1/2016 - Ev. Philippus-Gemeinde Mainz
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1/2016 - Ev. Philippus-Gemeinde Mainz
Evangelische Philippus-Gemeinde Mainz-Bretzenheim Gemeindebrief 1/2016 " Himmelstöne, Musik – war doch schon immer in Philippus. Orgel, Gesang in jedem Gottesdienst, Posaunenchor, Projektchor zu besonderen Anlässen. Musik tut uns jederzeit gut. Die letzten Wochen haben bewiesen, dass noch mehr möglich ist. Ein musikalisch optimal gestalteter Dezember, Höhepunkte natürlich über die Feiertage. Im neuen Jahr geht es gerade so weiter – z.B. mit Gospel Groove, Mitsinggospels, Streicherklängen, Chanson und Kirchenlied. Alles Himmelstöne, die bestens zu der lebendigen Philippus-Gemeinde passen. Und weil Philippus und Musik großartig harmonieren, nimmt auch der Gemeindebrief dieses Thema auf. Iris Hartmann, Redaktionsleitung Inhaltsverzeichnis 03 04 06 10 11 Auf ein Wort Aus dem KV Vorausgeblickt Bibel im Bild Brot für die Welt 16 17 18 20 Menschen in Philippus 29 Weltgebetstag 30 Zurückgeblickt 32 Neues von der Stiftung 22 24 25 26 28 12 Titelthema: Musik 2 von Philipp Hingehört Unsere Konfirmanden Gruppen und Kreise Taufen, Trauungen und Bestattungen Anschriften Gottesdienste Auf einen Blick Auf ein Wort B ♪ ♪ ei den Fans des FC Liverpool gibt es den Spruch: “They only win, when we are singing!“ Und so kennen das auch die 05er: Die Mannschaft spielt besser, wenn Fans sie mit Gesängen nach vorne treiben. Wer singt, gewinnt! Musik ist seltsam: Man kann sie nicht anfassen, nicht sehen, nicht riechen, nicht schmecken. Das Lexikon weiß: Musik ist „die organisierte Form von Schallereignissen“. Wir wissen: Sie ist mehr. Wenn wir Musik hören oder machen, dann erzeugt das bei uns Gefühle. Musik hat eine unheimliche Macht. Martin Luther war ein musikalischer Mensch und sagte: „Die Musica ist eine Herrin und Regiererin des menschlichen Herzens!“ Wer singt, gewinnt wirklich: Emotionen, Motivation und sogar Gesundheit! ♫ ♫ Musik schließt uns eine andere Dimension auf. Wir bekommen durch sie Zugang zu einer Sphäre, die über diese Welt hinausreicht. Neulich sagte mir jemand: „Ich glaube, Musik ist irgendwie die Sprache Gottes!“ Könnte es nicht sein, dass – vom Zwitschern der Vögel bis hin zu Bach und Clapton – Gott uns tatsächlich einen kleinen Vorgeschmack auf den Himmel überlassen hat!? Könnte es sein, dass wir gerade beim Musizieren Gott auf eine ganz besondere Weise nahe kommen? Ich lade Sie herzlich ein, das einfach auszuprobieren, egal ob im Orchester, unter der Dusche oder in unseren Gottesdiensten. Sascha Heiligenthal ♫ 3 ♪ Aus dem KV Liebe Gemeindemitglieder Mit guten Wünschen begrüßen wir Sie im Namen des Kirchenvorstands im Jahr 2016. Gerne denken wir an das reichhaltige Programmangebot in der Zeit zwischen den Jahren zurück. Die vielseitigen musikalischen Darbietungen u.a. von Christoph Begemann (Bariton), Miriam Gadatsch (Sopran) in der Christvesper und dem Gitarristen Manolo Lohnes im Silvestergottesdienst erfreuten viele Gottesdienstbesucher. Herzlichen Dank an all die musikalischen Künstler, aber auch an die ehrenamtlichen Helfer, die uns beim Um- und Abbau zwischen den Gottesdiensten so tatkräftig unterstützt haben. Wir konnten die Gottesdienste in einem Raum mit frisch aufgearbeiteten Holzfußboden feiern und zum ersten Mal unsere neuen Ersatzstühle nutzen. Die inzwischen sehr maroden, alten Kunststoffstühle haben wir 4 zuvor mit Freude entsorgen können. Auch unsere Mikrofonanlage ließ uns Dank der Initiative von Herrn Petzold diesmal nicht im Stich. Herzlichen Dank sagen wir den Spendern für die diesjährige Weihnachtskollekte bzw. Spende für „Brot für die Welt“. Sie erbrachte rund 9 500 Euro Im vergangenen Jahr gab es große Herausforderungen für den Kirchenvorstand: Viele „Neuzugänge“ mussten sich in unserer Gemeinde einarbeiten, bzw. eingearbeitet werden. Wir sind dankbar für die personelle Verstärkung durch Dr. Peter Meyer, auch in der verbindenden Funktion als gemeinsamer Pfarrer mit der Gemeinde Marienborn. Eine gute, sinnvolle Zusammenarbeit der beiden Gemeinden in der Abstimmung von Gottesdiensten und Aktivitäten brachte uns alle voran. So werden sich z.B. im Mai die Konfirmandinnen und Konfirmanden beider Gemeinden gemeinsam auf die Reise zum Ijsselmeer machen. Aus dem KV Auch im Kirchenvorstand hat nun jeder seinen Platz gefunden und sich eingearbeitet. In einer Tagesklausur in unserem Gemeindezentrum haben wir neue Ziele erarbeitet, die wir nun verfolgen wollen. Leider musste uns Frau Dr. Ulrike Quernheim wegen eines Umzugs aus beruflichen Gründen zum Jahreswechsel bereits wieder verlassen. Die Nachfolge wird in Kürze geklärt. In diesem Jahr, dem „Orgeljahr 2016“, soll nun die aufwändige Komplettsanierung unserer Woehl-Orgel angegangen werden. Unter anderem hierfür wurde ein kirchenmusikalischer Ausschuss gebildet. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Im Januar feierten wir mit dem Posaunenchor, der Chorleiterin Bettina Keuchel und dem Gründer Hr. Jotzo das 30 jährige Bestehen des Chors mit vollen Klängen. Ein weiteres Thema in diesem Jahr wird die mögliche Sanierung unseres verwaisten Atriums sein. Hierbei müssen wir uns neben der Frage anfallender Kosten auch damit auseinandersetzen, wie das Atrium in Zukunft sinnvoller genutzt werden kann. Auch der Wunsch nach einer Gemeindefahrt steht auf unserem Programm, im Moment allerdings noch ohne konkrete Termin- und Zielvorstellungen. Freuen Sie sich auch auf die vielen Gottesdienste und Veranstaltungen mit vielfältiger Musik und die anderen neuen Angebote, die Sie der Rubrik „Vorausgeblickt“ entnehmen können. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen und freuen uns auf Sie. Jutta Boffo-Corell & Christine Morlok 5 Philippus spielt Vorausgeblickt Start am 16. Januar um 19 Uhr, dann immer am 3. Freitag im Monat Gehirnjogging mit Spaßfaktor! Wer hat Lust und Laune, spielend zu kommunizieren? Wer mag, bringt sein Lieblingsspiel gerne mit. Um die Abende besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung im Gemeindebüro. Das Bibelgespräch zum Buch der Offenbarung Do. 11. Februar bis 10. März,19.30 Uhr Dieses letzte Buch unserer Bibel richtet sich an bedrängte Gemeinden in Kleinasien. Der römische Staat verdächtigt sie der Illoyalität. In wunderbaren Visionen zeigt der Seher, wie Gott schon längst an der Umkehr der Machtverhältnisse arbeitet. Dieses Buch gestattet uns einen Blick hinter die Kulissen der Weltvorgänge. Aus der Sicht der Bedrängten wird ein Gegenbild entworfen zur Pax Romana, der Friedenspropaganda des römischen Weltreiches. Die Schrift endet mit der wunderbaren Vision des vom Himmel auf die Erde herabkommenden Jerusalem. Weltgebetstag 2016 aus Kuba „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf “ Gottesdienst und Beisammensein: Fr. 4. März,18:30 Uhr Unter diesem Motto steht die größte Karibikinsel im Mittelpunkt, wenn christliche Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Wir laden Sie zu dieser weltweiten Feier vor Ort ein: Entdecken Sie mit uns die Weite der Kulturen und die Tiefe des Glaubens. 6 Vorausgeblickt Chanson trifft Kirchenlied Konzert mit Vera Hahn Sa. 12. März 2016, 18 Uhr in der ev. Philippus-Kirche Die Berliner Theologin und Musikerin nimmt sich seit Jahren der alten Gesangsbuchklassiker an. Durch ihre behutsamen Arrangements bleibt die Tradition erhalten und wird organisch ins Hier und Heute geholt. Wir freuen uns, im März mit ihr Paul Gerhardts Klassiker neu entdecken zu dürfen. Der Eintritt ist frei, um Spenden am Ausgang wird gebeten. Oasentag 19. März 2016 von 13 bis 18 Uhr in der ev. Philippus-Kirche Ausgetrocknet, ausgelaugt, leer - an Palmsamstag machen wir uns auf die Suche nach dem Wasser des Lebens: Was mich erfrischt, was mich belebt erfahren wir in der Begegnung mit anderen und uns selbst, erleben wir in der Körperwahrnehmung, Stille und im Austausch miteinander. Dazu laden wir herzlich ein. Die Anmeldung erfolgt über Frau Scherer: Tel: 338382 oder per Mail an : [email protected] Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Wir möchten gerne auch zu Körperübungen im Liegen einladen. Daher bitten wir eine Matte/Decke mitzubringen und bequeme Kleidung Mit dem Kreuz unterwegs Freitag, 25. März, 18.30 Uhr. Ökumenischer Kreuzweg von Philippus, der Ev. Gemeinde Marienborn und der Pfarrgruppe Zaybachtal an Karfreitag Start: Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung, Albert-Schweitzer-Straße 113 Das Kreuz Jesu, das Kreuz von Karfreitag steht für Leiden und Liebe zugleich. Der ökumenische Kreuzweg trägt dieses Kreuz ins Leben: Wir machen an Orten Station, die menschlichem Leid ein Gesicht geben und gegen Leid aufbegehren – 2016 unter anderem am Zentrum Verantwortung, auf dem Friedhof, am Krankenhaus. Informationen begegnen dort jeweils Gebet und Gesang. Der Weg endet um ca. 20.30 Uhr in St. Achatius (Fahrgelegenheit zum Ausgangspunkt). 