SCHÖN WOHNEN

Transcrição

SCHÖN WOHNEN
OKTOBER 2014
www.blix.info
DAS MAGAZIN
FÜR OBERSCHWABEN
GUT BAUEN
SCHÖN WOHNEN
WEINGARTEN
SCHALL & RAUCH
STURMWARNUNG
war Altdorf
Seite 20
auf der Südbahn
Seite 18
am Bodensee
Seite 9
is
Grat
2
INHALT
AKTUELL
Leserbriefe
Fracksausen statt Fracking
Sturmwarnung am Bodensee
Schall und Rauch
Seite 5
Seite 8
Seite 9
Seite 18
TITELTHEMA
Gut bauen, schön wohnen
Seite 34
VERLOSUNGEN/GEWINNSPIELE
Lage der Liga
Seite 85
BILDUNG
Wie habe ich Erfolg bei der Jobsuche?
Ganz bei der Sache
Seite 11
Seite 14
KOMMUNALPORTRÄT
Stadt Weingarten
Seite 20
KULTUR & FREIZEIT
Der Rosenkranzmonat
Lebendiges Mittelalter
Jazz lebt
Klosterleben
Seite 72
Seite 76
Seite 79
Seite 103
HOCHZEIT
Vom Hochzeitslader zum Planer
Seite 58
FIT & GESUND
Vegan voran
Seite 62
FESTIVALSOMMER
Bier, Schweiß und Heavy Metal Seite 84
FILMFESTSPIELE BIBERACH
Viel Beziehung
Seite 80
FOTOGRAF DES MONATS
Magischer Realismus
Seite 82
LITERATUR
Die fantastischen Vier
Der König weint
KULTURKALENDER
RUBRIKEN
Lage der Liga
Essen & Trinken
LandZunge
Kleinanzeigen & Tiere
Ochsenhausen
zum Bummeln
Seite 30
Gut bauen
schön wohnen
Seite 38
Campus Galli
das Jahrhundertprojekt
Seite 50
Seite 100
Seite 101
Filmfestspiele
Seite 86
in Biberach
Seite 80
Seite 85
Seite 71
Seite 68
Seite 107
Magischer Realismus
in Friedrichshafen
Seite 82
IMPRESSUM
Verlag:
BLIX-Verlag GmbH & Co. KG
88326 Aulendorf, Hauptstraße 93/1
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Dr. Roland Reck, Tel. 07525-9212-12
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Stefan Zieglowski 07351-169858
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Redaktion:
Dr. Roland Reck V.i.S.P., Guy Pascal Dorner,
Tobias Köhler, Andrea Reck, Horst Hacker,
Jacqueline Kirsch, Linda Leinecker, Sigfried
Großkopf, Rudi Schönfeld, Nadja Scharfe
Tel. 07525/ 9212-0, Fax 07525/ 9212-22
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Layout:
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www.bfg-mediagroup.com
David Hinderberger, Jacqueline Kirsch
Illustration: Michael Weißhaupt,
www.monsterdisein.de
Druckerei:
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Hohnerstraße 6-8
89079 Ulm
Titelfoto:
© Halfpoint - Fotolia.com
Vertrieb:
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Erscheinungsweise:
monatlich
Druckauflage:
20.000 (IVW 2. Quartal 2013)
www.blix.info
Termine:
[email protected]
Auflage und Verbreitung unterliegen der ständigen Kontrolle durch die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. in Berlin.
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EDITORIAL
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
„Wer schreibt, der bleibt!“ Ein Bonmot, das ich
immer wieder gerne zitiere - vermutlich um mein
Handwerk aufzuwerten. Aber es ist nun mal so:
Wissen Sie, was vor einem Jahr im Radio gesagt
oder im Fernsehen gesendet wurde? Natürlich
nicht. Und außer in einem Medienseminar mit
besonders fleißigen Studenten macht sich auch
niemand die Mühe, das alte Zeugs auszugraben.
Wozu auch? Anders verhält es sich mit Geschriebenem. Da greift man gerne mal zurück. Und siehe da, was entdeckt man?
„Was für ein Jahr. Nach einem unterirdisch
schlechten Frühjahr verwöhnte uns ein Sommer
der Sonderklasse“, steht an dieser Stelle vor einem
Jahr. Ich musste herzhaft lachen! Es war auch die
Oktoberausgabe, in der ich mich vor einem Jahr
nach der Sommerpause wieder zu Wort gemeldet
habe und das außergewöhnliche Wetter zum Anlass nahm, mich noch einmal daran zu erinnern
... Und ich kann nahtlos fortfahren: Was für ein
Jahr. Nach einem außerordentlich schönen Frühjahr folgte ein unterirdisch schlechter Sommer.
Witzig, nicht wahr?
Na ja, auch unser Urlaub war nass. Und da waren wir wahrlich nicht allein. Insofern trifft auch
zu: Es war „ein Sommer der Sonderklasse“! Und
weiter stelle ich vor einem Jahr fest: „Und über
den Herbst lässt sich bisher auch nicht klagen.“
Gut, so sind wir nun endlich in der Gegenwart
angelangt. Denn so viel lässt sich zum Herbst
bisher auch sagen: Man kann nicht klagen. Aber
lassen wir das Wetter: Es kommt, wie es kommt.
So oder so.
Und ein weiteres Mal blick‘ ich ins Archiv und
entdecke ein Thema, das wir Ihnen auch in dieser
Ausgabe präsentieren. Vor einem Jahr berichteten wir schon einmal über das Mittelalterprojekt
„Campus Gali“ in Meßkirch. Wir fanden viele lobende Worte und sprachen von einem „Jahrhundertprojekt“. Nun ja, nach einem Jahr hat sich der
Blick geschärft und das Urteil fällt differenzierter
aus. „Fantastisch die Idee, mutig die Umsetzung,
faszinierend das Ergebnis, lohnend das Projekt“,
steht an dieser Stelle vor einem Jahr geschrieben.
Inzwischen würde ich ein dickes Fragezeichen
dahintersetzen. Aber lesen Sie selbst die Fortsetzungsgeschichte zu Campus Gali in diesem Heft.
Sie ist auch ein gutes Beispiel für Journalismus,
der immer nur eine Annäherung an die Wirklichkeit und niemals die Wahrheit ist.
viel SpaSS
mit BLIX
Dr. Roland Reck, Chefredakteur
4
LESERBRIEFE
J acqueline
K irsch
Das ist gut so!
AULENDORF. Damit BLIX monatlich erscheinen kann,
hängt ganz entscheidend von zwei Faktoren ab: Zum
einen natürlich von unseren Anzeigenpartnern, die es
uns ermöglichen, BLIX kostenfrei unseren Lesern anzubieten. Zum anderen müssen die Inhalte, die BLIX ausmachen, möglichst viele interessierte Leser finden. Denn
davon profitieren wiederum unsere Anzeigenpartner.
So schließt sich der Kreis: Unsere Leser sind deren
potenzielle Kunden. Was meinen nun unsere
Leser dazu? Viele Leserbriefe, die uns in
den zurückliegenden elf Jahren erreicht haben, sind der
Beweis dafür, dass der Anspruch unserer Leser an BLIX
hoch ist. Das ist gut so, weil es uns anspornt. Dass Sie,
liebe Leser, immer mit einer kritischen, aufmerksamen
und auch positiven Haltung auf unser Tun reagieren,
dafür sind wir dankbar und zeigen deshalb an dieser
Stelle einen Querschnitt Ihrer Meinungen aus elf
Jahren BLIX. Der aktuelle Anlass dafür ist unser
brandneues Leserbrief-Archiv auf www.blix.info
Lesermeinungen. Einfach mal reinscheuen!
Im April 2003 erschien das erste BLIX. Wir baten um
Meinungen dazu. Und wir bekamen sie reichlich.
Selbst der damalige Minsterpräsident Erwin Teufel beehrte uns mit viel Lob: „Die Macher von BLIX
haben es sich zum Ziel gesetzt, hohen Leserservice
mit hochwertigen
J o u r n a lismus zu verbinden. Dies
ist gelungen.
Dieses kostenlose Veranstaltungsmagazin ist
für die Region Oberschwaben eine
wichtige Bereicherung.“ Doch auch
aus der Nähe kamen viele lobende
Worte. Das Mai-BLIX war voll davon.
Im Mai 2004 erhielten wir diese schöne Zuschrift von Birgit Zwick
aus Ravensburg.
Sehr geehrte BLIX-Redaktion,
ehrlich, informativ, frech und bunt: Endlich ein Magazin für ganz Oberschwaben und für alle echten Oberschwaben! Zurück zu den Wurzeln mit
Offenheit und Tradition – bleiben Sie weiter kritisch und unabhängig.
Gratulation zum ersten BLIX, der Redaktion und dem Verlag viel Erfolg
und uns Lesern noch viele weitere BLIX.
August Schuler, Stadt- und Kreisrat, CDU-Fraktionsvorsitzender, Ravensburg
Ziemlich gestaunt
Liebe Leute von Blix,
als ich das erste Mal euer Heft sah, dachte ich: schon wieder eins
dieser kurzlebigen Magazine, die außer Unmengen Werbung und
ein paar Konzertterminen nichts zu bieten haben. Dann hab ich
das Heft trotzdem gelesen und war wirklich überrascht. Wenn man
in einer Region aufgewachsen ist, wo es bloß eine Zeitung gibt und
auch jedes kleine Anzeigenblättchen dem Fürsten von Waldburg-Zeil
gehört, glaubt man irgendwann, dass man durch besagte MonopolZeitung umfassend informiert wird. Deshalb habe ich ziemlich gestaunt, dass in Oberschwaben jemand ungestraft so kritische Artikel
schreiben kann, und mit viel Vergnügen gelesen, was die Schäbige
uns vorenthält, wie zum Beispiel die Geschichte von Baby-Walz.
Ein großes Lob auch für eure sorgfältige Schreibe, die sich angenehm von
den Artikeln in anderen Blättern und Blättchen unterscheidet, wo es oft von
sachlichen und grammatischen Fehlern nur so wimmelt. (Es graust mir jedesmal, wenn ich den „redaktionellen Teil“ in Info oder Wochenblatt lese).
Für die Zukunft alles Gute wünscht euch
Birgit Zwick, Ravensburg
Dr. Elisabeth Harrison-Neu schrieb als Geschäftsführerin
der Oberschwabenklinik im Oktober 2005.
Sehr geehrter Herr Dr. Reck,
die Ausgabe von BLIX über die „Gesundheitslandschaft
Oberschwaben“ ist Ihnen äußerst gut gelungen. Das Gesundheitswesen ist sehr komplex. Sie haben es geschafft,
dieses komplexe Thema verständlich und interessant aufzuarbeiten. Auch die Artikel über die Oberschwaben Klinik sind sehr gut.
Insgesamt bietet BLIX eine ausgewogene Mischung für
den Leser aus Information und Unterhaltung, Kultur und
Veranstaltungen. Gerne legen wir Ihr Magazin weiterhin in unseren Häusern der OSK aus. Ich
gratuliere Ihnen zu der Leistung, in nur kurzer Zeit ein interessantes Magazin am Markt platziert
zu haben. BLIX ist beileibe keine „Eintagsfliege“.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Elisabeth Harrison-Neu
Geschäftsführerin Oberschwaben Klinik
Im September 2006 erreichte uns dieser wunderbare Leserbrief.
Sehr geehrter Herr Dr. Reck,
immer wieder auf’s Neue freue ich mich über
dieses flotte, gut gemachte Kultur- und Veranstaltungs-Magazin BLIX. Die Informationen sind
ungemein vielfältig und interessant.
Dabei möchte ich heute besonders auf die in
BLIX veröffentlichten Anzeigen eingehen. Jede
einzelne von ihnen lese ich ganz bewusst und
mit Vergnügen. Sie sind nicht nur fast durchweg
auffallend gut gestaltet, sondern geben vor allen
Dingen Auskunft über oft kleinere, weniger bekannte Firmen oder Geschäfte in der Region. Die
Anzeigen in BLIX fallen auf, man übersieht oder
überblättert sie nicht so leicht wie ich dies häufig
bei anderen Medien feststelle. Werbung im Fernsehen schaue ich beispielsweise grundsätzlich nie
an, sie ist mir viel zu aufdringlich. Ich freue mich
darauf, durch BLIX auch weiterhin von Anbietern
interessanter Nischenprodukte zu erfahren.
Mit freundlichen Grüßen,
gez. Ingeborg Mock
5
LESERBRIEFE
Zu unserer Mai-Ausgabe
2007 mit dem Titel
„Das Monopol schlägt
zurück“, in der wir
damals auf die Gefahren,
die einer demokratischen
Öffentlichkeit drohen,
wenn Medien wie der
Schwäbische
Verlag
Monopole schaffen, aufmerksam machten.
Hallo liebes BLIX-Team,
unter Kollegen wollte ich euch einmal gratulieren
für euer aktuelles Cover und den Bericht über den
Schwäbischen Verlag. Habe gerade eben das BLIX
auf meinem Schreibtisch vorgefunden. Das ist
für mich richtiger Journalismus – endlich wurde
das Thema einmal aufgegriffen. Hoffe, das rüttelt
manche Herren so richtig durch.
Herzlichen Dank! Großartige Ausgabe! Die gesamte
Lake-Life-Redaktion vertritt diese Meinung.
Klasse! Gut recherchiert und somit auch völlig
unangreifbar. Cheers!
David Roth, Chefredkateur, Produkt- und Teammanager Lake Life, Konstanz
Im Januar 2009 erreichte uns dieser Brief.
Sehr geehrte Damen und Herren,
über die Neue Rottweiler Zeitung bin ich auf Eure
Internet-Seiten gekommen und über den Bericht
in Zapp bin ich nun ein wenig im Bilde. Einfach
tolle Arbeit, die Ihr da macht. Weiter so!
Freundliche Grüße aus Rottweil,
Thomas Kunc
Anm. der Redaktion: Die Neue Rottweiler Zeitung
entstand vor vier Jahren als kostenlose Wochenzeitung, nachdem die Schwäbische Zeitung in
einer Nacht-und-Nebel-Aktion ihr Erscheinen
einstellte.
Im Juli 2012 berichteten wir über den zwangsenteigneten Josef Nusser. Dazu schrieb uns Sabine Schmitz diesen Leserbrief.
Sehr geehrter Herr Reck,
aus Ihrem Kulturmagazin muss ich von so einem unglaublichen Fall
erfahren! Zu was habe
ich eine Tageszeitung
SZ abonniert, die nicht
fähig ist, so einen wichtigen Bericht zu veröffentlichen! Schockiert
bin ich auch, da ich in
der Gastwirtschaft von 1980 bis zur Schließung
bei Herrn Nusser und seiner Mutter Wurstsalat
gegessen habe und die Personen kenne. Ich danke
Ihnen, dass Sie diesen Fall aufgenommen haben,
so super recherchiert haben, einen genialen Bericht geschrieben haben und hoffentlich etwas in
Bewegung setzen! Ihr Artikel und Ihr Engagement
verdienen großen Respekt – bitte bleiben Sie dran!
Die Mißstände hier sind grenzenlos.
Ich grüße Sie,
Sabine Schmitz, Schlier/Hintermoos
6
Im September 2008 wurde vom Norddeutschen Rundfunk in der Sendung
„ZAPP - Das Medienmagazin“
über BLIX und seinen Hintergrund
berichtet.
Hierzu erreichte uns
eine Zuschrift aus
dem Sauerland.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am gestrigen Abend habe ich den
BLIX-Beitrag gesehen. Sie wohnen dort, wo andere Urlaub
machen.
Ich habe mich vorhin im web
für Ihren Newsletter angemeldet
und möchte nachfragen, ob ich bei Ihnen auch
ein Abo Ihres Magazins bestellen kann. Wenn ich den Beitrag am späten Abend richtig verstanden
habe, dann bekomme ich nicht nur die Veranstaltungstermine aus unserer bevorzugten Urlaubsregion, denn ich bin auch auf das Kontrastprogramm zu den „SchwäZern“ gespannt.
Beste Grüße aus dem Sauerland
Jürgen Ahlert, Iserlohn
Fritz Bischoff aus Biberach schreibt uns seit
2010 jedes Jahr ein Geburtstags-Gedicht. Hier
sein erstes an uns.
Jedes Jahr erreichen uns sehr viele, auch kreative Zuschriften zu unserer Geburtstags-Ausgabe. Diese hier stammt von Vera Durchdenwald vom April 2011.
Blümchen trällert „Herz an Herz ...“,
vergisst auch nicht den Seelenschmerz.
Grund zur Freude gibt ‚s bei BLIX :
das „Kind“ ist sieben jetzt -- potz Blitz !
Aus dem einst‘gen „Lausebengel“
wurde längst ein Presse-“Engel“.
Stets zu Diensten, gern gelesen
(hin und wieder „frech“ gewesen !),
hat das Blatt sich etabliert.
Heute, BLIX, wird gratuliert:
Bleib gesund, und klett‘re weiter
auf (d)einer langen Lebensleiter.
Feier‘(t) schön -- mal laut, mal leise !
Herzen zählen. Tolle Preise:
Ritterspiele, Reisen, mehr ...
Herzen z-ä-h-l-e-n ! Bitte sehr:
vierundzwanzig sind ‚s genau meint der Mann, sagt auch die Frau !
Ab die Post. Ab jetzt gilt ‚s hoffen,
wer gewinnt, das bleibt noch offen.
VolkesMund wünscht gern „viel Schwein“ !
FORTUNA mög‘ *(m)ein Glücksschwein sein...
Mit den besten Wünschen und freundlichen
Grüßen, Fritz Bischoff, Biberach
Zu unserer fulminanten Jubiläums-Ausgabe
„10 Jahre BLIX“ schrieb Christl Dullenkopf.
Zum Ernst-Jünger-Artikel „Er tat noch drei
Schritte“ aus der Mai-Ausgabe 2014.
Hallo Herr Dr. Reck,
Ihnen und Ihrem gesamten Team einen herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum - 10 Jahre
voller Begeisterung, Power
und Durchhaltevermögen ist eine lange
Zeit. Sie haben sie
sehr gut gemeistert!
Viele Grüße
Christl Dullenkopf,
Biberach
Sehr geehrter Herr Dr. Reck,
die Ausgabe ist Ihnen und dem Redaktionsteam
wieder einmal sehr gelungen. Insbesondere Ihre
Artikel zur Europawahl und zu Ernst Jünger
waren ausgesprochen interessant und lesenswert. Sie zeichneten sich nicht nur durch gute
Sachkenntnis, sondern auch durch eine klare
Darstellung aus. Der Artikel zu Jünger war von
einem erfreulich kritischen Ansatz getragen, der
mir so bisher nicht bekannt war.
Mit Dank und freundlichen Grüßen,
Gerhard Dilschneider, Ulm
KULTUR & FREIZEIT
S kiregion
A llg ä u
-
T irol
-
K leinwalsertal
Heiß auf Superschnee
ALLGÄUER ALPEN. In den Allgäuer Alpen genießen
Wintersportler schon seit je her die weißen Hänge
und das einmalige Panorama. Durch die großen
Investitionen der Bergbahnen der letzten Jahre nun
jedoch noch schneesicherer und mit viel Komfort.
Was Service und Bequemlichkeit der Bahnen sowie Weitläufigkeit und Sicherheit der Pisten angeht, können sich die zu Deutschlands größtem Liftverbund zusammengeschlossenen acht Skiregionen in den Allgäuer Alpen zu
den großen Stationen im Alpenraum zählen. Kein Wunder, dass die Fans des
„Superschnee“ schon jetzt ganz heiß sind auf Frost und die ersten Flocken.
Die Auswahl im „Superschnee“- Gebiet ist riesig und immer wieder aufs Neue
reizvoll. Denn eine einzige Karte gilt in acht Skiregionen mit insgesamt mehr
als 500 Pistenkilometern in Deutschland und im benachbarten Österreich.
Genug vom Herbstnebel
In letzter Saison gibt es nun schon den „Gratis Herbst“! Alle Superschnee
Saisonkarten können bereits ab 1. Oktober an den geöffneten Bergbahnen
im Allgäu, Tannheimer Tal und Kleinwalsertal genutzt werden.
Superschnee das ganze Jahr
Ebenfalls „NEU“ ist die Jahreskarte Superschnee. Für nur 95,- Euro Aufpreis
kann mit ihr jetzt jeder für ein ganzes Jahr mit den Superschnee Bergbahnen
fahren. Sei es im Winter auf Skiern oder im Sommer mit Wanderschuhen,
immer geht es bequem hinauf. Gültig ist die Jahreskarte immer ein ganzes
Jahr ab Kaufdatum.
Schneesportler aller Art freuen sich auf die bevorstehende Saison.
Internationaler Liftpass
Noch mehr Skiregionen bietet die Saisonkarte „Allgäu-Gletscher-Card“. Über
das „Superschnee“-Gebiet hinaus gilt die Karte auch an den beiden Gletschergebieten Pitztal und Kaunertal in Österreich. Mit diesem internationalen Liftpass beginnt die Skisaison bereits am 1. Oktober und im herbstlichen
Allgäu kann die „Allgäu-Gletscher-Card“ auch zum Besuch von gemütlichen
Sonnenterassen oder zu Bergwanderungen genutzt werden.
Weitere Informationen und Preise:  www.superschnee.com
7
AKTUELL
R oland
R eck
Fracksausen statt Fracking
OBERSCHWABEN. Alle sind angeblich dagegen. Von den
Kommunalpolitikern bis zu den Parteien im Stuttgarter Landtag. Doch
es gäbe „kein Grund zum Zurücklehnen“, meint Andra Hagenlocher
von der Bürgerinitiative Haistergau und mobilisiert verstärkt gegen
Fracking. Das umstrittene Verfahren zur Gasgewinnung, bei dem
mit extrem hohem Druck ein Wasser-Chemie-Gemisch ins Erdreich
gepresst wird, um Gas führende Erdschichten aufzubrechen, hat
in den USA zu einem wahren Gasboom geführt und ist hierzulande heftigst umstritten. Nach dem Bekanntwerden von konkreten Untersuchungsgebieten, so auch in Oberschwaben, rufen die
Gegner am 11. Oktober zur „Tour de Fräckle“ auf.
Geplant ist anlässlich des internationalen „Frackdown Day“ eine Fahrradtour entlang der
„seismischen Messlinie“ von Haisterkirch bis nach Ummendorf zum Biohof Steigmiller, heißt
es in der Pressemitteilung der Initiatoren. Um 9 Uhr soll es vom Kloster in Haisterkirch per
Fahrrad losgehen. Die Strecke bis ins Umlachtal beläuft sich auf rund 15 Kilometer, die
Ankunft in Ummendorf ist um 11 Uhr geplant, wo eine kurze Kundgebung zum Thema
„Fracking nein danke!“ stattfinden wird. „Angedacht ist, dass einer oder mehrere im Frack
(Fräckle) und Zylinder vorausfahren und die anderen mit T-Shirts oder Jacken mit roter
Hand auf gelbem oder weißem Grund mit der Schrift ‚no fracking‘ und ‚Hände weg vom
Grundwasser‘ hinterher“, erzählt die Tierärztin aus Haisterkirch, die wie viele andere davor
warnt, dass durch die giftigen Chemikalien beim Fracking „der große Trinkwasserspeicher
Bodensee gefährdet wird“. Konkreter Anlass für die Aktion sei das Bekanntwerden „der
Karten mit den seismischen Messlinien, die das Bergamt in Freiburg (LGRB) zusammen
Die Karte aus dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau
(LGRB) in Freiburg weist mit blauer Linie die Untersuchungsgebiete aus,
für die das englische Unternehmen Rose Petroleum (großes Feld) sowie
die deutsche Firma Wintershall in der Region um Rot an der Rot die
„Aufsuchungserlaubnis“ erworben haben. Die schwarz gestrichelten Linien
markieren die Straßenverläufe, auf denen die seismischen Messungen von
zwei Lastwagen aus per Ultraschall durchgeführt werden.
mit den Firmen, die hier Erdgas suchen, erstellt hat und aus denen wir
unsere direkte Betroffenheit ersehen“, erklärt Andrea Hagenlocher. Die
Karten zeigen die Untersuchungsgebiete, für die die Unternehmen die
„Aufsuchungserlaubnis“ erworben haben, und weisen den Straßenverlauf
aus, auf denen mobil auf zwei Lastwagen per Ultraschall der tiefe
Untergrund untersucht wird. Diese seismischen Untersuchungen sind
Voraussetzung für spätere Bohrungen. „Die wollen hier fracken, da
darf man sich keine Illussionen machen“, ist sich die Umweltschützerin
sicher“. Aber sie sei „kein junges, dummes Ding mehr“, zeigt sie sich
streitbar, „wir werden denen das Fracksausen beibringen“.
 www.bi-haistergau.de
8
BILDUNG
S iegfried
G ro S S kopf
Sturmwarnung am Bodensee
FRIEDRICHSHAFEN – Sie liegt direkt am Bodenseeufer. Hinter großen
Fensterflächen können die Studenten Sturmwarnungen auf dem See
erkennen. Momentan blinken die roten Lampen allerdings im Haus. Die
private Zeppelin Universität (ZU) in Friedrichshafen, Vorzeigeobjekt in
der gebeutelten privaten Hochschullandschaft, befindet sich bundesweit in den Schlagzeilen.
Im Gerede ist vor allem das Provisionssystem
für Mitarbeiter, von dem primär der bis dahin
hochgelobte Präsident der Uni, Stephan A. Jansen (43), profitiert. Der hat mittlerweile wegen
wurde die Zeppelin Universität die zehnte Uni
mit Titelrechten in Baden-Württemberg – und
die erste in freier Trägerschaft.
Plötzlich nun die schlechten Nachrichten. Aus
Exclusiv und teuer: das Studium an der privaten Zeppelin Universität in Friedrichshafen.
der immer heftigeren - von Insidern gestreuten - Vorwürfe sein vor Monaten angekündigtes Ausscheiden im Jahr 2015 in einen sofortigen Rücktritt gewandelt. Ausgelöst wurden
die Turbulenzen durch den vorausgegangenen
Rausschmiss des erst vor einem Jahr installierten Uni-Kanzlers Niels Helle-Meyer durch die
ZU-Stiftung. Dagegen hatten Professoren und
Uni-Mitarbeiter protestiert und des Präsidenten
Führungsstil kritisiert.
1200 Studenten und 53 Professoren sind neben
260 Mitarbeitern in der staatlich anerkannten
Stiftungsuniversität in privater Trägerschaft zugange, die sich als Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik versteht und deren Weg
steil nach oben zeigt. Weshalb der privilegierte
Standort demnächst ein zweites Standbein am
Campus „Fallenbrunnen“ in der Zeppelinstadt
erhält. 2003 gegründet, wurde die ZU 2009 vom
Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert und
ihr 2011 vom baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
auf besondere Empfehlung des Wissenschaftsrates das eigenständige Promotions- und Habilitationsrecht verliehen. Mit diesem deutschlandweit erstmaligen qualitätsgesicherten Verfahren
heiterem Himmel. Stephan A. Jansen, einst jüngster Uni-Chef Deutschlands, mit gerade einmal
32 Jahren Gründungspräsident in Friedrichshafen geworden, oft als „Wunderkind“ tituliert und
als Berater am Tisch von Angela Merkel sitzend,
soll durch einen Zusatzvertrag hohe Nebeneinnahmen erhalten haben, zusätzlich zu seinem
Gehalt als Geschäftsführer und Präsident der ZU.
Gedeckelt erst bei 400.000 Euro. Gelder aus den
Fördertöpfen der Organisationen, Firmen und
Stiftungen, die Wissenschaft und Forschung an
der ZU unterstützen, flossen direkt vor allem auf
sein Konto, aber auch auf die einiger Professoren. Jansen verteidigt solche Vertragsvereinbarungen als „ganz normale, leistungsbezogene
Zulage“. So ist in einer „Zusatzvereinbarung zum
Geschäftsführeranstellungsvertrag“ festgelegt,
dass „die aus der Förderung zu verwendenden
Mittel… um den Betrag der ausbezahlten Prämie
zu vermindern“ sind. Hat beispielsweise die Airbus Group (früher EADS) im Sommer 2009 ihren
Förderbeitrag von 250.000 Euro überwiesen,
kassierte Jansen kurz darauf eine Provision von
21.250 Euro. Bei den weiteren Ratenzahlungen
von Airbus in den Folgejahren wurde derselbe
Betrag dem Präsidenten gutgeschrieben. Von
dieser „leistungsbezogenen Vergütung“, wie sie
bei ZU heißt, wussten die Förderer nichts. Ein
Sprecher von Airbus Group etwa sagte auf Anfrage, dass laut Kooperationsvertrag Fördermittel ausschließlich für das Institut zu verwenden
sind. Hin und wieder soll der Präsident auch als
Dozent an der eigenen Uni extra verdient haben.
Für eine zweitägige „Gastvorlesung“ an der ZUProfessionell School (ihr Leiter ist der ZU-Vize)
etwas über 3000 Euro.
Verhandelt und unterschrieben hat diesen Zusatzvertrag der frühere Geschäftsführer der
Gesellschaft zur Förderung der Bildung und
Wissenschaft mbH (GFBW), Ernst Susanek, die
damals die ZU noch getragen hat. Susanek,
ehemals Vorsitzender der Geschäftsführung der
Zeppelin GmbH in Garching bei München und
Friedrichshafen, wurde bei seinem Ausscheiden
von der Uni der Titel „Dr. h.c.“ verliehen.
Damit nicht genug, werden im Umfeld der Uni
auch Finanzprobleme kolportiert. Allerdings
bestreitet Hauptsponsor ZF Friedrichshafen AG
eine finanzielle Schieflage. Gleichwohl halten
sich Vorwürfe, die Hochschule habe jahrelang
über ihre Verhältnisse gelebt. So wurden für
einen neuen Internetauftritt nicht nur 400.000
Euro bezahlt, Aufträge für die Seitenerstellung
seien über zwei Firmen abgewickelt worden,
in der Jansen früher im Aufsichtsrat saß. Ein
ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Holding
dieses Unternehmens seinerseits war vier Jahre
Mitglied im Vorstand der ZU-Universitätsgesellschaft. „Vetterleswirtschaft?“ Die Uni-Führung
bestreitet den Vorhalt. 
INFO
Wer steht hinter der ZU?
In der ZU-Stiftung, deren Vorsitzender
der Chef der Sparkasse Bodensee Werner
Allhöwer ist, sind alle Hauptförderer der
Universität vertreten: die Zeppelin GmbH, ZF
Friedrichshafen AG, die Max Weishaupt GmbH
und die Zeppelin-Stiftung. Premiumpartner
sind: Airbus Group (früher EADS), Amadeus
germany, Audi, Deutsche Telekom, Karl
Schlecht Gemeinnützige Stiftung, RollsRoyce-Power-Systems (früher MTU) und
Stadt Friedrichshafen. Senior-Partner sind:
KPMG AG, OTTO Group, Siemens Stiftung,
Stiftung Mercator GmbH. Dazu kommen 20
Unternehmen als Förderer, ein Freundeskreis
von um die 30 Mitgliedern, Spender für
ein Deutschland-Stipendium und ein
Unterstützerkreis von über 600 Unternehmen
und Privatpersonen. Die Finanzierung der
ZU wird durch ein Paket von langfristigen
Finanzierungszusagen, den weiteren Aufbau
eines Stiftungskapitalstocks sowie eine
darüber hinausgehende Ausfallbürgschaft
abgesichert. Die Uni kann so als eine der
sichersten Deutschlands angesehen werden.
9
BILDUNG
Der Alte: Prof. Stephan A. Jansen (43), Gründungspräsident, ist gegangen.
 Von einer „unverändert langfristig gesicherten Universitätsfinanzierung“ spricht der Vorsitzender der ZU-Stiftung, der Chef der Sparkasse
Bodensee Werner Allgöwer, der unabhängige
Wirtschaftsprüfer ins Haus holen will, um das
System leistungsbezogener Vergütungen an der
Hochschule zu durchleuchten. Möglicherweise
geben die sich mit Vertretern der Staatsanwaltschaft die Klinke in die Hand. Die hat ihr Kommen zu Vorermittlungen angekündigt. Sie will
klären, ob strafrechtliche Belange an der Uni
eine Rolle spielen.
Allgöwer will wieder Ruhe an der Hochschule
schaffen, nachdem vor Wochen 19 der 53 Pro-
10
fessoren eine Petition unterschrieben, die den
Verbleib des geschassten Kanzlers Niels HelleMeyer forderte. Ruhe will er auch unter den
Studenten, die nicht unwesentlich zum Etat der
ZU mit einer Studiengebühr von knapp 4000
Euro pro Semester beitragen. Wem das schwer
fällt, der kann mit einem günstigen Darlehen der
Sparkasse Bodensee gestützt werden.
Stephan A. Jansen will sich nach seiner Zeit in
Friedrichshafen „wieder unmittelbar Forschung,
Lehre und weiteren Projekten widmen“. An der
Universität Stanford in den USA hat er einen
Gastaufenthalt gebucht. In Friedrichshafen wird
derweil sein Nachfolger gesucht. Und nicht nur
Der Neue: Prof Alfred Kieser (72) ist kommissarischen Präsident. Der Organisationstheoretiker
gilt als Kritiker der Ökonomisierung der
Wissenschft.
Fotos: ZU
der. Die Stellen des Rektors und des Präsidenten
sind ausgeschrieben. Ende dieses Jahres rechnet
Stiftungsvorsitzender Werner Allgöwer mit Berufungen.
Bis dahin wurden Prof. Dr. Alfred Kieser als kommissarischer Präsident und Alexander KüblerKreß als kommissarischer Kanzler eingesetzt.
Beide würden sich „intensiv mit der Aufarbeitung
der Vorkommnisse der jüngsten Vergangenheit
befassen“, heißt es in der Presseerklärung.
BILDUNG
regionalbüro
für
berufliche
zukunft
Wie habe ich Erfolg bei der Jobsuche?
ULM. Wer hat eigentlich behauptet, dass Bewerbungen immer gleich
aussehen müssen? Ein paar Tipps für kreative Bewerber.
die nachgewiesen werden können und für etwas
stehen: eine Vereinsmitgliedschaft, ein Traineramt, ein Preis bei einem Wettbewerb.
Bewerbungsschreiben gleichen sich oft wie ein
Ei dem anderen. Wer schafft es, sich von dieser
Masse abzuheben? Eine Möglichkeit ist die Initiativbewerbung in Form der „Guerilla Bewerbung“.
Ihr Hauptmerkmal: Sie ist unkonventionell. Es
geht darum, aus den ausgefahrenen Bahnen des
Bewerbens auszubrechen und so die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wer eine Bewerbung
per Mail verschickt, kann zum Beispiel über eine
kreative Webseite oder ein Video punkten.
Bewerbungsfoto
Einen guten ersten Eindruck macht ein Bewerber
mit einem sympathischen Foto, auch wenn man
das eigentlich nicht mehr mitschicken muss.
Verrückt, aber mit Konzept
Im Text kann man sich von altbackenen Floskeln
trennen und das Anliegen auf kreative Weise verpacken. Wichtig ist, dass es trotzdem seriös wirkt
und auf die Stelle Bezug nimmt. Achten Sie darauf, dass die Bewerbung Sinn macht und einem
durchdachten Konzept folgt.
Wie der Job, so die Bewerbung
Vor allem bei Jobs, die von Haus aus Kreativität
voraussetzen, ist eine außergewöhnliche Bewerbung ein Türöffner. Wer als Bankkaufmann/frau
eingestellt werden möchte, sollte darauf vielleicht besser verzichten. Die Bewerbung muss
nicht förmlich sein, aber seriös. Es darf niemals
der Eindruck entstehen, dass das Anschreiben
wortgleich auf andere Unternehmen passt.
Viele Personaler finden es gut, wenn der Bewerber Persönliches erzählt. Sehr gut kommen Formulierungen an, die auf Unternehmens-Slogans
und Initiativen eingehen. Wer sich darauf bezieht,
sein eigenes Arbeitsprofil damit verknüpft und
zeigt, dass seine bisherigen Leistungen und seine
Einstellung dazu passen, hat gute Chancen.
Beim Lebenslauf gilt: lieber kurz und prägnant
Aussage eines Personalers: „Der Lebenslauf darf
zwar zwei Seiten lang sein, aber grundsätzlich gilt
trotzdem: lieber kurz und prägnant. Positiv fallen
mir Bewerber mit besonderen Praktika und längeren Auslandsaufenthalten auf.“ Das Aktuellste
kommt nach oben. Die Abschlussarbeit und das
letzte Praktikum werden etwas näher beschrieben. Das Berufsorientierungspraktikum während
der Schulzeit erwähnt man nur kurz in einer Zeile,
den Namen der Grundschule und die Berufe der
Eltern kann man ganz weglassen.
Persönliche Interessen haben im Lebenslauf
nichts zu suchen. Wer schreibt, dass er gerne
liest, zeigt ein schwaches Profil. In einer Rubrik
„Engagement“ sollte man nur Sachen aufzählen,
Erfolgskriterium Weiterbildung
Manchmal ist es angebracht, sich vor einem Jobwechsel oder zum Wiedereinstieg in einen Job
weiter oder neu zu qualifizieren - über eine entsprechende Weiterbildungsmaßnahme. Um Ihnen
die Wahl zu erleichtern, welcher Weiterbildungskurs mit welchem Abschluss für Sie der richtige
ist und wie er zu erreichen ist, können Sie sich
beim Netzwerk berufliche Fortbildung beraten
lassen.  www.fortbildung-bw.de
TERMIN
Fit durch Fortbildung
Besser lernen, mehr leisten mit Life Kinetik
Mit Thomas Schach, Praxisseminar am
Dienstag, 14. Oktober um 18 Uhr im
Kreisberufsschulzentrum Biberach, Bibliothek/Mediothek, Leipzigstraße 11
11
BILDUNG
srh
fernhochschule
Ab in die Zukunft
RIEDLINGEN. Noch keinen Studienplatz und keine
Lust auf Wartesemester? Die SRH FernHochschule
Riedlingen bietet freie Plätze in Bachelor- und MasterStudiengängen in den Bereichen Betriebswirtschaft,
Wirtschaftspsychologie,
Medien,
Gesundheit
und Soziales sowie in technologisch-orientierten
Bachelor-Studiengängen für die Lebensmittel- und
Pharmaindustrie. Neu im Programm der Mobile
University sind die Studiengänge Pharmamanagement
und -technologie (B.Sc.) sowie Medien- und
Kommunikationsmanagement (M.A.).
Wer sich für einen Master-Studiengang interessiert, kann noch für kurze Zeit
in das aktuelle Wintersemester einsteigen. Offizieller Studienbeginn war am
1. September 2014. Entsprechend finden die ersten Präsenzveranstaltungen
in einigen Fächern schon Mitte Oktober statt. Flexible Interessenten erhalten jedoch die Möglichkeit, auch noch im Oktober mit dem Master-Studium
zu beginnen. Das Bachelor-Studium dagegen ist völlig losgelöst von starren
Semesterterminen und kann zu jederzeit aufgenommen werden.
Mit modernster Technik werden Studieninhalte vermittelt.
Flexibel studieren
Flexibilität wird bei der SRH FernHochschule Riedlingen groß geschrieben
– frei wählbar ist dabei nicht nur der Starttermin. Die Studienorganisation
ist konsequent auf die Bedürfnisse von Berufstätigen und Auszubildenden
ausgerichtet, die sich neben ihrem Beruf für den nächsten Karriereschritt
qualifizieren möchten. Studiendauer und Lernintensität lassen sich individuell an die persönlichen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen anpassen.
Für ihre Klausuren stehen den Studierenden sechs Termine und bundesweit zwölf Prüfungszentren zur Auswahl. Zusammen mit dem bewährten
Mobile-Learning-Konzept ermöglicht das Studienmodell somit größtmöglichen Gestaltungsfreiraum: die Studierenden bestimmen wann, wo und wie
sie studieren möchten – ganz im Sinne einer Mobile University.
Karrierechancen in Zukunftsmärkten
Innovative und anwendungsorientierte Studiengänge prägen das
Hochschulprofil. Die interdisziplinäre Ausbildung vermittelt betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Managementkompetenz in Kombination mit
Branchen-Fachwissen unter Einbeziehung von Praxisbeispielen sowie aktuellen Forschungsergebnissen. Diese Praxisnähe sichert den Studierenden
attraktive Karriereperspektiven in Zukunftsbranchen.
www.flexibelstudieren.de
Online-Infoveranstaltungen
Professoren der SRH informieren persönlich über die Studiengänge am:
06.10.2014, 19 Uhr: Medien- und Kommunikationsmanagement (M.A.)
09.10.2014, 19 Uhr: Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A.)
14.10.2014, 19 Uhr: Wirtschaftspsychologie, Leadership & Management
(M.A.) / Wirtschaftspsychologie & Change Management (M.A.)
12
BILDUNG
H auchler
S tudio
Kreative Köpfe erwünscht
BIBERACH. Im Berufskolleg Grafik-Design steht Kreativität und
Praxisorientierung im Vordergrund.
Formal wird auf den Abschluss „Staatlich Geprüfter Grafik-Designer/in“
und die Fachhochschulreife vorbereitet. Das dreijährige Berufskolleg
findet im Hauchler Studio in Biberach, private Fachschule und
Berufskolleg Design – Medien - Druck und Innovationspreisträgerin
der deutschen Druck- und Medienindustrie statt. Die Privatschule
informiert auf den Bildungsmessen über ihr Angebot. Zusätzlich findet
am 7. November um 16 Uhr im Hauchler Studio eine Infoveranstaltung
zum Berufskolleg, Mappenkurs und Aufnahmeprüfung statt.
Infos: www.hauchler.de
K reishandwerkerschaft
Neue Kurse - erweitertes Angebot
BIBERACH. Die Kreishandwerkerschaft Biberach unterhält im KreisBerufsschulzentrum eine Bildungseinrichtung mit DVS-Kursstätte.
Aufgrund der steigenden Nachfrage wird das Weiterbildungsangebot im
technischen sowie im kaufmännischen Bereich erweitert.
Ab September 2015 bietet die Kreishandwerkerschaft in Biberach zusätzlich
zum Meistervorbereitungslehrgang Teil I/II Feinwerkmechaniker, Fachrichtung
Maschinenbau, auch die Meistervorbereitung für Metallbauer, Fachrichtung
Konstruktionstechnik, in Teil I/II an. Die Meistervorbereitungslehrgänge Teil
III/IV für alle Handwerksberufe sind berufsbegleitend im Angebot. Ebenfalls
neu sind „Fachwirt für kaufmännische Betriebsführung“ in Voll- und Teilzeit.
Weitere Informationen zu diesen und weiteren Fortbildungskursen finden
Sie unter:  www.kreishandwerkerschaft-bc.de
H ochschule
neu - ulm
Campus Live!
NEU-ULM. Für viele Schülerinnen und Schüler der Region, die
sich für die Betriebswirtschaft und ihre Facetten interessieren,
ist die Hochschule Neu-Ulm (HNU) eine wichtige Adresse. Am 19.
November stehen studieninteressierten Schülerinnen und Schülern
alle Türen offen.
Wer sich ein umfassendes Bild von der Hochschule und ihrem Angebot
machen möchte, kann das am Mittwoch, 19. November tun. An diesem Tag sind nahezu alle Vorlesungen offen und in Infogesprächen
erfahren Sie das Wichtigste zu Studium und allem darum herum
kompakt aus erster Hand. An Ständen im Foyer gibt es die Möglichkeit
für eine erste individuelle Beratung zu Studium, Stipendien und
Fördermöglichkeiten, Wohnen, ehrenamtlichem Engagement und
vielem mehr.
Wer erfahren möchte, was die Studiengänge der HNU beinhalten, was bei Bewerbung und Zulassung wichtig ist und welche
Möglichkeiten es für Auslandsaufenthalte gibt oder schon vorab
zukünftige Kommilitonen kennenlernen möchte: Am 19. November ist
die beste Gelegenheit dazu. Speziell für Eltern gibt es dieses Jahr am
späten Nachmittag eine „Elternsprechstunde“ zum Thema „Ihr Kind
studiert – haben Sie noch Fragen? “
Die Vorlesungen sind von 7.45 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Die Hochschule
ist in der Wileystraße 1, 89231 Neu-Ulm (Bus Linie 5, Haltestelle
„Neue Hochschule“).
Weitere Informationen:
 www.hs-neu-ulm.de/studieninformationstag
13
BILDUNG
J ohann
C eh
Ganz bei der Sache
Vor dem Hintergrund der Hektik unseres Alltags und der ständigen Reizüberflutung, der wir ausgesetzt sind, gewinnt das Thema
„Konzentration“ immer mehr an Bedeutung. Was ist das eigentlich für
eine Fähigkeit, die man so oft vermisst, wenn man arbeitet oder lernt
und dabei nicht so recht vorwärts kommt?
Konzentration (lat. concentra, „zusammen zum Mittelpunkt“) ist schlechthin
eine Schlüsselfähigkeit und bedeutet: Die
Aufmerksamkeit willentlich auf ein und nur ein
Objekt zu fokussieren, ganz bei der Sache zu
sein, für eine Weile den Rest der Welt völlig
auszublenden. Wenn wir uns konzentrieren, werden – gleichsam wie Sonnenstrahlen durch ein
Brennglas – die „Strahlen“ unseres Bewusstseins
auf einen einzigen Punkt, auf eine Mitte hin,
gesammelt. Gedanken und Wahrnehmungen werden gebündelt und auf einen Zielpunkt konzentriert. Jede Zerstreuung, jede Abschweifung führt
in diesem Zusammenhang zu Leistungsverlusten
und vermindert unsere Effektivität und unsere
Erlebnisdichte.
Durch den Einsatz des Willens kann die
Konzentration entscheidend beeinflusst werden. Daneben wirken sich aber auch Motive
(Bedürfnisse) und Gefühle auf die Konzentration
und in noch stärkerem Maße auf die nichtwillentlich gesteuerte Aufmerksamkeit aus. Das
Interesse an Neuem
(Neugiermotiv) ist zum Beispiel eine der bedeutendsten motivationalen Grundlagen der
Konzentration. Dass Emotionen wie Traurigkeit,
Freude oder gar Hass die Konzentration beeinflussen können, wissen Sie sicher aus eigener
Erfahrung. Die Konzentration hängt wesentlich
vom Interesse an der Sache ab. Von einem
spannenden Buch „gefesselt“ zu sein, meint das.
Registriert wird das, was am meisten interessiert.
Wenn Ihre geistige Arbeit Ihr Interesse nicht
genügend wecken kann, sind Sie „zerstreut“, das
heißt, Ihre Aufmerksamkeit ist „gestreut“.
Weitere „Feinde“ der Konzentration sind Angst,
Müdigkeit, Schmerzen, Krankheit, Lärm, zu
wenig Schlaf, beengte Wohnverhältnisse, Sorgen,
Nervosität, Träumereien, … Kurzum: Alles, was
Sie seelisch aus dem Gleichgewicht bringt, stört
Entspannung dient der Konzentration.
gleichzeitig auch Ihre Konzentrationsfähigkeit.
Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, das
Lernen mit digitalen Medien in frühester Kindheit
mache unseren Nachwuchs geistig leistungsfähiger, vertritt zum Beispiel der Hirnforscher
Manfred Spitzer pointiert und prägnant die
Gegenthese: Aufmerksamkeitsdefizite und
andere Lernstörungen seien gerade erst die
Folge eines digitalen Zeitvertreibs bereits im
Kindergartenalter.
Eine der umstrittensten menschlichen
Gehirnfunktionen ist das Multitasking, die
E dwin - S charff - H aus
Erfahrung und Know-How
NEU-ULM. Damit Ihre Tagung oder Kongress ein voller Erfolg wird:
Management und Mitarbeiter des Edwin-Scharff-Hauses sind mit viel
Erfahrung darin geübt, sich auf Ihre Anforderungsprofile einzustellen.
Der Fullservice beginnt schon Wochen und Monate vor dem geplanten
Event. Wenn dann der Termin der Veranstaltung immer näher rückt,
steht ein Team von Bild-, Ton-, Licht- und Bühnentechnikern in den
Startlöchern, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen.
Die Mitarbeiter des Edwin-Scharff-Hauses können mit aktuellster
Konferenztechnik aufwarten. Sie verfügen über praxisnahes KnowHow und einen ausgeprägten Hang zur Perfektion. Egal ob Tagungen,
Messen, Hochzeiten oder andere Events, im Edwin-Scharff-Haus wird
Ihre Veranstaltung garantiert ein Erfolg.
Mehr Informationen finden Sie hier:  www.esh.neu-ulm.de
Auch die Umgebung vom Edwin-Scharff-Haus hat einiges zu bieten:
Die Location liegt idyllisch direkt an der Donau in Neu-Ulm.
14
BILDUNG
Fähigkeit mehrere Tätigkeiten (z.B. Schreiben einer
E-Mail, einem Bericht zuhören, die Tagesschau
im Fernsehen verfolgen) zur gleichen Zeit oder
abwechselnd in kurzen Zeitabschnitten durchzuführen. Multitasking ist jedoch ein Mythos.
Niemand kann mehrere komplexe Tätigkeiten
zeitsparend und fehlerfrei gleichzeitig ausführen. Es gibt ganz eindeutig keine „parallelen
Aufmerksamkeiten“, der Mensch kann nur zwischen zwei Konzentrationsobjekten hin und her
wechseln. Wenn er das tut gehen allerdings
wichtige Informationspartikel verloren und die
Energie, die für konzentriertes Arbeiten notwendig ist, ist schnell erschöpft. Also: Das Gehirn
wechselt einfach nur rasant hin und her, alles
gleichzeitig funktioniert nicht. Ein unfallträchtiges Beispiel: Auto fahren und telefonieren mit
und erst recht ohne Freisprechanlage.
Nehmen Sie sich die oben angeführten „Feinde“
Ihrer Konzentrationsfähigkeit der Reihe nach
vor und versuchen Sie, diese auszuschalten.
Erledigen Sie immer eins nach dem andern,
arbeiten Sie immer nur an einer Sache. Ihr Zeitund Arbeitsplan gibt Ihnen die Sicherheit, dass
Sie nichts versäumen, wenn Sie sich ganz dieser
einen Sache widmen. Bismarck wird die Äußerung
zugeschrieben: „Das Geheimnis meines Erfolges
ist, dass ich immer nur einen Hasen jage.“
Arbeiten Sie in Ihrer persönlichen „Primetime“.
Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit
schwanken im Tagesverlauf. Legen Sie die wichtigsten Aufgaben in Ihre Hochphasen. Es ist viel
effizienter in diesen wenigen Stunden intensiv zu
arbeiten, als den ganzen Tag ein bisschen. Leben
D ekra
und arbeiten Sie im Hier und Jetzt; lassen Sie
sich nicht von Vergangenem und Zukünftigem
ablenken. Erstellen Sie eine Prioritätenliste der
Wichtigkeit Ihrer Aufgaben; arbeiten Sie danach.
Vermeiden Sie Unordnung am Arbeitsplatz.
Äußere Ordnung erleichtert Ihnen „inneres
Aufgeräumtsein“. Beseitigen Sie Ablenkungen
und Störfaktoren. Nutzen Sie den konditionierten
Gewöhnungseffekt von festen Arbeitszeiten und
festem Arbeitsplatz.
Eine Reihe von Untersuchungen hat gezeigt, dass
Menschen bei einem mittleren Anspannungsniveau
– das heißt wenn sie weder zu entspannt, noch zu
angespannt sind – die höchste Leistungsfähigkeit
zeigen. Maddox (1963) stellte fest, dass eine
leichte Muskelanspannung die Geistestätigkeit
positiv beeinflusst. Im Zustand vollständiger
Entspannung können Sie sich schwer konzentrieren. Verzichten Sie deshalb bei Ihrer geistigen Arbeit auf Sitzgelegenheiten, die mehr zum
Ausruhen als zur geistigen Anstrengung einladen.
Versuchen Sie Ihre Lese-Arbeit nicht im Liegen
zu bewältigen.
Stellen Sie sich gelegentlich das Endziel Ihrer
Arbeit als „Finalbild“ vor. Bemühen Sie sich beim
Lernen um möglichst bildhafte Vorstellungen von
Sachverhalten; sie sind einprägsamer als Worte.
„Der Mensch denkt in Bildern.“
Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen. Wechseln Sie im Fortgang Ihrer Arbeit
Arbeitsgebiete (z.B. verschiedene Fächer)
und Tätigkeiten (Lesen, Schreiben, Hören,…).
Abwechslung beim Lernstoff erhöht die
Konzentration. Besser ist, am Morgen und am
A kademie
Fachkräftemangel in der Region als Chance
ULM. Der Wirtschaftsregion Oberschwaben/Ulm fehlen in diesem und im kommenden
Jahr jeweils 11.000 Fachkräfte. Wer vom Personalbedarf der Unternehmen profitieren
und die eigene Karriere voranbringen möchte, sollte seine Chance jetzt nutzen, raten die
Bildungsexperten der Ulmer DEKRA Akademie. Der entscheidende Schritt nach vorn: eine
Qualifizierung, die den eigenen Wert am Arbeitsmarkt steigert.
Beruflicher Aufstieg muss sorgfältig geplant
werden. In welcher Branche und in welchem Unternehmensbereich will ich arbeiten? Welche Position strebe ich an? Welche
Fähigkeiten benötige ich, um meine Ziele
zu erreichen? Umso wichtiger ist die Wahl
des richtigen Bildungspartners: Er sollte in
der Lage sein, sämtliche Karriereschritte
mit hochwertigen Bildungsangeboten zu
begleiten, von der Vorbereitung auf die IHKExternenprüfung, etwa im kaufmännischen
Bereich, über spezielle Qualifizierungen
wie zum Beispiel zum zertifizierten SAPAnwender beziehungsweise -Berater, bis hin
zum Meister oder Fachwirt.
Als einer der größten und angesehensten
Bildungsanbieter in Deutschland garantiert
die DEKRA Akademie hohe Qualität und
Flexibilität auf jedem Qualifizierungslevel auch am Standort Ulm, Im Lehrer Feld 24.
Wer mehr wissen möchte, findet sachkundige Beratung vor Ort, am Telefon unter der
Nummer 07 31 / 9 37 69 0 oder im Internet.
www.dekra-akademie.de/ulm
15
BILDUNG
Nachmittag verschiedene Inhalte zu „beackern“. Wer den ganzen Tag dasselbe macht, ermüdet schneller. Gestalten Sie die einzelnen Lerneinheiten
möglichst abwechslungsreich. Zum Beispiel: 45 Minuten lesen und dann
20 Minuten den Stoff schriftlich zusammenfassen – etwa in Form einer
Mindmap. Planen Sie bei Ihrer Tätigkeit Pausen ein, die Sie unbeschwert von
Gedanken an Ihre Arbeit genießen können. Legen Sie rechtzeitig Pausen
ein – am besten sogar mit ein wenig Bewegung. Auch am Arbeitsplatz lässt
sich mit Gymnastik und Entspannungsübungen viel erreichen. Ausgiebige,
arbeitsfreie Mittagpausen an der frischen Luft beleben Körper und Geist
und aktivieren den Stoffwechsel. 20 Minuten spazieren gehen ist Balsam
für die Leistung.
Wenn es mit der Konzentration nicht mehr funktioniert, können Sie eine
„Notfallübung“ aus der Atemtherapie praktizieren: Aufrecht auf dem Stuhl
sitzen, die Füße hüftbreit auseinander auf den Boden stellen, die Fersen in
den Boden drücken. Der Atem geht ins Becken, der Kopf wird wieder frei,
„Fersenbewusstsein“ beruhigt.
Nutzen Sie die stressreduzierende Wirkung von Entspannungsmethoden
oder lernen Sie meditieren; zum Beispiel ist eines der drei Ziele des Zen, die
„Entwicklung der Kraft der Konzentration“. Ein altes Heilmittel steigert auch
die Konzentrationsfähigkeit. Neuere Untersuchungen lassen den Schluss
zu, dass Baldrian nicht nur die Nerven beruhigt, ohne die Wachheit zu
dämpfen, sondern zugleich auch die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
steigert. Am deutlichsten zeigt sich dieser Effekt bei dem natürlichen
Mischungsverhältnis der Substanzen, wie es in der Baldrianwurzel vorliegt. Da die Valepotriate – die im Baldrian enthaltenen auch konzentrationsfördernden Stoffe – fettlöslich sind, sind sie in den traditionellen
Baldriantinkturen jedoch praktisch nicht enthalten.
Machen Sie regelmäßig Konzentrationsübungen. Machen Sie sich alltägliche
Vorgänge bewusst. Trainieren Sie Ihre Achtsamkeit. Beispiel Kaffetrinken:
Sie sehen die Tasse, berühren den Henkel, heben die Tasse an, Ihre Lippen
berühren den Rand der Tasse, die Flüssigkeit benetzt Ihre Lippen, sie spüren
die Wärme, Sie empfinden den Geschmack, Sie schlucken und stellen die
Tasse wieder ab.
Prof. Dr. Johann Ceh war 22 Jahre Schulleiter
der Karl-Arnold-Schule im Beruflichen Schulzentrum Biberach. Nach dem Wechsel in den
Ruhestand habilitierte er im Fach Erwachsenenpädagogik und übernahm Lehraufträge
an verschiedenen Universitäten und an der
Hochschule Biberach. Bei der IHK Ulm betreut er das Projekt: „Finden und Fördern von
Begabungen und Interessen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich“ und ist
Vorsitzender des „Netzwerkes für berufliche
Fortbildung“ im Landkreis Biberach.
16
MOBILITÄT
A utocenter
B enz
Alles aus einer Hand
LAUPHEIM. Im Autocenter Benz in der Biberacher
Straße 64 gibt es jetzt eine Lackierwerkstatt mit
Vorbereitungsraum und Kabine. Seit einigen Wochen
ist sie in Betrieb und wurde nach den neuesten Standards gebaut. Von der lackschadenfreien
Gut bei Schadensabwicklung
„Jeder kann zu uns kommen. Alles gibt es aus
erster Hand und für alle Marken. Das ist uns
sehr wichtig“, sagt Geschäftsführer und Juniorchef Frank Benz. „Das Gesamtkonzept stimmt“,
so Benz, und das beinhaltet auch die komplette
Versicherungsabwicklung. Gerade bei einem
nicht selbst verursachten Schaden sollte man
sich erstmal fachkundigen Rat einholen. Das
Autohaus ist dann bei der Schadensmeldung
behilflich und regelt alle weiteren Notwendigkeiten: Beauftragung eines Sachverständigen,
Ersatzwagen, Kostenvoranschlag, fünf Jahre
Garantie auf Reparaturen und bei einem Totalschaden die Veräußerung des Fahrzeuges sowie
Hilfe bei der Suche nach einem neuen Auto.
Darüber hinaus ist das Autocenter Benz seit
neuestem Partner von KS Autoglas mit rund
550 Spezialisten in zumeist unabhängigen KfzMeisterbetrieben. Zu diesen gehört nun auch
das Autocenter Benz.
Instandsetzung, dem sogenannten „Beulendoktor“,
über die Smart-Repair-Methode, die kleine Parkschäden bis Größe A4 betreffen, bis hin zur klassischen Unfallreparatur mit eigener Rahmenrichtbank
und Lackiererei, alles wird abgedeckt.
Ein zerbeultes Auto? Kein Problem für Juniorchef Frank Benz (rechts) und seine Mitarbeiter.
Wer einen Steinschlag hat, kann diesen fachgerecht reparieren lassen und zahlt entsprechend
seiner Versicherung (Voll- oder Teilkasko) gar
nichts oder die vereinbarte Selbstbeteiligung.
In Fällen einer Kooperation mit entsprechenden
Versicherungen und KS Autoglas kommt es zu
einer weiteren Kostenreduzierung.
 www.autocenter-benz.de
17
MOBILITÄT
R udi
S chönfeld
Schall und Rauch
Kritiker von Stuttgart 21 behaupten, die Verbuddelung des Stuttgarter
Hauptbahnhofs unter die Erde und der Bau der Schnellbahntrasse nach
Ulm verschlinge dermaßen viel Geld, dass für andere Verkehrswege
wenig bis nichts übrig bleibe. Als jüngstes Beispiel gilt die Südbahn
von Ulm über Friedrichshafen nach Lindau, deren Elektrifizierung seit
Jahren versprochen, aber erst jüngst wieder in Frage gestellt wurde.
Noch aber gibt es Hoffnung auf einen Baubeginn im nächsten Jahr.
Denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
Die Botschaft aus Berlin war an Deutlichkeit
nicht zu überbieten. Bundesverkehrsminister
Alexander Dobrindt (CSU) teilte seinem Stuttgarter Amtskollegen Winfried Hermann (Grüne) lapidar mit, dass aus dem schon seit 2003
im Bundesverkehrswegeplan stehenden Vorhaben Südbahn wieder einmal nichts werde: „Die
nach der derzeitigen Haushaltsplanung für
Die Südbahn am Gleisknotenpunkt Aulendorf.
Neu- und Ausbauvorhaben des Bedarfsplans
mittelfristig zur Verfügung stehenden Bundesmittel erlauben eine Finanzierungsvereinbarung für dieses Vorhaben im laufenden Jahr
nicht“. Für Hermann heißt das, dass der Ausbau
der Südbahn damit auf den Sankt-Nimmerleins-Tag verschoben ist, und das, obwohl der
Beitrag des Landes zur Finanzierung der Elektrifizierung von 90 Millionen Euro bereits im
Haushalt steht.
Tatsächlich hat das Land gemeinsam mit den
Regionalverbänden Bodensee-Oberschwaben
und Donau-Iller in den vergangenen Jahren in
die Planung schon Millionenbeträge investiert.
Dies alles im Glauben, dass nach den kurz vor
dem Abschluss stehenden Planfeststellungsverfahren für den baden-württembergischen
18
Teil des Vorhabens sofort eine Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund getroffen werden
könne. Doch „all’ dies scheint dem Bundesverkehrsminister nun ebenso wenig wert zu sein
wie die Versprechungen gegenüber eigenen
politischen Freunden und der Bevölkerung in
Oberschwaben und am Bodensee“, schimpfte
Hermann.
Foto: Linda Leinecker
Dort sind sie auf fruchtbaren Boden gefallen.
Politik, Bahn und Wirtschaft hatten den Oberschwaben versichert, wenn S 21 komme, komme auch die schnelle Südbahn. Rechtzeitig vor
der Volksabstimmung im November 2011 war
Bahnchef Rüdiger Grube nach Biberach gereist, um grünes Licht zu geben, die schwarzen
Bürgermeister und Landräte trommelten nach
Kräften, assistiert von roten Abgeordneten wie
dem Ulmer Martin Rivoir, der jetzt von einem
„echten politischen Skandal“ spricht. Dobrindt,
so poltert er, habe „alle Aussagen der CDUGranden“ zur Makulatur gemacht.
Nun ist hinlänglich bekannt, dass man in Oberschwaben und am See leidensfähig ist, wenn
es um den Ausbau der Infrastruktur geht. Weil
der Bau einer Autobahn am See entlang vor
Jahrzehnten beerdigt worden war, ist man dort
schon froh, wenn mal wieder ein Stück einer
Ortsumgehung der Bundesstraße 31 fertig gestellt oder – wie kürzlich zwischen Friedrichshafen und Immenstaad - neu begonnen wird.
