Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Gescheitert

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Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Gescheitert
38 geld& mehr
F R A N K F U R T E R A L L G E M E I N E S O N N TAG S Z E I T U NG , 2 9 . M A I 2 0 1 6 , N R . 2 1
GESCHEITERT WENDEPUNKTE DES LEBENS FOLGE 32
Willkommen bei den Anonymen Insolvenzlern
Wer pleitegeht,
schämt sich und
schweigt. Aus einer
solchen Lebenskrise
hilft die Gruppe
der „Anonymen
Insolvenzler“.
Von Nadine Oberhuber
E
s gab Phasen, da hätte Frauke
Henschel am liebsten alle Spiegel verhängt. Um sich nicht
selbst ins Gesicht sehen zu müssen. „Du hast es versemmelt“, sagte sie
sich. „Du hast dich selbständig gemacht
und ein Unternehmen aufgebaut, hattest
Ideale und wolltest deinen Traum leben.
Aber du hast es nicht geschafft. Im Gegensatz zu allen anderen.“ In solchen
Momenten, sagt sie, fühlt man sich unglaublich allein, und man wäre es auch
gerne. So allein, dass man sogar das eigene Spiegelbild ausblenden möchte. Dabei ist sie überhaupt nicht der Typ
Mensch, der auf andere besonders zaghaft und zerbrechlich wirkt. Im Gegenteil. In ihrem Beruf als Ingenieurin packt
sie normalerweise ordentlich zu, und
wenn jemand eine Meinung von ihr haben will, dann bekommt er die auch.
Frauke Henschel ist Ende 50 und hat
vor Jahren Insolvenz für sich und ihr Ingenieurbüro anmelden müssen. Inzwischen
aber trägt sie wieder öfter dieses breite
Lächeln, das ihr Gesicht ausfüllt und es
weich wirken lässt. Die „Anonymen Insolvenzler“ haben es ihr wiedergegeben, ein
Selbsthilfekreis, der sich einmal im Monat in ihrer Heimatstadt München trifft.
Hier und in 20 weiteren Städten Deutschlands erzählen sich Menschen, die kurz
vor dem beruflichen Scheitern stehen
oder es schon hinter sich haben, ihre Geschichten. Sie alle wollen lieber nicht mit
richtigem Namen in der Zeitung stehen,
aber im geschlossenen Kreis geben sie
ihre Erfahrungen gern weiter. Genau wie
praktische Tipps, wie man trotzdem weitermachen kann. In erster Linie aber bewirken die Treffen eines, erzählt Henschel: „Du hast das Gefühl: Ich bin nicht
allein der Idiot. Es gibt andere, denen es
genauso geht.“
Es gibt rund eine Million Privatinsolvente, die in Deutschland leben. Gut
100 000 neue Fälle kommen jedes Jahr
dazu. Im vergangenen Jahr meldeten außerdem gut 23 000 Unternehmen ihre
Pleite an, darunter viele Klein- und Einzelunternehmen. Doch jeder Betroffene
denkt, er sei der Einzige, dem das passiert. Zudem haben fast alle Insolventen
das Gefühl, ganz allein die Schuld an ihrer Lage zu tragen. Sie fühlen sich „wie
paralysiert“, sagen sie selbst und sind
Pleitiers bleiben am liebsten unerkannt.
Foto Bildagentur-online
„plötzlich total überfordert“, weil sie sich
ständig fragen: Wie konnte ich es nur so
weit kommen lassen? Warum habe ich
nicht besser aufgepasst und früher die
Reißleine gezogen? Habe ich etwa an die
falschen Ziele geglaubt und den falschen
Geschäftspartnern vertraut?
Es gibt viele Fragen, aber nur selten
Antworten. Und ständig schwingt von anderen ein leiser Vorwurf mit: „Selbst der
beste Freund fragt irgendwann: ,bist du
nicht auch ein bisschen selbst schuld an
der Misere?‘“. Diesen Satz hat Frauke
Henschel oft gehört. Genau wie den
Spruch: „Wenn jemand scheitert, dann
hat er sich doof angestellt.“ Früher hat
Frauke Henschel solche Sprüche selbst
noch geglaubt, „heute antworte ich darauf: ,Ja, aber nur in einer Situation von
Tausenden – und gerade die ist mir zum
Verhängnis geworden.‘“
Sie selbst hatte ein Projekt für einen
Großkunden geplant, der sich mit dem
Auftrag verhob, das riss ihre Firma mit in
den Ruin. Viele der Geschichten im Gesprächskreis ähneln ihrer: Ein Ladenbauer gestaltete Filialen für einen Luxuskonzern rund um die Welt – bis die Wirt-
schaftskrise kam und sein Auftraggeber
große Rechnungen einfach nicht beglich.
Er hätte sein Geld einzeln von dessen
Tochterunternehmen einklagen können,
an mehreren ausländischen Standorten.
Doch wovon hätte er allein die Anwaltskosten dafür überhaupt bezahlen sollen?
Ein Spezialist für den Gleisbau plante jahrelang Strecken für einen Verkehrskonzern. Als dessen Geschäft ins Stottern geriet, zögerte er die Zahlungen an seinen
Subunternehmer hinaus, bis der seinerseits seine Rechnungen nicht mehr bezahlen konnte. Ein anderer Ladenbetreiber
ging pleite, weil seine Kommune aus
Geldnot die Busverbindung in seinen
Stadtteil kappte. Wieder andere scheitern
an langfristigen Miet- oder Lieferverträgen, die sie in mehrmonatigen Schwächephasen ein Vermögen kosten. Alle fragen
sich am Ende, ob sie nicht auch an ihrem
eigenen Unvermögen gescheitert sind.
„Es gibt aber nur sehr wenige, die
nicht genug Talent fürs Business mitbringen“, beobachtete Henschel in vielen Jahren des Gesprächskreises. Das Problem
ist ein anderes: Viele Kleinunternehmer
versuchen aus Scham und falschem Stolz,
ihre Probleme zu lange alleine zu lösen.
„Oft kommen sie erst zu uns, wenn der
Schuldenberg schon so hoch ist, dass
nichts mehr zu retten ist. Es gibt wenige
Berater gerade für kleine Unternehmen,
die stattdessen helfen, die Kuh noch vom
Eis zu bekommen.“ Insolvenzverwalter
nutzen viele Gesetzesspielräume nicht,
weil sie sich betriebswirtschaftlich kaum
auskennen. Und selbst Schuldenberater
überlegen oft nur, wie sich der letzte
Euro noch aus einer Firma herauspressen
lasse, statt wie neues Geld hereinkommt.
Genau das will der Gründer der Gesprächskreise ändern: Attila von Unruh
hat selbst eine Insolvenz durchgestanden.
Nach der Pleite seiner Eventmanagementagentur gründete er 2007 nicht nur
die „Anonymen Insolvenzler“, sondern
will mit seinem neuen Unternehmen
„Team U“ nun genau solche Beratungen
für Krisenfirmen anbieten.
Denn wer in Deutschland einmal alles
verloren hat, kommt danach nur schwer
wieder auf die Beine. Sechs Jahre lang
dauert die Zeit des „Wohlverhaltens“, wie
es im Amtsdeutsch heißt, bei der Privatinsolvente alles verlieren: Ihre Altersvorsor-
ge und sämtliche Vermögenswerte sowieso, darüber hinaus oft auch die Arbeit,
die Wohnung und Freunde oder Partner.
Danach besteht noch drei Jahre lang ein
Eintrag bei der Schufa fort, der sie brandmarkt und ihnen oft weiterhin den Zugang zu Konto oder Handy versperrt.
Das soziale Stigma aber hält noch viel länger, weiß Henschel: „Ich gebe zu, dass ich
mich früher bei einem Kollegen selbst
fragte, als ich von dessen Insolvenzerfahrung erfuhr: Na, ob der wirklich ein Büro
führen kann?“ Das war allerdings vor ihrer eigenen Pleite.