7 Vorausgeblickt Literaturkreis - 3 Dienstagabende im April Start 05. April, 19.30 Uhr Wir lesen in diesem Literaturkreis zwei (schmale) Romane im Vergleich: 1. Maria Barbal: Wie ein Stein im Geröll (Taschenbuch) 2. Robert Seethaler: Ein ganzes Leben (Taschenbuch) Die Lebenslinien der beiden Protagonisten und ihre archaisch-bäuerliche Welt, die es nicht mehr gibt, rühren an. Familiengottesdienst zur Tauferinnerung - Die große Verwandlung So., 17. April, 10.00 Uhr Eben noch kroch da eine gemütliche Raupe herum. Und schon flattert ein wunderbar leichtflügeliger Schmetterling! Um diese und andere Verwandlungen dreht sich der Familiengottesdienst zur Tauferinnerung. Besonders eingeladen sind alle Fünfjährigen mit ihren Familien, um sich an ihre Taufe zu erinnern. Willkommen sind aber natürlich überhaupt alle großen und kleinen Menschen, die erfahren möchten, was Raupe, Kokon und Schmetterling mit der Taufe zu tun haben. Philippus singt mit der Band Samstag, 4. Juni ab 17 Uhr Dieses Motto aus den roten Liedmappen wollen wir ausführlich in die Tat umsetzen: Die Band Sunny Spells stellt eine Auswahl an modernen Lobpreissongs vor und lädt herzlich zum Mitsingen ein. Auf dem Programm stehen Lieder von Albert Frey, Matt Redman, Lothar Kosse, um nur einige zu nennen. Wer uns schon einmal im Gottesdienst hörte, wird das eine oder andere sicher wiedererkennen. Und falls das bisher noch nie geklappt hat, ist dieser Nachmittag wieder eine Möglichkeit, uns und unsere Musik kennenzulernen. 8 Walk & Talk Sa. zwischen 10 und 12 Uhr, Treffpunkt vor der PhilippusGemeinde Nordic Walking für (fast) jedermann! Wir laden ein, in Bewegung zu kommen und dabei im Gespräch zu bleiben - über Gott und die Welt. Kantate- Singt - Lobt Gott Musikalischer Gottesdienst mit dem Philippus-Projektchor Gemeindeversammlung und Ausstellungseröffnung „Bilder aus aller Welt“ Der Philippus-Projektchor unter Leitung von Marta Chorzynska gestaltet unseren Kantatengottesdienst mit Buxtehudes „Cantate Domino“ (BuxWV 12) und gesungener Gottesdienstliturgie. Im Anschluss eröffnet Brigitte Zander die Philippus-Ausstellung „Bilder aus aller Welt“ Die Künstlerin hat Bilder ausgewählt, die das Fremd-sein und Heimisch-werden thematisieren. Nicht wenige der Exponate sind im Ausland entstanden, andere weiten den Weltbegriff sogar noch aus, indem sie uns Himmelswelten zeigen. Alle ausgestellten Bilder können erworben werden, der Reinerlös kommt der Ökumenischen Flüchtlingshilfe Bretzenheim-Marienborn zugute. Ein Teil der Ausstellung wird nur an diesem Sonntag erhältlich sein. Nach der Ausstellungseröffnung laden wir zur Gemeindeversammlung ein. Als Themen sind „Musik in Philippus“, „Aktivität der Philippus-Stiftung“ und „Unser Altarraum und der Teppich“ geplant. 9 Bibel im Bild ... Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen. Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Johannes 20, 15-17 Ich liebe diese Begegnung von Jesus mit Maria von Magdala, die mich inspirierte zu dem Bild. Es ist ein ganz besonderer Augenblick von großer Nähe und großer Distanz. Der Unberührbare und die Berührte, Angesprochene, die am Klang der Stimme erkennt, es ist der geliebte Meister, der sie befreit und geheilt hat. Wir sind die Angesprochenen, wir halten inne. Ein Bild zur Meditation. „Begegnung – Innehalten“ Brigitte Zander 10 Brot für die Welt Brot für die Welt: Nahrung ist ein Menschenrecht W enn über zwei Milliarden Menschen an Hunger oder Mangelernährung leiden, dann haben Politik und Wirtschaft versagt. Denn das Menschenrecht auf Nahrung ist ein unveräußerliches Menschenrecht. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind hat das Recht, sich gesund, vielfältig und bezahlbar zu ernähren. Es geht also nicht nur um die Masse an Nahrungsmitteln, sondern auch um deren Qualität. Deshalb fordert Brot für die Welt gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen, dass das Recht auf Nahrung und verletzlicher Gruppe verknüpft. Staaten in die Pflicht nehmen Das Recht auf Nahrung nimmt die Staaten in die Pflicht, es zu achten, zu schützen und zu erfüllen. Brot für die Welt setzt sich in der Projekt- und Lobbyarbeit dafür ein, den gerechten Zugang zu Nahrung und damit zu Land, Fischgründen, Wasser, Wissen und Kapital weltweit zu fördern und fordert die Sicherung der Lebensgrundlagen durch soziale Sicherungssysteme insbesondere für Menschen ohne ausreichen- Angola: Frau bei der Feldarbeit Foto:Jörg Böthling (für Brot für die Welt) Leitlinie der jeweiligen Regierungspolitik ist. Die Partnerorganisationen setzen sich in der Projektarbeit für die besonders von Hunger und Mangelernährung Betroffenen ein. Dies ist eng mit dem Ziel von mehr Geschlechtergerechtigkeit und der Förderung der Frauen als benachteiligter des Einkommen oder Zugang zu Land. Die PhilippusGemeinde dankt Ihnen herzlich, dass Sie so treu die Spendenaktionen von Brot für die Welt unterstützen. In den Weihnachtsgottesdiensten konnten wir rund 9500 Euro sammeln und an die Ärmsten der Armen weitergeben. Sascha Heiligenthal 11 Titelthema 30 Jahre Philippus-Posaunenchor: B erauschend die mächtigen Töne, die am Sonntag den 17.01 den Gottesdienstraum füllten und aus der Philippus-Kirche nach draußen klangen: Mit einem festlichen Gottesdienst feierte die Gemeinde - begleitet von Posaunen, Trompeten und Tuba im Wechsel mit der Orgel - das 30-jährige Wiegenfest ihres Posaunenchors. Pfarrer Heiligenthal bezeichnete den Posaunenchor neben dem Orgelspiel als festen, wichtigsten Bestandteil der Philippus-Kirchenmusik und gab auch gleich einen Rückblick über erfolgreiche 30 Jahre: Begonnen hatte alles am15. Januar 1986, als sich eine Gruppe von 5 interessierten Chor-Bläsern zur ersten gemeinsamen Übungsstunde im Gemeindezentrum trafen. Wie sich K.