Weltneuheit - Swissavant

Transcrição

Weltneuheit - Swissavant
15. Oktober 2013
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Fachzeitschrift Handwerk und Haushalt
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MTD Schweiz AG, Allmendstrasse 14a, 5612 Villmergen
Telefon +41 56 618 46 00 ¦ Telefax +41 56 618 46 09
[email protected] ¦ www.mtd.ch
Zeitschrift für Eisenwaren
Werkzeuge
Haushalt
Revue de quincaillerie
outils
ménage
Rivista di Ferramenta
Utensili
Casalinghi
Steigende Stückzahlen
bei Haushaltgeräten
101. Jahrgang
Nr. 19 / 15. Okt. 2013
INHALT I SOMMAIRE
Der Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA)
analysiert die Verkaufsstatistik des ersten Semesters dieses Jahres. Er stellt
gegenüber dem Halbjahr 2012 insgesamt einen Anstieg der Stückzahlen fest,
obschon bei zahlreichen Gerätegruppen teilweise deutliche Rückgänge hingenommen werden mussten.
Bei den Haushaltgrossgeräten zeigt sich ein durchzogenes Bild. Waschmaschinen und Tumbler konnten deutlich zulegen, da aufgrund der relativ schwachen
Stückzahlen im ersten Halbjahr 2012 Nachholbedarf bestand. Bei den übrigen
Grossgeräten sind mehrheitlich leichte Rückgänge zu verzeichnen. Auffällig ist,
dass bei Steamern und Steam-Kombigeräten erstmals keine Steigerung erzielt
werden konnte, wobei die erfreuliche Bilanz gezogen werden kann, dass sich
die Dampfgar-Technologie vollends durchgesetzt hat und Steamer zumindest
in Küchen der gehobenen Klasse zum Standard gehören. Dennoch dürfte beim
Kochen mit Dampf noch mehr Potenzial vorhanden sein, so dass künftig wieder
mit steigenden Absatzzahlen zu rechnen ist. Während die Stückzahlen im Grossgerätebereich stark mit der Bautätigkeit zusammenhängen, sind diese bei Kleingeräten vorwiegend von Trends und Marketingmassnahmen abhängig. Ferner
sind Schwankungen bei Gerätekategorien mit kleinerem Stückvolumen häufig
anzutreffen. Insgesamt haben die Kleingeräte stärker zugelegt als die Grossgeräte.
Appareils électroménagers: des
ventes en progression
L’Association Suisse des Fabricants et Fournisseurs d’Appareils électrodomestiques (FEA) a analysé les statistiques de vente du premier semestre de cette
année. Elle constate que le nombre d’appareils vendus a globalement augmenté
par rapport à la même période de l’année passée, même si de nombreux groupes
d’articles ont connu un recul parfois marqué.
Le segment du gros électroménager présente une image disparate. Les lave-linge et
sèche-linge ont nettement progressé, mais ils avaient du retard à combler compte
tenu du nombre relativement faible d’appareils écoulés au cours du premier semestre 2012. S’agissant des autres appareils de ce segment, on enregistre un léger
recul dans la plupart des cas. Elément frappant, les ventes de fours à vapeur et de
fours à vapeur combinés n’ont pour la première fois pas augmenté. Il est néanmoins réjouissant de constater que la technologie du four vapeur s’est pleinement
imposée et que ce type de fours est devenu la norme, du moins dans les ménages
aisés. Le potentiel de la cuisine à la vapeur n’étant certainement pas épuisé, on
peut s’attendre à ce que la croissance reprenne à l’avenir. Si les ventes de gros
électroménager sont étroitement liées à la construction, le petit électroménager
dépend avant tout des tendances du moment et des mesures de marketing. En
outre, les fluctuations sont plus fréquentes pour les catégories d’appareils vendus
en petites séries. Globalement, les ventes de petit électroménager ont davantage
progressé que celles de gros électroménager.
NEUHEITEN spoga + gafa
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IG DATAPOOL
Einführungsangebot
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SFS UNIMARKET
Die Vorteile von Nexmart
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CUB CADET UND WOLF-Garden
EXPERT
Dreistufige Schneefräse
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BOSCH HÄNDLERMEETING
Auf dem Rigi
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NEUHEITEN BEI KÄRCHER
Sauber - nicht mehr und nicht weniger
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GARTEN UND TECHNIK
Black + Decker Gartengeräte
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GARTEN UND TECHNIK
Bosch Gartengeräte
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CAMPINGAZ
Die neue Grilllinie
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UNTERNEHMEN UND MÄRKTE
Wassergarten und Gewächshäuser
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UNTERNEHMEN UND MÄRKTE
Vogelhäuser und Beschattung
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20
RÉUNION DES COMMERÇANTS
BSS 2013
CONQUÉRANTS DES SOMMETS
SUR LE RIG
NOUVEAUTÉS DE KÄRCHER À
DÄLLIKON
LA PROPRETÉ, NI PLUS NI MOINS
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FOIRES
Ornaris ’13
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Datenaustausch ist kein Wunschtraum.“
Stefanie Diethelm, nexMart Junior E-Business-Manager
ig datapool
Mit der mobilen Bestellerfassung wird die Warenbestellung
für den Fachhändler massiv einfacher.
Entdecken Sie Ihre Unabhängigkeit
Gute News für die Schweizer Haushaltsbranche: Die Branchenorganisation IG «dataPool» steht kurz vor
dem Durchbruch. Über 90 interessierte Fachhändler und Lieferanten waren Mitte September 2013 dabei,
als in Zürich der dataPool-Scanner präsentiert wurde. Das Gerät ist als erstes Projekt der IG «dataPool»
geplant und soll die Warenbestellung für Fachhändler aus der Haushaltsbranche massiv vereinfachen.
Im ersten Moment blieben noch einige Fachhändler und
Lieferanten auf ihren Stühlen im Konferenzsaal des Hotels
Radisson Blu sitzen. Sie reagierten zunächst verhalten auf die
Einladung, den neuen Bestell-Scanner der IG «dataPool» live
zu testen. Aber nach wenigen Minuten liessen sich alle von der
Experimentierfreude anstecken und scharten sich um die fünf
Präsentations-Stände. Dort durften sie selber EAN-Codes von
Artikeln wie Biergläsern oder Chili-Mühlen einscannen und
eine elektronische Warenbestellung simulieren. Zudem tauschten sie sich rege mit denjenigen Fachhändlern aus, die das Gerät
in den vergangenen Wochen schon ausprobiert haben.
Mit Scanner effizient bestellen
Die Vorteile des dataPool-Scanners waren bereits zuvor in den
Referaten des Kick-off-Meetings der IG «dataPool» greifbar geworden: Der Scanner erlaubt im Vergleich zum herkömmlichen
Prozedere eine effizientere Warenbestellung. Heute müssen
Fachhändler für jeden Lieferanten separat eine Bestellung
erfassen und diese dann per Mail oder Fax abschicken. Mit
dem Bestell-Scanner hingegen können sie künftig die EANCodes sämtlicher gewünschter Artikel einlesen, die gewünschte
Anzahl und weitere Modalitäten auswählen und schliesslich
die gesamte Bestellung per Knopfdruck auf elektronischem
Weg übermitteln. Das System teilt die Bestellung automatisch
nach Lieferanten auf. Ein Warenwirtschaftssystem benötigt der
Fachhändler dafür nicht. Das Resultat: eine massive Zeit- und
Kostenersparnis beim fast täglichen Bestellvorgang.
«Dank solchen elektronischen Betriebsabläufen erzielen wir
eine deutliche Produktivitätssteigerung, weil wir uns auf unser Kerngeschäft – auf den Verkauf – konzentrieren können»,
sagte Urs Herzig von der Firma Regalino AG in Langenthal BE,
der Mitglied der Projektgruppe IG «dataPool» ist. Nebst den
Fachhändlern sparen auch die Lieferanten Zeit, weil sie die
Bestellungen bereits in elektronischer Form erhalten, und nicht
mehr mühsam abtippen müssen. Zudem wird die Fehlerquote
bei den Bestellungen reduziert, wie Markus Hans vom Lieferanten Kreavita home design AG eindrücklich ausführte: «Die
Elektronik hilft, ärgerliche Fehler zu vermeiden.» Und nicht
zuletzt sei der dataPool-Scanner einfach zu betreiben. «Wer
auf drei zählen kann, kapiert es», sagte Hans.
und Projektgruppenleiter Christoph Rotermund präsentierte
den anwesenden Fachhändlern und Lieferanten in Zürich ein
«Tableau der starken Marken und Lieferanten», die das Projekt
unterstützen: Darunter bekannte Namen wie die e + h Services
AG, die Kreavita home design AG, die Mayer & Bosshardt AG,
die A. & J. Stöckli AG, die CeCo Ltd., die Schwarz Kitchen Selection SA, die Ebnat-Kappel AG und viele weitere.
Die meisten dieser Lieferanten konnten innerhalb der letzten
Monate vom Projekt dataPool überzeugt werden. «Wir haben
eine regelrechte Tour de Suisse absolviert», sagte Rotermund.
«Dabei sind wir meistens auf offene Türen gestossen», ergänzte
Projektgruppen-Mitglied Andreas Müller von der Firma Muff
Haushalt in Sissach BL. Viele der namhaften Marken seien
zudem durch einen Schulterschluss der Projektgruppe mit
dem deutschen Clearing-Center nmedia GmbH zum geplanten
dataPool gestossen.
«Wir schenken Ihnen Zeit!»
Attraktive Markenwelt
Mit dem dataPool-Scanner könnten derzeit über 80 Prozent
der Marken bestellt werden, die in der Schweizer Haushaltsbranche verkauft werden. Geschäftsführer von Swissavant
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Ihr vorteilhaftes Einführungsangebot bis
Ende Oktober 2013 (Preise ab November 2013)
.Scanner eyePC M3
990 CHF Ersparnis: 30 % (ab November 2013: 1’380 CHF)
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kostenlos Ersparnis: 100 % (ab November 2013: pauschal 380 CHF)
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Alle Preise verstehen sich zzgl. der jeweils gültigen MwSt.
Preisänderungen sind jederzeit vorbehalten.
Bestelltalon
Firma:
PLZ / Ort:
Name, Vorname:
Menge:
Strasse:
Datum, Unterschrift:
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IG «dataPool» - Neugutstrasse 12 - CH-8304 Wallisellen - T +41 44 878 70 50 - F +41 44 878 70 55
IG «dataPool»:
Eine starke Markenwelt für die Schweizer Haushaltsbranche
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ig datapool
Vorteile für die ganze Branche
Höhere Gewinne für Fachhändler, Hersteller und Lieferanten
der Schweizer Haushaltsbranche – das ist das Ziel des Projekts dataPool. Der dataPool soll der Branche dabei helfen,
Prozesskosten massiv zu senken und den Umsatz nachhaltig
zu steigern. Angesicht des steigenden Konkurrenz- und Preisdrucks sind diese Massnahmen unverzichtbar, um das Ladensterben einzudämmen und somit die Zukunft der Branche zu
sichern. Wie soll das Ziel erreicht werden?
Zeit und Geld sparen
Als erster Schritt ist geplant, den Fachhändlern einen Scanner
für die elektronische Warenbestellung anzubieten. Mit dem
dataPool-Scanner fallen rund 70 Prozent weniger Prozesskosten im Zusammenhang mit der Warenbestellung an – das zeigen die langjährigen Erfahrungen der B2B-Handelsplattform
nexMart Schweiz AG, die den Bestell-Scanner mit grossem
Erfolg vor rund 9 Jahren in den Branchen Werkzeuge, Beschläge, Eisenwaren, Holz, Gartengeräte und technischer Bedarf
eingeführt hat.
Mehr Zeit und Energie für Kunden
Durch die Entlastung bei der Warenbestellung bleibt den
Fachhändlern deutlich mehr Zeit für die Kunden- und für die
Sortimentspflege. Der Vorteil liegt auf der Hand: Mehr Umsatz – sowohl für die Fachhändler als auch für die Lieferanten.
Wann geht es los?