Der vormalige Landrat von Wangen, Walter
Münch, hat schon Ende der 1960er-Jahre in
einer Streitschrift mit dem Titel „Steinbeis kam
nur bis Ravensburg“ beklagt, dass die allermeisten Mittel der Infrastruktur- und Gewerbeförderung in den Ballungsräumen vergraben
würden und für das flache Land nur noch Brosamen übrig blieben.
So empfindet man in diesem ländlich geprägten Raum noch heute. Hätten sich zum Beispiel
die entlang der Südbahn in Oberschwaben und
am See liegenden Städte und Gemeinden nicht
zusammengetan und die Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) gegründet, die zwischen Friedrichshafen und Aulendorf höchst
erfolgreich verkehrt, gäbe es den einen oder
anderen Bahnhof entlang der Strecke schon
längst nicht mehr. Und ohne den Einsatz des
Interessenverbandes Südbahn, dem neben den
Städten und Gemeinden auch die Landkreise
Alb-Donau, Bodensee, Biberach, Lindau und
Ravensburg, die Industrie- und Handelskammern Ulm und Bodensee-Oberschwaben sowie
die Regionalverbände Bodensee-Oberschwaben und Donau-Iller angehören, hätte es die
vorbereitenden Planungen für die Elektrifizierung der 130 Kilometer langen Strecke nicht
gegeben.
Dazu muss man wissen, dass die Südbahn eine
der noch ganz wenigen zweigleisigen nicht
elektrifizierten Hauptbahnen in Deutschland
ist. Diese Strecke erschließt seit 150 Jahren
nicht nur die ganze Region Bodensee-Oberschwaben, sondern hat auch als europäische
Verkehrsachse mit Verbindungen ins österreichische Vorarlberg und in den ostschweizerischen Raum Bedeutung. Sie soll auch Zulaufstrecke für die neue Alpentransversale werden,
die nach Fertigstellung des Gotthard-Basistunnels ab 2017 den Schienenverkehr in Richtung Italien wesentlich beschleunigen wird.
Diese Aussicht würde im Falle eines weiteren
Bauaufschubs zerstört. Und es geriete gar die
Erreichbarkeit der Landeshauptstadt vom Bodensee aus per Schiene in Gefahr. Denn in den
neuen Tiefbahnhof von S 21 dürfen keine Dieselloks einfahren.
In der ganzen Aufregung um den möglichen
Aufschub der Südbahn-Elektrifizierung reagieren die südwürttembergischen Bundestagsabgeordneten der CDU erstaunlicherweise
gelassen. Flott ausgedrückt sei das, was der
Landesverkehrsminister Hermann behaupte,
dass nämlich der Bund das Südbahn-Projekt
gefährde, Kokolores. Thomas Bareiß (Wahlkreis
Zollernalb-Sigmaringen), Lothar Riebsamen
(Bodensee), Andreas Schockenhoff (Ravens-
MOBILITÄT
burg), Josef Rief (Biberach), Waldemar Westermayer (Ulm) und Heinz
Wiese (Ehingen) verbreiteten stattdessen in einer gemeinsamen Mitteilung: „Der Bund steht ohne Wenn und Aber zur Südbahn“.
Ein anders tönendes Signal aus Berlin hat auch der Direktor des Regionalverbandes Bodensee-Oberschwaben, Wilfried Franke, bisher nicht
erhalten. Aus seiner Sicht bleibt es dabei, dass – wie vereinbart – nach
Abschluss aller fünf laufenden Planfeststellungsverfahren im ersten
Halbjahr 2015 das Baurecht hergestellt sein und es dann zwischen Bund
und Land zu der für den Baubeginn noch im selben Jahr nötigen Finanzierungsvereinbarung kommen wird. Egal, was in Berlin spekuliert
werde und die Zeitungen berichteten: „Wir werden die Flinte nicht ins
Korn werfen“, gibt der in Sachen Südbahn äußerst engagierte Experte
zu verstehen.
Aus leidvoller Erfahrung mit Projekten der öffentlichen Hand und langer
Vorlaufzeit weiß freilich jeder Planer, dass irgendwann erhobene Kosten
längst überholt sind, wenn die Baumaschinen bestellt werden. Ursprüng-
L inda
lich ging man von 180 Millionen Euro Gesamtkosten aus. Inzwischen
bewegen sich die Schätzungen bei 226 Millionen Euro. Ob der Bund bereit ist, über den bisher vereinbarten Anteil von 90 Millionen Euro hinaus noch einmal knapp 50 Millionen Euro zu zahlen, ist offen. Obwohl
die Finanzierung von Bundesschienenwegen Sache des Bundes ist, hat
sich in Baden-Württemberg (siehe Schnellbahn Wendlingen-Ulm) eine
Vorfinanzierungsmentalität eingeschlichen. Ein Umstand, den der Bund
gerne für sich nützt, der das Land aber teuer zu stehen kommen könnte. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat unlängst bei
der Bereisung des Bodenseekreises zwar bekundet, das Land gebe außer
den zugesagten 90 Millionen Euro keinen zusätzlichen Cent. Doch da ist
wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen. Als Oberschwabe müsste
Kretschmann eigentlich alles tun, damit das Projekt Südbahn endlich
auf die Gleise gestellt werden kann. Sozusagen nach dem Motto: Koste
es, was es wolle.
L einecker
Sein oder Nichtsein ...
ERLENMOOS. ... das ist hier die Frage! Für die Bürger der Gemeinden
Ringschnait, Ochsenhausen, Erlenmoos und Edenbachen sogar
eine ganz existenzielle, denn sie fragen sich bereits seit langem: Wann kommen endlich die Ortsumfahrungen der B 312?
Martin Gerster, Biberacher SPD-Bundestagsabgeordneter, brachte
die Verkehrsexpertin seiner Fraktion Annette Sawade am Montag,
22. September, zum Ortstermin nach Erlenmoos mit, um mit den
Vertreter der Gemeinden und den Bürgern zu sprechen.
Zugegeben, es wirkt etwas überkandidelt, eines von Shakespeares bekanntesten Zitate zu verwenden, zumal es aus einer berühmten Tragödie stammt. Für die Einwohner und Vertreter der vier Gemeinden, die
sich mit viel Engagement und Leidenschaft für die Ortsumgehungen
einsetzen, überwiegt jedenfalls im Alltag spürbar die Tragik und nicht
die Komödie, obwohl das allen Beteiligten sicher lieber wäre. Denn während die Komödie in der Regel glücklich endet, zeichnet sich die Tragödie
durch einen unlösbaren Konflikt aus.
Bundestagsabgeordneter Martin Gerster kam mit der SPD-Verkehrsexpertin Annette Sawade nach Erlenmoos.
Foto: Linda Leinecker
Und ein Konflikt gibt es auf jeden Fall zwischen bürgerlichem Wollen und
politischem Vermögen. Dessen sind sich wohl alle Anwesenden bewusst
- bis auf die Kinder, um deren Zukunft es jedoch dabei vor allem geht.
Die Kommunalpolitiker der betroffenen Kommunen taten ihr Bestes, um
den beiden Bundestagsabgeordneten die Dringlichkeit der Verkehrsmaßnahmen zu verdeutlichen. „Der Leidensdruck“ sei immens, betont
die gastgebende Bürgermeisterin von Erlenmoos Alexandra Scherer. Bis
zu 1700 Lastkraftwagen würden täglich durch Ochsenhausen fahren,
unterstreicht Bürgermeister Andreas Denzel.
Es sind wohlbekannte Argumente, die bei den beiden Berliner Abgeordneten auch auf keinen Widerspruch stoßen. Bundesstraßen sind Bundesangelegenheiten, doch die Mittel dafür sind knapp. Sie wollen sich
aber nach Kräften dafür einsetzen, dass der Wunsch der Menschen an
der B 312 endlich Wirklichkeit wird, heißt es zum Abschied. Wann? Die
Frage bleibt freilich unbeantwortet.
19
STADT WEINGARTEN
G u y - P ascal
D orner
Einst Altdorf, heute Weingarten
WEINGARTEN. „Weingarten mein, Dein Zauber hat mein Herz erfüllet …“,
singt jeder „Weigärtler“ mit stolz geschwellter Brust. Ja, Weingarten ist
in vielerlei Hinsicht besonders: Da wäre zum einen die Heiligblutreliquie,
beherbergt in der größten Barockbasilika nördlich der Alpen, der mit der
größten Reiterprozession Europas am Blutfreitag gehuldigt wird. Da ist
zum anderen eine der schönsten Fasnet’en Oberschwabens. Weingarten
ist die Heimat der Welfen und ein stückweit auch der Staufer und
stand daher öfters im Fokus europäischer Geschichte. Den Wandel von
der Garnisons- zur Hochschulstadt hat die 23.500 Einwohner zählende
Große Kreisstadt erfolgreich vollzogen. Im Schatten der „Tochterstadt“
Ravensburg stehend, punktet Weingarten durch sein „hoimeliges“
Gemeinschaftsgefühl, unter anderem beim Welfen- sowie Stadtfest.
Truchsess von Waldburg-Zeil („Bauernjörg“), und
den Hauptleuten der aufständischen Bauern des
Seehaufens. Als der Sitz der Landvogtei Schwaben nach dem Dreißigjährigen Krieg 1647 von
Ravensburg nach Altdorf verlegt wurde, konnte
sich der Flecken etwas entwickeln. Während die
Reichsabtei bis zur Säkularisation 1805 reichsunmittelbar blieb, war Altdorf Teil Vorderösterreichs.
Erst Napoleon hat Weingarten und Altdorf dem
Königreich Württemberg zugesprochen, dem
Oberamt Ravensburg zugeteilt. Im Jahre 1865
wurde Altdorf nach dem Namen der Abtei in
Weingarten umbenannt und zur Stadt erhoben.
1922 zogen wieder Benediktiner ins Kloster ein.
Seit 1868 Garnisonsstadt (bis 1997) war Weingarten 1939-1946 nach Ravensburg zwangseinge-
Die prächtige Basilika auf dem Martinsberg ist das Wahrzeichen Weingartens.
Foto: Stadtverwaltung
Weingarten, die Stadt am Fuße der Basilika
Foto: Andreas Praefcke
Beim Blick auf die Geschichte dieses Städtchens
fällt auf, dass Weingarten bis 1865 gar nicht
Weingarten hieß, sondern Altdorf. Nur das Kloster
trug diesen Namen. Fakt ist, die Alamannen waren
hier. Eines der größten Gräberfelder der Merowingerzeit wurde hier entdeckt (Funde im Alamannenmuseum). Mitte des 9. Jahrhunderts tauchten
die Welfen auf, errichten in Altdorf ihre neue
Stammburg (später nach Ravensburg verlegt) und
ihr Hauskloster mit Grablege. Die Welfen waren
seinerzeit eines der mächtigsten Adelsgeschlechter Europas, aufs Engste mit Kaisern und Päpsten,
mit den englischen (heute wieder!) und französischen Königshäusern verbandelt sowie mit den
Staufern, dank Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), ein
vermutlich bei Altdorf geborener Staufer, dessen
Mutter eine Welfin war. 1094 schenkte Judith von
Flandern, die Gattin Welfs IV., dem Kloster die Heilig-Blut-Reliquie. Im Kloster Weingarten, 1274 zur
meindet. Ein erneuter Versuch bei der Gemeindereform in den 1970er-Jahren wurde abgewehrt.
Seit 1974 ist man „Große Kreisstadt“.
Heute ist Weingarten mehr als „nur“ Welfenund Narrenstadt sowie Zentrum der Heiligblutverehrung: Mit der Pädagogischen Hochschule
und der Hochschule Ravensburg-Weingarten ist
studentisches Leben ins beschauliche Städtchen
eingekehrt. „Weingarten mein …“ präsentiert sich
heute als Wissenschafts- und Kulturmetropole.
Die „Linse“ bietet alternatives Programmkino. Die
Klosterfestspiele, das Welfentheater, das Internationale Bodenseefestival, diverse Kultur- und
Wissenschaftsveranstaltungen im Kultur- und
Kongresszentrum Oberschwaben sowie an der
Katholischen Akademie der Diözese RottenburgStuttgart machen die Kultur zu einem Markenkern Weingartens. Ergänzt wird das vielfältige
kulturelle Angebot durch mehrere Museen – vom
20
Reichsabtei erhoben, entstanden kostbare Handschriften (Buchmalerei). Das Kloster Weingarten,
war eines der reichsten Klöster Süddeutschlands.
Um den immer größeren Pilgerscharen gerecht zu
werden, entstand auf dem Martinsberg bis 1724
der heutige Komplex.
Zu Füßen des Klosters hatte es der Flecken Altdorf
schwer, sich zu entwickeln. Weder die von Mauern umgebene Reichsabtei noch das benachbarte
Ravensburg, seinerzeit bereits Freie Reichsstadt,
hatten großes Interesse daran, den Flecken zur
Stadt werden zu lassen; deshalb gab es auch keine
Stadtmauer. Nur ein kleiner Wochenmarkt wurde
genehmigt. Die späteren Ravensburger Patriziergeschlechter Holbein und Humpis zogen in dieser
Zeit von Altdorf weg. In die Geschichtsbücher eingegangen ist aus der Zeit des Bauernkrieges der
Vertrag von Weingarten (17. April 1525) zwischen
dem Heerführer des Schwäbischen Bundes, Georg
STADT WEINGARTEN
Alamannenmuseum über das Stadtmuseum im Schlössle und das Museum
für Klosterkultur bis hin zum Fasnetsmuseum der Plätzlerzunft.
Weingarten präsentiert sich durchaus wirtschaftsstark: Das wohl bekannteste Unternehmen, die Müller Weingarten AG, heute Teil der Schuler AG,
hat weltweiten Ruf als Hersteller von Pressen für den Automobilbau. Die
CHG-MERIDIAN AG gehört zu Europas größten Leasing-Unternehmen im
Bereich der Informationstechnologie. „Weingarten weiterdenken“, das Motto des angestoßenen Stadtentwicklungsprogramms „STEP 2020“, gilt in der
Welfenstadt schon lange: Für die Umgestaltung des Stadtgartens erhielt
Weingarten 2005 den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis. 2007 folgte
der Stadtmarketingpreis Baden-Württemberg für die innovativste OnlineIdee: eine Online-Videothek mit Kurzfilmen über Weingarten.
Zwei Wehrmutstropfen zum Schluss: Seit 2010 fehlt mönchisches Leben auf
dem Martinsberg – und ob es je wieder aufblüht, steht in den Sternen. Und
das ehemals städtische Krankenhaus „14 Nothelfer“, heute vom Klinikum
Friedrichshafen betrieben, hat mit finanziellen Altlasten zu kämpfen. Aber
die „Weingärtler“ trösten sich und singen voller Inbrunst ihr Heimatlied:
„Weingarten, mein … ich liebe Dich, ob Lust ich trag, ob Leide …“
Mit dem Blutfreitag und seiner Reiterprozession richtet Weingarten ein
jährliches Großereignis aus, das weit über Oberschwaben ausstrahlt.
anderes
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Fernweh heilen
WEINGARTEN. anderes reisen ist seit über 30 Jahren auf Fernreisen
spezialisiert mit dem Schwerpunkt auf die Länder Asiens, Australien,
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individuell nach den Wünschen des Reisenden zusammenstellen. “Alles ist
möglich“, sagt Annette Hlawatsch, Geschäftsführerin von anderes reisen
in Weingarten. „Egal ob Nur-Flug oder die Kombination von Flug und
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Das Team von anderes reisen ist in der
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K B Z O
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WEINGARTEN. Die Stiftung KBZO unterhält im Sinne einer inklusiven
Begleitung, Förderung und Betreuung eine Vielzahl von Einrichtungen
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung in
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21
STADT WEINGARTEN
G u y - P ascal
D orner
„Hier lässt sich‘s gut leben …“
WEINGARTEN. Markus Ewald will auch nach 2016 Oberbürgermeister
von Weingarten bleiben, mithin für eine zweite Amtsperiode kandidieren. Über das Stadtentwicklungsprogramm „STEP 2020“, die
Zukunft des ehemaligen Klosters, das krisengeschüttelte Krankenhaus
„14 Nothelfer“, neue Pläne zur Reanimation des ewig totgesagten
Münsterplatzes und über Weingartens besonderes Profil als Kulturstadt
sprach Weingartens Stadtoberhaupt mit BLIX.
Herr Ewald, was macht denn das Besondere von
Weingarten aus?
Dies lässt sich schwer in wenigen Worten zusammenfassen, aber umso besser erleben. Ich lade
alle BLIX-Leser herzlich dazu ein, unserer Stadt
zu besuchen. Lassen Sie sich von der barocken
Klosteranlage auf dem Martinsberg beeindrucken, erleben Sie beim Blutfreitag oder an der
Fasnet Weingartens Traditionen, genießen Sie
das reiche kulturelle Leben. Weingarten ist ein
hervorragender Ort zum Wohnen, Studieren und
Arbeiten mit hervorragender Infrastruktur. Kurz
gesagt: Hier lässt sich‘s gut leben.
Markus Ewald (50) ist seit 2008 Oberbürgermeister der Stadt Weingarten.
Was ist Ihr Lieblingsplatz in Weingarten?
Die Basilika als spirituelles Kraftzentrum, der
Stadtgarten zum Flanieren, unsere Kneipen und
Restaurants zum Verwöhnen und der „Stille
Bach“, um die Seele baumeln zu lassen – je nach
Gemütslage.
„Weingarten weiterdenken“ lautet das Motto
des von Ihnen ins Leben gerufenen Stadtentwicklungsprogramms („STEP“) 2020. Was genau muss man sich darunter verstehen? Gibt
es schon Ergebnisse und sind bereits Ergebnisse
umgesetzt worden?
22
Mit STEP 2020 haben wir in unsere Zukunft investiert. Gemeinsam mit den von Ihnen genannten Akteuren haben wir in einem umfangreichen
Prozess darüber nachgedacht, wie sich unsere
Stadt im kommenden Jahrzehnt sozial, kulturell,
baulich, strukturell, ökologisch und ökonomisch
entwickeln soll. Im Juli 2013 hat der Gemeinderat
das Stadtentwicklungsprogramm als Leitfaden
für die kommunalpolitische Arbeit beschlossen.
Ein paritätisch besetzter Lenkungskreis kümmert
sich um die Umsetzung der Projekte. Ein gelungenes Projektbeispiel ist die neu geschaffene
Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement
und Bürgerbeteiligung, die sich auch dafür einsetzen wird, dass sich Bevölkerung, Gemeinderat
und Stadtverwaltung weiterhin auf Augenhöhe
begegnen.
Weingarten ist in den vergangenen Monaten
wiederholt wegen des ehemals städtischen
Krankenhauses „14 Nothelfer“ in den Schlagzeilen gewesen. Sie selbst sind dabei ins Blickfeld
strafrechtlicher Ermittlungen der Staatsanwaltschaft geraten. Haben Sie, hat die Stadtverwaltung, hat die frühere Klinikleitung Fehler
gemacht? Nachdem das Klinikum Friedrichshafen das „14 Nothelfer“ vor der Pleite gerettet
hat, wie geht‘s mit dem „14 Nothelfer“ weiter?
Bleiben für die Stadt Weingarten Spätfolgen des
Krankenhausskandals?
Zunächst einmal möchte ich mit Blick auf alle
Weingartener Bürger klarstellen: Die Krankenhauskrise, die uns alle in den vergangenen Jahres
sehr belastet hat, wurde in diesem Jahr definitiv
überwunden. Gemeinsam mit dem erfolgreichen
Klinikum Friedrichshafen als neuem Träger und
Partner der Stadt, konnte dem bei vielen Patienten in und um Weingarten beliebten „14 Nothelfer Krankenhaus“ eine gute Zukunft gesichert
werden. Mehrere hundert Arbeitsplätze wurden
erhalten und die medizinische Versorgung langfristig stabilisiert. Das ist auch ein Erfolg des
Gemeinderates und der Stadtverwaltung, die
gemeinsam nach Bekanntwerden der Krisensituation energisch und zielorientiert durchgegriffen
und die Krise gemanagt hatten. Und noch eine
gute Nachricht: Die finanziellen Belastungen
aus der Vergangenheit können ohne Aufnahme
von Schulden im städtischen Haushalt finanziert werden. Über die Gründe, die zum Defizit
führten, wurde in der Vergangenheit viel geschrieben. Da will ich mich kurz halten. Es gab
im „14 Nothelfer“ wie in vergleichbaren Häusern
Betriebsverluste, die die damalige Klinikleitung
zu verantworten hat, die zu spät bemerkt wurden, und denen von den Aufsichtsgremien der
Gesellschaft, dem damaligen Wirtschaftsprüfer
und städtischen Stellen nicht mit der nötigen
Konsequenz begegnet wurde. Als Vorsitzender
des Aufsichtsrats trage auch ich einen Teil dieser
Verantwortung. Strafrechtliche Ermittlungen gegen meine Person gibt es bislang nicht. Es liegen
drei Anzeigen wegen Untreue vor, die von der
Staatsanwaltschaft derzeit im Rahmen einer Vorprüfung bearbeitet werden. Aber das Wichtigste
ist: Die Krise ist überwunden. Das „14 Nothelfer“
hat eine gute Zukunft. Und die Stadt Weingarten
kann sich nach dem erfolgreichen Ausstieg aus
dem kritischen Krankenhaussektor wieder neuen,
wichtigen Zukunftsaufgaben widmen.
Weingarten pocht ja stets vehement auf seine
Eigenständigkeit. Aber inwieweit kann sich die
Welfenstadt dies in Zukunft noch leisten? In
welchen Bereichen gibt es bereits Kooperationen, wo muss es Kooperationen geben mit benachbarten Kommunen, nicht zuletzt mit dem
von den Weingartenern wenig geliebten Ravensburg?
Betrachtet man die Zeit seit den Eingemeindungsbestrebungen im den 1970er-Jahren, muss
man sagen: Der kommunale Wettbewerb hat dem
Schussental gut getan. Unsere Region zeichnet
sich durch kulturelle und strukturelle Vielfalt aus.
Jeder Partner hat sich auf seine Stärken spezialisiert und bringt – aus Weingarten zum Beispiel
die Hochschulen, das Kultur- und Kongresszentrum oder die städtischen Bäder – seinen Teil in
das gemeinsame erfolgreiche Oberzentrum ein.
Auf Verwaltungsebene arbeiten wir bei vielen
Projekten zusammen. Auch in den Köpfen der
Bevölkerung – lässt man die närrischen Tage mal
außen vor – sind die Stadtgrenzen durchgängig.
Fasnet, Blutfreitag und Heiligblutreliqiue, Welfen und kleines Studentenstädtchen – das sind
die Attribute, die man gemeinhin Weingarten
zuschreibt. Überraschen Sie uns mit weiteren,
unbekannteren Attributen, bitte.
Sie haben die wesentlichen Attribute genannt.
Ich erlebe Weingarten zusätzlich noch als tolerante und weltoffene Stadt mit einem hohen
Grad an bürgerschaftlichem Engagement. Dies
zeigt sich besonders in der aktuellen Begleitung
der vielen Flüchtlinge, die bei uns gegenwärtig
eine zumindest temporäre Heimat gefunden haben.
Weingarten hat das Problem, sich kaum über
die bisherige Gemarkung hinaus ausdehnen zu
können. Wohn- und Gewerbeflächen sind rar.
Was tun Sie oder was wollen Sie künftig tun, um
Weingarten dennoch als attraktiven Wohn- und
Wirtschaftsstandort zu halten?
STADT WEINGARTEN
Weingarten setzt aufgrund seiner knappen Markungsfläche seit vielen Jahren konsequent auf Innenentwicklung. Mit der Konversion der Kasernenareale, der Bebauung des alten Bauhofgeländes und der Schließung vorhandener Baulücken konnte eine ressourcenschonende Entwicklung erreicht
werden. Trotz dieser engen Markungsgrenzen hat Weingarten auch für die
Zukunft noch genügend Potential für eine positive Entwicklung, denken wir
nur an die von der Schuler AG (ehemals: Müller Weingarten AG, Anm. d.
Red.) angekündigte räumliche Entwicklung im Herzen der Stadt. Auch aktuell stehen in unserem Baugebiet an der Kuenstraße sowie im Argonnenpark
freie Wohn- und Gewerbeflächen zur Verfügung.
Das ewige Klagelied in Weingarten über den „toten“ Münsterplatz, eigentlich ja der zentrale Platz vor der barocken Klosteranlage mit Basilika … Wie
soll der Münsterplatz Ihrer Meinung nach neu belebt werden? Was können
Sie und kann die Stadtverwaltung hierbei tun?
Als Schnittstelle zwischen dem kirchlichen Martinsberg und der Innenstadt
kommt dem Münsterplatz eine zentrale Bedeutung zu. Dem hat die Stadt
durch eine umfassende bauliche Aufwertung des Platzes im Jahr 2008
Rechnung getragen. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Auch als
Konsequenz aus unserem Stadtentwicklungsprogramm sind in Weingarten
aktuell Hausbesitzer, Vertreter der Geschäftswelt und Bevölkerung eingeladen, gemeinsam über die Erhöhung der Aufenthaltsqualität und Attraktivität des Platzes nachzudenken. Es gibt bereits Vorschläge zur Möblierung,
Bepflanzung und künstlerischen Aufwertung. Eine besondere Rolle kommt
dabei der möglichen Ansiedlung weiterer Geschäfte und gastronomischer
Einrichtungen zu.
Weingarten präsentiert sich ja gerne als Kulturstadt. Was macht das Besondere Weingartens in puncto „Kultur“ aus?
Kultur spielt eine große Rolle und stellt einen nicht zu unterschätzenden
Standortfaktor dar. In diesem Feld ist Weingarten aufgrund seiner vielfältigen Angebote sehr gut aufgestellt, von der Kirchenmusik in der Basilika bis
zum Meisterkonzert im Kultur- und Kongresszentrum, von den Weingartener Tagen für Neue Musik bis zum Umsonst & Draußen-Festival, von der
Kleinkunst im Kulturzentrum „Linse“ bis zu den Klosterfestspielen. Damit
bringt sich Weingarten selbstbewusst in eine Kulturregion ein, die mit ihrer
Programmvielfalt und Qualität mit manchem Großstadtangebot vergleichbar ist.
Kein Interview über Weingarten ohne die Frage, wann in das Kloster auf
dem Martinsberg wieder mönchisches Leben einzieht. Aktuell sind dort
syrische Flüchtlinge untergebracht. Hat dies Auswirkungen auf das Alltagsleben der Menschen in Weingarten? Welche? Und inwiefern werden
die einstigen Klostergebäude sonst noch genutzt?
Schon immer hat sich Weingarten gegenüber Menschen in Not – seien es die
die Heimatvertriebenen nach dem Krieg oder aktuell die fast 200 internationalen Flüchtlinge – gastfreundlich gezeigt. Die Initiative unseres Bischofs Dr.
Gebhard Fürst, in den Mauern des Klosters Flüchtlinge – derzeit vornehmlich
aus Nigeria und Eritrea – aufzunehmen, hat deutschlandweite Beachtung
gefunden und bei uns eine Welle der bürgerschaftlichen Unterstützung
ausgelöst. Gastfreundlichkeit prägt auch sonst den kirchlichen Martinsberg.
So entstehen aktuell in den ehemaligen Klosterräumen ein Einkehrzentrum
des Dekanats und ein
Pilgercafé. Darüber hinaus setzt Weingarten
fest darauf, dass – mit
Unterstützung des Bischofs – auch die fast
ein Jahrtausend währende Klostertradition
künftig wieder eine
Fortsetzung
finden
wird.
Genau be-Tracht-et: Oberbürgermeister Markus Ewald beim Neujahrsempfang, mit Bürgerinnen in der Altdorfer Tracht. Foto: Dorner
Lassen Sie mich aus den drei Wünschen eine Hoffnung machen: Dass sich
Weingarten, das im kommenden Jahr auf 150 Jahre Stadtrecht zurückblicken kann, auch in nächsten Jahrzehnten so positiv entwickelt wie bisher
und auch die nächste Generation sagen kann: In Weingarten lässt es sich
gut leben!
Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Sie sind seit 2008 Oberbürgermeister von Weingarten. Werden Sie für eine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister von Weingarten kandidieren?
Ich fühle mich in Weingarten sehr wohl und würde mich freuen, auch über
2016 hinaus meinen Beitrag zur Weiterentwicklung der Stadt leisten zu
können.
S choll
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STADT WEINGARTEN
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Polster finden sich im Sortiment. Der Montageservice vor Ort rundet das
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STADT WEINGARTEN
G u y - P ascal
D orner
Regional verankert, offen für die Welt
WEINGARTEN. Nein, im bereits mehrfach zitierten „Heimatlied“ tauchen sie nirgendwo auf, obwohl doch seit 50 Jahren fest in Weingarten
verankert: die beiden Hochschulen – die Pädagogische Hochschule
Weingarten und die Hochschule Ravensburg-Weingarten. Es ist symptomatisch für Weingarten, dass die beiden Hochschulen mit ihren
Professoren und Studierenden immer noch nur sehr dezent als Teil
des Stadtgeschehens wahrgenommen werden, zumindest von diversen
Kreisen – und dies, obwohl keine andere oberschwäbische Stadt, mal
von der Universitätsstadt Ulm abgesehen, so viele Studierenden aufweisen kann.
Die Pädagogische Hochschule (PH) Weingarten
wurde 1962 eingerichtet. Zunächst eine konfessionell gebundene, katholische Hochschule,
wurde die PH 1971 zu einer überkonfessionel-
management“, „Educational Science“, „Early
Childhood Studies“ sowie fernerhin „Schulentwicklung“, „Alphabetisierung und Grundbildung“, „Musik-Bewegung-Sprache“. Die PH
Diplomstudiengänge wurden alle aufgegeben.
Nebst verschiedenen Bachelorstudiengängen
in den Bereichen „Technik“, „Wirtschaft“ und
„Sozialwesen“, zum Teil auch für Studierende
der PH, gibt es unterschiedliche Masterstudiengänge, zum Teil auch berufsbegleitend in
Zusammenarbeit mit der an der Hochschule
angesiedelten Akademie für Wissenschaftliche Weiterbildung Bodensee-Oberschwaben.
Die Hochschule Ravensburg-Weingarten feiert ihr 50jähriges Bestehen und zählt 3500
Studierende. Das „Geburtstagskind“ schneidet
im bundesweiten Ranking des „Centrums für
Hochschulentwicklung“ super ab.
Doch „Weingarten ist mehr …“ Bildungsstandort als PH und Hochschule Ravensburg-Weingarten: Die Akademie der Diözese
Rottenburg-Stuttgart, das Religionspädago-
Studentenleben als Posing. Was tut man nicht alles für die Öffentlichkeitsarbeit! Foto: Kuschke
Näher dran. Technik ist ein Hauptfach an der
Hochschule Ravensburg-Weingarten.
len wissenschaftlichen Einrichtung. An der PH
werden Grundschul-, Werkreal-, Haupt- und
Realschullehrer ausgebildet. Ferner existiert
in Kooperation mit der Hochschule Ravensburg-Weingarten der Studiengang „Höheres
Lehramt an Beruflichen Schulen (Gewerbelehrer)“ in den Fächern „Fahrzeugtechnik/
Fertigungstechnik“, „Elektrotechnik/Physik“
und „Informatik/BWL/VWL“ – inklusive Masterstudiengang. Die PH bietet die Bachelorstudiengänge „Medien- und Bildungsmanagement“, „Elementarbildung“ sowie „Bewegung
und Ernährung“ an, und außerdem folgende
Masterstudiengänge: „Medien- und Bildungs-
gisches Institut und das Staatliche Seminar
für Didaktik und Lehrerbildung für Berufliche
Schulen und Gymnasien befinden sich zudem
in Weingarten. Und die „Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben“, gemeinsames
Unternehmen der „Oberschwabenklinik“ und
des „Klinikums Friedrichshafen“, bietet am
Standort Weingarten Aus-, Fort- und Weiterbildung an. Ja, Weingarten ist doch viel mehr
als Basilika, Blutritt, Fasnet und Welfenfest:
„In der Region verankert, offen für die Welt
…“, der Slogan der Hochschule RavensburgWeingarten, wird in der Welfenstadt tagtäglich gelebt.
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besitzt ein eigenes Promotions- und Habilitationsrecht. Derzeit zählt die PH Weingarten
über 3000 Studierende, rund 240 Mitarbeiter,
darunter 40 Professorinnen und Professoren.
Die Hochschule Ravensburg-Weingarten ist
eine ausschließlich in Weingarten angesiedelte staatliche Hochschule mit den Profilen
„Technik“, „Wirtschaft“ und „Sozialwesen“. Sie
ging aus der 1964 gegründeten staatlichen
Ingenieurschule für Maschinenbau in Ravensburg hervor, wenige Jahre später komplett
nach Weingarten verlegt. Zum Wintersemester
2005/2006 wurden die Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse umgestellt; die
STADT WEINGARTEN
G u y - P ascal
D orner
Der Jugend eine Stimme
WEINGARTEN. „Weingarten mein, Du Stätte meiner Kinderfreude,
wo mir die Welt erstand so reich zum ersten Mal …“ – so heißt es im
„Heimatlied“. In Weingarten ist der Spruch, der Jugend gehöre die
Zukunft, keine hohle Phrase, sondern Teil der gelebten Demokratie – in
Form des Jugendgemeinderates. Ja, der Jugendgemeinderat. Wer hat’s
erfunden? Richtig, weil Weingarten eben Weingarten ist, hat man
nicht nur irgendeinen Jugendgemeinderat, sondern schlichtweg den
allerersten, den es in Deutschland gab – konkret seit 1985. Deshalb war
und ist der Jugendgemeinderat Weingarten Vorbild für viele ähnliche
Gremien im Lande.
Das von der UNO 1985 ausgerufene „Internationale Jahr der Jugend“
gab dem damaligen Weingartener Oberbürgermeister Rolf Gerich (gest.
2013) den Anstoß zur Einrichtung eines Jugendgemeinderates in der
Welfenstadt. Gerich stieß mit seiner Idee keineswegs auf Zustimmung im
„großen“ Gemeinderat. Aber Gerich blieb unbeirrt. Gemeinsam mit Lehrern
der Weingartener Schulen wurde die Idee in die Tat umgesetzt. Der
Jugendgemeinderat ist an die Schulen gebunden – je nach Schülerzahl
steht jeder Weingartener Schule (und dem Bildungszentrum St. Konrad
in Ravensburg) eine bestimmte Anzahl an Jugendgemeinderäten zu.
Wahlberechtigt sind die Achtklässler. Gewählt wird an jeder Schule
separat. Auch Schüler ohne deutschen Pass sind wahlberechtigt und
wählbar. Die Jugendgemeinderäte sind für drei Jahre gewählt und können maximal sechs Jahre im Amt sein. Jedes Jahr wird ein Drittel des
Jugendgemeinderates neu gewählt. Im Jugendgemeinderat gibt’s keine
Parteien, aber Arbeitsgemeinschaften für bestimmte Themen. Getagt wird
im großen Sitzungssaal, den Vorsitz hat der Oberbürgermeister, die „großen“ Gemeinderäte sind häufig Gäste. Die Jugendgemeinderäte wiederum
sind bei den Ausschüssen des „großen“ Gemeinderats dabei.
Der Jugendgemeinderat engagiert sich nicht nur kommunalpolitisch,
Der derzeitige Jugendgemeinderat der Stadt Weingarten.
Foto: Stadtverwaltung
er trägt zur politischen Bildung der Jugendlichen bei, organisiert
Veranstaltungen, auch Begegnungen mit Senioren und Kranken. Dank ihm
gibt es ein Beachvolleyballfeld und eine Skateranlage und das „Frühstück
im Park“, bei dem alle „Weingärtler“ miteinander ins Gespräch kommen.
Nun hat man auch schon das Jubiläumsjahr 2016 im Blick: Weingarten
feiert nämlich nicht nur 150 Jahre Stadterhebung, sondern auch 50 Jahre
Jugendgemeinderat. Vielleicht wagt eines Tages einer der ehemaligen
Jugendgemeinderäte den Sprung in den „großen“ Gemeinderat, denn wie
Charlotte Herzogenrath, Sprecherin des Jugendgemeinderats, gegenüber
BLIX erklärte: „Es hilft doch nichts, nur dazusitzen und sich darüber
zu beschweren, was einem nicht passt. Jeder sollte im Rahmen seiner
Möglichkeiten alles versuchen, dass sich die Dinge ändern.“
weingarten . in
Herbstliches Einkaufsvergnügen
WEINGARTEN. Mitte Oktober locken wieder kreative und kulinarische
Genüsse zum herbstlichen Einkaufsvergnügen in die Weingartener
Innenstadt - ebenso wie Sonderangebote und bunte Programmpunkte.
Am 18. und 19. Oktober präsentieren sich rund 150 Verkaufsstände mit
ihrem abwechslungsreichen Sortiment auf dem Kirchweihjahrmarkt und
der Duft von Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und Maronen zieht durch
die Stadt. Haushaltswaren finden sich neben Socken, Lederwaren und
Bekleidung gegenüber von Schmuck, Süßwaren und Selbstgebasteltem.
Am Verkaufsoffenen Sonntag haben die Geschäfte von 12.30 bis 17.30
Uhr geöffnet und laden Besucher von nah und fern ein, die Herbstund Wintersortimente ausführlich unter die Lupe zu nehmen. Beim
Kinderflohmarkt am Stadtgarten kann von 12 bis 17 Uhr das Taschengeld
kräftig aufgebessert werden. Infos unter www.weingarten-online.de
Wer das eine oder andere Schnäppchen sucht, zum Beispiel ein praktisches Küchenhelferlein, der wird sicherlich auf dem Kirchweihjahrmarkt
in Weingarten fündig. Foto: Derek Schuh
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STADT WEINGARTEN
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D orner
Zu Ehren des Heiligen Blutes
WEINGARTEN. „Dort, wo ein Münster ragt so hoch und hehre, da liegt
die Heimat mein …“, heißt es im Weingartener Heimatlied. Münster?
Hat Weingarten nicht eine Basilika? Ja und nein. Jedenfalls beherbergt
die Kirche der ehemaligen Abtei Weingarten eine Reliquie, das Blut Jesu
Christi, mit Erde vermischt. Aber was auch immer das Mysterium sein
mag: die Stadt ist ohne Basilika und ihre Geschichte nicht denkbar.
Welf IV. siedelte 1056 auf dem Martinsberg Benediktiner aus Altomünster an. 1094 schenkte
Judith von Flandern dem Kloster die Heiligblutreliquie. Das Kloster wurde 1274 zur Reichsabtei erhoben. 1715-1724 wurde nach Abriss der
romanischen Klosterkirche eine barocke Klosterkirche, die heutige Basilika, erbaut. Obwohl
vom Baustil her ein Münster, trägt die Klosterkirche seit 1956 den päpstlichen Ehrentitel
„Basilica minor“ („kleine Basilika“). Im Zuge der
Säkularisation wurde das Kloster 1803 aufgelöst. 1922 wurde Weingarten von Benediktinern
wiederbesiedelt – bis 2010. Die Heiligblutreliquie ist nach wie vor in der Basilika. Wie es
dorthin kam? Der Legende nach soll Longinus
mit seiner Lanze in die Seite des gekreuzigten
Christus gestochen haben. Er habe mit dem
Blut Jesu Christi getränkte Erde nach Mantua
mitgenommen. Dort habe er die Reliquie vergraben. Um 804 habe man in Mantua besagte
Reliquie entdeckt, die – von Kaiser und Papst
für echt befunden – erneut vergraben wurde.
1048 wurde die Reliquie gefunden, wiederum
bezeugten Kaiser und Papst deren Echtheit. Das
Heiligblut wurde dreigeteilt – der päpstliche
Anteil befindet sich bis heute im Vatikan, ein
weiterer Anteil wird in Mantua verehrt und der
dritte – kaiserliche – Anteil gelangte dann ins
Kloster Weingarten.
Vermutlich älter, aber seit 1529 zweifelsfrei
schriftlich bestätigt, findet – heutzutage am
Tag nach Christi Himmelfahrt, dem sogenannten Blutfreitag – alljährlich in Weingarten der
Blutritt statt, mit 3000 Reitern auf ihren Pferden die größte Reiterprozession Europas. Traditionell ist der Blutritt eine Männerwallfahrt, was
jedoch durchaus nicht unumstritten ist. Inzwischen sind Ministrantinnen erlaubt; dass auch
vereinzelt Frauen als Männer getarnt mitreiten
sollen – Legende oder Fakt, wer weiß? Reiter in
Frack und Zylinder, in der Stadt begleitet von
den „Rossbollamarsch“ spielenden Musikkapellen, auf den Fluren ins Rosenkranzgebet versunken, bekennen sich zum katholischen Glauben
– so das Selbstverständnis der Wallfahrer. Aber
der Blutritt hat auch andere Facetten: nach der
Lichterprozession am Vorabend sind die Gasthäuser gut gefüllt, und am Blutfreitag selbst
vermischt sich der Duft von Pferdeäpfeln mit
dem der Bratwürste; zu letzteren schmeckt gern
ein Bier. Nebenbei bemerkt: Ohne die Frauen,
die sich hinter den Kulissen um die Pferde kümmern, hätten es die Blutreiter schwer.
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Doch wer am ungetrübten Bild lammfrommwallfahrender Männer zu kratzen wagt, eckt
gewaltig an, wie beispielsweise der aus Weingarten stammende Künstler Jürgen Frankenhauser-Erlitz erfahren musste, als er keck mit
seinen Bildern darauf hinwies, dass es eben
auch andere, sehr bodenständig-weltliche Facetten des Blutritts gibt.
Inwieweit da ein Zusammenhang zum 2004
zurückgetretenen Abt Lukas Weichenrieder
und dem daraufhin nicht mehr aufzuhaltenden
Zerfall des Benediktinerkonvents bestehen mag,
sei dahingestellt. Fakt ist, am 16. Oktober 2010
verließen die Benediktiner das Kloster. Seitdem
versucht die Diözese Rottenburg-Stuttgart, eine
neue Ordensgemeinschaft für das Kloster Weingarten zu gewinnen – bislang ohne Erfolg. Derzeit sind im dem Klosterkomplex benachbarten
Lazarettgebäude Flüchtlinge untergebracht. Für
das verwaiste Kloster hat man ein Nutzungskonzept der „Leib- sowie Seelsorge“ – auch für
Jakobspilger – entwickelt: geistliche Angebote,
Gottesdienste, Einkehrtage, ein Begegnungscafé
und eine Kulturstation. Die Geschäftsstelle des
Dekanats Allgäu-Oberschwaben zieht ebenfalls
dorthin um.
Und der Leiter der Katholischen Akademie der
Diözese Rottenburg-Stuttgart, Dr. Rainer Öhlschläger, kam mit einer skurrilen Idee aus dem
Sommerurlaub von Italien zurück: Man könne
doch eine Rolltreppe bauen, damit die Klosteranlage auf dem Martinsberg mit der zu ihren
Füßen liegenden Stadt verbinden – so wie im
norditalienischen Belluno. Realistisch? Man
prüft, es ist nun auch ein Aufzug als Alternative
im Gespräch. Vielleicht würde es ja den Münsterplatz beleben helfen.
Das Areal zu Füßen der Basilika, einziger historisch gewachsener Platz der Stadt, ist seit
Jahren das große „Sorgenkind“. Ständig wechselnde Ladengeschäfte und damit verbunden
Leerstände, ein stöckelschuhfeindliches Kopfsteinpflaster, wenig einladende Sitzmöglichkeiten: Der Münsterplatz befindet sich im Abseits
– wenn man mal von den wenigen Tagen im
Jahr, wenn dort der Narrenbaum steht, absieht.
Derzeit entwickelt die Stadt Pläne zur Umgestaltung des Münsterplatzes, verbunden mit der
künftigen Nutzung des bald nicht mehr von der
Schuler AG genutzten Südareals.
Ob mit oder ohne Rolltreppe, ob die Besucher
der Klosterfestspiele auch künftig auf den
Martinsberg strömen werden, ist ebenfalls in
Eine in Weingarten durchaus umstrittene künstlerische Auseinandersetzung mit dem Blutfreitag
wagt seit Jahren Jürgen Frankenhauser-Erlitz
(www.frankenhauser-erlitz.de), ein waschechter
Weingärtler, der sein Atelier im Schloss in Bad
Waldsee hat. Seine Kunst führt dem Betrachter vor
Augen, dass der von tiefer Volksfrömmigkeit geprägte Blutfreitag durchaus auch seine weltlichbodenständigen Facetten hat.
Foto: Dorner
der Diskussion. Die Katholische Akademie der
Diözese Rottenburg-Stuttgart will den Klosterhof nicht mehr als Spielort dulden; Lärm und
Schmutz würden Tagungsgäste vergraulen.
Reinhold Schmid vom Förderverein Klosterfestspiele zweifelt an Alternativen zum aktuellen
Spielort – die Fläche unter freiem Himmel mit
der barocken Kulisse der Basilika gelte als charakteristisch für die Klosterfestspiele. Dennoch
prüft man Alternativen – auf dem Martinsberg
und auch anderswo. Noch diesen Herbst muss
die einvernehmliche Lösung her. So oder so
bleibt das Kloster auf dem Martinsberg mit der
Basilika das Herz Weingartens.
Wie heißt‘s im „Heimatlied“? „Dort, wo der
Mönche Chorgesang erschallte / der großen Orgel stimmgewalt’ger, reiner Klang. / Weingarten
mein, Dein Zauber hat mein Herz erfüllet“
STADT WEINGARTEN
G u y - P ascal
D orner
Diagnose „Schlamperei“
WEINGARTEN. Das ehemals städtische Krankenhaus „14 Nothelfer“ in
Weingarten kommt auch ein Dreivierteljahr nach der Kooperation mit
dem Klinikum Friedrichshafen nicht aus den Schlagzeilen. Weit mehr
als 14 Millionen Euro Schulden, ein geschasster Geschäftsführer, jede
Menge Gerichtsklagen und eine Widerklage, die Staatsanwaltschaft
ermittelt gegen Unbekannt und befindet sich in Vorprüfungen zu
Strafanzeigen gegen Weingartens Oberbürgermeister Markus Ewald.
Und die Weingartener Stadtverwaltung lässt nun auf Anordnung des
Regierungspräsidiums in den eigenen Reihen nach den Schuldigen für
die Finanzmisere beim Krankenhaus suchen. Damit noch nicht genug:
Das Medizinische Versorgungszentrum, dem „14 Nothelfer“ benachbart,
musste Insolvenz anmelden. Und dem „14 Nothelfer“ selbst gehen auf
einen Schlag drei Gynäkologen abhanden.
Beim einst städtischen Krankenhaus „14 Nothelfer“ in Weingarten sind zwischen 2007 und
2012 mehr als 14 Millionen Euro Schulden auf-
hat Klage gegen die Betreibergesellschaft des
„14 Nothelfer“ eingereicht. Es geht dabei um
die Zahlung rückständiger Vergütungen sowie
Das „14 Nothelfer“, auf das die Weingärtler nichts kommen lassen, steckt noch tief in der Krise.
gelaufen. Wie das passieren konnte? Gemeindeprüfungsanstalt und Regierungspräsidium
Tübingen haben Geschäftsführung, Aufsichtsrat, Gesellschafterversammlung und auch der
Stadtverwaltung Versäumnisse bei der Betriebsführung, Aufsicht und der Finanzierung
der Klinik bescheinigt. Und bei der Staatsanwaltschaft Ravensburg liegen drei Strafanzeigen gegen Weingartens Oberbürgermeister
Markus Ewald, der zudem Aufsichtsratsvorsitzender des städtischen Krankenhauses „14 Nothelfer“ war, wegen des Verdachts der Untreue
vor; es wird noch geprüft. Paul Blechschmidt,
bis zu der Freistellung im September 2012 Geschäftsführer des Weingartener Krankenhauses,
auch darum, ob die Kündigung rechtmäßig war
bzw. wer gravierende Fehler und gar Rechtsbrüche begangen hat. Inzwischen klagt nicht nur
Blechschmidt gegen die Betreibergesellschaft,
sondern diese zudem gegen Blechschmidt. Klage und Widerklage – der Verhandlungstermin
wurde daher erneut verschoben. Das unter dem
Dach des Klinikums Friedrichshafen als eigenständige GmbH weitergeführte Krankenhaus
„14 Nothelfer“ will im Rahmen einer offenen
Teilklage, so Pressesprecherin Susann Ganzert
gegenüber BLIX, finanzielle Ansprüche gegenüber dem einstigen Geschäftsführer geltend
machen. Man beruft sich dabei auf das Gutachten der Gemeindeprüfungsanstalt, welches
Geschäftsführung, Aufsichtsrat sowie Stadtverwaltung ein kollektives Versagen bescheinigt hatte. Von einer offenen Teilklage spricht
man übrigens, wenn der Kläger nur einen Teil
von seinem Anspruch, den er hat oder zu haben
glaubt, geltend macht, und sich dabei die restliche Geltendmachung vorbehält. Die offene
Teilklage führt zudem zu einer Hemmung der
Verjährung, bezogen auf den geltend gemachten Anspruch. Ob die Betreibergesellschaft des
„14 Nothelfer“ auch gegen Aufsichtsrat und
Stadtverwaltung finanzielle Ansprüche geltend
machen möchte, hierzu konnte Pressesprecherin Susann Ganzert leider nichts sagen.
Unabhängig davon ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen unbekannt, wegen Verdachts auf
Urkundenfälschung; es geht um alte Verträge
zwischen Stadt und „14 Nothelfer GmbH“; der
Geschäftsbesorgungsvertrag (betrifft die Finanzbeziehungen zwischen Stadtverwaltung
und „14 Nothelfer GmbH“) soll manipuliert gewesen sein. Das Regierungspräsidium Tübingen
hat der Stadtverwaltung verordnet, sie müsse
die Ansprüche gegen Vertreter der Stadt und
Organe der Krankenhaus-Gesellschaft prüfen.
Sprich: Im Rathaus soll man in den eigenen
Reihen überprüfen, ob jemand für die Versäumnisse in der Finanzmisere des städtischen Krankenhauses geradestehen muss. Das Mandat an
„Caemmerer Lenz“ hat der Weingartener Gemeinderat am 30. April in einer Sondersitzung
erteilt. Die Sozietät soll auch prüfen, ob man
den ehemaligen Wirtschaftsprüfer haftbar machen kann. Mit Ergebnissen rechnet man aber
nicht mehr vor der Sommerpause.
Unterdessen sucht man beim Krankenhaus „14
Nothelfer“ händeringend nach Gynäkologen,
denn die zeitgleiche Kündigung der drei leitenden Gynäkologen lässt die Öffentlichkeit aufhorchen. „Wir tun alles, um die Abteilung für
Frauenheilkunde und Geburtshilfe zu halten“,
verspricht Geschäftsführer Johannes Weindel
im BLIX-Interview.
Und zu allem Überdruss hat das Medizinische
Versorgungszentrum, dem Krankenhaus „14
Nothelfer“ direkt benachbart, Anfang des Jahres Insolvenz anmelden musste. Es handelt sich
hierbei um eine Praxisgemeinschaft niedergelassener Ärzte. Dr. Wilhelm Joos, Initiator des
Medizinischen Versorgungszentrums, war für
BLIX leider nicht zu sprechen. Susann Ganzert,
als Pressesprecherin des Klinikums Friedrichshafen auch für das Krankenhaus „14 Nothelfer“
in Weingarten zuständig, erklärte gegenüber
BLIX: „Dr. Joos hatte zwar im Vorfeld wohl Gespräche mit dem ,14 Nothelfer‘ geführt, es gab
unseres Wissens aber nie Verträge. Nun prüft
ein Insolvenzverwalter, ob er die Forderung, die
das Medizinische Versorgungszentrum ans ,14
Nothelfer‘ stellt, für gerechtfertigt hält. Falls
ja, wird er ein Verfahren anstreben, in welchem
dieses geklärt wird.“
29
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
ochsenhausen
Sonntags zum Bummeln und Einkaufen
OCHSENHAUSEN. Während sich das Wetter langsam aber sicher in
Richtung Herbst orientiert, wird es in Ochsenhausen hoch hergehen,
wenn am 12. Oktober, am verkaufsoffenen Sonntag die Einzelhändler
der Rottumstadt ihre Läden öffnen, um die interessierten Gäste und
Kunden mit bestem Service und überzeugender Qualität sowie vielen
Sonderangeboten und Aktionen zu begeistern.
Die Geschäfte bieten nicht nur Waren, sondern
locken auch mit vielen Angeboten, die es exklusiv
an diesem Tag gibt. So bietet die Kloster-Apotheke
ein Heilpflanzengewinnspiel, Handmassagen und
die Möglichkeit, Tabletten selbst zu pressen. Beim
30
Haushaltswarengeschäft Kösler werden die Pfannen und Töpfe bei einer Kochvorführung auf eine
besondere Probe gestellt, bei der auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen. Im Zigarrenhaus Utz hat der Kunde am Sonntag nicht nur die
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
n in die Rottumstadt
Stadtansichten.
Fotos: Linda Leinecker
31
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
G astronomie
Genießen mal vier
OCHSENHAUSEN. In Ochsenhausen betreibt die Familie Zwerger vier
gastronomische Lokalitäten mit ganz unterschiedlichen Stilrichtungen.
Egal ob jung oder alt, hier wird jeder Gast glücklich.
Ringhotel Mohren
Das Ringhotel Mohren in Ochsenhausen – direkt
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Die Gäste erwarten 28 gemütliche und individuelle Zimmer und Suiten mit Balkon, herzliche Atmosphäre und professioneller Service.
Im Restaurant kocht Gastgeber Ludwig Zwerger
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In dem modernen und gemütlichen Steakhaus –
mitten im Zentrum von Ochsenhausen – findet
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Lieblingsgericht. Events wie Grillbuffets, exotische
Spezialitäten-Wochen mit Känguru oder WagyuRind und vielem mehr runden das Angebot ab.
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Gasthof Adler
Genießen Sie die bodenständige, schwäbische
Küche in dem historischen Gasthaus aus dem
16. Jahrhundert mit Garten und Terrasse. Neben
Gästezimmern wird hier auch ein Tagungs- und
Hochzeitssaal angeboten.
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Bistro-Restaurant Topspin
Unsere moderne Einrichtung mit offenem Kamin,
Couch und vier Farbbildschirmen macht das
TopSpin zum idealen Treff für das Feierabendbier,
ein gemütliches Abendessen oder zum Public
Viewing bei Sportereignissen. Oder buchen Sie
das TopSpin einfach als exklusive Location für Ihre
geschlossene Gesellschaft!
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Ihr Steakhaus in Ochsenhausen
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Barockstraße gelegen
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internationale Küche,
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Mittagstisch mit Buffet sowie
Spezialitäten-Events.
Tel. 07352/926201
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32
Familie Zwerger versteht Gastlichkeit nicht
als Aufgabe, sondern als Leidenschaft - und
das spürt man. Jahrelange Erfahrung und ein
solides Konzept machen einen Besuch in jeder
einzelnen der vier Lokalitäten zum Erlebnis.
Schlemmen in Ochsenhausen
Partylocation & Sportsbar
Küchenschlachtfest & Metzelsuppe
vom 7. bis 9. November
Lunchbüffet von 11.30 bis 13.30 Uhr
Dinnerbüffet von 18 bis 21 Uhr
Küchenparty mit Kochkurs: Das Reh
(jeweils 9,95€)
in seiner Vielfalt am 14. November
Freitags ab 18 Uhr:
Wurstsalat-Buffet 6,80€
Sonntags ab 18 Uhr:
Schwäbisches Buffet 8,95€
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Breites Speiseangebot und
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Möglichkeit einen Wein zu kaufen, sondern darf
auch probieren. Bei Firma Wiest in Goppertshofen
kann die Tafeltraubenanlage besichtigt werden, es
wird Traubensaft verkostet und wer möchte, darf
sein Geschick beim Traubenpflücken testen.
Ein Fotoshooting mit dem Bronchibär
steht in der Gabler-Apotheke auf dem
Programm. Wer sich mit Teeverkostung
und Glücksrad die Zeit vertreibt, kann
die Fotos dann anschließend gleich mitnehmen. Im Body-Fit hören Sie einen
Vortrag der Fachärztin Ute Maier-Woyk zum Thema Gesundheit und Prävention. Nach dem
Motto „Bayrischer Tag“ werden in der Raumausstattung der Firma Ziesel die neuen Gardinen- und
Fussbodentrends präsentiert. Spielwaren Ziesel
bietet wieder seine traditionelle Tombola „Jedes
Los gewinnt“ mit tollen Preisen, die auch große
Gäste begeistern. Und natürlich gibt es auch
Spielzeug für die Größeren, denn alle sieben
33
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
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Sonntag, 12.10.2014,
sowie nach Terminvereinbarung
vom 13. bis 17 Oktober.
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Kommen Sie zu uns Ihrer Haut zuliebe!
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12. Oktober
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T 07352 4727 I F 07352 7471 I www.baeckerei-grieser.de
34
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
M uschelmuseum
Die größte Sammlung weltweit
OCHSENHAUSEN. Die Bandbreite der Ausstellung umfasst maritime Muscheln und Schnecken, das gesamte Spektrum der
Land- und Seeschnecken sowie Süßwassermuscheln und seltene
Baumschnecken.
Momentan befinden sich in dem Besitz des Museums über 5000
verschiedene Arten und insgesamt nahezu 110.000 Exponate, wovon
23.000 Stück in den wechselnden Ausstellungen gezeigt werden. Mit
etwas Glück ist auch eine persönliche Führung durch das Museum
möglich, bei der man im Gespräch die faszinierende Welt der Muscheln
und Schnecken aufgezeigt bekommt. Auch Veranstaltungen wie zum
Beispiel Kindergeburtstage oder Betriebsausflüge mit Kombiprogramm
werden angeboten. www.muschelmuseum-ochsenhausen.de
G abler
apotheke
Bärenstimmung und leckere Tees
OCHSENHAUSEN. Die Gabler Apotheke engagiert sich seit langem in
besonderem Maße für Arzneimittel mit pflanzlichen Wirkstoffen. In
ihren Phytotek-Regalen findet sich eine breite Auswahl an hochwertigen pflanzlichen Arzneimitteln. Außerdem ist das Personal speziell
auf dem Gebiet der Naturarzneimittel geschult.
Zum verkaufsoffenen Sonntag bekommt die Gabler
Apotheke erstmals Besuch aus dem „Phytoland“
durch den „Bronchibär“. Der lebensgroße knuffige
Kerl ist eine Attraktion für Groß und Klein. Er
lässt sich gerne mit den Besuchern fotografieren. Die Bilder können dann in der Folgewoche
im Apothekenschaufenster bewundert werden.
Außerdem hat er auch kleine Überraschungen
dabei. Also Augen auf!
Apothekerin Renate Die Apothekenmitarbeiterinnen bewirten mit leckeSchlegel berät Sie ren Tee-Kreationen in der eigens an diesem Tag aufgerne.
gebauten Teelounge.  www.gabler-apotheke.de
Der Stadtbummel lässt sich auch mit einem
Herbstspaziergang am Krumbach verbinden.
Die Saison geht zu Ende, aber am verkaufsoffenen Sonntag dampft auch das Öchsle noch einmal.
35
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
R aiffeisenbank
R ottumtal
Weiter kommen als man denkt
OCHSENHAUSEN. Die Raiffeisenbank Rottumtal eG ist eine kundenorientierte, leistungsstarke und regional verwurzelte Genossenschaftsbank
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mit der Sie exklusive Mehrwerte und attraktive Vorteile für viele
Lebensbereiche erhalten. Außerdem erhalten Bankmitglieder besondere Tarife bei dem Versicherungspartner R+V. Beantragen Sie ganz
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Sie einen oder mehrere Geschäftsanteile übernehmen. Bankmitglied
kann jeder Kunde der Raiffeisenbank Rottumtal eG mit einer aktiven
Geschäftsverbindung werden.  www.rrt-ox.de
 Autohäuser Ochsenhausens zeigen ihr Angebot
wieder auf dem Marktplatz der Stadt und ermöglichen einen markenübergreifenden Einblick in die
Welt der Automobile.
Es gibt also gute Gründe, sich am 12. Oktober von
13 bis 17 Uhr nichts anderes vorzunehmen und
nach Ochsenhausen zu kommen, denn auch alle
andere Geschäfte der Stadt haben sich etwas einfallen lassen, um ihre Kunden zu überraschen. Und
wer weiß, vielleicht findet sich ja schon jetzt das
eine oder andere tolle Weihnachtsgeschenk!
J ordanbad
Genuss und Entspannung
BIBERACH. Ab 21. Oktober 2014 bietet das Saunaland der Therme
Jordanbad monatlich ein exklusives Wellness-Programm für
Saunaliebhaber. Aufgüsse mit erlesenen Inhaltsstoffen begeistern
ebenso wie Ganzkörperpeelings und Gesichtspflegemasken.
Vier verschiedene Aufgüsse stehen stündlich auf dem Programm: Der
Champagner-Creme-Aufguss verspricht eine belebende Wirkung für den
Organismus. Kreislaufanregend und stärkend wirkt die Sesam-KardamonCreme. Der Kakaobutter-Aufguss lädt zum Entspannen und Genießen
ein. Weiter im Programm ist der Zaubernuss-Aufguss, der beruhigend
und wundheilend wirkt. Eine Ganzkörperanwendung mit Salzpeeling in
Maccadami-Nussöl, ein Black-Mud-Peeling oder die Hochland Heilerde
können zwischen den Aufgüssen genutzt werden. Ein besonderer Genuss
ist die Gesichtspflegemaske. Die Exotic-Salz Peelingmaske und die GoldKaviar Peelingmaske pflegen die Haut und bewirken ein erfrischtes
Aussehen. Zu jedem der Termine werden leckere Früchte-Smoothies serviert. Bei der Entspannungsmeditation kann man zur Ruhe kommen. Die
Wellness-Sauna findet über die Wintermonate jeweils monatlich statt. Im
Preis inbegriffen ist ein Getränkegutschein über 1 Euro für die Saunabar.
Anmeldung und Infos: Tel. 07351-343 100,  www.jordanbad.de
Die Saunalandschaft im Jordanbad lässt keine Wünsche offen.
36
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
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37
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
N adja
S charfe
Schaffe, schaffe, Häuslebaue…
…das können die Schwaben bekanntermaßen besonders gut. Da überrascht es nicht, dass allein im Landkreis Biberach jährlich Bauvorhaben
in Höhe von rund 150 Millionen Euro beantragt und genehmigt werden
– 50 Prozent davon sind Wohnbau. Überall wird also geplant, konzipiert, gebaut. Der Trend: stadtnah und dafür eher klein. Das Haus:
zunehmend individuell. Eine Übersicht.
Für die städtischen Baudezernate bringt der
seit Jahren anhaltende Bauboom viel Bewegung mit sich. „Die meisten Leute kommen mit
sehr präzisen Vorstellungen vom Haus zu uns
und möchten wissen, in welchem Baugebiet
sie dieses Haus bauen dürfen“, erklärt Carola
es günstige Kredite und wenig Anreiz, das Geld
auf dem Konto zu horten. Gleichzeitig steigen
aber die Preise für Grundstücke, Immobilien
und auch Handwerkerleistungen. Und die Banken locken potentielle Käufer oder Bauherren
mit günstigen Konditionen. Finanzexperten
Es geht was am Bau. Die Nachfrage nach Bauplätzen übersteigt vielerorts das Angebot.
