Bad Dürkheim bringt Bachlauf ans Tageslicht

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Bad Dürkheim bringt
Bachlauf ans Tageslicht
Ursprüngtich verlief der Bachtauf der lsenach verrohrt unter dem Kurpark in
Bad Dürkheim. lm Jahre 2012 entschieden sich die Stadtplaner diesen Bachlauf auf
einer Länge von 1,5 km wieder ans Tagesticht zu bringen. Die damit einhergehende
Umgestaltung der Wegbefestigungen erfolgte dabei nach besonderen Maßstäben.
esucher, die ins pfälzische Bad Dürkheim kommen, erkennen schon von weitem den nach einem Brand im Jahre 2007 neu aufgebauten 330 m langen und 18 m hohen
Gradierbau. In diesem - auch als ,,Saline" bezeichnete Bauwerk
- sind seit seinem Wiederaufbau im Jahre 2010 rund 250.000
Reisigbündel zu Wänden geschichtet. Über diese rieselt Salzwasser aus einer Heilquelle, von dem an heißen Tagen bis zu 25
Kubikmeter verdunsten. Die salzhaltigen Tröpfchen sollen einen
positiven Einfluss auf die Atemwege ausüben. Zu Füßen der Saline liegt der Kurpark. Was man bis vor kurzem hier nicht sah,
war der Bachlauf der Isenach, denn dieser verlief verrohrt unter
dem Kurpark. Im Jahre 2012 entschieden sich die Stadtplaner
diesen Bachlauf auf einer Länge von 1,5 Kilometern wieder ans
Tageslicht zu bringen.
Optische Aufwertung des Kurparhs
Hochwasserschutz, eine naturnahe Gestaltung des Gewässers
sowie eine ökologische wie auch gestalterische Aufwertung des
Kurparks waren die Hauptgründe fur die Offenlegung der Isenach, Steffen Wietschorke - zuständiger Projektleiter beim Tiefbauamt der Stadt Bad Dürkheim - erklärt die Ausgangslage: ,,Über
Jahrzehnte verlief der Bachlauf unterhalb des Dürkheimer Wurstmarktes und war damit für den Kurparkbesucher praktisch nicht
existent. Mit einer Freilegung und Schaffung etlicher Aufenthaltsund Aktivitätszonen, sollte die Attraktivität des Salinenumfeldes
als rr'esentlicher touristischer Faktor gesteigert werden."
Die Anlage des neuen Bachbettes erforderte starke Einschnitte
rn die Topografie des Kurparks. Auch zahlreiche Brücken und
.i',-egbeziehungen
mussten auf dem gesamten Areal neu angelegt
,",'::den. Ein besonderes Augenmerk fiel deshalb auf das Mate::r'. nit dem die neuen Wege befestigt werden sollten. Steffen
r::schorke erläutert die Anforderungen: ,,Da wir das alte Be'',
:::::t*aster. mit dem die Wege rund um den Gradierbau bisher
:=::s:rg: -,'.'aren wieder verwenden wollten - immerhin handelte
:s ,-::: ::.:erbei um etwa 1.500m' - bestand zunächst ein Ziel da:r::. :-:r l,l::erial zu finden, das diesem optisch sehr nahe kommt.
l-: .-,'.-.::: -1'-rforderung bestand in einer besonderen Abriebfes::..=:: :=: Olerfläche: So wie auch bisher, sollte das Pflaster
l : : : : -,-- a,-- :::-"'- rl'us tlichen Naturs teinvors atz ve rfügen."
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:::. ,--,=, *.*:- r :-r Planer fiel auf das Steinsystem ,,Premium"
d== : = -: ..- =:. . .:=-,:ing aus Lampertheim. Hierzu Steffen Wiers:::::.,= " -.::! ?--astersystem im Farbton 'Biedensand rot'
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j: -::: -- --- :..:-=lgen Altpflasterbestand. Auch dank der
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sich .: ::r :: -- j- -:: ,,rrmonische Übergang. Dabei sorgen
die Ei-=-.:-::: ,: . ,:."-::eron der etwa 1.200m'neuen Steine
für C= .:- --,-: --.,= ,-.--:--=:-:stigkeit und eine dauerhafte FarbechtL-:: I i-: *-=-=: i".:::n erhielt die Stadt Bad Dürkheim
im rla::.:=', i,-- - = . . - ,-: :chte ,,Premium'ilösung für Ihren
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Vorher: Links die Stützen der noch nicht wieder aufgebauten Bad
Dürkheimer Satine, daneben der Kurpark vor der Umgestaltung
ohne Bachlauf
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Nachher: Links der in den Jahren
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und 201 1 neu errichtete Gradierbau, daneben der nun offen geLegte Bachtauf der lsenach
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