Europapokal - Cronenberger Woche

C
Männerchor:
Südstadt:
Europapokal:
Gewinnen:
Richtig viel vor im
„Jubi“-Jahr Seite 5
Viel Potenzial, nur
wenig los
Seite 11
Löwen-Aus im
Achtel-finale Seite 13
Schwanensee &
Weltmusik Seite 14
RONENBERGER
Ausgabe Nr. 7
Woche
13./14. Februar 2015
Fon: 02 02 / 47 81 100 • Fax: 02 02 / 47 81 112 • eMail: [email protected] • Internet www.cronenberger-woche.de
Liebe Leser Cronenberg trauert um Hans Kremendahl
N
ach jeck war uns kaum
zumute – die Nachricht
vom plötzlichen Tode von
Ex-OB Hans Kremendahl sorgte
bei uns für einen KarnevalsKehraus. Der „Viel-Raucher“
wirkte auf den ersten Blick stets
etwas steif und spröde – ganz
anders als sein Nachfolger. Ging
man auf ihn zu, schmolz das Eis
aber. Wann immer wir etwas
auf dem Herzen hatten, Hans
Kremendahl war dabei –
schließlich ging es ja auch um
seinen Heimat-Stadtteil Cronenberg. Er schrieb Grußworte im
Dörper Platt, das er bestens kallen konnte, und fand auch für
CW-Besuche im Amtszimmer
die Zeit – unvergessen, dass sein
damaliger Pressechef Ernst-Andreas Ziegler die Fotos dazu für
uns schoss…
Hans Kremendahl war kein
Kumpel-Typ, aber er bewies die
Zuverlässigkeit eines Kumpels.
Zwischenmenschlich wurde er
auch deshalb geschätzt, politisch wurde ihm das zum Verhängnis: Er habe einen hohen
Preis zahlen müssen „für seine
Loyalität anderen Menschen
gegenüber, denen er sich verpflichtet fühlte“, schreibt sein
OB-Nachfolger Peter Jung, der
das Rathaus auch eroberte, weil
sein Vorgänger über die Skandale in der Stadt ins Stolpern
geraten war. Dieser Satz lässt
tief blicken…
Das Leben geht weiter, wir
wollten indes an dieser Stelle
kurz inne halten. Unsere Anteilnahme gilt Hans Kremendahls
Ehefrau und Familie, Ihre
Cronenberger Woche
Trauer in der Stadt und besonders auch in Cronenberg: Am Dienstagabend starb der ehemalige Oberbürgermeister Dr. Hans Kremendahl. Der 1948 geborene SPD-Politiker, der von 1996 bis 2004 erstes hauptamtliches
Wuppertaler Stadtoberhaupt war, wurde nur 66 Jahre alt. Der in Cronenberg aufgewachsene Kremendahl
starb im Krankenhaus kurz nach einer Operation, die er zunächst gut überstanden zu haben schien. Kremendahl war promovierter und habilitierter Politikwissenschaftler. Von 1981 bis 1989 war er als wirtschaftspolitischer Sprecher und Mitglied der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus tätig, von 1985 bis 1989 dann als
Landesgeschäftsführer der Berliner SPD. Nachdem er an der Spree zuletzt von 1989 bis 1996 als Staatssekretär
wirkte, folgte Kremendahl dem Ruf in die Heimatstadt Wuppertal, wo er nach einer aufwendigen „Wahlkampfschlacht“ gegen den damaligen CDU-Kandidaten Hermann Josef Richter gewann und ins Rathaus Barmen einzog. Im Sog der Wuppertaler Korruptionsskandale und Spendenaffären geriet Hans Kremendahl in
Korruptionsverdacht und musste seine Amtsgeschäfte zeitweise ruhen lassen. Letztlich wurde Kremendahl
aber von dem Vorwurf der Bestechlichkeit freigesprochen. Als er bei der Kommunalwahl 2004 erneut als Oberbürgermeisterkandidat antrat, unterlag er seinem CDU-Herausforderer Peter Jung, der ihn während der Suspendierung als Erster Bürgermeister vertreten hatte. Lesen Sie bitte weiter auf der
Seite 2.
Foto: Medienzentrum, Stadt Wuppertal
„Bibi“ im Schulzentrum: Ende April ist
endlich die Wieder-Eröffnung
Rund anderthalb Jahre ist es her,
dass die Bibliothek im Schulzentrum Süd durch einen nächtlichen
Brandanschlag völlig zerstört wurde. Anschließend wurden immer
wieder neue Termine für die Wieder-Eröffnung genannt: Von
Ostern 2014 war zunächst die Rede, dann vom Sommer, schließlich
sollte die neue „Bibi“ vor den
Weihnachtsferien wieder ihre Türen öffnen – immer wieder wurde
nichts draus. Nun steht der Termin
fest: Am 24. April wird die rundum
erneute Schulbibliothek des Schulzentrums eingeweiht.
Blick zurück: Der eigentliche
Brandschaden hielt sich in der
Nacht vom 10. auf den 11. September 2013 zwar in Grenzen, zumal
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die Feuerwehr rasch vor Ort war
und das Feuer schnell löschen
konnte. Durch die große Hitze,
weil sich ein Rußfilm über die gesamte Räumlichkeit ausbreitete
und nicht zuletzt durch die Löscharbeiten stand der „Verein der
Freunde des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums e.V.“ als Träger der Bibliothek aber vor einem „Totalschaden“– von über 500.000 Euro war
die Rede.
Umgehend nach dem Brandanschlag stellten der Förderverein des
CFG und das „Bibi–Team“ eine Interimsbibliothek auf die Beine, die
Sanierung der zerstörten „Bibi“
gestaltete sich indes unerwartet
langwieriger: Das lag zum einen an
Versicherungsfragen, die geklärt
werden mussten. Zum anderen
stand schnell nach dem Anschlag
fest: Die neue Bibliothek soll nicht
die alte werden, der „Totalscha-
den“ soll vielmehr zu einem „Neustart“ genutzt werden.
„Dass es so lange dauern würde,
hätte ich auch nicht gedacht“,
blickt Karl W. Schröder, Leiter des
Fuhlrott-Gymnasiums, auf die vergangenen Monate zurück: „Aber
wir bekommen ja nun auch keine
08/15-Bibliothek.“ Und das heißt
konkret: Die neue Schulbibliothek
wird ebenso mehr Computer-Arbeitsplätze bieten wie digitale Medien, das Einrichtungskonzept wurde im Auftrag des Fördervereins
von einer Innenarchitektin erarbeitet: „Das war ein großes Unterfangen“, berichtet CFG-Leiter Schröder: „Das wird für Staunen sorgen.“
Rund 7.000 Medien seien bereits
inventarisiert worden, sodass die
Bibliothek nun schnell eingerichtet
werden könne, wenn die Möbel in
den kommenden Wochen eintref-
fen: „Das Bibliotheks-Team hat
großartige Arbeit geleistet“, attestiert Karl W. Schröder: Die neue
„Bibi“ werde eine hochmoderne
Arbeitsbibliothek, zielgerichtet auf
die Bedürfnisse der Schüler zugeschnitten.
Zu ihrer Wieder-Eröffnung hat
der CFG-Leiter nicht nur bereits die
Zusage von Oberbürgermeister Peter Jung, sondern erwartet auch
Vertreter des Schulministeriums
aus Düsseldorf. Schließlich sei die
Brandstiftung vom 10./11. September 2013 ein Anschlag auf die gesamte Schulgemeinde des Schulzentrums Süd gewesen und der
Wiederaufbau eine Gemeinschaftsleistung: „Das hat eine gesellschaftspolitische Bedeutung – das
geht die ganze Stadt an“, blickt
Karl W. Schröder anderthalb Jahre
zurück und voraus auf den 24.
April.
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AUS DEN GEMEINDEN
Seite 2
13./14. Februar 2015
„Ein Politiker mit Herz und Sachverstand“
Vertreter aller Parteien würdigen den
verstorbenen ehemaligen Oberbürgermeister Dr. Hans Kremendahl.
Veranstaltungen
15.02. 10:00 Uhr
Sonntag,
22.02. 10:00 Uhr
Sonntag
Dienstag, 17.02. 17:00 Uhr
Gebetskreis
Donnerstag, 19.02. 19:15 Uhr
B
Bibelstun
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Freitag,
20.02. 09:30 Uhr
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Wuppertal. Vertreter aller Parteien äußerten sich bestürzt zum
überraschenden Tod des früheren
Oberbürgermeister Hans Kremendahl. Die Wuppertaler SPD und
der SPD-Ortsverein Cronenberg,
dessen Mitglied Kremendahl war,
würdigten den Verstorbenen in einer gemeinsamen Erklärung: „Dr.
Hans Kremendahl hat sich mit seiner besonderen Persönlichkeit im
Großen und im Kleinen für die
Menschen in unserer Stadt mit
großem Engagement eingesetzt“,
heißt es in der Mitteilung.
Sein besonderes politisches Augenmerk habe der Wirtschafts-,
Arbeits- und Sozialpolitik gegolten, als Schirmherr der Wuppertaler Tafel und als Vorsitzender der
Arbeiterwohlfahrt habe er sich
aber auch für das soziale Miteinander in Wuppertal engagiert. „Mit
Hans Kremendahl verlieren wir einen sehr geschätzten Sozialdemo-
schuldet ihm großen Dank für sein
großes Engagement. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, besonders
seiner Frau und seiner Tochter
wünschen wir viel Kraft.“
Bestürzung auch im Rathaus:
„Ich bin sehr betroffen und traurig“, erklärte Peter Jung in einer
ersten Stellungnahme. „Mit Hans
Kremendahl haben mich nicht nur
die Jahre verbunden, in denen ich
als sein Stellvertreter eng mit ihm
zusammengearbeitet habe. Wir
hatten auch nach unserem Stab- Blieb seinem Heimat-Ortsverein Cronenberg stets treu: Mitte Jawechsel immer viele Berührungs- nuar war Dr. Hans Kremendahl (2.v.li.) noch Gast des Neujahrspunkte und ich habe ihn sehr ge- empfangs der Dörper SPD.
schätzt.“
che habe Kremendahl politisch nach seiner Zeit als Oberbürgerund persönlich einen hohen Preis meister viel für die Stadt geleistet
OB Jung: „Einen hohen Preis
für seine Loyalität zahlen müssen: habe.
für seine Loyalität gezahlt“
Peter Jung würdigt seinen Vorgän- „Das mindert jedoch in keiner
DGB: „Ein Vorbild für die
ger als einen hochpolitischen Weise seine großen Verdienste um
Gewerkschafter im Tal“
Menschen, der die wirtschaftliche diese Stadt, ihre Unternehmen und
Daniel Kolle, BezirksgeschäftsEntwicklung der Stadt in den ihre Menschen.“
führer der DienstleistungsgewerkMittelpunkt gestellt, die Bürger
CDU: „Das Amt überparteilich schaft ver.di, unterstrich, dass KreAufgrund des Todes von Hans Krewahrgenommen“
mendahl der Gewerkschaft stets
mendahl sagte Oberbürgermeister
Wuppertals CDU-Vorsitzender die Treue gehalten habe. Mit Hans
Peter Jung den traditionellen närriRainer Spiecker unterstrich, dass Kremendahl verliere ver.di einen
schen „Rathaussturm“ am gestrigen
man mit Hans Kremendahl auch in aufrechten Kollegen und wahren
„Altweiberdonnerstag“ ab. Im Foyer
schwieriger Zeit immer einen Weg Freund: „Sein vielfältiges Engagedes Rathauses in Barmen ließ Jung
gefunden und mit ihm konstruktiv ment war beeindruckend und wird
ein Kondolenzbuch auslegen, in das sich die Bürger eintragen können.
Die offizielle Trauerfeier für Hans Kremendahl soll am nächsten Freitag,
zusammen gearbeitet habe: „Er hat zukünftig fehlen.“
20. Februar, ab 11 Uhr in der Reformierten Kirche an der Solinger Straße
sich stets mit ganzer Kraft für un- Guido Grüning, Vorsitzender des
abgehalten werden. Die Beisetzung Kremendahls indes soll im engsten
sere Stadt eingesetzt und das Amt DGB-Stadtverbands Wuppertal,
Familienkreis stattfinden.
überparteilich wahrgenommen.“
äußerte sich fassungslos. Man
Auch die Fraktion von Bündnis werde Kremendahls analytische
kraten mit Herz und Sachver- dabei aber nicht aus den Augen 90/Die Grünen zeigte sich be- Betrachtungen aktueller Entwikstand“, zeigen sich Wuppertals verloren habe: „Ich bin Hans Kre- stürzt: Die Zusammenarbeit mit klungen in der Stadt, insbesondere
SPD-Chef Wolfgang Herkenberg, mendahl zutiefst dankbar für alles, Kremendahl in der rot-grünen in sozialen Themen, vermissen.
Fraktionsvorsitzender Klaus Jür- was er und was wir gemeinsam für Wuppertal-Koalition sei vertrau- Sein Einsatz für ein kommunales
ensvoll gewesen, erklärten die Bündnis für Arbeit sei einzigartig
gen Reese und Cronenbergs SPD- Wuppertal bewegen konnten.“
Vorsitzende Ulla Abé in der ge- Kremendahls Handeln sei von so- Fraktionsvorsitzenden Anja Lie- gewesen, er bleibe den Wuppertameinsamen Erklärung über den zialer Verantwortung, Gerechtig- bert und Marc Schulz: „Besonders ler Gewerkschaftern ein Vorbild.
