Das Haus wächst stetig - GBG

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Das Haus wächst stetig - GBG
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IN
Informationen Ihrer Gemeinnützigen Baugenossenschaft eG Dortmund-Lütgendortmund Oktober 2012
Liebe Leserinnen
und Leser,
liebe Mitglieder
unserer Genossenschaft,
stellvertretend für den Aufsichtsrat unserer
Genossenschaft möchte ich Ihnen heute die
zweite Ausgabe unseres INGO vorstellen.
Sie kennen ja unsere Mieter-Information
INGO bereits aus dem vergangenen Jahr.
In dieser zweiten Ausgabe widmen wir uns
den Themen, die Sie uns in der letzten
Umfrage aufgegeben haben. Während die
Mehrheit dem vorgeschlagenen Namen
unserer Zeitung zugestimmt hat, konnten wir den Rücksendungen zwei weitere
Schwerpunkte entnehmen: An erster Stelle
stand der Wunsch nach einem „Hausmeister“ – wir stellen ihn in diesem INGO vor.
Knapp dahinter rangierten Themen rund
um die Reinigung: z.B. von Treppenhausund Außenbereich, über Reinigungspläne
– bis hin zur Organisation und Abrechnung
von kompletten Hausreinigungen. Vereinzelt wurde sogar Unterstützung zur hauswirtschaftlichen Versorgung vorgeschlagen.
Um all dies kümmert sich unsere diesjäh­
rige Umfrage. Weiteres hierzu finden Sie
auf den Folgeseiten. Unter allen Einsendungen verlosen wir wieder zwei Eintrittskarten
für die Westfalenhalle. Machen Sie also mit.
Die Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat ließen sich vor Ort von den Bauverantwortlichen informieren.
Das Haus wächst stetig
Neubau an der Bockenfelder Straße
kommt nach kurzer Bauverzögerung gut voran
Die Kräne drehen sich unaufhörlich, es
wird gehämmert, gesägt und gemauert. Die
Bodenplatte für Tiefgarage und Keller liegt
schon, jetzt geht es hoch hinaus. Der Neubau an der Bockenfelder Straße, von dessen
Planung wir ja schon in der vergangenen
Ausgabe unseres INGO berichtet haben,
nimmt Formen an. Davon überzeugten sich
jetzt auch Vorstand und Aufsichtsrat bei einer Baustellenbegehung. Eine kurze Bauver-
zögerung sei kein Grund zur Beunruhigung,
war man sich einig.
Gebaut wird in L-Form als städtebauliche
Ergänzung zu der schon nördlich existierenden Wohnbebauung. Die Anordnung
der Gebäude schafft zudem einen ruhigen
Hof, den die Mieter gemeinschaftlich nutzen können. 21 Wohnungen werden in der
neuen Anlage entstehen – von der 2-Raum-
Weiterhin erwarten Sie ein Ausblick auf
die „wohnungspolitische Großwetterlage“
und umfassende Informationen zum Neubauvorhaben „Bockenfelder Straße“. Sie
werden über unseren Geschäftsbericht informiert und ersehen die wichtigsten Kennzahlen für das vergangene Geschäftsjahr
2011.
Abschließend wünsche ich Ihnen eine informative Lektüre. Sollten Sie Fragen haben,
zögern Sie bitte nicht – rufen Sie uns an.
Herzliche Grüße
Artur Pekruhn
Vorsitzender des Aufsichtsrates
Beim Besuch auf der Baustelle war die Bodenplatte von Tiefgarage und Keller fertig. Inzwischen ist das Haus
schon deutlich in die Höhe gewachsen.
Wohnung bis zur 4-Raum-Wohnung ist alles
dabei. Jede Wohnung hat einen eigenen
Balkon mit Süd- oder Westausrichtung,
die Erdgeschosswohnungen erhalten eine
Terrasse.
