Gemeindebrief Februar - März 2015

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Gemeindebrief Februar - März 2015
Februar 2015 — März 2015
Gemeindebrief
der ev.-luth. Gemeinde St. Jobst
www.st-jobst.de
Buch. Bild. Provokation.
Lutherdekade 2015 in Nürnberg
Hauptthema
Seite 4-6
Rückblicke
Seite 7
Aus der Gemeinde
Seite 8-15
Veranstaltungen, Termine,
Gottesdienste, Familien
Seite 15-19
Seniorennetzwerk /
Generationennetzwerk
Seite 20-21
Jubelkonfirmation
Seite 22-24
Kindergarten
Seite 25
Aus der Jugend
Seite 26-27
Rückblicke
Seite 28-29
Unsere Werbepartner
Seite 30-31
Frühjahrssammlung
Seite 32
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
Das Neue Jahr 2015 hat begonnen und es ist für das
evangelische Nürnberg ein
besonderes Jahr. Die Lutherdekade soll heuer hier in
Nürnberg schwerpunktmäßig
ihre Spuren hinterlassen.
Nürnberg war ja im Zeitalter der Reformation
das Druck- und Medienzentrum in Deutschland – so würde man es heute nennen. Martin
Luther drückte es so aus: „Nürnberg ist Auge
und Ohr Deutschlands, das alles hört und
sieht!“ – und dann auch weiterverbreitet, sollte man ergänzen! So berühmte Druckbetriebe
wie die des Anton Koberger im Nürnberger
Zentrum trieben den Buchdruck voran. Unter
anderem durch Nürnberger Druckereien wurden die 95 Thesen des Martin Luther über
Wittenberg hinaus in ganz Deutschland verbreitet. Und so widmet sich der erste Gemeindebrief dieses Neuen Jahres 2015 auch dem
Nürnberger Thema der Lutherdekade: „Buch.
Bild. Provokation. Nürnberg als Medienstadt
der Reformation“
Außerdem haben wir ein paar Rückblicke in
die Vorweihnachtszeit zu bieten: Die KonfiReporter waren auf der Schweden-Weihnacht
unterwegs, der Kindergarten Erlenstegen war
im Seniorenkreis zu Gast und der Jobster Kindergarten hat ein begeisterndes Krippenspiel
aufgeführt.
Impressum
Herausgeberin: Kirchengemeinde St. Jobst,
vertreten durch Pfarrerin Silvia Jühne
Äußere Sulzbacher Str. 146
90491 Nürnberg
Telefon: 0911/959800 Telefax: 0911/9598010
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Redaktion: Ilse
Gestaltung:
Markus
Heck,
Hoffmann,
Brigitte Wein,
Silvia Jühne
Siegfried Laugsch,
Druck: Nova-Druck,
Michael
Richter, Silvia
Nürnberg
Jühne, Markus Hoffmann
Auflage: 4000 Erscheinungsweise: 6 mal jährlich
(Layout)
Gedrucktzur
Kontakt
aufRedaktion:
100% Altpapier
[email protected],
Redaktionsleitung: [email protected]
Tel. 0911-959800
Druck: Nova-Druck, Nürnberg
Für
Auflage:
unaufgefordert
4000 Erscheinungsweise:
eingeschickte
6 mal jährlich
Manuskripte
übernimmt
Gedruckt
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Gemeindebrief
Altpapier St. Jobst keine Haftung.
Es besteht kein Anrecht auf Veröffentlichung. Alle
Manuskripte
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unaufgefordert
unterliegen
eingeschickte
einer
redaktionellen
Manuskripte
Bearbeitung.der Gemeindebrief St. Jobst keine Haftung.
übernimmt
Es besteht kein Anrecht auf Veröffentlichung. Alle
Manuskripte
unterliegen
einer
redaktionellen
Bearbeitung.
Im Ausblick haben wir natürlich auch wieder
Einiges zu bieten: Da Ostern heuer relativ früh
liegt, fängt die Fastenzeit bereits Mitte Februar
an. Bei uns in Jobst starten wir am Aschermittwoch wieder mit dem Gottesdienst in
fränkischer Mundart und mit fränkischer
Hackbrettmusik. Dann laden wir jeweils Freitags Abend zu Passionsandachten in die
Jobster Kirche ein. Und schließlich zu allen
Festgottesdiensten rund um das Osterwochenende.
Musikalischer Frühling, Ausstellung mit Bildern von Ursula Hofmann-Wörner, ein Benefiz-Konzert für die Martha-Kirche und eine
Konzertlesung mit dem Frankfurter Theologen
Georg Magirius und der Harfenistin Bettina
Link vertiefen diese besondere Zeit im Jahr.
Eine Zeit wo es vom Dunkel wieder ins Licht
geht, wo es um tiefe Lebensfragen geht und
um die wunderbare Hoffnung, die im Osterfest
gefeiert wird. Eine Zeit, in der wir der Tiefe
unserer Seele besonders gut nachspüren können.
So wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und eine
spannende Lektüre des Gemeindebriefs! Und:
Eine herzliche Einladung zu allen unseren
Veranstaltungen!
Ihre Pfarrerin Silvia Jühne
ACHTUNG:
Uhrenumstellung vom
28. auf den 29. März 2015!!
Angedacht
Andacht zur Jahreslosung 2015
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu
Gottes Lob“ (Römer 15,7)
„Und willst du nicht mein Bruder sein, dann
schlag ich dir den Schädel ein“....
Das klingt schauderhaft. Und doch wird uns
diese Wirklichkeit in den Nachrichten täglich
vor Augen geführt: ISIS, Krieg und kalter
Krieg, Katastrophen zu Wasser und zu Land,
Flüchtlingsströme, Entführungen und Attentate wie kürzlich in Paris. Alle unsere Ängste
werden auf den Plan gerufen und bedient.
Und da hinein hören wir die Jahreslosung
2015 aus dem Römerbrief 15, 7. Sie ist dreiteilig und spricht eine ganz andere Sprache:
Nehmt einander an
wie Christus euch angenommen hat
zu Gottes Lob.
zelsberger
Nehmt einander an: Das meint mehr als ein
Wir-Gefühl. Der Verfasser des Römerbriefes Paulus -hat sich mit dieser Aufforderung damals an Menschen gewendet mit unterschiedlichen Meinungen über den sogenannten
christlichen Lebensstil. Sie haben einander
verachtet und verurteilt. Der Streit darüber
drohte die Gemeinde zu zerreißen.
Streit und Spaltung gehören seit jeher zur
politischen Tagesordnung.
Aber, so fragt Paulus weiter: Wie könnt ihr
Leute unter euch verachten, wenn Gott sie
angenommen hat? Was maßt ihr euch an?
Christus, sein bedingungsloses JA zu euch, das
ist das Bindeglied. Er heilt uns und unser verletztes Miteinander.
Es gab eine Reihe von Bildmotiven zu dieser
Jahreslosung: Schafe, schwarz, weiß und grau
auf einer gemeinsamen Weide, Hund und Katze und einiges mehr. Das alles erschien mir
angesichts der weltpolitischen Lage etwas zu
harmlos. Ich habe mich für den Flickenteppich
entschieden. So bunt, so unterschiedlich soll
und kann Gemeinschaft ausschauen. Lediglich
Längs- und Quernähte verbinden die einzelnen Teile. Kreuze als Nahtstellen. Jedes Teil ist
anders. Alle Unterschiedlichkeit gehalten und
verbunden durch das Kreuz.
Wie Christus euch angenommen hat: Empörend und immer wieder überraschend, mit
wem Jesus Tischgemeinschaft hatte. Da ist
jeder willkommen, keiner wird ausgeschlossen.
Egal, was er im Gepäck mit sich herumträgt.
Jesus lädt ein in eine lebendige Gemeinschaft.
Da ist nichts statisch, ein für allemal fertig.
Kirche bleibt lebendiges Stückwerk - wie ein
Flickenteppich.
Unser Miteinander ist dabei nicht egal, ist
nicht beliebig. Es soll nur einem dienen: dem
Lob Gottes. Wie wir miteinander umgehen, ob
Jesus Christus die Nahtstelle zwischen den
unterschiedlichen Kulturen, zwischen den verschiedenen politischen Anschauungen, zwischen den verschiedenen Hautfarben und Religionen sein darf, das ist die Aufgabe, die uns
mit dieser Jahreslosung gestellt wird.
Die Schönheit der einzelnen Flicken zu entdecken - rechtzeitig zu merken, wo eine Naht zu
reißen droht, das Gesamtwerk in Acht zu nehmen heißt: einander annehmen, wie Christus
uns angenommen hat - zum Lob Gottes.
Wie Christus mir begegnet, mich annimmt
und mich segnet, so will ich dir begegnen,
dich annehmen und segnen.
Wie Christus mir - so ich dir. Amen.
Jutta Rossmann Prädikantin und Mitglied
im Kirchenvorstand
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Hauptthema
Buch.Bild.Provokation.
Medienstadt Nürnberg –
Das Schwerpunktjahr 2015
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Das Jahr 2015 stellt für Nürnberg den Schwerpunkt in der Lutherdekade dar. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat vor das Jubiläum 500 Jahre Reformation die Lutherdekade mit 10 Themenjahren gesetzt. 2015 ist dabei das Überthema Reformation, Bild und Bibel vorgegeben. Ein großes Thema mit vielen
Unterthemen. Einer der Aspekte ist dabei das
Thema Reformation und Medien. Dies war der
Anlass, Nürnberg in diesem Jahr besonders
herauszustellen. War es doch gerade die
„mediale Revolution“ im Mittelalter, die mit
dem Buchdruck neue Möglichkeiten der
Verbreitung von Schriften fand. Als Hochburg
für den Druck der Schriften Luthers spielte
Nürnberg für die Verbreitung der Reformation
im medialen Bereich dabei eine Schlüsselrolle.
Dem Nürnberger Großverleger Anton Koberger
gehörte um 1470 das leistungsfähigste Druckhaus der damaligen Zeit, in dem 1483 die erste deutsche Bibel gedruckt wurde. Aber auch
die 95 Thesen wurden z.B. in Nürnberg übersetzt und hier (und an anderen Orten) gedruckt. Viele Flugschriften beeinflussten, in
Nürnberg gedruckt, den Fortgang der Revolution. Nürnberg wurde als das Aug und Ohr der
Reformation bezeichnet. Dies ist auch der Titel
einer Ausstellung der Museen der Stadt Nürnberg, die ab dem 23. April in Fembohaus in
Nürnberg zu sehen ist.
