Bildungsbroschüre - bei der Handwerkskammer Ostmecklenburg
Transcrição
Bildungsbroschüre - bei der Handwerkskammer Ostmecklenburg
> Handwerk Bildung Beratung Erfolg durch Weiterbildung Kursprogramm 2013 2 Vorwort 3 Gemeinsam die Zukunft meistern Die Fachkräftesicherung ist die zentrale Herausforderung für die Handwerksbetriebe geworden. Die demografische Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern führt im arbeitsintensiven Hand- werk zu Konsequenzen in der Verfügbarkeit einer ausreichenden Anzahl qualifizierter Mitarbeiter für eine hochwertige Leistungserbringung auf sich verändernden Märkten. Die Zukunftsfähigkeit der Handwerksbetriebe ist mehr denn je von der Gewinnung und langfristigen Bindung seiner Fachkräfte wie auch von der beruflichen Qualifizierung und Leistungsfähigkeit eines jeden einzelnen Mitarbeiters abhängig. Viele Betriebsinhaber und Geschäftsführer von Handwerksbetrieben haben bereits die Schlüssel- rolle erkannt, die der eigenen Fort- und Weiterbildung und die ihrer Mitarbeiter zukommt, um auch künftig den Markterfordernissen gerecht zu werden und neue sich bietende Marktchancen zu ergreifen. Aber auch Auszubildende, Gesellen, Meister und andere Fach- und Führungskräfte ergreifen bereits eigeninitiativ Fort- und Weiterbildungen, um ihr Qualifikations- und Kompetenzprofil zu erweitern. Besonders erfreulich ist, dass die Erlangung des Meistertitels, der Premiummarke im Handwerk, wieder auf stärkeren Zuspruch stößt. Die Bildungseinrichtungen der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern sind Ihr kompe- tenter Partner in der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Die technische Ausstattung der Werkstätten und Schulungsräume werden stets auf dem neuesten Stand gehalten. Ebenso befinden sich unsere fachlich und didaktisch versierten Ausbilder und Dozenten in einem ständigen Qualifizierungsprozess. Unsere Bildungseinrichtungen bieten Ihnen eine Lernumgebung, in der Sie zielgerichtet und beruflich praxisnah aus- und weitergebildet werden. Das vorliegende Lehrgangsprogramm präsentiert die Breite unseres Angebots, von der tech- nischen, kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Weiterbildung bis zur Meisterausbildung. Nichts passendes gefunden? Gern entwickeln wir mit Ihnen gemeinsam auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Weiterbildungsmaßnahmen. Nutzen Sie die Kompetenz Ihrer Kammer und unserer Bildungseinrichtungen. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft meistern! Ihre Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern Siegmeier Ass. Alder Präsident Hauptgeschäftsführerin 4 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Kontakt und Ansprechpartner ..................................................................................................................................8 Wir über uns ..................................................................................................................................................................9 Bildungsfreistellungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern .............................................................................. 10 Das neue Meister-BAföG: Aufstiegsfortbildungsgesetz (AFBG) .................................................................... 11 Teilnahme- und Zahlungsbedingungen der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern....12 Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung ............................................................................................................15 Förderprogramme......................................................................................................................................................26 Praktischer Leistungswettbewerb der Handwerksjugend - PLW (Profis leisten was) ........................... 27 Meistervorbereitungskurse Meisterprüfung...........................................................................................................................................................29 Boots- und Schiffbauer-Handwerk (Fachrichtung Bootsbau).......................................................................34 Dachdecker-Handwerk .............................................................................................................................................34 Elektrotechniker-Handwerk (Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik) ............................................ 35 Friseur-Handwerk....................................................................................................................................................... 37 Installateur und Heizungsbauer-Handwerk.......................................................................................................38 Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk.......................................................................................................................39 Maler und Lackierer-Handwerk............................................................................................................................. 40 Maurer und Betonbauer-Handwerk ..................................................................................................................... 41 Metallbauer-Handwerk ............................................................................................................................................42 Tischler-Handwerk.....................................................................................................................................................43 Zahntechniker-Handwerk........................................................................................................................................44 Zimmerer-Handwerk.................................................................................................................................................45 Teil III der Meisterprüfung .......................................................................................................................................47 Mathematisches Grundlagenwissen zur Vorbereitung auf den Teil III der Meisterprüfung................47 Teil IV der Meisterprüfung...................................................................................................................................... 48 Inhaltsverzeichnis 5 Technische Weiterbildung Gebäudeenergieberater (HWK)..............................................................................................................................50 Geprüfter Kraftfahrzeug-Servicetechniker ..........................................................................................................51 Prüflehrgänge zur Abgasuntersuchung (AU) ......................................................................................................51 Prüflehrgänge zur Abgasuntersuchung für Krafträder (AUK) ....................................................................... 52 Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen (Sachkundenachweis) .............................................................................. 53 On-Board-Diagnose-Steuergerätediagnose leicht gemacht .........................................................................54 Zündsysteme moderner Motoren - schnell und sicher prüfen......................................................................54 Benzineinspritzung - Kraftstoffversorgung........................................................................................................ 55 ME-Motronik................................................................................................................................................................56 Der Bosch Tester - das unbekannte Wesen.........................................................................................................56 Technische Regeln für Trinkwasserinstallation (TRWI) ................................................................................... 57 Technische Regeln für Gasinstallation (TRGI) ....................................................................................................58 Kundendienstmonteur .............................................................................................................................................58 Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk ................................................................ 60 Nachschulung - Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk ................................. 60 Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Tischler-Handwerk .......................................................... 61 Fachwerkstatt CNC - zertifiziert nach AZAV .......................................................................................................62 CAD-Grundlagen ........................................................................................................................................................63 CAD-Aufbaukurs........................................................................................................................................................ 64 Holzbearbeitungsmaschinen (Tischler) .............................................................................................................. 64 Schweißlehrgänge Gasschweißen (311) ....................................................................................................................................................67 Lichtbogenhandschweißen (111) .............................................................................................................................67 Metall-Schutzgasschweißen (131/135/136)...........................................................................................................67 Wolfram-Inertgasschweißen (141)........................................................................................................................ 68 Dünnblechschweißen .............................................................................................................................................. 68 6 Inhaltsverzeichnis Kaufmännisch-rechtliche Weiterbildung Fortbildungsstudium „Betriebswirt (HWK)".......................................................................................................70 Technischer Fachwirt .................................................................................................................................................71 Ausbildereignungsprüfung (ADA ) ........................................................................................................................ 72 Existenzgründer Grundkurs Förderung über Bildungsschecks .................................................................... 72 Steuerrecht für Bauhandwerksbetriebe .............................................................................................................. 73 Die Vorbereitung auf das Bankgespräch .............................................................................................................74 Controlling ...................................................................................................................................................................74 Arbeitsrecht ................................................................................................................................................................. 75 Marketing Inhalt:........................................................................................................................................................ 75 Selbst- und Zeitmanagement.................................................................................................................................76 Mitarbeitercoaching..................................................................................................................................................76 Personalmanagement .............................................................................................................................................. 77 Erfolgreich verkaufen................................................................................................................................................ 77 Kommunikation und Konfliktbewältigung.........................................................................................................78 Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) ......................................................................................................78 Weiterbildung Bau Grundkurs Schiften................................................................................................................................................... 80 Abbund von Konstruktionshölzern ...................................................................................................................... 80 Der Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen................................................................................................ 80 Bogenmauerwerk-Verblendmauerwerk-Ziermauerwerk............................................................................... 81 Arbeiten mit dem Naturbaustoff Lehm ............................................................................................................... 