ALTE SALINE Bad Reichenhall Rupertustherme

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ALTE SALINE Bad Reichenhall Rupertustherme
Tip 1:
ALTE SALINE
Bad Reichenhall
Die Alte Saline Bad Reichenhall zählt heute zu den
bedeutendsten Industriedenkmälern Bayerns.
Doch nicht nur oberirdisch beeindruckt der
Quellenbau mit seinen 13m hohen, unentwegt
drehenden Wasserrädern, sondern auch unter der
Erde. In Marmor gefasste Solequellen ziehen sich
durch ein weit verzweigtes Stollensystem, das in
einem ausgebauten Gewölbe gipfelt, dem ältesten
unverändert erhaltenen Bauwerk Reichenhalls.
Den Abschluss jeder Führung bildet das
Salzmuseum im Obergeschoss.
Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag:
10:00-11:30* und 14:00-16:00* Uhr
* = letzter Einlass!
Tip 2:
Rupertustherme
Umrahmt von einer einmaligen Naturkulisse aus
Bergen, Quellwasser und mildem Alpenklima,
angrenzend an eine ausgedehnte Parklandschaft,
liegt die Rupertus Therme. Ein Spa & Familien
Resort voller Leben und innerer Ruhe.
Das Thermenkonzept, mit räumlicher und
funktionaler Trennung der Bereiche
„Therme & Wellness" mit der
AlpenSole – Thermen- und Alpinen- Saunalandschaft, Wellness- und Fitness Center und
„Sport & Familie" mit dem Sport- und
Familienbad sowie separaten Zugängen garantiert
das harmonische Miteinander.
Öffnungszeiten:
Täglich 09:00 – 22:00 Uhr
(Familienbad bis 21:00 Uhr)
Tip 3:
Wanderung zur
Burg Gruttenstein
Der Vorgänger von Burg Gruttenstein war
ein "Castrum" auf dem Streitbühl, eine
Erhebung nur einige hundert Meter weit
von der heutigen Burg Gruttenstein
entfernt.
Der Name sagt es, "Streitbühel =
Streitbichl", ein Bühel oder bayerisch ein
Bichl, um den gestritten wurde. Als im
Jahre 1196 Erzbischof Adalbert von
Salzburg im Streit, wer das Recht auf
Reichenhall habe, er oder der Bayerische
Herzog, die Stadt einäscherte, ließ er das
"Castrum" auf den Streitbichl schleifen.
1198 errichteten die Reichenhaller auf
dem heutigen Platz von Gruttenstein ein
neues Castrum. 1219 ist wohl die heutige
Burg Gruttenstein entstanden.
1548 legte man einen Reitweg von der
Stadt nach Gruttenstein an.
1585 abgebrannt von Herzog Wilhelm V.
neu erbaut
1702 eroberte Trenk der Pandur mit
seinen "Rotmänteln" die Stadt und
quartierte sich in Gruttenstein ein.
1819 wurde Gruttenstein Garnison:
172 Mann der 1. Kompanie des 1. Bayer.
Jägerbataillon aus Burghausen zogen hier
ein und waren bis 1866 stationiert.
Reichenhall war erstmals Garnisonstadt.
Wegen Baufälligkeiten wurde die Garnison
aufgelöst.
1870 renovierte man ein Teil um es
1870/72 als Lazarett zu nutzen.
Der Weg zur Burg ist kurz und auch im
Aufstieg nur mäßig steil. Die Burg selbst
ist in Privatbesitz und nicht zu
besichtigen, aber auch von außen
eindrucksvoll. Es lohnt sich, ein wenig
umherzuwandern, der Burggraben im
Nordosten ist ebenso sehenswert wie der
sogenannte Pulverturm im Südwesten
(dieser ist von der Burg aus nicht zu
sehen, es führt ein Spazierweg Richtung
Süden dorthin). Der Pulverturm-Weg
bietet sich auch für den Abstieg an. Auf
dem gesamten Plateau schöne Ausblicke
ins Reichenhaller Becken, auf einen
weiteren Turm der ehemaligen
Stadtbefestigung und zur westlich
gelegenen Burgruine Karlstein und der
Wallfahrtskirche St. Pankraz.
Hinweistafeln mit Erklärungen und Bildern zeigen Reichenhall während des Mittelalters mit vollständiger Stadtmauer (in die
sogar der Turm einer Kirche aktiv eingebunden war). Teile der Mauer sind auch heute noch leicht im Stadtgebiet zu finden.
Tip 4:
PLAN auf nächster Seite.
Kirchen in Reichenhall
Tip 4: Kirchen in Reichenhall:
PLAN: