Bruchon: Die illegale Bande
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Bruchon: Die illegale Bande
Bruchon: Die illegale Bande Raub, Mord, Erpressung und Geiselnahme im Tessin. Von Niccolo Birnstiel Im Kommissariat ist an einem schönen Junitag Vollbetrieb. Das Kommissariat liegt im Süden von Bellinzona und besteht aus drei Kommissare und einem Hauptkommissar. Dieses Kommissariat ist für das Gebiet nördlich von Bellinzona bis zu den Kantonsgrenzen von Graubünden und Uri zuständig. Es ist Mittag am 2. Juli in Olivone. Das Casa Lucomagno ist überfüllt mit Gästen. Die Familie Hansen aus Hamburg ist sehr reich. Sie sind auf einer Zwischenstation nach Mailand. Daniel Hansen ist der Ehemann von Manuela Hansen. Sie übernachten im „Adula“. Sie haben einen Sohn und drei Töchter. Manuela Hansen fährt mit den Kindern nach Genua. Daniel Hansen ist der Besitzer einer sehr erfolgreichen Firma in Frankfurt. Er will Kontakte in Italien knüpfen. Am frühen Nachmittag will die Familie Hansen eine Wanderung nach Aquila (und wieder zurück) machen. Um circa 18,00 Uhr ist die Familie zurück im Casa Lucomagno. Als Manuela Hansen das Zimmer aufmacht ahnt sie schon, dass etwas nicht stimmt. Nach drei Minuten ist es klar, der Laptop, die Schmuckstücke mit Wert von einer halben Millionen Franken sind weg. Im Laptop befinden sich geheime Daten. Die Familie informiert die Polizei in Bellinzona sofort. Ein Streifenauto der Polizei, das gerade in der Leventina auf Streife ist, macht mit der anhaltenden Sirene kehrt und fährt Richtung Biasca, und dann das Bleniotal hinauf nach Olivone. Nach einer halben Stunde ist das Polizeiauto in Olivone. Es gibt keinerlei Spuren, wie der Polizist Koch mit Bangen feststellen muss. Polizist Koch informiert die Kantonspolizei Graubünden und Kollegen in Biasca, dass die Zufahrten sofort kontrolliert werden müssen. Nach drei Tagen ist von verdächtigen Autos immer noch nichts zu sehen. Für die Kriminalpolizei Bellinzona gestaltet sich der Fall als äusserst schwierig, da Daniel Hansen keinen Kontakt zur Schweiz hat und in Frankfurt wohnt. Nach wochenlangen Ermittlungen ohne Ergebnis werden die Ermittlungen abgebrochen und die Versicherung der Familie Hansen übernimmt denn Schaden. Eigentlich ein gutes Ende. Einige Zeit später, am 15. August unternehmen Einheimische aus dem Dorf Aquarossa eine Wanderung nach Torre. Gleichzeitig redet Kommissar Meier mit dem Staatsanwalt: „Schon komisch, findest du nicht, ein Diebstahl mit Wert von einer halben Million Schweizer Franken im Bleniotal. Ich bin eigentlich mehr gewohnt, dass in Mendrisio und Chiasso so etwas passiert.“ Der andere erwidert: „Ja, das finde ich eigentlich auch, aber jetzt ist die Sache doch glimpflich ausgegangen.“ Früher haben diese Kommissare im Süden gearbeitet, bevor sie vor drei Jahren nach Bellinzona gezogen sind. Ja nein, wohnen meine ich natürlich im Sinne von arbeiten. Die Kommissare wohnen nämlich in Aquila, was schon sehr bald zum Vorteil in diesem Fall werden soll. Die Kommissare sind nämlich auch sehr gute Freunde. Inzwischen sind die Einheimischen bei Ihrer Wanderung gerade vor Torre: Einer dieser Wandergruppe erschrickt plötzlich: „HhhHhhhhh, in diesem Auto ist jaaaaaa Blut. Schauen wir lieber mal genauer“. Jetzt erkennen die Einheimischen die Leiche. Sofort rufen sie die Polizei, die jetzt den ganzen Weg fahren muss. Die