FunToday - FunQuadrat

Transcrição

FunToday - FunQuadrat
Rätselhaus
erste, letzte und beste Ausgabe
24. August 2011
Sailing Seven Seas
n Stern
Unter einem gute
ab Seite 11
Das FunQuadrat 2011 geht zu Ende,
und die funToday braucht einen Seite
1-Artikel. Los geht’s, sagt der Chefredakteur und setzt sich im BüroChaos an den Laptop, während Alex
im Keller Inventur macht, Paul letzte
Besorgungen
erledigt und
die
CampTe i l n e h m e r
ihre finale Dosis Lerntechnik
bekommen.
Aus dem Bet re u e r- B l i c k winkel
kann
ich sagen, und
ich denke, das
sehen die anderen im Team genauso, dass das
Camp sehr vom
Geist der Experimentierfreude
und dem Willen
zur Veränderung
profitiert hat. Das
fragwürdige Casino ist endlich abgeschafft, der bezaubernde Lifeball geboren worden. Es gab noch mehr unterschiedliche Zubettgeh-Zeiten, was
immer zu Protesten führt, bei einer
Altersspanne von 8 bis 17 Jahren aber
unvermeidbar ist. Die Älteren durften so lange aufbleiben wie nie zuvor
und sind mit dieser Freiheit im Großen
und Ganzen auch verantwortungsvoll
umgegangen. Erstaunlich, wie viel Gemütlichkeit zwischen 22 und 23 Uhr
in den großen Speisesaal einkehren
Im Gespräch ...
d Kunst
n
Musik und Poesie u
r...
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Interviews von un
Seite 6
konnte (Iris: „Chillando!“), Spielkarten
und Tee sei Dank. Ein unvergesslicher
Moment war für mich der Abend, an
dem wir in besagtem Speisesaal das
Spiel Real Madrid - FC Barcelona ange-
schaut
haben (siehe Seite 8). Nicht nur, weil
es der Abend war, an dem der hartnäckige Camp-Running-Gag „Okay!“
geboren wurde, und der weniger hartnäckige „Wer ist Real?“ - „Genau!...“,
sondern weil es ein schönes Gefühl
war, am FunQuadrat mit Camp-Kids
zwei Barça-Tore zu bejubeln. Nach
vier Jahren Moosalm wurde mit dem
Bliembauer ein neues Wanderziel auserkoren. Ob besser oder schlechter sei
dahingestellt, fest steht: neu (siehe Seite 9). Auch bei der Gutenacht-Musik
m Camp
Schöperisches vo
ab Seite 2
sind wir flexibler geworden, was für
eine recht große Vielfalt gesorgt hat.
Vom zärtlichen „I follow rivers“ (Marianne und Jerome) über „Devil on my
shoulders“
(Lena,
Alex,
Jerome) und
„Misery“
(Matze und
Jerome) bis
zu „Photosythesis“
von Paul.
Last but not
least
das
Pub-Quiz.
Wiederum
veränderte
der Speisesaal sein
(gefühltes)
Gesicht, und
es fehlten
eigentlich nur
die dicken
Rauchschwaden, um ihn als Irish Pub
durchgehen zu lassen. Ein Traum für
Nichtraucher (siehe Seite 8). Selbstverständlich wurden altbewährte Traditionen wie das Brunch oder die Fußball-WM beibehalten, wir sind ja nicht
blöd. Das Motto, das Lena am Vorbereitungswochenende im Juli in Wien
ausgerufen hatte, war genau genommen auch nicht Veränderung, sondern
Verbesserung gewesen. Ob das unterm
Strich gelungen ist, dazu hat jede und
jeder eine eigene Meinung. Meine ist:
eindeutig ja.
fun To da y
eslieund Spaß
Po
Spie
The days I spend walking and wondering, tossing and turning, frowning and falling.
These are the days when I think about the universe.
Each tear that‘s coming from my eye is a symbol for each star that shines
and each moon that glows in the great darkness of nothing.
Like every pebble thats washed to shore each idea and thought is washed into my mind
and then it‘s just me and my ideas, all alone on an island of adventure.