81 Airbrush und Designlackierung..............................................................................................................................82 Tapezieren, Putzen, Dekoratives Spachteln........................................................................................................82 EDV-Lehrgänge Qualifizierter EDV-Anwender (HWK) (Computerschein A)............................................................................ 84 Professioneller EDV-Anwender (HWK) (Computerschein B)......................................................................... 84 Netzwerk-Servicetechniker (HWK) (Computerschein C).................................................................................85 Inhaltsverzeichnis 7 Kaufmännische EDV-Fachkraft (HWK) (Computerschein K) ..........................................................................85 Technischer EDV-Administrator (HWK) (Computerschein T)........................................................................ 86 Sonstige Weiterbildung Sprachkurs Englisch für Einsteiger ....................................................................................................................... 88 Sprachkurs Englisch für Fortgeschrittene .......................................................................................................... 88 Sprachkurs Schwedisch für Einsteiger................................................................................................................. 89 Sprachkurs Schwedisch für Fortgeschrittene.................................................................................................... 89 Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Anlagenmechaniker für Sanitär-Heizungs-Klimatechnik............................................................................... 91 Bäcker ............................................................................................................................................................................92 Elektroniker..................................................................................................................................................................92 Friseur............................................................................................................................................................................93 Konditor ........................................................................................................................................................................93 Kraftfahrzeugmechatroniker................................................................................................................................. 94 Maurer.......................................................................................................................................................................... 94 Maler und Lackierer ...................................................................................................................................................95 Bauten- und Objektbeschichter .............................................................................................................................95 Metallbauer ................................................................................................................................................................ 96 Zahntechniker ............................................................................................................................................................ 96 Zimmerer ..................................................................................................................................................................... 96 Anfahrtskizzen ............................................................................................................................................................97 8 Allgemeine Informationen Kontakt und Ansprechpartner Hauptverwaltungssitz Neubrandenburg Hauptverwaltungssitz Rostock Friedrich-Engels-Ring 11 Schwaaner Landstraße 8 Telefon: 0395 5593-0 Telefon: 0381 4549-0 17033 Neubrandenburg 18055 Rostock Telefax: 0395 5593-169 Telefax: 0381 4549-199 Weiterbildungsstätte Weiterbildungsstätte [email protected] [email protected] Telefon: 0395 5593-153, -154, -172 Telefon: 0381 4549-192, -195 [email protected] [email protected] Telefax: 0395 5593-169 Telefax: 0381 4549-199 Handwerkerbildungszentrum Neubrandenburg Handwerkerbildungszentrum Rostock Anerkannte Ausbildungsstätte der ZWH Anerkannte Ausbildungsstätte der ZWH 17033 Neubrandenburg 18055 Rostock Nonnenhofer Str. 15 Telefon: 0395 368444-8,-9 [email protected] Schwaaner Landstraße 8 Telefon: 0381 4549-175 [email protected] Handwerkerbildungszentrum Neustrelitz Rudower Nebenstraße 1 17235 Neustrelitz Telefon: 03981 2477-11 [email protected] Schweißtechnische Kursstätten (SK) der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern Handwerkerbildungszentrum Neustrelitz Handwerkerbildungszentrum Rostock 17235 Neustrelitz 18055 Rostock Rudower Nebenstraße 1 Telefon: 03981 2477-11 [email protected] Schwaaner Landstraße 8 Telefon: 0381 4549-230 [email protected] Allgemeine Informationen Wir über uns Das Handwerk - der vielseitigste und zweitstärkste Wirtschaftsbereich in Deutschland - ist im Kammerbezirk Ostmecklenburg-Vorpommern mit seinen 12.581 Betrieben 3.195 Lehrlingen ein leistungsstarker Wirtschaftsfaktor, dessen Bedeutung ständig wächst. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts nimmt die Handwerkskammer die Interessen der selb- ständigen Handwerker, der Inhaber handwerksähnlicher Betriebe und deren Beschäftigten wahr. Die Handwerkskammer ist ein Dienstleistungszentrum mit einem umfangreichen Informations-, Beratungs- und Weiterbildungsangebot. Sprechen Sie mit uns! Rufen Sie uns an! Schreiben Sie uns! 9 10 Allgemeine Informationen Bildungsfreistellungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern Auszug aus dem Bildungsfreistellungsgesetz: (veröffentlicht im Gesetz- und Verordnungsblatt M-V GI. Nr. 2230 - 2) § 1 (1) Das Bildungsfreistellungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern regelt die Freistellung von Be- schäftigten in Mecklenburg-Vorpommern zum Zwecke der Weiterbildung durch die Teilnahme an anerkannten Veranstaltungen §1 (2) der beruflichen und der gesellschaftspolitischen Weiterbildung sowie an Weiterbildungsveranstaltungen, die zur Wahrnehmung von Ehrenämtern qualifizieren ...... § 2 (2) Beschäftigte, deren Arbeitsverhältnis ihren Schwerpunkt in Mecklenburg-Vorpommern haben, steht ein Anspruch auf Freistellung zur Teilnahme an anerkannten Veranstaltungen der beruflichen und gesellschaftspolitischen Weiterbildung sowie an Weiterbildungsveranstaltungen, die zur Wahrnehmung von Ehrenämtern qualifizieren, unter Fortzahlung Ihres Entgeltes nach Maßgabe von § 10 zu. § 2 (4) Für Beamte und Richter, sowie Bedienstete des Landes, Bedienstete von Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts, Vereiningungen, Einrichtungen oder Unternehmungen, deren Kapital ( Grund- und Stammkapital) sich unmittelbar oder mittelbar ganz oder überwiegend in öffentlicher Hand befindet oder die fortlaufend oder ganz überwiegend aus öffentlichen Mitteln unterhalten werden, gilt dieses Gesetz nur hinsichtlich von anerkannten Veranstaltungen der gesellschaftspolitischen Weiterbildung sowie für Weiterbildungsveranstaltungen, die zur Wahrnehmung von Ehrenämtern qualifizieren. §3 (1) Der Anspruch der Freistellung zum Zwecke der Weiterbildung nach dem Gesetz besteht für fünf Arbeitstage innerhalb eines Kalenderjahres. § 10 (1) Für die Zeit, in der ein Beschäftigter zur Teilnahme an einer anerkannten Weiterbildungsveranstaltung freigestellt ist, ist ihm sein vertraglich vereinbartes Arbeitsentgelt zu zahlen. § 12 (1) Freistellung nach diesem Gesetz kann nur für anerkannte Weiterbildungsveranstaltungen beansprucht werden. § 13 (1) Das Land erstattet Arbeitgebern im Falle der Freistellung auf Antrag das für den Zeitraum der Bildungsfreistellung fortzuzahlende Arbeitsentgelt in Höhe des Bruttoarbeitsentgeltes zuzüg- lich der Arbeitgeberanteile nach Maßgabe des Landeshaushaltes im Rahmen der für den jeweiligen Bildungszweck bereitgestellten Haushaltsmittel des Landes. Allgemeine Informationen 11 Das neue Meister-BAföG: Aufstiegsfortbildungsgesetz (AFBG) Mit dem neuen Meister-BAföG haben sich die Fort- und Weiterbildungsbedingungen deutlich verbessert. Von dem ausgeweiteten Förderanspruch und den Darlehensverbesserungen, die zum 1. Juli 2009 in Kraft getreten sind, profitieren vor allem Familien sowie Alleinerziehende mit Kind, Existenzgründer und Migranten. Wer wird gefördert? Handwerker und andere Fachkräfte, die über eine nach der Handwerksordnung (HwO) oder dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) anerkannte, abgeschlossene Erstausbildung oder einen vergleichbaren Berufsabschluss verfügen, können die Aufstiegsförderung beantragen. Eine Altersgrenze besteht nicht. Förderungsberechtigt sind deutsche Staatsbürger und Personen aus Mitgliedsstaaten der EU und Ausländer mit festem Wohnsitz in Deutschland. Migranten können auch gefördert werden, wenn sie im Vorfeld nicht berufstätig waren. Ausschlaggebend ist nur noch die dauerhafte Bleibeperspektive in Deutschland. Was wird gefördert? Förderungsfähig sind in erster Linie Aufstiegsfortbildungen, die auf öffentlich-rechtliche Fortbil- dungsprüfungen nach Handwerksordnung (HwO), Berufsbildungsgesetz (BBiG) oder vergleichbare Prüfungen vorbereiten und mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen. Darunter fallen etwa Fortbildungen zum Handwerks- oder Industriemeister, Techniker, Betriebswirt oder andere vergleichbare Qualifikationen. Zudem besteht mit dem neuen Meister-BAföG auch ein Rechtsanspruch auf Förderung, wenn bereits eine selbstfinanzierte Fortbildung absolviert wurde. Die Berater der Handwerkskammer helfen gern bei allen Fragen rund um Weiterbildungsangebote und Fördermöglichkeiten weiter. Weitere Informationen und Antragsformulare finden Sie im Internet unter www.meister-bafoeg.info oder bei Ihrem zuständigen Amt für Ausbildungsförderung. 12 Allgemeine Informationen Teilnahme- und Zahlungsbedingungen der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern Für die berufliche Weiterbildung gelten folgende Grundsätze bzw. Bedingungen: 1. Teilnahmeberechtigung Berufliche Weiterbildung steht im unmittelbaren Zusammenhang mit beruflicher Qualifikation. Dieser Aufgabe widmet sich die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern mit ihrem Weiterbildungsangebot. Unser Angebot steht jedem Bildungswilligen, unter Beachtung besonderer Zahlungsbedingungen, offen - ob Lehrling oder mitarbeitende Ehefrau, ob Unternehmer oder Geselle. 2. Anmeldung Durch die schriftliche Anmeldung verpflichtet sich der Teilnehmer/die Teilnehmerin, am Lehrgang teilzunehmen und die fälligen Gebühren, Lehrmittel- und Materialkosten fristgerecht zu zahlen. Telefonische Anmeldungen werden erst durch die schriftliche Erklärung des Teilnehmers wirksam. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Durch die Unterschrift auf der Anmeldung erkennt der Teilnehmer/die Teilnehmerin diese Teilnahmebedingungen verbindlich an. 3. Zahlungsbedingungen Für die Teilnahme an Lehrgängen der Handwerkskammer werden Gebühren erhoben. Die Lehrgangsgebühren werden nach Rechnungslegung durch die Handwerkskammer fällig. Bei Die Nichtzahlung des Betrages führt zum Ausschluss des Teilnehmers/ der Teilnehmerin vom Lehrgang. Eine Rückzahlungspflicht des Lehrgangsträgers für zuvor nicht besuchten Unterricht besteht nicht. Wenn Dritte, wie z.B. der Arbeitgeber die Zahlungsverpflichtung des Teilnehmers/der Teilnehmerin übernehmen, ändert dies nichts am ausschließlichen Vertragsverhältnis zwischen der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern und dem Teilnehmer/der Teilnehmerin, insbesondere an dessen/deren Verpflichtung zur fristgerechten Zahlung. Allgemeine Informationen 13 4. Durchführung des Lehrgangs Der Beginn und der Ort des Lehrgangs sind an eine Mindestteilnehmerzahl gebunden. Bei einer zu geringen Teilnehmerzahl kann der Lehrgang zeitlich und/oder örtlich verlegt oder ganz abgesagt werden. Bereits entrichtete Gebühren werden im Falle einer Absage in voller Höhe erstattet. Darüber hi- nausgehende Schadensersatzansprüche sind ausgeschlossen. Die Handwerkskammer behält sich vor, Lehrpläne, Stundenpläne sowie den Einsatz von Ausbil- dungspersonal vor und während des Lehrgangs aus zwingenden Gründen zu ändern. Die genann- ten Änderungen berechtigen den Teilnehmer/die Teilnehmerin nicht zum Rücktritt vom Lehrgang. 5. Widerruf Mit der schriftlichen Rückmeldung zu einer Veranstaltung sagt der Teilnehmer/die Teilnehmerin seine/ihre Teilnahme verbindlich zu. Der Teilnehmer/die Teilnehmerin kann seine/ihre Anmeldung schriftlich widerrufen. Bei schriftlichem Widerruf bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn wird keine Gebühr erhoben. Erfolgt der schriftliche Widerruf innerhalb von 14 Tagen vor Kursbeginn (Posteingangsstempel), so ist ein Teilbetrag in Höhe von mindestens 20% der Veranstaltungsgebühr zu bezahlen. Bei Widerruf am Tage des Lehrgangsbeginns oder danach, bei Nichterscheinen, bei vorzeitigem Abbruch oder bei Unterbrechung der Teilnahme sind die vollen Kursgebühren zu entrichten. Entscheidend für die Einhaltung der genannten Fristen ist der Eingang des jeweiligen Schreibens bei der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern (Posteingangsstempel). Beim Vorliegen wichtiger Gründe kann die Gebühr teilweise erlassen werden. Die Gründe sind der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern schriftlich mitzuteilen. 