Neben den gestalterischen und den nutzungsspezifischen Ansprüchen an das Bauprojekt, liegt ein Hauptaugenmerk auf dem
sparsamen Umgang mit den vorhandenen
Ressourcen. So werden die Wohnhäuser
zukünftig alle Anforderungen an den Passiv­
hausstandard erfüllen und den Heizenergie­
verbrauch durch eine Holzpellet-Heizung
in Verbindung mit Solarmodulen und einer
kombinierten Lüftungs- und Wärmerückge-
#
Notfallkontakte
Die Notdienste der u. g. Unternehmen sind
für unaufschiebbare Sofortmaßnahmen gedacht um weitere Schäden von Personen
oder Gebäuden abzuwenden.
Wir bitten Sie daher, die Notdienste nur
dann zu bemühen, wenn es sich tatsächlich
um einen Notfall handelt. Bitte überlegen
Sie vorher, ob die – durchaus fällige – Reparatur nicht auch am nächsten Werktag
durchgeführt werden kann.
Störungen an Sanitär- und
Heizungseinrichtungen
Hans Plaga: 0231 69 70 72
winnungsanlage um ca. 85 % gegenüber einem heutigen normalen Neubau nach Energieeinsparverordnung (EnEV) reduzieren.
Alle Wohnungen sind zudem barrierefrei
über einen der drei rollstuhlgerechten Personenaufzüge genauso zu erreichen, wie
das Kellergeschoss, in dem sich Abstellräume, die Wasch- und Trockenräume, die
Technikräume und die Tiefgarage befinden.
Mit diesem Projekt betritt unsere Genossenschaft erstmals das Feld des „seniorenfreundlichen Wohnungsbaus“: So können
wir demnächst auch unseren Mitgliedern
vermehrt günstiges Wohnen in diesem
Marktsegment anbieten.
Wir werden so in der Lage sein, von „jungem
Wohnen“ zu preiswerten Bedingungen über
„familiengerechten Wohnungsbau“ bis hin
zum seniorenfreundlichen, barrierefreien
Wohnraum alle Wohnformen für die jeweiligen Lebensabschnitte anzubieten.
Die Fortschritte auf der Baustelle gibt es live
im Internet unter www.gbg-dortmund.de
Hier geht es zur Fotogalerie
Bilanz 2007–2011
Gemeinnützige Baugenossenschaft eG
Dortmund-Lütgendortmund
Störungen an der Elektroanlage
Redecker GmbH
0231 69 25 66 oder 0172 287 77 75
(Angaben in Tsd EURO)
Gasgeruch
DEW21: 0231 544 11 14
Störungen der Wasserversorgung
DEW21: 0231 544 11 13
Störungen von Gasgeräten und
der Wärmeversorgung
DEW21: 0231 544 11 12
Störungen der Stromversorgung
DEW21: 0231 544 11 11
Akute Rohrverstopfung
Schüßler’s Rohrreinigung:
02368 69 60 07
Störungen der Kabel-TV-Versorgung
Unitymedia GmbH: 01805 66 31 00
#
Störungen an der Aufzugsanlage
Janzhoff-Aufzüge: 0231 92 53 63 0
Feuer- oder Sturmschäden
Feuerwehr: 112
Städtebaulich anspruchsvoll präsentiert sich der Neubau an der Bockenfelder Straße.
2007
2008
Bilanzsumme
18.098
Eigenkapital
6.011
Umsatzerlöse
2.207
Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung 1.189
Abschreibungen
3.27
Zinsaufwand
3.39
17.856
6.187
2.257
1.130
3.43
3.57
2009
2010
2011
17.545 18.762 18.963
6.243 6.291 6.612
2.334 2.313 2.413
1.137 1.255
934
3.43
3.90
4.00
3.38
3.25
3.16
(Angaben in absoluter Anzahl)
2007
2008
2009
2010
2011
Wohnungen
Garagen/Stellplätze
Mitglieder
Anteile
509
262
611
1.242
507
299
570
1.205
507
262
614
1.257
507
263
586
1.210
507
263
568
1.187
Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2011 konnte gegenüber dem Vorjahr um +344 T.