Bei genügend grosser Nachfrage (mindestens 15 Fachhändler
müssen bis Ende Oktober definitiv mitmachen!) wird der
dataPool-Scanner ab Anfang 2014 zum Einsatz kommen. In
einem zweiten Schritt soll der dataPool den Fachhändlern auch
standardisierte und digitalisierte Produktstammdaten und
später auch Marketingtexte, Bilder und sogar e-Rechnungen
liefern. Für den Anschluss an die B2B-Handelsplattform (und
später für den Bezug von Stamm- und Marketingdaten) kann
ein entsprechendes Abonnement gelöst werden.
Wer steht hinter dem dataPool?
Neun Vertreter von Branche und Verband haben eine Projektgruppe gebildet, die den Aufbau des dataPool vorantreibt und
begleitet: Rosaria Frei, Frei Haushalt AG; Urs Herzig, Regalino
AG; Andreas Müller, Muff Haushalt; Werner Suter; A. & J.
Stöckli AG; Matthias Thür, Thür AG; Roman Wehrli, Pro-Table
GmbH; Max Feuz, e + h Services AG; Björn Bode, nexMart
Schweiz AG; Christoph Rotermund, Swissavant. Demnächst
soll zudem eine breit in der Branche abgestützte IG «dataPool»
gegründet werden, die Trägerin des dataPools sein wird. (nbu)
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Unser Ziel ist ein Produkt für sämtliche Unternehmensprozesse zu lieferen.“
Christoph Rotermund
ig datapool
Daten sind Rohstoff der Zukunft
«wir schenken ihnen zeit!»
In seinem Referat zeigte der Swissavant-Geschäftsführer nachvollziehbar auf: Daten sind der Rohstoff der
Zukunft! Betriebe, die einen leichten Zugang zu digitalisierten und standardisierten Produktdaten haben, können ihre Prozesskosten im Unternehmen massiv senken und ihren Umsatz steigern. Nebst Produktstammdaten, die für die elektronische Warenbestellung benötigt werden, gehören auch Marketingtexte
für Kataloge oder Online-Shops und Stammdaten für den Betrieb von Warenwirtschaftssystemen zum
begehrten Gut «Daten».
Wir freuen uns folgende bestellungen auszuliefern:
Steiner Wichtrach Haustechnik AG
Ferrari Messer-Haushalt-Geschenke
Steiner AG
Wohlwend Werkzeuge & Haushalt AG
Willi Berger AG
Aufdenblatten & Co.
Frei Haushalt AG
Muff Haushalt
Pro Table GmbH
Regalino AG
Thür AG
Kaufmann & Fils SA
Elsner Messerschmied
Meier & Co. AG
Susanne Steiner
Wichtrach
16.09.2013
Angelo
Ferrari
Schwanden
16.09.2013
Elisabeth
Steiner-Heer
Frauenfeld16.09.2013
Fabian
Wohlwend
Richterswil
16.09.2013
Marlies Berger
Sennwald
16.09.2013
Othmar Aufdenblatten
Zermatt
16.09.2013
Rosaria Frei Widnau
19.08.2013
Andreas Müller
Sissach
19.08.2013
Roman Wehrle
St.Gallen
19.08.2013
Urs
Herzig Langenthal
19.08.2013
Matthias Thür
Rorschach 19.08.2013
Stéphanie Dellandrea-Kaufmann La Chaux-de-Fonds
20.09.2013
Cécile
Elsener Rapperswil
25.09.2013
Stefan
Meier Arlesheim 16.09.2013
Cécile Elsener, Elsener Messerschmied AG, Rapperswil (SG):
«Die heutige Präsentation des dataPool-Scanners war für mich
spannend und inspirierend. Man merkte aber auch, dass sich
das Projekt noch in der Kleinkinderphase befindet und noch
viele Fragen vonseiten der Fachhändler offen sind. Auch ich
weiss noch nicht, was der Scanner unserem Unternehmen momentan bringt. Gut finde ich, dass dank des Scanners grundsätzlich die Schreibarbeit bei der Warenbestellung entfällt.
Allerdings beziehen wir Artikel von vielen kleinen Lieferanten,
die noch nicht am dataPool angeschlossen sind.»
Fabian Wohlwend, Wohlwend Werkzeuge & Haushalt GmbH,
Richterswil (ZH):
«Wann geht es los mit dem dataPool-Scanner? Und wann kann
man Produktdaten vom dataPool beziehen?»
Sofern genügend Bestellungen für den dataPool-Scanner (Anmerkung der Geschäftsstelle: Mindestens 15 Fachhändler sind
nötig!) eintreffen, fällt der Startschuss am 1. Januar 2014. Ab
diesem Zeitpunkt kann der Scanner für Bestellungen benutzt
werden. Wann der zweite Schritt erfolgt und auch Produktdaten für Warenwirtschaftssysteme und für Marketing-Zwecke
angeboten werden können, wird vom Markt diktiert. Die Lieferanten müssen zudem hier einwilligen, ihre (Produkt-/Media-)
Daten dem dataPool zur Verfügung zu stellen.
ig datapool
SFS unimarket setzt auf nexMart
«Die Vorteile sind bestechend!»
Die Feinverteilung von mechanischen und chemischen Befestigungsmitteln ist logistisch anspruchsvoll.
Kleinmengen sollen jeden Ort im Land zu wirtschaftlichen Bedingungen erreichen. SFS unimarket nutzt
das Branchenportal nexMart, um den Fachhandel im ganzen Land von Emmenbrücke und Rheineck aus
effizient zu beliefern. Verkaufsleiter Thomas Huser und Bereichsleiter Guido Schmid erläutern die strategischen Überlegungen zur Implementierung des Portals in die B2B-Beziehungen von SFS unimarket.
Sie vertreten relativ unscheinbare Produkte, ohne die aber am
Bau wie im Privatbereich nichts geht. Kann man eine Schachtel
Dübel in der Schweiz rentabel von A nach B befördern?
versorgen können. Die Antwort ist jetzt klar: Über das Branchenportal nexMart. Die Neuordnung der Handelsstrukturen
hat uns darin bestätigt, diesen Weg zu gehen.
Huser: Das ist in der Tat eine Herausforderung. Die logistischen
Kosten zur landesweiten Versorgung mit Kleinmengen haben
in jüngster Vergangenheit zu Änderungen unserer Handelsstrukturen geführt. Bisher konnte der Fachhandel wählen, ob
er unsere Befestigungslösungen direkt ab unserem Zentrallager
oder über den Grosshandel beziehen möchte. Dieser zweistufige
Vertrieb wurde überprüft und in der Konsequenz für das Teilsortiment der Befestigungstechnik neu gestaltet. Wir beliefern
den Fachhandel mit unserem breiten Sortiment für Befestigungen nun ausschliesslich direkt von Emmenbrücke aus.
Warum?
Schmid: Die Frage war nie, ob SFS unimarket liefert. Es ging nur
um das Wie. Die Frage also, wie wir unsere Fachhandelspartner
mit unserem breiten Sortiment bedarfs- und margengerecht
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Schmid: Das Portal bietet eine einfache, einheitliche Bestellplattform, eine Schnittstelle für sämtliche Artikel, Anfragen
und Rückmeldungen – also die Basis für den gesamten Dialog
im B2B-Geschäft. Wir belasten unsere Partner nicht mit Technik und Schnittstellenproblemen. Die mühseligen Prozesse
der manuellen Auftragserfassung, der Auftragsverfolgung, der
Abfrage zu Lieferterminen, Preisen und Beständen usw. – all
das läuft elegant über das Portal. Es automatisiert die Prozesse ohne Wertschöpfung, senkt Kosten und ermöglicht somit
die wirtschaftliche Feinverteilung der erwähnten Dübel – ins
Engadin genauso wie nach Genf, zum 1-Mann-Händler oder
zur Handelsgruppe mit verschiedenen Filialen. Wir nutzen
ig datapool
mit dem Portalbetrieb wichtige Verbesserungspotentiale,
insbesondere beim Fachhandel, aber auch bei SFS unimarket.
Huser: Das Portal bündelt auch interne Kräfte, was zu
seiner Weiterentwicklung beiträgt. Das Innovations- und
Zukunftspotenzial des Portals hat uns überzeugt. Es liesse
sich beispielsweise in Richtung Blätterkatalog oder weiterer
innovativer Lösungen denken.
Ihre Ausführungen und Gedankenspiele lassen einen zünftigen Enthusiasmus erkennen. Ist nexMart das Allerheilmittel
für die Hochpreisinsel Schweiz?
«Wir belasten unsere Partner nicht mit
Technik und Schnittstellenproblemen.»
Guido Schmid
Huser: Sicher nicht! Aber ein ganz wichtiger Beitrag zur Kostenreduktion und zur Stärkung der kompetitiven Position für
den Fachhandel. Dies im Hinblick auf die Internet-Konkurrenz
oder auf die Portal-Möglichkeiten über die Bestellung hinaus.
Datenaustausch, Datenaktualität, Direktanbindung für grosse
Händler oder Scanner für kleinere Geschäfte, online Verfügbarkeits- und Preisabfragen, Inventur … das Portal bietet
diese Trümpfe in einem einheitlichen Standard. All das selbst
aufzubauen wäre aufwändig gewesen. Es hätte zu Insellösungen
geführt und allenfalls individuelle Begehrlichkeiten unserer
Kunden geweckt.
Standard und Vereinheitlichung als Kostensenker, das leuchtet ein. Die IT-Anbindung für grosse Händler ist ja nichts
Neues. Dagegen ist die Einbindung kleiner und kleinster
Unternehmungen wohl noch nicht abgeschlossen. Sie müssen
noch besser überzeugt werden.
Schmid: Die Möglichkeiten, die das Portal in der jüngsten
Vergangenheit entwickelt hat – ich denke an die Handscanner,
an Fax2EDI-Prozesse und an die hochkompetente persönliche
Betreuung durch den E-Commerce-Manager der nexMart
Schweiz AG – all dies sind Argumente, mit denen wir den
Handel mittelfristig wohl ganz ins Boot holen können. Ich verweise hier auf unser Sonderangebot für den Handscanner, mit
dem wir gerade kleinere Partner gerne für nexMart begeistern
wollen. Mit diesem Gerät hat jeder Händler – ob klein oder
gross – Sortiment und Bestellwesen buchstäblich und effizient
«in der Hand».
Huser: Wir werden auch unseren Aussendienst einbinden und
signalisieren damit klar: Wir stehen vollumfänglich zum Branchenportal nexMart. Unsere Mitarbeitenden sollen unseren
Kunden auch als kompetente Ansprechpartner für nexMart
zur Verfügung stehen.
Sie haben das Inventur-Tool erwähnt. Was ist darunter zu
verstehen?
Huser: nexMart entwickelt eine einfache Möglichkeit, die Lagerbestände elektronisch zu erfassen und die entsprechenden
Listen in Papierform selbsttätig zu erstellen. Dazu gehören
auch statistische Auswertungen zu den Lagerbewegungen.
Dieser automatisierte Prozess führt beim Handel wiederum
zu weniger Kosten.
Ihre Ausführungen lassen sich als Schulterschluss von SFS
unimarket mit dem Fachhandel und als klares Bekenntnis zu
den bestehenden Strukturen interpretieren.
Schmid: Ja, wir bemühen uns um den allerbesten Service für
den Fachhandel. Bei den eingangs erwähnten Veränderungen
im Vertriebskanal stehen für uns nicht die Kostenüberlegungen zuoberst, sondern die optimale Zusammenarbeit mit dem
Fachhandel vor Ort – in Zürich genauso wie im Puschlav oder
im Jura. Wir stehen ohne Wenn und Aber zum Fachhandel.
Wir zeigen das mit der forcierten Portalnutzung, dem Sonderangebot für den Scanner und mit der landesweiten Lieferung
unserer Befestigungstechnik direkt von Emmenbrücke aus.
Dabei sprechen wir von immerhin rund 12’000 Artikeln.
Das wird so umgesetzt, wir laden alle Händler herzlich zum
Mitmachen ein!
Besten Dank für diese Ausführungen.
