Wenn Kochen Spaß macht………
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Wenn Kochen Spaß macht………
Wenn Kochen begeistert………..… Wenn Kochen Spaß macht……… Dann wird gekocht……… Apero durch den Wind I Vorspeise - Blattsalat Creation II Vorspeise - Forelle im Brokkoli Traums - Süppchen I Hauptgericht - Sogliola alla fiorentina Toskanisch II Hauptgericht - Rinderschulter - Der Bestseller Nachtisch - Bratapfel - Himmel & Erde Stimmungbarometer - Busch, Loriot u. Viagra Seite 2 von 16 Appero Windbeutel mit pikanter Füllung Drinks Fun Drinks Fun Drinks Fun Seite 3 von 16 Würziger Blattsalat Was einem so schmeckt. Verschiedene Blattsalate an Kräutersauce: Zutaten • 100 ml Zitronensaft (oder Essig) • 1 Schluck Wein • 1 TL Salz • 2 TL Honig • ca. 150 ml Öl (Walnuss- und Distelöl) Pfeffer • 3 EL Kräuter, frisch gehackt, am Schluß dazugeben Seite 4 von 16 Feine Brokkoli Suppe mit Räucherforelle Seite 5 von 16 Sogliola alla fiorentina Seezunge mit Spinat Secondi piatti / Hauptgericht Zutaten für 4 Personen 2 frische Seezungen, je 500 gr, 750 gr frischer Spinat, verlesen, gründlich waschen und abtropfen lassen (ersatzw. tiefgekühlt), ½ Zitrone (Saft), 2 Knoblauchzehen, 2 EL trockener Weisswein, 2 EL Butter,eventuell frisch geriebener Parmesan, Salz, Pfeffer aus der Mühle Für die Sauce: 1 kleine Zwiebel, sehr fein Hacken, 1 TL frische Thymianblättchen od. ½ TL getrocknete, 2 EL Butter, ¼ ltr Milch, 200 gr Rahm (1 Becher), 2 Eigelb, 3 EL frisch geriebener Parmesan, 1 gehäufter EL Mehl, Salz, weisser Pfeffer aus der Mühle Seite 6 von 16 Zubereitung: Den Spinat mit 2 EL Weisswein Salz, Pfeffer in einen Topf geben, erhitzen. 2 Knoblauchzehen dazupressen. Topf zudecken und den Spinat zusammenfallen lassen. Für die Sauce, in 1 EL Butter die Zwiebeln glasig dünsten. Thymianblättchen einstreuen. ¼ ltr Milch angiessen, salzen pfeffern. Kurz aufkochen, dann ca. 5 Min. ziehen lassen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. In einem Topf 1 EL Butter schmelzen, 1 EL Mehl einstreuen, unter Rühren anschwitzen. Thymianmilch und 200 gr Rahm angiessen, unter Rühren cremig einköcheln. Sauce vom Herd nehmen, 2 Eigelb und 3 EL frisch geriebenen Parmesan unterrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Eine feuerfeste Form mit ½ EL Butter ausstreichen. 4 Seezungenfilets hineinlegen, Spinat darüber verteilen, die restlichen 4 Fischfilets darauf legen. Mit der Sauce begiessen, restliche Butter in Flöckchen darauf verteilen. Im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen ca. 12 Minuten garen. Auf gut vorgewärmte Teller verteilen, nach Wunsch mit etwas frisch geriebenem Parmesan bestreuen oder den Käse separat dazu servieren. Tipps Seezungen entweder vom Fischhändler küchenfertig vorbereiten lassen oder selbst filetieren. Auch Anfänger der Fischkochkunst haben bei diesem edlen Exemplar keinerlei Berührungsängste nötig – denn der kleine Plattfisch lässt sich ganz besonders einfach von Haut und Gräten befreien 1. Selbst filetieren, dazu die Fische mit der dunkeln Seite nach oben auf eine Arbeitsplatte legen. Mit einer Küchenschere die seitlichen Flossen abschneiden. 2. Am Schwanzende die Haut quer einritzen, mit einem Ruck zum Kopfende hin abziehen. Seezungen umdrehen, die hellere Haut auf der anderen Seite ebenso einritzen und abziehen. 3. Fischfleisch nun rechts und links von der Mittelgräte und entlang der Aussenränder mit einem scharfen Messer einschneiden. Filets vom Kopf und von den Gräten lösen und abheben. Die insgesamt 8 Seezungenfilets leicht salzen und pfeffern, mit dem Saft von ½ Zitrone beträufeln. Anmerkung Viel entscheidender ist da, bereits beim Einkauf auf Frische und Qualität zu achten – mit Hilfe des Geruchsinnes, aber auch anhand einiger augenscheinlicher Regeln, die ebenso für andere Fischarten gelten: Die Augen sind klar, prall und glänzend. Die Hautoberfläche ist nicht angekratzt oder in anderer Form beschädigt und weist eine appetitliche Färbung auf.Die Kiemen und Flossen sind deutlich in ihrer Struktur zu erkennen, schön leuchtend und weder fleckig noch trübe. Seite 7 von 16 Rinderschulter mit Parmesan-Kräuter-Kruste Zutaten für 4 Personen: • 25 g Schalotten • 2 EL Rapsöl 25 g Staudensellerie • 3 EL Tomatenmark • 25 g Fenchel • 1/2 l Rotwein • 12 g Champignons • 250 g Schneidebohnen • 1 Zweige Zitronenthymian • 250 g grüner Spargel • 25 g Butter • 100 g TK-Erbsen • 5 g Mehl • 5 Schalotten • 130 ml Geflügelfond • 80 g Parmesan • 125 g Schlagsahne • je 1 Bund Petersilie und - • Saft von 1/2 Zitrone • Salz, weißer Pfeffer • 160 g Butter und normaler Pfeffer • 120 g Weißbrotbrösel 1/2 Knollensellerie • 3 Eigelb • 6 Möhren • 1 EL Dijonsenf • 2 Zwiebeln • 1 EL Speisestärke • 800 g Rinderschulter (ohne Schnittlauch Knochen; z.B. vom US-Beef) Seite 8 von 16 Zubereitung 1 Schalotten und Gemüse putzen, waschen und grob zerkleinern. Thymian waschen und hacken. Butter in einem großen Topf schmelzen. Schalotten, Gemüse und Thymian darin unter Rühren anschwitzen. Mit Mehl bestäuben und kurz hell anschwitzen. Mit Geflügelfond ablöschen und ca. 30 Minuten zur Hälfte einkochen. 2 Sahne zugießen und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Mit einem Stabmixer pürieren, dann durch ein feines Sieb streichen. Nochmals mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. 3 Sellerie und 2 Möhren putzen bzw. schälen, waschen und zerkleinern. Zwiebeln schälen und grob würfeln. Fleisch trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. 2 EL Öl in einem Bräter erhitzen. Fleisch darin rundherum bei starker Hitze anbraten. Gemüse und Zwiebeln kurz mitbraten. Herausnehmen. Tomatenmark einrühren und kurz anschwitzen. Mit Wein nach und nach ablöschen, dabei jedes Mal reduzieren. 300 ml Wasser zugießen und den Braten wieder darauflegen. Zugedeckt ca. 3 Stunden schmoren. 4 Inzwischen 4 Möhren und Bohnen putzen, waschen. Spargel waschen und die holzigen Enden großzügig abschneiden. Gemüse in kleine Stücke schneiden und zugedeckt in wenig Salzwasser 5–6 Minuten garen. Gefrorene Erbsen die letzten 3 Minuten mitgaren. 5 Für die Parmesan-Kräuter-Mischung Schalotten schälen und würfeln. Parmesan reiben. Kräuter waschen, trocken schütteln und hacken. 160 g Butter schmelzen. Brotbrösel und Schalotten darin andünsten. Eigelb, Senf, Parmesan und Kräuter unterrühren. 6 Backofen vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C/Gas: Stufe 3). Braten herausnehmen und den Bratenfond durch ein feines Sieb streichen. Den Braten in 4 Scheiben schneiden und jeweils 2–3 EL der Parmesanmischung daraufstreichen. Im Ofen 8–10 Minuten goldbraun backen. 7 Inzwischen für die Bratensoße Stärke und 3–4 EL Wasser glatt rühren. Bratensoße aufkochen und damit binden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In der weißen Grundsoße das Gemüse erhitzen. Seite 9 von 16 Bratapfeltiramisu für 12 Personen 800 gr Äpfel , schälen ,würfeln, mit Zitronensaft und Zucker 5 Min dünsten.100 ml Apfelsaft mit 1 Packg Vanillesoßenpulver verrühren, unter die gedünsteten Äpfel rühren, aufkochen. 125 gr Rumrosinen, gibt’s fertig oder selber machen 50 gr Mandelsplitter , 2 Teel Zimt unter die Apfelmasse rühren und etwas abkühlen lassen. 500 gr Magerquark, 500 gr Mascarpone , 2 – 4 Päckchen Vanillezucker (Nach Geschmack), 1 Teel Zimt -Alles miteinander verrühren Anschließend die Form mit Honigkuchen auslegen. (beim Edeka gibt’s Holländischen Frühstückskuchen ist so was Ähnliches wenn ihr keinen Honigkuchen bekommt) Mit Apfelsaft tränken, die Apfelmasse darauf streichen, die Mascarponecreme obendrauf. Mindestens 6 Std kaltstellen vor dem servieren Krokant obendrauf streuen. Ihr könnt es gut einen Tag vorher machen, denn es schmeckt heute noch besser, die Gewürze sind jetzt richtig durchgezogen. Hmmmmmmm Seite 10 von 16 Wusstest Du… vom Liebstöckel….. Liebstöckel - der volkstümliche Name "Luststecken" zählt zu den Liebespflanzen Der Name an sich hat weder mit Liebe noch mit einem Stock zu tun, denn er kommt vom früheren Namen Ligustrum Levisticum - lat. libusticum ligusticum = Kraut aus Ligurien. Doch es war immer schon ein "liebes Stöckl", in dessen Kräfte man Vertrauen setzen konnte. Wenn man Dioscorides glauben will: "Wurzel und Samen des Liebstöckel treiben den Harn und verhelfen Männern und Frauen nicht nur zu unkeuschen Gelüsten, sie tun es auch mit Begierde und Wonnen hernach". In Norditalien tragen die Mädchen ein Liebstöckel-Sträußchen unter dem Rock um den Auserwählten zu becircen und in Böhmen wurden schon kleine Mädchen im LiebstöckelBadewasser gewaschen, damit sie später Männern gefallen würden. Auch vom Geschmack her lassen sich "aphrodisische" Schlussfolgerungen ziehen - zuerst süßlich, dann scharf würzig! Wenn Frauen früher ein mit Liebstöckel gewürztes Gericht zu Tisch brachten, war das für die Männer ein Wink für bevorstehende Liebesfreuden! Liebestränke aus der frischen Wurzel galten als besonders anregend, sie enthält auch die in der Arznei verwendeten Stoffe am stärksten. Sehr gut passt es zu Majoran, Zwiebeln und Knoblauch- das wäre dann eine geballte Ladung an aphrodisischen Zutaten! vom Knoblauch….. Knoblauch wirkt: • • • • • • • • • • • gegen Bakterien, Viren und Pilze entzündungshemmend bei Bronchitis hemmend auf die Bildung von Blutgerinnsel auf den Blutdruck senkend der Arteriosklerose, entgegen Herzinfarkt und Schlaganfall entgegen stärkend auf das Immunsystem hemmend auf die Bildung von Nitrat zum ungesunden Nitrit sich positiv auf unser Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit aus dem Alterungsprozess entgegen Tipp: Knoblauch statt Viagra Kein anderes Medikament ist aufgrund fahrlässiger Anwendung für so viele Todesfälle verantwortlich wie Viagra, dennoch scheint es sich als Lifestyle Droge zu