Leiche wird währenddessen nach Bellinzona ins forensische Institut gebracht. Die Kripo Bellinzona erfährt eine halbe Stunde später dass eine Leiche gefunden wurde. Mit Sirenen fahren die Polizisten zur Autobahnzufahrt nach Biasca. Dort werden alle Personen in den Autos vom Bleniotal vernommen. Die Kommissare fangen wieder zu reden an. „Waaaas, jetzt eine Leiche? im Bleniotal wurde eine Leiche ge- ge- gefunden“. Die Kommissare können nichts anderes als stottern. So schockiert sind sie von der Leiche. Etwa 30 Minuten später haben sie zwei verdächtige Personen zur genaueren Observation nach Bellinzona mitgenommen. Die Kommissare sind sich sicher dass das die Täter sind. Bei der genaueren Observation finden die Polizisten im Handschuhfach des Autos die Schmuckstücke der Familie Hansen! Im Auto ist Daniel Hansen, er wird wegen Versicherungsbetrug festgenommen. Der Mord bleibt aber weiterhin noch ungeklärt. Die Polizisten sind aber der festen Überzeugung dass Daniel Hansen auch den Mord begangen hat. Nach mehreren sehr langen Gespräche mit der Polizei gesteht Daniel Hansen dass er auch den Mord began, und zwar hatte er das gemacht um eine Zeugin, die vor der Tat gewusst hatte, abzuschrecken. Wenige Tage später entflieht Daniel Hansen aus dem Gefängnis. Zwei Stunden nach dem Gefängnisausbruch verschwindet in der Nacht zum 22. August Pia Steiner. Die Polizei fahndet lange erfolglos…. Am 23. August wacht Werner Birnstiel aus dem Schlaf auf. Er schaut zum Bett von Pia Steiner herüber, aber da liegt sie nicht. Zuerst dachte Werner Birnstiel, dass Pia Steiner vielleicht gejoggt ist. Als sie aber nach drei Stunden immer noch nicht da ist und ihr Bett ganz kalt ist macht er sich Sorgen. Er denkt schnell an das Ereignis am 2. Juli. Um 11 Uhr liest er die Zeitung. Er entdeckt einen Artikel (siehe Beilage). Als er diesen Artikel gelesen hat, ruft er die Polizei. Die Polizeizentrale ist in Biasca. Dort nimmt ein junger Polizist den Anruf besorgt entgegen, besorgt ist er weil er sieht, dass der Anruf aus Olivone kommt. Werner Birnstiel erwidert: „Guten Tag, ist hier die Polizei, ich will eine Vermisstenanzeige aufgeben, Pia Steiner, meine Ehefrau wird vermisst.“ Der Polizist sagte: „Wir übernehmen den Fall, Ade.“ Der Polizist, der an diesem Sonntagmorgen Anrufdienst hat, heisst Lucas Sonnenberger. Er ruft dem Leiter an. Dieser informiert in einer Mitteilung alle Streifenpolizisten. Ein Streifenauto, das soeben in Biasca ist, übernimmt den Fall. Nach einer halben Stunde treffen erste Autos der Spurensicherung ein. Die Spurensicherung hat keine guten Informationen für den Hotelbesitzer. Pia Steiner ist sehr wahrscheinlich mit einem Auto abgeliefert worden. Die besten Spezialisten aus Zürich werden am nächsten Tag eingeflogen. Jetzt wird bekannt dass das Auto Richtung Süden gefahren ist. Derweil werden in anderen Hotels weitere Sachen geklaut. Das macht die gesamte Tessiner Bevölkerung zusehends nervös. Am 24. August werden in einem Hotel in Lugano, einem andren Hotel in Chiasso und einem drittem Hotel in Mendrisio Menschen entführt. Im Bleniotal wird die Leiche eines Polizisten gefunden. Am 25. August sind die Ergebnisse des forensischen Instituts bekannt: Die erste Leiche und damit die Zeugin des Raubes ist Daniela Sommergarten, eine Kundin eines Hotels in Bellinzona. Dieser Tote hat ausserdem im Hotel Albergo