Tod des Ex-Oberbürgermeisters keitssinn und persönlicher Inte- im Rahmen der Verwaltungsre- Grüning abschließend: „Wir erin„betroffen und traurig“: „Die grität geprägt gewesen. In diesem form hat er seine Amtszeit genutzt, nern uns auch an den OberbürgerWuppertaler Sozialdemokratie Zusammenhang sprach Jung auch um das Wuppertaler Rathaus zu- meister Hans Kremendahl, der
den Korruptionsskandal an, im Zu- kunftsfähig aufzustellen.“ Die sich mit uns für ein friedliches und
ge dessen er den zeitweilig sus- Wuppertaler Grünen würden Kre- tolerantes Miteinander der Menpendierten Oberbürgermeister ver- mendahl als engagierten Politiker schen aller Nationalitäten eingetrat: Trotz seiner klaren Freisprü- in Erinnerung behalten, der auch setzt hat.“
Hl. Ewalde. Einen neuen Kurs
„Erste Hilfe bei Kindernotfällen“
bietet das Familienzentrum der katholischen Kirchengemeinde Hl.
Ewalde am 17. Februar und 17.
März an. Infos und praktische
Tipps gibt es dann von 19.30 bis
21.45 Uhr an der Hauptstraße 100.
Infos und Anmeldungen bei Edeltraud Thon unter der Telefonnummer 47 59 79 oder per E-Mail an
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Hl. Ewalde. Zum Kreistanz lädt
die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) in der
Hl. Ewalde am Donnerstagabend,
19. Februar, wieder ein. Ab 19.30
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*17.09.1948
†10.02.2015
Plötzlich und unerwartet müssen wir Abschied nehmen.
Wir verlieren mit Hans Kremendahl einen verlässlichen Freund,
der mit hoher Kompetenz unseren Ortsverein seit seiner Rückkehr
aus Berlin 1996 bis heute bereichert hat.
Seinen Rat werden wir in Zukunft vermissen.
Sein Wirken wird uns in Erinnerung bleiben,
sein Engagement ist uns Vorbild und Verpflichtung.
Hans Kremendahl war ein feiner Mensch.
Seine verbindliche Art und sein freundliches Wesen werden uns fehlen.
Unsere besondere Anteilnahme gilt seiner Ehefrau und seiner Tochter.
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CRONENBERGER WOCHE
13./14. Februar 2015
Vertäll merr i’enen ...
„Horror-Trip“ mit der CW
Störenfriede
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden
leben, wenn’s dem bösen Nachbarn nicht
gefällt.“ Entschuldigung, wenn ech getz
eiis en Huohdütsch aanfang, äwer dat Zitat vam Friedrich Schiller is emmer noch
aktuell. Weker bie sinnen Mitmenschen
unbedingt ienen Makel fengen will, dä
fengt och emmer gett.
Förr allem wenn et öm dat haulen van
Dieren gieht. Do dürfen oft alt eiis Frösche nit mieh quaken,
Höng nit mieh bellen oder Katten nit üewer Nohbersch Rasen
luopen. On wenn nu en Hahn kräht, weäd dat en Fall förr’t Gereite. Wie bescheuert weären manche Lüt iegentlech noch? Gehüert suegett nit mieh en de Natur? Oder weäd die baul och
noch verklagt?
Ech hann jo eiis vertoult, dat wir früher, als ech noch en de
Schuol gong, twei Schäferhöng hatten, die op usser Hus on usser’n Getränkehangel oppassen muessen. Derr Hongsstall is direkt am Hus gewesen. Wenn do owes ömmes te noh aan et Hus
koem, denn se nit kangkden, schluegen die Zwei natürlech och
aan. Se dätten jo erre Pflicht.
Ien Nohber, wie gesäit iener, heet sech
bie usser’m Vader on derr Muoder do
drüewer beklagt. Nu wuerten die Höng
owes em Getränkelager engesperrt. Iene
gewisse Tiet gong dä Nohber dann äwer
te fuete. Äwer nit, well he dat onbedengt wuel, nee, demm hatten se derekt
en derr ierschten Näit, wo die Höng em
Lager woaren, et Auto förr’m Hus geklaut.
Alsue kannech nur sagen: Lotent Höng
röhig eiis bellen, Katten üewer’n Rasen
luopen, Frösche quaken, on Hähne kräVertällt heute zum
hen.
Thema „die Nachbarn und das liebe
Blome’s Fennand
Vieh…“: Ferdinand
Blome.
Obram Nr. 51
Bäder, Bibliotheken & CW zu
Wuppertal. Die meisten städtischen Dienststellen öffnen auch an
Rosenmontag. Wer dann allerdings
seine Verwaltungsangelegenheiten
erledigen möchte, sollte ein bisschen Wartezeit mitbringen, empfielt die Stadt: Das ServiceCenter
ist unter Telefon 563-0 von 7 bis
12 Uhr erreichbar, der Zoo hat von
8 bis 17 Uhr geöffnet.
Das Gartenhallenbad Cronenberg, das Schwimmsport-Leistungszentrum (SSLZ) auf Küllenhahn und die Schwimmoper bleiben ebenso wie die Stadtteilbibliotheken und die Wuppertal-Touristik an der Schloßbleiche in Elberfeld hingegen geschlossen.
Übrigens: Auch das CW-Team
macht ein verlängertes KarnevalsWochenende – unsere Geschäftsstelle bleibt daher am RosenmonHahnerberg/Südstadt. Zum ers- tag geschlossen – Wuppdika!
ten Mal in diesem Jahr wird am
Dienstag, 17. Februar, der Sperrmüll im CW-Land abgeholt. Die
Abfallwirtschaftsgesellschaft
(AWG) fährt dann die Straßen AltWolfshahn, Am Wolfshahn, CarlSchurz-Straße, Cläre-Blaeser-Stra- Cronenberg. Zu ihrem traditioße, Im Funkloch, Jung-Stilling- nellen „Politischen AschermittWeg, Korzert, Korzerter Straße, woch“ lädt die CDU Cronenberg
Neuenhof, Taunusweg und die am 18. Februar ein. Auf dem Programm stehen auch diesmal wieWolfgang-Abendroth-Straße an.
der bei Heringsstipp, Frikadellen
und Weißbier launige Reden zur
Politik in Bund, Land, Stadt und
Stadtbezirk. Zudem verleiht die
Südstadt. Am heutigen Freitag- Dörper CDU im Rahmen ihres benachmittag verwandelt sich die sonderen Neujahrsempfangs allSchwimmoper in eine Pool-Party- jährlich die Kanzler-Medaille für
Zone. Das Sport- und Bäderamt, besondere Verdienste um das Alldie Stadtsparkasse und die AOK gemeinwohl im Stadtteil.
laden alle 12- bis 16-Jährigen von
Der Dörper CDU-Aschermitt17 bis 21 Uhr dazu ein. Karten für woch beginnt um 19 Uhr in den
die Pool-Party gibt es für 5 Euro Räumlichkeiten der Lebenshilfe
an der Kasse in der Schwimmoper. Wuppertal an der Heidestraße 72.
Sperrmüll
CDU lädt zum
Aschermittwoch
Pool-Party
Auto rollte treppabwärts
Kurios war ein Missgeschick, das sich am Mittwochabend am Mastweg ereignete: Nein, es stürzte niemand die Treppe runter, als es mit
einer Polonaise von Blankenese bis hinter Wuppertal ging. Vielmehr
hatte sich in der Dörper Siedlung ein Auto selbstständig gemacht,
an dem gerade gewerkelt wurde. Da die Handbremse nicht angezogen war, rollte der Kombi eine Treppe hinab und kam erst vor der
Eingangstüre eines Mehrfamilienhauses zum Stehen. „Zum Glück
saß keiner drin“, fiel das Fazit der zuständigen Polizeiwache am
Hofkamp aus. Vielleicht kommen nun bei den „Hobby-Schraubern“
Foto: Anna Frank
das nächste Mal Unterlegkeile zum Einsatz...
Seite 3
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Solche Leser loben wir uns: „Vielen Dank an die CW – wir hatten
ein wunderschönes Wochenende“, schrieb uns Gerlinde Bär: Mit
der CW hatte sie das Wochenende im „Europa-Park“ zuvor gewonnen – als wir das Bild erhielten, da freuten wir uns im Nachhinein noch einmal mit den „Glückspilzen“. Wobei das Wochenende für Gerlinde Bär und ihren Ehemann sowie Sohn und Schwiegertochter verregnet war – „aber das stört gottlob ja bekanntlich
keinen Wuppertaler“. Richtig so! Aber auch ansonsten waren die
Tage in Rust „schauerlich“: Die „Europa-Park“-Statisten lehrten
Gerlinde Bärs Sohn zum Beispiel derart das Gruseln, dass dieser
seinen Ellbogen sprechen ließ – später gab’s natürlich eine Entschuldigung beim „Zombie“, CW-Leser sind ja schließlich höflich… Nach der Horror-Nacht folgte das Happy-End: Ein gutes
Frühstück und ein schöner Tag im „Europa-Park“ machten den
CW-Gewinn rund. Ob Europa-Park oder Englischer Garten, ob
Rust oder Rusteberg – wenn Sie dem CW-Land den Rücken kehren, stecken Sie doch auch mal eine CW ein!
BV tagt mal
am Donnerstag
Cronenberg. Die Bezirksvertretung (BV) Cronenberg trifft sich
im Februar ausnahmsweise mal
am Donnerstag: Wegen des Politischen Aschermittwochs der CDU
Cronenberg (siehe unten) wird das
Stadtteilparlament erst am 19.
Februar in der Aula der ehemaligen Hauptschule an der Berghauser Straße zusammentreffen.
Auf der Tagesordnung stehen ab
19 Uhr dann unter anderem der
Spielplatz Unterkirchen, die Sporthalle, der Radweg an der Hauptstraße sowie die Vorstellung eines
Reinigungskonzeptes der Stadt
und die Aufhebung überholter
Planverfahren auf Küllenhahn, am
Hahnerberg und am Cronenfeld.
Weiteres Thema ist die Gewährung von Zuschüssen für die Evangelische Kirchengemeinde Cronenberg.
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Die fünfte Jahreszeit war am
vergangenen Freitag für die
Kinder der Grundschule Rottsieper Höhe wieder ein riesiger
Spaß: Auch in diesem Jahr kamen Schüler, Eltern und Lehrer
in der Turnhalle zusammen, um
bunt kostümiert den alljährlichen Sockenball zu feiern.
Schulleiter Gerd Stratmann, als
Fußballer verkleidet, und seine
Kolleginnen hatten zuvor einiges einstudiert. Da gab es den
„Karneval der Tiere“, aber auch
Lieder, Tanz und sogar den
„Monster-Song“, denn die
Grundschüler und einige Ehemalige waren sich einig: „Singen ist ’ne coole Sache“. Unter den über 200 Kindern fanden sich fantasievolle Verkleidungen vom
Affenkostüm über „prominente“ Sportler sowie Clowns bis hin zur Prinzessin und noch viel mehr.
Vor und nach den Vorführungen stand zudem Alleinunterhalter Florian Danowski mit vielen Liedern zum Mitsingen bei den Kindern voll im Mittelpunkt. Sogar ein kleines Büfett gab es und Getränke nach Wunsch – so machte die Schule auch viel Spaß…
(mue).
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der Mundus-Seniorenresidenz im
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Gebäude mit neuem Leben erfüllt.
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steht den Bewohnern – neben dem
stationären Pflegewohnbereich –
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Konzept der „Mundus-Pflegebrü-
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nehmen. Damit besteht die Möglichkeit, in einem Gästeapartment
mit allen Annehmlichkeiten des
Hauses rundum versorgt zu sein.
Ob nach einem Krankenhausaufenthalt mit dem Wunsch nach Hause zu kommen oder auf einen Reha-Platz wartend: „Über diese Brücke können Sie gehen!“
• Leserbriefe • Leserbriefe • Leserbriefe •
„Alles Jammern nützt nichts“
Betr.: „Wo darf ,Fiffi’ noch frei schon erhöht (neben vielen andelaufen?“ / Hunde-Anleinpflicht ren Steuererhöhungen).
in Wuppertal, CW v. 16.1.2015
Jeder kennt seinen Hund am besten. Hat man einen agressiven oder
Wir können jammern und empörte jagenden Hund, nimmt man ihn
Leserbriefe schreiben wie wir wol- von sich aus an die Leine. Wo
len – es wird nichts nützen. Sind bleibt die Selbstbestimmung? Es
wir mal ehrlich: Denken wir nicht zählen nur noch Verordnungen und
alle, dass unter dem Deckmantel Paragraphen.
des Naturschutzes und dem Schutz
unserer Wildtiere es nur darum
Drin, was drauf steht
geht, mit den empfindlichen Geldbußen eine weitere Einnahme in
Cronenberger Woche
die „klamme“ Kasse Wuppertals
zu spülen.