6. Pflichten der Teilnehmer/-innen Die Teilnehmer/-innen nehmen an den Lehrgängen regelmäßig teil, unterlassen Störungen des Unterrichts, behandeln die zur Verfügung gestellten Geräte und Materialien sowie die Unterrichtsräume pfleglich, beachten die jeweils gültige Hausordnung und benutzen -soweit vorhanden- die ausgewiesenen Parkplätze des jeweiligen Lehrgangsortes. 14 Allgemeine Informationen 7. Ausschluss Die Handwerkskammer kann Teilnehmer/-innen, die vorsätzlich oder grobfahrlässig gegen ihre Teilnehmerverpflichtungen verstoßen, von der weiteren Teilnahme ausschließen. Sie haben einen ggf. zu verantwortenden Schaden zu ersetzen. Eine Pflicht zur Rückzahlung bereits entrichteter Gebühren besteht in diesem Fall nicht. Sind Vertragspartner und Teilnehmer/ Teilnehmerinnen nicht personengleich, muss sich der Vertragspartner ein Fehlverhalten seines Teilnehmers/seiner Teilnehmerin zurechnen lassen. 8. Haftung Bei Diebstahl, Verlust oder Beschädigung des Eigentums von Teilnehmern/-innen während des Aufenthalts am Lehrgangsort haftet die Handwerkskammer nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen. 9.Versicherungsschutz Gegen alle Unfälle während der Unterrichtszeit bzw. auf dem Wege zur oder von der Unterrichts- stätte sind die Teilnehmer/-innen im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung versichert. Der Unfallversicherungsschutz richtet sich nach den Bestimmungen der zuständigen Berufsgenossenschaft, soweit die gesetzliche Unfallversicherung zuständig ist. Ansonsten haben die Teilnehmer/-innen selbst für ihren Versicherungsschutz zu sorgen. 10. Datenschutz Die mit der Anmeldung übermittelten Daten werden in der EDV-Anlage der Handwerkkammer gespeichert. Die Daten unterliegen den datenschutzrechtlichen Bestimmungen. Es wird darauf hingewiesen, dass bei einer finanziellen Förderung des Lehrgangs über die erfolgte Teilnahme die fördernde Stelle auf Anfrage zu unterrichten ist. Allgemeine Informationen 15 Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung Die Förderung des Nachwuchses ist eine Kernaufgabe des Handwerks. Die Ausbildung der Lehrlinge in Betrieben und Schulen im Rahmen des dualen Systems wird ergänzt durch die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung in den Lehrwerkstätten der Handwerkskammer OstmecklenburgVorpommern. Das breit gefächerte Angebot ist darauf ausgerichtet, den Kenntnisstand der Lehrlinge zu vertiefen, und zwar angelehnt bzw. verknüpft mit der betrieblichen Praxis. Die überbetriebliche Unterwei- sung trägt dazu bei, einen hohen Ausbildungsstandard zu sichern und die Gesellenprüfung erfolgreich ablegen zu können, und das ist der Start in eine gesicherte berufliche Zukunft. Auf der Grundlage der vom Heinz-Piest-Institut erarbeiteten und vom Bundesminister für Wirt- schaft oder vom Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern bestätigten Rahmenlehrpläne für die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung führt die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern die überbetriebliche Ausbildung in nachfolgenden Berufen durch: Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Ausbaufacharbeiter SP: Zimmerer Bäcker Bauten- und Objektbeschichter Beton- und Stahlbetonbauer Bürokauffrau/-mann Elektroniker Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk SP: Bäckerei, Konditorei, Fleischerei Fahrradmonteur Fahrzeuglackierer Feinwerkmechaniker Friseur Hochbaufacharbeiter SP: Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten Informationselektroniker Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Kaufmann für Bürokommunikation Kfz-Mechatroniker Kfz-Servicemechaniker Klempner 16 Allgemeine Informationen Konditor Konstruktionsmechaniker Kosmetiker Maler und Lackierer Maurer Mechaniker für Karosserie- und Instandhaltungstechnik Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik Mechaniker für Reifen- und Vulkanisierungstechnik Metallbauer Tischler Zahntechniker Zerspanungsmechaniker Zimmerer Zweiradmechaniker Die Lehrgänge der Fachstufe werden gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Tech- nologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Die Lehrgänge der Grundstufe werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Weitere Auskünfte, auch zu nicht aufgeführten Berufen, zu Inhalten und Organisation der Lehrgänge erhalten Sie unter: HVS Neubrandenburg HVS Rostock Herr Fritz Frau Zumbeel [email protected] [email protected] Handwerkerbildungszentrum Neubrandenburg Handwerkerbildungszentrum Rostock Telefon: 0395 368444-9 Telefon: 0381 4549-183 Handwerkerbildungszentrum Neustrelitz Herr Stiller Telefon: 03981 2477-0 [email protected] bzw. entnehmen Sie dem Mitteilungsblatt der Handwerkskammer. Allgemeine Informationen 17 Ausbildung Sie wollen Lehrlinge ausbilden? Sie haben Probleme mit bestehenden Lehrverhältnissen? Sie benötigen Informationen über die Eignung der Ausbildungsstätte, über die Ausbildungsberechtigung im Handwerk? Ihre Fragen beantworten Ihnen gern unsere Ausbildungsberater. HVS Neubrandenburg HVS Rostock Herr Schmidt Frau Schlottke [email protected] [email protected] Telefon: 0395 5593-156 Lehrlingsrolle HVS Neubrandenburg Frau Kaczensky Telefon: 0395 5593-151 Telefon: 0381 4549-172 HVS Rostock Frau Merchel Telefon: 0381 4549-184 Ein zwischen Ausbildungsbetrieb und Lehrling / Umschüler erstellter Berufsausbildungsvertrag (BAV) ist von allen Beteiligten unterschrieben bei der zuständigen Kreishandwerkerschaft (KH) einzureichen. Die abgeschlossenen Ausbildungsverträge werden durch die KH an die zuständige Handwerkskammer zur Eintragung in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse weitergeleitet. Der Rücklauf der BAV an die Ausbildungsbetriebe erfolgt wiederum über die KH. Bei Fragen zur Erstellung, Eintragung, Änderung oder Kündigung von BAV wenden Sie sich bitte an Ihre Kreishandwerkerschaft. Berufsausbildungsverträge Formulare für Berufsausbildungsverträge sowie Anträge auf Verkürzung und Verlängerung, be- triebliche Ausbildungspläne und Tätigkeitsnachweishefte erhalten Sie bei Ihrer Kreishandwerkerschaft. 18 Allgemeine Informationen Lehrstellenbörse Mit unserer Internetadresse www.hwk-omv.de/Lehrstellenbörse bieten wir Betrieben und Firmen die Möglichkeit, ihre Lehrstellensuche für das Handwerk über diese Adresse einzutragen. Wir ge- ben die eingetragenen Daten für das Internet frei und bei erfolgter Lehrlingseintragung löschen wir den Eintrag (Telefon: 0381 4549-184). Lehrstellensuchende finden unter der gleichen Adresse die angebotenen Ausbildungsplätze im Handwerk. Zwischen-, Gesellen- und Abschlussprüfungen Die Zwischen-, Gesellen-und Abschlussprüfungen können in allen Handwerksberufen abgelegt werden. Zuständig für die Prüfungen sind die Prüfungsausschüsse im Bereich der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern bzw. Prüfungsausschüsse anderer Kammern, die durch Überstellung im Amtshilfeverfahren entsprechende Prüfungen für unseren Verantwortungsbereich durchführen. Fragen zu diesem Bereich beantworten wir Ihnen gern. HVS Neubrandenburg Frau Bahlke Telefon: 0395 5593-152 [email protected] HVS Rostock Frau Hirsch Telefon: 0381 4549-188 Frau Wittenburg Telefon: 0381 4549-189 [email protected] Weiterbildung Die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern bietet Ihnen ein umfangreiches und vielfältiges Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten, das sich von Vorbereitungskursen auf die Meisterprüfungen von Seminaren zur Unternehmensführung bis zu ausgewählten fachspezifischen Lehrgängen in Zusammenarbeit mit Innungen und Verbänden von berufsvorbereitenden Lehrgängen bis zum Technologietransfer in Zusammenarbeit mit den Partnerkammern erstreckt. Allgemeine Informationen 19 Firmenschulungen Ausgewählte, der in dieser Broschüre angebotenen Weiterbildungen, können auch in Ihrem Betrieb durchgeführt werden. Spezifische fachtechnische Qualifikationen werden in unseren Bildungszentren auch nach Wunsch auf Ihre Firma zugeschnitten und durchgeführt. Unser Angebot: Wir sprechen mit Ihnen Ihre Weiterbildungswünsche ab. Wir prüfen, ob die Lehrgangsdurchführung bei Ihnen möglich ist. Wir verpflichten entsprechend Ihres spezifischen Weiterbildungswunsches qualifizierte Dozenten. Wir bieten Ihnen einen moderaten Lehrgangspreis an. Rufen Sie uns zur Klärung Ihrer Fragen einfach an! HVS Neubrandenburg HVS Rostock Herr Thiel Frau Jahnke [email protected] [email protected] Telefon: 0395 5593-172 Telefon: 0381 4549-195 Telefon: 0395 5593-153 Herr Clasen [email protected] Telefon: 0381 4549-192 Frau Michalok [email protected] 20 Allgemeine Informationen Vorbereitung auf die Meisterprüfung Der Meistertitel im Handwerk ist eine entscheidende Grundlage für erfolgreiches, sicheres berufliches Fortkommen. Die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern bietet Ihnen in einer Vielzahl von Handwerksberufen eine Vorbereitung auf die Meisterprüfung an. Auskünfte erteilen Ihnen dazu: HVS Neubrandenburg HVS Rostock Herr Clasen Frau Jahnke [email protected] [email protected] Telefon: 0395 5593-172 Telefon: 0381 4549-192 Frau Michalok Telefon: 0381 4549-195 [email protected] Meisterprüfungen - Fortbildungsprüfungen Ob Sie zu den Meisterprüfungen oder zu anderen Fortbildungsprüfungen zugelassen werden bzw. bei welchen Handwerkskammern weitere Meisterprüfungen abgenommen werden, erfahren Sie ebenfalls bei der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern. Wenden Sie sich bitte an: HVS Neubrandenburg HVS Rostock Herr Thiel Frau Schwießelmann [email protected] [email protected] Telefon: 0395 5593-153 Telefon: 0381 4549-193 Allgemeine Informationen Betriebswirtschaftliche Beratung Die Schwerpunkte der Beratungen sind: Unternehmensgründung Unternehmenskonzepte Betriebsübergabe/ -übernahme Kapitalbedarf/Finanzierung Öffentliche Fördermittel und Finanzierungshilfen Unternehmenssicherung Krisenbewältigung, Runder Tisch, Turn-Around-Beratung Marketing Liquiditätsplanung und -sicherung Kostenrechnung und Kalkulation Unterstützung bei Gesprächen mit Banken und Behörden Die Mitarbeiter des Bereiches beraten Sie gern. HVS Neubrandenburg HVS Rostock Frau Galitz Frau Schumacher [email protected] [email protected] Telefon: 0395 5593-132 Herr Wiese Telefon: 0395 5593-135 [email protected] Telefon: 0381 4549-160 Frau Bölkow Telefon: 0381 4549-163 [email protected] 21 22 Allgemeine Informationen Technische Beratung Bei Neugründung, Betriebsverlegung oder -erweiterung aber auch beim Einsatz neuer Technik erhalten Sie Beratungshilfe und Informationen zu folgenden Gebieten: Bewertung von Betriebsgrundstücken und Betriebsgebäuden Bewertung von Maschinen, Geräten und Einrichtungen Miet- und Pachtwertermittlungen Qualitätsmanagement Standortfragen Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeitssicherheit Anforderungen an Arbeitsstätten Zulieferwesen Unterstützung bei Gesprächen mit Behörden Die Mitarbeiter des Bereiches beraten Sie gern. HVS Neubrandenburg HVS Rostock Herr Schiffner Herr Schallwig [email protected] [email protected] Telefon: 0395 5593-131 Telefon: 0381 4549-165 Allgemeine Informationen 23 Außenwirtschaftsberatung Beratungsthemen: Informationen über Auslandsmärkte mit dem Schwerpunkt Polen und Skandinavien Informationen über Formen und Möglichkeiten des Auslandsengagements (Import, Export, Niederlassung, Arbeiten über die Grenzen hinaus) Erste Informationen zu den Finanzierungs- und Fördermittelmöglichkeiten in Auslandsgeschäften Informationen über Messen im Ausland Kontaktvermittlung zu Ansprechpartnern im In- und Ausland Vermittlung von Kooperationspartnern Veranstaltungen, Seminare, Schulungen, Unternehmerreisen Berater Agnieszka Schröder Telefon: 0381 4549-162 [email protected] 24 Allgemeine Informationen Umweltberatung Alles bewegt sich - besonders in Sachen Umwelt. Hier muss Firmen ein guter Kompass im Umgang mit dieser komplizierten Materie vermittelt werden, sonst sitzt man schnell fest! Standortsicherung/Immissionsschutz/Baurecht/Bauleitung Abfall- und Recyclingberatung Abwasserberatung und Bodenschutz Energiebeschaffung/Energiebezugsmanagement Umweltmanagement Förderprogramme Gewerksspezifische Fachberatung Unterstützung bei Gesprächen mit Behörden HVS Neubrandenburg und Rostock Herr Sonnenberg Telefon: 0395 5593-134 [email protected] Rechtsberatung zu Fragen im: Zivilrecht Arbeitsrecht Verwaltungsrecht Vertragsrecht Wettbewerbsrecht Gesellschaftsrecht Handwerks- und Gewerberecht Handelsregister erhalten Sie unter folgenden Telefonnummern: HVS Neubrandenburg HVS Rostock Frau Zinke Herr Harrje [email protected] [email protected] Telefon: 0395 5593-120 Telefon: 0381 4549-152 Allgemeine Informationen Handwerksrolle: 25 Eintragung in die Handwerksrolle sowie in die Verzeichnisse der zulassungsfreien Handwerke und der handwerksähnlichen Gewerbe HVS Neubrandenburg Frau Zinke HVS Rostock Frau Thiel Telefon: 0395 5593-120 Telefon: 0381 4549-153 Frau de Moy Frau Folgmann-Dowe [email protected] [email protected] [email protected] Telefon: 0395 5593-124 [email protected] Telefon: 0381 4549-154 Sachverständigenwesen HVS Rostock Herr Harrje Telefon: 0381 4549-152 [email protected] Mahn- und Inkassostelle HVS Neubrandenburg Frau Zinke Telefon: 0395 5593-120 [email protected] Frau de Moy Telefon: 0395 5593-150 [email protected] Einheitlicher Ansprechpartner nach EU - Dienstleistungsrichtlinie HVS Rostock Herr Harrje Telefon: 0381 4549-115 [email protected] 26 Allgemeine Informationen Förderprogramme Begabtenförderung berufliche Bildung Dieses Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wendet sich an die Gesellinnen und Gesellen, die bei Antrag auf Aufnahme in das Programm eine der nachfolgenden Bedingungen nachweisen: die Berufsabschlussprüfung wurde mindestens mit Durchschnittsnote 1,9 bestanden oder eine erfolgreiche Teilnahme an einem überregionalen Leistungswettbewerb oder ein begründeter Vorschlag des Arbeitgebers nach mindestens einem Gesellenjahr. Unter www.begabtenfoerderung.de finden Sie die Richtlinien (Download) sowie alle Informationen zur Teilnahme am Programm der Begabtenförderung berufliche Bildung. Aufnahmeanträge sind grundsätzlich bei der Handwerkskammer, bei der ein Berufsausbildungsverhältnis eingetragen war, schriftlich einzureichen. Förderfähig sind anspruchsvolle, in der Regel berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnahmen. Nach erfolgter Aufnahme ist ein Teilnehmer drei Jahre (Aufnahmejahr plus zwei Jahre) lang Stipendiat/in der Begabtenförderung berufliche Bildung. Maximal 6.000,00 Euro (2.000,00 Euro jährlich) sind als Zuschuss zur Förderung von Weiterbil- dungsmaßnahmen möglich und bei nachweislichem Verbrauch, auf die Bildungsmaßnahme bezogen, rückzahlungsfrei! Über die Förderfähigkeit entscheidet die Handwerkskammer, in speziellen Fällen die Stiftung Begabtenförderungswerk beruflicher Bildung. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme und Förderung besteht nicht. Auskünfte erteilt Ihnen hierzu: HVS Rostock Frau Petrowski Telefon: 0381 4549-229 [email protected] Allgemeine Informationen 27 Praktischer Leistungswettbewerb der Handwerksjugend - PLW (Profis leisten was) Am Leistungswettbewerb können Gesellen einer Abschlussprüfung des laufenden Jahres mit einer Abschlussnote von mindestens „gut“ bei den Fertigkeiten (ggf. die Note „3“ in den theoretischen Leistungen) teilnehmen. Bewerbungen sind über den Gesellenprüfungsausschuss, über die zuständige Innung, die Kreishandwerkerschaft oder die Handwerkskammer sowie auch als eigene Bewerbung möglich. Urkundliche Anerkennungen erwarten die Teilnehmer auf allen Stufen des Wettbewerbes; Geld und Sachwerte sowie die Aufnahme in das Förderprogramm „Begabtenförderung berufliche Bildung“ sind Prämien für die Besten. Anfragen, Unterlagen und Bewerbungen richten Sie bitte an: Hauptverwaltungssitz Rostock Frau Petrowski Telefon: 0381 4549-229 [email protected] WWW.HANDWERK.DE Offizieller Partner der Evolution. Das Handwerk hat viel von der Natur gelernt. Wie man aber Hightech-Endoskope oder einen Biomasse-Warmlufterzeuger baut, haben wir uns selbst beigebracht. So werden jedes Jahr über 150.000 Innovationen in deutschen Handwerksbetrieben entwickelt. Sich ständig zu verbessern, liegt eben nicht nur in der Natur der Natur. Meisterprüfungswesen 29 Meisterprüfung In den zulassungspflichtigen Handwerken ist die Meisterprüfung eine Voraussetzung für die selbständige Ausübung des Handwerks. Durch die Meisterprüfung wird festgestellt, ob ein Handwerker befähigt ist, ein zulassungspflichti- ges Handwerk auszuüben und selbständig zu führen sowie Lehrlinge ordnungsgemäß auszubilden. Auch für zulassungsfreie Handwerke oder handwerksähnliche Gewerbe, für die eine Ausbildungsordnung erlassen worden ist, kann eine Meisterprüfung abgelegt werden. Die Meisterprüfung gliedert sich in vier Teile: Teil I Prüfung der meisterhaften Verrichtung der gebräuchlichen Arbeiten Teil II Prüfung der erforderlichen fachtheoretischen Kenntnisse Teil III Prüfung der erforderlichen betriebswirtschaftlichen, kaufmännischen und rechtlichen Teil IV Gebühr: 255,65 Euro Gebühr: 204,52 Euro Kenntnisse Gebühr: 127,82 Euro Prüfung der erforderlichen berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse Gebühr: 127,82 Euro Zulassungs- und Anmeldeformalitäten Zur Meisterprüfung wird zugelassen, wer einen Gesellenabschluss im Handwerk der Meisterprüfung oder in einem damit verwand- wer eine entsprechende Abschlussprüfung bestanden hat oder ten Handwerk bestanden hat oder wer eine Meisterprüfung in einem anderen Handwerk bestanden hat. Wenn kein einschlägiger Berufsabschluss vorliegt, muss ein Nachweis über eine mehrjährige Berufstätigkeit in dem Handwerk der Meisterprüfung erbracht werden. 30 Meisterprüfungswesen Ansprüche auf Zulassung zur Meisterprüfung können von der Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang nicht abgeleitet werden. Die Zuständigkeit nach § 2 MPVerfVO für den Bezirk der Hand- werkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern ist gegeben, wenn der Prüfling seit mindestens drei Monaten hier seinen 1. Wohnsitz hat oder in einem Arbeitsverhältnis steht oder eine Maßnahme zur Vorbereitung auf die Meisterprüfung besucht oder ein Handwerk oder ein sonstiges Gewerbe selbständig betreibt. Die Zulassung zur Meisterprüfung ist schriftlich unter Verwendung des entsprechenden Formblattes zu beantragen. Die Antragsformulare sind bei der Handwerkskammer erhältlich oder online unter www.hwk-omv.de abrufbar. Dem Antrag sind folgende Unterlagen in Kopie beizufügen: Gesellenbrief, Facharbeiterzeugnis oder entsprechendes Abschlusszeugnis Geburts- bzw. Eheurkunde gegebenenfalls Nachweise über die vorgeschriebene praktische Tätigkeit. Anmeldungen zur Meisterprüfung müssen spätestens sechs Wochen vor Beginn der Prüfung bei der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern eingegangen sein. Die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern bietet Lehrgänge zur Vorbereitung auf die einzelnen Prüfungsteile an. Die Prüfungsanforderungen in den Teilen III und IV sind berufsunab- hängig für alle Handwerksberufe gleich. Für die Vorbereitung auf die Teile I und II der Meisterprü- fung wird auf die Fachlehrgänge in dieser Weiterbildungsbroschüre verwiesen. Unsere Meistervorbereitung ist weit mehr als die Vorbereitung auf eine Pflichtprüfung. Sie ist die Antwort auf die Anforderungen des Marktes. Sie ist zeitgemäß, flexibel, individuell und praxisorientiert. Mit dem Antrag auf Zulassung zur Meisterprüfung kann gleichzeitig die Anmeldung zu den Meistervorbereitungskursen erfolgen. Weitere Auskünfte erhalten Sie in der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern, oder unter www.hwk-omv.de. Meisterprüfungswesen 31 Ansprechpartner für das Meisterprüfungswesen: Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern HVS Neubrandenburg Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern HVS Rostock Friedrich-Engels-Ring 11 Schwaaner Landstraße 8 Herr Thiel Frau Schwießelmann [email protected] [email protected] 17033 Neubrandenburg Telefon: 0395 5593-153 18055 Rostock Telefon: 0381 4549-193 Für den Bezirk der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern sind nachfolgend aufgeführte Meisterprüfungsausschüsse berufen: Boots- und Schiffbauer Dachdecker Elektrotechniker Friseur Glaser Installateur und Heizungsbauer Kfz-Techniker Maler und Lackierer Maurer und Betonbauer Metallbauer Schornsteinfeger Steinmetz und Steinbildhauer Tischler Zahntechniker Zimmerer Im Interesse der Lesbarkeit verwenden wir im Programm in der Regel männliche Bezeichnungen. Sie beziehen sich selbstverständlich auf weibliche und männliche Personen. Bei der Angabe von Stunden handelt es sich um Unterrichtsstunden (45 min). 32 Aufstiegsmöglichkeiten im Handwerk WWW.HANDWERK.DE Bei uns zählt nicht, wo man herkommt. Sondern wo man hinwill. 34 Meistervorbereitungskurse Boots- und Schiffbauer-Handwerk (Fachrichtung Bootsbau) Inhalt Teil II: Fachtechnologie Technische Mathematik Technisches Zeichnen Werkstoffkunde Kalkulation Dauer Kursform 370 Stunden berufsbegleitend Dachdecker-Handwerk Inhalt Teil I: Schiefereindeckung Faserzementeindeckung Dachziegel- und Dachsteineindeckung Metallarbeiten Dauer Kursform 270 Stunden berufsbegleitend Inhalt Teil II: Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik: Konstruktive Grundlagen Dachabdichtungen Dacheindeckungen Außenwandbekleidungen Einbauteile Dachentwässerung Meistervorbereitungskurse 35 Auftragsabwicklung: Auftragsbeschaffung und Angebotserstellung Baustellenbezogene Auftragsabwicklungsprozesse Rechtsvorschriften, Normen, Regeln Mängel- und Schadensaufnahme Betriebsführung und Betriebsorganisation: Betriebliche Kostenrechnung Marketing Qualitätsmanagementsysteme Personalwesen und Kooperation Betriebsausstattung Lagerausstattung und Logistik Dauer Kursform 600 Stunden berufsbegleitend Elektrotechniker-Handwerk (Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik) (Kenntnisse in Word und Excel sind Voraussetzung) Inhalt Teile I und II: Fachqualifikation: Grundlagen der Elektrotechnik Mess- und Regeltechnik Normen, Regeln und Vorschriften Projektierung und Fachkalkulation Energie- und Gebäudetechnik: Steuerungstechnik Elektrische Maschinen Gebäude- und Gerätetchnik 36 Meistervorbereitungskurse Kommunikations- und Sicherheitstechnik: Datenübertragungstechnik Telekommunikationstechnik Fernwirktechnik Gefahrenmeldetechnik Videotechnik Meldetechnik Systemelektronik: Bussysteme Leistungselektronik Automatisierung Auftragsabwicklung: Auftragsplanung und Bedarfsanalyse Terminplanung und Genehmigungserfordernisse Vor und Nachkalkulation Prüfung und Abnahme Betriebsführung und Betriebsorganisation: Geschäftsplanung, Entwicklung Marketing und Qualitätsmanagement Stundenverrechnungssätze Personalentwicklung, Qualifizierungsmaßnahmen Berufsbezogene Gesetze, Normen, Regeln und Vorschriften Dauer Kursform 1360 Stunden berufsbegleitend Meistervorbereitungskurse 37 Friseur-Handwerk Inhalt Teil I: Projektarbeit (Entwurf, Planung, Angebot) Praxis Projektarbeit Fachgespräch Situationsaufgaben Dauer Kursform 253 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit Inhalt Teil II: Gestaltung und Technik: Kundenberatung Haar- und Hautbeurteilung Entwerfen von Frisuren und Make-up Theorie der Haarschneidetechniken Methoden der Haarpflege und Frisurengestaltung Theorie der Haarfarbkosmetik und der haarstrukturverändernden Maßnahmen Theorie der pflegenden und dekorativen Kosmetik Bewertung und Beurteilung von Haarersatz Salonmanagement: Unfall-, Arbeits- und Gesundheitsschutz Entwicklung Salonkonzept Kostenermittlung, Kalkulation, Planung Betriebsablauf Personalführungskonzepte Schwächenanalyse, Qualitätsmanagement Marketing Informations- und Kommunikationssysteme Dauer Kursform 247 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit 38 Meistervorbereitungskurse Installateur und Heizungsbauer-Handwerk Inhalt Teil I: Projektierung unter Einsatz von EDV Montage- und Servicearbeiten entsprechend Projektierung Dauer Kursform 258 Stunden berufsbegleitend Inhalt Teil II: Sicherheits- und Instandhaltungstechnik: Gas- und Abgasanlagen Trinkwasser-, Nichttrinkwasser- und Entwässerungsanlage Anlagentechnik: Aufbau und Funktion der Bauteile und Baugruppen Steuerungs- und Regelungstechnik Hilfs- und Betriebsstoffe Verbindungstechniken Auslegung der einzelnen Anlagenkomponenten Funktionsprüfung, Fehlersuche Auftragsabwicklung: Planung und Bewertung Erstellung technischer Arbeitspläne (EDV gestützt) Vor- und Nachkalkulation Betriebsführung und Betriebsorganisation: Ermittlung betrieblicher Kosten Marketing Betriebliches Qualitätsmanagement Dauer Kursform 910 Stunden berufsbegleitend Meistervorbereitungskurse 39 Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk Inhalt Teil I: Siehe „geprüfter Kraftfahrzeug-Servicetechniker“ Seite 51 Inhalt Teil II: Kraftfahrzeuginstandhaltungstechnik und Kraftfahrzeugtechnik: Aufbau, Wirkungsweise und Funktion von Fahrzeugsystemen und Fahrzeugkarosserien Methoden der Diagnose, Wartung, Instandsetzung und Messtechnik Verbindungstechniken Instandsetzungswege und -methoden physikalische, chemische und werkstofftechnische Kenndaten Gesetze, Vorschriften und Regeln Auftragsabwicklung: Auftragsabwicklungsprozesse planen, Unteraufträge vergeben und kontrollieren Schadensaufnahme, Instandsetzungsmethoden vorschlagen und erforderliche Abwicklungen erörtern qualitätssichernde Aspekte bei der Auftragsannahme Betriebsführung und Betriebsorganisation: Arbeitspositionen zu Angebotspaketen zusammenfassen und Preise kalkulieren Berechnung von Stundenverrechnungssätzen, betriebliche Kennzahlen ermitteln betriebliche Qualitätskontrolle und -verbesserung, Marketingmaßnahmen zur Kundenpflege und Neukundengewinnung Informations- und Kommunikationssysteme Dauer Kursform 556 Stunden berufsbegleitend 40 Meistervorbereitungskurse Maler und Lackierer-Handwerk Inhalt Teil I: Gestaltung und Instandhaltung: Herstellen und Instandhalten von Untergründen Raumgestaltungen mit Decken-, Wand- und Bodenbelegen Ausführen von Beschichtungen, Applikationen, Bekleidungen, Belägen und Dekorationen Entwerfen und Realisieren von Dekorationen, Ornamenten, Formen, Schriften und Bildzeichen Fahrzeuglackierung: Durchführen von Reparaturen zur Vorbereitung von