Innovationslandschaft

Transcrição

Innovationslandschaft
Schwedt / Oder •
9
8
Sachsen-Anhalt
16 18 44 48 53 63
50 52 65
• Wildau
45
28 59
Brandenburg
66
7
Cottbus •
10
30
58
3
11 76
5 14 47 77
26 36 37 46 54 75 78
2 25 69
15 20 21 22 43 49 61 67 72
19 34 38 40 57 71 73
• Lippendorf
1 68
Sachsen
6
23 24
Elsteraue •
Thüringen
60
35 56 62
4
29
39
32
12
13
31 33 55 70
64
27 42
17
74
41 51
Innovationslandschaft
Chemieparks /
Chemiestandorte
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Chemiestandort Leuna
Dow ValuePark®
ChemiePark Bitterfeld–Wolfen
Chemie und Industriepark Zeitz
BASF Schwarzheide GmbH
Industriestandort Böhlen–Lippendorf
Industriepark Guben
Industriepark Premnitz
Industriepark Schwedt
Industriepark Solvay Bernburg
Netzwerke / Verbände
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27
28
4chiral Netzwerk für Forschung,
Produktion und Marketing chiraler
Verbindungen
Bildungs-Center Südthüringen e. V.
Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V.
Kunststoffverbund Brandenburg Berlin KuVBB e. V.
Innovationsnetzwerk Forschung und
Entwicklung Kunststofftechnik
Mitteldeutschland (FEKM)
Cluster Kunststoffe und Chemie
Brandenburg
micromold.net – Netzwerk Hochpräzision in Formenbau und Spritzgießtechnik
Kunststoffe in der Medizintechnik
Mitteldeutsches Netzwerk
Rapid Prototoyping – enficos
Wirtschaftinitiative für Mitteldeutschland
Board Prozess- und Anlagensicherheit
Mitteldeutschland
Netzwerk Automobilzulieferer Kunststofftechnik Sachsen (AMZK)
Oberlausitzer Kunststofftechnik
POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe Bautzen e. V.
POLYKUM e. V. Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland
Verband der Chemischen Industrie e. V, Landesverband Nordost
PolymerMat e. V.
Kunststoffcluster Thüringen
Zweckverband zur Förderung des
Maschinen- und Anlagenbaus Sachsen-Anhalt (FASA e. V.)
Forschungseinrichtungen
an Hochschulen
29
30
31
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33
34
35
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37
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39
40
41
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Bauhaus-Universität Weimar,
F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde,
Professur Polymere Werkstoffe
Brandenburgische Technische Universität
Cottbus-Senftenberg, Honorarprofessur
Verbundkunststoffe
Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena,
Fachbereich SciTec – Präzision-OptikMaterialien-Umwelt
Fachhochschule Schmalkalden,
Fachbereich Maschinenbau
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Otto-Schott-Institut
für Materialforschung (OSIM)
Hochschule Merseburg, FB INW
Ingenieur- und Naturwissenschaften
Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (TU Dresden)
Martin-Luther-Universität Halle-
Wittenberg Naturwissenschaftliche Fakultät II – Chemie und Physik
Martin-Luther-Universität Halle-
Wittenberg, Lehrstuhl für Kunststofftechnik
Polymer Service GmbH Merseburg (PSM)
Staatliche Studienakademie
Thüringen / Berufsakademie Eisenach, Kunststofftechnik (EA)
Akademie Mitteldeutsche
Kunststoffinnovationen (AMK)
Technische Universität Bergakademie Freiberg
Technische Universität Ilmenau,
Fakultät für Maschinenbau, Fachgebiet Kunststofftechnik
Universität Leipzig,
Fakultät für Chemie und Mineralogie
Universität Potsdam, Institut für Chemie
Technische Hochschule Wildau,
Fachbereich Ingenieurwesen / Wirtschaftsingenieurwesen
An-Institute und
außerunivesitäre
Forschungseinrichtungen
46
47
48
49
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58
59
60
61
62
63
64
65
Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und
Immunologie (IZI) Leipzig
Abteilung Molekulare Wirkstoffbiochemie
und Therapieentwicklung (MWT) Halle
Projektgruppe Biopolymerverarbeitung
Schwarzheide (PBS) des Fraunhofer IAP
Leibniz-Institut für Agrartechnik
Potsdam-Bornim e. V. (ATB)
Deutsches BiomasseForschungsZentrum (DBFZ)
Forschungsinstitut Bioaktive Polymer-
systeme FI biopos e. V., Teltow
Forschungsinstitut für Leder und Kunst-
stoffbahnen gGmbH Freiberg (FILK)
Fraunhofer-Einrichtung für Polymer-
materialien und Composite PYCO
Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung Potsdam-Golm IAP
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, Halle
ifw Günther-Köhler-Institut für Füge-
technik und Werkstoffprüfung GmbH
IMA Materialforschung und
Anwendungstechnik GmbH Dresden
Institut für Polymerwerkstoffe e. V.
Merseburg (IPW)
Institut für Kunststofftechnologie und –recycling (IKTR)
Institut für Lacke und Farben e. V. Magdeburg
ifn Forschungs- und Technologiezentrum GmbH
Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e. V. Leipzig (IOM)
Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF)
Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e. V. Rudolstadt (TITK)
Institut für Biomaterialforschung,
Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Teltow
Kompetenzzentren
66
67
68
69
70
71
72
73
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Agrochemisches Institut Piesteritz e. V.
Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig-Jena, Universität Leipzig
Fraunhofer-Zentrum für ChemischBiotechnologische Prozesse (CBP), Leuna
Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung Schkopau PAZ
Friedrich-Schiller-Universität Jena,
Institut für Organische Chemie und
Makromolekulare Chemie, Kompetenzzentrum Polysaccharidforschung
Kunststoffkompetenzzentrum
Halle-Merseburg (KKZ)
Kunststoff-Zentrum
in Leipzig gGmbH (KuZ)
Merseburger Innovations- und Technologiezentrum (mitz)
Sächsisches Textilforschungsinsititut e. V.
(STFI)
Technologiepark weinberg campus
TGZ Technologie- und Gründerzentrum Bitterfeld-Wolfen GmbH
Innovationszentrum Bioplastics Lausitz
SKZ – Das Kunststoff-Zentrum
INNOVATIONSLANDSCHAFT
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Chemieparks / Chemiestandorte
InfraLeuna GmbH
1 Chemiestandort Leuna
Dr. Christof Günther
Geschäftsführer
Am Haupttor
D-06237 Leuna
Investment und Kompetenz haben Leuna zu einem führenden Industriestandort werden lassen. Auf dem
Areal des größten geschlossenen Chemiestandortes Deutschlands haben sich mehr als 20 internationale
Konzerne und zahlreiche mittelständische Firmen angesiedelt und bisher über 6 Milliarden Euro investiert. Auf dem Gesamtareal von 1 300 Hektar stehen 70 Hektar für Neuansiedlungen zur Verfügung. Die
Produktionsstruktur reicht von der Spezial- bis zur Massenchemie.
Das für Leuna signifikante Infrastruktur- und Servicekonzept der InfraLeuna GmbH, der Standortbetreibergesellschaft, gestattet die Konzentration auf Kernkompetenzen und schafft Raum für Expansion.
Mit dem Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP entstand eine bisher einmalige Forschungseinrichtung zur Entwicklung neuer Verfahren bis in produktrelevante Dimensionen.
Telefon: +49 (0) 3461 / 43000
Telefax: +49 (0) 3461 / 434290
E-Mail: [email protected]
www.infraleuna.de
Dow Olefinverbund GmbH
2 Dow ValuePark®
Anke Bökelmann
ValuePark® Manager
D-06258 Schkopau
Die Werke der Dow in Schkopau, Böhlen, Leuna und Teutschenthal zählen zu den modernsten Chemiestandorten der Welt. Ausgangspunkt der Produktionskette von Dow in Mitteldeutschland ist der Cracker
(Böhlen). Hier entstehen aus Rohbenzin die chemischen Grundstoffe, wie Ethylen, Propylen, Butadien,
Styrol und weitere Aromaten. Der überwiegende Teil dieser Basisprodukte wird innerhalb des Dow Olefinverbundes zu verschiedenen Kunststoffen weiterverarbeitet. Diese Kunststoffe werden an Kunden
weltweit sowie direkt von Kunststoffverarbeitern im 1998 am Dow- Standort Schkopau gegründeten
ValuePark verarbeitet. 21 nationale und internationale Unternehmen der kunststoffverarbeitenden Industrie und chemienahe Dienstleistungsunternehmen sind im Valuepark in unmittelbarer Nähe der DowProduktionsanlagen tätig. Ein bimodaler Containerterminal garantiert exzellente Logistikbedingungen
für Kunden am Standort und über die Standortgrenzen hinaus. Mit dem Fraunhofer Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung sowie dem Fraunhofer Zentrum für Silizium-Photovoltaik
stehen zudem international renommierte Forschungseinrichtungen für Forschungskooperationen zur
Verfügung.
Telefon: +49 (0) 46 / 490
Telefax: +49 (0) 46 / 492999
E-Mail: [email protected]
www.dow.com/valuepark
® Marke der The Dow Chemical Company (»Dow«)
oder verbundene Unternehmen
P-D ChemiePark
Bitterfeld Wolfen GmbH
Dr. Michael Polk
Geschäftsführer
Zörbiger Straße 22
D-06749 Bitterfeld
Telefon: +49 (0) 34 93 / 72345
Telefax: +49 (0) 34 93 / 72894
E-Mail: [email protected]
www.chemiepark.de
36
Chemieparks / Chemiestandorte
3 ChemiePark Bitterfeld-Wolfen
Der Standort Bitterfeld-Wolfen hat eine über 100-jährige Chemiegeschichte. Schon 1893 begannen die
ersten Unternehmen chemische Produkte industriell herzustellen. Der Standort hat sich stetig weiterentwickelt und überzeugt immer wieder durch Innovationen. Der heutige ChemiePark verfügt über eine moderne Infrastruktur und ein vielfältiges für die Produktion notwendiges Angebot an Serviceleistungen,
so dass sich die Chemieunternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. In 360 Firmen sind
etwa 12 000 Mitarbeiter beschäftigt. Nicht nur internationale Konzerne, sondern auch mittelständische
Firmen stehen für eine vielfältige Produktpalette im ChemiePark Bitterfeld-Wolfen.
Rund 4,5 Milliarden Euro wurden bisher von einheimischen, aber auch von Unternehmen aus Japan,
USA, Chile, Großbritannien und anderen Ländern investiert. Auf einem Gesamtareal von 1200 ha stehen
noch ungefähr 120 ha für Neuansiedlungen zur Verfügung. Das Profil im ChemiePark ist heute geprägt
durch die Chlor-, Phosphor-, und Farbstoffchemie sowie durch die Produktion von Fein- / Spezialchemikalien und Produkte aus dem Pharmabereich.
4 Chemie und Industriepark Zeitz
Infra – Zeitz Servicegesellschaft mbH
Der Chemie- und Industriepark Zeitz bietet sowohl für großindustrielle als auch kleinere mittelständische
Ansiedlungen optimale Rahmenbedingungen. Seit 1996 haben sich auf dem 237 ha großen Gelände
über 15 in- und ausländische Produktionsunternehmen angesiedelt. Darunter befinden sich namhafte
Unternehmen wie die Radici Chimica Deutschland GmbH, die Puralube Germany GmbH, die Jowat
Klebstoffe GmbH und die Münzing Micro Technologies GmbH. Im Zusammenhang mit dem weiteren
Ausbau des Standortes sind im Jahr 2009 die neu errichteten Anlagen einer Weizenstärkefabrik der Interstarch GmbH in Betrieb gegangen. Für Neuansiedlungen stehen noch rund 65 ha Ansiedlungsflächen
zur Verfügung. Die Infra-Zeitz Servicegesellschaft mbH ist der kompetente Partner für die industrielle
Wasserver- und –entsorgung sowie Standortentwicklung und -bewirtschaftung.
Arvid Friebe
Geschäftsführer
Hauptstraße 30
D-06729 Elsteraue
5 BASF Schwarzheide GmbH
BASF Schwarzheide GmbH
Der Lausitzer Produktionsstandort erstreckt sich über 290 Hektar industrieller Nutzfläche. Rund 1 700
BASF-Mitarbeiter betreiben hier 16 Produktions- und drei Infrastrukturanlagen. Zur Produktpalette gehören neben Polyurethan- Grundprodukten und -Systemen technische Kunststoffe, Pflanzenschutzmittel, Schaumstoffe, Wasserbasislacke und Veredlungschemikalien. Das Portfolio wird durch 17 am Standort angesiedelte Unternehmen ergänzt. Die modernen Infrastrukturanlagen und die exzellente logistische
Versorgung runden das Portfolio ab und garantieren eine lückenlose und professionelle Versorgung aller
am Standort ansässigen Unternehmen. Künftig wird sich Schwarzheide noch stärker als Standort für
Spezialitätenchemie profilieren.
Dr. Karl Heinz Tebel
Vorsitzender der Geschäftsführung
6 Industriestandort Böhlen-Lippendorf
Zweckverband für Planung und Erschließung
Industriestandort Böhlen-Lippendorf
Das Areal mit insgesamt 600 ha Industriefläche ist der wichtigste Chemiestandort des Freistaates Sachsen und stellt zudem einen bedeutenden Standort der Energieerzeugung (Vattenfall Kraftwerk) dar. Der
Standort verfügt über eine moderne komplett erneuerte Infrastruktur und Chemieanlagen. Das Profil
wird geprägt durch die Dow Olefinverbund GmbH: Cracker – Ethylen und Propylen sowie Ausgangsprodukte für Kunststoffe, Farben, Klebstoffe und Kosmetika. Ein Unternehmen, das am Standort in den
stofflichen Verbund integriert ist, ist die Firma Air Liquide, ein Hersteller technischer Gase. Die Air
Liquide Ost hat ihren Hauptsitz in Böhlen. Weiterhin sind am Standort Gipsplattenproduktion und Edelstahlhersteller angesiedelt. Für Neuansiedlungen stehen noch 60 ha Ansiedlungsflächenzur Verfügung.
