Asklepios Klinik Seligenstadt

Transcrição

Asklepios Klinik Seligenstadt
Qualitätsbericht 2010

Strukturierter Qualitätsbericht gemäß §137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010
Stand: Dezember 2011
Klinik Seligenstadt
Asklepios Kliniken
Gemeinsam für Gesundheit
Wir setzen Maßstäbe in der Qualität
Wenn Sie krank sind, möchten Sie den besten Arzt finden. Und oft reicht ein
einzelner Arzt nicht aus. Die besten Spezialisten und Fachabteilungen für
Ihre Gesundheit zusammenzubringen, erfordert ein ausgeklügeltes Qualitätsmanagement. Asklepios hat es.
Strukturierter Qualitätsbericht gemäß
§ 137 Absatz 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
für das Berichtsjahr 2010
Verantwortliche für den Qualitätsbericht:
Geschäftsführerin:
Dr. Dagmar Federwisch
Tel.: (06182) 83-8201
[email protected]
Stabsstelle Qualitätsmanagement:
Cornel Jonczyk
Tel.: (06103) 912-1486
[email protected]
Verantwortliche für die
Öffentlichkeitsarbeit:
Dr. Dagmar Federwisch
Tel.: (06182) 83-8201
[email protected]
Asklepios Klinik Seligenstadt
Dudenhöfer Straße 9
63500 Seligenstadt
Tel.: (06182) 83-0
Fax: (06182) 83-8100
[email protected]
www.asklepios.com/seligenstadt
2
Alle Asklepios Kliniken unterliegen einem gewissenhaften Qualitätsmanagement, damit das medizinische Leistungsangebot und die Abläufe regelmäßig optimiert werden können. Unsere Patienten sollen sicher sein, dass
bei uns überdurchschnittliche Behandlungserfolge erzielt werden können.
Asklepios trägt Verantwortung für über 100 Einrichtungen, knapp 40 Tageskliniken, rund 22.000 Betten und 36.000 Mitarbeiter in Europa. Jährlich
vertrauen rund 1,5 Million Patienten ihre Gesundheit Asklepios an. Mit
einer Umsatzverantwortung von rund 2,3 Milliarden Euro ist das deutsche
Familienunternehmen die größte private Klinikkette Europas. Und seit der
Unternehmensgründung vor mehr als 25 Jahren steht Qualität bei Asklepios
an oberster Stelle.
Moderne Hochleistungsmedizin
Diese führende Position in Qualität und Effizienz erreicht Asklepios durch
die Entwicklung und Anwendung neuster Methoden der medizinischen
Behandlung und Prozessoptimierung.
Innovativ und erfolgreich
Mit dem Asklepios Future Hospital-Programm nutzt Asklepios innovative
Möglichkeiten der Informationstechnologie für medizinische Belange zum
Wohle des Patienten. Zudem fördert die Asklepios-Gruppe Forschung, neue
Formen der medizinischen Leistungen und der Arbeitsorganisation. Bei
Asklepios liegt medizinische Behandlung in den besten Händen.
www.asklepios.com
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten,
die Asklepios Klinik Seligenstadt ist ein Krankenhaus der gehobenen Grundversorgung, seit 2007 Akademisches
Lehrkrankenhaus der Goethe Universität Frankfurt am Main, und mit 195 Betten/Plätzen im Krankenhausplan des
Landes Hessen ausgewiesen. Im Kreis Offenbach ist die Klinik darüber hinaus als Notfallstandort für die Notfallversorgung der Bevölkerung des Kreises ausgewiesen. Die Klinik verfügt über die bettenführenden Abteilungen Chirurgie, Innere Medizin und Geriatrie (mit geriatrischer Tagesklinik) sowie über eine Belegabteilung für Gynäkologie.
Daneben werden im Bereich Wirbelsäulenchirurgie (Integrierte Versorgung) Bandscheibenoperationen durchgeführt.
Zahlreiche Kooperationen mit niedergelassenen Fachärzten bestehen, hiermit gelingt die sinnvolle Verzahlung von
ambulanten und stationären Leistungen.
Im stationären Bereich wurden im Jahr 2010 mehr als 7.500 Patienten stationär versorgt. Die Fallzahlsteigerung wurde
auch durch die in 2010 in neuen Räumlichkeiten in Betrieb gegangene Geriatrische Abteilung erzielt. Seit Jahresbeginn 2011 ist die ebenfalls in einem Neubau untergebrachte, interdisziplinäre 9-Betten Intensivstation in Betrieb.
Gemäß § 137 SGB V sind Krankenhäuser seit dem Jahre 2005 verpflichtet, im Abstand von 2 Jahren, einen strukturierten Qualitätsbericht zu veröffentlichen. Dieser Bericht ist ein medizinischer Jahresbericht, der nunmehr zum vierten
Mal vorliegt. Er dient den Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen zur vergleichenden Auswertung und
unsere Patienten und Partner erhalten einen Überblick über die medizinischen Leistungen der Asklepios Klinik Seligenstadt im vergangenen Jahr. Die Asklepios Kliniken fühlen sich seit Jahren einem aktiven Qualitätsmanagement
verpflichtet. Die Asklepios Klinik Seligenstadt wurde im letzten Jahr nach KTQ rezertifiziert, zudem existieren die
Teilgebietszertifizierung „Schmerzfreies Krankenhaus“ und das add one Qualitätssiegel Geriatrie. Die Optimierung
der medizinischen und pflegerischen Versorgung unserer Patienten wird auch künftig Motor unserer täglichen Arbeit
sein. Unternehmens- und Klinikleitbild machen dies zu unserem Selbstverständnis und zur Vision jedes einzelnen
unserer Mitarbeiter.
Auf den nun folgenden Seiten möchten wir Ihnen unsere Leistungen und Angebote näher vorstellen und erläutern.
Sollten Sie zusätzliche Informationen benötigen, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Asklepios Klinik Seligenstadt gerne
zur Verfügung.
An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns bei unseren Patientinnen und Patienten für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. Unser Dank gilt unseren Partnern für die gute Zusammenarbeit und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür, dass sie stets das Wohl und die Gesundung unserer Patienten im Auge haben.
Die Krankenhausleitung, vertreten durch die Geschäftsführung, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
Dr. Dagmar Federwisch
Geschäftsführerin
Dr. Nikos Stergiou
Ärztlicher Direktor
Silke Schrödter
Pflegedienstleiterin
3
Inhalt
A. Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
A-2
A-3
A-4
A-5
A-6
A-7
A-8
A-9
A-10
A-11
A-12
A-13
A-14
A-15
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses............................................................................................8
Institutionskennzeichen des Krankenhauses............................................................................................... 8
Standort(nummer)............................................................................................................................................8
Name und Art des Krankenhausträgers....................................................................................................... 8
Akademisches Lehrkrankenhaus...................................................................................................................8
Organisationsstruktur des Krankenhauses.................................................................................................. 9
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie........................................................................ 10
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses................................... 11
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses.... 12
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses...................................................14
Forschung und Lehre des Krankenhauses................................................................................................. 16
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus...........................................................................................16
Fallzahlen des Krankenhauses..................................................................................................................... 16
Personal des Krankenhauses........................................................................................................................ 17
Apparative Ausstattung................................................................................................................................ 19
B. Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B-1
B-2
B-3
B-4
B-5
B-6
Klinik für Innere Medizin............................................................................................................................. 24
Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation.................................................................36
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie............................................................................................... 44
Orthopädie und Unfallchirurgie.................................................................................................................. 54
Belegabteilung für Frauenheilkunde...........................................................................................................64
Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin.......................................................................72
C. Qualitätssicherung
C-1
C-2
C-3
C-4
C-5
C-6
C-7
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung.............................................................80
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht...........................................................................................80
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)............................. 80
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung........................ 81
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung..........................................................................................81
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung ("Strukturqualitätsvereinbarung").................. 82
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus..............................................................82
D. Qualitätsmanagement
D-1
D-2
D-3
D-4
D-5
D-6
Qualitätspolitik............................................................................................................................................... 86
Qualitätsziele...................................................................................................................................................88
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements...................................................................... 91
Instrumente des Qualitätsmanagements.................................................................................................... 94
Qualitätsmanagement-Projekte....................................................................................................................98
Bewertung des Qualitätsmanagements...................................................................................................... 99
5
6
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3
Standortnummer
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1
Forschungsschwerpunkte
A-11.3
Ausbildung in anderen Heilberufen
A-11.2
Akademische Lehre
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1
Ärzte
A-14.3
Spezielles Therapeutisches Personal
A-15
A-14.2 Pflegepersonal
Apparative Ausstattung
7
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Asklepios Klinik Seligenstadt
Straße:
Dudenhöfer Straße 9
PLZ / Ort:
63500 Seligenstadt
Telefon:
06182 / 83 - 0
Telefax:
06182 / 83 - 8100
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.asklepios.com/seligenstadt
Die Asklepios Kliniken Langen Seligenstadt GmbH betreibt an 2 Standorten Kliniken der Grund- und
Regelversorgung im Landkreis Offenbach.
Am Standort Seligenstadt
die Asklepios Klinik Seligenstadt (IK Nr. 260 640 743)
•
Am Standort Langen
•
die Asklepios Klinik Langen (IK Nr. 260 640 732)
•
sowie die Asklepios Klinik für Psychische Gesundheit (IK Nr. 260 640 743)
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen:
A-3
260640743
Standort(nummer)
Standortnummer:
00
00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH
Art:
privat
Internetadresse:
http://www.asklepios.com
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
ja
Universität:
Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Die Asklepios Klinik Seligenstadt ist seit 2008 als Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität
Frankfurt gelistet.
8
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Die Organisationsstruktur der Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH ist in den Organigrammen
dargestellt:
Die Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH
ASKLEPIOS Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH
Geschäftsführung
Dr. T. Kaltenbach V. Bölke Dr. D.Federwisch
ASG
Facility Management GmbH
Geschäftsführerin E. Stüve
Asklepios Psychiatrie Langen GmbH
Geschäftsführung
Dr. T. Kaltenbach V. Bölke
Asklepios Klinik Langen
Geschäftsführer V. Bölke
Geschäftsführer
J. Glöckner
Chefarzt
Dr. med. U. Wortelboer
Radiologisches Zentrum
Herr Hoffmann,
Dres. Deli / Hißnauer
Medizinische Klinik I
Kardiologie und Angiologie
Chefarzt PD Dr. med. Olbrich
Pflegedienstleitung
B. Orian
Physiotherapie
B. Adams
Zentrallabor
H. Tappert
Medizinische Klinik II
Gastroenterologie,Hepatol.,Pneumol.
Chefarzt PD Dr. med. Faust
Assistent d. PD
M. Perrot
Sekretariat PD
J. Oriold P. Raab
Stat 2 A
Hygienefachkraft AKLS
M. Jung
Amb. Operieren
TagesklinikChemotherapie
Abteilung für Anästhesie
u. Periop. Medizin
Chefarzt Prof. Dr. med. Hopf
Herzkatheterlabor
Asklepios Kliniken Langen-Seligenstadt
Stat 3 A
Stat 3 B
Stat 4 B
EKG Abtlg.
Endoskopie Abtlg.
GmbH
Geschäftsführung AKLS
am: 01.03.2011
C. Jonczyk, QMB AKLS erstellt:
28.11.02
Organigramm AKLS 110301- 1.vsd
01.03.2011 Druck: 22.02.11
Seite 1 von 10
Hauptnachtwachen
Langen
Personalleiterin
Qualitätsmanagement
Pat. – Management
L. Ott
Medizincontrolling
Dr. A. Brinke-Lang
D. Richter
Team – Ltg.: S. Redeker
Stat 5 B
Stat 6 A
Stat 6 B
Leitung Facility Management
Pforte - Reinigung - Küche/Kiosk -Technik
K. Both
Technik
Personalabteilung
F. Schwarzenau
R. Mengel
Pat.-Manag. / Archiv
A. Arthen
Medizintechnik
ASG
Rechnungswesen
D. Stroh
Stat 5 A
Stat 7 B
OP-Abteilung und
Zentralsterilisation
Seligenstadt
Stat 2 B
Anästhesie Abtlg.
Belegabteilung für HNO
Drs. Herrmann, Biewald, Greif, Dudek
Administration
Dienstleistungen
Controlling
C. Jonczyk
Stat 4 A
Brustzentrum
Langen
Kreißsaal
OrganigrammAnsicht der:
Geprüft_freigeg.:
Autor:
ID_Version:
Revisionsdatum:
Betriebsrat Seligenstadt
Dienstleistungen
Administration
Intensivstation
Ambulanz /
Notaufnahme
-interdisziplinär-
Klinik für Unfallchirurgie und
Orthopädie
Chefarzt Dr. med. Thürck
Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe
Chefarzt Dr. med. Krapfl
Assistenz GF
U. Heinze E. Kolb
Betriebsrat Langen
Ärztl. Leitung
Prof. Dr. Dr. med. E. Hanisch
Klinik für Viszeral- und
Thoraxchirurgie
Chefarzt Prof. Dr. Dr. med. Hanisch
Asklepios Klinik Seligenstadt
Geschäftsführerin Dr.D.Federwisch
Assistenz GF
J. Wolff P. Raab
Pflegedienstleitung
F. Schmitz
Asklepios Bildungszentrum für
Gesundheitsfachberufe Langen
Leitung A. Sartorius
Pat.-Fürsprecherin
Fr. Willems
Krankenhaus – Seelsorge
Sonnenblumen Damen Fr.Heringer
EDV
K. Bieber
Logistik - Warenwirtschaft
H. Hacke
Sozialberatung
K. Blömeke
N. Kuntze, J. Kastl
Pat.-Fürsprecherin Fr.Schickedanz
ev. Seelsorger
Pfr. Lehrbach
kath. Seelsorgerin C. Hesping
"Beige Damen"
Fr. Neitzel
Sozialberatung Akuthaus
MTH Patientenservice E.K.
C. Müller
Sozialberatung Geriatrie
MTH Patientenservice E.K.
A. Winkler A. Picard
Ärztl. Leitung
Pflegedienstleitung
Dr. med. N. Stergiou
B. Schäfer
Zentrum für
Innere Medizin und Geriatrie
Dr. med. N. Stergiou
Labor
EKG
Abt. für Innere Medizin
Ambulanz /
Notaufnahme /
Endosk.-Abt. /
Pat.-Ausschlafb.
Chefarzt Dr. med. Stergiou
Abt. für Akutgeriatrie
und Geriatrische Frührehabil.
Chefärztin Dr. med. Manus
Klin. Psychologie
K. Bettenworth
OP und Zentralsterilisation
Zentrum für Chirurgie
Dr. med. H. Weih
Abt. für Allgemein-, Viszeralund Thoraxchirurgie
Chefarzt Dr. med. Weih
AnästhesieFunktionsdienst
Hauptnachtwachen
Abt. für Orthopädie und
Unfallchirurgie
Stat. C 1
Stat. C 2
Stat. I 1 Gyn
Stat. I 2
Stat. I 3
ITS - Intensiv.
Abt.-Ltg. Geriatrie
N. Stergiou
Geriatrie
Tagesklinik
Stat. G 1
Chefarzt Dr. A. Kaisidis
Stat. G 2
Beleg-Abt. Gynäkologie
Dres. Radew und Rotmann
Abt. für Anästhesie
u. Operative Intensivmed.
Chefarzt Dr. med. Müller-Hillebrand
Radiologie
Th. Hoffmann und C. Hoffmann
Strahlenschutz-Bevollmächtigter
Dr. Müller-Hillebrand
Röntgen-Abt.
K. Syckor
ext. Physiotherapie "proreha"
C. Rödel
ext. Logotherapie
S. Pressburger-Kiepfer K. Thiede
ext. Ergotherapie
R. Philipp
9
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Die Asklepios Klinik Seligenstadt
ASKLEPIOS Kliniken Langen-Seligenstadt GmbH
Geschäftsführung
Dr. T. Kaltenbach V. Bölke Dr. D.Federwisch
Asklepios Klinik Seligenstadt
Geschäftsführerin Dr.D.Federwisch
Assistenz GF
E. Kolb U. Heinze
Betriebsrat AK-Seligenstadt
Ärztl. Leitung
Administration
Dienstleistungen
Pflegedienstleitung
Dr. med. N. Stergiou
B. Schäfer
Seligenstadt
Dienstleistungen
Administration
Personalleiterin
D. Richter
Langen
Zentrum für
Innere Medizin und Geriatrie
Dr. med. N. Stergiou
Labor
Ch. Bunzel
Abt. für Innere Medizin
Pat. - Management
EKG
I. Holzschuh
Chefarzt Dr. med. Stergiou
Team – Ltg.: S. Redeker
Controlling
L. Ott
Leitung Facility Management
Qualitätsmanagement
Pforte - Reinigung - Küche/Kiosk -Technik
K. Both
C. Jonczyk
Medizincontrolling
Abt. für Akutgeriatrie und
Geriatrische Frührehabil.
Chefärztin Dr. med. Manus
R. Mengel
Personalabteilung
F. Schwarzenau
Medizintechnik
ASG
Rechnungswesen
D. Stroh
Pat.-Fürsprecherin
Stat. C 2
Orthop.-Unfallchir.
Klinische Psychologie
K. Bettenworth
OP und Zentralsterilisation
Stat. I 1
Inn., Gyn., Überw. IMC
Zentrum für Chirurgie
Dr. med. H. Weih
Stat. I 2
Anästhesie Funktionsdienst
Innere Med.
Fr. Willems
Stat. I 3
Abt. für Allgemein-, Viszeral- und
Thoraxchirurgie
Innere Med.
Hauptnachtwachen
Chefarzt Dr. med. Weih
ITS
Intensivstation
Abt. für Orthopädie und Unfallchirurgie
Abt.-Leitung Geriatrie
N. Stergiou
Chefarzt Dr. A. Kaisidis
Geriatrie
Tagesklinik
Krankenhaus - Seelsorge
EDV
K. Bieber
Sonnenblumen Damen Fr. Heringer
Sozialberatung Akuthaus
Logistik - Warenwirtschaft
MTH Patientenservice E.K.
C. Müller
H. Hacke
Sozialberatung Geriatrie
MTH Patientenservice E.K.
A. Winkler A. Picard
Beleg-Abt. Gynäkologie
Dres. Radew und Rotmann
Stat. G 1
Abt. für Anästhesie
u. Operative Intensivmedizin
Chefarzt Dr. med. Müller-Hillebrand
Radiologie
Th. Hoffmann und C. Hoffmann
Strahlenschutz-Bevollmächtigter
Dr. Müller-Hillebrand
Stat. G 2
Röntgen-Abt.
K. Syckor
ext. Physiotherapie "proreha"
C. Rödel
externe Logotherapie
S. Pressburger-Kiepfer K. Thiede
externe Ergotherapie
R. Philipp
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
10
Stat. C 1
Allg.-Viszeralchir.
Technik
Dr. A. Brinke-Lang
A-7
Ambulanz /Notaufnahme /
Endoskopie Abt.-interdiszipl.-/
Pat.-Ausschlafbereich
nein
OrganigrammAnsicht der:
Geprüft_freigeg.:
Autor:
ID_Version:
Revisionsdatum:
Asklepios Klinik Seligenstadt
Geschäftsführung AKLS
am: 01.03.2011
C. Jonczyk, QMB AKLS erstellt: 28.11.02
Organigramm AKLS 110301- 1.vsd
01.03.2011 Druck: 22.02.11 Seite 3 von 10
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Nr.
Fachabteilungsübergreifender
Versorgungsschwerpunkt
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt
beteiligt sind
VS10
Abdominalzentrum (Magen-DarmZentrum)
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Abteilung
für Anästhesie und operative Intensivmedizin
Minimal-Invasive-Chirurgie (MIC)
VS12
Ambulantes OP-Zentrum
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Orthopädie
und Unfallchirurgie; Belegabteilung für
Frauenheilkunde
Ambulantes Operieren
VS16
Endoprothesenzentrum
Orthopädie und Unfallchirurgie; Abteilung für
Anästhesie und operative Intensivmedizin
Hüft-, Knie- und Schulter-Endoprothetik
VS20
Gelenkzentrum
Orthopädie und Unfallchirurgie
VS21
Geriatriezentrum (Zentrum für
Altersmedizin)
Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische
Frührehabilitation
Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation sowie Geriatrische Tagesklinik
VS24
Interdisziplinäre Intensivmedizin
Klinik für Innere Medizin; Abteilung für Anästhesie und
operative Intensivmedizin
VS25
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Klinik für Innere Medizin; Allgemein-, Viszeral- und
Thoraxchirurgie; Belegabteilung für Frauenheilkunde;
Abteilung für Anästhesie und operative
Intensivmedizin; regionale Kooperationspartner
Tumorboard (Tumorqualitätszirkel Seligenstadt)
VS50
Operative Intensivmedizin
Abteilung für Anästhesie und operative
Intensivmedizin
VS34
Palliativzentrum
Klinik für Innere Medizin; Klinik für Akutgeriatrie und
Geriatrische Frührehabilitation
stationäre palliativmedizinische Behandlung
VS36
Pneumologisch-Thoraxchirurgisches
Zentrum
Klinik für Innere Medizin; Allgemein-, Viszeral- und
Thoraxchirurgie; Abteilung für Anästhesie und
operative Intensivmedizin
VS40
Schilddrüsenzentrum
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
VS42
Schmerzzentrum
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Orthopädie
und Unfallchirurgie; Belegabteilung für
Frauenheilkunde; Abteilung für Anästhesie und
operative Intensivmedizin
Initiative "Schmerzfreie Klinik, akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerz" (zertifiziert
durch TÜVRheinland Cert GmbH)
VS00
Endoskopisches Ausbildungszentrum
Klinik für Innere Medizin
Schulung und Ausbildung von Ärzten und Assistenzkräften
VS00
Geriatrische Tagesklinik
Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische
Frührehabilitation
Teilstationäre geriatrische Diagnostik und Therapie
11
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP01
Akupressur
Triggerpunktmassage u.a. in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP03
Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
Angehörigen-Beratung durch Mitarbeiter des ärztlichen, pflegerischen und Sozialdienstes
MP53
Aromapflege / -therapie
MP54
Asthmaschulung
MP04
Atemgymnastik / -therapie
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP06
Basale Stimulation
MP09
Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von Sterbenden
MP10
Bewegungsbad / Wassergymnastik
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP11
Bewegungstherapie
durch Kooperationspartner Pro-reha Seligenstadt
MP12
Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)
MP14
Diät- und Ernährungsberatung
in Kooperation
MP15
Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege
MP16
Ergotherapie / Arbeitstherapie
über Kooperation im Hause
MP17
Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
angewandte Bereichspflege
MP59
Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training / Konzentrationstraining
MP21
Kinästhetik
MP22
Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
MP23
Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie
MP24
Manuelle Lymphdrainage
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP25
Massage
[z. B. Akupunktmassage, Bindegewebsmassage, Shiatsu] in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP26
Medizinische Fußpflege
über externen Kooperationspartner
MP29
Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP31
Physikalische Therapie / Bädertherapie
[z. B. medizinische Bäder, Stangerbäder, Vierzellenbäder, Hydrotherapie, Kneippanwendungen,
Ultraschalltherapie, Elektrotherapie] in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
12
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP32
Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Gruppentherapie
[z. B. Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP), Krankengymnastik am Gerät / med.
Trainingstherapie] in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP33
Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse
§ 20 und § 43 und § 44
anerkannter Reha-Sport-Verein Seligenstadt e.V. für KHK (u.a. Herzenge, Herzinfarkt) in
Zusammenarbeit mit Abt. Innere Medizin
Skoliose Selbsthilfe Gruppe
Muskuläre Dysbalancen: M. Bechterew, Scheuerman u.ä, Post-Polio-Erkrankung, Rheuma-Liga
Fibromylagie;
Wassergymnastik
Rückenschule
zertifiziertes Rücken-Zentrum
MP60
Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP34
Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst
MP35
Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP37
Schmerztherapie / -management
interdisziplinär u.a. in Kooperation mit Abt. Anästhesie und Praxis
Neurochirurgie;Entspannungstherapie und Wassertherapie in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP63
Sozialdienst
MP64
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
u.a. Besichtigungen und Führungen, sowie Vorträge und Informationsveranstaltungen
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
§ 20 Sturzprophylaxe, Stochastische Reflextherapie, Lokomotionstherapie (Kooperationspartner)
MP40
Spezielle Entspannungstherapie
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP13
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
mit ext. Kooperationspartner
MP42
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
[z. B. Pflegevisiten, Pflegeexperten oder Pflegeexpertinnen)
MP44
Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
in Kooperation Praxis Sabine Pressburger-Kiepfer, Anne Fröhlich
MP45
Stomatherapie / -beratung
MP47
Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
in Kooperation mit Sanitätshäusern
MP48
Wärme- und Kälteanwendungen
MP51
Wundmanagement
speziell geschulte Pflegekräfte
MP68
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege
13
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP52
Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Rheuma-Liga, Koronar-Sportgruppen, VDK, Sportvereine, Forum Demenz, Leitstelle Älterwerden
des Kreises Offenbach
MP00
patientenadaptierte Versorgung mit Hilfsmitteln (u.a.orthopädischen Hilfsmitteln), Kooperation mit
Sanitätshäusern
patientenadaptierte Versorgung mit Hilfsmitteln (u.a.orthopädischen Hilfsmitteln), Kooperation mit
Sanitätshäusern
MP00
interdisziplinäres Schmerzmanagement (u.a. in Kooperation mit Abt. Anästhesie und Praxis
Neurochirurgie; Entspannungstrainingsformen)
interdisziplinäres Schmerzmanagement (u.a. in Kooperation mit Abt. Anästhesie und Praxis
Neurochirurgie
Entspannungstrainingsformen)
MP00
Psychologische Beratung bei Adipositas (Fettsucht)
Psychologische Beratung bei Adipositas (Fettsucht)
MP00
Beratung, Diagnostik und Therapie bei Formen der Inkontinenz (Ärzte, Pflege und
Physiotherapeuten, Sozialberatung)
Beratung, Diagnostik und Therapie bei Formen der Inkontinenz (Ärzte, Pflege und
Physiotherapeuten, Sozialberatung)
A-10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
SA01
Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume
SA43
Räumlichkeiten: Abschiedsraum
SA59
Räumlichkeiten: Barrierefreie Behandlungsräume
SA02
Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer
SA03
Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA06
Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA08
Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten und Patientinnen
SA09
Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson
SA10
Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer
SA11
Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
SA61
Ausstattung der Patientenzimmer: Betten und Matratzen in Übergröße
SA13
Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten
SA14
Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
SA16
Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank
Privatzimmer etc.
14
SA17
Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett
SA18
Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon
SA19
Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer
SA20
Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
SA21
Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
SA44
Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot
SA46
Verpflegung: Getränkeautomat
SA47
Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee
SA22
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek
SA23
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria
SA24
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten und
Patientinnen
auf Anfrage
SA25
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fitnessraum
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
SA28
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten
SA29
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Freitags 18.00h Abendmesse, Seelsorgerkontakt, Andachtsraum
SA30
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher
und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
SA31
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote
SA32
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre
Kooperationspartner
SA33
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage
SA34
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Rauchfreies Krankenhaus
SA36
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad / Bewegungsbad
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
SA49
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fortbildungsangebote /
Informationsveranstaltungen
SA51
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Orientierungshilfen
SA52
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Postdienst
SA54
Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot
SA60
Persönliche Betreuung: Beratung durch Selbsthilfeorganisationen
SA55
Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement
SA39
Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / „Grüne Damen“
ehrenamtlicher Besuchsdienst "Sonnenblumendamen"
SA41
Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste
Dolmetscherliste und zugeordnete MA
SA40
Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher
und Besucherinnen
SA56
Persönliche Betreuung: Patientenfürsprache
SA42
Persönliche Betreuung: Seelsorge
über regionale Pfarreien
SA58
Persönliche Betreuung: Wohnberatung
15
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1
Forschungsschwerpunkte
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
A-11.2
Akademische Lehre
Nr.
Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL01
Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
im Fachbereich Innere Medizin, Chirurgie, Anästhesie und operative Intensivmedizin
FL02
Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
FL03
Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)
Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität/ Frankfurt seit 2008
Die Asklepios Klinik Seligenstadt ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt/Main
für die studentische Ausbildung ab 2008 benannt. Diese Ausbildung erfolgt durch die verantwortlichen
Führungskräfte der Fachbereiche. Die übergreifende Koordination erfolgt über den Ärztlichen Direktor Herrn Dr.
med. N. Stergiou.
Chefarzt Dr. med. F. Müller-Hillebrand ist Lehrbeauftragter der Goethe-Universität Frankfurt/Main für das
Fachgebiet Anästhesie (seit 2009).
Für die Chefärztin Frau Dr. med. Beate Manus und den Chefarzt Dr. med. Heimo Weih ist der Antrag auf
Erteilung eines Lehrauftrages bei der Goethe-Universität Frankfurt/Main gestellt worden.
A-11.3
Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Kooperationspartner:
Asklepios Bildungszentrum Dreieich
63303 Dreieich,
Haus des Lebenslangen Lernens,
Schulleitung Frau Astrid Sartorius
Tel: 06103- 3131-1107
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Bettenzahl:
A-13
195
Fallzahlen des Krankenhauses
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle
Vollstationäre Fälle:
7.462
Teilstationäre Fälle:
168
Ambulante Fälle:
- Fallzählweise:
16
14.617
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1
Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
41,4 Vollkräfte
- davon Fachärztinnen/ -ärzte
20,9 Vollkräfte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
3 Personen
Im Rahmen der "Integrierten Versorgung" sind Fachärzte des Fachbereiches Neurochirurgie in der Klinik tätig.
A-14.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
3 Jahre
122,8 Vollkräfte
Altenpfleger/ -innen
3 Jahre
5 Vollkräfte
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
2 Jahre
10,5 Vollkräfte
1 Jahr
7,3 Vollkräfte
ab 200 Std. Basiskurs
8,6 Vollkräfte
Hebammen/ Entbindungspfleger
3 Jahre
0 Personen
Operationstechnische Assistenz
3 Jahre
1 Vollkräfte
Krankenpflegehelfer/ -innen
Pflegehelfer/ -innen
Die geburtshilfliche Belegabteilung beendete zum 30.06.2010 ihre Versorgungsleistung, die gynäkologische
Belegabteilung wird weiterhin geführt.
A-14.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP51
Apotheker und Apothekerin
Anzahl
0,0 Vollkräfte
in ext. Kooperation Aukamm Apotheke Wiesbaden
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
5,5 Vollkräfte
in der Funktionsdiagnostik (Labor, Röntgen etc.)
17
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP18
Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker
und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und
Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin
Anzahl
0,0 Vollkräfte
in ext. Kooperation
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
SP22
Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin
1,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP23
Psychologe und Psychologin
1,0 Vollkräfte
zusätzlich über ext. Kooperation
SP26
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0,8 Vollkräfte
sowie zusätzliche exterene Kooperationspartner
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,0 Vollkräfte
spezialisierte Pflegekräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,0 Vollkräfte
spezialisierte Pflegekräfte
Das Leistungsspektrum
•
Apotheke
•
Ergotherapie
•
Logotherapie
•
Masseur
•
Orthopädietechnik
•
Physiotherapie
•
Podologe
wird über externe Kooperationspartner im Hause dargestellt.
Die Leistungen Physiotherapie / Bewegungsbad / Sporttherapie etc. sowie Ergotherapie werden über den
Kooperationspartner dargestellt:
Pro-reha Seligenstadt
Dudenhöfer Str. 9
63500 Seligenstadt
Tel.: 06182-200578
18
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-15
Apparative Ausstattung
Nr.
Vorhandene Geräte
24h*
AA34
AICD-Implantation / Kontrolle / Programmiersystem
¢
AA01
Angiographiegerät / DSA
¢
in Kooperation
AA36
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation
¢
AA37
Arthroskop
¢
AA38
Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte
¢
AA03
Belastungs-EKG / Ergometrie
¢
AA04
Bewegungsanalysesystem
¨
in Kooperation
AA05
Bodyplethysmograph
¢
AA39
Bronchoskop
¢
AA08
Computertomograph (CT)
¢
in Kooperation
AA40
Defibrillator
¢
AA65
Echokardiographiegerät
¢
AA12
Gastroenterologisches Endoskop
¢
AA45
Endosonographiegerät
¢
AA46
Endoskopisch-retrograder-Cholangio-Pankreaticograph (ERCP)
¢
AA13
Geräte der invasiven Kardiologie
¢
in Kooperation
AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren
¢
in Kooperation
AA16
Geräte zur Strahlentherapie
¨
in Kooperation
AA50
Kapselendoskop
¢
AA19
Kipptisch
¢
AA52
Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie
¢
AA53
Laparoskop
¢
in Kooperation
AA54
Linksherzkathetermessplatz
¢
in Kooperation
AA22
Magnetresonanztomograph (MRT)
¢
in Kooperation
AA23
Mammographiegerät
¨
in Kooperation
AA55
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie)
¢
AA67
Operationsmikroskop
¢
in Kooperation
19
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Vorhandene Geräte
24h*
AA27
Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät
¢
AA29
Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät
¢
AA31
Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung
¢
AA32
Szintigraphiescanner / Gammasonde
¢
in Kooperation
AA33
Uroflow / Blasendruckmessung / Urodynamischer Messplatz
¨
in Kooperation
20
AA58
24h-Blutdruck-Messung
¢
AA59
24h-EKG-Messung
¢
AA60
24h-pH-Metrie
¢
AA63
72h-Blutzucker-Messung
¢
¢
Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt
¨
Notfallverfügbarkeit nicht 24 Stunden am Tag sichergestellt
*
24h-Notfallverfügbarkeit muss bei diesem Gerät nicht angegeben werden.
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Klinik für Innere Medizin
B-2
Klinik für Aktugeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation
B-3
Allgemein, Viszeral- und Thoraxchirurgie
B-4
Orthopädie und Unfallchirurgie
B-5
Belegabteilung für Frauenheilkunde
B-6
Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin
23
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1
Klinik für Innere Medizin
B-1.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Zentrum für Innere Medizin und GeriatrieGeschäftsführender Direktor Dr. med. Nikos Stergiou
Name:
Klinik für Innere Medizin
Schlüssel:
Innere Medizin (0100)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt
Herr Dr. med. N. Stergiou
Ltd. Oberarzt
Herr Dr. med. M. Klump
Oberarzt
Herr F. Gholam
Oberarzt
Herr A. Grein
Oberarzt
Herr S. Müller
Straße:
Dudenhöfer Straße 9
PLZ / Ort:
63500 Seligenstadt
Telefon:
06182 / 83 - 8341
Telefax:
06182 / 83 - 8101
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.asklepios.com/seligenstadt
Die Asklepios Klinik Seligenstadt ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt. Der
Chefarzt Dr. med. N. Stergiou hat einen Lehrauftrag an der Goethe-Universität Frankfurt/Main für den
Fachbereich Innere Medizin und koordiniert als Ärztlicher Direktor den studentischen Unterricht in der Asklepios
Klinik Seligenstadt. Die Klinik für Innere Medizin ist Endoskopisches Ausbildungszentrum (u.a. Workshops für
Mediziner, Assistenzberufe).
Die Weiterbildungsermächtigung durch den Chefarzt beträgt für die Innere Medizin 5 Jahre (komplette
Weiterbildungszeit) und im Schwerpunkt Gastroenterologie 3 Jahre (komplette Weiterbildungszeit).
Durchführung von wissenschaftlichen Arbeiten und Studien (u.a. Endoskopie/Gastroenterologie).
Weitere Punkte sind hervorzuheben:
24
•
Intensivstation sowie Intermediate Care Einheit (IMC)
•
Onkologischer Qualitätszirkel Seligenstadt (Tumorboard, Koordination durch Klinik für Innere
Medizin)
•
Kooperation mit der Dialyse-Praxis Seligenstadt-Froschhausen/Heusenstamm
•
Herzsportgruppe (Kardio-Sport)
•
Adipositas Gruppe, ganzheitliches Übergewichtstherapie-Programm
•
Teilnahme am DMP Diabetes Typ II
•
Präventionsprogramm für Schulen (Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung)
"Rauchzeichen"
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI01
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
VI03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
VI04
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
VI08
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI09
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI10
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
VI12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
VI17
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20
Intensivmedizin
VI24
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
VI27
Spezialsprechstunde
Gastroenterologie, Herzschrittmacher, Adipositas, Pneumologie
VI29
Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis
VI30
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI31
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI35
Endoskopie
VI38
Palliativmedizin
Palliativ-Einheit und Palliativ-Team
VI00
Beratung und Therapie bei Adipositas (Krankhafter Fettsucht): u.a. psychologische Beratung,
Ernährungsberatung, endoskopisches Einbringen eines Magenballons
25
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Unsere Schwerpunkte & Krankheitsbilder
•
Gastroenterologie
•
Gastroskopie
•
Koloskopie
•
Endosonographie
•
ERCP (Endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatikographie)
•
24-Stunden Endoskopische Notfall-Rufbereitschaft
•
Ausbildungszentrum für Endoskopie
•
Kardiologie
•
Intensivmedizin
•
Pneumologie
•
Onkologische Diagnostik
•
Angiologie
•
Adipositas Sprechstunde (Magenballon-Therapie)
•
Funktionsdiagnostik
Die Versorgungsschwerpunkte der Inneren Medizin der Asklepios Klinik Seligenstadt sind zu untergliedern in:
Gastroenterologie
Gastroskopie
•
Notfall-Endoskopie-Bereitschaft an 7 Tagen/Woche, 24 Stunden täglich
•
Endoskopische Blutstillung
•
Dilatationen und Bougierungen
•
Varizentherapie
•
Mukosektomie-Techniken
•
Endosonographie
•
Stent-Implantation (u.a. Ösophagus, Duodenum)
•
Stentimplantationen
•
Argon-Plasma-Koagulation
•
Chromoendoskopie
•
PEG/PEJ-Einlage (Perkutane Endoskopische Gastrostomie, Jejunostomie)
Koloskopie
26
•
Polypektomie und Mukosektomie auch größerer Polypen, ggf. in chirurgischem stand-by
•
Chromoendoskopie
•
Endosonographie
•
Ballon-Dilatationen
•
Palliative Stentimplantationen
•
Enteroskopie, "single balloon"-Enteroskopie
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Kapselendoskopie
Endosonographie
•
Minisonden-Endosonographie
•
Konventionelle Endosonographie
ERCP (Endoskopische retrograde Cholangio-Pankreatikographie)
Papillotomie mit
•
Steinextraktion
•
Stent-Implantation ( konventionell & selbstexpandierend)
24-Stunden Endoskopische Notfall-Rufbereitschaft
•
Funktionsdiagnostik
•
Langzeit-pH-Metrie (24-Stunden)
•
H2-Atemtest
Ausbildungszentrum für Endoskopie
Kardiologie
•
EKG (Elektrokardiographie)
•
Belastungs-Untersuchungen (Ergometrie)
•
Langzeit-EKG (24 h)
•
Langzeit-Blutdruckmessung (24 h)
•
Schrittmacher-Implantation und -Kontrolle
•
Defibrillator-Implantation
•
Eventrecorder-Implantation
•
Herz-Ultraschall (Echo-Kardiographie)
•
„Schluck-Echo“ (Transösophageale Echo-Kardiographie)
Herzsportgruppen-Betreuung/Rehabilitation
Intensivmedizin
•
Beatmungstherapie inklusive Weaning
•
Invasive und Nicht-invasive Beatmungstherapie
•
Kardio-pulmonales Monitoring
•
Rechtsherzkatheter / PICCO
•
Kardioversionen
•
Hämodialyse
•
perkutane Dilatationstracheotomie
•
Herzschrittmachertherapie
27
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Pneumologie
•
Lungenfunktionsdiagnostik incl. Bodyplethysmografie
•
Bronchoskopie einschließlich
•
o
Bronchial-Lavage
o
Transbronchialer Biopsie
o
Transbrochialer Feinnadelbipsie
o
konventionell
o
CT-Diagnostik einschließlich HR-CT
Röntgen
Onkologische Diagnostik
•
Knochenmarksbiopsien
•
Ultraschallgesteuerte Feinnadelpunktionen
•
Tumorboard
Angiologie
•
Doppler-Sonographie
•
Farbdopplersonographie
•
Phlebographie
Adipositas Sprechstunde
B-1.3
•
Ernärungsberatung
•
Magenballon (endoskopisch)
•
medizinisch / psychologische Unterstützung
•
Adipositas-Kurse
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Die medizinischen Leistungsangebote sind unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet.
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP00
Psychoonkologie
Pro-reha Seligenstadt
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt.
B-1.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
3.703
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
28
91
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.6
Diagnosen nach ICD
B-1.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I50
Herzschwäche
303
2
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
264
3
E86
Flüssigkeitsmangel
174
4
R55
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
161
5
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
160
6
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
106
7
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
92
8–1
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris
91
8–2
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
91
10
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege COPD
89
B-1.6.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Anzahl
J44.0
Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Infektion der unteren Atemwege
46
K57.3
Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess
45
K92.2
Gastrointestinale Blutung, nicht näher bezeichnet
34
N17.8
Sonstiges akutes Nierenversagen
29
J44.1
Chronische obstruktive Lungenkrankheit mit akuter Exazerbation, nicht näher bezeichnet
28
R10.1
Schmerzen im Bereich des Oberbauches
26
K85.9
Akute Pankreatitis, nicht näher bezeichnet
22
G45.9
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen
21
D12.5
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges
11
I26.0
Lungenembolie mit Angabe eines akuten Cor pulmonale
11
29
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.7
Prozeduren nach OPS
B-1.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung
723
2
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
518
3
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
460
4
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
416
5
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
316
6
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
233
7
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
176
8
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
126
9
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert
ist
123
10
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
B-1.7.2
OPS
94
Weitere Kompetenzprozeduren
Bezeichnung
1-650.2 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
30
Anzahl
Anzahl
262
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie
60
5452.21
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms
51
8-771
Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung
40
5513.F0
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
20
5377.30
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)
15
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Notfallambulanz Fachbereich Innere Medizin
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
Erläuterung:
Innere Medizin
Herzschrittmacher-Kontrollen
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs. 1a ÄrzteZV (Unterversorgung)
Erläuterung:
Innere Medizin: ambulante Herzschrittmacher-Beratung / Diagnostik
Pneumologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Erläuterung:
Innere Medizin
Kardiologische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Erläuterung:
Innere Medizin
Adipositas Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Erläuterung:
Beratung, psychologische Unterstützung, Ernährungsmanagement
Chefarzt-Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Erläuterung:
Innere Medizin
Ambulante Eingriffe
Art der Ambulanz:
gemäß § 115b SGB V
Erläuterung:
u.a. Koloskopie, Gastroskopie
Prä- und poststationäre Patienten-Behandlung
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Erläuterung:
Innere Medizin
B-1.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Das Spektrum der ambulant erbrachten Leistungen der Abteilung für Innere Medizin umfasst u.a.:
•
ambulante endoskopische Diagnostik
•
ambulante Spiegelung vom Dickdarm (Koloskopie), ggf. mit Polypenabtragung und
Probeentnahmen
•
ambulante Herzschrittmacher-Eingriffe (u.a. Einstellung, Implantation, Revision)
31
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
B-1.11
Personelle Ausstattung
B-1.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Innere Medizin und SP Pneumologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Diabetologie
Ernährungsmedizin
Geriatrie
Intensivmedizin
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Röntgendiagnostik
Sportmedizin
Suchtmedizinische Grundversorgung
Psychoonkologie
32
19,3 VK
6 VK
0 Pers.
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
3 Jahre
18,4 Vollkräfte
Altenpfleger/ -innen
3 Jahre
0 Vollkräfte
1 Jahr
5,5 Vollkräfte
ab 200 Std. Basiskurs
5,7 Vollkräfte
Krankenpflegehelfer/ -innen
Pflegehelfer/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07
Onkologische Pflege / Palliative Care
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP03
Diabetes
ZP04
Endoskopie / Funktionsdiagnostik
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP07
Geriatrie
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt.
Weitere pflegerische Fachexpertise: Fachpflege Endoskopie.
33
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-1.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP51
Apotheker und Apothekerin
Anzahl
0,0 Vollkräfte
mit Kooperationspartner
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,0 Vollkräfte
mit Kooperationspartner
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,0 Vollkräfte
mit Kooperationspartner
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,0 Vollkräfte
mit Kooperationspartner
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,0 Vollkräfte
mit Kooperationspartner
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
0,0 Vollkräfte
Endoskopie, internistische Funktionsdiagnostik, Röntgen
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,0 Vollkräfte
mit Kooperationspartner
SP22
Podologe und Podologin / Fußpfleger und Fußpflegerin
0,0 Vollkräfte
mit Kooperationspartner
SP23
Psychologe und Psychologin
1,0 Vollkräfte
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,0 Vollkräfte
SP26
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0,0 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,0 Vollkräfte
spezialisierte Pflegekräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
spezialisierte Pflegekräfte
Das Leistungsspektrum u.a.
•
Apotheke
•
Ergotherapie
•
Logotherapie
•
Masseur
•
Orthopädietechnik
•
Physiotherapie
•
Podologe
wird über externe Kooperationspartner über das Gesamthauses (A-14.3) dargestellt.
34
0,0 Vollkräfte
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Die Leistungen Physiotherapie / Bewegungsbad / Sporttherapie etc. sowie Ergotherapie werden über den
Kooperationspartner dargestellt:
Praxis Pro-reha Seligenstadt
Dudenhöfer Str. 9
63500 Seligenstadt
Tel.: 06182-200578
35
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2
Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation
B-2.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation
Schlüssel:
Geriatrie (0200)
Art:
Hauptabteilung
Chefärztin
Frau Dr. med. Beate Manus
Ltd. Oberarzt
Herr Matthias Hefter
Oberarzt
Frau Dr. Ursula Stöhr
Abt.-Ltg. Pflege
Frau Nicole Stergiou
Geriatrie
Straße:
Dudenhöfer Straße 9
PLZ / Ort:
63500 Seligenstadt
Telefon:
06182 / 83 - 8401
Telefax:
06182 / 83 - 8402
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.asklepios.com/seligenstadt
In der Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation werden nach dem hessischen Geriatriekonzept
Patienten mit einer geriatrischen Multimorbidität und höherem Lebensalter (70 Jahre) oder Patienten über 80 Jahre
behandelt (Definition der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie, der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und
Geriatrie und Bundesverband Geriatrie).
B-2.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin
VI44
Geriatrische Tagesklinik
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie
VN19
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VX00
Geriatrische Tagesklinik
Ziel geriatrischer Behandlung in der Asklepios Klinik Seligenstadt ist die Erhaltung oder das Wiedererlangen von
Lebensqualität und Selbstständigkeit.
Im Mittelpunkt der Therapie steht der ältere und alte Patient mit seinen Erkrankungen, seiner speziellen
psychischen Situation und seinem sozialen Umfeld. Am und mit dem Patienten arbeiten die verschiedenen
Berufsgruppen eng zusammen:
Ärzte mit geriatrischer Weiterbildung, Krankenschwestern und Krankenpfleger, Altenpflegerinnen und
Altenpfleger, Physiotherapeuten, Masseure, Ergotherapeuten, Psychologen, Logopäden, Sozialarbeiter, Seelsorger
und ehrenamtliche Helfer.
36
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Geriatrische Tagesklinik
In unserer Tagesklinik sind zwölf Therapieplätze vorhanden. Die Patienten werden durch den Fahrdienst von zu
Hause abgeholt und am Nachmittag wieder zurückgebracht.
Im Rahmen der tagesklinischen Behandlung von 9.00 bis 15.30 Uhr erfolgt die Diagnostik und Therapie der
geriatrischen Erkrankungen durch das multiprofessionelle geriatrische Team wie bei der vollstationären
Behandlung.
Die gesamten diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Klinik für Akutgeriatrie und der Asklepios
Klinik Seligenstadt können genutzt werden.
Die Patienten werden direkt vom Hausarzt in die Tagesklinik eingewiesen oder im Anschluss an einen
vollstationären Aufenthalt in der Tagesklinik weiterbehandelt oder aus anderen Kliniken übernommen.
Typische Behandlungsschwerpunkte sind:
•
Schlaganfall oder Z. n. Schlaganfall
•
Gangstörungen und/ oder wiederholte Stürze, drohende Immobilität
•
Herz- und Kreislauferkrankungen, Gefäßerkrankungen
•
Degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen und Osteoporose
•
Chronische Schmerzen
•
Weiterbehandlung nach Frakturen oder Gelenkoperationen
•
Neurologische Erkrankungen (Morbus Parkinson, Demenz, Störungen der geistigen
Leistungsfähigkeit)
•
Failure to thrive-Syndrom des alten Menschen
•
Inkontinenz
•
Posturale Hypotension
•
Mobilisation im Anschluss an einen längeren Krankenhausaufenthalt mit schwerer internistischer
oder chirurgischer Erkrankung oder Operation
•
Erfordernisse der letzten Lebensphase (palliativmedizinische Fragestellungen)
Die Patienten können nach erfolgter geriatrischer Beurteilung direkt aus den Notaufnahmen der Asklepios Klinik
Seligenstadt in die Geriatrie aufgenommen werden oder aus den Hauptabteilungen der Klinik im Verlauf in die
Geriatrie verlegt werden. Die Patienten werden zum größten Teil (70 %) aus anderen Kliniken zugewiesen. Nach
dem hessischen Geriatriekonzept können die Patienten auch direkt vom Hausarzt zugewiesen werden.