Foto: Bernd Kasper pixelio.de
Christ, Leiterin des Biberacher Stadtplanungsamtes. Individualität sei heute extrem wichtig,
die Leute seien sehr gut informiert und hätten
klare Vorstellungen. Ob Fertig- oder Holzhaus,
Flach- oder Satteldach, ausgefallene oder unauffällige Architektur: Viele Häuslebauer stellen
sich ihr Traumhaus zusammen und suchen dann
nach dem passenden Grundstück. „Im besten
Fall lassen sich städtebauliche Ordnung und die
individuellen Wünsche miteinander in Einklang
bringen.“ Dann entstehen, wie im Baugebiet
Talfeld am östlichen Stadtrand, einzelne Baufelder mit verschiedensten Haustypen. Sicher
auch ein Grund dafür, warum sich das Baugebiet so schnell vermarkten ließ – und es momentan in Biberach zu wenige Bauplätze gibt.
„Unsere Planung basiert auf dem vorhandenen
Angebot an Flächen und Bauplätzen, auf der
bestehenden Nachfrage und der prognostizierten Bevölkerungsentwicklung“ so Carola Christ.
Allerdings spielen immer auch Faktoren hinein,
die sich nicht langfristig vorhersagen lassen,
wie die momentan niedrigen Zinsen.
Diese bescheren der Baubranche einen richtigen Boom, denn in Zeiten niedriger Zinsen gibt
38
rechnen übrigens damit, dass die Zinsen auch
langfristig auf einem niedrigen Niveau verbleiben. Nichtsdestotrotz sollte man sich auf ein
Finanzierungsgespräch mit der Bank gründlich
vorbereiten, also eine genaue Vorstellung über
das Eigenkapital mitbringen. Ratsam sind hier
mindestens 25 Prozent, damit das Risiko einer
Verschuldung nicht zu hoch ist. Außerdem
raten Banker dazu, über mögliche Sicherheiten nachzudenken, die zusätzlich eingebracht
werden können – beispielsweise ein Depot oder
eine Grundschuld. Dann benötigt man noch
eine Vermögensübersicht und einen Einkommensnachweis.
Eine gute Finanzierung bedarf, so wird im Gespräch mit Vermögensberatern deutlich, keiner
Nachfinanzierung. Voraussetzung dafür ist eine
sehr solide Planung inklusive der Nebenkosten
wie Grunderwerbsteuer, Notar- und Gerichtskosten sowie eventuelle Maklergebühren. Ratsam sei außerdem, nicht zu eng zu rechnen und
im Budget lieber noch fünf Prozent als Reserve
einzuplanen.
Eine solide Planung hält auch Paul Grimm für
das A und O beim Hausbau. Der Bauunterneh-
mer baut seit vielen Jahren schlüsselfertige
Häuser in der Region. „Im ersten Schritt sollte
man immer die Größenordnung des verfügbaren Budgets definieren und überlegen, welche
Anforderungen man an das Haus stellt. Altersgerecht? Ausgefallene Architektur? Platz für
Familie? Alles ist möglich, es muss aber zu den
Finanzen und auch zum Grundstück und seiner
Umgebung passen.“ Der einzig richtige Ansatz
sei daher ein detaillierter Plan mit allen Details
und Kosten. Dann folgt das Thema Energetik
und die Frage, ob das Haus die Effizienzwerte
erreicht – das wiederum ist wichtig für eventuelle Förderkredite. Erst dann kann der Bauherr
zur Bank gehen und die Finanzierung planen.
Gern vergessene, aber nicht unwesentliche
Kosten stellen übrigens auch die Außenanlagen
dar. „Die werden häufig pauschal mit 10.000
Euro beziffert, das reicht aber nur ganz selten“
erklärt Karl Haas, der von Bad Buchau aus seit
über 20 Jahren Gärten in der Region gestaltet
und pflegt. „In der Bauphase liegt der Fokus
meist komplett auf dem Haus. Dabei sollte man
mit der Gartenplanung frühzeitig anfangen, am
besten zeitgleich mit der Konzeption vom Haus.
Auch wenn das Haus noch so schön ist – ohne
eine passende Hofeinfahrt und Befestigung,
Gestaltung von Hängen, Bepflanzung oder auch
Beleuchtung ist man nicht am Ziel.“ Und wenn
man die Gartenbauer frühzeitig einbinde, dann
ließen sich auch die Kosten realistisch einplanen – egal, ob der Garten groß oder klein sei.
Apropos Größe: Klein, dafür stadtnah. Diesen
Trend sieht Stephan Mantz, Leiter des Biberacher Liegenschaftsamtes. „Bis vor sechs Jahren
waren ländliche Grundstücke, die ein großzügiges Wohnen im Grünen ermöglichen, noch sehr
gefragt. Heute zieht es viele Leute wieder in die
Stadt. Mit Blick auf gestiegene Mobilitätskosten
wohnen sie lieber nah dran, an Arbeitsplatz, Kindergarten, Einkaufsmöglichkeiten. So können sie
vieles mit dem Rad oder zu Fuß bewältigen.“
Beim stadtnahen Wohnen spielt natürlich auch
die langfristige Perspektive eine Rolle. Denn gerade im Alter ist es von Vorteil, die ganze Bandbreite von Arzt und Apotheker über den Einzelhandel bis hin zum kulturellen Angebot vor der
Tür zu haben. Schön wäre es schon, das Wohnen mit mehreren Generationen und im Grünen
– aber im Alltag dann doch mühsam und nicht
zuletzt hat sich der Arbeitsalltag enorm verändert. Denn sich darauf zu verlassen, dass die
Kinder mit den Enkeln wieder ins elterliche Haus
ziehen, ist in Zeiten der globalen Arbeitsmobilität eine Illusion. Erkennbar ist diese Einsicht
übrigens auch am vermehrten Bau von Altersund Pflegeheimen in bester Innenstadtlage.
Ob Ein- oder Merhfamilienhaus, Passiv- oder
Fertighaus, öffentlicher oder privater Bau: Die
Baukunst erfordert vor allem Ruhe. Sagte schon
um 1800 der Baumeister und Architekt Karl
Friedrich Schinkel. Recht hat er. Viel Erfolg!
39
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
G u y - P ascal
D orner
Handwerker senken die Steuern
Noch vor wenigen Monaten hat die SPD in der großen Koalition die
Abschaffung des Handwerkerbonus‘ gefordert, die CDU sich mit dem
Argument, man wolle damit die Schwarzarbeit bekämpfen, dagegen
gestemmt. Nun gibt es gute Nachrichten für Steuerzahler: Zum einen,
der Handwerkerbonus bleibt, zum anderen, er wurde sogar noch ausgeweitet – auf Handwerkerleistungen zur Erweiterung der Wohn- und
Nutzfläche. Es ist außerdem unter Umständen sogar so, dass neuerdings auch Handwerkerleistungen, die außerhalb des Grundstücks eines
Steuerzahlers anfallen, berücksichtigt werden können.
Bürger können bisher schon stets
ihre Steuerlast senken, wenn sie
für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten, aber auch für Gartenarbeiten im privaten Haushalt
auf Rechnung einen Handwerker
beauftragen und diesen nicht
bar bezahlen. Sie können sich 20
Prozent der Arbeitsleistung – also
Lohn- und Fahrtkosten zuzüglich
Mehrwertsteuer, aber ohne Materialkosten – vom Finanzamt zurückholen, und zwar bis zu einem Höchstwert von 6000 Euro, was dann einen
Steuervorteil von maximal 1200 Euro
ausmacht. Teile der Bundes-SPD rund
um Fraktionsvize Carsten Schneider
wollten noch im Frühjahr den Handwerkerbonus abschaffen; er verhindere kaum
Schwarzarbeit, rege nicht wesentlich zu
Sanierungsarbeiten an und sei somit eine
unnütze Subvention. Dagegen stemmten sich nicht nur Handwerker und
Steuerzahler, sondern auch andere
Teile der SPD und die CDU. Stattdessen wurde – nicht durch die Politik,
sondern durch aktuelle
Rechtssprechungen –
der Handwerkerbonus
sogar noch ausgeweitet: Denn durch Urteil
des Bundesgerichtshofes finden jetzt auch
Handwerkerleistungen
Berücksichtigung, die
zur Erweiterung der
Wohn- und Nutzfläche
in einem bestehenden
Privathaushalt führen.
Dazu gehören beispielsweise Anbauten,
auch Garagen, Wintergärten aber auch der
Ausbau eines Dachgeschosses. Entscheidend
ist nun nicht mehr, ob
es zur Erweiterung der
Wohn- oder Nutzfläche kommt, sondern es
40
kommt jetzt darauf an, ob ein neuer Haushalt
errichtet wird – Neubaumaßnahmen sind nicht
berücksichtigungsfähig – oder ob ein vorhandener Haushalt vergrößert wird, dann sind die
Handwerkerleistungen berücksichtigungsfähig.
Diese geänderte Rechtsauffassung ist in allen
noch offenen Fällen anzuwenden. Übrigens:
Handwerkerleistungen reduzieren direkt die
Steuerschuld, werden deshalb von der berechneten Steuerschuld einfach direkt abgezogen.
Und noch eine weitere positive Nachricht für
den Steuerzahler: Neuerdings sind Aufwendungen für Haushaltsanschlusskosten bei privaten Haushalten auch dann als Handwerkerleistungen steuerlich berücksichtigungsfähig,
wenn die Aufwendungen außerhalb (!) der
Grundstücksgrenze anfallen. Sprich: Brachte
ich die kaputte Türe zum Schreiner, damit er sie
repariert, bekam ich keinen steuerlichen Handwerkerbonus; kam der Schreiner zu mir ins
Haus, um die Türe zu reparieren, dann konnte
ich das steuerlich geltend machen. Nun hat der
Bundesfinanzhof im März 2014 im Falle der
Aufwendungen für Haushaltsanschlusskosten
anders entschieden: Diese seien steuerlich berücksichtigungsfähig – obwohl außerhalb des
Grundstücks, da in unmittelbarem räumlichen
Zusammenhang zum Haushalt. Findige Steuersparfüchse überlegen jetzt sicherlich, ob der
Bundesfinanzhof mit diesem Urteil nicht weitere Türen für den Handwerkerbonus aufgestoßen hat. Sind dann womöglich auch sogar KfzKundendienstleistungen, PC-Wartungen oder
die Reparatur der Kaffeemaschine im Sinne der
Handwerkerleistungen steuerlich berücksichtigungsfähig? Dazu gibt es bislang keine Urteile. Der Handwerkerbonus bleibt weiterhin ein
spannendes Thema.
Zusätzliches Bonbon: Für Handwerkerleistungen, die keine Renovierungsarbeiten sind, aber
im Haushalt erbracht werden – etwa Wohnungsreinigung oder Fensterputzen sowie für
die Koch-, Putz- und Bügelhilfe, aber auch für
den Schornsteinfeger oder den Klavierstimmer
– kann man zusätzlich den Steuerbonus für
handwerkliche Dienstleistungen in Anspruch
nehmen. Der beträgt nochmals 1200 Euro im
Jahr (20 Prozent von 6000 Euro). Und für alle
Handwerkerleistungen gilt: Der Steuerzahler
muss die Handwerkerrechnung zusammen mit
seiner Steuererklärung beim Finanzamt einreichen und auf dieser Rechnung muss der Anteil
der Arbeitskosten (Lohnkosten und Fahrtkosten plus Mehrwertsteuer) separat ausgewiesen
sein. Zudem werden Barzahlungen generell
nicht begünstigt; das Finanzamt will also einen
Überweisungsbeleg oder einen Kontoauszug
sehen. Der Steuerbonus wird natürlich nicht
gewährt, wenn der Steuerzahler die Handwerkerrechnung schon als Betriebsausgabe, als
Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastung geltend gemacht hat.
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
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GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
A rte
T adelakt
–
D as
B ad
nach
M a S S
Eine Oase der Entspannung
EBERHARDZELL. Michael Schlichthärle und David van den Abeele sind zwei
kunst- und handwerksverliebte Freunde aus Eberhardzell, die mit Leidenschaft und viel Liebe zum Detail traumhafte Bäder bauen. Arte Tadelakt
nennt sich ihre Firma und bringt Kunst ins heimische Badezimmer.
Nachdem sich Michael Schlichthärle dazu entschlossen hatte, sein eigenes Haus komplett zu
entkernen, um ein sich selbstversorgendes Haus
daraus zu machen, kam irgendwann die Frage
auf, wie das Bad aussehen soll.
Inspiriert von einem Aufenthalt auf Bali sollte
Michael Schlichthärles neues Bad eine Oase der
Ruhe werden.
Nach einiger Recherche wurde er auf das Material „Tadelakt“ aufmerksam, ein Muschelkalk,
gefunden: Wenig später übte er in einer Werkstatt unter professioneller Anleitung die richtige Verarbeitung von Tadelakt.
Heute steht die Tadelakt-Schneckendusche,
die der geschickte Handwerker ganz zu Anfang als Bild in seinem Kopf hatte, in seinem
Badezimmer. Die farbenfrohen Tadelakt-Wände sind eine schöne Alternative zu herkömmlichen Fliesen.
Freunde und Bekannte, die Michael Schlichthärles neues Badezimmer sahen, waren begeistert
Mit Tadelakt wird das heimische Badezimmer zu einer außergewöhnlichen Wohlfühlzone.
Die „Schneckendusche“ ist ein besonderes
Markenzeichen der Firma Arte Tadelakt.
Für den Handwerker ist das Bad ein Raum zur
Entspannung und Entschleunigung und so sollte auch sein zukünftiges Badezimmer aussehen.
und wollten auch ein solches Unikat. So begann
er nach einiger Zeit auftragsmäßig TadelaktBäder zu bauen. Das Material fand schnell
Anklang und bald schon war er der Nachfrage
nicht mehr gewachsen. Mit David van den Abeele, einem langjährigen Freund, fand Michael
Schlichthärle dann den idealen Partner für Arte
Tadelakt. Anfangs half er als Mitarbeiter auf ein
paar Baustellen aus bis er sich dazu entschloss,
bei Schlichthärle miteinzusteigen. Mit handwerklichem Geschick, Hingabe und blühender
Kreativität war „Arte Tadelakt“ geboren.
Seit nun knapp sechs Jahren baut Arte Tadelakt
in ganz Deutschland Bäder und Wellnessbereiche nach Maß in einer Kombination aus Tadelakt, Lehm und Naturstein.
„Wir freuen uns nun darauf, auch regional aktiver zu werden und sind sehr dankbar für die
Möglichkeit, die endlosen Facetten der Badgestaltung mit unseren Materialien auf diesem
Weg einem größeren Publikum präsentieren zu
dürfen“, so Michael Schlichthärle.
Wenn also Ihr Interesse geweckt wurde, bei
dem einen oder anderen auch plötzlich ein Bild
im Kopf entstanden ist, dann ist ein Blick auf
die Homepage der beiden Handwerker auf jeden Fall lohnenswert.
 www.arte-tadelakt.com
42
der rund um Marrakech in Marokko unter der
Erde natürlich vorkommt. Die Marokkaner entdeckten vor hunderten von Jahren eben dieses
Material und dessen wasserdichte Eigenschaft, wenn es
richtig verarbeitet wird. Sie
benutzen es, um ihre Regenwasser-Auffangbehälter
und Zisternen wasserdicht
zu bekommen. Lange Zeit
fand es zu diesem Zweck seinen Haupteinsatz, bis es aufgrund seiner glatten, praktischen und schön glänzenden
Oberfläche auch in Hamams,
Königshäusern und Bädern
eingesetzt wurde.
Das Material „Tadelakt“ eröffnete Schlichthärle die
Möglichkeit, Farben und
Formen so frei zu wählen
und einzusetzen, dass er genau das Bad gestalten und
bauen konnte, wie es in seinem Kopf schon aussah. So
suchte er jemanden, der ihm
die Kunst des „Tadelaktens“
beibringen konnte. Gesucht,
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
F reisinn
-
M öbel
handgemacht
15 Jahre Möbelbau mit Leidenschaft
INGOLDINGEN. „Ich habe eine gefühlte Ewigkeit in Möbelhäusern verbracht,
dabei wäre ich viel lieber meinem Hobby nachgegangen“, erzählt uns kürzlich wieder ein Kunde, „am Ende habe ich erst nicht das gefunden, was ich
wollte.“ In vielen Fällen haben die Kunden von „freisinn - Möbel handgemacht“ eine ganz spezielle Raumsituation und mit Standardlösungen und
Möbeln von der Stange stößt man da schnell an Grenzen.
Natürlich gibt es auch Leute, die sich bei der
Gestaltung ihrer Wohnung selbst wiederfinden
möchten. Auf der Suche nach ihrem Möbel stellen
sie vielleicht fest, dass ihr spezieller Geschmack
sich gerade nicht mit dem Modetrend deckt und
daher auch nicht bedient werden kann.
Einige von unseren Kunden möchten aktiv bei der
Gestaltung ihres Möbels mitwirken, und ihre eigenen Vorstellungen in einen Entwurf mit einbringen. Auch der Wunsch, am Entstehungsprozess
beteiligt zu sein – das Holz mit auszusuchen, das
künftige Möbel im „Urzustand“ zu erleben, vielleicht auch einmal selber mit Hand anzulegen – ist
für uns nichts Aussergewöhnliches.
Eines haben unsere Kunden gemeinsam: Sie wünschen sich eine gute und vor allem ehrliche Beratung. Du bekommst von uns einen Beratungstermin dann, wenn du Zeit dafür hast. Und am
besten gleich bei dir zu Hause. Damit du uns zeigen kannst, wo dein Möbel hinpassen muss, und
in welche Umgebung es sich einfügen soll. Wir erarbeiten verschiedene Entwürfe für dich und erst
wenn alles für dich perfekt ist, beauftragst du uns
mit der Anfertigung.
Mythen über Handwerker gibt es natürlich viele:
Sie sind zu teuer, fabrizieren Pfusch und Dreck,
sind unzuverlässig und altbacken. Wenn du vielleicht auch so denkst, dann freuen wir uns darauf,
dich vom Gegenteil zu überzeugen. Was Freisinn
fertigt, ist seinen Preis wert. Mit den Preisen von
Markenmöbeln können wir uns leicht vergleichen
und du bekommst von uns sogar noch mehr:
Erstklassige Qualität und genau das Möbel, das
du willst.
Deine Freisinn-Schreinermeister sind weltoffen,
aufgeschlossen, kreativ, kritisch und begeisterungsfähig. Und bekennende Liebhaber von
modernem Design. Unsere 15 Jahre Erfahrung
bedeuten für dich als Kunden: 15 Jahre stetige Weiterentwicklung unserer Stärken, 15 Jahre
Qualitätstest an Materialien und Beschlägen, 15
Jahre Möbelbau mit Leidenschaft.
Ob Esstisch, Kleiderschrank oder Einbauküche –
was immer du willst, wir freuen uns auf deine Möbelwünsche! www.freisinn-moebel.de
Peter Wintner kann zusammen mit seiner Frau
Tanja Bläschke auf 15 Jahre Erfahrung im
Möbelgeschäft zurückblicken.
Egal ob Schuhschränkchen oder Kommode - freisinn fertigt jedes Möbelstück individuell nach den
Wünschen des Kunden an.
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GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
N adja
S charfe
Eingesparte Energie ist die sauberste
RAVENSBURG. Ein Hausbau kostet viel Energie. Damit das Haus langfristig nur wenig davon verbraucht, berät die Energieagentur Ravensburg
Haushalte, Kommunen und Gewerbebetriebe. In jährlich über 20.000
Beratungsgesprächen in vier Landkreisen berät die Agentur, deren
Gesellschafter Kommunen, Energieversorger und der BUND sind, unabhängig und ergebnisoffen. BLIX sprach mit dem Prokuristen und Dipl.Ingenieur (FH) Michael Maucher über saubere Energie, die richtige
Heizung und die größten Energievernichter.
Herr Maucher, das Thema Energie ist seit Jahren ein Dauerbrenner. Aktuell wird es durch
den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland verschärft. Merken Sie das in Ihren Beratungsgesprächen?
Beratungen viele Grundlagen erklären mussten,
haben viele unserer Kunden heutzutage schon
eine aufwändige Online-Recherche betrieben
und sich über verschiedene Heizquellen schlau
gemacht.
Und womöglich schon einen Favoriten im Visier?
Ja, das kommt vor. Allerdings sollte man möglichst ergebnisoffen an das Thema Energie
rangehen. Nicht jede Heizung passt zu jedem
Gebäude, hier ist richtige Auswahl nötig. Und
mit Öl, Gas, Wärmepumpen, Holzbrennstoffen,
Solaranlagen, Blockheizkraftwerken und mancherorts auch Fernwärme ist die Auswahl an
Heizquellen sehr groß.
Welche Informationen benötigen Sie denn, um
die richtige Auswahl treffen zu können?
Michael Maucher von der Energieagentur Ravensburg ist Experte beim Energiesparen.
Das Thema Energie ist tatsächlich ein Dauerbrenner, und das wird auch so bleiben. Die Leute sind heute viel stärker sensibilisiert und stellen Fachfragen. Während wir früher in unseren
Häuslebauer sollten uns nach Möglichkeit die
Wärmebedarfsberechnung mitbringen, die
der Bauunternehmer im Rahmen der Planung
aufstellt. Aus dieser ist auch ersichtlich, welchen Jahresprimärenergiebedarf das Haus haben wird – ob es sich also beispielsweise um
ein KfW-Effizienzhaus 70 handelt oder um ein
Passivhaus. Dann brauchen wir die Gebäudepläne, den Energieausweis (sofern schon vorhanden) und die bisherigen Verbrauchsdaten.
Auf Grundlage dieser Informationen – und
im besten Fall schon während der Konzeptionsphase des Hauses – ermitteln wir dann die
passende Heizquelle. Häufig gibt es aber mehr
als eine passende Variante, so dass der Kunde
abwägen und aussuchen muss.
Welchen Trend sehen Sie bei dieser schwierigen
Entscheidung?
Viele Kunden entscheiden sich für eine Kombination aus Gas und Solar oder Photovoltaik.
Mit der Photovoltaikanlage kann dann ein Teil
des Stroms selber produziert werden, was wiederum im Rahmen des Erneuerbare EnergienGesetz (EEG) finanziell gefördert wird. Das ist
durchaus sinnvoll, wenn sich die Größe der
Anlage am tatsächlichen Verbrauch orientiert.
Allerdings ist auch die Wärmepumpe für viele
44
Bauherren sehr attraktiv. Sie bringt zwar hohe
Investitionskosten mit sich, hat aber recht geringe Verbrauchskosten zur Folge – und man
ist gut beraten, die komplette Kostenkette zu
betrachten. Grundsätzlich sollte man bei der
Auswahl der Heizquelle immer den Energieverbrauch des Hauses im Fokus haben.
In der Planungsphase eines Neubaus ist ja vieles möglich. Anders ist das bei Bestandsgebäuden oder Altbauten. Kann man auch hier den
Energieverbrauch nennenswert verringern?
Das kann man schon, sollte aber zuerst wissen, ob man bauliche Veränderungen am Haus
plant. Wenn zum Beispiel das Dach ausgebaut
wird oder Fenster erneuert werden sollen, dann
passt man die Energieversorgung an diese
neue Situation an, damit der Wirkungsgrad der
Heizung langfristig passt. Gerade bei Altbauten gilt: Höhere einmalige Investitionskosten
können sich durch geringe Verbrauchskosten
durchaus lohnen. Damit wir hier optimal beraten können, sollte der Kunde seinen Energieausweis, die bisherigen Verbrauchsdaten
und gerne auch das Abgasmessprotokoll des
Kaminkehrers mitbringen.
Jetzt ist die Heizung zwar die maßgebliche,
aber nicht die einzige Stellschraube in puncto
Energieverbrauch. Was ist sonst noch wichtig?
Dämmung und Lüftung. In einem schlecht gedämmten Haus stellen das Dach und die Wände
die größten Verlustbringer dar, weil hier permanent zu viel Wärme entweicht. Gleichzeitig
muss man bedenken, dass ein gut gedämmtes
Haus heute so dicht ist, dass auch die entstehende Feuchtigkeit nicht entweicht und Schimmel verursachen kann. Deshalb sollte man zum
Schutz von Bausubstanz und Raumklima eine
Lüftungsanlage einbauen. Außerdem verliert
man in einem guten Neubau mehr Energie
über falsches Lüften als über die Außenwände
– auch in der Hinsicht ist eine Lüftungsanlage
sinnvoll.
Gibt es eine Energieart, die effizient, sicher und
sauber ist?
Klar, das ist die Energie, die man nicht verbraucht. Oder die, die bereits vorhanden ist und
wiederverwendet werden kann, wie das beispielsweise bei der Abwärmenutzung aus Biogasanlagen geschieht. Ansonsten hat alles seine Vor- und Nachteile. Auch eine Wärmepumpe
ist nicht pauschal sauberer als eine Ölheizung.
Denn wenn der Strom, den die Wärmepumpenanlageverbraucht, aus dem Kohlekraftwerk
stammt, dann ist eine Ölheizung unterm Strich
sauberer. Allerdings werden Ölheizungen heute
 Fortsetzung Seite 47
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
K reissparkasse
R avensburg
„Junges Wohnen“ in der Turm-Stadt
Ravensburg. Jetzt an attraktivem Standort in die Zukunft investieren: 116 moderne Lifestyle Apartments für Studenten entstehen in
Ravensburg. Bereits zwei Drittel der Apartments sind verkauft.
Das geplante Apartmenthaus in der Georgstraße (Foto), welches ab Oktober
2014 gebaut wird, ist genau auf die Ansprüche von Studenten abgestimmt.
Es liegt günstig, mit kurzen Wegen zu den Bildungsstätten und zum
Bahnhof als auch für den alltäglichen Einkauf. Die einzelnen Apartments
(inklusive eigenem Bad und eigener Küche) sind mit einer hochwertigen
Komplett-Möblierung ausgestattet, außerdem sind 36 Tiefgaragenplätze
und ein Aufzug vorhanden. Den Studenten stehen zusätzlich eine LearningLounge, ein Waschsalon und ein Fitnessraum zur Verfügung. Und um die
Vermietung der Wohnungen braucht man sich auch nicht zu kümmern, dies
übernimmt die Mietverwaltung. Eine Staatliche Förderung von 50.000 Euro
je Apartment mit KfW Mittel ab 1,26 Prozent (Stand: 03. September 2014)
und ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis machen es noch überlegenswerter,
auf diesem Weg in „Bildung zu investieren“.
Nach Absprache kann ein
voll möbliertes Apartment
im Schau-Wohncontainer
in
Ravensburg
zudem
gerne besichtigt werden.
Ihr Ansprechpartner bei der
Kreissparkasse Ravensburg
für Beratung und Verkauf:
Herr Thomas Blum
Tel. 0751/84-1628
[email protected]
 www.ksk-rv.de/immobilien
LEMMERME YER – DER FUSSBODENSPEZIALIST
Alles aus einer Hand
SCHEMMERHOFEN. Die Firma Lemmermeyer Estrich & Belag kann
mittlerweile auf 50 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. Es handelt
sich um einen Meisterbetrieb, dessen Schwerpunkt in der Verlegung
von Dämmung und Estrichen liegt. Der Handwerksbetrieb bietet den
Kunden zusätzlich den Service und die Ausführung bis zum bezugsfertigen Fußboden.
Für die Kunden ist es ein großer Vorteil, Estrich und Belag aus einer
Hand zu bekommen. Dies erspart den Bauherren viel Zeit und auch
manchen Ärger. Mit Fachwissen fundiert, qualitätsbewusst und sorgfältig eingebaut, erhält der Kunde in der Zuverlässigkeit, die für die Firma
Lemmermeyer steht, vom Rohfußboden bis zum verklebten Eichenparkett
oder Teppich eine hochwertige Handwerksleistung. Laminat, Kork, PVC,
Linoleum und Designvinyl erweitern die Produktpalette.
Als außergewöhnliche Spezialität bietet die Firma Lemmermeyer einen
modernen, sehr gut zum heutigen innovativen Bauhausstil passenden Boden an. Der „geschliffene Estrich – Stoneline“ -fugenlos und
nach Wunsch eingefärbt - ein Hingucker und eine handwerkliche
Meisterleistung. Auch für die Garage steht eine hochwertige, robuste und schöne Beschichtung mit funktioneller Randgestaltung zur
Verfügung.
Der Fußbodenfachbetrieb führt Renovierungen rund um den Fußboden
durch und bietet für schwierige Bodenaufbauten eine Lösung
an. Im eigenen Ausstellungsraum können sich die Kunden nach
Terminvereinbarung gerne persönlich beraten lassen und die Vielfalt der
Oberbeläge betrachten und aussuchen.
Lemmermeyer GmbH
Eichelsteig 4, 88433 Schemmerhofen
Tel. 07356 / 671,  www.estrichundbelag.de
45
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
G emeinde
O berstadion
Ausgezeichnet und kinderfreundlich
OBERSTADION. 2003 erreichte die Gemeinde Oberstadion mit dem
Hauptort beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden unser Dorf hat Zukunft“ den ersten Platz in Baden-Württemberg.
Ausgezeichnet mit der Goldmedaille des Landes gehört Oberstadion
damit zu den schönsten Dörfern Baden-Württembergs.
Der historische Ortskern, die Kirche St.
Martinus mit ihren bedeutenden Kunstwerken,
die „Christoph-von-Schmid-Gedenkstätte“
im Rathaus und das Krippenmuseum machen
die Gemeinde Oberstadion zu einem Ort mit
vielen kulturellen Besonderheiten. Daneben
finden Sie Ruhe in der unberührten Natur
- rund um eines der schönsten Dörfer in
Baden-Württemberg mit der Auszeichnung
„Modellgemeinde“. In einer ländlichen
Umgebung bietet Oberstadion die verschiedenartige Architektur moderner oberschwäbischer Dörfer. Sowohl die alten Dorfkerne,
als die neu errichteten Wohnanlagen ermöglichen ein angenehmes und kinderfreundliches Wohnen.
Das Baugebiet „Schlossblick“ in Oberstadion
erhielt beim Wettbewerb „Unser Dorf
hat Zukunft“ 2009 einen Sonderpreis auf
H einzel
Landesebene. Die Gemeinde hat darauf
geachtet und die neuen Baugebiete auf
gleicher Basis erschlossen. Neu geschaffen
wurde das Baugebiet „Ortsmitte“, welches
in diesem Jahr um 16 Bauplätze erweitert wurde. Interessenten können sich
mit der Gemeindeverwaltung oder direkt
mit Klaus Buck von der Donau-IllerBank eG, Geschäftsstelle Oberstadion, in
Verbindung setzen. Unter der Telefonnummer
07391/507524 gibt er Ihnen gerne Auskunft.
Im neu erschlossenen Baugebiet „Schlossgarten“ in Moosbeuren bieten wir Ihnen voll erschlossene Bauplätze für 57 Euro pro Quadratmeter. Für weitere Informationen steht Ihnen
die Gemeindeverwaltung zur Verfügung.
Kontakt: [email protected]
www.oberstadion.de
E inrichtungsstudio
Design in Kunst und Wohnkultur
BIBERACH. Unter dem Titel „Licht, Kunst und Wohnen“ stellt das
Einrichtungsstudio Heinzel aus Biberach eine Auswahl bekannter
Möbelklassiker zusammen mit Bildern und Skulpturen junger spanischer Künstler der Kunstgalerie Marc Decoene aus.
Die Grenze zwischen Design und Kunst war immer fließend. Beide
Kreativarten suchen nach der Faszination über Ausdrucksstärke,
Experimentierfreudigkeit und visionäre Kühnheit.
Klassische Designmöbel sind langlebig, zeitlos und funktional. Der Erfolg
jener 80 Jahre alten Möbel, wie der „Barcelona“ Sessel von Mies van der
Rohe, liegt in ihrer Klarheit, Transparenz und Leichtigkeit. Ihre geradlinige
Funktionalität, handwerkliche Perfektion und bequeme Eleganz machten
sie zu Kulturgut, das sich bis heute bewährt hat.
Im Kontrast dazu stehem die dynamischen frischen und oft kühnen
Darstellungen von fünf jungen spanischen Künstlern, die auch eine gewisse kritische Auseinandersetzung mit den heutigen Lebensgewohnheiten
beinhalten. Es sind üppige, magische Objekte, die
den Betrachter umschlingen und erobern.
Die Ausstellung ist
vom 10. Oktober bis 7.
November in der Zeuggasse 3 in Biberach zu
sehen.
Tel. 0 73 51 / 188 28 80,
[email protected]
www.heinzelDesign spiegelt sich sowohl in Kunst als auch
einrichtungsstudio.de
in Möbeln wider.
46
Die Gemeinde Oberstadion bietet neben günstigen Bauplätzen auch eine hohe Lebensqualität.
Foto: Klaus Schwenning
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
kaum noch in Neubauten installiert, sie kommen meist nurbeim Austausch von Heizungen
in den ländlichen Gebieten ohne Gasversorgung zum Einsatz.
Auch die Politik setzt sich durch ständige Verschärfungen der Gesetze ja für den sparsamen
Umgang mit Energie ein. Was kommt da in den
nächsten Jahren auf die Verbraucher zu?
Die bundesweite Energieeinsparverordnung
existiert seit 2002. Sie regelt, wie viel Energie
ein Neubau verbrauchen darf und wird nach
einer Verschärfung 2014 zum 1. Januar 2016
erneut angepasst. Bis zum Jahr 2020 sollen
durch diese Verordnung nur noch Neubauten
entstehen, bei denen es sich um Passivhäuser
– mit einem Energieverbrauch von maximal 15
KWh pro Quadratmeter – oder Null-EnergieHäuser handelt. Für Bestandsgebäude gilt zusätzlichdas Erneuerbare-Wärme-Gesetz des
Landes Baden-Württemberg, dessen nächste
Verschärfung für Mitte 2015 geplant ist. Entscheidend für diese Verordnungen ist der Zeitpunkt der Einreichung des Bauantrages (Neubau) bzw. des Heizungstausches (Altbau), sie
sind nicht rückwirkend geltend. Die Einhaltung
der Vorgaben ist durch die technische Entwicklung gut machbar, zumal das Gesetz immer die
Wirtschaftlichkeit im Blick behalten muss. Zumutbar ist eine sparsame Heizung demnach
nur, wenn sich die hohen Investitionskosten
durch entsprechend geringe Verbrauchskosten
ausgleichen.
Anders als aktuell
bei den Zinsen ist bei
den Energiekosten
nicht mit weniger,
sondern mit mehr zu
rechnen. Nicht verbrauchte Energie wie
bei einem Passivhaus
ist deshalb gespartes
Geld, das nicht benötigt oder an anderer
Stelle verwendet
werden kann.
Foto: Scharfe
Und was hilft im Alltag beim Energiesparen?
Zum einen das richtige Lüften – also nicht die
Wärme durch Kippstellung zum Fenster hinausjagen. Lieber regelmäßig Stoßlüften und
dann die Fenster schließen; das wirkt auch der
Schimmelbildung vor. Bei den Haushaltsgeräten tut sich in Sachen Energieverbrauch viel,
da kann sich gerade bei Kühlschränken oder
Gefrierschränken der Kauf eines neuen Gerätes
bezahlt machen. Als größter Energievernichter
gilt nach wie vor der Trockner, bei dem jeder
Trockenvorgang fast einen Euro kostet. Aber
Vorsicht: Bevor man die Wäsche im Wohnraum
aufhängt und damit Feuchtigkeit und Schimmel produziert, stellt man besser den Trockner
an.
INFO ENERGIEAGENTUR
Die Energieagentur Ravensburg ist eine
gemeinnützige GmbH, die im Oktober
ihr 15-jähriges Bestehen feiert. Ihre
Hauptgesellschafter sind Kommunen,
Energieversorger wie Netze BW, TWS
und Thüga sowie die Kreishandwerkerschaft und der BUND. Mit Sitz in Ravensburg und Niederlassungen in Biberach,
Sigmaringen und dem Bodenseekreis und
in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V. führt die
Agentur jährlich über20.000 Beratungsgespräche telefonisch oder vor Ort durch.
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GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
K Ü C H E N Z E N T R U M
M A R C H T A L
Die „Küche fürs Leben“
OBERMARCHTAL/SCHEMMERHOFEN. Der Kauf einer Küche will wohl
überlegt sein. Im Küchenzentrum Marchtal in Obermarchtal und
Schemmerhofen erfüllen über 50 bestausgebildete Mitarbeiter Ihre
individuellen Wünsche.
Die „Küche für‘s Leben“ findet man nicht an
jeder Ecke. Qualität und Preis müssen stimmen.
Im Küchenzentrum Marchtal erwerben Sie ehrliche Leistung zu fairen Preisen. Freuen Sie sich
auf kreative Ideen für Ihre Traumküche!
Der Erfolg gibt Firmenchef Peter Faad recht
- seit über 19 Jahren
ist das Küchenzentrum
Marchtal auf Wachstumskurs.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von
9.30–18.30 Uhr und samstags von 9-13 Uhr
oder nach Vereinbarung.
 www.kuechenzentrum-marchtal.de
Die Qual der Wahl hat der Kunde bei den unterschiedlichen Oberflächen.
Schemmerhofen
Kreativ.
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Obermarchtal
Individuell.
Q
M
us
te
Flexibel.
In Obermarchtal: direkt an der B311 Tel. 07375/950800
In Schemmerhofen: Alte Biberacher Str. 51/1 Tel. 07356/9503700
www.kuechenzentrum-marchtal.de
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GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
S tadt
B ad
S aulgau
Ein Plus an Wirtschaft und Kultur
BAD SAULGAU. Bad Saulgau ist mit rund 17.400 Einwohnern und 6220
Beschäftigten einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte in der Region
Bodensee-Oberschwaben.
Als Mittelzentrum verfügt Bad Saulgau über eine gut ausgebaute Infrastruktur – ob Ärzteversorgung und Krankenhaus, Einkaufsmöglichkeiten oder Dienstleistungen. Jungen Familien stehen dreizehn Kinderbetreuungseinrichtungen mit flexiblen Angeboten zur
Verfügung – vom Krippenplatz über den Regelkindergarten bis hin zur
Ganz-tagesbetreuung oder Tagesmutter. In Bad Saulgau sind neben
der Grundschule weiterführende Schulen mit selbstverständlich allen
Arten von Abschlüssen vorhanden. Hinzu kommen Berufsschulzentrum,
Jugendkunstschule, Musikschule, Stadtbücherei, Kinderakademie und das
Schülerforschungszentrum Südwürttemberg®.
Einen Namen hat Bad Saulgau im kulturellen Bereich. Die städtische
Kunstgalerie „Fähre“ im Alten Kloster ist über die Grenzen der Region
hinaus bekannt, das Theater, Kleinkunst und Konzerte sowie zahlreiche
Veranstaltungen ergänzen das Angebot. Im Freizeitbereich punktet die
Stadt mit Golf, Segelfliegen, Fallschirmspringen oder einfach Wandern,
Radfahren, Bademöglichkeiten und ganz viel wundervoller und intakter Natur. Nicht umsonst ist Bad Saulgau Naturschutzkommune und
Landeshauptstadt der Biodiversität. www.bad-saulgau.de
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GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
H orst
H acker
Die Entdeckung der Langsamkeit
MESSKIRCH. Aller Anfang ist schwer. Zumal wenn es um ein Projekt
geht, dessen Pläne über 1000 Jahre alt sind und mit den damaligen
technischen Hilfsmitteln auch realisiert werden soll. Mit mittelalterlichem Handwerk und Handwerkszeug soll bei Meßkirch eine Klosterstadt
aus der Zeit Karls des Großen, dem 9. Jahrhundert nach Christus, entstehen. Genannt Campus Galli, das Feld des heiligen Gallus. Geplante
Bauzeit: 40 Jahre. Schnapsidee oder genialer Einfall? Vor einem Jahr
berichtete BLIX schon einmal über „das Jahrhundertprojekt“. Nun geht
die zweite Saison zu Ende, Grund genug Plan und Wirklichkeit vor Ort
erneut zu prüfen.
Baustelle Campus Galli: Bisher nicht viel mehr als ein Fundament für eine Holzkapelle.
Fotos: Horst Hacker
Am 22. Juni 2013 eröffnet, steckte die Klosterstadt bereits nach drei Monaten finanziell
so in der Klemme, dass es, um weiterentwickelt
werden zu können, erstmals bezuschusst werden musste. Die Stadt Meßkirch stockte ihre
Anschubfinanzierung für 2013 von 70.000 um
satte 170.000 Euro auf. Bis heute mussten weitere Finanzspritzen das Überleben des Großprojekts sichern.
Der erste akute finanzielle Engpass, wegen
dem die Gehaltszahlungen für die damals 24
Mitarbeiter am seidenen Faden hingen, wurde
damit begründet, dass wegen der verspäteten
Eröffnung infolge verzögerter Genehmigungen
die Besuchersaison statt der geplanten 200 nur
120 Tage gedauert hat. Laut Bert Geurten, dem
Initiator des Projekts, seien wegen der späten
Eröffnung die zahlreich einkalkulierten Reisebusse ausgeblieben. Statt der 30.000 bis
40.000 kalkulierten Baustellenbesuchern waren es nur 13.000 Menschen, die im ersten Jahr
den Handwerkern über die Schulter schauen
50
wollten, um zu sehen, wie die Methoden und
Techniken des Bauens zur Zeit Karls des Großen ausgesehen haben. Und ausbleibende Besucher bedeuten weniger Geld in der Klosterkasse. Den unerfüllten Erwartungen folgte die
Ernüchterung.
Im Frühjahr 2014 wurde folglich die gesamte
Planung von der Messkircher Stadtverwaltung
noch einmal überarbeitet. Sie reduzierte dabei die für 2014 erwartete Besucherzahl um
10.000 auf 30.000 Gäste. Zugleich verabschiedete man sich im Gemeinderat davon, dass
das Projekt bereits ab dem dritten Jahr ohne
Zuschüsse auskommen könne und genehmigte
für das Jahr 2014 noch einmal 300.000 Euro.
Dazu kommen natürlich auch Zuwendungen
vom Land wie von der EU. Letztere steuerte
bisher insgesamt fast eine Million bei, die in
die Infrastruktur geflossen ist.
Bürgermeister Zwick gibt sich optimistisch:
„Es läuft ganz gut. Wir sind zufrieden“. Annähernd 15.000 Besucher waren bis Mitte
Juli bereits gekommen. Ob das Saisonziel von
30.000 Besuchern aber wirklich erreicht wird,
bleibt abzuwarten. Auch Geschäftsführer Hannes Napierala äußerte sich Anfang September
gegenüber BLIX zuversichtlich, dass dieses Ziel
erreicht werde.
Der mangelnde Besucherzuspruch wird auch
darauf zurückgeführt, dass für die neun Euro,
die ein Erwachsener beim Eintritt auf den Campus zu zahlen hat, zu wenig geboten werde. Es
fehle an Flair, wird behauptet. Den Besuchern
werde zuerst ein langer Anmarsch zum acht
Hektar großen Klosterbezirk zugemutet und
dort werde zwar an einer kleinen Holzkirche (11,8 mal 6,65 Meter, 8,5 Meter hoch) als
Vorgängerbau für die große Klosterkirche, die
einmal 2000 Menschen fassen soll, gearbeitet,
jedoch stehe bislang kein einziges steinernes
Gebäude. Und auch die Holzkirche wird bis Saisonende Mitte November nicht fertig werden,
weil sich viele Arbeitsabläufe tatsächlich viel
schwieriger und daher langsamer gestalten als
geplant. Geschäftsführer Napierala nennt als
Beispiel das Ausheben der Gräben für die Fundamente. Mit Holzspaten sei das eine unglaublich langwierige und mühsame Knochenarbeit.
Aber der Holzspaten ist nur ein Beispiel. Der
Mörtel wird nach einem originalen Rezept aus
dem 9. Jahrhundert mit Ziegelmehl per Hand
angerührt und dann in Kübeln zur Baustelle
geschleppt. Auch das Schmieden der Eisen, die
zur Verankerung des Holzgebälks in das Fundament eingemauert werden, nimmt viel Zeit
in Anspruch, wenn schon das Schmieden eines Nagels eine Viertelstunde dauert. Und die
Steinmetze müssen jeden kalkigen Naturstein
einzeln mit Meißel und Hammer mühsam zuhauen. Diese Mühsal hat Methode und ist ausdrücklich gewollt.
Noch mehr als der Bürgermeister übt sich
der aus Aachen stammende frühere Journalist
Bert Geurten in unerschütterlichem Optimismus. Kein Wunder, behauptet der von sich,
nachweislich in direkter Linie von Karl dem
Großen abzustammen. Bevor es losgegangen
ist mit dem Nachbau des auf der Reichenau gezeichneten St. Galler Klosterplans aus der frühmittelalterlichen Karolinger-Zeit des 9. Jahrhunderts, war im dortigen Tagblatt zu lesen,
dass man Geurten in Messkirch als „komischen
Kauz“, als einen von Größenwahn getriebenen
„Spinner“, ja als „Sonderling“, der nur nach Aufmerksamkeit lechze, abgetan habe, als er sich
mit seiner kühnen Vision des Baus einer Klosterstadt mit 52 Gebäuden vorgestellt hat. Was
den Kritisierten nicht kümmert. Vor Selbstbewusstsein strotzend, hat er die lange Bauzeit
von 40 Jahren, damit gerechtfertigt, dass wir
ja „kein Klösterchen, sondern eine Klosterstadt
bauen“. Und Geschwindigkeit sei auf der Baustelle ohnehin nicht gefragt, denn in einer Welt
ohne Maschinen und Baumärkte brauche halt
 Fortsetzung Seite 52
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
M ühlschlegel
Böden fürs Leben
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finden Sie die goldene Diele und gewinnen Sie
Goldbarren im Gesamtwert von 10.000 Euro bei den
Haro Parkett-Aktionswochen, die noch bis zum 2.
November andauern.
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unter www.goldenediele.de.
Die Firma Mühlschlegel präsentiert in ihrer Ausstellung als Premiumpartner namhafter Markenhersteller wie HARO oder Parador eine umfangreiche und vielseitige Bodenauswahl. Rund 800 Muster stehen zur
Verfügung und bieten für jeden Wohnstil das richtige Produkt.
Bodenbeläge aus Holz prägen den Charakter eines Raumes und schaffen
mit warmen Farben und den hervorragenden Produkteigenschaften ein
angenehmes Ambiente zum wohlfühlen. Insbesondere Landhausdielen
erzeugen eine großzügige Raumwirkung und erleben derzeit eine große
Nachfrage, vor allem in der Holzart Eiche, wobei die Oberflächen eine
nie gekannte Variantenvielfalt zeigen.
Die Berater von Mühlschlegel stehen Ihnen kompetent zur Seite und
helfen Ihnen, eine maßgeschneiderte Lösung zu finden.
Mühlschlegel
Holzhandelsgesellschaft mbH & Co. KG
Sandelholzstr. 8, 88436 Oberessendorf
Telefon 07355/ 93060, www.muehlschlegel.de
Der richtige Bodenbelag sorgt für eine angenehme Atmosphäre Zuhause.
Foto: Hamberger Flooring GmbH & Co. KG, Rosenheim
INFO
Schausonntag
Jeden 1. Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr.
Keine Beratung, kein Verkauf.
51
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
alles seine Zeit. Dem ist nicht
zu widersprechen, doch woher
kommen die Penunzen?
Sehr aufmerksam verfolgt
wird das Geschehen in Meßkirch vom Bund der Steuerzahler. Seinem Pressesprecher
Matthias Weiss erscheint die
finanzielle Seite wacklig: „Wir
befürchten, dass der Campus
Galli ein Zuschussgeschäft für
die Stadt Meßkirch wird.“ Sogar ein „finanzielles Desaster“
für die Kommune, in der nur
gut 8000 Einwohner zählenden, peripher in einem strukturschwachen Raum gelegeInitiator und Journalist Bert M. Guer- nen Kleinstadt, werde nicht
ten (64) zeigt sich optimistisch.
ausgeschlossen, heißt es im
Verbandsorgan des Bunds zu
Jahresbeginn.
Großen Unmut hat in der Bevölkerung erregt, dass die Beratungen des
Gemeinderats in aller Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit hinter
verschlossenen Türen stattgefunden haben. Und in der Presse war zu lesen, dass der Bürgermeister verärgert gewesen sein soll, als durchsickerte, dass es heftige Diskussionen gegeben habe um die Frage, ob die Stadt
angesichts der Finanzklemme einspringen solle. Es entstand wiederholt
der Eindruck, dass immer wenn es heikel wird, hinter verschlossenen Türen verhandelt wird. Transparenz sieht anders aus.
Mangelnde Transparenz verstärkt ein ohnehin virulentes Problem, das
von Anfang an vorhanden war: Viele Bürger stehen nicht hinter der
Unternehmung, weil sie sich bei den Entscheidungen übergangen fühlen. So finden viele, dass man die Steuergelder hätte sinnvoller, dem
Gemeinwohl dienlicher hätte ausgeben können. Weil die Gemeinderäte
Geschäftsführer Hannes Napierala (33) soll es richten.
aber ihren Wählern verpflichtet sind, dürfte es bei anhaltender Intransparenz immer schwieriger werden, sie ins Boot zu bekommen, falls weitere Geldspritzen notwendig werden sollten. Dass in nicht-öffentlichen
Sitzungen debattiert worden ist, beweise, dass da „der Wurm drin“ sei,
behauptet ein Gemeinderat. Dass er namentlich nicht genannt werden
möchte, spricht für sich.
Wie auch immer die weitere Entwicklung aussehen wird, eines ist ganz
sicher: Ein „ewiges Zuschuss-Geschäft“, wie von Kritiker-Seite befürchtet, kann der Bau der Klosterstadt nicht werden. Das würde die Finanzkraft der Kleinstadt, deren Bevölkerung infolge Abwanderung rückläufig ist, überfordern. Wenn in einigen Jahren mit dem Bau der steinernen
Klosterkirche begonnen wird, dürfte das bereits deutschlandweit bekannte Spectaculum bestimmt so spektakulär werden, dass es die nötige
Breitenwirkung erzielt, ist die Hoffnung der Befürworter. Schon jetzt
sei festzustellen, dass der Einzugsbereich, aus dem die Gäste kommen,
 Fortsetzung Seite 54
BRUNNER-System-Speicheröfen
Unsere Systemöfen haben wir speziell für Kunden entwickelt, die nach
einer schnellen Lösung für einen
Speicherofen suchen, dabei aber
nicht auf Qualität verzichten möchten. Der HKD 2.2 Kachelofeneinsatz
von BRUNNER wird mit passenden
Formteilen aus Sichtbeton einfach
und Schritt für Schritt aufgebaut.
Die Oberfläche des Ofens können
Sie dabei in moderner „SichtbetonOptik“ belassen oder ganz nach Belieben verputzen oder mit Keramik
gestalten. Den BSO 02 und BSO 03
gibt es außerdem in der beliebten
Tunnel Version.
Bitte lassen Sie sich die Ofen- oder
Kaminanlage vom Fachhandwerk
einbauen, um die BRUNNER Garantie
zu erhalten.
52
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
S taudenmarkt
Blühende Vielfalt
UMMENDORF. Am 10. und 11. Oktober findet von 10 bis 17 Uhr ein
Staudenmarkt mit Verkauf direkt vom Feld zwischen Ummendorf und
Jordanbad statt. Das Selbstpflückfeld der besonderen Art wird biologisch
bewirtschaftet und mit viel Liebe und Sorgfalt gehegt und gepflegt.
Angeboten werden 130 Sorten ein- und mehrjährige Schnittblumen
und eine Auswahl an grünem Beiwerk, Gräser und vielem mehr. Sie
erhalten regionale, robuste Stauden, die sich nicht erst vom Töpfchen
auf das „echte Leben“ in freier Natur und Gartenerde umstellen müssen.
Im Verhältnis bekommen Sie deutlich mehr Pflanze fürs Geld als bei
getopfter Ware. Viele der Stauden können jetzt, vier Jahre nach Anlegen
des Feldes, geteilt und zum Verkauf angeboten werden.
53
GUT BAUEN & SCHÖN WOHNEN
Mühsam: Alte Handwerkskunst will wie alles zuerst gelernt sein.
immer größer wird. Er reicht über Bayern und Rheinland-Pfalz bis nach
NRW und in die Schweiz hinein.
Größtmögliche Breitenwirkung muss das Projekt erreichen, denn der
überarbeiteten Planung zufolge sollen ab dem vierten Jahr schwarze Zahlen geschrieben werden. Von Anfang April bis Mitte November
sollen dann 125.000 Besucher mit ihren Eintrittsgeldern den jährlichen
Finanzbedarf von 850.000 Euro sicherstellen. Aber laut SteuerzahlerBund wurde auch diese Besucherzahl bereits auf 61.000 ganz weit nach
unten korrigiert. Allein für die Zahlung der Gehälter der aktuell rund 30
Mitarbeiter würden bereits jetzt monatlich mehr als 45.000 Euro benötigt werden, obwohl die Bezahlung im Vergleich zu „draußen“ unterdurchschnittlich ist.
Damit die Hoffnung nicht trügt, wurde mit dem 33-jährigen Hannes
Napierala aus Bingen (Hohenzollern) kürzlich ein Geschäftsführer eingestellt, der das Projekt künftig professioneller führen und auf die notwendigen und erhofften Besucherströme vorbereiten soll. Es fehlt an
vielem: der Verköstigung, den Parkflächen und an sanitären Einrichtungen.
Napierala wurde sowohl vom Gemeinderat als auch vom Trägerverein
der Klosterstadt einstimmig auserkoren. Der junge Archäologe hat das
54
Projekt von Anfang an mit großem Interesse verfolgt, weil ihn das Handwerk „traditionell“ fasziniere, schon „von Kindes Beinen an“. Hier sei es
für ihn Teil seiner täglichen Arbeit. Besonders gereizt habe ihn aber die
Aussicht auf ein experimentalarchäologisches Projekt. Wie sich jedoch
herausstellte, sei Campus Galli keines, sondern ein touristisches Projekt.
Trotzdem habe und verfolge er den „Anspruch, die experimentelle Ärchäologie einmal an Bord zu holen“. Diese versucht die Erkenntnisse der
klassischen Archäologie durch Erfahrungswerte zu vertiefen. Davon erhofft er sich „viel Zuspruch“.
Um die laufenden Kosten niedrig zu halten, geben sich die beschäftigten und angestellten Mitarbeiter mit einer Bezahlung zufrieden, die im
Vergleich zum modernen Handwerk klar unterdurchschnittlich ist. Dies
trifft genauso auf den neuen Geschäftsführer zu, der an der Uni besser
verdient hat. „Geld“, sagt er, „muss nicht immer an erster Stelle stehen“.
Die Arbeit mache sehr viel Spaß. Auch wüssten die Mitarbeiter, dass
sie mit der eher bescheidenen Entlohnung in Vorleistung gehen. Wenn
die Sache also einmal besser laufen wird, denn werde es auch für jeden
einzelnen Beschäftigten mehr Geld geben.
Während sich Napierala um das Tagesgeschäft kümmert und Guerten damit entlastet, kann der sich als „Gesicht des Projekts“ der Aufgabe widmen, den Campus Galli überregional bekannt zu machen. Nimmermüde
auf der Suche nach Sponsoren, setzt er auch auf Schweizer Firmen. Vom
eben aus dem Amt geschiedenen Landrat Dirk Gaerte „im Rahmen seiner
Möglichkeiten gut unterstützt“ (Napierala), erwartet Geurten auch von
der neuen Landrätin Stefanie Bürkle weitere Unterstützung, vielleicht in
der Form, dass „wir die Darlehen nicht mehr zurückzahlen müssen“. Ohne
sich selbst zu überschätzen, sehe man sich nämlich als „wichtigen Impulsgeber für die Region“. Ob das nur mittelalterliches Wunschdenken ist? Die
Landrätin selbst hat sich bisher (noch) nicht dazu geäußert.
Geurten verbürgt sich mit dem Klosterstadtverein auch dafür, dass Campus Galli nie zu einem Disneyland verkommt. So werde es auf der Baustelle keinen Kaffee und keine Werbung geben. Vieles müsse einfach draußen bleiben, damit die Besucher wirklich entschleunigen können. Hannes
Napierala stößt ins gleiche Horn. Überdies sei Campus Galli auch nicht
gewinnorientiert, sondern strebe nur ein „Null-Geschäft“ an. Statt Eigenprofit hoffe man auf möglichst großen Profit für die Region. Es sei stets
abzuwägen, ob anfallende Kosten und regionaler Gesamtprofit in einem
tragbaren Verhältnis zueinander stünden.
Gefragt, ob es für den schlimmsten aller anzunehmenden Fälle, dass das
Projekt scheitert, auch einen Plan B gibt, verneint der junge Geschäftsführer ganz entschieden und schränkt lächelnd ein: „Vielleicht im Kopf
des Bürgermeisters“. Er selbst sei auch einmal ein Skeptiker gewesen, weil
die Presse „vieles falsch dargestellt“ habe. Napierala fände es „schlimm,
wenn jetzt am Anfang bereits Ausstiegsszenarien entwickelt“ würden.
Seinen persönlichen Optimismus begründet er so: „Wenn man die Unterstützung der Leute sieht, kann das gar nicht scheitern!“
Egal wann die Klosterstadt dermaleinst, sei
es in 40 oder erst in
50 Jahren oder noch
später, fertig gestellt
sein wird: Der heute
64-jährige
Urheber
Bert M. Geurten wird
es nicht mehr erleben. „Aber das macht
auch nichts“, tröstete
der sich. Und träumt
heute schon von seiner Totenruhe, die er
sich in der Krypta der
noch zu bauenden großen steinernen Klosterkirche ausmalt. Wo
auch sonst als direkter
Nachkomme Karls des
Großen?
OBERSCHWABENSCHAU 2014
O berschwabenschau
F rei
Fünf tolle Events
Gartengeräte für Profis
RAVENSBURG. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Schon
heute freuen sich die Freunde von Comedy, Musik und Partyspaß auf
die 47. Auflage der Oberschwabenschau in Ravensburg.
Mit Dave Davis (13.10) präsentieren die Veranstalter
einen aus zahlreichen TV-Auftritten bekannten
Comedy-Star. Auch die für ihre Schlagfertigkeit
gerühmten „Helge und das Udo“ (15.10.) treten
im Modenschauzelt auf. Garantierten Partyspaß
gibt es beim WiesnRausch (11.10.) mit der
Kultband Barfuss, Schwabenrock live bei Gsälzbär
Allgäu zum WiesnRausch im Leibinger Festzelt.
Am Montag, 13. Oktober, gibt sich Dave Davis,
Comedy-Preisgewinner 2010 im Modenschauzelt
die Ehre. Der Schamane des ganzheitlichen
Humors serviert sein drittes Soloprogramm und
zugleich sein heilsamstes Gebräu: „Afrodisiaka!“
live bei der 47. Oberschwabenschau.
G artentechnik
RAVENSBURG. Die Frei Kommunalund Gartentechnik GmbH zeigt auf der
Oberschwabenschau Maschinen der Hersteller
ISEKI und Grillo für Kommunen, Industrie,
sowie Garten- und Landschaftsbau. Der
Stand befindet sich im Freigelände C direkt
vor dem Eingang zum grünen Pfad.
Stellvertretend für die gesamte Palette der
Hersteller Stihl, Viking und Honda werden
ausgewählte Geräte präsentiert. Das gesamte Programm ist jederzeit im Ladengeschäft
zu besichtigen, das sich in unmittelbarer Nähe zum Messegelände - direkt hinter der Eissporthalle - befindet. Dort kann
man sich abseits des Messerummels auch
an darauffolgenden Tagen in Ruhe beraten
lassen. Damit die Besucher trotzdem in den
Genuss der Messepreise kommen, werden
auf der Messe entsprechende Gutscheine an
die Interessenten verteilt. Hier werden auch
Anmeldungen zu den im November stattfindenden Motorsägenlehrgängen angenommen.
Frei Kommunal- und Gartentechnik – Ihr
Fachhändler gleich hinter der Eissporthalle!
www.frei-gartentechnik.de
Einst eine Landwirtschaftsmesse ist die Oberschwabenschau heute vielfältige Verbrauchermesse.
& Pomm Fritz (18.10). Der Große Abend der
Blasmusik am 17. Oktober rundet die diesjährige
Oberschwabenschau ab.
Am
Eröffnungstag
der
diesjährigen
Oberschwabenschau (Samstag, 11. Oktober)
gibt der Dauerbrenner der Oberschwabenschau,
die Allgäuer Kultband Barfuss, den Startschuss.
Bereits zum sechsten und leider auch zum letzten
Mal in Originalbesetzung mit Kultsänger Tobias
Schwarz-Gewallig laden die sieben Jungs aus dem
Mit Helge Thum und Udo Zepezauer gastieren am
Mittwoch, 15. Oktober, zwei der schlagfertigsten
Komödianten der süddeutschen Hemisphäre im
Modenschauzelt. „Helge und das Udo“ absolvieren einen halsbrecherischen Ritt durch sämtliche
Genres, nehmen ihre Rollenverteilung und sich
selbst auf den Arm und das Publikum kommt aus
dem Lachen nicht mehr heraus.
Drei Mal täglich, um 11, 14 und 16 Uhr, die stets
gut besuchte Modenschau auf dem Programm.
Der
Freitagabend
ist den Freunden der
Blasmusik gewidmet.
Im Leibinger Festzelt
präsentiert
SWR4
Moderator Wolfgang
Wanner ab 19 Uhr drei
Blaskapellen. Und das
schönste kommt noch:
Der Eintritt zu diesem
Konzertabend ist frei.
Den
Schlusspunkt
setzen die Jungs von
Gsälzbär & Pomm
Fritz am Samstag, 18.
Oktober, im Leibinger
Festzelt.
55
OBERSCHWABENSCHAU 2014
56
OBERSCHWABENSCHAU 2014
T echnische
W erke
S chussental
Spannung, Spiel und Energie
RAVENSBURG. Informativ, spannend, unterhaltsam –
mit preiswerten Energieprodukten, dem Thema „mobil
mit Strom“ sowie mit attraktiven Gewinnspielen
und Messeprämien präsentieren sich die Technischen
Werke Schussental (TWS) dieses Jahr vom 11. bis 19.
Oktober auf der Oberschwabenschau.
Auf die Besucher warten auf dem Stand der TWS in der Oberschwabenhalle unterhaltsame Aktionen und hilfreiche Tipps, wie man zum Beispiel
Energiekosten sparen kann. Die Berater des Energieversorgers stellen unter
anderem das eigene Förderprogramm für den Kauf von Haushaltsgeräten
und Heizungspumpen vor.
Neue Mobilität erleben
Für interessante Einblicke in die Erdgas- und Elektromobilität sorgt die
TWS nicht nur auf ihrem Stand in Halle 1, sondern auch im Außengelände.
Gezeigt wird unter anderem der neue elektrische BMW i3. Das von seinem
Elektromotor völlig emissionsfrei angetriebene Fahrzeug erweitert seit
kurzem den Fuhrpark des Energieversorgers.
Mit der TWS gewinnen
Seien Sie mit dabei, wenn die TWS täglich um 11.15 Uhr, 12.45 Uhr, 14.15
Uhr und 15.45 Uhr Ravensburger Einkaufsgutscheine im Wert von je zehn
Euro verlost. Nutzen Sie außerdem die Chance auf den Gewinn eines hochwertigen Elektrofahrrads. Und die TWS hält noch mehr attraktive Angebo-
Immer einen Besuch wert: Attraktive Angebote und Gewinnspiele bei
den Technischen Werken Schussental. Foto: TWS
te für Sie bereit: Mit den Messeprämien können Sie bis zu 175 Euro sparen.
Da lacht nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Wer sich beispielsweise für twsBiogas 10 entscheidet, erfüllt bereits die Vorgaben des
Landeswärmegesetzes. So können Sie auf teure Investitionen verzichten.
Lassen Sie sich von den Experten der TWS individuell beraten. Denn auch
twsNaturstrom ist die Alternative zum Sparen, die Sinn macht: ökologisch,
nachhaltig und mit einem fairen Preis. Bringen Sie Ihre letzte Strom- oder
Gasrechnung auf den TWS-Stand mit und Sie erhalten einen konkreten
Kostenvergleich. Als Dankeschön gibt es einen Tankgutschein im Wert von
fünf Euro (ausgenommen Rechnungen der TWS, nur einmal pro Haushalt
einlösbar, solange der Vorrat reicht). Weitere Infos:  www.tws.de
57
HOCHZEIT
G u y - P ascal
D orner
Vom Hochzeitslader zum Planer
Schon die alten Griechen wussten es: „Heirate oder heirate nicht. Du
wirst beides bereuen.“ (Sokrates) Wer einmal den Entschluss zum
„Ja“-Wort gefasst hat, dem kann schon Angst und Bange werden ob
der vielen Vorbereitungen. Gerne greift man da heutzutage auf einen
Wedding Planer, also einen Hochzeitsplaner zurück, eine Art Lotse,
der das Brautpaar bei den Hochzeitsvorbereitungen unterstützt. Das
Konzept ist keineswegs neu: Ein Hochzeitslader hatte in früheren Zeiten
nicht nur die Aufgabe, die Einladungen zur Hochzeit zu überbringen; er
assistierte dem Brautpaar auch während der Hochzeit.
Ohne den Hochzeitslader, andernorts Hochzeitsbitter genannt, war früher eine Vermählung
schlichtweg undenkbar - lud dieser doch die Gäste zur Hochzeit ein. Dies geschah freilich nicht
schriftlich – etwa per Post verschickter Einladungskarte oder gar E-Mail, SMS oder WhatsApp
–, sondern mündlich, indem der Hochzeitslader
bei den Gästen daheim vorstellig wurde. Er ging
von Haus zu Haus, um zur Hochzeit zu bitten.
Aus dem Raum Bad Waldsee stammt folgende,
vom oberschwäbischen Brauchtumspapst Jürgen
Hohl einst in der Zeitschrift „Der Heimatpfleger“
niedergeschriebene, „vürnehme Art“/gestelzte Form der mündlichen Hochzeitseinladung:
58
„Nun höret! Es kommt zu Euch ein ausgesandter
Bote, um eine untertänigste Bitte vorzubringen:
Er erscheint heute als Hochzeitsbitter des ehrund tugendsamen Jünglings Ludwig Kiebler,
Grabenmüllerssohn von Waldsee. Der hat sich
zum heiligen Sakrament der Ehe versprochen
mit der ehr- und tugendsamen Jungfrau Anna
Maria Kramer, Bauerntochter aus Graben bei
Osterhofen. Die beiden Brautleute lassen Euch
durch mich ersuchen, bitten und laden, auf ihren hochzeitlichen Ehrentag, am Samstag, den
24. Dezember in die Behausung des wohlgeborenen Herrn Ludwig Kiebler, Grabenmüller und
Gasthofbesitzer des wilden Manns in Waldsee,
wo dort ab 8 Uhr das Frühmahl oder Brautmus
gehalten wird. Schlag 10 Uhr begleiten wir das
stetsbarste Brautpaar von den Weltlichen zu den
Geistlichen in das hochwohllöbliche Gotteshaus
und Stiftskirchen zu Waldsee. Dort wohnen wir
der feierlichen Kopulation bei. Danach begleiten
wir, unter meinem Amte, das stetsbarste Brautpaar in das nämliche Gasthause. Dort haben wir
ein Mahl von 10 Mark beschlossen. Die beiden
Brautpersonen wollen dieses Geschäft wieder
vergleichen und sie hoffen und wünschen einen
unausbleiblichen Hochzeitsgast.“
Noch bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts
ging in Oberschwaben und im Allgäu ein Hochzeitslader, wie auch ein Leichenbitter, von Haus
zu Haus – freilich nur noch auf dem Lande. In
den Städten hatte sich zu dieser Zeit längst eine
schriftliche Einladung zur Hochzeit durchgesetzt.
So ein Hochzeitslader war ein lustig-schräger
Geselle, wie Berthold Büchele in seinem Werk
„Ratzenried – eine Allgäuer Heimatgeschichte“
aus dem württembergischen Allgäu die Aussage eines Pfarrers über den Hochzeitslader von
Christazhofen dokumentiert: „Dr H. hott halt itt
genn schaffa miga. Nochat isch ar Hoschtiglader
Fortsetzung Seite 61
HOCHZEIT
K ochlöffel
M obiles
F otostudio
Den richtigen Moment einfangen
RADOLFZELL. Andreas Kochlöffel ist selbstständiger Fotograf mit einem professionell ausgestatteten Fotostudio am Bodensee. Er ist weit über die Grenzen der Bodenseeregion hinaus
für seine ruhige Art und seine kreativen Bilder bekannt und beliebt. Er kommt, je nach
Auftrag, mit sämtlichem Equipment zu seinen Kunden vor Ort.
Vor einem Shooting klärt Andreas Kochlöffel
in einem persönlichen Gespräch zunächst die
Kundenwünsche ab und legt die Location fest.
Ob Zuhause, am Arbeitsplatz, in freier Natur oder
im Studio, bei seiner Arbeit ist es dem Fotografen
wichtig, nicht zu aufdringlich mit der Kamera
zu sein, aber dennoch im richtigen Moment
auf den Auslöser zu drücken. Hochzeitsfotos,
Aufnahmen werdender Mütter, Kinder- und
Babyfotos sind Schwerpunkte seiner Arbeit.
Aber auch bei Portraitarbeiten, Gruppen- und
Familienaufnahmen, Produktfotos und kreativer
Bildgestaltung zeigt er sein Können.
Die Gestaltung digitaler Grußkarten, aufwendiger Fotoalben und individueller Kalender sind
weitere Angebote. Alle Dienstleistungen werden
auch als Geschenkgutschein angeboten.
Andreas Kochlöffel, Grillenweg 11,
78315 Radolfzell, Tel. 07732/919817
www.andreas-kochloeffel.de
Andreas Kochlöffel geht mit viel Kreativität auf die individuellen Wünsche seiner Kunden ein.
N adelöhr
Kreative Ideen
OSTRACH. Der schönste Tag im
Leben erfordert eine sorgfältige
Planung. Viele Vorbereitungen sind
zu treffen. Hier hilft das kreative
Bastel- und Handarbeitsgeschäft
Nadelöhr gerne weiter.
Wenn Sie Ihren Einladungen eine sehr
persönliche Note geben wollen, sind
wir der richtige Ansprechpartner für
Sie. Für jeden Typ und jede Stimmung
finden Sie bei uns viele Anregungen
zum gestalten Ihrer Karten. Somit
hinterlassen schon Ihre Einladungen
einen bleibenden Eindruck.
Die passenden Menükarten, Tischkärtchen, Dankeskarten und Giveaways runden das Programm ab.
Da wir alles aus einer Hand bieten, können Sie natürlich auch Ihre Tischdeko
perfekt darauf abstimmen.Außerdem
bieten wir einen Leihservice für Gläser
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Ein wichtiges Detail ist die Hochzeitskerze. Diese können Sie selber
gestalten oder bei uns nach Ihren
Vorstellungen fertigen lassen.
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59
HOCHZEIT
insel
M ainau
Heiraten auf der Blumeninsel
MAINAU. Die erste protokollarisch festgehaltene Hochzeit auf der
Mainau fand 1284 statt. Und noch immer wählen zahlreiche Brautpaare
die Bodenseeinsel als Kulisse für ihren „schönsten Tag im Leben“.
Mit den prächtigen Farben und den betörenden Düften ihrer Gärten ist die
Insel Mainau aber auch wie geschaffen, den Bund fürs Leben zu schließen.
Die barocke Schlosskirche St. Marien bietet den idealen Rahmen für eine
kirchliche Trauung beider Konfessionen. In den herrschaftlichen Räumen
auf Schloss Mainau können sich Paare standesamtlich trauen lassen.
Für den Empfang und das Festmahl stehen Räumlichkeiten zur Verfügung,
in denen bis zu 300 Gäste Platz finden. Die Restaurants der Insel lassen keine kulinarischen Wünsche offen. Das Bankettbüro der MainauGastronomie berät und plant professionell und individuell gemeinsam mit
den angehenden Paaren.
Am 1. und 2. November präsentiert sich die Mainau als Hochzeitsinsel.
Aussteller bieten alles für den schönsten Tag im Leben und auch unser
Bankettbüro berät Sie an diesem Tag gerne. www.mainau.de
Die Insel Mainau bietet die Traum-Kulisse für die perfekte Hochzeit.
tanzcenter
G eiger
Beschwingt aufs Hochzeitsparkett
RAVENSBURG. Tanzen - Leben – Lachen ist das Motto des Tanzcenter
Geiger in Ravensburg. Für Ihren schönsten Tag sollte Ihnen genau das
nicht fehlen. Wir sind für Sie da und verhelfen Ihnen zu einem rundum
gelungenen Hochzeitstanz.
Wir bieten ab April spezielle Hochzeitskurse für Brautpaare, Brauteltern,
Trauzeugen und die ganze Hochzeitsgesellschaft an. Hier lernen Sie die
Tänze Wiener Walzer – Langsamer Walzer, Disco Fox und sich sicher auf
dem Parkett zu bewegen.
Anschließend begleiten wir Sie bei unserer Übungsparty samstags von
20.30 Uhr bis 23.00 Uhr mit Tipps und Tricks bis zum Hochzeitstag.
Sie haben ein ganz besonderes Lied das Sie verbindet? In Privatstunden
können wir mit Ihnen eine Choreographie auf ihr Lieblingslied einstudieren. Bedenken Sie bitte, hierzu brauchen wir ein bisschen Zeit. Daher
empfiehlt es sich rechtzeitig zu Beginnen und schon frühzeitig Termine
mit uns zu vereinbaren.
Die aktuellen Kurstermine erfahren Sie in unserem Kursprogramm, telewww.ts-geiger.de. Tanzcenter Geiger, Karlstr.12/1,
fonisch oder unter
88212 Ravensburg Tel. 0751 – 54050
60
HOCHZEIT
 wore. Vu Hus zu Hus ischt ar ganga und hott
si Schprichle gseit.“ („Der H. hat halt nie gerne
arbeiten mögen. Daher ist er Hochzeitslader geworden. Von Haus zu Haus ist er gegangen und
hat sein Sprüchlein aufgesagt.“) Und in jedem
Haus gab es einen Schnaps oder Most für den
Hochzeitslader, der auf seiner Einladungstour
oft Verstärkung hatte, meist durch einen Kollegen oder durch den Bräutigam.
Doch auch an der Hochzeit selbst hatte der
Hochzeitslader wichtige Funktionen: Er holte
das Brautpaar daheim ab, übergab es dem Pfarrherrn und betätigte sich die gesamte Hochzeit
über als Zeremonienmeister und Spaßmacher.
Mit seinem Säbel „beschützte“ er die Braut gegen das Brautstehlen. Er überwachte die Geldspenden, schrieb auf, wer wieviel gab und gab
den Dank der Brautleute weiter. Er organisierte
den Brauttanz sowie das Abkranzen der Braut:
Statt der Brautkrone trug sie nun die Frauenhaube – daher der Spruch „unter die Haube
kommen“. Der Hochzeitslader hatte jede Menge
derbe Sprüche und Witze auf Lager, sang seine
Schnitzelbänke oder G‘stanzl, koordinierte die
Einlagen, veranstaltete Spiele mit den Gästen
oder dem Brautpaar. Übrigens nicht selten betätigte sich der Heiratslader auch direkt auf Hochzeiten als Kuppler und sorgte so dafür, dass sein
Geschäft weiter florierte.
Heute gibt es, außer im Bayerischen, kaum mehr
Hochzeitslader. Stattdessen tritt bei den Hochzeiten immer mehr der Wedding Planer nach
US-amerikanischem Vorbild in Aktion. Er über-
Der Weddingplaner Frank („Froonck“) Matthée ist einem größeren Fernsehpublikum nicht nur
durch die Sendung „Frank – Der Weddingplaner“ bekannt, sondern auch durch seine aktuelle VOXSendung „Vier Hochzeiten und eine Traumreise“.
Foto: VOX/Nady El-Tounsy
nimmt auf Wunsch im Vorfeld der Hochzeit Teile
oder auch sämtliche Vorbereitungen, hält sich
aber – im Gegensatz zum Hochzeitslader – bei
der Hochzeit selbst meist im Hintergrund. Außerdem geht er als Dienstleister individuell auf
die Wünsche des Brautpaares ein, derweil sich
der Hochzeitslader fest an gesellschaftlich normierte Rituale halten musste.
61
FIT & GESUND
STEINERTS KOLUMNE
Ran an den Speck!
G u y - P ascal
D orner
Vegan voran
OBERSCHWABEN. „Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als
Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser
ins Ungemessene steigen“, wusste schon Christian Morgenstern. Dass
Menschen aus Tierschutz- und Gesundheitsgründen auf den Verzehr von
Fleisch verzichten, sich also vegetarisch ernähren, ist auch in Oberschwaben
nichts Neues mehr. Doch nun sind die Veganer auf dem Vormarsch; sie
ernähren sich auch nicht von tierischen Produkten wie Milch, Butter, Käse,
Joghurt, Quark oder Eier und tragen keine Lederschuhe oder Seidenstoffe.
Es sind längst nicht mehr nur einzelne „Spinner“, wie die Ultra-Vegetarier bis
vor kurzem noch abgetan wurden. Regionalgruppen gibt‘s in Ravensburg,
Biberach und Sigmaringen. Die Mitglieder tauschen sich bei Stammtischen
und in Internetforen aus. Und auch immer mehr Restaurants bieten vegane
Gerichte an.
Eigentlich liebt Mirjam Amann-Hauffe Käse
über alles. Eigentlich. Denn seit gut zwei
Jahren verzichtet sie darauf. Die 49-jährige
Heilpraktikerin aus Ochsenhausen hat sich schon
früher bewusst-gesund ernährt, bevorzugt BioLebensmittel eingekauft beziehungsweise selber
angebaut. Um ihr Gewissen zu beruhigen, aß sie
nur noch regionales Bio-Fleisch von „glücklichen
Tieren“, als sie von grausamen Tiertransporten
erfuhr. Als ihre älteste Tochter „wegen den
Tieren“ im Oktober 2012 beschloss, Vegetarierin
zu werden, und Mirjam Amann-Hauffe mal wieder das Buch „Peace Food – Wie der Verzicht auf
Fleisch Körper und Seele heilt“ von Dr. Ruediger
Dahlke in die Hand nahm, spürte sie, dass ihr
Körper ab sofort auf Fleisch und auf jegliche
tierische Produkte verzichten wollte – sie stellte
auf vegane Ernährung um, gestand sich aber
zunächst den geliebten Käse und Sahnetorten
als Ausnahmen zu, konnte aber alsbald auch
darauf verzichten. Und obwohl Amann-Hauffe
zweifelsohne glückliche Hühner hat, rührt die
Heilpraktikerin kein Ei mehr an. „Mein Körper
zeigt mir deutlich, dass er das nicht mehr will.“
Doch wieso vegan? „Für mich ist das Heil- und
Friedensarbeit für die ganze Welt“, behauptet Mirjam Amann-Hauffe. So helfe vegane
Ernährung gegen den Hunger in der Welt.
Denn bis dato würde die Hälfte der weltweiten
Getreideernte und 90 Prozent der weltweiten
Sojaernte an Nutztiere verfüttert – anstatt
hungernde Menschen satt zu machen. Weil aber
ein Mensch eine wesentlich geringere Menge
Getreide beziehungsweise Soja benötigt
als ein Nutztier, um
satt zu werden,
müsste bei veganer
Biologische Rohkost liebt die Veganerin
Mirjam Amann-Hauffe, Heilpraktikerin aus
Ochsenhausen. Sie ist davon überzeugt,
Veganer leisten Heil- und Friedensarbeit für
die ganze Welt. Foto: Dorner
Ernährung kein Mensch mehr hungern, so glaubt
die Heilpraktikerin, die übrigens Soja nur als
„Übergangsprodukt“ in der Umstellungsphase
von herkömmlicher auf veganer Ernährung
bezeichnet; sie selbst isst kaum Soja-Produkte
(Tofu). Vegane Ernährung sei zudem aktiver
Klimaschutz; denn nicht nur die vielen Nutztiere
selbst würden große Mengen Methan ausstoßen, und damit zur Klimaerwärmung beitragen,
auch beim Futteranbau und -transport inklusive
Waldrodungen für den Futteranbau sowie beim
Tiertransport wird das Klima belas-
63
FIT & GESUND
Soja ist nicht unumstritten. Als pflanzliches
Eiweiß für Mensch und Tier wird es in Monokultur
angebaut, für die auch Urwald gerodet wird.
tet. „Unsere Massentierhaltung ist für 51 Prozent
der globalen Klimaerwärmung verantwortlich“,
weiß Amann-Hauffe. Dass bei weltweit veganer Ernährung einige Nutztierrassen vermutlich
aussterben würden, empfindet sie als „Erlösung
für die Tiere“. Denn die Massentierhaltung habe
nichts mit Tierliebe zu tun. Zudem ist sie davon
überzeugt, dass vegane Ernährung generell
gesünder für den Menschen ist – dies gelte
allerdings nicht für die Pudding-Veganer, also
für jene, die sich von veganen Fertiggerichten
ernähren. „Vollwertige, rohkostliche Nahrung“
sei aber gesund. „Mein Körper zeigt mir, dass er
immer mehr Rohköstliches will.“ Weil aber für
Amann-Hauffe auch Pflanzen Lebewesen sind,
weiß sie, dass vegan nur eine Zwischenstufe sein
kann. „Die Pflanzen tun das momentan noch
gerne für uns. Deshalb kann ich das momentan noch mit mir vereinbaren.“ Es gibt bereits
Menschen, die sich nur vom dem ernähren, was
Pflanzen freiwillig abgeben, ohne dabei abzusterben – also zum Beispiel Äpfel, die vom Baum
fallen, ohne dass der Baum deswegen abstirbt.
„Vielleicht kommen wir irgendwann mal bei der
Lichtnahrung an, wer weiß. Ich werde sehen, wo
das mich hinführt.“ Momentan hat sie allerdings
die grünen Smoothies für sich entdeckt. „Vegan
ist kein Luxusproblem der westlichen Welt“,
davon ist die 49-Jährige überzeugt. Pflanzen
gebe es überall, „man könnte sogar autark
leben“. Und auch hier in Deutschland müsse
man nicht wohlhabend sein, um vegan zu leben.
Weil Veganer weniger essen, vor allem auch kein
Naschzeug, sei ein veganer Einkauf nicht teu-
rer als ein herkömmlicher. „Es ist weniger eine
Frage des Geldes, sondern vielmehr eine Frage
des Achtens aufs eigene Wohlbefinden.“ Dazu
gehört für „echte“ Veganer auch der Verzicht
auf Lederschuhe beziehungsweise Seidenstoffe
oder Daunenbetten. Amann-Hauffe ist diesbezüglich auf dem Weg. „Zu Lederschuhen
habe ich bislang leider noch keine passende
Alternative gefunden.“ Auch im Bereich der
Kosmetik gibt‘s noch kein allzu breites Sortiment
an veganen Produkten. Im Gegensatz zu einigen
anderen Veganern will Mirjam Amann-Hauffe
niemanden für den veganen Weg bekehren.
„Ich spüre einfach, dass es für mich der richtige
Weg ist. Wenn ich die Tiere achte, muss ich auch
die Menschen in ihrer Andersartigkeit achten.“
Vermutlich weil sie nicht missioniert, hat ihr
Umfeld durchweg positiv reagiert. „Manche
haben sogar extra für mich vegane Gerichte
gekocht, dabei hatte ich das gar nicht erwartet.“
Sie persönlich sieht „vegan“ nicht als Modewelle,
sondern als Lebenseinstellung: „Ich lebe vegan
für das Heil der Welt.“ Und weil sie sich vollwertig-rohköstlich ernährt, leidet sie auch nicht
an Vitamin- und Nährstoffmängeln. „Nur das
Vitamin B12, das fehlt mir ab und zu. Aber
auch viele Fleischesser leiden an B12-Mangel.“
In Amann-Hauffes Familie lebt übrigens die
kunterbunte Ernährungsvielfalt: die eine Tochter
ist Vegetarierin, die andere Tochter liebt Fleisch,
ihr Mann isst gelegentlich Fleisch, sie vegan,
verarbeitet aber beim Kochen für ihre Familie
durchaus auch Fleisch beziehungsweise tierische
Produkte.
 Fortsetzung Seite 67
S teigmiller ‘ s
H ofladen
Vegan für Einsteiger
UMMENDORF. In aller Munde ist die vegane Ernährung gerade. Aber
wie geht vegan kochen eigentlich und was kann man denn da überhaupt noch essen?
Wir werden nicht nur essen, sondern schlemmen, dabei das ein oder andere
Vorurteil abbauen und nebenher unsere Kochideen erweitern. Dieser Kurs
möchte allen Neueinsteigern oder einfach allen, die für Neues offen sind, die
häufigsten Grundnahrungsmittel der veganen Küche in schmackhafter Art
und Weise präsentieren. Am ersten Abend zaubern wir vegane und vollwertige Ideen für Frühstück und Mittagessen, am zweiten Abend verwöhnen
wir uns mit Abendessen und Dessert. Kosten: 35,- Euro für beide Abende
plus ca. 10,- Euro Essensgeld,  www.hofladen-steigmiller.de
Kochkurs vegan
Di., 21. und 28. Oktober,
18 bis 22 Uhr
mit Miriam Amann Hauffe
Vegan für Einsteiger oder auch einfach
nur für Neugierige und Gleichgesinnte.
Anmeldung und Infos im Hofladen:
Biberacher Str. 32, 88444 Ummendorf
Öffnungszeiten:
Mo.-Do. 8.30 - 12.30 Uhr und 14.00-18.00 Uhr
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8.30 - 18.00 Uhr durchgehend
Sa. 8.30 - 13.00 Uhr
mehr unter: www.hofladen-steigmiller.de
FIT & GESUND
der
deissenhof
Das ganze Jahr natürliche Qualität
BOOS. Seit 1982 wird auf dem Deissenhof biologischer Landbau nach
den Bioland-Richtlinien betrieben.
Zunächst hat Alfred Eisele, der den Hof 1975 übernommen hat, sämtliche Spritz- und Düngemittel vom Deissenhof verbannt und stattdessen
Kleegras angebaut. Heute bieten Eiseles rund 30 verschiedene Gemüse- und
Salatsorten an. Hinzu kommen Fleisch- und Wurstprodukte aus eigener
Mutterkuhhaltung. Bis zu 35 Mutterkühe und ihre Kälber sind im Sommer auf
der Weide. Der Hofladen
bietet ein reichhaltiges Angebot und eine
freundliche Atmosphäre
für einen qualitätsbewussten Einkauf. Weiter
ausbauen wird der
Deissenhof das Angebot
Der Deissenhof bietet seinen Kunden Obst und der „Abo-Kiste“: Wer
mag, kann jede Woche
Gemüse in bester Bio-Qualität.
A G
eine
welt
eine Kiste mit buntgemischtem Gemüse, Salat oder Obst, aber auch mit
Brot, Wurst, Milch und Naturkostprodukten direkt nach Hause geliefert
bekommen. Tochter Daniela hat einen Kundenstamm bis weit über die
Schwäbische Alb und das Schussental hinaus erschlossen. 450 solcher „AboKisten“ gehen wöchentlich auf die Reise. Den Online-Shop und weitere
Informationen finden Sie im Internet:  www.deissenhof.com
e . v .
Fairer Handel macht alle satt
OBERSCHWABEN. In Deutschland engagieren sich rund 100.000 Menschen für den Fairen
Handel. Auch in den Weltläden unserer Region sind viele Frauen und Männer aktiv.
Auch die diesjährige Faire Woche vom 12. bis
26. September stellte mit dem Motto „Ich bin
Fairer Handel“ die Menschen in den Mittelpunkt,
die zum Fairen Handel gehören: Das sind neben
den Mitarbeitern der Weltläden auch die kleinbäuerlichen Produzenten aus Ägypten, Burundi,
Indien, Peru und vor allem die Kunden, welche
für den Absatz der Waren garantieren. Mit verschiedenen Probieraktionen waren Interessierte
eingeladen, den Fairen Handel kennen zu lernen. Angelika Maucher vom Weltladen in Bad
Waldsee ist mit der Resonanz während der Fairen
Woche sehr zufrieden. „Viele Kunden nutzten die
Gelegenheit zur Produktverkostung in unserem
Ladengeschäft“, so Maucher.
Als Fachgeschäfte setzen sich die Weltläden in
Biberach, Bad Waldsee und Bad Saulgau neben
dem Verkauf von fair gehandelten Produkten
auch politisch für den Fairen Handel ein.
Das Sortiment der Läden umfasst Geschenkartikel
und Lebensmittel. Kaffee und Tee gehören zu den
Klassikern. Knabbereien, süß und sauer, exquisite Schokoladen und Vollrohrzucker stehen in
der süßen Ecke. Gewürze, Öle, Balsamico und
scharfe Dips decken die herzhaften Bedürfnisse
ab. Zum Kochen gibt es nicht nur Pasta, Vollkornund Basmatireis, sondern auch Quinua, eine
ursprünglich von den Inkas kultivierte Getreideart.
Die Quinuasamen verfügen über einen hohen
Eiweißgehalt und sind mineralstoffreich. Sie ver-
fügen über einen hohen Gehalt an essentiellen
Fettsäuren und sind glutenfrei.
So kann der Kunde den Vorratsschrank mit
Produkten füllen, die auch die Produzenten satt
machen.
www.weltladen-badwaldsee.de
www.weltladen-bc.de
www.weltladen.de/badsaulgau
FIT & GESUND
Martina Steigmiller-Lutz (zweite von rechts) und ihr kompetentes
Team freuen sich auf Ihren Besuch!
D inkelmühle
G raf
Ohne künstliche Zusätze
Mühlbergstraße 10 • 88459 Tannheim • Fon 08395/1209 • Fax 08395/93007
In unserer Mühle wird,
mit Sorgfalt und wohl bedacht,
durch Wasserkraft ökologisch
aus Dinkel Mehl gemacht.
Öffnungszeiten Mühlen Laden
Montag bis Samstag: 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:30 Uhr
Mittwoch- und Samstagnachmittag geschlossen
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www.dinkelmuehle-graf.de
TANNHEIM. Auch heute noch wird in der Dinkelmühle Graf in Tannheim
wie vor hunderten von Jahren mit handwerklichem Können und
Geschick in Mahlgängen Getreide geschrotet. Die verschiedenen Sorten
Mehl werden in Walzenstühlen ausgemahlen. Durch diese bewährte
Technologie ist eine gleichbleibende Qualität des Mehles gewährleistet.
Das verarbeitete Getreide stammt ausschließlich von landwirtschaftlichen
Betrieben der näheren Umgebung und aus
eigener Erzeugung. Lange Transportzeiten
werden so vermieden, unsere Produkte
erreichen den Endverbraucher schnell
und direkt. Die Vielzahl eigener Produkte,
die übrigens ohne künstliche Zusätze
und Haltbarkeitsmittel erzeugt werden,
werden in unserem kleinen Mühlenladen
Im Mühlenladen werden Sie zum Verkauf angeboten.
fachkundig beraten.
 www.dinkelmuehle-graf.de
FIT & GESUND
 Weil es auch in Oberschwaben immer mehr Menschen gibt, die sich
vegan ernähren, hat sich hierzulande in den vergangenen zwei Jahren
ein regelrechtes Veganer-Netzwerk entwickelt. So kommt Mirjam
Amann-Hauffe mit ihren Vorträgen zum Thema „veganes Leben“ gut an.
Regionalgruppen des Vegetarierbunds Deutschland gibt es in Biberach,
Ravensburg und auch in Sigmaringen. Im Zentrum der Aktionen der
Regionalgruppen stehen die Stammtische, bei denen sich Veganer zum
Austausch von Erfahrungen und Rezepten treffen. Aber auch Aktionen,
bei denen die Öffentlichkeit über vegane Ernährung informiert wird,
organisieren die Regionalgruppen. Immer mehr Restaurants bieten
vegane – und nicht nur vegetarische – Gerichte an. Auch wer ein
rein veganes Restaurant sucht, wird inzwischen hier in Oberschwaben
fündig; als Beispiel sei „Die Möhre“ in Waldsee angeführt. Auszüge
aus der Speisekarte: Grüne Linsenbratlinge mit Zwiebelsoße, dazu
Tomaten, Kartoffeln und ein Zucchini-Eintopf – dieses Hauptgericht
mag als Beispiel genügen. „Die Möhre“ bietet kalifornische Küche
mit frischen und aufregenden Geschmacksideen aus aller Welt. Alle
Speisen und Getränke sowie alle verwendeten Zutaten stammen aus
bevorzugt regionalem und saisonalem biologischem Anbau. Aber auch
in Ochsenhausen kann man vegane Gerichte verkosten: Beim „veganen
Herbstgeflüster“ am 11. Oktober im Café „Crumbles“ gibt es für 45 Euro
pro Person (ohne Getränke) ein regionales, veganes und vollwertiges
Vier-Gänge-Menü, ehrenamtlich und mit Leidenschaft gekocht von
Veganern rund um Amann-Hauffe und für einen guten Zweck: Mit
dem Erlös wird ein veganes Benefizessen finanziert, zu dem sozial
Engagierte, Ehrenamtliche und Menschen, die nicht gerade im Reichtum
schwelgen, eingeladen werden. Wer beim „veganen Herbstgeflüster“ für
den guten Zweck dabei sein möchte, kann sich beim Café „Crumbles“,
Telefon 0 73 92-9 40 40 20 oder E-Mail: [email protected],
anmelden.
Infos zu Regionalgruppen:  www.ravensburg.vebu.de,  www.biberach.vebu.de,  www.sigmaringen.vebu.de. Dort erfährt man auch die
aktuellen Stammtisch-Termine.
Im Herzen von Weingarten...
Für den Guten Geschmack
- Gewürze ohne Glutamat
Für das Wohlbefinden
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Gewürzmischungen aus eigener Herstellung.
Mit unserem großen Angebot sind wir für unsere Kunden auch auf
vielen Wochenmärkten in der Region unterwegs.
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Bad Waldsee
Wangen
Weingarten
Aulendorf
Friedrichshafen
Ravensburg
Jahrmärkte
Leutkirch
Aulendorf
Ravensburg
Weingarten
Bad Wurzach
Lindau
Markdorf
LANDZUNGE
T edd y b ä renhotel ®
R estaurant
P eterhof
Meister Petz lässt grüßen
KRESSBRONN. Am Anfang war die Idee. Sonst wäre das Hotel Peterhof
in Kressbronn am Bodensee immer noch ein ganz gewöhnlicher
Familienbetrieb in der nunmehr dritten Generation. Heute prangt ein riesiger Teddybär auf der Fassade des 1907 erbauten Hauses - Wahrzeichen
des ersten und einzigen Teddybärenhotels in Deutschland.
„Den Namen haben wir uns schützen lassen“,
erklärt Hotelchef Peter A. Marschall, denn
Nachahmer gibt es seiner Erfahrung nach immer.
1995 haben er und seine Ehefrau Claudia den
Peterhof von seinen Eltern übernommen - mit
17 Zimmern eher ein „Hotelchen“, wie er selbst
sagt. Das gemeinsame Hobby - die Teddybären
- die auch selbst hergestellt werden von der
Ehefrau, wurde zur zündenden Idee. Nach
einem Jahr Konzeptionsphase wurde 1999 das
Teddybärenhotel® eröffnet. „Wir haben damals
überlegt: Was tun, um uns von den anderen
zu unterscheiden? Natürlich genügt es nicht,
drei Bären irgendwo hinzusetzen“, sagt der
43-Jährige. „Das Konzept muss schon stimmig
sein.“ Und das fängt bei der Dekoration mit
den Kuscheltieren und Bildern an, geht über
Wortschöpfungen wie „Erdbär“, „Himbären“
sowie Kursen im Teddybärenbasteln bis hin
zur Patenschaft für einen quicklebendigen
Artgenossen, die man im Bärenpark von Worbis
(Thüringen) übernommen hat.
Im bärigen Restaurant kommen die Fans voll
auf ihre Kosten: Teddys über Teddys, auf den
Fensterbänken, in Regalen, auf Tischen und
Kommoden platziert und in Szene gesetzt - und
sind auch käuflich zu erwerben (wird liebevoll
Adoption genannt) im hoteleigenen Shop
Teddy‘s Lädele, in dem auch weitere Souvenirs
erstanden werden können. Aber dass sich ein
Besuch nicht nur wegen der Teddybären lohnt,
dafür sorgt Küchenchefin Claudia Marschall
mit ihrer ehrlichen und regionalen Küche. Es
werden alle Gerichte frisch für Sie zubereitet!
Alle Soßen, jeder Fond wird selbst gekocht
- es werden niemals Convenience Produkte
verwendet. Als LandZungen Plusbetrieb
und förderndes Mitglied bei foodwatch ist
es selbstverständlich, dass nur beste lokale Produkte ihren Weg in die Töpfe finden.
Gutes Kochen beginnt schon beim Einkauf:
Die Waren werden am Erzeugerstandort eingekauft - im Umkreis von maximal 35 Kilometern.
Auch auf tiergerechte und umweltgerechte
Erzeugung wird geachtet. Dass das Konzept
mit Teddybären und ehrlich regionaler Küche
aufgeht, beweisen immer wieder Gäste, die zu
ihrem Besuch im Teddybärenhotel sogar ihre
eigenen Lieblinge mitbringen. Somit ist das
Restaurant für Genießer guter Küche sowie
Teddybärenliebhaber absolut empfehlenswert.
Foto links oben: Im hauseigenen SouvenirShop kann man kuschelige Teddys erstehen.
Foto Mitte: In angenehmer Atmosphäre lässt
sich die gute, bodenständige Küche von
Claudia Marschall genießen.
Foto unten links: Mitten in Kressbronn am
Bodensee befindet sich der ehemalige Peterhof,
das heutige Teddybärenhotel.
Teddybärenhotel ® mit Restaurant Peterhof
Inhaber: Peter A. Marschall
Nonnenbacher Weg 33
88079 Kressbronn am Bodensee
Fon: 07543-9627-0, Fax: 0911-30844-96270
[email protected]
 www.teddybaerenhotel.de
68
LANDZUNGE
SCHLEGELS SCHLEMMERECKE
REZEPT DES MONATS
Die Kartoffel
Junge Salate mit Entenleber und
Feige an Holunder
Die beliebten Knollen machen lange satt, stärken das Immunsystem und sind kulinarisch sehr
vielseitig. Probieren Sie unsere gesunden SaisonRezepte – am besten mit erntefrischen Kartoffeln
aus Ihrer Region.
Kartoffeln sind eine wertvolle KohlenhydratQuelle und versorgen uns zudem mit Mineralien
und Vitaminen. Kartoffeln sind deshalb ein
ideales Aufbaumittel vor und in der kühlen
Jahreszeit. So enthalten Kartoffeln zum Beispiel
viel Vitamin C ? Was ihnen den Namen „Zitrone
des Nordens“ beschert hat. Kombiniert mit reichlich Gemüse und magerem Fleisch oder Fisch
passen die Knollen wunderbar in die gesunde
Küche. Lassen wir uns die gesunden Erdäpfel also
als Kartoffelpuffer, Gröstel-Pfanne, als Suppe,
Ofenkartoffel mit Dip, Auflauf, Risotto und vieles
mehr schmecken.
- 4 Feigen
- 2 Schalotten
- 200 g junge knackige Blattsalate
- 600 g Entenleber
- 2 EL kaltgepresstes Olivenöl
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
- 2 EL Butter
- 3 Wacholderbeeren
- 50 ml Holunderblütensirup
- 100ml Holundersaft
- essbare Blütenblätter zum
Garnieren extern (Kapuzinerkresse)
LANDZUNGE PHILOSOPHIE
Futtern wie bei Muttern - Wo die Region auf
der Zunge zergeht
Die LandZunge will nicht weniger als das Beste
der Region auf den Tisch bringen. Damit die
besten Gäste so richtig genießen können. Nur
für sie legen sich die Wirte der Aktion ordentlich ins Zeug: Sie setzen auf regionale Zutaten
und verstehen sich auf beste traditionelle
Rezepte – die sie ganz locker auch mal zeitgemäß interpretieren. Hinter ihnen steht ein
starkes Netzwerk von Erzeugern, Lieferanten
und Fachleuten aus den verschiedensten Ecken,
die allesamt an einem Strang ziehen, um die
Stärken und Eigenheiten der Region bekannt
und begehrt zu machen.
Zubereitung:
Die Feigen putzen und der Länge nach vierteln. Die Schalotten schälen und würfeln. Den
Feldsalat gründlich waschen, putzen, verlesen und trocken schleudern. Die Entenleber
waschen, von Sehnen befreien und in kleinere
Stücke schneiden. Die Leber in einer heißen Pfanne mit Öl auf beiden Seiten jeweils
3 Minuten braten, salzen, pfeffern, herausnehmen und im Ofen (80°C) warm halten.
Die Butter in einer zweiten Pfanne zerlassen und die Zwiebeln glasig schwitzen. Die
Wacholderbeeren und die ganzen Feigen hinzufügen und alles pfeffern. Mit dem Holundersaft
und Sirup ablöschen, etwas einköcheln lassen
und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum
Servieren den Feldsalat auf Teller verteilen und
die Leber, den Rhabarber und die Feigen darauf
anrichten und mit essbaren Blütenblättern
(Kapuzinerkresse) garniert servieren.
LANDZUNGE EVENTS
Rossberg
Bräuhaus Rossberg
Wildwochen - Anfang Oktober wird`s richtig wild! Wir bieten Ihnen Wildgerichte aus
heimischen Revieren von bodenständig bis
extravagant.
Oktoberfest vom 03.10.-05.10 Freuen Sie sich
auf das lange Wochenende und feiern Sie mit
uns Oktoberfest bei traditioneller Bayrischen
Küche, kühles Bier und `ne Menge Gaidi.
O´zapft is
T: 07527-4544, www.braeuhaus-rossberg.de
BAD WALDSEE
ZUR VERSTEIGERUNGSHALLE
04.10. Kulinarische Malerei und die Küche
von Rudi Spieß
T: 07524 – 7926
[email protected]
Bad Waldsee/Hopfenweiler
Restaurant zum Hofgut im Golf- und
Vitalpark
19.10. „Wildkräuter entdecken und genießen“
Wildkräuterspaziergang mit 3- Gang- Menü
ab 16 Uhr
T: 07524 – 40170, [email protected]
Bad Waldsee/Gaisbeuren
Hotel Landgasthaus Adler
24.10. bis 26.10. „Oma-Wochenende“
Gerichte aus Urgroßmutters Kochbuch: Nierle,
Züngle, Bäckle, Bries…
T: 07524 – 9980
www.hotel-landgasthaus-adler.de
69
ESSEN & TRINKEN
berg
brauerei
Tanz zwischen Glas und Teller
BERG. Sommelièren und Sommeliers sind in der Gastronomie für die
Getränke zuständig. Sie empfehlen ihren Gästen passende Tropfen fürs
jeweilige Gericht. Sie wissen alles über Geschmackserlebnis, Sensorik
und Aroma. Sie geben Tipps, welcher Schluck mit welchem Bissen harmoniert und wissen vor allem warum. Sie sorgen gewissermaßen dafür,
dass das Glas mit dem Teller harmonisch und ausgewogen tanzt.
Biersommeliers erhalten ihr Diplom nach einer
zweiwöchigen Ausbildung, in der sie alles über
Braumethoden, Rohstoffe, Sensorik, Aromen
oder Geschmackswelten in Theorie und Praxis
erfahren. Drei Biersommelièren der Berg Brauerei geben Tipps für die Abrundung sommerlicher
Gerichte.
schmacksbouquet aus Noten von Banane und
Honigmelone. „Ein Berg Hefeweizen unterstreicht
elegant die frische Note der Apfel-Banane-Hähnchenspieße“, begründet sie ihre Wahl.
Ein Berg Kristallweizen empfiehlt Johanna Zimmermann zu einem leichten Orangen-Bier-Mousse, das mit 250 Milliliter Berg Bräumeister Pils
tige Spritzigkeit des Berg Kristallweizens und die
cremige Leichtigkeit der Mousse verbinden sich zu
einem luftig-sommerlichen Duett“, schwärmt sie.
Zu gebratenen und geschmorten Gerichten wie
in Joghurt eingelegten Lammrückenfilets mit
Zucchini-Ananas-Spießen und Kartoffelgratin
spricht sich Sandra Heim für ein Berg Ulrichs-
Biersommelière Rose Treß, Sandra Heim und Johanna Zimmermann verkosten unser Berg Hefeweizen, Ulrichsbier und Berg Original aus den Gourmet-Gläsern.
In der BrauereiWirtschaft in Berg werden in
0,1l-Gläsern drei verschiedene Biersorten zum
Verkosten angeboten, mit Infos über Rezepturen und die Verkostung.
Zu einem Apfel-Bananen-Hähnchenspieß vom
Grill an einer süß-sauren Asia-Sauce würde Elfriede Maier ein fein abgestimmtes Berg Hefeweizen aus original offener Obergärung reichen.
Es ist spritzig und fein-fruchtig und hat ein Ge-
eingekocht, Gelatine gefestigt und mit Erdbeeren
serviert wird. Die mild-fruchtige Note des Kristallweizens einerseits und sein dezenter Hopfengeschmack andererseits runden die Aromen von
Orange und Erdbeere fein ab. „Die champagnerar-
In der BrauereiWirtschaft in Berg sind die Biersommelièren im Service und bedienen die Gäste.
bier aus. „Herzhaftes Lamm vom Grill, das mit
Knoblauch, Ingwer, Curry, Honig, Koriander und
Chili fein mariniert wurde, passt hervorragend zu
einem kühlen Ulrichsbier mit seinem leicht hopfenherben Antrunk und seinem kräftig-süßlichen
Malzaroma“, begründet sie ihre Empfehlung.
INFO
Durch großes Interesse von Kunden an der
Bierherstellung haben Mitarbeiterinnen
der Berg Brauerei die Ausbildung zur Biersommelière absolviert, damit diese fachkundige BierBrauSeminare und Brauereibesichtigungen durchführen können.
Infos zur Anmeldung unter 0 73 91 - 77 17 10
und unter  www.bergbier.de
70
AULENDORF
BAD Waldsee
Gasthaus Cafe
Jägerhäusle
Ebisweiler 5
88326 Aulendorf
0 75 25-92 29-0
Hotel Landgasthof
Kreuz
Mattenhaus 3
88339 Bad Waldsee
0 75 24-9 75 70
Die Möhre
Wurzacher Str. 12/Eingang
Herrgottsgasse
88339 Bad Waldsee
0 75 24-7 01 41 60
BAD SCHUSSENRIED
Bad Wurzach
Restaurant Schinderhannes
Regionale und
internationale
Küche
Robert-Bosch-Str. 4
88427 Bad Schussenried
0 75 83-32 95
www.restaurant-schinderhannes.de
Weihergaststätte
Schwaigfurt
Leckere Hähnchen
& mehr
Otterswang
88427 Bad Schussenried
0 75 25-83 68
Biergarten und Bootsverleih
Gasthaus Adler
Dietmanns - Ochsenhauserstr. 44
88410 Bad Wurzach
0 75 64-9 12 32
www.adler-dietmanns.de
INGOLDINGEN
IRMA‘s DORFCAfÉ im
Gasthaus Kreuz
Warme u. kalte
Küche, Kaffee
u. Kuchen, Eis,
Frühstück-Brunch
Salzstr. 12
88456 Ingoldingen
0 73 55-9 34 99 69
www.irmas-cafe.de
Kressbronn
Gasthaus Zur
dicken Hilde
SchWäbische Küche
-Sonntags Frühstück10-12 Uhr
Lufthütte - Ziegeleiweg 2
88427 Bad Schussenried
Tel. 0 75 83-92 76 70
www.dicke-hilde.de
Teddybärenhotel & Restaurant
Peterhof
Nonnenbacher Weg 33
88079 Kressbronn
0 75 43-9 62 70
Cafe Crumbles
Bahnhofstr. 9
88416 Ochsenhausen
07352-9404020
Hotel Restaurant
Mohren
Grenzenstr. 4
88416 Ochsenhausen
0 73 52-92 60
Steakhaus OX
-fifty-four
Schloßstr. 7
88416 Ochsenhausen
0 73 52-92 62 01
Cafe Grieser
Poststr. 10
88416 Ochsenhausen
0 73 52-94 08 02
Topspin - Bistro
Grenzenstr. 4
88416 Ochsenhausen
0 73 52-92 60
UTTENWEILER
Gasthof Schönblick
Zum Bussen 24/Offingen
88524 Uttenweiler
0 73 74-7 58
Wolfegg
Gasthof zum
Bräuhaus
Feine regionale Küche - So. ab 17 Uhr
Vesperbuffet
Rossberg 1
88364 Wolfegg - Rossberg
0 75 27-45 44
www.braeuhaus-rossberg.de
OCHSENHAUSEN
Hotel Gasthof zum
Adler
Schloßstr. 7
88417 Ochsenhausen
0 73 52-9 21 40
71
KULTUR & FREIZEIT
G u y - P ascal
D orner
Der Rosenkranzmonat
Er wird auch der „heilige Monat“ genannt, der Oktober. Im Mittelalter
war der „Gilbhart“, der Herbstmonat des vergilbten Laubes, ein bevorzugter Heiratstermin. Nicht nur das Münchner Oktoberfest und landauf, landab die Erntedankfeste prägen den Oktober, sondern auch das
Rosenkranzfest. Der Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober und
der Reformationstag (31. Oktober) mit der Nacht auf Allerheiligen
(Halloween) sind die Klammer des Weinmonats. Und schneit’s im
Oktober gleich, wird der Winter weich.
getanzt, gegessen und getrunken (Erntebier).
Der 7. Oktober ist für Katholiken ein markantes Datum. An diesem Tag wird der Gedenktag der allerseligsten Jungfrau Maria vom
Rosenkranz („Rosenkranzfest“) begangen.
Das „Rosenkranzfest“ wurde von Papst Pius
V. (1566-1572) als Gedenktag „Unserer Lieben
Frau vom Sieg“ gestiftet – als Dank für den
angeblich durch Rosenkranzgebete erreichten
Sieg der christlichen Flotte („Heilige Liga“)
gegen die Osmanen in der Seeschlacht von Le-
Der Monat „Oktober“ startet
mit dem Tag der Deutschen
Einheit (3. Oktober), dem einzigen gesetzlichen Feiertag
nach Bundesrecht; alle anderen Feiertage sind Ländersache. Eigentlich hätte sich nach
der Wende auch der Tag des
Mauerfalls von 1989, der 9.
November, als Nationalfeiertag
angeboten, zumal auch die Ausrufung der ersten deutschen
Republik 1918 an einem 9. November stattfand. Weil der 9.
November jedoch auch an die
Pogrome der „Reichskristallnacht“ 1938 erinnert, hat man
im Einigungsvertrag 1990 den
3. Oktober als Nationalfeiertag
festgesetzt. An jedem Tag ist
die Deutsche Demokratische
Republik (DDR) der Bundesrepublik Deutschland (BRD) beigetreten. Die Feier zum Tag der Haben dank Halloween kräftige Konkurrenz durch Kürbisse erhalten: die Rübengeister.
Foto: Dorner
Deutschen Einheit (Bürgerfest
mit Ländermeile) finden seit
1990 in der Landeshauptstadt jenes Bundes- die Christen Gott für die Gaben der Ernte dan- panto (1571). Schon 1573 wurde es von Papst
landes statt, das aktuell den Vorsitz im Bun- ken. Aufgrund unterschiedlicher Erntezeiten je Gregor XIII. (1572-1585) in „Unsere Liebe Frau
desrat innehat.
nach Klimazone gab es nie einen seitens der vom Rosenkranz“ umbenannt.
Auch wenn das „Münchner Oktoberfest“ (die Kirche festgelegten einheitlichen Termin für Im Jahre 1716, nach dem Sieg der kaiserli„Wies’n“), weltgrößtes Volksfest, heutzutage die Erntedank-Feierlichkeiten. Hierzulande hat chen Truppen unter dem Kommando des Prinüberwiegend im September stattfindet, liegen die Bischofskonferenz 1972 den ersten Sonn- zen Eugen von Savoyen über das osmanische
dessen Ursprünge im Oktober. Im Jahre 1810 tag im Oktober als Festtermin festgelegt, ohne Reich in der Schlacht von Peterwardein in Unheiratete Kronprinz Ludwig die Prinzessin The- diese Festlegung für alle Gemeinden verbind- garn, nahm man das Fest in den Allgemeinen
rese; ein am 17. Oktober 1810 auf der heutigen lich auszusprechen. Dennoch wird zumeist an Römischen Kalender (Calendarium Romanum
„Theresienwiese“ ausgetragenes Pferderennen diesem Termin die Eucharistie als „Dank für die Generale, katholischer liturgischer Kalender
zu Ehren des Brautpaares gilt als Ursprung der Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit“ des römischen Ritus‘) auf. Im Jahr 1913 legte
„Wies’n“. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf dem von Erntedank-Gaben umgebenen Al- man das „Rosenkranzfest“ endgültig auf den
entwickelte sich das Oktoberfest immer mehr tar gefeiert. Auch die evangelischen Christen 7. Oktober fest; zugleich Patroziniumsfest der
zum Volksfest. Es wurde zeitlich verlängert und feiern nun in der Regel am ersten Sonntag im Rosenkranz- bzw. Maria-Rosenkranzköniginin die wegen des Altweibersommers oft schö- Oktober Erntedank. Eine aus Getreide gefloch- kirchen. Nebenbei bemerkt ist in fast ganz
nen und warmen letzten Septembertage vor- tene Erntekrone oder Erntekränze gehören Bayern der dritte Sonntag im Oktober (allgeverlegt. Seitdem fällt nur das letzte „Wies’n“- ebenso zu den Erntedankfesten, wie die Seg- meine) Kirchweih. Eigentlich wird Kirchweih
Wochenende in den Oktober. Das Cannstatter nung von Erntegaben, Erntedankaltäre oder zumeist am Namenstag des jeweiligen SchutzVolksfest („Wasen“) dagegen fand stets schon mancherorts regelrechte Erntedankumzüge. heiligen gefeiert. Da sich in Bayern aber die
im September statt; es reicht heutzutage wie Auch die „Sichelhenke“ – der Tag, an dem nach Bevölkerung gerne an den Feierlichkeiten der
die „Wies’n“ in den Oktober hinein.
getaner Erntearbeit die Sensen und Sicheln in Nachbargemeinden beteiligte, und daher in
Der erste Sonntag nach Michaelis (29. Sep- der Scheune über die Balken gehängt wurden den Augen der Obrigkeit die Anzahl der Vertember) – zumeist im Oktober – gilt als tradi- – ist in diesem Zusammenhang zu sehen. Es gnügungsveranstaltungen und der damit vertioneller Termin der Erntedankfeste, an denen feierten die Bauern samt Erntehelfer; es wurde bundene Alkoholkonsum überhand nahmen,
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KULTUR & FREIZEIT
wurde in Bayern 1866 die „Dorfkirchweih“ durch einen zentralen Termin für alle Kirchen immer am dritten Sonntag im Oktober ersetzt.
Für das vorwiegend katholischen Oberschwaben führt der Reformationstag (31. Oktober) eher ein stilles Dasein. Er erinnert an den Anschlag
der 95 Thesen zur Ablasspraxis der Kirche an die Dompforte in Wittenberg durch Martin Luther und somit den Beginn der Reformation.
Ende Oktober/Anfang November ist hierzulande auch der Brauch des
Rübengeisterns bekannt. Dabei wird in eine ausgehöhlte Futter- oder
Zuckerrübe ein Gesicht geschnitzt und von innen durch eine Kerze beleuchtet. Je nach Brauch ziehen die Kinder in einem Umzug durch den
Ort oder sie klingeln bei den Nachbarn, „erschrecken“ diese mit ihren
Rübengeistern und erheischen Gaben. Wer nun beim Lesen denkt, es
sei von Halloween die Rede, hat nicht Recht, liegt aber wiederum auch
nicht ganz falsch. Die Rübengeister gab es in Oberschwaben sowie
im Allgäu schon lange bevor das zum Kürbisgruselspiel verweltlichte,
irisch-katholische Allerheiligenfest von Übersee zu uns kam. Freilich
sind die Ähnlichkeiten beider Bräuche, die sich inzwischen sogar vermischt haben, unübersehbar – beides sind Licht- und Heischebräuche,
allerdings verkleidet man sich an Halloween („All Hallows’ Eve“ = Allerheiligenvorabend) zudem „gruselig“ – gedenken die Katholiken an
Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November) doch ihrer
Toten. Entgegen landläufiger Meinung lässt sich Halloween nicht direkt von keltischen Bräuchen wie Samhain ableiten, wie es die irische
Renaissance nach 1830 gerne gesehen hätte und so manche Druidenfreaks auf dem Keltentrip auch heute noch ernsthaft glauben. Nein, die
Wurzeln von Halloween liegen im katholischen Glauben. Freilich, was
in den vergangenen Jahren von den USA zu uns gelangt ist, sind nur die
verweltlichten Brauchformen des dereinst kirchlichen Festes. Übrigens:
Auch in Irland waren es ursprünglich Rüben, die man aushöhlte und beleuchtete – erst in den USA kam der Kürbis in Mode. Die Kinder ziehen
mit ihren schaurigen Kürbissen von Haus zu Haus, fordern „Süßes oder
Saures“ – wer keine Süßigkeiten geben möchte, dem wird ein Streich
gespielt. Inzwischen ist Halloween längst auch bei uns in Oberschwaben angekommen, hat die Rübengeister nahezu verdrängt.
F rauen W irtschafts T age
Z ehntscheuer
Üppiges Herbst-Programm
RAVENSBURG. Die Ravensburger Zehntscheuer startet den Oktober mit
einem reizvollen Doppelkonzert: „Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen“
(Ex-Superpunk) aus Hamburg bringt am 2. Oktober kultigen Soul-Pop
auf die Bühne, „Alldra“ aus Vorarlberg singen vorneweg ihre zynischen
Dialektlieder. Nur einen Tag später spielt „Grachmusikoff“.
Im Rahmen des Ravensburger
Kulturstarts „LOS!“ kommt am
4. Oktober die US-Folksängerin
Bet Williams. Den ersten Spieltag der „Deutschen
Kabarettmeisterschaft 2014/15“
bestreiten am 10. Oktober der
Allgäuer Maxi Schafroth (Foto)
und Daphne de Luxe („Barbie
im XL-Format“). Das verschobene „Goya“-Konzert mit Martin
Kälberer findet nun am 11.
Oktober statt. Brian Auger’s
Oblivion Express spielt am 16.
Oktober. Kultig wird es am 18.
Oktober mit „Naked Lunch“. Ein Tangoprogramm bietet das „Jourist
Quartett“ am 23. Oktober. „Hildegard lernt fliegen“ bietet am 24.
Oktober eine lautmalerische Jazzperformance. Einen Tag später behauptet
Kabarettist Josef Brustmann „Ich bin so frei“, ehe Markus Rohde am 28.
Oktober im Rahmen des 1. Ravensburger Kinderherbstes sein Programm
„Piraten, Wellen und Spinat“ spielt. Das Cajun, Blues & Zydecofestivals mit
viel (Akkordeon-)Musik aus Louisiana (30. Oktober) sowie der Auftritt des
Italienischen Liedermachers Pippo Pollina mit Band (im Konzerthaus am 31.
Oktober) beschließen den Oktober. www.zehntscheuer-ravensburg.de
2 014
Mit Netzwerken zum Erfolg
RAVENSBURG. Der vielversprechende Titel bezieht sich auf das Thema
des Vortrages von Dr. Antje Schrupp (Foto), Politikwissenschaftlerin
und Publizistin aus Frank-furt/Main. Der Vortrag bildet den Auftakt
der 10. landesweiten FrauenWirtschaftsTage am 15. Oktober im
Wirtschaftsmuseum Ravensburg, die bis einschließlich 18. Oktober
ein breites Spektrum an Veranstaltungen bieten.
Unter der Federführung der Kontaktstelle Frau und Beruf Ravensburg
wird mit bewährten KooperationspartnerInnen (IHK BodenseeOberschwaben, Frauen- und Familienbeauftragte Bodenseekreis, Agentur
für Arbeit Konstanz-Ravensburg, Hochschule Ravensburg-Weingarten,
vhs Friedrichshafen, BBQ
Berufliche Bildung gGmbH)
ein vielseitiges Programm
auf die Beine gestellt. Für
alle Veranstaltungen ist
eine Anmeldung erforderlich. Nähere Informationen
zu Inhalten, TeilnahmeGebühren und sonstigen
Rahmenbedingungen
gibt
es bei der Kontaktstelle
Frau und Beruf, c/o WiR –
Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft mbH
Landkreis Ravensburg unter
Tel. 0751/35906-63, E-Mail
[email protected] bzw.
 www.wir-rv.de.
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KULTUR & FREIZEIT
B ritsch
H erbstfeuer
Feuerzauber und Jubiläum
BAD SCHUSSENRIED. Vom 3. bis 5. Oktober lodern beim Antikmöbelspezialist Georg Britsch in Bad Schussenried wieder die Herbstfeuer. Viele
Aussteller aus den Bereichen Kunst, Handwerk, Feuer und Licht sind an
diesen drei Tagen hier und zeigen, was den Herbst so schön macht!
Eingeläutet wird das Fest mit der großen Glocke.
Dieses Jahr am 3. Oktober um 10 Uhr. Beim langen Einkaufsabend am Samstag brennen überall
auf dem Gelände Feuerschalen, -tonnen, Fackeln
und Kerzen. Geöffnet ist bis 22 Uhr.
Egal ob Feuerzauber von Scharano, orientalischer
Tanz von Sakiba und Alia oder Mancuelas Feuertanz - es wird auf jeden Fall spektakulär!
An allen drei Tagen werden die Besucher mit
Musik verwöhnt. Ein besonderes Highlight: Der
Kunsthandel Georg Britsch feiert sein 25-jähriges Betriebsjubiläum! So sind zahlreiche
Möbel mit bis zu 25 Prozent Jubiläumsrabatt
reduziert. Herbstdekorationen und alles für
eine moderne Einrichtung mit antiken Möbeln
finden Sie in der großen Ausstellungshalle.
Ein breites Unterhaltungsprogramm und kulinarische Leckereien runden diese drei Tage ab.
Atemberaubende Feuerkunst wird die Besucher
faszinieren und begeistern.
Öffnungszeiten: Freitag 10-18 Uhr, Samstag
12-22 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr
Weitere Infos:  www.britsch.com
A delindis
therme
Fulminanter Start in den Herbst
BAD BUCHAU. Nachdem über die Sommermonate fleißig „geschafft“
wurde, startet die Adelindis Therme nun mit einer Vielzahl an Neuerungen
fulminant in die Herbst- und Wintersaison.
Im runderneuerten Caldarium sowie in Oberschwabens erster textiler Biosauna schwitzen Besucher jetzt besonders sanft und im neuen
Kaminzimmer im Saunabereich lässt es sich auf Wasserbetten herrlich
entspannen. Saunainteressierte erhalten in der Textilsauna im Herbst
immer mittwochs um 19 Uhr eine Einführung in die Theorie und Praxis des
Saunabadens. Gekrönt wird das Ganze mit einem besonderen Wohlfühl- und
Aktivprogramm: Ob bei einem herbstlichen Wohlfühltag mit Klangmassage,
einer kleinen Bonuszeit in der Duo-Wanne, bei Klangerlebnissen unterm
Sternenhimmel oder einer Runde Aqua-Fitness.  www.adelindistherme.de
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KULTUR & FREIZEIT
H orst
hacker
Nabel der Welt
LEGAU. Die 3000 Seelen zählende unterallgäuer Gemeinde, im bayerischen Illerwinkel zwischen Memmingen und Leutkirch an der Landesgrenze gelegen, dürfte nur eingefleischten
Geographen ein Begriff sein. Denn Legau weist bei Rindern die größte Bestockungsdichte
(Tiere pro Hektar) auf. Kürzlich jedoch war das „Nest“ für drei Tage „Nabel der Welt“. Der
ortsansässige Naturkosthersteller Rapunzel feierte 40. Geburtstag. In einem Festakt wurden
die Preisträger des 4. OWA (One World Award) 2014 für ihre Verdienste um die Entwicklung
der globalen Bio-Bewegung ausgezeichnet.
Rapunzel-Gründer und -Geschäftsfüher Joseph
Wilhelm, der auch Stifter und Initiator des OWA
ist, erklärte in seiner Begrüßungsansprache die
ungerechte Weltordnung sei heute so grotesk,
dass immer noch viele Menschen verhungern,
während die Bevölkerung reicher Staaten der
Nordhalbkugel unter Fettleibigkeit leidet, vor
allem in den USA. 20 Prozent der Menschheit
verfügen über 80 Prozent des Einkommens und
des materiellen Besitzes.
S ammlung
Um ein Zeichen zu setzen, dass jedes Individuum
etwas tun kann, damit es in Zukunft anders wird,
habe man zur Verköstigung der Festgäste auf
Fleisch verzichtet. Denn: Um ein Kilo FleischEiweiß zu produzieren, werden 12 Kilo pflanzliches Eiweiß verbraucht. Alle sollten zum Teilen
bereit sein, denn „eigentlich ist genug für alle
da“. In einer Gedenkminute sollten die 500 geladenen Gäste aus aller Welt darüber meditieren,
dass es uns so gut geht.
Foto: Ex-Finanzminister Dr. Theo Waigel (CSU)
überreichte als „Ehrenpreis OWA-VIP“ (One World
Award for Very Impacting People) die Statue an
Ex-Umweltminister Prof. Klaus Töpfer (CDU).
Jury-Chairmann Bernward Geier war Laudator
für Deutschlands renommiertesten UmweltExperten. Er erinnerte an die Rio-Konferenz von
1992: „In der Konvention ist ganz viel Töpfer
drin“. Wie kein anderer kenne Töpfer den „Geist
von Rio“.