An diesem Tag wird auch am Abend
(23.4.2015, 20.00 Uhr) der Auftakt zum Nürnberger Aktionszeitraum gesetzt. Die Lutherbotschafterin Prof. Dr. Margot Käßmann kommt
mit einem Vortrag zum Themenjahr und dem
anstehenden Reformationsjubiläum in die
Nürnberger Lorenzkirche. Die Lorenzkirche ist
dann auch bis zum Ende des Aktionszeitraums
ein Spielraum Reformation mit Themenpredigten und überraschenden Aktionen. Auch die
Kirchenmusik und die Internationale Orgelwoche werden sich daran mit ungewöhnlichen
Beiträgen beteiligen.
Ein Medienkonzil zum Thema Bürgersein in
der digitalen Welt findet Ende Mai im germanischen Nationalmuseum statt. Die Medienrevolution des 16. Jahrhunderts und die digitale
Revolution werfen durchaus an manchen Stellen gemeinsame Fragen auf! Das germanische
Nationalmuseum beteiligt sich mit einer Ausstellung Cranach als medialer Verführer mit
vielen zusätzlichen Angeboten an diesem Themenjahr.
Einer Ausstellung zum Thema Papier, das die
Grundlage allen Buchdrucks darstellt, widmet
sich das Museum Industriekultur (neben der
Tafelhalle). Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen bringt sich vom 18.-23. Mai
2015 mit der Erlebnisausstellung Bibelmobil
vor der Lorenzkirche im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen ein.
Daneben gibt es ein vielfältiges Angebot an
Führungen, Vorträgen, Ausstellungen und
Gottesdienstreihen. So werden z.B. in der Sebalduskirche und in der Egidienkirche Werke
von Dietrich Klinge ausgestellt.
Lassen Sie sich überraschen und einladen zu
den vielen Veranstaltungen, die das Themenjahr in Nürnberg bietet. Lassen Sie sich inspirieren darüber nachzudenken, welchen Wert
das Buch der Bücher, die Bibel, für uns heute
hat und lassen Sie sich ein auf die vielen Bilder, die in Nürnberg aus allen Zeiten zum
Thema Bibel vorhanden sind, in Kirchen und
Museen. Das detaillierte Programm wird Ende
Februar erscheinen. Aktuell ist es dann auch
immer unter www.luther2017-bayern einsehbar.
Pfarrer Christian Düfel,
Projektstelle Reformationsdekade/ Luther2017
Hauptthema
Bildersturm und Bibelübersetzung
– theologische Impulse aus der
Reformationszeit
Bildersturm und Gemeindereformation
Der reformatorische Bildersturm war eine Begleiterscheinung der Reformation. Auf Weisung reformatorischer Theologen und der zum
neuen Glauben übergetretenen Obrigkeit wurden Gemälde, Skulpturen, Kirchenfenster und
andere Bildwerke mit Darstellungen Christi
und der Heiligen sowie weiterer Kirchenschmuck aus den Kirchen entfernt.
Maria ohne Arme (St. Jobst)
Der Bildersturm betraf Städte und Dörfer in
ganz Europa, vor allem aber in der Schweiz,
im Bereich der presbyterianischen Kirche Englands und in den Niederlanden. Er bewirkte in
seinem Einflussbereich die Entfernung sämtlicher figürlicher Darstellungen aus dem Innenraum der Kirchengebäude, im Sinne einer Reinigung und ist auch im Zusammenhang mit
den Bauernaufständen zu sehen, die den Bildersturm als Angriff auf die reichen Stifter
(zumeist Adelige oder Kaufleute) verstanden.
Einer der Stimmführer der Wittenberger Gemeinde war der ältere Kollege Luthers, Andreas Bodenstein, Dr. Karlstadt genannt. Anfang
1522 ging die Wittenberger Reform aber über
das von Luther vertretbare Maß weit hinaus.
Es kam auch dort zu einem Bildersturm in den
Kirchen. Dennoch verlief die Gemeindereformation insgesamt nicht einfach als ungezügelter Aufstand oder ausschließlich als Bildersturm. Einige Wittenberger Theologen arbeiteten mit Stadtvertretern zusammen eine Ordnung aus, die reformatorische Forderungen
verarbeitete: Die Messe, der Laienkelch und
die Bilderfrage wurden behandelt, Bettel- und
Dirnenwesen verboten, und Grundlagen für
eine finanzielle Erhaltung des kirchlichen Gemeindewesens, des »gemeinen Kastens«, wurden geschaffen.
Aber diese neuen Regelungen hatten keinen
Bestand: Karlstadt ging die Entwicklung zu
langsam, und er rief zu Eigenmächtigkeiten
auf. Darauf verurteilte der Kurfürst die neue
Ordnung und verlangte, dass alles beim Alten
bleibe. Der Hitzkopf Karlstadt explodierte nun
und brachte durch seine Predigten die Studenten dazu, das Studium zu verlassen und sich
dem Ackerbau und der Handarbeit zuzuwenden. Die Lage wurde zusätzlich durch Gedanken der Täuferbewegung aufgeheizt. In dieser
verworrenen Lage schickten Stadtrat und Universität einen Hilferuf an Luther. So stand er
dann am 9. März - nach fast einjähriger Pause
- zum ersten Mal wieder auf der Kanzel in
Wittenberg. In seinen berühmten InvocavitPredigten erläuterte er acht Tage lang, dass es
auf die gewünschten äußerlichen Veränderungen nicht ankomme. Luther wollte damit das
Misstrauen der deutschen Obrigkeit zerstreuen,
zerbrach aber auch den guten Ansatz einer
eigenständigen reformatorischen Kirchenbildung. Indem er jeden reformerischen Zwang
ablehnte, hat er die evangelische Kirche aber
auch davor bewahrt, eine puritanische Gesetzeskirche zu werden und ihr die innere Freiheit der Volkskirche erhalten.
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Hauptthema
Bibelübersetzung für Laien
Weit in Luthers Jura-Studentenjahre zurück
führt die Erinnerung, dass er in Erfurts Universitätsbibliothek einst auf eine Bibel gestoßen sei. Er hatte das ihm fremde Buch aufgeschlagen und mit Freude im ersten Samuelbuch gelesen. Damals schon hatte er sich gewünscht, auch einmal eine solche Bibel zu
besitzen und studieren zu können.
Luther wusste aber, dass ein guter Dolmetscher zweisprachig sein muss. Es genügt nicht,
sklavisch Wort für Wort aus dem Urtext zu
übersetzen, sondern sorgsam den Sprachgebrauch der Schrift zu erfassen. Darin liegt
auch das Geheimnis der Originalität und
Durchschlagskraft der Lutherbibel.
Um die eigene Sprache zu beherrschen und
gezielt einzusetzen, muss man „dem Volk aufs
Maul schauen“, wie Luther betonte. Zugleich
erschloss er sich die griechische Sprache um
die damalige philosophie- und rechtsgeschichtliche Tradition, die sich über Jahrhunderte hinweg mit lateinischen Begriffen verbunden hatte, zu überwinden und die Intention des Neuen Testaments herauszuschälen.
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Denn für Luther war „die Kirche das Geschöpf
des Wortes und nicht das Wort das Geschöpf
der Kirche…“ Für ihn enthielt die Bibel nur
eine Wahrheit, die aber entscheidend ist: »dass
Jesus Christus, unser Gott und Herr, sei um
unser Sünde willen gestorben, und um unser
Gerechtigkeit willen auferstanden«.
Dem müssten nicht weitere Wahrheiten hinzugefügt werden.
Zusammengestellt von Johannes Tröbs
(vgl. www.wikipedia.de)
Schwarze Kunst. Weiße Kunst.
Druck und Papier in Nürnberg
Ausstellung vom 18.06 - 11.10.15 im
Museum Industriekultur
Im Mittelpunkt der Sonderausstellung zum
Lutherjahr 2015 steht die historische BleisatzDruckwerkstatt, die um einen Ausstellungsraum zur „Museumsstraße“ hin temporär erweitert wird. Hier liegt der Schwerpunkt auf
der Entwicklung des Druckens, mit Beispielen
früher Veröffentlichungen bis hin zu Massendruckerzeugnissen. Ein besonderes Highlight
unter den Druckmaschinen der Museumswerkstatt, die wieder betriebsbereite „Linotype“,
wird im Rahmen des Begleitprogramms vorgeführt und erläutert. Auch die Geschichte des
Nürnberger Druckwesens, die Entwicklung zur
heimlichen Druckhauptstadt Europas und ein
chronologischer Überblick „Von Gutenberg ins
Computerzeitalter bis zum 3-D-Druck“ dürfen
an diesem Ort nicht fehlen. Im Galerieraum ist
die Geschichte des „Bedruckstoffs“ Papier Thema, seine Ursprünge in China, sein Siegeszug
um die Welt und die Fülle seiner Einsatzmöglichkeiten bis heute. Zum Begleitprogramm
der Ausstellung zählt unter anderem ein
Workshop über das Papierschöpfen.
In diesem Rahmen werden auch Papiere und
Schriftstücke aus dem Archiv der Kirchengemeinde St. Jobst und weiterer Nürnberger Kirchengemeinden gezeigt
Rückblicke
Adventsfeier
des Seniorennachmittags mit
dem Kindergarten Erlenstegen
Seht die gute Zeit ist nah
Am Mittwoch nach dem 1. Advent trafen sich
die St. Jobster und Erlenstegner Senioren bei
Kaffee, Lebkuchen, Plätzchen und Kerzenschein zu ihrer Adventsfeier. Der große Saal
war fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Wir
waren gerade mitten beim Kaffeetrinken, da
zog eine fröhliche Kinderschar des Erlenstegner Kindergartens mit ihren bunten
Martinslaternen in den Saal ein. Sie sangen
für uns alte und neue Martinslieder. Es war
ein stimmungsvolles Bild, und die eine oder
andere Seniorin hat ein Tränchen der Rührung
verdrückt. Wir erinnerten uns alle an unsere
eigene Kindheit oder die Kinderzeit unserer
Kinder und Enkel. Bei den alten Laternenliedern konnten wir sogar mitsingen. Im Anschluss verkauften die Kinder von den Eltern
selbstgebackene leckere Plätzchen, die reißenden Absatz fanden.
