finden Sie auf der Produktseite auf der Hewlett Packard Website (http://www.hpe.com/servers/hpsum). Informationen zum Herunterladen von HP SUM finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/hpsum/download). Das HP Smart Update Manager Benutzerhandbuch ist in der HP SUM-Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/hpsum/documentation) verfügbar. HPE UEFI System Utilities UEFI System Utilities ist in das System-ROM integriert. Mittels UEFI System Utilities können Sie eine große Zahl von Konfigurationsaktionen durchführen, darunter: ● Konfigurieren von Systemkomponenten und installierten Optionen ● Aktivieren und Deaktivieren von Systemfunktionen ● Anzeigen von Systeminformationen ● Auswählen des primären Boot-Controllers ● Konfigurieren von Speicheroptionen ● Auswählen einer Sprache ● Starten weiter Vor-Boot-Umgebungen wie Embedded UEFI Shell und Intelligent Provisioning Weitere Informationen zu UEFI System Utilities finden Sie im HPE UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs). Scannen Sie den QR Code unten auf dem Bildschirm, um auf die für Mobilfunkgeräte geeignete Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell zuzugreifen. Drücken Sie F1, um Hilfe auf dem Bildschirm anzuzeigen. Verwenden von UEFI System Utilities Verwenden Sie zur Nutzung von UEFI System Utilities die folgenden Tasten: Aktion Taste Zugreifen auf System Utilities F9 während des Server-POST Navigieren in Menüs Pfeil nach oben/unten Auswählen von Elementen Eingabe 120 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme DEWW Aktion Taste Speichern der Einstellungen F10 Zugreifen auf die Hilfe zur hervorgehobenen Konfigurationsoption* F1 * Scannen Sie den QR-Code auf dem Bildschirm, um auf die Onlinehilfe zu UEFI System Utilities und zur UEFI-Shell zuzugreifen. Die Standard-Konfigurationseinstellungen werden auf dem Server zu folgenden Zeitpunkten übernommen: ● Beim ersten Systemstart ● Nach dem Wiederherstellen der Standardeinstellungen Standardkonfigurationseinstellungen reichen für typische Serveroperationen aus, Sie können die Konfigurationseinstellungen aber nach Bedarf ändern. Das System fordert Sie bei jedem Einschalten des Systems auf, auf UEFI System Utilities zuzugreifen. Flexible Startsteuerung Mit dieser Funktion können Sie die folgenden Aufgaben durchführen: ● Hinzufügen von Startoptionen ◦ Durchsuchen Sie alle FAT16- und FAT32-Dateisysteme. ◦ Wählen Sie eine X64 UEFI-Anwendung mit der Erweiterung .EFI aus, um sie als neue UEFI-Startoption hinzuzufügen, z. B. ein Betriebssystem-Startladeprogramm oder eine andere UEFI-Anwendung. Die neue Startoption wird an die Startreihenfolgeliste angehängt. Wenn Sie eine Datei auswählen, werden Sie aufgefordert, die Startoptionsbeschreibung einzugeben, die anschließend im Menü „Boot“ (Start) angezeigt wird. Sie können außerdem optional Daten eingeben, die an die .EFI-Anwendung übergeben werden sollen. ● Starten mit System Utilities Nach dem POST wird der Bildschirm mit den Startoptionen angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt können Sie auf UEFI System Utilities zugreifen, indem Sie die Taste F9 drücken. ● Wählen Sie zwischen den unterstützten Modi aus: „Legacy BIOS Boot Mode“ (Alter BIOSStartmodus) oder „UEFI Boot Mode“ (UEFI-Startmodus). HINWEIS: Wenn die Einstellungen für den Standard-Startmodus von den benutzerdefinierten Einstellungen abweichen, startet das System die Betriebssysteminstallation nach Wiederherstellung der Standardwerte möglicherweise nicht. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie die Funktion „User Defined Defaults“ (Benutzerdefinierte Standardwerte) in UEFI System Utilities verwenden, um die werkseitigen Standardeinstellungen zu überschreiben. Weitere Informationen finden Sie im HPE UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs). DEWW HPE UEFI System Utilities 121 Wiederherstellen und Anpassen von Konfigurationseinstellungen Sie können alle Konfigurationseinstellungen auf die Werkseinstellungen zurücksetzen oder System-Standardkonfigurationseinstellungen wiederherstellen, die anstelle der werkseitigen Standardeinstellungen verwendet werden. Sie können die Standardeinstellungen außerdem nach Bedarf konfigurieren und die Konfiguration dann als benutzerspezifische Standardkonfiguration speichern. Wenn das System die Standardeinstellungen lädt, werden die benutzerspezifischen Standardeinstellungen anstelle der werkseitigen Standardeinstellungen verwendet. „Secure Boot“-Konfiguration „Secure Boot“ ist in der UEFI-Spezifikation enthalten, auf der die Hewlett Packard Enterprise Implementierung von UEFI basiert. „Secure Boot“ ist vollständig im BIOS implementiert und benötigt keine spezielle Hardware. Die Funktion stellt sicher, dass jede im Startvorgang gestartete Komponente digital signiert ist und die Signatur anhand der integrierten vertrauenswürdigen Zertifikate im UEFI-BIOS validiert wird. „Secure Boot“ validiert die Identität der Software folgender Komponenten im Startvorgang: ● Von PCIe-Karten geladene UEFI-Treiber ● Von Massenspeichergeräten geladene UEFI-Treiber ● Vor dem Systemstart verfügbare UEFI-Shell-Anwendungen ● UEFI-Startlader des Betriebssystems Nach der Aktivierung können nur Firmwarekomponenten und Betriebssysteme mit Startladeprogrammen, die über eine entsprechende digitale Signatur verfügen, während des Startvorgangs ausgeführt werden. Nur Betriebssysteme, die „Secure Boot“ unterstützen und einen EFI-Startlader besitzen, der mit einem der autorisierten Schlüssel signiert ist, können bei aktivierter Funktion „Secure Boot“ starten. Weitere Informationen zu unterstützten Betriebssystemen finden Sie in HPE UEFI System Utilities und Shell-Versionshinweise für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs). Ein anwesender Benutzer kann die in das UEFI-BIOS eingebetteten Zertifikate anpassen, indem er eigene Zertifikate hinzufügt/entfernt. Wenn sicheres Starten (Secure Boot) aktiviert ist, lassen sich durch Wahl der Position ON für den Systemwartungsschalter nicht alle werkseitigen Standardeinstellungen wiederherstellen. Aus Sicherheitsgründen werden die folgenden Optionen nicht auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt, wenn sich der Systemwartungsschalter in der Position ON befindet: ● Das sichere Starten (Secure Boot) wird nicht deaktiviert, sondern bleibt aktiviert. ● Als Startmodus ist weiterhin der UEFI-Startmodus aktiviert, auch wenn der Legacy-Modus als Standard-Startmodus ausgewählt ist. ● Die Datenbank für sicheres Starten wird nicht auf ihren Standardzustand zurückgesetzt. ● Die Konfigurationseinstellungen des iSCSI Software Initiator werden nicht auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Integrierte UEFI-Shell Das System-BIOS aller ProLiant Gen9-Server enthält eine in das ROM integrierte UEFI-Shell. Die UEFI-Shell-Umgebung stellt eine API, eine Befehlszeilen-Eingabeaufforderung und eine Reihe von CLIs bereit, die Skripts unterstützen, die Handhabung von Dateien erlauben und 122 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme DEWW Systeminformationen ausgeben. Diese Merkmale erweitern den Funktionsumfang von UEFI System Utilities. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten: ● HPE UEFI Shell Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs) ● UEFI Shell Specification (UEFI-Shell-Spezifikation) auf der UEFI-Website (http://www.uefi.org/ specifications). Optionale Embedded Diagnostics Das System-BIOS aller ProLiant Gen9-Server enthält das optionale Modul Embedded Diagnostics. Embedded Diagnostics kann als umfassende Diagnosefunktion für die Serverhardware (einschließlich Prozessoren, Speicher, Laufwerke und andere Serverkomponenten) ausgeführt werden. Weitere Informationen zur Embedded Diagnostics-Option finden Sie im HPE UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs). iLO RESTful API-Unterstützung für UEFI ProLiant Gen9 Server unterstützen ein UEFI-konformes System-BIOS mit UEFI System Utilities und integrierter UEFI-Shell als vor dem Systemstart verfügbare Umgebungen. ProLiant Gen9-Server unterstützen auch das Konfigurieren der UEFI-BIOS-Einstellungen über die ILO RESTful API, eine Verwaltungsschnittstelle, die von Serververwaltungstools für Konfiguration, Bestandsverwaltung und Überwachung eines ProLiant-Servers genutzt werden kann. Die iLO RESTful API verwendet zum Senden oder Zurückgeben von JSON-formatierten Daten mit dem iLO-Webserver HTTPSBasisoperationen (GET, PUT, POST, DELETE und PATCH). Weitere Informationen zur iLO RESTful API und zum RESTful Interface Tool finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/restfulinterface/docs). Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers Nach einem Austausch der Systemplatine müssen Sie die Seriennummer und die Produkt-ID des Servers erneut eingeben. 1. Drücken Sie beim Start des Servers die Taste F9, um auf UEFI System Utilities zuzugreifen. 2. Wählen Sie System Configuration (Systemkonfiguration) > BIOS/Platform Configuration (RBSU) (BIOS-/Plattformkonfiguration (RBSU)) > Advanced Options (Erweiterte Optionen) > Advanced System ROM Options (Erweiterte System-ROM-Optionen) > Serial Number (Seriennummer), und drücken Sie dann die Eingabetaste. 3. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die folgende Meldung wird angezeigt: The serial number should only be modified by qualified service personnel. This value should always match the serial number located on the chassis. DEWW 4. Bestätigen Sie die Warnmeldung mit der Eingabetaste. 5. Geben Sie die Seriennummer ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 6. Wählen Sie Product ID (Produkt-ID). Die folgende Warnung wird angezeigt: HPE UEFI System Utilities 123 Warning: The Product ID should ONLY be modified by qualified service personnel. This value should always match the Product ID located on the chassis. 7. Geben Sie die Produkt-ID ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 8. Bestätigen Sie das Schließen von System Utilities mit F10. Der Server wird automatisch neu gestartet. Dienstprogramme und Funktionen HPE Smart Storage Administrator HPE SSA ist ein Konfigurations- und Verwaltungstool für HPE Smart Array-Controller. Ab HPE ProLiant Gen8 Server wird ACU durch HPE SSA mit erweiterter GUI und zusätzlichen Konfigurationsfunktionen ersetzt. HPE SSA bietet drei Schnittstellen: HPE SSA GUI, HPE SSA CLI und HPE SSA Scripting. Zwar unterstützen alle Schnittstellen Konfigurationsarbeiten, einige der komplexeren Aufgaben sind jedoch nur in einer Schnittstelle verfügbar. Einige HPE SSA-Funktionen: ● Unterstützt Online-Kapazitätserweiterung für Arrays, Kapazitätserweiterung logischer Laufwerke, Zuordnung von Online-Ersatzlaufwerken und Änderung der RAID-Ebene und Stripe-Größe ● Bietet Diagnose- und SmartSSD Wear Gauge-Funktionen auf der Registerkarte „Diagnostics“ (Diagnose) ● Stellt für unterstützte Controller Zugriff auf weitere Funktionen bereit. Weitere Informationen über HPE SSA finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/ssa). Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) ASR (Automatische Serverwiederherstellung) veranlasst bei einem schwerwiegenden Betriebssystemfehler wie einem „blauen Bildschirm“, ABEND oder einer „Panic“-Meldung den Neustart des Systems. Beim Laden des System-Managementtreibers, auch Health-Treiber genannt, wird ein Failsafe-Timer des Systems gestartet, der ASR Zeitgeber. Bei ordnungsgemäßem Betrieb des Betriebssystems wird der Zeitgeber regelmäßig zurückgesetzt. Bei Ausfall des Betriebssystems jedoch läuft der Zeitgeber ab und löst einen Neustart des Servers aus. ASR erhöht die Verfügbarkeit des Servers, indem der Server innerhalb einer festgelegten Zeit nach einem Stillstand des Betriebssystems neu gestartet wird. ASR kann auf der System Management Homepage oder über UEFI System Utilities deaktiviert werden. USB-Unterstützung Hewlett Packard Enterprise Server unterstützen USB 2.0- und USB 3.0-Ports. Beide Porttypen unterstützen alle USB-Versionen (USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0), arbeiten aber in bestimmten Situationen möglicherweise mit geringerer Geschwindigkeit: 124 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme DEWW ● USB 3.0-fähige Geräte arbeiten mit USB 2.0-Geschwindigkeit, wenn sie an einen USB 2.0-Port angeschlossen werden. ● Wenn der Server für den UEFI-Startmodus konfiguriert wird, stellt Hewlett Packard Enterprise herkömmliche USB-Unterstützung in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung für die Geschwindigkeiten von USB 1.0, USB 2.0 und USB 3.0 bereit, bevor das Betriebssystem geladen wird. ● Wenn der Server für den Legacy-BIOS-Startmodus konfiguriert wird, stellt Hewlett Packard Enterprise herkömmliche USB-Unterstützung in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung für die Geschwindigkeiten von USB 1.0 und USB 2.0 bereit, bevor das Betriebssystem geladen wird. USB 3.0-Ports können im Legacy-BIOS-Startmodus für alle Geräte verwendet werden, bieten aber in der vor dem Systemstart verfügbaren Umgebung keine USB 3.0-Geschwindigkeit. USB-Standardunterstützung (USB-Unterstützung im Betriebssystem) wird vom Betriebssystem über geeignete USB-Gerätetreiber bereitgestellt. Die Unterstützung von USB 3.0 ist betriebssystemabhängig. Für maximale Kompatibilität mit USB 3.0-Geräten unter allen Betriebssystemen stellt Hewlett Packard Enterprise eine Konfigurationseinstellung für den USB 3.0-Modus bereit. Die Standardeinstellung lautet „Auto“. Diese Einstellung wirkt sich auf USB 3.0-Geräte, die an USB 3.0-Ports angeschlossen sind, auf folgende Weise aus: ● Auto (Standard): Wenn der Modus „Auto“ konfiguriert wurde, arbeiten USB 3.0-fähige Geräte in der Umgebung vor dem Systemstart und während des Systemstarts mit USB 2.0Geschwindigkeit. Sobald ein USB 3.0-fähiger USB-Betriebssystemtreiber geladen wird, schalten USB 3.0-Geräte auf USB 3.0-Geschwindigkeit um. Dieser Modus stellt die Kompatibilität mit Betriebssystemen her, die USB 3.0 nicht unterstützen, während USB 3.0-Geräte zugleich unter modernen Betriebssystemen mit USB 3.0-Geschwindigkeit arbeiten können. ● Enabled (Aktiviert): Bei dieser Einstellung arbeiten USB 3.0-fähige Geräte im UEFI-Startmodus jederzeit mit USB 3.0-Geschwindigkeit (auch in der Umgebung vor dem Systemstart). Dieser Modus sollte nicht mit Betriebssystemen verwendet werden, die USB 3.0 nicht unterstützen. Im Legacy-BIOS-Startmodus funktionieren USB 3.0-Ports in der Umgebung vor dem Systemstart nicht und sind nicht startfähig. ● Disabled (Deaktiviert): Wenn „Disabled“ konfiguriert wird, arbeiten USB 3.0-fähige Geräte immer mit USB 2.0-Geschwindigkeit. Das Verhalten von USB-Ports in der Umgebung vor dem Systemstart kann in UEFI System Utilities konfiguriert werden, der Benutzer kann also den Standardbetrieb der USB-Ports modifizieren. Weitere Informationen finden Sie im HPE UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs). Externe USB-Funktionalität Hewlett Packard Enterprise bietet externe USB-Unterstützung, um den lokalen Anschluss von USB-Geräten für Verwaltungs-, Konfigurations- und Diagnoseverfahren des Servers zu ermöglichen. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann die externe USB-Funktionalität in den USB-Optionen von UEFI System Utilities deaktiviert werden. Unterstützung für redundantes ROM Durch die Unterstützung eines redundanten ROM ermöglicht der Server sichere Upgrades bzw. eine sichere Konfiguration des ROM. Der Server verfügt über ein einzelnes ROM, das sich wie zwei separate ROM-Images verhält. In der Standardeinstellung enthält eine Seite des ROM die aktuelle ROM-Programmversion und die andere Seite eine Backup-Version. DEWW Dienstprogramme und Funktionen 125 HINWEIS: Bei Lieferung des Servers ist auf beiden Seiten des ROM dieselbe Version programmiert. Sicherheitsvorteile Wenn Sie das System-ROM flashen, überschreibt die Flashingfunktion das Backup-ROM und sichert das aktuelle ROM als Backup-Version, so dass Sie problemlos zur vorherigen ROM-Version umschalten können, wenn das neue ROM fehlerhaft sein sollte. Durch diese Funktion ist die vorhandene Version des ROM sogar dann geschützt, wenn während der ROM-Aktualisierung ein Stromausfall eintritt. Stromobergrenze Die Produktreihe HPE Apollo besitzt eine Stromobergrenzenfunktion, die auf der Ebene des Servergehäuses arbeitet. Die Stromobergrenzenfunktion kann mit PPIC.EXE, einem selbstständigen Dienstprogramm, aktiviert werden, das in der Umgebung eines der residenten Server in dem Chassis ausgeführt wird, dessen Stromaufnahme begrenzt werden soll. Nachdem für das Gehäuse eine Stromobergrenze festgelegt wurde, gilt diese für alle residenten Server im Gehäuse, bis die Stromobergrenze geändert oder aufgehoben wird. Mit HPE APM kann die Stromobergrenzenfunktion auf Gehäuseebene erweitert werden, ohne das Dienstprogramm PPIC.EXE einsetzen zu müssen. Eine globale Stromobergrenze kann mit nur einem HPE APM Befehl allen Gehäusen zugewiesen werden. Außerdem können benutzerdefinierten Gruppen in einem Rack unter Verwendung flexibler Zonen unterschiedliche Stromobergrenzen zugewiesen werden. Stromobergrenzenmodi HINWEIS: Der Modus 3 wird nur über HPE APM unterstützt. Die folgenden Stromverwaltungsmodi sind standardmäßig verfügbar und können im Energieverwaltungscontroller konfiguriert werden: ● Modus 0: Keine Redundanz Alle Stromobergrenzen sind deaktiviert. Dieser Modus kann genutzt werden, um mögliche Leistungsauswirkungen der Stromobergrenzenlogik zu minimieren. ● Modus 1: Max. Leistung mit Redundanz Dies ist der standardmäßige Stromobergrenzenmodus. Dieser Modus ermöglicht die Ausführung der maximalen Anzahl von Knoten bei Wirksamwerden der Stromobergrenze, wenn die Leistungsaufnahme des Gehäuses die von den aktiven Netzteilen unterstützte Last zu überschreiten droht. In diesem Modus sollte das System einen unerwarteten Stromausfall (mit herabgesetzter Leistung) bei einem oder mehreren der Netzteile überstehen. ● Modus 2: Vollständige AC-/DC-Redundanz Die Stromobergrenze wird erzwungen, sodass das System über eine N+1Stromversorgungsredundanz verfügt. In diesem Modus drosselt das System die Knoten, sodass eines der verfügbaren Netzteile in Reserve gehalten werden kann. Wenn nur ein Netzteil verfügbar ist, drosselt das System die Knoten so, dass die Kapazität des Netzteils vollständig genutzt werden kann. ● Modus 3: Benutzerkonfigurierbarer Modus Der Benutzer kann einen gültigen Stromobergrenzenwert in einem vordefinierten Bereich auswählen. Eine Obergrenze kann nicht unter einem Minimum oder über einem Maximum festgelegt werden. Die Obergrenze schließt alle Serverknoten, Lüfter und Laufwerke ein. Für 126 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme DEWW den benutzerkonfigurierbaren Modus wird eine iLO Scale Out oder iLO Advanced Lizenz benötigt. ● Modus 4: Dynamische Stromobergrenze auf Rack-Ebene In Verbindung mit HPE APM kann der Benutzer die maximale Stromkapazität für das gesamte Rack angeben. Das HPE APM weist dem betreffenden Chassis innerhalb des Racks dynamisch so Strom zu, dass die Leistung gemäß der verfügbaren Stromkapazität maximiert wird. Weitere Informationen finden Sie im HPE Apollo Platform Manager User Guide (HPE Apollo Platform Manager Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/APM_UG_en). ● Modus 5: Redundanz der Stromzufuhr Wenn dieser Modus zusammen mit der Stromzufuhrkonfiguration A+B verwendet wird, wird das Systems 100% gedrosselt. Die Knoten kommen bei Herbeiführen eines Verlusts der Stromzufuhr vollständig zum Stillstand. Die vollständige Drosselung wird fortgesetzt, bis die Stromzufuhr wieder online geschaltet wird. In diesem Modus sollte das System einen unerwarteten Stromausfall der gesamten Stromzufuhr bei der Hälfte der Netzteile überstehen. Konfigurieren einer Stromobergrenze Zum Konfigurieren der Stromobergrenze können Sie die folgenden Dienstprogramme verwenden: ● Dienstprogramm HPE ProLiant Power Interface Control PPIC ist ein selbstständiges Dienstprogramm, das auf einem einzelnen Server im Gehäuse ausgeführt wird. Weitere Informationen finden Sie im ProLiant Power Interface Control (PPIC) Utility User Guide (ProLiant Power Interface Control (PPIC) Utility Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/PPIC_UG_en). ● HPE Apollo Platform Manager HPE APM ist ein Gerät auf Rackebene, das Stromobergrenzen für alle Gehäuse im Rack kontrollieren kann. Weitere Informationen finden Sie im HPE Apollo Platform Manager User Guide (HPE Apollo Platform Manager Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/APM_UG_en). Einstellen des Stromobergrenzenmodus für ein Chassis mit dem Dienstprogramm PPIC 1. Laden Sie das ProLiant Power Interface Control Utility von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/hpesc) herunter, und installieren Sie es. 2. Melden Sie sich beim Server an, und führen Sie dann das Dienstprogramm PPIC aus. 3. Führen Sie zum Einstellen des Stromobergrenzenmodus einen der folgenden Schritte durch: ● Geben Sie folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein, um Modus 0, 1 oder 2 zu aktivieren: -s -mmode Im folgenden Beispiel wird Stromobergrenzenmodus 0 eingestellt: -s -m0 ● Geben Sie folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ein, um Modus 3 zu aktivieren: -s -mmode -lpower Im folgenden Beispiel wird Stromobergrenzenmodus 3 mit einer Stromobergrenze von 1500 W aktiviert: DEWW Dienstprogramme und Funktionen 127 -s -m3 -l1500 Im Abschnitt „Power capping modes“ (Stromobergrenzenmodi) werden die gültigen Werte für mode angegeben. Power wird benötigt, wenn eine benutzerkonfigurierbare Stromkonfiguration eingestellt wird. Weitere Informationen finden Sie im ProLiant Power Interface Control (PPIC) Utility User Guide (ProLiant Power Interface Control (PPIC) Utility Benutzerhandbuch) auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/PPIC_UG_en). Einstellen des Stromobergrenzenmodus für ein Chassis mit HPE APM 1. 2. Melden Sie sich bei HPE APM an: a. Beim Systemstart wird eine Eingabeaufforderung zum Anmelden angezeigt. b. Geben Sie an der Eingabeaufforderung Administrator ein. Geben Sie vor dem Einstellen der Stromobergrenze den folgenden Befehl ein, um die Strombaseline anzuzeigen: >show power baseline Angezeigt werden die minimale Stromobergrenze, die maximale Stromobergrenze sowie das Chassis, das die Anforderungen für die Stromobergrenzenfunktion erfüllt. 3. Um die Stromobergrenze für unterstützende Chassis festzulegen, die an HPE APM angeschlossen sind, geben Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: >SET POWER CAP<Wattzahl>|NONE[Zonenname] Wenn die Wattzahl angegeben wird, repräsentiert sie die allen Chassis, die Teil der Baseline oder der Teilbaseline einer Zone (sofern angegeben) sind, bereitzustellende Leistung. Dieser Wert wird durch die in der Baseline definierte maximale Gesamtleistung dividiert, um einen prozentualen Obergrenzenwert zu berechnen. Dieser Prozentwert wird dann mit dem maximalen Leistungswert für jedes Chassis multipliziert, um einen geeigneten Obergrenzenwert für das betreffende Chassis zu ermitteln. Wenn anstelle einer Leistungsobergrenze NONE angegeben wird, entfernt HPE APM alle Stromobergrenzen (oder die der angegebenen Zone). Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Baselinedaten aus dem EEPROM und die Stromobergrenzeneinstellung zu entfernen: >SET POWER BASELINE NONE Nachdem dieser Befehl ausgeführt wurde, kann die Strombaseline nur mit dem Befehl SET POWER BASELINE wiederhergestellt werden. Das System aktiviert wieder den Standardmodus für die Stromobergrenze (Modus 1). System auf dem neuesten Stand halten Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM Zum Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM sind mehrere Methoden verfügbar: ● Service Pack for ProLiant (Service Pack for ProLiant auf Seite 119) ● FWUPDATE Utility (FWUPDATE Utility auf Seite 129) 128 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme DEWW ● Befehl FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell (Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell auf Seite 129) ● Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities (Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities auf Seite 130) ● Online Flash-Komponenten (Online Flash-Komponenten auf Seite 130) Zur Durchführung von Aktualisierungen ist eine entsprechende Produktberechtigung erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter „Zugreifen auf Aktualisierungen“ (Zugreifen auf Aktualisierungen auf Seite 141). FWUPDATE Utility Das FWUPDATE Utility ermöglicht eine Aktualisierung der Systemfirmware (BIOS). Dienstprogramm zum Aktualisieren der Firmware verwenden: 1. Laden Sie die FWUPDATE-Flash-Komponente von der Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) herunter. 2. Speichern Sie die FWUPDATE-Flashkomponenten auf einem USB-Stick. 3. Aktivieren Sie mit einer der folgenden Optionen den USB-Stick als erstes Gerät in der Startreihenfolge: ● Konfigurieren Sie die Startreihenfolge so, dass der USB-Stick das erste startfähige Gerät ist. ● Drücken Sie bei Aufforderung während des Systemstarts F11 (Startmenü), um auf OneTime Boot Menu (Menü für einmaligen Systemstart) zuzugreifen. Dieses Menü ermöglicht die Auswahl des Startgeräts für einen Systemstart, ändert aber die konfigurierte Startreihenfolge nicht. 4. Stecken Sie den USB-Stick in einen verfügbaren USB-Port ein. 5. Starten Sie das System. Das FWUPDATE Utility überprüft das System und bietet gegebenenfalls eine Auswahl der vorhandenen Firmwareversionen an. Rufen Sie zum Herunterladen der Flash-Komponenten die Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf. Weitere Informationen zum Menü für den einmaligen Systemstart finden Sie im HPE UEFI System Utilities Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs). Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell Aktualisieren Sie folgendermaßen die Firmware von Systemen, die für einen der Startmodi konfiguriert wurden: DEWW 1. Die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc). Wählen Sie beim Suchen nach der Komponente immer OS Independent (Betriebssystemunabhängig), um die Binärdatei zu finden. 2. Kopieren Sie die Binärdatei auf ein USB-Medium oder ein virtuelles iLO-Medium. 3. Stellen Sie das Medium auf dem Server bereit. 4. Starten Sie in die integrierte Shell. System auf dem neuesten Stand halten 129 5. Geben Sie Map –r ein, um das dem USB-Stick zugewiesene Dateisystemvolume abzurufen. Weitere Informationen zum Zugriff auf ein Dateisystem mit der Shell finden Sie im HPE UEFI Shell Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs). 6. Wechseln Sie zu dem Dateisystem, das die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server enthält. Rufen Sie eines der verfügbaren fsx-Dateisysteme (z. B. fs0 oder fs1) auf, und drücken Sie die Eingabetaste. 7. Verwenden Sie den Befehl cd, um vom aktuellen Verzeichnis in das Verzeichnis mit der Binärdatei zu wechseln. 8. Geben Sie fwupdate –d BIOS -f <Dateiname> ein, um das System-ROM zu flashen. Geben Sie folgenden Befehl ein, um Hilfe zum Befehl FWUPDATE abzurufen: help fwupdate -b 9. Starten Sie den Server neu. Nach der Aktualisierung der Firmware ist ein Neustart erforderlich, um die Aktualisierung zu aktivieren und die Stabilität der Hardware aufrechtzuerhalten. Weitere Informationen zu den in diesem Verfahren verwendeten Befehlen finden Sie im HPE UEFI Shell Benutzerhandbuch für HPE ProLiant Gen9 Server auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/docs). Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities Aktualisieren Sie folgendermaßen die Firmware von Systemen, die für einen der Startmodi konfiguriert wurden: 1. Die System ROM Flash Binary-Komponente für Ihren Server finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc). Wählen Sie beim Suchen nach der Komponente immer OS Independent (Betriebssystemunabhängig), um die Komponente zu finden. 2. Kopieren Sie die Binärdatei auf ein USB-Medium oder ein virtuelles iLO-Medium. 3. Stellen Sie das Medium auf dem Server bereit. 4. Drücken Sie während des POST F9, um System Utilities aufzurufen. 5. Wählen Sie Embedded Applications (Integrierte Anwendungen) → Firmware Update (Firmwareaktualisierung) → System ROM (System-ROM) → Select Firmware File (Firmwaredatei auswählen). 6. Wählen Sie das Gerät mit der Flashdatei. 7. Wählen Sie die Flashdatei. Dieser Vorgang kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. 8. Wählen Sie Start firmware update (Firmwareaktualisierung starten), und warten Sie, bis der Prozess abgeschlossen wurde. 