Foto: Hacker
B odenseekreis
Zauber der Kunst
MEERSBURG. Die Ausstellung „Zauber der Kunst“ in der Galerie Bodenseekreis und im
Neuen Schloss Meersburg zeigt noch bis zum 2. November Meisterwerke von Otto Dix, Erich
Heckel, Max Ackermann, Horst Antes, Hans Purrmann und 17 weiteren Künstlern des 20.
Jahrhunderts aus der Sammlung Bodenseekreis.
Der Schlüssel zur Ausstellung ist Erich Heckels
1954 entstandenes Gemälde „Der Zauberer“:
Der Künstler ist Magier, der die Welt verwandelt.
Dieser Gedanke durchzieht die Präsentation,
die anhand von rund 100 Werken die Vielfalt
künstlerischer Verwandlung im Verlauf des 20.
Jahrhunderts widerspiegelt. Das Spektrum der
von 22 Künstlern zwischen 1914 und 1992
geschaffenen Werke reicht von der Klassischen
Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst.
Alle Exponate stammen aus der Kunstsammlung
des Bodenseekreises, unter ihnen wertvolle Dauerleihgaben der Oberschwäbischen
Elektrizitätswerke. Zu den Höhepunkten zählen
neben Heckels „Zauberer“ Werke von Otto Dix,
Rudolf Wacker, Hans Purrmann, Max Bill, Julius
Bissier, Max Ackermann, HAP Grieshaber, Horst
Antes und Markus Lüpertz.
Die von Heike Frommer kuratierte, täglich von
10 bis 17 Uhr geöffnete Ausstellung ist nach
Stilen geordnet. In der Galerie Bodenseekreis sind
Arbeiten zu sehen, die der Gegenständlichkeit verpflichtet sind, und im Neuen Schloss Meersburg
vorwiegend abstrakte Werke. Der Eintritt kostet
6,- Euro ermäßigt 3,- Euro, frei mit BodenseeErlebniskarte.  www.galerie-bodenseekreis.de
Erich Heckel, Der Zauberer (1954). Foto OEW,
©Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen
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KULTUR & FREIZEIT
B A C H R I T T E R B U R G
Lebendiges Mittelalter
KANZACH. „Die Falknerin kommt“ - und zwar gleich
zweimal im Oktober, zunächst am 3., dem Tag der
deutschen Einheit, und nochmals am 12. Oktober. Mit
den prächtigen Greifvögeln und ihrer Falknerkunst
wird sie wieder eindrücklich die Jagd- und Beutekunst
der blitzschnellen Jäger demonstrieren.
Am Wochenende vom 4. und 5. Oktober kommt eine internationale Living-History-Gruppe auf der Burg. Der „Rote Hufen“ aus der
Schweiz, eine bunt gemischte Reisegruppe mit Händlern, Gauklern,
Wanderpredigern und einigen Kriegern, wird das Leben um 1210 im
alemannischen Reich darstellen, während man bei den „Reisecen“ auf
die mächtige Gemeinschaft der Staufer trifft. Interessant dürften auch
die Ausführungen der anwesenden Templer werden, die sich dem Thema
„Die Templer zwischen Mystik und Wirklichkeit“ widmen.
Die Burgbelebung am darauffolgenden Wochenende, dem 18. und
19. Oktober, mit den Gruppen Evocatio Hunoli und Amici Morum,
führt in das Reich der Habsburger. Hierbei geht es vor allem um die
Auswirkungen und Ereignisse der kaiserlosen Zeit und das Erblühen der
Habsburger im südlichen Teil des Heiligen Römischen Reiches.
Der Familiensonntag am 26. Oktober beschließt das Saisonprogramm
für dieses Jahr. Neben dem beliebten Schnitzen von Futterrüben zu
gespenstischen Rübengeistern werden Kraut und Rüben auch in den
Kesseln und Tiegeln eine Rolle spielen.
Wie an allen Sonntagen findet auch im Oktober um 14 Uhr eine freie
Vanessa Harris führt am 3. und 12. Oktober die besondere Kunst der Falknerei auf der Bachritterburg vor.
Kurzführung durch die Burg statt. Im November wird die Burg nur noch
sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet sein, Gruppen nach Voranmeldung
auch außerhalb der Öffnungszeiten. Am ersten Adventswochenende,
also am 29. und 30. November, erstrahlt die Burg wieder in vorweihnachtlichem Glanz, wenn sie ihre Tore zum beliebten und stimmungsvollen Weihnachtsmarkt „Advent im Turm“ öffnet.
Nähere und weitere Infos gibt es unter der Telefonnummer
0 75 82 / 93 04 40 oder im Internet.  www.bachritterburg.de
schön & gut
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S low S chaf
Die Messe zum Wohlfühlen
MÜNSINGEN. Vom 31. Oktober bis 2. November öffnen sich zum
siebten Mal die Pforten des Alten Lagers in Münsingen für die
schön&gut/SlowSchaf 2014.
Die ehemaligen Kornspeicherhallen bilden eine stimmungsvolle Kulisse
mitten im Biosphärengebiet der Schwäbischen Alb für die Messe rund um
Essen, Trinken, Wohnen & Lifestyle. Rund 140 Aussteller präsentieren dort
Spezialitäten für Augen und Gaumen, Neues und Inspirierendes zu Tischund Wohnkultur, Sinnliches und Feines zum Wohlfühlen.
Die Aktionshalle S11 lädt zum Zuschauen, Zuhören und Probieren ein. Im
integrierten Kochstudio wird mit frischen Produkten Köstliches gezaubert
und auf der Showbühne finden Lesungen und Talks statt.
Einkaufen wie im Tante-Emma-Laden kann man im „Albwarenhaus“.
Speziell kleinere Betriebe der Schwäbischen Alb bieten dort besondere
Produkte an.
Parallel findet, wie schon in den Vorjahren, die
SlowSchaf statt. Erfahren Sie Wissenswertes
rund um Schaf und Ziege. Kulinarische
Genüsse, Feines und Modisches aus Wolle,
Leder und Fell und Wohlfühlprodukte aus
Schaf- und Ziegenmilch lassen sich dort erleben. Ein interessantes Rahmenprogramm mit
Geschmackserlebnissen, Gesprächsrunden
und einer Schafrassenschau wird präsentiert.
Alle Informationen rund um die schön&gut
und die SlowSchaf gibt es unter:
 www.reutlingen-messe.de
Auf der schön&gut können die Besucher
Feines für den Gaumen erwerben.
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KULTUR & FREIZEIT
geopark
schw ä bische
alb
M useum
H umpis - Q uartier
Traumpfade zum Wandern
Alltag zu „eisernen Zeiten“
ALB-DONAU-KREIS. Auf 26 Thementouren können Wanderer die
geologische, landschaftliche und historische Vielfalt zwischen Alb
und Donau entdecken.
RAVENSBURG. Die Sonderausstellung „Im Zeichen des Krieges –
Ravensburg und der Erste Weltkrieg“ im Museum Humpis-Quartier
stellt vom 10. Oktober bis 12. April 2015 in fünf Räumen sowohl die
Atmosphäre im Ravensburg der Kaiserzeit, während der spannungsgeladenen Tage der Mobilmachung sowie verschiedene Facetten der
Kriegserfahrung in der Heimat und an der Front dar.
Die sorgfältig ausgewählten Strecken sind zwischen 10 und 20
Kilometer lang und führen entlang der Donau, ins Große Lautertal,
auf die Laichinger Alb, rund um die Blautopfstadt Blaubeuren, aufs
Hochsträß, durchs Lonetal, ins Langenauer Ried und ins Illertal. Alle
Touren sind mit Kartenausschnitt, Wegbeschreibung und ausführlichen Informationen zu den Sehenswürdigkeiten detailliert beschrieben
und auch für ungeübte Wanderer und Familien mit Kindern geeignet.
Besondere Faszination gilt der Landschaft und der Geologie der Alb, die
in unzähligen Höhlen, bizarren Felsen und Urtälern spannende Einblicke
in die Erdgeschichte und in die Archäologie zeigt.
Das Heft „wandertouren alb-donau-kreis“ ist erhältlich beim AlbDonau-Kreis Tourismus in Ulm, [email protected], Tel.
0731/185-1451. Die Touren sind auch ins Internet gestellt und können
einzeln ausgedruckt werden oder als gmx-Datei für Smartphones und
GPS-Geräte heruntergeladen werden.
 www.tourismus.alb-donau-kreis.de
Fotografien und Objekte erzählen zum Beispiel die Geschichte der Frauen,
die in der Rüstungsindustrie die Männer ersetzten und ihre Familien
ernähren mussten. Alle Ravensburger mussten in dieser „eisernen Zeit“ mit
eingeschränkten Mitteln Außerordentliches leisten.
Die Ausstellung taucht in den Kriegsalltag an der Front ein und zeigt
originale Feldpostbriefe und Kriegsfotografien eines Ravensburger
Kriegsfreiwilligen, der über vier Jahre hinweg mit seiner Familie an der
„Heimatfront“ auf diese Weise kommunizierte. Der Erste Weltkrieg stellt in
der Geschichte Ravensburgs und ganz Deutschlands einen bedeutungsvollen Einschnitt dar. Die tiefgreifenden politischen Veränderungen und die
Erfahrung des verlorenen Krieges stellten die Weichen für den katastrophalen weiteren Verlauf der Ereignisse im 20. Jahrhundert.
 www.museum-humpis-quartier.de
Auf dem Ravensburger Marienplatz wurden die Kräfte mobilisiert.
bigbox
Von Metal bis Jazz
KEMPTEN. Zwei hochkarätige Acts ganz unterschiedlichen Genres
gastieren im Herbst in der bigBOX Allgäu in Kempten.
Mehr Intensität geht nicht: Die schwedischen Überflieger In Flames
(Foto) werden mit einem neuen Album und einer ausgedehnten Tour
alle Fans des Modern- und Melodic Death Metal überrennen! Im
September veröffentlichten sie ihr neues Studioalbum „Siren Charms“. Nun
sind In Flames auf großer Europa-Tournee, die sie bis 1. November in acht
deutsche Städte führt, begleitet von Special Guest Papa Roach. Auf dem
Tourneeplan steht am 25. Oktober auch die bigBOX Allgäu.
Am 5. November kommt die Slowenische Sensation wieder in die bigBOX
Allgäu: Perpetuum Jazzile sind mit ihrer Tournee „Vocal Ecstasy ON TOUR
2014“ auch in Kempten unterwegs. Die über 50 Sloweninnen und Slowenen,
die das spektakuläre Vocal-Orchestra „Perpetuum Jazzile“ bilden, sind mit
ganzer Leidenschaft bei der Sache. Wer sie gesehen und gehört hat weiß:
hier präsentiert sich nicht nur ein Ausnahme-Ensemble auf musikalisch
höchstem Niveau, hier erleben wir Freunde, die das machen, was ihnen
gemeinsam die größte Freude bereitet: Musik!
Tickets für beide Veranstaltungen gibt es unter Tel. 08 31 / 5 70 55 33 oder
auf  www.bigboxallgaeu.de
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KULTUR & FREIZEIT
G emeinde
K isslegg
Kunst bitte!
KISSLEGG. Ein fester Termin für Kunstbegeisterte: Vom 25. Oktober bis 8. November 2014
füllen die Kißlegger Kunstwochen das Neue Schloss Kißlegg mit künstlerischem Leben. Das
breite Kursangebot namhafter Dozenten reicht von der Malerei über die Radierung und die
Bildhauerei bis hin zur Literatur und richtet sich an Einsteiger wie auch an Profis. Open Studios,
Atelierbesuche und interessante Fachvorträge runden das Programm ab.
„Unser Ziel ist es, Menschen, die Freude am
eigenen kreativen Schaffen haben, technische
Fertigkeiten und Feinheiten zu vermitteln und
ihnen in dem außergewöhnlichen Ambiente des
Neuen Schlosses Inspirationen und Anregungen
Wer sich künstlerisch mal so richtig austoben möchte, ist in einem Kurs während den
Kisslegger Kunstwochen gut aufgehoben.
mit auf den eigenen künstlerischen Weg zu
geben“, erklärt der Kißlegger Lyriker Jürgen
Weing, der dieses Jahr, gemeinsam mit dem
Team des Gäste- und Bürgerbüros Kißlegg, an
der Organisation mitgewirkt hat. Er selbst bietet im Rahmen der Kunstwoche erstmals den
Kurs „Poetische Grenzüberschreitungen“ an, ein
Workshop rund um kreative Sprachexperimente.
Durch ihn wird es auch erstmals die sogenannten „Open Studios“ geben. Unabhängig von
der öffentlichen Finissage (30. Oktober und
7. November) haben kunstinteressierte Bürger
die Möglichkeit durch die Kunstwerkstätten zu
gehen, den Künstlern und Teilnehmern über die
Schulter zu blicken und sich über die entstehenden Werke auszutauschen. „Ich selbst kenne
diese Form der ‚Open Studios‘ aus Amerika. Es ist
als Künstler immer spannend, direkt ein Feedback
und vielleicht auch einen bereichernden Impuls
vom Betrachter zu bekommen“, erläutert Weing
das Konzept. Ebenfalls öffentlich ist der Vortrag
„Wozu Kunst?“ von Dr. Stefan Feucht, Leiter des
Kulturamtes Bodenseekreis, am 27. Oktober und
am 3. November 2014 jeweils um 18 Uhr.
Einige Kursplätze sind noch frei. Das ausführliche Programm, weitere Informationen und ein
Anmeldeformular können im Internet unter
www.kunstwoche-kisslegg.de abgerufen
werden. Auch steht das Team des Gäste- und
Bürgerbüros Kißlegg Interessenten telefonisch unter der Nummer 0 75 63 / 93 61 43 zur
Verfügung.
W irtschaftsjunioren
Forum diskutiert Zukunftsgeneration
BIBERACH. Die Biberacher Wirtschaftsjunioren (WJ) haben sich für
ihr diesjähriges FORUM ein zukunftsweisendes Thema ausgesucht:
„Generation Z –Welche Chancen hat die Jugend?“. Am 16. Oktober
um 19 Uhr im Schloss Ummendorf.
Als Gäste auf dem Podium
dürfen die WJ diesmal Renate
Granacher-Buroh, Leiterin
der Karl-Arnold-Schule, den
Geschäftsführer der Vollmer
Werke
Maschinenfabrik
GmbH Dr. Stefan Brand und
Moritz Freiherr Knigge (Foto),
Nachfahre von Adolph Freiherr
Knigge und Mitbegründer des
„Deutschen
Knigge-Rats“
begrüßen. Moderiert wird das
FORUM von Johannes Riedel.
Das Forum greift seit über
zehn Jahren aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
auf. Die Podiumsdebatte, bei der bekannte Persönlichkeiten mit ausgewiesenem Fachwissen über vielfältige Themen diskutieren, bildet
den Höhepunkt der WJ-Veranstaltungen. „Als Wirtschaftsjunioren ist
es uns wichtig, uns an wegweisenden Themen mit gesellschaftlicher
Bedeutung zu beteiligen“ erklärt die WJ-Vorsitzende Nadja Scharfe.
„Beim Forum lassen wir wichtige Stimmen zu Wort kommen und ermöglichen eine konstruktive Diskussion.“
Anmeldungen für die Podiumsdiskussion, die im Prunksaal im Schloss
Ummendorf stattfindet, sind ab sofort möglich per E-Mail an [email protected]
78
KULTUR & FREIZEIT
L andes - J azzfestival
Jazz lebt
WANGEN. Der Auftritt von US-Sängerstar Gregory
Porter beim Landes-Jazzfestival in Wangen muss
vorverlegt werden. Er tritt nun am Donnerstag, 2.
Oktober, um 20 Uhr im Waldorfsaal auf – nicht
wie ursprünglich geplant am 4. Oktober. Grund
für die Verlegung des Konzertes ist ein TV-Auftritt
von Gregory Porter in London. Gekaufte Karten
behalten ihre Gültigkeit, können aber auch bei
den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden. Das
Konzert ist bereits ausverkauft.
Das Landes-Jazzfestival findet von 2. bis 17. Oktober in Wangen statt.
Der Jazzpoint serviert im Programm des zweiwöchigen Konzertreigens
ausgesuchte Jazz-Delikatessen: Während Gregory Porter mit warmer
Baritonstimme und der Leidenschaft farbiger Musiker alle Facetten
des Lebens besingt, bringt Mezzoforte (Foto) das Feuer Islands ins Allgäu mit. Als Großmeister des Fusion-Jazz feiern die vier Musiker seit
Jahrzehnten Erfolge – und entwickeln sich dennoch ständig weiter. In
Wangen treten sie am Freitag, 10. Oktober, im intimen Ambiente des
Clublokals „Schwarzer Hase“ auf.
Die besten Jazzer im „Ländle“ haben sich zum Jazzensemble BadenWürttemberg zusammengetan. 2010 vom Saxofonisten und Komponisten Peter Lehel gegründet, spielen in dieser Formation Musikerpersönlichkeiten miteinander, die mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg
ausgezeichnet wurden. Ihre aktuelle CD „Edition 13“ stellt mit spannenden Kompositionen ein lebendiges Kaleidoskop der aktuellen Jazzszene dar. Die Formation zeichnet sich bei ihrem Auftritt am Freitag,
17. Oktober, im Jazzpoint Wangen durch eine erfrischend weibliche
Note aus: Als Special Guest bringt sie Liv Solveig mit, eine gefühlvolle
Jazzsängerin mit deutsch-norwegischen Wurzeln.
Dass der Jazz in Baden-Württemberg, und vor allem im Allgäu, lebt,
beweist The Jazz Point Festival Band. Der Wangener Komponist und
Bandleader Klaus Roggors hat sie eigens für diesen besonderen Anlass
gegründet. Sie besteht aus versierten Musikern der Region und wird
Eigenkompositionen sowie besondere Arrangements von Standards in
verschiedenen Besetzungen spielen - vom Duo bis zur großen Band.
Auf dem Programm stehen ganz unterschiedliche Jazzstilrichtungen
- Swing, Blues, Latin, Modern und New Jazz, Funk. Mit von der Partie
ist beim Konzert am Samstag, 11. Oktober, im Jazzpoint auch der aus
Neuseeland stammende Sänger Nick Gordon.
Karten gibt es in der Tabakstube Wangen, unter der Telefonnummer
0 75 22 / 37 89 und per Mail unter [email protected].
 www.jazzpoint-wangen.de
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FILMFESTSPIELE BIBERACH
Ausgewählte Filme 2014
Spielfilme
Amok Regie: Zoltan Paul Mit: Tilo Nest, Charly Hübner
BesteFreunde Regie: Jonas Grosch
Mit: Katharina Wackernagel, Sebastian Schwarz
Das Hotelzimmer Regie: Rudi Gaul
Mit: Mina Tander, Godehard Giese
Ein Geschenk der Götter (a.K.)
Regie: Oliver Haffner Mit: Katharina Marie Schubert
Bocksprünge Regie: Eckhard Preuß
Mit: Julia Koschitz, Eckhard Preuß, Jule Ronstedt, Friedrich
Mücke, Jochen Nickel, Benjamin Sadler, Teresa Rizos
Fieber (A/LUX) Regie: Elfi Mikesch
Mit: Eva Mattes, Martin Wuttke
Die Räuber (LUX/DE/BEL)
Regie: Frank Hoffmann, Pol Cruchten
Mit: Eric Caravaca, Maximilian Schell,
Islid de Besco, Robinson Stévenin
Supernova (NL/DE/BEL) Regie: Tamar van den Dop
Mit: Gaite Jansen, Tamar van den Dop
Agnieszka Regie: Tomasz E. Rudzik
Mit: Karolina Garczyka, Hildegard Schmahl
Debütspielfilme
Für immer Regie: Nina Pourlak/Jasin Mjumjunov
Mit: Jannis Niewöhner, Nathalie Thiede,
Aleksandar Jovanovic, Clelia Sarto
Patong Girl Regie: Susanna Salonen
Mit: Aisawanya Areyawattana, Max Mauff,
Victoria Trauttmansdorff, Uwe Preuss
Be my Baby Regie: Christina Schiewe Mit: Carina Kühne
Los Angeles Regie: Damian John Harper
Dessau Dancers Regie: Jan Martin Scharf
Mit: Rainer Bock, Wolfgang Stumph, Sonja Gerhardt,
Gordon Kämmerer, Oliver Konietzny, Sebastian Jäger
Sitting next to Zoe (CH)
Regie: Ivana Lalovic Mit: Runa Greiner, Lea Bloch Roeland
Wiesnekker, Bettina Stucky
Young and wild Regie: Felix Maxim Eller Mit: Stefan Merten,
Karsten Jaskiewicz, Michael Bruch, André Decker u.a.
Fernsehfilme
Die Frau mit einem Schuh (A) Regie: Michael Glawogger
Mit: Nina Proll, Karl Fischer, Hary Prinz, Edita Malovic
Ich will Dich
Regie: Rainer Kaufmann
Mit: Ina Weisse, Erika Marozsan, Ulrich Noethen
Spreewaldkrimi- Die Tote im Weiher Regie: Sherry Hormann
Mit: Christian Redl, Fabian Busch,
Anna Maria Mühe, Birge Schade
Die Zeit mich Euch Regie: Stefan Krohmer
Mit: Ulrike Kriener, Herbert Knaup, Henry Hübchen, Leslie
Malton, Johanna Gastdorf, Ernst Stötzner
Alleine war gestern Regie: Dagmar Seume (vormals:
„G’Oldies“) Mit: Walter Sittler,Charlotte Schwab, Paul
Faßnacht,Hans Uwe Bauer, Marie Gruber, Lilia Lehner
Das Ende der Geduld Regie: Christian Wagner
Mit: Martina Gedeck, Jörg Hartmann
Der Andi ist wieder da Regie: Friederike Jahn
Mit: Nicholas Reinke, Michael Kranz, Tilo Prückner, Dagmar
Leesch, Emanuel Fellner, Tatja Seibt
Glückskind Regie: Michael Verhoeven
Mit: Herbert Knaup, Thomas Thieme
Vergebung oder Rache – Lena Fauch Regie: Johannes Fabrick
Mit: Veronica Ferres, Stephan Kampwirth, Felix Vörtler
Plötzlich Deutsch (CH) Regie: Robert Ralston
Mit: Martin Rapold, Urs Jucker, Anika Baumann
Dokumentarfilme
Return to Homs (a.K.) Regie: Talal Derki (Syrien/D)
Brundibar Regie: Douglas Wolfsperger
In der Nacht fliegt die Seele weiter Regie: Peter Jaeggi (CH)
Sahara Salaam Regie: Wolf Gaudlitz
Wem gehört die Stadt Regie: Anna Ditges
Carmina – Es lebe der Unterschied
Regie: Sebastian Heinzel
Flucht und Heimat (a.K.)
Regie: Lukas Hoffmann, Pater Alfred Tönnis
Bavaria Vista Club Regie: Walter Steffen
Andere Welt Regie: Christa Pfafferott
Auf direktem Umweg Regie: Leonard F. Caspari
Geschenkt wurde uns nichts Regie: Eric Esser
Kurzfilme
Auf den Hund gekommen Regie: Tom Sommerlatte
Die Brunnenfrau Regie: Julia Finkernagel
Mit: Jochen Nickel
Abbitte eines Mörders Regie: Julian Cohn
Der Ausflug Regie: Stefan Najib
Renate Regie: Lukas Baier Mit: Christine Ostermayer
Prinzip Mensch Regie: Marco Gadge
Das Problem des Schnellstfluges Regie: Philipp Kässbohrer
Chaja und Mimi Regie: Eric Esser
Reihe „Reinhard Hauff“
Ehrenpreisträger 2014
Messer im Kopf (1978) mit: Bruno Ganz, Angela Winkler,
Hans-Christian Blech, Heinz Hoenig, Hans Brenner
Blauäugig (1989) mit: Götz George
80
R oland
R eck
Viel Beziehung
BIBERACH. Es ist bald wieder so weit. Vom 29. Oktober bis 2.
November ist Biberach die Bühne des deutschen Films. Vom Kurzfilm
über die Dokumentation bis zum Spielfilm wartet eine vielfältige und
spannende Aufwahl auf die Besucher. Dabei ist auffallend, dass die
Zahl der Fernsehfilme stetig zunimmt. Dazu äußert sich der Intedant
der Filmfestspiele Adrian Kutter im nebenstehenden Beitrag. Als „roter
Faden“ seien es vor allem „Beziehungskisten“, die die diesjährige
Filmauswahl auszeichne, meint der Intendant. Mit dem Eröffnungsfilm
„Bocksprünge“ beginnt dieser Reigen. Und weitere folgen. BLIX liefert
vorab Appetithappen.
BesteFreunde
Regie: Jonas Grosch. Mit: Katharina Wackernagel,
Sebastian Schwarz
Susi Q liebt es zu reisen. Zu tanzen, sich zu
betrinken. Sie liebt Frauen. Sie liebt ihren besten
Freund. Sie liebt das Leben. Und all das soll sich
mit einem Mal ändern? Weil sie zu alt dafür ist?
Weil sie Verantwortung übernehmen soll? Weil sie
sich besser einen Partner fürs Leben sucht? Um
ein geregeltes Leben zu führen? Wie alle anderen
auch? Nicht Susi Q!
Bocksprünge (Eröffnungsfilm der Biberacher
Filmfestspiele)
Regie: Eckhard Preuß. Mit: Eckhard Preuß, Jule
Ronstedt, Julia Koschitz, Benjamin Sadler.
Udo hat eine Affäre mit Maya. Maya wünscht sich
ein Kind von Silvan. Silvan hat ein Verhältnis mit
Valerie, das nicht ohne Folgen geblieben ist. Das
erfährt Udos Frau Doris und dessen Seitensprung
auch. Doris läuft wütend davon und stolpert über
Rudolf. Der hat sich mittlerweile in Valerie verguckt, obwohl sein Herz eigentlich immer noch für
seine geliebte Eva schlägt, die vor Jahren spurlos
verschwunden ist?
Das Hotelzimmer
Regie: Rudi Gaul. Mit: Mina Tander, Godehard
Giese
Ein Journalist interviewt in einem Hotelzimmer
eine Schriftstellerin, die gerade ihr neues Buch
veröffentlicht. Aber woher weiß der Journalist
schon so viel über sie? Es entspinnt sich ein Duell
voller überraschender Wendungen, ein Vexierspiel
über die pervertierten Grenzen von Öffentlichkeit
und Privatem und endet als Psychothriller.
Supernova
Regie: Tamar van den Dop. Mit: Gaite Jansen,
Tamar van den Dop, Bob Schwarze
Meis ist fünfzehn und wohnt bei ihren Eltern und
ihrer Oma am Ende der Strraße. Meis sehnt sich
nach einem großartigen, berauschenden Leben.
Wir fördern die Biberacher Filmfestspiele:
Aber nichts geschieht, es gibt nur das Warten
auf das nächste Auto, das ins Haus fährt. Es gibt,
abgesehen von der scharfen Kurve, in der das
Haus steht, keinerlei Ablenkung, nur das Warten.
Und Meis wartet auf ihren Traumprinzen Brad, um
das erste Mal Sex zu haben.
Agnieszka
Regie: Tomasz E. Rudzik. Mit: Karolina Gorczyca,
Hildegard Schmahl
Ohne einen Cent in der Tasche und auf der
Flucht von der eigenen Vergangenheit verlässt
Agnieszka(33) über Nacht ihre Heimat Polen. In
München lernt sie die in Vergessenheit geratene
Ballettdiva Madame (74) kenne, die der haltlosen Agnieszka Zuflucht und einen Job gibt: Sie
beginnt für Madame als Domina zu arbeiten. Als
Agnieszka den 16-jährigen Manuel kennenlernt,
der sich unsterblich in sie verliebt, überschlagen
sich die Ereignisse.
Für immer
Regie: Nina Pourlak/Jasin Mjumjunov. Mit: Jannis
Niewöhner, Nathalie Thiede, Aleksandar Jovanovic
Es ist eine dramatische Liebesgeschichte, ein
Großstadtmärchen, Romeo&Julia in Kreuzberg
mit der Musik von Boban und Marko Markovic.
Onkel Stani singt „Für immer“ von Rio Reiser,
weiße Pferde galoppieren durch die Stadt, und
Anna Fragt sich: Warum stellt man sich immer
soviel vor, aber traut sich so wenig?
Patong Girl
Regie: Susanna Salonen. Mit: Aisawanya
Areyawattana, Max Mauff, Uwe Preuss
Die Schröders verbringen einen letzten gemeinsamen Familienurlaub in Thailand, weil auch
der jüngste Sohn Felix bald ausziehen wird.
Ausgerechnet in der schäbigen Touristenhochburg
Patong verliebt sich Felix unsterblich in die wunderschöne Thailänderin Fai. Die Familie ist davon
überzeugt, dass sie eine Prostituierte ist, aber Fai
hat ein ganz anderes Geheimnis.
FILMFESTSPIELE BIBERCH
Nena
Regie: Saskia Diesing. Mit: Abbey Hoes, Uwe Ochsenknecht, André Jung
Die Geschichte spielt an der deutsch-holländischen Grenze im Jahre 1989.
Die 16-jährige Nena muss sich mit der schweren Krankheit ihres Vaters
auseinandersetzen. Sie ist von seinem Wunsch, sterben zu wollen, zutiefst
verletzt. In diesem Sommer verliebt sich Nena zum ersten Mal. Während
sie ihren eigenen Lebenshunger entdeckt, begreift sie, dass das Leben ihres
Vaters immer aussichtsloser wird.
Be my Baby
Regie: Christina Schiewe. Mit: Carina Kühne, Christina Große, Holger
Stockhaus, Gitta Schweighöfer, Florian Appelius, Paul Faßnacht
Es ist die Geschichte der 18-jährigen Nicole, einem Mädchen mit Down
Syndrom, das auf der Suche ist nach Liebe. Mit ihrer Zärtlichkeit, Energie und
Sturheit bringt sie ihr Umfeld in so manch schwierige Situation.
Die Zeit mit Euch
Regie: Stefan Krohmer. Mit: Ulrike Kriener, Herbert Knaup, Leslie Malton,
Henry Hübchen, Johanna Gastdorf, Ernst Stötzner
Drei Paare, für die es gern noch eine Weile so weitergehen könnte. Aber nicht
weitergehen wird. Im Ruhestand - allein dieses Wort! - wird sich ihr Leben
ändern. Mehr Anpassung ist jetzt gefragt und dabei Mut zur Distanz, sonst
geht es schief. Rituale und lieb gewonnene Gewohnheiten werden plötzlich
auf dem Prüfstand stehen. Es wird schwierig werden. Es kann schön werden.
Hauptsache, keiner wird krank! Oder lernt jemand anderen kennen.
Alleine war gestern
Regie: Dagmar Seume. Mit: Walter Sittler, Charlotte Schwab, Paul Faßnacht,
Hans-Uwe Bauer, Marie Gruber.
Sie heißen Ricarda, Philipp, Uschi, Harry und Eckart. Sie sind allesamt Anfang
bis Mitte sechzig und wollen Alter, drohender Einsamkeit und Geldnot trotzen.
Fröhlich, wenn auch ein wenig naiv, gründen sie eine WG und lernen schnell,
dass diese Lebensform bei allem Spaß jedem Einzelnen viel abverlangt. Mit all
ihren Macken, Hoffnungen und Plänen raufen sie sich zusammen. Aber dann
schlägt das Schicksal zu.
Ich will Dich
Regie: Rainer Kaufmann. Mit: Ina Weisse, Erika Marozsán, Ulrich Noethen
Bislang war Marie nicht unglücklich in der Ehe mit Bernd und Ayla erwartet
mit ihrem Mann Dom, Maries Jugendfreund, ihr erstes Kind. Die plötzlichen
Gefühle beider Frauen füreinander stellen nicht nur ihr eigenes, sondern das
Leben zweier Paare in Frage und verursachen bei allen einen Zustand tiefer
Verunsicherung. War das bisherige Leben eine Lüge?
Julia Koschitz und Fans. Das Publikumsfestival zeichnet sich durch die
„Familienatmosphäre“ aus, die den hautnahen Kontakt der Zuschauer mit
den Filmschaffenden, egal ob Schauspieler, Kameramann oder Regisseur,
zulässt. Dazu gehört auch das obligatorische Publikumsgespräch nach jeder
Aufführung. So gibt es im „Traumpalast“ in Biberach an fünf Tagen: Kino
hautnah zu erleben!
adrian
kutter
Fernsehen rettet die Autoren- Filmer
BIBERACH. Das Programm der 36. Biberacher Filmfestspiele ist ein
schlagender Beweis dafür, dass namhafte deutsche Filmregisseure
mit anspruchsvollen gesellschaftsrelevanten kritischen, wie auch
politischen Stoffen mehr und mehr ihre Heimat vor allem bei den
öffentlich rechtlichen Sendeanstalten ( ARD und ZDF ) finden.
Er ist Intendant der Biberacher
Filmfestspiele und BLIX-Kolumnist.
Adrian Kutters Herz schlägt für die
Filmkunst.
Hans W. Geißendörfers Herz schlägt
für die Biberacher Filmfestspiele,
deren Fernsehpreis er mit 3000 Euro
dotiert.
Der Kinofilm konzentriert sich mit nur wenigen Ausnahmen zunehmend
auf „erfolgsverdächtige“ Themen, zum Beispiel Komödien à la Til Schweiger
und Matthias Schweighöfer oder die Verfilmung von großen literarischen
Vorlagen und historischen Großereignissen. Die Ausnahmen sind oftmals
die engagierten Werke von „Debütanten“, welche ihre ersten Kinowerke
noch mit der Unterstützung der Förderinstrumente von Land, Bund und
Kuratorium junger deutscher Film stemmen können.
Wirft man einen Blick auf die Inhalte der ausgewählten Werke im diesjährigen Biberacher Wettbewerb „Fernsehfilm“, so findet man durchweg diskussionswürdige Filme mit Stoffen, die man sich gerne in einem
deutschen Kinofilm gewünscht hätte, dort aber keine Unterstützung,
sprich Finanzierung bekommen konnte, bei ARD und ZDF aber auf mehr
Risikobereitschaft gestoßen sind.
Bei „Ich will Dich“ von Rainer Kaufmann entdecken zwei Frauen in langjährigen festen Beziehungen und Familien ihre Liebe zueinander. „Die Zeit mit
Euch“ und „Alleine war gestern“ spielt in der Altersgruppe 60+. Man pflegt
den Freundschaftskreis oder gründet sogar eine Alters-WG, hilft sich in Not
und Krankheit, kann sich aber auch plötzlichem „sexuellen Erwachens“ nicht
entziehen. Ein total verwahrloster, allein gelassener Mann (Herbert Knaup
in „Glückskind“), findet ein lebendes Baby in einem Müllcontainer, nimmt
das Kind rührend liebevoll auf, resozialisiert sich und findet sein spätes
Lebensglück, das er sich auch nicht mehr nehmen lassen will. „Das Ende
der Geduld“ zeigt die authentische Geschichte der Jugendrichterin Kleist im
Berliner Problembezirk Neukölln, deren sogenanntes „Neuköllner Modell“
zum verfahrensbeschleunigten Vorgehen bei jugendlichen Straftätern bis
heute Anwendung findet.
Wer nun der Meinung ist, dass wir es hier mit einem deutschen Problem zu
tun haben, irrt. Ähnliche Entwicklungen, finden sich auch in Frankreich und
England und vor allem in den USA. Das unter riesigem finanziellem Druck
stehende Studio-System Hollywoods konzentriert sich mehr und mehr auf
den Erfolg garantierende Fortsetzungen gigantischer Großprojekte und
Filme mit mehr seichter Unterhaltung. So wandern auch dort selbst so große
Namen, wie Steven Spielberg, Robert Redford, Francis Ford Coppola oder
Clint Eastwood, um nur wenige Beispiele zu nennen, zum Fernsehen ab. Dies
auch, um mit dem dort verdienten Geld dann frei und ohne Studio-Gelder
eigen produzierte Filme zu realisieren.
81
FOTOGRAF DES MONATS
R oland
R eck
Magischer Realismus
BERG. Fotos sind gefangene Momente. Die, wenn sie gut sind, große
Geschichten erzählen können. Erleben, sehen, fotografieren, zeigen
und erzählen. Das ist es wohl, was Immanuel Schulz an seiner Kunst so
fasziniert. Und wenn sie gelingt, dann ist das Ergebnis: Verstehen. Die
Welt in ihrer Vielfalt: „Wunderwelten“. Die gibt es zu entdecken beim
Fotofestival vom 31. Oktober bis 2. November in Friedrichshafen im
Graf-Zeppelin-Haus, das Schulz bereits zum siebten Mal organisiert.
Grund genug den 35-Jährigen, der in Wilhelmsdorf aufgewachsen ist
und in Berg wohnt, zum BLIX-Fotograf des Monats zu küren.
Dort, wo er aufgewachsen ist, ist viel Natur.
Das geheimnisvolle Pfrungener Ried vor der
Haustüre und dann kommt erst mal lange
sind darin Profis. Und Florian, sein vier Jahre
älterer Bruder und ein herausragender Naturfotograf, dessen Fotos schon vielfach interna-
sich als aktiver Naturschützer versteht, der für
den Erhalt von Naturräumen kämpft, engagiert
sich Immanuel für soziale Projekte. Ein solches
war 2009 Anlass und Ziel einer sechsmonatigen
Fahrradtour von Kapstadt bis nach Kenia, wo er
mit den gesammelten Spenden ein Aidswaisenhaus unterstützte. Rund 10.000 Kilometer mit
einem 80 Kilogramm schweren Fahrrad quer
durch den afrikanischen Busch zu strampeln,
ließ nicht nur die Elefanten, die ihm den Weg
versperrten, staunen, sondern verschaffte ihm
auch große Nähe zu Land und Leute. Immer
dabei: die Kamera, sein Handwerkszeug, das
zu gebrauchen ihm unterwegs und nach einem
Tag im Sattel des Öfteren schwerfiel. Gute Fotos sind gefangene Momente, die leben, weil
Keine Angst vor Wasser: Badender Junge im kolumbianischen Dschungel. Immanuel Schulz durchquerte das Land vom Pazifik bis zur Karibik.
nichts. Wer mehr will, muss in die weite Welt.
Es war, so erzählt Schulz, ein Schüleraustausch,
der ihn 1996 an die Westküste der USA nach
Oregon brachte und seine Neugier auf fremde
Länder und Menschen entfachte. Und statt sein
Soziologiestudium im braven Heidelberg zu
beenden, schnappte er sich seine Kamera und
reiste in der Weltgeschichte herum. Dass die
Fotografie sein Medium wurde, hat sicherlich
auch familiäre Gründe, denn auch zwei Brüder
82
tional ausgezeichnet wurden und der 2010 in
London den Preis als bester Naturschutzfotograf des Jahres erhielt, war sein Lehrmeister.
Mit ihm unternahm er im Milleniumsjahr 2000
seine erste Afrika-Expedition kreuz und quer
durch Namibia.
Doch während sein großer Bruder sich ganz der
Natur- und Tierfotografie verschrieben hat, ist
Immanuel Schulz der kulturelle Kontext seiner
Fotografie wichtig. Und während sein Bruder
sie erlebt und nicht selten erlitten wurden.
Rund 100.000 Euro an Spenden sammelte der
strampelnde Fotograf für das Waisenhaus ein.
Sein Fazit: „Man ist stolz, wenn man so viel bewegen und dabei so viel erleben konnte.“
„Ich habe das Bedürfnis, mit Vorurteilen aufzuräumen“, beschreibt der Fotograf ein Motiv
seiner Arbeit. Das führte ihn auch zu einem
langjährigen Projekt, dessen Ergebnis er bei
„Wunderwelten“ am 31. Oktober in Friedrichs-
FOTOGRAF DES MONATS
hafen den Besuchern vorstellen wird. Es ist Kolumbien. Ein Land mit einem denkbar schlechten Image. Die Schlagzeilen, wenn es welche
gibt, kreisen um Drogen und Guerilla. Doch
Kolumbien sei „jenseits der Vorurteile“ vor
allen Dingen ein Land von „herzlichen Menschen, einer wundervollen Natur und reichen
Kultur“, schwärmt der Oberschwabe. Und um
dieses sichtbar zu machen, verbrachte er seit
2002 insgesamt zwei Jahre in dem südamerikanischen Land. Dessen „Magie“ ihn fasziniert
und er überzeugt ist, dass der große lateinamerikanische Romancier Gabriel Garcia Marquez nur hier seinen „Realismo Magico“, den
magischen Realismus, kreieren konnte, welcher
sich in seinen großartigen Romanen („Leben,
um davon zu erzählen“) wiederfindet. Schulz
reiste vom Pazifik über die drei Kordilleren der
Anden in die Karibik, tauchte ein in die großen
Städte und in die Regenwälder des Amazonas.
Der „größte Reichtum“ Kolumbiens sei aber die
„Herzlichkeit“ der Menschen, meint der Weltenbummler.
Und der ist pünktlich zum Ende seines Kolumbienabenteuers Vater geworden. Noam ist ein
Jahr alt und profitiert nun davon, dass sein
Papa, um Geld zu verdienen, die nächsten zwei
Jahre viel dafür tun muss, um seine Fotos möglichst vielen Menschen zu zeigen und von seinen Reisen zu erzählen. Und da ist ganz sicher
auch die eine oder andere fantastische GuteNacht-Geschichte für Noam dabei.
Immanuel Schulz unterwegs in Kolumbien. Der
35jährige Oberschwabe ist BLIX-Fotograf des
Monats und organisiert das WunderweltenFestival in Friedrichshafen.
INFO
Wunderwelten, das Fotofestival am Bodensee, bietet im Graf-Zeppelin-Haus in
Friedrichshafen vom 31. Oktober bis 2.
November eine große Fülle an Vorträgen,
Live-Reportagen, Ausstellungen und Seminaren für alle, die sich für Fotografie,
Natur und Kultur interessieren.
 www.wunderwelten.org
Foto oben: Moschusochsen in Eiseskälte. Florian Schulz ist Naturfotograf und ein „Jäger des Lichts“, was zugleich Titel eines Vortrags ist.
Fotos unten: Kolumbianische Impressionen von Immanuel Schulz.
83
FESTIVALSOMMER REVIEW
L inda
L einecker
Bier, Schweiß und Heavy Metal
DINKELSBÜHL. Schreie gellen durch die kalte Luft. Alles keucht und
grölt. Ein Meer aus verschwitzten Leibern, die in hemmungsloser
Ekstase aufeinander prallen. Immer und immer wieder. Haare, die wild
durch die Luft wirbeln, untermalt von lautem Stöhnen.
von drei Powerranger, welche einträchtig neben
Superman und Van Helsing an einer Grillbude
standen, überraschte mich nicht mehr. Meine
letzten Vorbehalte wurden schließlich ausradiert,
als mir irgendein Fremder eine Bierdose in die
Hand drückte. Ich muss zugeben: Ich war richtig
Nein, ich war nicht auf einer Sex-Orgie, auch Neuem davon überzeugt, dass dieses Festival gerührt von dieser Nächstenliebe. Was meins ist,
wenn ich in Dinkelsbühl auf dem „Summer- sprichwörtlich den Bach hinunter fließen würde. ist auch deins! Was ich zum Überleben brauche,
bekommst du auch. Und Bier ist
dabei das Wichtigste!
Mein erstes Festival nahm Fahrt
auf. Und es wäre gelogen zu sagen, ich hätte keine Freude an dem
Treiben und an all diesen skurrilen
Gestalten gehabt. An dieser Stelle sei unseren chaotischen wie
witzigen Nachbarn herzlich gedankt: Ohne eure Flunkyball- und
Trinkhornaktionen hätten meine
Freunde und ich sicherlich etwas
verpasst. Spaß wird bei euch definitiv großgeschrieben, wie ich
gemerkt habe. Und, oh Wunder:
Spaß hatte ich schließlich auch
bei den Live-Auftritten der ungefähr 100 angekündigten Bands.
Unverkennbar: Linda hatte Spaß
Bei der Band J.B.O wurde alles - ganz metal-untypisch - pink.
Was bei mir nicht als selbstverständlich betrachtet werden darf.
Breeze“-Festival den Eindruck bekam, dass es so Dementsprechend misstrauisch begegnete ich Von Metal wusste ich nämlich nur, dass bei deroder so ähnlich wohl bei einer solchen abgehen dem Vorschlag der Jungs, die so gar nicht deplat- artigen musikalischen Darbietungen vorwiegend
könnte. „Sommerbrise“. Hörte sich für mich beim ziert wirkten wie ich mich fühlte, sich auf dem ohrenbetäubende gutturale Laute ausgestoßen
ersten Mal eher nach Schlagerparty an. Etwas für Gelände umzusehen. Kaum waren wir angekom- werden, das entfernt an Stöhnen erinnert, wie
zahme, schon leicht betagte Menschen, die sich men und schon sollten wir uns unter gruselige eingangs schon bemerkt.
im lauen Sommerwind genüsslich zu Andrea- Leute mischen. Wenigstens war ich vorbereitet. Ob das wohl etwas für mich ist? Eindeutig ja! Ich
Berg-Songs wiegen. Für mich? Eher weniger! In weiser Voraussicht hatte ich mir schwarze lernte dank der Melodic-Death-Band „Arch EneDoch die Tatsache, dass ich mich für weder be- Oberteile mitgenommen, in der Hoffnung, dann my“ das Headbangen schätzen, begriff aufgrund
sonders zahm noch betagt halte, konnte mich von den anderen Dunkelgestalten als Artgenos- „Eskimo Callboy“, dass Metal nicht gleich Metal
nicht auf das vorbereiten, was mir die Internetre- sin anerkannt und demzufolge nicht verstoßen sein muss und erlebte durch „J.B.O.“ sowie deren
cherche offenbarte.
zu werden. Es funktionierte tatsächlich, wie ich schön pinkes Farbpulver mein zweites „Holi-Festival“. Den wirklich musikalischen Größen wie „TarEin Metal-Festival mit jährlich 35.000 Besuchern. erleichtert feststellte.
Mit 35.000 bärtigen, brutal aussehenden Riesen Wieso sollte ich bald erfahren. Denn während ja“, „In Extremo“ und „Heaven Shall Burn“ konnte
und nicht minder angsteinflößenden, in Leder ich um mich herum die Leute studierte, kam mir ich dann aufgrund eines unverschämt gemeinen
gekleideten Frauen. Mit schwarz-verhüllten langsam, aber dafür ziemlich eindeutig die Ge- UNO-Trinkspiels und einer exotischen Ketchupzwielichtige Gestalten. Dieses Festival war offen- wissheit, dass ich ein jämmerlicher Angsthase bin. Biermischung nicht mehr beiwohnen. Aber selbst
sichtlich etwas für die unheimlichen Randgestal- Ein jämmerlicher, mit ziemlich vielen Vorurteilen im entlegenen Zelt konnte ich mühelos deren
ten der Musikszene. Für mich? Eher weniger!
beladener Angsthase. Weit und breit kein vor mir musikalischen Darbietung folgen. Groß entganAllein meine Sozialkompetenz und mein Wis- drohend aufgebauter Langbart, keine rothaarige gen ist mir also nichts. Hoffe ich zumindest. Denn
sen darum, dass man ab und zu den inneren böse, hexenähnliche Frau.Überall nur freundli- eins ist sicher: Das „Summer-Breeze“-Festival ist
Schweinehund besiegen sollte, brachten mich che, aufgeschlossene Gesichter, die sich mit an- es wert, dass man davon keine Minute verpasst!
dazu, meine beiden Freunde auf diese sicherlich deren ebenso sympathisch wirkenden Menschen Auch in Zukunft kann ich mir gut vorstellen, dort
mal wieder vorbeizuschauen. Und wer weiß:
gefährliche Veranstaltung zu begleiten. 70 Dosen unterhalten. Dresscode? Who cares!
Vielleicht sieht man mich demnächst mal
Bier, diverse Fertiggerichte, ein Campingkocher Ich sah rosa Einhörner, mehrere Pikaauf einer Schlagerparty.
und Zelt sollten uns beim Überleben unterstüt- chus, Stichs, Hipster, Emos, Hippies,
zen. Der erste Tag begann auf „Summer-Breeze“ Gothics, Normalos. Der Anblick
mit heftigem Regen. Welch‘ eine Ironie!,
dachte ich im Stillen und war von
LAGE DER LIGA
T obias
köhler
In Dortmund kriselt es
Präsentiert von
Ein Start nach Maß sieht anders aus. Dortmund hat bereits viele
Punkte liegen lassen und die Bayern ziehen erneut davon. Paderborn
hat schon beachtliche acht Punkte auf dem Konto und gleich mal
einen Bundesligarekord aufgestellt. Ein Tor gegen Hannover aus 83 !!!
Metern.
Wer ist Moritz Stoppelkamp? Der Herr rechts
- natürlich! Paderborns Stern am Bundesligahimmel und Meisterschütze im Laufduell gegen
Hiroki Sakai von Hannover.
Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Während Borussia Dortmund unnötig Punkte
liegen lässt, sammeln die Bayern fleißig welche
ein und enteilen dem härtesten Konkurrenten
bereits in der Anfangsphase der Saison. Für die
erhoffte Spannung in die Liga sorgen im Moment eher die Gladbacher, die einen richtigen
Lauf haben. In Stuttgart und Hamburg brennt
bereits nach sechs Spieltagen der Baum. Hamburg hat den Trainer entlassen und Stuttgart
Manager Bobic vor die Tür gesetzt. Wenigstens
holten die Schwaben gegen Hannover den ersehnten ersten Dreier. Köln hingegen ist wie
Paderborn beachtlich gestartet und hat bereits
einige Punkte auf der Habenseite doch auch sie
bekamen gegen Bayern deutlich ihre Grenzen
aufgezeigt. Leverkusen begann verheißungsvoll,
ist aber inzwischen wieder bei der altbekannten
Unbeständigkeit angekommen. Ob diese Saison
aber spannender als die letzten zwei Spielzeiten werden, in denen die Bayern frühzeitig davon eilten, wird sich erst noch zeigen und liegt
hauptsächlich in den Händen der Verfolger, die
endlich mal mehr Konstanz zeigen sollten.
Spieler des Monats:
Xabi Alonso
32 Jahre, FC Bayern München
Vor zehn Jahren hätte der
FC Bayern noch geträumt
von der Verpflichtung eines
Spielers des Kalibers von
Xabi Alonso. Doch heute
hat es sich nicht zuletzt in
Spanien herumgesprochen,
dass der FC Bayern auch
ein glänzender Arbeitgeber
ist und ordentlich bezahlt.
Und so gelang dem Rekordmeister ein großer
Coup mit dieser Verpflichtung, denn was er
kann, wussten alle und das hat er in den ersten
Spielen auch gleich eindrucksvoll bewiesen.
Unter anderem mit 204 Ballaktionen in Köln,
was gleich mal einen neuen Weltrekord im
Fußball darstellte. Die Liga darf sich auf einen
weiteren Superstar freuen. Bien Venido Xabi!
A usblick
Herbstzeit
Bekanntlich ist der Herbst ja stürmisch und so wird es bei einigen
Klubs auch in diese Jahreszeit zugehen. Dortmund, Stuttgart und der
HSV sind erste Anwärter auf diese besagten Unwetter.
Abzuwarten bleibt, ob sich Paderborn wirklich in der sicheren
Tabellenhälfte festsetzen kann und Köln weiter fleißig punktet. Und wie
entwickelt sich das Hamburger Sorgenkind mit dem neuen Couch Josef
Zinnbauer? Was machen Deutschlands Eliteklubs in der Championsleague
beziehungsweise in der Europaleague? Erstaunlich ist auch, dass viele
frischgebackene Weltmeister verletzt sind und sich die Klubs mit den
Nachwirkungen der WM herumschlagen müssen. Hoffen wir, dass bald
wieder alle an Bord sind. Und damit Sie nichts verpassen, bleiben wir auf
jeden Fall weiter für Sie am Ball.
ZITAT DES MONATS - GEWINNSPIEL
„Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration
an das nächste Spiel denkt.“
Na, wissen Sie, von wem dieses Zitat stammt? Wenn ja, dann s c h i cken Sie uns Ihre Lösung an (Einsendeschluss 18. Oktober 2014):
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Metzgerei. Mitmachen lohnt sich also! BLIX wünscht viel Glück!
85
KULTUR-KALENDER | OKTOBER 14
*
B LIX - LI C H T E R
Benefizkonzert: Vokalensemble St.
Magnus mit Sarah Baranja (Violine) und Manuela Stolz (Oboe)
Kirche „St. Johannes“ Jordanbad, Biberach
Sonntag, 19. Oktober, 17 Uhr
*
Druiden, Artus und Ossian –
Die Kelten in Oper und Lied
WANN IST WO WAS LOS?
Schloss Ummendorf, Ummendorf
18. Oktober, 20 Uhr
Messen, Märkte, Gesellix
Seite 87
Rock, Pop, Jazz, Folk
Seite 91
Leibesübungen
Seite 93
Zentrales Werk im Konzert wird das Konzert für
Violine, Oboe und Orgel (eigentlich Orchester)
d-Moll von Johann Sebastian Bach (1685 –
1750) sein. Aus seinem großen Oeuvre werden außerdem die Arie „Et exultavit“ für
Mezzosporan (Dagmar Hagmann) und Violine
aus dem Magnificat und der Choral „Jesus bleibet meine Freude“ erklingen.
Darüber hinaus werden Werke des
Barockkomponisten Förtsch (Kantate „Der Herr
hat seinen Engeln) und die Motette „Ich rufe mit
meiner Stimme“ von Neefe (dem ersten Lehrer
Beethovens) musiziert.
Die Konzertbesucher können sich für eine knappe Stunde mit schöner und zu Herzen gehender
Musik verzaubern lassen. Der Eintritt ist frei,
um eine Spende zugunsten der Hospizstiftung
Biberach wird gebeten.
Von Merlin bis zum Keltenmusical des 21.
Jahrhunderts, von König Artus bis Asterix
und Obelix – Künstler aller Zeitalter begeisterten sich für die legendäre Volksgruppe. Die
jungen, international gefragten Opernsänger
Cornelia Lanz und Philipp Gaiser präsentieren zusammen mit Pianist Martin Steinlein
Werke dieses Kelten-Rauschs. Dramaturgin
Maria Goeth und Archäologin Dr. Caroline
von Nicolai führen mit allerlei Kuriosem,
Heiterem, Wissenswerten, Anekdotischem und
Mirakulösem über die Kelten durch den Abend.
Das Konzert wurde von der in München lebenden Opern- und Konzertdramaturgin Maria
Goeth konzipiert, die den Abend auch moderiert. Karten gibt es bei haardeluxe, Riedweg
16, 88444 Ummendorf, Telefon: 07351 / 22
90 9.
Bella Donna - Rabenschwarze
Krimi-Komödie mit der TV Schauspielerin Katerina Jacob
Von Kriegszitterern, Sanitätsoffizieren und Helferinnen: Trauma und
Psychiatrie im ersten Weltkrieg
Konzerthaus Ravensburg, Ravensburg
Donnerstag, 9. Oktober, 20 Uhr
ZfP Südwürttemberg, Zwiefalten
ab 1. Oktober
Theater, Kabarett, Musical
Seite 94
Classix & Co
Seite 96
Diskussionen \ Lesungen
Seite 98
Ausstellungen
Seite 102
Kids & Teens
Seite 105
0CK
W00DST
liegt in
aben
0berschw
Freitag, 24. Oktober
20 Uhr
Der Name Ellen Schwiers garantiert einen unterhaltsamen Theaterabend. Bei Bella Donna steht
sie zwar nicht selbst auf der Bühne, führt dafür
aber Regie. Die Paraderolle der männermordenden Carmen übernimmt ihre Tochter Katerina
Jacob. Eigentlich hat die Kochbuchautorin
Carmen gar nichts gegen Männer. Aber leider
haben sie ein Ablaufdatum von zwei Jahren.
Daher gibt‘s pünktlich im Zweijahrestakt ein
neues Opfer zu Silvester. Nach einem speziellen
Kräutermix für erotische Höhenflüge werden sie
nach den ersten Abnutzungserscheinungen mit
Belladonna, zu Deutsch Tollkirsche, ins Jenseits
befördert. Diesmal ist Bernie an der Reihe. Doch
Carmens Zeitplan gerät durch den unerwarteten Besuch ihrer Tochter samt zukünftigem
Bräutigam und Schwiegerpapa durcheinander.
Wer wird das nächste Opfer sein?
86
Hintergrund der Ausstellung ist der Beginn des
Ersten Weltkriegsvor 100 Jahren. Psychiatrie
Krankenhäuser an Front und „Heimatfront“
sahen sich vor unerwartete Probleme bezüglich
Unterbringung und Behandlung der Patienten
gestellt. In Reservelazaretten, die schon während des Krieges eingerichtet wurden, wurden psychisch erkrankte Militärangehörige
versorgt und neue, zum Teil sehr radikale
Behandlungsmethoden erprobt. Am Beispiel
der Heilanstalten Zwiefalten, Schussenried,
Weissenau und Reichenau werden unterschiedliche Sichtweisen und Folgen des
Kriegsgeschehens aufgezeigt. Exemplarische
Beispiele von Patientengeschichten aus dem
Militär-Reservelazarett, das in der Heilanstalt
Weissenau eingerichtet worden war, werden
ebenfalls vorgestellt.
im Bierkrugstadel
Bad Schussenried
mit Oberschwabens
Kultband
E a s y L i v i n'
(Rockgroove aus den 60er,
70er und 80er Jahren)
Weitere Informationen zu Easy Livin unter
www.wetterwarte-sued.com
4,::,54f92;,.,:,330?c62;6),9
01. Mittwoch
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
MARKDORF
DIE KARTE MEINER
TRÄUME
Theaterstadel
Filmvorführung
20:15h T: 07544-2791
RAVENSBURG
KINO IM MUSEUM
Museum Humpis-Quartier
Wege zum Ruhm
20h T: 0751-82820
museum-humpis-quartier.de
ULM
FÜHRUNG DURCH DAS
STADTHAUS
Stadthaus
mit Karla Nieraad
16h T: 0731-1617700
02. Donnerstag
BAD BUCHAU
THEMENFÜHRUNG ZUM
FEDERSEE
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
Herbststimmung im Ried
15:30h T: 07582-1566
BAD SCHUSSENRIED
SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST
Festzelt
Mit Fuhrmannstag, GuinnessWeltrekord-Versuch
T: 07583-40411
BAD WURZACH
MICHAELIMARKT
Innenstadt
07h T: 07564-302150
BURGRIEDEN
KUNST-APÉRO: 1970 BIS
HEUTE
Museum Villa Rot
Führung mit Sektempfang
und Buffet
18h T: 07392-8335
FRIEDRICHSHAFEN
DO X REISE-DINNER
DO-X Restaurant
20h Ein kulinarisches
5-Gang-Menue
T: 07541-4873600
ISNY
MICHAELI-MARKT
Innenstadt
08h T: 07562-975630
MEMMINGEN
FÜHRUNG MIT ANDREA
HIMMELSBACH
MEWO Kunsthalle
durch die Ausstellungen „Artefakte“ und „Ovid´s Girls“
17:30h T: 08331-850771
KULINARISCHE STADTFÜHRUNG
Marktplatz am Brunnen
Gaumenfreuden und Geschichten!
19h T: 08331-850172
RAVENSBURG
KINO IM MUSEUM
Museum Humpis-Quartier
Der rote Baron
20h T: 0751-82820
WANGEN
STADTFÜHRUNG
Gästeamt
15:30h T: 07522-74211
03. Freitag
ALTUSRIED
ALTERNATIVER MARKT
Innenstadt
Nach über 30 Jahren - lebendig, frisch und anders 10h
BAD BUCHAU
STEINZEITLICHE HANDWERKSTECHNIKEN
Federseemuseum
Steinzeitlicher Hausbau
10h T: 07582-8350
BAD SCHUSSENRIED
AUF DEN SPUREN
OBERSCHWÄBISCHER
GESCHICHTE
Innenstadt
Edle Rösser und historische
Kutschen 13:30h
T: 07583-40411
SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST
Festzelt
Mit Fuhrmannstag, GuinnessWeltrekord-Versuch
T: 07583-40411
HERBSTFEUER
Georg Britsch
10h Wohnen, Kunst, Feuer
und Musik T: 07583-2795
www.britsch.com
BAD WURZACH
STADT- UND KUNSTFÜHRUNG
Stadtkirche St. Verena
14:30h T: 07564-302150
BLAUBEUREN
MUSEUMSFÜHRUNG
Urgeschichtliches Museum Frauendarstellungen in
der Altsteinzeit
11:30h T: 07344-966990
BREGENZ (A)
HÜTTENABEND
Gasthaus Pfänderdohle
Reservierung erforderlich 19h
ISNY
ISNY WANDERT
Brauerei Stolz
Wandern mit Bier und Käse
10h T: 07562-975630
ISNY WANDERT
Kurhaus am Park
Filmvorführung „Peter Rist,
Idealist“ 17h
T: 07562-975630
KANZACH
VANESSA, DIE FALKNERIN
KOMMT!
Bachritterburg Kanzach
10h Flugvorführungen um
13.00 und 15.00 Uhr
T: 07582-930440
KRESSBRONN
KUTSCHFAHRT
Bahnhof
zur historischen Kabelhängebrücke 16h T: 07543-96650
FAHRT MIT DEM ERNTEZÜGLE
Hof Mainberger
Apfelwochen
17h T: 07543-96650
MEMMINGEN
HEIMATTREFFEN - BUND
DER VERTRIEBENEN
Stadthalle
15h T: 08331- 850172
ZAUBER DER MEMMINGER ALTSTADT
Marktplatz am Brunnen
abendlicher Rundgang durch
die Nordstadt
19h T: 08331-850172
ULM
SPIELTECHNIKEN AUF
KLARINETTE UND SAXOFON
Stadthaus
Workshop mit Michael
Riessler14h
multiphonics-festival.com
WANGEN
WANGENER BLASMUSIKTAG MIT „BLECHSCHADEN“
Waldorfschule
17h T: 07522-74211
www.wangen.de
FÜHRUNG
Gästeamt
von Gaunern, Galgenvögeln
& Gefahren mit erschreckendem Ereignis
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
WEINGARTEN
ZIRKUSVORSTELLUNG
CHARLES KNIE
Festplatz
15:30h T: 0171-9462456
www.zirkus-charles-knie.de
ZIRKUSVORSTELLUNG
CHARLES KNIE
Festplatz
19:30h T: 0171-9462456
www.zirkus-charles-knie.de
04. Samstag
BAD SAULGAU
STADTFÜHRUNG MIT
DEM STADTBARDEN
MICHAEL SKUPPIN
St. Johannes Kirche
Türme, Tore, Alt Gemäuer
10h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
WIR HOLEN DEN DIRNDLWELTREKORD NACH
OBERSCHWABEN!