Die Erlenstegner Kindergartenleitung schaut
immer wieder über ihren „Tellerrand“ hinaus
und zeigt den Kindern, wie man in anderen
Teilen der Welt lebt und wie man auch im
Kleinen helfen kann. So waren die Einnahmen
für ein Kindergartenprojekt unserer Partnerstadt San Carlos in Nicaragua bestimmt. Stolze 237,90 € sind als Erlös aus dem Plätzchenverkauf zusammengekommen.
Wir haben uns über die kleinen Besucher mit
ihren bunten Laternen sehr gefreut und danken ihnen und ihrer Leitung an dieser Stelle
nochmal herzlich für den fröhlichen Nachmittag.
Diakon Laugsch erzählte uns etwas über die
historischen Figuren von St. Martin, dem
Pelzmärtl und dem Heiligen Nikolaus, wir hörten Geschichten und schlossen den Nachmittag mit einer stimmungsvollen, besinnlichen
Andacht. So wurden wir wunderbar auf die
vor uns liegende Adventszeit eingestimmt.
Karin Leichs
Schwedische Weihnacht
in St. Jobst
Am 07.12.2014
fand die Schwedische Weihnacht
zum 12. Mal in
St. Jobst statt. Es
gab einen Weihnachtsmarkt mit
Ständen, wo hochqualitativer Weihnachtsschmuck u.v.m. verkauft wurde. Es waren sehr viele Menschen da und es war sehr
schön.
Neben dem Weihnachtsmarkt gab
es auch eine Tombola. Und wenn
man Hunger hatte,
konnte man etwas
(natürlich Schwedisches) zu essen
bekommen. Es gab Kuchen sowie belegte Brote mit Salat und Shrimps.
Um 15:00 Uhr begann dann der Gottesdienst
in der Jobster Kirche mit dem Lucia-Umzug,
den Kinder aus der Schwedischen Schule veranstaltet haben.
Der Gottesdienst wurde in
schwedischer Sprache
gehalten, weswegen wir
leider nichts verstanden
haben – außer „Jesus
Kristus“ (schwedisch)!
Viele haben mit Freude
mitgefeiert und motiviert
mitgesungen.
Frau Kerstin Rosen-Knabenbauer hat uns einige Fragen zur Schwedischen Weihnacht beantwortet: Der Veranstalter ist die Schwedische Gemeinde in Bayern. Besonders traditionell sind die Speisen. Denn an Heilig Abend
gibt es in Schweden immer ein Riesenbuffet
mit verschiedenen Sachen zum Essen. Der
Weihnachtsschinken, der jedes Jahr serviert
wird, kommt traditionell von den Wikingern.
Die Konfi-Reporter
Monica Glüheisen & Cheyenne St. Laurent
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Aus der Gemeinde
Ökumenischer
Kinderbibeltag 2014 –
Galiläa Spezial,
Expedition ins Land Jesu
Anknüpfend an die Erfolge der Vorjahre in
Bartholomäus, St. Jobst und dieses Jahr in
Allerheiligen sagen wir: Auf ein Neues im
Jahr 2015. Mal sehen, wo wir dann zu Gast
sein dürfen…
Was braucht man für eine abenteuerliche Reise in ein fremdes Land? Richtig, seinen Reisepass, eine stärkende Mahlzeit und ein paar
freundliche Reiseführer, die einem die schönsten Orte des Landes zeigen. Aber nicht nur das
durften die 33 Kinder an unserem Kinderbibeltag am 19.11.2014 im Gemeindehaus der katholischen Gemeinde Allerheiligen in vollen
Zügen genießen, sie wurden auch eingeladen,
im Rahmen eines Anspiels direkt am Leben
einer israelischen Familie zur Zeit Jesu teilzuhaben.
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Benjamin, ein jüdischer Junge freundete sich
nämlich mit dem römischen Jungen Julius an,
wovon seine Eltern zunächst gar nicht begeistert waren. Aber Benjamin fand Julius, obwohl er ein Römer ist, einfach klasse und
wollte ihm möglichst viel von seiner Kultur
zeigen. So kam es, dass die Kinder mit Julius
viele Verwandte von Benjamin besuchen
konnten und bei ihnen lernten, wie man z.B.
einen Teppich knüpft, Kerzenhalter aus Ton
töpfert, Landkarten und schöne Seifen herstellt, sowie sich selbst mit toller Kleidung und
Armbändern verschönern kann. Zum Abschluss luden Benjamins Eltern noch alle zum
gemeinsamen Essen von leckeren selbstgemachten Soßen mit Brot und Gemüse ein, bei
dem alle Eltern die Handarbeiten ihrer Kinder
bewundern konnten.
Mitgliederversammlung des
Jugendfördervereins St. Jobst
Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr,
Gemeindehaus St. Jobst
Wir laden alle Mitglieder, aber auch alle Interessierten und alle Unterstützer/innen des Jugendfördervereins St. Jobst e.V. zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 18. März
2015 um 19.00 Uhr ins Gemeindehaus St.
Jobst ein. Neben den Berichten des Vorstan-
Jugendliche bei der Osternachtwache 2014
des, der Jugendreferentin aus der laufenden
Arbeit und dem Finanzbericht, wird die Werbung um neue Mitglieder und das Fundraising
Thema sein. Neue Mitglieder sind also jederzeit herzlich willkommen!
Aus der Gemeinde
Interview mit
Diakon Siegfried Laugsch
Danach war ich 10 Jahre lang in der Beratung
von Kriegsdienstverweigerern und in der Seelsorge von Zivildienstleistenden und in der
Friedensarbeit auf Landesebene tätig.
Anschließend war ich insgesamt 13 Jahre bei
der Diakonie. Zunächst als Geschäftsführer
des Diakonischen Werkes in Kulmbach und
dann Bereichsleiter im Diakoniedorf Herzogsägmühle, wo ich u.a. mit Obdachlosen und
alkoholabhängigen Menschen zu tun hatte.
»Und wie gefällt es dir jetzt in Jobst?
Ich bin hier zum ersten Mal hauptamtlich in
einer Kirchengemeinde und auch erstmals in
der Klinikseelsorge beschäftigt.
Die Arbeit macht mir große Freude, und ich
bin froh, keine Leitungsfunktion mehr zu haben. Ich habe weniger konkrete Zwänge und
kann mich ganz auf die Seelsorge und die
Arbeit mit den Menschen konzentrieren.
Die Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen hier
in der Gemeinde sind sehr nett und kooperativ, und ich arbeite gerne mit ihnen zusammen.
»Lieber Sigi, du bist jetzt ein Jahr in St. Jobst.
Seit wann genau ist das?
Ich bin seit 4. November 2013 hier.
Ich habe hier in der Gemeinde eine halbe Stelle und eine halbe Stelle im Theresienkrankenhaus in der Klinikseelsorge.
»Welche
uns?
Aufgabengebiete hast du hier bei
Ich unterstütze das ehrenamtliche Team, das
den Seniorenkreis leitet. Ich baue gemeinsam
mit anderen den Geburtstags-Besuchsdienst
auf und ich bin in die Konfirmandenarbeit
eingebunden. Ich gehöre auch der Gemeindebrief-Redaktion an. Außerdem halte ich Gottesdienste, mit und ohne Abendmahl.
»Was hast du vorher gemacht?
Ich war 15 Jahre in der Jugendarbeit und zwar
in den Dekanaten Gunzenhausen, Augsburg
und Kulmbach.
»Jetzt hätte ich noch gerne etwas über dein
Privatleben erfahren.
Ich bin verheiratet, wir haben 3 Kinder und
seit 1 ¾ Jahren ein wundervolles Enkelkind.
Unsere Tochter ist Sonderpädagogin, der ältere
Sohn Diakon und der Jüngste geht noch aufs
Gymnasium.
Die Geburt unseres Enkelkindes war der Anlass, dass ich gemeinsam mit meiner Frau wieder nach Nürnberg wollte, um in der Nähe
unserer Kinder und des Enkelkindes zu sein.
Ich habe mich über die Rummelsberger Brüderschaft in St. Jobst und für die Seelsorge im
St. Theresien-Krankenhaus beworben und bin
froh, dass es mit dieser Stellenkombination
geklappt hat.
Wenn alles gut geht, gedenke ich, hier bis zu
meinem Ruhestand zu bleiben.
»Lieber Sigi, dann wünsche ich dir noch weiter
viel Freude an der Arbeit hier und bedanke mich
für das Gespräch.
Ilse Heck
9
Aus der Gemeinde
Geburtstagsbesuchskreis
erfolgreich gestartet
Seit Oktober 2014 sind gemeinsam mit den
beiden Pfarrerinnen Silvia Jühne und Brigitte
Wein weitere 10 Gemeindemitglieder ehrenamtlich in unserer Gemeinde unterwegs und
besuchen auf Wunsch ältere Gemeindemitglieder an ihrem 70igsten; 75igsten; 80igsten
Geburtstag und ab dem 81igsten Geburtstag
zu jedem weiteren Geburtstag. Zusätzlich werden sie von Diakonin Antje Keller vom Seniorennetzwerk und vom Gemeindediakon Siegfried Laugsch unterstützt. Die beiden zuletzt
genannten bilden gemeinsam mit Heidemarie
Börnke vom erweiterten Kirchenvorstand auch
das sogenannte Projektteam, welches die
Einsatzplanung und den Erfahrungsaustausch
untereinander organisiert.
Im Gottesdienst am Sonntag, 1. Februar
2015 werden sich alle ehrenamtlichen Geburtstagsbesucherinnen und Geburtstagsbesucher der Gemeinde vorstellen.
Wir wollen sie in diesem Gottesdienst für die
wichtige Aufgabe im Auftrag der Kirchengemeinde mit Gebet und Segen für ihren Dienst
stärken und sie dem Geleit unseres Gottes anempfehlen.