7 Industriepark Guben
Der Industriepark Guben hat in seinem Angebotskatalog ein Ansiedlungsmanagement für Investoren.
Er richtet sich auf die Bestandsentwicklung und Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten aus. Bei Bedarf bietet er individuelle Investorenbetreuung, einen so genannten Lotsendienst an. Gefördert werden
Ausbildungsverbünde und -netzwerke. Mitgearbeitet wird bei der Erarbeitung von Anträgen und Beantragung von Genehmigungen. Der Industriepark bemüht sich um die Gewinnung von Gesellschaftern
und Finanzpartnern.
Telefon: +49 (0) 3441 / 842402
Telefax: +49 (0) 3441 / 842029
E-Mail: [email protected]
www.industriepark-zeitz.com
Silke Hinko
Referentin Ansiedlungsmanagement
Schipkauer Straße 1
D-01986 Schwarzheide
Telefon: +49 (0) 35752 / 62675
Telefax: +49 (0) 35752 / 658308
E-Mail: [email protected]
www.basf-schwarzheide.de
Dr. Frank Ciesek
Geschäftsführer
Industrie- und Gewerbezentrum
am Kraftwerk Lippendorf
D-04575 Neukieritzsch
Telefon: +49 (0) 34342 / 50150
Telefax: +49 (0) 34342 / 50149
E-Mail: [email protected]
www.boehlen-lippendorf.d
SWG Städtische Werke Guben GmbH
Bereich: Wirtschaftsförderung
Alexander Schmieder
Forster Straße 58
03172 Guben
Telefon: +49 (0) 3561 / 684217
Telefax: +49 (0) 3561 / 684222
E-Mail: [email protected]
www.wsg-guben.de
Chemieparks / Chemiestandorte
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Industriepark Premnitz Stadt Premnitz
8 Industriepark Premnitz
Fachbereich Wirtschaft / Tourismus
Gerhart-Hauptmann-Straße 21
D-14727 Premnitz
IPP Industriepark Premnitz, ein Standort mit Tradition und Zukunft. Mehr als 40 Unternehmen unterschiedlichster Branchen haben sich auf dem 140 ha großen neustrukturierten Industrieparkgelände
am Rande der Kleinstadt Premnitz angesiedelt. Eine technische Infrastruktur, die auch hohe Ansprüche
befriedigt, ist im Industriepark Premnitz in den vergangenen fünf Jahren entstanden. So werden Bahnund andere Verkehrsleistungen genauso angeboten wie technische Dienstleistungen. Der Standort zeichnet sich durch eine leistungsfähige Energieversorgung (Kraftwerk der E.On-Gruppe) aber auch durch ein
intaktes Entsorgungssystem an dessen Ende eine biologische Kläranlage steht, aus. Faserproduzenten,
Aktivkohlehersteller, Recyclingunternehmen aber auch die metallverarbeitende Branche haben die Vorzüge des IPP Premnitz bereits erkannt.
Telefon: +49 (0) 3386 / 2590
Telefax: +49 (0) 3386 / 259111
E-Mail: [email protected]
www.premnitz.de
Industriepark Schwedt GmbH & Co. KG
8 Industriepark Schwedt
Vica Fajnor
Leiterin Standortentwicklung / Unternehmenskommunikation
Passower Chaussee 111
D-16303 Schwedt / Oder
Der Industriepark Schwedt ist das größte zusammenhängende Gewerbegebiet in Nordbrandenburg.
Die unmittelbare Nähe zum führenden Energie- und Kraftstoffversorger PCK schafft Vorteile durch
Synergien und Kompetenz. Als etablierter Industriestandort in Deutschland ist Schwedt einer von 15
regionalen Wachstumskernen des Landes Brandenburg - mit bevorzugten Fördermöglichkeiten. Ein
Rahmenvertrag zwischen der InfraSchwedt Infrastruktur- und Service GmbH und der PCK Raffinerie
GmbH sichert den förderfähigen und infrastrukturellen Ausbau des Standortes. Hier finden Ihre Projekte
Unterstützung durch starke Partner, Raum und Akzeptanz. Der Industriepark Schwedt ist ein branchenoffener Standort. Er liegt strategisch günstig im nordöstlichen Teil des Wirtschaftgroßraumes BerlinBrandenburg auf der Achse Berlin – Szczecin, direkt an der polnischen Grenze. Dies ist ein idealer Ausgangspunkt zu den ost- und mitteleuropäischen Märkten sowie nach Skandinavien und ins Baltikum.
Die ausgezeichneten Standortpotenziale sind besonders attraktiv für Investoren aus den erneuerbaren
Energien, speziell der Biokraftstoffe, der Logistik, der metallverarbeitenden Industrie sowie vieler anderer Branchen. Bereits jetzt sind über 80 Firmen im Industriepark Schwedt angesiedelt.
Telefon: +49 (0) 3332 / 465620
Telefax: +49 (0) 3332 / 465189
E-Mail: [email protected]
www.ipsdt.de
SOLVAY CHEMICALS GmbH Werk Bernburg
10 Industriepark Solvay Bernburg
Dr. Thomas Müller
Werkleiter, Geschäftsführer
Köthensche Straße 1–3
D-06404 Bernburg
Die Gesamtfläche des Industrieparks Solvay Bernburg umfasst 40 ha. Solvay hat als Eigentümer des Geländes seit dem Jahr 1991 stark auf Modernisierung des Standortes gesetzt. Über 600 Millionen Euro sind
seitdem investiert worden. Eine Ansiedlung im Industriepark ist unter anderem für Unternehmen sinnvoll, die entweder Solvay-Produkte einsetzen oder die für Solvay einsetzbare Produkte erzeugen. Zum
Produktverbund im Industriepark Solvay Bernburg gehören: Soda (leicht und schwer), Natriumbicarbonat (von technischer bis hin zu Pharma-Qualität), Wasserstoffperoxid (technische und hochreine Qualität), Wasserstoff, Sole (NaCl), Kalkstein, Branntkalk, Kalkmilch und Phosphorsäure (hochreine Qualität).
Das Solvay-Zentrallabor übernimmt routinemäßige Überwachungsaufgaben und Spezialanalysen. Die
Solvay Chemicals GmbH bietet umfassende Standortdienstleistungen. Weiterhin haben sich circa zehn
Service- und Dienstleistungsfirmen angesiedelt.
Telefon: +49 (0) 3471 / 323403
Telefax: +49 (0) 3471 / 323603
E-Mail: [email protected]
www.solvay.de/standorte/bernburg
www.IPBernburg.de
38
Chemieparks / Chemiestandorte
Netzwerke / Verbände
11 4chiral Netzwerk für Forschung, Produktion und Marketing chiraler Verbindungen
Zum Netzwerk gehören zehn Unternehmen aus der Feinchemie- und Biotechnologie-Branche, die ihre
Produkte vorrangig in der pharmazeutischen Industrie absetzen. Zum Firmennetzwerk gehören als assoziierende Partner die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Arbeitsgruppe Organische und
Bioorganische Chemie, Universität Leipzig, Arbeitsgruppe Organische Synthese und Metallorganische
Katalyse. Dem Markt für chirale Verbindungen wird ein starkes Wachstum vorhergesagt. Bei der Produktion pharmazeutischer Wirkstoffe wird in zunehmendem Umfang nur eines der beiden Enantiomere
benötigt, da chirale Verbindungen häufig unterschiedliche physiologische Eigenschaften aufweisen. Die
Netzwerkpartner beabsichtigen eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Partnern bei der
Entwicklung neuer Projekte. Ziel ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen
durch ein verbessertes Angebot an die Kunden.
4chiral Netzwerk für Forschung, Produktion
und Marketing chiraler Verbindungen
Dr. Bodo Schulze
Sprecher
Organica Feinchemie GmbH
Kunstseidestraße 5
D-06766 Bitterfeld-Wolfen
Telefon: +49 (0) 3494 / 636215
Telefax: +49 (0) 3494 / 636165
E-Mail: [email protected]
www.4chiral.net
12 Bildungs-Center Südthüringen e. V.
Bildungs-Center Südthüringen e. V.
Das BCS kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Vielfältige Bildungsangebote wurden speziell für
die Aus- und Fortbildung betrieblicher Auszubildender und Fachkräfte entwickelt. Im Kunststoffzentrum
bestehen hervorragende Voraussetzungen, um auf dem Gebiet der Spritzgusstechnik und darüber hinaus
alle erforderlichen Qualifikationen für die Berufsausbildung und die Fortbildung von Fachkräften für
Kunststoffunternehmen zu realisieren. Das Angebot umfasst neben der Berufsvorbereitung alle Bereiche
der Ausbildung, Kooperationsausbildung und AZWV-zertifizierten sowie betrieblichen Weiterbildung.
Das BCS unterstützt Betriebe und Einrichtungen bei der Fachkräfteentwicklung und Fachkräftesicherung
sowie in der Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft über Projekt-Kooperationen.
Horst Gerlach
Geschäftsführer
Am Köhlersgehäu 9
D-98544 Zella-Mehlis
13 Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V.
Gesamtverband Kunststoff­verarbeitende Industrie e. V.
Der GKV ist die Spitzenorganisation der deutschen Kunststoffverarbeitenden Industrie. Als Dachverband bündelt und vertritt er die gemeinsamen Interessen seiner Trägerverbände und agiert dabei als
Sprachrohr gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Die Kunststoff verarbeitende Industrie ist mit einem
Jahresumsatz von etwa 56,2 Milliarden Euro und 299 000 Beschäftigten in über 2 800 Betrieben einer
der bedeutendsten Wirtschaftszweige in Deutschland. Die vorwiegend mittelständisch geprägte Branche
zeichnet sich durch hohe Innovationskraft und eine vielfältige Produktpalette aus. Kunststoffe werden
zu Verpackungen, Baubedarfsartikeln, technischen Teilen, Halbzeugen, Konsumwaren und vielen anderen Produkten verarbeitet.
14 Kunststoffverbund Brandenburg Berlin KuVBB e. V.
Der Verein hat den Zweck, auf dem Gebiet der Erzeugung, Verarbeitung und Anwendung von synthetischen und biobasierenden Kunststoffen in den Ländern Brandenburg und Berlin die folgenden Aufgaben zu erfüllen: Die Kooperation von Forschung, Entwicklung und Wirtschaft und einen wechselseitigen
Wissenstransfer zu unterstützen sowie das Wissen dieser Branche zu verbreiten. Den Nachwuchs für
diese Branche namentlich in den Schulen sowie in der Facharbeiter- und Hochschulausbildung zu fördern. Eine geeignete Außendarstellung für diese Branche zu betreiben, einschließlich der Unterhaltung
von Kontakten zu anderen Gremien, Verbänden und Netzwerken.
Telefon: +49 (0) 3682 / 45680
Telefax: +49 (0) 3682 / 456850
E-Mail: [email protected]
www.bcsev.de
Dr. Oliver Möllenstädt
Hauptgeschäftsführer
Kaiser-Friedrich-Promenade 43
D-61348 Bad Homburg
Telefon: +49 (0) 6172 / 926675
Telefax: +49 (0) 6172 / 926674
E-Mail: [email protected]
www.gkv.de
Kunststoffverbund Brandenburg
Berlin KuVBB e.V.
c/o BASF Schwarzheide GmbH
Dr. Hubert Lerche
Vorstandsvorsitzender
Schipkauer Straße 1
D-01986 Schwarzheide
Telefon: +49 (0) 355 / 2891 3091
E-Mail: [email protected]
www.kuvbb.de
Netzwerke / Verbände
39
Innovationsnetzwerk
Forschung und Entwicklung
Kunststofftechnik Mitteldeutschland (FEKM)
c/o Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH
Dr. Peter Bloß
Koordinator FEKM
Erich-Zeigner-Allee 44
D-04229 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 / 4941 501
Telefax: +49 (0) 341 / 4941 555
E-Mail: [email protected]
www.fekm.de
15 Innovationsnetzwerk Forschung und Entwicklung
Kunststofftechnik Mitteldeutschland (FEKM)
Das Innovationsnetzwerk „Forschung und Entwicklung (FuE) Kunststofftechnik Mitteldeutschland
(FEKM)“ umfasst 10 außeruniversitäre FuE-Einrichtungen sowie die entsprechenden Professuren aus
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. In ihm arbeiten ca. 1.000 Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker zusammen. Sein Angebot für die Unternehmen reicht von FuE-Leistungen
über innovative Dienstleistungen bis hin zur fachspezifischen Weiterbildung. Das Netzwerk verfügt über
enge Kontakte zu verschiedenen Anwenderbranchen und deren Zulieferern. Das reicht vom Automobilund Fahrzeugbau, Biotechnologie und Medizintechnik, Elektrotechnik/Elektronik bis hin zur Möbel- und
Bauindustrie. Dieses länder-übergreifende gemeinschaftliche Angebot gilt in der europäischen Kunststoffbranche als einmalig.
Cluster Kunststoffe und Chemie Brandenburg
16 Cluster Kunststoffe und Chemie Brandenburg
Dr. Karl Heinz Tebel
Clustersprecher
Mit rund 400 Unternehmen und 11.600 Beschäftigten ist das Cluster Kunststoffe und Chemie eine starke
Säule der Industrie im Land Brandenburg. Große Chemieparks in Schwedt/Oder, Premnitz, Guben und
Schwarzheide prägen mit strukturbestimmenden Unternehmen das Profil der Chemieindustrie im Land.
Im Bereich der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren ist das Cluster jedoch überwiegend mittelständisch geprägt und deckt eine breite Palette der Kunststoffverarbeitung ab. Kaum ein anderer
Industriezweig in Brandenburg ist so eng mit anderen Wirtschaftszweigen verflochten. In den Querschnittsthemen Werkstoffe und Materialien und Clean Technologies liegen weitere Chancen für das
Cluster und ein hohes Innovationspotenzial. Als aktuelle Handlungsfelder wurden die Fachthemen
Biopolymere, Leichtbau / Verbundwerkstoffe und Spezialitätenchemie sowie die Querschnittsthemen Logistik für Kunststoffe und Chemie und Fachkräftesicherung identifiziert.