Applikationen und Beschichtungen Planen und Umsetzen von Konzepten zur Gestaltung, Beschichtung und Beschriftung Anwenden von Lackier- und Applikationsverfahren Dauer Kursform 184 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit Inhalt Teil II: Technik und Gestaltung: Analyse und Bewertung Objekttechnik Objektgestaltung Auftragsabwicklung: Auftragsbeschaffung und Auftragsabschluss Auftragsvorbereitung und -durchführung Rechtliche Vorschriften, Normen, Regeln Kooperationspartner, Subunternehmer Mängel- und Schadensaufnahme Betriebsführung und Betriebsorganisation: Betriebliche Kosten Marketing und Qualitätsmanagement Organisation und Logistik Personalwesen und Kooperation Arbeitssicherheit und Umweltschutz Dauer Kursform 570 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit Meistervorbereitungskurse 41 Maurer und Betonbauer-Handwerk Inhalt Teil I: Planung und Ausführungsplanung eines Bauprojektes für ein baubehördliches Genehmigungsverfahren erstellen Praktische Arbeiten Dauer Kursform 160 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit Inhalt Teil II: Baukonstruktion: Konstruktionen aus natürlichen und künstlichen Baustoffen Konstruktionen von Feuerungsanlagen Konstruktionen für den Ausbau Baustoffe und Bauphysik: Arten und Eigenschaften von Baustoffen beurteilen Bodenarten unterscheiden Bauwerksabdichtung Schallschutz Auftragsabwicklung: Auftragsabwicklungsprozesse planen Auftragsvorbereitung und -durchführung Genehmigungsverfahren berücksichtigen Berufsbezogene Vorschriften anwenden Aufmaß und Rechnungslegung Betriebsführung und Betriebsorganisation: Betriebliche Kosten, Stundenverrechnungssatz Betriebliches Qualitätsmanagement erstellen Betriebsausstattung und Logistik Personalentwicklungskonzepte Arbeitssicherheit und Umweltschutz Dauer Kursform 810 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit 42 Meistervorbereitungskurse Metallbauer-Handwerk Inhalt Teil I: Projektarbeit (Entwurf, Planung, Kalkulation, Angebot) Praktische Metallbauarbeiten Dauer Kursform 120 Stunden berufsbegleitend Inhalt Teil II: Metallbautechnik: Konstruktionsentwürfe Werkstoffkunde Metallbe- und -verarbeitung Steuerungstechnik Prüf- und Messtechniken Auftragsabwicklung: Planung der Auftragsabwicklung Vor- und Nachkalkulation Erstellung technischer Arbeitspläne Betriebsführung und Betriebsorganisation: Betriebliche Kosten, Stundenverrechnungssatz Betriebliches Qualitätsmanagement erstellen Betriebsausstattung und Logistik Personalentwicklungskonzepte Arbeitssicherheit und Umweltschutz Dauer Kursform 730 Stunden berufsbegleitend Meistervorbereitungskurse 43 Tischler-Handwerk Inhalt Teil I: Maschinenlehrgang Oberflächenlehrgang Praktische Übungen Dauer Kursform 78 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit Inhalt Teil II: Gestaltung, Konstruktion und Fertigungstechnik: Fertigungskonzept und Umsetzungsmöglichkeiten Grundlagen der Gestaltung Entwurfs- und Zeichentechnik Montage und Instandhaltung: Montage- und Ablaufplanung Baustelleneinrichtungen und Baustellenlogistik Montagetechniken Auftragsabwicklung: Auftragsbeschaffung Angebotserstellung und Arbeitsplanung Material- und Betriebsmitteleinsatz Technikeinsatz Betriebsführung und Betriebsorganisation: Ermittlung der Betriebskosten Marketing Qualitätsmanagement Personalwirtschaft Planung der Betriebsstätte und der Logistikprozesse Dauer Kursform 800 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit 44 Meistervorbereitungskurse Zahntechniker-Handwerk Inhalt Teil I: Festsitzender Zahnersatz: Arbeitsvorbereitung Kronen- und Brückentechnik Restaurationen Zahnfarbene Beschichtungen Verbindungselemente Implantate Schienentechnik Kombiniert festsitzender und herausnehmbarer Zahnersatz: Arbeitsvorbereitung Verbindungselemente Metallbasen Verblendtechnik Komplettierung Totalprothetik: Arbeitsvorbereitung Aufstellsysteme Fertigstellung Implantate Kieferorthopädische Technik: Arbeitsvorbereitung Kieferorthopädische Geräte Funktionskieferorthopädische Geräte Dauer Kursform 606 Stunden berufsbegleitend Meistervorbereitungskurse 45 Inhalt Teil II: Konzeption, Gestaltung und Fertigungstechnik: Zahnprothetische Versorgung und therapeutische Geräte Zahntechnische Herstellungsprozesse, Verfahren und Geräte Anforderungen an Werkstoffe Auftragsabwicklung: Angebotserstellung, Vor- und Nachkalkulation Arbeitsplanung und –organisation Berufsbezogene rechtliche Vorschriften, technische Normen und Regeln Abrechnungssysteme und Dokumentation Betriebsführung und Betriebsorganisation: Betriebliche Kosten Marketing und Qualitätsmanagement Personalwesen und Kooperation Arbeitssicherheit und Umweltschutz Betriebs- und Lagerausstattung, Logistik Dauer Kursform 462 Stunden berufsbegleitend Zimmerer-Handwerk (Kenntnisse in Word und Excel sind Voraussetzung) Inhalt Teil I: Planung und Ausführungsplanung eines Bauprojektes für ein baubehördliches Genehmigungsverfahren erstellen Praktische Zimmererarbeiten Dauer Kursform 280 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit 46 Meistervorbereitungskurse Inhalt Teil II: Bautechnik: Holzkonstruktionen unter Berücksichtigung bauphysikalischer, konstruktiver und statischer Anforderungen Anschlüsse, Knotenpunkte und Verankerungen im Holzbau Dacheindeckungen und Instandsetzungen einschließlich Unterkonstruktionen Konstruktionsgrundlagen von Vorgewerken Bauteile und Bauwerke Arbeitsvorbereitung, Materialdisposition und Baustoffe: Arten und Eigenschaften von Baustoffen Lagerausstattung sowie Logistik Konstruktive Holzschutzmaßnahmen Baukonstruktionen Baustellen- und logistikbezogene Mengen- und Materialberechnungen Vorleistungen und Toleranzen von Vorgewerken Auftragsabwicklung: Möglichkeiten der Auftragsbeschaffung Angebotsunterlagen erstellen Berufsbezogene rechtliche Vorschriften und technische Normen Vor- und Nachkalkulation, Rechnungslegung Betriebsführung und Betriebsorganisation: Betriebliche Kosten ermitteln Marketingmaßnahmen zur Kundenpflege Gewinnung neuer Kunden Personalwirtschaftliche Aufgaben Dauer Kursform 860 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit Meistervorbereitungskurse 47 Teil III der Meisterprüfung Betriebswirtschaftliche, kaufmännische und rechtliche Kenntnisse Grundlagen des Rechnungswesens und Controllings Buchführung, Jahresabschluss und Grundzüge der Auswertung Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns Handwerk in Wirtschaft und Gesellschaft, Marketing, Organisation Personalwesen und Mitarbeiterführung, Finanzierung, Planung, Gründung Rechtliche und steuerliche Grundlagen Bürgerliches Recht, Mahn- und Klageverfahren, Zwangsvollstreckung Insolvenzverfahren, Handwerks- und Gewerberecht Handels- und Gesellschaftsrecht Wettbewerbsrecht, Arbeitsrecht Sozial- und Privatversicherungen Dauer Kursform 260 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit Mathematisches Grundlagenwissen zur Vorbereitung auf den Teil III der Meisterprüfung Inhalt: Kaufmännisches Prozentrechnen zur Umsatzsteuer, Skonto, Kalkulation und Kontokorrentkredit Arbeiten mit Formeln Umstellen von Formeln zur Finanzierung Bruchrechnen zum Erbrecht Dauer Kursform Abschluss 10 Stunden berufsbegleitend - 48 Meistervorbereitungskurse Teil IV der Meisterprüfung Berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen Ausbildung vorbereiten und bei der Anstellung von Auszubildenden mitwirken Ausbildung durchführen Ausbildung abschließen Dauer Kursform 120 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit WWW.HANDWERK.DE Die Leistungsschau des Handwerks: ganzjährig geöffnet auf einer Fläche von 357.104 km2. 50 Technische Weiterbildung Gebäudeenergieberater (HWK) Die laufenden Betriebskosten für die Unterhaltung von Gebäuden sind in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Maßnahmen zur Energieeinsparung und rationellen Energieverwendung sind deshalb aus ökonomischen und ökologischen Gründen ein Gebot der Vernunft. Nach erfolgreich bestandener Fortbildungprüfung sind die Teilnehmer berechtigt Energiepässe auszustellen und können sich durch das erworbene Know-how Marktvorteile verschaffen. Als Berater in Sachen Energie informieren und beraten Sie über Innovationen bei der fachlichen Umsetzung von energiesparenden Maßnahmen. Sie entwickeln auf dem Gebiet des baulichen Wärmeschutzes und der Heizungsanlagentechnik ein Modernisierungskonzept unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit. Zulassungsvoraussetzungen: Meister in den Handwerken Maurer und Betonbauer, Zimmerer, Stuckateur, Schornsteinfeger, Wärme,- Kälte- u. Schallschutzisolierer, Installateur und Heizungsbauer, Elektrotechniker, Ofenund Luftheizungsbauer, Dachdecker, Estrichleger, Metallbauer, Tischler, Klempner, Maler und Lackierer, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Kälteanlagenbauer, Glaser, Raumausstatter, Steinmetz- und Steinbildhauer, Rolladen- und Jalousiebauer, Parkettleger Inhalt: Bauwerk und Baukonstruktion Bauphysik Technische Anlagen Energieeinsparverordnung (EnEV) Modernisierungsplanung Luftdichtheitsmessung (Blower door, Thermographie) Dauer Kursform Prüfungsgebühr 224 Stunden berufsbegleitend 250,00 Euro Technische Weiterbildung 51 Geprüfter Kraftfahrzeug-Servicetechniker Inhalt: Service-Kommunikation und Service-Qualität Bordnetz, Beleuchtungs-, Ladestrom- und Startsysteme Motormanagement- und Antriebssysteme Fahrzeugsicherheits-, Komfort-, Informations-, Kontroll- und Diebstahlsicherungssysteme Dauer Kursform Prüfungsgebühr 304 Stunden berufsbegleitend 332,00 Euro Eine Förderung durch das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Meister-BAföG) ist möglich. Der Abschluss wird als Teil I der Meisterprüfung zum Kraftfahrzeugtechniker anerkannt. Prüflehrgänge zur Abgasuntersuchung (AU) Teilnehmer: Meister und Gesellen im Kraftfahrzeugtechniker-Handwerk Inhalt: Administrativer Inhalt: AU-Vorschriften, insbesondere die Neuerungen mit der 41. Verordnung zur Änderung StZVO AU-Durchführungs- und Verfahrensrichtlinie AU-Prüfverfahren (besondere Fahrzeuge mit EZ ab 01.01.2006, sowie NFZ typengenehmigt nach Richtlinie 2005/55 EG) Technische Inhalte, Emissionsminderung an Fahrzeugen mit Ottomotor: Europäische On Board Diagnose an Fahrzeugen mit Ottomotor Auslesemöglichkeiten mit dem Scan Tool, Anzeigen der MIL Technische Lösungen zur Verbrauchs- und Emissionsminderung (2. Generation der Benzindirekteinspritzung im Schichtladebetrieb, NOx-Speicherkat., TSI) Lambdasonden und deren Diagnose innerhalb der AU 52 Technische Weiterbildung Technische Inhalte, Emissionsminderung an Fahrzeugen mit Dieselmotor: Europäische On Board Diagnose an Fahrzeugen mit Dieselmotor Auslesemöglichkeiten mit dem Scan Tool, Anzeigen der MIL Besonderheiten der EOBD im NfZ Abgasmessung mit dem Rauchgastester (Beschleunigungszeit, Messmodus) Motorische Maßnahmen und Abgasnachbehandlungssysteme zur Emissionsminderung (Piezo-Injektor, Speicherkat., SCR-Kat., Partikelfilter im Pkw und NfZ) Dauer Kursform 8 - 16 Stunden berufsbegleitend Abschluss Zertifikat und Teilnahmebescheingung der TAK (Gültigkeitsdauer 36 Monate) Prüflehrgänge zur Abgasuntersuchung für Krafträder (AUK) Teilnehmer: Meister im Kfz-Techniker-Handwerk und Meister im Zweiradmechaniker – Handwerk, Kfz-Gesellen, Zweiradmechaniker Inhalt: Rechtliche Grundlagen Einführung in die Vorschriften und Richtlinien Spezielle technische Merkmale und Sachverhalte Technische Sachverhalte der Schadstoffemission von motorischen Zweirädern Durchführung einer Untersuchung des Motormanagement-/ Abgasreinigungssystems Dauer Kursform 8 Stunden berufsbegleitend Abschluss Zertifikat und Teilnahmebescheinigung der TAK (Gültigkeitsdauer 36 Monate) Technische Weiterbildung 53 Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen (Sachkundenachweis) Seit dem 1. August 2008 gilt die Chemikalien-Klimaschutzverordnung. Das bedeutet für Kfz- Betriebe, dass alle Personen, die Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen reparieren oder warten eine neue Sachkundeschulung besuchen müssen. Teilnehmer: Kfz-Meister, Kfz-Gesellen und Servicetechniker, die den Einbau von Klimaanlagen oder Wartungsarbeiten und Reparaturen an Klimaanlagen vornehmen. Inhalt: Theoretische und physikalische Grundlagen Aufbau und Funktion der Kraftfahrzeug-Klimaanlage Klimaanlagensteuerung und -regelung Europäische und nationale Gesetzgebung Chemikalien-Klimaschutzverordnung Abfallrechtliche Vorschriften und gesetzliche Grundlagen Reparatur- und Wartungsarbeiten an der Kraftfahrzeug-Klimaanlage Das Praxis-Seminar kombiniert theoretisches Grundlagenwissen mit praktischem Anwenderwissen. Dauer Kursform Abschluss 8-16 Stunden berufsbegleitend Zertifikat der TAK 54 Technische Weiterbildung On-Board-Diagnose-Steuergerätediagnose leicht gemacht Die OBD prüft ständig die abgasrelevanten Systeme wie Katalysator, Abgasrückführung, Sekundärluft, Tankentlüftung, Lambdaregelung, Last, Motordrehzahl und Fahrpedal. Die OBD- Technik ist ein Diagnosesystem, das dafür sorgt, dass die Abgasvorschriften eingehalten werden. Die Fehler sind in den Steuergeräten gespeichert und stehen so den Werkstätten als elektronisches Auftragsbuch zur Verfügung. Inhalt: Inhalt und Nutzung der neuen Prüfmodi CAN, ISO- und SAE- Protokolle Readinesscode und seine praktische Bedeutung Aufbau der EOBD- Motorsteuerung Funktionsweise der Fehlerauslese im OBD-System Prüfung der unterschiedlichen Typen von Regel- und Monitorsonde Anwendung verschiedener Scan-Tool in der Diagnose (Bosch KTS, Sun PDL) Besonderheiten der EOBD bei Nutzfahrzeugen Dauer Kursform Abschluss 8 Stunden berufsbeleitend Teilnahmebescheinigung Zündsysteme moderner Motoren - schnell und sicher prüfen Verteilerlose Zündsysteme mit Einzel- und Doppelfunkenspulen gehören längst zum Standard des modernen Ottomotors. Standen früher Probleme auf der Hochspannungsseite im Vordergrund der Fehlersuche, so sind heute die Fehlerursachen eher auf dem Gebiet der Sensorik und der Ansteuerung zu suchen. Mit der Fehlerauslese können wir schon einiges erreichen, aber das Oszilloskop ist das wichtigste Messgerät bei der Prüfung von Zündanlagen. Technische Weiterbildung 55 Inhalt: Primär- und Sekundärstromkreis Systematische Fehlersuche mit dem Oszilloskop Prüfung der Gebersysteme Ansteuerung der Zündschaltgeräte und der Zündendstufen Prüfung kernfeldgeregelter Zündsysteme Prüfung des Klopfsensors und verschiedener Drehzahlbezugsmarkengeber Praktische Fehlersuche Dauer Kursform Abschluss 8 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Benzineinspritzung - Kraftstoffversorgung Lambdaregelung und Abgas Lernen Sie bei uns die schnelle Fehlersuche. Machen Sie mehr aus den Gerätefunktionen! Setzen Sie den Viergastester bei der Fehlersuche ein. Anhand der fachkundigen Auswertung der Abgaswerte können Sie gezielt auf Fehlersuche gehen. Inhalt: unterschiedliche Arten von Lambdasonden potentialfreie und potentialbehaftete Lambdasonden Funktionsweise und Prüfung von Sprungsonden und Breitbandsonden Diagnosemöglichkeiten im Kraftstoffsystem Lambdaintegrator und Adaptionswerte interpretieren Eigendiagnose mit Diagnosesystemen der Hersteller und herstellerübergreifender Tester Abgasanalyse mit dem Abgastester Fehlersuche mit Hilfe des Abgastesters Dauer Kursform Abschluss 8 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung 56 Technische Weiterbildung ME-Motronik Wie Profis elektronische Motorsteuerung prüfen Inhalt: Aufbau einer Motronik Zusammenwirken von Sensoren und Aktoren Adaptive Funktionen Prüfmöglichkeiten mit Fehlerauslese Systematische Vorgehensweise bei der Fehlersuche Lesen und Auswerten von Daten, Messwerteblöcken und Anpassungen Diagnose mit dem Oszilloskop Informationsaustausch über CAN - Datenbus Möglichkeiten und Grenzen der Eigendiagnose Dauer Kursform Abschluss 8 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Der Bosch Tester - das unbekannte Wesen Praktische Anwendung des Bosch Testers KTS 520-670 Inhalt: Für Einsteiger in die Fahrzeugelektronik Stufe 1 Basiswissen Bedienung, Systembegriffe, Steuergerätediagnose und ESI (tronic) Eigendiagnose der Fahrzeugsysteme Arbeitsweise von Eigendiagnose und Testgerät Verknüpfung der Softwarekomponenten Diagnose und Fahrzeug Diagnoseschnittstellenprüfung und Anwendung von Reparaturanleitungen Beurteilung der Fahrzeugkomponenten im Fahrzyklus Dauer Kursform Abschluss 16 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Technische Weiterbildung 57 Technische Regeln für Trinkwasserinstallation (TRWI) Teilnehmer: In die Handwerksrolle eintragungsberechtigte Personen sowie Inhaber von Installateur- und Heizungsbaubetrieben bzw. ihre technischen Leiter, die vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der Trinkwasserinstallation erwerben wollen. Die erfolgreich abgeschlossene Prüfung ist eine der Voraussetzungen die erfüllt sein müssen, um bei den Versorgungsunternehmen in das Installateurverzeichnis eingetragen zu werden. Inhalt: Rechtliche Voraussetzungen für die Arbeiten an Trinkwasseranlagen Planung und Ausführung, Bauteile, Apparate und Werkstoffe Neue Techniken und Anlagen zur Behandlung von Trinkwasser Neue Werkstoffe, Verbindungstechniken und sonstige Bauteile auf der Grundlage der neuen Normen wie DIN 1988-7 und DIN 50930-6 Ermittlung der Rohrdurchmesser Technische Regeln des DVGW Schutz des Trinkwassers, Erhaltung der Trinkwassergüte Neue Hygiene und gesundheitliche Anforderungen aufgrund der Trinkwasserverordnung ibs. im Hinblick auf die Hausinstallation DVGW Regelwerke z.B. Arbeitsblätter W 551 - W 553 und W 291 sowie VDI - Richtlinie 6023 Druckerhöhung und Druckminderung Feuerlösch- und Brandschutzanlagen Auslegung und Bewertung von Feuerlöschanlagen Betrieb der Anlagen ( Überwachung, Instandhaltung und Inbetriebnahme auf der Grundlage der neuen Verordnungen und Regelwerke) Installationsanlagen im häuslichen Bereich Trinkwassererwärmung Dauer Kursform Abschluss 80 Stunden berufsbegleitend Zertifikat vom DVGW 58 Technische Weiterbildung Technische Regeln für Gasinstallation (TRGI) Teilnehmer: In die Handwerksrolle eintragungsberechtigte Personen sowie Inhaber von Installateur- und Heizungsbaubetrieben bzw. ihre technischen Betriebsleiter, die vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der Gasinstallation erwerben wollen. Die erfolgreich abgeschlossene Prüfung ist mit eine der Voraussetzungen die erfüllt sein müssen, um bei den Versorgungsunternehmen in das Installateurverzeichnis eingetragen zu werden. Inhalt: Allgemeine Grundlagen Geltungsbereich (Verantwortungsbereich des VIU) Begriffe (TRGI 86. Ziffer 2) Leitungsanlage Gasanschluss von Gasgeräten Aufstellung von Gasgeräten Zusätzliche Anforderungen, Verbrennungsluftversorgung Raumluftunabhängige Gasfeuerstätten Abgasführung bei raumluftabhängigen Gasfeuerstätten Prüfung von Leitungsanlagen Inbetriebnahme (Einlassen von Gas in Leitungsanlagen) Technische Regeln Flüssiggas Fachpraxis: Umgang mit Gasgeräten Dauer Kursform Abschluss 100 Stunden berufsbegleitend Zertifikat vom DVGW Kundendienstmonteur Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung im Installateur- und Heizungsbauer-, Elektrotechniker- oder Schornsteinfeger-Handwerk Technische Weiterbildung Inhalt: Grundlagen Verhalten und Auftreten als Kundendienstmonteur Elektro- und Messtechnik Regel- und Armaturentechnik Verbrennungstechnik Öl- und Gasbrenner Einstellungen und Inbetriebnahme Abgas- bzw. Rauchgasanalyse Auswertung der Messergebnisse Wartungsarbeiten Fehlersuche und das beheben von Störungen Wartung und Instandhaltung von Pelletkesseln „Der Heizungscheck“ in Theorie und Praxis Funktion und Aufbau einer Wärmepumpe Dauer Kursform Abschluss 60 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Zertifikat 59 60 Technische Weiterbildung Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk Zulassungsvoraussetzungen: Meisterabschluss im SHK- Handwerk oder Gesellenabschluss im SHK- Handwerk mit einer mindestens 3-jährigen Berufstätigkeit Inhalt: Gefahrenlehre System- Material- und Stoffkunde ausgewählte DIN/VDE-Vorschriften des Elektrohandwerks elektrischer Anschluss diverser Elektrogeräte des SHK- Handwerks Prüfung ortsveränderlicher Elektrogeräte und deren Dokumentation Schutzmaßnahmeprüfung von Elektroanlagen im Rahmen der erlaubten Tätigkeiten des SHKHandwerks Messen elektrischer Größen (Strom, Widerstand, Leistung usw.) Dauer Kursform Abschluss 80 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Zertifikat des ZVHSK Nachschulung - Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHKHandwerk Eine Nachschulung wird erforderlich, wenn der Erstlehrgang länger als drei Jahre her ist. Inhalt: Aktuelle Informationen über die zu beachtenden Sicherheitsbestimmungen sowie über den Arbeitsbereich, in dem die „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk“ tätig werden darf Messübungen Messtechnische Erfassung des Anschlusspunktesfür die SHK-Anlage oder des SHKBetriebsmittel Erfassen der elektrischen Größen eines elektrischen Verbrauchers durch Messung in einer SHK- Überprüfung eines elektrischen Verbrauchers in der SHK-Anlage auf elektrische Sicherheit Anlage Technische Weiterbildung Dauer Kursform Abschluss 8 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Zertifikat des ZVSHK Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im Tischler-Handwerk Zulassungsvoraussetzungen: Meisterabschluss im Tischler-Handwerk oder Gesellenabschluss im Tischler-Handwerk mit einer mindestens 3-jährigen Berufstätigkeit Inhalt: Gefahrenlehre Vorschriften im Bereich Elektrotechnik Grundlagen der Elektronik Materialkunde Beleuchtungstechnik/Elektrische Anlagen in Möbeln Inbetriebnahme und Prüfung nach VDE Dauer Kursform Abschluss 80 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Zertifikat des ZVSHK 61 62 Technische Weiterbildung Fachwerkstatt CNC - zertifiziert nach AZAV Teilnahmevoraussetzungen: Grundkenntnisse in der Metallbearbeitung, deutsche Sprache Inhalt: Modul I: Maschinelles Bearbeiten an Werkzeugmaschinen Konventionelles Drehen Quer-, Plandrehen, Längs-, Runddrehen, Innen- und Außenbearbeitung an Werkstücken aus Eisen- und Nichteisenmetallen Drehen von Passungen, Kegeldrehen, Rändeln und Borharbeiten Metrisches Außengewinde mit Drehmeisel herstellen Konventionelles Fräsen Planfräsen, Absätze und Nuten fräsen an Werkstücken aus Eisen- und Nichteisenmetallen Fertigung von Werkstücken durch direktes und indirektes teilen Ausrichten und Spannen von Werkzeugen und Werkstücken Schnittwerte errechnen bzw. bestimmen Dauer Modul I 280 Stunden Kursform Abschluss Vollzeit Zertifikat Modul II: CNC - Grundlagen Einführung in das Arbeiten mit CNC-Werkzeugmaschinen Programmaufbau und Programmierbetrieb nach DIN 66025 Werkzeugbewegungen und Werkzeugverrechnungen an CNC-Werkzeugmaschinen Berechnungen von Koordinaten und Interpolationsparametern Programmerstellung für Dreh- und Fräswerkstücke, Simulation und Optimierung Unterprogrammtechnik und Programmierung mit Zyklen Dauer Modul II 160 Stunden Kursform Abschluss Vollzeit Zertifikat Technische Weiterbildung 63 Modul III: CNC - Aufbaulehrgang Programmerstellung für Dreh- und Frästeile mit Heidenhain Anwendung von Zyklen, Unterprogrammtechnik und Parameterprogrammierung beim Drehen und Fräsen Bedienung der CNC-Dreh- und Fräsmaschine Einrichten der Maschinen, Spannen der Werkstücke, Vermessen der Werkzeuge, Nullpunkte setzen und verschieben Fertigung von Dreh- und Frästeilen mit komplexen Bewegungsabläufen Datenübertragung Dauer Kursform Abschluss Modul III 200 Stunden Vollzeit Zertifikat CAD-Grundlagen Die Lehrgangsteilnehmer sollten Vorkenntnisse im Umgang mit dem Computer besitzen. Es wird ausschließlich im festen Modellbereich mit 2D-Objekten gearbeitet. Inhalt: Programmvorstellung, Grundlagenvermittlung Einrichten, Zeichnen, Raster, Objektfang, Layer, Ändern, Bemaßung, Schraffur, Text Dauer Kursform Abschluss 42 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung 64 Technische Weiterbildung CAD-Aufbaukurs Der Lehrgangsteilnehmer sollte Grundkenntnisse im Umgang mit CAD haben. Inhalt: Arbeiten mit 3D-Köpfen, Benutzerdefinierte Koordinatensysteme, Arbeiten mit verschiebbaren Modell- und Papierbereichen Bauelemente, Möbelstück, Haustür Dauer Kursform Abschluss 42 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Holzbearbeitungsmaschinen (Tischler) Inhalt: Einführungslehrgang (TSM 1): Einführung in das Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen Aufbaulehrgang I (TSM 2): Sicheres Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen Aufbaulehrgang II (TSM 3): Projektbezogenes Arbeiten an Holzbearbeitungsmaschinen Dauer Kursform Abschluss 40 Stunden Vollzeit Teilnahmebescheinigung WWW.HANDWERK.DE Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Zukunft. Wir arbeiten Tag für Tag daran, Deutschland voranzubringen. Oft auch Nacht für Nacht. Erfindergeist und Geistesblitze kennen nun mal keinen Feierabend. Für gute Ideen haben wir deshalb immer geöffnet. So ist dank der Vielzahl von Innovationen, die das Handwerk jedes Jahr hervorbringt, heute schon sicher: Wir sind auch morgen nicht von gestern. 66 Schweißlehrgänge Schweißlehrgänge zertifiziert nach AZAV In nahezu allen metallverarbeitenden Handwerks- und Industriebetrieben wird heute das Schwei- ßen zum wirtschaftlichen und qualitätsgerechten Herstellen von Produkten eingesetzt. Voraussetzung für die Erfüllung hoher Qualitätsansprüche sind ausgebildete und geprüfte Schweißer, die ihre Handfertigkeiten beherrschen und die dazugehörigen Fachkenntnisse nachgewiesen haben. In den Schweißkursstätten der Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern werden Schulungen nach der Richtlinie DVS®-IIW/EWF 1111, sowie Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Schwei- ßerprüfung nach DIN 287-1 und DIN EN ISO 9606-2 durchgeführt. Ein laufender Einstieg ist möglich. Als Dokument erhält der Teilnehmer am Ende der Ausbildung je nach abgelegter Prüfung: Schweißerprüfungsbescheinigung Teilnahmebescheinigung IIW/EWF-Diplom. Weitere Informationen erteilen wir Ihnen gern unter folgenden Rufnummern: Hauptverwaltungssitz Neubrandenburg Hauptverwaltungssitz Rostock Handwerkerbildungszentrum Neustrelitz Handwerkerbildungszentrum Rostock 17235 Neustrelitz 18055 Rostock Herr Stiller Herr Müller Telefax: 03981 2477-30 Telefax: 0381 4549-285 Rudower Nebenstraße 1 Ansprechpartner: Telefon: 03981 2477-11 [email protected] Schwaaner Landstraße 8 Ansprechpartner: Telefon: 0381 4549-230 [email protected] Schweißlehrgänge 67 Gasschweißen (311) Diese Ausbildung umfasst eine intensive praktische Schulung der Methoden nach links (lw) oder nach rechts (rw) schweißen, sowie fachkundlichen Unterricht. Eine umfassende Ausbildung zum Gasschweißer ist durch den Besuch eines Lehrganges Gasschweißen in den Ausbildungsstufen G 3 bis G 6 nach Richtlinie DVS-IIW/EWF1111 möglich. Es werden Übungs und Fertigungsaufgaben geschweißt, die mit der Ablegung einer Schweißerprü- fung nach DIN EN 287-1 abschließen können. Lichtbogenhandschweißen (111) Es können verschiedene Blech- bzw. Rohrwanddicken in allen Positionen verschweißt werden. Eine umfassende Ausbildung zum Lichtbogenhandschweißer ist durch den Besuch eines Lehrgangs Lichtbogenhandschweißen in den Ausbildungsstufen E 1 bis E 6 nach Richtlinie DVS -IIW/EWF 1111 möglich. Es werden Übungs- und Fertigungsaufgaben geschweißt, die mit der Ablegung einer Schweißerprüfung nach DIN EN 287-1 abschließen können. Metall-Schutzgasschweißen (131/135/136) Eine umfassende Ausbildung zum Metall-Aktivgasschweißen MAG für unlegierte und niedrigle- gierte Stähle wird durch den Besuch eines Lehrgangs in den Ausbildungsstufen M 1 bis M 6 nach Richtlinie DVS -IIW/EWF 1111 erreicht. Nach diesem Lehrgangskonzept werden mit werkstofftypischen Anforderungen auch die Ausbildungen für nichtrostende Stähle und Aluminiumwerkstoffe durchgeführt. Es werden Übungs- und Fertigungsaufgaben geschweißt, die mit der Ablegung einer Schweißerprüfung nach DIN EN 287-1 oder DIN EN ISO 9606-2 abschließen können. 