9 - Weyarn
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Unser Gmoablatt’l Informationen & amtliche Mitteilungen · Heft 09 · September 2013 · 24. Jhg. Gemeinde WEYARN Bach Bruck Einhaus Esterndorf Fentbach Gotzing Großpienzenau Großseeham Holzolling Kleinhöhenkirchen Kleinpienzenau Kleinseeham Naring Neukirchen Reinthal Seiding Sonderdilching Standkirchen Stürzlham Thalham Wattersdorf Weyarn 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Holzolling Brände · Liköre · Essig · Öl · u.v.m. Wir füllen für Sie ab, probieren Sie unsere Köstlichkeiten! uge – Pêche Ro ichlikör bergpfirs in e W r te en Ro der golden hnet mit 10, Ausgezeic , 2009, 20 006, 2008 2 mit le ie il w a d so e 2013, DLG M ch wieder n u le a a d n n o u ti a 1 201 im intern e b « ld o G rb. »Großes -Wettbewe Spirituosen Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mi + Sa: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Gruber Straße 8 83626 Kreuzstraße/Valley Tel. 08024/475320 Pêche Rouge likör Pfirsich Aus der Gemeinde September 2013 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Es ist schon erstaunlich, welches Bild wir Bayern im übrigen Deutschland abgeben. Da gibt es diejenigen, die uns dauernd schuhplattelnd und jodelnd karikieren, wobei wir manchmal selbst schuld sind, wenn wir z. B. volkstümliche Musik als Volksmusik für die Touristen verkaufen. Da gibt es die, die uns für stockkonservativ, ja manchmal reaktionär ansehen. Wobei wir zuweilen auch mit unseren Kraftsprüchen dazu beitragen, obwohl unser Motto: „Leben und leben lassen“ - also die liberalitas bavariae - wirklich bei uns gelebt wird. Wir sagen es nur den Anderen nicht. Da gibt es die Münchner Philharmoniker und Maestro Lorin Maazel, die vor dem Champions League-Finale das Lied anstimmten: „Ist das Triple nah wie nie. Holt den Henkelpott nach München. Stern des Südens. Mir san mir.“ Und die Grundmelodie war zudem noch der Bayernhymne nachempfunden. Dann wundern wir uns, dass das ein wenig hochmütig klingt. Wobei das „mia san mia“, schon uralt ist. An den Rand einer Pergament-Handschrift hat um das Jahr 800 schon ein Mönch das frühe „mir san mir“ hin gekritzelt: „stulti sunt romani, sapientes sunt paiori.“ Auf gut Deutsch heißt dies: „Die Römer sind dumm. Die Bayern gescheit.“ Da haben wir uns wohl schon unbeliebt gemacht. Um das Jahr 1600 schrieb man über uns: „Die Baiern sind „ein wenig grob Leut und nit seer ein höflich Volck, sunder grober Sitten und Sprach“. Also geschert, grantig und mit rohem Dialekt. Das haben wir uns nicht gefallen lassen. Und der erste, der das erkannte, war der große Reichskanzler Otto von Bismarck. Von ihm stammt der Satz:„Baiern ist vielleicht das einzige Land, dem es durch seine materielle Bedeutung, durch die bestimmt ausgeprägte Stammeseigentümlichkeit und die Begabung seiner Herrscher gelungen ist, ein wirkliches und in sich selbst befriedigtes Nationalgefühl auszubilden.“ Was die Begabung seiner Herrscher anlangt, sollten das die jetzigen nicht als Bestätigung sondern als Ansporn verstehen. Aber das mit dem wirklichen und in sich selbst befriedigten Nationalgefühl – das stimmt und das ist gut so. Da brauchen wir das „mia san mia“ auch gar nicht mehr. Zumal es auch nicht von uns stammt. Das erste Mal ist es nämlich in der Wiener Zeitschrift „Wiener Studien“ erschienen – als Gesang des 4. Regiments der Deutschmeister: „Mir san mir – von Nummero 4 – alleweil stier“ (ohne Geld). So wünsche ich allen Bayern und Nicht-Bayern, die bei uns leben die liberalitas bavariae, das sich selbst befriedigte Nationalgefühl. Mir g‘langen uns einfach und alle, die das fühlen wollen, sind uns herzlich willkommen. Mit den besten Grüßen Ihr Bürgermeister Michael Pelzer Bürgersprechstunde Jeden Dienstagnachmittag gibt es zwischen 17.00 Uhr und 19.00 Uhr in unserer Gemeinde eine Bürgersprechstunde. Der erste Bürgermeister und im Verhinderungsfalle der zweite Bürgermeister stehen an diesen Tagen für Auskünfte, Nachfragen und Anliegen im Rathaus zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Bürgersprechstunden im kommenden Monat sind am Dienstag 3.9.; 10.9. (2. Bgm.); 17.9.; 24.9. (2. Bgm.) und 1.10.2013 (2. Bgm.). Kurzfristige Änderungen finden Sie unter www.weyarn.de. 1 Aus der Gemeinde Aus meinem Notizbuch Zwei Wahlsonntage stehen im September in meinem Kalender. Am 15.09. ist die Landtagswahl und die Bezirkstagswahl. Gleichzeitig finden einige Volksentscheide (Musterschein siehe S. 8 - 9) statt. Am 22.09. ist die Bundestagswahl. Ich bitte Sie, zur Wahl zu gehen. In einer repräsentativen Demokratie ist das Wahlrecht das vornehmste Recht jedes Bürgers. Ich weiß, dass Manche verdrossen sind über die Parteien und die Politik. Aber nicht wählen ist keine Alternative. Denn nicht wählen heißt: Sie wählen auch. Nur meistens die Partei oder die Menschen, die Sie vielleicht überhaupt nicht in Regierungsverantwortung sehen wollen. Desto geringer die Wahlbeteiligung, desto größer die Chancen für Kleinstgruppen. In einer Gemeinde wie der unseren, wo Beteiligungsformen in vielfältiger Hinsicht möglich sind, ist das Wählen gehen mindestens genauso wichtig. Übrigens: Wenn Sie Briefwahl machen wollen, können Sie die Wahlunterlagen auch online bestellen. (Alles Nähere dazu finden Sie auf unserer Homepage.) Sie bekommen sie dann zugeschickt. Online wählen geht aber noch nicht. Ich bedanke mich in diesem Zusammenhang herzlich bei den vielen Wahlhelfern und Wahlvorständen in den Wahllokalen, die zwei Sonntage opfern und dann noch die Nacht zum Auszählen brauchen. Auch das sind Ehrenämter, die Respekt verdienen. Sie sollten durch Ihre Teilnahme an der Wahl denjenigen, die später Verantwortung übernehmen, die Legitimation geben. In meinem letzten Gmoablatt’l hatte ich ein Schreiben der Frau Fürst aus Feldkirchen-Westerham veröffentlicht, das sich mit der Schreibweise von Naring beschäftigt hat. Offensichtlich hat das den Forscherdrang bei einigen beflügelt. So hat mir der Haun Toni eine Katasterkarte von 1864 vorbeigebracht, wo der Ort Naring jetzt doch wieder mit rr geschrieben war. Nachdem diese Katasterkarte deutlich älter ist als der Hinweis der Frau Fürst, wird sich wohl die Schreibweise von Naring tatsächlich öfter verändert haben als wir denken. Übrigens - ganz nebenbei – das Wort Narring kommt nicht von Narr oder Narretei, sondern von „die Enge“. Es könnte sich also schlicht darum handeln, dass es das enge 2 September 2013 Tal meint. Ich bin gespannt, wer jetzt noch mit älteren Forschungen daherkommt. Auch dem Landkreis Miesbach werden in letzter Zeit immer mehr Asylbewerber zugewiesen. Manche versprechen sich auch ein Geschäft davon. So hat ein Grundstückseigentümer neulich dem Landratsamt ein Grundstück an der Münchener Straße für die Aufstellung von Containern für Asylbewerber angeboten. Das Landratsamt hat dieses Angebot nicht angenommen, weil auf dem Grundstück ein Bebauungsplan besteht, der etwas anderes vorsieht als die Aufstellung von Containern. Ganz ausschließen können wir jedoch nicht, dass auch bei uns Menschen aus anderen Ländern aufgenommen werden. Wenn man die Brandherde dieser Welt anschaut, wie Syrien, Ägypten, Irak, Teile des afrikanischen Kontinents, dann gibt es viele Menschen, die verzweifelt sind und woanders Zuflucht suchen. Viele Probleme entstehen allerdings dadurch, dass wir diese Menschen nicht arbeiten lassen. Arbeit wäre genug da. Wer arbeitet, kommt nicht auf dumme Gedanken und integriert sich schneller. Manchmal liegen in der Post auch ganz andere Schreiben, als wir das gewöhnt sind. So habe ich kürzlich eine Bewerbung bekommen: „Liebe Gemeinde Weyarn, hiermit bewerbe ich mich auf die Stelle des jüngsten Gemeindemitarbeiters in Weyarn/Großseeham. Ich bin ein 5-jähriger Junge und arbeite für mein Leben gerne. Wenn ich sehe, dass etwas zu tun ist, bin ich dort und helfe. Ich habe z.B. bereits Erfahrung beim Splitt zusammenkehren gesammelt, welcher von der Winterzeit liegengeblieben ist. Wenn Sie also einmal eine Arbeit für mich haben, würde ich mich freuen. (Außer vormittags, da bin ich nämlich im Kindergarten). Seien Sie herzlich gegrüßt, Ihr Max.“ Nun, ich habe dem Max geantwortet, dass ich mich freue, dass er so fleißig ist und ich mir seine Bewerbung aufhebe, bis er die Schule beendet hat. Wenn er dann noch bei uns arbeiten will, dann denke ich, wird einer meiner Nachfolger ihn wohl einstellen. Zwischenzeitlich habe ich ihm geraten, doch seinen Eltern noch mehr zu helfen als er es eh schon tut. Die freuen sich und dann ist es auch keine Kinderarbeit, die es bei uns wäre. Allerdings möchte ich ihn gerne kennenlernen und habe ihn deshalb ins Rathaus eingeladen. Aus der Gemeinde Neulich hat mich der Vorstand des Museumsvereins Miesbach besucht. Er hat für die Idee, im früheren Miesbacher Klostergelände ein Heimatmuseum einzurichten, geworben. Ich denke, es ist sinnvoll, dass wir ein solches Projekt nicht auf Gemeindeebene vorantreiben, sondern tatsächlich ein zentrales Heimatmuseum in unserem Landkreis schaffen. Ich werde auch mit dem Arbeitskreis Geschichte, der ja ein virtuelles Heimatmuseum bereits plant, darüber sprechen. Meinem Waakirchner Kollegen, Sepp Hartl, gratuliere ich herzlich zu seinem 60. Geburtstag. Jetzt ist auch er im Club der 60-iger angekommen. Die demographische Entwicklung macht auch vor den Bürgermeistern nicht halt. Über die freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Kollegen freue ich mich immer wieder. Da gibt es viel Vertrauen und keine falschen Konkurrenzen – zumindest fast überall. Erheblich geärgert habe ich mich über das Wasserwirtschaftsamt und zum Teil auch über das Landratsamt Miesbach. Die Mangfall hat bei Breitmoos bereits Anfang des Jahres einen Gutteil des dort vorhandenen Steilhangs weggenommen. Das liegt daran, dass es dort ein sogenanntes Prallufer gibt, bei dem die Mangfall einen Knick macht. Das heißt, dass das Wasser der Mangfall ungeschützt auf den Hang zufließt und ihn Stück für Stück unterspült. Dummerweise liegt oben ein öffentlicher Feld- und Waldweg, den die Landwirte brauchen, um ihre Waldgrundstücke zu bearbeiten und der auch ein Anwesen erschließt. So hatten die Landwirte bereits die Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts über Jahre hinweg gebeten, doch darauf zu achten, dass der Schaden nicht noch größer wird als er eh schon ist. Außer dem lapidaren Hinweis, man werde das beobachten, kam keine vernünftige Antwort. Als jetzt die Gefahr so groß geworden ist, dass der Weg akut gefährdet ist, habe ich das Wasserwirtschaftsamt gebeten, doch entsprechende Verbauungsmaßnahmen oder zumindest andere Maßnahmen zu treffen, die dafür sorgen, dass die Mangfall nicht mehr auf dieses Ufer prallt. Die Antwort war, dass das zu teuer käme und das sei schließlich Sache der Unterhaltspflichtigen des öffentlichen Feld- und Waldwegs. Das sind wiederum die Anlieger. Ich habe daraufhin den Landrat eingeschaltet und mich nochmals an den Leiter des Wasser- September 2013 wirtschaftsamts gewandt. Daraufhin kam die Antwort, man werde das noch einmal überprüfen und dann zu einem Ortstermin einladen. Drei Monate später kam es zu dem Ortstermin, nachdem wir nachgefragt haben. Außer dem kurzen Hinweis, dass die Rechtsansicht des Wasserwirtschaftsamts vom Landratsamt bestätigt worden sei, dass nämlich die Anlieger letztlich den Weg verlegen müssten und die Mangfall lustig weiter den Hang wegspülen könne, haben wir bei diesem Ortstermin keinerlei Versuch gespürt, eine Lösung für die Menschen, die hier betroffen sind, zu finden. Da gab es nur den Verweis auf die knappe Kassenlage des Freistaats Bayern, auf die angebliche Rechtslage und darauf, dass man sich ja schließlich einig sei, Wasserwirtschaftsamt und Landratsamt. Meinen Hinweis, dass die unterlassenen Verbauungsmaßnahmen in der Vergangenheit dafür verantwortlich sind, dass jetzt diese dramatische Entwicklung eingetreten ist, wollten die Herrschaften nicht hören. Ich habe – das gebe ich zu – noch selten so viel Arroganz und Ignoranz bei Behördenbesprechungen erlebt, wie an diesem Vormittag. Ich habe das auch dem Landratsamt mitgeteilt. Ich denke, wir werden auch die Rechtsanwälte einschalten müssen, um den betroffenen Grundstückseigentümern hier Hilfestellung zu leisten. Ich bin überzeugt, dass Behörden dafür da sind, den Menschen zu helfen und dass sie nicht dazu da sind, sich hinter Paragraphen zu verschanzen. Diese Besprechung war jedenfalls ein Musterbeispiel dafür, dass das Letztere immer noch möglich ist. Unsere Schulkinder gehen auf die verschiedensten Schulen. Für die weiterführenden Realschulen und Gymnasien zahlt der Landkreis die Sachaufwandskosten. Für die Grundschulen und Mittelschulen sind die Gemeinden zuständig. Nun besuchen Kinder aus unserer Gemeinde sowohl die Mittelschule in Miesbach als auch in Holzkirchen, als auch in Feldkirchen-Westerham, insbesondere aber in Valley. Hier haben wir gemeinsam, Weyarn und Valley einen Mittelschulverbund gegründet. Erstaunlich ist aber, wie unterschiedlich hoch die Kosten sind. So bezahlen wir in unserer eigenen Mittelschule pro Schüler pro Jahr an Sachaufwand 1.712 Euro. In Holzkirchen kostet der Schüler jetzt schon 2.106 Euro. In FeldkirchenWesterham beträgt der Sachaufwand pro Schüler 2.333 Euro und in Miesbach 3.618 Euro. Ich habe mir glaubhaft versichern lassen, dass die Kosten nichts mit der Qualität 3 Aus der Gemeinde der Schulen zu tun haben. Aber ein wenig nachdenklich wird man natürlich schon, wenn man in Miesbach doppelt so viel für einen Schüler zahlt wie in unserer eigenen Mittelschule. In diesem Gmoablatt’l drucken wir auch zwei Zeitungsartikel aus dem Miesbacher Merkur ab, die sich mit der Innerortsentwicklung in Weyarn und mit dem Lärmschutz an der Autobahn beschäftigen (siehe S. 6 - 7). Von Herrn Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hatte ich ein Schreiben erhalten, nachdem der Lärmschutz an der Autobahn bei Weyarn zeitnah in Angriff genommen wird. Ein weiteres Gespräch bei der Autobahndirektion vor wenigen Tagen hatte ergeben, dass allerdings die genaue Planung vom Verkehrsministerium noch an die Autobahndirektion weitergeleitet werden muss. Wir werden diese Pläne dann veröffentlichen und um