etablieren. Wie wäre es denn mit Knoblauch als Alternative? Seite 11 von 16 Ausklang Von Wilhelm Busch der Braten…… (Kritik des Herzens) Es wird mit Recht ein guter Braten Gerechnet zu den guten Taten; Und dass man ihn gehörig mache, Ist weibliche Charaktersache. Ein braves Mädchen braucht dazu Mal, erstens, reine Seelenruh, Dass bei Verwendung der Gewürze Sie sich nicht hastig überstürze. Dann, zweitens, braucht sie Sinnigkeit, Ja, sozusagen Innigkeit, Damit sie alles appetitlich, Bald so, bald so und recht gemütlich Begießen, drehn und wenden könne, Dass an der Sache nichts verbrenne. In summa braucht sie Herzensgüte, Ein sanftes Sorgen im Gemüte, Fast etwas Liebe insofern Für all die hübschen, edlen Herrn, Die diesen Braten essen sollen Und immer gern was Gutes wollen Ich weiß, dass hier ein jeder spricht: »Ein böses Mädchen kann es nicht.« Drum hab' ich mir auch stets gedacht Zu Haus und anderwärts: Wer einen guten Braten macht, Hat auch ein gutes Herz. Seite 12 von 16 Stimmungsbarometer in der Küche……. DAS EI IST HART (Loriot) Ein Ehepaar sitzt am Frühstückstisch. Der Ehemann hat sein Ei geöffnet und beginnt nach einer längeren Denkpause das Gespräch." Er: "Berta!" Sie: "Ja..." Er: "Das Ei ist hart!" Sie: (schweigt) Er: "Das Ei ist hart!" Sie: "Ich habe es gehört..." Er: "Wie lange hat das Ei denn gekocht?" Sie: "Zu viel Eier sind gar nicht gesund..." Er: "Ich meine, wie lange dieses Ei gekocht hat..." Sie: "Du willst es doch immer viereinhalb Minuten haben..." Er: "Das weiß ich..." Sie: "Was fragst du denn?" Er: "Weil dieses Ei nicht viereinhalb Minuten gekocht haben kann!" Sie: "Ich koche es aber jeden Morgen viereinhalb Minuten!" Er: "Wieso ist es dann mal zu hart und mal zu weich?" Sie: "Ich weiß es nicht, ich bin kein Huhn!" Er: "Ach...! Und woher weißt du, wann das Ei gut ist?" Sie: "Ich nehme es nach viereinhalb Minuten heraus, mein Gott!" Er: "Nach der Uhr oder wie?" Sie: "Nach Gefühl. Eine Hausfrau hat das im Gefühl." Er: "Im Gefühl? Was hast du im Gefühl?" Sie: "Ich habe es im Gefühl, wann das Ei weich ist." Er: "Aber es ist hart. Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl was nicht." Sie: "Mit meinem Gefühl stimmt was nicht? Ich stehe den ganzen Tag in der Küche, mache die Wäsche, bring deine Sachen in Ordnung, mache die Wohnung gemütlich, ärgere mich mit den Kindern rum, und du sagst, mit meinem Gefühl stimmt was nicht?" Er: "Ja, ja, wenn ein Ei nach Gefühl kocht, dann kocht es eben nur zufällig genau viereinhalb Minuten!" Sie: "Es kann dir doch genau ganz egal sein, ob das Ei zufällig viereinhalb Minuten kocht. Hauptsache, es kocht viereinhalb Minuten!" Er: "Ich hätte nur gern ein weiches Ei und nicht ein zufällig weiches Ei! Es ist mir egal, wie lange es kocht!" Sie: "Aha! Das ist dir egal. Es ist dir auch egal, ob ich viereinhalb Minuten in der Küche schufte!" Er: "Nein, nein!" Sie: "Aber es ist nicht egal. Das Ei muss nämlich viereinhalb Minuten kochen." Er: "Das habe ich doch gesagt." Sie: "Aber eben hast du doch gesagt, es ist dir egal!" Er: "Ich hätte nur gern ein weiches Ei." Sie: "Gott, was sind Männer primitiv!" Er: (düster vor sich hin) "Ich bringe sie um. Morgen bringe ich sie um." 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