9. Starten Sie den Server neu. Nach der Aktualisierung der Firmware ist ein Neustart erforderlich, um die Aktualisierung zu aktivieren und die Stabilität der Hardware aufrechtzuerhalten. Online Flash-Komponenten Diese Komponente stellt aktualisierte Systemfirmware bereit, die für unterstützte Betriebssysteme direkt installiert werden kann. Zudem ermöglicht diese Smart Component in Verbindung mit HP SUM (HP Smart Update Manager auf Seite 120) dem Benutzer das Aktualisieren der Firmware auf Remoteservern ausgehend von einem zentralen Ort. Aufgrund dieser Funktion zur 130 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme DEWW Remotebereitstellung muss der Benutzer nicht physisch am Server eingreifen, um die Firmwareaktualisierung durchzuführen. Treiber HINWEIS: Führen Sie stets eine Sicherung durch, bevor Sie mit der Installation oder Aktualisierung von Gerätetreibern beginnen. Der Server verfügt über neue Hardware, für die möglicherweise nicht auf allen BetriebssystemInstallations-CDs Treiber zur Verfügung stehen. Wenn Sie ein von Intelligent Provisioning unterstütztes Betriebssystem installieren, verwenden Sie Intelligent Provisioning (Intelligent Provisioning auf Seite 117) und seine Funktion „Configure and Install“ (Konfigurieren und installieren) zur Installation des Betriebssystems und der neuesten unterstützten Treiber. Wenn Sie ein Betriebssystem ohne Intelligent Provisioning installieren, sind Treiber für einige der neuen Hardwarekomponenten erforderlich. Diese und weitere Optionstreiber, ROM-Images und Mehrwertsoftware kann im Rahmen eines SPP heruntergeladen werden. Wenn Sie Treiber aus dem SPP installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die von Ihrem Server unterstützte aktuelle SPP-Version verwenden. Um zu überprüfen, ob der Server die aktuelle unterstützte Version verwendet, greifen Sie auf die Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/spp/download) zu. Dort sind auch weitere Informationen zum SPP verfügbar. Um die Treiber eines bestimmten Servers ausfindig zu machen, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf. Geben Sie dann den Produktnamen oder die Produktnummer im unter Select your HPE product (Ihr HPE Produkt auswählen) ein, und klicken Sie auf Go (Start). Software und Firmware Software und Firmware sollten aktualisiert werden, bevor der Server erstmals genutzt wird (sofern nicht für installierte Software oder Komponenten eine ältere Version benötigt wird). Verwenden Sie für Systemsoftware- und Firmwareaktualisierungen eine der folgenden Quellen: ● Laden Sie das neueste SPP (Service Pack for ProLiant auf Seite 119) von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/servers/spp/download) herunter. ● Laden Sie individuelle Treiber, Firmware oder andere Systemsoftwarekomponenten von der Server-Produktseite auf der Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) herunter. Unterstützte Betriebssystemversion Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hpe.com/info/ossupport). Versionskontrolle VCRM und VCA sind webfähige Insight Management Agents Tools, mit denen SIM Softwareaktualisierungsaufgaben für das gesamte Unternehmen plant. DEWW System auf dem neuesten Stand halten 131 ● VCRM verwaltet das Repository für SPP. Administratoren können den SPP-Inhalt anzeigen oder VCRM konfigurieren, damit das Repository automatisch über Internet-Downloads mit der neuesten Software und Firmware von Hewlett Packard Enterprise aktualisiert wird. ● VCA vergleicht installierte Softwareversionen auf dem Knoten mit Updates, die im von VCRM verwalteten Repository verfügbar sind. Administratoren können VCA so konfigurieren, dass es auf ein von VCRM verwaltetes Repository verweist. Weitere Informationen über Tools zur Versionskontrolle finden Sie im Systems Insight Manager Benutzerhandbuch, im Version Control Agent Benutzerhandbuch und im Version Control Repository Manager Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ enterprise/docs). 1. Wählen Sie aus den verfügbaren Optionen unter „Products and Solutions“ (Produkte und Lösungen) HP Insight Management aus. 2. Wählen Sie aus den verfügbaren Optionen in Insight Management HP Version Control aus. 3. Laden Sie das aktuelle Dokument herunter. Betriebssystem- und Virtualisierungssoftware-Unterstützung für ProLiantServer Weitere Informationen über bestimmte Versionen unterstützter Betriebssysteme finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ossupport). Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung Hewlett Packard Enterprise bietet seinen Kunden an, sie 30 bis 60 Tage vor geplanten Hardwareund Softwareänderungen an kommerziellen Hewlett Packard Enterprise Produkten zu benachrichtigen. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/pcn). 132 Kapitel 8 Software und Konfigurationsprogramme DEWW 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung Online-Ressourcen Hewlett Packard Enterprise Support Center Website Tools und Informationen zur Fehlerbeseitigung sowie die aktuellen Treiber und Flash-ROM-Images sind auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) verfügbar. Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek Dokumentation zum HPE ProLiant Server ist in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) verfügbar. Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei früheren HPE ProLiant ServerModellen Im HPE ProLiant Server Fehlerbeseitigungshandbuch finden Sie Verfahren zum Lösen typischer Probleme sowie eingehende Anweisungen zur Fehlerisolierung und -aufdeckung, Interpretation von Fehlermeldungen, Problemlösung und Softwarewartung auf ProLiant-Servern und Server BladeModellen vor Gen8. Dieses Handbuch enthält außerdem problemspezifische Flussdiagramme zur leichteren Navigation komplexer Fehlerbeseitigungsprozesse. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: ● Englisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_en) ● Französisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_fr) ● Italienisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_it) ● Spanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_sp) ● Deutsch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_gr) ● Holländisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_nl) ● Japanisch (http://www.hpe.com/support/ProLiant_TSG_jp) Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen Im HPE BladeSystem c-Class Gehäuse Fehlerbeseitigungshandbuch finden Sie Verfahren und Lösungen für die Fehlerbeseitigung bei einem HPE BladeSystem c-Class-Gehäuse – von der Verwendung des Insight Display bis hin zur komplexen Fehlerdiagnose auf Komponentenebene. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ info/bladesystem/docs). Fehlermeldungsressourcen Das HPE ProLiant Gen9 Fehlerbeseitigungshandbuch, Band II: Fehlermeldungen enthält eine Liste der Fehlermeldungen sowie Informationen zu deren Interpretation und Beseitigung für ProLiant Server und Server Blades. Wählen Sie zur Ansicht des Handbuchs eine Sprache aus: DEWW Online-Ressourcen 133 ● Englisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_en) ● Französisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_fr) ● Spanisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_es) ● Deutsch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_de) ● Japanisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_ja) ● Vereinfachtes Chinesisch (http://www.hpe.com/support/Gen9_EMG_zh_cn) Serverdokumentation Für jeden Server sind einige produktspezifische Dokumente verfügbar, die Informationen zu Einrichtung, Installation, Wartung, Service und Verkabelung enthalten. Auf die Serverdokumentation kann folgendermaßen zugegriffen werden: ● Produktspezifische Informationsbibliothek: Beachten Sie das „Einführung“-Dokument im Lieferumfang des Servers. ● Hewlett Packard Enterprise Information Library (http://www.hpe.com/info/proliantgen9/docs): Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren. ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Benutzerhandbuch des Servers Das Benutzerhandbuch des Servers enthält Informationen zur Identifizierung von Komponenten und LEDs, Servereinrichtung, Kabelverlegung, Software, Installation von Hardwareoptionen und serverspezifische Spezifikationen. An folgenden Orten kann auf die Serverdokumentation zugegriffen werden: ● Produktspezifische Informationsbibliothek: Beachten Sie das „Einführung“-Dokument im Lieferumfang des Servers. ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/proliantgen9/ docs): Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren. ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc). Wartungs- und Servicehandbuch des Servers Das Wartungs- und Servicehandbuch des Servers enthält eine Liste von Server-Ersatzteilen sowie Informationen zu Ausbau und Austausch von Ersatzteilen, Kabelverlegung, Identifizierung von Komponenten und LEDs und Serverspezifikationen. An folgenden Orten kann auf die Serverdokumentation zugegriffen werden: ● Produktspezifische Informationsbibliothek: Beachten Sie das Dokument „Einführung“ im Lieferumfang des Servers. ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/proliantgen9/ docs): Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren. ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc). 134 Kapitel 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung DEWW Konfigurations- und Installationshandbuch Das Konfigurations- und Installationshandbuch enthält Informationen für die Planung der Installation, Komponenten- und LED-Identifizierung, Installation und Kabelverlegung sowie Konfigurationsinformationen für ein System, das normalerweise ein Chassis oder ein Gehäuse und einen oder mehrere Server umfasst. An folgenden Orten kann auf die Produktdokumentation zugegriffen werden: ● Produktspezifische Informationsbibliothek: Beachten Sie das „Einführung“-Dokument im Lieferumfang des Servers. ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/proliantgen9/ docs): Wählen Sie das Produkt aus, um die Anzahl der Dokumente in der Liste zu reduzieren. ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc). HPE iLO-Softwaredokumentation Weitere Informationen zu HPE iLO finden Sie im HPE iLO Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo/docs). Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities Weitere Informationen zu HPE UEFI System Utilities finden Sie im UEFI System UtilitiesBenutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/uefi/ docs). Dieses Benutzerhandbuch enthält Informationen zu vielen Themen und umfasst Folgendes: ● Verwenden der Optionen im Menü „System Configuration“ (Systemkonfiguration) ● Verwenden des iLO 4 Configuration Utility ● Anzeigen von Smart Array Controller-Informationen ● Anzeigen und Konfigurieren der NIC- und FCoE-Einstellungen ● Verwenden des Menüs „One-Time Boot“ (Einmaliger Systemstart) ● Fehlerbeseitigung Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software Weitere Informationen zu Intelligent Provisioning finden Sie im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ intelligentprovisioning/docs). Dieses Benutzerhandbuch enthält Informationen zur Serverkonfiguration und Betriebssysteminstallation, zum Durchführen von Wartungsaufgaben, zur Fehlerbehebung und zu anderen fortgeschrittenen Themen. Dokumentation zur System Management Homepage-Software SMH ist eine webbasierte Oberfläche, die die Verwaltung einzelner ProLiant-Server, auf denen Windows oder Linux ausgeführt wird, konsolidiert und vereinfacht. Weitere Informationen zu SMH finden Sie in der SMH-Dokumentation auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/smh-manuals). Die System Management Homepage eines Servers erreichen Sie über https://localhost:2381 (https://localhost:2381). DEWW Online-Ressourcen 135 QuickSpecs zum Produkt Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). White Paper White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Zu den Themen gehören Hewlett Packard Enterprise Produkte, Hewlett Packard Enterprise Technologie, Betriebssystem, Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf: ● Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc) ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen Servicebenachrichtigungen finden Sie im Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc). Geben Sie den Produktnamen oder die Produktnummer ein, und klicken Sie dann auf Go (Starten). Wählen Sie Top Issues and Solutions (Hauptprobleme und Lösungen) und danach Advisories Bulletins & Notices (Mitteilungsbulletins und Benachrichtigungen). Die vollständige Liste der Dokumente wird angezeigt. Abonnementservices Nach Registrierung auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ myadvisory) erhalten Sie per E-Mail Supportbenachrichtigungen, Mitteilungen zum Produktsupport, Treiberaktualisierungen, Software-Versionen, Firmwareaktualisierungen sowie Informationen zu durch Kunden ersetzbare Komponenten. Um Optionen für Supportbenachrichtigungen zu ändern, die Sie bereits erhalten, klicken Sie links auf den Link für die Anmeldung. HPE Technology Service Portfolio Wenden Sie sich an Hewlett Packard Enterprise, wenn Sie Unterstützung auf dem Weg zur IT der neuen Generation benötigen. Hewlett Packard Enterprise Technology Services verschaffen Ihnen Ruhe und Sicherheit und reduzieren Risiken, damit Sie eine IT-Infrastruktur mit der benötigten Agilität und Stabilität aufbauen können. Nutzen Sie unsere Beratungsexpertise in den folgenden Bereichen: private oder Hybrid-Cloud-IT, Big Data und Mobilitätsanforderungen, Verbesserung der Rechenzentrumsinfrastruktur und bessere Auslastung der modernen Server-, Speicher- und Netzwerktechnologie. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/services/consulting). Unsere Supportportfolio deckt Services für Server, Speicher und Netzwerkhardware und -software sowie führende Betriebssysteme ab. Lassen Sie es uns proaktiv mit Ihnen zusammenarbeiten, damit Probleme gar nicht erst entstehen. Unsere flexiblen Optionen in Bezug auf Zeitfenster und Reaktionszeiten für Hardware und Software sorgen für schnellere Problembeseitigung, reduzieren unvorhergesehene Ausfälle und verschaffen Ihren Mitarbeitern Zeit für wichtigere Aufgaben. Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ services/support). Nutzen Sie unser Wissen, unsere Expertise und unsere Innovationskraft sowie die Weltklasseservices, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie Technologie auf neue Weise, 136 Kapitel 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung DEWW um Ihren Betrieb zu optimieren und sich für künftige Erfolge in die richtige Ausgangsposition zu bringen. Produkt-Informationsquellen Weitere Produktinformationen Produktinformationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Server-Website (http://www.hpe.com/servers). Registrieren des Servers Für schnelleren Service und effizienteren Support können Sie das Produkt auf der Hewlett Packard Enterprise Website zur Produktregistrierung (http://www.hpe.com/info/register) registrieren. Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen Serverfunktionen finden Sie in den QuickSpecs des Produkts auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). Installationsanleitungen finden Sie im Benutzerhandbuch zum Server, das an folgenden Orten verfügbar ist: ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen Weitere Informationen zu den Funktionen, Spezifikationen, Optionen, Konfigurationen und zur Kompatibilität des Produkts enthalten die QuickSpecs auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/qs). Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise Beachten Sie die gedruckten Hinweise im Reference Information Pack. Beachten Sie die Serverdokumentation an folgenden Orten: ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Ersatzteilnummern Hewlett Packard Enterprise nimmt fortlaufend Verbesserungen und Änderungen an Teilen Ihres Produkts vor. Vollständige und aktuelle Informationen zu unterstützten Teilen finden Sie auf der Hewlett-Packard Enterprise PartSurfer-Website (http://www.hpe.com/info/partssurfer). Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten Beachten Sie das über folgende Quellen verfügbare Wartungs- und Servicehandbuch für den Server: DEWW ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Produkt-Informationsquellen 137 Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch Weitere Informationen zu Ausbau- und Austauschverfahren für HPE ProLiant Server finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/sml). Technische Themen White Paper sind elektronische Dokumente zu komplexen technischen Themen. Einige White Paper enthalten detaillierte Informationen und Aktionen. Zu den Themen gehören Hewlett Packard Enterprise Produkte, Hewlett Packard Enterprise Technologie, Betriebssystem, Netzwerkprodukte und Leistung. Rufen Sie eine der folgenden Websites auf: ● Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc) ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) Informationsquellen zur Produktinstallation Informationen zur externen Verkabelung Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ support/hpesc). Leistungskapazität Nehmen Sie für alle HPE ProLiant Gen9 auf HPE Power Advisor auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/poweradvisor) Bezug. Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts Beachten Sie die Etiketten auf den Zugangsabdeckungen und im Benutzerhandbuch zum Server. Die Etiketten befinden sich auf den Zugangsabdeckungen des Servers. Das Benutzerhandbuch zum Server finden Sie an folgenden Orten: ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Informationsquellen zur Produktkonfiguration Informationen über Gerätetreiber Weitere Informationen finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/ support/hpesc). DDR4-Speicherkonfiguration Greifen Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ DDR4memoryconfig) auf DDR4 Smart Memory Configurator zu. 138 Kapitel 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung DEWW Unterstützte Betriebssystemversion Informationen zu speziellen Versionen eines unterstützten Betriebssystems finden Sie in der Betriebssystem-Support-Matrix (http://www.hpe.com/info/ossupport). Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen) Lesen Sie die Begleitdokumentation des werkseitig installierten Betriebssystems, die mit dem Server ausgeliefert wird. Konfigurationsinformationen für den Server Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum Server, verfügbar an folgenden Orten: ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-SetupSoftware Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum Server, verfügbar an folgenden Orten: ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) Softwareinstallation und Konfiguration des Servers Beachten Sie das Benutzerhandbuch oder das Konfigurations- und Installationshandbuch zum Server, verfügbar an folgenden Orten: ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) HPE iLO-Informationen Die gesamte HPE iLO-Dokumentation finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo/docs). Servermanagement Beachten Sie HPE Systems Insight Manager Help Guide (HPE Systems Insight Manager Hilfeleitfaden) in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/ hpsim/docs). Installations- und Konfigurationsinformationen für das ServerManagement-System Beachten Sie das HPE Systems Insight Manager Installations- und Benutzerhandbuch in der Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs). DEWW Informationsquellen zur Produktkonfiguration 139 Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup Beachten Sie die Serverdokumentation an folgenden Orten: ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) ● Hewlett Packard Enterprise Support Center Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) 140 Kapitel 9 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung DEWW 10 Support und andere Ressourcen Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise ● Rufen Sie für Live-Unterstützung die Hewlett Packard Enterprise Worldwide-Website (http://www.hpe.com/assistance) auf. ● Um auf Dokumentation und Support-Services zuzugreifen, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Support Center-Website (http://www.hpe.com/support/hpesc) auf. Zu erfassende Informationen ● Registrierungsnummer beim Technischen Support (sofern zutreffend) ● Produktname, Modell oder Version und Seriennummer ● Betriebssystemname und Version ● Firmwareversion ● Fehlermeldungen ● Produktspezifische Berichte und Protokolle ● Zusatzprodukte und -Komponenten ● Produkte oder Komponenten anderer Hersteller Zugreifen auf Aktualisierungen ● Einige Softwareprodukte bieten eine Methode zum Zugriff auf Softwareaktualisierungen über die Benutzeroberfläche des Produkts. Sie können der Dokumentation Ihres Produkts die empfohlene Methode für Softwareaktualisierungen entnehmen. ● Sie können Produktaktualisierungen von einer der folgenden Websites herunterladen: ● ◦ Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite Get connected with updates (Zugreifen auf Aktualisierungen) (http://www.hpe.com/support/e-updates) ◦ Software Depot-Website (http://www.hpe.com/support/softwaredepot) Wenn Sie Ihre Ansprüche anzeigen und aktualisieren und Ihre Verträge und Garantien mit Ihrem Profil verknüpfen möchten, rufen Sie die Hewlett Packard Enterprise Support Center-Seite More Information on Access to Support Materials (Weitere Informationen zum Zugriff auf SupportMaterialien auf) (http://www.hpe.com/support/AccessToSupportMaterials). HINWEIS: Für den Zugriff auf bestimmte Aktualisierungen über das Hewlett Packard Enterprise Support Center ist möglicherweise ein Produktanspruch erforderlich. Sie müssen einen HP Passport mit zutreffenden Berechtigungen eingerichtet haben. Websites DEWW ● Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek (http://www.hpe.com/info/enterprise/docs) ● Hewlett Packard Enterprise Support Center (http://www.hpe.com/support/hpesc) Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise 141 ● Weltweite Kontaktinformationen für Hewlett Packard Enterprise (http://www.hpe.com/ assistance) ● Abonnementservice/Support-Benachrichtigungen (http://www.hpe.com/support/e-updates) ● Software Depot (http://www.hpe.com/support/softwaredepot) ● Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) (http://www.hpe.com/support/selfrepair) ● Insight Remote Support (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs) Remote Support Remote Support ist im Rahmen der Garantie oder Ihrer vertraglichen Supportvereinbarung mit unterstützten Geräten verfügbar. Es bietet eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardwareereignismeldungen an Hewlett Packard Enterprise, wodurch eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service Level des Produkts eingeleitet wird. Hewlett-Packard Enterprise rät sehr dazu, dass Sie Ihr Gerät für Remote Support registrieren. Weitere Informationen und Details zum Geräte-Support finden Sie auf der Insight Remote SupportWebsite (http://www.hpe.com/info/insightremotesupport/docs). Customer Self Repair (Reparatur durch den Kunden) Was ist Customer Self Repair? Das Customer Self Repair Programm von Hewlett Packard Enterprise bietet Ihnen in Garantiefällen oder im Rahmen von Supportverträgen den schnellstmöglichen Service. Hewlett Packard Enterprise kann die Ersatzteile direkt an Sie schicken, und Sie ersetzen sie selbst. Im Rahmen dieses Programms können Sie Ersatzteile nach Ihrem eigenen Arbeitsplan austauschen. Ein bequemes und benutzerfreundliches Programm: ● Ein Hewlett Packard Enterprise Supportmitarbeiter stellt fest, ob ein Ersatzteil benötigt wird, um ein Systemproblem zu lösen. Er stellt außerdem fest, ob Sie dieses Teil selbst ersetzen können. ● Weitere Informationen zu vom Kunden ersetzbaren Teilen finden Sie im Wartungs- und Servicehandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/ hpesc). Benötigte Serverinformationen Sammeln Sie folgende Informationen, bevor Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise wenden: ● Beschreibung, erstes Auftreten und Häufigkeit des Problems ● Änderungen der Hardware- oder Softwarekonfiguration, bevor das Problem auftrat ● Active Health System-Protokoll (Übersicht über das Active Health System-Protokoll auf Seite 146) Laden Sie ein Active Health System-Protokoll herunter, das die sieben (7) Tage vor Auftreten der Störung umfasst, und halten Sie es bereit. Weitere Informationen finden Sie im HPE iLO 4 Benutzerhandbuch oder im Intelligent Provisioning Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ilo/docs). ● Onboard Administrator-Bericht SHOW ALL (nur für HPE BladeSystem-Produkte) 142 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW Weitere Informationen zum Anfordern des Onboard Administrator SHOW ALL-Berichts finden Sie auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/OAlog). ● ● ● ● Informationen über die Hardware von Fremdherstellern: ◦ Produktname, -modell und -version ◦ Name der Firma Spezifische Hardwarekonfiguration: ◦ Produktname, Modell und Seriennummer ◦ Anzahl der Prozessoren und Modellnummer ◦ Anzahl von DIMMs und deren Größe und Geschwindigkeit ◦ Liste der Controller und NICs ◦ Liste der angeschlossenen Peripheriegeräte ◦ Liste anderer optionaler Hardware von Hewlett Packard Enterprise oder Compaq ◦ Netzwerkkonfiguration Spezifische Softwareinformationen: ◦ Informationen zum Betriebssystem (siehe Benötigte Betriebssysteminformationen auf Seite 143) ◦ Liste der installierten Software von Fremdherstellern, Hewlett Packard Enterprise oder Compaq ◦ PCAnywhere Informationen, falls installiert ◦ Aktuelle Treiber sind installiert ◦ Aktuelle ROM/BIOS-Versionen sind installiert ◦ Nachweis der aktuellsten Firmware auf Array-Controllern und -Laufwerken Ergebnisse der Versuche, das NVRAM zu löschen Benötigte Betriebssysteminformationen Je nach Problem werden Sie möglicherweise um bestimmte Informationen gebeten. Basierend auf dem verwendeten Betriebssystem müssen Sie auf die in den folgenden Abschnitten aufgeführten Informationen zugreifen können: ● Microsoft Betriebssysteme (Microsoft Betriebssysteme auf Seite 143) ● Linux-Betriebssysteme (Linux-Betriebssysteme auf Seite 144) ● Oracle Solaris Betriebssysteme (Oracle Solaris Betriebssysteme auf Seite 145) Microsoft Betriebssysteme Stellen Sie folgende Informationen zusammen: DEWW ● War das Betriebssystem vorinstalliert? ● Versionsnummer des Betriebssystems ● Eine aktuelle Kopie der folgenden Dateien: Benötigte Betriebssysteminformationen 143 ● ● ◦ WinMSD (Msinfo32.exe auf Microsoft Windows 2008-Systemen) ◦ Ausgabe von BCDedit /v ◦ Memory.dmp ◦ Ereignisprotokolle ◦ Protokoll von Dr. Watson (drwtsn32.log), wenn eine Anwendung des Benutzermodus, zum Beispiel Insight Agents, Probleme bereitet ◦ IRQs und I/O-Adressen im Textformat ◦ Inhalt des Verzeichnisses c:\cpqsystem ◦ HPE Insight Diagnostics Online Edition-Umfrageausgabe ◦ HPS-Bericht (HPS-Bericht auf Seite 154) Falls Hewlett Packard Enterprise-Treiber installiert sind: ◦ Version der verwendeten SPP ◦ Liste der Treiber aus der SPP Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem: ◦ Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke ◦ Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk ● Aktuell installierte Microsoft Windows Service Packs und Hotfixes ● Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive FirmwareVersion ● Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe ● Eine detaillierte Beschreibung des Problems und alle zugehörigen Fehlermeldungen Linux-Betriebssysteme Stellen Sie folgende Informationen zusammen: ● Distribution und Version des Betriebssystems Suchen Sie hierzu die Datei /etc/distribution-release (z. B. /etc/redhat-release) ● Verwendete Kernel-Version ● Ausgabe der folgenden Befehle (vom Root ausgeführt): ◦ lspci -v ◦ uname -a ◦ cat /proc/meminfo ◦ cat /proc/cpuinfo ◦ rpm -qa ◦ dmesg ◦ lsmod 144 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW ● ◦ ps -ef ◦ ifconfig -a ◦ chkconfig -list ◦ mount Inhalt der folgenden Dateien: ◦ /var/log/messages ◦ /etc/modules.conf or /etc/conf.modules ◦ /etc/lilo.conf or /etc/grub.conf or /boot/grub/menu.lst or boot/grub/grub.conf ◦ /etc/fstab ● Erfassen Sie den Bericht sosreport oder supportconfig. Weitere Informationen finden Sie unter „sosreport und supportconfig“ (Sosreport und supportconfig auf Seite 154). ● Falls Hewlett Packard Enterprise-Treiber installiert sind, erfassen Sie Folgendes: ◦ Version der verwendeten SPP ◦ Liste der Treiber aus dem SPP (/var/log/hppldu.log) ● Eine Liste mit den installierten Hardwarekomponenten von Fremdherstellern, einschließlich Firmware-Versionen ● Eine Liste mit den installierten Softwarekomponenten von Fremdherstellern, inklusive Versionsangabe ● Eine detaillierte Beschreibung des Problems und alle zugehörigen Fehlermeldungen Oracle Solaris Betriebssysteme Stellen Sie folgende Informationen zusammen: ● Versionsnummer des Betriebssystems ● Typ der ausgewählten Installation: Interaktiv, WebStart oder Customer JumpStart ● Die für die Installation ausgewählte Softwaregruppe: End User Support, Entire Distribution, Developer System Support oder Core System Support ● Wenn Hewlett Packard Enterprise Treiber mit einem DU installiert werden: ● DEWW ◦ DU-Nummer ◦ Liste der Treiber auf der DU-Diskette Die Systeminformationen zum Laufwerks-Subsystem und zum Dateisystem: ◦ Anzahl und Größe der Partitionen und logischen Laufwerke ◦ Dateisystem auf jedem logischen Laufwerk ● Eine Liste aller installierten Hardware-/Softwarekomponenten von Fremdherstellern mit Versionsnummern ● Eine detaillierte Beschreibung des Problems und alle zugehörigen Fehlermeldungen ● Ausdrucke oder elektronische Kopien (für E-Mail an Mitarbeiter des Technischen Supports) von: Benötigte Betriebssysteminformationen 145 ◦ /usr/sbin/crash (greift auf das Crash-Dump-Abbild unter /var/crash/$hostname zu) ◦ /var/adm/messages ◦ /etc/vfstab ◦ /usr/sbin/prtconf Berichte und Protokolle Die Berichte und Protokolle in diesem Abschnitt sollten bereitgelegt werden, bevor Sie sich an Hewlett Packard Enterprise wenden. Übersicht über das Active Health System-Protokoll Das Active Health System-Protokoll ist eine einzelne Datei, die grundlegende Informationen enthält, die der Hewlett Packard Enterprise Support zur Analyse eines Servers ab HPE ProLiant Gen8 benötigt. Weitere Informationen zum Active Health System finden Sie unter „Active Health System“ (siehe Active Health System auf Seite 116). Sie können das Active Health System-Protokoll manuell herunterladen und an Hewlett Packard Enterprise senden. Das Protokoll kann mit den folgenden Tools heruntergeladen werden: ● HPE iLO (Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO auf Seite 147) ● Intelligent Provisioning (Verwenden von Intelligent Provisioning auf Seite 149) ● Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme (siehe Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme auf Seite 150) ● Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen (siehe Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen auf Seite 150) ● Befehlszeilentool curl (Verwenden des Befehlszeilentools curl auf Seite 151) Das Active Health System-Protokoll kann mit Offline- oder Online-Methoden erfasst werden. Betriebssystem Online-Server Offline-Server Microsoft Windows AHS CLI zum Herunterladen, HPE iLO Web-Schnittstelle Intelligent Provisioning Linux AHS Download CLI, HPE iLOWeboberfläche Intelligent Provisioning VMware HPE iLO-Weboberfläche Intelligent Provisioning Sonstige Betriebssysteme HPE iLO-Weboberfläche Intelligent Provisioning Active Health System Download CLI Utility Die Active Health System Download CLI ist für Microsoft Windows-Betriebssysteme und LINUXAuslieferungen verfügbar. Für die AHS Download CLI wird der HPE ProLiant Integrated Lights-Out Management Interface Driver v1.15 oder höher benötigt. Die Active Health System Download CLI ist das bevorzugte Tool zum Herunterladen des Protokolls, wenn ein unterstütztes Betriebssystem installiert ist. Die HPE Active Health System Download for Windows-Pakete sind über die FTP-Website von Hewlett Packard Enterprise (ftp://ftp.hp.com/pub/ softlib2/software1/pubsw-windows/p1783870791/v75797/AHSdownload_Windows_1.0.8.04.zip) 146 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW verfügbar. Die HPE Active Health System Download for Linux-Pakete sind über die FTP-Website von Hewlett Packard Enterprise (ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/pubsw-linux/p1088551165/ v75795/AHSdownload_Linux_1.0.8.05.tar) verfügbar. HPE iLO-Weboberfläche Sie können zum Zugriff auf die HPE iLO Web-Schnittstelle Ihre bestehenden HPE iLO Kontoinformationen oder die IP-Adresse verwenden, die während des POST auf dem ServerBildschirm erscheint, und den Benutzernamen und das Kennwort, die sich auf dem Etikett mit den HPE iLO Standardnetzwerkeinstellungen am Server befinden (auf diesem Etikett mit den HPE iLO Standardnetzwerkeinstellungen befindet sich auch der HPE iLO IP-DNS-Name). Laden Sie das Active Health System-Protokoll über das Menü „Active Health System log“ (Active Health System Protokoll) der HPE iLO Web-Schnittstelle herunter. Diese Methode zum Herunterladen des Active Health System-Protokolls über die HPE iLO-Weboberfläche ist die einzige Methode, mit der das Active Health System-Protokoll online heruntergeladen werden kann, wenn das Active Health System-Download CLI-Tool nicht verfügbar ist. Weitere Informationen finden Sie unter „HPE iLO“ (HPE iLO auf Seite 116). HPE Intelligent Provisioning Bei Servern ab HPE ProLiant Gen8 sind alle Diagnosetools nun in ein NAND-Flashmodul integriert. Sie können darauf zugreifen, indem Sie während des Serverstarts beim POST F10 drücken. Weitere Informationen finden Sie unter „Intelligent Provisioning“ (siehe Intelligent Provisioning auf Seite 117). Herunterladen des Active Health System-Protokolls Laden Sie mit einer der Methoden in diesem Abschnitt das Active Health System-Protokoll herunter. Verwenden von HPE iLO Das Active Health System-Protokoll kann mit den folgenden Methoden heruntergeladen werden: ● Herunterladen des vollständigen Active Health System-Protokolls (Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO auf Seite 148) ● Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich (Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO auf Seite 147) Weitere Informationen finden Sie im HPE iLO 4 Benutzerhandbuch und in der HPE Insight Remote Support-Dokumentation. Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO So laden Sie das Active Health System-Protokoll mittels iLO herunter: 1. Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active Health System-Protokoll). 2. Geben Sie den im Protokoll aufzunehmenden Bereich in Tagen ein. Standardmäßig werden die Protokollinformationen der letzten sieben Tage eingeschlossen. Klicken Sie auf Reset range to default values (Bereich auf Standardwerte zurücksetzen), um die Daten zurückzusetzen. a. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen From (Von). Es wird ein Kalender angezeigt. b. DEWW Wählen Sie das Anfangsdatum des Bereichs im Kalender aus. Berichte und Protokolle 147 c. Klicken Sie auf das Feld To (Bis). Es wird ein Kalender angezeigt. d. 3. 4. Wählen Sie das Enddatum des Bereichs im Kalender aus. Geben Sie die in die heruntergeladene Datei aufzunehmenden Kontaktinformationen ein (optional): ● Support-Fallnummer ● Kontaktname ● Telefonnummer ● Email (E-Mail-Adresse) ● Name der Firma Klicken Sie auf Download (Herunterladen). Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf. 5. Klicken Sie auf Save (Speichern). In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert. 6. Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save (Speichern). 7. Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support-Fallnummer. Active Health System-Protokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie per E-Mail an Hewlett Packard Enterprise Support gesendet werden, oder sie müssen auf eine FTPSite hochgeladen werden. Herunterladen des gesamten Active Health System-Protokolls mittels HPE iLO Es kann eine Weile dauern, bis das gesamte Active Health System-Protokoll heruntergeladen wurde. Wenn Sie das Active Health System-Protokoll aufgrund eines technischen Problems hochladen müssen, empfiehlt Hewlett Packard Enterprise das Verfahren „Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO“ (Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO auf Seite 147) zum Herunterladen des Protokolls für den angegebenen Datumsbereich, in dem das Problem auftrat. Active Health SystemProtokolle, die größer als 15 MB sind, müssen komprimiert werden, bevor sie per E-Mail an Hewlett Packard Enterprise Support gesendet werden, oder sie müssen auf eine FTP-Site hochgeladen werden. So laden Sie das gesamte Protokoll herunter: 1. Navigieren Sie zur Seite Information (Informationen) > Active Health System log (Active Health System-Protokoll). 2. Klicken Sie auf Show Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen zeigen). 3. Geben Sie die in die heruntergeladene Datei einzufügenden Kontaktdaten ein: 148 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW 4. ● Support-Fallnummer ● Kontaktname ● Telefonnummer ● E-Mail-Adresse ● Name der Firma Klicken Sie auf Download Entire Log (Gesamtes Protokoll herunterladen). Ein Dialogfeld fordert Sie zum Öffnen oder Speichern der Datei auf. 5. Klicken Sie auf Save (Speichern). In einem Dialogfeld werden Sie zur Auswahl eines Dateispeicherorts aufgefordert. 6. Geben Sie den Dateispeicherort und den Dateinamen an, und klicken Sie dann auf Save (Speichern). 7. Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support Fallnummer. Verwenden von Intelligent Provisioning Mit der Option „Active Health System download“ (Active Health System-Download) auf dem Intelligent Provisioning Bildschirm „Maintenance Options“ (Wartungsoptionen) können Sie Active Health System-Telemetriedaten von dem Server in Form einer Active Health System-Protokolldatei auf einen USB-Schlüssel herunterladen: hp_serial#_date.ahs Die Protokolldatei wird zur Behebung des Problems an Hewlett Packard Enterprise Services gesendet. Verwenden Sie diesen Bildschirm, um den Zeitraum auszuwählen, für den Daten extrahiert werden sollen, sowie den USB-Stick als Zielmedium. Sie können Anfangs- und Enddatum angeben, um den Zeitraum für die Datenextraktion zu beschränken. Im Bildschirm „Active Health System download“ (Active Health System-Download)“ wird ein Beispiel für die Active Health SystemTelemetrie angezeigt. So laden Sie die Active Health System-Protokolldatei herunter und senden sie: 1. Schließen Sie einen USB-Stick an den Server an. 2. Drücken Sie die Taste F10, um den Server über Intelligent Provisioning zu starten. 3. Starten Sie die Download-Funktion des Active Health System über die Intelligent Provisioning Seite „Maintenance“ (Wartung). 4. Wählen Sie auf dem Download-Bildschirm des Active Health System den USB-Schlüssel aus dem Dropdown-Menü aus. Wenn Sie den USB-Schlüssel eingesteckt haben, nachdem der Download des Active Health System gestartet wurde, klicken Sie auf Rescan (Erneut scannen). 5. DEWW Wählen Sie die Dauer des Datenabrufs in Tagen aus, oder wählen Sie Download the entire Active Health System log (Gesamtes Active Health System Protokoll herunterladen), um alle im Active Health System Download verfügbaren Daten zu extrahieren. Berichte und Protokolle 149 Hewlett Packard Enterprise empfiehlt 7 Tage, um die Dateigröße minimal zu halten. Dateien größer als 15 MB können nicht an Hewlett Packard Enterprise gesendet werden. 6. Klicken Sie auf Download (Herunterladen), um die Daten auf dem USB-Schlüssel zu speichern. 7. Geben Sie in das bereitgestellte Formular Kontaktinformationen ein (optional). Die Kontaktinformationen ermöglichen Hewlett Packard Enterprise Support, den Kundenservice zu verbessern. 8. Kontaktieren Sie den Hewlett Packard Enterprise Support, und halten Sie die Protokolldatei für eine E-Mail-Übertragung bereit. 9. Nachdem Sie eine Fall-ID von Hewlett Packard Enterprise Support erhalten haben, senden Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected]. Geben Sie dabei in der Betreffzeile die Fall-ID an. Beispiel: <CASE:123456789>. 10. Sie erhalten eine Bestätigungs-E-Mail, wenn Ihre AHS-Protokolldatei korrekt an Ihren offenen Hewlett Packard Enterprise Support-Fall angehängt wurde und eingegangen ist. Sie können jederzeit auf Cancel (Abbrechen) klicken, um den Vorgang abzubrechen. Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme 1. Laden Sie Active Health System Download Utility von der Hewlett Packard Enterprise FTPWebsite (ftp://ftp.hp.com/pub/softlib2/software1/pubsw-windows/p1783870791/v75797/ AHSdownload_Windows_1.0.8.04.zip) herunter. 2. Extrahieren Sie die .zip-Datei über WinZip oder eine andere Anwendung. 3. Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die Datei durch Eingabe des folgenden Befehls aus: AHSdownload Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses Laufwerks wird automatisch getrennt. Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an Hewlett Packard Enterprise Support senden. Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support Fallnummer. Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen 1. Laden Sie Active Health System Download Utility von der FTP-Website von Hewlett Packard Enterprise (http://h20565.www2.hpe.com/hpsc/swd/public/detail? swItemId=MTX_ed5e4d37632543a8b9ef950b2b#tab-history) herunter. 2. Halten Sie sich beim Extrahieren des Active Health System-Downloads an das folgende Beispiel. tar -xf {AHSdownload Dateiname}.tar 3. Überprüfen Sie die Datei README.txt auf mögliche Befehlszeilenoptionen oder führen Sie die Datei durch Eingabe des folgenden Befehls einfach nur aus: 150 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW ./AHSdownload Während der Ausführung des Active Health System-Downloads wird möglicherweise kurz ein Popup-Fenster für ein virtuell bereitgestelltes Laufwerk angezeigt. Die Verbindung dieses Laufwerks wird automatisch getrennt. Komprimieren Sie Protokolle, die größer als 15 MB sind, bevor Sie sie an Hewlett Packard Enterprise Support senden. Wenn Sie einen offenen Fall mit Hewlett Packard Enterprise Support haben, können Sie die Protokolldatei per E-Mail an [email protected] senden. Verwenden Sie als E-Mail-Betreff die folgende Schreibweise: <CASE:XXXXXXXXXX>. Dabei bezeichnet XXXXXXXXXX die Hewlett Packard Enterprise Support Fallnummer. Verwenden des Befehlszeilentools curl iLO 4 ab Version 1.30 unterstützt das Extrahieren des Active Health System Protokolls mit dem Befehlszeilentool curl. Sie können curl von der folgenden curl-Website (http://curl.haxx.se/) herunterladen. So laden Sie das Active Health System Protokoll herunter: 1. Installieren Sie curl. 2. Öffnen Sie ein Befehlsfenster. 3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um das Active Health System Protokoll für einen Datumsbereich herunterzuladen: curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs?from=<JJJJ-MMTT>&to=<JJJJ-MM-TT>" -k -v -u <Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs Wobei gilt: ● <iLO IP-Adresse> ist die iLO IP-Adresse. ● from=<JJJJ-MM-TT>&to=<JJJJ-MM-TT> gibt Anfangs- und Enddatum des in das Protokoll aufzunehmenden Datumsbereichs an. Geben Sie Datumswerte im Format JahrMonat-Tag ein, beispielsweise 2013-07-29 für 29. Juli 2013. ● -k gibt an, dass HTTPS-Warnungen ignoriert werden. ● -v fordert die ausführliche Ausgabe an. ● -u <Benutzername>:<Kennwort> gibt die Anmeldedaten für Ihr iLO Benutzerkonto an. ● -o <Dateiname> gibt den Namen der Ausgabedatei und den Pfad an. Um das gesamte Protokoll herunterzuladen, geben Sie die Parameter „from“ und „to“ nicht an. Verwenden Sie folgenden Befehl: curl "https://<iLO IP-Adresse>/ahsdata/ahs.ahs" -k -v -u <Benutzername>:<Kennwort> -o <Dateiname>.ahs Die Datei wird im angegebenen Pfad gespeichert. 4. DEWW Schließen Sie das Befehlsfenster. Berichte und Protokolle 151 HPE SSA Diagnoseaufgaben 1. Öffnen Sie HPE SSA. Weitere Informationen zu HPE SSA finden Sie im HPE Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/ smartstorage/docs). 2. 