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP00
Therapiegarten mit Hochbeeten und Übungsflächen im Freien
Klinik für Geriatrie, Tagesklinik
MP00
Übungsküche für das ADL-Training
Vollstationäre und teilstationäre Patienten
Die medizinischen Leistungsangebote sind u.a. unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet.
37
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Die Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation umfasst zwei Stationen mit jeweils 25 Betten. Auf
der einen Station ist auf 6 Betten die Möglichkeit des Monitorings bei hämodynamisch überwachungspflichtigen
Patienten gegeben.
Vorhanden sind ein großzügiger Therapie- und Rehabereich mit diversen Therapieräumen. Ein zusätzlicher
Therapieraum für Ergo- und Physiotherapie wird direkt auf Station vorgehalten.
Die Geriatrie verfügt über ein eigenes Herz-Kreislauf-Labor mit folgendem Diagnostikspektrum:
•
Ruhe - EKG
•
Langzeit - EKG
•
Belastungs - EKG
•
Langzeit Blutdruckmessung
•
Lungenfunktionsuntersuchung
•
Schellong - Test
•
Kipptisch-Untersuchung
•
6 - Minuten - Gehtest
Ergänzend steht ein eigenes Sonografie-Labor der Geriatrie zur Verfügung mit folgenden diagnostischen
Möglichkeiten:
B-2.4
•
Sono der Abdominalorgane und Nieren
•
Endosongrafie
•
transthorakale Echokardiografie
•
transösophageale Echokardiografie
•
Doppler- und Duplexuntersuchung der hirnzuführenden Gefäße und der peripheren Arterien
und Venen.
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt.
B-2.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
629
Teilstationäre Fallzahl:
166
Anzahl Betten:
50
Dazu gehören 12 Plätze in der Geriatrischen Tagesklinik.
38
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.6
Diagnosen nach ICD
B-2.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
99
2
R26
Störung des Ganges bzw. der Beweglichkeit
68
3
I50
Herzschwäche
46
4
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt
30
5
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
28
6
I21
Akuter Herzinfarkt
23
7
I70
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
18
8
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
15
9
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
13
10
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
12
B-2.6.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Anzahl
I50.1
Herzschwäche des geriatrischen Patienten, Diagnostik und Therapie
43
R26.8
Sonstige und nicht näher bezeichnete Störungen des Ganges und der Mobilität
42
R26.2
Gehbeschwerden, anderenorts nicht klassifiziert
26
I63.5
Hirninfarkt durch nicht näher bezeichneten Verschluss oder Stenose zerebraler Arterien
17
S72.3
Nachbehandlung nach nach Operation großer stammnaher Gelenke (u.a. Hüfte, Knie,
Schultergelenk)
≤ 5
39
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.7
Prozeduren nach OPS
B-2.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-550
Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und
Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
(Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung)
2
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
70
3
8-191
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten
54
4
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
34
5
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung
29
6–1
8-390
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B.
Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett
21
6–2
8-987
Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten
Krankheitserregern
21
6–3
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
21
9–1
3-220
Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel
14
9–2
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
14
B-2.7.2
OPS
Anzahl
595
Weitere Kompetenzprozeduren
Bezeichnung
Anzahl
8-550.1 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und
Wiedereingliederung (Geriatrische Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
386
8-550.2 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und
Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
141
8-550.0 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen Nachbehandlung und
Wiedereingliederung (Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen
68
8-191.5 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten
53
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Privatsprechstunde Chefärztin
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Erläuterung:
Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation: Mittwoch von 15.00 bis 16.00h
Notfallambulanz der Klinik
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
Erläuterung:
Innere Medizin, Klinik für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation
40
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-2.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
B-2.11
Personelle Ausstattung
B-2.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
6,5 VK
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3 VK
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ernährungsmedizin
Geriatrie
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
B-2.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
3 Jahre
15,3 Vollkräfte
Altenpfleger/ –innen
3 Jahre
5 Vollkräfte
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
2 Jahre
2 Vollkräfte
ab 200 Std. Basiskurs
1,8 Vollkräfte
Pflegehelfer/ –innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
41
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP02
Bobath
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP03
Diabetes
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP07
Geriatrie
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt.
B-2.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
Anzahl
4,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
3,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
6,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP23
Psychologe und Psychologin
1,0 Vollkräfte
Neuropsychologin
SP26
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
in Kooperation
42
3,0 Vollkräfte
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
B-3.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Schlüssel:
Allgemeine Chirurgie (1500)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt
Herr Dr. med. Heimo Weih
Ltd. Oberarzt
Herr F. Sieblist
Oberarzt
Herr Dr. med. H. Heger
Oberarzt
Fkt. Oberärtin Frau Dr. med. H. Kraft
Straße:
Dudenhöfer Straße 9
PLZ / Ort:
63500 Seligenstadt
Telefon:
06182 / 83 - 8311
Telefax:
06182 / 83 - 8102
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.asklepios.com/seligenstadt
Das Zentrum für Chirurgie der Asklepios Klinik Seligenstadt untergliedert sich in die
•
Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie (Chefarzt Dr. med. Heimo Weih) und
•
die Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie, mit dem Zentrum für Schulterchirurgie (Chefarzt
Dr. Aristotelis Kaisidis).
Das Zentrum für Chirurgie verfügt über 47 Betten und eine Abteilung für "Ambulantes Operieren".
Angeschlossen ist eine interdisziplinäre Intensivstation sowie eine Überwachungseinheit (Intermediate Care Unit,
IMC).
Die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie von Chefarzt Dr. med. Heimo Weih verfügt über
•
die Weiterbildungsermächtigung von 18 Monaten im Bereich der Basis-Chirurgie (Common
Trunk) sowie
•
die Weiterbildungsermächtigung von 36 Monaten im Bereich der Allgemeinen Chirurgie.
•
Weitere 6 Monate der basis-chirurgischen Ausbildung können auf der interdisziplären
Intensivstation absolviert werden.
Mit der Neueinstellung eines Oberarztes mit der Schwerpunktbezeichnung Viszeralchirurgie (OA M. Adelmann)
wurde aktuell ein Antrag zur Weiterbildungsermächtigung im Schwerpunkt Viszeralchirurgie gestellt.
Die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie bietet Spezialsprechstunden im Bereich der
•
Schildddrüsenchirurgie sowie
•
Erkrankungen im Bereich des Dickdarmes und Enddarmes an.
In der Schilddrüsenchirurgie besteht eine enge Kooperation mit den niedergelassenen Nuklearmedizinern der
Region, -in der kolorektalen Chirurgie erfolgt die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Onkologen,
44
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Gastroenterologen und Strahlentherapeuten. Darüberhinaus ist hier eine regelmäßige Tumorkonferenz, unter
Beteiligung aller an der Behandlung von bösartigen Erkrankungen,- insbesondere des Magen-Darm-Traktes,
sowie der Lunge eingebundenen Disziplinen, etabliert.
B-3.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC05
Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe
VC06
Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe
VC11
Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie
VC13
Thoraxchirurgie: Operationen wegen Thoraxtrauma
VC14
Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie
VC15
Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe
VC17
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von
Gefäßerkrankungen
VC18
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
VC20
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Nierenchirurgie
VC21
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC62
Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
VC29
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
VO19
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
VC55
Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VC56
Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
VC57
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
VC58
Allgemein: Spezialsprechstunde
VC67
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
in Kooperation mit der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin
VC71
Allgemein: Notfallmedizin
VC00
Fremdkörperentfernungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie
VC26
Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC66
Arthroskopische Operationen
Wir bietet Ihnen ein breites Spektrum konservativer und operativer Behandlungen mit modernen und innovativen
Behandlungstechniken. Viele Eingriffe werden minimalinvasiv durchgeführt. Dies bedeutet für unserer Patienten
eine geringe Belastung bei optimalen Ergebnissen.
Ein Teil dieser Eingriffe kann heute bereits ambulant durchgeführt werden.
Unser gut ausgestatteter Operationstrakt sowie die interdisziplinäre Ausrichtung der Abteilung ermöglichen die
Anwendung aktueller chirurgischer Verfahren.
45
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Die Tätigkeit der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie konzentriert sich auf folgende
Schwerpunkte:
•
Gesamte Bauchchirurgie
•
Schilddrüsenchirurgie
•
Laparoskopische Chirurgie (Minimal invasive Chirurgie, MIC)
In der endokrinen Chirurgie werden inzwischen ca. 300 Eingriffe an Schilddrüsen und Nebenschilddrüsen
durchgeführt, womit die Abteilung einen deutlich überregionalen Versorgungscharakter auf diesem Gebiet
erlangt hat.
In der Abdominalchirurgie finden Eingriffen in allen Bereichen in minimal invasiver Technik (MIC) statt. Das
Vorgehen und die Ausstattung orient sich dabei an den aktuellen wissenschaftlichen Vorgaben der
Fachgesellschaften.
Die einzelnen operativen Schwerpunkte untergliedern sich dabei wie folgt:
Onkologische Chirurgie von
•
Magen, Dickdarm, Dünndarm und Enddarm
•
Metastasen (Tumorabsiedlungen)
Minimal invasive Chirurgie (MIC, Laparoskopie)
•
Gallenblase (Gallensteinleiden)
•
Tumoren von Magen, Dickdarm und Dünndarm
•
entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Divertikulitis)
•
Antireflux-Operation (Refluxkrankheit, Sodbrennen)
•
Hernien (Bauchwandbrüche)
•
Nebennierentumore
Viszeralchirurgische Eingriffe bei sonstigen gutartigen Erkrankungen oder Störungen des Verdauungstraktes
•
Magen, Dickdarm, Enddarm und Dünndarm
•
Leber, Milz und Nebenniere
•
Gallenwege und Bauchspeicheldrüse
Chirurgie von Schilddrüse und Nebenschilddrüsen mit Neuromonitoring
•
in ausgewählten Fällen auch minimal-invasiv (MIVA-T)
Chirurgie von Leisten-, Narben- und sonstigen Bauchwandbrüchen
•
Spezielle Operationstechniken
•
TAPP, Lichtenstein, Shouldice
Proktologie
•
Thoraxchirurgie
46
Hämorrhoiden, Analfisteln, u.a.
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Onkologische Chirurgie von
•
Lunge
•
Thoraxwand
•
Thymusdrüse
Minimal invasive Chirurgie (MIC, Thorakoskopie)
•
bei Lungengewebserkrankungen
•
Lungenkollaps (Pneumothorax)
•
Pleuraergüssen
Mediastinoskopie
Thoraxchirurgische Eingriffe
bei sonstigen Erkrankungen von
•
Mediastinum
•
Lunge
•
Thymusdrüse
•
Thoraxwand
Weitere Chirurgische Leistungen:
Neurochirurgie im Rahmen der Integrierten Versorgung
•
insbesondere Bandscheiben-Eingriffe an der Hals- / Lendenwirbelsäule
Septische Chirurgie
B-3.3
•
Diabetische Füße
•
Abszesse
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP00
Physiotherapie/Krankengymnastik
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
Die medizinischen Leistungsangebote sind unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet.
B-3.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt.
B-3.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
1.920
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
47
47
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.6
Diagnosen nach ICD
B-3.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M51
Sonstiger Bandscheibenschaden
244
2
E04
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der Schilddrüse
177
3
K80
Gallensteinleiden
115
4
K40
Leistenbruch (Hernie)
89
5
K35
Akute Blinddarmentzündung
80
6
M48
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
79
7
M47
Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule
77
8
M50
Bandscheibenschaden im Halsbereich
70
9
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut Divertikulose
52
10
L03
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer liegendem
Gewebe - Phlegmone
48
B-3.6.2
48
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Anzahl
E04.2
Nichttoxische mehrknotige Struma
K40.9
Hernia inguinalis, einseitig oder ohne Seitenangabe, ohne Einklemmung und ohne Gangrän
80
K80.2
Gallenblasenstein ohne Cholezystitis
68
K35.3
Akute Appendizitis mit lokalisierter Peritonitis
44
M50.1
Zervikaler Bandscheibenschaden mit Radikulopathie
43
K57.3
Divertikulose des Dickdarmes ohne Perforation oder Abszess
39
C73
Schilddrüsenkrebs
32
E05.0
Hyperthyreose mit diffuser Struma
26
K56.4
Sonstige Obturation des Darmes
18
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
17
153
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.7
Prozeduren nach OPS
B-3.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-032
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein
882
2
5-831
Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe
540
3
5-984
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,
Operationsmikroskop
386
4
5-832
Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe der
Wirbelsäule
384
5
5-839
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
383
6
5-069
Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen
284
7
5-063
Operative Entfernung der Schilddrüse
197
8
5-033
Operativer Einschnitt in den Wirbelkanal
190
9
8-917
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in Gelenke der
Wirbelsäule
181
10
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
129
B-3.7.2
OPS
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
Bezeichnung
Anzahl
5-069.4 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen
260
5-063.0 Operative Entfernung der Schilddrüse
191
5511.11
Operative Entfernung der Gallenblase
100
5-470.1 Operative Entfernung des Blinddarms
89
5530.30
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
80
5536.43
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
22
5455.41
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
16
5534.03
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
13
5484.45
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels
12
5454.20
Operative Dünndarmentfernung
8
49
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Krankenhaus Notfall-Ambulanz Fachbereich Chirurgie
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
Erläuterung:
Chirurgie
Berufsgenossenschaftliche Ambulanz-Sprechstunden
Art der Ambulanz:
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
Erläuterung:
24 h Chirurgie - Ambulanz, Spezialsprechstunden
Chefarzt - Sprechstunden
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Erläuterung:
Montag und Mittwoch; Terminvereinbarung über Sekretariat
Patientenbehandlung: Ambulantes Operieren
Art der Ambulanz:
nach §115b SGB V
Erläuterung:
Chirurgie
Vor- und nachstationäre Patientenbehandlung
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Erläuterung:
Chirurgie
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Das Spektrum der Ambulanten Operationen umfasst:
B-3.10
•
Operativer Verschluss eines leistenbruchs (Hernie)
•
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
•
Entfernung von Osteosynthesematerial (Hilfsmittel zur Stabilisierung von Knochenteilen) u.a.
über das D-Arzt Verfahren
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¢
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¢
stationäre BG-Zulassung
BG -Spezial-Sprechstunden (Oberarzt Dr. med. H. Heger).
50
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.11
Personelle Ausstattung
B-3.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
9,6 VK
4 VK
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeine Chirurgie
Unfallchirurgie
Viszeralchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
ZF14
Infektiologie
ZF15
Intensivmedizin
ZF28
Notfallmedizin
ZF30
Palliativmedizin
Palliativ-Einheit und Palliativ-Team der Klinik für Innere Medizin
ZF38
Röntgendiagnostik
in Kooperation
ZF42
Spezielle Schmerztherapie
ZF43
Spezielle Unfallchirurgie
ZF44
Sportmedizin
Das Zentrum für Chirurgie der Asklepios Klinik Seligenstadt wurde zum 01.04.2010 in folgende Bereiche
gegliedert:
•
Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie (Chefarzt Dr. med. Heimo Weih) und
die
•
Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie mit dem Zentrum für Schulterchirurgie (Chefarzt Dr.
Aristotelis Kaisidis).
51
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
3 Jahre
11,1 Vollkräfte
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
2 Jahre
1 Vollkräfte
1 Jahr
1 Vollkräfte
Krankenpflegehelfer/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP03
Diabetes
ZP04
Endoskopie / Funktionsdiagnostik
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt.
52
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-3.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP51
Apotheker und Apothekerin
Anzahl
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
0,0 Vollkräfte
u.a. Funktionsdiagnostik
SP18
Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker
und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und
Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,0 Vollkräfte
SP26
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0,0 Vollkräfte
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,0 Vollkräfte
spezialisierte Pflegekräfte sowie über Kooperation
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,0 Vollkräfte
spezialisierte Pflegekräfte
Das therapeutische Personal wird im Rahmen des Gesamthauses (A-14.3) dargestellt.
53
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4
Orthopädie und Unfallchirurgie
B-4.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Orthopädie und Unfallchirurgie
Schlüssel:
Allgemeine Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie (1516)
Art:
Hauptabteilung
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt
Dr. Aristotelis Kaisidis
Oberarzt
J.-M. Schröder
Straße:
Dudenhöfer Straße 9
PLZ / Ort:
63500 Seligenstadt
Telefon:
06182 / 83 - 8323
Telefax:
06182 / 83
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.asklepios.com/seligenstadt
Die Asklepios Klinik Seligenstadt, Zentrum für Chirurgie, ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der GoetheUniversität Frankfurt/ Main gelistet.