Sind wir Hundebesitzer, natürlich
Das Forum für
nach den Autofahrern, die NächsIhre
Leserbriefe
ten, die die Finanzen der Stadt aufbessern? Die Hundesteuer wurde ja
Apropos Naturschutz: Eine Reduzierung des CO2-Verbrauchs ist
wohl nicht mehr relevant? Ist doch
zu bedenken, dass wir Hundebesitzer nun – statt einfach in den Wald
zu gehen, um dem Hund seinen benötigten Auslauf zu bieten – uns
jetzt ins Auto setzen und an das
„andere Ende“ der Stadt fahren,
uns in den Stau stellen müssen, wir
das ohnehin schon spärliche und
marode Straßensystem benutzen
müssen.
Aber wie gesagt, unsere Lobby ist
leider zu gering, um irgendetwas
dagegen zu tun! Oder doch nicht?
Katrin Merl
Neuenhaus 82
CRONENBERGER WOCHE
13./14. Februar 2015
Seite 5
Sporthallen-Grundstück CDU und SPD wollen Sicherheit
Cronenberg. Nach dem Gespräch
der Cronenberger Sportvereine mit
Oberbürgermeister Peter Jung und
Stadtkämmerer Johannes Slawig
(die CW berichtete) soll nun die
Stadtverwaltung auf die Zusagen
„festgenagelt“ werden: Die CDUund die SPD-Fraktionen brachten
jeweils einen Antrag in die Bezirksvertretung ein, dass der Rat
und die Verwaltung das Grundstück der ehemaligen Hauptschule
an der Berghauser Straße für den
Bau einer Sporthalle sichern sollten.
„Volle Hütte“ im Autohaus Lackmann
„Hüttenzauber für die ganze
Familie“ bot am letzten Wochenende das Autohaus Lackmann. Mit alpinen Spezialitäten
und herzhaften Schmankerln
wurde mit den Kunden eine
fröhlichen Hüttengaudi gefeiert. Spaß und gute Laune garantierten allein schon die Höhepunkte des Tages: Vom „Volle Hütte“-Sicherheitscheck über
eine „Volle Hütte“-Gebrauchtwagenbewertung bis hin zu tollen Gewinnen reichte das abwechslungsreiche Programm.
Und wer wollte, konnte sein
Glück beim „Nageln“ versuchen. „Volle Hütte“ ausgestattet präsentierten sich auch die Fahrzeuge, die das Autohaus an diesem Wochenende seinen Gästen
vorstellte. Dabei feierte der Toyota RAV4 Edition-S Deutschland-Premiere. Das robust anmutende
Sondermodell fährt serienmäßig mit Allradantrieb vor. Optische Erkennungszeichen des Editionsmodells sind eine silberne Dachreling, ein angedeuteter Unterfahrschutz vorne und hinten sowie
Chromleisten an der Fahrzeugseite. Den robusten Charakter betonen außerdem 18 Zoll große
Leichtmetallfelgen – ganz klar erste Wahl auf dem Weg auf die verschneite Alm. Unverstellten Blick
auf das beeindruckende Alpenpanorama verspricht auch der Verso-Skyview: Selbst auf den hinteren Plätzen bleibt kein Gipfelkreuz unentdeckt. So beginnt der Urlaub bereits an der Haustür. Beim
Yaris setzt Toyota ganz auf eine neue unverwechselbare Designsprache mit dem markanten Kühlergrill in X-Form als Hingucker. Zufriedenheit ist dabei inklusive: Yaris-Fahrer sind in der aktuellen
J.D.-Power-Kundenstudie die zufriedensten Autofahrer in der Kategorie Kleinwagen. Zufriedenheit herrscht indes auch unter den Fahrern des Auris, der in seiner Klasse einen Podiumsplatz in der
Studie belegt. In der Ausstattungsvariante Edition zeigt sich der Bestseller umfangreich ausgestattet: Hochwertige 16-Zoll-Leichtmetallfelgen fallen sofort ins Auge. Weitere Infos bekommt man im
Autohaus Lackmann an der Uellendahler Straße 437 in Elberfeld sowie unter Telefon 281 50-0.
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So wollen SPD und CDU in Cronenberg sicherstellen, dass das
Grundstück in den nächsten Jahren
nicht veräußert wird. Mittel für
den möglichen Bau werden seitens
der Stadt allerdings nicht vor 2021
zur Verfügung gestellt.
Anmelden
für Ökoprofit
Wuppertal. In die inzwischen
zehnte Runde geht in diesem Jahr
der „Ökoprofit“-Wettbewerb im
bergischen Städtedreieck. Für interessierte Unternehmen, die durch
effiziente Maßnahmen ihre Betriebskosten reduzieren und den
Energieverbrauch senken möchten, gibt es noch ein paar freie
Plätze. Infos hält Tijana Males von
der Neuen Effizienz unter der Telefonnummer 31 71 31 38 bereit.
WPZ Neues
Programm
Burgholz. Mit einem neuen Jahresprogramm wartet das Waldpädagogische Zentrum Burgholz
(WPZ) auf: Unter dem Motto „Der
Wald soll nicht über den Verstand
erlebt, sondern über die Erlebnisse
verstanden werden“ finden in den
nächsten Monaten wieder viele interessante Veranstaltungen an der
Friedensstraße 69 statt. Das Programm gibt es direkt im WPZ oder
unter www.wpz-burgholz.de.
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ne Chorreise wird den Männerchor
2015 nach Bamberg führen.
Fazit: Es gibt für den CMC in
diesem Jahr viel zu tun, 2016 will
man es daher etwas langsamer und
mit weniger Terminen angehen.
Den Abschluss der Mitgliederversammlung bildete ein gemeinsam
gesungenes Lied, bevor es zum gemütlichten Teil mit Essen und Gesprächen überging. Mehr Infos
zum Cronenberger Männerchor
auch online unter www.cronenbergermaennerchor.de.
(mue).
M
• und Notdienst
s Da
mal in die Historische Stadthalle
einladen: Neben dem Festkonzert
am 14. Juni sind als Großereignisse am Johannisberg die dritte
Chor-Nacht am 12. September und
das traditionelle Weihnachtskonzert am 13. Dezember bereits fest
im CMC-Kalender eingetragen:
„Und das ohne Unterstützung von
Sponsoren, allein aus eigener
Kraft. Wer kann das schon“, unterstrich Manfred Siebel nicht ohne
Stolz. Hinzu kommen das alljährliche Sommerfest am Lenzhaus, sei-
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ch l
Trotz eines ereignisreichen Jahres bestens gelaunt: Das Führungstrio des Cronenberger Männerchores mit CMC-Chef Bernd Tigges
(mi.), Manfred Siebel (li.) und Udo Rauhaus.
m
krönt. Viele Werke aller Genres
sollen dann vom CMC in der guten Stube der Stadt, die durch die
alljährlichen Konzerte zugleich
„das Wohnzimmer“ des Cronenberger Männerchores ist, erklingen.
Der Cronenberger Männerchor
singt derzeit aus 71 Kehlen, dazu
unterstützen 124 Fördermitglieder
den Dörper Renommierchor. Eigentlich eine stolze Bilanz, „aber
Fördermitglieder fallen aus Altersgründen weg“, erklärte CMCSchatzmeister Manfred Siebel und
goss damit etwas Wasser in den
Wein. Auch wenn die Einnahmen
leicht zurück gingen, muss der
CMC aber seine finanziellen Reserven (noch) nicht angreifen.
Dass es so nicht uneingeschränkt
ewig weitergehen kann, das wussten an diesem Nachmittag aber alle CMCler im Saal. Daher forderte
Manfred Siebel alle Anwesenden
nicht zuletzt auch eindringlich auf,
sich künftig zu den Konzerten
noch intensiver um den Kartenvorverkauf zu bemühen.
In seinem Jubiläumsjahr 2015
wird der Männerchor gleich drei-
Bauer
Cronenberger Männerchor lädt in seinem
Jubiläumsjahr gleich dreimal in die
Historische Stadthalle ein.
Die Jahreshauptversammlung des Cronenberger Männerchores
(CMC) bot am vergangenen Samstag in der Sudberger
gaststätte „Odenwaldhaus“ „Licht
und Schatten“ des Vereinslebens.
Vom kräftigen Gesang aus vielen
Kehlen umrahmt stand natürlich
das Jubiläumsjahr 2015 im Vordergrund: Sein 70-jähriges Bestehen
will der Männerchor gebührend
feiern – darauf freuten sich am
Versammlungstag schon alle Anwesenden.
„Das Jahr 2015 wird voll werden“, blickte CMC-Vorsitzender
Bernd Tigges voraus, um einen
Rückblick auf das Chor-Jahr 2014
zu geben. Tigges dankte ausdrücklich Chorleiter Artur Rivo für seinen Einsatz als Dirigent. „Wichtig
für den CMC ist der Zusammenhalt“, betonte der Chor-Chef und
kündigte für das laufende Jahr den
erneuten Versuch zur Gründung eines Kinderchores an. Das runde
Bestehen wird am 7. März im
Festsaal gefeiert und durch ein Jubiläums-Konzert am 14. Juni in
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Was tun im Fall der Fälle?
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Man war nur kurz weg, bei der
Arbeit oder hat einen schönen Urlaub verlebt – wenn man heim
kommt, wartet auf viele Hausoder Wohnungsbesitzer eine böse
Überraschung. Unbekannte Einbrecher haben die eigene Abwesenheit genutzt, um sich in Ruhe
„umzuschauen“. Wie ein großes
Schlachtfeld sieht es aus: Herausgerissene Schubladen, offene
Schranktüren, der Inhalt des Mobiliars ist auf dem Boden verteilt –
was fehlt, das ist oft nicht auf den
ersten Blick zu erkennen.
Doch wie geht man in einem solchen Fall vor? In erster Linie sollte man Ruhe bewahren und umgehend die Polizei alarmieren. In
der Wohnung selbst sollte nichts
angefasst oder aufgeräumt werden, das kann Spuren verwischen.
Im Nachgang geht es dann an
die Wiederbeschaffung der Gegenstände. Wertvolles sollte stets
individuell gekennzeichnet werden, sodass eine Zuordnung möglich ist – am besten sogar über die
so genannte Eigentümer-Identifizierungs-Nummer (EIN). Darüber
hinaus empfiehlt sich nicht nur
die Anlage einer Wertgegenstandsliste, sondern auch das Fotografieren von besonderen Stücken.
Gesichert werden sollten aber auch Fenster
und Türen: Denn in weit über der Hälfte aller
Einbrüche hebeln die Täter diese mit handlichem Werkzeug wie einem Schraubenzieher
auf. Das Einschlagen der Scheiben ist weitaus
seltener, das macht schließlich Krach und lenkt
so die Aufmerksamkeit der Nachbarschaft auf
die Tat. Auch in obere Etagen gelangen Einbrecher schnell, über das Regenfallrohr können
Balkone oder gar Dachfenster erreicht werden,
diese sind vielleicht etwas schlechter einsehbar
und eignen sich zum Einstieg daher besser.
Übrigens: Entgegen aller Vermutungen wer-
Beim Thema Sicherheit Einbruchsschutz vom Fachmann
den Vermieter fragen
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Mieter haben keinen Anspruch auf
einbruchshemmende Fenster oder
Türen, Sicherheitsschlösser, einen
Türspion oder eine Gegensprechanlage, darauf weist der Deutsche
Mieterbund (DMB) hin. Diese Sicherheitsmerkmale müssten Mieter
in Absprache mit
ihrem Vermieter
selbst nachrüsten.
Auf jeden Fall
sollte
das Gespräch gesucht
werden: Bei baulichen Änderungen an der Mietsache muss die
Erlaubnis
des
Vermieters eingeholt
werden.
Wichtig ist hierbei zu klären, was
am Ende der Mietzeit mit den
Nachrüstungen passieren soll – oft
wünscht der Vermieter die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes, sodass auf den Mieter
dann noch einmal Kosten für den
Rückbau und die Instandsetzung
kommen können. Der Deutsche
Mieterbund empfiehlt hier eine so
genannte „Modernisierungsvereinbarung“, in der festgelegt wird,
dass der Mieter Baumaßnahmen
durchführen darf, die bei Auszug
nicht beseitigt werden müssen.
Hier kann auch geregelt werden,
dass der Vermieter für den Verbleib der wohnwertverbessernden Sicherheitsmaßnahmen dann
eine Entschädigung zahlt.
Falls der Vermieter allerdings dennoch in die Sicherheit der Wohnung investiert
und Schutzmaßnahmen gegen Einbrecher auf seine
eigenen Kosten nachrüstet, dann
darf er elf Prozent der Kosten der
Baumaßnahme auf die Jahresmiete
aufschlagen. Nach Ansicht des
Deutschen Mieterbundes handelt
es sich dabei nämlich um Wohnwertverbesserungen und Modernisierungen der Wohnung.
§
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den weit über ein Drittel der Wohnungseinbrüche tagsüber begangen. Tatsächlich dürfte die
Zahl noch weit höher sein, da oft nach Urlauben die genaue Tatzeit nicht rekonstruierbar
ist. Die meisten Tageswohnungseinbrüche ereignen sich in Großstädten.
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bis dahin nicht gelungen sein.
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ten Rollladenkästen. Durch Motorisierung und automatisierte
Steuerung der Rollläden lässt sich
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steigern, denn sie
sorgen für zuverlässigen Betrieb, wenn
die Bewohner abwesend sind.
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CRONENBERGER WOCHE
Seite 7
Effektiver Schutz gegen
Einbrecher: Tipps der Polizei
CW-Sonderveröffentlichung
zur Einbruchsprävention
Sicherheit
Weil Täter häufig mobil sind und
es daher keine Schwerpunkte in
Städten oder Stadtteilen gibt, sollten Haus- oder Wohnungsinhaber
ihre eigenen vier Wände schützen.