3. Öffnen Sie den Fensterbereich Diagnostics (Diagnose) auf eine der folgenden Weisen: ● Wählen Sie ein Gerät aus, und klicken Sie im Schnellnavigationsmenü auf Diagnose (Diagnostizieren). ● Wählen Sie ein verfügbares Gerät auf dem Bildschirm Home (Startbildschirm) aus, und klicken Sie dann unter den verfügbaren Optionen auf Diagnose (Diagnostizieren). Wählen Sie einen Berichtstyp aus. In diesem Beispiel werden Array-Diagnoseberichte ausgewählt. 152 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW 4. Wählen Sie Array Diagnostic Report (Array-Diagnosebericht). Der Fensterbereich Actions (Aktionen) für „Array Diagnostic Report“ (Array-Diagnosebericht) erscheint. 5. Klicken Sie auf eine der Aufgabenschaltflächen: ● Wenn Sie auf View Diagnostic Report (Diagnosebericht anzeigen) klicken, wird der Bericht angezeigt. Wenn Sie den aktuellen Bericht gelesen haben, klicken Sie auf Close (Schließen) oder Save (Speichern). ● Warten Sie bei Auswahl von Save Diagnostic Report (Diagnosebericht speichern), bis der Bericht erstellt wird. Klicken Sie dann auf Close Report (Bericht schließen) oder auf Save Report (Bericht speichern). Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im HPE Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/smartstorage/docs). HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte Windows 1. Klicken Sie auf Start>Alle Programme>HP System Tools>HP Smart Storage Administrator Diagnostics Utility>Read Me. 2. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster. 3. Wechseln Sie das Verzeichnis (cd) zu dem Speicherort, an dem hpaducli.exe installiert ist. Dieses Verzeichnis ist gewöhnlich C:\Programmdateien\hp\hpssaducli\bin. 4. DEWW Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Berichte und Protokolle 153 ● Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht: hpssaducli -f adu-report.zip ● Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht: hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl: hpssaducli -help Linux 1. Lesen Sie die Readme-Datei. /opt/hp/hpssaducli/README.TXT 2. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster. 3. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: ● Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen Diagnosebericht: hpssaducli -f adu-report.zip ● Erstellen Sie mit dem folgenden Befehl einen SmartSSD Wear Gauge-Bericht: hpssaducli -ssd -f ssd-report.zip Verwenden Sie für weitere Optionen den folgenden Befehl: hpssaducli -help Weitere Informationen zu Berichten und zum Anzeigen der Berichte in einem Browser finden Sie im HPE Smart Storage Administrator Benutzerhandbuch auf der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/info/smartstorage/docs). HPS-Bericht HPS-Berichte erfassen kritische Betriebs- und Konfigurationsdaten aus WindowsServerumgebungen. Das HPS-Berichtsdienstprogramm kann von der Hewlett Packard Enterprise Website (http://www.hpe.com/support/hpsreports) heruntergeladen werden. Starten Sie die ausführbare Datei, damit das Dienstprogramm eine CAB-Datei im Verzeichnis C:\WINDOWS \HPSReports\Enhanced\Report erstellt. Erstellen Sie diesen Bericht, bevor Sie den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141) kontaktieren, damit Sie die CAB-Datei bei Aufforderung senden können. Sosreport und supportconfig Damit bei möglichen LINUX-Installationsproblemen auf HPE ProLiant Servern Hilfestellung geleistet werden kann, müssen Sie den Bericht sosreport oder supportconfig erfassen, bevor Sie sich an den technischen Support von Hewlett Packard Enterprise (Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise auf Seite 141) wenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Linux-Tools (sosreport und supportconfig)“. 154 Kapitel 10 Support und andere Ressourcen DEWW 11 Akronyme und Abkürzungen ABEND Abnormal End (Außergewöhnliche Beendigung) AMP Advanced Memory Protection (Erweiterter Speicherschutz) ASR Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) DU Driver Update (Treiberupdate) ESD Elektrostatische Entladung HBA Hostbusadapter HP SUM HP Smart Update Manager HPE SSA HPE Smart Storage Administrator HPE SSADUCLI HPE Smart Storage Administrator Diagnostic Utility CLI iLO Integrierte Lights-Out IML Integrated Management Log IRQ Interrupt Request ISO International Organization for Standardization KVM Keyboard, Video, Mouse (Tastatur, Monitor, Maus) NVRAM Nonvolatile Memory (Nichtflüchtiger Speicher) OA DEWW 155 Onboard Administrator POST Power-On Self-Test (Selbsttest beim Systemstart) PXE Preboot Execution Environment RBSU ROM-Based Setup Utility SAS Serial Attached SCSI (Seriell verbundener SCSI) SATA Serial ATA (Serielles ATA) SD Secure Digital SIM Systems Insight Manager SPP Service Pack for ProLiant SSD Solid-State Drive SSH Secure Shell TPM Trusted Platform Module UEFI Unified Extensible Firmware Interface UPS Uninterruptible Power System (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) USB Universal Serial Bus VCA Version Control Agent VCM Virtual Connect Manager VCRM Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) 156 Kapitel 11 Akronyme und Abkürzungen DEWW VSP Virtual Serial Port DEWW 157 12 Feedback zur Dokumentation Hewlett Packard Enterprise bemüht sich, an Ihren Bedürfnissen orientierte Dokumentation bereitzustellen. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback (mailto:[email protected]) senden. Schließen Sie in Ihre Rückmeldungen den Titel des Dokuments, die Teilenummer, die Ausgabe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Umschlagseite des Dokuments angegeben werden. Schließen Sie bezüglich des Inhalts der Onlinehilfe den Produktnamen, die Produktversion, die Ausgabe der Hilfe und das Veröffentlichungsdatum ein, die auf der Seite mit den rechtlichen Hinweisen angegeben werden. 158 Kapitel 12 Feedback zur Dokumentation DEWW Index A Abonnementservices 136 Active Health System Active Health System 116 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO 147 Herunterladen des gesamten Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO 148 Servermodus 115 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24 Active Health System Download Utility Active Health System Download CLI Utility 146 Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen 150 Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme 150 Active Health System-Protokoll Active Health System Download CLI Utility 146 Herunterladen des Active Health System-Protokolls 147 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO 147 Herunterladen des gesamten Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO 148 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24 Übersicht über das Active Health System-Protokoll 146 DEWW Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen 150 Verwenden der Active Health System Download CLI für Windows-Betriebsssysteme 150 Verwenden von HPE iLO 147 Verwenden von Intelligent Provisioning 149 Advanced Memory Protection (AMP, Erweiterter Speicherschutz) 85 Agentless Management 24 Akkus, nicht ausreichende Warnung bei niedrigem Stand 60 Aktualisieren der Firmware Aktualisieren der Firmware 112 Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM 128 FWUPDATE Utility 129 Online Flash-Komponenten 130 Aktualisieren des Betriebssystems Aktualisieren des Betriebssystems 106, 107 Voraussetzungen für die Aktualisierung des Betriebssystems 106 Aktualisieren des System-ROM Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM 128 FWUPDATE Utility 129 Online Flash-Komponenten 130 Unterstützung für redundantes ROM 125 Änderungskontrolle Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung 132 HPE UEFI System Utilities 120 Verwenden von UEFI System Utilities 120 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung 132 Anzeige des Verschleißes 67 Aufgaben HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte 153 HPE SSA Diagnoseaufgaben 152 Aufrüstungsfehler, NVDIMM 79 Ausbau- und Austauschverfahren 138 Austausch der Erweiterungskarte 97 Autorisierter Techniker 9 B Backplane, Laufwerk Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 67 Backup, wiederherstellen 107 Bandlaufwerke Bandlaufwerksprobleme 92 Fehlerbehebung bei Bandlaufwerken 92 Bandlaufwerke, Ausfall 92 Bandlaufwerksprobleme 92 Basic Input/Output System (BIOS) 115 Batterie 60 Befehlszeilensyntax 109 Behebung geläufiger Probleme 16 Index 159 Benötigte Informationen Benötigte Betriebssysteminformatione n 143 Benötigte Serverinformationen 142 Bereinigungsfehler, NVDIMM 80 Berichte Berichte und Protokolle 146 HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte 153 Beschädigte NVDIMMMetadaten 81 Bestückungsfehler, NVDIMM 76 Betriebssystem-Absturz Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) 124 Betriebssystem stürzt ab 106 Betriebssysteme Aktualisieren des Betriebssystems 107 Benötigte Betriebssysteminformatione n 143 Betriebssystemprobleme und Lösungen 106 Betriebssystem stürzt ab 106 Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132 Fehleranzeige im Fehlerprotokoll 106 Informationen zur Installation und Konfiguration des Betriebssystems (bei vorinstallierten Betriebssystemen) 139 Linux-Ressourcen 108 Microsoft Betriebssysteme 143 Oracle Solaris Betriebssysteme 145 Probleme nach der Installation eines Service-Packs 106 Unterstützte Betriebssystemversion 131 160 Index Betriebssysteme, Updates 107 Betriebssysteminstallation 132 Betriebssystemprobleme Betriebssystemprobleme 106 Betriebssystem stürzt ab 106 Betriebssystem-Unterstützung Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 118 Unterstützte Betriebssystemversion 131 Bevor Sie beginnen 31 Bildschirmfarben 96 BIOS (Basic Input/Output System) 115 BIOS-Upgrade 115 Bisherige Änderungen 795674-XX2 (Dezember 2014) 6 795674-XX3 (Juni 2015) 6 795674-XX4 (Oktober 2015) 5 795674-XX5 (Februar 2016) 3 Boot-Optionen Erneutes Eingeben der Seriennummer und ProduktID des Servers 123 Flexible Startsteuerung 121 HPE UEFI System Utilities 120 Verwenden von UEFI System Utilities 120 C Cachemodul-Probleme 42 Care Pack Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise 141 HPE Technology Service Portfolio 136 CD-ROM-Laufwerk 90 CLI, aufrufen 153 Controller Allgemeine Controllerprobleme 100 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 67 Controller-Fehler, NVDIMM 78 Controllerprobleme Allgemeine Controllerprobleme 100 Controllerprobleme 100 Controller sind nicht mehr redundant 101 Der Smart Array-Controller zeigt keine logischen Laufwerke an, nachdem die Laufwerke auf einen neuen Server oder JBOD verschoben wurden 102 Flussdiagramm zu Controllerproblemen 40 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme 98 CSR, Reparatur durch den Kunden 142 curl, Befehlszeilentool 151 D Datenverlust Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 67 Von der CD-ROM oder DVD gelesene Daten sind inkonsistent, oder CD-ROM oder DVD kann keine Daten lesen 91 DEWW Datenwiederherstellung Datenzugriff nicht möglich 65 Von der CD-ROM oder DVD gelesene Daten sind inkonsistent, oder CD-ROM oder DVD kann keine Daten lesen 91 DDR4-Speicherkonfiguration 138 Diagnose-Flussdiagramme Diagnose-Flussdiagramme 30 Verwenden der Diagnoseflussdiagramme 31 Diagnoseprogramme Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung) 124 HPE Insight Diagnostics 118 HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte 153 Optionale Embedded Diagnostics 123 Servermodus 115 Verwenden von UEFI System Utilities 120 Diagnoseschritte 30 Dienstprogramme Dienstprogramme und Funktionen 124 HPE UEFI System Utilities 120 Software und Konfigurationsprogramme 115 Verwenden von UEFI System Utilities 120 Dienstprogramme, Bereitstellung Scripting Toolkit für Windows und Linux 119 Servermodus 115 DIMM-Bestückungsrichtlinien 18 DIMM-Installationsrichtlinien 18 DIMM-Konfigurationsfehler 73 DIMMs Richtlinien zum Umgang mit DIMMs 17 Speicherprobleme 72 DEWW Dokumentation Benutzerhandbuch des Servers 134 Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities 135 Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software 135 Dokumentation zur System Management HomepageSoftware 135 Konfigurations- und Installationshandbuch 135 Serverdokumentation 134 Wartungs- und Servicehandbuch des Servers 134 White Paper 136 DVD-Laufwerksprobleme 90 DVD-ROM-Laufwerk 90 E Einrichtung 140 Elektrostatische Entladung Elektrostatische Entladung 11 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 11 Schutz vor elektrostatischer Entladung 11 Energiesparfunktionen 96 Erase Utility Erase Utility 119 Servermodus 115 Erdung, Methoden Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 11 Schutz vor elektrostatischer Entladung 11 Erforderliche Informationen Benötigte Betriebssysteminformatione n 143 Benötigte Serverinformationen 142 Erneutes Konfigurieren oder Laden von Software 107 Ersatzteile, Nummern 137 Erweiterungskarte Erweiterungskartenprobleme 97 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts 138 Erweiterungskartenprobleme 97 Erweiterungssteckplätze 98 Externe USB-Funktionalität 125 F Farbe 96 Fehlerbehebungsverfahren, Prozessor 14 Fehler bei der Speicherzählung Server erkennt vorhandenen Speicher nicht 74 Unzureichender Serverspeicher 73 Fehlerbeseitigung, Flussdiagramme 30 Fehlerbeseitigung, remote HPE iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 25 Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 27 Remote-Fehlerbeseitigung 24 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24 Verwenden der OA CLI 27 Fehlerbeseitigung, Ressourcen 133 Fehler des Advanced Memory Protection-Modus, NVDIMMs 85 Fehlermeldungen Fehleranzeige im Fehlerprotokoll 106 Fehlermeldungsressourcen 133 Index 161 Ungültige oder falsche Befehlszeilenparameter 110 Zugriff auf Zielsystem verweigert 110 Fehlerprotokoll 106 Fehlertoleranzmethoden 140 Festplattenlaufwerke, Bestimmen des Status 18 Festplattenlaufwerke, verschieben 65 Festplattenlaufwerks-LEDs 18 Firmware Informationsquellen zur Produktkonfiguration 138 Software und Firmware 131 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 111 Firmware, aktualisieren Aktualisieren der Firmware 112 Firmwareaktualisierungen 16 Service Pack for ProLiant 119 Software und Firmware 131 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 111 Firmwareaktualisierung Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM 128 Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities 130 Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell 129 FWUPDATE Utility 129 Online Flash-Komponenten 130 Service Pack for ProLiant 119 Software und Firmware 131 FirmwareAktualisierungsanwendung, System Utilities Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM 128 Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities 130 162 Index Firmware-Aktualisierungstools Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM 128 FWUPDATE