Andere Länder haben da ein viel kürzeres Gedächtnis: In Frankreich und England gilt man nur so lange als insolvent,
wie das Insolvenzverfahren dauert, das ist
meist ein Jahr. Diese Länder versuchen,
die Wirtschaftskraft ihrer Unternehmer
zu erhalten, insbesondere der Selbständigen. Deutschland dagegen vergisst nicht
nur viel langsamer, sondern laugt die Insolventen in den sechs bis zehn Jahren
auch so aus, dass viele depressiv aus dem
Arbeitsleben ausscheiden oder nahtlos
von der Insolvenz in die Altersarmut übergehen. Solche Geschichten jedenfalls kön-
nen die Teilnehmer des Münchener Gesprächskreises haufenweise erzählen. Und
viele schütteln darüber den Kopf: „Dabei
hätten die Gläubiger die größte Chance,
ihr Geld zurückzubekommen, wenn man
die Leute einfach mit ihren Firmen weitermachen ließe.“
Woher sie selbst die Kraft dazu gefunden hat, fragt sich Frauke Henschel
manchmal heute noch. Sie hat ihre komplette Altersvorsorge durch die Insolvenz
verloren und eine selbst ausgebaute Wohnung mitten in München. Hätte sie die
heute noch, könnte sie angesichts der gestiegenen Immobilienpreise jetzt vermutlich vom Verkauf ihre Schulden tilgen. So
aber zahlt sie noch ein paar Jahre weiter
ihre Schulden ab – und konnte sich drei
Jahre keine Mietwohnung leisten. Sie lebte in einem Gartenhäuschen ohne eigenes Bad: „Das war wie Camping mitten
in der Stadt.“
Das Schlimmste aber war: Ihr Mann
trennte sich nach 25 Jahren Ehe von ihr,
weil er die Schmach ihrer Insolvenz nicht
ertrug. „Natürlich fragt man sich da, mit
wem man so lange zusammengelebt hat“,
sagt sie, „gerade die Familie ist einem in
dieser Situation Ansporn und Belastung
zugleich.“ Eher selten erlebt man dort
schöne Beispiele dafür, wie Ehepartner
zum Partner halten oder sogar aus eigenem Antrieb zur Beratung gehen, um die
Pleite des anderen noch zu verhindern.
Viel besser dagegen kennen die Betroffenen die „Angst vor der Ansteckung“:
Freunde ziehen sich zurück, weil sie denken, der Misserfolg und das schlechte
Image des Pleitiers könnten abfärben. So
ist es kein Wunder, dass die Pleite vielen
nicht nur ökonomisch, sondern auch sozial das Rückgrat bricht. „Unsere ganze Gesellschaft lebt doch vom Vergleich, und
wir alle definieren uns über das Haben“,
sagt Henschel, „und plötzlich hast du
nichts mehr.“ An dem Punkt haben die allerwenigsten noch die Kraft, sich bei
Fremden Hilfe zu suchen.
Genau das sollten sie aber dringend
tun, ermuntern jene, die es probiert haben. In den Gesprächskreisen bekommen
die Anonymen Insolvenzler so manchen
Tipp für den Umgang mit Verfahren, Finanzämtern oder Verwandten. Sie knüpfen Netzwerke, helfen sich gegenseitig bei
der Büroorganisation oder schanzen sich
neue Aufträge zu. Und wer langjährigen
Teilnehmern beim Diskutieren zugesehen
hat, der weiß: Menschen, die gescheitert
sind, haben ökonomisch einen Misserfolg
erlitten. Aber menschlich hat es sie stärker
gemacht. „Ich weiß jetzt, ich schaffe das“,
sagt Frauke Henschel. Sie kann sogar
vorm Spiegel wieder richtig lachen.
WIE GEHT ES WEITER?
5. Juni: Großes Kino und große
Pleiten: Orson Welles’ Wirken
12. Juni: Scheitern lernen von
einem Clown
19. Juni: Warum leisten wir uns
„dumme“ Fehler?
