Leistungskurs - Dreikönigsgymnasium

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Leistungskurs - Dreikönigsgymnasium
Leistungskonzept des Dreikönigsgymnasiums Köln
1. Allgemeine Regelungen zur Leistungsbewertung im Fach Englisch
1. 1 Gesetzliche Vorgaben
Der Leistungsbewertung liegen folgende allgemeine rechtliche Grundsätze zugrunde:
1. das Schulgesetz Nordrhein-Westfalen (hier: § 48: Grundsätze der Leistungsbewertung)
2. die APO – S I und die für den jeweiligen Jahrgang gültige APO – S II
3. der Kernlehrplan Englisch für das Gymnasium – Sekundarstufe I und II
Den Schülerinnen und Schülern müssen die Kriterien der Notengebung zu Beginn des
Schuljahres transparent gemacht werden.
Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten (vgl. SchulG § 48). Dabei dienen folgende Teilkompetenzen als
Beurteilungsgrundlage (vgl. KLP Sek I, S. 11/12):
- "Kommunikative Kompetenzen" (Hörverstehen, Hör-Sehverstehen, zusammenhängendes
Sprechen, an Gesprächen teilnehmen, Leseverstehen, Schreiben, Sprachmittlung)
- "Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit" (Grammatik,
Wortschatz, Orthographie, Aussprache und Intonation)
- "Interkulturelle Kompetenzen" (Orientierungswissen, z. B. zu Ausbildung/Schule/Beruf,
Werte, Haltungen und Einstellungen, Handeln in Begegnungssituationen)
- "Methodische Kompetenzen" (z.B. Umgang mit Texten und Medien, selbstständiges und
kooperatives Sprachenlernen).
Jahrgangsspezifische Details finden sich in den schulinternen Curricula.
Während die erbrachten Leistungen in den Beurteilungsbereichen Schriftliche Arbeiten und
sonstige Leistungen im Unterricht angemessen - mit gleichem Stellenwert - zu
berücksichtigen sind (vgl. KLP Sek I, S. 46), finden die Ergebnisse der Lernstandserhebungen
lediglich ergänzend und in angemessener Form Berücksichtigung (vgl. SchulG § 48).
I. 2. Konsequenzen für die pädagogische Arbeit
Die Lernerfolgsüberprüfung ist so anzulegen, dass sie den rechtlichen Grundlagen sowie den
hier beschlossenen Grundsätzen, Richtlinien und Vereinbarungen für die
Leistungsbewertung entspricht. Hierbei ist auch die individuelle Lernentwicklung zu
berücksichtigen. Die Diagnose des erreichten Lernstandes geht somit über die Beurteilung
von Leistungen hinaus und ermöglicht individuelle Hinweise für das Weiterlernen.
Den Eltern sollten im Rahmen der Lern- und Förderempfehlungen Wege aufgezeigt werden,
wie sie das Lernen ihrer Kinder unterstützen können (vgl. KLP Sek I, S. 46).
1.3 Anforderungsbereiche
Die für die Erfüllung in der Anforderungsbereiche notwendigen Operatoren finden sich in den
jahrgangsspezifischen schulinternen Curricula.
1.4 Markierung von Fehlern
In der folgenden Tabelle finden sich die den Richtlinien des Faches Englisch entnommenen,
gebräuchlichsten Korrekturzeichen. Die Fehler können hierbei teilweise mehreren Bereichen
zugeordnet werden, so dass es beispielsweise möglich ist, den Satzbau betreffende Fehler
auch in der Rubrik Grammatik zu werten.
Fehlerbezeichnung
Korrekturzeichen
Rechtschreibfehler
R
Falsche Zeichensetzung
Z
Falsche Wortwahl
W
Ausdrucksfehler
A
Grammatikfehler
Gr
Tempusfehler
T
Stellungsfehler
St
Satzbaufehler
Sb
Beziehungsfehler
Bz
Verwendung der falschen Präposition
Präp
Verwendung der falschen Konjunktion
Konj
Falscher Pronomengebrauch
Pron
Kongruenzfehler
Kongr
Streichung von syntaktisch oder semantisch Überflüssigem
(…)
Einschub von syntaktisch oder semantisch Fehlendem
√
2. Regelungen für die Sekundarstufe I
2. 1. Anzahl und Umfang der Klassenarbeiten
Jahrgangsstufe
Anzahl 1. Hj
Anzahl 2. Hj.
Dauer bis
5
3
3
1 (45 Min)
6
3
3
1 (45 Min)
7
3
3
1 (45 Min)
8
3
2+LSE
1-2 (45-90 Min)
9
3/2
2
1-2 (45-90 Min)
2. 2. Anforderungen der Leistungshinweise
2.2.1 Klassenarbeiten
1. Im Laufe eines Schuljahres sollten in den Klassenarbeiten alle zentralen, im Kernlehrplan
ausgewiesenen Kompetenzen (s. KLP Sek I, S. 11) in ihren schriftlichen Teilaspekten
zumindest jeweils ein Mal pro Schuljahr abgeprüft werden:
Grammatik (Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln), Leseverstehen, Hörverstehen,
Textproduktion (Schreiben).
Der Bereich Sprachmittlung kann in Klassenarbeiten schriftlich geprüft werden.
2. Der Anteil der reinen Grammatikaufgaben (geschlossen oder halboffen) in den
Klassenarbeiten sollte im Verhältnis zu den anderen Aufgabenbereichen (vor allem
zugunsten der Textproduktion) schrittweise so abnehmen, dass er in 8.2. nicht mehr als 50%
der schriftlichen Leistungen eines Halbjahres ausmacht.
3. Am Ende von 8.2. sollten durch dieses Verfahren folgende Kompetenzen im Bereich der
Textproduktion gesichert sein:
- einfache Textverständnisfragen (comprehension)
- einfache Formen des comment
- produktive Textformate (z.B. Brief, Tagebucheintrag, Dialog)
4. Das Aufgabenformat einer in die Textproduktionsaufgabe integrierten Grammatik ist
möglich.
2.2.2. Bewertung in Klassenarbeiten
1. Zur Sicherung von Transparenz und Akzeptanz bei Schülern und Eltern sollte grundsätzlich
mit einem Punktesystem gearbeitet werden. 50% der Punkte ergeben eine Note im noch
ausreichenden Bereich. Die Bepunktung erfolgt je nach Schwierigkeitsgrad der jeweiligen
Aufgaben.
2. Bei der Textproduktion sollten nicht mehr als ca. 40% der Punkte für „Inhalt“ vergeben
werden. Bei den Sprachpunkten sollte schrittweise zunehmend die Kategorie „Ausdruck“
mitberücksichtigt werden (z. B. Verwendung von linking words wie moreover, in addition, on
the one hand, on the other hand, differenziertes Vokabular, Komplexität und Variation im
Satzbau (Konjunktionen)). Die sprachliche Korrektheit wird stärker gewichtet.
2.2.3 Punkteraster mit Notenzuordnungen
Die folgende Tabelle ist beispielhaft und nicht verbindlich.
Note
sehr gut
gut
befriedigend
ausreichend
mangelhaft
ungenügend
Erreichte Punktzahl (in Prozent)
89%-100%
76%-88%
63%-75%
50%-62%
34%-49%
0%-33%
Beispiel, orientiert an 60 Punkten
53-60 Punkte
46-52 Punkte
38-45 Punkte
30-37 Punkte
20-29 Punkte
0-19 Punkte
2. 3. Klassenarbeiten in Klasse 9
2. 3.1. Standards in Klassenarbeiten
1. Verbindlich werden Leseverstehen und Textproduktion in den Klassenarbeiten überprüft.
Eine Überprüfung des Hörverstehens ist obligatorisch und wird nach Ermessen der Lehrkraft
abgeprüft.
2. Der Anteil der reinen Grammatikaufgaben in den Klassenarbeiten sollte in Klasse 9
maximal ein Drittel der Gesamtpunktzahl betragen.
3. Am Ende der Stufe 9 sollten folgende Kompetenzen im Bereich der Textproduktion
gesichert sein:
- comprehension, summary
- alle Formen des comment
- produktive Textformate (z.B. Brief, Tagebucheintrag, Dialog)
- grundlegende Verfahren der Textanalyse (siehe KLP S. 42)
2.3.2. Bewertung in Klassenarbeiten
Siehe Bewertungskriterien von Klassenarbeiten in den Stufen 5-8.
2.3.3 Ergänzungsstundenkonzept
Seit dem Schuljahr 2008/2009 haben wir am DKG ein Konzept zur individuellen Förderung im
Ergänzungsunterricht, das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Ab 2010/2011 findet der
Ergänzungsunterricht für alle Schüler/innen der Jahrgangsstufen 5 bis 9 mit einer
Wochenstunde statt.
- Die ersten fünf Wochen nutzen die ERG-Lehrer für ein allgemeines Methodentraining, in
dem - je nach Jahrgangsstufe - z.B. Themen wie Heftführung, Zeitplanung, Umgang mit
Nachschlagewerken, Internetrecherche oder das Vorbereiten von Klassenarbeiten
besprochen werden. Zudem erhalten Schüler/innen Informationen zum Ablauf des
Ergänzungsunterrichts und üben den Umgang mit den Diagnosebögen, Arbeitsheften und
Lösungen.
Die Fachlehrer/innen, die die Schüler/innen in Deutsch, Mathematik, Englisch und
Frazösisch bzw. Latein unterrichten, füllen in regelmäßigen Abständen – das erste Mal nach
fünf Wochen – einen Diagnosebogen aus. Darauf beurteilen sie ihren Leistungsstand in
verschiedenen Kompetenzbereichen und kreuzen Aufgaben zur individuellen Förderung an.
- Das Fördermaterial für ERG (Arbeitshefte und Bücher) wird von der Schule zur Verfügung
gestellt, sodass die Schüler/innen nur einen Hefter mit liniertem und kariertem Papier
anschaffen müssen.
In den Ergänzungsstunden arbeiten die Schüler/innen dann gezielt an den für sie
ausgewählten Aufgaben. In einem Lernprotokoll dokumentieren die Schüler/innen am
Stundenende, in welchem Fach sie welche Aufgaben bearbeitet haben und – nach einem
Vergleich mit dem Lösungsheft – wie gut ihnen das gelungen ist.
- Mit dem nächsten Diagnosebogen, der nach der jeweiligen Klassenarbeit ausgeteilt wird,
erhalten die Schüler/innen dann eine Rückmeldung über ihre Lernfortschritte und den
weiteren Förderbedarf.
Bei den Zeugniskonferenzen wurden besonders begabte Schüler/innen ausgewählt, die nicht
am regulären Ergänzungsunterricht teilnehmen, sondern in einem altersübergreifenden Kurs
(Kurs A: 5. und 6. Klasse, Kurs B: 7. bis 9. Klasse) entsprechend ihrer Begabung gefördert
werden.
Ziel des Kurs ist es, die Schüler/innen nach einem umfassenden Methodentraining und
