konzerte - bei den Neuburger Barockkonzerten

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konzerte - bei den Neuburger Barockkonzerten
NEUBURGER
BAROCKKONZERTE
6. bis 9.Oktober 2016
www.neuburger-barockkonzerte.de
2016
Grußwort des
Bürgermeisters
Sehr geehrte Freunde der
Neuburger Barockkonzerte,
sehr geehrte Gäste,
Dr. Bernhard Gmehling
die Renaissancestadt Neuburg an der Donau erfreut sich seit
vielen Jahren eines besonders regen Kulturlebens. Der Beinamen
Kulturstadt hat sich deshalb völlig zu recht etabliert und gründet
nicht zuletzt auf den Bemühungen einheimischer Gruppen,
Vereine und Initiativen. Eine tragende Säule und internationales
Aushängeschild sind dabei seit fast sieben Jahrzehnten unsere
Neuburger Barockkonzerte.
NEUBURGER
69.BAROCKKONZERTE
Ottheinrichsaal im Schloss Neuburg
Birdland Jazzclub Neuburg
Kongregationssaal
des ehemaligen Jesuitenkollegs
Rittersaal im Schloss Neuburg
Veranstalter:
Stiftung Neuburger Barockkonzerte
1. Vorsitzender Stiftungsvorstand:
Dr. Tobias Böcker
Künstlerische Leitung:
Jutta Dieing M.A.
Schirmherrschaft:
Christoph Hillenbrand
Regierungspräsident
von Oberbayern
Was Initiator und Mäzen Dr. Fritz von Philipp 1947 aus der Taufe
gehoben hat, sucht seinesgleichen und lässt sich nur mit einer
ausgeprägten Liebe zur klassischen Musik und seiner Heimatstadt erklären. Genauso beachtlich ist jedoch die Tatsache, dass
es der vom Ehrenbürger der Stadt Neuburg ins Lebens gerufenen
Stiftung der Familie von Philipp gelungen ist, die landesweit
beachtete Konzertreihe auf höchstem Niveau und äußerst
erfolgreich fortzuführen.
Auch die 69. Auflage des Festivals stellt eine wahre Perle im
ohnehin schon reichen Veranstaltungskalender der Ottheinrichstadt
dar. Ich bin mir sicher, dass uns Jutta Dieing als künstlerische Leiterin
auch im fünften Jahr ihres beeindruckenden Wirkens mit ihrem
Mut zur Vielfalt begeistert.
Neuburg ist Kultur, Neuburg ist stolz auf seine Barockkonzerte
und ich freue mich schon sehr darauf, Sie im wunderschönen
Ambiente unserer prächtigen Altstadt begrüßen zu dürfen. Mein
besonderer Dank gilt der Stiftung mit ihrem Vorsitzenden
Dr. Tobias Böcker, der Familie von Philipp, der künstlerischen
Leiterin Jutta Dieing, den Sponsoren und Gönnern, unserem
Kulturamt sowie allen Helfern, die eine Konzertreihe dieser
Größenordnung erst möglich machen.
Den Neuburger Barockkonzerten 2016 wünsche ich einen
harmonischen Verlauf, den Musikern wohl temperierte Instrumente, den Sängern gut disponierte Stimmen und den Zuhörern
musikalische Leckerbissen, an die sie sich noch lange und gerne
erinnern.
Ihr
Dr. Bernhard Gmehling
Oberbürgermeister
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Geschichte
Künstlerische
Leitideen 2016
Verehrtes Publikum,
liebe Gäste,
Dr. Tobias Böcker
Eine kulturelle Erfolgsgeschichte: Seit
der Neuburger Ehrenbürger Dr. Fritz
von Philipp (1913-1993) die Stiftung
Neuburger Barockkonzerte ins Leben
gerufen hat, sind 69 Jahre vergangen.
Kontinuität und Wandel bestimmen
eine Konzertreihe, die ihresgleichen
suchen dürfte: Einerseits eng der
Musik aus dem Zeitalter des Barock Dr. Fritz von Philipp
verpflichtet, andererseits immer wieder offen für neue Impulse!
Jedes Jahr bringen die Konzerte auf hohem Niveau Überraschendes zum Vorschein. Dazu kommt das ganzheitliche Konzerterleben
im Ottheinrichsaal mit den opulenten Bildern der Staatsgalerie,
der prachtvolle Kongregationssaal, das Gewölbe des Jazzkellers
und der Rittersaal aus der Renaissance.
