Erstkommunion – Baum des Lebens

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Erstkommunion – Baum des Lebens
(Foto: meeresfoto.de)
7/2013 1. bis 15. April Pastoralraum Horw
Erstkommunion – Baum des Lebens
2 Pastoralraum Horw
Samstag/Sonntag, 6./7. April 2013: Erstkommunion
Baum des Lebens
Baum des Lebens – nicht nur ein
wunderbares Symbol für die Erstkommunionkinder!
Liebe Erstkommunikanten
Liebe Eltern,
liebe Erwachsene,
Der Baum ist das Zeichen für das Le­
ben schlechthin:
Einzeln steht er in der Landschaft –
oder in Gemeinschaft mit vielen an­
deren. Es gibt die unterschiedlichs­
ten Baumsorten, und in Redewen­
dungen werden Menschen oft mit
Bäumen verglichen: Der steht da wie
eine alte, knorrige Eiche. – Die sieht
aus wie eine schlanke Pappel usw.
Mit seiner Gestalt und mit seiner Le­
bensform kann der Baum gut mit
dem Leben von uns Menschen ver­
glichen werden:
Die Wurzeln, fest in der Erde veran­
kert, lassen nach dem Grund unseres
Lebens fragen: Worin haben wir uns
verwurzelt, woher kommen wir?
Der Stamm öffnet den Blick auf die
Frage: Wer oder was gibt meinem Le­
ben Halt?
Die Baumkrone, die dem Licht,
dem Himmel entgegenwächst, lässt
schliesslich nach unseren Sehnsüch­
ten und Wünschen fragen: Wonach
strecke ich mich aus? Wohin möchte
ich wachsen?
Blätter, Blüten und Früchte lassen
uns fragen nach dem, was wir in un­
serem Leben erreicht haben oder
noch erhoffen.
Der Baum, der am Erstkommunion­
sonntag in der Kirche stehen wird, ist
ein ganz besonderer Baum – er trägt
auch ganz besondere «Früchte» –
nämlich eure Kugeln mit den vielen
ganz persönlichen Schätzen, die ihr
im Verlaufe der Vorbereitung in den
Kugeln aufbewahrt. Die Blätter und
Früchte, die ihr mit euren Eltern am
zweiten Vorbereitungstag gestaltet
habt, werden an den Seitenwänden
der Kirche zu sehen sein. Der Baum
trägt diese besonderen «Früchte» und
wird damit ein Symbol, ein Zeichen.
Er steht für Gemeinschaft.
Auch wir brauchen Gemeinschaft,
wir brauchen Menschen um uns,
also eine menschliche Gemeinschaft.
Nur so können wir leben, blühen und
uns entfalten. Diese Gemeinschaft
trägt euch und begleitet euch nicht
nur an diesem Erstkommunionsonn­
tag: Eltern, Grosseltern, Geschwister,
Gotti und Götti, Freunde und Kame­
radinnen und alle die Gäste, die ihr
eingeladen habt.
Wir sind eine Gemeinschaft von
Menschen aus Horw, Kastanien­
baum, St. Niklausen und von überall
her, eine Gemeinschaft, welche durch
Jesus im Brot des Lebens verbunden ist. Kommunion (kommunizieren) heisst Gemeinschaft mit Jesus
und miteinander.
Erinnert ihr euch noch?
Am ersten Vorbereitungsnachmittag
im November des letzten Jahres habt
ihr, liebe Erstkommunikanten, eine
Eichel in ein eigens von euch dafür
gestaltetes Blumentöpfchen gesetzt.
In der Zwischenzeit sind kleine Ei­
chenbäumchen herangewachsen.
Am Erstkommunionsonntag werdet
ihr sie in der Kirche sehen, bevor je­
des von euch sein Bäumchen mit
nach Hause nehmen darf.
Pastoralraum Horw 3 Wir freuen uns mit folgenden 66 Mädchen und Knaben
auf den Tag ihrer Erstkommunion:
Samstag, 6. April, 10.30
Pfarrkirche
Chiara Jorina Burri
Chiara-Alina Chece
Pascal Denier
Silvana Felix
Jonas Gisler
Dario Hollbach
Ramona Isenring
Christophe Mangold
Emily Meier
Martina Meister
Julia Nadja Ming
Ramona Müller
Taddeo Padberg
Erik Rodrigues
Dario Soliva
Nadia Steiger
Marion Stössel
Janet Stoop
Chiara Alissa Suter
Mara Wüest
Sonntag, 7. April, 8.30
Pfarrkirche
Jana Burger
Simon Bussmann
Gianna Durrer
Valentin Janosch Ehrler
Jennifer Fernandes Dantas
Joana Guerreiro Chilra
Nerija Iseli
Valentina Jung
Julian Sven Keiser
Joel Kretz
Gino Kronenberg
Fiona Maissen
Mina Marbacher
Tatiana Ribeiro
Erika Rodriguez Santos
Lorena Roth
Alessia Russo
Matis Schaper
Alena Schläfli
Ian Schmidiger
Luuk Steiner
Elin Steinmann
Simon Valentin Stirnimann
Yves Studhalter
Lea Tschuck
Fabio Wobmann
Sonntag, 7. April, 10.30
Kastanienbaum
Florian Achermann
Stefanie Aebi
Karim Bassiouni
Yorick Blass
Janis Bünter
Lilli Joy Graf
Eva Hächler
Fynn Hammerschmidt
Jan Hildebrandt
Janik Joos
Jonathan Langensand
Elena Maria Molinari
Alessio Müller
Finley Röttges
Noah Schärli
Sarah Schnider
Kyran Luke Shekle
Fabrice Waltisberg
Mona Zimmermann
Noel Ivan Zumstein
Alexander Nick hat seine
Erstkommunion bereits
am 16. März in Hohenrain
gefeiert.
Wichtige Informationen
zum Weissen Sonntag,
6./7. April
• Das Filmen und Fotografieren in
der Kirche ist bitte zu unterlassen. Herr Bruno Lauper wird Fotos
machen, die nachher allen Erst­
kommunionfamilien auf einer DVD
gegen einen Unkostenbeitrag ab­ge­
geben werden.
•
Nach den Erstkommuniongottes­
diensten lädt der Pastoralraum alle
Mitfeiernden zu einem Apéro ein.
• Zum Einzug werden die Erstkom­
munikanten am Sonntag, 7. April
in Horw und Kastanienbaum von
der Harmoniemusik Luzern-Horw
begleitet. Herzlichen Dank!
Ich bedanke mich ganz herzlich
bei den beiden Katechetinnen
Denise Häfliger und Bernadette
Hagmann für den riesigen zu­
sätzlichen Einsatz, den sie auf
­unserem Erstkommunionweg ge­
leistet haben! Das ist grossartig!
Ebenso gilt mein Dank den vie­
len Eltern, die uns das ganze Vor­
bereitungsjahr hindurch unter­
stützt und mitgeholfen haben.
Den Erstkommunikanten, ihren
Familien und Gästen und dem
ganzen Pastoralraum wünschen
wir jetzt schon ein wunderschö­
nes und unvergessliches Erst­
kommunionfest, bei dem wirklich
etwas davon zu spüren ist, dass
wir eine Gemeinschaft sind!
Im Namen des Seelsorgeteams
Romeo Zanini, Diakon
4 Pastoralraum Horw
Unsere Erstkommunikantinnen
und Erstkommunikanten
Schulhaus Allmend
Hinten von links nach rechts:
Joana Chilra Guerreiro,
Erik Rodrigues, Jennifer Dantas
Fernandes;
Mitte von links nach rechts:
Chiara Burri, Chiara-Alina
Chece, Simon Bussmann;
vorne von links nach rechts:
Alena Schläfli, Mina
Marbacher, Fabio Wobmann.
Schulhaus Hofmatt
4. Reihe von links nach rechts:
Nerija Iseli, Simon Stirnimann,
Ian Schmidiger;
3. Reihe von links nach rechts:
Noel Zumstein, Silvana Felix,
Fiona Maissen, Elin Steinmann;
2. Reihe von links nach rechts:
Jana Burger, Mara Wüest,
Lea Tschuck, Julian Keiser,
Jonas Gisler;
1. Reihe von links nach rechts:
Christophe Mangold, Nadia
Steiger, Valentina Jung, Martina
Meister, Gino Kronenberg.
Pastoralraum Horw 5 Schulhaus Hofmatt
Hinten von links nach rechts:
Luuk Steiner, Taddeo Padberg,
Dario Soliva, Valentin Ehrler,
Pascal Denier;
Mitte von links nach rechts:
Ramona Müller, Dario Hollbach,
Yves Studhalter;
vorne von links nach rechts:
Julia Ming, Emily Meier,
Janet Stoop, Matis Schaper.
Schulhaus Spitz
Hinten von links nach rechts:
Erika Rodriguez Santos,
Alessia Russo, Jan Hildebrandt,
Jonathan Langensand,
Janis Bünter;
Mitte von links nach rechts:
Tatiana Ribeiro, Joel Kretz,
Gianna Durrer;
vorne von links nach rechts:
Chiara Suter, Lorena Roth,
Ramona Isenring.
6 Pastoralraum Horw
Unsere Erstkommunikantinnen
und Erstkommunikanten
Schulhaus Mattli
Hinten von links nach rechts:
Stefanie Aebi, Fabrice Waltisberg,
Marion Stössel, Noah Schärli,
Alessio Müller;
vorne von links nach rechts:
Fynn Hammerschmidt,
Eva Hächler, Karim Bassiouni,
Elena Molinari.
Schulhaus Mattli
Hinten von links nach rechts:
Lilli Joy Graf, Kyran Shekle,
Florian Achermann, Janik Joos;
vorne von links nach rechts:
Finley Röttges, Sarah Schnider,
Yorick Blass, Mona Zimmermann.
Pastoralraum Horw 7 Time-out:
Stein-Zeit
Vier Mal im Jahr feiern wir mit den
Kindern der 3. bis 6. Klassen ganz
spezielle Gottesdienste.
20 bis 30 Kinder folgen jeweils un­
serer Einladung zum gemeinsamen
Unterwegssein.