Stellungnahmen bitten. So wie es derzeit ausschaut, kann mit einem Baubeginn im Jahr 2015 gerechnet werden. Nachdem die Firma Holzner aus Rosenheim ihre Vorbereitungsarbeiten für die Baustelle in Weyarn getroffen hat, geht es jetzt zügig weiter. In diesen Tagen wird die Bodenplatte der Tiefgarage betoniert. Der Dorfladen ist zwischenzeitlich entkernt. Die alten Mauern und Säulen sind freigelegt. Der Boden ist ausgehoben. Es ergibt sich ein völlig anderes Raumgefühl. In den nächsten Wochen wird dann auch der Boden in der alten Klosterbrauerei entfernt und auch dort wird der Putz abgeschlagen und die Wände werden freigelegt. Die Firma Holzner und der Bauherr, die Firma Quest, haben einen Baucontainer aufgestellt. Hier kann genauso wie in der Gemeindeverwaltung nachgefragt werden, wenn bestimmte Interessen bestehen. Intensiv beschäftigen wir uns derzeit auch mit der Gestaltung der zukünftigen Gärten zwischen den Gebäuden. Hier hat die Firma Quest Gott sei Dank den gemeindlichen Landschaftsplaner Uwe Schmidt, der schon seit über 15 Jahren für uns arbeitet, unter Vertrag genommen. Uwe Schmidt ist dafür bekannt, dass er sehr praxisnah gestaltend tätig wird. Den Klosterweg mussten wir sperren, so dass der nördliche Teil an der Holzkirchener Straße ausfahren muss und die Mitarbeiter des Deutschen Ordens über den Klosterweg nach Süden ausfahren müssen. Diese Sperrung wird wohl über die ganze Bauzeit aufrechterhalten. Wir wollen in Zukunft im Klosterweg noch zusätzliche Parkplätze an- 4 September 2013 legen, die auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Das Landratsamt Miesbach hat das Verfahren zur Ausweisung einer erweiterten Wasserschutzzone für die Wasserfassung der Stadtwerke München zwischenzeitlich ins Verfahren gegeben. Das bedeutet, dass die betroffenen Gemeinden bis zum 31. Oktober Zeit haben, hierzu Stellung zu nehmen. Eine Gemeinde hat allerdings schon um Fristverlängerung eingegeben. Das kann bedeuten, dass das Verfahren sich noch länger hinzieht. Wir werden unsere Stellungnahme im Rahmen einer Sondersitzung im Oktober erarbeiten. Nachdem dem Verfahrensantrag lediglich ein Verordnungsentwurf des Landesamts für Umwelt beilag, der aber der alten Musterverordnung entsprach, habe ich das Landratsamt gebeten, den Einigungsstand auszuarbeiten, den wir nach den Diskussionen am Runden Tisch vor einigen Jahren erzielt hatten. Das hat das Landratsamt auch zugesagt. Wir hatten im damaligen Verfahrensstand schon umfänglich Änderungswünsche an der Verordnung erarbeitet, die auch jetzt wieder aktuell sind. Die Rechtslage stellt sich derzeit folgendermaßen dar: Das Gesetz schreibt Wasserschutzzonen für Wasserfassungen vor. Die Grenzen solcher Wasserschutzzonen werden von Geologen vorgeschlagen. Hier gibt es allerdings sehr unterschiedliche Aussagen. Die Inhalte der Verordnung, also das, was erlaubt und was verboten ist, kann das Landratsamt in einer Verordnung selber festlegen. Diese Arbeit ist auch für die Gemeinden sehr wichtig, damit nicht die Folterinstrumente der Verordnung, die das Landesamt für Umwelt regelmäßig fordert, zum Tragen kommen. Nach den Stellungnahmen durch die Gemeinden und die anderen Träger der öffentlichen Belange gibt es ein Anhörungsverfahren, in dem die Forderungen noch einmal umfänglich diskutiert werden. Ich werde in diesem Gmoablatt’l laufend über den jeweiligen Verfahrensstand unterrichten. Die Unterlagen können auch bei uns eingesehen werden. Nachdem ich aber den Fraktionen die Möglichkeit gegeben habe, sich intensiv in die Materie einzuarbeiten, bitte ich um vorherigen Anruf, damit wir das einzige Exemplar, das wir vom Landratsamt erhalten haben, dann auch zur Verfügung stellen können. Aus der Gemeinde Aus der Ansprache zum 125-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Holzolling. Liebe Feuerwehr-Kameraden, liebe Gäste, ich freue mich, dass der Landrat heute da ist. Er zumindest weiß, dass Holzolling zum Landkreis Miesbach gehört. Das hatte sich bis in sein Sekretariat wohl noch nicht rumgesprochen, als Dominik Wiesböck ihn telefonisch zu diesem Fest eingeladen hat. Die Antwort der Sekretärin: „Sind Sie sicher, dass das auch in unserem Landkreis liegt, weil der Landrat geht nur zu Veranstaltungen im Landkreis Miesbach.“ Nun, lieber Landrat, nach diesem Fest wirst Du das Goldene Tal nicht mehr vergessen. 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Holzolling - von 1888 bis heute. Der Anfang war nicht leicht. 17 Jahre hat der damalige Bürgermeister Andreas Schnitzlbaumer gebraucht – vom ersten Anlauf bis zur tatsächlichen Gründung. Aber Hartnäckigkeit hat die Menschen im Goldenen Tal schon immer ausgezeichnet. Deshalb gab es sie dann schließlich 1888: Die Holzollinger Wehr. Sie konnte schon auf eine Feuerlöschmaschinerie (so nannte man das damals) zurückgreifen. 1452 Gulden hatte sie gekostet: 2 Saug- und Druckspritzen, 2 tragbare Spritzen und 200 Fuß Druckschläuche. Damals gab es noch einen Zuschuss vom Miesbacher Distrikt, also vom Landkreis sozusagen. Damals, lieber Herr Landrat, gab es noch einen Zuschuss. Seit 1888 gilt im Goldenen Tal die Feuerwehr als Helfer in der Not. Das hatte vor 125 Jahren anders als heute ausgeschaut. Da war es häufig genug das Feuer, das Mensch und Tier bedroht hat. Heute ist es oft die Technik. Das Auto. Die unbeschrankten Bahnübergänge. Wenn hier jemand von der Deutschen Bundesbahn da ist, der etwas zu sagen hat, dann nehmen sie bitte mit: Dass es heute noch in unserer hochtechnisierten Welt unbeschrankte Bahnübergänge gibt, ist ein schlichter Skandal und menschenverachtend. Auch die Natur, das Hochwasser und die Stürme sind es heute, die uns Sorgen machen. Das ist der Grund, warum die Feuerwehr auch heute noch so wichtig ist. Von 1888 an hat es hier im Goldenen Tal immer Männer und Frauen gegeben (ja auch Frauen: Die Holzollinger September 2013 Wehr war eine der Ersten, die auch eine Frauenlöschgruppe hatte, die ihrerseits auch von Herbert Klee in dem berühmten Comic „Weyarn in Bayern“ wunderschön illustriert worden ist.) Frauen und Männer, die freiwillig den Ehrendienst in der Freiwilligen Feuerwehr geleistet haben. Ich sage bewusst: Ehrendienst. Ich weiß: Heutzutage wird oft der, der ein Ehrenamt bekleidet für dumm gehalten. Was ist das für eine Einstellung? Das ist die „Geiz ist geil“ Einstellung einer EgoErziehung. Wir sollten lernen – wieder lernen – Respekt vor den Menschen zu haben, die Ehrenämter ausüben. Das gilt auch für die Kommunalwahl und die Menschen, die sich für den Gemeinderat zur Verfügung stellen. Lernen wir, Ihnen die Ehre zu erweisen. Und deshalb sage ich heute: Euch allen – Euch Feuerwehrlern – Ihr habt meinen Respekt. Vor Euch ziehe ich den Hut. Ihr habt auch meine Bewunderung, für das immer bereit sein für Eure Disziplin für schnelle Entscheidungen für Teamwork für Euer Mitgefühl für Euren Mut und Eure Umsicht für das faire Miteinander für Eure Freundschaft. Die Feuerwehr – liebe Eltern und Großeltern hier im Zelt – die Feuerwehr ist ein guter Platz für Eure Kinder. Sie lernen dort fürs Leben. Ich bin stolz, Schirmherr eines solchen Jubiläums sein zu dürfen. Ich bin auch stolz, Bürgermeister in einer Gemeinde mit vier Feuerwehren zu sein, in der jede ihren Platz hat und jede ihre Rolle spielt. Lieber Jubilar, liebe Feuerwehrler, ich wünsche Euch an Eurem sonnigen Jubiläumstag, das Ihr immer gesund nach Hause kommt, dass Ihr Euch in Freundschaft beisteht, dass der Herrgott seine schützende Hand über Euch und die Menschen für die Ihr da seid, hält und dass Ihr Euer Fest ungetrübt zu Ende feiern könnt. Michael Pelzer Erster Bürgermeister 5 6 Es geht weiter… 7 Aus der Gemeinde 8 September 2013 Aus der Gemeinde September 2013 9 Aus der Gemeinde Bausachen aus dem Gemeinderat 1. Im Rahmen der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 56 „Esterndorf“ ging von den Bevollmächtigten des Eigentümers des Anwesens Esterndorf 15, Herrn Georg Huber, der Antrag ein, im Norden des Wohnhauses das Baufenster für Nebengebäude und den Geltungsbereich des Bebauungsplans in diesem Bereich zu erweitern. Der Gemeinderat stimmte der Erweiterung des Geltungsbereichs des Bebauungsplans zu. Das beantragte Baufenster für Nebengebäude zur Errichtung von Stellplätzen lehnte der Gemeinderat jedoch ab, da entlang der Gemeindestraße genügend Platz für Stellplätze wäre und im Übrigen im Bestand des Anwesens Esterndorf 15 ausreichend Nebengebäude vorhanden sind. Nachdem keine weiteren Anregungen oder Bedenken vorgebracht worden waren, beschloss der Gemeinderat den Bebauungsplan Nr. 56 „Esterndorf“ unter Einarbeitung der Erweiterung des Geltungsbereichs als Satzung. Die Verwaltung wurde beauftragt, das weitere Verfahren durchzuführen und den Bebauungsplan dem Landratsamt Miesbach zur Genehmigung vorzulegen. 2. Der Vorlage im Genehmigungsfreistellungsverfahren der Eheleute Miriam und Bertram Höll zum Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage auf dem 10 September 2013 Grundstück Feldweg 2, Neukirchen, stimmte der Gemeinderat grundsätzlich zu. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass - wie mit den Antragstellern besprochen - der Dachüberstand des Nebengebäudes entsprechend den Festsetzungen des Bebauungsplans giebelseitig auf beiden Seiten auf maximal 40 cm abgeändert wird. Die Verwaltung wurde ermächtigt, die Genehmigungsfreistellung zu erklären, sobald die Bebauungsplanänderung rechtskräftig ist. Das Schnurgerüst ist vor Baubeginn vom Planungsbüro Otto Kurz abnehmen zu lassen. Die dafür anfallenden Kosten sind von den Antragstellern zu tragen. 3. Abgelehnt hat der Gemeinderat den Antrag von Herrn Bernhard Schöpfer auf Änderung der Ortsabrundungssatzung „Seiding Nord-West“. Hier sollten statt der zulässigen zwei Einfamilienhäuser zwei Doppelhäuser zugelassen werden. Der Gemeinderat war dazu der Auffassung, dass sich die beantragte Nutzung hinsichtlich der geringen Größe der einzelnen Doppelhaushälften nicht mehr in die Eigenart der umgebenden Bebauung einfügen würde. 4. Einer Anfrage von Herrn Peter Alkov zum Anbau an das bestehende Gebäude auf dem Grundstück Mangfallweg 8, Weyarn, stimmte der Gemeinderat unter der Bedingung, dass der vorhandene Erbbaurechtsvertrag angepasst wird, grundsätzlich zu. 5. Herr Karl-Heinz Schnitzenbaumer beabsichtigt, auf Aus der Gemeinde dem Grundstück Enzianweg 5, Weyarn, einen überdachten Stellplatz mit Geräteschuppen zu errichten. Der Bauausschuss hatte dazu erneut eine Ortsbesichtigung vorgenommen. Dabei wurde mit Zustimmung von Herrn Kreisbaumeister Pawlovsky folgende Einigung erzielt: Das dem Bebauungsplan Nr. 17 „Weyarn, Seidinger Straße II, Enzianweg“ widersprechende Nebengebäude an der östlichen Grundstücksgrenze wird bis Mitte September 2013 entfernt. Im Gegenzug erteilt die Gemeinde Weyarn eine isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans zur Errichtung eines überdachten Stellplatzes mit Geräteschuppen an der westlichen Grundstücksgrenze mit einer Länge von maximal 9 Metern. 6. Zurückgestellt hat der Gemeinderat die Entscheidung über den Antrag von Herrn Manfred Graf, Herrn Sigmar Graf und der Schattenhof Immobilien GmbH auf Änderung des Entwurfs zur 4. Änderung des Bebauungsplans Nr. 14 „Miesbacher Straße“. Zum einen hatte der Gemeinderat Einwände gegen die Erhöhung der Geschoßflächenzahl von 0,38 auf 0,40. Weiterhin lehnte er die Verkleinerung der Zäsur zwischen den beiden Baukörpern ab. Außerdem bestand der Wunsch, den Laubengang im Obergeschoß als gestalterisches Element zu erhalten. Es sind deshalb diesbezüglich noch Gespräche mit den Antragstellern erforderlich. September 2013 Aus der Arbeit des Gemeinderats 1. Mehrfach wurde beklagt, dass die Beleuchtung am Zebrastreifen an der Staatsstraße zu früh im Winter abschalten würde und deshalb die Kinder nicht ausreichend geschützt seien, wenn sie zur Schule gehen. Deshalb hatte die Gemeindeverwaltung ein Angebot der Bayernwerk AG eingeholt, um eine Schalteinheit zum Neubau eines dämmerungsangepassten Beleuchtungskörpers des Zebrastreifens an der Miesbacher Straße in Weyarn zu erstellen. Der Gemeinderat beschloss, die Kosten von ca. 3.400 Euro zu übernehmen. 2. Im Jahr 1978 hatte die Gemeinde eine Satzung beschlossen, nach der der TSV Weyarn eine Vergütung für die teilweise Benutzung der Sportanlage durch die Schule in Höhe von 20 Prozent der Kosten erhält. Nachdem diese Vergütung in etwa immer gleich geblieben ist, hatte der Gemeinderat beschlossen, auf eine Abrechnung jeweils zu verzichten und die Satzung damit aufzuheben und gleichzeitig dem TSV Weyarn den entsprechenden Betrag als Zuschusserhöhung jährlich zu überweisen. Dazu war die Aufhebung der Satzung nötig. Der Gemeinderat beschloss 11 Aus der Gemeinde dies einstimmig. 3. Der Erste Bürgermeister verlas einen Dankesbrief der Gemeinde Mirabello für die Spendenaktion anlässlich des Erdbebens in Mirabello und Umgebung. Die Spendengelder sind zwischenzeitlich sowohl auf die Schule als auch auf insgesamt 22 Familien, die besonders schwer betroffen worden sind, verteilt worden. Der Erste Bürgermeister bedankte sich in diesem Zusammenhang vor allem beim Arbeitskreis Mirabello und dessen Vorsitzenden Alois Killy für die Initiative, die er für diese Spendenaktion aufgebracht hatte. Gleichzeitig verlas der Erste Bürgermeister den Dankesbrief des TSV Weyarn für die Unterstützung beim Jugendturnier und des Trachtenvereins Pienzenau für die Unterstützung beim 125jährigen Jubiläum. 4. Einstimmig genehmigte der Gemeinderat auch den jährlichen Zuschuss für die Caritas Sozialstation, nachdem auch heuer wieder nachgewiesen worden war, dass in unserer Gemeinde ein entsprechend hohes Stundenkontingent von der Sozialstation in den unterschiedlichsten Bereichen geleistet worden war. 5. Der Erste Bürgermeister berichtete zudem über den Sachstand Riedler. Hier ging es darum, im Wege der Flurbereinigung eine ordnungsgemäße Zufahrt über einen öffentlichen Feld- und Waldweg zu den beiden Anwesen zu schaffen. Zum Zeitpunkt der Gemeinderatsitzung war noch nicht klar, ob alle Betroffenen, die von der Flurbereinigung und der Gemeinde vorgeschlagene Vereinbarung unterzeichnen werden. Zwischenzeitlich ist dies geschehen, so dass die Flurbereinigung die Vermessung des Weges und die entsprechenden Abrechnungen übernehmen kann. 6. Die Gemeinde Warngau hatte die Gemeinde Weyarn gebeten, sich an der Sanierung der Taubenbergkammstraße zu beteiligen, nachdem ein Teilstück dieser Straße auch auf der Gemeindeflur von Weyarn liegt. Der Gemeinderat stimmte dem zu. Von den 12 September 2013 Gesamtkosten der Sanierung übernehmen die Stadtwerke München 50 Prozent, so dass für den Anteil der Gemeinde Weyarn noch 10.000 Euro zu zahlen übrig bleiben. 7. Grundsätzlich beschloss der Gemeinderat mit der Stiftung Liebenau auf dem Gebiet der sozialen Infrastruktur zusammenzuarbeiten. Über die Einzelheiten wird man allerdings noch verhandeln müssen. Jedenfalls ist die Stiftung Liebenau der Partner der Wahl. 8. In Großpienzenau hat sich auch bei dem kürzlichen Hochwasserereignis herausgestellt, dass zumindest ein Grundstück stark von wild abfließendem Wasser betroffen ist. Hier hat die Gemeinde zwischenzeitlich einen Planer beauftragt, Vorschläge zur Abhilfe zu machen. Diese Planung hat der Gemeinderat grundsätzlich abgesegnet und wird die Kosten von ca. 34.000 Euro in den nächsten Haushalt einstellen. Musikschule Müller GmbH Bäckerleiten 15 • 83624 Otterfing Telefon: 0 80 24/16 91 • 0 8171/2 97 74 c Unterricht für Tasten-, Saitenund Blasinstrumente, Früherziehung. c Einzel- oder Gruppenunterricht. Modernste Unterrichtsgestaltung durch geprüfte Fachlehrer für Instrumentalunterricht inkl. Theorieausbildung für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren (Musikalische Früherziehung ab 4 Jahre). Anmeldung und Auskunft: Jeden Dienstag ab 1300 Uhr in der Grundschule oder telefonisch: Musikschule Müller: 0 80 24/16 91 oder R. Amler: 0 8171/2 97 74 • Fax: 0 32 22/7 67 62 50 www.musikschule-mueller.de Aus der Gemeinde September 2013 Sprechstunde zum energiesparenden Bauen und Sanieren Die Gemeinde Weyarn bietet einmal im Monat eine kostenlose Energieberatung an. Frau Dipl. Ing. Maleen Holm ist zur Beratung anwesend. Die Beratung umfasst nicht nur energiesparendes Verhalten, sondern auch Maßnahmen an der Hülle des Hauses, Optimieren der Heizungsanlage und informiert über staatliche Fördermöglichkeiten. Die Gemeinde Weyarn wird – wenn jemand nach dieser kostenlosen Erstberatung ein Gutachten für die energetische Sanierung seines Hauses erstellen lässt - dieses Gutachten bei Vorlage mit 150,– Euro bezuschussen. Die Sprechstunde zur kostenlosen Energieberatung ist im Rathaus nur nach Terminabsprache unter der Telefonnummer 08022/187884, zu vereinbaren. Termin im September: Dienstag, den 17.09.2013 von 17 Uhr bis 19 Uhr. Die Deutsche Rentenversicherung informiert Die nächsten Sprechtage für alle Rentenfragen der Deutschen Rentenversicherungen ist im Landratsamt Miesbach, Rosenheimer Str. 12 am Donnerstag, den 05.09.2013 von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und von 13.00 Uhr – 16.00 Uhr. Bitte bringen Sie Ihre Versicherungsunterlagen und Ihren Personalausweis mit. Sämtliche Beratungen sind kostenfrei! Beratungen im Landratsamt sind nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/6789100 möglich. Besetzt ist diese Sprechtagshotline mit Beraterinnen und Beratern der Auskunfts- und Beratungsstellen. Terminvereinbarung zur Rentenberatung in München, Thomas-Dehler-Straße: Tel. 089/6781-2728 oder E-Mail: [email protected]. Terminvereinbarung zur Rentenberatung in Rosenheim, Aventinstraße 2a: Tel. 089/6781-2901 oder E-Mail: [email protected]. Internet-Adresse: www.deutsche-rentenversicherung.de Der nächste Beratungstag findet am Donnerstag, den 07.11.2013 statt. 13 Aus der Gemeinde September 2013 Freud und Leid Aus dem Fundamt Wir gratulieren herzlich Gefunden • Spanische Aufenthaltserlaubnis/ Führerschein/Tankkarte/Bankkarte • 2 Rollstuhl-Schlüssel und 1 Schlüssel mit kleiner Kordel • Tasche mit Radl-Reparatur-Utensilien • ein Schlüssel mit TGB-Anhänger Verloren • neuer Funktionspullover, XL, lila mit pinkfarbenen Steppnähten • 1 Nokia-Handy mit Leder-Etui • 1 Ehering mit Gravur • schwarzer Geldbeutel Zum 65. Geburtstag Frau Helena Matwiejczyk-Snela, Weyarn Frau Anna-Maria Kuczera, Weyarn Zum 70. Geburtstag Herrn Siegfried Grünwald, Naring Herrn Gunter Wenzel, Wattersdorf Herrn Franz Lehner, Kleinseeham Zum 75. Geburtstag Frau Margaretha Bernecker, Adam Herrn Helmut Thoma, Weyarn Internetcafe Zum 80. Geburtstag Frau Irene Neumaier-Kajczyk, Holzolling Herzlichen Glückwunsch zur Eheschließung Frau Eva Tremmel und Herr Florian Haßler, Naring a Wir freuen uns über die Geburt der Kinder Martin Anton Fichtmeier, Sohn von Christiane und Markus Fichtmeier, Sonderdilching Wir trauern um unsere Verstorbenen Herrn Bruno Rosenberger, Stürzlham Herrn Mario Bludau, Weyarn 14 im Schützenheim Weyarn, jeden Montag Schulungen und Donnerstags freies Surfen. Jeweils von 18 Uhr – 20 Uhr Karolas geschmeidiger Flohmarkt am Sonntag, den 01.09.2013, an der WeyHalla ab 08.00 Uhr. Aufbau ab 07.00 Uhr, Standgebühr 10,00 € inkl. 2,50 € Verzehrbon Info: 08020/908114 (Ertl Girgl, Wirt) oder 08631/ 6069011 (Karola) Bitte Innerorts nicht dem Navi, sondern der Flohmarkt-Beschriftung folgen. Keine Parkplatzreservierung! Aus der Gemeinde September 2013 Seniorensprechstunde Im September findet wegen der Urlaubszeit nur eine Seniorensprechstunde statt: Dienstag, den 24.September 2013, 16.00 - 18.00 Uhr. Im Rathaus in Weyarn, Zimmer 04 im Erdgeschoss. Neben Informationen zu allen Seniorenthemen gibt es auch eine Beratung zur altersgerechten Wohnungsanpassung sowie zu Fördermöglichkeiten, Hilfsmitteln etc. Die Beratung wird von der Seniorenbeauftragten Betty Mehrer angeboten. AK-Altersplanung Bergtour - mit der Gondel - zum Wallberg am Dienstag, den 17.9.2013. In der Hoffnung auf gutes Wetter wollen wir am Dienstag, 17.9. mit der Wallbergbahn zum Wallberg hinauf fahren - und natürlich auch wieder hinunter. Einkehren werden wir unter dem Gipfel im Panorama Restaurant mit herrlichem Blick in die Bergwelt. Abfahrt ist in Weyarn um 13.00 Uhr am Parkplatz vor dem Rathaus. Die Fahrt kostet 12,-/Person. Bitte bei Betty Mehrer (Tel. 08020/295) anmelden. ! Sollte das Wetter am 17. schlecht sein, würden wir die Fahrt um 1-2 Tage verschieben. Vermisst - Bitte des Kath. Kindergarten Weyarn Am Samstag, den 20. Juli wurden für eine Schnitzeljagd des Kindergartens hinter den Steinfiguren im Rathaus-Durchgang „Kunststoffpolster mit Zahlen in Puzzleform“ versteckt. Diese sind verschwunden. Der Kindergarten bittet dringend um Rückgabe (kann auch im Rathaus abgegeben werden). Ein Dorfladenbuch liegt für unsere Kunden bereit. Für Einträge wie Wünsche, Ideen, Produkterweiterungen, Verbesserungsvorschläge, Rezepte usw. Oft kommen wir selbst nicht darauf und danken Euch für viele Ideen und Anregungen! Das Dorfladenteam Wer weiter denkt kauft näher ein Mo-Fr 8.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr Sa 8.00 bis 12.30 Uhr Weyarner Dorfladen, Miesbacher Straße 2 83629 Weyarn, Tel.: 908818 15 Kirchen Ministrantenausflug nach Schloss Herrenchiemsee September 2013 Beendet wurde die Besichtigung durch einen Besuch im Souvenirladen, der scheinbar aufregendsten Attraktion des Tages. Nach so viel Anreise und Kultur durfte aber auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen, daher folgte ein Picknick vor der phantastischen barocken Kulisse des Schlosses. Abgerundet wurde der Tag mit einer Kutschfahrt zurück zum Schiff und der Heimreise. An dieser Stelle ein herzliches Vergelt’s Gott an unsere Pfarreien und unsere Begleiter, die uns diesen Tag ermöglicht haben. Auf ein Neues im nächsten Jahr! Florian Rösch im Namen der Weyarner und Neukirchner Ministranten Am 20. Juli machten sich 37 Ministranten der Pfarrgemeinden Weyarn und Neukirchen gemeinsam mit P. Sebastian OT und ihren Begleiterinnen zu ihrem ersten gemeinsamen Ministrantenausflug auf den Weg. Ziel des Ausflugs war Schloss Herrenchiemsee. Auf eine unbeschwerte Anreise nach Chiemsee mit dem Bus folgte die angenehme Schiffahrt zur Insel Herrenchiemsee. Dort angelangt, erwartete uns eine interessante Führung durch das unvollendete Schloss Ludwigs II.. 16 Arbeitskreise Tag des offenen Denkmals St. Rupertus in Bruck– vom unansehnlichen Kircherl zum Kleinod Das diesjährige Thema am Tag des offenen Denkmals lautet „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?.“ Dieses Motto wäre für die Brucker Kirche bis zur letzten Renovierung wohl zutreffend gewesen. Bereits 1817 beschreibt der damalige Pfarrer das Kirchlein, „da es am Sumpf stehend und mit einer einzigen kleinen Tür und 4 kleinen Fenstern versehen“, als „alt, klein, unansehnlich und den Atem stehlend ungesund“; 1829 wollte man das Gotteshaus sogar „demolieren“ (abreißen). Als man 2007 mit den Renovierungsarbeiten begann litt die Brucker Kirche unter Wurmbefall, statischen Rissen und Schimmelbildung an den feuchten Wänden. Die Luft roch modrig und feucht. St. Rupertus in Bruck, eine Filialkirche der Pfarrei Neukirchen – So wie hier abgebildet, haben die Brucker ihr Kircherl noch in Erinnerung. Schon immer hatte das Gotteshaus unter starker Feuchtigkeit zu leiden. Nach einer Generalsanierung im Jahr 1977 dauerte es nur vier Jahre bis das Kircheninnere wieder ganz mit Schimmelflecken und Salpeterausblühungen bedeckt war. Mit großem finanziellem Aufwand hatte das Staatliche Bauamt Rosenheim das Gotteshaus zwei Jahre lang restaurieren lassen. Die Brucker Kirche wurde trockengelegt, neu verputzt und mit speziellen Mauerverbindungen stabilisiert. Der Innenraum erhielt einen neuen Anstrich, dessen Farbgebung im Vorfeld durch eine September 2013 Befunduntersuchung bestimmt worden war. Obwohl es bei staatlichen Objekten unüblich ist die Bevölkerung mit einzubeziehen, hatte die Dorfgemeinschaft Bruck von Anfang an die Gelegenheit Ideen einzubringen und in die Tat umzusetzen. So entstand ein befestigter Weg um die Kirche, das Gestühl bekam einen Holzboden und der Altar erhielt ein neues Antependium, die alte Verkleidung war 1962 entfernt worden. Am 9. August 2009 wurde der Abschluss der Renovierungsarbeiten im Rahmen des 500jährigen Weihefestes gefeiert. Bestärkt durch die gemeinsamen Arbeiten an der Kirche ist die Dorfgemeinschaft auch weiterhin bemüht das Kleinod in diesem guten Zustand zu bewahren. Hauptziel ist die Trocknung der Raumluft, um die Bildung von Kondensat an den Wänden zu vermeiden; Feuchtigkeit hatte in der Vergangenheit die meisten Schäden am Bauwerk angerichtet. Die letzte große Maßnahme war die Restaurierung eines gotischen Reliquiars aus dem Jahr 1671 und des Messkelches von 1891. Mit einem Kostenaufwand von 2.098 Euro wurden die liturgischen Gegenstände im November 2012 restauriert und neu vergoldet. Beim deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals, am 8. September 2013, werden Kelch und Reliquiar ab 9.00 Uhr in der Brucker Kirche ausgestellt. Für geschichtlich Interessierte findet um 11.00 Uhr eine Führung statt, dann wird auch das Geheimnis um die alte, aus einem Stück gearbeitete Eingangstüre gelüftet. Im vergangen Jahr erntete sie große Aufmerksamkeit von den Besuchern. Das Alter der Eichentüre konnte mittlerweile durch die spektroskopische Untersuchung einer Holzprobe, durch das Museo dàrte e Scienza in Mailand bestimmt werden. Für die Dorfgemeinschaft Bruck Josef Hatzl Tag des offenen Denkmals Sonntag, 8. September 2013 Bruck, St. Rupertus • an der Seehamer Straße Geöffnet: 9.00 – 16.00 Uhr 11.00 Uhr Führung 17 Arbeitskreise Energiewende Weyarn Erste Ergebnisse der Bestandsaufnahme zu Energieverbrauch und erneuerbarem Energiepotenzial „Ab 2025 wird der deutlich und dauerhaft verringerte Energiebedarf in der Gemeinde Weyarn ausschließlich aus erneuerbaren Quellen lokal, nachhaltig und umweltschonend gedeckt. Wir verfolgen die Umstellung auf eine nachhaltige Energieerzeugung und eine umweltschonende Energieverwendung in der Gemeinde Weyarn auf der Grundlage einer breiten Akzeptanz und Beteiligung der Bürger.“ So lauten Leitbild und Ziel des Gemeinderats und des AK Energie und Umwelt aus dem Jahr 2011. Können wir also in Weyarn unseren Bedarf an Wärme, Strom und Treibstoff aus lokalen Quellen decken? Diese spannende Frage stand am 22. Juli im Mittelpunkt der ersten Bürgerversammlung zum Energienutzungsplan und Energiekonzept für die Gemeinde Weyarn. Die 60 Besucherinnen und Besucher konnten ihre Einschätzung vor Beginn der Veranstaltung auf einer Pinnwand abgeben. Über die Hälfte meinte, der Energiebedarf könne zu drei Vierteln oder gar vollständig gedeckt werden, ein gutes Drittel meinte, zur Hälfte, und 7% schätzten, der Bedarf könne zu weniger als 50% gedeckt werden. Derselben Frage geht seit März im Auftrag des Gemeinderats und mit Unterstützung des Amts für Ländliche Entwicklung ein Team des Lehrstuhls für Bauklimatik und Haustechnik (Prof. Hausladen) der Technischen Universität München nach. In ihre Bestandserhebung zur Energienutzung und zum Potenzial an lokalen erneuerbaren Energiequellen fließen auch die Ergebnisse von AKEU-Untersuchungen (z.B. Energieumfrage 2011 Weyarn, Photovoltaik und Wasserkraftpotenziale) ein. Die Projektleiterin, Frau Drittenpreis erläuterte die ersten Zwischenergebnisse. • Der gegenwärtige gesamte Strombedarf in der Gemeinde Weyarn von jährlich etwa 10.200 Megawattstunden könnte rechnerisch mit einem Mix aus Windenergie-, Wasserkraft-, Photovoltaik- und Biogas18 September 2013 anlagen bereit gestellt werden. Bisher arbeiten davon nur Photovoltaikanlagen. Aber diese liefern bereits über ein Fünftel des derzeitigen Strombedarfs. Mehr als die Hälfte geeigneter Dachflächen ist noch ungenutzt. Und allein eine Photovoltaik-Anlage entlang des für 2015 geplanten Lärmschutzwalls an der Autobahn würde diesen Anteil auf ein Drittel des aktuellen Strombedarfs heben. Hier bereits zeigt sich: Ohne Bürger, die die Energieerzeugung selbst mit in die Hand nehmen, wird es nicht gehen. Übrigens: 3 Windanlagen der heute üblichen 2 Megawatt-Klasse könnten rechnerisch den gesamten derzeitigen Strombedarf decken – wenn die Windmessungen die ungefähren Windgeschwindigkeiten des bayerischen Energieatlas von 5,5 bis 6,5 Meter pro Sekunde in 140 Meter Höhe über Gelände bestätigen. Für derartige Windanlagen verbleiben