Guido Schmid
Thomas Huser
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FIRMEN & MÄrKTE
Eine neue Stufe der Effizienz
Weltneuheit: Dreistufige Schneefräse
Dienstleistungspartner: MTD Products AG
rten EXPERT
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Auch vor den Schneefräsen macht der MTD Erfindungsreichtum nicht Halt. Für die Wintersaison
2013/14 präsentiert das Unternehmen eine absolute Weltneuheit: die dreistufigen Schneefräsen der
Marke Cub Cadet und WOLF-Garden EXPERT. Sie sorgen für eine wahre Revolution beim Schneeräumen, denn sie bieten 25 Prozent mehr Räumleistung als herkömmliche Geräte.
it:
Schneefräse
Schneefräsen bleiben auch bei extremen Bedingungen
tung liefern zuverlässige OHV-Wintermotoren, die auch
bei extremen Bedingungen voll einsatzbereit bleiben.
Die Geräte kommen per Elektrostarter auch in klirrend
kalten Winternächten komfortabel in die Gänge. So wird
das Schneeräumen schnell zum Vergnügen. Die neuen
3-stufigen Schneefräsen gibt es ausschliesslich beim
Cub Cadet- oder WOLF-Garten Expert-Fachhändler.
Weitere Informationen zum Thema gibt es bei der:
MTD Schweiz AG
Allmendstrasse 14a
5612 Villmergen
Tel. 056 618 46 00
Fax 056 618 46 09
[email protected]
www.mtd.ch
forum I 5-13
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Bei der Entwicklung der neuen, dreistufigen Schneefräse haben
die MTD-Entwickler das System der zweistufigen Geräte komplett überdacht und zielgenau optimiert. Im Räumgehäuse sind
jeweils links und rechts x-förmige Räumschnecken platziert.
Diese befördern den Schnee zur Mitte also zur zweiten Stufe.
Die wiederum besteht aus zwei gezahnten Räumschnecken,
die den Schnee in den hinteren Bereich des Räumgehäuses
pressen. Auch kompakter Schnee und Harsch stellen für diese
wirkungsvolle Technik kein Problem dar. Die zweite Stufe
liegt genau in der Mitte des optimierten Räumgehäuses und
bricht wie ein Bohrer auch festen Schnee auf. Die dritte Stufe
schliesslich ist ein schnelldrehendes Turbinenrad. Dieses wirft
den Schnee in hohem Bogen aus.
Dank der von MTD patentierten Innovation geht die Räumarbeit im Winter noch leichter von der Hand. Die neuen Segmente an der Seite schieben den Schnee zur Räumschnecke.
Danach wird der aufgenommene Schnee mit Hilfe der um 90
Grad gedrehten zweiten Stufe zum Auswurfkanal geführt.
Diese neue revolutionäre Technik erzeugt neben einem starken
Vortrieb auch eine optimierte Bodenhaftung der Schneefräse.
Verstellbare Gleitkufen des Gehäuses, beheizbare Griffe sowie
der drehbare Auswurfkanal aus Metall sind weitere Pluspunkte
der bahnbrechenden 3-stufigen Schneefräsen. Mit sechs Vorwärts- und zwei Rückwärtsgängen wird Komfort bei diesen
3-stufigen Schneefräsen gross geschrieben – egal ob mit Radoder Raupenantrieb. Die passende Leistung liefern zuverlässige
OHV-Wintermotoren, die auch bei extremen Bedingungen voll
einsatzbereit bleiben. Die Geräte kommen per Elektrostarter
auch in klirrend kalten Winternächten komfortabel in die
Gänge. So wird das Schneeräumen schnell zum Vergnügen.
Die neuen 3-stufigen Schneefräsen gibt es ausschliesslich beim
Cub Cadet- oder WOLF-Garden Expert-Fachhändler.
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FIRMEN & MÄrKTE
BSS-Händlermeeting 2013 –
Akku und Zubehör gehört die Zukunft
Gipfelstürmer auf der Rigi
Das Jahrestreffen der Bosch System Spezialisten BSS ist für den Handel ein fixer Termin. So folgten auch
in diesem Jahr rund 170 Fachhändler der Einladung, diesmal auf die Rigi. Vom Wetter abgesehen stimmte
alles. Informationen, spezielle Händlerangebote und der Branchenkontakt unter Gleichgesinnten wurden
geschätzt. Bosch legt den Schwerpunkt auf die Themen Akku und Zubehör.
Bereits zum 37. Mal lud die Robert Bosch AG ihre Systemspezialisten zum Branchenmeeting ein. Alleine schon der Traditionswert verpflichtet, doch sehen die Verantwortlichen viele
weitere Aspekte. «Wir wollen auch in lebhaften Zeiten Stabilität
signalisieren und als starker Partner und Impulsgeber den
Schulterschluss mit dem Fachhandel festigen» sagte Axel Horisberger dazu, der als neuer Verkaufsleiter für Profi-Geräte sein
erstes BSS-Meeting moderierte. Der helvetische Markt laufe
erfreulich, wie auch die präsentierten Wirtschaftsdaten zeigten.
«Deshalb sind Pflege und Kontinuität wichtig!»
Sicherheit durch ERC
Die Ausführungen zur Wirtschaft zeigten, dass in der Schweiz
und in Deutschland für 2014 berechtigte Zuversicht herrscht.
Beide Länder haben sich – das eine im, das andere ausserhalb
des Euroraums – in der Währungs- und Wirtschaftkrise überraschend gut geschalgen. – Der Anteil dunkelblauer Geräte am
CH-Markt für Profi-Elektrowerkzeuge ist nach Angaben von
Bosch im vergangenen Jahr um 2,1 % gestiegen, was seinen
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Niederschlag vor allem bei den BSS-Händlern gefunden habe.
«Der BSS-Handel ist seit 2005 um 70 % gewachsen, jener der
übrigen Händler lediglich um 15 %» erläuterte Bernd Müller,
Bosch-Verkaufsleiter für Mitteleuropa. Müller wies auf den
steigenden Anteil an Akku-Maschinen hin, der von 36 % (2007)
auf 41 % (2012) angestiegen sei. Bosch will die Akku-Nutzung
weiter fördern und hat mit dem bürstenlosen EC-Motor, dem
click & go-Systemgedanken und der breiten Einführung des
4,0-Ah-Akkus Meilensteine gesetzt.
2013 heisst die Akku-Neuheit Electronic Rotation Control ERC.
Es geht um eine Abschaltautomatik, die bei starken Bohr- und
Schraubgeräten das Verkanten samt allfälligen Folgeschäden
verhindert. Erkennt der integrierte Sensor ein plötzliches Blockieren während des Arbeitsvorgangs – etwa durch Verkanten
in Metall oder durch einen harten Gegenstand im Holz oder
Mauerwerk – schaltet der Motor sofort ab und minimiert das
ungewünschte Weiterdrehen des Elektrowerkzeugs. Das schafft
Sicherheit zur Schreiner und Zimmerleute.
FIRMEN & MÄrKTE
Beliebte Praxis
Diese Handlichkeit konnten die Meeting-Besucher an den Work-Stations
selbst ausprobieren – und zwar im
Wettbewerb. Es galt, mit der neuen Stichsäge einen Siphonausschnitt möglichst
präzise auszusägen. Die 10 akkuratesten
Stichsäger durften eine Maschine mit
nach Hause nehmen. Aber auch an den
anderen Ständen wurde eifrig gebohrt,
gesägt und gecuttert, Verkaufsargumente
und Praxisrückmeldungen, Tipps und
Tricks wurden untereinander ausgetauscht. Dabei zeigte sich einmal mehr:
Die persönliche, kompetente Beratung,
das Ausprobieren und Überzeugen im
direkten Kontakt – gerade wenn es
um Neuheiten und besondere Features
geht – all das lässt sich nicht im Internet
machen: Der beratungsintensive Verkauf
auf hohem Niveau wird seinen Stellenwert behalten – Bosch und die BSSHändler sind davon überzeugt.
Mit klaren Botschaften und der eigenen
Erfahrung von Sieg und Niederlage machte
Tanja Frieden den BSS-Händlern Mut – Mut
zu neuen Zielen, Mut zu neuen Wegen und
auch Mut zum Weitermachen, wenn es nicht
nach Wunsch läuft.
Die Robert Bosch AG prämierte wiederum die aus ihrer Sicht schönsten
Fachhandelsgeschäfte und sorgfältigsten
POS-Gestaltungen. Erstmals wurde der
«Bosch Innovationsaward» vergeben. Er
ging für eine besonders originelle und
eindrücklich gestaltete Bosch-Verkaufslandschaft an die Fehr Braunwalder
AG in St. Gallen. – Dazu wurden die
begehrten «Bosch Awards» für Gesamteindruck, Attraktivität des POS und der
Zweitplatzierungen sowie die Aktualität
des Angebots verliehen. Den 3. Rang
teilen sich die Firmen OWI Sargans AG
und Mäder Werkezuge AG, Murten.
Die zweitschönste Warenpräsentation
fanden die Juroren im Tessin bei der ab
metal-impianti sa in Conton. Die Kaufmann & Fils SA in La Chaux-de-Fonds
hatte den besten Bosch-Auftritt im abgelaufenen Jahr. Sie war damit die Hauptgewinnerin des Bosch-Award 2013.
MOTIVIEREND!
Noch mehr Stich
Mit der Stichsäge GST 160CE/BCE
bringt Bosch ein wiederum verbessertes
Nach-Nachfolgemodell der klassischen
«Tschinta» auf den Markt. Die Maschine zeichnet sich durch eine exaktere
Blattführung (Doppelroller), durch die
werkzeuglose und präzise Schrägstellung der Fussplatte und den EinhandBlattwechsel aus. Überzeugt hat auch die
zuschaltbare Schnittstellenbeleuchtung
sowie das für den Unterhandschnitt
geeignete, noch handlichere Gehäuse.
Überraschungsgast am Meeting war Tanja Frieden – Olympisch gekrönte Snowboarderin (Turin 2006, Gold im Snowbaordcross). Sie hat Hochs und Tiefs nicht nur auf
dem Brett erfahren. Tanja Frieden zeigte in einem anschaulichen Referat, wie sie der
eigenen inneren Stimme gehorchend – nicht den Erwartungen und Vorgaben der
Umwelt – sich von Widrigkeiten und auch Neidern nicht beirren liess und sich den
Weg an die Spitze erkämpfte. «Traue Deiner Intuition und Selbstwahrnehmung!»
– «Gemeinsam emotionalisierte Ziele leben!» – «Energie dort einsetzen, wo ich
etwas verändern kann!» – «Blick- und Standpunktwechsel zulassen!» – Mit diesen
Leitgedanken erreichte Tanja Frieden das olympische Podest, mit diesen Leitgedanken musste sie sich nach einer gravierenden Sportverletzung dann erneut im Leben
zurechtfinden. Abschied von Ruhm und Karriere, Neuorientierung, mit Mut, Kraft
und Glaube an sich und die Zukunft wieder von vorne beginnen … Tanja Frieden ist
dafür ein eindrückliches Beispiel.
Die neue Stichsäge GST 160CE/BCE im
Wettbewerbseinsatz: Präzise Arbeit wurde
belohnt.
Die Vertreter der Kaufmann & Fils SA in La Chaux-de-Fonds, Gewinnerin des Bosch Award
2013.
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entreprises & marchÉS
RÉUNION DES COMMERÇANTS BSS 2013
L’avenir appartient aux appareils sans fils et aux accessoires
CONQUÉRANTS DES SOMMETS SUR LE RIGI
La rencontre annuelle des spécialistes-systèmes Bosch est une date fixe pour le commerce. Cette année
également, plus de 170 commerçants spécialisés ont ainsi donné suite à l’invitation et sont venus sur le
Rigi. Mis à part le temps, tout était parfait. Informations, offres spéciales pour les commerçants
spécialisés et contacts entre collègues de la branche ont été très appréciés. Bosch a mis l’accent sur
les appareils sans fil et accessoires.
Robert Bosch AG invitait ses spécialistes en système pour la 37e
fois déjà. Une telle tradition oblige, mais les responsables voient
encore de nombreux autres aspects. «Nous voulons aussi faire
passer un message de stabilité dans des temps troublés et renforcer notre alliance avec le commerce spécialisé en qualité de
partenaire solide et de donneur d’impulsions» déclare à ce sujet
Axel Horisberger, le nouveau directeur des ventes d’appareils
pour professionnels, qui animait sa première rencontre BSS.
Le marché helvétique marche bien, comme le montrent les
données économiques présentées. «Pour cette raison, le suivi
et la continuité sont importants!»