-W. Lammermann erinnert, entstand die Idee, einen Chor zu gründen, in der Gründung von CVJM-Vereinen im Mainzer Stadtgebiet durch Herrn Johann Jotzo (er war anwesend und überreichte eine Spende) und Manfred Jerusalem, die den kleinen Bläserkreis aus Bretzenheim ermutigten, einen Posaunenchor aus der Taufe zu heben. Jerusalem war der erste Chorleiter, er wurde schon bald von Erhard Lewin abgelöst. Die erste kleine musikalische Kostprobe gab es im März 1986 im Konfirmationsgottesdienst. Der erste Auftritt des Posaunenchors war im Festgottesdienst am Ostersonntag 1986. Nach 10 Jahren (Ende 1995) übernahm Uwe Schmitt, damals mit 11 Bläsern, die Chorleitung, ihm folgte Detlef Lebershausen. Am 1. Mai 2001 übernahm Bettina Keuchel die Leitung. Im Dezember 2014 kam es zu einem Zusammenschluss der Posaunenchöre der Philippus- und der Melanchthon-Gemeinde mit der Chorleiterin Bettina Keuchel. Derzeit besteht der Chor aus 10 BläserInnen der Philippus-Gemeinde und 8 BläserInnen der Melanchthon-Gemeinde. Eine weitere Kostprobe seines Könnens und Repertoires lieferte der Posaunenchor im Anschluss an den Gottesdienst. Für die zahlreich Dagebliebenen beim anschließenden Sektempfang begeisterte der Chor ein weiteres Mal durch seine Melodiösität, seine Exaktheit (auch im Zusammenspiel), seine Virtuosität. Es ist einfach eine Lust, ihm zuzuhören und eine Bereicherung für die Gemeinde. Ingo Deris Titelthema ... mein Leben einfarbig. Sie hellt meine Seele auf, lässt mich nachdenken und bringt mir Kraft im Alltag. Sie spricht die einzige Sprache, die Menschen auf der ganzen Welt verstehen. Jutta Boffo-Corell ... ohne Rhythmus! Streng genommen ganz nach Yehudi Menuhins Zitat: „Die Musik spricht für sich allein, vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance!“ Dr. Joachim Wegener Musik in Philippus: Dabei denke ich an… ... am liebsten an die Gottesdienste die im Zeichen der Musik standen zum Beispiel mit den sunny spells und an den Posaunenchor, der immer an St. Martin mit dabei ist. Außerdem an viele Konzerte und natürlich an das gemeinsame Singen während eines Gottesdienstes! Allmut Perrey Ohne Musik wäre mein Leben… ... leer und inhaltslos - Nur schwarzweiß und ohne Farbe -Im wahrsten Sinne des Wortes „grau“-envoll- Ohne jede Freude Nur mit Musik kann ich das Leben erfassen! Durch die Musik spricht Gott zu mir! Dr. Benno Ganser ... neue Lieder im GD aus dem Philippus-Liederbuch. Gabriele von Campenhausen ... am liebsten an die Mitarbeit im Projektchor, wo man die wundervolle Kirchenmusik direkt miterfahren und so auch das Kirchenjahr intensiver erleben kann. Reinhard Petzold ... meine 5 Enkel, die gemeinsam Klavier, Schlagzeug, Kornett, Gitarre und Flöte spielen und mir damit einen Moment des Glücks bescheren. Die Musik in Philippus weckt bei mir Assoziationen. Dieter Reisse 13 Titelthema Himmelstöne W er kennt sie nicht, die römischen Fresken mit harfespielenden, Engelsfrauen, Gemälde, auf denen Posaunenklänge die Mauern von Jericho einstürzen lassen, oder die dicken Engels-Putten mit Harfen und Trompeten in unseren Barockkirchen… Himmelstöne gemalt, geschnitzt oder in Stein gemeißelt. Seit eh und je ist das Christentum eng mit der Musik verbunden, zu Beginn jedoch war nur der Gesang. „Kirchenmusik“ im Mittelalter war identisch mit dem sogenannten Gregorianischen Gesang bzw. Choral, der einstimmig von Männern vorgetragen wurde. Erstmals im 14. Jahrhundert kam eine Orgel im Gottesdienst zum Einsatz. Die Kantaten und Oratorien von Johann-Sebastian Bach u.a. waren weitere „Highlights“ der Himmelstöne, vieles zu Gottes Lob, aber auch zur Erbauung und Stärkung der Großfürstenmacht (heute würde man „Sponsoren“ dazu sagen). Auch Nichtchristen weltweit lassen sich fesseln und begeistern von dieser wahrlich göttlichen Musik. Die Spirituals, geboren in den schwärzesten Zeiten der Sklaverei, sind ein weiterer Baustein der „Himmelstöne“. Die swingenden Rhythmen, die gefühlvollen Melodien ließen so manche Qual vergessen. Die Musik ist ein Tausendsassa: Sie kann trösten, begeistern, nachdenklich machen, euphorisieren und sie kann heilen. Denken wir an viele schöne Kinderlieder („Schlafe mein Kindlein schlaf ein…“), an Wanderlieder, Gospelsongs, Volkslieder, Schlager, Titelthema Hits, wunderbare Jazz-Kompositionen, Liebes-Balladen, Protestsongs … In jüngster Zeit wird Musik und werden diese Lieder mit großem Erfolg bei dementen Patienten eingesetzt. Sie wachen aus ihrer Lethargie auf, singen mit und sind anschließend sogar gesprächsbereit, können sich an vieles