DAS SONNTAGS-WETTER
HEUTE
DEUTSCHLAND
Ein Tief über Deutschland trennt feuchtwarme Luft im
Osten von kühlerer Meeresluft im Westen. Dabei bilden
sich im Tagesverlauf zum Teil kräftige Schauer und
Gewitter, die örtlich unwetterartig ausfallen können.
18
Kiel
Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen,
Sachsen: Es ist häufig wechselnd bis stark bewölkt
mit längeren sonnigen Phasen. Ab den Vormittagsstunden bilden sich vermehrt Schauer und Gewitter,
die zum Teil heftig ausfallen mit Starkregen, Hagel
und Sturmböen. Zuvor steigen die Temperaturen bei
mäßigem Ostwind auf höchstens 27 Grad.
Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz,
Saarland: Bei vielen Wolken scheint phasenweise die
Sonne. Es bilden sich Schauer und vereinzelt Gewitter.
Die Höchstwerte liegen bei 22 Grad. Es weht überwiegend schwacher Wind aus südwestlichen Richtungen.
22
Hannover
22
Essen
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Frankfurt
20
Saarbrücken
Vorhersage
für heute,
29.5.2016
22
Stuttgart
WETTERSERVICE
Mehr Infos und Wettersuche per Postleitzahl im Internet:
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Cottbus
Cuxhaven
Dresden
Düsseldorf
Erfurt
Essen
Feldberg
Feldberg/Ts.
Frankfurt/M.
Freiburg
Garmisch
Greifswald
Großer Arber
Hamburg
Hannover
Helgoland
Hof
0 bis 4
5 bis 9
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16° h
27° G
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27° G
19° w
26° G
19° Rs
22° G
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14° Rs
22° Rs
21° Rs
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19° w
17° w
22° Rs
22° Rs
16° h
21° G
21
24
Nürnberg
Am Montag bleibt es in der Nordosthälfte noch schwülwarm. Zunächst
scheint etwas die Sonne bevor sich
teils kräftige Schauer und Gewitter
entwickeln. Im Rest des Landes ist es
kühler und wechselhaft mit Sonne,
Wolken und teils längerem Regen.
Der Wind weht zeitweise auffrischend
aus unterschiedlichen Richtungen.
H 19 St. Petersburg
Oslo
21
15
18 1020 Helsinki
Moskau
Stock23
holm 1015
Hamburg
Dublin
21
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Berlin
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1015
London
24
Warschau
19
Frankfurt
T
Paris T
19 1005
22 Wien 1010
18
29 28
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München
Varna
Budapest
21
17
Bordeaux
Mailand
23
Dubrovnik
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1010 20
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Nizza
Istanbul
Madrid
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19
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Barcelona
Rom
Lissabon
26
Palermo
27
Athen
H Malaga
24
29
22
1015 H
Algier
Tunis
Vorhersage
23
Über Mitteleuropa liegt ein Tief,
das feuchtwarme Luft im Osten von
kühler Meeresluft im Westen trennt.
Im Übergangsbereich entstehen
zum Teil unwetterartige Gewitter.
In Osteuropa und im östlichen
Mittelmeerraum sorgt Hochdruck
für freundliches und sommerlich
warmes Wetter. In Westeuropa ist es
dagegen unbeständig und kühl mit
vielen Wolken und Regenschauern.
TREND BIS FREITAG
26
Nord
Mitte
Süd
28.5.*
21° b
20° h
18° w
18° R
20° s
21° h
22° h
22° s
15° b
20° b
22° w
21° h
20° w
17° h
22° w
18° h
21° b
17° h
20° h
4° h
29.5.
22° Rs
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21° R
24° G
23° G
22° G
24° G
15° w
24° G
19° R
20° Rs
26° G
18° h
20° Rs
20° w
22° Rs
21° h
19° Rs
4° Rs
s=sonnig h=heiter w=wolkig G=Gewitter b=bedeckt R=Regen Rs=Regenschauer Sr=Sprühregen N=Nebel
S=Schnee Ss=Schneeschauer SR=Schneeregen --=keine Meldung.
