special krankenhäuser/pflegeeinrichtungen Wo die
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special krankenhäuser/pflegeeinrichtungen Wo die
krankenhäuser/pflegeeinrichtungen special Sanitär-Armaturen für Kliniken, OP-Zentren und Forschungsinstitute Wo die Gesundheit im Vordergrund steht Sicherheit, Hygiene aber auch Effizienz – das sind die wichtigsten Aspekte, wenn es um Armaturen für Einrichtungen des Gesundheitswesens geht. Denn Krankenhäuser, Arztpraxen, Altenheime oder Forschungsinstitute haben ganz spezielle Anforderungen an ihre Sanitärprodukte. MRT-Forschungsgebäude, Berlin. Bildnachweis (alle Bilder): Grohe F ür den OP-Bereich gibt es ebenso passende Sanitärarmatur-Lösungen wie für hochwertig gestaltete Bäder auf Wahlleistungsstationen. Zudem erweitert die Produktentwicklung ihren Erfahrungshorizont ständig, um jederzeit auf dem neuesten Stand der Technik zu agieren. Das macht renomierte Sanitärhersteller zum idealen Partner, unabhängig davon, ob es um Themen wie Verbrühschutz, Hygiene, Ergonomie oder Designkompetenz geht. Im Folgendem wird am Beispiel von Grohe-Produkten, eingesetzten in unterscheidlichen Objekten, gezeigt, welche unterschiedlichen Aufgabestellungen mit moderner Armaturentechnologie bewältigt werden können. Ein Kubus für die Forschung Als erster Baustein für ein neues Institut für experimentelle und klinische Forschung wurde im vergangenen Jahr in Berlin das MRT-Forschungsgebäude fertiggestellt. Der Neubau auf dem Campus des Max-Delbrück-Centrums beherbergt drei Hochfeld-Magnet-ResonanzTomographen und steht im Zeichen des wissenschaftlichen Austauschs zwischen Medizin, Physik, Molekularbiologie und Gerätebau. Die Architekten von Glass Kramer Löbbert, Berlin, entwarfen hierfür einen weißen Kubus mit einer besonde- MRT-Forschungsgebäude, Berlin. element + BAU 1/2012 11 special krankenhäuser/pflegeeinrichtungen ren Fassade: Das gesamte Gebäude ist von einer Außenhaut aus mit Streckmetall bespannten Rahmen umgeben, die vor den Fenstern als Falt-Schiebe-Elemente konzipiert sind. So kann der Lichteinfall individuell geregelt werden und je nach Bedarf Offenheit oder Diskretion erzeugt werden. Das innere Layout des Gebäudes folgt den funktionalen und organisatorischen Anforderungen des Instituts. „Um eine möglichst kompakte und schlüssige Organisation zu erreichen, haben wir den großen Magneten mit seinem hallenartigen Aufstellraum ins Zentrum des Gebäudes gesetzt. In schalenartigem Aufbau legen sich darum von innen nach außen unterschiedliche funktionale Schichten“, so Architekt Johannes Löbbert. Bei der Wahl der Sanitärarmaturen setzten die Verantwortlichen auf Grohe. Hier kamen Armaturen und Brausen der Linien Eurostyle und Tempesta sowie die Betätigungsplatten Skate Air und Surf zum Einsatz. Da es sich um ein Gebäude der Grundlagenforschung handelt, waren die Kriterien für die Auswahl weniger hygienisch als funktional begründet. „Dauerhaftigkeit und eine selbstverständlicheSchlichtheit für diese Bauteile stehen für uns im Vordergrund“, erläutert Johannes Löbbert. Elektronisch gesteuerte Europlus E Armaturen in Edelstahl-Ausführung und Unterputzmontage bieten praktisch keine Angriffsflächen für Keime. OP-Zentrum im Kiefernwald Im neuen ambulanten OP-Zentrum des evangelischen Waldkrankenhauses Spandau spielt der Hygiene-Aspekt hingegen eine entscheidende Rolle. Denn wo operiert wird, muss alles so keimfrei und steril wie möglich sein. Daher entschieden sich die Architekten Christian Huber und Joachim Staudt für Spezialarmaturen von Grohe. So wurden die Waschräume mit der elektronisch gesteuerten Europlus E in Edelstahl-Ausführung ausgestattet. Durch die berührungslose Bedienung sowie die Unterputzmontage bietet sie Keimen so gut wie keine Angriffsfläche. Für das freihändige Händewaschen von Ärzten und OP-Personal kam die Sicherheitsmischbatterien Euroeco Special zum Einsatz. Sie ermöglicht die Bedienung mit dem Ellenbogen und sorgt zudem durch ihren Laminarstrahlregler dafür, dass das Ansaugen von Bakterien aus der Umgebungsluft verhindert wird. OP-Zentrum Spandau: Das natürliche Waldmotiv importieren die Architekten durch große Fensterflächen ins Innere. 