68 Schweißlehrgänge Wolfram-Inertgasschweißen (141) Eine umfassende Ausbildung zum WIG-Schweißer ist durch den Besuch eines Lehrgangs in den Ausbildungsstufen T 1 bis T 6 nach Richtlinie DVS -IIW/EWF 1111 möglich. Nach diesem Lehrgangskonzept werden mit werkstofftypischen Anforderungen auch die Ausbildungen für nichtrostende Stähle und Aluminiumwerkstoffe durchgeführt. Es werden Übungs- und Fertigungsaufgaben geschweißt, die mit der Ablegung einer Schweißerprüfung nach DIN EN 287-1 oder DIN EN ISO 9606-2 abschließen können. Dünnblechschweißen Teilnehmer: Kfz - Lehrlinge und Gesellen Inhalt: Theorie: Arbeitssicherheit beim Gas- und Elektroschweißen Schweißgase, Schweißgeräte, Arbeitstechniken Gerätetechnik und Handhabung in der MSG-Schweißtechnik Werkstoffe, Zusatzmaterial und Schweißfehler Praxis: Gasschweißen an 1 und 2 mm dicken Blechen MAG-Schweißen an 1 und 2 mm dicken Blechen Auftragsschweißen in verschiedenen Positionen Praxisbezogene Übungen Dauer Kursform Abschluss 40 Stunden Wochenlehrgang Teilnahmebescheinigung WWW.HANDWERK.DE Die Zukunft wird rechtzeitig fertig. Wir sind pünktlich wie die Maurer. Und Mecha troniker. Und Zahntechniker. Und alle anderen der über 130 Handwerksberufe. Schließlich wollen wir die Zukunft genauso wenig warten lassen wie unsere Kunden. So entwickeln, bauen, installieren und arbeiten wir schon heute an morgen. Das Handwerk geht eben mit der Zeit. Und ihr manchmal sogar voraus. 70 Kaufmännisch-rechtliche Ausbildung Fortbildungsstudium „Betriebswirt (HWK)" Vom Meister zum Manager - die Aufgaben in mittelständischen Unternehmen gewinnen an An- spruch. Immer mehr Betriebe brauchen Führungskräfte und Entscheider, die Mitarbeiter erfolgreich führen, kreativ auf wechselnde Marktanforderungen eingehen und Betriebsabläufe in ihrem Ge- samtzusammenhang beurteilen. Der Studiengang Betriebswirt (HWK) bereitet Sie auf diese Aufgaben vor. Hier erarbeiten Sie sich die notwendigen Werkzeuge und Kompetenzen für Ihre Führungskarriere. Zulassungsbedingungen: Für das Fortbildungsstudium wird zugelassen, wer eine Meisterprüfung in einem Handwerksberuf bestanden hat, oder wer durch Vorlage von Zeugnissen oder auf andere Weise glaubhaft macht, dass er Erfahrungen und Kenntnisse hat, die eine Zulassung zur Prüfung rechtfertigen. Inhalt: Betriebswirtschaft (300 Std) Kosten- und Leistungsrechnung, Finanzbuchhaltung, Finanzierung Investitionen, Bilanzierung, Bilanzanalyse, Controlling, Marketing Materialwirtschaft, Unternehmensplanspiel Volkswirtschaft (60 Std) Volkswirtschaftliche Grundbegriffe, Wirtschaftskreislauf Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft Märkte in der Volkswirtschaft, Wirtschaftspolitik EU-Binnenmarkt Personalmanagement (80 Std) Arbeitswissenschaftliche Grundlagen, Führung und Motivation der Mitarbeiter Konfliktbewältigung, Mitarbeiterauswahl und Entlohnung Rhetorik und Verhandlungsführung Persönliche Arbeitstechniken Recht (120 Std) Bürgerliches Recht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht Familien- und Erbrecht Kaufmännisch-rechtliche Ausbildung Dauer 560 Stunden Kursform Prüfungsgebühr 14-tägig 332,34 Euro Rostock: freitags 14-19 Uhr und samstags 8-15.30 Uhr Neubrandenburg: freitags und samstags 8-15.15 Uhr Eine Förderung durch das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Meister-BAföG) ist möglich. Technischer Fachwirt Grundlagen des Rechnungswesens und Controllings Buchführung, Jahresabschluss und Grundzüge der Auswertung Kosten- und Leistungsrechnung, Controlling Grundlagen des wirtschaftlichen Handelns Handwerk in Wirtschaft und Gesellschaft Marketing, Organisation Personalwesen und Mitarbeiterführung Finanzierung, Planung, Gründung Rechtliche und steuerliche Grundlagen Mahn- und Klageverfahren, Zwangsvollstreckung, Insolvenzverfahren Handwerks- und Gewerberecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Wettbewerbsrecht Arbeitsrecht, Sozial- und Privatversicherungen Dauer Kursform Prüfungsgebühr 260 Stunden berufsbegleitend 130,00 Euro Eine Förderung durch das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Meister-BAföG) ist möglich. Der Abschluss wird als Teil III der Meisterprüfung anerkannt. 71 72 Kaufmännisch-rechtliche Ausbildung Ausbildereignungsprüfung (ADA ) Berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse Inhalt: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen Ausbildung vorbereiten und bei der Anstellung von Auszubildenden mitwirken Ausbildung durchführen Ausbildung abschließen Dauer Kursform Prüfungsgebühr 120 Stunden berufsbegleitend und Vollzeit 127,82 Euro Eine Förderung durch das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Meister-BAföG) ist möglich. Der Abschluss wird als Teil IV der Meisterprüfung anerkannt. Existenzgründer Grundkurs Förderung über Bildungsschecks Inhalt: Allgemeine Grundlagen Risikominimierung Überblick über Steuern und Abgaben Finanzierung und öffentliche Mittel Unternehmensentwicklung Aufbau und Grundlagen des Gründungskonzeptes Markterschließung Kostenrechnung, Kalkulation, Controlling Notwendige Verträge Einführung in das Rechnungswesen Vorbereitung auf Kreditgespräche Unternehmerpersönlichkeit Dauer Kursform Abschluss 48 Stunden Vollzeit Zertifikat Kaufmännisch-rechtliche Ausbildung Die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern bietet Kurse für Existenzgründer an, die durch Bildungsschecks gefördert werden können. Existenzgründer können weiterhin bis zu max. 5 Spezialkurse für je 8 Std in Anspruch nehmen. Rechnungswesen/Steuern und Abgaben/Controlling Gesellschafts- und Firmenrecht/Vertragsrecht/Arbeitsrecht Gründungsplanung/Umgang mit Beratern und Banken/Versicherungen und Absicherungen Marketing/Nutzung neuer Medien/Verkauf und Vertrieb Büro- und Arbeitsorganisation EDV/Telekommunikation Steuerrecht für Bauhandwerksbetriebe Betriebsprüfung - Wie verhalte ich mich richtig Inhalt: Steuerabzug bei Bauleistungen durch den Leistungsempfänger bzw. Vermeidung desselben durch Vorlage einer Freistellungsbescheinigung (§§ 48 ff EStG) Umkehr der Umsatzsteuerschuldnerschaft bei bestimmten Bauleistungen (§ 13 b Abs. 1 Nr. 4 UStG) Erweiterung der Steuerermäßigungsmöglichkeit auf Handwerksleistungen ab 2006 (§ 35 a EStG) mit Erfordernis der Rechnungsgestaltung und Möglichkeit der Bewerbung der eigenen handwerklichen Leistung Betriebsprüfung Dauer Kursform Abschluss 6 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung 73 74 Kaufmännisch-rechtliche Ausbildung Die Vorbereitung auf das Bankgespräch Rating und Finanzierung oder was meine Bank von mir wissen will Inhalt: Die Vorbereitung auf das Bankgespräch Aufgabenstellung des Rating Warum die Zentralbanken das Rating von Unternehmer wollen Internes Rating bei den Kreditinstituten Externes Rating durch Berater Rahmenbedingungen Methodik und Wirkung Eigenes Rating durch das Unternehmen Worauf das Handwerk achten sollte, wenn ein internes oder externes Rating ansteht Vorbereitung auf das Bankgespräch Dauer Kursform Abschluss 16 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Controlling Inhalt: Grundlagen Controlling ist ein Steuerungsprozess Organisation des Controllings Aufgaben des Controllings Instrumente des Controllings Bedingungen für ein effektives Controlling Dauer Kursform Abschluss 20 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Kaufmännisch-rechtliche Ausbildung Arbeitsrecht Inhalt: Beendigung von Arbeitsverhältnissen durch Kündigung Änderungskündigungen Befristungen Inhaltskontrolle von Arbeitsverträgen Betriebsübergang Vergütung Aktuelle Rechtsprechung Dauer Kursform Abschluss 6 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Marketing Inhalt: Marketinginstrumente: Produktpolitik, Programmpolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik Gezieltes Marketing für mehr Gewinn Marketingelemente individuell auswählen Marketingplanung Marketingziele Kosten-Nutzen-Analyse Entwurf eines Marketingplanes für Ihren Handwerksbetrieb Dauer Kursform Abschluss 32 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Teilnahmebescheinigung 75 76 Kaufmännisch-rechtliche Ausbildung Selbst- und Zeitmanagement Inhalt: Grundregeln des Selbstmanagement Mehr leisten in kürzerer Zeit Entlastung durch Zeitmanagement Das Pareto-Prinzip Prioritäten nach der ABC-Analyse setzen Zielbezogene Arbeitsvorhaben realisieren und kontrollieren Aktive Lebensplanung, Positives Denken praktizieren EISENHOWER-Prinzip bei der Dringlichkeit und Wichtigkeit nutzen Grundregeln der Zeitplantechnik für die eigene Arbeit umsetzen Arbeitsaufgaben sinnvoll delegieren Dauer Kursform Abschluss 16 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Teilnahmebescheinigung Mitarbeitercoaching Inhalt: Die Führungskraft in einem Unternehmen Eine Einführung in den „Bauplan“ des Systems Mensch Mitarbeiter-Coaching - oder die Notwendigkeit den Wandel zu managen Die Voraussetzungen für einen effektiven Coaching-Prozess Die sechs Phasen des Mitarbeiter-Coaching Die vier Coaching-Stile. - Wann ist welcher Coaching-Stil angebracht Team-Coaching und weitere Coaching-Techniken Die Verankerung des Mitarbeiter-Coaching in der Führungskultur Feedback Dauer Kursform Abschluss 32 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Teilnahmebescheinigung Kaufmännisch-rechtliche Ausbildung Personalmanagement Inhalt: Bewerberauswahl Bewerbergespräche Mitarbeiter finden und gewinnen Mitarbeiter motivieren und binden Personal gezielt entwickeln Personalplanung Effektive Arbeitszeitgestaltung Dauer Kursform Abschluss 24 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Teilnahmebescheinigung Erfolgreich verkaufen Inhalt: Verkaufsrhetorik Die Phasen des Verkaufsgespräches Die Fehler des Verkäufers Bedarfsermittlung Die Fragetechnik im Verkaufsgespräch - Die Fragearten Der Dreier-Schritt die Argumentationshilfe Die Körpersprache im Verkaufsgespräch Konfliktsituationen im Verkaufsgespräch Die Methoden der Preisargumentation Erfolgreiche Reklamationsbehandlung - die Chance im Verkauf Sicher argumentieren Dauer Kursform Abschluss 24 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Teilnahmebescheinigung 77 78 Kaufmännisch-rechtliche Ausbildung Kommunikation und Konfliktbewältigung Inhalt: Erfolgreich Kommunizieren Missverständnisse vermeiden Gespräche gezielt vorbereiten Eskalationsstufen Bewältigung von Konflikten Erkennen und werten von Konflikten Umgang mit Konflikten Das Havard Konzept zur Konfliktlösung Konflikte erfolgreich lösen Dauer Kursform Abschluss 32 Stunden berufsbegleitend/Vollzeit Teilnahmebescheinigung Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) Führungs- und Steuerungsinstrument Inhalt: Analyse der Ist-Situation Kurzfristige Erfolgsrechnung Bewegungsbilanz Liquidität Vergleichs-BWA Cashflow und Kapitaldienstgrenze Wertschöpfungsrechnung Ermittlung der Ist- und Planung der Soll-Wertschöpfung Analyse der erreichten Wertschöpfung Dauer Kursform Abschluss 16 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung WWW.HANDWERK.DE Offizieller Ausrüster der Energiewende. Der moderne Handwerker ist freundlich. Besonders zur Umwelt. Denn wenn es darum geht, eine nachhaltige Energieversorgung in Deutschland zu ermöglichen, spielt das Handwerk eine entscheidende Rolle. Vom Bau von Niedrigenergiehäusern über das Errichten von Solar- und Windkraftanlagen bis zum Entwickeln von Dämmstoffen aus Altpapier – dank unseres Know-hows kann die Energiewende kommen. 