einigen Unterrichtseinheiten zur Teambildung und Kreativitätsförderung bei der
Vorbereitung auf schulische und außerschulische Wettbewerbe auf lokaler, kommunaler,
Landes- und internationaler Ebene zu begleiten. Dabei können die Schüler/innen aus
zahlreichen Wettbewerben frei auswählen und dabei beispielsweise ihren Forscher- und
Entdeckergeist in den Natur- und Geisteswissenschaften entfalten oder sich künstlerisch,
literarisch oder linguistisch ausleben.
Beispiel für einen Diagnosebogen:
Fach: Englisch
Name: _______________________ Klasse: 7
Bewertung
Datum:
Datum:
Datum:
Bereiche
Aufgaben (mit Seiten aus den Arbeitsmaterialien)
GF=Grammar File; SF= Skill File (im LB = Englischbuch); FM= Freiarbeitsmaterialien
(Vorsicht:oft doppelseitig!); FÖ=Fördermaterialien; G=Grammar three; PA= Partnerarbeit
G
r
a
m
m
a
ti
k
Zeiten
present perfect und simple past im Vergleich (GF 149) G 18-21, FÖ10
present perfect mit since und for (GF 150) G 15, FÖ11, FÖ17,
present perfect progressive mit since und for (GF 151) G 14+16-17,FÖ13
past perfect (GF 158) G 38+40-41, FÖ46
über die Vergangenheit sprechen (GF 159) G 10-13, FM 4.3.
present progressive mit Zukunftsbedeutung (GF 52) FÖ19, FM2.2
Futur mit will für spontane Entscheidungen (GF 153) FÖ27, FM2.3, FM2.4
-
o
+
-
o
+
-
o
+
Bewertung
Datum:
Datum:
Datum:
Bereiche
Aufgaben (mit Seiten aus den Arbeitsmaterialien)
GF=Grammar File; SF= Skill File (im LB = Englischbuch); FM= Freiarbeitsmaterialien
(Vorsicht:oft doppelseitig!); FÖ=Fördermaterialien; G=Grammar three; PA= Partnerarbeit
Passiv (simple present / past) (GF 156-157) G 91/ no. 2, FÖ36, FÖ38,
FÖ45, FM3.4, FM3.5, FM4.2
unregelmäßige Verben (LB 248-249) G 125, FÖ20, FÖ44, FM1.2
Strukturen / Satzbau
Bedingungssätze, Typ 1 (GF 153) FÖ21
Bedingungssätze, Typ 2 (GF 153-154) G 66-69, FÖ22, FÖ35, FM2.5
Bedingungssätze, Typ 3 (GF 164-165) G 100-103, FÖ61, FM5.5
Relativsätze mit und ohne Relativpronomen (GF 154-156) G 70-73,
FÖ32, FÖ33, FÖ34, FM3.2, FM3.3
Indirekte Rede mit Veränderung von Zeiten/Pron. (GF 160-161) G 48-51,
FÖ 47-48, FÖ 54,FM 4.4
Reflexivpronomen [oder ´each other`] (GF162-163,194), FÖ56, FÖ60, FM5.3
Pronomen, one – ones FÖ 53
Modale Hilfsverben und ihre Ersatzverben (GF161-162) FÖ55, FÖ58, FM5.4
Grammatische Fachbegriffe:
GF 165-167
W
o
r
t
s
c
h
a
t
z
London FÖ8, FÖ12, FM1.4, FM1.5
Schottland FÖ25, FÖ26
Canada FM4.1
Food FÖ6; Bitte eine Mindmap machen von: LB 16
Public Transport; Asking the way FÖ5; FÖ9; FM1.1;
Bitte eine Mindmap machen von: LB 20, 25, 170,172, 174
Town & Country: Bitte eine Mindmap machen von:LB 30-31, 38,52-53,179(unit 2/4)
Media FÖ24,FM2.1; Bitte eine Mindmap machen von: LB 32,38
Sports and Hobbies FÖ31,FM3.1;Mindmap von: LB56-63,69-70,182-186
Music; songs Bitte eine Mindmap machen von: LB 82, 94-101,
-
o
+
-
o
+
-
o
+
Bewertung
Datum:
Datum:
Datum:
Bereiche
Aufgaben (mit Seiten aus den Arbeitsmaterialien)
-
o
+
-
o
+
-
o
+
GF=Grammar File; SF= Skill File (im LB = Englischbuch); FM= Freiarbeitsmaterialien
(Vorsicht:oft doppelseitig!); FÖ=Fördermaterialien; G=Grammar three; PA= Partnerarbeit
Numbers FÖ42
Bewertung
Datum:
Datum:
Datum:
Bereiche
Aufgaben (mit Seiten aus den Arbeitsmaterialien)
GF=Grammar File; SF= Skill File (im LB = Englischbuch); FM= Freiarbeitsmaterialien
(Vorsicht: oft doppelseitig!); FÖ=Fördermaterialien; G=Grammar three; PA= Partnerarbeit
T Study Skills
e
x Wörter lernen (SF 133-4)
t
Mind maps ( SF 145)
e
v
e
r
f
a
s
s
e
n
Umgang mit unbekannten Wörtern (SF 134), FÖ 52
Arbeit mit einem Wörterbuch (SF 135-136) FÖ16, FÖ29, FM2.6
Bildbeschreibung: (SF 137)
Multiple-Choice-Aufgaben (SF 139)
Präsentationen (SF 137)
Informationen aus dem Internet (SF 138)
/ Hörverstehen (SF 139)
S
k
i
l
l
s
Leseverstehenstechniken: Scanning (SF140),FÖ16,FÖ57 & Skimming (SF141)
Notizen machen (SF 142)
Textverarbeitung: Markieren eines Textes (SF 142)
Leseverstehen: FM 1.4
Mediation (SF 143,144), FÖ15, FÖ28, FÖ 40-41, FÖ51, FM4.5
Paraphrasing (SF 144)
Brainstorming (SF 145)
Paragraph Writing (SF 146), FÖ37
o
+
-
o
+
-
o
+
Bewertung
Datum:
Datum:
Datum:
Bereiche
Aufgaben (mit Seiten aus den Arbeitsmaterialien)
GF=Grammar File; SF= Skill File (im LB = Englischbuch); FM= Freiarbeitsmaterialien
(Vorsicht: oft doppelseitig!); FÖ=Fördermaterialien; G=Grammar three; PA= Partnerarbeit
Writing better sentences (SF 146)
Writing a report (SF 147, LB 67), FÖ39, FM3.6
Writing a story FM 4.6
Writing a biography FM 5.2, FM 5.6
Writing a post card FÖ14, FM 1.6
Writing an e-mail FÖ23, FÖ29
Correcting your text (SF 147) FÖ59
Writing ...__________________________________
R
e
c
h
t
s
c
h
r
e
i
b
u
n
g
Rechtschreibfehler: Schreibe Seite ......
ab und überprüfe deine
Rechtschreibung
Lernvokabular: Wiederhole das Vokabular von Unit _______________
Zeichensetzung
Kenntnisnahme der Eltern
o
+
-
o
+
-
o
+
2.3.4 Hausaufgaben
Für Schul- und Hausaufgaben im Fach Englisch gelten die Bestimmungen des
Hausaufgabenerlasses NRW.
Hausaugaben erwachsen unmittelbar aus dem Unterricht und führen unmittelbar wieder zu
ihm zurück. Sie dienen somit der Vertiefung und Sicherung der im Unterricht erarbeiteten
Inhalte. Eine kontinuierliche Überprüfung ist hierbei unerlässlich, um individuelle
Rückmeldungen zu Leistungsdefiziten und Lernfortschritten zu ermöglichen. Die hierbei
geförderten Kompetenzen betreffen sowohl die Bereiche der Sprachrichtigkeit und der
Sicherheit beim mündlichen Vortrag als auch die der schriftlichen und mündlichen
Sprachproduktion.
Hierbei stehen der Lehrkraft verschiedene Wege offen, die Hausaufgabenleistungen der
Schüler zu würdigen, beispielsweise durch Vortrag oder Einsammeln.
In Schwierigkeitsgrad und Umfang sollten die Hausaufgaben sowohl an die Leistungsfähigkeit
der Schüler als auch an den zur Verfügung stehenden Zeitrahmen angepasst sein.
Vokabellernen:
Das Vokabellernen ist grundsätzlich in den Unterricht eingebettet, hierbei werden die
Vokabeln eingebettet und angewendet. Eine Verankerung des Vokabulars durch
regelmäßiges häusliches Lernen ist darüber hinaus unerlässlich. Die hierbei individuell
anzuwendende Methodik entscheiden die Schüler in Absprache mit der Lehrkraft. Zu Beginn
des jeweiligen Schuljahres sind Eltern und Schüler von der verantwortlichen Lehrkraft über
die Verpflichtung, diese Regelung zu befolgen, zu informieren.
Lektüreprojekte
Die Erstlektüre einer durch eine Unterrichtseinheit begleitete Ganzschrift pro Schuljahr ist
verpflichtend. In der Regel schließt sich dieser eine schriftliche Leistungsüberprüfung an. Das
DKG-Konzept zur Leseförderung sieht eine zusätzliche Lektüre vor, die die Schüler
eigenverantwortlich lesen, ohne dass eine begleitende Unterrichtseinheit stattfindet. Auch
hier ist im Anschluss an die Lektüre eine Leistungsüberprüfung vorgesehen.
2.3.5 Sonstige Leistungen
Die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler im Bereich „Sonstige
Leistungen“ im Fach Englisch zeigen sich grundsätzlich in allen Aspekten der im KLP
genannten Kompetenzen, insbesondere in den Kompetenzbereichen „Sprechen (an
Gesprächen teilnehmen, zusammenhängendes Sprechen), Sprachmittlung, Umgang mit
Texten und Medien, selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen“ sowie in der
Verfügbarkeit von sprachlichen Mittel, insbesondere bei Aussprache, Intonation, Wortschatz
und Grammatik.
Die produktive mündliche Sprachverwendung hat ebenso ihren Platz wie die traditionelle
Überprüfung von Vokabel- und Grammatikkenntnissen.
Zum Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen“ im Fach Englisch zählen die im KLP auf Seite
48 aufgezählten Leistungen:
- individuelle Beiträge zum Unterrichtsgespräch
- kooperative Leistungen im Rahmen von Gruppenarbeit
- im Unterricht eingeforderte Leistungsnachweise wie z.B. (vorgetragene)
Hausaufgaben, Protokolle einer Einzel- oder Gruppenarbeitsphase
-
angemessene Heftführung
kurze schriftliche Überprüfungen
Projektarbeit
Arbeitsmappe, Sek I: auf Aufforderung der Lehrperson verpflichtend einzureichen
Sek II: die Schüler haben die Möglichkeit, die Arbeitsmappe
einzureichen.
Kriterien zur Beurteilung der mündlichen Leistung im Fach Englisch
Situation
Erkennen des Problems und dessen Einordnung in einen
größeren Zusammenhang, sachgerechte und ausgewogene
Beurteilung; eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur
Problemlösung.
Angemessene, klare sprachliche Darstellung. Sprachliche
Fehler (Wortschatz, Grammatik, Aussprache) sind selten und
wirken sich nie auf die Mitteilungsabsicht aus. Sachverhalte
werden sehr flüssig und in komplexen syntaktischen
Zusammenhängen erläutert. Das Vokabular ist so differenziert
und reichhaltig, dass Beurteilungen und Interpretationen von
Sachverhalten auf hohem intellektuellem Niveau möglich sind.
Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in
den Gesamtzusammenhang des Themas. Erkennen des
Problems, Unterscheidung zwischen Wesentlichem und
Unwesentlichem. Es sind Kenntnisse vorhanden, die über die