Wir hören Geschichten von Jesus, be­
ten, singen, basteln und sind zusam­
men unterwegs.
Dieses ganze Jahr begleiten uns durch
alle Feiern «Steine».
Am 19. April um 18.00 freuen wir uns
darauf, mit den Kindern ein «Fest der
Steine» zu feiern.
Für das Time-out-Team:
Margrith Schwab
Beim Kochen der Steinsuppe.
8 Pastoralraum Horw
Gottesdienste
Ostermontag, 1. April
09.00Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
Dienstag, 2. April
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Donnerstag, 4. April
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 5. April
09.30Eucharistiefeier
im Kirchfeld.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 6. April
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30 kein Gottesdienst.
10.30Erstkommuniongottes­
dienst in der Pfarrkirche
mit Blockflötenmusik,
anschl. Apéro.
2. Sonntag der Osterzeit –
Weisser Sonntag – Sonntag der
göttlichen Barmherzigkeit
Lesungen: Apg 5,12–16; Offb 1,9–19;
Joh 20,19–31
Predigt: Willi Hofstetter
Kollekte: Horwer hälfed enand
Samstag, 6. April
16.30Eucharistiefeier
im Blindenheim.
17.30 Gottesdienst der Griechen
in der Zentrumskapelle.
18.00Eucharistiefeier
im Steinmattli.
Sonntag, 7. April
08.30Erstkommuniongottes­
dienst in der Pfarrkirche
mit Blockflötenmusik
und Harmoniemusik,
anschl. Apéro.
10.30Erstkommuniongottes­
dienst in Kastanienbaum
mit Blockflötenmusik
und Harmoniemusik,
anschl. Apéro.
Dienstag, 9. April
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Donnerstag, 11. April
Stanislaus
09.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Freitag, 12. April
09.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Kirchfeld.
18.10 Kreuzweg und Rosenkranz
in der Zentrumskapelle.
19.30Eucharistiefeier
in der Zentrumskapelle.
Samstag, 13. April
08.00Eucharistiefeier
im Längacher.
09.30Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche.
3. Sonntag der Osterzeit
Lesungen: Apg 5,27–41;
Offb 5,11–14; Joh 21,1–19
Predigt: Franz Inauen
Kollekte: Telefonseelsorge 143
Samstag, 13. April
16.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Blindenheim.
18.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
im Steinmattli.
Sonntag, 14. April
09.00Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in Kastanienbaum.
10.30Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier
in der Pfarrkirche.
Gottesdienste an den
drei österlichen Tagen
Genaue Angaben siehe letztes
Pfarreiblatt.
Hoher Donnerstag, 28. März
16.00Eucharistiefeier
im Blindenheim.
19.00Familiengottesdienst
mit Eucharistiefeier.
Gelegenheit zur Anbetung.
Agape im Pfarreizentrum.
21.00–22.30 «Wachet und betet»:
Taizégesänge in der
Zentrumskapelle.
Karfreitag, 29. März
11.00 Kreuzweg zum Längacher
für Familien. Treffpunkt
bei der Pfarrkirche.
15.00Karfreitagsliturgie
in Kastanienbaum.
15.30Karfreitagsliturgie
im Blindenheim.
16.30–17.30 Beichtgelegenheit
in Kastanienbaum.
Karsamstag, 30. März
16.00Ostergottesdienst
im Blindenheim.
16.00Ostergottesdienst
im Kirchfeld.
17.00 Osterfeier der Erst- und
Zweitklasskinder im Saal
des Pfarreizentrums.
20.00 Osternachtfeier in der
Pfarrkirche. Eiertütschen
und Apéro.
20.00 Osternachtfeier in Kasta­
nienbaum, Eiertütschen
und Apéro.
Ostersonntag, 31. März
09.00 Österliche Eucharistiefeier
in Kastanienbaum, anschl.
Eiertütschen und Apéro.
09.30 Österlicher Wortgottes­
dienst mit Kommunionfeier im Blindenheim.
10.30 Österliche Eucharistiefeier
in der Pfarrkirche. Eier­
tütschen und Apéro.
Pastoralraum Horw 9 Gedächtnisse
Kirchenmusik
Ostermontag, 1. April
09.00 1. Jgd. für Uschi Schumacher,
Neumattstrasse 29. Jgd. für Bruno
Glutz-Zihlmann, Kantonsstrasse 63.
Samstag, 6. April
18.00 Steinmattli
Jzt. für Kasimir u. Marlies BucherLeimgruber, Kantonsstrasse 68.
Samstag, 13. April
09.30 1. Ged. für Beat Arnold, Kan­
tonsstrasse 32; Hedy Müller-Nieder­
berger, Kirchfeld. 1. Jzt. für Heinrich
Bucher-Zurmühle und Jzt. für Klärli
Bucher-Zurmühle, Bachstrasse 16;
Ferdinand Buholzer-Buholzer, Un­
tergrisigen; Giovanni Reolon-Staub,
Kreuzmattring 12, Kastanienbaum;
Walter und Liny Grossmann-Häfli­
ger, Steinenstrasse 4.