But in my hour of darkness a little light gleams through the window of my soul
whispering that I‘m not alone and that I shouldn‘t fear.
Slowly running down a window trying not to part,
two little raindrops are creating beautiful art.
Two little raindrops almost gone,
running down a window still don‘t know when they are done.
The grey cloud in the sky is almost gone
and high above the chimney tops is shining now the sun.
Painting now the velvet sky with colours bright and gay
FUN2
the little raindrops slowly fade away.
Das Funquadrat, das ich so mag,
bietet Spaß, Tag für Tag
egal, ob der Himmel weint oder die Sonne lacht,
was am Programm steht, wird gemacht
nette Menschen, ob groß ob klein,
sogar die Betreuer sind voll fein
Liebe ist wie Feuer
Es sollte nie ausgehen,
aber auch nicht alles
abfackeln.
spielerisch erforschen wir die Welt
und werden schlauer, was uns gefällt
auch im Unterricht hier jeder eifrig ist
und keiner einen andren disst
viel Aktion, Lernen und auch fun
ganze zwei Wochen lang
das ist das Motto dieser Zeit
also freut euch und macht euch bereit ;)
Impressum:
2
Herausgeber Funquadrat | Chefredaktion Jerome Goger
Redakteur_innen Sophie Altmann, Deborah Jane Ash, Charly
Basalka, Iris Bichler, Sarah Höpler, Elke Jansen, Ramona Kälim,
Leonie Kratochwil, Stefanie Ochmanek und Florian Schlosser
Grafik und externe Lektorin Marianne Sorge
fun To da y
ie lhaus
estse
PoRä
t
Musik und Poetik und Kuns
The day that I stop loving you
is the day that I close my eyes
forever.
Ich hatte noch nie zuvor zu meiner Mutter
„Ich liebe dich“ gesagt.
Doch jetzt, wo ich weiß, dass sie
jeden Moment sterben könnte,
werde ich es ihr jeden Tag sagen…
Ich liebe dich
Die letzten Worte
Die letzten Worte, die er sagte, waren:
„Nein danke, ich habe dich!“
Ich bekam Angst, weil es mir schon
„DROGEN??“
Ich konnte nicht aufhören, er ging mir
einmal passiert war!
Ich antwortete ihm: „Nein danke, ich
nicht aus dem Kopf!
Ich drehte mich um und ging zum
habe dich....“
Meine Fingerspitzen froren ein. Der
Bus.
Bus hielt an und ich stieg aus und
Ich sah ihm kurz und schmerzlos in
rannte nach Hause.
die Augen, drehte mich um und ging
Die Tür machte ich auf und zog meine
zum Bus.
Schuhe aus. Sofort ging ich ins Schlaf-
Er fragte mich: „DROGEN??“
Ich wartete eine Zeit lang, bis der Bus
zimmer und legte mich ins Bett.
Ich antwortete ihm: „Ja gut, wenn du
kam, ich stieg ein und setzte mich in
5 Jahre vergingen....
dann glücklich bist!“
die letzte Reihe. Es war so kalt, dass
Die letzten Worte, die er sagte, waren:
man auf der Scheibe schreiben konnte,
„DROGEN??“
und das waren die letzten Worte, die
ich wiederholte immer wieder den
Ich antwortete ihm: „Nein, danke, ich
ich sagte...
Satz: „DROGEN??“
habe dich....“
5 Jahre vergingen....
3
ik
auchen furchtbar viel Mus
braß
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Caie
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fun To da y
Stomp!
Von Stefanie Ochmanek
Etwas zögerlich betreten wir den
Musikraum und werden mit einem lustigen, aber ungewöhnlichen Bild begrüßt. Die Teilnehmer
sitzen um einen, äh, sehr vollgeräumten Tisch. Von Haarbürsten
und übergroßen Bananen bis zu
Erdnussdosen, die zu "Musikinstrumenten" umfunktioniert werden,
ist alles dabei. Amüsiert bitten wir
um eine Kostprobe des Erlernten
und sind umso überraschter, als
wir etwas hören, das wirklich nach
(sehr guter) Musik klingt!
Hip-Hop hooray-ho,
hey-ho...