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Dirndl-Weltrekord (Versuch)
14h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
SCHUSSENRIEDER OKTOBERFEST
Festzelt
Mit Fuhrmannstag, GuinnessWeltrekord-Versuch
T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
HERBSTFEUER
Georg Britsch
12h Wohnen, Kunst, Feuer
und Musik T: 07583-2795
www.britsch.com
BAD WURZACH
NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS UNTERE RIED
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
14h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
PETER SCHAD UND SEINE
OBERSCHWÄBISCHEN
DORFMUSIKANTEN
Kurhaus am Kurpark
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
HOPFENWEILER
KUNST TRIFF KULINARIK
Viehversteigerungshalle
Kostkunst, bildende Kunst,
Literatur und Musik
19h T: 07524-7926
www.bad-waldsee.de
ISNY
ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE
Kurhaus am Park
10h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
ISNY WANDERT
Tourist-Info
Unterwegs auf der Wandertrilogie Allgäu
11h T: 07562-975630
ISNY WANDERT - SPORTLICH UND KREATIV
Tourist-Info
Mit Nordic-Walking, Lachyoga, Fitnessparcour und mehr
10:30h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
„SPRECHEN MIT BÄUMEN“
IGEL-Buchhandlung
Baumwanderung mit druidischer Anleitung
14h T: 07562-975630
www.druidenwissen.ch
ISNY WANDERT
Kurhaus am Park
Multivisionsshow Wandertrilogie Allgäu von Klaus-Peter
Kappest
15h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
ISNY WANDERT
Kurhaus am Park
Blasmusikabend mit der MK
Rohrdorf 17h
T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE
Kurhaus am Park
10h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
KANZACH
DIE REISECEN E.V.
Bachritterburg Kanzach
10h Burgbelebung mit
Schlachtfest
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
LEUTKIRCH
DRACHENFEST
Galluskapelle auf dem
Winterberg
findet bei günstiger Witterung statt
11h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
MEMMINGEN
HEISSE GETRÄNKE UND
TEEMISCHUNGEN FÜR
DIE WINTERZEIT
Naturheilverein
14h T: 08331-2740
www.naturheilverein-mm.de
ULM
GEOCOINFEST EUROPA
ROXY Europaweiter Marktplatz für Geocoins
09h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
WANGEN
STADTFÜHRUNG
Gästeamt
10:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
FÜHRUNG
Gästeamt
„Auf den Spuren ins Paradies“: Paradiesstraße - Alter
Gottesacker - Rochuskapelle
14h T: 07522-74211
www.wangen.de
87
4,::,54f92;,.,:,330?c62;6),9
WEINGARTEN
STREIFZUG DURCH DIE
WEINGARTENER KLOSTER- UND STADTGESCHICHTE
Stadtmuseum im
Schlössle
15h T: 0751-405127
www.weingarten-online.de
LANDSCHAFTSFÜHRUNG
„DER STILLE BACH“
Freibad Nessenreben
14:30h T: 0751-405127
05. Sonntag
BAD BUCHAU
(ENT)FÜHRUNGEN IN
DIE STEINZEIT
Federseemuseum
10h T: 07582-8350
BIRDWATCH DAY
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
Vogelbeobachtung am
Federsee
09h T: 07582-1566
www.NABU-Federsee.de
BAD SAULGAU
FAMILIENTAG IN DER
SONNENHOF-THERME
Sonnenhof-Therme
T: 07581-48390
BAD SCHUSSENRIED
10. KÜRNBACHER
HERBSTMARKT
Museumsdorf Kürnbach
Dekoratives, Nützliches und
Köstliches aus der Region
10h T: 07583-942050
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
Innenstadt
Genießen Sie Einkaufen
ohne Zeitdruck
13h T: 07583-940171
SCHUSSENRIEDER
OKTOBERFEST
Festzelt
Mit Fuhrmannstag, Guinness-Weltrekord-Versuch
T: 07583-40411
HERBSTFEUER
Georg Britsch 10h
Wohnen, Kunst, Feuer und
Musik T: 07583-2795
BAD WURZACH
PETER SCHAD UND
SEINE OBERSCHWÄBISCHEN DORFMUSIKANTEN
Kurhaus am Kurpark
19:30h T: 07564-302150
88
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Der Biberacher Hospital mit
Horst Gutermann
14h T: 07351-51165
BLAUBEUREN
FAMILIENTAG
Urgeschichtliches
Museum
mit Steinzeitwerkstatt
& Museumsführung
11h T: 07344-966990
BURGRIEDEN
FÜHRUNG: 1970 BIS
HEUTE
Museum Villa Rot
Öffentliche Ausstellungsführung
14h T: 07392-8335
IMMENSTADT
SCHÄFERTAG
Bergbauernmuseum
mit Prämierung und
Schafrassenschau
KANZACH
DIE REISECEN E.V.
Bachritterburg Kanzach
10h Burgbelebung mit
Schlachtfest
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
LAUPHEIM
ÖFFENTLICHE THEMENFÜHRUNG
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
Gestatten: Karl Lämmle,
Auswanderer aus Laupheim
14h T: 07392-968000
LEUTKIRCH
GLASHÜTTENFEST
Glasmacherdorf
Schmidsfelden
10h T: 07562-975630
MARKDORF
CAN A SONG SAVE
YOUR LIFE?
Theaterstadel
Filmvorführung
20:15h T: 07544-2791
MEMMINGEN
FÜHRUNG MIT ANDREA
HIMMELSBACH
MEWO Kunsthalle
urch die Ausstellungen „Artefakte“ und „Ovid´s Girls“
11h T: 08331-850771
RAVENSBURG
JOYA INFORMATIONSTAG
Schuhhaus „Extrem
bequem“ Simon
13h schuhmoden-simon.de
ULM
THEATER TANGO ULM
Theater Ulm Podium
19h T: 0731-1614444
125 JAHRE ULMER
MÜNSTERTURM
Stadthaus
Öffentliche Führung durch
die Ausstellung „Die Jubeljahre des Ulmer Münsters“
11h T: 0731-1617700
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Edwin Scharff Museum
durch die Sonderausstellung
„Verglühte Träume“
11:30h T: 0731-70502555
WANGEN
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Städtische Galerie In der
Badstube
durch die Johannes Andreas
Rauch Ausstellung
15h T: 07522-74242
WEINGARTEN
ZIRKUSVORSTELLUNG
CHARLES KNIE
Festplatz
15:30h T: 0171-9462456
06. Montag
BAD WURZACH
TAUSCHRING BAD
WURZACH
Evangelisches Gemeindehaus Treffen
20h T: 07564-3735
BIBERACH
SPD-FLOHMARKT
Komödienhaus
zu Gunsten des Kinderschutzbundes Biberach e.V.,
Spendenannahme
10h T: 07351-76218
WANGEN
WATCHTOWER
Lichtspielhaus
Weiße Wand zeigt:
Watchtower, Türkei 2012,
Buch und Regie: Pelin Esmer
20:15h T: 07522-21090
07. Dienstag
BAD SCHUSSENRIED
KULTURTAGE ZFP BAD
SCHUSSENRIED KINO
Gustav Mesmer-Haus
Sound of Heimat - Deutschland singt! 20h.zfp-web.de
BIBERACH
SPD-FLOHMARKT
Komödienhaus
zu Gunsten des Kinderschutzbundes Biberach e.V.,
Spendenannahme
10h T: 07351-76218
MEMMINGEN
JULIE MADLENER,
MALERIN - NICHT NUR
TOCHTER
Stadtmuseum im Hermansbau
Präsentation mit einer kleinen Ausstellung von Bildern
Julie Madleners
19h T: 08331-850134
RAVENSBURG
SCHUSSENTALER
TAUSCHRING
Lebensräume Weinbergstraße Getauscht werden
Dienstleistungen, Lebensmittel und Gebrauchtwaren.
19:30h
WANGEN
KINDERKLEIDER-BAZAR
Gemeindezentrum St.
Ulrich Verkauf von Baby-,
Kinder- u. Jugendkleidung
uvm. 09h T: 07522-985718
WATCHTOWER
Lichtspielhaus
Weiße Wand zeigt:
Watchtower, Türkei 2012,
Buch und Regie: Pelin Esmer
20:15h T: 07522-21090
08. Mittwoch
BAD WURZACH
HEIMATABEND MIT DEN
ACHTALERN
Kurhotel am Reischberg
Trachten- und Heimatverein
D‘Achtaler 19:30h
T: 07564-302150
BAIENFURT
DER KULINARISCHE
ABEND
Hoftheater Italiens Stiefel
18h T: 0751-56150632
BIBERACH
SPD-FLOHMARKT
Komödienhaus
zu Gunsten des Kinderschutzbundes Biberach e.V.
08:30h T: 07351-76218
RIDE NIGHT FREERIDE
FILM-TOUR
Abdera Ski und Snowboard
Kurzfilme 19h
T: 07351-169354
ERSTER BIBERACHER
BÜRGERTAG
Stadthalle
19:30h T: 07351-51165
KRESSBRONN
MOSTTAG
Strandbad Parkplatz
mit der Mobilen Saftmoschte, Apfelwochen
08h T: 07543-96650
09. Donnerstag
BAD BUCHAU
FÜHRUNG ZUM FEDERSEE
NABU-Naturschutzzentrum Federsee
15:30h T: 07582-1566
BAD SCHUSSENRIED
KULTURTAGE ZFP BAD
SCHUSSENRIED
Gustav Mesmer-Haus
„Wolfs-Musik“20h
BURGRIEDEN
FREUNDESKREIS
Museum Villa Rot
Vorbesichtigung der neuen
Ausstellungshalle mit Sektempfang und Buffet
18h T: 07392-8335
ISNY
ISNY GRÄBT AUS
Diebsturm
Archäologische Führung
11h T: 07562-975630
KRESSBRONN
MIT DEM BAUER ÜBER
DEN BAUERNPFAD
Parkplatz Bauernpfad
Apfelwochen
18h T: 07543-96650
LINDAU
POLITFILM: MUT ZUM
LEBEN
Club Vaudeville
20h T: 08382-977116
10. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
„SO ODER SO“
Schussenrieder Erlebnisbrauerei sorgt für beste
musikalische Unterhaltung
19h T: 07583-40411
BAD WURZACH
AUF DEN SPUREN DER
TORFSTECHER
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Führung ins ehemalige
Torfabbaugebiet
14h T: 07564-302190
BIBERACH
STARKE ELTERN –
STARKE KINDER
Kinderschutzbund
Neues STÄRKE-Kursangebot
für Eltern T: 07351-526435
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Ev. Friedhof
Führung im Hugo-HäringHaus, Schwerpunkt Baukonstruktion
16h T: 07351-51165
BREGENZ (A)
VOLLMOND-HÜTTENABEND
Gasthaus Pfänderdohle
Reservierung erforderlich
19h www.pfaenderbahn.at
IMMENSTADT
VHS-KURS
Bergbauernmuseum
Beinwellsalbe 15h
T: 08321-66730
ISNY
SENNEREI - KÄSKÜCHE
ISNY
Käsküche Isny
Führung 10:30h
T: 07562-912700
LEGAU
ÖFFENTLICHE BETRIEBSBESICHTIGUNG
Rapunzel Naturkost
Ein Blick hinter die Kulissen
des Naturkostherstellers.
13h T: 08330-5291151
MEMMINGEN
DUNKLE ECKEN IN DER
ALTSTADT
Marktplatz am Brunnen
Spezialführung
19h T: 08331-850172
UMMENDORF
STAUDENMARKT
Zwischen Ummendorf u.
Jordanbad 10h bis 17h
WANGEN
KULINARISCHE ERLEBNISFÜHRUNG
Gästeamt
„Ein etwas anderer
Stadtrundgang“ mit lecker
schmeckenden Pausen
18h T: 07522-74211
WEINGARTEN
INDUSTRIEGESCHICHTLICHER STADTRUNDGANG
Amt für Kultur und
Tourismus
15h T: 0751-405127
11. Samstag
BAD SAULGAU
STADTFÜHRUNG
St. Johannes Kirche
mit Bettina Lehleuter
10h T: 07581-20090
BAD SCHUSSENRIED
ANTON GÄLLE UND
SEINE SCHERZACHTALER
BLASMUSIK
Schussenrieder Bierkrugstadel laden zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis
ein 20h T: 07583-40411
BAD WURZACH
STADT- UND KUNSTFÜHRUNG
Stadtkirche St. Verena
10h T: 07564-302150
BIBERACH
INFORMATIONSSTAND
UND MARKT
Marktplatz im Rahmen der
Georgischen Wochen
08h T: 07351-51165
HEIMENKIRCH
KRAFTQUELLE ALLGÄU
Geigersthal 21
„Die Kraft der heimischen
Bäume“, Wanderung
14h T: 08381-6260
HOCHDORF
HERBSTFEST DES MV
HOCHDORF
Gemeindehalle mit dem
A-Capella Männerchor
„BRÄSCHDLENG“(Sa).,
Frühschoppen und Metzelsuppe (So) T: 07355-7172
IMMENSTADT
PLASTISCHES GESTALTEN ZUM THEMA „KUH“
Bergbauernmuseum
VHS-Kurs 10h
T: 08321-66730
ISNY
ISNYER GOURMETWANDERUNG
Hotel Hohe Linde
09:30h T: 07562-975630
ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE
Kurhaus am Park
10h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
NTA ISNY: BERATUNGSTAG FÜR AUSBILDUNG
UND STUDIUM
Naturwissenschaftl.Technische Akademie
10h T: 07562-975630
www.nta-isny.de
MECKENBEUREN
SPENDENWANDERUNG
Stiftung Liebenau
Wandern gehen mit Ursula
Cantieni
13h T: 07542-101131
MEMMINGEN
DEMOKRATIE ERHALTEN
- STOPP TTIP MEMMINGEN/UNTERALLGÄU
Schrannenplatz
Demonstration 10h
JAHRMARKT
Westertorplatz
Fahr- und Schaugeschäfte,
Schießbuden und Belustigungen aller Art
T: 08331-850172
9. WARENTAUSCHTAG - SCHENKTAG IN
MEMMINGEN
Stadthalle
Waren-Annahme von
9.30-12.30h, Waren-Ausgabe von 13.30-16h
T: 08331-850172
MISSEN
MOUNTAIN-BIKE „PFARRALPRENNEN“
Kfz Jehle
13:30h T: 07562-975630
www.pfarralpkoenig.de
OCHSENHAUSEN
KINDERBASAR
Kapfhalle
10h T: 07352-7648
www.ochsenhausen.de
SCHEMMERHOFEN
TAG DER OFFENEN TÜR
Kachelöfen Feistenauer
9h Kachelöfen, Grundöfen,
Specksteinöfen und mehr
T: 07356-3661
kachelofen-feistenauer.de
SENDEN
KRÄMERMARKT
Innenstadt
08h www.stadt-senden.de
UMMENDORF
STAUDENMARKT
Zwischen Ummendorf u.
Jordanbad10h bis 17h
4,::,54f92;,.,:,330?c62;6),9
WANGEN
MIT 50PLUS NOCH GUT
IN SCHUSS
Häge-Schmiede
Modenschau, Vorträge und
Workshops
10h T: 07522-74211
www.wangen.de
12. Sonntag
BAD BUCHAU
HOLUNDERTAG
Federseemuseum
Ein Exkurs über Mythos und
Wahrheit der schwarzen
Wunderbeere
10h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
FÜHRUNG DURCH DIE
GROSSE OBSTSORTENAUSSTELLUNG
Museumsdorf Kürnbach
alles rund um die Vielfalt
alter Apfelsorten
11h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
HERBSTLICHES ESSEN
MIT KRAUT & KÜRBIS
Zur Dicken Hilde
12.10. bis 02.11.
www.dicke-hilde.de
BAD WURZACH
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
Innenstadt
mit buntem Rahmenprogramm
12h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
C.M. Wieland - Spötter und
Weinkenner 14h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
VHS-FILMREIHE: DIE
FARBE DES OZEANS
Jugendkunstschule
Adrian Kutter
18h T: 07351-51165
www.vhs-biberach.de
BLAUBEUREN
STEINZEITWERKSTATT
Urgeschichtliches
Museum
14h T: 07344-966990
www.urmu.de
BURGRIEDEN
WILLI SIBER – HEUTE
WAR GESTERN MORGEN
Museum Villa Rot
Öffentliche Eröffnung der
neuen Ausstellungshalle
11h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
BURGRIEDEN
FINISSAGE: 1970 BIS
HEUTE
Museum Villa Rot
Letzte Öffentliche Ausstellungsführung
14h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
HOCHDORF
HERBSTFEST DES MV
HOCHDORF
Gemeindehalle
mit dem A-Capella Männerchor „BRÄSCHDLENG“
(Samstagabend), Frühschoppen und Metzelsuppe
(Sonntag) T: 07355-7172
hochdorf-musikverein.de
ISNY
„UNTER SCHUTT UND
ASCHE. ISNYS ERSTE
BLÜTEZEIT BIS ZUM
GROSSEN STADTBRAND
1631“
Museum am Mühlturm
Führung
14h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
KANZACH
VANESSA, DIE FALKNERIN KOMMT!
Bachritterburg Kanzach
10h Flugvorführungen um
13 & 15 Uhr
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
MARKDORF
MADAME MALLORY UND
DER DUFT VON CURRY
Theaterstadel
Filmvorführung
20:15h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
JAHRMARKT
Westertorplatz
Fahr- und Schaugeschäfte,
Schießbuden und Belustigungen aller Art
T: 08331-850172
www.memmingen.de
MIETINGEN
ERÖFFNUNG WINTERGARTENCENTER
– GAUM BAUELEMENTE
MIETINGEN
Bauelemente Gaum
www.bauelemente-gaum.de
OCHSENHAUSEN
OKTOBERFEST
Grieser
10h Mit Weißwurstfrühstück und Mittagessen
T: 07352-4727
www.baeckerei-grieser.de
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
Innenstadt
www.ochsenhausen.de
RIEDLINGEN
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
Innenstadt
www.riedlingen.de
SCHEMMERHOFEN
TAG DER OFFENEN TÜR
Kachelöfen Feistenauer
11h Kachelöfen, Grundöfen,
Specksteinöfen und mehr
T: 07356-3661
kachelofen-feistenauer.de
SENDEN
KRÄMERMARKT UND
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
Innenstadt
13h www.stadt-senden.de
ULM
2. MARKT DER MEDIEN
Donauhalle
Verkauft und gekauft
werden können Schallplatten, CDs, Videospiele,
Comics, Bücher und vieles
mehr. 10h T: 0731-60565
www.marktwerk.de
DIE BESONDERE SONNTAGSFÜHRUNG
Museum der Brotkultur
Ulm Führung durch die
gesamte Dauerausstellung
15h T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
WEINGARTEN
LANDSCHAFTSFÜHRUNG
„BÄUME IN WEINGARTEN“
Amt für Kultur und
Tourismus
14:30h T: 0751-405127
www.weingarten-online.de
13. Montag
MEMMINGEN
JAHRMARKT
Westertorplatz
Fahr- und Schaugeschäfte,
Schießbuden und Belustigungen aller Art
T: 08331-850172
www.memmingen.de
14. Dienstag
ISNY
„PHILOMENA“
Neues Ringtheater Isny
wunderbare Tragikomödie
20h T: 07562-914857
www.kino-isny.de
MEMMINGEN
JAHRMARKT
Westertorplatz
Fahr- und Schaugeschäfte,
Schießbuden und Belustigungen aller Art
T: 08331-850172
www.memmingen.de
15. Mittwoch
ISNY
DIE ARGEN, FLUSS DES
JAHRES 2014
Wanderparkplatz
Menelzhofer Berg
Untere Argen bei Neutrauchburg 10h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
LAUPHEIM
FILMVORFÜHRUNG IM
LAEMMLE-KINO
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
The Namesake - zwei
Welten, eine Reise
19h T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
MEMMINGEN
JAHRMARKT
Westertorplatz
Fahr- und Schaugeschäfte,
Schießbuden und Belustigungen aller Art
T: 08331-850172
www.memmingen.de
16. Donnerstag
BAD SCHUSSENRIED
KULTURTAGE ZFP BAD
SCHUSSENRIED
ZfP
Zauberhaftes Speisen, italienischer Gourmetabend
19h T: 07583-331900
www.zfp-web.de
BAIENFURT
DER KULINARISCHE
ABEND
Hoftheater
Nordisch by Nature
18h T: 0751-56150632
www.hoftheater.org
BIBERACH
WEINHEIMAT GEORGIEN
Gemeindezentrum St.
Martin Weinpräsentation
durch Tamara Gurgenischwili
19:30h
T: 07351-51165
MEMMINGEN
EUROPEAN OUTDOOR
FILM TOUR
Stadthalle
20h T: 08331- 850172
www.memmingen.de
Jahrmarkt
Westertorplatz
Fahr- und Schaugeschäfte,
Schießbuden und Belustigungen aller Art
T: 08331-850172
www.memmingen.de
RAVENSBURG
FÜHRUNG
Museum HumpisQuartier
In einer trunkenen Stimmung von Rosen und Blut
- Der Wahnsinn des Ersten
Weltkriegs
18h T: 0751-82820
www.museum-humpisquartier.de
17. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
MUSIKERIN „ANDREA
LERPSCHER“
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
lädt zu bester Unterhaltungsmusik
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de.
BIBERACH
WELTTAG FÜR SEELISCHE GESUNDHEIT
- LEBEN MIT SCHIZOPHRENIE
Volksbank
Kunstvoller Umgang mit
einer Erkrankung
08:30h T: 07351-51494
www.biberach-tourimus.de
FÜRAMOOS
IHR BESONDERER TAG
Hochzeits-Hausmesse
Deko Activ 16h bis 20h
Riedweg 3 deko-aktiv.de
IMMENSTADT
STÄRKUNGSWEIN UND
NERVENKEKSE
Bergbauernmuseum
VHS-Kurs
15h T: 08321-66730
bergbauernmuseum.de
ISNY
SENNEREI - KÄSKÜCHE
ISNY
Käsküche Isny
Führung 10:30h
T: 07562-912700
www.kaeskueche-isny.de
MEMMINGEN
DUNKLE ECKEN IN DER
ALTSTADT
Marktplatz am Brunnen
Spezialführung
19h T: 08331-850172
www.memmingen.de
JAHRMARKT
Westertorplatz
Fahr- und Schaugeschäfte,
Schießbuden und Belustigungen aller Art
T: 08331-850172
www.memmingen.de
WARTHAUSEN
ÖCHSLE-MONDSCHEINFAHRTEN
Öchsle
mit Musik und Bewirtung
17:30h T: 07352-922026
www.oechsle-bahn.de
18. Samstag
BAD SAULGAU
STADTFÜHRUNG MIT
DEM STADTBARDEN
MICHAEL SKUPPIN
St. Johannes Kirche
Sulgemer Geschichten
10h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
WANDERUNG ZUM
FRANZISKUSGARTEN
Sonnenhof-Therme
anschließend Führung
14h T: 07581-48390
www.sonnenhof-therme.de
BAD SCHUSSENRIED
VOLKSMUSIKNACHT
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
mit den 4 Ziegelbacher
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de.
BAD WALDSEE
MARKTPLATZ GESUNDHEIT
Stadthalle
Messe zum Thema Gesundheit, Naturheilkunde,
Wellness und mehr
10:30h T: 07524-976110
www.marktplatz-gesundheit-bw.de
BAD WURZACH
LEPROSENHAUSFÜHRUNG
Leprosenhaus
mit Hildegard Kussauer
15h T: 07568-960496
www.leprosenhaus.de
BIBERACH
LITERARISCHER SPAZIERGANG
Marktplatz
Von der Eselsskulptur zu den
Wieland-Gartenhäusern
14:30h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
DIE MACHT DES WORTES
UND DER GUTE WEIN
Martin-Luther-Gemeindehaus speisen und trinken
wie an einer georgischen
Tafel 18h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
FÜRAMOOS
IHR BESONDERER TAG
Hochzeits-Hausmesse
Deko Activ 11h bis 16h
Riedweg 3 deko-aktiv.de
IMMENSTADT
MILCHERSATZ SELBSTGEMACHT
Bergbauernmuseum
VHS-Kurs
10h T: 08321-66730
bergbauernmuseum.de
ISNY
WEINFEST
Festhalle
mit dem Männergesangsverein Beuren
20h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE
Kurhaus am Park
10h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
KANZACH
EVOCATIO HUNOLI UND
AMICI MORUM
Bachritterburg Kanzach
10h Burgbelebung
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
MAIERHÖFEN
KULINARIK IM EISTOBEL
Infopavillon Eistobel
10h T: 08383-98040
[email protected]
MEMMINGEN
JAHRMARKT
Westertorplatz
Fahr- und Schaugeschäfte,
Schießbuden und Belustigungen aller Art
T: 08331-850172
www.memmingen.de
SIGMARINGEN
ZIRKUSVORSTELLUNG
CHARLES KNIE
Festplatz
15:30h, 19:30h
T: 0171-9462456
www.zirkus-charles-knie.de
WANGEN
ROMANTIKFÜHRUNG
Gästeamt
für Paare und Verliebte
18h T: 07522-74211
www.wangen.de
WEINGARTEN
JAHRMARKT
Löwenplatz u. Am Stadtgraben
9h bis 19h Vergnügungspark, Flohmarkt etc.
19. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
FÜHRUNG DURCH DIE
GROSSE OBSTSORTENAUSSTELLUNG
Museumsdorf Kürnbach
alles rund um die Vielfalt
alter Apfelsorten.
11h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
AUSSTELLUNG ZU DEN
GEDENKTAGEN
Blumen Straub 13 bis 17h
BAD WALDSEE
MARKTPLATZ GESUNDHEIT
Stadthalle
Messe zum Thema Gesundheit, Naturheilkunde,
Wellness und mehr
10:30h T: 07524-976110
www.marktplatz-gesundheit-bw.de
BAD WURZACH
ZIMT UND ZYANKALI
Kurhaus am Kurpark
Krimitheater für Genießer
19h T: 07564-93180
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Biberacher
Schulgeschichte(n) mit
Gisela Raunecker
14h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
BREGENZ (A)
HERBSTLICHE PFERDEKUTSCHENFAHRT
AM PFÄNDER MIT
KÄSSPÄTZLEESSEN
Pfänder Reservierung
erforderlich 13:30h
www.pfaenderbahn.at
FÜRAMOOS
IHR BESONDERER TAG
Hochzeits-Hausmesse
Deko Activ 11h bis 16h
Riedweg 3 deko-aktiv.de
89
4,::,54f92;,.,:,330?c62;6),9
HOHENTENGEN
HOCHZEITSMESSE
Göge-Halle
10.30h Mit Modenschau
www.hohentengen.de
ISNY
„WASSER IN ISNY.
KLOSTERGUT UND
STADTBEGEHREN“
Kurhaus am Park
Themenführung
11h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
KANZACH
EVOCATIO HUNOLI UND
AMICI MORUM
Bachritterburg Kanzach
10h Burgbelebung
T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
LEUTKIRCH
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
Innenstadt
13-18h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
MARKDORF
LÜGEN UND ANDERE
WAHRHEITEN
Theaterstadel
Filmvorführung
20:15h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
JAHRMARKT
Westertorplatz
Fahr- und Schaugeschäfte,
Schießbuden und Belustigungen aller Art
T: 08331-850172
www.memmingen.de
RIEDLINGEN
KLEINE HOCHZEITSMESSE
Schloss-Scheune Grüningen 13h Mit Modenschau
www.schlossgrueningen.de
SIGMARINGEN
ZIRKUSVORSTELLUNG
CHARLES KNIE
Festplatz
15:30h T: 0171-9462456
www.zirkus-charles-knie.de
ULM
„BRÜCKENSCHLAG:
SONNTAGS IM MUSEUM“
Ulmer Museum
Spaziergang durch die
Städte mit Führungen im
Ulmer Museum und im
Edwin Scharff Museum
11h T: 0731-70502555
edwinscharffmuseum.de
WEINGARTEN
THEMENFÜHRUNG „DER
KREUZBERGFRIEDHOF“
Kreuzbergfriedhof
15h T: 0751-405127
www.weingarten-online.de
JAHRMARKT
Löwenplatz u. Am Stadtgraben 10.30h bis 18h
Vergnügungspark, Flohmarkt etc.
VERKAUFSOFFENER
SONNTAG
10.30h bis 18h
20. Montag
BIBERACH
KINOTREFF 50PLUS:
GENUG GESAGT
Traumpalast
Ab 14.30 Uhr gibt es für 2 Kaffee und Kuchen
15:30h T: 07351-13050
biberach.traumpalast.de
90
LEUTKIRCH
GALLUSMARKT
Innenstadt
8-17h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
WANGEN
WORKERS
Lichtspielhaus & Studio
Weiße Wand zeigt: Workers, Mexiko 2013 20:15h
T: 07522-74211
www.wangen.de
21. Dienstag
BAD SCHUSSENRIED
KULTURTAGE ZFP BAD
SCHUSSENRIED KINO
Gustav Mesmer-Haus
Sauacker 20h zfp-web.de
LINDAU
POLITFILM: GEKAUFTE
WAHRHEIT (GENTECHNIK)
Club Vaudeville
20h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
SIGMARINGEN
ZIRKUSVORSTELLUNG
CHARLES KNIE
Festplatz
15:30h T: 0171-9462456
www.zirkus-charles-knie.de
UMMENDORF
KOCHKURS VEGAN
Steigmiller‘s Hofladen
18h Vegan für Einsteiger,
Neugierige und Gleichgesinnte 21.10. bis 28.10.
T: 07351-372801
hofladen-steigmiller.de
22. Mittwoch
BAD WURZACH
FÜHRUNG IM UHRMACHERMUSEUM
Uhren Westermayer
Kostenlos!
16h T: 07564-91157
uhrmacher-westermayer.de
BAIENFURT
DER KULINARISCHE
ABEND
Hoftheater
Österreichs Küchenball
18h T: 0751-56150632
www.hoftheater.org
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Historischer Stadtrundgang
15h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
23. Donnerstag
IMMENSTADT
HÜLSENFRÜCHTE IN DER
KÜCHE
Bergbauernmuseum
VHS-Kurs
15h T: 08321-66730
www.bergbauernmuseum.
de
KRESSBRONN
LOVE ENGENEERING
Lände Kino-Abend
19:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
MEMMINGEN
PROGRAMMKINO: AM
HANG [FSK 12]
Kaminwerk
Deutsche Verfilmung des
Bestsellers von Markus
Werner 20h
T: 08331-991199
ULM
VORBEREITUNG AUF DIE
EXTERNENPRÜFUNG IHK
DEKRA Akademie Ulm
Hauswirtschafter/-in
T: 0731-937690
dekra-akademie.de/ulm
24. Freitag
BAD SAULGAU
4. BAD SAULGAUER
KUNSTNACHT
Innenstadt
offene Ateliers
T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
SCHWÄBISCH KULINARISCHE STADTFÜHRUNG
Stadtforum
Genießer-Rundgang mit
Bettina Lehleuter
18h T: 07581-20090
www.t-b-g.de
BAD SCHUSSENRIED
FETZIGE MUSIK
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
mit dem Duo Barbados
19h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de.
BAD WURZACH
NATURKUNDLICHE FÜHRUNG INS OBERE RIED
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
14h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
BREGENZ (A)
ROMANTISCHER FONDUEABEND
Gasthaus Pfänderdohle
Reservierung erforderlich
IMMENSTADT
SCHLAFKISSEN SELBST
GENÄHT UND GEFÜLLT
Bergbauernmuseum
VHS-Kurs 14:30h
T: 08321-66730
ISNY
FILMPLUS: „POST FÜR
PFARRER JAKOB“
Paul-Fagius-Haus
20h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
SENNEREI - KÄSKÜCHE
ISNY
Käsküche Isny
Führung 10:30h
T: 07562-912700
WANGEN
HERBSTBALL
Stadthalle
Wiener-Musik und Tanz
19h T: 07522-74211
25. Samstag
AULENDORF
TAG DER OFFENEN TÜR
Schlossbrauerei
14h www.schlossbrauereiaulendorf.de
BAD SAULGAU
STADTFÜHRUNG FÜR
MENSCHEN MIT BEHINDERUNG
St. Johannes Kirche
mit Mary Gelder
10h T: 07581-20090
BAD SCHUSSENRIED
POTPOURRI DER BLASMUSIK
Schussenrieder Bierkrugstadel
Es spielt die Jugendkapelle
und verschiedene Besetzungen der Stadtkapelle
19:30h T: 07583-40411
BAD WALDSEE
„DIE FRIEDEL SASS WEINEND IM GARTEN“
Erwin Hymer Museum
musikalische Führung
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BLAUSTEIN
BÜCHERFLOHMARKT
Blautalhalle
10h www.blaustein.de
ISNY
ISNY ERZÄHLT GESCHICHTE
Kurhaus am Park
10h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
KISSLEGG
KISSLEGGER KUNSTWOCHE
Neues Schloss Kißlegg
Kunstkurse von Literatur,
Malerei bis Bildhauerei
25.10. bis 31.10.
T: 07563-936143
kunstwoche-kisslegg.de
MEMMINGEN
POLIZEI- UND BÜRGERBALL
Stadthalle
20h T: 08331- 850172
GROSSER FLOH- UND
TRÖDELMARKT
Stadionhalle
zugunsten der FCM-Juniorenabteilung
08h T: 08331-63927
www.fc-memmingen.de
GROSSELTERNFÜHRUNGEN AUF DEN MATE
Martinsturm
für Großeltern und Enkelkinder und alle Interessierten
11h T: 08331-850172
www.memmingen.de
SENDEN
FESTABEND
Festhalle Ay
60 Jahre Musikvereinigung
Senden-Ay-Oberkirchberg
19:30h stadt-senden.de
TETTNANG
TSV-ERLEBNISTAG
Carl-Gührer-Halle
11h Offizielle Eröffnung der
Carl-Gührer-Halle mit Aktionen für die ganze Familie
www.tsv-tettnang.de
ULM
WORKSHOP DIE LUSTIGE
WITWE
Theater Ulm Pforte
17h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
EDELFUMMELFLOHMARKT
ROXY Dress for less!
10h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
26. Sonntag
AULENDORF
TAG DER OFFENEN TÜR
Schlossbrauerei
10.30h Frühschoppen mit
Weißwurst und Brezel
www.schlossbrauereiaulendorf.de
BAD SCHUSSENRIED
FÜHRUNG DURCH DIE
GROSSE OBSTSORTENAUSSTELLUNG
Museumsdorf Kürnbach
alles rund um die Vielfalt
alter Apfelsorten.
11h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG
BIBERACH
Spitalhof - Museum
Biedermeier in Biberach
14h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
MULTIVISIONSSHOW
ÜBER DEN JAKOBSWEG
Gemeindezentrum St.
Martin Losfahren und
erwartet werden
19:30h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
HOPFENWEILER
9. WALDSEER BRAUNVIEHTAG
Versteigerungshalle
Mit Jungzüchterwettbewerb,
Wahl der Braunviehkönigin,
Tombola und mehr
09:30h T: 07524-941342
www.bad-waldsee.de
ISNY
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
Kunsthalle im Schloss
Isny durch die Ausstellungen des Künstlers
Friedrich Hechelmann
10h T: 07562-914100
kunsthalle-schloss-isny.de
ISNY- 50 JAHRE HEILKLIMATISCHER KURORT
Wanderparkplatz
Gaiskopfweg
AtemVital Klimawanderung
10h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
LAUPHEIM
ÖFFENTLICHE FÜHRUNG
DURCH DIE SONDERAUSSTELLUNG
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
Plätze in Deutschland 1950
und heute. Eine Gegenüberstellung
14h T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
MEMMINGEN
JÜDISCHES LEBEN IN
MEMMINGEN
Marktplatz Spezialführung
14h T: 08331-850172
www.memmingen.de
ULM
„VERGLÜHTE LIEDER“
Edwin Scharff Museum
Literarisch-musikalischer
Ausstellungsrundgang
11:30h T: 0731-70502555
edwinscharffmuseum.de
MUSIK ZUR KAFFETAFEL
Edwin Scharff Museum
mit Josef Holzhauser, Gitarre und Raffael Holzhauser,
Gitarre 15:30h
T: 0731-70502555
edwinscharffmuseum.de
28. Dienstag
ISNY
„MORE THAN HONEY“
Neues Ringtheater Isny
Dokumentation
20h T: 07562-914857
www.kino-isny.de
LEGAU
CHASING ICE
Rapunzel Naturkost
Filmvorführung: Doku
über den zunehmenden
Gletscherschwund, 18h
und 20h
T: 08330-5291151
www.rapunzel.de
29. Mittwoch
BAIENFURT
DER KLEINE SPEISEMEISTER
Hoftheater
Kleinkunst & Kulinarik
19h T: 0751-56150632
www.hoftheater.org
BIBERACH
36. BIBERACHER FILMFESTSPIELE
Traumpalast
Filmvorführungen
17h T: 07351-13050
biberach.traumpalast.de
30. Donnerstag
BAD WALDSEE
„DIE FRIEDEL SASS WEINEND IM GARTEN“
Erwin Hymer Museum
musikalische Führung
T: 07524-97667600
BIBERACH
36. BIBERACHER FILMFESTSPIELE
Traumpalast
Filmvorführungen
11h T: 07351-13050
biberach.traumpalast.de
LAUPHEIM
FILMVORFÜHRUNG IM
LAEMMLE-KINO
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
Berlin - die Sinfonie der
Großstadt
19h T: 07392-968000
31. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
ALBERT“ MIT DER
QUETSCHEN
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
sorgt für urige Stimmung
19h T: 07583-40411
„BERTHOLD SCHICK
UND SEINE ALLGÄU6“
Schussenrieder Bierkrugstadel
sieben Vollblutmusiker stellen ihr aktuelles Programm
vor 20h T: 07583-40411
FRIEDRICHSHAFEN
WUNDERWELTEN
Graf-Zeppelin-Haus
Fotomesse, Live-Reportagen
bis 02.11. wunderwelten.
org
IMMENSTADT
VOGELHÄUSCHEN AUS
WEIDEN GEFLOCHTEN
Bergbauernmuseum
VHS-Kurs
10h T: 08321-66730
www.bergbauernmuseum.
de
ISNY
SENNEREI - KÄSKÜCHE
ISNY
Käsküche Isny
Führung 10:30h
T: 07562-912700
MEMMINGEN
GRUSELFÜHRUNG MIT
DEM NACHTWÄCHTER
Marktplatz am Brunnen
Hexen, Henker und
Gespenster... 20h T:
08331-850172
MÜNSINGEN
SCHÖN & GUT
Altes Lager Messe rund
um Essen, Trinken, Wohnen
& Lifestyle bis 02.11.
96*27671(AA469,c62;6),9
01. Mittwoch
MEMMINGEN
JAZZ SESSION
PiK
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
ULM
MULTIPHONICS FESTIVAL
2014
Stadthaus vier Tage im
Zeichen der Klarinette
20h multiphonics-festival.com
02. Donnerstag
BIBERACH
HMBC –
HOLSTUONARMUSIGBIGBANDCLUB
Gigelberghalle
Mischung aus traditioneller
Volksmusik, Jazz, Schlager
und Pop
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
FRIEDRICHSHAFEN
1. JAZZ & MORE FESTIVAL
verschiedene Locations
Jazz in unterschiedlichsten
Genres und Konzerte, Filme,
einen Vortrag und einen
Workshop T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
LANGENAU
GISMO GRAF TRIO FEAT.
DIKNU SCHNEEBERGER
Pfleghof Langenau
Gypsy Guitar Summit
20h T: 07345-9622143
www.langenau.de
NEU-ULM
1. ULMER BENEFIZGALA
ROCK & ROMANCE
Ratiopharm-Arena
ein zündender Mix aus RockKlassikern und Mega-Hits des
Musicals
20h T: 0731-156855
www.ratiopharmarena.de
ÖPFINGEN
BURREN-FESTIVAL 2014
Industriegebiet „Im
Burren“ mit A True
Romance, Banana Republic
u.a. T: 07391-752945
www.burrenfestival.de
RAVENSBURG
DIE LIGA DER
GEWÖHNLICHEN
GENTLEMAN / ALLDRA
Zehntscheuer
Hamburg-Soulpop & neues
Vorarlberger Liedgut
19h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
SUCHTPOTENZIAL
ROXY
Mit Alko-Pop-Show, Special
Guests, CD-Release und mehr
20h T: 0731-968620
7 JAHRE
DEUTSCHUNTERRICHT
HEMPERIUM
HipHop/Reggae
23h T: 0731-30200
MULTIPHONICS FESTIVAL
2014
Stadthaus vier Tage im
Zeichen der Klarinette
20h multiphonics-festival.com
WANGEN
GREGORY PORTER
Waldorfschule
Jazz Point Wangen e.V.
20h T: 07522-3789
www.jazzpoint-wangen.de
|1
03. Freitag
BAD SAULGAU
JAMSESSION „ROYAL
BAVARIAN MUHACKLES“
Dreikönigskeller
Studentenband von
H.G.Rimmele
19h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
BIBERACH
70ER/80ER PARTY
Abdera
Das Original im Abdera
21h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
FRIEDRICHSHAFEN
1. JAZZ & MORE FESTIVAL
verschiedene Locations
T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
IMMENSTADT
TINY SCHMAUCH TRIO FLORI MAYER TRIO
Innenstadt
12h www.allgaeu-jazz.de
LINDAU
NEW MODEL ARMY +
SURFAHOLICS - NEUER
TERMIN!
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
ÖPFINGEN
BURREN-FESTIVAL 2014
Industriegebiet „Im
Burren“ mit A True
Romance, Banana Republic
u.a. T: 07391-752945
www.burrenfestival.de
RAVENSBURG
GRACHMUSIKOFF
Zehntscheuer
Schwäbische Klassiker
20h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
MULTIPHONICS FESTIVAL
2014
Stadthaus vier Tage im
Zeichen der Klarinette
20h multiphonics-festival.com
04. Samstag
BIBERACH
HIPHOP DAY
Abdera
Graffiti, DJing, Rap und
Breakdance
16h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
BLAUBEUREN
BLUE NOTES
Zum fröhlichen Nix
Jazz, Blues & Pop
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
BURGRIEDEN
RAGE & TRI STATE
CORNER
Riffelhof
20h T: 07392-9680619
www.riffelhof.de
FRIEDRICHSHAFEN
JAZZ & MORE FESTIVAL
Verschiedene
Veranstaltungsorte
www.jazzport-fn.de
ISNY
GROSSHOLZLEUTER
HERBSTFEST
Dorfgemeinschaftshaus
SixRocketz: „Let‘s rock‘n roll“
20h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
LINDAU
THE METEORS + SPECIAL
GUESTS
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
ÖPFINGEN
BURREN-FESTIVAL 2014
Industriegebiet „Im
Burren“ mit A True
Romance, Banana Republic
u.a. T: 07391-752945
www.burrenfestival.de
RAVENSBURG
LASSE LINDGREN
Schwörsaal
& the Croatian Radio
& Television Jazz Orchestra
plays ABBA
20h jazztime-ravensburg.de
BET WILLIAMS TRIO
Zehntscheuer
Epiphany Project
20h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
BASSPORTATION
Jazzkeller Sauschdall
Drum ‚n‘ Bass und DubStep
23h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
DIE DOSENFISCHER IM
KONZERT
ROXY Lieder über
Geocatching und mehr
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
MULTIPHONICS FESTIVAL
2014
Stadthaus vier Tage im
Zeichen der Klarinette
20h multiphonics-festival.com
05. Sonntag
FRIEDRICHSHAFEN
JAZZ & MORE FESTIVAL
Verschiedene
Veranstaltungsorte
www.jazzport-fn.de
KEMPTEN
JILMAN ZILMAN
Brauereigaststätte „Zum
Stift“
19h T: 0831-29276
www.klecks.de
ÖPFINGEN
BURREN-FESTIVAL 2014
Industriegebiet „Im
Burren“ mit A True
Romance, Banana Republic
u.a. T: 07391-752945
www.burrenfestival.de
06. Montag
FRIEDRICHSHAFEN
JAZZ & MORE FESTIVAL
Verschiedene
Veranstaltungsorte
www.jazzport-fn.de
ULM
GAME&JAM
Jazzkeller Sauschdall
Jamsession und Spieleabend
21h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
FUCKIN‘ MONDAY
Citrus Party
22h www.citrus-ulm.de
08. Mittwoch
BURGRIEDEN
IAN PAICE (DEEP
PURPLE)
Riffelhof feat. Pur.
Pendicular 20h
T: 07392-9680619
09. Donnerstag
BAIENFURT
ROBBIN THOMPSON | A
REAL FINE DAY
Hoftheater
ein Urgestein der USamerikanischen Musik
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
FRIEDRICHSHAFEN
BLUE HOUR
Restaurant Refugium
Siggi Juhas singt Vokaljazz
mit „Gänsehautfeeling“
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
ULM
STUDY FEVER
Hinteres Kreuz
Party 20:30h
www.hinteres-kreuz.de
10. Freitag
BIBERACH
POP-ROCK-KONZERT
Jazzkeller
mit der Band Stadt der
Musik aus Telawi
20:30h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
STUFENFEST PG2
Abdera
Stufenfest der KS2 des
Pestalozzi-Gymnasiums
21h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
LANGENAU
RITA MARCOTULLI &
LUCIANO BIONDINI
Pfleghof Langenau
Jazz 20h T: 07345-9622143
www.langenau.de
LINDAU
EQUILIBRIUM +
TROLLFEST +
NORTHGARD
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
MASELHEIM
BRÄSCHDLENG
Heggbacher Festsaal
20h A-Kapella Gruppe
st-elisabeth-stiftung.de
MEMMINGEN
YASI HOFER & BAND
Kaminwerk
Das German-WonderFräulein an der Gitarre
20h T: 08331-991199
www.kaminwerk.de
TETTNANG
MERK/SCHREIBER DUO
Flieger
CD Release - Konzert und
30jähriges Bühnenjubiläum
20h flieger-tettnang.de
ULM
BALKANBEAT
Theater Ulm Podium.bar
22h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
DIE CUBABOARISCHEN
Kornhaus
20h T: 07531-908844
www.koko.de
MERET BECKER
ROXY
Deins & Done
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
WANGEN
MEZZOFORTE
Schwarzer Hasen
Jazz Point Wangen e.V.
20:30h T: 07522-3789
www.jazzpoint-wangen.de
11. Samstag
BAD SAULGAU
TONKUNST: MARIZIO DI
FULVIO
Altes Kloster Jazz Trio
20h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
BLAUBEUREN
THE MCMONTOS
Zum fröhlichen Nix
Traditionelle Musik aus
Irland & Schottland
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
LINDAU
KATRIANA „ABER KLAR
DOCH“
Zeughaus
Hamburger Sängerin und
Pop-Geschichten-Erzählerin
20h zeughaus-lindau.de
FEINE SAHNE FISCHFILET
+ UPRISING
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
MEMMINGEN
PINKORANGE SOULFUNK-POP-JAZZ-FOLK
PiK 20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
NOCHE LATINA
Kaminwerk
Salsa - Caipi - super
Stimmung
21h T: 08331-991199
www.kaminwerk.de
RAVENSBURG
MARTIN KÄLBERER „GOYA“
Zehntscheuer
Klangzauberer 20h
T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
FUNK THE BEAT
Theater Ulm Podium.bar
22h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
EMIL BULLS
ROXY Support: An Early
Cascade & Cyrcus
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
SCHÜTTEL DEIN SPECK
#12
ROXY Mit Deejot Roter
Freibeuter und Select.A.Tom
22:30h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
THE RAZORBLADES & 5
HORSE RODEO
HEMPERIUM Surf/Rock
21h T: 0731-30200
www.hemperium.de
WANGEN
JAZZ POINT FESTIVAL
BAND
Schwarzer Hasen
Jazz Point Wangen e.V.
20:30h T: 07522-3789
www.jazzpoint-wangen.de
12. Sonntag
BAD WALDSEE
MUSIK AUS IRLAND UND
SCHOTTLAND
Klinik im Hofgarten
mit der irisch-keltischen
Band LANIGANS
16h T: 0177-4053906
www.nothilfe-verein.de
FRIEDRICHSHAFEN
EARTHQUAKE – SOFYA
GULYAK, KLAVIER
Kiesel im k42
Konzerte mit jungen
Künstlern
11h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
LINDAU
DOUBLE DRUMS
„ALPHA“
Zeughaus
Musikalisches Können,
optische Überraschungen,
pures Entertainment.
20h zeughaus-lindau.de
BULLET, STRIKER,
STALLION
Club Vaudeville
20h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
ULM
MADSEN
ROXY
10 JAHRE MADSEN live
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
13. Montag
ULM
GAME&JAM
Jazzkeller Sauschdall
Jamsession und Spieleabend
21h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
14. Dienstag
FRIEDRICHSHAFEN
ALBERT HAMMOND &
BAND
Graf-Zeppelin-Haus
Songbook Tour 2014
20h T: 07541-288444
www.gzh.de
KEMPTEN
JAZZSESSION IM
„KÜNSTLER“
Künstlercafé
20h www.allgaeu-jazz.de
15. Mittwoch
BIBERACH
STUDENTENPARTY
Abdera
Schnüffelfete
20h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
ULM
DUBIOZA KOLEKTIV
ROXY
Wild Wild East
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
16. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
JAZZ TALK
Restaurant Refugium
Jazz; Swing, Pop, Blues und
Latin mit Groove
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
RAVENSBURG
BRIAN AUGER‘S
OBLIVION EXPRESS
Zehntscheuer
ft. Alex Ligertwood
20h jazztime-ravensburg.de
ULM
SEMESTER OPENING
PARTY 2014
SuCasa
Ulms größte Party zum
Semesterstart
23h www.sucasa-club.de
91
96*27671(AA469,c62;6),9
17. Freitag
BIBERACH
MITTENDR!N
Abdera
DIE integrative Party
19:30h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
PAATA DEMURISHVILI IN
CONCERT
Bruno-Frey-Musikschule
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
BLAUBEUREN
ARAN
Zum fröhlichen Nix
Country-Music & Irish Folk
made in Blaubeuren
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
BODNEGG
DUO DOMESTIKO HEIMSPIEL
Dorfgemeinschaftshaus
Bossanova,Funk, Polka,
Reggae, Samba u.m.
20h T: 07520-914270
www.boku-bodnegg.de
LINDAU
JANCEE PORNICK
CASINO + FREUNDE
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
DIE CUBABOARISCHEN
Inselhalle
20h T: 07531-908844
www.koko.de
MEMMINGEN
FOLK SESSION
PiK
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
MEMMINGEN
STANDBY
Kaminwerk
Sound für die Jugend
20h T: 08331-991199
www.kaminwerk.de
RAVENSBURG
KISSING THE SUNRISE
hugos Party
21h www.clubhugos.de
WANGEN
JAZZENSEMBLE BADENWÜRTTEMBERG FEAT.
LIV SOLVEIG
Schwarzer Hasen
Jazz Point Wangen e.V.
20:30h T: 07522-3789
www.jazzpoint-wangen.de
18. Samstag
BAIENFURT
WERNER SPECHT & DUO
INFLAGRANTI
Speidlerhaus
Jedes Lied ein Berg - Jedes
Konzert ein Gipfel, Kulturverein MANUFAKTUR
20h www.manufakturbaienfurt.de
BIBERACH
IT’S MY LIFE
Abdera
Die Helden der 90er
21h T: 07351-169354
BURGRIEDEN
ALL ABOUT DAVENPORT
Riffelhof
20h T: 07392-9680619
KEMPTEN
REINHARD MEY
bigBOX
Dann mach’s gut
20h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
92
LANGENAU
DIE FEISTEN
Pfleghof Langenau
Musikcomedy
20h T: 07345-9622143
www.langenau.de
MARKDORF
NICK WOODLAND
Theaterstadel
Rock ‘n’ Roll- und BluesGitarrist 20:30h
T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
TANGO TRANSIT
“AKROBAT”
PiK Jazz & Tango
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
MEMMINGEN
THE BREW + ALBANY
DOWN
Kaminwerk
Bluesrock vom Feinsten
20h T: 08331-991199
www.kaminwerk.de
RAVENSBURG
NAKED LUNCH
Zehntscheuer
Hymnischer Indie-Rock
20h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
DEEP´N`HIGH CD
RELEASE PARTY
EinsteinHaus
»sofasongs«
20h KunstWerk-Ulm.de
WIR FÜR ULM
ROXY
Helfen, Feiern, Rocken und
Gewinnen 20h
T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
SIDESHOW & PLANET
WATSON
HEMPERIUM Punk/Rock
21h T: 0731-30200
www.hemperium.de
WARTHAUSEN
CHORISMA PRÄSENTIERT
GROSSES KINO
Festhalle
Filmmusik aus James Bond,
Dirty Dancing u.a.19:30h
chorisma-warthausen.de
19. Sonntag
BIBERACH
GUITARISSIMO XL
Stadthalle
mit Peter Horton, Sigi
Schwab, Tommi Müller und
Andreas Keller
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
LINDAU
MARTINA EISENREICH
QUARTETT
Zeughaus
„Violin Tales“
20h zeughaus-lindau.de
MAIERHÖFEN
KULTUR IN DER TENNE
Franziskus-Hof
Klavier-Matinée
11:30h T: 08383-1099
www.isny-tourismus.de
OBERMARCHTAL
KONTRASTE GREGORIANIK UND JAZZ
IM DIALOG
Münster 17h
www.obermarchtalermünsterkonzerte.de
22. Mittwoch
FRIEDRICHSHAFEN
MNOZIL BRASS
Graf-Zeppelin-Haus
„Happy Birthday“
19:30h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
ULM
JONATHAN KLUTH
ROXY Live 2014
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
23. Donnerstag
BIBERACH
QUEENZ OF PIANO
Stadthalle TastaTour
20h T: 07351-51494
www.biberach-tourismus.de
FRIEDRICHSHAFEN
ANGELIKA HOFF
QUARTETT
Restaurant Refugium
Eigenkompositionen mit
ansprechender Melodik und
rhythmischer Kraft
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
KEMPTEN
TANJA SREDNIK –
ANDREAS HOLLERBACH
Brauereigaststätte „Zum
Stift“
20h T: 0831-29276
www.klecks.de
RAVENSBURG
JOURIST QUARTETT
Zehntscheuer
8 Tango Seasons
20h T: 0751-82800
www.ravensburg.de
ULM
HOME IS WHERE YOUR
HEART IS
ROXY Mit Flash Forward,
Goldmannpark und mehr
19:30h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
24. Freitag
BAD SAULGAU
CLAAS GOES SOUL
„SOUL DIAMONDS“
Claas Ausstellungsraum
„Die Soul Latin AllstarBand“ 20h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
“EASY LIVIN”
Schussenrieder
Bierkrugstadel
rockt den Bierkrugstadel
20h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de.
BIBERACH
DUO MAJO
Café Rosenrot
Tango, Klassik, Jazz, Pop,
Welt- & Filmmusik
20h T: 07351-4292422
www.caferosenrot -?bc.de
#DERTYPMUSSAUFDIEBÜHNE
Gigelberghalle
Ein „traum-wunsch-wunschtraum“ wird wahr
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
MARINA & FRIENDS
Stadthalle
Klavier und Gesang zwischen Klassik, Jazz und Pop.
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
TIMEOUT-CHOR UND
MILES&MORE
Jazzkeller
Chor und Band 20:30h
www.jazzbiber.de
TROPICAL FYAH
Abdera Reggae, Dancehall
und Hip-Hop
21h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
EHINGEN-BERG
BEATLESNIGHT
S‘Bäumle
mit getback
21h T: 07391-1058
www.heidimoll.de
FRIEDRICHSHAFEN
L’ARPEGGIATA
Graf-Zeppelin-Haus
Christina Pluhar, Theorbe
und Leitung
20h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
LEUTKIRCH
BLACK MARKET III
Festhalle
Band, die American Roots
und Grease Punk verbindet
21h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
LINDAU
APOKALYPTISCHE
REITER + TANZWUT +
DIE VORBOTEN
Club Vaudeville
20h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
MEMMINGEN
FESTKONZERT DER
BAYER. MUSIKSCHULEN
Stadthalle
19:30h T: 08331- 850172
www.memmingen.de
MYSTIC PROPHECY +
FIREFORCE + CRYSTAL
TEARS
Kaminwerk das ultimative
Heavy Metal Brett 19:30h
T: 08331-991199
www.kaminwerk.de
NEU-ULM
WELCOME FALL BREAK
14
Klangdeck Party 20h
www.club.ulm-schmidt.de
RAVENSBURG
HILDEGARD LERNT
FLIEGEN
Zehntscheuer
20h jazztime-ravensburg.de
WELCOME FALL BREAK
14
hugos Party
21h www.clubhugos.de
ULM
DEADENDS & JACK
HOLMES
HEMPERIUM
Punk/Rock
21h T: 0731-30200
www.hemperium.de
25. Samstag
AULENDORF
POWERAGE
Schlosskeller
A tribute to ACDC - Schluss
mit Kaspermucke!
20h powerage-acdc.de
BIBERACH
CHORISMA
PRÄSENTIERT GROSSES
KINO
Martin-LutherGemeindehaus
Filmmusik 19:30h
chorisma-warthausen.de
STEPFATHER FRED
Abdera
Heavy Alternative Rock
20h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
BLAUBEUREN
AL JOVO + LEA
Zum fröhlichen Nix
Brasil Pop Soul Jazz &
Worldmusic
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
BURGRIEDEN
BLACKPOINT
Riffelhof
20h T: 07392-9680619
www.riffelhof.de
FRIEDRICHSHAFEN
A BEATLES NIGHT
Dornier Museum
Friedrichshafen
20h Live-Musik & VideoShow T: 07541-4873600
www.dorniermuseum.de
ISNY
“SOMMERNACHTSTRAUM”
Kunsthalle im Schloss
Isny ein Liederabend mit
Christine Reber und Elli
Freundorfner
20h T: 07562-914100
kunsthalle-schloss-isny.de
KEMPTEN
IN FLAMES
bigBOX
Rohe Modern-Metal-Kraft
19:30h
T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
LANGENAU
HAMMERLING FEAT.
YOUNESS PACO
Pfleghof Langenau
Jazziger Trip zwischen Alpen
und Atlas
20h T: 07345-9622143
www.langenau.de
LEUTKIRCH
DIE LARIFARI VINYLPARTY
Bocksaal Schallplattendisco
20h www.larifari-ev.de
LINDAU
WIZO + SCHMUTZKI
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
MEMMINGEN
TUESDAY NIGHT
ORCHESTRA
Theaterplatz
Bigband der Sing-und
Musikschule Kempten
10h www.allgaeu-jazz.de
TANZWERK
Kaminwerk
die größten Tanzhits von
„früher bis jetze“
22h T: 08331-991199
www.kaminwerk.de
RAVENSBURG
OWLS BY NATURE
Studio 104
20h www.studio104.de
U 1 ULM
UNDERGROUND:
WOOMERA + TAMAD
EinsteinHaus
Funk und Rock
21h www.vh-ulm.de
ULM
GIPSY DISKO MADNESS
Jazzkeller Sauschdall
feat. RED MANHOLE
22h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
INNA DI DANCEHALL
LGS. STING-LIKE-A-BEE
HEMPERIUM
Dancehall/Reggae
22h T: 0731-30200
www.hemperium.de
THE RENATES
Fort Unterer Eselsberg
Support: FRAU ÖL
21h www.nettemusik.de
WANGEN
SOULPARTY
Dorfgemeinschaftshaus
Deuchelried
mit der Band „Soul Pack“
20:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
26. Sonntag
BAD WALDSEE
MATINEE
Kurmittelhaus mit dem
Klarinettentrio Schmuck
10:30h T: 07524-941342
www.bad-waldsee.de
KEMPTEN
SWING-SWING-SWING
bigBOX
Die besten Big Bands
Deutschlands
18h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
MEMMINGEN
JAZZNIGHTS 2014
Stadthalle mit Manu
Katché und Jacob Karlzon 3
20h T: 08331- 850172
www.memmingen.de
MANU KATCHÉ UND
KARLZON3
Stadthalle 20h
www.allgaeu-jazz.de
ULM
HENRIK FREISCHLADER
ROXY Night Train to
Budapest Tour 2014
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
27. Montag
BAD SAULGAU
AMERICAN AQUARIUM
Franziskaner
Americana aus den USA
20:30h T: 07581-1364
www.franziskaner-badsaulgau.de
LANGENAU
TINGVALL TRIO
Pfleghof Langenau
Jazz 20h T: 07345-9622143
www.langenau.de
ULM
GAME&JAM
Jazzkeller Sauschdall
Jamsession und Spieleabend
21h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
28. Dienstag
KEMPTEN
UDO JÜRGENS
bigBOX
Mitten im Leben!
20h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
LINDAU
THE AGGROLITES +
SPECIAL GUESTS
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
2|
96*2767c62;6),9
ULM
RIGNA FOLK
Theater Ulm Podium
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
29. Mittwoch
SINGEN
SCHANDMAUL MIT
SPECIAL GUEST:
FEUERSCHWANZ
Stadthalle
„Unendlich Tour“
20h T: 07531-908844
www.koko.de
30. Donnerstag
FRIEDRICHSHAFEN
THE LORENZO WILSON
BLUES TRIO
Restaurant Refugium
Blues, Boogie, Funk & Soul
20:30h T: 07541-3006477
www.jazzport-fn.de
RAVENSBURG
AMERICAN
CAJUN, BLUES &
ZYDECOFESTIVAL
Zehntscheuer
19h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
TUTTLINGEN
GANES
Stadthalle „Caprize“
20h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
24. Freitag
BAD SAULGAU
KNOXVILLE MORNING
Franziskaner anschließend
Halloweenparty 20:30h
T: 07581-1364
www.franziskaner-badsaulgau.de
BAD WALDSEE
PETER SCHAD
Kursaal Stadthalle
und seine Oberschwäbischen
Dorfmusikanten
19:30h T: 07524-941342
www.bad-waldsee.de
BIBERACH
SKA-FESTIVAL
Abdera Bands und DJ
20h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
BURGRIEDEN
HALLOWEEN MIT „FACE“
Riffelhof
20h T: 07392-9680619
www.riffelhof.de
KEMPTEN
HELTER SKELTER
bigBOX
LIVE-CLASSIC-ROCK
20:30h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
LINDAU
HELMUT EISEL & JEM
Zeughaus
„More Than Klezmer“
20h zeughaus-lindau.de
INSOMNIUM +
FLESHGOD APOCALYPSE
+ STAMINA
Club Vaudeville
21h T: 08382-977116
www.vaudeville.de
MEMMINGEN
HALLOWEENPARTY
Kaminwerk Fette Beats
und schaurige Besucher
21h T: 08331-991199
www.kaminwerk.de
RAVENSBURG
PIPPO POLLINA
Zehntscheuer
Und Palermo Acoustic Quartet 20h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
JAZZKONZERT – COLOR
AMERICANO
EinsteinHaus
Antonio Cuadros de Béjar &
Latin Affairs
20h KunstWerk-Ulm.de
JAMES CRUTCHFIELD
TRIO
Jazzkeller Sauschdall
feat. Bill Elgart
21h T: 0731-601210
www.sauschdall.de
HALLOWEEN
ROXY
Die Gruselparty des Jahres
21h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
3,0),:l)<5.,5c62;6),9
+6950,94<:,<4
100 Jahre - 100 Ideen
FRIEDRICHSHAFEN. Innovationen – in der
modernen Welt begleiten sie uns tagtäglich,
vom Smartphone bis zum Hybridauto, von der
Windrotoranlage bis zur Social Media-App. In
seiner neuen Sonderausstellung „Kreativität
und Mut – Wie das Neue in die Welt kommt“
beleuchtet das Dornier Museum vom 1. Oktober
bis Ende Juli nächsten Jahres, wie innovative
Ideen entstehen und sie von der Gesellschaft
aufgenommen werden. Die Schau erinnert damit
auch an die Anfänge des Luftfahrtpioniers
Claude Dornier, der vor 100 Jahren mit der
Entwicklung seiner ersten Flugzeuge begann.