Euro gesteigert werden.
Dieses Ergebnis wurde im Wesentlichen durch die konsequente Reduzierung der Instandhaltungs- und aufwandswirksamen Modernisierungskosten erzielt, welches wiederum ein Indiz
der sinnvollen Investitionen der Vorjahre darstellt. Zukünftig gehen wir davon aus, dass das
Betriebsergebnis durch die Einhaltung eines entsprechend gleichbleibenden Budgets ebenso
positiv ausfällt.
Frisch im Netz
Die Gemeinnützige
erhält neue
Internetpräsentation
Im neuen Gewand präsentiert sich der Internetauftritt unserer Genossenschaft. Nach
einer Analyse der bestehenden Präsentation
war klar: Das Seitenlayout musste an moderne Web-Maßstäbe bei Handhabung und
Erscheinungsbild angepasst werden.
Das ist geschehen: Wichtige Informationen,
wie unmittelbare Ansprechpartner, die aktuellen Nachrichten und zukünftige Wohnungsvermietungen, erscheinen jetzt auf der Startseite der Präsentation. Großformatige Bilder
vom Wohnungsbestand und der Umgebung
dienen als Blickfang.
Da eine statische, unveränderte Internetpräsentation heutigen Webstandards nicht mehr
genügt, fiel die Entscheidung, das Redaktions­
system TYPO3 einzusetzen. Somit ist die
stetige Weiterentwicklung des Internetportals
gewährleistet. Das Redaktionsteam hat volle
Kontrolle über das Erscheinungsbild und die
Inhalte. Das Team verwaltet alle Inhalte wie
Bilder und Texte eigenständig und intuitiv.
Zudem ist das System derart aufgebaut, dass
ganze Seitenbereiche eigenständig erweiterbar sind. Mit Blick auf die Zukunft verfügt
unsere Genossenschaft heute schon über
eine für mobile Endgeräte wie Smartphones
und Tablets optimierte Internetpräsentation.
Verantwortlich für die Realisierung des
Projektes ist die auf das Redaktionssystem
TYPO3 spezialisierte und zertifizierte Internetagentur resch media – web your business.
In den kommenden Wochen und Monaten
wird das Internet-Angebot inhaltlich weiter
ausgebaut. Und natürlich sind die Informationen immer aktuell.
www.gbg-dortmund.de
Kurzmeldung
Mietrechtsreform –
interessengerechter Ausgleich
Endlich liegt der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Mietrechtsänderungs­
gesetz vor. Damit wird eines der wichtigen Vorhaben dieser Bundesregierung
in den Bundestag eingebracht. Es soll
Anreize zur energetischen Sanierung,
Abhilfe gegen so genannte Mietnomaden schaffen und den Mieterschutz bei
der Umwandlung von Miete in Eigentum
verbessern. Schwerpunkt dieser Novelle
sind die Änderungen zur energetischen
Sanierung. Diese Mietrechtsreform ist
der Versuch, die Belange von Klimaschutz, Vermieter und Mieter in Einklang
zu bringen. Sobald der Gesetzesvorschlag die parlamentarischen Gremien
passiert hat, werden wir darüber weiter
berichten.
Spielplatz am Veraweg neu gestaltet
Viel Platz, aber veraltet, so war der Kleinkinderspielplatz in der Wohnanlage am Veraweg. Seit der Neugestaltung im Frühsommer
diesen Jahres bietet er nun den kleinsten
Mietern der Baugenossenschaft wieder ein
sicheres und kindgerechtes Spielumfeld.