Unterrichtsreihe hinausgehen. Sprachliche Fehler (Wortschatz,
Grammatik, Aussprache) sind gelegentlich vorhanden, stören
jedoch die Mitteilungsabsicht nicht. Sachverhalte können
meistens flüssig in komplexeren syntaktischen syntaktischen
Zusammenhängen erläutert werden. Das Vokabular ist so
differenziert, dass auch über den aktuellen Unterrichtsbezug
hinausgehende Ideen und Sachverhalte dargestellt werden
können.
Regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Im
Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und
Zusammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoffgebiet.
Verknüpfung mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten
Unterrichtsreihe. Sprachliche Fehler
(Wortschatz, Grammatik, Aussprache) sind durchaus
vorhanden, stören jedoch die Mitteilungsabsicht nicht
wesentlich. Sachverhalte können oft flüssig in komplexeren
syntaktischen Zusammenhängen
erläutert werden. Das Vokabular ist teilweise differenziert und
der Mitteilungsabsicht fast immer angemessen.
Nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht.
Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher
Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittelbar
behandelten Stoffgebiet und
sind im Wesentlichen richtig. Sprachliche Fehler (Wortschatz,
Grammatik, Aussprache) beeinträchtigen stellenweise die
Kommunikationsabsicht, die jedoch im Wesentlichen erreicht
wird.
Die sprachliche Komplexität ist gering (Satzbau). Das Vokabular
ist wenig differenziert, aber meist der Mitteilungsabsicht
angemessen.
Fazit
Die Leistung entspricht den
Anforderungen in ganz
besonderem Maße
Note/Punkte
Note 1
Punkte 13-15
Die Leistung entspricht in
vollem
Umfang den Erwartungen
Note 2
Punkte 10-12
Die Leistung entspricht im
Allgemeinen den
Anforderungen.
Note 3
Punkte 7-9
Die Leistung weist zwar
Mängel auf, entspricht im
Ganzen aber noch den
Anforderungen.
Note 4
Punkte 4-6
Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach
Aufforderung sind inhaltlich nur teilweise richtig und
sprachlich so fehlerhaft, dass das Verständnis erheblich
beeinträchtigt wird (Wortschatz, Grammatik, Aussprache). Die
Mitteilungsabsicht wird nur selten erreicht.
Keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht. Äußerungen nach
Aufforderung sind inhaltlich falsch und sprachlich so
unzulänglich, dass die Kommunikationsabsicht nicht erreicht
werden kann (Wortschatz, Grammatik, Aussprache).
Die Leistung entspricht den
Anforderungen nicht,
notwendige
Grundkenntnisse sind
jedoch
vorhanden und die Mängel
in absehbarer Zeit behebbar
Die Leistung entspricht den
Anforderungen nicht. Selbst
Grundkenntnisse sind so
lückenhaft, dass die Mängel
in absehbarer Zeit nicht
behebbar sind.
Note 5
Punkte 1-3
Note 6
Punkte 0
2.3.6 Bewertung und Gewichtung der Leistungsbereiche
1. Die Gesamtnote im Fach Englisch setzt sich zusammen aus zwei gleichwertigen Teilen,
zum einen dem der „Sonstigen Mitarbeit“ und zum zweiten dem der schriftlichen Arbeiten.
2. Die Gewichtung der Einzelleistungen im Bereich „Sonstige Mitarbeit“ orientiert sich am
Anspruchsniveau und dem individuellen Lernfortschritt und wird von der Lehrkraft
eigenverantwortlich festgelegt.
Den Schülern muss aus Gründen der Transparenz die Gewichtung von Einzelleistungen
am Anfang des Halbjahres oder spätestens Anfang des Quartals dargelegt werden (in Sek I
und Sek II, z. B. die Gewichtung von Tests oder Präsentationen).
Ebenso sollte den Schülern der „besondere Stellenwert“ der „produktiven mündlichen
Sprachverwendung“ (KLP S. 47) bei der Gewichtung von mündlichen Einzelleistungen
dargelegt werden.
2.3.7 Gewichtung von Klassenarbeiten (auch LSE) und „Sonstigen Leistungen“
Die Teilnote im Bereich „Sonstige Mitarbeit“ wird unabhängig von der Teilnote im Bereich
„Schriftliche Arbeiten“ ermittelt und hat den gleichen Stellenwert (vgl. KLP, S.46).
Die Lernstandserhebungen werden nicht als Klassenarbeit gewichtet und nicht benotet. Die
Ergebnisse werden ergänzend zu den Bereichen "Schriftliche Arbeiten" und "Sonstige
Leistungen" bei der Leistungsbewertung angemessen berücksichtigt (SchulG § 48 Abs. 2).
2.4. Zuordnung der schriftlichen und mündlichen Lernerfolgskontrollen zu
konkreten Unterrichtsvorhaben
Beispiel: Jahrgangsstufe 6
Unterrichtsvorhaben
Unit 1: Back to school
Unit 2: What money can buy
Lernerfolgskontrolle (schriftlich/mündlich)
Grammatik: simple past (positive and negative
statements,
questions,
short
answers),
subject/object questions with who and what
Leseverstehen: Text zumThema „holidays“ lesen
und Leseverstehensaufgaben bearbeiten
Grammatik: possessive pronouns, compounds
with some and any, going to-future, comparison
of adjectives (optional)
Textproduktion: Text (z.B. Dialog)zum Thema
„clothes/shopping“ verfassen
Grammatik: will-future, conditional sentences
type I, adverbs of manner, comparison of adverbs
Textproduktion: Text (z.B. Brief) zum Thema
„animals/pets“ verfassen
Grammatik: word order, present perfect (positive
and negative statements, questions, short
answers), present perfect and simple past in
contrast (optional)
Textproduktion: Text zum Thema „accident“
hören und Hörverstehensaufgaben bearbeiten
Grammatik: relative clauses, question tags
Textproduktion: Text (z.B. Tagebucheintrag) zum
Thema „sightseeing“ verfassen
Grammatik:
past progressive, conditional
sentences type II (optional), contact clauses
(optional),
indirect
speech
(optional),
comparison of tenses (optional)
Textproduktion: Text (z.B. Dialog) zum Theam
„directions“ verfassen
Unit 3: Animals in the city
Unit 4: A weekend in Wales
Unit 5: Teamwork
Unit 6: A trip to Bath
3. Regelungen für die Sekundarstufe II
3.1. Anzahl und Umfang der Klausuren
Jahrgangsstufe
Anzahl 1. Hj. Dauer 1. Hj.
Anzahl 2.Hj.
Dauer 2. Hj.
EF
2
2
2
2
Q1
2
GK 2-3
2
GK 2-3
LK 3
Q2
2
GK 3
LK 4
LK 3
1
GK 3
(+30 Auswahlzeit)
LK 4
(+30 Auswahlzeit)
3.2 Anforderungen der Leistungsnachweise
3.2.1 Klausuren und Facharbeit
3.2.1.1 Klausuren in der Einführungsphase
Hauptziel der EF ist die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die
Qualifikationsphase. Folglich ergeben sich aus diesem Ziel die entsprechenden
Schwerpunktsetzungen für die Klausuren, welche sich aus den Vorgaben des Lehrplans und
der Richtlinien sowie aus dem schulinternen Curriculum für die Sek II ergeben. Während die
EF die Schülerinnen und Schüler fachmethodisch auf die Q1 und Q2 vorbereiten soll, sollten
sich inhaltliche Überschneidungen mit dem Curriculum der Q1 und Q2 auf ein Mindestmaß
beschränken und sich nur auf unverzichtbares Basiswissen beziehen. Dementsprechend
müssen sich die in der EF unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen über die Vorgaben des
Curriculums für die Q1 und Q2 informieren (http://www.standardsicherung.nrw.de/abiturgost/faecher.php).
Die Behandlung von in den Abiturvorgaben als verpflichtend genannten Werken ist
ausgeschlossen.
Standards in Klausuren der Einführungsphase
a) Die Klausuren in der Einführungsphase richten sich nach den für das Abitur relevanten
Aufgabenstellungen und sind mit Hilfe der aktuell gültigen Operatoren formuliert
(http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/faecher.php).
Diese werden den Schülerinnen und Schülern vorab vorgestellt sowie mit ihnen eingeübt
und umfassen die drei bekannten Anforderungsbereiche comprehension, analysis und
evaluation/ recreation of the text.
b) Die Klausuren der EF basieren auf der Auseinandersetzung mit Sachtexten wie auch
literarischen Texten; zudem ist eine Filmanalyse-Klausur obligatorisch.
c) Während in den Klausuren keine Grammatikaufgaben zulässig sind, können durchaus
Grammatikkenntnisse in Tests überprüft werden.
d) Der Gebrauch von ein- und zweisprachigen Wörterbüchern ist gestattet, und es ist Wert
darauf zu legen, dass der sinnvolle Gebrauch intensiv mit den Schülerinnen und Schülern
einzuüben ist.
Bewertung in Klausuren der Einführungsphase
a) Die Bewertungskriterien müssen vor der Klausur mit den Schülerinnen und Schülern
besprochen
werden. Die Verteilung der Punkte gliedert sich grundsätzlich in 40% für den Inhalt und 60%
für die Sprache.
Kontinuierlich ab der Jahrgangsstufe 9 aufbauend macht die Bewertung einen fließenden
Übergang zu dem im Abitur verwendeten Bewertungssystem möglich.
b) Die Bewertungskriterien für den Inhalt bleiben unter Berücksichtigung der curricularen
Vorgaben dem jeweiligen Kollegen oder der Kollegin überlassen.
c)Die Rückmeldung über die erreichte Leistung kann dabei über einen Bewertungsbogen,
eine Übersicht über die Punkteverteilung nach den vier Kategorien „Inhalt“, „Kommunikative
Textgestaltung“, „Ausdruck“ und „Sprachrichtigkeit“ oder durch die ein differenziertes
Wortgutachten bzw. ausführliche Randbemerkungen erfolgen.
3.2.1.2 Klausuren in der Qualifikationsphase
Standards in Klausuren der Qualifikationsphase
a) Die Klausuren in der Q1 richten sich nach den für das Abitur relevanten
