Josef Kirschner: Die Kunst, ein Egoist zu sein

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Josef Kirschner: Die Kunst, ein Egoist zu sein
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Josef Kirschner, Jahrgang 1931, war Reporter und Chefredakteur, Lehrbeauftragter an der UniversitätWien, Gast an der amerikanischen Harvard-Universität,Ölbohrer und Lagerhausarbeiter,Werbetexter und PRMann, Fernsehautor und Moderator der Talkshow »Tritsch-Tratsche.Er
entwickelte ein Zukunftsmodell für einen Kurort, begründete eine
~Lebensschule~
und leitet derzeit das Verlagsbüro des urd da-verlages
in Wien.
Von Josef Klrschnersind außerdem erschienen:
*Menipulieren -aber richtig. (Band7442)
*Hilf dir selbst, sonst hifi dir keiner. (Band 7610)
*Die Kunst, ohne Überfloßglücklich zu leben. (Band 7647)
*Die Kunst, ohne Angst zu leben* (Band 7689)
*So wehrt man sich gegen Manipulation. (Band 7717)
*SOlernt man, sich selbst zu lenken. (Band 7718)
G o hat man mehr Spaß am Sex. (Band7719)
GO
plant man sein Leben richtig. (Band 7720)
*So lebt man glücklich ohne Heirat. (Band i740)
*So macht man auf sich aufmerksam. (Band 7'741)
*So nutzt man die eigenen Kräfte besser. (Band 7742)
*SOlernt man, sich selbst zu lieben. (Band 7743)
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Vollständige Taschenbuchausgabe 1978
DroemerscheVerlagsanstaltTh. Knaur Nachf., München
@ Droemer Knaur Verlag Schoeller & Co., Locarno 1976
DasWerk einschließlichaller seiner Teile ist urheberrechtlichgeschützt.
Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. .
Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,Ubersetzungen,
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung
in elektronischenSystemen.
UmschlaggestaltungAtelier Blaumeiser
Gesamtherstellung Ebner Ulm
Printed in Germany 40 39 38
ISBN3426-07549-0
Josef Kirschner:
Die Kunst, ein Egoist zu sein
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Das Abenteuer, glücklich zu leben
auch wenn es anderen nicht gefällt
Der erste Schritt zur Erfüllung eines Wunsches ist die Bereitschaft, ihm
eine Chance zur Entfaltun zu geben. .
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Der zweite Schritt zur ~ r f u l l u neines
~ Wunsches ist die Entscheidung,
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alle Zweifel auszuschalten .
Der dritte Schritt zur Erfüllung eines Wunsches besteht darin, unserer
Phantasie un ehemmten Lauf zu lassen . . . . . . . . . . .
Der vierte ~ c & i zur
t t ~ r f ü i l u neines
~ ~ u n s c h e ist
s die Entscheidungfür
die beste aller gefundenen Möglichkeiten . . . .
Der fünfte Schritt zur Erfüllung eines Wunsches besteit darin, sich'mi;
der Idee zu identifizieren, die Spannung zu nützen- und zu handeln . .
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3.
Wie alle Menschen nach Sicherheit und innerem Halt suchen und nur
wenige siefinden . .
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Der Vorteil, ein Konzept zu besitzen, nach dem wir die Ereignisse des
Tagesfiltern können .
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Die vier entscheidenden Punkte, für sich das einzig richtige Konzept zu
finden . . . . . . . . . .
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1. Punkt: Erkennen, was ich möchte .
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2. Punkt: Erkennen, wozu ich imstande bin . . . . . . . . .
3. Punkt: Wunsch und Fähigkeit in Einklang mit der Realität bringen
4. Punkt: Entscheiden,worauf ich verzichten muß, um das zu erreichen,
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was ich erreichen möchte
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4.
Das Konzept, immer zuerst an sich zu denken und dann erst an die ander e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ein Konzept, wie man das Beste aus dem macht, was man hat und ist,statt
ständig nach Neuem zu streben .
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Das Konzept, für alles, was wir tun, selbst die Verantwortung zu übernehmen
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Ein Konzept, andere an sich zu gewöhnen, statt immer nur auf andere
Rücksicht zu nehmen .
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E h Konze t ist kein Allheilmittel, aber es gibt uns größtmögliche Sicherheit für
Bewältigung aller Probleme .
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5.
Der entscheidendeGrund,warum sich so viele Menschen einganzesLeben
lang vom Zwang zur Leistungssteigerung abhängig machen.
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Wie sich ein paar Leute dazu entschlossen, den Nutzen ihrer Leistung
höher einzuschätzen als den Gewinn an Prestige .