Kerstin Dohrmann
Clustermanagerin Kunststoffe und Chemie
Brandenburg
Steinstraße 104–106
D-14480 Potsdam
Telefon: +49 (0) 331 / 6603290
Telefax: +49 (0) 331 / 6603222
E-Mail: [email protected]
www.kunststoffe-chemie-brandenburg.de
www.zab-brandenburg.de
micromold.net – Netzwerk Hochpräzision
in Formenbau und Spritzgießtechnik
Brigitte Kaminsky
Netzwerkmanager
Geschwister-Scholl-Straße 15
D-07545 Gera
Telefon: +49 (0) 365 / 552420
Telefax: +49 (0) 365 / 5524222
E-Mail: [email protected]
www.tip-innovation.de
Marquardt – Kleb-, Dicht- und
Beschichtungsstoffe e. K.
Dr. Peter Marquardt
Geschäftsführer
Ketziner Straße 32D, Haus 16a
D-14476 Potsdam OT Fahrland
Telefon: +49 (0) 33 / 20823114
Telefax.: +49 (0) 33 / 20823115
E-Mail: [email protected]
40
Netzwerke / Verbände
17 micromold.net – Netzwerk Hochpräzision in Formenbau und Spritzgießtechnik
Im Netzwerk micromold.net arbeiten Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen entlang der
Prozesskette vom Design bis zum technischen Kunststoffmassenprodukt zusammen. Es werden gemeinsam Entwicklungsschwerpunkte definiert, realisiert und in der Praxis umgesetzt. Ziel ist, die traditionellen Geschäftsfelder der Netzwerkpartner um neue Technologien für Formenbau und Kunststoffverarbeitung in Präzision-Hochpräzision-Ultrapräzision zu erweitern. Die Umsetzung der FuE-Ergebnisse
in der geschlossenen Prozesskette stärken die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Netzwerkpartner.
micromold.net kooperiert mit PolymerMat e. V. und ist Fachgruppe im MNT Mikro-Nanotechnologie
Thüringen e. V.
18 Kunststoffe in der Medizintechnik
Medizinprodukte mit ihren Qualitäts- und Sicherheitsaspekten sind ein zukunftsweisender Markt für
Kunststoffunternehmen. Die Zulassung dafür ist für die meisten KMU ein großes Hindernis, sich mit
diesem interessanten Markt zu befassen. Der KuVBB und der VDI-BB AK Kunststofftechnik haben daher
eine Arbeitsgruppe für diese Fragestellungen gegründet. Hier wird über die tatsächlichen Produktions-,
Zulassungs- und Vertriebsbedingungen informiert und ggf. Zulieferverbünde organisiert. Fragestellungen werden in konkrete Projekte umgesetzt und die notwendigen finanziellen Mittel akquiriert.
19 Mitteldeutsches Netzwerk Rapid Prototyping – enficos
Das mitteldeutsche Netzwerk Rapid Prototyping – enficos verbindet Spezialisten und Anwender aus verschiedenen Firmen und FuE-Einrichtungen. Ziel ist es, die Vorteile für Unternehmen in wachstumsstarken Branchen wie Automotive, Medizin- und Umwelttechnik sowie Spezialanfertigungen im Handwerk
und Modellbau zu nutzen und RP-Technologien bedarfsgerecht weiter zu entwickeln. Dabei bietet die
Wertschöpfungskette des RP beim Einsatz neuer Materialien wie z.B. Biopolymere, bei neuen medizintechnischen Anwendungen oder der Optimierung von Wandstärken und der Oberflächenveredlung/Beschichtungstechnologien Chancen für neue Anwendungsbereiche.
Mitteldeutsches Netzwerk Rapid
Prototyping – enficos
c/o mitz GmbH
Kathrin Schaper-Thoma
Netzwerkmanagement
Fritz-Haber-Straße 9
D-06217 Merseburg
Telefon: +49 (0) 3461 / 2599100
Telefax: +49 (0) 3461 / 2599909
E-Mail: [email protected]
www.rp-netzwerk.de
20 Wirtschaftinitiative für Mitteldeutschland (WIM)
In der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland (WIM) engagieren sich strukturbestimmende Unternehmen sowie Kammern und Städte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem gemeinsamen
Ziel einer nachhaltigen Entwicklung und Vermarktung der traditionsreichen Wirtschaftsregion Mitteldeutschland. Die Initiative wurde im Jahr 2000 gegründet und versteht sich seither als verlässlicher
Partner in allen Bereichen des Standortmarketings.
Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland
GmbH
Jörn-Heinrich Tobaben
Geschäftsführer
Schillerstraße 5
D-04109 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 / 6001612
Telefax: +49 (0) 341 / 6001613
E-Mail: [email protected]
www.mitteldeutschland.com
21 Board Prozess- und Anlagensicherheit Mitteldeutschland
Die traditionsreiche Wirtschaftsregion Mitteldeutschland verfügt nach der umfangreichen Modernisierung ihrer großen Industrie- und Chemieanlagen über eine hervorragende Kompetenz im Apparate- und
Anlagenbau als auch beim Betreiben großer und mittelständischer Chemie- und Industrieanlagen. Zahlreiche Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sind entstanden oder weiterentwickelt
worden und haben hier in den vergangenen Jahren ein erhebliches Know-How aufbauen können. Diese
Potentiale greift das unter dem Dach des Clusters Chemie / Kunststoffe Mitteldeutschland gegründete
Board „Prozess- und Anlagensicherheit“ Mitteldeutschland auf. Das Board versteht sich als Kommunikationsplattform von Multiplikatoren auf dem Gebiet der Prozess- und Anlagensicherheit in Mitteldeutschland und als Bindeglied zwischen Planern, Produzenten und Betreibern von Industrie- und
Chemieanlagen sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen und Dienstleistern auf diesem Gebiet.
22 Netzwerk Automobilzulieferer Kunststofftechnik Sachsen (AMZK)
Im Netzwerk Automobilzulieferer Kunststoffmechanik Sachsen arbeiten rund 90 Unternehmen zusammen. Sein Hauptziel ist die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von Zulieferern aus dem Bereich Kunststofftechnik. Dem dient vor allem die Verbesserung der Kommunikation und Kooperation untereinander.
Gegenüber Automobilherstellern, Systemlieferanten und bei Marketingaktivitäten wird gemeinsam aufgetreten. Das Netzwerk setzt sich für das bessere Zusammenwirken von kleinen und mittleren Firmen
mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen ebenso ein wie für die Intensivierung des Technologietransfers. Verbundprojekte zu Entwicklungs- und Rationalisierungsschwerpunkten werden unterstützt.
Personal wird qualifiziert und weitergebildet.
Board Prozess- und Anlagensicherheit
Mitteldeutschland
c/o TÜV SÜD Industrie Service GmbH
Rainer Leipnitz
Netzwerksprecher
Wiesenring 2
D-04159 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 / 4653200
Telefax: +49 (0) 341 / 4653204
E-Mail: [email protected]
www.anlagensicherheit-mitteldeutschland.de
Netzwerk Automobilzulieferer
Kunststofftechnik Sachsen (AMZK)
Dr. Herbert Patzschke
Koordinator
Erich-Zeigner-Allee 44
D-04229 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 / 4941990
Telefax: +49 (0) 341 / 4941999
E-Mail: [email protected]
www.amz-k.de
Netzwerke / Verbände
41
Oberlausitzer Kunststofftechnik
Marketing-Gesellschaft
Oberlausitz-Niederschlesien mbH
Tzschirnerstraße 14
D-02625 Bautzen
Telefon: +49 (0) 3591 / 487710
Telefax: +49 (0) 3591 / 487748
E-Mail: [email protected]
www.oberlausitz.com/kunststoff
POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe
Bautzen e. V.
Stefan Hörenz
Geschäftsführer
Edisonstraße 4
D-02625 Bautzen
Telefon: +49 (0) 3591 / 37420
Telefax: +49 (0) 3591 / 374231
E-Mail: [email protected]
www.polysax.de
POLYKUM e. V. Fördergemeinschaft für
Polymerentwicklung und Kunststofftechnik
in Mitteldeutschland
Dr. Michael Busch
Geschäftsführender Vorstand
Gebäude A 74 im mitz II
D-06258 Schkopau
Telefon: +49 (0) 3461 / 2598410
Telefax: +49 (0) 3461 / 2598405
E-Mail: [email protected]
www.polykum.de
Verband der Chemischen Industrie e. V.
Landesverband Nordost
Kathrin Sommer
Referat Technik und Umwelt
Kleine Klausstraße 14
D-06108 Halle (Saale)
Telefon: +49 (0) 345 / 3880751
Telefax: +49 (0) 345 / 3880760
E-Mail: [email protected]
www.nordostchemie.de
42
Netzwerke / Verbände
23 Oberlausitzer Kunststofftechnik
Neben spezifischen technologischen Lösungen bieten die Oberlausitzer Kunststoffunternehmen die komplette Palette der Produktentwicklung und -vermarktung, von Einzel- und Serienfertigung bis hin zur
Entwicklung von Baugruppen und Systemen alles aus einer Region an. Das Spektrum der Unternehmen
umfasst dabei unter anderem: Design, Rapid Prototyping, Werkzeug- und Formenbau, Spritzguss, Extrusion, Tiefziehen, Metallisieren, Ultraschallschweißen, Lackierung, Strahlenvernetzung, Beflockung,
Baugruppenmontage und Werkzeugtemperierung. Um sich weiter auf dem internationalen Markt durchzusetzen, werden Forschung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren, aber auch die Gewinnung
und Ausbildung des Fachkräftenachwuchses im POLYSAX-Bildungszentrum für Kunststoffe in Bautzen
forciert.
24 POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe Bautzen e. V.
POLYSAX Bildungszentrum Kunststoffe Bautzen e. V. ist eine Initiative der Wirtschaft und wirtschaftsnaher Einrichtungen und zugleich Plattform / Orientierung für die kunststoff-technische Berufsausbildung, das Studium des Wirtschaftsingenieurs mit Fachrichtung Kunststofftechnik und der berufsbegleitenden Fort- und Weiterbildung in Sachsen. Dabei stehen die Erhöhung der Attraktivität der
Berufsbildung in der Kunststofftechnik mit ihren beruflichen Perspektiven und die damit verbundene
Absicherung des Fachkräftebedarfs im Vordergrund. Herzstück des Bildungszentrums ist das hochmoderne Technikum.
25 POLYKUM e. V. Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung
und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland
POLYKUM fördert die länderübergreifende Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Polymerentwicklung
und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland. Ziel ist, die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit
der kleinen und mittelständischen Unternehmen durch aktive Unterstützung zu erhöhen. Zur Sicherung der Arbeitsplätze gehört, neben der Unterstützung der etablierten Unternehmen, die Förderung
von Ansiedlungen und Neugründungen. Die Strategie zur Erreichung dieser Ziele ist ein qualifiziertes
Clustermanagement im Rahmen des Mitteldeutschen Kunststoffnetzwerkes. Über die Initiierung von
Kooperationen der Unternehmen untereinander, mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Partnern im
In- und Ausland wird ein Beitrag zum Technologietransfer und zur Verbesserung der Infrastruktur für
diese Prozesse geleistet.
26 Verband der Chemischen Industrie e. V., Landesverband Nordost
Der VCI Landesverband Nordost vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen der chemischen Industrie
in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Im Dialog
mit Politik, Verwaltung, Medien und Öffentlichkeit gibt er der Branche eine Stimme. Nähe zu seinen
Mitgliedern ist ihm dabei besonders wichtig, deshalb unterhält er Geschäftsstellen in Berlin, Dresden und
Halle (Saale). Sie garantieren kurze Wege und gewährleisten, dass der Verband mit den Potenzialen und
Herausforderungen seiner Mitgliedsunternehmen vor Ort vertraut ist. Die Mitgliedsunternehmen können durch eine aktive Mitarbeit in den Organen, Ausschüssen und Arbeitskreisen des Landesverbandes
Nordost zur Meinungsbildung beitragen.
27 PolymerMat e. V. Kunststoffcluster Thüringen
PolymerMat e. V. Kunststoffcluster Thüringen bündelt als Netzwerk die Interessen der Unternehmen der
Kunststoffindustrie Thüringens. Er bietet eine Plattform für die Zusammenarbeit der Unternehmen der
Kunststoffbranche bei Innovation und Umsetzung neuer technologischer Spitzenleistungen im Kunststoffsektor. Das Ziel des PolymerMat e. V. ist es, seine Mitglieder zu unterstützen, durch (gemeinsame)
Innovationen ihren Handlungsspielraum zu vergrößern sowie ihre Marktposition zu stärken und auszubauen. Als Schnittstelle zwischen Unternehmen der Kunststoffindustrie und Politik leistet der Verein
einen Beitrag zur Förderung von Wissenschaft, Forschung, Ausbildung und Innovation sowie Entwicklung der Wirtschaftsregion Thüringen.
28 Zweckverband zur Förderung des Maschinen- und Anlagenbaus Sachsen-Anhalt (FASA e.V.)
Der FASA e. V. ist ein Kooperationsnetzwerk für Innovationen und Systemlösungen im Maschinen- und
Anlagenbau. Ziel des Vereins ist es, kleine und mittlere Unternehmen an Investitionen teilhaben zu
lassen und sie gleichzeitig für internationale Märkte, Kunden und die Anforderungen der Kunden zu
qualifizieren. Zur Verwirklichung dieser Aufgabe unterstützt der Verein vor allem die wissenschaftliche
Begleitung von Verbundvorhaben zur Förderung von vernetzten, global agierenden Systemanbietern
unter Anwendung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien.