Unverzichtbare, tatkräftige Unterstützung erfahren die Konzerte
durch den Sohn des Stifters, Dipl. Ing. Fritz von Philipp und dessen
Familie. Dank gebührt insbesondere auch der Stadt Neuburg sowie
dem Freistaat Bayern, dem Bezirk Oberbayern, dem Landkreis
Neuburg-Schrobenhausen und etlichen Sponsoren.
Wie schon seine Vorgänger besucht Schirmherr Christoph Hillenbrand, Regierungspräsident von Oberbayern, regelmäßig die Konzerte. Auch der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer
genoss bereits die barocken Klänge in Neuburg. Die erfolgreiche
Medienpartnerschaft mit dem Radiosender BR-Klassik unterstreicht ebenso wie das bemerkenswerte Presseecho die überregionale Wertschätzung und Bedeutung des Festivals.
Als künstlerische Leiterin setzt Jutta Dieing heuer zum fünften mal
die Akzente, wie immer mit einem griffigen Motto, frischen Ideen,
stimmiger Programmatik und musikalischen Persönlichkeiten, die
hohe Klasse und puren Musikgenuss erwarten lassen.
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Ihr
Dr. Tobias Böcker
1. Vorsitzender Stiftungsvorstand
Jutta Dieing M.A.
„Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die
dem Leben seinen Wert geben.“ Dieses Zitat von Wilhelm von
Humboldt können sicherlich wir alle in Gänze unterstreichen.
Schließlich sind es die Begegnungen mit Gleichgesinnten, das
gemeinsame Erlebnis der Musik, die ein Festival so unvergesslich
machen. Grund genug, „Verbindungen und Beziehungen“ in all
ihren Formen in den Mittelpunkt der Neuburger Barockkonzerte
zu rücken und einmal mehr die musikalischen, persönlichen und
familiären Beziehungen der Komponisten und ihren Musikwerken
aufzuzeigen.
Die Neuburger Barockkonzerte haben sich zu einem beliebten
Treffpunkt internationaler Künstler und Ensembles entwickelt.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf jungen, hoch talentierten Musikerinnen und Musikern, die auf dem Sprung zu einer
ganz großen Karriere sind. Und das sind auch die Musiker von
4 Times Baroque, die im Ottheinrichsaal eine sich über drei
Generationen entwickelnde Virtuosität erkunden. Im Birdland
Jazzclub gastiert das Full Moon Trio, das eine lange und intensive
Beziehung mit Neuburg und seinem legendären Jazzclub
hält. Aus Frankreich kommt das Pulcinella Orchestra zusammen
mit der außergewöhnlichen Barockcellistin Ophélie Gaillard
und treffen auf die Familie Bach und bringen ihre Musik im
Kongregationssaal zum Klingen. Von glücklichen Beziehungen
aber auch von gefährlichen Leidenschaften erzählt uns der Sänger
Marco Beasley und seine Musiker im Rittersaal.
Dass die Neuburger Barockkonzerte gerade in der jüngeren
Vergangenheit blühen, ist - neben den Musikern und ihren
Darbietungen - vor allem Ihnen, liebes Publikum, geschuldet.
Denn ohne Ihren Zuspruch und Ihre Treue wären Fortbestand
und Weiterentwicklung des Festivals nicht denkbar.
Ich danke für Ihren bisherigen Enthusiasmus und hoffe, auch
heuer wieder Ihre Neugier zu wecken, Ihre Erwartungen zu
erfüllen und lade Sie herzlich ein.
Ihre
Jutta Dieing M.A.