Erstes Beispiel: Wie ein Teilnehmer sein Auto auf den Prestigewert überrüfte und zu welchen Schlußfolgemngen er dabei kam . . . . .
gweites Beispiel: Ein Ehepaar erzählt, welche Folgen sein prestigebed t e s Denken für die 14'ährigeTochter hatte .
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Drittes Beispiel: *Was die sexuelle Leistungsfähigkeit am hiufigsten
blockiert, ist die Vorstellung, es werde Leistung erwartet* .
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Warumso viele Fra- ihre Männer zu immer mehr Leistung anheiben.
Und wozu es führen kann, wenn Männer ihr Prestige höher einschätzen
als das Glück ihrer Ehe
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1. Die Uberzeugun smethode .
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2. ~ i~ e t h o dder
e ~onsequenten~lternative.. .
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6.
Jeder Mensch hat sein Revier. Wenner es nicht verteidigt,ergreifenandere
Stück für Stück davon Besitz
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Die Methode der Unterwetfiung . . .
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Die Methode der Unterwanderung . . . . . . . . . . . .
Die Methode der Verführung
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Wiesich Mitleid in Haß verwandelte, nur weil eine Frau nicht nein sagen
konnte
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Die zwei wichtigsten Voraussetzungen,die man braucht, um sein Revier
etfiolgreichverteidigenzu können .
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1. Die Bereitschaftzur Verteidigung. . . . . .
2. Die Bereitschaft zum Verzicht.
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Warum die große, ewige Liebe nur allzuoft mit einer riesigen Enttüuschung endet
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Die drei vichti sten Maßnahmen, die wir zur Verteidigungunseres RevierseTre+nf6nnen
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1. SignalisierenSie dem Angreifer, dai3 Sie zur Verteidigung bereit sind
2. LassenSieden Angreifer wissen, unterwelchenBedingungenSiebereit
sind, mit ihm einen Kompromiß zu schließen
3. Verzichten Sielieberauf etwas, ehe Sie sich damit erpressenlassen.
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Ein praktisches Beispiel, wie andere von uns Besitz ergreqen, wenn wir
nicht auf der Hut sind
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1.
,Ich tue das, was mir Freude macht. Und ich habe an allem, was ich tue,
Freude*
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Nichts sollte uns daran hindm, aus Arbeit mehr für uns herauszuholen
als nur Geld und Anerkennung . .
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Warum es notwendi ist, sich mit Dingen anzufreunden, vor denen wir
uns am meistenfürcjten . . , . .
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Warum es so wichtig ist, sich den natürlichen Ablauf der Dinge zunutze
zu machen, statt dagegen anzukämpfen .
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Warum Ihnen niemand die wichtigen Erfahrungen des Lebens ersparen
kann. Egal, ob Ihnen daspaßt oder nicht . . .
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8.
Warum es notwendi ist, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden
undunsere ~ n B c h e 8 u n ~ e n k n z u o r i e n t i e r e n. . .
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Warum es besser ist, sich zehn unnütze Freunde vom Halszuschaffen, ehe
man einen neuen gewinnt
Nichts sollte uns davon abhalten, zu allen wichtigen Dingen in unserem
Leben Stellung zu beziehen und eigene Wertmaßstäbe zu entwickeln . .
.Bring die kleinen Dinge in Ordnung, und die großen folgen ganz von
selbsta . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Alles hat seine Zeit, alles braucht seine Zeit. Wer sich danach richtet, hat
es leichter im Leben . . . . . . . . . . . . . . . . .
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9.
Die Strategie der kleinen Schritte, um ein großes Zielzu erreichen . . .
Wer die Willenskraft überschätzt, kennt die Macht der geduldigen Beharrlichkeit nicht . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warum es keinen Grundgibt, irgend jemand mehr zu respektierenals uns
selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nachwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Warum es besser ist, ein Egoist zu sein,
als sich immer nur auf die Hilfe anderer zu verlassen
Wir leben in einer Zeit der großen Versprechungen, die nicht eingehalten werden. Noch nie haben uns so viele Leute und Institutionen ihre Hilfe angeboten und uns im Stich gelassen, wenn wir sie
wirklich brauchen.
Falls auch nur ein Bruchteil aller Versprechungen eingelöst worden
wäre, müßten wir alle schon längst wunschlos glücklich sein. Die
meisten Menschen sind es nicht. Und warum? Weil sie immer nur
darauf warten, daß jemand kommt und ihnen hilft.
Diese Menschen haben nicht begriffen, daß wir alle Egoisten sind.