PolymerMat e. V. Kunststoffcluster
Thüringen
Prof. Dr. Michael Koch
Geschäftsführender Vorstand
Gustav-Kirchhoff-Straße 5
D-98693 Ilmenau
Telefon: +49 (0) 3677 / 2081718
Telefax: +49 (0) 3677 / 691597
E-Mail: [email protected]
www.polymermat.de
FASA e. V. Zweckverband zur Förderung des
Maschinen- und Anlagenbaus
Sachsen-Anhalt
Andrea Urbansky
Geschäftsführerin
Sandtorstraße 22
D-39106 Magdeburg
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
+49 (0) 391 / 4090321
+49 (0) 391 / 409093321
[email protected]
[email protected]
www.fasa-ev.de
Netzwerke / Verbände
43
Forschungseinrichtungen an Hochschulen
Bauhaus-Universität Weimar
F. A. Finger-Institut für Baustoffkunde
Professur Polymere Werkstoffe
Prof. Dr.-Ing. Andrea Dimmig-Osburg
Coudraystraße 11
D-99421 Weimar
Telefon: +49 (0) 3643 / 584713
Telefax: +49 (0) 3643 / 584931
E-Mail: [email protected]
www.uni-weimar.de
Brandenburgische Technische Universität
Cottbus-Senftenberg, Honorarprofessur
Verbundkunststoffe
29 Bauhaus-Universität Weimar, F.A. Finger-Institut für Baustoffkunde,
Professur Polymere Werkstoffe
Die Professur „Polymere Werkstoffe“ ist neben den Professuren „Werkstoffe des Bauens“ und „Bauchemie“ gleichberechtigter Bestandteil des F. A. Finger-Institutes für Baustoffkunde an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar. Trotz der Besinnung auf alternative und auf nachwachsenden Rohstoffen basierende Werkstoffe ist der Einsatz der polymeren Werkstoffe mit ihren vielfältigen
und einzigartigen Eigenschaften im Bauwesen nicht nur weit verbreitet, sondern auch zukunftsweisend.
Die sachgerechte Anwendung dieser Baustoffe selbst, aber auch ihr komplexes Zusammenwirken mit
den anderen Bauwerkstoffen erfordern aufgrund ihrer inhaltlichen Spezifika ein immer spezielleres
Fachwissen. Dies betrifft sowohl den Neubau als auch den zunehmenden Bereich der Sanierung und
Instandsetzung. Zu den Forschungsschwerpunkten gehört, neben den Untersuchungen auf dem Gebiet
der Interaktionen der Mikrostruktur und diverser Eigenschaften von polymermodifizierten Mörteln und
Betonen, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den polymeren Materialien für die Bauwerksinstandsetzung, bspw. als Steinergänzungsmaterialien oder Beschichtungsmaterialien. Die anwendungsorientierte Forschung polymerer Werkstoffe in hybriden Strukturen, welche ein großes Potential für das
Bauingenieurwesen besitzen, stellt ein weiteres Arbeitsfeld dar.
30 Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg,
Honorarprofessur Verbundkunststoffe
www.hs-lausitz.de/maschinenbau
Am Standort Senftenberg der BTU Cottbus-Senftenberg findet im Bereich der maschinenbaulichen Ausbildung der Studierenden auch eine umfangreiche Ausbildung in der Kunststofftechnik statt. Hier hören
vor allem Studierende des Maschinenbaus und der Medizintechnik. Schwerpunkte sind thermoplastische
Materialien, Elastomere und Faserverbundkunststoffe, ihre Anwendung, konstruktive Gestaltung und
Verarbeitung. Die Wissensvermittlung reicht dabei bis zur Gestaltung von Werkzeugen für die Kunststoffverarbeitung sowie der Prüftechnik für Kunststoffe. Unterstützt wird die Ausbildung durch regional
sehr engagierte Partner aus der Kunststoffregion Südbrandenburg und Ostsachsen, der IMA Dresden und
dem Leibnitz - Institut für Polymerforschung Dresden. Im Aufbau befindet sich ein Forschungsverbund
mit der Außenstelle des Fraunhoferinstituts für Angewandte Polymerforschung in Potsdam am Standort
der BASF in Schwarzheide. Anwendungen finden die Ergebnisse der Ausbildung und Forschung auch in
den eigenen Projekten zur Elektromobilität zum Beispiel beim Shell - Eco – Marathon, wo die Studenten
mit ihrem Fahrzeug Weltmeister in der Batterieklasse 2012 wurden.
Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena, Fachbereich
SciTec – Präzision-Optik-Materialien-Umwelt
31
Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena,
Fachbereich SciTec – Präzision-Optik-Materialien-Umwelt
Prof. Dr.-Ing. Jens Ridzewski
Wilhelmine-Reichard-Ring 4
D–01109 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 / 8837499
Telefax.: +49 (0) 351 / 8837530
E-Mail: [email protected]
Dr. Dirk Schlegel
Leiter Servicezentrum Forschung und Transfer (SZT)
Carl-Zeiss-Promenade 2
D-07745 Jena
Telefon: +49 (0) 3641 / 205125
Telefax: +49 (0) 3641 / 205126
E-Mail: [email protected]
www.fh-jena.de/forschung
44
Die Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena ist eine Hochschule für angewandte Wissenschaften mit starken
ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkten: u.a. Fertigungstechnik, Werkstofftechnik, Kunststofftechnik, Photovoltaik, aber auch Automatisierungstechnik, Optiktechnologien, Informationstechnologien
und Wirtschaftsingenieurwesen. Die Kunststofftechnik und Werkstoffbearbeitung sind in den Fachbereichen SciTec und Maschinenbau angesiedelt. Die Ernst-Abbe-Hochschule pflegt vielfältige und enge
Kooperationen mit Unternehmen und bringt dabei ihre Kompetenz in anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung sowie ihre hervorragend qualifizierten Absolventen als Personalnachwuchs
für die Unternehmen ein. Die Zusammenarbeit umfasst sowohl Auftragsforschung als auch gemeinsame
Verbund(förder)projekte. Die Abteilung SZT unterstützt Interessenten beim Kooperationsaufbau.
Forschungseinrichtungen an Hochschulen
32 Fachhochschule Schmalkalden, Fachbereich Maschinenbau
Das Labor Angewandte Kunststofftechnik gehört zur Fakultät Maschinenbau. Mit den Laborpraktika
für die Studierenden des Studienganges AKT leistet das Labor einen unterstützenden Beitrag zur Vertiefung der in den Vorlesungen zu den Grundlagen der Kunststoffkunde und Kunststoffprüfung sowie der
Kunststoffverarbeitung gewonnenen Kenntnisse hinsichtlich Eigenschaften und Einsatzgebieten von Polymeren. Die Schwerpunkte in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen liegen in der Produktentwicklung von Kunststoffbauteilen sowie in der Werkzeugkonstruktion. Derzeit werden folgende
Themen behandelt: Kennwertermittlung biobasierender und medizinischer Polymere, Werkzeugbau von
schmiermittelfreien Spritzgießwerkzeugen sowie Produktentwicklung in der Medizintechnik.
33 Friedrich-Schiller-Universität Jena, Otto-Schott-Institut für Materialforschung (OSIM)
Am Lehrstuhl für Materialwissenschaft werden thermoplastische Polymere, Copolymere, Polymerblends,
stimuli-(thermo-) responsive Polymere sowie polymere Biomaterialien und biodegradierbare Polymere
für die Medizintechnik entwickelt, charakterisiert und getestet. Im Fokus der Arbeiten stehen StrukturEigenschaftsbeziehungen sowie Fragen der Polymerphysik und Strukturbildung wie die Kristallisation
und Phasenseparation, u.a. von Block-Copolymeren, sowie die Wechselwirkung von Proteinen und Zellen mit polymeren Biogrenzflächen. Faser- und partikelverstärkte Verbundwerkstoffe für Anwendungen
im Maschinen- und Automobilbau sowie Kohlenstoffnanoröhren verstärkte Verbundwerkstoffe bilden
einen weiteren Schwerpunkt der Forschung. Hier stehen neben den Gefüge-Eigenschaftsbeziehungen vor
allem neue Fertigungsverfahren wie z. B. Mikrowellenpolymerisation im Vordergrund.
34 Hochschule Merseburg, FB INW Ingenieur- und Naturwissenschaften
An der Hochschule Merseburg studieren 3 000 Studenten, die von etwa 110 Professoren und einer Vielzahl von wissenschaftlichen Mitarbeitern betreut werden. Im Zusammenhang mit dem Clusterprozess
Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland ist insbesondere der Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften mit seinen Studiengängen Chemie-, Umwelt- und Kunststofftechnik hervorzuheben. Mit dem
Namen der Hochschule Merseburg verbindet sich exzellente Forschung in fachlicher wie interdisziplinärer Ausrichtung. Modernste technische Laborausstattung, aus der Wirtschaft mit finanziert, erlaubt es,
sich den technischen und multimedialen Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
35 Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (TU Dresden)
Am ILK werden umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet beanspruchungsgerechter Leichtbaustrukturen durchgeführt. Hier wird ein werkstoff- und produktübergreifender Ansatz
zu Grunde gelegt, der durchgängig die gesamte Wertschöpfungskette – Werkstoff, Konstruktion, Simulation, Fertigung, Bauteile, Qualitätssicherung, Kosten – umfasst. Forschungsschwerpunkte sind: Werkstoffcharakterisierung, Versagensanalyse, analytische/nummerische (FE-) Modellierung, Simulation,
Optimierung von Verbundwerkstoffen/Werkstoffverbunden, Konstruktiver Leichtbau, Ultraleichtbau,
Adaptiver Leichtbau, Bauteilprüfung, Qualitätssicherung, ökonomische/ökologische Produktgestaltung,
Prototypen, Pilotversuche, Elektromobilität. Hierzu stehen alle serientauglichen Fertigungsanlagen zur
Verfügung.
Fachhochschule Schmalkalden
Lehrstuhl für Fertigungstechnik
und Werkzeugkonstruktion
Prof. Dr. Thomas Seul
Blechhammer 4–9
D–98574 Schmalkalden
Telefon: +49 (0) 3683 / 6882103
Telefax: +49 (0) 3683 / 6882499
E-Mail: [email protected]
www.fh-schmalkalden.de
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Otto-Schott-Institut für Materialforschung
(OSIM) Lehrstuhl für Materialwissenschaft
Univ.-Prof. Dr. Klaus D. Jandt
Löbdergraben 32
D-07743 Jena
Telefon: + 49 (0) 3641 / 947730
Telefax: + 49 (0) 3641 / 947732
E-Mail: [email protected]
www.uni-jena.de/matwi
Hochschule Merseburg
FB Ingenieur- und Naturwissenschaften
Prof. Dr. Thomas Rödel
Geusaer Straße 88
D-06217 Merseburg
Telefon: +49 (0) 3461 / 462165
Telefax: +49 (0) 3461 / 462192
E-Mail: [email protected]
www.hs-merseburg.de
Technische Universität Dresden
Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
Prof. Dr. Werner Hufenbach
Institutsdirektor
D–01062 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 / 46338142
Telefax: +49 (0) 351 / 46338143
E-Mail: [email protected]
www.tu-dresden.de/mw/ilk
Forschungseinrichtungen an Hochschulen
45
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Naturwissenschaftliche Fakultät II – Chemie
und Physik
Prof. Dr. Jörg Kreßler
von-Danckelmann-Platz 4
D-06120 Halle (Saale)
Telefon: +49 (0) 345 / 5525800
Telefax: +49 (0) 345 / 5527017
E-Mail: [email protected]
www.chemie.uni-halle.de/bereiche_der_chemie/
physikalische_chemie/ag-kressler/
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Lehrstuhl Kunststofftechnik
Prof. Dr. Hans Joachim Radusch
Kurt-Mothes-Straße 1
D-06120 Halle (Saale)
Telefon: +49 (0) 345 / 5528446
Telefax: +49 (0) 345 / 5527376
E-Mail: [email protected]
www.kunststofftechnik.uni-halle.de
36 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät II – Chemie und Physik
Die Polymerchemie wird an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg durch zwei Professuren
vertreten. Hierbei handelt es sich um die Professur für Makromolekulare Chemie (Prof. W. Binder) und
die Professur für Physikalische Chemie der Polymere (Prof. J. Kreßler). Beide Professuren arbeiten auf
dem Gebiet moderner Synthesestrategien und der Charakterisierung der Polymere mit modernen physikalischen Methoden. Auf dem Gebiet der Lehre gibt es neben den Bachelor- und Masterstudiengang
Chemie den international orientierten und englischsprachigen M.Sc.-Studiengang Polymer Materials
Science.
37 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Kunststofftechnik
Die Kunststofftechnik der Universität Halle-Wittenberg versteht sich als komplexes Fachgebiet mit
werkstoffwissenschaftlichen, verarbeitungstechnischen und anwendungstechnischen Komponenten. Die
Aktivitäten betreffen die Werkstoffauswahl, -entwicklung und -modifizierung, die Kunststoffprüfung,
die Auswahl sowie prozesstechnische Auslegung und Optimierung der Formgebungsverfahren, die Bestimmung werkstofftechnischer Einsatzgrenzen sowie das Kunststoffrecycling. Insbesondere erfolgt die
Entwicklung neuer und an den Anwendungsfall gezielt angepasster Polymerwerkstoffe durch Blendund Komposittechnologien, die prozesstechnische Auslegung und Optimierung von Aufbereitungs- und
Verarbeitungsverfahren sowie die Beschreibung der Struktur- bzw. Morphologiebildungsprozesse im
Verarbeitungsprozess.
Polymer Service GmbH Merseburg
38 Polymer Service GmbH Merseburg (PSM)
Prof. Dr. Wolfgang Grellmann
Geschäftsführer
Geusaer Straße, Gebäude 131
D-06217 Merseburg
Die Polymer Service GmbH Merseburg (PSM) wurde im Jahre 2001 gegründet. Tätigkeitsfelder dieses
Unternehmens sind die Industrie- und Auftragsforschung in den Bereichen Polymersynthese, Kunststoffverarbeitung, Kunststoffcharakterisierung und -prüfung sowie Morphologie und Mikromechanik als
auch die Schadensfallanalyse. Das breite Dienstleistungsspektrum der PSM wird möglich durch die Nutzung des Innovationspotentials der Universität über einen Kooperationsvertrag zwischen dem Unternehmen als An-Institut und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Im Verbund mit dem Institut
für Polymerwerkstoffe e.V. (IPW) und dem Kunststoff-Kompetenzzentrum Halle-Merseburg (KKZ) unterstützt die PSM die Umsetzung von Ergebnissen der Grundlagenforschung in die industrielle Nutzung.