Utility 129 Online Flash-Komponenten 130 Flash-ROM Online Flash-Komponenten 130 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 111 FlexibleLOM Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr 98 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus 99 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht 98 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme 98 FlexibleLOM-LED 98 FlexibleLOM-Probleme Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr 98 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus 99 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht 98 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme 98 Probleme mit NetzwerkInterconnect-Blades 100 Flexible Startsteuerung 121 Flussdiagramme 30 Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen 46 Flussdiagramm zu Einschaltproblemen Flussdiagramm zu Einschaltproblemen 33 Flussdiagramm zu Server Blade-Einschaltproblemen (Baureihe BL) 35 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihen ML und DL) 33 Flussdiagramm zu Servereinschaltproblemen (Baureihe XL) 34 Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen 43 Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Startproblemen 40 Flussdiagramm zum Diagnosebeginn 31 Flussdiagramm zu NICProblemen 51 Flussdiagramm zu POSTProblemen 38 Flussdiagramm zu Problemen mit logischen Laufwerken 45 Flussdiagramm zu Problemen mit physischen Laufwerken 44 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose 53 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen Flussdiagramm zu Fehleranzeigen 47 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (Baureihe BL) 50 Flussdiagramm zu Serverfehleranzeigen (keine Blade Server) 48 Flussdiagramm zu Stromprofilproblemen 50 Foundation Care Services 136 Funktionen Dienstprogramme und Funktionen 124 Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen 137 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen 137 DEWW fwupdate-Befehl, integrierten UEFI-Shell Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM 128 Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell 129 Fwupdate Utility Anwendung Firmware Update in UEFI System Utilities 130 Aufrufen des Befehls FWUpdate in der integrierten UEFI-Shell 129 FWUPDATE Utility 129 Servermodus 115 G geläufige Probleme 16 Geräte von Fremdherstellern 62 Grafikadapter-Probleme Fehlerbehebung bei allgemeinen Grafik- und Videoadapter-Problemen 94 Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter 94 H Hängendes Band 92 Hardware-Fehlerbeseitigung Allgemeine Hardwareprobleme 60 Interne Systemprobleme 63 Probleme mit externen Geräten 94 Unbekanntes Problem 62 Verfahren für alle ProLiant Server 55 Hardwaremerkmale 55 Hardware-Minimalkonfiguration 14 Hardwareprobleme Allgemeine Hardwareprobleme 60 Hardwareprobleme 55 Probleme mit neuer Hardware 60 Hauptmerkmale 137 Health-Treiber 124 Hewlett Packard Enterprise, Kontaktieren 141 DEWW Hewlett Packard Enterprise Support Center 136 Hewlett Packard Enterprise technischer Support Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise 141 HPE Technology Service Portfolio 136 Remote Support 142 Support und andere Ressourcen 141 Zu erfassende Informationen 141 Hewlett Packard Enterprise Website Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek 133 Hewlett Packard Enterprise Support Center Website 133 Weitere Produktinformationen 137 Hotfixes 107 HPE Care Pack Services 136 HPE Collaborative Support 136 HPE Dynamic Smart Array B140i Controller HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist 101 HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-ControllerLaufwerke werden nicht erkannt 67 Laufwerke werden nicht erkannt 64 HPE Enterprise Configurator 138 HPE iLO Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO 147 Herunterladen des gesamten Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO 148 HPE iLO 116 HPE iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 25 HPE iLOSoftwaredokumentation 135 HPE iLO-Weboberfläche 147 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24 Verwenden von HPE iLO 147 HPE Insight Diagnostics HPE Insight Diagnostics 118 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 118 Intelligent Provisioning 117 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität HPE Insight Diagnostics 118 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 118 HPE Insight Remote Support Software 136 HPE Proactive Care 136 HPE ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart Anzeigen der HP ProLiantZustandsübersicht vor dem Systemstart 56 HPE ProLiantZustandsübersicht vor dem Systemstart 55 HPE Smart Storage Administrator (HPE SSA) HPE Smart Storage Administrator 124 HPE Smart Storage Administrator Diagnostics Utility CLI-Berichte 153 HPE Smart Storage Battery HPE Smart Storage Battery kann an Ladung verlieren, wenn sie für längere Zeit gelagert wird 103 HPE Smart Storage BatteryProbleme 103 HPE Smart Storage Battery nicht aufgeladen 85 Index 163 HPE Smart Storage BatteryProbleme Flussdiagramm zu HPE Smart Storage Battery-Problemen 43 HPE Smart Storage BatteryFehler 104 HPE Smart Storage Battery kann an Ladung verlieren, wenn sie für längere Zeit gelagert wird 103 HPE Smart Storage BatteryKonfigurationsfehler 103 HPE Smart Storage BatteryProbleme 103 HPE SSA (HPE Smart Storage Administrator) HPE Smart Storage Administrator 124 Servermodus 115 HPE Support Center 136 HPE Systems Insight Manager HPE Insight Diagnostics 118 Integrated Management Log 117 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24 HPE Systems Insight Manager, Übersicht 139 HPE Technology Services Portfolio 136 HPE UEFI System Utilities Dokumentation zu HPE UEFI System Utilities 135 HPE UEFI System Utilities 120 Verwenden von UEFI System Utilities 120 HP Partner Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 11 Support und andere Ressourcen 141 HPS-Bericht 154 HP Smart Update Manager, Überblick HP Smart Update Manager 120 Servermodus 115 164 Index HP Trusted Platform Module ausgefallen 71 I iLO (Integrated Lights-Out) Active Health System 116 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für einen Datumsbereich mittels HPE iLO 147 Herunterladen des gesamten Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO 148 HPE iLO 116 HPE iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 25 HPE iLO-Informationen 139 HPE iLO-Weboberfläche 147 iLO RESTful APIUnterstützung 117 Integrated Management Log 117 Servermodus 115 Verwenden von HPE iLO 147 IML (Integriertes Managementprotokoll) Integrated Management Log 117 Server Mode (Servermodus) 115 Informationen über Gerätetreiber 138 Informationsquellen zur Produktinstallation 137 Informationsquellen zur Produktkonfiguration 137 Inkompatible Daten 102 Insight Diagnostics HPE Insight Diagnostics 118 HPE Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalitä t 118 System auf dem neuesten Stand halten 128 Insight Remote Support Software 136 Installation eines Betriebssystems HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist 101 HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-ControllerLaufwerke werden nicht erkannt 67 Installation mittels Skripts 119 Installationsanleitungen Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts 138 Übersicht über Servermerkmale und Installationsanleitungen 137 Installation und Konfiguration 138 Integrated Lights-Out (iLO) HPE iLO-Informationen 139 iLO RESTful APIUnterstützung 117 Integrated Management Log 117 Integrated Management Log (IML) 117 integrierte UEFI-Shell 122 Intelligent Provisioning Dokumentation zur Intelligent Provisioning-Software 135 Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen 40 HPE Insight Diagnostics 118 HPE Intelligent Provisioning 147 HPE UEFI System Utilities 120 Intelligent Provisioning 117 Servermodus 115 Verwenden von Intelligent Provisioning 149 Verwenden von UEFI System Utilities 120 Intelligent Provisioning-Fehler 40 interne Systemprobleme 63 DEWW K Kabel Beheben lockerer Verbindungen 16 Kabelprobleme 104 Kabel, Fehlerbeseitigung Beheben lockerer Verbindungen 16 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 67 Kabelprobleme 104 Kabel, VGA 96 Kabelprobleme Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 10 SFF-Laufwerken oder einer Backplane mit 12 LFFLaufwerken 67 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 67 HPE SmartDrive-Symbole oder -LEDs melden Fehler aufgrund des falschen Laufwerks, oder in POST, HPE SSA oder HPE SSADUCLI wird eine Fehlermeldung angezeigt 66 Kabelprobleme 104 Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SASKabels 104 USB-Gerät wird nicht erkannt, eine Fehlermeldung wird angezeigt, oder das Gerät wird nicht eingeschaltet, wenn DEWW ein SUV-Kabel angeschlossen wird 104 Knoten-Interleaving-Fehler, NVDIMMs 85 Komponenten-LEDs 18 Kondensator-Pack mit NVDIMMs nicht unterstützt 86 Konfiguration 140 Konfiguration, Netzteil 58 Konfigurationseinstellungen 122 Konfigurieren einer Stromobergrenze 127 Kontaktieren von Hewlett Packard Enterprise Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise 141 Benötigte Betriebssysteminformatione n 143 Kontaktinformationen Benötigte Betriebssysteminformatione n 143 Support und andere Ressourcen 141 Korrigierbarer Speicherfehler 76 KVM Bildschirmfarben werden falsch angezeigt 96 Probleme mit Maus und Tastatur 97 L Laufwerk, Ausfall 63 Laufwerke Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 18 Laufwerksprobleme (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) 63 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke 18 Laufwerke, Bestimmen des Status 18 Laufwerke, Fehlerbeseitigung 63 Laufwerksausfall 104 Laufwerksfehler Bandlaufwerksprobleme 92 Laufwerke werden nicht erkannt 64 Laufwerksfehler, Neuversuche, Zeitüberschreitungen und unerklärliche Laufwerksausfälle bei Einsatz eines älteren Mini-SASKabels 104 Probleme mit dem CD-ROModer DVD-Laufwerk 90 Laufwerksfehler, ermitteln 91 Laufwerks-LEDs 18 Laufwerksprobleme Bandlaufwerksprobleme 92 Laufwerke sind ausgefallen 63 Laufwerke werden nicht erkannt 64 Laufwerksprobleme (Festplattenlaufwerke und Solid State Drives) 63 Probleme mit dem CD-ROModer DVD-Laufwerk 90 Laufwerks-Roaming 102 LED, Geräteidentifikation (UID) 21 LED, Lüfter 70 LED, Systembetrieb 21 LED, Zustand Definitionen für die ZustandsLED-Leiste (nur Blades) 21 LEDs und Tasten auf der Vorderseite 21 LEDs Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 18 Definitionen für KomponentenLED 18 Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot 60 LEDs, Festplattenlaufwerke 18 LEDs, NIC 21 LEDs, Prozessor-Ausfall 87 LEDs, SAS-Festplatte 18 LEDS, UPS 59 LEDs, Vorderseite Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 18 LEDs und Tasten auf der Vorderseite 21 Index 165 Leerer Bildschirm 94 Legacy-USB-Unterstützung 124 Lese-/Schreibprobleme, Bandlaufwerk 92 Linux Linux-Betriebssysteme 144 Linux-Ressourcen 108 Verwenden der Active Health System Download CLI für Linux-Auslieferungen 150 Lockere Verbindungen 16 Löschfehler, NVDIMM 79 Lüfter Allgemeine Lüfterprobleme 68 Hot-Plug-Lüfter-Probleme 70 Lüfter des HPE BladeSystem cClass Gehäuses laufen mit hoher Geschwindigkeit 71 Lüfterprobleme 68 Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter 69 Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten) 70 Übermäßiges Lüftergeräusch (niedrige Geschwindigkeiten) 70 Lüfter-LED 70 Lüfterprobleme Allgemeine Lüfterprobleme 68 Hot-Plug-Lüfter-Probleme 70 Lüfter des HPE BladeSystem cClass Gehäuses laufen mit hoher Geschwindigkeit 71 Lüfterprobleme 68 Mit einer höheren Geschwindigkeit als erwartet laufende Lüfter 69 Übermäßiges Lüftergeräusch (hohe Geschwindigkeiten) 70 Übermäßiges Lüftergeräusch (niedrige Geschwindigkeiten) 70 M Maintenance and Service Guide 137 Management CD 139 166 Index Maus 97 Mausprobleme 97 Medienprobleme, Bandlaufwerk 93 microSD-Karte Probleme mit SD- und microSD-Karten 89 System wird nicht über die SD oder microSD-Karte gestartet 89 microSD-Kartenprobleme 89 Microsoft Betriebssysteme 143 Mitteilungen 136 Monitor Bildschirm bleibt nach dem Einschalten des Servers länger als 60 Sekunden leer 94 Der Monitor funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Energiesparfunktionen genutzt werden 96 N Netz-/Standby-Schalter Definitionen für Stromversorgungs-LED 21 LEDs und Tasten auf der Vorderseite 21 Netzkabel 9 Netz-LED 21 Netzschalter-LED 21 Netzteile 57 Netzteil-Konfiguration 58 Netzteilprobleme Netzteilprobleme 57 Unzureichende Netzteilkonfiguration 58 Netzwerkcontroller Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr 98 Probleme mit NetzwerkInterconnect-Blades 100 Netzwerk-Interconnect-Blades 100 Netzwerkverbindungsfehler, Remoteverbindung 110 Neue Hardware 60 Neues in dieser Ausgabe 2 Neukonfigurieren der Software Neukonfigurieren oder Neuladen der Software 107 Voraussetzungen für die Neukonfiguration oder das Neuladen der Software 107 Neuladen der Software Neukonfigurieren oder Neuladen der Software 107 Voraussetzungen für die Neukonfiguration oder das Neuladen der Software 107 Wiederherstellen einer gesicherten Version 107 Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausnahm e 88 Nicht korrigierbarer NVDIMMSpeicherfehler Nicht korrigierbarer NVDIMMSpeicherfehler 77 Speicher-Initialisierungsfehler oder nicht korrigierbarer Fehler für NVDIMMs 81 Nicht korrigierbarer Speicherfehler 75 Nicht korrigierbarer Speicherfehler, NVDIMM 77 Notstromversorgungsfehler, NVDIMM 78 NVDIMM, deaktiviert Das NVDIMM ist für einen anderen Prozessortyp konfiguriert 82 Ein neues NVDIMM wurde ermittelt und deaktiviert 80 NVDIMMs wurden aus dem System entfernt 81 QPI Snoop-Konfigurationsfehler für NVDIMMs 83 NVDIMM, Kondensator-Pack nicht unterstützt 86 NVDIMM, nicht unterstützt Die Version des System Programmable Logic Device in diesem System erfüllt nicht die Mindestanforderungen für DEWW den Betrieb mit NVDIMMs 86 Im System ist ein nicht unterstütztes NVDIMM installiert. Nur HPE Smart Memory NVDIMMs werden unterstützt 86 NVDIMM, unzureichende Ladung der HPE Smart Storage Battery 85 NVDIMM-Aufrüstungsfehler 79 NVDIMM-Bereinigungsfehler 80 NVDIMM-Bestückungsfehler 76 NVDIMM Controllerfehler 78 NVDIMM-Fehler Das NVDIMM ist für einen anderen Prozessortyp konfiguriert 82 Die NVDIMM Position hat sich geändert 83 Ein neues NVDIMM wurde ermittelt und deaktiviert 80 Kanal-Interleaving-Fehler für NVDIMMs 84 Nicht korrigierbarer NVDIMMSpeicherfehler 77 NVDIMM-Aufrüstungsfehler 79 NVDIMM-Bereinigungsfehler 80 NVDIMM-Bestückungsfehler 76 NVDIMM Controllerfehler 78 NVDIMM-Löschfehler 79 NVDIMMNotstromversorgungsfehler 78 