Das Zentrum für Chirurgie wurde zum 01.04.2010 in folgende Bereiche gegliedert:
•
Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie (Chefarzt Dr. med. Heimo Weih) und
die
•
Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie mit dem Zentrum für Schulterchirurgie (Chefarzt Dr.
Aristotelis Kaisidis).
Das Zentrum für Chirurgie verfügt über 47 Betten und bietet ein großes Spektrum an operativen und
konservativen Behandlungsmöglichkeiten.
Angegliedert ist eine der modernsten interdisziplinären Intensivstationen, auf der orthopädische und
unfallchirurgische Patienten nach größeren Operationen von Spezialisten aller Fachrichtungen betreut werden.
Eine wesentliche Spezialisierung und Schwerpunkt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie ist das
gesamte Spektrum der Schulterchirurgie und somit fungiert die Abteilung als anerkanntes regionales und
überregionales Schulterzentrum. Alle routinemäßigen Schulter-Eingriffe und komplexe Operationen an der
Schulter, sowohl primär als auch Revisionen, werden jährlich in hohen Fallzahlen durchgeführt. Aus diesem
Grund fungiert die Abteilung auch als offizielles regionales und überregionales Ausbildungszentrum für SchulterEndoprothetik (Schultergelenk-Ersatz) und als Ausbildungsort für Ärzte im Rahmen des internationalen
Weiterbildungsprogrammes für Schulterchirurgie. Jährlich werden in der Asklepios Klinik Seligenstadt mehrere
hundert Schulteroperationen durchgeführt und die Abteilung ist eines der führenden Schulterzentren im Bezug
zur Anzahl der erfolgreich implantierten Schulterendoprothesen und der innovativen Techniken (wie z.B. inverse
Schulterprothesen ohne Schaft, Latissimus Dorsi Transfer bei irreparablen Rotatorenmanschetten-Rupturen).
Die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie bietet seinen Patienten eine qualitativ den hohen Standards
entsprechende, operative Versorgung auch im Bezug zur Knie- und Hüftchirurgie. Es werden alle
arthroskopischen Eingriffe (Schlüsselloch-Technik mit Kamera) an den großen Gelenken durchgeführt, wie
Kreuzbandplastiken oder Meniskusoperationen. Besonderen Stellenwert besitzt in der Abteilung der Knie- und
Hüftgelenksersatz, mit modernsten Implantaten, wie Frauen- und Männer-Implantate, Implantate mit erweiterter
Beugefähigkeit, minimal-invasive Techniken, individuelle Prothesen.
54
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Die Hand- und Fußchirurgie, als spezielle Bereiche, werden unseren Patienten angeboten, sowohl kleinere
ambulante Eingriffe, als auch kompliziertere Operationen. Die Unfallchirurgie, also die operative Versorgung der
Verletzten, wird in enger Zusammenarbeit mit den Rettungsdiensten gewährleistet.
Trotz vieler innovativer Behandlungsoptionen steht für Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis, seinem Ärzteteam und
das Pflegepersonal der Patient mit all seinen Sorgen im Mittelpunkt der täglichen Arbeit.
B-4.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie
VC26
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC27
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
VC28
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
VC29
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
VC31
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
VC32
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
VC33
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
VC34
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
VC35
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
VC36
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter
und des Oberarmes
VC37
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Ellenbogens und des Unterarmes
VC38
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des
Handgelenkes und der Hand
VC39
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und
des Oberschenkels
VC40
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und
des Unterschenkels
VC41
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Knöchelregion und des Fußes
VC42
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
VC65
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
VC69
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie
VO15
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
VO16
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
VO19
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
VO20
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
VC57
Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
VC58
Allgemein: Spezialsprechstunde
VC66
Allgemein: Arthroskopische Operationen
VC67
Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
VC71
Allgemein: Notfallmedizin
55
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie
VO01
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
VO02
Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
VO03
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
VO04
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
VO05
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
VO06
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
VO07
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
VO08
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
VO09
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
VO10
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des
Bindegewebes
VO11
Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
VO12
Kinderorthopädie
VO13
Spezialsprechstunde
VO14
Endoprothetik
VO15
Fußchirurgie
VO16
Handchirurgie
VO17
Rheumachirurgie
VO19
Schulterchirurgie
Kompetenzzentrum Schulterchirurgie
VO20
Sportmedizin / Sporttraumatologie
VO21
Traumatologie
VC26
Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC65
Wirbelsäulenchirurgie
VC66
Arthroskopische Operationen
u.a. Schulter, Hüfte, Knie
Die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, Zentrum für Schulterchirurgie bietet modernste diagnostische
und operative Methoden. Bewährte Innovationen werden wissenschaftlich fundiert angewendet. Der Chefarzt der
Abteilung gehört zum offiziellen Berater- und Entwicklungsteam für Schulterchirurgie und Endoprothetik in
Deutschland, bei einer der führenden Endoprothetik-Institutionen. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit
unserer physikalischen Therapie (Pro-reha Seligenstadt), um eine bestmögliche und schnelle Rehabilitation zu
gewährleisten.
56
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Behandlungsschwerpunkte
Schulterchirurgie:
•
minimal-invasive arthroskopische Eingriffe (Impingement Syndrom, AC-Arthrose, Bankart-OP
bei Luxationen, Rotatorenmanschetten-Rupturen, SLAP-Läsionen)
•
Offene Techniken (Latarjet-OP, Kapsel-Plastiken, Rotatorenmanschetten-Rupturen)
•
Sehnentransfers bei irreparablen Rupturen der Rotatorenmanschette (Latissimus Dorsi- und
Pectoralis Major-Transfer)
•
Schulterendoprothetik (Arthrose, Defektarthropathie, Frakturen): Oberflächenersatz,
Kopfprothese, anatomische Prothese mit oder ohne Schaft, inverse Prothese mit oder ohne Schaft,
•
Frakturkopfprothese, inverse Frakturprothese, bipolare Prothese
•
Wechselendoprothetik der Schulter
•
Unfallchirurgie
Hüftchirurgie:
•
minimal - invasive Techniken
•
zementierte und zementfreie Endoprothesen
•
anatomische Implantate
•
Oberflächenersatz
•
Kurzschaftprothesen
•
Wechselendoprothetik
•
Unfallchirurgie
Kniechirurgie:
•
minimal-invasive arthroskopische Eingriffe (Kreuzbandplastiken, Meniskus-Refixation oder
Entfernung, Pridie-Bohrungen bei Knorpelschäden, Knorpelglättungen)
•
Knie - Schlittenprothesen (Teilersatz des Kniegelenkes)
•
Knie - Totalendoprothesen (Implantate mit erweiterter Beugefähigkeit, Frauen- und MännerImplantate, Implantate bei Nickel-Allergie, individuelle Implantate)
•
Knie - Wechselendoprothetik
•
Unfallchirurgie
Fußchirurgie:
•
Korrekturosteotomien bei Hallux Valgus (Scarf, Hohmann)
•
OP bei Hallux rigidus (Großzehengrundgelenks-Prothese, Arthrodese)
•
OPs bei Zehenfehlstellungen, wie z.B. Hammerzehe
•
Unfallchirurgie
57
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Handchirurgie:
•
Nervenkompressionssyndrome (Karpaltunnel-Syndrom, Sulcus-Ulnaris Syndrom)
•
Schnellende Finger
•
DeQuervain Sehnenscheiden-Entzündung
•
Rhizarthrose: Daumensattelgelenks-Prothese, Denervation
•
Handgelenks-Totalendoprothese
•
Rheuma: Fingergelenks-Prothesen, Synovektomien
•
Unfallchirurgie
Wirbelsäule:
B-4.3
•
Infiltrationstherapie bei Wirbelsäulenerkrankungen (radiologisch gestützte Facetteninfiltration,
Nervenwurzelblockaden, Sakralblockaden)
•
Ballon Kyphoplastie bei Wirbelkörperbrüchen (bei Osteoporose oder Unfall)
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP56
Belastungstraining / -therapie / Arbeitserprobung
MP08
Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
Die medizinischen Leistungsangebote sind unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet.
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt.
B-4.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
719
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
58
47
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.6
Diagnosen nach ICD
B-4.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M75
Schulterverletzung
97
2
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
75
3
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
72
4
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
68
5
S52
Knochenbruch des Unterarmes
50
6
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
47
7
S06
Verletzung des Schädelinneren
36
8–1
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
28
8–2
M19
Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)
28
10
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
27
B-4.6.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Anzahl
M75.1
Läsionen der Rotatorenmanschette
90
S52.5
Distale Fraktur des Radius
43
S42.2
Fraktur des proximalen Endes des Humerus
42
S42.0
Fraktur der Klavikula
19
S82.3
Distale Fraktur der Tibia
8
M17.9
Gonarthrose, nicht näher bezeichnet
8
T84.5
Infektion und entzündliche Reaktion durch eine Gelenkendoprothese
8
M75.4
Impingement-Syndrom der Schulter
7
S43.1
Luxation des Akromioklavikulargelenkes
7
S42.4
Fraktur des distalen Endes des Humerus
≤ 5
59
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.7
Prozeduren nach OPS
B-4.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-814
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch
eine Spiegelung
186
2
5-794
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich
eines langen Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln
wie Schrauben oder Platten
119
3
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
98
4
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
72
5
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben
(Menisken) durch eine Spiegelung
67
6
5-916
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw.
Hautersatz
58
7
5-824
Operatives Einsetzen eines künstlichen Gelenks am Arm oder an der Schulter
55
8
5-793
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens
52
9
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
46
10
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben
oder Platten von außen
45
B-4.7.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
Die seit 01.04.2010 durch Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis geführte Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie
hat über das Kompetenzzentrum Schulter in der kurzen Zeit bereits über 360 Operationen an der Schulter in
Summe darstellen können.
OPS
60
Bezeichnung
Anzahl
5-814.3 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine
Spiegelung
94
5-814.4 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch eine
Spiegelung
87
5824.21
40
Operatives Einsetzen eines künstlichen Gelenks am Arm oder an der Schulter
5Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen
794.K6 Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten
38
5Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen
794.2R Röhrenknochens und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten
22
5Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch
812.FH eine Spiegelung
18
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
OPS
Bezeichnung
Anzahl
5790.5F
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und
Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
17
5Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
811.2H
17
5Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch
812.EH eine Spiegelung
15
5Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen
793.3R Röhrenknochens
15
B-4.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Krankenhaus Notfall-Ambulanz Fachbereich Chirurgie
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
Erläuterung:
24h Chirurgie- Unfallchirurgie Ambulanz, Spezialsprechstunden
Berufsgenossenschaftliche Ambulanz-Sprechstunden
Art der Ambulanz:
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
Erläuterung:
24h Chirurgie-Ambulanz, Spezialsprechstunden, Notfälle und Arbeitsunfälle
Patienten-Spezial-Sprechstunden : Hüft- / Knie- Endoprothetik
Art der Ambulanz:
Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach § 140b SGB V
Erläuterung:
Endoprothetik (für Angehörige definierter Versicherungen)
Privatambulanz Schultersprechstunde
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Erläuterung:
Chefarzt Dr. Aristotelis Kaisidis, Mittwoch 08:00 – 13:00 Uhr, Mittwoch14:00 – 16:00
und nach Vereinbarung
Patientenbehandlung: Ambulantes Operieren
Art der Ambulanz:
Ambulantes Operieren nach §115b SGB V
Erläuterung:
Zentrum für Chirurgie: Abt. für Orthopädie - Unfallchirurgie
Vor- und nachstationäre Patientenbehandlung
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Erläuterung:
Zentrum für Chirurgie: Abt. für Orthopädie - Unfallchirurgie, Montag bis Freitag 08:30
– 11:30 Uhr
B-4.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Das durch die Abteilung Othopädie - Unfallchirurgie dargestellten Ambulanten Operationen umfassen u.a.:
•
Stabilisierung von Brüchen der kleinen Röhrenknochen
•
Entfernung von Osteosynthesematerial (Hilfsmittel zur Stabilisierung von Knochenteilen) u.a.
auch über das D-Arzt Verfahren
•
Spiegelung der Gelenkhöhlen (u.a. Knie).
61
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-4.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¢
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¢
stationäre BG-Zulassung
BG-Spezial-Sprechstunden (Oberarzt Dr. med. H. Heger)
B-4.11
Personelle Ausstattung
B-4.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
4 VK
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
2 VK
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeine Chirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie
B-4.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
3 Jahre
9,3 Vollkräfte
Pflegeassistenten/ -assistentinnen
2 Jahre
1,0 Vollkräfte
1 Jahr
0,9 Vollkräfte
Krankenpflegehelfer/ –innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
62
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP03
Diabetes
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt.
B-4.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Das therapeutische Personal wird im Rahmen der Asklepios Klinik Seligenstadt zusammenfassend dargestellt.
63
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5
Belegabteilung für Frauenheilkunde
B-5.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Belegabteilung für Frauenheilkunde
Schlüssel:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Art:
Belegabteilung
Belegarzt
Herr E. Radew, Facharzt Gynäkologie-Geburtshilfe; Praxis in 63500 Seligenstadt
Straße:
Dudenhöfer Straße 9
PLZ / Ort:
63500 Seligenstadt
Telefon:
06182 / 83 - 8561
Telefax:
06182 / 83 - 8165
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.asklepios.com/seligenstadt
Die Geburtshilfliche Abteilung wurde bis 30.06.2010 durch die Belegärztliche Gemeinschaft geführt:
•
Herr Dr. med. R. Berlieb, Facharzt für Gynäkologie- Geburtshilfe
•
Frau K. Kardos, Fachärztin für Gynäkologie- Geburtshilfe
•
Herr E. Radew, Facharzt für Gynäkologie- Geburtshilfe.
Zudem bestand eine Kooperation mit freiberuflichen Hebammen.
Ab 01.07.2010 wird die Belegabteilung Gynäkologie mit
•
B-5.2
64
Herr E. Radew, Facharzt für Gynäkologie- Geburtshilfe, weitergeführt.
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe
VG01
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
VG02
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
VG04
Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
VG05
Endoskopische Operationen
VG06
Gynäkologische Chirurgie
VG07
Inkontinenzchirurgie
VG08
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
VG13
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG15
Spezialsprechstunde
VG16
Urogynäkologie
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Seit 1.07.2010 wird die Belegabteilung Gynäkologie unter folgenden Versorgungsschwerpunkten und
Kranheitsbildern in der Asklepios Klinik Seligenstadt geführt:
B-5.3
•
Gebärmuttererkrankungen (Myome / Blutungen / Entzündungen/Polypen / maligne Tumore)
•
Scheidensenkungs-Operationen
•
Eierstockserkrankungen (Cysten / Tumoren/ Endometriose)
•
Eileitererkrankungen (Eileiterschwangerschaften/ Infektionen /Sterilität)
•
Harninkontinenz (Operationen abdominal u. Vaginal / TVT)
•
Brusterkrankungen (gutartige u. bösartige Tumore), Brustkrebs, brusterhaltende KrebsOperationen
•
Ausschabungen bei Polypen / Blutungen
•
Bauchspiegelungen (diagnostisch und therapeutisch) mit Cystenpunktionen
•
Sterilisationen
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP36
Säuglingspflegekurse
Hebammen-Team
Die medizinischen Leistungsangebote sind unter A-9 (Leistungsangebote Gesamtkrankenhaus) gelistet.
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das nicht-medizinische Serviceangebot wird zudem für die gesamte Klinik unter A-10 dargestellt.
Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt.
B-5.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
492
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
8
65
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.6
Diagnosen nach ICD
B-5.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
Z38
Neugeborene
96
2
O80
Normale Geburt eines Kindes
50
3
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
49
4
N81
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
41
5
O20
Blutung in der Frühschwangerschaft
22
6–1
O82
Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt
21
6–2
N92
Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung
21
8
O47
Wehen, die nicht zur Eröffnung des Muttermundes beitragen - Unnütze Wehen
20
9
N83
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der
Gebärmutterbänder
19
10
N99
Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen Maßnahmen
14
B-5.6.2
66
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Anzahl
D25.1
Intramurales Leiomyom des Uterus
44
N81.2
Partialprolaps des Uterus und der Vagina
22
N92.4
Zu starke Blutung in der Prämenopause
20
N83.2
Sonstige und nicht näher bezeichnete Ovarialzysten
18
N81.3
Totalprolaps des Uterus und der Vagina
14
N39.3
Belastungsinkontinenz [Stressinkontinenz]
12
C54.1
Bösartige Neubildung: Endometrium
≤ 5
C50.1
Bösartige Neubildung: Zentraler Drüsenkörper der Brustdrüse
≤ 5
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.7
Prozeduren nach OPS
B-5.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-704
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit
Zugang durch die Scheide
137
2
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
109
3
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
108
4
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte
Potentiale)
101
5–1
5-749
Sonstiger Kaiserschnitt
60
5–2
9-260
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
60
7
5-738
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der Geburt mit
anschließender Naht
45
8
5-469
Sonstige Operation am Darm
44
9
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
31
10
8-910
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen
Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
21
B-5.7.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Anzahl
5683.01
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
82
5704.00
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch
die Scheide
50
5704.10
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch
die Scheide
43
5704.43
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch
die Scheide
36
5593.20
Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang durch die
Scheide
14
5683.00
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
13
5-681.4 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter
B-5.8
10
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Klinik-Notfallambulanz Gynäkologie und Geburtshilfe
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
Erläuterung:
Gynäkologie
67
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-5.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Das Spektrum der Ambulanten Operationen nach § 115b SGB V umfasst:
B-5.10
•
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
•
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen
Einschnitt
•
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
•
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern
•
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung
•
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
•
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe.