Wir danken für Kollekten
03.03.traversa
917.90
10.03. Diöz. Opfer: Arbeit mit
Räten, Kommissionen,
Arbeitsgruppen 535.65
Jeden Tag Ostern
Kirchenchor St. Katharina
Osterferien.
Kirchenchor Kastanienbaum
Montag, 15. April, Probe mit Höck.
Aus dem Leben der Pfarrei
Verstorben
Ines Meier-Widmer,
Kirchfeld, 93 Jahre.
Josephine Moser-Eigenmann,
Kirchfeld, 90 Jahre.
Heidy Rothenfluh-Ulrich,
Kirchfeld, 92 Jahre.
Maria Gasser-Buff,
Kirchfeld, 78 Jahre.
Trudy Kaeslin-Schüpfer,
Obchilchweg 3, 85 Jahre.
Noemi Salome Blass, Haltenhöhe 6,
11 Jahre.
Hedy Müller-Niederberger,
Kirchfeld, 91 Jahre.
Hans Kaufmann-Waser,
Birkenfeldweg 9, 83 Jahre.
Martina Thrier, Kriens, 77 Jahre.
Der Herr schenke ihnen seinen Frieden.
Rückblick Blauring-Scharanlass vom 23. Februar:
Blauring on Ice
I
mmer dort,
wo ein Stein voll Neid
einem Steinchen
Anerkennung weicht,
wo ein Stein voll Hass
einem Steinchen
Freundlichkeit Platz macht,
wo ein Stein voll Gewalt
ein Steinchen
Versöhnung zulässt,
wo ein Stein voll Zweifel
einem Steinchen
Hoffnung Raum gibt,
Unser Schneetag war ein voller Erfolg. Wir liefen von Horw ins Eisfeld und
mussten Aufgaben lösen. Die Schnellste hatte gewonnen. Auf dem Eisfeld
ohne Verletzungen lief alles perfekt. Leandra Karli
da ist ein kleines bisschen
Auferstehung.
10 Pastoralraum Horw
Adressen
Seelsorge
Pfarramt St. Katharina
Neumattstr. 3, 6048 Horw
Tel. 041 349 00 60
Fax 041 349 00 61
[email protected]
www.kathhorw.ch
Sekretariat
Astrid Bächler Schwegler
Christina Kleeb-Portmann
Anita Staubli-Renggli
Gemeindeleitung
Romeo Zanini-Schubnell
Diakon
Privat: 041 349 00 70
KatechetInnen
Sibylle Amrein-Zürcher
Neumattstrasse 31
041 340 31 54
Dave Büttler
Amlehnstrasse 37
6010 Kriens
041 310 43 75
Stefan Ludin
Juchweg 12
6012 Obernau
041 260 55 14
Kirchenmusik
Kastanienbaum:
041 340 12 80
Hauptverantwortung
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Sakristane
Pfarrkirche:
Daniel Marty
076 490 02 30
Chorleiter Horw
Alexei Kholodov
Neumattstrasse 15
041 340 66 28
Kastanienbaum, Kirche
und Saalverantwortung:
Dölf Fischer
041 340 10 94
Chorleiterin
Kastanienbaum
Katarina Rychla
St.-Niklausen-Strasse 70
6047 Kastanienbaum
079 674 60 49
Steinmattli-Kapelle,
Bodenmattstrasse:
Dölf Fischer
041 340 10 94
Markus Müller
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Margrith Schwab-Blaser
Hubelstrasse 8
041 340 17 65
Pastoralassistentin
Gabriele Berz-Albert
Brunnmattstrasse 16
041 340 55 82
Pastoralraumrat
Katechese
Verantwortliche
für Religionsunterricht
Denise Häfliger-Meichtry
Schützenmatte B 12
6362 Stansstad
041 610 78 85
Räumlichkeiten
Sakristei
Pfarrkirche:
041 349 00 82
Willi Hofstetter
Kastanienbaumstrasse 65
041 340 29 05
Blindenheim
Franz Inauen-Wehrmüller
041 349 89 89
Pfadi
Livio Furrer
079 673 66 07
Reto Kleiner
079 289 39 33
Bernadette RennerAschwanden
St.-Niklausen-Strasse 73
6047 Kastanienbaum
041 340 10 51
Katechetin und
Jugendseelsorgerin
Heidi Ineichen
Schulhausstrasse 8
041 980 46 88
Joel Wehrle
041 340 74 14
Tagesfamilien Horw
Tagesmütter-Vermittlung
Yvonne Mühlebach
041 349 12 49
079 707 44 96
Bernadette Hagmann
Brunnmattstrasse 14
041 340 41 92
Mitarbeitende Priester
P. August Brändle
Berg Sion
041 349 50 33
Pfarrei-Sozialdienst Horw
vakant, Ansprechperson
Romeo Zanini
041 349 00 60
Simon Richmond
041 342 14 74
Co-Präsidentinnen:
Carmen Diebold
Winkelhalde 9
041 420 44 15
Priska Hagenbuch
Langensandhöhe 8
6005 Luzern
041 362 02 36
Pfarreiratsgruppe
Steinmattli
Ursula Häfliger-Staffelbach
Ober-Kuonimattweg 12
6010 Kriens
041 340 29 01
Jugendverbände
ScharleiterInnen
Blauring/Jungwacht
Salome Berz
041 340 55 82
Martina Kaufmann
041 340 10 68
Jonas Brüniger
041 340 60 64
Jugendchorleiterin
Gabi Koller