Telefon: +49 (0) 3461 / 462777
Telefax: +49 (0) 3461 / 462592
E-Mail: [email protected]
www.polymerservice-merseburg.de
Staatl. Studienakademie Thüringen /
Berufsakademie Eisenach
Kunststofftechnik (EA)
Prof. Dr. Uwe Hoyer
Leiter der Studienrichtung
Am Wartenberg 2
D-99817 Eisenach
Telefon: +49 (0) 3691 / 62940
Telefax: +49 (0) 3691 / 629459
E-Mail: [email protected]
39 Staatliche Studienakademie Thüringen / Berufsakademie Eisenach,
Kunststofftechnik (EA)
Die Staatliche Studienakademie bietet Spezialisierung / Vertiefungs(studium) auf den folgenden Gebieten
an: Werkzeugmaschinen, Kunststofftechnik, Kautschukverarbeitung, Konstruktionsentwurf, Spezielle
Maschinenelemente, Fertigungsprozessgestaltung, Maschinendynamik, Kunststoffformenbau, Kunststoffverarbeitungsmaschinen, Qualitätsmanagement, Arbeits- / Betriebssicherheit und Umweltschutz,
Fabrikplanung, CAE-Tools, Projekt- und Bachelorarbeiten.
www.ba-eisenach.de
46
Forschungseinrichtungen an Hochschulen
40 Akademie Mitteldeutsche Kunststoffinnovationen (AMK)
Im Dezember 2007 haben die Professoren des Kunststoff-Kompetenzzentrums Halle-Merseburg gemeinsam mit dem Polykum e.V., den An-Instituten „Institut für Polymerwerkstoffe e.V.“ und „Polymer Service
GmbH Merseburg“ eine rechtsfähige Stiftung mit Sitz in Merseburg gegründet. Die Stiftung hat den
Zweck, die Wissenschaft und Forschung sowie die Weiterbildung auf dem Gebiet der Polymerwissenschaften und Kunststofftechnik zu fördern und diesbezügliche Projekte zu unterstützen. Der Wissensund Ideentransfer aus der Forschung von Universitäten und Hochschulen in die Wirtschaft soll durch die
Vergabe von Forschungsaufträgen, die Organisation wissenschaftlicher Tagungen sowie die Unterstützung von Auszubildenden, Studierenden und Doktoranten gefördert werden. Mit der Vergabe von Mitteln für die Eliteförderung junger Wissenschaftler und die Gewährung von Stipendien soll gleichzeitig
ein Beitrag zum Ausbau der wissenschaftlichen Infrastruktur geleistet werden.
41 Technische Universität Bergakademie Freiberg
Die Molekül-, Polymer- & Materialchemie des Siliciums an der Technischen Universität Bergakademie
Freiberg befasst sich mit folgenden Themen: Aminosilane & Silazane: Syn., Derivatisierung & NutzungHöher koordinierte Chlor- & Hydridochlorsilane, Chelatliganden für fünf- und sechsfach koordinierte
Si-Komplexe, Umlagerungsreaktionen von Si-Verbindungen, Polymerabgeleitete Si/C/N- & Si/C/O-Keramiken, Metall-Keramik-Nanokomposite, Si-Nanopartikel: Chlorsilanreduktion, Oberflächenchemie, Naßchemisches Ätzen von Si (Si-Recycling, Texturierung), (Poly)silylcarbodiimide, nicht-oxidische Gele. Die
Chemische Materialwissenschaft konzentriert sich auf folgende Bereiche: Molekulare & polymere Heptazinderivate und CNx-Verbindungen, C/N- und C/N/P-Flammschutzmittel, CNx-Nanotubes für elektrokatalytische Anwendungen, Sol-Gel Chemie (u.a. für Schichten & poröse Materialien), Hochdruckphasen
und Hartstoffe im System SiAlON sowie (ultra)harte Nanokomposite.
Akademie Mitteldeutsche Kunststoffinnovationen
Prof. Dr. Wolfgang Grellmann
Präsident
Dr. Katrin Reincke
Stiftungsmanagement
Geusaer Str., Gebäude 131
D-06217 Merseburg
Telefon: +49 (0) 3461 / 462774
Telefax: +49 (0) 3461 / 462592
E-Mail: [email protected]
www.amk-merseburg.de
TU Bergakademie Freiberg
Fakultät für Chemie und Physik
Prof. Dr. Edwin Kroke
Institutsdirektor
Leipziger Straße 29
D-09599 Freiberg
Telefon: +49 (0) 3731 / 393174
Telefax: +49 (0) 3731 / 394058
E-Mail: [email protected]
www.chemie.tu-freiberg.de
42 Technische Universität Ilmenau, Fakultät für Maschinenbau,
Fachgebiet Kunststofftechnik
TU Ilmenau Fakultät für Maschinenbau
Fachgebiet Kunststofftechnik
Das Fachgebiet Kunststofftechnik wurde 2009 durch eine Stiftungsprofessur der regionalen Industrie,
der STIFT und der TU Ilmenau ermöglicht. Integrative Forschungsansätze mit der regionalen Industrie, nationalen und internationalen Branchenunternehmen stehen ebenso im Fokus wie das Ziel, den
Bedarf an Universitätsabsolventen mit einschlägigen Kenntnissen der Kunststofftechnik zu decken. Hierzu wurden im Studiengang Maschinenbau im Bachelor- sowie Master-Studium die Vertiefungsrichtung
Kunststofftechnik neu etabliert. Ein kunststoffgerechtes Dienstleistungsangebot wird angeboten, mit
dem einschlägige Aufgabenstellungen aus der Interdisziplinarität von Werkstoff, Maschinen-/ Verfahrenstechnik und Anwendungstechnik bedient werden können. Neben industrieorientierten studentischen
Arbeiten sind Promotionen an der TU Ilmenau in der Kunststofftechnik möglich.
Telefon: +49 (0) 3677 / 692450
Telefax: +49 (0) 3677 / 691597
E-Mail: [email protected]
Prof. Dr. Michael Koch
Fachgebietsleiter
Meitnerbau, Gustav-Kirchhoff Straße 5
D-98693 Ilmenau
www.tu-ilmenau.de/kti
Forschungseinrichtungen an Hochschulen
47
Universität Leipzig
Fakultät für Chemie und Mineralogie
Prof. Dr. Christoph Schneider
Dekan
Johannisallee 29
D-04103 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 / 9736000
Telefax: +49 (0) 341 / 9736094
E-Mail: [email protected]
www.uni-leipzig.de/chemie/de/index1.html
Universität Potsdam, Institut für Chemie
43 Universität Leipzig, Fakultät für Chemie und Mineralogie
An der im Jahre 1409 gegründeten Universität Leipzig sind gegenwärtig etwa 28 000 Studierende eingeschrieben. Die Chemie hat seit Mitte des 19. Jahrhunderts eine große Tradition an der Universität
Leipzig. Professoren wie Kolbe, Wislicenius, Ostwald, Beckmann, Hantzsch und Helferich gehörten zur
ersten Garde in ihren Fächern, und aus ihren Schulen sind bedeutende Chemiker hervorgegangen. Heute
sind die Chemie/Kunststoffaktivitäten in der Fakultät für Chemie und Mineralogie zu finden. Neben den
zahlreichen Professuren verfügt die Fakultät über verschiedene verbundene An-Institute, wie den Instituten für Nichtklassische Chemie oder für Interdisziplinäre Isotopenforschung. In einer gemeinsamen
Berufung mit dem Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung gehört eine Professur für Technische
Chemie der Polymere zur Fakultät.
44 Universität Potsdam, Institut für Chemie
Das Institut für Chemie der Universität Potsdam deckt den gesamten Bereich der chemischen Lehre
und Forschung ab. Das Institut gliedert sich in die Bereiche Anorganische, Organische, Physikalische,
Theoretische, Kolloid- und Polymerchemie Ein Schwerpunkt des Institutes ist die nachhaltige Chemie,
die seit 2007 mittels einer Landesgraduiertenschule am Institut etabliert ist. Die Forschungsgruppen
Telefon: +49 (0) 331 / 9775262
Telefax: +49 (0) 331 / 9775059
des Institutes für Chemie sind an der Universität, aber auch mit den angrenzenden außeruniversitären
E-Mail: [email protected]
Forschungseinrichtungen der Max-Planck und Fraunhofer-Gesellschaft, den Berliner Universitäten, sowww.mpikg.mpg.de/28937/Bioinspirierte-Polymere wie national und international hervorragend vernetzt. Die Gruppen der Polymer- und Kolloidchemie
bearbeiten Fragestellungen zu Fluorpolymeren, Polymerisationsmechanismen und -kinetik in überkritischem CO2 und ionischen Flüssigkeiten, zur Bildung, Stabilität, und Modifikation von Mikroemulsionen und deren Eigenschaften. Als Besonderheit kann die Universität Potsdam auf eine Vielzahl gemeinsamer Berufungen verweisen. Zwei Forschergruppen bearbeiten gemeinsam mit Forschern der HZG
Teltow und Fraunhofer IAP unterschiedliche Aspekte der Polymerchemie, insbesondere Fragestellungen
im Zusammenhang mit der Herstellung und Anwendung neuartiger Polymere im technischen und im
Biomaterialbereich.
PD Dr. habil. Helmut Schlaad
Professur für Polymerchemie
Karl-Liebknecht Straße 24–25
D-14476 Potsdam / Golm
Technische Hochschule Wildau
Fachbereich Ingenieurwesen /
Wirtschaftsingenieurwesen
Prof. Dr. Michael Herzog
Materialtechnik / Materialanalytik
Bahnhofstr.
D-15745 Wildau
Telefon: +49 (0) 3375 / 508332
Telefax: +49 (0) 3375 / 508610
E-Mail: [email protected]
www.th-wildau.de/mherzog
48
45
Technische Hochschule Wildau,
Fachbereich Ingenieurwesen / Wirtschaftsingenieurwesen
Die Technische Hochschule Wildau mit direktem Anschluss an die Berliner S-Bahn hat sich zum regionalen Motor der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung mit Spitzenwerten im Drittmittelaufkommen entwickelt. In zahlreichen, vom traditionellen Maschinenbau und der Verfahrenstechnik
ausgehenden ingenieurtechnischen Studiengängen sind moderne nichtmetallische Materialien Lehrinhalt. Insbesondere das Know-how unserer Arbeitsgruppen wie auch die apparative Ausstattung in der
Kunststoffverarbeitung, -prüfung und –analytik erlaubt kooperative Forschungsvorhaben zu thermoplastischen Kunststoffen und Duromeren mit regionalen, nationalen und europäischen Partnern aus
Industrie und Forschungseinrichtungen, vorzugsweise in themenspezifischen Netzwerken.
Forschungseinrichtungen an Hochschulen
An-Institute und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
46 Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI) Leipzig
Abteilung Molekulare Wirkstoffbiochemie und Therapieentwicklung (MWT) Halle
Die Abteilung Molekulare Wirkstoffbiochemie und Therapieentwicklung entwickelt neue Therapeutika
zur Behandlung von neurodegenerativen, entzündlichen sowie Krebs-Erkrankungen. Mit umfangreicher
Expertise entschlüsselt die Gruppe pathologische Mechanismen, identifiziert Zielmoleküle für Therapie und Diagnostik und entwickelt und analysiert potenzielle Wirkstoffkandidaten. Posttranslationale
Modifikationen, Fehlfaltungen und Aggregation von Proteinen stehen dabei im besonderen Fokus der
Abteilung. Neben therapeutischen Wirkstoffen entwickelt die Abteilung zudem zellbasierte und immunologische Assays zur gezielten Wirkstoffsuche und -charakterisierung sowie diagnostische Verfahren.
47 Projektgruppe Biopolymerverarbeitung Schwarzheide (PBS) des Fraunhofer IAP
Die Projektgruppe und das im April 2013 eröffnete zugehörige Verarbeitungstechnikum auf dem BASF
Standort Schwarzheide bilden einen Kristallisationskeim für das Innovationszentrum Bioplastics Lausitz,
eine Initiative von Kunststoffverbund Brandenburg-Berlin KuVBB, Fraunhofer IAP Potsdam-Golm, und
BASF Schwarzheide GmbH. Die PBS unterstützt die kunststoffverarbeitende Industrie bei der Einführung
von Biopolymeren und biobasierten Kunststoffen in ihre Verarbeitungs- und Produktpaletten. Das ist
notwendig, da sich die Verarbeitungs- und Produkteigenschaften von Biopolymeren und biobasierten
Kunststoffen oft von denjenigen erdölbasierter Kunststoffe unterscheiden. Die PBS soll damit den Einsatz dieser aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugten Materialien in der Lausitzregion und darüber hinaus fördern. Die PBS verfügt dazu über ein leistungsfähiges Analyselabor und moderne Extruder- und
Spritzgusskapazitäten. Neben Prüfkörpern für die initiale Produktcharakterisierung können u.a. Flachund Schlauchfolien extrudiert werden. Auch für die Ausbildung von Studenten der Kunststofftechnik an
der Hochschule Lausitz wird das Verarbeitungstechnikum zur Verfügung stehen.
48 Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e. V. (ATB)
Die Forschung des Leibniz-Instituts für Agrartechnik Potsdam-Bornim (ATB) zielt auf die ressourceneffiziente und CO2-neutrale Nutzung biologischer Systeme zur Erzeugung von Lebensmitteln, Rohstoffen
und Energie. Hierbei entwickelt das ATB auch innovative technische Lösungen für die Industrie. Wie
Biomasse und biogene Reststoffe nach dem Prinzip der Kaskadennutzung besser stofflich und energetisch genutzt werden können, zählt zu den zentralen Forschungsfragen. In einer Pilotanlage wird ein
kontinuierliches Verfahren zur biotechnologischen Herstellung von Milchsäure - einer Basischemikalie
für Biokunststoffe - aus pflanzlichen Roh- oder Reststoffen weiterentwickelt. Aktuelle Forschung betrifft
u.a. die Erweiterung der Rohstoffbasis, die Selektion neuer Milchsäurebildner und die Herstellung von
reiner L- und D-Milchsäure.