geschlafen. Die zweite Leiche gehört dem Polizist Lucas Sonnenberger. Beide wurden durch einen harten Schlag getötet. Noch schlimmer ist die Tatsache dass beide gefährlich, physische Medikamente im Blut haben. Dieses Medikament ist illegal. Die Handyortung von Pia Steiner hat ergeben, dass Pia Steiner sich in der Nähe der Ortschaft Agno nahe Lugano befindet. Jetzt werden nach Agno spezielle Polizeitruppen entsendet. Ein Team von 30 Polizisten wartet vor dem Gebiet der Handyortung. Nach 20 Minuten finden die Polizisten eine Höhle. Sie rufen mehreren Sondereinheiten an und riegeln das Gebiet ab. Nach weiteren 15 Minuten kann die Polizei hinein. Als sie in die Höhle hinein gehen sind alle Polizisten extrem nervös und wollen nur noch, dass alles vorbei ist, aber das ist es noch lange nicht. Jetzt fängt es erst richtig an, mit den Unruhen im Tessin. Die Höhle ist leer, die Polizisten suchen die Höhle nach verdächtigen Gegenständen ab. Aber es gibt keine. Sie finden Pias Handy, die Verdächtigen haben das Handy hiergelassen. Jetzt ist es klar, im Tessin treibt eine Bande das Unwesen. Die Bevölkerung kann nur hoffen! Italien hat der Schweiz Hilfe zugesichert, jetzt glaubt niemand mehr, dass alle lebend hinaus kommen. Noch ahnt niemand, was noch auf die Schweiz zukommt. Bei Werner Birnstiel kommt per Post ein Drohbrief, er solle drei Gäste als Geiseln geben und soll selber, dass Pia frei kommt eine Million einzahlen. Er ruft sofort der Polizei an, die kann aber auch nur beten. Bei der Drogenfachstelle in Bellinzona häufen sich die Anfragen. Soeben fährt in Chiasso ein ICN ab, mit Passagieren aus Italien. In Chiasso fährt ein ICN nach Zürich. Dieser hat sehr viele italienische Passagiere. Im Kommissariat finden Ermittler derzeit heraus, dass die vorherigen Morde und Raube etwas mit dem italienischen Drogenhandel zu tun haben können. Wie sind sie zu dieser Information gekommen? Vor etwa zwei Stunden schaute sich der Hauptkommissar im Archiv um und wurde fündig: Interessiert schaute er sich einen vergangenen Fall an. Bei einer RazziaKontrolle im Zug hatte die Polizei Unmengen von Drogen beschlagnahmen können. Die Täter wurden festgenommen und sitzen nun in italienische Gefängnisse. Dort lief der Drogenhandel über Biasca. Das war sehr schlau von den Verbrechern. Zehn Jahre konnten sie nämlich nicht gefasst werden. Hatten diese beiden Fälle vielleicht etwas gemeinsam. Für weitere Informationen ruft er die Comer Polizei. Diese bringen im erstaunliches zu Tage. In Italien gab es schon mehr als sechs Fälle, in denen der Zug für den Drogentransport bestimmt wurde. (Meistens erfolgreich) Bei diesem Gespräch findet er ebenfalls heraus, dass meistens Züge im Pendlerverkehr genutzt werden. Dies geschieht, weil in durchgehenden Zügen meisten viel mehr kontrolliert wird. Der Pendlerverkehr schützt zusätzlich. Er denkt sofort an die ICN’s. Genau jetzt, und jetzt sind ja alle Vorgaben für die Drogenleute erfüllt, würde es nun drauf an kommen, wie schnell die Polizei handelt, bevor es noch weitere Todesopfer gibt. Sofort informiert er die SBB, die den betreffenden Lokomotivführer informieren muss. Der Zug wird nun in Bellinzona angehalten. Dann kann in Ruhe eine Drogenrazzia durchgeführt werden, die dann hoffentlich zum Erfolg führt. Der ICN fährt in den Bahnhof von Bellinzona ein. Der Lokomotivführer macht die Türe erst