Andres_Orozco-Estrada

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Andres_Orozco-Estrada
Andrés Orozco-Estrada
Andrés Orozco-Estrada wurde 1977 in Medellin (Kolumbien) geboren. Neben einem früh
begonnenen Violinstudium begann er 1992 Dirigierunterricht zu nehmen. 1997 kam er nach Wien,
wo er in die Dirigierklasse von Uros Lajovic an der Universität für Musik und Darstellende Kunst
aufgenommen wurde. Im Früjahr 2003 hat Andrés Orozco-Estrada sein Magisterstudium an der
Wiener Musikuniversität mit Auszeichnung abgeschlossen; bei seinem Absolventenkonzert
dirigierte er das Radio-Symphonieorchester Wien im Wiener Musikverein.
Im Oktober 2001 wurde Andrés Orozco-Estrada nach einem Probedirigat zum Dirigenten des
Orchesters der Technischen Universität Wien gewählt und konnte sich dadurch ein breit
gefächertes Repertoire erarbeiten. Mit diesem Orchester hat er auch konzertante und szenische
Aufführungen der Opern Figaros Hochzeit, Don Giovanni, Die Entführung aus dem Serail, Die
Zauberflöte und Don Carlo geleitet.
Im Mai 2003 stand Andrés Orozco-Estrada erstmals am Pult des Tonkünstler-Orchesters bei
einem Konzert im Wiener Radiokulturhaus und konnte dabei Orchestermusiker und Publikum
gleichermaßen begeistern. Andrés Orozco-Estrada wurde daraufhin für eine Zweijahresperiode als
Assistenzdirigent des Tonkünstler-Orchesters verpflichtet. In dieser Position leitet er zahlreiche
eigene Konzertprojekte, darunter Abonnementkonzerte im Wiener Musikverein und im
Festspielhaus St. Pölten (April 2006) sowie mehrere Kinder- und Jugendkonzerte im Rahmen des
Musikvermittlungsprogramms „Tonspiele”.
Neben seiner Tätigkeit für das Tonkünstler-Orchester führten ihn in der Saison 2003/2004
Gastdirigate zum Kolumbianischen Nationalorchester, zu den Philharmonikern von Bogotá, zur
Belgrader Philharmonie und zum Rundfunkorchester Belgrad. Nach einem Festwochenkonzert im
Wiener Musikverein im Juni 2004, bei dem er kurzfristig eingesprungen war (R. Strauss: Vier letzte
Lieder mit Eva Mei und A. Bruckner: Symphonie Nr. 4), titelte Der Standard „Das Wunder von
Wien”.
In der Saison 2004/05 dirigierte er regelmäßig die Tonkünstler, die Grazer Symphoniker und die
Philharmoniker von Bogotá. Außerdem arbeitete er mit den Wiener Symphonikern und studierte
gemeinsam mit Jesús López-Cobos eine Produktion von Don Carlo am Teatro Real in Madrid ein.
Dabei gab er auch sein Debüt im Auditorio Nacional de Madrid, dem wichtigsten Konzertsaal
Spaniens.
Im Sommer 2005 dirigierte er eine Reihe von Aufführungen von Rossinis L’Italiana in Algeri bei der
Oper Klosterneuburg. Außerdem erfolgte beim Festival „Styriarte” sein erstes Konzert mit dem
Großen Orchester Graz „recreation”. Aufgrund des großen Erfolges wurde er ab Herbst 2005 für
die nächsten drei Jahre zum Chefdirigenten des Klangkörpers gewählt. Für die Saison 2005/06
stehen u.a. Konzerte mit dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestre Philharmonique du
Luxembourg, der Slowakischen Philharmonie, dem Symphonieorchester Vorarlberg sowie mit dem
Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (Debüt in der Berliner Philharmonie) auf dem Programm.
September 2005
Künstleragentur Dr. Raab & Dr. Böhm GmbH
Atle Vestersjö, e-Mail: [email protected]
Plankengasse 7, 1010 Wien, Tel: +43-1-512 05 01-25 / Fax: +43-1-512 77 43

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