im Gemeindegebiet wegen der Abstände zu Siedlungen, Straßen und Leitungen nur 2 oder drei Standorte, von denen nur der bei Sonderdilching als Konzentrationszone im Flächennutzungsplan als geeignet ausgewiesen wurde. Da Wind und Sonne zwar ewig, aber nicht stetig verfügbar sind, vermindert ein Mix aus verschiedenen Energieanlagen die Risiken von Ertragsschwankungen. Gleichwohl wird der Verbleib der Gemeinde in einem modularen Stromnetzverbund sinnvoll sein. Für eine lokale Speicherung von Stromüberschüssen sind mit dem Pumpspeicherwerk Vagen prinzipiell beste Voraussetzungen gegeben. Negawatt statt Megawatt Die Höhe des Strombedarfs ist kein Schicksal. Jede eingesparte Kilowattstunde ist die billigste, die preiswerteste Form der Energienutzung heisst Verschwendung vermeiden. Zum Beispiel rechnen sich hocheffziente Heizungspumpen und die Feinjustierung der Heizwasserzirkulation („hydraulischer Abgleich“) innerhalb kürzester Zeit durch erheblich niedrigere Energiekosten. Die Vollabschaltung aller Elektrogeräte statt nutzlosem standbyBetrieb würde bereits 5 % des Strombedarfs vermeiden – und das kostenlos. Arbeitskreise Man sieht, energiebewusstes Handeln ist kostbar. Ebenfalls von hohem Wert ist die Kulturlandschaft. Der AKEU ermittelte 2011 kurz vor Fukushima, das drei Viertel der an der Befragung teilnehmenden 48 % Weyarner Haushalte die Energiewende für sinnvoll hält - aber nicht um den Preis der Beeinträchtigung oder Zerstörung von Landschaftsbild und Umwelt. Unser Reim darauf: Je weniger Strom wir vergeuden, desto weniger Stromgewinnungsanlagen müssen wir errichten. Und weil erneuerbare Energie Fläche braucht, erhalten wir die Kulturlandschaft, wenn wir weniger Strom brauchen. In der Untersuchung bisher unberücksichtigt ist der Bedarf an Treibstoff für Gütertransport und Fortbewegung. Im bundesdeutschen Durchschnitt sind das etwa 28 % des Endenergiebedarfs, bzw. 33 % des Primärenergiebedarfs (die Differenz ergibt sich aus Umwandlungsverlusten, z.B. in der Erdölraffinerie). Soll der Treibstoffbedarf der Weyarner rechnerisch ebenfalls lokal gedeckt werden – z.B. in Form von Strom und Biogas für Elektro- und Gasantriebe - müssen also mehr Energieerzeugungs-Anlagen gebaut oder der Energiebedarf verringert werden. • Der gegenwärtige Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser liegt bei jährlich etwa 36.000 Megawattstunden. Dieser Bedarf würde bis zum Jahr 2035 unter Annahme einer „energetischen Gebäude-Sanierungsrate“ - also aller Maßnahmen zur Verringerung des Wärmebedarfs - von 1,5 % pro Jahr und von 0,5 % pro Jahr bei „historischen“ Gebäuden (15 % des Bestands) auf jährlich etwa 34.000 Megawattstunden fallen. Das bedeutet: Eine gegenüber der aktuellen Sanierungsrate von etwa 1 % um ein Drittel auf 1,5 % erhöhte Sanierungsrate bringt bis 2035 kaum Rückgang beim Wärmeenergieverbrauch, erst recht nicht schon bis 2025. Das Potenzial der bisher untersuchten, erneuerbaren lokalen Wärmeenergiequellen -Energieholz, Biogas aus Gülle, sowie Mais und Schilfgras von unterstellten 10 % der landwirtschaftlichen Fläche und Solarthermie- kann diesen Bedarf aktuell zu etwa zwei Dritteln und 2035 zu knapp drei Vierteln decken. Der Beitrag oberflächennaher Erd- und Grundwasserwärme wird September 2013 noch untersucht. Allerdings beschränkt sich hier eine energetisch sinnvolle Nutzung auf Häuser in Niedrigenergie-Bauweise (Passivhaus, KFW 40), also im Wesentlichen auf künftige Neubauten. Das bedeutet: Nur ein erheblich verringerter Energiebedarf für Raumtemperierung kann vollständig lokal gedeckt werden, wenn zugleich die Kulturlandschaft erhalten bleiben soll. Wie das Meinungsbild ergab, hat die Mehrzahl der Bürgerversammlungsteilnehmer also eine ziemlich realistische Vorstellung von den Möglichkeiten, zumindest unseren Nutz-Energiebedarf (die zur Herstellung und Wiederverwendung/Entsorgung von Gegenständen und Maschinen aller Art erforderliche Energie ist darin ja noch nicht enthalten) aus eigenen Quellen zu decken. Ihre Einschätzung wird durch die Erhebungsergebnisse bestätigt. Wir sind daher zuversichtlich, dass sich die Weyarner aktiv für eine umfassende Energiewende einsetzen werden. Joachim Schwanck Sprecher AK Energie & Umwelt Weyarn Einladung zum 11. Eichertreff (Traktoren) am Samstag 7.9.2013 beim Gasthaus Lindl (Schanuk) in Fentbach, ab 10 Uhr. Voranzeige „Boarisch Musi macha – Kinder- und Jugendtreffen“ am Freitag, den 18.10.2013, um 18.30 Uhr im Gasthaus Alter Wirt in Weyarn. Weiteres im Oktober Gmoablatt l 19 Arbeitskreise Energiewende in Bürgerhand? Wie sich Weyarner Bürger ihre Mitwirkung vorstellen. Am 22. Juli 2013 lud der Bürgermeister zu einer Bürgerversammlung in die Weyhalla ein. Thema war der Energienutzungsplan, den die Gemeinde beim Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik an der Technischen Universität München in Auftrag gegeben hat. Trotz des schönen Wetters fanden sich mit rund 60 Teilnehmern überraschend viele Bürger ein. Sie erfuhren nicht nur, was ein Energienutzungsplan ist, sondern dass es entscheidend auf ihre persönliche Mitwirkung ankommt. Nur dann wird der Plan realistisch sein und umgesetzt werden statt eines Tages sang- und klanglos in einer Schublade zu verschwinden. Der AK „Energie und Umwelt“ übernahm als Mitgestalter der Bürgerversammlung und Ansprechpartner des Teams der TU München die Aufgabe, die Versammlungsteilnehmer nach ihren Vorstellungen von einer Bürgermitwirkung an der Energiewende in Weyarn zu befragen. 57 Fragebogen wurden verteilt, 40 (72%) kamen ausgefüllt zurück. Was ist das Ergebnis dieser Befragung? Sollen an der Energiewende in Weyarn die Gemeindebürger maßgeblich teilhaben? 38 (95%) bejahten dies, einer bekannte, keine Meinung dazu zu haben, ein weiterer ließ die Frage unbeantwortet. Die Frage nach dem Wie der Mitwirkung bot 5 Alternativen an, die mehrfach angekreuzt werden konnten. Nach dem Grad der Zustimmung ergibt sich folgende Rangreihe: Mit 30 (75%) Stimmen entschieden sich die meisten für die Möglichkeit, Anteilseigner an einer Bürgergenossenschaft zu werden, die zusammen mit der Gemeinde Anlagen für erneuerbare Energie aus Sonne, Wind, Wasser, Biogas und Erdwärme betreibt. Den zweiten Rang mit jeweils 27 (67,5%) Kreuzen teilen sich zwei Mitwirkungsformen. Zum einen die eigene Erzeugung erneuerbarer Energie, etwa durch Photovoltaik, für den Eigenverbrauch oder eine Einspeisung ins öffentliche Netz. Zum anderen eine Senkung des eigenen Energieverbrauchs, gepaart mit einem Umstieg auf 20 September 2013 regionale Erzeuger von Nahwärme und Strom, sollten diese als Anbieter auftreten. Auf dem dritten Rang landete die Variante, über die hiesigen Banken Anleihen oder Sparbriefe eines kommunalen oder regionalen Erzeugers erneuerbarer Energien zu erwerben. Die Zustimmung erreichte hier 11 Stimmen (27,5%). Ohne ein einziges Kreuz blieb die letzte Alternative „Nichts vom Vorstehenden kommt für mich infrage“. Da die Befragten ihre Kreuze mehrfach anbringen konnten, ergaben sich individuelle Abstimmungsprofile. Mit 7 (17,5%) Nennungen war die Kombination von Eigenerzeugung erneuerbarer Energie und Anteilseigner an einer Bürgergenossenschaft am häufigsten. Jeweils 6 mal (15%) entschieden sich die Befragten für eine Kombination aus Genossenschaftler und Energiesparer bzw. Eigenproduzent, Genossenschaftler und Energiesparer. 5 mal (12,5%) wurden alle vier positiven Mitwirkungsmöglichkeiten zugleich angekreuzt. Die übrigen 8 Profile blieben unter der Schwelle von 5 Nennungen. Insgesamt zeigen die Antworten eine Vorliebe der Versammlungsteilnehmer für aktive Formen der Mitwirkung, sei es eine Kapitalanlage in Verbindung mit Mitbestimmung, sei es die Eigenversorgung mit Energie und/oder Sparbemühungen beim Energieverbrauch. Natürlich ist das Ergebnis nicht repräsentativ für sämtliche Einwohner der Gemeinde Weyarn. Dennoch fühlt sich der AK „Energie und Umwelt“ ermutigt, sein Ziel einer Energiewende in Bürgerhand konsequent weiter zu verfolgen. Jan H. Marbach, AKEU ! Arbeitskreise September 2013 Vorverkauf für Benefizkonzert des Polizeiorchesters beginnt und Stilistik. Für jedes Konzert wird vom Chefdirigenten, Johann Mösenbichler, ein eigenes Programm konzipiert. Die 45 ausgebildeten Musiker treten besonders gerne bei Benefizveranstaltungen für wohltätige, soziale und kulturelle Zwecke in Bayern und im angrenzenden Ausland auf. So sind sie vor einigen Wochen spontan in Rosenheim zugunsten der Flutopfer aufgetreten. Herzlich eingeladen sind alle, die die instrumentelle Vielseitigkeit des Orchesters und das breite Repertoire der Musiker und Musikerinnen erleben und gleichzeitig die Arbeit der vom Verein „Stiftung Domicilium e.V.“ getragene Hospiz-Gemeinschaft für Kranke und Sterbende sowie ihren Angehörigen unterstützen möchten. In diesem Herbst kommt das Bayerische Polizeiorchester nach Weyarn und wird am 8.11.2013 um 19.30 Uhr unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Michael Pelzer in der Weyhalla auftreten. Es wird ein Benefizkonzert zugunsten der Arbeit sein, die in der Domicilium Hospiz-Gemeinschaft geleistet wird. In den letzten Monaten wurde im Gmoablatt’l regelmäßig darüber berichtet. Für einen Eintrittspreis von 15 € können sich die Konzertbesucher einige Stunden in die Welt der Musik führen lassen. Der Freistaat Bayern unterhält als wichtigen Sympathieträger und Repräsentanten der Polizei dieses professionelle symphonische Blasorchester. Damit soll eine unkonventionelle Kontaktpflege zwischen der Polizei und der Bevölkerung ermöglicht werden. Die Stärken des Orchesters liegen in der musikalischen Vielfalt, in Klang Vorverkauf ab September 2013: Sparkassen Weyarn, Holzkirchen, Miesbach, Schliersee, Tegernsee, Raiffeisenbank Weyarn, Dorfladen Weyarn, Buch am Markt Miesbach, Hummelberger Holzkirchen, Strohmeier Feldkirchen/Westerham Benefiz-Symposium beeindruckte Teilnehmer Beim diesjährigen Benefiz-Symposium der PalliativSpirituellen Akademie des Vereins „Stiftung Domicilium e.V.“ kamen am 13.7. die Teilnehmer sehr ins Nachdenken. Der Rektor der Akademie, Prof. Dr. Michael von Brück, be- 21 Arbeitskreise eindruckte einführend mit seiner Definition von Spiritualität: "Spiritualität ist der bewusste Umgang des Bewusstseins mit sich selbst". Zur Spiritualität am Ende des Lebens wies er darauf hin, dass Menschen wohl in der Weise, wie wir bis zuletzt leben dann auch sterben. Hilfreich sind dafür bestimmte Haltungen, etwa die Sehnsucht bis zum letzten Atemzug aufrechtzuerhalten oder Empathie und Achtsamkeit zu üben. „Vieles müssen wir am Ende des Lebens zurücklassen“ so Katharina Rizzi, die Leiterin des Hospizdiensts DaSein – entscheidend ist die Haltung, wie ich dem Leben begegne, was hier passiert“. Das Leben kann ein "Einüben" in diese Haltung sein, in das, was uns trägt. Achtsamkeit in schweren Zeiten ist nicht ein Leben ohne Not, sondern die Kunst des Umgangs mit dieser Not. Für die Begleitung von Sterbenden bedeutet dies: Es sollte jemand da sein, der bleiben kann, egal, was ist und was passiert. Dr. Guido Pfeiffer, Facharzt für Anästhesie, Schmerztherapie und Palliativmedizin referierte zu der Verbindung von Spiritualität und somatischer Medizin. In seiner Arbeitsgruppe, die er gemeinsam mit der ehrenamtlichen Krankenhausseelsorgerin Brigitte Wagner anbot, nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, zu diskutieren und sich intensiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Die musikalischen Beiträge der Harfinistin Beatrixe Thaler umrahmten die verschiedenen Denkangebote in wunderbarer Weise. Rizzis Vortrag kam von Herzen, aus der Seele gewisser22 September 2013 maßen, zuvor spielte Frau Thaler auf der Harfe - Rizzis Vortrag empfand ich als eine etwas andere Art des Harfenspiels.... Dr. Pfeiffers Vortrag müsste auch auf einem Skript vorhanden sein, was er kopiert und ausgelegt hatte. Man kann es bei ihm auch per mail bestellen. Er sprach recht prägnant, kurz und knackig in bester Kenntnis der medizinischen Perspektive. Besuch der Weyarner Senioren im Domicilium Gerne sind wir am 16. Juli der Einladung von Sebastian Snela, dem 1. Vors. des Vereins Stiftung Domicilium e.V., gefolgt, das Domicilium in Weyarn zu besuchen. Nach einer Einführung in die Geschichte des Hauses und der Gemeinschaft durch Sebastian Snela, führten uns Helena und Bogdan Snela durch die Räume des Hospizes. Alle Teilnehmer waren begeistert von der freundlichen Atmosphäre und den schönen hellen Räumen. Nach der Führung gab es noch Kaffee, Tee und Kuchen im liebevoll gedeckten Aufenthaltsraum. Arbeitskreise September 2013 Wer macht mit bei Antolin? Ab sofort mit Antolin, dem Leseförderprogramm in's neue Lesejahr starten! Lesen ist eine Schlüsselkompetenz, wer zügig den Inhalt von Texten erfassen kann, tut sich in vielen Lernbereichen leichter. Aber wie werden auch die leseunlustigen Kinder erreicht? – Am ehesten durch kurze, spannende oder lustige Texte, in denen Menschen oder Situationen geschildert werden, die das Interesse der Kinder wecken. Und wie kann man sie vom Computer weglocken? – Vielleicht indem man beides verbindet. In der Bücherei bekommen neue Mitspieler ihren AntolinAusweis mit persönlichem Passwort. So kommt man in sein Punktekonto auf der Internetseite von Antolin. Hier werden zu jedem mit einem Antolin-Raben gekennzeichneten Buch Fragen gestellt und entsprechend der Antworten Punkte gesammelt. Am Schuljahresende bekommt jeder Mitspieler eine Urkunde und die fleißigen Leser werden mit Preisen belohnt. In diesem Jahr hat Melanie Arias - wie schon im letzten Jahr - den ersten Preis gewonnen! Wir gratulieren herzlich. Magdalena Angerer Neuer Arbeitsplatz vom Förderverein Der Förderverein der Bücherei Weyarn hat uns einen komplett neuen Arbeitsplatz spendiert: Der PC und Bild- schirm aus dem Jahr 2005 wurden durch moderne und zeitgemäße Geräte im Wert von fast 550 €ersetzt. Darüber hinaus haben wir auch einen ergonomischen Bürostuhl bekommen, da einer der IKEA-Drehstühle bereits das Zeitliche gesegnet hatte. Vielen Dank dafür! Hubert Gilch Stoffdruck mit modernen und bäuerlichen Motiven findet am Samstag, den 21. September 2013 beim Wirt im Saal in Neukirchen statt. Jeder Teilnehmer benötigt einen Tisch um von 9.00 bis ca. 16.00 Uhr seine mitgebrachten Stoffe nach Herzenslust bedrucken zu können. Diese sollten aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe mit mind. 60 % Naturfasern bestehen und vorgewaschen mitgebracht werden. Unsere Kursleiterin besitzt ca. 2000 eigene Modeln, somit wird jeder passende Motive für Vorhänge, Tischdeckchen, Blusen oder Schürzenstoffe, Stofftaschen oder vieles mehr finden. Getränke und eine kleine Gerichte zur Mittagszeit werden vom Wirt angeboten. Anmelden bitte bei Simone Schmid, Tel. 08020/838. Bücherei-Öffnungszeiten sind: Dienstag: 16.