erinnern, was mit dieser Musik bzw. den Liedern in Zusammenhang stand. Alte Synapsen im Gehirn werden reaktiviert, was verloren schien, steht wieder bereit. Musik – passiv und aktiv - wird therapeutisch eingesetzt in der Kinderheilkunde, der Schmerzbehandlung und bei depressiven Patienten. Auch wenn da nicht unbedingt immer „Gottes Lob“ gesungen wird: Es sind „Himmelstöne“, denn sie können heilen. In der jüngeren Vergangenheit kommen in der evangelischen Kirche immer häufiger - auch im Gottesdienst statt der traditionellen Liedbegleitung durch die Orgel andere Instrumente und Stilformen bis zur Band mit Verstärkeranlage, Keyboard, Schlagzeug, Bass und Gitarren zum Einsatz. Es gründeten sich eine Vielzahl von Musikgruppen, die heute nahezu jeden Musikstil abdecken. Aber hoppla: Da brauchen wir uns als PhilippusGemeinde nicht zu verstecken und jeder ist eingeladen, an diesen „Himmelstönen“ mitzu- wirken oder einfach nur zuzuhören. Kommen Sie, machen Sie mit, staunen Sie! Gelegenheiten gibt es viele in diesem Jahr: Am 20. März wird im Oasengottesdienst der Chor „Leichtsinn“ zu hören sein, am 25. März (Karfreitag) gestaltet Pfr. Heiligenthal mit dem Pianisten Stefan Bötel einen musikalischen Gottesdienst „Töne finden in der Trauer“. Der Philippus-Projektchor musiziert im Gemeindegottesdienst am Sonntag Kantate (24. April). Gleich zwei mal darf viel selbst mit unseren Bands selbst gesungen werden. Geistliche Pop- und Lobpreislieder mit den Sunny Spells am 4. Juni, alles Querbeet von Choral-, Volks- Gospel-, Pop- und Rocklied mit den Lutherans im Atrium am 8. Juli. Am 3. Juli erfreut uns der Philippus-Posaunenchor mit seinem Jubiläumskonzert (um 17 Uhr, sodass jeder EM-Begeisterte ab 21 Uhr dem rollenden Leder folgen kann). Und so vielfältig das Jahr begonnen hat, wird es auch fortgesetzt. Ohne Garantie auf Vollständigkeit darf man sich auf Streicher- und Chormusik mit dem Collegium Bingen und Luna freuen, ebenso auf Tango-Töne im Erntedankgottesdienst, Flamenco voller Covivençia, die eine Brücke zwischen Christentum, Judentum und Islam schlägt, auf Savas, die mit weltlicher und geistlicher Musik die Kirche rocken und Sonntag für Sonntag auf eine sangesfreudige Gemeinde mit Dr. Seip an der Orgel. Ingo Deris und Sascha Heiligenthal 15 Zurückgeblickt Weltgebetstag Menschen in Philippus Zwei Musikerinnen H immlische Töne erklingen jeden Sonntag zum Lobe Gottes und zur Freude der Gottesdienstbesucher in unserem Gemeindezentrum. Die zwei jungen Musikerinnen, die wir Ihnen heute vorstellen, haben Sie vielleicht schon einmal im Gottesdienst gehört: Es sind Frau Andrea Jantzen und Frau Kerstin Otten. Für Beide ist die Musik ganz wichtig. Andrea Jantzen: Meine Familie und ich kamen 2007 aus beruflichen Gründen nach Mainz und leben seit 2009 in Bretzenheim. Ich stamme aus Hannover und habe dort Klavierpädagogik studiert. An den Diplomstudiengang habe ich später in Frankfurt ein Aufbaustudium für Kammermusik und Lied-begleitung angeschlossen. Ich habe nach Abschluss meines Studiums einige Jahre an einer Musikschule unterrichtet und in dieser Zeit viel im In- und Ausland konzertiert. Als dann meine beiden Kinder geboren wurden, musste ich beruflich kürzer treten; inzwischen habe ich aber wieder eine recht große Zahl an Klavierschülern. Ich konzertiere regelmäßig solistisch, in unterschiedlichen Kammerbesetzungen und als Klavierbegleiterin verschiedener Chöre. Kerstin Otten: Ich komme aus Prüm in der Eifel und bin eigentlich katholisch. Schon in meiner Jugend- 16 Kerstin Otten zeit habe ich mit einer Freundin regelmäßig in der dortigen evangelischen Kirche musiziert. Sie hat in den Gottesdiensten die Orgel gespielt, und ich habe Blockflöte dazu geblasen. Ich war mit dem Sohn des Pfarrers befreundet und mit vielen Gemeindemitgliedern vertraut. So fühle ich mich im Grunde seit meiner Jugendzeit in der katholischen wie in der evangelischen Kirche heimisch. Nach dem Abitur habe ich in Mainz Schulmusik und zwei weitere Fächer für das Lehramt studiert. Zur musikalischen Ausbildung kam noch ein Blockflötendiplom dazu. Bis zu meiner ersten Schwangerschaft habe ich am Gymnasium unterrichtet. 