Alte Plattenflächen wurden durch geschwungene Sand- und Pflasterwege ersetzt, die
Geräte stehen nun in großzügigen Flächen
aus Sand und Holzhächsel. Auf etwa 850
Quadratmetern modelliertem Gelände gibt
es unter anderem eine Vogelnestschaukel
und ein Kombinationsspielgerät zum Klettern
und Balancieren. Die naturnahe Bauweise
dieser Geräte aus grob bearbeiteten Robinienhölzern setzt sich in der Verwendung von
natürlichen Materialien wie Baumstämmen
und Sitzfelsen aus Sandstein fort. Aber auch
intakte alte Geräte wurden wiederverwendet,
soweit sie noch den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprachen.
Abgerundet wird die Neugestaltung durch
Sitzbereiche in Sonne und Schatten. Bäume,
Sträucher und Blumen binden die Anlage in
die Umgebung ein.
Frank Müller (l.) und Werner Roggenkamp (r.) vom Genossenschaftsvorstand freuen sich über die gelungene
Gestaltung des Spielplatzes am Veraweg.
Kurzmeldungen
14,6 Prozent mehr Wohnungen
in 2011 fertiggestellt
Im Jahr 2011 wurden in Deutschland
gut 183.000 Wohnungen fertiggestellt.
Wie das Statistische Bundesamt ermittelt
hat, waren das 23.000 Wohnungen oder
14,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit hat sich der Wohnungsbau seit dem
Tiefstand 2009 (159.000) wieder etwas
erholt. In Wohngebäuden wurden 2011
insgesamt 161.200 Neubauwohnungen
fertig gestellt (+15,1 Prozent gegenüber
2010). Dabei nahm die Zahl der Wohnungen in Einfamilienhäusern um 14,3
Prozent, die von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern um 15,5 Prozent zu. Der
Präsident des Bundesverbandes Freier
Immobilien-Wohnungsunternehmen
meint dazu: „Eine erfreuliche Entwicklung, doch reichen die Zahlen bei Weitem noch nicht aus, um die Bedarfslücke
zu schließen. Denn gerade Familien mit
niedrigen Einkommen oder mehreren
Kindern sowie Senioren sind meistens
nicht die klassischen Adressaten für
Neubauwohnungen.
Öffentlich geförderter Wohnungsbau wird zukünftig dringend
benötigt
Die Zustimmung für den öffentlich ge­
förderten Wohnungsbau ist enorm.
98 Prozent der Bevölkerung sind überzeugt, dass geförderte Wohnungen in
Zukunft vermehrt benötigt werden. Das
ergab eine repräsentative Umfrage der
Gesellschaft für Konsumforschung (GfK)
im Auftrag des Verbandes der Wohnungswirtschaft (VdW). Ohne den sozialen
Wohnungsbau gebe es bald noch weniger bezahlbare Wohnungen in Ballungszentren, verlautete es aus Kreisen des
Wohnungsverbandes. Dabei ist die hohe
Zustimmung unabhängig von der Ortsgröße, Wohnverhältnis und Einkommen.
Selbst bei den Besserverdienern mit
mehr als 3.000 Euro Netto-Haushaltseinkommen sprachen sich 97 Prozent für
den sozialen Wohnungsbau aus.
Kleinreparaturen,
Ordnung und Sauberkeit
Mobiler Hausmeister nimmt seine Arbeit auf
„Wir wünschen uns einen Hausmeister“ –
das war ein Ergebnis der Mitglieder-Umfrage
im vergangenen Jahr. Zu Beginn des Jahres
konnte unsere Genossenschaft diese Bitte
erfüllen und eine Festeinstellung im technischen Bereich vornehmen. Herr Milos
Vizintin verstärkt unser Team seit 1. Februar
2012. Unser Hausmeister ist bereits seit langen Jahren in vergleichbarer Tätigkeit in der
Wohnungswirtschaft tätig und deswegen ein
„alter Hase“ im Geschäft.
Seine Kenntnisse und Fähigkeiten werden
uns allen sicher zu Gute kommen, denn um
Folgendes wird er sich kümmern:
• Ordnung und Sauberkeit,
• Überwachung der
Verkehrs­sicherheitspflichten,
• Kontrolle auf Einhaltung der Hausordnung,
• Kontrolle der Fremdfirmen und Abnahme
der Sanierungsgewerke,
• Übernahme von Kleinreparaturen im Instandhaltungs- und Modernisierungsbereich.