Aufgabenstellungen und sind mit Hilfe der aktuell gültigen Operatoren formuliert
(http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/faecher.php).
Diese werden den Schülerinnen und Schülern vorab vorgestellt sowie mit ihnen eingeübt
und umfassen die drei bekannten Anforderungsbereiche comprehension, analysis und
evaluation/recreation of the text.
Zudem erfüllen sie die Vorgaben des (schulinternen) Curriculums und umfassen
entsprechend sowohl fiktionale als auch nicht-fiktionale Texte als Klausurtexte.
Bewertung in Klausuren der Qualifikationsphase
Die sprachliche Bewertung orientiert sich am aktuell gültigen Bewertungsschema für das
Abitur, während die Bewertungskriterien für den Inhalt von der Lehrperson erarbeitet
werden.
Bewertung des Bereichs ‘Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung‘ im Zentralabitur
Allgemeine Hinweise:
· Die folgenden Konkretisierungen sollen den Lehrkräften Orientierung im Umgang mit dem
Auswertungsraster für das Zentralabitur bieten sowie größere Transparenz der Punktvergabe gewährleisten.
Die Aufstellung kann insbesondere auch von Fachkonferenzen im Rahmen ihrer Verständigung über
einheitliche Bewertungsmaßstäbe
genutzt werden.
· Grundsätzlich gilt, dass die Kriterien auf den gesamten Zieltext anzuwenden sind. Dabei sind sowohl
Quantität als auch Qualität der Leistung individuell angemessen zu berücksichtigen.
· Die Bewertung anhand der Kriterien ist am jeweiligen Referenzniveau des Gemeinsamen europäischen
Referenzrahmens (GeR) auszurichten.
Kommunikative Textgestaltung
Nr.
Kriterium: Der Prüfling... Konkretisierungen für das Fach Englisch
1
AUFGABENBEZUG
· eindeutiger Aufgabenbezug durchgängig in allen Teilaufgaben
richtet seinen Text
konsequent und explizit
auf die
· Beachtung der Anforderungsbereiche (ausgewiesen durch die Operatoren)
Aufgabenstellung aus.
max. 6 Punkte
2
TEXTFORMATE
· Teilaufgabe 1: Quellenangabe zum Ausgangstext: Autor, Titel, Textsorte,
Thema, Publikation, Ort und Jahr, ggf.
beachtet die
Konventionen der jeweils Ausgabe/Auszug, Intention/Zielgruppe; keine Zitate und in der Regel keine
geforderten
Textverweise
Zieltextformate.
· Teilaufgaben 1 und 2: sachlich-neutraler Stil/Register; verdichtendes
Wiedergeben, Darstellen und Erläutern (expositorisch-
max. 6 Punkte
darstellendes Schreiben)
· Teilaufgabe 3.1: subjektiv-wertender Stil/Register; Erörtern, Begründen,
Schlussfolgern und argumentativ sinnvolle
Textstruktur mit einem gewissen Maß an Rhetorisierung (argumentierendes
Schreiben)
· Teilaufgaben 1 – 3.1: present tense als Tempus der Textbesprechung; keine
short forms
· Teilaufgabe 3.2: Bezug auf klar definierte Normen der Textsorte
(anwendungs-/produktionsorientiertes kreatives
Schreiben), z.B. bei Rede/Debattenbeitrag: Adressatenbezug durch
Bezugnahme auf das Vorwissen und den Erfahrungshorizont
des Adressaten
3
TEXTAUFBAU
erstellt einen
sachgerecht
strukturierten Text.
max. 8 Punkte
· Geschlossenheit des Gesamttextes (Teilaufgaben 1, 2 und 3.1, bzw.
Teilaufgaben 1 und 2 in Vorbereitung von 3.2)
· sach- und intentionsgerechte Untergliederung in grafisch erkennbare
Sinnabschnitte
· inhaltlich-thematische Geschlossenheit der Sinnabschnitte und Herstellung
eindeutiger Bezüge
· leserfreundliche Verknüpfung der Sinnabschnitte und Gedanken (z.B. durch
gliedernde Hinweise, Aufzählung, Vorund
Rückverweise, zusammenfassende Wiederaufnahme zentraler Punkte,
Konnektoren)
4
ÖKONOMIE
· Beschränkung auf relevante bzw. exemplarische Punkte / Details / Zitate
gestaltet seinen Text
hinreichend ausführlich,
aber
· Vermeidung von Redundanz, z.B. durch Rückverweis auf bereits Dargelegtes
(statt Wiederholung)
ohne unnötige
Wiederholungen und
Umständlichkeiten.
5
· abstrahierende Zusammenfassung mit konkreten, exemplarischen Belegen
(statt langwieriger, textchronologischer
Bearbeitung)
max. 6 Punkte
· Bereitstellung und ggf. Erläuterung verständnisrelevanter Informationen
BELEGTECHNIK
· Gebrauch von Textverweisen (Zeilenangabe, Hinweis auf Absatz) zur
Orientierung des Lesers
belegt seine Aussagen
durch eine funktionale
Verwendung
· der Darstellungsabsicht angemessener Gebrauch wörtlicher Zitate aus dem
Ausgangstext (Teilaufgaben 2 und 3)
von Verweisen und
Zitaten.
· Konventionen des Zitierens: z.B. Zeilenangabe, Absatzangabe, wörtliches
Zitieren, sinngemäßes Zitieren (Paraphrase),
max. 4 Punkte
ggf. unter Kennzeichnung von Auslassungen oder Ergänzungen, Wechsel
zwischen in den Satz eingebauten
Zitaten, eingeleiteten Zitaten und Zitaten in Klammern
Ausdrucksvermögen/Verfügbarkeit sprachlicher Mittel
Nr.
Kriterium: Der Prüfling... Konkretisierungen für das Fach Englisch
6
EIGENSTÄNDIGKEIT
· Wiedergabe von Inhalten/Sachverhalten in „eigenen Worten“
löst sich vom Wortlaut
des Ausgangstextes und
formuliert
· keine wörtliche Wiedergabe auswendig gelernter Textpassagen (z.B. aus der
Sekundärliteratur)
eigenständig.
Hinweis: Ein punktuell das Sprachmaterial des Ausgangstextes kreativ
verarbeitendes Vorgehen ist durchaus erwünscht.
max. 6 Punkte
7
ALLGEMEINER und
THEMATISCHER
WORTSCHATZ
bedient sich eines
sachlich wie stilistisch
angemessenen
und differenzierten
allgemeinen und
thematischen
Wortschatzes.
Inhalts- und Strukturwörter:
· treffende und präzise Bezeichnung von Personen, Dingen und
Sachverhalten, Berücksichtigung von Bedeutungsnuancen
(auch Modalitäten)
· stilistisch angemessene Wortwahl (register: formal, neutral, informal)
· Verwendung von Kollokationen, Redewendungen etc.
· Variation der Wortwahl, Vermeidung von „Allerweltswörtern“ (z.B. think,
want, good, thing)
max. 8 Punkte
8
TEXTBESPRECHUNGS· Teilaufgabe 1: Vokabular zur Wiedergabe und Zusammenfassung von
und
Inhalten
TEXTPRODUKTIONSWOR
· Teilaufgabe 2: Vokabular der Textanalyse (auch Filmanalyse, Analyse von
TSCHATZ
Karikaturen, Grafiken etc.)
bedient sich eines
· Teilaufgabe 3.1: Vokabular der Meinungsäußerung / Bewertung
sachlich wie stilistisch
angemessenen
· Teilaufgabe 3.2: Anpassung des Wortschatzes an das geforderte Textformat
und differenzierten
Textbesprechungs- und
Textproduktionswortscha
tzes.
max. 6 Punkte
9
SATZBAU
· durchgängig klare Syntax, Verständlichkeit beim ersten Lesen
(Überschaubarkeit, Eindeutigkeit der Bezüge, Satzlogik)
bedient sich eines
variablen und dem
· dem jeweiligen Zieltextformat angemessene Satzmuster: z. B. Hypotaxe
jeweiligen Zieltextformat (Konjunktional-, Relativ-, indirekte Fragesätze),
angemessenen Satzbaus. Parataxe, Aktiv- und Passivkonstruktionen, Gerundial-, Partizipial- und
Infinitivkonstruktionen, Adverbiale
max. 10 Punkte
Sprachrichtigkeit
Nr.
Kriterium: Der Prüfling... Konkretisierungen
Orientierungsangaben für den Bereich Sprachrichtigkeit:
1012
10 Wortschatz
11 Grammatik
12 Orthographie
beachtet die Normen der 10-12 P.: Der
sprachlichen Korrektheit. Wortgebrauch
(Struktur- und
max. 30 Punkte
Inhaltswörter) ist
10 Wortschatz: max. 12 fast über den
P.
gesamten Text
11 Grammatik: max. 12
P.
12 Orthographie
(Rechtschreibung und
Zeichensetzung): max. 6
P.
hinweg korrekt.
6-9 P.: Vereinzelt
ist eine falsche
Wortwahl
feststellbar.
Abschnitte bzw.
Textpassagen
sind weitgehend
frei von
lexikalischen
Verstößen.
2-5 P.: Einzelne
Sätze sind frei von
lexikalischen
Verstößen. Fehler
beim
Wortgebrauch
beeinträchtigen
z.T. das Lesen und
Verstehen.
0-1 P.: In nahezu
jedem Satz sind
Schwächen
im korrekten
Gebrauch der
Wörter
feststellbar. Die
Mängel im
Wortgebrauch
erschweren
das Lesen und
Textverständnis
erheblich und
verursachen
10-12 P.: Der Text ist
weitgehend frei von
5-6 P.: Der gesamte Text
ist weitgehend frei
Verstößen gegen Regeln der von Verstößen gegen
orthographische
Grammatik.
Normen.
Wenn Grammatikfehler
Wenn vereinzelt
auftreten, betreffen
Orthographiefehler
sie den komplexen Satz und
auftreten, haben sie den
sind ein Zeichen
Charakter von
dafür, dass die Schülerin/der Flüchtigkeitsfehlern,
Schüler Risiken
d.h. sie deuten nicht auf
beim Verfassen des Textes
Unkenntnis
eingeht, um sich
von Regeln hin.
dem Leser differenziert
3-4 P.: Es sind zwar
mitzuteilen.
durchaus
6-9 P.: Es sind vereinzelt
Orthographiefehler
Verstöße gegen die
feststellbar, jedoch sind
Regeln der Grammatik
Abschnitte
feststellbar. Jedoch
bzw. Textpassagen
sind Abschnitte bzw.
weitgehend ohne
Textpassagen weitgehend
Verstoß
frei von Grammatikfehlern.
Das Lesen
gegen orthographische
Normen. Das Lesen
des Textes wird durch die
auftretenden
des Textes wird durch die
auftretenden
Orthographiefehler
Grammatikfehler nicht
erschwert.
2-5 P.: Einzelne Sätze sind
frei von Verstößen
gegen grundlegende Regeln
der Grammatik.
Grammatikfehler
beeinträchtigen z.T.
nicht wesentlich
beeinträchtigt.
1-2 P.: Einzelne Sätze
sind frei von Verstößen
gegen orthographische
Normen,
Orthographiefehler
das Lesen und Verstehen.
beeinträchtigen z.T. das
Lesen
0-1 P.: In nahezu jedem Satz
ist wenigstens
und Verstehen.
ein Verstoß gegen die
0 P.: In nahezu jedem