49 Deutsches BiomasseForschungsZentrum (DBFZ)
Das DBFZ bearbeitet als zentraler und politisch unabhängiger Vordenker alle Fragen, wie die begrenzt
verfügbaren Biomasseressourcen nachhaltig und mit höchster Effizienz zum bestehenden sowie zu einem
zukünftigen Energiesystem beitragen können. Dabei identifiziert, entwickelt, begleitet, evaluiert und demonstriert das DBFZ die vielversprechendsten Anwendungsfelder für Bioenergie in Theorie und Praxis.
Die wissenschaftliche Bearbeitung von Forschungsvorhaben erfolgt u. a. in Kooperation mit Partnern
aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden auf nationaler und internationaler Ebene. Die Projektergebnisse liefern wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfen für die weitere Forschung, staatliche
und nicht-staatliche Organisationen sowie angrenzenden Industriebranchen aus der Energie-, Land- und
Forstwirtschaft. Die Wissenschaftler des DBFZ sind aufgrund ihrer hervorragenden Fachexpertise in
zahlreichen nationalen und internationalen Ausschüssen als Experten für Bioenergieforschung vertreten.
Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und
Immunologie (IZI) Leipzig
Abteilung Molekulare Wirkstoffbiochemie und
Therapieentwicklung (MWT) Halle
Prof. Dr. Hans-Ulrich Demuth
Abteilungsleiter Biozentrum
Weinbergweg 22
D-06120 Halle (Saale)
Telefon: +49 (0) 345 / 13142805
Telefax: +49 (0) 345 / 13142801
E-Mail: [email protected]
www.izi.fraunhofer.de
Projektgruppe Biopolymerverarbeitung
Schwarzheide des Fraunhofer IAP
Dr. Mathias Hahn
Leiter Projektgruppe Biopolymerverarbeitung
Schwarzheide des Fraunhofer IAP
Gebäude 754
Schipkauer Str. 1
01987 Schwarzheide
Telefon: +49 (0) 331 / 5681320
Telefax: +49 (0) 331 / 5683000
E-Mail: [email protected]
www.iap.fraunhofer.de/de/Forschungsbereiche/
Synthese-und-Polymertechnik/anwendungszentrumbiopolymere.html
Leibniz-Institut für Agrartechnik
Potsdam-Bornim e. V. (ATB)
Prof. Dr.habil. Reiner Brunsch
Direktor
Max-Eyth-Allee 100
D-14469 Potsdam
Telefon: +49 (0) 331 / 5699100
Telefax: +49 (0) 331 / 5699849
E-Mail: [email protected]
www.atb-potsdam.de
Deutsches BiomasseForschungsZentrum
(DBFZ)
Katrin Schumacher / Paul Trainer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torgauer Straße 116
D-04347 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 / 2434112
Telefax: +49 (0) 341 / 2434133
E-Mail: [email protected]
www.dbfz.de
An-Institute und auSSeruniversitäre Forschungseinrichtungen
49
FI biopos e. V.
50 Forschungsinstitut Bioaktive Polymersysteme FI biopos e. V., Teltow
Prof. Dr. habil. Birgit Kamm
Institutsleiterin
Kantstraße 55
D-14513 Teltow
Hauptthema des Instituts ist die Erforschung und Entwicklung von nachhaltig ökologischen Bioraffinerie-Konzepten, -Prozessen, -Systemen und –Produkten. Dabei gilt die besondere Aufmerksamkeit den bioaktiven Polymersystemen, insbesondere den Affinitätsträgermaterialien und der Chromatographie, den
Polyelektrolytkomplexen sowie der bioorganischen Synthesechemie. Bearbeitet werden als RaffinerieGrundprodukte und Naturstoffe Zellulose, Zucker und Proteine, zum einen als komplexe Naturstoffe, im
Besonderen jedoch ihre biotechnologischen beziehungsweise chemisch-hydrolytischen Abbauprodukte
wie Hydroxcarbonsäuren (zum Beispiel Milchsäure, Äpfelsäure), Aminocarbonsäuren (Lysin, Glutaminsäure), Betaine (Carnitin), Furane und Alkohole.
Telefon: +49 (0) 3328 / 332210
Telefax: +49 (0) 3328 / 332211
E-Mail: [email protected]
www.biopos.de
www.biorefinica.de
Forschungsinstitut für Leder und
Kunststoffbahnen gGmbH
Prof. Dr. Michael Stoll
Geschäftsführer
Meißner Ring 1-5
D-09599 Freiberg
Telefon: +49 (0) 3731 / 366110
Telefax: +49 (0) 3731 / 366130
E-Mail: [email protected]
www.filkfreiberg.de
Fraunhofer-Einrichtung für Polymermaterialien und Composite PYCO
Prof. Dr. Monika Bauer
Leiterin
Kantstraße 55
D-14513 Teltow
Telefon: +49 (0) 3328 / 330284
Telefax: +49 (0) 3328 / 330282
E-Mail: [email protected]
www.pyco.fraunhofer.de
Fraunhofer-Institut für Angewandte
Polymerforschung IAP
Prof. Dr. habil. Hans-Peter Fink
Institutsleiter
Wissenschaftspark Golm
Geiselbergstraße 69
D-14476 Potsdam-Golm
Telefon: +49 (0) 331 / 5681112
Telefax: +49 (0) 331 / 5683000
E-Mail: [email protected]
www.iap.fraunhofer.de
50
51 Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen gGmbH Freiberg (FILK)
Das Forschungsinstitut für Leder und Kunststoffbahnen gGmbH (FILK) ist ein Brancheninstitut der Leder- und der Kunststoffbahnenindustrie. Das Institut ist Partner der Wirtschaft und führt insbesondere
im Rahmen der von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“
e.V. (AIF) geförderten industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) und mit Unterstützung der EuroNorm
GmbH FuE-Projekte durch. Im Fachbereich Kunststoffbahnen stehen Rezeptur- und Technologieentwicklungen bei der Beschichtung von Bahnenware mit Polymeren im Vordergrund. Ziel ist es, bei Erhalt
der positiven physikalisch-mechanischen Eigenschaften der Werkstoffverbunde mittels Beschichtung
Oberflächenfunktionalitäten zu erzielen. Im Fachbereich Leder/Biopolymere werden neben der traditionellen Lederforschung Arbeiten auf dem Gebiet der Herstellung und Verarbeitung von Biopolymeren,
besonders Kollagen, durchgeführt.
52 Fraunhofer-Einrichtung für Polymermaterialien und Composite PYCO
Die Fraunhofer PYCO entwickelt hochvernetzte Polymere (Reaktivharze / Duromere) für Anwendungen
in allen Branchen der Verkehrstechnik, vor allem aber der Luftfahrt, sowie der Kommunikations- und
Gerätetechnik. Schwerpunkt sind Entwicklungen für den Einsatz im Leichtbau sowie in der Mikro- und
Optoelektronik: Neue (Nano)Materialien, Prepregs, Kernwerkstoffe, Schichtverbunde, Faserverstärkte
Polymere, Sandwichstrukturen, bistabile Displays, optisch integrierte Bauelemente, Barriereschichten.
Dem Bedürfnis, insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen, nach wissenschaftlichem Beistand kommen auch die Anwenderlaboratorien und das Technikum für faserverstärkte Kunststoffe entgegen. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Lehrstuhl Polymermaterialien der Brandenburgischen
Technischen Universität Cottbus-Senftenberg.
53 Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung Potsdam-Golm IAP
Biobasierte Hochleistungsfasern für schnelle Autos, organische Leuchtdioden für Displays oder künstliche
Hornhäute als Augenimplantate – bereits seit über 20 Jahren entwickelt das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm erfolgreich bio- und erdölbasierte Polymere und Verfahren für deren Verarbeitung zu Produkten. Unsere Materialien und Verfahren decken den gesamten Bereich
der Polymeranwendungen ab. Das Fraunhofer IAP ist dabei einer der führenden Anbieter für angewandte
Cellulose- und Stärkeforschung. Auch in der Synthese- und Polymertechnik, bei funktionalen Polymersystemen für elektronische und optische Anwendungen sowie wasserbasierenden Spezialpolymeren u.a.
für medizinische Anwendungen sind wir aktiv. Im Bereich der Verarbeitung bilden Spinntechnologien
einen besonderen Schwerpunkt. Wir schaffen außerdem die Voraussetzungen dafür, dass die entwickelten
Technologien nicht nur im Labormaßstab, sondern auch unter Produktionsbedingungen funktionieren.
Das zeigt sich u.a. an unserem Pilotanlagenzentrum Schkopau PAZ, in dem wir in Kooperation mit dem
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM Synthese- und Verarbeitungsprozesse zur Optimierung
der Wertschöpfungskette vom Monomer bis zum polymeren Bauteil entwickeln.
An-Institute und auSSeruniversitäre Forschungseinrichtungen
54 Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, Halle
Das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM charakterisiert, simuliert und bewertet das Verhalten von Werkstoffen, Bauteilen und Systemen unter dem Einfluss äußerer Kräfte in unterschiedlichen
Umgebungen. Für Unternehmen und öffentliche Auftraggeber erarbeitet das Fraunhofer IWM Lösungen,
die die Sicherheit, Zuverlässigkeit, Lebensdauer und Funktionalität von technischen Bauteilen und Systemen verbessern. Polymere substituieren in immer mehr Bereichen konventionelle Materialsysteme
und führen durch Kombination mit konventionellen Materialklassen zu höherwertigen Hybridsystemen.
Das Fraunhofer IWM bietet die komplette Entwicklungskette vom Materialdesign bis zum geprüften prototypischen Bauteil in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Pilotanlagenzentrum PAZ in Schkopau an.
Dabei spielen Vorhersage der mechanischen Eigenschaften und damit der Prototypenersatz eine immer
größere Rolle bei kürzer werdenden Entwicklungszeiten. Material-Kompetenzen liegen im Bereich der
thermoplastischen Polymere und Polymercompounds, der polymerbasierten Hochleistungsverbundmaterialien und der Elastomere.
55 ifw Günther-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH
Infolge eines ausgewogenen Mixes aus Technologie, Werkstoff- und Anwendungskompetenz hat sich
das ifw Jena seit seiner Gründung 1991 zu einem anerkannten Dienstleister der anwendungsorientierten
Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Füge- und Werkstofftechnik profiliert. Mit dem ifw steht
den Unternehmen ein kompetenter Partner zur Seite, der durch innovative Technologieentwicklungen
einen Beitrag zur individuellen Lösung konkreter fügetechnischer Probleme und Fragestellungen für
Unternehmen nahezu aller Branchen und Unternehmensgrößen, insbesondere jedoch für kleine und mittelständische Unternehmen leistet. Das Angebot umfasst die unternehmensbezogene Technologie- und
Verfahrensberatung, zielorientierte Forschung und Entwicklung, die Erarbeitung von Anlagenkonzepten
und Pilotlösungen bis hin zu deren Implementierung im Unternehmen einschließlich der Schulung der
Mitarbeiter.
56 IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH Dresden
Die IMA Materialforschung und Anwendungstechnik GmbH Dresden (IMA Dresden) realisiert maßgeschneiderte Prüfungen für jedes Material und Bauteil für die Verkehrstechnikbranchen, die Medizintechnik, Kunststoff- und Metallindustrie. Als erfahrener Partner bieten wir umfassende Ingenieurkompetenz
zu Festigkeit, Funktion und Zuverlässigkeit. Angesiedelt zwischen Forschung und Industrie begleiten wir
den Entwicklungsprozesses eines Produktes, um dessen Haltbarkeit, Funktion und Sicherheit nachzuweisen. Schwerpunkte sind Konzeption, Durchführung und Auswertung von Zertifizierungs- und Entwicklungsversuchen an Strukturen und Komponenten, Festigkeitsberechnung, Schadensanalyse, Prototypenbau für Faserverbunde, Langzeitüberwachung und Qualitätssicherung.
57 Institut für Polymerwerkstoffe e. V. Merseburg (IPW)
Das Institut für Polymerwerkstoffe e. V. (IPW) wurde am 11.06.1992 als erstes An-Institut in SachsenAnhalt an der damaligen Technischen Hochschule „Carl Schorlemmer“ gegründet. Im Jahr 1993 erfolgte
die Angliederung an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ausgehend von der guten und
vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Hochschule Merseburg wurde das IPW im Januar 2011 durch
den Senat als An-Institut an der Hochschule Merseburg anerkannt und kooperiert schwerpunktmäßig
mit dem Bereich Chemie/Kunststoffe des Fachbereiches Ingenieur- und Naturwissenschaften.
Haupttätigkeitsfelder des IPW sind die Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die
Unterstützung und Förderung des Wissenstransfers in die Wirtschaft sowie die Organisation und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen, Symposien und Tagungen.
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM
Prof. Dr. Ralf B. Wehrspohn
Institutsleiter
Walter-Hülse-Straße 1
D-06120 Halle (Saale)
Telefon: +49 (0) 345 / 55890
Telefax: +49 (0) 345 / 5589101
E-Mail: [email protected]
www.iwm.fraunhofer.de
Günther-Köhler-Institut für Fügetechnik
und Werkstoffprüfung GmbH
Dr. Ing. Sabine Sändig
Geschäftsführerin
Otto-Schott-Straße 13
D-07745 Jena
Telefon: +49 (0) 3641 / 204100
Telefax: +49 (0) 3641 / 204110
E-Mail: [email protected]
www.ifw-jena.de
IMA Materialforschung und
Anwendungstechnik GmbH
Prof. Dr.-Ing. Thomas Fleischer
Geschäftsführer
Wilhelmine-Reichard-Ring 4
D-01109 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 / 88370
Telefax: +49 (0) 351 / 88376312
E-Mail: [email protected]
www.ima-dresden.de
Institut für Polymerwerkstoffe e. V.
IPW-Vorstand
Prof. Dr. T. Rödel
Vorsitzender
Prof. Dr. W. Grellmann
1. Stellvertreter
Geusaer Str., Geb. Fo 131
D-06217 Merseburg
Telefon: +49 (0) 3461 / 462165
Telefax: +49 (0) 3461 / 462192
E-Mail: [email protected]
www.ipw-merseburg.de
An-Institute und auSSeruniversitäre Forschungseinrichtungen
51
Institut für Kunststofftechnologie
und -recycling e. V.