Künstlerische Leiterin
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Programmübersicht 2016
Verbindungen und Beziehungen
Programmübersicht 2016
Donnerstag, 6. Oktober 2016
20:00 Uhr, Ottheinrichsaal Schloss Neuburg
Neuburger Salon
4 Times Baroque
Jonas Zschenderlein, Violine
Jan Nigges, Blockflöte & Barockoboe
Karl Michael Simko, Violoncello
Alexander von Heißen, Cembalo
Freitag, 7. Oktober 2016
20:30 Uhr, Birdland Jazzclub Neuburg
Inspirative Beziehungen
Full Moon Trio
Wolfgang Lackerschmid, Vibraphon
Walter Lang, Klavier
Stephan Holstein, Klarinette & Altsaxophon
Samstag, 8. Oktober 2016
20:00 Uhr, Kongregationssaal
Ein Abend im Hause Bach
Ophélie Gaillard, Violoncello
Pulcinella Orchestra
Sonntag, 9. Oktober 2016
18:00 Uhr, Rittersaal im Schloss Neuburg
Odio et Amor
Marco Beasley, Gesang
Fabio Accurso. Laute
Stefano Rocco, Erzlaute, Barockgitarre
Franco Pavan, Theorbe
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DO
FR
SA
SO
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Donnerstag
Donnerstag, 6. Oktober 2016, 20.00 Uhr,
Ottheinrichsaal, Schloss Neuburg
Eintrittspreis: € 30
Neuburger Salon
Exklusiv, stilvoll und gesellig:
Salonkonzert im Ottheinrichsaal
4 Times Baroque
Jonas Zschenderlein, Violine
Jan Nigges, Blockflöte & Barockoboe
Karl Michael Simko, Violoncello
Alexander von Heißen, Cembalo
8
Neuburger Salon
4 Times Baroque, das sind die vier jungen Musiker Jonas Zschenderlein, Jan Nigges, Karl Simko und Alexander von Heißen, die
seit 2012 zusammen musizieren. In Neuburg sind sie keine
Unbekannten mehr, haben sie doch bereits Verbindungen
zur Sommerakademie, denn 2013 erhielten diese Vier den
Publikumspreis beim Biagio-Marini-Wettbewerb.
In ihrem Konzert im Ottheinrichsaal begibt sich das junge
Ensemble 4 Times Baroque auf die Fährten der Barockmeister
und erkundet eine sich über drei Generationen entwickelnde
Virtuosität, die vor sprühender Lebendigkeit kaum Luft zum
Atmen lässt: Angefangen mit den raffinierten Verzierungen der
frühbarocken Komponisten Falconieri und Merula, über Stradella,
der dem Violoncello zum ersten Mal in der Musikgeschichte eine
gleichberechtigte Stimme zur Violine verleiht, bis hin zu einem
der bekanntesten Schöpfer des Hochbarock, Antonio Vivaldi.
Grund genug, diese Schätze mit einem aus der heutigen Zeit
geschöpften Esprit wieder aufleben zu lassen.
9
Freitag
Freitag, 7. Oktober 2016, 20.30 Uhr
Birdland Jazz Club Neuburg
Inspirative
Beziehungen
Eintrittspreise: € 20 / 15
Inspirative Beziehungen
Full Moon Trio
Wolfgang Lackerschmid, Vibraphon
Walter Lang, Klavier
Stephan Holstein, Klarinette & Altsaxophon
Das Trio steht ganz im Zeichen einer Balance von klassisch
kammermusikalischer Tradition und moderner Improvisationskunst. Werke aus der Barockmusik bieten eine ideale Basis für
Jazzinterpretationen. Die drei Bandleader, die seit vielen Jahren
immer wieder das Full Moon Trio aktivieren, sind auch
hervorragende Solisten. Stephan Holstein („vollendet
kultivierte Klarinette“), Wolfgang Lackerschmid („mit
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variantenreichen Finessen gespicktes Vibraphon“) und Walter
Lang („zeitloses Pianospiel“) nehmen sich musikalischer Themen
sensibel an und spinnen diese weiter. Ihre jahrelange Erfahrung
im gemeinsamen Zusammenspiel verschafft ihnen größtmögliche
musikalische Bewegungsfreiheit, welche sich in energiegeladener
Fülle dem Publikum präsentiert. So dient die Vorlage aus der
Vergangenheit als Inspiration für ein neues und auf seine Weise
eigenständiges Werk. Man darf gespannt sein, was die Band aus
dem vorgegebenen, interessanten Thema macht.
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Ein Abend
im
Hause Bach
Samstag, 8. Oktober 2016, 20.00 Uhr,
Kongregationssaal Neuburg
Samstag
Eintrittspreise: € 28 / 23 / 18
Ein Abend
im Hause Bach
Ophélie Gaillard, Violoncello & Leitung
Pulcinella Orchestra
Werke der Familie Bach und insbesondere
von Carl Philipp Emanuel Bach
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Vater Johann Sebastian und seine Bach-Söhne, die unterschiedlicher
nicht sein könnten und von denen doch keiner den Vater verleugnen
kann. Carl Philipp Emanuel Bach, ein Vollblutmusiker: Produktiv
war er, innovativ, vielseitig mit Sinn fürs Virtuose, seinerzeit
populär wie kaum ein Zweiter und von Mozart als der eigentlich
„große Bach“ bewundert und aufgeführt.