Nachfolgend einige wichtige Dinge, auf welche die Wuppertaler
Polizei besonders hinweist:
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wird der Energieberater auch auf die sic h e r h e i t s t e c h n ischen Aspekte hinweisen und eine zusätzliche Beratung durch die technische Prävention des Kommissariats
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Ein Einbrecher verklagte einen Hausbesitzer, weil dieser ihn beim Einbruch in sein Haus gefilmt hatte. Der
Europäische Gerichtshof gab dem
Gauner Recht: Der Hausbesitzer hatte nämlich öffentlichen Grund gefilmt, die Überwachung durch Privatpersonen ist aber nur auf dem eigenen Grundstück erlaubt.
(EUGH, Az. C-212/13)
Gegensprechanlage nutzen
Überprüfen Sie in einem Mehrparteienhaus vor dem Drückend es
Türöffnets, wer ins Haus möchte. Lieber rechtzeitig vorsorgen - die Polizei berät wie es geht.
Lassen Sie nur Personen ein, die
zu Ihnen wollen oder „ins Haus
Haus bewohnt erscheinen lassen Tresor oder Schließfach
gehören“.
Lassen Sie Wohnung oder Haus Notieren Sie die wichtigsten Dabei längerer Abwesenheit durch ten in einer Wertgegenstandsliste
Schlüssel nicht verstecken
Vermeiden Sie es, Schlüssel drau- Verwandte, Bekannte, Nachbarn und fotografieren sie diese vielßen zu verstecken, um sich bei ei- oder auch „Haushüter“ bewohnen leicht. Bewahren Sie besonders
nem unfreiwilligen Aussperren oder bewohnt erscheinen. Brief- Wichtiges oder Wertvolles wie Doselbst helfen zu können. Einbre- kästen sollten geleert, Rolläden, kumente, Sparbücher, SammlunRadio gen, Gold oder Schmuck, den sie
cher kennen jedes Versteck! Ge- Vorhänge, Beleuchtung,
ben Sie Schlüssel lieber Bekannten oder Fernseher unregelmäßig betä- nur selten benötigen, bei Ihrem
tigt werden.
oder Verwandten.
Geldinstitut in einem Schließfach
auf. Verwahren Sie wertvolle GeKeine Abwesenheitsnotizen
Schließzylinder wechseln
genstände in einem auf seine SiSollten Sie mal Ihren Schlüssel ver- Verzichten Sie auf eine Mitteilung cherheit geprüften Tresor.
loren haben, sollte der Schließzy- über ihre Abwesenheit auf dem
Briefkasten Weitere Informationen sowie indilinder in der Tür möglichst schnell Anrufbeantworter,
oder auch in Sozialen Netzwerken viduelle Tipps und Hinweise für
gewechselt werden.
im Internet. Informieren Sie Ihre die eigenen vier Wände gibt es
nächsten Nachbarn über die Ab- beim Kommissariat KriminalpräFenster und Türen sichern
Sichern Sie auch Fenster und Tü- wesenheit und über eventuelle vention/Opferschutz der Wupperren in oberen Stockwerken. Ein- „Haushüter“.
taler Polizei unter der Servicerufbrecher sind manchmal Kletternummer 284-18 01.
künstler. Gegenstände wie Leitern,
Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen,
Rankgerüste oder gar Fallrohre
können ihnen als Kletterhilfen dienen.
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wie auch Aluminium oder Kunststoff erhältlich, sind geprüft und
zertifiziert und auch in Kombination mit Schall- und Wärmeschutz
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gehören natürlich ebenfalls zum
Service der Tischerlei Otterbein,
die unter Telefon 401 08 erreichbar ist. Weitere Informationen gibt
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Wer häufig seinen Schlüssel verlegt, für den hält der Cronenberger
Schlüsseldienst das Passende bereit: Die Türöffnung ist bei AbusSchließsystemen auch per CodeEingabe oder mit einem elektrischen Chip-Schlüssel möglich. Diese Form der Zugangssicherung ist
für alle Türen mit üblichen Profilzylindern geeinget. Infos gibt’s unter leben-ohne-schluessel.de und
natürlich direkt beim Cronenberger Schlüsseldienst an der Schorfer
Straße 2 unter Telefon 47 45 08.
Versteckt man einen Zweitschlüssel
zu seiner Wohnung oder seinem
Haus so, dass ein Einbrecher diesen
leicht finden kann, so muss die Hausratversicherung nicht für den entstandenen Schaden aufkommen.
(OLG Frankfurt, 3 U 208/00)
Filmen verboten
Türen abschließen, Fenster zu
Schließen Sie immer ihre Wohnungstür ab, auch wenn Sie nur
kurz Ihre Wohnung verlassen.
Auch Fenster auf Kipp sollten geschlossen werden, auch wenn
man nur kurz weg ist: Gekippte
Fenster sind für Einbrecher offene
Fenster!
Fenster und
Türen sichern
Schlüssel verstecken
Ein Vermieter muss weder selbst eine Wohnung modernisieren, noch
eine Zustimmung zu einer Mieterinvestition geben – auch dann nicht,
wenn die Mieter selbst die Kosten
übernehmen wollen. Dieser Ansicht
ist der Bundesgerichtshof.
(BGH VIII ZR 10/11)
Schwachstellen sichern
Sichern Sie mögliche Schwachstellen Ihrer Wohnung durch den Einbau von geprüfter Sicherheitstechnik. Auch in oberen Etagen.
Durchgängige Sicherheit –
in Holz, Holz-Aluminium,
Aluminium und Kunststoff
+ Recht bei Sicherheit +
Keine Zustimmung
Wachsame Nachbarn
Achten Sie auf unbekannte Personen oder auf verdächtige Situationen in der Nachbarschaft. Alarmieren Sie in Verdachtsfällen lieber
einmal zu viel die Polizei über
Notruf 110!
Geprüft und zertifiziert bis
RC 3 nach DIN EN 1627 ff.
Seit dem Jahr 2012 koordinieren
das Landeskriminalamt NordrheinWestfalen und die Verbraucherzentrale ihre Präventionsarbeit. „Gemeinsam gegen Betrüger und Abzocker“ lautet die Überschrift des
Kooperationsvertrages.
Im bergischen
Städtedreieck vertraut das Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz
schon seit Jahren
auf die Zusammenarbeit mit den regionalen Verbraucherschützern. Gemeinsame Aktionen zu Kaffeefahrten,
Trickbetrügern und Haustürgeschäften verliefen erfolgreich und
riefen ein positives Echo hervor. Im
Rahmen der Aktion „Riegel vor“
wurde die Zusammenarbeit auch
auf den Bereich technische Prävention zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen ausgedehnt, hier
sind auch die Energieberater mit
13./14. Februar 2015
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Tür abschließen
Wer längere Zeit seine Wohnung
oder sein Haus verlässt, sollte die
Tür nicht nur ins Schloss fallen lassen. Man riskiert seinen Versicherungsschutz, wenn man die Tür
nicht zusätzlich abschließt und bleibt
bei einem Einbruch unter Umständen auf dem Schaden sitzen.
(OLG Nürnberg, 8 U 3803/95)
Nicht doppelt zahlen
Wohnwertverbesserungen, die der
Mieter an einer Wohnung vornimmt,
dürfen nicht bei Mieterhöhungen
durch den Vermieter berücksichtigt
werden. „Der Bundesgerichtshof
stellt damit sicher, dass Mieter Investitionen in ihre Wohnung nicht doppelt zahlen müssen“, kommentierte
der Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), Lukas Siebenkotten,
ein Urteil des Bundesgerichtshofs.
(BGH VIII ZR 315/09)
Fenster schließen
Wenn während eines Urlaubes Fenster von Wohnung oder Haus auf
Kipp stehen, so gelten sie versicherungstechnisch als „offene Fenster“.
Wegen dieses grob fahrlässigen Handelns muss die Hausratversicherung
bei Einbruch nicht aufkommen.
(OLG Frankfurt, 7 U 64/69)
Nur Schaden zahlen
Verliert der Mieter einen Schlüssel,
muss er unter Umständen eine neue
Schließanlage bezahlen. Der Bundesgerichtshof urteilte, dass aber nur
der tatsächliche Schaden in Rechnung gestellt werden dürfe – sprich:
Wenn der Vermieter die Schließanlage auch wirklich auswechsle.
(BGH VIII ZR 205/13)
Reparatur durch Vermieter
Wenn in einem Mietshaus eine Terrassentür durch einen Einbruch beschädigt wird, muss der Vermieter
für die anschließende Reparatur sorgen. Ob der Mieter von seiner Hausratversicherung Geld für die Reparatur erhalten hat, ist unerheblich.
(AG Köln, 221 C 376/97)
Minderung der Miete
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Wenn die Erdgeschossfenster zu einem Innenhof werder durch Rolläden noch durch einbruchhämmende
Fenster gegen einen Einbruch gesichert sind, kann die Miete um zehn
Prozent gemindert werden.
(AG Tiergarten, 2 C 401/91)
CRONENBERGER WOCHE
13./14. Februar 2015
Seite 8
Winterzeit ist Einbruchszeit
CW-Sonderveröffentlichung
zur Einbruchsprävention
Sicherheit
für
Haus &
Heim
In der dunklen Jahreszeit haben
Einbrecher wieder einmal Hochkonjunktur: Denn verwaiste Wohnungen sind leicht an dunklen
Fenstern auszumachen. „Es ist
schlimm und beängstigend, wenn
man dann nach Hause kommt und
die Eingangstür oder die Fenster
aufgebrochen findet, die Wohnung
zerwühlt ist und Wertgegenstände
gestohlen wurden“, sagt PaulHeinz Münch, Sprecher des Bezirks Wuppertal im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und Versicherungsmakler in Cronenberg.
Neben dem Schock der Verletzung der Privatsphäre haben Betroffene einige Verluste zu beklagen: Einbrecher sind in der Regel
nicht sehr wählerisch. Sie nehmen
alles mit, was sich schnell transportieren und leicht verkaufen lässt,
wie Schmuck, Smartphones, Laptops und natürlich auch Bargeld.
Laut Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft
(GDV) entstand dabei 2013 in
Deutschland ein Schaden von
durchschnittlich 3.300 Euro.
„Ist man Leidtragender eines Einbruchs, kommt nur die eigene
Hausratversicherung für die finanzielle Entschädigung auf“, erklärt
Münch. „Sie übernimmt die Wiederbeschaffungskosten für gestohlene Gegenstände und erstattet die
Kosten für Reparaturmaßnahmen
der aufgebrochenen Fenster, Türen
überfall), kommt sie auch für Schäden auf, maximal aber für zehn
Prozent der Hausrat-Versicherungssumme. Bei Bargeld liegt das
Limit je nach Vertrag bei maximal
1.000 Euro. Ein Angriff auf die
Person oder schon die Androhung
von Gewalt reichen aus, damit die
Hausratversicherung für den Schadenersatz zuständig ist. Wichtig
für eine zügige Schadenregulierung sind Zeugen.
Die Gefahr des Einbruchs in der
dunklen Jahreszeit lässt sich übrigens mit relativ einfachen Mitteln
verringern: Durch mit Zeitschaltuhren gesteuerte Lampen und Radios. Dann erweckt eine leere
Wohnung für Einbrecher nicht den
Eindruck, dass sie unbewohnt ist.
Gerade in der dunklen Jahreszeit sind die „Langfinger“ aktiv.
und sonstigen Vandalismusschäden. In der Regel decken die Policen auch zeitweilige Übernachtungskosten ab, wenn die Wohnung so verwüstet wurde, dass sie
erstmal unbewohnbar ist.“
Immerhin haben schon 77 Prozent aller Haushalte eine solche
Hausratpolice
abgeschlossen.
„Dennoch sollte die Versicherungssumme in angemessenen Zeiträumen überprüft werden. Schließlich
verändert sich der Versicherungswert des eigenen Hausstands mit
dazu gekauften Gütern in den Jahren“, so Münch. Als Richtwert gelten 650 Euro pro Quadratmeter
Wohnungsfläche, um die richtige
Versicherungssumme zu berechnen und nicht unterversichert zu
sein. Über Details informieren die
Versicherungskaufleute.
Was viele Versicherte nicht wissen, ist, dass die Hausratversicherung auch als eine Außenversicherung Schäden abdeckt. Denn
Autor: Paul-Heinz Müch
wenn jemandem draußen mit Gewalt etwas geraubt wird (Raub- Versicherungsmakler
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Einbrecher nehmen meist solche
Wertsachen aus der Wohnung oder
dem Haus mit, die nicht eindeutig
zurückverfolgbar sind. Schließlich
sollen die Gegenstände weiterverkauft und dadurch zu Geld gemacht werden. Aus diesem Grund sollten Besitzer Wertsachen entsprechend kennzeichnen.
Denn dann ist eine
Nachverfolgung über
die individuelle Kennzeichnung leichter für die
Polizei möglich. Ebenso lassen sich Rückschlüsse auf den Täter und bestimmte Straftaten ziehen.