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch: 10.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag: 16.00 bis 20.00 Uhr Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr Am 1. Sonntag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr 23 Arbeitskreise Film-Nachmittag für Kinder am Ende der Sommerferien! September 2013 Filme vom Feinsten! Im Juli präsentieren wir - AK MuKK und AK Bücherei – den folgenden Film in der WeyHalla: Mittwoch, den 11.September, 20.00 Uhr Mittwoch, den 11. September 2013, 16.00 Uhr, Bücherei „Der Räuber Hotzenplotz“ (94 min/ D / 2006 / FSK 0 / empfohlen ab 6 Jahre) Regie: Gernot Roll Irgendwo in der bayerischen Provinz stahl der gefürchtete Räuber Hotzenplotz (Armin Rohde) der Großmutter (Christiane Hörbiger) die Kaffeemühle. Dem Kasperl (Martin Stührk) und dem Seppel (Manuel Steitz) könnt's egal sein, doch so lange die Mühle fehlt, tritt Omi in den Bratwurststreik. Also muss der Räuber dem Wachtmeister Dimpfelmoser (Piet Klocke) ausgeliefert werden. Hotzenplotz jedoch überwältigt seine Verfolger und bietet sie dem bösen Zauberer Zwackelmann (Rufus Beck) als Küchensklaven an. Jetzt kann nur noch die gute Fee Amaryllis (Barbara Schöneberger) helfen. Einlass ist ab 15.30 Uhr - der Eintritt ist frei! Wir freuen uns auf viele Besucher! 24 „Invictus Unbezwungen“ (USA 2009, 133 Min., FSK 12, Regie: Clint Eastwood) Der gerade zum südafrikanischen Staatspräsidenten gewählte Nelson Mandela setzt ein weithin sichtbares Zeichen für seine Politik der Verständigung zwischen Weißen und Schwarzen, indem er das bisher drittklassige nationale Rugby-Team motiviert, den Sieg in der Weltmeisterschaft zu erringen. (Darsteller: Morgan Freeman, Matt Damon, Tony Kgoroge u.a.) Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen! Wir sammeln dieses Mal für das Projekt ‚ Hilfe für Straßenkinder in Mbour/Senegal‘ - gegründet von dem Senegalesen Algaf Sene, der seit 15 Jahren in Holzkirchen lebt (www.strassenkinder-senegal.de). Einlass ist wie immer ab 18.00 Uhr, Getränke und eine gute Pizza gibt’s beim Wirt. Aus der Gemeinde Impressum Herausgeber: Verantwortlicher: Anzeigenannahme, Satz, Druckvorstufe, Druck, Redaktion: Auflage: Verteilung: Gemeinde Weyarn Michael Pelzer, Erster Bürgermeister h&m Druck GmbH Gruber Str. 8 · 83626 Kreuzstraße/Valley Telefon 0 80 24/4 75 32-0 Telefax 0 80 24/4 75 32-10 E-Mail: [email protected] 1.700 Stück Kostenlos an alle Haushalte im Bereich der Gemeinde Weyarn ❋❋❋❋ ❋ ❋ ❋ ❋ September 2013 Info der Druckerei h&m Druck GmbH! se! Achtung neue Mail-Adres ptemberRedaktionsschluss für die Se “ ist am tt’l bla Ausgabe „Unser Gmoa 13.9.2013 die E-MailBitte die Artikel und Fotos an mailen. Adresse [email protected] gen zei An zu Fragen zur Redaktion und 53 20. /47 bitte telefonisch unter 0 80 24 25 Termine September 2013 Termine im September (soweit bekannt) Sonntag 1.9. Sonntag 1.9. Montag 2.9. Mittwoch 4.9. Donnerstag 5.9. Samstag 7.9. Samstag 7.9. Samstag 7.9. Sonntag 8.9. Sonntag 8.9. Montag 9.9. Montag 9.9. Mittwoch 11.9. Mittwoch 11.9. Donnerstag 12.9. Donnerstag 12.9. Donnerstag 12.9. Freitag 13.9. Samstag 14.9. Sonntag 15.9. Sonntag 15.9. Dienstag 17.9. Dienstag 17.9. Donnerstag 19.9. Freitag 20.9. Freitag 20.9. Freitag 20.9. Freitag 20.9. Samstag 21.9. Samstag 21.9. Sonntag 22.9. Sontag 22.9. Sonntag 22.9. Dienstag 24.9. Dienstag 24.9. Mittwoch 25.9. Freitag 27.9. Sonntag 29.9. 26 Flohmarkt an der WeyHalla, Aufbau ab 7 Uhr gemeinsamer Jahrtag des Trachtenvereins und der Schützen Pienzenau Andacht in der Kapelle in Großseeham, 19 Uhr MuKK-Stammtisch in der WeyHalla, 20 Uhr Schützen Weyarn, Kranzlschießen 11. Eichertreff (Traktoren) beim Schanuk in Fentbach, ab 10 Uhr Trachtenverein Pienzenau, Vereinsausflug zu den Krimmler Wasserfällen, Abfahrt 8 Uhr, Pienzenau Veteranenverein Neukirchen, Bittgang Neukirchen – Esterndorf, Weckgang bei der Kirche Neukirchen 18:30 Uhr Patrozinium in Esterndorf Tag des offenen Denkmals in der Brucker Kirche von 9 Uhr – 16 Uhr, Führung um 11 Uhr Frauencafé im Freizeitheim Großseeham, 14 Uhr Bauausschusssitzung im Rathaus, 8 Uhr Kinderkino in der Bücherei Weyarn, 16 Uhr MuKK-Kino in der WeyHalla, 20 Uhr Altennachmittag in Weyarn, 14 Uhr Schützen Weyarn, Kranzlschießen Gemeinderatssitzung im Rathaus, 19 Uhr Schützen Holzolling, Schießen im Schützenheim Deutscher Ordnen, Ordensfeierlichkeiten Deutscher Ordnen, Ordensfeierlichkeiten Landtagswahlen Kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus von 17 Uhr bis 19 Uhr Arbeitskreis Altersplanung, Fahrt mit der Gondel auf den Wallberg, Abfahrt 13 Uhr beim Rathhaus Kath. Frauenbund, Besuch bei den Gelddruckern , 14 Uhr – 15.30 Uhr, anschließend Einkehr im Gasthof Gasteig SC Seeham, Beginn des Zumba-Kurses in der Sporthalle, von 19. 30 Uhr – 20.30 Uhr Trachtenvereine, Jugendabend der Gaugruppe Miesbach im Gasthaus Neukirchen Schützen Weyarn, Kranzlschießen Schützen Holzolling, Schießen im Schützenheim Kath. Frauenbund, Stoffdruck im Gasthaus Neukirchen, von 9.00 Uhr – 16 Uhr Problemmüllsammlung am Wertstoffhof, von 11.45 Uhr bis 12 Uhr Veteranen- und Reservistenverein Weyarn, 9:00 Uhr Jahrtag, im Anschluss Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Gasthaus Alter Wirt Schützen Holzolling, Fahrt zum Oktoberfest-Landesschießen Bundestagswahl Patrozinium in Bruck Kostenlose Seniorensprechstunde im Rathaus von 16 Uhr bis 18 Uhr, Erdgeschoss, Zimmer 4 Arbeitskreis-Bücherei-Treffen in der Bücherei, 19.30 Uhr Schützen Holzolling, Schießen im Schützenheim Patrozinium St. Michael in Oberdarching Termine September 2013 Termine im Oktober (soweit bekannt) Mittwoch 2.10. Donnerstag 3.10. Freitag 4.10. Freitag 4.10. Freitag 4.10. Samstag 5.10. Samstag 6.10. Sonntag 6.10. Sonntag 6.10. MuKK-Stammtisch in der WeyHalla, 20 Uhr SC Seeham, Lauf um den See Schützen Weyarn, Kranzlschießen Schützen Holzolling, Hopf-Bierdeckel-Schießen 10. Reitturnier der PSG in Gotzing, Still 10. Reitturnier der PSG in Gotzing, Still 10. Reitturnier der PSG in Gotzing, Still Erntedank und Patrozinium in der Pfarrkirche Neukirchen Erntedank in der Stiftskirche Weyarn Termine aus den Nachbargemeinden Miesbach Waitzinger Keller Freitag 27.9. Blumenfest der Stadt Miesbach, 19.30 Uhr Fischbachau,Gmund, Tegernsee Sonntag 8.9. Tag des Offenen Denkmals Gmund Montag 30.9. Seminar Barrierefreies und altersgerechtes Bauen und Sanieren im Neureuthersaal 19 Uhr WeyHalla im September Samstag 31.8. Danny Street – RockPopFolk Balladen; Einlass 19 Uhr; Beginn 20 Uhr; Eintritt 8 €; Info: www.dannystreet.de Mittwoch 11.9. Mukk Kneipenkino Invictus. Unbezwungen.- Ein Film von Clint Eastwood; Einlass 18 Uhr; Beginn 20 Uhr; Eintritt frei;Hut kreist, Info: www.mukk-ev.de Freitag 13.9. Mean Stream Band – Rock; Eintritt 19 Uhr; Beginn 20 Uhr; Eintritt 8 €; Info: www.meanstreamband.de Samstag 14.9. Bibalicious – Fancy Blues Rock; Einlass 19 Uhr; Beginn 20 Uhr; Eintritt 10 €; Info: www.bibalicious.de Freitag 20.9. Schwarzer Freitag - Ü33 2/3 Party mit DJ Gerni; Einlass 20 Uhr; Beginn 21 Uhr; Eintritt frei - Hut kreist Samstag 21.9. Hermann Dunkel‘s CCR Tribute Band – Country Folk Rock Rock; Einlass 19 Uhr; Beginn 20 Uhr; Eintritt 10 €; Info: www.ccr-tribute-band.de Samstag 28.9. funkAlarm – Funk‘n Soul ; Einlass 19 Uhr; Beginn 20 Uhr; Eintritt 10 €; Info:www.funkalarm-band.de Sonntag 29.9. Strange Bruise – Creamy Rock Trio; Einlass 19:00 Uhr; Beginn 20:00 Uhr; Eintritt: 6 €; Info: www.youtube.com/watch?v=8TB5mavbaeY 27 Aus den Vereinen Der SC Seeham informiert: Lustige Wanderung an die Leitzach Der SC Seeham veranstaltete im Zuge des Ferienprogramms am 11. August eine Wanderung an die Leitzach. Pünktlich um 11:00 Uhr ging es mit mehr als 50 Teilnehmern los in Richtung Leitzach. Das super, sonnige Wetter versprach sogar einen Badetag. Nach ca. 1 Stunde Gehzeit erreichten die Wanderer den Lagerbzw. Grillplatz, wo schon die Brotzeittische bereitstanden. Über dem großzügigen Grillfeuer wurde dann das Grillgut gebraten. Die Kinder brutzelten mit Eifer Ihre aufgespießten Würstl, wobei sie sich auch von etwas zu lange ins Feuer gehaltenen, kohleähnlichen Grillergebnissen den Appetit nicht verderben ließen. Selbstgemachte bunte Salate und Beilagen rundeten das Menü perfekt ab. Nach dem schmackhaften Essen waren die Kinder nicht mehr zu halten und warfen sich zum Schwimmen und Spielen in die kalte Leitzach. Die meisten Erwachsenen genossen derzeit lieber ein Sonnenbad am Ufer. Die von Sepp Reichenberger vorbereiteten Spiele kamen fast nicht zum Einsatz, da das Flußufer und das fließende Wasser für die Jugendlichen und Kinder genug Unterhaltung bot. Das heuer zum ersten Mail durchgeführte „Badeentenrennen“ bereitete allen 28 September 2013 viel Spaß. Am späten Nachmittag machten sich die Teilnehmer wieder auf den Rückweg von diesem tollen Ausflug und mancher bedauerte, dass erst in ca. 365 Tagen dieser gelungene Familientag wiederholt wird. Der SC Seeham bedankt sich recht herzlich bei den Helfern für die Vorbereitungen und allen Teilnehmern für’s Dabeisein. Hoffentlich macht es das Wetter auch nächstes Jahr wieder möglich diese Wanderung durchzuführen. Die Vorstandschaft des SC Seeham Aus den Vereinen September 2013 Volkslauf um den Seehamer See 2013 Einladung des Veteranenund Reservistenverein Weyarn Veranstalter: SC Seeham e.V. Termin: Donnerstag, 03. Oktober zum Jahrtag und anschließender Versammlung am Sonntag, 22.September 2013 I mit Nordic Walking Start: Schüler: 14:45 Uhr Jugend & Erwachsene: 15:15 Uhr Walker: 15:15 Uhr Strecke: Schüler C/D (8 – 11 Jahre): 1000 m Schüler A/B: (12 – 15 Jahre): 3000 m Jugend & Erwachsene: 6000 m Meldungen & Infos bei Peter Biechl, Tel.: 08020/1620 Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt! Mehr Infos zu den Strecken, Start- und Bestzeiten unter www.sc-seeham.de 8:45 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug 9:00 Uhr Gedenkgottesdienst für die gefallenen, vermissten und verstorbenen Mitglieder nach dem Gottesdienst Kranzniederlegung und Totengedenken am Kriegerdenkmal, sowie Wiederweihe des Denkmales nach Abschluß der Renovierungsarbeiten, im Anschluss daran findet im Gasthof Alter Wirt die Jahresversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft und des Vereinsausschusses statt. Die Vorstandschaft bittet um zahlreiche Teilnahme Wirbelsäulengymnastik Faszientraining Herbstkurs 2013 Beginn: 02.Oktober 2013 Mobilisierende und stabilisierende Übungen verbessern Ihre Körperhaltung und die Flexibilität der Wirbelsäule. Faszientraining, das Training der bindegewebsartigen Umhüllung des Muskelapparats löst Verklebungen, verbessert die Muskelfunktion und den Bewegungsablauf. Verschiedene Entspannungstechniken runden die Kursstunden ab. Kursbeginn: Vormittag: Abends: Kursort: Kursgebühr: Mittwoch, 02.10.2013 9 Uhr - 10 Uhr 10 Uhr - 11 Uhr SENIORENGYMNASTIK 19 Uhr - 20 Uhr 20 Uhr - 21 Uhr jeweils 11 Kurseinheiten Mehrzweckhalle Weyarn 60,00 € Anmeldung: Gerda Egger · staatl. geprüfte Rückenschullehrerin und Masseurin Fentbacherstraße 2 · 83629 Weyarn Telefon: 0 80 20- 6 23 · Mobil: 01 57 - 72 17 10 71 E-Mail: [email protected] Einladung des Veteranen- und Reservistenvereins Neukirchen zum Bittgang nach Esterndorf am Samstag, den 07.09.2013. Beginn ist um 18:30 Uhr in der Neukirchner Pfarrkirche. (Ursprünglich geht der Bittgang auf ein Gelöbnis der Kriegsteilnehmer aus dem 2. Weltkrieg zurück, die damit ihren Dank für die glückliche Heimkehr aus dem Krieg zum Ausdruck bringen wollten.) Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme unserer Mitglieder, Freunde und allen interessierten Gemeindebürgern. 29 Aus den Vereinen Bericht Dorffest 2013 Im festen Rhythmus alle 2 Jahre findet der Geheimtipp in der „Dorffest-Szene“ statt: Seehamer Dorffest! Vergangenes Wochenende (20./21. Juli) war es wieder soweit, der SC Seeham und die Dorfgemeinschaft luden zum Dorffest ein. Die Feierlichkeiten begannen bereits am Samstag Abend, wo bei herrlichem Wetter ins Weinfest eingeladen wurde. Es kamen viele Besucher aus der ganzen Umgebung und ließen es sich gut gehen. Für das leibliche Wohl war gesorgt und so konnten alle die ausgezeichneten Weine und Brotzeiten genießen. Unser Pizza-Standl versorgte die Gäste mit Flammkuchen und verschiedenen Pizzen. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die „Moosrainer Musikanten“. Ein mit Kerzenschein beleuchteter Weg führte die Besucher noch in die gut besuchte Wuiderer-Bar. Hier hat sich die Seehamer-Jugend, allen voran Michael Reichenberger, vorbildlich engagiert, geplant und organisiert und es wurde wieder ein voller Erfolg. Zum Thema „Wuiderer“ passend gab es Mixgetränke z. B. Zielwasser, Jennerwein, Flying Hirsch… und auch die Dekoration ließ nichts aus. Jeder „Wuiderer“ muss sich hier wohlgefühlt haben! Die Flohmarktler starteten bereits ab 6:00 Uhr und bauten Stände auf um ihre Waren zu präsentieren. Pünktlich um 10:00 Uhr zapfte der 1. Vorstand vom SC Seeham, Stephan Höß, zusammen mit dem 1. Bürgermeister Michael Pelzer das erste Bierfassl an und der Frühschoppen konnte beginnen. Als besondere Attraktion wurde der offizielle Start des Dorffestes heuer von den Schondorfer Böllerschützen lautstark verkündet! Die Musikalische Umrahmung erfolgte von der Stürzlhamer Blasmusik um Gerd Probst. Zahlreiche Gäste trudelten bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein ein und genossen einen Spaziergang durch den Flohmarkt und ein sonntägliches Weißwurstfrühstück. Vielen fiel die Entscheidung schwer was es denn zum Mittagessen geben soll. Die Auswahl zwischen Rollbraten, Hendl vom Holzkohlengrill, Bratwürsten, Steckerlfisch, Schaschlik und verschiedene Pizzen war natürlich auch groß. Nachmittags wartete unser „Dorfcafé“ nicht lange auf Be30 September 2013 sucher. Hier hatten sich die Kuchenspenderinnen viel Arbeit mit den wunderschön aussehenden und schmeckenden Torten und Kuchen gemacht. Um 11:00 Uhr wurde die Spielstraße für die Kinder eröffnet und es gab auch heuer wieder viele Attraktionen: u. a. ein Bobby-Car-Parcour, es gab eine Hüpfburg, eine aufblasbare Kletterwand, ein Schminkhäuschen, Slackline, Drachen basteln, Pony reiten... Weitere Preise konnten im Biertraglstapeln (1. Preis Ludwig Spöttl) und im Torwandschießen (1. Preis: Benedikt Bojaj) erworben werden. Für die Erwachsenen gab’s noch einen Wettbewerb im Faßlschiaß’n (1. Preis Damen: Sabine Strauß – 4 Treffer von 5, 1. Preis Herren: Ludwig Muschick, 5 Treffer von 5). Viele bewundernde Blicke zogen die selbstgenähten Riesendrachen von Andreas Fischbacher auf sich. Riesige Drachen schauten sich das Dorffest von oben an und tanzten im Wind. Fester Bestandteil des Dorffestes ist nunmehr das schon zum dritten Mal durchgeführte Lkw-ziehen am Nachmittag. Die „Glücksfee“ Kathrin Steingraber zog die Startnummern der angemeldeten 9 Herrenmanschaften (je 4 Personen) und der drei Damenmannschaften (8 Personen). Als erster Preis winkte dem Herren-Siegerteam ein Fass Bier und ein Spanferkel. Die Gewinnerinnen der Damen-Wertung durften sich über einen Essensgutschein freuen. Sigi Penzenstadler hat uns auch heuer wieder einen seiner Sattelschlepper mit etwa 15 Tonnen Leergewicht zur Verfügung gestellt. Es galt den Lastwagen in möglichst kurzer Zeit über eine Strecke von 30 m zu ziehen. Die Titelverteidiger „Gäd ned – gibt’s ned sogn de Holzwürm“ hatten den Wettkampf 2009 und 2011 gewonnen. Leider konnten sie heuer wegen „Personalmangel“ nicht antreten. Der erste Platz ging an die „Zieharmonischen“ aus Pienzenau mit einer super Zeit von 44,10 Sekunden. Die Damenwertung gewann die Seehamer „Prosecco Mafia“ mit einer rekordverdächtigen Zeit von 42,81 Sekunden. Die Platzierungen: Herren: 1. Platz: De Zieharmonischen 2. Platz: Hauruckzuck 44,10 sec. 44,72 sec. Aus den Vereinen 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Platz: Platz: Platz: Platz: Platz: Platz: Platz: Die Saftlosen (FFW Holzolling) FFW Holzolling Die Stürzlhamer Penzenstadler Werkstatt Team Grenzenlos Seehamer Holzollinger Schützen Damen: 1. Platz: Prosecco Mafia 2. Platz: Neikirchner Kirchazug 3. Platz: Ladytruckers 54,25 sec. 54,59 sec. 54,75 sec. 57,93 sec. 1,0072 min. 1,0229 min. 1,0982 min. 42,81 sec. 44,75 sec. 47,28 sec. Bei schönstem Wetter und heißen Temperaturen konnten wir noch eine Zumba Aufführung rund um Trainerin Conny Raith bestaunen und auch die Pferde-ShowGruppe Magic-Pearls vom Friesenhof Pfisterer führte uns ihr Können vor. Den gemütlichen Ausklang samt Siegerehrung umrahmten nochmals die Moosrainer Musikannten und es wurde noch ein schöner, lustiger Abend. VIELEN DANK an alle Organisatoren, Beteiligte und Helfer die mit viel Einsatz den ganzen Aufbau und das Fest organisierten; an Martin Hofer als Stellvertreter für die wunderschön gestaltete und beliebte Spielstraße für die Kinder; an die „Bäckerinnen“ für die vielen, leckeren Kuchenspenden. Einen großen Dank auch allen Nachbarn für ihr Verständnis in dieser turbulenten Festzeit. Herzliches Vergelt’s Gott den vielen Geld- und Sachspendern sowie Inserenten und allen die irgendwie zur Gestaltung dieses gelungenen Festes beigetragen haben! SC Seeham Aus den Vereinen 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Holzolling eine kleine Wehr feiert ein großes Fest Vom 2. bis 4. August feierte die Freiwillige Feuerwehr Holzolling bei hochsommerlichen Temperaturen ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum und für jeden war dabei etwas geboten. Zum Beginn der Feierlichkeiten wurde am Freitagabend ein Totengedenken am Kriegerdenkmal an der Holzollinger Kirche abgehalten. Im Beisein von Pater Sebastian und der Festkapelle Willinger Musi wurde den verstorbenen, gefallenen und vermissten Feuerwehrkameraden durch eine Kranzniederlegung würdig gedacht. Auch die Patenwehren Sonderdilching und FeldkirchenWesterham hatten ihre Abordnungen geschickt. Anschließend fand im Festzelt am Feuerwehr- und Schützenhaus ein geselliges Weinfest statt. "Die Stürzlhamer" boten mit flotten Stücken beste Unterhaltung. Die erlesenen Weine und die guten Brotzeitplatten , die vom Festwirt, der Familie Buschak, Gasthaus Kreuzmair, zubereitet wurden, kamen bei den Besuchern sehr gut an. Sowohl die Tanzfläche als auch die „Feiabar“ wurden an diesem Abend gerne genutzt und Letztere war bis in die Morgenstunden des Samstag sehr gut besucht. Dabei wurde so manches „Hochwasser mit Sandsack“ die Kehle hinuntergespült. Am Samstagvormittag ging es bereits zeitig mit dem Jugendwettkampf, den Martin Kreuzmair perfekt vorbereitet hatte, weiter. 15 Jugendmannschaften aus den Landkreisen Miesbach und Rosenheim nahmen daran 32 September 2013 teil. Die Gruppen mussten sich verschiedensten Aufgaben wie Gummistiefelweitschleudern oder BiertragerlHorizontal-Stapeln, aber auch einem Wissenstest unterziehen. Alle hatten dabei viel Spaß. Bei der nachfolgenden Siegerehrung wurden jedem Teilnehmer Mitmachpreise überreicht. Die Bestplatzierten erhielten zudem Gutscheine für diverse Aktivitäten wie Wasserskifahren oder einen Besuch im Hochseilgarten. Der Nachmittag stand dann im Zeichen der älteren Generation, die mit Kaffee und Kuchen bewirtet wurden. Für Unterhaltung sorgte Karin Killy mit einigen launigen Geschichten. Die Kindergruppe des Trachtenverein Neukirchen führte Tänze und Plattler auf. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von der „Lausbuammusi“ aus Feldkirchen-Westerham. Zum Abschluss wurde der geselligen Runde noch ein Rätsel präsentiert, dessen Hauptpreis unter anderem eine Heimfahrt mit dem Holzollinger Feuerwehrauto und dem 1. Kommandanten Martin Birk als Chauffeur war. Das Auto musste dann aber keinen weiten Weg zurücklegen, da Elfriede Rybczinski aus Holzolling als Siegerin hervorging. Für den Samstagabend hatte der Festausschuss ein Konzert mit dem Keller Steff und seiner Band organisiert. Weit über 500 Besucher erlebten einen unterhaltsamen und mitreißenden Abend, dem auch ein heftiges Gewitter keinen Abbruch geben konnte. Nachdem ein Bandmitglied an diesem Abend ausgefallen war, bat der Künstler um Unterstützung im Publikum. Der um eine spontane Einlage und passende Antworten nicht verlegene 11-jährige Maxi Lermann aus Naring und später ein sich auf der Bühne versammelnder Kinderchor ließen die Zuhörer kräftig applaudieren. Auch nach dem Konzert waren noch Scharen von begeisterten Zuhörern am Souvenirstand anzutreffen, um T-Shirts, CDs und andere Andenken zu kaufen. Aus den Vereinen Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete dann der Festsonntag, der schon mit dem Weckruf um 06:00 Uhr begann. Der Schirmherr Bürgermeister Michael Pelzer sowie der 1. Kommandant Martin Birk und der 1. Vorstand Dominik Wiesboeck wurden von der Willinger Musi lautstark aus den Federn geholt. Die ab 08:00 Uhr eintreffenden Vereine und Abordnungen, Landrat Jakob Kreidl und die Feuerwehrführung des Landkreises Miesbach unter der Anführung von Kreisbrandrat Anton Riblinger wurden im Festzelt empfangen. Bei strahlendem Sonnenschein zelebrierte Pater Sebastian unter den Obstbäumen des Köglbergs den Festgottesdienst, der vom Männergesangsverein Seeham musikalisch umrahmt wurde. Beim anschließenden Festzug durch den herausgeputzten Ort konnten die zahlreichen Festgäste in Uniform und Tracht bewundert werden. Auch eine historische Feuerspritze und drei festlich geschmückte Kutschen begleiteten den Zug. Nach dem Mittagessen im Zelt, das Dank der sehr guten Organisation durch die Mannschaft vom Gasthaus Kreuzmair reibungslos und schnell serviert war, ging es an die Ansprachen und Grußworte, die vom Schirm- September 2013 herrn, dem Landrat und der Feuerwehrführung übermittelt wurden. Eine Ehrung für entsprechende Dienstzeiten bei der Freiwilligen Feuerwehr wurde ebenfalls durchgeführt. Als Andenken für die Teilnahme am Gründungsjubiläum erhielten die Wehren und Vereine je einen Apfelbaum mit Gießkanne und Plakette. So verging ein schöner, hoffentlich noch lange in guter Erinnerung der Menschen bleibender Tag, bei dem die Patenwehren Sonderdilching und Feldkirchen-Westerham auch noch den Hocker-Bleiber-Preis mit nach Hause nehmen durften. Allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des Festes beigetragen haben sei hiermit aufs Herzlichste gedankt. A scheens Fest wars! Die mit zahlreichen Fotografien und Bildern versehene Festschrift, zu der Katja Klee die Texte zur Vereinsgeschichte beisteuerte, ist noch zum Preis von Euro 3,50 beim Vorstand Dominik Wiesboeck (08063-6955) erhältlich. 33 Aus den Vereinen September 2013 Erfolgreiche Jugendmannschaften des TC Weyarn Diese Saison lief für drei Jugendmannschaften des TC Weyarn überaus erfolgreich. Unsere Kleinsten, die Kleinfeldmannschaft, wurde Gruppensieger und durfte zu den Oberbayrischen Mannschaftsmeisterschaften. Ebenso wie die Kleinfeldmannschaft blieben die Bambini während der ganzen Saison ungeschlagen und feierten den Aufstieg. Lediglich bei den Knaben war es bis zum Ende ein spannender Kampf um den 1. Tabellenplatz, den sie schließlich doch ergatterten. Der TC Weyarn ist stolz von so erfolgreichen Jugendmannschaften berichten zu können. Julia Osterwald Tenniscamp des TC Weyarn Das allseits begehrte Tenniscamp des TC Weyarn, das dieses Jahr vom 31.07. bis zum 03.08. stattgefunden hat, war wiedermal ein voller Erfolg. So viele Zelte wie noch nie fanden Platz auf der Tennisanlage und bereits am ersten Tag waren die Kinder trotz Höchsttemperaturen bis zur Dämmerung auf dem Tennisplatz. Täglich wurde natürlich eifrig trainiert, aber auch das Rahmenprogramm war sehr abwechslungsreich. So gab es Baseball, Ausflüge zur Mangfall, eine Schnitzeljagd mit Pferd und Reiter und Nachtwanderungen. Für sehr leckeres Essen, Kuchen und Obst war gesorgt und am Feuerkorb wurden nach der Nachtwanderung noch Marshmallows gegrillt. Alles in Allem ein schöner Ferieneinstieg mit tollem Wetter, der von dem kleinen Abschlussturnier abgerundet wurde. Julia Osterwald Mehr auf: www.tc-weyarn.de EBS c c c c c c über 30 Jahre Elektromeister Volker Weber EBS GmbH Elektro- • Behälter • Steuerungen Elektroinstallation Neubauten Umbauten Reparaturen Heizungregelarmaturen Kühlwasser-Mischanlagen c c c c c c Photovoltaikanlage Niveausteuerungen Alarmanlagen Pumpen Haushaltsgeräte E-CHECK Bergerhof 1• 83629 Weyarn/Esterndorf • Telefon: 0 80 63/9 72 28 88 • Telefax: 0 80 63/97 21 26 www.ebs-volker-weber.de • [email protected] 34 ❋ Aus den Vereinen Neues vom Gartenbauverein Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr beteiligten wir uns an einem Vereinsjubiläum im Gemeindebereich. Allerdings war der Einsatz in Holzolling als Ortsverein mit mehr Aufgaben verbunden. Bereits am Freitag begannen wir mit Blumendekoration der Bühne und des schon aufgestellten Feldaltares. Am Samstag trafen sich einige Helfer zum Bestücken unserer Körbchen und Kraxen für die Kinder, die den Festzug mitmachen. Leider wirkte das Wetter am Samstagabend mit einem Sturm als Spielverderber. Unser geschmückter Feldaltar hatte ganz schön gelitten und musste am frühen Sonntagmorgen wieder hergerichtet werden. Am Festsonntag selbst jedoch blieb die Sonne bis zum späten Nachmittag und ermöglichte so einen reibungslosen Ablauf des Festes. Der lange und farbenfrohe Kirchenzug ging vom Festzelt am Feuerwehrhaus hinauf zum Köglberg, wo Pater Sebastian im Obstgarten die Messe im Freien zelebrieren konnte. Auch im Festzug zurück zum Zelt machte der Gartenbauverein mit seinen „Blumenkindern“ und den zahlreichen Mitgliedern ein gutes Bild. Eine schöne Überraschung war die Ehrengabe der Feuerwehr an die anwesenden Vereine. Ein Apfelbaum mit roter Gießkanne ist eine anhaltende Erinnerung an ein schönes Fest. Die Vorstandschaft möchte sich noch bei allen Helfern für die Unterstützung und den zahlreich erschienen Mitgliedern an der Festbeteiligung bedanken. ❋ ❋ ❋ ❋ ❋ Aus den Vereinen September 2013 Der TSV Weyarn trauert um Mario Bludau Der TSV Weyarn trauert um seinen Fußballkameraden Mario Bludau, der Anfang dieser Woche bei einem tragischen Verkehrunfall ums Leben kam. Im Alter von nur 23 Jahren hinterlässt er eine riesige Lücke in unserem Vereinsleben. Mario war nicht nur ein Spieler, der gerade den Sprung in die erste Mannschaft geschafft hatte, sondern auch ein stets hilfsbereiter, immer gut gelaunter und sehr engagierter Freund, der stets zur Stelle war, wo Hilfe und Unterstützung gebraucht wurde. Für die Vorstandschaft, die Fußballerinnen und Fußballer, sowie den gesamten Verein ist dieses unfassbare Schicksal natürlich ein sehr schwerer Schlag, den es erst einmal gemeinsam zu verarbeiten gilt. Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Tagen vor allem Marios Familie und allen Angehörigen. Mario - wir werden Dich nie vergessen und Dir stets ein ehrendes Andenken bewahren! Piratenschatzsuche Nach einer großen Tour, kreuz und quer, durch Weyarn, haben die 10 Piraten endlich den Schatz ausgegraben. Bevor Sie aber den letzten Hinweis zum Versteck der verborgenen Kiste bekommen haben, mussten die Piraten gefährliche, spannende und lustige Aufgaben lösen. Babsi Hofmann und Andrea Feicht organisierten im Ferienprogramm eine tolle Piratenschatzsuche! Die Kinder mussten bei den Aufgaben ihre körperliche Fitness, ihr schlaues Köpfchen, Schnelligkeit, Merkfähigkeit und ihre Wahrnehmung z. B. Beim Fühlen oder Hören unter Beweis stellen. Zum Schluss wurden die fleißigen Schatzsucher natürlich belohnt. Für jeden gab es einen kleinen Schatz, gefüllt mit Süßigkeiten und einem echten Edelstein. 