Sécurité par ERC
Les explications sur la situation économique montrent qu’on
peut être confiant pour 2014 en Suisse et en Allemagne. Les
deux pays se sont bien défendus durant la crise monétaire et
Les représentants de Kaufmann & Fils SA à La Chaux-de-Fonds, gagnants du Bosch Award 2013.
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économique, l’un dans la zone euro, l’autre en dehors. La part
du marché suisse des appareils électriques professionnels bleu
foncés a augmenté de 2,1 % l’an dernier selon Bosch, ce qui
a eu des retombées favorables surtout chez les commerçants
BSS. «Le commerce BSS a augmenté de 70 % depuis 2005, celui des autres commerçants de 15 % seulement», selon Bernd
Müller, directeur des ventes Bosch pour l’Europe centrale.
Müller a indiqué que la part des machines sans fil avait passé
de 36 % (2007) à 41 % (2012). Bosch veut continuer à favoriser
l’utilisation des appareils sans fil et a posé des jalons importants par le moteur EC, le concept click & go et l’introduction
à grande échelle des accus de 4,0 Ah.
La nouveauté sans fil 2013 est l’Electronic Rotation Control
ERC. Il s’agit d’une mise hors circuit automatique qui empêche
le blocage d’appareils de perçage et de vissage puissants et les
dommages consécutifs éventuels. Si, en cours de travail, le capteur intégré détecte que l’outil se coince soudain, par exemple
dans le métal ou sous l’effet d’un objet dur dans le bois ou le
mur, il coupe immédiatement le moteur pour empêcher que
l’appareil poursuive sa rotation non souhaitée. La sécurité des
menuisiers et des charpentiers s’en trouve augmentée.
Encore amélioré
Avec la scie sauteuse GST 160CE/BCE, Bosch lance un successeur du successeur du classique «Tschinta» encore amélioré. La machine se distingue par un guide-lame encore plus
exact (double rouleau), par le réglage précis et sans outil de
l’inclinaison de la semelle et par le changement de lame à l’aide
d’une seule main. L’éclairage de la voie de coupe commutable
a convaincu tout comme le boîtier encore plus pratique et
maniable.
Pratique appréciée
Les participants ont pu tester eux-mêmes lors de la rencontre
cette maniabilité sur les postes de travail sous la forme d’un
concours. Il s’agissait de scier une entaille de siphon aussi
précise que possible avec la nouvelle scie sauteuse. Les 10 meilleurs ont pu emporter une machine avec eux. Mais aussi sur
les autres stands, on perçait, sciait et coupait assidûment. On
y échangeait des arguments de vente et des réactions des utilisateurs, des conseils et des astuces. Une fois de plus, il s’avérait
que conseiller personnellement et de manière compétente, essayer et convaincre en contact direct, justement quand il s’agit
de nouveautés et d’accessoires particuliers, rien de tout cela
ne peut se faire par internet: la vente demandant des conseils
approfondis à haut niveau gardera son importance, Bosch et
les commerçants BSS en sont convaincus.
MOTIVANT!
Robert Bosch AG a de nouveau récompensé les commerces spécialisés ayant aménagé les points de vente les plus soignés à son
point de vue. Le «Bosch Innovation Award» a été décerné pour
la première fois. Il a été attribué à la maison Fehr Braunwalder
AG à St-Gall pour un paysage de vente Bosch très original et
aménagé de manière impressionnante. En outre, des «Bosch
Awards» convoités ont été décernés pour l’impression générale,
l’attractivité du point de vente et les placements secondaires
ainsi que pour l’actualité de l’offre. Les maisons OWI Sargans
AG et Mäder Werkzeuge AG, Morat, se sont partagé la troisième
place. Le jury a attribué la deuxième place à metalimpianti SA
à Conton pour la présentation de la marchandise. La maison
Kaufmann & Fils SA à La Chaux-de-Fonds avait la meilleure
présentation Bosch de l’année dernière. Elle était donc la gagnante du Bosch-Award 2013.
L’hôte surprise de la rencontre a été Tanja Frieden, médaille
d’or olympique de snowboardcross à Turin en 2006. Elle a
vécu des hauts et des bas, pas uniquement sur la planche. Tanja
Frieden a montré dans un exposé vivant, comment elle s’est
battue pour atteindre le sommet, en suivant sa propre intuition
et non les attentes et contraintes de son environnement, sans
se laisser déconcerter par les contretemps ou les envieux. «Fais
Par des messages clairs et sa
propre expérience des victoires
et défaites, Tanja Frieden a donné du courage aux commerçants
BSS: du courage pour atteindre
de nouveaux objectifs, pour
s’engager dans de nouvelles
voies et pour persévérer quand
les affaires n’évoluent pas
comme on le souhaiterait.
confiance à ton intuition et à ton auto-perception!», «Vivre
ensemble des objectifs émotionnels!», «Utiliser mon énergie là
où je peux changer quelque chose!», «Permettre le changement
de point de vue et d’opinion!». Avec ces idées directrices, Tanja
Frieden a atteint le podium olympique, avec ces idées elle a dû
retrouver ses marques dans la vie après un grave accident de
sport. Elle a dû dire adieu à la gloire et à la carrière sportive, se
réorienter, repartir de la case de départ avec courage, force et
confiance en elle et en l’avenir… Tanja Frieden nous a donné
un exemple impressionnant.
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FIRMEN & MÄrKTE
nEUHEITEN BEI KÄRCHER IN DÄLLIKON
SAUBER − NICHT MEHR UND
NICHT WENIGER
Mit den 7. Innovation-Days führte die Kärcher AG im September 2013 die traditionellen Fachtage für
Handel und Anwender fort. Am Hauptsitz in Dällikon gab es Neuheiten aus dem Hause Kärcher zu sehen
und zu testen. Kärcher expandiert markant – am Hauptsitz in
Winnenden, aber auch in der Schweiz.
Karl Steiner, Managing Director
Kärcher AG, Dällikon: «Geräte,
Zubehör, Reinigungsmittel,
Service und Know how aus
einer Hand.»
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Die Kundentage in Dällikon
waren auf die Bedürfnisse der
Kundschaft abgestimmt, genauso wie es das riesige Angebot an Reinigungsgeräten und
Hilfsmitteln des gelb-schwarzen Konzerns ist. Wobei gelbschwarz nur mehr einen Teil
ausmacht. Denn bekanntlich
ist die Profilinie seit Anfang
Jahr in Anthrazit gehalten –
das traditionelle Gelb taucht
an den Heavy-Duty-Geräten
nur noch bei den HandlingElementen auf: Knöpfe, Hebel, Pedale und Verschlüsse
sind gelb, der Maschinenkörper anthrazitfarben. Die
Geräte für den «Hausgebrauch» leuchten weiterhin
im bekannten gelbschwarzen
Kärcher-Look. – Also, die 7.
Innovation-Days fokussierten
sich auf die Handelspartner
der deutschen und auf jene
der Westschweiz, auf Firmenkunden sowie erstmals auch
auf die Öffentlichkeit: Familien und Endkunden wurden
eingeladen und mit verschiedenen Kinder-Aktivitäten
und einem Rampenverkauf
belohnt. Dazu gehörte der
Wettbewerb um den schmutzigsten Traktor: Landwirte
konnten mit ihren dreckigen
Zugmaschinen vorfahren, bekamen eine Reinigung, und
derjenige mit dem meisten
«Dreck am Karren» sogar
noch einen Hochdruckreiniger.
Expansion mit Hochdruck
Kärcher erweitert am Stammsitz Winnenden und in der
Umgebung fast kontinuierlich
– es geht jeweils um Investitionen im zweistelligen Millionenbereich. Logistik, Verwaltung, Forschung und Entwicklung werden ausgebaut, die
weltweite Belegschaft nimmt
zu, desgleichen die internationalen Aktivitäten. Der Konzern beschäftigt weltweit fast
10’000 Menschen. Auch die
Kärcher AG Schweiz befindet sich seit rund drei
Jahren in einer markanten
Expansion. Managing Director Karl Steiner freut sich
auf neue Kapazitäten für
die Verwaltung: «Wir platzen
aus allen Nähten und werden dem mit einem grosszügigen Neubau abhelfen!»
Kärcher Dällikon hat den
Personalbestand seit 2009
(67 Mitarbeitende) massiv
erhöht und wird noch in die-
Das modular aufgebaute Reinigungssystem iSolar ist speziell für
Sonnenpanele konzipiert und auf einen wachsenden Markt ausgerichtet.
FIRMEN & MÄrKTE
«Wir sind ein Systemanbieter zum Thema Reinigung.»
Karl Steiner, Managing Director Kärcher AG, Dällikon
sem Jahr den oder die 100. Mitarbeitende in ihren Reihen aufnehmen. Alleine
in den letzten anderthalb Jahren stieg
die Zahl der Beschäftigten um 20 %.
Verstärkt wurden vor allem die Bereiche
Service, Innendienst, Water Treatment,
Kommunalbetreuung und Industrial/
Professional. 9 Servicecenter sichern die
Kundenbetreuung regional ab.
iSolar und Touchless
Kärcher zeigte vor allem Verbesserungen und Weiterentwicklungen und
lieferte den Handelspartnern die besten
Argumente für jedes Gerät und jedes
Hilfsmittel. Zwei besondere Trends
seien hier erwähnt. Zum einen steigt
Kärcher mit dem Reinigungssystem
«iSolar» bei der Reinigung von Solarpanels ein. Die rotierenden Bürsten
von «iSolar» lassen sich mit normalen
1
Hochdruckreinigern betreiben, die Teleskopstange ermöglicht das Reinigen von
Panels auf bis zu 14 m Distanz. Kärcher
bietet ein modulares System an, das von
der Wasserenthärtung (Kalkrückstände)
über das abgestimmte Reinigungsmittel bis zur Absturzsicherung (Gstältli)
alles Nötige umfasst. – Ein anderer sich
abzeichnender Weg ist die berührungslose Reinigung, das Touchless Cleaning.
Der Trend kommt aus Amerika setzt
sich insbesondere im öffentlichen Raum
(Toiletten) durch: Die zur reinigenden
Bereiche werden mit Hochdruckreinigern eingesprüht und nachgewaschen,
ohne dass das Personal mit Schmutz,
Keimen und Bakterien direkt in Berührung kommt und diese weiterverbreitet.
Beide Stossrichtungen dürften Potenziale
bieten und sollten vom Fachhandel im
Auge behalten werden.
Andreas Grünholz
2
Bildlegende
Légende appropriée:
1 «Puzzig»: Der Puzzi-Textilfeuchtreiniger
wird mit einer winkelflexiblen Saugdüse
geliefert, die bei jedem Anstellwinkel des
Saugrohrs zum Teppich die optimale Feuchtigkeitsaufnahme gewährleistet
Le nettoyeur textile par voie humide
Puzzi est livré avec un suceur flexible qui
assure une absorption d’humidité optimale dans toutes les inclinaisons du tuyau
d’aspiration sur le tapis.
2 Viele neue Kärcher Profigeräte verfügen
über eine eco-efficiency-Schaltung. Damit
lassen sich die Leistungen für die Normalanwendung begrenzen. Für besondere
Härtefälle kann man die eco-efficiencySchaltung ausschalten und dann die volle
Geräteleistung abrufen.
Beaucoup de nouveaux appareils professionnels disposent d’un interrupteur ecoefficiency. Ainsi il est possible de limiter la
puissance pour des utilisations normales.
Pour des cas difficiles, on peut couper
l‘eco-efficiency et faire appel à la pleine
puissance.
3
3 Der nächste Winter kommt bestimmt:
Kärcher bietet mit dem KM 80 W eine
multifunktionales Gerät für die Wege- und
Schneereinigung an.
Le prochain hiver va certainement arriver:
le KM 80 W un appareil multifonctionnel
pour le nettoyage des chemins et le déneigement.
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entreprises & marchÉS
NOUVEAUTÉS DE KÄRCHER À DÄLLIKON
LA PROPRETÉ, NI PLUS NI MOINS
Avec les 7èmes journées d’innovation qui ont eu lieu en septembre, Kärcher AG poursuit la tradition des
journées professionnelles pour le commerce et les utilisateurs. Au siège de Dällikon, on pouvait voir et
tester les nouveautés de la maison Kärcher. Kärcher connaît une expansion marquée au siège à
Winnenden, mais aussi en Suisse.
ter leurs véhicules sales qui étaient alors
nettoyés: le plus sale a même pu gagner
un nettoyeur haute pression.