NVDIMM-N-SpeicherInterleaving-Fehler für NVDIMMs 83 NVDIMM-Probleme 76 NVDIMM-Sicherungsfehler 77 NVDIMMWiederherstellungsfehler 77 QPI Snoop-Konfigurationsfehler für NVDIMMs 83 Speicher-Initialisierungsfehler oder nicht korrigierbarer Fehler für NVDIMMs 81 NVDIMM-Löschfehler 79 DEWW NVDIMM-Metadaten, beschädigt 81 NVDIMMNotstromversorgungsfehler 78 NVDIMM-Probleme Die NVDIMM Position hat sich geändert 83 NVDIMM-Probleme 76 NVDIMM-Sicherungsfehler 77 NVDIMMSpeicherinitialisierungsfehler 81 NVDIMM-Speicher-InterleavingFehler Kanal-Interleaving-Fehler für NVDIMMs 84 NVDIMM-N-SpeicherInterleaving-Fehler für NVDIMMs 83 NVDIMMWiederherstellungsfehler 77 NVMe-SSD 20 O Onboard Administrator Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 27 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24 Verwenden der OA CLI 27 Online-Flash-Komponenten Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM 128 Online Flash-Komponenten 130 Online-Ressourcen für die Fehlerbeseitigung 133 Optionale Grafikkarte 94 Oracle Solaris 145 P Parameter 110 Patches 107 PCI-Karten 62 Power Calculator 138 PPIC Utility 127 Proaktive Benachrichtigung 132 Probleme mit dem CD-ROMLaufwerk 90 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module 71 Probleme mit dem Trusted Platform Module 71 Probleme mit dem USBLaufwerksschlüssel 90 Probleme mit der Anwendungssoftware 108 Probleme mit der Stromquelle 57 Probleme mit externen Geräten 94 Probleme mit HP TPM HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt 71 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module 71 Probleme mit Netzwerkcontrollern Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM arbeitet nicht mehr 98 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM fiel beim Hinzufügen einer Erweiterungskarte aus 99 Netzwerkcontroller oder FlexibleLOM installiert, arbeitet aber nicht 98 Netzwerkcontroller- oder FlexibleLOM-Probleme 98 Probleme mit Remote ROM Flash 109 Probleme mit SD- und microSDKarten 89 Produkt-ID 123 Produkt-Informationsquellen 137 ProLiant-Zustandsübersicht vor dem Systemstart Anzeigen der HP ProLiantZustandsübersicht vor dem Systemstart 56 HPE ProLiantZustandsübersicht vor dem Systemstart 55 Protokoll, Active Health System Herunterladen des Active Health System-Protokolls 147 Herunterladen des Active Health System-Protokolls für Index 167 einen Datumsbereich mittels HPE iLO 147 Herunterladen des gesamten Active Health SystemProtokolls mittels HPE iLO 148 Protokolle 146 Prozessorprobleme Fehlerbehebung bei dem Prozessor 87 Nicht korrigierbare Computerüberprüfungsausna hme 88 Prozessorprobleme 87 Richtlinien zur Fehlerbehebung bei Prozessoren 14 Voraussetzungen zur Fehlerbehebung bei dem Prozessor 87 PXE (Preboot Execution Environment, Ausführungsumgebung vor dem Booten) 120 PXE-Startrichtlinien 113 Q QuickSpecs 115 QuickSpecs zum Produkt 115 R Rack-Vorsichtsmaßnahmen 9 RAID Konfiguration 124 RAID-Modus 102 RBSU (ROM-Based Setup Utility) 90 RBSU (Setup Utility auf ROMBasis) HPE UEFI System Utilities 120 System wird nicht über das CDROM- oder DVD-Laufwerk gestartet 90 Reaktionszeit 66 Redundantes ROM Systemstart-Probleme 112 Unterstützung für redundantes ROM 125 168 Index Zugreifen auf das redundante ROM (Nicht-Blade Server) 112 Zugreifen auf das redundante ROM (Server Blades) 113 Registrieren des Servers 137 Remote-DiagnoseFlussdiagramm 32 Remote-Fehlerbeseitigung HPE iLO für die RemoteFehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 25 Onboard Administrator für die Remote-Fehlerbeseitigung bei Servern und Server Blades 27 Remote-Fehlerbeseitigung 24 Tools für die RemoteFehlerbeseitigung 24 Verwenden der OA CLI 27 Remote ROM Flash 109 Reparatur durch den Kunden (CSR) 142 report, Befehl 153 Ressourcen Fehlermeldungsressourcen 133 Support und andere Ressourcen 141 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung bei Server Blade-Gehäusen 133 RESTful API iLO RESTful APIUnterstützung 117 iLO RESTful API-Unterstützung für UEFI 123 Richtlinien zum Umgang mit DIMMs 17 ROM, aktualisieren Fehler während des ROMFlash 110 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 111 ROM-Fehler 109 ROM-Legacy-USBUnterstützung 124 ROMPaq Utility 125 ROM-Probleme 109 ROM-Redundanz Systemstart-Probleme 112 Unterstützung für redundantes ROM 125 S Sammeln von Informationen 31 SAS-Laufwerke Definitionen der Hot-PlugLaufwerks-LED 18 Richtlinien für SAS-, SATA- und SSD-Laufwerke 18 SATA-Festplattenlaufwerk 18 Schritte vor der Diagnose 8 SD-Karte Probleme mit SD- und microSD-Karten 89 System wird nicht über die SD oder microSD-Karte gestartet 89 SD-Kartenprobleme 89 Secure Boot-Konfiguration 122 Seriennummer 123 Serverdokumentation Benutzerhandbuch des Servers 134 Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-SetupSoftware 139 Konfigurations- und Installationshandbuch 135 Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts 138 Serverdokumentation 134 Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise 137 Wartungs- und Servicehandbuch des Servers 134 DEWW Servermerkmale und Optionen 137 Servermodus 115 Server-Reaktionszeit 66 Server-Setup Installations- und Konfigurationsinformationen für die Server-SetupSoftware 139 Registrieren des Servers 137 System auf dem neuesten Stand halten 128 Serververwaltung Installations- und Konfigurationsinformationen für das Server-ManagementSystem 139 Servermanagement 139 Server wird nicht eingeschaltet 55 Servicebenachrichtigungen Servicebenachrichtigungen, Warnungen und Mitteilungen 136 Suche nach Servicebenachrichtigungen 16 Service-Packs Aktualisieren des Betriebssystems 107 Probleme nach der Installation eines Service-Packs 106 Service Pack for ProLiant 119 Sicherheit Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup 140 Sicherheitsvorteile 126 Sicherheitsinformationen Sicherheitsvorteile 126 Symbole an den Geräten 8 Wichtige Sicherheitshinweise 8 Sicherheitsüberlegungen Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung 11 DEWW Schutz vor elektrostatischer Entladung 11 Wichtige Sicherheitshinweise 8 Sicherungsfehler, NVDIMM 77 Sicherungsproblem, Bandlaufwerk 93 Smart Update Manager HP Smart Update Manager 120 Server Mode (Servermodus) 115 Smart Wear-Fehler 67 Software Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132 Informationsquellen zur Produktkonfiguration 138 Servermodus 115 Softwareprobleme 106 Software und Firmware 131 Softwareausfall 108 Softwarefehler Fehler nach Änderung der Systemsoftware 109 Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung 108 Fehler nach Installation einer Anwendung 109 Software-Fehlerbeseitigung Fehler nach Änderung der Systemsoftware 109 Fehler nach Änderung einer Softwareeinstellung 108 Fehler nach Installation einer Anwendung 109 Softwareprobleme 106 Software stürzt ab 108 Softwareprobleme 106 Software-Ressourcen 139 Speicher Schaltereinstellung, Bedeutung von LEDs, Installationsanleitungen für Laufwerke, Speicher, Erweiterungskarten und Prozessoren sowie Platinenlayouts 138 Speicherprobleme 72 Speicher, installieren 17 Speicher, konfigurieren 138 Speichercontroller HPE Dynamic Smart Array B140i-Laufwerke werden nicht gefunden, wenn der RAIDModus deaktiviert ist 101 HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-ControllerLaufwerke werden nicht erkannt 67 Speicherfehler, NVDIMM 77 Speicher-Initialisierungsfehler, NVDIMM 81 Speicher-Interleaving-Fehler, NVDIMM 83 Speicher nicht erkannt Server erkennt neuen Speicher nicht 74 Server erkennt vorhandenen Speicher nicht 74 Speicherprobleme Allgemeine Speicherprobleme 72 Datenfehler oder Festplattenfehler auf einem Server mit einer Backplane mit 25 SFF-Laufwerken 67 HPE Dynamic Smart Array B140i RAID-ControllerLaufwerke werden nicht erkannt 67 Speicherprobleme 67, 72 Unzureichender Serverspeicher 73 SPP HPE Insight Diagnostics 118 Service Pack for ProLiant 119 SSD Smart Wear-Fehler 67 Starten des Servers 90 Statische Aufladung 11 Stromobergrenze 126 Stromobergrenze, konfigurieren 127 Stromobergrenzenmodi Einstellen des Stromobergrenzenmodus für Index 169 ein Chassis mit dem Dienstprogramm PPIC 127 Einstellen des Stromobergrenzenmodus für ein Chassis mit HPE APM 128 Stromobergrenzenmodi 126 Stromquelle 57 Stromversorgungs-BackplaneProbleme 88 Stromversorgungsfehlercodes 22 Stromversorgungsfehlercodes der vorderseitigen LED 22 Stromversorgungsfehler-LEDs 22 Stromversorgungsprobleme Server wird nicht eingeschaltet 55 Stromversorgungsprobleme 55 UPS-Probleme 59 SUV-Kabel 104 Switches 138 Symbole an den Geräten Symbole an den Geräten 8 Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise 137 Symbole im Text 137 Symptominformationen 11 Syntax 109 Syntaxfehler 109 System, aktualisieren 128 Systembatterie 88 System Erase Utility 119 System fordert während des Austauschs der Erweiterungskarte die Wiederherstellungsmethode an 97 Systemkonfiguration Konfigurationsinformationen für den Server 139 Software und Konfigurationsprogramme 115 System Management Homepage 135 170 Index Systemplatinen-Probleme 88 System-ROM Aktualisieren der Firmware oder des System-ROM 128 FWUPDATE Utility 129 Online Flash-Komponenten 130 Systemstart-Probleme Der Server startet nicht 112 Flussdiagramm zu BetriebssystemstartProblemen 46 Flussdiagramm zu Intelligent Provisioning-Problemen 40 PXE-Startrichtlinien für UEFIServer 113 Systemstart-Probleme 112 Systemzustands-LEDs Definitionen für die ZustandsLED-Leiste (nur Blades) 21 LEDs und Tasten auf der Vorderseite 21 T Tastatur 97 Tastaturprobleme 97 Taste, UID 21 Tasten 21 Technische Daten Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise 137 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten 137 Technische Daten, Optionen 137 Technische Daten, Server Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise 137 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten 137 Technischer Support HPE Technology Service Portfolio 136 Support und andere Ressourcen 141 Technische Themen 138 Technology Services 136 Teilenummern Hauptmerkmale, Teilenummern der Optionen 137 Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten 137 Teilenummern der Optionen 137 Testen von Geräten 63 TMP wird nicht erkannt 71 TPM (Trusted Platform Module) Datenzugriff nicht möglich 65 HP Trusted Platform Module ist ausgefallen oder wird nicht erkannt 71 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module 71 Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker 17 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 111 TPM ausgefallen 71 TPM-Installationsrichtlinien 71 TPM-Probleme HP Trusted Platform Module schlägt fehl oder wird nicht erkannt 71 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module 71 Treiber Informationen über Gerätetreiber 138 Treiber 131 Trusted Platform Module (TPM) Datenzugriff nicht möglich 65 HP Trusted Platform Module ist ausgefallen oder wird nicht erkannt 71 Probleme mit dem HP Trusted Platform Module 71 DEWW Serveraktualisierungen mit aktiviertem HP Trusted Platform Module und BitLocker 17 System fordert während einer Firmwareaktualisierung die Wiederherstellungsmethode a n 111 Trusted Platform Module wird nicht erkannt 71 U UEFI, Serverprofil 122 unbekanntes Problem 62 Unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS) Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot 60 Niedriger Akkustand wird angezeigt 60 UPS-Probleme 59 Unterstützte Betriebssysteme Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132 Unterstützte Betriebssystemversion 131 Unterstützte Betriebssystemversionen Betriebssystem- und VirtualisierungssoftwareUnterstützung für ProLiantServer 132 Unterstützte Betriebssystemversion 131 Unterstützte Hardware 55 Unterstützte Produkte 2 unterstützte Server 2 Unzureichende Netzteilkonfiguration 58 UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung) Eine oder mehrere LEDs auf der UPS leuchten rot 60 Niedriger Akkustand wird angezeigt 60 UPS funktioniert nicht ordnungsgemäß 59 UPS-Probleme 59 DEWW UPS-Probleme 59 USB-Geräte 104 USB-Laufwerksschlüssel Probleme mit dem USBLaufwerksschlüssel 90 System wird nicht über den USB-Laufwerksschlüssel gestartet 90 USB-Unterstützung 124 V Verbindungsprobleme 16 Verfahren für den Abbau Verfahren für den Abbau, Teilenummern, Technische Daten 137 Videos zu den Verfahren für Abbau bzw. Ausbau und Austausch 138 Verkabelung 138 Verkabelung, Laufwerk 66 Version Control Agent (VCA) 131 Version Control Repository Manager (VCRM) 131 Versionskontrolle 131 Verwendung dieses Handbuchs Verwendung dieses Handbuchs 1 Weitere Ressourcen zur Fehlerbehebung 2 VGA 96 Videoadapter-Probleme Fehlerbehebung bei allgemeinen Grafik- und Videoadapter-Problemen 94 Probleme mit dem Grafik- und Videoadapter 94 Videoprobleme Bildschirmfarben werden falsch angezeigt 96 Langsam laufende horizontale Linien auf dem Bildschirm 96 Videoprobleme 94 Virtual Connect Manager 25 Voraussetzungen zur Fehlerbehebung bei dem Prozessor 87 Vorbereiten des Servers auf die Diagnose 13 Vorbereitung 1 Vorbereitungsverfahren 13 vor dem Kontaktieren von Hewlett Packard Enterprise Anfordern von Support von Hewlett Packard Enterprise 141 Benötigte Betriebssysteminformatione n 143 Zu erfassende Informationen 141 Vorderseite, LEDs LEDs und Tasten auf der Vorderseite 21 Stromversorgungsfehlercodes der vorderseitigen LED 22 Vorderseitige LEDs Leuchtmuster vorderseitiger LEDs 22 Vorsichtsmaßnahmen Technische Daten zum Produkt und zu Optionen, zu verwendeten Symbolen, Warnhinweise zur Installation und verschiedene Hinweise 137 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen 9 W Warnhinweise Schutz vor elektrostatischer Entladung 11 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen 9 Warnhinweise, elektrisch 9 Warnhinweise, Netzkabel 9 Warnhinweise, Ventilation 9 Wartungsrichtlinien Fehlertoleranz, Sicherheit, Pflege und Wartung, Konfiguration und Setup 140 System auf dem neuesten Stand halten 128 Weboberfläche 147 Website, Hewlett Packard Enterprise Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek 133 Index 171 Hewlett Packard Enterprise Support Center Website 133 Weitere Produktinformationen 137 Zu erfassende Informationen 141 Websites, Verweise Hewlett Packard Enterprise Informationsbibliothek 133 Hewlett Packard Enterprise Support Center Website 133 Websites 141 White Paper Technische Themen 138 White Paper 136 Wichtige Sicherheitshinweise, Dokument 8 Wiederherstellen 107 Wiederherstellungsfehler, NVDIMM 77 Wiederherstellungsmethode angefordert 97 Windows Betriebssysteme 150 Z Zielsystem nicht unterstützt 111 Zugreifen auf Aktualisierungen 141 Zustands-LED, Fehlerbeseitigung 21 Zustands-LED-Leiste 21 172 Index DEWW