36 Spieltermine der 1. und 2. Mannschaft Sonntag 01.09.2013, 14 Uhr SV Warngau – TSV Weyarn Sonntag 08.09.2013, 14 Uhr TSV Weyarn – SG Hausham Samstag 14.09.2013,14 Uhr TSV Dietramszell - TSV Weyarn Sonntag 22.09.101,14 Uhr TSV Weyarn – TSV Brunnthal Sonntag 29.09.2013, 15 Uhr RC RW Bad Tölz – TSV Weyarn Mittwoch 04.09.13, 19 Uhr TSV Irschenberg – TSV Weyarn II Sonntag 08.09.2013, 16 Uhr TSV Weyarn II – SV Bayrischzell Sonntag 15.09.2013, 15 Uhr SV Wackersberg – TSV Weyarn II Sonntag 29.09.2013, 15 Uhr TSV Schliersee – TSV Weyarn II Aus den Kindergärten Kath. Kindergarten St. Peter & Paul Und wieder geht für viele Kinder eine lange, erlebnisreiche Kindergartenzeit zu Ende. Jedes Jahr im Sommer schmeißen wir viele Vorschulkinder aus dem Kindergarten und entlassen Sie in die Ferien. T Bevor wir uns aber von unseren GroKi’s (Großen Kindern) verabschieden, lassen wir es noch mal richtig krachen. Für unseren Abschlussausflug durften sich die Kinder selbst ein Ziel wählen und somit hat es uns dieses Jahr in den Märchenpark Wolfratshausen verschlagen. Einen Tag lang spielen und Spaß haben – wirklich ein tolles Erlebnis. Nach dem spannenden Tag bleiben wir dann gleich alle im Kindergarten. Gemeinsam Abendessen und im Kindergarten übernachten, das gehört bei uns zu den Highlights der ganzen Kindergartenzeit. September 2013 Vorm Bett gehen haben wir uns noch auf Schatzsuche gemacht und eine Runde durchs Dorf gedreht. Gemeinsam Aufgaben lösen und den Tag beenden. Besonders freuen wir uns auf den nächsten Morgen. Wenn alle Mama’s & Papa’s da sind, werden die Kinder gebührend verabschiedet und mit guten Wünschen und einem kleinen Abschiedsgeschenk ins Wochenende geschickt. Wir wünschen unseren GroKi’s noch ein paar schöne Ferientage und einen guten Start in die Schule. Lasst es euch gut gehen! In diesem Jahr hat uns der „Bayrische Hof“ mit einem Berg Spagetti und Soße versorgt. Dafür möchten wir uns natürlich nochmal ganz fest bei unserer Familie Fanenstich bedanken. 37 Aus den Kindergärten Die "Netz für Kinder" Tagesstätte berichtet: Der Spielkreis ist 20 Jahre alt geworden… September 2013 bitte weiter so! Wer Lust und Zeit hat sich den Spielkreis mal genauer anzusehen, kann uns gerne einmal besuchen kommen. Einen guten Start im September wünschen alle Spielkreisler Neues aus dem Kinderland Seit 1993 gibt es in Bayern das „Netz für Kinder“. Es soll die klassischen Angebote der Kinderbetreuung ergänzen. Die besonderen Merkmale des Projekts liegen in der Altersmischung der Kinder (2-12 Jahre), der Gruppenstärke von maximal 15 Kindern und der Elternmitarbeit in der Betreuung. Die Eltern unterstützen und begleiten die tägliche Erziehungsarbeit der pädagogischen Fachkraft, geregelt nach einem Dienstplan. Unsere Rehkitzgruppe hat sich vor nicht allzu langer Zeit in einer demokratischen Abstimmung entschieden, das Thema „Baustelle“ näher zu beleuchten. Zur Veranschaulichung ist natürlich wirkliches Erleben bei einem echten Baugeschäft am Allerbesten und so machten wir uns eines Donnerstags auf den Weg zu Familie Schnitzenbaumer in Weyarn. Auf deren großzügigem Firmengelände konnten dann die Rehkitze allerhand Dinge anschauen und erleben. Probesitzen in einer Walze, Reparaturarbeiten bei einer Schubraupe, Fahrvorführung eines Gabelstaplers und eines riesigen Krans, das ließ die Herzen der baustellenbegeisterten Kinder höher schlagen! Ein Verein, der Eltern-Kind-Spielkreis e.V., wurde im Juli 1993 gegründet und fand im März 1994 Aufnahme in das, von der bayrischen Staatsregierung neu initiierte, Programm „Netz für Kinder“. Sowohl vom pädagogischen Ansatz her und der Gestaltung der Arbeit mit den Kindern, als auch von den räumlichen Gegebenheiten und der aktiven Mitarbeit der Eltern, will der Spielkreis eine Alternative zum Regelkindergarten sein. Die familiäre Atmosphäre und das über Jahre gewachsene und immer wieder neu durchdachte Konzept ist es, was Eltern dazu bewegt, ihre Kinder in dieser Einrichtung anzumelden. Der ElternKind-Spielkreis ist seit September 1998 mit 2 Gruppen in den jetzigen Räumen untergebracht. Zu diesem feierlichen Jubiläum trafen sich Mitbegründer, alte und neue Vorstände und Mitarbeiter bei unserer Renate Völtl, die den Spielkreis ins Leben gerufen hat und uns selbst jetzt noch aktiv unterstützt. An dieser Stelle ein großes Dankeschön, für dich Renate - und 38 Ein echtes Highlight war dann das Ausprobieren der Fernbedienung des Krans. Wir hatten einen sehr informativen, spannenden und beeindruckenden Vormittag bei den Schnitzenbaumers und möchten auf diesem Weg nochmal herzlich „Danke“ sagen. Wir haben uns sehr willkommen gefühlt und viel gelernt und erlebt. Ebenso begeistert wie die kleinen Rehkitze sind nämlich die großen, nicht zuletzt ob der bereitwilligen, liebevollen Begleitung durch Herrn und Frau Schnitzenbaumer! Aus den Grundschulen September 2013 Bleib einfach anders Am Montag, den 22. Juli 2013 feierte die Klasse 4a ein Abschiedsfest. Wir begannen schon nach den Pfingstferien mit den Proben. Zusammen mit Frau Ruck und vier Mamas übten wir eifrig jede Woche für das Musical „Bleib einfach anders“. Die Geschichte handelt von einem Raben namens Rolf, der mit seinem Leben unzufrieden war. Plötzlich erschien ein Zauberer, der ihm drei Wünsche erfüllte: Sprache, Schönheit und Ruhm. Am nächsten Tag durften wir es noch einmal den anderen Klassen, den Lehrern und den Vorschulkindern vorführen. Trotz Lampenfieber war es ein tolles Erlebnis! Melanie Arias und Luzia Heidenthaler Doch sein neues Leben im goldenen Käfig gefiel ihm nicht. Er wollte einfach wieder ein ganz normaler Rabe sein. Sie Vorstellung war ein großer Erfolg. Inh.: Derya Türkmen ® Weyarner Str. 15 ® 83629 WEYARN www.mangfall-taxi.de ® [email protected] Wir führen Bestrahlungs-, Dialyse- und Krankenfahrten durch und wir rechnen mit den Krankenkassen direkt ab. 08020-296 962 39 40 Aus den Grundschulen Im Sommer war viel los! Endspurt herrschte im Juli an der Grundschule Weyarn. Viele wichtige Ereignisse standen an. Bereits im Juni wurde auf Initiative des Elternbeirats das Pausengelände saniert und neue Akzente gesetzt. Hecken und ein Teil der Weidenhäuser wurden geschnitten, eine marode Holzplattform entfernt, das Maibaumbankerl neu angeschraubt, und etliche Beerensträucher besorgt, die die Firma Klee-Gartenbau spendete. Die Kinder der 2. Klassen pflanzten die Sträucher ein und übernahmen für „ihre“ Sträucher auch gleich die Patenschaft. Auch die Bemalung der Kletterwand lag dem Elternbeirat am Herzen. Dazu hatte bereits im Mai ein KletterwandMalwettbewerb stattgefunden. Sieger dieses Wettbewerbs wurde Lukas Schück aus der 3a. Den 2. und 3. Platz belegten Veronika Schnitzenbaumer (3b) und Niamh O’Kelly (4a). Einen Sonderpreis für besonders künstlerische Gestaltung erhielt Sebastian Herrmann (4b). Dieser Vorschlag war aber aufgrund der besonderen Maltechnik in der Praxis nicht umsetzbar. Dann waren die Viertklässler mit der Ausführung der Bemalung gefragt. Leider regnete es immer und immer wieder, so dass man bald um eine Fertigstellung vor dem Sommerfest bangen musste. Herr Malermeister Klaus Eham stand zum Glück mit Rat und Tat zur Seite, lieferte die Farben, stellte ein Gerüst auf und grundierte sogar die Fläche. Die Viertklässler malten fleißig und machten etliche Überstunden. So war der Mittelteil der Wand bis zum Sommerfest fertig. Am 5. Juli war dann unser Schulfest. Die Schulkinder eröffneten es mit einem gemeinsamen Sommerlied und drei bayerischen Volkstänzen. Dann ging jeder zu den Spielstationen und probierte sein Geschick. Auch einige ehemalige Schülerinnen und Schüler kamen zu Besuch und spielten mit. Für die Erwachsenen hatte der Elternbeirat inzwischen den Grill angeworfen. Es gab dazu ein September 2013 reichhaltiges Salatund Dessertbuffet. Das Wetter spielte endlich einmal mit. Am 12. Juli führten wir die Bundesjugendspiele in Leichtathletik durch. Alle Kinder strengten sich mächtig an. Besonders erfolgreiche Sportler errangen eine Ehrenurkunde oder auch Medaillen. Gold gab es in den verschiedenen Jahrgängen für Shirin Eslami Tehrani, Tobias Seidl, Kimberly Poiesz, Benedikt Waizmann, Maria Assmann, Leonhard Unsin, Johanna Fischer und Franz Wollgarten. Viele Klassen führten noch Ausflüge durch. Die 4. Klassen waren in der Greifvogelstation in Otterfing und besuchten die Wasserwerke Thalham und die Kläranlage in Feldkirchen, die 2. Klassen waren im Franz-Marc-Museum in Kochel, die 3. Klassen hatten Herrn Schön, einen blinden Bauern zu Besuch. Am 17. Juli fand das Fahrrad-Geschicklichkeitsturnier für die zweiten, dritten und vierten Klassen statt. Die besten Teilnehmer bekamen eine Einladung zum überregionalen Turnier und natürlich eine Medaille. 33 Kinder, die gern mathematisch knobeln, hatten heuer im April wieder am Känguru-Mathematik-Wettbewerb teilgenommen (wir berichteten!). Nun standen endlich die Sieger fest: Einen hervorragenden 3. Platz errangen Veronika Schnitzenbaumer (3b) und Johanna Huber (3a), Schulsieger und damit Träger des Känguru-SiegerT-Shirts ist Lukas Siebeneicher (4a). Ja, ein erfolgreiches Schuljahr ist zu Ende. Nach einem fröhlichen Gottesdienst starteten SchülerInnen und LehrerInnen am 30. Juli in die verdienten Sommerferien. 1. Schultag nach den Ferien ist der 12. September 2013. Die 2. bis 4. Klassen beginnen mit einem Gottesdienst um 8.00 Uhr in der Pfarrkirche. Bis dahin schöne Ferien und gute Erholung! 41 Aus den Grundschulen September 2013 Einiges Neues zum neuen Schuljahr Die auffälligste der positiven Weiterentwicklung an unserer MFTS ist heuer sicherlich die Premiere der offenen Ganztagsschule (oGTS). Am Montag der ersten vollen Schulwoche wird sie ihre Tore öffnen und von da an jede Schulwoche Mo – Do von 13 Uhr bis 16 Uhr für unsere Mittelschüler da sein. Heuer haben wir maximal 24 Plätze anzubieten, die schon jetzt zu 90% belegt sind. Regierung und unsere beteiligten Kommunen tragen die Kosten. Lediglich das warme Mittagessen, das eine Cateringfirma täglich frisch anliefern wird, hat jede Familie aus eigener Tasche zu tragen. Für die Kinder der oGTS wird ein eigener Raum zum Mittagessen und zur Freizeitgestaltung eingerichtet. Nach einer ausgiebigen Mittagspause werden unter Aufsicht einer Fachkraft dann erst einmal die Hausaufgaben erledigt. Dies geschieht in Gruppen von maximal 12 Kindern in Klassenzimmern. Danach kommt die angeleitete Freizeitgestaltung, zu der man sich wieder im oGTS-Raum, im Werkraum, im Freien, in der Turnhalle oder vielleicht auch mal im PCRaum trifft. Um 16:05 Uhr wartet dann schon der Schulbus für die Heimfahrt. Das Personal für die oGTS wird die Diakonie Rosenheim stellen. Deren Fachkräfte arbeiten eng mit unseren Lehrkräften zusammen. Wir freuen uns schon sehr auf diese große Bereicherung innerhalb unseres schulischen Bildungsangebotes. Eine weitere Premiere: Zum ersten Mal in der Geschichte unserer Mangfalltalschule starten wir – wie bereits „geahnt“ - mit zwei 5. Klassen. Die 5a wird Herr Kopp führen, der neu an unsere Schule versetzt wurde. Aber auch unser Rektor, Herr Wolf, wird sich ein Bisschen in dieser Klasse „herumtreiben“ - wie man aus gut unterrichteten Kreisen hörte. Die neue 5b wird Herr Nürnberger leiten und unsere 6. Klasse behält mit Herrn Stärz natürlich ihren „coolen“ Vorjahreschef. Auch moderne Technik zieht weiter in unser Schulgebäude ein. Zum neuen Schuljahr wird jedes Klassenzimmer unserer Mittelschule mit einem eigenen Beamer samt Lehrer42 laptop und Internetanschluss ausgestattet sein. Aber keine Angst – Unterrichtsgespräch, Schreibheft, Schulbuch, Tafel und Kreidestaub werden bei uns weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Zum Abschluss noch ein „kleiner“ Wermutstropfen: Die große Tatkraft und die hohe Kompetenz unserer bisherigen Konrektorin, Frau Löffelmeier, blieb auch anderen nicht verborgen. Und so wurde sie nach nur drei Jahren „Lehrzeit“ bei uns ab sofort mit der Leitung einer Grundschule im Landkreis München betraut. Auch an dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation zu dieser Beförderung! Doch wie geht’s jetzt bei uns weiter? Zum Glück haben wir an unserer Schule viele hoch engagierte Lehrkräfte mit hervorragenden Führungsqualitäten. Und bevor die nun vakante Konrektorenstelle am Ende irgendwann mitten im Schuljahr neu besetzt wird, stemmen wir die stellvertretende Schulleitung für dieses Schuljahr lieber kommissarisch und ganz aus eigenen Kräften. So können wir am sichersten eine kontinuierliche Arbeitsweise über das ganze Schuljahr hinweg erreichen. Das heißt konkret: Die stellvertretende Schulleitung für GS und MS verteilen wir für ein Jahr auf mehrere kompetente Schultern: Frau Roider fungiert als die offizielle ständige Stellvertreterin des Schulleiters, Frau Uhlig wird sich schwerpunktmäßig um den Schulbusbetrieb kümmern und Frau Jakob um die Vertretungsstunden. Und der Schulleiter selbst? – Dem geht’s mit dieser Lösung richtig gut! A. Info aus dem Landratsamt Miesbach Vollzug der StVO; Regelung des Verkehrs auf der MB 20, Abschnitt 100, Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h zwischen der AS Weyarn und Fentbach, Gemeinde Weyarn Aus Gründen der Sicherheit und Ordnung des Verkehrs erlässt das Landratsamt Miesbach gem. der §§ 44 und 45 der Straßenverkehrsordnung i. V. m. Art. 2 und 4 des Gesetzes über Zuständigkeiten im Verkehrswesen als zuständige Straßenverkehrsbehörde folgende Anordnung l. Im Verlauf der MB 20 wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit zwischen der bestehenden Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h im Bereich der Autobahnanschlussstelle Weyarn/St 2873 und dem Ortsbereich Fentbach auf 80 km/h beschränkt. II. Diese Anordnung ist durch die Errichtung von folgenden Verkehrszeichen kenntlich zu machen: Zeichen 274-58 StVO (,,zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 km/h") an folgenden Stellen: - Von der AS Weyarn/St 2873 kommend am Beginn der MB 20 in Fahrtrichtung Fentbach - Am Ortsende Fentbach in Fahrtrichtung Weyarn auf Höhe der Ortstafel unterhalb Zeichen 311 Ortstafel-Rückseite - In beiden Fahrtrichtungen ca. ein bis zwei Wiederholungen des Zeichens 274-58 StVO an dafür geeigneten Standorten, die durch den Kreisbauhof gemeinsam mit der Straßenverkehrsbehörde örtlich festzulegen sind. - Die Aufhebung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erfolgt durch die bestehende Ortstafel ,,Fentbach“ bzw. in der Gegenrichtung durch die bestehende Beschränkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 60 km/h im