Einige Gegenstände sind bereits
bei der Herstellung mit Individualnummern versehen, sind diese jedoch versteckt angebracht, können
sie keine abschreckende Wirkung
erzielen. Entsprechende Nummern
sind vielen Besitzern auch oft nicht
mehr bekannt. Entweder man hält
die entsprechenden Daten an einem Ort gesammelt vorrätig oder
man greift auf die bundesweit bekannte
Eigentümer-Identifizierungs-Nummer (EIN) zurück.
Diese Kodierungsnummer wird meist bei
Fahrrädern verwendet und setzt sich individuell aus dem
Wohnort, dem Gemeindeschlüssel,
dem Straßenschlüssel, der Hausnummer
und dem Namen der Person zusammen. So kann der Besitz
von Sachen im Zweifelsfall von der
Polizei, anderen Behörden oder Berechtigten zweifelsfrei und schnell
geklärt werden.
Die persönliche EIN erhält man
auf Wunsch bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle im Wuppertaler Polizeipräsidium. Infos
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Heiße Karnevals-Phase Hoppeditz steppt auch durchs CW-Land
Cronenberg/Südstadt. Ausnahmezustand wie am Rhein herrscht
zwar nicht gerade, allerdings
macht der Winter auch hierzulande
eine Pause: Am vergangenen
Samstag hielt die fünfte Jahreszeit
mit dem „Cäcilienkarneval“ fulminant Einzug im CW-Land: Die
Prunksitzung des närrischen Kirchenchores sorgte dafür, dass der
Cronenberger Festsaal einmal
mehr zum Dörper Gürzenich avancierte.
Unter der Überschrift „Helau, wir
feiern Karneval“ ließen Präsidentin
Elisabeth Wilke und ihr „Elferrat“
bis in den späten Abend hinein den
Hoppeditz in der guten Stube Cronenbergs steppen – da wurde kräftig das Trömmelche geschlagen,
die goldenen Zwanziger lebten
wieder auf und sogar Barbara
Schöneberger schaute in der Holzschneiderstraße vorbei.
Nicht zuletzt Angela Fresen als
Stadtschreiberin, Wolfgang Walter
als die Dörper Ausgabe des „En
Drüegen“ und Kapellmeister Hans
Heimes sorgten dafür, dass die
Männerbeine flogen, kräftig geschunkelt und Raketen gezündet
wurden. Die närrische Polonäse
zieht in der heißen Karnevalsphase
natürlich weiter durchs Dorf.
Nachdem hier gestern Abend
Weiberfastnacht gefeiert wurde,
gehen die „tollen Tage“ im
„Schluffenkino“ weiter: Der heutige Freitag, der 13te, garantiert ab
19 Uhr an der Berghauser Straße
60 garantiert kein Unglück, sondern viel Spaß. Am morgigen Karnevalssamstag haben die Närrinnen und Narrhalesen die Qual der
Wahl: Während im „Schluffenkino“ die „Ultimative KarnevalsParty“ steigt, lädt der Partyservice
Schmidtke zur großen Karnevalsparty ins Steinhaus des „Cronenberger Festsaals“ ein. Zur närrischen Uhrzeit um 19.11 Uhr fällt
an der Holzschneiderstraße 16 der
Feier-Startschuss, für Live-Musik
und das leibliche Wohl ist natürlich
gesorgt. Reservierungen sind unter
Telefon 47 53 42 möglich.
Zur alljährlichen Karnevals-Party
lädt morgen auch wieder die Gaststätte Ehrhardt ein. Der jecke
Abend im „Odenwaldhaus“ beginnt um 19 Uhr am Oberheidt 63:
Die DJs Frank und Klaus werden
dafür sorgen, dass ordentlich das
Tanzbein geschwungen werden
kann. Der Eintritt ist frei, Partygäste sind verkleidet, aber auch nichtkostümiert willkommen.
Den Schlusspunkt der fünften
Jahreszeit im CW-Land bildet am
kommenden Rosenmontag der
Edelweiß-Karneval: Im Vereinsheim zwischen der Cronenberger
und der Ravensberger Straße fliegen dabei zwar keine Kamelle und
Strüssjer, aber ab 15 Uhr die Löcher aus dem Käse, wenn beim
Edelweiß-Karneval Tanz und gute
Stimmung angesagt sind.
Neue Fenster
auf Küllenhahn
Küllenhahn. Im Gemeindehaus
auf Küllenhahn müssen in nächster Zeit die Holzrahmen von insgesamt 13 Fenstern im Erdgeschoss
dringend ausgetauscht werden. Für
diese Sanierungsmaßnahme muss
die recht kleinen Gemeinde mit
rund 35.000 Euro kalkulieren. Aus
diesem Grund hat sie bei der Bezirksvertretung (BV) Cronenberg
einen Antrag auf einen Zuschuss
aus deren freien Mitteln gestellt.
Wer der Gemeinde bei der Finanzierung ihrer neuen Fenster weiterhelfen möchte, kann sich ans
Gemeindebüro wenden unter der
Telefonnummer 40 00 26.
Ausbildung für
Hospizhelfer
Der Cäcilien-Karneval bildete
auch in der Session 2015 den
Auftakt zum „Feier-Lindwurm“ durch Cronenberg. Eine kleine Galerie mit weiteren
Impressionen der Prunksitzung
des jecken Kirchenchores findet sich im Internet unter
www.cronenberger-woche.de
Fotos: Odette Karbach
Wuppertal. Die Eröffnung des
Kinderhospizes Burgholz steht
kurz bevor, in Kooperation mit
dem Katholischen Bildungswerk
startet der Caritasverband Wuppertal-Solingen daher am 4. März einen neuen Kurs, bei dem Kinderhospizhelfer ausgebildet werden.
Der Kurs läuft über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten und
beinhaltet neben den theoretischen
Einheiten auch ein Praxisseminar.
Wer interesse hat, kann sich unter
der Rufnummer 38 90 363-10 oder
-12 dafür anmelden.
CRONENBERGER WOCHE
Seite 9
13./14. Februar 2015
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Valentinstag
Hallo
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einfach zusammen!
Ich liebe Dich,
Dein größter Schatz
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ist der Ausdruck eines Eindrucks
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Lieber Thorsten,
Ewig Dein,
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Ich liebe Dich!
Deine Svenja
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Viele schöne Kreationen hält „Blütenreich“ an der Hauptstraße
97b – direkt am Friedhof der katholischen Gemeinde Hl. Ewalde –
für den morgigen Valentinstag bereit. Melanie Frommold und ihr
Team haben nicht nur liebevoll zusammengestellte Sträuße im Angebot, sondern auch Gestecke und
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Ganz besondere „Blumen“ sind
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zu haben – übrigens nicht nur zum
Valentinstag. Denn auch ein Parfüm-Duft kann durch seine „Blumen“ die Damen dahinschmelzen
lassen. Frank Müller und sein
Team stehen auch telefonisch für
Fragen rund um das passende Valentinstag-Geschenk zur Verfügung
unter der Rufnummer 45 62 28 –
oder aber persönlich vor Ort.
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Blütenreich
Viele schöne Kreationen zum
Valentinstag
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besonders der Adel – als führende Gesellschaftsschicht – darauf, dass Standesunterschiede sowohl durch eine aufwendige Lebensführung als auch durch die Inszenierung der
eigenen Person sichtbar waren. Um die Bedeu-
„Ein Kuss ist der Ausdruck eines Eindrucks in
Form eines Aufdrucks mit Nachdruck“, weiß
Frank Müller. Der Elberfelder Parfümerie-Inhaber muss es wissen. Gemeinsam mit Sabine
Gieske hat er vor einigen Jahren ein Buch über
den „Lippenstift“ herausgebracht. Die beiden
Autoren versuchen dabei die Geschichte zu ergründen, die der Lippenstift erzählt, der von
unzähligen Frauen als unentbehrliches Requisit in ihren Handtaschen mitgeführt wird.
Warum bleibt der Blick – vor allem von Männern – hängen, wenn sich eine Frau mit dem
Lippenstift über den Mund fährt? Welche symbolischen Bedeutungen, welche Phantasien
und Ängste, welche Ambivalenzen sind mit
diesem Alltagsding verknüpft? Diesen Fragen
gehen Sabine Gieske und Frank Müller in ihrem Buch nach. Die Überlegungen und Analysen, die angestellt werden, verstehen sich dabei aber allesamt als Versuche, selbstverständlich Erscheinendes zu hinterfragen.
Die Welt der Kosmetik, das Schminken war
„immer ein Symbol für gute Zeiten und Luxus,
ein Zeichen von Sinnlichkeit und Wohlleben.“
Im 17. und 18. Jahrhundert konzentrierte sich
Ein Kuss,
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tung und Macht der höfischen Kultur zu festigen und zu wahren, wurde darauf geachtet,
dass die Nachahmung der adeligen Erscheinung unterbunden wurde.
Das 127 Seiten dicke Essay-Buch „Lippenstift – Ein kulturhistorischer Streifzug über den
Mund“ von Sabine Gieske und dem Elberfelder Parfümerie-Inhaber Frank Müller ist 2000
im Jonas-Verlag erschienen (ISBN: 9783894452049).
Valentinstag: Bekannt
als „Tag der Liebenden“
In vielen Ländern gilt der Valentinstag als „Tag der Liebenden“. Dieser
Brauch geht auf einen oder mehrere
christliche Märtyrer namens Valentinus zurück – wie zum Beispiel Valentin von Terni oder Valentin von
Viterbo. Diese wurden enthauptet,
sodass Papst Gelasius I. im Jahre
469 nach Christus einen Gedenktag
für die ganze Kirche
einführte. Im Jahre
1969 wurde dieser allerdings wieder aus dem römischen Generalkalender gestrichen,
vereinzelt werden
aber auch heute
noch um den Valentinstag herum Gottesdienste gefeiert, in denen
Ehepaare gesegnet werden.
Aber nicht nur die Kirche hat
zur Verbreitung des Valentinsbrauches beigetragen: Seit dem 15. Jahrhundert wurden in England Valentinspaare gebildet, die sich kleine
Geschenke, Gedichte oder später
auch dekorierte Karten schickten.
Diese Paare fanden sich per Losentscheid oder durch den ersten Kontakt am Valentinstag. Diese Tradition nahmen englische Auswanderer
schließlich mit nach Amerika, wo
sie durch US-Soldaten im Zweiten
Weltkrieg schließlich auch in
Deutschland Einzug hielt.
Während im Jahre 1950 in Nürnberg der erste Valentinsball veranstaltet wurde, nutzten auch viele
Floristen und die Süßwarenhersteller die Gunst der Stunde und setzten
rund um den 14. Februar vermehrt
auf Werbung für Liebende.
Aber auch weltweit hat sich der Valentinsbrauch inzwischen verbreitet:
In Japan beschenken Frauen die
Männer am 14. Februar mit Schokolade. Einen Monat später revanchieren sich dann die Herren, indem sie am
White Day den Damen weiße Schokolade als Gegengeschenk unterbreiten. Die Südkoreaner gehen sogar
noch einen Schritt
weiter: Wer am 14.
Februar und 14. März
leer ausgegangen ist, isst am
14. April Jajangmyeon (Nudeln
mit schwarzer Soße). In Brasilien
wird der „Tag der Liebenden“ allerdings am 12. Juni gefeiert, auch hier
machen sich Liebespaare kleine Geschenke.
In Italien treffen sich Paare am Valentinstag meist an Brücken oder
Gewässern, wo an Geländern so genannte „Liebesschlösser“ mit den
Initialen hinterlassen werden. Dieser Brauch ist inzwischen ebenfalls
nach Deutschland geschwappt, allerdings ganzjährig. In Wuppertal können Liebespaare ihr Schloss zum Beispiel am Rande der Ronsdorfer Talsperre an einer extra vom Wupperverband angebrachten Vorrichtung
anbringen.
Forever and one day
Ein Kuss,
ist der intensive Versuch,
bei Nutzung beider Lippenpaare
Frank Müller
gemeinsam zu schweigen .
Liebe Brini,
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Liebesdinner
Blumen für
das ganze Jahr
Ein romantisches Liebesdinner bietet das Restaurant „Zum alten Köhler – bei Fiorello“ für den Valentinstag an. Für insgesamt nur
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Gemüse sowie Rosmarinkartoffeln
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695 56 96 oder täglich von 16 bis
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ab 11 Uhr am Wilhelmring 125.
Nicht nur für den Valentinstag hält
Blumen Röttger in Remscheid-Hasten viele Blumen und Pflanzen –
auch für den heimischen Garten
oder Balkon – bereit. An der Hastener Straße 67 sind anlässlich des
morgigen Valentinstages allerdings
Sträuße, Gestecke und vieles andere mehr im Angebot. Geöffnet hat
Blumen Röttger montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr und von
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Samstag von 8 bis 15 Uhr.
