Wohnungsgenossenschaften in Koeln KSta 08012011

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Wohnungsgenossenschaften in Koeln KSta 08012011
Sonderbeilage Immobilien
ZGK - Nr. 6 - Samstag/Sonntag, 8./9. Januar 2011
Wohnen & Leben
Ihr regionaler Immobilienmarkt
AUS DEM INHALT
KAUFEN
Wie beim Wechsel des
Stromanbieters vorzugehen ist.
WOHNEN
Wie Architekt Stefan Schmitz die
„Lage der Stadt“ bewertet.
GEWERBE
Wie ehemalige Tennishallen neu
genutzt werden.
AKTUE LL
KfW-Bank fördert
Einzelmaßnahmen
Moderner Standard: Die Bewohner der Siedlung Friedrich-Karl-Straße müssen dank Holzheizung und Solarthermieanlage nur geringe Nebenkosten zahlen.
ERBBAUVEREIN KÖLN EG
Gepflegte Tradition
Wohnungen in Genossenschaften sind in Köln stark nachgefragt.
M
it vielen innovativen Bauprojekten haben die 19 Kölner
Wohnungsbaugenossenschaften
in den vergangenen Jahren auf sich aufmerksam gemacht. Knapp 41 Millionen
Euro wurden in den Neu- und Ausbau der
32 000 Kölner Genossenschaftswohnungen gesteckt, weitere 80 Millionen in
die Sanierung und Modernisierung. Eine
bauliche Visitenkarte haben etwa vier
Wohnungsgenossenschaften (Süd, Sülz,
Mieterschutz und Wohn- und Heimbau)
mit der Siedlung „Vorgebirgsgärten“ hinterlegt. Bis 2012 entstehen in Zollstock
330 frei finanzierte Drei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen für junge Familien.
Genossenschaften stellen einen wichtigen Faktor auf dem Wohnungsmarkt dar:
Bundesweit werden knapp zehn Prozent
aller 23 Millionen Wohnungen von ihnen
verwaltet. In Köln sind es nach Angaben
der Stadt immerhin sechs Prozent. Laut einer Umfrage des Instituts für Genossenschaftswesen (Ifg) an der Universität Münster kennen 83 Prozent der Deutschen das
Prinzip der Genossenschaften. Viele von
ihnen können sich vorstellen, in einer genossenschaftlichen Wohnform zu leben.
Allein bei den „Ehrenfeldern“ warten 1000
Menschen auf eine Wohnung. Der Grund:
VON DIRK RISSE
„Genossenschaften kümmern sich solide rufnotdienst, betreutes Wohnen oder
um Gebäude und Mieter“, sagt Michael Gruppenwohnen, etwa für DemenzkranSchleicher, Leiter der städtischen Woh- ke, an. „Die Ehrenfelder“ haben zusammen mit dem Verein „Wohnen mit Jung
nungsversorgungsbetriebe.
Die Betreuung ist nicht der einzige Vor- und Alt“ eines der ersten Mehrgeneratiteil der Genossenschaften. Für die Einlage onenhäuser in Köln gebaut. 30 Wohnungen, eine Pf lege(Anteile), die am Angruppe sowie ein Fitfang, meist in Höhe einess- und Werk raum
ner Kaution, gezahlt
wurden im Gebäude an
werden muss, erhalten
der Ja kob -Schupp die Mitglieder nicht nur
Straße untergebracht.
günstige Mieten zwiDie Mitglieder zahlen
schen fünf und acht Eueinen einmaligen Gero pro Quadratmeter,
nossenschaftsanteil von
sondern auch ein lebens1250 Euro. Dafür sind
langes Wohnrecht, bedie Mieten günstig: Getont Ifg-Geschäftsführer
förderte Wohnungen
Eric Meyer. Kündigen
kosten 4,80 Euro, frei
können Mitglieder nur
finanzierte Wohnungen
selbst, dafür aber in der
7,50 Euro kalt. Das
Regel ihre Anteile auf In Zollstock bauen vier
liegt unter dem durchihre Erben überschrei- Genossenschaften derzeit
ben. Außerdem seien die 330 Wohnungen. VORGEBIRGSGÄRTEN sch nit tlichen Mietniveau in Köln und ist
Serviceleistungen rund
ums Haus einfach besser als in Mietwoh- „ein Beispiel für durch Nutzer bestimmtes
nungen: „Wenn der Wasserhahn tropft, und selbstverwaltetes Wohnen“, so Georg
dann gibt es jemanden, der sich darum Potschka, Geschäftsführender Vorstand
der „Ehrenfelder“.
kümmert“, so Meyer.