2008 sind wir nach einem längeren Aufenthalt in den USA nach Bret- Menschen in Philippus Zurückgeblickt Meine KV-Wahl Andrea Jantzen zenheim gezogen, wo wir uns mit unseren drei Kindern sehr gut aufgehoben fühlen. Seit einigen Jahren bin ich der irischen Musik buchstäblich verfallen, und ich freue mich darüber, ab und zu Töne von der Grünen Insel in Philippus erklingen lassen zu können. Beide Musikerinnen setzen sich ehrenamtlich in unserer Gemeinde ein. Kerstin Otten: Ich habe Bettina Hollenbach, die hier in der Gemeinde sehr aktiv ist, über den Musikgarten kennen gelernt. Schon bald merkten wir, dass die Chemie stimmte, und bei der musikalischen Untermalung anlässlich einer Luthertafel haben wir festgestellt, dass auch das gemeinsame Musizieren passte. Damals haben wir Barockmusik gespielt; bei einem After- EightGottesdienst einige Zeit später war es dann schon traditionell irische Musik. Bettina hat mich auch dazu animiert, beim hiesigen Krippenspiel den Blockflöten-Part mit den Kindern einzustudieren, was mir große Freude bereitet hat. Andrea Jantzen: Die Philippus Gemeinde erlebe ich als sehr lebendige und offene Gemeinde, und als Musikerin freue ich mich natürlich über den hohen Stellenwert, den die Musik hier genießt. Gern gestalte ich den einen oder anderen Gottesdienst mit, sei es als Solopianistin oder gemeinsam mit anderen Musikern. Darüberhinaus engagiere ich mich auch in der Flüchtlingsunterkunft WQS. Mein Benefizkonzert zu Gunsten der Flüchtlingshilfe wurde in die evangelische Studierendengemeinde „ausgelagert“, da es in unserem Gemeindezentrum keinen Flügel gibt. In der ESG-Kirche werde ich am 1. Mai 2016 in einem Kammerkonzert als Pianistin aufzutreten. Das Gespräch führte Christa Dresbach. 17 Zurückgeblickt Weihnachten in Philippus 18 18 Zurückgeblickt Posaunenchorjubiläum 19 Neues von der Stiftung „Säen - Wachsen - Ernten“ D iese Erntedankaktion hat ein grandioses Ergebnis erzielt. Die großzügigen Zustiftungen vieler Gemeindemitglieder wurden mit den vorher festlegten maximal 5000 Euro aus Gemeinderücklagen ergänzt, so dass die Philippus-Stiftung eine Kapitalerhöhung von mehr als 10 000 Euro realisieren konnte. Allen Gemeindemitgliedern, die sich hier engagiert haben, unseren herzlichen Dank. Vortragreihe: „gelungenes Leben“ im Alter Liebe Leserin, lieber Leser, der demographische Wandel in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten den Wohnungsmarkt und das Lebensumfeld maßgeblich verändern. Im Jahr 2050 wird jeder dritte Deutsche über 60 Jahre alt sein. Es wird eine große Nachfrage nach seniorengerechten Wohnungen in traditioneller und neuer Form geben. Zusätzlich wird die Pflege zu einem der wichtigsten sozialen Herausforderungen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, dass man hilfs- oder pflegebedürftig wird. Bisher übernehmen die Pflege meist die Angehörigen. Aufgrund der niedrigen Geburtenrate wird dies in Zukunft seltener möglich sein. Jeder sollte sich möglichst früh Gedanken darüber machen, wie er im Alter wohnen und im Pflegefall betreut werden möchte. Natürlich werden die berechtigten Wünsche nach einer angemessenen und individuellen Gestaltung der verfügbaren Zeit nicht vergessen. Zeit: während des Berufslebens oft ein heiß ersehntes und nun ein scheinbar unendlich verfügbares kostbares Gut. 20 Neues von der Stiftung Die Philippus-Stiftung hat für das kommende Frühjahr zu dieser Thematik eine Vortragsreihe organisiert. Kompetente Fachreferenten werden die bestehenden Möglichkeiten in Mainz und näherer Umgebung aufzeigen mit dem Ziel, Ihnen eine Entscheidung zu ermöglichen, die ihren eigenen Vorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen für eine von Ihnen bevorzugte Wohn- und Lebensform im Alter entspricht. Die Veranstaltungen finden an folgenden Abenden in der Philippus-Kirche statt: Dienstag, den 26. April, 19:00Uhr → Alternative Wohnformen Dienstag, den 10. Mai, 19:00Uhr → Individuelle Pflege/Betreuung Dienstag, den 24. Mai, 19:00Uhr → Freie Zeit aktiv gestalten Sie sind herzlich eingeladen. Für jeden Vortrag und die anschließende Fragerunde sind ca. 1,5 Std. vorgesehen. Alle drei Veranstaltungen sind für Sie kostenfrei. Wer von Ihnen einen Fahrdienst benötigt, also abgeholt und/oder heimgebracht werden möchte, melde dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro an. 21 Von Philipp Liebe Kinder, wisst Ihr was noch besser ist als Musik zu hören? Musik zu machen! Alles was ihr an Instrumenten dazu braucht, könnt Ihr Euch mit Euren Eltern oder Freunden ganz leicht selbst basteln. Hier erklären wir Euch wie es geht. Viel Spaß beim Schneiden, Kleben, Justieren und noch mehr Spaß beim Musik machen wünscht Euch Euer Philipp Wir basteln ein Xylophon aus Wasserflaschen. Das brauchen wir: • • • • fünf leere Glasflaschen Wasser Wasserfarben eine Gabel So geht`s: Füllt die Flaschen mit unterschiedlich viel Wasser, so dass die erste Flasche fast voll ist und die letzte nur wenig Wasser enthält. Färbt das Wasser mit Malkastenfarben. 1 2 3 Jetzt könnt Ihr die verschiedenen Klänge ausprobieren: Schlagt mit einer Gabel gegen jede Flasche und hört auf ihren Klang. Versucht doch mal, eine einfache Melodie zu spielen. Vielleicht müsst ihr dazu in manche Flaschen noch etwas mehr oder weniger Wasser füllen. 