Von Jerome Goger
Sprechgesang und fette Beats vom
Drum-Computer, also das, was sie gemeinhin Hip-Hop nennen, war etwas,
das auf diesem Camp stets präsent
war. Wir hatten talentierte Rapper und
Beatboxer dabei, und viele Leute, die
einfach gerne Hip-Hop hören. Soweit,
so gut. Wenn ich allerdings überlege,
welche die beliebtesten Tracks und
Artists waren und feststelle, dass da
ziemlich viel Müll dabei war, dann
finde ich, dass hier einem Genre unrecht getan wird. In Rap-Texten geht
es nicht immer um diese seltsame imaginäre Welt, in der Schlampen von superpotenten MCs gefickt werden, die
schnelle Autos fahren und andere Rapper vernichten, weil sie für schlecht
4
Top Ten
Von Sarah Höpler und Sophie Altmann
1. Welcome to St.Tropez
DJ Antoine
6. On the Floor
Jennifer Lopez
2. Mr. Saxobeat
Alexandra Stan
7. When September ends
Green Day 3. Danza Kuduro
Don Omar
8. Autobahn
Ohrbooten
4. Wet
Snoop Dogg ft. David Guetta
5. Party Rock Anthem
LMFAO
befunden werden. Nicht immer, nur
leider viel zu oft. Und wenn dann
auch noch alles andere stimmt, also
der Beat eben fett... meine natürlich,
phat kommt und der Flow da ist, soll
heißen, Worte kunstvoll aneinander
gereiht werden, dann... ja, dann wird
es manchmal schwer, nein zu sagen.
Wie bei Eminem und D12. Deshalb
hat meine Freundin Jeromina auf dem
Lifeball auch „Under the influence“
performt, mit Beatboxing von Michi
und King Hazard aka Flo. Sie hat zwar
die Strophe, die ihr zu grindig war,
ausgelassen, aber bei dem Text, den
sie gerappt hat, dachte sie schon: „Oh
mann, ein Glück, dass ihr das gerade
nicht versteht...“. Dabei gibt es doch
soviel guten Hip-Hop! Ich bin im Alter von neun Jahren an die Materie
herangeführt worden, mit Vanilla Ice
und „Ice Ice Baby“. Zwei Jahre später
kam „4 Gewinnt“ von den Fantastischen Vier heraus, ein Meilenstein im
9. Guuugarutz
Trackshittaz
10. Lazy Song
Bruno Mars
deutschsprachigen Hip-Hop. Fettes
Brot und Absolute Beginner folgten.
Roots Manuva aus London. Richtig
guter Hip-Hop. Letzterer hat mit seinem Banana Klan im Juni das Donauinselfest in Wien gerockt. Ein wundervoller Abend. Ganz ohne bitch, slut,
whore, suck my dick, I‘ll fuckin‘ kill
you und den ganzen Rest. Beautiful,
gewissermaßen. Und wie viele Tränen
haben Marianne und ich schon vergossen, während wir auf youtube die
Songs und Videos des genialen Jon Lajoie bewunderten. Lachtränen, eh klar.
Das wollte ich nur nochmal
gesagt haben. Eminem ist nicht cool,
sondern ein armer Trottel, der nach
Aufmerksamkeit schnappt und ziemlich gut rappen kann. Und es gibt haufenweise MCs da draußen, die wirklich etwas zu sagen haben. Hört sie
euch an! Yo.
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fun To da y
n
Bilder, die die Welt bewege
Von Marianne Sorge
Bewegungen in Bildern einfangen, in Bildern bewegen – damit haben Benni, Clemens, Dominik, Lisa, Max, Moritz, Vivien
und ich im diesjährigen StopMotion Workshop experimentiert. Dass das gar nicht so einfach ist, haben wir schon bei unseren ersten Versuchen im Daumenkino festgestellt. Nicht nur mussten wir Bewegungen in Bilder frieren um sie später wieder zum Leben zu erwecken, sondern vor allem gute, ergreifende und intelligente Ideen finden, denn diese sind schließlich
Grundlage jeder künstlerischen Arbeit.