Satz ist wenigstens ein
Missverständnisse. grundlegenden Regeln
der Grammatik feststellbar.
Diese erschweren
das Lesen erheblich und
verursachen
Missverständnisse.
Verstoß gegen die Regeln
der Orthographie
feststellbar. Die
Orthographiefehler
erschweren
das Lesen erheblich und
verursachen
Missverständnisse.
Abitur-Bewertungsraster
Note
Punkte
Erreichte Punktzahl
Sehr gut plus
15
150-143
Sehr gut
14
142-135
Sehr gut minus
13
134-128
Gut plus
12
127-120
gut
11
119-113
Gut minus
10
112-105
Befriedigend plus
9
104-98
Befriedigend
8
97-90
Befriedigend minus
7
89-83
Ausreichend plus
6
82-75
Ausreichend
5
74-68
Ausreichend minus
4
67-58
Mangelhaft plus
3
57-49
mangelhaft
2
48-40
Mangelhaft minus
1
39-30
Ungenügend
0
29-0
3.2.1.3 Parallelkurse
Durch den Informationsaustausch zwischen den Lehrpersonen und die Orientierung an den
Vorgaben wird die Vergleichbarkeit zwischen Parallelkursen gewährleistet.
3.2.1.4 Mündliche Kommunikationsprüfungen
Die Durchführung von mündlichen Kommunikationsprüfungen ist maximal einmal pro
Schuljahr möglich, hängt jedoch von Ermessen der Lehrperson ab.
3.2.1.5 Facharbeit
Standards und Durchführung
Die Facharbeit ersetzt in einem Leistungskurs oder in einem schriftlich belegten Grundkurs nach
Wahl die erste Klausur in 12.II. Sie stellt eine umfangreiche (8-12 Seiten) schriftliche Arbeit dar, die
die intensive eigenständige Bearbeitung eines Themas dokumentiert und auf die Arbeitsformen an
der Universität vorbereiten soll. Grundsätzlich möglich sind Literaturarbeiten, empirische Arbeiten
und produktionsorientierte Arbeiten. Wie in den Klausuren der Qualifikationsphase müssen auch in
der Facharbeit die Anforderungsbereiche I (Wiedergabe von Kenntnissen), II (Anwendung von
Kenntnissen) und III (Problemlösen und Werten) erfüllt werden.
Bewertung
Die Korrektur und Bewertung der Facharbeit liegt in den Händen der Lehrperson und orientiert sich
an den innerhalb der Fachschaft entwickelten Kriterien, welche sowohl fachliche wie
fachübergreifende Aspekte zur wissenschaftlichen Arbeitsweise und der Erfüllung formaler Aspekte
beinhalten.
Die Rückmeldung erfolgt durch ein durch die Fachschaft erstelltes Punkteschema, welches durch eine
schriftliche Begründung ersetzt werden kann. Dieses Schema hebt die sprachliche Leistung in
besonderer Weise hervor. Um Transparenz für die Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten, bietet
es sich an das Notenraster demjenigen aus den Abitur-Bewertungsvorgaben anzupassen.
Eine Entscheidung zugunsten dieser Methode obliegt jedoch der Lehrperson.
Exemplarischer Bewertungsbogen
Kriterien zur Beurteilung einer Facharbeit
1.
Inhalt und Methodik (40%)
- Ist die Aufgabenstellung erfüllt worden?
- Sind die Aussagen richtig und differenziert?
- Ist das methodische Vorgehen dem Thema und den fachspezifischen Anforderungen angemessen
gewählt?
- Wurden Quellen und Versuchsergebnisse richtig verarbeitet, wurde die relevante Literatur ausreichend
berücksichtigt?
- Wurden andere Quellen als das Internet hinreichend genutzt, genügen die angegebenen Internetquellen
wissenschaftlichen Anforderungen?
Weist die Arbeit eine logische Struktur und stringente Argumentation auf, stellt sie mit Einleitung,
Hauptteil und Schluss ein sinnvolles Ganzes dar?
2.
Sprache (ca. 40%)
-
Ist der sprachliche Ausdruck verständlich, präzise und differenziert?
-
Wird die Fachsprache beherrscht?
-
Werden Grammatik, Zeichensetzung und Rechtschreibung korrekt angewendet?
3.
Formale Aspekte (ca. 10%)
-
Wurden die Vorgaben bezüglich Umfang, Schriftgröße, Rändern, Zeilenabstand etc. eingehalten?
-
Ist die Facharbeit vollständig (Titelseite, Inhaltsverzeichnis, Erklärung, Bibliographie, ggf.
Bildunterschriften, ggf. Anhang)?
-
Genügen Inhalts-, Quellen-, und Literaturverzeichnis und Anmerkungen den Anforderungen?
-
Ist korrekt zitiert worden?
4.
Arbeitsprozess (ca.10%)
-
Wie konstruktiv war die Themenfindung?
-
Hat der Schüler/die Schülerin den Arbeitsprozess gut organisiert?
-
Wurde selbstständig gearbeitet?
-
Wurden die Gesprächstermine genutzt und die Gesprächsergebnisse umgesetzt?
-
Hat eine Reflexion über die eigene Arbeit und deren Ergebnisse stattgefunden?
Zusatzpunkte
Eventuell: Spezifische Leistungen, die über die angeführten Anforderungen und Kriterien im inhaltlichen,
formalen, sprachlichen oder methodischen Bereich hinausgehen.
Zusätzlich werden die beiden obligatorischen Beratungsgespräche dokumentiert:
Facharbeit 2012
Name des Schülers/der Schülerin:
Name der betreuenden Lehrkraft:
Fach:
Thema:
Protokoll des ersten Beratungsgesprächs am:
(Unterschrift SchülerIn)
(Unterschrift Lehrerin)
Protokoll des zweiten Beratungsgesprächs am:
(Unterschrift SchülerIn)
(Unterschrift LehrerIn)
3.2.2 Sonstige Leistungen
Siehe 2.3.5
3.3 Gewichtung von Klausuren und „sonstigen Leistungen“
Siehe 2.3.6
3.4 Vertiefung
Um die „Weiterentwicklung und Sicherung erforderlicher Kompetenzen für einen
erfolgreichen Durchgang durch die Qualifikationsphase"(Ministerium für Schule und
Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Vertiefungsfächer in der Einführungsphase
der gymnasialen Oberstufe – Englisch – Handreichung, Düsseldorf: 2010, S. 11) zu
gewährleisten, bietet das Dreikönigsgymnasium Vertiefungskurse im Fach Englisch an.
Ziel ist die Weiterentwicklung und Sicherung von Methoden und Fachkompetenzen, bezogen
auf
a) Grammatik
b) Textproduktion
c) mündliche Kommunikationskompetenz
Dabei obliegt die Schwerpunktsetzung der Lehrperson, welche in Abstimmung mit den
ministerialen Vorgaben und den durch entsprechende Diagnose ermittelten Bedürfnissen
der Schüler zu realisieren ist.
a) Grammatik
Bezüglich der Grammatik erscheint es naheliegend, folgende Schwerpunkte zu bilden:
Tempussystem, Nebensatztypen, Partizipialkonstruktionen, Gerundium, Infinitiv sowie (falls
gewünscht) weitere Gebiete wie etwa indirekte Rede. Nach einer Kurzwiederholung werden
die genannten Strukturen kompakt eingeübt und dann integriert, d.h. bezogen auf relevante
Textformen produktiv realisiert.
b) Textproduktion
die Anschaffung eines Grund- und Aufbauwortschatzes nahegelegt. Basierend auf
Textsammlungen werden die für die Q1 und Q2 relevanten Textformate (zu den
Anforderungsbereichen: comprehension/summary, analysis und evaluation/recreation of
the text) eingeübt und vertieft. Daneben werden fundierende Begrifflichkeiten zur
Textanalyse wie auch zur Textevaluation vermittelt und der Umgang mit dem ein/zweisprachigen Wörterbuch eingeübt.
Im Rahmen der weiteren Wortschatzarbeit wird den Schülerinnen und Schülern
c) mündliche Kommunikationskompetenz
Bezüglich der Steigerung der mündlichen Kommunikationskompetenz bieten sich an das
Niveau der EF angepasste Diskussionen, Vorträge, Inszenierungen von Dramenauszügen und
Mediationsübungen an. Dabei gilt der Grundsatz entsprechende Aufgabenstellungen in
Verbindung und/oder auf Grundlage der zuvor erarbeiteten Texte zu gestalten.
Themen-/Materialwahl sowie Verhältnis zum Fachunterricht
Die Lehrpersonen achten darauf, dass es nicht zu einer Dopplung der im regulären
Fachunterricht verwendeten Materialien kommt. Von dieser Regel ausgeschlossen sind alle
fachmethodischen Arbeitsmaterialien. Unter Berücksichtigung dieser Einschränkung kann
sich die gewählte Thematik an das schulinterne Curriculum der EF anlehnen.
Kompetenzdiagnose
Um eine möglichst genaue Förderung zu gewährleisten, sollte zumindest zu Beginn des
Kurses anhand der durch die Fachverlage und die Handreichungen des Ministeriums zur
Verfügung stehenden Materialien eine (Selbst-) Evaluation durchgeführt werden.
3.5 Zuordnung der schriftlichen und mündlichen Lernerfolgskontrollen zu
konkreten Unterrichtsvorhaben
Da zu jedem der sechs Unterrichtsvorhaben der Q1 und Q2 (siehe Tabelle) sowohl ein
fiktionaler als auch ein nicht-fiktionaler Text Grundlage des Abiturs sein kann und Texte in
audio-visueller Vermittlung jede Klausur ergänzen bzw. ihr zugrunde liegen können, obliegt
die Entscheidung über die Wahl der Textsorte und der Aufgabenstellung der Lehrperson.
Diese hält sich bei der vorbereitenden Arbeit mit dem Kurs und der Konzeption der
Aufgaben an die Aufgabenformate und möglichen Textgrundlagen des Zentralabiturs.
Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Analyse fiktionaler und nicht-fiktionaler Texte
in ungefähr gleichen Anteilen Beachtung findet. Zudem sollten sich Aufgabenformate
möglichst nicht doppeln. In allen drei Anforderungsbereichen helfen hier die Operatoren
sowie die Gruppe der von den Schülerinnen und Schülern zu verfassenden Zieltexte ein
angemessen breites Spektrum an Aufgaben zu kreieren, welches den Schülerinnen und
Schülern eine gute Vorbereitung auf das Zentralabitur ermöglicht.
Diese Offenheit ermöglicht Flexibilität im Umgang mit dem Klausurplan und aktuellen politischen und
gesellschaftlichen Themen.
Unterrichtsvorhaben
British and American traditions and visions (1)