Im Vordergrund der Sonderausstellung stehen Innovationen aus allen Bereichen der
Gesellschaft. Gemeinsam ist ihnen, dass sie
außerhalb der Chefetagen großer Konzerne entstanden sind. Steve Jobs oder Bill Gates mit
ihren Computerentwicklungen aus den heimischen Garagen oder auch Gottlieb Daimler,
dessen erste Werkstatt sich in einem umgebauten Gewächshaus befand - dies sind nur
einige Beispiele, die mit ihren kreativen Ideen
und mutigem Unternehmergeist Innovationen
begründeten.
02. Donnerstag
BIBERACH
SALSA TANZKURS RITMO
LATINO
Weberberg für Tänzer/
innen mit Vorkenntnissen
19:30h T: 0176-60006357
www.ritmolatino.de
03. Freitag
MEMMINGEN
MTB-TOUR „RUND
UM DEN PFRONTENER
WALD“
Parkplatz Norma-Süd
etwa 60 km, rechtzeitige
Anmeldung erforderlich
07:30h T: 08331-80244
www.memmingen.de
04. Samstag
BIBERACH
TG BIBERACH 1 - SKC
BERG BEZIRKSLIGA OZ
FRAUEN
Stadthalle Sportkegeln
17h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
WANGEN
FUSSBALL HEIMSPIEL
Stadion
FC Wangen Fußball-Heimspiel gegen FC 07 Albstadt
15:30h www.fc-wangen.de
TISCHTENNIS-VERANSTALTUNG
Praßberghalle
Tischtennis-Punktspiele des
1. TTC Wangen
19h www.ttc-wangen.de
05. Sonntag
BIBERACH
STADTVERFÜHRUNG MIT
DEM RAD
Spitalhof - Museum
Radtour
11h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
06. Montag
100 Jahre – 100 Ideen. 100 innovative
Erfindungen, die die Alltagswelt der Menschen
in den letzten 100 Jahren grundlegend verändert haben, werden von einem 3D-Drucker der
Firma MakerBot in Form gebracht.
Grafik: Dornier Museum Friedrichshafen
Ein Modell der Baracke Seemoos, in der Claude
Dornier Anfang des 20. Jahrhunderts mit einem
kleinen Stab von Technikern und Ingenieuren die
ersten Wasserflugzeuge konstruierte, steht im
Zentrum des Ausstellungsraumes. Claude Dornier
steht dabei Pate für mutiges Unternehmertum, das
die Welt veränderte. Ein 3D-Drucker in der Mitte
des Raumes produziert kontinuierlich Modelle von
100 innovativen Erfindungen, die die Alltagswelt
der Menschen grundlegend verändert haben,
vom Buchdruck über den Reißverschluss bis hin
zum Flugschiff Do X. 100 amüsante, kuriose und
spannende kurze Erzählungen berichten über die
Geschichten rund um diese Erfindungen.
„Kreativität und Mut – Wie das Neue in die Welt
kommt“ vom 1. Oktober bis Ende Juli 2015.
www.dorniermuseum.de
KRESSBRONN
GÄSTE ON TOUR
Bahnhof Erlebnis-Radtour
mit dem E-Bike 08:30h
T: 07543-96650
www.kressbronn.de
10. Freitag
BIBERACH
BEGINN ANFÄNGERKURS
SPORTFECHTEN
Dollinger-Realschule
für Kinder ab Jahrgang 2006
18h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
MEMMINGEN
FCM-HEIMSPIEL GEGEN
BAYERN MÜNCHEN II
Memminger Arena
19.30h fc-memmingen.de
BAD WURZACH
VITALIUM AKTIV-TAG
Gesundheitszentrum Vitalium 15 Jahre Vitalium: 13
Schnupper-Trainingskurse
und Aktivangebote
11h T: 07564-304250
www.gesundheitszentrumam-reischberg.de
WANGEN
TISCHTENNIS-VERANSTALTUNG
Praßberghalle
Tischtennis-Punktspiele des
1. TTC Wangen
15:30h www.ttc-wangen.de
19. Sonntag
MEMMINGEN
VERSCHIEDENE RADTOUREN
Marktplatz
2-Sterne-Tour (55km) bis
5-Sterne-Tour (111km)
08h adfc-memmingen.de
25. Samstag
BIBERACH
HEIMSPIELTAG DER TG
BIBERACH
Stadthalle Sportkegeln
11h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
IMMENSTADT
FIT FÜR DEN WINTER MIT
WASSERANWENDUNGEN
NACH KNEIPP
Bergbauernmuseum
14:30h T: 08321-66730
www.bergbauernmuseum.de
MEMMINGEN
NATURKUNDLICHE WANDERUNG
Trachtenheim In den malerischen Eistobel im Argental
und evtl. zur Riedholzer Kugel
09h T: 08331-88936
www.mssgv.de
SENDEN
TANZTURNIER STANDARD
Bürgerhaus
Veranstalter: TV Senden-Ay,
Abt. TSG Blau-Rot
13h www.stadt-senden.de
WANGEN
TISCHTENNIS-VERANSTALTUNG
Praßberghalle
Tischtennis-Punktspiele des
1. TTC Wangen
10h www.ttc-wangen.de
31. Freitag
BAD WURZACH
WASSERGYMNASTIK AM
VORMITTAG
Therme Vitalium
neuer Kurs, 8 Termine
09:40h T: 07564-304250
vitalium-bad-wurzach.de
11. Samstag
BAD SAULGAU
ZUMBA FITNESS PARTY
VOL VI
Stadtforum
19h T: 07581-20090
www.t-b-g.de
933 |
;/,(;,9)l/5,c62;6),9
01. Mittwoch
BAIENFURT
BOETTCHERS COMEDY
COUCH | DIE MIXED
SHOW
Hoftheater
Eine „Live - Sneak-Preview“
der Kleinkunstszene
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
ULM
HUNGER-KÜNSTLER
Akademietheater
Schauspiel über Georg Tabori
von Peter Radtke
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
02. Donnerstag
BAIENFURT
MARTINA BRANDL |
IRGENDWAS MIT SEX VORPREMIERE
Hoftheater
Die Bestsellerautorin berichtet, singt und parodiert
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
LEUTKIRCH
OFFENE BÜHNE/SESSION
Bocksaal
20:30h www.larifari-ev.de
MEMMINGEN
EIN ABEND MIT PAPA
RATZINGER
PiK
und andere unchristliche Geschichten von Albert Hefele
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
RAVENSBURG
WILLKOMMEN IN DEINEM LEBEN
Theater Rv.
20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
TUTTLINGEN
FLORIAN SCHROEDER
Angerhalle TuttlingenMöhringen
„Entscheidet Euch!“
20h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
ULM
KABALE UND LIEBE
Theater Ulm Großes Haus
Bürgerliches Trauerspiel von
Friedrich Schiller
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
03. Freitag
BAIENFURT
MICHAEL KREBS | ZUSATZKONZERT
Hoftheater
Musik-Kabarettist
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
MUSICALPRODUKTION
„OLIVER“
Stadthalle
inszeniert von der Jugendkunstschule und dem
Pestalozzi-Gymnasium
19:30h T: 07351-18 9911
kartenservice-biberach.de
BLAUSTEIN
„DIE CHINESISCHE
NACHTIGALL“ UND „DER
FLUCH DER KRÖTE“
Theaterei Herrlingen
Melodram mit Walter Frei
und Wolfgang Gentner
20h T: 0731-268177
94
|2
RAVENSBURG
HOMMAGE AN LORIOT
Theater Rv.
Gastspiel TOB - Amateurtheater 20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
GRACHMUSIKOFF
ZEHNTSCHEUER
Schwäbische Klassiker
20h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
AUF UND DAVON
ROXY mit Martin Luding
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
04. Samstag
LEUTKIRCH
LUDARLEABE
Kultur-und GemeindeTREFF Tautenhofen
Allgäuer Mudartgruppe
20h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
LINDAU
HAGEN RETHER „LIEBE“
Stadttheater Kabarett
20h zeughaus-lindau.de
MARKDORF
CHRISTIAN SPRINGER
Theaterstadel
Kabarett 20:30h
T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
ELISABETH – DIE KAISERIN DER HERZEN KEHRT
ZURÜCK
Stadthalle
Mit dem Show-Ensemble
der Gesangs- und Bühnenschule Joy of Voice
19:30h T: 08331- 850172
www.memmingen.de
JUNGES KABARETT:
MARTIN VALENSKE
PiK „Curriculum Vitae
Minimalis“
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
RAVENSBURG
LOS! KULTURSTART IN
RAVENSBURG
Theater Rv. Spielzeiteröffnung - Kulturamt
19h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
ULM
KABALE UND LIEBE
Theater Ulm Großes
Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
REFUGIUM
Theater Ulm Podium
Stückentwicklung von
Michael Sommer
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
EVENT
Theater Ulm Großes
Haus Stück von John Clancy
22h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WANGEN
JOY-KLEINKUNST: BENJAMIN TOMKINS
Häge-Schmiede
Früher war ich schizophren,
aber jetzt sind wir wieder ok
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
05. Sonntag
BAIENFURT
ULI BOETTCHER | Ü40 –
DIE PARTY IST ZU ENDE
Hoftheater Kabarett
19:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
MEDEA UND DAS GOLDENE VLIES
Stadthalle
im Rahmen der Reihe Interdisziplinäres Kolloquium
11h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
BLAUBEUREN
LINK MICHEL
Zum fröhlichen Nix
Schwäbisches Kabarett
19:30h T: 07344-952854
www.zumNix.de
BOMS
BUKI – GALA-ABEND
Gemeindehalle
Grand Gala mit Frl. Wommy
Wonder, Schwester Bärbel,
Thomas Schreckenberger
und Wolfgang Seljé
19:30h www.buki-hilfe.de
TUTTLINGEN
RONDO PARLANDO
Stadthalle “hausenitraus
& hauseraus“
11h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
ULM
ABBA JETZT!
Theater Ulm Großes
Haus Gastspiel
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
06. Montag
TUTTLINGEN
„DER BRANDNER
KASPAR UND DAS EWIG’
LEBEN“
Stadthalle
Theater Lindenhof
20h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
07. Dienstag
ULM
DIE DURSTIGEN
Theater Ulm Podium
Jugendstück ab 14 Jahren
von Wajdi Mouawad
11h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
POETRY SLAM
ROXY
Dichterwettstreit
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
08. Mittwoch
MARKDORF
HANNES RINGLSTETTER
Theaterstadel
Kabarett 20:30h
T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
MEMMINGEN
KANAAN - THE STORY
OF ABRAHAM
Landestheater Schwaben Heavy-Metal-Oper
20h T: 08331-945916
www.landestheaterschwaben.de
ULM
KABALE UND LIEBE
Theater Ulm Großes
Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
TSCHICK
Akademietheater
Schauspiel nach dem Bestsellerroman von Wolfgang
Herrndorf 20:15h
T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
09. Donnerstag
BIBERACH
WOYZECK
Stadthalle Theaterstück
nach Georg Büchner
19h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
RAVENSBURG
BELLA DONNA
Konzerthaus Rv
Krimi-Komödie mit Katerina
Jacob 20h T: 0751-82800
www.ravensburg.de
ULM
TSCHICK (SCHULVORSTELLUNG)
Akademietheater
Schauspiel nach dem Bestsellerroman von Wolfgang
Herrndorf
10:30h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
10. Freitag
BAD WALDSEE
AMVIEHTHEATER SPEKTRUM K
Jugendhaus Prisma
„Arsen und Spitzenhäubchen“ 20h
T: 07524-914546
www.bad-waldsee.de
BAIENFURT
DAVID LEUKERT
Hoftheater Eltern Deutsch
& Deutsch Eltern
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
DA HUAWA, DA MEIER
UND I
Gigelberghalle
Kabarettherbst 2014
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
ISNY
BERND KOHLHEPP
Kurhaus am Park
Hämmerle trifft Elvis - Reloaded T: 07562-975630
www.isny.de
ZWISCHENTÖNE: BERND
KOHLHEPP
Kurhaus am Park
„Elvis reloaded“
20h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
LEUTKIRCH
MOSES MUSICAL
Festhalle
von den Jugend-und Kinderchören von St. Martin
19h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
LINDAU
MANFRED MENZEL
„FAUSTS FACEBOOKACCOUNT“
Zeughaus
Eine schrille Tour de Force
durch die Literatur
20h zeughaus-lindau.de
MEMMINGEN
ZERBOMBT
Landestheater Schwaben
Drama von Sarah Kane
20h T: 08331-945916
landestheater-schwaben.de
GÜNTER GRÜNWALD
Stadthalle „Da sagt der
Grünwald Stop“
20h T: 08331-850172
www.memmingen.de
RAVENSBURG
DEUTSCHE KABARETTMEISTERSCHAFT
Zehntscheuer
Maxi Schafroth - Daphne de
Luxe 20h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
KABALE UND LIEBE
Theater Ulm Großes
Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
20h T: 0731-1614444
DIE DURSTIGEN
Theater Ulm Podium
Jugendstück ab 14 Jahren
von Wajdi Mouawad
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WANGEN
JOY-KLEINKUNST: ANNA
ZINK
Häge-Schmiede
Sexy ist was anderes
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
JOY-KLEINKUNST: ANNA
ZINK
Häge-Schmiede
Sexy ist was anderes
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
11. Samstag
BAD WURZACH
COOLES KLAVIER-KÜKEN
Adler Dietmanns
Musik-Kabarettistin Liese
Lotte Lübke aus Hannover
20:30h T: 07564-91232
www.adler-dietmanns.de
BIBERACH
SARAH HAKENBERG
Komödienhaus
Kabarettherbst 2014
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
PHILIPP WEBER
Abdera Durst! - Warten
auf Merlot
20h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
FRIEDRICHSHAFEN
BAYERISCHES STAATSBALLETT II
Graf-Zeppelin-Haus
Künstlerische Leitung: Ivan
Li&scaron;ka
17h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
LEUTKIRCH
MOSES MUSICAL
Festhalle
von den Jugend-und Kinderchören von St. Martin
15h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
MANNES SANGESMANNEN
Festhalle Sieger des
Kleinkunstpreises Baden
Württemberg 2005
20h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
MARKDORF
ANKA ZINK
Theaterstadel Kabarett
20:30h T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
RAVENSBURG
WILLKOMMEN IN DEINEM LEBEN
Theater Rv.
20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
SENDEN
KLEINKUNSTABEND
Bürgerhaus
Die Wellküren mit ihrem
neuen Programm „Herz
sticht“ 20h stadt-senden.de
WANGEN
THEATERVEREIN ACHBEG: „ALLEIN UNTER
KÜHEN“
Achberghalle Esseratsweiler Bauernschwank von
Cornelia Willinger
20h T: 08380-2369939
www.wangen.de
12. Sonntag
BAIENFURT
HANNES RINGLSTETTER
Hoftheater
Zum Ringlstetter
19:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
WEIBERPOWER PUR
Stadthalle
Kabarettherbst 2014
19h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
?IM LAUF DER ZEIT?
Komödienhaus
Deutsch-georgisches
Jugendtheater
16h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
DIE IMPROFESSIONELLEN
Abdera
Improvisationstheater
18:30h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
13. Montag
WEINGARTEN
MOTOWN
Kultur- und Kongresszentrum Die Legende.
Musikalische Begegnungen
19:30h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
15. Mittwoch
BAIENFURT
ULI BOETTCHER
Hoftheater
Unterwegs 20:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
LEUTKIRCH
LEUTKIRCHER KLEINKUNSTTAGE: VOLKSDAMPF
Bocksaal „Schöne Grüße
aus dem Hinterhalt“
20h T: 07561-87187
leutkircherkleinkunsttage.de
RAVENSBURG
THELMA & LOUISE
Theater Rv.
Zum letzten Mal!
20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
;/,(;,9)l/5,c62;6),9
16. Donnerstag
BIBERACH
FLORIAN SCHROEDER
Stadthalle
Kabarettherbst 2014
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
FLORIAN SCHROEDER
Stadthalle
Entscheidet Euch!
20h T: 07351-51494
www.biberach-tourimus.de
KEMPTEN
EMIL STEINBERGER
kultBOX Drei Engel
20h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
LEUTKIRCH
LEUTKIRCHER KLEINKUNSTTAGE: BERND
KOHLHEPP
Bocksaal „Kohlhepp spielt
Schiller: Die Räuber oder
so“ 20h T: 07561-87187
leutkircherkleinkunsttage.de
MEMMINGEN
MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE
PiK „Erspart uns eure
Zukunft“, Kabarett
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
RAVENSBURG
DOGS AND BONES
Theater Rv. Theatercafé
20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
ULM
SCHÖNER SCHEITERN
MIT RINGELNATZ!
ROXY
mit Heike „Cavewoman“
Feist und Stefan Plepp
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
17. Freitag
BAD SAULGAU
TANZ DER KULTUREN
Stadtforum
T: 07581-20090
www.t-b-g.de
BAIENFURT
ROSEMIE WARTH
Hoftheater
Sonst nix 20:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BLAUSTEIN
FLÜCHTENDE BEGEGNUNG
Theaterei Herrlingen
von Wolfgang Schukraft
20h T: 0731-268177
www.theaterei.de
FRIEDRICHSHAFEN
KRIMI-SHOW
RavensBuch
Sven Görtz performt seinen
Roman „Die Prophezeiung
von Bad Löwenau“
20h T: 07541-952850
www.ravensbuch.de
ISNY
ZWISCHENTÖNE: EIN
VOLKSFEIND
Kurhaus am Park
Schauspiel von Henrik Ibsen
19:30h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
LEUTKIRCH
WERNER KOCZWARA
Bocksaal Teil 2. Die nächste
Instanz 20h T: 07561-87154
www.kkt-leutkirch.de
MARKDORF
REINER KRÖHNERT
Theaterstadel
Kabarett 20:30h
T: 07544-2791
www.gehrenberg.de
OBERREUTE
BLUMEN AUS STAHL
Gasthof Adler
Theatergruppe D’Weibsbilder
19:30h T: 08387-2588
www.d-weibsbilder.de
RAVENSBURG
INDIEN
Theater Rv.
20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
TUTTLINGEN
TIMO WOPP
Angerhalle TuttlingenMöhringen
„Passion & die Show“
20h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
ULM
CAVEWOMAN
ROXY mit Heike Feist
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
SHOWBUDDIES
ROXY
Impromatch vs. Zweifellos
20:30h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
18. Samstag
AULENDORF
HEIMATLANDABRAU!
Dorfgemeinschaftshaus
Tannhausen
Original Schwabarett mit
Xaver Scheiffele
20h T: 07525-7053
www.dorfgemeinschafttannhausen.de
BAIENFURT
BRIAN LAUSUND
Hoftheater
Reizende Kreaturen
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
MICHAEL HATZIUS
Stadthalle
Kabarettherbst 2014
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
BLAUBEUREN
MARTIN SIERP
Zum fröhlichen Nix
„Zum Anbeissen“
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
LEUTKIRCH
DJANGO ASÜL
Bocksaal Paradigma
20h T: 07561-87154
www.kkt-leutkirch.de
LEUTKIRCHER KLEINKUNSTTAGE: DJANGO
ASÜL
Bocksaal „Paradigma“
20h T: 07561-87187
www.leutkircherkleinkunsttage.de
RAVENSBURG
DIE 39 STUFEN
Theater Rv.
20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
RAVENSBURG
WILLY ASTOR
Konzerthaus
„Nachlachende Frohstoffe“
20h T: 07531-908844
www.koko.de
ULM
KABALE UND LIEBE
Theater Ulm Großes Haus
Bürgerliches Trauerspiel von
Friedrich Schiller
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
HUNGER-KÜNSTLER
Akademietheater
Schauspiel über Georg
Tabori von Peter Radtke
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
WANGEN
JOY-KLEINKUNST: JENS
NEUTAG
Häge-Schmiede
Schön scharf, Kabarett
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
„ZWA VOITROTTLN“
KULTURHIGHLIGHT BEIM
SCHWARZENBACHER
LITFASSKULT
Alte Schule Schwarzenbach Wiener Musikkabarett
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
WEITNAU
BLUMEN AUS STAHL
Adler Theatergruppe
D’Weibsbilder
19:30h T: 08375-920241
www.d-weibsbilder.de
MEMMINGEN
„DER KLEINE MONDBÄR“
Stadthalle
Figurentheater
16h T: 08331-850172
www.memmingen.de
KANAAN - THE STORY
OF ABRAHAM
Landestheater Schwaben
Heavy-Metal-Oper
19h T: 08331-945916
landestheater-schwaben.de
ULM
TSCHICK (GASTSPIEL
WALLGRABENTHEATER
FREIBURG)
Akademietheater
Schauspiel nach dem Bestsellerroman von Wolfgang
Herrndorf
17h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
25 Jahre TATORT-Zentrum Ulm
ROXY
Jubiläumsfeier mit Vorführungen und Theater
14:30h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
20. Montag
NEU-ULM
BASTIAN SICK
Edwin-Scharff-Haus
mit seinem neuen Programm
‚Füllen Sie sich wie zu
Hause‘ 20h
www.südwestpresse.de
ULM
OPEN STAGE
ROXY
Die offene Bühne für
Künstler
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
21. Dienstag
19. Sonntag
BAD BUCHAU
ARCHÄOTHEATER „KRONOS TRAVELS INC.“
Federseemuseum
15:30h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAIENFURT
BERND KOHLHEPP
Hoftheater Elvis reloaded
19:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
KONSTANZ
WILLY ASTOR
Konzil
„Nachlachende Frohstoffe“
19h T: 07531-908844
www.koko.de
LEUTKIRCH
LEUTKIRCHER KLEINKUNSTTAGE: DJANGO
ASÜL
Bocksaal „Paradigma“
10:30h T: 07561-87187
leutkircherkleinkunsttage.de
FRIEDRICHSHAFEN
AZZURRO
Kiesel im k42
Ein theatraler Liederabend
20h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
MEMMINGEN
„WIA D´R SCHNABL
GWACHSA ISCH“
Engelkeller
Mundart, Musik und
Bilder aus Memmingen und
Umgebung
19h T: 08331-9844490
www.engelkeller.de
ULM
KABALE UND LIEBE
Theater Ulm Großes
Haus Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
SOIREE DREI (BALLETTABEND PODIUM)
Theater Ulm Podium
Drei Choreografien von Ivan
Alboresi, Paul Julius und
Roberto Scafati
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
SCIENCE SLAM
ROXY
Hochschul-Battle
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
22. Mittwoch
BIBERACH
JESS JOCHIMSEN
Komödienhaus
Kabarettherbst 2014
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
JESS JOCHIMSEN „FÜR
DIE JAHRESZEIT ZU
LAUT“
Komödienhaus
Texte, Dias, Lieder zur
allgemeinen Lage
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
LEUTKIRCH
WÜRTTEMBERGISCHE
LANDESBÜHNE ESSLINGEN
Festhalle
AGNES von Peter Stamm
20h T: 07561-87154
www.vhs-leutkirch.de
ULM
RUNNING MAN
Akademietheater
nach dem Bestsellerroman
von Michael Gerard Bauer
20:15h T: 0731-387531
www.adk-ulm.de
23. Donnerstag
BAIENFURT
KOHLHEPP & BOETTCHER
Hoftheater
Der unsichtbare Hund
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
QUEENZ OF PIANO
Stadthalle
Kabarettherbst 2014
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
RAVENSBURG
POETRY SLAM
Theater Rv. Organisation
„sprachmächtig e.V.“
19h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
WANGEN
FAUST
Stadthalle von Johann
Wolfgang von Goethe 19h
T: 07522-74211
www.wangen.de
24. Freitag
BAIENFURT
VOLKSDAMPF
Hoftheater
Schöne Grüße aus dem
Hinterhalt 20:15h
T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
PHILIPP SCHARRI
Komödienhaus
Kabarettherbst 2014
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
PHILIPP SCHARRI
Komödienhaus
Kreativer Ungehorsam
20h T: 07351-51494
www.biberach-tourismus.de
BLAUSTEIN
ALTE LIEBE
Theaterei Herrlingen
von Elke Heidenreich und
Bernd Schroeder
20h T: 0731-268177
MEMMINGEN
DAS TAGEBUCH DER
ANNE FRANK
Landestheater Schwaben
Dokudrama von Frances
Goodrich und Albert
Hackett
20h T: 08331-945916
landestheater-schwaben.de
SASCHA KORF
PiK „Wer zuletzt lacht,
lacht am längsten“;
Kabarett
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
ULM
KABALE UND LIEBE
Theater Ulm Großes
Haus
Bürgerliches Trauerspiel von
Friedrich Schiller
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
DREI (BALLETTABEND
PODIUM)
Theater Ulm Podium
Drei Choreografien von Ivan
Alboresi, Paul Julius und
Roberto Scafati
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
VOGT
SO FERN, SO NAH
Flammenhof
Theratergruppe Rolle
vorwärts
20h www.flammenhof.de
25. Samstag
BAD SAULGAU
„BELLA DONNA“
Stadthalle
Krimi-Komödie von Stefan
Vögel 19:30h
T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
BAD WURZACH
ORIENTALISCHE NACHT
Kursaal im Kurhaus
Märchen und Tänze
20h T: 07568-7584228
www.zieselhof.de
FRAUEN VERBLÜHEN –
MÄNNER VERDUFTEN
Adler Dietmanns
Solo-Kabarettist Peter
Vollmer 20:30h
T: 07564-91232
www.adler-dietmanns.de
BAIENFURT
SIMON & JAN
Hoftheater Ach Mensch
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
BRUNO JONAS
Stadthalle
Kabarettherbst 2014
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
RAVENSBURG
DINNER FÜR SPINNER
Theater Rv.
20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
DIE BRÜDER KARAMASOW
Konzerthaus Rv
Kriminalstück von Dostowjewskij 20h
T: 0751-82800
www.ravensburg.de
JOSEF BRUSTMANN
Zehntscheuer
„Ich bin so frei!“
20h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
953 |
;/,(;,9)l/5,c62;6),9
WANGEN
JOY-KLEINKUNST: DELTA
Q
Häge-Schmiede
Vokalband, A-Cappella
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
THEATERVEREIN ACHBEG:
„ALLEIN UNTER KÜHEN“
Achberghalle Esseratsweiler Bauernschwank von
Cornelia Willinger
20h T: 08380-2369939
www.wangen.de
26. Sonntag
BAIENFURT
URS WEHRLI
Hoftheater
Kunst Aufräumen
19:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BLAUBEUREN
TANZ & GESCHICHTEN
Zum fröhlichen Nix
aus 1000 und einer Nacht
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
BUCHENBERG
BLUMEN AUS STAHL
Landgasthof Sommerau
Theatergruppe D’Weibsbilder
19:30h T: 08378-920222
www.d-weibsbilder.de
LINDAU
JESS JOCHIMSEN „FÜR
DIE JAHRESZEIT ZU
LAUT“
Zeughaus
Poetisch, anrührend und
verdammt komisch
20h zeughaus-lindau.de
RAVENSBURG
DINNER FÜR SPINNER
Theater Rv.
19h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
27. Montag
MEMMINGEN
GÜNTER GRÜNWALD
Stadthalle
„Da sagt der Grünwald
Stop“; Kabarett
20h T: 08331-850172
www.memmingen.de
30. Donnerstag
BAIENFURT
ULI BOETTCHER
Hoftheater
Keine Ahnung!
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
96
RAVENSBURG
AUF IMMER UND EWIG
Theater Rv.
20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
ULM
DIE DURSTIGEN
Theater Ulm Podium
Jugendstück ab 14 Jahren
von Wajdi Mouawad
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
31. Freitag
BAIENFURT
MAXI SCHAFROTH
Hoftheater
Faszination Allgäu
20:15h T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
EISENHARZ
BLUMEN AUS STAHL
Sonnensaal
Theatergruppe D’Weibsbilder
19:30h T: 07522-9812477
www.d-weibsbilder.de
MEMMINGEN
ANNY HARTMANN
PiK Anny Hartmann „Ist das
Politik, oder kann das weg?“
20h T: 08334-9876888
www.pik-mm.de
TUTTLINGEN
MARTIN ZINGSHEIM
Angerhalle TuttlingenMöhringen
„Opus Meins & Kabarett und
Zukunftsmusik“
20h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
ULM
FÜRCHTET EUCH (NICHT)
Theater Ulm Podium
Eine Abrechnung mit dem
Fest des Geldes von Michael
Sommer, Uraufführung
19:30h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
*3(::0?*6c62;6),9
02. Donnerstag
BAD SAULGAU
TONKUNST: THIERRY
MECHLER
St. Johanneskirche
Orgel T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
03. Freitag
BAD SAULGAU
TONKUNST: JUNGE
PHILHARMONIE OBERSCHWABEN
Stadtforum
19h T: 07581-20090
JUNGE PHILHARMONIE
OBERSCHWABEN
Stadtforum
Sinfonie Konzert
20h T: 07581-20090
www.t-b-g.de
BAD SCHUSSENRIED
FESTLICHE TROMPETENGALA
Wallfahrtskirche
Steinhausen Im Glanz von
Trompete und Orgel
16h T: 0751-29555777
www.heroicmusic.de
BIBERACH
GEORGISCHE KAMMERORCHESTER INGOLSTADT
Gigelberghalle Stücke von
Gluck, Nassidse und Mozart
17h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
ISNY
ISNY WANDERT
Kurpark Volkstümliches
Konzert mit Peter Rist und
Maria da Vinci
18h T: 07562-975630
KIRCHENKONZERT
Kath. Kirche „Zum
kostbaren Blut“
mit Michael Klein (Orgel)
19:30h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
ULM
LA TRAVIATA
Theater Ulm Großes
Haus Melodramma in drei
Akten von Giuseppe Verdi
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
04. Samstag
KRESSBRONN
A-CAPELLA-KONZERT
Lände
mit „Salamander“ aus Jena:
„Wein- und Trinklieder“
18h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
LEUTKIRCH
HERBSTFEST DER SÄNGERGRUPPE ENGERAZHOFEN
Turnhalle Gebrazhofen
Chorgesang
20h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
MEMMINGEN
15 JAHRE CONCERTO 99
Kirche Sankt Josef
Kryptakonzert. Werke von
Bach, Telemann, Vivaldi,
Zelenka, Händel 19h
kirchenmusik-memmingen.org
ROT AN DER ROT
KIRCHENKONZERT
Klosterkirche St. Verena
Kirchenchor, Quartettverein
„Harmonie“ DörnscheidSauerland, 17h www.rot.de
WEINGARTEN
CONCERTO STELLA
MATUTINA
Pädagogische Hochschule
20h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
05. Sonntag
BAD SAULGAU
KURKONZERT
Reha-Klinik
mit den Sängerfreunden
18:30h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
BAD WALDSEE
FRÜHSCHOPPENKONZERT
Kursaal Stadthalle
mit den Stadtkapellen Oldies
10:30h T: 07524-941342
www.bad-waldsee.de
ISNY
XV. ISNYER
ORGELHERBST
Kath. Kirche St. Maria
„Stabat mater“
16h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
LEUTKIRCH
LEUTKIRCHER KLASSIK
Festhalle
Lars Vogt (Klavier)
18h T: 07561-87154
www.vhs-leutkirch.de
SENDEN
HERBSTKONZERT
Bürgerhaus
Chorgemeinschaft Sängertreu Senden 18h
www.stadt-senden.de
ULM
KAMMERKONZERT
MOZART IM BLICK
Theater Ulm Foyer
11h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
06. Montag
BAD SAULGAU
TONKUNST: LARS VOGT
Altes Kloster
Klavierabend
19h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
07. Dienstag
TUTTLINGEN
GIACOMETTA UND
VINCENZO MARRONE
D’ALBERTI
Stadthalle Ein Franz
Schubert Klavierabend
20h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
08. Mittwoch
KAUFBEUREN
AKI HOFFMANN
Pianofactum
„Allgäuer Bergwelt in
Klängen“, Pianist
20h T: 08341-9611526
www.pianofactum.de
WANGEN
KONZERT
Stadthalle des russischen
Staatsorchesters Klassika
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
4|
*3(::0?*6c62;6),9
09. Donnerstag
ULM
LA TRAVIATA
Theater Ulm Großes
Haus Melodramma in drei
Akten von Giuseppe Verdi
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
10. Freitag
ISNY
CHORKONZERT
Kath. Kirche „Zum
kostbaren Blut“
mit dem Chor Unity
(Weitnau)
19:30h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
RAVENSBURG
MÜNCHENER KAMMERORCHESTER
Konzerthaus Rv
Wunderhorn-Lieder und
Sommernachtstraum
20h T: 0751-82800
www.ravensburg.de
11. Samstag
BAD GRÖNENBACH
GOSPEL-KONZERT
Schloss-Kapelle
mit Sibylle Baldauf und den
Thingers Gospel Singers
20h T: 08334-60531
www.bad-groenenbach.de
BIBERACH
DER MÄNNERCHOR AUS
TELAWI
Dreifaltigkeitskirche
im Rahmen der Georgischen
Wochen 18:30h
T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
VERDI: MACBETH
Traumpalast
The Metropolitan Opera live
im Traumpalast
19h T: 07351-13050
biberach.traumpalast.de
GEORGISCHE POLYPHONIE UND DEUTSCHER
CHORGESANG
Gigelberghalle
Konzert mit dem Frauenchor
Kachetis Hangebi
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
FRIEDRICHSHAFEN
JOHN RUTTER, MAGNIFICAT & MASS OF THE
CHILDREN
Kirche St. Columban
Junger Chor St. Columban,
Friedrichshafen mit großem
Orchester
20h jungerchor.columban.de
GOSPELKONZERT
Schlosskirche
mit „Almost Heaven“
19h evkirchenmusik-fn.de
ULM
PHILHARMONISCHES
SONDERKONZERT IM
MÜNSTER
Ulmer Münster
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WANGEN
ALTSTADTKONZERTE
Stadthalle
Mariani Klavierquartett
20h T: 07522-74211
www.wangen.de
12. Sonntag
BAD SAULGAU
KURKONZERT
Reha-Klinik
mit der Singgemeinschaft
Steinhausen/Muttensweiler
18:30h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
TONKUNST: TRIO BEIKIRCHER, MENNINGHAUS,
HESS
Altes Kloster Streichtrio
19h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
BAD WALDSEE
FRÜHSCHOPPENKONZERT
Kursaal Stadthalle
mit dem Musikverein
Haisterkirch
10:30h T: 07524-941342
www.bad-waldsee.de
BIBERACH
DER MÄNNERCHOR AUS
TELAWI
Stadtpfarrkirche St.
Martin im Rahmen der Georgischen Wochen 09:30h
T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
DER MÄNNERCHOR AUS
TELAWI
Stadtpfarrkirche St.
Martin im Rahmen der
Georgischen Wochen
19h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
KEMPTEN
DAS GROSSE GALAKONZERT
bigBOX
Drei Orchester spielen
Werke großer Meister
15h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
WANGEN
CESAR FRANCK: DIE
ERLÖSUNG (LA RÉDEMPTION)
St. Martinskirche
Romantisches Oratorium
16:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
14. Dienstag
MEMMINGEN
GEBIRGSJÄGERMUSIKKORP GARMISCHPARTENKIRCHEN
Stadthalle
Benefizkonzert
20h T: 08331- 850172
www.memmingen.de
MILITÄRBENEFIZKONZERT
Stadthalle
Gebirgsmusikkorps der
Bundeswehr GarmischPartenkirchen
20h T: 08331-850173
www.memmingen.de
15. Mittwoch
WANGEN
CHORKONZERT
Kirche St. Martin
Chorgemeinschaft Isny
16h T: 07522-74211
www.wangen.de
17. Freitag
ACHBERG
FAURÉ QUARTETT
Rittersaal Schloss
Achberg Klavierquartett
und ECHO-Klassik-Preisträger 19h T: 0751-859511
www.schloss-achberg.de
BURGRIEDEN
MONA ASUKA OTT
Museum Villa Rot
Klavierkonzert
19h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
FRIEDRICHSHAFEN
KAMMERORCHESTERBASEL
Graf-Zeppelin-Haus
Sol Gabetta, Violoncello
&ndash; Künstlerin im Portrait 20h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
LEUTKIRCH
STÄDTEORCHESTERKONZERT
Festhalle
Konzertreihe des Städteorchester Württembergisches
Allgäu e. V.
20h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
ULM
KONZERT DES EMU
Griesbadgalerie
Ensemble für Experimentelle
Musik, Zwitscherwerk und
Blaue Musik
20h griesbadgalerie.de
WEINGARTEN
ANTON BRUCKNER
Basilika Weingarten
Messe e-Moll Nr. 2 und
Chorwerke
20h T: 0751-405232
www.weingarten-online.de
18. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
KAMMERMUSIK
Bibliothekssaal
mit Klarinettentrio
19h T: 07583-940171
www.bad-schussenried.de
BIBERACH
MOZART: LE NOZZE DI
FIGARO
Traumpalast
The Metropolitan Opera live
19h T: 07351-13050
biberach.traumpalast.de
BURGRIEDEN
LINUS ROTH UND JOSÉ
GALLARDO
Museum Villa Rot
Klassikkonzert
19h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
ISNY
KONZERT MIT DEM
STÄDTEORCHESTER
WÜRTTEMBERGISCHES
ALLGÄU
Kurhaus am Park
19:30h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
MEMMINGEN
20 JAHRE CHRISTALL
GOSPELCHOR MEMMINGEN
Stadthalle Konzert
20h T: 08331-850172
KLAVIERMATINEE IM
KREUZHERRNSAAL
Kreuzherrnsaal
Sehen und Hören im barocken Ambiente
11h T: 08331-850131
UMMENDORF
KONZERT: DIE KELTEN
IN OPER UND LIED
Schloss
20h T: 07351-22909
www.ummendorf.de
VOGT
DR3IST
Flammenhof
Akustik und A Cappella Trio
20h www.flammenhof.de
19. Sonntag
BAD SAULGAU
KURKONZERT
Reha-Klinik
mit den Wolfartsweiler
Musikanten
18:30h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
BAD WALDSEE
FRÜHSCHOPPENKONZERT
Haus am Stadtsee
mit der Stadtkapelle Bad
Waldsee
10:30h T: 07524-941342
www.bad-waldsee.de
KIRCHENKONZERT ZUM
KIRCHWEIHFEST
St. Peter
Benefizkonzert für Orgelsanierung in der St.Peter
15h T: 07524-941342
www.bad-waldsee.de
BIBERACH
CHURCH MEETS SYNAGOGUE
Heilig-Geist-Kirche
Konzertgottesdienst mit
Klarinette und Orgel
18h T: 07351-9404
evangelisch-in-biberach.de
BENEFIZKONZERT
Kirche St. Johannes
Jordanbad zu Gunsten der
Hospizstiftung Biberach, Bachs Konzert für
Violine, Oboe und Orgel in
d-Moll u.a.
17h st-elisabeth-stiftung.de
BURGRIEDEN
ARMIDA QUARTETT
Museum Villa Rot
aufstrebendes und gefeiertes Streichquartett
11h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
SENDEN
KIRCHENKONZERT
Kirche St. Josef
17h www.stadt-senden.de
TUTTLINGEN
MATINEEKONZERT DES
TUTTLINGER KAMMERORCHESTERS
Stadthalle
11h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
ULM
2. KAMMERKONZERT
Theater Ulm Foyer
11h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
LA TRAVIATA
Theater Ulm Großes
Haus Melodramma in drei
Akten von Giuseppe Verdi
14h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WANGEN
SINFONIEKONZERT DES
STÄDTEORCHESTER
WÜRTTEMBERGISCHES
ALLGÄU
Waldorfschule Wangen
Werke von u.a. CarlMaria von Weber und Leos
Janácek
17h T: 07522-74211
www.wangen.de
21. Dienstag
WANGEN
KAMMERMUSIKFORUM
Weberzunfthaus
Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
23. Donnerstag
MEMMINGEN
ERÖFFNUNGSKONZERT
Pfarrkirche Unser Frauen
37. Bayerischer Musikschultag 19:30h
T: 08331-850138
www.memmingen.de
24. Freitag
MEMMINGEN
FESTKONZERT DER
MUSIKSCHULEN
Stadthalle
37. Bayerischer Musikschultag
19:30h T: 08331-850138
www.memmingen.de
ULM
QUATUOR VOCE
Stadthaus
Kammermusik im Stadthaus
20h T: 0731-1617700
www.stadthaus.ulm.de
25. Samstag
FRIEDRICHSHAFEN
KONZERT FÜR DEN
FRIEDEN
Schlosskirche
Oratorien- und Orchesterkonzert
19h evkirchenmusik-fn.de
LEUTKIRCH
LEUTKIRCHER KLASSIK
Festhalle
A. Osti (Fagott) & N. Wakabayashi (Klavier)
20h T: 07561-87154
www.vhs-leutkirch.de
MEMMINGEN
MUSIK IN DER STADT
Innenstadt
37. Bayerischer Musikschultag, Ensembles von
Musikschulen aus ganz
Schwaben
10h T: 08331-850138
www.memmingen.de
FESTKONZERT MIT
HEDWIG BILGRAM UND
CHRISTOPH HARTMANN
Kreuzherrnsaal
Werke von Bach, Sarlatti,
Schumann, usw
19h T: 08331-850131
www.memmingen.de
ULM
LA TRAVIATA
Theater Ulm Großes
Haus Melodramma in drei
Akten von Giuseppe Verdi
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
26. Sonntag
BAD SAULGAU
JAHRESKONZERT
Ev. Christuskirchen
des Posaunenchors Bad
Saulgau
17h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
KURKONZERT
Reha-Klinik
mit dem Harmonika Orchester Aulendorf
18:30h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
„ATOS TRIO“
Altes Kloster Klaviertrio
19h T: 07581-20090
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
GEISTLICHES KONZERT
Wallfahrtskirche Steinhausen
mit dem Männergesangsverein Steinhausen-Muttensweiler 15:30h
T: 07583-940171
www.bad-schussenried.de
BAD WALDSEE
FRÜHSCHOPPENKONZERT
Kursaal Stadthalle
mit dem Musikverein
Molpertshaus
10:30h T: 07524-941342
www.bad-waldsee.de
RAVENSBURG
JOHN RUTTER, MAGNIFICAT & MASS OF THE
CHILDREN
Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit Junger Chor St.
Columban, Friedrichshafen
mit großem Orchester
18h jungerchor.columban.de
31. Feitag
BIBERACH
COSI FAN TUTTE
Stadthalle
Oper nach Wolfgang Amadeus Mozart
19:30h T: 07351-51165
www.biberach-tourimus.de
975 |
+0:2<::065,53,:<5.,5c62;6),9
01. Mittwoch
BIBERACH
VORTRAG VON DR. JUTTA
HEINZ
Museum
Wieland und die Frauen
19h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
MEMMINGEN
ERBEN UND VERERBEN ABER RICHTIG!
Grimmelhaus
Vortrag von Dr. Holger
Hoffmann, Rechtsanwalt
19:30h T: 08331-850187
www.memmingen.de
02. Donnerstag
MEMMINGEN
„GEISTIGE MOBILMACHUNG“ VOR DEM 1.
WELTKRIEG
Grimmelhaus
Vortrag von Dr. Steffen Ewig
19h T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
OCHSENHAUSEN
SICHERER START INS
KINDERLEBEN
Familienschule
Thema „Sichere Beziehung –
sichere Kinder“
19h T: 07353-3263
www.biberach.de
04. Samstag
MEMMINGEN
SCHÜSSLER SALZE UND
CHEMOTHERAPIE
Hail-Stüble im Bürgerstift
Lesung und Buchvorstellung
mit Uta Jirouschek
16h T: 08331-927550
buergerstift.memmingen.de
OCHSENHAUSEN
FRANZ BAUR
Öchsle Ochsenhauser
Mundart-Dichter liest aus
seinem Oxi-Buch „Koi Zeit
zom Riläxa“
T: 07352-922026
www.oechsle-bahn.de
05. Sonntag
BURGRIEDEN
DORF, DURCHBRUCH,
DOCUMENTA
Museum Villa Rot
Künstler aus Oberschwaben
im Gespräch
11h T: 07392-8335
www.villa-rot.de
ULM
„AN EINIGE ERINNERE
ICH MICH GAR NICHT
MEHR.“
Stadthaus
Ausstellungsrundgang und
Gespräch mit Eyke Volkmer
und Tommi Brem
15h T: 0731-1617700
www.stadthaus.ulm.de
06. Montag
BAD WURZACH
GESUNDHEITSVORTRAG
Kurhotel am Reischberg
Rheuma - Was ist das?
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
98
|1
FRIEDRICHSHAFEN
VANESSA FOGEL LIEST
AUS „HERTZMANN’S
COFFEE“
Kiesel im k42
20h T: 07541-288444
www.kultur-friedrichshafen.de
MEMMINGEN
VERFAHREN AUS DER
NATURHEILKUNDE
Grimmelhaus
Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren; Vortrag von Karin
Schultes, Heilpraktikerin
19:30h T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
07. Dienstag
BIBERACH
PATIENTENVERFÜGUNG
Stadtbücherei
vhs-Vortrag mit Eggert Raab
14h T: 07351-51498
www.vhs-biberach.de
IM GLEICHGEWICHT
BLEIBEN - UMGANG MIT
SCHWINDEL
Volkshochschule
Reihe Lebensfreude erhalten
14h T: 07351-51165
www.stadtseniorenrat-bc.de
BLAUBEUREN
„HERBSTPUTZ“
Zum fröhlichen Nix
Nachhaltiges Abnehmen und
Entschlacken ohne Jojoeffekt
19:30h T: 07344-952854
www.zumNix.de
LEUTKIRCH
VORTRAG ULRIKE
BUTSCHE
Ev. Pfarrhaus
Zukunftsplanung zum
Lebensende
14h leutkirch-evangelisch.de
MEMMINGEN
KRANKHEITSBEDINGTE
KÜNDIGUNG
Grimmelhaus
Arbeitsrechtliche Situation;
Vortrag von Thomas Hoch,
Rechtsanwalt
19h T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
RAVENSBURG
OLAF JESSEN
RavensBuch
Verdun 1916
20h T: 0751-791190
www.ravensbuch.de
ULM
FORUM „ÄLTER WERDEN
IN DER INTERNATIONALEN STADT“
Stadthaus
14h T: 0731-1617700
www.stadthaus.ulm.de
08. Mittwoch
BIBERACH
GRUNDZÜGE DES ARBEITSRECHTS
Stadtbücherei
vhs-Vortrag mit Martina
Haebel 19h T: 07351-51498
www.vhs-biberach.de
GEORGIEN ENTDECKEN
Volkshochschule
Soso Mekvevrischwili spricht
über Sehenswürdigkeiten
seiner Heimat
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
LEUTKIRCH
VORTRAG DER REFERENTIN DR. MED. CONSTANZE ROTIS
Bocksaal
Fachärztin für Orthopädie.
19h www.larifari-ev.de
TUTTLINGEN
HELGE TIMMERBERG
Stadthalle
„Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich“
20h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
ULM
VORTRAGSABEND
Stadthaus
Mit Bohren und Fräsen durch
die Alb zu unserem Flughafen
20h T: 0731-1617700
www.stadthaus.ulm.de
MAX GOLDT
ROXY
Schade um die schöne
Verschwendung
20h T: 0731-968620
www.roxy.ulm.de
09. Donnerstag
BAD WALDSEE
30 JAHRE ABENTEUER
Erwin Hymer Museum
Live-Reportage mit Michael
Martin
19h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
GEHIRNTRAINING - DER
SCHLÜSSEL ZUM GEDÄCHTNIS
Kurhotel am Reischberg
Der Demenz vorbeugen,
Martina Peris-Funk
16:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
VORTRAG MIT JAN
BREDACK
Stadtbücherei
Vegan für alle. Warum wir
richtig leben sollten!
20h T: 07351-51498
www.medienzentrumbiberach.de
KEMPTEN
KLASSIKBOX HAUTNAH!
bigBOX Neuer Chefdirigent
und Intendantin der Münchner Symphoniker laden zum
Gespräch
19h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
KRESSBRONN
ANJA JONULEIT LIEST
Rathaus Foyer
„Der Apfelsammler“. Buchpremiere und Vernissage der
Ausstellung der Künstlerin
Constanze Funke
19:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
LEUTKIRCH
SEBASTIAN KNEIPP
Bocksaal
Vom alten Hut zum modernen Lifestyle
19h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
MEMMINGEN
GESUND & VITAL
MIT HEXAGONALEM
WASSER
Grimmelhaus
Vortrag von Rainer Scholz,
Dipl. Geobiologe
19:30h T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
25 JAHRE LEIPZIGER
FRIEDENSDEMO
Dietrich-BonhoefferHaus Referent: Andreas
von Kietzell
19:30h T: 08331-856930
www.memmingen.de
OCHSENHAUSEN
SICHERER START INS
KINDERLEBEN
Familienschule
Thema“Ich habe dich lieb,
auch wenn ich nein sage!
Nähe und Distanz zwischen
Eltern und Kind“
19h T: 07353-3263
www.biberach.de
WAIN
TTIP UND SEINE AUSWIRKUNGEN
kleiner Bürgersaal
Rathaus Vortrag mit Dr.
Herbert Löhr
19h T: 07353-988669
www.bund-biberach.de
10. Freitag
BAD SCHUSSENRIED
WÜHLMÄUSE WIRKSAM
UND UMWELTSCHONEND BEKÄMPFEN
Museumsdorf Kürnbach
Seminar
14h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BIBERACH
MIR KENNET ÄLLES SOGAR HOCHDEITSCH
Ochsenhauser Hof
Bildvortrag mit Dr. Guntram
Deichsel
15h T: 07351-51272
www.ochsenhauserhof-bc.de
DIE BEDEUTUNG DES
VATERS IN DER ERZIEHUNG
Volkshochschule
Manfred Faden
20h T: 07351-51165
www.vhs-biberach.de
11. Samstag
BAD SCHUSSENRIED
„VOM ABERGLAUBEN
UND ALLERHAND
UNGLAUBLICHEM IN
OBERSCHWABEN“
Burg Otterswang
Vortrag
19h vhs-oberschwaben.de
BAD WURZACH
WELCHER PILZ IST DAS?
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Einführungsseminar in die
faszinierende Welt der Pilze
14h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
ULM
KREBSERKRANKUNGEN
IM DICKDARM – WIE
KÖNNEN WIR VORBEUGEN?
Universitätsklinikum
Ulm
13.30h Patienten-Vorlesung
www.uniklinik-ulm.de
12. Sonntag
BIBERACH
BIBERACHER FILMFESTSPIELE UND DER
DEUTSCHE FILM
Volkshochschule
Adrian Kutter
11h T: 07351-51165
www.vhs-biberach.de
BLAUSTEIN
WALTER FREIS WUNDERBARE WELT DER BÜCHER
Theaterei Herrlingen
Walter Frei stellt seine
Lieblingsbücher vor
17h T: 0731-268177
www.theaterei.de
FRIEDRICHSHAFEN
„AUGENBLICKE EINER
WELTREISE“
Graf Zeppelin Haus
Vortrag orangetrotter.de
RAVENSBURG
DIA-ABEND: CHINA
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl mit Anita Dekiert
18h T: 0751-3909
www.mgh-rv.de
13. Montag
BAD WURZACH
VORTRAG
Rehaklinik Großer Hörsaal Wurzacher Ried - faszinierende Moorlandschaft
20h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
ZEHNJÄHRIGES BESTEHEN DES ARBEITSKREISES „TREFFEN
Gemeindezentrum St.
Martin öffentliche Vortragsveranstaltung
19h T: 07351-50050
www.caritas-biberach.de
PROF. DR. MICHAEL
GÖRING LIEST: VOR DER
WAND
Stadtbücherei BIX-Feier
mit Bürgerkulturgespräch
19h T: 07351-51498
medienzentrum-biberach.de
LEUTKIRCH
LESUNG UND GESPRÄCH
Informationszentrum
„Nachhaltige Stadt“
mit Bestsellerautorin Barbara
Pachl-Eberhart
19h T: 07561-909912
nachhaltige-stadt-leutkirch.de
MEMMINGEN
DIKTATUR UND DEMOKRATIE IM ZEITALTER
DER EXTREME
Stadtbibliothek Vortrag
zur Ausstellungseröffnung
19:30h T: 08331-850156
www.memmingen.de
TUTTLINGEN
GUNTER HAUG
Stadthalle „Die Töchter des
Herrn Wiederkehr“
20h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
ULM
WUNDERMITTEL BEWEGUNG – AKTIV BLEIBEN
NACH BRUSTKREBS
Ulmer Stadthaus
18h Patientinnen-Vorlesung
www.uniklinik-ulm.de/ufk
14. Dienstag
BIBERACH
FIT DURCH FORTBILDUNG
Kreisberufsschulzentrum
Praxisseminar: Besser
lernen, mehr leisten mit Life
Kinetik (mit Thomas Schach)
18h T: 0731-14257124
www.regionalbuero-bw.de
FRIEDRICHSHAFEN
JAN BREDACK
RavensBuch
Vegan für alle
20h T: 07541-952850
www.ravensbuch.de
LEUTKIRCH
PROF. DR. MICHAEL
GÖRING
Bocksaal
Vor der Wand
20h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
DIABETES VORTRAG
Ev. Pfarrhaus
Vortrag von Frau Doktor
Schuler-Kuon 19h
leutkirch-evangelisch.de
MEMMINGEN
BERUFS- UND ERWERBSUNFÄHIGKEIT
Grimmelhaus Vortrag
von Thomas Hoch, Rechtsanwalt
19h T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
ULM
BETRIEBLICHER
UMWELTSCHUTZ UND
NACHHALTIGKEITSMANAGEMENT
Stadthaus
Praxisnahe Schritte für
zukunftsorientierte Betriebe
09:30h T: 0731-1617700
www.stadthaus.ulm.de
15. Mittwoch
BIBERACH
VHS-VORTRAG: ARZTPATIENTEN-FORUM
Stadtbücherei
Arthrose: Alterserkrankungen am Auge
19:30h T: 07351-51498
www.vhs-biberach.de
MEMMINGEN
LESUNG EIGENER TEXTE
Stadtbibliothek
Ergötzliche Geschichten aus
der sogenannten „Alten
Zeit“ 09:45h
T: 08331-850156
www.memmingen.de
16. Donnerstag
BAD WURZACH
GESUNDHEITSVORTRAG
Kurhotel am Reischberg
Rückenbeschwerden
19h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
BLAUBEUREN
BEKANNTE BLAUBEURER
PERSÖNLICHKEITEN
Zum fröhlichen Nix
offerieren Lieblingsliteratur
19:30h T: 07344-952854
www.zumNix.de
LEGAU
NATURSTROM – ENERGIE MIT ZUKUNFT
Rapunzel Naturkost
Vortrag
19h T: 08330-5291151
www.rapunzel.de
+0:2<::065,53,:<5.,5c1<50
MEMMINGEN
ÄNGSTE UND PANIKATTACKEN
Grimmelhaus
Entstehung - Behandlung;
Vortrag von Martin Uhl,
Psychologischer Psychotherapeut 19:30h
T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
RAVENSBURG
KONZERT MIT LESUNG
Museum HumpisQuartier
„In einer trunkenen Stimmung von Rosen und Blut“
- Der Wahnsinn des Ersten
Weltkriegs
19:30h T: 0751-82820
museum-humpis-quartier.de
HANNS-JOSEF ORTHEIL
RavensBuch
Die Berlinreise 20h
T: 0751-791190
www.ravensbuch.de
UMMENDORF
„GNERATION Z - WELCHE CHANCEN HAT DIE
JUGEND“
Schloss Ummendorf
19h Podiumsdisskusion
WANGEN
VORTRAG
Stadtmuseum in der
Eselmühle
Kunst und Kartographie um
1600. Wissen, Macht und
Repräsentation.
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
17. Freitag
BIBERACH
JORDANIEN
Ochsenhauser Hof
Bildvortrag mit Karl Wahl
15h T: 07351-51272
ochsenhauserhof-bc.de
WIELAND-LESUNG
Volkshochschule
mit Regina Vogel und HansJoachim Bündgen
18h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
19. Sonntag
RAVENSBURG
SPINNER DINNER
Theater Rv.Ohrenschmaus
(Lesung & Essen)
19h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
20. Montag
BAD WURZACH
BILDERVORTRAG: OSTGRÖNLAND
Kurhotel am Reischberg
mit Erich Lautenbacher
20h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
FRIEDRICHSHAFEN
KATHARINA HARTWELL
LIEST AUS „DAS FREMDE MEER“
Kiesel im k42
Autorenlesung
20h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
MEMMINGEN
ELTERNZEIT UND
ELTERNGELD
Grimmelhaus
Vortrag von Christian Fuchsberger, Rechtsanwalt
18h T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
21. Dienstag
BIBERACH
SICHERER START INS
KINDERLEBEN
Location noch unbekannt Thema“Sicherer
Start ins Leben! Was
braucht ein Neugeborenes
fürs Leben?“
19:30h T: 07392-18151
www.biberach.de
MEMMINGEN
VOM MAGISCHEN
GRUND DER SPRACHE
Grimmelhaus Sprachvortrag von Angelika Jesse 19h
T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
„AM HORIZONT KEIN
ZEICHEN“
Dietrich-BonhoefferHaus Marianne Ach aus
München, ehemalige Nonne, liest aus ihrem Buch
14:30h T: 08331-856930
www.memmingen.de
RAVENSBURG
VORTRAG - SCHLAGANFALL
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl Referent: Dr.
Staudacher und Fr. Geffers,
Selbsthilfegruppe 19:30h
T: 0751-3909 mgh-rv.de
DIE „HEIMATFRONT
OBERSCHWABEN“ IM
ERSTEN WELTKRIEG
Museum HumpisQuartier
Vortrag mit Dr. Peter Eitel
19:30h T: 0751-82820
museum-humpis-quartier.de
LEHRERFORTBILDUNG
RavensBuch
Lesen macht Schule
20h T: 0751-791190
www.ravensbuch.de
ULM
FORUM MIT DR. IRMGARD SCHWAETZER
Stadthaus
19h T: 0731-1617700
www.stadthaus.ulm.de
22. Mittwoch
BIBERACH
WECHSELJAHRE - JAHRE
OHNE REGEL??!!
Stadtbücherei
vhs-Vortrag mit Monika
Walker-Steinchen
19h T: 07351-51165
www.vhs-biberach.de
VIEL VORLESESPASS!
Stadtbücherei
Vorstellung von Kinderbuchneuheiten
19:30h T: 07351-51498
medienzentrum-biberach.de
GEORGIEN ZWISCHEN
RUSSLAND UND DEM
WESTEN
Volkshochschule
politischer Vortrag von
Rainer Kaufmann
20h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
FRIEDRICHSHAFEN
LEHRERFORTBILDUNG
RavensBuch
Lesen macht Schule
20h T: 07541-952850
www.ravensbuch.de
KEMPTEN
PATRICIA KELLY
kultBOX
Der Klang meines Lebens
19:30h T: 0831-5705533
www.bigboxallgaeu.de
MEMMINGEN
INFORMATIONSVERANSTALTUNG „BRUSTKREBS“
Stadthalle
19h T: 08331- 850172
www.memmingen.de
RIEDLINGEN
SICHERER START INS
KINDERLEBEN
Familienschule
Thema“Sicherer Start ins
Leben! Was braucht ein
Neugeborenes fürs Leben?“
19:30h T: 07392-18151
www.biberach.de
WANGEN
DR.THEOL. MARTINA
BÄR
Kornhaus
„Sinnerfüllt Leben - Dem
Seelenglück auf der Spur“
20h T: 07522-74120
www.wangen.de
23. Donnerstag
BAD WALDSEE
ZEITZEUGEN-GESPRÄCH
Erwin Hymer Museum
mit Max Ludy
19h T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BAD WURZACH
DIAVORTRAG: WUNDERWELT WALD
Rehaklinik Großer
Hörsaal
Tier- und Naturfotograf
Armin Hofmann
19:30h T: 07564-302150
www.bad-wurzach.de
MEMMINGEN
DIE SIEBEN SICHERHEITEN, DIE KINDER
(WIR) BRAUCHEN.
Grimmelhaus
Vortrag von Ursula Bernhard, Dipl. Soz. päd. (FH)
19:30h T: 08331-850187
www.vhs-memmingen.de
RAVENSBURG
KRISTOF MAGNUSSON
RavensBuch
Arztroman
20h T: 0751-791190
www.ravensbuch.de
TUTTLINGEN
PATRICIA KELLY
Angerhalle TuttlingenMöhringen
„Der Klang meines Lebens“
19:30h T: 07461-910996
www.tuttlinger-hallen.de
ULM
DEATH BY BOLERO
Stadthaus
Ein Porträt der Ulmer Komponistin Fay Neary
20h T: 0731-1617700
www.stadthaus.ulm.de
24. Freitag
BIBERACH
2014 IM RÜCKSPIEGEL
Volkshochschule
vhs-Vortrag mit Dr. HansPeter Biege
20h T: 07351-51165
www.vhs-biberach.de
KRESSBRONN
PROF. DR. MÜLLEROERLINGHAUSEN
Festhallen-Foyer
Vortrag: „Zu viel Psychopharmaka? Auf dem Weg
zu einer medikalisierten
Gesellschaft“
19:30h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
LEUTKIRCH
EIN „BERGRETTER“ IN
LEUTKIRCH
Festhalle Von dramatischen Rettungsaktionen
und Heimatgefühlen 19:30h
T: 07561-87154
www.leutkirch.de
MEMMINGEN
ERBEN UND VERERBEN ABER RICHTIG!
Grimmelhaus
Vortrag von Dr. Holger
Hoffmann, Rechtsanwalt
14h T: 08331-850187
www.memmingen.de
RAVENSBURG
HITZEFREI
Theater Rv.
Theatercafé
20h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
25. Samstag
ISNY
„OH JE! FREITAG DER
13.“
IGEL-Buchhandlung
Lesung mit Paul Sägmüller
15h T: 07562-975630
ISNY- 50 JAHRE HEILKLIMATISCHER KURORT
Schloss Neutrauchburg
Vorträge, Gaumengenüsse
und Gespräche
20h T: 07562-975630
www.isny-tourismus.de
MEMMINGEN
GEWALTFREIE KOMMUNIKATION
Dietrich-BonhoefferHaus
Diakonin Elisabeth Peterhoff,
Arbeitsstelle kokon, referiert
19:30h T: 08331-495728
www.memmingen.de
ULM
DIE MAGIER DER MASCHINENPOESIE
Griesbadgalerie
Visionäres und Amüsantes
zum Thema Cybermensch,
Technikkult und Gegenwelt
18h www.griesbadgalerie.de
7 ( ; :
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Ein Mann namens Ove
von Fredrik Backman
Ove ist 59 und der Misanthrop vor
dem Herrn! Einer, der Parksünder
im Viertel aufschreibt und alles
in schönster Ordnung haben
will. Einen Nachbarn, den man
noch nicht mal geschenkt haben
möchte und ihn doch so oder so
ähnlich schon einmal hatte.
Man merkt allerdings schon recht
schnell, dass das Ganze nicht ganz
so einfach gestrickt ist. Hinter
Oves Fassade mit zig Ritualen und Prinzipien steckt
ein einsamer Mensch, dessen Frau vor einigen
Monaten gestorben ist und ihm vor kurzem auch
noch nahegelegt wurde, nun in Rente zu gehen.