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
B-5.11
Personelle Ausstattung
B-5.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
0 VK
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
0 VK
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
1 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
B-5.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
15,9 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
68
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07
Onkologische Pflege / Palliative Care
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP03
Diabetes
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Die Belegabteilung Gynäkologie ist zusammen mit der interdisziplinären Station sowie Intermediate Care Einheit
dargestellt.
Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt.
B-5.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP51
Apotheker und Apothekerin
Anzahl
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP30
Audiologe und Audiologin / Audiologieassistent und Audiologieassistentin /
Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin / Audiometrist und
Audiometristin / Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin
0,0 Vollkräfte
Neugeborenen Hörscreening
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP15
Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische
Bademeisterin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
69
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin /
Funktionspersonal
Anzahl
0,0 Vollkräfte
i.R. der Funktionsdiagnostik
SP18
Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker
und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und
Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP23
Psychologe und Psychologin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,0 Vollkräfte
SP26
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0,0 Vollkräfte
SP47
Urotherapeut und Urotherapeutin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,0 Vollkräfte
spezialisierte Pflegekräfte
Das therapeutische Personal wird im Rahmen der Asklepios Klinik Seligenstadt zusammenfassend dargestellt.
70
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6
Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin
B-6.1
Name Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin
Schlüssel:
Anästhesie (3700)
Poliklinik oder Ambulanz vorhanden
Chefarzt
Herr Dr. med. F. Müller- Hillebrand
Ltd. Oberarzt
Herr A. Dreyer
Oberärztin
Frau Dr. A. Bojara
Straße:
Dudenhöfer Straße 9
PLZ / Ort:
63500 Seligenstadt
Telefon:
06182 / 83 - 62400
Telefax:
06182 / 83 - 8026
E-Mail:
[email protected]
Internet:
http://www.asklepios.com/seligenstadt
Die Asklepios Klinik Seligenstadt, Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin, ist Akademisches
Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt am Main (seit 2008). Der Chefarzt ist zur Weiterbildung
Anästhesiologie für 2 Jahre ermächtigt (einschließlich 6 Monate Intensivmedizin).
Die koordinierende Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin sowie die Abteilungen
•
Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie,
•
Orthopädie- und Unfallchirurgie,
•
sowie Belegabteilung Gynäkologie
haben 2010 das Zertifizierungsverfahren "Schmerzfreie Klinik, akuter periopertiver und posttraumatischer
Schmerz" (zertifiziert durch TÜVRheinland Cert GmbH) unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Frank MüllerHillebrand erfolgreich bestanden.
B-6.2
Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche
VX00
Anästhesieverfahren bei stationären und ambulanten Patienten
VX00
intensivmedizinische Versorgung der operativen Patienten
interdisziplinäre Intensivstation ( Internistisch - Chirurgisch - Gynäkologisch)
72
VX00
Moderne Anästhesieverfahren im ambulanten und stationären Bereich (u.a. Vollnarkose,
Spinalanästhesie, Periduralanästhesie, Plexusanästhesie sowie weitere regionale AnästhesieVerfahren)
VX00
moderne Beatmungsformen z.B. Therapie des Lungenversagens, nicht-invasive Beatmung
VX00
Notfallmedizin
VX00
patientenorientierte Betreuung und Behandlung
VX00
perioperatives Schmerzmanagement (QUIPS)
VX00
Zertifiziertes Qualitätsmanagement Akutschmerztherapie (TÜVRheinland Cert GmbH)
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Die interdisziplinäre Intensivstation wurde in 2010 analog der aktuellen Erfordernissen auf 9 Betten erweitert und
umgebaut. Zusätzlich wurden auf einer weiteren Station der Asklepios Klinik Seligenstadt die interdisziplinäre
Intermediate Care Einheit ( IMC) mit 6 Monitor-Betten etabliert.
B-6.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
MP08
Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
über Sozialberatung
MP00
perioperative Intensivmedizin
MP00
spezielles Entlassungsmanagement durch Team (Pflege, Arzt, Sozialberatung)
MP00
Ergotherapeutische Behandlung
in Kooperation Pro-reha Seligenstadt
MP00
spezielle Bezugspflege/Bereichspflege-Teams
MP00
Logopädie über Kooperationspartner
MP00
spez. Wärme- /bzw. Kälteanwendungen
B-6.4
Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung
Das nicht-medizinische Serviceangebot wird in A-10 (Serviceangebote Gesamtkrankenhaus) dargestellt.
B-6.5
Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Fallzahlen werden den jeweiligen Hauptabteilungen zugerechnet und dort aufgeführt.
Leistungen der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin 2010
•
Anästhesie-Leistungen gesamt: 3645 in 2010 (3248 in 2008)
•
betreute Patienten im Aufwachraum gesamt: 3405
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
0
73
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.6
Diagnosen nach ICD
B-6.6.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Die Hauptdiagnosen sowie Prozeduren sind den jeweiligen Fachbereichen zugeordnet und dort aufgeführt.
B-6.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.7
Prozeduren nach OPS
B-6.7.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die Prozeduren werden unter den jeweiligen Fachbereichen / Abteilungen aufgeführt.
B-6.7.2
Weitere Kompetenzprozeduren
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-6.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Prämedikationsambulanz (u.a. Beratungsgespräch vor einem Anästhesieverfahren)
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Erläuterung:
Anästhesie und operative Intensivmedizin
Prästationäre Sprechstunde vor Gelenkersatzoperation (Hüft-/Knie-Tep)
Art der Ambulanz:
Ambulanz im Rahmen eines Vertrages zur Integrierten Versorgung nach § 140b SGB V
Erläuterung:
für spezifische Versichertengruppen
Anästhesiologisch - intensivmedizinische Notfallambulanz des Krankenhauses
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
Erläuterung:
Anästhesie und operative Intensivmedizin
Chefarzt-Sprechstunden
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Erläuterung:
Anästhesie und operative Intensivmedizin
B-6.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Anästhesieverfahren für ambulante operative Eingriffe bei Patienten (Allgemeinanästhesie und regionale
Anästhesieverfahren).
B-6.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
¢
nicht vorhanden
In Kooperation mit der Fachabteilung Chirurgie ist das Haus für die berufsgenossenschaftliche Versorgung von
Patienten zugelassen (siehe auch D-Arzt Ambulanz).
74
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
B-6.11
Personelle Ausstattung
B-6.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
6,5 VK
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
5,1 VK
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0 Pers.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Anästhesiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Intensivmedizin
Notfallmedizin
B-6.11.2
Pflegepersonal
Pflegekräfte
Ausbildungsdauer
Anzahl
3 Jahre
22,6 Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
75
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP18
Dekubitusmanagement
Anästhesiepflegedienst
ZP04
Endoskopie / Funktionsdiagnostik
enterales- / parenterales Ernährungsmanagement
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP07
Geriatrie
ZP08
Kinästhetik
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
Zertifiziert Akutschmerz
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Die Pflegekräfte der Funktionsbereiche werden abteilungsübergreifend unter A-14.2 (Gesamthaus) dargestellt.
B-6.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP51
Apotheker und Apothekerin
Anzahl
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
0,0 Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeits- und Beschäftigungstherapeut
und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP14
Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin /
Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP18
Orthopädietechniker und Orthopädietechnikerin / Orthopädiemechaniker
und Orthopädiemechanikerin / Orthopädieschuhmacher und
Orthopädieschuhmacherin / Bandagist und Bandagistin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,0 Vollkräfte
in Kooperation
76
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,0 Vollkräfte
SP26
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0,0 Vollkräfte
Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,0 Vollkräfte
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin /
Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,0 Vollkräfte
Das therapeutische Personal wird im Rahmen der Asklepios Klinik Seligenstadt zusammenfassend dargestellt.
77
Qualitätssicherung
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach
§ 137 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen
(DMP) nach § 137f SGB V
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach
§ 137 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
79
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
Die Darstellung der erbrachten Leistungsbereiche enthält die Dokumentationsrate sowie die Ergebnisse und
Bewertung der einzelnen Qualitätsindikatoren. Wir empfehlen Ihnen diese Ergebnisse in der Originalfassung bei
Asklepios unter
•
Publikationen - Qualität - GQB 2010: www.asklepios.com/gqb2010
oder in Kliniksportalen wie z.B.:
•
Deutsches Krankenhausverzeichnis
•
Krankenhaus.de
•
Weisse Liste
über die direkte Suche nach dem Krankenhausnamen abzurufen.
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Leistungsbereich
Schlaganfall: Akutbehandlung
Gynäkologische Operationen: Operationen des Uterus myomatosus, die nicht vom bundesweit
verpflichtenden Leistungsbereich erfasst sind
Schlaganfall: neurologische Frührehabilitation
In der Asklepios Klink Seligenstadt wird zusätzlich zum ersten Quartal des laufenden Jahres die
Qualitätssicherung Dekubitus in allen Fachabteilungen ganzjährig fortgeführt, um anhand der breiteren
Datenbasis gezielte Verbesserungspotentiale darzustellen.
Die Fachbereiche haben sich in vollem Umfang an den landesweiten Qualitätssicherungsprojekten (Modulen)
beteiligt.
Modul
Datensätze der Landesprojekte
Fälle (gesamt)
Dokumentationsrate
(in %)
15/1 (nur
Hessen)
Gynäkologische Operationen (landesverpflichtend)
4
100,0
SA
Schlaganfall Akutbehandlung
(landesverpflichtend)
68
100,0
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)
nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Diabetes mellitus Typ 2
in Kooperation
80
Qualitätssicherung
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Qualitäts-Benchmarking in der Asklepios Gruppe
Mehrfach werden unterjährig die Falldokumentationen der gesetzlich verpflichtenden externen
Qualitätssicherung (QS-Verfahren) zusätzlich im Sinne einer Stärken-Schwächen-Analyse in einer
Konzerndatenbank anonymisiert verarbeitet. Somit erhält jede Fachabteilung unterjährige Zwischenergebnisse in
Verbindung mit einem Vergleichs-Ranking innerhalb der Asklepios Gruppe.
Qualitätssicherung in der Intensivmedizin
Die Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Frank MüllerHillebrand erfaßt regelmäßig die für die Qualitätssicherung in der Intensivmedizin geforderten Parameter (Modul
INT-KISS) und leitet aus den Benchmarkdaten (Kennzahlen) strukturiert ein Stärken-Schwäche-Profil ab.
Erhebungsinstrument Gemidas-Pro (Bundesverband Geriatrie)
Die Klinik für Akutgeriatrie ist 2010 in die 4. Auflage des Qualitätsberichts Geriatrie in Hessen und Thüringen des
Landesverbands Geriatrie Hessen-Thüringen aufgenommen worden. Die Klinik für Akutgeriatrie und
Geriatrische Frührehabilitation ist seit 2010 Mitglied im Bundesverband Geriatrie. Die Klinik übermittelt über das
Erhebungsinstrument Gemidas-Pro quartalsweise Daten an den Bundesverband nach Berlin und erhält von dort
eine Auswertung der individuellen Daten und den Vergleich zum Gesamtkollektiv aller angeschlossenen
geriatrischen Einrichtungen in Deutschland.
Qualitäts-Vergleich der Nosokomialen Infektionen (NKI) mit dem Nationalen Referenzzentrum (NRZ)
Festgelegte Indikator-Operationen ( OP-KISS) für jede Fachabteilung werden unter dem Aspekt der NKI bewertet
und die Datenlage mit dem NRZ sowie strukturgleichen Kliniken im Konzern verglichen.
Qualitätssicherung in der postoperativen Schmerztherapie (QUIPS)
Anhand standardisierter Fragebögen werden alle Patienten nach der Operation u.a. zur Schmerzstärke und
Zufriedenheit mit dem Schmerzmanagement befragt. Diese Ergebnisse werden bundesweit mit ähnlich
strukturierten Fachabteilung vergleichbar gemacht, um eine kontinuierliche Verbesserung für die Patienten und
das Team abzuleiten.
Hessisches Krebsregister
Alle Tumorerkrankungen werden anonymisiert dem hessischen Krebsregister zur statistischen Aufarbeitung
gemeldet.
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge (im
Berichtsjahr 2010)
Erbrachte Menge (im
Berichtsjahr 2010)
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas
10
4
Knie-TEP
50
52
81
Qualitätssicherung
C-6
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
("Strukturqualitätsvereinbarung")
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Anzahl³
1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen
20
2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum
der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen
20
3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben²
20
¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im
Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht
vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.
³ Anzahl der Personen
82
Qualitätssicherung
Qualitätsmanagement
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
D-2
Qualitätsziele
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
85
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
Das Prinzip Asklepios
Die Asklepios Kliniken haben ihr Handeln unter eine klare Maxime gestellt: „Gemeinsam für Gesundheit“. Denn
Gesundheit geht uns alle an und kann nur gemeinschaftlich erzeugt, erhalten oder wiederhergestellt werden.
Unser unternehmerisches Handeln zielt dabei auf eine zukunftsorientierte und an höchsten Qualitätsstandards
ausgerichtete Medizin für alle uns anvertrauten Patienten. Medizinische Versorgung in der Fläche wie an der
Spitze der Krankenhauslandschaft zählen dazu genauso wie die Präsenz entlang der gesamten Behandlungskette.
Unterstützt wird die stetige Weiterentwicklung unserer medizinischen Leistungen auch durch eigene klinische
Forschung. Mittels modernster Instrumente des Wissensmanagements sorgen wir zudem für die Verbreitung der
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in unseren Kliniken.
Im Mittelpunkt der Asklepios-Philosophie steht der Mensch: Auch in der Spitzenmedizin ist die persönliche
Zuwendung entscheidend, damit Sie wieder gesund werden. Jeder Patient soll diese im bestmöglichen Maße
erhalten. Dieses Prinzip gilt auch für unsere Mitarbeiter: Deren Identifikation und Zufriedenheit mit ihrer Arbeit
steht in unserem Fokus. Wir erreichen sie durch Transparenz und Respekt sowie die individuelle Forderung und
Förderung. Hohe Eigenverantwortung durch Dezentralität, kurze Entscheidungswege und das Prinzip der
„offenen Tür“ tragen ebenso wie umfassende Angebote zur Aus-, Fort- und Weiterbildung dazu bei.
Wir bekennen uns zu unserer Rolle als ein Unternehmen mit einer besonderen gesellschaftlichen Bedeutung. Mit
den unseren Krankenhäusern übertragenen öffentlichen Versorgungsaufträgen nehmen diese eine wichtige und
verantwortungsvolle Aufgabe wahr. Asklepios hat deshalb das Prinzip höchster Integrität zum Maßstab für alle
Handlungen nach innen und außen erhoben. Als Familienunternehmen verfolgt Asklepios langfristige
unternehmerische Ziele. Der Gesellschafter nimmt keine Ausschüttungen vor, sondern reinvestiert sämtliche
erwirtschafteten Gewinne in das Unternehmen. Unser Engagement für die Prävention bei Schulkindern an
möglichst allen unseren Standorten rundet unser Bekenntnis zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung ab.
Integrität
Die Asklepios Klinik Seligenstadt ist ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens im Landkreis Offenbach.
Dies verpflichtet uns nicht nur, unseren Versorgungsauftrag wahr zu nehmen, sondern über unser
Leistungsangebot umfassend und regelmäßig zu informieren und jederzeit auf die Belange und Fragen der
Öffentlichkeit einzugehen.
Wir sind ein zuverlässiger Partner in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten sowie anderen
Einrichtungen des Gesundheitswesens und des öffentlichen Lebens.
Vor diesem Hintergrund sind sich alle Beschäftigten ihrer Verantwortung als Repräsentanten unseres Hauses
bewusst und tragen positiv zum Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit bei.