Milos Vizintin ist als „mobiler Hausmeister“ in unseren
Wohnanlagen unterwegs.
Milos Vizintin wird durch die Mitarbeiter
unserer Geschäftsstelle eingesetzt. Wenn
Sie also Beanstandungen bzw. Reparaturen
melden möchten, dann informieren Sie
bitte weiterhin unsere Mitarbeiter unter der
Telefon-Nr.: 0231 61 80 82 0. Außerhalb der
Öffnungszeiten sind Ihre Ansprechpartner
direkt in den Partnerunternehmen (s. hierzu
Rubrik: „Notdienste“).
Mieter werben Mieter
Genossenschaftliches Wohnen macht Spaß
Wissen Sie eigentlich, dass 2012 das „Inter­
nationale Jahr der Genossenschaften“ ist?
Für manchen mag der Begriff „Genosse“
antiquiert sein, doch die Unternehmensform,
die sich hinter einer Genossenschaft verbirgt,
ist höchst attraktiv.
Sie als unsere Mitglieder wissen das am
besten: Sie wohnen wirklich sicher – fernab
von Immobilienspekulationen und Vermieter­
willkür. Egal ob Single oder Familie, Jung
oder Alt – bei uns gibt es stets die passende
Wohnung zur jeweiligen Lebenssituation.
Und Sie können vieles in Ihren Wohnanlagen
mitbestimmen.
Sagen Sie die Vorzüge des genossenschaftlichen Wohnens weiter! Die Gemeinnützige
Baugenossenschaft eG Dortmund-Lütgen­
dortmund hat die Aktion „Mieter werben
Mieter“ ins Leben gerufen. Für jede Mitgliederwerbung und erfolgreiche Vermittlung
einer Genossenschaftswohnung gibt es
einen satten Bonus in Höhe einer Grundmiete des neuen Mietverhältnisses.
Dazu müssen diese fünf Punkte erfüllt sein:
1.Der Vermittler muss Mitglied und Mieter
unserer Baugenossenschaft sein.
2. Die geworbene Person darf noch nicht
Mitglied und Mieter unserer Baugenossenschaft sein und steht noch nicht in der
Interessentenliste.
3.Die übliche Bonitätsprüfung fällt posi­­tiv aus.
4.Der Antrag auf Mitgliedschaft und der
Mietvertrag für eine Genossenschaftswohnung wurden unterschrieben.
5.Es sind mindestens der genossenschaftliche Pflichtanteil und die erste Monatsmiete vollständig gezahlt.
6. Die vermittelte Wohnung befindet sich in
der Liegenschaft Veraweg 2–20.
Wie finden Sie Ihre Wohnsituation?
Diesjährige Mieterbefragung – Mitmachen lohnt sich
„Es gibt nichts, was nicht noch besser gemacht werden könnte“. Getreu diesem
Motto möchten wir uns in der diesjährigen
Umfrage über Ihre Meinung zur Wohnsituation in Ihrer Wohnanlage informieren. Dabei
dürfen sie uns ruhig auch mal loben – denn
in der Regel bekommt man nur auf den
Schreibtisch, was nicht läuft. Zufriedene Mieter melden sich selten. Aber natürlich ist uns
auch Kritik willkommen.
Immerhin haben wir in den vergangenen Jahren durchschnittlich 600.000 bis 800.000
Euro in die Werterhaltung unserer Wohnungen und Liegenschaften investiert. Da stellt
sich für uns die Frage, ob die Gelder auch
für die richtigen Dinge ausgegeben wurden.
Wir haben deshalb diesem INGO eine Antwortpostkarte mit einigen Fragen zur Beurteilung des Wohnumfeldes beigelegt und
bitten Sie, an der Befragung teilzunehmen
und diese Postkarte an uns zurückzusenden.