hinauf, als an jeder Türe ein Polizist steht. In zwei Stunden werden alle Passagiere, der Zugchef, der Lokomotivführer genauestens durchsucht. Im ersten Wagen stösst die Polizei auf lauter gleiche Rucksäcke, da wird sie stutzig. In einem Geheimfach finden sie lauter Drogen. Alle aus diesem Abteil werden gefasst und mit Polizeiautos nach Lugano gefahren. Alle Personen gestehen, weigern sich aber die mitmachenden Personen aufzusagen. Sie übernachten in italienischen Gefängnissen. Die Universität in Lugano hat der Polizei geholfen und sagt das man falsche Ortungsgeräte abreisen muss. Dann senden die Handys wieder die richtigen GPS Signale. Diese Signale befinden sich aber jetzt in Italien, die Bosse sind sehr wahrscheinlich aber in der Schweiz, das bringt ja auch nichts. Natürlich ruft die Kriminalpolizei natürlich die Polizei Como an und gibt die gefundene Position durch. Leider befinden sich in diesem Versteck nur italienische Gefangene. Die Schweizer Geiseln sind immer noch verschwunden. Die Polizei beschliesst aber noch weitere Zug- Razzien durchzuführen. Die Polizei sucht nun im ganzen Tessin und in vielen Teilen der Schweiz und in Italien nach den Gesuchten. Eine Internetseite wurde aufgerufen, um Hinweise aufzubringen. Nach mehreren Tagen melden sich vor allem besorgte Bürger aus dem nahen Umkreis von Mendrisio. Sie sollen beobachtet haben, wie ein Wohnhaus für eine illegale Bande missbraucht wird. Sie sagen, von hier wird der Drogenhandel geplant. Die Polizisten machen sich auf den Weg nach Mendrisio, das verdächtige Haus ist in der „Via Antonio Brenni Strasse“. Sie befragen stundenlang die Personen: „Habt ihr nichts mit Drogenhandel zu tun.“ Wo sind sie zu dieser Uhrzeit gewesen. Aber immer ertönen diese Antworten: „Das geht euch überhaupt nichts an.“ Die Polizei kommt so keinen Schritt weiter. Der Polizei geht langsam der Schnauf aus. Im Casa Lucomagno hat Werner Birnstiel extrem Angst: Er sagt die ganze Zeit immer: „Ich habe nicht das GGggeld. Wieso müssen Unschuldige sterben. Ich daaaarf ja nicht eeeeeeeeeeoooooooooooooiiiiiiiiiiinmal die Polizei rufen.“ Da entscheidet er sich, die Polizei zu rufen, das Geld zu verlangen und dem Täter das Geld geben. Ob er die Geisel gibt, weiss er noch nicht. 27. August 10,00 Uhr In der UBS Bank in Bellinzona öffnet der Filialleiter die Bank. Um 12 Uhr ist Höchststimmung in der Bank. Die Bank hat einen Eingang, dieser Eingang hat nacheinander zwei Türen. Wenn man in die Bank läuft, sieht man zuerst die Selbstbedienungsautomaten, danach kommen die Schalter. Im 2. Stock ist der Tresor mit seinen Geldern, diese Gelder werden an der grössten Bank im Kanton häufig ausgegeben. In den oberen Etagen des Hauses, sind die Verwaltung und andere Bankgeschäfte beheimatet. Das Gebäude ist ziemlich schön, es besteht aus riesigen Fenstern die wie Vierecken aussehen. Im hinteren Teil des Hauses gibt es einen Hintereingang(Personaleingang), vor dem Eingang sind noch vier Geldautomaten stationiert. Zu diesem Zeitpunkt sind etwa 16 Kunden im Raum, des Weiteren sind es etwa 56 Bankangestellte. Vom Bandenhauptquartier in Como aus fahren etwa sechs schwarze Autos, für etwa je sechs Insassen Richtung Norden weg. In Bellinzona verlassen sie die Autobahn und fahren weiter in das Geschäftsviertel. Genau um 12 Uhr 16 befahren sie die Strasse Richtung. Diese Strasse ist ziemlich voll, es