In ihrer Arbeit xxx spielen Vivien und
Lisa mit der Unbeweglichkeit unserer
materiellen Welt. Sie hauchen ihren
Darstellern – einem Set Spielkarten –
Leben ein und lassen Bewegung entstehen, wo sie unmöglich scheint. In
ihrer Surrealität erinnert mich diese
Arbeit an Carrol‘s Alice im Wunderland, an Dali‘s fließende Zeit.
Max und Moritz proudly present...
An das große Kino der 30er Jahre erinnernd, an Stummfilmklassiker und
Klamauk der alten Schule, erzählen
Max und Moritz in ihrem Kurzfilm
eine fantastisch lustige Geschichte. Mit
nur einem Geräusch baut diese Arbeit
auf hervorragend interpretierte Mimik
und Gestik, auf sanfte Verzerrung des
Möglichen.
Brennt das Licht im Kühlschrank,
wenn er geschlossen ist? - Diese zutiefst philosophische Frage könnte
Grundlage für die Arbeit no_body_
clothes von Benni, Clemens und Dominik gewesen sein. Was tun die uns
dienenden Dinge um uns herum,
wenn unser Bewusstsein schläft? Was
geschieht, wenn nicht wir es sind, die
die Welt an ihrem Platz hält? Wir können nicht wissen ob, doch mit dieser
Arbeit uns durchaus vorstellen, dass
…
Wir erforschten naiv die Funktionsweisen unseres Auges um es anschließend an der Nase herumzuführen. Nun verschwimmen die Grenzen von Realität und Traum. Wir wissen nicht mehr, was ist wahr?
Ich bedanke mich hier bei meinem Mitforscher_innen für die spannende Reise an die Grenzen unserer Wahrnehmung und
bei allen Teilnehmer_innen und Betreuer_innen für ein fulminantes Funquadrat 2011! Ich hatte eine tolle Zeit!
5
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ImieGe
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Interviews mit zwei
Vampiren
Von Charly Basalka
Name: Peter Ustinov ( Matze)
fT: Was lief gestern zwischen Jeromina
und dir?
PU: Der Gentleman genießt und
schweigt.
fT: Was ist dein Lieblingskuchen?
PU: Der, den mein Nachbar hat.
fT: Was ist dein Lieblingszitat?
PU: „Alles fließt“ von Heraklit.
Der Mond dicht und schwer,
dicht und schwer, wie bleibt er schwebend der Mond?
fT: Warum lässt du dich von Iva bemalen?
PU: Warum nicht? (lacht)
fT: Seit wann fährst du mit?
PU: Seit 3 Jahren.
fT:Wie bist du zu diesem Job gekommen?
PU: Ich bin über die Mariahilfer Straße gegangen und plötzlich wurde mir
ein schwarzer Sack über den Kopf gesteckt und ich wachte im Camp auf.
fT: Wusstest du, dass Jeromina dich
süß findet?
PU: Ja, ich hab so was geahnt!
fT: Was hast du in deiner Kindheit gemacht?
PU: Viele Fragen gestellt.
fT: Wer ist dein Vorbild?
PU: Eine Lotusblume.
fT: Hast du vor Wespen Angst?
PU: Das einzige, wovor man Angst haben soll, ist die Angst selber.
fT: Du beantwortest die Fragen sehr
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tiefsinnig, hast du einen Grund dazu?
PU: Die Frage nach dem Grund führt
in ein Trilemma. In der Philosophie
nennt man es das Agrippa-Trilemma.
fT: Wie lautet der Titel deines Buches?
PU: Ist noch nicht veröffentlicht, also
ist es noch ein Geheimnis.
fT: Schreibst du Gedichte? Würdest du
uns eins vortragen?
PU: Ja, zum Beispiel:
Je stehst du nun
Und standest du
Es scheint noch immer gleich
Doch immer anders
Du bist weit gewandert
Und hast kein Ziel erreicht
Wie die Wolken ziehen
Und die Tage fliehen
Hast du noch nicht verstanden
Welch Götterakt
Oder Teufelspakt
Ließ dich treibend hier stehen
Wo die Gifte blühen
Und die Lüste glühen
Hast du gefunden und gesucht
Tausend Gestalten
Tausend leere Seiten
Bindest du in dein Buch.
fT: danke sehr, hast du noch was zu
sagen?