Die Auswertung erfolgt natürlich anonym.
Unter allen Einsendern verlosen wir wieder
zwei Eintrittskarten zu einer Veranstaltung Ihrer Wahl in die Dortmunder Westfalenhallen.
Ziel unserer Befragung ist, Informationen
möglichst auf breiter Basis über folgende
Handlungsfelder zu erhalten: • Instandhaltungs- und
Modernisierungs­bedarf
• Beurteilung des Wohnungsumfeldes
• Haushaltsnahe Dienstleistungen
Wir appellieren noch einmal an alle Mieter:
Bitte senden Sie uns die Karten möglichst
ausgefüllt zurück, damit wir über eine aus­
sagekräftige Datenbasis für zukünftige Maßnahmen verfügen. Einsendeschluss ist der
30. November 2012.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und
sagen schon mal:
Die kleine Lisa (2) zog die Gewinnerin der Mitglieder-Umfrage des vergangenen Jahres (siehe unten).
Suchen Sie eine Wohnung?
Die aktuellen Angebote
in unseren Wohnanlagen
finden Sie hier:
www.gbg-dortmund.de
Gewinnerin heißt Margarete Marszalek
71-Jährige wünschte sich zwei Karten für „Apassionata“
Blumen und zwei Karten für „Apassionata“
in der Westfalenhalle übergab jetzt der
Aufsichtsratsvorsitzende Artur Pekruhn an
Margarete Marszalek. Die 71-Jährige ist Gewinnerin der Umfrageaktion im vergangenen
INGO. Seit 1973 wohnt sie im Veraweg und
ist sehr zufrieden mit ihrer Genossenschaft.
Auch den INGO findet sie gut: „Da erfährt
man doch mal, was so geplant ist. Außerdem zeigt es, dass sich die Genossenschaft
Gedanken über ihre Mitglieder und Mieter
macht und sich kümmert.“
Der Aufsichtsratsvorsitzende Artur Pekruhn (r.) übergab Margarete Marszalek (l.) die gewünschten Westfalen­
hallen-Karten zusammen mit einem Blumenstrauß und herzlichen Glückwünschen.
Gezogen wurde Margarete Marszaleks Antwortkarte von Glücksfee Lisa (2), Tochter des
Schriftführers Sven Ruff. Und warum hat sie
sich gerade die Pferdeshow „Apassionata“
ausgesucht? „Meine Tochter Claudia liebt
Pferde und hat sich das gewünscht. Wir gehen zusammen hin, das wird sicher schön.“
Kleine Betriebskostenkunde
Wer zahlt den mobilen Hausmeister?
Unser Team
v.l.n.r.
Frank Müller
Angelika Sassmann
Torsten Borgmann
Dirk Wigard
Gemeinnützige Baugenossenschaft eG
Dortmund-Lütgendortmund
Heinrich-Sondermann-Platz 16
44388 Dortmund
Telefon 0231 61 80 82 0
Telefax 0231 61 80 82 28
www.gbg-dortmund.de
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Wir sind montags bis freitags
von 8.30 bis 12.30 Uhr für Sie da.
Außerhalb der Geschäftszeiten
vereinbaren Sie bitte einen
persönlichen Termin.
Impressum
Seit Februar diesen Jahres arbeitet bei
der Gemeinnützigen Baugenossenschaft eG
Dortmund-Lütgendortmund, wie von vielen
Mitgliedern gewünscht, ein technischer Mitarbeiter – eine Art „mobiler Hausmeister“.
Was bedeutet dies nun für die Betriebs­
kostenabrechnung? Unser Hausmeister er­
füllt zahlreiche Tätigkeiten in den verschiedenen Wohnanlagen. Nicht alle Arbeiten
und Kosten, die mit seinen Aufgaben im Zusammenhang stehen, können im Rahmen
der Betriebskostenabrechnung weiterge­
geben werden.