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CRONENBERGER WOCHE
Seite 11
13./14. Februar 2015
NaturFreunde-Kids närrisch Linke Gunhild Böth als OB-Kandidatin nominiert
Nach der SPD hat kürzlich auch die Wuppertaler Linke eine Kandidatin für die Oberbürgermeister-Wahl nominiert: Stimmen die
Mitglieder zu, dann wird am 13. September Gunhild Böth ins Rennen um das Wuppertaler Stadtoberhaupt gehen. Böth ist aktuell
Vorsitzende der Linken-Fraktion im Stadtrat. Die 62-Jährige ehemalige Lehrerin war von 2010 bis 2012 Landtagsabgeordnete und
in dieser Zeit Vizepräsidentin des Düsseldorfer Landtags. Seit 2009
gehört Böth dem Wuppertaler Stadtrat an, seit 2014 ist sie hier
Co-Fraktionsvorsitzende der Linken. In Cronenberg machte sich
die Bildungspolitikerin einen Namen durch ihr Engagement im
Kampf um den Erhalt der damaligen Hauptschule an der Berghauser Straße. Der Vorstand sei auf einer Klausurtagung einhellig
der Meinung gewesen, dass die Linke zur OB-Wahl eine Alternative präsentieren müsse, erklärte Linken-Kreissprecherin Susanne
Herhaus zu der Böth-Nominierung: „Bisher stehen die Kandidaten von CDU und SPD für die gleiche gemeinsame Politik – das
wollen wir ändern.“ Einen gemeinsamen Kandidaten der Opposition werde es nicht geben, so Linken-Sprecherin Herhaus weiter:
Dies werde von Grünen und FDP offenbar nicht gewünscht. Sie wolle die Fair-Trade-Stadt Wuppertal nicht weiter den Profitinteressen von Investoren unterordnen, sondern Firmenansiedlungen fördern, die gute, auskömmliche und familienfreundliche Arbeit gewährleisten und ökologisch vertretbare Produktionsbedingungen und Produkte sicherstellen, benannte Gunhild Böth als eines ihrer Ziele. Zudem will Böth die
Bürgerbeteiligung in der Stadt
ausbauen: „Wir gemeinsam
sind Wuppertal.“
Mit Luftballons und Luftschlangen war das NaturFreunde-Haus
geschmückt, als hier am vergangenen Samstag ein bunter KinderKarneval stieg. Heike und Christian Buchholz, die Leiter der Kindergruppe des Dörper Touristenvereins, hatten nicht nur allerlei
Getränke, Waffeln und viele weitere, leckere Naschereien vorbereitet. Auch Musik und Spiele sorgten für viel Spaß beim kostümierten NaturFreunde-Nachwuchs. „Das war wie ein toller Kindergeburtstag, aber da geht noch viel mehr“, sagte das NaturFreunde-Ehepaar, denn dieser
Karneval hatte den Kindern
echt Spaß gemacht. Darum
freuen sich die NaturFreundeGarantiert keine Langeweile kommt bei Rainer Schmidt
Kinder auf Verstärkung, wenn
auf. Der Pfarrer aus Bonn kommt auf Einladung des Förderam 21. Februar alle Kinder ab 15
vereins „Freunde der Kirchenmusik und Jugendarbeit in der
Uhr zum Osterbasteln ins NaturEvangelischen Kirchengemeinde Cronenberg“ (FKJC) mit
Freunde-Haus am Greuel 27 eingeladen sind. Mehr Infos zur seinem ersten abendfüllenden Kabarett-Programm „Däumchen drehen“
Kindergruppe, die sich alle 14 am 6. März ins Zentrum Emmaus.
Tage trifft, gibt es unter Telefon Kartenreservierungen für 12 Euro (ermäßigt 8 Euro) per E-Mail an die
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Kabarett mit Bonner Pfarrer
Cronenberg. Die SPD Cronenberg/Hahnerberg fordert die Stadtverwaltung auf, die verkehrliche
Situation für Radfahrer und den
ruhenden Verkehr an der Hauptstraße zwischen der Kreuzung
Amboßstraße und der Oberkamper
Straße neu und sicher zu gestalten.
In diesem Bereich präsentiere sich
der geteilte Bürgersteig in einem
erbärmlichen Zustand, stellt SPDFraktionssprecher Hans-Peter Abé
Leere Geschäfte, Kneipensterben, überalterte Bausubstanz SPD-Runde diskutierte die Lage in der Elberfelder Südstadt.
Südstadt: Viel Potenzial,
aber wenig los
SKG-Vorsitzender Andreas Mucke
zeigte das Potenzial des Quartiers
auf: Die Universität, der Hauptbahnhof, Schwimmoper und Stadthalle, Anbindung an den ÖPNV
sowie Nähe zum Wald und zur Autobahn – „die Südstadt ist eigentlich ein toller Standort“. Während
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heraus. Weil häufig als Parkplatz
genutzt, sei dieser nicht mehr als
Radweg zu erkennen.
Sollte er wegen der in der Nähe
verlaufenden Sambatrasse nicht in
einen nutzbaren Zustand versetzt
werden, müsse ein Konzept für die
Einrichtung von Parkplätzen erstellt werden. „Ziel soll eine sichere, deutlich erkennbarere Verkehrssituation sein“, erklärt HansPeter Abé den SPD-Antrag.
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Andreas Mucke (mi.), zugleich Vorsitzender der Südstädter SPD,
moderierte den Abend mit den Elberfelder SPD-Ratspolitikern sowie Dezernent Frank Meyer (re.).
solche Standortvorteile in Köln
kaum zu bezahlen wären, zahlen
sie sich zwischen Grifflen- und Johannisberg aber kaum aus: Ratsfrau Dilek Engen sprach die Leerstände von Geschäften und Restaurants, fehlende Parkplätze und
die sanierungsbedürftige Bausubstanz an; Ratskollegin Maren Butz
hatte im Wahlkampf derweil den
Verkehr und den Wunsch nach einem Bahnhofsaufzug zur Distelbeck als die Südstadt-Themen ausgemacht, die unter den Nägeln
brennen.
Einig war man sich auf dem Podium und unter den Zuhörern, dass
die Südstadt nicht mehr das ist,
was sie einmal war. Unisono war
die Verwunderung groß, dass das
Quartier aus seinen Standortvorteilen offensichtlich keinen Profit
schlage, es zum Beispiel trotz der
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Uni keine Kneipen-Szene gebe
oder die Bevölkerung überaltert
sei. Es gelte neue Konzepte zu entwickeln, eine Aufbruchsstimmung
zu erzeugen, forderte Gastgeber
Andreas Mucke, Stadtentwicklungsdezernent Meyer machte jedoch keine Hoffnungen auf Fördergelder – dazu seien die Südstadt-Probleme nicht gravierend
genug.
Aus der Zuhörerschaft kam zum
Ende des Abends ein Satz, der die
Zustimmung aller fand: „Die Südstadt könnte richtig groß rauskommen“, befand ein Teilnehmer. Andreas Mucke versprach, dass das
SGK-Treffen nicht das letzte dazu
gewesen sei: „Es gibt Visionen –
Probleme sind dazu da, gelöst zu
werden.“
Meinhard Koke
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montags
Cronenberg. Wer Kinderkleidung
und Spielsachen verkaufen möchte, der kann dies am 7. März von
14 bis 16 Uhr beim nächsten Flohmarkt in der katholischen Gemeinde Hl. Ewalde. Anmeldungen unter Telefon 01 52-53 39 77 06
(Strube), ein Stand kostet 8 oder 5
Euro und einen Kuchen.
schen übrig ließ und zwischenzeitlich vielfach nicht saniert wurde,
seien viele Gebäude in der Südstadt heute in die Jahre gekommen, ergänzte Baudezernent Meyer: „Die Nachkriegsbebauung gerät mehr und mehr in den Fokus
der Stadtentwicklung.“
Südstadt: Viele Bewohner,
wenig Probleme
Gleichwohl drängt sich die Südstadt nicht auf: Das rund 10.000
Bewohner zählende Quartier weise
eine sehr hohe Bevölkerungsdichte
auf, ansonsten sei die Südstadt unauffällig, berichtete Frank Meyer:
Nicht sonderlich viele Empfänger
von Sozialleistungen, durchschnittlicher Ausländeranteil – es
gebe keine signifikanten Probleme, „das ist ein sehr durchschnittlicher Stadtteil“. Allerdings sei die
Südstadt keine Insel der Glückseligen, attestierte der Dezernent weiter. So schlage der Südstraßenring
eine Schneise durch das Quartier,
entlang des Rings nehme die „Verlärmung“ zu.
Aktionstage
Hauptstr. Radeln oder parken
„Die Südstadt könnte groß rauskommen…“
Südstadt. Mit der Entwicklung
der Elberfelder Südstadt befasste
sich ein Diskussionsabend, zu dem
die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik
(SKG) einlud. Vorsitzender Andreas Mucke, gerade erst von der SPD
zum Oberbürgermeister-Kandidaten gekürt, begrüßte dazu vier Gesprächspartner: die Südstädter
SPD-Ratsfrauen Maren Butz und
Dilek Engin, ihren Fraktionskollegen und Elberfelder SPD-Bezirksvertreter Thomas Krieg sowie
Stadtentwicklungsdezernenten
Frank Meyer.
Es werde viel über die Quartiersentwicklung im Wuppertaler Osten
oder auch in der Nordstadt, am Arrenberg und Ostersbaum diskutiert, die Südstadt sei indes kaum
ein Thema, führte Andreas Mucke
in den Abend ein. Dabei biete auch
das Quartier zwischen Johannisberg und Grifflenberg Gesprächsstoff: Leer stehende Geschäfte und
Wohnungen, eine in die Jahre gekommene Bausubstanz – „es wird
Zeit, sich mit den Nachkriegsquartieren zu beschäftigen“, unterstrich
Mucke.
Was er damit meinte, erläuterte
anschließend SKG-Geschäftsführer Ulf Klebert: Weite Teile der
Südstadt wurden am 25. Juni 1943
durch alliierte Bombenangriffe in
Schutt und Asche gelegt. In den
1950er und 60er Jahren erfolgte
der Wiederaufbau – zumal die
Bauqualität hier und da zu wün-
SALON ANA
Ortsmitte. Wie in der vergangenen Ausgabe bereits berichtet,
sammelt das Geschäft „Collage“
gebrauchte, aber gut erhaltene
Schuhe. Insbesondere KinderSchuhe sind willkommen, denn Inhaberin Dagmar Dehnert will die
Spenden an das indische Hilfswerks „Snehalaya“ weitergeben.
Näheres zur Arbeit des Kinderhilfswerks ist im Internet unter
www.snehalaya.de abrufbar. Im
Geschäft „Collage“, das an der
Hauptstraße 38 ansässig ist, liegt
zudem Info-Material aus. Das Geschäft für Second-Hand-Mode ist
dienstags, donnerstags und freitags
von 10 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
Telefonisch ist Dagmar Dehnert
in ihrem Geschäft unter der Rufnummer 393 43 05 zu erreichen.
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Bevor sie in Berlin in Dieter Hallervordens Kabarett-Theater
„Die Wühlmäuse“ bei den
„Hammerfrauen“ auf der Bühne steht, wird Julia Meier im
Cronenberger TiC-Atelier noch
einmal in die Rolle der Piaf
schlüpfen. Ab dem heutigen
Freitag ist „Edith Piaf: Ich bereue nichts“ mit Stefan Hüfner
am Klavier und Eva Maria Mitter am Akkordeon wieder in
Unterkirchen zu sehen, weitere
Vorstellungen sind am 7. und
28. März geplant sowie in Vorbereitung. Tickets gibt es unter
47 22 11 oder unter www.tictheater.de.Text
WAS
WANNDorpe“
WO„em
A
n diesem Sonntag sind bei der
„Musik auf dem Küllenhahn“
Werke von Bach, Händel, Mozart
und anderen zu hören. In der Kirche an der Nesselbergstraße 12 ist
ab 17 Uhr das Tamigo-Trio zu Gast.
Unterstützung aus dem Mutterland des Fußballs erhielt die G-Jugend des SSV 07 Sudberg kürzlich: Die in England ansässige Hanover Display Ltd., der führende Hersteller elektronischer LEDFahrtzielanzeigen für den öffentlichen Nahverkehr, spendierte
den Nachwuchskickern neue Aufwärmjacken. Hierzu kam extra
Giovanni Busgaclia, Verantwortlicher der deutschen Niederlassung, an die Riedelstraße, um die Jacken persönlich an die 5- bis
6-Jährigen zu überreichen. Die Hilfe war dringend notwendig geworden: Die G-Jugend der Sudberger bestand nämlich vor noch
nicht einmal einem Jahr lediglich aus fünf Spielern, heute kicken
bereits 13 Jung-Fußballer bei den Schwarz-Blauen.
Damen-Bundesliga HeimTurnier in der RSC-Halle
E-mail: [email protected] • Internet: www.cronenberger-woche.de
Herausgeber + Redaktion: Oliver Grundhoff u. Meinhard Koke
Anzeigen u. -Vertrieb: Sonja Bungart, Margret u. Werner Grundhoff, Christine Koke
Druck: WAZ-Druckerei Essen,
Münchener Straße 60 • 45145 Essen
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 01.02.2010.
Annahmeschluss: immer mittwochs (17 Uhr) vor dem Erscheinungstermin
l Planung
13./14. Februar 2015
Die Alfred-HenckelsHalle ist am Sonntag
der Schauplatz des 6.
Turnier-Spieltages der
Rollhockey-Bundesliga der Damen. Anstoß zum ersten Spiel ist
um 10 Uhr, in der zweiten Partie
laufen die Dörper Cats um 11.15
Uhr gegen den SC Bison Calenberg auf. Das Team aus Nieder-
sachsen kämpft ebenso wie der
RSC um den Einzug ins erstmals
ausgetragene Final-Four um die
Deutsche Meisterschaft. Eine
schwere Aufgabe erwartet die
RSC-Cats auch um 12.45 Uhr: Im
zweiten Match treffen die Gastgeberinnen auf Vizemeister TuS Düsseldorf, der sich ebenfalls für die
besten Vier qualifizieren will.