Als Nachtrag zur Vorstellung der ehrenamtlich Mitarbeitenden in der letzten Ausgabe
unseres Gemeindebrief hier noch ergänzend
die Vorstellung von Hiltrud von Loewenich
„Ich möchte mithelfen, Beziehungen und
Kontakte zu Menschen herzustellen,
die zu St. Jobst gehören.“
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Hiltrud von Loewenich
Siegfried Laugsch
Fränkischer AschermittwochsGottesdienst
Mittwoch, 18. Februar 2015,
19.00 Uhr, Kirche St. Jobst
Am 18. Februar 2015 beginnt in diesem Jahr
die Fasten- und Passionszeit. Damit der Übergang vom Fasching zum Fasten nicht zu hart
ist, laden wir alljährlich am Aschermittwoch
um 19 Uhr zu einem „etwas anderen“ und
doch ganz traditionellen Gottesdienst in fränkischer Mundart in unsere Jobster Kirche ein.
Diakon Reinhard Jungwirth wird uns heuer
mit mittelfränkischem Zungenschlag und Humor Gottes Wort in der Predigt auslegen. Das
Hackbrettensemble Saitwärts begleitet uns mit
besonderen Melodien. Bei der Auflegung des
Aschekreuzes erinnern wir uns wieder daran,
wie verletzlich und fehlbar unser Leben ist.
Umso wichtiger, dass wir darin in Einklang
mit Gott, mit unseren Mitmenschen und mit
uns selbst leben. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen zu Erbswurstsuppe und Fastenbier!
Aus der Gemeinde
Musikalischer Frühling
in St. Jobst
Herzliche Einladung zu den Konzerten im
Rahmen des Musikalischen Frühlings in St.
Jobst:
15. März 2015, 17.00 Uhr,
Gemeindehaus St. Jobst, Großer Saal:
„Musikalische Momente“
Konzert mit der Pianistin und Komponistin
Sevi Salam aus Aserbeidschan.
Sie präsentiert
Musik von Bach
und Beethoven
über Filmmelodien bis hin zu
eigenen Werken.
Ihr Stil ist eine
interessante
Mischung aus
Klassik, Jazz,
Pop und Folk.
Alles, was sie spielt, erzählt über die Liebe,
den Glauben und die Hoffnung. – Die Musikerin wurde in Baku geboren und hat dort an
der Musikhochschule Musikwissenschaft, Klavier, Orgel und Komposition studiert. Seit
2003 hat sie in Deutschland solistische Auftritte und Konzerte gemeinsam mit anderen
Musikern gegeben.
29. März 2015, 17 Uhr,
Kirche St. Jobst:
Konzert mit Flöte und Streichern
Tanja Beitelstein, Flöte; Cord Brandis, Violine;
Rudolf Hacker, Viola; Rolf Grimm, Violoncello
präsentieren Kammermusik in der Jobster Kirche. Das in St. Jobst wohl bekannte Quartett
um Rudolf Hacker gastiert wieder mit kammermusikalischen „Leckerbissen“ und hervorragender Musikalität.
26. April 2015, 17 Uhr;
Gemeindehaus St. Jobst, Großer Saal:
Chorkonzert mit dem Ensemble
„Novi Vokale“
Helmut Scheller präsentiert mit seinen Sängerinnen und Sängern heitere und besinnliche
Musik.
Außerdem laden wir ganz herzlich zu einem
Benefizkonzert für St. Martha ein:
Sonntag, 8. März 2015, 17 Uhr,
Kirche St. Jobst
BENEFIZKONZERT für St. Martha
mit dem Bariton
Christian Peter
Rothemund
(Marktleuthen),
Dr. Cord Brandis
(Violine), Elisabeth KrabbeSobol (Orgel).
Wir wollen mit
dem Erlös des Konzertes den Wiederaufbau
der evangelisch-reformierten St. MarthaKirche in Nürnberg unterstützen. Der Eintritt
ist also frei, aber umso mehr bitten wir um
Ihre Spende!
Schließlich laden wir ganz herzlich zu einer
Kooperationsveranstaltung mit der evangelischen stadtakademie nürnberg ein:
Donnerstag, 19. März 2015, 19.30 Uhr,
Kirche St. Jobst
„Sein wie die Träumenden. Musikalischpoetische Erkundungen im Grenzland von
Tod und Leben“
Konzertlesung
mit dem Theologen und Schriftsteller Georg Magirius (Frankfurt
a.M.) und der
Harfenistin Bettina Linck (Mitglied im HR-Sinfonieorchester,
Staatskapelle Weimar, Nürnberger Symphoniker) Mit Mut, Witz und Grazie werden das
Grenzland zwischen Tod und Leben erkundet
sowie Symbole aus dem uralten Weisheitsschatz der Bibel in die Gegenwart verlegt. So
zeigt Georg Magirius: Biblisch gibt es ein
Recht auf Trauer, Ohnmacht und Verzweiflung, aber auch auf Komik und Kraft, die von
der Überwindung der Lähmung erzählt.
Kosten 12 Euro (8 Euro) (Kartenvorverkauf im
i-Punkt, 0911/214-2140 und im Pfarramt St.
Jobst)
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Aus der Gemeinde
Weitere Musikangebote
Gegen den Winterblues
Konzert am 1. Februar 2015, 17.00 Uhr,
Kirche St. Jobst
Wir laden am Sonntag, 1. Februar 2015,
17.00 Uhr, ganz herzlich ein zu einem Konzert mit dem Ensemble „CANTAMUS“ unter
Leitung von Susanne Schrage in die Kirche
ein. Der gemischte Chor musiziert ein heiterbesinnliches, weltlich-geistliches Programm
verschiedener Komponistinnen und Komponisten.
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über jede
Spende für die Musiker/innen und die kirchenmusikalische Arbeit in St .Jobst!
Andacht ohne Worte
Sonntag, 22. März 2015, 15.00 Uhr,
Kirche St. Jobst
Dr. Cord Brandis lädt wieder ein zu einer Andacht ohne Wort, dafür aber mit Musik von
seiner Violine. Und zwar wird er die h-mollPartita von Johann Sebastian Bach spielen.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden gestalten ihre Sprüche
12
Gottesdienst und Ausstellungseröffnung
am 15. März 2015
Der Konfirmationsspruch, ein Vers aus der
Bibel, der Mut und Halt geben will und die
Konfirmanden auf ihrem weiteren Weg durchs
Leben begleiten möchte. Auch in diesem Jahr
setzen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden wieder intensiv mit ihrem, von ihnen
selbst ausgesuchtem, Bibelwort auseinander
und gestalten es auf unterschiedliche und kreative Weise. Ab dem 15. März können die
Kunstwerke zu den Sprüchen in einer Ausstellung im Gemeindehaus besichtigt werden. Der
Gottesdienst am Sonntag, den 15. März, um
9.30 Uhr wird ebenfalls von den Konfirmanden vorbereitet und gestaltet. Im Anschluss an
den Gottesdienst besteht bei der feierlichen
Eröffnung der Ausstellung die Möglichkeit,
mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Herzliche Einladung zum Gottesdienst
und zur anschließenden Ausstellungseröffnung.
B. Wein
Wenn das Leben die
Farbe wechselt
Ausstellung im Gemeindehaus St. Jobst
vom 29.3. - 12.6.2015
Mit dem Titel
„Wenn das
Leben die
Farbe wechselt“ zeigt
Ursula Hofmann-Wörner
Bilder in
Mischtechniken (Acryl, Gouache, Kollagen), die in den
vergangenen 10 Jahren entstanden sind. Vorlieben für bestimmte Farben sind periodisch
zu erkennen. In ihren Werken setzt sie sich
mit dem Wesen der Farben
und Farbenperspektive auseinander und den heilsamen
Prozessen, die durch Farben
ausgelöst werden. Sie ist fasziniert von der Lebendigkeit,
Verdichtung und Transparenz
von Farbschichtungen. Inspiriert durch Lyrik, philosophische Texte, Psychologie und
Musik, entstehen vielschichtige Bilder, die zum Nachdenken anregen, wie z.B. die
Werke dies irae und lux aeterna. Zur Zeit arbeitet sie an
den 12 Stimmungen der Tierkreiszeichen. Geboren 1955,
widmet sich Ursula Hofmann-Wörner seit
1991 der Freien Malerei. Das Absolvieren der
Werkbundwerkstatt Nürnberg mit Zertifikat
2006/2007 gab den Impuls für ein eigenes
Atelier, in dem auch Malkurse stattfinden.
Künstlerische Projekte und Kurse wie bei den
Altdorfer KunstTräumen, der Bundestagung
Telefonseelsorge, Lehrerfortbildung und Seniorenarbeit bei der Stadtmission runden das
Schaffen ab.
Vernissage: 29.3.2015, 11.30 Uhr
mit Pfarrerin Brigitte Wein,
Kurator Peter Hauenstein,
und Gedichten von Heike Liedtke zu ausgesuchten Werken
Aus der Gemeinde
Herzliche Einladung zu
Gottesdiensten & Andachten
in der Passionszeit
Gottesdienst zum Aschermittwoch,
18. Februar 2015, 19 Uhr, Kirche St.
Jobst
Gottesdienst in fränkischer Mundart und
mit Auflegen des Aschekreuzes.
Gastprediger: Diakon Reinhard Jungwirth.
Musik: Hackbrettensemble Saitwärts.
Im Anschluss an den Gottesdienst:
gemütliches Beisammensein bei Fastenbier
und Erbswurstsuppe.
Gottesdienst zum Weltgebetstag, 6. März
2015, 17 Uhr, Kirche St. Jobst
Gemeinsam mit der evangelischmethodistischen Gemeinde von MarthaMaria feiern wir heuer den Weltgebetstag
in St. Jobst. Die Gottesdienstordnung
kommt in diesem Jahr von den Bahamas.
Im Anschluss an den Gottesdienst ist wieder gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus mit kulinarischen Besonderheiten aus dem Inselstaat.