12 element + BAU 1/2012 Während die Architekten bei der Einrichtung der OP-Säle höchste Hygiene Standards anwendeten, legten sie bei der Gestaltung der restlichen Räume Wert auf ein helles, großzügiges und elegantes Ambiente. Wichtig war ihnen vor allem einen Außenbezug zum umliegenden Kiefernwald herzustellen, was beispielsweise durch geschosshohe Fenster und Oberlichter gelang. Zudem wurde das Thema Natur auch bei der Wahl der Wandgestaltung fortgesetzt: Großformatige Fotodrucke mit Waldmotiven bieten dem Auge in Fluren und Aufwachräumen Ruhepunkte. Verknüpfung von Altem und Neuem Ebenfalls in einem landschaftlich und architektonisch reizvollen Umfeld liegt das Hanse-Klinikum Stralsund. Verteilt auf zwei Gebäudeteile ist das Klinikum eingebettet in die Hansestadt Stralsund mit ihrer Geschichte, der einmaligen Lage am Wasser und den vielen historischen Bauten. Ende 2010 wurde das Haus 4 nach umfassenden Sanierungen wieder eröffnet. Dabei mussten strenge Auflagen des Denkmal- und Umweltschutzes beachtet werden. Denn der Pavillioncharakter des Gebäudes aus dem Jahre 1912 sollte erhalten bleiben. Im Rahmen dieser Modernisierung erfolgte auch der Neubau der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, krankenhäuser/pflegeeinrichtungen Hanse-Klinikum, Stralsund: Der Verbindungstrakt verknüpft Neu und Alt. Bei der Wahl der Armaturen für die sanierten und neuen Gebäudeteile des Klinikums stand neben Faktoren wie Hygiene und Langlebigkeit das Thema Ergonomie im Vordergrund. Wichtig war, Produkte zu finden, die selbsterklärend sind, damit Fehlbedienungen vermieden werden. Darüber hinaus sollte der Nutzer die Bedienelemente einfach erreichen und steuern können. Daher entschieden sich die Verantwortlichen für Spezialarmaturen: Die Grohe SMB Spezialmischbatterie überzeugt durch ihre besonders ergonomische Form und sorgt zudem dank der Grohe SilkMove Technologie für eine dauerhaft Der Thermostat Grotherm 2000 Spezial (rechts) ist hier mit einer automatischen Entleerung des Brauseschlauchs versehen. leichtgängige und präzise Steuerung. Der Thermostat Grohtherm 2000 Spezial verfügt über eine einfache Bedienlogik und leicht lesbare Skalen. Die intuitive Bedienung der eingesetzten Armaturen kommt sowohl den Ärzten und Pflegekräften wie auch den Patienten zugute. Objekt: Thier-Galerie, Dortmund der durch einen Verbindungstrakt an den Altbau angeschlossen ist. Klinikbad für gehobene Ansprüche Wer während seines Krankenhausaufenthaltes nicht auf einen gewissen Komfort verzichten möchte, ist im Vivantes Humboldt-Klinikum in Berlin gut aufgehoben. Seit 2011 bietet diese Klinik privatversicherten oder zahlungskräftigen Patienten einen besonderen Komfortbereich mit anspruchsvoll eingerichteten Wahlleistungszimmern. Dafür wurde ein zweigeschossiger Neubau mit rund 96 Betten errichtet, der mehr an ein Hotel als an ein Krankenhaus erinnert. Wände und Möbel in warmen Farben sowie ein Fußboden in Holzoptik vermitteln eine angenehme Atmosphäre. Ebenso hochwertig wie Aufenthaltsbereiche und die Zimmer wurden auch die Bäder ausgestattet. Denn auch hier orientiert sich die Gestaltung immer mehr an Vorbildern aus der Hotellerie. Sanitärprodukte mit klarem Designanspruch erzeugen eine stilvolle und luxuriöse Anmutung und sorgen so bei Patienten und Angehörigen für größtmögliches Wohlbefinden. Dazu gehören auch Designarmaturen wie Allure, die für das Vivantes HumboldtKlinikum ausgewählt wurde. Ihre minimalistische geometrische Formgebung unterstreicht die spezielle Ästhetik in den Patientenbädern. Für eine schnelle Genesung in einem ansprechenden Umfeld. Intelligentes Energiemanagement mit Tageslichtsystemen Sparen Sie Energie mit einem hohen Tageslichteinfall und natürlicher Be- und Entlüftung durch integrierte Klappensysteme Bewahren Sie Energie mit wärmebrückenfreien Konstruktionen und modernsten Verglasungssystemen Steuern Sie Energie mit intelligent konzipierten Steuerungen und Automationen für Lüftung, Lichtlenkung und Sonnenschutz Gewinnen Sie Energie mit in Tageslichtsysteme integrierten Photovoltaikanlagen Lichtkuppeln . Lichtbänder . Glasdachkonstruktionen RWA-Steuerungstechnik . Gebäudeautomationen LAMILUX Heinrich Strunz GmbH Postfach 15 40 . 95105 Rehau Tel.: 0 92 83/5 95-0 . Fax: 0 92 83/5 95-2 90 [email protected] . www.lamilux.de