Dornimatte 11
6047 Kastanienbaum
041 340 81 92
Organisten
Martin Heini
Stirnrütistrasse 30
041 342 08 29
Bernadette InauenWehrmüller
Geissmattstrasse 16
6004 Luzern
041 240 30 29
Diakonische
Dienste
Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende
Menschen Horw
Anfragen für Begleiteinsätze
und Infos:
079 931 88 72
Babysitter-Dienst
Vermittlung:
Wir junge Eltern
Claudia Merz
041 340 05 70
Aushilfssakristan:
Bruno Lauper
076 565 47 63
Steinmattli-Pavillon:
Bruno Lauper
076 565 47 63
Pfarreizentrum
Daniel Zopp
Zumhofstrasse 2
041 340 55 41
Kirchgemeinde
Präsident
der Kirchgemeinde
Michael Bussmann
Wegmattring 9
041 340 96 18
Kirchgemeindeamt
(Reservationen Pfarreizentrum,
Pavillon Steinmattli und
Saal Kastanienbaum)
MO–FR 09.00–11.00
und 13.30–16.00
MI-Nachmittag geschlossen
Irène Denier-Vogel
Renata Schelbert
Sandra Sutter
Neumattstrasse 3
041 349 00 88
[email protected]
Pastoralraum Horw 11 Dienste und
Gemeinschaften
Mütter- und Väterberatung
Schulhaus Spitz: MO, 8. April,
nachmittags mit Anmeldung
Gemeindehaus, 1. OG: MO, 15. April,
13.30–16.30, ohne Anmeldung.
Barbara Wicki, Mütter- und Väter­
beratung, 041 208 73 43,
[email protected]
www.muetterberatung-luzern.ch
Kinderhort ab Säuglingsalter
Montag:
08.30–11.30 Pavillon Allmend
Dienstag:
13.30–16.30 Pavillon Steinmattli
Freitag:
14.00–17.00 Pavillon Allmend
Schulferien geschlossen.
Freizeitwerkstatt
Dienstag19.00–22.00
Donnerstag19.00–22.00
Samstag 14.00–17.00
Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25
Wanderteam 98
Dienstag, 2. April, Treffpunkt 8.30
Bahnhof Horw. Frühlings-Wande­
rung Sursee–Wauwil. Details im An­
schlagkasten bei der Kirche oder im
Eingang Gemeindehaus. Auskunft:
041 340 22 55 oder 041 340 25 65.
Frauenensemble «Pace»
Willkommen auf Berg Sion
Ostermontag, 1. April
kein Gottesdienst
DI–FR, 2.–5. April
07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 6. April
08.00 Eucharistiefeier
in der Längacherkapelle
Gesangsensemble, singt auf Wunsch
bei Beerdigungen. Musikalische Lei­
tung: Lotti Delb. Auskunft: Verena
Studhalter, 041 340 18 65.
Weisser Sonntag, 7. April
Nachmittag: Anbetung
17.00 Eucharistiefeier
Jugendchor «Nha Fala»
Montag, 8. April
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Proben in der Schulzeit jeweils
Montag/Donnerstag.
Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92.
Aktives Alter
Frühstück
Samstag, 6. April, ab 08.30 Kirchmättli­
stube, ohne Anmeldung.
Mittagessen
Mittwoch, 10. April, 11.30, Kirchmättli­
stube, mit Anmeldung:
041 349 11 11.
DI–FR, 9.–12. April
07.00 Eucharistiefeier
Samstag, 13. April
08.00 Eucharistiefeier
in der Längacherkapelle
Sonntag, 14. April
Nachmittag: Anbetung
17.00 Eucharistiefeier
Montag, 15. April
18.50 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier
Schulferien geschlossen.
Frauengemeinschaft
Strickgruppe:
Pavillon Steinmattli, jeweils
Donners­tag, 14.00 bis 16.00,
Rosmarie Ochsner, 041 340 37 64
(ausgenommen Schulferien).
Bruder-Klausen-Messe
Dienstag, 2. April, am Grab des
hl. Bruder Klaus in Sachseln.
14.30 Messfeier
L
eben – wie ein Baum,
einzeln und frei,
und brüderlich wie ein Wald,
das ist unsere Sehnsucht.
Nazım Hikmet
(Foto: Torsten Klemm/pixelio.de)
12 Thema
Die Passion Jesu stellt Fragen an die zentrale Bedeutung seiner Botschaft
Für uns gestorben – und gelebt
Gerade in der Karwoche und an
Ostern stellt sich die Frage, warum
und wozu Gott seinen Sohn eigentlich auf den Planeten Erde geschickt
hat. Und angesichts des Todes am
Kreuz frägt sich mancher, ob die
Mission Jesu letztlich eigentlich ein
Erfolg war oder nicht. Die Antwort
auf diese Frage hängt ganz davon
ab, worin die Bedeutung der Botschaft Jesu für uns liegt.