Auf jeden Fall umgelegt werden kann zum
einen das Bruttogehalt des Hausmeisters.
Zum anderen fallen folgende Tätigkeiten
des Hausmeisters unter die umlegbaren
Betriebskosten:
• Reinigungsarbeiten • Schnee- und Eisbeseitigung • Weiterleiten unmittelbarer Reparaturund Störungsmeldungen durch die Mieter
• Maßnahmen für Kontrollen der Verkehrs­
sicherheit • Warten, Pflege und Überwachen
haustechnischer Anlagen • Kontrolle und
Abnahme von Arbeiten der Wartungsfirmen •
Notdienste zur Störungsbeseitigung auch außerhalb von Geschäftszeiten • Kontrolle und
Überprüfen der Haus- und Hoftüren • Kontrolle und Zugänglichkeit von Rettungs- und
Fluchtwegen • Kontrolle der Beleuchtung von
Gemeinschaftsflächen und Treppenhäusern
• Überwachen der Sauberkeit von Außen­
anlagen und der Gemeinschaftsräume • Kontrolle von Abflüssen und Druckleitungen im
Allgemeinbereich oder auf dem Grundstück
• Überprüfen des Mietobjekts auf Verschlechterungen des Zustands • Pflege des Betriebsraums der Heizungsanlage • Überwachen
des Müllplatzes.
Die folgenden Kosten können nicht auf die
Mieter umgelegt werden:
• Organisation und Bestellen von Lieferungen
• Ausführen von Reparaturarbeiten (Instandsetzung) • Durchführen von Wohnungsüber­
gaben und Wohnungsbesichtigungen • Ab­
lesen von Zählerständen • Abmahnen von
Mietern • Fahrtkosten bei Betreuung mehrerer Objekte durch den Hausmeister • Arbeitsmittel und Geräte wie Leiter, Eimer, Besen,
Werkzeug • Materialkosten für Kleinteile wie
Schrauben, Nägel, Dübel • Arbeitskleidung
Herausgeber:
Gemeinnützige Baugenossenschaft eG
Dortmund-Lütgendortmund
V. i. S. d. P.:
Frank Müller
Gestaltung:
Fortmann.Rohleder Grafik.Design, Dortmund
Redaktion:
Medienbüro Gesine Lübbers, Dortmund
Frank Müller, Dirk Wigard
W
Fotos:
Gesine Lübbers, Frank Müller
75 Jahre
Produktion:
Koffler + Kurz, MedienManagement, Dortmund
Gewährleistungs- und Haftungsausschluss:
Die in dieser Ausgabe bereitgestellten Informationen werden sorgfältig recherchiert und geprüft.
Es wird jedoch keine Gewährleistung für die
Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen.
Alle Angaben sind ohne Gewähr. Für Fehler oder
Unvollständigkeiten wird eine Haftung ausdrücklich abgelehnt.
ir gratulieren zum Geburtstag 2012 und wünschen alles Gute ...
Margarete Cieszynski
Siegfried Deitelhoff
Doris Hoffmann
Adelheid Kaiser
Ewald Kibbel
Eugenie Klink
Elisabeth Nedziolka
Dieter Raczkowski
H.-J. Sanewski
Regina Strackfeldt
Willi Wasserfuhr
Anita Wiertulla
Doris Wölk
Ruth Zielonka
80 Jahre
85 Jahre
Hans Arnold
Anneliese Brzoza
Ursula Dombrowski
Gisela Kisser
Alfred Reneberg
Fenja Vengerov
Edeltraud Ziemmeck
Helga Albrecht
Ursula Erdelbrauk
Johanna Margraf
Werner Rützel
K.-H. Wollenhaupt
Leider haben wir nicht alle Geburtsdaten – vor allem unserer langjährigen Mitglieder – vorliegen.
Auch denjenigen, die vielleicht nicht in dieser Liste stehen, gratulieren wir und wünschen alles Gute.