Anke Schadewald
Vorstandsvorsitzende
Industriestraße 12
D-06369 Weißandt-Gölzau
Telefon: +49 (0) 34978 / 21203
Telefax: +49 (0) 34978 / 21159
E-Mail: [email protected]
www.iktr-online.de
58 Institut für Kunststofftechnologie und -recycling e. V. (IKTR)
Das Institut für Kunststofftechnologie und -recycling ist seit 1993 am Standort Weißandt-Gölzau tätig und betreibt Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Kunststoffe. Geschäftsfelder sind die
Entwicklung von Rezepturen, Materialien, Verfahren und Produkten sowie die Modifizierung bzw.
Funktionalisierung von Polymeren. Dafür stehen am Institut ein wissenschaftliches Mitarbeiterteam
mit interdisziplinärem Fachwissen und innovativen Ideen ebenso wie unterschiedlichste Misch- und
Beschichtungstechniken sowie umfangreiche moderne Analysen- und Messgeräte zur Verfügung. Kernkompetenzen bestehen in der Entwicklung antimikrobiell bzw. biozid wirkender Additive, der Entwicklung und Verarbeitung von chlorfreien Kunststoff- und Kautschukdispersionen für unterschiedlichste
Anwendungen, der Emissionsreduzierung von Spanplatten, der Entwicklung von polymeren Dentalmaterialien und der Pulverlackmodifizierung. Weitere Schwerpunkte des IKTR sind Prüf-Dienstleistungen,
Compoundierung und reaktive Extrusion.
Institut für Lacke und Farben e. V. Magdeburg
59 Institut für Lacke und Farben e. V. Magdeburg
Dr. Norbert Pietschmann
Dr. Ulrich Westerwelle
Geschäftsführer
Fichtestraße 29
D-39112 Magdeburg
Die Entwicklung und Prüfung von Beschichtungen, Beschichtungstoffen (Lacken und Farben), und Lackrohstoffen, anwendungstechnische Dienstleistungen sowie die Lackforschung sind im Institut für Lacke
und Farben, das aus dem Entwicklungslabor der Magdeburger Lackfabriken hervorgegangen ist, seit
einem halben Jahrhundert zu Hause. Arbeitsgebiete sind die öffentlich geförderte, industrielle Vorlaufforschung, die Auftragsforschung und Entwicklung für Unternehmen sowie vielfältige Prüfdienstleistungen, etc. Hierzu zählen z. B.: Entwicklung moderner und umweltfreundlicher Beschichtungsstoffe:
Wasserlacke, UV-härtende Lacke, Pulverlacke, Funktionslacke, Nanokomposit-Beschichtungen, Sol-GelBeschichtungen, Plasmapolymerisations-Beschichtungen, anwendungstechnische, analytische und physikalische Prüfungen an Lackrohstoffen, Schadensfallanalysen und Gutachten.
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
+49 (0) 391 / 6090240
+49 (0) 391 / 6090222
+49 (0) 391 / 6090217
[email protected]
[email protected]
[email protected]
www.lackinstitut.de
ifn Forschungs- und Technologiezentrum GmbH
60 ifn Forschungs- und Technologiezentrum GmbH
Dr. Gudrun Kötter
Geschäftsführerin
Madeleine Stäubner
Forschungsleiterin
Dr.-Bergius-Straße 19
D-06729 Elsteraue OT Tröglitz
Die ifn FTZ GmbH ist eine privatwirtschaftliche Forschungseinrichtung, die industrienahe Forschungsund Entwicklungsarbeiten im Auftrag von kleinen und mittelständischen Unternehmen betreibt. Ein
leistungsfähiges Team aus Spezialisten verschiedener Fachgebiete führt anwendungsorientierte Forschungen bis zur technischen Umsetzung aus. Das Institut verfügt über ein akkreditiertes Labor für
Umweltanalytik, Synthese- und messtechnische Laboratorien sowie über Technikumskapazität mit
Werkstattbereich für den Musterbau. Schwerpunkte der Forschungstätigkeit des Instituts sind derzeit
u.a. die Bereiche Recyclingverfahren und – technologien für Abfälle und Reststoffe, Sanierung von
Boden, Wasser, Luft, chemische Verfahrensentwicklungen, sowie stoffliche und energetische Verwertung
nachwachsender Rohstoffe.
Telefon: +49 (0) 3441 / 538845
Telefax: +49 (0) 3441 / 538840
E-Mail: [email protected]
www.ifn-ftz.de
Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e. V.
Prof. Dr. Dr. h.c Bernd Rauschenbach
Direktor
Permoser Straße 15
D-04303 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 / 2352308
Telefax: +49 (0) 341 / 2352315
E-Mail: [email protected]
www.iom-leipzig.de
52
61 Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung e. V. Leipzig (IOM)
Das Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM) betreibt anwendungsorientierte Grundlagenforschung mit dem Ziel wissenschaftliche Erkenntnisse zu physikalischen und chemischen Mechanismen
zu gewinnen, die bei der Herstellung und Modifizierung spezieller Oberflächen, dünner Schichten sowie
Kunststoffen von Bedeutung sind. Das IOM deckt ein großes Spektrum verschiedenster Forschungsgebiete
ab, wie die Herstellung spezieller Polymerschichten durch Bestrahlung mit Elektroden oder UV-Licht und
die Produktion lösungsfreier, umweltfreundlicher Kunststoffe. Weiterhin wird auf dem Gebiet der elektrisch leitenden Polymere, katalytisch aktiven Oberflächen und der Strukturierung von Oberflächen bis
in den atomaren Bereich geforscht. Das Institut befasst sich zudem mit Ionen- und Laserstrahl gestützten
Abscheidungen von epitaktischen Schichten und der Synthese biokompatibler Oberflächenbereiche.
An-Institute und auSSeruniversitäre Forschungseinrichtungen
62 Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF)
Das Leibniz-Institut für Polymerforschung beschäftigt sich mit der Kunststoffforschung. Die Arbeiten des
Instituts ermöglichen den Brückenschlag von der Grundlagenforschung an Makromolekülen bis zu deren
Anwendung als Kunststoff bzw. Funktionsmaterial in Hightech-Bereichen. Besonders hervorzuheben ist
die fächerübergreifende Zusammenarbeit von Chemikern, Physikern und Ingenieuren. Im Fokus stehen
Grenzflächen, die in technischen Prozessen, beim Umgebungskontakt sowie als Grenzschichten innerhalb
von Werkstoffen oft von entscheidender Bedeutung sind. Die Forschungsarbeiten umfassen die Synthese
neuer und die Modifizierung etablierter Polymere, die Charakterisierung und Prüfung von Materialien
sowie technologische Studien zur Verarbeitung von Kunststoffen (auch als Verbunde und Fäden).
63 Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
Das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung wurde 1992 gegründet. Es wird kollegial geleitet und gliedert sich in die Abteilungen Biomaterialien, Biomolekulare Systeme, Grenzflächen,
Kolloidchemie und Theorie und Bio-Systeme. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind polymere Filme,
Membranen, organische und anorganische Nanostrukturen, Mikrokapseln, Biomineralisation, Nanound Mikroreaktoren, molekulare Motoren und Filamente sowie Chemie und Biologie der Kohlenhydrate.
Biomimetische Systeme stehen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit. Aufbauend auf Vorbildern
aus der Natur werden neue hierarchische Materialien und aktive Systeme erforscht, die adaptiv, selbst
heilend oder selbstassemblierend sein können.
64 Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung e. V. Rudolstadt (TITK)
Das Thüringische Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut auf dem Gebiet der Textil- und Kunststoffforschung. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen
unter anderem in der Charakterisierung von Polymerlösungen und Polymerschmelzen, der Synthese /
Modifizierung, der Charakterisierung und Formgebung / Verarbeitung von synthetischen Polymeren zur
Generierung spezieller Materialfunktionen, der chemischen Modifizierung und Verformung nativer Polymere, der Synthese spezieller Kunststoffadditive zur Funktionalisierung. sowie spezieller Kunststoffadditive zur Funktionalisierung. und der Technologieentwicklung für polymergetragene Mikroelektronik
und Mikrosystemtechnik Herstellung und Anwendung von Nanoschichten auf flexiblen Substraten.
65 Institut für Biomaterialforschung, Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Teltow
Im Mittelpunkt der Forschung am Institut für Biomaterialforschung stehen multifunktionale, polymerbasierte Biomaterialien und ihre Anwendungen in der Regenerativen Medizin. Die komplexen Anforderungen medizinischer Anwendungen erfordern maßgeschneiderte Kombinationen von Eigenschaften
und Funktionen, wie den Formgedächtniseffekt oder die Fähigkeit der kontrollierten Wirkstofffreisetzung und können nicht alle durch die heute verfügbaren und in der klinischen Anwendung etablierten
Materialien abgedeckt werden. Dafür bezieht die Materialforschung in Teltow alle Stationen entlang der
Entwicklungskette für Medizinprodukte und Wirkstofffreisetzungssysteme ein. Von Design und Synthese
der Polymere (inklusive up-scaling Technologien) über Verarbeitung und Sterilisation der Materialien,
sowie biologischer Testung auf Zelltoleranz, Immunreaktion und Toxizität, bis hin zur Untersuchung der
Polymere auf ihre Wechselwirkungen mit biologischen Umgebungen in vivo. Die Forschungs- und Innovationsplattform „Biomaterialforschung und bioaktive Umgebungen“, die in Teltow realisiert werden
konnte, ermöglicht die Herstellung von standardisierten Zellkultureinsätzen, Implantaten und Wirkstofffreisetzungssystemen im Labormaßstab wie auch als Kleinserienproduktion für (prä-)klinische Studien.
Die Translation der Ergebnisse erfolgt insbesondere am Berlin-Brandenburg Center for Regenerative
Therapies (BCRT), dem gemeinsamen, klinischen Translationszentrum von Charité, Universitätsmedizin
Berlin und Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Teltow.
Leibniz-Institut für Polymerforschung
Dresden e. V.
Prof. Dr. Brigitte Voit
Wissenschaftliche Direktorin
Hohe Straße 6
D-01069 Dresden
Telefon: +49 (0) 351 / 4658590
Telefax: +49 (0) 351 / 4658565
E-Mail: [email protected]
www.ipfdd.de
Max-Planck-Institut für Kolloidund Grenzflächenforschung
Prof. Dr. Markus Antonietti
Geschäftsführender Direktor
Am Mühlenberg 1
D-14476 Potsdam-Golm
Tefefon: +49 (0) 331 / 5679500
Telefax: +49 (0) 331 / 5679502
E-Mail: [email protected]
www.mpikg.mpg.de
Thüringisches Institut für Textilund Kunststoff-Forschung e. V.
Dr. Ralf Bauer
Geschäftsführender Direktor
Breitscheidstraße 97
D-07407 Rudolstadt-Schwarza
Telefon: +49 (0) 3672 /379100
Telefax: +49 (0) 3672 /379379
E-Mail: [email protected]
www.titk.de
Institut für Biomaterialforschung,
Helmholtz-Zentrum Geesthacht GmbH
Prof. Dr. Andreas Lendlein
Institutsleiter
Kantstraße 55
D-14513 Teltow
Telefon: +49 (0) 3328 / 352450
Telefax: +49 (0) 3328 / 352452
E-Mail: [email protected]
www.biomaterialien.hzg.de
An-Institute und auSSeruniversitäre Forschungseinrichtungen
53
Kompetenzzentren
Agrochemisches Institut Piesteritz e. V.
c/o SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH
Prof. Dr. Hans-Joachim Niclas
Möllensdorfer Straße 13
D-06886 Lutherstadt Wittenberg
Telefon: +49 (0) 3491 / 682190
Telefax: +49 (0) 3491 / 684253
E-Mail: [email protected]
www.skwp.de
Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig-Jena
an der Universität Leipzig
Prof. Dr. Rebekka Heimann
Geschäftsführerin
Johannisallee 29
D-04103 Leipzig
Telefon: +49 (0) 341 / 9736339
Telefax: +49 (0) 341 / 9736397
E-Mail: [email protected]
www.uni-leipzig.de/~lfbz
Fraunhofer-Zentrum für ChemischBiotechnologische Prozesse CBP
Gerd Unkelbach
Leiter Projektgruppe CBP
Am Haupttor
D-06237 Leuna
Telefon: +49 (0) 3461 / 439100
Telefax: +49 (0) 3461 / 439199
E-Mail: [email protected]
www.cbp.fraunhofer.de
Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum
für Polymersynthese und -verarbeitung
Prof. Dr. Michael Bartke
Leiter des Pilotanlagenzentrums
ValuePark A 74
D-06258 Schkopau
Telefon: +49 (0) 3461 / 2598120
Telefax: +49 (0) 3461 / 2598105
E-Mail: [email protected]
www.polymer-pilotanlagen.de
54
Kompetenzzentren
66 Agrochemisches Institut Piesteritz e. V.
Das Agrochemische Institut Piesteritz e. V. ist eine gemeinsame Initiative der SKW Stickstoffwerke Piesteritz, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie.
Das Institut arbeitet an Forschungsprojekten zum Thema Düngung, unter anderem Grundlagenuntersuchungen zur Effizienzoptimierung von Stickstoffdüngemitteln. Durch die enge Vernetzung der Forschungsthemen soll eine interdisziplinäre Kooperation zwischen Landwirten, Chemikern, Verfahrenstechnikern und Pflanzenbiologen erreicht werden. Durch die Verzahnung mit dem Forschungsbereich
der SKW Piesteritz verbindet sich wissenschaftliches Fachwissen mit industriellen Produktmanagement
und der Infrastruktur eines Chemiestandortes.
67 Chemielehrerfortbildungszentrum Leipzig-Jena, Universität Leipzig
Das Chemielehrerfortbildungszentrum (Lfbz) Leipzig-Jena, das von der Gesellschaft Deutscher Chemiker und dem Fonds der Chemischen Industrie gefördert wird, veranstaltet Fortbildungen für Lehrkräfte aller Schulformen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, um den Lehrerinnen und Lehrern neue, erfolgversprechende methodische Ansätze und Experimente für den Chemieunterricht,
aber auch aktuelle Kenntnisse zu Lernprozessen und Lernschwierigkeiten im Chemieunterricht sowie
zu fachlichen Themen näher zu bringen. Dabei hat sich eine fruchtbare Kooperation mit der Industrie
entwickelt. Außerdem bietet das Lfbz Leipzig-Jena Schülerveranstaltungen an.