The American Dream then and now
British and American traditions and visions (2)
5.
British history: From Empire to Commonwealth, monarchy and modern democracy, the UK and
Europe
Post-colonialism and migration
-
The post-colonial experience in India
-
The role of the new English literatures: Indian and Pakistani communities in Britain
Globalization – global challenges
-
Economic and ecological issues
-
International peace-keeping at the turn of the century: the role of the UN and the USA
Utopia and dystopia – exploring alternative worlds
-
Science and ethics: genetic engineering
-
Science fiction, fantasy and utopia
st
Shakespeare – a literary ‘giant’ in the 21 century
3.6 Klassenarbeits- und Klausurbeispiele der Klasse 5,9 und der Q1 mit
Erwartungshorizont
Klassenarbeit Klasse 5
Name:
1
No. 1
Listening In the Carter Browns’ kitchen1
a)
Listen to the text. Who is in the kitchen, who isn’t?
Yes
Mrs Carter-Brown
Mr Carter-Brown
1
kitchen [] Küche
No
Emily
Sophie
Prunella
Toby
Sheeba
b)
1
2
3
2
What’s the time?
Mr Carter-Brown is
Sophie can unpack (auspacken)
Write down the pronouns
they - it - she - he
Listen to the text again and tick the right answer.
a)
It’s 1 o’clock.
b)
It’s half past one.
c)
It’s 2 o’clock.
a)
in Sophie’s room.
b)
in Toby’s room.
c)
at the shops.
a)
the plates.
b)
the newspapers.
c)
her schoolbag.
windows _____________________________________________
Alina_________________________________________________
pictures_______________________________________________
mom and dad __________________________________________
Alessandro_____________________________________________
kite___________________________________________________
brothers________________________________________________
3
Use the pronouns
I - you - we -
it - they -
she
John: Hello. My name is John. ___________’m in your class. This is my sister Clara.
_______________’re new in London.
Claudio: Hi. My name is Claudio.
John: Claudio? ____________’s an Italian (italienischer) name, right? Are your
parents from Italy (Italien)?
Claudio: Yes, __________________’re from Italy. Is your sister your twin sister?
John: Yes, ___________________is.
Claudio: ______________________’re my new friends!
4
What’s the time?
Look at the clocks. Write the times.
1
3:05
It’s three o five. (It’s five past three.) _______________________________________
2
13:42
_________________________________________________________________
3
4:53
_________________________________________________________________
4
6.08
________________________________________________________________
__
5
15.15
________________________________________________________________
__
5 What's the time? Draw the time on the clocks.
It’s four o’clock.
6
It’s quarter past
eleven.
It’s twenty to three.
It’s half past one.
It’s ten forty.
Write sentences (Sätze) with There is/There are.
one pencil case – two glue sticks – three tables – one ruler
1. ____________________________________________________________________
2. ____________________________________________________________________
3. ____________________________________________________________________
4. ____________________________________________________________________
7
a)
Zusatzaufgabe
Fill in
am – am not – is – isn’t – are – aren’t.
____ /
Ananda and Sophie _________ 11. Sophie _______ new in Bristol. Their school ________in
London.
Ananda
I _________________ from India, I’m from Bristol.
Mr Kingsley I _________________ your PE teacher too.
Jo and Dan We _________________ nervous!
Jo and Jack: We ________________twins.
____ /
Now you
b)
Write four sentences about you and your friends. Use am – am not – is – isn’t –
____ /
are – aren’t.
Good luck to you!
Note:
Datum:
Kenntnis genommen:
Unterschrift:
Klassenarbeit Klasse 9
Assignments:
Summarize this extract.
Characterize Kahu with regard to
-
social position
-
outward appearance
-
behaviour
-
reaction of others.
Extract from The Whale Rider (by Witi Ihimaera) (Chapter 12, page 66, line 23- page 68,
line7)
That afternoon I was looking out the window when I saw Kahu running along the road.
School had just finished.
I went to the verandah to watch her arrival. Was this the same little girl whose afterbirth had
been put in the earth those many years ago? Had seven years really gone past so quickly? I
felt a lump at my throat. Then she saw me.
‘Uncle Rawiri!’ she cried ‘You’re back!’
The little baby had turned into a doe-eyed, long-legged beauty with a sparkle and infectious
giggle in her voice. Her hair was unruly, like an Afro, but she had tamed it into two plaits
today. She was wearing a white dress and sandals. She ran up the steps and put her arms
around my neck.
‘Hullo,’ she breathed as she gave me a kiss.
I held her tightly and closed my eyes. I hadn’t realised how much I had missed the kid. Then
Nanny Flowers came out and said to Kahu, ‘Enough of the loving. You and me are working
girls! Come here! Be quick!’
‘Nanny and me are hoeing the vegetable garden,’ Kahu smiled. ‘I come every Wednesday to
be her mate, when she wants a rest from Koro.’ Then she gave a little gasp and took my
hand and pulled me around to the shed at the back of the house.
‘Don’t be too long, Kahu,’ Nanny Flowers shouted. ‘Those potatoes won’t wait all day.’
Kahu waved okay. As I followed her I marvelled at the stream of conversation which poured
out of her. ‘I’ve got a baby sister now, uncle, she’s a darling. Her name is Putiputi after
Nanny Flowers. Did you know I was top of my class this year? And I’m the leader of the
culture group too. I love singing the Maori songs. Will you teach me how to play the guitar?
Oh, neat. And Daddy and Ana are coming to see you tonight once Daddy gets back from
work. You bought me a present? Me? Oh where is it, where is it! You can show me later, ay.
But I want you to see this first –‘
She opened the door to the shed. Inside I saw a gleam of shining silver chrome. Kahu put
her arms around me and kissed me again. It was my motorbike.
‘Nanny Flowers and I have been cleaning it every week,’ she said. […]
I just couldn’t help it; I felt a rush of tears to my eyes. Concerned, Kahu stroked my face.
‘Don’t cry,’ she said. ‘Don’t cry. It’s all right, Uncle Rawiri. There, there. You’re home now.’
Annotations
line 8: lump – Kloß
line 8: throat – Hals
line 11: doe – female deer or rabbit
line 13: giggle – to laugh lightly in a nervous or
silly way
line 14: unruly: difficult to manage
line 14: tame – zähmen
line 15: plait – geflochtener Zopf
line 24: hoe sth. – break up soil of sth. for
planting
line 27: gasp (n) – quick, deep breath
line 33: marvel – to be very surprised at sth.
line 34: pour – (here) flow
line 40: neat – great
line 44: ay – expression used to emphasize what
you have said
line 47: gleam – Schimmer
line 53: concerned – worried
line 53: stroke – an act of passing one’s hand
gently over a surface
2. Teilaufgabe
Max.
Punkte
Der Schüler…. / Die Schülerin ….
… leitet den Text kurz ein, indem er/ sie Autor, Titel und literarische Funktion Kahus nennt und die
Bedeutung Kahus für den Roman erklärt
6
… charakterisiert Kahu
social position