Sie verstehen die Spielregeln nicht, die unser Zusammenleben bestimmen. Sie lauten:
Jeder ist sich selbst am nächsten. Vor allem jene, die vorgeben,
sich für uns verantwortlich zu fühlen.
Alle versuchen ständig, andere für ihren Vorteil einzuspannen.
Dazu gehören auch die Menschen, die uns besonders nahe stehen.
Wer sich auf die Versprechungen seiner Mitmenschen verläßt,
macht sich von ihnen abhängig.
Wer selbst nicht weiß, was er im Leben wirklich erreihen will,
wird niemals mit den Problemen fertig, die ihm das Leben täglich beschert.
Niemandem wird etwas geschenkt.
Alles. was wir erreichen wol"
len, hat seinen Preis, den jeder selbst bezahlen muß.
Obwohl wir alle Egoisten sind, haben nur wenige gelernt, das Beste für sich daraus zu machen. Die meisten Menschen klammern
sich an die fixe Idee, diese Welt würde von Liebe und Freundschaft, von Fairneß und Ehrlichkeit, Verständnis und gegenseitigem
Respekt beherrscht. Der Gedanke allein, zu allererst an sich selbst
zu denken, löst bei vielen schon Schuldgefühle aus.
Sie sagen: »Wo kämen wir denn hin, wenn alle Menschen Egoisten
wären?" Die Antwort lautet: Wenn sich ieder mehr um sich selbst
kümmerte als um die anderen, gäbe es weniger unglückliche Menschen.
Es gäbe nicht so viele, die ihre Zeit damit vergeuden, anderen die
Verantwortung für ihre Unzufriedenheit in die Schuhe zu schieben.
Niemand braucht diese Menschen zu bedauern. Sie sind selbst
schuld an allem, was ihnen widerfahrt.
Medikament?. Oder: .Erklären Sie mir, wie Sie zu dieser Diagnose kommen.% Oder wenn ein Medikament nicht geholfen hat,
sollten wir Rechenschaft darüber verlangen, warum er es uns verschrieben hat.
Weil so viele Menschen andere zuviel und sich selbst zuwenig
respektieren,
sind ungezählte Ehefrauen nichts weiter als die Nutznießer ihrer
Männer, die sich abrackern, um ihren ewig unzufriedenen
Frauen einen bequemen Lebensunterhalt zu sichern;
degradieren kaum weniger Ehemänner ihre Frauen zu Hausmütterchen, die zu nichts anderem gut sind, als ihnen den Haushalt
zu führen und die Kinder zu erziehen; ansonsten aber sollen sie
vor ihren Männern in Ehrfurcht zerfließen;
sitzen ganze Heerscharen von Bürokraten selbstherrlich hinter
Schreibtischen, überzeugt davon, daß wir für sie da sind und
nicht sie für uns;
fällen Politiker Entscheidungen in der Gewißheit, daß keiner
von denen, deren Interessen sie vertreten sollen, sie zur Rechenschaft ziehen wird. So groß der Schaden auch ist, den sie angerichtet haben.
Keine noch so militante Revolution ist denkbar, die uns mehr
nützt als die Revolution der entschlossenen Selbstbehauptung jedes
einzelnen von uns. Nach seinen Möglichkeiten. Nach seinen Fähigkeiten. Nach dem Stand seiner Kenntnis über die Zusammenhänge,
die zur bestmöglichen Selbstentfaltung führen.
Weil niemand daran interessiert ist, uns die optimalen Voraussetzungen für die Selbstentfaltung zu schaffen, muß jeder einzelne es
selbst tun.
Weil niemand für unser Glück die Verantwortung übernehmen
kann und will, müssen wir sie selbst übernehmen.
Weil es uns nicht weiterbringt, ständig anderen die Schuld für
unser Unglück und unsere Unzufriedenheit in die Schuhe zu schieben, sollten wir unser Leben selbst in die Hand nehmen.
Am besten beginnen wir mit dieser Revolution schon heute. Um
nie wieder damit aufzuhören.
Nachwort
Dieses Buch erhebt keinen Anspruch darauf, das vorliegende
Thema vollständig zu behandeln. Wer es gelesen hat, kann nicht
von sich behaupten: *Jetzt weiß ich alles über die Kunst, ein
E r steht damit vielleicht erst am
Egoist ZU sein.^ Im Gegenteil:
"
Anfang dessen, was er über sich selbst wissen sollte.
Dieses Buch ist deshalb, und das kann gar nicht oft genug betont
werden, eine Anregung, sich gründlicher, beharrlicher und bewußter mit sich selbst zu beschäftigen.