„Leidenschaftliche Nachfolge“
Passionsandachten in der Jobster Kirche,
jeweils Freitag, 18.00 Uhr - 18.30 Uhr
27. Februar 2015: Freundschaft mit Gott
– Theresa von Avila (mit Pfrin. C. Auers)
13. März 2015: Was würde Jesus dazu
sagen? – Martin Niemöller (mit Diakon
S. Laugsch)
20. März 2015: Gott einen Ort sichern
– Madeleine Delbrêl (mit Pfrin. S. Jühne)
27. März 2015: Im Kreuze wird man klein
– Gerhard Tersteegen (mit Pfrin. B. Wein)
Gottesdienst zum Gründonnerstag
(mit Abendmahl),
2. April 2015, 19 Uhr, Kirche St. Jobst
Leidenschaftliche Nachfolge: Im Geiste Jesu
etwas Kleines tun – Albert Schweitzer (mit
Diakonin A. Keller)
Herzliche Einladung zu den
Gottesdiensten an Karfreitag &
Ostern in der Jobster Kirche
Gottesdienst am Karfreitag
Freitag, 3. April 2015, 9.30 Uhr, mit Abendmahl – Pfarrerin Silvia Jühne
Gottesdienst zur Todesstunde
Freitag, 3. April 2015, 15 Uhr – Pfarrerin
Brigitte Wein
Gottesdienst zur Osternacht
Vom Dunkel ins Licht! – Sonntag, 5. April
2015, 5.30 Uhr – Pfarrerin Cornelia Auers,
Pfarrerin Silvia Jühne & Team. Wir beginnen in der dunklen Kirche, ziehen zum Osterfeuer draußen am großen Kreuz und kehren mit dem Licht zurück in die Kirche. Mit
Tauferinnerung und Abendmahl.
Anschließend: Osterfrühstück im Gemeindehaus. Wir bitten alle, die mitfrühstücken
wollen, um vorherige Anmeldung im Pfarramt (Tel. 959800, Mail [email protected])
Festgottesdienst für Jung und Alt
zum Osterfest
Sonntag, 5. April 2015, 10.00 Uhr – Pfarrerin Brigitte Wein & Team
Festgottesdienst zum Osterfest
mit Taufe & Abendmahl
Montag, 6. April 2015, 9.30 Uhr – Pfarrerin
Silvia Jühne
13
Aus der Gemeinde
Begreift ihr meine Liebe?
Weltgebetstag von den Bahamas am
6. März 2015, Kirche St. Jobst
14
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas.
Sie machen den Inselstaat zwischen den USA,
Kuba und Haiti zu einem touristischen
Sehnsuchtsziel. Die
Bahamas sind das
reichste karibische
Land und haben eine
lebendige Vielfalt
christlicher Konfessionen. Aber das Paradies
hat mit Problemen zu
kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit
und erschreckend verbreitete häusliche und
sexuelle Gewalt gegen
Frauen und Kinder.
Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat
– beides greifen Frauen der Bahamas in
ihrem Gottesdienst
zum Weltgebetstag
2015 auf. In dessen
Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,117), in der Jesus seinen
Jüngern die Füße
wäscht. Hier wird für
die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade
in einem Alltag, der von Armut und Gewalt
geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi.
Rund um den Erdball gestalten Frauen am
Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum
Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und
Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen.
Alle erfahren beim Weltgebetstag von den
Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer
wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen
die Gottesdienstkollekten, die Projekte für
Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt
unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums
„Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle
Gewalt gegen Mädchen bekämpft.
In St. Jobst feiern wir den Weltgebetstag
schon seit vielen Jahren gemeinsam mit der
Gemeinde vom Martha-Maria-Diakoniewerk
als ökumenischen Gottesdienst. Wir laden
heuer ganz herzlich in die Jobster Kirche ein
zum Gottesdienst und anschließend zum gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus
St. Jobst.
Termine
Eltern-Kind-Gruppen
Anmeldung für den neuen
Konfirmationsjahrgang
2015/ 2016
Liebe Eltern von 13-14jährigen Jugendlichen in unserer Gemeinde!
Wir laden Sie ganz herzlich ein, Ihre
Kinder als neue Konfirmandinnen und
Konfirmanden für die Konfirmation im
Jahr 2016 anzumelden. Wie in jedem
Jahr bieten wir dazu auch heuer wieder
vier Anmeldetermine an. An diesen Tagen können Sie im Gemeindehaus gemeinsam mit Ihrem Sohn/ Ihrer Tochter
direkt vorbeikommen und die Anmeldung ausfüllen. Bringen Sie bitte, soweit
Ihr Kind getauft ist, eine Kopie des Taufzeugnisses mit und eine Grundgebühr
für den Konfirmandenkurs von 40,- €,
sowie 10,- € für das Konfirmationsfoto
und weitere 10,- € als Kostenbeitrag für
die Einführungstage.
Ansprechpartnerinnen:
Mo.
09.00 Uhr-11.00 Uhr
(Kinder von 6 bis 18 Monate)
Frau Friedrich Tel. 0177/8780676
Di.
10.00 Uhr-12.00 Uhr
(altersübergreifend)
Frau Michelberger, Tel. 4101016
Mi.
15.00 Uhr-17.30 Uhr
(altersübergreifend)
Katrin Straupe, Tel. 5694564
Frau Groß, Tel. 1320613
[email protected] /
[email protected]
Do.
20.11.
Ansprechpartnerin der Kirchengemeinde:
Pfarrerin Brigitte Wein
Tel. 9598021
[email protected]
Die Termine finden statt:
Montag, 23. Februar und 2. März
2015 von 16-18 Uhr
Mittwoch, 25. Februar und 4. März
2015 von 16-18 Uhr
jeweils im Gemeindehaus St. Jobst
Bitte weisen Sie auch Eltern aus Ihrem
Bekanntenkreis auf diese Anmeldemöglichkeit hin. Wir schreiben zwar nach
den Anmeldetagen alle Eltern von Jugendlichen aus der entsprechenden Altersgruppe, die sich nicht gemeldet haben, nochmals an. Aber in den letzten
Jahren ist es trotzdem passiert, dass immer wieder Familien die Information
zum Beginn des neuen Konfirmandenkurses nicht erhalten haben.
14.30 Uhr-17.00 Uhr
(für Kinder mit Downsyndrom)
Frau Merten, Te. 0160/2800927
Kindergruppe in St. Jobst
Feb.
für Kinder zwiMi. 04. schen 8 und
12 Jahren
Mrz.
von 16.30 - 18.00
Mi. 04. Uhr
Jugendarbeit in St. Jobst
Mi.
19.00
Uhr—
21.00
Uhr
Offener Treff
Für Jugendliche, die Lust auf Kicker,
Billard, Musik auflegen haben oder
einfach nur quatschen möchten.
Feb.
Mitarbeiterkreisneujahrsfeier in der
Mo. 02. Jugendetage in St. Jobst
15
Termine
Kirche mit Kindern
Feb.
So. 01.
 Familiengottesdienst
So.
 Kindergottesdienst
08.
Mrz.
So. 01.
Apr.
So. 05.
Feb. /
Mrz.
 Familiengottesdienst
 Aschermittwochsgottesdienst
um 19.00 Uhr in der Kirche
 Seite 10
Feb.
Mi. 11.
Mi. 25.
Mrz.
Mi. 11.
Mi. 25.
Männergruppe
Feb.
Fr. 20.
19.30 Uhr
Kleiner
Saal
Diskussion über Rollen im Leben
Bibelkreis
16
Mrz.
Mi. 11.
Mi. 25.
Feb.
Do. 26.
20 Uhr
Mrz.
Do. 26.
20 Uhr
„Miteinander die Kraft der Bibel
entdecken“ – im Bibelgesprächskreis für Suchende und Fragende
lesen wir derzeit den Römerbrief.
Wir treffen uns an den angegebenen Terminen jeweils von 1920.30 Uhr im Mini-Club-Raum,
EG des Gemeindehauses.
Familien
Stammtisch
Für Erwachsene in der Jugendetage des Gemeindehauses. Jeder
bringt für sich zu trinken mit und
es reicht für alle.
 Fasching
 Weltgebetstag der Frauen—
Bahamas
 Vorstellung Straßenkreuzer
 Feste im Kirchenjahr und ihre
Farben
Das Team des Seniorennachmittags
freut sich auf viele Besucherinnen
und Besucher, Frauen wie Männer
sind willkommen: E. Loos,
K. Leichs, C. Döhler, E., K.-H. Lenzner, M. Raum und Team
Wer sind wir? Spielen wir uns
und anderen etwas vor?
Sind wir der, der wir sein wollen?
Haben sich unsere Lebenspläne
erfüllt? Spielen wir eine Rolle?
Leitungsteam: Heinz Gabler, Reinhold Adlfinger, Dr. Cord-Gerold
Brandis
Feb.
Mi. 04.
Mi. 25.
Wandern ab 60
Die Wandergruppe freut sich auf die
nächsten Wandertage und auf Sie
 Christa Richter, 59 27 24
Seniorennachmittag
Seniorennachmittage 2 x im Monat,
jeweils 14.30 Uhr—16.30 Uhr
 Familiengottesdienst
Besondere Gottesdienste
Feb.
Mi. 18.
Senioren
Apr.
Di. 28.
14.30 Uhr
Geburtstagskaffee
Der nächste Geburtstagskaffee findet am Dienstag, 28. April
um 14.30 Uhr im Jobster Gemeindesaal statt.
Wir laden alle aktuellen
Geburtstagskinder ganz herzlich
dazu ein - gerne mit einer Begleitung Ihrer Wahl (Ehepartner/in,
Nachbar/in etc.).
Und: Wer bislang in diesem Jahr
nicht teilnehmen konnte, ist ebenfalls herzlich willkommen. Es erwarten Sie Kaffee und Kuchen, ein
kultureller Beitrag und eine gemeinsame Andachtsfeier.
Feiern Sie Ihren Geburtstag mit uns!
Bitte melden Sie sich vorher im
Pfarramt an, bis spätestens am
Freitag, 24.04., Tel: 95 98 00
Wir holen Sie auch gerne ab, wenn
Sie sonst keine Möglichkeit zur
Teilnahme haben.
Termine, Kontakte
Di.
19.30 Uhr
Do.
19.30 Uhr
Chöre
Kontakte:
Kirchenchor
 Elisabeth Krabbe-Sobol,
341034
Büro: C. Schmid, P. Külper………..…95 98 00
[email protected]
Posaunenchor
 Dieter Kopp, 36 33 24
Friedhof: G. Opitz………………………95 98 016
[email protected]
Pfarrerin Silvia Jühne ……………..….95 98 00
[email protected]
Über die Grenzen
Feb.
So.
08.
Mrz.
So. 08.
Mrz.
Mo. 09.
Di.
Mi.
24.
25.
Eine Welt-Verkauf
Tee, Kaffee, Honig und weitere
Waren aus der Einen Welt können
nach den Gottesdiensten erworben werden.
Außerdem können Sie auch zu
den Öffnungszeiten des Pfarramtes dort einkaufen.