Karl Steiner, directeur Kärcher AG, Dällikon:
«Une seule source d’approvisionnement
pour les appareils, les accessoires, les
produits de nettoyage, le service et le
savoir-faire.»
Les journées professionnelles à Dällikon étaient adaptées aux besoins de la
clientèle, tout comme l’offre immense
d’appareils de nettoyage et d’aides du
groupe jaune et noir. Bien que le jaune
et noir ne représente plus qu’une partie
de l’assortiment. Car la ligne professionnelle revêt, comme on sait, une
tenue anthracite depuis le début de
l’année, le jaune traditionnel n’apparaît
plus que sur les éléments de commande
des appareils lourds: boutons, leviers,
pédales et couvercles sont jaunes, le
corps des machines anthracite. Les appareils à usage domestique continuent
à resplendir dans le look jaune et noir
typique de Kärcher.
Les 7èmes journées d’innovation
s’adressaient aux partenaires commerciaux de Suisse allemande et romande,
les clients professionnels et, pour la
première fois aussi, au grand public:
familles et clients finals ont été invités et
récompensés par diverses activités pour
les enfants et une vente à quai. Parmi
ces activités, un concours du tracteur le
plus sale: les paysans pouvaient présen20
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Expansion à haute pression
Kärcher s’agrandit continuellement à
Winnenden et dans les environs, il s’agit
d’investissements de plusieurs dizaines de
millions. Logistique, gestion, recherche
et développement s’étendent, les effectifs augmentent tout comme les activités internationales. Le groupe emploie
pratiquement 10’000 personnes dans le
monde entier. Kärcher Suisse se trouve
aussi en nette expansion depuis trois ans.
Le directeur Karl Steiner se réjouit des
nouvelles capacités pour l’administration:
«Nous explosons littéralement et nous allons y remédier par un nouveau bâtiment
généreux!» Kärcher Dällikon a augmenté
massivement ses effectifs depuis 2009 (67
employés) et accueillera encore cette année son 100ème collaborateur. Le nombre
d’employés a augmenté de 20 % durant
ces 18 derniers mois. Les domaines du
service après-vente, du service intérieur,
du traitement des eaux, du suivi des communes clientes et des clients industriels/
professionnels ont notamment été renforcés. Neuf centres de service assurent
le suivi régional des clients.
iSolar et touchless
Kärcher a surtout présenté des perfectionnements et des perfectionnements
et a fourni aux partenaires commerciaux
les meilleurs arguments pour chaque
appareil et chaque accessoire. Il faut signaler deux tendances particulières.
D’une part, Kärcher se lance dans le
nettoyage des panneaux solaires avec le
système de nettoyage «iSolar». Les brosses
rotatives d’iSolar sont propulsées par des
nettoyeurs haute pression ordinaires,
la tige télescopique permet de nettoyer
des panneaux jusqu’à 14 m de distance.
Kärcher offre un système modulaire qui
comprend tout ce qui est nécessaire, de
l’adoucissement de l’eau (résidus de
calcaire) aux produits de nettoyage
jusqu’à la protection contre les chutes
(harnais). Une autre voie qui se dessine
«Nous sommes un fournisseur
de systèmes dans le domaine du
nettoyage.»
Karl Steiner, directeur Kärcher AG, Dällikon
est le nettoyage sans contact, le touchless
cleaning. La tendance vient d’Amérique
et s’impose surtout dans l’espace public
(toilettes): les secteurs à nettoyer sont
aspergés à l’aide de nettoyeurs haute
pression puis rincés sans que le personnel n’entre en contact avec la saleté, les
germes et les bactéries et donc sans les
propager. Les deux tendances ont du
potentiel et devraient être suivies par le
commerce spécialisé.
Andreas Grünholz
Le système de nettoyage modulaire iSolar
est conçu spécialement pour les panneaux
solaires et pour un marché croissant.
GARTEN I TECHNIK
Neue 36,0-Volt-Gartengeräte:
Stark wie Benziner –
aber leiser
Leistungsvermögen wie benzinbetriebene Geräte – ohne deren Nachteile: Keine Abgase, keine Startprobleme, viel weniger Lärm / Kraft
auch für nasses, hohes Gras bzw. dicke Äste ohne Leistungsverlust /
Eco-Modus für maximale Laufzeit und Turbo-Modus für maximale
Leistung / Rasentrimmer, Heckenschere und Laubbläser mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten
Hohes und nasses Gras trimmen oder
dicke Äste schneiden – das erledigen
Akku-Geräte genauso zuverlässig wie
benzinbetriebene.
Mit einem 36,0-Volt-Lithium-Akku
ausgestattet erzielen sie ein Leistungsvermögen, das bisher nur Benzingeräte
erreicht haben. Ohne deren Nachteile,
denn Akku-Geräte emittieren keine
schädlichen Abgase, müssen nicht mit
Benzin betankt werden, sind leiser und
starten problemlos.
Im Januar 2012 führte Black & Decker
ein neues, zunächst zwei Geräte umfassendes 36,0-Volt-Gartensortiment ein.
Rasentrimmer und Heckenschere sind
mit demselben, untereinander austauschbaren Akku-System ausgestattet und
bieten mehr Leistung fürs Geld als Geräte
anderer Hersteller.
Bereits im Herbst 2012 wurde das Sortiment um ein weiteres, für diese Saison
wichtiges Produkt erweitert.
77 Prozent mehr Energie
Die neuen 36,0-Volt-Gartengeräte von
Black & Decker können im Vergleich zu
18,0-Volt-Modellen drei Viertel mehr
Energie speichern und abgeben. Der
Rasentrimmer und die Heckenschere
sind mit E-Drive-Technologie ausgestattet. Beim Rasentrimmer nimmt ein
Schwungrad die Eingangsleistung auf,
die dann vom Hochleistungsmotor beschleunigt wird. Das setzt einerseits
genug Kraft frei zum Schneiden von
hohem und nassem Gras, andererseits
bleibt die Leistung über die gesamte
Laufzeit konstant hoch.
«Die 36,0-Volt-Heckenschere trennt selbst dicke Zweige problemlos und ohne Leistungsverlust. Drehzahlvorwahl, optimal verteiltes Gewicht zwischen Messer und Handgriff, Zweitgriff für vielfältige Griffpositionen, Zweihand-Schaltung gegen versehentliches Einschalten
und Messerblockade machen das Schneiden von Hecken und Bäumen komfortabel und sicher.
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GARTEN I TECHNIK
Bosch Gartengeräte: Langer Winter
weitgehend egalisiert
Die Natur gibt den
Takt an – nach wie vor!
Der nicht enden wollende Winter 2012/13 hatte es in sich: Er versetzte
auch den Markt für elektrische Gartenhelfer in einen hartnäckigen
Winterschlaf mit festgefrorenen Zahlen. Wie Bosch anlässlich der Garten-Pressekonferenz Ende August bekannt gab, dürfte die lange anhaltende Sommerwärme das Eis in den Büchern dennoch zum Schmelzen
bringen: Der Nachholbedarf an Gartengeräten sei auch bei skeptischer
Marktbetrachtung doch noch erfreulich
Laut der Stuttgarter Marktforschung lagen die Verkäufe für elektrische Gartengeräte in den DACH-Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz) im vergangenen Frühjahr noch um 22 % hinter den
Vergleichswerten von 2012. Der lange
Winter hat die Gartenfreunde Trübsal
blasen und die Fachhändler verzweifelt
die Hände ringen lassen. Es kam dann
doch besser. Die neusten Marktuntersuchungen bestätigten die freudlosen
Aussichten nicht: «Wir sind von der doch
noch einsetzenden Nachfrage überrascht
worden», so der Bosch-Verkaufsleiter für
DACH, Bernd Müller. – Die Anzahl der
im vergangenen Jahr verkauften elektrischen Gartengeräte stieg um ein Prozent
auf 2,6 Millionen Stück, ihr Wert dagegen
Isio mit System: Gras- und Strauchschere,
mit Teleskopstiel auch für höhere Sträucher
geeignet. Der separat erhältliche Sprühbehälter macht den kleinen Grünen zum
Multitalent.
nahm um 8 Prozent auf 306 Mio. Euro
zu. Der Trend zu hochwertigen Geräten – und hier insbesondere zu AkkuGartengeräten – setzt sich weiter fort.
«Der Anteil Akku im deutschen Markt
für Elektro-Gartengeräte ist seit 2008 von
22 auf 38 Prozent gestiegen», so Müller.
In derselben Zeit sei der Durchschnittspreis von Elektro-Gartengeräten um 21
Prozent angestiegen. «Das belegt eindrücklich, dass die Kunden gerne wieder
etwas mehr ausgeben, um hochwertige
und innovative Produkte zu bekommen.»
So erarbeitet sich auch der Indego –
der Akku-getriebene Robotermäher von
Bosch – kontinuierlich seinen Platz in den
DACH-Ländern. Im vergangenen Jahr
wurden mehr als 6’000 Stück der navigationsgesteuerten Selbstmäher verkauft.
Insgesamt geht man davon aus, dass
die autonomen Geräte einen Anteil von
2 % am Markt für private Rasenmäher
erreichen dürften. – Innovationen, oder
zumindest erfreuliche Weiterentwicklungen, bestimmten auch die anlässlich
der Presseveranstaltung gezeigten Geräte.
Aussen wie innen noch «schnittiger»: Die
neue Generation der Rotak-Mäher hat neben
dem Make-up auch verbesserte Gras-Einleitungskanäle (Rasenkämme) und bei den
Modellen 40 und 43 ein besonderes Messer
zum Einfangen und Zerkleinern von Laub
(Flugkreis aussen).
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Multifunktion auch beim Isio
Kompakter und 15 % leichter, vielseitiger und einfacher zu bedienen: Das ist der neue
Isio (3. Generation), der im multifunktionalen Set daherkommt und schon fast einen
«Strauss von Funktionen» mit sich bringt. Bei der beliebten Strauch- und Grasschere
lassen sich die Messer mit einem Click-System wechseln. Drückt man die beiden roten
Knöpfe am Gerät, löst sich neu eine komplette Bodenplatte inklusive Messer ab – das
bedeutet mehr Komfort und Sicherheit beim Messerwechsel. Zudem bietet Bosch neu
einen Sprühbehälter an, mit dem der Isio mit einer Akku-Ladung während rund 40
Minuten bis zu 8 Liter Flüssigkeit – Wasser oder Pflanzenschutzmittel – elegant versprüht. Der neue Teleskopstiel macht dank rotierbarem Stielkopf aus dem Isio nun
auch eine Überkopf-Strauchschere.
Sägen mit Lynx
Nachdem das Segment der Hochdruckreiniger bei Bosch über längere Zeit ohne
Impulse leben musste, gibt es nun drei neue Geräte. Die Modellreihe AQT eignet
sich für den privaten Gebrauch: Die Geräte werden komplett montiert geliefert, man
kann gleich nach dem Kauf mit dem Reinigen beginnen: Schlauch anstecken, Strom
einstecken und spritzen. Die Zufuhr von Reinigungsmitteln ist möglich, ein Filter
hält Verschmutzungen aus der externen Wasserzufuhr zurück, was die Kolbenpumpe
zuverlässig schützt. Die Modelle AQT 35-12 und AQT 37-13 haben in der Sprühlanze
eine dreifache Düse eingebaut: Rotationsstrahl gegen hartnäckigen Schmutz, Normalstrahl und Feinstrahl für Reinigungsmittelzusatz.
Neue Rotak-Modelle
Zum Thema Rasenmäher wurde in
Stuttgart bekanntgegeben, dass man im
deutschsprachigen Raum von 3,3 Mio.