Ökologie ist eines der anderen Themen,
Immer mehr Genossenschaften bieten
auch soziale Leistungen wie einen Haus- die sich Wohnungsbaugenossenschaften
IMMOBILIEN-DIALOG KÖLN BONN
24. und 25. Januar 2011 | Köln
auf die Fahnen geschrieben haben: Der
Erbbauverein Köln, der 2300 Wohnungen
unterhält, hat seine Siedlung an der Friedrich-Karl-Straße mit 143 Wohnungen im
Jahr 2008 nach modernen Umweltstandards errichtet. Ein Holzhackschnitzelkessel erzeugt 85 Prozent der benötigten
Wärme. Warmwasser wird über eine Solarthermieanlage mit 340 Kollektoren
gewonnen „Wir bauen mit der Sonne“,
sagt Vorstand Werner Roche. Zudem sind
die Häuser gut gedämmt.
Die Genossenschaften würden sich eine Expansion des genossenschaftlichen
Wohnungsbaus wünschen. Freie Grundstücke seien auf dem Kölner Immobilienmarkt aber rar, und das treffe besonders
die Genossenschaften, die keine hohen
Preise für Grundstücke zahlen können,
kritisierte Roche. Das sieht auch der Vorstand der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Sülz, Martin Frysch, ganz
ähnlich: In früheren Jahrzehnten habe die
Stadt zwar stets ausreichend Grundstücksflächen zur Verfügung gestellt.
„Diese Unterstützung fehlt seit Jahren
aber völlig.“ Nun wollen sich Stadt und
Genossenschaften zusammensetzen und
das Thema im Frühjahr beim Wohnungsforum diskutieren.
2. IMMOBILIEN-DIALOG
METROPOLREGION KÖLN BONN
Technologie und Dynamik:
Auf zu neuen Stadtquartieren!
Partner
Am 24. und 25. Januar 2011 veranstaltet die COLOGNE BONN BUSINESS Standortmarketing Region Köln/Bonn GmbH gemeinsam mit der Zeitungsgruppe Köln zum
zweiten Mal den Immobilien-Dialog für die Region. Ziel ist es, die wirtschaftlich
bedeutsame Immobilienbranche innerhalb der Region zu stärken und ihr Profil
im Umfeld der anderen europäischen Metropolregionen zu schärfen. Hier dabei
zu sein ist für die Branchenprofis ein Muss. Der Immobilien-Dialog bringt Planer,
Investoren und Nutzer über die Region hinaus zusammen.
Melden Sie sich am
besten gleich an unter
www.heuer-dialog.de/
events/n10306.
Die Teilnahmegebühr beträgt
480,– Euro zuzüglich 19% USt.
EINE VERANSTALTUNG VON
Medienpartner
Bei Fragen:
Elisabeth Nolte, Heuer Dialog GmbH
Telefon: +49 (0) 611 / 9 73 26 -81
E-Mail: [email protected]
Die KfW-Förderbank fördert ab
März wieder einzelne Sanierungsmaßnahmen. Mit der Freigabe neuer Bundesmittel bekommen Bauherren für das Dämmen
der Fassade, den Austausch von
Fenstern sowie die Erneuerung
der Heizung wieder Subventionen. (rfd)
TE RMIN
Leitmesse der
Baubranche
„Nachhaltiges Bauen“ und „Generationengerecht bauen“ sind die
Leitthemen der Bau 2011. Die
messe findet in diesem Jahr vom
17. bis 22. Januar statt. In der
Neuen Messe München werden
mehr als 1900 Aussteller aus rund
40 Ländern erwartet. Die Veranstalter rechnen mit etwa
210 000 Besuchern. (rfd)
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erreichen Sie unter:
Tel.: 0221/224-2120
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Wenn Sie eine Anzeige aufgeben
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aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 0,42 Euro/Minute)
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