Sonstiges



Redaktionsschluss Gemeindebrief
Gemeindebrief zählen
Gemeindebrief-Ausgabe im
Gemeindehaus
Namen & Einrichtungen
Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Jobst
Äuß. Sulzbacher Str. 146, 90491 Nürnberg
Tel.: 09 11/95 98 00, Fax: 09 11/9 59 80 10
www.st-jobst.de,[email protected]
Öffnungszeiten Pfarramt:
Montag-Freitag: 10—12 Uhr
Mittwoch: 14.30—17 Uhr (und nach Vereinbarung)
Öffnungszeiten Friedhofsverwaltung:
Montag, Freitag: 10—12 Uhr,
Donnerstag Nachmittag nach Vereinbarung
Konten für Gaben und Spenden:
Postbank Nürnberg
IBAN DE48760100850041674858, BIC PBNKDEFF
EKK Kassel
IBAN DE49520604101101571087, BIC GENODEF1EK1
Für Jugendverein bei EKK
IBAN DE68520604100003500772, BIC GENODEF1EK1
Pfarrerin Brigitte Wein………...95 98 021 od.
[email protected]
94 15 56 48
Diakon Siegfried Laugsch ……….….95 98 020
[email protected]
Kirchenvorstand:
Marion Hörl, Vertrauensfrau…..…….59 32 60
[email protected]
Dieter Prechtel, stellv. Vertr. .…..…51 09 813
[email protected]
Kindergärten – Leitung:
St. Jobst: Rita Brinkjans……………..95 98 030
[email protected]
Erlenstegen: Petra Scheib…………..….59 25 71
[email protected]
Jugendarbeit:
Vera Zellner, Jugendreferentin…...95 98 018
[email protected]
Seniorennetzwerk:
Diakonin Antje Keller……………….. 95 98 023
od. 0175/2626585
[email protected]
Altenheimseelsorge:
Pfarrerin Cornelia Auers…...……..…..95 98 00
[email protected]
Pfarrer Johannes Tröbs………………..95663550
od. 0175/7578256
[email protected]
Diakoniestation St. Jobst ..…..…..95 98 040
Leitung: Rudolf Scharf
[email protected]
17
Termine
Seniorenheime
Gottesdienste
Datum
Sonn-/Feiertag
Zeit
Prediger/in
01. Feb.
Septuagesimae
St. Jobst 09:30
Seb. spital 10:30
Jühne
Auers
08. Feb.
Sexagesimae
St. Jobst 09:30
Seb. spital 10:30
Stadelmeyer
Stadelmeyer
15. Feb.
Estomihi
St. Jobst 09:30
Seb. spital 10:30
Tröbs
Tröbs
18. Feb.
Aschermittwoch St. Jobst
22. Feb.
Invokavit
St. Jobst 09:30
Seb. spital 10:30
Wein
Wein
01. Mrz.
Reminiszere
St. Jobst 09:30
Seb. spital 10:30
Stegherr
Raum
06. Mrz.
Weltgebetstag
der Frauen
St. Jobst
17:00
Jühne
08. Mrz.
Okuli
St. Jobst 09:30
Seb. spital 10:30
Jühne
Auers
15. Mrz.
Lätare
St. Jobst 09:30
Seb. spital 10:30
Wein
Auers
22. Mrz.
Judica
St. Jobst 09:30
Seb. spital 10:30
Prechtel
Tröbs
29. Mrz.
Palmsonntag
St. Jobst
09:30
Jühne
02. Apr.
Gründonnerstag St. Jobst
19:00
Keller
St. Jobst 09:30
Seb. spital 10:30
St. Jobst 15:00
Jühne
Auers
Wein
St. Jobst
Jühne/Auers
Pro-Seniore
Dienstag,
10. Feb. 15.15 Uhr
10. Mrz. 15.15 Uhr
Betreutes Wohnen
Tafelhain
Dienstag,
10. Feb. 16.00 Uhr
10. Mrz. 16.00 Uhr
Platnersberg
Freitag,
06. Feb. 15.00 Uhr
mit Abendmahl
13. Mrz. 15.00 Uhr
Albert-SchweitzerSeniorenstift:
Rüstigenbereich
Freitag,
13. Feb. 17.00 Uhr
mit Abendmahl
13. Mrz. 17.00 Uhr
Albert-SchweitzerSeniorenstift:
Tagesbetreuung
Freitag,
13. Feb. 10.30 Uhr
13. Mrz. 10.30 Uhr
St. Benedikt-Stift
Dienstag,
11. Feb. 15.00 Uhr
11. Mrz. 15.00 Uhr
18
Martha-MariaBetreutes Wohnen
Freitags, 10.00 Uhr
03. Apr.
05. Apr.
Karfreitag
Ostersonntag
Martha-MariaKrankenhaus
Freitags, 16.00 Uhr
06. Apr.
*) »
Ostermontag
19:00
05:30
Jühne /
Jungwirth
Seb. spital 10:30
Tröbs
St. Jobst
10:00
Wein
St. Jobst
09:30
Jühne
« = mit Abendmahl; »
Bem.
Zur Todesstunde
mit Chor
Gottesdienst zur
Osternacht
Gottesdienst mit
Taufe
« = Kindergottesdienst
und Familiengottesdienst
Siehe Seite 16
Aus der Gemeinde
Familiennachrichten
Sammlung für die Monate Februar—März:
Eigene Gemeinde
Wir suchen dringend Gemeindehilfen für folgende Gebiete:
Otto-Kraus-Straße
Oedenbergerstr. 4-72


Ü-30 Party
Wir rocken den Fasching
am Sa. 07.02.2015 ab 20.00 Uhr in
der Jugendetage von St. Jobst
Jeder bringt seine Getränke selbst mit
und etwas zu Essen für‘s gemeinsame
Buffet.
Verkleidung kann, muss aber nicht sein.
19
Seniorennetzwerk
Die Aktivitäten im Netzwerk stehen 2015 alle
im Zeichen der Befragung aus dem vergangenen Jahr und der sukzessiven Realisierung
von Lösungsideen für die von Ihnen genannten Themen- und Problemschwerpunkte. So
wird eine neue Informationsreihe „Leben aktiv
gestalten“ - beginnend ab April 2015 - einige
Thematiken aufgreifen. Des weiteren arbeitet
eine Projektgruppe „Rund um PC und Internet“ aus betroffenen und interessierten Bürgern fleißig daran, sich erst einmal einen
Überblick über die tatsächlichen Problemstellungen zu verschaffen, um daraus mögliche
Lösungsansätze zu entwickeln. Und dann treffen sich in regelmäßigen Abständen engagierte BürgerInnen, die sich im Sinne einer Nachbarschaftshilfe für das Gemeinwohl in unserem Stadtteil einsetzen, zu einem gemeinsamen Austausch.
Und natürlich werden die von Ihnen geschätzten verschiedenen Angebote für Körper, Seele
und Geist auch 2015 weitergeführt. Damit
klingt im Netzwerk der Winter aus und wir
rüsten uns für den bevorstehenden Frühling.
Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie
vorbei! Ich freue mich auf die Begegnungen
mit Ihnen bei der einen oder anderen Gelegenheit.
Literatur-Café
1x monatlich am Montag von 14:30 bis ca.
16:30 Uhr - kleiner Saal
20
Gemütlich bei Kaffee & Kuchen Information
über das Leben und Werk ausgewählter Autoren einschließlich gemeinsamem Austausch.
Leitung:
Nächste Termine:
Anette Sudermann
23. Februar 2015
- Sarah Kirsch
23. März 2015
- Günter Grass
erbetener Kostenbeitrag: jeweils 4,50 €
Tanzen stimmt
die Seele heiter –
über alle Altersgruppen hinweg
1x monatlich am Dienstag von 17:00 bis
19:00 Uhr – großer Saal
Lassen Sie sich bezaubern von dem besonderen Erlebnis, gemeinsam in der Gruppe zu
Volksweisen aus aller Welt zu tanzen. Ein
Partner ist nicht erforderlich – gerne auch
altersmäßig bunt gemischt, denn die Freude
am Tanzen ist zeitlos.
Leitung: Barbara Reichelt, Tanzleiterin
Nächste Termine: 03. Februar 2015
03. März 2015
Erbetener Kostenbeitrag: jeweils ca. 3,00 €
Erfahren Sie Ihre
Lebensenergie mit
QiGong und Tai Chi
14 tägig am Freitag ab
10:30 Uhr
(ca. 80-90 Min.)
Es ist nie zu spät, etwas Gutes für sich und
seine Gesundheit zu tun. In der Ruhe liegt die
Kraft. Jede(r) kann auch im Alltag profitieren
von den sanften und effektiven Übungen, u. a.
mit Elementen der Atem- und Rückenschule.
Nehmen Sie sich Zeit und spüren Sie Ihre Lebensenergie.
Leitung: Katja Leleu, QiGong-Lehrerin
Kursgebühr: 30,00 € (für 3 Einheiten)
 Aktuelle Termine und Anmeldung bei Antje
Keller
Seniorennetzwerk
„Gut für die Seele“ –
ein Frühstückstreff
für Seniorinnen und Senioren in
schwierigen Lebenssituationen
Fühlen Sie sich erschöpft, einsam oder
fallen Ihnen die alltäglichen Erledigungen schwer? Bei diesem Frühstückstreff
haben Sie die Möglichkeit, bei einer Tasse
Kaffee über persönliche Belastungen zu
sprechen, andere Menschen kennenzulernen und sich mit ihnen über die Tücken
des Alltages auszutauschen.
Veranstalter dieses Angebotes ist
„Ruhepunkt“, eine Anlaufstelle für ältere
Menschen in schwierigen Lebenssituationen beim Krisendienst Mittelfranken (in
Kooperation mit dem Seniorennetzwerk).
Zeit:
jeden Mittwoch von 10.00 bis
12.00 Uhr
(Ausnahme: 18.02. Ferien)
Ort:
kleiner Saal
Leitung: Meike Lezius, Dipl.Sozialpädagogin
„Mach Dich stark!“
– lebendige Nachbarschaft und
bürgerschaftliches Engagement in
unserem Stadtteil
Manchmal genügt ein nettes Wort oder eine
kleine praktische Handreichung, damit einzelnen Mitbürgern das Leben im eigenen Zuhause möglich bleibt. Hierbei ist - neben aller
nötigen professionellen Hilfestellung - freiwilliges Engagement aus der Umgebung unerlässlich.