Mähern im Privatbereich ausgeht. Davon
seien rund 1 Mio. Benzin- und Elektromäher. – Der Elektromäher von Bosch,
als «Rotak» bestens im Markt eingeführt,
wurde weiter verbessert. Optisch und
leistungsmässig bieten die Kraftpakete
noch mehr. Die Produktkennzahlen 37,
40 und 43 weisen bekanntlich auf die
Schnittbreiten hin, der Zusatz LI auf
die Akku-Version mit Lithium-IonenBatterien von 4,0 Ah Kapazität (bisher
2,6 Ah). Äusserlich wurden die Mäher
noch sportlicher – man könnte auch
sagen «schnittiger» – gestaltet. Im Innenleben erbringen bürstenlose EC-Motoren
(Akku-Variante) besonders hohe Leistungen, bei den Modellen 40, 43 und 43
LI ist zudem auf das neue Messerprofil
«LeafCollect» hinzuweisen, das auf dem
Rasen liegende Blätter vollständig erfasst
und ebenso wie das geschnittene Gras
zuverlässig in den Fangkorb befördert.
Wieder mehr Druck
Nachdem das Segment der Hochdruckreiniger bei Bosch über längere Zeit ohne
Impulse leben musste, gibt es nun drei neue Geräte. Die Modellreihe AQT eignet
sich für den privaten Gebrauch: Die Geräte werden komplett montiert geliefert, man
kann gleich nach dem Kauf mit dem Reinigen beginnen: Schlauch anstecken, Strom
einstecken und spritzen. Die Zufuhr von Reinigungsmitteln ist möglich, ein Filter
hält Verschmutzungen aus der externen Wasserzufuhr zurück, was die Kolbenpumpe
zuverlässig schützt. Die Modelle AQT 35-12 und AQT 37-13 haben in der Sprühlanze
eine dreifache Düse eingebaut: Rotationsstrahl gegen hartnäckigen Schmutz, Normalstrahl und Feinstrahl für Reinigungsmittelzusatz.
Sägen mit Lynx – auch für Rechtshänder:
Skil bietet einfache, preisgünstige Lösungen
für die Bedürfnisse des Kleingärtners – in
der Stadt oder auch in einer verdichteten
Siedlung.
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GARTEN I TECHNIK
CLEVERE UND INNOVATIVE TECHNOLOGIEN
CAMPINGAZ ENTHÜLLT SEI
Für 2014 lanciert der «Outdoor
Cooking» Experte Campingaz
eine komplett neue GasgrillLinie mit innovativen und
cleveren Details. Diese wird an
der SPOGA+GAFA 2013 in Köln
erstmals einem breiten Publikum vorgestellt.
Even-Temp™ für gleichmässige Hitzeverteilung
Die Brennertechnologien der RBS®sowie der 3 & 4 Series-Modelle bieten
eine gleichmässige Hitzeverteilung. Intensive Tests haben gezeigt, dass auf 90%
der gesamten Grillfläche heisse 250°C
erreicht werden.
Als Resultat intensiver Marktstudien
und interner Produktentwicklung bietet die neue Linie moderne, leistungsstarke Modelle mit vielen konsumentenfreundlichen Details, welche den
hohen Kunden-Ansprüchen an Gasgrills
entsprechen.
Radiant-Burner-System®
Kein Rauch, keine Stichflammen: Das
Radiant-Burner-System RBS® von Campingaz® ist eine fortschrittliche Brennertechnologie für leistungsstarkes und
gesundes Grillieren. Zwei Keramikbrenner, welche an der Seite der Grillwanne
positioniert sind, sowie ein mittig angebrachter Hitzereflektor verteilen die
Hitze gleichmässig auf die Grillfläche.
Die seitliche Positionierung der Brenner
verhindert, dass Fett und Fleischsaft auf
die Brenner tropfen, und vermindert dadurch die Entstehung von Stichflammen
und Rauch.
Campingaz InstaClean™ System
Schnell, einfach und sauber: Die GrillReinigung war noch nie so einfach wie
mit dem neuen InstaClean™ System von
Campingaz. Dank diesem System lassen
sich alle fettigen Grillteile direkt aus der
Grillwanne herausnehmen und ganz
einfach in der Abwaschmaschine reinigen. Alle Grills der Linien RBS® sowie
3 & 4 Series sind mit dem InstaClean™
System ausgestattett. Endlich macht
das Grillieren auch nach dem Essen so
richtig Spass.
Campingaz® Culinary Modular System
Vielseitig, praktisch und einfach in der
Anwendung: das neue Culinary Modular System von Campingaz bietet ein
Maximum an Zubereitungsarten auf
dem Grill. Einfach den runden Einsatz
des gusseisernen Grillrosts herausnehmen und je nach Lust durch einen Campingaz Culinary Modular Einsatz ersetzen. Wok, Paellapfanne, Pizzastein oder
Poulethalter direkt in den Ausschnitt
passend, ermöglichen die Zubereitung
aller erdenklichen Gerichte auf dem
Grill. Der kulinarischen Phantasie sind
keine Grenzen mehr gesetzt.
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Die neue Grilllinie 2014 von Campingaz
Neues Design, klappbare Seitenablagen,
integriertes Reinigungssystem, diverse
Zubereitungsarten und gleichmässige
Hitzeverteilung – die neue Grilllinie
von Campingaz wird den wichtigsten
Kundenbedürfnisse gerecht und bietet
mit ihrer grossen Auswahl an Modelllen
eine Lösung für jedermann.
www.campingaz.com
Wollen Sie mehr über die neuen
Grilllinien von Campingaz
erfahren?
Besuchhen Sie uns an der
SPOGA+GAFA 2013.
EINGEBETTET IN EIN MODERNES DESIGN
INE NEUE GRILLLINIE 2014
«Eine komplett neue Gasgrill-Linie mit innovativen und cleveren Detaills.»

GARTEN I TECHNIK
3 & 4 Series RBS®
Die neuen Grills der Linie RBS® verpacken die hochstehende
und bewährte Brennertechnologie in ein modernes Design.
Die Vorteile der seitlichen Brenner werden kombiniert mit
dem Culinary Modular System für grenzenlose Zubereitungsarten und dem InstaClean™ System für eine stressfreie Reinigung nach dem Grillgenuss. Je nach Bedarf stehen Modelle mit
2’800 cm² oder sogar mit 3’500 cm² zur Auswahl. Das Topmodell setzt durch die blau beleuchteten Kontrollknöpfe jede Terrasse in ein romantisches Licht.
3 & 4 Series Classic, Woody und Cast Iron
Leistungssfähig und mit grosszügiger Grillfläche (2’800 cm²
oder 3’500 cm²) versehen sind diese Grills perfekt für die Zubereitung diversester Menüs. Die Ausstattung mit Rohrbrennern
aus Edelstahl, emaillierter Grillfläche aus Stahl oder Gusseisen
bestehend aus Grillrost und Grillplatte, mit dem InstaClean™
System und je nach Modell mit integriertem Culinary Modular System ist mit einem eleganten Wagen aus Stahl oder Holz
erhältlich. Die Modelle der Linie Cast Iron verfügen über leistungsstarke und langlebige Gusseisenbrenner.
2 Series Classic
Die neue 2 Series Classic Linie besticht durch das handliche
und kompakte Design mit klappbaren Seitenablagen. Trotzdem bietet die 2’100 cm² grosse Grillfläche viel Platz auch für
Familien und kleinere Gruppen. Der Stahlwagen ist je nach
Modell mit einer festen Abdeckung oder einem kleine Schrank
ausgestattet.
perspective
Plancha Linie
Die Plancha-Grills von Campingaz sind erhältlich als freistehendes Modell mit Wagen oder als Tischplancha. Sie ermöglichen das beliebte Plancha-Grillieren auf einer Grillfläche von
2’800 cm² und sind mit einem Doppelbrenner aus Stahl sowie
einer Grillfläche je nach Modell aus emailliertem Gusseisen
oder Stahl ausgestattet.
Bonesco™
Die 2013 eingeführten Holzkohlegrills Bonesco™ mit ihrem
praktischen Anzündsysstem mit Gas (Quick Start Technology™) lassen auch im nächsten Jahr die Anhänger von Holzkohlegrilladen auf ihre Kosten kommen. Das schnelle Vorglühen der Holzkohle von nur 10 Minuten begeistert jeden
Anwender und vereint den Komfort des Gasgrills mit dem
Geschmack von Holzkohle.
Plancha Line
2 Series Compact
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2 Series Compact
Kompakt und dennoch grosszügig: Die Grills der Linie 2 Series Compact sind perfekt für Grilleure mit wenig Platz oder
für mobile Geniesser. Diese Grills mit einer Grillfläche von
2’100 cm² lassen sich ganz einfach zusammenfalten und vertikal lagern wenn nicht in Gebrauch. Das macht sie zu idealen
Balkongrills und Begleitern fürs Camping oder den Ausflug
ins Grüne.
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unternehemen& &MÄRKTE
märkte
UNTERNEHMEN
HEISSNER: WASSERGARTENSAISON 2014
Hochwertige moderne Wassergarten-Komplettset für einen
flexiblen Einsatz auf Balkon oder Terrasse
Wassergarten-Liebhaber, die sich ihren Wunsch nach einem
Wassergarten in der Stadt auch auf kleinstem Raum erfüllen
möchten, brauchen nicht länger zu warten. HEISSNER als
einer der führenden Hersteller für Wassergärten hat sich dem
urbanen Anspruch nach flexiblen modernen Wassergarten-Sets
angenommen.
Das bestehende Sortiment der «Modernen WassergartenKomplettsets für Balkon und Terrasse» wurde für die nächste
Saison entsprechend ausgebaut und bildet damit einen dekorativen Schwerpunkt für die Gestaltung von Balkon und Terrasse.
Die hochwertigen edlen Wassergärten sind aus stabilem PolyStone-Material und präsentieren sich in runder oder quadratischer Form. Zusätzlich wurden Wassergarten-Sets mit Quellstein oder Wasser speienden Figuren im Sortiment ergänzt.
Dank der integrierten Wasserspiel-Pumpe ist eine regelmässige
Sauerstoffzufuhr gewährleistet. So bleibt das Wasser klar und
sauber. Jedes Komplett-Set ist mit Pflanztreppe, Pflanzkörben
und Bepflanzungsvorschlägen ausgestattet.
Die Farben Sandstone, Terrazzo Black und White dominieren
auch in der Wassergarten-Saison 2014.
Weitere Informationen unter: Puag AG, Oberebenestrasse 51,
5620 Bremgarten, Tel. 056 648 88 44, [email protected], www.puag.ch
TAKASHO: FOLIENGEWÄCHSHÄUSER, PAVILLONS, ROSENBÖGEN
Die Takasho Europe GmbH präsentierte auf der diesjährigen
Gafa in Köln - aus eigener Produktion – die neue trendige Serie
Veg Bag sowie eine Serie mit hochwertigen Foliengewächshäusern in hervorragender Qualität. Diese zeichnen sich durch
extra stabilen Streben, gute Passform und eine hochwertige
Gitternetzfolie mit 200 g/m² aus.
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Abgerundet wurde der Messestand durch die Präsentation der
Windsor Garden Serie in Premium Qualität – bestehend aus
hochwertigen Pavillons, Rosenbögen und Obelisken.
Weitere Informationen unter: Puag AG, Oberebenestrasse 51,
5620 Bremgarten, Tel. 056 648 88 44, [email protected], www.puag.ch
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unternehemen & märkte
Nistplatz mit Blickfang-Garantie
Wie aus einem Blumenkasten eine impulsstarke PoS-Welt werden kann? Das beweist Landhaus:
Zeitloses Design in fröhlichen Farben, passende Accessoires – das kommt bei den Kunden an. Jetzt bekommt das beliebte Original weitere Verstärkung: Mit einem Vogelhäuschen und Körbchen im Lattenzaun-Look setzt Emsa die Landhaus Erfolgsstory fort.
Vogelhäuschen – Nistplatz mit Blickfang-Garantie
Das Vogelhäuschen ist das Highlight
für alle Landhaus Fans. Es ergänzt die
Produkte der kultigen Serie perfekt –
zu einer fröhlich bunten Garten-welt.
Dabei ist es dekorativ und funktional
zugleich. Gemeinsam mit Ornithologen
entwickelt, ist es ein optimaler Nistplatz
für Kleinsingvögel wie Blau-, Kohlmeise,
Haussperling und andere Höhlenbrüter.
Im Inneren bietet das Häuschen beste
Nistbedingungen. Der Doppelboden
sorgt für optimale Belüftung und Entwässerung – schmale Stufen erleichtern
kleinen Vögeln das Herauskommen.