Auf dem Schulweg angefahren
Ein Junge wurde am Montagmorgen auf dem Weg zur
Schule in der Südstadt angefahren. Der 12-Jährige versuchte gegen 7.30 Uhr in der Nähe des Kreisverkehres am Sandhof die Fuhlrottstraße zu überqueren, als er von einem
BMW Mini erfasst wurde. Der 63-jährige Pkw-Fahrer hatte den Jungen
offenbar wegen der Dunkelheit und der diesigen Wetterlage zu spät bemerkt. Der Schüler wurde von dem Mini auf die Motorhaube aufgeladen und stürzte anschließend auf die Fahrbahn. Dabei hatte der 12-Jährige offenbar Glück im Unglück: Er blieb unverletzt, kam aber mit einem Schock zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Ford Graf zeigt neuen Focus & Mondeo
Gleich zwei neue Ford-Modelle
sind derzeit bei Ford Graf an
der Hauptstraße 144-148 zu sehen. Mit ausdrucksvollem Design und aufgefrischtem Interieur präsentiert sich der neue
Ford Focus. Hochmoderne Motoren und 18 neue oder verbesserte Fahrer-Assistenzsysteme
machen den „Dauerbrenner“
der Kölner zu einem idealen Begleiter auf allen Wegen. Großer
Vorteil: Fahrspaß und Verbrauchseffizienz gehen im Ford
Focus Hand in Hand. Bis zu 19
Prozent ist der Neue im Vergleich zum Vorgängermodell
sparsamer und abgasärmer.
Preislich startet der Focus bereits ab 16.450 Euro. Zweites
Fahrzeug im Reigen der Neuvorstellungen ist der Ford Mondeo. Bereits 8.000 Vorbestellungen konnten vor der Markteinführung verbucht werden. Das
coupéähnliche Profil und die
niedrige Dachlinie verleihen
dem Mondeo einen betont dynamischen Auftritt. Genau wie
der Focus ist auch der Mondeo
wahlweise als 4- oder 5-Türer zu
haben, und auch eine Kombivariante steht zur Verfügung.
Ganz neu: Der Mondeo Hybrid
ist das erste von Ford in Europa
produzierte Modell mit HybridAntrieb. Der Mondeo Hybrid kombiniert einen speziell entwickelten 2,0-Liter-Benziner mit einem
Elektroantrieb und einer Lithium-Ionen-Batterie, die über eine Speicherkapazität von 1,4 Kilowattstunden verfügt. Preislich startet der Ford Mondeo bei 27.150 Euro. Beide Neulinge stehen im Autohaus Graf für Probefahrten zur Verfügung. Terminvereinbarungen unter Telefon 47 00 88.
B
ereits heute ab 17 Uhr findet im
Waldpädagogischen Zentrum
Burgholz für Erwachsene und Kinder von 5 bis 10 Jahren eine winterliche „Lichterreise durch den
nächtlichen Zauberwald“ statt. Die
Teilnahme kostet 8 bzw. 6 Euro, Infos unter www.wpz-burgholz.de.
D
ie Nachmeldetermine für Gymnasien sind am 18. Februar von
10 bis 12 Uhr und an Realschulen
am 18. und 19. Februar. Die neuen
Fünfklässler können zudem an
Hauptschulen am 18. bis 20. Februar angemeldet werden.
E
in herzhaftes Landhausbüfett
tischt ab dem nächsten Donnerstag das „Landhaus-Café“ ab 18
Uhr auf. Bis zum 5. März gilt bei
Vorbestellung ein Kennenlernpreis
von 9,50 Euro pro Person. Auch vegetarische und vegane Gerichte
werden stets angeboten.
F
ünf Künstler aus Lüttringhausen
stellen derzeit in der Ronsdorfer
Helios-Klinik Bergisch Land aus.
Die Ausstellung im Saalscheid
trägt den Titel „Licht und Farbe“.
G
esund abnehmen kann man
mit dem „Leichter leben“-Kurs,
der ab dem kommenden Donnerstag, 19. Februar, wieder in der
Hahnerberg-Apotheke stattfindet.
Anmeldungen sind noch bis zum
morgigen Samstag unter der Telefonnummer 40 10 50 möglich.
H
eiße Rhythmen sind nächsten
Sonntag, 22. Februar, bei einem Tango-Workshop des Fördervereins FKJC zu hören, der um 17
Uhr im Zentrum Emmaus an der
Hauptstraße 39 stattfindet. Die
Teilnahme kostet 25 Euro pro Paar,
Anmeldungen unter der Rufnummer 55 25 04 oder [email protected].
I
n der zweiten Woche der Osterferien geht es nach Solingen-Burg.
Vom 7. bis 10. April findet dort unter der Leitung von Martin Ribbe
von der Evang. Gemeinde Cronenberg eine Musikfreizeit für alle
Kinder ab 9 Jahren statt, die 130
Euro inklusive Verpflegung und
Ausflüge kostet. Infos und Anmeldungen unter Telefon 247 15 80.
L
achen kann man am Rosenmontag bei der Karnevalsfeier des
Kleingärtnerverein Edelweiß. Los
geht es um 15 Uhr im Vereinsheim.
M
it Inspektor Columbo kommt
ab dem nächsten Freitag, 20.
Februar, eine echte TV-Legende
auf die Bühne des TiC-Theaters.
Karten für die unterhaltsamen Ermittlungen gibt’s unter 47 22 11
oder www.tic-theater.de.
Ü
ber die Kirchen und Klöster sowie Burgen und Schlösser in
Thüringen referiert im Rahmen der
Reihe „Kirche kreativ“ am Donnerstag der Cronenberger Weltenbummler Georg van den Bruck in
der Evangelischen Gemeinde Küllenhahn. Die Reise beginnt an der
Nesselbergstraße 12a um 20 Uhr.
V
om 24. Februar an starten neue
Aqua-Fitness-Kurse der Stadt.
Infos vormittags unter der Telefonnummer 563-26 74, Karten gibt es
für 30 Euro pro Person an der Kasse in der Schwimmoper.
W
egen Karneval gibt es die beliebten XXL-Riesen-Schnitzel
in der Bahnhofsgaststätte erst am
morgigen Samstag. Um Vorbestellung unter Telefon 479 68 02 wird
gebeten. Dort findet am 18. Februar ab 15 Uhr zudem der traditionelle Aschermittwochs-Kaffee-Klatsch
mit Musik und Unterhaltung statt.
Z
um Seniorenkarneval mit Kaffee und Kuchen lädt die Stadt
am Veilchendienstag ab 15.30 Uhr
in die Historische Stadthalle. Karten gibt es inklusive Kulinaria für
17 Euro bei der Wuppertal-Touristik in der Schloßbleiche 40.
SPORT
13./14. Februar 2015
SSLZ Um die halbe Erde geschwommen
Zum 30. Mal stieg am vergangenen Wochenende das 24-Stunden-Schwimmen. Organisator
Frank Hübel zeigte sich nach
dem „Schlusspfiff“ am Sonntagmittag nicht nur wie üblich müde und geschafft, sondern auch
zufrieden: Mit insgesamt 1.027
Teilnehmern machten bei dem
außergewöhnlichen Event, bei
dem das Schwimmsport-Leistungszentrum (SSLZ) ab Samstagmittag 24 Stunden lang geöffnet hatte, zwar weniger
Schwimmer mit. Diese bewiesen
dafür aber eine umso bessere
gute Ausdauer:
Bei 3.306
Schwimmmetern lag die durchschnittliche Teilnehmer-Leistung – damit schwammen die 24Stunden-Schwimmer diesmal durchschnittlich doppelt so viel wie
im Vorjahr. „Das wichtigste ist aber das persönliche Ergebnis jedes Einzelnen und das war wie in den letzten Jahren ein voller Erfolg“, so Frank Hübel zur CW. Aber nicht nur Bahnen ziehen war
Trumpf, weitere Highlights waren Aqua-Fitness, Aquaball,
Schnuppertauchen und Wasserball; zur abschließenden Schatzsuche sprangen an die 50 Kinder ins SSLZ-Becken. Nicht zuletzt
Insgesamt schwammen alle Teilnehmer des 24-Stunden-Schwimmens die Gesamtstrecke von 3,395
Millionen Metern. Die längste
Strecke absolvierte Frank Harras („Hardtseemafia“) mit 49,25 Kilometern,
bei den weiblichen Teilnehmern schaffte Celina Koch mit 30,7 Kilometern
die längste Strecke. Ältester Teilnehmer war der 89-jährige Hans-Wolfgang
Meyer, älteste Schwimmerin mit 83 Jahren Eva Krumbiegel. Die jüngsten
Schwimmer waren Adele Niebuhr mit vier Jahren sowie der Vonkelner Danny-Lekin Lange (5): Der Schüler der Grundschule Küllenhahn (kl. Foto) erhielt einen Pokal: „Auch wenn er erst 200 Meter geschwommen ist, sind wir
alle wahnsinnig stolz auf ihn“, freute sich Mutter Vanessa Lange.
Seite 13
CSC unterlag
Oberligisten
Auf dem Kunstrasenplatz am Paul-JanesStadion in Düsseldorf
empfing
Oberligist
VfB Hilden am vergangenen
Sonntag den Cronenberger SC zu
einem Testspiel. Die Grün-Weißen, die noch zwei Wochen länger
Pause haben, taten sich gegen das
klassenhöhere Team schwer.
In den ersten 20 Minuten hielt der
CSC zwar gut mit, allerdings erzielte Dennis Lichtenwimmer in
der 34. Minute eine Ecke von Stefan Schaumburg zum 1:0 für Hilden. Nach dem Seitenwechsel war
es dann Marcel Bastians, der erneut eine Schaumburg-Ecke verwerten konnte (65.). Fünf Minuten
vor dem Ende erhöhte der VfB
durch Baris Karatas noch auf 3:0.
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sorgte DJ Christian Krommes
dafür, dass nicht nur Wasserplätschern, sondern auch Bässe
und Beats durch die Schwimmhalle schallten.
Südstadt. Neue Wassergymnastikund Aqua-Fitness-Kurse bietet das
städtische Sport- und Bäderamt ab
dem 24. Februar in der Schwimmoper in der Südstadt an. Die Kursgebühr für jeweils fünf Übungseinheiten beträgt 30 Euro inklusive Badeintritt.
Infos gibt es immer vormittags
bei Frauke Frank vom Sportamt
unter Telefon 563-26 74.
SSV siegte
Fässchen-Cup Premiere ein voller Erfolg
dritte Mannschaft des
über Sonnborn Die
SSV Germania 1900 lud in
Zu einem Vorbereitungsspiel empfing der
SSV 07 Sudberg am
Mittwochabend den SC
Sonnborn in der Heinz-Schwaffertz-Arena. Ein Doppelschlag von
Antonis Gkolosis und Yannik Pascal Hünninghaus in der 11. bzw.
14. Minute sorgte für die 2:0Halbzeitführung der Hausherren.
Im zweiten Spielabschnitt glich
Sonnborn zunächst durch Renzo
Bellanti (52.) und Pascal Hover
(65.) aus, bevor Petrit Spahija
neun Minuten vor Schluss den
Siegtreffer erzielte. Am Sonntag
ist ab 15 Uhr der TFC Wuppertal
im Rahmen eines weiteren Testspiels an der Riedelstraße zu Gast.
Löwen-Spiel
verschoben
Das ursprünglich für
den morgigen Samstag
geplante Heimspiel des
RSC gegen den Tabellenletzten HSV Krefeld wurde auf
den 24. Februar verschoben. Dann
treten die RSC-Löwen um 20 Uhr
in der Alfred-Henckels-Halle an.
Dörper Sport-Termine sind auch
stets via Internet abrufbar unter
www.cronenberger-sport.de.
diesem Jahr zum 1. DörperFässchen-Wintercup
ins
Sportzentrum Küllenhahn
ein. Das Hallenkick-Turnier
lockte acht Teams aus dem
Tal an die Küllenhahner
Straße, die den imposanten Pokal, den FässchenWirt Marco Kubik gespendet hatte, vom Küllenhahn
entführen wollten. Neben
den Lokalmatadoren, den
SSV Germania-Allstars und
dem SSV Germania III, liefen die Altherren des Cronenberger SC und des SSV
07 Sudberg sowie der SSV
07 Sudberg III, der FC 1919
Wuppertal, FK Jugoslavija und der FSV Vohwinkel II auf. Die Stimmung war bestens beim Wiedersehen von gestandenen Fußballern und sogar OB Peter Jung schaute vorbei, spielte aber nicht mit.