Diejenigen, die gerne ein offenes Ohr
oder eine helfende Hand ins Netzwerk
einbringen möchten, können sich bei
Interesse an mich wenden oder beim
nächsten gemeinsamen Austauschtreffen
teilnehmen (Aktueller Termin über Antje
Keller).

Diejenigen, die nachbarschaftliche Unterstützung und Begleitung wünschen, können ebenfalls gerne auf mich zukommen.
Ihre Antje Keller
Dienstags-Stammtisch
1x monatlich am Dienstag von 14:00 bis
16:00 Uhr - kleiner Saal
Dieser Stammtisch ist ein Treffpunkt für alle,
die gerne Geselligkeit bei Kaffee und Kuchen
sowie einem kleinen kulturellen Programm
erleben möchten. Es besteht die Möglichkeit
eines ehrenamtlichen Hol- und Bringdienstes
von zu Hause.
nächste Termine:

10. Februar 2015
10. März 2015
weitere Informationen und Anmeldung
bei Antje Keller
21
Aus der Gemeinde
Jubelkonfirmation 2015
In diesem Jahr feiern wir am Sonntag Kantate, also am 3. Mai 2015 um
9.30 Uhr in St. Jobst die Jubelkonfirmation mit einem Festgottesdienst
und anschließendem Beisammensein. Eingeladen sind alle Jubilarinnen
und Jubilare, die vor 25, 50, 60, 70 Jahren und früher konfirmiert wurden.
Wir freuen uns auf alle, die aus diesen Jahrgängen Lust und Zeit haben,
ihren Festtag bei uns in St. Jobst zu feiern. Aus unseren alten Kirchenbüchern hat Ilse Heck (Herzlichen Dank an dieser Stelle für alle Mühe!!)
wieder versucht, die Namen zu identifizieren und für diesen Gemeindebrief zusammen zu
schreiben. Allerdings ist es gar nicht so einfach, die jetzigen Namen und v.a. die Adressen der
Jubilare/ innen herauszubekommen. Deshalb bitten wir Sie alle: Helfen
Sie mit, indem Sie die Jubilare/innen auf dieses Fest aufmerksam machen! Sie können uns auch gerne eine Adresse weiter geben, wenn Sie
jemand der unten aufgeführten Personen kennen. Bitte melden Sie sich
dann im Pfarramt (Tel.: 0911-959800).
Auch alle, die sich selbst in der Liste wieder erkennen und ihre Jubelkonfirmation mit uns feiern möchten, bitten wir, sich im Pfarramt für das Fest
anzumelden.
Sollten sich in unserer Liste Schreibfehler eingeschlichen haben, so bitten wir schon jetzt um
Entschuldigung. Das liegt vor allem an der schweren Lesbarkeit der handschriftlichen Einträge in den Kirchenbüchern.
Pfarrerin Silvia Jühne und Pfarrerin Brigitte Wein
Und hier kommen die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1990, 1965, 1955,
1945
Silberne Konfirmation
29.April 1990
Pfarrer Steinmaier,
Vikar Eyselein
22
Achatz Nicole
Brandis Mareike
Dennenlöw Claudia
Dietrich Veit
Heckel Pia
Hertel Marcus-Oliver
Horalek Sven-Dieter
Hübner Christian
Kamin Sandra
Kleinewig Armin
Knopp Jan
Knopp Steffen
Kopacsek Klaus
Krodel Kerstin
Mustafov Nicole
Oberndörfer Alexandra
Reiner Iris
Rieckborn Dennis
Rupp Ronald
Sättler Iris
Schlechte Marcus
Schuster Michael
Vetten Andrea
Wende Andreas
Zwingelberg Birgit
6. Mai 1990
Pfarrer Höchstädter
Beyhl Jan
Beyhl Philipp
Breimesser Martin
Britting Oliver
Erdem Hirmie (?)
Erdem Orhan
Fischer Susanne
Griesbach Yvonne
Grobe Matthias
Grohmann Georg
Höchstädter Maria
Jesberger Florian
Kellermann Julian
Kilian Kristina
Kohler Rainer
Lutzky Christian
Maaß Joachim
Massfelder Frank
Neugebauer Ville
Reed Melanie
Roos Tobias
Sörgel Alexander
Aus der Gemeinde
Steinmaier Sonia
Stimpel Johannes
Wießmeier Yvonne
Wittner Roland
Zech Lothar
Raumer Joachim
Sopora Horst
Kniewasser Klaus
Meyer Ulfilas
Rottmann Peter
Voigt Gerhard
Goldene Konfirmation
11. April 1965
Pfarrer Grünberg
Dehn Günter
Drechsel Horst
Forster Dietmar
Gabler Heinz
Groetsch Klaus
Haushahn Herbert
Hebeler Hermann
Höng Reihard
Pickel Hermann
Prezewowsky Richard
Rupprecht Uwe
Schmidt Lothar
Schönhöfer Dieter
Schumann Rudolf
Webel Reinhold
Zirngibl Kurt
Bayer Gerlinde
Dersch Jutta
Jähnert Pauline
Pruckner Elisabeth Ilse
Rohde Brigitte
Scheiner Regina
Sohnle Christa
Steinbach Monika
Wöckel Gudrun
Zapf Heidemarie
11. April 1965
Pfarrer Rusam
Dietzfelbinger Ludwig
Eckhardt Jürgen
Festge Alfred
Funk Michael
Heinrich Wolfgang
Kiefer Wolfgang
Kollmann Jürgen
Langfritz Michael
Binder Renate
Böhm Christa
Cornelissen Antje
v. Davidson Ulrike
Glatz Christine
Gloel Gabriele
Heimerdinger Christl
Hößl Karin
Kupfer Ursula
Nägelein Eva-Maria
v. Schwerin Dagmar
Drygalla Gisela
Popp Ingrid
Diamantene Konfirmation
3. April 1955
Pfarrer Rusam
Altreuther Helmut
Biederer Karl
Braun Heinz
Deffner Heinz
Fuchs Axel
Graf Volker
Grünewälder Hans
Herold Klaus
Kalb Hans
Kreß Walter
Kurtz Hans
Langer Bernd
Lau Hans-Dieter
Machner Hans-Joachim
Müller Walter
Reifschläger Wilfried
Rheinisch Bernd
Rusam Hermann
Scheibenberger Hermann
Schoberth Helmut
Schön Werner
Schwirm Walter
Spanier Ernst
Streu Rolf
Veitengruber Herbert
Wallraff Ulrich
Weigelt Jürgen
Wunderlich Horst
Ziegler Erwin
Bauer Karin
Beyer Melani
Böhm Gisela
Brandenburg Ute
Deeg Elfriede
Dehn Gisela
Dreßler Marga
Dürnay Renate
Eichner Margrit
Frank Irma
Ganster Ursula
Goth Maria
Grieb Heidi
Gutermuth Helga
Hepperle Hannelore
Herring Waltraud
Heuschmann Marianne
Jordan Ursula
Knüpfer Gisela
Lederer Sieglinde
Lotz Heidi
Macher Gertraud
Müller Lieselotte
Nieke Marlen
Nusselt Inge
Reith Julianne
Salomon Gisela
Schenker Petra
Schmidt Ingeborg
Schnellinger Ursula
Schoberth Ingeborg
Tremel Marianne
Vetter Bärbel
Wiemer Helga
Wirsing Hannelore
Wortner Renate
23
Aus der Gemeinde
In anderen Kirchen
wurden 1955 konfirmiert
Maxfeld
Horst Dieter
Schwanhäußer Ursula
Bauer Monika
Schroll Günter
St. Jakob
Aquila Hannelore
St. Lorenz
Hanfbauer Werner
Müller Henning
Hubrig Christa
Wöhrd
Groß Hans Dieter
Hofmann Roland
Klughardt Herbert
Zaubzer Brigitte
Mögeldorf
Jobst Babette
St. Sebald
Premauer Maie-Louise
Eiserne Konfirmation
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2. April 1950
Pfarrer Rusam
Aysslinger Utz
Berg Karlheinz
Bäuerlein Herbert
Bauer Klaus
Baumgärtner Helmut
Biederer Heinz
Brettschneider Jürgen
Breu Peter
Eberle Max
Fischer Hans
Flegler Günter
Forstmeyer Heinz
Gunkel Jürgen
Hugelmann Peter
Kalb Karl
Kaeppel Günter
Kolber Axel
Lauw Rudolf
Lenk Klaus
Löffler Paul
Maußner Richard
Meinhold Richard
Motschenbacher Gerhard
Neubing Karlheinz
Oesterlein Hans
Probst Gerhard
Rüger Waldemar
Schindler Hans
Schmidt Karl
Übler Manfred
Witscher Udo Joachim
Wölfel Peter
Berr Hermine
Dehn Ursula, verh. v. Heldon
Dirnberger Auguste verh.
Alfa-Stahl
Dirnberger Luise
Fischer Christa
verh.Behringer
Grieb Hannelore verh.
Glaßer
Gunkel Ingeborg
Hell Er..tine(?)
Haußner Gertraud
verh. Bläse
Hepperle Ingeborg
Huth Anita
Kösters Gisela
Korn Gerda
Lauber Hildegard
verh. Schenk
Lehmann Helga
Liebold Gerlinde
Merkel Betti verh. Hermann
Metzner Ingrid
Munker Elisabeth verh. Lang
Nebel Ingeborg
Nützel Ingeborg
Oberndorfer Ingeborg
Ponath Emmi verh. Bayerl
Potzler Gertrud
Pröll Erika
Reith Lieselotte verh. Sommer
Römming Elisabeth
Rösch Erika
Soldt Erna verh. Hirschmann
Scherzer Gertrud
Schreiber Hannelore
Schwinn Hildegard
Speckner Melanie
Völkel Hildegard
Weidenbach Helga
Wiedmann Waltraud verh.