*Messwerte jeweils von mittags Ortszeit.
1025
für heute,
29.5.2016
Las Palmas
Montag
10 bis 14 15 bis 19 20 bis 24 25 bis 29 von 30° an
Karlsruhe
Kassel
Köln
Konstanz
Leipzig
Magdeburg
Mannheim
München
Norderney
Nürnberg
Oberstdorf
Osnabrück
Passau
Rostock
Saarbrücken
Schleswig
Stuttgart
Sylt
Trier
Zugspitze
HEUTE
Am Dienstag ist es nordöstlich der
Elbe noch freundlich und warm,
ehe sich dort Schauer und Gewitter
bilden. Im Rest des Landes gibt es
viele Wolken mit einzelnen Schauern.
Es wird aber nicht überall nass.
26
Dresden
DEUTSCHE STÄDTE
28.5.*
15° w
22° h
20° w
21° b
17° Sr
20° b
21° h
18° h
21° h
11° w
16° w
22° h
23° h
23° Rs
15° b
15° Rs
20° h
20° h
15° w
18° w
EUROPA
AUSSICHTEN
24
München
21
Freiburg
bis -10° -9 bis -6 -5 bis -1
Berlin
27
23
Magdeburg
24
Leipzig
20
Köln
Baden-Württemberg, Bayern: Meist ist es wechselnd
oder stark bewölkt. Im östlichen Bayern scheint länger
die Sonne. Es bilden sich Schauer und Gewitter, die ab
dem Nachmittag häufiger auftreten. Zum Teil drohen
Arkona
Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Bei
Berlin
schwachem Südwestwind gibt es maximal 26 Grad.
Bremen
Sonne: Aufgang 05:20 , Untergang 21:25 Uhr
Mond: Aufgang 02:00 , Untergang 12:53 Uhr
(Zeiten [MESZ] gelten für Frankfurt am Main)
Hamburg
22
22
Bremen
Bremen, Niedersachsen, Hamburg, SchleswigHolstein, Mecklenburg-Vorpommern: Dichte Wolken
und Sonnenschein wechseln sich ab. Im Tagesverlauf
bilden sich Schauer und Gewitter, die besonders nach
Osten hin kräftig sind. Bei mäßigem Ost- bis Nordostwind steigen die Temperaturen bis 22 Grad.
Rostock
18
MONTAG
2328
1924
1420
2025
1721
1721
NORDAMERIKA
Dienstag
Mittwoch
2023
1922
1822
2023
1621
1723
2125
2024
1923
Donnerstag
Freitag
Hochdruckzentrum
Tiefdruckzentrum
Warmluftzufuhr
Kaltluftzufuhr
Kaltluftzufuhr in der Höhe,
Erwärmung am Boden
Warmfront Kaltfront Okklusion
16
Vancouver
H
1025
1020
1015
22
Los Angeles
1025
1020
1015
22
H Denver
1020
1015
In der kommenden Woche etabliert
sich in Zentraleuropa und im nördlichen Italien tiefer Luftdruck, der
für wechselhafte Witterung sorgt.
Dabei bilden sich immer wieder
Schauer und Gewitter. In den übrigen
Regionen Europas bleibt es überwiegend freundlich mit einem Mix aus
Sonnenschein und Quellwolken.
HEUTE
H
1015
Toronto
1015
T 1010Chicago 27 H
26
29
Washington
28 New York
31
Houston
Mexico City
26
TREND
T
1005
1010
Miami
30
Havanna
30
Vorhersage
für heute,29.5.2016
In den USA ist das Wetter heute
freundlich mit viel Sonnenschein und
einigen Wolken. Schauer gibt es nur
ganz vereinzelt. Die Temperaturen
sind oft sommerlich warm mit
Werten zwischen 25 und 30 Grad.
