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14.09.2011
Neuer Chefarzt für Hörstörungen in der Baumrainklinik
Die Abteilung für Hörstörungen, Tinnitus und Schwindel in der Baumrainklinik des HELIOS Rehazentrums Bad Berleburg hat einen neuen
Chefarzt. Seit dem 01. Juli 2011 hat Uwe Fickel die medizinische Leitung des Bereiches.
Bereits im Juli hat Herr Fickel seinen Dienst als Chefarzt der Fachklinik für Hörstörungen, Tinnitus und Schwindel angetreten. Damit löst er den
ehemaligen Chefarzt Dr. Wolfgang Pollinger ab. ?Wir haben mit Herrn Uwe Fickel den Wunschkandidaten für diese Abteilung gefunden, der die
erfolgreiche Arbeit fortsetzen wird und sehr gut in unser Team passt?, so Elmar Knoche, Geschäftsführer der HELIOS Baumrainklinik in Bad
Berleburg.
Der gebürtige Stuttgarter blickt auf eine ungewöhnliche Vita zurück. Seine Schulzeit verbrachte der Sohn eines Diplomgeologen teilweise in
Westafrika. Vor seinem Studium leistete er seinen Wehrdienst bei der Bundesmarine, studierte drei Semester Maschinenbau und arbeitete dann als
technischer Zeichner, Taxifahrer und auch als Matrose auf dem Rhein. Um ein Medizinstudium absolvieren zu können, besuchte er dann das
Hessenkolleg und machte dort sein Abitur. Das Medizinstudium absolvierte er in Frankfurt am Main.
In den vergangen Jahren wirkte Herr Fickel als Oberarzt bzw. leitender Oberarzt in mehreren Psychosomatischen Kliniken mit unterschiedlichen
Schwerpunkten. Bis 2011 war er unter anderem auch als Oberarzt in der Akutpsychiatrie und einer Psychiatrischen Institutsambulanz tätig.
Chefarzt Uwe Fickel versteht die Medizin als Heilkunst im ganzheitlichen Sinne, was sich auch in seinen Qualifikationen widerspiegelt. Zusätzlich zu
seiner Facharztqualifikation erlangte er in den vergangenen Jahren die Zusatzbezeichnungen Psychotherapie, Physikalische Medizin,
Rehabilitations-wesen, Chirotherapie, Naturheilverfahren und Akupunktur. Aktuell bereitet er sich auf die Prüfung für die neue Zusatzbezeichnung
Physikalische Therapie und Balneologie (?Badearzt?) vor, eine Zusatzbezeichnung die insbesondere im Badekurort Bad Berleburg eine wichtige
Bedeutung hat.
?Ich bin Mediziner aus Leidenschaft?, berichtet Chefarzt Uwe Fickel, ?und mein primäres Behandlungsziel ist der mündige Patient, der die für ihn
wichtigen Zusammenhänge zwischen Psyche und Soma bei uns kennen lernen und sich entsprechend neu orientieren und verhalten kann. So kann
sich der Patient z.B. durch das aktive Erlernen und das ständige Üben einer einfachen Methode, z.B. eines Entspannungsverfahrens, wirksam
selbst helfen. Zudem kann er so seine Selbstwirksamkeitserwartungen in Bezug auf das emotionale Selbstmanagement verbessern und weit über
den Reha-Aufenthalt hinaus eigenständig einen positiven Beitrag für seine Gesundheit leisten.?
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 64 eigene Kliniken, darunter 44 Akutkrankenhäuser und 20 Rehabilitationskliniken. Mit fünf
Maximalversorgern in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal nimmt HELIOS im deutschen Klinikmarkt eine führende Position bei der
Privatisierung von Kliniken dieser Größe ein. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 29 Medizinische Versorgungszentren (MVZ). HELIOS ist damit
einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten
Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als zwei Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über rund 19.000
Betten und beschäftigt über 34.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2010 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört
zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Pressekontakt:
Tobias Pott
Regionalleiter Unternehmenskommunikation West
Telefon:
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