Maori (loves singing Maori songs)

student (top of her class)
2
5
outward appearance
1.
eight-year-old girl
2.
seems to be beautiful (has brown eyes and long legs) (ll. 10)
3.
has a sparkle and infectious giggle in her voice (ll. 11)
4.
her hair is difficult to manage but today she wears her hair in two plaits (ll. 12)
5.
wears a white dress and sandals (l. 14)
behaviour

she is very friendly and diligent, because she always helps her granny in the
vegetable garden (ll. 23)

she is very intelligent (top of her class) and eager to learn new things (‘Will you teach
me how to play the guitar?(ll. 37))

when she is talking to Rawiri, she is very happy and nervous at the same time (the
words just ]pour] out of her)
6
other’s reaction

Rawiri deeply loves her (has missed her) and she also likes him very much (concerned,
Kahu strokes his face (l. 51))

they are very familiar (she kisses and hugs him several times(ll. 15, ll. 45).)
2
… fasst in der ‚conclusion’ noch einmal die wichtigsten Ergebnisse zusammen und stellt die eigene
Meinung dar.
6
… führt Belege aus dem Textausschnitt an, um die Analyse zu begründen und verwendet hierfür
die richtige Zitierweise
5
…erfüllt ggf. ein weiteres, aufgabenbezogenes Kriterium
(2)
TOTAL
32
Erreichte
Punkte
Summe der inhaltlichen Leistung
/ 50
II. Sprachliche Leistung
Language - Coherence of text
max.
Punkte
1
Your texts are in general coherent and easy to read.
8
2
Your texts are well-structured (topic sentence, paragraphs, connecting phrases etc.). You
avoid unnecessary repetitions or long-winded explanations.
8
erreichte
Punkte
Language – Expression
3
Your choice of words is adequate (thematic and general vocabulary, connectors,
comparisons etc.)
8
4
You use different types of sentences with main and subordinate clauses, if-clauses, relative
clauses, passive voice, indirect speech etc.
8
Language - Correctness
Spelling
0 points
There are spelling mistakes in
almost every sentence. This
makes your texts very difficult to
read and creates occasional
misunderstandings.
1 - 2 points
3 - 4 points
5 - 6 points
There are only few sentences
There are some spelling mistakes in There are only very few
without spelling mistakes.
your text. However, some
spelling mistakes which
However, the number of mistakes paragraphs are without mistakes so often happen out of
does not interfere with the
that they do not interfere with the
carelessness.
comprehension of the text.
comprehension of the text.
Structures
0 points
There are basic grammar
mistakes in almost every
sentence. They make your texts
very difficult to read and create
several misunderstandings.
1 - 2 points
There are only few
sentences without grammar
mistakes. However, the
number of mistakes does
not interfere with the
comprehension of the text.
3 - 4 points
5 - 6 points
There are some grammar
There are only few grammar
mistakes in your text. However, mistakes in your text. If there are
some paragraphs are without mistakes, they are a result of your
mistakes so that they do not
attempts at creating complex
interfere with the
sentences to present your topic
comprehension of the text.
from different angles.
Choice of words
0 points
1 - 2 points
There are lexical mistakes in almost
every sentence. The choice of words
makes your texts very difficult to read
and creates several misunderstandings.
There are only few sentences
without mistakes regarding the
choice of words. However, the
number of mistakes does not
interfere with the comprehension
of the text.
Summe der sprachlichen Leistung
3 - 4 points
5 - 6 points
There are some mistakes in The choice of words is
your text. However, some
throughout your text
paragraphs are without
precise and appropriate.
mistakes so that the choice
of words does not interfere
with the comprehension of
the text.
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Summe aller Bereiche (I-II)
Note:
Datum/ Unterschrift der Lehrerin
Datum/ Unterschrift der Eltern
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scoring rubrics
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Klausur Q1
This speech was delivered by US President Barack Obama to both Houses of Parliament in
Westminster Hall, London on 25 May 2011.
My Lord Chancellor, Mr. Speaker, Mr. Prime Minister, my lords, and members of the House of Commons:
I have known few greater honors than the opportunity to address the Mother of Parliaments at
Westminster Hall. I am told that the last three speakers here have been the Pope, Her Majesty the Queen,
and Nelson Mandela - which is either a very high bar or the beginning of a very funny joke.
I come here today to reaffirm one of the oldest, one of the strongest alliances the world has ever
known. It's long been said that the United States and the United Kingdom share a special relationship. And
since we also share an especially active press corps, that relationship is often analyzed and overanalyzed
for the slightest hint of stress or strain.
Of course, all relationships have their ups and downs. Admittedly, ours got off on the wrong foot with
a small scrape about tea and taxes. There may also have been some hurt feelings when the White House
was set on fire during the War of 1812. But fortunately, it's been smooth sailing ever since.
The reason for this close friendship doesn't just have to do with our shared history, our shared
heritage; our ties of language and culture; or even the strong partnership between our governments. Our
relationship is special because of the values and beliefs that have united our people through the ages. [...]
Together, we have met great challenges. But as we enter this new chapter in our shared history,
profound challenges stretch before us. In a world where the prosperity of all nations is now inextricably
linked, a new era of cooperation is required to ensure the growth and stability of the global economy. As new
threats spread across borders and oceans, we must dismantle terrorist networks and stop the spread of
nuclear weapons, confront climate change and combat famine and disease. And as a revolution races
through the streets of the Middle East and North Africa, the entire world has a stake in the aspirations of a
generation that longs to determine its own destiny. [...]
Our action - our leadership - is essential to the cause of human dignity. And so we must act - and
lead - with confidence in our ideals, and an abiding faith in the character of our people, who sent us all here
today.
For there is one final quality that I believe makes the United States and the United Kingdom
indispensable to this moment in history. And that is how we define ourselves as nations.
Unlike most countries in the world, we do not define citizenship based on race or ethnicity. Being
American or British is not about belonging to a certain group; it's about believing in a certain set of ideals the rights of individuals, the rule of law. That is why we hold incredible diversity within our borders. That's
why there are people around the world right now who believe that if they come to America, if they come to
New York, if they come to London, if they work hard, they can pledge allegiance to our flag and call
themselves Americans; if they come to England, they can make a new life for themselves and can sing God
Save The Queen just like any other citizen.
Yes, our diversity can lead to tension. And throughout our history there have been heated debates
about immigration and assimilation in both of our countries. But even as these debates can be difficult, we
fundamentally recognize that our patchwork heritage is an enormous strength - that in a world which will only
grow smaller and more interconnected, the example of our two nations says it is possible for people to be
united by their ideals, instead of divided by their differences; that it's possible for hearts to change and old
hatreds to pass; that it's possible for the sons and daughters of former colonies to sit here as members of
this great Parliament, and for the grandson of a Kenyan who served as a cook in the British Army to stand
before you as President of the United States. [...]
With courage and purpose, with humility and with hope, with faith in the promise of tomorrow, let us
march straightforward together, enduring allies in the cause of a world that is more peaceful, more
prosperous, and more just.
Sachtext, Aufgabenart A1/A2 (Textaufgabe mit analytisch-interpretierendem Schwerpunkt bzw. analytischinterpretierende Textaufgabe mit anwendungs-/produktionsorientierter Aufgabenstellung)
Fundstelle des Textes: http://www.newstatesman.com/2011/05/nations-rights-world-united (Auszug)
Wortzahl: 728
Hilfsmittel: ein- und zweisprachiges Wörterbuch
Arbeitsanweisungen:
1. Outline Obama´s definition of the relationship between the US and the UK. (Comprehension)
2. Analyse the speech. Consider structure, content and language. (Analysis)
3. Choose one of the following tasks.
a) Discuss the importance of some of the global threats mentioned in the speech (cf. ll.18-24). (Comment)
b) After the speech, Obama is interviewed by a critical journalist who questions him on the role of the US
and the UK with regard to global challenges. Write this interview. (Re-creation of text)
Hinweise und Worterklärungen:
Westminster Hall
It is considered a rare privilege for a foreign leader to be allowed to
address
both houses in Westminster
Hall. Since the Second World War the only
leaders to have done so have been French president Charles de Gaulle in
1960, South African president Nelson
Mandela in 1996, Pope Benedict XVI
in
2010, and U.S. president Barack Obama in 2011. Obama was the first
ever US President to be allowed to use the Hall for an address to
Parliament.
Mother of Parliaments The British Parliament is often referred to as the Mother of Parliaments
because it has been the model for most
other parliamentary systems.
War of 1812
a military conflict between the United States of America and
the British
Empire during which
US government buildings like the Capitol and the
White House were partly destroyed
5 bar - in American English, “bar” is used figuratively in phrases like “raise/lower the bar” and “set the bar
higher/lower” to refer to changing the standard that is used to judge whether someone or something is good,
9 press corps - a group of news reporters, 12 scrape - a bad, dangerous, or unpleasant situation, 21
inextricably - impossible to separate, closely joined or related, 22 dismantle - destroy, 25 aspiration - sth
a person wants very much to achieve, 28 abiding - continuing for a long time, not changing, 31
indispensable - extremely important and necessary, 50 enduring - lasting, in the cause of - for
Aufgabe 1: Der Prüfling
erkennt, dass eine Entwicklung zum Positiven beschrieben wird, indem