Unbeirrbare Musiker
Chorsänger und Musikfreunde lassen
sich von theologischen und bibli­
schen Entwicklungen nicht sonder­
lich beirren. Für sie bleibt der Kreu­
zestod Jesu ewig ein Sühneopfer für
unsere Sünden, weil es so ein für
allemal und quasi unfehlbar in Bachs
Eingangschor der Matthäus­Passion
steht: «O Lamm Gottes unschuldig /All
Sünd’ hast du getragen / sonst müssten wir verzagen.» Und in der Jo­
hannes­Passion lässt Bach in einer
Arie singen: «Von den Stricken meiner Sünden / mich zu entbinden, / wird
mein Heil gebunden.» Bachs Choräle
werden wohl kaum je umgeschrieben
werden, selbst wenn der Ratsvorsit­
zende der deutschen Protestanten,
Bischof Wolfgang Huber, in seinem
jüngsten Buch «Der christliche Glaube» klar formuliert: «Jesu Kreuzestod
ist nicht eine zwangsläufig geschuldete
Sühneleistung zur Besänftigung eines
zornigen Gottes, sondern eine aus Freiheit um der Liebe Gottes vollzogene
Selbsthingabe.»
Gott fordert Opfer
Zwar spricht Paulus in seinen Brie­
fen wiederholt vom Kreuzestod Jesu
als Sühneopfer. Und die Einsetzungs­
worte Jesu beim letzten Abendmahl
schaffen ebenfalls eine Verbindung
Singen Passionstexte unbeirrt weiter: Berner Bachchor.
zwischen Jesu Ganzhingabe und der
Vergebung von Sünden. Doch all
diese Stellen sind keine protokolla­
rischen Aufzeichnungen Jesu, son­
dern Ausdruck des Glaubens in den
christlichen Urgemeinden. Auf Grund
biblischer Studien muss der Tod Jesu
anders begründet werden als mit der
archaischen Vorstellung eines zorni­
gen Gottes, der vom sündhaften Men­
schen Opfer fordert, um sich mit ihm
zu versöhnen.
Unheilvolle Theologie
Die christliche Opfertheologie geht
stark auf den von germanischem
Denken geprägten Anselm von Can­
terbury (1033–1109) zurück, der da­
von ausging, dass Gott – durch die
Sünde des Menschen in seiner Ehre
verletzt – ohne ein Opfer der Wieder­
gutmachung nicht verzeihen kann.
Und nur ein Ebenbürtiger, nicht ein
kleiner Mensch, könne Gott Genug­
tuung leisten. Also musste Gott selbst
zum Menschen werden und den Tod
erleiden.
(Foto: www.bachchor.ch)
Zeitgenössische Bibelwissenschaftler
bezeichnen die Hinrichtung Jesu
nicht als heilstiftendes Sühneopfer,
sondern als ein Justizverbrechen und
als politisch begründete Liquidation
eines Unruhestifters.
Tod wegen Tempelaufruhr
Vor einigen Monaten erschien das
Buch «Abschied vom Opfertod» von
Meinrad Limbeck, dem ehemaligen
Dozenten für Biblische Sprachen an
der Universität Tübingen. Er begrün­
det den Tod Jesu vor allem auf Grund
apokrypher Schriften und Stellen im
Markus­Evangelium als einen politi­
schen Akt der Römer gegen den jun­
gen Nazarener, der im Tempel von
Jerusalem mehrfach für Aufruhr sorg­
te. Dass Jesus dem Kreuzestod nicht
ausweichen konnte, hatte laut Lim­
beck «mit seiner Botschaft und nichts
mit den Sünden der Menschen zu tun».
Limbeck nennt mehrere Gründe, die
zu Jesu Verurteilung und Hinrichtung
durch Pilatus und das römische Heer
führten.
Thema 13 «Nachdem Jesus im Jerusalemer Tempel in gewalttätiger Weise gegen den
dortigen Kult vorgegangen war, und
nachdem er in aller Öffentlichkeit das
von Gott beschlossene Ende des (noch)
bestehenden Tempels verkündet hatte,
war die Möglichkeit eines Aufruhrs –
auch und nicht zuletzt im Tempelbereich – nicht mehr ausgeschlossen.
Dies konnte der jüdischen Führung
nicht gleichgültig sein; denn der von
Rom eingesetzte Hohepriester und der
Hohe Rat hatten die Pflicht, den ordnungspolitischen Status quo von Judäa – eine römische Militärprokuratur
mit gewissen tempelstaatlichen Autonomie-Elementen – als lokale Behörde im Inneren und unter Aufsicht des
Prokurators zu sichern.»
Nach Jesu Gefangennahme kam es
zu einer Befragung Jesu durch den
Hohepriester und Mitglieder des Ho­
hen Rats (Synedrium), um mögliche
Anklagepunkte für den Prozess vor
Pilatus zu sammeln. Dadurch, dass
Jesus bestätigte, dass er der Messias,
der Sohn Gottes sei, war für die Ho­
hepriester das Verbrechen der Got­
teslästerung evident.
H
offnung ist nicht die
Überzeugung, dass
etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn macht,
egal wie es ausgeht.