Bereich der AS Weyarn/St 2873. lll. Anordnungen die dieser Anordnung entgegenstehen werden insoweit aufgehoben. IV. Die Beschaffung, Errichtung und Unterhaltung der Verkehrszeichen obliegt dem Landkreis Miesbach als September 2013 Träger der Straßenbaulast der Kreisstraße MB 20 (§ 45 Abs. 5 StVO). V. Diese Anordnung tritt mit Errichtung der Verkehrszeichen und -einrichtungen in Kraft. Begründung: Auf Antrag einer Anliegerin aus Standkirchen-Lindl bzw. der Gemeinde Weyarn wurde die Situation an der MB 20 zwischen der AS Weyam und Fentbach nach der Erneuerung der Fahrbahndecke im Jahr 2012 geprüft. Im Ergebnis des Ortstermins der unteren Straßenverkehrsbehörde mit der Gemeinde, dem Kreisbauhof und der PI Holzkirchen am 07.05.2013 wurde die Einrichtung einer Stop-Regelung an der Einmündung in Höhe der Bushaltestelle Standkirchen Lindl und zusätzlich noch das Aufbringen einer entsprechenden Markierung mit angedeuteter Mittelmarkierung vereinbart. Dies hat zum Ziel, dass die Ausfahrenden sich möglichst weit rechts aufstellen und bis zur Haltelinie vorfahren um die Sichtverhältnisse zu optimieren. Die Errichtung eines Verkehrsspiegels, der darüber hinaus helfen soll die Sicht zu verbessern, wird von der Gemeinde Weyam geprüft. Hinsichtlich einer Geschwindigkeitsbeschränkung ergaben im Mai und Juni 2013 durchgeführte Messungen eine Tendenz dazu die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich auf 80 km/h zu beschränken. Die Messungen ergaben eine v85 (= Geschwindigkeit, die von 85% der Verkehrsteilnehmer eingehalten wird) auf Spur 1 (aus Richtung Autobahn kommend) von 88 km/h, auf Spur 2 (aus Richtung Fentbach kommend) von 93 km/h. Im Übrigen bestätigten die Messungen mit ca. 2.500 bis 3.000 Fahrzeugen pro Tag die Plausibilität der offiziellen Straßenverkehrszählung (SVZ 2010 : 2750 DTV). Die für eine solche Anordnung noch notwendigen Stellungnahmen des Landkreises als Straßenbaubehörde und der PI Holzkirchen wurden eingeholt. Die Anordnung entspricht insoweit der StVO, insbesondere § 45 Abs. 9 StVO sowie der VwV-StVO zu Zeichen 274, denn laut Nr. II 1.) können Geschwindigkeitsbeschränkungen außerorts erforderlich sein wo Fahrzeugführer in Kurven, auf Gefällstrecken und an Stellen mit besonders unebener Fahrbahn ihre Geschwindigkeit 43 Info aus dem Landratsamt Miesbach September 2013 nicht den Straßenvehältnissen anpassen; die zulässige Höchstgeschwindigkeit soll dann auf diejenige Geschwindigkeit festgelegt werden, die vorher von 85 Prozent der Fahrzeugführer von sich aus ohne Geschwindigkeitsbeschränkungen, ohne überwachende Polizeibeamte und ohne Behinderung durch andere Fahrzeuge eingehalten wurde. Hier wird dieser empfohlene Wert sich an der v85 zu orientieren mit einer Beschränkung auf 80 km/h in geringem Maß unterschritten, was aber vertretbar und verhältnismäßig erscheint. für barrierefreies und rollstuhlgerechtes Planen und Bauen mit dem Thema: Barrierefreies und altersgerechtes Bauen und Sanieren Einladung zu dem Seminar 3. Aufzüge und Treppen innerhalb des Hauses Barrierefreies und altersgerechtes Bauen und Sanieren für Architekten, Bauherren, Mieter, Touristiker, Bauämter, Handwerker und Interessierte am Montag, den 30. September 2013 im Neureuther Saal Tölzer Str. 4 in Gmund am Tegernsee um 19:00 Uhr Programm Impulsvortrag von: Anton Grafwallner, Beauftragter für Menschen mit Behinderung des Landkreises Miesbach mit dem Thema: Barrierefreier Tourismus nur eine kleine Zielgruppe oder ein Wachstumsmarkt? Zum Impulsvortrag gibt es Flyer zum Mitnehmen. Mit der Servicekette im Behindertenkompass wollen wir für Menschen mit Behinderungen unsere Alpenregion Tegernsee - Schliersee - Wendelstein vorstellen, um bei der Planung und Auswahl des Urlaubszieles bestmöglich zu informieren. Argumente für barrierefreien Tourismus im Landkreis Miesbach. Vom Umgang mit Menschen mit Handicap Referat von Michael Klingseisen Dipl.-Ing. (FH) Architekt Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger 44 Inhalt 1. Allgemeines • Die rollstuhlgerechte Wohnung • Die barrierefreie Wohnung • Kontrastreiche Gestaltung und Optimierung der Beleuchtung 2. Beispielhafte Maßnahmen rund um das Haus 4. Die Wohnung 5. Beispiele für barrierefreie bzw. rollstuhlgerechte Umbauten 6. Rechtliche Anforderungen: • Bayerische Bauordnung (BayBO) • Bayerisches Behindertengleichstellungsgesetz (BayBGG) • Technische Richtlinien: Die DIN Norm 18040, Teil 2, Wohnungen 7. Steuerliche Absetzbarkeit von behinderungsbedingten Umbaumassnahmen 8. Fördermöglichkeiten, 9. Diskussion Zum Vortrag von Herr Klingseisen gibt es zum Mitnehmen die Broschüre „Leitfaden zum barrierefreien Wohnen mit Planungsgrundlagen und Beispielen“ (49 Seiten) Anmeldung bei Anton Grafwallner: Telefon: 08022 705788 oder E-Mail [email protected] Der Eintritt ist frei. Wir würden uns über regen Besuch der Veranstaltung freuen. Veranstalter : Die Beauftragten für Menschen mit Behinderung aus dem Landkreis Miesbach und VHS Gmund Sonstiges Die gesetzliche Unfallversicherung informiert Tödlicher Winkel: Gefahr für Fußgänger und Radfahrer Kinder sind klein und deshalb besonders gefährdet. Appell an Eltern. Der „tote Winkel“ ist das Areal rechts von einem Fahrzeug, das der Fahrer nicht vollständig überblicken kann. Für schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer ist das tückisch: Der Fahrer übersieht sie leicht, wenn er im guten Glauben an freie Fahrt rechts abbiegt. Daraus können schwere, auch tödliche Unfälle folgen. Für Kinder ist die Gefahr wegen ihrer geringen Körpergröße besonders hoch. Darauf weisen die Kommunale Unfallversicherung Bayern und die Bayerische Landesunfallkasse (KUVB / BayerLUK) hin. Kindern den „toten Winkel“ erklären. Kinder unterhalten sich gern auf dem Schulweg oder rennen nach Hause, weil sie Hunger haben. Sie achten dann kaum auf den Straßenverkehr. KUVB und BayerLUK appellieren deshalb an Eltern, ihren Kindern den „toten Winkel“ genau zu erklären. Und das am besten mehrmals im Abstand von einigen Wochen an Ampeln oder Kreuzungen, die das Kind häufig begeht. Diese Punkte sind dabei wichtig: • Kein Rechtsabbieger-LKW: Kinder, die an einer Kreuzung September 2013 geradeaus gehen wollen, sollten sich vergewissern, dass links neben ihnen kein LKW steht, der rechts abbiegen will. • Blickkontakt: Steht ein LKW neben dem Kind, sollte es Blickkontakt zum Fahrer aufnehmen. Nur dann ist sicher, dass der Fahrer das Kind gesehen hat. Gelingt der Blickkontakt nicht, sollte das Kind warten, bis der LKW abgebogen ist, auch wenn es dadurch vielleicht eine „Grün“Phase an der Ampel verpasst und auf die nächste warten muss. • Fahrradfahrer: Nicht seitlich an einem wartenden Lkw vorbeifahren, sondern sich mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand hinter den LKW stellen. Das rechte Hinterrad ist das Problem. Biegt ein Bus- oder LKW-Fahrer an einer Ampel oder Kreuzung rechts ab, kommt das rechte Hinterrad des Fahrzeugs dem Fußgänger, Radfahrer oder Motorradfahrer gefährlich nah. Das große schwere Hinterrad ist beim Abbiegen näher an der Bordsteinkante als das Vorderrad. Es kann deshalb einen anderen Verkehrsteilnehmer auch dann erfassen, wenn im Stand eigentlich noch genug Platz war zwischen ihm und dem LKW. KUVB und BayerLUK sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die rund 1,4 Millionen Schulkinder in Bayern. Der Versicherungsschutz ist für Schüler und Eltern kostenfrei. Weitere Informationen rund um die gesetzliche Unfallversicherung gibt es unter www.kuvb.de. 45 Sonstiges informiet: Führung für Familien durch das Wertstoffzentrum Warngau im September Bei einem 2-stündigen Rundgang stellt die Abfallberaterin das Kompostwerk mit Bioabfallvergärungsanlage, den Flohmarkt, die Müllumladestation, die Problemmüllannahme sowie unsere alternativen Energiesysteme vor. Die nächste Führung am Dienstag, 10. September 2013, findet in den Sommerferien statt und ist Familien mit Kindern vorbehalten. Kinder unter 6 Jahren müssen aus Sicherheitsgründen von einem Erwachsenen begleitet werden, für Kleinkinder ist die Führung erfahrungsgemäß ungeeignet. Die Führung beginnt um 9 Uhr im Verwaltungsgebäude und dauert ca. 2 Stunden. Aus Sicherheitsgründen ist festes Schuhwerk erforderlich. Auch wenn Sie sich kurzfristig zu einer Teilnahme entscheiden, bitten wir Sie um vorherige Anmeldung im Sekretariat des VIVO KU unter Tel. 08024 - 90380. 46 September 2013 VIVO unterstützt Hilfsprojekt im Senegal und sammelt Schulranzen Das VIVO Kommunalunternehmen sammelt ab sofort bis zum 6. September 2013 im Flohmarkt des Wertstoffzentrums Warngau Schulranzen und sonstigen Schulbedarf für eine im Bau befindliche Schule im Senegal. Das Hilfsprojekt wurde im Rahmen der Stiftung Straßenkinder in Mbour (Senegal) von Algaf Sene bereits 2007 in die Welt gerufen und ist ein eingetragener Verein. Der gebürtige Senegalese lebt seit 15 Jahren in Holzkirchen und arbeitet bei der Firma CCL Label GmbH in Holzkirchen. Weitere Informationen hierzu gibt es im Internet unter www.strassenkinder-senegal.de. Schulranzen und sonstiger Schulbedarf wie Federmäppchen, Sporttaschen, Farbkästen, Schreibblöcke und Stifte können zu den üblichen Öffnungszeiten des Flohmarkts (Dienstag bis Freitag von 8.00 bis 16.30 Uhr und Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr) abgegeben werden. Montag: geschlossen Das VIVO KU bedankt sich schon jetzt für Ihre Spende. Sonstiges September 2013 Pressemitteilung Eine Symphonie von Trost und Zuversicht Kammermusikalische Version des Brahms-Requiem in der Weyarner Kirche einandergesetzt und einen anderen, intensiven Klang dafür gefunden. Lassen Sie sich durch eine andere Sichtweise dieser großartigen Musik überraschen! Das Konzert beginnt am Samstag, dem 5. Oktober, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, der ehemaligen Stiftskirche in Weyarn. Freuen Sie sich auf eine Stunde großartiger Musik in einer ungewohnten Sichtweise! Öffnungszeiten des Wertstoffhofs in Wattersdorf, Filzenweg Montag: Donnerstag: Freitag: Samstag: Tel. 0171/4455981 8.00 Uhr – 12.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 9.00 Uhr – 13.00 Uhr Müllabfuhrtermine im September 2013 Eine Fassung für Chor und Klavier vom Komponisten hat Johannes Brahms für das große Chor- und Orchesterwerk „Ein deutsches Requiem“ erstellt. Fast schon kammermusikalisch wird der Chor hier ermutigt, leise und ausdrucksstarke Feinheiten darzubieten. TonArt Sauerlach-Holzkirchen fuhrt „Ein deutsches Requiem“ am 5. Oktober in der wunderschönen barocken Kirche in Weyarn auf. Die Leitung hat Christoph Garbe, den Chor begleitet Gerald Klein am Klavier. Das Werk gehört zu den großen Chorwerken. Brahms gestaltete es zum Trost derer, „die da Leid tragen“, als eine von Ernst, Würde und Zuversicht getragene Musik für die Lebenden. Es hat denselben Titel wie die katholische Totenmesse, verwendet aber andere Texte aus der Heiligen Schrift. Für seine Musik wählte er aus Texten des Alten und Neuen Testamentes vor allem solche aus, die Zuversicht für eine kommende Welt geben. Das vollständige Werk erlebte am 18. Februar 1869 seine Urauffuhrung im Leipziger Gewandhaus. Viele Zuhörer haben „Ein deutsches Requiem“ schon im März das Werk in der großen Orchesterfassung erlebt, die TonArt zusammen mit dem Konzertverein Isartal in München und Wolfratshausen aufgeführt hat. TonArt hat sich mit diesem großen Werk noch einmal neu aus- Weyarn: Freitag 6.9. und 20.9.2013 Weyarn Außenbereich: Freitag 13.9. und 27.9.2013 Mit Irschenberg: Montag 2.9, 16.9. und 30.9.2013 Abfuhr Papiermüll im gesamten Gemeindebereich Weyarn: Dienstag, den 24.9.2013 Weitere Infos: Die Problemmüllsammlung am Wertstoffhof findet am Samstag, den 21. September 2013 von 11.45 Uhr bis 12 Uhr statt. Zum Vormerken: Die Herbst-Häckselaktion in Weyarn findet am 22. und 23. Oktober 2013 statt. Mehr dazu im Oktober Gmoablatt’l ÖFFNUNGSZEITEN der Postagentur in Weyarn Johann-Baptist-Zimmermann-Straße 3, im Getränkemarkt von Herrn Gerhard Dietl. Montag bis Freitag: Samstag: 15 bis 18 Uhr 8 bis 12 Uhr Sonn- und Feiertage geschlossen 47 Telefonliste Gemeinde Weyarn September 2013 Gemeinde Weyarn · Ignaz-Günther-Straße 5, 83629 Weyarn Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr, Montag 13.30 bis 17.00 Uhr, Dienstag 13.30 bis 18.00 Uhr, Mittwoch 13.30 bis 17.00 Uhr, Donnerstag- und Freitagnachmittag geschlossen Tel.-Nr. 08020/1887-0 · Fax-Nr. 08020/1887-20 · e-mail: [email protected] · Internet: www.weyarn.de Funktion/Tätigkeit Name Zi.-Nr. Nebenst. Mail Erster Bürgermeister Geschäftsleiter Mittmachamt, Tourismus, Wirtschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation Bau- und Gewerbeamt Melde-, Pass- und Sozialamt Michael Pelzer Johann Walser Dr. Katja Klee 10 11 14 1887 – 10 1887 – 11 1887 – 24 [email protected] [email protected] [email protected] Josef Hort Einwohnermeldeamt Monika Hablowetz Roswitha Wittich Hilde Niggl 01 02 1887 – 16 1887 – 18 03 1887 – 17 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Theresia Benda Anna-Maria Höchner Anna Urban Eva Andre 15 13 04 13 1887 – 12 1887 – 13 1887 – 15 1887 – 14 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Benedikt Weidl 13 1887 – 21 [email protected] Gmoablatt’l, Fundamt, Mehrzweckhalle Finanzverwaltung Finanzverwaltung Personalverwaltung Kasse, Steueramt, Verbrauchsabrechnung, Mieten & Pachten Kasse, Kindergartenabrechung Sonstige wichtige Nummern Notruf bei Schäden an der Trinkwasserversorgung: Karl Spitzer 08020/1256 Josef Niggl 0172/8295600 Benno Stacheder 0172/8295602 Kath. Pfarramt Weyarn Kath. Pfarramt Neukirchen Kindergarten Weyarn Eltern-Kind-Spielkreis e. V. 08020/906-290 oder 291 08020/313 08020/407 08020/7158 Kinderland e.V. 08020/9579 Schule Weyarn Mangfallweg 22 08020/908700 Fax: 908702 Mittelschule Mangfalltal Valley Buchenweg 1, 83626 Valley 48 08024/1658 Fax: 48114 Bücherei Ignaz-Günther-Str.1 E-Mail: [email protected] Arzt: Stephan Heberger Tierarzt: Dr. Eva Herrmann Frauenhilfe: Barbara Stutzmann Seniorenbeauftragte: Betty Mehrer Jugendbeauftragte: N.N. Behindertenbeauftragter: Dr. Heribert Kuczera Dorfladen Weyarn 08020/2969835 Fax: 2969834 08020/227 08020/908690 08020/664 08020/295 08020/1028 08020/908818