PU: Hab euch lieb! (fT: Wir dich
auch!!!!)
Name: Kathi (Betreuerin)
fT: Seit wann fährst du auf dieses
Camp?
Kathi: Seit 5 Jahren.
fT: Macht dir das hier Spaß?
Kathi: Ja. Das Wetter ist toll und die
Gruppe ist super, mir taugt’s voll!
fT: Verschwinden dir Sachen?
Kathi: Ja, mir fehlen 7 Socken und ein
Pulli.
fT: Sind mysteriöse Sachen vorgekommen?
Kathi: Ja, letztes Camp sind Kinder
verschwunden.
fT: Was war das lustigste auf diesem
Camp?
Kathi: Früher das Casino, aber jetzt der
Lifeball! Und die WM, die ist geil!
Und die Moosalmwanderung mit Fackeln.
fT: Ist dir schon mal etwas Peinliches
vor den Kindern passiert?
Kathi: Weiß ich nicht, klar irgendwelche Versprecher, oder z.B. bei den Stiegen stolpern.
fT: Hast du noch etwas zu sagen?
Kathi: Ich find euch super und ich find
es schade, dass es bald vorbei ist.
fun To da y
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spau
Gelh
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Rä
dré
mit An
wAndré:
Intervie
Interview
mit
Interview mit Michi
fT: Lieblingsmannschaft?
M: Barcelona.
fT: Lieblingstier?
M: Katze.
fT: Lieblingsmarke?
M: Burton.
fT: Warum bist du hier?
M: Fetzen in Spanisch.
fT: Gefällt es dir hier und wenn ja, warum?
M: Ja! Wegen der netten Leute.
fT: Wäre es dir peinlich, wenn du vor
einem Mädchen in Scheiße trittst?
M: Kommt drauf an (schaut Ramona
an).
fT: Lieblingszitate?
M: Ein Tag ohne Lachen ist wie ein
Schlagzeug ohne Sticks.
Michi hasst: Justin Bieber.
fT: Magst du Jonglieren und wenn ja,
warum?
A: Ja, weil es Spaß macht und ich meinen Eltern so etwas vorzeigen kann.
fT: Warum bist du hier?
A: Nur wegen SPAß!
fT: Gefällt es dir hier?
A: Ja.
fT: Warum?
A: Weil ich hier viele Freunde gefunden hab.
fT: Deine Lieblingszitate?
A: ALLE!
fT: Was willst du einmal werden, wenn
du erwachsen wirst?
A: Handballer oder Fußballer.
fT: Lieblingsmannschaft
A: Inter Mailand
fT: Bist du schon mal in Scheiße gestiegen?
Steffi
A: Jaaa! ;)
fT: Du hasst...?
A: JUSTIN BIEBER D: und Bushido
(wähhh)
7
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Barça - Real
Von Florian Schlosser
Poppquiz oder Pubquiz?
Von Iris Bichler
Das sogenannte Pub-Quiz, welches
das Abendprogramm des 15. August
darstellte, war sogar für „Camp-Oldies“ eine absolute Neuheit. Gespannt
saßen wir im Speisesaal und warteten
auf die Spielanweisungen, welche zuerst die Einteilung in Gruppen erforderte. Sobald das Spiel begann, kam
der Ehrgeiz in uns hoch und wir wurden zu Tieren. Hektische Bewegungen,
nachdenkliche Gesichter und stolze
„High Fives“, wo man hinsah. Frage
für Frage stiegen die Emotionen und
die Motivation zu gewinnen. Nach
14 verschiedenen Kategorien war der
schweißtreibende und gehirnzellenbeanspruchende Kampf um das Gestalten des nächsten Abendprogramms
geschafft. Bevor wir zusammen die
Antworten auflösten, gingen die ersten zu Bett, auf welche auch bald die
restlichen folgten. Wiedermal haben
sich Schneewittchen und die 7 Zwerge
damit selbst übertroffen und uns Freude, Spaß und Abwechslung geboten.
FC Barcelona
Real Madrid C.F.