Dadurch gänzlich der gewohnten Tagesstruktur
beraubt, treten seine „Rituale“, wie der alltägliche
Rundgang durch sein Viertel, nun extrem in den
Vordergrund, nur um noch irgendetwas von seinem alten Leben zu retten.
Neuen Sachen, wie der immer wieder auftauchenden Katze und den neuen Nachbarn tritt
Ove „skeptisch“ gegenüber. Er stößt alles von sich,
will einfach nur in Ruhe gelassen werden und
das hat auch seinen Grund - er will seiner Sonja
folgen und sich das Leben nehmen. Immer wieder
kommt aber etwas dazwischen oder besser gesagt:
jemand. Vorzugsweise die Katze oder seine neue,
resolute Nachbarin, Parvaneh. Da ergeben sich
Begegnungen, die aberwitzig sind und urkomisch.
Ich musste oft laut auflachen. Gleichzeitig erfährt
man in Rückblenden Stück für Stück mehr aus
dem Leben von Ove und wie er zu dem wurde, der
er jetzt ist. Er war noch nie ein Mann großer Worte
oder ein Ausbund an Fröhlichkeit, aber all das, was
ihm passiert ist, war oft ungerecht und grausam,
aber er hat immer weitergemacht, er hat alles gut
gemacht. Das rührt einen schon oft zu Tränen,
aber ein Mann wie Ove will kein Mitleid! Ove nicht!
Ove will nur in Ruhe gelassen werden! Ove wächst
einem ans Herz! Ein wirklich schönes Buch.
26. Sonntag
RAVENSBURG
DIAABEND: JAKOBSWEG
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl mit Alfons
Grimm 18h T: 0751-3909
www.mgh-rv.de
Inge Grieser
Pat Götz
buchhandlung lesebar
Schloßstraße 8/2
88416 Ochsenhausen
Tel. 07352 / 8638
[email protected]
www.lesebar-ox.de
992 |
+0:2<::065,53,:<5.,5c62;6),9
ULM
FERDINAND VON SCHIRACH LIEST
Theater Ulm Großes
Haus Gastspiel
19h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
„… IM SOMMER BRACH
DER KRIEG AUS.“
Edwin Scharff Museum
Edwin Scharff und der Erste
Weltkrieg, Vortrag
14:30h T: 0731-70502555
edwinscharffmuseum.de
27. Montag
KISSLEGG
WOZU KUNST?
Neues Schloss Kißlegg
18h von Dr. Stefan Feucht
T: 07563-936143
kunstwoche-kisslegg.de
RAVENSBURG
LITERATURTREFF FÜR
FRAUEN
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl „Pnin“ von
Vladimir Nabakov
17h T: 0751-3909
www.mgh-rv.de
ANDREJ KURKOW
RavensBuch
Ukrainisches Tagebuch
20h T: 0751-791190
www.ravensbuch.de
28. Dienstag
FRIEDRICHSHAFEN
HANNES WEBER
RavensBuch
Lust auf Backen
20h T: 07541-952850
www.ravensbuch.de
MEMMINGEN
STADTGESPRÄCHE AUS
MEMMINGEN
Stadtbibliothek Buchvorstellung Alexandra Wehr
20h T: 08331-850157
www.memmingen.de
WANGEN
THEATER BLAUER KATER
Kornhaus
Anton Tschechow „Mein
liebstes Krokodil“
20h T: 07522-74120
www.wangen.de
29. Mittwoch
BAIENFURT
LAUSUND & KLAWUHN
Hoftheater
Dracula T: 0751-56111010
www.hoftheater.org
BIBERACH
PUBLIC-RELATIONSWORKSHOP
Akademie der Hochschule Biberach
journalistische Schreibkenntnisse aneignen oder
auffrischen
09h T: 07351-582551
www.akademie-biberach.de
RAVENSBURG
ULLA HAHN
RavensBuch Spiel der Zeit
20h T: 0751-791190
www.ravensbuch.de
100
30. Donnerstag
BIBERACH
VORTRAG VON PROF.
DR. TOBIAS DÖRING
Museum Gedichte an und
auf Shakespeare
19h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
PUBLIC-RELATIONSWORKSHOP
Akademie der Hochschule Biberach
journalistische Schreibkenntnisse aneignen oder
auffrischen
09h T: 07351-582551
www.akademie-biberach.de
FRIEDRICHSHAFEN
DR. WOLF – DIETER
STORL
Dornier Museum Friedrichshafen 18.30h
Die Heilkunde der europ.
Ureinwohner
T: 07541-4873600
www.dorniermuseum.de
LEUTKIRCH
VORTRAG
Bocksaal
Arthrose und Gelenkschmerzen überwinden
19h www.larifari-ev.de
MEMMINGEN
AUTORENLESUNG BÄRBEL WARDETZKI
Stadtbibliothek
„Souverän und selbstbewusst: Der gelassene Umgang mit Selbstzweifeln.“
20h T: 08331-850157
www.memmingen.de
31. Freitag
BIBERACH
PAKISTAN - HEILIGTÜMER, GLETSCHER,
RIESIGE BERGE
Ochsenhauser Hof
Bildvortrag Teil 1 mit Margarete und Anton Reiser
15h T: 07351-51272
ochsenhauserhof-bc.de
BIBERACH
PUBLIC-RELATIONSWORKSHOP
Akademie der Hochschule Biberach journalistische
Schreibkenntnisse aneignen
oder auffrischen
09h T: 07351-582551
www.akademie-biberach.de
BLAUBEUREN
PROF. DR. NIKO PAECH
Zum fröhlichen Nix
Vortrag“Befreiung vom
Überfluß“
20h T: 07344-952854
www.zumNix.de
L I N D A
L E I N E C K E R
Die fantastischen Vier
Roland Wiedenmann, ehemaliger Biologielehrer und engagierter Natur- und Tierfreund, ist
wortwörtlich „Aufs Huhn gekommen“: In seinem Buch „Von glücklichen Hühnern und eigenen
Bio-Eiern“ erzählt er in warmherziger, witziger Manier von seinem Leben mit den vier Hennen
Blacky, Quax, Bella und Wuschel.
Wer Hühner bisher nur als reine Nutztiere und
Lieferanten von Hähnchennuggets betrachtet
hat, wird seine Meinung nach dieser Lektüre
schnell ändern. So liebenswert charakterisiert
Wiedenmann seine vier Herzensdamen, dass
man ab und an vergisst, dass er eigentlich
von Tieren und nicht von Menschen schreibt.
Da ist die dominante Anführerin der Gruppe,
Blacky, eine schwarze Wyandotte, die mit
Leidenschaft die Rolle des fehlenden Hahns
übernimmt und mal mit eiserner Disziplin, mal
mit rührendem Pflichtbewusstsein über „ihre“
Schar herrscht. Auch wenn ihre Fürsorglichkeit
nicht bei allen Mithennen gut ankommt, was
sie vor allem durch Bella, eine wunderschöne graue Wyandotte, die sich gerne wie
eine Prinzessin gebärdet; zu spüren bekommt.
Bella ist die unabhängigste der Hennen und
wird dennoch im Laufe der Handlung zur
besten Freundin von Quax, die ebenfalls
eine Wyndotte, und doch so ganz anders
wie ihre beiden Artgenossinnen ist. Denn
Quax ist eine sensible Henne, die wie eine
regelrechte „Drama-Queen“ zu Panikattacken
und Ohnmachtsanfällen neigt. Dass sie, so
Wiedenmann, trotzdem sehr liebenswert und
sogar eine Bereicherung für sein Leben sei,
glaubt man ihm sofort. Die selbstbewusste,
robuste Wuschel, ein Seidenhuhn, bildet das
letzte Mitglied eines Quartetts, das man nach
dem Lesen sicher nicht mehr so schnell vergessen wird.
Durchgehend stilsicher und flüssig weiß
Wiedenmann von seinen Erfahrungen zu
berichten: Über den langen Weg des SichInformierens bis zur Anschaffung der Hühner,
den Ausbau eines eigenen Hühnerstalls, die
richtige Ernährung seiner Haustiere und über
die Verwandlung des Gartens in ein wahres
Hühnerparadies. Trockene Fakten über die
geschichtlichen Hintergründe des domestizierten Federviehs, dessen -kleid oder rasseabhängigeVerhaltensmuster, trüben die
Lesefreude nicht. Sachkenntnis und humoristische Anekdoten wechseln sich dabei in
gekonnter Balance ab, sodass man nie den
Eindruck bekommt, ein reines Lehrbuch über
Hühnerhaltung vor sich zu haben. Generell
ist die Emotionalität dieses Werks seine große
Stärke: Gebannt verfolgt man den Lebensweg
von Blacky, Bella, Quax und Wuschel, erlebt
mit ihnen zusammen ihre ersten Tage in
dem neuen Zuhause, freut sich mit ihnen
über die einfachen Dinge des Lebens wie
Sandbaden oder das faule Liegen in der
Sonne und verspürt Trauer, wenn eine der vier
Hennen frühzeitig verstirbt. Die Leser verbringen Sommer und Winter mit ihnen, meistern
mit ihnen den Alltag und begleiten sie am
Ende bis auf ihre letzten Lebensabschnitte.
Ein besonders wichtiges Thema bildet hierbei die Kommunikation zwischen Mensch
und Tier. Durch „Gesprächsprotokolle“, die
eine Tierkommunikatorin auf Wunsch von
Wiedenmann von Bella und Quax erstellte,
erhält der Leser einen tiefen Einblick in die
tierische Psyche und nimmt somit noch mehr
am Leben der Hennen teil. Mit 27 witzigen
Illustrationen von Roland Mayer wird der
Hühneralltag karrikiert. Auch Kinder dürften
also Spaß an dieser 224-seitigen Lektüre
haben. Und wer weiß: Vielleicht ist das nächste Haustier kein Hund oder keine Katze,
sondern eine Henne? Denn, um an dieser
Stelle noch einmal den Autor zu zitieren: „Der
Zeitgeist verlangt nach Hühnern!“ Wer das
Buch gelesen hat, weiß warum.
Bibliografie: Roland Wiedenmann, „Aufs Huhn
gekommen. Von glücklichen Hühnern und
eigenen Bioeiern“, Kosmos-Verlag, 2014, Preis:
16, 99 Euro, ISBN: 978-3-440-14285-1
3|
LITERATUR
L inda
L einecker
Der König weint
Es ist bekannt, was damals zwischen den schicksalhaften Jahren 1914 und
1918 geschah. Wir wissen, dass der Erste Weltkrieg nicht zu Unrecht die
„Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (George F. Kennan) genannt wird.
Wir wissen, dass etwa zwei Millionen deutsche Soldaten den Grabenkrieg
nicht überlebten und 17 Millionen Tote insgesamt zu beklagen waren. Wir
wissen, dass der Krieg, der die Welt spalten sollte, mit der Kriegserklärung
Österreich-Ungarns am 28. Juli 1914 begann und sein Ende erst im
Waffenstillstand von Compiègne am 11. November 1918 fand.
Und die Medien berichten 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs fast pausenlos darüber. Über seine Verluste, über seine sowohl politischen als auch gesellschaftlichen wie kulturellen
Auswirkungen und über die deutsche Rolle. Nicht
zu vergessen sind die unzähligen Kriegsdokumentationen und auch alte Spielfilme wie „Im Westen
nichts Neues“ aus dem Jahr 1930 oder „Man nannte es den Großen Krieg“ von 1959.
Wir wissen offenbar bereits alles Wichtige, was es
über den Ersten Weltkrieg zu wissen gibt. Ich bin
mir nicht sicher, wie es Ihnen, den BLIX-Lesern,
dabei geht, aber ich persönlich hatte als frisch gebackene Abiturientin das Gefühl, eigentlich schon
fast alles zu wissen. Auf dem Gymnasium bin ich
mit all den harten, aber nichtsdestotrotz trockenen
Fakten konfrontiert worden. Ich habe Klassenarbeiten darüber geschrieben, Dokumentationen
mitverfolgt und Präsentationen von meinen Mitschülern gehört. Zwar interessierte ich mich für
das Thema, doch schlich sich allmählich neben
der anfänglichen Neugierde eine gewisse Abgestumpftheit ein. Deswegen war ich zugegeben nur
mäßig von Herrn Recks Vorschlag begeistert, eine
Buchrezension über ein Werk zu schreiben, das sich
ausgerechnet mit einer mir sattsam bekannten
Thematik beschäftigt. Also noch ein Buch zum „La
Grande Guerre“, wie der Erste Weltkrieg in Frankreich genannt wird.
Die „Kontext: Wochenzeitung“ nimmt den Beginn
des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren zum Anlass,
eine Artikelserie als Buch
herauszugeben. „Der König
weint“ rückt Themen ins
Zentrum, die sonst wenig
Beachtung fanden. Im
Fokus steht der Südwesten
Deutschlands, das damalige
Königreich Württemberg
und
Großherzogtum Baden.
Nun, um es gleich vorweg zu sagen: „Der König
weint“ überraschte mich in mancher Hinsicht. Es
gehe nicht um „hie und da ans Lächerliche grenzende Versuche, zu durchsichtigen Zwecken Aufmerksamkeit zu erheischen“, wie Edzard Reuter,
ehemaliger Daimler-Boss, in seinem Vorwort lobt.
In der Tat wagen sich die acht Autoren, darunter
auch BLIX-Chef Dr. Roland Reck, eher an „vergessene und verdrängte Themen“, wie der Herausgeber
Wilhelm Reschl einleitend meint. „Aber gerade dadurch soll ein neuer Blick möglich werden, jenseits
der Schlachten, der Heldentaten.“ Allein der Umstand, dass der Südwesten Deutschlands, der mir
als Schwäbin deutlich vertrauter ist als beispielsweise Berlin, zur Zeit des Ersten Weltkrieges fokussiert wird; ließ mich interessiert weiterlesen – und
mich Unbekanntes erfahren.
Ich wusste nicht, dass ein gewisser Exgeneral Otto
von Moser im Jahr 1927 für das sinnlos propagierende Heroisieren vom „Kindermord von Ypern“ mit
der Ehrendoktorwürde der baden-württembergischen Universität ausgezeichnet wurde, an der ich
vorhabe zu studieren. Und ich wusste auch nicht,
dass der als „Menschenfresser“ bezeichnete Vogesengipfel Hartmannsweilerkopf nahe Mulhouse,
nun zu einem „Leuchtturmprojekt für die deutschfranzösische Freundschaft“, so der Vizepräsident
des französischen Comitee du Hartmannswillerkopf, werden soll. Und das, nachdem es die Deutschen waren, die vor 100 Jahren das Völkerrecht
brachen und im neutralen Belgien zur „Abwehr der
französischen Bedrohung“ einmarschierten.
Ich las mit abwechselnder Abscheu und Respekt
über deutsche Kriegsbefürworter und -gegner in
sowohl kulturellen als auch politischen Kreisen wie
den Stuttgarter Karl Vollmoeller. Ein Dramatiker,
Archäologe, Filmpionier, Autorennfahrer, Flugzeugkonstrukteur und Übersetzer - und trotz seiner Bildung ein aktiver Anhänger des „Manifests der 93“;
ein „Aufruf an die Kulturwelt“, das Vaterland und
dessen Kriegsmethoden mit Stift und Stimme zu
verteidigen. „Der König weint“ berichtet auch von
Künstlern und deren unterschiedlichen Kriegsporträts – einerseits idyllisch und harmonisch wie Albert Heim, andererseits verstörend und düster wie
Ernst Kunkel, dessen zerfetzte Leichen mir nicht
mehr aus dem Kopf gehen.
Ernst Jünger wie ihn BLIX-Illustrator Michael
Weißhaupt zeichnete: zivil, aber mit Stahlhelm
und seinen beiden bedeutendsten Orden.
Linda Leinecker (18) ist derzeit Praktikantin bei
BLIX mit Arbeitseifer und verjüngt das Team
deutlich.
Foto: Reck
Besonders gebannt las ich Max Fastus Bericht über
die „Erziehung zum Krieg“. Unmöglich erscheint mir
heute die Vorstellung, dass eine deutsche Generation mit Kriegspropaganda aufwächst, die sich unter
anderem in patriotisch-militärischen Kinderbüchern, Liedern und Besinnungsaufsätzen äußerte.
Mein diesjähriges Deutschabitur beinhaltete – um
Himmels Willen! – keine Erörterungsthemen wie
„Auch der Krieg hat sein Gutes“ oder „Der Tod hat
auch eine reinigende Kraft“, die die Abiturienten
vor 100 Jahren vorgesetzt bekamen. Eindringlich
schildert Max Fastus militärische Erziehungsmethoden, deren Exekutoren, Lehrer und Väter, absoluten Gehorsam verlangten. Bildung war autoritäre
Erziehung zum Nationalismus, die für viele Jungen
tödlich endete.
Mein Fazit: „Der König weint“ ist ein Buch über den
Ersten Weltkrieg, das sich zu lesen lohnt. Denn die
„Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts war, dass die
Mehrzahl der Deutschen nichts daraus lernte und
sich weiterhin verführen ließ, um nur eine Generation später in die noch viel größere und abscheulichere Katastrophe zu marschieren. Diese furchtbare
Kontinuität personifiziert Ernst Jünger. Der „Weltkriegsheld“ aus dem Ersten überlebte auch den
Zweiten. Der Autor von „In Stahlgewittern“ lebte
verehrt bis 1998 im oberschwäbischen Wilflingen,
wo er im Alter von 103 Jahren starb. Beerdigt neben seinem Sohn, der als 18-Jähriger Ende 1944
in Italien gefallen war. „Als Freiwilliger eines Spähtrupps“ ließ der Vater seinem Sohn in die Grabplatte meißeln. Für BLIX-Chefredakteur Roland Reck,
der Verfasser des Artikels „Er tat noch drei Schritte“
(BLIX 05/14) ein „abstruses Bekenntnis zum ‚Heldentod‘ seines gerade 18 Jahre alten Sohnes. Recks
Verdikt: „Vergesst Ernst Jünger – als Vorbild!“ Als
solches wird Jünger nämlich noch von vielen und
vielerorts in Oberschwaben verehrt. Nicht umsonst
gibt es einen vom Landkreis Biberach gestifteten
Ernst-Jünger-Preis für
Schüler und einen Freundeskreis, der das Andenken an den Weltkriegshelden wach hält.
„Der König weint“, herausgegeben von Wilhelm
Reschl für Kontext: Wochenzeitung,
2014, Preis: 14, 90 Euro,
ISBN: 978-300-046320-4
101
(<::;,33<5.,5c62;6),9
2<3;<9)0),9(*/
Für jeden Geschmack
BIBERACH. Der Herbst wird bunt in Biberach:
Die Stadt an der Riss lockt mit Kabarett, Jazz,
Rock, Klassik, Theater und vielem mehr.
Das Programm des Kabarettherbst 2014
Seit nunmehr 22 Jahren locken die
unterschiedlichsten Vertreter der Kleinkunstszene
im Herbst scharenweise Besucher nach Biberach
zum größten Kleinkunstfestival Oberschwabens,
dem Kabarettherbst. Den Auftakt bilden im
Oktober Da Huawa, da Meier und I, eine MusikKabarett-Gruppe aus Bayern. Ihr folgen Philipp
Weber, Weiberpower pur (Foto) - bestehend aus
Lisa Fitz, Sissi Perlinger und Patrizia Moresco -,
Florian Schroeder, Sarah Hakenberg, Michael
Hatzius, Jess Jochimsen, Queenz of Piano, Philipp
Scharri und der Kabarettlegende Bruno Jonas.
AULENDORF
Dauerausstellung
ALTES SPIELZEUG KUNST DES
Klassizismus
Schlossmuseum
T: 07525-934203
www.schloss-museum.de
BAD BUCHAU
bis 01.11.
NACHGEHAKT FISCHFANG AM
VORGESCHICHTLICHEN
FEDERSEE
Federseemuseum
www.federseemuseum.de
BAD SAULGAU
bis 06.11.
ECKHARD FROESCHLIN
Städtische Galerie Fähre
BildErfinden
07581-207161
www.bad-saulgau.de
BAD SCHUSSENRIED
bis 31.10.
MYTHEN UND WELTEN –
SALVADOR DALÍ
Kloster Schussenried
T: 07583-9269140
www.kloster-schussenried.de
bis 19.10.
SONDERAUSSTELLUNG
„EXPERIMENTELLE“
Kloster Schussenried
T: 07583-9269140
www.kloster-schussenried.de
BAD WALDSEE
Dauerausstellung
DIE GANZE WELT DES
MOBILEN REISENS
Erwin Hymer Museum
erwin-hymer-museum.de
Dauerausstellung
GESCHICHTE, KUNST
UND KULTUR DER STADT
BAD WALDSEE UND DER
REGION
Museum im Kornhaus
T: 07524-48228
bis 02.11.
FRANK AUMÜLLER
Haus am Stadtsee
Fotografie
T: 07524 943001
Cosi fan tutte
Die Oper nach Wolfgang Amadeus Mozart wird
am 31. Oktober um 19.30 Uhr in der Stadthalle
in einer ganz ungewöhnlichen Besetzung
aufgeführt. Der Chor, bestehend aus 75 syrischen
Flüchtlingen, fand im ehemaligen Kloster in
Oggelsbeuren eine vorübergehende Heimat.
Gemeinsam mit den Bürgerkriegsflüchtlingen aus
Syrien und professionellen Künstlern erarbeitete
die Biberacherin Cornelia Lanz ein Opernprojekt
der besonderen Art, das der Handlung von
Mozarts Meisterwerk einen aktuellen politischen
Bezug verleiht. Um 18.30 Uhr findet eine
Einführung zum Stück statt.
Eintrittskarten für alle Veranstaltungen sind beim
Kartenservice der Stadthalle Biberach erhältlich
sowie online unter:
°www.kartenservice-biberach.de
102
BAD WURZACH
Dauerausstellung
SEPP MAHLER
Sepp-Mahler-Haus
Kulturdenkmal mit den
Nachlässen
T: 07564-1728
Dauerausstellung
„MOOR EXTREM“
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
multimediale Erlebnisausstellung, moorextrem.de
bis 05.10.
SEPP MAHLER
Leprosenhaus
„Sturm“ - Mappe
T: 07564-3626
www.leprosenhaus.de
bis 05.10.
„BAUMEISTER BIBER“
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
neue Wechselausstellung
bis 07.11.
AUGENBLICKE VON
GERTRUD FEUERSTEIN
Galerie im Amtshaus
www.bad-wurzach.de
BIBERACH
Dauerausstellung
DAVID SCHLEGEL: AKT
KOHLEZEICHNUNGEN
Café Weichhardt
T: 07351-828925
www.davidskunstfehler.
wordpress.com
10.10. bis 07.11.
LICHT, KUNST UND
WOHNEN
Heinzel Einrichtungsstudio
Auswahl bekannter
Möbelklassiker mit Bildern
und Skulpturen spanischer
Künstler, T: 07351-1882880
www.heinzeleinrichtungsstudio.de
20.10. bis 14.11.
FASZINATION NATUR
Landratsamt Biberach
Oberschwäbischer Kunstkreis e.V., Bilder und Keramiken, www.biberach.de
BLAUBEUREN
bis 15.03.15
PETERSFELS-VENUS
Urgeschichtliches
Museum Blaubeuren
Drei eiszeitliche Frauenfiguren im Original
T: 07344-92860
www.urmu.de
BODNEGG
bis 02.01.15
KATHARINA BOSCH
Rathaus
Fotografie, T: 07520-2303
www.boku-bodnegg.de
BURGRIEDEN
bis 12.10.
KUNST OBERSCHWABEN
20. JAHRHUNDERT –
1970 BIS HEUTE
Museum Villa Rot
Installation, Medien- und
Konzeptkunst
T: 4907392-8335
www.villa-rot.de
DORNBIRN (A)
Dauerausstellung
„DAS WUNDER
MENSCH“
inatura
Jubiläumsausstellung
EHINGEN
Dauerausstellung
MODERNE KUNST IM
DEUTSCHEN SÜDWESTEN
Städtische Galerie
T: 07391-503500
05.10. bis 26.10.
SPUREN+BOTSCHAFTEN
Galerie Kunstkeller
www.ehingen.de
bis 09.11.
EHINGEN IM 1. WELTKRIEG – 1914-1918
Museum Ehingen
www.ehingen.de
FRIEDRICHSHAFEN
01.10. bis 13.09.2015
KREATIVITÄT UND MUT
- WIE DAS NEUE IN DIE
WELT KOMMT
Dornier Museum
Geschichten zu 100
bedeutenden IngenieurErfindungen
T: 07541-4873600
www.dorniermuseum.de
HERBERTINGEN
Dauerausstellung
KELTENSTADT PYRENE
Freilichtmuseum
Heuneburg
Eintauchen in die Welt der
Kelten... T: 07586/8959405
bis 12.10.
DAS ASTERIX-PROJEKT
Heuneburgmuseum
Hundersingen
Sonderausstellung
T: 07586-920838
www.heuneburg.de
IMMENSTADT
bis 22.11.
MILCHSTRASSEN
Allgäuer
Bergbauernmuseum
Wege der Allgäuer Milch
T: 08320-709670
bergbauernmuseum.de
ISNY
Dauerausstellung
FRIEDRICH HECHELMANN
Kunsthalle im Schloss
www.isny.de
12.11. bis 18.01.15
„SCHNITT FÜR SCHNITT“
- CUT OUTS
Galerie im Schloss
Papierarbeiten von Annette
Schröter, www.isny.de
KISSLEGG
bis 05.10.
RUPPRECHT GEIGER
Museum Rudolf Wachter
Gemälde, Siebdrucke und
Aquarelle www.kisslegg.de
KRESSBRONN
09.10. bis 30.10.
AUSSTELLUNG DER
KÜNSTLERIN CONSTANZE FUNKE
Rathaus-Foyer
Im Anschluss geselliges Beisammensein und Umtrunk
04.10. bis 16.11.
AUSSTELLUNG „WAS IST
DER MENSCH?“
Museum Galerie LÄNDE
LAUPHEIM
Dauerausstellung
NEBENEINANDER - MITEINANDER - GEGENEINANDER
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
300 Jahre Koexistenz von
Christen und Juden
www.museum-laupheim.de
ab 25.10.
„PLÄTZE IN DEUTSCHLAND 1950 UND HEUTE.
EINE GEGENÜBERSTELLUNG“
Museum zur Geschichte
von Christen und Juden
T: 07392-968000
www.museum-laupheim.de
LEUTKIRCH
bis 19.10.
DOROTHEA SCHRADE
Gotisches Haus
Malerei und Zeichnung
07561-87154
www.leutkirch.de
bis 26.10.
WELTKRIEGSAUSSTELLUNG
Museum im Bock
T: 0756187-154
www.museum-im-bock.de
19.10. bis 29.11.
„QUERSCHNITT“ KUNSTVEREIN LEUTKIRCH
Galerie im Kornhaus
www.leutkirch.de
27.10. bis 28.11
DIKTATUR UND DEMOKRATIE IM ZEITALTER
DER EXTREME
Gotisches Haus
Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Initiative „Orte
des Erinnerns“
www.leutkirch.de
MEERSBURG
bis 02.11.
ZAUBER DER KUNST
Galerie Bodenseekreis
und im Neuen Schloss
Meisterwerke von Otto Dix,
Erich Heckel und anderen
galerie-bodenseekreis.de
MEMMINGEN
14.10. bis 31.10.
PLAKATAUSSTELLUNG
„DIKTATUR UND DEMOKRATIE IM ZEITALTER
DER EXTREME“
Stadtbibliothek
T: 08331-850156
www.memmingen.de
bis 19.10.
GABRIELE MARIA LULAY
- „STILLE SEHNSUCHT“
Kreuzherrnsaal
Papierobjekte, Skulpturen,
Objektbilder
www.memmingen.de
bis 31.10.
30 JAHRE FOTOCLUB
MEMMINGEN
Stadtmuseum
T: 08331850-1314
www.meile.memmingen.de
bis 31.10.
„IM VORÜBERGEHEN“
- ELISA HAUG UND
MIRIAM RIEKER
U6 Kunstverein
www.usechs.de
bis 02.11.
ARTEFAKTE
MEWO Kunsthalle
Arbeiten zum Thema Kunst
und Forschung
T: 08331-850771
www.mewo-kunsthalle.de
(<::;,33<5.,5c62;6),9
L I N D A
L E I N E C K E R
Klosterleben
SALEM. Einst die wohlhabendste Abtei weit und breit und heute das
älteste Zisterzienserkloster im Süden Deutschlands: Schloss Salem
weiß mit Größe und Schönheit zu imponieren. Eine wunderschöne
Gartenanlage mit Labyrinth und geometrischen Beeten lädt zum
entspannten Flanieren, majestätische und prachtvolle Räume wie der
Kaisersaal zum Staunen ein. Seit dem 14. September können die Gäste
drei neue Museumsbereiche besuchen.
In der ehemaligen Orangerie im Hofgarten wird
jedermanns Neugierde befriedigt, der sich über
die Geschichte Salems informieren möchte. Das
Klostermuseum mit dem Titel „Meisterwerke der
Reichsabtei“, welches sich in der Abtresidenz,
genannt Prälatur, befindet, schickt die Besucher
auf eine spannende Reise in die Vergangenheit
des Zisterzienserklosters. Von der Gründung im
12. Jahrhundert bis hin zur Säkularisation bedingten Schließung im Jahre 1802 lässt sich sowohl die Geschichte als auch das Leben der Mönche nachvollziehen. Eindrucksvoll und höchst
wissenswert wurde auch die Bau- und Kunstgeschichte des Schlosses vom Mittelalter bis in die
heutige Zeit mithilfe von Bildern und Modellen
dokumentiert. Nicht minder beeindruckend sind
die ausgestellten Exponate, die vom Hochmittelalter bis in die Epoche des Spätbarocks reichen.
Ein besonderer Blickfang stellen außerdem die
um 1735 geschaffenen, ausdrucksstarken Statuen des im Bodenseeraums bekannten Bildhauers
Joseph Anton Feuchtmeyer dar. Kunstvoll, aber
bis 09.11.
OVID‘S GIRLS
MEWO Kunsthalle
Arbeiten deutscher u. amerikanischer Bildhauerinnen
T: 08331-850771
ww.mewo-kunsthalle.de
19.10. bis 19.12.
„HERZENSWUNSCH“
Foyer HerzRad
Mystische Malerei von
Ingrid Ziegerer
T: 07561-912167
www.herzrad.de
bis 31.12.
„DIE GESCHICHTE DER
REICHSSTADT“ UND
„JÜDISCHES LEBEN IN
MEMMINGEN“
Stadtmuseum im
Hermannsbau
T: 08331-850134
www.memmingen.de
bis 31.12.2014
ARBEITEN VON BETTINA
DEMMEL
Galerie & Kunstschule
Bettina Demmel
bis 31.12.2014
ANSICHTSSACHE TOPOGRAFISCHE KUNST
AUS VIER JAHRHUNDERTEN
Parishaus Die Sammlung
Günther Bayer.
bis 31.12.2014
RECENT WATER COLOURS
Galerie Hofgasse
Manfred Myka
bis 31.12.2014
MULZER-UNIKATE
Atelier für
Goldschmiedekunst
Joseph Mulzer
bis 31.12.2014
ARBEITEN VON BEATRICE UND MATTHIAS
NATTERER
Werkstatt-Galerie
Natterer
Stein, Metall, Holz
bis 31.12.2014
MALEREI UND STELEN
AUS HOLZ
Parishaus
Malerei von Irmgard Mrusek
22.10. bis 04.01.15
„MEINE INNERE MELODIE“, Parishaus
Malerei und Grafik aus
sechs Jahrzehnten von
Roland Fürstenhöfer
T: 08331-85670
MINDELHEIM
bis 11.01.2015
HORST HAITZINGER
Museen im Colleg
Karikaturen und Gemälde
T: 08261-909760
www.mindelheim.de
pompös verzierte Porträts verleihen den Zisterzienser wie Konstantin Miller ein Gesicht und
betonen zugleich deren ambitionierten Repräsentationswillen.
Schön für die Besucher anzusehen ist vor allem
das Prachtstück des neuen Klostermuseums: Der
mit reichlich Gold verzierte Salemer Marienaltar von Bernhard Striegel geschaffen im Jahr
1507 für den Marstall, dann auseinandergerissen und erst 1995 wieder vereint. In der Mitte
des Schreins befindet sich Maria mit den zwölf
Aposteln, an den beiden Flügeln wurde die Geburt Jesu wie die Anbetung der Drei Könige in
meisterhafter Kunst festgehalten. Ergänzt wird
der Altar von den einst abgesägten Flügeln, welche die Verkündigung und Heimsuchung zeigen.
Auf der Predella unterhalb des Altarbilds ist
schlussendlich die Grablegung Mariens zu bestaunen. Nicht nur aufgrund seiner wechselhaften Geschichte wird der Salemer Marienaltar als
besonderes Prunkstück der ausgestellten Werke
angesehen: Die Darstellung der Geburt Christi
NEU-ULM
bis 06.01.15
VERGLÜHTE TRÄUME
Edwin Scharff Museum
Werke junger Künstler,
Opfer des ersten Weltkriegs
T: 0731-70502555
edwinscharffmuseum.de
bis 01.03.15
KOPFÜBER HERZWÄRTS
Edwin Scharff Museum
Mitmachausstellung zum
Thema Mensch
T: 0731-70502555
OBERMARCHTAL
10.10. bis 30.01.15
SIBYLLE FENDT GÄRTNERS REISE
Kloster Obermarchtal
Fotografien der letzten großen Reise der Elke Gärtner, T:
07375-959100
OCHSENHAUSEN
Dauerausstellung
Muschelmuseum
Ochsenhausen
Muscheln und Schnecken
T: 0160-97349087
Dauerausstellung
WERKE VON ANTONIA
LOCHER
Atelier Antonia
www.atelier-antonia.de
bis 05.10.
DIE GROSSE SOMMERAUSSTELLUNG
„CHRISTO“
Städtische Galerie im
Fruchtkasten
T: 07352/4313
www.ochsenhausen.de
OSTRACH
11. und 12.10.
VON ANGESICHT ZU
ANGESICHT – KOPF UND
PORTRÄT
atelier laubbach
Plastik, Malerei, Zeichnung, Druckgrafik , T:
07585-935361
RAVENSBURG
Dauerausstellung
SELINKA CLASSICS
Kunstmuseum Werke aus
der Sammlung Selinka
T: 0751-82812
bis 19.10.
BLUMENKINDER
art box
Vinyl Schallplatten Flowerpoer
der 1968er Jahre
www.futurejam.net
gilt aufgrund von Bernhard Striegels gekonnter
und symbolträchtiger Lichtführung als das früheste bekannte Nachtbild der deutschen Kunsthistorie.
Dass die Salemer Äbte neben ehrgeizigen Bauerherren zudem wahre Pioniere im Brandschutz
waren, wird im neuen Feuerwehrmuseum ersichtlich. Der Grund ist profan: 1697 vernichtete eine Feuersbrunst große Teile des Klosters.
So wurde aus Mönchen Feuerwehrtechniker. Die
Ausstellung beinhaltet eine große Anzahl an
Spritzenwagen und innovativen Handdruckspritzen. Insgesamt vier Jahrhunderte Löschtechnik
werden durch Modelle, Geräte und Schaubildern
auch für die kleinen Besucher interessant aufbereitet. Von Uniformen bis hin zur Alarmierungskommunikation können sich Groß wie Klein über
das Feuerwehrwesen informieren.
Das Prachtstück: Der Marienaltar von Bernhard
Striegel ist erst seit 1995 wieder vollständig.
bis 19.10.
KUNST IN
OBERSCHWABEN
Schloss Achberg
Kunst von 1970 bis heute
T: 0751-859520
kunst-oberschwaben.de
bis 24.10.
EINTAUCHEN!
Kreissparkasse
Bilderausstellung von Nicole
Bold, T: 0751-841656
bis 25.01.15
OTTO MUELLER - GEGENWELTEN
Kunstmuseum
Malerische Gegenräume zur
Wirklichkeit
T: 0751-82810
kunstmuseum-ravensburg.de
10.10. bis 12.04.15
IM ZEICHEN DES
KRIEGES – RAVENSBURG UND DER ERSTE
WELTKRIEG
Museum HumpisQuartier
www.ravensburg.de
RIEDLINGEN
bis 31.12.
BODENSCHÄTZE AUS
DEM DEPOT
Museum Schöne Stiege
Wechselausstellung
ROGGENBURG
bis 30.11.
WIE KOMMT DAS
SCHWEIN INS BUCH?
Kloster Roggenburg
Bücher & Illustrationen,
Mitmach-Ausstellung
für die ganze Familie
www.kloster-roggenburg.de
SALEM
Dauerausstellungen
MARSTALL UND
HISTORISCHE SCHMIEDE
+ KÜFEREIMUSEUM,
SCHAUWEINBERG UND
BRENNEREIMUSEUM +
FEUERWEHRMUSEUM
UND NEUES MUSEUM
Schloss Salem
www.salem.de
SIGMARINGEN
Sonderausstellung
STEFAN SZCZESNY:
BLÜHENDE WELTEN
Fürstliches Museum
Schloss Sigmaringen
bis 09.11.
NIKOLAUS MOHR – ZUM
60. GEBURTSTAG
Kreisgalerie Schloss
Meßkirch
landkreis-sigmaringen.de
103
(<::;,33<5.,5c62;6),9
TETTNANG
Dauerausstellung
VOM ANBAU BIS ZUM
BIER
HopfenMuseum
T: 07542-952206
www.hopfenmuseumtettnang.de
ULM
bis 12.10.
OTL AICHER - ORDNUNGSSINN UND DOLCE
VITA
HfG-Archiv Ulm
Fotografien der 1950er
Jahre
www.ulm.de
bis 19.10.
GRÜSSE AUS DEM
GROSSEN KRIEG
Donauschwäbisches
Zentralmuseum Ulm
Feldpostkarten von László
Maholy-Nagy 1917-1918
T: 0731-962540
www.dzm-museum.de
bis 25.10.
MENNO FAHL
Galerie Tobias Schrade
Bilder und Skulpturen
T: 0731-1755660
galerie-tobias-schrade.de
bis 09.11.
ZWITSCHERWERK
Griesbadgalerie
Werke des Bildhauers
Marinus Wirtl
www.griesbadgalerie.de
bis 09.11.
LEBEN MIT KUNST
Kunsthalle weishaupt
50 Jahre Sammlung Siegfried und Jutta Weishaupt
T: 0731-1614361
bis 16.11.
GARY CARSLEY – SCIENCEFICTIVE
Kunstverein Ulm
T: 0731-66258
www.kunstverein-ulm.de
05.10. bis 16.11.
„HEINRICH EDUARD
JACOB – AUTOR DER
KULTURGESCHICHTE DES
BROTES“
Museum der Brotkultur
www.museum-brotkultur.de
bis 23.11.
BAMAKO – DAKAR
Stadthaus
Westafrikanische Fotografie
heute, T: 0731-60093
bis 23.11.
SO SIEHT DER WELTRAUM NICHT AUS
Stadthaus
Weltraum Illustrationen von
Eyke Volkmer
T: 0731-60093
www.stadthaus.ulm.de
bis 15.02.2015
DEN KENNT DOCH
KEINER!
Ulmer Museum
Löwenmensch und Medienwelt www.ulm.de
104
20+:;,,5:c62;6),9
WANGEN
bis 17.10.
FARBGESTALTEN –
WENN DIE FARBE MIT
DER FORM RINGT
Humboldt Haus Achberg
Bilderausstellung von Dorit
Volland T: 08380-335
www.humboldt-haus.info
bis 19.10.
JOHANN ANDREAS
RAUCH 1575 – 1632
Städtische Galerie in der
Badstube
Kunst und Kartographie
T: 0752274-242
WASSERBURG
11.10. bis 26.10.
4 RÄUME – 4 KÜNSTLER
Kunstbahnhof
German Bolter, Sonnhild
Greve-Bullinger, Christa
Hagel, Albert Malnati
www.ku-ba.org
WEINGARTEN
24.10. bis 01.02.2015
„OH, MARIA HILF“
Museum für
Klosterkultur
Mariendarstellungen in
Wort, Bild und Figur
www.weingarten-online.de
WOLFEGG
Dauerausstellung
„DIE SCHWABENKINDER“
Bauernhaus-Museum
www.bauernhausmuseumwolfegg.de
Dauerausstellung
„1914/1918 ERINNERUNG AN EINEN
WELTKRIEG“
Bauernhaus-Museum
Originaldokumente und
zeitgenössische Objekte
ZWIEFALTEN
bis 31.03.15
„TRAUMA UND PSYCHATRIE IM ERSTEN
WELTKRIEG“
ZfP Südwürttemberg
Von kriegszitterern, Sanitätsoffizieren und Helferinnen
www.zfp-web.de
01. Mittwoch
BAD WURZACH
KINDER-NATURSCHUTZTREFF
Naturschutzzentrum
Wurzacher Ried
Raus in die Natur, ab 6 Jahren 15h T: 07564-302190
www.wurzacher-ried.de
WANGEN
SCHMUSEN MUSS SEIN
Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
VORLESEN & BASTELN
Bücherei im Kornhaus
für Kinder ab 6 Jahren
15:30h T: 07522-74120
www.wangen.de
03. Freitag
BIBERACH
MUSICALPRODUKTION
„OLIVER“
Stadthalle
Aufführung der Jugendkunstschule und das PestalozziGymnasium Biberach
19:30h T: 07351-51497
kulturkalender-biberach.de
04. Samstag
BIBERACH
MUSICALPRODUKTION
„OLIVER“
Stadthalle
Aufführung der Jugendkunstschule und das PestalozziGymnasium Biberach
19:30h T: 07351-51497
kulturkalender-biberach.de
FRIEDRICHSHAFEN
SETZ DICH UND NIMM
DIR `NEN KEKS!
Kiesel im k42
zweitägiger Theaterworkshop für Jugendliche zwischen 10 und 12 Jahren
10h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
05. Sonntag
BAD BUCHAU
ARCHÄOKIDS
Federseemuseum
Führung von Kindern für
Kinder
14h T: 07582-8350
www.federseemuseum.de
BAD SCHUSSENRIED
KINDERPARADIES IN
DER SCHUSSENRIEDER
ERLEBNISBRAUEREI
Schussenrieder Erlebnisbrauerei
Spiel, Spaß und Spannung
für die ganze Familie
12h T: 07583-40411
www.schussenrieder.de
FRIEDRICHSHAFEN
SETZ DICH UND NIMM
DIR `NEN KEKS!
Kiesel im k42
zweitägiger Theaterworkshop für Jugendliche zwischen 10 und 12 Jahren
10h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
OSTRACH
ERÖFFNUNG DER SPIELSAISON
Puppenbühne Ostrach
Kinderflohmarkt, Zirkuswerkstatt zum Mitmachen,
Kindertheater
11h T: 07585-3315
puppenbuehne-ostrach.de
06. Montag
LEUTKIRCH
KASPERLETHEATER
Bocksaal
“Kasper und das kleine
Gespenst” 16:30h
www.larifari-ev.de
07. Dienstag
LEUTKIRCH
VORLESEN FÜR KINDER
MIT RITA WINTER
Stadtbibliothek
ab 6 Jahre 14:30h, 16h
T: 07561-87154
www.leutkirch.de
08. Mittwoch
RAVENSBURG
INFORMATIONSABEND
Mehrgenerationenhaus
Gänsbühl Trauergruppe für
Kinder und Jugendliche
19:30h T: 0751-3909
www.mgh-rv.de
09. Donnerstag
WANGEN
SCHMUSEN MUSS SEIN
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
10. Freitag
BIBERACH
MUSICALPRODUKTION
„OLIVER“
Stadthalle
Aufführung der Jugendkunstschule und das PestalozziGymnasium Biberach
19:30h T: 07351-51497
kulturkalender-biberach.de
KINDER IM MUSEUM
Museum
Bunt sind schon die Wälder
(ab 7-10 Jahren)
14:30h T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
FRIEDRICHSHAFEN
DIE KÖNIGIN DER
FARBEN
Kiesel im k42
nach dem Bilderbuch von
Jutta Bauer, 4+
10h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
11. Samstag
BIBERACH
MUSICALPRODUKTION
„OLIVER“
Stadthalle
Aufführung der Jugendkunstschule und das PestalozziGymnasium Biberach
19:30h T: 07351-51497
kulturkalender-biberach.de
BILDUNG
S chulnavi
B ildungsforum
Mit wenigen Klicks
Aufgabe Inklusion
KREIS RAVENSBURG. Wer nach dem Besuch einer allgemein bildenden Schule einen höheren Schulabschluss anstrebt, kann sich auf der
Homepage des Regionalen Bildungsbüros Ravensburg über weitere
Aufbaumöglichkeiten informieren.
BIBERACH. Am 6. November findet in der Biberacher Stadthalle das
Bildungsforum in Oberschwaben statt. Es steht in der Nachfolge
des seit über 50 Jahren angebotenen Aulendorfer Erziehertages.
Veranstalter ist die Evangelische Landeskirche in Württemberg.
Bei der Suche nach geeigneten Qualifikationsangeboten berücksichtigt
der persönliche Navigator den jeweiligen Schulabschluss und führt alle
Bildungswege auf, die auf der Grundlage des vorhandenen Abschlusses
offen stehen. Darüber hinaus bietet der Schulnavi Informationen
zu Anmeldefristen, Informationstagen, Berufsinformationsbörsen und
Auskünfte rund um das Thema Schülerbeförderung. In einer umfangreichen Übersicht werden alle Schulen, Schularten und die verschiedenen Fachbereiche der Gewerblichen Schulen im Landkreis Ravensburg
dargestellt. Alles Wissenswerte sowie Ansprechpartner für Fragen zum
Thema Bildung unter  www.schulnavi-ravensburg.de.
Eingeladen sind alle an Bildung
Interessierten. Besonders richtet sich der Fortbildungstag
an Lehrerinnen und Lehrer,
Erzieherinnen und Erzieher
aus
Kindergärten
und Kindertageseinrichtungen,
kommunale und kirchliche Verantwortliche im
Bildungsbereich. Aber auch
Eltern werden z.B. in der
Arbeitsgruppe „Seelsorge für
Familien mit behinderten
Kindern“ angesprochen.
Das Thema lautet: „Aufgabe
Inklusion“. Das 2. Bildungsforum in Oberschwaben steht für’s ‚Anpacken‘.
Es will Anregungen geben, mit der Inklusion weiterzumachen, sie für
alle zu nutzen, sie als Chance zu verstehen. Ab 13.30 Uhr laden elf
Arbeitsgruppen zur weiteren Vertiefung in der Stadthalle ein.
Der Landkreis Biberach ist Modellregion für Inklusion.
B U N D - S chulumfrage
Umweltschutz ist Schulthema
Inwieweit können Schulen heute neben ihrer anspruchsvollen und
fordernden pädagogischen Arbeit ökologische Aspekte in den SchulAlltag integrieren? Diese Frage stellte der BUND-Regionalverband
Donau-Iller, im vergangenen Schulhalbjahr in Form eines kurzen
Fragebogens an allgemeinbildende und berufliche Gymnasien im
Stadtgebiet Ulm, im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Biberach.
Das Ergebnis kann sich nach Einschätzung des BUND-Regionalvorsitzenden
Ulrich Müller sehen lassen. Die Schulen, die sich an der Umfrage beteiligt
hatten, zeigten durchweg, dass ihnen am Schutz der Umwelt gelegen ist.
Besonders wichtig war es für den BUND, herauszufinden, wie die Schulen
zur Verkehrsmittelwahl bei Klassenfahrten oder Ähnlichem stehen. Dabei
kam heraus, dass immerhin ein Drittel der Befragten eine Regelung die
Verkehrsmittel betreffend eingeführt haben. So gaben zwei Schulen an,
nur Studienfahrten anzubieten, die ohne Flugzeug zu erreichen sind. Die
Schullandheime finden im Umkreis von maximal 200 Kilometern beziehungsweise in Baden-Württemberg statt. Generell ergab die Umfrage,
dass viele Schulen auf die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln
achten. Umweltfreundlichere Fortbewegungsmittel werden allerdings
nicht nur bei Ausflügen gefördert, sondern auch durch ausreichende
Fahrradabstellmöglichkeiten auf dem Schulgelände aller Schulen während
des Schul-Alltags unterstützt. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass über die
Hälfte der Schulen mit eigener Mensa angab, bei der Essenszubereitung
auf Lebensmittel aus biologischem Anbau, sowie regionale und saisonale
Produkte Wert zu legen. Auch dass an jeder Schule eine vegetarische
Alternative für die Schüler angeboten wird ist nach Meinung des BUND „ein
toller Fortschritt“.
K ursangebot für E ltern
Sicherer Start ins Kinderleben
BIBERACH/RIEDLINGEN. Ab Oktober 2014 beginnen in Biberach und
Riedlingen Elternkurse zum Thema „Sicherer Start ins Kinderleben“.
Es geht darum, wie Eltern eine gute und sichere Beziehung zu ihren
Neugeborenen aufbauen können. Veranstalter der Elternkurse ist der
Verein Family Help e.V..
In Biberach beginnt am 21. Oktober der Kurs mit dem Thema „Sicherer
Start ins Leben! Was braucht ein Neugeborenes fürs Leben?“ und wird
am 3. November mit dem Thema „Sichere Beziehung – sichere Kinder“
sowie am 10. November mit dem Thema „Ich habe dich lieb, auch wenn
ich nein sage! Nähe und Distanz zwischen Eltern und Kind“ fortgesetzt.
Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Der Kursort steht noch nicht fest.
In Riedlingen findet der Kurs in der Familienschule, Wochenmarkt 3,
statt. Beginn ist am 22. Oktober und wird am 5. November sowie am 12.
November mit dem Thema fortgesetzt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Infos und Anmeldungen bei Elisabeth Liebhardt-Böhm, Tel. 07392 18151
oder Nadine Schreiner, Tel. 07392 9637862.
K ursangebot für E ltern
K reisjugendring R avensburg e . V .
Starke Eltern – Starke Kinder
Das neue Fortbildungsprogramm
BIBERACH. Starke Eltern – Starke Kinder® ist ein Kurs für alle
Mütter und Väter, der am 10. Oktober in den Räumlichkeiten des
Kinderschutzbundes, Eingang Mondstraße, beginnt.
RAVENSBURG. Der Kreisjugendring Ravensburg bietet mit seinem
neuen Fortbildungsprogramm qualifizierende Unterstützung für die
wertvolle Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen.
Eltern sein kann ganz schön anstrengend sein! Zum Beispiel, wenn
man alles zehn Mal sagen muss oder wenn sich das Kind mitten in der
Stadt auf den Boden schmeißt, weil es seinen Willen nicht bekommt.
Die Kursleiterinnen möchten die Teilnehmer mit Hilfe der Kursinhalte
unterstützen, ihren Familienalltag gelassener und souveräner meistern
zu können. Der Kurs wird an sieben weiteren Terminen jeweils freitags
fortgesetzt. Infos und Anmeldungen bei Ute Kuhlmann unter der Tel.
07351 52-6435 oder Theresa Hauel-Bügler unter der Tel. 07351 14463.
Die Seminare sind sowohl für „Neueinsteiger“ geeignet, da sie
Grundkompetenzen vermitteln als auch für erfahrene Aktive interessant, da sie unkompliziert den Zugang zu aktuellen Themen und
Entwicklungen ermöglichen.
Für alle Fortbildungsveranstaltungen gelten Anmeldefristen. Anmeldung
und Infos unter www.jukinet.de. Der Flyer in Papierform ist ab sofort
erhältlich beim Kreisjugendring Ravensburg, Kuppelnaustraße 36, 88212
Ravensburg, Tel.: 0751/ 21081, [email protected]
105
20+:;,,5:c62;6),9
BILDERBUCHGESCHICHTEN
Stadtbücherei
für Kinder ab 3 Jahren
10:30h T: 07351-51498
medienzentrum-biberach.de
FRIEDRICHSHAFEN
DIE KÖNIGIN DER
FARBEN
Kiesel im k42
nach dem Bilderbuch von
Jutta Bauer, 4+
11h T: 07541-288444
kultur-friedrichshafen.de
WANGEN
FÜHRUNG
Gästeamt
“Von Rittern, Räubern und
Rabauken” für Kinder von
6 - 12 Jahren
17:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
12. Sonntag
OSTRACH
DIE GESCHICHTE VOM
WACKELZAHN
Puppenbühne Ostrach
ab 4 Jahren
15h T: 07585-3315
puppenbuehne-ostrach.de
14. Dienstag
WANGEN
DIE SCHATZKARTE AUS
DER TEEKANNE
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
LESUNG MIT KARSTEN
TEICH
Bücherei im Kornhaus
„Cowboy Klaus“, Lesung für
zwei 2. Schulklassen
11h T: 07522-74120
www.wangen.de
15. Mittwoch
MEMMINGEN
BILDERBUCHKINO
Stadtbibliothek
„Der Mondhund“, für Kinder
ab 4 Jahre.
15h T: 08331-850156
www.memmingen.de
16. Donnerstag
WANGEN
LESUNG MIT ANTJE
SZILLAT
Bücherei im Kornhaus
Lesung für zwei 3. oder 4.
Klassen 08h T: 07522-74120
www.wangen.de
17. Freitag
WANGEN
INTERAKTIVE LESUNG
MIT IBRAHIM NDIAYE
(IBO)
Bücherei im Kornhaus
Lesung für zwei 4. Schulklassen 11h T: 07522-74120
www.wangen.de
106
18. Samstag
BAD WALDSEE
FOTOREPORTER UNTERWEGS
Erwin Hymer Museum
Foto-Workshop für Kinder
und Jugendliche (8 bis 16
Jahre) 10h
T: 07524-97667600
erwin-hymer-museum.de
BIBERACH
BILDERBUCHGESCHICHTEN
Stadtbücherei
für Kinder ab 3 Jahren
10:30h T: 07351-51498
medienzentrum-biberach.de
KRESSBRONN
FAMILIENKONZERT “LALUNA”
Festhalle
Kulturherbst für kleine Leute
16h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
OSTRACH
HÄNSEL UND GRETEL
Puppenbühne Ostrach
ab 5 Jahren
15h T: 07585-3315
puppenbuehne-ostrach.de
WANGEN
NICOLE ET MARTIN
Waldorfschule Wangen
Der Theaterzirkus Nicole
et Martin führt Grimmsche
Märchen auf
19h T: 07522-74211
www.wangen.de
19. Sonntag
BAD SCHUSSENRIED
FAMILIENSONNTAG
Museumsdorf Kürnbach
Rund um Wald und Wild
10h T: 07583-942050
museumsdorf-kuernbach.de
BIBERACH
BIBERACHER KINDERSTUBE
Abdera
Mit dem Kindertheater
Micklespickles
14:30h T: 07351-169354
www.abdera-bc.de
BLAUBEUREN
CORX & MURX…
Zum fröhlichen Nix
zaubern mit und für Kindern
15h T: 07344-952854
www.zumNix.de
KRESSBRONN
FAMILIENKONZERT “LALUNA”
Festhalle
Kulturherbst für kleine Leute
11h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
MEMMINGEN
DER KLEINE MONDBÄR
Stadthalle Figurentheater
für Kinder ab 2 Jahren
16h T: 08331-850172
www.memmingen.de
OSTRACH
HANS IM GLÜCK
Puppenbühne Ostrach
ab 4 Jahren
15h T: 07585-3315
puppenbuehne-ostrach.de
RAVENSBURG
DIE NEUGIERIGE PRINZESSIN
Ottokar‘s Puppentheater
Puppenspiel ab 3 Jahren
15:30h T: 0751-21009
ottokars-puppentheater.de
WANGEN
DIE SCHATZKARTE AUS
DER TEEKANNE
Wangener Puppentheater
Reservierung erforderlich
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.
de
NICOLE ET MARTIN
Waldorfschule
“Die Bremer Stadtmusikanten” 11h
T: 07522-74211
www.wangen.de
20. Montag
RAVENSBURG
SCHULLESUNG: NINA
WEGER
RavensBuch
„Die sagenhafte Saubande“
07:45h T: 0751-791190
www.ravensbuch.de
21. Dienstag
LEUTKIRCH
BILDERBUCHKINO FÜR
KINDER
Stadtbibliothek
ab 4 Jahre
14:30h T: 07561-87154
www.leutkirch.de
BILDERBUCHKINO FÜR
KINDER
Stadtbibliothek
ab 4 Jahre 15:15h
T: 07561-87154
www.leutkirch.de
MEMMINGEN
NATUR COLLAGE
MEWO Kunsthalle
Bastel deine eigene Collage!
14h T: 08331-850771
www.mewo-kunsthalle.de
23. Donnerstag
ULM
DER ZAUBERER VON OZ
Theater Ulm Großes
Haus Kinderstück ab 5 Jahren, Wiederholung um 11h
09h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WANGEN
LESUNG MIT NINA
WEGER
Kornhaus
für 2 3. oder 4. Schulklassen
08h T: 07522-74120
www.wangen.de
24. Freitag
LINDAU
ZAUBERFREUNDE
BODENSEE
Zeughaus
„6. Lindauer Zaubernacht“
20h zeughaus-lindau.de
25. Samstag
BIBERACH
BILDERBUCHGESCHICHTEN
Stadtbücherei
für Kinder ab 3 Jahren
10:30h T: 07351-51498
KINDERTHEATER DETLEF
HEINICHEN SPIELT
Stadtbücherei
Petterson und Findus - ein
Feuerwerk für den Fuchs
11h T: 07351-51498
medienzentrum-biberach.de
LINDAU
ZAUBERFREUNDE BODENSEE
Zeughaus
„6. Lindauer Zaubernacht“,
15.00 und 20.00 Uhr
www.zeughaus-lindau.de
WANGEN
DIE SCHATZKARTE AUS
DER TEEKANNE
Wangener Puppentheater Reservierung erforderlich
16h T: 07522-914353
wangener-puppentheater.de
26. Sonntag
KANZACH
FAMILIENSONNTAG
Bachritterburg Kanzach
13.30h T: 07582-930440
www.bachritterburg.de
OSTRACH
DAS HÄSSLICHE ENTLEIN
Puppenbühne Ostrach
ab 4 Jahren
15h T: 07585-3315
puppenbuehne-ostrach.de
RAVENSBURG
MATZE MIT DER BLAUEN
TATZE
Schwörsaal
Mitmachkonzert für Kinder
15h jazztime-ravensburg.de
DANIELKA UND DER
ZAUBERBERG
Ottokar‘s Puppentheater
Puppenspiel ab 3 Jahren
15:30h T: 0751-21009
ottokars-puppentheater.de
ULM
DER ZAUBERER VON OZ
Theater Ulm Großes
Haus Kinderstück ab 5
Jahren, 11h + 13h
T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
27. Montag
BLAUBEUREN
KINDERFERIENPROGRAMM
Urgeschichtliches Museum Der Eiszeit auf der Spur,
für Kinder von 8 - 12 Jahren
09h T: 07344-966990
www.urmu.de
IMMENSTADT
BASTELN MIT NATURMATERIALIEN
Bergbauernmuseum
ab 6 Jahren
14h T: 08320-709670
bergbauernmuseum.de
KRESSBRONN
KULTURHERBST FÜR
KLEINE LEUTE
Kunstraum Bildungszentrum Parkschule
Lichtkunst-Basteln, Workshop für Kinder ab 10
Jahren
14h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
MEMMINGEN
DER GRÜFFELO KOMMT
Stadtbi/bliothek
monstermäßiges Interaktionstheater für Kinder von ca. 3
bis 7 Jahren
15h T: 08331-850157
www.memmingen.de
RAVENSBURG
ICH KENNEN EINEN
JUNGEN IN AFRIKA
Theater Rv.
Ravensburger Kinderherbst
2014 15h T: 0751-23374
www.theater-ravensburg.de
ULM
LESEMARATHON
Theater Ulm Foyer
Im Rahmen der baden-württembergischen Kinder- und
Jugendliteraturtage
20h T: 0731-1614444
www.theater.ulm.de
WANGEN
VHS-WANGENER FERIENAKADEMIE IM HERBST
Weberzunfthaus
Kreativ-Workshops (6-18
Jahre) 10h T: 07522-74242
www.vhs-wangen.de
28. Dienstag
BIBERACH
RUNDRUM KINDERWERKSTATT - KINDER IM
MUSEUM
Museum Auf Expedition ins
Reich der Farben 09h
T: 07351-51165
www.biberach-tourismus.de
BLAUBEUREN
KINDERFERIENPROGRAMM
Urgeschichtliches Museum Der Eiszeit auf der Spur,
für Kinder von 8 - 12 Jahren
09h T: 07344-966990
www.urmu.de
IMMENSTADT
KUHFLADENKEKSE
Bergbauernmuseum
ab 6 Jahren
14h T: 08320-709670
www.bergbauernmuseum.de
KRESSBRONN
KULTURHERBST FÜR
KLEINE LEUTE
Festhalle
Jodelworkshop: “Jodeln,
Juchzen, Tönen, Singen”
14h T: 07543-96650
www.kressbronn.de
RAVENSBURG
MARKUS ROHDE
Zehntscheuer
Rockmusik für Kinder
15h, T: 0751-21915
zehntscheuer-ravensburg.de
ULM
HERBSTBACKEN FÜR
KINDER VON 6 – 12
JAHREN
Museum der Brotkultur
Ulm Anmeldung erforderlich
14h T: 0731-69955
www.museum-brotkultur.de
29. Mittwoch
BLAUBEUREN
KINDERFERIENPROGRAMM
Urgeschichtliches
Museum
Der Eiszeit auf der Spur, für
Kinder von 8 - 12 Jahren
09h T: 07344-966990
www.urmu.de
IMMENSTADT
HERBSTLICHES FILZEN
Bergbauernmuseum
ab 6 Jahren
14h T: 08320-709670
www.bergbauernmuseum.
de
LEUTKIRCH
KINDERKINO
Festhalle bis 16 Jahre
10h, 14:30h
T: 07561-87154
www.leutkirch.de
30. Donnerstag
BLAUBEUREN
KINDERFERIENPROGRAMM
Urgeschichtliches
Museum
Der Eiszeit auf der Spur, für
Kinder von 8 - 12 Jahren
09h T: 07344-966990
www.urmu.de
WANGEN
MOBILES KINDERKINO:
“ERNEST & CÉLESTINE”
Kornhaus
ab 6 Jahren
09:30h T: 07522-74211
www.wangen.de
31. Freitag
BLAUBEUREN
KINDERFERIENPROGRAMM
Urgeschichtliches
Museum
Der Eiszeit auf der Spur, für
Kinder von 8 - 12 Jahren
09h T: 07344-966990
www.urmu.de
OSTRACH
EINE KLEINE GESPENSTERGESCHICHTE
Puppenbühne Ostrach
ab 4 Jahren 17h
T: 07585-3315
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Wangener Puppentheater Reservierung
erforderlich
16h T: 07522-914353
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entscheidet er nach Sympathie. Katzen sind kein Problem. Alleine bleibt er sehr
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sehr fit, er läuft gerne auch noch größere Runden. Netter, recht unkomplizierter Hund für Menschen, die viel zu Hause sind oder ihn überall hin mitnehmen.
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