Václav Havel
«Beim römischen Prozess gegen Jesus
trat die Tempelführung als Anklägerin auf, und ihre Anklage muss derart gewesen sein, dass Pilatus in Jesus
jemand sah, der König von Israel sein
wollte. Die Realisierung dieses Anspruchs wäre nur mit Hilfe eines militärischen Aufstandes möglich gewesen,
der die von Rom diktierte ordnungspolitische Verfasstheit Judäas und der
Für uns gestorben? «Agnus Dei» von Francisco de Zurbaran.
angrenzenden Regionen zwangsläufig
gefährdet hätte.»
So blieb Pilatus nur noch die Kreu­
zigung Jesu übrig.
Frohbotschaft liegt im JA Jesu
Jesu Gang in den Tod können wir
nicht so einfach mit einer Sünden­
erlösungstheologie deuten. Mit sei­
ner Flucht hätte Jesus seine Lehre
vielleicht noch abrunden und aus­
formulieren können. Doch Jesus ist
nicht geflohen. Er blieb, «aus freiem
Willen», wie die Tradition sagt. Er hat
sich selbst dazu entschlossen. Jesus
verliess sich darauf, dass Gott seine
Kinder nicht verlässt. Er entschied
Das Konzert:
ecce homo – eine passion
Der Singkreis Maihof führt am
Karfreitag, 29. März, um 18 Uhr in
der Kirche St. Karl, Luzern, die
Passion Ecce homo von Ivo Meyer
(Text) und Cyprian Meier (Musik)
auf.
Mit den Solisten Agnes Hunziker
(Sopran), Ewin Schnyder (Bass),
den Sprechern Zita Meyer, Bar­
bara Knüsel­Schwager und Franz
Zemp. Leitung: von Lorenz Ganz.
(wikipaintings.org)
sich zu glauben. Er entschied sich,
Gott alle Macht zu lassen und der
Angst vor dem Tod keine Macht zu
geben. Jesus starb nicht mit einem
Schrei der Verzweiflung, sondern be­
tete den 22. Psalm, der Schmerzen
nicht leugnet und nicht beschönigt,
aber zuletzt in jubelndes Gottver­
trauen mündet. Darin liegt die öster­
liche Botschaft.
Lukas Niederberger
Das Buch
14 Thema
«Was mich bewegt» – Wort aus der Bistumsleitung
Weltkirche ist mehr als Rom
Dass den mehrsprachigen Bischof
von Basel kein Kirchturmdenken
beseelt, das an der Pfarreigrenze
endet, kommt im folgenden Bericht
klar zum Ausdruck.
Wer Weltkirche sagt, meint zumeist
Rom. Das ist richtig und falsch zu­
gleich. Es ist richtig, weil sich in Rom
sozusagen die Einheit der Weltkirche
zeigt. An den päpstlichen Institu­
tionen und Universitäten kommen
Menschen aus der ganzen Welt zu­
sammen. Deshalb hat man in Rom
mehr als anderswo immer auch die
Kirche der ganzen Welt im Blick. Es
ist aber falsch, weil die Weltkirche
nicht nur in Rom lebt. Ihre Vielfalt
geht erst dann wirklich unter die
Haut, wenn man ihr Leben in den
einzelnen Kontinenten vor Ort spürt.
Weltkirche ist Brasilien und Philip­
pinen, Island und Tansania, Indien
und Bolivien, Tokio und Jerusalem.
Die Menschen in allen Ländern und
Kulturen, die als Christinnen und
Christen in der Kirche die Botschaft
von Jesus Christus bekennen, ma­
chen den Reichtum der Weltkirche
aus. Weltkirche ist überall auf der
Welt.
Wo Laien die Kirche leiten
Ich hatte das Glück, dass ich manche
dieser Ortskirchen näher kennenler­
nen durfte. In Bolivien zum Beispiel
beeindruckte mich, wie Laien, Frauen
und Männer, für ganze Landstriche
Verantwortung tragen, den Glauben
an die Kinder weitergeben, sich in
Schulen engagieren, die Gläubigen zu
Gottesdiensten sammeln, miteinan­
der in kleineren und grösseren Grup­
pen die Bibel teilen und versuchen,
etwas für ihr tägliches Leben mitzu­
nehmen. Wie bei uns mangelt es auch
Wo er von seiner Wahl zum Bischof erfuhr: Felix Gmür in Togo.
dort an vielem. Aber sie schauen nicht
auf den Mangel, sondern auf den
Reichtum. Das setzt manchmal unge­
heure Kräfte frei. Kirche wird leben­
dig, alltagstauglich.
In Schulen investieren
In Togo herrscht weithin grosse Ar­
mut. Dabei ist das politische Umfeld
äusserst schwierig, geprägt von Kor­
ruption und dem übermässigen
Reichtum an Geld und Macht von
einzelnen Clans. Die Not der Men­
schen gibt die Herausforderungen
der Kirche vor. Deshalb investiert sie
in die Ausbildung: in Schulen und
Ausbildungsstätten für Lehrlinge. Sie
investiert in die Gesundheit: in Auf­
klärung über Hygiene und Lebens­
stil, in Gesundheitszentren und Spi­
täler. Und die Gläubigen feiern leben­
dige und lange Gottesdienste, die
den Menschen «ganzheitlich» an­
sprechen. Das Wort wird zum Tanz,
der Tanz zur Gemeinschaft, die Ge­
meinschaft zur Einheit in dem einen
Gott, der Leben spendet.