68 Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse (CBP), Leuna
Das neue Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP ermöglicht Kooperationspartnern aus Forschung und Industrie die Nutzung nachwachsender Rohstoffe für die industrielle
(weiße) Biotechnologie in industriellen Dimensionen. Es wird von den Fraunhofer-Instituten für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB und Chemische Technologie ICT als Projektgruppe getragen.
Durch die Bereitstellung von Infrastruktur und Anlagen sowie eine enge Anbindung an die FraunhoferForschung einerseits und den Chemiestandort Leuna andererseits steht das CBP Kooperationspartnern
für die Entwicklung von Prozessen vom Rohstoff über chemische oder biotechnologische Verfahren
und deren Skalierung zum gewünschten Produkt und in die industrielle Umsetzung zur Verfügung. Mit
einem flexibel einsetzbaren Bioraffineriekonzept können biologische Rohstoffe verarbeitet werden und
nach Bedarf Öle, Fette, Cellulose, stärke- oder zuckerhaltige Rohstoffe als Ausgangsstoffe für chemische
Produkte gewonnen werden.
69 Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum
für Polymersynthese und -verarbeitung Schkopau PAZ
Das Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung PAZ in Schkopau ist eine
Initiative der Fraunhofer-Institute IAP und IWM. Mit moderner Polymersynthese-, Verarbeitungs- und
Prozessleittechnik unter einem Dach stehen sie für FuE-Projekte in der gesamten Wertschöpfungskette
bei Polymeren zur Verfügung. Schwerpunkte sind: Entwicklung / Anpassung von Polymersystemen im
Labormaßstab; Bestimmung von thermodynamischen und kinetischen Parametern von Polymersynthesen sowie verfahrenstechnische Überführung in Pilotanlagen; Physikalisch-chemische Charakterisierung; Auftragssynthese: Herstellung von Klein- und Testchargen; Optimierung der Reaktionsführung bis
hin zur Reaktorgeometrie; Bestimmung rheologischer Eigenschaften von Polymeren, Polymerblends und
Füllstoff verstärkten Polymersystemen.
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Organische Chemie und
70
Makromolekulare Chemie, Kompetenzzentrum Polysaccharidforschung
Das Kompetenzzentrum Polysaccharidforschung (KZP) ist eine leistungsstarke Forschungsinstitution,
die seit 2002 an der Friedrich- Schiller-Universität Jena und am Thüringischen Institut für Textil- und
Kunststoff- Forschung e.V. Rudolstadt etabliert ist. Im Mittelpunkt stehen FuE-Arbeiten an Polysacchariden als funktionelle Rohstoffe der Zukunft. Sowohl im Rahmen der Grundlagen- als auch der
angewandten Forschung werden Produkte und Verfahren untersucht und entwickelt. Hierbei verfolgt
das KZP verschiedene Strategien zur Derivatisierung und Umformung von Biopolymeren. Zahlreiche
Messmethoden zur umfassenden Charakterisierung der Produkte auf allen Strukturebenen sind etabliert.
Die vorhandene Technik erlaubt zudem die Überführung von Verfahren bis in den Technikumsmaßstab.
Das KZP garantiert die Aus- und Weiterbildung von Studenten langfristig garantiert.
71 Kunststoffkompetenzzentrum Halle-Merseburg (KKZ)
Das 2007 gegründete Kunststoff-Kompetenzzentrum Halle-Merseburg (KKZ) ist eine interinstitutionelle,
interdisziplinäre wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule Merseburg (FH) und der Martin-LutherUniversität Halle-Wittenberg. Das KKZ Halle-Merseburg, bündelt die kunststoffspezifischen akademischen Kompetenzen und Ressourcen im Territorium und betreibt im Zusammenwirken mit der Hochschule Merseburg (FH) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Forschung, Weiterbildung
und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Polymerwerkstoffe. Das KKZ
verfolg als Wissenschaftsverbund insbesondere den Zweck, die anwendungsorientierte Forschung auf
dem Gebiet der Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik zu fördern. Durch das Zusammenwirken der
wissenschaftlichen Strukturen und Kompetenzen der beteiligten Partner sollen synergistische Effekte zur
Intensivierung des Transfers von Know-how und Forschungsergebnissen in die Industrie erzielt und die
angewandte Forschung mit der Praxis zusammengeführt werden.
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Institut für Organische Chemie und
Makromolekulare Chemie,
Kompetenzzentrum Polysaccharidforschung
Prof. Dr. Thomas Heinze
Universitätsprofessor für Organische Chemie
Humboldtstraße 10
D-07743 Jena
Telefon: +49 (0) 3641 / 948270
Telefax: +49 (0) 3641 / 948272
E-Mail: [email protected]
www.agheinze.uni-jena.de
Kunststoff-Kompetenzzentrum
Halle-Merseburg
Prof. Dr. Ing. Hans Joachim Radusch
Geschäftsführender Direktor
Geusaer Straße 88, Gebäude 131
D-06217 Merseburg
Telefon: +49 (0) 3461 / 462791
Telefax: +49 (0) 3461 / 463891
E-Mail: [email protected]
www.kkz-halle-merseburg.de
72 Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH (KuZ)
Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH (KuZ)
Seit 1960 für die Kunststofftechnik aktiv, verfügt das KuZ über umfassendes Know-how in der Thermoplast- und Polyurethanverarbeitung. Konstruktion, Werkzeugtechnik und Verarbeitungstechnologien
gehören ebenso wie Werkstoffentwicklung, Schweißtechnik und Kunststoffprüfung zu unseren Arbeitsfeldern. Auch in der Mikrokunststofftechnik bestehen umfangreiche Kompetenzen, die bereits vielfach
erfolgreich in der Praxis unter Beweis gestellt wurden.
„Mit der Industrie – für die Industrie‘‘ ist der Anspruch, mit dem wir arbeiten. Als anerkanntes Brancheninstitut sind wir Ihr erfahrener Partner, wenn praxisbezogene Fragen zu lösen sind. Ob wir Ihre
Anforderungen als kurzfristige Dienstleistung, gemeinsames Forschungsthema oder als Weiterbildung
Ihrer Mitarbeiter realisieren – unser Know-how steht Ihnen stets zur Verfügung.
Dr. Peter Bloß
Geschäftsführer
Erich Zeigner Allee 44
D-04229 Leipzig
73 Merseburger Innovations- und Technologiezentrum (mitz)
Merseburger Innovationsund Technologiezentrum (mitz)
Die Unterstützung von Existenzgründern sowie KMU ist das Hauptaugenmerk des Merseburger Innovations- und Technologiezentrums (mitz). Die enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und den
großen Chemie- und Handelsstandorten im mitteldeutschen Wirtschaftsraum bildet hierfür eine wichtige
Grundlage. Sie ermöglicht zahlreiche neue Projektideen, stärkt den Technologietransfer und hilft den Unternehmen in neue Märkte vorzustoßen. Wir sind ein modernes Zentrum mit und für kreative, innovative
Menschen, das durch einen guten Branchenmix interessante Synergieeffekte möglich macht. Innovative
Produkte, neu geschaffene Arbeitsplätze und die Ansiedlung des Fraunhofer- Pilotanlagenzentrums (PAZ)
an unserem zweiten Standort im ValuePark® Schkopau sind Belege für den Erfolg unseres Konzepts.
Telefon: +49 (0) 341 / 4941501
Telefax: +49 (0) 341 / 4941555
E-Mail: [email protected]
www.kuz-leipzig.de
Kathrin Schaper-Thoma
Geschäftsführerin
Fritz-Haber-Straße 9
D-06217 Merseburg
Telefon: +49 (0) 3461 / 2599100
Telefax: +49 (0) 3461 / 2599909
E-Mail: [email protected]
www.mitz-merseburg.de
Kompetenzzentren
55
Sächsisches Textilforschungsinstitut e. V. (STFI)
74 Sächsisches Textilforschungsinstitut e. V. (STFI)
Andreas Berthel
Geschäftsführender Direktor
Annaberger Str. 240
09125 Chemnitz
Als gemeinnützige Forschungseinrichtung fühlt sich das STFI den Traditionen sächsischer Textilforschung verpflichtet. Aufbauend auf den drei Säulen Kompetenzzentrum Vliesstoffe, Innovationszentrum
Technische Textilien sowie Prüf- und Zertifizierungsleistungen widmet sich das STFI den weitgefächerten Aufgaben der Forschung und Entwicklung Technischer Textilien. Im Fokus stehen dabei der textile
Leichtbau in all seinen Facetten, beginnend bei CFK-Halbzeugen, über funktionsintegrierte und prozessoptimierte Fertigungsverfahren bis hin zur Entwicklung hybrider textiler Materialverbunde.
Telefon: +49 (0) 371 / 52740
Telefax: +49 (0) 371 / 5274153
E-Mail: [email protected]
www.stfi.de
Technologiepark weinberg campus
75 Technologiepark weinberg campus
Stadt Halle (Saale)
Geschäftsbereich Wirtschaft und Wissenschaft
Fachbereich Wissenschaft
06100 Halle (Saale)
Die im Technologiepark weinberg campus vorhandene Konzentration an innovativem Potential ist nahezu einmalig für die neuen Bundesländer und verspricht zum klaren Wettbewerbsvorteil für die künftigen
Nutzer zu werden. Der Technologiepark beinhaltet neben naturwissenschaftlichen Fachbereichen der
Martin-Luther-Universität auch bedeutende Institute der Max-Planck-, Fraunhofer-, Helmholtz- und
Leibniz-Gesellschaft sowie junge Technologiefirmen, die ihre Heimat im Technologie- und Gründerzentrum oder im Bio-Zentrum gefunden haben. Es gibt 5 400 Arbeitsplätze. Die noch vorhandenen freien
Ansiedlungsflächen von ca. 17 ha sind auch für Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Bereiche Biotechnologie, Photovoltaik, Chemie, Pharmazie und Umwelttechnik, interessant.
Telefon: +49 (0) 345 / 2214782
Telefax: +49 (0) 345 / 2214776
E-Mail: [email protected]
www.halle.de
www.weinbergcampus.halle.de
TGZ Technologie- und Gründerzentrum
Bitterfeld-Wolfen GmbH
Kurt Lausch
Geschäftsführer
Andresenstraße 1a
D-06766 Bitterfeld-Wolfen
Telefon: +49 (0) 3494 / 638300
Telefax: +49 (0) 3494 / 638302
E-Mail: [email protected]
www.tgz-chemie.de
KuVBB e. V., Netzwerk für
Kunststoffe - Chemie – Biopolymere
Innovationszentrum Bioplastics Lausitz
Dr. Hubert Lerche
Schipkauer Straße 1
01987 Schwarzheide
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
+49 (0) 355 / 28913091
+49 (0) 35752 / 62512
[email protected]
[email protected]
www.bioplastics-lausitz.de
76 TGZ Technologie- und Gründerzentrum Bitterfeld-Wolfen GmbH
Die Arbeit des TGZ richtet sich auf wirtschaftliche Strukturveränderung und Wirtschaftsförderung in der
Region. Daraus leiten sich folgende Aufgaben ab: Förderung der Ansiedlung technologieorientierter Unternehmen und Entwicklung von Synergieeffekten zwischen Firmen, universitären, sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit Konzentration auf die Kompetenzbereiche: Synthese von Fein- und
Spezialchemikalien für Wirkstoffe und High-Tech-Produkte, Beschichtungs- und Schichtbildungstechnologie, Fotophysik, Fotochemie, Photovoltaik, Umwelttechnologien, nachwachsende Rohstoffe/neue
Materialien, weiße Biotechnologie
77 Innovationszentrum Bioplastics Lausitz
Das Innovationszentrum Bioplastics Lausitz ist eine Initiative von Kunststoffverbund Brandenburg-Berlin
KuVBB, Fraunhofer Institut für Angewandte Polymerforschung IAP Potsdam-Golm und BASF Schwarzheide GmbH. Ziel der Initiative ist der Aufbau eines Netzwerkes für Forschungseinrichtungen, Technologieentwickler, produzierende Firmen und Anwender. Dies ist sowohl ein Angebot für Brandenburg und
Berlin, als auch für nationale und internationale Interessenten. Damit werden Impulse für die Entwicklung
neuer Produkte und Verfahren im aufstrebenden Bereich der Biopolymere und biobasierten Kunststoffe
gegeben. Es wird die Erweiterung des Einsatzes von Bioplastics bei mittelständischer Kunststoffverarbeitern und –produktentwicklern angestrebt. Dabei sollen insbesondere auch Systemlösungen mit Bioplastics gefördert werden. Auch die Ansiedlung von entsprechenden F&E- und Produktionskapazitäten
auf dem Chemiestandort Schwarzheide und darüber hinaus in der Lausitzregion soll unterstützt werden.
SKZ – Das Kunststoff-Zentrum
78 SKZ – Das Kunststoff-Zentrum
Thoralf Krause
Leitung des Standortes
Köthener Straße 33a
06118 Halle (Saale)
Das Süddeutsche Kunststoffzentrum – SKZ ist mit seinem Portfolio seit über 45 Jahren ein erfahrener
und praxisnaher Partner für die gesamte Kunststoff-Branche. Die Dienstleistungsschwerpunkte der
Standort Halle liegen in der sowohl regionalen wie weltweiten Erwachsenweiterbildung und in der Forschung hauptsächlich in den Bereichen der Faserverbundtechnologie, dem industriellen Kleben sowie
dem Fügen von thermoplastischen Kunststoffen für nahezu alle Branchen, wie Windenergie, Bauwesen,
Automotive, Rohrleitungs-, und Apparatebau. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Organisation von
Fachtagungen und Seminaren, der Erstellung von Expertisen, Prüfungen und Beratungsleistungen sowie
der universitären Lehre.
Telefon: +49 (0) 345 / 5304513
Telefax: +49 (0) 345 / 5394522
E-Mail: [email protected]
www.skz.de
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Kompetenzzentren