gibt Stände und Märkte und auf beiden Seiten moderne Geschäfte. Die Bandenmitglieder und die Chefs verlassen die Autos, in den Rucksäcken haben sie alle einen Revolver, den sie jetzt aus dem Rucksack auspacken müssen, dass sie noch niemand entdeckt, halten sie die Waffe vorsichtig versteckt. Die Türe zum 2. Stock ist bewacht, zum dritten Stock müssen die Kunden den Lift nehmen. Mit keinem einzigen Mitleidstropfen und Anwendung brutalster Gewalt erschiessen sie ohne Furcht die zwei Bewacher. Sie haben jetzt freien Zutritt in den zweiten Stock. Oben angekommen drohen sie zwei Bewacher ahn sie zu erschiessen, wenn sie nicht sofort den Code ausrücken. Sie schauen kurz, besorgt hinunter und sind dann aufs Höchste alarmiert. Zuerst drücken sie den geheimen Notfallknopf, dieser informiert die Polizei, dann gibt er den Code heraus. Die Banfitis packen schnell das Geld zusammen und rennen zu den Ausgängen. Dort filmt die Kamera der Überwachungskamera schnell die Gesichter und sendet sie der Polizei. Ihre Autos lassen sie stehen, denn sie haben schon vorgesorgt und wissen wie man die Polizei austrickst, stadtdessen nehmen sie ihre Ersatzautos zur Hand und fahren weg. Als sie den Ausgang der Bank verlassen haben wechseln sie schnell noch ihre Kleidung. Ein Bankmitarbeiter hat sie aber sehr genau beobachtet und weiss nun was zu tun ist. Er informiert, über die neuen Autos der Banfitis, die Polizei. Das Auto der Illegalen fährt auf die Autobahn und schlägt dort den Weg Richtung Süden ein, die Polizei flogt dem Wagen weiterhin und informiert die Nachbaren in Lugano, dass dieses Auto, wenn es Lugano durchfahren hat anzuhalten und Insassen festzunehmen. Das wird gemacht. Nur 30 Minuten später sitzen die Bandenmitglieder im Polizeipräsidium Lugano und werden dort befragt. Dabei stellt sich heraus, dass die grossen Täter in Mendrisio sitzen, und zwar sollen sie im Dachboden eines alten Miethauses sein. Im gleichen Moment wird eine Befreiung angeordnet. In sicherer Entfernung zum Haus, parken die zivilen Polizeiautos. Die Polizisten laufen zu Fuss zum Haus. Die Polizisten klingeln bei den Nachbaren und sagen gegenüber den Nachbaren: „Im obersten Haus, bei diesen Bewohner besteht der Verdacht, dass diese in einer Bande sind und Geiseln genommen haben. Die Nachbaren erwidern: „Das ist ja schrecklich! Die Spezialeinheit läuft nun die Treppe hinauf, sprengt mit einem Spezialgerät die Türe hinauf. Tatsächlich, drinnen sind nicht nur die dicken Fische, sondern auch die lang gesuchten Geiseln. Die Täter ergeben sich sofort. Die Täter wie auch die Geiseln werden mit Polizeiautos zuerst einmal zur Befragungen nach Bellinzona gebracht. In diesem Moment hat Werner gerade die Entscheidung getroffen, das Geld zu geben, als er den erfreulichen Anruf empfangen, dass alle Geiseln freigelassen worden sind. Sofort fährt er zu Pia Steiner in der Polizeiwache. Auch die Polizei ist sehr fröhlich, dass sie Sache glimpflich ausgegangen ist. Heute hat die Maffia keinen Einfluss mehr ans Tessin. Der Bandenchef wurde wegen mehrfachen Mordes und Präsident einer kriminellen Organisation zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Die Mithelfer wurden wegen Mithilfe einer kriminellen Organisation zu 10 Jahren Haft verurteilt. Im Blenio-Tal ist wieder Ruhe. Danke, dass sie diesen Krimi gelesen haben. Viel Glück Autor Niccolo Birnstiel