22 Von Philipp Bild: Wikipedia Wir basteln eine Panflöte aus Strohhalmen Das brauchen wir: etwa 15 dickere Strohhalme • ein kleines Stück Knetgummi • Klebstreifen und Schere • So geht´s: Schneidet den ersten Strohhalm auf eine Länge von 15 cm, die restlichen immer 5 mm kürzer als den vorhergehenden Halm. Wechselt die Farben der Halme, damit die Flöte schön bunt wird. Verstopft alle Strohhalme an einer Seite mit Knetgummi. 1 2 3 4 5 6 Dreht dazu eine kleine Kugel aus Knetgummi und steckt sie in die untere Öffung des Strohhalms. Verschließt auf diese Art alle unterschiedlich langen Halme nacheinander. Legt die Strohhalme der Länge nach nebeneinander und klebt sie mit Klebstreifen zusammen. Nun könnt Ihr versuchen, die Panflöte richtig zu stimmen: Die Tonhöhe verändert sich mit der Länge der Halme! Von oben leicht schräg über die Öffnung blasen, so kommen die Töne heraus 23 Hingehört „Bodenkontrolle an Major Tom“ Aus ‚Space Oddity‘ „Blackstar“ ist das musikalische Vermächtnis David Bowies. Wenige Tage nach Veröffentlichung stirbt der Sänger an Krebs. Bowie zeichnet auf dieser Platte seinen Lebensweg nach. Mit »Girl Loves Me« bringt er den Hörer musikalisch in Zeiten der sechziger Jahre. In der wunderschön hingetupften Strophe klingt er wie jener Jungspund, der einst aus der Vorstadt nach London kam und dort in einer Werbeagentur jobbte. Das spontan im Studio entstandene »Dollar Days« ist klassischer Bowie der achtziger Jahre, der die Charts zuverlässig mit Hits versorgte. In „Blackstar“ kommt der Sänger im Heute an und findet für die politische Weltlage (Stichwort IS) passend sperrige, aber auch hoffende Töne. „Lazarus“ heißt schließlich der Song, in dem er seine Krankheit, das Sterben, den kommenden Tod beschreibt. „Look Up Here, I’m In Heaven, I’ve Got Scars That Can’t Be Seen“ Die Musik dazu ist ein dunkler Fluss, in dem ein einsames Saxophon schwimmt. Das ist traurig, aber auch zum dahinschwinden schön: Das Saxofon weint um den Künst- ler, der sich einen Himmel wünscht. Egal ob Bowie als Christ im kirchlichen Sinne bezeichnet werden kann, hier formuliert er eine Vision des Himmels im Angesicht seines Lebens und Sterbens. Sascha Heiligenthal • Blackstar • von David Bowie • Smi Col (Sony Music) 24 Konfirmandinnen & Konfirmanden 2016 Unsere Konfirmanden Judith Ariki, Sören Batz, Sarah Bauer, Julian Brednich, Aik Czech, Johanna Delle, Lena Dietrich, Katharina Emrich, Enya Ewald, Marie Florin, Johannes Frankenberger, Maximilian Gassen, Juliana Graham, Jana Hägele, Kai Hecker, Laetitia Hempel, Felix Henritzi, Nele Hölzer, Moritz Huber, Jasmin Jost, Pina Klausfelder, Lena König, Jannis Leopold, Marie Lindner, Torsten Lonnes, Imran Malik, Finn Michel, Nike Mondorf, Charlotte Müller-Roosen, Philipp Müller-Roosen, Tim Purwin, Annika Reussner, Sina Rohmer, Katharina Schlippe, Marit Schreier, Paul Spieß, Fanny Stärz, Lorenz Stenner, Clemens Tennstedt, Tabea Wagner, Allyson Werner, Elian Weyell, Elena Wöhrle, Paul Zylla 25 Gruppen und Kreise Kindergottesdienst Info: Gemeindebüro (33 83 32) i.d.R. letzter Sonntag im Monat GoKL-Team (Gottesdienst für Kleine Leute) Nach Absprache Kinderbibelnachtteam Jugendbibelnachtteam Nach Absprache Nach Absprache Eltern-Kind-Kreise Sandra Jansen Tel.: 4820516 (Kinder geb. ab Sommer '13) Fr. Becker, Tel.: 6063154 (Kinder geb. ab Frühling '14) Christa Vogel Tel.: 33 80 94 (Kinder 1-3 Jahre) Mo. 15.30 - 17.00 Mi. 15.00 - 17.00 Fr. 9.30 - 11.30 Musikgarten Leitung: Bettina Hollenbach (72 916) Babymusikgarten (6 Mon.-1,5 Jahre) Musikgarten (1,5-3 Jahre) Flötengruppen Leitung: Elisabeth Thiel (06136/95 85 02) Anfänger Fortgeschrittene Jugendgruppenstunde Mi. 9.30 - 10.00 Mi. 10.15 - 10.45 Mo. 16.30 17.00 Urs Matter Tel. 35 550 2. und 4. Do. 18.30 CVJM-Gruppen (Infos 33 39 111) CVJM - Minijungschar (6-8 Jahre) CVJM - Jungschar (9-13 Jahre) CVJM - Teenkreis (14-17 Jahre) CVJM - Jugendkreis (18-26 Jahre) www.cvjm-bretzenheim.de Mi. 16.00 - 17.30 Mi. 16.00 - 17.30 Mo. 17.00 - 18.30 Fr. (alle 2 Wo.) 18.00 26 Gruppen und Kreise Frauenkreis Monika Speinger (35 642) Ingrid Söhle (36 27 13) Mi. 19.00 Besuchskreis Alle 2 Mon., letzter Do. Pfr. Dr. Meyer (33 35 762) Gymnastik für Frauen Hilde Muscholl (36 53 61) Posaunenchor Mo. 18.00 Leitung: Bettina Keuchel (06135/70 75 08) Mi. 20.00 Projektchor Leitung: M. Chorzynska (Hr. Dürr: 365440, Fr. Mayer: 35548) projektweise Mo. 19.45-21.45 The Lutherans Sessionband für Philippus Sunny Spells – die Philippus-Band Almut Miedaner, [email protected] Redaktion des Gemeindebriefes Information: Svenja Stenner (48 75 524) Runder Tisch der Flüchtlingshilfe 3. Do. 19.00 Philippus 60+ 3. Mi./Monat, 15.00 16.03.16 20.04.16 18.05.16 Von Wahlen und anderen Hoffnungen Österlich: jubeln und singen Die Geister, die ich rief 27 Anschriften Pfarramt Pfarrer Sascha Heiligenthal, Hochstr. 