Wilhelm Friedemann, der Einzelgänger, litt unter der übermächtigen Figur des Vaters und tröstete sich mit viel zu viel Wein. Ein
Künstler, der dem großen Publikum als fiktive Gestalt vertrauter
ist als durch seine Werke. Das Bild des Gescheiterten ist freilich
La Tromba Der Glanz der
Trompete
nicht ganz ohne Grund entstanden. Während Friedemanns
Bruder Carl Philipp Emanuel, der sich in Hamburg glänzend
etabliert, kann Friedemann nie so recht Fuß fassen - und sein
Talent „nicht gänzlich entfalten“.
Die französische Cellistin Ophélie Gaillard präsentiert zusammen
mit dem Pulcinella Orchestra die Musik dieser musikalischen
Familie, insbesondere zweier Cellokonzerte von CPE, die den
Sturm und Drang in all seinen Facetten repräsentieren:
ungestüm, unvermittelt aber auch sensibel und besinnlich.
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Sonntag, 9. Oktober 2016, 18.00 Uhr,
RIttersaal im Schloss Neuburg
Eintrittspreis: € 30
Odio et Amor
Marco Beasley, Gesang
Fabio Accurso, Laute
Stefano Rocco, Erzlaute & Barockgitarre
Franco Pavan, Theorbe
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Werke von Claudio Saracini, Giulio Caccini, Marco da Gagliano,
Andrea Piccini, Cherubino Busatti und Claudio Monteverdi
Er hat eine Stimme, die süchtig macht: Samtweich, kraftvoll und
stets natürlich. Wer Marco Beasley einmal gehört hat, dem geht
dieser Klang nicht mehr aus dem Kopf. Sein besonderes, weiches,
geradezu „unklassisches“ Timbre gibt bekanntem Repertoire
neue Farben und sorgt für einen unverstellten Zugang. Zudem
lebt die Musik durch improvisatorische Elemente sowie Beasleys
Präsenz und Gestaltung zusätzlich auf.
Jetzt kommt der Sänger - mit britischen und italienischen
Wurzeln und aufgewachsen in Neapel - zum ersten Mal nach
Neuburg und erzählt mit seiner Stimme von glücklichen
Verbindungen, verpassten Chancen aber auch von gefährlichen
Leidenschaften: mal komisch, mal dramatisch, ausgelassen
oder nachdenklich, verliebt oder verzweifelt. »Beasley verleiht
dieser immerhin gut dreihundert Jahre alten Musik eine Frische
und Lebendigkeit, als wäre sie gerade erst komponiert.«
(WDR3 Hörzeichen)
Sonntag
Odio et Amor
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für die Konzerte am Donnerstag, Samstag und Sonntag
• Kulturamt der Stadt Neuburg
Tel. 08431 55-231, Fax: 08431 55-531
[email protected]
• Stadtbücherei, Sèter Platz 1
Tel. 08431 642392
• Donaukurier, Schmidstraße C 113
Tel. 08431 6476520
• Reisebüro Spangler, Rosenstraße C97
Tel. 08431 8611 und 8641
Info
Vorverkaufsstellen
für das Konzert am Freitag
• Birdland Jazz Club Neuburg
Tel. 08431 41233, Fax: 08431 46387
[email protected], www.birdland.de
Eintrittspreise
Karlsplatz Neuburg
Die Eintrittspreise verstehen sich
zuzüglich 10% Vorverkaufsgebühr.
Ermäßigungen
• 20% Nachlass mit Ehrenamtskarte
• 30% Nachlass mit goldener Ehrenamtskarte
• Schüler, Studierende, Auszubildende, Zivil- und Wehrdienstleistende (jeweils bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres)
erhalten 50% Ermäßigung. Die Konzertkarte ist nur in
Kombination mit dem Ermäßigungsnachweis gültig. Diese
Ermäßigung gilt nicht für das Jazzkonzert am 07.10.2016.
Kartenvorverkauf
Touristinformation
Ottheinrichplatz A 118
86633 Neuburg a.D.
[email protected]
Service-Telefon 08431 55-240/241
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Kartenrückgabe
Kartenrückgabe und -tausch sind nicht möglich. Besetzungsund Programmänderung sowie Spielstättenverlegung sind nicht
beabsichtigt und berechtigen nicht zur Kartenrückgabe. Bild- und
Tonaufnahmen (Film-, Video- oder Fotoaufnahmen) sind bei
allen Konzerten grundsätzlich untersagt.