1 Valdés
1 Casillas
3 Piqué
3 Pepe
2 Dani Alves
2 Carvalho
5 Puyol
22 Abidal
4 Sergio Ramos
6 Xavi Hernández
8 Iniesta
16 Busquets
10 Messi
7 Villa
17 Pedro
12 Marcelo
6 Khedira
10 Özil
14 Xabi Alonso
7 Ronaldo
9 Benzema
22 Di María
FC Barcelona: Der beste Verein, den der Fußball gerade zu bieten hat, bezieht seine
Stars größtenteils aus dem eigenen Nachwuchs. So auch Iniesta, Xavi, Messi usw.
Real Madrid: Der Kader der zusammengekauften Superstars. Der sogenannte
zweitbeste Verein der Welt. Schickt die zuständigen Talentscouts jedes Jahr auf
die Suche nach den größten Talenten, die der Fußball hervorbringt. Der größte
und teuerste Transfer war der von Cristiano Ronaldo von Manchester United um
93 Millionen. Die jetzige Ablösesumme von Ronaldo beträgt eine Milliarde Euro.
EL CLÁSICO
Das Derby zwischen den beiden Erzrivalen ist das größte Ereignis im spanischen
Fußball.
Experten sagen, es sei der schönste Fußball der Welt!
Schmeckt‘s?
Von Leonie Kratochwil und Ramona Kälim
funToday: Wie schmeckt dir das
Essen generell ?
Ivana: Geht so….
fT: Was hat dir bis jetzt am besten
geschmeckt?
Ivana: Die Nudeln!!
fT: Was hat dir bis jetzt gar nicht
geschmeckt?
8
Ivana: Der Kartoffelsalat !!!
fT: Wie schmeckt dir das Essen?
Basti: Also, das Essen schmeckt
mir generell gut.
fT: Was schmeckt dir am besten?
B: Äääähm… die Suppe!
fT: Was fandst du bis jetzt beim
Essen am schlechtesten?
B: Ja, also was gab’s? Ah ja, die
Spaghetti.
fT: Was könnte sich am Essen noch
verbessern?
B: Die Portionierung.
fT: Was wünschst du dir zum
Essen?
B: Pizza!
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Wandern 2.0
Kind zugelaufen
Von Deborah Jane Ash und
Stefanie Ochmanek
Heute Morgen stellten die Betreuer fest, dass uns ein Kind zugelaufen
war. Laut der Betreuer sollten wir 36
Kinder sein. Allerdings kamen die Betreuer beim Zählen immer wieder auf
die Zahl 37. Die Betreuer waren alle
in Panik, da sie nicht wussten, wer
das zugelaufene Kind war. Sie zählten
nochmal durch und kamen trotzdem
auf keinen grünen Zweig. Plötzlich
entdeckten sie, dass ein kleines grünes
Zwergchen am Tisch von André saß
und so tat, als würde es dazugehören.
In dem Moment, als es entdeckt wurde, sprang es vom Stuhl und hüpfte
über die Tische Richtung Balkontür.
Es rannte ums Haus und alle Kinder
und Betreuer liefen hinter ihm her.
Alle wollten wissen, was dieses kleine Wesen war und wie die Betreuer es
übersehen konnten. Mittlerweile war
der kleine grüne Zwerg am Funcourt
angelangt, sprang vom Basketballkorb
auf den Bachvolleyballplatz und landete mit einem riesigen Satz schließlich im Pool, wo er auf wundersame
Weise verschwand…
Schnell lief Jerome zum Haus und holte die Schlüssel zum Pool. Sobald er
zurückgekehrt war, wurde die Pooltüre aufgeschlossen und alle Kinder liefen an den Beckenrand. Doch da war
nichts. Das kleine grüne Männchen
schien sich in Luft aufgelöst zu haben.
Wir haben das kleine Männchen nie
wiedergesehen, doch wird dieser Vorfall ganz sicher in die Camp-Memoiren eingehen.
Interview mit Benni (sportliche Gruppe)
fT: Hat‘s dir gefallen?
B: Ja.
fT: Warum?
B: Weil es toll war und ich überrascht
war, dass es meine Lunge ausgehalten
hat.
fT: War‘s anstrengend?