Die Mannschaften waren zumeist ein Mix aus Altherren und jungen Spielern, und auch die Positionen waren mal anders besetzt als gewohnt. So machte CSC-Torwart-Legende Christian Hermes als
Feldspieler eine gute Figur. Nach den Vorrundenspielen sorgte der erfrischende Fußball der Kleinsten, der Bambinis von Germania und Sudberg, für Unterhaltung. Besonderen Reiz hatten natürlich
die Spiele zwischen den Dorf-Rivalen Sudberg und Cronenberger SC. Der SSV 07 Sudberg III, lautstark von der Tribüne angefeuert, konnte bis zum Halbfinale mitmischen. Erst im Spiel um Platz 3
mussten sich die Blau-Schwarzen im Siebenmeterschießen gegen den FSV Vohwinkel II geschlagen
geben. Im Finale trafen der SSV Germania III und FK Jugoslavija aufeinander. Die Oldies der Germanen zeigten technisch schönen Hallenfußball, während „die Jugos“ mit den Brüdern Mucki und
Mirza Mujkanovic ein flottes Spiel aufzogen. Doch auch hier brachte erst das Siebenmeterschießen
die Entscheidung und der FK Jugoslavija nahm den Wintercup mit zum Opphof – ganz im Sinne von
Turnier-Organisator Frank Manske, der als Gastgeber nicht das eigene Turnier gewinnen wollte. „Es
ist ein wirkliches Freundschaftsturnier geworden. Nach den Spielen wurde noch lange gefeiert“,
zeigte sich Manske mit dem fairen Verlauf des Turniers vollauf zufrieden.
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Europacup RSC ließ Barcelos-Fans staunen
CERS-Cup Auch Achtelfinal-Rückspiel schlugen sich die RSCLöwen tapfer, schieden aber dennoch gegen den OC Barcelos aus.
Die Sensation blieb
aus: Wie zu erwarten
schieden die Löwen
des RSC Cronenberg
im Achtelfinale aus dem Europapokal aus. Im Rückspiel beim OC
Barcelos unterlagen die Mannen
von RSC-Trainer Marc Berenbeck – wie im Hinspiel – mit einem 2:5 (0:3).
Ebenso wie im Hinspiel in der
Henckels-Halle schlugen sich die
Cronenberger auch im Pavilhao
Municipal von Barcelos wacker
und leisteten bei den portugiesischen Profis starke Gegenwehr.
Zwar war Barcelos in der ersten
Halbzeit die bestimmende Mannschaft. Im zweiten Abschnitt indes
agierte der RSC überlegen.
Die Gastgeber profitierten von
dem schnellen 1:0 ihres Torjägers
Joao Guimaraes. Im Anschluss
stand der RSC zwar in der Abwehr
solide, ließ aber in der Offensive
die Durchschlagskraft vermissen,
um den portugiesischen Nationalkeeper Ricardo Silva überwinden
zu können. Auch Kay Hövelmann
scheiterte mit seinem Penalty, sodass die Portugiesen bis zur Pause
auf 3:0 davonziehen konnten.
Nach Wiederanpfiff sahen die
mitgereisten Löwen-Fans und die
staunenden etwa 800 portugiesischen Zuschauer eine andere Partie: Der RSC musste zwar zunächst noch das 0:4 einstecken.
Dann aber nahmen die Grün-Weißen das Heft in die Hand. Ergebnis
waren vier Strafstöße, die aber zur
Verzweiflung von RSC-Coach
Marc Berenbeck der Reihe nach
vergeben wurden. Erst Mannschaftskapitän Mark Wochnik und
kurz vor Ende Jens Behrendt sorgten aus dem Spiel heraus für zwei
Tore der RSC-Löwen, sodass am
Ende zumindest ein achtbares Ergebnis zu Buche stand.
„Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert und konnten in der zweiten
Halbzeit Barcelos durchaus in
Schwierigkeiten bringen“, kommentierte Marc Berenbeck das Aus
im CERS-Cup: „Leider haben wir
die zwei Penaltys und die drei Direkten nicht verwandeln können,
sonst wäre ein noch erheblich besseres Resultat heraus gekommen.
Am Karnevals-Wochenende haben die Löwen nun spielfrei. In der
Bundesliga müssen die Berenbeck-Mannen am 21. Februar
beim TuS Düsseldorf-Nord auflaufen. Am 24. Februar (20 Uhr)
empfängt der RSC dann den HSV
Krefeld an der Ringstraße.
Bereits fest steht, dass Marc Berenbeck in beiden Partien auf Jens
Behrendt verzichten muss: Nach
der Roten Karte im letzten Bundesligaspiel beim SC Bison Calenberg wurde der RSC-Routinier für
satte vier Bundesligaspiele gesperrt. Damit kann Behrendt auch
nicht gegen Darmstadt (7. März)
und gegen Valkenswaard (14.
Neu in Cronenberg
Jens Behrendt erzielte in Portugal den zweiten Löwen-Treffer.
Nun muss der Routinier vier
Spiele pausieren.
Unterkirchen 23
März) auflaufen.
RSC-Herren: Soriano, Wilk –
Schmahl, Molet, Bernadowitz, Wochnik (1), Behrendt (1), Nusch, Hövelmann, Rath.
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Seite 14
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TESCHE
CD fürs Kinderhospiz Die letzten „All-Stars“ stehen fest
CW-Mitarbeiterin Margret Grundhoff spielte am Montag die
Glücksfee: Im Beisein von Florian Danowski und Matthias Müller
zog sie die Namen von Christine Treder und Vera Tesche-Wülbeck
aus dem Hut – diese beiden CW-Leser wurden damit zu Cronenberger „All-Stars“. Soll heißen: Christine Treder und Vera TescheWülbeck sind die Gewinner der Verlosungsaktion, mit der Florian
Danowski und Matthias Müller in Zusammenarbeit mit der CW
zwei Plätze im Benefizchor zur Eröffnung des Kinderhospizes im
Burgholz vergaben. Wie berichtet, werden die Cronenberger
„All-Stars“ auf Initiative von Florian Danowski den Benefiz-Welthit „We are the World“ mit einem eigens dazu geschriebenen
deutschen Text nicht nur am Tag der Eröffnung des Kinderhospizes, dem 21. März, an der Kaiserreiche gemeinsam singen. Zuvor
wird der besondere Chor auch ins Studio gehen und eine CD aufnehmen, die zugunsten der Kinderhospiz-Stiftung verkauft wird.
Nachdem in den letzten Jahren bereits jede Menge Unterstüt-
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„No Blues“ im Café ADA
Eine hochkarätige Band ist mit „No Blues“ am nächsten Samstag, 21.
Februar, im Rahmen der „Worldmusic Connections“-Reihe im Café ADA
zu Gast. Die Niederländer verstehen es, das Publikum mit traditioneller
Folk-Musik mit Elementen der arabischen Musik zu verzaubern.
Den aus ihrem Repertoire
resultierenden Stil bezeichnet die Band selbst als
„Arabicana“. Die fünf Musiker, die seit 2004 zusammen arbeiten, verstehen
sich selbst und ihre Musik
als Kreuzungspunkt der
musikalischen Kultur Nordamericas und des Orients.
Sie verbinden dabei die
poetische und erzählende
Weise der arabischen Musik und die Rhythmen des
Folk-Blues. Die Verbundenheit der Musiker mit der traditionellen Musik findet auch Ausdruck in der Wahl der ausschließlich akustischen Instrumente. Die Musiker selbst stammen aus den Niederlanden, Palästina und dem Senegal und sind neben ihrem kreativen Engagement für
„No Blues“ auch in anderen Crossover-Projekten aktiv.
Karten für das „Worldmusic Connections“-Konzert mit „No Blues“ im
Café ADA gibt es an der Abendkasse für 17 bzw. 14 Euro. Einlass ist ab
20 Uhr, das Konzert beginnt um 21 Uhr. Unter unseren Lesern vergeben wir 3x2 Freikarten. Diese werden unter allen verlost, die sich bis
Montag, 11 Uhr, bei der CW unter [email protected]
melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder
die am Dienstag 17. Februar, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478 11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: Café ADA
Ganz einfach
per Mail teilnehmen:
[email protected]
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Ihr Schuster im Dorf:
Hauptstr. 18 • 42349 W.-Cronenberg
Tel. 0178/924 37 28
Wuppertaler MenüService
zung für das Kinderhospiz-Projekt aus dem CW-Land kam, möchten Florian Danowski und Matthias Müller mit dem „All-Stars“Chor am Eröffnungstag musikalisch zum Ausdruck bringen, dass
ganz Cronenberg hinter der Einrichtung im Burgholz steht. Und
daher ging es bei der Besetzung des Chores weniger um Gesangsqualitäten, vielmehr werden die „All-Stars“ eine kunterbunte
Dörper Mischung darstellen. Ob Bezirksbürgermeisterin Ursula
Abé oder Burgholz-Försterin Ute Nolden-Seemann, ob der RSC
Cronenberg oder der Cronenberger Männerchor, ob die Plattkaller Obrams oder Dorf-Sheriff Ottmar Ay – im CW-Land gab’s
schon viele, viele Chöre, einen solchen gab’s aber noch nie! Wenn
das kein Grund sein wird, die „All-Stars“-CD zu kaufen – sobald
sie aufgenommen, gepresst und im Regal ist, wird die CW natürlich berichten…
Konzert der
Preisträger
Wohnraum
für Flüchtlinge
Südstadt. 39 Nachwuchsmusiker
konnten sich jüngst beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“
der Bergischen Musikschule für
den Landeswettbewerb qualifizieren, der vom 6. bis 10. März in
Düsseldorf stattfindet.
An diesem Sonntag musizieren
die insgesamt 66 Preisträger des
Wuppertaler Vorentscheids bei einem Konzert im Großen Saal der
Historischen Stadthalle. Von Querflöte über Trompete bis hin zu
Klavier werden dabei viele Instrumente ab 11 Uhr zu hören sein.
Der Eintritt ist frei.
Wuppertal. Nicht nur auf Kleiderspenden und Spielzeug sind die
Flüchtlinge angewiesen, die nach
Wuppertal kommen. Das städtische Ressort Zuwanderung und Integration sucht derzeit besonders
kleine Wohnungen, insbesondere
Appartements oder auch komplette
Appartementhäuser für die Hilfesuchenden. „Für 2015 erwarten
wir bis zu 1.800 weitere Flüchtlinge, die wir unterbringen müssen“,
so Sozialdezernent Kühn.
Wer Wohnraum anbieten kann,
der kann sich unter Telefon 563-90
09 bei der Stadt melden.
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Stadtsparkasse 28 Azubis
übernommen
Das Russische Nationalballett aus Moskau präsentiert am Mittwoch,
18. Februar, in der Historischen Stadthalle den beliebten Ballettklassiker „Schwanensee“ in einmaliger Darbietung. Die berührende Musik
von Peter I. Tschaikowski, mitreißende Tänze, eine märchenhafte Handlung sowie opulente Kostüme und Bühnenausstattung erwartet die
Zuschauer und machen diese Aufführung zum faszinierenden Erlebnis.
Karten für „Schwanensee“ bekommt man unter www.eventim.de und
unter der Rufnummer 018 06-57 00 70. Unter unseren Lesern vergeben
wir 3x2 Tickets. Diese werden unter allen verlost, die sich bis Montag,
11 Uhr, bei der CW unter [email protected] melden
(Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!) oder die am
Dienstag 17. Februar, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter Telefon 478
11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: Schwanenesee
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Schwanensee
Mit der Musik zu „Schwanensee“
offenbarte Tschaikowski nicht nur
seine russische Seele, sondern begeisterte mit ihr weit über das ballettinteressierte Publikum hinaus:
Der „Tanz der vier kleinen Schwäne“ ist weltbekannt. Das russische
Ballett, vor allem „Schwanensee“,
verleiht Gefühlen Ausdruck ohne
ein Wort zu verlieren. Bei der Inszenierung verbinden sich Musik
und Tanz zu einer Sprache, die jeder sofort versteht. Das Russische
Nationalballett aus Moskau gehört
zu einem der besten, die derzeitig zu erleben sind. Star-Solisten des legendären Bolschoi-Balletts Moskau tanzen beim Ensemble mit und tragen zum weltweiten Erfolg bei, den sie mit ihrem breit gefächerten
Repertoire bisher in England, Italien, China, Südafrika und vielen Städten Deutschlands feiern konnten. Gründer und künstlerischer Direktor
Sergei Radchenko war Erster Solist der russischen Ballettkompanie Bolschoi-Ballett Moskau und fünfundzwanzig Jahre lang Bühnenpartner
der berühmten Primaballerina Maja Plissezkaja.
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Ingesamt 28 Auszubildende der Stadtsparkasse Wuppertal hatten
doppelten Grund zur Freude: Vorstandsvorsitzender Gunther
Wölfges und Ausbildungsleiterin Julia Sander konnten ihnen
nicht nur zur erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung, sondern auch zum Arbeitsvertrag mit der Sparkasse Wuppertal gratulieren. Die Jung-Kollegen verstärken ab sofort die Teams in den
Wuppertaler Filialen. Erfahrungen fu
̈r diese Arbeit konnten einige von ihnen in der Azubi-Filiale sammeln, die 2014 bereits zum
zweiten Mal fu
̈r vier Wochen erfolgreich eingerichtet worden
war – diesmal in der Sparkassen-Filiale am Hahnerberg. Beim
Übernahmegespräch verwies Sparkassen-Chef Wölfges stolz darauf, dass wieder eine Auszubildende die Abschlusspru
̈fung mit
der Gesamtnote „sehr gut“ abschloss. Den mu
̈ndlichen PrüfungsTeil der Pru
̈fung bestanden sogar drei Sparkassen-Azubis mit
„sehr gut“. „Mit mehr als 100 Auszubildenden werden wir unserer großen Verantwortung als Marktfu
̈hrer gerecht und sorgen
fu
̈r gut ausgebildeten Nachwuchs fu
̈r unsere 34 Filialen“, so Gunther Wölfges in seiner Ansprache vor den Jung-Angestellten.
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