(Foto: missio)
Religionsdialog vor der Türe
In weiten Teilen Afrikas und Asiens
ist der interreligiöse Dialog ein zent­
rales Thema. Er geht die Menschen
direkt an, weil sie mit Gläubigen an­
derer Religionen zusammenleben.
Dabei prägt der jeweilige Glaube,
anders als bei uns, den Alltag sehr
stark. In Syrien ist das jeden Tag zu
erleben. Muezzin und Kirchenglo­
cken ertönen nebeneinander. Leben
und überleben ist nur gemeinsam
möglich. Respekt ist unabdingbar.
Respekt gibt es aber nur, wo es auch
Überzeugungen gibt. Im Nahen Os­
ten habe ich mehr als anderswo
den Ernst der Religion gespürt. Der
Glaube betrifft mich persönlich, er
prägt mein Leben, er gibt Halt und
Orientierung. Er ist nicht ein Aspekt
unter vielen. Der Glaube ist der
Reichtum meiner Existenz.
Die Erfahrung anderer Ortskirchen
macht demütig. Vielleicht kann das
zur neuen Schweizer Kirchentugend
werden.
+ Felix Gmür, Bischof von Basel
Luzern – Schweiz – Welt 15 Kirchen-News: Habemus Papam – Franziskus
Jungpriester mit Familie.
(thetimes.co.uk)
Der Metrofahrer.
(ajc.com)
Auf Distanz zu Kirchners.
(emol.com)
Abkömmling von Einwanderern aus
dem Piemont, wurde Jorge Mario
Bergoglio am 17. Dezember 1936 in
Buenos Aires als Sohn eines Bahn­
arbeiters geboren.
Im Jahre 1973 wurde Bergoglio als
Provinzial an die Spitze des Jesuiten­
ordens in Argentinien berufen. Von
1980 bis 1986 war er Rektor der Theo­
logischen Fakultät in Buenos Aires.
Mit dem Ehepaar Kirchner stand er auf
schlechtem Fuss, weil er die Armut
und Korruption kritisierte und sich ge­
gen die Homosexuellen­Ehe und ge­
gen das Recht auf Abtreibung wehrte.
Besuch in Armutsviertel.
Diener der Diener.
Mann des Dialogs.
(eltiempo.com)
(media2.s.nbcnews.com)
(politomix.com)
Nach dem Besuch einer technischen
Sekundarschule beschloss er 1957,
Geistlicher zu werden, und trat in
den Jesuitenorden ein. Er studierte
Geisteswissenschaften in Chile und
Theologie in seiner Heimatstadt.
1992 wurde er von Johannes Paul II.
zum Weihbischof von Buenos Aires
ernannt, 1998 zum Erzbischof, und
2001 erhielt er die Kardinalswürde.
Die Argentinier verehren den beschei­
denen «Bischof der Armen».
Dass er als Jesuiten­Provinzial von
1976–1983 mit der Militärjunta kolla­
borierte, bestreitet er. Der in Deutsch­
land lebende Jesuit und Meditations­
lehrer Franz Jalics bezichtigte Bergo­
glio, ihn denunziert zu haben.
Mit Johannes Paul.
Mit Vorgänger Benedikt.
Der neue Papst.
(media.cmgdigital.com)
1969 wurde er zum Priester geweiht
und wirkte dann als Theologieprofes­
sor. Später promovierte er in Freiburg
im Breisgau.
(abc.net.au)
Unter den traditionell konservativen
argentinischen Bischöfen gilt er als
Mann der Mitte und verzichtete auf
bischöflichen Prunk.
(stmedia.startribune.com)
Bergoglio teilte dem Ordensgeneral
noch während der Verschleppung
1976 mit, Jalics sei aus dem Jesuiten­
orden ausgeschlossen worden.
AZA 6048 Horw
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6048 Horw
Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 10/2013 am Donnerstag, 18. April (erscheint Mitte Mai) und
für Nr. 11/2013 am Donnerstag, 2. Mai (erscheint Ende Mai). Adressänderungen und lokale Hinweise ergehen an die Pfarrei. Hinweise für den Gesamt­
kanton an: Kantonales Pfarreiblatt, Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern, 079 395 72 56, E­Mail [email protected]. Druck und Versand: Brunner AG,
Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Worte auf den Weg
Wegkreuz bei Malters (Foto: L. N.)
W
enn die Liebe dir winkt, folge ihr,
sind ihre Wege auch schwer und steil.
Und wenn ihre Flügel dich umhüllen,
gib dich ihr hin,
auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert
dich verwunden kann.
Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie,
auch wenn ihre Stimme
deine Träume zerschmettern kann,
wie der Nordwind den Garten verwüstet.
Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich.
So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich.
Liebe gibt nichts als sich selbst
und nimmt nichts als von sich selbst.
Khalil Gibran