Obama zunächst auf die historischen Konflikte beider Staaten verweist (Boston Tea Party, Krieg von
1812)

anschließend die verbindenden Elemente betont
erläutert die besondere Beziehung beider Staaten, die sich in folgenden Aspekten zeigt:

Geschichte

Kultur

Sprache

politische Zusammenarbeit

Werte und Überzeugungen
stellt dar, dass diese Beziehung eine besondere Verantwortung mit sich bringt, nämlich

Stabilisierung der Weltwirtschaft

Bekämpfung von Terrorismus, atomarer Aufrüstung, Klimawandel, Hunger, Krankheiten

Reaktion auf Revolutionen/Unruhen im Mittleren Osten und Nordafrika
erläutert die These, dass die wesentliche Gemeinsamkeit beider Staaten darin besteht
4
4
4
4
6. dass beide Staaten eine sehr gemischte Bevölkerung haben
7. dies zwar in der Vergangenheit zu Spannungen und Problemen geführt hat
8. aber letztlich eine starke Verbundenheit besteht und Kategorien wie Rasse oder Ethnie keinen
dauerhaft trennenden Effekt hatten
erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)
Aufgabe 2: Der Prüfling
6
beschreibt die Struktur des Textauszugs

Anrede/Begrüßung der Anwesenden (1-2)

Würdigung der Obama zuteil gewordenen Ehre (3-6)

Intention: Festigung der Beziehung US-UK (7-10)

geschichtliche Aspekte: Boston, Tea Party, War of 1812 (11-14)

verbindende Aspekte: Kultur, Sprache, politische Zusammenarbeit, Werte und Überzeugungen (1518)

Nennung globaler Probleme und Bedrohungen: wirtschaftliche Stabilität, Terrorismus, Atomwaffen,
Hunger, Krankheiten, Klimawandel, Revolutionen (19-26)

Appell: gemeinsames Handeln als Auftrag (27-29)

Diskussion von Problemen und Vorteile einer multikulturellen Gesellschaft (30-48)

erneuter Appell (49-51)
analysiert die sprachlichen Mittel der Leserzugewandheit und Sympathielenkung
-
Verwendung der Pronomen „we“, „us“ und „our“ als Bekenntnis zur Gemeinschaft
-
euphemistische/ironische Beschreibung historischer Auseinandersetzungen („small scrape“, „some
hurt feelings“), um Großzügigkeit zu demonstrieren
-
Witz als Mittel zur Auflockerung („a very high bar or the beginning of a very funny joke“)
-
umgangssprachliche Wendungen im ersten Teil („ups and downs“, „wrong foot“, „scrape“)
analysiert weitere stilistische Mittel
6
6
Anaphern („if they“, „that it’s possible“)
Alliterationen („stress or strain“,
Metaphern („smooth sailing“, „new chapter“, “patchwork heritage”, “march straightforward together”, “Mother
of Parliaments”)
Aufzählungen (“more peaceful …”, “dismantle …”, “With courage …”
Chiasmus (“we have met great challenges … profound challenges stretch before us”)
Parallelismen (“if they … they can”)
Vergleiche, Gegenüberstellungen und Verwendung antithetischer Begriffe (“ups and downs”, “set on fire …
smooth sailing“, „united ... divided“, „cook ...President“)
analysiert, wie Obama mittels sprachlicher Strategien sowohl die eigene Person/Nation als auch
Großbritannien bzw. die Beziehung aufwertet durch

Verweis auf eigene Biographie („grandson of a Kenyan ...“)

Verweis auf Ehrung durch Erlaubnis, in Westminster Hall zu sprechen („few greater honors“)

Verwendung von positiv besetzten Adjektiven/Superlativen („oldest“, „strongest“, „close“, „strong“,
6
„enormous“, „special“, „essential“, „final“, „indispensable“)

Verwendung positiv besetzter Nomen (“confidence”, “faith”)

Wortfeld „partnership“ („alliance“, „relationship“, „friendship“, „shared“, „partnership“, „linked“,
„cooperation“, „allegiance“, „interconnected“, „united“, „together“, “enduring”, „allies“)

Abgrenzung gegenüber anderen Nationen/Abwertung (“Unlike most countries in the world”)

Verweis darauf, dass das Volk hinter Obama steht

Aufwertung Großbritanniens („few greater honors“, „Mother of Parliaments“)

Erwähnung der englischen Nationalhymne
erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (4)
Aufgabe 3a: Der Prüfling
wählt mindestens zwei Aspekte aus und stellt die Fakten dar (z.B. Klimawandel)
8
nennt die Ursachen
4
erläutert die globale Bedeutung dieses Themas
4
beurteilt die Perspektive in diesem Bereich
4
erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)
Aufgabe 3b: Der Prüfling
erklärt als Journalist seinem Interviewpartner zu Beginn, dass ihm die Rede als Bezugspunkt dient, und erklärt
den inhaltlichen Schwerpunkt des Interviews
4
entwickelt als Journalist rollengemäße Fragen und Aussagen, die zentrale Aussagen der Rede in Bezug auf
globale Probleme aufnehmen und einen aktuellen Bezug zu nationalen und internationalen Entwicklungen
herstellen.
6
führt in der Rolle Obamas an, welche Veränderungen er in den genannten Bereichen anstrebt
6
(z.B. Maßnahmen gegen den Klimawandel)
entwickelt in der Rolle des Präsidentschaftskandidaten darüber hinaus plausible Antworten und Aussagen, die
die zentralen Gedanken und die Grundhaltung Obamas im Blick behalten
erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (4)
4

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