Ziele des Qualitätsmanagements in der Asklepios Klinik Seligenstadt:
86
•
Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung eines klinikinternen
Qualitätsmanagement-Systems
•
Ausrichtung aller Qualitätsmanagement-Maßnahmen auf gemeinsame Ziele
•
systematische Identifizierung von Verbesserungspotentialen
•
nachhaltige Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen
•
Motivation aller Mitarbeiter für das Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagement ist in der Unternehmensstrategie der Asklepios-Gruppe verankert und hat damit einen
hohen Stellenwert in unserer Klinik. Wir betreiben in unserer Klinik ein Qualitätsmanagement, welches die
Interessen und das Wohl der Kunden in den Vordergrund stellt.
Die Sicherstellung einer hochwertigen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Patientenversorgung ist
unsere erste und wichtigste Aufgabe. Die Qualität unserer Leistung überprüfen wir ständig, um sie auf einem
hohen Niveau zu halten und bei Bedarf zu verbessern.
Das Qualitätsmanagement der Klinik integriert die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität. Hierbei erfolgt eine
systematische Beschreibung und Überprüfung aller Abläufe und Strukturen, der Ausbau von Stärken, die Arbeit
an Verbesserungspotentialen sowie die kontinuierliche Messung und Überwachung der Qualität.
Die Qualitätspolitik der Asklepios Klinik Seligenstadt erläutert die Umsetzung unseres QualitätsmanagementAnsatzes und stellt die Ausrichtung des Qualitätsmanagements auf eine gemeinsame und allgemeinverbindliche
Richtung aller Beteiligten sicher.
Sie ist in Form von Leitsätzen definiert:
Leitsätze zum Qualitätsmanagement
In Zeiten, in denen immer höhere Ansprüche an unsere Leistungen gestellt werden und der Wettbewerb wächst,
nimmt die Bedeutung der Qualität als Wettbewerbsfaktor weiter zu. Qualität ergibt sich nicht von selbst, sie muss
erarbeitet werden, jeden Tag von jedem Mitarbeiter aufs Neue.
Daher bekennt sich die Asklepios Klinik Seligenstadt zu folgenden Leitsätzen:
1.
Wir wollen zufriedene Patienten. Deshalb ist hohe Qualität unserer Dienstleistungen eines der
obersten Unternehmensziele. Dies gilt auch für Leistungen, die nicht unmittelbar am Patienten
erbracht werden.
2.
Den Maßstab für unsere Qualität setzt der Kunde. Unter Kunde verstehen wir neben den
Patienten, den einweisenden bzw. niedergelassenen Ärzten und den Krankenkassen auch die
Mitarbeiter des Krankenhauses. Das Urteil dieser externen und internen Kunden über
medizinische, pflegerische und sonstige Dienstleistungen ist ausschlaggebend.
3.
Jeder Mitarbeiter der Asklepios Klinik Seligenstadt trägt an seinem Platz zur Verwirklichung
unserer Qualitätsleitlinien bei. Es ist deshalb die Aufgabe eines jeden Mitarbeiters, vom
Auszubildenden bis zum Chefarzt oder Geschäftsführerin, einwandfreie Arbeit zu leisten. Wer
ein Qualitätsrisiko erkennt und dies im Rahmen seiner Befugnisse nicht abstellen kann, ist
verpflichtet, seinen Vorgesetzten unverzüglich zu unterrichten.
4.
Die Patientensicherheit steht in unseren Kliniken immer an erster Stelle. Unsere Patienten können
darauf vertrauen, dass bei ihrer Behandlung hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards gelten.
5.
Wir unterstützen und fördern aktiv die Entwicklung einer Fehlerkultur. Fehler dürfen nicht
bestraft oder tabuisiert werden. Stattdessen müssen sie systematisch erfasst und deren Ursache
analysiert werden, um aus den Fehlern zu lernen und sie damit zukünftig zu vermeiden. Daher
ist geplant systematisch anonyme Fehlermeldesysteme (CIRS) in allen Konzern-Kliniken
einzuführen.
6.
Mit einem umfassenden Konzept zum Klinischen Risikomanagement werden Fehler und Risiken
systematisch erfasst und analysiert, um sie durch nachhaltige Methoden und Instrumente zu
verhindern oder ihre Folgen zu begrenzen.
7.
Die Qualität unserer Leistungen hängt auch von der eingesetzten Medizintechnik und von
zugekauften Produkten, Materialien sowie Dienstleistungen ab. Wir fordern deshalb von unseren
Lieferanten eine hohe Qualität.
87
Qualitätsmanagement
Das Leitbild und die Leitsätze zum Qualitätsmanagement werden über folgende Wege an unsere Patienten,
Mitarbeiter und die Öffentlichkeit kommuniziert:
•
Asklepios news (Die Hauszeitung der Asklepios Klinik Seligenstadt)
•
Krankenhaus-Informations-Broschüre
•
Aushänge in der Klinik
•
Internet-Homepage der Klinik
•
Klinik - Leitbild
•
Pflege - Leitbild
•
Fachabteilungs-Flyer
•
Hausinternes Intranet
Qualität transparent zu machen ist ein Konzernziel der Asklepios Kliniken. Deshalb nimmt unsere Klinik an dem
Klinikportal Qualitätskliniken.de teil. In vier Qualitätsdimensionen kann von einem Patienten, Angehörigen,
Einweiser oder interessiertem Internetnutzer eine indikationsbezogene und bedürfnisgerechte Klinik gefunden
werden. Die Dimensionen sind die Patientensicherheit, die Patientenzufriedenheit, die Einweiserzufriedenheit
und die medizinische Ergebnisqualität.
D-2
Qualitätsziele
Die Qualitätsziele dienen der Konkretisierung der Qualitätspolitik. Als Teil der Gesamtzielplanung der Klinik
wird jährlich ein Qualitätsmanagement-Zielplan aufgestellt. Dieser beinhaltet die Evaluation der Ziele des
Vorjahres sowie definierte Qualitätsziele auf Klinik- und Abteilungsebene für das kommende Jahr. Zur
Erreichung der Ziele sind im Qualitätsmanagement-Zielplan konkrete Umsetzungsmaßnahmen festgelegt.
Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Kunden (z.B. Patienten, Zuweiser, Mitarbeiter,
Kooperationspartner), am Klinikleitbild, der Qualitätspolitik, den Unternehmenszielen sowie an äußeren
Bedingungen (gesetzliche Auflagen etc.).
Folgende strategischen Qualitätsziele wurden für das Jahr 2010 festgelegt:
88
•
Zertifizierung der Gesamtklinik nach KTQ (erstmals 2006)
•
Erstzertifizierung unter Leitung der Abteilung Anästhesie und operative Intensivmedizin
"Schmerzfreie Klinik, akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerz" (zertifiziert durch
TÜV Rheinland Cert GmbH)
•
Erlangung des Qualitätssiegels AQR am Empfang (Sicherheit, Dokumentenmanagement, Service,
Mitarbeiterqualifikation, Information) Kundenorientierung sowie Ambiente, verliehen durch
TÜV Süd und Asklepios Geschäftsbereich Qualität)
•
Erweiterung und Neubau der Interdisziplinären Intensivstation mit 9 Betten, sowie eine
Intermediate Care Einheit mit 6 Monitor-Betten
•
Weiterentwicklung des Risikomanagementsystems u.a. durch Umsetzung von Risikoaudits und
Patientenarmbändern
•
Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems um kontinuierliche Qualitätsverbesserung
zu gewährleisten
•
Aufnahme in den Bundesverband Geriatrie
Qualitätsmanagement
Qualitätsziele 2010
gemessen an (Kennzahl)
Maßnahmen (Auszug)
Erhöhung der
Patientenzufriedenheit
Bewertung der Zufriedenheit
bei der Patientenbefragung:
Anzahl zufriedener Patienten
zu Anzahl abgegebener
Fragebögen
Schulung der Mitarbeiter am Empfang
bzgl. der Kommunikation
Klinikbewertungsbogen „Ihre Meinung
zählt…“
Stationsbezogene Informationsflyer für
Patienten
Neugestaltung des Internetauftritts
Erhöhung der
Einweiserzufriedenheit
Bewertung der Zufriedenheit
bei der Einweiserbefragung:
Anzahl zufriedener Einweiser
zu Anzahl abgegebener
Fragebögen
Verbesserung interdisziplinärer Kennzahlen der internen
Behandlungsabläufe
Qualitätssicherung
Etablierung der Abteilung Orthopädie
und Unfallchirurgie mit Chefarzt Dr.
Kaisidis
regionales Tumorboard unter Leitung
Chefarzt Dr. Stergiou
Erstellung und Evaluation von Leitliniengestützten Behandlungspfaden in allen
Fachbereichen
Aktualisierung und Erhöhung der Zahl
von Standards und Checks
Verbesserung der
Dokumentationsstruktur im
klinischen Labor
Kennzahlen der internen
Qualitätssicherung
Erstellung eines Laborhandbuchs analog
RiLiBÄK (Richtlinien
Bundesärztekammer)
Aktualisierung und Erhöhung der Zahl
von Standards und Checks
Steigerung der
Patientensicherheit
Anzahl der mit OP-Checkliste
durchgeführten OPs zu Anzahl
OPs gesamt.
Risiko-Auditergebnisse zu
Arzneimitteltherapie, OPSicherheit
Überarbeitung der OPCheckliste, Schulung der
Mitarbeiter
Einführung Patientenarmband zur
eindeutigen Identifikation
Folgende qualitätsverbessernde Maßnahmen wurden für die einzelnen Abteilungen der Klinik festgelegt:
Innere Medizin
Qualitätsziele
Qualitätsverbessernde Maßnahmen
Verbesserung der Information für Patienten
Erstellung Fachbereich Spezifisches
Informationsmaterial für Patienten
Symposium und ärztliche Schulung
Vermitteln von Grund- und Fachkenntnissen in der
Bronchoskopie (Lungenspiegelung)
Steigerung der internen Qualitätssicherung
Kennzahlenvergleiche medizinischer Behandlungen
und Prozesse
89
Qualitätsmanagement
Abteilung für Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation
Qualitätsziele
Qualitätsverbessernde Maßnahmen
Dokumentation des Qualitätsniveaus durch
verbesserte Außendarstellung
EQ-Zert Qualitätssiegel „Geriatrie Add-On“
Verbesserung der Information für Patienten
Erstellung fachbereichspezifisches
Informationsmaterial für Patienten
Verbesserung der Struktur in der Akutgeriatrie und
Tagesklinik
Etablierung und Anpassung von Untersuchungsund Behandlungsstandards
Aufnahme in den Bundesverband Geriatrie e.V.
Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Qualitätsziele
Qualitätsverbessernde Maßnahmen
Erweiterung der internen Qualitätssicherung
Kennzahlenvergleiche medizinischer Behandlungen
und Prozesse (Behandlungspfad Schildrüsen- sowie
Gallenblaseneingriff)
Verbesserung der Schmerztherapie
Umsetzung der Qualitätssicherung postoperative
Schmerztherapie ( u.a. QUIPS)
Kontinuierliche Weiterentwicklung der
Schilddrüsenchirurgie
Etappenziel von 1000 Eingriffen im Bereich
Schilddrüse
Um Qualität messen zu können, sind in bestimmten Bereichen Qualitätsziele in Form von Kennzahlen festgelegt.
Ziel
Kennzahl
Verbesserung der
Patientenzufriedenheit
Sicherstellung ärztliche
Qualifikation
angestrebter Wert
2010
erreichter Wert
2010
Zufriedenheit mit der Ärzlichen
Betreuung
> 70%
84,7%
Zufriedenheit mit der „Hotellerie“
>70%
72,1%
Zufriedenheit mit der Organisation
>70%
78,0%
Facharzt Anteil
>45%
50,4%
Die Kennzahlen werden kontinuierlich erfasst und in festgelegten Zeitintervallen ausgewertet und analysiert. Die
Kommunikation der Qualitätsziele erfolgt über die Abteilungsleitungen sowie den QualitätsmanagementZielplan, der im klinikinternen Intranet für alle Mitarbeiter einsehbar ist. Die Evaluation der Zielerreichung erfolgt
jährlich im Rahmen der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement sowie im Rahmen der Evaluation der
Gesamtzielplanung der Klinik.
90
Qualitätsmanagement
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Zur Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Erreichung der gesetzten Qualitätsziele sind in der
Asklepios Klinik Seligenstadt die im Folgenden beschriebenen Strukturen implementiert. Die Aufgaben und
Verantwortlichkeiten der einzelnen Organe sind in einer Geschäftsordnung zum Qualitätsmanagement festgelegt.
Geschäftsführung
Die Gesamtverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsführung.
Aufgaben im Qualitätsmanagement:
•
Sicherstellung der Umsetzung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele
•
Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen
Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement
Die Hauptverantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement. In
dieser sind die Geschäftsführung, Chefärzte bzw. deren Oberärzte, Pflegedienstleitung, Mitarbeiter Pflege,
Qualitätsbeauftragter sowie Betriebsrat vertreten. In regelmäßigem Turnus tagt die Lenkungsgruppe mit dem
Ziel, die laufenden Aktivitäten in der Klinik darzustellen und zu diskutieren sowie neue Projekte zu initiieren und
zu begleiten.
Aufgaben:
•
Initiierung, Koordinierung und Überwachung aller qualitätsbezogenen Aktivitäten innerhalb der
Klinik
•
Vorschläge und Vorbereitung von Entscheidungen für die Geschäftsführung
•
Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen
Abteilungsleitungen
Die Abteilungsleitungen sind für die Sicherstellung der Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren
Abteilungen verantwortlich. Die Weitergabe der Informationen und die Kontrolle der Erreichung und Einhaltung
der Qualitätsziele stehen dabei im Vordergrund.
Qualitätsbeauftragter
Von der Geschäftsführung ist ein Qualitätsbeauftragter benannt. Er ist für die Initiierung, Begleitung und
Koordinierung der Maßnahmen des Qualitätsmanagements in Absprache mit der Geschäftsführung
verantwortlich.
Aufgaben:
•
Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen
•
Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements
•
Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu
Entwicklungsmöglichkeiten des
91
Qualitätsmanagement
Qualitätsmanagements
•
Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen
•
Initiierung / Begleitung von Qualitätszirkeln/ Arbeitsgruppen
•
Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement
•
Begleitung der Organisation im Rahmen des Beschwerdemanagements
•
Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.B. interne Audits, Messungen
•
Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans
•
Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB
•
Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements
•
Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement
•
Projekte und konzeptionelle Aufgaben im Auftrag der Geschäftsführung
•
Begleitung und Beratung bei der Implementierung und Evaluierung klinischer
Behandlungspfade
•
Unterstützung bei Zertifizierung/ Rezertifizierung einzelner Bereiche
•
Verantwortung für die Module der Externen Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
•
Koordination und Auswertung von Daten des Qualitätskennzahlensystems
•
Moderation der Qualitätsmanagement-Lenkungsgruppe
Qualitätsverantwortliche der Abteilungen
In allen Abteilungen sind Mitarbeiter als Qualitätsverantwortliche benannt, die als Multiplikatoren fungieren und
qualitätsverbessernde Maßnahmen in den Bereichen initiieren und begleiten.
Qualitätszirkel und Projektgruppen
In Qualitätszirkeln und Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen
zusammen. Vorrangige Aufgabe ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu Themen, die in der Regel durch
die Lenkungsgruppe vergeben werden, mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotenziale zu
erkennen und umzusetzen. Positive Nebeneffekte dabei sind die kontinuierliche Verbesserung der
Zusammenarbeit aller Berufsgruppen und die Förderung der Kommunikation.
Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in dem
für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsbeauftragten
überwacht werden.
92
Qualitätsmanagement
Kommissionen und Gremien
In der Asklepios Klinik Seligenstadt arbeiten folgende Kommissionen und Gremien an der Sicherstellung einer
kontinuierlichen Einhaltung und Verbesserung der Qualität:
•
Hygienekommission
•
Transfusionskommission
•
Laborkommission
•
Ethikkomitee
•
Arzneimittelkommission
•
Arbeitssicherheitsausschuss (ASA)
Die Aufgabe der genannten Gremien ist der Beschluss wesentlicher Maßnahmen innerhalb ihrer
Zuständigkeitsbereiche.
Konzernbereich Qualität
Externe Unterstützung im Qualitätsmanagement erfährt die Asklepios Klinik Seligenstadt durch den
Konzernbereich Qualität der Asklepios Kliniken Verwaltungsgesellschaft mbH. Hierfür stehen qualifizierte
Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts-, Projekt-, Prozess- und Risikomanagements zur
Verfügung.