Kartenvorverkauf
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Info
© Marcel Wenk - Fotolia.com
Neuburg an der Donau
Geschichte Neuburgs
Geschichte
Neuburgs
Prachtvolle Architektur und kulturelle Kostbarkeiten
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Fürstlich erhaben thront hoch über der Donau das markante
Wahrzeichen der Stadt: das Neuburger Residenzschloss. Einst
herrschaftlicher Sitz des Pfalzgrafen Ottheinrich (1502-1559), der
die Stadt Anfang des 16. Jahrhunderts zu einem kulturell wie
wirtschaftlich bedeutenden Zentrum machte, beherbergt der
prächtige Bau heute die Staatsgalerie Flämische Barockmalerei.
Mit rund 150 Werken der bedeutendsten flämischen Meister
wie z.B. Peter Paul Rubens, van Dyck, Teniers, Brueghel und
vielen anderen gehört das Museum neben dem Prado
in Madrid, der Alten Pinakothek in München und dem
kunsthistorischen Museum in Wien zu den ersten Adressen der
flämischen Barockmalerei. Doch auch jenseits des Schlosses lädt
die historische Altstadt mit ihren prunkvollen Fassaden zum
Staunen und Entdecken ein. Das voll bespielbare Stadttheater
aus dem Biedermeier, die imposante Hofkirche aus dem
17. Jahrhundert oder die Provinzialbibliothek mit ihren kostbaren
Schätzen sind Zeugen der ebenso strahlenden wie vielseitigen
Geschichte Neuburgs.
Dass Neuburg bis heute nichts von seinem Glanz verloren hat,
beweisen die alljährlich im Herbst stattfindenden "Herrschaftszeiten". Neben den Barockkonzerten locken die weltweit größte
Hutschau, der farben- und formenreiche Töpfermarkt und die
exquisite Weinbörse mit wahren Meisterwerken.
Live-Musik vom Feinsten lässt sich nahezu jedes Wochenende
im atmosphärischen Gewölbekeller der ehemaligen barocken
Hofapotheke erleben: Der Birdland Jazz Club Neuburg zählt
längst zu den renommiertesten Jazzclubs weltweit und
präsentiert in über 60 Konzerten pro Jahr die absoluten
Spitzenensembles der aktuellen Jazzszene.
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Info
Die Veranstaltungsorte
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Ottheinrichsaal, Schloss Neuburg
Birdland Jazz Club
Ottheinrichplatz A 67
Am Karlsplatz A 52
Pfalzgraf Ottheinrich lies ab 1527 die Burg in seiner Residenzstadt
Neuburg zu einem Renaissance-Schloss umgestalten. Kernstück
dieses „Ottheinrichbaus“ genannten Westflügels ist der große
Saal im zweiten Stock. Lange Zeit galt er als der größte stützlose
Saal nördlich der Alpen.
Im Gewölbe unter der Hofapotheke befindet sich seit 1991 der
Birdland Jazz Club. Fast alle Größen der Jazzmusiker sind dort
aufgetreten und haben diesen Jazz Club als einen internationalen
Auftrittsort bekannt und begehrt gemacht.
Kongregationssaal
Rittersaal, Schloss Neuburg
Amalienstraße A 8
Ottheinrichplatz A 67
In einem ehemaligen Jesuitengymnasium aus dem Jahr 1713
liegt der Kongregationssaal. Dieser Barockbau beeindruckt mit
seinen besonderen Stuckdecken und opulenten Gemälden des
Neuburger Hofmalers Franz Hagen.
Im mächtigen Renaissanceschloss des Pfalzgrafen Ottheinrich
befindet sich eine untere Tafelstube im Nordbau. Dieser Rittersaal wurde 1575 von Hans Pihel mit einer Kassettendecke und
einer umlaufenden Wandtäfelung aus Holz ausgestattet, was
heute noch alles in Original vorhanden ist.
Die Veranstaltungsorte
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unserem Kooperationspartner:
Bayerische Schlösserverwaltung und
Bayerische Staatsgemäldesammlung
unseren Förderern:
Landkreis Neuburg - Schrobenhausen
unseren Sponsoren:
Impressum
Herausgeber:
Stiftung Neuburger Barockkonzerte
Herrenstraße A104
86633 Neuburg/Donau
Texte: Jutta Dieing M.A.
Redaktion: Waltraud Krause, Jutta Dieing
Fotonachweis beim Herausgeber
Programm- und Besetzungsänderung vorbehalten
unserem Medienpartner:
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Gestaltung: bachmanns-grafik.de, Erlangen
Druck: www.wir-machen-druck.de
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NEUBURGER
69. BAROCKKONZERTE
6.10. bis 9.10.2016

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