Sehr viele Menschen engagieren sich unentwegt für irgendwelche
Theorien, Methoden und Allheilmittel, die ihnen Lösungen für ihre
Probleme versprechen. Die Flucht in solche Engagements ist meist
der sicherste Weg, sich von der Praxis der besseren Selbstentfaltung
immer weiter zu entfernen.
So kann es passieren, daß sich Frauen so sehr mit der Durchsetzung
der Emanzipation beschäftigen, daß darüber das Glück ihrer Ehe
in die Brüche geht. Oder daß Eltern über das eifrige Studium der
neuesten Theorien der Kinderpsychologen ganz vergessen, was
ihren Kindern viel mehr fehlt als Psychologie. Nämlich Anteilnahme, Zeit und das ständige Gespräch.
Ahnlich verhält es sich, wenn viele Männer so intensiv damit
beschäftigt sind, ihren Familien ein sorgenfreies Leben leisten zu
können. Dabei bürden sie sich Sorgen auf, die niemanden wirklich
glücklich machen.
Im Grunde genommen ist es völlig gleichgültig, ob Sie von sich
sagen können: *Ich beherrsche jetzt die Kunst, ein Egoist zu sein*
oder *Ich bin ein perfekter Egoist*. Entscheidend ist allein, wie
glücklich Sie an jedem einzelnen Tag Ihres Lebens sind.
Seltsamerweise ist die Voreingenommenheit weit verbreitet,
jemand, der sich mehr um sich selbst kümmert als .um andere,
könne kein guter Familienvater, keine gute Hausfrau oder kein
guter Kollege sein. Nichts ist einfacher, als diese Ansicht zu widerlegen.
Wer selbstbewußt lebt und sich glücklich verwirklicht, kann aus seinem besseren Selbst-Verständnis auch seine Mitmenschen besser
verstehen. Wer imstande ist, seine Wünsche befriedigend zu
verwirklichen, fallt seiner Mitwelt nicht mit seinen Ersatzbefriedi-
gungen zur Last. Wer die richtige Einstellung zu seiner Arbeit
gefunden hat, läßt seine Frustration nicht an seiner Familie aus.
Die größte Befriedigung für jemanden, der die Kunst, ein Egoist
zu sein, in seinem Leben t u verwirklichen versucht, wird es deshalb
sein, wenn ihn jemand fragt: nDu strahlst neuerdings soviel
Zufriedenheit aus. Wie machst du das nur?. Und man kann ihm
antworten: *Ich kümmere mich mehr um mich als um andere.^
Unsere Zufriedenheit kommt nicht durch die perfekte Beherrschung
irgendwelcher Anleitungen, sondern durch die Erfahrungen, die
wir machen. Und was wir daraus machen.
Wenn ich betone, daß dieses Buch das Thema keineswegs vollständig behandelt, dann liegt es daran, daß dieses Thema niemals vollständig zu erfassen ist. Es entwickelt sich von Tag zu Tag, an dem
wir uns damit beschäftigen. Und es entwickelt sich entsprechend
der Intensität, mit der wir uns damit beschäftigen.
Die in diesem Buch beschriebenen Erkenntnisse, Erfahrungen und
Beispiele - auch das muß noch einmal betont werden - sind nicht
das Ergebnis irgendwelcher wissenschaftlicher oder pseudowissenschaftlicher Arbeiten. Dieses Buch ist vielmehr das Resultat meines
bisherigen Lebens und des Versuches seiner Bewältigung. Jeder
kann sich diesem Prozeß der bewußten Beschäftigung mit sich
selbst und seiner Mitwelt unterziehen.
Einigen Menschen bin ich zu besonderem Dank verpflichtet, daß ich
viele nutzbringende Erfahrungen machen und dieses Buch schreiben
konnte. Dazu gehören meine Eltern, die stets dafür Verständnis
zeigten, daß ich, während ich noch in ihrer Obhut war, ein Leben
führen wollte, das nicht immer ihren eigenen Vorstellungen entsprach. Dazu gehört auch meine Frau Christa, die manchmal darunter zu leiden hatte, wenn ich mich nächtelang an die Schreibmaschine zurückzog. Meinem langjährigen Partner Dr. Sepp Gasser
habe ich für die Recherchen und Unterlagen zu danken, die er mir
zur Verfügung stellte.
Vor allem jedoch bin ich Herrn Dr. Peter Eisler zu Dank verpflichtet, ohne dessen Ermunterungen, wertvolle Anregungen und ständige kritische Uberprüfung des vorliegenden Materials dieses Buch
vermutlich nie zustande gekommen wäre.