Mahr
In der Löheschule konfirmiert
Meixner Marianne
Gnadenkonfirmation
11. März 1945
Pfarrer Beck in
St. Lukas
Hartmann Rolf
Lukinger Eugen
Lutz Günter
Schürger Philipp
Ammon Marga
Bruckner Marianne
Gerstacker Marie
Hepperle Liselotte
verh. Hurtig
Leyh Anneliese verh. Durst
Müller Annemarie
Rögner Betty verh. Hartmann
18. März 1945
Bock Martha
Kindergarten
Kindergarten St. Jobst
Rückblicke 2014
An unserem „Ort für Familien“ Angebot
„Entspannung im Herbst“ nahmen 8 Kindergartenkinder begeistert teil.
Das Ziel unseres diesjährigen Laternenzuges
an St. Martin war, wie jedes Jahr, das AlbertSchweitzer-Haus. Dort besuchten die Kinder
mit ihren Laternen die Seniorinnen und Senioren und sangen gemeinsam Laternenlieder.
Auf dem Apfelfest gab es für die Kinder eine
Schatzsuche im Sandkasten.
Bei einer erfolgreichen Schatzsucherin ist die
Freude besonders groß.
Im Herbst feierten wir mit großer Beteiligung
der Familien ein Apfelfest im Gemeindehof.
Es entstanden viele neue Kontakte und bestehende konnten intensiviert werden.
25
Die Vorschulkinder besichtigten die Lebküchnerei „Lebkuchen & Allerlei“. Dieter Federschmidt (Bildmitte) zeigte den Kindern die
historischen Räumlichkeiten. Des weiteren bot
er ihnen eine Lebkuchenkostprobe an. Darüber
war die Freude groß und es schmeckte allen
ausgezeichnet.
Aus der Jugend
Kleine Umbaupause Der Jugendtreff wird zum
neuen Jahr rundumerneuert
Die Aufführung des Krippenspiels in der Adventsandacht war für die Kinder ein ganz besonderer Höhepunkt.
Nach vielen
unterschiedlichen Versuchen, einen
Jugendtreff
anzubieten, der
möglichst viele
Jugendliche
unserer Gemeinde anspricht (Offener Treff,
Exkonfitreff, etc.) gehen wir nun in die dritte
Runde. Die älteren JugendmitarbeiterInnen
von St. Jobst haben es sich zum Ziel gesetzt,
einen Jugendtreff zu konzipieren, der den Bedürfnissen moderner Jugendlicher entspricht,
d.h. für sie konkret:
Zielgruppe sind Jugendliche ab dem Konfialter
(also auch diejenigen, die gerade noch im
Konfiunterricht sind)



Fleißige Köchinnen unterstützen unsere
„Küchenfee“ Marion Binder.
Rita Brinkjans

Mädelsabende in St. Jobst
26
Ab Beginn der neuen Germany's Next Top
Model Staffel im Februar wird es wieder regelmäßig Mädelsabende in Jobst geben, bei denen wir uns gemeinsam die GNTM-Folgen
ansehen, über Schönheit und Körperkult diskutieren, sowie uns als Mädels etwas Gutes
tun (Nailart, Schmuck herstellen, Kochen,
etc.).
Eingeladen sind alle Mädels ab 13 Jahren,
nähere Infos und genaue Termine erfahrt ihr
direkt von Jugendreferentin Vera Zellner.
(s. Seite 17 und auf facebook)
1x monatlich treffen
Termine flexibel per WhatsApp- oder Facebook-Gruppen vereinbaren
Gemeinsame Aktivitäten wie Kochen, Zocken und Ausflüge stehen genauso auf
dem Programm wie gemütliche Abende mit
Musik, Kicker, Billard und guten Gesprächen,
Ihr dürft selbst mitbestimmen!
Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, mal vorbei zu schauen, meldet euch einfach bei den
beiden Ansprechpartnern Annkatrin Reiner
und Philip Neumüller, welche unter diesen
Namen auch auf Facebook zu finden sind und
die euch jederzeit gerne den Veranstaltungen
und Gruppen hinzufügen!
Solltet ihr noch Fragen haben oder nicht auf
Facebook oder WhatsApp sein, meldet euch
gerne einfach persönlich im Konfikurs oder
bei Veranstaltungen bei mir oder schreibt mir
ganz altmodisch eine Email unter [email protected] oder ruft noch klassischer an unter 0911-959 80 18.
Wir freuen uns auf euch und hoffen, ihr habt
Lust dabei zu sein!
Liebe Grüße, Eure Vera
Aus der Jugend
27
Über den Tellerrand
Einfach. Mensch. Sein.
Weniger ist mehr – so denken inzwischen viele Menschen und „entrümpeln“ ihr Leben. Sie
geben Gegenstände oder alte Gewohnheiten
auf, um sich auf das zu konzentrieren, was
ihnen wirklich wichtig ist.
Die Spirituelle Nacht in St. Bartholomäus eröffnet Ihnen die Möglichkeit zu entdecken,
was für Sie das Leben ausmacht. Bei Gesang
und Kerzenlicht, Wort und Meditation, Segnung und Salbung können Sie in der Gegenwart Gottes einfach Mensch sein.
Samstag, 14. März 2015,
zwischen 19.00 und 22.00 Uhr
St. Bartholomäus, Weinickeplatz 3, 90489
Nürnberg
Wenn’s ohne Hilfe
nicht mehr geht
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Die Pflege alter Menschen ist eines der Kernarbeitsgebiete der Diakonie. Und der Bedarf
wächst aufgrund der sich verändernden Altersstruktur.
Viele Menschen wollen im Alter trotz zunehmender Gebrechen in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Die notwendige Unterstützung
leisten hier die Diakoniestationen mit den ambulanten Pflegediensten.
Die 18 Diakoniestationen in
Nürnberg berücksichtigen
bei ihrer Arbeit die individuelle Situation jedes Einzelnen und
seines sozialen
Umfeldes. Sie
arbeiten mit
den Hausärzten, Krankenund Pflegekassen, dem medizinischen Dienst, den Sozialhilfeträgern,
Krankenhäusern sowie vielen weiteren Einrichtungen und Diensten eng zusammen.
Die Träger der ambulanten Pflegestationen
haben sich in Nürnberg im Verein Diakonie zu
Hause zusammengeschlossen. Hier arbeiten sie
eng zusammen. Auf der Homepage des Vereins sind die Adressen aller Diakoniestationen
zu finden: www.diakoniestationen.org
Helfen Sie mit Ihrer Spende, damit diese Angebote auch in Zukunft erhalten bleiben.
Denn: Liebevolle Pflege braucht unseren Beitrag!
Herzlichen Dank.
Spendenkonto Diakonie im Dekanat
(Stadtmission Nürnberg)
IBAN: DE 36 5206 0410 0702 5075 01
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Kreditgenossenschaft eG
Stichwort: Frühjahrssammlung
20% der Spenden verbleiben in der Kirchengemeinde
für diakonische Arbeit.
45% der Spenden verbleiben im Dekanatsbezirk zur
Förderung diakonischer Projekte.
35% der Spenden werden vom Diakonischen Werk
Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern
eingesetzt.
Über den Tellerrand
Kompromisse schließen
in Perfektion
Weihnachten liegt nun hinter uns. Für die
meisten ein Fest geprägt von vertrauten Ritualen, Heimat und Geborgenheit. Leider nicht für
alle.
In der Teilzeitbetreuten Wohngruppe des
Schlupfwinkel e.V. in der Nürnberger Südstadt
leben Jugendliche und junge Erwachsene,
hauptsächlich unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge aus Ländern wie Iran und Somalia. Diese sind den verschiedensten Glaubensrichtungen angehörig. Deshalb ist Weihnachten bei uns jährlich eine neue Mischung aus
christlichen Traditionen und dem Hintergrund,
den die Jugendlichen mitbringen. Ein Kompromiss eben.
Die Jugendlichen sind aus ihrer Heimat geflohen und haben eine lange, gefährliche und
sehr anstrengende Reise hinter sich. Sie kommen mit dem Traum nach Deutschland, ihre
von Gewalt, Willkür, politischer Verfolgung
und Vorurteilen geprägte Vergangenheit für
immer hinter sich zu lassen und sich ein
rechtschaffendes Leben in Freiheit aufzubauen.
Das Einzige, was sie auf ihre lange Reise mitnehmen: ihren Glauben und die damit tief
verbundene Hoffnung auf eine bessere Zukunft. In Deutschland angekommen, werden
die Integrationswilligen schnell von der Realität eingeholt. Arbeiten? Kaum möglich. Oft
wird nicht einmal die Erlaubnis zu einer ehrenamtlichen (unentgeltlichen!) Tätigkeit er-
teilt. Reisefreiheit? In der Regel innerhalb von
Mittelfranken, weiter dürfen sich die Jugendlichen ohne Sondergenehmigung nicht bewegen. Soziale Integration nur, wenn Spender
gefunden werden, die die Mitgliedschaft in
Vereinen etc. ermöglichen. Frei von Angst?
Von wegen! Ständig fürchten die Jugendlichen, dass ihr Asylantrag abgelehnt wird, sie
die Erlaubnis für eine betriebliche Ausbildung
nicht erhalten, sie sprachliche wie vorurteilsbedingte Barrieren nicht überwinden können,
sie unverschuldet von Obdachlosigkeit bedroht
werden.
Alles also ein riesiger Kompromiss zwischen
ihrer bisherigen Lebenssituation und ihren
Vorstellungen von Zukunft. Neben den formellen ausländerrechtlichen Angelegenheiten
sind sie vor allem, was das Erlernen der deutschen Sprache angeht, aber auch bei der Suche nach einer eigenen Wohnung auf umfangreiche Unterstützung und den guten Willen ihrer Mitmenschen angewiesen.
Es bleibt zu hoffen, dass Weihnachten nachwirkt, uns allen das christliche Gebot der
Nächstenliebe wieder stärker ins Gedächtnis
kommt und wir als Aufnahmegesellschaft diesen Jugendlichen gemeinsam die Chance auf
ein besseres Leben bieten.
Tina Ruffershöfer und Christian Stanescu
Schlupfwinkel e.V.
(Tina Ruffershöfer war bis Ende 2014 Vorsitzende des Jobster Jugendausschusses. Gerne
unterstützen wir diese sehr sinnvolle Arbeit,
die sie nun hauptberuflich bei Schlupfwinkel
e.V. wahrnimmt, mit dem Abdruck ihres Berichts!)
29
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Anwaltskanzlei
Sulzbacher Str. 68 90489 Nürnberg
Telefon: 0911 53 47 04 Fax: 0911 53 43 95
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