Noch dazu schützt das witterungsbeständige Material vor Feuchtigkeit, Pilzbefall und lässt sich nach der Brutsaison
leicht reinigen. Ob in einen Baum gehängt oder an die Hauswand geschraubt
– das Vogelhäuschen ist überall ein
dekorativer Hingucker. Schon am PoS
begeistert die hochwertige Verarbeitung
die Vogelfreunde. In der impulsstarken
Verpackung wird der Trendartikel ausserdem zum idealen Geschenk.
Das Landhaus Körbchen – zum Mitnehmen gemacht
Ein Eye-Catcher im Handel und auf dem
Balkon zu Hause sind auch die neuen
Körbchen. In sechs Lieblingsfarben und
fröhlichem Landhaus Design laden sie
zum Mitnehmen ein. Robust und witterungsbeständig wie alle Landhaus Produkte eignen sie sich perfekt für zwei 12er oder 13-er Blumen- oder Kräutertöpfe.
Das Körbchen in Gelb, Grün, Türkis,
Flieder Pink und Weiss ist für In- und
Outdoor geeignet. Auch für zahlreiche
andere Gelegenheiten ist es vielseitig als
Utensilo einsetzbar.
www.landhaus-original.de
Terrassenbeschattung formschön
und für wenig Platz geeignet
Terrassen-Lounge COMFORT von SKINCOM als Alternative zur Markise
Auf den Sommer ist Verlass – es wurden einige Hitzerekorde gebrochen.
Moderne, effektive Sonnenschutz-Lösungen für Garten und Terrasse sorgen
hier für stilvollen Schatten. Weil der
nächste Sommer nur eine Frage der
Zeit ist, präsentiert der Schweizer
Qualitätshersteller Skincom im September auf der spoga die innovative
Terrassen-Lounge COMFORT.
Die Lösung COMFORT schützt an
jedem Ort vor Sonne und fügt sich harmonisch ins Gesamtbild ein − die ideale
Alternative zu Markisen, welche vor
allem bei moderner Architektur wie ein
Fremdkörper wirken.
28
perspective
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Die hochwertigen Aluminium-Elemente
und die Sonnentücher sind in Windeseile
zusammengestellt und fixiert (auch als
Dauerlösung für den ganzen Sommer).
Sie trotzen frischen Brisen und schützen
ebenso vor Regen. Und mit ein paar
Handgriffen kann man die Sonnentücher binnen Sekunden dem Stand der
Sonne anpassen. Durch das zusätzlich
nutzbare Seitentuch wird das COMFORT zur All-Day-Schattenlösung.
Mit einem Lichtschutzfaktor von 80
nach UV Standard 801 übertrifft die
SKINCOM Terrassen-Lounge COMFORT den australisch-neuseeländischen
UV-Standard und garantiert dadurch
sicheren UV-Schutz.
Die Terrassen-Lounge verbindet moderne Ingenieurkunst mit zeitlos schönem
Design. Es ist kein Zufall, dass gleich
mehrere SKINCOM Produkte für den
Designpreis nominiert wurden.
www.skincom.com
Messen I ORNARIS BERN’13
Ornaris Bern’13:
Quand les tendances hivernales rencontrent
les premiers messagers du printemps
Au salon Ornaris Bern’13, l’accent
portait sur les tendances dans le
commerce de détail pour la prochaine
saison d’hiver. Certains exposants ont
même fait un pas de plus en présentant
les premiers articles du printemps.
Tandis qu’au dehors, les rayons du
soleil d’été chauffaient l’atmosphère, à
l’intérieur des halles, les acheteurs se
préparaient à la saison froide. Les quelque 500 exposants de l’Ornaris Bern’13
présentaient, du 11 au 14 août, des nouveautés pour la saison prochaine. Même
les commerçants spécialisés du secteur
ménager pouvaient découvrir de nombreuses nouveautés. Par exemple, le parfum spatial eau des alpes d’ipuro était
présenté dans une ambiance d’automne
au stand de la maison F.G.Ritter AG.
Décoré d’un pendentif cerviforme en
feutre, il confère au séjour une note
automnale. A l’affût d’autres nouveaux
produits, les visiteurs ne pouvaient pas
manquer de rencontrer le sujet de l’hiver
et de Noël. Au stand Le Creuset, par
exemple, ils pouvaient trouver des idées
de recettes de fête qui réussissent particulièrement bien avec la vaisselle culinaire haut-de-gamme et les nouveaux
outils de cuisson au four de la marque:
par exemple une savoureuse roulade de
porc aux pommes ou des muffins au
chocolat.
Un pas d’avance
En revanche, le stand Leonardo, chez
Jamei AG, présentait déjà un air de printemps. Une affiche proclamait «Tons
frais et printaniers!». Des arrangements
floraux, des articles décoratifs en tons
pastel délicats caractérisaient le tableau.
«Notre but est de proposer aux acheteurs
maintenant déjà des produits attrayants
pour l’année prochaine. Pour cette raison, des nouveautés pour Pâques et le
printemps occupent le premier plan chez
nous», affirmait le directeur de Jamei, Peter Meienberg. Les nombreux nouveaux
produits et les stands aménagés avec soin
par les exposants ont semblé donner des
ailes aux acheteurs. Les organisateurs
de l’Ornaris ont constaté une «forte
propension à acheter». «Malgré la baisse
de fréquence des visiteurs, de nombreux
exposants ont enregistré une valeur moyenne des commandes supérieure à celle de
l’année précédente», ont-ils écrit dans leur
communiqué de presse. La 40ème édition
de l’Ornaris s’est déroulée à Berne sur
une surface de 29’000 m2 et comprenait
douze secteurs.
Tendance rétro et Suisse
Les nez fins en matière de tendances ont
constaté durant le salon une conscience
accrue pour le critère de qualité «Made
in Switzerland». L’exposition spéciale
de l’Ornaris intitulée «Spirit of Switzerland» était également consacrée à cette
thématique. On pouvait y admirer des
articles issus de la production suisse.
Des produits en look rétro étaient aussi à
l’ordre du jour de cette édition du salon.
Des cartes ou des flacons de parfum aux
sujets d’inspiration nostalgique en témoignaient. Le secteur ménage avait été
lui aussi saisi par la vague rétro comme
le prouvait le contenu du stand de Thomas Merlo & Partner AG. Le design des
tasses à thé, des cruches ou des boîtes
à provisions de la collection Orla Kiely
House rappelaient le bon vieux temps
d’il y a 50, 60 ans.
Toutefois, les perspectives d’avenir du
salon Ornaris lui-même sont tout sauf
rétro. L’Ornaris AG a été récemment
rachetée par Bernexpo Holding AG,
ce qui lui permettra de poursuivre son
développement et sa croissance. Le
prochain salon Ornaris se tiendra du
19 au 21 janvier 2014 dans l’enceinte
d’exposition des Foires de Zurich.
Nicole Button 
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Messen I ORNARIS BERN’13
Ornaris Bern’13
Échos des pavillons du salon
Des exposants de renom de la branche ménage ont également participé au salon professionnel Ornaris,
qui s’est tenu du 11 au 14 août 2013 à Berne, pour y présenter des nouveaux produits. perspective leur a
rendu visite le deuxième d’ouverture pour connaître l’ambiance du salon.
Alfredo Ralda, directeur de
Schwarz Kitchen Selection SA:
«Pour nous, l’Ornaris est une bonne occasion pour entretenir
nos contacts en Suisse alémanique. A notre stand, nos clients
font connaissance de l’assortiment standard et des nombreuses
nouveautés de notre maison: par exemple la céramique haut
de gamme pour le four d’Émile Henry, les nouvelles assiettes à
fondue de Heidi Cheese Line et les tasses multicolores de Pantone. La fréquence des visiteurs n’est cependant pas aussi élevée
qu’elle pourrait l’être. On se rend compte que l’ambiance parmi
les commerçants spécialisés en Europe et dans l’économie en
général n’est pas particulièrement bonne. Cela se traduit par
exemple par le fait que nos articles pour la cuisine se vendent
mieux que ceux du secteur des arts de la table. Actuellement, les
consommateurs préfèrent dépenser leur argent pour des objets
pratiques que pour le décor.»
Nicole Hartmann, Marketing et
Communication, Vetrag AG:
«Un grand nombre de clients ont déjà passé à notre stand pour
examiner nos nombreuses nouveautés. En outre, quelques
nouveaux clients nous ont rendu visite. Il est intéressant et
important pour nous de cultiver ces relations commerciales
et de nous entretenir avec les gens. Dans notre grande cuisine
de démonstration, nous avons montré aux visiteurs comment
nos outils culinaires font leurs preuves dans la pratique, que
ce soit pour préparer du risotto, une crème brûlée, un filet de
bœuf ou des pralinés. Par exemple, cette année, les Knickbecher
de Revol, que nous distribuons en Suisse depuis janvier, ont
rencontré un excellent écho.»
30
perspective
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Messen I ORNARIS BERN’13
Heiko Finkbeiner, co-directeur de
Thomas Merlo & Partner AG:
«Nous constatons des vagues dans la fréquence des visiteurs
qui varie selon les heures de la journée. Jusqu’à maintenant,
les commandes sont bonnes. En particulier, notre nouvelle
présentation avec un stand allongé s’est avérée favorable cette
année. La conception neuve du stand nous permet de présenter nos marques traditionnelles tout en mettant l’accent sur
la collection Orla Kiely House, dont nous avons récemment
repris la représentation pour la Suisse. La collection comprend
de nombreux produits tels que des lampes, des meubles, des
boîtes ou des tasses à thé. Dans le monde anglo-saxon, cette
créatrice est déjà très connue et chez nous en Suisse, les sujets
rétro sont aussi bien accueillis.»
Oliver Zeroni, Managing Director
Le Creuset GmbH:
«Nous avons été agréablement surpris par la fréquence des visiteurs et par l’intérêt témoigné par les clients le premier jour du
salon. En matière de commandes, nous nous situons tendanciellement à un niveau supérieur à celui de l’année précédente,
bien que des chiffres définitifs ne soient pas encore disponibles.
Cette première impression favorable correspond à l’excellent
développement de nos chiffres d’affaires sur le marché suisse.
De nouveaux matériaux, assortiments et couleurs occupent le
centre de l’attention de notre stand à l’Ornaris: par exemple le
nouveau concept de couleurs Marseille Bleu mis au point pour
notre vaisselle culinaire. Notre nouvel assortiment de cuisson
au four avec ses moules classiques d’une qualité exceptionnelle
constitue un autre point focal auquel nos clients ont fait bon
accueil.»
Michael Bach, directeur, CeCo Ltd.:
«De nombreux commerçants spécialisés importants ont déjà
visité notre stand. Aujourd’hui, la présentation du cuisinier
étoile grison Andreas Caminada a constitué une attraction et
un moment d’émotion. Il a présenté à titre exclusif à notre stand
sa propre nouvelle collection de couteaux qu’il a développée en
collaboration avec la Manufacture Güde. Les commerçants
spécialisés ont apprécié le contact direct avec le maître queux
qui leur a expliqué l’idée qui a donné naissance au produit.
Une très belle histoire. L’Ornaris est, dans son ensemble, une
bonne possibilité de présentation. Nous observons toutefois son
évolution avec attention: en effet, d’année en année, le nombre
d’exposants du secteur haut de gamme diminue. Pour nous,
la présence d’au moins trois ou quatre fournisseurs de cette
catégorie d’assortiment est importante pour que le segment de
clientèle visé prenne la peine de visiter le salon.»

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Bücher
Allegra McEvedy
Erica Bänziger
Tara Dugan
Caroline Bretherton
Vincent Gasnier
In 120 Rezepten um
die Welt
Risotto
Waffeln
Backen lernen
Wein
Souveniers einer reisenden
Köchin
Von brasilianischen Ziegenkäse-Crêpes zu französischem Steak Tartare, von
hausgemachter Erdnussbutter aus Malawi zu New
Yorker Kürbis-Ingwer-Donuts: Dieses GlobetrotterKochbuch mit 123 Rezepten aus 19 Ländern ist eine
kulinarische Weltreise. Zu
jedem Aufenthaltsort gibt
es Länderinfos, Fotos, Speisekarten, allerhand ländertypische Souvenirs und
kuriose Geschichten über
gesammelte Küchenmesser
der Autorin. Im Mittelpunkt
stehen natürlich köstliche
Rezepte für Suppen, Salate,
Snacks, Hauptgerichte mit
und ohne Fisch und Fleisch
sowie leckere Desserts mit
vielen exotischen Kreationen
ferner Länder. Ein originelles
Kochbuch im stylischen Layout, das einfach Spass macht!