16, Telefon 34 127 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrstelle Pfarrer Dr. Peter Meyer, Büro Hans-Böckler-Str. 3, Tel: 33 35 762 E-Mail: [email protected] Sprechzeiten im Gemeindezentrum: nach Vereinbarung Gemeindebüro Hans-Böckler-Str. 3, Bürozeiten: Mo., Di. / Do., Fr. 9.00 Uhr – 11.00 Uhr; Mi. 17.00-19.00 Uhr Gemeindesekretärin: Sibylle Scherer, Telefon 33 83 32/Fax 33 36 247 E-Mail: [email protected] Organist Dr. Achim Seip, Telefon 46 67 87 Kirchenvorstand Vorsitzender: Pfarrer Sascha Heiligenthal Stellvertretende Vorsitzende: Inge Stenner Stiftungsvorstand Wolfram Schwarz, Telefon 33 77 97 Bankverbindung: MVB DE 20 551 900 00 0426 662 011 Spendenkonto: MVB DE 19 551 900 00 0426 662 029 Stiftungskonto: MVB DE 55 551 900 00 0426 662 060 Homepage: www.philippus-mainz.de 29 Gottesdienste Fr. 4. März – 18.30 Uhr – Ök. Team Weltgebetstag Weltgebetstag 2016 aus Kuba: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Gottesdienst und Beisammensein mit landestypischen Speisen So. 6. März - 10 Uhr - Die Konfirmanden der Philippus-Gemeinde Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden Gottesdienst am Sonntag Laetare So. 13. März - 10 Uhr - Pfr. Heiligenthal Kann man aus Leiden lernen? Gottesdienst am Sonntag Judika So. 20. März - 10 Uhr – Pfrin. Windschmidt, Pfr. Heiligenthal und Oasenteam Musik: „Leichtsinn“ und Dr. Achim Seip; Leben aus der Quelle Gottesdienst an Palmarum Achtung: Am Ostermorgen wird die Uhr vorgestellt!!! Gottesdienste in der Karwoche und Ostern Einladung zum Gottesdienst nach Marienborn Do. 24. März - 19 Uhr - Pfr. Dr. Meyer und Team Gottesdienst zu Gründonnerstag mit Tischabendmahl Treffpunkt für die Fahrt nach Marienborn: 18.40 Uhr, Philippus-Parkplatz. Fr. 25. März - 10 Uhr - Pfr. Heiligenthal, Musik: Stefan Bötel und Dr. Achim Seip Schmerz – Klage – Klang – Eine Predigt mit Kanzel und Klavier Gottesdienst an Karfreitag So. 27. März - 6 Uhr - Pfr. Dr. Meyer Im Himmel zu Hause. Gottesdienst zur Osternacht So. 27. März - 10 Uhr - Pfr. Heiligenthal Vom Erschrecken zur Freude Gottesdienst an Ostersonntag mit Feier des Abendmahls Mo. 28. März - 10 Uhr - Pfr. Heiligenthal und Team Gott macht alles neu! Familiengottesdienst an Ostermontag Gottesdienste So. 3. April - 10 Uhr – Pfr. Meyer Mit Händen zu greifen. Gottesdienst am Sonntag Quasimodogeniti So. 10. April - 10 Uhr – Pfr. Heiligenthal Von Hirten und seltsamen Emailadressen (z.B. [email protected]) Gottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini So. 17. April - 10 Uhr – Pfr. Meyer und Kindergottesdienstteam Die große Verwandlung. Gottesdienst zur Tauferinnerung am Sonntag Jubilate So. 24. April - 10 Uhr - Pfr. Heiligenthal u. Projektchor Kantate - Singt! Musikalischer Gottesdienst am Sonntag Kantate Gleichzeitig feiern wir Kindergottesdienst: „Glaube verwandelt“ Im Anschluss an den Gottesdienst findet die Gemeindeversammlung mit Ausstellungseröffnung „Bilder aus aller Welt“ von Brigitte Zander statt. So. 1. Mai - 10 Uhr – Pfr. Dr. Fellechner Gottesdienst am Sonntag Rogate Do. 5. Mai – 11 Uhr – Pfrn. Ilka Friedrich Intern. Gottesdienst mit allen Gemeinden in der Ev. Altmünstergemeinde, Münsterstr. 25 12.30 Uhr Internationales Mittagessen So. 8. Mai - 10 Uhr – Dekan Klodt Trösten wie eine Mutter. Jahreslosung reloaded! Gottesdienst am Sonntag Exaudi So. 15 Mai - 10 Uhr – Pfr. Heiligenthal Pfingsten: Mehr Gegengeschichte als Einheitsobjekt Gottesdienst mit Feier des Abendmahls am Pfingstsonntag Mo. 16. Mai - 10 Uhr – Pfr. Heiligenthal & Pfr. Meyer Pfingsten: Der Geist Gottes kommt auf die Erde Familiengottesdienst mit Taufen am Pfingstmontag So. 22. Mai und So. 29. Mai - 10 Uhr - Pfr. Heiligenthal, Pfr. Meyer und Konfiteam Konfirmationsgottesdienste Auf einen Blick Freitag, 04.03.16, 18.30 Uhr: Weltgebetstag (Thema Kuba) Sonntag, 06.03.16, 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden Samstag, 12.03.16, 18.00 Uhr: Konzert Vera Hahn Chanson trifft Kirchenlied Donnerstag, 17.03.16, 19.30 Uhr Informationsabend für den neuen Konfirmandenjahrgang Samstag, 19.03.16, 13.00 Uhr: Oasentag Dienstag, 29.03.16 – Sonntag, 03.04.16: Kleidersammlung Wir sammeln wieder brauchbare Kleidung für die Nieder-RamstädterDiakonie. Kleidersäcke und Abgabestelle im Gemeindebüro, Hans-Böckler-Str. 3, Tel.: 338 332 29.03.-02.04.2016: Osterfreizeit für Kinder von 7-12 Jahre Samstag, 16.04.16, 15.30 Uhr: Gottesdienst für Kleine Leute Sonntag 17.04.16, 10.00 Uhr: Gottesdienst zur Tauferinnerung Sonntag, 24.4.16, 10 Uhr Gottesdienst Kantate mit dem Projektchor, anschließend Gemeindeversammlung und Eröffnung der Ausstellung „Bilder aus aller Welt“ von Frau Zander Sonntag, 24.04.16, 10.00 Uhr: Kindergottesdienst (zudem am 26.6.) Dienstag, 26.04.2016, 19 Uhr Beginn Vortragsreihe der Philippus-Stiftung Leben im Alter: Wohnformen – Pflege/Betreuung - Freizeit (außerdem 10.05., 24.05.) Sonntag, 22.05.16, 10.00 Uhr: Konfirmation Samstag, 29.05.16, 10.00 Uhr: Konfirmation