TREND
Im Mittleren Westen entstehen
in den kommenden Tagen starke
Gewitter mit Hagel und Tornados. In
den übrigen Landesteilen bleibt es
länger trocken mit sonnigen Phasen.
Im Norden wird es wieder kälter.
WETTERLEXIKON
Auslösetemperatur: Sie ist die Temperatur, auf die
ein Luftpaket am Erdboden erwärmt werden muss, um
mindestens bis zum Kondensationsniveau aufzusteigen.
Das Kondensationsniveau ist dabei die Höhe, bei der die
Bildung von Quellwolken einsetzt. Ist die Luft zu trocken,
gibt es zwar Thermik, aber es bilden sich keine Wolken.
AUSLÄNDISCHE STÄDTE
Europa
Amsterdam
Athen
Barcelona
Belgrad
Bordeaux
Bozen
Brüssel
Budapest
Bukarest
Dublin
Dubrovnik
Edinburgh
Faro
Helsinki
Innsbruck
Istanbul
Kiew
Kopenhagen
Larnaka
Las Palmas
Lubljana
Lissabon
Locarno
London
Madrid
Mailand
Malaga
Mallorca
Marbella
Moskau
Neapel
Nizza
Oslo
Ostende
Palermo
Paris
Prag
Reykjavik
Riga
Rom
Salzburg
Sofia
Stockholm
St.Petersburg
Venedig
Warschau
Wien
Zürich
Nordamerika
Atlanta
Chicago
Denver
Houston
Los Angeles
Miami
Montreal
New York
San Francisco
Toronto
Vancouver
Washington
28.5.*
29.5.
18°
26°
21°
27°
18°
25°
18°
24°
24°
11°
21°
12°
20°
15°
21°
19°
22°
16°
23°
22°
27°
18°
20°
17°
19°
25°
24°
24°
22°
24°
27°
21°
13°
14°
19°
19°
21°
12°
22°
19°
22°
21°
14°
14°
23°
24°
23°
18°
G
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19°
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31°
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19°
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23°
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26°
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25°
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23°
26°
20°
15°
15°
22°
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11°
24°
27°
26°
27°
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23°
28°
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Rs
27°
24°
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19°
27°
19°
27°
21°
20°
11°
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h
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Rs
h
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Rs
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31°
26°
22°
31°
22°
30°
26°
29°
20°
27°
16°
28°
h
Rs
h
w
w
G
h
w
h
h
h
b
28.5.*
Lateinamerika
Bogota
Buenos Aires
Caracas
Havanna
La Paz
Lima
Mexiko-Stadt
Rio de Janeiro
Recife
Santiago(Ch.)
29.5.
17°
14°
26°
29°
11°
20°
26°
24°
28°
12°
Sr
b
h
h
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h
Sr
h
w
18°
15°
28°
30°
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20°
26°
26°
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R
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Rs
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31°
21°
28°
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h
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w
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Rs
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18°
18°
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h
h
h
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h
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Afrika
Accra
Algier
Casablanca
Dakar
Johannesburg
Kairo
Kapstadt
Kinshasa
Lagos
Nairobi
Tunis
Naher Osten
Ankara
Antalya
Baghdad
Baku
Dubai
Kuweit
Riad
Teheran
Tel Aviv
Asien
Bangkok
Mumbai
Colombo
Hanoi
Hongkong
Kalkutta
Jakarta
Manila
Neu Delhi
Peking
Seoul
Schanghai
Singapur
Taipeh
Tokio
Xian
Australien/Ozeanien
Adelaide
Brisbane
Darwin
Melbourne
Perth
Sydney
Wellington
16°
23°
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h
h
h
Rs
w
h
Rs
s=sonnig h=heiter w=wolkig G=Gewitter b=bedeckt
R=Regen Rs=Regenschauer Sr=Sprühregen N=Nebel S=Schnee
Ss=Schneeschauer SR=Schneeregen --=keine Meldung.
*Messwerte Vortag jeweils von mittags Ortszeit