352 Seiten, 36.90 CHF
Ein Risotto ist unendlich
mehr als ein einfaches Eintopfgericht.
Wer mit dem silbernen Reiskorn gross geworden ist, verehrt es wie eine Göttin. Und
die Risotto-Zubereitung wird
zu einer je nachdem heiligen
oder abenteuerlichen Handlung, deren Ziel ein Gedicht
von Gericht ist. In diesem
Buch verraten fünf Köche
ihre besten Rezepte. Erica
Bänziger steuert ihre eigenen Kreationen bei. Markus
Dlouhys Bilder entführen in
die Reiskulturen Norditaliens.
- ca. 40 Risottorezepte von
Erica Bänziger und vercellesischen Köchen
- Warenkunde Reis
- Die Geschichte des europäischen Reises.
- Landschaftsmaler und
Lebensspender Reis die
schönsten Bilder
Süsse und pikante Rezepte
für jede Gelegenheit
Über 40 süsse und herzhafte
Rezepte für köstlich vielseitigen Waffelgenuss.
Ob belgische Vanille-Waffeln für ein ausgedehntes
Frühstück am Wochenende, Spinat-Ricotta-Waffeln
mit gerösteten Pinienkernen oder mit Schinken und
Käse als Sandwich für den
überraschenden Mittagssnack, Mehrkornwaffeln mit
Avocado und Tomaten-Mandel-Pesto für ein pikantes
Abendessen, süsse Bananensplit-Waffeln für ein Dessert
– die hier gezeigte Vielfalt
verspricht variationsreiche
Gaumenfreuden für jeden
Tag und für jede Gelegenheit.
Hier ist für jede Füllung und
für jeden Belag genau das
Richtige dabei.
Schritt für Schritt
Diese grosse Backschule
ist ideal für Anfänger und
alle, die ihr Backrepertoire
erweitern wollen. Es zeigt
nicht nur Fotos des fertigen
Gebäcks, sondern auch die
wichtigsten Arbeitsschritte in
einzelnen Bildern.
Im Mittelpunkt stehen 375
Rezepte für süsse und herzhafte Klassiker aus aller
Welt: vom Apple Pie bis
zur Schwarzwälder Kirschtorte oder dem New York
Cheesecake und von Quiche
Lorraine über Bagels bis
zum Pizza- und Brotteig.
Damit alles sicher gelingt
werden die Rezepte durch
80 Grundbacktechniken mit
Schritt-für-Schritt-Fotos ergänzt. Also, Ofen an, Zutaten
bereitstellen und los geht’s!
So wählen Sie immer richtig
Wie wähle ich den richtigen
Wein zum Essen? Wie lerne
ich Wein wirklich zu schmecken und zu geniessen? Wie
lese ich ein Weinetikett? Dieses Buch von Meistersommelier Vincent Gasnier ist die
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Weinkenner werden und seinen eigenen Weinstil finden!
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Gasnier was guten Wein ausmacht, wie man fachkundig
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Bitte Bestellcoupon einsenden oder faxen an perspective, Redaktion
und Verlag, Postfach, 8304 Wallisellen, Fax 044 878 70 55
Gewünschte Bücher bitte ankreuzen.
 In 120 Rezepten um die Welt
36.90 CHF
 Risotto
32.90 CHF
Firma  Waffeln
19.90 CHF
Strasse/PLZ/Ort  Backen lernen
35.50 CHF
 Wein
36.90 CHF
Name/Vorname Datum
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Unterschrift 19 / 13
Messen I ORNARIS BERN’13
Peter Meienberg, directeur, Jamei AG:
«J’ai l’impression qu’en raison du beau temps, les visiteurs ont
été moins nombreux que d’habitude. En revanche, la qualité des
clients est excellente comme toujours. Compte tenu du fait que
les structures du commerce ont changé, nous sommes satisfaits,
mais en aucun cas euphoriques. Toutefois, nous ne dresserons
le bilan qu’à la fin du salon. Notre objectif est de contribuer,
par notre stand Leonardo, à maintenir le haut niveau du salon
et d’offrir aux acheteurs maintenant déjà des produits attractifs
pour l’année à venir. C’est pourquoi, dans notre stand, l’accent
porte sur les nouveautés pour Pâques et le printemps prochain.
Une autre nouveauté intéressante sont les tasses «Ooh! Magico»
de Leonardo, qui changent de couleur lorsqu’on y verse une
boisson chaude.»
Robert Niederer, chef de
Hergiswiler Glas AG:
«Notre entreprise participe à l’Ornaris pratiquement depuis ses
débuts. Le salon a fortement changé depuis lors. Le nombre de
visiteurs et les commandes diminuent, parce qu’en Suisse, il y
a de moins en moins de commerçants spécialisés et d’artisans
créateurs. Il y a dix ans, nous pouvions encore prendre quelque
380 commandes à l’Ornaris, aujourd’hui, on en compte encore
une centaine. Pour cette raison, nous devons nous demander
comment faire pour économiser des frais, par exemple en
prenant un stand plus petit. Nous ne voudrions toutefois pas
renoncer à participer au salon, pace que l’Ornaris est pour nous
une plateforme et un stimulant pour préparer chaque année
ponctuellement nos nouveautés. En outre, il est important de
voir si les nouveautés présentées au stand sont bien reçues. Les
réactions au salon sont un premier test pour nos produits et
nous permettent de tirer des conclusions quant à leur potentiel
commercial ultérieur. Actuellement, nos nouvelles figurines
décoratives en verre pour l’arbre de Noël comme les anges et
les étoiles sont très demandées.»
Petra Deiss, responsable de la
division bains, F.G. Ritter AG:
«Pour nous, le salon s’est déroulé de façon très positive jusqu’à
maintenant, avec de nombreux entretiens intéressants et de
nouveaux clients que nous avons pu gagner. Malgré le beau
temps, de nombreux visiteurs sont venus nous trouver et ont pu
apprendre à connaître nos nouveautés, par exemple le parfum
spatial automnal eau des alpes d’ipuro. Il s’est avéré avantageux d’avoir réuni pour la première fois cette année nos deux
marques ipuro et Aquanova sur un seul stand au lieu de les
présenter sur deux stands séparés. Les deux offres s’enrichissent
mutuellement. L’attention des clients qui s’intéressent aux textiles pour le bain et la cuisine d’Aquanova est également attirée
sur les parfums spatiaux et vice-versa.»
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perspective
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stellen
Im Handel führt, wer konzentrierte Warenbeschaffung organisiert,
ausgeklügelte Logistik managt und innovatives Marketing ersinnt.
Das hat uns einen ausgezeichneten Ruf als die, in der Schweiz
führende und dynamische Grosshandels- und Marketingorganisation
in den Bereichen Werkzeuge/Beschläge/Gartentechnik sowie
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Teams und zur kontinuierlichen Steigerung der Qualität im Bereich
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Produkt Manager «Werkzeuge» (m/w) 100 %
− Budget-, Umsatz- und Ertragsverantwortung
für den betreuten Bereich
− Verantwortung für ausgewählte Marken und Produktegruppen
− Bestand- und Beschaffungsmanagement
− Planung/Umsetzung von Verkaufsförderungsmassnahmen
− Teilnahme an Fachmessen und Mitorganisation der internen
und externen Messen
− Markt- und Sortimentsanalysen
− Neue Sortimente bestimmen und integrieren
− Konzipieren und Umsetzen von Produkteschulungen
− Beratende Unterstützung der Key Accounts
− Kommunikation mit Kunden und Lieferanten
− Personalführung
Anforderungen
− Grundausbildung kaufm. und/oder technisch
− Weiterbildung zum Einkäufer, Produkt Manager oder
Marketingplaner von Vorteil
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perspective
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Im Handel führt, wer konzentrierte Warenbeschaffung
organisiert, ausgeklügelte Logistik managt und innovatives
Marketing ersinnt.
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Schweiz führende und dynamische Grosshandels- und
Marketingorganisation in den Bereichen Werkzeuge/
Beschläge/Gartentechnik sowie Haushalt/Geschenke/
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oder entsprechender 2. Bildungsweg
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Schweizer blicken zu positiv auf die Rente
Fehlendes Finanzwissen
Trotz vielen angeschlagenen Pensionskassen und Niedrigzinsumfeld sind fast acht von zehn (79 %) Schweizern zuversichtlich, dass ihre Altersvorsorge ausreichen wird. Die Bürger hierzulande seien zu optimistisch, was das Thema Altersvorsorge
anbelangt, teilten die Autoren einer Studie mit. Im Rahmen
einer internationalen Umfrage wurden auch 350 vermögende
Schweizer Privatinvestoren vom Vermögensverwalter Natixis
befragt.
Laut dieser Untersuchung glauben 75 % der Schweizer, dass
die finanziellen Mittel ausreichen, um mit 66 Jahren in den
Les Suisses trop optimistes
face à la rente
Manque de connaissances
financières
Malgré la mauvaise situation de nombreuses caisses de pensions
et le bas niveau des taux d’intérêt, pratiquement huit Suisses sur
dix (79 %) ont confiance que leur prévoyance retraite suffira.
Les citoyens de ce pays sont trop optimistes au sujet de leur
prévoyance, affirment les auteurs d’une étude. Dans le cadre
d’une enquête internationale, le gestionnaire de fortune Natixis
a interrogé 350 investisseurs privés fortunés suisses. Selon ce
sondage, 75 % des Suisses pensent que les moyens financiers
suffiront pour prendre leur retraite à 66 ans. Les personnes
interrogées surestiment leur rente étatique et professionnelle et
ne s’occupent pas assez de leur prévoyance privée. Presque une
personne sur deux s’attend à ce que sa rente provienne en majorité de la prévoyance étatique et professionnelle. En matière
de prévoyance privée, l’accroissement de la fortune constitue
la préoccupation principale des personnes interrogées. En
même temps, 76 % de celles-ci ne sont pas disposées à prendre
des risques supplémentaires. Pourtant, elles ne manquent pas
de clairvoyance: neuf Suisses interrogés sur dix estiment que
leurs connaissances financières ne sont «pas particulièrement
bonnes».
Ruhestand zu gehen. Die Befragten überschätzten dabei ihre
staatliche und betriebliche Rente und sorgten unzureichend
privat vor. Fast die Hälfte der Versicherten erwartet, dass ihre
Rente überwiegend aus staatlicher und betrieblicher Altersvorsorge stammen werde. Für die Investition in die private Vorsorge stelle der Vermögenszuwachs das zentrale Thema für die
Befragten dar, gleichzeitig seien dabei aber 76 % nicht bereit,
ein zusätzliches Risiko einzugehen. Die Einsicht fehlt jedoch
nicht: Fast neun von zehn befragten Schweizern beschreiben
ihr Finanzwissen «nicht besonders gut».
Fachzeitschrift Handwerk und Haushalt
Impressum
Herausgeber:
Swissavant Wirtschaftsverband Handwerk und Haushalt, Wallisellen
Mitglied der International Federation of Hardware & Houseware Associations
Redaktion und Administration:
Neugutstrasse 12, CH-8304 Wallisellen
Postanschrift: Postfach, CH-8304 Wallisellen
T +41 44 878 70 60, F +41 44 878 70 55
[email protected]
www.swissavant.ch
Verlagsleitung:
Christoph Rotermund
Redaktion und Verlag:
Stefan Budesheim, Andrea Riedi
Freie Mitarbeiter:
Andreas Grünholz, Journalist, Nicole Button, Journalistin
Alex Buschor, Fotograf
Druck:
Käser Druck AG, Postfach, CH-8143 Stallikon
[email protected]
Jahresabonnement:
Inland: CHF 104.00 zzgl. 2,5 % MwSt., inkl.Porto
Ausland: CHF 118.00 inkl. Porto
Postkonto: 80-12321-5
Bankverbindung:
Crédit Suisse, CH-8021 Zürich
Erscheinungsweise:
Erscheint am 1. und 15. des Monats, 19 Ausgaben
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