B: Ein bisschen, aber es hätte noch länger dauern können.
fT: Was ziehst du aus dieser Erfahrung?
B: Ich werde vielleicht ( BETONUNG
AUF VIELLEICHT) in der Früh laufen
gehen.
fT: Was hast du noch zu sagen?
B: Ich habe das Laufen echt chillig gefunden.
Neue wissenschaftliche
Nippeln
Erkenntnisse zu
Von Dr. Dr. Dr. Dr. Prof. Michael van Leeb
Vor Zilliárden von Jahren, als Affen
noch die Erde beherrschten, haben die
männlichen Affen noch die kleinen Babyaffen gestillt. Im Laufe der Jahre hat
sich der männliche Körper so verändert, dass nun nur noch die weiblichen
Affen … ähhhh Menschen die Babys
stillen. Die Milchdrüsen der männlichen Spezies haben sich so verändert,
dass sie jetzt nur noch klein und verkrüppelt sind. Jetzt hat der eisenstädtische Forscher Dr. Dr. Dr. Dr. Professor
Michael van Leeb herausgefunden,
dass Männer, wenn sie es geschickt
anstellen, einen klitzekleinen Tropfen
Milch aus ihrem Nippel drücken können.
OKAY!!
Interview mit Lisa (langsame Gruppe)
fT: Hat es dir gefallen?
L: NEIN!
fT: Wieso?
L: Weil es scheiße scheiße scheiße war
und ich nicht gerne zu etwas gezwungen werde, was ich nicht machen will.
fT: Was hast du während der Wanderung gemacht?
L: Mit Leuten gesprochen und über die
Wanderung gelästert. Ich HASSE wandern!!
Harry Potter
und die Heiligtümer des
Todes
Von Deborah Jane Ash und
Stefanie Ochmanek
In den meisten Fällen von Buchverfilmungen vergleicht man das eine mit
dem anderen. Auch bei Harry Potter
ist dies der Fall. Dadurch kann es zu
leichter Enttäuschung kommen, da
einige Szenen aus dem Buch im Film
nicht vorkommen. Bei Harry Potter
ist mir besonders aufgefallen, dass die
Liebesszenen, die im Buch so detailliert
beschrieben sind, im Film unglaublich
gekürzt sind und kaum vorkommen.
Dadurch wird der Film leicht lieblos.
Allerdings machen die tollen Animationseffekte und Action einiges wett.
Dennoch ist das Ende sehr seicht und
so gemacht, als hätte man alles ziemlich schnell zu Ende bringen wollen.
Alles in allem war der Film gut, aber
mit den anderen Filmen aus der Harry
Potter-Reihe nicht zu vergleichen.
9
fun To da y
aßhappen
can
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ng
un
ytlhi
Anie
Sp
Manieren
Nerdbrillen
Schlabberlook
Bio
Extravaganter Schmuck
Comics
Perlenohrringe
Farbige Kontaktlinsen
Billy Talent
Rooga
Boyfriendstyle
Yoga
Tee
Neonfarben
Crogs
LOL
Behaarte/ Ungepflegte Männer
Wandern
Verbrennungen (Chechi)
löchrige T- Shirts
Gelsen- und Wespenstiche
Hausrallye
Kaffee
Rauchen
Messer abschlecken
Mister X
10
fun To da y
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Seau
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tse
Räve
Sailing Se
PONELIBA
Zickenkrieg in 301!
Von Leonie Kratochwil
Von Charly Basalka
Ramona und ich wollten einfach mal
wissen, wie die Kinder von hier den
Lifeball fanden.
Also gingen wir zu den Kindern und
fragten mal los. Bei den meisten Sachen waren sich die meisten einig:
Am Tag des Lifeballs schmückte sich
„Jeromina“ mit einem wunderschönen
blauen Kleid. Alle aus dem Zimmer
301 starben vor Eifersucht. Matze, der
Süße, hatte ein Auge auf sie geworfen.
Die Insassen von 301 wurden so eifersüchtig auf Jeromina, dass sie nicht
mehr mit ihr reden wollten. Jeromina
tanzte inzwischen vergnügt mit Matze.