Aufgaben:
•
Beratung der Kliniken der Asklepios Gruppe in Belangen des Qualitätsmanagements
•
Unterstützung der Qualitätsbeauftragten bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten im
Qualitätsmanagement
•
Projektmanagement und Projektcontrolling, z. B. Erstellung von Projektzeitplänen gemeinsam
mit den Kliniken, Überwachung der Einhaltung der Projektzeitpläne
•
Durchführung von Schulungen und Fortbildungen im Qualitätsmanagement
•
Überprüfung der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Maßnahmen in den Kliniken, z. B.
Durchführung von Audits und Fremdbewertungen.
•
Unterstützung bei der Einführung eines Risikomanagements.
Die Information der Klinikmitarbeiter über Maßnahmen im Qualitätsmanagement erfolgt sowohl über die
Mitglieder der Lenkungsgruppe Qualitätsmanagement (Patensystem) als auch über etablierte Informationswege
wie z.B. Anwesenheit in Besprechungen, QM- Newsletter, Intranet etc.
93
Qualitätsmanagement
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Zur Überprüfung der Umsetzung der Qualitätspolitik und Qualitätsziele und der kontinuierlichen Verbesserung
der medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Qualität werden in der Asklepios Klinik Seligenstadt
folgende Instrumente angewandt:
1.
Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen
2.
Beschwerdemanagement
3.
Interne und externe Qualitätsaudits
4.
Dokumentationsanalysen
5.
Durchführung von Fallbesprechungen
6.
Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen
7.
Klinisches Risikomanagement
1. Patienten-, Mitarbeiter- und Einweiserbefragungen
Einen wesentlichen Anhaltspunkt für die Initiierung von qualitätsverbessernden Maßnahmen stellt die
Rückmeldung unserer Kunden zu deren Zufriedenheit mit den Leistungen unserer Klinik dar. Zu diesem Zweck
werden Asklepios-weit einheitliche Befragungen von Patienten, Mitarbeitern und einweisenden Ärzten
regelmäßig im Abstand von drei Jahren durchgeführt. Dabei wird auf validierte und standardisierte Fragebögen
und eine unabhängige, externe Auswertung durch ein beauftragtes Institut zurückgegriffen. Die Ergebnisse
dienen der internen und externen Vergleichsmessung und werden transparent auf dem Klinikportal
Qualitätskliniken.de nach außen kommuniziert.
Befragung Kunden
zuletzt durchgeführt
Patienten
2010
Mitarbeiter
2008
Einweisende Ärzte
2010
Patientenbefragung
Die Rückmeldungen unserer Patienten werden alle 3 Jahre anhand von standardisierten Fragebögen erfasst. Die
Gesamtzufriedenheit lag im Jahr 2010 bei durchschnittlich 81 % und überragt die Vorgabe des Hauses um 11
Prozentpunkte.
Aufgrund der Ergebnisse der Patientenbefragung wurden folgende Verbesserungsmaßnahmen (Auswahl)
eingeleitet:
94
•
Erhöhung der Mitarbeiterzahl im Pflegedienst
•
Besetzung von Service-Assistenten- /innen
•
Umbau / Neubau von 3 weiteren Komfortzimmern im Bereich Chirurgie
•
Neugestaltung der Beschilderung inkl. neuer Haupteingang und neue Intensivstation
•
Überarbeitung Leistungsdarstellung für Patienten
•
Neugestaltung Internetauftritt
Qualitätsmanagement
Einweiserbefragung
Die Einweiserbefragung wird gemeinsam mit der Patientenbefragung alle drei Jahre in der gesamten Asklepios
Gruppe durchgeführt. Erhoben wird hierbei die Zufriedenheit zu Aspekten wie zum Beispiel der Ruf der
Asklepios Klinik Seligenstadt, das Leistungsangebot, die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten sowie die
persönlichen Kontakte zu Klinikärzten.
Aufgrund der statistisch nicht relevanten Rücklaufquote wurden Einzelgespräch (u.a. in den Hausarztzirkeln,
regionalen Tumorboard) geführt und Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet:
•
Verbesserung der Information über das Leistungsspektrum der Klinik
•
Strukturierung der Informationsweitergabe für niedergelassene Ärzte (Veranstaltungen,
Informationsmaterial, persönliche Kontakte)
Mitarbeiterbefragung
Die Mitarbeiterbefragung wird ebenfalls alle drei Jahre durchgeführt. Genau wie bei der Patienten- und
Einweiserbefragung wird ein Asklepios-weit einheitliches Befragungsinstrument verwendet und die Auswertung
durch ein externes Institut durchgeführt. Die Mitarbeiter kann diverse Fragen der fünf Kategorien,
Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Stolz und Teamgeist, sowohl auf Abteilungsebene, als auch auf Hausebene
beantworten.
Die nächste schriftliche Mitarbeiterbefragung der Asklepios Klinik Seligenstadt findet in 2011 statt.
2. Beschwerdemanagement
Die Asklepios Kliniken haben einen Standard für das Beschwerdemanagement entwickelt. Dieser
Mindeststandard regelt die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität des Beschwerdemanagement. In unserer
Klinik ist ein externes Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und sonstige Kontaktpersonen etabliert.
Der Beschwerdeführer erhält eine Benachrichtigung nach Beschwerdeeingang sowie die fristgemäße
Stellungnahme zum Sachverhalt und ggf. angestoßenen Verbesserungen. In halbjährlichen Abständen wird eine
Auswertung der eingegangenen Rückmeldungen und Beschwerden vorgenommen.
Interne Qualitätsaudits
Zur Überprüfung der Umsetzung qualitätsverbessernder Maßnahmen und zur Identifizierung von
Verbesserungspotentialen werden in der Klinik Begehungen sowie interne und externe Audits durchgeführt:
Thema
Intervall/Häufigkeit
Audits
1 x jährlich in allen Bereichen
Risikoaudit OP-Sicherheit
1 x jährlich
Hygienebegehungen
Kontinuierlich mit monatlichen Checks
Begehungen zu Arbeitssicherheit und Brandschutz
1 x jährlich in allen Bereichen sowie Monatschecks
Datenschutzaudit
1 x jährlich
Reinigungsaudit (externe Fa.)
2 x jährlich
Küchen- Catering – Audit (ext. Fa.)
2 x jährlich
3. Dokumentationsanalysen
Die Durchführung von Dokumentationsanalysen dient dazu, die Qualität der Dokumentation von Patientendaten
und den Informationsfluss hinsichtlich der Versorgung von Patienten zu verbessern. Hierbei wird die ärztliche
95
Qualitätsmanagement
und pflegerische Dokumentation durch die Stationsleitung zusammen mit dem Oberarzt / Stationsarzt anhand
standardisierter Checklisten überprüft und ausgewertet.
4. Fallbesprechungen
Die Durchführung von Fallbesprechungen dient der Verbesserung der Versorgungsqualität durch berufsgruppenund fachabteilungsübergreifende Betrachtung der Erkrankung.
Hierbei werden schwierige und komplexe Krankheitsverläufe von Patienten vorgestellt und gemeinsam mit allen
beteiligten Ärzten Therapiemöglichkeiten besprochen.
Bezeichnung
Intervall/Häufigkeit
Beteiligte Bereiche
Interdisziplinäres Tumorboard
14-tägig
Interdisziplinäre Fallbesprechung mit
Innere Medizin, Chirurgie,
Orthopädie, Geriatrie, OnkologiePraxis, Radiologie-Praxis, Anästhesie
Röntgenbesprechung
Täglich
Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie,
Innere Medizin, Radiologie
Klinische Visite
Monatlich
Innere Medizin der Klinik sowie
niedergelassene Ärzte
Morbiditäts- und
Mortalitätskonferenzen
nach Bedarf
In den einzelnen Fachrichtungen
dargestellt
5. Erhebung und Auswertung von Qualitäts-Kennzahlen
Beginnend in 2005/ 2006 wurden qualitätsrelevante Daten identifiziert, Erhebungsmethoden eingeführt bzw.
verfeinert sowie schrittweise ein Kennzahlensystem für die interne Qualitätssicherung aufgebaut. Hausintern
kommen kontinuierlich erfasste leistungs- und qualitätsbezogene Kennzahlen zum Einsatz, deren Auswertung in
den monatlichen Sitzungen der Berufsgruppen erfolgt.
Insbesondere die Erhebung und Auswertung von Kennzahlen bietet die Möglichkeit, die vielfältigen Prozesse der
Klinik zu überwachen und zu steuern und damit eine qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten
sicherzustellen sowie eine hohe Qualität in Aufbau- und Ablauforganisation zu gewährleisten.
Beispiele für erhobene Kennzahlen:
96
Thema
Intervall/Häufigkeit
Audits
1 x jährlich in allen Bereichen
Dokumentationsanalyse
Monatlich pro Station 5 Stichproben in allen
Fachbereichen
Auswertung Sturzrate
jährlich in allen Bereichen
Auswertung Dekubitusrate
Alle 4 Monate über Klinikbenchmark
Klinische Behandlungspfade
Halbjährlich und b. Bedarf in den Bereichen
Chirurgie, Orthopädie, Innere Medizin, Pflege,
Kennzahlen zum postoperativen
Schmerzmanagement
Quartalsweise durch Abt. für Anästhesie und
operative Intensivmedizin (QUIPS)
Mitarbeiterbefragung zur Qualität der
Speisenversorgung
2 x jährlich (Lufthansa Hygiene Institut & TÜV Süd)
Patientenbefragung zur Qualität der
Speisenversorgung
2 x jährlich (Lufthansa Hygiene Institut & TÜV Süd)
Qualitätsmanagement
6. Klinisches Risikomanagement
Patienten sind besonders zu schützen. Da uns das Thema Patientensicherheit besonders am Herzen liegt, hat die
Klinik ein Risikomanagementsystem aufgebaut. Bei der Einführung wurde eine modulare Struktur gewählt.
Darauf aufbauend wurden folgende Projekte in unserer Klinik umgesetzt, um die Sicherheit unserer Patienten
weiter zu erhöhen:
Projekt
Einführung von Patientenarmbändern
Projektziel
Vermeidung einer Patientenverwechslung
Bereich
Gesamthaus
Projektverantwortlicher
Klinischer Risikomanager
Projektteam
Chefärzte, Pflegedienstleitung, IT, Patientenmanagement
Projektergebnis
Alle stationären und operativen Patienten erhalten ein
Patientenarmband
Das Armband enthält Angaben zu Name, Geburtsdatum, Fall-Nr.
Bei invasiven Maßnahmen (u.a. OP, Endoskopie, Medikation) werden
die Angaben des Armbandes abgeglichen
Projekt
Durchführung von Risikoaudits
Projektziel
Etablieren von Risikoaudits
Bereich
Gesamte Klinik
Projektverantwortlicher
Qualitätsbeauftragter und Konzernbereich Qualitätsmanagement
Projektteam
PDL, Stationsleitungen, OP-Leitung
Projektergebnis
Es wurden Audits implementiert und Risikobereiche auditiert:
Arzneimittelsicherheit, Arzneimittellagerung, Patientenidentifikation,
Zählkontrolle und Checks im OP.
Von den identifizierten Verbesserungspotentialen wurden Maßnahmen
abgeleitet und umgesetzt.
97
Qualitätsmanagement
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
In der Asklepios Klinik Seligenstadt ist ein Projektmanagement etabliert, in dessen Rahmen die strukturierte
Initiierung, Durchführung und Evaluation von Projekten zur Qualitätsverbesserung erfolgt.
Folgende Projekte des Qualitätsmanagements wurden in 2010 durchgeführt:
Projekt
Überarbeitung des Laborhandbuch
Projektziel
Ablauf- und Analysebeschreibung im klinischen Labor analog den
Vorgaben der Bundesärztekammer (RiLiBÄK)
Bereich
Labor
Projektverantwortlicher
Laborleitung, Qualitätsbeauftragter
Projektteam
Chefarzt, Qualitätsmanagement, Laborleitung
Projektergebnis
Überarbeitung Qualitätspolitik Labor
Überarbeitung Prozesse
Überarbeitung Verantwortlichkeiten
Projekt
Neugestaltung Internetauftritt
Projektziel
Neugestaltung des Internetauftritts
Bereich
Gesamte Klinik
Projektverantwortlicher
Geschäftsführung
Projektteam
Assistentin der Geschäftsführung, IT-Abteilung, Fachbereiche
Projektergebnis
Überarbeitung der Webinhalte
Anpassung an Konzern Corporate Identity
Projekt
Zertifizierung des Empfangs nach AQR
Projektziel
Dokumentensicherheit, forensische Sicherheit (Brandschutz,
Katastrophenschutz etc.), strukturierte Mitarbeiterschulung und
Mitarbeitereinarbeitung, Ambiente
Bereich
Empfang der Asklepios Klinik Seligenstadt
Projektverantwortlicher
Bereichsleiter
Projektteam
Bereichsleiter, Techn. Leiter, Pat-Management, Qualitätsbeauftragter
Projektergebnis
Überarbeitung des Handbuches für den Bereich Empfang / Pforte
Vorgaben für Kleidung, Verhalten und Auftreten
Verbesserung der internen Informationsabläufe
98
Qualitätsmanagement
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Die Asklepios Klinik Seligenstadt geht bei der Bewertung des Qualitätsmanagements weit über die gesetzliche
Anforderungen hinaus und lassen ihr Qualitätsmanagement-System von externen unabhängigen Gutachtern
überprüfen. Die Klinik liefert damit einen Nachweis über die geleistete Qualität und das erreichte Qualitätsniveau
anhand definierter Qualitätsstandards. Mit der Aufrechterhaltung der Zertifizierung erfolgt eine kontinuierliche
Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements der Klinik. Die Asklepios Klinik Seligenstadt unterzog sich
folgender externer Bewertungen des Qualitätsmanagements:
Zertifizierung nach KTQ®
Bereits im Jahr 2006 wurde die Asklepios Klinik Seligenstadt nach dem Zertifizierungsverfahren der „Kooperation
für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ®) zertifiziert. Nach erfolgreicher Visitation wurde dem
Krankenhaus in 2010 dieses Zertifikat erneut überreicht. Bei diesem speziell für das Gesundheitswesen
entwickelten Verfahren werden Strukturen und Abläufe der gesamten Klinik in folgenden Kategorien überprüft:
1.
Patientenorientierung im Krankenhaus
2.
Sicherstellung der Mitarbeiterorientierung
3.
Sicherheit im Krankenhaus
4.
Informationswesen
5.
Krankenhausführung
6.
Qualitätsmanagement
Drei unabhängige Gutachter bestätigten der Klinik eine hohe Patienten- und Mitarbeiterorientierung sowie ein
weit entwickeltes Qualitätsmanagement-System.
Zertifizierung nach Vorgaben „Akutschmerz“ (TÜV Rheinland Cert.)
Die Asklepios Klinik Seligenstadt hat ihre Strukturen und Abläufe zur Akutschmerztherapie kontinuierlich
verbessert und sich dem Zertifizierungsverfahren zur "Schmerzfreien Klinik, akuter perioperativer und
posttraumatischer Schmerz" gestellt: im März 2010 wurde das QM-System Akutschmerz der
Koordinationsabteilung (Anästhesie und operative Intensivmedizin), der Bereiche Chirurgie, Unfallchirurgie
sowie Gynäkologie erfolgreich durch den TÜVRheinland Cert. zertifiziert.
Externe Qualitätsprüfung Speisenversorgung
Die Qualität der Speisenversorgung in der Asklepios Klinik Seligenstadt wird kontinuierlich überprüft. Zu diesem
Zweck werden regelmäßig Zufriedenheitsaudits durch das LSG Hygiene Institute durchgeführt, in der alle
Mitarbeiter und Patienten zu ihrer Zufriedenheit mit der Speisenversorgung befragt werden.
Die Auswertung dieser Befragungen bestätigte eine Zufriedenheit, mit den in unserer Klinik angebotenen Speisen.
Darüber hinaus motiviert uns die Bewertung die Qualität und das Angebot unserer Speisenversorgung
kontinuierlich zu steigern und zu verbessern.
Externe Qualitätsprüfung Reinigung
Die Asklepios Service GmbH unterzieht den Reinigungsdienst unserer Klinik halbjährlich einer unangemeldeten
Qualitätsprüfung. Dabei werden die Organisation der Reinigung, die Reinigungsleistung und die Einhaltung von
Hygienekriterien stichprobenartig überprüft, bewertet und dokumentiert.
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Zertifizierung:
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:ERTIFIK
Adresse:
Asklepios Klinik Seligenstadt
Dudenhöfer Straße 9 · 63500 Seligenstadt · Tel.: (06182) 83-0 · Fax: (06182) 83-8100
[email protected] · www.asklepios.com/seligenstadt

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