80 Weiterbildung Bau Grundkurs Schiften Inhalt: Erwerb der Grundkenntnisse auf dem Gebiet des Schiftens Dachausmittlung Profilerstellung Konstruktionshölzer anreißen und ausarbeiten Dauer Kursform Abschluss 40 Stunden Vollzeit Teilnahmebescheinigung Abbund von Konstruktionshölzern Inhalt: Schnelles und einfaches Abbinden von Konstruktionshölzer Umgang mit den Abbund-Werkzeugen Anreißen von Konstruktionshölzern Abbinden von Gauben Herstellung von Konstruktionsteilen Dauer Kursform Abschluss 40 Stunden Vollzeit Teilnahmebescheinigung Der Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen Sicherer Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen und ausgewählten Arbeitsmitteln für die Ausführung von Zimmererarbeiten Inhalt: Theoretischer Teil; Regeln und Normen für den sicheren Umgang mit Holzbearbeitungsmaschinen einschließlich der Werkzeuge sowie ausgewählte Arbeitsmittel Praktischer Teil; die Teilnehmer werden in der Lehrwerkstatt vorhandene Holzbearbeitungsmaschinen einschließlich der Werkzeuge, ausgewählte Arbeitsmittel sowie die Sicherungs- und Hilfseinrichtungen kennen und bedienen lernen Dauer Kursform Abschluss 40 Stunden Vollzeit Teilnahmebescheinigung Weiterbildung Bau Bogenmauerwerk-Verblendmauerwerk-Ziermauerwerk Inhalt: Bogenmauerwerk in unterschiedlichen Varianten Verblendmauerwerk mit verschiedenen Verbänden Ziermauerwerk in verschiedenen Gestaltungsformen Dauer Kursform Abschluss 40 Stunden Vollzeit Teilnahmebescheinigung Arbeiten mit dem Naturbaustoff Lehm Inhalt: Theoretische Unterweisung zum Naturbaustoff Lehm Lehmputz an Wand- und Deckenflächen Herstellung von Lehmwänden und Lehmdecken Lehmputz auf modernen Baustoffen (GK-Platten, USB-Platten u.a.) Dauer Kursform Abschluss 40 Stunden Vollzeit Teilnahmebescheinigung 81 82 Weiterbildung Bau Airbrush und Designlackierung Inhalt: Funktionserklärung Airbrushpistole Olympos HP 100 B Arbeiten mit Airbrush-, Aquarell- und Zeichenpapier mit Schablonen und Maskierfolie Darstellung von plastischen Formen Dekorative Techniken Bildnerisches Gestalten Dauer Kursform Abschluss 40 Stunden Vollzeit Teilnahmebescheinigung Tapezieren, Putzen, Dekoratives Spachteln Inhalt: Wandflächen mit unterschiedlichen Musteransätzen Vlies- und Mustertapete Kratz-, Rillen- und Faschenputz Dekospachteln Algantico (auf Kalkbasis) Dauer Kursform Abschluss 40 Stunden Vollzeit Teilnahmebescheinigung WWW.HANDWERK.DE Alles, was nicht von Händen geschaffen wurde, wurde von Maschinen geschaffen, die von Händen geschaffen wurden. Von der Raumfahrt bis zum Sterngebäck – das Handwerk hat fast überall seine Finger im Spiel. Fast 50 Millionen in über 130 Berufen. Und damit das auch so bleibt, bauen wir Maschinen und Anlagen, die uns tonnenschwere und riskante Arbeit abnehmen. Unsere Finger brauchen wir nämlich noch, um weiterhin alles am Laufen, Fahren, Schwimmen und Fliegen zu halten. Denn Deutschland ist handgemacht. 84 EDV - Lehrgänge Qualifizierter EDV-Anwender (HWK) (Computerschein A) Für alle, die im Beruf EDV und Standardsoftware einsetzen, auch für EDV-Einsteiger. Durch die Prüfung ist festzustellen, ob der Teilnehmer über die notwendigen Qualifikationen verfügt, um einen Computer beruflich zu nutzen und mit Standardsoftware Daten erfassen und verwalten kann. Zulassungsvoraussetzungen: Zur Prüfung ist zuzulassen, wer eine mit Erfolg abgelegte Gesellen- oder Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und eine in der Regel mindestens einjährige Berufspraxis nachweist. Inhalt: EDV-Grundlagen, Betriebs- und Kommunikationssysteme Erstellen und Bearbeiten von Texten Erstellen und Auswerten von Tabellen und Grafiken 60 Stunden 45 Stunden 45 Stunden Arbeiten mit Datenbanken 50 Stunden Dauer Kursform Abschluss 200 Stunden berufsbegleitend Fortbildungsprüfung Professioneller EDV-Anwender (HWK) (Computerschein B) Für Kaufleute, Verwaltungsangestellte, Sachbearbeiter. Durch die Prüfung ist festzustellen, ob der Teilnehmer über die erweiterte Qualifikation verfügt, betriebliche Aufgaben im kaufmännischen Bereich mit Standardsoftware selbständig und effektiv zu lösen. Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung: Computerschein A Inhalt: Erweiterte Informations- und Kommunikationstechnologien 55 Stunden Erweiterte Anwendung von Texten und Präsentationen 50 Stunden Erweiterte Anwendung von Datenbanken 50 Stunden Erweiterte Anwendung von Tabellen und Grafiken Dauer Kursform Abschluss 200 Stunden berufsbegleitend Fortbildungsprüfung 45 Stunden EDV - Lehrgänge 85 Netzwerk-Servicetechniker (HWK) (Computerschein C) Für Gesellen oder Facharbeiter aus IT-Berufen oder mit fundierten EDV-Grundkenntnissen. Durch die Prüfung ist festzustellen, ob der Prüfungsteilnehmer über die notwendige Qualifikation verfügt, um bei der Installation und Administration von Netzwerken in kleinen und mittleren Unternehmen erfolgreich mitwirken zu können und mit den Grundlagen der Programmierung vertraut ist. Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung: Computerschein A Inhalt: Grundlagen der Programmierung 70 Stunden Installation und Administration von Netzwerken 130 Stunden Dauer Kursform Abschluss 200 Stunden berufsbegleitend Fortbildungsprüfung Kaufmännische EDV-Fachkraft (HWK) (Computerschein K) Durch die Prüfung ist festzustellen, ob der Teilnehmer über die notwendige Qualifikation verfügt, Aufgaben im betriebswirtschaftlichen Bereich eines Unternehmens mit kaufmännischer Software selbständig zu lösen. Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung: Computerschein A und Nachweis einer mehrjährigen kaufmännischen Berufspraxis Inhalt: Erweiterte Informations- und Kommunikationstechnologien 40 Stunden EDV-Applikationen für kaufmännische Betriebsführung 120 Stunden Lösen betriebswirtschaftlicher Aufgaben mit Hilfe von Tabellenkalkulation Dauer Kursform Abschluss 200 Stunden berufsbegleitend Fortbildungsprüfung 40 Stunden 86 EDV - Lehrgänge Technischer EDV-Administrator (HWK) (Computerschein T) Durch die Prüfung ist festzustellen, ob der Teilnehmer über die notwendige Qualifikation verfügt, um PC-Hardware und multimediale Komponenten zu installieren und betriebliche Aufgaben im technischen Bereich mit Standardsoftware selbständig zu lösen. Zulassungsvoraussetzung für die Prüfung: Computerschein A Inhalt: Erweiterte Informations- und Kommunikationstechnologien 60 Stunden Technische EDV-Anwendungen-Projektarbeit 60 Stunden PC-/Netzwerk-Hardware und Multimedia Komponenten Dauer Kursform Abschluss 200 Stunden berufsbegleitend Fortbildungsprüfung 80 Stunden WWW.HANDWERK.DE Es stimmt, Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Schließlich bilden wir jährlich über 100.000 Frauen aus. 594x841_HWD_Lehrjahre_Plakat_X3.indd 1 02.08.2011 18:11:16 88 Sonstige Weiterbildung Sprachkurs Englisch für Einsteiger Inhalt: Einführung in die englische Sprache Vermittlung vom Grundwortschatz (Alltagssprache) Vermittlung einfacher Satzstrukturen Erwerb von Grundfertigkeiten im Hören, Sehen, Lesen, Sprechen und Schreiben Führung von Dienstleistungsgesprächen Grundlagen der Korrespondenz Dauer Kursform Abschluss 42 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Sprachkurs Englisch für Fortgeschrittene Voraussetzungen: gute Kenntnisse der englischen Sprache oder Teilnahme am Kurs für Einsteiger Inhalt: Einführung in die kaufmännische Korrespondenz Lesen und Verstehen von Anfragen, Angeboten, Formularen Einfacher Schriftverkehr Telefongespräche Dauer Kursform Abschluss 42 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Sonstige Weiterbildung Sprachkurs Schwedisch für Einsteiger Inhalt: Kommunikation: Begrüßung und Verabschiedung, Fragen nach dem Befinden, persönliche Angaben, Bankgeschäfte, Einkaufen, Wegbeschreibung, Uhrzeit Grammatik: Singular und Plural der Substantive Artikelgebrauch, Grundzahlen Präsens und Imperativ der Verben Modalverben, wichtige Pronomen und Präpositionen Dauer Kursform Abschluss 80 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung Sprachkurs Schwedisch für Fortgeschrittene Voraussetzungen: Teilnahme am Sprachkurs Schwedisch für Anfänger Inhalt: Kommunikation: Vertiefung der Schwerpunkte des ersten Kurses, Besuch bei Behörden und in Restaurants, Familie und Freunde, Reisen mit dem Auto, Urlaub in Schweden, Zimmerbuchungen, Freizeitaktivitäten, Wetter Berufs- und Arbeitswelt vermehrt Zeitungstexte mit branchentypischem Vokabular Grammatik: Ordnungszahlen, weitere Pronomen, Präteritum und Perfekt der Verben, weitere Präpositionen Zeitausdrücke, Adjektivflexion, Adverbien Dauer Kursform Abschluss 80 Stunden berufsbegleitend Teilnahmebescheinigung 89 WWW.HANDWERK.DE Wir legen Fundamente für Häuser, Schulen, Fabriken und Volkswirtschaften. Ja, auch wir haben klein angefangen. Vor ein paar tausend Jahren. Weil man jedoch mit seinen Aufgaben wächst, ist das Handwerk heute eine der wichtigsten Triebfedern für den Innovationsstandort Deutschland. Das heißt natürlich nicht, dass wir heute keine kleinen Brötchen mehr backen. Denn neben unserem Know-how bleibt die beste Grundlage für ein erfolgreiches Projekt ein gutes Frühstück. Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Für Lehrlinge und Umschüler in folgenden Gewerken: Anlagenmechaniker für Sanitär-Heizungs-Klimatechnik Inhalt: Gasgerätetechnik: Aufbau und Funktionsweise eines GDWH, UWH-K Einstellung (Düsendruck und volumetrische Methode) Abgasmessung Elektrobereich (Spannung/Strom/Leitungsverlegung und Geräteanschlüsse im SHK-Bereich) Wartung an Gasgeräten Vorwandinstallation: Verlegung von Kupferrohr und verzinktem Stahlrohr (Gasleitung) Verlegen der Abflussleitung (SML) Hart- und Weichlöten von Kupferrohr Dauer Kursform 5 Tage berufsbegleitend, Vollzeit Inhalt: Öl- und Gasgerätetechnik: Aufbau und Funktionsweise der verschiedenen Wärmeerzeuger, Öl- und Gaskessel Einstellen von Öl- und Gaskessel Fehlersuche und das Beheben von Störungen Planung und Installation einer komplexen Anlage Steuer-, Regel- und Messtechnik Rohrbearbeitung: Rohrbiegen Schweißübungen Lötübungen Dauer Kursform 5 Tage berufsbegleitend, Vollzeit 91 92 Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Bäcker Inhalt: Herstellung von Mischbrotteig und Aufarbeitung zu verschiedenen freigeschobenen Brotsorten Herstellung von Plunder- und Blätterteigen und Aufarbeitung zu verschiedenen Kaffeegebäckstücken Herstellung verschiedener Flechtgebäcke Herstellung von Brandmasseerzeugnissen Herstellung einer Buttercremetorte (Anschnitt-Torte) Herstellung von Snaksgebäcken Dauer Kursform 4 Tage berufsbegleitend, Vollzeit Elektroniker Fachrichtung: Energie- und Gebäudetechnik Inhalt Teil 2: Installieren und Prüfen elektrischer Systeme Errichten und Prüfen von Steuerungen Phasen und Tätigkeitsschwerpunkte eines Kundenauftrages Prüfung instandgesetzter Geräte Elektroenergieversorgung Elektrotechnische Systeme analysieren und anpassen Dauer Kursform 5 Tage berufsbegleitend, Vollzeit Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Friseur Inhalt Teil 1: Dauerhafte Umformung der Haare: Wickeltechniken, z.B. Volumenwicklung, Fächerwicklung, versetzte Wickeltechnik Vorbereitung, Ablauf und Nachbehandlung der Dauerwelle Schnitttechniken: Basishaarschnitt Damen, z.B. kompakte, erweitert verlaufende und graduierte Form Schnittplan Klassische Frisurengestaltung Klassischer Herrenhaarschnitt mit Föntechnik Dauer Kursform 3 Tage berufsbegleitend, Vollzeit Inhalt Teil 2: Modische Arbeiten im Friseur-Handwerk: Fabtechniken Vorbehandlung, Arbeitsplanung, Nachbehandlung Modische Styling- und Finishtechniken Erstellen eines modischen Make-up Dauer Kursform 2 Tage berufsbegleitend, Vollzeit Konditor Inhalt: Herstellung von Pralinen (Trüffel-, Schicht-, Marzipan-, Schnitt- und halbflüssige Praline) Herstellung von Käse Fours (Brandmasse, Blätterteig, Mürbeteig) Dauer Kursform 2 Tage berufsbegleitend, Vollzeit 93 94 Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Kraftfahrzeugmechatroniker Inhalt: Messen/Prüfen Fehlererkennung Motormechanik Motormanagement Generator Bremse Fahrwerk Instandhaltung Abgasuntersuchung Druckluftbremse Dauer Kursform 5 Tage berufsbegleitend, Vollzeit Maurer Inhalte: Bauwerke im Hochbau Baukörper aus Steinen WISO Praktische Übungsaufgaben Baukörper aus kleinformatigen Steinen Übungen zu den Verbandsregeln Dauer Kursform 5 Tage Vollzeit Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Maler und Lackierer Inhalte: Gestaltung Instandsetzung und Bautenschutz WISO Praktische Übungsaufgaben in den Lernfeldern: o o o Tapezieren Putzverarbeitung Gestaltung Dauer Kursform 5 Tage Vollzeit Bauten- und Objektbeschichter Inhalte: Oberflächentechnik Instandsetzung WISO Praktische Übungsaufgaben in den Lernfeldern: o o o Mamorierung Spachteltechnik Ornamentgestaltung Dauer Kursform 5 Tage Vollzeit 95 96 Vorbereitung auf die Gesellenprüfung Metallbauer Inhalte: Herstellung einer Metallbaukonstruktion, die im Zusammenwirken ihrer Teile eine Funktion erfüllen müssen Anreißen, Bohren, Gewindeschneiden, Umformen, Schweißen, Schrauben Dauer Kursform 5 Tage Vollzeit Zahntechniker Inhalte: Herstellung eines Sägemodells Herstellung einer dreigliedrigen Brücke mit keramischer Verblendung Modellation einer Vollgusskrone in Wachs mit Einarbeitung eines Geschiebes und einer gefrästen Umlaufraste mit Interlockbohrung Herstellung von Primärteilen in NEM - Legierung (Konuskrone, Ringteleskop) Aufstellung einer Totalen Prothese (5 Std. Zeit) Dauer Kursform 4 Tage berufsbegleitend, Vollzeit Zimmerer Inhalte: Holzkonstruktionen Bauteile aus Holz Bauwerke im Ausbau WISO Praktische Übungsaufgaben Herstellung unterschiedlicher Holzkonstruktionen Übungen zum Schiften Dauer Kursform 5 Tage Vollzeit 97 Anfahrtskizzen Handwerkerbildungszentrum Rostock, Schwaaner Landstraße 8, 18055 Rostock 98 Bildungsstätte Neubrandenburg, Nonnenhofer Straße 15, 17033 Neubrandenburg 99 Handwerkerbildungszentrum Neustrelitz, Rudower Nebenstraße 1, 17235 Neustrelitz 100 Impressum © 2013 Herausgeber Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern Hauptverwaltungssitz Rostock Schwaaner Landstraße 8 • 18055 Rostock Telefon: 0381 4549-0 • Telefax: 0381 4549-139 [email protected] • www.hwk-omv.de