Die Uhr schlug 22:30 und der Lifeball
ging zu Ende. Zum Abschluss sangen
Jeromina und Matze ein Lied namens
„Misery“. Glücklich und zufrieden lief
Jeromina ins Zimmer 301. Ohne sich
umzuziehen oder abzuschminken legte sie sich ins Bett. Und leise sagte sie:
„Also ich find Matze süß!“ Alle begannen zu lachen und Matze stürmte rein.
Alles, was im Zimmer 301 gesagt wird,
bleibt nicht drinnen. Sie gingen schlafen und am nächsten Tag…da geschah
es! Unglaublich… So 'ne hübsche Lady
namens Jeromina hatte ihr Bett nicht
gemacht. Sie verließ ihr Zimmer ohne
irgendetwas. Angefressen machte Leonie Kartoffel Jerominas Bett. Der Zickenkrieg mit Jeromina hört nicht auf!
Leonie Kartoffel und Jeromina streiten
noch immer!
To be continued...
Alle fanden den Lifeball cool, natürlich
außer Flo... der fand ihn nice. Am besten hat das „Anna-Spiel“ abgeschnitten, weil man da am meisten Geld gewinnen konnte. An zweiter Stelle war
Black Jack mit Alex.
Chrisman fand die Chips am besten
und Matze die Menschen.
An dritter Stelle waren die coolen Beatboxer und natürlich auch Jeromina,
und an vierter Stelle das süße Paar
Matze und Jeromina.
Auch die Bar hat noch einen Platz ergattert, weil die Barkeeper und der
Kellner sooooooo süß und nett waren.
Doch ein Problem gab es an der Bar
... OMG!! DER ORANGENSAFT IST
LEER GEWORDEN!!!
Was aber nicht sooo gut war, ist:
Leider mussten alle sehr früh schlafen
gehen ... Flos Aussage: „Der Ball könnte bis um 3 in der Früh gehen...“
Und das größte Problem war: SCHE***
ES GIBT KEINEN ALKOHOL!
Doch Chrisman hatte ein ganz anderes
Problem: er war einfach viiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeel zu müüüüüüüüüdeeeeee...
Bericht einer anonymen
Spielsüchtigen
„Einsatz!“ Natürlich bin ich dabei.
20,50,100 Euro Einsatz – scheißegal,
Hauptsache es geht in die nächste
Runde. Karten werden ausgeteilt – das
Adrenalin steigt. Natürlich sind meine Karten schlecht. Egal, ich nehme
noch eine Karte und noch eine Karte.
Meine Hände beginnen zu schwitzen,
es ist zu geil. Überkauft oder gewonnen – macht keinen Unterschied, ich
bin nächste Runde so oder so wieder
dabei. Auch wenn ich aufhören will,
wenn ich sogar schon aufgestanden
bin, zieht es mich jedes Mal wieder
zurück zum Spieltisch. Je höher der
Einsatz, umso geiler wird’s. Es treibt
mich sogar soweit, dass ich Leute auf
eine 400-Euro-Runde einlade. Je mehr
Konkurrenz, umso spannender wird’s,
und umso höher schlägt mein Herz.
Ich wünschte, ich könnte aufhören.
Trotzdem ist es jedes Mal ein Kick.
ICH LIEBE ES!!
Chief of Basteln
Von Deborah Jane Ash
Die „Chief of Basteln“ war gestern sehr streng und hat einige Kinder zum Basteln gezwungen. Doch sie hat aus reiner Notwehr gehandelt. Keines der Kinder
ließ sich dazu überreden, zum Basteln zu gehen. Auch von den Betreuern war
weit und breit keiner zu sehen. Aber am Ende haben sich zu den gezwungenen auch einige Freiwillige dazugesellt. Es wurden Fische ausgeschnitten, bereits
vorhandene Kugelfische verziert und die kaputte Dekoration vom ersten Camp
repariert. Auch wenn ein harter Umgangston wehte, hat es am Ende doch Spaß
gemacht und wir hatten es geschafft, einige Sachen zu reparieren und sogar Neues auf die Beine zu stellen. Alles in allem haben wir in diesen zwei Stunden des
Bastelns einiges erreicht .
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